DE112014002950B4 - Signalübertragungsverfahren für MTC und Vorrichtung dafür - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Steuern des Netzzugangs durch ein Nutzergerät (UE) in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das Verfahren umfasst:Empfangen, von einer Basisstation (BS), von Systeminformation in Bezug auf den Netzzugang einer Vorrichtung eines bestimmten Typs, wobei die Vorrichtung eines bestimmten Typs eine Transportblockgröße von bis zu 1000 Bits unterstützt und nur eine einzige Empfangsantenne hat;Durchführen einer Zufallszugriffsprozedur zum Anfangsnetzzugang zu der BS und einer Prozedur zum Empfangen von Abwärtsstrecken-Daten, wenn die Systeminformation den Netzzugang der Vorrichtung eines bestimmten Typs gestattet oder das UE nicht die Vorrichtung eines bestimmten Typs ist; undÜberspringen der Zufallszugriffsprozedur zum Anfangsnetzzugang zu der BS, wenn die Systeminformation den Netzzugang der Vorrichtung eines bestimmten Typs nicht erlaubt und das UE die Vorrichtung eines bestimmten Typs ist,wobei die Prozedur zum Empfangen von Abwärtsstrecken-Daten umfasst:Empfangen eines ersten physikalischen Abwärtsstrecken-Steuerkanals (PDCCH; Physical Downlink Control Channel) umfassend Steuerinformation, welche einen ersten Satz von Ressourcenblöcken (RBs; Resource Blocks) angibt, entsprechend einem derzeitigen Abwärtsstrecken-Signalempfangsfrequenzbereichs für das UE bei einem Unterrahmen #n, wobei n eine nicht-negative ganze Zahl ist,Empfangen eines zweiten PDCCH umfassend Steuerinformation, welche einen zweiten Satz von RBs angibt, welche einem gemeinsam genutzten physikalischen Abwärtsstreckenkanal (PDSCH; Physical Downlink Shared Channel) bei einem Unterrahmen #n+k zugeordnet sind, wobei k eine positive ganze Zahl ist,wenn ein teilweiser Überlappungsbereich zwischen dem ersten Satz von RBs und dem zweiten Satz von RBs besteht, Empfangen des PDSCH über lediglich den teilweisen Überlappungsbereich bei dem Unterrahmen #n+k, undwenn keinerlei Überlappungsbereich zwischen dem ersten Satz von RBs und dem zweiten Satz von RBs besteht, Überspringen einer Erkennungsprozedur zum Empfangen des PDSCH bei dem Unterrahmen #n+k, und Festlegen des zweiten Satzes von RBs als einen nächsten Abwärtsstrecken-Signalempfangsfrequenzbereich für das UE bei einem Unterrahmen nach dem Unterrahmen #n+k.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Übertragen eines Signals in einem drahtlosen Kommunikationssystem und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Übertragen eines Signals, und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Signalisieren für Machine Type Communication (MTC; maschinenartige Kommunikation).
  • Technischer Hintergrund
  • Drahtlose Kommunikationssysteme sind weit verbreitet eingesetzt worden, um verschiedene Typen von Kommunikationsdiensten, wie zum Beispiel Sprache oder Daten, bereitzustellen. Im Allgemeinen ist ein drahtloses Kommunikationssystem ein Vielfachzugriffssystem, das die Kommunikation mehrerer Nutzer unterstützt, indem verfügbare Systemressourcen (eine Bandbreite, Übertragungsleistung, usw.) miteinander geteilt werden. Zum Beispiel umfassen Mehrfachzugriffssysteme ein Code Division Multiple Access (CDMA; Codemultiplex) System, ein Frequency Division Multiple Access (FDMA; Frequenzmultiplex) System, ein Time Division Multiple Access (TDMA; Zeitmultiplex) System, ein Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA; Orthogonales Frequenzmultiplex) System, ein Single Carrier Frequency Division Multiple Access (SC-FDMA; Einzelträger-Frequenzmultiplex) System und ein Multi Carrier Frequency Division Multiple Access System (MC-FDMA; Mehrträger-Frequenzmultiplex) System. In einem drahtlosen Kommunikationssystem kann ein Nutzergerät (UE; User Equipment) Information von einer Basisstation (BS) auf einem Downlink (DL; Abwärtsstrecke) empfangen und Information zu der BS auf einem Uplink (UL; Aufwärtsstrecke) übertragen. Das UE überträgt oder empfängt Daten und verschiedenen Arten von Steuerinformation. Verschiedene physikalische Kanäle bestehen gemäß den Typen und Verwendungen von Information, die das UE sendet oder empfängt.
  • WO 2011/129 674 A2 offenbart ein Zugriffssteuerungsverfahren und -system für maschinenartige Kommunikationen in einer drahtlosen Kommunikationsnetzwerkumgebung. In einer Ausführungsform wird eine Rundsende-Nachricht von einer Basisstation über einen Rundsende-Steuerkanal von Maschine zu Maschine (M2M) empfangen. Die Rundsende-Nachricht enthält Header-Informationen und einen oder mehrere m-Zufallszugriffskanal (mRACH) -Parameter. Dann wird basierend auf den Header-Informationen in der empfangenen Rundsende-Nachricht bestimmt, ob eine mRACH-Nachricht an die Basisstation gesendet werden kann. Wenn dies wahr ist, wird eine mRACH-Nachricht basierend auf einem oder mehreren mRACH-Parametern zum Herstellen einer Aufwärtsverbindung mit der Basisstation an die Basisstation gesendet, andernfalls wird die von der Basisstation empfangene Rundsende-Nachricht ignoriert. Dann wird eine Ressourcenzuweisungsnachricht, die einen erfolgreichen Verbindungsaufbau mit der Basisstation anzeigt, als Antwort auf die mRACH-Nachricht empfangen.
  • WO 2013/077 235 A1 offenbart, dass in einem drahtlosen Kommunikationsnetz, das einen maschinenartigen Kommunikationsdienst (MTC-Dienst) bereitstellt, ein Teil eines Frequenzspektrums einem MTC-Gerät zugewiesen wird, um zwischen einer Basisstation und anderen MTC-Geräten zu kommunizieren. MTC-Systeminformationen werden von der MTC-Vorrichtung über den Teil des Frequenzspektrums gesendet/empfangen und können Kanalinformationen enthalten. Der Teil des Frequenzspektrums kann für ein Long Term Evolution (LTE) drahtloses Kommunikationsnetzwerk verwendet werden.
  • WO 2013/155 411 A1 offenbart eine Technologie zum Ermöglichen von kleinen Datenübertragungen in einem Benutzergerät (UE), das für maschinenartige Kommunikation (MTC) konfiguriert ist. Ein Verfahren umfasst das Empfangen eines Systeminformationsblocks (SIB) durch das UE von einem Evolved Node (eNB). Das SIB kann Systeminformationen in Bezug auf kleine Datenübertragungen für MTC enthalten. Die im SIB enthaltenen Systeminformationen werden vom UE gelesen. Die Übertragung kleiner Daten erfolgt vom UE zum eNB auf der Grundlage der im SIB enthaltenen Systeminformationen.
  • WO 2014/045472 A1 offenbart ein Verfahren in einer drahtlosen Basisstation, wobei das Verfahren das Senden an eine drahtlose Vorrichtung mit einer reduzierten Datenbandbreite oder einer reduzierten Steuer- und Datenbandbreite, einer Steuer- und Datensignalisierung innerhalb einer ersten Bandbreite umfasst, in entsprechenden Steuer- und Datenbereichen, wobei die Signalisierung innerhalb des für das drahtlose Gerät bestimmten Datenbereichs auf eine zweite Bandbreite beschränkt ist, die schmaler als die erste Bandbreite ist.
  • Offenbarung
  • Technisches Problem
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den oben angegebenen Stand der Technik in vorteilhafter Weise weiterzubilden. Insbesondere besteht eine Aufgabe darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Senden / Verarbeiten eines Signals und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Signalisieren für Machine Type Communication (MTC; maschinenartige Kommunikation) bereitzustellen.
  • Es wird von Fachleuten auf dem Gebiet gewürdigt werden, dass die Aufgaben, die mit der vorliegenden Erfindung erreicht werden können, nicht auf das, was im Einzelnen weiter oben beschrieben wurde, beschränkt sind, und die obigen und andere Aufgaben, welche die vorliegende Erfindung erreichen kann, aus der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlicher verstanden werden.
  • Technische Lösung
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Steuern des Netzzugangs durch ein Nutzergerät (UE) nach Anspruch 1 und durch ein Nutzergerät (UE) nach Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Signale in einem drahtlosen Kommunikationssystem effizient gesendet / verarbeitet werden. Insbesondere können die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum effizienten Senden und Empfangen eines Signals und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum effizienten Signalisieren für maschinenartige Kommunikation (MTC; Machine Type Communication) bereitstellen.
  • Es wird von Fachleuten auf dem Gebiet gewürdigt werden, dass die Wirkungen, die mit der vorliegenden Erfindung erreicht werden können, nicht auf das, was im Einzelnen oben beschrieben worden ist, beschränkt sind, und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher verstanden werden.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein tieferes Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, und in die Beschreibung aufgenommen sind und einen Teil dieser Anmeldung bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundlage der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen:
    • zeigt 1 physikalische Kanäle und ein allgemeines Signalübertragungsverfahren unter Verwendung der physikalischen Kanäle in einem Long Term Evolution (-Advanced) (LTE-(A)) System;
    • zeigt 2 eine Funkrahmenstruktur in dem LTE (-A) System;
    • zeigt 3 ein Ressourcen-Gitter für die Dauer eines Schlitzes;
    • zeigt 4 eine beispielhafte Downlink- (DL; Abwärtsstrecke) Unterrahmen- (SF; SubFrame) Struktur;
    • zeigt 5 zeigt ein Beispiel einer Zuordnung von Enhanced Physical Downlink Control Channels (E-PDCCHs; verbesserten physikalischen Abwärtsstrecken-Steuerkanälen) zu einem SF;
    • zeigt 6 zeigt eine Uplink- (UL; Aufwärtsstrecke) SF-Struktur;
    • zeigt 7 ein Beispiel einer physikalischen Zuordnung von Physical Uplink Control Channel (PUCCH; physikalischen Aufwärtsstrecken-Steuerkanälen) Formaten zu einem PUCCH-Bereich;
    • zeigt 8 eine beispielhafte Hybrid Automatic Repeat reQuest (HARQ; hybride automatische Wiederholungsanfrage) Prozedur;
    • zeigt 9 eine Schlitzebene-Struktur von PUCCH-Format 1a/1b;
    • zeigt 10 ein Beispiel einer Bestimmung von PUCCH-Ressourcen für eine Bestätigung / negative Bestätigung (ACK/NACK; ACKnowledgment/Negative ACKnowledgment);
    • zeigt 11 eine Zufallszugriffsprozedur;
    • zeigt 12 zeigt eine beispielhafte verringerte Empfangsbandbreite (BW; BandWidth) gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • zeigt 13 eine beispielhafte Netzzugriffprozedur gemäß der vorliegenden Erfindung; und
    • ist 14 ein Blockdiagramm einer Basisstation (BS) und eines Nutzergeräts (UE) gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Bester Modus zur Ausführung der Erfindung
  • Der Aufbau, Betrieb und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand von unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen leicht verstanden werden. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können für verschiedene Funkzugriffssysteme wie zum Beispiel Code Division Multiple Access (CDMA; Codemultiplex), Frequency Division Multiple Access (FDMA; Frequenzmultiplex), Time Division Multiple Access (TDMA; Zeitmultiplex), Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA; orthogonales Frequenzmultiplex), Single Carrier Frequency Division Multiple Access (SC-FDMA; Einzelträger-Frequenzmultiplex), Multi-Carrier Frequency Division Multiple Access (MC-FDMA; Mehrträger-Frequenzmultiplex) usw. verwendet werden. CDMA kann als eine Funktechnologie wie zum Beispiel Universal Terrestrial Radio Access (UTRA) oder CDMA2000 implementiert werden. TDMA kann als eine Funktechnologie wie zum Beispiel Global System for Mobile communications / General Packet Radio Service / Enhanced Data Rates for GSM Evolution (GSM / GPRS / EDGE) implementiert werden. OFDMA kann als eine Funktechnologie wie zum Beispiel Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE) 802.11 (Wi-Fi), IEEE 802.16 (WiMAX), IEEE 802.20, Evolved UTRA (E-UTRA), usw. implementiert werden. UTRA ist ein Teil von Universal Mobile Telecommunications System (UMTS). 3rd Generation Partnership Project Long Term Evolution (3GPP LTE) ist ein Teil von Evolved UMTS (E-UMTS) unter Verwendung von E-UTRA, und LTE-Advanced (LTE-A) ist eine Weiterentwicklung von 3GPP LTE.
  • Während die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nachstehend hauptsächlich im Zusammenhang mit einem 3GPP-System beschrieben werden, ist dies lediglich beispielhaft und sollte daher nicht als Beschränkung der vorliegenden Erfindung ausgelegt werden.
  • Während die vorliegende Erfindung im Kontext eines LTE-A-Systems beschrieben wird, sind das vorgeschlagene Konzept oder Verfahren der vorliegenden Erfindung und Ausführungsformen des vorgeschlagenen Konzepts oder Verfahren auch auf andere Mehrträger-Systeme (zum Beispiel ein IEEE 802.16m System) ohne Einschränkung anwendbar.
  • 1 zeigt physikalische Kanäle und ein allgemeines Verfahren zur Übertragung von Signalen auf den physikalischen Kanälen in einem LTE(-A)-System.
  • Unter Bezugnahme auf 1 führt, wenn ein Nutzergerät (UE; User Equipment) eingeschaltet wird oder eine neue Zelle betritt, das UE eine Anfangszellensuche in Schritt S101 durch. Die Anfangszellensuche umfasst Erhalten einer Synchronisation mit einem evolved Node B (eNB). Insbesondere synchronisiert das UE seine zeitliche Koordinierung mit dem eNB und erhält eine Zellkennung (ID; Identifier) und weitere Information durch Empfangen eines primären Synchronisationskanals (P-SCH; Primary Synchronisation Channel) und eines sekundären Synchronisationskanals (S-SCH; Secondary Synchronisation Channel) von dem eNB. Dann kann das UE in der Zelle gesendete Information (d. h. einen Masterinformationsblock (MIB; Master Information Block)) durch Empfangen eines physikalischen Sendekanals (PBCH; Physical Broadcast Channel) von dem eNB erhalten. Während der Anfangszellensuche kann das UE einen Downlink- (DL; Abwärtsstrecke) Kanalzustand durch Empfangen eines Downlink-Referenzsignals (DL RS; Downlink Reference Signal) überwachen.
  • Nach der Anfangszellensuche erhält das UE ausführliche Systeminformation (d. h. einen Systeminformationsblock (SIB; System Information Block)) durch Empfangen eines physikalischen Abwärtsstrecken-Steuerkanals (PDCCH; Physical Downlink Control Channel) und Empfangen eines gemeinsam genutzten physikalischen Abwärtsstreckenkanals (PDSCH; Physical Downlink Shared Channel) basierend auf in dem PDCCH enthaltener Information in Schritt S102.
  • Dann kann das UE eine Zufallszugriffsprozedur mit dem eNB durchführen, um die Verbindung mit dem eNB in Schritten S103 bis S106 zu beenden. In der Zufallszugriffsprozedur kann das UE eine Präambel auf einem physikalischen Zufallszugriffskanal (PRACH; Physical Random Access Channel) übertragen (S103) und kann eine Antwortnachricht auf die Präambel auf einem PDCCH und einem mit dem PDCCH verknüpften PDSCH empfangen (S104). Im Fall eines Zugriffskonflikt-basierten Zufallszugriffs führt das UE zusätzlich eine Konfliktlösungsprozedur einschließlich Übertragung eines Physical Uplink Shared Channel (PUSCH; gemeinsam genutzter physikalischer Aufwärtsstreckenkanal) (S105) und Empfang von einem PDCCH und seinem zugehörigen PDSCH (S106) durch.
  • Nach der oben beschriebenen Prozedur kann das UE einen PDCCH / PDSCH empfangen (S107) und einen PUSCH / PUCCH in einer allgemeinen UL/DL-Signalübertragungsprozedur übertragen (S108).
  • 2 veranschaulicht eine Funkrahmenstruktur in dem LTE(-A) System. Die 3GPP LTE-Standards unterstützen eine auf Frequency Division Duplex (FDD; Frequenzduplex) anwendbare Typ-1-Funkrahmenstruktur und eine auf Time Division Duplex (TDD; Zeitduplex) anwendbare Typ-2-Funkrahmenstruktur.
  • 2 (a) ist ein Diagramm, das die Struktur des Funkrahmens vom Typ 1 zeigt. Ein FDD-Funkrahmen umfasst nur DL-Unterrahmen oder nur UL-Unterrahmen. Der Funkrahmen umfasst 10 Unterrahmen, wobei jeder Unterrahmen zwei Schlitze in der Zeitdomäne umfasst. Ein Unterrahmen kann 1 ms lang sein und ein Schlitz kann 0,5 ms lang sein. Ein Schlitz umfasst eine Vielzahl von (DL) OFDM-Symbolen oder eine Vielzahl von (UL) SC-FDMA-Symbolen in der Zeitdomäne. Wenn nicht anders erwähnt, kann ein OFDM-Symbol oder ein SC-FDMA-Symbol hierin einfach als ein Symbol (sym) bezeichnet werden.
  • 2 (b) zeigt den Aufbau des Funkrahmens vom Typ 2. Ein TDD-Funkrahmen umfasst zwei halbe Rahmen, wobei jeder halbe Rahmen vier (fünf) allgemeine Unterrahmen und einen (Null) spezielle Unterrahmen umfasst. Die allgemeinen Unterrahmen werden für UL oder DL gemäß einer UL-DL-Konfiguration verwendet und der spezielle Unterrahmen umfasst einen Downlink Pilot Time Slot (DwPTS; Abwärtsstrecken-Pilotzeitschlitz), eine Guard Period (GP; Schutzzeit) und einen Uplink Pilot Time Slot (UpPTS; Aufwärtsstrecken-Pilotzeitschlitz). In dem speziellen Unterrahmen wird DwPTS zur Anfangszellensuche, Synchronisation oder Kanalschätzung bei einem UE verwendet. UpPTS wird für einen eNB verwendet, um Kanalabschätzung durchzuführen und eine UL-Synchronisation mit einem UE zu erhalten. Die GP wird verwendet, um UL-Interferenz zwischen einem UL und einem DL aufzuheben, die von der Mehrfachpfadverzögerung eines DL-Signals verursacht wird. Ein Unterrahmen umfasst zwei Schlitze.
  • [Tabelle 1] führt beispielhafte Unterrahmen-Konfigurationen für einen Funkrahmen gemäß UL-DL-Konfigurationen auf. [Tabelle 1]
    Uplink-downlink-Konfiguration Downlink-zu-Uplink Schaltpunkt-Periodizität Unterrahmen-Nummer
    0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
    0 5 ms D S U U U D S U U U
    1 5 ms D S U U D D S U U D
    2 5 ms D S U D D D S U D D
    3 10 ms D S U U U D D D D D
    4 10 ms D S U U D D D D D D
    5 10 ms D S U D D D D D D D
    6 5 ms D S U U U D S U U D
  • In [Tabelle 1] stellt D einen DL-Unterrahmen dar, U stellt einen UL-Unterrahmen dar und S stellt einen speziellen Unterrahmen dar.
  • 3 zeigt ein Ressourcen-Gitter für die Dauer von einem Schlitz. Ein Schlitz umfasst eine Vielzahl von Symbolen (zum Beispiel OFDM-Symbolen oder SC-FDMA-Symbolen), zum Beispiel, 6 oder 7 Symbolen in der Zeitdomäne durch eine Vielzahl von Ressourcenblöcken (RBs; Resource Blocks) in der Frequenzdomäne. Jeder RB umfasst 12 Unterträger. Jedes Element von einem Ressourcen-Gitter wird als ein Ressourcenelement (RE) bezeichnet. Das RE ist eine minimale Ressourceneinheit zur Signalübertragung, und ein Modulationssymbol wird auf ein RE abgebildet.
  • 4 zeigt eine Struktur eines DL-Unterrahmens. Bis zu 3 (oder 4) OFDM-Symbole am Anfang des ersten Schlitzes eines DL-Unterrahmens werden als ein Steuerbereich verwendet, welchem ein Steuerkanal zugeordnet ist, und die restlichen OFDM-Symbole des DL-Unterrahmens werden als ein Datenbereich verwendet, welchem ein gemeinsam genutzter Kanal (z. B. ein PDSCH) zugeordnet ist. DL-Steuerkanäle umfassen einen Physical Control Format Indicator Channel (PCFICH; physikalischen Steuerformatanzeigekanal), einen PDCCH, einen Physical Hybrid Automatic Repeat Request (ARQ; automatische Anforderungswiederholung) Indicator Channel (PHICH) usw.
  • Der PCFICH ist in dem ersten OFDM-Symbol eines Unterrahmens angeordnet und trägt Information über die Anzahl von zur Übertragung von Steuerkanälen in dem Unterrahmen verwendeten OFDM-Symbolen. Der PHICH belegt 4 RE-Gruppen (REGs), die gleichmäßig in dem Steuerbereich auf der Grundlage einer Zellkennung (ID; Identifier) verteilt sind. Der PCFICH zeigt einen Wert im Bereich von 1 bis 3 (oder 2 bis 4) an und wird in Quadrature Phase Shift Keying (QPSK; Quadratur-Phasenumtastung) moduliert. Der PHICH liefert ein HARQ-ACKnowledgment / negative ACKnowledgment (ACK/NACK; Bestätigung / negative Bestätigung) Signal als eine Antwort auf eine UL-Übertragung. Der PHICH wird den verbleibenden REGs von einem oder mehreren OFDM-Symbolen entsprechend einer PHICH-Dauer zugeordnet, mit Ausnahme von REGs, die Zell-spezifische Referenzsignale (CRSs; Cell-specific Reference Signals) tragen, und dem PCFICH (dem ersten OFDM-Symbol). Der PHICH wird zu 3 REGs zugeordnet, die so weit wie möglich in der Frequenzdomäne verteilt sind.
  • Der PDCCH liefert Information über Ressourcenzuweisung und ein Transportformat für einen Downlink Shared Channel (DL-SCH; gemeinsam genutzten Abwärtsstreckenkanal), Information über Ressourcenzuweisung und ein Transportformat für einen Uplink Shared Channel (UL-SCH; gemeinsame genutzten Aufwärtsstreckenkanal), Paging- (Ruf) Information eines Paging-Kanals (PCH; Paging Channel), Systeminformation auf dem DL-SCH, Information über Ressourcenzuweisung für eine Steuernachricht einer höheren Ebene, wie zum Beispiel eine auf dem PDSCH übertragene Zufallszugriffsantwort, einen Satz von Sendeleistungssteuerbefehlen für einzelne UEs einer UE-Gruppe, einen Transmit Power Control (TPC; Übertragungsleistungssteuerung) Befehl, Voice Over Internet Protocol (VoIP) Aktivierungsanzeige-Information, usw. Eine Vielzahl von PDCCHs kann im Steuerbereich übertragen werden. Ein UE kann eine Vielzahl von PDCCHs überwachen. Ein PDCCH wird in eine Gruppierung von einer oder mehreren aufeinanderfolgenden Steuerkanalelementen (CCEs; Control Channel Elements) übertragen. Ein CCE ist eine logische Zuordnungseinheit, die verwendet wird, um einen PDCCH in einer Codierrate basierend auf dem Zustand eines Funkkanals bereitzustellen. Ein CCE umfasst eine Vielzahl von REGs. Das Format eines PDCCH und die Anzahl von verfügbaren Bits für den PDCCH werden entsprechend der Anzahl von CCEs bestimmt.
  • [Tabelle 2] führt die Anzahl von CCEs, die Anzahl von REGs und die Anzahl von PDCCH-Bits für jedes PDCCH-Format auf.
  • [Tabelle 2]
    PDCCH-Format Anzahl von CCEs (n) Anzahl von REGs Anzahl von PDCCH-Bits
    0 1 9 72
    1 2 18 144
    2 4 36 288
    3 8 72 576
  • Die CCEs können fortlaufend nummeriert werden und ein PDCCH mit einem Format mit n CCEs darf nur bei einem CCE mit einem Index, der ein Vielfaches von n ist, beginnen. Die Anzahl von zur Übertragung eines spezifischen PDCCH verwendeten CCEs wird gemäß einer Kanalbedingung durch einen eNB bestimmt. Zum Beispiel kann, wenn der PDCCH für ein UE mit einem guten DL-Kanal (zum Beispiel ein UE in der Nähe des eNB) ist, ein CCE für den PDCCH ausreichend sein. Auf der anderen Seite können, wenn der PDCCH für ein UE mit einem schlechten Kanal (zum Beispiel ein UE in der Nähe einer Zellenkante) ist, 8 CCEs für den PDCCH verwendet werden, um eine ausreichende Stabilität zu erreichen. Darüber hinaus kann der Leistungspegel des PDCCH entsprechend der Kanalbedingung gesteuert werden.
  • Auf einem PDCCH übertragene Steuerinformation wird als Downlink Control Information (DCI; Abwärtsstrecken-Steuerinformation) bezeichnet. Verschiedene DCI-Formate werden gemäß den Verwendungen der DCI definiert. Insbesondere werden DCI-Formate 0 und 4 (eine UL-Erteilung) für UL-Planung (Scheduling) und DCI-Formate 1, 1A, 1B, 1C, 1D, 2, 2A, 2B und 2C (eine DL-Erteilung) für DL-Planung definiert. Je nach ihrer Verwendung umfasst ein DCI-Format wahlweise Information wie zum Beispiel eine hopping flag (Sprung-Bitschalter), eine RB-Zuordnung, ein Modulation Coding Scheme (MCS; Modulierungscodierungsschema), eine Redundanzversion (RV), einen New Data Indicator (NDI), einen TPC, eine zyklische Verschiebung, ein DeModulation Referencesignal (DM-RS; Demodulierungsreferenzsignal), eine Channel Quality Information (CQI; Kanalqualitätsinformation) Anfrage, eine HARQ-Prozessnummer, einen Transmitted Precoding Matrix Indicator (TPMI; Übertragungsvorcodierungsmatrixanzeiger), eine Precoding Matrix Indicator (PMI; Vorcodierungsmatrixanzeiger) Bestätigung usw.
  • Ein eNB bestimmt ein PDCCH-Format gemäß Steuerinformation, die zu einem UE zu senden ist, und fügt zur Fehlererkennung einen Cyclic Redundancy Check (CRC; zyklischen Redundanztest) zur Steuerinformation hinzu. Der CRC wird durch eine Kennung (z. B. einen Radio Network Temporary Identifier (RNTI; temporäre Funknetzkennung) gemäß dem Eigentümer oder Verwendung eines PDCCH maskiert. Mit anderen Worten wird der PDCCH mit der Kennung (z. B. der RNTI) CRCverschlüsselt.
  • [Tabelle 3] führt beispielhafte IDs auf, durch welche ein PDCCH maskiert wird.
  • [Tabelle 3]
    Typ Kennung Beschreibung
    UE-spezifisch C-RNTI, TC-RNTI, SPS C-RNTI für eine eindeutige UE-Kennzeichnung
    Gemeinsam P-RNTI für Paging-Nachricht verwendet
    SI-RNTI für Systeminformation verwendet
    RA-RNTI für Zufallszugriffsantwort
  • Wenn eine C-RNTI, eine temporäre C-RNTI (TC-RNTI) und eine Semi-Persistent Scheduling C-RNTI (SPS C-RNTI) verwendet werden, liefert der PDCCH UE-spezifische Steuerinformation für ein bestimmtes UE. Wenn andere RNTIs verwendet werden, liefert der PDCCH gemeinsame Steuerinformation für alle UEs in einer Zelle.
  • Der LTE(-A)-Standard definiert die CCE-Positionen eines begrenzten Satzes (entsprechend einem begrenzten CCE-Satz oder einem begrenzten PDCCH-Kandidatensatz), in welchem ein PDCCH angeordnet sein kann, für jedes UE. Die CCE-Positionen eines begrenzten Satzes, die ein UE überwachen soll, um einen an das UE gerichteten PDCCH zu erkennen, können als ein Suchraum (SS; Search Space) bezeichnet werden. Die Überwachung umfasst ein Decodieren jedes PDCCH-Kandidaten (blinde Decodierung). Ein UE-spezifischer Suchraum (USS; UE-specific Search Space) und ein gemeinsamer Suchraum (CSS; Common Search Space) werden definiert. Ein USS wird auf einer UE-Basis eingerichtet und ein CSS wird üblicherweise für UEs eingerichtet. Der USS und der CSS können überlappen. Die Ausgangsposition des USS springt UE-spezifisch zwischen Unterrahmen. Ein SS kann gemäß einem PDCCH-Format eine andere Größe haben.
  • [Tabelle 4] führt CSS-Größen und USS-Größen auf.
  • [Tabelle 4]
    PDCCH-Format Anzahl von CCEs (n) Anzahl von PDCCH-Kandidaten in CSS Anzahl von PDCCH-Kandidaten in USS
    0 1 - 6
    1 2 - 6
    2 4 4 2
    3 8 2 2
  • Um eine Rechenlast gemäß der Gesamtzahl von blinden Decodierungen (BDs; Blind Decodings) unter Kontrolle zu bringen, ist es nicht erforderlich, dass ein UE alle definierten DCI-Formate zur selben Zeit erfasst. Im Allgemeinen erkennt das UE Formate 0 und 1A in einem USS immer. Formate 0 und 1A haben dieselbe Größe und unterscheiden sich voneinander durch einen Flag (Bitschalter) in einer Nachricht. Es mag erforderlich sein, dass das UE ein zusätzliches (z. B. Format 1, 1B oder 2 gemäß einem durch einen eNB konfigurierten PDSCH-Übertragungsmodus (TM; Transmission Mode)) Format empfängt. Das UE erkennt Formate 1A und 1C in einem CSS. Das UE kann ferner dazu eingerichtet sein, Formate 3 oder 3A zu erkennen. Formate 3 und 3A haben dieselbe Größe wie Formate 0 und 1A und können durch Verschlüsseln eines CRC mit unterschiedlichen IDs (oder einer gemeinsamen ID) anstelle von UE-spezifischen IDs erkannt werden.
  • PDSCH-Übertragungsschemen gemäß TMs und Informationsgehalt von DCI-Formaten werden wie folgt gegeben.
  • TMs
    • • TM 1: Übertragung von einem einzigen eNB-Antennenanschluss
    • • TM 2: Sendediversität
    • • TM 3: Open-Loop-Raummultiplex
    • • TM 4: Closed-Loop-Raummultiplex
    • • TM 5: Multi-User Multiple Input Multiple Output (MU-MIMO)
    • • TM 6: Closed-Loop Rang-1-Vorcodierung
    • • TM 7: Einzel-Antennenanschluss- (Port 5) Übertragung
    • • TM 8: Doppelschicht-Übertragung (Port 7 und Port 8) oder Einzel-Antennenanschluss- (Port 7 oder Port 8) Übertragung
    • • TMs 9 und 10: bis zu 8-Schichten-Übertragung (Port 7 bis Port 14) oder Einzel-Antennenanschluss- (Port 7 oder Port 8) Übertragung
  • DCI-Formate
    • • Format 0: Ressourcenzuweisung für PUSCH-Übertragung
    • • Format 1: Ressourcenzuweisung für PDSCH-Übertragung mit Einzel-Codewort (TMs 1, 2 und 7)
    • • Format 1A: kompakte Signalisierung von Ressourcenzuweisung für PDSCH mit Einzel-Codewort (alle Modi)
    • • Format 1B: kompakte Ressourcenzuweisung für PDSCH (Modus 6) mit Closed-Loop-Vorcodierung von Rang 1
    • • Format 1C: sehr kompakte Ressourcenzuweisung für PDSCH (z. B. Paging- / Broadcast-Systeminformation)
    • • Format 1D: kompakte Ressourcenzuweisung für PDSCH unter Verwendung von MU-MIMO (Modus 5)
    • • Format 2: Ressourcenzuweisung für PDSCH im Closed-Loop-MIMO-Betrieb (Modus 4)
    • • Format 2A: Ressourcenzuweisung für PDSCH im Open-Loop-MIMO-Betrieb (Modus 3)
    • • Format 3 / 3A: Leistungssteuerbefehl mit 2-Bit/1-Bit-Leistungssteuerwert für PUCCH und PUSCH
    • • Format 4: Ressourcen-Zuweisung für PUSCH-Übertragung in einer Zelle, die auf Multi-Antennen-Anschluss-Übertragungsmodus eingestellt ist.
  • DCI-Formate können in ein TM-zugeordnetes Format und ein TM-gemeinsames Format eingeteilt werden. Das TM-zugeordnete Format ist nur ein für nur einen entsprechenden TM konfiguriertes DCI-Format und das TM-gemeinsame Format ist ein gemeinsam für alle TMs konfigurierte DCI-Format. Zum Beispiel kann DCI-Format 2B ein TM-zugeordnetes DCI-Format für TM 8 sein, DCI-Format 2C kann ein TM-zugeordnetes DCI-Format für TM 9 sein und DCI-Format 2D kann ein TM-zugeordnetes DCI-Format für TM 10 sein. DCI-Format 1A kann ein TM-gemeinsames DCI-Format sein.
  • 5 zeigt ein Beispiel einer Zuordnung von Enhanced PDCCHs (E-PDCCHs) zu einem Unterrahmen. Ein Legacy-LTE-System hat seine Grenzen, wie zum Beispiel eine Übertragung eines PDCCH in begrenzten OFDM-Symbolen. Dementsprechend hat LTE-A die E-PDCCH für eine flexiblere Planung eingeführt.
  • Unter Bezugnahme auf 5 kann ein Legacy-LTE(-A) entsprechender PDCCH (als ein Legacy-PDCCH oder L-PDCCH bezeichnet) einem Steuerbereich zugeordnet werden (siehe 4). Ein L-PDCCH-Bereich kann sich auf einen Bereich beziehen, dem ein L-PDCCH zugeordnet werden kann. Der L-PDCCH-Bereich kann sich auf einen Steuerbereich beziehen, einen Steuerkanal-Ressourcenbereich (d. h. CCE-Ressourcen), denen ein PDCCH tatsächlich zugeordnet werden kann, oder einen PDCCH-SS in Abhängigkeit von dem Kontext. Ein PDCCH kann zusätzlich einem Datenbereich zugeordnet werden (siehe 4). Der dem Datenbereich zugewiesene PDCCH wird als ein E-PDCCH bezeichnet. Wie in 5 gezeigt, kann eine durch die begrenzten Steuerkanalressourcen des L-PDCCH-Bereichs auferlegte Planungsbeschränkung durch zusätzliche Sicherung von Steuerkanalressourcen durch den E-PDCCH entlastet werden. Ein E-PDCCH und ein PDSCH werden in Frequency Division Multiplexing (FDM; Frequenzmultiplex) in dem Datenbereich gemultiplext.
  • Insbesondere kann der E-PDCCH auf der Grundlage von DM-RS erkannt / demoduliert werden. Der E-PDCCH wird in einem Physical Resource Block (PRB; physikalischen Ressourcenblock) Paar entlang der Zeitachse übertragen. Wenn E-PDCCH-Planung konfiguriert wird, kann ein Unterrahmen, in dem ein E-PDCCH übertragen / erkannt wird, angezeigt werden. Der E-PDCCH kann nur in einem USS konfiguriert werden. Ein UE kann versuchen, DCI nur in einem L-PDCCH-CSS und einem E-PDCCH-USS in einem Unterrahmen, dem gestattet ist, einen E-PDCCH zu tragen (nachfolgend ein E-PDCCH-Unterrahmen), und in einem L-PDCCH-CSS und einem L-PDCCH-USS in einem Unterrahmen, dem es nicht gestattet ist, einen E-PDCCH zu tragen (nachfolgend ein Nicht-E-PDCCH-Unterrahmen), zu erkennen.
  • Wie der L-PDCCH liefert der E-PDCCH DCI. Zum Beispiel kann der E-PDCCH DL-Planungsinformation und UL-Planungsinformation liefern. Ein E-PDCCH/PDSCH-Betrieb und ein E-PDCCH/PUSCH-Betrieb werden auf die gleiche / ähnliche Weise wie in den Schritten S107 und S108 aus 1 durchgeführt. Das heißt, ein UE kann einen E-PDCCH empfangen und Daten/Steuerinformation auf einem PDSCH entsprechend dem E-PDCCH empfangen. Darüber hinaus kann das UE einen E-PDCCH empfangen und Daten/Steuerinformation auf einem PUSCH entsprechend dem E-PDCCH übertragen. In dem Legacy-LTE-System wird ein PDCCH-Kandidatenbereich (ein PDCCH-SS) in einem Steuerbereich reserviert und ein PDCCH wird für ein bestimmtes UE in einem Teil des PDCCH-SS übertragen. Daher kann ein UE seinen PDCCH in dem PDCCH-SS durch blinde Decodierung erkennen. Ebenso kann ein E-PDCCH auch in allen oder einem Teil von reservierten Ressourcen übertragen werden.
  • 6 zeigt eine Struktur eines UL-Unterrahmens in dem LTE-System.
  • Unter Bezugnahme auf 6 umfasst ein UL-Unterrahmen eine Vielzahl von Schlitzen (zum Beispiel 2 Schlitze). Jeder Schlitz kann eine unterschiedliche Anzahl von SC-FDMA-Symbolen entsprechend einer zyklischen Präfix- (CP; Cyclic Prefix) Länge aufweisen. Der UL-Unterrahmen ist in einen Steuerbereich und einen Datenbereich in der Frequenzdomäne aufgeteilt. Ein PUSCH, der ein Datensignal wie zum Beispiel Sprach oder dergleichen trägt, wird in dem Datenbereich übertragen, und ein PUCCH, der Uplink Control Information (UCI; Aufwärtsrichtung-Steuerinformation) trägt, wird in dem Steuerbereich übertragen. Der PUCCH umfasst ein RB-Paar, das an beiden Enden des Datenbereichs entlang der Frequenzachse angeordnet ist, und springt über eine Schlitzgrenze.
  • Der PUCCH kann die folgende Steuerinformation tragen.
  • - Scheduling Request (SR; Planungsanfrage): Information, die verwendet wird, um UL-SCH-Ressourcen anzufordern. Die SR wird in On-Off Keying (OOK) übertragen.
  • - HARQ-Antwort: ein Antwortsignal auf einen DL-Datenblock (z. B. einen Transportblock (TB)) oder ein Codewort (CW; CodeWord) auf einem PDSCH. Die HARQ-Antwort zeigt an, ob der DL-Datenblock erfolgreich empfangen wurde. Ein 1-Bit ACK/NACK-Signal wird als Antwort auf ein einziges DL-Codewort übertragen und ein 2-Bit ACK/NACK-Signal wird als Antwort auf zwei DL-Codewörter übertragen. Eine HARQ ACK/NACK und eine HARQ-ACK können austauschbar in der gleichen Bedeutung einer HARQ-Antwort verwendet werden.
  • - Channel Quality Indicator (CSI; Kanalqualitätsanzeiger):
    • Rückmeldungsinformation für einen DL-Kanal. MIMO-bezogene
    • Rückkopplungsinformation umfasst einen RI und einen PMI. Der CQI belegt 20 Bits pro Unterrahmen.
  • Die Menge von UCI, die ein UE in einem Unterrahmen übertragen kann, hängt von der Anzahl von zur Übertragung des UCI verfügbaren SC-FDMA-Symbolen ab. Die zur Übertragung der UCI verfügbaren SC-FDMA-Symbole sind die restlichen SC-FDMA-Symbole mit Ausnahme von zur Übertragung von RSs in dem Unterrahmen konfigurierten SC-FDMA-Symbolen. Das letzte SC-FDMA-Symbol eines Unterrahmens, der konfiguriert ist, um ein SRS zu tragen, wird zusätzlich von den zur Übertragung der UCI verfügbaren SC-FDMA-Symbolen ausgeschlossen. Eine RS wird zur kohärenten Erkennung eines PUCCH verwendet. Ein PUCCH unterstützt 7 Formate gemäß auf dem PUCCH übertragener Information.
  • [Tabelle 5] zeigt eine Abbildungsbeziehung zwischen PUCCH-Formaten und UCI in dem LTE-System.
  • [Tabelle 5]
    PUCCH-Format Uplink Control Information (UCI; Aufwärtsstreckensteuerinformation)
    Format 1 SR (Scheduling Request; Planungsanfrage) (nicht-modulierte
    Format 1a Wellenform)
    Format 1b 1-Bit HARQ ACK/NACK (SR vorhanden/fehlend)
    Format 2 2-Bit HARQ ACK/NACK (SR vorhanden/fehlend)
    Format 2 CQI (20 codierte Bits)
    Format 2a CQI und 1- oder 2-Bit HARQ ACK/NACK (20 Bits) (nur im Falle eines verlängerten CP)
    Format 2b CQI und 1-bit HARQ ACK/NACK (20+1 codierte Bits) CQI und 2-bit HARQ ACK/NACK (20+2 codierte Bits)
  • 7 zeigt ein Beispiel für eine Zuordnung von PUCCH-Formaten zu einem PUCCH-Bereich.
  • Unter Bezugnahme auf 7 werden PUCCH-Formate zu RBs in der Reihenfolge von PUCCH-Format 2/2a/2b (CQI) (zum Beispiel PUCCH-Bereich m = 0, 1), PUCCH-Format 2/2a/2b (CQI) oder PUCCH-Format 1/1a/1b (SR/HARQ ACK/NACK) (zum Beispiel PUCCH-Bereich m=2, falls vorhanden) und PUCCH-Format 1/1a/1b (SR/ HARQ ACK/NACK) (zum Beispiel PUCCH-Bereich m=3, 4, 5) nach innen ausgehend von einer Bandkante zugeordnet und übertragen. Die Anzahl von für PUCCH-Format 2/2a/2b (CQI) verfügbaren PUCCH-RBs, NRB (2), wird einer UE in einer Zelle durch Broadcast-Signalisierung angezeigt.
  • 8 zeigt einen beispielhaften HARQ-Betrieb. Der Einfachheit halber wird ein Fall, in dem eine UL-ACK/NACK als Antwort auf DL-Daten (zum Beispiel einen PDSCH) in TDD übertragen wird, als ein Beispiel angegeben.
  • Unter Bezugnahme auf 8 kann ein UE ein oder mehrere PDSCH-Signale in M DL-Unterrahmen (SFs) (S502_0 bis S502_M-1) empfangen. In FDD ist M = 1. Jedes PDSCH-Signal wird in einem oder mehrere (zum Beispiel 2) TBs entsprechend einem TM übertragen. Obwohl nicht gezeigt, kann ein PDCCH-Signal, das PDCCH Semi-Persistent Scheduling (SPS; halb-persistente Planung) Freigabe anzeigt, auch in Schritten S502_0 bis S502_M-1 empfangen werden. In der Anwesenheit eines PDSCH-Signals und/oder eines SPS-Freigabe-PDCCH-Signals in den M DL-SFs überträgt das UE eine ACK/NACK in einem UL-SF entsprechend den M DL-SFs nach einem Vorgang zur ACK/NACK-Übertragung (zum Beispiel ACK/NACK (Payload) Erzeugung, ACK/NACK-Ressourcenzuweisung, usw.) (S504). Die ACK/NACK umfasst Antwortinformation für die PDSCH-Signale und/oder das in Schritten S502_0 bis S502_M-1 empfangene SPS-Freigabe-PDCCH-Signal. Obwohl ein ACK/NACK grundsätzlich auf einem PUCCH übertragen wird, wenn ein PUSCH bei einer Übertragungszeit der ACK/NACK zu übertragen ist, wird die ACK/NACK auf dem PUSCH übertragen. Verschiedene in [Tabelle 5] aufgeführte PUCCH-Formate können zur ACK/NACK-Übertragung verwendet werden. Um die Anzahl von in einem PUCCH-Format übertragenen ACK/NACK-Bits zu verringern, kann ein Verfahren, wie zum Beispiel ACK/NACK-Bündelung, ACK/NACK-Kanalauswahl, usw. verwendet werden.
  • Wie zuvor beschrieben wird eine ACK/NACK in einem UL-SF als Anwort auf in M DL-SFs in TDD (d. h. M DL-SF(s): 1 UL-SF) empfangenen Daten übertragen. Die UL-DL-Beziehung wird durch einen Downlink Association Set Index (DASI; Abwärtsstrecken-Verknüpfungssatzindex) angegeben.
  • [Tabelle 6] führt in dem LTE(-A) System definierte DASIs (K: : {k0, k1, ... kM-1}) auf. [Tabelle 6] zeigt Abstände zwischen einem UL-SF, der eine ACK/NACK trägt, und einem mit dem UL-SF verbundenen DL-SF. Insbesondere, wenn ein PDSCH und/oder ein PDCCH, der SPS-Freisetzung anzeigt, in SF (n-k) (k∈K) übertragen wird, überträgt ein UE eine ACK/NACK in SF n. In FDD, k = 4.
  • [Tabelle 6]
    TDD UL-DL Konfiguration Unterrahmen n
    0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
    0 - - 6 - 4 - - 6 - 4
    1 - - 7, 6 4 - - - 7, 6 4 -
    2 - - 8, 7, 4, 6 - - - - 8, 7, 4, 6 - -
    3 - - 7, 6, 11 6, 5 5, 4 - - - - -
    4 - - 12, 8, 7, 11 6, 5, 4, 7 - - - - - -
    5 - - 13, 12, 9, 8, 7, 5, 4, 11, 6 - - - - - - -
    6 - - 7 7 5 - - 7 7 -
  • 9 zeigt eine Schlitzebene-Struktur eines PUCCH-Formats 1a/1b. PUCCH-Format 1a/1b wird zur ACK/NACK-Übertragung verwendet. Im Fall von normalen CP wird SC-FDMA #2/#3/#4 zur DM-RS-Übertragung verwendet, wohingegen in dem Fall von verlängertem CP SC-FDMA #2/#3 zur DM-RS-Übertragung verwendet wird. Dementsprechend werden 4 SC-FDMA-Symbole zur ACK/NACK-Übertragung in einem Schlitz verwendet. Der Einfachheit halber wird PUCCH-Format 1a/1b als PUCCH-Format 1 bezeichnet.
  • Unter Bezugnahme auf 9 wird 1-Bit ACK/NACK-Information [b(0)] und 2-Bit ACK/NACK-Information [b(0)b(1)] jeweils in Binary Phase Shift Keying (BPSK) und QPSK auf einem ACK/NACK Modulationssymbol d0 moduliert. Jedes Bit [b(i), i=0,1] der ACK/NACK-Information zeigt eine HARQ-Antwort auf einen entsprechenden DL-TB an. Wenn das Bit 1 ist, weist dies auf eine positive ACK hin, und wenn das Bit 0 ist, zeigt dies eine negative ACK (NACK) an. PUCCH-Format 1a/1b wird in der Frequenzdomäne zyklisch verschoben (acs,x ) und mit einem orthogonalen Spreizcode (zum Beispiel einem Walsh-Hadamard oder einem DFT-Code) w0, w1, w2 und w3 in der Zeitdomäne gespreizt. Da Codemultiplexverarbeitung für PUCCH-Format 1a/1b sowohl in der Zeitals auch der Frequenzdomäne verwendet wird, können mehr UEs in demselben PUCCH-RB gemultiplext werden.
  • 10 zeigt ein Beispiel zur Bestimmung von PUCCH-Ressourcen für eine ACK/NACK. In dem LTE-System werden PUCCH-Ressourcen für eine ACK/NACK nicht für jedes UE vorher zugeordnet. Vielmehr wird eine Vielzahl von PUCCH-Ressourcen für eine Vielzahl von UEs zu jedem Zeitpunkt aufgeteilt. Insbesondere sind PUCCH-Ressourcen, in welchen ein UE eine ACK/NACK überträgt, mit einem PDCCH verknüpft, der Planungsinformation für DL-Daten trägt. Ein ganzer Bereich, der PDCCHs in jedem DL-SF trägt, umfasst eine Vielzahl von CCEs und ein an ein UE übertragener PDCCH umfasst einen oder mehrere CCEs. Das UE sendet eine ACK/NACK in PUCCH-Ressourcen, die mit einem bestimmten CCE (zum Beispiel dem ersten CCE) aus den CCEs des empfangenen PDCCH verknüpft sind. Zum Beispiel sendet, wenn ein PDCCH einschließlich CCEs #4, #5 und #6 Information über einen PDSCH, wie in 10 gezeigt, liefert, das UE eine ACK/NACK auf PUCCH #4 entsprechend dem ersten CCE des PDCCH, CCE #4. 10 zeigt einen Fall, in dem bis zu M PUCCHs in einem UL-Component Carrier (CC; Komponententräger) vorhanden sind, wenn bis zu N CCEs in einem DL-CC vorliegen. Obwohl N gleich M sein kann, können M und N unterschiedlich gesetzt werden und CCEs können zu PUCCHs in überlappender Weise zugeordnet werden.
  • Insbesondere werden PUCCH-Ressourcenindizes in dem LTE-System durch die folgende Gleichung bestimmt.
  • n ( 1 ) PUCCH = n CCE + N ( 1 ) PUCCH
    Figure DE112014002950B4_0001
  • In [Gleichung 1] stellt n(1) PUCCH einen Ressourcenindex von PUCCH Format 1a/1b zur ACK/NACK/DTX-Übertragung dar, N(1) PUCCH ist ein durch Signalisierung auf höherer Schicht angegebener Wert und nCCE stellt den kleinsten von zur PDCCH-Übertragung verwendeten CCE-Indizes dar. Eine zyklische Verschiebung, ein orthogonaler Spreizcode und ein PRB für PUCCH-Format 1a/1b werden aus n(1) PUCCH erhalten.
  • 11 stellt eine Zufallszugriffsprozedur dar. Die Zufallszugriffsprozedur wird verwendet, um kurze UL-Datenpakete zu übertragen. Zum Beispiel wird beim Auftreten eines Anfangszugriffs in Radio Resource Control (RRC; Funkressourcensteuerung) _IDLE Modus, eines Anfangszugriffs nach Radio Link Failure (RLF; Funkverbindungsstörung) oder einer Übergabe, die Zufallszugriff erfordert, oder bei Erzeugung von UL/DL-Daten, die Zufallszugriff in RRC_CONNECTED-Modus erfordern, die Zufallszugriffsprozedur durchgeführt. Die Zufallszugriffsprozedur wird in einer konfliktbasierten Weise oder einer nicht-konfliktbasierten Weise durchgeführt.
  • Unter Bezugnahme auf 11 empfängt ein UE Zufallszugriffsinformation von einem eNB durch Systeminformation und speichert die empfangene Zufallszugriffsinformation. Anschließend überträgt, wenn Zugriffszugriff erforderlich ist, das UE eine Zufallszugriffspräambel (message/Nachricht 1 oder Msg1) an den eNB auf einem PRACH (S810). Bei Empfang der Zufallszugriffspräambel von dem UE sendet der eNB eine Zufallszugriffsantwortnachricht (message/Nachricht 2 oder Msg2) an das UE (S820). Insbesondere wird DL-Planungsinformation für die Zufallszugriffsantwortnachricht durch eine Random Access-RNTI (RA-RNTI; Zufallszugriffs-RNTI) CRC-maskiert und auf einem PDCCH übertragen. Bei Empfang des von der RA-RNTI maskierten DL-Planungssignals kann das UE die Zufallszugriffsantwortnachricht auf einem PDSCH empfangen. Dann bestimmt das UE, ob eine an das UE gerichtete Random Access Response (RAR; Zufallszugriffsantwort) in der Zufallszugriffsantwortnachricht enthalten ist. Die RAR umfasst eine Timing Advance (TA), UL-Ressourcenzuteilungsinformation (eine UL-Zuteilung), ein temporäre UE-ID, usw. Das UE sendet eine UL-SCH-Nachricht (message/Nachricht 3 oder Msg3) an den eNB gemäß der UL-Zuteilung (S830). Nach Empfang der UL-SCH-Nachricht sendet der eNB eine Konfliktauflösungsnachricht (message/Nachricht 4 oder Msg4) an das UE (S840).
  • Ausführungsform: Signalübertragung/-verarbeitung für MTC (Machine Type Communication; maschinenartige Kommunikation)
  • Konfigurieren von kostengünstigen/wenig leistungsfähigen UEs, die sich auf Datenkommunikation wie zum Beispiel Messungserfassung, Wasserstandsmessung, Überwachungskamera-Nutzung, Meldung eines Verkaufsautomatenvorrats, usw. konzentrieren, werden in einem zukünftigen LTE-A-System berücksichtigt. Diese UEs werden als ein LC-Gerätetyp (LC-Typ UEs oder LC-UEs) bezeichnet. Da der LC-Gerätetyp eine kleine Menge von Übertragungsdaten hat und UL/DL-Daten intermittierend überträgt/empfängt, ist es effizienter darin, die Kosten und den Batterieverbrauch des LC-Gerätetyps entsprechend seiner niedrigen Datenrate zu verringern. Ferner ist der LC-Gerätetyp durch seine geringe Mobilität und fast keine Veränderung in einer Kanalumgebung gekennzeichnet. In Anbetracht, dass der LC-Gerätetyp an einem Ort mit geringer Abdeckung wie einer Fabrik, einem Keller usw. eingesetzt wird, sind viele Techniken zur Verbesserung der Abdeckung auf einer Kanal-/Signal-Basis vorgeschlagen worden. Zum Beispiel wird ein Verfahren zum wiederholten Übertragen eines Kanals/Signals zur Ausweitung der MTC-Abdeckung diskutiert.
  • Um die kostengünstigen/wenig leistungsfähigen Merkmale des LC-Gerätetyps zu implementieren, wird eine Verringerung der Anzahl von Empfangsantennen, eine maximale TB-Größe, eine Empfangspuffer-Größe usw. in Betracht gezogen. Eine Empfangspuffergröße kann durch Verringern eines Empfangsfrequenzbereichs/umfangs (zum Beispiel auf eine kleine Anzahl von spezifischen RBs) verringert werden. Der Empfangsfrequenzbereich/umfang ist ein Frequenzbereich/umfang, den ein UE empfängt, und wird der Einfachheit halber als eine Empfangsbandbreite (BW; Reception BandWidth) bezeichnet. Ein Empfangspuffer wird verwendet, um ein Signal in der Empfangs-BW zu empfangen und zu puffern, und ein empfangenes Signal kann während oder vor Erfassung/Empfang/Decodierung eines zugehörigen Steuerkanals (zum Beispiel eines PDCCH) gepuffert werden.
  • In dieser Hinsicht werden Ressourcen (zum Beispiel REs / REGs / CCEs) eines Steuerkanals (zum Beispiel eines PDCCH, eines PCFICH oder eines PHICH) durch Verschränkung über eine Gesamtsystem-BW verteilt. Als ein Ergebnis kann es schwierig sein, eine Empfangs-BW für den Steuerkanal zu verringern. Andererseits können Ressourcen eines Datenkanals (zum Beispiel eines PDSCH) durch eNB-Planung auf bestimmte Frequenzressourcen (zum Beispiel einen RB-Satz) begrenzt werden. Daher kann eine Empfangspuffergröße durch Verringern der Empfangs-BW des Datenkanals verringert werden. Der Einfachheit halber wird die für Steuerkanalempfang verwendete gesamte System-BW als Bc (z. B. N RBs) definiert und eine für den Empfang eines Datenkanals in Bc verwendete verringerte Empfangs-BW (d. h. eine Daten- (zum Beispiel PDSCH) Empfangs-BW) wird als Bd (zum Beispiel K RBs) definiert.
  • Im Hinblick auf die Art von MTC-Anwendungen wird die Anzahl von LC-Gerätetypen deutlich zunehmen. Dementsprechend kann es von Bedeutung sein, die LC-Gerätetypen und allgemeinen UEs (z. B. Nicht-LC-MTC-UEs oder Nicht-MTC-UEs) unter Berücksichtigung der spektralen Effizienz von dem Gesichtspunkt einer eNB / Zelle effizient / stabil zu unterstützen / steuern. Zu diesem Zweck kann eine Konfiguration / Zuteilung von einem anderen Bd (z. B. RB-Set) für jeden LC-Gerätetyp berücksichtigt werden. Um es allen LC-Gerätetypen oder allen UEs (einschließlich allgemeiner UEs) zu gestatten, gleichzeitig gemeinsam genutzte spezifische Systeminformation (z. B. einen SIB) zu erkennen / empfangen, kann das spezifische System allgemeine Information nur in einer bestimmten BW (z. B. einer kleinen Anzahl von spezifischen RBs in der Mitte einer System-BW) übertragen. Daher können die Übertragungsressourcen der gemeinsam genutzten spezifischen Systeminformation und Übertragungsressourcen eines Datenkanals aus der Sicht der LC-Gerätetypen konfiguriert werden, um ganz oder teilweise oder nicht zu überlappen. Der Einfachheit halber wird eine für den Empfang der gemeinsam genutzten spezifischen Systeminformation verringerte Empfangs-BW (d. h. eine gemeinsam genutzte Systeminformation- (z. B. SIB) Empfangs-BW) als Bs (z. B. M RBs) definiert. Hierbei können Bs und M jeweils gleich Bd und K sein und die Positionen von Bs und Bd in Bc können physikalisch identisch oder unterschiedlich sein. Zum Beispiel können Bs und/oder Bd 1,4 MHz und M und/oder K können 6 sein. Hiernach kann die verringerte Empfangs-BW sowohl Bd als auch Bs umfassen und kann so interpretiert werden, dass Bd oder Bs von dem Kontext abhängen.
  • 12 zeigt eine System-BW (z. B. Bc) und verringerte Empfangs-BWs (z. B. Bd und Bs). In dem Beispiel aus 12, N = 100, M = K = 6, umfasst Bs bei einem Zellzentrum (d. h. in einem Mittelträger fc) angeordnete 6 RBs und Bd ist konfiguriert, um nicht mit Bs zu überlappen. In diesem Fall kann ein LC-Gerätetyp Daten (z. B. einen PDSCH) nur in einem allgemeinen Unterrahmen empfangen und puffern, während der LC-Gerätetyp seine Empfangs-BW zu Bs umschaltet und Daten in einem Unterrahmen empfängt und puffert, der für gemeinsam genutzte spezifische Systeminformation (z. B. einen SIB) eingeplant ist/diese trägt. Ein Unterrahmen, der für einen SIB eingeplant ist oder einen SIB (der Einfachheit halber als „SIB-ermöglichter Unterrahmen“ bezeichnet) tragen kann, kann separat konfiguriert werden. Nur ein normaler PDSCH kann an ein bestimmtes UE in einem SIB-ermöglichten SF übertragen werden, ohne einen SIB zu tragen. Ein Legacy-UE empfängt und puffert ein Signal in einem Datenkanalbereich in einem Gesamtfrequenzbereich während oder erst vor Erfassung / Empfang / Decodierung eines Steuerkanals (z. B. eines PDCCH), der einen Datenkanal (zum Beispiel einen SIB, einen PDSCH, usw.) in jedem non-Discontinuous Reception- (DRX; Diskontinuierlicher Empfang) Unterrahmen einplant.
  • Ein Verfahren zum Empfangen/Puffern von gemeinsamer Systeminformation und einem Datenkanal, unter Berücksichtigung eines LC-Gerätetyps und den LC-Gerätetyp betreibend, wird nachstehend beschrieben. In der vorliegenden Offenbarung kann ein LC-MCT-UE mit einem LC-UE oder einem LC-Typ-UE ersetzt werden oder allgemein als solches bezeichnet werden.
  • Der Einfachheit halber wird angenommen, dass ein SIB-ermöglichter SF (Information), BS (d. h. gemeinsam genutzte Systeminformation- (zum Beispiel ein SIB) Empfangs-BW) und Bd (d. h. eine Daten (z. B. eine PDSCH) Empfangs-BW) vorkonfiguriert / vorher zugewiesen sind. Zum Beispiel kann ein SIB-ermöglichter SF, Bs und / oder Bd durch RRC-Signalisierung zugewiesen werden. Ein von einem SIB-ermöglichten SF verschiedener SF wird als ein normaler SF bezeichnet. Normale SFs können auf SFs eingegrenzt werden, in denen ein normaler PDSCH eingeplant / übertragen werden kann. Ein normaler PDSCH bezieht sich auf einen PDSCH, der keinen SIB enthält, und kann auf einen UE-spezifische PDSCH (z. B. einen von einem PDCCH eingeplanten PDSCH, der eine C-RNTI, eine TC-RNTI oder eine SPS-C-RNTI trägt) eingegrenzt werden. Eine durch PCFICH-Erfassung bestimmtes oder durch RRC-Signalisierung angezeigtes Datenkanal-Zeitintervall (in der Zeitdomäne) (z. B. der Datenbereich in 4) wird als ein PDSCH-Zeitintervall bezeichnet. Ein PDCCH deckt sowohl einen L-PDCCH als auch einen E-PDCCH ab und kann je nach Kontext den L-PDCCH und / oder den E-PDCCH bezeichnen. In Überkreuz-SF-Planung werden ein PDCCH (DL-Zuweisung-DCI) und ein PDSCH entsprechend dem PDCCH in verschiedenen SFs übertragen. In Nicht-Überkreuz-SF-Planung werden ein PDCCH (DL-Erteilung-DCI) und ein PDSCH entsprechend dem PDCCH in demselben SF übertragen.
  • Verfahren 1: Normaler PDSCH-Empfang in einem für SIB gewidmeten RB-Bereich (nur in SIB-ermöglichten SF)
  • Gemäß diesem Verfahren kann ein LC-Gerätetyp ein Signal in einem Bd-Bereich während eines PDSCH-Zeitintervalls in einem normalen SF empfangen und puffern und kann ein Signal in einem Bs-Bereich während eines PDSCH-Zeitraums in einem SIB-ermöglichten SF empfangen und puffern. Zu diesem Zweck kann ein eNB einen normalen PDSCH für / zu einem LC-Gerätetyp nur in dem Bd-Bereich des normalen SF einplanen / senden und kann einen SIB oder einen normalen PDSCH für / zum LC-Gerätetyp nur in dem Bs-Bereich des SIB-ermöglichten SF einplanen / senden. Dementsprechend kann der LC-Gerätetyp betrieben werden, wobei angenommen / bestimmt wird, dass ein normaler PDSCH nur in einem Bd-Bereich in einem normalen SF und nur in einem Bs-Bereich in einem SIB-ermöglichten SF eingeplant / übertragen wird. Ferner kann der LC-Gerätetyp betrieben werden, wobei angenommen / bestimmt wird, dass ein SIB nur in dem Bs-Bereich des SIB-ermöglichten SF eingeplant / übertragen wird.
  • Verfahren 2: SIB-Empfang in einem RB-Bereich, der einem normalen PDSCH zugeordnet ist (auch im SIB-ermöglichten SF)
  • Gemäß diesem Verfahren kann ein LC-Gerätetyp ein Signal nur in einem Bd-Bereich während eines PDSCH-Zeitintervalls in einem normalen SF und einem SIB-ermöglichten SF empfangen und puffern. Zu diesem Zweck kann ein eNB sowohl einen normalen PDSCH und einen SIB nur in dem Bd-Bereich für / zu einem LC-Gerätetyp einplanen / senden und der LC-Gerätetyp kann betrieben werden, wobei angenommen / bestimmt wird, dass sowohl ein normaler PDSCH und ein SIB nur in dem Bd-Bereich einplant / übertragen werden. Daher kann ein SIB auf einer Bd-Bereich-Basis und / oder einer UE-Gruppen-Basis (auf der Grundlage einer UE-Gruppe, welcher derselbe Bd-Bereich zugeordnet ist) eingeplant / übertragen werden. In diesem Fall kann eine SI-RNTI entsprechend jedem SIB gemäß einer Bd-Position in der Frequenzdomäne unterschiedlich bestimmt werden. Zum Beispiel kann eine SI-RNTI durch eine Funktion einer Bd-Position (zum Beispiel die Mittenfrequenz von Bd, der Anfangs-PRB-Index von Bd, usw.) bestimmt werden.
  • Verfahren 3: Unterschiedliche Empfangs-SF-Zeitvorgaben von einem normalen PDSCH und einem PDCCH gemäß dem normalen PDSCH
  • Gemäß diesem Verfahren kann ein LC-Gerätetyp einen SIB und einen PDCCH, der den SIB (oder einen in einem SIB-ermöglichten SF übertragenen PDSCH und einen PDCCH, der den PDSCH einplant) in demselben SF einplant, empfangen/nachweisen. Jedoch kann der LC-Gerätetyp einen normalen PDSCH und einen den normalen PDSCH einplanenden PDCCH (in allen SFs oder einigen spezifischen SFs) (oder einen in einem normalen SF übertragenen PDSCH und einen den PDSCH einplanenden PDCCH) in verschiedenen SFs empfangen / erfassen. Zu diesem Zweck kann ein eNB einen normalen PDSCH für einen LC-Gerätetyp und einen den normalen PDSCH einplanenden PDCCH in verschiedenen SF übertragen. Zum Beispiel kann der normale PDSCH in dem nächstliegenden DL-SF übertragen werden, nachdem der PDCCH entsprechend dem normalen PDSCH übertragen wurde. Zum Beispiel kann der PDCCH in DL-SF #1 übertragen werden, und der normale PDSCH entsprechend dem PDCCH kann in DL-SF #2 übertragen werden. Daher kann der LC-Gerätetyp einen Empfangs- und Puffer-Vorgang auf einem Bd-Bereich während eines PDSCH-Zeitintervalls in einem normalen SF durchführen und kann einen Empfangs- und Puffer-Vorgang auf einem Bs- oder Bd-Bereich während eines PDSCH-Zeitintervalls in einem SIB-ermöglichten SF gemäß eNB-Planung ausführen. In diesem Fall können der Bd-Bereich oder die den normalen PDSCH tragenden RB-Ressourcen in dem normalen SF und / oder dem SIB-ermöglichten SF direkt durch den den normalen PDSCH planenden PDCCH angegeben werden.
  • Insbesondere kann bei Erfassung / Empfang eines einen normalen PDSCH planenden PDCCH (nachstehend als ein normaler PDCCH bezeichnet), der in einem SIB-ermöglichten SF (zum Beispiel SF #b) zu übertragen ist, in einem SF (z. B. SF #a) vor dem SIB-ermöglichten SF der LC-Gerätetyp betrieben werden, wobei angenommen/bestimmt wird, dass kein SIB in dem SIB-ermöglichten SF (SF #b) eingeplant / übertragen wird. Zum Beispiel kann der LC-Gerätetyp ein Signal in einem Bd-Bereich während eines PDSCH-Zeitintervalls im SIB-ermöglichten SF (z. B. SF #b) empfangen und puffern, ohne zu überwachen, ob ein SIB eingeplant ist. Auf der anderen Seite kann, wenn der LC-Gerätetyp keinen normalen PDCCH für den SIB-ermöglichten SF (z. B. SF #b) erkannt / empfangen hat, der LC-Gerätetyp überwachen, ob ein SIB in dem SIB-ermöglichten SF (SF #b) eingeplant ist. Zum Beispiel kann der LC-Gerätetyp ein Signal in einem Bs-Bereich während eines PDSCH-Zeitintervalls in einem SIB-ermöglichten SF empfangen und puffern und / oder betrieben werden, wobei angenommen / bestimmt wird, dass ein normaler PDSCH ausnahmsweise von einem in demselben SIB-ermöglichten SF übertragenen PDCCH eingeplant wird und nur in einem Bs-Bereich eingeplant / übertragen wird. Zum Beispiel kann, wenn ein normaler PDSCH in einem anderen Bereich als einem Bs-Bereich in einem SIB-ermöglichten SF eingeplant ist, ein UE den normalen PDSCH nur in einem mit dem Bs-Bereich überlappenden Teil empfangen oder kann einen normalen PDSCH-Empfang auslassen. In einem anderen Verfahren kann der LC-Gerätetyp betrieben werden, wobei angenommen / bestimmt wird, dass ein PDCCH, der einen in einem SIB-ermöglichten SF (z. B. SF #b) zu übertragenen normalen PDSCH einplant, nicht in einem SF (zum Beispiel SF #a) vor dem SIB-ermöglichten SF übertragen / erfasst wird. Zum Beispiel kann der LC-Gerätetyp einen normalen PDCCH, der einen normalen PDSCH in dem SIB-ermöglichten SF (SF #b) in dem SF (SF #a) vor dem SIB-ermöglichten SF einplant, nicht überwachen. Das heißt, der LC-Gerätetyp kann PDCCH-Überwachung in SF #a nicht ausführen.
  • PDCCHs, die jeweils einen normalen PDSCH, der in einem DL-SF (zum Beispiel SF #n) vor einem SIB-ermöglichten SF (oder einem bestimmten normalen SF) (z. B. SF #a) zu übertragen ist, und einen normalen PDSCH, der in dem SIB-ermöglichten SF (oder dem spezifischen normalen SF) (SF #a) zu übertragen ist, werden kann, einplanen, können zur selben Zeit (die unterstützt / erlaubt ist) übertragen / erkannt werden oder nur einer der PDCCHs kann wahlweise übertragen / erkannt werden (wovon für einen Betrieb ausgegangen wird). In diesem Fall können die PDCCHs explizit oder implizit die SFs (z. B. SF #n und SF #a), welche die von den PDCCHs eingeplanten PDSCHs tragen, angeben. Ebenfalls kann (i) ein PDCCH, der einen SIB einplant, und kann (ii) ein PDCCH, der einen normalen PDSCH, der in einem SF nach einem SIB-ermöglichten SF zu übertragen ist, einplant, zur selben Zeit (die unterstützt / erlaubt ist) übertragen / erfasst werden oder nur einer der PDCCHs kann wahlweise (wovon für einen Betrieb ausgegangen wird) übertragen / erkannt werden. Zum Beispiel kann, wenn nur einer der beiden PDCCHs wahlweise übertragen / erkannt wird, ein UE nur einen von einem PDCCH mit einer SI-RNTI und einem PDCCH mit einer C-RNTI überwachen. Das oben vorgeschlagene PDSCH-Planungsverfahren ist allgemein auf alle normalen SFs und / oder SIB-ermöglichten SFs oder nur auf einen bestimmten SF (z. B. einen DL-SF kurz vor einem SIB-ermöglichten SF oder ein oder mehrere spezifische SFs einschließlich dieses DL-SF) anwendbar. Ferner kann verallgemeinert werden, dass dieses normale PDSCH-Planungsverfahren auf jeden PDSCH einschließlich eines SIB anwendbar ist.
  • Die oben vorgeschlagenen Verfahren können auf einen LC-Gerätetyp, für / zu welchen verschiedene Bs- und Bd-Bereiche konfiguriert / zugewiesen werden, begrenzt sein. In anderen Worten können diese Verfahren nicht auf einen LC-Gerätetyp angewendet werden, für / zu welchen identische Bs- und Bd-Bereiche konfiguriert / zugeordnet werden. In den oben vorgeschlagenen Verfahren kann ein eNB Planung/Übertragung eines normalen PDSCH für einen LC-Gerätetyp in einem SIB-geeigneten SF auslassen / aufgeben. Dementsprechend kann der LC-Gerätetyp betrieben werden, wobei angenommen / bestimmt wird, dass ein normaler PDSCH nicht in einem SIB-geeigneten SF eingeplant / übertragen wird. Zum Beispiel kann der LC-Gerätetyp einen in einem SIB-geeigneten SF übertragenen normalen PDSCH und einen PDCCH zum Planen des normalen PDSCH nicht erkennen / empfangen.
  • Das oben beschriebene vorgeschlagene Verfahren und sein Betrieb sind nicht auf die Beziehung zwischen einem normalen PDSCH und einem SIB beschränkt. Vielmehr können sie in der gleichen / ähnlichen Weise wie die Beziehung zwischen einem normalen PDSCH und einem anderen Kanal, der einem besonderen Zweck dient (zum Beispiel eine eingeplante Paging-Nachricht auf der Grundlage einer P-RNTI in einem Paging-ermöglichten SF, in dem nur ein Paging-Nachricht vorhanden/eingeplant sein kann, und / oder eine Random Access Response (RAR; Zufallszugriffsnachricht) auf der Grundlage einer RA-RNTI in einem RAR-ermöglichten SF, in dem ein RAR vorhanden / eingeplant sein kann), betrieben werden. Darüber hinaus kann der SIB-ermöglichte SF auf einen durch einen eNB vordefinierten oder festgelegten bestimmten SF (Satz) verallgemeinert werden und das vorgeschlagene Verfahren und der Betrieb der vorliegenden Erfindung sind in der gleichen / ähnlichen Weise bezogen auf die Verallgemeinerung anwendbar.
  • Um es einem LC-Gerätetyp zu ermöglichen, einen Betriebsvorgang zum Unternehmen eines sinnlosen Anfangszugriffs auf eine Zelle (oder einen eNB), die keinen Betriebsvorgang mit Bezug auf kostengünstige Merkmale (zum Beispiel Verringerung der Anzahl von Empfangsantennen (zum Beispiel 1 Rx-Antenne), Verringerung einer maximalen TB-Größe (zum Beispiel bis zu 1000 Bit), Verringerung einer Empfangsdatenpuffergröße (z. B. 6 RBs), usw.) unterstützt, zu verringern/auszulassen, kann zum Beispiel die Zelle (oder eNB) Information signalisieren, die anzeigt, ob sie die auf kostengünstige Eigenschaften ausgerichteten Betrieb mit dem LC-Gerätetyp durch ein spezifisches Broadcast-Signal unterstützt (z. B. unter Verwendung von reservierten Bits eines PBCH (z. B. eines MIB) oder von einem bestimmten SIB (z. B. SIB1 oder SIB2)). Das heißt, die Zelle (oder eNB) kann Information zur Steuerung eines Anfangszugriffs des LC-Gerätetyps oder Information zum Verringern / Auslassen des Anfangszugriffs des LC-Gerätetyps (d. h. Information, die angibt, ob der Anfangszugriff erlaubt ist) (z. B. Information, die anzeigt, ob der auf kostengünstige Eigenschaften ausgerichtete Betrieb unterstützt wird) durch ein bestimmtes Sendesignal (z. B. einen PBCH (z. B. reservierte Bits eines MIB) oder einen bestimmten SIB (z. B. SIB1 oder SIB2, insbesondere SIB1) signalisieren. Als Referenz wird herkömmlicherweise nur eine Netzwerk-Anfangszugriffssperre gemäß einem Anruf-/Verkehrstyp oder einer Serviceklasse definiert und durch SIB2 angegeben. Im Gegensatz dazu kann ein Netzwerk-Anfangszugriff auf einer Gerätetyp-Basis oder für einen bestimmten Gerätetyp (zum Beispiel einen LC-Gerätetyp) gesperrt werden und entsprechende Information kann durch SIB1 übertragen werden, wodurch bei der vorliegenden Erfindung die Netzwerk-Anfangszugriffsperre schneller als die herkömmliche Netzzugangssteuerinformation angegeben wird. Folglich kann die Leistung / Latenz des spezifischen Gerätetyps (zum Beispiel des LC-Gerätetyps) im Netzwerk-Anfangszugriff minimiert werden. Aus der Sicht eines UE werden SIBx in einer aufsteigenden Reihenfolge der x-Werte übermittelt.
  • 13 stellt eine beispielhafte Netzzugangsprozedur gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Unter Bezugnahme auf 13 kann ein UE von einer eNB (oder Zelle) Systeminformation einschließlich Steuerinformation zum Steuern von Netzwerk-Anfangszugriff einer MTC-Vorrichtung empfangen (S1302). Dann kann das UE eine Netzwerk-Anfangszugriffsprozedur auf den eNB (oder Zelle) durchführen (S1304). Wenn die Steuerinformation einen Netzzugang gestattet oder das UE ein Nicht-LC-Gerätetyp ist, kann das UE ein Zufallszugriffsverfahren in der Netzwerk-Anfangszugriffsprozedur durchführen (siehe zum Beispiel 11). Auf der anderen Seite kann, wenn die Steuerinformation keinen Netzwerk-Anfangszugriff zulässt und das UE ein LC-Gerätetyp ist, das UE die Zufallszugriffsprozedur in der Netzwerk-Anfangszugriffsprozedur überspringen oder um eine vorbestimmte Zeit verzögern. Insbesondere kann, wenn die Steuerinformation keinen Netzwerk-Anfangszugriff zulässt und das UE ein LC-Gerätetyp ist, das UE nicht auf dem eNB (oder Zelle) lagern, wenn man bedenkt, dass der eNB (oder Zelle) ein gesperrter eNB (oder Zelle) ist. Darauf lagern bedeutet, dass es einem UE erlaubt ist, einen Steuerkanal durch Abstimmung auf eine Mittenfrequenz eines eNB (oder Zelle) zu verwenden. Dementsprechend kann das UE Steuerinformation wie zum Beispiel eine Paging-Nachricht, Systeminformation usw. aus der darauf gelagerten Zelle empfangen. Darüber hinaus kann das UE die Zufallszugriffsprozedur ausführen oder eine RRC-Verbindung zu dem eNB anfragen. Wenn das UE keine Zellenneuauswahl auf einem gesperrten eNB (oder Zelle) durchführt, wählt das UE einen anderen eNB (oder Zelle), der eine Zellenneuauswahlbedingung erfüllt, neu aus. Je nach Implementierung kann der eNB (oder Zelle) nur für eine vorbestimmte Zeit als gesperrt angesehen werden, und das UE kann den eNB (oder Zelle) von Kandidaten-eNBs (oder Zellen) für Zellenneuauswahl nur für die vorbestimmte Zeit ausschließen. Hierbei kann die Steuerinformation Information, die anzeigt, ob einer MTC-Vorrichtung Netzzugang gestattet ist, oder Information zum Verringern oder Auslassen von Netzzugang eines MTC-Geräts umfassen. Sonst kann die Steuerinformation Information umfassen, die anzeigt, ob der eNB eine MTC-Funktion unterstützt. Die Systeminformation einschließlich der Steuerinformation kann einen SIB umfassen. Auch kann die Systeminformation einschließlich der Steuerinformation einen MIB umfassen und die Steuerinformation kann in reservierten Bits des MIB empfangen werden.
  • Konfiguration von HARQ-ACK-Rückmeldung entsprechend PDSCH-Planung für einen LC-Gerätetyp
  • Ein LC-Gerätetyp kann zur Realisierung einer kostengünstigen Einrichtung nur eine Empfangsantenne umfassen. In diesem Fall kann PDSCH-Planung auch auf Rang 1 und / oder eine Schicht begrenzt werden. In einem speziellen DL-TM (z. B. TM 3 mit DCI-Format 2A, TM 4 mit DCI-Format 2, TM 8 mit DCI-Format 2B, TM 9 mit DCI-Format 2C oder TM 10 mit DCI-Format 2D), wird geregelt, dass bis zu 2 TBs oder CWs auf einem PDSCH übertragen werden. Obwohl ein bestimmter DL-TM für einen LC-Gerätetyp konfiguriert ist, kann der LC-Gerätetyp aufgrund der Beschränkung auf den Übertragungsrang / die Anzahl von durch das Vorhandensein einer einzelnen Empfangsantenne nur für einen TB/CW eingeplant werden / diesen empfangen.
  • So wird vorgeschlagen, dass, obwohl ein bestimmter DL-TM (z. B. TM 3/4/8/9/10), der fähig ist, Übertragung von bis zu 2 TBs/CWs zu unterstützen, ein LC-Gerätetyp betrieben wird, wobei angenommen / bestimmt wird, dass nur ein TB/CW immer in einem SF oder auf einem PDSCH eingeplant / empfangen wird. Dementsprechend kann der LC-Gerätetyp, der auf den spezifischen DL-TM gesetzt ist, nur eine 1-Bit-HARQ-ACK-Rückmeldung für einen einzelnen TB/CW in einem (BPSKbasierten) PUCCH-Format 1a konfigurieren / übertragen. Wenn die HARQ-ACK huckepack auf einem PUSCH aufgenommen wird, kann der LC-Gerätetyp auch eine 1-Bit-HARQ-ACK pro DL-SF konfigurieren / übertragen. Für den LC-Gerätetyp kann Information über einen ersten TB/CW immer eingeplant werden und Information über einen zweiten TB/CW (z. B. ein MCS-Feld und/oder ein HARQ-Prozess-Nummernfeld) kann auf einen vorgegebenen Wert (z. B. 0 oder 1) in einem bestimmten DCI-Format (z. B. 2A / 2 / 2B / 2C / 2D) eingestellt werden, das in der Lage ist, eine Planung von bis zu 2 TBs/CWs zu unterstützen. In diesem Fall kann der vorgegebene Wert für den zweiten TB/CW für eine Fehlerprüfung verwendet werden.
  • Bei einem anderen Verfahren kann eine HARQ-ACK-Antwort (zum Beispiel eine ACK oder NACK) auf einen geplanten / empfangenen einzelnen TB/CW gleichmäßig zu HARQ-ACK-Bits für 2 TBs/CWs zugeordnet werden und die 2-Bit-Rückmeldung für die 2 TBs/CWs kann in einem (QPSK-basierten) PUCCH-Format 1b konfiguriert / übertragen werden. In ähnlicher Weise kann, wenn ein HARQ-ACK auf einem PUSCH huckepack aufgenommen wird, eine 2-Bit-HARQ-ACK pro DL-SF konfiguriert / übertragen werden und auf denselben Wert wie ein HARQ-ACK (zum Beispiel ein ACK oder NACK) für eine geplanten / empfangenen einzelnen TB/CW konfiguriert / übertragen und abgebildet werden.
  • Konfiguration eines Datenempfang-RB-Bereichs (d. h. Bd) auf der Grundlage früherer DCI
  • Es kann als ein weiteres Planungsverfahren für einen LC-Gerätetyp in Betracht gezogen werden, dass ein PDSCH-Signalempfangs/Puffer-RB-Bereich (d. h. Bd) in einem SF (zum Beispiel SF #(n+k), k>0), der auf SF #n basierend auf DCI-Planungs-PDSCH-Übertragung in SF #n (basierend auf durch die DCI zugeordnete RB-Ressourcen) folgt, konfiguriert wird. Der Einfachheit halber wird eine DCI, die einen PDSCH in SF #n (in SF #n übertragen) einplant, als „vorherige DCI“ bezeichnet und eine DCI, die einen PDSCH in SF #(n+k) einplant (in SF #(n+k) übertragen) einplant, wird als „aktuelle DCI“ bezeichnet. Es wird angenommen, dass die maximale Anzahl von bei einem LC-Typ-UE für DL-Datenempfang verfügbaren RBs L ist. L kann in Einheiten von einem SF innerhalb eines vorbestimmten Bereichs auf Grundlage der vorherigen DCI festgelegt oder geändert werden. Die Positionen von L RBs können in Einheiten eines SF auf Grundlage der vorherigen DCI geändert werden.
  • Insbesondere kann der LC-Gerätetyp einen Empfangs-/Puffer-RB-Bereich (Bd) bestimmen, das heißt, L RBs für ein von der aktuellen DCI bezüglich RBs, die von der vorherigen DCI zugeordnet werden, eingeplantes PDSCH-Signal. Daher kann der LC-Gerätetyp betrieben werden, indem angenommen / bestimmt wird, dass eingeplant wird, dass der PDSCH basierend auf der aktuellen DCI in allen oder einem Teil der L RBs übertragen wird. Deshalb kann, wenn die von der aktuellen DCI (z. B. DCI #a in SF #(n+k)) zugewiesenen RBs nicht zu dem L-RB-Ressourcenbereich gehören, das LC-UE einen PDSCH in SF #(n+k) nicht empfangen / erkennen und kann dann einen PDSCH-Signalempfangs-/Puffer-RB-Bereich (d. h. L RBs) in einem SF, der auf SF #(n+k) (z. B. SF #(n+k+k1), k1> 0) folgt, neu konfigurieren, wobei die aktuelle DCI (z. B. DCI #a in SF #(n+k)), als neue vorherige DCI betrachtet wird.
  • Wenn von der aktuellen DCI (zum Beispiel DCI #a in SF #(n+k)) zugewiesene RB-Ressourcen teilweise mit L RBs (zum Beispiel mit wenigstens einem oder einer vorbestimmten Anzahl von RBs aus den L RBs) überlappen, kann der LC-Gerätetyp ein PDSCH-Signal sonst nur im Überlappungsbereich erhalten. Zu diesem Zweck kann der eNB ein PDSCH-Signal durch Punktieren oder Ratenanpassung eines nichtüberlappenden Bereichs übertragen, und der LC-Gerätetyp kann den nichtüberlappenden Bereich ausschließen, wobei nur der überlappende Bereich während PDSCH-Empfang berücksichtigt wird. Wenn die von der aktuellen DCI (zum Beispiel DCI #a in SF #(n+k)) zugewiesenen RB-Ressourcen nicht mit den L RBs überlappen, kann der LC-Gerätetyp einen PDSCH-Signal/Puffer-RB-Bereich (d. h. L RBs) in einem SF (z. B. SF #(n+k+k1), k1> 0), der SF #(n+k) folgt, neu konfigurieren, wobei die aktuelle DCI (z. B. DCI #a in SF #(n+k)) als die neue vorherige DCI ohne PDSCH-Empfang/Bestimmung in SF #(n+k) bestimmt wird.
  • Das vorgeschlagene Verfahren ist in ähnlicher Weise auf ein Verfahren zum Bestimmen von L oder weniger RBs anwendbar, in dem ein tatsächlicher PDSCH unter durch DL-Erteilung-DCI zugeordnete RB-Ressourcen übertragen wird, wenn ein PDSCH-Signalempfangs-/Puffer-RB-Bereich (d. h. Bd) halb-statisch in einer Nicht-Überkreuz-SF-Planungssituation konfiguriert wird. Der PDSCH-Signalempfangs-/Puffer-RB-Bereich kann halb-statisch konfiguriert werden, zum Beispiel durch Signalisierung auf höherer Schicht (zum Beispiel RRC-Signalisierung).
  • In der Annahme, dass die Anzahl von durch frühere DCI zugeordnete RBs M ist und der Index eines bestimmten RB (zum Beispiel der kleinste RB-Index) unter den M RBs m ist, kann ein PDSCH-Signalempfangs-/Pufferbereich entsprechend dem aktuellen DCI wie folgt konfiguriert werden. Das folgende Verfahren kann auf Planung/Übertragung eines bestimmten UE-gemeinsamen PDSCH (z. B. eines (spezifischen) SIB) angewendet werden und ist nicht darauf begrenzt. L kann festgelegt oder halbstatisch durch Signalisierung auf höherer Schicht (z. B. RRC-Signalisierung) konfiguriert werden.
    • Fall # 1) M = L
      • Alt 1) L-Empfangs-RB-Ressourcen sind dazu eingerichtet, identisch zu M RB-Ressourcen zu sein.
      • Alt 2) Setze i) m ~ m + L-1, ii) m-L + 1 ~ m, iii) m-(L-1)/2 ~ m+(L-1)/2 (L: ungerade Zahl) oder iv) m-L/2 ~ m+L/2-1 oder m-L/2+1 ~ m+L/2 (L: gerade Zahl) als die Indizes der L Empfangs-RB-Ressourcen.
    • Fall # 2) M < L
      • Alt 1) L Empfangs-RB-Ressourcen umfassen M RB-Ressourcen und die für die L-Empfangs-RBs erforderlichen verbleibenden (L-M) RB-Ressourcen sind dazu eingerichtet, um i) eine RB-Ressource angrenzend an den kleinsten RB-Index der M RBs und mit einem kleineren Index, ii) eine RB-Ressource angrenzend an den größten RB-Index der M RBs und mit einem größeren Index oder iii) (ein Satz) einer RB-Ressource angrenzend an den kleinsten RB-Index der M RBs und mit einem kleineren Index und / oder eine RB-Ressource angrenzend an den größten RB-Index der M RBs und mit einem größeren Index zu sein.
      • Alt 2) Setze i) m ~ m+L-1, ii) m-L+1 ~ m, iii) m-(L-1)/2 ~ m+(L-1)/2 (L: ungerade Zahl) oder iv) m-L/2 ~ m+L/2-1 oder m-L/2+1 ~ m+L/2 (L: gerade Zahl) als die Indizes von L Empfangs-RB-Ressourcen.
      • Alt 3) Setze nur M Ressourcen als Empfangs-RB-Ressourcen.
    • Fall #3) M> L
      • Alt 1) L Empfangsressourcen sind dazu eingerichtet, unter M RB-Ressourcen, i) RB-Ressourcen entsprechend L kleinsten Indizes, ii) RB-Ressourcen entsprechend L größten Indizes, oder iii) RB-Ressourcen entsprechend den verbleibenden L RB-Indizes (z. B. L RB-Indizes in der Mitte von Indizes) zu sein, mit Ausnahme (eines Satzes) von einem oder mehreren kleinsten Indizes und / oder einem oder mehreren größten Indizes.
      • Alt 2) i) Setze m ~ m+L-1, ii) m-L+1 ~ m, iii) m-(L-1)/2 ~ m+(L-1)/2 (L: ungerade Zahl) oder iv) m-L/2 ~ m+L/2-1 oder m-L/2+1 ~ m+L/2 (L: gerade Zahl) als die Indizes von L Empfangs-RB-Ressourcen.
      • Alt 3) Ein L-RB-Ressourcenbereich zum Empfang eines später geplanten PDSCH wird neu konfiguriert, wobei eine aktuelle DCI als neue vorherige DCI betrachtet wird, ohne Empfangs-RB-Ressourcen zu konfigurieren (d. h. ohne PDSCH-Empfang/Erkennung in SF #(n+k)).
  • Die vorgeschlagenen Verfahren (zum Beispiel Alt 1 von Fall #1, Alt 3 von Fall #2 und Alt 1 von Fall #3) können in einer ähnlichen Weise auf ein Verfahren zum Bestimmen von L oder weniger RBs angewendet werden, in denen ein tatsächlicher PDSCH unter durch DL-Zuweisungs-DCI in einer Überkreuz-SF-Planungssituation zugeordneten RB-Ressourcen geplant ist / übertragen wird.
  • HARQ-ACK-Rückübertragung für Überkreuz-SF-Planung
  • Wenn eine Überkreuz-SF-Planung verwendet wird (siehe Verfahren 3), kann es erforderlich sein, eine SF-Zeitwahl zum Übertragen einer HARQ-ACK (nachfolgend als A / N bezeichnet) Rückmeldung als Antwort auf einen PDSCH und ein Verfahren zum Zuweisen von Ressourcen zum Übertragen der HARQ-ACK-Rückmeldung festzulegen. Der Einfachheit halber wird angenommen, dass ein DL-Zuweisungs-PDCCH in SF #n übertragen wird und ein PDSCH in SF #(n+k) (k> 0 (z. B. k = 1)) in einer Überkreuz-SF-Zeitplanung übertragen wird. Eine A-/N-Übertragungszeitwahl kann als eine UL-SF-Zeitwahl in Verbindung mit dem SF, in dem der PDSCH (unter Berücksichtigung einer für PDSCH-Decodierung notwendigen Zeit) in der Überkreuz-SF-Planungssituation empfangen wird, definiert werden. Zum Beispiel kann, wenn ein PDSCH in SF #n empfangen wird, eine A / N in SF #(n+d) als Antwort auf den PDSCH übertragen werden. In FDD ist d = 4 und in TDD kann d wie in Tabelle 6 veranschaulicht angegeben werden.
  • PUCCH-Ressourcen zur A/N-Übertragung können in den folgenden Verfahren zugeordnet werden.
  • Option 1) Implizite PUCCH-Stapelung gemäß Legacy-PUCCH-Bereich
  • A/N-Übertragungsressourcen werden grundsätzlich auf der Grundlage der Legacy-Beziehung zwischen PDCCH-CCE-Ressourcenindizes und PUCCH-Ressourcenindizes festgelegt (siehe [Gleichung] 1). PUCCH-Ressourcen für Überkreuz-SF-Planung können nach für Nicht-Überkreuz-SF-Planung reservierten Legacy-PUCCH-Ressourcen (oder einem Legacy- PUCCH-Bereich) gestapelt werden. Zum Beispiel können mit einem CCE-Index von SF #(n+k) verbundene (Legacy)-PUCCH-Ressourcen zuerst in SF #(n+k+d) reserviert werden und dann können mit einem CCE-Index von SF #n verknüpfte (Überkreuz-SF-Planung-basierte) PUCCH-Ressourcen zusätzlich gestapelt werden (zum Beispiel werden der Legacy-PUCCH und der Überkreuz-SF-basierte PUCCH sequentiell nach innen ausgehend von der äußeren Kante eines UL-Bandes gestapelt). Zum Beispiel können PUCCH-Ressourcenindizes in SF #(n+k+d) wie folgt bestimmt werden.
  • n ( 1 ) PUCCH = n CCE + N ( 1 ) PUCCH n ( 1 ) PUCCH = n CCE + N ( 1 ) PUCCH + N _ last [ f u ¨ r Nicht- U ¨ berkreuz-SF-Planung ] [ f u ¨ U ¨ berkreuz-SF-Planung ]
    Figure DE112014002950B4_0002
    wobei n(1) PUCCH einen Ressourcenindex von PUCCH-Format 1a/1b für ACK/NACK/DTX-Übertragung darstellt, N(1) PUCCH ein von Signalisierung einer höheren Schicht (z. B. RRC-Signalisierung) angegebener Wert ist und nCCE einen zur PDCCH-Übertragung verwendeten spezifischen CCE-Index (z. B. den kleinsten CCE-Index) darstellt. N_last stellt den letzten Index oder die Anzahl von in SF #(n+k+d) reservierten Legacy-PUCCH-Ressourcen dar. N_last kann auf der Annahme eines maximalen in SF #(n+k) konfigurierbaren CFI-Werts (oder der maximalen Anzahl von CCE-Ressourcen) eingestellt werden.
  • Option 2) Implizite PUCCH-Stapelung durch Anwenden eines PUCCH-Start-Versatzes
  • Grundsätzlich werden A/N-Übertragungsressourcen unter Verwendung der Legacy-Beziehung zwischen PDCCH-CCE-Ressourcenindizes und PUCCH-Ressourcenindizes festgelegt (siehe [Gleichung 1]). In Überkreuz-SF-Planung können endgültige PUCCH-Ressourcen durch Anwenden eines Startversatzes für PUCCH-Ressourcenindizes auf Legacy-PUCCH-Ressourcenindizes bestimmt werden. Zum Beispiel können PUCCH-Ressourcenindizes in SF #(n+k+d) wie folgt bestimmt werden.
  • n ( 1 ) PUCCH = n CCE + N ( 1 ) PUCCH [ f u ¨ r Nicht- U ¨ berkreuz-SF-Planung ] n ( 1 ) PUCCH = n CCE + N ( 1 ) PUCCH + N _ pucch [ f u ¨ U ¨ berkreuz-SF-Planung ]
    Figure DE112014002950B4_0003
    wobei n(1) PUCCH einen Ressourcenindex von PUCCH-Format 1a/1b für ACK/NACK/DTX Übertragung darstellt, N(1) PUCCH ein von Signalisierung auf höherer Schicht (z. B. RRC-Signalisierung) angegebener Wert ist und nCCE einen zur PDCCH-Übertragung verwendeten spezifischen CCE-Index (z. B. den kleinsten CCE-Index) darstellt. N_pucch stellt einen Startversatz für PUCCH-Ressourcenindizes dar, die von einem SIB oder RAR signalisiert/konfiguriert werden können.
  • Option 3) Implizite PUCCH-Stapelung auf Grundlage von Verknüpfung mit einem PDSCH-PRB-Index
  • Im Vergleich zu einem Legacy-Verfahren (z. B. CCE-zu-PUCCH Verknüpfung), mit einer Beziehung zwischen zur PDSCH-Übertragung verwendeten PRB-Indizes und vordefinierten / voreingestellten PUCCH-Ressourcenindizes, können mit einem bestimmten PRB-Index (zum Beispiel dem ersten PRB-Index) eines Überkreuz-SF geplanten PDSCH verknüpfte (implizite) PUCCH-Ressourcenindizes als A/N-Übertragungsressourcen für einen PDSCH bestimmt werden. In einer Nicht-Überkreuz-Planung können PUCCH-Ressourcen zur A/N-Übertragung unter Verwendung eines grundlegenden Verfahrens (z. B. [Gleichung 1]) bestimmt werden.
  • Ähnlich zu dem vorangehenden Fall können i) mit einem PDSCH-PRB-Index in SF #(n+k) verknüpfte PUCCH-Ressourcen nach einem reservierten Bereich für mit einem CCE-Index von SF #(n+k) verknüpfte Legacy-PUCCH-Ressourcen oder ii) endgültige A/N-Übertragungsressourcen durch Anwenden eines PUCCH-Ressourcenindex-Startversatzes (zum Beispiel N_pucch) auf einen mit einem bestimmten PRB-Index (zum Beispiel dem ersten PRB-Index) verknüpften PUCCH-Index bestimmt werden.
  • Option 4) Explizite PUCCH-Konfiguration unter Verwendung eines A/N-Ressourcen-Anzeigers
  • Mit einer Mehrzahl von (durch Signalisierung auf höherer Schicht wie zum Beispiel RRC-Signalisierung) vorkonfigurierten PUCCH-Ressourcen kann eine PUCCH-Ressource für eine HARQ-ACK für DL-Daten unter der Vielzahl von PUCCH-Ressourcen durch DL-Erteilung-DCI angegeben werden, auf der Grundlage von DCI tragenden Ressourcen (zum Beispiel einem zur PDCCH-Übertragung verwendeten CCE-Index) oder auf der Grundlage von Ressourcen zur Übertragung von DL-Daten entsprechend DCI (zum Beispiel einem PRB-Index zur PDSCH-Übertragung) angegeben werden. Die HARQ-ACK-Übertragungsressourcen können durch DL-Erteilung-DCI, zum Beispiel durch Hinzufügen eines neuen Feldes zu der DCI oder Leihen von/Bezug auf ein bestimmtes bestehendes Feld der DCI (zum Beispiel ein TPC-Feld oder ein HARQ-Prozessnummernfeld) angegeben werden.
  • In TDD wird eine A/N in einem UL-SF als Antwort auf einen Empfang eines PDSCH in DL-SF(s) übertragen. Ein mit einem UL-SF verbundener DL-SF-Satz wird der Einfachheit halber als ein „Bündelungsfenster“ definiert. In TDD wird, wenn ein einem DL-Erteilung-PDCCH entsprechender PDSCH in demselben Bündelungsfenster übertragen wird, eine bestehende implizite Legacy-PUCCH-Verknüpfung weiter verwendet. Wenn ein PDCCH und ein PDSCH in unterschiedlichen Bündelungsfenstern übertragen werden, können A/N-Ressourcen unter Verwendung von einem der vorgeschlagenen Verfahren bestimmt werden.
  • Um eine Einführung von zusätzlicher PUCCH-Ressourcen-Stapelung oder Anwendung eines PUCCH-Startversatzes zu vermeiden, kann eine Übertragung eines DL-Erteilung-PDCCH für Überkreuz-SF-Planung und eines dem DL-Erteilung-PDCCH entsprechenden PDSCH auf dasselbe Bündelungsfenster begrenzt werden. Entsprechend kann ein UE betrieben werden, wobei angenommen/bestimmt wird, dass ein PDCCH und ein PDSCH nicht in unterschiedlichen Bündelungsfenstern übertragen werden. Zum Beispiel kann, wenn ein PDCCH und ein PDSCH in unterschiedlichen Bündelungsfenstern übertragen werden, PDCCH-Überwachung und / oder PDSCH-Decodierung ausgelassen werden.
  • Wenn ein DL-Erteilung-PDCCH erfolgreich mit einer voreingestellten PDSCH-Übertragungs/Empfangs-SF-Zeitwahl (im Folgenden als PDSCH_start_SF bezeichnet) empfangen/erkannt wird, kann ein PDSCH entsprechend dem (d. h. geplant durch den) PDCCH in dem am nächsten gelegenen PDSCH_start_SF nach einem SF, in dem der PDCCH übertragen / erkannt wird, übertragen/empfangen werden. In ähnlicher Weise kann (mit einer SF-Zeitwahl (nachfolgend als ein PUCCH_start_SF bezeichnet) zur Übertragung eines PUCCH für eine voreingestellte HARQ-ACK-Rückmeldung), ein HARQ-ACK-PUCCH in dem am nächsten gelegenen PUCCH_start_SF nach einem SF, der den PDSCH trägt (oder einschließlich einer durch Addieren eines spezifischen SF-Versatzes zu dem den PDSCH tragenden SF SF-Zeitvorgabe), als Antwort auf den Empfang des PDSCH, übertragen werden.
  • Ein durch einen DL-Zuweisung-PDCCH signalisierter TPC-Befehl kann auf PUCCH-Übertragung (Leistungsregelung) in SF #(n+k+d) angewandt werden, der eine A / N als Antwort auf einen von dem PDCCH geplanten PDSCH trägt, an Stelle von SF #(n+d), der mit SF #n verknüpft ist, der den PDCCH trägt.
  • Wenn eine Überkreuz-SF-Planung verwendet wird, kann eine A / N für einen PDCCH (SF #n) zum Anweisen/Anzeigen einer DL-SPS-Freigabe 1) ausnahmsweise in SF #(n+d) übertragen werden, wie es üblicherweise getan wird, oder 2) in SF #(n+k+d) übertragen werden, um mit einer PDCCH-zu-A/N-Verzögerung übereinzustimmen. Im Fall von 1) können implizite Legacy-PUCCH-Ressourcen zugewiesen werden, wohingegen in dem Fall von 2) PUCCH-Ressourcen gemäß dem oben vorgeschlagenen Verfahren zugewiesen werden.
  • Überkreuz-SF-Planung eines PDSCH (SF #(n+k)) durch einen DL-SPS-Aktivierung anzeigenden PDCCH (SF #n) kann in Betracht gezogen werden. In diesem Fall kann der Startpunkt eines SPS-PDSCH-Übertragungszeitintervalls auf eine Empfangszeitwahl (SF #(n+k)) eines von dem PDCCH, der DL-SPS-Aktivierung anzeigt, geplanten PDSCH, und nicht eine Empfangszeitvorgabe (SF #n) des PDCCH gesetzt werden. Das heißt, ein SPS-PDSCH kann mit einem vorbestimmten Zeitintervall in Bezug auf/startend bei der Empfangszeitwahl eines PDSCH übertragen werden.
  • Bei einem anderen Verfahren kann, wenn das SPS-PDSCH-Übertragungszeitintervall N SFs ist, ein von einem PDCCH (SF #n), der DL-SPS-Aktivierung anzeigt, geplanter PDSCH bei SF #(n+N) (im Falle von Überkreuz-SF-Planung oder unabhängig von der Überkreuz-SF-Planung) übertragen werden. Ein Empfangs-/Puffer-RB-Bereich kann sonst für einen SPS-PDCCH unabhängig von einem Empfangs-/Puffer- RB-Bereich für einen normalen PDSCH durch Signalisierung auf höherer Schicht wie zum Beispiel RRC-Signalisierung (im Fall von Überkreuz-SF-Planung oder unabhängig von Überkreuz-SF-Planung) konfiguriert werden.
  • Wenn Überkreuz-SF-Planung nicht verwendet wird (zum Beispiel, wenn, bei einem durch Signalisierung auf höherer Schicht semi-statisch konfigurierten PDSCH-Signalempfangs-/Puffer-RB-Bereich, ein PDCCH und einem von dem PDCCH geplanter PDSCH in demselben SF übertragen werden können), können eine Fehlzuweisung/Mehrdeutigkeit und eine Fehlfunktion in Bezug auf den RB-Bereich zwischen einem UE und einem eNB bei der Neukonfiguration des PDSCH-RB-Bereichs (zum Beispiel RRC-Neukonfiguration) auftreten.
  • In Anbetracht der Fehlzuweisung/Mehrdeutigkeit und der Fehlfunktion, können ein RB-Bereich (B_css) zum Empfangen/Puffern eines von einem CSS eingeplanten Unicast-PDSCH-Signals und ein RB-Bereich (B_uss) zum Empfangen/Puffern eines von einem USS eingeplanten Unicast-PDSCH-Signals unabhängig voneinander konfiguriert werden. Zum Beispiel kann ein SF, der durch ein CSS für einen Unicast-PDSCH geplant werden kann, und ein SF, der von einem USS für einen Unicast-PDSCH eingeplant werden kann, ausschließlich in TDM konfiguriert werden. Mit anderen Worten kann ein SF, in dem ein Unicast-PDSCH durch einen B_css Bereich eingeplant werden kann, und ein SF, in dem ein Unicast-PDSCH durch einen B_uss Bereich eingeplant werden kann, ausschließlich in TDM konfiguriert werden. Das Unicast-PDSCH-Signal kann unter Verwendung von, zum Beispiel, einem C-RNTI-basierten PDCCH eingeplant werden.
  • Es kann weiter verallgemeinert werden, dass ein RB-Bereich (B_css) zum Empfangen/Puffern eines von einem CSS eingeplanten PDSCH-Signals und ein RB-Bereich (B_uss) zum Empfangen/Puffern eines von einem USS eingeplanten PDSCH-Signals unabhängig voneinander konfiguriert werden können. Zum Beispiel kann ein SF, der von einem CSS für einen PDSCH eingeplant werden kann, und ein SF, der von einem USS für einen PDSCH eingeplant werden kann, ausschließlich in TDM konfiguriert werden. Mit anderen Worten kann ein SF, in dem irgendein PDSCH durch einen B_css Bereich eingeplant werden kann, und ein SF, in dem irgendein PDSCH durch einen B_uss Bereich eingeplant werden kann, ausschließlich in TDM konfiguriert werden. Das PDSCH-Signal umfasst einen Unicast-PDSCH und / oder einen Multicast/Broadcast-PDSCH.
  • Bei einem weiteren Verfahren kann ein RB-Bereich (nachstehend als B_fix bezeichnet), für welchen PDSCH-Planung begleitende Parameter-Neukonfiguration (zum Beispiel RRC-Neukonfiguration) betrachtet wird, und ein RB-Bereich (nachstehend als B_cfg bezeichnet), für welchen normale PDSCH-Planung zu einem anderen Zweck als Neukonfiguration (basierend auf flexibler Frequenzressourcenänderung/Konfiguration) betrachtet wird, unabhängig ohne eine Unterscheidung zwischen SSs konfiguriert werden. In diesem Fall können ein zur Übertragung eines Unicast-PDSCH eingeplanter (unter Verwendung eines C-RNTI-basierten PDCCH eingeplanter) SF in dem B_fix Bereich und ein zur Übertragung eines Unicast-PDSCH in dem B_cfg Bereich eingeplanter SF ausschließlich in TDM konfiguriert werden.
  • Es kann sonst verallgemeinert werden, dass, mit einem RB-Bereich (B_fix) und einem unabhängig konfigurierten RB-Bereich (B_cfg), ein zur Übertragung von jedem PDSCH im Bereich B_fix geplanter SF und ein zur Übertragung von jedem PDSCH im B_cfg Bereich geplanter SF ausschließlich in TDM konfiguriert werden kann.
  • 14 ist ein Blockdiagramm einer BS und eines UE, die auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anwendbar sind.
  • Unter Bezugnahme auf 14 umfasst ein drahtloses Kommunikationssystem eine BS 110 und ein UE 120. Ein Sender ist ein Teil der BS 110 und ein Empfänger ist ein Teil des UE 120 auf DL. Ein Sender ist ein Teil des UE 120 und ein Empfänger ist ein Teil der BS 110 auf UL. Die BS 110 umfasst einen Prozessor 112, einen Speicher 114 und eine Hochfrequenz- (HF) Einheit 116. Der Prozessor 112 kann dazu eingerichtet sein, um die von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Prozeduren und / oder Verfahren zu implementieren. Der Speicher 114 ist mit dem Prozessor 112 verbunden und speichert verschiedene Arten von Information mit Bezug auf Betriebsvorgänge des Prozessors 112. Die HF-Einheit 116 ist mit dem Prozessor 112 verbunden und überträgt und / oder empfängt Funksignale. Das UE 120 umfasst einen Prozessor 122, einen Speicher 124 und eine HF-Einheit 126. Der Prozessor 122 kann dazu eingerichtet sein, um die von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen Prozeduren und / oder Verfahren zu implementieren. Der Speicher 124 ist mit dem Prozessor 122 verbunden und speichert verschiedene Arten von Information mit Bezug auf Betriebsvorgänge des Prozessors 122. Die HF-Einheit 126 ist mit dem Prozessor 122 verbunden und überträgt und / oder empfängt Funksignale. Die BS 110 und / oder das UE können eine einzelne Antenne oder mehrere Antennen aufweisen.
  • Die Ausführungsformen der unten beschriebenen vorliegenden Erfindung sind Kombinationen von Elementen und Merkmalen der vorliegenden Erfindung in spezifischen Formen. Die Elemente oder Merkmale können als wahlweise betrachtet werden, es sei denn, es ist anders erwähnt. Jedes Element oder Merkmal kann, ohne mit anderen Elementen oder Merkmalen kombiniert zu werden, ausgeführt werden. Ferner kann eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Kombinieren von Teilen der Elemente und / oder Merkmale ausgeführt werden. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschriebene Betätigungsreihenfolgen können neu geordnet werden. Einige Konstruktionen oder Elemente jeder Ausführungsform können in einer weiteren Ausführungsform enthalten sein und können mit entsprechenden Konstruktionen oder Funktionen einer anderen Ausführungsform ausgetauscht werden. Es ist für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich, dass Ansprüche, die nicht explizit ineinander in den beigefügten Ansprüchen zitiert werden, in Kombination als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oder als ein neuer Anspruch durch eine spätere Änderung, nachdem die Anmeldung eingereicht wurde, vorgestellt werden können.
  • In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird eine Beschreibung gegeben, die sich auf eine Datenübertragungs- und Datenempfangsbeziehung zwischen einer BS und einem UE bezieht. In einigen Fällen kann ein spezifischer Vorgang, der als von dem BS ausgeführt beschrieben wird, durch einen oberen Knoten der BS ausgeführt werden. Es ist nämlich offensichtlich, dass in einem aus einer Vielzahl von Netzknoten einschließlich einer BS bestehenden Netzwerk verschiedene Betriebsvorgänge für die Kommunikation mit einem Endgerät durch die BS oder andere Netzknoten als die BS durchgeführt werden können. Der Begriff „BS“ kann durch den Begriff feste Station, Node B, evolved Node B (eNode B oder eNB), Access Point (AP; Zugangspunkt), usw. ersetzt werden. Der Begriff „Terminal“ kann durch den Begriff UE, Mobile Station (MS), mobile Teilnehmerstation (MSS; Mobile Subscriber Station), Teilnehmerstation (SS; Subscriber Station), usw. ersetzt werden.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können durch verschiedene Mittel, zum Beispiel Hardware, Firmware, Software oder in einer Kombination davon, erreicht werden. In einer Hardware-Konfiguration können die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durch eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs; Application Specific Integrated Circuits), digitale Signalprozessoren (DSPs; Digital Signal Processors), digitale Signalverarbeitungsgeräte (DSPDs; Digital Signal Processing Devices), programmierbare logische Schaltungen (PLDs; Programmable Logic Devices), im Feld programmierbare Gatter-Anordnungen (FPGAs; Field Programmable Gate Arrays), Prozessoren, Controller, Mikrocontroller, Mikroprozessoren usw. erhalten werden.
  • In einer Firmware- oder Software-Konfiguration kann eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Form eines Moduls, einer Prozedur, einer Funktion, usw. ausgeführt werden. Software-Code kann in einer Speichereinheit gespeichert und von einem Prozessor ausgeführt werden. Die Speichereinheit ist an der Innen- oder Außenfläche des Prozessors angeordnet und kann Daten zu und von dem Prozessor über verschiedene bekannte Mittel übertragen.
  • Fachleute auf dem Gebiet werden zu schätzen wissen, dass die vorliegende Erfindung in anderen spezifischen Weisen als diejenigen, die hier beschrieben wurden, ausgeführt werden kann, ohne von dem Geist und den wesentlichen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die obigen Ausführungsformen sind daher unter allen Gesichtspunkten als illustrativ und nicht einschränkend auszulegen. Der Umfang der Erfindung sollte durch die beigefügten Ansprüche und ihre rechtlichen Entsprechungen und nicht durch die obige Beschreibung bestimmt werden, und alle Änderungen innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der beigefügten Ansprüche sollen darin enthalten sein.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausführen von Kommunikation, wenn MTC in einem drahtlosen Kommunikationssystem unterstützt wird, anwendbar.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Steuern des Netzzugangs durch ein Nutzergerät (UE) in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen, von einer Basisstation (BS), von Systeminformation in Bezug auf den Netzzugang einer Vorrichtung eines bestimmten Typs, wobei die Vorrichtung eines bestimmten Typs eine Transportblockgröße von bis zu 1000 Bits unterstützt und nur eine einzige Empfangsantenne hat; Durchführen einer Zufallszugriffsprozedur zum Anfangsnetzzugang zu der BS und einer Prozedur zum Empfangen von Abwärtsstrecken-Daten, wenn die Systeminformation den Netzzugang der Vorrichtung eines bestimmten Typs gestattet oder das UE nicht die Vorrichtung eines bestimmten Typs ist; und Überspringen der Zufallszugriffsprozedur zum Anfangsnetzzugang zu der BS, wenn die Systeminformation den Netzzugang der Vorrichtung eines bestimmten Typs nicht erlaubt und das UE die Vorrichtung eines bestimmten Typs ist, wobei die Prozedur zum Empfangen von Abwärtsstrecken-Daten umfasst: Empfangen eines ersten physikalischen Abwärtsstrecken-Steuerkanals (PDCCH; Physical Downlink Control Channel) umfassend Steuerinformation, welche einen ersten Satz von Ressourcenblöcken (RBs; Resource Blocks) angibt, entsprechend einem derzeitigen Abwärtsstrecken-Signalempfangsfrequenzbereichs für das UE bei einem Unterrahmen #n, wobei n eine nicht-negative ganze Zahl ist, Empfangen eines zweiten PDCCH umfassend Steuerinformation, welche einen zweiten Satz von RBs angibt, welche einem gemeinsam genutzten physikalischen Abwärtsstreckenkanal (PDSCH; Physical Downlink Shared Channel) bei einem Unterrahmen #n+k zugeordnet sind, wobei k eine positive ganze Zahl ist, wenn ein teilweiser Überlappungsbereich zwischen dem ersten Satz von RBs und dem zweiten Satz von RBs besteht, Empfangen des PDSCH über lediglich den teilweisen Überlappungsbereich bei dem Unterrahmen #n+k, und wenn keinerlei Überlappungsbereich zwischen dem ersten Satz von RBs und dem zweiten Satz von RBs besteht, Überspringen einer Erkennungsprozedur zum Empfangen des PDSCH bei dem Unterrahmen #n+k, und Festlegen des zweiten Satzes von RBs als einen nächsten Abwärtsstrecken-Signalempfangsfrequenzbereich für das UE bei einem Unterrahmen nach dem Unterrahmen #n+k.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Systeminformation Information umfasst, welche angibt, ob die BS Funktionen in Bezug auf die Vorrichtung eines bestimmten Typs unterstützt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Systeminformation einen Systeminformationsblock1 (SIB1) umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Systeminformation einen Masterinformationsblock (MIB) umfasst und die Steuerinformation, welche die Netzzugangssteuerung der Vorrichtung eines bestimmten Typs angibt, in einem reservierten Bit des MIB empfangen wird.
  5. Nutzergerät (UE) in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das UE umfasst: eine Hochfrequenz- (HF) Einheit; und mindestens einen Prozessor, wobei der mindestens eine Prozessor dazu eingerichtet ist, die HF-Einheit anzusteuern, von einer Basisstation (BS) Systeminformation in Bezug auf einen Netzzugang einer Vorrichtung eines bestimmten Typs zu empfangen, wobei die Vorrichtung eines bestimmten Typs eine Transportblockgröße von bis zu 1000 Bits unterstützt und nur eine einzige Empfangsantenne hat, eine Zufallszugriffsprozedur zum Anfangsnetzzugang zu der BS und eine Prozedur zum Empfangen von Abwärtsstrecken-Daten durchzuführen, wenn die Systeminformation den Netzzugang der Vorrichtung eines bestimmten Typs gestattet oder das UE nicht die Vorrichtung eines bestimmten Typs ist, und die Zufallszugriffsprozedur zum Anfangsnetzzugang zu der BS zu überspringen, wenn die Systeminformation den Netzzugang der Vorrichtung eines bestimmten Typs nicht erlaubt und das UE die Vorrichtung eines bestimmten Typs ist, wobei die Prozedur zum Empfangen von Abwärtsstrecken-Daten umfasst: Empfangen eines ersten physikalischen Abwärtsstrecken-Steuerkanals (PDCCH; Physical Downlink Control Channel) umfassend Steuerinformation, welche einen ersten Satz von Ressourcenblöcken (RBs; Resource Blocks) angibt, entsprechend einem derzeitigen Abwärtsstrecken-Signalempfangsfrequenzbereichs für das UE bei einem Unterrahmen #n, wobei n eine nicht-negative ganze Zahl ist, Empfangen eines zweiten PDCCH umfassend Steuerinformation, welche einen zweiten Satz von RBs angibt, welche einem gemeinsam genutzten physikalischen Abwärtsstreckenkanal (PDSCH; Physical Downlink Shared Channel) bei einem Unterrahmen #n+k zugeordnet sind, wobei k eine positive ganze Zahl ist, wenn ein teilweiser Überlappungsbereich zwischen dem ersten Satz von RBs und dem zweiten Satz von RBs besteht, Empfangen des PDSCH über lediglich den teilweisen Überlappungsbereich bei dem Unterrahmen #n+k, und wenn keinerlei Überlappungsbereich zwischen dem ersten Satz von RBs und dem zweiten Satz von RBs besteht, Überspringen einer Erkennungsprozedur zum Empfangen des PDSCH bei dem Unterrahmen #n+k, und Festlegen des zweiten Satzes von RBs als einen nächsten Abwärtsstrecken-Signalempfangsfrequenzbereich für das UE bei einem Unterrahmen nach dem Unterrahmen #n+k.
  6. UE nach Anspruch 5, wobei die Systeminformation Information umfasst, welche angibt, ob die BS Funktionen in Bezug auf die Vorrichtung eines bestimmten Typs unterstützt.
  7. UE nach Anspruch 5, wobei die Systeminformation einen Systeminformationsblock1 (SIB1) umfasst.
  8. UE nach Anspruch 5, wobei die Systeminformation einen Masterinformationsblock (MIB) umfasst und die Steuerinformation, welche die Netzzugangssteuerung der Vorrichtung eines bestimmten Typs angibt, in einem reservierten Bit des MIB empfangen wird.
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