-
Querverweis auf verwandte Anmeldung
-
Diese Anmeldung beruht auf der am 31. Oktober 2018 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr.
2018-205656 , deren Offenbarung hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft einen PM-Sensor, der eingerichtet ist, um in Luft enthaltene Feststoffpartikel zu erfassen.
-
Stand der Technik
-
Patentliteratur 1 offenbart eine Lüftungsvorrichtung, die einen Staubsensor umfasst. Der Staubsensor dieser Lüftungsvorrichtung hat eine Lichtaussendeeinheit und eine Lichtempfangseinheit. Das von der Lichtaussendeeinheit ausgesendete Licht wird gestreut, wenn das Licht auf in der Luft verteilte Partikel trifft, und die Lichtempfangseinheit empfängt das gestreute Licht. Dadurch erfasst der Staubsensor die in der Luft verteilten Partikeln.
-
Dokument des Stands der Technik
-
Patentdokument
-
Patentdokument 1:
JP 2008-24032 A .
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die Erfinder der vorliegenden Offenbarung untersuchen eine Möglichkeit, einer fahrzeugseitigen Klimatisierungsvorrichtung eine Funktion hinzuzufügen, um die Konzentration der in der Luft verteilten Partikeln zu erfassen, wie in dem Staubsensor von Patentliteratur 1. 9 ist ein Schaubild, das einen von den Erfindern in Betracht gezogenen PM-Sensor 90 veranschaulicht. Der PM-Sensor 90 umfasst ein Lichtaussendeelement 221, ein Lichtempfangselement 222, einen Spiegel 223, ein Sensorsubstrat 220 und ein Gehäuse 21. Das Gehäuse 21 nimmt die anderen Teile auf.
-
Das Gehäuse 21 umfasst ein erstes Außengehäuse 211, ein zweites Außengehäuse 212, ein erstes Innengehäuse 213 und ein zweites Innengehäuse 214. Das erste Außengehäuse 211 und das zweite Außengehäuse 212 bilden ein Außengehäuse und das erste Innengehäuse 213 und das zweite Innengehäuse 214 bilden ein Innengehäuse.
-
Ein Erfassungspfad 231, durch den Partikel strömen, die das Erfassungsziel sind, ist in dem Innengehäuse 213, 214 definiert. Ein Raum ist zwischen dem Außengehäuse 211, 212 und dem Innengehäuse 213, 214 definiert, um den Einfluss von außen auf das Innengehäuse 213, 214 abzudämpfen, in dem optische Vorrichtungen aufgenommen sind, wie das Lichtaussendeelement 221, das Lichtempfangselement 222 und der Spiegel 223. Dieser Raum wird ein Nicht-Erfassungspfad 232 genannt. Die Luft strömt durch den Nicht-Erfassungspfad 232. Der Erfassungspfad 231 entspricht einem ersten Luftpfad und der Nicht-Erfassungspfad 232 entspricht einem zweiten Luftpfad. Das Lichtaussendeelement 221, das Lichtempfangselement 222 und der Spiegel 223 entsprechen optischen Elementen.
-
Das Außengehäuse 211, 212 hat eine Außeneinlassöffnung 211a, durch die die Luft in den Nicht-Erfassungspfad 232 strömt, und eine Außenauslassöffnung 211b, durch die die Luft aus dem Nicht-Erfassungspfad 232 zu der Außenseite des Außengehäuses 211, 212 strömt. Die Außenauslassöffnung 211b entspricht einer ersten Außenauslassöffnung. Das Innengehäuse 213, 214 hat eine Innenauslassöffnung 214b, durch die die Luft aus dem ersten Luftpfad 231 strömt.
-
Ein Teil der von der Außeneinlassöffnung 211a in das Außengehäuse 211, 212 strömenden Luft strömt durch den Erfassungspfad 231 und die verbleibenden Teile der in das Außengehäuse 211, 212 strömenden Luft strömen durch den Nicht-Erfassungspfad 232. Nachfolgend kommen die von der Innenauslassöffnung 214b aus dem Erfassungspfad 231 strömende Luft und die durch den Nicht-Erfassungspfad 232 strömende Luft zusammen und werden von der Außenauslassöffnung 211b zu der Außenseite des Außengehäuses 211, 212 abgegeben.
-
Das von dem Lichtaussendeelement 221 ausgesendete Licht wird gestreut, wenn das Licht auf Partikel in der durch den Erfassungspfad 231 strömenden Luft trifft, und der PM-Sensor 90 erfasst die Partikel durch ein Empfangen des gestreuten Lichts durch das Lichtempfangselement 222.
-
Der PM-Sensor 90 hat einen Tiefpassfilter, der eingerichtet ist, um Rauschen zu entfernen, das in von dem Lichtempfangselement 222 ausgegebenen Signalen enthalten ist. Da das Rauschen der von dem Lichtempfangselement 222 ausgegebenen Signale durch den Tiefpassfilter entfernt wird, kann das Vorhandensein und die Konzentration der Partikel in der Luft genau erfasst werden.
-
Wenn jedoch die Strömungsrate der durch die Klimatisierungseinheit der fahrzeugseitigen Klimatisierungsvorrichtung strömenden Luft und die Geschwindigkeit der Partikel in der durch den Erfassungspfad 231 strömenden Luft zunehmen, kann die Erfassungsfähigkeit der Partikel durch den PM-Sensor 20 aufgrund der Funktion des Tiefpassfilters abnehmen. Dementsprechend könnten das Vorhandensein und die Konzentration der Partikel in der Luft nicht genau erfasst werden.
-
Es ist ein Ziel der vorliegenden Offenbarung eine Erfassungsgenauigkeit von in der Luft enthaltenen Feststoffpartikeln zu verbessern.
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein PM-Sensor, der eingerichtet ist, um in Luft enthaltene Feststoffpartikel zu erfassen: ein optisches Element, das eingerichtet ist, um die Feststoffpartikel zu erfassen; ein Innengehäuse, das das optische Element aufnimmt und einen ersten Luftpfad definiert, durch den die Luft strömt; und ein Außengehäuse, das einen zweiten Luftpfad zwischen dem Innengehäuse und dem Außengehäuse definiert, wobei die durch den zweiten Luftpfad strömende Luft den ersten Luftpfad umgeht. Das Außengehäuse hat eine Außeneinlassöffnung, durch die die Luft in den zweiten Luftpfad strömt, und eine Außenauslassöffnung, durch die die Luft in dem zweiten Luftpfad aus dem Außengehäuse strömt. Das Innengehäuse hat eine Innenauslassöffnung, durch die die Luft aus dem ersten Luftpfad strömt. Ein Teil der von der Außeneinlassöffnung in das Außengehäuse strömenden Luft strömt in den ersten Luftpfad und verbleibende Teile der in das Außengehäuse strömenden Luft strömen in den zweiten Luftpfad. Die von der Innenauslassöffnung aus dem ersten Luftpfad strömende Luft und die durch den zweiten Luftpfad strömende Luft vereinigen sich in einem Vereinigungsteil und werden danach von dem Außengehäuse durch die Außenauslassöffnung abgegeben. Eine Druckabnahme an einem Druckabnahmegebiet, das in dem Vereinigungsteil erzeugt wird, in dem sich die von der Innenauslassöffnung strömende Luft und die durch den zweiten Luftpfad strömende Luft sich vereinigen, wird unterdrückt.
-
Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration hat der PM-Sensor einen Aufbau, der die Druckabnahme an dem in dem Vereinigungsteil der von der Innenauslassöffnung strömenden Luft und der durch den zweiten Luftpfad strömenden Luft erzeugten Druckabnahmegebiet unterdrückt. Dementsprechend ist die Geschwindigkeit der durch den ersten Luftpfad strömenden Luft begrenzt und kann die Genauigkeit beim Erfassen der Partikel in der Luft verbessert werden.
-
Hier zeigt ein an jedem Bestandteil angefügtes Bezugssymbol in Klammern oder dergleichen ein Beispiel der Entsprechung des Bestandteils oder dergleichen und einem spezifischen Bestandteil oder dergleichen, das in später beschriebenen Ausführungsformen beschrieben ist.
-
Figurenliste
-
- 1 ist ein Schaubild, das eine Gesamtkonfiguration einer fahrzeugseitigen Klimatisierungsvorrichtung veranschaulicht, die einen PM-Sensor gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst.
- 2 ist ein Querschnittschaubild, das den PM-Sensor gemäß der ersten Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
- 3 ist ein Schaubild, das einen Lichtempfangsschaltkreis veranschaulicht.
- 4 ist ein Schaubild, das Frequenzcharakteristiken einer Erfassungsfähigkeit des PM-Sensors zeigt.
- 5 ist eine vergrößerte Ansicht von 9.
- 6 ist eine vergrößerte Ansicht von 2.
- 7 ist ein Querschnittschaubild, das einen PM-Sensor gemäß einer zweiten Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
- 8 ist ein Querschnittschaubild, das einen PM-Sensor gemäß einer dritten Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
- 9 ist ein Querschnittschaubild, das einen von den Erfindern in Betracht gezogenen PM-Sensor schematisch veranschaulicht.
-
Ausführungsformen zur Verwertung der Erfindung
-
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. In den folgenden Ausführungsformen werden den gleichen oder äquivalenten Teilen in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen gegeben.
-
(Erste Ausführungsform)
-
Ein PM-Sensor gemäß einer ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben. Der PM Sensor 20 der vorliegenden Ausführungsform ist an einem Fahrzeug montiert und in einer fahrzeugseitigen Klimatisierungsvorrichtung 10 vorgesehen, die eingerichtet ist, um eine Klimatisierung einer Fahrgastzelle durchzuführen. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die fahrzeugseitige Klimatisierungsvorrichtung 10 eine Klimatisierungseinheit 100 und den PM-Sensor 20.
-
Zunächst wird die Konfiguration der Klimatisierungseinheit 100 beschrieben. Die Klimatisierungseinheit 100 ist ein Teil der fahrzeugseitigen Klimatisierungsvorrichtung 10. Die Klimatisierungseinheit 100 ist eingerichtet, um eine Klimatisierung der Luft durchzuführen, die von außen eingelassen wird, und um die klimatisierte Luft der Fahrgastzelle zuzuführen. Die Klimatisierungseinheit 100 umfasst einen Gebläseaufnahmeabschnitt 101, ein Gebläse 130, einen Verbindungsabschnitt 140 und einen Klimatisierungsabschnitt 150.
-
Die Außenluft wird von dem Gebläseaufnahmeabschnitt 101 in die fahrzeugseitige Klimatisierungsvorrichtung 10 eingelassen. Das Gebläse 130 ist in dem Gebläseaufnahmeabschnitt 101 aufgenommen. Der Gebläseaufnahmeabschnitt 101 hat einen Innenlufteinlass 111, und einen Außenlufteinlass 112. Der Innenlufteinlass 111 ist eine Öffnung, die als ein Einlass für von der Fahrgastzelle eingeleitete Luft vorgesehen ist. Der Außenlufteinlass 112 ist eine Öffnung, die als ein Einlass für von der Außenseite des Fahrzeugs eingeleitete Luft vorgesehen ist. Der Außenlufteinlass 112 ist mit der Außenseite des Fahrzeugs durch einen Kanal (nicht gezeigt) verbunden.
-
Eine Innen-/Außenluftschaltklappe (nicht gezeigt) ist zwischen dem Innenlufteinlass 111 und dem Außenlufteinlass 112 des Gebläseaufnahmeabschnitts 101 vorgesehen. Die Innen-/Außenluftschaltklappe ist eingerichtet, um ein Verhältnis der durch den Innenlufteinlass 111 strömenden Luft und der durch den Außenlufteinlass 112 strömenden Luft einzustellen. Da bekannte Techniken auf die Konfigurationen der Innen-/Außenluftschaltklappe angewendet werden können, werden deren konkrete Veranschaulichung und Erläuterung weggelassen.
-
In dem Gebläseaufnahmeabschnitt 101 ist ein Partikelfilter 120 an einem Teil (oberer Teil in 1) vorgesehen, der stromaufwärts des Gebläses 130 in einer Strömungsrichtung der Luft gelegen ist. Der Partikelfilter 120 ist ein Filter zum Entfernen von Partikeln aus der Luft, die von dem Innenlufteinlass 111 und dem Außenlufteinlass 112 strömt. Die saubere Luft, deren Partikelkonzentration durch den Partikelfilter 120 reduziert ist, strömt in die Fahrgastzelle.
-
Das Gebläse 130 ist eine Gebläsevorrichtung, die eingerichtet ist, um Luft zu der Fahrgastzelle zu blasen. Wenn das Gebläse 130 betätigt wird, wird die Luft durch den Innenlufteinlass 111 und den Außenlufteinlass 112 in den Gebläseaufnahmeabschnitt 101 eingelassen. Die Luft wird durch den Verbindungabschnitt 140 und den Klimatisierungsabschnitt 150, die als nächstes beschrieben werden, in die Fahrgastzelle ausgeblasen.
-
Der Verbindungsabschnitt 140 ist als ein Strömungspfad vorgesehen, der den Gebläseaufnahmeabschnitt 101 und den Klimatisierungsabschnitt 150 verbindet. In der vorliegenden Ausführungsform sind der Gebläseaufnahmeabschnitt 101 und der Verbindungsabschnitt 140 als einzelne Komponente vorgesehen.
-
Der Klimatisierungsabschnitt 150 ist ein Abschnitt zur Steuerung der Temperatur der Luft. Ein Verdampfer, der die Luft entfeuchtet und kühlt, ein Heizkern, der die Luft erwärmt, und eine Luftmischklappe, die die Beträge der durch den Verdampfer strömenden Luft und den Betrag der durch den Heizkern strömenden Luft einstellt, sind in dem Klimatisierungsabschnitt 150 angeordnet.
-
Ein Enteisungsluftauslass 151, ein Gesichtsluftauslass 152 und ein Fußluftauslass 153 sind an einem in Luftströmung stromabwärts gelegenen Teil des Klimatisierungsabschnitts 150 vorgesehen. Der Enteisungsluftauslass 151 ist ein Teil, durch den die klimatisierte Luft in Richtung eines Fensters des Fahrzeugs strömt. Der Gesichtsluftauslass 152 ist ein Teil, durch den die klimatisierte Luft in Richtung eines Gesichts eines Insassen strömt. Der Fußluftauslass 153 ist ein Teil, durch den die klimatisierte Luft in Richtung Füße des Insassen strömt.
-
Klappen (nicht gezeigt) sind für jeden von dem Enteisungsluftauslass 151, dem Gesichtsluftauslass 152 und dem Fußluftauslass 153 vorgesehen. Der Betrag der Luft, der durch jeden Auslass strömt, wird durch den Öffnungsgrad der Klappe eingestellt. Da bekannte Techniken auf die Konfigurationen des Klimatisierungsabschnitts 150 angewendet werden können, werden dessen konkrete Veranschaulichung und Erläuterung weggelassen.
-
Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Lufteinleitungskammer 160 in dem Gebläseaufnahmeabschnitt 101 an einem Teil in der Nähe eines Endes des Partikelfilters 120 ausgebildet. Die Lufteinleitungskammer 160 ist eine Räumlichkeit, durch die die Luft außerhalb der Klimatisierungseinheit 100 in die Klimatisierungseinheit 100 strömt.
-
Eine Öffnung 161, die ein Lufteinlass der Lufteinleitungskammer 160 ist, ist oberhalb des Partikelfilters 120 und des PM-Sensors 20 gelegen. Die Öffnung 161 verbindet den Raum um die Klimatisierungseinheit 100 herum mit der Lufteinleitungskammer 160. Eine Öffnung 162, die ein Luftauslass der Lufteinleitungskammer 160 ist, ist etwas unterhalb des Partikelfilters 120 gelegen.
-
Die Öffnung 162 verbindet die Lufteinleitungskammer 160 und einen Raum in dem Gebläseaufnahmeabschnitt 101 unterhalb des Partikelfilters 120.
-
Wenn das Gebläse 130 in Betrieb ist, wird die Luft in der Lufteinleitungskammer 160 zu dem Gebläse 130 durch die Öffnung 162 durch die Saugkraft des Gebläse 130 gezogen. Die Außenluft strömt in die Lufteinleitungskammer 160 durch die Öffnung 161 als Ausgleich für die gezogene Luft. Dementsprechend strömt in der Lufteinleitungskammer 160 der vorliegenden Ausführungsform die Luft von der Öffnung 161, die oberhalb der Öffnung 162 gelegen ist, nach unten.
-
Der Gebläseaufnahmeabschnitt 101 ist innerhalb der Instrumententafel des Fahrzeugs gelegen. Ein Raum innerhalb der Instrumententafel, das heißt ein Raum außerhalb der Lufteinleitungskammer 160, steht mit der Fahrgastzelle in Verbindung. Dementsprechend ist die durch die Öffnung 161 in die Lufteinleitungskammer 160 strömende Luft die Luft im Inneren der Fahrgastzelle.
-
Wie in 1 gezeigt ist, ist der PM-Sensor 20 an einem Teil der Klimatisierungseinheit 100 angebracht, an dem die Lufteinleitungskammer 160 definiert ist. Der PM-Sensor 20 ist an einer Außenseite des Gebläseaufnahmeabschnitts 101 angebracht, um eine Querseite der Lufteinleitungskammer 160 zu definieren. Die Position eines oberen Endes des PM-Sensors 20 ist niedriger als die Position der Öffnung 161.
-
Die Positionen der Öffnung 161, der Öffnung 162, des PM-Sensors 20 und dergleichen, die oben beschrieben sind, sind lediglich Beispiele. Die Öffnung 161, die Öffnung 162, der PM-Sensor 20 und dergleichen können an Teilen positioniert werden, die von den oben beschriebenen Positionen verschieden sind.
-
Der PM-Sensor 20 ist eine Sensoreinheit, die eingerichtet ist, um das Vorhandensein und die Konzentration von Partikeln in der Luft zu messen. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst der PM-Sensor 20 ein Lichtaussendeelement 221, ein Lichtempfangselement 222, einen Spiegel 223, ein Sensorsubstrat 220 und ein Gehäuse 21. Das Gehäuse 21 nimmt die anderen Teile auf.
-
Das Lichtaussendeelement 221 ist eingerichtet, um Licht abzustrahlen. Das von dem Lichtaussendeelement 221 ausgesendete Licht wird durch den Spiegel 223 reflektiert. Das durch den Spiegel 223 reflektierte Licht geht durch ein Durchgangsloch hindurch, dass in einem ersten Innengehäuse 230, das später beschrieben wird, ausgebildet ist, und wird durch das Lichtempfangselement 222 empfangen.
-
Das Gehäuse 21 umfasst ein erstes Außengehäuse 211, ein zweites Außengehäuse 212, ein erstes Innengehäuse 213 und ein zweites Innengehäuse 214. Das erste Außengehäuse 211 und das zweite Außengehäuse 212 bilden ein Außengehäuse und das erste Innengehäuse 213 und das zweite Innengehäuse 214 bilden ein Innengehäuse.
-
Da das Außengehäuse 211, 212 außerhalb des Innengehäuses 213, 214 gelegen ist, das das Lichtempfangselement 222 aufnimmt, wird das Lichtempfangselement 222 nicht durch Licht von der Außenseite des Außengehäuses 211, 212 beeinflusst.
-
Ein Erfassungspfad 231, durch den Partikel strömen, die das Erfassungsziel sind, ist in dem Innengehäuse 213, 214 definiert.
-
Ein Nicht-Erfassungspfad 232, der ein Raum zwischen dem Außengehäuse 211, 212 und dem Innengehäuse 213, 214 ist, ist definiert, um den Einfluss von der Außenseite auf das Innengehäuse 213, 214, in dem optische Vorrichtungen, wie das Lichtaussendeelement 221, das Lichtempfangselement 222, und der Spiegel 223, aufgenommen sind, abzudämpfen.
-
Das Außengehäuse 211, 212 hat eine Außeneinlassöffnung 211a, durch die die Luft in den Nicht-Erfassungspfad 232 strömt, und eine Außenauslassöffnung 211b, durch die die Luft von dem Nicht-Erfassungspfad 232 zu der Außenseite des Außengehäuses 211, 212 ausströmt. Das Innengehäuse 213, 214 hat eine Inneneinlassöffnung 214a, durch die die Luft aus dem Nicht-Erfassungspfad 232 zu dem Erfassungspfad 231 strömt, und eine Innenauslassöffnung 214b, durch die die Luft von dem Erfassungspfad 231 zu dem Nicht-Erfassungspfad 232 strömt.
-
Ein Teil der durch die Außeneinlassöffnung 211a in das Außengehäuse 211, 212 strömenden Luft strömt in den Erfassungspfad 231 und die verbleibenden Teile der in das Außengehäuse 211, 212 strömenden Luft strömen in den Nicht-Erfassungspfad 232. Die von der Innenauslassöffnung 214b aus dem Erfassungspfad 231 strömende Luft und die durch den Nicht-Erfassungspfad 232 strömende Luft werden gemischt und dann durch die Außenauslassöffnung 211b von dem Außengehäuse 211, 212 abgegeben.
-
Das von dem Lichtaussendeelement 221 ausgesendete Licht wird gestreut, wenn das Licht auf Partikel in der durch den Erfassungspfad 231 strömenden Luft trifft, und der PM-Sensor 20 erfasst das Vorhandensein und die Konzentration der Partikel durch ein Empfangen des gestreuten Lichts durch das Lichtempfangselement 222. Der PM-Sensor 20 ist eingerichtet, um das Vorhandensein und die Konzentration der Partikel in der Luft beruhend auf dem Betrag von Licht zu erfassen, der durch das Lichtempfangselement 222 empfangen wird.
-
Wie in 3 gezeigt ist, ist ein Lichtempfangsschaltkreis 30 mit dem Lichtempfangselement 222 verbunden. Der Lichtempfangsschaltkreis 30 hat einen Stromverstärker 31, der eingerichtet ist, um den in dem Lichtempfangselement 222 strömenden Strom zu verstärken, und einen Verstärker 32, der eingerichtet ist, um den durch den Stromverstärker 31 verstärkten Strom in eine Spannung umzuwandeln und diese zu verstärken. Der Lichtempfangsschaltkreis 30 hat des Weiteren einen Tiefpassfilter, der eingerichtet ist, um Rauschen in den Ausgangssignalen des Verstärkers 32 zu entfernen, und eine Spannungsausgabeeinheit 34, die eingerichtet ist, um das Signal auszugeben, das durch den Tiefpassfilter 33 hindurchgegangen ist.
-
4 zeigt die Frequenzcharakteristiken der Erfassungsfähigkeit des PM-Sensors 20. Wie in 4 gezeigt ist, ist die Erfassungsfähigkeit des PM-Sensors 20 in einem Niederfrequenzbereich hoch. Die Erfassungsfähigkeit des PM-Sensors 20 sinkt jedoch mit der Zunahme der Frequenz. Man nimmt an, dass dies auf die Wirkung des Tiefpassfilters 33 zurückzuführen ist.
-
Wenn das Gebläse mit niedriger Geschwindigkeit dreht und die Geschwindigkeit der durch die Klimatisierungseinheit strömenden Luft niedrig ist, ist die Erfassungsfähigkeit des PM-Sensors 20 hoch und kann das Vorhandensein und die Konzentration der Partikel mit hoher Genauigkeit erfassen. Wenn das Gebläse jedoch mit hoher Geschwindigkeit dreht und die Geschwindigkeit der durch die Klimatisierungseinheit strömenden Luft hoch ist, ist die Erfassungsfähigkeit des PM-Sensors 20 niedrig. Dementsprechend kann sich die Erfassungsgenauigkeit des Vorhandenseins und der Konzentration der Partikel verschlechtern.
-
Hinsichtlich der oben beschriebenen Punkte haben die Erfinder die Strömung der Luft in dem Erfassungspfad 231 und dem Nicht-Erfassungspfad 232 untersucht.
-
Bei einem in 9 gezeigten PM-Sensor 90, der in Betracht gezogen wird, fällt eine Mittellinie der Innenauslassöffnung 214b mit einer Mittellinie der Außenauslassöffnung 211b zusammen. Dementsprechend tritt die Absaugungswirkung an der Außenauslassöffnung 211b auf. Bei solch einer Konfiguration nimmt die Geschwindigkeit der Luft an einem Vereinigungsteil zu, an dem die Luft, die aus der Innenauslassöffnung 214b strömt, und die Luft, die durch den Nicht-Erfassungspfad 232 strömt, zusammenkommen. Der Druck nimmt mit zunehmender Luftströmungsgeschwindigkeit aufgrund dem Bernoulliprinzip ab. Das heißt, wie in 5 gezeigt ist, in dem Vereinigungsteil der aus der Innenauslassöffnung 214 b strömenden Luft und der durch den Nicht-Erfassungspfad 232 strömenden Luft wird ein Druckabnahmegebiet, das heißt ein Unterdruckgebiet, erzeugt.
-
Wenn der Druck an dem Vereinigungsteil der aus der Innenauslassöffnung 214b strömenden Luft und der durch den Nicht-Erfassungspfad 232 strömenden Luft ein Unterdruck wird, wird die Luft in dem Erfassungspfad 231 zu dem Vereinigungsteil gezogen und wird die Geschwindigkeit der Luft in dem Erfassungspfad 231 erhöht. Wenn die Geschwindigkeit der Luft in dem Erfassungspfad 231 erhöht wird, nimmt die Erfassungsfähigkeit ab und kann die Erfassungsgenauigkeit der Partikel abnehmen.
-
Bei dem PM-Sensor 20 der vorliegenden Ausführungsform ist die Mittellinie der Innenauslassöffnung 214b von der Mittellinie der Außenauslassöffnung 211b, wie in 6 gezeigt ist, versetzt, um die Druckabnahme an dem Druckabnahmegebiet in dem Vereinigungsteil der aus der Innenauslassöffnung 214b strömenden Luft und der durch den Nicht-Erfassungspfad 232 strömenden Luft zu unterdrücken.
-
Aufgrund solch eines Versatzes kann die Druckabnahme an dem Vereinigungsteil der aus der Innenauslassöffnung 214b strömenden Luft und der durch den Nicht-Erfassungspfad 232 strömenden Luft unterdrückt werden und kann die Zunahme der Geschwindigkeit der Luft in dem Erfassungspfad 231 unterdrückt werden. Dementsprechend kann die Verschlechterung der Genauigkeit einer Erfassung des Vorhandenseins und der Konzentration der Partikel unterdrückt werden.
-
Falls die Mittellinie der Innenauslassöffnung 214b von der Mittellinie der Außenauslassöffnung 211b zu viel versetzt ist, kann der Druckverlust an der Inneneinlassöffnung 214a zunehmen und kann ein Einleiten in den Erfassungspfad 231 der Luft schwierig werden.
-
Hinsichtlich des obigen Punkts sind bei dem PM-Sensor 20 der vorliegenden Ausführungsform die Mittellinie der Innenauslassöffnung 214b und die Mittellinie der Außenauslassöffnung 211b versetzt. Unter der Annahme, dass die Innenauslassöffnung 214b auf das Außengehäuse 211, 212 von einer Normalrichtung einer Fläche des Außengehäuses 211, 212, an der die Außenauslassöffnung 211b ausgebildet ist, projiziert wird, überlappt ein Teil der Außenauslassöffnung 211b mit der projizierten Innenauslassöffnung 214b.
-
Wie oben beschrieben ist, ist der PM-Sensor der vorliegenden Ausführungsform eingerichtet, um in Luft enthaltene Feststoffpartikel zu erfassen. Der PM-Sensor der vorliegenden Ausführungsform umfasst optische Elemente 221-223 zum Erfassen der Feststoffpartikel und das Innengehäuse 213, 214, das die optischen Elemente 221-223 aufnimmt. Das Innengehäuse 213, 214 definiert einen ersten Luftpfad 231, durch den die Luft strömt. Der PM-Sensor umfasst des Weiteren das Außengehäuse 211, 212, das einen zweiten Luftpfad 232 zwischen dem Innengehäuse 213, 214 und dem Außengehäuse 211, 212 definiert. Die Luft strömt durch den zweiten Luftpfad 232, um den ersten Luftpfad 231 zu umgehen.
-
Das Außengehäuse 211, 212 hat die Außeneinlassöffnung 211a, durch die die Luft in den zweiten Luftpfad 232 strömt, und die Außenauslassöffnung 211b, durch die die Luft aus dem zweiten Luftpfad 232 zu der Außenseite des Außengehäuses 211, 212 strömt.
-
Das Innengehäuse 213, 214 hat die Innenauslassöffnung 214b, durch die die Luft aus dem ersten Luftpfad 231 strömt. Ein Teil der durch die Außeneinlassöffnung 211a in das Außengehäuse 211, 212 strömenden Luft strömt in den ersten Luftpfad 231 und die verbleibenden Teile der in das Außengehäuse 211, 212 strömenden Luft strömen in den zweiten Luftpfad 232. Die von der Innenauslassöffnung 214b aus dem ersten Luftpfad 231 strömende Luft und die durch den zweiten Luftpfad 232 strömende Luft werden gemischt und dann durch die Außenauslassöffnung 211b von dem Außengehäuse 211, 212 abgegeben.
-
Der PM-Sensor hat einen Aufbau, der die Druckabnahme an dem Druckabnahmegebiet, das in dem Vereinigungsteil der aus der Innenauslassöffnung 214b strömenden Luft und der durch den zweiten Luftpfad 232 strömenden Luft erzeugt wird, unterdrückt.
-
Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration hat der PM-Sensor einen Aufbau, der die Druckabnahme an dem Druckabnahmegebiet unterdrückt, das in dem Vereinigungsteil der von der Innenauslassöffnung 214b strömenden Luft und der durch den zweiten Luftpfad 232 strömenden Luft erzeugt wird. Dementsprechend ist die Geschwindigkeit der durch den ersten Luftpfad 231 strömenden Luft begrenzt und kann die Genauigkeit beim Erfassen der Partikel in der Luft verbessert werden.
-
Darüber hinaus ist die Mittellinie der Innenauslassöffnung 214b von der Mittellinie der Außenauslassöffnung 211b versetzt, um die Druckabnahme an dem Druckabnahmegebiet zu unterdrücken, das in dem Vereinigungsteil der von der Innenauslassöffnung 214b strömenden Luft und der durch den zweiten Luftpfad 232 strömenden Luft erzeugt wird.
-
Durch ein Versetzen der Mittellinie der Innenauslassöffnung 214b von der Mittellinie der Außenauslassöffnung 211b kann die Druckabnahme an dem Druckabnahmegebiet, das in dem Vereinigungsteil der aus der Innenauslassöffnung 214b strömenden Luft und der durch den zweiten Luftpfad 232 strömenden Luft erzeugt wird, unterdrückt werden.
-
Darüber hinaus ist die Mittellinie der Innenauslassöffnung 214b von der Mittellinie der Außenauslassöffnung 211b versetzt, um die Druckabnahme an dem Druckabnahmegebiet zu unterdrücken, das in dem Vereinigungsteil der von der Innenauslassöffnung 214b strömenden Luft und der durch den Nicht-Erfassungspfad 232 strömenden Luft erzeugt wird.
-
Durch ein Versetzen der Mittellinie der Innenauslassöffnung 214b von der Mittellinie der Außenauslassöffnung 211b kann die Druckabnahme in dem Vereinigungsteil der von der Innenauslassöffnung 214b strömenden Luft und der durch den Nicht-Erfassungspfad 232 strömenden Luft unterdrückt werden. Des Weiteren kann die Zunahme der Geschwindigkeit der Luft in dem Erfassungspfad 231 begrenzt werden und kann die Genauigkeit beim Erfassen der Partikel in der Luft verbessert werden.
-
Darüber hinaus sind in dem PM-Sensor 20 der vorliegenden Ausführungsform die Mittellinie der Innenauslassöffnung 214b und die Mittellinie der Außenauslassöffnung 211b versetzt. Unter der Annahme, dass die Innenauslassöffnung 214b auf das Außengehäuse 211, 212 von einer Normalrichtung einer Fläche des Außengehäuses 211, 212, an der die Außenauslassöffnung 211b ausgebildet ist, projiziert wird, überlappt ein Teil der Außenauslassöffnung 211b mit der projizierten Innenauslassöffnung 214b.
-
Dementsprechend ist der Druckverlust an der Inneneinlassöffnung 214a nicht zu groß und kann die Luft leicht in den Erfassungspfad 231 eingeleitet werden. Darüber hinaus kann ein Sichfortpflanzen von Licht außerhalb des Außengehäuses 211, 212 in das Innere des Außengehäuses 211, 212 begrenzt werden. Da ein Sichfortpflanzen des Lichts außerhalb des Außengehäuses 211, 212 in das Innere des Außengehäuses 211, 212 begrenzt ist, kann ein Verhältnis des Lichts von der Außenseite des Außengehäuses 211, 212 zu dem gestreuten Licht, das von dem durch das optische Element ausgesendeten Licht kommt, reduziert werden und kann dementsprechend die Genauigkeit beim Erfassen der Feststoffpartikel verbessert werden.
-
Gemäß den optischen Elementen 221-223 wird das durch das Lichtaussendeelement 221 ausgesendete Licht gestreut, wenn das ausgesendete Licht auf Feststoffpartikel trifft, die in der durch den ersten Luftpfad 231 strömenden Luft enthalten sind, und wird das gestreute Licht durch das Lichtempfangselement 222 empfangen. Dadurch können die Partikel in der Luft erfasst werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Ein PM Sensor gemäß einer zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Eine Breite a des Nicht-Erfassungspfads 232 des PM-Sensors der vorliegenden Ausführungsform ist anders als bei dem PM-Sensor der ersten Ausführungsform.
-
Die Breite a des Nicht-Erfassungspfads 232 entspricht einer Länge in einer Richtung entlang der Mittellinie der Außenauslassöffnung 211b. Die Breite a des Nicht-Erfassungspfads 232 des PM-Sensors 20 der vorliegenden Ausführungsform ist größer als die Breite des Nicht-Erfassungspfad 232 des PM-Sensors 20 der ersten Ausführungsform. Dementsprechend kann die Druckabnahme an dem Druckabnahmegebiet in dem Vereinigungsteil der aus der Innenauslassöffnung 214b strömenden Luft und der durch den Nicht-Erfassungspfad 232 strömenden Luft unterdrückt werden.
-
Die vorliegende Ausführungsform kann die Wirkungen und Vorteile erreichen, die mit dem Aufbau erlangt werden, der dem der ersten Ausführungsform entspricht.
-
Darüber hinaus ist die Breite a des Nicht-Erfassungspfads 232 des PM-Sensors 20 der vorliegenden Ausführungsform größer als die Breite des Nicht-Erfassungspfads 232 des PM-Sensors 20 der ersten Ausführungsform. Dementsprechend kann der Druckverlust an dem Druckabnahmegebiet, das in dem Vereinigungsteil der aus der Innenauslassöffnung 214b strömenden Luft und der durch den Nicht-Erfassungspfad 232 strömenden Luft erzeugt wird, unterdrückt werden und kann die Genauigkeit beim Erfassen der Partikel in der Luft verbessert werden.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
Ein PM-Sensor gemäß einer dritten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Gemäß dem PM-Sensor der vorliegenden Ausführungsform hat im Vergleich mit dem PM-Sensor der ersten Ausführungsform das Außengehäuse 211, 212 des Weiteren eine zweite Außenauslassöffnung 211c, durch die die Luft aus dem Nicht-Erfassungspfad 232 zu der Außenseite des Außengehäuses strömt. Die Position der zweiten Außenauslassöffnung 211c ist anders als die Position der Außenauslassöffnung 211b.
-
Wie oben beschrieben ist, kann die zweite Außenauslassöffnung 211c, durch die die Luft in dem Nicht-Erfassungspfad 232 aus dem Außengehäuse strömt, an einer Position vorgesehen werden, die anders als die Position der Außenauslassöffnung 211b ist.
-
Die vorliegende Ausführungsform kann die Wirkungen und Vorteile erreichen, die mit dem Aufbau erlangt werden, der dem der ersten Ausführungsform entspricht.
-
(Andere Ausführungsformen).
-
- (1) In der oben beschriebenen Ausführungsformen wird der PM-Sensor 20 in der fahrzeugseitigen Klimatisierungsvorrichtung 10 zum Klimatisieren der Fahrgastzelle verwendet. Der PM-Sensor 20 kann jedoch in anderen Vorrichtungen als der fahrzeugseitige Klimatisierungsvorrichtung 10 verwendet werden, wie zum Beispiel einem Luftreiniger und dergleichen.
- (2) In den oben beschriebenen Ausführungsformen strömt die Luft in der Fahrgastzelle in die Lufteinleitungskammer 160 von der Öffnung 161 und ist der PM-Sensor 20 eingerichtet, um das Vorhandensein und die Konzentration der Partikel in der in die Lufteinleitungskammer 160 strömenden Luft zu erfassen. Das Erfassungsziel des PM-Sensors 20 ist jedoch nicht auf die Luft in der Fahrgastzelle begrenzt und der PM-Sensor 20 kann eingerichtet sein, um das Vorhandensein und die Konzentration der Partikeln in der Luft außerhalb der Fahrgastzelle zu erfassen.
- (3) In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Partikelfilter 120 stromaufwärts des Gebläse 130 in der Luftströmung gelegen. Der Partikelfilter 120 kann jedoch beispielsweise in der Luftströmung stromabwärts des Gebläses gelegen sein.
-
Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und kann zweckmäßig abgewandelt werden.
-
Einzelne Elemente oder Merkmale einer speziellen Ausführungsform sind im Allgemeinen nicht auf diese spezielle Ausführungsform begrenzt, sondern gegebenenfalls auswechselbar und können in einer ausgewählten Ausführungsform verwendet werden, auch wenn es nicht im speziellen gezeigt oder beschrieben ist. Des Weiteren ist es in jeder der oben erwähnten Ausführungsform selbstverständlich, dass Komponenten der Ausführungsform nicht notwendigerweise wesentlich sind, mit Ausnahme für einen Fall, bei dem die Komponenten insbesondere eindeutig als wesentliche Komponenten spezifiziert sind, einen Fall, bei dem die Komponenten eindeutig grundsätzlich als wesentliche Komponenten betrachtet werden, und dergleichen. Eine Menge, ein Wert, ein Betrag, ein Bereich oder dergleichen, falls in den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen spezifiziert, ist nicht notwendigerweise auf den spezifischen Wert, Betrag, Bereich oder dergleichen begrenzt, solange es nicht im speziellen angegeben ist, dass der Wert, Betrag, Bereich oder dergleichen notwendigerweise der spezifische Wert, Betrag, Bereich oder dergleichen ist, oder solange der Wert, Betrag, Bereich oder dergleichen nicht offensichtlich notwendigerweise grundsätzlich der spezifische Wert, Betrag, Bereich oder dergleichen sein soll. Des Weiteren sind in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen, wenn Materialien, Formen, Positionsbeziehungen und dergleichen der Komponenten und dergleichen erwähnt werden, diese nicht auf diese Materialien, Formen, Positionsbeziehungen und dergleichen begrenzt, solange es nicht anders spezifiziert wird und solange diese nicht auf die spezifischen Materialien, Formen, Positionsbeziehungen und dergleichen begrenzt sind.
-
(Fazit)
-
Gemäß einem ersten Aspekt, der in einem Teil oder allen der Ausführungsformen beschrieben ist, ist der PM-Sensor eingerichtet, um die Feststoffpartikel zu erfassen, die in der Luft enthalten sind, und umfasst das optische Element zum Erfassen der Feststoffpartikel. Der PM-Sensor umfasst des Weiteren das Innengehäuse, das das optische Element aufnimmt und den ersten Luftpfad definiert, durch den die Luft strömt, und das Außengehäuse, das den zweiten Luftpfad zwischen dem Innengehäuse und dem Außengehäuse definiert. Die Luft strömt durch den zweiten Luftpfad, um den ersten Luftpfad zu umgehen. Das Außengehäuse hat die Außeneinlassöffnung, durch die die Luft in den zweiten Luftpfad strömt, und die Außenauslassöffnung, durch die die Luft in dem zweiten Luftpfad aus dem Außengehäuse strömt. Das Innengehäuse hat die Innenauslassöffnung, durch die die Luft aus dem ersten Luftpfad strömt. Ein Teil der Luft, die in das Außengehäuse von der Außeneinlassöffnung strömt, strömt in den ersten Luftpfad und die verbleibenden Teile der Luft, die in das Außengehäuse strömt, strömen in den zweiten Luftpfad. Die Luft, die aus dem ersten Luftpfad von der Innenauslassöffnung strömt, und die Luft, die durch den zweiten Luftpfad strömt, vereinigen sich und werden danach von dem Außengehäuse durch die Außenauslassöffnung abgegeben. Die Druckabnahme an dem Druckabnahmegebiet, das in dem Vereinigungsteil erzeugt wird, in dem sich die von der Innenauslassöffnung strömende Luft und die durch den zweiten Luftpfad strömende Luft vereinigen, wird unterdrückt.
-
Gemäß einem zweiten Aspekt ist die Mittellinie der Innenauslassöffnung von der Mittellinie der Außenauslassöffnung versetzt, um die Druckabnahme an dem Druckabnahmegebiet zu unterdrücken, das in dem Vereinigungsteil erzeugt wird, in dem sich die von der Innenauslassöffnung strömende Luft und die durch den zweiten Luftpfad strömende Luft vereinigen.
-
Durch ein Versetzen der Mittellinie der Innenauslassöffnung von der Mittellinie der Außenauslassöffnung kann die Druckabnahme an dem Druckabnahmegebiet, das in dem Vereinigungsteil der von der Innenauslassöffnung strömenden Luft und der durch den zweiten Luftpfad strömenden Luft erzeugt wird, unterdrückt werden.
-
Gemäß einem dritten Aspekt, wenn die Innenauslassöffnung auf das Außengehäuse von einer Normalrichtung einer Fläche des Außengehäuses projiziert wird, an der die Außenauslassöffnung ausgebildet ist, überlappt ein Teil der Außenauslassöffnung mit der projizierten Innenauslassöffnung.
-
Dementsprechend wird der Druckverlust an der Inneneinlassöffnung nicht zu groß und kann die Luft leicht in den Erfassungspfad eingeleitet werden. Darüber hinaus ist es möglich, ein Sichfortpflanzen des Lichts in das Außengehäuse von der Außenseite des Außengehäuses zu begrenzen. Da ein Sichfortpflanzen des Lichts außerhalb des Außengehäuses in das Innere des Außengehäuses begrenzt ist, kann ein Verhältnis des Lichts von der Außenseite des Außengehäuses zu dem gestreuten Licht, das von dem Licht kommt, das durch das optische Element ausgesendet wird, reduziert werden und kann dementsprechend die Genauigkeit beim Erfassen der Feststoffpartikel verbessert werden.
-
Gemäß einem vierten Aspekt ist die Außenauslassöffnung die erste Außenauslassöffnung und hat das Außengehäuse die zweite Außenauslassöffnung, durch die die Luft in dem zweiten Luftpfad aus dem Außengehäuse strömt, wobei die Position der zweiten Außenauslassöffnung anders als die Position der ersten Außenauslassöffnung ist.
-
Wie oben beschrieben ist, kann das Außengehäuse die zweite Außenauslassöffnung haben, durch die die Luft in dem Nicht-Erfassungspfad aus dem Außengehäuse an einer Position strömt, die anders als die Position der ersten Außenauslassöffnung ist.
-
Gemäß einem fünften Aspekt empfängt das optische Element durch das Lichtempfangselement das gestreute Licht, wenn das von dem Lichtaussendeelement ausgesendete Licht auf die Feststoffpartikel trifft, die in der Luft enthalten sind, die durch den ersten Luftpfad strömt.
-
Wie oben beschrieben ist, kann das optische Element derart eingerichtet werden, dass das Lichtempfangselement das gestreute Licht empfängt, wenn das von dem Lichtaussendeelement ausgesendete Licht auf die Feststoffpartikel trifft, die in der Luft enthalten sind, die durch den ersten Luftpfad strömt.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- JP 2018205656 [0001]
- JP 2008024032 A [0004]