DE112019002198T5

DE112019002198T5 - Adapter-rückhaltemechanismen

Info

Publication number: DE112019002198T5
Application number: DE112019002198.2T
Authority: DE
Inventors: Kevin Leigh; Paul K. Rosenberg
Original assignee: Hewlett Packard Enterprise Development LP
Current assignee: Hewlett Packard Enterprise Development LP
Priority date: 2018-04-27
Filing date: 2019-04-29
Publication date: 2021-01-14
Anticipated expiration: 2039-04-30
Also published as: DE112019002198B4; WO2019210313A1; CN112313551A; US20190331862A1; US10459172B1

Abstract

Adapter-Rückhaltemechanismus mit einem Adapterkörper mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste und das zweite Ende einen ersten und einen zweiten Satz von Verbindungshülsen im Gebrauch aufnehmen; einem ersten Paar von Verschlusselementen, die schwenkbar mit dem ersten Ende des Adapterkörpers verbunden sind, wobei das erste Paar von Verschlusselementen einen ersten und einen zweiten Verriegelungsmechanismus umfasst, wobei das erste Paar von Verschlusselementen so konfiguriert ist, dass es mit dem ersten Satz von Verbindungshülsen in Eingriff kommt; und ein zweites Paar von Verschlusselementen, die schwenkbar mit dem zweiten Ende des Adapterkörpers verbunden sind, wobei das zweite Paar von Verschlusselementen einen dritten und einen vierten Verriegelungsmechanismus umfasst, wobei das zweite Paar von Verschlusselementen so konfiguriert ist, dass es mit dem zweiten Satz von Verbindungshülsen in Eingriff kommt.

Description

HINTERGRUND
Für die Durchführung von Rechenaufgaben wird üblicherweise eine immer komplexere Computerinfrastruktur verwendet. Zur Verwaltung dieser Recheninfrastruktur werden häufig Rechenzentren eingesetzt. Solche Rechenzentren können verschiedene elektronische Geräte umfassen, die die Recheninfrastruktur ausmachen. Um die Übertragung von Daten durch die Computerinfrastruktur zu erleichtern, werden viele Geräte wie z.B. externe optische Kabel, Patchfelder und Glasfaser-Shuffle-Boxen verwendet, um komplexe Verbindungstopologien für Computersysteme zu implementieren. Die Verbindungen zwischen den verschiedenen Geräten in der Recheninfrastruktur können verschiedene Arten von Verbindungen haben, die sich im Laufe der Zeit ändern können, wenn Geräte aufgerüstet, hinzugefügt oder Dienste angeboten werden.
Figurenliste

1 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf einen Adapter in offener Position entsprechend einer oder mehrerer Ausführungsformen.
2 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf den Adapter aus 1 in geschlossener Position.
3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Adapters aus 1 und 2 in einer offenen Position aus einem anderen Winkel.
4 zeigt eine Seitenansicht des Adapters aus 1 bis 3 in einer offenen Position.
5 zeigt eine Draufsicht auf den Adapter aus 1 bis 4.
6 zeigt eine Endansicht des Adapters aus 1 bis 5.
7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Adapters aus 1 bis 6.
8 zeigt eine perspektivische Nahansicht des Adapters aus 1 bis 6 und 7.
9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Adapters mit einem Verschlusselement in offener Position und einem Verschlusselement in geschlossener Position gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
10 zeigt eine perspektivische Schnittansicht des Adapters aus 9 mit einem Verschlusselement in offener Position und einem Verschlusselement in geschlossener Position.
11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Adapters mit Verschlussriegeln entsprechend einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung.
12 zeigt eine perspektivische Endansicht eines Adapters in offener Position in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung.
13 zeigt eine perspektivische Endansicht des Adapters aus 12 in geschlossener Position in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Im Folgenden werden eine oder mehrere Ausführungsformen des beanspruchten Themas unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren ausführlich beschrieben. Aus Konsistenzgründen werden gleichartige Elemente in den verschiedenen Figuren mit gleichartigen Referenzzahlen bezeichnet. In der folgenden ausführlichen Beschreibung werden spezifische Details aufgeführt, um ein gründliches Verständnis der Beispielausführung zu ermöglichen. In anderen Fällen werden bekannte Merkmale einer gewöhnlichen Kunstfertigkeit nicht beschrieben, um die Beschreibung der Beispielausführung nicht zu verdecken.
Glasfaserumschaltungen werden verwendet, um komplexe Verbindungen zwischen mehreren Computern, Computersystemen und/oder Netzwerken herzustellen. Optische Fasern von jedem optischen Anschluss eines Systems werden getrennt, um sie optisch an mehrere optische Anschlüsse verschiedener Systeme zu koppeln. Glasfaser-Mischungen können teuer sein, eine lange Vorlaufzeit für die Implementierung haben und können physisch größer sein als wünschenswert.
Die vorliegende Offenlegung bietet Retentionsmechanismen für Glasfaser-Muffen, die durch Adapter erreicht werden, welche orthogonal oder parallel zusammengesteckte Aderhülsen halten. Die Adapter, die solche Rückhaltemechanismen verwenden, können Vorrichtungen und Methoden zum Festhalten von Steckhülsen, zum Sichern der Steckhülsen an ihrem Platz innerhalb des Adapters und zum Bereitstellen einer sicheren optischen Verbindung bieten, die kostengünstig und einfach zu implementieren ist und einen wünschenswerten Formfaktor innerhalb oder außerhalb von Systemen haben kann.
1 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf einen Adapter 100 in einer offenen Position. In dieser Verkörperung ist ein Adapter 100 mit einem Adapterkörper 105 dargestellt, der ein erstes Ende 110 und ein zweites Ende 115 hat. Der Adapterkörper 105 ist so konfiguriert, dass das erste Ende 110 einen ersten Satz 120 von Steckhülsen 130 aufnehmen kann, während das zweite Ende 115 einen zweiten Satz 125 von Steckhülsen 130 aufnehmen kann. Wie hier verwendet, können der erste und der zweite Satz 120, 125 von Aderendhülsen 130 eine oder mehrere Aderendhülsen 130 enthalten, in die eine oder mehrere optische Fasern 135 eingeführt werden können. Gewöhnlich erfahrene Anwender werden es zu schätzen wissen, dass der erste und zweite Satz 120, 125 der Aderhülsen 130 zum Beispiel eine, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben oder mehr Aderhülsen 130 in einer ein- oder zweireihigen Faserkonfiguration enthalten kann. Somit kann jeder Satz 120, 125 der Aderhülsen 130 eine Unterstützung für den Anschluss einer oder mehrerer optischer Fasern 135 bieten.
Adapter 100 kann ferner ein Verschlusselement 140 enthalten, das in dieser Ausführungsform als erster Deckel 145 dargestellt ist, der auf dem ersten Ende 110 angeordnet ist. Adapter 100 kann ferner ein zweites Verschlusselement 140 enthalten, das in dieser Ausführung als ein zweiter Deckel 150 dargestellt ist, der auf dem ersten Ende 110 angeordnet ist. In ähnlicher Weise kann Adapter 100 zwei zusätzliche Verschlusselemente 140 enthalten, die in dieser Ausführung als dritter Deckel 155 und vierter Deckel 160 dargestellt sind, die auf dem zweiten Ende 115 angeordnet sind.
Erster, zweiter, dritter und vierter Deckel 145, 150, 155, 160 können über mehrere Drehpunkte 165 schwenkbar mit dem Adapterkörper 105 verbunden werden. Schwenkpunkte 165 können Scharniere, Stifte, koextrudierte Verbindungen oder jede andere physikalische Struktur umfassen, die einen zentralen Punkt bilden, an dem sich die Deckel 145, 150, 155, 160 relativ zum Adapterkörper 105 drehen. In bestimmten Ausführungsformen können die Deckel 145, 150, 155, 160 am Drehpunkt 165 durch Entfernen eines Stiftes oder einer anderen Struktur verbunden oder getrennt werden, wodurch die Deckel 145, 150, 155, 160 geändert oder anderweitig für die Verwendung mit bestimmten Adaptern 100 angepasst werden können. In einigen anderen Beispielen kann ein Stift in einem Drehpunkt 165 zum Festziehen vorgesehen werden, z.B. um einen geschlossenen Deckel zu halten.
Die ersten, zweiten, dritten und vierten Deckel 145, 150, 155, 160 können auch Retentionsklammern 170 enthalten. In dieser Ausführung enthalten die Deckel 145, 150, 155, 160 jeweils zwei gegenüberliegende Retentionsklammern 170, die so konfiguriert sind, dass sie in den Adapterkörper 105 eingreifen oder anderweitig mit diesem interagieren. Während zwei gegenüberliegende Retentionsklammern 170 für jeden Deckel 145, 150, 155, 160 abgebildet sind, können in anderen Ausführungsformen eine einzige Retentionsklammer 170 oder mehr als zwei Retentionsklammern 170 für jeden Deckel 145, 150, 155, 160 verwendet werden. In noch anderen Ausführungsformen kann für jeden Satz der entsprechenden Deckel 145, 150, 155, 160 ein einzelner Retentions-Clip 170 verwendet werden. Zum Beispiel können der erste und der zweite Deckel 145, 150 mit einer einzigen Halteklammer 170 versehen sein, während der dritte und der vierte Deckel 155, 160 mit einer einzigen Halteklammer versehen sind.
Die Halteklammern 170 der Deckel 145, 150, 155, 160 sind so konfiguriert, dass sie in den Adapterkörper 105 eingreifen oder anderweitig mit diesem interagieren. Die Halteklammern 170 können dadurch einen Verriegelungsmechanismus bieten, der die Deckel 145, 150, 155, 160 in ihrer Position hält, wenn sich der Adapter 100 in der geschlossenen Position befindet. In dieser Ausführung sind die Halteklammern 170 so konfiguriert, dass sie in eine Haltefläche 175 eingreifen, die auf dem Adapterkörper 105 angeordnet ist. Wie dargestellt, kann die Retentionsfläche 175 einen erhöhten Abschnitt am Adapterkörper 105 aufweisen, über den die Retention 170 gleitet, wodurch die Retentionsklammern 170 am Adapterkörper 105 gehalten werden, bis eine positive Kraft auf die Retentionsklammern 170 ausgeübt wird, wodurch sie vom Adapterkörper 105 gelöst werden. Bei anderen Ausführungen müssen möglicherweise positive Kräfte auf die Oberseite, die Seite oder die Unterseite der Halteklammern 170 ausgeübt werden, damit die Deckel 145, 150, 155, 160 in die offene Position zurückgezogen werden können.
Während die Retentionsfläche 175 hier als eine erhabene Fläche dargestellt ist, kann die Retentionsfläche 175 in anderen Ausführungen eine erhabene Fläche mit einer Öffnung enthalten, durch die die Retentionsklammern gleiten und an ihrem Platz befestigt werden können. Diejenigen, die den Vorteil dieser Offenlegung haben, werden es zu schätzen wissen, dass auf dem Adapterkörper 105 verschiedene alternative physikalische Strukturen vorgesehen werden können, um die Retentionsklammern 170 daran lösbar zu befestigen. Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Retentionsfläche 175 ein integraler Bestandteil des Adapterkörpers 105 sein, z.B. wenn die Retentionsfläche 175 beim Formen des Adapterkörpers 105 gebildet wird. In anderen Ausführungen kann die Retentionsfläche 175 nach der Formung des Adapterkörpers 105 hinzugefügt werden, so dass die Retentionsfläche 175 zu bestehenden Adapterkörpern 105 hinzugefügt werden kann. In solchen Ausführungsformen können die Retentionsflächen 175 mit dem Adapterkörper 105 geklebt oder mechanisch verbunden werden, wodurch die Retentionsfläche 175 in Bezug auf die verschiedenen Aspekte des Adapters 100 modular aufgebaut werden kann.
Die ersten, zweiten, dritten und vierten Deckel 145, 150, 155, 160 enthalten auch einen Sockel 180, der an einem inneren Ende davon angeordnet ist. In geschlossener Stellung kann die Basis 180 eine positive Kraft oder Haltekraft ausüben, wodurch die Klemmringe 130 in den Adapterkörper 105 gedrückt und gehalten werden. Die Basis 180 kann die Endfläche der Deckel 145, 150, 155, 160 umfassen oder eine erhabene Oberfläche aufweisen, die nicht bündig mit den Enden der Deckel 145, 150, 155, 160 abschließt. In bestimmten Ausführungsformen kann Basis 180 ein Profil enthalten, das so konfiguriert ist, dass es in ein passendes Profil an den Verbindungshülsen 130 in einer nicht gezeigten Weise eingreift.
Adapter 100 kann darüber hinaus ein oder mehrere Befestigungsmerkmale 185 enthalten, die auf dem Adapterkörper 105 angeordnet sind. Wie illustriert, können die Befestigungsmerkmale 185 niedrige Bauhöhe haben, wodurch verhindert wird, dass die Befestigungsmerkmale 185 die Montage des Adapters 100 an gewünschten Stellen behindern. Die Befestigungsmerkmale 185 können einen Befestigungspunkt für den Adapter 100 bieten, wodurch der Adapter 100 abnehmbar mit einem Gehäuse oder Rack (nicht abgebildet) oder mit anderen Adaptern (nicht unabhängig voneinander abgebildet) verbunden werden kann. Wie dargestellt, enthält das Befestigungsmerkmal 185 eine gelochte Halterungskonfiguration, wodurch der Adapter 100 mit einer Schraube an anderen Merkmalen befestigt werden kann, wodurch der Adapter 100 an seinem Platz gesichert wird, bis auf den Adapter 100 weiter zugegriffen werden kann.
Bei anderen Ausführungsformen können anstelle einer gelochten Halterungskonfiguration eine oder mehrere Klammern, Federn, Befestigungspunkte, Klebstoffe oder andere physikalische und/oder chemische Verbindungen verwendet werden, die es ermöglichen, den Adapter 100 an einem anderen Merkmal zu befestigen. Zusätzlich können, je nach bestimmten Aspekten des Adapters 100, Befestigungselemente 185 an einem oder mehreren Punkten um den Adapterkörper 105 herum angeordnet werden. Zum Beispiel kann ein einzelnes Befestigungselement 185 auf einer einzigen Seite des Adapterkörpers 105 angeordnet werden, mehrere Befestigungselemente 185 können auf einer einzigen Seite des Adapterkörpers 105 angeordnet werden, oder ein oder mehrere Befestigungselemente 185 können auf mehr als einer Seite des Adapterkörpers 105 angeordnet werden.
Wie in 2 dargestellt, sind die Deckel 145, 150, 155, 160 schwenkbar mit dem Adapterkörper 105 an Drehpunkten 165 verbunden, wie oben beschrieben. Somit können die Deckel 145, 150, 155, 160 aus der in 1 gezeigten offenen Position in die geschlossene Position gedreht werden, wie in 2 dargestellt. In der geschlossenen Position greifen die Halteklammern 170 der Deckel 145, 150, 155, 160 in die Haltefläche 175 am Adapterkörper 105 ein. In dieser Ausführung können die Halteklammern 170 über die Oberseite der Haltefläche 175 geschoben werden, und die Haltefläche 175 kann verhindern, dass die Deckel 145, 150, 155, 160 in die geöffnete Stellung zurückgezogen werden, es sei denn, es wird eine positive Kraft auf die Enden der Halteklammern 170 ausgeübt. Bei anderen Ausführungen müssen möglicherweise positive Kräfte auf die Oberseite, die Seite oder die Unterseite der Halteklammern 170 ausgeübt werden, damit die Deckel 145, 150, 155, 160 in die geöffnete Stellung zurückgezogen werden können.
Zusätzlich kann die in 1 dargestellte Basis 180 in der geschlossenen Position eine positive Kraft auf eine oder mehrere Aderhülse(n) 130 ausüben, die eine oder mehrere optische Fasern 135 halten. Die positive Kraft, die von der Basis 180 auf die Aderhülsen 130 ausgeübt wird, kann dadurch die Aderhülsen 130 an ihrem Platz halten, wenn sich der Adapter 100 in der geschlossenen Position befindet. Da die Halteklammern 170 die Deckel 145, 150, 155, 160 geschlossen halten, kann die positive Kraft auf die Aderendhülsen 130 aufrechterhalten werden, wodurch verhindert wird, dass eine oder mehrere Aderendhülsen 130 herausspringen oder sich anderweitig unbeabsichtigt lösen.
Adapter 100 kann darüber hinaus ein oder mehrere Befestigungsmerkmale 185 enthalten, die auf dem Adapterkörper 105 angeordnet sind. Wie oben in Bezug auf 1 erläutert, kann das Befestigungselement 185 einen Befestigungspunkt für den Adapter 100 bieten, so dass der Adapter 100 abnehmbar mit einem Gehäuse oder Rack (nicht abgebildet) oder mit anderen Adaptern (nicht unabhängig davon abgebildet) verbunden werden kann. Da die Deckel 145, 150, 155, 160 den Adapter in der geschlossenen Position halten, können die Adapter 100 außerdem enger befestigt werden, wodurch mehr Adapter in einem einzigen System verwendet werden können.
In 3 ist eine perspektivische Ansicht des Adapters 100 in offener Position aus einem anderen Winkel dargestellt. 3 zeigt den Adapter 100 in offener Position, bevor die Sätze 120, 125 (in 1 dargestellt) der Aderendhülsen 130 eingeführt werden. Wie oben in Bezug auf die 1 und 2 erläutert, enthält der Adapter 100 einen Adapterkörper 105 mit einem ersten Ende 110 und einem zweiten Ende 115 sowie einer darauf angeordneten oder anderweitig ausgebildeten Haltefläche 175. Der Adapterkörper 105 enthält ferner eine Reihe von Aderhülsenführungen 190, wodurch es möglich ist, den ersten und zweiten Satz 120, 125 der gepaarten Aderhülsen 130 in den Adapterkörper 105 einzuführen und zur anfänglichen Ausrichtung in Position zu führen. Darüber hinaus kann der Adapterkörper 105 ein oder mehrere Endausrichtmerkmale 195 enthalten, die das Ausrichten des ersten und zweiten Satzes 120, 125 der Klemmringe 130 in die richtige Ausrichtung und Endposition während der Montage erleichtern.
Der Adapter 100 umfasst außerdem den ersten, zweiten, dritten und vierten Deckel 145, 150, 155 und 160 sowie den Drehpunkt 165 und die Befestigungsmerkmale 185, wie in 1 und 2 ausführlich besprochen.
Bezugnehmend auf 4, eine Seitenansicht eines Adapters 100 in offener Position gemäß einer bestimmten Beispielausführung. Zwei Montagemerkmale 185 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Adapterkörpers 105 dargestellt. In anderen Ausführungsformen können die Befestigungselemente 185 an einem oder mehreren Punkten um den Adapterkörper 105 herum angeordnet werden. Zum Beispiel kann ein einzelnes Befestigungselement 185 auf einer einzigen Seite des Adapterkörpers 105 angeordnet sein, mehrere Befestigungselemente 185 können auf einer einzigen Seite des Adapterkörpers 105 angeordnet sein, oder ein oder mehrere Befestigungselemente 185 können auf mehr als einer Seite des Adapterkörpers 105 angeordnet sein.
Unter Bezugnahme auf 5 ist eine Draufsicht auf den Adapter 100 dargestellt. 5 zeigt den Adapter 100 in geschlossener Position, wobei das zweite Ende 115 teilweise abgeschnitten ist, so dass der zweite Satz Klemmringe 125 durch die Seite des Adapterkörpers sichtbar ist. Wie gezeigt, kann der Adapterkörper 105 ein oder mehrere Endausrichtmerkmale 195 aufweisen, die das Ausrichten des ersten Satzes 120 der Klemmringe 130 und des zweiten Satzes 125 der Klemmringe 130 in die richtige Ausrichtung und in die Endposition während der Montage erleichtern. In 5 halten der erste und der zweite Deckel 145, 150 den ersten Satz 120 Klemmringe 130 an Ort und Stelle, der als 6-teiliger Klemmringsatz dargestellt ist, in dem nur der erste Klemmring 130 sichtbar ist. Der dritte und vierte Deckel 155, 160 halten den zweiten Satz Klemmringe 125 fest, der als 8-teiliger Klemmringsatz dargestellt ist. In anderen Beispielen können der erste Satz 120 und der zweite Satz 125 der Klemmhülsen 130 eine andere Anzahl als 6 bzw. 8 haben.
Unter Bezugnahme auf 6 ist eine Endansicht des Adapters 100 dargestellt. Die Endansicht des Adapters 100 zeigt einen ersten Satz von gebündelten Aderendhülsen 120 mit mehreren Aderendhülsen 130, die eine Vielzahl von optischen Fasern 135 enthalten. Da die Aderendhülsen 130 durch die Deckel 145, 150, 155, 160 in geschlossener Position gehalten werden, können die Aderendhülsen 130 innerhalb des Adapterkörpers 105 befestigt werden, wodurch ein Lösen der optischen Fasern verhindert wird. Die Deckel 145, 150, 155, 160 können ein versetztes Profil 200 haben, wodurch die Deckel 145, 150, 155, 160 im wesentlichen ineinandergreifen und sich ohne Überlappung schließen können.
Unter Bezugnahme auf 7 ist eine perspektivische Ansicht des Adapters 100 dargestellt. In dieser Verkörperung können die Drehpunkte 165 ferner einen oder mehrere Sicherungsstifte 205 enthalten. Die Sicherungsstifte 205, die auch Schraubstifte enthalten können, ermöglichen die Sicherung des Drehpunkts 165 und verhindern so, dass die Verschlusselemente 140 geöffnet werden können, ohne zuvor die Sicherungsstifte 205 zu lösen. In einer Ausführung kann ein Sicherungsstift 205 eine Schraube enthalten, die sich am Drehpunkt 165 radial ausdehnt, um zu verhindern, dass sich die Verschlusselemente 140 um den Drehpunkt drehen. Sicherungsstift 205 kann auch einen schraubenartigen Stift enthalten, der ein Drehpunktelement (nicht abgebildet) in Längs- oder Querrichtung zusammendrückt und dadurch verhindert, dass sich die Verschlusselemente 140 um den Drehpunkt 165 drehen. Dementsprechend werden die Verschlusselemente 140 zusammengedrückt und gegen den Adapterkörper 105 gehalten.
Bei bestimmten Ausführungen können die Öffnungen in den Verschlusselementen 140, die den Sicherungsstift 205 aufnehmen, mit einem Gewinde versehen werden, so dass der Sicherungsstift 205 durch Drehen des Sicherungsstiftes 205 relativ zu den Öffnungen der Verschlusselemente 140 angezogen werden kann. Bei bestimmten Ausführungen kann der Sicherungsstift 205 in eine Seite des Drehpunkts 165 eingeführt werden und eine Mutter (nicht abgebildet) oder eine andere mechanische Gegenfläche auf der gegenüberliegenden Seite des Drehpunkts 165 angeordnet werden. Wenn der Sicherungsstift 165 oder die Mutter relativ zueinander angezogen werden, wird ein nach innen gerichteter Druck auf den Adapterkörper 105 ausgeübt, um ein Schwenken der Verschlusselemente 140 um den Drehpunkt 165 zu verhindern. In anderen Ausführungen kann der Sicherungsstift 205 ein Gabelkopfbolzen, ein Scharnierbolzenanschlag, ein Bolzenschloss, ein Spannstift oder jede andere Art von Sicherungselement sein, das verhindert, dass die Verschlusselemente 140 um den Drehpunkt 165 schwenken.
8 zeigt eine perspektivische Nahansicht des Adapters 100. In dieser Verkörperung ist ein erstes Ende 110 eines Adapterkörpers 105 eines Adapters 100 in der offenen Position dargestellt. Wie oben besprochen, enthält der Adapter 100 einen Sicherungsstift 205, der auf dem Drehpunkt 165 angeordnet ist, wo die Verschlusselemente 140 mit dem Adapterkörper verbunden sind. In dieser Ausführung kann zusätzlich zu einem Sockel 180, der während der Montage eine positive Kraft gegen die in 7 dargestellten Klemmhülsen 130 ausübt, ein oder mehrere Federfinger 210 eine positive Kraft ausüben, die die Klemmhülsen 130 in Position hält.
Die Federfinger 210 können einen oder mehrere Vorsprünge aus Metallen, Kunststoffen, Verbundwerkstoffen oder ähnlichem aufweisen, die eine Federkraft gegen die Aderhülsen 130 ausüben, wenn sich der Adapter 100 in geschlossener Position befindet. In dieser Ausführung sind mehrere Federfinger 210 vorhanden, so dass ein Federfinger 210 für jede Aderendhülse 130 vorhanden ist, wie in 7 dargestellt. In anderen Ausführungen kann jedoch ein einzelner Federfinger 210 von der Länge der Innenseite des Adapterkörpers 105 verwendet werden, oder es können mehrere Federfinger 210 angeordnet werden, die nicht der Anzahl der Aderendhülsen 130 entsprechen.
Siehe 9, eine perspektivische Ansicht des Adapters 100 mit einem Verschlusselement 140 in offener Position und einem Verschlusselement 140 in geschlossener Position. In dieser Ausführung kann eines der beiden gegenüberliegenden Verschlusselemente 140 an einem der beiden gegenüberliegenden Enden 110, 115 einen Verriegelungsmechanismus, wie z.B. einen Haltebügel 170, enthalten, während das gegenüberliegende Verschlusselement 140 eine Haltefläche 175 aufweist. Die Retentionsklammern 170 und die Retentionsflächen 175 können die oben in Bezug auf 1 beschriebenen Varianten enthalten.
Zum Beispiel kann der erste Deckel 145 einen Haltebügel 170 enthalten, während der zweite Deckel 150 eine Haltefläche 175 aufweist. In ähnlicher Weise kann ein dritter Deckel 155 einen Haltebügel 170 enthalten, während der vierte Deckel 160 eine Haltefläche 175 aufweist. Wenn also die Verschlusselemente 140 um den Drehpunkt 165 gedreht werden, können die Verschlusselemente 140 in eine geschlossene Position gedreht und in der geschlossenen Position verriegelt werden. In bestimmten Ausführungsformen kann der Adapterkörper 105 auch Halteflächen 175 aufweisen, so dass damit verschiedene Arten von Verschlusselementen 140 verwendet werden können. Zum Beispiel kann in bestimmten Ausführungen ein Satz gegenüberliegender Verschlusselemente 140 in eine geschlossene Position verriegelt werden, indem Elemente der Verschlusselemente 140 mit Merkmalen des Adapterkörpers 105 in Eingriff gebracht werden, während der zweite Satz gegenüberliegender Verschlusselemente in eine geschlossene Position verriegelt werden kann, indem Elemente der Verschlusselemente 140 in Eingriff gebracht werden. Diejenigen, die den Vorteil dieser Offenlegung haben, werden es zu schätzen wissen, dass Variationen der Position der Halteklammern 170 und der Halteflächen 175 in Bezug auf den Adapterkörper 105 und die Verschlusselemente 140 in den Anwendungsbereich der vorliegenden Offenlegung fallen.
In dieser Ausführung können die Drehpunkte 165 ferner einen oder mehrere Sicherungsstifte 205 (wie in 8 dargestellt) enthalten, um einen zusätzlichen Verriegelungsmechanismus zu schaffen. Zusätzlich kann der Drehpunkt 180 in der geschlossenen Stellung eine positive Kraft auf eine oder mehrere Aderhülsen(n) 130 ausüben, die eine oder mehrere optische Fasern 135 halten. Die positive Kraft, die von der Basis 180 auf die Aderhülsen 130 ausgeübt wird, kann dadurch die Aderhülsen 130 an ihrem Platz halten, wenn sich der Adapter 100 in der geschlossenen Position befindet. Die Kraft kann durch die Verriegelung eines oder beider Verschlusselemente miteinander oder durch die Verriegelung des Adapters in der geschlossenen Stellung durch Verwendung des Sicherungsstiftes 205 aufgebracht werden. Zusätzlich kann die Basis 180 in der geschlossenen Position eine positive Kraft auf eine oder mehrere Aderhülsen(n) 130 ausüben, die eine oder mehrere optische Fasern 135 halten. Die positive Kraft, die von der Basis 180 auf die Aderhülsen 130 ausgeübt wird, kann dadurch die Aderhülsen 130 an ihrem Platz halten, wenn sich der Adapter 100 in der geschlossenen Position befindet.
Siehe 10, eine teilweise transparente perspektivische Ansicht eines Adapters 100 mit den Verschlusselementen 140 auf dem ersten Ende 110 in geschlossener Position, während die Verschlusselemente 140 des zweiten Endes 115 in offener Position dargestellt sind. In dieser Ausführung kann eines der beiden gegenüberliegenden Verschlusselemente 140 an einem der beiden gegenüberliegenden Enden 110, 115 einen Verriegelungsmechanismus, wie z.B. einen Haltebügel 170, enthalten, während das gegenüberliegende Verschlusselement 140 eine Haltefläche 175 aufweist. Die Retentionsklammern 170 und die Retentionsflächen 175 können die oben in Bezug auf 1 beschriebenen Varianten enthalten. Wie aus dem transparenten Teil des zweiten Endes 115 ersichtlich ist, können beide Seiten der Verschlusselemente 140 entsprechende Verriegelungsmechanismen aufweisen, wie z.B. entsprechende Halteklammern 170 und Halteflächen 175.
Unter Bezugnahme auf 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Adapters mit Verschlussriegeln gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung dargestellt. Wie in 11 dargestellt, enthält der Adapter 100 einen Adapterkörper 105 mit einem ersten Ende 110 und einem zweiten Ende 115 sowie einer darauf angeordneten oder anderweitig geformten Haltefläche 175. Adapter 100 umfasst ferner eine Vielzahl von Verschlusselementen 140 einschließlich eines ersten Deckels 145, eines zweiten Deckels 150, eines dritten Deckels 155 und eines vierten Deckels 160, die schwenkbar mit dem Adapterkörper 105 an den Schwenkpunkten 165 verbunden sind, um aus einer offenen Position wie in 1 in die geschlossene Position, wie in 11 dargestellt, gedreht zu werden.
In der geschlossenen Position greifen die Halteklammern 170 der Deckel 145, 150, 155, 160 in die Haltefläche 175 am Adapterkörper 105 ein. In dieser Ausführung können die Halteklammern 170 über die Oberseite der Haltefläche 175 geschoben werden, und die Haltefläche 175 kann verhindern, dass die Deckel 145, 150, 155, 160 in die geöffnete Stellung zurückgezogen werden, es sei denn, es wird eine positive Kraft auf die Enden der Halteklammern 170 ausgeübt. Bei anderen Ausführungen müssen möglicherweise positive Kräfte auf die Oberseite, die Seite oder die Unterseite der Halteklammern 170 ausgeübt werden, damit die Deckel 145, 150, 155, 160 in die geöffnete Stellung zurückgezogen werden können.
Zusätzlich zur Verriegelung des Adapters 100 in eine geschlossene Position durch Halteklammern 170 und Halteflächen 175 kann der Adapter zusätzlich einen oder mehrere Verschlussriegel 215 enthalten. In einer solchen Ausführung kann eines der beiden gegenüberliegenden Verschlusselemente 140 eine erste Verriegelungsfläche 220 enthalten, die so konfiguriert ist, dass sie in eine zweite Verriegelungsfläche 225 eingreift, die auf dem anderen gegenüberliegenden Verschlusselement 140 angeordnet ist. Beispiele für erste und zweite Verriegelungsflächen 220, 225 umfassen eine erste Verriegelungsfläche 220, die in Längsrichtung um das Verschlusselement 140 schwenkt und in eine zweite Verriegelungsfläche 225 eingreift, die statisch auf dem gegenüberliegenden Verschlusselement 140 angeordnet ist. Andere Verschlussverriegelungen 215 können z.B. Stiftverriegelungssysteme, Kugelverriegelungssysteme, Schrauben, Gabelkopfstifte sowie Klebstoffe, entweder physikalisch oder chemisch, wie z.B. Haken- und Ösensysteme, Klebstoffe, Harze, Epoxydharze, Kombinationen davon und ähnliches umfassen.
Unter Bezugnahme auf 12 ist eine perspektivische Endansicht eines Adapters 100 in offener Position gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung dargestellt. In dieser Ausführungsform umfasst ein Adapter 100 einen Adapterkörper 105 mit einem ersten Ende 110 und einem zweiten Ende 115. Adapter 100 umfasst ferner ein erstes Paar Verschlusselemente 140 am ersten Ende 110, mit einem zweiten Paar Verschlusselemente (nicht abgebildet) am zweiten Ende 115. Für die Zwecke dieser Offenlegung sind das erste und das zweite Verschlusselement im Wesentlichen gleich.
Die Verschlusselemente 140 sind schwenkbar mit dem Adapterkörper 105 verbunden und so konfiguriert, dass sie sich in Richtung A aus einer offenen Position in eine geschlossene Position drehen können (13). Jedes Verschlusselement 140 enthält einen oder mehrere Verriegelungsmechanismen 230, die so konfiguriert sind, dass sie in geschlossener Position in einen Satz von Klemmringe 235 eingreifen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist ein erstes Paar von Verschlusselementen 140 schwenkbar mit dem ersten Ende 110 des Adapterkörpers 105 um Drehpunkte 165 verbunden. Das erste Paar Verschlusselemente 140 verfügt über einen ersten und einen zweiten Verriegelungsmechanismus 230, die mit einem ersten Satz 120 Klemmringe 130 in Eingriff stehen. In ähnlicher Weise, jedoch nicht explizit dargestellt, ist ein zweites Paar Verschlusselemente schwenkbar mit dem zweiten Ende 115 des Adapterkörpers 105 verbunden und schwenkt um die entsprechenden Schwenkpunkte 165. Das zweite Paar Verschlusselemente hat einen dritten und einen vierten Verriegelungsmechanismus, die in einen zweiten Satz Klemmringe eingreifen.
In bestimmten Ausführungsformen können die Verriegelungsmechanismen 230 einen oder mehrere Federfinger 210 enthalten, wie die oben beschriebenen. Die Federfinger 210 können eine positive Kraft auf die Aderendhülsen 130 ausüben und sie dadurch in der geschlossenen Stellung des Adapters festhalten. In einer Ausführung kann für jede der Aderendhülsen 130 ein Federfinger 210 vorgesehen sein, während in anderen Ausführungen ein einzelner Federfinger 210 oder eine Anzahl von Federfingern 210 vorgesehen sein kann, die nicht direkt mit der Anzahl der Aderendhülsen korreliert. Zusätzlich kann die Anzahl der Federfinger 210 in Bezug auf das erste Paar von Verschlusselementen und das zweite Paar von Verschlusselementen unterschiedlich sein.
Zusätzlich kann einer oder mehrere der Drehpunkte einen Sicherungsstift 205 enthalten. Die Sicherungsstifte 205, die auch Schraubstifte enthalten können, ermöglichen die Sicherung des Drehpunktes 165 und verhindern so, dass die Verschlusselemente 140 geöffnet werden können, ohne zuvor die Sicherungsstifte 205 zu lösen. In einer Ausführung kann ein Sicherungsstift 205 eine Schraube enthalten, die sich am Drehpunkt 165 radial ausdehnt, um zu verhindern, dass sich die Verschlusselemente 140 um den Drehpunkt drehen. Sicherungsstift 205 kann auch einen schraubenartigen Stift enthalten, der ein Drehpunktelement (nicht abgebildet) in Längs- oder Querrichtung zusammendrückt und dadurch verhindert, dass sich die Verschlusselemente 140 um den Drehpunkt 165 drehen. In bestimmten Ausführungen können die Öffnungen in den Verschlusselementen 140, die den Sicherungsstift 205 aufnehmen, verdreifacht werden, wodurch der Sicherungsstift 205 durch Drehen des Sicherungsstiftes 205 relativ zu den Öffnungen der Verschlusselemente 140 festgezogen werden kann. In anderen Ausführungsformen kann der Sicherungsstift 205 ein Gabelkopfbolzen, ein Scharnierbolzenanschlag, ein Bolzenschloss, ein Spannstift oder jede andere Art von Sicherungselement sein, das verhindert, dass die Verschlusselemente 140 um den Drehpunkt 165 schwenken.
Unter Bezugnahme auf 13 ist eine perspektivische Endansicht eines Adapters in geschlossener Position entsprechend einer oder mehrerer Ausführungsformen der Beispielausführung dargestellt. Wie in 12 kann der Adapter von 13, der in der geschlossenen Position gezeigt wird, Sicherungsstifte 205 und Befestigungsmerkmale 185 enthalten, die oben im Detail besprochen werden. Die Sicherungsstifte 205 können in der geschlossenen Stellung einmal angezogen werden, wodurch verhindert wird, dass sich die Verschlusselemente 140 öffnen, bis die Sicherungsstifte 205 in eine unsichere Stellung gelöst sind. Zusätzlich zum Festhalten der Verschlusselemente 140 in einer geschlossenen Stellung, wenn sie entlastet werden, können die Sicherungsstifte 205 eine zusätzliche positive Kraft gegen die Klemmringe 130 ausüben, indem sie verhindern, dass die Federfinger 210 sich aus dem Kontakt mit den Klemmringen 130 zurückziehen.
Die Beispielausführungen, die sich allgemein auf die in den 1-13 oben im Detail besprochenen Ausführungsformen beziehen, können Methoden zum Festhalten von Gängelhülsen innerhalb eines Adapters bieten. Zum Festhalten der Aderendhülsen kann der Anwender zunächst einen ersten Satz Aderendhülsen an einer ersten Seite des Adapters anschließen. Die Verbindung kann das Schieben oder Schieben der Aderendhülsen in den Adapterkörper entlang der Aderhülsenführungen oder die Verwendung von Ausrichtungsmerkmalen umfassen, wodurch die Aderendhülsen innerhalb des Adapterkörpers gesichert werden. Nach dem Anschließen des ersten Satzes von Aderendhülsen kann ein Benutzer einen zweiten Satz von Aderendhülsen an die zweite Seite des Adapters anschließen, indem er das gleiche Verfahren wie für den ersten Satz anwendet.
Nachdem ein oder beide Sätze von gebündelten Aderendhülsen innerhalb des Adapterkörpers verbunden sind, können die entsprechenden Verschlusselemente aus der offenen Position gedreht werden. Nachdem z.B. beide Sätze von Klemmringverschlüssen verbunden sind, können das erste und zweite Verschlusselement zusammen mit dem dritten und vierten Verschlusselement aus der offenen in die geschlossene Position gedreht werden. Bei anderen Betriebsverfahren kann der erste Satz Klemmringe verbunden werden, wobei das erste und das zweite Verschlusselement aus der offenen in die geschlossene Stellung gedreht werden. Nachdem sich der erste Satz in einer geschlossenen Position befindet, kann der zweite Satz Klemmringe angeschlossen und das dritte und vierte Verschlusselement aus der offenen in die geschlossene Position gedreht werden. Gewöhnlich erfahrene Anwender werden es zu schätzen wissen, dass die Aderendhülsen in jeder vom Anwender bevorzugten Reihenfolge angeschlossen werden können.
In der geschlossenen Position üben die Verschlusselemente eine Kraft auf den ersten und zweiten Satz der gebündelten Aderendhülsen aus, wodurch die Aderendhülsen an ihrem Platz gehalten werden und ein versehentliches Lösen der Glasfaserverbindung verhindert wird. Bei bestimmten Ausführungen können die Verschlusselemente in der geschlossenen Position gesichert werden, indem Verriegelungsmechanismen der Verschlusselemente entweder an gegenüberliegenden Verschlusselementen oder zwischen einem Verschlusselement und dem Adapterkörper in Eingriff gebracht werden. In noch anderen Ausführungen kann ein Federfinger des Verschlusselements mit einem oder mehreren der ersten und zweiten Sätze von gebündelten Aderendhülsen in Eingriff gebracht werden. Der Eingriff kann dadurch eine Kraft auf die Klemmringe ausüben, die sie in der geschlossenen Stellung des Adapters festhält.
In bestimmten Ausführungen kann ein Sicherungsstift zwischen einem verriegelten und einem entriegelten Zustand betätigt werden, wobei die Betätigung des Sicherungsstiftes in eine verriegelte Position verhindert, dass die Verschlusselemente in eine offene Position zurückdrehen, bis der Sicherungsstift entriegelt wird. In bestimmten Ausführungen kann auch eine Befestigungsvorrichtung am Adapterkörper verwendet werden, um den Adapter an einem Gehäuse oder einem mechanischen Rahmen zu befestigen, z.B. mit Hilfe eines Haltesystems, einer Frontplatte, einer Ablage auf einem Gestell oder an einem Geländer. Die Montagevorrichtung kann auch verwendet werden, um mehrere Adapter miteinander zu verbinden. In einer solchen Ausführung können die Adapter miteinander kaskadiert werden, wodurch mehrere Adapter innerhalb eines Systems aneinander befestigt werden können.
Zusätzlich zur Drehung der Verschlusselemente zwischen offener und geschlossener Position können Verriegelungen verwendet werden, um die Verschlusselemente in der geschlossenen Position zu verriegeln oder anderweitig zu sichern. Schlösser und andere Verriegelungsmechanismen können verwendet werden, um ein Verschlusselement an einem Adapterkörper, ein Verschlusselement an einem anderen Verschlusselement oder Kombinationen davon zu befestigen.
Zu den Merkmalen einer oder mehrerer Implementierungen der Beispielausführungen können eine oder mehrere der folgenden gehören.
In einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung kann ein Adapter-Rückhaltemechanismus verwendet werden, um Sätze von Aderendhülsen innerhalb eines Adapters zu sichern.
In einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung kann ein Verschlusselement eines Adapters verwendet werden, um Sätze von Aderendhülsen innerhalb eines Adapters zu sichern.
In einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung kann ein Adapter einen oder mehrere Sicherungsstifte enthalten, um einen Adapter entweder in geschlossener oder offener Position zu verriegeln.
In einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung kann ein Adapter einen oder mehrere Verriegelungsmechanismen enthalten, um Verschlusselemente am Körper eines Adapter-Rückhaltemechanismus zu befestigen.
In einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung kann ein Adapter einen oder mehrere Verriegelungsmechanismen enthalten, um Verschlusselemente aneinander zu befestigen.
In einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung kann ein Adapter einen oder mehrere Verriegelungsmechanismen enthalten, um Verschlusselemente aneinander zu befestigen, und einen Verriegelungsmechanismus, um Verschlusselemente am Körper eines Adapter-Rückhaltemechanismus zu befestigen.
In einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung können Befestigungsmerkmale eines Adapters verwendet werden, um den Adapter innerhalb eines mechanischen Gehäuses, z.B. innerhalb eines Systems, zu befestigen.
In einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung können die Befestigungsmerkmale eines Adapters dazu verwendet werden, mehrere Adapter aneinander zu befestigen, wodurch die Kaskadierung von Adaptern innerhalb eines Systems ermöglicht wird.
In einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung können Elemente eines Adapters verwendet werden, um eine positive Kraft, eine Haltekraft, auf einen Satz von Klemmhülsen auszuüben und dadurch die Klemmhülsen an ihrem Platz zu halten, wenn sich der Adapter in einer geschlossenen Position befindet.
In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Beispielausführung ein kostengünstiges System für die Aufnahme von Sätzen von Aderendhülsen im Adapter darstellen.
In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Beispielausführung Systeme und Methoden zum schnellen An- und Abkuppeln von Sätzen von Aderendhülsen innerhalb eines Adapters bieten, wobei die Integrität des Adapters in der geschlossenen Stellung des Adapters erhalten bleibt.
In einer oder mehreren Ausführungsvarianten kann die Beispielausführung Retentionsmerkmale an einem Adapter bieten, der mehrere von beiden Seiten des Adapters installierte Aderendhülsen halten kann und gleichzeitig mechanische Kraft für eine zuverlässige optische Signalverbindung bereitstellt.
Diejenigen in der Kunst, die in den Genuss dieser Offenlegung kommen, werden auch zu schätzen wissen, dass verschiedene Ausführungsformen auch Permutationen dieser spezifischen Merkmale verwenden können. Beispielsweise fallen die folgenden, nachstehend aufgeführten Permutationen in den Schutzbereich des beantragten Schutzes, ebenso wie Permutationen, die in den Zeichnungen nicht ausdrücklich angegeben oder gezeigt werden.
In einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung kann ein Adapter-Rückhaltemechanismus verwendet werden, um Sätze von gebündelten Aderendhülsen innerhalb eines Adapters unter Verwendung von Verschlusselementen mit oder ohne einen oder mehrere Sicherungsstifte zu sichern, um einen Adapter in einer geschlossenen oder offenen Position zu verriegeln.
In einer oder mehreren Ausführungsformen der Beispielausführung kann ein Adapter-Rückhaltemechanismus verwendet werden, um Sätze von Verbindungshülsen innerhalb eines Adapters unter Verwendung von Verschlusselementen und einschließlich eines Verriegelungsmechanismus zur Sicherung der Verschlusselemente am Körper des Adapter-Rückhaltemechanismus mit oder ohne Verriegelungsmechanismus zur Sicherung der Verschlusselemente aneinander zu befestigen.
Während die Beispielausführung in Bezug auf die oben genannten Ausführungsformen beschrieben wurde, werden diejenigen, die sich in der Kunst auskennen, in den Genuss dieser Offenlegung kommen und erkennen, dass andere Ausführungsformen entwickelt werden können, die in den Anwendungsbereich des hier offengelegten, unten beanspruchten Gegenstands fallen. Dementsprechend sollte der Umfang des angestrebten Schutzes nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt werden.

Claims

Ein Adapter-Rückhaltemechanismus, aufweisend: einen Adapterkörper mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei im Gebrauch das erste und das zweite Ende einen ersten und einen zweiten Satz von gebündelten Aderhülsen aufnehmen; ein erstes Paar von Verschlusselementen, welche schwenkbar mit dem ersten Ende des Adapterkörpers verbunden sind, wobei das erste Paar von Verschlusselementen einen ersten und einen zweiten Verriegelungsmechanismus umfasst, wobei das erste Paar von Verschlusselementen so konfiguriert ist, dass es mit dem ersten Satz von gebündelten Aderhülsen in Eingriff kommt; und ein zweites Paar von Verschlusselementen, die schwenkbar mit dem zweiten Ende des Adapterkörpers verbunden sind, wobei das zweite Paar von Verschlusselementen einen dritten und einen vierten Verriegelungsmechanismus umfasst, wobei das zweite Paar von Verschlusselementen so konfiguriert ist, dass es mit dem zweiten Satz von gebündelten Aderhülsen in Eingriff kommt.
Der Adapter-Rückhaltemechanismus nach Anspruch 1, wobei jeder der Verriegelungsmechanismen mindestens einen Federfinger umfasst.
Der Adapter-Rückhaltemechanismus nach Anspruch 1, der ferner mindestens einen Sicherungsstift zur Sicherung der Bewegung von mindestens einem des ersten und des zweiten Paares von Verschlusselementen umfasst.
Der Adapter-Rückhaltemechanismus nach Anspruch 1, wobei eines der Verschlusselemente eine Verschlussverriegelung umfasst.
Der Adapter-Rückhaltemechanismus nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Paar von Verschlusselementen so konfiguriert sind, dass sie sich um den Adapterkörper zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position drehen, und wobei in der geschlossenen Position das erste Paar von Verschlusselementen so konfiguriert ist, dass es eine Haltekraft auf den ersten Satz von gebündelten Aderhülsen ausübt.
Der Adapter-Rückhaltemechanismus nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Paar von Verschlusselementen so konfiguriert sind, dass sie sich um den Adapterkörper zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position drehen, und wobei in der geschlossenen Position der erste und der zweite Verriegelungsmechanismus so konfiguriert sind, dass sie eine Rückhaltekraft auf den ersten Satz von gebündelten Aderhülsen ausüben, und der dritte und der vierte Verriegelungsmechanismus so konfiguriert sind, dass sie eine Rückhaltekraft auf den zweiten Satz von gebündelten Aderhülsen ausüben.
Der Adapter-Rückhaltemechanismus nach Anspruch 1, der ferner mindestens ein am Adapterkörper angeordnetes Befestigungsmerkmal umfasst.
Der Adapter-Rückhaltemechanismus nach Anspruch 7, wobei das mindestens eine Befestigungsmerkmal so konfiguriert ist, dass es in ein zweites Befestigungsmerkmal eines weiteren Adapterhaltemechanismus eingreift.
Ein Adapter-Rückhaltemechanismus, aufweisend: einem Adapterkörper mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende; einem ersten Deckel, welcher mit dem ersten Ende des Adapterkörpers verbunden ist; einem zweiten Deckel, welcher mit dem ersten Ende des Adapterkörpers verbunden ist; einem dritten Deckel, welcher mit dem zweiten Ende des Adapterkörpers verbunden ist; und einem vierten Deckel, welcher mit dem zweiten Ende des Adapterkörpers verbunden ist, wobei jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten Deckel zwei gegenüberliegende Rückhalteklammern und eine Basis umfasst.
Der Adapter-Rückhaltemechanismus nach Anspruch 9, wobei die Basis so konfiguriert ist, dass sie eine Kraft auf mindestens eine mindestens eine optische Faser umfassende Aderhülse ausübt.
Der Adapter-Rückhaltemechanismus nach Anspruch 9, bei dem die jeweiligen Basen auf dem ersten, zweiten, dritten und vierten Deckel im Bereich des Adapterkörpers angeordnet sind.
Der Adapter-Rückhaltemechanismus nach Anspruch 9, wobei der erste, zweite, dritte und vierte Deckel so konfiguriert sind, dass sie um den Adapterkörper zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position schwenken.
Der Adapter-Rückhaltemechanismus nach Anspruch 9, wobei der Adapterkörper ferner mindestens eine Haltefläche aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie in mindestens einen der Rückhalteklammern eingreift.
Der Adapter-Rückhaltemechanismus nach Anspruch 9, wobei mindestens ein Federfinger in mindestens einem der ersten, zweiten, dritten und vierten Deckel angeordnet ist.
Der Adapter-Rückhaltemechanismus nach Anspruch 9, welcher ferner mindestens ein am Adapterkörper angeordnetes Befestigungsmerkmal umfasst.
Der Adapter-Rückhaltemechanismus nach Anspruch 15, wobei das mindestens eine Befestigungsmerkmal so konfiguriert ist, dass es in ein Befestigungsmerkmal eines weiteren Adapter-Rückhaltemechanismus eingreift.
Der Adapter-Rückhaltemechanismus nach Anspruch 9, wobei der erste Deckel mit einer ersten Seite des Adapterkörpers verbunden ist, der zweite Deckel mit einer zweiten Seite des Adapterkörpers verbunden ist, der dritte Deckel mit einer Oberseite des Adapterkörpers verbunden ist und der vierte Deckel mit einer Basalseite des Adapterkörpers verbunden ist.
Verfahren zum Rückhalten von gebündelten Aderhülsen in einem Adapter, wobei das Verfahren umfasst: Anschließen eines ersten Satzes von Aderhülsen an eine erste Seite des Adapters; Verbinden eines zweiten Satzes von Aderhülsen an eine zweite Seite des Adapters; und Drehen eines ersten, zweiten, dritten und vierten Verschlusselements des Adapters aus einer offenen Position in eine geschlossene Position, wobei die geschlossene Position des ersten, zweiten, dritten und vierten Verschlusselements eine Kraft auf den ersten und zweiten Satz von gebündelten Aderhülsen ausübt.
Das Verfahren nach Anspruch 18, ferner umfassend das Sichern des ersten, zweiten, dritten und vierten Verschlusselements in der geschlossenen Position durch Einrasten eines Verriegelungsmechanismus der Verschlusselemente in einen weiteren auf dem Adapterkörper angeordneten Verriegelungsmechanismus.
Verfahren nach Anspruch 18, ferner umfassend das Ineinandergreifen eines Federfingers des ersten, zweiten, dritten und vierten Verschlusselements mit dem ersten Satz und dem zweiten Satz von gebündelten Aderhülsen, wobei das Ineinandergreifen eine Kraft auf den ersten und zweiten Satz von gebündelten Aderhülsen ausübt.