DE112019005501T5 - Verfahren zum senden und empfangen von synchronisationssignalen in drahtloser kommunikation zwischen endgeräten und vorrichtung dafür - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Übertragen, durch ein Endgerät, das einen Sidelink unterstützt, eines Sidelink-Synchronisationssignalblocks (S-SSB) in einem drahtlosen Kommunikationssystem offenbart. Genauer umfasst die vorliegende Offenbarung ein Übertragen, von einem bestimmten Slot, des S-SSB einschließlich eines primären Sidelink-Synchronisationssignals (PSSS), eines sekundären Sidelink-Synchronisationssignals (SSSS) und eines physischen Sidelink-Broadcast-Kanals (PSBCH), wobei der PSBCH auf erste orthogonale Frequenzmultiplexsymbole (OFDM-Symbole) abgebildet ist, die in dem bestimmten Slot enthalten sind, und wobei die ersten OFDM-Symbole nach zweiten OFDM-Symbolen für den SSSS angeordnet sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Senden und Empfangen eines Synchronisationssignals in drahtloser Kommunikation zwischen Endgeräten (UEs) und eine Vorrichtung dafür. Genauer betrifft die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Generieren und Abbilden eines Synchronisationssignals, das in Fahrzeug-zu-Umwelt(V2X)-Kommunikation verwendet wird, und eine Vorrichtung dafür.
  • STAND DER TECHNIK
  • Da immer mehr Kommunikationseinrichtungen zusammen mit den aktuellen Trends mehr Kommunikationsverkehr fordern, ist ein zukünftiges System der 5. Generation (5G-System) erforderlich, um im Vergleich zum veralteten LTE-System eine verbesserte drahtlose Breitbandkommunikation bereitzustellen. Im 5G-System der zukünftigen Generation sind Kommunikationsszenarien in verbessertes mobiles Breitband (eMBB), Kommunikation mit Ultrazuverlässigkeit und geringer Latenz (URLLC), massive Maschinentypkommunikation (mMTC) und so weiter aufgeteilt.
  • Hierin ist eMBB ein mobiles Kommunikationszenario einer zukünftigen Generation, das durch hohe spektrale Effizienz, hohe vom Benutzer erlebte Datenrate und hohe Spitzendatenrate gekennzeichnet ist, URLCC ist ein mobiles Kommunikationszenario einer zukünftigen Generation, das durch ultrahohe Zuverlässigkeit, ultraniedrige Latenz und ultrahohe Verfügbarkeit (z. B. Fahrzeug-zu-Umfeld (V2X), Notfalldienst und Fernsteuerung) gekennzeichnet ist, und mMTC ist ein mobiles Kommunikationszenario einer zukünftigen Generation, das durch niedrige Kosten, niedrige Energie, kurze Pakete und massive Verbindungsfähigkeit (z. B. Internet der Dinge (IoT)) gekennzeichnet ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER OFFENBARUNG
  • Technische Aufgaben
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ein Verfahren zum Senden und Empfangen eines Synchronisationssignals in drahtloser Kommunikation zwischen UEs und eine Vorrichtung dafür bereit.
  • Fachleute werden erkennen, dass die Ziele, die mit der vorliegenden Offenbarung erreicht werden könnten, nicht auf das beschränkt sind, was oben speziell beschrieben wurde, und dass die obigen und andere Ziele, die mit der vorliegenden Offenbarung erreicht werden könnten, aus der folgenden ausführlichen Beschreibung klarer verstanden werden.
  • Technische Lösungen
  • Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung wird hierin ein Verfahren zum Übertragen eines Sidelink-Synchronisationssignalblocks (S-SSB) durch ein Endgerät (UE), das Sidelinks in einem drahtlosen Kommunikationssystem unterstützt, einschließlich Übertragen des S-SSB einschließlich eines primären Sidelink-Synchronisationssignals (PSSS), eines sekundären Sidelink-Synchronisationssignals (SSSS) und eines physischen Sidelink-Broadcast-Kanals (PSBCH) in einem bestimmten Slot, wobei der PSBCH auf erste orthogonale Frequenzmultiplexsymbole (OFDM-Symbole) abgebildet ist, die in dem bestimmten Slot enthalten sind, und wobei die ersten OFDM-Symbole nach zweiten OFDM-Symbolen für den SSSS angeordnet sind.
  • Die zweiten OFDM-Symbole sind nach dritten OFDM-Symbolen für den in einer ersten Hälfte des bestimmten Slots enthaltenen PSSS angeordnet.
  • Die zweiten OFDM-Symbole und die dritten OFDM-Symbole können kontinuierlich sein.
  • Mindestens ein viertes OFDM-Symbol für den PSBCH kann zwischen den zweiten OFDM-Symbolen und den dritten OFDM-Symbolen angeordnet sein und die Anzahl der ersten OFDM-Symbole kann größer als die Anzahl des mindestens einen vierten OFDM-Symbols sein.
  • Ein Demodulationsreferenzsignal (DMRS) für den PSBCH kann auf mindestens ein erstes OFDM-Symbol unter den ersten OFDM-Symbolen abgebildet sein und das DMRS kann auf das mindestens eine erste OFDM-Symbol in einem gleichen Intervall abgebildet sein und kann auf Grundlage einer bestimmten Kennung (ID) initialisiert sein.
  • Mindestens ein fünftes OFDM-Symbol für den PSBCH kann vor den dritten OFDM-Symbolen angeordnet sein.
  • Das PSSS, das SSSS und der PSBCH sind nicht auf ein letztes OFDM-Symbol des bestimmten Slots abgebildet, und die ersten OFDM-Symbole können OFDM-Symbole von einem OFDM-Symbol, das unmittelbar nach einem letzten OFDM-Symbol der zweiten OFDM-Symbole angeordnet ist, bis zu einem OFDM-Symbol enthalten, das unmittelbar vor einem letzten OFDM-Symbol des bestimmten Slots angeordnet ist.
  • Nach einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung wird hierin eine Vorrichtung bereitgestellt, die Sidelinks zum Übertragen eines Sidelink-Synchronisationssignalblocks (S-SSB) in einem drahtlosen Kommunikationssystem unterstützt, enthaltend mindestens einen Prozessor; und mindestens einen Arbeitsspeicher, der funktionsfähig mit dem mindestens einen Prozessor verbunden ist und ausgelegt ist, Anweisungen zu speichern, die den mindestens einen Prozessor veranlassen, eine bestimmte Operation auf Grundlage einer Ausführung der Anweisungen durchzuführen, wobei die bestimmte Operation Übertragen des S-SSB einschließlich eines primären Sidelink-Synchronisationssignals (PSSS), eines sekundären Sidelink-Synchronisationssignals (SSSS) und eines physischen Sidelink-Broadcast-Kanals (PSBCH) in einem bestimmten Slot enthält, wobei der PSBCH auf erste orthogonale Frequenzmultiplexsymbole (OFDM-Symbole) abgebildet ist, die in dem bestimmten Slot enthalten sind, und wobei die ersten OFDM-Symbole nach zweiten OFDM-Symbolen für den SSSS angeordnet sind.
  • Die zweiten OFDM-Symbole können nach dritten OFDM-Symbolen für den in einer ersten Hälfte des bestimmten Slots enthaltenen PSSS angeordnet sein.
  • Die zweiten OFDM-Symbole und die dritten OFDM-Symbole können kontinuierlich sein.
  • Mindestens ein viertes OFDM-Symbol für den PSBCH kann zwischen den zweiten OFDM-Symbolen und den dritten OFDM-Symbolen angeordnet sein und die Anzahl der ersten OFDM-Symbole kann größer als die Anzahl des mindestens einen vierten OFDM-Symbols sein.
  • Mindestens ein fünftes OFDM-Symbol für den PSBCH kann vor den dritten OFDM-Symbolen angeordnet sein.
  • Das PSSS, das SSSS und der PSBCH sind nicht auf ein letztes OFDM-Symbol des bestimmten Slots abgebildet, und die ersten OFDM-Symbole können OFDM-Symbole von einem OFDM-Symbol, das unmittelbar nach einem letzten OFDM-Symbol der zweiten OFDM-Symbole angeordnet ist, bis zu einem OFDM-Symbol enthalten, das unmittelbar vor einem letzten OFDM-Symbol des bestimmten Slots angeordnet ist.
  • Ein Demodulationsreferenzsignal (DMRS) für den PSBCH kann auf mindestens ein erstes OFDM-Symbol unter den ersten OFDM-Symbolen abgebildet sein und das DMRS kann auf das mindestens eine erste OFDM-Symbol in einem gleichen Intervall abgebildet sein und kann auf Grundlage einer bestimmten Kennung (ID) initialisiert sein.
  • Nach einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung wird hierin ein Endgerät (UE) bereitgestellt, das Sidelinks zum Übertragen eines Sidelink-Synchronisationssignalblocks (S-SSB) in einem drahtlosen Kommunikationssystem unterstützt, enthaltend mindestens einen Sendeempfänger; mindestens einen Prozessor; und mindestens einen Arbeitsspeicher, der funktionsfähig mit dem mindestens einen Prozessor verbunden ist und ausgelegt ist, Anweisungen zu speichern, die den mindestens einen Prozessor veranlassen, eine bestimmte Operation auf Grundlage einer Ausführung der Anweisungen durchzuführen, wobei die bestimmte Operation Übertragen des S-SSB einschließlich eines primären Sidelink-Synchronisationssignals (PSSS), eines sekundären Sidelink-Synchronisationssignals (SSSS) und eines physischen Sidelink-Broadcast-Kanals (PSBCH) in einem bestimmten Slot durch den mindestens einen Sendeempfänger enthält, wobei der PSBCH auf erste orthogonale Frequenzmultiplexsymbole (OFDM-Symbole) abgebildet ist, die in dem bestimmten Slot enthalten sind, und wobei die ersten OFDM-Symbole nach zweiten OFDM-Symbolen für den SSSS angeordnet sind.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Nach der vorliegenden Offenbarung kann ein Synchronisationssignal in V2X-Kommunikation effizient übertragen und empfangen werden.
  • Es wird von Fachleuten erkannt werden, dass die Wirkungen, die mit der vorliegenden Offenbarung erreicht werden können, nicht auf das beschränkt sind, was hier vorstehend speziell beschrieben wurde, und andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher verstanden werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das die Architektur auf Steuerebene und Benutzerebene von Funkschnittstellenprotokollen zwischen einem Endgerät (UE) und einem Evolved-UMTS-terrestrischen Funkzugangsnetz (E-UTRAN) in Übereinstimmung mit einem Funkzugangsnetzstandard des 3rd Generation Partnership Project (3GPP) veranschaulicht.
    • 2 ist ein Diagramm, das physische Kanäle und ein allgemeines Signalübertragungsverfahren unter Verwendung der physischen Kanäle in einem 3GPP-System veranschaulicht.
    • 3, 4 und 5 sind Diagramme, die Strukturen eines Funkrahmens und Slots veranschaulichen, die in einem neuen RAT-System (NR-System) verwendet werden.
    • 6 ist ein Diagramm, das verschiedene Typen von Fahrzeug-zu-Umwelt(V2X)-Anwendungen veranschaulicht.
    • 7, 8, 9 und 10 sind Diagramme, die eine Ressourcenzuteilung und Ressourcenauswahl in V2X veranschaulichen.
    • 11 ist ein Diagramm, das Bandbreitenteile (BWPs) und Ressourcenpools in V2X veranschaulicht.
    • 12, 13, 14, 15 und 16 sind Diagramme, die die Zusammensetzung eines Synchronisationssignal-/physischen Broadcastkanal-Blocks (SS/PBCH-Blocks) und ein Verfahren zum Übertragen eines SS/PBCH-Blocks veranschaulichen.
    • 17 und 18 sind Diagramme, die eine Synchronisationssignalkonfiguration in Einrichtung-zu-Einrichtung(D2D)-Kommunikation veranschaulicht, die ein LTE-System unterstützt.
    • 19 ist ein Diagramm, das ein Implementierungsbeispiel zum Übertragen eines Synchronisationssignals nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 20 bis 22 sind Diagramme, die Implementierungsbeispiele von Operationen von übertragenden und empfangenden UEs nach der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
    • 23 bis 26 sind Diagramme, die ein Implementierungsbeispiel zum Abbilden eines Synchronisationssignals in V2X nach der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
    • 27 veranschaulicht ein Beispiel eines Kommunikationssystems, auf das Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angewandt werden.
    • 28 bis 31 veranschaulichen Beispiele verschiedener Drahtloseinrichtungen, auf die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angewandt werden.
    • 32 veranschaulicht einen beispielhaften Signalverarbeitungsschaltkreis, auf den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angewandt werden.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER OFFENBARUNG
  • Die Konfiguration, Operation und andere Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden leicht mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verstanden, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, wie sie hierin dargelegt werden, sind Beispiele, in denen die technischen Merkmale der vorliegenden Offenbarung auf ein System des 3rd Generation Partnership Project (3GPP) angewandt werden.
  • Während Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Kontext von Long-Term-Evolution(LTE)-Systemen und LTE-advanced(LTE-A)-Systemen beschrieben werden, sind sie rein beispielhaft. Deshalb sind die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf ein beliebiges anderes Kommunikationssystem anwendbar, solange die obigen Definitionen für das Kommunikationssystem gültig sind.
  • Der Begriff Basisstation (BS) kann verwendet werden, um die Bedeutung von Begriffen abzudecken, die einen entfernten Funkkopf (RRH), einen Evolved-NodeB (eNB oder eNodeB), einen Übertragungspunkt (TP), einen Empfangspunkt (RP), ein Relais und so weiter einschließen.
  • Die 3GPP-Kommunikationsstandards definieren physische Downlink(DL)-Kanäle, die Ressourcenelementen (REs) entsprechen, die Informationen tragen, die aus einer höheren Schicht stammen, und physische DL-Signale, die in der Bitübertragungsschicht verwendet werden und REs entsprechen, die keine Informationen tragen, die aus einer höheren Schicht stammen. Beispielsweise sind ein physischer gemeinsam genutzter Downlink-Kanal (PDSCH), ein physischer Broadcast-Kanal (PBCH), ein physischer Multicast-Kanal (PMCH), ein physischer Steuerformatindikator-Kanal (PCFICH), ein physischer Downlink-Steuerkanal (PDCCH) und ein physischer Hybrid-ARQ-Indikator-Kanal (PHICH) als physische DL-Kanäle definiert und Referenzsignale (RSs) und Synchronisationssignale (SSs) sind als physische DL-Signale definiert. Ein RS, auch als Pilotsignal bezeichnet, ist ein Signal mit einer vordefinierten besonderen Wellenform, die sowohl einem gNodeB (gNB) als auch einem Endgerät (UE) bekannt ist. Beispielsweise sind zellenspezifische RS, UE-spezifische RS (UE-RS), Positionierungs-RS (PRS) und Kanalzustandsinformations-RS (CSI-RS) als DL-RSs definiert. Die 3GPP-LTE/LTE-A-Standards definieren physische Uplink(UL)-Kanäle, die REs entsprechen, die Informationen tragen, die aus einer höheren Schicht stammen, und physische UL-Signale, die in der Bitübertragungsschicht verwendet werden und REs entsprechen, die keine Informationen tragen, die aus einer höheren Schicht stammen. Beispielsweise sind ein physischer gemeinsam genutzter Uplink-Kanal (PUSCH), ein physischer Uplink-Steuerkanal (PUCCH) und ein physischer Direktzugriffskanal (PRACH) als physische UL-Kanäle definiert, und ein Demodulationsreferenzsignal (DMRS) für ein UL-Steuer/Datensignal und ein Sondierungsreferenzsignal (SRS), das zur UL-Kanalmessung verwendet wird, sind als physische UL-Signale definiert.
  • In der vorliegenden Offenbarung bezeichnet der PDCCH/PCFICH/PHICH/PDSCH einen Satz von Zeit-Frequenz-Ressourcen oder einen Satz von REs, die Downlink-Steuerinformationen (DCI)/einen Steuerformatindikator (CFI)/eine DL-Bestätigung/Negativbestätigung (ACK/NACK)/DL-Daten tragen. Ferner bezeichnet PUCCH/PUSCH/PRACH einen Satz von Zeit-Frequenz-Ressourcen oder einen Satz von REs, die UL-Steuerinformationen (UCI)/UL-Daten/ein Direktzugriffssignal tragen. In der vorliegenden Offenbarung wird insbesondere eine Zeit-Frequenz-Ressource oder ein RE, das zum PDCCH/PCFICH/PHICH/PDSCH/PUCCH/PUSCH/PRACH zugeteilt ist oder gehört, als ein PDCCH-RE/PCFICH-RE/PHICH-RE/PDSCH-RE/PUCCH-RE/PUSCH-RE/PRACH-RE oder eine PDCCH-Ressource/PCFICH-Ressource/PHICH-Ressource/PDSCH-Ressource/PUCCH-Ressource/PUSCH-Ressource/PRACH-Ressource bezeichnet. Hierin bedeutet nachfolgend, falls gesagt wird, dass ein UE einen PUCCH/PUSCH/PRACH überträgt, dass UCI/UL-Daten/ein Direktzugriffsignal auf dem oder durch den PUCCH/PUSCH/PRACH übertragen werden bzw. wird. Ferner, falls gesagt wird, dass ein gNB einen PDCCH/PCFICH/PHICH/PDSCH überträgt, bedeutet dies, dass DCI/Steuerinformationen auf dem oder durch den PDCCH/PCFICH/PHICH/PDSCH übertragen werden.
  • Hierin wird nachfolgend ein Orthogonal-Frequenzmultiplexing(OFDM)-Symbol/Träger/Unterträger/RE, dem ein CRS/DMRS/CSI-RS/SRS/UE-RS zugeteilt ist oder für das bzw. den das CRS/DMRS/CSI-RS/SRS/UE-RS konfiguriert ist, als ein CRS/DMRS/CSI-RS/SRS/UE-RS-Symbol/Träger/Unterträger/RE bezeichnet. Beispielsweise wird ein OFDM-Symbol, dem ein Verfolgungs-RS (TRS) zugeteilt ist oder für das das TRS konfiguriert ist, als ein TRS-Symbol bezeichnet, ein Unterträger, dem ein Verfolgungs-RS (TRS) zugeteilt ist oder für das das TRS konfiguriert ist, wird als ein TRS-Unterträger bezeichnet, und ein RE, dem ein Verfolgungs-RS (TRS) zugeteilt ist oder für das das TRS konfiguriert ist, wird als ein TRS-RE bezeichnet. Ferner wird ein Unterrahmen, der ausgelegt ist, ein TRS zu übertragen, als ein TRS-Unterrahmen bezeichnet. Ferner wird ein Unterrahmen, der ein Broadcast-Signal trägt, als ein Broadcast-Unterrahmen oder ein PBCH-Unterrahmen bezeichnet und ein Unterrahmen, der ein Synchronisationssignal (SS) trägt (z. B. ein primäres Synchronisationssignal (PSS) und/oder ein sekundäres Synchronisationssignal (SSS)) wird als ein SS-Unterrahmen oder ein PSS/SSS-Unterrahmen bezeichnet. Ein OFDM-Symbol/Unterträger/RE, dem ein PSS/SSS zugeteilt ist oder für das bzw. den das PSS/SSS konfiguriert ist, wird als ein PSS/SSS-Symbol/Unterträger/RE bezeichnet.
  • In der vorliegenden Offenbarung bezeichnen ein CRS-Anschluss, ein UE-RS-Anschluss, ein CSI-RS-Anschluss und ein TRS-Anschluss einen Antennenanschluss, der ausgelegt ist, ein CRS zu übertragen, einen Antennenanschluss, der ausgelegt ist, ein UE-RS zu übertragen, einen Antennenanschluss, der ausgelegt ist, ein CSI-RS zu übertragen, bzw. einen Antennenanschluss, der ausgelegt ist, ein TRS zu übertragen. Antennenanschlüsse, die ausgelegt sind, CRSs zu übertragen, können voneinander durch die Positionen von REs unterschieden werden, die von den CRSs in Übereinstimmung mit CRS-Anschlüssen eingenommen werden, Antennenanschlüsse, die ausgelegt sind, UE-RSs zu übertragen, können voneinander durch die Positionen von REs unterschieden werden, die von den UE-RSs in Übereinstimmung mit UE-RS-Anschlüssen eingenommen werden, und Antennenanschlüsse, die ausgelegt sind, CSI-RSs zu übertragen, können voneinander durch die Positionen von REs unterschieden werden, die von den CSI-RSs in Übereinstimmung mit CSI-RS-Anschlüssen eingenommen werden. Deshalb wird der Begriff CRS/UE-RS/CSI-RS/TRS-Anschluss auch verwendet, um ein Muster von REs zu bezeichnen, das von einem CRS/UE-RS/CSI-RS/TRS in einem vorbestimmten Ressourcenbereich eingenommen wird.
  • Unten wird eine 5G-Kommunikation beschrieben, die ein neues Funkzugangstechnologie(NR)-System involviert.
  • Drei Hauptanforderungsbereiche von 5G sind (1) verbessertes mobiles Breitband (eMBB), (2) massive Maschinentypkommunikation (mMTC) und (3) Kommunikation mit Ultrazuverlässigkeit und geringer Latenz (URLLC).
  • In einigen Anwendungsfällen sind möglicherweise mehrere Dimensionen zur Optimierung erforderlich, während sich andere möglicherweise nur auf einen Hauptleistungsindikator (KPI) konzentrieren können. 5G unterstützt derartige verschiedene Anwendungsfälle auf flexible und zuverlässige Weise.
  • eMBB geht weit über einen einfachen mobilen Internetzugang hinaus und deckt umfangreiche interaktive Arbeits-, Medien- und Unterhaltungsanwendungen in der Cloud oder erweiterte Realität (AR) ab. Daten sind einer der Hauptantriebsfaktoren für 5G und in der 5G-Ära können wir möglicherweise zum ersten Mal keinen dedizierten Sprachdienst sehen. Bei 5G wird erwartet, dass Sprache als Anwendungsprogramm einfach unter Verwendung einer von einem Kommunikationssystem bereitgestellten Datenverbindung gehandhabt wird. Die Hauptfaktoren für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen sind die Zunahme der Inhaltsgröße und der Anzahl von Anwendungen, die hohe Datenraten erfordern. Streaming-Dienste (Audio und Video), interaktives Video und mobile Internetkonnektivität werden weiterhin immer häufiger verwendet, weil sich immer mehr Einrichtungen mit dem Internet verbinden. Viele dieser Anwendungen erfordern eine ständige Konnektivität, um Echtzeitinformationen und Benachrichtigungen an Benutzer zu senden. Cloud-Speicher und -Anwendungen steigen für mobile Kommunikationsplattformen rasch an. Dies gilt sowohl für Arbeit als auch Unterhaltung. Der Cloud-Speicher ist ein spezieller Anwendungsfall, der das Wachstum von Uplink-Datenraten antreibt. 5G wird auch für Remote-Arbeiten in der Cloud verwendet, was, wenn es mit taktilen Schnittstellen erfolgt, viel geringere Latenzen zwischen Endpunkten erfordert, um eine gute Benutzererfahrung beizubehalten. Unterhaltung, zum Beispiel Cloud-Gaming und Video-Streaming, ist ein weiterer Hauptantriebsfaktor, der den Bedarf an mobiler Breitbandkapazität in die Höhe schnellen lässt. Unterhaltung ist auf Smartphones und Tablets überall sehr wichtig, auch in Umgebungen mit hoher Mobilität wie Zügen, Autos und Flugzeugen. Ein weiterer Anwendungsfall ist AR für Unterhaltung und zur Informationssuche, was sehr geringe Latenzen und wesentliche sofortige Datenvolumina erfordert.
  • Einer der am meisten erwarteten 5G-Anwendungsfälle ist die Funktionalität, eingebettete Sensoren in allen Bereichen aktiv zu verbinden, d. h. mMTC. Es wird erwartet, dass es bis 2020 20,4 Milliarden mögliche Internet-der-Dinge(IoT)-Einrichtungen geben wird. Beim industriellen IoT ist 5G einer der Bereiche, die wichtige Rollen bei der Ermöglichung von Smart Cities, Asset Tracking, Smart Utilities, Landwirtschaft und Sicherheitsinfrastruktur spielen.
  • URLLC enthält Dienste, die Industrien mit ultrazuverlässigen/verfügbaren Verbindungen mit geringer Latenz wie Fernsteuerung von kritischer Infrastruktur und selbstfahrenden Fahrzeugen transformieren wird. Das Niveau an Zuverlässigkeit und Latenz ist für die Steuerung von Smart Grids, industrielle Automatisierung, Robotik, Steuerung und Koordination von Drohnen und so weiter wesentlich.
  • Nun werden mehrere Anwendungsfälle in einem 5G-Kommunikationssystem, das das NR-System enthält, ausführlich beschrieben.
  • 5G kann Fibre-to-the-Home (FTTH) und kabelgebundenes Breitband (oder Data Over Cable Service Interface Specification (DOCSIS)) ergänzen, um Streams mit Datenraten von Hunderten von Megabit pro Sekunde bis Gigabit pro Sekunde bereitzustellen. Eine derartige hohe Geschwindigkeit ist für TV-Rundfunk mit oder über einer Auflösung von 4K (6K, 8K und höher) sowie virtuelle Realität (VR) und AR erforderlich. VR- und AR-Anwendungen enthalten hauptsächlich immersive Sportspiele. Eine besondere Netzkonfiguration kann für ein bestimmtes Anwendungsprogramm erforderlich sein. Beispielsweise müssen Spieleunternehmen für VR-Spiele möglicherweise einen Kernserver mit einem Edge-Netzserver eines Netzbetreibers integrieren, um die Latenz zu minimieren.
  • Es wird erwartet, dass die Automobilindustrie eine wichtige neue treibende Kraft bei 5G sein wird, mit vielen Anwendungsfällen für die mobile Kommunikation für Fahrzeuge. Beispielsweise erfordert Unterhaltung für Passagiere mobiles Breitband mit gleichzeitig hoher Kapazität und hoher Mobilität, da zukünftige Benutzer erwarten, dass ihre Verbindung mit guter Qualität unabhängig von ihrem Standort und ihrer Geschwindigkeit fortdauert. Andere Anwendungsfälle für die Automobilindustrie sind AR-Dashboards. Diese zeigen überlagerte Informationen über das vom Fahrer durch die Windschutzscheibe Gesehene an, wobei sie Objekte in der Dunkelheit identifizieren und den Fahrer über die Distanzen und Bewegungen der Objekte informieren. In Zukunft werden drahtlose Module eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen selbst, einen Informationsaustausch zwischen Fahrzeugen und unterstützender Infrastruktur und zwischen Fahrzeugen und anderen verbundenen Einrichtungen (z. B. Einrichtungen, die von Fußgängern getragen werden) ermöglichen. Sicherheitssysteme können Fahrer zu alternativen Vorgehensweisen führen, um ihnen zu ermöglichen, sicherer zu fahren, und das Unfallrisiko zu senken. Die nächste Phase werden ferngesteuerte oder selbstfahrende Fahrzeuge sein. Diese erfordern eine sehr zuverlässige und sehr schnelle Kommunikation zwischen verschiedenen selbstfahrenden Fahrzeugen sowie zwischen Fahrzeug und einer Infrastruktur. In der Zukunft werden selbstfahrende Fahrzeuge alle Fahraktivitäten ausführen, während Fahrer sich auf Verkehrsanomalien konzentrieren, die für die Fahrzeuge selbst schwer erfassbar sind. Die technischen Anforderungen an selbstfahrende Fahrzeuge erfordern extrem niedrige Latenzen und eine ultrahohe Zuverlässigkeit, um die Verkehrssicherheit auf ein für Menschen unerreichbares Maß zu erhöhen.
  • Smart Cities und Smart Homes, die oft als Smart Society bezeichnet werden, werden in dichte drahtlose Sensornetzwerke eingebettet. Verteilte Netzwerke intelligenter Sensoren werden die Bedingungen für die kosten- und energieeffiziente Wartung der Stadt oder des Wohnhauses identifizieren. Eine ähnliche Einrichtung kann für jedes Heim erfolgen, wobei Temperatursensoren, Fenster- und Heizsteuerungen, Einbruchalarme und Haushaltsgeräte alle drahtlos verbunden sind. Viele dieser Sensoren sind üblicherweise durch eine geringe Datenrate, niedrige Energie und niedrige Kosten gekennzeichnet, aber in einigen Einrichtungstypen kann zum Beispiel hochauflösendes (HD-)Echtzeit-Video zur Überwachung erforderlich sein.
  • Der Verbrauch und die Verteilung von Energie einschließlich Wärme oder Gas werden stark dezentralisiert, was den Bedarf an einer automatisierten Steuerung eines sehr verteilten Sensornetzwerks erzeugt. Ein intelligentes Versorgungsnetz verbindet diese Sensoren mithilfe digitaler Informations- und Kommunikationstechnologie, um Informationen zu sammeln und diesen folgend zu handeln. Diese Informationen können Informationen über das Verhalten von Anbietern und Verbrauchern einschließen und es dem intelligenten Versorgungsnetz ermöglichen, die Effizienz, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der Herstellung und die Verteilung von Brennstoffen wie Elektrizität auf automatische Weise zu verbessern. Ein intelligentes Versorgungsnetz kann als ein weiteres Sensornetzwerk mit geringen Verzögerungen angesehen werden.
  • Der Gesundheitssektor verfügt über viele Anwendungen, die von der Mobilkommunikation profitieren können. Kommunikationssysteme ermöglichen Telemedizin, die klinische Gesundheitsversorgung aus der Ferne bereitstellt. Sie hilft dabei, Distanzbarrieren zu eliminieren, und kann den Zugang zu medizinischen Diensten verbessern, die oft in entfernten ländlichen Gemeinden nicht durchgehend verfügbar wären. Es wird auch verwendet, um Leben in der Intensivpflege und in Notsituationen zu retten. Auf Mobilkommunikation basierende drahtlose Sensornetzwerke können Fernüberwachung und Sensoren für Parameter wie Herzfrequenz und Blutdruck bereitstellen.
  • Drahtlose und mobile Kommunikation gewinnen in industriellen Anwendungen zunehmend an Bedeutung. Kabel sind teuer zu installieren und zu warten, und die Möglichkeit des Ersetzens von Kabeln mit rekonfigurierbaren drahtlosen Verbindungen ist eine verlockende Chance für viele Branchen. Um dies zu erreichen, muss die drahtlose Verbindung jedoch mit einer Verzögerung, Zuverlässigkeit und Kapazität arbeiten, die der von Kabeln ähnelt, und ihre Verwaltung muss vereinfacht sein. Geringe Verzögerungen und sehr geringe Fehlerwahrscheinlichkeiten sind neue Anforderungen, die mit 5G behandelt werden müssen.
  • Logistik und Frachtverfolgung sind schließlich wichtige Anwendungsfälle für mobile Kommunikation, mit denen Bestände und Pakete, egal, wo sie sich befinden, mithilfe standortbasierter Informationssysteme verfolgt werden können. Die Anwendungsfälle Logistik und Frachtverfolgung erfordern normalerweise niedrigere Datenraten, aber eine große Abdeckung und zuverlässige Standortinformationen.
  • 1 veranschaulicht Protokollstapel auf Steuerebene und Benutzerebene in einer Funkschnittstellenprotokollarchitektur, die mit einem drahtlosen 3GPP-Zugangsnetzstandard zwischen einem UE und einem Evolved-UMTS-terrestrischen Funkzugangsnetz (E-UTRAN) konform ist. Die Steuerebene ist ein Pfad, auf dem das UE und das E-UTRAN Steuernachrichten zum Verwalten von Anrufen übertragen, und die Benutzerebene ist ein Pfad, auf dem Daten, die von einer Anwendungsschicht, zum Beispiel Sprachdaten oder Internetpaketdaten, übertragen werden.
  • Eine Bitübertragungsschicht (PHY) auf Schicht 1 (L1) stellt ihrer höheren Schicht, einer Medienzugangssteuerungsschicht (MAC-Schicht), einen Informationstransferdienst bereit. Die PHY-Schicht ist über Transportkanäle mit der MAC-Schicht verbunden. Die Transportkanäle liefern Daten zwischen der MAC-Schicht und der PHY-Schicht. Daten werden auf physischen Kanälen zwischen den PHY-Schichten eines Senders und eines Empfängers übertragen. Die physischen Kanäle verwenden Zeit und Frequenz als Funkressourcen. Genauer sind die physischen Kanäle in Orthogonal Frequency-Division Multiple Access (OFDMA) für Downlink (DL) und in Single Carrier Frequency Division Multiple Access (SC-FDMA) für Uplink (UL) moduliert.
  • Die MAC-Schicht auf Schicht 2 (L2) stellt ihrer höheren Schicht, einer Funk-Link-Steuerungsschicht (RLC-Schicht), einen Dienst über logische Kanäle bereit. Die RLC-Schicht auf L2 unterstützt eine zuverlässige Datenübertragung. RLC-Funktionalität kann in einem Funktionsblock der MAC-Schicht implementiert werden. Eine Paketdatenkonvergenzprotokoll-Schicht (PDCP-Schicht) auf L2 führt eine Kopfkomprimierung durch, um die Menge an unnötigen Steuerinformationen zu reduzieren und daher Internetprotokoll-Pakete (IP-Pakete) wie Pakete von IP-Version 4 (IPv4) oder IP-Version 6 (IPv6) über eine Luftschnittstelle mit einer engen Bandbreite effizient zu übertragen.
  • Eine Funkressourcensteuerungs-Schicht (RRC-Schicht) auf dem untersten Teil von Schicht 3 (oder L3) ist nur auf der Steuerebene definiert. Die RRC-Schicht steuert logische Kanäle, Transportkanäle und physische Kanäle in Bezug auf Konfiguration, Neukonfiguration und Freigabe von Funkträgern. Ein Funkträger bezeichnet einen Dienst, der auf L2 bereitgestellt wird, zur Datenübertragung zwischen dem UE und dem E-UTRAN. Zu diesem Zweck tauschen die RRC-Schichten des UE und des E-UTRAN RRC-Nachrichten miteinander aus. Falls eine RRC-Verbindung zwischen dem UE und dem E-UTRAN eingerichtet ist, befindet sich das UE in einem RRC-Connected-Modus und andernfalls befindet sich das UE in einem RRC-Idle-Modus. Eine Non-Access-Stratum-Schicht (NAS-Schicht) über der RRC-Schicht führt Funktionen einschließlich Sitzungsverwaltung und Mobilitätsverwaltung durch.
  • DL-Transportkanäle, die verwendet werden, um Daten vom E-UTRAN zu UEs zu liefern, enthalten einen Broadcast-Kanal (BCH), der Systeminformationen trägt, einen Paging-Kanal (PCH), der eine Paging-Nachricht trägt, und einen gemeinsam genutzten Kanal (SCH), der Benutzerverkehr oder eine Steuernachricht trägt. DL-Multicast-Verkehr oder -Steuernachrichten oder DL-Broadcast-Verkehr oder -Steuernachrichten können auf einem DL-SCH oder einem separat definierten DL-Multicast-Kanal (MCH) übertragen werden. UL-Transportkanäle, die verwendet werden, um Daten von einem UE zum E-UTRAN zu liefern, enthalten einen Direktzugriffskanal (RACH), der eine anfängliche Steuernachricht trägt, und einen UL-SCH, der Benutzerverkehr oder eine Steuernachricht trägt. Logische Kanäle, die über Transportkanälen definiert sind und auf die Transportkanäle abgebildet sind, enthalten einen Broadcast-Steuerkanal (BCCH), einen Paging-Steuerkanal (PCCH), einen gemeinsamen Steuerkanal (CCCH), einen Multicast-Steuerkanal (MCCH), einen Multicast-Verkehrskanal (MTCH) usw.
  • 2 veranschaulicht physische Kanäle und ein allgemeines Verfahren zur Signalübertragung auf den physischen Kanälen im 3GPP-System.
  • Auf 2 Bezug nehmend, wenn ein UE eingeschaltet wird oder in eine neue Zelle eintritt, führt das UE eine anfängliche Zellensuche durch (S201). Die anfängliche Zellensuche beinhaltet die Erfassung der Synchronisation mit einem eNB. Insbesondere synchronisiert das UE sein Timing mit dem eNB und erhält eine Zellenkennung (Zellen-ID) und andere Informationen durch Empfangen eines primären Synchronisationskanals (P-SCH) und eines sekundären Synchronisationskanals (S-SCH) vom eNB. Dann kann das UE in der Zelle via Broadcast gesendete Informationen erhalten, indem es einen physischen Broadcast-Kanal (PBCH) vom eNB empfängt. Während der anfänglichen Zellensuche kann das UE einen DL-Kanalzustand überwachen, indem es ein Downlink-Referenzsignal (DL-RS) empfängt.
  • Nach der anfänglichen Zellensuche kann das UE ausführliche Systeminformationen erfassen, indem es einen physischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH) empfängt und einen physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH) basierend auf im PDCCH enthaltenen Informationen empfängt (S202).
  • Falls das UE anfänglich auf den eNB zugreift oder keine Funkressourcen zur Signalübertragung an den eNB aufweist, kann das UE eine Direktzugriffsprozedur mit dem eNB durchführen (S203 bis S206). In der Direktzugriffsprozedur kann das UE eine vorbestimmte Sequenz als eine Präambel auf einem physischen Direktzugriffskanal (PRACH) übertragen (S203 und S205) und kann eine Antwortnachricht auf die Präambel auf einem PDCCH und einem mit dem PDCCH assoziierten PDSCH empfangen (S204 und S206). Im Fall eines konkurrenzbasierten RACH kann das UE zusätzlich eine Konfliktlösungsprozedur durchführen.
  • Nach der obigen Prozedur kann das UE einen PDCCH und/oder einen PDSCH vom eNB empfangen (S207) und einen physischen gemeinsam genutzten Uplink-Kanal (PUSCH) und/oder einen physischen Uplink-Steuerkanal (PUCCH) an den eNB übertragen (S208), was eine allgemeine UL- und DL-Signalübertragungsprozedur ist. Insbesondere empfängt das UE Downlink-Steuerinformationen (DCI) auf einem PDCCH. Hierin enthalten die DCI Steuerinformationen wie Ressourcenzuteilungsinformationen für das UE. Unterschiedliche DCI-Formate sind in Übereinstimmung mit unterschiedlichen Nutzungen von DCI definiert.
  • Steuerinformationen, die das UE an den eNB auf dem UL überträgt oder vom eNB auf dem DL empfängt, enthalten ein DL/UL-Bestätigungs-/Negativbestätigungs(ACK/NACK)-Signal, einen Kanalqualitätsindikator (CQI), einen Vorcodiermatrixindex (PMI), einen Rangindikator (RI) usw. Im 3GPP-LTE-System kann das UE Steuerinformationen, wie einen CQI, einen PMI, einen RI usw., auf einem PUSCH und/oder einen PUCCH übertragen.
  • Die Verwendung eines Ultrahochfrequenzbands, das heißt, eines Millimeter-Frequenzbands auf oder über 6 GHz erfolgt unter Berücksichtigung im NR-System, Daten in einem breiten Frequenzband zu übertragen, während eine hohe Übertragungsrate für mehrere Benutzer beibehalten wird. Das 3GPP nennt dieses System NR. In der vorliegenden Offenbarung wird das System auch als ein NR-System bezeichnet.
  • 3 veranschaulicht ein Beispiel eines in NR verwendeten Funkrahmens.
  • In NR sind UL- und DL-Übertragungen in Rahmen konfiguriert. Der Funkrahmen weist eine Länge von 10 ms auf und ist als zwei 5-ms-Halbrahmen (HF) definiert. Der Halbrahmen ist als fünf 1-ms-Unterrahmen (SF) definiert. Ein Unterrahmen ist in einen oder mehrere Slots unterteilt und die Anzahl von Slots in einem Unterrahmen hängt von einem Unterträgerabstand (SCS) ab. Jeder Slot beinhaltet 12 oder 14 OFDM(A)-Symbole gemäß einem zyklischen Präfix (CP). Wenn ein normales CP verwendet wird, beinhaltet jeder Slot 14 Symbole. Wenn ein erweitertes CP verwendet wird, beinhaltet jeder Slot 12 Symbole. Hier können die Symbole OFDM-Symbole (oder CP-OFDM-Symbole) und SC-FDMA-Symbole (oder DFT-s-OFDM-Symbole) enthalten.
  • [Tabelle 1] veranschaulicht, dass die Anzahl an Symbolen pro Slot, die Anzahl an Slots pro Rahmen und die Anzahl an Slots pro Unterrahmen nach SCS variieren, wenn das normale CP verwendet wird. [Tabelle 1]
    SCS (15*2^u) NSlot symb NRahmen,u slot NUnterrahmen,u Slot
    15 kHz (u = 0) 14 10 1
    30 kHz (u = 1) 14 20 2
    60 kHz (u = 2) 14 40 4
    120 kHz (u = 3) 14 80 8
    240 kHz (u = 4) 14 160 16
    * NSlot Symb: Anzahl von Symbolen in einem Slot * NRahmen'u Slot: Anzahl von Slots in einem Rahmen
    * NUnterrahmen,u Slot: Anzahl von Slots in einem Unterrahmen
  • [Tabelle 2] veranschaulicht, dass die Anzahl an Symbolen pro Slot, die Anzahl an Slots pro Rahmen und die Anzahl an Slots pro Unterrahmen nach SCS variieren, wenn das erweiterte CP verwendet wird. [Tabelle 2]
    SCS (15*2^u) NSlot symb NRahmen,u Slot NUnterrahmen,u Slot
    60 kHz (u = 2) 12 40 4
  • In dem NR-System kann die OFDM(A)-Numerologie (z. B. SCS, CP-Länge usw.) unter einer Vielzahl von Zellen verschieden konfiguriert sein, die für ein UE zusammengeführt sind. Deshalb kann die (absolute Zeit-)Dauer einer Zeitressource (z. B. eines SF, eines Slots oder eines TTI) (der Einfachheit halber als eine Zeiteinheit (TU) bezeichnet), die aus der gleichen Anzahl an Symbolen besteht, zwischen den zusammengeführten Zellen unterschiedlich festgelegt sein. 4 veranschaulicht eine Slotstruktur eines NR-Rahmens. Ein Slot beinhaltet mehrere Symbole in der Zeitdomäne. Beispielsweise enthält ein Slot im Fall des normalen CP 14 Symbole. Im Fall des erweiterten CP enthält jedoch ein Slot 12 Symbole. Ein Träger beinhaltet mehrere Unterträger im Frequenzbereich. Ein Ressourcenblock (RB) ist als eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Unterträgern (z. B. 12 aufeinanderfolgende Unterträger) im Frequenzbereich definiert. Ein Bandbreitenteil (BWP) ist als eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden (P)RBs im Frequenzbereich definiert und kann einer Numerologie entsprechen (z. B. SCS, CP-Länge usw.). Ein Träger kann bis zu N (z. B. fünf) BWPs beinhalten. Die Datenkommunikation wird durch einen aktivierten BWP durchgeführt und möglicherweise wird nur ein BWP für ein UE aktiviert. Im Ressourcengitter wird jedes Element als ein Ressourcenelement (RE) bezeichnet, und ein komplexes Symbol kann darauf abgebildet werden. 5 veranschaulicht eine Struktur eines in sich geschlossenen Slots. In dem NR-System weist ein Rahmen eine in sich geschlossene Struktur auf, in der ein DL-Steuerkanal, DL- oder UL-Daten, ein UL-Steuerkanal und dergleichen alle in einem Slot enthalten sein können. Beispielsweise können die ersten N Symbole (nachfolgend DL-Steuergebiet) in dem Slot verwendet werden, um einen DL-Steuerkanal zu übertragen, und können die letzten M Symbole (nachfolgend UL-Steuergebiet) in dem Slot verwendet werden, um einen UL-Steuerkanal zu übertragen. N und M sind ganze Zahlen größer oder gleich 0. Ein Ressourcengebiet (nachfolgend ein Datengebiet), das zwischen dem DL-Steuergebiet und dem UL-Steuergebiet liegt, kann für die DL-Datenübertragung oder die UL-Datenübertragung verwendet werden. Zum Beispiel kann die folgende Konfiguration in Betracht gezogen werden. Die jeweiligen Abschnitte sind in einer zeitlichen Reihenfolge aufgelistet.
    • 1. Nur-DL-Konfiguration
    • 2. Nur-UL-Konfiguration
    • 3. Gemischte UL-DL-Konfiguration
    • - DL-Gebiet + Schutzperiode (GP) + UL-Steuergebiet
    • - DL-Steuergebiet + GP + UL-Gebiet
    • * DL-Gebiet: (i) DL-Datengebiet, (ii) DL-Steuergebiet + DL-Datengebiet
    • * UL-Gebiet: (i) UL-Datengebiet, (ii) UL-Datengebiet + UL-Steuergebiet
  • Der PDCCH kann in dem DL-Steuergebiet übertragen werden und der PDSCH kann in dem DL-Datengebiet übertragen werden. Der PUCCH kann in dem UL-Steuergebiet übertragen werden und der PUSCH kann in dem UL-Datengebiet übertragen werden. Downlink-Steuerinformationen (DCI), zum Beispiel, DL-Datenplanungsinformationen, UL-Datenplanungsinformationen und dergleichen, können auf dem PDCCH übertragen werden. Uplink-Steuerinformationen (UCI), zum Beispiel, ACK/NACK-Informationen über DL-Daten, Kanalzustandsinformationen (CSI) und eine Planungsanforderung (SR) können an den PUCCH übertragen werden. Die GP liefert eine Zeitlücke in dem Prozess des Umschaltens des UE von dem Übertragungsmodus zu dem Empfangsmodus oder von dem Empfangsmodus zu dem Übertragungsmodus. Manche Symbole zu der Zeit des Umschaltens von DL auf UL innerhalb eines Unterrahmens können als die GP konfiguriert werden.
  • V2X (Fahrzeug-zu-Umwelt)
  • V2X-Kommunikation bezeichnet eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen und allen Entitäten, was Fahrzeug-zu-Fahrzeug (V2V), was Kommunikation zwischen Fahrzeugen ist, Fahrzeug-zu-Infrastruktur (V2I), was Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem eNB oder einer straßenseitigen Einheit (RSU) ist, Fahrzeug-zu-Fußgänger (V2P), was Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem von einer individuellen Person (einem Fußgänger, Fahrradfahrer, Fahrzeuglenker oder Passagier) getragenen UE ist, und Fahrzeug-zu-Netz (V2N) abdeckt.
  • In ihrer Bedeutung kann V2X-Kommunikation mit V2X-Sidelink (SL) oder NR-V2X identisch sein oder diese umfassen.
  • V2X-Kommunikation kann ihre Anwendung in verschiedenen Diensten finden, einschließlich beispielsweise Vorwärtskollisionswarnung, eines automatischen Parksystems, kooperativen adaptiven Tempomats (CACC), Warnung bei Kontrollverlust, Verkehrsstauwarnung, Sicherheitswarnung für ungeschützte Verkehrsteilnehmer, Einsatzfahrzeugwarnung, Geschwindigkeitswarnung beim Fahren auf kurvigen Straßen und Verkehrsflusssteuerung.
  • V2X-Kommunikation kann über eine PCS-Schnittstelle und/oder eine Uu-Schnittstelle bereitgestellt werden. In einem drahtlosen Kommunikationssystem, das V2X-Kommunikation unterstützt, können bestimmte Netzwerkentitäten existieren, um eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen und allen Entitäten zu unterstützen. Beispielsweise können die Netzwerkentitäten eine BS (eNB), eine RSU, ein UE und einen Anwendungsserver (z. B. einen Verkehrssicherheitsserver) enthalten.
  • Ein UE, das V2X-Kommunikation durchführt, kann ein Fahrzeug-UE (V-UE), ein Fußgänger-UE, eine RSU vom BS-Typ (eNB-Typ), eine RSU vom UE-Typ oder ein Roboter sein, das bzw. die bzw. der mit einem Kommunikationsmodul sowie einem allgemeinen tragbaren UE (handgehaltenen UE) ausgestattet ist.
  • V2X-Kommunikation kann zwischen UEs durchgeführt werden, direkt oder durch Netzwerkentität(en). Abhängig von diesen V2X-Kommunikationsschemata können V2X-Betriebsmodi klassifiziert werden.
  • Für V2X-Kommunikation müssen die Pseudonymität und der Datenschutz von UEs unterstützt werden, um zu verhindern, dass ein Betreiber oder eine dritte Partei UE-Kennungen (IDs) in Bereichen nachverfolgen, in denen V2X unterstützt wird.
  • Begriffe, die häufig für V2X-Kommunikation verwendet werden, lauten folgendermaßen.
    • - RSU (straßenseitige Einheit): Eine RSU ist eine V2X-aktivierte Einrichtung, die ein Signal an und/von einem sich bewegenden Fahrzeug durch einen V2I-Dienst übertragen/empfangen kann. Die RSU kann eine feste Infrastrukturentität sein, die V2X-Anwendungen unterstützt, die Nachrichten mit anderen Entitäten austauschen können, die die V2X-Anwendungen unterstützen. RSU ist ein Begriff, der häufig in den bestehenden ITS-Spezifikationen verwendet wird und in die 3GPP-Spezifikationen aufgenommen wurde, um beim leichten Lesen von Dokumenten in der ITS-Branche zu helfen. Die RSU ist eine logische Entität, die eine V2X-Anwendungslogik mit der Funktion einer BS (was als eine RSU vom BS-Typ bezeichnet wird) oder eines UE (was als eine RSU vom UE-Typ bezeichnet wird) kombiniert.
    • - V2I-Dienst: ein Typ von V2X-Dienst, bei dem eine Partei ein Fahrzeug ist und die andere Partei Infrastruktur ist.
    • - V2P-Dienst: ein Typ von V2X-Dienst, bei dem eine Partei ein Fahrzeug ist und die andere Partei eine tragbare Einrichtung ist, die von einer individuellen Person getragen wird (z. B. ein tragbares UE, das von einem Fußgänger, Fahrradfahrer, Fahrer oder Passagier getragen wird).
    • - V2X-Dienst: ein 3GPP-Kommunikationsdiensttyp, bei dem eine Übertragungs- oder Empfangseinrichtung mit einem Fahrzeug verbunden ist.
    • - V2X-aktiviertes UE: ein UE, das einen V2X-Dienst unterstützt.
    • - V2V-Dienst: ein Typ von V2X-Dienst, bei dem beide Kommunikationsparteien Fahrzeuge sind.
    • - V2V-Kommunikationsreichweite: eine direkte Kommunikationsreichweite zwischen zwei Fahrzeugen, die am V2V-Dienst teilnehmen.
  • Wie oben beschrieben, gibt es vier Typen von V2X-Anwendungen, die auch V2X genannt werden: (1) V2V, (2) V2I, (3) V2N und (4) V2P.
  • 6 ist ein Diagramm, das die Typen von V2X-Anwendungen veranschaulicht.
  • Diese vier Typen von V2X-Anwendungen können ein „kooperatives Bewusstsein“ verwenden, um intelligentere Dienste an Endbenutzer bereitzustellen. Dies bedeutet, dass Entitäten wie ein Fahrzeug, straßenseitige Infrastruktur, ein Anwendungsserver und ein Fußgänger Wissen über eine entsprechende regionale Umgebung (z. B. Informationen, die von anderen benachbarten Fahrzeugen oder Sensorvorrichtungen empfangen wurden) sammeln, verarbeiten und gemeinsam nutzen dürfen, um intelligentere Informationen, wie gemeinschaftliche Kollisionswarnungen oder autonome Fahrinformationen bereitzustellen.
  • Diese intelligenten Transportdienste und zugehörigen Nachrichtengruppen wurden von Organisationen zum Entwickeln von Automobilstandards (SDOs) außerhalb des 3GPP definiert.
  • Drei grundlegende Klassen zum Bereitstellen von ITS-Diensten: Straßensicherheit, Verkehrseffizienz und andere Anwendungen sind beispielsweise in ETSI TR 102 638 V1.1.1: „Vehicular Communications; Basic Set of Applications; Definitions“ beschrieben.
  • Die Funkprotokollarchitekturen der Benutzerebene und der Steuerebene für V2X-Kommunikation können im Grunde mit der Protokollstapelstruktur für SL identisch sein (siehe FIG. L2). Die Funkprotokollstruktur der Benutzerebene kann PDCP, RLC, MAC und PHY enthalten und die Funkprotokollstruktur der Steuerebene kann RRC, RLC, MAC und PHY enthalten. Zu Details der Protokollstapel für V2X-Kommunikation siehe 3GPP TS 23.303, 3GPP TS 23.285, 3GPP TS 24.386 und so weiter.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zum Übertragen eines physischen Sidelink-Steuerkanals (PSCCH) in einem SL-Übertragungsmodus 1 oder 2 veranschaulicht, auf das die vorliegende Offenbarung anwendbar ist.
  • Ein UE von SL-Übertragungsmodus 1 kann einen PSCCH (oder ein SL-Steuersignal oder SL-Steuerinformationen (SCI)) auf einer von einem BS konfigurierten Ressource übertragen. Ein UE von SL-Übertragungsmodus 2 ist vom BS mit einer Ressource konfiguriert, die für SL-Übertragung zu verwenden ist, und kann den PSCCH durch Auswählen einer Zeit-Frequenz-Ressource von der konfigurierten Ressource übertragen.
  • Im SL-Übertragungsmodus 1 oder 2 kann eine PSCCH-Periode wie in 7 veranschaulicht definiert sein. Auf 7 Bezug nehmend kann die erste PSCCH-Periode in einer Zeitressourceneinheit gestartet werden, die durch einen vorbestimmten Offset getrennt wird, der von einer Signalgebung auf höherer Ebene von einem bestimmten Systemrahmen angezeigt wird. Jede PSCCH-Periode kann einen PSCCH-Ressourcenpool und einen Zeitressourcen-Einheitspool zur SL-Datenübertragung enthalten. Der PSCCH-Ressourcenpool kann die erste Zeitressourceneinheit der PSCCH-Periode bis zur letzten Zeitressourceneinheit unter Zeitressourceneinheiten enthalten, die als den PSCCH tragend durch eine Zeitressourceneinheits-Bitmap angezeigt werden. Der Ressourcenpool zur SL-Datenübertragung kann eine Zeitressourceneinheit, die zur tatsächlichen Datenübertragung verwendet wird, durch Anwenden eines Zeit-Ressourcenmusters zur Übertragung (T-RPT) (oder eines Zeit-Ressourcenmusters (TRP)) im Modus 1 bestimmen. Wie veranschaulicht, wenn die Anzahl von in der PSCCH-Periode enthaltenen Zeitressourceneinheiten mit Ausnahme des PSCCH-Ressourcenpools größer als die Anzahl von T-RPT-Bits ist, dann kann das T-RPT wiederholt angewandt werden, und das letzte T-RPT kann durch Abschneiden so vieler Zeitressourceneinheiten wie die Anzahl von verbleibenden Zeitressourceneinheiten angewandt werden. Ein übertragendes UE kann eine Übertragung an T-RPT-Positionen durchführen, die 1en in einer T-RPT-Bitmap entsprechen, und eine MAC-Paketdateneinheit (PDU) kann vier Mal übertragen werden.
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zum Übertragen eines physischen Sidelink-Steuerkanals (PSCCH) in einem SL-Übertragungsmodus 3 oder 4 veranschaulicht, auf das die vorliegende Offenbarung angewandt werden kann.
  • Im Vergleich zur SL-Kommunikation werden ein PSCCH und ein PSSCH in FDM in V2X-Kommunikation übertragen, das heißt, in SL-Übertragungsmodus 3 oder 4. Da eine Latenzreduktion angesichts der Natur der Fahrzeugübertragung bei V2X-Kommunikation ein wichtiger Faktor ist, können der PSCCH und der PSSCH bei Frequenzmultiplexen (FDM) in unterschiedlichen Frequenzressourcen der gleichen Zeitressourcen übertragen werden. Auf 8 Bezug nehmend können der PSCCH und der PSSCH voneinander wie in 8(a) veranschaulicht beabstandet sein oder können zueinander wie in 8(b) veranschaulicht fortlaufend sein. Die grundlegende Einheit dieser Übertragung ist ein Unterkanal. Ein Unterkanal kann eine Ressourceneinheit mit einer Größe von einem oder mehreren RBs auf der Frequenzachse in vorbestimmten Zeitressourcen (z. B. eine Zeitressourceneinheit) sein. Die Anzahl von RBs, die im Unterkanal enthalten sind (d. h., die Größe und Frequenzachsen-Anfangsposition des Unterkanals) können durch Signalgebung auf höherer Schicht angezeigt werden. Die Ausführungsform von 8 kann auch auf NR-SL-Ressourcenzuteilungsmodus 1 oder 2 angewandt werden.
  • Es gibt Übertragungsmodi 1, 2, 3 und 4 für SL.
  • Im Übertragungsmodus 1/3 führt die BS eine Ressourcenplanung für UE 1 durch einen PDCCH (genauer DCI) durch, und UE 1 führt eine Einrichtung-zu-Einrichtung(D2D)/V2X-Kommunikation mit UE 2 in Übereinstimmung mit der Ressourcenplanung durch. Nach Übertragen von Sidelink-Steuerinformationen (SCI) an UE 2 auf einem PSCCH kann das UE 1 Daten an das UE 2 auf einem physischen gemeinsamen genutzten Sidelink-Kanal (PSSCH) auf Grundlage der SCI übertragen. Der Übertragungsmodus 1 kann auf D2D-Kommunikation angewandt werden, und der Übertragungsmodus 3 kann auf V2X-Kommunikation angewandt werden.
  • Übertragungsmodus 2/4 kann ein Modus sein, in dem das UE eine Planung autonom durchführt. Genauer wird der Übertragungsmodus 2 auf D2D-Kommunikation angewandt. Im Übertragungsmodus 2 kann das UE eine D2D-Operation durch autonomes Auswählen von Ressourcen aus einem konfigurierten Ressourcenpool durchführen. Der Übertragungsmodus 4 wird auf V2X-Kommunikation angewandt. Im Übertragungsmodus 4, nach dem autonomen Auswählen von Ressourcen innerhalb eines Auswahlfensters durch einen Erfassungsprozess, kann das UE eine V2X-Operation in den gewählten Ressourcen durchführen. Das UE 1 kann SCI an das UE 2 auf einem PSCCH übertragen und dann Daten an das UE 2 auf einem PSSCH auf Grundlage der SCI übertragen. Hierin kann ein Übertragungsmodus nachfolgend kurz als ein Modus bezeichnet werden.
  • Steuerinformationen, die von einer BS auf einem PDCCH an ein UE übertragen werden, können als Downlink-Steuerinformationen (DCI) bezeichnet werden, wohingegen Steuerinformationen, die von einem UE auf einem PSCCH an ein anderes UE übertragen werden, als SCI bezeichnet werden können. SCI kann SL-Planungsinformationen enthalten. Verschiedene Formate können für die SCI verfügbar sein, zum Beispiel SCI-Format 0 und SCI-Format 1.
  • SCI-Format 0 kann zur PSSCH-Planung verwendet werden. SCI-Format 0 kann ein Frequenzsprungflag (1 Bit), eine Ressourcenblockzuteilung und Sprungressourcenzuteilungsfeld (mit einer variablen Anzahl von Bits, abhängig von der Anzahl von Sidelink-RBs), ein Zeitressourcenmuster, ein Modulations- und Codierschema (MCS), einen Zeitvorlaufhinweis, eine Gruppen-Ziel-ID und so weiter enthalten.
  • SCI-Format 1 kann zur PSSCH-Planung verwendet werden. SCI-Format 1 enthält Priorität, Ressourcenreservierung, Frequenzressourcenpositionen einer anfänglichen Übertragung und einer Neuübertragung (mit einer variablen Anzahl von Bits, abhängig von der Anzahl von SL-Unterkanälen), eine Zeitlücke zwischen der anfänglichen Übertragung und der Neuübertragung, ein MCS, einen Neuübertragungsindex und so weiter.
  • SCI-Format 0 kann in den Übertragungsmodi 1 und 2 verwendet werden, und SCI-Format 1 kann in den Übertragungsmodi 3 und 4 verwendet werden.
  • Nun wird die Ressourcenzuteilung in Modus 3 und Modus 4 ausführlich beschrieben, die auf V2X angewandt werden. Zuerst wird Modus 3 beschrieben.
  • Modus 3
  • Modus 3 kann ein geplanter Ressourcenzuteilungsmodus sein. Das UE kann sich in einem RRC_CONNECTED-Zustand befinden, um Daten zu übertragen.
  • 9(a) veranschaulicht einen Modus-3-Betrieb eines UE.
  • Das UE kann Übertragungs-/Empfangsressourcen von der BS anfordern, und die BS kann eine Ressource bzw. Ressourcen planen, die mit einer Übertragung/einem Empfang von SCI und/oder Daten für das UE verbunden ist bzw. sind. Eine semipersistente SL-Planung (SPS) kann für die geplante Ressourcenzuteilung unterstützt werden. Das UE kann SCI und/oder Daten an ein anderes/von einem anderen UE in den zugeteilten Ressourcen übertragen/empfangen.
  • Modus 4
  • 9(b) veranschaulicht einen Modus-4-Betrieb eines UE.
  • Modus 4 kann ein UE-autonomer Ressourcenauswahlmodus sein. Das UE kann eine Erfassung zur (Neu)Auswahl von SL-Ressourcen durchführen. Auf Grundlage des Ergebnisses der Erfassung kann das UE zufällig eine SL-Ressource aus den verbleibenden Ressourcen mit Ausnahme von bestimmten Ressourcen auswählen/reservieren. Das UE kann bis zu zwei parallele unabhängige Ressourcenreservierungsprozesse durchführen.
  • Die Erfassung und Ressourcenauswahl in Modus 4 werden ausführlicher besprochen.
  • 10 veranschaulicht eine Erfassung und Ressourcenauswahl in Modus 4.
  • Wie oben beschrieben kann das UE eine Erfassung durchführen, um Modus-4-Übertragungsressourcen auszuwählen. In V2X-Kommunikation können zwei Übertragungen pro MAC-Protokoll-Dateneinheit (MAC-PDU) durchgeführt werden. Beispielsweise, unter Bezugnahme auf 10, wenn Ressourcen für eine anfängliche Übertragung ausgewählt werden, können Ressourcen für eine Neuübertragung nach einer vorbestimmten Zeitlücke reserviert werden.
  • Beispielsweise kann das UE durch Erfassen innerhalb eines Erfassungsfensters Übertragungsressourcen identifizieren, die von anderen UEs reserviert oder von anderen UEs in Verwendung sind, und beliebige Ressourcen mit geringerer Interferenz unter den verbleibenden Ressourcen im Erfassungsfenster mit Ausnahme der identifizierten Übertragungsressourcen auswählen.
  • Beispielsweise kann das UE einen PSCCH decodieren, der Informationen über die Periodizität von reservierten Ressourcen innerhalb des Erfassungsfensters enthält, und PSSCH-Referensignalempfangsleistung (RSRP) in periodisch ermittelten Ressourcen auf Grundlage des PSCCH messen. Ressourcen mit PSSCH-RSRP-Werten, die einen Schwellenwert überschreiten, können vom Auswahlfenster ausgeschlossen werden. Danach können SL-Ressourcen zufällig aus den verbleibenden Ressourcen im Auswahlfenster ausgewählt werden.
  • Alternativ werden Empfangssignalstärkehinweise (RSSIs) in periodischen Ressourcen innerhalb des Erfassungsfensters gemessen, und Ressourcen mit einer geringeren Interferenz, die den unteren 20 % der RSSIs entsprechen, werden identifiziert. SL-Ressourcen können zufällig unter den im Auswahlfenster unter den periodischen Ressourcen enthaltenen Ressourcen ausgewählt werden. Wenn zum Beispiel eine PSCCH-Decodierung fehlschlägt, kann dieses Verfahren verwendet werden.
  • Ein Bandbreitenteil (BWP) und ein Ressourcenpool werden unten beschrieben.
  • Wenn eine Bandbreitenanpassung (BA) verwendet wird, müssen die Empfangsbandbreite und die Übertragungsbandbreite des UE nicht so groß wie die Bandbreite einer Zelle sein und können angepasst werden. Beispielsweise kann das Netzwerk/BS dem UE eine Bandbreitenanpassung anzeigen. Beispielsweise kann das UE Informationen/eine Konfiguration zur Bandbreitenanpassung vom Netzwerk/BS empfangen. In diesem Fall kann das UE eine Bandbreitenanpassung auf Grundlage der empfangenen Informationen/Konfiguration durchführen. Beispielsweise kann die Bandbreitenanpassung eine Erhöhung/Verringerung einer Bandbreite, eine Änderung der Position der Bandbreite oder eine Änderung des Unterträgerabstands (SCS) der Bandbreite enthalten.
  • Die Bandbreite kann zum Beispiel während einer Periode mit geringer Aktivität reduziert werden, um Energie zu sparen. Die Position der Bandbreite kann sich zum Beispiel im Frequenzbereich bewegen. Die Position der Bandbreite kann zum Beispiel im Frequenzbereich bewegt werden, um eine Planungsflexibilität zu erhöhen. Zum Beispiel kann der SCS der Bandbreite geändert werden. Zum Beispiel kann der SCS der Bandbreite geändert werden, um unterschiedliche Dienste zu ermöglichen. Eine Teilmenge der gesamten Zellenbandbreite einer Zelle kann als ein BWP bezeichnet werden. BA kann durch Konfigurieren von BWPs und Anzeigen eines aktuell aktiven BWP für das UE unter den konfigurierten BWPs durch die BS/das Netz durchgeführt werden.
  • 11 veranschaulicht ein beispielhaftes Szenario, in dem BWPs konfiguriert sind, auf das die vorliegende Offenbarung angewandt werden kann.
  • Auf 11 Bezug nehmend, können BWP1 mit einer Bandbreite von 40 MHz und einem SCS von 15 kHz, BWP2 mit einer Bandbreite von 10 MHz und einem SCS von 15 kHz und BWP3 mit einer Bandbreite von 20 MHz und einem SCS von 60 kHz konfiguriert werden.
  • Ein BWP kann für SL definiert sein. Der gleiche SL-BWP kann zur Übertragung und zum Empfang verwendet werden. Beispielsweise kann ein übertragendes UE einen SL-Kanal oder ein SL-Signal in einem bestimmten BWP übertragen und ein empfangendes UE kann den SL-Kanal oder das SL-Signal im bestimmten BWP empfangen. In einem lizenzierten Träger kann ein SL-BWP von einem Uu-BWP getrennt definiert sein und der SL-BWP kann eine von der des Uu-BWP separate Konfigurationssignalgebung aufweisen. Das UE kann beispielsweise eine Konfiguration für den SL-BWP von der BS/vom Netzwerk empfangen. Der SL-BWP kann in einem Träger (vor)konfiguriert sein, für ein NR-V2X-UE außerhalb des Bedeckungsgebiets und ein RRC_IDLE-UE. Für ein RRC_CONNECTED-UE kann mindestens ein SL-BWP im Träger aktiviert sein.
  • Ein Ressourcenpool kann eine Menge an Zeit-Frequenz-Ressourcen sein, die zur SL-Übertragung und/oder zum SL-Empfang verfügbar sind. Aus Sichtweise des UE können die Zeitbereichsressourcen des Ressourcenpools nicht fortlaufend sein. In einem Träger kann eine Vielzahl von Ressourcenpools für das UE (vor)konfiguriert sein.
  • 12 veranschaulicht eine SSB-Struktur. Das UE kann eine Zellensuche, Systeminformationserfassung, Strahlausrichtung für einen Anfangszugriff, DL-Messung und so weiter basierend auf einem SSB durchführen. Der Ausdruck SSB wird austauschbar mit Synchronisationssignal/Physischer-Broadcast-Kanal(SS/PBCH)-Block verwendet.
  • Unter Bezugnahme auf 12 besteht ein SSB aus einem PSS, einem SSS und einem PBCH. Der SSB beinhaltet vier aufeinanderfolgende OFDM-Symbole. Das PSS, der PBCH, das/der SSS/PBCH und der PBCH werden auf den jeweiligen OFDM-Symbolen übertragen. Sowohl das PSS als auch das SSS beinhalten ein OFDM-Symbol und 127 Unterträger und der PBCH beinhaltet 3 OFDM-Symbole und 576 Unterträger. Eine Polarcodierung und Quadraturphasenumtastung (QPSK) werden auf den PBCH angewandt. Der PBCH beinhaltet Daten-REs und Demodulationsreferenzsignal(DMRS)-REs in jedem OFDM-Symbol. Es gibt drei DMRS-REs pro RB, mit drei Daten-REs zwischen jeweils zwei angrenzenden DMRS-REs.
  • Zellensuche
  • Die Zellensuche verweist auf eine Prozedur, bei der das UE eine Zeit-/Frequenzsynchronisation einer Zelle erhält und eine Zellen-ID (z. B. Bitübertragungsschicht-Zellen-ID (PCID)) der Zelle detektiert. Das PSS kann beim Detektieren einer Zellen-ID innerhalb einer Zellen-ID-Gruppe verwendet werden und das SSS kann beim Detektieren einer Zellen-ID-Gruppe verwendet werden. Der PBCH kann beim Detektieren eines SSB(Zeit)-Index und eines Halbrahmens verwendet werden.
  • Die Zellensuchprozedur des UE kann wie in Tabelle 3 unten beschrieben zusammengefasst werden. [Tabelle 3]
    Signal typ Operationen
    1. Schritt PSS * SS/PBCH-Block (SSB) Symbolzeitgebungserfassung * Zellen-ID-Detektion innerhalb einer Zellen-ID-Gruppe (3-Hypothese)
    2. Schritt SSS * Zellen-ID-Gruppendetektion (336-Hypothese)
    3. Schritt PBCH-DMRS * SSB-Index und Halbrahmen(HF)-Index (Slot- und Rahmengrenzendetektion)
    4. Schritt PBCH * Zeitinformationen (80 ms, Systemrahmenzahl (SFN), SSB-Index, HF) * Verbleibende Minimalsysteminformationen (RMSI) Steuerressourcensatz (CORESET)/Suchraumkonfigurati on
    5. Schritt PDCCH und PDSCH * Zellenzugriffsinformationen * RACH-Konfiguration
  • Es kann 336 Zellen-ID-Gruppen geben, die jeweils drei Zellen-IDs beinhalten. Daher können insgesamt 1008 Zellen-IDs vorhanden sein und eine Zellen-ID kann durch Gleichung 1 definiert werden. N ID Zelle = 3 N ID ( 1 ) + N ID ( 2 )  
    Figure DE112019005501T5_0001
    wobei N ID ( 1 ) { 0,1,...,335 }
    Figure DE112019005501T5_0002
    und N ID ( 2 ) { 0,1,2 } .
    Figure DE112019005501T5_0003
    wobei NZelle ID eine Zellen-ID (z. B. PCID) bezeichnet. N(1) ID bezeichnet eine Zellen-ID-Gruppe und wird durch ein SSS bereitgestellt/erfasst. N(2) ID bezeichnet eine Zellen-ID in einer Zellen-ID-Gruppe und wird durch ein PSS bereitgestellt/erfasst.
  • Eine PSS-Sequenz dPSS(n) kann so definiert werden, dass sie Gleichung D2 erfüllt. d P S S ( n ) = 1 2 x ( m ) m = ( n + 43 N ID ( 2 ) ) mod 127 0 n < 127 ,
    Figure DE112019005501T5_0004
    wobei x ( i + 7 ) = ( x ( i + 4 ) + x ( i ) ) mod 2
    Figure DE112019005501T5_0005
    und [ x ( 6 )   x ( 5 )   x ( 4 )   x ( 3 )   x ( 2 )   x ( 1 )   x ( 0 ) ] = [ 1   1   1   0   1   1   0 ]
    Figure DE112019005501T5_0006
  • Eine SSS-Sequenz dsss(n) kann so definiert werden, dass sie Gleichung 3 erfüllt. d S S S ( n ) = [ 1 2 x 0 ( ( n + m 0 ) mod 127 ) ] [ 1 2 x 1 ( n + m 1 ) mod 127 ] m 0 = 15 N ID ( 1 ) 112 + 5 N ID ( 2 ) m 1 = N ID ( 1 ) mod 112 0 n < 127,
    Figure DE112019005501T5_0007
    wobei x 0 ( i + 7 ) = ( x 0 ( i + 4 ) + x 0 ( i ) ) mod 2 x 1 ( i + 7 ) = ( x 1 ( i + 1 ) + x 1 ( i ) ) mod 2
    Figure DE112019005501T5_0008
    und [ x 0 ( 6 )   x 0 ( 5 )   x 0 ( 4 )   x 0 ( 3 )   x 0 ( 2 )   x 0 ( 1 )   x 0 ( 0 ) ] = [ 0   0   0   0   0   0   1 ] [ x 1 ( 6 )   x 1 ( 5 )   x 1 ( 4 )   x 1 ( 3 )   x 1 ( 2 )   x 1 ( 1 )   x 1 ( 0 ) ] = [ 0   0   0   0   0   0   1 ]
    Figure DE112019005501T5_0009
  • 13 veranschaulicht eine SSB-Übertragung. Auf 13 Bezug nehmend, wird ein SSB periodisch gemäß der SSB-Periodizität übertragen. Die grundlegende SSB-Periodizität, die durch das UE in der anfänglichen Zellensuche angenommen wird, ist als 20 ms definiert. Nach dem Zellenzugriff kann die SSB-Periodizität durch das Netz (z. B. die BS) auf eines von {5 ms, 10 ms, 20 ms, 40 ms, 80 ms, 160 ms} festgelegt werden. Ein SSB-Burst-Satz kann am Anfang einer SSB-Periode konfiguriert werden. Der SSB-Burst-Satz kann mit einem 5-ms-Zeitfenster (d. h. Halbrahmen) konfiguriert werden und ein SSB kann bis zu L-mal innerhalb des SS-Burst-Satzes wiederholt übertragen werden. Die maximale Anzahl an Übertragungen des SSB, L, kann gemäß dem Frequenzband eines Trägers wie folgt gegeben werden. Ein Slot beinhaltet bis zu zwei SSBs.
    • - Für einen Frequenzbereich von bis zu 3 GHz gilt L = 4.
    • - Für einen Frequenzbereich von 3 GHz bis 6 GHz gilt L = 8.
    • - Für einen Frequenzbereich von 6 GHz bis 52,6 GHz gilt L = 64.
  • Die Zeitposition eines SSB-Kandidaten in dem SS-Burst-Satz kann gemäß dem SCS wie folgt definiert werden. Die Zeitpositionen von SSB-Kandidaten sind als (SSB-Indices) 0 bis L-1 in einer zeitlichen Reihenfolge innerhalb des SSB-Burst-Satzes (d. h. Halbrahmen) indiziert.
    • - Fall A - 15-kHz-SCS: Die Indizes der ersten Symbole von Kandidaten-SSBs sind als {2, 8} + 14*n gegeben, wobei n = 0, 1 für eine Trägerfrequenz gleich oder kleiner als 3 GHz gilt, und n = 0, 1, 2, 3 für eine Trägerfrequenz von 3 GHz bis 6 GHz gilt.
    • - Fall B - 30-kHz-SCS: Die Indizes der ersten Symbole von Kandidaten-SSBs sind als {4, 8, 16, 20} + 28*n gegeben, wobei n = 0 für eine Trägerfrequenz gleich oder kleiner als 3 GHz gilt, und n = 0, 1 für eine Trägerfrequenz von 3 GHz bis 6 GHz gilt.
    • - Fall C - 30-kHz-SCS: Die Indizes der ersten Symbole von Kandidaten-SSBs sind als {2, 8} + 14*n gegeben, wobei n = 0, 1 für eine Trägerfrequenz gleich oder kleiner als 3 GHz gilt, und n = 0, 1, 2, 3 für eine Trägerfrequenz von 3 GHz bis 6 GHz gilt.
    • - Fall D - 120-kHz-SCS: Die Indizes der ersten Symbole von Kandidaten-SSBs sind als {4, 8, 16, 20} + 28*n gegeben, wobei n = 0, 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 10, 11, 12, 13, 15, 16, 17, 18 für eine Trägerfrequenz größer als 6 GHz gilt.
    • - Fall E - 240-kHz-SCS: Die Indizes der ersten Symbole von Kandidaten-SSBs sind als {8, 12, 16, 20, 32, 36, 40, 44} + 56*n gegeben, wobei n = 0, 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8 für eine Trägerfrequenz größer als 6 GHz gilt.
  • 14 veranschaulicht eine beispielhafte Erfassung von Informationen über eine DL-Zeitsynchronisation an einem UE. Auf 14 Bezug nehmend, kann das UE eine DL-Synchronisation durch Detektieren eines SSB erfassen. Das UE kann die Struktur eines SSB-Burst-Satzes basierend auf dem Index des detektierten SSB identifizieren und dementsprechend eine Symbol/Slot/Halbrahmen-Grenze detektieren. Die Zahl eines Rahmens/Halbrahmens, zu dem der detektierte SSB gehört, kann durch SFN-Informationen und Halbrahmenindikationsinformationen identifiziert werden.
  • Insbesondere kann das UE 10-Bit-SFN-Informationen s0 bis s9 von einem PBCH erfassen. 6 Bit der 10-Bit-SFN-Informationen werden aus einem Master-Informationsblock (MIB) erfasst und die verbleibenden 4 Bit werden aus einem PBCH-Transportblock (TB) erfasst.
  • Danach kann das UE 1-Bit-Halbrahmenindikationsinformationen c0 erfassen. Falls eine Trägerfrequenz 3 GHz oder weniger beträgt, können die Halbrahmenindikationsinformationen implizit durch ein PBCH-DMRS signalisiert werden. Das PBCH-DMRS zeigt 3-Bit-Informationen unter Verwendung einer von 8 PBCH-DRMS-Sequenzen an. Daher kann, falls L = 4 gilt, das verbleibende eine Bit mit Ausnahme von zwei Bits zum Angeben eines SSB-Index in den 3-Bit-Informationen, die durch die 8 PBCH-DMRS-Sequenzen angegeben werden können, für eine Halbrahmenindikation verwendet werden.
  • Schließlich kann das UE einen SSB-Index basierend auf der DMRS-Sequenz und PBCH-Nutzdaten erfassen. SSB-Kandidaten werden von 0 bis L-1 in einer zeitlichen Reihenfolge innerhalb eines SSB-Burst-Satzes (d. h. Halbrahmens) indiziert. Falls L = 8 oder L=64 gilt, können die drei niedrigstwertigen Bits (LSBs) b0 bis b2 des SSB-Index durch 8 verschiedene PBCH-DMRS-Sequenzen angegeben werden. Falls L = 64 gilt, sind die drei höchstwertigen Bits (MSBs) b3 bis b5 des SSB-Index durch den PBCH angegeben. Falls L = 2 gilt, können zwei LSBs b0 und b1 eines SSB-Index durch 4 verschiedene PBCH-DMRS-Sequenzen angegeben werden. Falls L = 4 gilt, kann das verbleibende eine Bit b2 mit Ausnahme von zwei Bits zum Angeben eines SSB-Index in 3-Bit-Informationen, die durch die 8 PBCH-DMRS-Sequenzen angegeben werden können, für eine Halbrahmenindikation verwendet werden.
  • 15 veranschaulicht einen Prozess zum Erfassen von Systeminformationen (SI). Ein UE kann Access-Stratum(AS)/Non-Access-Stratum(NAS)-Informationen durch den Prozess zum Erfassen der SI erfassen. Der Prozess zum Erfassen der SI kann auf ein UE in einem RRC_IDLE-Zustand, einem RRC _INACTIVE-Zustand und einem RRC_CONNECTED-Zustand angewandt werden.
  • Die SI sind in einen Master-Informationsblock (MIB) und eine Vielzahl von Systeminformationsblöcken (SIBs) kategorisiert. Der MIB und die SIBs können wiederum in Minimal-SI und andere SI kategorisiert sein. Hier können die Minimal-SI aus dem MIB und SIB 1 bestehen und enthalten grundlegende Informationen, die zum anfänglichen Zugriff erforderlich sind, und Informationen zum Erfassen anderer SI. Hier kann SIB 1 als verbleibende Minimalsysteminformationen (RMSI) bezeichnet werden. Details der SI können sich auf die folgende Beschreibung beziehen.
    • - Der MIB beinhaltet Informationen/Parameter in Bezug auf einen Systeminformationsblock-Typ-1-Empfang (SIB1-Empfang) und wird auf einem PBCH eines SSB übertragen. Während der anfänglichen Zellenauswahl nimmt das UE an, dass ein Halbrahmen mit dem SSB mit einer Periodizität von 20 ms wiederholt wird. Das UE kann bestätigen, ob es einen Steuerressourcensatz (CORESET) für einen gemeinsamen Typ-0-PDCCH-Suchraum auf Grundlage des MIB gibt. Der gemeinsame Typ-0-PDCCH-Suchraum ist ein Typ von PDCCH-Suchraum und wird zum Übertragen eines PDCCH verwendet, der eine SI-Nachricht plant. Wenn der gemeinsame Typ-0-PDCCH-Suchraum vorhanden ist, kann das UE ermitteln, auf Grundlage von Informationen im MIB (z. B. pdcch-ConfigSIB1), (i) eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden RBs und ein oder mehrere aufeinanderfolgende Symbole, die den CORESET bilden, und (ii) ein PDCCH-Ereignis (d. h. eine Zeitbereichsposition für den PDCCH-Empfang). Wenn der gemeinsame Typ0-PDCCH-Suchraum fehlt, stellt pdcch-ConfigSIB 1 Informationen über eine Frequenzposition, an der SSB/SIB1 vorhanden ist, und Informationen über einen Frequenzbereich, in dem SSB/SIB 1 fehlen, bereit.
    • - SIB1 beinhaltet Informationen über Verfügbarkeit und Planung (z. B. eine Übertragungsperiode oder eine SI-Fenstergröße) von verbleibenden SIBs (nachfolgend SIBx, wobei x eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist). Beispielsweise kann SIB1 anzeigen, ob SIBx periodisch per Broadcast übertragen wird oder auf Abruf auf Anforderung vom UE bereitgestellt wird. Wenn SIBx auf die Weise nach Anfrage bereitgestellt wird, kann SIB 1 Informationen beinhalten, die für das UE zum Durchführen einer SI-Anforderung benötigt werden. SIB1 wird auf einem PDSCH übertragen. Ein PDCCH, das SIB 1 plant, wird durch den gemeinsamen Typ-0-PDCCH-Suchraum übertragen. SIB1 wird auf einem vom PDCCH angezeigten PDSCH übertragen.
    • - SIBx ist in der SI-Nachricht enthalten und wird auf dem PDSCH übertragen. Jede SI-Nachricht wird in einem Zeitfenster (d. h. einem SI-Fenster) übertragen, das periodisch generiert wird.
  • 16 veranschaulicht eine beispielhafte Mehrfachstrahlübertragung von SSBs.
  • Strahl-Sweeping bezieht sich auf das Ändern des Strahls (der Richtung) eines Drahtlossignals mit der Zeit an einem Übertragungsempfangspunkt (TRP) (z. B. einer BS/Zelle) (nachfolgend werden die Ausdrücke Strahl und Strahlrichtung austauschbar verwendet). Unter Bezugnahme auf 10 kann ein SSB periodisch durch Strahl-Sweeping übertragen werden. In diesem Fall werden SSB-Indices implizit mit SSB-Strahlen verknüpft. Ein SSB-Strahl kann auf einer SSB(Index)-Basis oder einer SS(Index)-Gruppenbasis geändert werden. In letzterem Fall wird der gleiche SSB-Strahl in einer SSB(Index)-Gruppe beibehalten. Das heißt, die Übertragungsstrahlrichtung eines SSB wird für mehrere aufeinanderfolgende SSBs wiederholt. Die maximal zulässige Übertragungszahl L eines SSB in einem SSB-Burst-Satz ist 4, 8 oder 64 gemäß dem Frequenzband eines Trägers. Entsprechend kann die maximale Anzahl an SSB-Strahlen in dem SSB-Burst-Satz gemäß dem Frequenzband eines Trägers wie folgt gegeben werden.
    • - Für einen Frequenzbereich von bis zu 3 GHz gilt maximale Anzahl an Strahlen = 4.
    • - Für einen Frequenzbereich von 3 GHz bis 6 GHz gilt maximale Anzahl an Strahlen = 8.
    • - Für einen Frequenzbereich von 6 GHz bis 52,6 GHz gilt maximale Anzahl an Strahlen = 64.
  • Ohne Mehrfachstrahlübertragung ist die Anzahl an SSB-Strahlen 1.
  • Wenn das UE einen anfänglichen Zugriff auf die BS versucht, kann das UE Strahlen mit der BS basierend auf einem SSB ausrichten. Zum Beispiel führt das UE eine SSB-Detektion durch und identifiziert dann einen besten SSB. Anschließend kann das UE eine RACH-Präambel in PRACH-Ressourcen übertragen, die mit dem Index (d. h. Strahl) des besten SSB verknüpft sind/diesem entsprechen. Der SSB kann auch für eine Strahlausrichtung zwischen der BS und dem UE verwendet werden, selbst nach dem anfänglichen Zugriff.
  • 17 ist ein Diagramm, das ein Übertragungsverfahren eines SL-Synchronisationssignals für Übertragungsmodus 1 und Übertragungsmodus 2 in SL-Kommunikation veranschaulicht, die ein LTE-System unterstützt.
  • In einem OFDM-System, wenn Zeit/Frequenz nicht synchronisiert sind, können OFDM-Signale möglicherweise aufgrund von Interferenz zwischen Zellen nicht zwischen unterschiedlichen UEs gemultiplext werden. Um die Synchronisation anzupassen, ist es für SL-UEs ineffizient, Synchronisationssignale direkt zu übertragen und zu empfangen, sodass alle UEs die Synchronisation individuell anpassen. Dementsprechend kann in einem verteilten Knotensystem wie SL ein bestimmter Knoten ein repräsentatives Synchronisationssignal übertragen und die verbleibenden UEs können mit dem repräsentativen Synchronisationssignal synchronisiert werden. Anders ausgedrückt kann für SL-Signalübertragung und -empfang ein Verfahren verwendet werden, bei dem einige Knoten (in diesem Fall kann ein Knoten eine BS, ein UE oder ein Synchronisationsreferenzknoten (SRN) sein) ein Sidelink-Synchronisationssignal (SLSS) übertragen und die verbleibenden UEs Signale in Synchronisation mit dem SLSS übertragen und empfangen.
  • Das SLSS kann ein primäres Sidelink-Synchronisationssignal (PSSS) und ein sekundäres Sidelink-Synchronisationssignal (SSSS) enthalten. Das PSSS kann ausgelegt sein, eine ähnliche/modifizierte/wiederholte Struktur einer Zadoff-Chu-Sequenz mit einer vorbestimmten Länge oder ein PSS aufzuweisen. Das PSSS kann einen Zadoff-Chu-Wurzelindex (z. B. 26 oder 37) verwenden, der von dem verschieden ist, der von einem DL-PSS verwendet wird. Das SSSS kann ausgelegt sein, eine ähnliche/modifizierte/wiederholte Struktur einer M-Sequenz oder ein SSS aufzuweisen. Falls UEs mit einer BS synchronisiert sind, dient die BS als ein SRN. Im Gegensatz zum DL-PSS/SSS folgt das PSSS/SSSS einem UL-Unterträger-Abbildungsschema. 17 veranschaulicht eine Zeitressourceneinheit, in der SLSSs übertragen werden. Die Zeitressourceneinheit kann einen Unterrahmen in LTE/LTE-A oder einen Slot in 5G repräsentieren und Details davon sind in der Spezifikation der 3GPP TS 36 Series oder 38 Series offenbart. Ein physischer Sidelink-Broadcast-Kanal (PSBCH) kann ein (Broadcast)-Kanal sein, der grundlegende (System)-Informationen trägt, die ein UE zuerst vor einer SL-Signalübertragung und vor einem SL-Signalempfang erhalten sollte (z. B. SLSS-bezogene Informationen, einen Duplex-Modus (DM), eine TDD-UL/DL-Konfiguration, Ressourcenpool-bezogene Informationen, der Typ einer Anwendung, die mit dem SLSS verbunden ist, ein Unterrahmen-Offset (oder ein Zeitressourceneinheitsoffset), Broadcast-Informationen usw.). Der PSBCH kann in der gleichen Zeitressourceneinheit wie das SLSS oder in einer Zeitressourceneinheit übertragen werden, die auf das SLSS folgt. Ein DMRS kann verwendet werden, um den PSBCH zu demodulieren. In 17 bezieht sich ein PD2DSS auf das PSSS, ein SD2DSS bezieht sich auf das SSSS und ein PD2DSCH bezieht sich auf den PSBCH.
  • Der SRN kann ein Knoten sein, der das SLSS und/oder den PSBCH überträgt. Das SLSS kann eine bestimmte Sequenz sein und der PSBCH kann eine Sequenz sein, die spezifische Informationen repräsentiert, oder kann ein Codewort sein, das von vorbestimmter Kanalcodierung erzeugt wird. Der SRN kann eine BS oder ein bestimmtes SL-UE sein. Im Fall einer teilweisen Netzabdeckung oder außerhalb des Bedeckungsgebiets kann der SRN ein UE sein.
  • 18 veranschaulicht ein Übertragungsverfahren eines SLSS für Übertragungsmodi 3 und 4 in einer SL-Kommunikation, die ein LTE-System unterstützt.
  • Im Gegensatz zu einer SLSS-Konfiguration in den Übertragungsmodi 1 und 2 definiert eine SLSS-Konfiguration in den Übertragungsmodi 3 und 4 nur einen SLSS-Abbildungstyp. Der Grund dafür ist, dass die Übertragungsmodi 3 und 4 nur ein normales CP unterstützen und ein erweitertes CP nicht unterstützen.
  • Darüber hinaus werden in den Übertragungsmodi 1 und 2 zwei Symbole einem DMRS zugeteilt, wohingegen in den Übertragungsmodi 3 und 4 dem DMRS drei Symbole zugeteilt sein können, wie in 18 veranschaulicht. Die Übertragungsmodi 3 und 4 unterstützen ein UE mit einer höheren Mobilität als die Übertragungsmodi 1 und 2. Dementsprechend sind dem DMRS mehr Symbole zugeteilt, um eine variierende Kanalumgebung eines UE mit hoher Mobilität genau abzuschätzen.
  • In einer Uu-Schnittstelle des NR-Systems wurde ein SS/PBCH-Block unter Berücksichtigung zum Erweitern der Übertragungsabdeckung unter Verwendung mehrerer Antennen konstruiert. Da jedoch ein NR-V2X-UE eine Beschränkung der Anzahl von Antennen aufweist, kann es schwierig sein, eine große Strahlformungsverstärkung unter Verwendung mehrerer Antennen zu erzielen. Falls deshalb ein Design des NR-SS/PBCH-Blocks auf einen SSB von NR (hierin nachfolgend ,S-SSB') angewandt wird, kann eine Übertragungsabdeckung des NR-V2X-UE eingeschränkt sein. Dementsprechend schlägt die vorliegende Offenbarung ein S-SSB-Designverfahren vor, das für Merkmale des NR-SL geeignet ist.
  • 19 veranschaulicht einen Prozess zum Konfigurieren von Ressourcen für V2X durch eine BS und eine Prozedur zum Übertragen und Empfangen eines V2X-SS zwischen UEs. Auf 19 Bezug nehmend, ① überträgt die BS ein DL-SS an UE1. In diesem Fall werden Systeminformationen für SL k übertragen. UE1 detektiert das DL-SS, das von der BS übertragen wurde, und erhält Systeminformationen dafür. In diesem Fall können UE2 und UE3 derartige Systeminformationen nicht erhalten.
  • (2) UE1 kann ein SLSS unter Verwendung der von der BS zugeteilten V2X-Ressourcen übertragen. In diesem Fall kann eine Frequenzressource zum Übertragen des SLSS eine Frequenzressource sein, die für eine SL-Übertragung vorbestimmt ist, und eine Zeitressource zum Übertragen des SLSS kann eine von der BS zugeteilte Ressource verwenden. Darüber hinaus kann das UE1 die Systeminformationen für SL, die von der BS erhalten wurden, an benachbarte UEs übertragen. Beispielsweise, da das UE2, das sich in der Nähe von UE1 befindet, die Systeminformationen für SL von der BS möglicherweise nicht erhalten kann, versucht das UE2, das vom UE1 auf der für SL-Übertragung vorbestimmten Frequenzressource übertragene SLSS zu detektieren. Nach Detektieren des von UE1 übertragenen SLSS kann das UE2 die vom UE1 übertragenen Systeminformationen für SL auf Grundlage des SLSS erhalten.
  • ③ Als Nächstes kann das UE2 das SLSS und die SL-Systeminformationen auf Grundlage der SL-Systeminformationen übertragen, die vom UE1 erhalten wurden. UE3 außerhalb des Bedeckungsgebiets führt eine Detektion des vom UE2 auf einer vorbestimmten Ressource übertragenen SLSS durch. Nach Detektieren des vom UE2 übertragenen SLSS kann das UE3 die vom UE2 übertragenen SL-Systeminformationen erhalten. Darüber hinaus kann das UE3 außerhalb des Bedeckungsgebiets ein SL-Signal mit einer vorbestimmten Frequenzposition übertragen.
  • Anders ausgedrückt überträgt in einem verteilten Knotensystem wie SL ein bestimmter Knoten ein repräsentatives SS und die verbleibenden UEs können mit dem repräsentativen Synchronisationssignal synchronisiert werden. Das heißt, für SL-Übertragung und -Empfang kann ein Verfahren verwendet werden, bei dem einige Knoten ein SS übertragen und die anderen UEs Signale in Synchronisation mit dem Synchronisationssignal übertragen und empfangen. In diesem Fall kann der Knoten ein globales Navigationssatellitensystem (GNSS), eine BS, ein eNB, ein gNB, ein NR-UE, ein LTE/NR-V2X-SL-UE, ein NR-V2X-SL-UE oder dergleichen sein.
  • Auf Grundlage des Betriebs dieser SL-UEs können Ausführungsformen nach der vorliegenden Offenbarung folgendermaßen implementiert werden.
  • In einer NR-Uu-Schnittstelle kann das NR-UE andererseits ein Signal mit Annahme empfangen, dass eine Übertragungsperiode eines NR-SSB während der anfänglichen Zellenauswahl 20 ms beträgt, und führt bis zu 4 Mal eine Decodierung innerhalb einer PBCH-Übertragungsperiode von 80 ms durch. Im Gegensatz zur NR-Uu-Schnittstelle kann in NR-V2X eine Übertragungsperiode eines S-SSB wesentlich länger als 40 ms sein, sodass sich die Anzahl von Malen verringern kann, mit denen das UE den PSBCH innerhalb der S-SSB-Periode decodieren kann. Dementsprechend besteht der Bedarf an einem Verfahren zum Designen des S-SSB, sodass das UE, das den S-SSB empfängt, die Wahrscheinlichkeit des Erfassens eines PSSS und eines SSSS erhöhen kann, und beim Decodieren des PSBCH erfolgreich ist. Indessen können das PSSS und das SSSS, das im S-SSB enthalten ist, als ein primäres Sidelink-Synchronisationssignal (S-PSS) bzw. ein sekundäres Sidelink-Synchronisationssignal (S-SSS) bezeichnet werden. Während der Bequemlichkeit halber eine Beschreibung auf Grundlage von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gegeben wird, die auf V2X-Kommunikation angewandt sind, sind die Ausführungsformen nicht darauf beschränkt und können auch auf D2D-Kommunikation und nur dann auf beliebige Gebiete angewandt werden, falls eine SL-Kommunikation auf die Gebiete angewandt wird.
  • 20 bis 22 sind Diagramme, die Implementierungsbeispiele eines V2X-UE nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
  • 20 ist ein Diagramm, das ein Implementierungsbeispiel eines V2X übertragenden UE nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Auf 20 Bezug nehmend kann das übertragende UE ein PSSS, ein SSSS und einen PSBCH generieren (S2001). In diesem Fall kann das übertragende UE Sequenzen des PSSS und des SSSS auf Grundlage von Ausführungsform 1 generieren und eine Nutzlast des PSBCH und eine Sequenz eines DMRS generieren, das auf ein Symbol abgebildet ist, auf das der PSBCH abgebildet ist. Wie unter Bezugnahme auf 19 beschrieben, wenn das PSSS, das SSSS und der PSBCH generiert werden, kann das von einer BS oder einem anderen V2X-UE empfangene Synchronisationssignal berücksichtigt werden.
  • Das übertragende UE kann das generierte PSSS, SSSS und den generierten PSBCH auf eine Vielzahl von OFDM-Symbolen abbilden (S2003). In diesem Fall kann ein bestimmtes Verfahren zum Abbilden des PSSS, des SSSS und des PSBCH auf Ausführungsform 2 beruhen.
  • Danach kann das übertragende UE das PSSS, das SSSS und den PSBCH an ein empfangendes UE übertragen (S2005).
  • 21 ist ein Diagramm, das den Betrieb eines V2X empfangenden UE veranschaulicht. Auf 21 Bezug nehmend kann das empfangende UE das PSSS, das SSSS und den PSBCH empfangen, die vom übertragenden UE übertragen wurden (S2101). In diesem Fall können die Positionen von Symbolen, in denen das PSSS, das SSSS und der PSBCH empfangen werden, auf Ausführungsform 2 beruhen.
  • Das empfangende UE kann Informationen, die im PSSS, SSSS und PSBCH enthalten sind, auf Grundlage der empfangenen PSSS, SSSS und PSBCH erfassen (S2103). In diesem Fall können die erhaltenen Informationen Zeitgebungsinformationen zur Synchronisation und/oder Informationen zum Identifizieren eines übertragenden UE oder einer Zelle sein. Indessen können derartige Informationen durch die Nutzlast des PSBCH erhalten werden und/oder können durch eine Sequenz des PSSS und/oder des SSSS erhalten werden. Ein Verfahren zum Generieren der Sequenz des PSSS und/oder des SSSS beruht auf Ausführungsform 1. Die oben beschriebenen Informationen können auch durch eine Sequenz eines DMRS erhalten werden, das auf ein Symbol abgebildet ist, auf das der PSBCH abgebildet ist.
  • 22 ist ein Diagramm, das einen Gesamtbetriebsprozess der oben beschriebenen 20 und 21 veranschaulicht. Auf 22 Bezug nehmend kann das übertragende UE ein PSSS, ein SSSS und einen PSBCH generieren (S2201). In diesem Fall kann das übertragende UE Sequenzen des PSSS und SSSS auf Grundlage von Ausführungsform 1 generieren und eine Nutzlast des PSBCH und eine Sequenz eines DMRS generieren, das auf ein Symbol abgebildet ist, auf das der PSBCH abgebildet ist. Wie unter Bezugnahme auf 19 beschrieben, kann das von einer BS oder einem anderen V2X-UE empfangene Synchronisationssignal beim Generieren des PSSS, des SSSS und des PSBCH berücksichtigt werden.
  • Das übertragende UE kann das generierte PSSS, SSSS und den generierten PSBCH auf eine Vielzahl von OFDM-Symbolen abbilden (S2203). In diesem Fall kann ein bestimmtes Verfahren zum Abbilden des PSSS, des SSSS und des PSBCH auf Ausführungsform 2 beruhen.
  • Danach kann das übertragende UE das PSSS, das SSSS und den PSBCH an das empfangende UE übertragen (S2205). Nach Empfangen der oben beschriebenen PSSS, SSSS und PSBCH an einer Symbolposition auf Grundlage von Ausführungsform 2 kann das empfangende UE im PSSS, SSSS und PSBCH enthaltene Informationen auf Grundlage der empfangenen PSSS, SSSS und PSBCH (S2207) erfassen. In diesem Fall können die erhaltenen Informationen Zeitgebungsinformationen zur Synchronisation und/oder Informationen zum Identifizieren des übertragenden UE oder einer Zelle sein. Indessen können derartige Informationen durch die Nutzlast des PSBCH erhalten werden und/oder können durch die Sequenz des PSSS und/oder des SSSS erhalten werden. Ein Verfahren zum Generieren der Sequenz des PSSS und/oder des SSSS kann auf Ausführungsform 1 beruhen. Die oben beschriebenen Informationen können durch die Sequenz des DMRS erhalten werden, das auf das Symbol abgebildet ist, auf das der PSBCH abgebildet ist.
  • Ausführungsform 1: Design von PSSS, SSSS und PSBCH
  • Ein SLSS kann ein PSSS und ein SSSS enthalten. Ein S-SSB oder ein S-SS/PSBCH-Block kann ein PSSS, ein SSSS und einen PSBCH enthalten.
  • PSSS-Sequenz
  • Das PSSS kann eine ähnliche/modifizierte/wiederholte Struktur einer m-Sequenz mit einer vorbestimmten Länge oder ein NR-PSS sein. Das PSSS kann unter Verwendung einer zyklischen Verschiebung, eines Anfangswerts oder eines Polynoms generiert werden, die bzw. der bzw. das von einer zyklischen Verschiebung, einem Anfangswert oder einem Polynom des NR-PSS verschieden ist,
  • Genauer verwendet eine NR-PSS-Sequenz eine Länge-127-m-Sequenz und ein Polynom des NR-PSS verwendet x(i+7) = (x(i+4)+x(i)) mod 2. Darüber hinaus wird [x(6) x(5) x(4) x(3) x(2) x(1) x(0)] = [1 1 1 0 1 1 0] als ein Anfangswert des NR-PSS verwendet. Das NR-PSS kann insgesamt drei NR-PSS-Sequenzen durch Anwenden von drei zyklischen Verschiebungswerten auf eine Basissequenz generieren. In diesem Fall werden {0, 43, 86} als die drei zyklischen Verschiebungswerte verwendet.
  • Sequenzelemente, die auf REs abgebildet sind, können um ungefähr N benachbarte REs im Frequenzbereich verschoben werden, aufgrund des Einflusses eines Frequenzoffsets und einer Dopplerfrequenz/Dopplerstreuung, die bestehen, wenn das NR-PSS erkannt wird, und dies kann die gleiche Wirkung wie ein Abbilden von N zyklisch verschobenen Abtastsequenzen auf REs aufweisen. Aufgrund dieser Wirkung kann ein Problem bestehen, dass es schwierig ist, in einer anfänglichen Zugriffsprozedur zwischen Sequenzen mit einem zyklischen Verschiebungswert im Bereich von 0 bis N zu unterscheiden. Dementsprechend generiert das NR-PSS eine NR-PSS-Sequenz durch Auswählen von zyklischen Verschiebungswerten, die hinreichend voneinander beabstandet sind, sodass davon ausgegangen werden kann, dass es keinen Einfluss einer Verschiebung im Frequenzbereich gibt. Das heißt, da 127/3 = 42,33333, um drei Sequenzen unter Verwendung einer zyklischen Verschiebung für eine Länge-127-m-Sequenz zu generieren, können zyklische Verschiebungswerte von {0, 43, 86} unter Verwendung von 42 oder 43 als ein Intervall der zyklischen Verschiebungswerte ermittelt werden. Anders ausgedrückt werden durch Generieren von drei Sequenzen die zyklischen Verschiebungswerte mit der längsten Distanz dazwischen ausgewählt.
  • Im NR-System kann beim Betrachten eines Frequenzbands, einer maximalen Bewegungsgeschwindigkeit und der Ungenauigkeit eines Oszillators des UE angenommen werden, dass eine Sequenz um ungefähr +/-2 REs von einem bestimmten Unterträgerabstand verschoben ist. Um deshalb zwischen der NR-PSS-Sequenz und der NR-PSSS-Sequenz beim Konfigurieren der NR-PSSS-Sequenz zu unterscheiden, kann es erstaunlich wirksam sein, zyklische Verschiebungswerte mit einem möglichst langen Abstand von zyklischen Verschiebungswerten zu verwenden, die verwendet werden, um die NR-PSS-Sequenz zu generieren, mit Ausnahme der zyklischen Verschiebungswerte, die verwendet werden, um die NR-PSS-Sequenz zu generieren, um die NR-PSSS-Sequenz zu generieren.
  • Die NR-PSS-Sequenz verwendet eine Länge-127(=L)-m-Sequenz, und zyklische Verschiebungswerte, die verwendet werden, um 3 (=M) Sequenzen zu generieren, sind konstruiert, sodass sie ein Intervall von Aufrundung von (127/3) = 43 aufweisen, was so nahe wie möglich bei L/3 liegt.
  • Falls deshalb ein Polynom und ein Initialisierungswert zum Generieren der NR-PSSS-Sequenz die gleichen wie ein Polynom und ein Initialisierungswert der NR-PSS-Sequenz sind, ist es wünschenswert, zyklische Verschiebungswerte auszuwählen, die verwendet werden, um die NR-PSSS-Sequenz so zu generieren, dass das Intervall zwischen zyklischen Verschiebungswerten für das NR-PSSS unter Berücksichtigung eines Intervalls der zyklischen Verschiebungswerte für die NR-PSS-Sequenz maximiert wird. Wenn das NR-PSS beispielsweise ein Intervall von Aufrundung von (L/3) verwendet, ist es wünschenswert, einen Wert auszuwählen, der 1/2 des Intervalls zwischen den zyklischen Verschiebungswerten für das NR-PSS als die zyklischen Verschiebungswerte für das NR-PSSS entspricht. Falls das Intervall zwischen den zyklischen Verschiebungswerten für die NR-PSS-Sequenz zum Beispiel als Offset bezeichnet wird, kann das Intervall zwischen den zyklischen Verschiebungswerten für die NR-PSSS-Sequenz ermittelt werden, ein Wert zu sein, der einer Aufrundung von (Offset/2) oder einer Abrundung von (Offset/2) entspricht.
  • Falls die NR-PSS-Sequenz zum Beispiel 0, 43 und 86 als die zyklischen Verschiebungswerte verwendet, kann die NR-PSSS-Sequenz zumindest einige der Werte 21 (oder 22), 64 (oder 65) oder 107 (oder 108) als die zyklischen Verschiebungswerte verwenden. Falls zum Beispiel zwei NR-PSSS-Sequenzen zu generieren sind, können zwei aus {21, 64, 107} als die zyklischen Verschiebungswerte ausgewählt werden oder zwei aus {22, 65, 108} können als die zyklischen Verschiebungswerte ausgewählt werden. Genauer, falls zwei NR-PSSS-Sequenzen zu generieren sind, können zyklische Verschiebungswerte von {21, 107} oder {22, 108} ausgewählt werden. Gleichermaßen können zyklische Verschiebungswerte von {21, 64} oder {22, 65} für die NR-PSSS-Sequenz ausgewählt werden.
  • Beim Konfigurieren der NR-PSSS-Sequenz können das gleiche Polynom wie ein Polynom des NR-PSS und ein von einem Anfangswert des NR-PSS verschiedener Anfangswert verwendet werden, um das NR-PSSS vom NR-PSS zu unterscheiden. In diesem Fall können die zyklischen Verschiebungswerte für die NR-PSSS-Sequenz in Übereinstimmung der Anzahl an erforderlichen Sequenzen angemessen ausgewählt werden und können Werte auswählen, die ein möglichst langes Intervall zwischen der NR-PSS-Sequenz und der NR-PSSS-Sequenz aufweisen, ohne die zyklischen Verschiebungswerte der NR-PSS-Sequenz zu überlappen. Alternativ kann beim Konfigurieren der NR-PSSS-Sequenz ein von einem Polynom des NR-PSS verschiedenes Polynom verwendet werden, um das NR-PSSS vom NR-PSS zu unterscheiden.
  • Eine Vielzahl von NR-PSSS-Sequenzen, die in Übereinstimmung mit den oben beschriebenen Verfahren generiert wurden, können selektiv je nach Zweck ausgewählt werden. Beispielsweise kann eine Vielzahl von NR-PSSS-Sequenzen zum Zweck des Hinweisens auf einen Abdeckungszustand eines UE verwendet werden. Beispielsweise können unter den NR-PSSS-Sequenzen einige der Sequenzen von einem UE außerhalb eines Bedeckungsgebiets verwendet werden, und zumindest einige der verbleibenden Sequenzen können von einem UE innerhalb eines Bedeckungsgebiets verwendet werden. Dadurch kann sich ein SL-UE eines Abdeckungszustands eines SL-UE bewusst sein, das ein SS übertragen hat, durch Empfangen des NR-PSSS und Durchführen einer Signaldetektion. Alternativ kann ein SL-UE den Typ von Systeminformationen unterscheiden, die ein SL-UE, das das SS übertragen hat, übertragen will, durch Empfangen des NR-PSSS und Durchführen einer Signaldetektion.
  • SSSS-Sequenz
  • Das SSSS kann eine ähnliche/modifizierte/wiederholte Struktur einer Gold-Sequenz mit einer vorbestimmten Länge oder das NR-SSS aufweisen.
  • Eine zyklische Verschiebung, ein Anfangswert oder ein von einer zyklischen Verschiebung verschiedenes Polynom, ein Anfangswert oder ein Polynom des NR-SSS können verwendet werden, um das SSSS zu generieren.
  • Genauer verwendet die NR-SSS-Sequenz eine Länge-127-Gold-Sequenz. Um die Gold-Sequenz zu generieren, wird ein Polynom xo(i+ 7) = (xo(i+4) + xo(i))mod2, das auf das NR-PSS angewandt wird, für eine m-Sequenz von zwei m-Sequenzen verwendet, und ein Polynom x1(i+7) = (x1(i+1) + x1(i))mod2 wird für die andere m-Sequenz der zwei m-Sequenzen verwendet. Darüber hinaus werden Anfangswerte [x0(6) x0(5) x0(4) x0(3) x0(2) x0(1) x0(0)] = [0 0 0 0 0 0 1] bzw. [x1(6) x1(5) x1(4) x1(3) x1(2) x1(1) x1(0)] = [0 0 0 0 0 0 1] für die obigen zwei Polynome verwendet.
  • Insgesamt werden insgesamt 1008 Sequenzen für das NR-SSS generiert. In der ersten m-Sequenz werden 9 Sequenzen unter Verwendung von zyklischen Verschiebungen (z. B. {0,5,10,..., 40}) mit einem Offset von 5 generiert, und in der zweiten m-Sequenz werden 112 Sequenzen unter Verwendung von zyklischen Verschiebungen (z. B. {0,1,2,..., 111}) mit einem Offset von 1 generiert. Darüber hinaus werden 1008 (=9* 112) Sequenzen durch Durchführen einer elementweisen Multiplikationsoperation auf Grundlage von Modulo 2 an den zwei m-Sequenzen generiert. Da drei NR-PSS-Sequenzen generiert werden, werden die NR-SSS-Sequenzen in drei Gruppen gruppiert, und jede Gruppe besteht aus 336 Sequenzen. Das heißt, die 0-te bis 335-te Sequenz bilden die erste Gruppe, die 336-te bis 671-te Sequenz bilden die zweite Gruppe und die 672-te bis 1007-te Sequenz bilden die dritte Gruppe.
  • Um zwischen der NR-SSSS-Sequenz und der NR-SSS-Sequenz zu unterscheiden, kann die NR-SSSS-Sequenz unter Verwendung von zyklischen Verschiebungswerten generiert werden, die von für die NR-SSS-Sequenz verwendeten zyklischen Verschiebungswerten verschieden sind. Da die NR-SSS-Sequenz charakteristisch zwei m-Sequenzen durch eine Modulo-Operation generiert, kann eine Gold-Sequenz, die von einer Gold-Sequenz des NR-SSS unterscheidbar ist, generiert werden, auch wenn von für eine der zwei m-Sequenzen verwendeten zyklischen Verschiebungswerten verschiedene zyklische Verschiebungswerte verwendet werden.
  • Falls beispielsweise insgesamt 9 zyklische Verschiebungswerte durch Anwenden eines Offsets von 5 auf die erste m-Sequenz der NR-SSS-Sequenz verwendet werden, kann die NR-SSSS-Sequenz insgesamt N zyklische Verschiebungswerte durch Anwenden eines Offsetintervalls von M aus zyklischen Verschiebungswerten auswählen, die nicht für die NR-SSS-Sequenz verwendet werden. Falls zum Beispiel zyklische Verschiebungswerte im Bereich von 0 bis 40 mit einem Offset von 5 verwendet werden, um die NR-SSS-Sequenz zu generieren, kann die NR-SSSS-Sequenz zyklische Verschiebungswerte aus Werten außerhalb des Bereichs von zyklischen Verschiebungswerten der NR-SSS-Sequenzen auswählen. Zyklische Verschiebungswerte für das NR-SSSS können beispielsweise im Bereich von 45 bis 122 ausgewählt werden. Ähnlich wie das NR-SSS, falls beispielsweise auch im NR-SSSS ein Offset von 5 erwogen wird, können zyklische Verschiebungswerte von {45, 50, 55, 60, 65, 70} verwendet werden. In diesem Fall kann die andere m-Sequenz für das NR-SSSS auf Grundlage von zyklischen Verschiebungswerten mit einem Offset von 1 generiert werden.
  • Beim Konfigurieren der NR-SSSS-Sequenz können das gleiche Polynom wie ein Polynom für die NR-SSS-Sequenz und ein von einem Anfangswert für die NR-SSS-Sequenz verschiedener Anfangswert verwendet werden, um die NR-SSSS-Sequenz von der NR-SSS-Sequenz zu unterscheiden. Alternativ kann beim Konfigurieren der NR-SSSS-Sequenz ein von einem Polynom für das NR-SSS verschiedenes Polynom verwendet werden, um die NR-SSSS-Sequenz von der NR-SSS-Sequenz zu unterscheiden.
  • In zwei Polynomen für das NR-SSS, d. h. x0(i+7) = (x0(i+4) + x0(i))mod2 und x1(i+7) = (x1(i+1) + x1(i))mod2, wird x0(i+7) = (x0(i+4) + x0(i))mod2 üblicherweise mit dem Polynom für das NR-PSS verwendet. Falls jedoch die Polynome x0(i+7) = (x0(i+4) + x0(i)) mod2 und x1(i+7) = (x1(i+1) + x1(i)) mod2 für das NR-SSSS verwendet werden, kann das Polynom x1(i+7) = (x1(i+1) + x1(i))mod2 für das NR-PSSS verwendet werden.
  • Eine Vielzahl von NR-SSSS-Sequenzen, die in Übereinstimmung mit den oben beschriebenen Verfahren generiert wurden, können selektiv je nach Zweck ausgewählt werden. Beispielsweise können die NR-SSSS-Sequenzen zum Zweck des Hinweisens auf eine Synchronisationsquelle für ein UE verwendet werden. Beispielsweise kann ein GNSS, ein gNB, ein eNB oder ein LTE-V2X-UE die Synchronisationsquelle sein, und die Synchronisationsquelle kann durch das NR-SSSS identifiziert werden. Darüber hinaus können die NR-SSSS-Sequenzen zum Zweck des Anzeigens verwendet werden, ob sich die Synchronisationsquelle oder das UE in einem Zustand innerhalb eines Bedeckungsgebiets oder in einem Zustand außerhalb eines Bedeckungsgebiets befindet. Im Fall eines UE innerhalb eines Bedeckungsgebiets können die NR-SSSS-Sequenzen verwendet werden, um die Synchronisationsquelle zu spezifizieren. Beispielsweise kann durch Abbilden auf Indizes der NR-SSSS-Sequenzen ein bestimmter Indexbereich verwendet werden, um innerhalb des Bedeckungsgebiets zu designieren, und ein anderer Indexbereich kann verwendet werden, um außerhalb des Bedeckungsgebiets zu designieren. Dadurch kann sich ein SL-UE des Abdeckungszustands eines SL-UE bewusst sein, das das Synchronisationssignal übertragen hat, durch Empfangen des NR-SSSS und Durchführen einer Signaldetektion. Alternativ kann ein SL-UE den Typ von Systeminformationen unterscheiden, die ein SL-UE, das das Synchronisationssignal übertragen hat, übertragen will, durch Empfangen des NR-SSSS und Durchführen einer Signaldetektion.
  • Ausführungsform 2: Ressourcenzuteilung von S-SSB
  • Ein S-SSB für NR-V2X kann aus N aufeinanderfolgenden oder nicht aufeinanderfolgenden OFDM-Symbolen und M aufeinanderfolgenden oder nicht aufeinanderfolgenden RBs bestehen. Die OFDM-Symbole und RBs, die den S-SSB bilden, können zur PSSS/SSSS/PSBCH-Übertragung/zum PSSS/SSSS/PSBCH-Empfang verwendet werden.
  • Es kann angenommen werden, dass ein im S-SSB enthaltenes bzw. enthaltener PSSS/SSSS/PSBCH durch denselben Antennenanschluss übertragen wird. Deshalb kann angenommen werden, dass Eigenschaften von langfristigen Merkmalen eines Funkkanals, der mit dem PSSS/SSSS/PSBCH verbunden ist (z. B. eine Dopplerstreuung, eine Dopplerfrequenz und eine Verzögerungsstreuung), ähnlich sind. Es kann auch angenommen werden, dass der S-SSB durch einen einzigen Antennenanschluss übertragen wird. Falls ein Übertragungsende eine Vielzahl von Antennenelementen aufweist, kann das Übertragungsende einen Übertragungsvorcodiervektor unter der Annahme ermitteln, dass der gleiche Übertragungsvorcodiervektor für OFDM-Symbole und RBs für einen S-SSB verwendet wird.
  • Der NR-V2X-S-SSB kann in vom ersten OFDM-Symbol und vom letzten OFDM-Symbol eines Slots verschiedene OFDM-Symbole abgebildet werden. Das erste OFDM-Symbol kann verwendet werden, um ein beliebiges Signal zur automatischen Verstärkungssteuerung (AGC) eines empfangenden UE zu übertragen. Das letzte OFDM-Symbol kann als ein Schutzsymbol konfiguriert sein, um eine Interferenz zu verhindern, die zeitlich asynchron zwischen einem SL-UE und einem UL/DL-UE auftreten kann, sodass ein Signal nicht im letzten OFDM-Symbol übertragen werden darf.
  • Ein NR-SS/PBCH-Block enthält 4 OFDM-Symbole und 20 RBs. Andererseits kann der NR-V2X-S-SSB mehr OFDM-Symbole als die OFDM-Symbole verwenden, die für den NR-SS/PBCH-Block verwendet werden, um eine Abdeckungsverbesserung und Einzelpunkt-Detektionsleistung zu garantieren.
  • In einem bestimmten OFDM-Symbol für den NR-SS/PBCH-Block können einige RBs für das SSS verwendet werden und die verbleibenden RBs können für den PBCH verwendet werden. Im NR-V2X-S-SSB darf ein PBCH nicht in einem OFDM-Symbol übertragen werden, in dem das SSSS übertragen wird. Dies kann eine Wirkung des Erhöhens von Energie zu RBs hervorrufen, in dem das SSSS übertragen wird. Darüber hinaus kann angenommen werden, dass die Energie eines RE, auf dem das PSSS übertragen wird, und/oder eines RE, auf dem das SSSS übertragen wird, um bestimmte dB höher als die Energie eines PBCH-DMRS-RE und eines PBCH-Daten-RE ist. Beispielsweise kann angenommen werden, dass die Energie des RE, auf dem das PSSS übertragen wird, und/oder des RE, auf dem das SSSS übertragen wird, um 3 dB oder 6 dB höher als die Energie des PBCH-DMRS-RE und des PBCH-Daten-RE ist.
  • Darüber hinaus kann angenommen werden, dass das PSSS und das SSSS die gleiche Bandbreite verwenden und die gleiche Mittenfrequenz der Bandbreite verwenden. Der PSBCH kann in einer Bandbreite übertragen werden, die gleich oder breiter als Bandbreiten des PSSS und des SSSS sind. In diesem Fall kann angenommen werden, dass die Mittenfrequenz der Bandbreite für den PSBCH und die Mittenfrequenzen der Bandbreiten des PSSS und SSSS gleich sind. Anders ausgedrückt können die Mittenfrequenzen der Bandbreiten für das PSSS, das SSSS und den PSBCH alle gleich sein.
  • Zuteilung einer PSSS-Ressource
  • Es ist wünschenswert, dass das V2X-UE mehr Zeitressourcen, d. h. mehr OFDM-Symbole, für S-SSB-Übertragung als Zeitressourcen verwendet, die für den NR-SS/PBCH-Block verwendet werden, um eine Signalübertragungsabdeckung zu erweitern, die durch die Einschränkung von Übertragungsleistung verursacht wird. Um die Übertragungsabdeckung des PSSS zu erweitern, kann eine Vielzahl von OFDM-Symbolen für eine NR-PSSS-Übertragung verwendet werden. Unter der Annahme, dass N OFDM-Symbole für das PSSS verwendet werden, kann es wünschenswert sein, dass die N OFDM-Symbole aufeinanderfolgend sind. In diesem Fall kann N zum Beispiel 2, 3, 4 oder größer sein. Das oben beschriebene Verfahren kann eine Detektionskomplexität reduzieren, wenn das empfangende UE eine Detektion auf Symbolebene durchführt.
  • Die PSSS-Sequenz kann auf N aufeinanderfolgende OFDM-Symbole abgebildet werden. In diesem Fall kann die PSSS-Sequenz auf ein OFDM-Symbol abgebildet werden und kann wiederholt auf die aufeinanderfolgenden OFDM-Symbole abgebildet werden. Alternativ kann die PSSS-Sequenz auf m bestimmte OFDM-Symbole abgebildet werden.
  • Wenn eine Länge-127-m-Sequenz wie im NR-PSS verwendet wird, können 12 RBs als PSSS-Frequenzressourcen wie im NR-PSS verwendet werden, sodass die Länge-127-Sequenz auf 144 REs abgebildet werden kann. Darüber hinaus kann die PSSS-Sequenz unter Verwendung von mehr OFDM-Symbolen als OFDM-Symbole für die NR-PSS-Sequenz übertragen werden, während weniger Frequenzressourcen für die PSSS-Sequenz als Frequenzressourcen für die NR-PSS-Sequenz verwendet werden. Dies kann auf den Fall beschränkt sein, in dem die Anzahl von REs, die für das PSSS in einem OFDM-Symbol verwendet werden, kleiner als die Sequenzlänge (= 127) des PSSS ist.
  • Zuteilung einer SSSS-Ressource
  • Ähnlich wie im Fall des PSSS kann es wünschenswert sein, mehr Zeitressourcen, d. h. mehr OFDM-Symbole, für eine SSSS-Sequenz zu verwenden, als Zeitressourcen, die für das NR-SSS verwendet werden. Unter der Annahme, dass N OFDM-Symbole für das SSSS verwendet werden, kann es wünschenswert sein, dass die N OFDM-Symbole aufeinanderfolgend sind. In diesem Fall kann N zum Beispiel 2, 3, 4 oder größer sein.
  • N OFDM-Symbole können verteilt im Zeitbereich abgebildet werden. Das heißt, die N OFDM-Symbole können nicht aufeinanderfolgend abgebildet werden. Falls OFDM-Symbole für das SSSS nicht aufeinanderfolgend sind, kann eine Zeitdiversitätsverstärkung erwartet werden, und wenn ein Trägerfrequenzoffset (CFO) unter Verwendung des SSSS abgeschätzt wird, kann die Genauigkeit der CFO-Abschätzung verbessert werden.
  • Zuteilung einer PSBCH-Ressource
  • Der PSBCH kann auf einer Zeitressource übertragen werden, die vom SLSS einschließlich des PSSS und des SSSS unterschieden werden kann. Der PSBCH kann von CPbasierter OFDM moduliert und demoduliert werden. Jeder PSBCH kann DMRS-REs und Daten-REs enthalten. Anders ausgedrückt können Daten (oder eine Nutzlast) des PSBCH und ein DMRS zum Demodulieren des PSBCH im gleichen OFDM-Symbol abgebildet werden. Anders ausgedrückt kann das DMRS für PSBCH-Demodulation auf mindestens einige einer Vielzahl von OFDM-Symbolen abgebildet werden, auf die die Daten (oder Nutzlast) des PSBCH abgebildet ist.
  • In diesem Fall sind die DMRS-REs in gleichen Intervallen innerhalb eines OFDM-Symbols angeordnet, und die DMRS-REs in jedem OFDM-Symbol, auf das der PSBCH zugeteilt ist, verwenden die gleiche Frequenzposition. Dies kann eine CFO- und/oder Dopplerabschätzung ermöglichen. Eine Sequenz des DMRS kann in Übereinstimmung mit einer bestimmten ID (z. B. einer Zellen-ID und/oder einer ID zum Identifizieren eines übertragenden UE) initialisiert werden. Ein DMRS-Sequenzwert kann in Übereinstimmung mit dem Initialisierungswert ermittelt werden.
  • Beispielsweise wird die DMRS-Sequenz unter Verwendung einer Gold-Sequenz generiert, und zumindest eine bestimmte ID kann für einen Initialisierungswert der Gold-Sequenz verwendet werden. Die bestimmte ID kann die gleiche wie eine ID sein, die aus der SSSS-Sequenz erkannt wird. Falls der S-SSB wiederholt mit einem bestimmten Index übertragen wird, kann ein Index, der den S-SSB anzeigt, für den Initialisierungswert der DMRS-Sequenz verwendet werden.
  • Mindestens 4 OFDM-Symbole können für den PSBCH verwendet werden. Um jedoch eine Abdeckungserweiterung und Decodierleistung zu garantieren, können mehr OFDM-Symbole, wie 6 oder 8 OFDM-Symbole für den PSBCH verwendet werden.
  • Unter Berücksichtigung, dass V2X eine drahtlose Kommunikation für ein UE ist, das sich mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt, können OFDM-Symbole oder OFDM-Symbolindizes, denen der PSBCH zugeteilt ist, ermittelt werden, um eine maximale Zeitdiversitätsverstärkung auf einem zeitlich variierenden Kanal zu erhalten. Beispielsweise können die OFDM-Symbole, denen der PSBCH zugeteilt ist, nicht aufeinanderfolgend verteilt und angeordnet sein. Wenn OFDM-Symbole für den PSBCH distributiv angeordnet sind, kann eine Genauigkeit der CFO-/Dopplerabschätzung verbessert werden. Wenn der S-SSB konfiguriert ist, können PSBCH-OFDM-Symbole unter Berücksichtigung von Übertragungs(Tx)-/Empfangs(Rx)-Umschaltung angeordnet sein oder eine grundlegende Anordnung davon kann für Übertragung und Empfang modifiziert werden.
  • Darüber hinaus kann das letzte OFDM-Symbol unter den PSBCH-OFDM-Symbolen, die für den S-SSB verwendet werden, in einem Kammtyp für Tx/Rx-Umschaltung abgebildet werden. In diesem Fall kann das UE einen Abschnitt eines hinteren Teils einer bestimmten OFDM-Symboldauer im Zeitbereich punktieren und danach ein Signal übertragen. Beispielsweise kann das empfangende UE eine schnelle Fourier-Transformation (FFT) unter der Annahme durchführen, dass ein Signal von bestimmten OFDM-Symbolen in einem hinteren Teil des durch den S-SSB empfangenen PSBCH punktiert wurde.
  • Alternativ kann ein OFDM-Symbol für den PSBCH ferner in einer Umschaltperiode zugeteilt werden. Beispielsweise, obwohl kein Signal in einer OFDM-Symboldauer übertragen wurde, die als eine Lücke definiert ist, kann der PSBCH in einer teilweisen Zeitdauer eines vorderen Teils in der OFDM-Symboldauer übertragen werden, die als die Lücke definiert ist. Alternativ, obwohl ein beliebiges Signal in OFDM-Symbolen übertragen wird, die als eine AGC-Dauer definiert sind, kann der PSBCH als das beliebige Signal verwendet werden, oder der PSBCH kann in einer teilweisen Zeitdauer eines hinteren Teils der OFDM-Symbole für AGC übertragen werden.
  • Wie oben beschrieben, wenn die Daten und/oder das DMRS im Kammtyp zugeteilt sind, wird ein Signal generiert, das im Zeitbereich wiederholt wird. In diesem Fall, auch falls ein Teil des Signals im Zeitbereich punktiert wird, kann das Signal unter Verwendung eines Teils des wiederholten Signals demoduliert werden.
  • Das PSSS oder der PSBCH kann in OFDM-Symbolen übertragen werden, die als eine AGC-Dauer definiert sind, und ein Teil des PSBCH kann in einer Zeitperiode übertragen werden, die als eine Lückendauer definiert ist. Auch in diesem Fall, obwohl ein Teil eines Signals verzerrt ist oder ein Teil der Daten punktiert ist, kann das Signal erkannt werden oder die Daten können demoduliert werden. AGC und Schaltlücke können auch beibehalten werden.
  • Die oben beschriebenen Verfahren können die Detektionskomplexität des Rx-UE reduzieren, wenn eine Tx-Periode oder eine Rx-Periode beträchtlich lang wird. Beispielsweise kann die Tx-Periode des S-SSB, 160 ms, länger als 20 ms sein, was die Tx-Periode des SS/PBCH-Blocks in einer Uu-Schnittstelle ist. Auch in diesem Fall kann das Rx-UE nach den oben beschriebenen Verfahren die Komplexität der S-SSB-Detektion reduzieren.
  • Ein Slot kann zum Übertragen des NR-V2X-S-SSB definiert sein und Signale oder Kanäle für andere Zwecke mit Ausnahme des S-SSB können im entsprechenden Slot keinem Frequenzmultiplexen (FDM) oder Zeitmultiplexen (TDM) unterzogen werden.
  • Alternativ, während die Signale oder Kanäle mit anderen Zwecken mit Ausnahme des S-SSB keiner FDM mit dem S-SSB in dem Slot, in dem der S-SSB übertragen wird, unterzogen werden können, können die Signale oder Kanäle einer TDM im entsprechenden Slot unterzogen werden. Der S-SSB kann wiederholt in einer Vielzahl von Slots übertragen werden. In diesem Fall kann angenommen werden, dass der wiederholt übertragene S-SSB durch den gleichen Strahl übertragen wird. Beispielsweise kann angenommen werden, dass S-SSBs mit dem gleichen Index durch den gleichen Strahl übertragen werden. Anders ausgedrückt kann angenommen werden, dass S-SSBs mit dem gleichen Index in einer Quasi-Colocation(QCL)-Beziehung zueinander stehen.
  • Falls der wiederholt übertragene S-SSB durch verschiedene Tx-Strahlen übertragen wird, kann eine Kennung für einen Tx-Strahl, durch den der S-SSB übertragen wird, zusammen mit dem S-SSB übertragen werden, und das Rx-UE kann den Tx-Strahl, durch den der S-SSB übertragen wird, durch die Kennung identifizieren.
  • Darüber hinaus kann die Symbolposition des S-SSB in verschiedenen Formen konfiguriert werden.
  • 23 bis 26 veranschaulichen verschiedene Verfahren zum Zuteilen eines in einem S-SSB enthaltenen PSSS/SSSS/PSBCH.
  • 23 veranschaulicht eine nicht aufeinanderfolgende Zuteilung eines PSSS/SSSS/PSBCH zu einem vorderen Teil und einem hinteren Teil eines Slots. Das heißt, der S-SSB wird OFDM-Symbolen Nr. 5 bis Nr. 8 nicht zugeteilt, die einem mittleren Teil eines Slots entsprechen, und das bzw. der PSSS/SSSS/PSBCH kann aufgeteilt einem vorderen Teil und einem hinteren Teil des Slots zugeteilt werden. In 23 kann die Anzahl von OFDM-Symbolen des PSBCH vier sein. In Muster 1 werden Symbole des PSBCH so weit entfernt wie möglich auf der Zeitachse abgebildet, sodass Muster 1 in Bezug auf Zeitdiversität und CFO-Abschätzungsgenauigkeit vorteilhaft sein kann.
  • Darüber hinaus veranschaulicht Muster 2 von 23 eine Zuteilung, die einer V2X-PSSS/SSSS/PSBCH-Zuteilung im LTE-System ähnlich ist.
  • In Muster 3 von 23 werden das PSSS und das SSSS dem vorderen Teil des Slots zugeteilt und der PSBCH ist dem hinteren Teil des Slots zugeteilt. In Muster 2 wird der PSBCH empfangen, bevor der PSSS und der SSSS alle empfangen wurden, sodass der PSBCH zuerst gepuffert wird. Darüber hinaus, nachdem Decodieren des PSSS und des SSSS ganz abgeschlossen ist, sollte der gepufferte PSBCH auf Grundlage des decodierten PSSS und SSSS decodiert werden, sodass es eine ziemlich lange Zeit dauern kann, den PSBCH zu decodieren und Informationen des PSBCH zu erhalten. In Muster 3 jedoch, da das PSSS und das SSSS alle empfangen und decodiert werden und dann der PSBCH empfangen wird, kann der PSBCH unmittelbar decodiert werden, während der PSBCH empfangen wird, und deshalb kann es kurze Zeit dauern, den gesamten S-SSB zu detektieren. Deshalb kann Muster 3 für V2X geeigneter sein, das eine sich mit hoher Geschwindigkeit bewegende Umgebung erfordert.
  • 24 veranschaulicht verschiedene Ausführungsformen, in denen vier OFDM-Symbole für den PSBCH verwendet werden, wie in 23 veranschaulicht, aber das bzw. der PSSS/SSSS/PSBCH auf aufeinanderfolgende OFDM-Symbole abgebildet wird. Auf 24 Bezug nehmend, um die Zeit zu reduzieren, die erforderlich ist, um den gesamten S-SSB zu detektieren, um für V2X geeignet zu sein, das wie oben beschrieben eine sich mit hoher Geschwindigkeit bewegende Umgebung erfordert, kann das PSSS/SSSS aufeinanderfolgend auf vordere Symbole abgebildet werden und der PSBCH kann aufeinanderfolgend auf hintere Symbole abgebildet werden, wie in Muster 6 oder Muster 6-1.
  • In diesem Fall kann jedoch eine Zeitdiversitätswirkung des PSBCH reduziert werden. Deshalb, wie Muster 1/Muster 1-1, kann die Zeitdiversitätswirkung erhöht werden und die gesamte Decodierzeit des S-SSB kann reduziert werden, indem der PSBCH auf ein OFDM-Symbol vor dem PSSSS abgebildet wird, indem der PSBCH auf ein OFDM-Symbol zwischen dem PSSS und dem SSSS abgebildet wird und indem der PSBCH auf die verbleibenden erforderlichen OFDM-Symbole nach dem SSSS abgebildet wird.
  • 25 bis 26 veranschaulichen eine Zuteilung eines PSBCH zu 6 OFDM-Symbolen bzw. zu 8 OFDM-Symbolen.
  • Auf 25 bis 26 Bezug nehmend, um die Gesamtdecodierzeit des S-SSB zu reduzieren, kann das PSSS/SSSS auf vordere OFDM-Symbole abgebildet werden und der PSBCH kann auf OFDM-Symbole nach dem SSSS wie in Muster 5 von 25, Muster 4 von 26(a) und Muster 5 von 26(b) abgebildet werden. Um jedoch die Zeitdiversitätswirkung des PSBCH zu erhöhen, kann der PSBCH einigen vorderen OFDM-Symbolen zugeteilt werden, das PSSS/SSSS kann aufeinanderfolgend OFDM-Symbolen nach dem PSBCH zugeteilt werden und der PSBCH kann OFDM-Symbolen zugeteilt werden, nachdem der SSSS zugeteilt ist, wie in Muster 2 von 25 und Muster 2 von 26(b).
  • Zum gleichen Zweck der Erhöhung der Zeitdiversitätswirkung des PSBCH kann der PSBCH einigen vorderen OFDM-Symbolen zugeteilt werden, das PSSS kann nach dem PSBCH angeordneten OFDM-Symbolen zugeteilt werden und der PSBCH kann OFDM-Symbolen (z. B. einem oder zwei OFDM-Symbolen) nach dem PSSS zugeteilt werden, wie in Muster 1 von 25 und Muster 1 von 26(b). Als Nächstes kann das SSSS OFDM-Symbolen nach dem PSBCH zugeteilt werden und der PSBCH kann OFDM-Symbolen nach dem SSSS zugeteilt werden.
  • Die verschiedenen Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagramme der vorliegenden Offenbarung, die hier beschrieben sind, können unter anderem auf verschiedene Gebiete angewandt werden, die drahtlose Kommunikation/Konnektivität (z. B. 5G) zwischen Einrichtungen erfordern.
  • Es werden nun mehr spezielle Beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den/der folgenden Zeichnungen/Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugsziffern die gleichen oder entsprechende Hardwareblöcke, Softwareblöcke oder Funktionsblöcke, sofern nicht anders angegeben.
  • 27 veranschaulicht ein Kommunikationssystem 1, das auf die vorliegende Offenbarung angewandt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 27 beinhaltet das Kommunikationssystem 1, das auf die vorliegende Offenbarung angewandt wird, Drahtloseinrichtungen, BSs und ein Netz. Eine Drahtloseinrichtung ist eine Einrichtung, die eine Kommunikation unter Verwendung einer Funkzugangstechnologie (RAT) (z. B. 5G-NR (oder New-RAT) oder LTE) durchführt, auch als eine Kommunikations-/Funk-/SG-Einrichtung bezeichnet. Die Drahtloseinrichtungen können unter anderem einen Roboter 100a, Fahrzeuge 100b-1 und 100b-2, eine Einrichtung mit erweiterter Realität (XR-Einrichtung) 100c, eine handgehaltene Einrichtung 100d, ein Haushaltsgerät 100e, eine IoT-Einrichtung 100f und eine Einrichtung/einen Server 400 mit künstlicher Intelligenz (KI) beinhalten. Zum Beispiel können die Fahrzeuge ein Fahrzeug mit einer Drahtloskommunikationsfunktion, ein autonom fahrendes Fahrzeug und ein Fahrzeug, das zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug(V2V)-Kommunikation fähig ist, einschließen. Die Fahrzeuge können hier ein unbemanntes Luftfahrzeug (UAV) (z. B. eine Drohne) einschließen. Die XR-Einrichtung kann eine Einrichtung mit erweiterter Realität (AR)/virtueller Realität (VR)/gemischter Realität (MR) einschließen und kann in Form einer am Kopf angebrachten Einrichtung (HMD-Einrichtung), eines in einem Fahrzeug montierten Head-Up-Displays (HUD), eines Fernsehers (TV), eines Smartphones, eines Computers, einer tragbaren Einrichtung, eines Haushaltsgeräts, einer digitalen Beschilderung, eines Fahrzeugs, eines Roboters und so weiter implementiert sein. Die handgehaltene Einrichtung kann ein Smartphone, ein Smartpad, eine tragbare Einrichtung (z. B. eine Smartwatch oder eine Smart-Brille) und einen Computer (z. B. einen Laptop) einschließen. Das Haushaltsgerät kann einen Fernseher, einen Kühlschrank, eine Waschmaschine und so weiter einschließen. Die IoT-Einrichtung kann einen Sensor, einen intelligenten Zähler und so weiter einschließen. Zum Beispiel können die BSs und das Netz als Drahtloseinrichtungen implementiert sein und eine spezielle Drahtloseinrichtung 200a kann als eine BS/ein Netzknoten für andere Drahtloseinrichtungen fungieren.
  • Die Drahtloseinrichtungen 100a bis 100f können über die BSs 200 mit dem Netz 300 verbunden sein. Eine KI-Technologie kann auf die Drahtloseinrichtungen 100a bis 100f angewandt werden und die Drahtloseinrichtungen 100a bis 100f können über das Netz 300 mit dem KI-Server 400 verbunden sein. Das Netz 300 kann unter Verwendung eines 3G-Netzes, eines 4G-Netzes (z. B. LTE) oder eines 5G-Netzes (z. B. NR) konfiguriert sein. Obwohl die Drahtloseinrichtungen 100a bis 100f über die BSs 200/das Netz 300 miteinander kommunizieren können, können die Drahtloseinrichtungen 100a bis 100f eine direkte Kommunikation (z. B. SL-Kommunikation) miteinander durchführen, ohne dass die BSs/das Netz eingreifen. Zum Beispiel können die Fahrzeuge 100b-1 und 100b-2 eine direkte Kommunikation durchführen (z. B. V2V-/Fahrzeug-zu-Umwelt(V2X)-Kommunikation). Die IoT-Einrichtung (z. B. ein Sensor) kann eine direkte Kommunikation mit anderen IoT-Einrichtungen (z. B. Sensoren) oder anderen Drahtloseinrichtungen 100a bis 100f durchführen.
  • Drahtloskommunikationen/-verbindungen 150a, 150b und 150c können zwischen den Drahtloseinrichtungen 100a bis 100f/der BS 200 und zwischen den BSs 200 hergestellt werden. Hier können die Drahtloskommunikationen/-verbindungen über verschiedene RATs (z. B. 5G NR), wie etwa UL/DL-Kommunikation 150a, SL-Kommunikation 150b (oder D2D-Kommunikation) oder Inter-BS-Kommunikation (z. B. Relais oder Integrated Access Backhaul (IAB)), hergestellt werden. Drahtlossignale können zwischen den Drahtloseinrichtungen, zwischen den Drahtloseinrichtungen und den BSs und zwischen den BSs über die Drahtloskommunikationen/-verbindungen 150a, 150b und 150c übertragen und empfangen werden. Zum Beispiel können Signale über die Drahtloskommunikationen/-verbindungen 150a, 150b und 150c auf verschiedenen physischen Kanälen übertragen und empfangen werden. Zu diesem Zweck kann wenigstens ein Teil verschiedener Konfigurationsinformationskonfigurationsprozesse, verschiedener Signalverarbeitungsprozesse (z. B. Kanalcodierung/-decodierung, Modulation/Demodulation und Ressourcenzuweisung/-Demapping) und Ressourcenzuordnungsprozesse zum Übertragen/Empfangen von Drahtlossignalen basierend auf den verschiedenen Vorschlägen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden.
  • 28 veranschaulicht Drahtloseinrichtungen, die auf die vorliegende Offenbarung anwendbar sind.
  • Unter Bezugnahme auf 28 können eine erste Drahtloseinrichtung 100 und eine zweite Drahtloseinrichtung 200 Drahtlossignale über eine Vielzahl von RATs (z. B. LTE und NR) übertragen. {Die erste Drahtloseinrichtung 100 und die zweite Drahtloseinrichtung 200} kann {der Drahtloseinrichtung 100x und der BS 200} und/oder {der Drahtloseinrichtung 100x und der Drahtloseinrichtung 100x} aus 27 entsprechen.
  • Die erste Drahtloseinrichtung 100 kann einen oder mehrere Prozessoren 102 und einen oder mehrere Arbeitsspeicher 104 beinhalten und kann einen oder mehrere Sendeempfänger 106 und/oder eine oder mehrere Antennen 108 beinhalten. Der/die Prozessor(en) 102 kann/können den/die Arbeitsspeicher 104 und/oder den/die Sendeempfänger 106 steuern und kann/können dazu konfiguriert sein, die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagramme zu implementieren. Beispielsweise kann (können) der (die) Prozessor(en) 102 Informationen in dem (den) Arbeitsspeicher(n) 104 verarbeiten, um erste Informationen/Signale zu erzeugen, und dann Drahtlossignale einschließlich der ersten Informationen/Signale über den (die) Sendeempfänger 106 übertragen. Der (die) Prozessor(en) 102 kann (können) Drahtlossignale einschließlich zweiter Informationen/Signale durch den (die) Sendeempfänger 106 empfangen und dann Informationen, die durch Verarbeiten der zweiten Informationen/Signale erhalten wurden, in dem (den) Arbeitsspeicher(n) 104 speichern. Der (die) Arbeitsspeicher 104 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 102 verbunden sein und kann (können) verschiedene Informationselemente speichern, die sich auf Operationen des (der) Prozessors (Prozessoren) 102 beziehen. Zum Beispiel kann (können) der (die) Arbeitsspeicher 104 Softwarecode speichern, der Anweisungen zum Durchführen der Gesamtheit oder eines Teils von durch den (die) Prozessor(en) 102 gesteuerten Prozessen oder zum Durchführen der in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagramme beinhaltet. Der (die) Prozessor(en) 102 und der (die) Arbeitsspeicher 104 können Teil eines Kommunikationsmodems/-schaltkreises/- chips sein, das/der zum Implementieren einer RAT (z. B. LTE oder NR) gestaltet ist. Der (die) Sendeempfänger 106 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 102 verbunden sein und Drahtlossignale durch die eine oder die mehreren Antennen 108 übertragen und/oder empfangen. Jeder des (der) Sendeempfänger(s) 106 kann einen Sender und/oder einen Empfänger beinhalten. Der (die) Sendeempfänger 106 kann (können) austauschbar mit (einer) Hochfrequenz(HF)-Einheit(en) verwendet werden. In der vorliegenden Offenbarung kann die Drahtloseinrichtung ein(e) Kommunikationsmodem/-schaltung/-chip sein.
  • Genauer werden Anweisungen und/oder Operationen, die vom Prozessor 102 der ersten Drahtloseinrichtung 100 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gesteuert werden und im Arbeitsspeicher 104 gespeichert sind, beschrieben.
  • Während die folgenden Operationen auf Grundlage einer Steueroperation des Prozessors 102 in Bezug auf den Prozessor 102 beschrieben werden, kann Softwarecode zum Durchführen derartiger Operationen im Arbeitsspeicher 104 gespeichert sein.
  • Der Prozessor 102 kann ein PSSS, ein SSSS und einen PSBCH generieren. In diesem Fall kann ein Tx-UE Sequenzen des PSSS und des SSSS auf Grundlage von Ausführungsform 1 generieren und eine Nutzlast des PSBCH und eine Sequenz eines DMRS generieren, das auf ein Symbol abgebildet ist, auf das der PSBCH abgebildet ist. Wie unter Bezugnahme auf 19 beschrieben, wenn das PSSS, das SSSS und der PSBCH generiert werden, kann ein von einer BS oder einem anderen V2X-UE empfangenes Synchronisationssignal berücksichtigt werden.
  • Der Prozessor 102 kann das generierte PSSS, SSSS und den generierten PSBCH auf eine Vielzahl von OFDM-Symbolen abbilden. In diesem Fall kann ein bestimmtes Verfahren zum Abbilden des PSSS, des SSSS und des PSBCH auf Ausführungsform 2 beruhen. Als Nächstes kann der Prozessor 102 den Sendempfänger 106 steuern, um das PSSS, das SSSS und den PSBCH an die zweite Drahtloseinrichtung 200 zu übertragen.
  • Die zweite Drahtloseinrichtung 200 kann einen oder mehrere Prozessoren 202 und einen oder mehrere Arbeitsspeicher 204 beinhalten und kann einen oder mehrere Sendeempfänger 206 und/oder eine oder mehrere Antennen 208 beinhalten. Der/die Prozessor(en) 202 kann/können den/die Arbeitsspeicher 204 und/oder den/die Sendeempfänger 206 steuern und kann/können dazu konfiguriert sein, die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagramme zu implementieren. Beispielsweise kann (können) der (die) Prozessor(en) 202 Informationen in dem (den) Arbeitsspeicher(n) 204 verarbeiten, um dritte Informationen/Signale zu erzeugen, und dann Drahtlossignale einschließlich der dritten Informationen/Signale über den (die) Sendeempfänger 206 übertragen. Der (die) Prozessor(en) 202 kann (können) Drahtlossignale einschließlich vierter Informationen/Signale durch den Sendeempfänger 106 empfangen und dann Informationen, die durch Verarbeiten der vierten Informationen/Signale erhalten wurden, in dem (den) Arbeitsspeicher(n) 204 speichern. Der (die) Arbeitsspeicher 204 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 202 gekoppelt sein und kann (können) verschiedene Informationselemente speichern, die sich auf Operationen des (der) Prozessors (Prozessoren) 202 beziehen. Zum Beispiel kann (können) der (die) Arbeitsspeicher 204 Softwarecode speichern, der Anweisungen zum Durchführen der Gesamtheit oder eines Teils von durch den (die) Prozessor(en) 202 gesteuerten Prozessen oder zum Durchführen der in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagramme beinhaltet. Der (die) Prozessor(en) 202 und der (die) Arbeitsspeicher 204 können Teil eines Kommunikationsmodems/-schaltkreises/-chips sein, das/der zum Implementieren einer RAT (z. B. LTE oder NR) gestaltet ist. Der (die) Sendeempfänger 206 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 202 verbunden sein und Drahtlossignale durch die eine oder die mehreren Antennen 208 übertragen und/oder empfangen. Jeder des (der) Sendeempfänger(s) 206 kann einen Sender und/oder einen Empfänger beinhalten. Der (die) Sendeempfänger 206 kann (können) austauschbar mit (einer) HF-Einheit(en) verwendet werden. In der vorliegenden Offenbarung kann die Drahtloseinrichtung ein(e) Kommunikationsmodem/-schaltung/-chip sein.
  • Genauer werden Anweisungen und/oder Operationen, die vom Prozessor 202 der zweiten Drahtloseinrichtung 200 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gesteuert werden und im Arbeitsspeicher 204 gespeichert sind, beschrieben.
  • Während die folgenden Operationen auf Grundlage einer Steueroperation des Prozessors 202 in Bezug auf den Prozessor 202 beschrieben werden, kann Softwarecode zum Durchführen derartiger Operationen im Arbeitsspeicher 204 gespeichert sein.
  • Der Prozessor 202 kann den Sendempfänger 206 steuern, um ein PSSS, ein SSSS und einen PSBCH zu empfangen, die von der ersten Drahtloseinrichtung 100 übertragen wurden. In diesem Fall können die Positionen von Symbolen, in denen das PSSS, das SSSS und der PSBCH empfangen werden, auf Ausführungsform 2 beruhen.
  • Der Prozessor 202 kann Informationen, die im PSSS, SSSS und PSBCH enthalten sind, auf Grundlage der empfangenen PSSS, SSSS und PSBCH erhalten. Die erhaltenen Informationen können Zeitgebungsinformationen zur Synchronisation und/oder Informationen zum Identifizieren eines Tx-UE oder einer Zelle sein. Indessen können derartige Informationen durch eine Nutzlast des PSBCH erhalten werden und/oder können durch eine Sequenz des PSSS und/oder des SSSS erhalten werden. Ein Verfahren zum Generieren der Sequenz des PSSS und/oder des SSSS kann auf Ausführungsform 1 beruhen. Die oben beschriebenen Informationen können auch durch die Sequenz eines DMRS erhalten werden, das auf ein Symbol abgebildet ist, auf das der PSBCH abgebildet ist.
  • Nun werden Hardwareelemente der Drahtloseinrichtungen 100 und 200 ausführlicher beschrieben. Eine oder mehrere Protokollschichten können unter anderem durch einen oder mehrere Prozessoren 102 und 202 implementiert werden. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 eine oder mehrere Schichten implementieren (z.B. Funktionsschichten, wie etwa Bitübertragung (PHY), Medienzugangssteuerung (MAC), Funk-Link-Steuerung (RLC), Paketdatenkonvergenzprotokoll (PDCP), RRC und Dienstdatenanpassungsprotokoll (SDAP)). Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können eine oder mehrere Protokolldateneinheiten (PDUs) und/oder eine oder mehrere Dienstdateneinheiten (SDUs) gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Operationsflussdiagrammen erzeugen. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Operationsflussdiagrammen erzeugen und die Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen an einen oder mehrere Sendeempfänger 106 und 206 liefern. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können Signale (z. B. Basisbandsignale) einschließlich PDUs, SDUs, Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Operationsflussdiagrammen erzeugen und die erzeugten Signale an den einen oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 liefern. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können die Signale (z. B. Basisbandsignale) von dem einen oder den mehreren Sendeempfängern 106 und 206 empfangen und die PDUs, SDUs, Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Operationsflussdiagrammen erfassen.
  • Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können als Steuerungen, Mikrocontroller, Mikroprozessoren oder Mikrocomputer bezeichnet werden. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können durch Hardware, Firmware, Software oder eine Kombination daraus implementiert sein. Zum Beispiel können eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs), ein oder mehrere Digitalsignalprozessoren (DSPs), eine oder mehrere digitale Signalverarbeitungseinrichtungen (DSPDs), eine oder mehrere programmierbare Logikeinrichtungen (PLDs) oder ein oder mehrere feldprogrammierbare Gatterarrays (FPGAs) in dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 enthalten sein. Die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagramme können unter Verwendung von Firmware oder Software implementiert sein und die Firmware oder Software kann so konfiguriert sein, dass sie die Module, Prozeduren oder Funktionen enthält. Firmware oder Software, die dazu konfiguriert ist, die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagramme durchzuführen, kann in dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 enthalten sein oder kann in dem einen oder den mehreren Arbeitsspeichern 104 und 204 gespeichert sein und von dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 ausgeführt werden. Die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagramme können unter Verwendung von Firmware oder Software in der Form von Code, einer Anweisung und/oder einem Satz von Anweisungen implementiert sein.
  • Der eine oder die mehreren Arbeitsspeicher 104 und 204 können mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 verbunden sein und verschiedene Arten von Daten, Signalen, Nachrichten, Informationen, Programmen, Code, Anweisungen und/oder Befehlen speichern. Der eine oder die mehreren Arbeitsspeicher 104 und 204 können zum Einschließen von Nur-Lese-Arbeitsspeichern (ROMs), Direktzugriffsspeichern (RAMs), elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Arbeitsspeichern (EPROMs), Flash-Speichern, Festplatten, Registern, Cache-Speichern, computerlesbaren Speicherungsmedien und/oder Kombinationen davon konfiguriert sein. Der eine oder die mehreren Arbeitsspeicher 104 und 204 können sich intern und/oder extern zu dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 befinden. Der eine oder die mehreren Arbeitsspeicher 104 und 204 können über verschiedene Technologien, wie etwa eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung, mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 verbunden sein.
  • Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Drahtlossignale/-kanäle, die in den Verfahren und/oder Operationsflussdiagrammen dieses Dokuments erwähnt sind, zu einer oder mehreren anderen Einrichtungen übertragen. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Drahtlossignale/-kanäle, die in den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Operationsflussdiagrammen erwähnt sind, von einer oder mehreren anderen Einrichtungen empfangen. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 verbunden sein und Drahtlossignale übertragen und empfangen. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 eine Steuerung durchführen, sodass der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 Benutzerdaten, Steuerinformationen oder Drahtlossignale an eine oder mehrere andere Einrichtungen übertragen können. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können eine Steuerung durchführen, sodass der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 Benutzerdaten, Steuerinformationen oder Drahtlossignale von einer oder mehreren anderen Einrichtungen empfangen. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können mit der einen oder den mehreren Antennen 108 und 208 verbunden sein und der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können dazu konfiguriert sein, Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Drahtlossignale/-kanäle, die in den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Operationsflussdiagrammen erwähnt sind, über die eine oder die mehreren Antennen 108 und 208 zu übertragen und zu empfangen. In diesem Dokument können die eine oder die mehreren Antennen mehrere physische Antennen oder mehrere logische Antennen (z. B. Antennenports) sein. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können empfangene Drahtlossignale/-kanäle von HF-Bandsignalen in Basisbandsignale umwandeln, um empfangene Benutzerdaten, Steuerinformationen, und Drahtlossignale/-kanäle unter Verwendung des einen oder der mehreren Prozessoren 102 und 202 zu verarbeiten. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können die Benutzerdaten, Steuerinformationen, und Drahtlossignale/-kanäle, die unter Verwendung des einen oder der mehreren Prozessoren 102 und 202 verarbeitet wurden, von den Basisbandsignalen in die HF-Bandsignale umwandeln. Zu diesem Zweck können der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 (analoge) Oszillatoren und/oder Filter beinhalten.
  • 29 veranschaulicht ein weiteres Beispiel einer Drahtloseinrichtung, die auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird. Die Drahtloseinrichtung kann je nach Anwendungsfall/Dienst in verschiedenen Formen implementiert werden (siehe 27).
  • Unter Bezugnahme auf 29 können die Drahtloseinrichtungen 100 und 200 den Drahtloseinrichtungen 100 und 200 aus 28 entsprechen und können dazu konfiguriert sein, verschiedene Elemente, Komponenten, Einheiten/Teile und/oder Module zu enthalten. Beispielsweise kann jede der Drahtloseinrichtungen 100 und 200 eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Arbeitsspeichereinheit 130 und zusätzliche Komponenten 140 enthalten. Die Kommunikationseinheit 110 kann eine Kommunikationsschaltung 112 und einen oder mehrere Sendeempfänger 114 enthalten. Beispielsweise kann die Kommunikationsschaltung 112 den einen oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 und/oder den einen oder die mehreren Arbeitsspeicher 104 und 204 von 28 enthalten. Beispielsweise können der eine oder die mehreren Sendeempfänger 114 den einen oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 und/oder die eine oder die mehreren Antennen 108 und 208 von 28 enthalten. Die Steuereinheit 120 ist elektrisch mit der Kommunikationseinheit 110, dem Arbeitsspeicher 130 und den zusätzlichen Komponenten 140 verbunden und bietet eine Gesamtsteuerung für die Drahtloseinrichtung. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 120 einen elektrischen/mechanischen Betrieb der Drahtloseinrichtung basierend auf Programmen/Code/Anweisungen/Informationen steuern, die in der Arbeitsspeichereinheit 130 gespeichert sind. Die Steuereinheit 120 kann die in der Arbeitsspeichereinheit 130 gespeicherten Informationen über die Kommunikationseinheit 110 durch eine Drahtlos/Drahtgebunden-Schnittstelle nach außen (z. B. an andere Kommunikationseinrichtungen) übertragen oder in der Arbeitsspeichereinheit 130 Informationen speichern, die über die Drahtlos/Drahtgebunden-Schnittstelle von außen (z. B. anderen Kommunikationseinrichtungen) über die Kommunikationseinheit 110 empfangen werden.
  • Die zusätzlichen Komponenten 140 können auf verschiedene Weisen gemäß der Art der Drahtloseinrichtung konfiguriert werden. Zum Beispiel können die zusätzlichen Komponenten 140 eine Leistungseinheit/Batterie und/oder eine Eingabe/Ausgabe(E/A)-Einheit und/oder eine Ansteuerungseinheit und/oder eine Recheneinheit beinhalten. Die Drahtloseinrichtung kann, ohne darauf beschränkt zu sein, in Form des Roboters (100a von 27), der Fahrzeuge (100b-1 und 100b-2 von 27), der XR-Einrichtung (100c von 27), der handgehaltenen Einrichtung (100d von 27), des Haushaltsgeräts (100e von 27), der IoT-Einrichtung (100f von 27), eines digitalen Broadcasting-Endgeräts, einer Hologrammeinrichtung, einer Einrichtung für die öffentliche Sicherheit, einer MTC-Einrichtung, einer medizinischen Einrichtung, einer FinTech-Einrichtung (oder einer Finanzeinrichtung), einer Sicherheitseinrichtung, einer Klima-/Umgebungseinrichtung, des KI-Servers/der KI-Einrichtung (400 von 27), der BSs (200 von 27), eines Netzknotens oder dergleichen implementiert werden. Die Drahtloseinrichtung kann je nach Anwendungsfall/Dienst mobil oder fest sein.
  • In 29 können alle der verschiedenen Elemente, Komponenten, Einheiten/Teile und/oder Module in den Drahtloseinrichtungen 100 und 200 durch eine drahtgebundene Schnittstelle miteinander verbunden sein oder kann wenigstens ein Teil davon über die Kommunikationseinheit 110 drahtlos verbunden sein. Zum Beispiel können in jeder der Drahtloseinrichtungen 100 und 200 die Steuereinheit 120 und die Kommunikationseinheit 110 durch einen Draht verbunden sein und können die Steuereinheit 120 und die ersten Einheiten (z. B. 130 und 140) über die Kommunikationseinheit 110 drahtlos verbunden sein. Jedes Element, jede Komponente, jede Einheit/jeder Teil und/oder jedes Modul in den Drahtloseinrichtungen 100 und 200 kann ferner ein oder mehrere Elemente beinhalten. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 120 mit einem Satz von einem oder mehreren Prozessoren konfiguriert sein. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 120 mit einem Satz eines Kommunikationssteuerprozessors, eines Anwendungsprozessors, einer elektronischen Steuereinheit (ECU), einer Grafikverarbeitungseinheit und eines Arbeitsspeichersteuerprozessors konfiguriert sein. Bei einem anderen Beispiel kann der Arbeitsspeicher 130 mit einem RAM, einem dynamischen RAM (DRAM), einem ROM, einem Flash-Arbeitsspeicher, einem flüchtigen Arbeitsspeicher, einem nichtflüchtigen Arbeitsspeicher und/oder einer Kombination daraus konfiguriert sein.
  • Das Implementierungsbeispiel von 29 wird hierin nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 30 ist ein Blockdiagramm, das eine handgehaltene Einrichtung 100 veranschaulicht, auf die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angewandt werden kann. Die handgehaltene Einrichtung kann ein Smartphone, ein Tablet (auch als ein Smartpad bezeichnet), eine tragbare Einrichtung (z. B. eine Smartwatch oder eine Smart-Brille) und einen tragbaren Computer (z. B. einen Laptop) beinhalten. Die handgehaltene Einrichtung 100 kann als eine Mobilstation (MS), ein Benutzerendgerät (UT), eine Mobilteilnehmerstation (MSS), eine Teilnehmerstation (SS), eine fortgeschrittene Mobilstation (AMS) oder ein drahtloses Endgerät (WT) bezeichnet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 30 kann die handgehaltene Einrichtung 100 eine Antenneneinheit 108, eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Arbeitsspeichereinheit 130, eine Leistungsversorgungseinheit 140a, eine Schnittstelleneinheit 140b und eine Eingabe/Ausgabe(E/A)-Einheit 140c einschließen. Die Antenneneinheit 108 kann als Teil der Kommunikationseinheit 110 konfiguriert sein. Die Blöcke 110 bis 130/140a bis 140c entsprechen jeweils den Blöcken 110 bis 130/140 von 29.
  • Die Kommunikationseinheit 110 kann Signale (z. B. Daten- und Steuersignale) zu einer anderen Drahtloseinrichtung und einer BS übertragen und von diesen empfangen. Die Steuereinheit 120 kann verschiedene Operationen durchführen, indem sie Elemente der handgehaltenen Einrichtung 100 steuert. Die Steuereinheit 120 kann einen Anwendungsprozessor (AP) enthalten. Die Arbeitsspeichereinheit 130 kann Daten/Parameter/Programme/Code/Befehle speichern, die für den Betrieb der handgehaltenen Einrichtung 100 erforderlich sind. Ferner kann die Arbeitsspeichereinheit 130 Eingabe/Ausgabe-Daten/-Informationen speichern. Die Leistungsversorgungseinheit 140a kann die handgehaltene Einrichtung 100 mit Leistung versorgen und beinhaltet eine drahtgebundene/drahtlose Ladeschaltung und eine Batterie. Die Schnittstelleneinheit 140b kann eine Verbindung zwischen der handgehaltenen Einrichtung und anderen externen Einrichtungen unterstützen. Die Schnittstelleneinheit 140b kann verschiedene Anschlüsse (z. B. einen Audio-E/A-Anschluss und einen Video-E/A-Anschluss) für die Verbindung mit externen Einrichtungen enthalten. Die E/A-Einheit 140c kann Videoinformationen/-signale, Audioinformationen/-signale, Daten und/oder von einem Benutzer eingegebene Informationen empfangen oder ausgeben. Die E/A-Einheit 140c kann eine Kamera, ein Mikrofon, eine Benutzereingabeeinheit, eine Anzeige 140d, einen Lautsprecher und/oder ein haptisches Modul enthalten.
  • Beispielsweise kann für die Datenkommunikation die E/A-Einheit 140c vom Benutzer empfangene Informationen/Signale (z. B. Berührung, Text, Sprache, Bilder und Video) erfassen und die erfassten Informationen/Signale in der Arbeitsspeichereinheit 130 speichern. Die Kommunikationseinheit 110 kann die Informationen/Signale in Funksignale umwandeln und die Funksignale direkt zu einer anderen Einrichtung oder zu einer BS übertragen. Ferner kann die Kommunikationseinheit 110 ein Funksignal von einer anderen Einrichtung oder einer BS empfangen und dann das empfangene Funksignal auf die ursprünglichen Informationen/das ursprüngliche Signal wiederherstellen. Die wiederhergestellten Informationen/das wiederhergestellte Signal können in der Arbeitsspeichereinheit 130 gespeichert und in verschiedenen Formen (z. B. Text, Sprache, ein Bild, Video und ein haptischer Effekt) über die E/A-Einheit 140c ausgegeben werden.
  • 31 veranschaulicht ein Fahrzeug oder ein autonom fahrendes Fahrzeug, das auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird. Das Fahrzeug oder autonom fahrende Fahrzeug kann als ein mobiler Roboter, ein Auto, ein Zug, ein bemanntes/unbemanntes Luftfahrzeug (AV), ein Schiff oder dergleichen konfiguriert sein.
  • Bezugnehmend auf 31 kann ein Fahrzeug oder ein autonom fahrendes Fahrzeug 100 eine Antenneneinheit 108, eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Antriebseinheit 140a, eine Leistungsversorgungseinheit 140b, eine Sensoreinheit 140c und eine autonome Fahreinheit 140d umfassen. Die Antenneneinheit 108 kann als Teil der Kommunikationseinheit 110 konfiguriert sein. Die Blöcke 110/130/140a bis 140d entsprechen jeweils den Blöcken 110/130/140 aus 29.
  • Die Kommunikationseinheit 110 kann Signale (z. B. Daten- und Steuersignale) an externe Einrichtungen, wie etwa andere Fahrzeuge, BSs (z. B. gNBs und Straßenrandeinheiten) und Server, übertragen und von diesen empfangen. Die Steuereinheit 120 kann verschiedene Operationen ausführen, indem sie Elemente des Fahrzeugs oder des autonom fahrenden Fahrzeugs 100 steuert. Die Steuereinheit 120 kann eine ECU enthalten. Die Antriebseinheit 140a kann es dem Fahrzeug oder dem autonomen fahrenden Fahrzeug 100 ermöglichen, auf einer Straße zu fahren. Die Antriebseinheit 140a kann einen Verbrennungsmotor, einen Motor, einen Antriebsstrang, ein Rad, eine Bremse, eine Lenkeinrichtung usw. beinhalten. Die Leistungsversorgungseinheit 140b kann das Fahrzeug oder das autonom fahrende Fahrzeug 100 mit Leistung versorgen und eine drahtgebundene/drahtlose Ladeschaltung, eine Batterie usw. beinhalten. Die Sensoreinheit 140c kann Informationen über einen Fahrzeugzustand, Umgebungsinformationen, Benutzerinformationen usw. erfassen. Die Sensoreinheit 140c kann einen Inertialmesseinheits(IMU)-Sensor, einen Kollisionssensor, einen Radsensor, einen Geschwindigkeitssensor, einen Neigungssensor, einen Gewichtssensor, einen Kurssensor, ein Positionsmodul, einen Fahrzeug-Vorwärts/Rückwärts-Sensor, einen Batteriesensor, einen Kraftstoffsensor, einen Reifensensor, einen Lenkungssensor, einen Temperatursensor, einen Feuchtigkeitssensor, einen Ultraschallsensor, einen Beleuchtungssensor, einen Pedalpositionssensor und so weiter beinhalten. Die autonome Fahreinheit 140d kann eine Technologie zum Beibehalten einer Fahrspur, in der das Fahrzeug fährt, eine Technologie zum automatischen Anpassen der Geschwindigkeit, wie etwa eine adaptive Geschwindigkeitsregelung, eine Technologie zum autonomen Fahren entlang eines bestimmten Pfads, eine Technologie zum Fahren durch automatisches Einstellen einer Route, falls ein Bestimmungsort festgelegt ist, und dergleichen implementieren.
  • Zum Beispiel kann die Kommunikationseinheit 110 Kartendaten, Verkehrsinformationsdaten und so weiter von einem externen Server empfangen. Die autonome Fahreinheit 140d kann aus den erhaltenen Daten einen autonomen Fahrweg und einen Fahrplan erzeugen. Die Steuereinheit 120 kann die Antriebseinheit 140a so steuern, dass sich das Fahrzeug oder autonom fahrende Fahrzeug 100 gemäß dem Fahrplan entlang der Autonomes-Fahren-Route bewegen kann (z. B. Geschwindigkeits-/Richtungssteuerung). Während des autonomen Fahrens kann die Kommunikationseinheit 110 aperiodisch/periodisch aktuelle Verkehrsinformationsdaten von dem externen Server und umliegende Verkehrsinformationsdaten von benachbarten Fahrzeugen erlangen. Während des autonomen Fahrens kann die Sensoreinheit 140c Informationen über einen Fahrzeugzustand und/oder Umgebungsinformationen erhalten. Die autonome Fahreinheit 140d kann die autonome Fahrroute und den Fahrplan basierend auf den neu erhaltenen Daten/Informationen aktualisieren. Die Kommunikationseinheit 110 kann Informationen über eine Fahrzeugposition, die autonome Fahrtroute und/oder den Fahrplan an den externen Server transferieren. Der externe Server kann Verkehrsinformationsdaten unter Verwendung von KI-Technologie basierend auf den von Fahrzeugen oder autonom fahrenden Fahrzeugen gesammelten Informationen vorhersagen und die vorhergesagten Verkehrsinformationsdaten an die Fahrzeuge oder die autonom fahrenden Fahrzeuge liefern.
  • 32 veranschaulicht einen Signalverarbeitungsschaltkreis für Tx-Signale.
  • Auf 32 Bezug nehmend, kann ein Signalverarbeitungsschaltkreis 1000 einen Scrambler 1010, einen Modulator 1020, eine Schichtabbildungseinheit 1030, einen Vorcodierer 1040, eine Ressourcenabbildungseinheit 1050 und einen Signalgenerator 1060 enthalten. Die in 32 gezeigten Operationen/Funktionen können von den Prozessoren 102 und 202 und/oder den Sendeempfängern 106 und 206, die in 29 gezeigt sind, durchgeführt werden, ohne darauf beschränkt zu sein. In FIG: 23 gezeigte Hardwareelemente können von den Prozessoren 102 und 202 und/oder den Sendeempfängern 106 und 206 implementiert sein, die in 23 gezeigt sind. Beispielsweise können die Blöcke 1010 bis 1060 von den Prozessoren 102 und 202 implementiert sein. Darüber hinaus können die Blöcke 1010 bis 1050 von den Prozessoren 102 und 202 implementiert sein, die in 29 gezeigt sind, und der Block 1060 kann von den Sendeempfängern 106 und 206 implementiert sein, die in 29 gezeigt sind.
  • Das Codewort kann durch den in 32 gezeigten Signalverarbeitungsschaltkreis 1000 in ein Funksignal (oder ein Funkfrequenz(RF)-Signal) umgewandelt werden. Hier kann das Codewort eine codierte Bitsequenz eines Informationsblocks sein. Der Informationsblock kann einen Übertragungs(Tx)-Block enthalten (z. B. UL-SCH-Übertragungsblock und/oder DL-SCH-Übertragungsblock). Das Funksignal kann über verschiedene physische Kanäle übertragen werden (z. B. PUSCH und PDSCH).
  • Genauer kann das Codewort in eine Bitsequenz umgewandelt werden, die vom Scrambler 1010 verschlüsselt wird. Die Verschlüsselungssequenz, die für eine derartige Verschlüsselung verwendet wird, kann auf Grundlage eines Initialisierungswerts generiert werden und der Initialisierungswert kann ID-Informationen einer Drahtloseinrichtung enthalten usw. Die verschlüsselte Bitsequenz kann in eine vom Demodulator 1020 modulierte Symbolsequenz moduliert werden. Das Modulationsschema kann pi/2-BPSK (binäre pi/2-Phasenumtastung), m-PSK (m-Phasenumtastung), m-QAM (m-Quadraturamplitudenmodulation) usw. enthalten. Die komplexe modulierte Symbolsequenz kann durch die Schichtenabbildungseinheit 1030 auf eine oder mehrere Übertragungs(Tx)-Schichten abgebildet werden. Modulierte Symbole der jeweiligen Tx-Schichten können vom Vorcodierer 1040 auf den entsprechenden Antennenanschluss bzw. die entsprechenden Antennenanschlüsse abgebildet (vorcodiert) werden. Der Ausgabewert (z) des Vorcodierers 1040 kann durch Multiplizieren des Ausgabewerts (y) der Schichtenabbildungseinheit 1030 mit der (N×M) Vorcodiermatrix (W) erhalten werden. In diesem Fall ist N die Anzahl von Antennenanschlüssen und M ist die Anzahl von Tx-Schichten. In diesem Fall kann der Vorcodierer 1040 eine Vorcodierung durchführen, nachdem eine Transformationsvorcodierung (z. B. DFT-Transformation) an den komplexen modulierten Symbolen durchgeführt wird. In diesem Fall kann der Vorcodierer 1040 eine Vorcodierung durchführen, ohne eine Transformationsvorcodierung durchzuführen.
  • Die Ressourcenabbildungseinheit 1050 kann die modulierten Symbole der jeweiligen Antennenanschlüsse auf Zeit-Frequenz-Ressourcen abbilden. Die Zeit-Frequenz-Ressourcen können eine Vielzahl von Symbolen (z. B. CF-OFDMA-Symbol und DFT-s-OFDMA-Symbol) im Zeitbereich enthalten und können eine Vielzahl von Unterträgern im Frequenzbereich enthalten. Des Signalgenerator 1060 kann Funksignale aus den abgebildeten modulierten Symbolen generieren und die generierten Funksignale können über die jeweiligen Antennen an andere Einrichtungen übertragen werden. Hierzu kann der Signalgenerator 1060 ein Modul für inverse schnelle Fourier-Transformationen (IFFT), eine Einfügungseinheit für zyklische Präfixe (CP), einen Digital-analog-Wandler (DAC) einen Frequenz-Uplink-Wandler usw. enthalten.
  • Die Signalverarbeitungsschritte für Empfangs(Rx)-Signale in der Drahtloseinrichtung können in der umgekehrten Reihenfolge der Signalverarbeitungsschritte 1010 bis 1060 angeordnet sein, die in 25 gezeigt sind. Beispielsweise können die Drahtloseinrichtungen 100 und 200 (in 20 gezeigt) Funksignale von außen durch die Antennenanschlüsse/Sendeempfänger empfangen. Die empfangenen Funksignale können durch eine Signalwiederherstellungseinheit in ein Basisbandsignal umgewandelt werden. Hierzu kann die Signalwiederherstellungseinheit einen Frequenz-Downlink-Wandler, einen Analog-digital-Wandler (ADC), einen CP-Entferner und ein Modul für schnelle Fourier-Transformation (FFT) enthalten. Danach kann das Basisbandsignal auf das Codewort wiederhergestellt werden, nachdem es den Ressourcenrückabbildungsprozess, den Postcodierprozess, den Demodulationsprozess und den Entschlüsselungsprozess durchlaufen hat. Das Codewort kann durch Decodierung auf einen ursprünglichen Informationsblock wiederhergestellt werden. Deshalb kann der Signalverarbeitungsschaltkreis (nicht gezeigt) für Rx-Signale eine Signalwiederherstellungseinheit, eine Ressourcenrückabbildungseinheit, einen Postcodierer, einen Demodulator, einen Descrambler und einen Decoder enthalten.
  • Die hierin unten beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind Kombinationen von Elementen und Merkmalen der vorliegenden Offenbarung. Die Elemente oder Merkmale können als selektiv angesehen werden, sofern nicht anders angegeben. Jedes Element oder Merkmal kann umgesetzt werden, ohne mit anderen Elementen oder Merkmalen kombiniert zu werden. Ferner kann eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung konstruiert werden, indem Teile der Elemente und/oder Merkmale kombiniert werden. Operationsreihenfolgen, die in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind, können umgeordnet werden. Einige Konstruktionen einer beliebigen Ausführungsform können in einer anderen Ausführungsform enthalten sein und können durch entsprechende Konstruktionen einer anderen Ausführungsform ersetzt werden. Für Fachleute ist es offensichtlich, dass Ansprüche, die in den beigefügten Ansprüchen nicht ausdrücklich ineinander zitiert sind, in Kombination als eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung präsentiert oder durch eine nachfolgende Änderung nach Einreichung der Anmeldung als ein neuer Anspruch aufgenommen werden können.
  • In der vorliegenden Offenbarung kann eine bestimmte Operation, die als von der BS durchgeführt beschrieben ist, in einigen Fällen von einem oberen Knoten der BS durchgeführt werden. Nämlich ist es offensichtlich, dass in einem Netz, das aus einer Vielzahl von Netzknoten einschließlich einer BS besteht, verschiedene zur Kommunikation mit einer MS durchgeführte Operationen durch die BS oder von der BS verschiedene Netzknoten durchgeführt werden können. Der Begriff ,BS' kann mit dem Begriff ,feste Station', ,NodeB', erweiterter NodeB (eNodeB oder eNB)', ,Zugangspunkt' usw. ersetzt werden.
  • Fachleute werden verstehen, dass die vorliegende Offenbarung auf andere spezielle Arten als jene hier dargelegten ausgeführt werden kann, ohne vom Geist und den wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die obigen Ausführungsformen sollen daher in allen Aspekten als veranschaulichend und nicht beschränkend ausgelegt werden. Der Schutzumfang der Offenbarung sollte durch die angehängten Ansprüche und ihre rechtlichen Äquivalente bestimmt werden und nicht durch die obige Beschreibung, und alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der angehängten Ansprüche fallen, sollen darin eingeschlossen sein.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Während das oben beschriebene Verfahren zum Übertragen und Empfangen eines Synchronisationssignals in drahtloser Kommunikation zwischen UEs und die Vorrichtung dafür mit Konzentration auf ein auf das 5G-NR-System angewandtes Beispiel beschrieben wurden, sind das Verfahren und die Einrichtung zusätzlich zum 5G-NR-System auf verschiedene drahtlose Kommunikationssysteme anwendbar.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Übertragen eines Sidelink-Synchronisationssignalblocks (S-SSB) durch ein Endgerät (UE), das Sidelink in einem drahtlosen Kommunikationssystem unterstützt, wobei das Verfahren umfasst: Übertragen des S-SSB einschließlich eines primären Sidelink-Synchronisationssignals (PSSS), eines sekundären Sidelink-Synchronisationssignals (SSSS) und eines physischen Sidelink-Broadcast-Kanals (PSBCH) in einem bestimmten Slot, wobei der PSBCH auf erste orthogonale Frequenzmultiplexsymbole (OFDM-Symbole) abgebildet ist, die in dem bestimmten Slot enthalten sind, und wobei die ersten OFDM-Symbole nach zweiten OFDM-Symbolen für den SSSS angeordnet sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweiten OFDM-Symbole nach dritten OFDM-Symbolen für den in einer ersten Hälfte des bestimmten Slots enthaltenen PSSS angeordnet sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die zweiten OFDM-Symbole und die dritten OFDM-Symbole kontinuierlich sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei mindestens ein viertes OFDM-Symbol für den PSBCH zwischen den zweiten OFDM-Symbolen und den dritten OFDM-Symbolen angeordnet ist und wobei eine Anzahl der ersten OFDM-Symbole größer als eine Anzahl des mindestens einen vierten OFDM-Symbols ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Demodulationsreferenzsignal (DMRS) für den PSBCH auf mindestens ein erstes OFDM-Symbol unter den ersten OFDM-Symbolen abgebildet ist und wobei das DMRS auf das mindestens eine erste OFDM-Symbol in einem gleichen Intervall abgebildet ist und auf Grundlage einer bestimmten Kennung (ID) initialisiert ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei mindestens ein fünftes OFDM-Symbol für den PSBCH vor den dritten OFDM-Symbolen angeordnet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das PSSS, das SSSS und der PSBCH nicht auf ein letztes OFDM-Symbol des bestimmten Slots abgebildet sind und wobei die ersten OFDM-Symbole von einem OFDM-Symbol, das unmittelbar nach einem letzten OFDM-Symbol der zweiten OFDM-Symbole angeordnet ist, bis zu einem OFDM-Symbol reichen, das unmittelbar vor einem letzten OFDM-Symbol des bestimmten Slots angeordnet ist.
  8. Vorrichtung, die Sidelink zum Übertragen eines Sidelink-Synchronisationssignalblocks (S-SSB) in einem drahtlosen Kommunikationssystem unterstützt, wobei die Vorrichtung umfasst: mindestens einen Prozessor; und mindestens einen Computerarbeitsspeicher, der funktionsfähig mit dem mindestens einen Prozessor verbindbar ist und Anweisungen speichert, die bei Ausführung durch den mindestens einen Prozessor Operationen durchführen, die Folgendes umfassen: Übertragen des S-SSB einschließlich eines primären Sidelink-Synchronisationssignals (PSSS), eines sekundären Sidelink-Synchronisationssignals (SSSS) und eines physischen Sidelink-Broadcast-Kanals (PSBCH) in einem bestimmten Slot, wobei der PSBCH auf erste orthogonale Frequenzmultiplexsymbole (OFDM-Symbole) abgebildet ist, die in dem bestimmten Slot enthalten sind, und wobei die ersten OFDM-Symbole nach zweiten OFDM-Symbolen für den SSSS angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die zweiten OFDM-Symbole nach dritten OFDM-Symbolen für den in einer ersten Hälfte des bestimmten Slots enthaltenen PSSS angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die zweiten OFDM-Symbole und die dritten OFDM-Symbole kontinuierlich sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei mindestens ein viertes OFDM-Symbol für den PSBCH zwischen den zweiten OFDM-Symbolen und den dritten OFDM-Symbolen angeordnet ist und wobei eine Anzahl der ersten OFDM-Symbole größer als eine Anzahl des mindestens einen vierten OFDM-Symbols ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei mindestens ein fünftes OFDM-Symbol für den PSBCH vor den dritten OFDM-Symbolen angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das PSSS, das SSSS und der PSBCH nicht auf ein letztes OFDM-Symbol des bestimmten Slots abgebildet sind und wobei die ersten OFDM-Symbole von einem OFDM-Symbol, das unmittelbar nach einem letzten OFDM-Symbol der zweiten OFDM-Symbole angeordnet ist, bis zu einem OFDM-Symbol reichen, das unmittelbar vor einem letzten OFDM-Symbol des bestimmten Slots angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei ein Demodulationsreferenzsignal (DMRS) für den PSBCH auf mindestens ein erstes OFDM-Symbol unter den ersten OFDM-Symbolen abgebildet ist und wobei das DMRS auf das mindestens eine erste OFDM-Symbol in einem gleichen Intervall abgebildet ist und auf Grundlage einer bestimmten Kennung (ID) initialisiert ist.
  15. Endgerät (UE), das Sidelink zum Übertragen eines Sidelink-Synchronisationssignalblocks (S-SSB) in einem drahtlosen Kommunikationssystem unterstützt, wobei das UE umfasst: mindestens einen Sendeempfänger; mindestens einen Prozessor; und mindestens einen Computerarbeitsspeicher, der funktionsfähig mit dem mindestens einen Prozessor verbindbar ist und Anweisungen speichert, die bei Ausführung durch den mindestens einen Prozessor Operationen durchführen, die Folgendes umfassen: Übertragen des S-SSB einschließlich eines primären Sidelink-Synchronisationssignals (PSSS), eines sekundären Sidelink-Synchronisationssignals (SSSS) und eines physischen Sidelink-Broadcast-Kanals (PSBCH) in einem bestimmten Slot über den mindestens einen Sendeempfänger, wobei der PSBCH auf erste orthogonale Frequenzmultiplexsymbole (OFDM-Symbole) abgebildet ist, die in dem bestimmten Slot enthalten sind, und wobei die ersten OFDM-Symbole nach zweiten OFDM-Symbolen für den SSSS angeordnet sind.
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