DE112019003998T5 - Verfahren und vorrichtung für eine kommunikationsvorrichtung zum erfassen oder übertragen eines wus-signals in einem drahtloskommunikationssystem - Google Patents

Verfahren und vorrichtung für eine kommunikationsvorrichtung zum erfassen oder übertragen eines wus-signals in einem drahtloskommunikationssystem Download PDF

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Abstract

ZUSAMMENFASSUNG: Die vorliegende Erfindung offenbart verschiedene Ausführungsformen eines Verfahrens und einer Vorrichtung, durch die ein Endgerät ein Aufwecksignal (WUS: Wake Up Signal) in einem Drahtloskommunikationssystem erfasst. Offenbart sind ein Verfahren und eine Vorrichtung, durch die ein Endgerät ein WUS-Signal in einem Drahtloskommunikationssystem erfasst, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: einen Schritt zum Empfangen, von einer Basisstation, von WUS-Einstellungsinformationen bezüglich einer ersten WUS-Ressource und einer zweiten WUS-Ressource; einen Schritt zum Spezifizieren der ersten WUS-Ressource basierend auf WUS-Einstellungsinformationen; und einen Schritt zum Erfassen eines WUS-Signals von der spezifizierten ersten WUS-Ressource, wobei, wenn das WUS-Signal ein Gruppen-WUS-Signal ist, die erste WUS-Ressource als kontinuierlich mit der zweiten WUS-Ressource in einer Zeitdomäne spezifiziert ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Drahtloskommunikationssystem und insbesondere auf ein Verfahren zum Detektieren oder Übertragen eines WUS-Signals durch eine Kommunikationsvorrichtung und eine Einrichtung dafür.
  • STAND DER TECHNIK
  • Allgemein wird ein Drahtloskommunikationssystem entwickelt, um einen breiten Bereich divers abzudecken, um einen Kommunikationsdienst, wie etwa einen Audiokommunikationsdienst, einen Datenkommunikationsdienst und dergleichen, bereitzustellen. Die Drahtloskommunikation ist eine Art eines Mehrfachzugriffssystems, das dazu in der Lage ist, Kommunikationen mit mehreren Benutzern durch Teilen verfügbarer Systemressourcen (z. B. Bandbreite, Sendeleistung usw.) zu unterstützen. Zum Beispiel kann das Mehrfachzugriffssystem ein CDMA(Code Division Multiple Access - Code-Mehrfachzugriff)-System, FDMA(Frequency Division Multiple Access - Frequenz-Mehrfachzugriff)-System, TDMA(Time Division Multiple Access - Zeit-Mehrfachzugriff)-System, OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access - Orthogonal-Frequenz-Mehrfachzugriff)-System, SC-FDMA (Single Carrier Frequency Division Multiple Access - Einzelträger-Frequenz-Mehrfachzugriff)-System oder dergleichen beinhalten.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER OFFENBARUNG TECHNISCHE AUFGABE
  • Eine technische Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist das Bereitstellen eines Verfahrens und einer Einrichtung zum Minimieren des Leistungsverbrauchs gemäß eines nicht notwendigen Aufweckens aufgrund einer Zuordnung einer WUS-Ressource pro UE-Gruppe, um eine Überwachung eines WUS-Signals in einem Drahtloskommunikationssystem effizient durchzuführen.
  • Fachleute werden erkennen, dass die Ziele, die mit der vorliegenden Offenbarung erreicht werden könnten, nicht auf das beschränkt sind, was oben speziell beschrieben wurde, und dass die obigen und andere Ziele, die mit der vorliegenden Offenbarung erreicht werden könnten, aus der folgenden ausführlichen Beschreibung klarer verstanden werden.
  • TECHNISCHE LÖSUNGEN
  • Bei einem technischen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist hier ein Verfahren zum Detektieren eines Aufwecksignal(WUS)-Signals durch ein Benutzergerät in einem Drahtloskommunikationssystem bereitgestellt, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: Empfangen von WUS-Konfigurationsinformationen bezüglich einer ersten WUS-Ressource und einer zweiten WUS-Ressource von einer Basisstation, Spezifizieren der ersten WUS-Ressource basierend auf den WUS-Konfigurationsinformationen, und Detektieren des WUS-Signals von der spezifizierten WUS-Ressource, wobei, falls das WUS-Signal ein Gruppen-WUS-Signal ist, die erste WUS-Ressource als kontinuierlich mit der zweiten WUS-Ressource in einer Zeitdomäne spezifiziert sein kann.
  • Die WUS-Konfigurationsinformationen können einen Versatzwert für nur die zweite WUS-Ressource aus der ersten WUS-Ressource und der zweiten WUS-Ressource beinhalten und der Versatzwert kann Informationen bezüglich einer Zeitlücke zwischen einem Paging-Ereignis (PO: Paging Occasion) und der zweiten WUS-Ressource beinhalten.
  • Für die erste WUS-Ressource kann eine Größe der Zeitlücke zwischen dem PO und der ersten WUS-Ressource basierend auf einer maximalen Dauer der zweiten WUS-Ressource und dem Versatzwert des zweiten WUS bestimmt werden.
  • Die erste WUS-Ressource kann als einen Endpunkt einer Zeitressourceneinheit mit Bezug auf einen Startpunkt einer Zeitressourceneinheit der zweiten WUS-Ressource aufweisend spezifiziert sein.
  • Die zweite WUS-Ressource kann eine WUS-Ressource für einen Empfang des WUS-Signals, das für Benutzergeräte gemein ist, oder eine andere WUS-Ressource zum Detektieren des Gruppe-WUS-Signals sein.
  • Die WUS-Konfigurationsinformationen können einen Versatzwert für jede der ersten WUS-Ressource und der zweiten WUS-Ressource beinhalten und der Versatzwert kann Informationen bezüglich einer Zeitlücke zwischen einem Paging-Ereignis (PO) und einer WUS-Ressource sein.
  • Der Versatzwert kann für jede der ersten WUS-Ressource und der zweiten WUS-Ressource unterschiedlich konfiguriert sein, um zu verhindern, dass die erste WUS-Ressource und die zweite WUS-Ressource überlappen.
  • Der für das erste WUS-Signal konfigurierte Versatzwert kann als ein Wert bezüglich einer Summe des Versatzwertes, der für das zweite WUS-Signal konfiguriert ist, und einer maximalen Dauer des zweiten WUS-Signals konfiguriert sein.
  • Die WUS-Konfigurationsinformationen können Informationen über eine Überspring-WUS-Dauer beinhalten, in der eine Überwachung des WUS-Signals innerhalb der ersten WUS-Ressource nicht durchgeführt wird.
  • Die WUS-Konfigurationsinformationen können Informationen über eine maximale Dauer für die zweite WUS-Ressource beinhalten und Informationen über einen Skalierungsfaktor und eine maximale Dauer für die erste WUS-Ressource können als eine Multiplikation der maximalen Dauer für die zweite WUS-Ressource und des Skalierungsfaktors bestimmt werden.
  • Die WUS-Konfigurationsinformationen können einen Skalierungsfaktor für jedes des ersten WUS-Signals und des zweiten WUS-Signals und einen Rmax-Wert zum Bestimmen eines Wiederholungsniveaus eines Paging beinhalten und eine maximale Dauer des ersten WUS-Signals kann basierend auf einer Multiplikation des Skalierungsfaktors bezüglich der ersten WUS-Ressource und Rmax bestimmt werden.
  • Falls eine Größe der Zeitlücke zwischen der ersten WUS-Ressource und dem PO kleiner als eine voreingestellte Schwelle ist, ist die erste WUS-Ressource als kontinuierlich mit der zweiten WUS-Ressource in einer Zeitdomäne spezifiziert.
  • Bei einem anderen technischen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist hier ein Verfahren zum Übertragen eines Aufwecksignals (WUS) durch eine Basisstation in einem Drahtloskommunikationssystem bereitgestellt, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: Konfigurieren von WUS-Konfigurationsinformationen, die jede mehrerer WUS-Ressourcen mit dem überwachten WUS-Signal darin spezifizieren, Übertragen der konfigurierten WUS-Konfigurationsinformationen, und Übertragen des WUS-Signals bezüglich jeder mehrerer WUS-Ressourcen basierend auf den WUS-Konfigurationsinformationen, wobei, falls das WUS-Signal ein Gruppen-WUS-Signal beinhaltet, die WUS-Konfigurationsinformationen Konfigurationsinformationen zum Durchführen von Zeitmultiplex (TDM: Time Division Multiplexing) an mehreren der WUS-Ressourcen derart beinhalten können, dass sie in einer Zeitdomäne kontinuierlich sind.
  • Bei einem anderen technischen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist hier eine Einrichtung zum Überwachen eines Aufwecksignal(WUS)-Signals in einem Drahtloskommunikationssystem bereitgestellt, wobei die Einrichtung einen Speicher, der ein Programm speichert, und einen Prozessor, der basierend auf dem in dem Speicher gespeicherten Programm arbeitet, beinhaltet, wobei der Prozessor zum Spezifizieren einer ersten WUS-Ressource basierend auf WUS-Konfigurationsinformationen bezüglich einer ersten WUS-Ressource und einer zweiten WUS-Ressource, die von einer Basisstation basierend auf dem Programm empfangen werden, konfiguriert sein kann, und wobei, falls das WUS-Signal ein Gruppen-WUS-Signal beinhaltet, die erste WUS-Ressource als kontinuierlich mit der zweiten WUS-Ressource in einer Zeitdomäne spezifiziert sein kann.
  • Der Prozessor kann eine Eingabe eines Benutzers empfangen und dann einen Fahrmodus eines Fahrzeugs bezüglich der Einrichtung von einem Autonomes-Fahren-Modus zu einem Manuelles-Fahren-Modus wechseln und umgekehrt.
  • Bei einem weiteren technischen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist hier eine Einrichtung zum Übertragen eines Aufwecksignal(WUS)-Signals in einem Drahtloskommunikationssystem bereitgestellt, wobei die Einrichtung einen Speicher, der ein Programm speichert, und einen Prozessor, der basierend auf dem in dem Speicher gespeicherten Programm arbeitet, beinhaltet, wobei der Prozessor zum Konfigurieren von WUS-Konfigurationsinformationen, die jede mehrerer WUS-Ressourcen mit dem überwachten WUS-Signal darin spezifizieren, basierend auf dem Programm, Übertragen der konfigurierten WUS-Konfigurationsinformationen an eine andere Vorrichtung, und Übertragen des WUS-Signals bezüglich jeder mehrerer WUS-Ressourcen basierend auf den WUS-Konfigurationsinformationen konfiguriert sein kann, und wobei, falls das WUS-Signal ein Gruppen-WUS-Signal beinhaltet, die WUS-Konfigurationsinformationen Konfigurationsinformationen zum Durchführen von Zeitmultiplex (TDM: Time Division Multiplexing) an mehreren der WUS-Ressourcen derart beinhaltet, dass sie in einer Zeitdomäne kontinuierlich sind.
  • Vorteilhafte Effekte
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Leistungsverbrauch gemäß einem nicht erforderlichen Aufwecken durch eine Zuordnung einer WUS-Ressource pro UE-Gruppe zum effizienten Durchführen einer Überwachung eines WUS-Signals in einem Drahtloskommunikationssystem minimiert werden.
  • Die Effekte, die mit der vorliegenden Offenbarung erzielt werden können, sind nicht auf das beschränkt, was oben speziell beschrieben wurde, und andere Vorteile, die hierin nicht beschrieben sind, werden von Fachleuten aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Offenbarung klarer verstanden.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen, die zum besseren Verständnis der Offenbarung enthalten sind und in diese Anmeldung aufgenommen sind und einen Teil davon bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Offenbarung zu erläutern.
    • 1 veranschaulicht physische Kanäle, die in einem 3GPP-LTE(-A)-System verwendet werden, und ein allgemeines Signalübertragungsverfahren, das dieselben verwendet.
    • 2 veranschaulicht eine Funkrahmenstruktur.
    • 3 veranschaulicht ein Ressourcengitter eines Downlink-Schlitzes.
    • 4 veranschaulicht eine Downlink-Subrahmenstruktur.
    • 5 veranschaulicht die Struktur eines in LTE(-A) verwendeten Uplink-Subrahmens.
    • 6 veranschaulicht eine beispielhafte Struktur eines abgeschlossenen Subrahmens.
    • 7 veranschaulicht Rahmenstrukturen, die in 3GPP-NR definiert sind.
    • 8 veranschaulicht eine Anordnung eines In-Band-Ankerträgers in einer LTE-Bandbreite von 10 MHz.
    • 9 veranschaulicht Positionen, bei denen NB-IoT-Downlink-Physikalische-Kanäle/Signale in einem FDD-LTE-System übertragen werden.
    • 10 veranschaulicht eine Ressourcenzuordnung für ein NB-IoT-Signal und ein LTE-Signal in einem In-Band-Modus.
    • 11 veranschaulicht eine Mehrfachträgerplanung.
    • 12 veranschaulicht ein Beispiel für ein Ressourcengitter in NR
    • 13 veranschaulicht ein Beispiel für einen physischen Ressourcenblock in NR
    • 14 veranschaulicht ein Beispiel für Betriebsmodi, die in dem NB-IoT-System unterstützt werden.
    • 15 veranschaulicht ein Beispiel für physische Kanäle, die in dem NB-IoT verfügbar sind, und ein allgemeines Signalübertragungsverfahren, das dieselben verwendet.
    • 16 veranschaulicht ein Beispiel für eine Anfangszugriffsprozedur von NB-IoT.
    • 17 veranschaulicht ein Beispiel für eine wahlfreie Zugriffsprozedur von NB-IoT.
    • 18 veranschaulicht ein Beispiel für einen DRX-Modus in einem Ruhezustand und/oder einem inaktiven Zustand.
    • 19 veranschaulicht ein Beispiel für eine DRX-Konfiguration-und-Indikation-Prozedur für das NB-IoT-UE.
    • 20 veranschaulicht eine Aufwecksignal(WUS)-Übertragung.
    • 21 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer Struktur, auf die ein fünftes CDM-Schema angewandt wird.
    • 22 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zum Konfigurieren einer maximalen WUS-Dauer, die pro UE-Untergruppe verschieden ist.
    • 23 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer UE-Untergruppierung gemäß einem sechsten TDM-Schema.
    • 24 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens einer UE-Untergruppierung gemäß einem siebten TDM-Schema.
    • 25 und 26 sind Diagramme zum Beschreiben eines UE-Untergruppierungsverfahrens unter Verwendung einer Position einer Frequenzressource, die zum Zuweisen eines WUS verwendet wird.
    • 27 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens einer UE-Untergruppierung gemäß einem zweiten FDM-Schema.
    • 28 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens einer UE-Untergruppierung gemäß einem dritten FDM-Schema.
    • 29 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens einer UE-Untergruppierung gemäß einem ersten C/TDM-Schema.
    • 30 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Verfahrens für ein Benutzergerät (UE) zum Überwachen eines WUS-Signals gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 31 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Verfahrens für eine Basisstation (BS) zum Übertragen eines WUS-Signals gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 32 veranschaulicht ein Kommunikationssystem, das auf die vorliegende Offenbarung angewandt wird.
    • 33 veranschaulicht eine Drahtlosvorrichtung, die auf die vorliegende Offenbarung anwendbar ist.
    • 34 veranschaulicht einen Signalprozessschaltkreis für ein Übertragungssignal.
    • 35 veranschaulicht ein anderes Beispiel für eine Drahtlosvorrichtung, die auf die vorliegende Offenbarung angewandt wird.
    • 36 veranschaulicht eine handgehaltene Vorrichtung, die auf die vorliegende Offenbarung angewandt wird.
    • 37 veranschaulicht ein Fahrzeug oder ein autonom fahrendes Fahrzeug, das auf die vorliegende Offenbarung angewandt wird.
  • BESTER MODUS FÜR DIE OFFENBARUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind auf eine Vielzahl von Drahtlostechnologien anwendbar, wie etwa Code-Mehrfachzugriff (CDMA), Frequenz-Mehrfachzugriff (FDMA), Zeit-Mehrfachzugriff (TDMA), Orthogonal-Frequenz-Mehrfachzugriff (OFDMA) und Einzelträger-Frequenz-Mehrfachzugriff (SC-FDMA). CDMA kann als eine Funktechnologie implementiert werden, wie etwa Universal Terrestrial Radio Access (UTRA) oder CDMA2000. TDMA kann als eine Funktechnologie implementiert werden, wie etwa Global System for Mobile communications (GSM)/General Packet Radio Service (GPRS)/Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE). OFDMA kann als eine Funktechnologie implementiert werden, wie etwa Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802.11 (Wireless Fidelity (Wi-Fi)), IEEE 802.16 (Worldwide interoperability for Microwave Access (WiMAX)), IEEE 802.20, und Evolved UTRA (E-UTRA). UTRA ist Teil von Universal Mobile Telecommunications System (UMTS). 3rd Generation Partnership Project (3GPP) Long Term Evolution (LTE) ist ein Teil von Evolved UMTS (E-UMTS) unter Verwendung von E-UTRA, wobei OFDMA für den Downlink (DL) und SC-FDMA für den Uplink (UL) eingesetzt wird. LTE-Advanced (LTE-A) hat sich aus 3GPP-LTE entwickelt. Obwohl die folgende Beschreibung der Klarheit halber mit einer Ausrichtung auf 3GPP-LTE/LTE-A gegeben ist, ist dies rein beispielhaft und sollte dementsprechend nicht als die vorliegende Offenbarung beschränkend ausgelegt werden.
  • In einem Drahtloskommunikationssystem empfängt ein Benutzergerät (UE: User Equipment) Informationen durch DL von einer Basisstation (BS) und überträgt Informationen durch UL an die BS. Die durch die BS und das UE übertragenen und empfangenen Informationen beinhalten Daten und verschiedene Steuerinformationen und beinhalten physische Kanäle gemäß der Art/Verwendung der durch die BS und das UE übertragenen und empfangenen Informationen.
  • 1 veranschaulicht physische Kanäle, die in 3GPP-LTE(-A) verwendet werden, und ein allgemeines Signalübertragungsverfahren, das dieselben verwendet.
  • Wenn es eingeschaltet wird oder wenn ein UE anfänglich in eine Zelle eintritt, führt das UE in Schritt S101 eine anfängliche Zellensuche durch, die eine Synchronisation mit einer BS einschließt. Für die anfängliche Zellensuche synchronisiert das UE mit der BS und erfasst Informationen, wie etwa eine Zellenkennung (ID), durch Empfangen eines primären Synchronisationskanals (P-SCH) und eines sekundären Synchronisationskanals (S-SCH) von der BS. Dann kann das UE Broadcast-Informationen von der Zelle auf einem physischen Broadcast-Kanal (PBCH) empfangen. In der Zwischenzeit kann das UE einen DL-Kanalstatus durch Empfangen eines DL-Referenzsignals (RS) während der anfänglichen Zellensuche überprüfen.
  • Nach der anfänglichen Zellensuche kann das UE in Schritt S102 spezifischere Systeminformationen durch Empfangen eines physischen Downlink-Steuerkanals (PDCCH) und Empfangen eines physischen geteilten Downlink-Kanals (PDSCH) basierend auf Informationen des PDCCH erfassen.
  • Das UE kann eine wahlfreie Zugriffsprozedur zum Zugriff auf die BS in Schritten S103 bis S 106 durchführen. Für einen wahlfreien Zugriff kann das UE eine Präambel an die BS auf einem physischen Wahlfreier-Zugriff-Kanal (PRACH) übertragen (S103) und eine Antwortnachricht für die Präambel auf einem PDCCH und einem dem PDCCH entsprechenden PDSCH empfangen (S104). In dem Fall eines konkurrenzbasierten wahlfreien Zugriffs kann das UE eine Konkurrenzauflösungsprozedur durchführen, indem ferner der PRACH übertragen wird (S105) und ein PDCCH und ein dem PDCCH entsprechender PDSCH empfangen werden (S106).
  • Nach der vorausgehenden Prozedur kann das UE als eine allgemeine DL/UL-Signalübertragungsprozedur einen PDCCH/PDSCH empfangen (S107) und einen physischen geteilten Uplink-Kanal (PUSCH)/physischen Uplink-Steuerkanal (PUCCH) übertragen (S108). Steuerinformationen, die von dem UE an die BS übertragen werden, werden als Uplink-Steuerinformationen (UCI) bezeichnet. Die UCI beinhalten Hybride-automatische-Wiederholung-und-Anforderung-Bestätigung/Negativbestätigung (HARQ-ACK/NACK), Planungsanforderung (SR), Kanalzustandsinformationen (CSI) usw. Die CSI beinhalten einen Kanalqualitätsindikator (CQI), einen Vorcodierungsmatrixindikator (PMI), einen Rangindikator (RI) usw. Obwohl die UCI im Allgemeinen auf einem PUCCH übertragen werden, können die UCI auf einem PUSCH übertragen werden, wenn Steuerinformationen und Verkehrsdaten gleichzeitig übertragen werden müssen. Außerdem können die UCI aperiodisch durch einen PUSCH gemäß einer Anforderung/einem Befehl eines Netzes übertragen werden.
  • 2 veranschaulicht eine Funkrahmenstruktur. Eine UL/DL-Datenpaketübertragung wird auf einer Subrahmen-für-Subrahmen-Basis durchgeführt. Ein Subrahmen ist als ein vorbestimmtes Zeitintervall definiert, das mehrere Symbole beinhaltet. 3GPP-LTE unterstützt eine Typ-1-Funkrahmenstruktur, die auf Frequenzduplex (FDD) anwendbar ist, und eine Typ-2-Funkrahmenstruktur, die auf Zeitduplex (TDD) anwendbar ist.
  • 2(a) veranschaulicht eine Typ-1-Funkrahmenstruktur. Ein DL-Subrahmen beinhaltet 10 Subrahmen, die jeweils 2 Schlitze in der Zeitdomäne beinhalten. Eine Zeit zum Übertragen eines Subrahmens ist als Übertragungszeitintervall (TTI) definiert. Zum Beispiel weist jeder Subrahmen eine Dauer von 1 ms auf und weist jeder Schlitz eine Dauer von 0,5 ms auf. Ein Schlitz beinhaltet mehrere OFDM-Symbole in der Zeitdomäne und beinhaltet mehrere Ressourcenblöcke (RBs) in der Frequenzdomäne. Da der DL in 3GPP-LTE OFDM verwendet, repräsentiert ein OFDM-Symbol eine Symbolperiode. Das OFDM-Symbol kann als ein SC-FDMA-Symbol oder eine Symbolperiode bezeichnet werden. Ein RB als eine Ressourcenzuordnungseinheit kann mehrere aufeinanderfolgende Unterträger in einem Schlitz enthalten.
  • Die Anzahl an OFDM-Symbolen, die in einem Schlitz enthalten sind, kann von einer Zyklisches-Präfix(CP)-Konfiguration abhängen. CPs beinhalten ein erweitertes CP und ein normales CP. Wenn ein OFDM-Symbol mit dem normalen CP konfiguriert ist, kann zum Beispiel die Anzahl an in einem Schlitz enthaltenen OFDM-Symbolen 7 betragen. Wenn ein OFDM-Symbol mit dem erweiterten CP konfiguriert ist, nimmt die Länge eines OFDM-Symbols zu und dementsprechend ist die Anzahl an in einem Schlitz enthaltenen OFDM-Symbolen kleiner als in einem Fall des normalen CP. Im Fall des erweiterten CP kann die Anzahl an OFDM-Symbolen, die einem Schlitz zugeordnet sind, 6 betragen. Wenn ein Kanalzustand instabil ist, wie etwa in einem Fall, in dem sich ein UE mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt, kann das erweiterte CP verwendet werden, um eine Intersymbolinterferenz zu reduzieren.
  • Wenn das normale CP verwendet wird, beinhaltet ein Subrahmen 14 OFDM-Symbole, da ein Schlitz 7 OFDM-Symbole aufweist. Es können höchstens die ersten drei OFDM-Symbole einem PDCCH zugeordnet werden und die verbleibenden OFDM-Symbole können einem PDSCH zugeordnet werden.
  • 2(b) veranschaulicht eine Typ-2-Funkrahmenstruktur. Der Typ-2-Funkrahmen beinhaltet 2 Halbrahmen. Jeder Halbrahmen beinhaltet 4 (5) normale Subrahmen und 10 Spezialsubrahmen. Die normalen Subrahmen werden für einen UL oder DL gemäß einer UL-DL-Konfiguration verwendet. Ein Subrahmen besteht aus 2 Schlitzen.
  • Tabelle 1 zeigt Subrahmenkonfigurationen in einem Funkrahmen gemäß UL-DL-Konfigurationen. [Tabelle 1]
    Uplink-Downlink-Konfiguration Uplink-zu-Downlink-Wechselpunkt-Periodizität Subrahmenzahl
    0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
    0 5 ms D S U U U D S U U U
    1 5 ms D S U U D D S U U D
    2 5 ms D S U D D D S U D D
    3 10 ms D S U U U D D D D D
    4 10 ms D S U U D D D D D D
    5 10 ms D S U D D D D D D D
    6 5 ms D S U U U D S U U D
  • In Tabelle 1 bezeichnet D einen DL-Subrahmen, bezeichnet U einen UL-Subrahmen und bezeichnet S einen Spezialsubrahmen. Der Spezialsubrahmen beinhaltet DwPTS (Downlink-Pilotzeitschlitz), GP (Schutzperiode) und UpPTS (Uplink-Pilotzeitschlitz). DwPTS wird für eine anfängliche Zellensuche, Synchronisation oder Kanalschätzung in einem UE verwendet und UpPTS wird für eine Kanalschätzung in einer BS und UL-Übertragungssynchronisation in einem UE verwendet. Die GP beseitigt eine UL-Interferenz, die durch eine Mehrfachpfadverzögerung eines DL-Signals zwischen einem UL und einem DL verursacht wird. Die Funkrahmenstruktur ist lediglich beispielhaft und die Anzahl an Subrahmen, die in einem Funkrahmen enthalten sind, und die Anzahl an Symbolen, die in einem Schlitz enthalten sind, können variieren.
  • 3 veranschaulicht ein Ressourcengitter eines DL-Schlitzes.
  • Unter Bezugnahme auf 3 beinhaltet ein DL-Schlitz mehrere OFDM-Symbole in der Zeitdomäne. Obwohl ein DL-Schlitz 7 OFDM-Symbole beinhalten kann und ein Ressourcenblock (RB) 12 Subträger in der Frequenzdomäne in der Figur beinhalten kann, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Jedes Element auf dem Ressourcengitter wird als ein Ressourcenelement (RE) bezeichnet. Ein RB beinhaltet 12×7 REs. Die Anzahl an NRBs von RBs, die in dem DL-Schlitz enthalten sind, hängt von einer DL-Sendebandbreite ab. Die Struktur eines UL-Schlitzes kann die gleiche wie jene des DL-Schlitzes sein.
  • 4 veranschaulicht eine DL-Subrahmenstruktur.
  • Unter Bezugnahme auf 4 entsprechen maximal drei (vier) OFDM-Symbole, die sich in einem vorderen Teil eines ersten Schlitzes innerhalb eines Subrahmens befinden, einem Steuergebiet, dem ein Steuerkanal zugeordnet ist. Die verbleibenden OFDM-Symbole entsprechen einem Daten-Gebiet, dem ein physischer geteilter DL-Kanal (PDSCH) zugeordnet ist. Eine Basisressourceneinheit des Datengebiets ist ein RB. Beispiele für DL-Steuerkanäle, die in LTE verwendet werden, beinhalten einen physischen Steuerformatindikatorkanal (PCFICH), einen physischen DL-Steuerkanal (PDCCH), einen Hybrid-ARQ-Indikatorkanal (PHICH) usw. Der PCFICH wird bei einem ersten OFDM-Symbol eines Subrahmens übertragen und trägt Informationen bezüglich der Anzahl an OFDM-Symbolen, die zur Übertragung von Steuerkanälen innerhalb des Subrahmens verwendet werden. Der PHICH ist eine Antwort auf eine UL-Übertragung und trägt ein HARQ-Bestätigung(ACK)/Negativbestätigung(NACK)-Signal. Steuerinformationen, die durch den PDCCH übertragen werden, werden als UL-Steuerinformationen (DCI) bezeichnet. Die DCI beinhalten UL- oder DL-Planungsinformationen oder einen UL-Übertragungsleistungssteuerbefehl für eine beliebige UE-Gruppe.
  • Steuerinformationen, die durch den PDCCH übertragen werden, werden als UL-Steuerinformationen (DCI) bezeichnet. Formate 0, 3, 3A und 4 für UL und Formate 1, 1A, 1B, 1C, 1D, 2, 2A, 2B und 2C für DL sind als DCI-Formate definiert. Ein Informationsfeldtyp, die Anzahl an Informationsfeldern, die Anzahl an Bits jedes Informationsfelds usw. hängen von einem DIC-Format ab. Zum Beispiel beinhalten die DCI-Formate selektiv Informationen, wie etwa ein Hopping-Flag, RB-Zuteilung, MCS (Modulationscodierungsschema), RV (Redundanzversion), NDI (Neue-Daten-Indikator), TPC (Sendeleistungsteuerung), HARQ-Prozessnummer, PMI (Vorcodierungsmatrixindikator)-Bestätigung nach Bedarf. Entsprechend hängt die Größe von Steuerinformationen, die an ein DCI-Format angeglichen sind, von dem DCI-Format ab. Ein beliebiges DCI-Format kann verwendet werden, um zwei oder mehr Typen von Steuerinformationen zu übertragen. Zum Beispiel werden DIC-Formate 0/1A verwendet, um ein DIC-Format 0 oder ein DIC-Format 1 zu tragen, die voneinander unter Verwendung eines Flag-Felds unterschieden werden.
  • Ein PDCCH kann ein Transportformat und eine Ressourcenzuordnung eines geteilten DL-Kanals (DL-SCH), Ressourcenzuordnungsinformationen eines geteilten Uplink-Kanals (UL-SCH), Paging-Informationen über einen Paging-Kanal (PCH), Systeminformationen über den DL-SCH, Informationen über eine Ressourcenzuordnung einer Oberschichtsteuernachricht, wie etwa einer Wahlfreier-Zugriff-Antwort, die auf dem PDSCH übertragen wird, einen Satz von Tx-Leistungssteuerbefehlen auf einzelnen UEs innerhalb einer beliebigen UE-Gruppe, einen Tx-Leistungssteuerbefehl Informationen über eine Aktivierung von Voice-over-IP (VoIP) usw. tragen. Mehrere PDCCHs können innerhalb eines Steuergebiets übertragen werden. Das UE kann die mehreren PDCCHs überwachen. Der PDCCH wird auf einer Aggregation eines oder einiger aufeinanderfolgender Steuerkanalelemente (CCEs) übertragen. Das CCE ist eine logische Zuordnungseinheit, die verwendet wird, um den PDCCH mit einer Codierungsrate basierend auf einem Zustand eines Funkkanals zu versehen. Das CCE entspricht mehreren Ressourcenelementgruppen (REGs). Ein Format des PDCCH und die Anzahl an Bits des verfügbaren PDCCH werden durch die Anzahl an CCEs bestimmt. Die BS bestimmt ein PDCCH-Format gemäß den an das UE zu übertragenden DCI und hängt eine zyklische Redundanzprüfung (CRC) an die Steuerinformationen an. Die CRC ist mit einer eindeutigen Kennung (die als eine temporäre Funknetzkennung (RNTI) bezeichnet wird) gemäß einem Besitzer oder einer Nutzung des PDCCH maskiert. Falls der PDCCH für ein spezielles UE ist, kann eine eindeutige Kennung (z. B. Zellen-RNTI (C-RNTI)) des UE für die CRC maskiert sein. Falls der PDCCH für eine Paging-Nachricht ist, kann alternativ dazu eine Paging-Kennung (z. B. Paging-RNTI (P-RNTI)) für die CRC maskiert sein. Falls der PDCCH für Systeminformationen (insbesondere ein Systeminformationsblock (SIB)) ist, kann eine Systeminformationen-RNTI (SI-RNTI) für die CRC maskiert sein. Wenn der PDCCH für eine Wahlfreier-Zugriff-Antwort ist, kann eine Wahlfreier-Zugriff-RNTI (RA-RNTI) für die CRC maskiert werden.
  • Der PDCCH trägt eine Nachricht, die als DCI bekannt ist und die Ressourcenzuteilungsinformationen und andere Steuerinformationen für ein UE oder eine UE-Gruppe beinhaltet. Allgemein können mehrere PDCCHs in einem Subrahmen übertragen werden. Jeder PDCCH wird unter Verwendung eines oder mehrerer CCEs übertragen. Jedes CCE entspricht 9 Sätzen aus 4 REs. Die 4 REs werden als eine REG bezeichnet. 4 QPSK-Symbole werden einer REG zugewiesen. REs, die einem Referenzsignal zugeordnet sind, sind nicht in einer REG enthalten und dementsprechend hängt die Gesamtanzahl an REGs in OFDM-Symbolen von einer Anwesenheit oder Abwesenheit eines zellenspezifischen Referenzsignals ab. Das Konzept einer REG (d. h. eine gruppenbasierte Zuweisung, wobei jede Gruppe 4 REs beinhaltet) wird für andere DL-Steuerkanäle (PCFICH und PHICH) verwendet. Das heißt, REG wird als eine Basisressourceneinheit eines Steuergebiets verwendet. 4 PDCCH-Formate werden unterstützt, wie in Tabelle 2 gezeigt ist. [Tabelle 2]
    PDCCH-Format Anzahl an CCEs (n) Anzahl an REGs Anzahl an PDCCH-Bits
    0 1 9 72
    1 2 8 144
    2 4 36 288
    3 5 72 576
  • CCEs sind sequentiell nummeriert. Um einen Decodierungsprozess zu vereinfachen, kann eine Übertragung eines PDCCH mit einem Format einschließlich n CCEs unter Verwendung so vieler CCEs wie ein Vielfaches von n gestartet werden. Die Anzahl an CCEs, die zum Übertragen eines speziellen PDCCH verwendet wird, wird durch eine BS gemäß einem Kanalzustand bestimmt. Falls zum Beispiel ein PDCCH für ein UE mit einem DL-Kanal mit hoher Qualität (z. B. einem Kanal nahe der BS) ist, wird möglicherweise ein CCE für eine PDCCH-Übertragung verwendet. Jedoch können für ein UE mit einem schlechten Kanal (z. B. ein Kanal nahe einem Zellenrand) 8 CCEs für eine PDCCH-Übertragung verwendet werden, um eine ausreichende Robustheit zu erhalten. Außerdem kann ein Leistungspegel des PDCCH gemäß einem Kanalzustand gesteuert werden.
  • LTE definiert CCE-Positionen in einem begrenzten Satz, in dem PDCCHs für jedes UE positioniert sein können. CCE-Positionen in einem beschränkten Satz, den das UE überwachen muss, um den zugeordneten PDCCH zu überwachen, können als ein Suchraum (SS) bezeichnet werden. In LTE weist der SS eine von dem PDCCH-Format abhängige Größe auf. Ein UE-spezifischer Suchraum (USS) und ein gemeinsamer Suchraum (CSS) sind separat definiert. Der USS ist pro UE festgelegt und der Bereich des CSS wird an alle UEs signalisiert. Der USS und der CSS können für einen gegebenen UE überlappen. In dem Fall eines beträchtlich kleinen SS mit Bezug auf ein spezielles UE sind, wenn manche CCE-Positionen in dem SS zugeordnet werden, verbleibende CCEs nicht vorhanden. Entsprechend findet die BS möglicherweise keine CCE-Ressourcen, auf denen PDCCHs an verfügbare UEs innerhalb gegebener Subrahmen übertragen werden. Um die Möglichkeit zu minimieren, dass diese Blockierung zu dem nächsten Subrahmen fortgesetzt wird, wird eine UE-spezifische Hopping-Sequenz auf den Startpunkt des USS angewandt.
  • Tabelle 3 zeigt Größen des CSS und USS. [Tabelle 3]
    PDCCH-Format Anzahl an CCEs (n) Anzahl an Kandidaten im gemeinsamen Suchraum Anzahl an Kandidaten im dedizierten Suchraum
    0 1 - 6
    1 2 - 6
    2 4 4 2
    3 8 2 2
  • Um eine Rechenlast einer Blinddecodierung basierend auf der Anzahl an Blinddecodierungsprozessen auf ein angemessenes Niveau zu steuern, muss das UE nicht gleichzeitig nach allen definierten DCI-Formaten suchen. Allgemein sucht das UE zu allen Zeiten nach Formaten 0 und 1A in dem USS. Die Formate 0 und 1A weisen die gleiche Größe auf und unterscheiden sich durch ein Flag in einer Nachricht voneinander. Das UE muss möglicherweise ein zusätzliches Format (z. B. Format 1, 1B oder 2 gemäß einem durch eine BS festgelegtem PDSCH-Übertragungsmodus) empfangen. Das UE sucht nach Formaten 1A und 1C in dem CSS. Des Weiteren kann das UE dazu eingestellt werden, nach Format 3 oder 3A zu suchen. Die Formate 3 und 3A weisen die gleichen Größe wie jene der Formate 0 und 1A auf und können von anderen durch Verwürfeln der CRC mit verschiedenen (gemeinsamen) Kennungen anstatt einer UE-spezifischen Kennung unterschieden werden. PDSCH-Übertragungsschemata und ein Informationsinhalt von DCI-Formaten gemäß einem Übertragungsmodus TM sind unten angeordnet. Übertragungsmodus (TM)
    • • Übertragungsmodus 1: Übertragung von einem einzigen Basisstationsantennenport
    • • Übertragungsmodus 2: Übertragungsdiversität
    • • Übertragungsmodus 3: Räumliches Multiplexen mit offener Schleife
    • • Übertragungsmodus 4: Räumliches Multiplexen mit geschlossener Schleife
    • • Übertragungsmodus 5: Mehrfachbenutzer-MIMO (Multiple Input Multiple Output - Mehrfacheingang-Mehrfachausgang)
    • • Übertragungsmodus 6: Rang-1-Vorcodierung mit geschlossener Schleife
    • • Übertragungsmodus 7: Einzelantennenport(Port 5)-Übertragung
    • • Übertragungsmodus 8: Doppelschichtübertragung (Ports 7 und 8) oder Einzelantennenport(Port 7 oder 8)-Übertragung
    • • Übertragungsmodus 9: Übertragung durch bis zu 8 Schichten (Ports 7 bis 14) oder Einzelantennenport(Port 7 oder 8)-Übertragung DCI-Format
    • • Format 0: Ressourcengewährung für PUSCH-Übertragung
    • • Format 1: Ressourcenzuteilungen für Einzelcodeword-PDSCH-Übertragung (Übertragungsmodi 1, 2 und 7)
    • • Format 1A: Kompaktsignalisierung von Ressourcenzuteilungen für Einzelcodeword-PDSCH (alle Modi)
    • • Format 1B: Kompakte Ressourcenzuteilungen für PDSCH unter Verwendung von Rang-1-Vorcodierung mit geschlossener Schleife (Modus 6)
    • • Format 1C: Sehr kompakte Ressourcenzuteilungen für PDSCH (z. B. Paging/Broadcast-Systeminformationen)
    • • Format 1D: Kompakte Ressourcenzuteilungen für PDSCH unter Verwendung von Mehrfachbenutzer-MIMO (Modus 5)
    • • Format 2: Ressourcenzuteilungen für PDSCH für MIMO-Betrieb mit geschlossener Schleife (Modus 4)
    • • Format 2A: Ressourcenzuteilungen für PDSCH für MIMO-Betrieb mit offener Schleife (Modus 3)
    • • Format 3/3A: Leistungssteuerbefehle für PUCCH und PUSCH mit 2-Bit/1-Bit-Leistungsanpassungen
    • 5 ist ein Diagramm, das eine UL-Subrahmenstruktur in LTE(-A) veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf 5 besteht ein Subrahmen 500 aus zwei 0,5-ms-Schlitzen 501. Unter Annahme einer Länge eines normalen zyklischen Präfix (CP) besteht jeder Schlitz aus 7 Symbolen 502 und ein Symbol entspricht einem SC-FDMA-Symbol. Ein Ressourcenblock (RB) 503 ist eine Ressourcenzuordnungseinheit, die 12 Subträgern in der Frequenzdomäne und einem Schlitz in der Zeitdomäne entspricht. Die Struktur des UL-Subrahmens von LTE(-A) ist größtenteils in ein Datengebiet 504 und ein Steuergebiet 505 aufgeteilt. Ein Datengebiet verweist auf eine Kommunikationsressource, die für eine Übertragung von Daten, wie etwa Sprache, ein Paket usw., die an jedes UE übertragen werden, verwendet wird, und beinhaltet einen physischen geteilten Uplink-Kanal (PUSCH). Ein Steuergebiet verweist auf eine Kommunikationsressource zur Übertragung eines UL-Steuersignals, zum Beispiel einen DL-Kanalqualitätsbericht von jedem UE, eine Empfang-ACK/NACK für ein DL-Signal, eine UL-Planungsanforderung usw., und beinhaltet einen physischen Uplink-Steuerkanal (PUCCH). Ein Sondierungsreferenzsignal (SRS: Sounding Reference Signal) wird durch ein SC-FDMA-Symbol übertragen, das in der Zeitachse in einem Subrahmen zuletzt positioniert wird. SRSs mehrerer UEs, die an die letzten SC-FMDAs derselben Subrahmens übertragen werden, können gemäß Frequenzpositionen/-sequenzen unterschieden werden. Das SRS wird verwendet, um einen UL-Kanalzustand an einen eNB zu übertragen, und wird periodisch gemäß einer/einem Subrahmenperiode/-versatz durch eine höhere Schicht (z. B. RRC-Schicht) übertragen oder aperiodisch auf Anforderung des eNB übertragen.
  • Um eine Datenübertragungslatenz zu minimieren, wird ein abgeschlossener Subrahmen in der Funkzugangstechnologie (RAT) der nächsten Generation in Betracht gezogen. 6 veranschaulicht eine beispielhafte abgeschlossene Subrahmenstruktur. In 6 repräsentiert der schraffierte Bereich ein DL-Steuergebiet und repräsentiert der schwarze Bereich ein UL-Steuergebiet. Der Bereich ohne Markierungen kann für entweder eine DL-Datenübertragung oder eine UL-Datenübertragung verwendet werden. In dieser Struktur werden eine DL-Übertragung und eine UL-Übertragung sequentiell in einem Subrahmen durchgeführt, um DL-Daten zu übertragen und eine UL-ACK/NACK für die DL-Daten in dem Subrahmen zu empfangen. Als ein Ergebnis kann die resultierende Reduzierung einer Zeit, die zum Übertragen von Daten benötigt wird, wenn ein Datenübertragungsfehler auftritt, zu einer Minimierung der Latenz einer abschließenden Datenübertragung führen.
  • Wenigstens die folgenden vier Subrahmentypen können als beispielhafte konstruierbare/konfigurierbare abgeschlossene Subrahmentypen betrachtet werden. Perioden sind in zeitlicher Reihenfolge aufgezählt.
    • - DL-Steuerperiode + DL-Datenperiode + Schutzperiode (GP) + UL-Steuerperiode
    • - DL-Steuerperiode + DL-Datenperiode
    • - DL-Steuerperiode + GP + UL-Datenperiode + UL-Steuerperiode
    • - DL-Steuerperiode + GP + UL-Datenperiode
  • Ein PDFICH, ein PHICH und ein PDCCH können in der DL-Steuerperiode übertragen werden und ein PDSCH kann in der DL-Datenperiode übertragen werden. Ein PUCCH kann in der UL-Steuerperiode übertragen werden und ein PUSCH kann in der UL-Datenperiode übertragen werden. Die GP stellt eine Zeitlücke zum Wechseln von einem Übertragungsmodus zu einem Empfangsmodus oder von dem Empfangsmodus zu dem Übertragungsmodus an einem eNB und einem UE bereit. Manche OFDM-Symbole (ein OFDM-Symbol) zu einer DL-zu-UL-Wechselzeit können (kann) als die GP konfiguriert sein.
  • In der Umgebung des 3GPP-NR-Systems können verschiedene OFDM-Numerologien, zum Beispiel verschiedene Subträgerbeabstandungen (SCSs), und daher verschiedene OFDM-Symbol(OS)-Dauern zwischen mehreren Zellen konfiguriert sein, die für ein UE aggregiert sind. Entsprechend kann die (Absolutzeit-) Dauer einer Zeitressource (z. B. SF, Schlitz oder TTI) (der Einfachheit halber als eine Zeiteinheit (TU) bezeichnet) einschließlich derselben Anzahl an Symbolen für die aggregierten Zellen unterschiedlich eingestellt werden. Hier kann der Ausdruck Symbol ein OFDM-Symbol und ein SC-FDMA-Symbol abdecken.
  • 7 veranschaulicht Rahmenstrukturen, die in 3GPP-NR definiert sind. In 3GPP-NR beinhaltet ein Funkrahmen 10 Subrahmen, die jeweils eine Dauer von 1 ms aufweisen, wie ein Funkrahmen in LTE/LTE-A (siehe 2). Ein Subrahmen beinhaltet einen oder mehrere Schlitze und die Länge eines Schlitzes variiert mit einer SCS. 3GPP-NR unterstützt SCSs von 15 kHz, 30 kHz, 60 kHz, 120 kHz und 240 kHz. Ein Schlitz entspricht einem TTI in 6.
  • Wie aus Tabelle 4 hervorgeht, variieren die Anzahl an Symbolen pro Schlitz, die Anzahl an Schlitzen pro Rahmen und die Anzahl an Schlitzen pro Rahmen gemäß SCSs. [Tabelle 4]
    SCS (15*2^u) Anzahl an Symbolen pro Schlitz Anzahl an Schlitzen pro Rahmen Anzahl an Schlitzen pro Subrahmen
    15 kHz (u=0) 14 10 1
    30 kHz (u=1) 14 20 2
    60 kHz (u=2) 14 40 4
    120 kHz (u=3) 14 80 8
    240 kHz (u=4) 14 160 16
  • Es wird eine Beschreibung eines Schmalband-Internet-der-Dinge (NB-IoT: Narrowband Internet of Things) gegeben. Obwohl das NB-IoT der Einfachheit halber basierend auf den 3GPP-LTE-Standards beschrieben ist, ist die folgende Beschreibung auch auf die 3GPP-NR-Standards anwendbar. Zu diesem Zweck können manche technischen Konfigurationen mit anderen in einer Interpretation ersetzt werden (z. B. LTE-Band → NR-Band und Subrahmen → Schlitz). Das NB-IoT unterstützt drei Betriebsmodi: In-Band-Modus, Schutzbandmodus und eigenständiger Modus. Die gleichen Anforderungen gelten für jeden Modus.
  • (1) In-Band-Modus: ein Teil der Ressourcen des LTE-Bandes wird dem NB-IoT zugeordnet.
  • (2) Schutzbandmodus: ein Schutzfrequenzband des LTE-Bandes wird verwendet und ein NB-IoT-Träger ist so nahe wie möglich an einem Randsubträger des LTE-Bandes angeordnet.
  • (3) Eigenständiger Modus: manche Träger in dem GSM-Band werden dem NB-IoT zugeordnet.
  • Ein NB-IoT-UE sucht nach einem Ankerträger in Einheiten von 100 kHz für eine anfängliche Synchronisation und die Mittenfrequenz des Ankerträgers sollte sich innerhalb von ± 7,5 kHz von einem 100-kHz-Kanalraster in dem In-Band und Schutzband befinden. Ferner werden die mittleren 6 physischen Ressourcenblöcke (PRBs) der LTE-PRBs nicht dem NB-IoT zugeordnet. Daher befindet sich der Ankerträger nur in einem speziellen PRB.
  • 8 ist ein Diagramm, das eine Anordnung eines In-Band-Ankerträgers in einer LTE-Bandbreite von 10 MHz veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf 8 befindet sich ein Gleichstrom(DC)-Subträger auf einem Kanalraster. Da die Mittenfrequenzbeabstandung zwischen angrenzenden PRBs 180 kHz beträgt, befinden sich die Mittenfrequenzen von PRBs 4, 9, 14, 19, 30, 35, 40 und 45 bei ±2,5kHz von dem Kanalraster. Gleichermaßen befindet sich, wenn die Bandbreite 20 MHz beträgt, die Mittenfrequenz eines PRB, die als Ankerträger geeignet ist, bei ±2,5kHz von dem Kanalraster und befindet sich, wenn die Bandbreite 3MHz, 5MHz oder 15MHz beträgt, die Mittenfrequenz eines PRB, die als der Ankerträger geeignet ist, bei ±7,5kHz von dem Kanalraster.
  • In dem Schutzbandmodus befindet sich bei gegebenen Bandbreiten von 10 MHz und 20 MHz die Mittenfrequenz eines PRB direkt angrenzend an den PRB des LTE-Systems bei ±2,5 kHz von dem Kanalraster. Ferner kann bei gegebenen Bandbreiten von 3 MHz, 5 MHz und 15 MHz ein Schutzfrequenzband, das drei Subträgern von einem Rand-PRB entspricht, verwendet werden und dementsprechend kann sich die Mittenfrequenz des Ankerträgers bei ±7,5 kHz von dem Kanalraster befinden.
  • In dem eigenständigen Modus ist ein Ankerträger mit dem 100-kHz-Kanalraster ausgerichtet und können alle GSM-Träger einschließlich des DC-Trägers als der NB-IoT-Ankerträger verfügbar sein.
  • Ferner kann das NB-IoT mehrere Träger unterstützten und eine Kombination aus einem In-Band und In-Band, eine Kombination aus einem In-Band und Schutzband, eine Kombination aus einem Schutzband und Schutzband und eine Kombination aus eigenständig und eigenständig sind verfügbar.
  • Ein NB-IoT-DL verwendet OFDMA mit einer 15-kHz-SCS. OFDMA stellt eine Orthogonalität zwischen Subträgern bereit, so dass das NB-IoT-System und das LTE-System problemlos koexistieren können.
  • Für einen NB-IoT-DL können physische Kanäle, wie etwa ein physischer Schmalband-Broadcast-Kanal (NPBCH), ein physischer geteilter Schmalband-Downlink-Kanal (NPDSCH) und ein physischer Schmalband-Downlink-Steuerkanal (NPDCCH), bereitgestellt werden und physische Signale, wie etwa ein Schmalbandprimärsynchronisationskanal (NPSS), ein Schmalbandprimärsynchronisationssignal (NSSS) und ein Schmalbandreferenzsignal (NRS) werden bereitgestellt.
  • Der NPBCH liefert minimale Systeminformationen, die für ein NB-IoT-UE benötigt werden, um auf das System zuzugreifen, ein Master-Informationsblock-Schmalband (MIB-NB), an das NB-IoT-UE. Das NPBCH-Signal kann für eine Abdeckungsverbesserung insgesamt achtmal wiederholt übertragen werden. Die Transportblockgröße (TBS) des MIB-NB ist 34 Bit und wird in jedem TTI von 640 ms aktualisiert. Das MIB-NB beinhaltet Informationen über einen Betriebsmodus, eine Systemrahmenzahl (SFN), eine Hyper-SFN, die Anzahl an Zellenspezifisches-Referenzsignal(CRS)-Ports und einen Kanalrasterversatz.
  • Das NPSS beinhaltet eine Zadoff-Chu(ZC)-Sequenz mit einer Länge von 11 und einem Wurzelindex von 5. Das NPSS kann durch die folgende Gleichung erzeugt werden. d l ( n ) = S ( l ) e j π u n ( n + 1 ) 11 ,    n = 0,1, ,10
    Figure DE112019003998T5_0001
  • S(1) für einen Symbolindex 1 kann wie in Tabelle 5 veranschaulicht definiert werden. [Tabelle 5]
    Cyclic prefix length S(3),...,S(13)
    Normal 1 1 1 1 -1 -1 1 1 1 -1 1
  • Das NSSS beinhaltet eine Kombination aus einer ZC-Sequenz der Länge 131 und einer Binärverwürfelungssequenz, wie etwa eine Hadamard-Sequenz. Das NSSS gibt eine PCID für NB-IoT-UEs innerhalb der Zelle durch die Kombination von Sequenzen an. Das NSSS kann durch die folgende Gleichung erzeugt werden. d ( n ) = b q ( m ) e j 2 π θ f n e j π u n ' ( n ' + 1 ) 131
    Figure DE112019003998T5_0002
  • In Gleichung 2 angewandte Variablen können wie folgt definiert werden. n = 0,1, ,131 n ' = n mod 131 m = n mod 128 u = N ID Ncell mod 126 + 3 q = [ N ID Ncell 126 ]
    Figure DE112019003998T5_0003
  • Eine Binärsequenz bq(m) kann wie in Tabelle 6 veranschaulicht definiert werden und bo(m) bis b3(m) repräsentieren Spalten 1, 32, 64 und 128 einer Hadamard-Matrix der Ordnung 128. Eine zyklische Verschiebung θf für eine Rahmenzahl nf kann durch Gleichung 4 unten definiert werden. [Tabelle 6]
    q bq(0),...bq(127)
    0 [1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1]
    1 [1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 1 -1 -1 1 - 1 1 1 -1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 1 -
    1 -1 1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1]
    2 [1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 1 -1 -1 1 - 1 1 1 -1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 1 -1 - 1 1 -1 1 1 -1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1]
    3 [1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 1 -1 -1 1 - 1 1 1 -1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1 1 -1 -1 1 1 -1 -1 1 -1 1 1 -1]
    θ f = 33 132 ( n f / 2 ) mod 4
    Figure DE112019003998T5_0004
  • In Gleichung 4 repräsentiert nf eine Funkrahmenzahl und repräsentiert mod eine Modulo-Funktion.
  • Das NRS, das ein Referenzsignal für eine Kanalschätzung ist, die für eine Demodulation eines physischen DL-Kanals notwendig ist, wird auf die gleiche Weise wie in LTE erzeugt. Jedoch verwendet das NRS eine Schmalband-Physische-Zelle-ID (NB-PCID) (oder NCell-ID oder NB-IoT-BS-ID) als einen anfänglichen Wert zur Initialisierung. Das NRS wird durch einen oder zwei Antennenports (p=2000 und 2001) übertragen.
  • Der NPDCCH weist die gleiche Übertragungsantennenkonfiguration wie der NPBCH auf und liefert DCI. Der NPDCCH unterstützt drei Typen von DCI-Formaten. Ein DCI-Format N0 beinhaltet Planungsinformationen über einen geteilten physischen Schmalband-Uplink-Kanal (NPUSCH) und DCI-Formate N1 und N2 beinhalten NPDSCH-Planungsinformationen. Der NPDCCH kann für eine Abdeckungsverbesserung bis zu 2048-mal wiederholt übertragen werden.
  • Der NPDSCH wird verwendet, um Daten (z. B. einen TB) eines Transportkanals, wie etwa eines DL-SCH oder eines Paging-Kanals (PCH), zu übertragen. Der NPDSCH weist ein maximales TBS von 680 Bit auf und kann für eine Abdeckungsverbesserung bis zu 2048-mal wiederholt übertragen werden.
  • 9 ist ein Diagramm, das Positionen veranschaulicht, bei denen NB-IoT-DL-Physikalische-Kanäle/Signale in einem FDD-LTE-System übertragen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 9 wird der NPBCH in dem ersten Subrahmen jedes Funkrahmens übertragen, wird das NPSS in dem sechsten Subrahmen jedes Funkrahmens übertragen und wird das NSSS in dem letzten Subrahmen (z. B. zehnten Subrahmen) jedes geradzahligen Rahmens übertragen. Ein NB-IoT-UE erlangt eine Frequenzsynchronisation, Symbolsynchronisation und Rahmensynchronisation und sucht 504 PCIDs (d. h. BS-IDs) durch Synchronisationssignale (das NPSS und das NSSS). Die LTS-Synchronisationssignale werden in 6 PRBs übertragen, wohingegen die NB-IoT-Synchronisationssignale in einem PRB übertragen werden.
  • In dem NB-IoT beinhalten physische UL-Kanäle einen physischen Schmalband-wahlfreier-Zugriff-Kanal (NPRACH) und einen NPUSCH und unterstützt eine Einzeltonübertragung und Mehrfachtonübertragung. Mehrfachtonübertragung wird für eine SCS von 15 kHz unterstützt und Einzeltonübertragung wird für SCSs von 3,5 kHz und 15 kHz unterstützt. Beim UL, wenn die SCS 15 kHz beträgt, wird eine Orthogonalität mit dem LTE-System beibehalten, wodurch eine optimale Leistungsfähigkeit bereitgestellt wird. Jedoch kann die 3,75-kHz-SCS die Orthogonalität zerstören, was zu einer Leistungsfähigkeitsverschlechterung aufgrund von Interferenz führt.
  • Eine NPRACH-Präambel beinhaltet vier Symbolgruppen, die jeweils ein CP und fünf (SC-FDMA) Symbole beinhalten. Der NPRACH unterstützt nur eine Einzeltonübertragung mit der 3,75-kHz-SCS und stellt CPs mit einer Länge von 66,7 µs und 266,67 µs bereit, um verschiedene Zellenradien zu unterstützen. Jede Symbolgruppe unterliegt einem Frequenz-Hopping mit dem folgenden Hopping-Muster. Subträger, die die erste Symbolgruppe tragen, werden pseudozufällig bestimmt. Die zweite Symbolgruppe springt um einen Subträger, die dritte Symbolgruppe springt um sechs Subträger und die vierte Symbolgruppe springt um einen Subträger. In dem Fall wiederholter Übertragungen wird die Frequenz-Hopping-Prozedur wiederholt angewandt. Um eine Abdeckung zu verbessern, kann die NPRACH-Präambel bis zu 128-mal wiederholt übertragen werden.
  • Der NPUSCH unterstützt zwei Formate. NPUSCH-Format 1 wird für eine UL-SCH-Übertragung verwendet und weist eine maximale TBS von 1000 Bit auf. NPUSCH-Format 2 wird für eine UCI-Übertragung, wie etwa HARQ-ACK-Signalisierung, verwendet. NPUSCH-Format 1 unterstützt eine Einzeltonübertragung und Mehrfachtonübertragung, wohingegen NPUSCH-Format 2 nur eine Einzeltonübertragung unterstützt. Bei einer Einzeltonübertragung können eine p/2-Binärphasenumtastung (BPSK) und eine p/4-Quadraturphasenumtastung (QPSK) verwendet werden, um ein Spitze-zu-Durchschnitt-Leistungsverhältnis (PAPR) zu reduzieren.
  • In dem alleinstehenden Modus und Schutzbandmodus können alle Ressourcen eines PRB dem NB-IoT zugeordnet werden. Jedoch gibt es eine Beschränkung einer Ressourcenzuweisung in dem In-Band-Modus zur Koexistenz mit einem alten LTE-Signal. Zum Beispiel werden Ressourcen (OFDM-Symbole 0 bis 2 in jedem Subrahmen), die als ein für LTE-Steuerkanäle zugeordnetes Gebiet klassifiziert sind, möglicherweise nicht für das NPSS und NSSS zugeordnet und NPSS- und NSSS-Symbole, die LTE-CRS-REs zugewiesen werden, werden punktiert.
  • 10 ist ein Diagramm, das eine Ressourcenzuordnung zu einem NB-IoT-Signal und einem LTE-Signal in dem In-Band-Modus veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf 10 werden zur einfachen Implementierung das NPSS und NSSS unabhängig von einem Betriebsmodus nicht in OFDM-Symbolen übertragen, die dem Steuergebiet des alten LTE-Systems entsprechen (die ersten drei OFDM-Symbole eines Subrahmens). NPSS/NSS-REs, die mit LTE-CRS-REs in physischen Ressourcen kollidieren, werden punktiert, für eine Zuweisung ohne das alte LTE-System zu beeinträchtigen.
  • Nach der Zellensuche demoduliert das NB-IoT-UE den NPBCH ohne Systeminformationen, außer für eine PCID. Daher werden NPBCH-Symbole möglicherweise nicht dem LTE-Steuerkanalzuordnungsgebiet zugewiesen. Da das NB-IoT-UE vier LTE-Antennenports (z. B. p=0, 1, 2 und 3) und zwei NB-IoT-Antennenports (z. B. p=2000 und 2001) in der Situation ohne Systeminformationen annimmt, ordnet das NB-IoT-UE möglicherweise nicht den NPBCH den CRS-REs und NRS-REs zu. Daher wird der NPBCH gemäß verfügbaren Ressourcen ratenangepasst.
  • Nach einer Demodulation des NPBCH kann das NB-IoT-UE Informationen über die Anzahl an CRS-Antennenports erlangen. Jedoch erlangt das NB-IoT-UE möglicherweise immer noch keine Informationen über das LTE-Steuerkanal-Zuordnungsgebiet. Daher wird der NPDSCH, der Daten vom Systeminformationsblock-Typ 1 (SIB1) trägt, nicht Ressourcen zugewiesen, die als das LTE-Steuerkanal-Zuordnungsgebiet klassifiziert sind.
  • Jedoch können im Gegensatz zu dem NPBCH REs, die nicht dem LTE-CRS zugeordnet sind, dem NPDSCH zugeordnet werden. Da das NB-IoT-UE alle Informationen bezüglich einer Ressourcenzuweisung nach dem Empfangen von SIB 1 erlangt hat, kann ein eNB den NPDSCH (außer falls SIB1 übertragen wird) und den NPDCCH verfügbaren Ressourcen basierend auf LTE-Steuerkanalinformationen und der Anzahl an CRS-Antennenports zuweisen.
  • 11 ist ein Diagramm, das einen beispielhaften Betrieb veranschaulicht, wenn mehrere Träger in FDD-NB-IoT konfiguriert sind. Bei FDD-NB-IoT ist ein DL/UL-Ankerträger grundlegend konfiguriert und kann ein DL(und UL)-Nichtankerträger zusätzlich konfiguriert sein. RRC-VerbindungRekonfiguration kann Informationen über den Nichtankerträger beinhalten. Wenn der DL-Nichtankerträger konfiguriert ist, empfängt ein EU Daten nur in dem DL-Nichtankerträger. Im Gegensatz dazu werden Synchronisationssignale (NPSS und NSSS), ein Broadcast-Signal (MIB und SIB) und ein Paging-Signal nur in dem Ankerträger bereitgestellt. Wenn der DL-Nichtankerträger konfiguriert ist, hört das UE nur den DL-Nichtankerträger ab, während sich das UE in einem RRC-CONNECTED-Zustand befindet. Wenn der UL-Nichtankerträger konfiguriert ist, überträgt das UE gleichermaßen Daten nur in dem UL-Nichtankerträger, wobei es nicht erlaubt ist, Daten gleichzeitig in dem UL-Nichtankerträger und dem UL-Ankerträger zu übertragen. Wenn das UE in einen RRC_IDLE-Zustand übergeht, kehrt das UE zu dem Ankerträger zurück.
  • In dem veranschaulichten Fall aus 11 ist das UE1 nur mit Ankerträgern konfiguriert, ist UE2 zusätzlich mit einem DL/UL-Nichtankerträger konfiguriert und ist UE3 zusätzlich mit einem DL-Nichtankerträger konfiguriert. Entsprechend überträgt und empfängt jedes UE Daten in den folgenden Trägern.
    • - UE1: Datenempfang (DL-Ankerträger) und Datenübertragung (UL-Ankerträger)
    • - UE2: Datenempfang (DL-Nichtankerträger) und Datenübertragung (UL-Nichtankerträger)
    • - UE3: Datenempfang (DL-Nichtankerträger) und Datenübertragung (UL-Ankerträger)
  • Das NB-IoT-UE ist nicht zu gleichzeitiger Übertragung und Empfang in der Lage und eine Übertragung/Empfang-Operation ist auf ein Band beschränkt. Daher erfordert das UE, selbst wenn mehrere Träger konfiguriert sind, nur eine Übertragung/Empfang-Kette in einem 180-kHz-Band.
  • Tabelle 7 listet in NB-IoT definierte Systeminformationen auf. Ein Systeminformation-Erfassung/Änderung-Prozess wird nur in dem RRC_IDLE-Zustand durchgeführt. Das UE erwartet nicht, einen SIB in dem RRC_CONNECTED-Zustand zu empfangen. Wenn Systeminformationen geändert wurden, können die Systeminformationen dem UE durch Paging oder eine direkte Angabe angegeben werden. Für den Zweck des Bereitstellens der geänderten Systeminformationen kann der eNB das UE in den RRC_IDLE-Zustand übergehen lassen. [Tabelle 7]
    Systeminformat ionsblock Inhalt
    MIB-NB Wesentliche Informationen, die zum Empfangen weiterer Systeminformationen erforderlich sind
    SIB 1-NB Zellenzugang und -auswahl, andere SIB-Planung
    SIB2-NB Funkressourcenkonfigurationsinformationen
    SIB3-NB Zellenneuauswahlinformationen für Intrafrequenz, Interfrequenz
    SIB4-NB Informationen bezüglich Nachbarzelle, die für Intrafrequenzzellenneuauswahl relevant sind
    SIB 5-NB Informationen bezüglich Nachbarzelle, die für Interfrequenzzellenneuauswahl relevant sind
    SIB 14-NB Zugangssperrungsparameter
    SIB 16-NB Informationen bezüglich GPS-Zeit und koordinierte Weltzeit (UTC)
  • Das MIB-NB wird auf dem NPBCH übertragen und alle 640 ms aktualisiert. Die erste Übertragung des MIB-NB findet in Subrahmen #0 eines Funkrahmens statt, der SFN-Mod-0 erfüllt, und der MIB-NB wird in dem Subrahmen #0 jedes Funkrahmens übertragen. Das MIB-NB wird in 8 unabhängig decodierbaren Blöcken übertragen, wobei jeder Block 8-mal wiederholt übertragen wird. Tabelle 8 beschreibt die Konfiguration von Feldern des MIB-NB.
    Figure DE112019003998T5_0005
    Figure DE112019003998T5_0006
  • Der SIB1-NB wird auf dem NPDSCH mit einer Periodizität von 2560 ms übertragen. Der SIB1-NB wird in Subrahmen #4 jedes der geradzahligen Funkrahmen (d. h. 8 Funkrahmen) von 16 aufeinanderfolgenden Funkrahmen übertragen. Die Indizes der ersten Funkrahmen, die den SIB1-NB tragen, werden gemäß einer NPDSCH-Wiederholungszahl, Nrep und PCIDs abgeleitet. Wenn Nrep 16 ist und die PCIDs 2n und 2n+1 sind, sind insbesondere die Indizes der ersten Funkrahmen {0, 1} und, wenn Nrep 8 ist und die PCIDs 2n und 2n+1 sind, sind die Indizes der ersten Funkrahmen, die der PCID gerader Zahlen und der PCID ungerader Zahlen entsprechen, {0, 16}. Wenn Nrep 4 ist und die PCIDs 4n, 4n+1, 4n+2 und 4n+3 sind, sind ferner die Indizes der ersten Funkrahmen {0, 16, 32, 48}. Das SIB1-NB wird Nrep-mal während 2560 ms übertragen, bei gleichmäßiger Verteilung über 2560 nm. Die TBS und Nrep des SIB1-NP sind durch Systeminformationsblock-Typ-1-NB in dem MIB-NB angegeben.
  • Tabelle 9 listet NPDSCH-Wiederholungszahlen gemäß Systeminformationsblock-Typ-1-NB auf. [Tabelle 9]
    Wert von Planung-Info-SIB 1 Anzahl an NPDSCH -Wiederholungen
    0 4
    1 8
    2 16
    3 4
    4 8
    5 16
    6 4
    7 8
    8 16
    9 4
    10 8
    11 16
    12-15 Reserviert
  • Eine SI-Nachricht (d. h. Informationen anschließend an das SIB2-NB) wird innerhalb eines Zeitdomänenfensters übertragen, das periodisch auftritt. Planungsinformationen für die SI-Nachricht werden durch das SIB1-NB bereitgestellt. Jede SI-Nachricht ist mit einem SI-Fenster assoziiert und SI-Fenster unterschiedlicher SI-Nachrichten überlappen nicht. Das heißt, nur entsprechende SI werden innerhalb eines SI-Fensters übertragen. Die Längen der SI-Fenster sind gleich und konfigurierbar.
  • Figur 12 veranschaulicht ein Beispiel für ein Ressourcengitter in NR
  • Unter Bezugnahme auf das Ressourcengitter aus 12 gibt es N RB μ N sc RB
    Figure DE112019003998T5_0007
    Subträger in der Frequenzdomäne und es gibt 14 · 2µ OFDM-Symbole in einem Subrahmen. Jedoch ist das Ressourcengitter lediglich beispielhaft und ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. In dem NR-System wird ein übertragenes Signal durch ein oder mehrere Ressourcengitter beschrieben, die jeweils N RB μ N sc RB
    Figure DE112019003998T5_0008
    Subträger und 2 μ N symb ( μ )
    Figure DE112019003998T5_0009
    OFDM-Symbole beinhalten. In diesem Fall gilt N RB μ N RB max , μ .   N RB max , μ
    Figure DE112019003998T5_0010
    bezeichnet die maximale Übertragungsbandbreite und kann sich nicht nur zwischen Numerologien ändern, sondern auch zwischen Uplink und Downlink. Wie in 12 gezeigt, kann ein Ressourcengitter für jede(n) Numerologie µ und Antennenport p konfiguriert sein. Jedes Element des Ressourcengitters für die Numerologie µ und den Antennenport p wird als ein Ressourcenelement bezeichnet und es wird eindeutig durch ein Indexpaar (k,l̅) identifiziert, wobei k ein Index in der Frequenzdomäne ist ( k = 0, , N RB μ N sc RB 1 )  und  l ¯
    Figure DE112019003998T5_0011
    die Stelle eines Symbols in dem Subrahmen bezeichnet ( l ¯ = 0, ,2 μ N symb ( μ ) 1 ) .
    Figure DE112019003998T5_0012
    Das Ressourcenelement (k,l̅) für die Numerologie µ und der Antennenport p entsprechen einem komplexen Wert α k , l ¯ ( p , μ ) .
    Figure DE112019003998T5_0013
    Wenn ein Verwechslungsrisiko besteht oder wenn ein spezieller Antennenport oder eine spezielle Numerologie nicht spezifiziert ist, können die Indizes p und µ weggelassen werden und infolgedessen kann der komplexe Wert α k , l ¯ ( p )
    Figure DE112019003998T5_0014
    oder ak,l̅ sein. Außerdem ist ein Ressourcenblock (RB) als N sc RB = 12
    Figure DE112019003998T5_0015
    aufeinanderfolgende Subträger in der Frequenzdomäne definiert.
  • Punkt A dient als ein gemeinsamer Referenzpunkt für Ressourcenblockgitter und kann wie folgt erhalten werden.
  • - VersatzZuPunktA für Primärzellen(PCell)-Downlink repräsentiert einen Frequenzversatz zwischen Punkt A und dem niedrigsten Subträger des niedrigsten Ressourcenblocks in einem SS/PBCH-Block, der durch das UE zur anfänglichen Zellenauswahl verwendet wird. VersatzZuPunktA wird in der Einheit eines Ressourcenblocks unter der Annahme einer 15-kHz-SCS für einen Frequenzbereich 1 (FR1) und einer 60-kHz-SCS für einen Frequenzbereich 2 (FR2) ausgedrückt.
  • - AbsolutFrequenzPunktA repräsentiert die Frequenzstelle des Punkts A, ausgedrückt in einer Absoluthochfrequenzkanalzahl (ARFCN).
  • Gemeinsame Ressourcenblöcke sind von 0 aufwärts in der Frequenzdomäne für eine SCS-Konfiguration µ nummeriert.
  • Die Mitte eines Subträgers 0 eines gemeinsamen Ressourcenblocks 0 für die SCS-Konfiguration µ ist äquivalent zu dem Punkt A.
  • Die Beziehung zwischen einer gemeinsamen RB-Zahl n CRB μ
    Figure DE112019003998T5_0016
    in der Frequenzdomäne und einem Ressourcenelement (k,l̅) für die SCS-Konfiguration µ wird wie in Gleichung 5 gezeigt bestimmt. n CRB μ = [ k N sc RB ]
    Figure DE112019003998T5_0017
  • In Gleichung 5 ist k relativ zu Punkt A definiert, so dass k=0 einem auf dem Punkt A zentrierten Subträger entspricht.
  • Physische Ressourcenblöcke sind innerhalb eines Bandbreitenteils (BWP) definiert und von 0 bis N BWP , i size 1
    Figure DE112019003998T5_0018
    nummeriert, wobei i die Zahl des BWP bezeichnet.
  • Die Beziehung zwischen einem physischen Ressourcenblock nPRB und einem gemeinsamen Ressourcenblock nCRB in BWP i ist durch Gleichung 6 gegeben. n CRB = n PRB + N BWP , i start
    Figure DE112019003998T5_0019
  • In Gleichung 6 ist N BWP , i start
    Figure DE112019003998T5_0020
    ein gemeinsamer Ressourcenblock, wobei der BWP relativ zu einem gemeinsamen Ressourcenblock 0 startet.
  • 13 veranschaulicht ein Beispiel für einen physischen Ressourcenblock in NR. Hier kann die Zeitressourceneinheit ein Subrahmen oder eine Schlitzeinheit sein und wenigstens ein Symbol kann eine Zeitressourceneinheit sein. Nachfolgend kann der Subrahmen, selbst wenn als ein Subrahmen ausgedrückt, eine Konfiguration definieren, die einer Zeitressourceneinheit einschließlich einiger Symbole entspricht.
  • 14 veranschaulicht ein Beispiel für Betriebsmodi, die in dem NB-IoT-System unterstützt werden.
  • Das NB-IoT-System kann drei Betriebsmodi unterstützen. 14 veranschaulicht Beispiele für Betriebsmodi, die in dem NB-IoT-System unterstützt werden. Obwohl die vorliegende Offenbarung den NB-IoT-Betriebsmodus basierend auf dem LTE-Band beschreibt, dient dies lediglich der einfachen Beschreibung und die vorliegende Offenbarung ist auch auf andere Systembänder (z. B. das NR-Systemband) anwendbar.
  • 14 (a) veranschaulicht ein In-Band-System, 14 (b) veranschaulicht ein Schutzbandsystem und 14 (c) veranschaulicht ein eigenständiges System. Das In-Band-System, das Schutzbandsystem und das eigenständige System können als In-Band-Modus, Schutzbandmodus bzw. eigenständiger Modus bezeichnet werden.
  • Das In-Band-System kann ein System oder einen Modus bedeuten, das/der einen speziellen RB (PRB) in dem alten LTE-Band für das NB-IoT verwendet. Um das In-Band-System zu betreiben, können manche RBs des LTE-Systemträgers zugeordnet werden.
  • Das Schutzbandsystem kann ein System oder einen Modus bedeuten, das/der einen Raum verwendet, der für das Schutzband des alten LTE-Bands für das NB-IoT reserviert ist. Um das Schutzbandsystem zu betreiben, kann das Schutzband des LTE-Trägers, das nicht als der RB in dem LTE-System verwendet wird, zugeordnet werden. Zum Beispiel kann das alte LTE-Band derart konfiguriert werden, dass jedes LTE-Band das Schutzband von minimal 100 kHz an dem Ende davon aufweist. Um 200 kHz zu verwenden, können zwei nichtzusammenhängende Schutzbänder verwendet werden.
  • Das In-Band-System und das Schutzbandsystem können in einer Struktur arbeiten, in der das NB-IoT in dem alten LTE-Band koexistiert.
  • Währenddessen kann das eigenständige System ein System oder einen Modus bedeuten, der von dem alten LTE-Band unabhängig ist. Um das eigenständige System zu betreiben, kann ein Frequenzband (z. B. neuzugeordneter GSM-Träger), das in einem GSM-EDGE-Funkzugangsnetz (GERAN) verwendet wird, separat zugeordnet werden.
  • Die obigen drei Betriebsmodi können unabhängig angewandt werden oder zwei oder mehr Betriebsmodi können kombiniert angewandt werden.
  • Allgemeine Signalübertragung und Empfangsprozedur in NB-IoT
  • 15 veranschaulicht ein Beispiel für physische Kanäle, die in dem NB-IoT verfügbar sind, und ein allgemeines Signalübertragungsverfahren, das dieselben verwendet.
  • In einem Drahtloskommunikationssystem kann ein NB-IoT-UE Informationen von einer Basisstation in einem Downlink (DL) empfangen und Informationen an die Basisstation in einem Uplink (UL) übertragen. Mit anderen Worten kann die Basisstation die Informationen an das NB-IoT-UE im Downlink übertragen und die Informationen von dem NB-IoT-UE im Uplink in dem Drahtloskommunikationssystem empfangen.
  • Informationen, die zwischen der Basisstation und dem NB-IoT-UE übertragen und empfangen werden, können verschiedene Daten und Steuerinformationen empfangen und verschiedene physische Kanäle können in Abhängigkeit von dem Typ/der Verwendung von Informationen verwendet werden, die zwischen diesen übertragen und empfangen werden. Das unter Bezugnahme auf 20 beschriebene NB-IoT-Signal-Übertragung-und-Empfang-Verfahren kann durch die zuvor erwähnten Drahtloskommunikationseinrichtungen (z. B. Basisstation und UE) durchgeführt werden.
  • Wenn das NB-IoT-UE eingeschaltet wird oder in eine neue Zelle eintritt, kann das NB-IoT-UE eine anfängliche Zellensuche durchführen (S11). Die anfängliche Zellensuche schließt eine Erlangung einer Synchronisation mit der Basisstation ein. Insbesondere kann das NB-IoT-UE mit der Basisstation durch Empfangen eines NPSS und eines NSSS von der Basisstation synchronisieren und Informationen, wie etwa eine Zellen-ID, erhalten. Danach kann das NB-IoT-UE Informationen in der Zelle rundgesendete Informationen durch Empfangen eines NPBCH von der Basisstation erlangen. Während der anfänglichen Zellensuche kann das NB-IoT-UE den Zustand eines Downlink-Kanals durch Empfangen eines Downlink-Referenzsignals (DL-RS) überwachen.
  • Mit anderen Worten kann die BS, wenn das NB-IoT-UE in die neue Zelle eintritt, die anfängliche Zellensuche durchführen und insbesondere kann die Basisstation mit dem UE synchronisieren. Insbesondere kann die Basisstation mit dem NB-IoT-UE synchronisieren, indem das NPSS und das NSSS zu dem UE übertragen werden, und die Informationen, wie etwa die Zellen-ID, übertragen. Die Basisstation kann die Broadcast-Informationen in der Zelle übertragen, indem sie den NPBCH an das NB-IoT-UE überträgt (oder rundsendet). Die BS kann das DL-RS während der anfänglichen Zellensuche an das NB-IoT-UE übertragen, um den Downlink-Kanalzustand zu überprüfen.
  • Nach Abschluss der anfänglichen Zellensuche kann das NB-IoT-UE ausführlichere Systeminformationen erfassen, indem es einen NPDCCH und einen dazugehörigen NPDSCH empfängt (S12). Mit anderen Worten kann die Basisstation nach der anfänglichen Zellensuche die ausführlicheren Systeminformationen übertragen, indem sie den NPDCCH und den dazugehörigen NPDSCH zu dem NB-IoT-UE überträgt.
  • Danach kann das NB-IoT-UE eine Wahlfreier-Zugriff-Prozedur durchführen, um den Zugriff auf die Basisstation abzuschließen (S13 bis S16).
  • Insbesondere kann das NB-IoT-UE eine Präambel auf einem NPRACH übertragen (S13). Wie oben beschrieben, kann der NPRACH zur Verbesserung der Abdeckung basierend auf Frequenz-Hopping wiederholt übertragen werden. Mit anderen Worten kann die Basisstation (wiederholt) die Präambel vom NB-IoT-UE über den NPRACH empfangen.
  • Dann kann das NB-IoT-UE eine Wahlfreier-Zugriff-Antwort (RAR) für die Präambel von der Basisstation auf dem NPDCCH und dem dazugehörigen NPDSCH empfangen (S14). Das heißt, die Basisstation kann die Wahlfreier-Zugriff-Antwort (RAR) für die Präambel an die Basisstation auf dem NPDCCH und dem dazugehörigen NPDSCH übertragen.
  • Das NB-IoT-UE kann einen NPUSCH unter Verwendung von Planungsinformationen in der RAR übertragen (S15) und eine Konfliktlösungsprozedur basierend auf dem NPDCCH und dem dazugehörigen NPDSCH durchführen (S16). Das heißt, die Basisstation kann den NPUSCH von dem NB-IoT-UE basierend auf den Planungsinformationen in der RAR empfangen und die Konfliktlösungsprozedur durchführen.
  • Nach dem Durchführen der oben beschriebenen Prozesse kann das NB-IoT-UE einen NPDCCH/NPDSCH-Empfang (S17) und eine NPUSCH-Übertragung (S18) als eine normale UL/DL-Signalübertragungsprozedur durchführen. Nach den oben beschriebenen Prozessen kann die Basisstation den NPDCCH/NPDSCH an das NB-IoT-UE übertragen und den NPUSCH von dem NB-IoT-UE während der normalen Uplink/Downlink-Signalübertragungsprozedur empfangen.
  • Im NB-IoT können der NPBCH, NPDCCH, NPDSCH usw. wiederholt zur Verbesserung der Abdeckung übertragen werden, wie oben beschrieben ist. Zusätzlich können UL-SCH (normale Uplink-Daten) und UCI auf dem NPUSCH übertragen werden. In diesem Fall können UL-SCH und UCI so konfiguriert sein, dass sie in verschiedenen NPUSCH-Formaten übertragen werden (z. B. NPUSCH-Format 1, NPUSCH-Format 2 usw.).
  • Wie oben beschrieben, bedeuten die UCI Steuerinformationen, die von dem UE an die Basisstation übertragen werden. Die UCI können die HARQ-ACK/-NACK, die Planungsanforderung (SR), die CSI usw. enthalten. Die CSI können die CQI, PMI, RI usw. enthalten. Im Allgemeinen können die UCI wie oben beschrieben über den NPUSCH im NB-IoT übertragen werden. Insbesondere kann das UE die UCI auf dem NPUSCH periodisch, aperiodisch oder semi-persistent gemäß der Anforderung/Indikation von dem Netz (z. B. Basisstation) übertragen.
  • Anfangszugangsprozedur in NB-IoT
  • 16 veranschaulicht ein Beispiel für eine Anfangszugriffsprozedur eines NB-IoT.
  • Die Prozedur, bei der das NB-IoT-UE anfänglich auf die BS zugreift, wird kurz in dem Abschnitt „Allgemeine Signalübertragungs- und -empfangsprozedur in NB-IoT“ beschrieben. Insbesondere kann die obige Prozedur in eine Prozedur, bei der das NB-IoT-UE nach einer anfänglichen Zelle sucht, und eine Prozedur, bei der das NB-IoT-UE Systeminformationen erhält, unterteilt werden.
  • 16 veranschaulicht eine spezielle Prozedur zum Signalisieren zwischen einem UE und einer BS (z. B. NodeB, eNodeB, eNB, gNB usw.) für den Anfangszugriff in dem NB-IoT. Im Folgenden werden eine normale Anfangszugriffsprozedur, eine NPSS/NSSS-Konfiguration und die Erfassung von Systeminformationen (z. B. MIB, SIB usw.) in dem NB-IoT unter Bezugnahme auf 16 beschrieben.
  • Jeder physische Kanal und/oder ein Name eines physischen Signals kann ein unterschiedlicher Satz sein oder gemäß einem Drahtloskommunikationssystem bezeichnet werden, auf das das NB-IoT angewandt wird. Obwohl das auf dem LTE-System basierende NB-IoT in 16 betrachtet wird, dient dies lediglich der Vereinfachung der Beschreibung und Einzelheiten davon gelten für das NB-IoT, das auf dem NR-System basiert. Die Einzelheiten der Anfangszugriffsprozedur gelten auch für die MTC.
  • Unter Bezugnahme auf 16 kann das NB-IoT-UE ein Schmalbandsynchronisationssignal (z. B. NPSS, NSSS usw.) von der Basisstation empfangen (S2110 und S2120). Das Schmalbandsynchronisationssignal kann durch eine Signalisierung der Bitübertragungsschicht übertragen werden.
  • Das NB-IoT-UE kann einen Master-Informationsblock (MIB) (z. B. MIB-NB) von der Basisstation auf einem NPBCH empfangen (S2130). Der MIB kann durch eine Signalisierung höherer Schicht (z. B. RRC-Signalisierung) übertragen werden.
  • Das NB-IoT-UE kann einen Systeminformationsblock (SIB) von der Basisstation auf einem NPDSH empfangen (S2140 und S2150). Insbesondere kann das NB-IoT-UE SIB 1-NB, SIB2-NB usw. auf dem NPDSCH durch die Signalisierung höherer Schicht (z. B. RRC-Signalisierung) empfangen. Zum Beispiel kann SIB1-NB auf Systeminformationen mit hoher Priorität unter SIBs verweisen und kann SIB2-NB auf Systeminformationen mit niedrigerer Priorität als SIB1-NB verweisen.
  • Das NB-IoT kann ein NRS von der BS empfangen (S2160), und diese Operation kann durch eine Signalisierung der Bitübertragungsschicht durchgeführt werden.
  • Wahlfreier-Zugriff-Prozedur in NB-IoT
  • 17 veranschaulicht ein Beispiel für eine wahlfreie Zugriffsprozedur von NB-IoT.
  • Die Prozedur, bei der das NB-IoT-UE einen wahlfreien Zugriff auf die Basisstation durchführt, ist kurz im Abschnitt „Allgemeine Signalübertragungs- und -empfangsprozedur in dem NB-IoT“ beschrieben. Insbesondere kann die obige Prozedur in eine Prozedur, bei der das NB-IoT-UE eine Präambel an die Basisstation überträgt, und eine Prozedur, bei der das NB-IoT eine Antwort auf die Präambel empfängt, unterteilt werden.
  • 17 veranschaulicht eine spezielle Prozedur zum Signalisieren zwischen einem UE und einer Basisstation (z. B. NodeB, eNodeB, eNB, gNB usw.) für den wahlfreien Zugriff in dem NB-IoT. Im Folgenden werden Einzelheiten der Wahlfreier-Zugriff-Prozedur in dem NB-IoT basierend auf dafür verwendeten Nachrichten (z. B. msg1, msg2, msg3, msg4) beschrieben.
  • 17 veranschaulicht ein Beispiel für die Wahlfreier-Zugriff-Prozedur in dem NB-IoT. Der Name jedes physischen Kanals, jedes physischen Signals und/oder jeder Nachricht kann abhängig von dem Drahtloskommunikationssystem variieren, auf das das NB-IoT angewandt wird. Obwohl das auf dem LTE-System basierende NB-IoT in 22 betrachtet wird, dient dies lediglich der Vereinfachung der Beschreibung und Einzelheiten davon gelten für das NB-IoT, das auf dem NR-System basiert. Die Einzelheiten der Anfangszugriffsprozedur gelten auch für die MTC.
  • Unter Bezugnahme auf 17 kann das NB-IoT dazu konfiguriert sein, einen konkurrenzbasierten wahlfreien Zugriff zu unterstützen.
  • Zuerst kann das NB-IoT-UE eine NPRACH-Ressource basierend auf dem Abdeckungsgrad des entsprechenden UE auswählen. Das NB-IoT-UE kann eine Wahlfreier-Zugriff-Präambel (d. h. Nachricht 1, msg1) an die Basisstation auf der ausgewählten NPRACH-Ressource übertragen.
  • Das NB-IoT-UE kann einen NPDCCH-Suchraum überwachen, um nach einem NPDCCH für DCI zu suchen, die mit einer RA-RNTI (z. B. DCI-Format N1) verschlüsselt sind. Beim Empfang des NPDCCH für die mit der RA-RNTI verschlüsselten DCI kann das UE eine RAR (d. h. Nachricht 2, msg2) von der Basisstation auf einem NPDSCH empfangen, der mit dem NPDCCH in Zusammenhang steht. Das NB-IoT-UE kann eine temporäre Kennung (z. B. temporäre C-RNTI), einen Zeitfortschritt(TA)-Befehl usw. von der RAR erhalten. Zusätzlich kann die RAR auch eine Uplink-Gewährung für eine geplante Nachricht (d. h. Nachricht 3, msg3) bereitstellen.
  • Um eine Konfliktlösungsprozedur zu beginnen, kann das NB-IoT-UE die geplante Nachricht an die Basisstation übertragen. Dann kann die Basisstation eine assoziierte Konfliktlösungsnachricht (d. h. Nachricht 4, msg4) an das NB-IoT-UE übertragen, um zu melden, dass die Wahlfreier-Zugriff-Prozedur erfolgreich abgeschlossen ist.
  • Auf diese Weise können die Basisstation und das NB-IoT-UE den wahlfreien Zugriff abschließen.
  • Diskontinuierlicher-Empfang(DRX)-Prozedur von NB-IoT
  • 18 veranschaulicht ein Beispiel für einen DRX-Modus in einem Ruhezustand und/oder einem inaktiven Zustand.
  • Zuerst ist eine Definition von DRX wie folgt beschrieben.
  • Ein UE kann einen DRX-Betrieb durchführen, während es die in der vorliegenden Patentschrift beschriebenen/vorgeschlagenen Prozeduren und/oder Verfahren durchführt. Ein DRX-konfiguriertes UE kann den Leistungsverbrauch reduzieren, indem ein DL-Signal diskontinuierlich empfangen wird. DRX kann im Status Radio-Resource-Control(Funkressourcensteuerung)_IDLE(RRC_IDLE)-Zustand, RRC_INACTIVE-Zustand oder RRC_CONNECTED-Zustand durchgeführt werden. In RRC-IDLE- und RRC _INACTIVE-Zuständen wird DRX verwendet, um ein Paging-Signal diskontinuierlich zu empfangen. Nachfolgend wird DRX, das im RRC_CONNECTED-Zustand durchgeführt wird, beschrieben (RRC_CONNECTED-DRX).
  • Ein DRX-Zyklus ist mit einer Ein-Dauer und Möglichkeit für DRX konfiguriert. Der DRX-Zyklus definiert ein Zeitintervall, in dem die Ein-Dauer periodisch wiederholt wird. Die Ein-Dauer verweist auf ein Zeitintervall, das durch ein UE überwacht wird, um einen PDCCH zu empfangen. Sobald DRX konfiguriert ist, führt ein UE eine PDCCH-Überwachung für die Ein-Dauer durch. Falls ein PDCCH für die PDCCH-Überwachung erfolgreich detektiert wird, aktiviert das UE einen Inaktivitätstimer und behält einen Wachzustand bei. Falls im Gegensatz dazu kein PDCCH für die PDCCH-Überwachung erfolgreich detektiert wird, tritt das UE nach dem Ende der Ein-Dauer in einen Schlafmodus ein. Daher kann, falls DRX konfiguriert ist, die PDCCH-Überwachung/der PDCCH-Empfang diskontinuierlich in der Zeitdomäne beim Durchführen der/des in der vorstehenden Beschreibung beschriebenen/vorgeschlagenen Prozedur und/oder Verfahrens durchgeführt werden. Falls zum Beispiel DRX konfiguriert ist, kann ein PDCCH-Empfangsereignis (z. B. ein Schlitz mit einem PDCCH-Suchraum) in der vorliegenden Offenbarung diskontinuierlich gemäß der DRX-Konfiguration konfiguriert sein. Falls im Gegensatz dazu DRX nicht konfiguriert ist, kann die PDCCH-Überwachung/der PDCCH-Empfang kontinuierlich in der Zeitdomäne beim Durchführen der/des in der vorstehenden Beschreibung beschriebenen/vorgeschlagenen Prozedur und/oder Verfahrens durchgeführt werden. Falls zum Beispiel DRX nicht konfiguriert ist, kann ein PDCCH-Empfangsereignis (z. B. ein Schlitz mit einem PDCCH-Suchraum) in der vorliegenden Offenbarung kontinuierlich konfiguriert werden. Andererseits kann die PDCCH-Überwachung unabhängig von einer Anwesenheit oder Abwesenheit einer DRX-Konfiguration in einem als eine Messlücke festgelegten Zeitintervall eingeschränkt sein.
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 10 werden DRX-Informationen durch eine Signalisierung höherer Schicht (z. B. RRC) empfangen und wird eine Anwesenheit oder Abwesenheit von DRX-EIN/AUS durch einen DRX-Befehl einer MAC-Schicht gesteuert. Sobald DRX konfiguriert ist, wie in Figur U1 gezeigt, kann ein UE eine PDCCH-Überwachung diskontinuierlich beim Durchführen der/des in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen/vorgeschlagenen Prozedur/Verfahrens durchführen. [Tabelle 10]
    Signaltyp UE-Prozedur
    1. Schritt RRC-Signalisierung (MAC-ZellenGruppeKonfig) - Empfangen von DRX-Konfigurationsinformationen
    2. Schritt MAC-CE ((Langes) DRX-Befehl-MAC-CE) - Empfangen von DRX-Befehl
    3. Schritt - Überwachen eines PDCCH während einer Ein-Dauer eines DRX-Zyklus
  • Hier beinhaltet eine MAC-ZellenGruppeKonfig Konfigurationsinformationen, die zum Konfigurieren eines Medienzugangssteuerung(MAC)-Parameters für eine Zellengruppe notwendig sind. Die MAC-ZellenGruppeKonfig kann Konfigurationsinformationen über DRX beinhalten. Zum Beispiel kann die MAC-ZellenGruppeKonfig die folgenden Informationen beim Definieren von DRX beinhalten.
    • - Wert von DRX-EinDauerTimer: Definieren eines Startabschnitts eines DRX-Zyklus
    • - Wert von DRX-InaktivitätsTimer: Definieren einer Länge eines Zeitintervalls, in dem ein UE in einem Wachzustand ist, nach einem PDCCH-Ereignis, in dem PDCCH angibt, dass UL- oder DL-Daten detektiert werden
    • - Wert von DRX-HARQ-RTT-TimerDL: Definieren einer Länge eines maximalen Zeitintervalls, bis eine DL-Neuübertragung empfangen wird, nachdem eine anfängliche DL-Übertragung empfangen wurde
    • - Wert von DRX-HARQ-RTT-TimerDL: Definieren eines maximalen Zeitintervalls bis zum Empfangen einer Gewährung für eine UL-Neuübertragung, nachdem eine Gewährung für eine anfängliche UL-Übertragung empfangen wurde
    • - DRX-LangZyklusStartVersatz: Definieren einer Zeitlänge und eines Startzeitpunkts eines DRX-Zyklus
    • - DRX-KurzZyklus (optional): Definieren einer Zeitlänge eines kurzen DRX-Zyklus
  • Falls irgendeiner von DRX-EinDauerTimer, DRX-InaktivitätsTimer, DRXHARDQ-RTT-TimerDL und DRX-HARQ-RTT-TimerDL arbeitet, führt hier ein UE eine PDCCH-Überwachung in jedem PDCCH-Ereignis durch, während ein Wachzustand beibehalten wird.
  • Im Verlauf des Durchführens der oben beschriebenen allgemeinen Signalempfangsprozedur von NB-IoT kann ein NB-IoT-UE in einen Ruhezustand (z. B. RRC_IDLE-Zustand) und/oder einen inaktiven Zustand (z. B. RRC_INACTIVE-Zustand) wechseln, um einen Leistungsverbrauch zu reduzieren. In diesem Fall kann das NB-IoT-UE, das in den Ruhezustand und/oder den inaktiven Zustand gewechselt ist, zum Verwenden einer Art von DRX konfiguriert sein. Zum Beispiel kann das NB-IoT-UE, das in den Ruhezustand und/oder den inaktiven Zustand gewechselt ist, zum Durchführen einer Überwachung eines NPDCCH in Bezug auf ein Paging in einem speziellen Subrahmen (oder einem Rahmen oder einem Schlitz) gemäß einem DRX-Zyklus, der durch eine BS oder dergleichen konfiguriert ist, konfiguriert sein. Hier kann der NPDCCH in Bezug auf das Paging einen NPDCCH bedeuten, der mit einer Paging-Zugriff-RNTI (P-RNTI) verwürfelt ist.
  • 19 veranschaulicht ein Beispiel für eine DRX-Konfiguration-und-Indikation-Prozedur für das NB-IoT-UE.
  • Außerdem können die DRX-Konfiguration und -Indikation für ein NB-IoT-UE wie in 19 gezeigt durchgeführt werden. 19 veranschaulicht ein Beispiel für eine DRX-Konfiguration-und-Indikation-Prozedur für das NB-IoT-UE. Zudem ist 19 nur zur einfachen Beschreibung bereitgestellt, aber beschränkt ein in der vorliegenden Patentschrift vorgeschlagenes Verfahren nicht.
  • Unter Bezugnahme auf 19 kann ein NB-IoT-UE DRX-Konfigurationsinformationen von einer BS (z. B. NodeB, eNodeB, eNB, gNB usw.) empfangen [S2410]. In diesem Fall kann das UE solche Informationen von der BS durch eine Signalisierung höherer Schicht (z. B. RRC-Signalisierung) empfangen. Hier können die DRX-Konfigurationsinformationen DRX-Zyklusinformationen, DRX-Versatz, Konfigurationsinformationen für DRX-bezogene Timer usw. beinhalten.
  • Danach kann das NB-IoT-UE einen DRX-Befehl von der BS empfangen [S2420]. In diesem Fall kann das UE den DRX-Befehl von der BS durch eine Signalisierung höherer Schicht (z. B. MAC-CE-Signalisierung) empfangen.
  • Nachdem es den DRX-Befehl empfangen hat, kann das NB-IoT-UE einen NPDCCH in einer speziellen Zeiteinheit (z. B. Subrahmen, Schlitz) gemäß einem DRX-Zyklus überwachen [S2430]. Hier kann die Überwachung des NPDCCH Decodieren des NPDCCH entsprechend einem speziellen Gebiet gemäß einem DCI-Format zum Empfangen durch ein entsprechendes Suchgebiet, Verwürfeln einer entsprechenden CRC mit einem voreingestellten RNTI-Wert und Überprüfen, ob er einem gewünschten Wert entspricht (d. h. mit diesem übereinstimmt), beinhalten.
  • Falls das entsprechende NB-IoT-UE Informationen, die die Änderung seiner Paging-ID und/oder Systeminformationen angeben, durch einen NPDCCH empfängt, kann es zum Initialisieren (oder Rekonfigurieren) einer Verbindung (z. B. RRC-Verbindung) mit einer BS [z. B. die Zellensuchprozedur aus 15] oder empfangen (oder erfassen) einer neuen Systeminformation von der BS [z. B. die Systemerfassungsprozedur aus 15] konfiguriert sein.
  • Figur 20 veranschaulicht eine Aufwecksignal(WUS)-Übertragung.
  • Ein NB-IoT-UE oder ein BL/CE(Bandwidth reduced Low complexity/Coverage Enhancement - bandbreitenreduzierte Niederkomplexität/Abdeckungsverbesserung)-UE kann ein WUS verwenden, um einen Leistungsverbrauch bezüglich einer Paging-Überwachung gemäß einer Zellenkonfiguration zu reduzieren. Wenn ein WUS konfiguriert wird, kann die folgende Operation im Ruhemodus betrachtet werden.
  • - Ein WUS kann ein UE zum Empfangen eines Paging in einer entsprechenden Zelle durch Überwachen von MPDCCH oder NPDCCH anweisen.
  • - Im Fall eines UE, für das ein erweiterter diskontinuierlicher Empfang (eDRX) nicht konfiguriert ist, kann ein WUS mit einem einzigen Paging-Ereignis (PO) (N=1) assoziiert sein. Das PO bedeutet ein(e) Zeitressource/-intervall (z. B. Subrahmen, Schlitz), in dem ein PDCCH, der mit einer P-RNTI verwürfelt ist, für ein Paging übertragen werden kann. Ein einziges PO oder mehrere POs sind in einem Paging-Rahmen (PF) enthalten und der PF kann basierend auf der UE_ID periodisch konfiguriert werden. Hier kann die UE_ID basierend auf einer internationalen Mobilfunkteilnehmerkennung (IMIS: International Mobile Subscriber Identity) bestimmt werden.
  • - Im Fall eines UE, für das eDRX konfiguriert ist, kann ein WUS mit einem oder mehreren Paging-Ereignissen (N ≥ 1) in einem Paging-Übertragungsfenster (PTW) assoziiert sein. Falls eDRX konfiguriert ist, können Paging-Hyperrahmen (PH) basierend auf der UE ID periodisch konfiguriert werden. Ein PTW ist in einem PH definiert und ein UE überwacht (ein) PO(s) auf einem PF in dem PTW.
    • - Falls ein WUS detektiert wird, kann ein UE N Paging-Ereignisse danach für den Paging-Nachricht-Empfang überwachen.
    • - Eine Paging-Operation einer Mobilitätsverwaltungsentität (MME) weiß nicht, dass eine BS ein WUS verwendet.
  • Unter Bezugnahme auf 20 kann ein WUS in einer „konfigurierten maximalen WUS-Dauer“ (nachfolgend ein WUS-Fenster) vor einem PO übertragen werden. Obwohl ein UE eine WUS-Wiederholungsübertragung in dem WUS-Fenster erwarten kann, kann die tatsächliche WUS-Übertragungszahl kleiner als die maximale WUS-Übertragungszahl in dem WUS-Fenster sein. Zum Beispiel kann die WUS-Wiederholungszahl für ein UE in guter Abdeckung klein sein. Der Klarheit halber wird eine Ressource/ein Ereignis zum Übertragen eines WUS in einem WUS-Fenster als eine WUS-Ressource bezeichnet. Eine WUS-Ressource kann als mehrere aufeinanderfolgende OFDM-Symbole und mehrere aufeinanderfolgende Subträger definiert sein. Eine WUS-Ressource kann als mehrere aufeinanderfolgende OFDM-Symbole und mehrere aufeinanderfolgende Subträger in einem Subrahmen oder Schlitz definiert sein. Zum Beispiel kann eine WUS-Ressource als 14 aufeinanderfolgende OFDM-Symbole und 12 aufeinanderfolgende Subträger definiert sein. Eine Lücke besteht zwischen einem WUS-Fenster und einem PO und ein UE überwacht kein WUS in einer Lücke. Falls ein WUS von einem WUS-Fenster detektiert wird, kann ein UE ein Paging-bezogenes Signal in einem oder mehreren POs in Bezug auf das WUS (-Fenster) überwachen. Im Fall eines NB-IoT kann ein UE in einem RRC_IDLE-Zustand ein Paging auf einem Anker- oder Nichtankerträger basierend auf Systeminformationen empfangen.
  • UE-Gruppe-pro-PO
  • In dem LTE-System kann ein UE eine Position zum Überwachen eines Paging basierend auf einem Paging-Ereignis (PO) und einem Paging-Rahmen (PF) bestimmen, der auf Basis seiner eigenen UE_ID bestimmt wird, und dieses Prinzip gilt gleichermaßen für den Fall von NB-IoT und eMTC, die neu in den 3GPP-LTE-Rel-13-Standard eingeführt werden. Es kann mehrere UEs geben, die ein Paging in einem einzelnen PO erwarten, und eine Größe des PO kann in Abhängigkeit von einer Konfiguration, die durch eine Basisstation (BS) unter Verwendung eines SIB vorgenommen wird, bestimmt werden. Nachfolgend wird in der vorliegenden Offenbarung eine Gruppe von mehreren UEs, die das Paging in demselben PO erwarten können, auf eine Weise beschrieben, dass sie als UE-Gruppe pro PO definiert wird.
  • In dem Rel-15-NB-IoT und eMTC-Standard wurde ein Verfahren zur Verwendung eines Aufwecksignals (WUS) zum Zweck der Leistungseinsparung eines UE eingeführt. In diesem Verfahren versucht vor dem Überwachen eines Suchraums für das Paging ein WUS-fähiges UE, das zum Verwenden eines WUS in der Lage ist, ein WUS basierend auf Informationen zu detektieren, die durch ein BS konfiguriert sind. Bei der Detektionsversuchsoperation kann das UE, falls das WUS detektiert wird, erwarten, dass ein Paging in POs übertragen wird, die mit der entsprechenden WUS-detektierten Position assoziiert sind, und einen Suchraum bezüglich des Paging überwachen. Falls eine Detektion des WUS fehlschlägt, überwacht das UE den Suchraum möglicherweise nicht bezüglich des Paging. Im Rel-15-Standard wird eine WUS-Übertragungsposition als eine relative Position eines von einem WUS angegebenen PO bestimmt, und alle WUS-fähigen UEs, die denselben PO überwachen, sind so definiert, dass sie dasselbe WUS-Signal und dieselbe WUS-Übertragungsposition gemeinsam nutzen. Falls daher ein WUS vorhanden ist, das durch Anzielen eines spezifischen PO übertragen wird, sollten alle WUS-fähigen UEs, die zur UE-Gruppe pro PO gehören, die sich auf den entsprechenden PO bezieht, die Paging-Überwachung durchführen.
  • Ein Paging kann übertragen werden, indem einige UEs unter UEs, die zu derselben UE-Gruppe pro PO gehören, gemäß der Bestimmung der MME oder eNB angezielt werden. Darüber hinaus können gemäß dem aktuellen Standard einige UEs eine unnötige NPDCCH-/NPDSCH-Decodierung durchführen, da Informationen angeben, dass das WUS und Paging durch Anzielen übertragen werden, welches UE unter UEs, die zur UE-Gruppe pro PO gehören, über den NPDSCH geliefert wird, der den Verkehr des Paging führt.
  • Unter Berücksichtigung des Problems oben schlägt die vorliegende Offenbarung WUS-Gestaltungsverfahren basierend auf UE-Untergruppierung vor, um unnötige Paging-Überwachungsvorgänge von WUS-fähigen UEs zu reduzieren. In der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagene Ausführungsformen behandeln ein Verfahren, das ein WUS-fähiges UE eine WUS-Ressource zum Überwachen einer spezifischen Bedingung bestimmt.
  • Obwohl Ausführungsformen, die basierend auf NB-IoT und MTCs vorgeschlagen sind, nachfolgend beschrieben sind, ist es klar, dass das gleiche Prinzip allgemein auf ein beliebiges Kommunikationssystem angewandt werden kann. Dementsprechend kann der Begriff „NPDCCH“ oder „MPDCCH“, der in der vorliegenden Offenbarung beschrieben ist, als ein allgemeiner Begriff interpretiert werden, der sich auf einen Steuerkanal auf einer Bitübertragungsschicht bezieht. Obwohl ein unter Bezugnahme auf ein WUS, das eine Anwesenheit oder Abwesenheit einer Paging-Übertragung in einem Ruhemodus (IDLE-Modus) vorgeschlagenes Verfahren in der vorliegenden Offenbarung beschrieben ist, ist es außerdem offensichtlich, dass die gleichen Prinzipien allgemein auf zufällige Kanäle (oder Signale) zum Angeben zusätzlicher Informationen (z. B. einer Anwesenheit oder Abwesenheit einer Übertragung) eines Kanals (oder eines Signals) für einen zufälligen Zweck angewandt werden können. Zum Beispiel kann eine Leistungseinsparoperation eines UE, das den 3GPP-NR-Standard verwendet, auch in einem Connected-Modus verwendet werden. Nachfolgend können in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagene Ausführungsformen jeweils in einer unabhängigen Form arbeiten, aber es ist offensichtlich, dass sie in Kombination verwendet werden können, sofern sie einander nicht widersprechen.
  • Währenddessen können die nachfolgend verwendeten Begriffe als CDM (Code-Multiplex), TDM (Zeit-Multiplex), FDM (Frequenz-Multiplex), NWUS (Schmalband-Aufwecksignal), MWUS (MTC(Maschinentypkommunikation)-Aufwecksignal), ZC-Sequenz (Zadoff-Chu-Sequenz), FFT (Schnelle Fourier-Transformation), OFDM (Orthogonal-Frequenz-Multiplex), SIB (Systeminformationsblock), RRC (Funkressourcensteuerung), PO (Paging-Gelegenheit), NPDCCH (physischer Schmalband-Downlink-Steuerkanal), MPDCCH (physischer Maschinentypkommunikation-Downlink-Steuerkanal), MME (Mobilitätsverwaltungsentität), SINR (Signal-zu-Störung-und-Rauschen-Verhältnis), TAU (Verfolgungsbereichsaktualisierung), Rmax (die maximale Wiederholungsanzahl von PDCCH, NPDCCH oder MPDCCH), PRB (physischer Ressourcenblock), DRX (diskontinuierlicher Empfang), eDRX (erweiterter/verbesserter diskontinuierlicher Empfang) usw. definiert werden.
  • Währenddessen kann eine Zeitressourceneinheit einen Subrahmen oder eine Schlitzeinheit beinhalten und wenigstens ein konsekutives Symbol kann eine einzelne Zeitressourceneinheit sein. Nachfolgend kann ein Subrahmen eine Konfiguration definieren, die einer Zeitressourceneinheit entspricht, die 14 aufeinanderfolgende Symbole beinhaltet, obwohl sie als der Subrahmen ausgedrückt wird.
  • Der Klarheit der folgenden Beschreibung halber kann ein Verfahren zum Klassifizieren von WUS-Signalen durch TDM für eine WUS-Untergruppierung schematisch als ein TDM-Verfahren beschrieben werden, kann ein Verfahren zum Klassifizieren von WUS-Signalen durch CDM für eine WUS-Untergruppierung schematisch als ein CDM-Verfahren beschrieben werden und kann ein Verfahren zum Klassifizieren von WUS-Signalen durch FDM zur WUS-Untergruppierung schematisch als ein FDM-Verfahren beschrieben werden.
  • CDM-basierte UE-Untergruppierung
  • Für eine UE-Untergruppierung ist ein UE-Untergruppenklassifizierungsschema unter Verwendung eines Signals eines WUS verfügbar. Bei der vorgeschlagenen Ausführungsform kann jedes der verschiedenen UEs, die ein WUS auf derselben Zeit-/Frequenzressource erwarten, durch ein WUS-Signal klassifiziert werden, das für eine eigene UE-Untergruppe konfiguriert ist. Alternativ kann die vorgeschlagene Ausführungsform verwendet werden, um eine sich überschneidende Ressource gemeinsam zu nutzen oder zu klassifizieren, wenn sich Übertragungen verschiedener WUSs in Bezug auf die Zeit-/Frequenzressource überschneiden. Dementsprechend ermöglicht das Klassifizierungsschema, das ein WUS-Signal verwendet, dass verschiedene WUSs eine Zeit-/Frequenzressource ganz oder teilweise gemeinsam nutzen, wodurch ein Ressourcen-Overhead reduziert wird.
  • Die UE-Untergruppierung durch die Klassifikation eines WUS kann auf eine Art kombiniert werden, bei der eines oder mehrere des ersten bis sechsten CDM-Schema, die unten vorgeschlagen sind, kombiniert werden.
  • Zuerst schlägt ein erstes CDM-Schema Verfahren zum Aufnehmen von UE-Untergruppeninformationen in einem WUS-Signal durch die Bestimmung eines Initialisierungswertes einer Verwürfelungssequenz vor, die zur WUS-Erzeugung verwendet wird. Insbesondere kann gemäß einem ersten CDM-Schema eine BS UE-Untergruppeninformationen in einem WUS-Signal unter Verwendung einer Verwürfelungssequenz beim Erzeugen eines WUS-Signals beinhalten. Da das erste CDM-Schma einem vordefinierten Grunderzeugungsschema des WUS folgt, ist es insofern vorteilhaft, als dass die Zunahme der Komplexität in Aspekten der UE- und BS-Implementierung und der Signalerzeugung kaum auftritt.
  • Als ein typisches Beispiel für das erste CDM-Schema kann ein Initialisierungswert einer Verwürfelungssequenz, die für die Erzeugung eines NWUS(oder MWUS)-Signals verwendet wird, das in 36.21 1_Rel-15 definiert ist, mit einer Gleichung, wie Gleichung 7, ersetzt werden, um UE-Untergruppierungsinformationen aufzunehmen. In der Gleichung aus Gleichung 7 ist cg ein Parameter, der zur Repräsentation von UE-Untergruppierungsinformationen verwendet wird und kann einen oder mehrere Werte von {0, 1, 2, 3} verwenden. Der Rest von N ID Ncell
    Figure DE112019003998T5_0021
    (im Fall von MTC ist es N ID Ncell ,
    Figure DE112019003998T5_0022
    was nachfolgend ohne getrennte Beschreibung identisch angewandt wird), nf_start_PO und ns_startPO folgt der Definition aus 36.211_Rel-15. Es ist insofern vorteilhaft, als dass das Schema gemäß Gleichung 7 eine Sequenz zur UE-Untergruppierung hinzufügen kann, beinahe ohne ein Einfluss auf ein altes UE, indem die Sequenzklassifizierungsfähigkeit von Rel-15-WUS beibehalten wird. c init_WUS = c g 2 29 + ( N I D N c e l l + 1 ) ( ( 10 n f _ s t a r t _ P O + [ n s _ s t a r t _ P O 2 ] ) m o d 2048 + 1 ) 2 9 + N I D N c e l l
    Figure DE112019003998T5_0023
  • Als ein anderes typisches Beispiel für das erste CDM-Schema kann ein Initialisierungswert einer Verwürfelungssequenz, die für die Erzeugung eines NWUS(oder MWUS)-Signals verwendet wird, das in 36.21 1_Rel-15 definiert ist, mit einer Gleichung, wie Gleichung 8, ersetzt werden, um UE-Untergruppierungsinformationen aufzunehmen. In der Gleichung aus Gleichung 8 ist cg ein Parameter, der zur Repräsentation von UE-Untergruppierungsinformationen verwendet wird und kann einen oder mehrere Werte von {0, 1, 2, ..., 211-α} verwenden. Hier ist α ein Parameter zum Bestimmen der Anzahl von UE-Untergruppen und kann einen voreingestellten Wert (oder einen durch den Standard vorbestimmten Wert) verwenden oder einen Wert enthalten, der durch eine durch eine BS übertragene Signalisierung höherer Schicht konfiguriert ist. Der Rest von N ID Ncell ,
    Figure DE112019003998T5_0024
    nf_start_PO und ns_start_PO folgt der Definition aus 36.211_Rel-15. Das Verfahren aus Gleichung 8 kann Informationen zur UE-Untergruppierung hinzufügen, anstatt eine Informationsmenge über ein PO in einer Sequenz von Rel-15-WUS zu reduzieren. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass eine Gesamtinformationsmenge, die unter Verwendung einer Verschlüsselungssequenz repräsentiert wird, identisch beibehalten werden kann. c init_WUS = ( N I D N c e l l + 1 ) ( ( 10 n f _ s t a r t _ P O + [ n s _ s t a r t _ P O 2 ] + c g 2 α + 1 ) m o d 2048 + 1 ) 2 9 + N I D N c e l l
    Figure DE112019003998T5_0025
  • Ein gruppengemeinsames Indikationsverfahren in dem ersten CDM-Schema ist wie nachfolgend beschrieben. Bei dem Verfahren des ersten CDM-Schemas kann ein Teil eines UE-Untergruppierungsparameters als ein gemeinsamer Indikator verwendet werden, um Informationen über die gesamten oder mehrere UE-Untergruppen zu repräsentieren. Beispielsweise kann in Gleichung 7 und Gleichung 8 cg = 0 verwendet werden, um gemeinsame Informationen an alle UEs zu liefern, die eine entsprechende WUS-Übertragungsposition überwachen. In den Gleichungen aus Gleichung 7 und Gleichung 8 hat, falls cg = 0 gilt, es den gleichen Wert wie ein Verwürfelungssequenzinitialisierungswert von Rel-15-WUS, wodurch eine Abwärtskompatibilität sichergestellt wird, die zum Aufwecken eines Rel-15-UE verwendbar ist. Falls cg ein anderer Wert mit Ausnahme einer Konstante ist, die als ein gemeinsamer Indikator verwendet wird, wird ein Wert von jedem cg verwendet, um eine Verwürfelungssequenz eines WUS-Signals zu erzeugen, das pro UE-Untergruppe konfiguriert ist. Jedes UE kann eine Detektion eines WUS-Signals unter Verwendung von cg, das einer UE-Untergruppe entspricht, zu der das UE gehört, und cg, das für als ein allgemeiner Indikator verwendet wird, versuchen. Falls die Detektion des WUS-Signals erfolgreich ist, für das einer von mehreren cg-Werten, die für ein UE verfügbar sind, zu einem speziellen WUS-Übertragungstiming verwendet wird, führt das UE eine mit einem WUS assoziierte Operation durch.
  • Als ein typisches Beispiel für ein zweites CDM-Schema kann eine Gleichung zum Erzeugen eines u-Wertes in einer Gleichung exp(-jπun(n+1)/131), die einer ZC-Sequenz entspricht, die für die Erzeugung eines NWUS(oder MWUS)-Signals verwendet wird, das in 36.211_Rel-15 definiert ist, mit einer Gleichung, wie Gleichung 9, ersetzt werden, um UE-Untergruppierungsinformationen aufzunehmen. In der Gleichung aus Gleichung 9 ist cg ein Parameter, der zur Repräsentation von UE-Untergruppierungsinformationen verwendet wird, und kann einen oder mehrere Werte von {1,2 ... α} verwenden. Außerdem ist α ein Parameter zum Bestimmen der Anzahl von UE-Untergruppen und kann einen vom Standard vorgegebenen Wert verwenden oder einen Wert enthalten, der durch eine von einer BS übertragene Signalisierung höherer Schicht konfiguriert ist. Zum Beispiel kann α einen Wert von 2 oder 3 aufweisen. N ID Ncell
    Figure DE112019003998T5_0026
    folgt der Definition von 36.211_Rel-15. Das Verfahren gemäß Gleichung 9 kann Informationen zur UE-Untergruppierung hinzufügen, anstatt eine Informationsmenge für die Zellen-ID in einer Ausdrucksformel einer ZC-Sequenz zu reduzieren. In diesem Fall können Informationen über die Zellen-ID durch eine Verwürfelungssequenz eines WUS-Signals garantiert werden. u = ( N I D N c e l l m o d 126 ) c g / α + 3
    Figure DE112019003998T5_0027
  • In dem zweiten CDM-Schema ist ein gruppengemeinsames Indikationsverfahren wie folgt beschrieben.
  • Bei dem zweiten CDM-Schema kann ein Teil eines UE-Untergruppierungsparameters als ein gemeinsamer Indikator verwendet werden, um Informationen über die gesamten oder mehrere UE-Untergruppen zu repräsentieren. Beispielsweise kann in Gleichung 9'cg = α' verwendet werden, um gemeinsame Informationen an alle UEs zu liefern, die eine entsprechende WUS-Übertragungsposition überwachen. In Gleichung 9 weist, falls cg = α gilt, es den gleichen Ausdruck wie eine ZC-Sequenz von Rel-15-WUS auf. Daher wird im Fall von cg = α in Gleichung 9 eine Abwärtskompatibilität sichergestellt, die zum Aufwachen eines Rel-15-UE verwendbar ist. Falls cg ein anderer Wert mit Ausnahme einer Konstante ist, die als ein gemeinsamer Indikator verwendet (oder bestimmt) wird, wird ein Wert von jedem cg verwendet, um eine ZC-Sequenz eines WUS-Signals zu erzeugen, das pro UE-Untergruppe konfiguriert ist. Jedes UE kann eine Detektion eines WUS-Signals unter Verwendung von cg einer UE-Untergruppe, zu der das UE gehört, und cg, das für als ein allgemeiner Indikator verwendet wird, versuchen. In diesem Fall führt, falls die Detektion des WUS-Signals erfolgreich ist, für das einer von mehreren cg-Werten, die für das entsprechende UE verfügbar sind, zu einem speziellen WUS-Übertragungstiming verwendet wird, das entsprechende UE eine mit einem WUS assoziierte Operation durch.
  • Ein drittes CDM-Schema schlägt ein Verfahren zum Aufnehmen von UE-Untergruppeninformationen in einem WUS-Signal unter Verwendung eines RE-Ebene-Abdeckungscodes vor. Das dritte CDM-Schema schlägt ein Verfahren zum Anwenden eines RE-Ebene-Abdeckungscodes vor, um UE-Untergruppeninformationen in ein WUS-Signal aufzunehmen. Da das vorgeschlagene Schema dem Grunderzeugungsschema des vorbestimmten WUS folgt, ist es insofern vorteilhaft, als dass die Zunahme der Komplexität in Aspekten der UE- und BS-Implementierung und der Signalerzeugung kaum auftritt. Zusätzlich kann die Klassifizierung durch einen Abdeckungscode die gleichzeitige Blinddetektion von zwei oder mehr Informationen ohne die Erhöhung der Komplexität ermöglichen, falls ein UE eine Signaldetektion nach einer Fourier-Transformationsoperation (z. B. FFT-Operation) durchführt.
  • Als ein typisches Beispiel für das dritte CDM-Schema kann es dazu in der Lage sein, ein Verfahren zum Hinzufügen eines RE-Ebene-Abdeckungscodes zu verwenden, um eine UE-Untergruppierung auf NWUS-(oder MWUS)-Signal anzuwenden, das in 36.211_Rel-15 definiert ist. Hier kann der Abdeckungscode eine Binärsequenz bq(m) verwenden, die für die Erzeugung des NSSS verwendet wird, das in 36.21 1_Rel-15 definiert ist. Alternativ dazu kann das Prinzip der Formel e j 2 π θ f n
    Figure DE112019003998T5_0028
    für die Anwendung einer zyklischen Verschiebung, die für die Erzeugung des NSSS verwendet wird, das in 36.211_Rel-15 definiert ist, auf den Abdeckungscode angewandt werden (oder verwendet werden, wenn es auf diesen angewandt wird).
  • Außerdem ist ein gruppengemeinsames Indikationsverfahren in dem dritten CDM-Schema wie folgt beschrieben. Bei dem Verfahren des dritten CDM-Schemas kann ein Teil eines UE-Untergruppierungsparameters als ein gemeinsamer Indikator verwendet werden, um Informationen über die gesamten oder mehrere UE-Untergruppen zu repräsentieren. Falls beispielsweise ein Abdeckungscode eine Binärsequenz bq(m) für die Erzeugung des NSSS verwendet, der in 36.21 1_Rel-15 definiert ist, kann eine Binärsequenz (z.B. Nur-Einsen-Sequenz), die q = 0 entspricht, als ein gemeinsamer Indikator verwendbar sein. Für ein anderes Beispiel kann, wenn ein Abdeckungscode auf eine Weise verwendet wird, um die Formel e j 2 π θ f n
    Figure DE112019003998T5_0029
    einer zyklischen Verschiebung anzuwenden, die für die Erzeugung des NSSS verwendet wird, das in 36.21 1_Rel-15 definiert ist, der Abdeckungscode als ein gemeinsamer Indikator verwendet werden, falls der Wert der zyklischen Verschiebung θf = 0 ist. Da ein gemeinsamer Indikator verwendbar ist, um ein Rel-15-UE aufzuwecken, wird eine Abwärtskompatibilität sichergestellt.
  • Ein viertes CDM-Schema ist ein Schema zum Aufnehmen von UE-Untergruppeninformationen in einem WUS-Signal unter Verwendung eines OFDM-Symbolebene-Abdeckungscodes. Das vierte CDM-Schema schlägt ein Verfahren zum Anwenden eines OFDM-Symbolebene-Abdeckungscodes vor, um UE-Untergruppeninformationen in ein WUS-Signal aufzunehmen. Da das vierte CDM-Schema dem Grunderzeugungsschema des vorbestimmten WUS folgt, ist es insofern vorteilhaft, als dass die Zunahme der Komplexität in Aspekten der UE- und BS-Implementierung und der Signalerzeugung kaum auftritt. Zusätzlich hat der Symbolebene-Abdeckungscode den Vorteil, dass ein UE zwei oder mehr Blinddetektionen gleichzeitig mit geringer Komplexität selbst in einem Signaldetektionsprozess durchführen kann, der eine Fourier-Transformation(FFT)-Operation überspringt.
  • Als ein typisches Beispiel für das vierte CDM-Schema kann es dazu in der Lage sein, ein Verfahren zum Hinzufügen eines OFDM-Symbolebene-Abdeckungscodes zu verwenden, um eine UE-Untergruppierung auf ein NWUS-(oder MWUS)-Signal anzuwenden, das in 36.21 1 Rel-15 definiert ist.
  • Ein gruppengemeinsames Indikationsverfahren in dem vierten CDM-Schema ist wie nachfolgend beschrieben. Bei einem Verfahren des vierten CDM-Schemas kann eine Nur-Einsen-Sequenz als ein Abdeckungscode verwendet werden, um Informationen über die gesamten oder mehrere UE-Untergruppen zu repräsentieren. In diesem Fall wird gemäß dem vierten CDM-Schema eine Abwärtskompatibilität sichergestellt, da ein Abdeckungscode der Nur-Einsen-Sequenz zum Aufwachen eines Rel-15-UE verwendbar ist.
  • Ein fünftes CDM-Schema ist ein Verfahren zum Aufnehmen von UE-Untergruppeninformationen in einem WUS-Signal unter Verwendung eines Zeitressourceneinheitsebene-Abdeckungscodes. Hier kann der Zeitressourceneinheitsebene-Abdeckungscode einen Subrahmenebene-Abdeckungscode oder einen Schlitzebene-Abdeckungscode beinhalten. Das fünfte CDM-Schema schlägt ein Verfahren zum Anwenden eines Zeitressourceneinheitsebene-Abdeckungscodes (oder eines Subrahmenebene-Abdeckungscodes oder eines Schlitzebene-Abdeckungscode) zum Aufnehmen von UE-Untergruppeninformationen in einem WUS-Signal vor. Da das fünfte CDM-Schema dem Grunderzeugungsschema des vorbestimmten WUS folgt, ist es insofern vorteilhaft, als dass die Komplexität in Aspekten der UE- und BS-Implementierung und der Signalerzeugung nicht zunimmt. Insbesondere wenn ein Zeitressourceneinheitsebene-Abdeckungscode (oder ein Subrahmenebene-Abdeckungscode oder ein Schlitzebene-Abdeckungscode) verwendet wird, kann ein beträchtlicher Gewinn in Bezug auf die Komplexität erzielt werden, da ein Signaldetektionsprozess in einer einzigen Zeitressourceneinheit (oder einem Subrahmen oder einem Schlitz) unabhängig von einer Anwesenheit oder Abwesenheit der Anwendung eines Abdeckungscodes identisch ist.
  • Ein Typ des Anwendens eines Abdeckungscodes in dem fünften CDM-Schema ist wie folgt beschrieben. Wenn das fünfte CDM-Schema verwendet wird, ist ein Abdeckungscode mit einer NAbdeckung-Länge in einer Einheit von NAbdeckung-Zeiteinheiten (oder Schlitzen oder Subrahmen) von einer Zeitressourceneinheit (oder einem Schlitz oder einem Subrahmen), in dem eine Übertragung des WUS beginnt, anwendbar. Falls eine tatsächliche Übertragungslänge des WUS NT beträgt, wird das WUS so angewandt, dass der gleiche Abdeckungscode NT/NAbdeckung Male wiederholt wird.
  • Ein Verfahren zum Annehmen eines Antennenports in dem fünften CDM-Schema ist wie folgt beschrieben. Ein UE kann annehmen, dass ein WUS denselben Antennenport während eines Zeitressourceneinheitsebene-Abdeckungscodes (oder eines Subrahmenebene-Abdeckungscodes oder eines Schlitzebene-Abdeckungscodes) verwendet, auf den ein Abdeckungscode einer minimalen NAbdeckung-Länge angewandt wird, um einen Abdeckungscode zu erkennen. Andererseits kann, nachdem die Anwendung des Abdeckungscodes mit der NAbdeckung-Länge beendet ist, falls die Wiederholung des Abdeckungscodes erneut beginnt, der Antennenport geändert werden. In einem allgemeinen Fall kann die gleiche Antennenportannahme eines Signals oder Kanals (d. h. einer Zeit-, Frequenz-, Raum- und/oder Codedomänenressource, in der ein Antennenport in einem Signal- oder Kanalübertragungsintervall als derselbe angenommen werden kann) zwischen verschiedenen UEs geändert werden, was durch einen Fähigkeitsunterschied eines UE oder einen Konfigurationsunterschied durch eine BS bestimmt werden kann. Im Fall eines Rel-15-WUS kann ein UE nicht annehmen, dass ein in zwei aufeinanderfolgenden Subrahmen übertragenes WUS über denselben Antennenport übertragen werden kann. Aufgrund der Eigenschaft des fünften CDM-Schemas, das die Annahme desselben Antennenports für die Klassifizierung von US-Untergruppen erfordert, kann ein Rel-15-UE daher erkennen, dass alle Pro-UE-Untergruppen-WUSs, auf die das fünfte CDM-Schema angewandt wird, eine Indikation auf sich selbst sind. Falls das fünfte CDM-Schema angewandt wird, wird daher Abwärtskompatibilität für ein WUS-fähiges altes UE erfüllt.
  • Falls eine strahlbezogene Operation auf ein WUS angewandt gewendet wird, kann außerdem das WUS dieselbe Strahlrichtung wie ein anderes/anderer RS, SS, PDCCH, PDSCH und dergleichen aufweisen und kann dafür konfiguriert sein. Insbesondere kann ein WUS die räumlich Quasi-CoLocation(QCL)-Beziehung zu einem anderen RS, SS, PDCCH, PDSCH und dergleichen aufweisen (hinsichtlich eines speziellen räumlichen Rx-Parameters). Falls die Großmaßstab-Eigenschaft eines symbolgeführten Kanals an einem Antennenport von einem symbolgeführten Kanal an einem anderen Antennenport abgeleitet werden kann, können die beiden Antennenports als eine Quasi-Co-located/Quasi-Co-Location(QC/QCL)-Beziehung aufweisend erachtet werden. Hier beinhaltet die Großmaßstab-Eigenschaft Verzögerungsstreuung und/oder Doppler-Streuung und/oder Frequenzverschiebung und/oder durchschnittliche Empfangsleistung und/oder Empfangstiming.
  • 21 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer Struktur, auf die das fünfte CDM-Schema angewandt wird.
  • Bei dem fünften CDM-Schema ist ein Fall, dass eine Länge eines Abdeckungscodes 2 ist, wie folgt beschrieben. Für ein typisches Beispiel kann ein UE im Fall von NAbdeckung = 2 einen Abdeckungscode in einer Einheit von 2 Zeitressourceneinheiten (oder Subrahmen oder Schlitzen) von einer Zeitressourceneinheit (oder einem Subrahmen oder einem Schlitz), in der eine Übertragung des WUS beginnt, anwenden. In diesem Fall kann die Anzahl an verfügbaren Abdeckungscodes gleich der Anzahl an UE-Untergruppen sein, die von einer BS klassifiziert und betrieben werden können. 21 stellt ein Beispiel für eine Struktur, auf die das Verfahren des fünften CDM-Schemas gemäß dem obigen Beispiel angewandt wird, diagrammatisch dar.
  • Ein fünftes CDM-Schema-1 bis zu einem fünften CDM-Schema-4 beschreiben Beispiele für eine spezielle Abdeckungscodekonfiguration für einen Fall, dass eine Länge eines Abdeckungscodes in dem fünften CDM-Schema 2 ist.
  • Als ein Beispiel für das fünfte CDM-Schema-1 verwendet im Fall von NAbdeckung = 2 ein Abdeckungscode die Form eines orthogonalen Abdeckungscodes und können 2 UE-Untergruppen betrieben werden. Falls die zwei in diesem Fall verwendeten Abdeckungscodes [S2n, S2n+1] bzw. [S2n, S*2n+1] sind, bestimmt ein UE, ob die Beziehung eines WUS-Signals in einem Paar von zwei Zeitressourceneinheiten (oder Subrahmen oder Schlitzen), auf die der Abdeckungscode angewandt wird, die konjugierte Form erfüllen, wodurch ein UE-Untergruppenindex bestätigt wird.
  • In dem fünften CDM-Schema-2 sind, falls NAbdeckung = 2, 3 gilt, UE-Untergruppenindikatoren operabel. In diesem Fall kann, da es nicht dazu in der Lage ist, alle Kombinationen mit der konjugierten Beziehung eines Signals zu repräsentieren, ein Abdeckungscode einer 2-dimensionalen Vektorform auf eine solche Weise betrieben werden, dass eine Multiplikationsoperation in einer Einheit einer Zeitressourceneinheit (oder eines Subrahmens oder eines Schlitzes) durchgeführt wird. Dadurch kann der Abdeckungscode die Formen [1, exp(j2π/3·0)], [1, exp(j2π/3·1)] und [1, exp(j2π/3·2)] verwenden. Solche Formen können die Klassifizierung der Abdeckungscodes zwischen UE-Untergruppenindizes ausgleichen (und/oder maximieren).
  • Bei dem fünften CDM-Schema-3 sind 3-UE-Untergruppenindikatoren operabel, falls NAbdeckung = 2 gilt. In diesem Fall kann, da es nicht dazu in der Lage ist, alle Kombinationen mit der konjugierten Beziehung eines Signals zu repräsentieren, ein Abdeckungscode einer 2-dimensionalen Vektorform auf eine solche Weise betrieben werden, dass eine Multiplikationsoperation in einer Einheit einer Zeitressourceneinheit (oder eines Subrahmens oder eines Schlitzes) durchgeführt wird. Dadurch halten in Bezug auf die Abdeckungscodes zwei Abdeckungscodes eine orthogonale Beziehung zueinander aufrecht und kann der andere eine ∂/2-Abweichung in seiner Phase aufweisen. Zum Beispiel kann der Abdeckungscode Formen wie [1, 1], [1, -1] und [1, exp(jπ/2)] verwenden. Die zwei Abdeckungscodes in der orthogonalen Beziehung halten die Orthogonalität aufrecht, um unabhängig jede UE-Untergruppe anzugeben, und der andere Abdeckungscode kann alle 2 UE-Untergruppen angeben.
  • Bei dem fünften CDM-Schema-4 sind 4-UE-Untergruppenindikatoren operabel, falls NAbdeckung = 2 gilt. In diesem Fall kann, da es nicht dazu in der Lage ist, alle Kombinationen mit der konjugierten Beziehung eines Signals zu repräsentieren, ein Abdeckungscode einer 2-dimensionalen Vektorform auf eine solche Weise betrieben werden, dass eine Multiplikationsoperation in einer Einheit einer Zeitressourceneinheit (oder eines Subrahmens oder eines Schlitzes) durchgeführt wird. Dadurch können die Abdeckungscodes Formen wie [1, exp(j2π/4·0)], [1, exp(j2π/4·1)], [1, exp(j2π/4·2)] und [1, exp(j2π/4·3)] verwenden, die die Klassifizierung der Abdeckungscodes zwischen UE-Untergruppenindizes ausgleichen (oder maximieren) können. Hier bedeutet A·B das Produkt von A und B.
  • Ein gruppengemeinsames Indikationsverfahren in dem fünften CDM-Schema ist wie nachfolgend beschrieben.
  • Falls ein solcher Abdeckungscode wie das fünfte CDM-Schema-2 verwendet wird, können zwei von drei Abdeckungscodes zur Klassifizierung von 2 UE-Untergruppen verwendet werden und kann der andere als ein gemeinsamer Indikator verwendet werden, um eine Indikation von Informationen an alle UEs zu geben, die eine entsprechende WUS-Übertragungsposition überwachen.
  • Falls ein solcher Abdeckungscode wie das fünfte CDM-Schema-3 verwendet wird, können zwei Abdeckungscodes (z. B. [1, 1] und [1, -1]) in orthogonaler Beziehung zur Klassifizierung von 2 UE-Untergruppen verwendet werden und kann der andere als ein gemeinsamer Indikator verwendet werden, um eine Indikation von Informationen (oder Informationen bezüglich eines WUS-Signals) an alle UEs zu geben, die eine entsprechende WUS-Übertragungsposition überwachen.
  • Falls ein solcher Abdeckungscode wie das fünfte CDM-Schema-4 verwendet wird, können zwei Abdeckungscodepaare in orthogonaler Beziehung zur Klassifizierung von 2 UE-Untergruppen verwendet werden, kann ein Abdeckungscode als ein gemeinsamer Indikator verwendet werden, um eine Indikation von Informationen an alle UEs zu geben, die eine entsprechende WUS-Übertragungsposition überwachen, und kann der andere nur für ein Rel-15-WUS-fähiges UE verwendet werden. Im Fall eines UE mit einer Fähigkeit eines UE-Untergruppierung-WUS kann das UE, unter Verwendung eines Abdeckungscodes, der einer UE-Untergruppe des UE entspricht, und eines Abdeckungscodes eines gemeinsamen Indikators, um eine Indikation von Informationen an alle UEs zu geben, bestimmen, ob dem UE selbst Informationen angegeben werden.
  • Ein sechstes CDM-Schema ist ein Verfahren zum Aufnehmen von UE-Untergruppeninformationen in einem WUS-Signal durch Differenzieren von Initialisierungswerten einer ZC-Sequenz, die zur Erzeugung eines WUS verwendet wird, und/oder einer Verwürfelungssequenz zu einer Zeitressourceneinheitsebene (oder einer Subrahmenebene oder einer Schlitzebene).
  • Das sechste CDM-Schema schlägt ein Verfahren zum Durchführen einer Neuinitialisierung einer ZC-Sequenz oder einer Verwürfelungssequenz auf einer Zeitressourceneinheitsebene (oder einer Subrahmenebene oder einer Schlitzebene) vor, um UE-Untergruppeninformationen in ein WUS-Signal aufzunehmen. Da das sechste CDM-Schema dem Grunderzeugungsschema des vorbestimmten WUS folgt, ist es insofern vorteilhaft, als dass die Zunahme der Komplexität in Aspekten der UE- und BS-Implementierung und der Signalerzeugung kaum auftritt. Außerdem ist es insofern vorteilhaft, als dass das vorgeschlagene Verfahren die Anzahl an ausdrückbaren UE-Untergruppen auf eine Art zum Anwenden auf einen Fall erhöht, dass die Anzahl der ausdrückbaren UE-Untergruppen aufgrund des Mangels der Anzahl an ZC-Sequenzen und des Verwürfelungsinitialisierungswertes beschränkt ist.
  • Das sechste CDM-Schema kann ein Verfahren zum periodischen Ändern einer ZC-Sequenz als ein spezielles Verfahren einer UE-Untergruppierung betrachtet werden. Bei dem sechsten CDM-Schema ist ein Wert ‚u‘ für eine Formel e j π u n ( n + 1 ) 131
    Figure DE112019003998T5_0030
    notwendig, entsprechend einer ZC-Sequenz, die für die Erzeugung eines NWUS(oder MWUS)-Signals verwendet wird, das in 36.21 1 Rel-15 definiert ist. Hier kann eine Periode zum Ändern des u-Wertes ein Wert, der durch das Standarddokument vorbestimmt ist, oder ein Wert, der durch eine BS konfiguriert ist, sein. Die Periode kann als NS-SF1 Zeitressourceneinheiten (oder Subrahmen oder Schlitze) bestimmt werden. In diesem Fall kann eine ZC-Sequenz eines WUS-Signals identisch während NS-SF1 aufeinanderfolgenden Zeitressourceneinheiten (oder Subrahmen oder Schlitzen) jeder Periode beibehalten werden. Zum Beispiel kann der NS-SF1-Wert als 2 bestimmt werden. Außerdem kann eine Referenz für einen Start der Periode als eine Startzeitressourceneinheit (oder ein Startsubrahmen oder ein Startschlitz) bestimmt werden, in der die Übertragung eines WUS beginnt, und die Berechnung von NS-SF1 kann als eine absolute Zeitressourceneinheit bestimmt werden (z. B. ein Zeitressourceneinheitsindex, der mit Bezug auf die Zeit berechnet wird, die verstrichen ist, unabhängig davon, ob er für eine tatsächliche Übertragung verwendet wird oder nicht). Dies kann beabsichtigen, zu bestimmen, dass dieselbe ZC-Sequenz zwischen Zeitressourceneinheiten (oder Subrahmen oder Schlitzen) verwendet wird, die denselben Antennenport unter Berücksichtigung der Antennenportannahme der WUS-Übertragung verwenden, die in dem aktuellen Rel-15-NB-IoT/MTC-Standard definiert ist, was eine kohärente Kombination zwischen Zeitressourceneinheiten (oder Subrahmen oder Schlitzen) ermöglichen kann, für die die gleiche Antennenportannahme möglich ist.
  • In dem aktuellen Rel-15-NB-IoT/MTC-Standard wird der u-Wert zum Bestimmen der ZC-Sequenz so eingestellt, dass er nur durch eine Zellen-ID bestimmt wird. Falls das sechste CDM-Schema angewandt wird, kann der u-Wert so eingestellt werden, dass er Informationen einer absoluten Zeitressourceneinheit (oder eines absoluten Subrahmens oder eines absoluten Schlitze) zusammen mit Informationen der Zellen-ID widerspiegelt. Zum Beispiel können die Informationen der absoluten Zeitressourceneinheit (oder des absoluten Subrahmens oder des absoluten Schlitzes) auf einen Wert eingestellt werden, der aus dem Anwenden einer Modulo(oder Modular)-Operation auf ein absolutes Zeitressourceneinheit(oder Subrahmen- oder Schlitze-Intervall resultiert, das von einer Startzeitressourceneinheit (oder einem Startsubrahmen oder einem Startschlitz) eines WUS mit NS-SF1 beabstandet ist.
  • Als ein spezielles Verfahren einer UE-Untergruppierung in dem sechsten CDM-Schema kann eine Initialisierung einer Verwürfelungssequenz periodisch durchgeführt werden. Als eine Ausführungsform des sechsten CDM-Schemas ist es dazu in der Lage, ein Verfahren zum periodischen Rekonfigurieren eines Initialisierungswertes (z.B. cinit_WUS) eines NWUS(oder MWUS)-Signals zu berücksichtigen, das in 36.21 1_Rel-15 definiert ist. Hier kann eine Periode ein Wert, der durch den Standard vorbestimmt ist, oder ein Wert, der durch eine BS konfiguriert ist, sein. Die Periode kann als NS-SF2 Zeitressourceneinheiten (oder Subrahmen oder Schlitze) bestimmt werden. Hier kann die Verwürfelungssequenz des WUS-Signals so eingestellt werden, dass sie einen kontinuierlichen Wert während NS-SF2 aufeinanderfolgenden Zeitressourceneinheiten (oder Subrahmen oder Schlitzen) jeder Periode aufweist. Zusätzlich kann eine Referenz für einen Start der Periode als eine Startzeitressourceneinheit (oder ein Startsubrahmen oder ein Startschlitz) bestimmt werden, in dem eine Übertragung des WUS beginnt.
  • TDM-basierte UE-Untergruppierung
  • Ein UE-Untergruppenklassifizierungsschema unter Verwendung einer Zeitressource zum Übertragen eines Signals eines WUS für eine UE-Untergruppierung (oder unter Verwendung von TDM) ist anwendbar. Bei dem vorgeschlagenen Verfahren können verschiedene UEs, die ein WUS auf derselben Frequenzressource erwarten, ein WUS-Signal, das nicht ihnen selbst entspricht, durch ein WUS-Übertragungsintervall klassifizieren, das basierend auf einer UE-Untergruppe bestimmt wird. Falls ein TDM-basiertes Schema verwendet wird, weist die vorliegende Offenbarung einen Vorteil auf, dass die Zunahme der Komplexität hinsichtlich einer UE- und BS-Implementierung und Signalerzeugung reduziert werden kann, da ein WUS-Signal identisch zu einem alten WUS, auf das eine UE-Untergruppierung nicht angewandt wird, beibehalten wird. Da die Anzahl an WUS-Signalen, die mit dem gleichen Timing übertragen werden, nicht erhöht wird, weist die vorliegende Offenbarung außerdem einen Vorteil auf, dass eine für die Übertragung eines WUS verbrauchte Leistungsmenge beibehalten werden kann. Nachfolgend erwähnte TDM-Schemata gelten für ein WUS-Signal, das dadurch klassifiziert ist, dass es TDM-unterzogen oder eine TDM-unterzogene WUS-Ressource ist.
  • Die UE-Untergruppierung durch ein Übertragungsintervall eines WUS-Signals ist auf eine Art anwendbar, bei der ein oder mehrere Schemata einschließlich des ersten bis siebten TDM-Schema, die unten vorgeschlagen sind, kombiniert werden.
  • Ein erstes TDM-Schema schlägt ein Verfahren zum unabhängigen Angeben von Informationen über eine Lücke zwischen WUS und PO (d. h. eine WUS-zu-PO-Lücke) für jede UE-Untergruppe vor. Das erste TDM-Schema schlägt ein Verfahren zum Angeben von Informationen über eine Lücke zum Konfigurieren eines WUS-Übertragungsposition unabhängig pro UE-Untergruppe vor. Gemäß dem ersten TDM-Schema kann bei dem Konfigurationsschema eines Rel-15-WUS, das in dem existierenden Standard definiert ist, die Komplexität hinsichtlich der Implementierung reduziert werden, da eine Größe einer angewandten Lücke nur hinsichtlich eines UE geändert wird.
  • Das erste TDM-Schema kann ein Verfahren zum Liefern von Lückenindikationsinformationen unabhängig pro UE-Untergruppe unter Verwendung von Systeminformationsblock(SIB)- oder Höhere-Schicht-Signalisierung, die einer RRC-Signalisierung entspricht, beinhalten. Ein UE kann Informationen über eine Lückengröße, die zu einer eigenen UE-Untergruppengröße passt, durch Signalisierung höherer Schicht erfassen. Das UE kann ein WUS-Übertragungsintervall bestimmen, für das das UE ein WUS auf eine Weise überwacht, bei der die tatsächliche Lückengröße widergespiegelt wird. Wenn zum Beispiel eine Größe einer Lücke, die durch eine BS konfigurierbar ist, {40 ms, 80 ms, 160 ms, 240 ms} beinhaltet, kann jede UE-Untergruppe dazu konfiguriert sein, einen Wert einer der 4 Arten von Lücken zu verwenden. In diesem Fall können Größen von Lücken, die jeweils den UE-Untergruppen zugeordnet sind, einander überschneiden.
  • Ein zweites TDM-Verfahren schlägt Verfahren zum Bestimmen einer WUS-zu-PO-Lücke b als eine Kombination aus einem gemeinsamen Lückenwert und einem UE-Untergruppe-spezifischen Versatz vor. Bei dem zweiten TDM-Verfahren werden Informationen über eine Lücke zum Konfigurieren einer WUS-Übertragungsposition als gemeinsame Informationen für alle UE-Untergruppen angegeben und eine Größe einer tatsächlichen Lücke, die pro UE-Untergruppe angewandt wird, kann durch Kombinieren einer UE-Untergruppe mit einem UE-Untergruppe-spezifischen Versatz angewandt werden. Gemäß dem zweiten TDM-Schema kann eine Komplexität hinsichtlich einer Implementierung reduziert werden, da eine Größe einer angewandten Lücke nur hinsichtlich eines UE geändert wird, während das Konfigurationsschema von Rel-15, das in dem existierenden Standard definiert ist, wiederverwendet wird.
  • Das zweite TDM-Schema kann ein Verfahren zum Angeben, unter Verwendung von SIB oder Signalisierung höherer Schicht, die einer RRC-Signalisierung entspricht, beinhalten, so dass eine Lücke zwischen einem Ende einer Zeitressourceneinheit (oder einem Ende eines Schlitzes oder einem Ende eines Subrahmens) einer maximalen Dauer eines WUS und einem PO zellengemeinsam ist (z. B. eine Indikation, die gemeinsam pro Träger oder gemeinsam pro Schmalband usw. ist, basierend auf einem Kriterium, das unabhängig von einer UE-Untergruppe ist).
  • In diesem Fall kann eine Größe eines speziellen Versatzes für eine UE-Untergruppe, der pro UE-Untergruppe designiert ist, unabhängig pro UE-Untergruppe unter Verwendung von SIB oder Signalisierung höherer Schicht, die einer RRC-Signalisierung entspricht, konfiguriert sein. Ein UE kann Informationen über einen Versatz für seine eigene UE-Untergruppe durch eine Signalisierung höherer Schicht erfassen. Das UE kann ein WUS-Übertragungsintervall bestimmen, während dessen das UE ein WUS basierend auf den erfassten Informationen überwacht. Zum Beispiel kann die Beziehung zwischen einer Position go eines Endes einer Zeitressourceneinheit (oder eines Endes eines Schlitzes oder eines Endes eines Subrahmens) einer maximalen WUS-Dauer, die basierend auf einer Lücke berechnet wird, die unter Verwendung des zweiten TDM-Schemas berechnet wird, und nPO, die eine Position (PO) ist, an der die Übertragung des Paging-NPDCCH beginnt, als eine Gleichung ausgedrückt werden, die Gleichung 10 entspricht. In Gleichung 10 bedeutet Lgemeinsam eine Größe einer Lücke, die für alle UE-Untergruppen gemeinsam konfiguriert ist, und bedeutet LGruppe,i eine Größe eines Versatzes, der durch Anvisieren einer i-ten UE-Untergruppe konfiguriert wird. Als ein Beispiel für Gleichung 10 des zweiten TDM-Schemas kann, falls eine Größe einer Lücke, die gemeinsam für alle UE-Untergruppen konfiguriert ist, einer Größe einer Lücke entspricht, die für ein Rel-15-WUS-fähiges UE konfiguriert ist, und LGruppe,i = 0 gilt, go einem Ende einer Zeitressourceneinheit (oder einem Ende eines Schlitzes oder einem Ende eines Subrahmens) einer Rel-15-WUS-Maximaldauer entsprechen. g 0 = n P O ( L c o m m o n + L g r o u p c g + 1 )
    Figure DE112019003998T5_0031
  • Ein drittes TDM-Schema kann ein Schema in Bezug auf die Erzeugung einer Verwürfelungssequenz eines WUS-Signals unter Berücksichtigung einer TDM-Struktur beinhalten. Insbesondere ist, falls mehrere Übertragungspositionen eines WUS existieren, die einem PO entsprechen, ein Verfahren des Bestimmens vorgeschlagen, das eine Verwürfelungssequenzerzeugungsregel eines WUS-Signals bei einer anderen WUS-Signalübertragungsposition den gleichen Referenzzeitpunkt verwendet. Gemäß dem dritten TDM-Schema können, falls Übertragungsintervalle von WUSs mit unterschiedlichen Übertragungszeitpunkten einander überschneiden, Kollisionen zwischen allen Übertragungen der sich überschneidenden WUSs verhindert werden. Das bei dem dritten TDM-Schema vorgeschlagene Verfahren ist auf ein WUS-Übertragungsintervallüberschneidungsproblem in einer UE-Untergruppierungsstruktur unter Verwendung von TDM anwendbar und wird allgemein angewandt (oder zur Anwendung abgeleitet), um ein Überlappungsproblem zwischen WUSs mit verschiedenen Übertragungspositionen zu lösen, während Informationen über das gleiche PO angegeben werden.
  • Ein spezielles Verfahren für eine Verwürfelungssequenzerzeugung in dem dritten TDM-Schema ist wie folgt beschrieben. Gemäß dem dritten TDM-Schema ist die Erzeugungsregel einer Verwürfelungssequenz auf mehrere WUS-Signale mit verschiedenen Übertragungsintervallen anwendbar, während Informationen über das gleiche PO mit Bezug auf den gleichen Zeitpunkt angegeben werden. Wenn zum Beispiel eine Zeitressourceneinheit (oder ein Schlitz oder ein Subrahmen), in der die Übertragung der UE-Untergruppe-1 beginnt, und eine Zeitressourceneinheit (oder ein Schlitz oder ein Subrahmen), in der die Übertragung der UE-Untergruppe-2 beginnt, voneinander um ndiff WUSÜbertragungszeitressourceneinheiten (oder Subrahmen oder Schlitze) beabstandet sind, kann die Erzeugungsregel der Verwürfelungssequenz dazu konfiguriert sein, sowohl die UE-Untergruppe-1 als auch die UE-Untergruppe-2 unter Bezugnahme auf die Zeitressourceneinheit (oder den Schlitz oder Subrahmen) anzuwenden, in der die Übertragung der UE-Untergruppe-1 beginnt.
  • Hinsichtlich der vorgeschlagenen Verwürfelungssequenzerzeugungsregel unter Bezugnahme auf ein NWUS(oder MWUS)-Signal, das in 36.211_Rel-15 definiert ist, kann die Verwürfelungssequenzerzeugungsregel der UE-Untergruppe-1 so eingestellt werden, dass sie der in 36.211_Rel-15 definierten Erzeugungsregel genau folgt, und die Verwürfelungssequenzerzeugungsregel der UE-Untergruppe-2 kann so eingestellt werden, dass sie nach dem Zählen eines Index einer Verwürfelungssequenz beginnt, der ndiff WUS-Übertragungszeitressourceneinheiten (oder Subrahmen oder Schlitzen) entspricht.
  • Gleichung 11 im Folgenden ist eine Gleichung, die eine Ausführungsform bezüglich des dritten TDM-Schemas als eine Formelform repräsentiert. In Gleichung 11 bedeutet cinit_WUS,i einen Initialisierungswert einer Verwürfelungssequenz einer i-ten UE-Untergruppe und bedeutet cinit_WUS,0 einen Initialisierungswert einer Verwürfelungssequenz eines Referenzzeitpunkts. NWUS_RE bedeutet die Anzahl an REs, denen eine WUS-Sequenz unter Bezugnahme auf eine Zeitressourceneinheit (oder ein Schlitz oder ein Subrahmen) zugewiesen wird, und ndiff,i bedeutet die Anzahl an Zeitressourceneinheiten (oder Subrahmen oder Schlitzen), die für eine WUS-Übertragung bis zu einem Punkt verwendbar sind, an dem eine WUS-Übertragung einer i-ten UE-Untergruppe nach einem Referenzzeitpunkt beginnt. In diesem Fall, falls die WUS-Übertragung der i-ten UE-Untergruppe vor dem Referenzzeitpunkt stattfindet, kann ndiff,i als ein negativer Wert repräsentiert werden. c init_WUS = c init_WUS ,0 + N W U S _ R E n d i f f , i
    Figure DE112019003998T5_0032
  • Ein viertes TDM-Schema betrifft ein Verfahren zum Neuinitialisieren einer Verwürfelungssequenz, falls eine Übertragung eines anderen WUS-Signals innerhalb eines Übertragungsintervalls eines speziellen WUS-Signals beginnt. Gemäß dem vierten TDM-Schema kann, falls mehrere Übertragungspositionen eines WUS entsprechend einem PO existieren, eine Verwürfelungssequenz bei einer Position einer Zeitressourceneinheit (oder eines Schlitzes oder Subrahmens) einer WUS-Übertragung neuinitialisiert werden, in der ein WUS-Übertragungsintervall eines relativ fortgeschrittenen Zeitpunkts relativ spät liegt. Falls sich nämlich Übertragungsintervalle eines WUS mit unterschiedlichen Übertragungsstartpunkten überschneiden, kann ein solches Schema die Verhinderung aller Kollisionen zwischen den sich überschneidenden WUS-Übertragungen garantieren. Das vierte TDM-Schema ist zum Lösen eines WUS-Übertragungsintervallüberschneidungsproblems in einer UE-Untergruppierungsstruktur unter Verwendung von TDM anwendbar und kann allgemein angewandt (oder zur Anwendung abgeleitet) werden, um ein Überlappungsproblem zwischen WUSs mit verschiedenen Übertragungspositionen zu lösen, während Informationen über das gleiche PO angegeben werden.
  • Ein spezielles Verfahren für eine Verwürfelungssequenzerzeugung in dem vierten TDM-Schema ist wie folgt beschrieben. Gemäß dem vierten TDM-Schema kann eine BS (oder ein Netz) Informationen über Übertragungsstartpositionen mehrerer WUS-Signale mit unterschiedlichen Übertragungsintervallen durch einen SIB oder eine Signalisierung höherer Schicht, die einer RRC-Signalisierung entspricht, übertragen, während Informationen über das gleiche PO angegeben werden. In diesem Fall kann ein UE eine (Neu-) Initialisierung einer Verwürfelungssequenz, die für eine Übertragung eines WUS-Signals verwendet wird, basierend auf Informationen über das gleiche PO und/oder Informationen über Übertragungsstartpositionen mehrerer WUS-Signale mit unterschiedlichen Übertragungsintervallen bei jedem Übertragungsstartzeitpunkt durchführen, der in dem Übertragungsintervall des WUS-Signals existiert. Alternativ führt das UE die (Neu-) Initialisierung einer Verwürfelungssequenz bei einem Übertragungsstartzeitpunkt für ein anderes PO möglicherweise nicht durch.
  • Hinsichtlich der Verwürfelungssequenzerzeugungsregel gemäß dem vierten TDM-Schema unter Bezugnahme auf ein NWUS(oder MWUS)-Signal, das in 36.211_Rel-15 definiert ist, kann ein UE eine Verwürfelungssequenz eines WUS initialisieren, um bezüglich eines Übertragungsstartzeitpunkts einer UE-Untergruppe zu überwachen, zu der das UE gehört, und dann Verwürfelungssequenzindizes zählen, indem sie akkumuliert werden, während eine Wiederholung einer Zeitressourceneinheitsebene (oder einer Subrahmenebene oder einer Schlitzebene) gerade stattfindet. Danach kann das UE einen Verwürfelungssequenzindex bei einer WUS-Übertragungsstartzeitressourceneinheit(oder Schlitz- oder Subrahmen-)-Position einer anderen UE-Untergruppe initialisieren, die das gleiche PO teilt, und dann die Verwürfelungssequenzerzeugung unter Verwendung des ersten Initialisierungswertes neustarten.
  • 22 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zum Konfigurieren einer maximalen WUS-Dauer, die pro UE-Untergruppe verschieden ist.
  • Ein fünftes TDM-Schema schlägt Verfahren zum Konfigurieren einer maximalen WUS-Dauer vor, die pro UE-Untergruppe verschieden ist. Gemäß dem fünften TDM-Schema kann eine maximale WUS-Dauer, die pro UE-Untergruppe angewandt wird, unterschiedlich pro UE-Untergruppe konfiguriert werden. Wenn eine Übertragung eines WUS für UEs in verschiedenen Abdeckungen durch TDM gemäß dem fünften TDM-Schema klassifiziert wird, kann eine maximale WUS-Dauer, die pro UE-Untergruppe angewandt wird, unterschiedlich pro UE-Untergruppe konfiguriert werden, ohne eine Zeitdomänenressource zu erhöhen, die für die Übertragung des WUS notwendig ist. Insbesondere kann das fünfte TDM-Schema eine Indikation gleichzeitig an UEs einiger UE-Gruppen unter Verwendung desselben WUS durch die Kombination mit dem dritten TDM-Schema und/oder dem vierten TDM-Schema geben.
  • Im Fall des Anwendens des fünften TDM-Schemas kann es als ein Beispiel für eine Referenz zum Klassifizieren einer UE-Gruppe dazu in der Lage sein, eine Anwesenheit oder Abwesenheit einer Fähigkeit (z. B. ein UE mit eingeschränkter erweiterter Abdeckung) zu berücksichtigen, um zu bestimmen, ob ein UE auf einer Zelle in einem erweiterten Abdeckungszustand kampiert. Die Fähigkeit ist die Informationen, die von einer MME an eine BS geliefert werden können und sich nicht mit der Zeit ändern, wobei es insofern vorteilhaft ist, als dass die Fähigkeit gleichermaßen durch die BS und das UE verstanden (oder geteilt) werden kann.
  • Als eine Ausführungsform des fünften TDM-Schemas ist es dazu in der Lage, ein Verfahren zum Konfigurieren einer für jede UE-Untergruppe unterschiedlichen maximalen WUS-Dauer unter Verwendung eines SIB oder einer Signalisierung höherer Schicht, wie etwa einer RRC-Signalisierung, zu berücksichtigen. Ein Verfahren, dass eine maximale Dauer eines WUS verschieden für jede UE-Untergruppe konfiguriert ist, kann eine für jede UE-Untergruppe verschiedene Abdeckung unterstützen.
  • Eine Größe einer WUS-zu-PO-Lücke, die in dem fünften TDM-Schema verwendet wird, kann durch alle UE-Untergruppen aus den gemeinsamen Informationen unter Verwendung der gleichen Signalisierung höherer Schicht erlangt werden. Unter Bezugnahme auf 22 kann jede UE-Untergruppe aufgrund einer gemeinsamen Lücke und einer unterschiedlichen maximalen WUS-Dauer eine andere WUS-Startzeitressourceneinheit (oder Startschlitz oder Startsubrahmen) aufweisen. In 22 kann eine UE-Untergruppe, die allgemein WUS2 entspricht (oder damit übereinstimmt), UEs mit einem niedrigen Abdeckungsgrad (d. h. UEs, die dazu in der Lage sind, WUS mit kurzer Wiederholung aufgrund eines hohen SINR eines Kanals zu detektieren) im Vergleich zu einer UE-Untergruppe, die WUS1 entspricht (oder damit übereinstimmt), beinhalten. Gemäß dem fünften TDM-Schema werden die UEs, die dem WUS2 entsprechen (oder damit übereinstimmen), weniger unnötigerweise aufgrund der Übertragung des WUS 1 aufgeweckt.
  • Ein spezielles Verfahren zum Angeben einer maximalen WUS-Dauer pro UE-Untergruppierung in dem fünften TDM-Schema ist wie folgt beschrieben. Als eine Ausführungsform des fünften TDM-Schemas ist es dazu in der Lage, ein Verfahren zum separaten Konfigurieren eines Skalierungsfaktors zum Bestimmen einer maximalen Dauer eines WUS unter Verwendung eines SIB oder einer Signalisierung höherer Schicht, wie etwa einer RRC-Signalisierung, zu bestimmen. Eine maximale WUS-Dauer eines WUS kann als eine Multiplikation von Rmax, der ein Parameter zum Bestimmen eines Wiederholungsgrades einer Paging-NPDCCH ist, und einem Skalierungsfaktor ausgedrückt werden. In diesem Fall kann eine BS unabhängige Skalierungsfaktoren für UEs konfigurieren, die maximale WUS-Dauern in unterschiedlichen Größen verwenden, und dann die UEs über die konfigurierten Faktoren informieren. In diesem Fall kann das UE einen seiner UE-Gruppe entsprechenden Skalierungsfaktor aus den von der BS empfangenen Skalierungsfaktoren auswählen und dann eine Überwachungsoperation eines WUS durchführen. Gemäß dem fünften TDM-Schema kann ein Einfluss auf ein altes UE minimiert werden, da eine zusätzliche UE-Gruppierung für das WUS durchgeführt wird, während die Definition und die Operation für das existierende Paging beibehalten werden.
  • Als eine andere Ausführungsform des fünften TDM-Schemas ist ein typisches Beispiel für das Verfahren-TDM-5 dazu in der Lage, einen Rmax-Wert separat zu konfigurieren, um einen Wiederholungsgrad eines Paging-NPDCCH, der durch ein UE verwendet wird, unter Verwendung eines SIB oder einer Signalisierung höherer Schicht, die einer RRC-Signalisierung entspricht, zu bestimmen. Zum Beispiel kann eine maximale Dauer eines WUS als eine Multiplikation von Rmax, der ein Parameter zum Bestimmen eines Wiederholungsgrades einer Paging-NPDCCH ist, und einem Skalierungsfaktor bestimmt werden. In diesem Fall kann eine BS einen unabhängigen Rmax-Wert für UEs konfigurieren, die maximale WUS-Dauern in unterschiedlichen Größen verwenden, und dann die UEs über den konfigurierten Wert informieren. Das UE kann aus den von der BS empfangenen Skalierungsfaktoren einen seiner UE-Gruppe entsprechenden Skalierungsfaktor auswählen und dann eine Überwachungsoperation des WUS durchführen. Gemäß dem fünften TDM-Schema können UEs, die ein WUS mit kurzer Länge erwarten, dazu gebracht werden, gleichermaßen nur ein Paging mit kurzer Länge zu erwarten.
  • Alternativ dazu kann eine tatsächliche Übertragungslänge eines Paging-NPDCCH im Vergleich zu Rmax kürzer sein und kann ein DCI-Format, das durch den Paging-NPDCCH übertragen wird, Informationen beinhalten, die eine tatsächlich und wiederholt übertragene Länge des Paging-NPDCCH angeben. Ein UE kann einen Zeitpunkt eines tatsächlichen Endes der Übertragung des Paging-PDCCH unter Bezugnahme auf die in den DCI enthaltenen Informationen unter Bezugnahme auf den Rmax-Wert schätzen und auch einen Startzeitpunkt einer Übertragung des NPDSCH basierend auf dem geschätzten Zeitpunkt des tatsächlichen Endes der Übertragung des NPDCCH schätzen.
  • Wie bei dem Beispiel des fünften TDM-Schemas können sich jedoch, falls UEs verschiedener UE-Gruppen Rmax-Werte in unterschiedlichen Größen erwarten, ein Übertragungsendpunkt des NPDCCH und ein NPDSCH-Übertragungsstartpunkt, die pro UE geschätzt (oder verstanden) werden, voneinander unterscheiden. Für den Fall, dass UEs, die denselben PO gemeinsam nutzen, unterschiedliche Rmax-Werte verwenden, kann das gleichzeitige Scheduling von zwei Gruppen eingeschränkt sein. Um ein solches Problem zu lösen, kann, selbst wenn unterschiedliche Rmax-Werte für die unterschiedlichen UE-Gruppen verwendet werden, die das Paging für das gleiche PO erwarten, ein Rmax-Wert auf eine solche Weise verwendet werden, dass ein Prozess zum Berechnen eines Endzeitpunkts der Übertragung des NPDCCH durch alle UE-Gruppen gemeinsam verwendet werden kann. Zum Beispiel kann unter Bezugnahme auf einen Rmax-Wert zum Unterstützen eines alten UE, das zur Klassifizierung für eine UE-Gruppierung (oder basierend auf dem Rmax-Wert) in der Lage ist, der Endzeitpunkt der Übertragung des NPDCCH berechnet werden. Die obige Berechnung des Endzeitpunkts des NPDCCH kann für ein altes UE verwendet werden, um die Wahrscheinlichkeit des Empfangens eines Paging beizubehalten.
  • Alternativ dazu die Berechnung des Endzeitpunkts des NPDCCH durchgeführt werden, indem ständig ein größter Rmax unter verschiedenen Rmax-Werten als eine Referenz verwendet wird. Falls der Endzeitpunkt des NPDCCH berechnet wird, indem ständig ein größter Rmax unter verschiedenen Rmax-Werte als eine Referenz verwendet wird, wird dementsprechend beabsichtigt, dass der allerletzte Zeitpunkt unterstützt wird, zu dem ein NPDCCH enden kann, falls verschieden Rmax-Werte verwendet werden. Sozusagen kann die Berechnung des Endzeitpunkts des NPDCCH das Auftreten einer Beschränkung bezüglich einer gleichzeitigen Planung von zwei UE-Gruppen unter Berücksichtigung des aller letzten Zeitpunkts minimieren, zu dem der NPDCCH enden kann, falls verschiedene Rmax-Werte verwendet werden.
  • 23 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer UE-Untergruppierung gemäß dem sechsten TDM-Schema.
  • Ein sechstes TDM-Schema schlägt Verfahren zum Konfigurieren eines Überspringens einer WUS-Dauer vor, die für jede UE-Untergruppe verschieden ist. Bei dem sechsten TDM-Schema kann eine Überspring-WUS-Dauer, die für jede UE-Untergruppe angewandt wird, für jede UE-Untergruppe unterschiedlich konfiguriert sein. Die Überspring-WUS-Dauer ist als ein Intervall definiert, in dem ein UE die Überwachung eines WUS überspringt, und kann unter Bezugnahme auf eine Startzeitressourceneinheit (oder einen Schlitz oder einen Subrahmen) der WUS-Übertragung angewandt werden. In dem sechsten TDM-Schema kann, wenn die Übertragung des WUS für UEs in verschiedenen Abdeckungen durch TDM klassifiziert wird, ein WUS-Signal ohne die Erhöhung einer Zeitdomänenressource konfiguriert werden, die für die Übertragung des WUS notwendig ist. WUS-Signale können nämlich pro UE-Untergruppe ohne die Erhöhung der Zeitdomänenressource konfiguriert werden, die für die WUS-Übertragung notwendig sind. Insbesondere kann gemäß dem sechsten TDM-Schema eine BS eine Indikation gleichzeitig an UEs einiger UE-Gruppen unter Verwendung desselben WUS auf eine solche Weisen geben, dass das dritte TDM-Schema und/oder das vierte TDM-Schema mit dem sechsten TDM-Schema kombiniert wird.
  • Als eine Ausführungsform des sechsten TDM-Schemas kann eine Überspring-WUS-Dauer für jede UE-Untergruppe unter Verwendung eines SIB oder einer Signalisierung höherer Schicht, wie etwa einer RRC-Signalisierung, unterschiedlich konfiguriert werden. Die Ausführungsform des sechsten TDM-Schemas kann verwendet werden, um eine für jede UE-Untergruppe verschiedene Abdeckung zu unterstützen.
  • Alternativ dazu kann als Ausführungsform des sechsten TDM-Schemas es dazu in der Lage sein, ein Verfahren zur Verwendung eines Parameters mit eingeschränkter erweiterter Abdeckung, der in Rel-14 definiert ist, zu verwenden (oder zu berücksichtigen). Zum Beispiel kann ein UE eine Einschränkung einer erweiterten Abdeckung in einem Anhängung/TAU-Anforderungsschritt berichten und entsprechend eine Konfiguration in einem eingeschränkten erweiterten Abdeckungszustand durch eine höhere Schicht eines Anhängung/TAU-Annehmen-Schrittes empfangen (d. h. ein Fall, in dem ein Wert eines Parameters mit beschränkter erweiterter Abdeckung RestricEC als 1 konfiguriert ist). In diesem Fall können nur dann, falls das UE allgemein in einer normalen Abdeckung verbleibt, sowohl die BS als auch das UE identisch erwarten (oder schätzen), dass das UE eine Übertragung und einen Empfang in einer entsprechenden Zelle versuchen wird. Daher können die BS und das UE die Informationen über die Abdeckung des entsprechenden UE auf ähnliche Weise annehmen (oder die BS und das UE können die Abdeckung des entsprechenden UE auf ähnliche Weise annehmen). Insbesondere kann ein Parameter für die eingeschränkte erweiterte Abdeckung verwendet werden, um ein UE mit einem als 1 konfigurierten RestrictEC (oder einem Parameter für eine eingeschränkte erweiterte Abdeckung RestrictEC) und ein UE mit nicht als 1 konfiguriertem RestrictEC zu klassifizieren und um einen Betrieb einer auf separater Abdeckung basierenden Gruppierung für UEs in dem Zustand mit eingeschränkter erweiterter Abdeckung zu unterstützen (oder zur Unterstützung verwendet zu werden). Die Ausführungsform des sechsten TDM-Schemas kann identisch verwendet werden, um die UE-Klassifizierung basierend auf der Abdeckung in dem Verfahren des fünften TDM-Schemas durchzuführen.
  • Dadurch kann eine Größe einer zu verwendenden WUS-zu-PO-Lücke und eine Größe einer maximalen WUS-Dauer so gestaltet werden, dass ermöglicht wird, dass alle UE-Untergruppen gemeinsame Informationen unter Verwendung der entsprechenden (oder gleichen) Signalisierung höherer Schicht erfassen. Alternativ dazu kann eine Größe einer zu verwendenden WUS-zu-PO-Lücke und eine Größe einer maximalen WUS-Dauer so verwendet werden (oder eine Basis werden), dass ermöglicht wird, dass alle UE-Untergruppen gemeinsame Informationen unter Verwendung der entsprechenden (oder gleichen) Signalisierung höherer Schicht erhalten. Beispielsweise können Größen einer Lücke und maximalen WUS-Dauer, die für ein WUS-fähiges Legacy-UE konfiguriert sind, das keine UE-Untergruppierungsfähigkeit besitzt, als gemeinsame Informationen verwendet werden, die von allen UE-Untergruppen gemeinsam genutzt werden.
  • Hier kann im Fall eines WUS-fähigen alten UE, das keine UE-Untergruppierungsfähigkeit aufweist, oder eines UE, für das keine Überspringung-WUS-Dauer konfiguriert ist, eine Startzeitressourceneinheit (oder ein Startschlitz oder ein Startsubrahmen) eines WUS als eine Kombination aus einer Lücke und einer maximalen WUS-Dauer berechnet werden. Ein UE, das zur UE-Untergruppierung fähig ist und eine dafür konfigurierte Überspring-WUS-Dauer aufweist, kann eine Zeitressourceneinheit (oder einen Schlitz oder einen Subrahmen), die sich hinter der Überspring-WUS-Dauer von einer Zeitressourceneinheit (oder einem Schlitz oder einem Subrahmen) aus befindet, die durch die Kombination aus einer Lücke und einer maximalen WUS-Dauer berechnet wird, als eine Startzeitressourceneinheit (oder ein Startschlitz oder ein Startsubrahmen) eines WUS bestimmen. Wie in 23 gezeigt, kann, falls die Ausführungsform des sechsten TDM-Schemas angewandt wird, eine Operation, die WUS2 erwartende UEs unnötigerweise aufgrund der Übertragung von WUS 1 aufweckt, beträchtlich reduziert werden.
  • 24 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens einer UE-Untergruppierung gemäß einem siebten TDM-Schema und dergleichen.
  • Ein siebtes TDM-Schema schlägt Verfahren zum Bestimmen einer Endposition und/oder einer Startposition einer Zeitressourceneinheit eines WUS einer speziellen UE-Untergruppe auf eine solche Weise des Assoziierens mit einer Startposition und/oder einer Endposition einer Zeitressourceneinheit eines WUS einer anderen UE-Untergruppe vor. Hier kann ein Ende einer Zeitressourceneinheit einen Endpunkt eines WUS, zu dem ein WUS endet, in einer Zeitdomäne oder eine letzte Zeitressourceneinheit unter Zeitressourceneinheiten, die in einem WUS enthalten sind, beinhalten. Gleichermaßen kann der Start der Zeitressourceneinheit oder die Zeitressourceneinheit einen Startpunkt eines WUS, zu dem ein WUS startet, in einer Zeitdomäne oder eine erste Zeitressourceneinheit unter Zeitressourceneinheiten, die in einem WUS enthalten sind, beinhalten. Außerdem ist die Zeitressourceneinheit als ein Satz aus wenigstens einem oder mehreren aufeinanderfolgenden Symbolen definiert und weist eine Konfiguration auf, die einem Schlitz oder Subrahmen einschließlich aufeinanderfolgender Symbole entspricht. Außerdem entspricht ein Start- oder Ende einer Zeitressourceneinheit eines WUS einer maximalen Dauer eines WUS oder einem Start oder einem Ende einer WUS-Ressource.
  • Gemäß dem siebten TDM-Schema kann eine Position eines Endes einer Zeitressourceneinheit (oder eines Schlitzes oder Subrahmens), zu der eine Übertragung eines WUS einer speziellen UE-Untergruppe enden kann, relativ basierend auf einem Start (d. h. einer Startzeitressourceneinheit) einer Zeitressourceneinheit bestimmt werden, zu der eine Übertragung eines WUS einer anderen UE-Untergruppe startet. Oder eine Position eines Starts (d. h. einer Startzeitressourceneinheit) einer Zeitressourceneinheit, zu der eine Übertragung eines WUS einer speziellen UE-Untergruppe startet, kann relativ basierend auf einem Ende einer Zeitressourceneinheit (oder eines Schlitzes oder Subrahmens) bestimmt werden, zu der eine Übertragung eines WUS einer anderen UE-Untergruppe enden kann. Gemäß dem siebten TDM-Schema kann nämlich ein Startpunkt eines WUS einer UE-Untergruppe auf eine Weise in Abhängigkeit von einem Start- oder Endpunkt eines WUS einer andere UE-Untergruppe bestimmt werden. Da es nicht notwendig ist, Informationen über einen Start- oder Endpunkt für jedes WUS-Signal zu signalisieren, verhindert in diesem Fall das siebte TDM-Schema die Überschneidung zwischen TDM-unterzogenen WUSs vorteilhafterweise und reduziert auch eine zur Signalisierung notwendigen Overhead.
  • Gemäß einer Ausführungsform des siebten TDM-Schemas, wie in 24 (a) gezeigt, kann ein Ende einer Zeitressourceneinheit (oder eines Schlitzes oder Subrahmens) einer WSU-Maximaldauer einer speziellen UE-Untergruppe an einen Start einer Zeitressourceneinheit (oder eines Schlitzes oder Subrahmens) eines WUS einer anderen UE-Untergruppe angeglichen werden. Alternativ dazu kann ein Ende einer Zeitressourceneinheit (oder eines Schlitzes oder Subrahmens) einer WSU-Maximaldauer einer speziellen UE-Untergruppe an einen Start einer Zeitressourceneinheit (oder eines Schlitzes oder Subrahmens) einer WUS-Ressource (z. B. einer gemeinsamen WUS-Ressource) für ein altes UE angeglichen werden. Ein UE kann ein Ende einer Zeitressourceneinheit (oder eines Schlitzes oder Subrahmens) einer WUS-Maximaldauer einer speziellen UE-Untergruppe basierend auf einem Start einer Zeitressourceneinheit (oder eines Schlitzes oder Subrahmens) einer anderen WUS-Ressource spezifizieren und detektieren (oder überwachen), ob ein WUS-Signal selbst innerhalb der spezifizierten WUS-Ressource empfangen wird.
  • In diesem Fall kann, wie in 24 (a) gezeigt, eine Position eines Starts einer Zeitressourceneinheit (oder eines Schlitzes oder Subrahmens) von WUS1 basierend auf einer Lücke 1 und einer maximalen Dauer des WUS1 bestimmt werden. In diesem Fall kann eine Position eines Starts einer Zeitressourceneinheit (oder eines Schlitzes oder Subrahmens) von WUS2 basierend auf der Position des Starts der Zeitressourceneinheit (oder des Schlitzes oder Subrahmens) des WUS1 und einer maximalen Dauer des WUS2 bestimmt werden. Wie in 24(a) gezeigt, tritt, falls dem siebten TDM-Schema gefolgt wird, kein separater Overhead zum Designieren eines Startsubrahmens eines WUS für jede UE-Untergruppe auf. Zudem kann eine unnötige Ressourcenverschwendung verhindert werden, da eine Lücke zwischen WUS1 und WUS2 überflüssig ist.
  • Gemäß dem siebten TDM-Schema, wie in 24 (b) gezeigt, kann alternativ dazu ein Ende einer Zeitressourceneinheit (oder eines Schlitzes oder Subrahmens) einer WUS-Maximaldauer einer speziellen UE-Untergruppe als eine Position, die von einem Start (oder einem Startpunkt) einer Zeitressourceneinheit einer anderen UE-Untergruppe durch eine Lücke mit vorbestimmter Größe beabstandet ist, bestimmt werden. Insbesondere kann, falls ein Start einer Zeitressourceneinheit von WUS1 durch eine Lücke 1 und eine Maximaldauer des WUS 1 bestimmt wird, eine Startposition einer Zeitressourceneinheit von WUS2 basierend auf der Startposition der Zeitressourceneinheit des WUS1, einer Maximaldauer des WUS2 und einer Lücke 2 bestimmt werden. Die Lücke 2 kann zum Minimieren von Intrasignalinterferenz konfiguriert sein, die auftreten kann, falls Übertragungspositionen unterschiedlicher WUSs aneinander angrenzen. Falls zum Beispiel ein UE eine Diskrepanz einer Zeitsynchronisation in einem Diskontinuierlicher-Empfang(DRX)-Intervall aufweist, kann die vorliegende Offenbarung einen unnötigen Leistungsverbrauch verhindern, indem eine Übertragung eines WUS für eine andere UE-Untergruppe einer angrenzenden Zeitressourceneinheit (oder Schlitz oder Subrahmen) detektiert (oder empfangen) wird. Außerdem kann eine Größe der Lücke 2 im Voraus konfiguriert werden und insbesondere einen in dem Standarddokument vordefinierten Wert oder einen Wert beinhalten, der durch einen SIB oder eine Signalisierung höherer Schicht, wie etwa einer RRC-Signalisierung, signalisiert wird.
  • Alternativ dazu kann, wie in 24(c) gezeigt, ein Startpunkt einer Zeitressourceneinheit einer WUS-Maximaldauer einer speziellen Untergruppe (oder ein Startpunkt einer Zeitressourceneinheit eines WUS) als eine Position bestimmt werden, die von einem Startpunkt einer Zeitressourceneinheit eines WUS einer anderen UE-Untergruppe um einen Versatz über eine vorbestimmte Größe beabstandet ist. Wie in 24 (c) gezeigt, kann, falls ein Start (oder ein Startpunkt) einer Zeitressourceneinheit von WUS1 basierend auf einer Lücke 1 und einer maximalen Dauer von WUS1 bestimmt wird, ein Start (oder ein Startpunkt) einer Zeitressourceneinheit von WUS2 basierend auf (oder unter Verwendung von) dem Start (oder Startpunkt) der Zeitressourceneinheit des WUS1 und einem Versatzwert bezüglich des WUS2 bestimmt werden. Falls eine Größe des Versatzes kleiner als eine maximale Dauer des WUS2 ist, kann sich das bestimmte Intervall der maximalen Dauer des WUS2 mit einem Intervall der Maximaldauer des WUS1 teilweise überschneiden. Das siebte TDM-Schema weist einen Effekt zum Reduzieren einer Größe einer Zeitdomänenressource auf, die beim Durchführen einer Untergruppierung von WUS durch TDM verbraucht wird. Außerdem kann, wenn eine Größe des Versatzes als ein voreingestellter Wert (z. B. ein Wert, der durch das Standarddokument oder einen durch eine höhere Schicht signalisierten Wert bestimmt wird) bestimmt wird, eine Größe einer Zeitdomänenressource, die aufgrund einer WUS-Untergruppierung durch TDM verbraucht wird, fixiert werden (oder es wird eine separate Signal-Overhead-Erzeugung verhindert).
  • Alternativ dazu kann die Größe des Versatzes basierend auf einer maximalen Dauer des WUS oder einer maximalen Wiederholungszahl Rmax des Paging-NPDCCH bestimmt werden. Alternativ dazu kann die Größe des Versatzes als eine Funktion für eine maximale Dauer von WUS oder Rmax ausgedrückt werden. Hier kann die Größe des Versatzes als ein Wert bestimmt werden, der einem Wert entspricht, der aus dem Multiplizieren der Maximaldauer des WUS (oder Rmax) mit einer voreingestellten Rate resultiert. In diesem Fall können WUSs mit verschiedenen Längen konfiguriert werden, während eine Rate der sich überschneidenden Abschnitte zwischen WUSs verschiedener TMD-unterzogener UE-Untergruppen auf einem zweiten vorbestimmten Niveau basierend auf dem Versatzwert, der basierend auf der voreingestellten Rate bestimmt wird, beibehalten wird. Hier kann die voreingestellte Rate einen Wert, der durch eine Signalisierung höherer Schicht, die einer RRC-Signalisierung entspricht, oder einen Wert, der gemäß einer vorbestimmten Gleichung bestimmt wird (z. B. einen Wert, der gemäß dem Standarddokument berechnet wird), beinhalten.
  • FDM-basierte UE-Untergruppierung
  • Ein UE-Untergruppenklassifizierungsschema unter Verwendung einer Frequenzressource zum Übertragen eines Signals eines WUS für eine UE-Untergruppierung ist anwendbar. Bei dem vorgeschlagenen Verfahren können verschiedene UEs, die ein WUS auf derselben Zeitressource erwarten, durch eine WUS-Übertragungsposition klassifiziert werden, die basierend auf einer UE-Untergruppe bestimmt wird. Falls ein FDM-basiertes Verfahren verwendet wird, kann ein WUS-Signal identisch zu einem alten WUS beibehalten werden, auf das eine UE-Untergruppierung nicht angewandt wird. In diesem Fall kann die Komplexitätszunahme hinsichtlich UE- und BS-Implementierungen und Signalerzeugung minimiert werden. Außerdem kann, falls PRBs in einem Schmalband (NB) existieren, das zu einem Übertragungszeitpunkt eines MWUS, wie MTC, nicht verwendet wird, die vorliegende Offenbarung eine Verwendungseffizienz einer Frequenzressource erhöhen, indem der PRB und dergleichen wiederverwendet wird (z. B. der PRB für eine FDM-basierte UE-Untergruppierung genutzt wird).
  • In dem vorgeschlagenen Schema (oder Verfahren) im Folgenden beschriebene Ausführungsformen sind auf ein FDM-Schema anwendbar, das sowohl ein altes WUS für UEs, auf die eine UE-Untergruppierung nicht angewandt wird, und UE-Untergruppe-WUSs für UEs, auf die eine UE-Untergruppierung angewandt wird, berücksichtigt. Alternativ dazu ist, selbst wenn ein solches Schema, wie TDM und dergleichen, zwischen einem alten WUS und einem UE-Untergruppe-WUS angewandt wird, das FDM-basierte Untergruppierungsschema für die Auswahl einer Frequenzdomänenressource eines UE-Untergruppe-WUS verwendbar. Die UE-Untergruppierung durch eine Übertragungsposition eines WUS-Signals kann auf eine Weise anwendbar sein, bei der ein oder mehrere (oder zwei oder mehr) Schemata des ersten bis dritten FDM-Schemas, die unten vorgeschlagen sind, kombiniert werden.
  • 25 und 26 sind Diagramme zum Beschreiben eines UE-Untergruppierungsverfahrens unter Verwendung einer Position einer Frequenzressource, die zum Zuweisen eines WUS verwendet wird.
  • Ein erstes FDM-Schema kann ein UE-Untergruppierungsverfahren unter Verwendung einer Position einer Frequenzressource beinhalten, die zum Zuweisen eines WUS verwendet wird. Das erste FDM-Schema schlägt ein Verfahren zum Klassifizieren von UE-Untergruppeninformationen unter Verwendung einer Position einer Frequenzressource vor, die zum Zuweisen eines WUS verwendet wird. Da das vorgeschlagene Verfahren ein Signal eines alten WUS (insbesondere MWUS) wiederverwendet, kann eine Implementierungskomplexität eines UE zur Signaldetektion beibehalten werden.
  • Gemäß dem ersten FDM-Schema kann eine BS eine Frequenzressourcenposition pro UE-Untergruppe konfigurieren. Die BS kann eine Frequenzressourcenposition pro UE-Gruppe durch Dividieren eines Schmalbandes, das für UE-Untergruppen konfiguriert ist, durch die Anzahl, die der Anzahl der UE-Untergruppen entspricht, bestimmen. Wie zum Beispiel in 25 gezeigt, kann eine BS eine PRB-Position innerhalb eines Schmalbandes (oder eines Schmalbandes, dem ein MWUS zugewiesen wird, das in 36.21 1_Rel-15 definiert ist) bestimmen, so dass jede UE-Untergruppe mit jeder von 3 Zonen übereinstimmt, die aus dem Aufteilen eines Schmalbandes in Einheiten von 2 PRBs resultieren. In diesem Fall kann die vorliegende Offenbarung einen UE-Untergruppierungseffekt erhalten, indem ein zusätzliches MWUS übertragen wird, während das Frequenzressourcenzuordnungsschema eines Rel-15-MWUS so wie es ist beibehalten (oder wiederverwendet) wird. Insbesondere kann ein Index eines Start-PRB, dem ein MWUS pro UE-Untergruppe zugewiesen wird, als ein Wert bestimmt werden, der aus {0, 2, 4} ausgewählt wird.
  • Alternativ dazu kann als eine Ausführungsform des ersten FDM-Schemas, wie in 26 gezeigt, in Bezug auf eine PRB-Position innerhalb eines Schmalbandes, dem ein MWUS zugeordnet wird, das in 36.211_Rel-15 definiert ist, wie in 34 gezeigt, ein Schmalband pro UE-Untergruppe auf eine solche Weise aufgeteilt werden, dass ein Start-PRB in einer Einheit von 1 PRB angegeben wird. In diesem Fall kann die Ausführungsform des ersten FDM-Schemas ferner die Anzahl an UE-Untergruppen erhöhen. Falls zum Beispiel ein WUS durch ein Intervall von 2 PRBs, wie Rel-15, klassifiziert wird, beträgt die maximale Anzahl an operablen UE-Untergruppen 3. Da die Ausführungsform des ersten FDM-Schemas maximal 5 Start-PRBs betreiben kann, kann jedoch die maximale Anzahl der operablen UE-Untergruppen maximal 5 sein. Alternativ dazu wird, falls ein PRB-Gebiet konfiguriert wird, das zwischen WUSs geteilt wird, eine Größe einer vollen PRB-Bandbreite, auf der ein WUS übertragen wird, verringert, wodurch ein Effekt einer Leistungsverstärkung einfach erhalten werden kann. Zum Beispiel werden im Fall des Betriebs von 3 WUSs, wie in 26 gezeigt, insgesamt 4 PRBs verwendet. Dies kann im Vergleich zu dem Konfigurationsschema eines Rel-15-MWUS 2 PRBs einsparen.
  • Alternativ dazu kann als eine Ausführungsform des ersten FDM-Schemas eine PRB-Position innerhalb eines Schmalbandes, dem ein MWUS zugewiesen wird, das in 36.211_Rel-15 definiert ist, explizit pro UE-Untergruppe über einen SIB oder ein Signal höherer Schicht, wie etwa eine RRC-Signalisierung, konfiguriert werden. In diesem Fall können PRB-Positionsinformationen, die durch ein Signal höherer Schicht geliefert werden, Informationen über einen Start-PRB beinhalten, dem ein WUS zugewiesen wird.
  • Als eine Ausführungsform des ersten FDM-Schemas kann eine PRB-Position innerhalb eines Schmalbandes, dem ein MWUS zugewiesen wird, das in 36.211_Rel-15 definiert ist, indirekt (oder implizit) durch einen UE-Untergruppierungsindex bestimmt werden. Ein WUS pro UE-Untergruppe wird unter Bezugnahme auf einen vorbestimmten Start-PRB-Index zugewiesen. Ein UE kann PRB-Informationen eines WUS, die an das UE zu übertragen sind, basierend auf einem entsprechenden UE-Untergruppierungsindex erhalten (oder bestimmen). In diesem Fall kann eine BS die Anzahl der zu betreibenden UE-Untergruppen bestimmen und UEs über die Informationen in Bezug auf die bestimmte Anzahl an UE-Untergruppen durch einen SIB oder eine Signalisierung höherer Schicht, wie etwa eine RRC-Signalisierung, informieren. Falls solche Informationen in Bezug auf die Anzahl der UE-Untergruppen bereitgestellt werden, kann das UE Start-PRB-Informationen eines WUS kennen, das von dem UE überwacht werden soll, wobei ein UE-Untergruppierung-Start-PRB-Bestimmungsverfahren verwendet wird, das durch den Standard und die Anzahl an UE-Untergruppen in einem Schmalband vorbestimmt ist. Falls ein Übertragung-PRB eines WUS implizit bestimmt wird, können UE-Untergruppierung-fähige UEs dazu konfiguriert werden, ein WUS-PRB nicht zu verwenden, der durch ein Alt-WUS-fähiges UE ohne UE-Untergruppierung-Fähigkeit verwendet wird. In diesem Fall kann ein UE-Untergruppierungfähiges UE WUS-Start-PRB-Zuordnungsinformationen überprüfen, die für ein altes UE durch ein SIB oder eine RRC-Signalisierung konfiguriert werden und dann die überprüfte Position von einer verfügbaren Liste seines WUS-Start-PRB ausschließen. Durch dieses Verfahren kann verhindert werden, dass UE-Untergruppierung-unfähige UEs (d. h. UEs, die keine UE-Untergruppierungsfähigkeit aufweisen) inkorrekte Informationen aufgrund eines WUS für ein untergruppierungsfähiges UE erhalten. Falls durch eine BS konfiguriert wird, ob die Ausschlussoperation angewandt werden soll, kann die BS WUS-Konfigurationsinformationen übertragen, in denen die Signalisierung, die angibt, ob eine alte WUS-Ressource teilbar ist, enthalten ist. In diesem Fall können UEs mit angewandter UE-Untergruppierung basierend auf den WUS-Konfigurationsinformationen bestimmen, ob die alte WUS-Ressource verfügbar ist.
  • Alternativ dazu kann als eine Ausführungsform des ersten FDM-Schemas eine PRB-Position innerhalb eines Schmalbandes, dem ein MWUS zugewiesen wird, das in 36.211_Rel-15 definiert ist, basierend auf einer Position eines gemeinsamen Start-PRB und Informationen über einen relativen Versatz pro UE-Untergruppe bestimmt werden. In diesem Fall kann ein UE eine Start-PRB-Position eines WUS, an der das UE eine Überwachung durchführt, durch Kombinieren von Informationen über einen Versatz für eine entsprechende UE-Untergruppe und Informationen eines gemeinsamen Start-PRB bestimmen. Die Informationen über den Versatz können explizit durch eine BS unter Verwendung eines SIB oder einer Signalisierung höherer Schicht, die einer RRC-Signalisierung entspricht, konfiguriert werden. Alternativ dazu können die Informationen über den Versatz einem UE implizit durch einen UE-Untergruppenindex und/oder die Anzahl an UE-Untergruppen, die in einem Schmalband betrieben werden, bekannt sein. In diesem Fall sollte in Bezug auf eine Position eines Start-PRB ein PRB mit einem darauf übertragenen WUS vollständig in dem Schmalband enthalten sein. Wenn zum Beispiel eine Position eines WUS-PRB wie in 26 (oder 25) gezeigt ist, kann eine Position eines Start-PRB durch Gleichung 12 unten bestimmt werden. Hier bezeichnet fi einen Start-PRB einer i-ten UE-Untergruppe, fo bezeichnet einen Start-PRB eines Legacy-UE (z.B. eines Rel-15-MWUS-fähigen UE) und fversatz,i bezeichnet einen Versatzwert einer i-ten UE-Untergruppe. f _ i = ( f _ 0 + f _ ( o f f s e t , i ) ) m o d 6
    Figure DE112019003998T5_0033
  • Falls eine Größe des Versatzes implizit bestimmt wird und die maximale Anzahl an UE-Untergruppen, die FDM-unterzogen sein können, 2 beträgt, kann die Größe fversatz,i des Versatzes innerhalb des Satzes von {0, 2} oder {0, -2} bestimmt werden. Eine solche Größeneinschränkung des Versatzes soll die gleichzeitig WUS-Übertragung, 4 PRBs innerhalb eines einzelnen Schmalbandes überschreitet, verhindern, obwohl ein UE-Untergruppierungs-WUS des FDM-Schemas angewandt wird.
  • Falls eine einzelne FDM-Ressource einer UE-Untergruppe vorhanden ist (oder falls ein FDM-Schema nur zum Klassifizieren eines alten WUS und eines UE-Untergruppen-WUS verwendet wird und dasselbe PRB-Paar zwischen UE-Untergruppen-WUSs verwendet wird), kann alternativ dazu eine Größe von fVersatz,i des Versatzes als 2 oder -2 bestimmt werden. Wenn die Anzahl an UE-Untergruppen mit kleiner Größe konfiguriert ist, werden ein altes WUS und ein UE-Untergruppen-WUS zueinander einem FDM unterzogen, wodurch eine solche Versatzgrößenbestimmung die gegenseitigen Effekte minimieren soll.
  • Falls eine einzelne FDM-Ressource einer UE-Untergruppe vorhanden ist (oder falls FDM nur zum Zweck des Klassifizierens eines alten WUS und eines UE-Untergruppen-WUS verwendet wird und dasselbe PRB-Paar zwischen UE-Untergruppen-WUSs verwendet wird), kann alternativ dazu eine Größe von fVersatz,i des Versatzes als 0 bestimmt werden, um eine Energie pro Ressourcenelement (EPRE) eines WUS durch Minimieren der Anzahl an PRBs zu erhöhen, die für eine Übertragung des WUS notwendig sind.
  • Alternativ dazu kann ein UE in einem DRX-Zustand einen Versatzgrößensatz aufweisen, der verschieden von einem Versatzgrößensatz konfiguriert ist, der für ein UE in einem UE in einem DRX-Zustand innerhalb eines Satzes von {0, 2} zugewiesen wird, eine Versatzgröße fversatz,i einem UE in einem eDRX-Zustand innerhalb eines Satzes von {0, -2} zugewiesen werden. Wenn nämlich eine WUS-zu-PO-Lücke eines DRX-UE und eine WUS-zu-PO-Lücke eines eDRX-UE gleich oder angrenzend zueinander sind, kann beabsichtigt sein, jeweils oder gleichzeitig WUSs für die beiden UEs zu übertragen. Eine solche Ausführungsform ist auf eine andere Situation anwendbar, in der WUS-zu-PO-Lücken in unterschiedlichen Größen, die demselben PO entsprechen, konfiguriert werden können (d. h. ein Fall, in dem sowohl eine lange eDRX-Lücke als auch eine kurze eDRX-Lücke unterstützt werden).
  • 27 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens eines UE-Untergruppierung-Verfahrens gemäß einem zweiten FDM-Schema.
  • Ein zweites FDM-Schema schlägt Verfahren zum Teilen einer Frequenzressource, die für die Zuweisung eines alten WUS verwendet wird, und Verwenden von dieser für eine UE-Untergruppierung vor. In dem zweiten FDM-Schema kann eine partielle Frequenzressource eines alten WUS (oder eines UE-Untergruppierung-fähigen WUS) als eine Frequenzressource verwendet werden, die zum Zuweisen eines WUS für UE-Untergruppeninformationen verwendet wird. Da eine PRB-Ressource eines alten Rel-15-MWUS identisch wiederverwendbar ist, kann in diesem Fall die vorliegende Offenbarung einen Sendeleistungspegel des MWUS größer oder gleich dem vorhandenen beibehalten werden kann. Ein spezielles Verfahren für eine UE-Untergruppierung in einem zweiten FDM-Schema ist wie folgt beschrieben.
  • Als eine Ausführungsform des zweiten FDM-Schemas können 2 aufeinanderfolgende PRBs, in die ein MWUS für Rel-15, das in 36.21 1_Rel-15 definiert ist, in zwei 1-PRB-Gebiete aufgeteilt werden, wie in 27 gezeigt ist, und dann jeweils UE-Untergruppen zugeordnet werden. In diesem Fall kann ein UE eine Position eines PRB, der seiner eigenen UE-Untergruppe entspricht, unter Verwendung einer Formel aus Gleichung 13 schätzen. Hier bedeutet fUntergmppe1 und fUntergmppe2 PRB-Indizes in einem Schmalband, das jeweils durch die Untergruppen verwendet wird, und fo bedeutet einen Start-PRB eines alten UE (z. B. eines Rel-15-MWUS-fähigen UE). { f subgroup 1 = f 0 f subgroup 2 = f 0 + 1
    Figure DE112019003998T5_0034
  • Eine BS kann explizit PRB-Zuordnungsinformationen eines WUS konfigurieren, das ein UE unter Verwendung eines SIB oder einer Signalisierung höherer Schicht, die einer RRC-Signalisierung entspricht, überwachen wird. Alternativ können PRB-Zuordnungsinformationen eines WUS, die von einem UE überwacht werden, einen Wert enthalten, den das UE unter Verwendung eines UE-Untergruppenindex implizit kennt.
  • Gemäß dem zweiten FDM-Schema kann die Anzahl an aufgrund eines WUS verwendeten PRBs im Vergleich zu einem alten WUS identisch beibehalten werden kann. Außerdem verwendet eine BS möglicherweise nur den gleichen PRB wie ein altes WUS für die Übertragung eines gemeinsamen WUS für sowohl ein altes UE als auch ein UE-Untergruppen-fähiges UE.
  • 28 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens einer UE-Untergruppierung gemäß einem dritten FDM-Schema.
  • Ein drittes FDM-Schema schlägt Verfahren zur Verwendung eines unterschiedlichen Hopping-Musters für jede UE-Untergruppe vor. In dem dritten FDM-Schema kann ein Frequenz-Hopping-Muster in PRB-Einheiten eines WUS pro UE-Untergruppe unter Verwendung von UE-Untergruppeninformationen erzeugt werden. Da ein verschiedenes Hopping-Muster pro UE-Untergruppe verwendet wird, wird in diesem Fall Frequenz-Hopping verwendet, um verschiedene UE-Untergruppen zu klassifizieren, und kann eine Frequenzdiversität sicherstellen. Alternativ dazu kann die vorliegende Offenbarung gemäß dem dritten FDM-Schema einen Diversitätsgewinn durch Frequenz-Hopping erhalten und eine Interferenz reduzieren, die zwischen verschiedenen Zellen auftritt.
  • Als eine Ausführungsform des dritten FDM-Schemas, wie in 28 gezeigt, kann ein Hopping in einer PRB-Einheit auf einen PRB angewandt werden, dem ein MWUS für Rel-15, das in 36.211_Rel-15 definiert ist, zugewiesen wird. Unter Bezugnahme auf 28 startet eine WUS-Übertragung pro UE-Untergruppe von einem verschiedenen PRB und wird ein Hopping in einer PRB-Einheit gemäß einer Zeit innerhalb einer WUS-Übertragungsdauer durchgeführt. Insbesondere kann eine Position eines PRB, der zu dem Startzeitpunkt einer Übertragung eines WUS verwendet wird (d. h. eines Referenz-PRB, von dem aus ein PRB-Hopping beginnt), durch einen UE-Untergruppenindex bestimmt werden. In diesem Fall können verschiedene UE-Untergruppen in der Frequenzdomäne klassifiziert werden. Alternativ dazu kann ein PRB-Hopping-Muster eines WUS basierend auf einer Funktion durch einen UE-Untergruppenindex bestimmt werden und verschiedene PRB-Hopping-Muster können zwischen verschiedenen UE-Untergruppen konfiguriert werden.
  • Alternativ dazu kann ein Hopping-Muster in einer Schmalbandeinheit, die mit einer vollen Zellenbandbreite betrieben wird, auf einen PRB angewandt werden, dem ein MWUS in Bezug auf Rel-15, das in 36.21 1_Rel-15 definiert ist, zugewiesen wird.
  • CDM+TDM-basierte UE-Untergruppierung
  • Ein UE-Untergruppenklassifizierungsschema unter Verwendung eines Signals eines WUS für eine UE-Untergruppierung und ein UE-Untergruppenklassifizierungsschema unter Verwendung einer Zeitressource zum Übertragen eines WUS-Signals können miteinander kombiniert werden. Bei dem vorgeschlagenen Verfahren kann jedes der verschiedenen UEs, die dasselbe WUS erwarten, durch ein WUS-Signal klassifiziert werden, das für seine eigene UE-Untergruppe konfiguriert ist, und durch eine Zeitdomänenressource, auf der ein WUS-Signal übertragen wird.
  • 29 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens einer UE-Untergruppierung gemäß einem ersten C/TDM-Schema.
  • Ein erstes C/TDM-Schema schlägt Verfahren zum Durchführen einer UE-Untergruppierung durch Hinzufügen eines Abschnitts einer zusätzlichen tatsächlichen Übertragungsdauer vor. Insbesondere kann gemäß dem ersten C/TDM-Schema für ein UE-Untergruppen-fähiges UE ein Abschnitt einer zusätzlichen tatsächlichen Übertragungsdauer hinzugefügt werden. Gemäß dem ersten C/TDM-Schema kann die vorliegende Offenbarung nämliche eine UE-Untergruppierung auf eine Weise zum Hinzufügen eines Abschnitts einer zusätzlichen tatsächlichen Übertragungsdauer durchführen. Gemäß dem ersten C/TDM-Schema kann eine BS mehrere UEs gleichzeitig planen sowie eine Ressource eines alten Rel-15-WUS wiederverwenden.
  • Als eine Ausführungsform des ersten C/TDM-Schemas kann ein Erzeugungsschema eines WUS-Signals auf eine Weise zum Anwenden (oder Kombinieren und Anwenden) eines oder mehrerer der TDM-bezogenen und CDM-bezogenen Schemata verwendet werden.
  • Alternativ dazu kann als eine Ausführungsform des ersten C/TDM-Schemas eine tatsächliche Übertragungsdauer, in der ein WUS-Signal übertragen werden kann, der in 29 gezeigten Struktur entsprechen. Unter Bezugnahme auf 29 bedeutet jede Ziffer einen Index eines WUS-Signals, das ein UE detektieren soll, bedeutet „0“ ein altes WUS, und bedeuten „1“ und „2“ WUSs, die jeweils UE-Untergruppenindizes entsprechen. Im Fall eines UE ohne UE-Untergruppierungsfähigkeit (z. B. eines alten WUS-fähigen UE, das ein Rel-15-NWUS (oder MWUS) erwartet), kann eine tatsächliche Übertragungsdauer immer mit einer Position ausgerichtet sein, an der eine maximale Dauer beginnt. Andererseits können im Fall eines UE-Untergruppen-fähigen UE mehrere Startpositionen einer tatsächlichen Übertragungsdauer innerhalb einer maximalen Dauer existieren (oder konfiguriert sein). Zum Beispiel, wie in 29 gezeigt, kann im Fall eines UE-Untergruppierung-fähigen UE ein zufälliger Startpunkt (z. B. ein Punkt, der 1/2 einer maximalen Dauer entspricht) innerhalb einer maximalen Dauer als ein zusätzlicher Startpunkt einer tatsächlichen Übertragungsdauer konfiguriert werden. In diesem Fall kann das UE-Untergruppierung-fähige UE einen Startpunkt der maximalen Dauer und/oder einen zusätzlichen Startpunkt einer hinzugefügten tatsächlichen Übertragung als ein Startpunkt einer tatsächlichen Übertragungsdauer betrachten.
  • Alternativ dazu kann ein Verwürfelungsneuinitialisierungsverfahren in dem ersten C/TDM-Schema betrachtet werden. In diesem Fall kann als eine Ausführungsform des ersten C/TDM-Schemas eine Initialisierung einer Verwürfelungssequenz, die zur Erzeugung eines NWUS(oder MWUS)-Signals verwendet wird, das in 36.21 1_Rel-15 definiert ist, unter Bezugnahme auf eine Maximaldauerstartposition (d. h. eine Startposition einer ersten tatsächlichen Übertragungsdauer innerhalb eines Maximaldauerabschnitts) durchgeführt werden, um eine Komplexität eines UE durch Beibehalten einer Abwärtskompatibilität gemäß einem WUS-Übertragungsschema eines UE-Untergruppierung-unfähigen UE (d. h. eines UE ohne Untergruppierungsfähigkeit) (z. B. eines UE, das ein altes WUS für ein Rel-15-NWUS oder -MWUS) beizubehalten.
  • Als eine Ausführungsform des ersten C/TDM-Schemas kann eine Initialisierung einer Verwürfelungssequenz, die für die Erzeugung eines NWUS(oder MWUS)-Signals verwendet wird, das in 36.211_Rel-15 definiert ist, unter Bezugnahme auf eine Startposition einer tatsächlichen Übertragungsdauer durchgeführt werden. Hier wird eine WUS-Übertragung, für die eine Initialisierung bereits bei einer speziellen Position durchgeführt wurde, möglicherweise nicht neuinitialisiert, selbst beim Ankommen bei einer Position einer anschließenden tatsächlichen Übertragungsdauer, die in derselben maximalen Dauer existiert. Falls nämlich eine BS ein WUS-Signal unter Verwendung eines Startpunkts einer tatsächlichen Übertragungsdauer außer einem Startpunkt einer maximalen Dauer überträgt, um nur Informationen für ein UE-Untergruppe-fähiges UE bereitzustellen, kann beabsichtigt werden, zu verhindern, dass UEs ohne UE-Untergruppierungsfähigkeit die Übertragung eines WUS erkennen.
  • Ein zweites C/TDM-Schema schlägt Verfahren zum sequenziellen Anwenden von CDM und TDM gemäß der Anzahl an UE-Untergruppen bei Verwendung von sowohl CDM- als auch TDM-Schemata vor. Falls sowohl CDM- als auch TDM-Schemata verwendbar sind, um UE-Untergruppeninformationen zu klassifizieren, können in einem zweiten C/TDM-Schema eine Codedomänenressource und/oder eine Zeitdomänenressource, die auf jede UE-Untergruppe angewandt werden, basierend auf der Anzahl an UE-Untergruppen bestimmt werden, die durch eine BS betrieben werden. Bei dem zweiten C/TDM-Schema kann, wenn die Anzahl an UE-Untergruppen durch eine BS bestimmt werden kann, die bestimmte Anzahl der UE-Untergruppen durch das UE und die BS geteilt werden (oder verwendet werden, um zu ermöglichen, dass das UE und die BS sie identisch erkennen). Alternativ dazu ist ein zweites C/TDM-Schema-1 und/oder ein zweites C/TDM-Schema-2 wie folgt anwendbar.
  • Ein zweites C/TDM-Schema-1 schlägt Verfahren zum Klassifizieren einer UE-Untergruppe gemäß einem CDM-Erstuntergruppenzuordnungsverfahren vor. Wenn zum Beispiel die Anzahl an UE-Untergruppen, die durch CDM auf derselben Zeit-/Frequenzdomänenressource klassifiziert werden können, Nc ist und die Anzahl an UE-Untergruppen, die durch eine BS konfiguriert werden, M ist, kann ein TDM-Schema unter Verwendung von n Zeitdomänenressourcen verwendet werden, wobei eine ganze Zahl n die Bedingung (n-1)-Nc < M < n-Nc erfüllt. In diesem Fall können UE-Untergruppen so gleich wie möglich unter Verwendung des CDM-Schemas verteilt und klassifiziert werden. Insbesondere kann, wenn eine Größe von n basierend auf der obigen Bedingung definiert ist und ein Index einer UE-Untergruppe, zu der ein UE gehört, Mi ist, das UE eine Zeitdomänenressource des (Mi mod n)-ten Index auswählen. Alternativ dazu kann im Fall der Bedingung von Nc ≥ M eine UE-Untergruppierung, die nur ein CDM-Verfahren verwendet, durchgeführt werden. In diesem Fall können sich alle UE-Untergruppen dieselbe Zeitdomänenressource teilen. Im Fall der Bedingung Nc < M < 2Nc werden zwei Zeitdomänenressourcen für eine UE-Untergruppierung verwendet und können M/2 UE-Untergruppen auf jeder Zeitdomänenressource durch das CDM-Schema klassifiziert werden. Gemäß dem zweiten C/TDM-Schema-1 kann eine Verwendung einer Zeitdomänenressource innerhalb einer Klassifizierungsfähigkeit einer Codedomänenressource minimiert werden und kann der Overhead aufgrund eines WUS reduziert werden.
  • Ein zweites C/TDM-Schema-2 schlägt Verfahren bezüglich einer TDM-Erstuntergruppenzuordnung vor. Wenn die Anzahl an UE-Untergruppen, die durch TDM klassifiziert werden können, Nt beträgt und ein Index einer UE-Untergruppe Mi ist, kann ein UE so eingestellt werden, dass es eine (Mi mod Nt)-te Zeitdomänenressource verwendet, um die Anzahl an Codedomänenressourcen zu minimieren, die auf jeder Zeitdomänenressource gleichzeitig konfigurierbar sind. Es ist offensichtlich, dass das gleiche Prinzip des zweiten C/TDM-Schemas-2 auf einen Fall anwendbar ist, in dem FDM anstelle von TDM verwendet wird. In diesem Fall kann eine Zeitdomänenressource in der obigen Beschreibung durch eine Frequenzdomänenressource ersetzt werden.
  • Ein drittes C/TDM-Schema schlägt Verfahren zum Erzeugen eines WUS-Signals durch Berücksichtigen einer Anwesenheit oder Abwesenheit eines gruppengemeinsamen WUS vor, falls eine Überschneidung zwischen WUSs verschiedener UE-Untergruppen in einer TDM-Struktur auftritt. Da ein TDM-Schema zum Klassifizieren einer UE-Untergruppe eines WUS verwendet wird, können insbesondere, falls Maximaldauern der TDM-unterzogenen WUSs einander teilweise überschneiden, ein WUS für eine gruppengemeinsame Indikation und ein WUS für eine UE-Untergruppenindikation jeweils durch verschiedene Schemata erzeugt werden. Falls zum Beispiel TDM zum Klassifizieren einer UE-Untergruppe verwendet wird, kann eine partielle WUS-Überschneidung zwischen verschiedenen UE-Untergruppen durch das dritte C/TDM-Schema ermöglicht werden, um das Mangelproblem einer Zeitdomänenressource zu lösen oder eine WUS-zu-PO-Lückengröße zu begrenzen.
  • Insbesondere können, falls ein WUS-Klassifizierungsschema zwischen UE-Untergruppen unter Verwendung von TDM basierend auf einem achten TDM-Schema verwendet wird, ein WUS für eine gruppengemeinsame Indikation und ein WUS für eine UE-Untergruppenspezifikation jeweils durch verschiedene WUS-Signalerzeugungsschemata erzeugt werden. Ein solches Schema gilt allgemein für einen Fall, dass mehrere UE-Untergruppen zusätzlich durch CDM in einem einzigen TDM-unterzogenen WUS-Übertragungsintervall klassifiziert werden. In diesem Fall kann ein UE-Untergruppen-spezifisches WUS in einer Codedomäne von einem anderen WUS klassifiziert werden, die sich in einer Zeitdomäne überlappen. In diesem Fall kann ein Erzeugungsschema einer Verwürfelungssequenz eines WUS unabhängig für jede UE-Untergruppe bestimmt werden, wodurch unterschiedliche WUS-Signale zwischen verschiedenen UE-Untergruppen in einer WUS-überschneidenden Zeitressourceneinheit (oder Schlitz oder Subrahmen) erwartet werden. Zum Beispiel kann eine Verwürfelungssequenz eines UE-Untergruppen-spezifischen WUS durch Anwenden des Verfahrens des ersten CDM-Schemas erzeugt werden. Andererseits bestimmt ein WUS für eine gruppengemeinsame Indikation ein Referenz-WUS-Signal, das zu einer Referenz wird, und alle UE-Untergruppen in dem sich überschneidenden Intervall können den Empfang des Referenz-WUS-Signals identisch erwarten. Dementsprechend kann eine Operation zum Erwarten eines Empfangs eines Referenz-WUS-Signals eine Operation zum Verhindern sein, dass ein WUS einer speziellen UE-Untergruppe eine Übertragung durch ein WUS einer anderen UE-Untergruppe stört, falls beabsichtigt wird, eine Indikation an alle UE-Gruppen zu geben. Zum Beispiel kann ein WUS für eine gruppengemeinsame Indikation das vorgeschlagene dritte oder vierte TDM-Schema verwenden. In diesem Fall kann das Referenz-WUS-Signal als ein altes WUS bestimmt werden, auf das eine UE-Untergruppierung nicht angewandt wird, so dass vermieden werden kann, dass eine gruppengemeinsame Indikationsoperation eines UE-Untergruppierung-fähigen UE durch ein UE-Untergruppenfähiges UE unterbrochen wird.
  • CDM+FDM-basierte UE-Untergruppierung
  • Ein UE-Untergruppenklassifizierungsschema unter Verwendung eines Signals eines WUS für eine UE-Untergruppierung und ein UE-Untergruppenklassifizierungsschema unter Verwendung einer Frequenzressource zum Übertragen eines WUS-Signals können auf eine solche Weise verwendet werden, dass sie miteinander kombiniert werden. Bei dem vorgeschlagenen Verfahren kann jedes verschiedener UEs, die dasselbe WUS erwarten, ein WUS-Signal, das für seine eigene UE-Untergruppe konfiguriert ist, und ein WUS-Signal für eine andere UE-Untergruppe basierend auf einer Frequenzdomänenressource klassifizieren. Ein erstes C/TDM-Schema ist auf eine UE-Untergruppierung durch WUS-Signalklassifizierung anwendbar.
  • Ein erstes C/FDM-Schema schlägt Verfahren zum Aufnehmen von UE-Untergruppierungsinformationen unter Verwendung eines WUS-Signals vor, wenn eine Frequenzressource, die zum Zuweisen eines alten WUS verwendet wird, für eine UE-Untergruppierung auf eine solche Weise verwendet wird, dass sie aufgeteilt ist.
  • Insbesondere werden, wenn ein WUS-Signal in dem ersten C/FDM-Schema erzeugt wird, UE-Untergruppeninformationen in dem WUS-Signal aufgenommen und kann ein Teilgebiet eines alten WUS (oder eines UE-Untergruppierung-unfähigen WUS (d. h. eines nicht UE-Untergruppierungs-fähigen WUS)) als eine Frequenzressource für ein WUS eines UE-Untergruppen-fähigen UE verwendet werden. Gemäß dem ersten C/FDM-Schema kann eine BS, falls eine Einschränkung bezüglich einer verfügbaren Ressource hinsichtlich CDM oder FDM existiert, WUS-Signale für mehrere UE-Untergruppen konfigurieren (oder mehr UE-Gruppen unterstützen), indem das UE-Untergruppenklassifizierungsschema gemäß CDM und das UE-Untergruppenklassifizierungsschema gemäß FDM kombiniert werden.
  • Als eine Ausführungsform des ersten C/FDM-Schemas kann ein Erzeugungsschema eines WUS-Signals das UE-Untergruppenklassifizierungsschema gemäß CDM und/oder das UE-Untergruppenklassifizierungsschema gemäß FDM verwenden (oder kombinieren). In diesem Fall kann das oben verwendete WUS-Signal ein WUS-Signal für eine UE-Untergruppe und ein WUS-Signal, das als ein gemeinsamer Indikator verwendet wird, beinhalten. Das WUS-Signal, das als der gemeinsame Kommunikator verwendet wird, kann Informationen an alle WUS-fähigen UEs liefern und kann durch das Erzeugungsschema eines alten WUS (z. B. eines Rel-15-WUS, das 2 PRBs verwendet, in 36.211_Rel-15) erzeugt werden. Das WUS-Signal für die UE-Untergruppe kann so erzeugt werden, dass es von dem alten WUS unterschieden wird, und dasselbe WUS-Signal kann zwischen UE-Untergruppen verwendet werden, die unterschiedliche PRBs verwenden. Im Gegensatz dazu ist die UE-Untergruppenklassifizierung durch ein WUS-Signal zwischen verschiedenen UE-Untergruppen möglich, die denselben PRB verwenden.
  • Alternativ dazu ist als eine Ausführungsform des ersten C/FDM-Schemas das zweite FDM-Schema auf eine Position eines PRB anwendbar, der zur Übertragung eines WUS-Signals verwendet wird. Alternativ dazu kann bei einem ersten C/FDM-Schema ein UE sowohl ein UE-Untergruppen-spezifisches WUS-Signal als auch ein WUS-Signal zur gemeinsamen Indikation bei einer Position eines PRB überwachen, der einer UE-Untergruppe entspricht.
  • Auswählen einer WUS-Multiplexressource basierend auf WUS-Parametern
  • Die oben vorgeschlagenen WUS-Multiplexverfahren zwischen UE-Untergruppen können je nach Situation unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. Daher ist es auch möglich eine WUS-Ressource durch Bestimmen wenigstens eines der oben beschriebenen verschiedenen WUS-Multiplexverfahren basierend auf solchen Situationen als ein Kanalzustand, einer Variation der Anzahl an UE-Untergruppen usw. auszuwählen.
  • Für eine solche WUS-Ressourcenauswahl kann eine BS ein UE explizit über eine WUS-Ressource, die zur tatsächlichen Verwendung bestimmt wurde, unter vorbestimmten verfügbaren WUS-Ressourcen (oder eine WUS-Ressource gemäß einem WUS-Multiplexverfahren, das zur tatsächlichen Verwendung bestimmt wurde, unter den oben erwähnten verschiedenen WUS-Multiplexverfahren) durch einen SIB oder ein Signal höherer Schicht, das einer RRC-Signalisierung entspricht, informieren. In diesem Fall kann die BS ein Multiplex(oder Betriebs-)-Schema einer WUS-Ressource auswählen, die für eine Situation angemessen ist, wodurch eine Planungsflexibilität sichergestellt werden kann.
  • Alternativ dazu kann eine BS oder ein UE implizit Informationen über eine WUS-Ressourcenkonfiguration durch Parameter für einen anderen Zweck bereitstellen, wodurch ein Signalisierung-Overhead reduziert wird. Insbesondere können WUS-bezogene Parameter zu Hauptfaktoren für die Bestimmung der Vor- und Nachteile des WUS-Ressourcenbetriebsschemas und der jeweiligen WUS-Multiplexschemen werden. Die vorliegende Offenbarung schlägt Verfahren zum Bestimmen einer WUS-Ressource zur UE-Untergruppierung basierend auf Parametern, die sich auf ein WUS beziehen, unter Verwendung solcher Charakteristiken vor.
  • Der Klarheit der folgenden Beschreibung halber kann dagegen ein Schema zum Klassifizieren von WUS-Signalen für eine WUS-Untergruppierung durch TDM schematisch als ein TDM-Schema beschrieben werden, kann ein Verfahren zum Klassifizieren von WUS-Signalen für eine WUS-Untergruppierung durch CDM schematisch als ein CDM-Verfahren beschrieben werden und kann ein Verfahren zum Klassifizieren von WUS-Signalen zur WUS-Untergruppierung durch FDM schematisch als ein FDM-Verfahren beschrieben werden.
  • Ein Inter-UE-Untergruppe-WUS-Multiplexschema kann basierend auf der Bestimmung von WUS-Ressourcen gemäß WUS-bezogenen Parametern bestimmt werden (oder verschieden gemäß der Bestimmung bestimmt werden). Wenigstens eines eines ersten bis fünften RSEL-Schemas kann auf die zugehörigen Ausführungsformen angewandt (oder kombiniert und angewandt) werden.
  • Ein erstes RSEL-Verfahren schlägt Verfahren zum Bestimmen einer zu verwendenden WUS-Ressource gemäß einem maximalen Wiederholungswert (oder Rmax) eines Paging-NPDCCH oder einer maximalen Dauer eines WUS vor. In diesem Fall kann das erste RSEL-Schema ein WUS-Multiplexschema basierend auf einem ersten RSEL-Schema-1 und/oder einem ersten RSEL-Schema-2 bestimmen.
  • Ein erstes RSEL-Schema-1 schlägt Verfahren zum Bestimmen eines TDM-Schemas (oder ob ein TDM-Schema anzuwenden ist) basierend auf Rmax oder einer maximalen Dauer eines WUS vor. Die vorliegende Offenbarung kann ein Verfahren zum Bestimmen der Anzahl an Zeitdomänenressourcen, die für eine UE-Untergruppierung verfügbar sind, gemäß Rmax oder einer maximalen Dauer (nachfolgend WUSmax) eines WUS, wie das erste RSEL-Schema-1, beinhalten. Im Fall eines WUS, das in dem aktuellen Rel-15-NB-IoT/MTC definiert ist, wird eine Wiederholung zur Abdeckungserweiterung (oder wiederholenden Übertragung) angewandt und eine Wiederholung einer größeren Größe kann angefordert werden, um eine breitere Abdeckung zu unterstützen. Sozusagen wird die Anzahl an wiederholenden Übertragungen umso größer, je breiter die Abdeckung wird. Außerdem wird, falls ein Wert von WUSmax größer als eine voreingestellte Schwelle ist, eine relativ breite Abdeckung unterstützt, aber eine Menge einer Zeitdomänenressource, die für eine UE-Untergruppierung notwendig ist, kann stark erhöht werden. Falls nämlich der WUSmax-Wert größer als die voreingestellte Schwelle ist, kann eine Menge einer notwendigen Zeitdomänenressource so viel wie die erhöhte Abdeckung erhöht werden. Darüber hinaus kann mit zunehmender Verwendung einer Zeitdomänenressource für TDM ein höherer Netzwerk-Overhead induziert werden. In Anbetracht dessen muss eine zusätzliche Verwendung einer Zeitdomänenressource für einen großen WUSmax-Wert begrenzt werden. Im Fall von Rmax, der eine maximale Wiederholung eines Paging bestimmt, ist, falls Rmax allgemein größer wird, der größere Overhead für das Paging notwendig (oder, falls Rmax zunimmt, nimmt ein Overhead für ein Paging ebenfalls zu). Wenn eine Zeitdomänenressource für ein WUS-Multiplexing eines TDM-Schemas stärker zunimmt, kann in diesem Fall eine Wahrscheinlichkeit einer Kollision zwischen einer Übertragungsposition eines Paging und einer Übertragungsposition eines WUS weiter zunehmen. Außerdem wird in Betrachtung gezogen, dass, da ein Wert von Rmax als ein Parameter verwendet wird, der direkt zur Bestimmung von WUSmax verwendet wird, ein Wert von WUSmax, falls ein Wert von Rmax zunimmt, ebenfalls zunehmen kann.
  • Als eine Ausführungsform des ersten RSEL-Schema-1 ist es dazu in der Lage, ein Verfahren zum Aufteilen von Werten von WUSmax (oder Rmax) in wenigstens einen oder mehrere Abschnitte und dann Bestimmen der Anzahl an verwendeten Zeitdomänenressourcen gemäß jedem der Abschnitte in Betracht zu ziehen. Falls ein Wert von WUSmax (oder Rmax) gleich oder größer als ein voreingestellter Wert ist (oder diesen überschreitet), kann die Anzahl der Zeitdomänenressource, die ohne Anwendung von TDM verwendet werden, auf 1 beschränkt werden. Falls der Wert von WUSmax (oder Rmax) kleiner als (oder gleich dem oder kleiner als) der voreingestellte Wert ist, können zwei oder mehr zu verwendende Zeitdomänenressourcen bestimmt werden und kann ein TDM-Schema für eine WUS-Gruppierung darauf angewandt werden.
  • Ein erstes RSEL-Schema-2 schlägt Verfahren zum Bestimmen eines CDM-Schemas (oder ob ein CDM-Schema anzuwenden ist) basierend auf Rmax oder einer maximalen Dauer eines WUS vor. In dem ersten RSEL-Schema-2 kann die Anzahl an verfügbaren Codedomänenressourcen basierend auf Rmax oder einer maximalen Dauer (nachfolgend WUSmax) eines WUS auf eine Weise ähnlich dem ersten RSEL-Schema-1 bestimmt werden. Ein Leistungseinsparungsgewinn unter Verwendung eines WUS kann für UEs, die eine Wiederholung (oder wiederholende Übertragung) benötigen, gegenüber einer vorbestimmten Größe wichtiger sein. Falls die Anzahl an UE-Untergruppen erhöht wird, kann das erste RSEl-Schema-2 einen Effekt eines Leistungseinsparungsgewinns erhöhen, indem eine nicht notwendige Aufweckoperation eines UE verhindert wird.
  • Falls eine Zeitdomänenressource aufgrund der Zunahme von WUSmax oder Rmax gemäß dem ersten RSEL-Schema-1 reduziert wird, kann ein Verfahren zum Ergänzen der Anzahl an ungenügenden UE-Untergruppen notwendig sein. Da eine Zeitdomänenressource gemäß einer vorbestimmten Regel beschränkt wird, kann in diesem Fall eine relativ verfügbare Codedomänenressource zusätzlich gemäß dem ersten RSEL-Schema-2 anwendbar sein. Als eine Ausführungsform, auf die das erste RSEL-Schema-2 angewandt wird, ist es dazu in der Lage, ein Verfahren zum Aufteilen von Werten von WUSmax (oder Rmax) in einige Abschnitte und Bestimmen der Anzahl der zu verwendenden Codedomänenressourcen gemäß jedem Abschnitt in Betracht zu ziehen. Gemäß dem ersten RSEL-Schema-12 kann, wenn ein Wert von WUSmax (oder Rmax) zunimmt, die Anzahl der angewandten Codedomänenressourcen zunehmen.
  • Ein zweites RSEL-Schema schlägt Verfahren zum Bestimmen vor, ob eine spezielle Zeitdomänenressource für ein WUS zu verwenden ist, gemäß einer WUS-zu-PO-Lückengröße. Bei dem zweiten RSEL-Schema kann eine WUS-Ressource in einer Zeitdomäne gemäß einer WUS-zu-PO-Lückengröße bestimmt werden. Gemäß dem zweiten RSEL-Schema bestimmt die vorliegende Offenbarung eine WUS-Ressource in einer Zeitdomäne gemäß einer WUS-zu-PO-Lückengröße, wodurch die Leistungsfähigkeitsverschlechterung gesteuert wird, die auftritt, da eine partielle Zeitdomänenressource eine vergrößerte Lücke zu einem PO beim Anwenden eines TDM-Schemas ohne separate Signalisierung aufweist.
  • Als eine Ausführungsform des zweiten RSEL-Schemas kann in einem System mit mehreren vorbestimmten konfigurierbaren Zeitdomänenressourcen eine Zeitdomänenressource eines WUS, in der eine durch WUS Konfigurationsparameter bestimmte WUS-zu-PO-Lückengröße gleich oder größer als ein spezieller Wert ist, für eine Verwendung eingeschränkt werden. In diesem Fall kann eine Lücke zwischen einem WUS und PO (d. h. eine WUS-zu-PO-Lücke) unter Bezugnahme auf entweder einen Start einer Zeitressourceneinheit (oder eines Schlitzes oder Subrahmens) eines WUS oder ein Ende einer Zeitressourceneinheit (oder eines Schlitzes oder Subrahmens) berechnet werden. Zum Beispiel kann in einem System, das zum Konfigurieren von 2 Zeitdomänenressourcen eines WUS darin definiert ist, eine Zeitdomänen-WUS-Ressource (nachfolgend eine WUS2-Ressource) basierend auf einer relativen Position eines Starts einer Zeitressourceneinheit (oder eines Schlitzes oder Subrahmens) der anderen Zeitdomänen-WUS-Ressource (nachfolgend einer WUSI-Ressource) bestimmt werden. Falls eine Lücke zwischen einer WUS2-Ressource und einem PO gleich oder kleiner als (oder kleiner als) eine voreingestellte Größe ist, kann das zweite RSEL-Schema (oder eine BS gemäß dem zweiten RSEL-Schema) bestimmen oder konfigurieren, dass sowohl die WUSI-Ressource als auch die WUS2-Ressource verwendbar sind. Alternativ dazu kann, falls die Lücke größer als (oder gleich oder größer als) die voreingestellte Größe ist, das zweite RSEL-Schema bestimmen oder konfigurieren, dass nur die WUS 1-Ressource verwendbar ist.
  • Falls zum Beispiel die WUS-zu-PO-Lücke über die voreingestellte Größe erhöht wird, kann ein unnötiger Leistungsverbrauch auftreten, da eine Zeit für ein UE zur Bereitschaft bis zum Empfangen eines Paging nach dem Erfassen eines WUS erhöht wird. Wenn Paging-Informationen von einer MME an einen eNB geliefert werden, kann außerdem eine erwartete Latenz beträchtlich erhöht werden, falls eine WUS-zu-PO-Lücke über die voreingestellte Größe erhöht wird. Aus dieser Perspektive wird eine Lücke auf eine Größe begrenzt ist, die gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Größe ist, und kann das Auftreten eines separaten Signalisierung-Overhead minimiert werden. Sozusagen kann die vorliegende Offenbarung gemäß dem zweiten RSEL-Schema die Anzahl an WUS-Signalen, die durch ein TDM-Schema klassifiziert werden, basierend auf einer Größe einer Lücke steuern.
  • Ein drittes RSEL-Schema schlägt Verfahren zum Bestimmen eines Multiplexverfahrens zwischen UE-Untergruppen gemäß einer WUS-Fähigkeit eines UE vor. Gemäß dem dritten RSEL-Schema kann nämlich ein Verfahren zum Bestimmen eines Multiplexschemas zwischen UE-Untergruppen gemäß einer WUS-Fähigkeit eines UE bestimmt werden. Hier kann die WUS-Fähigkeit eine WUS-zu-PO-Lückengröße für ein UE betreffen (oder für ein UE notwendig sein). Wenn eine WUS-Fähigkeit eine Differenz der Implementierung in Bezug auf eine WUS-Detektion und anschließende Operationen eines UE ist, kann die vorliegende Offenbarung gemäß dem dritten RSEL-Schema ein geeignetes (oder angemessenes) Multiplexverfahren unter Berücksichtigung von (ebenfalls) Implementierungsmerkmalen des UE auswählen.
  • Bei einer Ausführungsform des dritten RSEL-Schemas kann es dazu in der Lage sein, eine Situation zu betrachten, in der die Fähigkeit für eine lange Lücke mit einem relativ großen Wert wie die Lückenfähigkeit für eDRX, das in Rel-15-NB-IoT/MTC definiert ist, und die Fähigkeit für eine kurze Lücke mit einem relativ kleinen Wert koexistieren. In diesem Fall kann die Langlückenfähigkeit einen Empfänger (oder ein UE) anvisieren, der eine relativ geringe Komplexität und einen niedrigen Leistungsverbrauch erfordert, aber die Kurzlückenfähigkeit kann Empfänger anvisieren, die eine relativ hohe Komplexität und einen hohen Leistungsverbrauch im Vergleich zu der Langlückenfähigkeit erfordern. Hier muss im Fall eines CDM, das auf ein Multiplexschema nicht zum Klassifizieren der Lückenfähigkeit, sondern für eine UE-Untergruppierung angewandt wird, möglicherweise ein UE eine Blinddecodierung (BD) bezüglich eines WUS für eine gruppengemeinsame Indikation und eines WUS für eine UE-Untergruppen-spezifische Indikation gleichzeitig durchführen. Falls andererseits nur TDM (oder FDM) nicht zur Klassifizierung der Lückenfähigkeit, sondern zur UE-Untergruppierung angewandt wird, gibt es eine einzige Überwachung-WUS-Ressource eines UE, wodurch das Ziel der BD möglicherweise nicht zunimmt. In Anbetracht einer solchen Eigenschaft ist möglicherweise nur das Multiplexen zwischen UE-Untergruppen unter Verwendung von TDM (oder FDM) an einer Position einer Lücke für ein UE mit einer Langlückenfähigkeit möglich. In diesem Fall kann eine Klassifizierung einer UE-Untergruppe eines CDM-Schemas als nicht unterstützt bestimmt werden. Im Gegensatz dazu kann an einer Position einer Lücke für ein UE mit einer Kurzlückenfähigkeit eine UE-Untergruppierungsoperation unter Verwendung von CDM zugelassen werden.
  • Ein viertes RSEL-Schema schlägt Verfahren zum Bestimmen vor, wie eine WUS-Ressource basierend auf einem Ausmaß, in dem eine UE_ID pro PO verteilt ist, zu betreiben ist. Hier kann das verteilte Ausmaß einer UE_ID einen Wert beinhalten, der basierend auf Konfigurationsinformationen geschätzt wird, die eine BS für eine Paging-bezogene Operation signalisiert, und kann sich von der Anzahl an UEs unterscheiden, die ein Paging erwarten, indem sie tatsächlich mit einer entsprechenden Zelle verbunden werden. In diesem Fall können die Konfigurationsinformationen für die Paging-bezogene Operation die Anzahl der in NB-IoT verwendeten Paging-Träger, die pro Paging-Träger angegebenen Gewichtsinformationen, den DRX-Zyklus des PO und die Anzahl der in dem DRX-Zyklus vorhandenen POs für verschiedene UE_ID-Gruppen usw. beinhalten. Die obigen Parameter können verwendet werden, um die maximale Anzahl einer UE_ID zu schätzen, die geschätzt wird, um ein Paging für ein PO zu erwarten. Alternativ dazu kann, wenn manche der oben beschriebenen Konfigurationsinformationen als Parameter für eine Funktion zum Schätzen eines verteilten Ausmaßes einer UE_ID verwendet werden, die Anzahl an WUS-Ressourcen basierend auf einem Ergebniswert der Funktion bestimmt werden. Gemäß dem vierten RSEL-Schema kann, da das verteilte Ausmaß einer UE_ID als vorherige Informationen verwendet wird, die vorliegende Offenbarung die Anzahl an tatsächlich notwendigen WUS-Ressourcen vorhersagen, wodurch eine unnötige Verschwendung von WUS-Ressourcen verhindert wird.
  • Ein fünftes RSEL-Schema schlägt Verfahren zum Bestimmen vor, wie eine WUS-Ressource basierend auf einem Betriebsmodus betrieben wird. Gemäß dem fünften RSEL-Schema kann ein Betriebsschema einer WUS-Ressource basierend auf einem Betriebsmodus bestimmt werden, der in einem System verwendet wird, in dem mehrere Betriebsmodi, wie NB-IoT, existieren. Das WUS-Ressourcen-Betriebsschema in dem ersten RSEL-Schema kann unter Berücksichtigung einer Leistungsfähigkeitsdifferenz gemäß einer Differenz der Anzahl an OFDM-Symbolen, die pro Zeitressourceneinheit (oder Schlitz oder Subrahmen) verwendet werden, in Abhängigkeit von einem Betriebsmodus eines NB-IoT bestimmt werden. Zum Beispiel ist im Fall eines In-Band-Betriebsmodus die Anzahl an OFDM-Symbolen, die in einem einzigen Subrahmen verfügbar sind, 11 und kann das OFDM-Symbol eine RE-Punktierung beinhalten, um eine CRS-Übertragung zu sichern. Andererseits sind im Fall eines Schutzband- und Standardbetriebsmodus 14 OFDM-Symbole in einem Subrahmen verfügbar und dies wird nicht durch eine RE-Punktierung beeinflusst, die durch CRS verursacht wird. In dieser Hinsicht kann unter der Annahme, dass ein UE in einem Schutzbandbetriebsmodus und eigenständigen Betriebsmodus die gleiche Leistung wie in dem In-Band-Betriebsmodus verwendet, eine Detektionsleistungsfähigkeit eines WUS relativ gut sein. Durch Berücksichtigung einer solchen Eigenschaft kann die Anzahl an zu verwendenden Codedomänenressourcen in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus unterschiedlich bestimmt werden. Zum Beispiel kann die Anzahl an Codedomänenressourcen, die für ein Inter-UE-Untergruppenmultiplexen eines CDM-Schemas verwendet werden, durch den Standard fixiert werden. Alternativ dazu kann die Anzahl der Codedomänenressourcen in dem Schutzbandbetriebsmodus/eigenständigen Betriebsmodus als ein Wert größer als jener in dem In-Band-Betriebsmodus bestimmt werden.
  • Gemäß einem sechsten RSEL-Schema kann ein WUS-Ressourcenauswahlschema, das einen Fall berücksichtigt, in dem ein WUS-Parameter für ein UE in einem eDRX-Zustand optional konfigurierbar ist, enthalten sein. Das sechste RSEL-Schema schlägt Verfahren vor, dass ein WUS-Parameter bestimmt, ob eine Konfiguration angewandt werden soll, die optional von der Anwesenheit oder Abwesenheit eines DRX/eDRX eines UE und einer Lückengröße abhängt. Gemäß dem sechsten RSEK-Schema sollte, falls eine UE-Untergruppierung für ein WUS angewandt wird, wenigstens eine WUS-Parameterkonfiguration für eine UEs mit angewandter UE-Untergruppierung konfiguriert werden und eine Struktur, die dazu in der Lage ist, eine zusätzliche WUS-Parameterkonfiguration in optionaler Form in Abhängigkeit von einer durch eine BS vorgenommene Auswahl herzustellen, in Betracht gezogen werden. In der folgenden Beschreibung wird der Klarheit halber eine WUS-Parameterkonfiguration, die wenigstens garantiert werden sollte, als WUS-Con-A definiert und eine zusätzlich konfigurierbare WUS-Parameterkonfiguration ist als WUS-Con-B definiert. Falls zwei zusätzlich konfigurierbare WUS-Parameterkonfigurationen vorhanden sind, werden sie als WUS-Con-B 1 bzw. WUS-Con-B2 klassifiziert und repräsentiert und kombiniert, um repräsentativ als WUS-Con-B bezeichnet zu werden.
  • Hinsichtlich des sechsten RSEL-Schemas ist zusätzlich ein sechstes RSEL-Schema-0 bis zu einem sechsten RSEL-Schema-4 (oder ein kombiniertes) anwendbar. Falls es ein oder mehrere unterstützbare Schemata unter dem sechsten RSEL-Schema-0 bis zu dem sechsten RSEL-Schema-4 in einer BS gibt, kann die BS ein oder mehrere Verfahren aus dem sechsten RSEL-Schema-0 bis zu dem sechsten RSEL-Schema-4 auswählen und dann ein UE über das (die) ausgewählte(n) Verfahren informieren.
  • Ein sechstes RSEL-Schema-0 schlägt Verfahren zum Bestimmen eines WUS-Parameters, auf den das sechste RSEL-Schema angewandt wird, basierend auf einer Zeit-Frequenz-Ressource eines WUS und/oder der Anzahl an UE-Untergruppen vor. Hier kann die Zeit-Frequenz-Ressource des WUS betreffen, ob TDM oder FDM angewandt wird. Zum Beispiel kann eine Zeit-Frequenz-Ressource eines WUS und/oder die Anzahl an UE-Untergruppen einem Wert eines WUS-Parameters entsprechen, auf den das sechste RSEL-Schema angewandt wird.
  • Ein sechstes RSEL-Schema-1 schlägt Verfahren zum Anwenden von WUS-Con-B nur auf ein UE in einem eDRX-Zustand vor. In diesem Fall kann WUS-Con-A auf ein UE in einem DRX-Zustand angewandt werden. Falls nur WUS-Con-A vorhanden ist, aber WUS-Con-B nicht konfiguriert ist, können alle UEs, auf die eine UE-Untergruppierung angewandt wird, unter Bezugnahme auf WUS-Con-A arbeiten. Bei dem sechsten RSEL-Schema-1 kann, falls eine WUS-zu-PO-Lückengröße und eine WUS-zu-PO-Lückengröße für eine eDRX-Kurzlücke jeweils gleich konfiguriert sind, WUS-Con-A auf UEs angewandt werden, auf die die UE-Untergruppierung, die die eDRX-Kurzlücke verwendet, unabhängig von einer Anwesenheit oder Abwesenheit von WUS-Con-B angewandt wird. In diesem Fall kann, falls WUS-Con-B vorhanden ist, WUS-Con-B auf die UEs angewandt werden, die die eDRX-Langlücke verwenden.
  • Alternativ dazu können gemäß dem sechsten RSEL-Schema-1 UEs, die die gleiche WUS-zu-PO-Lücke verwenden, dazu konfiguriert sein, das gleiche WUS unabhängig von einer Anwesenheit oder Abwesenheit von DRX/eDRX zu erwarten. In diesem Fall ist es dazu in der Lage, ein WUS-Überschneidungsproblem, dass verschiedene WUSs auf derselben WUS-Ressource übertragen werden, zu verhindern.
  • Ein sechstes RSEL-Schema-2 schlägt Verfahren zum Anwenden von WUS-Con-B nur auf ein UE in einem eDRX-Zustand und Anwenden von WUS-Con-A auf ein UE in einem DRX-Zustand vor. Falls nur WUS-Con-A konfiguriert ist, aber WUS-Con-B nicht konfiguriert ist, können alle UEs, auf die eine UE-Untergruppierung angewandt wird, unter Bezugnahme auf WUS-Con-A arbeiten. Falls WUS-Con-B konfiguriert ist, kann alternativ dazu ein eDRX-UE die ganze Zeit mit Bezug auf WUS-Con-B arbeiten. In diesem Fall kann ein UE, das die eDRX-Kurzlücke verwendet, mit Bezug auf WUS-Con-B arbeiten, obwohl eine WUS-zu-PO-Lückengröße für DRX und eine WUS-zu-PO-Lückengröße für eine eDRX-Kurzlücke jeweils gleich konfiguriert sind. Falls eine BS beabsichtigt, ein UE im DRX-Status und ein UE im eDRX-Zustand mit kurzer Lücke gleichermaßen zu behandeln, wird sie WUS-Con-B möglicherweise nicht konfigurieren. In diesem Fall kann gemäß dem sechsten RSEL-Schema-2 die BS eine zusätzliche Optimierung für ein UE für eine eDRX-Kurzlücke unterstützen.
  • Ein sechstes RSEL-Schema-3 schlägt Verfahren zum Anwenden von WUS-Con-B nur auf ein UE in einem eDRX-Zustand vor. In Bezug auf WUS-Con-B können WUS-Con-B 1 für eine kurze eDRX-Lücke und WUS-Con-B2 für eine lange eDRX-Lücke unabhängig voneinander konfiguriert werden.
  • Falls nur WUS-Con-A konfiguriert ist, aber WUS-Con-B 1 und WUS-Con-B2 nicht konfiguriert sind, können bei dem sechsten RSEL-Schema-3 alle UEs, die eine UE-Untergruppierung durchführen, mit Bezug auf WUS-Con-A arbeiten (oder zum Arbeiten konfiguriert sein). Falls WUS-Con-A und WUS-Con-B 1 konfiguriert sind, aber WUS-Con-B2 nicht konfiguriert ist, kann ein UE in einem DRX-Zustand mit Bezug auf WUS-Con-A arbeiten und können UEs in einem eDRX-Zustand mit Bezug auf WUS-Con-B 1 arbeiten (oder zum Arbeiten konfiguriert sein). Falls WUS-Con-A und WUS-Con-B2 konfiguriert sind, aber WUS-Con-B 1 nicht konfiguriert ist, können ein UE im DRX-Zustand und ein UE im eDRX-Kurzlückenzustand mit Bezug auf WUS-Con-A arbeiten und kann ein UE im eDRX-Langzustand mit Bezug auf die WUS-Con-B arbeiten. Falls sowohl WUS-Con-A, WUS-Con-B1 als auch WUS-Con-B2 konfiguriert sind, können ein UE im DRX-Zustand, ein UE im eDRX-Kurzlückenzustand und ein UE im DRX-Langlückenzustand mit Bezug auf die WUS-Con-A, die WUS-Con-B 1 bzw. die WUS-Con-B2 arbeiten (oder zum Arbeiten konfiguriert sein).
  • Alternativ dazu kann gemäß dem sechsten RSEL-Schema-3 eine Netzflexibilität in Bezug darauf verbessert werden, dass WUS-Parameter für eine eDRX-Kurzlücke und eine eDRX-Langlücke unabhängig konfiguriert werden können. Außerdem kann gemäß dem sechsten RSEL-Schema-3 ein UE einen WUS-Parameter bestimmen, der eine Referenz einer UE-Untergruppierung wird, selbst wenn nur manche WUS-Parameter konfiguriert sind.
  • Ein sechstes RSEL-Schema-4 schlägt Verfahren zum Anwenden von WUS-Con-B2 nur auf ein UE im eDRX-Langlückenzustand und Bestimmen eines WUS-Parameters der WUS-Con-B2 durch Konfiguration eines anderen WUS-Parameters (z. B. WUS-Con-A oder WUS-Con-B 1) vor. Falls in einer entsprechenden Zelle keine eDRX-Langlücke konfiguriert ist, ist WUS-Con-B2 hier möglicherweise nicht konfiguriert.
  • Gemäß dem sechsten RSEL-Schema-4 wird nur dann, falls eine optional durch ein US konfigurierbare eDRX-Langlücke unterstützt wird, WUS-COn-B2 konfiguriert und kann ein UE im EDRX-Langlückenzustand mit Bezug auf die WUS-Con-B2 arbeiten (oder zum Arbeiten konfiguriert sein). In diesem Fall wird WUS-Con-B2 möglicherweise nicht auf ein UE im DRX-Zustand und UEs im eDRX-Kurzlückenzustand angewandt. Falls WUS-Con-B1 existiert, können die UEs im eDRX-Kurzlückenzustand WUS-Con-B 1 folgen. Falls WUS-Con-B 1 nicht existiert, können die UEs im eDRX-Kurzlückenzustand WUS-Con-A folgen (oder zum Folgen konfiguriert sein).
  • Alternativ dazu kann bei dem sechsten RSEL-Schema-4 WUS-Con-B2 eine Teilmenge eines WUS-Parameters, der in WUS-Con-A konfiguriert ist, sein (oder als diese konfiguriert sein). Falls WUS-Con-B 1 nicht existiert und zwei TDM-unterzogene WUS-Ressourcen in WUS-Con-A konfiguriert sind, kann für ein Beispiel WUS-Con-B2 so konfiguriert sein, dass sie dem Rest der WUS-Parameter in WUS-Con-A außer TDM (d. h. im Fall des Auswählens einer einzigen Zeitdomänen-WUS-Ressource) entspricht (oder gleich diesem ist). Falls WUS-Con-B 1 so konfiguriert ist, dass sie zwei TDM-unterzogene WUS-Ressourcen aufweist, kann alternativ dazu WUS-Con-B2 so konfiguriert sein, dass sie dem Rest der WUS-Parameter in WUS-Con-A außer TDM (d. h. im Fall des Auswählens einer einzigen Zeitdomänen-WUS-Ressource) identisch entspricht (oder gleich diesem ist). Falls bei den oben beschriebenen Ausführungsformen eine einzige Zeitdomänen-WUS-Ressource nur in WUS-Con-A oder WUS-Con-B1 konfiguriert ist (d. h. eine WUS-Ressource eines TDM-Schemas ist nicht konfiguriert), können Informationen über WUS-Con-B2 identisch mit jenen der WUS-Con-A oder der WUS-Con-B1 konfiguriert werden. Falls ein solches Verfahren angewandt wird, kann der Signalisierung-Overhead reduziert werden, da die Informationen von WUS-Con-B auf eine Weise repräsentiert werden können, dass Signalisierungsinformationen von WUS-Con-A gemeinsam genutzt werden. Darüber hinaus kann im Fall einer eDRX-Langlücke eine zusätzliche Anwendung von TDM unangemessen sein, da die Größe einer WUS-zu-PO Lücke relativ groß ist. Daher ist es gemäß dem sechsten RSEL-Schema-4 dazu in der Lage, die Zunahme einer Paging-Verzögerung aufgrund des Hinzufügens einer Zeitdomänen-WUS-Ressource zu verhindern.
  • 30 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zum Überwachen eines WUS-Signals durch ein UE gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Unter Bezugnahme auf 30 kann ein UE WUS-Konfigurationsinformationen von einer BS empfangen [S901]. Die WUS-Konfigurationsinformationen können Zuordnungs- oder Konfigurationsinformationen über wenigstens eine WUS-Ressource (oder wenigstens ein WUS-Ressourcenintervall) bezüglich eines PO beinhalten. Oder die WUS-Konfigurationsinformationen können Informationen über ein Klassifizierungsschema zum Klassifizieren eines pro Gruppe entsprechenden WUS-Signals (oder eines Gruppen-WUS-Signals oder eines WUS-Gruppensignals) beinhalten, einschließlich wenigstens einer UE- oder Konfigurationsinformation über eine WUS-Ressource, von der jedes pro Gruppe klassifizierte WUS-Signal detektiert wird. Hier kann die WUS-Ressource (oder das Signal) durch das CDM-Schema, das TDM-Schema, das FDM-Schema oder eine Kombination aus wenigstens zwei der oben beschriebenen CDM-, TDM- und FDM-Schemata klassifiziert werden. Außerdem können die WUS-Konfigurationsinformationen wenigstens eine Information beinhalten, die aus einer maximalen Dauer, einem Zeitversatz und einem PO eines WUS zum Spezifizieren einer Position, an der die WUS-Ressource zugeordnet ist, ausgewählt wird.
  • Wie oben beschrieben, können die WUS-Konfigurationsinformationen von einer BS durch Systeminformationen (oder einen Systeminformationsblock (SIB)) oder ein Signal höherer Schicht (z. B. ein RRC-Schicht-Signal) empfangen werden. Hier beinhalten die Systeminformationen SIB1, SIB2, SIB-BR, SIB-NB usw.
  • Die WUS-Konfigurationsinformationen können Informationen zum Spezifizieren mehrerer WUS-Ressourcen beinhalten. Mehrere WUS-Ressourcen können voneinander durch die zuvor erwähnten Schemata für CDM, TDM, FDM und dergleichen klassifiziert werden. Hier werden mehrere WUS-Ressourcen durch das oben erwähnte Schema klassifiziert, um WUS-Signale für jede mehrerer UE-Gruppen zu klassifizieren, und ein(e) pro WUS-Gruppe entsprechende(s) WUS-Ressource oder WUS-Signal kann als eine Gruppen-WUS-Ressource oder ein Gruppen-WUS-Signal definiert werden. Außerdem können die WUS-Konfigurationsinformationen ferner Konfigurationsinformationen über eine alte WUS-Ressource (oder eine gemeinsame WUS-Ressource) für ein altes WUS-Signal (d. h. ein altes WUS-Signal, das nicht UE-gruppiert ist, oder ein gemeinsames WUS-Signal) beinhalten. Mehrere der WUS-Ressourcen können WUS-Ressourcen beinhalten, die wenigstens einem oder mehreren WUS-Signalen (oder Gruppen-WUS-Signalen) entsprechen, die pro UE-Gruppe klassifiziert werden. Außerdem können mehrere der WUS-Ressourcen eine Gruppe-WUS-Ressource und/oder eine gemeinsame WUS-Ressource beinhalten. Sozusagen können mehrere WUS-Signale bezüglich eines speziellen PO ein Gruppen-WUS-Signal und/oder ein gemeinsames WUS-Signal beinhalten.
  • Alternativ dazu können die WUS-Konfigurationsinformationen Konfigurationsinformationen über eine erste WUS-Ressource und/oder eine zweite WUS-Ressource für ein durch ein TDM-Schema klassifiziertes WUS-Signal beinhalten. Die WUS-Konfigurationsinformationen können Informationen bezüglich eines PO (d. h. Informationen über eine Zeitressource, eine Frequenzressource und dergleichen eines PO) und einen Versatzwert und Maximaldauerinformationen für sowohl die erste WUS-Ressource als auch die zweite WUS-Ressource beinhalten. Hier ist der Versatzwert ein Wert für eine Zeitlücke zwischen der WUS-Ressource und dem PO und die Maximaldauerinformationen entsprechen einer Länge einer Zeitressourceneinheit der ersten WUS-Ressource und einer Länge einer Zeitressourceneinheit der zweiten WUS-Ressource.
  • Alternativ dazu können die WUS-Konfigurationsinformationen einen ersten Versatzwert für die erste WUS-Ressource und einen zweiten Versatzwert für die zweite WUS-Ressource beinhalten. In diesem Fall können der erste und zweite Versatzwert jeweils auf unterschiedliche Werte eingestellt werden, wodurch verhindert wird, dass die erste und zweite WUS-Ressource einander in einer Zeitdomäne überschneiden.
  • Alternativ dazu können die WUS-Konfigurationsinformationen Konfigurationsinformationen über eine Überspring-WUS-Dauer beinhalten, die ein Intervall einer Zeitdomänenressource ist, in der eine Detektion eines WUS-Signals innerhalb der ersten oder zweiten WUS-Ressource nicht durchgeführt wird. Falls ein UE ein WUS-Signal von der ersten WUS-Ressource detektiert (oder überwacht), kann das UE nämlich ein erstes WUS-Signal in dem Restintervall außer einem Intervall, das der Überspringungsdauer entspricht, die in den WUS-Konfigurationsinformationen enthalten ist, innerhalb der ersten WUS-Ressource (oder des ersten WUS-Ressourcenintervalls) detektieren.
  • Hier kann die erste WUS-Ressource Ressourcen beinhalten, die zum Detektieren (oder Überwachen) eines WUS-Signals für das UE oder eine spezielle Gruppe, in der das UE enthalten ist, zugeordnet ist. Außerdem kann die erste WUS-Ressource eine Konfiguration aufweisen, die einer maximalen Dauer zum Detektieren (oder Überwachen) eines entsprechenden WUS-Signals entspricht.
  • Anschließend kann das UE Zeit- und Frequenzressourcen (oder eine Zeitdomänenressource, Frequenzdomänenressource und Codedomänenressource), die für die erste WUS-Ressource zugeordnet werden, basierend auf den WUS-Konfigurationsinformationen spezifizieren [S903]. Falls die erste WUS-Ressource eine WUS-Ressource zur Detektion eines Gruppen-WUS-Signals ist, kann das UE die erste WUS-Ressource unter Verwendung des Merkmals spezifizieren, dass eine zweite WUS-Ressource, die eine andere durch die WUS-Konfigurationsinformationen spezifizierte WUS-Ressource ist, und die erste WUS-Ressource in einer Zeitdomäne kontinuierlich miteinander sind. Das UE kann nämlich die erste WUS-Ressource spezifizieren, indem zusätzlich die Beziehung mit der zweiten WUS-Ressource berücksichtigt wird, die durch die WUS-Konfigurationsinformationen spezifiziert wird. Die erste WUS-Ressource kann nämlich basierend auf der zweiten WUS-Ressource spezifiziert werden, die basierend auf den WUS-Konfigurationsinformationen spezifiziert wird. In diesem Fall kann eine Position einer Zeit- oder Frequenzressource der ersten WUS-Ressource auf eine solche Weise spezifiziert werden, die von einer Position einer Zeit- oder Frequenzressource abhängt, für die die zweite WUS-Ressource spezifiziert wird. Die erste WUS-Ressource kann nämlich basierend auf Maximaldauerinformationen spezifiziert werden, die der zweiten WUS-Ressource und der ersten WUS-Ressource entsprechen. Alternativ dazu kann die erste WUS-Ressource basierend auf in den WUS-Konfigurationsinformationen enthaltenen Maximaldauerinformationen, Informationen über eine Zeitressourceneinheit, der ein PO zugeordnet ist, und Versatzinformationen bezüglich einer zeitlichen Lücke zu einem PO spezifiziert werden. Währenddessen können die Maximaldauerinformationen, die sowohl der ersten als auch zweiten WUS-Ressource entsprechen, oder die Versatzinformationen bezüglich der zeitlichen Lücke zu dem PO in den WUS-Konfigurationsinformationen enthalten sein oder durch eine separate Signalisierung höherer Schicht vorerfasst werden.
  • Alternativ dazu kann, wie oben beschrieben, die erste WUS-Ressource eine WUS-Ressource zur Detektion (oder zum Überwachen) eines Gruppen-WUS-Signals beinhalten. Falls das erste WUS-Signal ein Gruppen-WUS-Signal ist, kann die erste WUS-Ressource als eine Zeitressourceneinheit, die kontinuierlich mit der ersten WUS-Ressource in einer Zeitdomäne ist, basierend auf den WUS-Konfigurationsinformationen spezifiziert werden. Sozusagen kann ein Ende oder ein Start der Zeitressourceneinheit der ersten WUS-Ressource mit einem Ende oder einem Start einer Zeitressourceneinheit der zweiten WUS-Ressource übereinstimmen. Das Ende oder der Start der Zeitressourceneinheit der ersten WUS-Ressource kann nämlich auf eine solche Weise spezifiziert werden, die von dem Ende oder Start der Zeitressourceneinheit der zweiten WUS-Ressource abhängt. In diesem Fall kann die erste WUS-Ressource eine Zeitlücke zu dem PO aufweisen, die die gleiche Größe beträgt, die aus dem Addieren einer Zeitlücke zwischen der zweiten WUS-Ressource und dem PO und einer Maximaldauer der zweiten WUS-Ressource resultiert.
  • Außerdem kann die zweite WUS-Ressource eine WUS-Ressource zum Detektieren (oder Überwachen) eines gemeinsamen WUS-Signals beinhalten. In diesem Fall können Maximaldauerinformationen und Versatzinformationen zum Spezifizieren der zweiten WUS-Ressource direkt durch die WUS-Konfigurationsinformationen bereitgestellt werden. Die zweite WUS-Ressource kann direkt durch die Informationen spezifiziert werden, die in den WUS-Konfigurationsinformationen enthalten sind, ohne die Beziehung zu der ersten WUS-Ressource zu berücksichtigen.
  • Außerdem kann die zweite WUS-Ressource eine Gruppen-WUS-Ressource für eine andere spezielle UE-Gruppe, wie die erste WUS-Ressource, beinhalten. In diesem Fall kann die zweite WUS-Ressource in einer Zeitdomäne kontinuierlich mit der ersten WUS-Ressource oder in einer Zeitdomäne sequentiell kontinuierlich mit einer UE-gemeinsamen WUS-Ressource und der ersten WUS-Ressource sein. In letzterem Fall kann die zweite WUS-Ressource in der Zeitdomäne kurz vor der UE-gemeinsamen WUS-Ressource kontinuierlich und dann in der Zeitdomäne kurv nach der ersten WUS-Ressource kontinuierlich sein.
  • Alternativ dazu kann die erste WUS-Ressource einen Versatzwert in Bezug auf sich selbst, der nicht aus den WUS-Konfigurationsinformationen bereitgestellt wird, basierend auf einem Versatzwert für die zweite WUS-Ressource und eine Maximaldauer für die zweite WUS-Ressource direkt schätzen. Die WUS-Konfigurationsinformationen beinhalten nämlich nur den Versatzwert für die zweite WUS-Ressource mit Bezug auf die erste WUS-Ressource und die zweite WUS-Ressource, aber beinhalten keinen Versatzwert für die erste WUS-Ressource. Zum Beispiel kann der Versatzwert für die erste WUS-Ressource durch die Summe des Versatzwertes für die zweite WUS-Ressource und die Maximaldauer für die zweite WUS-Ressource berechnet werden.
  • Alternativ dazu können die WUS-Konfigurationsinformationen Maximaldauerinformationen nur für die zweite WUS-Ressource mit Bezug auf die erste WUS-Ressource und die zweite WUS-Ressource bereitstellen. Hier können die WUS-Konfigurationsinformationen ferner einen Skalierungsfaktor bezüglich der ersten WUS-Ressource beinhalten. In diesem Fall kann das UE Maximaldauerinformationen für die erste WUS-Ressource durch Multiplizieren der Maximaldauerinformationen für die zweite WUS-Ressource mit dem Skalierungsfaktor berechnen. Währenddessen können selbst in diesem Fall die erste WUS-Ressource und die zweite WUS-Ressource in einer Zeitdomäne kontinuierlich miteinander sein.
  • Anschließend kann das UE ein WUS-Signal von der spezifizierten ersten WUS-Ressource detektieren [S905]. Hier weist die spezifizierte erste WUS-Ressource ein Intervall für eine Zeitdomänenressource, entsprechend einer Maximaldauer auf und das WUS-Signal-detektierte Intervall kann ein partielles Intervall der Maximaldauer sein. Hier kann das WUS-Signal-detektierte oder übertragene Intervall als eine tatsächliche Übertragungsdauer definiert sein. Das UE kann bestimmen, ob ein WUS-Signal existiert, das in einem der ersten WUS-Ressource entsprechendem Überwachungsintervall detektiert wird. Falls das WUS-Signal detektiert wird, kann das UE überwachen, ob ein Paging-Signal bezüglich dem UE in einem entsprechenden PO existiert. Im Gegensatz dazu wechselt das UE, falls das WUS-Signal für die erste WUS-Ressource nicht detektiert wird, in einen Ruhezustand und überwacht möglicherweise nicht, ob das Paging-Signal bezüglich des UE in dem entsprechenden PO existiert.
  • 31 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Verfahrens für eine Basisstation (BS) zum Übertragen eines WUS-Signals gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Unter Bezugnahme auf 31 kann eine BS eine WUS-Ressource pro WUS-Signal konfigurieren [S911]. Die BS kann einen Broadcast oder Multicast für WUS-Konfigurationsinformationen durchführen, die Informationen über die WUS-Ressourcen sind, die pro WUS-Signal konfiguriert sind. Jedes der UEs, die mit der BS verbunden sind, kann eine Zeitdomänenressource (oder eine Zeitdomänenressource, eine Frequenzdomänenressource und eine Codedomänenressource) jeder von WUS-Ressourcen zum Detektieren (oder Überwachen) eines WUS-Signals, das dem UE selbst entspricht, basierend auf mittels Broadcast oder Multicast übermittelter WUS-Konfigurationsinformationen und Informationen bezüglich eines PO spezifizieren.
  • Die BS kann eine WUS-Ressource auf eine Weise zum Klassifizieren der WUS-Ressource durch ein CDM-Schema, ein TDM-Schema, ein FDM-Schema oder eine Kombination aus wenigstens zwei des CDM-Schemas, TDM-Schemas und FDM-Schemas konfigurieren. Sozusagen kann die BS eine Untergruppierung an den WUS-Ressourcen oder Signale für eine Entsprechung pro UE-Untergruppe durchführen. Die Klassifizierung der WUS-Ressource dient nämlich dem Übertragen eines WUS-Signals pro UE-Gruppe (oder - Untergruppe). Die BS kann eine WS-Ressource durch das oben beschriebene Schema klassifizieren, um ein WUS-Signal pro Gruppe für ein spezielles PO zu definieren. Außerdem kann die WUS-Ressource oder das Signal, die/das pro WUS-Gruppe klassifiziert ist, als ein(e) Gruppen-WUS-Ressource oder -Signal definiert werden. Außerdem können die WUS-Konfigurationsinformationen ferner Konfigurationsinformationen über eine alte WUS-Ressource (oder eine gemeinsame WUS-Ressource) für ein altes WUS-Signal (d. h. ein altes WUS-Signal, das nicht UE-gruppiert ist, oder ein gemeinsames WUS-Signal) beinhalten. Mehrere der WUS-Ressourcen können WUS-Ressourcen beinhalten, die wenigstens einem oder mehreren WUS-Signalen (oder Gruppen-WUS-Signalen) entsprechen, die pro UE-Gruppe klassifiziert werden. Außerdem können mehrere der WUS-Ressourcen eine Gruppe-WUS-Ressource und/oder eine gemeinsame WUS-Ressource beinhalten. Sozusagen können mehrere WUS-Signale bezüglich eines speziellen PO ein Gruppen-WUS-Signal und/oder ein gemeinsames WUS-Signal beinhalten.
  • Informationen, die angeben, wie die WUS-Ressourcen klassifiziert werden, können ferner in den WUS-Konfigurationsinformationen durch die BS enthalten sein. Alternativ dazu kann die BS Informationen, die angeben, wie die WUS-Ressourcen klassifiziert werden, durch ein separates Signal höherer Ebene signalisieren. Außerdem können die WUS-Konfigurationsinformationen wenigstens eine Information beinhalten, die aus einer maximalen Dauer, einem Zeitversatz und einem PO eines WUS zum Spezifizieren einer Position ausgewählt wird, der die WUS zugeordnet ist, was die Informationen zum Spezifizieren einer alten Ressource sind.
  • Alternativ dazu kann die BS WUS-Konfigurationsinformationen über eine erste WUS-Ressource und/oder eine zweite WUS-Ressource für ein durch ein TDM-Schema klassifiziertes WUS-Signal aufnehmen. Die WUS-Konfigurationsinformationen können Informationen bezüglich eines PO (d. h. Informationen über eine Zeitressource, eine Frequenzressource und dergleichen eines PO) und einen Versatzwert und Maximaldauerinformationen für sowohl die erste WUS-Ressource als auch die zweite WUS-Ressource beinhalten. Hier ist der Versatzwert ein Wert für eine Zeitlücke zwischen der WUS-Ressource und dem PO und die Maximaldauerinformationen entsprechen einer Länge einer Zeitressourceneinheit der ersten WUS-Ressource und einer Länge einer Zeitressourceneinheit der zweiten WUS-Ressource.
  • Alternativ dazu können ein erster Versatzwert für die erste WUS-Ressource und ein zweiter Versatzwert für die zweite WUS-Ressource durch die BS in die WUS-Konfigurationsinformationen aufgenommen werden. In diesem Fall können der erste und zweite Versatzwert jeweils auf unterschiedliche Werte eingestellt werden, wodurch verhindert wird, dass die erste und zweite WUS-Ressource einander in einer Zeitdomäne überschneiden.
  • Alternativ dazu kann die BS konfigurieren, dass die erste WUS-Ressource (oder eine Gruppen-WUS-Ressource, die einem Gruppen-WUS-Signal entspricht) in einer Zeitdomäne kontinuierlich mit der zweiten WUS-Ressource ist. Die BS kann nämlich die erste WUS-Ressource so definieren, dass die erste WUS-Ressource kurz vor der zweiten WUS-Ressource in der Zeitdomäne spezifiziert ist. In diesem Fall kann ein Start- oder Endpunkt der ersten WUS-Ressource auf eine solche Weise spezifiziert werden, dass er von einem End- oder Startpunkt einer Zeitressourceneinheit der zweiten WUS-Ressource abhängt, und, wie unter Bezugnahme auf 30 beschrieben, nimmt die BS möglicherweise nicht die Informationen über den Versatzwert, die Maximaldauer und dergleichen für die erste WUS-Ressource in den WUS-Konfigurationsinformationen auf, wodurch ein Signalisierung-Overhead beträchtlich reduziert werden kann. Im Fall der zweiten WUS-Ressource stellt die BS direkt Maximaldauerinformationen und Versatzinformationen, die die Informationen zum Spezifizieren der zweiten WUS-Ressource sind, durch die WUS-Konfigurationsinformationen bereit. Die zweite WUS-Ressource kann direkt durch die Informationen spezifiziert werden, die in den WUS-Konfigurationsinformationen enthalten sind, ohne die Beziehung zu der ersten WUS-Ressource zu berücksichtigen.
  • Alternativ dazu kann die BS Konfigurationsinformationen über eine Überspring-WUS-Dauer, die ein Intervall einer Zeitdomänenressource ist, an der eine Detektion eines WUS-Signals innerhalb der ersten oder zweiten WUS-Ressource nicht durchgeführt wird, in die WUS-Konfigurationsinformationen aufnehmen.
  • Anschließend kann die BS die konfigurierten WUS-Konfigurationsinformationen an wenigstens ein oder mehrere UEs übertragen [S913]. In diesem Fall können die WUS-Konfigurationsinformationen als ein physisches Signal oder Signal höher Schicht signalisiert werden.
  • Anschließend kann die BS ein innerhalb jeder WUS-Ressource entsprechendes WUS-Signal basierend auf den konfigurierten WUS-Konfigurationsinformationen übertragen [S915]. In diesem Fall kann ein Intervall für ein übertragenes WUS-Signal als eine tatsächliche Dauer definiert werden und ein partielles Intervall der WUS-Ressource beinhalten.
  • Zunächst werden ein BS-Betrieb und ein UE-Betrieb beschrieben, auf die die vorliegende Offenbarung anwendbar ist. Eine BS kann wenigstens eine Konfigurationsinformation für ein WUS übertragen [SZ102]. Zum Beispiel können Konfigurationsinformationen für ein WUS durch Systeminformationen (oder einen Systeminformationsblock (SIB)) oder ein Signal höherer Schicht (z. B. RRC-Schicht-Signal) an ein UE übertragen werden. Hier können die Systeminformationen SIB 1, SIB2, SIB-BR, SIB-NB usw. beinhalten.
  • 38 veranschaulicht ein Kommunikationssystem 1, das auf die vorliegende Offenbarung angewandt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 38 beinhaltet das Kommunikationssystem 1, das auf die vorliegende Offenbarung angewandt wird, Drahtlosvorrichtungen, BSs und ein Netz. Die Drahtlosvorrichtungen verweisen auf Vorrichtungen, die eine Kommunikation über Funkzugangstechnologie (RAT) durchführen (z. B. 5G Neu-RAT (NR) oder LTE), die auch als Kommunikations-/Funk-/5G-Vorrichtungen bezeichnet werden können. Die Drahtlosvorrichtungen können unter anderem einen Roboter 100a, Fahrzeuge 100b-1 und 100b-2, eine XR-Vorrichtung (XR: Extended Reality - Erweiterte Realität) 100c, eine handgehaltene Vorrichtung 100d, ein Haushaltsgerät 100e, eine IoT-Vorrichtung 100f und eine Vorrichtung/einen Server 400 mit künstlicher Intelligenz (KI) einschließen. Zum Beispiel können die Fahrzeuge ein Fahrzeug, das mit einer Drahtloskommunikationsfunktion ausgestattet ist, ein autonom fahrendes Fahrzeug und ein Fahrzeug, das eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug(V2V)-Kommunikation durchführen kann, einschließen. Die Fahrzeuge können ein unbemanntes Luftfahrzeug (UAV) (z. B. eine Drohne) einschließen. Die XR-Vorrichtung kann eine Vorrichtung mit erweiterter Realität (AR: Augmented Reality)/virtueller Realität (VR: Virtual Reality)/gemischter Realität (MR: Mixed Reality) einschließen und kann in Form einer am Kopf angebrachten Vorrichtung (HMD: Head-Mounted Device), eines in einem Fahrzeug montierten Head-Up-Displays (HUD), eines Fernsehers, eines Smartphones, eines Computers, einer Wearable-Vorrichtung, eines Haushaltsgeräts, einer digitalen Beschilderung, eines Fahrzeugs, eines Roboters und so weiter implementiert sein. Die handgehaltene Vorrichtung kann ein Smartphone, ein Smartpad, eine Wearable-Vorrichtung (z. B. eine Smartwatch oder eine Smart-Brille) und einen Computer (z. B. einen Laptop) einschließen. Das Haushaltsgerät kann einen Fernseher, einen Kühlschrank und eine Waschmaschine einschließen. Die IoT-Vorrichtung kann einen Sensor und einen Smart-Zähler einschließen. Zum Beispiel können die BSs und das Netz als Drahtlosvorrichtungen implementiert sein und eine spezielle Drahtlosvorrichtung 200a kann als eine BS/ein Netzknoten für andere Drahtlosvorrichtungen fungieren.
  • Die Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f können über die BSs 200 mit dem Netz 300 verbunden sein. Eine KI-Technologie kann auf die Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f angewandt werden und die Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f können über das Netz 300 mit dem KI-Server 400 verbunden sein. Das Netz 300 kann unter Verwendung eines 3G-Netzes, eines 4G-Netzes (z. B. LTE) oder eines 5G-Netzes (z. B. NR) konfiguriert werden. Obwohl die Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f über die BSs 200/das Netz 300 miteinander kommunizieren können, können die Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f eine direkte Kommunikation (z. B. Sidelink-Kommunikation) miteinander durchführen, ohne dass die BSs/das Netz eingreifen. Zum Beispiel können die Fahrzeuge 100b-1 und 100b-2 eine direkte Kommunikation durchführen (z. B. V2V-/Fahrzeug-zu-Allem(V2X)-Kommunikation). Die IoT-Vorrichtung (z. B. ein Sensor) kann eine direkte Kommunikation mit anderen IoT-Vorrichtungen (z. B. Sensoren) oder anderen Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f durchführen.
  • Eine Drahtloskommunikation/-verbindungen 150a, 150b oder 150c können zwischen den Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f und den BSs 200 oder zwischen den BSs 200 hergestellt werden. Hier können die Drahtloskommunikation/-verbindungen über verschiedene RATs (z. B. 5G NR), wie etwa UL/DL-Kommunikation 150a, Sidelink-Kommunikation 150b (oder D2D-Kommunikation) oder Inter-BS-Kommunikation 150c (z. B. Relais, Integrated Access Backhaul (IAB)), hergestellt werden. Eine Drahtlosvorrichtung und eine BS/eine Drahtlosvorrichtung und BSs können Funksignale über die Drahtloskommunikation/-verbindungen 150a, 150b und 150c untereinander übertragen/empfangen. Zu diesem Zweck kann wenigstens ein Teil verschiedener Konfigurationsinformationskonfigurationsprozesse, verschiedener Signalverarbeitungsprozesse (z. B. Kanalcodierung/-decodierung, Modulation/Demodulation und Ressourcenzuweisung/-Demapping) und Ressourcenzuordnungsprozesse zum Übertragen/Empfangen von Funksignalen basierend auf den verschiedenen Vorschlägen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden.
  • Wie oben beschrieben, kann die BS 200 WUS-Signale pro UE-Gruppe oder - Untergruppe klassifizieren. Die BS kann die WUS-Signale pro UE-Gruppe oder -Untergruppe unter Verwendung von eines CDM-, TDM- und/oder FDM-Schemas gemäß den zuvor erwähnten Ausführungsformen klassifizieren. Die BS kann eine pro WUS-Signal zu klassifizierende WUS-Ressource wie die zuvor erwähnten Ausführungsformen konfigurieren. Die BS kann WUS-Konfigurationsinformationen auf der WUS-Ressource durch ein Signal höherer Schicht und dergleichen an UEs liefern. Danach kann die BS ein entsprechendes WUS-Signal innerhalb einer WUS-Ressource, die den WUS-Konfigurationsinformationen entspricht, übertragen.
  • Beispiel einer Drahtlosvorrichtung, auf die die vorliegende Offenbarung angewandt wird
  • 33 veranschaulicht eine Drahtlosvorrichtung, die auf die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
  • Bezugnehmend auf 33 können eine erste Drahtlosvorrichtung 100 und eine zweite Drahtlosvorrichtung 200 Funksignale über eine Vielzahl von RATs (z. B. LTE und NR) übertragen. Hier kann {die erste Drahtlosvorrichtung 100 und die zweite Drahtlosvorrichtung 200} {die Drahtlosvorrichtung 100x und die BS 200} und/oder {die Drahtlosvorrichtung 100x und die Drahtlosvorrichtung 100x} aus 22 entsprechen.
  • Die erste Drahtlosvorrichtung 100 kann einen oder mehrere Prozessoren 102 und einen oder mehrere Speicher 104 beinhalten und kann ferner einen oder mehrere Sendeempfänger 106 und/oder eine oder mehrere Antennen 108 beinhalten. Der (die) Prozessoren 102 kann (können) den (die) Speicher 104 und/oder den (die) Sendeempfänger 106 steuern und kann (können) dazu konfiguriert sein, die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme zu implementieren. Beispielsweise kann (können) der (die) Prozessor(en) 102 Informationen innerhalb des (der) Speicher(s) 104 verarbeiten, um erste Informationen/Signale zu erzeugen, und dann Funksignale einschließlich der ersten Informationen/Signale über den (die) Sendeempfänger 106 übertragen. Der (die) Prozessor(en) 102 kann (können) Funksignale einschließlich zweiter Informationen/Signale durch den Sendeempfänger 106 empfangen und dann Informationen, die durch Verarbeiten der zweiten Informationen/Signale erhalten wurden, in dem (den) Speichern 104 speichern. Der (die) Speicher 104 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 102 gekoppelt sein und kann (können) eine Vielzahl von Informationen speichern, die sich auf Operationen des (der) Prozessors (Prozessoren) 102 beziehen. Zum Beispiel kann (können) der (die) Speicher 104 Softwarecode speichern, der Befehle zum Durchführen eines Teils oder der Gesamtheit von durch den (die) Prozessor(en) 102 gesteuerten Prozesse oder zum Durchführen der in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme beinhalten. Hier kann (können) der (die) Prozessor(en) 102 und der (die) Speicher 104 Teil eines Kommunikationsmodems/-schaltkreises/-chips sein, das/der zum Implementieren einer RAT (z. B. LTE oder NR) gestaltet ist. Der (die) Sendeempfänger 106 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 102 verbunden sein und Funksignale durch eine oder mehrere Antennen 108 übertragen und/oder empfangen. Jeder des (der) Sendeempfänger 106 kann einen Sender und/oder einen Empfänger beinhalten. Der (die) Sendeempfänger 106 kann (können) austauschbar mit (einer) Hochfrequenz(HF)-Einheit(en) verwendet werden. In der vorliegenden Erfindung kann die Drahtlosvorrichtung ein(en) Kommunikationsmodem/- schaltkreis/-chip repräsentieren.
  • Der Prozessor 102 kann eine Operation zum Überwachen eines WUS-Signals gemäß einem in dem Speicher 104 gespeicherten Programm durchführen. Insbesondere kann der Prozessor 102 den Sendeempfänger 106 zum Empfangen von WUS-Konfigurationsinformationen gemäß dem in dem Speicher 104 gespeicherten Programm steuern. Der Prozessor 102 kann eine erste WUS-Ressource zum Überwachen eines WUS-Signals basierend auf den empfangenen WUS-Konfigurationsinformationen spezifizieren. Der Prozessor 102 kann eine Überwachungsoperation zum Detektieren eines WUS-Signals von der spezifizierten ersten WUS-Ressource durchführen. Falls die erste WUS-Ressource eine WUS-Ressource zur Detektion eines Gruppen-WUS-Signals ist, kann der Prozessor 102 die erste WUS-Ressource unter Verwendung des Merkmals spezifizieren, dass die erste WUS-Ressource kontinuierlich mit einer zweiten WUS-Ressource ist, die eine andere durch die WUS-Konfigurationsinformationen spezifizierte WUS-Ressource ist. Der Prozessor 102 kann nämlich die erste WUS-Ressource spezifizieren, indem zusätzlich die Beziehung mit der zweiten WUS-Ressource berücksichtigt wird, die durch die WUS-Konfigurationsinformationen spezifiziert wird. Falls das WUS-Signal von der ersten WUS-Ressource detektiert wird, kann der Prozessor 102 überwachen, ob ein Paging-Signal bezüglich des Prozessors 102 selbst in einem mit dem WUS-Signal assoziierten PO existiert.
  • Die zweite Drahtlosvorrichtung 200 kann einen oder mehrere Prozessoren 202 und einen oder mehrere Speicher 204 beinhalten und kann ferner einen oder mehrere Sendeempfänger 206 und/oder eine oder mehrere Antennen 208 beinhalten. Der (die) Prozessoren 202 kann (können) den (die) Speicher 204 und/oder den (die) Sendeempfänger 206 steuern und kann (können) dazu konfiguriert sein, die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme zu implementieren. Beispielsweise kann (können) der (die) Prozessor(en) 202 Informationen innerhalb des (der) Speicher(s) 204 verarbeiten, um dritte Informationen/Signale zu erzeugen, und dann Funksignale einschließlich der dritten Informationen/Signale über den (die) Sendeempfänger 206 übertragen. Der (die) Prozessor(en) 202 kann (können) Funksignale einschließlich vierter Informationen/Signale durch den Sendeempfänger 106 empfangen und dann Informationen, die durch Verarbeiten der vierten Informationen/Signale erhalten wurden, in dem (den) Speichern 204 speichern. Der (die) Speicher 204 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 202 gekoppelt sein und kann (können) eine Vielzahl von Informationen speichern, die sich auf Operationen des (der) Prozessors (Prozessoren) 202 beziehen. Zum Beispiel kann (können) der (die) Speicher 204 Softwarecode speichern, der Befehle zum Durchführen eines Teils oder der Gesamtheit von durch den (die) Prozessor(en) 202 gesteuerten Prozesse oder zum Durchführen der in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme beinhalten. Hier kann (können) der (die) Prozessor(en) 202 und der (die) Speicher 204 Teil eines Kommunikationsmodems/-schaltkreises/-chips sein, das/der zum Implementieren einer RAT (z. B. LTE oder NR) gestaltet ist. Der (die) Sendeempfänger 206 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 202 verbunden sein und Funksignale durch eine oder mehrere Antennen 208 übertragen und/oder empfangen. Jeder des (der) Sendeempfänger 206 kann einen Sender und/oder einen Empfänger beinhalten. Der (die) Sendeempfänger 206 kann (können) austauschbar mit (einer) HF-Einheit(en) verwendet werden. In der vorliegenden Erfindung kann die Drahtlosvorrichtung ein(en) Kommunikationsmodem/-schaltkreis/-chip repräsentieren.
  • Nachfolgend werden Hardwareelemente der Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 spezieller beschrieben. Eine oder mehrere Protokollschichten können durch unter anderem einen oder mehrere Prozessoren 102 und 202 implementiert werden. Beispielsweise können der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 eine oder mehrere Schichten implementieren (z. B. Funktionsschichten wie etwa PHY, MAC, RLC, PDCP, RRC und SDAP). Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können eine oder mehrere Protokolldateneinheiten (PDUs) und/oder eine oder mehrere Dienstdateneinheiten (SDUs) gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erzeugen. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erzeugen. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können Signale (z. B. Basisbandsignale) einschließlich PDUs, SDUs, Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erzeugen und die erzeugten Signale an den einen oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 liefern. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können die Signale (z. B. Basisbandsignale) von dem einen oder den mehreren Sendeempfängern 106 und 206 empfangen und die PDUs, SDUs, Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erfassen.
  • Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können als Steuerungen, Mikrocontroller, Mikroprozessoren oder Mikrocomputer bezeichnet werden. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können durch Hardware, Firmware, Software oder einer Kombination daraus implementiert sein. Als ein Beispiel können ein oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs), ein oder mehrere Digitalsignalprozessoren (DSPs), eine oder mehrere Digitalsignalverarbeitungsvorrichtungen (DSPDs), eine oder mehrere programmierbare Logikvorrichtungen (PLDs) oder ein oder mehrere feldprogrammierbare Gatterarrays (FPGAs) in dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 enthalten sein. Die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme können unter Verwendung von Firmware oder Software implementiert sein und die Firmware oder Software kann so konfiguriert sein, dass sie Module, Prozeduren oder Funktionen enthält. Firmware oder Software, die dazu konfiguriert ist, die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme durchzuführen, kann in dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 enthalten sein oder in dem einen oder den mehreren Speichern 104 und 204 gespeichert sein, so dass sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 ausgeführt werden. Die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme können unter Verwendung von Firmware oder Software in der Form von Code, Befehlen und/oder einem Befehlssatz implementiert sein.
  • Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 verbunden sein und verschiedene Arten von Daten, Signalen, Nachrichten, Informationen, Programmen, Code, Anweisungen und/oder Befehlen speichern. Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können als Nur-Lese-Speicher (ROMs), Direktzugriffsspeicher (RAMs), elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher (EPROMs), Flash-Speicher, Festplatten, Register, Cache-Speicher, computerlesbare Speicherungsmedien und/oder Kombinationen daraus konfiguriert sein. Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können sich intern und/oder extern zu dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 befinden. Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können über verschiedene Technologien, wie etwa eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung, mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 verbunden sein.
  • Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Funksignale/-kanäle, die in den Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen dieses Dokuments erwähnt sind, zu einer oder mehreren anderen Vorrichtungen übertragen. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Funksignale/-kanäle, die in den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erwähnt sind, von einer oder mehreren anderen Vorrichtungen empfangen. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 verbunden sein und Funksignale übertragen und empfangen. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 eine Steuerung durchführen, so dass der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 Benutzerdaten, Steuerinformationen oder Funksignale an eine oder mehrere andere Vorrichtungen übertragen. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können eine Steuerung durchführen, so dass der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 Benutzerdaten, Steuerinformationen oder Funksignale von einer oder mehreren anderen Vorrichtungen empfangen. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können mit der einen oder den mehreren Antennen 108 und 208 verbunden sein und der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können dazu konfiguriert sein, Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Funksignale/-kanäle, die in den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erwähnt sind, über die eine oder die mehreren Antennen 108 und 208 zu übertragen und zu empfangen. In diesem Dokument können die eine oder die mehreren Antennen mehrere physische Antennen oder mehrere logische Antennen (z. B. Antennenports) sein. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können empfangene Funksignale/-kanäle usw. von HF-Bandsignalen in Basisbandsignale umwandeln, um empfangene Benutzerdaten, Steuerinformationen, Funksignale/-kanäle usw. unter Verwendung des einen oder der mehreren Prozessoren 102 und 202 zu verarbeiten. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können die Benutzerdaten, Steuerinformationen, Funksignale/-kanäle usw., die unter Verwendung des einen oder der mehreren Prozessoren 102 und 202 verarbeitet wurden, von den Basisbandsignalen in die HF-Bandsignale umwandeln. Zu diesem Zweck können der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 (analoge) Oszillatoren und/oder Filter beinhalten.
  • Ein Beispiel eines Signalverarbeitungsschaltkreises, auf den die vorliegende Erfindung angewandt wird
  • 34 veranschaulicht einen Signalprozessschaltkreis für ein Übertragungssignal.
  • Unter Bezugnahme auf 34 kann ein Signalverarbeitungsschaltkreis 1000 Verwürfler 1010, Modulatoren 1020, einen Schicht-Mapper 1030, einen Vorcodierer 1040, Ressourcen-Mapper 1050 und Signalgeneratoren 1060 beinhalten. Eine Operation/Funktion aus 34 kann durch unter anderem die Prozessoren 102 und 202 und/oder die Sendeempfänger 106 und 206 aus 33 durchgeführt werden. Hardwareelemente aus 34 können durch die Prozessoren 102 und 202 und/oder die Sendeempfänger 106 und 206 aus 33 implementiert werden. Zum Beispiel können Blöcke 1010 bis 1060 durch die Prozessoren 102 und 202 aus 33 implementiert werden. Alternativ dazu können die Blöcke 1010 bis 1050 durch die Prozessoren 102 und 202 aus 33 implementiert werden und der Block 1060 kann durch die Sendeempfänger 106 und 206 aus 33 implementiert werden.
  • Codewörter können über den Signalverarbeitungsschaltkreis 1000 aus 34 in Funksignale umgewandelt werden. Hier sind die Codewörter codierte Bitsequenzen von Informationsblöcken. Die Informationsblöcke können Transportblöcke (z. B. einen UL-SCH-Transportblock, einen DL-SCH-Transportblock) beinhalten. Die Funksignale können durch verschiedene physische Kanäle (z. B. einen PUSCH und einen PDSCH) übertragen werden.
  • Insbesondere können die Codewörter durch die Verwürfler 1010 in verwürfelte Bitsequenzen umgewandelt werden. Verwürfelungssequenzen, die zum Verwürfeln verwendet werden, können basierend auf einem Initialisierungswert erzeugt werden und der Initialisierungswert kann ID-Informationen einer Drahtlosvorrichtung beinhalten. Die verwürfelten Bitsequenzen können durch die Modulatoren 1020 zu Modulationssymbolsequenzen moduliert werden. Ein Modulationsschema kann Pi/2-Binärphasenumttastung (Pi/2-BPSK), m-Phasenumtastung (m-PSK) und m-Quadraturamplitudenmodulation (m-QAM) beinhalten. Komplexe Modulationssequenzen können durch den Schicht-Mapper 1030 einer oder mehrerer Transportschichten zugewiesen werden. Modulationssymbole jeder Transportschicht können durch den Vorcodierer 1040 (einem) entsprechenden Antennenport(s) zugeordnet (oder vorcodiert) werden. Ausgaben z des Vorcodierers 1040 können durch Multiplizieren von Ausgaben y des Schicht-Mappers 1030 mit einer N*M-Vorcodierungsmatrix W erhalten werden. Hier ist N die Anzahl an Antennenports und ist M die Anzahl an Transportschichten. Der Vorcodierer 1040 kann eine Vorcodierung nach dem Durchführen einer Transformationsvorcodierung (z. B. DFT) für komplexe Modulationssymbole durchführen. Alternativ dazu kann der Vorcodierer 1040 eine Vorcodierung ohne Durchführen einer Transformationsvorcodierung durchführen.
  • Die Ressourcen-Mapper 1050 können Modulationssymbole jedes Antennenports Zeit-Frequenz-Ressourcen zuweisen. Die Zeit-Frequenz-Ressourcen können mehrere Symbole (z. B. CP-OFDMA-Symbole und DFT-s-OFDMA-Symbole) in der Zeitdomäne und mehrere Subträger in der Frequenzdomäne beinhalten. Die Signalgeneratoren 1060 können Funksignale aus den zugewiesenen Modulationssymbole erzeugen und die erzeugten Funksignale können durch jede Antenne an andere Vorrichtungen übertragen werden. Zu diesem Zweck können die Signalgeneratoren 1060 Inverse-schnelle-FourierTransformation(IFFT)-Module, Zyklisches-Präfix(CP)-Einfüger, Digital-Analog-Umsetzer (DACs) und Frequenzaufwärtswandler beinhalten.
  • Signalverarbeitungsprozeduren für ein in der Drahtlosvorrichtung empfangenes Signal können auf eine umgekehrte Weise zu den Signalverarbeitungsprozeduren 1010 bis 1060 aus 34 konfiguriert sein. Zum Beispiel können die Drahtlosvorrichtungen (z. B. 100 und 200 aus 33) durch die Antennenports/Sendeempfänger Funksignale von außerhalb empfangen. Die empfangenen Funksignale können durch Signalwiederherstellungselemente in Basisbandsignale umgewandelt werden. Zu diesem Zweck können die Signalwiederherstellungselemente Frequenz-Downlink-Wandler, Analog-Digital-Umsetzer (ADCs), CP-Entferner und Schnelle-Fourier-Transformation(FFT)-Module beinhalten. Als Nächstes werden die Basisbandsignale durch eine Ressourcen-Demapping-Prozedur, eine Nachcodierungsprozedur, einen Demodulationsprozessor und eine Entwürfelungsprozedur zu Codewörtern wiederhergestellt. Die Codewörter können durch Decodierung zu ursprünglichen Informationsblöcken wiederhergestellt werden. Daher kann ein (nicht veranschaulichter) Signalverarbeitungsschaltkreis für ein Empfangssignal Signalwiederherstellungselemente, Ressourcen-Demapper, einen Nachcodierer, Demodulatoren, Entwürfler und Decoder beinhalten.
  • Verwendungsbeispiele von Drahtlosvorrichtungen, auf die die vorliegende Offenbarung angewandt wird
  • 35 veranschaulicht ein anderes Beispiel für eine Drahtlosvorrichtung, die auf die vorliegende Erfindung angewandt wird. Die Drahtlosvorrichtung kann in verschiedenen Formen gemäß einem Verwendungsfall/Dienst implementiert werden (siehe 22).
  • Unter Bezugnahme auf 35 können die Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 den Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 aus 33 entsprechen und können durch verschiedene Elemente, Komponenten, Einheiten/Teile und/oder Module konfiguriert sein. Beispielsweise kann jede der Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Speichereinheit 130 und zusätzliche Komponenten 140 enthalten. Die Kommunikationseinheit kann einen Kommunikationsschaltkreis 112 und einen oder mehrere Sendeempfänger 114 beinhalten. Zum Beispiel kann der Kommunikationsschaltkreis 112 den einen oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 und/oder den einen oder die mehreren Speicher 104 und 204 aus 33 beinhalten. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Sendeempfänger 114 den einen oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 und/oder die eine oder die mehreren Antennen 108 und 208 aus 33 beinhalten. Die Steuereinheit 120 ist elektrisch mit der Kommunikationseinheit 110, dem Speicher 130 und den zusätzlichen Komponenten 140 verbunden und steuert einen Gesamtbetrieb der Drahtlosvorrichtungen. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 120 einen elektrischen/mechanischen Betrieb der Drahtlosvorrichtung basierend auf Programmen/Code/Befehlen/Informationen steuern, die in der Speichereinheit 130 gespeichert sind. Die Steuereinheit 120 kann die in der Speichereinheit 130 gespeicherten Informationen über die Kommunikationseinheit 110 durch eine Drahtlos/Drahtgebunden-Schnittstelle nach außen (z. B. an andere Kommunikationsvorrichtungen) übertragen oder in der Speichereinheit 130 Informationen speichern, die über die Drahtlos/Drahtgebunden-Schnittstelle von außen (z.B. anderen Kommunikationsvorrichtungen) über die Kommunikationseinheit 110 empfangen werden.
  • Die zusätzlichen Komponenten 140 können verschiedentlich gemäß Typen von Drahtlosvorrichtungen konfiguriert werden. Zum Beispiel können die zusätzlichen Komponenten 140 eine Leistungseinheit/Batterie und/oder eine Eingabe/Ausgabe(E/A)-Einheit und/oder eine Ansteuerungseinheit und/oder eine Recheneinheit beinhalten. Die Drahtlosvorrichtung kann unter anderem in der Form des Roboters (100a aus 22), der Fahrzeuge (100b-1 und 100b-2 aus Figur W1), der XR-Vorrichtung (100c aus 22), der handgehaltenen Vorrichtung (100d aus 22), des Haushaltsgeräts (100e aus 22), der IoT-Vorrichtung (100f aus 22), eines digitalen Broadcast-Endgeräts, einer Hologrammvorrichtung, einer Vorrichtung für die öffentliche Sicherheit, einer MTC-Vorrichtung, einer medizinischen Vorrichtung, einer FinTech-Vorrichtung (oder einer Finanzvorrichtung), einer Sicherheitsvorrichtung, einer Klima-/Umgebungsvorrichtung, des KI-Servers/der KI-Vorrichtung (400 aus 22), der BSs (200 von 22), eines Netzknotens usw. implementiert werden. Die Drahtlosvorrichtung kann an einer mobilen oder festen Stelle gemäß einem Verwendungsfall/Dienst verwendet werden.
  • In 35 kann die Gesamtheit der verschiedenen Elemente, Komponenten, Einheiten/Teile und/oder Module in den Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 durch eine drahtgebundene Schnittstelle miteinander verbunden sein oder kann wenigstens ein Teil davon über die Kommunikationseinheit 110 drahtlos verbunden sein. Zum Beispiel können in jeder der Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 die Steuereinheit 120 und die Kommunikationseinheit 110 durch einen Draht verbunden sein und können die Steuereinheit 120 und die ersten Einheiten (z. B. 130 und 140) über die Kommunikationseinheit 110 drahtlos verbunden sein. Jedes Element, jede Komponente, jede Einheit/jeder Teil und/oder jedes Modul in den Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 kann ferner ein oder mehrere Elemente beinhalten. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 120 durch einen Satz von einem oder mehreren Prozessoren konfiguriert sein. Als ein Beispiel kann die Steuereinheit 120 durch einen Satz eines Kommunikationssteuerprozessors, eines Anwendungsprozessors, einer elektronischen Steuereinheit (ECU), einer grafischen Verarbeitungseinheit und eines Speichersteuerprozessors konfiguriert sein. Als ein anderes Beispiel kann der Speicher 130 als ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein dynamischer RAM (DRAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Flash-Speicher, ein flüchtiger Speicher, ein nichtflüchtiger Speicher und/oder eine Kombination daraus konfiguriert sein.
  • Nachfolgend wird ein Implementierungsbeispiel von 35 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Beispiel von Drahtlosvorrichtungen, auf die die vorliegende Offenbarung angewandt wird
  • 36 veranschaulicht eine handgehaltene Vorrichtung, die auf die vorliegende Erfindung angewandt wird. Die handgehaltene Vorrichtung kann ein Smartphone, ein Smartpad, eine Wearable-Vorrichtung (z. B. eine Smartwatch oder eine Smart-Brille) oder einen portablen Computer (z. B. einen Laptop) einschließen. Die handgehaltene Vorrichtung kann als eine Mobilstation (MS), ein Benutzerendgerät (UT), eine Mobilteilnehmerstation (MSS), eine Teilnehmerstation (SS), eine fortgeschrittene Mobilstation (AMS) oder ein drahtloses Endgerät (WT) bezeichnet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 36 kann eine handgehaltene Vorrichtung 100 eine Antenneneinheit 108, eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Speichereinheit 130, eine Leistungsversorgungseinheit 140a, eine Schnittstelleneinheit 140b und eine E/A-Einheit 140c einschließen. Die Antenneneinheit 108 kann als Teil der Kommunikationseinheit 110 konfiguriert sein. Blöcke 110 bis 130/140a bis 140c entsprechen jeweils den Blöcken 110 bis 130/140 aus 23.
  • Die Kommunikationseinheit 110 kann Signale (z. B. Daten- und Steuersignale) an andere Drahtlosvorrichtungen und BSs übertragen und von diesen empfangen. Die Steuereinheit 120 kann verschiedene Operationen durchführen, indem sie Bestandselemente der handgehaltenen Vorrichtung 100 steuert. Die Steuereinheit 120 kann einen Anwendungsprozessor (AP) beinhalten. Die Speichereinheit 130 kann Daten/Parameter/Programme/Code/Befehle speichern, die zum Ansteuern der handgehaltenen Vorrichtung 100 erforderlich sind. Die Speichereinheit 130 kann Eingabe/AusgabeDaten/-Informationen speichern. Die Leistungsversorgungseinheit 140a kann die handgehaltene Vorrichtung 100 mit Leistung versorgen und beinhaltet einen drahtgebundenen/drahtlosen Ladeschaltkreis, eine Batterie usw. Die Schnittstelleneinheit 140b kann eine Verbindung der handgehaltenen Vorrichtung 100 mit anderen externen Vorrichtungen unterstützen. Die Schnittstelleneinheit 140b kann verschiedene Ports (z. B. einen Audio-E/A-Port und einen Video-E/A-Port) für die Verbindung mit externen Vorrichtungen beinhalten. Die E/A-Einheit 140c kann Videoinformationen/-signale, Audioinformationen/-signale, Daten und/oder Informationen, die durch einen Benutzer eingegeben werden, eingeben oder ausgeben. Die E/A-Einheit 140c kann eine Kamera, ein Mikrofon, eine Benutzereingabeeinheit, eine Anzeigeeinheit 140d, einen Lautsprecher und/oder ein haptisches Modul einschließen.
  • Als ein Beispiel kann im Fall der Datenkommunikation die E/A-Einheit 140c durch einen Benutzer eingegebene Informationen/Signale (z. B. Berührung, Text, Sprache, Bilder und Video) erfassen und die erfassten Informationen/Signale können in der Speichereinheit 130 gespeichert werden. Die Kommunikationseinheit 110 kann die in dem Speicher gespeicherten Informationen/Signale in Funksignale umwandeln und die umgewandelten Funksignale direkt an andere Drahtlosvorrichtung oder an eine BS übertragen. Die Kommunikationseinheit 110 kann Funksignale von anderen Drahtlosvorrichtungen oder der BS empfangen und dann die empfangenen Funksignale zu ursprünglichen Informationen/Signalen wiederherstellen. Die wiederhergestellten Informationen/Signale können in der Speichereinheit 130 gespeichert werden und können durch die E/A-Einheit 140c als verschiedene Arten (z. B. Text, Sprache, Bilder, Video oder haptisch) ausgegeben werden.
  • Beispiel von Fahrzeugen oder autonomen Fahrzeugen, auf die die vorliegende Offenbarung angewandt wird
  • 37 veranschaulicht ein Fahrzeug oder ein autonom fahrendes Fahrzeug, das auf die vorliegende Erfindung angewandt wird. Das Fahrzeug oder autonom fahrende Fahrzeug kann durch einen mobilen Roboter, ein Auto, einen Zug, ein bemanntes/unbemanntes Luftfahrzeug (AV), ein Schiff usw. implementiert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 37 kann ein Fahrzeug oder ein autonom fahrendes Fahrzeug 100 eine Antenneneinheit 108, eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Antriebseinheit 140a, eine Leistungsversorgungseinheit 140b, eine Sensoreinheit 140c und eine Autonomes-Fahren-Einheit 140d beinhalten. Die Antenneneinheit 108 kann als Teil der Kommunikationseinheit 110 konfiguriert sein. Die Blöcke 110/130/140a bis 140d entsprechen jeweils den Blöcken 110/130/140 aus 35.
  • Die Kommunikationseinheit 110 kann Signale (z. B. Daten- und Steuersignale) an externe Vorrichtungen, wie etwa anderen Fahrzeugen, BSs (z. B. gNBs und Straßenrandeinheiten) und Server, übertragen und von diesen empfangen. Die Steuereinheit 120 kann verschiedene Operationen ausführen, indem sie Elemente des Fahrzeugs oder des autonom fahrenden Fahrzeugs 100 steuert. Die Steuereinheit 120 kann eine elektronische Steuereinheit (ECU) beinhalten. Die Antriebseinheit 140a kann bewirken, dass das Fahrzeug oder das autonom fahrende Fahrfahrzeug 100 auf einer Straße fährt. Die Antriebseinheit 140a kann einen Verbrennungsmotor, einen Motor, einen Antriebsstrang, ein Rad, eine Bremse, eine Lenkvorrichtung usw. beinhalten. Die Leistungsversorgungseinheit 140b kann das Fahrzeug oder das autonom fahrende Fahrzeug 100 mit Leistung versorgen und einen drahtgebundenen/drahtlosen Ladeschalkreis, eine Batterie usw. beinhalten. Die Sensoreinheit 140c kann einen Fahrzeugzustand, Umgebungsinformationen, Benutzerinformationen usw. erfassen. Die Sensoreinheit 140c kann einen Inertialmesseinheits(IMU)-Sensor, einen Kollisionssensor, einen Radsensor, einen Geschwindigkeitssensor, einen Neigungssensor, einen Gewichtssensor, einen Kurssensor, ein Positionsmodul, einen Fahrzeug-Vorwärts/Rückwärts-Sensor, einen Batteriesensor, einen Kraftstoffsensor, einen Reifensensor, einen Lenkungssensor, einen Temperatursensor, einen Feuchtigkeitssensor, einen Ultraschallsensor, einen Beleuchtungssensor, einen Pedalpositionssensor usw. beinhalten. Die Autonomes-Fahren-Einheit 140d kann eine Technologie zum Beibehalten einer Fahrspur, in der ein Fahrzeug fährt, eine Technologie zum automatischen Anpassen der Geschwindigkeit, wie etwa eine adaptive Geschwindigkeitsregelung, eine Technologie zum autonomen Fahren entlang eines bestimmten Pfads, eine Technologie zum Fahren durch automatisches Einstellen eines Pfads, falls ein Bestimmungsort festgelegt ist, und dergleichen implementieren.
  • Zum Beispiel kann die Kommunikationseinheit 110 Kartendaten, Verkehrsinformationsdaten usw. von einem externen Server empfangen. Die autonome Fahreinheit 140d kann aus den erhaltenen Daten einen autonomen Fahrweg und einen Fahrplan erzeugen. Die Steuereinheit 120 kann die Antriebseinheit 140a so steuern, dass sich das Fahrzeug oder das autonom fahrende Fahrzeug 100 gemäß dem Fahrplan entlang des Autonomes-Fahren-Pfades bewegen kann (z. B. Geschwindigkeits-/Richtungssteuerung). Während des autonomen Fahrens kann die Kommunikationseinheit 110 aperiodisch/periodisch aktuelle Verkehrsinformationsdaten von dem externen Server und umliegende Verkehrsinformationsdaten von benachbarten Fahrzeugen erlangen. Während des autonomen Fahrens kann die Sensoreinheit 140c Fahrzeugzustands- und/oder Umgebungsinformationen erhalten. Die Autonomes-Fahren-Einheit 140d kann den Autonomes-Fahren-Pfad und den Fahrplan basierend auf den neu erhaltenen Daten/Informationen aktualisieren. Die Kommunikationseinheit 110 kann Informationen über eine Fahrzeugposition, den Autonomes-Fahren-Pfad und/oder den Fahrplan an den externen Server transferieren. Der externe Server kann Verkehrsinformationsdaten unter Verwendung von KI-Technologie usw. basierend auf den von Fahrzeugen oder autonom fahrenden Fahrzeugen gesammelten Informationen vorhersagen und die vorhergesagten Verkehrsinformationsdaten an die Fahrzeuge oder die autonom fahrenden Fahrzeuge liefern.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind jene, in denen Komponenten und Merkmale der vorliegenden Erfindung in einer vorbestimmten Form kombiniert werden. Jede Komponente oder jedes Merkmal sollte als optional betrachtet werden, außer es ist explizit anderes angegeben. Jede Komponente oder jedes Merkmal kann in einer Form implementiert werden, die nicht mit anderen Komponenten oder Merkmalen kombiniert wird. Außerdem ist es auch möglich, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Kombinieren mancher Komponente und/oder Merkmale darzustellen. Die Reihenfolge von in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Operationen kann geändert werden. Manche Konfigurationen oder Merkmale einer Ausführungsform können in anderen Ausführungsformen enthalten sein oder können mit entsprechenden Konfigurationen oder Merkmalen anderer Ausführungsformen ersetzt werden. Es ist offensichtlich, dass die Ausführungsformen durch Kombinieren von Ansprüchen, die keine explizite Zitierbeziehung in den Ansprüchen haben, konfiguriert werden können oder als neue Ansprüche durch Änderung nach Einreichung aufgenommen werden können.
  • In diesem Dokument wurden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hauptsächlich basierend auf einer Signal-Übertragung/Empfang-Beziehung zwischen einem Endgerät und einer Basisstation beschrieben. Eine solche Übertragung/Empfang-Beziehung wird auf die gleiche/ähnliche Weise wie ein(e) Signal-Übertragung/Empfang zwischen einem Endgerät und einem Relais oder einer Basisstation und einem Relais erweitert. Eine spezielle Operation, die in diesem Dokument als durch eine Basisstation durchgeführt beschrieben ist, kann in manchen Fällen durch ihren oberen Knoten durchgeführt werden. Das heißt, es ist offensichtlich, dass verschiedene Operationen, die zur Kommunikation mit einem Endgerät in einem Netz, das mehrere Netzknoten einschließlich einer Basisstation durchgeführt werden, durch die Basisstation oder Netzknoten außer der Basisstation durchgeführt werden können. Die Basisstation kann durch Ausdrücke wie etwa feste Station, ein NodeB, ein eNodeB (eNB), ein Zugangspunkt und dergleichen ersetzt werden. Außerdem kann das Endgerät mit Begriffen wie Benutzergerät (UE), Mobilstation (MS), Mobilteilnehmerstation (MSS) ersetzt werden.
  • In einer Hardwarekonfiguration können die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durch einen oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs), Digitalsignalprozessoren (DSPs), Digitalsignalverarbeitungsvorrichtungen (DSPDs), programmierbare Logikvorrichtungen (PLDs), feldprogrammierbare Gatterarrays (FPGAs), Prozessoren, Steuerungen, Mikrocontroller, Mikroprozessoren usw. erreicht werden.
  • In einer Firmware- oder Softwarekonfiguration kann ein Verfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in der Form eines Moduls, einer Prozedur, einer Funktion usw. implementiert werden. Softwarecode kann in einer Speichereinheit gespeichert und durch einen Prozessor ausgeführt werden. Die Speichereinheit befindet sich innerhalb oder außerhalb des Prozessors und kann Daten über verschiedene bekannte Mittel an den Prozessor übertragen und von diesem empfangen.
  • Wie zuvor beschrieben, wurde eine ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gegeben, so dass ein Fachmann die vorliegende Offenbarung implementieren und ausführen kann. Obwohl oben auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen wurde, versteht ein Fachmann, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen an der vorliegenden Offenbarung innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können. Zum Beispiel kann ein Fachmann die in den vorhergehenden Ausführungsformen beschriebenen Komponenten in Kombination verwenden. Die obigen Ausführungsformen sollen daher in allen Aspekten als veranschaulichend und nicht beschränkend ausgelegt werden. Der Schutzumfang der Offenbarung sollte durch die angehängten Ansprüche und ihre rechtlichen Äquivalente bestimmt werden und nicht durch die obige Beschreibung, und alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der angehängten Ansprüche fallen, sollen darin eingeschlossen sein.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind auf verschiedene Mobilkommunikationssysteme anwendbar.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Detektieren eines Aufwecksignal(WUS)-Signals durch ein Benutzergerät in einem Drahtloskommunikationssystem, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen von WUS-Konfigurationsinformationen bezüglich einer ersten WUS-Ressource und einer zweiten WUS-Ressource von einer Basisstation; Spezifizieren der ersten WUS-Ressource basierend auf den WUS-Konfigurationsinformationen; und Detektieren des WUS-Signals von der spezifizierten WUS-Ressource, wobei, falls das WUS-Signal ein Gruppen-WUS-Signal ist, die erste WUS-Ressource als kontinuierlich mit der zweiten WUS-Ressource in einer Zeitdomäne spezifiziert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die WUS-Konfigurationsinformationen einen Versatzwert nur für die zweite WUS-Ressource unter der ersten WUS-Ressource und der zweiten WUS-Ressource beinhalten, und wobei der Versatzwert Informationen bezüglich einer Zeitlücke zwischen einem Paging-Ereignis (PO) und der zweiten WUS-Ressource ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei für die erste WUS-Ressource eine Größe der Zeitlücke zwischen dem PO und der ersten WUS-Ressource basierend auf einer maximalen Dauer der zweiten WUS-Ressource und dem Versatzwert der zweiten WUS bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste WUS-Ressource als einen Endpunkt einer Zeitressourceneinheit mit Bezug auf einen Startpunkt einer Zeitressourceneinheit der zweiten WUS-Ressource aufweisend spezifiziert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite WUS-Ressource eine WUS-Ressource für einen Empfang des WUS-Signals, das für Benutzergeräte gemein ist, oder eine andere WUS-Ressource zum Detektieren des Gruppe-WUS-Signals ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die WUS-Konfigurationsinformationen einen Versatzwert für sowohl die erste WUS-Ressource als auch die zweite WUS-Ressource beinhaltet, und wobei der Versatzwert Informationen bezüglich einer Zeitlücke zwischen einem Paging-Ereignis (PO) und einer WUS-Ressource ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Versatzwert für jede der ersten WUS-Ressource und der zweiten WUS-Ressource unterschiedlich konfiguriert ist, um zu verhindern, dass die erste WUS-Ressource und die zweite WUS-Ressource überlappen.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der für das erste WUS-Signal konfigurierte Versatzwert als ein Wert bezüglich einer Summe des Versatzwertes, der für das zweite WUS-Signal konfiguriert ist, und einer maximalen Dauer des zweiten WUS-Signals konfiguriert ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die WUS-Konfigurationsinformationen Informationen über eine Überspring-WUS-Dauer beinhalten, in der eine Überwachung des WUS-Signals innerhalb der ersten WUS-Ressource nicht durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die WUS-Konfigurationsinformationen Informationen über eine Maximaldauer für die zweite WUS-Ressource und Informationen über einen Skalierungsfaktor beinhalten, und wobei eine Maximaldauer der ersten WUS-Ressource als eine Multiplikation der Maximaldauer für die zweite WUS-Ressource und den Skalierungsvektor bestimmt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die WUS-Konfigurationsinformationen einen Skalierungsfaktor für sowohl das erste WUS-Signal als auch das zweite WUS-Signal und einen Rmax-Wert zum Bestimmen eines Wiederholungsniveaus eines Paging beinhalten, und wobei eine Maximaldauer des ersten WUS-Signals basierend auf einer Multiplikation des Skalierungsfaktors mit Bezug auf die erste WUS-Ressource und Rmax bestimmt wird.
  12. Verfahren zum Übertragen eines Aufwecksignals (WUS) durch eine Basisstation in einem Drahtloskommunikationssystem, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Konfigurieren von WUS-Konfigurationsinformationen, die jede mehrerer WUS-Ressourcen mit dem überwachten WUS-Signal darin spezifizieren; Übertragen der konfigurierten WUS-Konfigurationsinformationen; und Übertragen des WUS-Signals bezüglich jeder mehrerer WUS-Ressourcen basierend auf den WUS-Konfigurationsinformationen, wobei, falls das WUS-Signal ein Gruppen-WUS-Signal umfasst, die WUS-Konfigurationsinformationen Konfigurationsinformationen zum Durchführen von Zeitmultiplex (TDM: Time Division Multiplexing) an mehreren der WUS-Ressourcen derart beinhaltet, dass sie in einer Zeitdomäne kontinuierlich sind.
  13. Einrichtung zum Überwachen eines Aufwecksignal(WUS)-Signals in einem Drahtloskommunikationssystem, wobei die Einrichtung Folgendes umfasst: einen Speicher, der ein Programm speichert; und einen Prozessor, der basierend auf dem in dem Speicher gespeicherten Programm arbeitet, wobei der Prozessor zum Spezifizieren einer ersten WUS-Ressource basierend auf WUS-Konfigurationsinformationen bezüglich einer ersten WUS-Ressource und einer zweiten WUS-Ressource, die von einer Basisstation basierend auf dem Programm empfangen werden, konfiguriert ist, und wobei, falls das WUS-Signal ein Gruppen-WUS-Signal umfasst, die erste WUS-Ressource als kontinuierlich mit der zweiten WUS-Ressource in einer Zeitdomäne spezifiziert wird.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, wobei der Prozessor eine Eingabe eines Benutzers empfängt und dann einen Fahrmodus eines Fahrzeugs bezüglich der Einrichtung von einem Autonomes-Fahren-Modus zu einem Manuelles-Fahren-Modus wechselt und umgekehrt.
  15. Einrichtung zum Übertragen eines Aufwecksignal(WUS)-Signals in einem Drahtloskommunikationssystem, wobei die Einrichtung Folgendes umfasst: einen Speicher, der ein Programm speichert; und einen Prozessor, der basierend auf dem in dem Speicher gespeicherten Programm arbeitet, wobei der Prozessor zum Konfigurieren von WUS-Konfigurationsinformationen, die jede mehrerer WUS-Ressourcen mit dem überwachten WUS-Signal darin spezifizieren, basierend auf dem Programm, Übertragen der konfigurierten WUS-Konfigurationsinformationen an eine andere Vorrichtung, und Übertragen des WUS-Signals bezüglich jeder mehrerer WUS-Ressourcen basierend auf den WUS-Konfigurationsinformationen konfiguriert ist, und wobei, falls das WUS-Signal ein Gruppen-WUS-Signal umfasst, die WUS-Konfigurationsinformationen Konfigurationsinformationen zum Durchführen von Zeitmultiplex (TDM: Time Division Multiplexing) an mehreren der WUS-Ressourcen derart beinhaltet, dass sie in einer Zeitdomäne kontinuierlich sind.
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