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[TECHNISCHES GEBIET]
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Die hierin geoffenbarte Technologie bezieht sich auf ein Verbindermodul und ein Strom- bzw. Energiespeichermodul.
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[STAND DER TECHNIK]
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Ein Strom- bzw. Energiespeichermodul für ein Fahrzeug beinhaltet Batteriezellen, Sammelschienen und Sammelschienen-Halterungen. Die Batteriezellen beinhalten positive und negative Anschlüsse. Die Sammelschienen verbinden die Anschlüsse der benachbarten bzw. aneinander anschließenden Batteriezellen. Die Sammelschienen-Halterungen sind bzw. werden an den Batteriezellen festgelegt, um die Sammelschienen zu halten. Die Sammelschienen-Halterungen beinhalten umgebende Wände, welche die Sammelschienen halten. Mit den umgebenden Wänden sind bzw. werden die Sammelschienen relativ zu den Sammelschienen-Halterungen positioniert und die benachbarten Sammelschienen sind bzw. werden voneinander isoliert.
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[DOKUMENT ZUM STAND DER TECHNIK]
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[Patentdokument]
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[Patentdokument 1] Japanische nicht geprüfte Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2015-065055
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[ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG]
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[Problem, welches durch die Erfindung zu lösen ist]
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Aufgrund von gegenwärtigen Anforderungen für eine effiziente Anordnung einer größeren Anzahl von Teilen in einem begrenzten Raum für Verbesserungen in Fahrzeugleistungen muss eine Konfiguration für ein Halten der Sammelschienen in dem Energiespeichermodul vereinfacht werden.
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[Mittel für ein Lösen des Problems]
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Ein Verbindermodul, welches hierin geoffenbart ist, ist bzw. wird an einer Strom- bzw. Energiespeicher-Komponenteneinheit festgelegt, welche Strom- bzw. Energiespeicherkomponenten beinhaltet, welche elektrische Anschlüsse auf einer Seite beinhalten, um die Energiespeicherkomponenten elektrisch anzuschließen bzw. zu verbinden. Das Verbindermodul beinhaltet verbindende bzw. Verbindungsglieder und eine Halterung. Die verbindenden Glieder verbinden die elektrischen Anschlüsse der zueinander benachbarten bzw. aneinander anschließenden Energiespeicherkomponenten. Die Halterung hält die verbindenden Glieder. Die Halterung bzw. Halteeinrichtung beinhaltet eine Oberfläche, welche anordnende Querschnitte beinhaltet, auf welchen die verbindenden Glieder angeordnet sind. Die Halterung beinhaltet beschränkende Abschnitte, welche auf den verbindenden Gliedern eingepasst sind, welche auf den anordnenden Querschnitten angeordnet sind, um eine Entfernung der verbindenden Gliedern von der Halterung und eine Verlagerung bzw. Verschiebung der verbindenden Glieder von den anordnenden Querschnitten ohne umgebende Wände zu beschränken, welche die verbindenden Glieder umgeben, welche auf den anordnenden Querschnitten angeordnet sind.
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Ein hierin beschriebenes Energiespeichermodul beinhaltet eine Energiespeicher-Komponenteneinheit und ein Verbindermodul. Die Energiespeicher-Komponenteneinheit beinhaltet Energiespeicherkomponenten, welche elektrische Anschlüsse auf einer Seite beinhalten. Das Verbindermodul ist bzw. wird an der Energiespeicher-Komponenteneinheit festgelegt, um elektrisch die Energiespeicherkomponenten zu verbinden bzw. anzuschließen. Das Verbindermodul beinhaltet verbindende Glieder und eine Halterung bzw. Halteeinrichtung. Die verbindenden Glieder verbinden die elektrischen Anschlüsse der aneinander anschließenden bzw. zueinander benachbarten Energiespeicherkomponenten. Die Halterung hält die verbindenden Glieder. Die Halterung beinhaltet eine Oberfläche, welche anordnende Querschnitte beinhaltet, auf welchen die verbindenden Glieder angeordnet sind. Die Halterung beinhaltet beschränkende Abschnitte, welche auf den verbindenden Gliedern eingepasst sind, welche auf den anordnenden Querschnitten angeordnet sind, um eine Entfernung der verbindenden Glieder von der Halterung und eine Verlagerung bzw. Verschiebung der verbindenden Glieder von den anordnenden Querschnitten ohne umgebende Wände zu beschränken, welche die verbindenden Glieder umgeben, welche auf dem anordnenden Querschnitt angeordnet sind.
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Die Entfernung der verbindenden Glieder tritt weniger wahrscheinlich auf und es wird ein Positionieren der verbindenden Glieder mit der Konfiguration durchgeführt, welche einfacher als eine Konfiguration ist, welche die umgebenden Wände beinhaltet, welche die verbindenden Glieder umgeben. Diese Konfiguration bzw. dieser Aufbau ist bevorzugt für ein Niederspannungs-Energiespeichermodul, in welchem eine Isolation zwischen den benachbarten bzw. aneinander anschließenden verbindenden Gliedern nicht sehr erforderlich ist.
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Die Halterung bzw. Halteeinrichtung kann Einsetzlöcher beinhalten, in welche die elektrischen Anschlüsse an Positionen benachbart zu den anordnenden Querschnitten eingesetzt sind bzw. werden.
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In der Konfiguration, in welcher die Halterung die Einsetzlöcher beinhaltet, in welche die elektrischen Anschlüsse an den Positionen benachbart zu den bzw. anschließend an die anordnenden Querschnitte(n) eingesetzt sind bzw. werden, ist es schwierig, die verbindenden Glieder zu positionieren, wenn bzw. wobei die umgebenden Wände benachbart zu den verbindenden Gliedern angeordnet sind, um die verbindenden Glieder zu kontaktieren. Selbst in einem derartigen Fall ist es mit bzw. bei den beschränkenden Abschnitten weniger wahrscheinlich, dass die Entfernung der verbindenden Glieder auftritt, und es wird das Positionieren des verbindenden Glieds mit der einfachen Konfiguration durchgeführt.
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Die verbindenden Glieder können einpassende Vorsprünge, welche von ersten Rändern bzw. Kanten von Rändern bzw. Kanten der verbindenden Glieder gegenüberliegend zueinander vorragen, und einpassende Vertiefungen bzw. Ausnehmungen beinhalten, welche von zweiten Rändern der Ränder vertieft bzw. abgesetzt sind. Die beschränkenden Abschnitte können beschränkende Aufnahmen an ersten Enden der anordnenden Querschnitte und beschränkende Fortsätze an zweiten Enden der anordnenden Querschnitte beinhalten. Die beschränkenden Aufnahmen können beschränkende Vertiefungen beinhalten, in welche die einpassenden Vorsprünge einsetzbar sind. Die beschränkenden Fortsätze können in den einpassenden Vertiefungen gehalten und auf den verbindenden Gliedern eingepasst sein bzw. werden.
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Gemäß der Konfiguration ist bzw. wird in einer Produktion der verbindenden Glieder durch ein Stanzen jede Sammelschiene aus einem Basismetall derart gestanzt, dass der einpassende Vorsprung von einem verbleibenden Abschnitt des Basismetalls in einer Form bzw. Gestalt entlang einer Form der einpassenden Vertiefung der vorher gestanzten Sammelschiene vorbereitet wird. Daher können zusätzliche Abschnitte bzw. Bereiche, welche nach dem Stanzen wegzuwerfen bzw. zu entsorgen sind, minimiert werden und es kann derart ein Abfall bzw. eine Verschwendung des Materials minimiert werden.
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[Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
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Gemäß dem Verbindermodul und dem Strom- bzw. Energiespeichermodul, welche hierin geoffenbart sind, können Verbinder mit einer einfachen Konfiguration zurückgehalten und positioniert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht auf ein Energiespeichermodul in einer Ausführungsform.
- 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in 1.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbindermoduls in der Ausführungsform.
- 4 ist eine Draufsicht auf das Verbindermodul in der Ausführungsform.
- 5 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B in 4.
- 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines Querschnitts im Inneren eines Kreises in 4.
- 7 ist eine Draufsicht auf eine Halterung in der Ausführungsform.
- 8 ist eine Draufsicht auf eine Sammelschiene.
- 9 ist eine Draufsicht, welche ein Stanzen einer Sammelschiene aus einem Basismetall illustriert.
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[ARTEN FÜR EIN AUSFÜHREN DER ERFINDUNG]
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Eine erste Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben werden. Ein Strom- bzw. Energiespeichermodul 1 in dieser Ausführungsform kann eine Niederspannungs-Batterie sein, welche in einem Fahrzeug installiert ist, welches nicht elektrische Energie verwendet, um eine Antriebskraft zu erzeugen, wie beispielsweise ein durch Benzin angetriebenes Fahrzeug. Das Energiespeichermodul 1 beinhaltet eine Energiespeicher-Komponenteneinheit 10G und ein Verbindermodul 20. Die Strom- bzw. Energiespeicher-Komponenteneinheit 10G beinhaltet Strom- bzw. Energiespeicherkomponenten 10. Das Verbindermodul 20 ist bzw. wird an der Energiespeicher-Komponenteneinheit 10G festgelegt, um elektrisch die Energiespeicherkomponenten 10 anzuschließen bzw. zu verbinden.
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[Energiespeicher-Komponenteneinheit 10G und Energiespeicherkomponente 10]
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Jede der Energiespeicherkomponenten 10 in dieser Ausführungsform ist eine Batteriezelle eines laminierten Typs, welche eine Form bzw. Gestalt eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen flachen Kastens aufweist. Wie dies in 2 illustriert ist, beinhaltet jede Energiespeicherkomponente 10 einen Batteriekörper 11 und ein Paar von elektrischen Anschlüssen (einen positiven Anschluss 12, einen negativen Anschluss 13). Der Batteriekörper 11 beinhaltet ein Energie- bzw. Stromelement (nicht illustriert), welches mit laminierten Filmen bzw. Folien ummantelt ist. Der Batteriekörper 11 beinhaltet ein Ende, welches ge- bzw. verschweißt ist. Die elektrischen Anschlüsse 12 und 13 sind Zufuhranschlüsse, welche in einer Folienform vorliegen und von einem Rand bzw. einer Kante des Batteriekörpers 11 (einem oberen Rand in 2) vorragen und mit dem Energieelement verbunden sind.
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Die Energiespeicherkomponenten 10 (vier von diesen in dieser Ausführungsform) sind bzw. werden gestapelt, um die Energiespeicher-Komponenteneinheit 10G darzustellen bzw. auszubilden. Wie dies in 2 illustriert ist, sind die Energiespeicherkomponenten 10 derart angeordnet, dass die elektrischen Anschlüsse 12 und 13 der zueinander benachbarten Energiespeicherkomponenten in entgegengesetzten Polaritäten vorliegen (z.B. der positive Anschluss 12 von einer der Energiespeicherkomponenten 10 ist benachbart zu dem bzw. anschließend an den negativen Anschluss 13 der benachbarten Energiespeicherkomponente 10) .
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[Verbindermodul 20]
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Wie dies in 3 illustriert ist, beinhaltet das Verbindermodul 20 Sammelschienen 30 (ein Beispiel von verbindenden bzw. Verbindungsgliedern) und eine Halterung bzw. Halteeinrichtung 40. Die Halterung 40 hält die Sammelschienen 30. Die Halterung 40 ist an der Energiespeicher-Komponenteneinheit 10G festgelegt.
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Die Sammelschienen 30 sind aus einem Material hergestellt, beinhaltend ein Metall, welches eine Leitfähigkeit aufweist. Wie dies in 8 illustriert ist, beinhaltet jede Sammelschiene 30 einen Sammelschienenkörper 31 und einen einpassenden Vorsprung 32. Der Sammelschienenkörper 31 weist eine Form einer länglichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Platte auf. Der einpassende Vorsprung 32 ragt von dem Sammelschienenkörper 31 vor. Der einpassende Vorsprung 32 ist ein als eine rechteckige Platte geformter Abschnitt, welcher von einem ersten Rand bzw. einer ersten Kante 31A von Rändern bzw. Kanten des Sammelschienenkörpers 31 vorragt, welche einander gegenüberliegen (einem linken Rand in 8). Der Sammelschienenkörper 31 beinhaltet eine einpassende Vertiefung bzw. Ausnehmung 33, welche von einem zweiten Rand bzw. einer zweiten Kante 31B des Sammelschienenkörpers 31 (einem rechten Rand in 8) vertieft ist. Die einpassende Vertiefung 33 ist bzw. wird durch einen Bodenrand 33A und Seitenränder bzw. -kanten 33B definiert. Der Bodenrand 33A ist weiter innen als der zweite Rand 31B angeordnet. Die Seitenränder 33B verbinden den Bodenrand 33A mit dem zweiten Rand 31B. Der einpassende Vorsprung 32 und die einpassende Vertiefung 33 sind auf demselben Niveau relativ zu einer Breitenrichtung des Sammelschienenkörpers 31 (an der Mitte zwischen Längsrändern bzw. -kanten) angeordnet.
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Wie dies in 9 illustriert ist, werden in einer Produktion der Sammelschienen 30, welche eine derartige Form bzw. Gestalt aufweisen, die Sammelschienen 30 aus dem bandförmigen Basismetall 80 in einer Sequenz bzw. Abfolge unter Verwendung eines Pressstempels gestanzt. Jede Sammelschiene 30 ist bzw. wird aus dem Basismetall 80 derart gestanzt, dass der einpassende Vorsprung 32 aus einem verbleibenden Abschnitt des Basismetalls 80 in einer Form bzw. Gestalt entlang einer Form der einpassenden Vertiefung 33 der vorher gestanzten Sammelschiene 30 vorbereitet bzw. hergestellt wird. Daher können zusätzliche Abschnitte 81, welche nach dem Stanzen zu verwerfen bzw. wegzuwerfen sind, minimiert werden und es kann derart ein Abfall bzw. eine Verschwendung des Materials minimiert werden.
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Die Halterung 40 ist aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt. Wie dies in 3, 4 und 7 illustriert ist, beinhaltet die Halterung 40 einen Halterungskörper 41, welcher die Form bzw. Gestalt einer rechteckigen dicken Platte aufweist. Wie dies in 2 und 5 illustriert ist, beinhaltet der Halterungskörper 41 eine vordere Oberfläche und eine rückwärtige Oberfläche, von welchen eine eine einer Komponente gegenüberliegende Oberfläche 41A ist und die andere eine eine Sammelschiene haltende Oberfläche 41B ist. Die der Komponente gegenüberliegende Oberfläche 41A liegt der Energiespeicher-Komponenteneinheit 10G gegenüber. Die die Sammelschiene haltende Oberfläche 41B hält die Sammelschiene 30. Eine Hälfte des Halterungskörpers 41 auf einer Seite eines ersten Rands bzw. einer ersten Kante (eine linke Hälfte in 7) beinhaltet zwei eine Sammelschiene haltende Abschnitte 51, welche parallel zueinander sind. Die andere Hälfte des Halterungskörpers 41 auf einer Seite eines zweiten Rands (eine rechte Hälfte in 7) beinhaltet zwei einen verbindenden Anschluss haltende Abschnitte 61 und einen eine Sammelschiene haltenden Abschnitt 51, welche parallel zueinander sind bzw. liegen. Der die Sammelschiene haltende Abschnitt 51 ist zwischen den den verbindenden Anschluss haltenden Abschnitten 61 angeordnet.
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Die die Sammelschiene haltenden Abschnitte 51 weisen dieselbe Konfiguration bzw. denselben Aufbau auf und derart wird einer der die Sammelschiene haltenden Abschnitte 51 (der die Sammelschiene haltende Abschnitt 51 an der Unterseite links in 7) im Detail beschrieben werden.
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Wie dies in 4 und 7 illustriert ist, beinhaltet der die Sammelschiene haltende Abschnitt 51 ein Paar von Schlitzen 52 (Beispiele von Einsetzlöchern) und beschränkende bzw. Beschränkungsabschnitte (eine beschränkende Aufnahme 54 und einen beschränkenden Fortsatz 56). Die elektrischen Anschlüsse 12 und 13 werden in die Schlitze 52 eingesetzt. Die beschränkenden Abschnitte beschränken eine Entfernung und Verschiebung bzw. Verlagerung der Sammelschiene 30.
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Wie dies in 2 illustriert ist, beinhalten die Schlitze 52 Einlässe 52A in der der Komponente gegenüberliegenden Oberfläche 41A und Auslässe 52B in der die Sammelschiene haltenden Oberfläche 41B. Die elektrischen Anschlüsse 12 und 13 sind bzw. werden in die Schlitze 52 durch die Einlässe 52A eingesetzt und aus den Schlitzen 52 durch die Auslässe 52B gezogen. Die Schlitze 52 verlaufen durch den Halterungskörper 41 in der Dickenrichtung. Wie dies in 7 illustriert ist, sind die Schlitze 52 parallel zueinander mit einem Spalt bzw. Abstand dazwischen. Ein Querschnitt der die Sammelschiene haltenden Oberfläche 41B, welcher durch die Auslässe 52B der Schlitze 52 definiert wird, ist bzw. wird als ein eine Sammelschiene anordnender Querschnitt (Beispiel eines anordnenden Querschnitts) definiert, auf welchem die Sammelschiene 30 angeordnet ist bzw. wird. Nämlich bzw. insbesondere beinhaltet der die Sammelschiene haltende Abschnitt 51 die Schlitze 52, in welche die elektrischen Anschlüsse 12 und 13 an Positionen benachbart zu dem bzw. anschließend an den die Sammelschiene anordnenden Querschnitt 53 eingesetzt sind bzw. werden.
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Der die Sammelschiene haltende Abschnitt 51 beinhaltet die beschränkende Aufnahme 54 an einem ersten Ende des die Sammelschiene anordnenden Querschnitts 53 (an dem linken Ende in 7) und den beschränkenden Fortsatz bzw. Lappen 56 an einem zweiten Ende des die Sammelschiene anordnenden Querschnitts 53 (an dem rechten Ende in 7) .
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Wie dies in 5 und 6 illustriert ist, beinhaltet die beschränkende Aufnahme 54 einen Bodenwandabschnitt 54A, einen oberen Wandabschnitt 54B bzw. Abschnitt einer oberen Wand und Seitenwandabschnitte 54C. Der Bodenwandabschnitt 54A ragt von dem ersten Rand bzw. der ersten Kante des die Sammelschiene anordnenden Querschnitts 53 unter einem rechten Winkel vor. Der obere Wandabschnitt 54B erstreckt sich von einem distalen Ende des Bodenwandabschnitts 54A in Richtung zu dem zweiten Ende des die Sammelschiene anordnenden Querschnitts 53, um normal auf den Bodenwandabschnitt 54A zu sein. Die Seitenwandabschnitte 54C erstrecken sich normal auf den Bodenwandabschnitt 54A und den oberen Wandabschnitt 54B. Die Seitenwandabschnitte 54C sind getrennt voneinander. Ein Raum, welcher durch den Bodenwandabschnitt 54A, den oberen Wandabschnitt 54B und die Seitenwandabschnitte 54C definiert wird, ist bzw. wird als eine beschränkende Ausnehmung bzw. Vertiefung 54D definiert, in welcher der einpassende Vorsprung 32 der Sammelschiene 30 angeordnet werden kann.
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Wie dies in 5 illustriert ist, ist der den beschränkenden Fortsatz haltende Abschnitt 55, welcher von der die Sammelschiene haltenden Oberfläche 41B vertieft bzw. abgesetzt ist, an dem zweiten Ende des die Sammelschiene anordnenden Querschnitts 53 vorgesehen. Der den beschränkenden Fortsatz haltende Abschnitt 55 ist eine Vertiefung, welche durch eine Bodenoberfläche 55A und eine Umfangswandoberfläche 55B definiert ist bzw. wird. Die Bodenoberfläche 55A ist auf einer weiter innen liegenden Seite als die die Sammelschiene haltende Oberfläche 41B (näher zu der der Komponente gegenüberliegenden Oberfläche 41A) angeordnet. Die Umfangswandoberfläche 55B verbindet die Bodenoberfläche 55A mit der die Sammelschiene haltenden Oberfläche 41B. Der den beschränkenden Fortsatz haltende Abschnitt 55 weist eine Öffnung in der die Sammelschiene haltenden Oberfläche 41B auf. Wie dies in 5 illustriert ist, beinhaltet der beschränkende Fortsatz 56 einen flexiblen Abschnitt 56A und einen einpassenden Vorsprung 56B. Der flexible Abschnitt 56A erstreckt sich von der Bodenoberfläche 55A. Der flexible Abschnitt 56A ist ein Plattenfederabschnitt, welcher ein distales Ende beinhaltet, welches nach auswärts von dem den beschränkenden Fortsatz haltenden Abschnitt 55 vorragt. Der flexible Abschnitt 56A ist flexibel in einer Richtung, um näher zu oder getrennt von der beschränkenden Aufnahme 54 zu sein (die horizontale Richtung in 5). Der einpassende Vorsprung 56B ragt von einem distalen Ende des flexiblen Abschnitts 56A in Richtung zu der beschränkenden Aufnahme 54 vor, um auf der Sammelschiene 30 eingepasst zu sein bzw. zu werden.
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Um jede Sammelschiene 30 an dem entsprechenden, die Sammelschiene haltenden Abschnitt 51 festzulegen, wird zuerst der einpassende Vorsprung 32 in die beschränkende Vertiefung 54D eingesetzt. Als nächstes wird der beschränkende Fortsatz 56 verdreht bzw. gewunden, um entfernt von der beschränkenden Aufnahme 54 zu sein, und es wird die Sammelschiene 30 auf dem die Sammelschiene anordnenden Querschnitt 53 angeordnet. Schließlich wird der beschränkende Fortsatz 56 von einer elastischen Deformation bzw. Verformung rückgestellt, so dass der beschränkende Fortsatz 56 in die einpassende Vertiefung 33 eintritt und der einpassende Vorsprung 56B auf einem Querschnitt der Sammelschiene 30 benachbart zu der Bodenkante bzw. dem Bodenrand 33A der einpassenden Vertiefung 33 eingepasst ist bzw. wird.
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Wie dies in 5 illustriert ist, ist bzw. wird eine Entfernung der Sammelschiene 30 von dem die Sammelschiene haltenden Abschnitt 51 (nach oben in 5) mit dem einpassenden Vorsprung 56B und der beschränkenden Aufnahme 54 beschränkt bzw. eingeschränkt. Wie dies in 6 illustriert ist, ist der einpassende Vorsprung 32 zwischen den Seitenwandabschnitten 54C angeordnet und es ist der beschränkende Fortsatz 56 zwischen den Seitenrändern bzw. -kanten 33B angeordnet. Daher kann, wenn sich die Sammelschiene 30 in der Breitenrichtung (in Richtung zu oder weg von den benachbarten bzw. anschließenden Sammelschienen 30, der vertikalen Richtung in 4 und 6) bewegt, der einpassende Vorsprung 32 den Seitenwandabschnitt 54C kontaktieren und es kann der einpassende Vorsprung 56B den Seitenrand 33B kontaktieren, d.h. eine weitere Bewegung der Sammelschiene 30 ist bzw. wird beschränkt. Gemäß der Konfiguration ist bzw. wird die Verschiebung bzw. Verlagerung der Sammelschiene 30 in der Breitenrichtung beschränkt.
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Wie dies in 7 illustriert ist, beinhaltet jeder der den verbindenden Anschluss haltenden Abschnitte 61 einen Schlitz 52, welcher dieselbe Konfiguration wie der Schlitz 52 aufweist, welcher in dem die Sammelschiene haltenden Abschnitt 51 enthalten ist. Wie dies in 1 illustriert ist, hält jeder der den verbindenden Anschluss haltenden Abschnitte 61 verbindende Anschlüsse 70, welche für eine Verbindung bzw. einen Anschluss zwischen der Energiespeicher-Komponenteneinheit 10G und einer externen Vorrichtung vorgesehen sind.
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[Festlegung des Verbindermoduls an der Energiespeicher-Komponenteneinheit 10G]
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Wie dies in 2 illustriert ist, ist bzw. wird das Verbindermodul 20 entlang der Energiespeicher-Komponenteneinheit 10G derart angeordnet, dass die der Komponente gegenüberliegende Oberfläche 41A zu der Energiespeicher-Komponenteneinheit 10G gerichtet ist. Die elektrischen Anschlüsse 12 und 13 der Energiespeicherkomponenten 10 sind bzw. werden in die Schlitze 52 der die Sammelschiene haltenden Abschnitte 51 eingesetzt. Als nächstes werden Querschnitte bzw. Abschnitte der elektrischen Anschlüsse 12 und 13, welche von der die Sammelschiene haltenden Oberfläche 41B vorragen, über die Sammelschienen 30 gebogen. Die elektrischen Anschlüsse 12 und 13 der benachbarten Energiespeicherkomponenten 10 in bzw. mit entgegengesetzten Polaritäten werden auf jeder Sammelschiene 30 angeordnet. Beispielsweise werden auf der Sammelschiene 30, welche durch einen die Sammelschiene haltenden Abschnitt 51 (den am weitesten rechts liegenden, die Sammelschiene haltenden Abschnitt 51 in 2) gehalten wird, der positive Anschluss 12 von einer der Energiespeicherkomponenten 10 (der am weitesten rechts liegenden Energiespeicherkomponente in 2) und der negative Anschluss 13 der benachbarten Energiespeicherkomponente 10 (der zweiten Energiespeicherkomponente von rechts in 2) angeordnet. Der positive Anschluss 12 und der negative Anschluss 13, welche auf der Sammelschiene 30 angeordnet sind bzw. werden, sind konfiguriert, um einander nicht direkt zu kontaktieren. In ähnlicher Weise werden Querschnitte der entsprechenden elektrischen Anschlüsse 12 und 13 aus den Schlitzen 52 der den verbindenden Anschluss haltenden Abschnitte 61 herausgezogen bzw. -geführt und auf den verbindenden Anschlüssen 70 angeordnet.
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Die Querschnitte der elektrischen Anschlüsse 12 und 13, welche auf den Sammelschienen 30 angeordnet sind bzw. werden, sind bzw. werden elektrisch und physikalisch mit der Sammelschiene 30 durch ein Laserschweißen verbunden. In ähnlicher Weise werden die Querschnitte der elektrischen Anschlüsse 12 und 13, welche über den verbindenden Anschlüssen 70 angeordnet sind bzw. werden, elektrisch und physikalisch mit den verbindenden Anschlüssen 70 durch ein Laserschweißen verbunden. Durch diese Schritte ist das Energiespeichermodul 1 vollständig bzw. fertig.
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[Schlussfolgerung]
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform beinhaltet das Energiespeichermodul 1 die Energiespeicher-Komponenteneinheit 10G und das Verbindermodul 20. Die Energiespeicher-Komponenteneinheit 10G beinhaltet die Energiespeicherkomponenten 10, welche die elektrischen Anschlüsse (die positiven Anschlüsse 12 und die negativen Anschlüsse 13) beinhalten, welche auf einer Seite angeordnet sind. Das Verbindermodul 20 ist bzw. wird an der Energiespeicher-Komponenteneinheit 10G festgelegt, um elektrisch die Energiespeicherkomponenten 10 zu verbinden bzw. anzuschließen. Das Verbindermodul 20 beinhaltet die Sammelschienen 30 und die Halterung 40. Die Sammelschienen 30 verbinden die elektrischen Anschlüsse 12 und 13 der benachbarten Energiespeicherkomponenten 10 miteinander. Die Halterung 40 hält die Sammelschienen 30. Die Halterung 40 beinhaltet die die Sammelschiene haltende Oberfläche 41B, welche die die Sammelschiene anordnenden Querschnitte bzw. Abschnitte 53 beinhaltet. Die Sammelschienen 30 sind bzw. werden auf den die Sammelschiene anordnenden Querschnitten 53 angeordnet. Die Halterung 40 beinhaltet die beschränkenden Aufnahmen 54 und die beschränkenden Fortsätze 56, welche auf die Sammelschienen 30 eingepasst sind bzw. werden, welche auf den die Sammelschiene anordnenden Querschnitten 53 angeordnet sind, um eine Entfernung der Sammelschienen 30 von der Halterung 40 und eine Verschiebung bzw. Verlagerung der Sammelschienen 30 von den die Sammelschiene anordnenden Querschnitten 53 zu beschränken.
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Die Entfernung der Sammelschienen 30 ist bzw. wird beschränkt und das Positionieren der Sammelschienen 30 wird mit der Konfiguration durchgeführt, welche einfacher als die Konfiguration ist, welche umgebende Wände beinhaltet, welche die Sammelschienen 30 umgeben. Diese Konfiguration ist bevorzugt für eine Batterie, welche in einem Fahrzeug installiert ist, welches nicht elektrische Energie verwendet, um eine Antriebskraft zu erzeugen, wie beispielsweise einem durch Benzin betriebenen Fahrzeug. Eine derartige Batterie erzeugt bzw. generiert eine relativ geringe Spannung und derart ist eine Isolation zwischen Sammelschienen mit umgebenden Wänden, welche die Sammelschienen umgeben, nicht sehr bzw. stärker erforderlich.
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Die Halterung 40 beinhaltet die Schlitze 52, in welche die elektrischen Anschlüsse 12 und 13 an den Positionen benachbart zu den die Sammelschiene anordnenden Querschnitten 53 eingesetzt sind bzw. werden.
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In der Konfiguration, welche die Schlitze 52 an den Positionen benachbart zu den die Sammelschiene anordnenden Querschnitten 53 beinhaltet, ist es schwierig, die umgebenden Wände an Positionen benachbart zu den Sammelschienen 30, um die Sammelschienen 30 zu kontaktieren, für ein Positionieren der Sammelschienen 30 zu enthalten bzw. aufzunehmen. In einem derartigen Fall ist es weniger wahrscheinlich, dass die Entfernung der Sammelschienen 30 auftritt, und es wird das Positionieren der Sammelschienen 30 mit den beschränkenden Aufnahmen und den beschränkenden Fortsätzen 56, d.h. mit einer einfachen Konfiguration durchgeführt.
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Jede Sammelschiene 30 beinhaltet den einpassenden Vorsprung 32 und die einpassende Vertiefung bzw. Ausnehmung 33. Der einpassende Vorsprung 32 ragt von dem ersten Rand 31A der einander gegenüberliegenden Ränder vor. Die einpassende Vertiefung 33 ist von dem zweiten Rand 31B vertieft bzw. abgesetzt. Jede beschränkende Aufnahme 54 beinhaltet die beschränkende Vertiefung 54D, welche an dem ersten Ende des die Sammelschiene anordnenden Querschnitts 53 angeordnet ist. Der einpassende Vorsprung 32 ist in die beschränkende Vertiefung 54D einsetzbar. Der beschränkende Fortsatz 56 ist an dem zweiten Ende des die Sammelschiene anordnenden Querschnitts 53 angeordnet und ist bzw. wird in der einpassenden Vertiefung 33 gehalten. Der beschränkende Fortsatz 56 ist bzw. wird auf der Sammelschiene 30 eingepasst.
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Gemäß der Konfiguration ist bzw. wird bei der Produktion der Sammelschienen 30 durch ein Stanzen der einpassende Vorsprung 32 aus dem verbleibenden Abschnitt des Basismetalls 80 in einer Form entlang der Form der einpassenden Vertiefung 33 der vorher gestanzten Sammelschiene 30 vorbereitet bzw. hergestellt. Daher können zusätzliche Abschnitte 81, welche nach dem Stanzen wegzuwerfen sind, minimiert werden und es kann daher ein Abfall bzw. eine Verschwendung des Materials minimiert werden.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die hierin geoffenbarte Technologie ist nicht auf die oben beschriebene und in den Zeichnungen illustrierte Ausführungsform beschränkt bzw. begrenzt. Beispielsweise werden die folgenden Ausführungsformen in dem technischen Rahmen bzw. Geltungsbereich der Technologie enthalten sein.
- (1) In der obigen Ausführungsform beinhaltet die Energiespeicher-Komponenteneinheit 10G vier Energiespeicherkomponenten 10. Jedoch kann eine beliebige Anzahl von Energiespeicherkomponenten enthalten sein.
- (2) Die Anzahl von Verbindern, welche durch die Halterung bzw. Halteeinrichtung gehalten werden, kann basierend auf der Anzahl der Energiespeicherkomponenten geändert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- Strom- bzw. Energiespeichermodul
- 10:
- Strom- bzw. Energiespeicherkomponente
- 10G:
- Energiespeicher-Komponenteneinheit
- 12:
- positiver Anschluss (elektrischer Anschluss)
- 13:
- negativer Anschluss (elektrischer Anschluss)
- 20:
- Verbindermodul
- 30:
- Sammelschiene (verbindendes bzw.
- 32:
- Verbindungsglied) einpassender Vorsprung
- 33:
- einpassende Vertiefung bzw. Ausnehmung
- 40:
- Halterung bzw. Halteeinrichtung
- 52:
- Schlitz
- 53:
- eine Sammelschiene anordnender Querschnitt (anordnender Querschnitt bzw. Abschnitt)
- 54D:
- beschränkende Vertiefung bzw. Ausnehmung
- 54:
- beschränkende Aufnahme (beschränkender bzw. Beschränkungsabschnitt)
- 56:
- beschränkender Fortsatz bzw. Lappen (beschränkender bzw. Beschränkungsabschnitt)