DE112019007441B4 - Kommunikationssystem, Kommunikationsvorrichtung und Programm - Google Patents

Kommunikationssystem, Kommunikationsvorrichtung und Programm Download PDF

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Abstract

Kommunikationssystem (100), aufweisend:eine Kommunikationsvorrichtung (20) zur Verbindung mit einem Netzwerk (30); undein Befehlsterminal (10) zum Empfangen von Eingaben eines Benutzers und zum Senden von Befehlen an die Kommunikationsvorrichtung (20), wobei das Befehlsterminal (10) umfasst:Speichermittel (12) zum Speichern von Korrespondenzinformation (121), die für jedes Kommunikationsgerät (50)(a) Identifikationsinformation zur Identifikation des Kommunikationsgeräts (50) und(b) Parameterkandidatenzuordnet, wobei die Identifikationsinformation von dem Kommunikationsgerät (50) zu seiner eindeutigen Identifikation gehalten wird und die Parameterkandidaten Kandidaten eines Parameters für die Kommunikation mit dem Kommunikationsgerät (50) sind,erste Befehlsmittel (11) zum Ausgeben eines Befehls an die Kommunikationsvorrichtung (20), die Identifikationsinformation eines Netzwerkgeräts (41, 42) zu erfassen, das ein Kommunikationsgerät (50) der Kommunikationsgeräte (50) ist und über das Netzwerk (30) mit der Kommunikationsvorrichtung (20) verbunden ist,zweite Befehlsmittel (13) zum Ausgeben eines Befehls an die Kommunikationsvorrichtung (20), um aus den Parameterkandidaten, die in der Korrespondenzinformation (121) enthalten sind und die der Identifikationsinformation entsprechen, die gemäß des Befehls der ersten Befehlsmittel (11) erfasst wurde, einen Geräteparameter für die Kommunikation mit dem Netzwerkgerät (41, 42) zu spezifizieren, und Empfangsmittel (14), um von der Kommunikationsvorrichtung (20) Spezifikationsinformation zu empfangen, welche den von der Kommunikationsvorrichtung (20) spezifizierten Geräteparameter angibt, wobei die Kommunikationsvorrichtung (20) umfasst:Erfassungsmittel (21) zum Erfassen der Identifikationsinformation vom Netzwerkgerät (41, 42) gemäß des Befehls des ersten Befehlsmittels (11),Spezifizierungsmittel (22) zum Spezifizieren des Geräteparameters aus den Parameterkandidaten in Übereinstimmung mit dem Befehl des zweiten Befehlsmittels (13), undÜbertragungsmittel (23) zur Übermittlung der Spezifikationsinformation an das Befehlsterminal (10).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Kommunikationssystem, eine Kommunikationsvorrichtung und ein Programm.
  • Technologischer Hintergrund
  • In einer Einrichtung, wie beispielsweise einer Fabrik, ist ein Verarbeitungssystem aufgebaut, in dem mehrere Geräte verbunden sind, um verschiedene Arten von Prozessen, wie beispielsweise einen Produktionsprozess, einen Inspektionsprozess und dergleichen, zu erreichen. Eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), die als Kommunikationsvorrichtung dient, führt das Lesen und Schreiben von Daten, die in einem Datenspeicher jedes der Geräte gespeichert sind, über ein Netzwerk durch, wodurch es dem Verarbeitungssystem ermöglicht wird, als Einheit zu arbeiten (siehe beispielsweise JP 2016 - 197 383 A ).
  • US 2008 / 0 005 552 A1 offenbart Systeme zum Schreiben von Sicherheitsdaten für Prozesssteuerungsnetze. Das System lädt geänderte Parameter in einen Funktionsblock, der von einem Prozesssteuerungsserver implementiert wird. Die geladenen geänderten Parameter werden daraufhin überprüft, ob sie innerhalb sicherer Grenzen liegen und korrekt eingegeben wurden. Die verifizierten geänderten Parameter werden in die Feldgerätesteuerungen geladen und das System wird mit den geladenen geänderten Parametern neu gestartet.
  • DE 10 2005 013 281 A1 stellt ein System und ein Verfahren für das Management einer Softwarekonfiguration eines Fahrzeugs bereit. Die Softwarekonfigurations-Aktualisierungsdaten für ein Fahrzeug werden von einem Call-Center oder von einer Telematikeinheit aus einer zentralen Datenbank angefordert. Es werden Fahrzeug-Softwarekonfigurationsdaten ausgelesen, die eine Fahrzeug-Softwarekonfiguration repräsentieren. Es wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die Softwarekonfigurations-Aktualisierungsdaten den Fahrzeug-Softwarekonfigurationsdaten entsprechen, und anhand der Bestimmung ein Softwaremodul von dem Call-Center über ein drahtloses Netz an die Telematikeinheit gesendet. Für das Management der Softwarekonfiguration des Fahrzeugs wird ein computernutzbares Medium mit einem geeigneten Computerprogrammcode verwendet."
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Im Hinblick auf Kommunikationsprotokolle, die bei der Kommunikation mit den Geräten durch die Kommunikationsvorrichtung, einschließlich der SPS, die in der Fabrik verwendeten werden, befolgt werden müssen, tritt aufgrund von Unterschieden bei den Herstellern der Geräte oft eine Situation auf, in der sich die Geräte in einer höheren Schicht, wie einer Anwendungsschicht, von Schichten des Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP)-Modells unterscheiden, während niedrigere Schichten des TCP/IP-Modells, wie eine Netzwerkschnittstellenschicht, eine Internetschicht und eine Transportschicht, vereinheitlicht sind. Beispiele für diese Art von Kommunikationsprotokoll in der höheren Schicht umfassen das Seamless Message Protocol (SLMP) und MODBUS/TCP. In einem Fall, in dem das Verarbeitungssystem der Patentliteratur 1 Geräte enthält, die sich im Kommunikationsprotokoll der höheren Schicht unterscheiden, reicht eine einfache Leitungsverbindung nicht aus, es der SPS zu erlauben, mit jedem Gerät zum Zwecke der Steuerung zu kommunizieren. Daher erfordert das Ermöglichen der Kommunikation durch die SPS mit einem Gerät, das sich von der SPS in einem Protokoll einer höheren Schicht, wie einer Anwendungsschicht, unterscheidet, den Anschluss eines Terminals an die SPS zur Einstellung des Betriebs der SPS und die manuelle Durchführung der Einstellung des Geräts, einschließlich der Einstellung einer IP-Adresse, einer Portnummer und eines Kommunikationsprotokoll in der Anwendungsschicht, durch einen Benutzer unter Verwendung des Terminals.
  • Die Vorbereitung von Information über alle Geräte, die in das Verarbeitungssystem einbezogen sind, stellt jedoch eine große Belastung für den Benutzer dar. Darüber hinaus führt ein umfangreiches System, das zahlreiche Geräte umfasst, zu zahlreichen notwendigen Einstellungen, die eine hohe Arbeitsbelastung für den Benutzer darstellen. Darüber hinaus treten in einem solchen System leicht Einstellungsfehler auf, was eine hohe Arbeitsbelastung für den Benutzer bedeutet.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde in Anbetracht der vorgenannten Umstände gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, die Arbeitsbelastung des Benutzers zu reduzieren.
  • Lösung des Problems
  • Um die vorgenannte Aufgabe zu erreichen, ist ein Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Kommunikationssystem, das eine Kommunikationsvorrichtung zur Verbindung mit einem Netzwerk und ein Befehlsterminal zum Empfangen von Eingaben eines Benutzers und zum Senden von Befehlen an die Kommunikationsvorrichtung enthält. Das Befehlsterminal enthält
    • (i) Speichermittel zum Speichern von Korrespondenzinformation, die für jedes Kommunikationsgerät (a) Identifikationsinformation zur Identifikation des Kommunikationsgeräts und (b) Parameterkandidaten zuordnen, wobei die Identifikationsinformation von dem Kommunikationsgerät zu seiner eindeutigen Identifikation gehalten wird, wobei die Parameterkandidaten Kandidaten eines Parameters für die Kommunikation mit dem Kommunikationsgerät sind,
    • (ii) erste Befehlsmittel zum Ausgeben eines Befehls an die Kommunikationsvorrichtung, um die Identifikationsinformation eines Netzwerkgeräts zu erfassen, das ein Kommunikationsgerät der Kommunikationsgeräte ist und über das Netzwerk mit der Kommunikationsvorrichtung verbunden ist, (iii) zweite Befehlsmittel zum Ausgeben eines Befehls an die Kommunikationsvorrichtung, um aus den Parameterkandidaten, die in der Korrespondenzinformation enthalten sind und der Identifikationsinformation entsprechen, die gemäß des Befehls von den ersten Befehlsmitteln erfasst wurden, einen Geräteparameter für die Kommunikation mit dem Netzwerkgerät zu spezifizieren, und
    • (iv) Empfangsmittel um von der Kommunikationsvorrichtung Spezifikationsinformation zu empfangen, die den von der Kommunikationsvorrichtung spezifizierten Geräteparameter angibt. Die Kommunikationsvorrichtung enthält
    • (i) Erfassungsmittel zum Erfassen der Identifikationsinformation vom Netzwerkgerät gemäß des Befehls der ersten Befehlsmittel,
    • (ii) Spezifizierungsmittel zum Spezifizieren des Geräteparameters unter den Parameterkandidaten gemäß des Befehls der zweiten Befehlsmittel, und
    • (iii) Übertragungsmittel zum Übertragen der Spezifikationsinformation an das Befehlsterminal.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung spezifizieren die in der Kommunikationsvorrichtung enthaltenen Spezifizierungsmittel den Geräteparameter für die Kommunikation mit dem Netzwerkgerät, und die in dem Befehlsterminal enthaltenen Empfangsmittel empfangen von der Kommunikationsvorrichtung die Spezifikationsinformation, die den spezifizierten Geräteparameter angibt. Durch diese Konfiguration entfällt für den Benutzer die Notwendigkeit, im Voraus Information bezüglich jedes Netzwerkgeräts vorzubereiten, was zu einer Verringerung der dem Benutzer auferlegten Arbeitslast führt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Konfiguration eines Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 zeigt eine Hardwarekonfiguration eines Befehlsterminals und einer Kommunikationsvorrichtung gemäß der Ausführungsform;
    • 3 zeigt eine funktionale Konfiguration des Befehlsterminals und der Kommunikationsvorrichtung gemäß der Ausführungsform;
    • 4 zeigt Identifikationsinformation gemäß der Ausführungsform;
    • 5 zeigt in einem Speicher gespeicherte Information gemäß der Ausführungsform;
    • 6 zeigt Korrespondenzinformation gemäß der Ausführungsform;
    • 7 zeigt Geräteinformation gemäß der Ausführungsform;
    • 8 zeigt die Gerätetyp-Spezifikationsinformation gemäß der Ausführungsform;
    • 9 ist ein Flussdiagramm der Befehlsverarbeitung gemäß der Ausführungsform;
    • 10 ist ein Flussdiagramm der Identifikationsinformations-Erfassungsverarbeitung gemäß der Ausführungsform;
    • 11 ist ein Flussdiagramm der Parameter-Erfassungsverarbeitung gemäß der Ausführungsform;
    • 12 ist ein Flussdiagramm der der Gerätetypinformations-Erfassungsverarbeitung gemäß der Ausführungsform;
    • 13 zeigt eine Bildschirmanzeige, die auf dem Befehlsterminal gemäß der Ausführungsform angezeigt wird;
    • 14 zeigt die Kennzeichnungsinformation gemäß der Ausführungsform;
    • 15 ist ein Flussdiagramm der Spezifizierungsverarbeitung gemäß der Ausführungsform;
    • 16 ist ein Flussdiagramm der Suchverarbeitung gemäß der Ausführungsform;
    • 17 ist ein Flussdiagramm der Parameter-Spezifizierungsverarbeitung gemäß der Ausführungsform;
    • 18 ist ein Flussdiagramm der Gerätetyp-Spezifizierungsverarbeitung gemäß der Ausführungsform;
    • 19 ist ein erstes Diagramm zur Erläuterung des Datenflusses gemäß der Ausführungsform;
    • 20 ist ein zweites Diagramm zur Erläuterung des Datenflusses gemäß der Ausführungsform;
    • 21 ist ein drittes Diagramm zur Erläuterung des Datenflusses gemäß der Ausführungsform; und
    • 22 ist ein viertes Diagramm zur Erläuterung des Datenflusses gemäß der Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Kommunikationssystem 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung im Detail beschrieben.
  • Ausführungsform
  • Das Kommunikationssystem 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Fabrikautomatisierungssystem (FA), das in einer Fabrik aufgebaut ist und beispielsweise einen Prozess wie einen Herstellungsprozess, einen Inspektionsprozess, einen Bearbeitungsprozess und dergleichen durchführt. Das Kommunikationssystem 100 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 20, die mit einem Netzwerk 30 verbunden ist, ein Befehlsterminal 10, das Eingaben eines Benutzers 101 empfängt und Befehle an die Kommunikationsvorrichtung 20 sendet, sowie Netzwerkgeräte 41 und 42, die mit dem Netzwerk 30 verbunden sind. Im Hinblick auf die von der Kommunikationsvorrichtung 20, dem Befehlsterminal 10 und den Netzwerkgeräten 41 und 42 durchgeführten Kommunikationen wird davon ausgegangen, dass die Kommunikationen in Bezug auf die Kommunikationsprotokolle in unteren Schichten des TCP/IP-Modells, wie einer Netzwerkschnittstellenschicht, einer Internetschicht und einer Transportschicht, vereinheitlicht sind.
  • Das Befehlsterminal 10 ist beispielsweise ein industrieller Personal Computer (IPC) oder ein Tablet-Terminal und umfasst eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI), die dem Benutzer 101 die Eingabe von Information ermöglicht. Das Befehlsterminal 10 fungiert durch die Ausführung einer Tool-Anwendung als Benutzerschnittstelle (UI) zum Senden verschiedener Arten von Befehlen an die Kommunikationsvorrichtung 20. Diese Tool-Anwendung wird auch als Engineering-Tool bezeichnet.
  • Das Befehlsterminal 10 ist über eine Kommunikationsleitung 301 mit der Kommunikationsvorrichtung 20 verbunden. Bei der Kommunikationsleitung 301 kann es sich zum Beispiel um eine USB-Leitung (Universal Serial Bus - Leitung), eine Standleitung oder eine andere Leitung handeln. Außerdem kann das Netzwerk 30 im Wesentlichen mit der Kommunikationsleitung 301 identisch sein. Das heißt, es kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der das Kommunikationssystem 100 die in 1 dargestellte Kommunikationsleitung 301 nicht enthält und das Befehlsterminal 10 über das Netzwerk 30 mit der Kommunikationsvorrichtung 20 verbunden ist.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 20 ist eine Steuerung, wie beispielsweise eine SPS, und kommuniziert mit den Netzwerkgeräten 41 und 42, um die Netzwerkgeräte 41 und 42 zu steuern. Jedes der Netzwerkgeräte 41 und 42 kann ein Sensorgerät, ein Aktor, ein Roboter oder ein anderes Gerät sein. Die Kommunikationsvorrichtung 20 steuert auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses, das ein Ergebnis der Erfassung durch das als Sensorgerät dienende Netzwerkgerät 41 ist, den Betrieb des als Aktor dienenden Netzwerkgeräts 42. Der Inhalt der von der Kommunikationsvorrichtung 20 ausgeführten Steuerungsverarbeitung wird vom Benutzer frei festgelegt. Die Anzahl der Geräte, die als Steuerziele der Kommunikationsvorrichtung 20 dienen, ist nicht auf zwei beschränkt, sondern kann eins, drei oder mehr sein.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 20 ist über das Netzwerk 30 mit den Netzwerkgeräten 41 und 42 verbunden. Das Netzwerk 30 ist ein industrielles Kommunikationsnetzwerk und kann ein Ethernet-Netzwerk sein, das Ethernet® als Kommunikationsprotokoll in der Netzwerkschnittstellenschicht des TCP/IP-Modells verwendet, oder es kann eine andere Art von Netzwerk sein. Im Folgenden wird vor allem ein Fall beschrieben, in dem das Netzwerk 30 ein Ethernet-Netzwerk ist. Die Kommunikationsvorrichtung 20 und die Netzwerkgeräte 41 und 42 sind miteinander über eine Ethernet-Leitung verbunden, wobei sowohl die Kommunikationsvorrichtung 20 als auch die Netzwerkgeräte 41 und 42 im Voraus eine MAC-Adresse (Media Access Control - Adresse) besitzen, die eine Identifikationsinformation für ihre eindeutige Identifikation ist, und jedem auch eine IP-Adresse zugewiesen ist, die ein Ziel angibt, an das Daten über das Netzwerk 30 übertragen werden. Die IP-Adresse wird im Voraus für jedes der Netzwerkgeräte 41 und 42 festgelegt. Während die IP-Adresse für sowohl die Vorrichtung als auch die Geräte zugewiesen wird, wenn das Kommunikationssystem 100 aufgebaut wird, unterscheidet sich die Identifikationsinformation von der IP-Adresse dadurch, dass die Identifikationsinformation normalerweise sowohl der Vorrichtung als auch den Geräten während der Herstellung zugewiesen wird und eine eindeutige Information ist, die im Voraus von der Vorrichtung oder dem Gerät selbst gehalten wird, wenn es vom Netzwerk 30 getrennt ist. Jedes der Netzwerkgeräte 41 und 42 kann eine SPS oder eine Eingabe-Ausgabe-Einheit sein, die über ein Netzwerk verbunden ist.
  • Sowohl das Befehlsterminal 10 als auch die Kommunikationsvorrichtung 20 umfassen, wie in 2 dargestellt, einen Prozessor 31, einen Hauptspeicher 32, einen Zusatzspeicher 33, einen Eingeber 34, einen Ausgeber 35 und einen Kommunikator 36. Der Hauptspeicher 32, der Zusatzspeicher 33, der Eingeber 34, der Ausgeber 35 und der Kommunikator 36 sind über einen internen Bus 37 mit dem Prozessor 31 verbunden.
  • Der Prozessor 31 umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU). Der Prozessor 31 führt ein im Zusatzspeicher 33 gespeichertes Programm 39 aus, um verschiedene Arten von Funktionen des Befehlsterminals 10 oder der Kommunikationsvorrichtung 20 zu erreichen, wodurch die nachfolgend beschriebene Verarbeitung ausgeführt wird.
  • Der Hauptspeicher 32 umfasst einen Direktzugriffsspeicher (random access memory - RAM). Das Programm 39 wird aus dem Zusatzspeicher 33 in den Hauptspeicher 32 geladen. Der Hauptspeicher 32 wird vom Prozessor 31 als Arbeitsgebiet genutzt.
  • Der Zusatzspeicher 33 umfasst einen nichtflüchtigen Speicher wie beispielsweise einen elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (electrically erasable programmable read-only memory - EEPROM) und ein Festplattenlaufwerk (hard disk drive - HDD). Der Zusatzspeicher 33 speichert das Programm 39 und verschiedene Arten von Daten, die zur Verarbeitung durch den Prozessor 31 verwendet werden. Der Zusatzspeicher 33 liefert dem Prozessor 31 gemäß den Befehlen des Prozessors 31 Daten, die vom Prozessor 31 verwendet werden sollen, und speichert vom Prozessor 31 gelieferte Daten. Obwohl in 2 nur ein Programm, nämlich das Programm 39, exemplarisch dargestellt ist, kann der Zusatzspeicher 33 mehrere Programme speichern, und mehrere Programme können in den Hauptspeicher 32 geladen werden.
  • Der Eingeber 34 umfasst ein Eingabegerät wie beispielsweise Eingabetasten und ein Zeigegerät. Der Eingeber 34 erfasst Information, die vom Benutzer des Befehlsterminals 10 und der Kommunikationsvorrichtung 20 eingegeben werden, und sendet eine Benachrichtigung über die erfasste Information an den Prozessor 31.
  • Der Ausgeber 35 umfasst ein Ausgabegerät wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (liquid crystal display - LCD) und einen Lautsprecher. Der Ausgeber 35 präsentiert dem Benutzer verschiedene Arten von Information in Übereinstimmung mit Befehlen des Prozessors 31. Die Kommunikationsvorrichtung 20 kann auf den Eingeber 34 und den Ausgeber 35 der Kommunikationsvorrichtung 20 verzichten, da das Befehlsterminal 10 als Benutzeroberfläche der Kommunikationsvorrichtung 20 fungiert.
  • Der Kommunikator 36 umfasst eine Netzwerkschnittstellenschaltung zur Kommunikation mit einem externen Gerät. Der Kommunikator 36 empfängt ein Signal von außen und gibt Daten, die durch das Signal angegeben werden, an den Prozessor 31 aus. Ferner überträgt der Kommunikator 36 ein Signal, das die vom Prozessor 31 ausgegebenen Daten angibt, an das externe Gerät.
  • Das Befehlsterminal 10 und die Kommunikationsvorrichtung 20 erreichen für die Kommunikationsvorrichtung 20 durch die Zusammenarbeit der in 2 dargestellten Hardwarekomponenten verschiedene Funktionen, wie in 3 dargestellt, um automatisch Information für die Kommunikation mit den Netzwerkgeräten 41 und 42 zu erfassen. Die in 3 dargestellten Kommunikationsgeräte 50 sind Geräte, die über das Netzwerk 30 mit der Kommunikationsvorrichtung 20 verbunden sind, aber noch keine Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung 20 aufgebaut haben. Ausgehend von einem Zustand, in dem Parameter für eine Kommunikation mit den Kommunikationsgeräten 50 unbekannt sind, welche Kommunikationsgeräte 50 der Kommunikationsvorrichtung 20 so gegenüber liegen, dass sich das Netzwerk 30 dazwischen befindet, stellt die Kommunikationsvorrichtung 20 klar, dass es sich bei den Kommunikationsgeräten 50 um die Netzwerkgeräte 41 und 42 handelt, indem sie die Parameter gemäß den Befehlen des Befehlsterminals 10 spezifiziert und eine Benachrichtigung über die Parameter an das Befehlsterminal 10 sendet.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst das Befehlsterminal 10 einen ersten Anweiser 11, der an die Kommunikationsvorrichtung 20 einen Befehl zum Erfassen der Identifikationsinformation jedes der Netzwerkgeräte 41 und 42, welche die Kommunikationsgeräte 50 sind, ausgibt, einen Speicher 12, der verschiedene Arten von Information speichert, einen zweiten Anweiser 13, der an die Kommunikationsvorrichtung 20 einen Befehl zum Spezifizieren von Geräteparametern für die Kommunikation mit den Netzwerkgeräten 41 und 42 ausgibt, einen Empfänger 14, der Information empfängt, welche die spezifizierten Geräteparameter angibt, einen dritten Anweiser 15, der an die Kommunikationsvorrichtung 20 einen Befehl zur Spezifizierung von Gerätetypen der Netzwerkgeräte 41 und 42 ausgibt, und einen Anzeige-Prozessor 16 zur Anzeige einer Bildschirmanzeige unter Verwendung der erfassten Geräteparameter und der Gerätetypen. Ein Spezifizierer 22 der Kommunikationsvorrichtung 20 spezifiziert die Gerätetypen gemäß den Befehlen des dritten Anweisers 15 des Befehlsterminals 10, und ein Transmitter 23 der Kommunikationsvorrichtung 20 überträgt Gerätetypinformation, welche die spezifizierten Gerätetypen angibt, an das Befehlsterminal 10. Der Empfänger 14 des Befehlsterminals 10 empfängt die Gerätetypinformation.
  • Der erste Anweiser 11 wird hauptsächlich durch die Zusammenarbeit zwischen dem Prozessor 31 und dem Kommunikator 36 des Befehlsterminals 10 realisiert. Der erste Anweiser 11 gibt an die Kommunikationsvorrichtung 20 einen Befehl zur Erfassung der Identifikationsinformation jedes der Netzwerkgeräte 41 und 42 aus, die Kommunikationsgeräte 50 sind, die mit der Kommunikationsvorrichtung 20 über das Netzwerk 30 verbunden sind. Insbesondere sendet der erste Anweiser 11 an die Kommunikationsvorrichtung 20 eine Anweisung zum Starten der Suchverarbeitung für die Suche nach den mit dem Netzwerk 30 verbundenen Kommunikationsgeräten 50. Der erste Anweiser 11 ist ein Beispiel für erste Befehlsmittel, die im Befehlsterminal 10 enthalten sind, um einer Kommunikationsvorrichtung einen Befehl zur Erfassung der Identifikationsinformation zu erteilen.
  • Bei der Identifikationsinformation handelt es sich um Geräteidentifikationsinformation, die jedem Kommunikationsgerät 50 eindeutig zugeordnet sind und, wie in 4 dargestellt, einen Hersteller-Spezifikationscode 61 zur Spezifikation eines Herstellers des entsprechenden Kommunikationsgeräts 50 und einen Gerätetyp-Spezifikationscode 62 zur Spezifikation eines Gerätetyps des entsprechenden Kommunikationsgeräts 50 enthalten. Genauer gesagt handelt es sich bei der Identifikationsinformation um eine MAC-Adresse, die als Hersteller-Spezifikationscode 61 drei Oktette zur Identifikation eines Herstellers und als Gerätetyp-Spezifikationscode 62 zwei Oktette zur Identifikation einer Seriennummer enthält. Die Identifikationsinformation „38:E0:8E:99:99:10“ enthält zum Beispiel „38:E0:8E“ als Hersteller-Spezifikationscode 61 und „99:99“ als Gerätetyp-Spezifikationscode. Da die Spezifikation eines Herstellers für jedes der Kommunikationsgeräte 50 es ermöglicht, die in Frage kommenden Parameterkandidaten, welches Kandidaten der Parameter für die Kommunikation mit den Kommunikationsgeräten 50 sind, bis zu einem gewissen Grad einzugrenzen, wird diese Identifikationsinformation für die Spezifikation der Parameter für die Kommunikation mit dem Kommunikationsgerät 50 verwendet.
  • Wieder auf 3 bezugnehmend ist der Speicher 12 ein Datenbankmanagementsystem (database management system - DBMS), das hauptsächlich durch den Zusatzspeicher 33 des Befehlsterminals 10 realisiert wird. Wie in 5 dargestellt, speichert der Speicher 12
    • (i) Korrespondenzinformation 121, die für jedes der Kommunikationsgeräte 50
      • (a) die Identifikationsinformation zur Identifikation des Kommunikationsgeräts 50 und
      • (b) Parameterkandidaten, die Kandidaten der Parameter zur Kommunikation mit dem Kommunikationsgerät 50 sind,
      zuordnen,
    • (ii) Geräteinformation 122, die sich auf die Netzwerkgeräte 41 und 42 bezieht,
    • (iii) Gerätetyp-Spezifikationsinformation 123 zum Spezifizieren der Gerätetypen der Netzwerkgeräte 41 und 42 und
    • (iv) Kennzeichnungsinformation 124, die dem Benutzer 101 anzuzeigende Kennzeichnungen angibt.
  • Der Speicher 12 ist ein Beispiel für Speichermittel, die in dem Befehlsterminal 10 enthalten sind, um Information zu speichern.
  • Bei den Korrespondenzinformation 121 handelt es sich, wie in 6 dargestellt, um Daten im Tabellenformat, welche die Identifikationsinformation jedes Kommunikationsgeräts 50, den Hersteller und die Parameterkandidaten miteinander verknüpfen. Die Identifikationsinformation des Kommunikationsgeräts 50 kann als Bereich festgelegt sein, indem eine Untergrenze und eine Obergrenze verwendet werden, wie in 6 dargestellt. Der Hersteller ist ein Herstellername, der dem in der Identifikationsinformation enthaltenen Hersteller-Spezifikationscode 61 entspricht. Zu den Parameterkandidaten gehören Portnummern und Kommunikationsprotokolle für die Kommunikation mit dem Kommunikationsgerät 50. Bei dem in 6 dargestellten Beispiel wird ein Kommunikationsgerät 50, das die Identifikationsinformation enthält, die in den Bereich von „38:E0:8E:00:00:00“ bis „38:E0:8E:FF:FF:FF“ fällt, vom Hersteller „MA“ hergestellt und hat die Funktion, über eine der Portnummern „5000“, „5005“, „1-4999“ oder „5010-65534“ in
  • Übereinstimmung mit einem der Kommunikationsprotokolle „Pa1“, „Pa2“ oder „Pa3“ zu kommunizieren. Die oben beschriebene Korrespondenzinformation 121 wird im Voraus festgelegt und im Speicher 12 gespeichert.
  • Die Geräteinformation 122 ist eine Information, die sich auf die Netzwerkgeräte 41 und 42 bezieht, welche die Steuerziele sind. Die Geräteinformation 122 gibt zunächst keine besondere Information an, wie sie im oberen Teil von 7 angegeben ist, da Details der Kommunikationsgeräte 50 unklar sind. Bei dem Kommunikationssystem 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform muss der Benutzer solche Geräteinformation 122 nicht manuell einstellen. Das Aktualisieren der Geräteinformation 122 in einen Zustand, wie er im unteren Teil von 7 dargestellt ist und Parameter angibt, die von der Kommunikationsvorrichtung 20 spezifiziert werden, erreicht eine Vorbereitung, die es dem Benutzer 101 ermöglicht, die Steuerung der Netzwerkgeräten 41 und 42 zu bestimmen, und die es der Kommunikationsvorrichtung 20 und den Netzwerkgeräten 41 und 42 ermöglicht, den Inhalt der bestimmten Steuerung zu erreichen. Die Geräteinformation 122 sind Daten im Tabellenformat, die für jedes der Netzwerkgeräte 41 und 42 eine dem Netzwerkgerät zugewiesene Nummer, eine Adresse, die Identifikationsinformation, den Hersteller, den spezifizierten Gerätetyp und die aus den Parameterkandidaten spezifizierten Geräteparameter miteinander verknüpfen.
  • Wieder auf 5 bezugnehmend werden die Gerätetyp-Spezifikationsinformation 123 und die Kennzeichnungsinformation 124 nachfolgend im Detail beschrieben.
  • Wieder auf 3 bezugnehmend wird der zweite Anweiser 13 hauptsächlich durch die Zusammenarbeit zwischen dem Prozessor 31 und dem Kommunikator 36 des Befehlsterminals 10 realisiert. Der zweite Anweiser 13 gibt an die Kommunikationsvorrichtung 20 einen Befehl aus, um unter den Parameterkandidaten, die in der Korrespondenzinformation 121 enthalten sind und der Identifikationsinformation entsprechen, die gemäß des Befehls des ersten Anweisers 11 erfasst wurde, die Geräteparameter für eine Kommunikation mit den Netzwerkgeräten 41 und 42 zu spezifizieren. Genauer gesagt, wenn eine Benachrichtigung über die von der Kommunikationsvorrichtung 20 erfasste Identifikationsinformation der Netzwerkgeräte 41 und 42 an das Befehlsterminal 10 gesendet wird, extrahiert der zweite Anweiser 13 die Parameterkandidaten, die in den Korrespondenzinformation 121 enthalten sind und der Identifikationsinformation der gesendeten Benachrichtigung entsprechen. Dann gibt der zweite Anweiser 13 mit dem Senden der Benachrichtigung über die extrahierten Parameterkandidaten an die Kommunikationsvorrichtung 20 einen Befehl aus, um unter den Parameterkandidaten Geräteparameter zu spezifizieren, welche die Einrichtung der Kommunikation mit den Netzwerkgeräten 41 und 42 ermöglichen. Genauer gesagt, überträgt der zweite Anweiser 13 an die Kommunikationsvorrichtung 20 zusätzlich zu den Parameterkandidaten eine Anweisung zum Starten einer Parameter-Spezifizierungsverarbeitung zur Spezifizierung der Geräteparameter.
  • Obwohl ein Beispiel beschrieben wird, in dem der zweite Anweiser 13 die Parameterkandidaten an die Kommunikationsvorrichtung 20 überträgt, ist diese Konfiguration nicht einschränkend. Der zweite Anweiser 13 kann die Kommunikationsvorrichtung 20 mit der Übertragung der Korrespondenzinformation 121 an die Kommunikationsvorrichtung 20 anweisen, die Geräteparameter unter Verwendung dieser Korrespondenzinformation 121 zu spezifizieren. Der zweite Anweiser 13 ist ein Beispiel für zweite Befehlsmittel, die in dem Befehlsterminal 10 enthalten sind, um der Kommunikationsvorrichtung 20 einen Befehl zur Spezifizierung der Geräteparameter zu erteilen.
  • Der Empfänger 14 wird hauptsächlich durch den Kommunikator 36 des Befehlsterminals 10 realisiert. Der Empfänger 14 empfängt verschiedene Arten von Information, die von der Kommunikationsvorrichtung 20 an das Befehlsterminal 10 übertragen werden. Insbesondere kann der Empfänger 14 die Identifikationsinformation der Netzwerkgeräte 41 und 42 empfangen, die von der Kommunikationsvorrichtung 20 erfasst wird. Außerdem empfängt der Empfänger 14 von der Kommunikationsvorrichtung 20 Parameter-Spezifikationsinformation, welche die von der Kommunikationsvorrichtung 20 spezifizierten Geräteparameter angibt. Ferner empfängt der Empfänger 14 von der Kommunikationsvorrichtung 20 die Gerätetypinformation, welche die Gerätetypen der von der Kommunikationsvorrichtung 20 spezifizierten Netzwerkgeräte 41 und 42 angibt. Die Information, die der Empfänger 14 von der Kommunikationsvorrichtung 20 empfängt, ist nicht auf die vorgenannte Information beschränkt, und der Empfänger 14 kann auch andere Arten von Information empfangen. Der Empfänger 14 ist ein Beispiel für Empfangsmittel, die in dem Befehlsterminal 10 enthalten sind, um die Parameter-Spezifikationsinformation zu empfangen.
  • Der dritte Anweiser 15 wird hauptsächlich durch die Zusammenarbeit des Prozessors 31 mit dem Kommunikator 36 des Befehlsterminals 10 erreicht. Der dritte Anweiser 15 weist unter Verwendung der Gerätetyp-Spezifikationsinformation 123 die Kommunikationsvorrichtung 20 an, an das Befehlsterminal 10 eine Benachrichtigung über die Gerätetypen der Netzwerkgeräte 41 und 42 zu senden. 8 zeigt ein Beispiel für die Gerätetyp-Spezifikationsinformation 123. Wie in 8 gezeigt, handelt es sich bei der Gerätetyp-Spezifikationsinformation 123 um Information, die für jeden Hersteller Anforderungsdaten für die Anforderung einer Benachrichtigung über einen dem Hersteller entsprechenden Gerätetyp angibt, und es handelt sich um Daten im Tabellenformat, die den Hersteller und die Anforderungsdaten zuordnen. Zum Beispiel gibt das Kommunikationsgerät 50, das dem Hersteller „MA“ entspricht, bei Erhalt der Daten „FORDERE GERÄTETYP AN“ eine Antwort, die einen Gerätetyp angibt. Der dritte Anweiser 15 sendet an die Kommunikationsvorrichtung 20 die Anforderungsdaten, die in der Gerätetyp-Spezifikationsinformation 123 enthalten sind und dem Hersteller eines jeden der Netzwerkgeräte 41 und 42 entsprechen. Anschließend weist der dritte Anweiser 15 die Kommunikationsvorrichtung 20 an, die gesendeten Anforderungsdaten an die Netzwerkgeräte 41 und 42 zu übertragen. Der dritte Anweiser 15 ist ein Beispiel für dritte Befehlsmittel, die in dem Befehlsterminal 10 enthalten sind, um an die Kommunikationsvorrichtung 20 einen Befehl zum Senden einer Benachrichtigung über die Gerätetypen der Netzwerkgeräte 41 und 42 auszugeben. Die Gerätetyp-Spezifikationsinformation 123 wird im Voraus festgelegt und in dem Speicher 12 gespeichert.
  • Wieder auf 3 bezugnehmend wird der Anzeige-Prozessor 16 hauptsächlich durch den Ausgeber 35 des Befehlsterminals 10 realisiert. Der Anzeige-Prozessor 16 führt auf der Grundlage der von der Kommunikationsvorrichtung 20 angegebenen Geräteparameter und Gerätetypen die Anzeigeverarbeitung aus. Insbesondere führt der Anzeige-Prozessor 16 die Anzeigeverarbeitung auf der Grundlage
    • (i) der durch die vom Empfänger 14 empfangenen Parameter-Spezifikationsinformation angegeben Geräteparameter, und
    • (ii) der durch die vom Empfänger 14 empfangenen Gerätetypinformation angegeben Gerätetypen der Netzwerkgeräte 41 und 42
    durch.
  • Die vom Anzeige-Prozessor 16 durchgeführte Verarbeitung wird nachfolgend im Detail beschrieben. Der Anzeige-Prozessor 16 ist ein Beispiel für Anzeigeverarbeitungsmittel, die im Befehlsterminal 10 enthalten sind, um eine Verarbeitung auf der Grundlage der Geräteparameter und der Gerätetypen durchzuführen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 20 umfasst einen Erfasser 21, der in Übereinstimmung mit dem Befehl von dem Befehlsterminal 10 die Identifikationsinformation von den Netzwerkgeräten 41 und 42 erfasst, den Spezifizierer 22, der in Übereinstimmung mit den Befehlen von dem Befehlsterminal 10 die Geräteparameter aus den Parameterkandidaten spezifiziert und die Gerätetypen der Netzwerkgeräte 41 und 42 spezifiziert, und den Transmitter 23, der die Parameter-Spezifikationsinformation, welche die spezifizierten Geräteparameter angeben, und die Gerätetypinformation, welche die spezifizierten Gerätetypen angibt, an das Befehlsterminal 10 überträgt.
  • Der Erfasser 21 wird hauptsächlich durch die Zusammenarbeit des Prozessors 31 mit dem Kommunikator 36 der Kommunikationsvorrichtung 20 realisiert. Der Erfasser 21 sendet entsprechend dem Befehl des ersten Anweisers 11 des Befehlsterminals 10 an jede Adresse des Netzwerks 30 Daten, die eine Benachrichtigung über die Identifikationsinformation anfordern. Das heißt, dass der Erfasser 21 die Identifikationsinformation von den Netzwerkgeräten 41 und 42 erfasst, indem er die Daten überträgt, die jede der Adressen innerhalb des vom Netzwerk 30 festgelegten Bereichs als Ziel einschließen und die dazu dienen, eine Benachrichtigung über die Identifikationsinformation anzufordern. Genauer gesagt sucht der Erfasser 21 im Netzwerk 30 nach den Netzwerkgeräten 41 und 42 und erhält die Identifikationsinformation durch
    • (i) Ausführen einer Broadcast-Übertragung einer Adressauflösungsprotokoll-(address resolution protocol - ARP)-Anforderung zum Anfordern einer Benachrichtigung über die MAC-Adresse an jede der IP-Adressen innerhalb des Bereichs, der durch die IP-Adresse der Kommunikationsvorrichtung 20 selbst und durch eine Subnetzmaske des Netzwerks 30, das als Netzwerksegment dient, festgelegt ist, und
    • (ii) Empfangen einer ARP-Antwort.
  • Die ARP-Anforderung ist eine Anforderung, die durch eine Kommunikation übertragen wird, die zwischen Geräten auch in einem Fall verfügbar ist, in dem die Geräte hinsichtlich der Kommunikationsprotokolle in der Anwendungsschicht verschieden sind, während sie in Bezug auf Kommunikationsprotokolle in niedrigeren Schichten wie der Netzwerkschnittstellenschicht, der Internetschicht und der Transportschicht einheitlich sind. In einem Fall, in dem IPv6-Adressen verwendet werden, erhält der Erfasser 21 die Identifikationsinformation, indem er anstelle der ARP-Anforderung und der ARP-Antwort eine neighbor-discoveryprotocol-(NDP)-Anforderung und eine NDP-Antwort verwendet. Der Erfasser 21 ist ein Beispiel für Erfassungsmittel, die in der Kommunikationsvorrichtung 20 enthalten sind, um die Identifikationsinformation zu erfassen.
  • Der Spezifizierer 22 wird hauptsächlich durch die Zusammenarbeit zwischen dem Prozessor 31 und dem Kommunikator 36 der Kommunikationsvorrichtung 20 realisiert. Der Spezifizierer 22 spezifiziert in Übereinstimmung mit dem Befehl des zweiten Anweisers 13 des Befehlsterminals 10 durch Kommunikationen in Bezug auf die Netzwerkgeräte 41 und 42, die unter Verwendung der Parameterkandidaten durchgeführt werden, die Geräteparameter basierend darauf, ob in Reaktion auf eine jeweilige der Kommunikationen von den Netzwerkgeräten 41 und 42 eine Antwort erfolgt. Ferner fragt der Spezifizierer 22 durch Übertragen der Anforderungsdaten an die Netzwerkgeräte 41 und 42 in Übereinstimmung mit den Befehlen des dritten Anweisers 15 des Befehlsterminals 10 die Netzwerkgeräte 41 und 42 in Bezug auf Gerätetypen ab. Dann spezifiziert der Spezifizierer 22 die Gerätetypen der Netzwerkgeräte auf der Grundlage der Antworten der Netzwerkgeräte 41 und 42 als Reaktion auf die Anforderungsdaten. Der Spezifizierer 22 ist ein Beispiel für Spezifizierungsmittel, die in der Kommunikationsvorrichtung 20 enthalten sind, um die Geräteparameter und die Gerätetypen der Netzwerkgeräte 41 und 42 zu spezifizieren.
  • Der Transmitter 23 wird hauptsächlich durch den Kommunikator 36 der Kommunikationsvorrichtung 20 realisiert. Der Transmitter 23 überträgt die von dem Erfasser 21 erfasste Identifikationsinformation an das Befehlsterminal 10 und überträgt die Parameter-Spezifikationsinformation und die Gerätetypinformation an das Befehlsterminal 10. Der Transmitter 23 ist ein Beispiel für Übertragungsmittel, die in der Kommunikationsvorrichtung 20 enthalten sind, um Information an das Befehlsterminal 10 zu übertragen.
  • Als Nächstes wird die von dem Befehlsterminal 10 und der Kommunikationsvorrichtung 20 ausgeführte Verarbeitung unter Bezugnahme auf die 9 bis 18 beschrieben. 9 veranschaulicht die durch das Befehlsterminal 10 ausgeführte Befehlsverarbeitung.
  • Bei der Befehlsverarbeitung stellt das Befehlsterminal 10 fest, ob eine Eingabe durch den Benutzer 101 vorliegt (Schritt S10). Insbesondere stellt das Befehlsterminal 10 fest, ob der Benutzer 101 eine Anweisung eingibt, um die Kommunikationsvorrichtung 20 dazu zu veranlassen, die Geräteparameter zu spezifizieren. Die Eingabe dieser Anweisung kann die Ausführung einer Anweisung sein, bei der es sich um eine im Voraus festgelegte Zeichenkette handelt, oder das Gedrückthalten einer Taste zum Aktualisieren der Geräteinformation 122.
  • Wenn festgestellt wird, dass die Eingabe des Benutzers 101 nicht existiert (NEIN in Schritt S10), wiederholt das Befehlsterminal 10 die Feststellung von Schritt S10 und wartet auf die Eingabe des Benutzers 101. Umgekehrt, wenn festgestellt wird, dass die Eingabe des Benutzers 101 existiert (JA in Schritt S 10), führt das Befehlsterminal 10 eine Identifikationsinformations-Erfassungsverarbeitung aus (Schritt S11). Diese Identifikationsinformations-Erfassungsverarbeitung ist eine Verarbeitung zum Erfassen der MAC-Adressen, die als die Identifikationsinformation der im Netzwerk 30 vorhandenen Kommunikationsgeräte 50 dienen, und der IP-Adressen der Kommunikationsgeräte 50, und entspricht der Ausführung des Befehls vom ersten Anweiser 11.
  • 10 veranschaulicht Einzelheiten der Identifikationsinformations-Erfassungsverarbeitung. Wie in 10 dargestellt, weist der erste Anweiser 11 während der Identifikationsinformations-Erfassungsverarbeitung die Kommunikationsvorrichtung 20 an, die Identifikationsinformation jedes der Netzwerkgeräte 41 und 42 zu erfassen (Schritt S111). Insbesondere gibt der erste Anweiser 11 einen Befehl aus, die Identifikationsinformation und die IP-Adresse der Netzwerkgeräte 41 und 42 zu erfassen, bei denen es sich um im Netzwerk 30 vorhandene Kommunikationsgeräte 50 handelt.
  • Dann empfängt der Empfänger 14 von der Kommunikationsvorrichtung 20 eine Ergebnisinformation, die ein Ergebnis der Erfassung durch die Kommunikationsvorrichtung 20 angibt (Schritt S112). Die Ergebnisinformation ist eine Information, die von der Kommunikationsvorrichtung 20 jedes Mal übertragen wird, wenn ein im Netzwerk 30 vorhandenes Gerät entdeckt wird, und welche die Identifikationsinformation und die IP-Adresse des entdeckten Geräts angibt.
  • Dann extrahiert der erste Anweiser 11 die Identifikationsinformation, die in der in Schritt S112 erhaltenen Ergebnisinformation enthalten ist, und extrahiert die Parameterkandidaten, die in der Korrespondenzinformation 121 enthalten sind und der extrahierten Identifikationsinformation entsprechen (Schritt S 113).
  • Dann bestimmt der erste Anweiser 11, ob die Kommunikationsvorrichtung 20 eine Suchendbenachrichtigung sendet (Schritt S114). Wenn festgestellt wird, dass die Suchendbenachrichtigung nicht gesendet wird (NEIN in Schritt S 114), wiederholt das Befehlsterminal 10 die Verarbeitung aus Schritt S 112 und darüber hinaus. Auf die oben beschriebene Weise erhält das Befehlsterminal 10 jedes Mal, wenn das im Netzwerk 30 vorhandene Kommunikationsgerät 50 entdeckt wird, die Identifikationsinformation und die IP-Adresse des entdeckten Kommunikationsgeräts 50, welches das Netzwerkgerät 41 oder das Netzwerkgerät 42 ist. Wenn in Schritt S 114 festgestellt wird, dass die Suchendbenachrichtigung gesendet wird (JA in Schritt S 114), kehrt die vom Befehlsterminal 10 ausgeführte Verarbeitung von der in 10 dargestellten Identifikationsinformations-Erfassungsverarbeitung zu der in 9 dargestellten Befehlsverarbeitung zurück.
  • Wieder auf 9 bezugnehmend führt das Befehlsterminal 10 im Anschluss an Schritt S 11 eine Parameter-Erfassungsverarbeitung aus (Schritt S12). Diese Parameter-Erfassungsverarbeitung ist eine Verarbeitung zum Erfassen der Geräteparameter für die Kommunikation mit den Netzwerkgeräten 41 und 42 und entspricht der Ausführung des Befehls des zweiten Anweisers 13.
  • 11 veranschaulicht Einzelheiten der Verarbeitung der Parameter-Erfassungsverarbeitung. Wie in 11 dargestellt, wählt der zweite Anweiser 13 bei der Parameter-Erfassungsverarbeitung ein nicht ausgewähltes Netzwerkgerät aus (Schritt S121). Genauer gesagt wählt der zweite Anweiser 13 aus den Netzwerkgeräten, die der Identifikationsinformation entsprechen, die während der Identifikationsinformations-Erfassungsverarbeitung von 10 gesammelt wurden, irgendeines der Geräte aus.
  • Dann weist der zweite Anweiser 13 durch Senden einer Benachrichtigung über die Parameterkandidaten, die dem in Schritt S121 ausgewählten Netzwerkgerät entsprechen, an die Kommunikationsvorrichtung 20 die Kommunikationsvorrichtung 20 an, die Geräteparameter für die Kommunikation mit dem Netzwerkgerät zu spezifizieren (Schritt S122). Die Parameterkandidaten des Netzwerkgeräts sind die in Schritt S113 von 10 extrahierten Parameterkandidaten.
  • Dann empfängt der Empfänger 14 von der Kommunikationsvorrichtung 20 die Parameter-Spezifikationsinformation, welche die spezifizierten Geräteparameter angibt (Schritt S123). Dies ermöglicht ein Erhalten der Geräteparameter für die Kommunikation mit dem in Schritt S121 ausgewählten Netzwerkgerät durch das Befehlsterminal 10.
  • Dann stellt der zweite Anweiser 13 fest, ob alle Netzwerkgeräte bis dahin ausgewählt worden sind (Schritt S124). Insbesondere bestimmt der zweite Anweiser 13, ob Netzwerkgeräte, die der jeweiligen Identifikationsinformation entsprechen, die bis zum Senden der Suchendbenachrichtigung in der Identifikationsinformations-Erfassungsverarbeitung von 10 erfasst wurden, ausgewählt worden sind.
  • Wenn festgestellt wird, dass nicht alle Netzwerkgeräte bis jetzt ausgewählt worden sind (NEIN in Schritt S124), wiederholt das Befehlsterminal 10 die Verarbeitung von Schritt S121 und darüber hinaus. Dies ermöglicht die Spezifikation der Geräteparameter für jedes Netzwerkgerät und das Erfassen der Geräteparameter für jedes Netzwerkgerät durch das Befehlsterminal 10. Wenn hingegen festgestellt wird, dass alle Netzwerkgeräte bis jetzt ausgewählt worden sind (JA in Schritt S124), kehrt die durch das Befehlsterminal 10 ausgeführte Verarbeitung von der in 11 dargestellten Parameter-Erfassungsverarbeitung zu der in 9 dargestellten Befehlsverarbeitung zurück.
  • Wieder auf 9 bezugnehmend führt das Befehlsterminal 10 im Anschluss an Schritt S12 eine Gerätetypinformations-Erfassungsverarbeitung aus (Schritt S13). Diese Gerätetypinformations-Erfassungsverarbeitung ist eine Verarbeitung zur Erfassung der Gerätetypen der Netzwerkgeräte 41 und 42 und entspricht der Ausführung der Befehle des dritten Anweisers 15.
  • 12 veranschaulicht Einzelheiten der Gerätetypinformations-Erfassungsverarbeitung. Bei der Gerätetypinformations-Erfassungsverarbeitung wählt der dritte Anweiser 15 ein nicht ausgewähltes Netzwerkgerät aus (Schritt S131). Insbesondere wählt der dritte Anweiser 15 aus den Netzwerkgeräten, die der Identifikationsinformation entsprechen, die in der Identifikationsinformations-Erfassungsverarbeitung von 10 gesammelt wurden, irgendeines der Geräte aus.
  • Dann weist der dritte Anweiser 15 durch Senden einer Benachrichtigung über die an das ausgewählte Netzwerkgerät zu übertragenden Anforderungsdaten die Kommunikationsvorrichtung 20 an, den Gerätetyp des Netzwerkgeräts zu spezifizieren (Schritt S 132). Insbesondere liest der dritte Anweiser 15 die Anforderungsdaten, die in der Gerätetyp-Spezifikationsinformation 123 enthalten sind und der Identifikationsinformation des in Schritt S131 ausgewählten Netzwerkgeräts entsprechen, und überträgt diese Anforderungsdaten an die Kommunikationsvorrichtung 20.
  • Dann empfängt der Empfänger 14 die Gerätetypinformation, die den Gerätetyp des von der Kommunikationsvorrichtung 20 spezifizierten Netzwerkgeräts angibt (Schritt S133). Dies ermöglicht es dem Befehlsterminal 10, den Gerätetyp des in Schritt S131 ausgewählten Netzwerkgeräts zu erhalten.
  • Dann bestimmt der dritte Anweiser 15, ob bisher alle Netzwerkgeräte ausgewählt wurden (Schritt S134). Insbesondere bestimmt der dritte Anweiser 15, ob alle Netzwerkgeräte, die der Identifikationsinformation entsprechen, die in der Identifikationsinformations-Erfassungsverarbeitung von 10 gesammelt wurde, ausgewählt wurden.
  • Wenn festgestellt wird, dass bisher nicht alle Netzwerkgeräte ausgewählt wurden (NEIN in Schritt S134), wiederholt das Befehlsterminal 10 die Verarbeitung von Schritt S131 und darüber hinaus. Dies ermöglicht das Sammeln der Gerätetypinformation, die den Gerätetyp jedes Netzwerkgeräts angibt, durch das Befehlsterminal 10. Wird hingegen festgestellt, dass bisher alle Netzwerkgeräte ausgewählt wurden (JA in Schritt S134), kehrt die vom Befehlsterminal 10 ausgeführte Verarbeitung von der in 12 dargestellten Gerätetypinformations-Erfassungsverarbeitung zu der in 9 dargestellten Befehlsverarbeitung zurück.
  • Wieder auf 9 bezugnehmend aktualisiert das Befehlsterminal 10 nach Schritt S13 die Geräteinformation 122 auf der Grundlage der in den Schritten S11, S12 und S 13 gesammelten Information (Schritt S14). Dadurch werden die Geräteinformation 122 wie in 7 dargestellt aktualisiert.
  • Dann führt das Befehlsterminal 10 eine Anzeigeverarbeitung durch (Schritt S15). Insbesondere zeigt der Anzeige-Prozessor 16 dem Benutzer 101 unter Verwendung der Geräteinformation 122 und der Kennzeichnungsinformation 124 eine Bildschirmanzeige an, um den Inhalt der Steuerung zu bestimmen.
  • 13 stellt ein Beispiel der vom Anzeige-Prozessor 16 angezeigten Bildschirmanzeige dar. Die in 13 dargestellte Bildschirmanzeige ist eine Bildschirmanzeige, über welche die Einstellung zum Lesen von Daten aus den Netzwerkgeräten eingegeben wird. Diese Bildschirmanzeige enthält, wie in 13 dargestellt, ein Gebiet 71 zur Anzeige des Inhalts der Geräteinformation 122, Kennzeichnungsnamen 72, die sich auf die Netzwerkgeräte beziehen, und eine Einstellungstaste 73 zum Abschließen der Einstellung. Die Kennzeichnungsnamen 72 sind Namen, die den Adressen der in den Netzwerkgeräten enthaltenen Speicher entsprechen und aus der Kennzeichnungsinformation 124 generiert werden. 14 zeigt ein Beispiel der Kennzeichnungsinformation 124. Wie in 14 gezeigt, handelt es sich bei der Kennzeichnungsinformation 124 um Daten im Tabellenformat, die Hersteller der Kommunikationsgeräte, Gerätetypen der Kommunikationsgeräte, Adressen der in den Kommunikationsgeräten enthaltenen Speicher, die den Gerätetypen entsprechen, und Kennzeichnungen, welche die Typen der in den Adressen gespeicherten Daten angeben, miteinander verknüpfen. Der Anzeige-Prozessor 16 liest aus dieser Kennzeichnungsinformation die Kennzeichnungen aus, die dem Gerätetyp des Netzwerkgeräts zugeordnet sind, und zeigt die Kennzeichnungen als die Kennzeichnungsnamen 72 an.
  • Wenn der Benutzer 101 einen beliebigen der Kennzeichnungsnamen 72 auswählt und die Einstellung mit der Einstellungstaste 73 abschließt, werden die IP-Adresse des Netzwerkgeräts 41, die in 13 als „Netzwerkgerät 1“ angegeben ist, die Portnummer „3000“, das Kommunikationsprotokoll „Pa3“ in der Anwendungsschicht, eine Adresse des Datenspeichers zum Lesen eines Werts aus dem Datenspeicher des Netzwerkgeräts 41 und eine Datenspeicheradresse, die dem Kennzeichnungsnamen entsprechen, für die Kommunikationsvorrichtung 20 eingestellt. Beispielsweise führt die Auswahl von „ERROR CODE“ in 13 als Kennzeichnungsname 72 dazu, dass die Kommunikationsvorrichtung 20 so eingestellt wird, dass sie über das Netzwerk 30 und die Kommunikationsvorrichtung 20 Daten von der Adresse „X100“ liest, die dem „ERROR CODE“ entsprechen, wie in 14 dargestellt.
  • Wieder auf 9 bezugnehmend endet die Befehlsverarbeitung nach Schritt S15.
  • Als Nächstes wird die Spezifizierungsverarbeitung, die von der Kommunikationsvorrichtung 20 ausgeführt wird, unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. Bei der Spezifizierungsverarbeitung führt die Kommunikationsvorrichtung 20 die Suchverarbeitung in Übereinstimmung mit einem ersten Befehl des Befehlsterminals 10 aus (Schritt S21). Bei dieser Suchverarbeitung handelt es sich um eine Verarbeitung zur Suche nach den im Netzwerk 30 vorhandenen Netzwerkgeräten.
  • 16 veranschaulicht Einzelheiten der Suchverarbeitung. Bei der Suchverarbeitung bestimmt der Erfasser 21, ob der erste Befehl vom Befehlsterminal 10 ausgegeben wird (Schritt S211). Insbesondere bestimmt der Erfasser 21, ob der Befehl in Schritt S 111 der Identifikationsinformations-Erfassungsverarbeitung von 10 innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen wird. Die vorgegebene Zeitspanne beträgt beispielsweise 100 Millisekunden oder fünf Sekunden.
  • Wenn festgestellt wird, dass der erste Befehl nicht ausgegeben wird (NEIN in Schritt S211), wiederholt der Erfasser 21 die Bestimmung in Schritt S211 und wartet, bis der erste Befehl ausgegeben wird. Wird hingegen festgestellt, dass der erste Befehl ausgegeben wird (JA in Schritt S211), wählt der Erfasser 21 eine IP-Adresse aus den im Netzwerk 30 existierenden nicht ausgewählten IP-Adressen aus (Schritt S212). Wenn beispielsweise der Bereich der IP-Adressen im Netzwerk 30 von „192.168.1.1“ bis „192.168.255.255“ reicht, wählt der Erfasser 21 eine beliebige der IP-Adressen aus, die in diesen Bereich fallen.
  • Dann führt der Erfasser 21 im Netzwerk 30 an die in Schritt S212 ausgewählte IP-Adresse eine Multicast-Übertragung von Daten durch, welche die Identifikationsinformation anfordern (Schritt S213). Konkret führt der Erfasser 21 eine Broadcast-Übertragung der ARP-Anfrage oder der NDP-Anfrage an das Gerät durch, das der ausgewählten IP-Adresse entspricht, um die Identifikationsinformation anzufordern.
  • Dann bestimmt der Erfasser 21, ob als Reaktion auf die Datenübertragung in Schritt S213 eine Antwort erfolgt (Schritt S214). In einem Fall, in dem kein Gerät existiert, dem die IP-Adresse zugewiesen ist, an welche die Daten in Schritt S213 übertragen werden, wird von den im Netzwerk 30 vorhandenen Geräten keine Antwort gegeben, was zu einer negativen Bestimmung in Schritt S214 führt. Im umgekehrten Fall, in dem ein Gerät existiert, dem die IP-Adresse zugewiesen ist, an welche die Daten in Schritt S213 übertragen werden, antwortet das Gerät, dem die IP-Adresse zugewiesen ist, indem es eine Benachrichtigung über die Identifikationsinformation an die Kommunikationsvorrichtung 20 sendet, was zu einer positiven Bestimmung in Schritt S214 führt.
  • Wenn festgestellt wird, dass keine Antwort erfolgt ist (NEIN in Schritt S214), geht der Erfasser 21 zu Schritt S217 über. Wird hingegen festgestellt, dass eine Antwort erfolgt ist (JA in Schritt S214), erfasst der Erfasser 21 die Identifikationsinformation aus der Antwort (Schritt S215).
  • Der Transmitter 23 sendet die Ergebnisinformation, welche die in Schritt S212 ausgewählte IP-Adresse und die in Schritt S215 erfasste Identifikationsinformation angibt, an das Befehlsterminal 10 (Schritt S216). Dies führt dazu, dass dem Befehlsterminal 10 eine Benachrichtigung über die IP-Adresse des im Netzwerk 30 vorhandenen Netzwerkgeräts und die Identifikationsinformation gesendet wird.
  • Dann bestimmt der Erfasser 21, ob bisher alle IP-Adressen ausgewählt wurden (Schritt S217). Wenn festgestellt wird, dass bisher nicht alle IP-Adressen ausgewählt wurden (NEIN in Schritt S217), wiederholt der Erfasser 21 die Verarbeitung von Schritt S212 und darüber hinaus. Dies ermöglicht die Suche nach einem nächsten im Netzwerk 30 vorhandenen Netzwerkgerät. Wird hingegen festgestellt, dass bisher alle IP-Adressen ausgewählt wurden (JA in Schritt S217), sendet die Kommunikationsvorrichtung 20 an das Befehlsterminal 10 eine Benachrichtigung über das Ende der Suchverarbeitung (Schritt S218). Danach kehrt die von der Kommunikationsvorrichtung 20 ausgeführte Verarbeitung von der in 16 dargestellten Suchverarbeitung zur in 15 dargestellten Spezifizierungsverarbeitung zurück.
  • Wieder auf 15 bezugnehmend führt die Kommunikationsvorrichtung 20 nach Schritt S21 die Parameter-Spezifizierungsverarbeitung (Schritt S22) aus. Die Parameter-Spezifizierungsverarbeitung ist eine Verarbeitung zum Spezifizieren der Geräteparameter, die jeweils für die Kommunikation mit einem entsprechenden Netzwerkgerät der Netzwerkgeräte bestimmt sind, nach denen bei der Suchverarbeitung in Schritt S21 gesucht wurde.
  • 17 veranschaulicht Einzelheiten der Parameter-Spezifizierungsverarbeitung. Bei der Parameter-Spezifizierungsverarbeitung bestimmt der Spezifizierer 22, ob vom Befehlsterminal 10 ein zweiter Befehl ausgegeben wird (Schritt S212). Genauer gesagt bestimmt der Spezifizierer 22, ob der Befehl in Schritt S122 der Parameter-Erfassungsverarbeitung von 11 innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen wird. Die vorgegebene Zeitspanne beträgt beispielsweise 100 Millisekunden oder fünf Sekunden.
  • Wenn festgestellt wird, dass der zweite Befehl nicht ausgegeben wird (NEIN in Schritt S221), kehrt die Verarbeitung durch die Kommunikationsvorrichtung 20 von der Parameter-Spezifizierungsverarbeitung von 17 zur Spezifizierungsverarbeitung von 15 zurück. Wenn hingegen festgestellt wird, dass der zweite Befehl ausgegeben wird (JA in Schritt S221), erhält der Spezifizierer 22 Portnummern und Protokolle als Parameterkandidaten, die dem Netzwerkgerät entsprechen, für das die Geräteparameter spezifiziert werden sollen (Schritt S222). Insbesondere erhält der Spezifizierer 22 die Parameterkandidaten, die in dem Befehl enthalten sind, dessen Existenz in Schritt S221 festgestellt wurde.
  • Dann wählt der Spezifizierer 22 aus den Parameterkandidaten ein nicht ausgewähltes Protokoll aus (Schritt S223). Beispielsweise ist in einem Fall der Spezifizierung der Geräteparameter, die dem Netzwerkgerät 41 entsprechen, der Hersteller „MA“, und daher wird die Benachrichtigung über die Parameterkandidaten 80 in 6 an den Spezifizierer 22 als die Parameterkandidaten gesendet, die dem Netzwerkgerät 41 entsprechen. Der Spezifizierer 22 wählt unter den Parameterkandidaten ein Protokoll aus, das ein Hauptprotokoll unter den nicht ausgewählten Protokollen ist. Konkret wählt der Spezifizierer 22 das Protokoll „Pa1“ aus den Parameterkandidaten von 6 aus.
  • Dann wählt der Spezifizierer 22 eine nicht ausgewählte Portnummer aus den Parameterkandidaten aus (Schritt S224). Zum Beispiel wählt der Spezifizierer 22 aus den Parameterkandidaten die Portnummer „5000“ aus, die eine Hauptportnummer unter den nicht ausgewählten Portnummern ist.
  • Dann überträgt der Spezifizierer 22 Daten an die in Schritt S224 ausgewählte Portnummer mit dem in Schritt S223 ausgewählten Protokoll (Schritt S224). Insbesondere überträgt der Spezifizierer 22 Daten an die ausgewählte Portnummer des Ziel-Netzwerkgeräts gemäß einem Kommunikationsprotokoll, das ein Kandidatenprotokoll in der Anwendungsschicht ist (Schritt S225). Bei diesen Daten handelt es sich um Daten, mit denen festgestellt werden kann, ob der Port offen ist, und mit denen unter den Kandidaten ein Kommunikationsprotokoll in der Anwendungsschicht spezifiziert werden kann.
  • Dann bestimmt der Spezifizierer 22, ob als Antwort auf die in Schritt S225 übertragenen Daten eine Antwort erfolgt (Schritt S226). Ein geschlossener Zustand eines Ports des Ziel-Netzwerkgeräts führt dazu, dass von diesem Port keine Antwort erfolgt, während ein offener Zustand dieses Ports dazu führt, dass von diesem Port eine Antwort empfangen wird.
  • Wenn festgestellt wird, dass keine Antwort erfolgt (NEIN in Schritt S226), bestimmt der Spezifizierer 22, ob alle in den Parameterkandidaten enthaltenen Portnummern bereits ausgewählt sind (Schritt S227). Insbesondere bestimmt der Spezifizierer 22, ob eine aktuell ausgewählte Portnummer die letzte Portnummer unter den in den Parameterkandidaten festgelegten Portnummern ist.
  • Wenn festgestellt wird, dass bisher nicht alle Portnummern ausgewählt sind (NEIN in Schritt S227), wiederholt der Spezifizierer 22 die Verarbeitung von Schritt S224 und darüber hinaus. Dies ermöglicht eine wiederholte Testkommunikation durch Kombination des in Schritt S223 ausgewählten Protokolls mit einer neuen Portnummer, was zur Fortsetzung der Suche nach einem gültigen Parameter führt.
  • Wenn hingegen festgestellt wird, dass alle Portnummern bereits ausgewählt sind (JA in Schritt S227), wiederholt der Spezifizierer 22 die Verarbeitung von Schritt S223 und darüber hinaus. Dies ermöglicht eine wiederholte Testkommunikation durch Kombination eines neuen Protokolls mit den in den Parameterkandidaten enthaltenen Portnummern, was zu einer Fortsetzung der Suche nach einem gültigen Parameter führt.
  • Wenn in Schritt S226 festgestellt wird, dass eine Antwort erfolgt (JA in Schritt S226), spezifiziert der Spezifizierer 22 das ausgewählte Protokoll und die Portnummer als Geräteparameter (Schritt S228). Dies ermöglicht das Scannen nach einem Protokoll und einer Portnummer, die eine Kommunikation mit dem Ziel-Netzwerkgerät ermöglichen.
  • Dann überträgt der Transmitter 23 die Parameter-Spezifikationsinformation, welche die spezifizierten Geräteparameter angibt, an das Befehlsterminal 10 (Schritt S229). Dies ermöglicht es dem Befehlsterminal 10, die Geräteparameter für die Kommunikation mit dem Ziel-Netzwerkgerät zu erhalten. Danach wiederholt die Kommunikationsvorrichtung 20 die Verarbeitung von Schritt S221 und darüber hinaus. Damit werden die Geräteparameter für ein nächstes Ziel-Netzwerkgerät spezifiziert.
  • Wieder auf 15 bezugnehmend führt die Kommunikationsvorrichtung 20 nach dem Schritt S22 eine Gerätetyp-Spezifizierungsverarbeitung aus (Schritt S23). Die Gerätetyp-Spezifizierungsverarbeitung ist eine Verarbeitung zur Spezifizierung eines Gerätetyps für jedes der Netzwerkgeräte, nach denen bei der Suchverarbeitung in Schritt S21 gesucht wurde.
  • 18 veranschaulicht Einzelheiten der Gerätetyp-Spezifizierungsverarbeitung. Bei der Gerätetyp-Spezifizierungsverarbeitung bestimmt der Spezifizierer 22, ob vom Befehlsterminal 10 ein dritter Befehl ausgegeben wird (Schritt S231). Insbesondere bestimmt der Spezifizierer 22, ob der Befehl von Schritt S132 der Gerätetypinformations-Erfassungsverarbeitung von 12 innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen wird. Die vorgegebene Zeitspanne beträgt beispielsweise 100 Millisekunden oder fünf Sekunden.
  • Wenn festgestellt wird, dass der dritte Befehl nicht ausgegeben wird (NEIN in Schritt S231), kehrt die Verarbeitung durch die Kommunikationsvorrichtung 20 von der Gerätetyp-Spezifizierungsverarbeitung von 18 zur Spezifizierungsverarbeitung von 15 zurück. Wird hingegen festgestellt, dass der dritte Befehl ausgegeben wird (JA in Schritt S231), erhält der Spezifizierer 22 von dem Befehlsterminal 10 die Anforderungsdaten, die an das Ziel-Netzwerkgerät zu übertragen sind (Schritt S232).
  • Dann überträgt der Spezifizierer 22 die Anforderungsdaten an das Ziel-Netzwerkgerät (Schritt S233) und empfängt von dem Netzwerkgerät eine Antwort, die einen Gerätetyp angibt (Schritt S234). Der Transmitter 23 überträgt die Gerätetypinformation, die den Gerätetyp des Netzwerkgeräts angibt, an das Befehlsterminal 10 (Schritt S235). Auf diese Weise kann das Befehlsterminal 10 den Gerätetyp des Ziel-Netzwerkgeräts ermitteln. Danach wiederholt die Kommunikationsvorrichtung 20 die Verarbeitung von Schritt S231 und darüber hinaus. Dies ermöglicht die Spezifikation eines Gerätetyps eines nächsten Ziel-Netzwerkgeräts und das Senden einer Benachrichtigung über den Gerätetyp an das Befehlsterminal 10.
  • Wieder auf 15 bezugnehmend beendet die Kommunikationsvorrichtung 20 nach Schritt S23 die Spezifizierungsverarbeitung.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die 19 bis 22 der im Kommunikationssystem 100 übertragene Datenfluss beschrieben. 19 zeigt den Datenfluss, wenn das Befehlsterminal 10 die Identifikationsinformations-Erfassungsverarbeitung ausführt und die Kommunikationsvorrichtung 20 die Suchverarbeitung ausführt.
  • Wie in 19 dargestellt, sendet das Befehlsterminal 10 den ersten Befehl an die Kommunikationsvorrichtung 20 (Schritt S51). Dann sendet die Kommunikationsvorrichtung 20 eine Anfrage für die Identifikationsinformation an die IP-Adresse „192.168.1.1“ (Schritt S52). Da diese Anfrage per Broadcast-Übertragung im Netzwerk 30 übertragen wird, empfängt jedes der Netzwerkgeräte 41 und 42 diese Anfrage. Die von den Netzwerkgeräten 41 und 42 gehaltenen Adressen unterscheiden sich jedoch von „192.168.1.1“, so dass keines der Netzwerkgeräte 41 und 42 eine Antwort sendet.
  • Dann wiederholt die Kommunikationsvorrichtung 20 das Senden der Anfrage nach der Identifikationsinformation, indem es die IP-Adresse in „192.168.1.2“ ändert. Das Ändern der IP-Adresse wird auf diese Weise sequentiell durchgeführt, um die Anforderung der Identifikationsinformation wiederholt zu senden.
  • In einem Fall, in dem die Kommunikationsvorrichtung 20 die Anfrage an die IP-Adresse „192.168.1.10“ sendet, gibt das Netzwerkgerät 41 eine Antwort, da diese IP-Adresse der Adresse des Netzwerkgeräts 41 entspricht, indem es die Benachrichtigung über die Identifikationsinformation sendet (Schritt S53). Die Kommunikationsvorrichtung 20 überträgt nach Erhalt der Antwort die Ergebnisinformation, welche die IP-Adresse, von der die Antwort empfangen wurde, und die Identifikationsinformation angibt, an das Befehlsterminal 10 (Schritt S54). Das Befehlsterminal 10 extrahiert die Parameterkandidaten, die dem Netzwerkgerät 41 entsprechen, indem es die Korrespondenzinformation 121 liest und sie mit der Identifikationsinformation vergleicht, für welche die Benachrichtigung gesendet wurde (Schritt S55).
  • In ähnlicher Weise wie zuvor überträgt die Kommunikationsvorrichtung 20 die Ergebnisinformation, welche die Identifikationsinformation und die IP-Adresse des Netzwerkgeräts 42 angibt, an das Befehlsterminal 10, und das Befehlsterminal 10 extrahiert die dem Netzwerkgerät 42 entsprechenden Parameterkandidaten. Wenn die Anforderung der Identifikationsinformation an die letzte IP-Adresse „192.168.1.255“ gesendet wird und keine Antwort erfolgt, sendet die Kommunikationsvorrichtung 20 an das Befehlsterminal 10 die Suchendbenachrichtigung, was zur Beendigung der Identifikationsinformations-Erfassungsverarbeitung und der Suchverarbeitung führt.
  • 20 veranschaulicht den Datenfluss, wenn für das Netzwerkgerät 41 das Befehlsterminal 10 die Parameter-Erfassungsverarbeitung ausführt und die Kommunikationsvorrichtung 20 die Parameter-Spezifizierungsverarbeitung ausführt. Wie in 20 dargestellt, sendet das Befehlsterminal 10 den zweiten Befehl an die Kommunikationsvorrichtung 20 (Schritt S61). Dieser Befehl enthält die Identifikationsinformation, die IP-Adresse und die Parameterkandidaten, die dem Netzwerkgerät 41 entsprechen, für das die Parameter spezifiziert werden sollen.
  • Dann testet die Kommunikationsvorrichtung 20, ob die Kommunikation mit dem Netzwerkgerät 41 mittels der Parameterkandidaten hergestellt wird, indem es Daten an das Netzwerkgerät 41 sendet, während es eine eine-nach-der-anderen Auswahl der Parameterkandidaten in einer Reihenfolge durchführt, die in der Korrespondenzinformation 121 festgelegt ist. Wenn keine Antwort erfolgt und die Kommunikation nicht zustande kommt, wird der nächste Parameterkandidat ausgewählt, um einen erneuten Test durchzuführen. Aufgrund dessen wird der Test auf Kommunikation unter Verwendung eines Parameterkandidaten, der ein Kopf(zeilen)-Parameterkandidat in der Korrespondenzinformation 121 ist, mit Priorität gegenüber dem Test auf Kommunikation unter Verwendung von Parameterkandidaten, welche dem Kopf-Parameterkandidaten nachfolgen, durchgeführt. So wird in einem Fall, in dem die Kommunikation durch einen von mehreren Parameterkandidaten hergestellt wird, die in der Korrespondenzinformation 121 enthalten sind, die Auswahl eines Parameterkandidaten, der vor den anderen Parameterkandidaten in den Korrespondenzinformation 121 festgelegt ist, priorisiert.
  • Insbesondere wählt die Kommunikationsvorrichtung 20 die im Kopf verzeichnete Portnummer „5000“ und das im Kopf verzeichnete Protokoll „Pa1“ aus den Daten aus, welche die Parameterkandidaten angeben, und überträgt Daten an die ausgewählte Portnummer in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Protokoll (Schritt S62). Dann bestimmt die Kommunikationsvorrichtung 20, ob als Reaktion auf die übertragenen Daten eine Antwort von dem Netzwerkgerät 41 erfolgt.
  • Wenn von dem Netzwerkgerät 41 keine Antwort erfolgt, wählt die Kommunikationsvorrichtung 20 „5005“ aus, welche die als nächste verzeichnete Portnummer der Parameterkandidaten ist, während das Protokoll beibehalten wird, überträgt Daten (Schritt S63) und bestimmt, ob eine Antwort erfolgt ist. Wenn von dem Netzwerkgerät 41 keine Antwort erfolgt, führt die Kommunikationsvorrichtung 20 eine Testkommunikation mit einer Portnummer durch, die auf die nächste Portnummer folgt, und zwar in einer ähnlichen Weise wie oben beschrieben, um eine erneute Testkommunikation durchzuführen.
  • Wenn als Antwort auf eine Datenübertragung, bei der die als letzter der Parameterkandidaten verzeichnete Portnummer „65534“ ausgewählt wird, keine Antwort erfolgt (Schritt S64), wählt die Kommunikationsvorrichtung 20 „Pa2“ aus, welches das als nächstes verzeichnete Protokoll der Parameterkandidaten ist, und führt eine Testkommunikation durch, während sie eine eine-nach-der-anderen Auswahl der Portnummern in der Reihenfolge ausgehend von der Kopf-Portnummer durchführt, um eine erneute Testkommunikation durchzuführen (Schritte S65 und S66).
  • Wenn von dem Netzwerkgerät 41 eine Antwort erfolgt (Schritt S67), stellt die Kommunikationsvorrichtung 20 fest, dass die aktuell gewählte Portnummer und das Protokoll die Kommunikation mit dem Netzwerkgerät 41 ermöglichen, und spezifiziert eine solche Portnummer und ein solches Protokoll als die Geräteparameter. Danach überträgt die Kommunikationsvorrichtung 20 an das Befehlsterminal 10 die Parameter-Spezifikationsinformation, welche die dem Netzwerkgerät 41 entsprechenden Geräteparameter angibt (Schritt S68).
  • 21 veranschaulicht den Datenfluss, wenn das Befehlsterminal 10 für das Netzwerkgerät 42 die Parameter-Erfassungsverarbeitung ausführt und die Kommunikationsvorrichtung 20 die Parameter-Spezifizierungsverarbeitung ausführt. Der in 21 dargestellte Fluss entspricht dem Fluss, den man erhält, wenn man in 20 das Netzwerkgerät 41 durch das Netzwerkgerät 42 ersetzt.
  • 22 zeigt den Datenfluss, wenn das Befehlsterminal 10 die Gerätetypinformations-Erfassungsverarbeitung ausführt und die Kommunikationsvorrichtung 20 die Gerätetyp-Spezifizierungsverarbeitung ausführt.
  • Wie in 22 dargestellt, sendet die Kommunikationsvorrichtung 20, wenn das Befehlsterminal 10 die Kommunikationsvorrichtung 20 anweist, einen Gerätetyp des Netzwerkgeräts 41 zu spezifizieren (Schritt S71), eine Anforderung an das Netzwerkgerät 41, um eine Benachrichtigung über den Gerätetyp anzufordern (Schritt S72). Das Netzwerkgerät 41 sendet eine Antwort, die den Gerätetyp angibt (Schritt S73), und die Kommunikationsvorrichtung 20 überträgt die Gerätetypinformation, die den Gerätetyp des Netzwerkgeräts 41 angibt, an das Befehlsterminal 10 (Schritt S74).
  • In ähnlicher Weise sendet die Kommunikationsvorrichtung 20, wenn das Befehlsterminal 10 einen Befehl zur Spezifikation eines Gerätetyps des Netzwerkgeräts 42 ausgibt (Schritt S75), eine Anfrage an das Netzwerkgerät 42 nach dem Gerätetyp (Schritt S76), und die Kommunikationsvorrichtung 20 empfängt eine Antwort von dem Netzwerkgerät 42 (Schritt S77) und überträgt die Gerätetypinformation, die den Gerätetyp des Netzwerkgeräts 42 angibt (Schritt S78). Dann aktualisiert das Befehlsterminal 10 die Geräteinformation 122 (Schritt S79) und führt die Anzeigeverarbeitung aus (Schritt S80).
  • Wie vorstehend beschrieben, spezifiziert der Spezifizierer 22 der Kommunikationsvorrichtung 20 die Geräteparameter für eine Kommunikation mit den Netzwerkgeräten 41 und 42, und empfängt der Empfänger 14 des Befehlsterminals 10 von der Kommunikationsvorrichtung die Parameter-Spezifikationsinformation, welche die spezifizierten Geräteparameter angeben. Durch diese Konfiguration entfällt für den Benutzer 101 die Notwendigkeit, Information bezüglich jedes der Netzwerkgeräte 41 und 42 im Voraus vorzubereiten, und dementsprechend entfällt für den Benutzer 101 die Notwendigkeit, in der Kommunikationsvorrichtung 20 Information bezüglich der IP-Adressen, der Portnummern und der Kommunikationsprotokolle in der Anwendungsschicht einzurichten, was zu einer Verringerung der dem Benutzer auferlegten Arbeitslast führt.
  • Da die Kommunikationsvorrichtung 20 die Steuerungsverarbeitung durchführt, ist weiter der Verbrauch von anderen Rechenressourcen als der Steuerungsverarbeitung unerwünscht. Der zweite Anweiser 13 gemäß der vorgenannten Ausführungsform weist mit dem Senden der Benachrichtigung über die Parameterkandidaten an die Kommunikationsvorrichtung 20 die Kommunikationsvorrichtung 20 an, die Geräteparameter zu spezifizieren. Da die Verarbeitung zum Extrahieren der Parameterkandidaten aus der Korrespondenzinformation 121 durch das Befehlsterminal 10 ausgeführt wird, muss die Kommunikationsvorrichtung 20 keinen Datenspeicher zum Speichern der Korrespondenzinformation 121 enthalten und muss nicht mit Berechnungsressourcen zum Extrahieren der Parameterkandidaten ausgestattet sein.
  • Darüber hinaus erfasst der Erfasser 21 die Identifikationsinformation von den Netzwerkgeräten 41 und 42, indem er die Daten sendet, die jede der Adressen innerhalb des Netzwerks 30 als Ziel enthalten und die dazu dienen, eine Benachrichtigung über die Identifikationsinformation anzufordern. Diese Konfiguration ermöglicht es der Kommunikationsvorrichtung 20, selbst in einem Zustand, in dem die Information über die im Netzwerk 30 vorhandenen Kommunikationsgeräte 50 unklar ist, die den Netzwerkgeräten 41 und 42 entsprechende Identifikationsinformation zu erfassen.
  • Darüber hinaus spezifiziert der Spezifizierer 22 in den Kommunikationen mit den Netzwerkgeräten 41 und 42, die unter Verwendung der Parameterkandidaten durchgeführt werden, die Geräteparameter basierend darauf, ob als Antwort auf eine jeweilige der Kommunikationen eine Antwort von den Netzwerkgeräten erfolgt. Diese Konfiguration ermöglicht eine effiziente Spezifikation der Geräteparameter unter Verwendung der im Voraus vorbereiteten Parameterkandidaten.
  • Im Falle der Zuordnung der Identifikationsinformation und mehrerer Parameterkandidaten in der Korrespondenzinformation 121 legt die Korrespondenzinformation 121 die mehreren Parameter in absteigender Reihenfolge der Priorität für die Verwendung der Geräteparameter fest. In einem Fall, in dem die Kommunikationen mit den Netzwerkgeräten 41 und 42 durch irgendeinen der mehreren Parameterkandidaten hergestellt werden, spezifiziert der Spezifizierer 22 als Geräteparameter die Parameterkandidaten, die in der Priorität höher sind als andere Parameterkandidaten. Durch diese Konfiguration kann der Benutzer 101 die Prioritäten für die Parameterkandidaten frei festlegen, indem er die Reihenfolge ändert, in der die Parameterkandidaten in der Korrespondenzinformation 121 angegeben sind.
  • Die Festlegung der Prioritäten für die Parameterkandidaten in der Korrespondenzinformation 121 ist nicht auf die Festlegung einer Reihenfolge beschränkt. Beispielsweise kann die Korrespondenzinformation 121 eine Information sein, die jedem der mehreren Parameterkandidaten eine Prioritätsstufe zuordnet, die entweder eine Prioritätsstufe „hoch“ oder eine Prioritätsstufe „niedrig“ ist. Diese Prioritätsstufe kann, wie vorstehend beschrieben, eine Klassifizierung in „hoch“ oder „niedrig“ bereitstellen, oder ein numerischer Wert sein, der mit steigender Priorität abnimmt. Außerdem muss die Priorität nicht unbedingt für alle der mehreren Parameterkandidaten festgelegt werden. Bei den mehreren Parameterkandidaten kann es sich um beliebige Parameter handeln, die einen Prioritäts-Parameter aufweisen, der eine höhere Priorität hat als die anderen Parameter. Beispielsweise kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der nur ein Parameterkandidat der mehreren Parameterkandidaten eine höhere Priorität hat als die anderen Parameterkandidaten, die nicht der eine Parameterkandidat sind. Außerdem ist die Prioritätsstufe des Parameterkandidaten nicht unbedingt in der Korrespondenzinformation 121 angegeben. Zum Beispiel kann der Spezifizierer 22 die Geräteparameter spezifizieren, indem er die Extraktion von Parameterkandidaten aus der Korrespondenzinformation 121 priorisiert, die vordefiniert sind, priorisiert zu werden, und indem er eine Testkommunikation mit den Parameterkandidaten durchführt, oder er kann die Geräteparameter spezifizieren, indem er die Parameterkandidaten aus der Korrespondenzinformation 121 in einer vordefinierten Reihenfolge extrahiert und indem er eine Testkommunikation in dieser Reihenfolge durchführt.
  • Darüber hinaus spezifiziert der Spezifizierer 22 die Gerätetypen der Netzwerkgeräte 41 und 42, und erhält das Befehlsterminal 10 die Gerätetypinformation, welche die Gerätetypen der Netzwerkgeräte 41 und 42 angibt. Eine Klärung der Gerätetypen der Netzwerkgeräte 41 und 42 erlaubt es dem Benutzer 101, die Datenspeicherkonfiguration und die Funktionen, die den Gerätetypen entsprechen, leicht zu erfassen, und erlaubt es dem Befehlsterminal 10, die Verarbeitung entsprechend den Gerätetypen durchzuführen. Zum Beispiel kann das Befehlsterminal 10 für jeden der Gerätetypen der Netzwerkgeräte 41 und 42 eine Benutzerschnittstellen(UI)-Bildschirmanzeige für eine Eingabe von Operationen in ein entsprechendes Netzwerkgerät durch den Benutzer 101 anzeigen.
  • Außerdem führt der Anzeige-Prozessor 16 die Anzeigeverarbeitung auf der Grundlage der Kennzeichnungen aus, die in der Kennzeichnungsinformation 124 enthalten sind und den durch die Gerätetypinformation angegebenen Gerätetypen entsprechen. Diese Konfiguration ermöglicht es dem Benutzer 101, Einstellungen für die Steuerungsverarbeitung vorzunehmen, indem er, wie in 13 dargestellt, anstelle eines einem Datenspeicher entsprechenden Adresswerts, oder zusätzlich zu dem Adresswert eine leicht verständliche Kennzeichnung verwendet.
  • Obwohl vorstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurde, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorgenannte Ausführungsform beschränkt.
  • Beispielsweise ist die unter Verwendung der Geräteinformation 122 ausgeführte Verarbeitung nicht auf die vom Anzeige-Prozessor 16 ausgeführte Anzeigeverarbeitung beschränkt. Das Befehlsterminal 10 kann unter Verwendung der Geräteinformation 122 auch eine andere Verarbeitung durchführen.
  • Darüber hinaus wird bei der Spezifizierungsverarbeitung gemäß der vorgenannten Ausführungsform, wenn vom Netzwerkgerät keine Antwort erfolgt, eine Testkommunikation durch Ändern der Portnummer unter Beibehaltung des Protokolls durchgeführt. Somit hat die Suche nach Protokollen eine höhere Priorität als die Suche nach Portnummern. Die Suche nach den Geräteparametern kann jedoch mit Vorrang vor der Suche nach Portnummern durchgeführt werden. Das heißt, die Kommunikationsvorrichtung 20 kann, wenn keine Antwort von dem Netzwerkgerät erfolgt, eine Testkommunikation durch Ändern des Protokolls unter Beibehaltung der Portnummer durchführen.
  • Darüber hinaus können die Funktionen des Befehlsterminals 10 und der Kommunikationsvorrichtung 20 durch dedizierte Hardware oder durch ein normales Computersystem realisiert werden.
  • Eine Vorrichtung zur Ausführung der vorstehenden Verarbeitung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, indem das von dem Prozessor 31 auszuführende Programm 39 verteilt wird, indem das Programm 39 in einem nichtflüchtigen, computerlesbaren Aufzeichnungsmedium gespeichert wird und das Programm 39 anschließend auf einem Computer installiert wird. Als Beispiele für ein solches Aufzeichnungsmedium sind eine Diskette, eine Compact Disc Read-Only Memory (CD-ROM), eine Digital Versatile Disc (DVD) und eine magneto-optische Platte (MO) denkbar.
  • Darüber hinaus kann das Programm 39 auf einem Plattengerät gespeichert werden, das in einem Servergerät in einem Kommunikationsnetzwerk wie dem Internet enthalten ist, und kann auf einen Computer heruntergeladen werden, indem das Programm 39 beispielsweise einer Trägerwelle überlagert wird.
  • Darüber hinaus kann die vorgenannte Verarbeitung auch durch Starten und Ausführen des Programms 39 während der Übertragung des Programms 39 über das Kommunikationsnetzwerk erreicht werden.
  • Darüber hinaus kann die vorgenannte Verarbeitung auch durch die Ausführung des gesamten oder eines Teils des Programms 39 auf dem Servergerät und durch die Ausführung eines Programms unter Verwendung des Computers erreicht werden, während Information bezüglich der Verarbeitung über das Kommunikationsnetzwerk gesendet und empfangen werden.
  • In dem Fall, in dem die oben genannten Funktionen von einem Betriebssystem (OS) durch Zuweisung an das OS implementiert werden oder durch Zusammenarbeit zwischen dem OS und einer Anwendung implementiert werden, ist die Speicherung und Verteilung auf dem Medium von anderen Teilen des Programms 39 als Teile des Programms, die von dem OS ausgeführt werden, zulässig. Alternativ dazu können solche Teile des Programms 39 auf einen Computer heruntergeladen werden.
  • Darüber hinaus sind die Mittel zum Erreichen der Funktionen des Befehlsterminals 10 und der Kommunikationsvorrichtung 20 nicht auf Software beschränkt, und ein Teil oder alle Funktionen können durch dedizierte Hardware, einschließlich einer Schaltung, erreicht werden.
  • Das Vorstehende beschreibt einige beispielhafte Ausführungsformen zum Zwecke der Erklärung. Obwohl in der vorangegangenen Erörterung spezifische Ausführungsformen vorgestellt wurden, wird der Fachmann erkennen, dass Änderungen in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne vom allgemeinen Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sind die Beschreibung und die Zeichnungen eher in einem erläuternden als in einem einschränkenden Sinne zu verstehen. Die ausführliche Beschreibung ist daher nicht in einem beschränkenden Sinn zu verstehen, und der Schutzbereich der Erfindung wird nur durch die beigefügten Ansprüche definiert, zusammen mit dem gesamten Bereich der Äquivalente, auf die sich diese Ansprüche erstrecken.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Offenbarung eignet sich für die Einrichtung eines Netzwerksystems.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Befehlsterminal
    11
    erster Anweiser
    12
    Speicher
    13
    zweiter Anweiser
    14
    Empfänger
    15
    dritter Anweiser
    16
    Anzeige-Prozessor
    20
    Kommunikationsvorrichtung
    21
    Erfasser
    22
    Spezifizierer
    23
    Transmitter
    30
    Netzwerk
    301
    Kommunikationsleitung
    31
    Prozessor
    32
    Hauptspeicher
    33
    Zusatzspeicher
    34
    Eingeber
    35
    Ausgeber
    36
    Kommunikator
    37
    interner Bus
    39
    Programm
    50
    Kommunikationsgerät
    61
    Hersteller-Spezifikationscode
    62
    Gerätetyp-Spezifikationscode
    71
    Gebiet
    72
    Kennzeichnungsname
    80
    Parameterkandidat
    100
    Kommunikationssystem
    101
    Benutzer
    121
    Korrespondenzinformation
    122
    Geräteinformation
    123
    Gerätetyp-Spezifikationsinformation
    124
    Kennzeichnungsinformation

Claims (9)

  1. Kommunikationssystem (100), aufweisend: eine Kommunikationsvorrichtung (20) zur Verbindung mit einem Netzwerk (30); und ein Befehlsterminal (10) zum Empfangen von Eingaben eines Benutzers und zum Senden von Befehlen an die Kommunikationsvorrichtung (20), wobei das Befehlsterminal (10) umfasst: Speichermittel (12) zum Speichern von Korrespondenzinformation (121), die für jedes Kommunikationsgerät (50) (a) Identifikationsinformation zur Identifikation des Kommunikationsgeräts (50) und (b) Parameterkandidaten zuordnet, wobei die Identifikationsinformation von dem Kommunikationsgerät (50) zu seiner eindeutigen Identifikation gehalten wird und die Parameterkandidaten Kandidaten eines Parameters für die Kommunikation mit dem Kommunikationsgerät (50) sind, erste Befehlsmittel (11) zum Ausgeben eines Befehls an die Kommunikationsvorrichtung (20), die Identifikationsinformation eines Netzwerkgeräts (41, 42) zu erfassen, das ein Kommunikationsgerät (50) der Kommunikationsgeräte (50) ist und über das Netzwerk (30) mit der Kommunikationsvorrichtung (20) verbunden ist, zweite Befehlsmittel (13) zum Ausgeben eines Befehls an die Kommunikationsvorrichtung (20), um aus den Parameterkandidaten, die in der Korrespondenzinformation (121) enthalten sind und die der Identifikationsinformation entsprechen, die gemäß des Befehls der ersten Befehlsmittel (11) erfasst wurde, einen Geräteparameter für die Kommunikation mit dem Netzwerkgerät (41, 42) zu spezifizieren, und Empfangsmittel (14), um von der Kommunikationsvorrichtung (20) Spezifikationsinformation zu empfangen, welche den von der Kommunikationsvorrichtung (20) spezifizierten Geräteparameter angibt, wobei die Kommunikationsvorrichtung (20) umfasst: Erfassungsmittel (21) zum Erfassen der Identifikationsinformation vom Netzwerkgerät (41, 42) gemäß des Befehls des ersten Befehlsmittels (11), Spezifizierungsmittel (22) zum Spezifizieren des Geräteparameters aus den Parameterkandidaten in Übereinstimmung mit dem Befehl des zweiten Befehlsmittels (13), und Übertragungsmittel (23) zur Übermittlung der Spezifikationsinformation an das Befehlsterminal (10).
  2. Kommunikationssystem (100) nach Anspruch 1, wobei die zweiten Befehlsmittel (13) beim Senden einer Benachrichtigung über die Parameterkandidaten an die Kommunikationsvorrichtung (20) den Befehl zur Spezifikation des Geräteparameters an die Kommunikationsvorrichtung (20) ausgeben.
  3. Kommunikationssystem (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Erfassungsmittel (21) die Identifikationsinformation von dem Netzwerkgerät (41, 42) durch Übertragen von Daten zum Anfordern des Sendens einer Benachrichtigung über die Identifikationsinformation an Ziele erfassen, die jeweils eine Adresse innerhalb eines vom Netzwerk (30) festgelegten Bereichs sind.
  4. Kommunikationssystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Spezifizierungsmittel (22) durch Kommunikationen in Bezug auf das Netzwerkgerät (41, 42), die unter Verwendung der Parameterkandidaten durchgeführt werden, den Geräteparameter basierend darauf spezifizieren, ob in Reaktion auf jede der Kommunikationen eine Antwort von dem Netzwerkgerät (41, 42) erfolgt.
  5. Kommunikationssystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Parameterkandidaten einen Prioritäts-Parameter enthalten, der eine höhere Priorität hat als die Parameterkandidaten der Parameterkandidaten mit Ausnahme des Prioritäts-Parameters, und wobei die Spezifizierungsmittel (22) den Prioritäts-Parameter als Geräteparameter spezifizieren, wenn die Kommunikation mit dem Netzwerkgerät (41, 42) durch einen der Parameterkandidaten hergestellt wird.
  6. Kommunikationssystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Befehlsterminal (10) weiter umfasst: dritte Befehlsmittel (15) zum Ausgeben eines Befehls an die Kommunikationsvorrichtung (20), eine Benachrichtigung über einen Gerätetyp des Netzwerkgeräts (41, 42) zu senden, und Anzeigeverarbeitungsmittel (16) zur Ausführung einer Anzeigeverarbeitung auf der Grundlage des Gerätetyps des Netzwerkgeräts (41, 42), wobei die Spezifizierungsmittel (22) der Kommunikationsvorrichtung (20) den Gerätetyp des Netzwerkgeräts (41, 42) spezifizieren, indem es das Netzwerkgerät (41, 42) in Bezug auf den Gerätetyp des Netzwerkgeräts (41, 42) in Übereinstimmung mit dem Befehl der dritten Befehlsmittel (15) abfragt, wobei die Übertragungsmittel (23) der Kommunikationsvorrichtung (20) an das Befehlsterminal (10) Gerätetypinformation übertragen, die den durch die Spezifizierungsmittel (22) spezifizierten Gerätetyp angibt, wobei die Empfangsmittel (14) des Befehlsterminals (10) die Gerätetypinformation empfangen und wobei die Anzeigeverarbeitungsmittel (16) des Befehlsterminals (10) die Anzeigeverarbeitung auf der Grundlage der von den Empfangsmitteln (14) empfangenen Gerätetypinformation durchführen.
  7. Kommunikationssystem (100) nach Anspruch 6, wobei die Speichermittel (12) Kennzeichnungsinformation (124) speichern, die Gerätetypen der Kommunikationsgeräte (50) und Kennzeichnungen, die den Adressen der in den Kommunikationsgeräten (50) enthaltenen Speicher entsprechen, einander zuordnet, und die Anzeigeverarbeitungsmittel (16) die Anzeigeverarbeitung auf der Grundlage einer Kennzeichnung ausführen, die in der Kennzeichnungsinformation (124) enthalten ist und dem Gerätetyp entspricht, der durch die Gerätetypinformation angegeben wird.
  8. Kommunikationsvorrichtung (20) zur Verbindung mit einem Netzwerk (30), aufweisend: Erfassungsmittel (21) zum Erfassen von Identifikationsinformation eines Netzwerkgeräts (41, 42) von dem über das Netzwerk (30) mit der Kommunikationsvorrichtung (20) verbundenen Netzwerkgerät (41, 42), gemäß einem Befehl von einem Befehlsterminal (10), wobei die Identifikationsinformation von dem Netzwerkgerät (41, 42) zu ihrer eindeutigen Identifikation gehalten wird; Spezifizierungsmittel (22) zum Spezifizieren eines Geräteparameters für die Kommunikation mit dem Netzwerkgerät (41, 42) in Übereinstimmung mit dem Befehl des Befehlsterminals (10) aus den Parameterkandidaten, die der Identifikationsinformation entsprechen, wobei die Parameterkandidaten, die der Identifikationsinformation entsprechen, in den Parameterkandidaten enthalten sind, die Kandidaten von Parametern für eine Kommunikation mit Kommunikationsgeräten (50) sind; und Übertragungsmittel (23) zum Übertragen von Spezifikationsinformation, die den durch die Spezifizierungsmittel (22) spezifizierten Geräteparameter angibt, an das Befehlsterminal (10).
  9. Programm, das einen Computer (10) dazu veranlasst, zu fungieren als: erstes Befehlsmittel (11) zum Ausgeben eines Befehls an eine Kommunikationsvorrichtung (20), mit der ein Netzwerkgerät (41, 42) über ein Netzwerk (30) verbunden ist, um Identifikationsinformation des Netzwerkgeräts (41, 42) zu erfassen, wobei die Identifikationsinformation von dem Netzwerkgerät (41, 42) zu dessen eindeutiger Identifikation gehalten wird; zweite Befehlsmittel (13) zum Ausgeben eines Befehls an die Kommunikationsvorrichtung (20), um aus Parameterkandidaten, die den durch den Befehl der ersten Befehlsmittel (11) erfassten Identifikationsinformation entsprechen, einen Geräteparameter für die Kommunikation mit dem Netzwerkgerät (41, 42) zu spezifizieren, wobei die Parameterkandidaten, die der Identifikationsinformation entsprechen, in Parameterkandidaten für die Kommunikation mit Kommunikationsgeräten (50) enthalten sind; und Empfangsmittel (14), um von der Kommunikationsvorrichtung (20) Spezifikationsinformation zu empfangen, welche die von der Kommunikationsvorrichtung (20) spezifizierten Geräteparameter angibt.
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