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QUERVERWEIS AUF BEZOGENE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und den Nutzen einer
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2015-0027519 , eingereicht am 26. Februar 2015, deren Offenbarung hier in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
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HINTERGRUND
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe eines integrierten Bremssystems und insbesondere auf eine Pumpe, die in einem integrierten Bremssystem angewandt wird, das einen Bremsdruck unter Verwendung eines elektrischen Motors als Leistungsquelle abhängig von einer Betätigung eines Bremspedals durch einen Fahrer und auf Fahrzeugbedingungen erzeugt.
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2. Diskussion des Standes der Technik
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In letzter Zeit wurden Hybridfahrzeuge, Brennstoffzellenfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge usw. kräftig entwickelt, um den Kraftstoffwirkungsgrad zu erhöhen und Emissionen zu verringern. Diese Fahrzeuge umfassen essenziell Bremsen, d. h. Bremsen eines darin installierten Bremssystems. Hier bezeichnet eine Bremse für ein Fahrzeug eine Vorrichtung, die eine Geschwindigkeit eines fahrenden Fahrzeugs reduziert oder das Fahrzeug anhält.
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Allgemeine Bremsen eines Bremssystems für Fahrzeuge schließen Vakuumbremsen, die eine Bremskraft unter Verwendung eines Saugdrucks einer Maschine erzeugen, und hydraulische Bremsen, die eine Bremskraft unter Verwendung eines hydraulischen Drucks erzeugen, ein.
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Vakuumbremsen sind Vorrichtungen, die eine große Bremskraft mit einer kleinen Kraft unter Verwendung einer Druckdifferenz zwischen einem Saugdruck einer Fahrzeugmaschine und atmosphärischem Druck in einem Unterdruckbremskraftverstärker vorsehen. Das heißt, sie ist eine Vorrichtung, die eine Ausgangskraft erzeugt, die sehr viel größer als eine Kraft ist, die auf ein Pedal ausgeübt wird, wenn ein Fahrer das Pedal drückt.
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Bei den oben beschriebenen Vakuumbremsen nach dem Stand der Technik ist es notwendig, einen Saugdruck einer Fahrzeugmaschine an einen Unterdruckbremskraftverstärker zu liefern, um einen Unterdruck zu bilden, und somit wird der Kraftstoffwirkungsgrad verringert. Selbst wenn ein Fahrzeug anhält, ist es auch notwendig, konstant eine Maschine anzutreiben, um einen Unterdruck zu bilden. Da auch Brennstoffzellenfahrzeuge und elektrische Fahrzeuge nicht eine Verbrennungskraftmaschine einschließen, ist es unmöglich, konventionelle Unterdruckbremsen anzuwenden, die eine Pedalkraft eines Fahrers während des Bremsens verstärken. Im Falle von Hybridfahrzeugen ist es notwendig, eine leerlaufende Stoppfunktion vorzusehen, wenn ein Fahrzeug anhält, um den Kraftstoffwirkungsgrad zu erhöhen. Somit ist es notwendig, hydraulische Bremsen anzuwenden.
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Das heißt, wie oben beschrieben, ist es notwendig, regeneratives Bremsen durchzuführen, um in allen Fahrzeugen den Kraftstoffwirkungsgrad zu erhöhen. Wenn jedoch eine hydraulische Bremse angewendet wird, ist das regenerative Bremsen leicht durchführbar.
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Ein elektro-hydraulisches Bremssystem, eine hydraulischer Bremsentyp, ist ein Bremssystem, bei dem eine elektronische Steuereinheit eine Pedalbetätigung eines Fahrers abtastet und einen hydraulischen Druck an einen Hauptzylinder liefert, wodurch hydraulischer Bremsdruck an jedes Rad übertragen wird und eine Bremskraft erzeugt wird.
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In letzter Zeit wurden integrierte Bremssysteme entwickelt, bei denen eine Pumpe, eine Steuereinheit und ein Ventil, die ein elektro-hydraulisches Bremssystem bilden, in einem Modul integriert sind. Da die oben beschriebenen integrierten Bremssysteme durch Integrieren von notwendigen Einheiten in eine Einheit gebildet werden, haben die Produkte große Abmessungen und sind umständlich in Fahrzeugen zu montieren.
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Das folgende Dokument nach dem Stand der Technik offenbart einen Aufbau zum Verhindern der Drehung einer Kugelgewindestange einer Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug, in der die Kugelgewindestange gehemmt wird, sich zusammen mit einem Motor zu drehen, wenn der Motor rotiert, um zu verhindern, dass Räder in ihrer Leistungsfähigkeit vermindert werden, aber es offenbart nicht die technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung.
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Dokument nach dem Stand der Technik
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- Patentdokument: Koreanische Patentveröffentlichung Nr. 10-2005-0004279
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ABRISS DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist auf eine Pumpe eines integrierten Bremssystems gerichtet, die in der Lage ist, den Freiheitsgrad für das Design eines Fahrzeugs zu erhöhen, indem eine Länge eines Zylinders reduziert wird, in dem ein Kolben sich hin- und herbewegt.
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Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Pumpe eines integrierten Bremssystems gerichtet, die in der Lage ist, genau gesteuert zu werden, indem eine Drehbewegung eines Motors in einer linearen Bewegung eines Kolbens wiedergegeben werden kann.
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Die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die obige Beschreibung begrenzt. Zusätzlich Aspekte der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung weiter ausgeführt und teilweise werden sie aus der Beschreibung offensichtlich sein oder können durch die Umsetzung der Erfindung in die Praxis erkannt werden.
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Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Pumpe für ein integriertes Bremssystem vorgesehen. Die Pumpe umfasst einen Motor, eine Getriebeeinheit, die eine Drehkraft des Motors in eine lineare hin- und hergehende Bewegung umwandelt, eine Kolbenanordnung, die mit der Getriebeeinheit verbunden ist und sich basierend auf der Leistungsumwandlung der Getriebeeinheit hin- und herbewegt, ein Kolbengehäuse, das die Kolbenanordnung aufnimmt, und eine feststehende Stange, die fest in dem Kolbengehäuse in einer Längsrichtung angeordnet ist. Hier umfasst die Kolbenanordnung eine darin gebildete Kopplungsnut, in die die feststehende Stange eingefügt ist.
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Das Kolbengehäuse kann ein Durchgangsloch umfassen, das in einem seiner Enden ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass die feststehende Stange darin eingefügt und damit gekoppelt werden kann. Ein Teil der feststehenden Stange, das durch das Durchgangsloch hindurchgeht und exponiert ist, kann mit einem Befestigungselement gekoppelt sein, um die feststehende Stange zu befestigen.
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Ein Querschnitt der feststehenden Stange kann eine polygonale Form aufweisen und die Kopplungsnut kann entsprechend dem Querschnitt der feststehenden Stange geformt sein.
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Ein Hohlraum kann in dem Motor gebildet sein, wobei die Getriebeeinheit eine Mutter einschließen kann, die durch einen Rotor des Motors eingeschränkt ist und mit diesem gekoppelt ist und abhängig von der Drehung des Rotors rotiert und die Kolbenanordnung kann in der Mutter angeordnet sein, und kann sich abhängig von der Drehung der Mutter hin- und herbewegen.
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Die Pumpe kann außerdem ein Motorgehäuse, das den Motor aufnimmt, und ein Vierpunkt-Kontaktlager einschließen, das zwischen dem Motorgehäuse und dem Rotor angeordnet ist.
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Das Motorgehäuse und das Kolbengehäuse können basierend auf einer Position des Vierpunkt-Kontaktlagers zusammengesetzt sein.
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Die Kolbenanordnung kann umfassen einen Kolbenkopf, der sich in einem in dem Kolbengehäuse gebildeten Zylinder hin- und herbewegt, und eine Spindel, deren eine Seite in eine Einführungsnut eingefügt und mit dieser gekoppelt ist, die in einer Seite des Kolbenkopfes gebildet ist, wobei die Spindel mit der Mutter gekoppelt ist. Es kann auch ein Ringelement auf einer Außenumfangsfläche der Spindel angeordnet sein.
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Eine Halteerhöhung bzw. -vorsprung kann auf einer Innenumfangsfläche des Kolbenkopfes gebildet sein und die Spindel kann in die Einführungsnut eingeführt werden, bis das Ringelement von der Halteerhöhung gehalten ist und dann mit einer Seite des Kolbenkopfes verstemmt wird, um die Spindel mit dem Kolbenkopf zu verbinden.
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Eine Haltenut kann in einer Innenumfangsfläche des Kolbenkopfes gebildet sein und die Spindel kann in die Einführungsnut eingeführt werden bis das Ringelement von der Haltenut gehalten ist, um die Spindel an dem Kolbenkopf zu befestigen.
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Die Kolbenanordnung kann außerdem eine eine Drehung verhindernde Platte umfassen, die in der Einführungsnut angeordnet ist und entsprechend der feststehenden Stange geformt ist. Auch kann die Spindel eine Aufnahmenut einschließen, die in einer ihrer Seiten geformt ist und die eine Drehung verhindernde Platte aufnimmt.
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Die Getriebeeinheit kann eine Schneckenwelle, die koaxial mit einer Drehwelle des Motors verbunden ist, ein Schneckenrad, das mit der Schneckenwelle in Eingriff ist und abhängig von der Drehung der Schneckenwelle rotiert, ein Ritzel, das koaxial zum Schneckenrad angeordnet ist und eine Zahnstange, die mit dem Ritzel in Eingriff ist und sich linear basierend auf der Drehung des Ritzels hin- und herbewegt, umfassen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Das obige und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann ersichtlicher durch die detaillierte Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in der:
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1 eine Querschnittsansicht einer Pumpe eines integrierten Bremssystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Beispiel einer feststehenden Stange zwischen Komponenten der Pumpe des integrierten Bremssystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3(a) und 3(b) Querschnittsansichten der feststehenden Stange gemäß 2 sind;
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4 eine perspektivische Ansicht ist, die ein anderes Beispiel der feststehenden Stange unter Komponenten der Pumpe des integrierten Bremssystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5(a) und 5(b) Querschnittsansichten der feststehenden Stange nach 4 sind;
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6(a) bis 6(c) Ansichten sind, die ein Beispiel eines Verfahrens zum Zusammensetzen einer Kolbenstange mit einer Spindel unter Komponenten der Pumpe des integrierten Bremssystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen; und
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7(a) bis 7(c) Ansichten sind, die ein anderes Beispiel eines Verfahrens zum Zusammensetzen einer Kolbenstange mit einer Spindel unter Komponenten der Pumpe des integrierten Bremssystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Anmeldung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente und ihre wiederholte Beschreibung wird weggelassen.
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Wenn festgestellt wird, dass eine detaillierte Beschreibung von öffentlich bekanntem Stand der Technik die Punkte des vorliegenden Ausführungsbeispiels unklar machen könnten, wird dessen detaillierte Beschreibung weggelassen. Auch sei verstanden, dass die beigefügte Zeichnung nur dazu dient, das Konzept der vorliegenden Erfindung leichter verständlich zu machen, und das Konzept der vorliegenden Erfindung ist nicht durch die beigefügte Zeichnung eingeschränkt.
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5(b) eine Pumpe eines integrierten Bremssystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine Querschnittsansicht der Pumpe des integrierten Bremssystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die 2 bis 3(b) sind eine perspektivische Ansicht und Querschnittsansichten, die ein Beispiel einer feststehenden Stange zwischen Komponenten der Pumpe des integrierten Bremssystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen. Die 4 bis 5(b) sind eine perspektivische Ansicht und Querschnittsansichten, die ein anderes Beispiel der feststehenden Stange unter Komponenten der Pumpe des integrierten Bremssystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen.
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Die Pumpe des integrierten Bremssystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie in 1 gezeigt, umfasst einen Motor 100, eine Mutter 200, eine Kolbenanordnung 300, ein Kolbengehäuse 400 und eine feststehende Stange 500.
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Der Motor 100 ist eine Komponente, die Energie empfängt, um sich zu drehen. Eine elektronische Steuereinheit (ECU) steuert einen Betrieb des Motors 100 basierend auf einer externen Umgebung oder einem Druck, der von einem Benutzer auf ein Bremspedal aufgebracht wird. Ein Hohlraum ist in dem Motor 100 ausgebildet und ein Rotor 120 ist in dem Hohlraum angeordnet. Wenn somit der Motor 100 arbeitet, wird dem in dem Hohlraum des Motors 100 gebildeten Rotor 120 gestattet, sich zu drehen. Auch kann der Motor 100 ein Motorgehäuse 110 zum Aufnehmen und Schützen von innenliegenden Komponenten und Vierpunkt-Kontaktlagern 130, die zwischen dem Motorgehäuse 110 und dem Rotor 120 angeordnet sind, einbeziehen.
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Die Mutter 200 ist eine Komponente, die abhängig von der Drehung des Motors 100 rotiert. Im Detail ist der Rotor 120 in dem Hohlraum des Motors 100 angeordnet und rotiert, wenn Spannung an den Motor 100 angelegt wird. Die Mutter 100 rotiert auch basierend auf der Drehung des Rotors 120. Ein Hohlraum ist in der Mutter 200 ausgebildet und eine Kolbenanordnung 300, die weiter unten beschrieben wird, wird in die Mutter 200 eingeführt, wodurch die Mutter 200 mit der Kolbenanordnung 300 über eine Kugelgewindekopplung verbunden wird. Das heißt, dass eine Nut bzw. Längsöffnung entsprechend einem Schraubengewinde, das auf einer Innenseite der Mutter 200 ausgebildet ist, auf einer Außenumfangsfläche der Kolbenanordnung 300 gebildet ist und eine Drehleistung des Motors 100 kann von der Kugelgewindekopplung, wie oben beschrieben, in eine lineare hin- und hergehende Bewegung umgewandelt werden. Letztendlich führen die Mutter 200 und die auf der Außenumfangsfläche der Kolbenanordnung 300 gebildete Nut eine Funktion einer Getriebeanordnung durch, die eine Drehbewegung des Motors 100 in eine lineare Bewegung konvertiert. Außerdem kann ein Dämpfungselement zwischen dem Rotor und der Mutter 200 angeordnet sein, über das verhindert wird, dass Vibrationen des Motors 100 sich auf die Mutter 200 und die Kolbenanordnung 300 übertragen, wodurch die Kolbenanordnung 300 geschützt wird, wenn der Motor 100 überlastet ist.
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Die Kolbenanordnung 300 ist eine in der Mutter 200 angeordnete Komponente und führt eine hin- und hergehende Bewegung aus, wenn die Mutter 200 sich abhängig von der Drehung des Motors 100 dreht. Im Falle der Kolbenanordnung 300, wie in 1 gezeigt, ist das Kugelgewinde im Inneren der Mutter 200 gebildet und ein Teil der Kolbenanordnung 300, das mit dem Inneren der Mutter 200 gekoppelt ist, umfasst ein Schraubengewinde entsprechend dem Schraubengewinde, das im Inneren der Mutter 200 gebildet ist. Wenn somit die Mutter 200 rotiert, kann die Kolbenanordnung 300 sich linear hin- und herbewegen. Auch ist eine Kopplungsnut 330 in der Kolbenanordnung 300 gebildet, um zu gestatten, dass die feststehende Stange 500, die weiter unten beschrieben wird, darin eingeführt werden kann, was weiter unten detailliert beschrieben wird.
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Die Kolbenanordnung 300 schließt im Detail außerdem einen Kolbenkopf 310 und eine Spindel 320 ein. Der Kolbenkopf 310 ist eine Komponente, die hydraulischen Druck durch Hin- und Herbewegung eines Zylinders erzeugt, der in dem Kolbengehäuse 400 gebildet ist, was weiter unten beschrieben wird. Der Kolbenkopf 310 kann mindestens ein Dichtelement 311 zum Vermeiden eines Austretens eines Fluids in den Zylinder und einen Gleitring 312 auf seiner Außenumfangsfläche einschließen, damit der Kolben glatt die Hin- und Herbewegung durchführen kann. Der Kolbenkopf 310 und die Spindel 320, die oben beschrieben sind, können integral ausgebildet sein oder können getrennt gebildet und wechselseitig zusammengesetzt sein, um die Kolbenanordnung 300 zu bilden, was weiter unten detailliert beschrieben wird.
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Das Kolbengehäuse 400 ist eine Komponente, die die Kolbenanordnung 300 aufnimmt, und eine Seite des Kolbengehäuses ist mit dem Motorgehäuse 110 gekoppelt, das den Motor 100 aufnimmt, und die andere Seite, die den Zylinder mit dem darin aufgenommenen Fluid bildet, ermöglicht dem Kolbenkopf 310 sich hin- und herzubewegen, wodurch der hydraulische Druck erzeugt wird. Die Kopplung zwischen dem Kolbengehäuse 400 und dem Motorgehäuse 100 kann basierend auf einer Stelle des Vierpunkt-Kontaktlagers 130 durchgeführt werden, das oben beschrieben ist. Dies liegt daran, dass das Lager 130 genau hergestellt ist, um präzise das Kolbengehäuse 400 mit dem Motorgehäuse 110 auszurichten. Dadurch kann ein Schaden an einer Innenwand des Zylinders minimiert werden und ein hydraulischer Druck kann effizient zur gleichen Zeit erzeugt werden, da es möglich ist, einen präzisen linearen Weg vorzusehen, wenn die Kolbenanordnung 300 sich in dem Zylinder hin- und herbewegt.
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Die feststehende Stange 500 ist eine Komponente, die in Längsrichtung in dem Kolbengehäuse 400 befestigt ist. Da, wie oben beschrieben, die feststehende Stange 500 in die Kopplungsnut 330 eingeführt ist, die in der Kolbenanordnung 300 ausgebildet ist, kann die Kolbenanordnung 300 linear in der Pumpe entlang der feststehenden Stange 500 hin- und hergehen. Dadurch ist es möglich, die hin- und hergehende Linearität der Kolbenanordnung 300 vorzusehen. Auch ist die Kopplungsnut 330 in der Kolbenanordnung 300 geformt, damit die feststehende Stange 500 darin eingeführt werden kann und gleiten kann. Die Kopplungsnut 330, wie in 1 gezeigt, kann sich in den Hohlraum des Motors 100 erstrecken. Das es dadurch möglich ist, die Abmessung der Pumpe zu reduzieren und eine Entfernung für die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens für die Erzeugung des vollen hydraulischen Drucks vorzusehen, kann eine Fahrzeugaufbaueigenschaft erhöht werden.
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Zusätzlich ist es notwendig, die feststehende Stange 500 an dem Kolbengehäuse 400 zu befestigen. Hier können die feststehende Stange 500 und das Kolbengehäuse 400 integral zusammen ausgebildet sein oder getrennt hergestellt werden und durch miteinander Verbinden befestigt werden. Wie insbesondere in 1 gezeigt wird, kann ein Durchgangsloch an einer Seite des Kolbengehäuses 400 ausgebildet sein, damit die feststehende Stange 500 darin eingeführt werden kann und damit verbunden werden kann und ein Teil der feststehenden Stange 500, die durch das Durchgangsloch hindurchgeht und freiliegt, kann mit einem zusätzlichen Befestigungselement 510 gekoppelt sein, um die feststehende Stange 500 fest mit dem Kolbengehäuse 400 zu verbinden. Dafür ist ein Schraubgewinde auf einer Außenumfangsfläche des Teils der feststehenden Stange 500 gebildet, das durch das Durchgangsloch hindurchgeht und freiliegt und eine Mutter wird als Befestigungselement 510 verwendet, wodurch beide Komponenten durch Schraubverbindung miteinander befestigt werden. Auch kann ein O-Ring 410 zum wirksamen Lagern der feststehenden Stange 500 an dem Durchgangsloch angeordnet sein. Allerdings ist es im Falle der beschriebenen Kopplung notwendig, ein zusätzliches Dichtungselement anzuordnen, um eine Leckage des in dem Kolbengehäuse aufgenommenen Fluids durch das Durchgangsloch zu verhindern.
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Wie oben beschrieben, ist die Spindel 320 mit der Mutter 200 über ein Kugelgewinde gekoppelt und bewegt sich linear hin und her, basierend auf der Drehung der Mutter 200. Wenn hier die Spindel 320 zusammen mit der Mutter 200 rotiert, kann die Kolbenanordnung 300 nicht glatt in dem Zylinder hin- und hergehen. Um dies zu vermeiden, wird ein Querschnitt der feststehenden Stange 500 nicht in einer Kreisform ausgebildet und ein Querschnitt der Kupplungsnut 330 der Kolbenanordnung 300 kann entsprechend der Form des Querschnitts der feststehenden Stange 500 ausgebildet sein. Wie genauer in den 2 und 3 gezeigt ist, ist der Querschnitt der feststehenden Stange 500 in einer polygonalen Form ausgebildet und die Kupplungsnut 330 ist entsprechend dazu ausgebildet. Wenn die feststehende Stange 500 und die Kopplungsnut 330 wie oben beschrieben ausgebildet sind, rotiert die Spindel 320 basierend auf der Drehung der Mutter 200, wie in 3(b) gezeigt, dann ist eine Innenwand der Kopplungsnut 330, die in der Spindel 320 gebildet ist, in Kontakt mit der feststehenden Stange 500, wodurch verhindert wird, dass die Kolbenanordnung 300 sich weiter dreht. Wie zusätzlich in den 4 und 5(b) gezeigt wird, wenn der Querschnitt der feststehenden Stange 500 ausgebildet ist, um eine Mehrzahl von Vorsprüngen einzuschließen und die Kopplungsnut dazu entsprechend ausgebildet ist, kann ein zulässiger Radius der Drehung der Kolbenanordnung 300 weiter im Vergleich mit der feststehenden Stange 500 nach den 2 bis 3(b) verringert werden.
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Die Kolbenanordnung 300 in der Pumpe des integrierten Bremssystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst den Kolbenkopf 310 und die Spindel 320, wie oben beschrieben, wobei die beiden Komponenten integral zur Bildung der Kolbenanordnung 300 hergestellt werden können, aber auch getrennt hergestellt werden können und dann miteinander zusammengesetzt werden, um die Kolbenanordnung 300 zu bilden. Im Folgenden unter Bezugnahmen auf die 6(a) bis 7(c) werden Beispiele des Zusammensetzens des Kolbenkopfes 310 mit der Spindel 320 in dem integrierten Bremssystem in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 6(a) bis 6(c) sind Ansichten, die ein Beispiel des Vorgangs des Zusammensetzens des Kolbenkopfs 310 mit der Spindel 320 zwischen den Komponenten der Pumpe des integrierten Bremssystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen. Die 7(a) bis 7(c) sind Ansichten, die ein anderes Beispiel eines Vorgangs des Zusammensetzens des Kolbenkopfes 310 mit der Spindel 320 unter den Komponenten der Pumpe des integrierten Bremssystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen.
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Wie in den 6(a) bis 6(c) gezeigt, umfasst die Kolbenanordnung 300 in der Pumpe des integrierten Bremssystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung den Kolbenkopf 310 und die Spindel 320. Eine Einführungsnut ist in einer Seite des Kolbenkopfes 310 gebildet und ein Haltevorsprung ist auf einer Innenumfangsfläche, d. h. einer Seite der Einführungsnut, gebildet. Auch ist ein mit einer geringen Dicke ausgebildeter Verstemmbereich 313 an einem Ende des Kolbenkopfes 310 in einer Richtung, in die die Spindel 320 einzuführen ist, geformt, wie in 6(a) gezeigt ist. Ein Ringelement 322, wie ein C-ring oder ein O-Ring ist an einer Außenumfangsfläche der Spindel 320 angeordnet und, wie in 6(b) gezeigt, wird die Spindel 320 in die Einführungsnut des Kolbenkopfes 310 eingeführt. Der Verstemmbereich 313 wird nach innen gedrückt, während das Ringelement 322 von dem Haltevorsprung gehalten und nicht weiter eingeführt wird, wodurch der Kolbenkopf 310 mit der Spindel 320 durch Verstemmen gekoppelt wird, um fest beide Komponenten zu verbinden, was im Detail unter Bezugnahme auf 6(c) überprüft werden kann, die eine vergrößerte Ansicht eines Teils aus 6(b) ist. Um zusätzlich zu verhindern, dass Fluid in den Zylinder in die Spindel 320 und den Motor nach dem Koppeln austreten kann, kann ein zusätzliches Dichtelement 323 auf der Außenumfangsfläche der Spindel 320 angeordnet werden.
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In einem anderen Beispiel des Vorgangs des Zusammensetzens des Kolbenkopfs 310 mit der Spindel unter den Komponenten der Pumpe und des integrierten Bremssystems nach den 7(a) bis 7(c) umfasst wie in dem Beispiel des Zusammensetzvorgangs nach den 6(a) bis 6(c) die Spindel 320 die Außenumfangsfläche, auf der das Ringelement 322 angeordnet ist, wobei die Spindel 320 in die Einführungsnut des Kolbenkopfes 310 eingesetzt wird. Allerdings ungleich zum Beispiel des Zusammensetzens nach den 6(a) bis 6(c) ist eine Haltenut 315 in einer Innenumfangswand des Kolbenkopfes 310 gebildet und die Spindel 320 wird in die Einführungsnut eingesetzt, bis das Ringelement 322 von der Haltenut 315 gehalten wird, wodurch die Spindel 320 mit dem Kolbenkopf 310 festgekoppelt wird.
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Eine eine Drehung verhindernde Platte 340 kann zwischen dem Kolbenkopf 310 und der Spindel 320 angeordnet sein. Im Detail ist die die Drehung verhindernde Platte 340 in der Einführungsnut, die in dem Kolbenkopf 310 ausgebildet ist, angeordnet und umfasst ein Loch entsprechend dem Querschnitt der feststehenden Stange 500. Auch ist eine Aufnahmenut 321 an einer Seite der Spindel 320 ausgeformt, die in der Lage ist, die die Drehung verhindernde Platte 340 aufzunehmen. Wenn der Aufbau so konfiguriert ist wie beschrieben, ist es unnötig, sorgfältig das gesamte Durchgangsloch, das in der Spindel 320 in Längsrichtung geformt ist, zu bearbeiten, damit es dem Querschnitt der feststehenden Stange 500 entspricht. Auch, da es notwendig ist, nur das in der eine Drehung verhindernde Platte 340 gebildete Loch sorgfältig zu bearbeiten, können Herstellungskosten reduziert werden.
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Im Fall der Pumpe des integrierten Bremssystems in Übereinstimmung mit einem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wurde die Getriebeeinheit, die die Drehbewegung des Motors 100 in die lineare Bewegung umwandelt, als ein Beispiel einer Kugelgewindekopplung beschrieben. Es kann jedoch auch ein anderes Verfahren zur Umwandlung der Bewegung gewählt werden. Genauer gesagt, wenn der Motor 100 nicht ein Motor des Hohlraumtyps ist, kann die Getriebeeinheit eine Schneckenwelle, die koaxial mit einer Drehwelle des Motors 100 verbunden ist, ein Schneckenrad, das mit der Schneckenwelle in Eingriff ist und basierend auf der Drehung der Schneckenwelle rotiert, ein Ritzel, das koaxial mit dem Schneckenrad angeordnet ist, und eine Zahnstange, die mit dem Ritzel in Eingriff ist und sich linear basierend auf einer Drehung des Ritzels hin- und herbewegt, einschließen.
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Die Zahnstange kann getrennt von der Kolbenanordnung 300, wie oben beschrieben, gebildet sein und durch Zusammensetzen beider Komponenten gekoppelt werden oder kann integral geformt sein. Durch die Komponenten der oben beschriebenen Getriebeeinheit können die jeweiligen Komponenten in dem integrierten Bremssystem frei angeordnet werden und die Fahrzeugaufbaueigenschaft und der Freiheitsgrad im Design können sichergestellt werden.
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In Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann eine Pumpe eines integrierten Bremssystems eine Abmessung des integrierten Bremssystems reduzieren, indem eine Mutter in einem Hohlraum innerhalb eines Motors angeordnet wird und die Mutter mit einem Kolben entsprechend einem Kugelgewindeverfahren gekoppelt wird, um dem Kolben zu ermöglichen, sich in dem Zylinder linear hin- und herzubewegen, wenn die Mutter rotiert.
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Auch ist eine feststehende Stange in dem Zylinder angeordnet und eine Kopplungsnut, in der die feststehende Stange eingefügt ist, ist in dem Kolben gebildet, um eine lineare hin- und hergehende Bewegung des Kolbens vorzusehen, wodurch verhindert wird, dass eine Innenwand der Pumpe beschädigt wird und zu gestatten, dass der Kolben sich glatt bewegen kann.
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Die Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die obige Offenbarung begrenzt. Zusätzliche, nicht ausgeführte Wirkungen können für die Fachleute unter Berücksichtigung der Beschreibung ersichtlicher werden.
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Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele und die beigefügten Figuren sind nur Beispiele des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung. Da in entsprechender Weise die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht aber das technische Konzept der vorliegenden Erfindung einschränken sondern es erläutern sollen, ist es offensichtlich, dass der Schutzbereich des technischen Konzept der vorliegenden Erfindung nicht auf diese begrenzt ist. Es sei von den Fachleuten verstanden, dass verschiedene Änderungen in Form und Details ausgeführt werden können ohne den Schutzbereich des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung, wie in den folgenden Ansprüchen definiert, zu verlassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2015-0027519 [0001]
- KR 10-20050004279 [0011]