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TECHNISCHES GEBIET
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich allgemein auf das Gebiet der Telekommunikation und insbesondere auf Verfahren und Vorrichtungen zur Referenzsignalübertragung (RS-Übertragung).
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HINTERGRUND
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Die neuesten Entwicklungen der Standards des Third Generation Partnership Project (3GPP) werden als Long Term Evolution (LTE) des Evolved-Packet-Core(EPC)-Netzwerks und des E-UTRAN (Evolved UMTS Terrestrial Radio Access Network) bezeichnet, die auch allgemein als „4G“ bezeichnet werden. Darüber hinaus bezieht sich der Begriff „5G New Radio (NR)“ auf eine sich entwickelnde Kommunikationstechnologie, von der erwartet wird, dass sie eine Vielzahl von Anwendungen und Diensten unterstützt. 5G-NR ist Teil einer von 3GPP veröffentlichten kontinuierlichen Mobilbreitbandentwicklung, um neuen Anforderungen in Bezug auf Latenz, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Skalierbarkeit usw. gerecht zu werden.
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Kürzlich wurden neue Arbeitselemente für Verbesserungen an MIMO (Multi-Input Multi-Output - Mehrfacheingang-Mehrfachausgang) in NR genehmigt. Ein Ziel besteht darin, Verbesserungen des Kanalzustandsinformationsreferenzsignals (CSI-RS) und des Demodulationsreferenzsignals (DMRS) (sowohl Downlink als auch Uplink) für die Reduzierung des Verhältnisses von Spitzenleistung zu mittlerer Leistung (PAPR: Peak-to-Average Power Ratio) ohne Änderung der Abbildung von Ressourcenelementen (REs) zu spezifizieren. Das DMRS-PAPR-Problem ist beispielsweise eine Folge der Abbildung derselben DMRS-Sequenz auf Antennenports über verschiedene CDM-Gruppen (CDM: Code Domain Multiplexing - Codedomänen-Multiplexing) hinweg. Dies führt zu einer Wiederholung von Sequenzwerten im Frequenzbereich, was zu einem höheren PAPR führen kann als alternative Abbildungen, die eine solche Wiederholung vermieden hätten. Die Verbesserungen an CSI-RS und DMRS sollten die zuvor spezifizierte RE-Abbildung nicht ändern. Mit anderen Worten, eine Lösung des PAPR-Problems darf die Abbildung von RS-Ports nicht ändern. Darüber hinaus ist es wünschenswert, dass die Lösung auch Rückwärtskompatibilität, geringe Komplexität und geringe Auswirkungen auf die Spezifikationen bietet.
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KURZDARSTELLUNG
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Im Allgemeinen stellen beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Verfahren, Geräte und computerlesbare Medien zur RS-Übertragung bereit.
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In einem ersten Aspekt wird ein Kommunikationsverfahren bereitgestellt. Das Verfahren umfasst Bestimmen eines oder mehrerer RS-Ports für die RS-Übertragung an einem ersten Kommunikationsgerät, wobei der eine oder die mehreren RS-Ports in einer oder mehreren RS-Gruppen enthalten sind. Das Verfahren umfasst ferner Bestimmen mehrerer Parameter zum Erzeugen einer RS-Sequenz, die für eine RS-Gruppe in der einen oder den mehreren RS-Gruppen spezifisch ist, wobei die RS-Gruppe mindestens einen der einen oder der mehreren RS-Ports beinhaltet. Das Verfahren umfasst ferner Erzeugen der RS-Sequenz basierend auf den mehreren Parametern. Zusätzlich umfasst das Verfahren ferner Übertragen der erzeugten RS-Sequenz von dem ersten Kommunikationsgerät über den mindestens einen des einen oder der mehreren RS-Ports zu einem zweiten Kommunikationsgerät.
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In einem zweiten Aspekt wird ein Kommunikationsverfahren bereitgestellt. Das Verfahren umfasst Bestimmen eines oder mehrerer RS-Ports für die RS-Übertragung an einem zweiten Kommunikationsgerät, wobei der eine oder die mehreren RS-Ports in einer oder mehreren RS-Gruppen enthalten sind. Das Verfahren umfasst ferner Bestimmen mehrerer Parameter zum Erzeugen einer RS-Sequenz, die für eine RS-Gruppe in der einen oder den mehreren RS-Gruppen spezifisch ist, wobei die RS-Gruppe mindestens einen der einen oder der mehreren RS-Ports beinhaltet. Das Verfahren umfasst ferner Bestimmen der RS-Sequenz basierend auf den mehreren Parametern. Zusätzlich umfasst das Verfahren ferner Empfangen der bestimmten RS-Sequenz von einem ersten Kommunikationsgerät über den mindestens einen des einen oder der mehreren RS-Ports.
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In einem dritten Aspekt wird ein erstes Kommunikationsgerät bereitgestellt. Das erste Kommunikationsgerät umfasst einen Prozessor und einen mit dem Prozessor gekoppelten Speicher. Der Speicher speichert Anweisungen, die bei Ausführung durch den Prozessor bewirken, dass das erste Kommunikationsgerät Handlungen durchführt. Die Handlungen umfassen: Bestimmen eines oder mehrerer RS-Ports für die RS-Übertragung, wobei der eine oder die mehreren RS-Ports in einer oder mehreren RS-Gruppen enthalten sind; Bestimmen mehrerer Parameter zum Erzeugen einer RS-Sequenz, die für eine RS-Gruppe in der einen oder den mehreren RS-Gruppen spezifisch ist, wobei die RS-Gruppe mindestens einen des einen oder der mehreren RS-Ports beinhaltet; Erzeugen der RS-Sequenz basierend auf den mehreren Parametern; und Übertragen der erzeugten RS-Sequenz über den mindestens einen des einen oder der mehreren RS-Ports zu einem zweiten Kommunikationsgerät.
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In einem vierten Aspekt wird ein zweites Kommunikationsgerät bereitgestellt. Das zweite Kommunikationsgerät umfasst einen Prozessor und einen mit dem Prozessor gekoppelten Speicher. Der Speicher speichert Anweisungen, die bei Ausführung durch den Prozessor bewirken, dass das Endgerät Handlungen durchführt. Die Handlungen umfassen: Bestimmen eines oder mehrerer RS-Ports für die RS-Übertragung, wobei der eine oder die mehreren RS-Ports in einer oder mehreren RS-Gruppen enthalten sind; Bestimmen mehrerer Parameter zum Erzeugen einer RS-Sequenz, die für eine RS-Gruppe in der einen oder den mehreren RS-Gruppen spezifisch ist, wobei die RS-Gruppe mindestens einen des einen oder der mehreren RS-Ports beinhaltet; Bestimmen der RS-Sequenz basierend auf den mehreren Parametern; und Empfangen der bestimmten RS-Sequenz von einem ersten Kommunikationsgerät über den mindestens einen des einen oder der mehreren RS-Ports.
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In einem fünften Aspekt wird ein computerlesbares Medium bereitgestellt, auf dem Anweisungen gespeichert sind. Die Anweisungen bewirken bei ihrer Ausführung auf mindestens einem Prozessor, dass der mindestens eine Prozessor das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ausführt.
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In einem sechsten Aspekt wird ein computerlesbares Medium bereitgestellt, auf dem Anweisungen gespeichert sind. Die Anweisungen bewirken bei ihrer Ausführung auf mindestens einem Prozessor, dass der mindestens eine Prozessor das Verfahren gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ausführt.
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In einem siebten Aspekt wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt, das greifbar auf einem computerlesbaren Speicherungsmedium gespeichert ist. Das Computerprogrammprodukt beinhaltet Anweisungen, die bei ihrer Ausführung auf mindestens einem Prozessor bewirken, dass der mindestens eine Prozessor das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ausführt.
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Andere Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden leicht durch die folgende Beschreibung verständlich werden.
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Figurenliste
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Durch die ausführlichere Beschreibung mancher Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in den begleitenden Zeichnungen wird das Obenstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung ersichtlicher werden, wobei gilt:
- 1 veranschaulicht ein beispielhaftes Kommunikationsnetzwerk, in dem Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung implementiert werden können;
- 2A-2D zeigen Konfigurationsmuster verschiedener DMRS-Typen gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 3 zeigt einen beispielhaften Prozess für die UL-DMRS-Übertragung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 4 zeigt ein Beispiel einer Indikation von DMRS-Ports für DMRS-Typ 1;
- 5 zeigt ein Beispiel einer Indikation von DMRS-Ports für DMRS-Typ 2;
- 6 zeigt einen beispielhaften Prozess für die UL-DMRS-Übertragung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 7 zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur RS-Übertragung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 8 zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur RS-Übertragung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung; und
- 9 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Geräts, das sich zum Implementieren von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eignet.
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Durchweg durch die Zeichnungen repräsentieren die gleichen oder ähnliche Bezugsziffern das gleiche oder ein ähnliches Element.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Das Prinzip der vorliegenden Offenbarung wird jetzt unter Bezugnahme auf manche Ausführungsbeispiele beschrieben. Es versteht sich, dass diese Ausführungsformen nur für Veranschaulichungszwecke beschrieben sind und Fachleuten dabei helfen, die vorliegende Offenbarung zu verstehen und zu implementieren, ohne jegliche Beschränkungen gegenüber dem Schutzumfang der Offenbarung zu empfehlen. Die hierin beschriebene Offenbarung kann auf verschiedene Weisen außer den nachstehend beschriebenen Weisen implementiert werden.
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In der folgenden Beschreibung und in den Ansprüchen, falls nicht anderweitig definiert, besitzen alle vorliegend verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die gleiche Bedeutung, wie sie allgemein vom Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Offenbarung gehört, verstanden wird.
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Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein“, „eine“ und „der/die/das“ auch die Pluralformen einschließen, insofern der Zusammenhang nicht deutlich etwas anderes angibt. Der Begriff „beinhaltet“ und seine Varianten sollen als offene Begriffe gelesen werden, die „beinhaltet, ist aber nicht beschränkt auf bedeuten. Der Begriff „basierend auf‟ soll als „zumindest teilweise basierend auf‟ gelesen werden. Der Begriff „eine Ausführungsform“ soll als „mindestens eine Ausführungsform“ gelesen werden. Der Begriff „eine andere Ausführungsform“ soll als „mindestens eine andere Ausführungsform“ gelesen werden. Die Begriffe „erster“, „zweiter“ und dergleichen können sich auf unterschiedliche oder die gleichen Objekte beziehen. Andere Definitionen, explizit und implizit, können nachstehend eingeschlossen sein.
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In einigen Beispielen werden Werte, Prozeduren oder Vorrichtungen als „am besten“, „am niedrigsten“, „am höchsten“, „minimal“, „maximal“ oder dergleichen bezeichnet. Es versteht sich, dass solche Beschreibungen angeben sollen, dass eine Auswahl unter vielen verwendeten funktionalen Alternativen getroffen werden kann, und solche Auswahlen müssen nicht besser, kleiner, höher oder auf andere Weise anderen Auswahlen vorzuziehen sein.
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1 zeigt ein beispielhaftes Kommunikationsnetzwerk 100, in dem Implementierungen der vorliegenden Offenbarung implementiert werden können. Das Kommunikationsnetzwerk 100 beinhaltet ein Netzwerkgerät 110 und Endgeräte 120-1, 120-2 ... und 120-N (wobei N eine natürliche Zahl ist), die zusammen als „Endgeräte“ 120 oder einzeln als „Endgerät“ 120 bezeichnet werden können. Das Netzwerk 100 kann eine oder mehrere Zellen 102 bereitstellen, um das Endgerät 120 zu bedienen. Es versteht sich, dass die Anzahl von Netzwerkgeräten, Endgeräten und/oder Zellen zum Zwecke der Veranschaulichung angegeben ist, ohne irgendwelche Einschränkungen der vorliegenden Offenbarung vorzuschlagen. Das Kommunikationsnetzwerk 100 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Netzwerkgeräten, Endgeräten und/oder Zellen enthalten, die zum Implementieren von Implementierungen der vorliegenden Offenbarung eingerichtet sind.
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Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Endgerät“ auf ein beliebiges Gerät mit drahtlosen oder drahtgebundenen Kommunikationsfähigkeiten. Beispiele für das Endgerät beinhalten unter anderem ein Benutzergerät (UE), Personal-Computer, Desktops, Mobiltelefone, Zellulartelefone, Smartphones, Personal Digital Assistants (PDAs), tragbare Computer, Bildaufnahmegeräte wie etwa Digitalkameras, Gaming-Geräte, Musikspeicher- und -wiedergabegeräte oder Internet-Geräte, die einen drahtlosen oder drahtgebundenen Internetzugang und Browsing ermöglichen, und dergleichen. Zum Zwecke der Besprechung werden im Folgenden einige Ausführungsformen unter Bezugnahme auf UE als ein Beispiel des Endgeräts 120 beschrieben.
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Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Netzwerkgerät“ oder „Basisstation“ (BS) auf ein Gerät, das in der Lage ist, eine Zelle oder Abdeckung, in der Endgeräte kommunizieren können, bereitzustellen oder zu hosten. Beispiele für ein Netzwerkgerät beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein, eine Node B (NodeB oder NB), eine Evolved-NodeB (eNodeB oder eNB), eine Nächstgeneration-NodeB (gNB), eine Remote Radio Unit (RRU; Fernfunkeinheit), einen Radio Head (RH; Funkkopf), einen Remote Radio Head (RRH; Fernfunkkopf), einen Übertragungs- und Empfangspunkt (TRP: Transmission and Reception Point), einen Niederleistungsknoten wie etwa einen Femto-Knoten, einen Pico-Knoten und dergleichen. Zum Zwecke der Besprechung werden im Folgenden einige Ausführungsformen unter Bezugnahme auf gNB als Beispiele des Netzwerkgeräts 110 beschrieben.
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In dem Kommunikationsnetzwerk 100, wie es in 1 gezeigt ist, kann das Netzwerkgerät 110 Daten und Steuerinformationen an das Endgerät 120 kommunizieren, und das Endgerät 120 kann auch Daten und Steuerinformationen an das Netzwerkgerät 110 kommunizieren. Ein Link vom Netzwerkgerät 110 zum Endgerät 120 wird als ein Downlink (DL) bezeichnet, während ein Link vom Endgerät 120 zum Netzwerkgerät 110 als ein Uplink (UL) bezeichnet wird.
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Die Kommunikation in dem Netzwerk 100 kann beliebigen geeigneten Standards entsprechen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf GSM (Global System for Mobile Communications - globales System für Mobilkommunikationen), LTE (Long Term Evolution), LTE-Evolution, LTE-Advanced (LTE-A), WCDMA (Wideband Code Division Multiple Access - Breitband-Codemultiplex-Mehrfachzugriff), CDMA (Code Division Multiple Access - Codemultiplex-Mehrfachzugriff), GERAN (GSM EDGE Radio Access Network - GSM-EDGE-Funkzugangsnetzwerk), Maschinentypkommunikation (MTC) und dergleichen. Ferner können die Kommunikationen gemäß Kommunikationsprotokollen einer beliebigen Generation durchgeführt werden, die entweder gegenwärtig bekannt sind oder in der Zukunft entwickelt werden. Beispiele für die Kommunikationsprotokolle beinhalten unter anderem Kommunikationsprotokolle der ersten Generation (IG), der zweiten Generation (2G), 2.5G, 2.75G, der dritten Generation (3G), der vierten Generation (4G), 4.5G und der fünften Generation (5G).
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Zusätzlich zur normalen Datenkommunikation kann das Netzwerkgerät 110 ein RS auf Broadcast-, Multicast- und/oder Unicast-Weise an ein oder mehrere der Endgeräte 120 in einem Downlink senden. In ähnlicher Weise können eines oder mehrere der Endgeräte 120 RSs in einem Uplink an das Netzwerkgerät 110 senden. Wie hierin verwendet, bezieht sich ein „Downlink (DL)“ auf einen Link von einem Netzwerkgerät zu einem Endgerät, während sich ein „Uplink (UL)“ auf einen Link vom Endgerät zu dem Netzwerkgerät bezieht. Beispiele für das RS können, ohne darauf beschränkt zu sein, ein Downlink- oder Uplink-Demodulationsreferenzsignal (DMRS), ein Kanalzustandsinformationsreferenzsignal (CSI-RS), ein Sondierungsreferenzsignal (SRS), ein Phasenverfolgungsreferenzsignal (PTRS) und eine Fein-Zeit-und-Frequenz-Verfolgungsreferenzsignal (TRS) und so weiter beinhalten. Zum Zwecke der Besprechung, ohne irgendwelche Einschränkungen vorzuschlagen, werden in der folgenden Beschreibung einige Ausführungsformen unter Bezugnahme auf DMRS als ein Beispiel des RS beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auch auf CSI-RS anwendbar sind.
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Beispielsweise kann im Fall einer DL-DMRS-Übertragung ein DMRS von den Endgeräten 120 zur DL-Kanaldemodulation verwendet werden. Im Allgemeinen ist das DMRS eine Signalsequenz (auch als „DMRS-Sequenz“ bezeichnet), die sowohl dem Netzwerkgerät 110 als auch den Endgeräten 120 bekannt ist. Beispielsweise kann bei der DL-DMRS-Übertragung eine DMRS-Sequenz von dem Netzwerkgerät 110 basierend auf einer gewissen Regel erzeugt und übertragen werden, und das Endgerät 120 kann die DMRS-Sequenz basierend auf derselben Regel ableiten. In ähnlicher Weise kann im Fall einer UL-DMRS-Übertragung das DMRS von dem Netzwerkgerät 110 zur UL-Kanaldemodulation verwendet werden. Beispielsweise kann bei der UL-DMRS-Übertragung eine DMRS-Sequenz von dem Endgerät 120 basierend auf einer gewissen Regel erzeugt und übertragen werden, und das Netzwerkgerät 110 kann die DMRS-Sequenz basierend auf derselben Regel ableiten.
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Vor der UL- oder DL-DMRS-Übertragung kann das Netzwerkgerät 110 entsprechende Ressourcen (auch als „DMRS-Ressourcen“ bezeichnet) für die DMRS-Übertragung zuweisen und/oder spezifizieren, welche DMRS-Sequenz übertragen werden soll. In einigen Szenarien sind sowohl das Netzwerkgerät 110 als auch das Endgerät 120 mit mehreren Antennenports ausgestattet und können mit den Antennenports spezifizierte RS-Sequenzen übertragen. Ein Satz von DMRS-Ressourcen, der mit einer Anzahl von DMRS-Ports assoziiert ist, ist ebenfalls spezifiziert. Ein DMRS-Port kann als eine spezifische Abbildung eines Teils oder der gesamten DMRS-Sequenz auf ein oder mehrere Ressourcenelemente (REs) eines Ressourcengebiets bezeichnet werden, das für die RS-Übertragung in Zeitbereich, Frequenzbereich und/oder Codedomäne zugewiesen ist. In NR können verschiedene DMRS-Ports basierend auf CDM-Technologie (Code Division Multiplexing - Codemultiplexing) im Zeit- und/oder Frequenzbereich und/oder basierend auf FDM-Technologie (Frequency Division Multiplexing - Frequenzmultiplexing) gemultiplext werden. Beispielsweise kann eine Gruppe von DMRS-Ports auch als „DMRS-Portgruppe“ oder „DMRS-Gruppe“ bezeichnet werden. Eine Gruppe von DMRS-Ports, die basierend auf der CDM-Technologie gemultiplext werden, kann auch als eine „CDM-Gruppe“ bezeichnet werden.
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Wie oben beschrieben, kann ein DMRS-Port zu einer CDM-Gruppe gehören und mehrere REs innerhalb eines Ressourcenblocks (RB) belegen. Beispielsweise gibt es, wie in den 3GPP-Spezifikationsarbeiten vereinbart, zwei Typen (Konfigurationsmuster) von DMRS, einschließlich DMRS-Typ 1 und DMRS-Typ 2. Die 2A-2D zeigen Konfigurationsmuster der zwei verschiedenen DMRS-Typen. Für DMRS-Typ 1 können ein oder zwei Symbole unterstützt werden. Wie in 2A gezeigt, können für DMRS-Typ 1, der mit einem Symbol assoziiert ist, bis zu 4 DMRS-Ports (repräsentiert als DMRS-Ports {0, 1, 2, 3}) unterstützt werden. Wie in 2B gezeigt, können für DMRS-Typ 1, der mit zwei Symbolen assoziiert ist, bis zu 8 DMRS-Ports (repräsentiert als DMRS-Ports {0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7}) unterstützt werden. Beispielsweise kann es für DMRS-Typ 1 bis zu zwei CDM-Gruppen geben. Eine CDM-Gruppe kann REs mit geraden Indizes innerhalb eines RB, der 12 REs beinhaltet, belegen, beispielsweise REs 0, 2, 4, 6, 8 und 10, wobei der RE-Index bei 0 beginnt. Die andere CDM-Gruppe kann REs mit ungeraden Indizes innerhalb eines RB belegen, beispielsweise REs 1, 3, 5, 7, 9 und 11, wobei der RE-Index bei 0 beginnt. Für DMRS-Typ 2 können ein oder zwei Symbole unterstützt werden. Wie in 2C gezeigt, können für DMRS-Typ 2, der mit einem Symbol assoziiert ist, bis zu 6 DMRS-Ports (repräsentiert als DMRS-Ports {0, 1, 2, 3, 4, 5}) unterstützt werden. Wie in 2D gezeigt, können für DMRS-Typ 2, der mit zwei Symbolen assoziiert ist, bis zu 12 DMRS-Ports (repräsentiert als DMRS-Ports {0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11}) unterstützt werden. Beispielsweise kann es für DMRS-Typ 2 bis zu drei CDM-Gruppen geben. Eine CDM-Gruppe kann die REs 0, 1, 6 und 7 belegen; eine CDM-Gruppe kann die REs 2, 3, 8 und 9 belegen; und eine CDM-Gruppe kann die REs 4, 5, 10 und 11 belegen, wobei der RE-Index bei 0 beginnt. In den 2A-2D können unterschiedliche Füllmuster unterschiedliche CDM-Gruppen repräsentieren.
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Wie in den aktuellen 3GPP-Spezifikationen vereinbart, kann das Endgerät
120 für die UL-DMRS-Übertragung in einem CP-OFDM-System die DMRS-Sequenz r(n) wie folgt erzeugen:
wobei die Pseudozufallssequenz c(i) von einem Pseudozufallssequenzgenerator erzeugt wird, der initialisiert wird mit:
wobei / die OFDM-Symbolnummer innerhalb des Slots ist und
die Slot-Nummer innerhalb eines Frames ist. Die Größe n
SCID ∈ {0,1} kann durch das DMRS-Initialisierung-Feld (falls vorhanden) in den mit der PUSCH-Übertragung assoziierten DCI angegeben werden, falls das DCI-Format 0_1 verwendet wird, andernfalls können n
SCID = 0.
und/oder
über eine Signalisierung höherer Schicht konfiguriert werden, andernfalls
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Für die DL-DMRS-Übertragung in einem CP-OFDM-System kann das Netzwerkgerät
110 die DMRS-Sequenz r(n) wie folgt erzeugen:
wobei die Pseudozufallssequenz c(i) von einem Pseudozufallssequenzgenerator erzeugt wird, der initialisiert wird mit:
wobei / die OFDM-Symbolnummer innerhalb des Slots ist und
die Slot-Nummer innerhalb eines Frames ist. Die Größe n
SCID ∈ {0,1} kann durch das DMRS-Initialisierung-Feld (falls vorhanden) in den mit der PDSCH-Übertragung assoziierten DCI angegeben werden, falls das DCI-Format 1_1 verwendet wird, andernfalls werden n
SCID = 0.
und/oder
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert, andernfalls
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Es ist ersichtlich, dass gemäß den aktuellen 3GPP-Spezifikationen dieselbe DMRS-Sequenz auf Antennenports über verschiedene CDM-Gruppen hinweg abgebildet werden kann, da DMRS-Sequenzen ohne Berücksichtigung unterschiedlicher CDM-Gruppen erzeugt werden. Dies kann zu einer Wiederholung von Sequenzwerten im Frequenzbereich führen, was zu einem höheren PAPR führen kann als alternative Abbildungen, die eine solche Wiederholung vermieden hätten.
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Um die obigen Probleme und eines oder mehrere andere potenzielle Probleme zu lösen, wird eine Lösung für die DMRS-Übertragung gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Diese Lösung ändert nichts an der Abbildung von DMRS-Ports. Währenddessen kann diese Lösung auch Rückwärtskompatibilität, geringe Komplexität und geringe Auswirkungen auf die Spezifikationen bieten.
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3 zeigt einen Prozess 300 für die UL-DMRS-Übertragung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Zum Zwecke der Besprechung wird der Prozess 300 unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Der Prozess 300 kann das Netzwerkgerät 110 und ein oder mehrere Endgeräte 120, die von dem Netzwerkgerät 110 bedient werden, einbeziehen.
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Wie in 3 gezeigt, kann in einigen Ausführungsformen das Netzwerkgerät 110 Konfigurationen für UL-DMRS-Übertragungen bestimmen (311). Das Netzwerkgerät 110 kann dann die bestimmten Konfigurationen zu dem Endgerät 120 übertragen (312).
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In einigen Ausführungsformen können die Konfigurationen auch einen oder mehrere DMRS-Ports angeben, die für die UL-DMRS-Übertragung verwendet werden sollen. In einigen Ausführungsformen können der eine oder die mehreren DMRS-Ports dem Endgerät 120 über eine Signalisierung höherer Schicht (wie etwa RRC-Signalisierung (Radio Resource Control - Funkressourcensteuerung) und/oder MAC-CE-Signalisierung (Medium Access Control Control Element - Medienzugangssteuerung-Steuerelement) und/oder dynamische Signalisierung (wie etwa Downlink-Steuerinformationen (DCI)) angegeben werden. Beispielsweise können der eine oder die mehreren DMRS-Ports dem Endgerät 120 im DMRS-Port-Feld der Downlink-Steuerinformationen (DCI) angegeben werden.
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In einigen Ausführungsformen können die Konfigurationen auch angeben, welche DMRS-Sequenzen übertragen werden sollen. Beispielsweise können die Konfigurationen mehrere Parameter angeben, die sich auf die Erzeugung von DMRS-Sequenzen beziehen. Die mehreren Parameter können Folgendes beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt: den DMRS-Typ, eine oder mehrere Verschlüsselungsidentitäten (wie etwa
und/oder
) zum Erzeugen von DMRS-Sequenzen, einen DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter (d. h. n
SCID), Indizes von CDM-Gruppen, die für die UL-DMRS-Übertragung verwendet werden sollen, Indizes von DMRS-Ports, die Anzahl von DMRS-Ports, einen Symbolindex, einen Slot-Index, Zeitbereich-Frequenzressourcen, Frequenzbereich-Frequenzressourcen, einen RE-Index, einen RB-Index und so weiter. Diese Parameter können dem Endgerät
120 über eine Signalisierung höherer Schicht (wie etwa RRC-Signalisierung (Radio Resource Control - Funkressourcensteuerung) und/oder MAC-CE-Signalisierung (Medium Access Control Control Element - Medienzugangssteuerung-Steuerelement) und/oder dynamische Signalisierung (wie etwa Downlink-Steuerinformationen (DCI)) angegeben werden. Insbesondere können dem Endgerät
120 zum Beispiel der DMRS-Typ und die eine oder die mehreren Verschlüsselungsidentitäten (wie etwa
und/oder
) über eine Signalisierung höherer Schicht angegeben werden. Der DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter kann dem Endgerät
120 im DMRS-Initialisierung-Feld (falls vorhanden) in den mit der PUSCH-Übertragung assoziierten DCI angegeben werden. Der Index einer CDM-Gruppe kann implizit durch den DMRS-Typ und die DMRS-Ports, die für die UL-DMRS-Übertragung verwendet werden sollen, angegeben werden. Wie in den obigen
2A und
2B gezeigt, können für DMRS-Typ 1 bis zu zwei CDM-Gruppen verwendet werden. Das heißt, der Index einer CDM-Gruppe kann 0 oder 1 sein. Beispielsweise kann die CDM-Gruppe 0 einige oder alle der DMRS-Ports {0, 1, 4, 5} enthalten, und die CDM-Gruppe 1 kann einige oder alle der DMRS-Ports {2, 3, 6, 7} enthalten. Wie in den obigen
2C und
2D gezeigt, können für DMRS-Typ 2 bis zu drei CDM-Gruppen verwendet werden. Das heißt, der Index einer CDM-Gruppe kann 0, 1 oder 2 sein. Beispielsweise kann die CDM-Gruppe 0 einige oder alle der DMRS-Ports {0, 1, 6, 7} enthalten, die CDM-Gruppe 1 kann einige oder alle der DMRS-Ports {2, 3, 8, 9} enthalten, und die CDM-Gruppe 2 kann einige oder alle der DMRS-Ports {4, 5, 10, 11} enthalten.
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Wie in 3 gezeigt, kann das Endgerät 120 als Reaktion auf den Empfang der Konfigurationen für die UL-DMRS-Übertragung eine oder mehrere DMRS-Sequenzen basierend auf den Konfigurationen erzeugen (313). Dann kann das Endgerät 120 die eine oder die mehrere erzeugten DMRS-Sequenzen zu dem Netzwerkgerät 110 übertragen (314). Das Netzwerkgerät 110 kann die eine oder die mehreren DMRS-Sequenzen, die vom Endgerät 120 übertragen werden, basierend auf der gleichen Regel wie die Erzeugung der einen oder der mehreren DMRS-Sequenzen detektieren.
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In einigen Ausführungsformen kann das Endgerät
120 die eine oder die mehreren UL-DMRS-Sequenzen basierend auf mindestens einem der Folgenden erzeugen: der Anzahl von Übertragungsschichten (auch als „Rang“ bezeichnet), den in den DCI angegebenen DMRS-Ports, Multiplexing-Typen der DMRS-Ports, dem DMRS-Typ, der einen oder der mehreren Verschlüsselungsidentitäten (wie etwa
und/oder
) zum Erzeugen von DMRS-Sequenzen, dem in den DCI angegebenen DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter (d. h. n
SCID), den Indizes der CDM-Gruppen, die für die UL-DMRS-Übertragung verwendet werden sollen, usw.
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In einigen Ausführungsformen muss das Endgerät 120 möglicherweise DMRSs gleichzeitig über den Satz angegebener DMRS-Ports übertragen, falls ein Satz von DMRS-Ports, die für einen einzelnen physischen gemeinsam genutzten Uplink-Channel (PUSCH: Physical Uplink Shared Channel) angegeben sind, von verschiedenen CDM-Gruppen stammt. In einigen Ausführungsformen muss das Endgerät 120 möglicherweise unterschiedliche DMRS-Sequenzen für die DMRS-Ports von verschiedenen CDM-Gruppen erzeugen, und das Endgerät 120 muss möglicherweise die verschiedenen DMRS-Sequenzen gleichzeitig übertragen.
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In einigen Ausführungsformen wird es für DMRS-Typ 1, falls der Rang Eins ist, kein PAPR-Problem geben. Falls der Rang größer als eins ist, die im DMRS-Port-Feld der DCI angegebenen DMRS-Ports jedoch von derselben CDM-Gruppe stammen, liegt weiterhin kein PAPR-Problem vor. In diesem Fall muss das Endgerät 120 möglicherweise keine DMRS-Sequenz erzeugen, die für die CDM-Gruppe spezifisch ist. Das heißt, das Endgerät 120 kann die DMRS-Sequenz gemäß den obigen Formeln (1) und (2) erzeugen, ohne zu berücksichtigen, welche CDM-Gruppe verwendet werden soll.
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Alternativ kann in einigen Ausführungsformen für DMRS-Typ 1, falls der Rang größer als eins ist und die im DMRS-Port-Feld der DCI angegebenen DMRS-Ports von verschiedenen CDM-Gruppen stammen, das Endgerät 120 unterschiedliche DMRS-Sequenzen erzeugen, die für die verschiedenen CDM-Gruppen spezifisch sind. Wie in den 2A und 2B gezeigt, gibt es für DMRS-Typ 1 bis zu zwei CDM-Gruppen. Das heißt, in diesem Fall muss das Endgerät 120 möglicherweise zwei verschiedene DMRS-Sequenzen erzeugen.
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4 zeigt ein Beispiel des Indikationsfeldes von DMRS-Ports für DMRS-Typ 1. Wie in 4 gezeigt, gibt der Wert ,0' oder , 1' DMRS-Ports {0, 1} an, die von der CDM-Gruppe 0 stammen. Der Wert ,2' gibt DMRS-Ports {2, 3} an, die von der CDM-Gruppe 1 stammen. Der Wert ,3' gibt DMRS-Ports {0, 2} an, bei denen der DMRS-Port 0 von der CDM-Gruppe 0 stammt und der DMRS-Port 2 von der CDM-Gruppe 1 stammt. Das heißt, falls dem Endgerät 120 der Wert ,0', , 1' oder ,2' angegeben wird, kann das Endgerät 120 die DMRS-Sequenz gemäß den obigen Formeln (1) und (2) erzeugen, ohne zu berücksichtigen, welche CDM-Gruppe verwendet werden soll. Falls dem Endgerät 120 der Wert ,3' angegeben wird, muss das Endgerät 120 möglicherweise zwei verschiedene DMRS-Sequenzen für die CDM-Gruppe 0 bzw. 1 erzeugen. Zum Beispiel kann in 4 das Endgerät 120 eine erste DMRS-Sequenz für die CDM-Gruppe 0 erzeugen und die erste DMRS-Sequenz über den DMRS-Port 0 übertragen. Das Endgerät 120 kann eine zweite DMRS-Sequenz für die CDM-Gruppe 1 erzeugen und die zweite DMRS-Sequenz über den DMRS-Port 1 übertragen, wobei sich die zweite DMRS-Sequenz von der ersten DMRS-Sequenz unterscheidet.
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In einigen Ausführungsformen können sich für eine gegebene DMRS-Konfiguration die Werte zum Initialisieren des DMRS-Sequenzgenerators (d. h. cinit) für CDM-Gruppe 0 und CDM-Gruppe 1 unterscheiden. In einigen Ausführungsformen bedeutet die gegebene DMRS-Konfiguration, dass zumindest der DMRS-Typ, die Richtung der DMRS-Übertragung (Uplink oder Downlink), der DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter, der Symbolindex, der Slot-Index und der RB-Index gegeben und konfiguriert sind. In einigen Ausführungsformen können für ein gegebenes Endgerät 120, falls das Symbol, der Slot und/oder der RB für die DMRS-Übertragung und der Wert des DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameters gegeben und konfiguriert sind, die Werte von cinit für CDM-Gruppe 0 und CDM-Gruppe 1 unterschiedlich sein.
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In einigen Ausführungsformen kann für eine gegebene DMRS-Konfiguration (zum Beispiel ist der DMRS-Typ und/oder die Richtung der DMRS-Übertragung (Uplink oder Downlink) und/oder der DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter und/oder der Symbolindex und/oder der Slot-Index und/oder der RB-Index gegeben und konfiguriert) ein Wert Y für den DMRS-Initialisierungsparameter dem Endgerät
120 im DMRS-Sequenzinitialisierung-Feld der DCI angegeben werden. In einigen Ausführungsformen können, zumindest für eine der CDM-Gruppen, in der Formel zur Berechnung der Initialisierung für den DMRS-Sequenzgenerator (c
init), der Wert des Index P für die Verschlüsselungsidentität
und/oder der Wert der Größe n
SCID vom Wert Y abweichen. Mit anderen Worten, in der Formel zur Berechnung von c
init, P ≠ Y und/oder n
SCID ≠ Y. In einigen Ausführungsformen kann sich der Wert des Index P für die Verschlüsselungsidentität
vom Wert der Größe n
SCID unterscheiden. Mit anderen Worten, in der Formel zur Berechnung von c
init, P ≠ n
SCID. In einigen Ausführungsformen kann sich der Wert des Index P für die Verschlüsselungsidentität
vom Wert der Größe n
SCID unterscheiden. Zusätzlich kann der Wert des Index P für die Verschlüsselungsidentität
der gleiche sein wie der Wert Y für den DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter, oder der Wert der Größe n
SCID kann der gleiche sein wie der Wert Y für den DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter. Mit anderen Worten, in der Formel zur Berechnung von c
init, P ≠ n
SCID, und (P = Y oder n
SCID = Y).
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In einigen Ausführungsformen kann das Endgerät
120 im Fall einer UL-DMRS-Übertragung (oder das Netzwerkgerät
110 im Fall einer DL-DMRS-Übertragung) die DMRS-Sequenzen durch Initialisieren des Pseudozufallssequenzgenerators mit c
init' wie folgt erzeugen:
wobei / die OFDM-Symbolnummer innerhalb des Slots ist und
die Slot-Nummer innerhalb eines Frames ist.
,
und/oder
werden durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert, andernfalls
,
und/oder
Wie hierin verwendet, wird P auch als ein virtueller DMRS-Initialisierungsparameter bezeichnet. In einigen Ausführungsformen kann ein Wert Y für den DMRS-Initialisierungsparameter dem Endgerät
120 im DMRS-Sequenzinitialisierung-Feld der DCI angegeben werden. Beispielsweise Y ∈ {0,1}. In einigen Ausführungsformen kann P basierend auf dem Wert von Y und/oder dem CDM-Gruppenindex λ, berechnet werden. Beispielsweise P = (Y + λ) mod2, wobei λ, ∈ {0,1} oder λ ∈ {0,1,2}, was den Index einer CDM-Gruppe repräsentiert. In einigen Ausführungsformen kann n
SCID basierend auf dem Wert von Y und/oder dem CDM-Gruppenindex λ, berechnet werden. Beispielsweise n
SCID = (Y + λ) mod2 , wobei λ ∈ {0,1} oder λ ∈ {0,1,2}, was den Index einer CDM-Gruppe repräsentiert. In einigen Ausführungsformen kann P basierend auf dem Wert von n
SCID und/oder dem CDM-Gruppenindex λ, berechnet werden. Beispielsweise P = (n
SCID + λ) mod2 , wobei λ, ∈ {0,1} oder λ ∈ {0,1,2}, was den Index einer CDM-Gruppe repräsentiert. In einigen Ausführungsformen kann n
SCID gleich dem Wert von Y sein. Beispielsweise n
SCID = Y.
-
In einigen Ausführungsformen können für eine gegebene DMRS-Konfiguration zu einer gegebenen Zeit (d. h. der DMRS-Typ und/oder die Richtung der DMRS-Übertragung (Uplink oder Downlink) und/oder der DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter und/oder der Symbolindex und/oder der Slot-Index und/oder der RB-Index sind für verschiedene CDM-Gruppen gleich) verschiedene Verschlüsselungsidentitäten (wie etwa
) und/oder verschiedene Werte der Größe n
SCID auf verschiedene CDM-Gruppen angewendet werden. In einer Ausführungsform können für einen gegebenen Wert des DMRS-Initialisierungsparameters die Verschlüsselungsidentitäten für CDM-Gruppe 0 und CDM-Gruppe 1 unterschiedlich sein. Mit anderen Worten, für unterschiedliche Werte des CDM-Gruppenindex λ, können die Werte von P unterschiedlich sein. Zum Beispiel können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. Als ein anderes Beispiel können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. Als ein anderes Beispiel können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. Als ein anderes Beispiel können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. Als ein anderes Beispiel können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. Als ein anderes Beispiel können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. Als ein anderes Beispiel können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann der Wert von
und
über eine Signalisierung höherer Schicht konfiguriert werden.
-
In einigen Ausführungsformen kann für verschiedene Werte des DMRS-Initialisierungsparameters die Verschlüsselungsidentität, die mit mindestens einer der CDM-Gruppen assoziiert ist, die Abbildungsreihenfolge der Verschlüsselungsidentitäten für CDM-Gruppen, der Wert von n
SCID oder der Wert von P unterschiedlich sein. Falls beispielsweise der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z. B. Y = 0), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. Falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden.
-
Als ein anderes Beispiel, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z. B. Y = 0), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. Falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. Alternativ, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. Alternativ, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. Alternativ, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden.
-
Als ein anderes Beispiel, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z. B. Y = 0), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. Alternativ, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z. B. Y = 0), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. Falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. Alternativ, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden.
-
Als ein anderes Beispiel, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z. B. Y = 0), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden. Falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 bzw. CDM-Gruppe 1 verwendet werden.
-
Als ein anderes Beispiel, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z. B. Y = 0), können jeweilige Größen nSCID oder P, die zur Berechnung jeweiliger Werte von cinit' für CDM-Gruppe 0 und CDM-Gruppe 1 verwendet werden, {0, 0} sein. Falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können jeweilige Größen nSCID oder P, die zur Berechnung jeweiliger Werte von cinit' für CDM-Gruppe 0 und CDM-Gruppe 1 verwendet werden, {1, 1} sein. Als ein anderes Beispiel, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z. B. Y = 0), können jeweilige Größen nSCID oder P, die zur Berechnung jeweiliger Werte von cinit' für CDM-Gruppe 0 und CDM-Gruppe 1 verwendet werden, {0, 1} sein. Falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können jeweilige Größen nSCID oder P, die zur Berechnung jeweiliger Werte von cinit' für CDM-Gruppe 0 und CDM-Gruppe 1 verwendet werden, {1, 0} sein.
-
Als ein anderes Beispiel, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z. B. Y = 0), können jeweilige Größen nSCID oder P, die zur Berechnung jeweiliger Werte von cinit' für CDM-Gruppe 0 und CDM-Gruppe 1 verwendet werden, {0, 0} sein. Falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können jeweilige Größen nSCID oder P, die zur Berechnung jeweiliger Werte von cinit' für CDM-Gruppe 0 und CDM-Gruppe 1 verwendet werden, {1, 0} sein.
-
In einigen Ausführungsformen kann sich für ein gegebenes Endgerät und/oder ein gegebenes Netzwerkgerät, falls der DMRS-Typ für die UL- oder DL-DMRS-Übertragung, die Zeit und/oder der RB für die DMRS-Übertragung und der Wert des DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameters (d. h. 0 oder 1) gegeben und konfiguriert sind, der Wert von cinit' für CDM-Gruppe 0 oder der für CDM-Gruppe 1 vom Wert von cinit unterscheiden, der basierend auf der obigen Formel (2) oder (4) mit dem Wert von nSCID gleich dem angegebenen Wert des DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameters berechnet wird. Beispielsweise für ein gegebenes Endgerät und/oder ein gegebenes Netzwerkgerät, unter der Annahme, dass der DMRS-Typ für die UL- oder DL-DMRS-Übertragung und die Zeit und/oder der RB für die DMRS-Übertragung angegeben und konfiguriert sind, falls der DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter als 0 angegeben ist, kann sich der Wert von cinit' für CDM-Gruppe 0 oder der für CDM-Gruppe 1 vom Wert von cinit unterscheiden, der basierend auf der obigen Formel (2) oder (4) mit nSCID = 0 berechnet wird. Als ein anderes Beispiel, für ein gegebenes Endgerät und/oder ein gegebenes Netzwerkgerät, unter der Annahme, dass der DMRS-Typ für die UL- oder DL-DMRS-Übertragung und die Zeit und/oder der RB für die DMRS-Übertragung angegeben und konfiguriert sind, falls der DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter als 1 angegeben ist, kann sich der Wert von cinit' für CDM-Gruppe 0 oder der für CDM-Gruppe 1 vom Wert von cinit unterscheiden, der basierend auf der obigen Formel (2) oder (4) mit nSCID = 1 berechnet wird.
-
In einigen Ausführungsformen kann für ein gegebenes Endgerät und/oder ein gegebenes Netzwerkgerät, falls der DMRS-Typ für die UL- oder DL-DMRS-Übertragung, die Zeit und/oder der RB für die DMRS-Übertragung und der Wert des DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameters (d. h. 0 oder 1) gegeben und konfiguriert sind, der Wert von cinit' für CDM-Gruppe 0 oder der für CDM-Gruppe 1 mit einem Wert von nSCID berechnet werden, der sich vom angegebenen Wert des DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameters unterscheidet. Beispielsweise für ein gegebenes Endgerät und/oder ein gegebenes Netzwerkgerät, unter der Annahme, dass die Zeit und/oder der RB für die DMRS-Übertragung gegeben und konfiguriert sind, falls der DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter als 0 angegeben ist (z. B. Y = 0), kann der Wert von cinit' für die CDM-Gruppe 0 oder der für die CDM-Gruppe 1 mit nSCID = 1 berechnet werden. Als ein anderes Beispiel, für ein gegebenes Endgerät und/oder ein gegebenes Netzwerkgerät, unter der Annahme, dass die Zeit und/oder der RB für die DMRS-Übertragung gegeben und konfiguriert sind, falls der DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter als 1 angegeben ist (z. B. Y = 1), kann der Wert von cinit' für die CDM-Gruppe 0 oder der für die CDM-Gruppe 1 mit nSCID = 0 berechnet werden. In einigen Ausführungsformen können die unterschiedlichen Werte von cinit' für verschiedene CDM-Gruppen durch den DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter in den DCI angegeben werden.
-
In einigen Ausführungsformen kann im Fall einer UL- oder DL-DMRS-Übertragung für DMRS-Typ 1 und/oder DMRS-Typ 2 der angegebene Wert im DMRS-Initialisierung-Feld der DCI verwendet werden, um unterschiedliche Konfigurationen, unterschiedliche Abbildungsreihenfolgen, unterschiedliche Kombinationen, unterschiedliche Verschlüsselungsidentitäten und/oder unterschiedliche Werte der Größe n
SCID ∈ {0,1} für die DMRS-Sequenzen für CDM-Gruppe 0 und CDM-Gruppe 1 anzugeben. In einigen Ausführungsformen können im Fall einer UL- oder DL-DMRS-Übertragung für DMRS-Typ 1 und/oder DMRS-Typ 2 die Größe von n
SCID ∈ {0,1} für die CDM-Gruppe 0 und die für die CDM-Gruppe 1 je nach dem angegebenen Wert des DMRS-Initialisierungsparameters im DMRS-Initialisierung-Feld der DCI unterschiedlich sein. In einigen Ausführungsformen kann im Fall einer UL- oder DL-DMRS-Übertragung für DMRS-Typ 1 und/oder DMRS-Typ 2 der Wert der Größe n
SCID ∈ {0,1} sowohl vom angegebenen Wert des DMRS-Initialisierungsparameters im DMRS-Initialisierung-Feld in den DCI als auch vom Index der CDM-Gruppe abhängen. In einigen Ausführungsformen kann für ein gegebenes Endgerät und/oder ein gegebenes Netzwerkgerät, unter der Annahme, dass der DMRS-Typ für die UL- oder DL-DMRS-Übertragung und die Zeit und/oder der RB für die DMRS-Übertragung gegeben und konfiguriert sind, falls der Wert des DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameters als 0 (z. B. Y = 0) angegeben wird, der Wert von c
init' für die CDM-Gruppe 0 mit n
SCID = 0 berechnet werden, und der Wert von c
init' für die CDM-Gruppe 1 kann mit n
SCID = 1 berechnet werden. Falls der Wert des DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameters als 1 angegeben wird (z. B. Y = 1), kann der Wert von c
init' für die CDM-Gruppe 0 mit n
SCID = 1 berechnet werden, und der Wert von c
init' für die CDM-Gruppe 1 kann mit n
SCID = 0 berechnet werden. Tabelle 1 zeigt solche Ausführungsformen. In Tabelle 1 repräsentiert „c
init(n
SCID)“ den Wert von c
init, der nach der obigen Formel (2) basierend auf n
SCID berechnet wird.
Tabelle 1
DMRS-SequenzInitialisierung | cinit' |
0 | cinit(0) mit nSCID = 0 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 0, |
| cinit(1) mit nSCID = 1 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 1 |
1 | cinit(1) mit nSCID = 1 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 0, |
| cinit(0) mit nSCID = 0 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 1 |
-
In einigen Ausführungsformen, falls sowohl
als auch
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert werden, kann der Wert von c
init' gemäß Tabelle 1 berechnet werden. In einigen Ausführungsformen, falls nur
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert wird, kann der Wert von c
init' gemäß Tabelle 1 berechnet werden, wobei
In einigen Ausführungsformen, falls weder
noch
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert wird, kann der Wert von c
init' gemäß Tabelle 1 berechnet werden, wobei
und
Mit anderen Worten, in diesem Fall unterscheiden sich nur Werte von n
SCID oder P für CDM-Gruppe 0 und CDM-Gruppe 1 für die Berechnung von c
init'.
-
In einigen Ausführungsformen kann das Endgerät
120 im Fall einer UL-DMRS-Übertragung (oder das Netzwerkgerät
110 im Fall einer DL-DMRS-Übertragung) die DMRS-Sequenzen durch Initialisieren des Pseudozufallssequenzgenerators mit c
init' als beliebige der folgenden Formeln (6.1), (6.2) oder (6.3) erzeugen:
wobei v
SCID = (n
SCID + λ) mod2 , und λ, ∈ {0,1} den Index einer CDM-Gruppe repräsentiert. Zusätzlich ist / die OFDM-Symbolnummer innerhalb des Slots und
ist die Slot-Nummer innerhalb eines Frames. Der Wert der Größe n
SCID ∈ {0,1} kann durch das DMRS-Initialisierung-Feld (falls vorhanden) in den DCI angegeben werden, andernfalls n
SCID = 0 . Wie hierin verwendet, wird v
SCID auch als ein virtueller DMRS-Initialisierungsparameter bezeichnet. In diesem Fall ist der Wert der Größe n
SCID gleich dem im DMRS-Initialisierung-Feld angegebenen Wert (falls vorhanden).
und/oder
werden durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert, andernfalls
und/oder
-
In einigen Ausführungsformen gibt es für DMRS-Typ 2 bis zu drei CDM-Gruppen. Für eine gegebene DMRS-Konfiguration zu einer gegebenen Zeit (d. h. die Richtung der DMRS-Übertragung (Uplink oder Downlink) und/oder der DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter und/oder der Symbolindex und/oder der Slot-Index und/oder der RB-Index sind für verschiedene CDM-Gruppen gleich) können verschiedene Verschlüsselungsidentitäten (wie etwa
und/oder verschiedene Werte der Größe n
SCID auf verschiedene CDM-Gruppen angewendet werden. In einer Ausführungsform können für einen gegebenen Wert des DMRS-Initialisierungsparameters die Verschlüsselungsidentitäten für mindestens zwei der CDM-Gruppe 0, der CDM-Gruppe 1 und der CDM-Gruppe 2 unterschiedlich sein. Mit anderen Worten, für unterschiedliche Werte des CDM-Gruppenindex λ, können die Werte von P unterschiedlich sein. Zum Beispiel können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Als ein anderes Beispiel können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Als ein anderes Beispiel können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Als ein anderes Beispiel können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Als ein anderes Beispiel können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Als ein anderes Beispiel können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Als ein anderes Beispiel können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Als ein anderes Beispiel können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann der Wert von
und/oder
über eine Signalisierung höherer Schicht konfiguriert werden.
-
In einigen Ausführungsformen kann für verschiedene Werte des DMRS-Initialisierungsparameters die Verschlüsselungsidentität, die mit mindestens einer der CDM-Gruppen assoziiert ist, die Abbildungsreihenfolge der Verschlüsselungsidentitäten für CDM-Gruppen, der Wert von n
SCID oder der Wert von v
SCID unterschiedlich sein. Falls beispielsweise der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z. B. Y = 0), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden.
-
Als ein anderes Beispiel, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z.B. Y = 0), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Alternativ, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Alternativ, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Alternativ, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden.
-
Als ein anderes Beispiel, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z. B. Y = 0), können die Verschlüsselungsidentitäten
,
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Alternativ, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z. B. Y = 0), können die Verschlüsselungsidentitäten
,
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Alternativ, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z.B. Y = 0), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Alternativ, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z. B. Y = 0), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Alternativ, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Alternativ, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Alternativ, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Alternativ, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden.
-
Als ein anderes Beispiel, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z.B. Y = 0), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden. Falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können die Verschlüsselungsidentitäten
und
zur Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden.
-
Als ein anderes Beispiel, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist, können jeweilige Größen nSCID oder vSCID, die zur Berechnung von Werten von cinit' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 und CDM-Gruppe 2 verwendet werden, {0, 0, 0} sein. Falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können jeweilige Größen nSCID oder vSCID, die zur Berechnung von Werten von cinit' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 und CDM-Gruppe 2 verwendet werden, {1, 1, 1} sein.
-
Als ein anderes Beispiel, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z. B. Y = 0), können jeweilige Größen nSCID oder vSCID, die zur Berechnung von Werten von cinit' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden, {0, 1, 0} sein. Falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können jeweilige Größen nSCID oder vSCID, die zur Berechnung von Werten von cinit' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden, {1, 0, 1} sein.
-
Als ein anderes Beispiel, falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 0 ist (z. B. Y = 0), können jeweilige Größen nSCID oder vSCID, die zur Berechnung von Werten von cinit' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden, {0, 1, 1} sein. Falls der Wert des DMRS-Initialisierungsparameters 1 ist (z. B. Y = 1), können jeweilige Größen nSCID oder vSCID, die zur Berechnung von Werten von cinit' für CDM-Gruppe 0, CDM-Gruppe 1 bzw. CDM-Gruppe 2 verwendet werden, {1, 0, 0} sein.
-
In einigen Ausführungsformen können die modifizierten Initialisierungsschemen für die DMRS-Sequenzerzeugung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung für die UL-DMRS-Übertragung und die DL-DMRS-Übertragung unterschiedlich sein.
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In einigen Ausführungsformen kann für die DL-DMRS-Übertragung, falls ein modifiziertes Initialisierungsschema für die DMRS-Sequenzerzeugung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung konfiguriert ist, das modifizierte Initialisierungsschema für alle DMRS-Indikationen in Antennenportkonfigurationen verwendet werden. Beispielsweise kann das modifizierte Initialisierungsschema verwendet werden, unabhängig davon, ob ein einzelner DMRS-Port oder mehrere DMRS-Ports konfiguriert sind, und/oder unabhängig davon, ob die DMRS-Ports von derselben CDM-Gruppe oder verschiedenen CDM-Gruppen stammen. Insbesondere kann das modifizierte Initialisierungsschema das gleiche sein wie die Formeln (3) und (4), wenn der eine oder die mehreren DMRS-Ports von der CDM-Gruppe 0 stammen und die Anzahl der DMRS-CDM-Gruppe(n) ohne Daten 1 beträgt. Mit anderen Worten, das modifizierte Initialisierungsschema darf nicht verwendet werden, wenn der eine oder die mehreren DMRS-Ports aus der CDM-Gruppe 0 stammen und die Anzahl der DMRS-CDM-Gruppe(n) ohne Daten 1 beträgt.
-
In einigen Ausführungsformen kann für die UL-DMRS-Übertragung, falls ein modifiziertes Initialisierungsschema für die DMRS-Sequenzerzeugung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung konfiguriert ist, das modifizierte Initialisierungsschema für einen Teilsatz der DMRS-Indikationen in Antennenportkonfigurationen verwendet werden. Beispielsweise kann für ein PUSCH-Scheduling das modifizierte Initialisierungsschema nur verwendet werden, wenn der Rang größer als 1 ist und/oder wenn die angegebenen DMRS-Ports aus verschiedenen CDM-Gruppen stammen. In einigen Ausführungsformen darf für ein PUSCH-Scheduling, wenn der Rang 1 ist und/oder die angegebenen DMRS-Ports von derselben CDM-Gruppe stammen, das modifizierte Initialisierungsschema nicht verwendet werden. Mit anderen Worten können die Formeln (1) und (2) verwendet werden, wenn der Rang 1 ist und/oder die angegebenen DMRS-Ports aus derselben CDM-Gruppe stammen.
-
In einigen Ausführungsformen kann im Fall der UL-DMRS-Übertragung für DMRS-Typ 1, falls der Rang größer als eins ist und die im DMRS-Port-Feld der DCI angegebenen DMRS-Ports von verschiedenen CDM-Gruppen stammen, der angegebene Wert im DMRS-Initialisierung-Feld der DCI verwendet werden, um unterschiedliche Konfigurationen, unterschiedliche Abbildungsreihenfolgen, unterschiedliche Kombinationen, unterschiedliche Verschlüsselungsidentitäten und/oder unterschiedliche Werte der Größe nSCID ∈ {0,1} für die beiden DMRS-Sequenzen für CDM-Gruppe 0 und CDM-Gruppe 1 anzugeben. Beispielsweise kann das Endgerät 120 die DMRS-Sequenzen durch Initialisieren des Pseudozufallssequenzgenerators mit cinit' gemäß der Formel (6.1) oder (6.2) oder (6.3) oder gemäß Tabelle 1 erzeugen.
-
In einigen Ausführungsformen gibt es im Fall einer UL-DMRS-Übertragung für DMRS-Typ 2, zu einer gegebenen Zeit und für einen einzelnen PUSCH, der für ein einzelnes Endgerät geplant ist, falls die im DMRS-Port-Feld der DCI angegebenen DMRS-Ports von derselben CDM-Gruppe stammen und/oder der Rang 1 ist und/oder nur ein DMRS-Port angegeben wird, kein PAPR-Problem. In diesem Fall muss das Endgerät 120 möglicherweise keine DMRS-Sequenz erzeugen, die für die CDM-Gruppe spezifisch ist. Das heißt, das Endgerät 120 kann die DMRS-Sequenz gemäß den obigen Formeln (1) und (2) erzeugen, ohne zu berücksichtigen, welche CDM-Gruppe verwendet werden soll.
-
Alternativ kann das Endgerät 120 in einigen Ausführungsformen im Fall einer UL-DMRS-Übertragung für DMRS-Typ 2 zu einer gegebenen Zeit und für einen einzelnen PUSCH, der für ein einzelnes Endgerät geplant ist, falls die im DMRS-Port-Feld der DCI angegebenen DMRS-Ports von unterschiedlichen CDM-Gruppen stammen, unterschiedliche DMRS-Sequenzen erzeugen, die für die verschiedenen CDM-Gruppen spezifisch sind. Wie in den 2C und 2D gezeigt, gibt es für DMRS-Typ 2 bis zu drei CDM-Gruppen. Für ein gegebenes Endgerät 120 können die angegebenen DMRS-Ports jedoch von bis zu zwei der drei CDM-Gruppen stammen. Das heißt, in diesem Fall muss das Endgerät 120 möglicherweise höchstens zwei verschiedene DMRS-Sequenzen gleichzeitig erzeugen.
-
5 zeigt ein Beispiel des Indikationsfeldes von DMRS-Ports für DMRS-Typ 2. Wie in 5 gezeigt, gibt der Wert ,0' oder , 1' DMRS-Ports 0-2 an, bei denen DMRS-Ports 0-1 von der CDM-Gruppe 0 stammen und der DMRS-Port 2 von der CDM-Gruppe 1 stammt. Der Wert ,2' gibt DMRS-Ports 3-5 an, bei denen der DMRS-Port 3 von der CDM-Gruppe 1 stammt und die DMRS-Ports 4-5 von der CDM-Gruppe 2 stammen. Der Wert ,3' gibt DMRS-Ports {0, 1, 6} an, die von der CDM-Gruppe 0 stammen. Der Wert ,4` gibt DMRS-Ports {2, 3, 8} an, die von der CDM-Gruppe 1 stammen. Der Wert ,5' gibt DMRS-Ports {4, 5, 10} an, die von der CDM-Gruppe 2 stammen. Das heißt, falls dem Endgerät 120 der Wert ,3', ,4' oder ,5' angegeben wird, kann das Endgerät 120 die DMRS-Sequenz gemäß den obigen Formeln (1) und (2) erzeugen, ohne zu berücksichtigen, welche CDM-Gruppe verwendet werden soll. Falls dem Endgerät 120 der Wert ,0', ,1' oder ,2' angegeben wird, muss das Endgerät 120 möglicherweise zwei DMRS-Sequenzen für die beiden unterschiedlichen CDM-Gruppen erzeugen.
-
Zum Beispiel kann in 5, falls dem Endgerät 120 der Wert ,0' oder ,1' angegeben wird, das Endgerät 120 eine erste DMRS-Sequenz für die CDM-Gruppe 0 erzeugen und die erste DMRS-Sequenz über den DMRS-Port 0 und/oder 1 übertragen. Das Endgerät 120 kann auch eine zweite DMRS-Sequenz für die CDM-Gruppe 1 erzeugen und die zweite DMRS-Sequenz über den DMRS-Port 2 übertragen, wobei sich die zweite DMRS-Sequenz von der ersten DMRS-Sequenz unterscheidet. Alternativ kann das Endgerät 120, falls dem Endgerät 120 der Wert ,2' angegeben wird, eine dritte DMRS-Sequenz für die CDM-Gruppe 1 erzeugen und die dritte DMRS-Sequenz über den DMRS-Port 3 übertragen. Das Endgerät 120 kann auch eine vierte DMRS-Sequenz für die CDM-Gruppe 2 erzeugen und die vierte DMRS-Sequenz über den DMRS-Port 4 und/oder 5 übertragen, wobei sich die vierte DMRS-Sequenz von der dritten DMRS-Sequenz unterscheidet. In einigen Ausführungsformen kann die dritte DMRS-Sequenz dieselbe sein wie die zweite DMRS-Sequenz, während die vierte DMRS-Sequenz dieselbe sein kann wie die erste DMRS-Sequenz.
-
In einigen Ausführungsformen kann im Fall der UL-DMRS-Übertragung für DMRS-Typ 2, falls die im DMRS-Port-Feld der DCI angegebenen DMRS-Ports von verschiedenen CDM-Gruppen stammen, der angegebene Wert im DMRS-Initialisierung-Feld der DCI verwendet werden, um unterschiedliche Konfigurationen und/oder unterschiedliche Abbildungsreihenfolgen und/oder unterschiedliche Kombinationen und/oder unterschiedliche Verschlüsselungsidentitäten und/oder unterschiedliche Werte der Größe n
SCID ∈ {0,1} für unterschiedliche DMRS-Sequenzen für unterschiedliche CDM-Gruppen anzugeben. Tabelle 2 zeigt solche Ausführungsformen. In Tabelle 2 repräsentiert „c
init(n
SCID)“ den Wert von c
init, der nach der Formel (2) basierend auf n
SCID berechnet wird.
Tabelle 2
DMRS-SequenzInitialisierung | cinit' |
0 | Falls die CDM-Gruppen 0 und 1 für einen PUSCH geplant sind, |
cinit(0) mit nSCID = 0 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 0, cinit(1) mit nSCID = 1 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 1 |
Falls die CDM-Gruppen 1 und 2 für einen PUSCH geplant sind, |
cinit(1) mit nSCID = 1 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 1, |
cinit(0) mit nSCID = 0 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 2 |
1 | Falls die CDM-Gruppen 0 und 1 für einen PUSCH geplant sind, |
cinit(1) mit nSCID = 1 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 0, |
cinit(0) mit nSCID = 0 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 1 |
Falls die CDM-Gruppen 1 und 2 für einen PUSCH geplant sind, |
cinit(0) mit nSCID = 0 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 1, |
cinit(1) mit nSCID = 1 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 2 |
-
In einigen Ausführungsformen, falls sowohl
als auch
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert werden, kann der Wert von c
init' gemäß Tabelle 2 berechnet werden. In einigen Ausführungsformen, falls nur
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert wird, kann der Wert von c
init' gemäß Tabelle 2 berechnet werden, wobei
In einigen Ausführungsformen, falls keines von
oder
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert wird, kann der Wert von c
init' gemäß Tabelle 2 berechnet werden, wobei
und
Mit anderen Worten sind in diesem Fall nur Werte von n
SCID oder v
SCID für die Berechnung von Werten von c
init' für CDM-Gruppe 0 und/oder CDM-Gruppe 1 und/oder CDM-Gruppe
2 unterschiedlich.
-
In einigen Ausführungsformen kann im Fall einer UL-DMRS-Übertragung das Endgerät
120 die DMRS-Sequenzen durch Initialisieren des Pseudozufallssequenzgenerators mit c
init' als eine beliebige der folgenden Formeln (7.1), (7.2) oder (7.3) erzeugen:
wobei v
SCID = (n
SCID + λ) mod2 , und λ, ∈ {0,1,2}den Index einer CDM-Gruppe repräsentiert. Zusätzlich ist / die OFDM-Symbolnummer innerhalb des Slots und
ist die Slot-Nummer innerhalb eines Frames. Der Wert der Größe n
SCID ∈ {0,1} kann durch das DMRS-Initialisierung-Feld (falls vorhanden) in den DCI angegeben werden, andernfalls n
SCID = 0 . Wie hierin verwendet, wird v
SCID auch als ein virtueller DMRS-Initialisierungsparameter bezeichnet. In diesem Fall ist der Wert der Größe n
SCID gleich dem im DMRS-Initialisierung-Feld angegebenen Wert (falls vorhanden).
und/oder
werden durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert, andernfalls
und/oder
-
6 zeigt einen Prozess 600 für die DL-DMRS-Übertragung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Zum Zwecke der Besprechung wird der Prozess 600 unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Der Prozess 600 kann das Netzwerkgerät 110 und ein oder mehrere Endgeräte 120, die von dem Netzwerkgerät 110 bedient werden, einbeziehen.
-
Wie in 6 gezeigt, kann in einigen Ausführungsformen das Netzwerkgerät 110 Konfigurationen für DL-DMRS-Übertragungen bestimmen (611). Das Netzwerkgerät 110 kann dann die bestimmten Konfigurationen zu dem Endgerät 120 übertragen (612).
-
In einigen Ausführungsformen können die Konfigurationen auch einen oder mehrere DMRS-Ports angeben, die für die DL-DMRS-Übertragung verwendet werden sollen. In einigen Ausführungsformen können der eine oder die mehreren DMRS-Ports dem Endgerät 120 über eine Signalisierung höherer Schicht (wie etwa RRC-Signalisierung (Radio Resource Control - Funkressourcensteuerung) und/oder MAC-CE-Signalisierung (Medium Access Control Control Element - Medienzugangssteuerung-Steuerelement) und/oder dynamische Signalisierung (wie etwa Downlink-Steuerinformationen (DCI)) angegeben werden. Beispielsweise können der eine oder die mehreren DMRS-Ports dem Endgerät 120 im DMRS-Port-Feld der Downlink-Steuerinformationen (DCI) angegeben werden.
-
In einigen Ausführungsformen können die Konfigurationen auch angeben, welche DMRS-Sequenzen übertragen werden sollen. Beispielsweise können die Konfigurationen mehrere Parameter angeben, die sich auf die Erzeugung von DMRS-Sequenzen beziehen. Die mehreren Parameter können Folgendes beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt: den DMRS-Typ, eine oder mehrere Verschlüsselungsidentitäten (wie etwa
und/oder
zum Erzeugen von DMRS-Sequenzen, einen DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter (d. h. n
SCID), Indizes von CDM-Gruppen, die für die DL-DMRS-Übertragung verwendet werden sollen, Indizes von DMRS-Ports, die Anzahl von DMRS-Ports, einen Symbolindex, einen Slot-Index, Zeitbereich-Frequenzressourcen, Frequenzbereich-Frequenzressourcen, einen RE-Index, einen RB-Index und so weiter. Diese Parameter können dem Endgerät
120 über eine Signalisierung höherer Schicht (wie etwa RRC-Signalisierung (Radio Resource Control - Funkressourcensteuerung) und/oder MAC-CE-Signalisierung (Medium Access Control Control Element - Medienzugangssteuerung-Steuerelement) und/oder dynamische Signalisierung (wie etwa Downlink-Steuerinformationen (DCI)) angegeben werden. Insbesondere können dem Endgerät
120 zum Beispiel der DMRS-Typ und die eine oder die mehreren Verschlüsselungsidentitäten (wie etwa
und/oder
) über eine Signalisierung höherer Schicht angegeben werden. Der DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter kann dem Endgerät
120 im DMRS-Initialisierung-Feld (falls vorhanden) in den mit der PUSCH-Übertragung assoziierten DCI angegeben werden. Der Index einer CDM-Gruppe kann implizit durch den DMRS-Typ und die DMRS-Ports angegeben werden, die für die DL-DMRS-Übertragung verwendet werden sollen. Wie in den obigen
2A und
2B gezeigt, können für DMRS-Typ 1 bis zu zwei CDM-Gruppen verwendet werden. Das heißt, der Index einer CDM-Gruppe kann 0 oder 1 sein. Beispielsweise kann die CDM-Gruppe 0 einige oder alle der DMRS-Ports {0, 1, 4, 5} enthalten, und die CDM-Gruppe 1 kann einige oder alle der DMRS-Ports {2, 3, 6, 7} enthalten. Wie in den obigen
2C und
2D gezeigt, können für DMRS-Typ 2 bis zu drei CDM-Gruppen verwendet werden. Das heißt, der Index einer CDM-Gruppe kann 0, 1 oder 2 sein. Beispielsweise kann die CDM-Gruppe 0 einige oder alle der DMRS-Ports {0, 1, 6, 7} enthalten, die CDM-Gruppe 1 kann einige oder alle der DMRS-Ports {2, 3, 8, 9} enthalten, und die CDM-Gruppe 2 kann einige oder alle der DMRS-Ports {4, 5, 10, 11} enthalten.
-
Wie in 6 gezeigt, kann als Reaktion auf die Konfigurationen für die DL-DMRS-Übertragung, die zu dem Endgerät 120 übertragen wird, das Netzwerkgerät 110 eine oder mehrere DMRS-Sequenzen basierend auf den Konfigurationen erzeugen (613). Dann kann das Netzwerkgerät 110 die eine oder die mehreren erzeugten DMRS-Sequenzen an das Endgerät 120 übertragen (614). Das Endgerät 120 kann die eine oder die mehreren DMRS-Sequenzen, die von dem Netzwerkgerät 110 übertragen werden, basierend auf der gleichen Regel wie die Erzeugung der einen oder der mehreren DMRS-Sequenzen detektieren.
-
In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerkgerät
110 die eine oder die mehreren DMRS-Sequenzen basierend auf mindestens einem der Folgenden erzeugen: der Anzahl von Übertragungsschichten (auch als „Rang“ bezeichnet), den in den DCI angegebenen DMRS-Ports, Multiplexing-Typen der DMRS-Ports, dem DMRS-Typ, der einen oder der mehreren Verschlüsselungsidentitäten (wie etwa
und/oder
zum Erzeugen von DMRS-Sequenzen, dem in den DCI angegebenen DMRS-Sequenz-Initialisierungsparameter (d. h. n
SCID), den Indizes der CDM-Gruppen, die für die DL-DMRS-Übertragung verwendet werden sollen, usw.
-
In einigen Ausführungsformen werden für die DL-DMRS-Übertragung für CDM-Gruppen spezifische Sequenzen benötigt, selbst wenn DMRS-Ports, die für ein gegebenes Endgerät konfiguriert sind, alle von derselben CDM-Gruppe stammen. In einigen Ausführungsformen, wie in den
2A und
2B gezeigt, gibt es für DMRS-Typ 1 bis zu zwei CDM-Gruppen. Das heißt, für DMRS-Typ 1 muss das Netzwerkgerät
110 möglicherweise zwei verschiedene DMRS-Sequenzen für die zwei CDM-Gruppen erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann der Wert der Größe n
SCID ∈ {0,1} sowohl vom angegebenen Wert des DMRS-Initialisierungsparameters im DMRS-Initialisierung-Feld in den DCI als auch vom Index der CDM-Gruppe abhängen. Tabelle 3 zeigt solche Ausführungsformen. In Tabelle 3 repräsentiert „c
init(n
SCID)“ den Wert von c
init, der nach der Formel (4) basierend auf n
SCID berechnet wird. Es ist ersichtlich, dass Tabelle 3 dieselbe wie Tabelle 1 ist.
Tabelle 3
DMRS-SequenzInitialisierung | cinit' |
0 | cinit(0) mit nSCID = 0 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 0, |
| cinit(1) mit nSCID = 1 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 1 |
1 | cinit(1) mit nSCID = 1 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 0, |
| cinit(0) mit nSCID = 0 und/oder
für DMRS-CDM-Gruppe 1 |
-
In einigen Ausführungsformen, falls sowohl
als auch
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert werden, kann der Wert von c
init' gemäß Tabelle 3 berechnet werden. In einigen Ausführungsformen, falls nur
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert wird, kann der Wert von c
init' gemäß Tabelle 3 berechnet werden, wobei
In einigen Ausführungsformen, falls weder
noch
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert wird, kann der Wert von c
init' gemäß Tabelle 3 berechnet werden, wobei
und
Mit anderen Worten sind in diesem Fall nur Werte von n
SCID oder v
SCID für die Berechnung von Werten von c
init' für die CDM-Gruppe
0 und die CDM-Gruppe
1 unterschiedlich.
-
In einigen Ausführungsformen kann das Endgerät
120 im Fall einer UL-DMRS-Übertragung, oder das Netzwerkgerät
110 im Fall einer DL-DMRS-Übertragung, die DMRS-Sequenzen durch Initialisieren des Pseudozufallssequenzgenerators mit c
init' als beliebige der folgenden Formeln (8.1), (8.2) oder (8.3) erzeugen:
wobei v
SCID = (n
SCID + λ) mod2 , und λ, ∈ {0,1} den Index einer CDM-Gruppe repräsentiert. Zusätzlich ist / die OFDM-Symbolnummer innerhalb des Slots und
ist die Slot-Nummer innerhalb eines Frames. Der Wert der Größe n
SCID ∈ {0,1} kann durch das DMRS-Initialisierung-Feld (falls vorhanden) in den DCI angegeben werden, andernfalls n
SCID = 0 . Wie hierin verwendet, wird v
SCID auch als ein virtueller DMRS-Initialisierungsparameter bezeichnet. In diesem Fall ist der Wert der Größe n
SCID gleich dem im DMRS-Initialisierung-Feld angegebenen Wert (falls vorhanden).
und/oder
werden durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert, andernfalls
und/oder
-
In einigen Ausführungsformen werden für die DL- und/oder UL-DMRS-Übertragung für CDM-Gruppen spezifische Sequenzen benötigt, selbst wenn alle DMRS-Ports, die für ein gegebenes Endgerät konfiguriert sind, von derselben CDM-Gruppe stammen. In einigen Ausführungsformen, wie in den
2C und
2D gezeigt, gibt es für DMRS-Typ 2 bis zu drei CDM-Gruppen. In einigen Ausführungsformen kann für CDM-Gruppe 0 und CDM-Gruppe 1 die Größe n
SCID ∈ {0,1}, die im DMRS-Initialisierung-Feld der DCI angegeben wird, verwendet werden, um zwei verschiedene DMRS-Sequenzen anzugeben. Zusätzlich kann für die CDM-Gruppe 2 eine weitere Verschlüsselungsidentität (wie etwa
) zusätzlich zu
und/oder
erforderlich sein, um die DMRS-Sequenz anzugeben. Zum Beispiel kann die weitere Verschlüsselungsidentität
für das Endgerät
120 über eine Signalisierung höherer Schicht zusammen mit den Verschlüsselungsidentitäten
und/oder
konfiguriert werden. In einigen Ausführungsformen können das Netzwerkgerät
110 und/oder das Endgerät
120 die DMRS-Sequenzen durch Initialisieren des Pseudozufallssequenzgenerators mit c
init' gemäß Tabelle 4 erzeugen. In Tabelle 4 repräsentiert „c
init(X)‟ den Wert von c
init, der gemäß der Formel (4) basierend auf n
SCID und
berechnet wird.
Tabelle 4
DMRS-SequenzInitialisierung | cinit |
0 | cinit(0) mit nSCID = 0 und
für DMRS-CDM-Gruppe 0, |
| cinit(1) mit nSCID = 1 und
für DMRS-CDM-Gruppe 1, |
| cinit(0) mit nSCID = 0 und
für DMRS-CDM-Gruppe 2. |
1 | cinit(1) mit nSCID = 1 und
für DMRS-CDM-Gruppe 0, |
| cinit(0) mit nSCID = 0 und
für DMRS-CDM-Gruppe 1, |
| cinit(2) mit nSCID = 1 und
für DMRS-CDM-Gruppe 2. |
-
In einigen Ausführungsformen, falls alle von
,
und
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert werden, kann der Wert von c
init' gemäß Tabelle 4 berechnet werden. In einigen Ausführungsformen, falls nur
und
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert werden, kann der Wert von c
init' gemäß Tabelle 4 berechnet werden, und
In einigen Ausführungsformen, falls keines von
und
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert wird, kann der Wert von c
init' gemäß Tabelle 4 berechnet werden, wobei
und
und
Mit anderen Worten sind in diesem Fall nur Werte von n
SCID oder v
SCID für die Berechnung von Werten von c
init' für die CDM-Gruppe
0, die CDM-Gruppe
1 und die CDM-Gruppe 2 unterschiedlich.
-
In einigen Ausführungsformen kann das Endgerät
120 im Fall einer UL-DMRS-Übertragung, oder das Netzwerkgerät
110 im Fall einer DL-DMRS-Übertragung, die DMRS-Sequenzen durch Initialisieren des Pseudozufallssequenzgenerators mit c
init' wie folgt erzeugen:
wobei v
SCID = (n
SCID + λ) mod2 , und λ, ∈ {0,1, 2} den Index einer CDM-Gruppe repräsentiert. Zusätzlich ist l die OFDM-Symbolnummer innerhalb des Slots und
ist die Slot-Nummer innerhalb eines Frames. Der Wert der Größe n
SCID ∈ {0,1} kann durch das DMRS-Initialisierung-Feld (falls vorhanden) in den DCI angegeben werden, andernfalls n
SCID = 0 . In diesem Fall ist der Wert der Größe n
SCID gleich dem im DMRS-Initialisierung-Feld angegebenen Wert (falls vorhanden).
,
und/oder
werden durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert, andernfalls
,
und/oder
-
In einigen Ausführungsformen werden für die DL- und/oder UL-DMRS-Übertragung für CDM-Gruppen spezifische Sequenzen benötigt, selbst wenn alle DMRS-Ports, die für ein gegebenes Endgerät konfiguriert sind, von derselben CDM-Gruppe stammen. In einigen Ausführungsformen, wie in den
2C und
2D gezeigt, gibt es für DMRS-Typ 2 bis zu drei CDM-Gruppen. In einigen Ausführungsformen kann für CDM-Gruppe 0 und CDM-Gruppe 1 die Größe n
SCID ∈ {0,1}, die im DMRS-Initialisierung-Feld der DCI angegeben wird, verwendet werden, um zwei verschiedene DMRS-Sequenzen anzugeben. Darüber hinaus kann für CDM-Gruppe 2 eine Standard-Verschlüsselungsidentität (wie etwa
) erforderlich sein, um die DMRS-Sequenz anzugeben. In einigen Ausführungsformen können das Netzwerkgerät
110 und/oder das Endgerät
120 die DMRS-Sequenzen durch Initialisieren des Pseudozufallssequenzgenerators mit c
init' gemäß Tabelle 5.1, Tabelle 5.2, Tabelle 5.3 erzeugen. In Tabelle 5.1 und Tabelle 5.2 und Tabelle 5.3 repräsentiert „c
init“ den Wert, der gemäß der Formel (5) basierend auf n
SCID und
berechnet wird.
Tabelle 5.1
DMRS-Sequenz-Initialisierung | |
0 | cinit mit nSCID = 0 und
für DMRS-CDM-Gruppe 0, |
| cinit mit nSCID = 1 und
für DMRS-CDM-Gruppe 1, |
| cinit mit nSCID = 0 und
für DMRS-CDM-Gruppe 2. |
1 | cinit mit nSCID = 1 und
für DMRS-CDM-Gruppe 0, |
| cinit mit nSCID = 0 und
für DMRS-CDM-Gruppe 1, |
| cinit mit nSCID = 1 und
für DMRS-CDM-Gruppe 2. |
Tabelle 5.2
DMRS- Sequenz-Initialisierung | cinit' |
0 | cinit mit nSCID = 0 und
für DMRS-CDM-Gruppe 0, |
| cinit mit nSCID = 0 und
für DMRS-CDM-Gruppe 1, |
| cinit mit nSCID = 0 und
für DMRS-CDM-Gruppe 2. |
1 | cinit mit nSCID = 1 und
für DMRS-CDM-Gruppe 0, |
| cinit mit nSCID = 1 und
für DMRS-CDM-Gruppe 1, |
| cinit mit nSCID = 1 und
für DMRS-CDM-Gruppe 2. |
Tabelle 5.3
DMRS- Sequenz- Initialisierung | cinit |
0 | cinit mit nSCID = 0 und
für DMRS-CDM-Gruppe 0, |
| cinit mit nSCID = 1 und
für DMRS-CDM-Gruppe 1, |
| cinit mit nSCID = 0 und
für DMRS-CDM-Gruppe 2. |
1 | cinit mit nSCID = 0 und
für DMRS-CDM-Gruppe 0, |
| cinit mit nSCID = 1 und
für DMRS-CDM-Gruppe 1, |
| cinit mit nSCID = 1 und
für DMRS-CDM-Gruppe 2. |
-
In einigen Ausführungsformen, falls alle von
,
und
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert werden, kann der Wert von c
init' gemäß Tabelle 4 berechnet werden. In einigen Ausführungsformen, falls nur
und
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert werden, kann der Wert von c
init' gemäß Tabelle 4 berechnet werden, wobei
In einigen Ausführungsformen, falls keines von
und
durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert wird, kann der Wert von c
init' gemäß Tabelle 4 berechnet werden, wobei
,
und
Mit anderen Worten sind in diesem Fall nur Werte von n
SCID oder v
SCID für die Berechnung von Werten von c
init' für die CDM-Gruppe 0, die CDM-Gruppe 1 und die CDM-Gruppe 2 unterschiedlich.
-
In einigen Ausführungsformen kann das Endgerät
120 im Fall einer UL-DMRS-Übertragung, oder das Netzwerkgerät
110 im Fall einer DL-DMRS-Übertragung, die DMRS-Sequenzen durch Initialisieren des Pseudozufallssequenzgenerators mit c
init' wie folgt erzeugen:
wobei v
SCID = (n
SCID + λ) mod2 , und λ, ∈ {0,1, 2} den Index einer CDM-Gruppe repräsentiert. Zusätzlich ist l die OFDM-Symbolnummer innerhalb des Slots und
ist die Slot-Nummer innerhalb eines Frames. Der Wert der Größe n
SCID ∈ {0,1} kann durch das DMRS-Initialisierung-Feld (falls vorhanden) in den DCI angegeben werden, andernfalls n
SCID = 0 . In diesem Fall ist der Wert der Größe n
SCID gleich dem im DMRS-Initialisierung-Feld angegebenen Wert (falls vorhanden).
,
und/oder
werden durch die Parameter höherer Schicht konfiguriert, andernfalls
,
und/oder
-
7 zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 700 gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren 700 kann an einem ersten Kommunikationsgerät implementiert werden, das RS-Sequenzen erzeugt und zu einem zweiten Kommunikationsgerät überträgt. Beispielsweise kann im Fall einer UL-RS-Übertragung das erste Kommunikationsgerät das Endgerät 120 sein. Im Fall einer DL-RS-Übertragung kann das erste Kommunikationsgerät das Netzwerkgerät 110 sein. Es versteht sich, dass das Verfahren 700 zusätzliche, nicht gezeigte Blöcke enthalten kann und/oder einige Blöcke weglassen kann, wie gezeigt, und der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung ist in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
-
Bei Block 710 bestimmt das erste Kommunikationsgerät einen oder mehrere RS-Ports für die RS-Übertragung, wobei der eine oder die mehreren RS-Ports in einer oder mehreren RS-Gruppen enthalten sind.
-
Bei Block 720 bestimmt das erste Kommunikationsgerät mehrere Parameter zum Erzeugen einer RS-Sequenz, die für eine RS-Gruppe in der einen oder den mehreren RS-Gruppen spezifisch ist, wobei die RS-Gruppe mindestens einen des einen oder der mehreren RS-Ports beinhaltet.
-
Bei Block 730 erzeugt das erste Kommunikationsgerät die RS-Sequenz basierend auf den mehreren Parametern.
-
Bei Block 740 überträgt das erste Kommunikationsgerät die erzeugte RS-Sequenz über den mindestens einen des einen oder der mehreren RS-Ports zu dem zweiten Kommunikationsgerät.
-
In einigen Ausführungsformen kann im Fall einer DL-RS-Übertragung das erste Kommunikationsgerät das Netzwerkgerät 110 sein, und das zweite Kommunikationsgerät kann das Endgerät 120 sein.
-
In einigen Ausführungsformen kann im Fall einer DL-RS-Übertragung das Netzwerkgerät 110 eine Indikation des einen oder der mehreren RS-Ports über DCI zu dem Endgerät 120 übertragen.
-
In einigen Ausführungsformen kann im Fall einer DL-RS-Übertragung das Netzwerkgerät 110 Indikationen der mehreren Parameter über DCI und/oder eine Signalisierung höherer Schicht zu dem Endgerät 120 übertragen.
-
In einigen Ausführungsformen kann im Fall einer UL-RS-Übertragung das zweite Kommunikationsgerät das Netzwerkgerät 110 sein, und das erste Kommunikationsgerät kann das Endgerät 120 sein.
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In einigen Ausführungsformen kann das Endgerät 120 im Fall einer UL-RS-Übertragung als Reaktion auf den Empfang einer Indikation des einen oder der mehreren RS-Ports vom Netzwerkgerät 110 den einen oder die mehreren RS-Ports basierend auf der Indikation bestimmen.
-
In einigen Ausführungsformen kann das Endgerät 120 im Fall einer UL-RS-Übertragung als Reaktion auf das Empfangen von Indikationen der mehreren Parameter vom Netzwerkgerät 110 die mehreren Parameter basierend auf den Indikationen bestimmen.
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In einigen Ausführungsformen können die mehreren Parameter zumindest eine oder mehrere Verschlüsselungsidentitäten, einen RS-Sequenz-Initialisierungsparameter und einen Index der RS-Gruppe beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann das erste Kommunikationsgerät die RS-Sequenz durch Folgendes erzeugen: als Reaktion darauf, dass der Index der RS-Gruppe unter einem vorbestimmten Wert liegt, Ableiten eines virtuellen RS-Sequenz-Initialisierungsparameters (d. h. P oder vSCID) durch Durchführen einer Modulo-Operation an einer Summe des RS-Sequenz-Initialisierungsparameters und des Index der RS-Gruppe; und Erzeugen der RS-Sequenz basierend auf dem virtuellen RS-Sequenz-Initialisierungsparameter und der einen oder den mehreren Verschlüsselungsidentitäten.
-
In einigen Ausführungsformen können die mehreren Parameter zusätzlich zu der einen oder den mehreren Verschlüsselungsidentitäten eine weitere Verschlüsselungsidentität enthalten (d. h.
). In einigen Ausführungsformen kann das erste Kommunikationsgerät die RS-Sequenz durch Folgendes erzeugen: als Reaktion darauf, dass der Index der RS-Gruppe gleich dem vorbestimmten Wert ist, Erzeugen der RS-Sequenz basierend auf der weiteren Verschlüsselungsidentität und dem RS-Sequenz-Initialisierungsparameter.
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8 zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 800 gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren 800 kann an einem zweiten Kommunikationsgerät implementiert werden, das eine oder mehrere RS-Sequenzen empfängt, die von einem ersten Kommunikationsgerät übertragen werden. Beispielsweise kann im Fall einer DL-RS-Übertragung das zweite Kommunikationsgerät das Endgerät 120 sein. Im Fall einer UL-RS-Übertragung kann das zweite Kommunikationsgerät das Netzwerkgerät 110 sein. Es versteht sich, dass das Verfahren 800 zusätzliche, nicht gezeigte Blöcke enthalten kann und/oder einige Blöcke weglassen kann, wie gezeigt, und der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung ist in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
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Bei Block 810 bestimmt das zweite Kommunikationsgerät einen oder mehrere RS-Ports für die RS-Übertragung, wobei der eine oder die mehreren RS-Ports in einer oder mehreren RS-Gruppen enthalten sind.
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Bei Block 820 bestimmt das zweite Kommunikationsgerät mehrere Parameter zum Erzeugen einer RS-Sequenz, die für eine RS-Gruppe in der einen oder den mehreren RS-Gruppen spezifisch ist, wobei die RS-Gruppe mindestens einen des einen oder der mehreren RS-Ports beinhaltet.
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Bei Block 830 bestimmt das zweite Kommunikationsgerät die RS-Sequenz basierend auf den mehreren Parametern.
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Bei Block 840 empfängt das zweite Kommunikationsgerät die bestimmte RS-Sequenz über den mindestens einen des einen oder der mehreren RS-Ports vom ersten Kommunikationsgerät.
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In einigen Ausführungsformen kann im Fall einer DL-RS-Übertragung das erste Kommunikationsgerät das Netzwerkgerät 110 sein, und das zweite Kommunikationsgerät kann das Endgerät 120 sein.
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In einigen Ausführungsformen kann das Endgerät 120 im Fall einer DL-RS-Übertragung als Reaktion auf den Empfang einer Indikation des einen oder der mehreren RS-Ports vom Netzwerkgerät 110 den einen oder die mehreren RS-Ports basierend auf der Indikation bestimmen.
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In einigen Ausführungsformen kann das Endgerät 120 im Fall einer DL-RS-Übertragung als Reaktion auf das Empfangen von Indikationen der mehreren Parameter vom Netzwerkgerät 110 die mehreren Parameter basierend auf den Indikationen bestimmen.
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In einigen Ausführungsformen kann im Fall einer UL-RS-Übertragung das zweite Kommunikationsgerät das Netzwerkgerät 110 sein, und das erste Kommunikationsgerät kann das Endgerät 120 sein.
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In einigen Ausführungsformen kann im Fall einer UL-RS-Übertragung das Netzwerkgerät 110 eine Indikation des einen oder der mehreren RS-Ports über DCI zu dem Endgerät übertragen.
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In einigen Ausführungsformen kann im Fall einer UL-RS-Übertragung das Netzwerkgerät 110 Indikationen der mehreren Parameter über DCI und/oder eine Signalisierung höherer Schicht zu dem Endgerät übertragen.
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In einigen Ausführungsformen können die mehreren Parameter zumindest eine oder mehrere Verschlüsselungsidentitäten, einen RS-Sequenz-Initialisierungsparameter und einen Index der RS-Gruppe beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann das zweite Kommunikationsgerät die RS-Sequenz durch Folgendes bestimmen: als Reaktion darauf, dass der Index der RS-Gruppe unter einem vorbestimmten Wert liegt, Ableiten eines virtuellen RS-Sequenz-Initialisierungsparameters (d. h. vSCID) durch Durchführen einer Modulo-Operation an einer Summe des RS-Sequenz-Initialisierungsparameters und des Index der RS-Gruppe; und Bestimmen der RS-Sequenz basierend auf dem virtuellen RS-Sequenz-Initialisierungsparameter und der einen oder den mehreren Verschlüsselungsidentitäten.
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In einigen Ausführungsformen können die mehreren Parameter zusätzlich zu der einen oder den mehreren Verschlüsselungsidentitäten eine weitere Verschlüsselungsidentität enthalten (d. h.
). In einigen Ausführungsformen kann das zweite Kommunikationsgerät die RS-Sequenz durch Folgendes bestimmen: als Reaktion darauf, dass der Index der RS-Gruppe gleich dem vorbestimmten Wert ist, Bestimmen der RS-Sequenz basierend auf der weiteren Verschlüsselungsidentität und dem RS-Sequenz-Initialisierungsparameter.
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9 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Geräts 900, das sich zum Implementieren von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eignet. Das Gerät 900 kann als eine weitere beispielhafte Implementierung des Netzwerkgeräts 110 oder des Endgeräts 120 betrachtet werden, wie in 1 gezeigt. Dementsprechend kann das Gerät 900 an dem oder als zumindest ein Teil des Netzwerkgeräts 110 oder des Endgeräts 120 implementiert werden.
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Wie gezeigt, beinhaltet das Gerät 900 einen Prozessor 910, einen mit dem Prozessor 910 gekoppelten Speicher 920, einen mit dem Prozessor 910 gekoppelten geeigneten Sender (TX) und Empfänger (RX) 940 und eine mit dem TX/RX 940 gekoppelte Kommunikationsschnittstelle. Der Speicher 910 speichert zumindest einen Teil eines Programms 930. Der TX/RX 940 ist für bidirektionale Kommunikationen ausgelegt. Der TX/RX 940 verfügt über mindestens eine Antenne zum Ermöglichen von Kommunikation, in der Praxis kann ein in dieser Anmeldung erwähnter Zugangsknoten jedoch mehrere aufweisen. Die Kommunikationsschnittstelle kann eine beliebige Schnittstelle repräsentieren, die für die Kommunikation mit anderen Netzwerkelementen erforderlich ist, wie etwa die X2-Schnittstelle für bidirektionale Kommunikationen zwischen eNBs, die S1-Schnittstelle für die Kommunikation zwischen einer MME (Mobility Management Entity - Mobilitätsmanagemententität)/einem S-GW (Serving Gateway - bedienendes Gateway) und der eNB, der Un-Schnittstelle für die Kommunikation zwischen der eNB und einem Relaisknoten (RN) oder der Uu-Schnittstelle für die Kommunikation zwischen der eNB und einem Endgerät.
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Das Programm 930 wird als Programmanweisungen enthaltend angenommen, die bei Ausführung durch den assoziierten Prozessor 910 ermöglichen, dass das Gerät 900 gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung arbeitet, wie hierin unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 besprochen. Die Ausführungsformen hierin können durch Computersoftware, die vom Prozessor 910 des Geräts 900 ausführbar ist, oder durch Hardware oder durch eine Kombination von Software und Hardware implementiert werden. Der Prozessor 910 kann dazu konfiguriert sein, verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu implementieren. Weiterhin kann eine Kombination des Prozessors 910 und des Speichers 920 Verarbeitungsmittel 950 bilden, die dazu eingerichtet sind, verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu implementieren.
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Der Speicher 920 kann ein beliebiger Typ von Speicher sein, der für das lokale technische Netzwerk geeignet ist, und kann unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Datenspeicherungstechnologie implementiert werden, wie etwa, als nicht beschränkende Beispiele, ein nichtflüchtiges computerlesbares Speicherungsmedium, halbleiterbasierte Speichereinrichtungen, magnetische Speichereinrichtungen und -systeme, optische Speichereinrichtungen und -systeme, fester Speicher und entfernbarer Speicher. Während im Gerät 900 nur ein Speicher 920 gezeigt ist, können im Gerät 900 mehrere physisch unterschiedliche Speichermodule vorhanden sein. Der Prozessor 910 kann ein beliebiger Typ von Prozessor sein, der für das lokale technische Netzwerk geeignet ist, und kann als nicht beschränkende Beispiele Allgemeincomputer und/oder Spezialcomputer und/oder Mikroprozessoren und/oder Digitalsignalprozessoren (DSPs) und/oder Prozessoren basierend auf einer Mehrkernprozessorarchitektur beinhalten. Das Gerät 900 kann mehrere Prozessoren aufweisen, wie etwa einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltungschip, der zeitlich in Slave-Beziehung zu einem Takt liegt, der den Hauptprozessor synchronisiert.
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Im Allgemeinen können verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Hardware- oder Spezialschaltungen, Software, Logik oder einer beliebigen Kombination davon implementiert werden. Einige Aspekte können in Hardware implementiert werden, während andere Aspekte in Firmware oder Software implementiert werden können, die von einer Steuerung, einem Mikroprozessor oder einem anderen Rechengerät ausgeführt werden können. Obwohl verschiedene Aspekte von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung als Blockdiagramme, Flussdiagramme oder unter Verwendung einer anderen bildlichen Repräsentation veranschaulicht und beschrieben werden, versteht es sich, dass die hierin beschriebenen Blöcke, Vorrichtungen, Systeme, Techniken oder Verfahren als nicht beschränkende Beispiele in Hardware, Software, Firmware, Spezialschaltungen oder -logik, Allzweckhardware oder -steuerung oder anderen Rechengeräten oder einer Kombination davon implementiert werden können.
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Die vorliegende Offenbarung stellt auch mindestens ein Computerprogrammprodukt bereit, das greifbar auf einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speicherungsmedium gespeichert ist. Das Computerprogrammprodukt enthält computerausführbare Anweisungen, wie etwa jene, die in Programmmodulen enthalten sind, die in einem Gerät auf einem realen oder virtuellen Zielprozessor ausgeführt werden, um den Prozess oder das Verfahren wie oben unter Bezugnahme auf die 7-8 beschrieben auszuführen. Im Allgemeinen beinhalten Programmmodule Routinen, Programme, Bibliotheken, Objekte, Klassen, Komponenten, Datenstrukturen oder dergleichen, die spezielle Aufgaben durchführen oder spezielle abstrakte Datentypen implementieren. Die Funktionalität der Programmmodule kann nach Wunsch in verschiedenen Ausführungsformen kombiniert oder zwischen Programmmodulen aufgeteilt werden. Maschinenausführbare Anweisungen für Programmmodule können in einem lokalen oder verteilten Gerät ausgeführt werden. In einem verteilten Gerät können sich Programmmodule sowohl auf lokalen als auch auf entfernten Speicherungsmedien befinden.
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Der Programmcode zum Ausführen von Verfahren der vorliegenden Offenbarung kann in einer beliebigen Kombination einer oder mehrerer Programmiersprachen geschrieben werden. Diese Programmcodes können einem Prozessor oder einer Steuerung eines Allzweckcomputers, eines Spezialcomputers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, sodass die Programmcodes, wenn sie vom Prozessor oder der Steuerung ausgeführt werden, bewirken, dass die in den Flussdiagrammen und/oder Blockdiagrammen spezifizierten Funktionen/Operationen implementiert werden. Der Programmcode kann vollständig auf einer Maschine, teilweise auf der Maschine, als ein eigenständiges Softwarepaket, teilweise auf der Maschine und teilweise auf einer Fernmaschine oder vollständig auf der Fernmaschine oder einem Server ausgeführt werden.
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Der obige Programmcode kann auf einem maschinenlesbaren Medium umgesetzt sein, das ein beliebiges greifbares Medium sein kann, das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem/einer Anweisungsausführungssystem, -vorrichtung oder -gerät enthalten oder speichern kann. Das maschinenlesbare Medium kann ein maschinenlesbares Signalmedium oder ein maschinenlesbares Speicherungsmedium sein. Ein maschinenlesbares Medium kann unter anderem ein(e) elektronische(s), magnetische(s), optische(s), elektromagnetische(s), Infrarot- oder Halbleitersystem, -vorrichtung oder -gerät oder eine beliebige geeignete Kombination des Vorstehenden beinhalten. Spezifischere Beispiele des maschinenlesbaren Speicherungsmediums würden eine elektrische Verbindung mit einem oder mehreren Drähten, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flash-Speicher), eine optische Faser, eine tragbare Compact Disc Read-Only Memory (CD-ROM), ein optisches Speicherungsgerät, ein magnetisches Speicherungsgerät oder eine beliebige geeignete Kombination des Vorstehenden beinhalten.
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Ferner sollte, während Vorgänge in einer speziellen Reihenfolge dargestellt sind, dies nicht so verstanden werden, dass es notwendig ist, dass solche Vorgänge in der gezeigten speziellen Reihenfolge oder in sequenzieller Reihenfolge ausgeführt werden, oder dass alle veranschaulichten Vorgänge durchgeführt werden, um wünschenswerte Ergebnisse zu erreichen. Unter gewissen Umständen können Multitasking und Parallelverarbeitung vorteilhaft sein. Obwohl in den obigen Besprechungen mehrere spezifische Implementierungseinzelheiten enthalten sind, sollten gleichermaßen diese nicht als Einschränkungen des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung ausgelegt werden, sondern als Beschreibungen von Merkmalen, die für spezielle Ausführungsformen spezifisch sein können. Gewisse Merkmale, die im Zusammenhang mit separaten Ausführungsformen beschrieben sind, können auch in Kombination in einer einzelnen Ausführungsform implementiert werden. Im Gegenzug können verschiedene Merkmale, die in dem Kontext einer einzigen Ausführungsform beschrieben sind, auch in mehreren Ausführungsformen getrennt oder in einer beliebigen geeigneten Unterkombination implementiert werden.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung in einer Sprache beschrieben wurde, die für strukturelle Merkmale und/oder methodische Handlungen spezifisch ist, versteht es sich, dass die in den beigefügten Ansprüchen definierte vorliegende Offenbarung nicht notwendigerweise auf die oben beschriebenen spezifischen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Vielmehr werden die oben beschriebenen spezifischen Merkmale und Handlungen als beispielhafte Formen zum Implementieren der Ansprüche offenbart.