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Bereich der Erfindung
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Die hier vorgestellte Erfindung betrifft ein medizinisches Gerät, genauer gesagt, ein Endoskop.
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Stand der Technik
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Ein Endoskop ist ein medizinisches Gerät, welches zur Beobachtung von pathologischen Veränderungen in Organen oder Geweben eines Patienten verwendet wird; es wird üblicherweise zusammen mit einem Monitor, einem Bildprozessor und einer Kaltlichtquelle verwendet, um das Gewebe zu betrachten oder eine Operation durchzuführen. Bei der Betrachtung von pathologischem Gewebe führt der Arzt das Arbeitsende des Endoskops in den Patienten ein; die Kaltlichtquelle gelangt durch die optische Faser im Endoskop in den Patienten und sorgt für die Ausleuchtung der Mikrokamera im Inneren des Patienten; die Mikrokamera zeichnet Bilder des Organs des Patienten auf; der Arzt analysiert und bewertet den Zustand des Patienten auf der Grundlage der Organbilder, welche aus unterschiedlichen Winkeln aufgenommen, verarbeitet und auf dem Monitor wiedergegeben werden.
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Vor der oben erwähnten Operation müssen alle chirurgischen Geräte desinfiziert werden, einschließlich der Kamera und des Kabelanschlusses. Die Kamera des Endoskops kann während einer Operation mit Blut oder Körperflüssigkeiten in Berührung kommen; sollte eine Komponente des Endoskops ungenügend abgedichtet sein, kann Flüssigkeit durch Lücken in diese Komponente eindringen, und die Bildqualität ist während der Operation unter Umständen nicht stabil. Beim kabelgebundenen Anschluss ist der Leitungsanschluss freiliegend, und bei der Desinfektion durch Einweichen oder Abwischen mit Desinfektionsmitteln kann Flüssigkeit auf dem Anschluss verbleiben, was die Lebensdauer und Sicherheit des Anschlusses beeinträchtigt. Aus diesen Gründen müssen die maßgeblichen Bauteile des Endoskops gut abgedichtet sein, damit die Bildqualität der Kamera gewährleistet ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die hier vorgestellte Erfindung bietet ein Endoskop, welches darauf ausgerichtet ist, die oben genannten Probleme zu lösen.
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Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, bietet die hier vorgestellte Erfindung ein Endoskop, welches einen Kamerahandgriff, der zur Fixierung der Kameralinse dient, und einen kabelgebundenen Anschluss, der mit der Stromversorgung verbunden ist und die Kameralinse mit Strom versorgt, aufweist. Der Kamerahandgriff besteht aus einer Außenschale, einer Endkappe, welche am Ende der Außenschale angebracht und montiert ist, einer Innenschale im Inneren der Außenschale und einem Sensorelement im Inneren der Innenschale; eine Linseneinheit ist zwischen das Sensorelement und die Endkappe eingefügt; die innere Schale ist durch Verbindungselemente fest mit der äußeren Schale verbunden; die äußere Schale ist durch Befestigungselemente fest mit der inneren Schale verbunden; eine Lichtöffnung, die der Position des Sensorelements entspricht, ist in die Mitte der Endkappe geschnitten.
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In einer Variante der Endkappe des Kameragriffs ist an der Kante der Endkappe ein Einführabschnitt vorgesehen, der in die Außenschale eingesetzt und mit ihr verbunden wird; an der äußeren Ringfläche des Einführabschnitts ist eine Befestigungsnut vorhanden; in der Befestigungsnut ist ein Dichtungsring I vorhanden; die Befestigungskomponenten bestehen aus mehreren Ankerbolzen, die in die Endkappe eingesetzt werden; an der inneren Seitenwand der Außenschale sind mehrere den Ankerbolzen entsprechende Einschubrohre angebracht; jeder der Ankerbolzen besteht aus einem Bolzenkopf und einem Bolzenschaft, wobei jeder Bolzenschaft einen mit dem Bolzenkopf verbundenen Dichtungsabschnitt und einen Einschubabschnitt mit einem kleineren Durchmesser als dem des Dichtungsabschnitts aufweist; die Dichtungsabschnitte der Bolzenschäfte sind mit Ringnuten versehen, und in den Ringnuten sind Dichtungsringe II vorhanden; auf die Einschubabschnitte der Bolzenschäfte sind Hülsen aufgesteckt; die Hülsen passen übergangslos auf die Einschubabschnitte der Ankerbolzen und die Einschubrohre.
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Die Struktur der Linseneinheit und des Sensorelements: Eine Unterlegscheibe ist zwischen der Linseneinheit und dem Sensorelement angeordnet; eine Befestigungsnut ist an der Position der Lichtöffnung an der Endkappe zum Zusammensetzen der Linseneinheit angeordnet; die Linseneinheit umfasst eine Staubschutzlinse und eine Lichtfilterlinse; die Lichtfilterlinse ist zwischen der Staubschutzlinse und der Unterlegscheibe angeordnet; ein Klemmrahmen ist an der Kante der Lichtfilterlinse angeordnet; der Klemmrahmen hat eine C-Form und weist eine Klemmöffnung auf der Seite zur Staubschutzlinse hin zum Festklemmen der Lichtfilterlinse auf; der Klemmrahmen ist fest mit der Endkappe verbunden.
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Die Linseneinheit wird durch die folgenden Schritte an der Lichtöffnung an der Endkappe befestigt und zusammengebaut:
- S1. Tragen Sie eine Schicht UV-Dichtmittel auf die untere Wand der Befestigungsnut auf, setzen Sie die Staubschutzlinse in die Befestigungsnut ein, und lassen Sie das UV-Dichtmittel mit einer UV-Lichtquelle aushärten;
- S2. Füllen Sie UV-Dichtmittel in die Lücken zwischen der Staubschutzlinse und den Seitenwänden der Befestigungsnut und lassen Sie das UV-Dichtmittel mit einer UV-Lichtquelle aushärten;
- S3. Klemmen Sie die Lichtfilterlinse in die Klemmöffnung des Klemmrahmens, setzen Sie die Lichtfilterlinse und den Klemmrahmen in der Befestigungsnut zusammen, so dass die Lichtfilterlinse fest auf die Staubschutzlinse drückt, und befestigen Sie den Klemmrahmen;
- S4. Füllen Sie UV-Dichtmittel in die Lücken zwischen dem Klemmrahmen, der Lichtfilterlinse und den Seitenwänden der Befestigungsnut, lassen Sie das UV-Dichtmittel mit einer UV-Lichtquelle aushärten; die Linsengruppe ist zusammengebaut.
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In einer Variante eines Steckverbinders umfasst der Steckverbinder ein Kabel, einen Stecker, der mit dem Kabel verbunden ist, eine Rohrhülse, die um den Stecker herum gewickelt ist, das Ende des Steckers erstreckt sich bis zur Außenseite der Rohrhülse die Verlängerung ist mit einer wasserdichten Kappe versehen, die wasserdichte Kappe hat die Form eines runden Rohres mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende; die Rohrhülse ist mit einer wasserdichten Baueinheit zur Befestigung des Kabels am Ende der Rohrhülse hinter der wasserdichten Kappe versehen.
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Die Hülse umfasst ein koaxial angeordnetes Montagerohr und ein Befestigungsrohr, bei dem der Außendurchmesser kleiner als der des Montagerohrs ist; eine Distanzplatte ist an der Verbindung des Montagerohrs und des Befestigungsrohrs angeordnet; der Verbinder ist in das Montagerohr eingesetzt; eine Montageringnut ist an der inneren Umfangsseitenwand der wasserdichten Abdeckung angeordnet; ein elastischer Dichtungsring befindet sich in der Montageringnut zur Anpassung an die äußere Umfangsseitenwand der Hülse.
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In einer Variante der wasserdichten Dichtungseinheit besteht die wasserdichte Dichtungseinheit aus einem Dichtungsrohr, einem Befestigungsring und einer abnehmbaren Verriegelungshülse, welche mit dem Befestigungsrohr verbunden ist; das Dichtungsrohr ist um das Kabel gelegt; ein Einführungsrohr ist am Ende des Dichtungsrohrs angeordnet und in das Befestigungsrohr eingesetzt; an der äußeren Umfangsseitenwand am Ende des Einschubrohrs ist eine Begrenzungskante I angeordnet, die mit einer Distanzplatte zusammenpasst; der Fixierring ist um das Einschubrohr herumgelegt; ein Ende des Fixierrings ist in das Fixierrohr eingesetzt; an der äußeren Umfangsseitenwand am anderen Ende des Fixierrings ist eine Begrenzungskante II angeordnet, die mit der Endfläche des Fixierrohrs zusammenpasst; ein Begrenzungsringrand III mit einem Innendurchmesser, welcher kleiner als der Außendurchmesser des Begrenzungsringrandes II ist, ist an der inneren Umfangsseitenwand an dem von der Abstandsplatte abgewandten Ende der Verriegelungshülse angeordnet; mehrere Positionierungselemente sind an der Wand der Hülse zur Befestigung des Verbinders vorhanden; ein Verbindungsteil ist zwischen der Hülse und der wasserdichten Abdeckung vorhanden; das Verbindungsteil umfasst einen Laternenring I, welcher um die wasserdichte Abdeckung herum angeordnet ist, einen Laternenring II, welcher um die Hülse herum angeordnet ist, und ein flexibles Seil, welches den Laternenring I und den Laternenring II miteinander verbindet.
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Die hier vorgestellte Erfindung hat folgende Vorteile:
- 1. Die Innenschale liegt innerhalb der Aussenschale; sowohl die Innenschale als auch die Aussenschale sind fest mit der Endkappe verbunden; die gesamten abdichtenden, wasserdichten und staubdichten Eigenschaften des Kameragriffs sind ausgezeichnet; unter dem doppelten Schutz, der durch die innere Schale und die äußere Schale geboten wird, wird das eingebaute Sensorelement nicht ohne weiteres durch externe Störfaktoren beeinträchtigt, wodurch die ausgezeichnete Stabilität des Kameragriffs während des Betriebs gewährleistet ist. Ein Sensor wird mit einem Befestigungsblock, einem Positionierungsblock und einem Befestigungsbolzen befestigt, wodurch die Anzahl der an der Schale des Kameragriffs angeordneten Gewinde reduziert wird, die gesamte Dichtungsleistung des Kameragriffs verbessert wird und der Sensor nicht in direktem Kontakt mit der Innenschale steht; Unter dem doppelten Schutz durch die Innenschale und die Außenschale wird der Sensor nicht so einfach durch externe Störfaktoren beeinträchtigt, Desinfektionsmittel und Körperflüssigkeiten können nicht so leicht eindringen und die bildgebenden Elemente im Inneren des Kameragriffs beschädigen; Staub und Feuchtigkeit werden durch die Staubschutzlinse der Linsengruppe wirkungsvoll abgehalten, Störlichtwellen werden durch die Lichtfilterlinse der Linsengruppe herausgefiltert, und die Bildqualität verbessert. Der äußerst stabile Kameragriff des Endoskops im Rahmen der hier vorgestellten Erfindung hat die Vorteile einer stabilen Bildgebung und ausgezeichneter Anti-Interferenz-, staub- und wasserdichter Eigenschaften.
- 2. Die abnehmbare wasserdichte Hülle ist am Ende der Hülse angeordnet; ein flexibler Dichtungsring ist zwischen der wasserdichten Hülle und dem Montagerohr angeordnet; der Verbinder befindet sich in einem abgedichteten Raum und ist vor Beschädigung durch eingedrungenes Desinfektionsmittel geschützt; mit ausgezeichneten wasserdichten Eigenschaften und einem sicheren Betrieb ist der verkabelte Verbinder für medizinische Geräte geeignet. Der in einem relativ dichten Raum geschützte Verbinder, welcher durch die abnehmbare Muffe am Montagerohr der Hülse und die wasserdichte Dichtungsanordnung am Befestigungsrohr der Hülse gebildet wird, ist für medizinische Geräte geeignet. Vor dem Desinfizieren wird die wasserdichte Hülle über das Ende der Hülse gestülpt, was wirksam verhindert, dass Desinfektionsmittel eindringt und den Verbinder beschädigt; die Wasserdichtigkeit ist ausgezeichnet. Wenn der kabelgebundene Verbinder nicht benutzt wird, befindet er sich in einem relativ dichten Raum und ohne Verunreinigung durch Staub oder Bakterien, so dass er sauber und hygienisch ist. Außerdem ist der Verbinder durch die wasserdichte Abdeckung, falls er herunterfallen sollte, davor geschützt beschädigt zu werden.
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Figurenliste
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- ist eine Gesamtansicht des Kameragriffs und des kabelgebundenen Verbinders;
- ist eine Explosionsdarstellung des Kameragriffs bei dieser Variante;
- ist die Schnittansicht I des Kameragriffs in dieser Variante;
- ist eine Vergrößerung von Teil A, wie in gezeigt;
- ist eine Strukturansicht der Endkappe und der Innenschale bei dieser Variante;
- ist eine Explosionsdarstellung der Endkappe und der Linsengruppe bei dieser Variante;
- ist eine Strukturansicht der Innenschale und der Befestigungsplatte bei dieser Variante;
- ist eine Strukturansicht der Endkappe, der Innenschale, des Sensors, des Abstandshalters und der Unterlegscheibe bei dieser Variante;
- ist eine strukturelle Ansicht der Endkappe, des Befestigungsblocks, des Positionierungsblocks und des Sensors bei dieser Variante;
- ist eine Vergrößerung von Teil B, wie in gezeigt;
- ist die Schnittansicht II des Kameragriffs in dieser Variante;
- ist eine Vergrößerung von Teil C, wie in dargestellt;
- ist eine Strukturansicht des verkabelten Verbinders in dieser Variante;
- ist eine Schnittdarstellung des verkabelten Verbinders in dieser Variante;
- ist eine Explosionsdarstellung des verkabelten Verbinders in dieser Variante;
- ist eine Vergrößerung von Teil D, wie in gezeigt.
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Detaillierte Beschreibung der Varianten des Produkts:
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Damit Fachleute das technische Schema der Erfindung besser verstehen können, wird die hier vorgestellte Erfindung im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klar und vollständig beschrieben. Wie in den ~2 dargestellt, besteht der Kameragriff aus einer Außenschale 1, einer Innenschale 3 und einer Endkappe 2. Ein Signalkabel, welches zur Übertragung von Signalen verwendet wird, ist mit einem Ende der Außenschale 1 verbunden; das andere Ende der Außenschale 1 ist ein offenes Ende zur Befestigung der Endkappe. An der Innenwand der Außenschale 1 und entlang der Länge der Außenschale 1 sind drei Einführungsrohre 11 vorhanden; an der Innenwand am offenen Ende der Außenschale 1 ist eine Klemmnut 12 angeordnet. In der Mitte der Endkappe 2 ist eine Lichtöffnung 241 angebracht; an der Lichtöffnung 241 ist eine Linseneinheit 5 angeordnet. Die Innenschale 3 befindet sich innerhalb der Außenschale 1 und hat die Form eines rechteckigen Kastens; das eine Ende in Richtung der Endkappe 2 ist ein offenes Ende zur Befestigung und Verbindung mit der Endkappe 2. Ein Einfügeabschnitt 21 ist am Ende der Endkappe 2 in Richtung der Außenschale 1 angeordnet; beim Zusammenbau der Endkappe 2 wird die Endkappe 2 durch Einklemmen und Einpassen zwischen dem Einfügeabschnitt 21 und der Klemmrille 12 an der Außenschale 1 zunächst an dem Ende der Außenschale 1 befestigt.
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Wie in den und gezeigt, ist zur Erhöhung des festen Sitzes zwischen dem Einführabschnitt 21 und der Klemmnut 12 eine Befestigungsnut 211 auf der äußeren Ringfläche des Einführabschnitts 21 vorhanden; ein aus flexiblem Gummi hergestellter Dichtungsring I 2111 ist in der Befestigungsnut 211 vorhanden; nach dem Einführen des Einführabschnitts 21 in die Klemmnut 12 liegt der Dichtungsring I 2111 fest an den Seitenwänden der Klemmnut 12 an; die Verbindungsfestigkeit, die Dichtheit und die Wasserdichtigkeit werden dadurch verbessert.
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Wie in den bis dargestellt, sind drei Stufenlöcher 22 in die Endkappe 2 geschnitten; die zum Festziehen der Endkappe 2 und der Außenschale 1 eingesetzten Ankerbolzen 23 werden jeweils in die Stufenlöcher 22 eingeführt. Jeder Ankerbolzen 23 besteht aus einem Bolzenkopf und einem Bolzenschaft; der Bolzenschaft ist in zwei Abschnitte unterteilt, wobei der mit dem Bolzenkopf verbundene Abschnitt einen größeren Durchmesser aufweist als der Abschnitt, welcher durch ein Stufenloch 22 hindurchgeht und aus diesem herausreicht. Auf die Bolzenschäfte der Ankerbolzen 23 sind Hülsen 231 aufgeschoben; die Hülsen 231 sind an der dem inneren Hohlraum der Außenschale 1 zugewandten Seite angeordnet. Die Außendurchmesser der Hülsen 231 und die Innendurchmesser der Einsteckrohre 11 haben den gleichen Durchmesser. Beim Befestigen und Verriegeln der Endkappe 2 werden die Ankerbolzen 23 von der Vorderseite der Endkappe 2 her in die gestuften Löcher 22 eingeführt, die Hülsen 231 werden auf die Enden der Ankerbolzen 23 aufgeschoben, die von hinten aus der Endkappe 2 herausragen; so können die Ankerbolzen 23 nicht aus der Endkappe 2 herausfallen; danach wird die Endkappe 2 auf das offene Ende der Außenschale 1 geklemmt, in der Zwischenzeit werden die Ankerbolzen 23 und die Hülsen 231 in die Einführungsrohre 11 eingeführt, um die Endkappe 2 zu fixieren.
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Wie in gezeigt, sind die Kontaktflächen zwischen den Ankerbolzen 23 und den Stufenlöchern 22 groß, so dass sich die Ankerbolzen 23 nicht so leicht lösen können. Außerdem sind an den Abschnitten mit größerem Durchmesser der Bolzenschäfte der Ankerbolzen 23 Ringnuten 232 angeordnet, und in den Ringnuten 232 sind mehrere Dichtringe II 233 aus flexiblem Gummi vorgesehen. Die Dichtheit zwischen den Ankerbolzen 23 und den abgestuften Löchern 22 und die Dichteigenschaften werden durch die Dichtungsringe II 233 weiter verbessert, und es werden hervorragende staub- und wasserdichte Eigenschaften des Kameragriffs erzielt.
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Wie in den bis gezeigt, ist auf der Rückseite der Endkappe 2 eine Senkungsnut 24 zum Zusammenbau verschiedener Teile und zur Befestigung der Innenschale 3 vorhanden; die Endkappe 2 und die Innenschale 3 sind durch Befestigungselemente verbunden und befestigt. Zu den Befestigungselementen gehört ein nierenförmiger streifenförmiger Befestigungsblock I 6; in der Senkungsnut 24 ist eine Klemmnut I 243 zum Klemmen des Befestigungsblocks I 6 angeordnet. An dem der Endkappe 2 zugewandten Ende des Befestigungsblocks I 6 sind zwei Klemmblöcke 62 angeordnet; in der Klemmnut I 243 sind zwei Klemmnuten 2431 zum Klemmen der Klemmblöcke 62 angeordnet. An der von der Endkappe 2 abgewandten Seite des Befestigungsblocks I 6 sind zwei Befestigungsplatten I 61 angebracht, welche in die äußere Deckwand der Innenschale 3 eingreifen. Bei der Montage wird der Befestigungsblock I 6 in die Klemmnut I 243 geklemmt, und die Klemmblöcke 62 werden in die entsprechenden Klemmnuten 2431 geklemmt; anschließend wird der Befestigungsblock I 6 mit einer Schraube in der Klemmnut I 243 fixiert; durch die Klemmung und Passung zwischen dem Befestigungsblock I 6, den Klemmblöcken 62 und den Klemmnuten 2431 kann sich der Befestigungsblock I 6 nicht ohne weiteres lösen; schließlich werden die Fixierplatten I 61 mit Schrauben an der Oberwand der Innenschale 3 befestigt und verbunden.
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Wie in den bis gezeigt, enthalten die Befestigungselemente auch einen nierenförmigen Befestigungsblock II 7. In der Senkungsnut 24 ist eine Klemmnut II 244 zum Festklemmen des Befestigungsblocks II 7 angeordnet; der Befestigungsblock II 7 kann mittels Bolzen in der Klemmnut II 244 befestigt werden. An der von der Endkappe 2 abgewandten Seite des Befestigungsblocks 7 ist eine Befestigungsplatte II 71 angeordnet; an der innenliegenden Bodenplatte der Innenschale 3 ist eine L-förmige Montageplatte 33 angeordnet; die Befestigungsplatte II 71 kann mit der Montageplatte 33 durch Bolzen befestigt und verbunden werden. Am offenen Ende der Innenschale 3 ist eine rechteckige, rahmenförmige Befestigungsplatte 31 angebracht; an der Befestigungsplatte 31 ist eine Befestigungslasche 311 ausgebildet; die Befestigungslasche 311 ist mit einem Bolzen an der Innenschale 3 befestigt. Bei der Montage wird die Befestigungsplatte II 71 zwischen der Befestigungslasche 311 und der Montageplatte 33 an der Unterseite der Befestigungsplatte 31 geklemmt, welche mit Bolzen befestigt sind; die Befestigungslasche 311 an der Oberseite der Befestigungsplatte 31 passt in die äußere Oberwand der Innenschale 3 und ist mit Bolzen befestigt.
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Wie in den und gezeigt, ist eine Linseneinheit 5 in die Lichtöffnung 241 der Endkappe 2 eingesetzt; in der Innenschale 3 befinden sich bildgebende Elemente, einschließlich eines 3MOS-Sensors 4; zwischen dem 3MOS-Sensor 4 und der Linseneinheit 5 sind ein Abstandshalter 25 und eine Unterlegscheibe 26 vorhanden. Eine Befestigungsnut 242 ist auf der Seite der Lichtöffnung 241 der Endkappe 2 in Richtung der Innenschale 3 angeordnet; die Linseneinheit 5 ist in der Befestigungsnut 242 befestigt und montiert. Die Linsengruppe 5 umfasst eine Staubschutzlinse 51 und eine Lichtfilterlinse 52; am Rand der Lichtfilterlinse 52 ist ein Klemmrahmen 53 angeordnet. Der Klemmrahmen 53 hat eine C-Form und verfügt auf der der Staubschutzlinse 51 zugewandten Seite über eine Klemmöffnung 531 zum Festklemmen der Lichtfilterlinse 52. Beim Zusammensetzen der Linseneinheit 5 wird eine Schicht UV-Dichtmittel auf die untere Wand der Befestigungsnut 242 aufgetragen; die Staubschutzlinse 51 wird in die Befestigungsnut 242 eingesetzt und festgedrückt; Mit einer UV-Lichtquelle wird das UV-Dichtmittel ausgehärtet; das UV-Dichtmittel wird in die Zwischenräume zwischen der Staubschutzlinse 51 und den Seitenwänden der Befestigungsnut 242 gefüllt und anschließend mit einer UV-Lichtquelle ausgehärtet; die Lichtfilterlinse 52 wird in die Klemmöffnung 531 des Klemmrahmens 53 geklemmt; die Lichtfilterlinse 52 und der Klemmrahmen 53 werden in die Befestigungsnut 242 eingebaut; die Lichtfilterlinse 52 wird so eingestellt, dass sie die Staubschutzlinse 51 fest anpresst; der Klemmrahmen 53 wird mit einer Befestigungsschraube fixiert und gesichert; abschließend wird UV-Dichtstoff in die Zwischenräume zwischen dem Klemmrahmen 53, der Lichtfilterlinse 52 und den Seitenwänden der Befestigungsnut 242 gefüllt und anschließend mit einer UV-Lichtquelle ausgehärtet; die Linseneinheit 5 wird montiert. Für den Zusammenbau der Linsengruppe 5 können handelsübliche UV-Dichtmittel eingesetzt werden. Die nach dem obigen Verfahren zusammengesetzte Linseneinheit 5 ist fest und stabil und verfügt über eine hervorragende Dichtungs- und Wasserdichtigkeit. Staub und Feuchtigkeit werden durch die Staubschutzlinse 51 wirksam abgehalten, störende Lichtwellen werden durch die Lichtfilterlinse 52 gefiltert, und eine klare Abbildung des Kameragriffs ist gewährleistet.
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Wie in den und dargestellt, wird die Unterlegscheibe 26 zwischen der Lichtfilterlinse 52 und dem 3MOS-Sensor 4 geklemmt; in der Mitte der Unterlegscheibe 26 ist eine Durchgangsbohrung 261 für den Lichtdurchlass angeordnet. Durch das Anbringen der Unterlegscheibe 26 wird vermieden, dass der 3MOS-Sensor 4 direkt mit der Linsengruppe 5 in Berührung kommt, und es werden Beschädigungen beim Zusammenbau verhindert. Zwei Distanzhalter 25 werden in die Senkungsnut 24 geklemmt und auf beiden Seiten der Unterlegscheibe 26 angebracht. Nach dem Zusammenbau können die Abstandsblöcke 25 eine Stütze zwischen der Bodenwand der Senkungsnut 24 und der Befestigungsplatte 31 bilden, und die Befestigungsplatte 31 ist stabil montiert. Die Abstandsblöcke 25 haben die gleiche Form und können während des Zusammenbaus nach Belieben verwendet werden.
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Wie in den bis gezeigt, ist der 3MOS-Sensor 4 innerhalb der Innenschale 3 (wie in gezeigt) und auf der von der Endkappe 2 abgewandten Seite der Befestigungsplatte 31 platziert. Ein Befestigungsblock 41 ist fest auf einer Seite des 3MOS-Sensors 4 angebracht; ein Positionierungsblock 42 ist auf der der Endkappe 2 zugewandten Seite des Befestigungsblocks 41 eingebaut und bereitgestellt. Der Fixierblock 41 und der 3MOS-Sensor 4 werden verklebt und mit Klebstoff fixiert; der Fixierblock 41 und der Positionierblock 42 werden mit einem Befestigungsbolzen 43 auf der der Innenschale 3 zugewandten Seite der Endkappe 2 angebracht. An der Befestigungsplatte 31 und den Abstandsblöcken 25 sind mehrere Einkerbungen für den Zusammenbau und die Befestigung des 3MOS-Sensors 4 mit dem Positionierungsblock 42 und dem Befestigungsblock 41 angebracht. Auf beiden Seiten des Positionierblocks 42 sind mehrere Positionierlaschen 421 vorhanden; an der Bodenfläche der Senkungsnut 24 und der Stirnfläche des Fixierblocks 41 sind mehrere Positionierlöcher 44 zum Festklemmen der Positionierlaschen 421 angebracht. Auf der von der Endkappe 2 abgewandten Seite der Befestigungsplatte 31 ist eine U-förmige Metallabstrahlplatte 32 angeordnet; die Abstrahlplatte 32 ist um den Befestigungsblock 41 und zwischen dem 3MOS-Sensor 4 und der Seitenwand des Innengehäuses 3 angeordnet (wie in dargestellt). An der Befestigungsplatte 31 ist eine Gewindestange angeordnet; das feste Ende der Abstrahlplatte 32 wird um die Gewindestange gelegt; die Abstrahlplatte 32 wird mit der um die Gewindestange angeordneten Mutter fest verschraubt.
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Wie in den bis gezeigt, wird der Befestigungsbolzen 43 in die Endkappe 2 eingesetzt; der Befestigungsbolzen 43 wird von der Vorderseite der Endkappe 2 durch die Endkappe 2 und dann durch den Positionierungsblock 42 und den Befestigungsblock 41 hindurchgeführt; der Positionierungsblock 42 wird zwischen der Endkappe 2 und dem Befestigungsblock 41 geklemmt; der 3MOS-Sensor 4 ist fest verbunden. Durch die Befestigung des 3MOS-Sensors 4 mit der oben beschriebenen Methode kann die Anzahl der Schraubenlöcher auf ein Minimum reduziert werden. Nach der Befestigung des Befestigungsbolzens 43 wird zur Abdichtung am Kopf des Befestigungsbolzens 43 aufgetragen, wodurch die Gesamtabdichtung und die Wasserdichtigkeit des Kameragriffs gesteigert wird. Durch die Befestigung des 3MOS-Sensors 4 mit der obigen Methode sind keine zusätzlichen Unterstützungen von anderen Befestigungsteilen erforderlich; der 3MOS-Sensor 4 wird durch externe Faktoren nicht so leicht beeinträchtigt; eine stabile Leistung der Lichtteilung und Farbwiedergabe von monochromatischem Licht wird erreicht; eine stabile Bildqualität des Endoskops wird gewährleistet. Die Wärmeleitfähigkeit wird durch das Anbringen der Strahlungsplatte 32 wesentlich erhöht; die im Arbeitsprozess des 3MOS-Sensors 4 entstehende Wärme wird umgehend abgeleitet, und die Langzeitbetriebsstabilität des 3MOS-Sensors 4 wird erzielt; darüber hinaus spielt die Strahlungsplatte 32 beim Zusammenbau des 3MOS-Sensors 4 eine Führungsrolle und macht den Zusammenbau einfacher. Um die Formstabilität und die Fähigkeit des Kameragriffs, Störungen zu verhindern, noch weiter zu verbessern, kann eine Isolierschicht auf der inneren Seitenwand der inneren Schale 3 gebildet werden, indem isolierende Farbe aufgebracht und isolierender Schaumstoff in die innere Schale 3 gefüllt wird. Dadurch können negative Auswirkungen, die durch äußere Impulse und Vibrationen auf den 3MOS-Sensor 4 entstehen, minimiert werden, und die Fähigkeit des Kameragriffs, Störungen zu verhindern, kann gesteigert werden.
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Ein kabelgebundener Verbinder ist mit dem Ende des Kameragriffs verbunden, die wasserdichte Abdichtungsstruktur des kabelgebundenen Verbinders wird im Folgenden beschrieben. Wie in den bis gezeigt, umfasst der kabelgebundene Verbinder einen Verbinder 40, eine Hülse 10, ein Kabel 30 und eine wasserdichte Abdeckung 20. Der Verbinder 40 wird in die Hülse 10 eingefügt, sein Ende ist mit dem Kabel 30 verbunden, und sein Kopf ragt aus der Hülse 10 heraus, damit er an das jeweilige Gerät oder Instrument angeschlossen werden kann. Die wasserdichte Abdeckung 20 ist ein rundes Rohr, mit einem geschlossenen und einem offenen Ende, welches das Ende der Hülse 10 umschließt. Wie in den bis gezeigt, ist ein Verbindungsteil 80 zwischen der wasserdichten Abdeckung 20 und der Hülse 10 angeordnet, das verhindern soll, dass die wasserdichte Abdeckung 20 verloren geht. Das Verbindungsteil 80 umfasst einen Laternenring I 801, der um die wasserdichte Abdeckung 20 gelegt ist, einen Laternenring II 802, der um die Hülse 10 gelegt ist, und ein flexibles Seil 803, das den Laternenring I 801 und den Laternenring II 802 verbindet. In dieser Variante sind der Laternenring I 801, der Laternenring II 802 und das flexible Seil 803 aus flexiblem Gummi hergestellt und einteilig gegossen. An der wasserdichten Abdeckung 20 und der Hülse 10 sind Ringnuten für die Montage des Laternenrings I 801 und des Laternenrings II 802 angeordnet. Vor der Verwendung des Kabelverbinders 40 wird die wasserdichte Abdeckung 20 entfernt; vor und nach der Verwendung des Kabelverbinders 40 wird die wasserdichte Abdeckung 20 hinter das Ende der Hülse 10 gesteckt; der gesamte Kabelverbinder 40 ist desinfiziert und kann nicht leicht durch eingedrungenes Desinfektionsmittel beschädigt werden.
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Wie in den bis gezeigt, sind zum einfacheren Halten des verkabelten Verbinders 40 bei der Montage oder Demontage der wasserdichten Abdeckung 20 mehrere Streifennuten 90 an den äußeren Umfangsseitenwänden der wasserdichten Abdeckung 20 und der Hülse 10 und entlang der Achsenrichtung der wasserdichten Abdeckung 20 vorhanden. Die Rauigkeit der äußeren Umfangsseitenwände der wasserdichten Abdeckung 20 und der Hülse 10 wird durch die Anordnung der Rillen 90 erhöht, wodurch das Halten und Abziehen der wasserdichten Abdeckung 20 einfacher wird.
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Wie in den und gezeigt, ist die Hülse 10 in zwei koaxial verlaufende Abschnitte unterteilt: ein Montagerohr 101 und ein Befestigungsrohr 102; an der Verbindung zwischen dem Montagerohr 101 und dem Befestigungsrohr 102 ist eine Abstandsplatte 104 vorhanden. Der kabelgebundene Verbinder 40 wird in das Montagerohr 101 eingeschoben; das Kabel 30 führt durch die Abstandsplatte 104 und tritt aus dem Befestigungsrohr 102 aus. Am Ende des Kabels 30, welches aus dem Befestigungsrohr 102 herausragt, ist eine wasserdichte Dichtungseinheit vorgesehen, um das Kabel 30 fest zu fixieren und um zu verhindern, dass Flüssigkeiten und Staub durch den Spalt zwischen dem Kabel 30 und der Hülse 10 in den inneren Hohlraum der Hülse 10 gelangen.
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Wie in den gezeigt, sind ein erster Stufenabschnitt, ein zweiter Stufenabschnitt und ein dritter Stufenabschnitt mit nacheinander abnehmendem Durchmesser an der äußeren Umfangsseitenwand des Montagerohrs 101 vom Befestigungsrohr 102 entfernt angeordnet; eine Nut- und Federverbindung mit dem gleichen Durchmesser wie der des zweiten Stufenabschnitts ist an der inneren Umfangsseitenwand der wasserdichten Abdeckung 20 angeordnet, um die wasserdichte Abdeckung 20 um das Ende der Hülse 10 zu legen. An der äußeren Umfangsseitenwand des dritten Stufenabschnitts des Montagerohrs 101 ist eine Klemmringkante I 1011 ausgebildet; an der inneren Umfangsseitenwand der wasserdichten Hülle 20 ist eine Ringnut I 201 zum Einklemmen der Klemmringkante 11011 angeordnet. Bei der Montage der wasserdichten Abdeckung 20 ist diese durch die Klemmung und das Zusammenwirken zwischen der Klemmringkante I 1011 und der Ringnut I 201 fest montiert und kann sich nicht so leicht lösen und abfallen.
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Wie in den gezeigt, ist zur weiteren Verbesserung der dichten Montage zwischen der wasserdichten Abdeckung 20 und dem Montagerohr 101 sowie zur Verbesserung der Dichtungs- und Wasserdichtungseigenschaften eine Montageringnut 202 an der Nut- und Federverbindung im inneren Hohlraum der wasserdichten Abdeckung 20 vorhanden; ein flexibler Dichtungsring 2021 ist in der Montageringnut 202 angeordnet. Nachdem die wasserdichte Abdeckung 20 auf das Montagerohr 101 aufgeschoben ist, passt der flexible Dichtungsring 2021 an die äußere Umfangsseitenwand des zweiten Stufenabschnitts des Montagerohrs 101; die wasserdichte Abdeckung 20 und die Hülse 10 wirken eng zusammen; die Dichtungs- und Wasserdichtigkeit wird wesentlich verbessert.
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Wie in den gezeigt, sind an der Wand des Montagerohrs 101 zwei Positionierungsteile 103 vorhanden, um den in das Montagerohr 101 eingeführten Kabelverbinder 40 zu fixieren und zu verhindern, dass sich der Kabelverbinder 40 löst; die Verbindung zwischen dem Kabel 30 und dem kabelgebundenen Verbinder 40 kann nicht so einfach reißen/gelöst werden. In dieser Variante sind zwei Positionierungsteile 103 entlang der Wand des Montagerohrs 101 angeordnet, deren Enden fest gegen die Schrauben des kabelgebundenen Verbinders 40 drücken. Der Winkel zwischen den axialen Linien der beiden Schrauben beträgt 45°.
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Wie in den bis gezeigt, besteht die wasserdichte Dichtungsanordnung aus einem Dichtungsschlauch 50, einem Befestigungsring 60 und einer Verschlusshülse 70. Der Dichtungsschlauch 50 besteht aus flexiblem Gummi und wird um den Draht 30 gelegt. Ein Einführungsrohr 501 mit einem Außendurchmesser, welcher geringer ist als der Innendurchmesser des Befestigungsrohrs 102, ist am Ende des Dichtungsrohrs 50 in Richtung der Hülse 10 angebracht; an der äußeren Umfangsseitenwand am Ende des Einführungsrohrs 501 ist ein Begrenzungsringrand I 5011 angeordnet. Der Begrenzungsringrand I 5011 hat einen Außendurchmesser, der gleich dem Innendurchmesser des Aufnahmerohrs 101 ist, seine Stirnfläche passt an die Abstandsplatte 104 und seine äußere Umfangsseitenwand passt an die innere Umfangsseitenwand des Aufnahmerohrs 101. Ein Befestigungsring 60 ist koaxial um das Einführungsrohr 501 herum montiert; die radiale Stärke des Fixierrings 60 ist gleich der Differenz zwischen dem Innendurchmesser des Fixierrohrs 102 und dem Außendurchmesser des Einsteckrohrs 501. An der äußeren Umfangsseitenwand des von der Abstandsplatte 104 abgewandten Endes des Fixierrings 60 ist eine Begrenzungskante II 601 ausgebildet; die Außendurchmesser der Begrenzungskante II 601 und des Fixierrohrs 102 sind identisch. Nach dem Zusammenbau passen der Befestigungsring 60, das Einführungsrohr 501 und der Rand des Begrenzungsrings I 5011 eng an die Abstandsplatte 104 und die innere Umfangsseitenwand des Befestigungsrohrs 102; es werden ausgezeichnete Dichtungs- und Wasserdichtungseigenschaften erreicht.
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Wie in den gezeigt, wird die Verriegelungshülse 70 zur Befestigung des Dichtungsrohrs 50 und des Befestigungsrings 60 eingesetzt; der Innendurchmesser der Verriegelungshülse 70 und der Außendurchmesser des Befestigungsrohrs 102 sind identisch; ein Begrenzungsringrand III 701 ist an der inneren Umfangsseitenwand des von der Hülse 10 entfernten Endes der Verriegelungshülse 70 ausgebildet; der Innendurchmesser des Begrenzungsringrandes III 701 und der Außendurchmesser des Dichtungsrohrs 50 sind identisch. Nach Beendigung des Zusammenbaus drückt der Rand des Begrenzungsrings III 701 den Rand des Begrenzungsrings II 601 fest gegen das Ende des Befestigungsrohrs 102; das Dichtungsrohr 50 kann sich nicht so einfach lösen.
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Wie in den bis dargestellt, ist ein Klemmringrand II 1021 an der äußeren Umfangsseitenwand der Verriegelungshülse 70 ist eine Ringnut II 702 zum Einklemmen des Klemmringrandes II 1021 ausgebildet, die an der inneren Umfangsseitenwand der Verriegelungshülse 70 angeordnet ist. Durch die Klemmung und das Zusammenwirken zwischen dem Klemmringrand II 1021 und der Ringnut II 702 ist die Verriegelungshülse 70 fest auf dem Befestigungsrohr 102 der Hülse 10 montiert und kann nicht so leicht abfallen.
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Wie in gezeigt, nimmt der Außendurchmesser des Abschnitts des Dichtungsrohrs 50, der sich aus dem Befestigungsrohr 102 heraus erstreckt und der von der Hülse 10 abgewandt ist, kontinuierlich ab, um den Abschnitt des Dichtungsrohrs 50, der von der Hülse 10 abgewandt ist, flexibler zu machen, um sich besser an die Krümmung/Biegung des Drahts 30 anzupassen, um zu verhindern, dass das Kabel 30 bei einer starren Biegung reißt oder sich von der verkabelten Verbindung 40 löst, und um die Haltbarkeit und Sicherheit der verkabelten Verbindung 40 zu erhöhen.
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Funktionsprinzip
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Das Endoskop muss vor der Verwendung mit einem Desinfektionsmittel desinfiziert werden und kann während der Verwendung mit Körperflüssigkeiten in Kontakt kommen; aus diesem Grund muss das Endoskop eine hervorragende Abdichtung und Wasserdichtigkeit besitzen, und seine Bildqualität darf nicht beeinträchtigt werden. Um die oben genannten Voraussetzungen zu erfüllen, werden die Außenschale (1), die Innenschale (3) und die Endkappe (2) zusammen mit dem Befestigungsblock (41), dem Positionierungsblock (42) und dem Befestigungsbolzen (43) am Kameragriff befestigt; zahlreiche Dichtungsringe sind vorgesehen, um die Spalten abzudichten, die nach dem Zusammensetzen der Abstandshalterteile verbleiben; Desinfektionsmittel und Körperflüssigkeiten können nicht so einfach in den Kameragriff eindringen und die elektronischen Bauteile im Inneren des Kameragriffs beschädigen. Für den kabelgebundenen Stecker 40 ist eine wasserdichte Dichtungsbaugruppe vorgesehen; die wasserdichte Abdeckung 20 ist auf dem Kopf des kabelgebundenen Steckers 40 angebracht; der flexible Dichtungsring 2021 zwischen der wasserdichten Abdeckung 20 und der kabelgebundenen Verbindung 40 isoliert den Innenraum der wasserdichten Abdeckung 20 vom Außenraum; so wird die Desinfektion des kabelgebundenen Verbinders 40 einfacher, und die Benutzung wird nicht beeinträchtigt, weil der kabelgebundene Verbinder 40 vom Desinfektionsmittel benetzt ist.
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Die oben genannten technischen Schemata stellen nur die bevorzugten technischen Schemata der vorliegenden Erfindung dar; alle Änderungen in den oben genannten technischen Schemata, welche von den Fachleuten vorgenommen werden, widerspiegeln die Prinzipien und den Schutzumfang der hier vorgestellten Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Außenschale;
- 2
- Endkappe;
- 2111
- Dichtungsring I;
- 231
- Hülse;
- 24
- Senkungsrille;
- 243
- Klemmrille I;
- 25
- Distanzstück;
- 3
- innere Schale;
- 32
- Strahlungsplatte;
- 41
- Befestigungsblock;
- 43
- Fixierbolzen;
- 51
- Staubschutzlinse;
- 531
- Klemmung offen;
- 62
- Klemmblock;
- 10
- Hülse;
- 102
- Fixierrohr;
- 104
- Abstandsplatte;
- 202
- Montagering-Nut;
- 30
- Draht;
- 501
- Einführungsrohr;
- 60
- Fixierring;
- 701
- Endringkante III;
- 801
- Laternenring I;
- 90
- Rille.
- 11
- Einführungsrohr;
- 21
- Einführungsabschnitt;
- 22
- Abgestuftes Loch;
- 232
- Ringnut;
- 241
- Lichtöffnung;
- 2431
- Klemmrille;
- 26
- Unterlegscheibe;
- 31
- Fixierplatte;
- 3
- Montageplatte;
- 42
- Positionierungsblock;
- 44
- Positionierungsloch;
- 52
- Lichtfilterlinse;
- 6.
- Fixierblock I;
- 7
- Fixierblock II;
- 101
- Montagerohr;
- 1021
- Klemmringkante II;
- 20
- Wasserdichter Deckel;
- 2021
- Elastischer Dichtungsring;
- 40
- Verbinder;
- 5011
- Begrenzungsring Kante
- 601
- Begrenzungsring Rand II;
- 702
- Ringnut II;
- 802
- Laternenring II;
- 12
- offene Klemmung;
- 211
- Befestigungsrille;
- 23
- Verankerungsbolzen;
- 233
- Dichtungsring II;
- 242
- Montagenut;
- 244
- Klemmrille II;
- 261
- Durchgangsbohrung;
- 311
- Befestigungslasche;
- 4
- 3MOS-Sensor;
- 421
- Positionierungslasche;
- 5
- die Linseneinheit;
- 53
- Klemmrahmen;
- 61
- Fixierplatte I;
- 71
- Fixierplatte II;
- 1011
- Klemmringkante I;
- 103
- Positionierungsteil;
- 201
- Ringnut I;
- 50
- Dichtungsrohr;
- 70
- Verriegelungshülse;
- 80
- Anschlussteil;
- 803
- Flexibles Seil;