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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremssteuerungsvorrichtung.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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PTL 1 offenbart eine Bremssteuerungsvorrichtung, die eine Kolbenpumpe enthält, die in einem Gehäuse vorgesehen ist. Ein Kolben der Kolbenpumpe ist in einer Zylinder enthaltenden Öffnung des Gehäuses enthalten und erstreckt sich in eine Nockenkammer, wobei dessen Teilbereich am Distalende von einem Lager abgestützt wird.
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ZITATLISTE
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PATENTLITERATUR
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PTL 1: US-Patentanmeldung öffentliche Offenlegung Nr. 2005-0253451
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Gemäß der in der oben beschriebenen Patentliteratur PTL 1 offenbarten Bremssteuerungsvorrichtung kann eine Verunreinigung, die in einem Spalt zwischen der inneren Umfangsfläche der Zylinder enthaltenden Öffnung und der äußeren Umfangsfläche des Kolbens bleibt, den Kolben kratzen bzw. ihm Narben zufügen, indem sie zwischen die innere Umfangsfläche des Lagers und die äußere Umfangsfläche des Kolbens gelangt, wenn der Kolben betätigt wird, was dadurch eine Reduzierung der Lebensdauer der Kolbenpumpe zur Folge hat.
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Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bremssteuerungsvorrichtung bereitzustellen, die imstande ist, die Lebensdauer einer Kolbenpumpe zu verbessern.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Bremssteuerungsvorrichtung ein Lager, durch das ein Kolben eingesetzt wird. Das Lager ist an einem Gehäuse so befestigt, dass es in eine Aufnahmeöffnung vorragt oder koplanar mit der Aufnahmeöffnung angeordnet ist.
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VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Daher kann die Bremssteuerungsvorrichtung gemäß dem einen Aspekt der vorliegenden Erfindung die Lebensdauer der Kolbenpumpe verbessern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bremssteuerungsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform.
- 2 ist eine entlang einer zu einer Achse senkrechten Richtung genommene Querschnittsansicht eines Gehäuses 8 einer zweiten Einheit 1B gemäß der ersten Ausführungsform.
- 3 ist eine vergrößerte Ansicht von Hauptteilbereichen eines Pumpenteilbereichs 3A gemäß der ersten Ausführungsform.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Führungsrings 34A gemäß der ersten Ausführungsform.
- 5 ist eine axiale Querschnittsansicht des Führungsrings 34A gemäß der ersten Ausführungsform.
- 6 ist eine vergrößerte Ansicht von Hauptteilbereichen des Pumpenteilbereichs 3A gemäß einer zweiten Ausführungsform.
- 7 ist eine axiale Querschnittsansicht des Führungsrings 34A gemäß einer dritten Ausführungsform.
- 8 ist eine axiale Querschnittsansicht des Führungsrings 34A gemäß einer vierten Ausführungsform.
- 9 ist eine entlang der zur Achse senkrechten Richtung genommene Querschnittsansicht des Gehäuses 8 der zweiten Einheit 1B gemäß einer fünften Ausführungsform.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Erste Ausführungsform]
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Zunächst wird die Konfiguration beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bremssteuerungsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform, und 2 ist eine entlang einer zu einer Achse senkrechten Richtung genommene Querschnittsansicht eines Gehäuses 8 einer zweiten Einheit 1B gemäß der ersten Ausführungsform.
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Die Bremssteuerungsvorrichtung 1 kann für ein Hybridfahrzeug, das zusätzlich zu einem Verbrennungsmotor einen Elektromotor (einen Generator) enthält, ein Elektrofahrzeug, das nur einen Elektromotor enthält, und dergleichen neben einem allgemeinen Fahrzeug verwendet werden, das nur einen Verbrennungsmotor (einen Motor) als Antriebsmaschine enthält, die Räder antreibt. Die Bremssteuerungsvorrichtung 1 ist eine hydraulische Bremssteuerungsvorrichtung, die basierend auf einem Hydraulikdruck eine Reibungsbremskraft auf jedes der Räder des Fahrzeugs anwendet. Eine Bremsbetätigungseinheit ist an jedem der Räder vorgesehen. Die Bremsbetätigungseinheit ist beispielsweise eine Bremse vom Scheibentyp und umfasst einen Radzylinder und einen Bremssattel. Der Bremssattel umfasst eine Bremsscheibe und Bremsbeläge. Die Bremsscheibe ist ein Bremsrotor, der mit einem Reifen integral dreht. Die Bremsbeläge sind mit vorbestimmten Zwischenräumen, die von der Bremsscheibe erzeugt werden, angeordnet und berühren die Bremsscheibe, indem sie mittels des Hydraulikdrucks im Radzylinder bewegt werden. Durch diesen Vorgang erzeugt die Bremsbetätigungseinheit die Reibungsbremskraft. Die Bremssteuerungsvorrichtung 1 umfasst zwei Bremsleitungssysteme (ein primäres P-System und ein sekundäres S-System). Die Bremsleitungskonfiguration ist beispielsweise eine X-geteilte Leitungskonfiguration. Die Bremssteuerungsvorrichtung 1 kann eine andere Leitungskonfiguration wie etwa eine Konfiguration mit vorn/hinten geteilter Leitung verwenden. Wenn ein entsprechend dem P-System vorgesehenes Bauteil und ein entsprechend dem S-System vorgesehenes Bauteil hier im Folgenden voneinander unterschieden werden, werden Indizes P und S den Enden der jeweiligen Bezugsziffern hinzugefügt. Die Bremssteuerungsvorrichtung 1 stellt jeder der Bremsbetätigungseinheiten über die Bremsleitungen ein Bremsfluid, das als Hydraulikfluid (hydraulische Flüssigkeit) arbeitet, bereit und erzeugt den Hydraulikdruck (einen Bremshydraulikdruck) im Radzylinder. Durch diesen Vorgang wendet die Bremssteuerungsvorrichtung 1 eine hydraulische Bremskraft auf jedes der Räder an.
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Die Bremssteuerungsvorrichtung 1 umfasst eine erste Einheit 1A und eine zweite Einheit 1B. Der Radzylinder an jedem der Räder und die zweite Einheit 1B sind über eine Radzylinderleitung 10W miteinander verbunden. Die erste Einheit 1A und die zweite Einheit 1B sind in beispielsweise einem von einem Fahrgastraum des Fahrzeugs isolierten Motorraum angeordnet und über eine Vielzahl von Leitungen miteinander verbunden. Die Vielzahl von Leitungen umfasst Hauptzylinderleitungen 10M (eine Primärleitung 10MP und eine Sekundärleitung 10MS), eine Einlassleitung 10R und eine Gegendruckleitung 10X. Mit Ausnahme der Einlassleitung 10R ist jede der Leitungen 10M, 10W und 10X eine metallische Bremsleitung (eine metallische Leitung) und insbesondere ein Stahlrohr wie etwa ein doppelwandiges Stahlrohr. Die beiden Endteilbereiche jeder der Leitungen 10M, 10W und 10X enthalten jeweils eine mittels Bördelung bearbeitete Steckleitungsverbindung. Die Einlassleitung 10R ist ein Bremsschlauch (eine Schlauchleitung), der aus einem Material wie etwa Gummi gebildet ist, um so flexibel zu werden. Die Endteilbereiche der Einlassleitung 10R sind über Nippel 10R1 und 10R2 mit einem Anschluss 873 und dergleichen verbunden. Die Nippel 10R1 und 10R2 sind jeweils ein Verbindungsbauteil aus Harz mit einem röhrenförmigen Teilbereich. Im Folgenden wird hier für eine Vereinfachung der Beschreibung ein dreidimensionales orthogonales Koordinatensystem mit einer X-Achse, einer Y-Achse und einer Z-Achse festgelegt. Eine Z-Achsenrichtung ist so definiert, dass sie die vertikale Richtung ist, und eine Seite in positiver Richtung der Z-Achse ist so definiert, dass sie die obere Seite in der vertikalen Richtung mit der ersten Einheit 1A und der zweiten Einheit 1B, die an dem Fahrzeug montiert sind, ist. Eine X-Achsenrichtung ist so definiert, dass sie die longitudinale Richtung des Fahrzeugs ist, und eine Seite in positiver Richtung der X-Achse ist so definiert, dass sie die Vorderseite des Fahrzeugs ist. Eine Y-Achsenrichtung ist so definiert, dass sie die laterale Richtung des Fahrzeugs ist.
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Eine Schubstange PR ist mit einem Bremspedal drehbar verbunden, das eine Eingabe einer von einem Fahrer vorgenommenen Bremsbetätigung empfängt. Die Schubstange PR erstreckt sich von deren Endteilbereich auf der Seite in negativer Richtung der X-Achse, der mit dem Bremspedal verbunden ist, in Richtung der Seite in positiver Richtung der X-Achse. Die erste Einheit 1A ist eine mit dem Bremspedal mechanisch verbundene Bremsbetätigungseinheit und ist eine Hauptzylindereinheit, die einen Hauptzylinder 5 enthält. Die erste Einheit 1A umfasst einen Reservoirtank 4, ein Gehäuse 7, den Hauptzylinder 5, einen Hubsensor 94 und einen Hubsimulator 6. Der Reservoirtank 4 ist eine Bremsfluidquelle, die das Bremsfluid darin speichert, und ist ein zum Atmosphärendruck hin geöffneter Teilbereich mit niedrigem Druck. Das Gehäuse 7 enthält darin den Hauptzylinder 5 und den Hubsimulator 6. Ein rechteckiger, plattenförmiger Flanschteilbereich 78 ist am Endteilbereich des Gehäuses 7 auf der Seite in negativer Richtung der X-Achse vorgesehen. Die vier Ecken des Flanschteilbereichs 78 sind mittels Schrauben B1 am Armaturenbrett auf der Seite der Fahrzeugkarosserie befestigt. Der Reservoirtank 4 ist auf der Seite in positiver Richtung der Z-Achse des Gehäuses 7 angeordnet. Der Hauptzylinder 5 ist eine erste Hydraulikdruckquelle, die imstande ist, den Radzylindern den Hydraulikdruck bereitzustellen, und ist über die Schubstange PR mit dem Bremspedal verbunden und wird entsprechend der vom Fahrer auf dem Bremspedal vorgenommenen Betätigung betätigt. Der Hubsensor 94 detektiert den Hubbetrag eines Primärkolbens des Hauptzylinders 5. Der Hubsimulator 6 wird entsprechend der vom Fahrer vorgenommenen Bremsbetätigung betätigt und stellt dem Bremspedal eine Reaktionskraft und einen Hub bereit.
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Die zweite Einheit 1B ist eine Vorrichtung zur Steuerung des Hydraulikdrucks, die zwischen der ersten Einheit 1A und der Bremsbetätigungseinheit jedes der Räder vorgesehen ist. Die zweite Einheit 1B umfasst ein Gehäuse 8, einen Motor 20, eine Pumpe 3, eine Vielzahl elektromagnetischer Ventile und dergleichen, eine Vielzahl von Hydraulikdrucksensoren und dergleichen und eine elektronische Steuerungseinheit (eine Steuerungseinheit, auf die hier im Folgenden als ECU verwiesen wird) 90. Das Gehäuse 8 enthält darin die Pumpe 3 und die Ventilkörper elektromagnetischer Ventile 21 und dergleichen. Die Schaltungen bzw. Kreisläufe (die Bremshydraulikkreise) der oben beschriebenen zwei Systeme (des P-Systems und des S-Systems), durch die das Bremsfluid strömt, werden von einer Vielzahl von Fluiddurchgängen innerhalb des Gehäuses 8 gebildet. Ferner ist eine Vielzahl von Anschlüssen innerhalb des Gehäuses 8 ausgebildet, und diese Anschlüsse sind zur äußeren Oberfläche des Gehäuses 8 hin geöffnet. Die Vielzahl von Anschlüssen ist mit den Fluiddurchgängen im Inneren des Gehäuses 8 verbunden und verbindet diese internen Fluiddurchgänge und Fluiddurchgänge (die Leitungen 10M und dergleichen) außerhalb des Gehäuses 8 miteinander.
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Der Motor 20 ist ein rotierender Elektromotor und enthält eine Drehwelle zum Antreiben der Pumpe 3. Der Motor 20 kann ein Bürstenmotor sein oder kann ein bürstenloser Motor sein, der einen Resolver enthält, der den Drehwinkel oder die Anzahl an Umdrehungen der Drehwelle detektiert. Die Pumpe 3 ist eine zweite Hydraulikdruckquelle, die imstande ist, den Radzylindern den Hydraulikdruck bereitzustellen, und umfasst fünf Pumpenteilbereiche 3A bis 3E, die so konfiguriert sind, dass sie von dem einzigen Motor 20 angetrieben werden. Die Pumpe 3 wird von dem S-System und dem P-System gemeinsam genutzt. Die elektromagnetischen Ventile und dergleichen sind jeweils ein Aktuator, der gemäß einem Steuerungssignal tätig ist, und umfassen jeweils ein Solenoid und einen Ventilkörper. Der Hub des Ventilkörpers wird gemäß der Zufuhr elektrischer Leistung zum Solenoid geändert, um das Öffnen/Schließen des Fluiddurchgangs zu schalten (die Verbindung über den Fluiddurchgang einzurichten oder abzusperren). Die elektromagnetischen Ventile und dergleichen steuern den Verbindungszustand des oben beschriebenen Kreislaufs, um den Strömungszustand des Bremsfluids einzustellen, wodurch ein Hydraulikdruck der Steuerung erzeugt wird. Die Hydraulikdrucksensoren und dergleichen detektieren den Auslass- bzw. Förderdruck der Pumpe 3 und den Hydraulikdruck des Hauptzylinders.
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Die zweite Einheit 1B stellt das durch die Pumpe 3 unter Druck gesetzte Bremsfluid über die Radzylinderleitungen 10W den Bremsbetätigungseinheiten bereit, wodurch die Bremshydraulikdrücke (die Hydraulikdrücke der Radzylinder) erzeugt werden. Die zweite Einheit 1B kann den Hydraulikdruck des Hauptzylinders jedem der Radzylinder bereitstellen und kann auch den Hydraulikdruck in jedem der Radzylinder unter Verwendung des durch die Pumpe 3 erzeugten Hydraulikdrucks unabhängig von der vom Fahrer vorgenommenen Bremsbetätigung individuell steuern, wobei die Verbindung zwischen dem Hauptzylinder 5 und den Radzylindern abgesperrt ist. Die ECU 90 empfängt Eingaben der Werte, die durch den Hubsensor 94, die Hydraulikdrucksensoren und dergleichen detektiert werden, und eine Information in Bezug auf den Fahrzustand von der Fahrzeugseite und steuert die Vorgänge des Öffnens/Schließens der elektromagnetischen Ventile und dergleichen und die Anzahl an Umdrehungen des Motors 20 (d. h. die Fördermenge der Pumpe 3) basierend auf einem darin installierten Programm, wodurch der Hydraulikdruck der Radzylinder (die hydraulische Bremskraft) an jedem der Räder gesteuert wird. Mittels dieser Steuerung führt die ECU 90 verschiedene Arten einer Bremssteuerung (Antiblockier-Bremssteuerung, um einen Schlupf eines Rads aufgrund einer Bremsung zu verhindern, eine Boosting-Steuerung, um die Bremsbetätigungskraft zu reduzieren, die der Fahrer eingeben sollte, eine Bremssteuerung, um die Bewegung des Fahrzeugs zu steuern, eine autonome Bremssteuerung wie etwa eine Steuerung zum Folgen eines vorausfahrenden Fahrzeugs, eine regenerative kooperative Bremssteuerung und dergleichen) durch. Die Steuerung der Bewegung des Fahrzeugs beinhaltet eine Steuerung zur Stabilisierung des Fahrzeugverhaltens wie etwa eine elektronische Stabilitätskontrolle. Bei der regenerativen kooperativen Bremssteuerung steuert die ECU 90 die Hydraulikdrücke der Radzylinder, um im Zusammenwirken mit der regenerativen Bremse eine Zielverzögerung (eine Ziel-Bremskraft) zu erreichen.
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Als Nächstes wird das Gehäuse 8 der zweiten Einheit 1B beschrieben.
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Das Gehäuse 8 ist ein unter Verwendung einer Aluminiumlegierung als dessen Material ausgebildeter, im Allgemeinen quaderförmiger Block. Die äußere Oberfläche des Gehäuses 8 umfasst eine vordere Oberfläche 801, eine rückseitige Oberfläche 802, eine untere Oberfläche 803, eine obere Oberfläche 804, eine linke Seitenfläche 805 und eine rechte Seitenfläche 806. Die vordere Oberfläche 801 (eine erste Oberfläche) ist eine flache Oberfläche mit relativ großer Fläche. Die rückseitige Oberfläche 802 (eine zweite Oberfläche) ist eine flache Oberfläche, die zur vorderen Oberfläche 801 im Allgemeinen parallel ist, und ist der vorderen Oberfläche 801 (des Gehäuses 8) entgegengesetzt gelegen. Die untere Oberfläche 803 (eine dritte Oberfläche) ist eine mit der vorderen Oberfläche 801 und der rückseitigen Oberfläche 802 verbundene flache Oberfläche. Die obere Oberfläche 804 (eine vierte Oberfläche) ist eine zur unteren Oberfläche 803 im Allgemeinen parallele flache Oberfläche und ist der unteren Oberfläche 803 (des Gehäuses 8) entgegengesetzt gelegen. Die linke Seitenfläche 805 (eine fünfte Oberfläche) ist eine flache Oberfläche, die mit der vorderen Oberfläche 801, der rückseitigen Oberfläche 802, der unteren Oberfläche 803 und der oberen Oberfläche 804 verbunden ist. Die rechte Seitenfläche 806 (eine sechste Oberfläche) ist eine zur linken Seitenfläche 805 im Allgemeinen parallele flache Oberfläche und ist der linken Seitenfläche 805 (des Gehäuses 8) entgegengesetzt gelegen. Die rechte Seitenfläche 806 ist mit der vorderen Oberfläche 801, der rückseitigen Oberfläche 802, der unteren Oberfläche 803 und der oberen Oberfläche 804 verbunden. Die vordere Oberfläche 801 ist auf der Seite in positiver Richtung der Y-Richtung angeordnet und erstreckt sich parallel zu der X-Achse und der Z-Achse mit dem am Fahrzeug montierten Gehäuse 8. Die rückseitige Oberfläche 802 ist auf der Seite in negativer Richtung der Y-Achse angeordnet und erstreckt sich parallel zu der X-Achse und der Z-Achse. Die obere Oberfläche 804 ist auf der Seite in positiver Richtung der Z-Achse angeordnet und erstreckt sich parallel zu der X-Achse und der Y-Achse. Die untere Oberfläche 803 ist auf der Seite in negativer Richtung der Z-Achse angeordnet und erstreckt sich parallel zu der X-Achse und der Y-Achse. Die rechte Seitenfläche 806 ist auf der Seite in positiver Richtung der X-Achse angeordnet und erstreckt sich parallel zu der Y-Achse und der Z-Achse. Die linke Seitenfläche 805 ist auf der Seite in negativer Richtung der X-Achse angeordnet und erstreckt sich parallel zu der Y-Achse und der Z-Achse. Im tatsächlichen Einsatz ist das Layout bzw. die Gestaltung des Gehäuses 8 in der XY-Ebene in keiner Weise beschränkt und kann das Gehäuse 8 in der XY-Ebene an jeder beliebigen Position und in jeder beliebigen Orientierung entsprechend der Fahrzeuggestaltung und/oder dergleichen angeordnet sein.
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An jedem der Eckteilbereiche des Gehäuses 8 ist ein ausgesparter Teilbereich 80 auf der Seite der vorderen Oberfläche 801 und der Seite der oberen Oberfläche 804 ausgebildet. Mit anderen Worten weisen der Eckpunkt, der von der vorderen Oberfläche 801, der oberen Oberfläche 804 und der rechten Seitenfläche 806 gebildet wird, und der Eckpunkt, der von der vorderen Oberfläche 801, der oberen Oberfläche 804 und der linken Seitenfläche 805 gebildet wird, abgeschnittene Formen auf und enthalten erste und zweite ausgesparte Teilbereiche 80A bzw. 80B. Der erste ausgesparte Teilbereich 80A ist zu der vorderen Oberfläche 801, der oberen Oberfläche 804 und der linken Seitenfläche 805 hin geöffnet. Der zweite ausgesparte Teilbereich 80B ist zu der vorderen Oberfläche 801, der oberen Oberfläche 804 und der rechten Seitenfläche 806 geöffnet. Der erste ausgesparte Teilbereich 80A umfasst einen ersten flachen Oberflächenteilbereich 807, einen zweiten flachen Oberflächenteilbereich 808 und einen dritten flachen Oberflächenteilbereich 809. Der erste flache Oberflächenteilbereich 807 erstreckt sich senkrecht zu der Y-Achse und parallel zu der XZ-Ebene. Der zweite flache Oberflächenteilbereich 808 erstreckt sich senkrecht zu der X-Achse und im Allgemeinen parallel zu der YZ-Ebene. Der dritte flache Oberflächenteilbereich 809 erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung und bildet einen Winkel von annähernd 50 Grad bezüglich der rechten Seitenfläche 806 in Richtung des Gegenuhrzeigersinns, wie von der Seite in positiver Richtung der Y-Achse aus gesehen. Der zweite flache Oberflächenteilbereich 808 und der dritte flache Oberflächenteilbereich 809 sind über eine konkav gekrümmte Oberfläche, die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, nahtlos miteinander verbunden. Der zweite ausgesparte Teilbereich 80B umfasst den ersten flachen Oberflächenteilbereich 807, den zweiten flachen Oberflächenteilbereich 808 und den dritten flachen Oberflächenteilbereich 809. Der dritte flache Oberflächenteilbereich 809 erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung und bildet einen Winkel von annähernd 50 Grad bezüglich der linken Seitenfläche 805 in der Uhrzeigerrichtung, wie von der Seite in positiver Richtung der Y-Achse aus gesehen. Die übrige Konfiguration des zweiten ausgesparten Teilbereichs 80B ist ähnlich dem ersten ausgesparten Teilbereich 80A. Die ersten und zweiten ausgesparten Teilbereiche 80A und 80B sind bei der Mitte des Gehäuses 8 in der X-Achsenrichtung bezüglich der YZ-Ebene im Allgemeinen symmetrisch.
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Das Gehäuse 8 enthält eine einen Nocken enthaltende Öffnung (Aufnahmeöffnung) 81, eine Vielzahl von (fünf) Zylinder enthaltenden Öffnungen 82A bis 82E, eine erste Fluidpoolkammer 83, eine zweite Fluidpoolkammer 84, eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen 85, eine Vielzahl von ein Ventil enthaltenden Öffnungen, eine Vielzahl von einen Sensor enthaltenden Öffnungen, eine Öffnung 86 für eine elektrische Stromquelle, eine Vielzahl von Anschlüssen 87, die Vielzahl von Fluiddurchgängen und dergleichen. Diese Öffnungen und Anschlüsse werden unter Verwendung eines Bohrers oder dergleichen gebildet. Die einen Nocken enthaltende Öffnung 81 hat eine zylindrische Form mit Boden, die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, und ist zur vorderen Oberfläche 801 hin geöffnet. Eine zentrale Achse O der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 ist an einer Position der vorderen Oberfläche 801 angeordnet, die in der X-Achsenrichtung annähernd zentral und in der Z-Achsenrichtung in Richtung der Seite in negativer Richtung der Z-Achse aus der Mitte geringfügig versetzt ist. Die untere Oberfläche 803 ist bezüglich der zentralen Achse O auf der Seite in negativer Richtung der Z-Achse positioniert, und der erste ausgesparte Teilbereich 80A und der zweite ausgesparte Teilbereich 80B sind bezüglich der zentralen Achse O auf der Seite in positiver Richtung der Z-Achse positioniert.
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Jedes der Zylinder enthaltenden Öffnungen 82 hat eine gestufte zylindrische Form und hat eine zentrale Achse, die sich in der radialen Richtung der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 (der radialen Richtung um die zentrale Achse O) erstreckt. Die Öffnung 82 umfasst einen Teilbereich 820 mit kleinem Durchmesser auf einer näher zu der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 gelegenen Seite, einen Teilbereich 821 mit großem Durchmesser auf der von der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 weiter weg gelegenen Seite und einen Teilbereich 822 mit dazwischenliegendem Durchmesser zwischen dem Teilbereich 820 mit kleinem Durchmesser und dem Teilbereich 821 mit großem Durchmesser. Ein Teil 823 des Teilbereichs 822 mit dazwischenliegendem Durchmesser auf der näher zu der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 gelegenen einen Seite dient als Einlassanschluss, und der Teilbereich 821 mit großem Durchmesser dient als Auslassanschluss. Die Vielzahl von Öffnungen 82A bis 82E ist annähernd gleichmäßig (in annähernd gleichmäßigen Intervallen) in der Umfangsrichtung um die zentrale Achse O herum angeordnet. Ein Winkel, der von den zentralen Achsen der einander benachbarten Öffnungen 82 in der Umfangsrichtung um die zentrale Achse O herum gebildet wird, beträgt annähernd 72 Grad (liegt in einem 72 Grad einschließenden vorbestimmten Bereich). Die Vielzahl von Öffnungen 82A bis 82E ist entlang der Y-Achsenrichtung eine einzige Reihe und ist auf der Seite in positiver Richtung der Y-Achse des Gehäuses 8 angeordnet. Mit anderen Worten liegen die zentralen Achsen dieser Öffnungen 82A bis 82E in der im Allgemeinen zur zentralen Achse O senkrechten gleichen Ebene a. Die Ebene α erstreckt sich im Allgemeinen parallel zu der vorderen Oberfläche 801 und der rückseitigen Oberfläche 802 des Gehäuses 8 und liegt auf einer Seite, die näher zur Seite der vorderen Oberfläche 801 als zur rückseitigen Oberfläche 802 liegt. Die jeweiligen Einlassanschlüsse 823 der Öffnungen 82A bis 82E sind über einen ersten Verbindungsfluiddurchgang miteinander verbunden. Die jeweiligen Auslassanschlüsse 821 der Öffnungen 82A bis 82E sind über einen zweiten Verbindungsfluiddurchgang miteinander verbunden.
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Jedes der Öffnungen 82A bis 82E ist innerhalb des Gehäuses 8 in der folgenden Weise angeordnet. Die Öffnung 82A erstreckt sich von der unteren Oberfläche 803 in Richtung der Seite in positiver Richtung der Z-Achse. Die Öffnung 82B erstreckt sich von einem Teilbereich der linken Seitenfläche 805, der bezüglich der zentralen Achse O auf der unteren Seite in negativer Richtung der Z-Achse positioniert ist, zu der Seite in positiver Richtung der X-Achse und der Seite in positiver Richtung der Z-Achse. Die Öffnung 82C erstreckt sich von dem ersten ausgesparten Teilbereich 80A zu der Seite in positiver Richtung der X-Achse und der Seite in negativer Richtung der Z-Achse. Die Öffnung 82D erstreckt sich von dem zweiten ausgesparten Teilbereich 80B zu der Seite in negativer Richtung der X-Achse und der Seite in negativer Richtung der Z-Achse. Die Öffnung 82E erstreckt sich von einem Teilbereich der rechten Seitenfläche 806, der bezüglich der zentralen Achse O auf der unteren Seite in der negativen Z-Achsenrichtung positioniert ist, zu der Seite in negativer Richtung der X-Achse und der Seite in positiver Richtung der Z-Achse. Auf der Seite in negativer Richtung der Z-Achse bezüglich der zentralen Achse O ist die Öffnung 82A an annähernd der gleichen Position in der X-Achsenrichtung wie die zentrale Achse O positioniert und sind die Öffnungen 82B und 82E auf beiden Seiten der zentralen Achse O (der Öffnung 82A) in der X-Achsenrichtung angeordnet. Auf der Seite in positiver Richtung der Z-Achse bezüglich der zentralen Achse O sind die Öffnungen 82C und 82D auf den beiden Seiten der zentralen Achse O in der X-Achsenrichtung angeordnet. Der Teilbereich 820 mit kleinem Durchmesser von jeder der Öffnungen 82A bis 82E ist zur inneren Umfangsfläche der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 hin geöffnet. Der Endteilbereich der Öffnung 82A auf der Seite des Teilbereichs 821 mit großem Durchmesser ist zu einem Teilbereich der unteren Oberfläche 803 hin geöffnet, der in der X-Achsenrichtung annähernd zentral liegt und auf der Seite in positiver Richtung der Y-Achse gelegen ist. Der Endteilbereich der Öffnung 82B auf der Seite des Teilbereichs 821 mit großem Durchmesser ist zu einem Teilbereich der linken Seitenfläche 805 hin geöffnet, der auf der Seite in positiver Richtung der Y-Achse und der Seite in negativer Richtung der Z-Achse gelegen ist. Der Endteilbereich der Öffnung 82E auf der Seite des Teilbereichs 821 mit großem Durchmesser ist zu einem Teilbereich der rechten Seitenfläche 806 hin geöffnet, der auf der Seite in positiver Richtung der Y-Achse und der Seite in negativer Richtung der Z-Achse gelegen ist. Die Endteilbereiche der Öffnungen 82C und 82D auf den Seiten des Teilbereichs 821 mit großem Durchmesser sind zu den ersten und zweiten ausgesparten Teilbereichen 80A bzw. 80B hin geöffnet. Genauer gesagt ist mehr als eine Hälfte des Endteilbereichs auf der Seite des Teilbereichs 821 mit großem Durchmesser zum dritten flachen Oberflächenteilbereich 809 hin geöffnet und ist dessen verbleibender Teilbereich zum zweiten flachen Oberflächenteilbereich 808 hin geöffnet. Der dritte flache Oberflächenteilbereich 809 erstreckt sich im Allgemeinen senkrecht zu den zentralen Achsen der Öffnungen 82C und 82D.
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Die erste Fluidpoolkammer 83 weist eine zylindrische Form mit Boden auf, wobei deren zentrale Achse in der Z-Achsenrichtung verläuft. Die erste Fluidpoolkammer 83 ist zu einem Teilbereich der oberen Oberfläche 804 hin geöffnet, der in der X-Achsenrichtung annähernd zentral liegt und in die positive Richtung der Y-Achse versetzt ist, und ist von der oberen Oberfläche 804 in das Gehäuse 8 angeordnet. Die erste Fluidpoolkammer 83 (deren unterer bzw. Bodenteilbereich auf der Seite in negativer Richtung der Z-Achse) ist auf der Seite in positiver Richtung der Z-Achse bezüglich des Einlassanschlusses 823 von jeder der Zylinder enthaltenden Öffnungen 82 angeordnet. Die erste Fluidpoolkammer 83 ist in einem Bereich zwischen den in der Umfangsrichtung um die zentrale Achse O einander benachbarter, Zylinder enthaltender Öffnungen 82C und 82D auf der Seite in positiver Richtung der Z-Achse bezüglich der zentralen Achse O ausgebildet. Die erste Fluidpoolkammer 83 und die Öffnungen 82C und 82D überlappen einander teilweise in der Y-Achsenrichtung (wie von der X-Achsenrichtung aus gesehen). Die erste Fluidpoolkammer 83 und der Einlassanschluss 823 von jedem der Öffnungen 82A bis 82E sind über einen Einlassfluiddurchgang 12 miteinander verbunden. Die zweite Fluidpoolkammer 84 hat eine zylindrische Form mit Boden, deren zentrale Achse in der Z-Achsenrichtung verläuft. Die zweite Fluidpoolkammer 84 ist zu einem Teilbereich der unteren Oberfläche 803 hin geöffnet, der auf der Seite in negativer Richtung der X-Achse liegt und in Richtung der positiven Richtung der Y-Achse versetzt ist, und ist von der unteren Oberfläche 803 aus in das Gehäuse 8 angeordnet. Die zweite Fluidpoolkammer 84 ist in einem Bereich zwischen den in der Umfangsrichtung um die zentrale Achse O einander benachbarter, Zylinder enthaltender Öffnungen 82A und 82B auf der Seite in negativer Richtung der Z-Achse bezüglich der zentralen Achse O ausgebildet. Die Zylinder enthaltende Öffnung 82A und die zweite Fluidpoolkammer 84 überlappen teilweise einander in der Y-Achsenrichtung (wie von der X-Achsenrichtung aus gesehen). Die einen Nocken enthaltende Öffnung 81 und die zweite Fluidpoolkammer 84 sind über einen Ablauffluiddurchgang 19 miteinander verbunden. Ein Ende des Ablauffluiddurchgangs 19 ist zu einem Teilbereich auf der inneren Umfangsfläche der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 geöffnet, der auf der Seite in negativer Richtung der Y-Achse und der Seite in negativer Richtung der Z-Achse gelegen ist, und das andere Ende des Ablauffluiddurchgangs 19 ist zum äußeren Umfangsrand der Bodenfläche der zweiten Fluidpoolkammer 84 auf der Seite in positiver Richtung der Z-Achse geöffnet.
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Die Vielzahl von ein Ventil enthaltenden Öffnungen weist jeweils eine zylindrische Form mit Boden auf und erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung, so dass sie zur rückseitigen Oberfläche 802 hin geöffnet sind. Die Vielzahl von ein Ventil enthaltenden Öffnungen ist eine einzige Reihe entlang der Y-Achsenrichtung und ist auf der Seite in negativer Richtung der Y-Achse des Gehäuses 8 angeordnet. Die Zylinder enthaltenden Öffnungen 82 und die ein Ventil enthaltenden Öffnungen sind entlang der Y-Achsenrichtung angeordnet. Die Vielzahl von ein Ventil enthaltenden Öffnungen überlappt zumindest teilweise die Zylinder enthaltenden Öffnungen 82, wie von der Y-Achsenrichtung aus gesehen. Die meisten der Vielzahl von ein Ventil enthaltenden Öffnungen sind in einem Kreis enthalten, der die Enden der Vielzahl von Zylinder enthaltenden Öffnungen 82 auf den Seiten des Teilbereichs 821 mit großem Durchmesser (die von der zentralen Achse O weiter weg gelegenen anderen Seiten) enthält. Alternativ dazu überlappen der äußere Umfang dieses Kreises und die ein Ventil enthaltenden Öffnungen zumindest teilweise miteinander. Der Ventilteilbereich des elektromagnetischen Ventils ist eingepasst, und dessen Ventilkörper ist in jeder der ein Ventil enthaltenden Öffnungen enthalten. Die Vielzahl von einen Sensor enthaltenden Öffnungen weist jeweils eine zylindrische Form mit Boden auf, wobei deren zentrale Achse in der Y-Achsenrichtung verläuft, und ist zur rückseitigen Oberfläche 802 hin geöffnet. Ein druckempfindlicher Teilbereich wie etwa der Hydraulikdrucksensor ist in jedem der einen Sensor enthaltenden Teilbereiche enthalten. Die Öffnung 86 für eine elektrische Stromquelle hat eine zylindrische Form und erstreckt sich durch das Gehäuse 8 (zwischen der vorderen Oberfläche 801 und der rückseitigen Oberfläche 802) in der Y-Achsenrichtung. Die Öffnung 86 ist an einer Position des Gehäuses 8 angeordnet, die in der X-Achsenrichtung annähernd zentral liegt und auf der Seite in positiver Richtung der Z-Achse gelegen ist. Die Öffnung 86 ist in einem Bereich zwischen den einander benachbarten, Zylinder enthaltenden Öffnungen 82C und 82D angeordnet.
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Der Einlassanschluss 873 ist ein Öffnungsteilbereich der ersten Fluidpoolkammer 83 auf der oberen Oberfläche 804 und ist zur Oberseite in der vertikalen Richtung hin geöffnet. Der Anschluss 873 ist zu einem Teilbereich der oberen Oberfläche 804 hin geöffnet, der auf der zentralen Seite in der X-Achsenrichtung liegt und in die positive Richtung der Y-Achse versetzt ist. Der Anschluss 873 ist auf der Seite in positiver Richtung der Z-Achse bezüglich des Einlassanschlusses 823 jeder der Zylinder enthaltenden Öffnungen 82A bis 82E angeordnet. Die Zylinder enthaltenden Öffnungen 82C und 82D umgeben den Anschluss 873 wie von der Y-Achsenrichtung aus gesehen sandwichartig. Die Öffnungen der Zylinder enthaltenden Öffnungen 82C und 82D und der Anschluss 873 überlappen einander teilweise in der Y-Achsenrichtung (wie von der X-Achsenrichtung aus gesehen). Hauptzylinderanschlüsse 871 weisen jeweils eine zylindrische Form mit Boden mit einer in der Y-Achsenrichtung verlaufenden zentralen Achse auf und sind zu einem Teilbereich hin geöffnet, der ein Endteilbereich der vorderen Oberfläche 801 auf der Seite in positiver Richtung der Z-Achse ist und zwischen den ausgesparten Teilbereichen 80A und 80B sandwichartig angeordnet ist. Der Primäranschluss 871P ist auf der Seite in positiver Richtung der X-Achse angeordnet, und der Sekundäranschluss 871S ist auf der Seite in negativer Richtung der X-Achse angeordnet. Die beiden Anschlüsse 871P und 871S sind in der X-Achsenrichtung angeordnet und umgeben die erste Fluidpoolkammer 83 in der X-Achsenrichtung (wie von der Y-Achsenrichtung aus gesehen) sandwichartig. Die Anschlüsse 871P und 871S sind zwischen der ersten Fluidpoolkammer 83 und den Zylinder enthaltenden Öffnungen 82D bzw. 82C in der Umfangsrichtung um die zentrale Achse O (wie von der Y-Achsenrichtung aus gesehen) sandwichartig angeordnet. Radzylinderanschlüsse 872 haben jeweils eine zylindrische Form mit Boden, wobei deren zentrale Achse in der Z-Achsenrichtung verläuft, und sind zur Seite in negativer Richtung der Y-Achse der oberen Oberfläche 804 (einer Position, die näher zur rückseitigen Oberfläche 802 als zur vorderen Oberfläche 801 liegt) hin geöffnet. Die Anschlüsse 872 sind in der X-Achsenrichtung in einer Reihe angeordnet. Die beiden Anschlüsse 872 des P-Systems sind auf der Seite in positiver Richtung der X-Achse angeordnet, und die beiden Anschlüsse 872 des S-Systems sind auf der Seite in negativer Richtung der X-Achse angeordnet. Die erste Fluidpoolkammer 83 ist in einem von den Hauptzylinderanschlüssen 871 und den Radzylinderanschlüssen 872 umgebenen Bereich angeordnet. Die Vielzahl von Fluiddurchgängen und dergleichen verbindet die Anschlüsse 87, die Fluidpoolkammern 83 und 84, die Zylinder enthaltenden Öffnungen 82, die ein Ventil enthaltenden Öffnungen und die einen Hydraulikdrucksensor enthaltenden Öffnungen miteinander.
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Die Vielzahl von Befestigungsöffnungen 85 umfasst Schraubenöffnungen 851 bis 853 zum Befestigen des Motors, Schraubenöffnungen 854 bis 857 zum Befestigen der ECU und eine Schraubenöffnung 858 zum Befestigen des Gehäuses. Die Schraubenöffnungen 851 bis 853 haben jeweils eine zylindrische Form mit Boden, deren zentrale Achse in der Y-Achsenrichtung verläuft, und sind zur vorderen Oberfläche 801 hin geöffnet. Die Öffnungen 851 bis 853 sind auf der Seite in positiver Richtung der Y-Achse des Gehäuses 8 gelegen und überlappen teilweise die Zylinder enthaltenden Öffnungen 82 in der Y-Achsenrichtung. Die Öffnungen 851 bis 853 sind an Positionen vorgesehen, die bezüglich der zentralen Achse O der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 im Allgemeinen symmetrisch sind. Die jeweiligen Abstände von der zentralen Achse O zu den Öffnungen 851 bis 853 sind einander annähernd gleich. Die Öffnungen 852 und 853 sind auf den beiden Seiten der zentralen Achse O in der X-Achsenrichtung und auf der Seite in positiver Richtung der Z-Achse bezüglich der zentralen Achse O gelegen. Die Öffnungen 852 und 853 sind jeweils den Zylinder enthaltenden Öffnungen 82C und 82D (deren Teilbereichen 821 mit großem Durchmesser) benachbart gelegen und sind auch den dritten flachen Oberflächenteilbereichen 809 der ausgesparten Teilbereiche 80A und 80B auf den Seiten der Seitenflächen 805 und 806 bezüglich der Zylinder enthaltenden Öffnungen 82C und 82D (auf den entgegengesetzten Seiten der Zylinder enthaltenden Öffnungen 82 von der ersten Fluidpoolkammer 83 aus) benachbart gelegen. Die Öffnung 851 ist auf der Seite in positiver Richtung der X-Achse bezüglich der Zylinder enthaltenden Öffnung 82A und auf der Seite in negativer Richtung der Z-Achse bezüglich der zentralen Achse O gelegen. Die Öffnung 851 ist der Zylinder enthaltenden Öffnung 82A (dessen Teilbereich 821 mit großem Durchmesser) benachbart gelegen und ist auch der unteren Oberfläche 803 benachbart auf der von der zweiten Fluidpoolkammer 84 aus entgegengesetzten Seite der Zylinder enthaltenden Öffnung 82A gelegen. Die Schraubenöffnungen 854 bis 857 haben jeweils eine zylindrische Form, wobei deren zentrale Achse in der Y-Achsenrichtung verläuft, und erstrecken sich durch das Gehäuse 8. Die Öffnungen 854 und 855 sind auf der Seite der unteren Oberfläche 803 gelegen, und die Öffnungen 856 und 857 sind auf der Seite der oberen Oberfläche 804 gelegen. Die Öffnungen 854 und 855 sind an den zwischen der unteren Oberfläche 803 und den Seitenflächen 806 und 805 sandwichartig angeordneten Eckteilbereichen positioniert und sind zu der vorderen Oberfläche 801 und der rückseitigen Oberfläche 802 hin geöffnet. Die Öffnungen 856 und 857 sind an den Eckteilbereichen positioniert, die zwischen der oberen Oberfläche 804 und den zweiten flachen Oberflächenteilbereichen 808 der ausgesparten Teilbereiche 80, wie von der Y-Achsenrichtung aus gesehen, sandwichartig angeordnet sind, und sind zu den ersten flachen Oberflächen 807 der ausgesparten Teilbereiche 80 und der rückseitigen Oberfläche 802 hin geöffnet. Die Öffnung 856 ist dem Radzylinderanschluss 872b benachbart gelegen und zwischen den Anschlüssen 872b und 872c in der X-Achsenrichtung sandwichartig angeordnet. Die Öffnung 857 ist dem Radzylinderanschluss 872a benachbart gelegen und zwischen den Anschlüssen 872a und 872d sandwichartig angeordnet. Die Schraubenöffnungen 858A und 858B sind bezüglich der zentralen Achse O auf der Seite in negativer Richtung der Z-Achse positioniert. Die Schraubenöffnungen 858A und 858B weisen jeweils eine zylindrische Form mit Boden auf, wobei sich deren zentrale Achse in der Y-Achsenrichtung erstreckt, und sind zu den beiden Enden der vorderen Oberfläche 801 in der X-Achsenrichtung hin geöffnet. Die Öffnungen 858A und 858B sind auf der Seite in positiver Richtung der Y-Achse des Gehäuses 8 gelegen und überlappen teilweise die Zylinder enthaltenden Öffnungen 82 in der Y-Achsenrichtung. Die Öffnungen 858A und 858B sind jeweils den seitlichen Oberflächen 805 und 806 benachbart gelegen und sind zwischen den Zylinder enthaltenden Öffnungen 82B und 82E und den Schraubenöffnungen 855 und 854 in der Z-Achsenrichtung sandwichartig angeordnet. Die Öffnung 858A auf der Seite in negativer Richtung der X-Achse ist zwischen der linken Seitenfläche 805 und der zweiten Fluidpoolkammer 84 sandwichartig angeordnet. Die Öffnung 858A ist auf der vom Primäranschluss 871P aus entgegengesetzten Seite der Umgebung der zentralen Achse O positioniert. Die Öffnung 858B auf der Seite in positiver Richtung der X-Achse ist auf der vom Sekundäranschluss 871S aus entgegengesetzten Seite der Umgebung der zentralen Achse O positioniert. Die Schraubenöffnung 858C ist auf der Seite in negativer Richtung der Z-Achse bezüglich der zentralen Achse O positioniert. Die Öffnung 858C hat eine zylindrische Form mit Boden, wobei sich dessen zentrale Achse in der X-Achsenrichtung erstreckt, und ist zu einem annähernd zentralen Teilbereich der rechten Seitenfläche 806 in der Y-Achsenrichtung hin geöffnet. Die Öffnung 858C ist geöffnet, während es dem Eckteilbereich benachbart gelegen ist, der zwischen dem ersten flachen Oberflächenteilbereich 807 und dem dritten flachen Oberflächenteilbereich 809 des zweiten ausgesparten Teilbereichs 80B, wie von der X-Achsenrichtung aus gesehen, sandwichartig angeordnet ist. Die Öffnung 858C ist auf der von der Öffnung 858A aus entgegengesetzten Seite der Umgebung der zentralen Achse O positioniert.
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Die ECU 90 ist auf der rückseitigen Oberfläche 802 des Gehäuses 8 angeordnet und angebracht. Mit anderen Worten ist die ECU 90 mit dem Gehäuse 8 integral vorgesehen. Die ECU 90 enthält eine Steuerungsplatine und ein Gehäuse 901 einer Steuerungseinheit. Die Steuerungsplatine steuert die Zustände der elektrischen Stromversorgung zu dem Motor 20 und den Solenoiden der elektromagnetischen Ventile und dergleichen. Verschiedene Arten von Sensoren, die den Bewegungszustand des Fahrzeugs detektieren, wie etwa ein Beschleunigungssensor, der die Beschleunigung des Fahrzeugs detektiert, und ein Winkelgeschwindigkeitssensor, der die Winkelgeschwindigkeit (die Gierrate bzw. Giergeschwindigkeit) des Fahrzeugs detektiert, können auf der Steuerungsplatine montiert sein. Ferner kann auf der Steuerungsplatine ein unter Zusammenfassung dieser Sensoren zu einer Einheit gebildeter Kombinationssensor (ein kombinierter Sensor) montiert sein. Die Steuerungsplatine ist im Gehäuse 901 enthalten. Das Gehäuse 901 ist ein Abdeckbauteil, das an der rückseitigen Oberfläche 802 (den Schraubenöffnungen 854 bis 857) des Gehäuses 8 unter Verwendung von Schrauben b2 angebracht ist. Die rückseitige Oberfläche 802 dient als Oberfläche zur Gehäuseanbringung. Die Schraubenöffnungen 854 bis 857 dienen als Befestigungsteilbereich zum Befestigen der ECU 90 am Gehäuse 8. Die Kopfteilbereiche der Schrauben b2 sind auf der Seite der vorderen Oberfläche 801 des Gehäuses 8 angeordnet. Die Schaftteilbereiche der Schrauben b2 erstrecken sich durch die Schraubenöffnungen 854 bis 857, und Außengewindeschrauben auf den Distalendseiten der Schaftteilbereiche werden auf der Seite des Gehäuses 901 mit Innengewindeschrauben in Gewindeeingriff gebracht. Das Gehäuse 901 wird mit Hilfe der axialen Kräfte der Schrauben b2 an der rückseitigen Oberfläche 802 des Gehäuses 8 fest angebracht. Die Kopfteilbereiche b21 der Schrauben b2 ragen in dem ersten ausgesparten Teilbereich 80A bzw. dem zweiten ausgesparten Teilbereich 80B vor. Die Kopfteilbereiche b21 sind innerhalb der ausgesparten Teilbereiche 80 enthalten und ragen nicht über die vordere Oberfläche 801 in Richtung der Seite in positiver Richtung der Y-Achse vor.
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Das Gehäuse 901 ist ein aus einem Harzmaterial geschaffenes Abdeckbauteil und umfasst einen eine Platine enthaltenden Teilbereich 902 und einen Verbinderteilbereich 903. Der eine Platine enthaltende Teilbereich 902 enthält die Steuerungsplatine und Teile der Solenoide der elektromagnetischen Ventile und dergleichen (worauf hier im Folgenden als Steuerungsplatine und dergleichen verwiesen wird). Die Steuerungsplatine ist im Allgemeinen parallel zur rückseitigen Oberfläche 802 in dem eine Platine enthaltenden Teilbereich 902 montiert. Die Anschlüsse der Solenoide der elektromagnetischen Ventile und dergleichen, die Anschlüsse der Hydraulikdrucksensoren und dergleichen und das leitfähige Bauteil vom Motor 20 ragen aus der rückseitigen Oberfläche 802 vor. Die oben beschriebenen Anschlüsse und das leitfähige Bauteil erstrecken sich in Richtung der Seite in negativer Richtung der Y-Achse, um mit der Steuerungsplatine verbunden zu werden. Der Verbinderteilbereich 903 ist auf der Seite in negativer Richtung der X-Achse des eine Platine enthaltenden Teilbereichs 902 bezüglich der oben beschriebenen Anschlüsse und des leitfähigen Bauteils angeordnet und ragt in Richtung der Seite in positiver Richtung der Y-Achse des eine Platine enthaltenden Teilbereichs 902 vor. Der Verbinderteilbereich 903 ist auf der leicht äußeren Seite (der Seite in negativer Richtung der X-Achse) bezüglich der linken Seitenfläche 805 des Gehäuses 8, wie von der Y-Achsenrichtung aus gesehen, angeordnet. Anschlüsse des Verbinderteilbereichs 903 sind in Richtung der Seite in positiver Richtung der Y-Achse freigelegt und erstrecken sich auch in Richtung der Seite in negativer Richtung der Y-Achse, um mit der Steuerungsplatine verbunden zu werden. Jeder der Anschlüsse des Verbinderteilbereichs 903 (die zur Seite in positiver Richtung der Y-Achse hin freigelegt sind) ist mit einer externen Vorrichtung oder dem Hubsensor 94 (worauf hier im Folgenden als die externe Vorrichtung und dergleichen verwiesen wird) verbindbar. Eine elektrische Verbindung wird zwischen der externen Vorrichtung und dergleichen und der Steuerungsplatine (der ECU 90) durch Einsatz eines mit der externen Vorrichtung und dergleichen verbundenen anderen Verbinders in den Verbinderteilbereich 903 von der Seite in positiver Richtung der Y-Achse aus eingerichtet. Ferner wird elektrische Leistung von einer externen elektrischen Stromquelle (einer Batterie) über den Verbinderteilbereich 903 der Steuerungsplatine bereitgestellt. Das leitfähige Bauteil dient als Verbindungsteilbereich, der die Steuerungsplatine und den Motor 20 miteinander elektrisch verbindet, und die elektrische Leistung wird von der Steuerungsplatine dem Motor 20 über das leitfähige Bauteil bereitgestellt.
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Auf der vorderen Oberfläche 801 des Gehäuses 8 ist der Motor 20 angeordnet und ist ein Motorgehäuse 200 angebracht. Die vordere Oberfläche 801 dient als Oberfläche zur Anbringung des Motors. Die Schraubenöffnungen 851 bis 853 dienen als Befestigungsteilbereich zum Befestigen des Motors 20 am Gehäuse 8. Der Motor 20 umfasst das Motorgehäuse 200. Das Motorgehäuse 200 hat eine zylindrische Form mit Boden und enthält beispielsweise einen Magneten als Stator, einen Rotor und dergleichen auf seiner inneren Umfangsseite unter der Annahme, dass der Motor 20 ein DC-Bürstenmotor ist. Das leitfähige Bauteil für eine elektrische Stromversorgung ist über eine Bürste mit dem Rotor verbunden. Die zentrale Achse (die Drehachse) der Drehwelle des Motors 20 stimmt mit der zentralen Achse O der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 annähernd überein. Eine Drehantriebswelle 300, die die Drehwelle und die Antriebswelle der Pumpe 3 ist, und eine Nockeneinheit 30 sind in der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 (innerhalb des Gehäuses 8) enthalten. Die Drehantriebswelle 300 ist die Antriebswelle der Pumpe 3. Die Drehantriebswelle 300 ist mit der Drehwelle des Motors 20 auf solch eine Weise fest gekoppelt, dass deren zentrale Achse auf einer Verlängerung der zentralen Achse der Drehwelle des Motors 20 verläuft, und wird durch den Motor 20 in Drehung versetzt. Die zentrale Achse der Drehantriebswelle 300 stimmt mit der zentralen Achse O annähernd überein. Die Drehantriebswelle 300 dreht integral mit der Drehwelle des Motors 20 um die zentrale Achse O. Die Nockeneinheit 30 ist auf der Drehantriebswelle 300 vorgesehen. Die Nockeneinheit 30 umfasst einen Nocken 301, ein Antriebsbauteil 302 und eine Vielzahl von Roll- bzw. Wälzelementen 303. Der Nocken 301 ist ein säulenförmiger exzentrischer Nocken und hat eine zentrale Achse P, die in Bezug auf die zentrale Achse O der Drehantriebswelle 300 exzentrisch ist. Die zentrale Achse P verläuft im Allgemeinen parallel zur zentralen Achse O. Der Nocken 301 schwingt, während er um die zentrale Achse O integral mit der Drehantriebswelle 300 dreht. Das Antriebsbauteil 302 hat eine zylindrische Form und ist auf der äußeren Umfangsseite des Nockens 301 angeordnet. Die zentrale Achse des Antriebsbauteils 302 stimmt mit der zentralen Achse P annähernd überein. Das Antriebsbauteil 302 ist in Bezug auf den Nocken 301 um die zentrale Achse P drehbar. Das Antriebsbauteil 302 ist ähnlich einem äußeren Laufring eines Wälzlagers konfiguriert. Die Vielzahl von Wälzelementen 303 ist zwischen der äußeren Umfangsfläche des Nockens 301 und der inneren Umfangsfläche des Antriebsbauteils 302 angeordnet. Die Wälzelemente 303 sind Nadelrollen und erstrecken sich entlang der Richtung der zentralen Achse der Antriebsdrehwelle 300.
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Die Pumpe 3 ist eine radiale Kolbenpumpe in der Form eines festen Zylinders und umfasst das Gehäuse 8, die Drehantriebswelle 300, die Nockeneinheit 30 und die Vielzahl von (fünf) Pumpenteilbereichen 3A bis 3E. Die Pumpenteilbereiche 3A bis 3E sind jeweils eine Kolbenpumpe (piston pump) als Hubkolbenpumpe und werden durch die Drehung der Drehantriebswelle 300 betätigt. Das Bremsfluid als das Hydraulikfluid wird entsprechend der hin- und hergehenden Bewegungen der Kolben 36 angesaugt und ausgestoßen. Die Nockeneinheit 30 hat eine Funktion, die Drehbewegung der Drehantriebswelle 300 in die hin- und hergehenden Bewegungen der Kolben 36 umzuwandeln. Wenn die jeweiligen Konfigurationen der Pumpenteilbereiche 3A bis 3E voneinander unterschieden werden, werden Indizes A bis E deren Bezugsziffern hinzugefügt. Die jeweiligen Kolben 36 sind um die Nockeneinheit 30 herum angeordnet und sind jeweils in der Zylinder enthaltenden Öffnung 82 enthalten. Eine zentrale Achse 360 von jedem der Kolben 36 stimmt mit der zentralen Achse der Zylinder enthaltenden Öffnung 82 annähernd überein und verläuft in der radialen Richtung der Drehantriebswelle 300. Mit anderen Worten sind so viele Kolben 36 wie die Anzahl der Zylinder enthaltenden Öffnungen 82 (fünf) vorgesehen und erstrecken sich bezüglich der zentralen Achse O in der radialen Richtung. Die Kolben 36A bis 36E sind in der Umfangsrichtung um die Drehantriebswelle 300 herum annähernd gleichmäßig, d. h. in annähernd gleichen Intervallen in der Drehrichtung der Drehantriebswelle 300, angeordnet. Die zentralen Achsen 360A bis 360E dieser Kolben 36A bis 36E liegen in der gleichen Ebene α. Diese Kolben 36A bis 36E werden durch die gleiche Drehantriebswelle 300 und die gleiche Nockeneinheit 30 angetrieben.
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Der Pumpenteilbereich 3A umfasst eine Zylinderhülse 31, ein Filterbauteil 32, ein Stopfenbauteil 33, einen Führungsring (ein Lager) 34, einen ersten Dichtungsring 351, einen zweiten Dichtungsring 352, den Kolben 36, eine Rückstellfeder 37, ein Einlassventil 38 und ein Auslassventil 39, und diese Komponenten sind in der Zylinder enthaltenden Öffnung 82 angeordnet. Die Zylinderhülse 31 hat eine zylindrische Form mit Boden, und eine Öffnung 311 erstreckt sich durch deren Bodenteilbereich 310. Die Zylinderhülse 31 ist in der Zylinder enthaltenden Öffnung 82 befestigt. Die zentrale Achse der Zylinderhülse 31 stimmt mit der zentralen Achse 360 der Zylinder enthaltenden Öffnung 82 annähernd überein. Ein Endteilbereich 312 der Zylinderhülse 31 auf der Öffnungsseite ist in dem Teilbereich 822 mit dazwischenliegendem Durchmesser (dem Einlassanschluss 823) angeordnet, und der Bodenteilbereich 310 ist im Teilbereich 821 mit großem Durchmesser (Auslassanschluss) angeordnet. Das Filterbauteil 32 hat eine zylindrische Form mit Boden, und eine Öffnung 321 erstreckt sich durch dessen Bodenteilbereich 320, und eine Vielzahl von Öffnungsteilbereichen erstreckt sich ebenfalls durch dessen Seitenwandteilbereich. Ein Filter ist auf jeden dieser Öffnungsteilbereiche gesetzt. Ein Endteilbereich 323 des Filterbauteils 32 auf der Öffnungsseite ist am Endteilbereich 312 der Zylinderhülse 31 auf der Öffnungsseite befestigt. Der Bodenteilbereich 320 ist in dem Teilbereich 820 mit kleinem Durchmesser angeordnet. Die zentrale Achse des Filterbauteils 32 stimmt mit der zentralen Achse 360 der Zylinder enthaltenden Öffnung 82 annähernd überein. Ein Spalt wird zwischen der äußeren Umfangsfläche, wo der Öffnungsteilbereich des Filterbauteils 32 geöffnet ist, und der inneren Umfangsfläche der Zylinder enthaltenden Öffnung 82 (der Einlassanschluss 823) erzeugt. Der erste Verbindungsfluiddurchgang steht in Verbindung mit dem Einlassanschluss 823 und dem oben beschriebenen Spalt. Das Stopfenbauteil 33 hat eine säulenartige Form und umfasst einen ausgesparten Teilbereich 330 und eine Vertiefung auf einer Endseite in der Richtung seiner zentralen Achse. Diese Vertiefung verläuft radial, um den ausgesparten Teilbereich 330 und die äußere Umfangsfläche des Stopfenbauteils 33 miteinander zu verbinden, und steht in Verbindung mit dem Auslassanschluss 821. Die oben beschriebene eine Endseite des Stopfenbauteils 33 in der axialen Richtung ist am Bodenteilbereich 310 der Zylinderhülse 31 befestigt. Die zentrale Achse des Stopfenbauteils 33 stimmt mit der zentralen Achse 360 der Zylinder enthaltenden Öffnung 82 annähernd überein. Das Stopfenbauteil 33 ist am Teilbereich 821 mit großem Durchmesser befestigt und schließt die Öffnung der Zylinder enthaltenden Öffnung 82 auf der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 8. Der zweite Verbindungsfluiddurchgang steht in Verbindung mit dem Auslassanschluss 821 und der oben beschriebenen Vertiefung des Stopfenbauteils 33. Der Führungsring 34 hat eine zylindrische Form und ist auf der Seite der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 (dem Teilbereich 820 mit kleinem Durchmesser) der Zylinder enthaltenden Öffnung 82 bezüglich des Filterbauteils 32 befestigt. Der Führungsring 34 ist aus einem Harzmaterial geschaffen. Die zentrale Achse des Führungsrings 34 stimmt mit der zentralen Achse 360 der Zylinder enthaltenden Öffnung 82 annähernd überein. Der erste Dichtungsring 351 ist zwischen dem Führungsring 34 und dem Filterbauteil 32 in der Zylinder enthaltenden Öffnung 82 (dem Teilbereich 820 mit kleinem Durchmesser) angeordnet.
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Der Kolben 36 hat eine säulenartige Form und umfasst eine Endfläche (worauf hier im Folgenden als Kolbenendfläche verwiesen wird) 361 auf einer Seite in der Richtung seiner zentralen Achse und auf der anderen Seite in der Richtung seiner zentralen Achse einen Flanschteilbereich 362 auf dem äußeren Umfang. Die Kolbenendfläche 361 hat eine flache Form, die sich in einer zur zentralen Achse 360 des Kolbens 36 im Allgemeinen senkrechten Richtung erstreckt, und hat eine bei der zentralen Achse 360 zentrierte, im Allgemeinen kreisförmige Form. Der Kolben 36 enthält darin eine axiales Öffnung 363 und eine radiale Öffnung 364. Die axiale Öffnung 363 verläuft auf der zentralen Achse 360 so, dass sie zur Endfläche des Kolbens 36 auf der oben beschriebenen anderen Seite in der Richtung der zentralen Achse geöffnet ist. Die radiale Öffnung 364 erstreckt sich in der radialen Richtung des Kolbens 36 so, dass sie zur äußeren Umfangsfläche der oben beschriebenen einen Seite in der Richtung der zentralen Achse bezüglich des Flanschteilbereichs 362 geöffnet ist und auch mit der oben beschriebenen einen Seite der axialen Öffnung 363 in der Richtung der zentralen Achse verbunden ist. Ein Rückschlagventilgehäuse 365 ist am Endteilbereich des Kolbens 36 auf der oben beschriebenen anderen Seite in der Richtung der zentralen Achse befestigt. Das Rückschlagventilgehäuse 365 weist eine zylindrische Form mit Boden auf, die aus einer dünnen Platte besteht, und umfasst einen Flanschteilbereich 366 auf dem äußeren Umfang seines Endteilbereichs auf der Öffnungsseite und eine Vielzahl von Öffnungen 368, die sich durch dessen Seitenwandteilbereich und Bodenteilbereich 367 erstrecken. Der Endteilbereich des Rückschlagventilgehäuses 365 auf der Öffnungsseite ist an den Endteilbereich des Kolbens 36 auf der oben beschriebenen anderen Seite in der Richtung der zentralen Achse angepasst. Der zweite Dichtungsring 352 ist zwischen dem Flanschteilbereich 366 des Rückschlagventilgehäuses 365 und dem Flanschteilbereich 362 des Kolbens 36 angeordnet. Die oben beschriebene andere Seite des Kolbens 36 in der Richtung der zentralen Achse ist in die innere Umfangsseite der Zylinderhülse 31 eingesetzt, und der Kolbenteilbereich 362 wird durch die Zylinderhülse 31 geführt und abgestützt. Die oben beschriebene eine Seite des Kolbens 36 in der Richtung der zentralen Achse bezüglich der radialen Öffnung 364 ist in die innere Umfangsseite (die Öffnung 321) des Bodenteilbereichs 320 des Filterbauteils 32, die innere Umfangsseite des ersten Dichtungsrings 351 und die innere Umfangsseite des Führungsrings 34 eingesetzt und wird durch sie geführt und abgestützt. Die zentrale Achse 360 des Kolbens 36 stimmt mit der zentralen Achse der Zylinderhülse 31 und dergleichen (der Zylinder enthaltenden Öffnung 82) annähernd überein. Der Endteilbereich des Kolbens 36 auf der oben beschriebenen einen Seite in der Richtung der zentralen Achse (der Kolbenendfläche 361) ragt im Innern der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 vor.
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Die Rückstellfeder 37 ist eine Druckschraubenfeder und sitzt auf der inneren Umfangsseite der Zylinderhülse 31 auf. Ein Ende und das andere Ende der Rückstellfeder 37 liegen an dem Bodenteilbereich 310 der Zylinderhülse 31 bzw. dem Flanschteilbereich 366 des Rückschlagventilgehäuses 365 an. Die Rückstellfeder 37 spannt den Kolben 36 ständig in Richtung der Seite der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 bezüglich der Zylinderhülse 31 (der Zylinder enthaltenden Öffnung 82) vor. Das Einlassventil 38 umfasst eine Kugel 380 als Ventilkörper und eine Rückstellfeder 381, und sie sind auf der inneren Umfangsseite des Rückschlagventilgehäuses 365 enthalten. Ein Ventilsitz 369 ist um die Öffnung der axialen Öffnung 363 auf der Endfläche des Kolbens 36 auf der oben beschriebenen anderen Seite in der Richtung der zentralen Achse vorgesehen. Die Kugel 380 sitzt auf dem Ventilsitz 369 auf, wodurch die axiale Öffnung 360 geschlossen ist. Die Rückstellfeder 381 ist eine Druckschraubenfeder, und ein Ende und das andere Ende davon liegen an dem Bodenteilbereich 367 des Rückschlagventilgehäuses 365 bzw. der Kugel 380 an. Die Rückstellfeder 381 spannt die Kugel 380 ständig in Richtung der Seite des Ventilsitzes 369 in Bezug auf das Rückschlagventilgehäuse 365 (den Kolben 36) vor. Das Auslassventil 39 enthält eine Kugel 390 als Ventilkörper und eine Rückstellfeder 391, und sie sind in dem ausgesparten Teilbereich 330 des Stopfenbauteils 33 enthalten. Ein Ventilsitz 313 ist um den Öffnungsteilbereich der Durchgangsöffnung 311 auf dem Bodenteilbereich 310 der Zylinderhülse 31 vorgesehen. Die Kugel 390 sitzt auf dem Ventilsitz 313 auf, wodurch die Durchgangsöffnung 311 geschlossen wird. Die Rückstellfeder 391 ist eine Druckschraubenfeder, und ein Ende und das andere Ende davon liegen an der Bodenfläche des ausgesparten Teilbereichs 330 bzw. der Kugel 390 an. Die Rückstellfeder 391 spannt die Kugel 390 ständig in Richtung der Seite des Ventilsitzes 313 vor.
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Innerhalb der Zylinder enthaltenden Öffnung 82 ist ein Raum R1 auf der Seite der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 in Bezug auf den Flanschteilbereich 362 des Kolbens 36 ein Raum auf der Einlassseite in Verbindung mit dem ersten Verbindungsfluiddurchgang. Genauer gesagt erstreckt sich ein Raum, der als der einlassseitige Raum R1 dient, von dem oben beschriebenen Spalt zwischen der äußeren Umfangsfläche des Filterbauteils 32 und der inneren Umfangsfläche (dem Einlassanschluss 823) der Zylinder enthaltenden Öffnung 82 durch die Vielzahl von Öffnungen des Filterbauteils 32 und einen Spalt zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des Kolbens 36 und der inneren Umfangsfläche des Filterbauteils 32 und führt zu der radialen Öffnung 364 und der axialen Öffnung 363 des Kolbens 36. Die Verbindung dieses einlassseitigen Raums R1 mit der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 wird durch den ersten Dichtungsring 351 abgesperrt. Im Innern der Zylinder enthaltenden Öffnung 82 ist ein Raum R3 zwischen der Zylinderhülse 31 und dem Stopfenbauteil 33 ein auslassseitiger Raum in Verbindung mit dem zweiten Verbindungsfluiddurchgang. Genauer gesagt dient ein Raum, der sich von der oben beschriebenen Vertiefung des Stopfenbauteils 33 zum Auslassanschluss 821 erstreckt, als der auslassseitige Raum R3. Auf der inneren Umfangsseite der Zylinderhülse 31 ändert sich das Volumen eines Raums R2 zwischen dem Flanschteilbereich 362 des Kolbens 36 und dem Bodenteilbereich 310 der Zylinderhülse 31 aufgrund einer hin- und hergehenden Bewegung (eines Hubs) des Kolbens 36 in Bezug auf die Zylinderhülse 31. Dieser Raum R2 steht entsprechend der Öffnung des Einlassventils 38 in Verbindung mit dem einlassseitigen Raum R1 und steht entsprechend der Öffnung des Auslassventils 39 in Verbindung mit dem auslassseitigen Raum R3. Der Kolben 36 des Pumpenteilbereichs 3A übt durch Hin- und Herbewegen eine Pumpenfunktion aus. Genauer gesagt nimmt, wenn eine Hubbewegung des Kolbens 36 unter Annäherung an die einen Nocken enthaltende Öffnung 81 (die zentrale Achse O) ausgeführt wird, das Volumen des Raums R2 zu und reduziert sich der Druck in R2. Entsprechend dem Schließen des Auslassventils 39 und dem Öffnen des Einlassventils 38 wird das Bremsfluid als das Hydraulikfluid vom einlassseitigen Raum R1 in den Raum R2 eingeleitet und wird das Bremsfluid vom ersten Verbindungfluiddurchgang über den Einlassanschluss 823 in den Raum R2 zugeführt. Wenn eine Hubbewegung des Kolbens 36 unter einer Bewegung weg von der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 zur anderen Seite ausgeführt wird, reduziert sich das Volumen des Raums R2 und nimmt der Druck in R2 zu. Aufgrund des Schließens des Einlassventils 38 und des Öffnens des Auslassventils 39 wird das Bremsfluid aus dem Raum R2 in den auslassseitigen Raum R3 übergeführt und wird das Bremsfluid über den Auslassanschluss 821 in den zweiten Verbindungsfluiddurchgang zugeführt. Die anderen Pumpteilbereiche 3B bis 3E sind ebenfalls ähnlich konfiguriert. Das durch jeden der Pumpteilbereiche 3A bis 3E zum zweiten Verbindungsfluiddurchgang ausgestoßene Bremsfluid wird in einen einzigen Auslassfluiddurchgang 13 gesammelt und gemeinsam von den beiden Hydraulikkreislaufsystemen genutzt.
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3 ist eine vergrößerte Ansicht von Hauptteilbereichen des Pumpenteilbereichs 3A gemäß der ersten Ausführungsform. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Führungsrings 34A gemäß der ersten Ausführungsform. 5 ist axiale Querschnittsansicht des Führungsrings 34A gemäß der ersten Ausführungsform.
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Der Führungsring 34A umfasst einen zylindrischen Teilbereich 341 und einen Flanschteilbereich 342. Der zylindrische Teilbereich 341 ist zylindrisch ausgebildet und umfasst an seinen beiden axialen Enden einen ersten Endteilbereich 341a und einen zweiten Endteilbereich 341b. Der Führungsring 34A ist mit dem in die einen Nocken enthaltende Öffnung 81 vorstehenden ersten Endteilbereich 341a am Gehäuse 8 befestigt. Der Flanschteilbereich 342 ragt vom zweiten Endteilbereich 341b des zylindrischen Teilbereichs 341 radial nach außen vor. Der äußere Umfang des Führungsrings 34A, mit Ausnahme des Flanschteilbereichs 342, ist ein Teilbereich 341c mit kleinem Außendurchmesser. Ferner ist der äußere Umfang des Flanschteilbereichs 342 ein Teilbereich 341d mit großem Außendurchmesser, dessen Außendurchmesser größer ist als der Teilbereich 341c mit kleinem Außendurchmesser. Ein Teilbereich 824 mit kleinstem Durchmesser mit einem kleineren Innendurchmesser als der Teilbereich 820 mit kleinem Durchmesser ist an einer Position der Zylinder enthaltenden Öffnung 82A vorgesehen, die näher zu der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 liegt als der Teilbereich 820 mit kleinem Durchmesser. Der zylindrische Teilbereich 341 des Führungsrings 34A ist in den Teilbereich 824 mit kleinstem Durchmesser im Presssitz eingesetzt. Der Innendurchmesser des Teilbereichs 820 mit kleinem Durchmesser ist größer als der Außendurchmesser des Flanschteilbereichs 342.
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Der zylindrische Teilbereich 341 umfasst an dessen Innenumfang einen Teilbereich 341e mit kleinem Innendurchmesser und einen Teilbereich 341f mit großem Innendurchmesser. Der Teilbereich 341e mit kleinem Innendurchmesser ist auf der Seite des ersten Endteilbereichs 341a angeordnet, und der Teilbereich 341f mit großem Innendurchmesser ist auf der Seite des zweiten Endteilbereichs 341b angeordnet. Der Teilbereich 341f mit großem Innendurchmesser hat einen größeren Innendurchmesser als der Teilbereich 341e mit kleinem Innendurchmesser. Ferner ist die axiale Länge des Teilbereichs 341f mit großem Innendurchmesser länger als der Hubbereich des Kolbens 36A eingerichtet. Der erste Endteilbereich 341a enthält einen R-förmigen Teilbereich 341g auf dem äußeren Umfang seines Distalendes.
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Die Führungsringe 34B bis 34E der Pumpenteilbereiche 3B bis 3E ragen nicht in die Nockenaufnahmeöffnung 81 vor. Mit anderen Worten liegen die Distalenden der Führungsringe 34B bis 34E auf den radialen Innenseiten auf den radialen Außenseiten bezüglich der inneren Umfangsfläche der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81.
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Als Nächstes werden die Funktionen beschrieben.
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Wenn die Pumpe 3 betätigt wird, wird entsprechend dem Gleitkontakt zwischen jedem der Kolben 36A bis 36B und dem Antriebsbauteil 302 eine Verunreinigung wie etwa Abrieb erzeugt. Die Verunreinigung, die mit dem aus den Zylinder enthaltenden Öffnungen 82A bis 82E geleckten bzw. ausgetretenen Bremsfluid gemischt wird, lagert sich in der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 ab. Nun ist die Zylinder enthaltende Öffnung 82A des Pumpenteilbereichs 3A unter diesen Zylinder enthaltenden Öffnungen 82A bis 82E am untersten Ende der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 nach oben geöffnet. Mit anderen Worten ist der Pumpenteilbereich 3A auf der unteren Seite in der vertikalen Richtung bezüglich der Mitte der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 positioniert, wenn die Bremssteuerungsvorrichtung 1 am Fahrzeug montiert ist. Daher gelangt die in der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 abgelagerte Verunreinigung entsprechend der hin und hergehenden Gleitbewegung des Kolbens 36A in einen Spalt zwischen der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 36A und der inneren Umfangsfläche des Führungsrings 34 und fügt dem Kolben 36A Narben zu. Infolgedessen kann die auf der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 36A erzeugte Narbe (die Unebenheit) den ersten Dichtungsring 351 beschädigen, was dadurch eine Reduzierung der Lebensdauer des Kolbenteilbereichs 3A zur Folge hat. Insbesondere tritt das oben beschriebene Problem in auffälliger Weise bei neueren Fahrzeugen auf, die mit der Funktion für autonomes Fahren oder dem Brake-by-Wire-System ausgestattet sind, da die Pumpe 3 sehr häufig betätigt wird und die Verunreinigung an diesen Fahrzeugen in großem Umfang erzeugt wird.
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Um dieses Problem anzugehen, ragt in der Bremssteuerungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der Führungsring 34A des Pumpenteilbereichs 3A in die einen Nocken enthaltende Öffnung 81 vor. Mit anderen Worten ist der Führungsring 34A in der Zylinder enthaltenden Öffnung 82A auf solch eine Weise befestigt, dass dessen oberes Ende (das Distalende des ersten Endteilbereichs 341a) in der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 auf der oberen Seite bezüglich des Öffnungsrands der Zylinder enthaltenden Öffnung 82A positioniert ist. Die aufgrund der Betätigung der Pumpe 3 erzeugte Verunreinigung lagert sich auf der äußeren Umfangsseite des Führungsrings 34A ab, ist aber durch den Führungsring 34A vom Kolben 36A isoliert und kann daher weniger am Kolben 36A anhaften und weniger in die innere Umfangsseite des Führungsrings 34 gelangen. Infolgedessen kann die Bremssteuerungsvorrichtung 1 die Narbe auf dem Kolben 36A durch die Verunreinigung verhindern oder reduzieren, wodurch die Verschlechterung der Abdichtleistung des ersten Dichtungsrings 351 verhindert oder reduziert und somit die Lebensdauer des Pumpteilbereichs 3A verbessert wird.
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Der Führungsring 34A umfasst auf seinem inneren Umfang den Teilbereich 341e mit kleinem Innendurchmesser und den Teilbereich 341f mit großem Innendurchmesser. Der Teilbereich 341e mit kleinem Innendurchmesser und der Teilbereich 341f mit großem Innendurchmesser sind auf der Seite des ersten Endteilbereichs 341a bzw. der Seite des zweiten Endteilbereichs 341b in der axialen Richtung des Führungsrings 34A vorgesehen, und der Teilbereich 341f mit großem Innendurchmesser hat einen größeren Innendurchmesser als der Teilbereich 341e mit kleinem Innendurchmesser. Ein Spalt zwischen dem Teilbereich 341f mit großem Innendurchmesser und dem Kolben 36A ist verglichen mit dem Teilbereich 341e mit kleinem Innendurchmesser groß, und daher wird die äußere Umfangsfläche des Kolbens 36A weniger wahrscheinlich vernarbt, selbst wenn die Verunreinigung zwischen die innere Umfangsfläche des Teilbereichs 341f mit großem Innendurchmesser und die äußere Umfangsfläche des Kolbens 36A gelangt. Genauer gesagt kann, selbst wenn sich der Kolben 36A mit der zwischen der inneren Umfangsfläche des Führungsrings 34A und der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 36A festgesetzten Verunreinigung gleitend hin und her bewegt, der Bereich, wo dem Kolben 36A Narben zugefügt werden, auf den Bereich beschränkt werden, wo der Kolben 36A mit dem Teilbereich 341e mit kleinem Innendurchmesser in Kontakt ist.
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Die axiale Länge des Teilbereichs 341f mit großem Innendurchmesser des Führungsrings 34A ist so festgelegt, dass sie länger als der Hubbereich des Kolbens 34A ist. Aufgrund dieser Festlegung erreicht, selbst wenn der Kolben 36A mit der im Spalt zwischen dem Teilbereich 341e mit kleinem Innendurchmesser und dem Kolben 36A und der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 36A festgesetzten Verunreinigung gleitend hin und her geht, diese Narbe den ersten Dichtungsring 351 nicht, und daher kann verhindert werden, dass der erste Dichtungsring 351 beschädigt wird.
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Der Führungsring 34A umfasst auf seinem äußeren Umfang den Flanschteilbereich 342 und auf der radial äußeren Seite des Teilbereichs 341f mit großem Innendurchmesser. Aufgrund dieser Konfiguration wird, wenn der Führungsring 34A in der Zylinder enthaltenden Öffnung 82A eingebaut wird, der Flanschteilbereich 362 in Anlage mit der gestuften Oberfläche zwischen dem Teilbereich 820 mit kleinem Durchmesser und dem Teilbereich 824 mit kleinstem Durchmesser gebracht, und diese Anlage ermöglicht, dass der Führungsring 34A mit verbesserter Genauigkeit in der axialen Richtung der Zylinder enthaltenden Öffnung 82A positioniert wird.
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Der Führungsring 34A umfasst den Teilbereich 341c mit kleinem Außendurchmesser auf seinem äußeren Umfang. Der Außendurchmesser des Teilbereichs 341c mit kleinem Außendurchmesser ist kleiner als der Flanschteilbereich 342. Der Teilbereich 341c mit kleinem Außendurchmesser wird am Gehäuse 8 befestigt, indem er in den Teilbereich 824 mit kleinstem Durchmesser der Zylinder enthaltenden Öffnung 82A eingepresst wird. Infolgedessen kann der Führungsring 34A leicht am Gehäuse 8 befestigt werden.
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Der Führungsring 34A umfasst an seinen beiden axialen Endteilbereichen den ersten Endteilbereich 341a und den zweiten Endteilbereich 341b. Der erste Endteilbereich 341a, der einer dieser Endteilbereiche ist, der auf der Seite der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 liegt, enthält dann den R-förmigen Teilbereich 341g, und der Durchmesser des ersten Endteilbereichs 341a nimmt in Richtung seines Distalendes ab. Aufgrund dieser Konfiguration kann die Bremssteuerungsvorrichtung 1 das Positionieren in der Anfangsphase des Einbaus im Presssitz erleichtern, wenn der Führungsring 34A in die Zylinder enthaltende Öffnung 82A eingepresst wird, wodurch ein Verkanten bzw. Festsetzen zur Zeit des Einpressens verhindert oder reduziert wird. Ferner kann die Bremssteuerungsvorrichtung 1 die Ablagerung der Verunreinigung auf der Endfläche des ersten Endteilbereichs 341a verhindern oder reduzieren.
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[Zweite Ausführungsform]
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Eine zweite Ausführungsform hat eine Grundkonfiguration ähnlich der ersten Ausführungsform und wird daher mit Fokus allein auf Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform beschrieben.
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6 ist eine vergrößerte Ansicht von Hauptteilbereichen des Pumpenteilbereichs 3A gemäß der zweiten Ausführungsform.
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Der Pumpenteilbereich 3A gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hinsichtlich des Führungsrings 34A, der ein Dichtungsbauteil 343 enthält. Das Dichtungsbauteil 343 ist ringförmig ausgebildet und an der Endfläche des ersten Endteilbereichs 341a mittels Klebung in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 36A befestigt. Der erste Endteilbereich 341a hat einen konstanten Außendurchmesser.
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In der zweiten Ausführungsform kann die Menge der Verunreinigung, die in die innere Umfangsseite des Führungsrings 34A gelangt, reduziert werden, indem unter Verwendung des Dichtungsbauteils 343 der Spalt zwischen der inneren Umfangsfläche des Führungsrings 34A und der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 36A eliminiert wird.
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[Dritte Ausführungsform]
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Eine dritte Ausführungsform weist eine Grundkonfiguration ähnlich der ersten Ausführungsform auf und wird daher mit Fokus allein auf Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform beschrieben.
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7 ist eine axiale Querschnittsansicht des Führungsrings 34A gemäß der dritten Ausführungsform.
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Der Führungsring 34A gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hinsichtlich des Flanschteilbereichs 342, der in den Teilbereich 820 mit kleinem Durchmesser der Zylinder enthaltenden Öffnung 82A eingepresst wird. Der Innendurchmesser des Teilbereichs 824 mit kleinstem Durchmesser ist größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Teilbereichs 341. Der erste Endteilbereich 341a des Führungsrings 34A umfasst einen Kegelteilbereich 341h auf dem äußeren Umfang seines Distalendes. Der Außendurchmesser des Kegelteilbereichs 341h nimmt in Richtung seines Distalendes ab.
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Der Führungsring 34A ist ein aus Harz geformtes Produkt, und daher ändert sich verglichen mit einem Metallprodukt die Abmessung des Innendurchmessers des eingepressten Teilbereichs stark, wenn der Führungsring 34A in die Zylinder enthaltende Öffnung 82A eingepresst wird. Ferner gibt es verglichen mit dem Metallprodukt eine große Variation in der Abmessung des aus Harz geformten Produkts. Falls die radial äußere Seite des Teilbereichs 341e mit kleinem Innendurchmesser in gleitendem Kontakt mit dem Kolben 36A im Presssitz in die Zylinder enthaltende Öffnung 82A eingesetzt ist, sollte daher die Abmessung des Teilbereichs 341e mit kleinem Innendurchmesser unter Berücksichtigung einer Verformung aufgrund des Presssitzes und von Variationen in den Abmessungen der Zylinder enthaltenden Öffnung 82A und des Teilbereichs 341c mit kleinem Außendurchmesser ausgelegt werden. Um diese Schwierigkeit anzugehen, wird in der dritten Ausführungsform der Führungsring 34A am Gehäuse 8 befestigt, indem die radial äußere Seite des Teilbereichs 341f mit großem Innendurchmesser im Teilbereich 820 mit kleinem Durchmesser eingepresst wird. Aufgrund dieser Konfiguration kann die Abmessung des Teilbereichs 341e mit kleinem Innendurchmesser ohne Berücksichtigung der Verformung aufgrund des Presssitzes und der Abmessungsvariation in jedem Teilbereich entworfen werden. Mit anderen Worten ermöglicht die dritte Ausführungsform, dass die Abmessung des Teilbereichs 341 mit kleinem Innendurchmesser mit hoher Genauigkeit festgelegt wird, wodurch sie den Spalt zwischen dem Teilbereich 341e mit kleinem Innendurchmesser und dem Kolben 36A weiter reduzieren kann. Infolgedessen kann die dritte Ausführungsform die Menge der Verunreinigung, die in den Spalt zwischen dem Teilbereich 341e mit kleinem Innendurchmesser und dem Kolben 36A eindringt, reduzieren und kann auch die Neigung des Kolbens 36A reduzieren, wodurch eine ideale Betätigung des Pumpenteilbereichs 3A erreicht wird.
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Der Führungsring 34A umfasst als seine beiden axialen Endteilbereiche den ersten Endteilbereich 341a und den zweiten Endteilbereich 341b. Der erste Endteilbereich 341a, der einer dieser Endteilbereiche ist, der auf der Seite der einen Nocken enthaltenden Öffnung 81 gelegen ist, enthält dann den Kegelteilbereich 341h, und der Durchmesser des ersten Endteilbereichs 341a nimmt in Richtung seines Distalendes ab. Aufgrund dieser Konfiguration kann die dritte Ausführungsform das Positionieren in der Anfangsphase der Einpressung erleichtern, wenn der Führungsring 34A in die Zylinder enthaltende Öffnung 82A eingepresst wird, wodurch ein Verkanten bzw. Festsetzen zur Zeit des Einpressens verhindert oder reduziert wird. Ferner kann die dritte Ausführungsform die Ablagerung der Verunreinigung auf der Endfläche des ersten Endteilbereichs 341a verhindern oder reduzieren.
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[Vierte Ausführungsform]
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Eine vierte Ausführungsform weist eine Basiskonfiguration ähnlich der dritten Ausführungsform auf und wird daher mit Fokus allein auf Unterschiede gegenüber der dritten Ausführungsform beschrieben.
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8 ist eine axiale Querschnittsansicht des Führungsrings 34A gemäß der vierten Ausführungsform.
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Der Führungsring 34A gemäß der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform hinsichtlich der Weglassung des Flanschteilbereichs. Der Außendurchmesser des Führungsrings 34A ist mit Ausnahme des Kegelteilbereichs 341h konstant. Der Teilbereich 824 mit kleinstem Durchmesser der Zylinder enthaltenden Öffnung 82A ist zwischen dem Teilbereich 820 mit kleinem Durchmesser und dem Teilbereich 822 mit dazwischenliegendem Durchmesser vorgesehen. Der Führungsring 34A ist in den Teilbereich 824 mit kleinstem Durchmesser eingepresst. Die vierte Ausführungsform kann ebenfalls ähnliche vorteilhafte Effekte wie die dritte Ausführungsform herbeiführen.
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[Fünfte Ausführungsform]
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Eine fünfte Ausführungsform weist eine Basiskonfiguration ähnlich der ersten Ausführungsform auf und wird daher mit Fokus allein auf Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform beschrieben.
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9 ist eine entlang der zur Achse senkrechten Richtung genommene Querschnittsansicht des Gehäuses 8 der zweiten Einheit 1B gemäß der fünften Ausführungsform.
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Die fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hinsichtlich der Verwendung des Führungsrings 34A gemäß der ersten Ausführungsform für alle Pumpenteilbereiche 3A bis 3E.
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Eine Montage eines Typs eines Führungsrings als der Führungsring 34A für alle Pumpenteilbereiche 3A bis 3E ermöglicht, dass der gleiche Montageprozess dafür verwendet wird, wodurch ein Fehler bei der Montage verhindert und der Prozess vereinfacht werden kann.
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[Andere Ausführungsformen]
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Nachdem die Ausführungsformen zum Implementieren der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist die spezifische Konfiguration der vorliegenden Erfindung nicht auf die Konfigurationen der Ausführungsformen beschränkt, und die vorliegende Erfindung schließt auch selbst deren Entwurfsmodifikation und dergleichen ein, die innerhalb eines Bereichs vorgenommen wird, der vom Geist der vorliegenden Erfindung, wenn überhaupt, nicht abweicht.
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Der Führungsring 34 kann mit der Nockenaufnahmeöffnung 81 koplanar sein.
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In der fünften Ausführungsform kann der Führungsring 34A gemäß der ersten Ausführungsform für nur die drei Pumpenteilbereiche 3A, 3B und 3E verwendet werden.
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In der folgenden Beschreibung werden aus den obigen beschriebenen Ausführungsformen erkennbare technische Ideen beschrieben.
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Eine Bremssteuerungsvorrichtung umfasst in einer Konfiguration davon einen Motor und ein Gehäuse. Das Gehäuse umfasst eine erste Oberfläche, auf der der Motor angeordnet ist, eine zweite Oberfläche, die von der ersten Oberfläche um einen vorbestimmten Abstand in Richtung einer Drehachse des Motors beabstandet ist, und eine Aufnahmeöffnung, die sich von der ersten Oberfläche hin zur zweiten Oberfläche in der Richtung der Drehachse erstreckt und dafür konfiguriert ist, eine Welle, die durch den Motor gedreht wird, aufzunehmen. Die Bremssteuerungsvorrichtung enthält ferner eine Kolbenpumpe. Die Kolbenpumpe enthält einen Kolben, der dafür konfiguriert ist, durch eine Umdrehung des Motors betätigt zu werden. Die Kolbenpumpe enthält ein Lager, durch das ein Kolben eingesetzt ist. Das Lager ist am Gehäuse so befestigt, dass es in die Aufnahmeöffnung vorragt oder koplanar mit der Aufnahmeöffnung angeordnet ist.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Konfiguration umfasst in der oben beschriebenen Konfiguration das Lager an seinem inneren Umfang einen Teilbereich mit kleinem Innendurchmesser und einen Teilbereich mit großem Innendurchmesser. Der Teilbereich mit großem Innendurchmesser weist einen größeren Innendurchmesser als der Teilbereich mit kleinem Innendurchmesser auf.
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Gemäß einer anderen bevorzugten Konfiguration ist in jeder der oben beschriebenen Konfigurationen eine axiale Länge des Teilbereichs mit großem Innendurchmesser gleich einem Hubbereich des Kolbens oder länger.
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Gemäß einer weiteren anderen bevorzugten Konfiguration ist in jeder beliebigen der oben beschriebenen Konfigurationen eine radiale äußere Seite des Teilbereichs mit großem Innendurchmesser des Lagers am Gehäuse befestigt.
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Gemäß einer weiteren anderen bevorzugten Konfiguration umfasst in jeder der oben beschriebenen Konfigurationen das Lager einen Flanschteilbereich auf seinem äußeren Umfang und auf der radial äußeren Seite des Teilbereichs mit großem Innendurchmesser.
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Gemäß einer weiteren anderen bevorzugten Konfiguration umfasst in jeder der oben beschriebenen Konfigurationen das Lager auf seinem äußeren Umfang einen Flanschteilbereich.
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Gemäß einer weiteren anderen bevorzugten Konfiguration umfasst in jeder der oben beschriebenen Konfigurationen das Lager auf seinem äußeren Umfang einen Teilbereich mit kleinem Außendurchmesser. Der Teilbereich mit kleinem Außendurchmesser hat einen kleineren Außendurchmesser als der Flanschteilbereich. Der Teilbereich mit kleinem Außendurchmesser ist am Gehäuse befestigt.
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Gemäß einer weiteren anderen bevorzugten Konfiguration umfasst in jeder der oben beschriebenen Konfigurationen das Lager auf seinem inneren Umfang einen Teilbereich mit kleinem Innendurchmesser und einen Teilbereich mit großem Innendurchmesser. Der Teilbereich mit kleinem Innendurchmesser ist auf einer radial inneren Seite des Teilbereichs mit kleinem Außendurchmesser positioniert. Der Teilbereich mit großem Innendurchmesser ist auf einer radial inneren Seite des Flanschteilbereichs positioniert.
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Gemäß einer weiteren anderen bevorzugten Konfiguration nimmt in jeder der oben beschriebenen Konfigurationen an einem Endteilbereich beider axialer Endteilbereiche des Lagers, der auf einer zur Aufnahmeöffnung näher gelegenen Seite liegt, dessen Durchmesser in Richtung eines Distalendes ab.
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Gemäß einer weiteren anderen bevorzugten Konfiguration weist in jeder der oben beschriebenen Konfigurationen der Endteilbereich eine R-Form auf.
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Gemäß einer weiteren anderen bevorzugten Konfiguration weist in jeder der oben beschriebenen Konfigurationen der Endteilbereich eine sich verjüngende Form auf.
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Gemäß einer weiteren anderen bevorzugten Konfiguration umfasst in jeder der oben beschriebenen Konfigurationen das Lager ein Dichtungsbauteil an einem Endteilbereich seiner beiden axialen Endteilbereiche, der auf einer zur Aufnahmeöffnung näher gelegenen Seite liegt.
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Gemäß einer weiteren anderen bevorzugten Konfiguration befindet sich in jeder der oben beschriebenen Konfigurationen die Kolbenpumpe auf einer unteren Seite in einer vertikalen Richtung bezüglich einer Mitte der Aufnahmeöffnung, wenn die Bremssteuerungsvorrichtung an einem Fahrzeug montiert ist.
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Gemäß einer weiteren anderen bevorzugten Konfiguration umfasst in jeder der oben beschriebenen Konfigurationen die Kolbenpumpe eine Vielzahl von um die Drehachse angeordneten Kolbenpumpen.
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Die vorliegende Erfindung soll nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sein und schließt verschiedene Modifikationen ein. Beispielsweise wurden die oben beschriebenen Ausführungsformen im Detail beschrieben, um ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und die vorliegende Erfindung soll nicht notwendigerweise auf die all die beschriebenen Merkmale enthaltende Konfiguration beschränkt sein. Ferner kann ein Teil der Konfiguration irgendeiner Ausführungsform durch die Konfiguration einer anderen Ausführungsform ersetzt werden. Ferner kann irgendeine Ausführungsform auch mit einer Konfiguration einer anderen Ausführungsform implementiert werden, die der Konfiguration dieser Ausführungsform hinzugefügt wird. Ferner kann jede der Ausführungsformen auch mit einer anderen Konfiguration implementiert werden, die bezüglich eines Teils der Konfiguration dieser Ausführungsform hinzugefügt, beseitigt oder ersetzt wird.
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität nach dem Pariser Abkommen für die am 22. August 2018 eingereichte japanische Patentanmeldung Nr.
2018-155195 . Die gesamte Offenbarung der am 22. August 2018 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr.
2018-155195 , einschließlich der Beschreibung, der Ansprüche, der Zeichnungen und der Zusammenfassung, ist durch Verweis in ihrer Gesamtheit hierin einbezogen.
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Bezugszeichenliste
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- 3A
- Pumpenteilbereich (Kolbenpumpe)
- 8
- Gehäuse
- 20
- Motor
- 34A
- Führungsring (Lager)
- 36
- Kolben
- 81
- Nocken enthaltende Öffnung (Aufnahmeöffnung)
- 300
- Drehantriebswelle (Welle)
- 801
- vordere Oberfläche (erste Oberfläche)
- 802
- rückseitige Oberfläche (zweite Oberfläche)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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