DE112020000248T5 - Verfahren zum senden/empfangen von daten in einem drahtloskommunikationssystem und vorrichtung dafür - Google Patents

Verfahren zum senden/empfangen von daten in einem drahtloskommunikationssystem und vorrichtung dafür Download PDF

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Abstract

In der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren zum Senden/Empfangen von Daten in einem Drahtloskommunikationssystem und eine Vorrichtung dafür offenbart. Insbesondere kann ein Verfahren, durch das ein Endgerät Daten in einem Drahtloskommunikationssystem empfängt, die Schritte umfassen: Empfangen von Konfigurationsinformationen bezüglich einer Steuerressource eines physischen Steuerkanals; Zulassen, dass eine oder mehrere in den Konfigurationsinformationen enthaltene Steuerressourcen jeweils auf eine erste Steuerressourcengruppe oder eine zweite Steuerressourcengruppe eingestellt werden, und Empfangen eines ersten physischen Steuerkanals und eines zweiten physischen Steuerkanals basierend auf den Konfigurationsinformationen; Empfangen eines ersten physischen Datenkanals basierend auf der ersten Steuerressourcengruppe, die sich auf eine Steuerressource bezieht, in der der erste physische Steuerkanal empfangen wird; und Empfangen eines zweiten physischen Datenkanals basierend auf der zweiten Steuerressourcengruppe, die sich auf eine Steuerressource bezieht, in der der zweite physische Steuerkanal empfangen wird.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Drahtloskommunikationssystem, und insbesondere ein Verfahren zum Senden und Empfangen von Daten basierend auf Verwürfelung und Entwürfelung, und eine Vorrichtung, die dies unterstützt.
  • [Stand der Technik]
  • Mobilkommunikationssysteme wurden entwickelt, um einen Sprachdienst bereitzustellen, während die Aktivität eines Benutzers sichergestellt wird. Jedoch wird in dem Mobilkommunikationssystem nicht nur ein Sprach-, sondern auch ein Datendienst erweitert. Gegenwärtig gibt es aufgrund einer explosionsartigen Zunahme des Datenverkehrs einen Mangel an Ressourcen, und die Benutzer fordern einen Dienst mit höherer Geschwindigkeit. Demzufolge ist ein fortschrittlicheres mobiles Kommunikationssystem erforderlich.
  • Anforderungen an ein Mobilkommunikationssystem der nächsten Generation sollten die Akzeptanz von explosivem Datenverkehr, eine dramatische Erhöhung der Datenrate pro Benutzer, die Akzeptanz einer signifikanten Zunahme der Anzahl der verbundenen Vorrichtungen, eine sehr geringe End-to-End-Latenz und eine hohe Energieeffizienz unterstützen können. Zu diesem Zweck werden verschiedene Technologien erforscht, darunter Dual-Konnektivität, massives MIMO (Multiple Input Multiple Output), In-Band-Vollduplex, NOMA (Non-Orthogonal Multiple Access), Super-Breitband-Unterstützung, Vorrichtungsvernetzung, und dergleichen.
  • [Offenbarung]
  • [Technisches Problem]
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung schlägt Verfahren zum Senden und Empfangen von Daten in einem Drahtloskommunikationssystem vor.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung schlägt ein Verfahren zum Senden und Empfangen von Daten in gemeinsamer Sendung basierend auf einem Sendepunkt (TP)(s) und/oder einem Sende- und Empfangspunkt (TRP)(s) einer BS(s) vor.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung schlägt ein Verwürfelungs- und Entwürfelungsverfahren vor, das auf das Senden und Empfangen von Daten in der oben beschriebenen gemeinsamen Sendung angewendet wird.
  • Technische Ziele, die in der vorliegenden Offenbarung erreicht werden sollen, sind nicht auf die oben genannten technischen Ziele beschränkt, und andere technische Ziele, die oben nicht beschrieben wurden, können von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, aus der folgenden Beschreibung klar verstanden werden.
  • [Technische Lösung]
  • In einem Aspekt umfasst ein Verfahren zum Empfangen von Daten durch ein Endgerät in einem Drahtloskommunikationssystem: Empfangen von Konfigurationsinformationen in Bezug auf eine Steuerressource eines physischen Steuerkanals, wobei eine oder mehrere in den Konfigurationsinformationen enthaltene Steuerressourcen als eine erste Steuerressourcengruppe bzw. eine zweite Steuerressourcengruppe konfiguriert werden; Empfangen eines ersten physischen Steuerkanals und eines zweiten physischen Steuerkanals basierend auf den Konfigurationsinformationen; Empfangen eines ersten physischen Datenkanals basierend auf der ersten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der erste physische Steuerkanal empfangen wird; und Empfangen eines zweiten physischen Datenkanals basierend auf der zweiten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der zweite physische Steuerkanal empfangen wird.
  • Das Verfahren kann ferner enthalten: Empfangen von Datenkanal-Konfigurationsinformationen für den ersten physischen Datenkanal und den zweiten physischen Datenkanal, wobei die Datenkanal-Konfigurationsinformationen Parameterinformationen zum Verwürfeln des ersten physischen Datenkanals und des zweiten physischen Datenkanals enthalten. Die Parameterinformationen können erste Verwürfelungs-Identifikationsinformationen für den ersten physischen Datenkanal und zweite Verwürfelungs-Identifikationsinformationen für den zweiten physischen Datenkanal enthalten. Die ersten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen können der ersten Steuerressourcengruppe zugeordnet sein und die zweiten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen können der zweiten Steuerressourcengruppe zugeordnet sein.
  • Das Verfahren kann ferner enthalten: Entwürfeln des ersten physischen Datenkanals und des zweiten physischen Datenkanals basierend auf den Parameterinformationen.
  • Für jede Steuerressource können raumbezogene Informationen zum Empfangen des physischen Steuerkanals konfiguriert werden. Die raumbezogenen Informationen können mindestens eines von einem anwendungsbezogenen Quasi-Kolokalisierungs- (QCL) Parameter, QCL-Typinformationen oder QCL-bezogenen Referenzsignalinformationen enthalten.
  • In einem anderen Aspekt enthält ein Endgerät zum Empfangen von Daten in einem Drahtloskommunikationssystem: einen oder mehrere Sendeempfänger; einen oder mehrere Prozessoren; und einen oder mehrere Speicher, die dazu konfiguriert sind, Anweisungen für Operationen zu speichern, die von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, und die mit dem einen oder den mehreren Prozessoren verbunden sind, wobei die Operationen enthalten: Empfangen von Konfigurationsinformationen bezüglich einer Steuerressource eines physischen Steuerkanals, wobei eine oder mehrere Steuerressourcen, die in den Konfigurationsinformationen enthalten sind, als eine erste Steuerressourcengruppe bzw. eine zweite Steuerressourcengruppe konfiguriert werden; Empfangen eines ersten physischen Steuerkanals und eines zweiten physischen Steuerkanals basierend auf den Konfigurationsinformationen; Empfangen eines ersten physischen Datenkanals basierend auf der ersten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der erste physische Steuerkanal empfangen wird; und Empfangen eines zweiten physischen Datenkanals basierend auf der zweiten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der zweite physische Steuerkanal empfangen wird.
  • Die Operationen können ferner enthalten: Empfangen von Datenkanal-Konfigurationsinformationen für den ersten physischen Datenkanal und den zweiten physischen Datenkanal, wobei die Datenkanal-Konfigurationsinformationen Parameterinformationen zum Verwürfeln des ersten physischen Datenkanals und des zweiten physischen Datenkanals enthalten. Die Parameterinformationen können erste Verwürfelungs-Identifikationsinformationen für den ersten physischen Datenkanal und zweite Verwürfelungs-Identifikationsinformationen für den zweiten physischen Datenkanal enthalten. Die ersten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen können der ersten Steuerressourcengruppe zugeordnet sein und die zweiten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen können der zweiten Steuerressourcengruppe zugeordnet sein.
  • In einem anderen Aspekt umfasst eine Vorrichtung einen oder mehrere Speicher und einen oder mehrere Prozessoren, die funktionell mit dem einen oder den mehreren Speichern verbunden sind, wobei der mindestens eine Prozessor dazu konfiguriert ist, die Vorrichtung zu steuern zum Empfangen von Konfigurationsinformationen bezüglich einer Steuerressource eines physischen Steuerkanals, wobei eine oder mehrere Steuerressourcen, die in den Konfigurationsinformationen enthalten sind, als eine erste Steuerressourcengruppe bzw. eine zweite Steuerressourcengruppe konfiguriert werden, Empfangen eines ersten physischen Steuerkanals und eines zweiten physischen Steuerkanals basierend auf den Konfigurationsinformationen; Empfangen eines ersten physischen Datenkanals basierend auf der ersten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der erste physische Steuerkanal empfangen wird; und Empfangen eines zweiten physischen Datenkanals basierend auf der zweiten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der zweite physische Steuerkanal empfangen wird.
  • Ein computerlesbares Medium, als eines oder mehrere nichtflüchtige computerlesbare Medien zum Speichern einer oder mehrerer Anweisungen, wobei die eine oder die mehreren Anweisungen von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden können, um ein Endgerät anweisen, Konfigurationsinformationen bezüglich einer Steuerressource eines physischen Steuerkanals zu empfangen, wobei eine oder mehrere Steuerressourcen, die in den Konfigurationsinformationen enthalten sind, als eine erste Steuerressourcengruppe bzw. eine zweite Steuerressourcengruppe konfiguriert werden, einen ersten physischen Steuerkanal und einen zweiten physischen Steuerkanal basierend auf den Konfigurationsinformationen zu empfangen, einen ersten physischen Datenkanal basierend auf der ersten Steuerressourcengruppe zu empfangen, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der erste physische Steuerkanal empfangen wird, und einen zweiten physischen Datenkanal basierend auf der zweiten Steuerressourcengruppe zu empfangen, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der zweite physische Steuerkanal empfangen wird.
  • In einem anderen Aspekt umfasst ein Verfahren zum Senden von Daten durch eine Basisstation in einem Drahtloskommunikationssystem: Senden von Konfigurationsinformationen bezüglich einer Steuerressource eines physischen Steuerkanals, wobei eine oder mehrere Steuerressourcen, die in den Konfigurationsinformationen enthalten sind, als eine erste Steuerressourcengruppe bzw. eine zweite Steuerressourcengruppe konfiguriert werden; Senden eines ersten physischen Steuerkanals und eines zweiten physischen Steuerkanals basierend auf den Konfigurationsinformationen; Senden eines ersten physischen Datenkanals basierend auf der ersten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der erste physische Steuerkanal empfangen wird; und Senden eines zweiten physischen Datenkanals basierend auf der zweiten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der zweite physische Steuerkanal empfangen wird.
  • In einem anderen Aspekt umfasst eine Basisstation zum Senden von Daten in einem Drahtloskommunikationssystem: einen oder mehrere Sendeempfänger; einen oder mehrere Prozessoren; und einen oder mehrere Speicher, die dazu konfiguriert sind, Anweisungen für Operationen zu speichern, die von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, und mit dem einen oder den mehreren Prozessoren verbunden sind, wobei die Operationen enthalten: Senden von Konfigurationsinformationen bezüglich einer Steuerressource eines physischen Steuerkanals, wobei eine oder mehrere Steuerressourcen, die in den Konfigurationsinformationen enthalten sind, als eine erste Steuerressourcengruppe bzw. eine zweite Steuerressourcengruppe konfiguriert werden; Senden eines ersten physischen Steuerkanals und eines zweiten physischen Steuerkanals basierend auf den Konfigurationsinformationen; Senden eines ersten physischen Datenkanals basierend auf der ersten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der erste physische Steuerkanal empfangen wird; und Senden eines zweiten physischen Datenkanals basierend auf der zweiten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der zweite physische Steuerkanal empfangen wird.
  • [Vorteilhafte technische Effekte]
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird selbst dann, wenn ein Endgerät einige oder alle PDSCHs von einer Vielzahl von TP/TRPs überlappend empfängt, die Generierung einer Verwürfelungssequenz so unterschieden, dass eine Entwürfelungsoperation für die entsprechenden PDSCHs separat durchgeführt werden kann.
  • Außerdem können gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, da die Sendung und der Empfang von PDSCHs basierend auf der Klassifizierung der/des CORESET-Gruppe/Pools durchgeführt werden, die PDSCHs ohne Mehrdeutigkeit der Endgeräte-Operationen gesendet und empfangen werden, selbst für eine gemeinsame Sendung von UE(s) basierend auf den TP/TRP(s).
  • Effekte, die aus der Offenbarung erhalten werden können, sind nicht auf die obigen Effekte beschränkt, und andere Effekte, die nicht erwähnt wurden, können von einem Fachmann, für den die Offenbarung bestimmt ist, aus der folgenden Beschreibung klar verstanden werden.
  • Figurenliste
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen, und die in diese Offenbarung aufgenommen sind und einen Teil dieser Offenbarung bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu erklären.
    • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Gesamtsystemstruktur von NR veranschaulicht, auf die ein in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenes Verfahren angewendet werden kann.
    • 2 veranschaulicht eine Beziehung zwischen einem Uplink-Rahmen und einem Downlink-Rahmen in einem Drahtloskommunikationssystem, auf das ein in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenes Verfahren angewendet werden kann.
    • 3 veranschaulicht ein Beispiel einer Rahmenstruktur in einem NR-System.
    • 4 veranschaulicht ein Beispiel eines Ressourcengitters, das von einem Drahtloskommunikationssystem unterstützt wird, auf das ein in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenes Verfahren angewendet werden kann.
    • 5 veranschaulicht Beispiele eines Ressourcengitters für jeden Antennenanschluss und eine Numerologie, auf die ein in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenes Verfahren angewendet werden kann.
    • 6 veranschaulicht physische Kanäle und eine allgemeine Signalübertragung.
    • 7 zeigt ein Beispiel einer Downlink-Sende-/Empfangs-Operation.
    • 8 zeigt ein Beispiel einer Uplink-Sende-/Empfangs-Operation.
    • 9 zeigt ein Beispiel eines Operationsflussdiagramms eines Endgeräts, das Daten in einem Drahtloskommunikationssystem empfängt, auf das das in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagene Verfahren angewendet werden kann.
    • 10 zeigt ein Beispiel eines Operationsflussdiagramms einer BS, die Daten in einem Drahtloskommunikationssystem sendet, auf das das in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagene Verfahren angewendet werden kann.
    • 11 veranschaulicht ein Kommunikationssystem, das auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird.
    • 12 veranschaulicht eine Drahtlosvorrichtung, die auf die vorliegende Offenbarung angewendet werden kann.
    • 13 veranschaulicht eine Signalverarbeitungsschaltung für ein Sendesignal.
    • 14 veranschaulicht ein anderes Beispiel einer Drahtlosvorrichtung, die auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird.
    • 15 veranschaulicht eine tragbare Vorrichtung, die auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird.
    • 16 veranschaulicht eine AI-Vorrichtung, die auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird.
    • 17 veranschaulicht einen AI-Server, der auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird.
  • [Modus für die Offenlegung]
  • Es wird nun im Detail auf Ausführungsformen der Offenbarung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Eine ausführliche Beschreibung, die im Folgenden zusammen mit der beiliegenden Zeichnung offenbart wird, soll beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschreiben, und soll keine einzigartige Ausführungsform zum Ausführen der vorliegenden Offenbarung beschreiben. Die folgende ausführliche Beschreibung enthält Details, um ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen. Der Fachmann weiß jedoch, dass die vorliegende Offenbarung ohne die Details ausgeführt werden kann.
  • Um zu vermeiden, dass ein Konzept der vorliegenden Offenbarung mehrdeutig ist, können in einigen Fällen bekannte Strukturen und Vorrichtungen weggelassen werden oder in einem Blockdiagrammformat basierend auf Kernfunktionen jeder Struktur und Vorrichtung dargestellt werden.
  • Im Folgenden bedeutet Downlink (DL) eine Kommunikation von der BS zu dem Endgerät, und Uplink (UL) bedeutet eine Kommunikation von dem Endgerät zur BS. Im Downlink kann ein Sender Teil der BS sein, und ein Empfänger kann Teil des Endgeräts sein. Im Uplink kann der Sender Teil des Endgeräts sein, und der Empfänger kann Teil der BS sein. Die BS kann als eine erste Kommunikationsvorrichtung ausgedrückt werden, und das Endgerät kann als eine zweite Kommunikationsvorrichtung ausgedrückt werden. Eine BS (BS) kann durch Begriffe ersetzt werden, die eine Feststation, einen NodeB, einen Evolved NodeB (eNB), einen Next Generation NodeB (gNB), ein Basis-Sendeempfänger-System (BTS), einen Zugangspunkt (AP), ein Netz (5G-Netz), ein AI-System, eine Road Side Unit (RSU), ein Fahrzeug, einen Roboter, ein unbemanntes Luftfahrzeug (UAV), eine Augmented-Reality(AR)-Vorrichtung, eine Virtual-Reality(VR)-Vorrichtung und dergleichen umfassen. Ferner kann das Endgerät fest oder mobil sein, und kann durch Begriffe ersetzt werden, die eine Benutzerausrüstung (UE), eine Mobilstation (MS), ein Benutzerendgerät (UT), eine mobile Teilnehmerstation (MSS), eine Teilnehmerstation (SS), eine fortschrittliche Mobilstation (Advanced Mobile Station, AMS), ein Drahtlosendgerät (WT), eine Maschinentyp-Kommunikations(MTC)-Vorrichtung, eine Maschine-zu-Maschine(M2M)-Vorrichtung und eine Gerät-zu-Gerät(D2D)-Vorrichtung, das Fahrzeug, den Roboter, ein AI-Modul, das unbemannte Luftfahrzeug (UAV), die Augmented-Reality(AR)-Vorrichtung, die Virtual-Reality(VR)-Vorrichtung und dergleichen umfassen.
  • Die folgende Technologie kann in verschiedenen Funkzugangssystemen verwendet werden, einschließlich CDMA, FDMA, TDMA, OFDMA, SC-FDMA und dergleichen. Das CDMA kann als Funktechnologie implementiert werden, wie beispielsweise UTRA (Universal Terrestrial Radio Access) oder CDMA2000. Das TDMA kann als Funktechnologie implementiert werden, wie beispielsweise GSM (Globales System für Mobilkommunikation / GPRS (General Packet Radio Service) / EDGE (Enhanced Data rates for GSM evolution). Das OFDMA kann als Funktechnologie implementiert werden, wie beispielsweise IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) 802.11 (Wi-Fi), IEEE 802.16 (WiMAX), IEEE 802.20, Evolved UTRA (E-UTRA) oder dergleichen. Das UTRA ist ein Teil des universalen Mobilkommunikationssystems (Universal Mobile Telecommunications System, UMTS). Das Partnerschaftsprojekt der dritten Generation (3rd Generation Partnership Project, 3GPP) LTE (Long Term Evolution) ist ein Teil von Evolved UMTS (E-UMTS) unter Verwendung des E-UTRA, und LTE-Advanced (A)/LTE-A pro ist eine weiterentwickelte Version des 3GPP LTE. 3GPP NR (New Radio oder New Radio Access Technology) ist eine Weiterentwicklung von 3GPP LTE/LTE-A/LTE-A pro.
  • Aus Gründen der Klarheit der Beschreibung wird die technische Essenz der vorliegenden Offenbarung basierend auf dem 3GPP-Kommunikationssystem (z. B. LTE-A oder NR) beschrieben, aber die technische Essenz der vorliegenden Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. LTE bedeutet Technologie nach dem 3GPP TS 36.xxx Release 8. Genauer gesagt wird die LTE-Technologie nach dem 3GPP TS 36.xxx Release 10 als LTE-A, und die LTE-Technologie nach dem 3GPP TS 36.xxx Release 13 als LTE-A pro bezeichnet. 3GPP NR bedeutet Technologie nach dem TS 38.xxx Release 15. Die LTE/NR kann als 3GPP-System bezeichnet werden. „xxx“ bedeutet eine detaillierte Standarddokumentnummer. Die LTE/NR kann kollektiv als das 3GPP-System bezeichnet werden. Auf Sachverhalte, die in einem vor der vorliegenden Offenbarung offengelegten Standarddokument offenbart sind, kann für die Hintergrundtechnik, Begriffe, Auslassungen usw., die zum Beschreiben der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, verwiesen werden. Zum Beispiel kann auf die folgenden Dokumente verwiesen werden.
  • GPP LTE
    • - 36,211: Physical channels and modulation (Physische Kanäle und Modulation)
    • - 36,212: Multiplexing and channel coding (Multiplexing und Kanalcodierung)
    • - 36,213: Physical layer procedures (Bitübertragungsschichtprozeduren)
    • - 36,300: Overall description (Gesamtbeschreibung)
    • - 36,331: Radio Resource Control (RRC) (Funkressourcensteuerung (RRC))
  • 3GPP NR
    • - 38,211: Physical channels and modulation (Physische Kanäle und Modulation)
    • - 38,212: Multiplexing and channel coding (Multiplexing und Kanalcodierung)
    • - 38,213: Physical layer procedures for control (Bitübertragungsschichtprozeduren für Steuerung)
    • - 38,214: Physical layer procedures for data (Bitübertragungsschichtprozeduren für Daten)
    • - 38,300: NR and NG-RAN Overall Description (Gesamtbeschreibung für NR und NG-RAN)
    • - 36,331: Radio Resource Control (RRC) protocol specification (Funkressourcensteuerung(RRC)-Protokollspezifikation)
  • Da immer mehr Kommunikationsvorrichtungen eine größere Kommunikationskapazität benötigen, besteht ein Bedarf an einer verbesserten mobilen Breitbandkommunikation im Vergleich zu der bestehenden Funkzugangstechnologie (RAT). Ferner sind massive Maschinentyp-Kommunikationen (MTCs), die verschiedene Dienste jederzeit und überall bereitstellen, indem sie viele Vorrichtungen und Objekte verbinden, eines der Hauptprobleme, die bei der Kommunikation der nächsten Generation berücksichtigt werden müssen. Außerdem wird ein Kommunikationssystemdesign diskutiert, das einen Dienst/eine UE berücksichtigt, der/die auf Zuverlässigkeit und Latenz empfindlich ist. Die Einführung der Funkzugangstechnologie der nächsten Generation unter Berücksichtigung einer verbesserten mobilen Breitbandkommunikation (eMBB), einer massiven MTC (mMTC), einer Kommunikation mit Ultrazuverlässigkeit und geringer Latenz (URLLC) wird diskutiert, und in der vorliegenden Offenbarung wird die Technologie der Einfachheit halber als neue RAT bezeichnet. Das NR ist ein Ausdruck, der ein Beispiel für die 5G-Funkzugangstechnologie (RAT) darstellt.
  • Drei Hauptanforderungsbereiche von 5G schließen (1) einen verbesserten Bereich für mobiles Breitband (eMBB), (2) einen Bereich für massive Maschinentypkommunikation (mMTC) und (3) einen Bereich für Kommunikation mit Ultrazuverlässigkeit und geringer Latenz (URLLC) ein.
  • In einigen Anwendungsfällen sind möglicherweise mehrere Bereiche zur Optimierung erforderlich, und andere Anwendungsfälle können sich möglicherweise nur auf einen Hauptleistungsindikator (Key Performance Indicator - KPI) konzentrieren. 5G unterstützt solche verschiedenen Anwendungsfälle auf flexible und zuverlässige Weise.
  • eMBB liegt weit über dem grundlegenden mobilen Internetzugang und deckt Medien- und Unterhaltungsanwendungen in zahlreichen bidirektionalen Aufgaben, Clouds oder Augmented Reality ab. Daten sind eine der Hauptbewegungsgründe von 5G, und dedizierte Sprachdienste werden in der 5G-Ära möglicherweise nicht zum ersten Mal gesehen. In 5G wird erwartet, dass Sprache als Anwendungsprogramm einfach unter Verwendung einer von einem Kommunikationssystem bereitgestellten Datenverbindung verarbeitet wird. Die Hauptgründe für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen schließen eine Zunahme der Inhaltsgröße und eine Zunahme der Anzahl von Anwendungen ein, die hohe Datenraten erfordern. Streaming-Dienste (Audio und Video), Dialog-Video und mobile Internetverbindungen werden immer häufiger verwendet, weil immer mehr Vorrichtungen mit dem Internet verbunden sind. Viele solcher Anwendungsprogramme erfordern eine ständige Konnektivität, die immer eingeschaltet ist, um Echtzeitinformationen und Benachrichtigungen an einen Benutzer zu senden. Ein/e Cloud-Speicher und -Anwendung nehmen auf der Mobilkommunikationsplattform sprunghaft zu, wobei diese sowohl für die Arbeit als auch für die Unterhaltung eingesetzt werden können. Darüber hinaus ist ein Cloud-Speicher ein spezieller Anwendungsfall, der das Wachstum einer Uplink-Datenübertragungsrate fördert. 5G wird auch für das Remote-Geschäft der Cloud verwendet. Wenn eine taktile Schnittstelle verwendet wird, ist eine weitere geringere End-to-End-Latenz erforderlich, um eine hervorragende Benutzererfahrung aufrechtzuerhalten. Unterhaltung, zum Beispiel Cloud-Gaming und Video-Streaming, sind weitere Schlüsselelemente, die die Nachfrage nach mobiler Breitbandfähigkeit erhöhen. Unterhaltung ist auf Smartphones und Tablets überall wichtig, auch in Umgebungen mit hoher Mobilität wie einem Zug, einem Fahrzeug und einem Flugzeug. Ein weiterer Anwendungsfall sind Augmented Reality und Informationssuche zur Unterhaltung. In diesem Fall erfordert Augmented Reality eine sehr geringe Latenz und eine unmittelbare Datenmenge.
  • Darüber hinaus bezieht sich einer der am meisten erwarteten 5G-Anwendungsfälle auf eine Funktion, die in der Lage ist, eingebettete Sensoren in allen Bereichen reibungslos zu verbinden, d. h. mMTC. Bis 2020 werden potenzielle IoT-Vorrichtungen voraussichtlich 20,4 Milliarden erreichen. Das industrielle Internet der Dinge ist einer der Bereiche, in denen 5G eine wichtige Rolle bei der Ermöglichung von Smart Cities, Asset Tracking, Smart Utilities, Landwirtschaft und Sicherheitsinfrastruktur spielt.
  • URLLC beinhaltet einen neuen Dienst, der die Industrie durch die Fernsteuerung großer Infrastrukturen und eine Verbindung mit extremer Zuverlässigkeit/niedriger verfügbarer Latenz, wie beispielsweise ein selbstfahrendes Fahrzeug, verändern wird. Ein Maß an Zuverlässigkeit und Latenz ist für die Steuerung von Smart Grids, die industrielle Automatisierung, die Robotik, die Steuerung und Einstellung von Drohnen von entscheidender Bedeutung.
  • Mehrere Anwendungsfälle werden genauer beschrieben.
  • 5G kann Fiber-to-the-Home (FTTH) und kabelgebundenes Breitband (oder DOCSIS) als Mittel zur Bereitstellung eines Streams von Gigabit pro Sekunde bis zu mehreren hundert Megabits pro Sekunde ergänzen. Diese hohe Geschwindigkeit ist erforderlich, um neben der virtuellen Realität und der erweiterten Realität auch Fernsehgeräte mit einer Auflösung von 4K oder mehr (6K, 8K oder mehr) zu liefern. Zu den Anwendungen Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) gehören immersive Sportspiele. Ein bestimmtes Anwendungsprogramm erfordert möglicherweise eine spezielle Netzkonfiguration. Im Fall von VR-Spielen muss zum Beispiel ein Kernserver möglicherweise in den Edge-Netzserver eines Netzbetreibers integriert werden, damit Spielefirmen die Latenz minimieren können.
  • Es wird erwartet, dass ein Automobil, zusammen mit vielen Anwendungsfällen für die mobile Kommunikation eines Automobils, eine wichtige und neue Antriebskraft in 5G ist. Zum Beispiel erfordert die Unterhaltung für einen Insassen gleichzeitig eine hohe Kapazität und ein mobiles Breitband mit hoher Mobilität. Der Grund dafür ist, dass zukünftige Benutzer unabhängig von ihrem Standort und ihrer Geschwindigkeit weiterhin eine qualitativ hochwertige Verbindung erwarten. Ein weiteres Verwendungsbeispiel im Automobilbereich ist ein Augmented Reality-Dashboard. Das Augmented-Reality-Dashboard überlappt und zeigt Informationen an, identifiziert ein Objekt im Dunkeln und benachrichtigt einen Fahrer über die Entfernung und Bewegung des Objekts über eine Sache, die der Fahrer durch ein Frontfenster sieht. In Zukunft ermöglicht ein drahtloses Modul die Kommunikation zwischen Automobilen, den Informationsaustausch zwischen einem Automobil und einer unterstützten Infrastruktur und den Informationsaustausch zwischen einem Automobil und anderen verbundenen Vorrichtungen (z. B. Vorrichtungen, die von einem Fußgänger begleitet werden). Ein Sicherheitssystem führt alternative Verhaltensverläufe, damit ein Fahrer sicherer fahren kann, wodurch die Unfallgefahr verringert wird. Ein nächster Schritt wird ein ferngesteuertes oder selbstfahrendes Fahrzeug sein. Dies erfordert eine sehr zuverlässige und sehr schnelle Kommunikation zwischen verschiedenen selbstfahrenden Fahrzeugen sowie zwischen einem Automobil und einer Infrastruktur. In Zukunft kann ein selbstfahrendes Fahrzeug alle Fahraktivitäten ausführen, und ein Fahrer wird sich auf andere Dinge als den Verkehr konzentrieren, die von einem Automobil selbst nicht identifiziert werden können. Technische Anforderungen an ein selbstfahrendes Fahrzeug erfordern eine extrem niedrige Latenz und eine extrem hohe Geschwindigkeitszuverlässigkeit, damit die Verkehrssicherheit auf ein Niveau erhöht wird, das von einer Person nicht erreicht werden kann.
  • Eine Smart City und ein Smart Home, die als Smart Society bezeichnet werden, werden als hochdichtes Funksensornetzwerk eingebettet. Das verteilte Netz intelligenter Sensoren identifiziert die Kosten einer Stadt oder eines Hauses und eine Bedingung für eine energieeffiziente Wartung. Eine ähnliche Konfiguration kann für jeden Haushalt durchgeführt werden. Alle von einem Temperatursensor, einem Fenster- und Heizungsregler, einem Einbruchalarm und Haushaltsgeräten sind drahtlos miteinander verbunden. Viele solcher Sensoren haben in der Regel eine niedrige Datenrate, geringen Stromverbrauch und niedrige Kosten. Zum Beispiel kann für einen gewissen Vorrichtungstyp zur Überwachung ein HD-Video in Echtzeit erforderlich sein.
  • Der Verbrauch und die Verteilung von Energie einschließlich Wärme oder Gas sind stark verteilt und erfordern somit eine automatisierte Steuerung eines verteilten Sensornetzwerks. Ein Smart Grid sammelt Informationen und verbindet solche Sensoren mithilfe digitaler Informationen und einer Kommunikationstechnologie, sodass die Sensoren basierend auf den Informationen arbeiten. Die Informationen können das Verhalten eines Lieferanten und eines Verbrauchers einschließen, und daher kann das Smart Grid die Verteilung von Kraftstoff wie Strom auf effiziente, zuverlässige, wirtschaftliche, produktionserhaltende und automatisierte Weise verbessern. Das Smart Grid kann als ein anderes Sensornetzwerk mit geringer Latenz betrachtet werden.
  • Ein Gesundheitsteil besitzt viele Anwendungsprogramme, die die Vorteile der Mobilkommunikation nutzen. Ein Kommunikationssystem kann eine Fernbehandlung unterstützen, die eine klinische Behandlung an einem entfernten Ort bereitstellt. Dies hilft, eine Barriere der Entfernung zu verringern, und kann den Zugang zu medizinischen Diensten verbessern, die in abgelegenen landwirtschaftlichen Gebieten nicht ständig genutzt werden. Darüber hinaus wird dies verwendet, um bei wichtigen Behandlungen und Notfällen Leben zu retten. Ein auf Mobilkommunikation basierendes Funksensornetzwerk kann eine Fernüberwachung und Sensoren für Parameter, wie beispielsweise Herzfrequenz und Blutdruck, bereitstellen.
  • Funk- und Mobilkommunikation gewinnen im Anwendungsbereich der Industrie zunehmend an Bedeutung. Die Verkabelung erfordert hohe Installations- und Wartungskosten. Daher ist die Möglichkeit, ein Kabel durch rekonfigurierbare drahtlose Verbindungen zu ersetzen, für viele Industriebereiche eine attraktive Gelegenheit. Um diese Möglichkeit zu erreichen, muss eine Funkverbindung jedoch mit einer ähnlichen Latenz, Zuverlässigkeit und Kapazität wie das Kabel betrieben werden, und die Verwaltung muss vereinfacht werden. Eine geringe Latenz und eine geringe Fehlerwahrscheinlichkeit sind eine neue Voraussetzung für eine Verbindung zu 5G.
  • Logistik und Frachtverfolgung sind ein wichtiger Anwendungsfall für die mobile Kommunikation, mit der Bestände und Pakete mithilfe eines standortbasierten Informationssystems überall verfolgt werden können. Der Anwendungsfall Logistik und Frachtverfolgung erfordert normalerweise eine niedrige Datengeschwindigkeit, aber einen großen Bereich und zuverlässige Standortinformationen.
  • In einem neuen RAT-System, das NR aufweist, wird ein OFDM-Übertragungsschema oder ein dazu ähnliches Übertragungsschema verwendet. Das neue RAT-System kann OFDM-Parametern folgen, die sich von OFDM-Parametern von LTE unterscheiden. Alternativ kann das neue RAT-System der Numerologie von herkömmlichem LTE/LTE-A unverändert folgen oder eine größere Systembandbreite (z. B. 100 MHz) aufweisen. Alternativ kann eine Zelle mehrere Numerologien unterstützen. Mit anderen Worten, UEs, die mit unterschiedlichen Numerologien arbeiten, können in einer Zelle koexistieren.
  • Die Numerologie entspricht einem Unterträgerabstand in einer Frequenzdomäne. Unterschiedliche Numerologien können durch Skalieren des Referenzunterträgerabstands auf eine ganze Zahl N definiert werden.
  • Begriffsdefinitionen
  • eLTE eNB: Der eLTE eNB ist die Weiterentwicklung von eNB, die Konnektivität zu EPC und NGC unterstützt.
  • gNB: Ein Knoten, der sowohl die NR als auch die Konnektivität zu NGC unterstützt.
  • Neues RAN: Ein Funkzugangsnetz, das entweder NR oder E-UTRA unterstützt oder mit dem NGC koppelt.
  • Netzwerk-Slice: Ein Netzwerk-Slice ist ein Netzwerk, das von dem Betreiber erstellt wurde, angepasst, um eine optimierte Lösung für ein bestimmtes Marktszenario bereitzustellen, das spezifische Anforderungen mit einem End-to-End-Umfang erfordert.
  • Netzwerkfunktion: Eine Netzwerkfunktion ist ein logischer Knoten innerhalb einer Netzwerkinfrastruktur, die wohldefinierte externe Schnittstellen und ein wohldefiniertes funktionelles Verhalten aufweist.
  • NG-C: Eine Steuerungsebenenschnittstelle, die an NG2-Referenzpunkten zwischen neuem RAN und NGC verwendet wird.
  • NG-U: Eine Benutzerebenenschnittstelle, die an NG3 Referenzpunkten zwischen neuem RAN und NGC verwendet wird.
  • Nicht-Standalone-NR: Eine Bereitstellungskonfiguration, bei der der gNB einen LTE-eNB als Anker für die Konnektivität der Steuerungsebene zu dem EPC erfordert, oder einen eLTE-eNB als Anker für die Konnektivität der Steuerungsebene zu dem NGC erfordert.
  • Nicht-Standalone-E-UTRA: Eine Bereitstellungskonfiguration, bei der der eLTE-eNB einen gNB als Anker für die Konnektivität der Steuerungsebene zu dem NGC erfordert.
  • Benutzerebenen-Gateway: Ein Endpunkt der NG-U-Schnittstelle.
  • Systemübersicht
  • 1 veranschaulicht ein Beispiel einer Gesamtstruktur eines NR-Systems, auf das ein in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenes Verfahren angewendet werden kann.
  • Bezugnehmend auf 1 besteht ein NG-RAN aus gNBs, die NG-RA-Benutzerebenen- (neue AS-Unterschicht/PDCP/RLC/MAC/PHY) und Steuerungsebenen- (RRC) Protokollabschlüsse für eine Benutzerausrüstung (UE) bereitstellen.
  • Die gNBs sind über eine Xn-Schnittstelle miteinander verbunden.
  • Die gNBs sind auch über eine NG-Schnittstelle mit einem NGC verbunden.
  • Genauer gesagt sind die gNBs über eine N2-Schnittstelle mit einer Access- und Mobility-Management-Funktion (AMF) und über eine N3-Schnittstelle mit einer Benutzerebenen-Funktion (UPF) verbunden.
  • NR (neue RAT) Numerologie und Rahmenstruktur
  • In dem NR-System können mehrere Numerologien unterstützt werden. Die Numerologien können durch einen Unterträgerabstand und einen CP- (zyklisches Präfix) Overhead definiert werden. Der Abstand zwischen der Vielzahl von Unterträgern kann durch Skalieren des grundlegenden Unterträgerabstands auf eine ganze Zahl N (oder µ) abgeleitet werden. Außerdem kann, obwohl angenommen wird, dass ein sehr geringer Unterträgerabstand bei einer sehr hohen Unterträgerfrequenz nicht verwendet wird, eine zu verwendende Numerologie unabhängig von einem Frequenzband ausgewählt werden.
  • Außerdem kann in dem NR-System eine Vielzahl von Rahmenstrukturen gemäß den mehreren Numerologien unterstützt werden.
  • Im Folgenden werden eine Numerologie mit orthogonalem Frequenzmultiplex (OFDM) und eine Rahmenstruktur beschrieben, die in dem NR-System in Betracht gezogen werden können.
  • Eine Vielzahl von OFDM-Numerologien, die in dem NR-System unterstützt werden, können wie in Tabelle 1 definiert werden. [Tabelle 1]
    µ Δf = 2µ -15 [kHz] Zyklisches Präfix
    0 15 Normal
    1 30 Normal
    2 60 Normal, Erweitert
    3 120 Normal
    4 240 Normal
  • Die NR unterstützt mehrere Numerologien (oder Unterträgerabstände (SCS)) zur Unterstützung verschiedener 5G-Dienste. Zum Beispiel wird, wenn der SCS 15 kHz beträgt, ein großer Bereich in traditionellen Mobilfunkbändern unterstützt, und wenn der SCS 30 kHz/60 kHz beträgt, werden dichter Stadtverkehr, geringere Latenz und eine größere Trägerbandbreite unterstützt, und wenn der SCS mehr als 60 kHz beträgt, wird eine Bandbreite von mehr als 24,25 GHz unterstützt, um Phasenrauschen zu überwinden.
  • Ein NR-Frequenzband ist definiert als Frequenzbereiche von zwei Typen (FR1 und FR2). FR1 und FR2 können wie nachstehend in Tabelle 2 gezeigt konfiguriert werden. Ferner kann FR2 eine Millimeterwelle (mmW) bedeuten. [Tabelle 2]
    Frequenzbereichsbezeichnung entsprechender Frequenzbereich Unterträgerabstand
    FR1 410 MHz - 7125 MHz 15, 30, 60 kHz
    FR2 24250 MHz - 52600 MHz 60, 120, 240 kHz
  • Bezüglich einer Rahmenstruktur in dem NR-System wird eine Größe von verschiedenen Feldern in der Zeitdomäne als ein Vielfaches einer Zeiteinheit von Ts =1/(Δfmax·Nf ) ausgedrückt. In diesem Fall gilt Δfmax = 480·103, und Nf = 4096. Die DL- und UL-Sendung ist als Funkrahmen mit einem Abschnitt von Tf=(ΔfmaxNf/100)·Ts=10ms konfiguriert. Der Funkrahmen setzt sich aus zehn Unterrahmen zusammen, von denen jeder einen Abschnitt von Tsf=(ΔfmaxNf/)1000)·Ts=1 ms hat. In diesem Fall kann ein Satz von UL-Rahmen und ein Satz von DL-Rahmen vorhanden sein.
  • 2 veranschaulicht eine Beziehung zwischen einem Uplink-Rahmen und einem Downlink-Rahmen in einem Drahtloskommunikationssystem, auf das ein in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenes Verfahren angewendet werden kann.
  • Wie in 2 veranschaulicht wird, soll die Uplink-Rahmennummer i zur Sendung von einer Benutzerausrüstung (UE) beginnen, TTA=NTATs bevor ein entsprechender Downlink-Rahmen an der entsprechenden UE beginnt.
    Hinsichtlich der Numerologie µ werden Schlitze in aufsteigender Reihenfolge von n s μ { 0, ,   N subframe slots ,   μ 1 }
    Figure DE112020000248T5_0001
    innerhalb eines Unterrahmens nummeriert, und werden in aufsteigender Reihenfolge von n s , f μ { 0, ,   N frame slots ,   μ 1 }
    Figure DE112020000248T5_0002
    innerhalb eines Funkrahmens nummeriert. Ein Schlitz besteht aus aufeinanderfolgenden OFDM-Symbolen von N symb μ ,
    Figure DE112020000248T5_0003
    und N symb μ
    Figure DE112020000248T5_0004
    wird in Abhängigkeit von einer verwendeten Numerologie und Schlitz-Konfiguration bestimmt. Der Beginn von Schlitzen n s μ
    Figure DE112020000248T5_0005
    in einem Unterrahmen wird zeitlich mit dem Beginn von OFDM-Symbolen n s μ N symb μ
    Figure DE112020000248T5_0006
    in demselben Unterrahmen ausgerichtet.
  • Nicht alle UEs können gleichzeitig senden und empfangen, und dies bedeutet, dass nicht alle OFDM-Symbole in einem Downlink-Schlitz oder einem Uplink-Schlitz zur Verfügung stehen, um verwendet werden zu können.
  • Tabelle 3 stellt die Anzahl N symb slots
    Figure DE112020000248T5_0007
    von OFDM-Symbolen pro Schlitz, die Anzahl N slot frame ,   μ
    Figure DE112020000248T5_0008
    von Schlitzen pro Funkrahmen und die Anzahl N slot subframe ,   μ
    Figure DE112020000248T5_0009
    von Schlitzen pro Unterrahmen in einem normalen CP dar. Tabelle 4 stellt die Anzahl der OFDM-Symbole pro Schlitz, die Anzahl der Schlitze pro Funkrahmen und die Anzahl der Schlitze pro Unterrahmen in einem erweiterten CP dar. [Tabelle 3]
    µ N symb slots
    Figure DE112020000248T5_0010
    N slot frame , μ
    Figure DE112020000248T5_0011
    N slot subframe , μ
    Figure DE112020000248T5_0012
    0 14 10 1
    1 14 20 2
    2 14 40 4
    3 14 80 8
    4 14 160 16
    [Tabelle 4]
    µ N symb slots
    Figure DE112020000248T5_0013
    N slot frame , μ
    Figure DE112020000248T5_0014
    N slot subframe , μ
    Figure DE112020000248T5_0015
    2 12 40 4
  • 3 veranschaulicht ein Beispiel einer Rahmenstruktur in einem NR-System. 3 dient lediglich zur Vereinfachung der Erklärung und schränkt den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht ein.
  • In Tabelle 4 kann, in dem Fall von µ = 2, d. h. in einem Beispiel, in dem ein Unterträgerabstand (SCS) 60 kHz beträgt, ein Unterrahmen (oder Rahmen) vier Schlitze mit Bezug auf Tabelle 3 enthalten, und ein Unterrahmen = {1, 2, 4} zum Beispiel in 3 gezeigte Schlitze, wobei die Anzahl von Schlitzen, die in einem Unterrahmen enthalten sein können, wie in Tabelle 3 definiert sein kann.
  • Ferner kann ein Mini-Schlitz aus 2, 4 oder 7 Symbolen bestehen, oder kann aus mehr Symbolen oder weniger Symbolen bestehen.
  • In Bezug auf physische Ressourcen in dem NR-System können ein Antennenanschluss, ein Ressourcengitter, ein Ressourcenelement, ein Ressourcenblock, ein Trägerteil usw. in Betracht gezogen werden.
  • Im Folgenden werden die obigen physischen Ressourcen, die in dem NR-System in Betracht gezogen werden können, ausführlicher beschrieben.
  • Zunächst wird, in Bezug auf einen Antennenport, der Antennenport so definiert, dass ein Kanal, über den ein Symbol an einem Antennenport übermittelt wird, von einem Kanal abgeleitet werden kann, über den ein anderes Symbol an demselben Antennenport übermittelt wird. Wenn großformatige Eigenschaften eines Kanals, über den ein Symbol an einem Antennenport übermittelt wird, von einem Kanal abgeleitet werden können, über den ein Symbol an einem anderen Antennenport übermittelt wird, können die beiden Antennenanschlüsse als in einer quasikolokalisierten oder Quasi-Kolokalisations- (QC/QCL) Beziehung stehend betrachtet werden. Hier können die großformatigen Eigenschaften mindestens eines von Verzögerungsspreizung, Dopplerspreizung, Frequenzverschiebung, durchschnittlicher Empfangsleistung und empfangenem Timing enthalten.
  • 4 veranschaulicht ein Beispiel eines Ressourcengitters, das in einem Drahtloskommunikationssystem unterstützt wird, auf das ein in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenes Verfahren angewendet werden kann.
  • Bezugnehmend auf 4 besteht ein Ressourcengitter aus N RB μ N sc RB
    Figure DE112020000248T5_0016
    Unterträgern in der Frequenzdomäne, wobei jeder Unterrahmen aus 14·2µ OFDM-Symbolen besteht, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
  • In dem NR-System wird ein gesendetes Signal durch eines oder mehrere Ressourcengitter beschrieben, die aus N RB μ N sc RB
    Figure DE112020000248T5_0017
    Unterträgern und 2 μ N symb ( μ )
    Figure DE112020000248T5_0018
    OFDM-Symbolen bestehen, wobei N RB μ N RB max , μ
    Figure DE112020000248T5_0019
    N RB max ,   μ
    Figure DE112020000248T5_0020
    bezeichnet eine maximale Übertragungsbandbreite und kann sich nicht nur zwischen Numerologien, sondern auch zwischen Uplink und Downlink ändern.
  • In diesem Fall kann, wie in 5 veranschaulicht wird, ein Ressourcengitter pro Numerologie µ und Antennenport p konfiguriert werden.
  • 5 veranschaulicht Beispiele eines Ressourcengitters pro Antennenport und Numerologie, auf die ein in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenes Verfahren angewendet werden kann.
  • Jedes Element des Ressourcengitters für die Numerologie µ und der Antennenport p wird Ressourcenelement genannt und wird durch ein Indexpaar (k,l) eindeutig identifiziert, wobei k = 0, , N RB μ N sc RB 1
    Figure DE112020000248T5_0021
    ein Index in einer Frequenzdomäne ist und l ¯ = 0, ,2 μ N symb ( μ ) 1
    Figure DE112020000248T5_0022
    sich auf eine Position eines Symbols in einem Unterrahmen bezieht. Das Paar von Indizes (k,l) wird verwendet, um auf ein Ressourcenelement in einem Schlitz zu verweisen, wobei l = 0, , N symb ( μ ) 1.
    Figure DE112020000248T5_0023
  • Das Ressourcenelement (k,l) für die Numerologie µ und den Antennenport p entspricht einem komplexen Wert a k , l ¯ ( p , μ ) .
    Figure DE112020000248T5_0024
    Wenn keine Verwechslungsgefahr besteht oder kein bestimmter Antennenport oder keine Numerologie angegeben ist, können die Indizes p und µ weggelassen werden, und somit kann der komplexe Wert a k , l ¯ ( p )
    Figure DE112020000248T5_0025
    oder ak, l sein.
  • Ferner wird ein physischer Ressourcenblock als N sc RB = 12
    Figure DE112020000248T5_0026
    aufeinanderfolgende Unterträger in der Frequenzdomäne definiert.
  • Punkt A dient als gemeinsamer Bezugspunkt eines Ressourcenblockgitters und kann wie folgt erhalten werden.
    • - offsetToPointA für PCell-Downlink repräsentiert einen Frequenzversatz zwischen dem Punkt A und einem niedrigsten Unterträger eines niedrigsten Ressourcenblocks, der sich mit einen SS/PBCH-Block überlappt, der von der UE für die anfängliche Zellenauswahl verwendet wird, und wird in Einheiten von Ressourcenblocks ausgedrückt, unter Annahme eines Unterträgerabstands von 15 kHz für FR1 und eines Unterträgerabstands von 60 kHz für FR2;
    • - absoluteFrequencyPointA repräsentiert die Frequenzposition des Punktes A, ausgedrückt als absolute Funkfrequenzkanalnummer (ARFCN);
  • Die gemeinsamen Ressourcenblocks sind von 0 an aufwärts in der Frequenzdomäne für die Unterträgerabstands-Konfiguration µ nummeriert.
  • Die Mitte des Unterträgers 0 des gemeinsamen Ressourcenblocks 0 für die Unterträger-Abstandskonfiguration µ fällt mit „Punkt A“ zusammen. Eine gemeinsame Ressourcenblocknummer n CRB μ
    Figure DE112020000248T5_0027
    in der Frequenzdomäne und Ressourcenelemente (k, I) für die Unterträgerabstandskonfiguration µ können durch die folgende Gleichung 1 gegeben sein. n CRB μ = [ k N sc RB ]
    Figure DE112020000248T5_0028
  • Hier kann k relativ zu dem Punkt A definiert werden, so dass k=0 einem um den Punkt A zentrierten Unterträger entspricht. Physische Ressourcenblocks werden innerhalb eines Bandbreitenteils (BWP) definiert und sind von 0 bis N BWP , i size 1
    Figure DE112020000248T5_0029
    nummeriert, wobei i eine Nr. des BWP ist. Eine Beziehung zwischen dem physischen Ressourcenblock nPRB in BWP i und dem gemeinsamen Ressourcenblock nCRB kann durch die folgende Gleichung 2 gegeben sein. n CRB = n PRB + N BWP , i start
    Figure DE112020000248T5_0030
  • Hier kann N BWP , i start
    Figure DE112020000248T5_0031
    der gemeinsame Ressourcenblock sein, bei dem der BWP relativ zu dem gemeinsamen Ressourcenblock 0 beginnt.
  • Physischer Kanal und allgemeine Signalübertragung
  • 6 veranschaulicht physische Kanäle und eine allgemeine Signalübertragung, die in einem 3GPP-System verwendet werden. In einem Drahtloskommunikationssystem empfängt die UE Informationen von dem eNB über Downlink (DL), und die UE sendet Informationen von dem eNB über Uplink (UL). Die Informationen, die der eNB und die UE senden und empfangen, enthalten Daten und verschiedene Steuerinformationen, und es gibt verschiedene physische Kanäle gemäß einer Art/Verwendung der Informationen, die der eNB und die UE senden und empfangen.
  • Wenn die UE eingeschaltet wird oder neu in eine Zelle eintritt, führt die UE eine anfängliche Zellensuchoperation durch, wie beispielsweise eine Synchronisierung mit dem eNB (S601). Zu diesem Zweck kann die UE ein primäres Synchronisationssignal (PSS) und ein (sekundäres Synchronisationssignal (SSS) von dem eNB empfangen, und sich mit dem eNB synchronisieren und Informationen, wie beispielsweise eine Zellen-ID oder dergleichen, erfassen. Danach kann die UE einen physischen Broadcast-Kanal (PBCH) von dem eNB empfangen und In-Cell-Broadcast-Informationen erfassen. Unterdessen empfängt die UE in einem anfänglichen Zellensuchschritt ein Downlink-Referenzsignal (DL RS), um einen Downlink-Kanalstatus zu prüfen.
  • Eine UE, die die anfängliche Zellensuche abschließt, empfängt einen physischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH) und einen physischen Downlink-Steuerkanal (PDSCH) gemäß den auf den PDCCH geladenen Informationen, um spezifischere Systeminformationen zu erfassen (S602).
  • Unterdessen kann die UE, wenn keine Funkressource vorhanden ist, die zuerst auf den eNB oder zur Signalübertragung zugreift, eine Direktzugriffsprozedur (RACH) zu dem eNB durchführen (S603 bis S606). Zu diesem Zweck kann die UE eine spezifische Sequenz über einen physischen Direktzugriffskanal (PRACH) an eine Präambel senden (S603 und S605) und eine Antwortnachricht (Direktzugriffsantwort(RAR)-Nachricht) für die Präambel über den PDCCH und einen entsprechenden PDSCH empfangen. Im Fall eines konkurrenzbetriebsbasierten RACH kann zusätzlich eine Konkurrenzbetrieb-Auflösungsprozedur durchgeführt werden (S606).
  • Die UE, die die obige Prozedur durchführt, kann dann einen PDCCH/PDSCH-Empfang (S607) und eine PUSCH- (gemeinsam genutzter physischer Uplink-Kanal)/PUCCH- (physischer Uplink-Steuerkanal) Sendung (S608) als eine allgemeine Uplink/Downlink-Signalsendeprozedur durchführen. Insbesondere kann die UE Downlink-Steuerinformationen (DCI) über den PDCCH empfangen. Hier können die DCI Steuerinformationen, wie Ressourcenzuweisungsinformationen für die UE, enthalten, und Formate können je nach Verwendungszweck unterschiedlich angewendet werden.
  • Unterdessen können die Steuerinformationen, die die UE über den Uplink an den eNB sendet oder die UE von dem eNB empfängt, ein Downlink/Uplink-ACK/NACK-Signal, einen Kanalqualitätsindikator (CQI), einen Vorcodierungsmatrixindex (PMI), einen Rangindikator (RI) und dergleichen enthalten. Die UE kann die Steuerinformationen, wie beispielsweise CQI/PMI/RI usw., über den PUSCH und/oder den PUCCH senden.
  • Downlink-Sende- und Empfangsoperation
  • 7 veranschaulicht ein Beispiel einer Downlink-Sende- und Empfangsoperation.
  • Der eNB kann eine Downlink-Sendung , wie beispielsweise die Frequenz/ZeitRessource, die Transportschicht, einen Downlink-Vorcodierer, das MCS, usw. (S701), planen. Beispielsweise kann der eNB einen Strahl für die PDSCH-Sendung an die UE bestimmen.
  • Die UE kann Downlink-Steuerinformationen (DCI) für die Downlink-Planung (d. h. einschließlich der Planungsinformationen des PDSCH) auf dem PDCCH empfangen (S702).
  • Das DCI-Format 1_0 oder das DCI-Format 1_1 kann für die Downlink-Planung verwendet werden, und das DCI-Format 1_1 kann Informationen wie die folgenden Beispiele enthalten. Zum Beispiel enthält das DCI-Format 1_1 mindestens eines von einem Identifikator für DCI-Formate, einem Bandbreitenteilindikator, einer Frequenzdomänen-Ressourcenzuweisung, einer Zeitdomänen-Ressourcenzuweisung, einem PRB, einem Bündelungsgrößenindikator, einem Ratenanpassungsindikator, einem ZP-CSI-RS-Trigger, (einem) Antennenport(s), einem Sendekonfigurationsindikator (TCI), einer SRS-Anforderung und einer Demodulationsreferenzsignal(DMRS)-Sequenzinitialisierung.
  • Insbesondere kann gemäß jedem in (einem) Antennenport(s)-Feld angezeigten Zustand die Anzahl von DMRS-Ports geplant werden, und eine Einzelbenutzer-(SU)/Mehrbenutzer-(MU)-Sendeplanung ist ebenfalls verfügbar.
  • Ferner wird ein TCI-Feld mit 3 Bits konfiguriert, und die QCL für das DMRS kann dynamisch angezeigt werden, indem maximal 8 TCI-Zustände gemäß einem TCI-Feldwert angezeigt werden.
  • Die UE kann Downlink-Daten von dem eNB auf dem PDSCH empfangen (S703).
  • Wenn die UE einen PDCCH erkennt, der das DCI-Format 1_0 oder 1_1 aufweist, kann die UE den PDSCH gemäß der Anzeige durch die entsprechenden DCI decodieren. Hier kann, wenn die UE einen durch das DCI-Format 1 geplanten PDSCH empfängt, ein DMRS-Konfigurationstyp durch den höherschichtigen Parameter „dmrs-Type“ in der UE konfiguriert werden, und der DMRS-Typ wird zum Empfangen des PDSCH verwendet. Ferner kann in der UE die maximale Anzahl von vorgezogen geladenen DMRS-Symbolen für den PDSCH durch den höherschichtigen Parameter „maxLength“ konfiguriert werden.
  • Im Fall des DMRS-Konfigurationstyps 1, wenn ein einzelnes Codewort geplant ist und ein Antennenport, der auf einen Index von {2, 9, 10, 11 oder 30} abgebildet wird, in der UE vorgesehen ist, oder wenn zwei Codewörter in der UE geplant sind, nimmt die UE an, dass alle verbleibenden orthogonalen Antennenports nicht einer PDSCH-Sendung an eine andere UE zugeordnet sind. Alternativ, in dem Fall des DMRS-Konfigurationstyps 2, wenn ein einzelnes Codewort geplant ist und ein Antennenport, der auf einen Index von {2, 10 oder 23} abgebildet wird, in der UE vorgesehen ist, oder wenn zwei Codewörter in der UE geplant sind, nimmt die UE an, dass alle verbleibenden orthogonalen Antennenports nicht mit der PDSCH-Sendung an eine andere UE in Zusammenhang stehen.
  • Wenn die UE den PDSCH empfängt, kann eine Vorcodierungsgranularität P' als ein aufeinanderfolgender Ressourcenblock in der Frequenzdomäne angenommen werden. Hier kann P' einem Wert von {2, 4, und Breitband} entsprechen. Wenn P' als breitbandig bestimmt wird, sagt die UE nicht voraus, dass der PDSCH für nicht aneinander angrenzende PRBs geplant ist, und die UE kann annehmen, dass dieselbe Vorcodierung auf die zugewiesene Ressource angewendet wird. Im Gegensatz dazu wird, wenn P' als eines von {2 und 4} bestimmt wird, ein Vorcodierungs-Ressourcenblock (PRG) in P' aufeinanderfolgende PRBs aufgeteilt. Die Anzahl tatsächlich aufeinanderfolgender PRBs in jedem PRG kann eins oder mehr betragen. Die UE kann annehmen, dass dieselbe Vorcodierung auf aufeinanderfolgende Downlink-PRBs in dem PRG angewendet wird.
  • Um eine Modulationsreihenfolge in dem PDSCH, eine Zielcoderate und eine Transportblockgröße zu bestimmen, kann die UE zuerst ein 5-Bit-MCD-Feld in den DCI lesen und die Modulationsreihenfolge und die Zielcoderate bestimmen. Außerdem kann die UE ein Redundanzversionsfeld in den DCI lesen und eine Redundanzversion bestimmen. Außerdem kann die UE die Transportblockgröße bestimmen, indem sie die Anzahl der Schichten vor der Ratenanpassung und die Gesamtanzahl der zugewiesenen PRBs verwendet.
  • Uplink-Sende- und -Empfangsoperation
  • 8 veranschaulicht ein Beispiel einer Uplink-Sende- und - Empfangsoperation.
  • Der eNB kann eine Uplink-Sendung planen, wie beispielsweise die Frequenz-/Zeit-Ressource, die Transportschicht, einen Uplink-Vorcodierer, das MCS usw. (S801). Insbesondere kann der eNB einen Strahl für die PUSCH-Sendung der UE bestimmen.
  • Die UE kann von dem eNB DCI für die Downlink-Planung (d. h. einschließlich der Planungsinformationen des PUSCH) auf dem PDCCH empfangen (S802).
  • Das DCI-Format 0_0 oder 0_1 kann für die Uplink-Planung verwendet werden, und insbesondere kann das DCI-Format 0_1 Informationen wie die folgenden Beispiele enthalten. Zum Beispiel kann das DCI-Format 0_1 mindestens eines von einem Identifikator für DCI-Formate, einem UL/ergänzenden Uplink(SUL)-Indikator, einem Bandbreitenteilindikator, einer Frequenzdomänen-Ressourcenzuweisung, einer Zeitdomänen-Ressourcenzuweisung, einem Frequenzsprung-Flag, einem Modulations- und Codierungsschema (MCS), einem SRS-Ressourcenindikator (SRI), Vorcodierungsinformationen und die Anzahl der Schichten, (einem) Antennenport(s), einer SRS-Anforderung, einer DMRS-Sequenzinitialisierung und einem Indikator für einen gemeinsam genutzten Uplink-Kanal (UL-SCH) enthalten.
  • Insbesondere können konfigurierte SRS-Ressourcen in einem SRS-Ressourcensatz, der dem höherschichtigen Parameter „Verwendung“ zugeordnet ist, durch ein SRS-Ressourcenanzeigefeld angezeigt werden. Ferner kann „spatialRelationlnfo“ für jede SRS-Ressource konfiguriert werden, und ein Wert von „spatialRelationlnfo“ kann einer von {CRI, SSB und SRI} sein.
  • Die UE kann die Uplink-Daten an den eNB auf dem PUSCH senden (S803).
  • Wenn die UE einen PDCCH erkennt, der das DCI-Format 0_0 oder 0_1 aufweist, kann die UE den entsprechenden PUSCH gemäß der Anzeige durch die entsprechenden DCI senden.
  • Ein Codebuch-basiertes Übertragungsschema und ein Nicht-Codebuch-basiertes Übertragungsschema werden für die PUSCH-Sendung unterstützt.
    • i) Wenn der höherschichtige Parameter „txConfig“ auf „Codebook“ eingestellt ist, wird die UE auf die Codebuch-basierte Sendung konfiguriert. Im Gegensatz dazu wird, wenn der höherschichtige Parameter „txConfig“ auf „non-Codebook“ eingestellt ist, die UE auf die Nicht-Codebuch-basierte Sendung konfiguriert. Wenn der höherschichtige Parameter „txConfig“ nicht konfiguriert ist, sagt die UE nicht voraus, dass der PUSCH durch das DCI-Format 0_1 geplant wird. Wenn der PUSCH im DCI-Format 0_0 geplant ist, basiert die PUSCH-Sendung auf einem einzelnen Antennenport.
  • Im Fall der Codebuch-basierten Sendung kann der PUSCH durch das DCI-Format 0_0, das DCI-Format 0_1, oder halbstatisch geplant werden. Wenn der PUSCH durch das DCI-Format 0_1 geplant wird, bestimmt die UE einen PUSCH-Sendungs-Vorcodierer basierend auf dem SRI, dem Sende-Vorcodierungsmatrixindikator (TPMI) und dem Sendungsrang aus den DCI, wie durch den SRS-Ressourcenindikator und die Vorcodierungsinformationen und die Anzahl der Schichtfelder angegeben. Der TPMI wird dazu verwendet, einen über den Antennenport anzuwendenden Vorcodierer anzuzeigen, und wenn mehrere SRS-Ressourcen konfiguriert sind, entspricht der TPMI der durch den SRI ausgewählten SRS-Ressource. Alternativ wird, wenn die einzelne SRS-Ressource konfiguriert ist, der TPMI dazu verwendet, den über den Antennenport anzuwendenden Vorcodierer anzuzeigen, und entspricht der entsprechenden einzelnen SRS-Ressource. Ein Sendungs-Vorcodierer wird aus einem Uplink-Codebuch ausgewählt, das dieselbe Antennenportnummer wie der höherschichtige Parameter „nrofSRS-Ports“ hat. Wenn die UE auf den höherschichtigen Parameter „txConfig“ eingestellt ist, der auf „Codebook“ eingestellt ist, wird mindestens eine SRS-Ressource in der UE konfiguriert. Ein in Schlitz n angezeigter SRI ist mit der neuesten Sendung der durch den SRI identifizierten SRS-Ressource verbunden, und hier geht die SRS-Ressource dem PDCCH (d. h., Schlitz n), der den SRI trägt, voraus.
    • ii) Im Fall der Nicht-Codebuch-basierten Sendung kann der PUSCH durch das DCI-Format 0_0, das DCI-Format 0_1, oder halbstatisch geplant werden. Wenn mehrere SRS-Ressourcen konfiguriert sind, kann die UE den PUSCH-Vorcodierer und den Senderang basierend auf einem Breitband-SRI bestimmen, und hier wird der SRI durch den SRS-Ressourcenindikator in den DCI oder durch den höherschichtigen Parameter „srs-Ressourcenindikator“ angegeben. Die UE kann eine oder mehrere SRS-Ressourcen für die SRS-Sendung verwenden, und hier kann die Anzahl der SRS-Ressourcen für die gleichzeitige Sendung in demselben RB basierend auf der UE-Fähigkeit konfiguriert werden. Für jede SRS-Ressource wird nur ein SRS-Port konfiguriert. Nur eine SRS-Ressource kann so konfiguriert werden, dass der höherschichtige Parameter „Verwendung“ auf „nonCodebook“ eingestellt ist. Die maximale Anzahl von SRS-Ressourcen, die für eine Nicht-Codebuch-basierte Uplink-Sendung konfiguriert werden können, ist 4. Der in Schlitz n angezeigte SRI ist der letzten Sendung der SRS-Ressource zugeordnet, die durch den SRI identifiziert wurde, und hier geht die SRS-Sendung dem PDCCH (d. h., Schlitz n), der den SRI trägt, voraus.
  • Quasi-Kolokalisierung (QCL)
  • Ein Antennenport ist so definiert, dass ein Kanal, in dem Symbole an einem Antennenport getragen werden, von einem Kanal abgeleitet wird, in dem andere Symbole an demselben Antennenport getragen werden. Wenn die Eigenschaft eines Kanals, in dem Symbole an einem Antennenport getragen werden, von einem Kanal abgeleitet werden kann, in dem Symbole an einem anderen Antennenport getragen werden, kann man sagen, dass die beiden Antennenports eine quasi-kolokalisierte oder quasi-Kolokalisierungs (QC/QCL)-Beziehung haben.
  • In diesem Fall beinhaltet die Kanaleigenschaft eines oder mehrere von einer Verzögerungsspreizung, Dopplerspreizung, Frequenz/Doppler-Verschiebung, einer durchschnittlichen empfangenen Leistung, einem empfangenen Timing/einer durchschnittlichen Verzögerung, und einem räumlichen RX-Parameter. In diesem Fall bedeutet der räumliche Rx-Parameter einen räumlichen (Empfangs-) Kanaleigenschaftsparameter, wie beispielsweise einen Ankunftswinkel.
  • Ein UE kann mit einer Liste von bis zu M TCI-Zustands-Konfigurationen innerhalb eines höherschichtigen Parameters PDSCH-Config konfiguriert sein, um einen PDSCH basierend auf einem erkannten PDCCH mit DCI zu decodieren, die für die entsprechende UE und eine gegebene bedienende Zelle vorgesehen sind. M ist von der UE-Fähigkeit abhängig.
  • Jeder der TCI-Zustände enthält einen Parameter zum Einstellen einer Quasi-Kolokalisierungs-Beziehung zwischen einem oder zwei DL-Referenzsignalen und dem DM-RS-Port eines PDSCH.
  • Die Quasi-Kolokalisierungs-Beziehung ist mit einem höherschichtigen Parameter qcl-Type1 für das erste DL-RS und qcl-Type2 (falls konfiguriert) für das zweite DL-RS konfiguriert. In dem Fall von zwei DL-RS sind die QCL-Typen gleich, unabhängig davon, ob eine Referenz dasselbe DL-RS oder ein anderes DL-RS ist oder nicht.
  • Ein Quasi-Kolokalisierungs-Typ, der jedem DL RS entspricht, ist durch den höherschichtigen Parameter qcl-Type von QCL-Info gegeben und kann einen der folgenden Werte annehmen:
    • - „QCL-TypA“: {Doppler-Verschiebung, Doppler-Spreizung, durchschnittliche Verzögerung, Verzögerungsspreizung}
    • - „QCL-TypB“: {Doppler-Verschiebung, Doppler-Spreizung}
    • - „QCL-TypC“: {Doppler-Verschiebung, durchschnittliche Verzögerung}
    • - „QCL-TypD“: {räumlicher Rx-Parameter}
  • Wenn beispielsweise ein Ziel-Antennenport ein spezifisches NZP-CSI-RS ist, kann angezeigt/konfiguriert werden, dass entsprechende NZP-CSI-RS-Antennenports einer QCL unterzogen wurden mit einem spezifischen TRS aus Sicht eines QCL-Typ-A, und einer OCL unterzogen wurden mit einem spezifischen SSB aus Sicht eines QCL-Typ-D. Eine UE, die eine solche Anzeige/Konfiguration empfangen hat, kann einen entsprechenden NZP-CSI-RS unter Verwendung eines Doppler-Verzögerungswerts empfangen, der in einer QCL-Typ-A-TRS gemessen wird, und kann auf einen entsprechenden NZP-CSI-RS-Empfang einen Rx-Strahl, der für einen QCL-Typ D SSB-Empfang verwendet wird, anwenden.
  • Eine UE kann einen Aktivierungsbefehl basierend auf einer MAC-CE-Signalisierung empfangen, die verwendet wird, um bis zu 8 TCI-Zustände auf den Codepunkt eines DCI-Felds „Sendekonfigurationsanzeige“ abzubilden.
  • In der vorliegenden Offenbarung kann „/“ bedeuten, dass alle durch „/“ getrennten Inhalte enthalten sind (und), oder nur einige der getrennten Inhalte enthalten sind (oder). Außerdem werden in dieser Offenbarung die folgenden Begriffe zur Vereinfachung der Beschreibung auf einheitliche Weise verwendet. Die Verwendung dieser Begriffe schränkt jedoch den technischen Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht ein.
  • Eine in der vorliegenden Offenbarung beschriebene Basisstation (BS) kann ein allgemeiner Begriff für ein Objekt sein, das Daten an und von einem Endgerät (oder einer Benutzerausrüstung (UE)) sendet/empfängt. Zum Beispiel kann die hierin beschriebene BS ein Konzept sein, das einen oder mehrere Sendepunkte (TP), einen oder mehrere Sende- und Empfangspunkte (TRP) und dergleichen beinhaltet. Zum Beispiel können mehrere TPs und/oder mehrere TRPs, die hier beschrieben werden, in einer BS enthalten sein oder in mehreren BSs enthalten sein. Außerdem können der TP und/oder der TRP ein Panel einer BS, eine Sende- und Empfangseinheit und dergleichen enthalten.
  • Wenn die BS Daten (z. B. DL-SCH, PDSCH usw.) zu und von dem Endgerät sendet und empfängt, kann ein Schema einer nicht kohärenten gemeinsamen Sendung („non-coherent joint transmission“, NCJT) berücksichtigt werden. Hier kann sich NCJT auf eine gemeinsame Sendung beziehen, die keine Interferenz berücksichtigt (d. h. eine gemeinsame Sendung ohne Interferenz). Beispielsweise kann NCJT ein Verfahren für die BS(s) sein, um Daten über mehrere TPs unter Verwendung derselben Zeitressource und Frequenzressource an ein Endgerät zu senden. In dem Fall dieses Schemas können mehrere TPs der BS(s) dazu konfiguriert sein, Daten über unterschiedliche Schichten unter Verwendung unterschiedlicher Demodulationsreferenzsignal(DMRS)-Ports an das Endgerät zu liefern.
  • Die BS kann Informationen zum Planen der entsprechenden Daten an das Endgerät liefern (oder senden), das Daten oder dergleichen basierend auf dem NCJT-Verfahren durch Downlink-Steuerinformationen (DCI) empfängt. In diesem Fall kann ein Verfahren, bei dem die an dem NCJT-Schema teilnehmende(n) BS(s) über DCI Planungsinformationen für Daten überträgt, die von ihr selbst durch jeden TP gesendet werden, als eine auf mehreren DCI basierten NCJT bezeichnet werden. Im Gegensatz dazu kann ein Verfahren, bei dem ein repräsentativer TP unter den TPs der/den an dem NCJT-Schema teilnehmenden BS(s) über eine DCI Planungsinformationen für von ihm selbst gesendete Daten und von anderen TP(s) gesendete Daten sendet, als Single-DCI-basierte NCJT bezeichnet werden. Die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Ausführungsformen und Verfahren werden hauptsächlich basierend auf der Single-DCI-basierten NCJT beschrieben, aber sie können natürlich erweitert und auf die Multi-DCI-basierte NCJT angewendet werden.
  • Außerdem kann in Bezug auf das oben erwähnte Verfahren ein Konfigurations- und/oder Anzeigeverfahren entsprechend dem Grad der Überlappung von Zeitressourcen und/oder Frequenzressourcen unterschiedlich sein. Beispielsweise kann ein NCJT-Schema, bei dem Zeitressourcen und Frequenzressourcen, die für die Sendung durch jede BS verwendet werden, sich vollständig überlappen, als ein vollständig überlapptes NCJT-Schema bezeichnet werden.
  • Außerdem kann ein NCJT-Schema, bei dem Zeitressourcen und/oder Frequenzressourcen, die von jeder BS für die Sendung verwendet werden, sich teilweise überlappen, als ein teilweise überlapptes NCJT- (NCJT) Schema bezeichnet werden. Dies dient nur der Einfachheit der Beschreibung in der vorliegenden Offenbarung, und die oben in den nachfolgend zu beschreibenden Ausführungsformen und Verfahren beschriebenen Begriffe können durch andere Begriffe mit derselben technischen Bedeutung ersetzt werden. Zum Beispiel können im Fall des teilweise überlappten NCJT sowohl Daten einer ersten BS (z. B. TP 1) als auch Daten einer zweiten BS (z. B. TP 2) in einigen Zeitressourcen und/oder Frequenzressourcen gesendet werden, und in den verbleibenden Zeitressourcen und/oder Frequenzressourcen dürfen nur Daten von irgendeiner der ersten BS oder der zweiten BS gesendet werden.
  • Im Folgenden werden in der vorliegenden Offenbarung Verfahren beschrieben, die vorgeschlagen werden können, wenn eine gemeinsame Übertragung (z. B. NCJT) zwischen einer Vielzahl von BSs (z. B. mehreren TP/TRPs von einer oder mehreren BSs usw.) und einem Endgerät in einem Drahtloskommunikationssystem betrachtet wird. Im Folgenden werden die in dieser Offenbarung beschriebenen Verfahren basierend auf einem oder mehreren TP/TRPs der BS(s) beschrieben, aber die entsprechenden Verfahren können auf die gleiche oder ähnliche Weise auch auf die Sendung, die auf einem oder mehreren Panels der BS(s) basiert, angewendet werden.
  • Im Folgenden schlägt die vorliegende Offenbarung ein Verwürfelungsverfahren und/oder ein Entwürfelungsverfahren vor, das für einen Downlink-Kanal (z. B. PDSCH, PDCCH usw.) beim Durchführen der oben erwähnten gemeinsamen Sendung in Betracht gezogen werden kann. Beispielsweise wird in Bezug auf die gemeinsame Sendung zwischen einer Vielzahl von BSs (z. B. mehreren TP/TRPs einer oder mehrerer BSs usw.) und einem oben beschriebenen Endgerät im Fall einer gemeinsamen Sendung basierend auf mehreren DCIs ein Verfahren zum Verwürfeln/Entwürfeln eines PDSCH (im Folgenden eine erste Ausführungsform), im Fall einer gemeinsamen Sendung basierend auf einem einzelnen DCI ein Verfahren zum Verwürfeln/Entwürfeln eines PDSCH (im Folgenden eine zweite Ausführungsform), und ein Verfahren zum Verwürfeln/Entwürfeln eines PDCCH (im Folgenden eine dritte Ausführungsform) beschrieben.
  • Die unten beschriebenen Ausführungsformen und/oder Verfahren werden nur zur Vereinfachung der Beschreibung klassifiziert und schränken den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht ein. Zum Beispiel können einige Komponenten einer Ausführungsform durch einige Komponenten einer anderen Ausführungsform ersetzt werden oder können miteinander kombiniert werden, um angewendet zu werden.
  • Erste Ausführungsform
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden zur Vereinfachung der Erklärung bei einer gemeinsamen Sendung basierend auf mehreren DCIs von einem ersten TP/TRP gesendete Daten als ein erster PDSCH bezeichnet, und von einem zweiten TP/TRP gesendete Daten werden als ein zweiter PDSCH bezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Sendung von zwei PDSCHs beschrieben, aber das unten beschriebene Verfahren kann erweitert und auf die Sendung einer Vielzahl von PDSCHs angewendet werden. Wie oben beschrieben, können der erste TP/TRP und der zweite TP/TRP in einer BS enthalten (oder implementiert) sein bzw. in unterschiedlichen BSs enthalten sein. In der vorliegenden Offenbarung ist der PDSCH ein Kanal zur Datenübertragung und kann durch einen Ausdruck, wie etwa Downlink-Daten und/oder ein Codewort, ersetzt werden.
  • Der erste PDSCH und der zweite PDSCH können durch Überlappung einiger oder aller Ressourcen gesendet werden. Mit anderen Worten, der erste PDSCH und der zweite PDSCH können basierend auf einem von dem vollständig überlappten NCJT oder dem teilweise überlappten NCJT gesendet werden, wie oben beschrieben. Zum Beispiel können sich alle oder einige Ressourcenblocks überlappen und zwischen dem ersten PDSCH und dem zweiten PDSCH gesendet werden. Da in diesem Fall eine Interferenz zwischen den PDSCHs auftreten kann, kann eine unterschiedliche Verwürfelung (z. B. Datenverwürfelung) auf jeden PDSCH angewendet werden, um die Interferenz zu mildern.
  • Beispielsweise kann ein Seed (d. h. ein Anfangswert) einer Verwürfelungssequenz des PDSCH wie in Gleichung 3 unten definiert werden. Die Verwürfelungssequenz kann basierend auf dem gemäß Gleichung 3 erzeugten Seed und einem spezifischen Sequenzgenerator (z. B. einem Gold-Sequenzgenerator mit einer Länge von 31) generiert werden. c init = n RNTI 2 15 + q 2 14 + N I D
    Figure DE112020000248T5_0032
  • In Gleichung 3 kann c_init den Seed bezeichnen, n_RNTI kann einen RNTI in Bezug auf die Sendung eines PDSCH bezeichnen, q kann einen Index eines Codeworts in Bezug auf die Sendung eines PDSCH bezeichnen und N_ID kann Identifikationsinformationen in Bezug auf die Verwürfelung des PDSCH bezeichnen. Die BS kann die Informationen über die N_ID für das Endgerät durch eine höherschichtige Signalisierung konfigurieren, die sich auf die PDSCH-Konfiguration bezieht (z. B. eine PDSCH-bezogene Konfiguration, die durch eine RRC-Signalisierung gesendet wird). Beispielsweise kann das Endgerät dazu konfiguriert sein, eine PDSCH-Konfiguration pro Bandbreitenteil (BWP) zu empfangen.
  • Wenn die gleichen q und n_RNTI für den ersten PDSCH und den zweiten PDSCH konfiguriert sind, kann es notwendig sein, zwischen N_IDs zu unterscheiden, um unterschiedliche Verwürfelungssequenzen zu erzeugen (oder zu konfigurieren). Das heißt, wenn die anderen Bedingungen gleich sind, können die Startwerte der Verwürfelungssequenzen dadurch unterschieden werden, dass die N_ID unterschiedlich konfiguriert wird, und als Ergebnis können die Verwürfelungssequenzen unterschiedlich generiert werden. Wenn beispielsweise der erste PDSCH und der zweite PDSCH in demselben BWP gesendet werden, kann es notwendig sein, unterschiedliche N_IDs zu konfigurieren, um zwischen den Verwürfelungssequenzen zu unterscheiden. Wenn die gleiche N_ID für den ersten PDSCH und den zweiten PDSCH konfiguriert ist, und die anderen Bedingungen gleich sind, können die Verwürfelungssequenz des ersten PDSCH und die Verwürfelungssequenz des zweiten PDSCH von dem Endgerät und/oder der BS nicht unterschieden werden.
  • In Anbetracht der oben genannten Inhalte schlägt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Konfigurieren einer Vielzahl von Identifikationsinformationen vor, die sich auf das Verwürfeln eines PDSCH in einer PDSCH-Konfiguration (z. B. ein PDSCH-Konfigurationsinformationselement usw.) beziehen. Zur Vereinfachung der Beschreibung werden die Identifikationsinformationen in dieser Offenbarung unter Bezugnahme auf Gleichung 3 als N_ID bezeichnet, sie sind jedoch nicht darauf beschränkt und können in einen anderen Ausdruck geändert und dadurch interpretiert werden.
  • Wenn beispielsweise eine Vielzahl von N_IDs konfiguriert sind, kann jede i-te N_ID als Information zum Generieren einer Verwürfelungssequenz des i-ten PDSCH verwendet werden. Das heißt, wenn eine erste N_ID und eine zweite N_ID konfiguriert sind, kann sich die erste N_ID auf die Generierung einer Verwürfelungssequenz eines ersten PDSCH beziehen, und die zweite N_ID kann sich auf die Generierung einer Verwürfelungssequenz eines zweiten PDSCH beziehen.
  • Das Endgerät kann sich darüber unklar sein, welcher N_ID-Wert für den empfangenen PDSCH verwendet (oder auf diesen angewendet) werden soll. In diesem Fall kann ein Verfahren zum Konfigurieren oder Definieren für die UE in Betracht gezogen werden, um Informationen (z. B. einen Index) des von der UE empfangenen PDSCH basierend auf DCI einschließlich Planungsinformationen des entsprechenden PDSCH zu erkennen. Zum Beispiel kann die UE dazu konfiguriert sein, Informationen (z. B. einen Index) des PDSCH zu erkennen, in Abhängigkeit davon, auf welche Steuerressource (z. B. einen Steuerressourcensatz (CORESET)) sich die DCI zum Planen des PDSCH bezieht, oder durch welches (welchen) QCL-Referenzsignal (Satz) die DCI empfangen werden. Und/oder Informationen, die eine N_ID angeben, die auf das Verwürfeln des entsprechenden PDSCH angewendet wird, können in den DCI enthalten sein.
  • Wenn sich zum Beispiel ein CORESET bezüglich des ersten TP/TRP und ein CORESET bezüglich des zweiten TP/TRP voneinander unterscheiden, kann die BS den CORESET bezüglich des ersten TP/TRP als eine erste CORESET-Gruppe für die UE konfigurieren, und kann der CORESET bezüglich des zweiten TP/TRP als eine zweite CORESET-Gruppe unter einem oder mehreren CORESETs konfigurieren, die zu demselben BWP gehören.
  • Die CORESET-Gruppe kann bedeuten, dass einer oder mehrere CORESETs in eine oder mehrere Gruppen klassifiziert werden. Das heißt, die CORESET-Gruppe kann einen oder mehrere CORESETs enthalten. Die CORESET-Gruppe kann auch durch andere Ausdrücke, wie beispielsweise einen CORESET-Pool, ersetzt werden. Spezifische Identifikationsinformationen (z. B. ein Index) können für die Konfiguration und/oder Anzeige einer solchen CORESET-Gruppe konfiguriert und/oder definiert werden. Die spezifischen Identifikationsinformationen können durch eine höherschichtige Signalisierung oder dergleichen konfiguriert werden, und können beispielsweise als CORESET-Gruppenindex oder CORESET-Pool-Index bezeichnet werden.
  • Außerdem können beispielsweise Standort- und/oder topografische Eigenschaften für jeden TP/TRP unterschiedlich sein. Wenn die UE DCI empfängt, die von unterschiedlichen TP/TRP gesendet werden, kann die UE den PDCCH unter Verwendung unterschiedlicher raumbezogener Informationen (z. B. ein QCL-Parameter, ein QCL-Typ, ein QCL-bezogenes Referenzsignal) schätzen (und/oder empfangen) und eine Decodierung an dem entsprechenden PDCCH durchführen. Hier können die raumbezogenen Informationen für jeden CORESET konfiguriert und/oder angezeigt werden. Daher kann es wünschenswert sein, für jeden TP/TRP unterschiedliche CORESETs (oder CORESET-Gruppen/-Pools) zu konfigurieren und/oder anzuzeigen.
  • Wie oben beschrieben, kann in einem Fall, in dem die erste CORESET-Gruppe für den ersten TP/TRP konfiguriert ist, wenn das Endgerät die DCI über einen CORESET empfängt, das zu der ersten CORESET-Gruppe gehört, das entsprechende Endgerät eine Entwürfelung auf dem PDSCH durchführen, der durch die DCI unter Verwendung der ersten N_ID geplant wird. Unterdessen kann in einem Fall, in dem die zweite CORESET-Gruppe wie oben beschrieben für den zweiten TP/TRP konfiguriert ist, das entsprechende Endgerät, wenn das Endgerät die DCI über einen CORESET empfängt, der zu der zweiten CORESET-Gruppe gehört, eine Entwürfelung des PDSCH durchführen, der durch die DCI unter Verwendung der zweiten N_ID geplant wird.
  • Außerdem können, wie oben beschrieben, wenn CORESETs durch TP/TRPs unterschieden werden, mehrere CORESETs für eine gemeinsame Sendung erforderlich sein. Dementsprechend kann es beschränkt sein, mehrere CORESETs für andere Zwecke zu verwenden. Um zwei TP/TRPs so zu konfigurieren, dass sie dasselbe CORESET gemeinsam nutzen, kann ein Verfahren, bei dem die BS zwei raumbezogene Informationen (z. B. QCL-Parameter, einen QCL-Typ, ein QCL-bezogenes Referenzsignal) in einem CORESET für die UE anzeigt, auch berücksichtigt werden. In diesem Fall kann das Endgerät eine N_ID gemäß den raumbezogenen Informationen bestimmen, die für die DCI-Erkennung in dem CORESET verwendet werden. Das heißt, wenn das Endgerät DCI basierend auf den i-ten raumbezogenen Informationen (z. B. dem i-ten QCL-Parameter, dem i-ten QCL-Typ, dem QCL-bezogenen i-ten Referenzsignal usw.) erfasst, kann das entsprechende Endgerät den durch die DCI geplanten PDSCH unter Verwendung der i-ten N_ID entwürfeln.
  • Außerdem wird, statt eine Vielzahl von N_IDs (z. B. erste N_ID, zweite N_ID usw.) in einer PDSCH-Konfiguration zu konfigurieren, auch ein Verfahren in Betracht gezogen, bei dem die BS mehrere PDSCH-Konfigurationen für das Endgerät in einem BWP konfiguriert. Zum Beispiel können eine erste PDSCH-Konfiguration und eine zweite PDSCH-Konfiguration in dem BWP definiert werden, und eine Vielzahl von Parametern einschließlich Verwürfelungs-Identifikationsinformationen (z. B. N_ID) können in jeder PDSCH-Konfiguration unabhängig konfiguriert werden. Selbst in diesem Fall kann das oben erwähnte vorgeschlagene Verfahren erweitert und angewendet werden. Beispielsweise kann das Endgerät Konfigurationsinformationen von der BS empfangen, in denen jede PDSCH-Konfiguration jeder/jedem CORESET-Gruppe/Pool zugeordnet ist (oder damit verbunden ist), und das entsprechende Endgerät kann eine Decodierung unter Verwendung der PDSCH-Konfiguration durchführen, die der/dem CORESET-Gruppe/Pool zugeordnet ist, in der/dem die DCI empfangen wurden. Und/oder das Endgerät kann Konfigurationsinformationen in Verbindung mit jeder PDSCH-Konfiguration für alle raumbezogenen Informationen (z. B. QCL-Parameter, QCL-Typ, QCL-bezogenes Referenzsignal (Satz) usw.) empfangen, die für die DCI-Erkennung von der BS verwendet werden, und das entsprechende Endgerät kann eine Decodierung auf dem PDSCH unter Verwendung der PDSCH-Konfiguration durchführen, die den raumbezogenen Informationen zugeordnet ist, die für die DCI-Erkennung verwendet werden.
  • Außerdem können, wie oben beschrieben, wenn zwei Verwürfelungs-Identifikationsinformationen (z. B. N_ID) nicht dazu konfiguriert sind, unterschiedlich zu sein, um eine Verwürfelungssequenz eines PDSCH zu generieren, Verwürfelungssequenzen für zwei PDSCHs generiert (oder konfiguriert) werden, unterschiedlich zu sein, durch ein Verfahren wie in dem folgenden Beispiel. Zum Beispiel kann ein Verfahren in Betracht gezogen werden, bei dem der erste PDSCH, der von dem ersten TP/TRP gesendet wird, dazu konfiguriert ist, physische Zellenidentifikationsinformationen (z. B. Pcell ID) zu verwenden, und der zweite PDSCH, der von dem zweiten TP/TRP gesendet wird, dazu konfiguriert ist, eine konfigurierte N_ID zu verwenden. Hier kann der verwendete N_ID-Wert so konfiguriert oder definiert sein, dass er einen anderen Wert als die physischen Zellenidentifikationsinformationen aufweist. Selbst in diesem Fall kann, wie oben beschrieben, in Abhängigkeit davon, welche CORESET- (oder CORESET-Gruppe/Pool-) oder raumbezogenen Informationen von dem Endgerät verwendet wurden, um die DCI zu empfangen, einschließlich Informationen zum Planen des PDSCH, das entsprechende Endgerät bestimmen, welche von physischen Zellenidentifikationsinformationen oder einem N ID-Wert als Informationen zum Generieren einer Verwürfelungssequenz des PDSCH verwendet werden soll. Alternativ kann die DCI (Anzeige-) Informationen enthalten, die Informationen anzeigen, die sich auf die Generierung der Verwürfelungssequenz des PDSCH unter den physischen Zellenidentifikationsinformationen oder dem N_ID-Wert beziehen (oder beziehen sollen).
  • Das Verfahren und/oder die Operation, die in dieser Ausführungsform beschrieben werden, werden basierend auf der Verwürfelung bezüglich Downlink-Daten beschrieben, können aber auch erweitert werden und auf die Verwürfelung eines Uplink-Kanals (z. B. PUSCH, PUCCH) und/oder eines Downlink-Steuerkanals (z. B. PDCCH) angewendet werden.
  • Durch das Verfahren und/oder die Operation, die in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden, können, selbst wenn das Endgerät einige oder alle PDSCHs von mehreren TP/TRPs auf überlappende Weise empfängt, generierte Verwürfelungssequenzen voneinander unterschieden werden, und eine Entwürfelungsoperation für entsprechende PDSCHs kann klar unterscheidbar durchgeführt werden. Außerdem kann, da das Senden und Empfangen des PDSCH basierend auf der Klassifizierung der CORESET-Gruppe/des Pools durchgeführt wird, das Senden und Empfangen des PDSCH selbst bei einer gemeinsamen Sendung basierend auf dem/den TP/TRP(s) der BS(s) ohne Unsicherheit der Endgeräteoperation effizient durchgeführt werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Im Fall einer einzelnen DCI-basierten gemeinsamen Sendung können mehrere TP/TRPs einen PDSCH durch unterschiedliche Schichten senden. Zum Beispiel kann ein i-ter TP/TRP den PDSCH durch eine i-te Schicht an das Endgerät senden, und ein PDSCH kann durch insgesamt i Schichten gesendet werden.
  • In dieser Ausführungsform wird zur Vereinfachung der Beschreibung in einer einzelnen DCI-basierten gemeinsamen Sendung eine Schicht, in der ein erster TP/TRP einen PDSCH sendet, als eine erste Schicht bezeichnet, und eine Schicht, in der ein zweiter TP/TRP einen PDSCH sendet, wird als zweite Schicht bezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Sendung des PDSCH durch zwei Schichten beschrieben, aber das unten beschriebene Verfahren kann erweitert werden und auf die Sendung durch eine Vielzahl von Schichten angewendet werden. Wie oben beschrieben, können der erste TP/TRP und der zweite TP/TRP in einer BS enthalten (oder implementiert) sein bzw. in unterschiedlichen BSs enthalten sein. In der vorliegenden Offenbarung ist der PDSCH ein Kanal zur Datenübertragung und kann durch einen Ausdruck, wie etwa Downlink-Daten und/oder ein Codewort, ersetzt werden.
  • Die vorliegende Offenbarung schlägt ein Verfahren zum Konfigurieren (oder Anwenden) unterschiedlicher verwürfelungsbezogener Parameter für jede Schicht vor. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird in der vorliegenden Offenbarung ein verwürfelungsbezogener Parameter unter Bezugnahme auf Gleichung 3 als N-ID bezeichnet, ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann auf andere Parameter erweitert und als solche interpretiert werden.
  • Zum Beispiel kann eine unterschiedliche PDSCH-Verwürfelung zwischen der ersten Schicht und der zweiten Schicht angewendet werden. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform können, wie oben beschrieben, mehrere N_IDs in einer PDSCH-Konfiguration konfiguriert werden, und eine Verwürfelung basierend auf einer i-ten N_ID unter einer Vielzahl von N_IDs kann auf eine Schicht (z. B. i-te Schicht) angewendet werden, die von einem i-ten TP/TRP verwendet (oder gesendet) wird. Alternativ kann eine N_ID in einer PDSCH-Konfiguration konfiguriert sein, aber eine Verwürfelung basierend auf physischen Zellenidentifikationsinformationen (z. B. Pcell ID) kann auf eine erste Schicht angewendet werden, die von dem ersten TP/TRP verwendet wird, und eine Verwürfelung basierend auf N_ID kann auf eine zweite Schicht angewendet werden, die von einem zweiten TP/TRP verwendet wird.
  • Das Endgerät muss eine Schichtgruppe (oder einen Schichtpool) klassifizieren, und kann einen Wert für jede Gruppe bestimmen, um den entsprechenden PDSCH durch ein Verfahren, wie im folgenden Beispiel gezeigt, zu entwürfeln. Zum Beispiel werden ein Demodulationsreferenzsignal(DMRS)-Port und eine Schicht auf eine Einszu-Eins-Weise abgebildet, und eine DMRS-Portgruppe, die von jedem TP/TRP gesendet wird, kann der UE angezeigt werden. Hier kann die DMRS-Portgruppe auch als Codemultiplex(CDM)-Gruppe oder dergleichen bezeichnet werden. Wenn ein empfangender DMRS-Port zu einer i-ten DMRS-Portgruppe gehört, kann das Endgerät dazu konfiguriert werden, eine Entwürfelung unter Verwendung einer i-ten N_ID durchzuführen. Alternativ kann, wenn der empfangende DMRS-Port zu einer ersten DMRS-Portgruppe gehört (oder mit dieser verbunden ist), das Endgerät dazu konfiguriert werden, den PDSCH unter Verwendung von physischen Zellenidentifikationsinformationen zu entwürfeln, und wenn der empfangende DMRS-Port zu einer zweiten DMRS-Portgruppe gehört, kann das Endgerät dazu konfiguriert werden, den PDSCH unter Verwendung der N_ID zu entwürfeln.
  • Außerdem können ein Standort und/oder topografische Merkmale für jeden TP/TRP unterschiedlich sein. Wenn TP/TRPs mit unterschiedlichen Eigenschaften unterschiedliche Schichten senden, kann jede Schicht eines TP/TRP unterschiedliche Kanaleigenschaften aufweisen. Beispielsweise können raumbezogene Informationen (z. B. QCL-Parameter, ein QCL-Typ, ein QCL-bezogenes Referenzsignal usw.) zwischen Schichten unterschiedlich sein. Daher kann es beim Implementieren des Endgeräts wünschenswert sein, einen Empfangsfilter (Rx) für jede von jedem TP/TRP verwendete Schicht zu entwerfen. Wenn das Endgerät einen unabhängigen Empfangsfilter auf eine Empfangsschicht für jeden TP/TRP anwendet, kann eine Interferenz zwischen einer ersten Schicht des ersten TP/TRP und einer zweiten Schicht des zweiten TP/TRP durch den Empfangsfilter vorhanden sein. In diesem Fall kann die Interferenz gemäß dem Benutzer eines Verwürfelungsverfahrens für jede oben beschriebene Schichtgruppe reduziert oder eliminiert werden.
  • Das Verfahren und/oder die Operation, die in dieser Ausführungsform beschrieben sind, werden basierend auf der Verwürfelung bezüglich Downlink-Daten beschrieben, können aber auch erweitert und auf die Verwürfelung eines Uplink-Kanals (z. B. PUSCH, PUCCH) und/oder eines Downlink-Steuerkanals (z. B. PDCCH) angewendet werden.
  • Selbst wenn das Endgerät den PDSCH von mehreren TP/TRPs durch mehrere Schichten durch das Verfahren und/oder die Operation empfängt, die in dieser Ausführungsform beschrieben sind, wird die Generierung einer Verwürfelungssequenz klassifiziert, und eine Entwürfelungsoperation für den entsprechenden PDSCH kann deutlich unterscheidbar durchgeführt werden. Außerdem kann, da die PDSCH-Sendung/der Empfang basierend auf der Schichtgruppen-/Pool-Klassifizierung durchgeführt wird, die PDSCH-Sendung/der Empfang ohne Unsicherheit einer Endgeräteoperation effizient durchgeführt werden, selbst bei einer gemeinsamen Sendung basierend auf (einem) TP/TRP(s) der BS(s).
  • Dritte Ausführungsform
  • In dieser Ausführungsform wird ein Verfahren zum Verwürfeln eines Downlink-Steuerkanals (z. B. PDCCH) vorgeschlagen. Für die PDCCH-Verwürfelung kann für jeden CORESET ein Parameter zum Generieren einer Verwürfelungssequenz eines PDCCH und/oder ein Parameter zum Generieren einer DMRS-Sequenz eines PDCCH konfiguriert werden. Beispielsweise kann der entsprechende Parameter N_ID enthalten, wie in Gleichung 3 oben beschrieben.
  • In einem Fall, in dem der CORESET des PDCCH, der von jedem TP/TRP gesendet wird, in einer mehrfachen DCI-basierten gemeinsamen Sendung getrennt (oder klassifiziert) wird, kann es für jeden TP/TRP möglich sein, unterschiedliche Parameter zu verwenden. In dieser Ausführungsform wird zur Vereinfachung der Erklärung bei einer gemeinsamen Sendung basierend auf einer einzelnen DCI ein von dem ersten TP/TRP gesendeter PDCCH als ein erster PDCCH bezeichnet, und ein von dem zweiten TP/TRP gesendeter PDCCH wird als zweiter PDCCH bezeichnet. Zum Beispiel können der erste PDCCH und der zweite PDCCH durch einen ersten CORESET bzw. einen zweiten CORESET gesendet werden, und selbst wenn der erste PDCCH und der zweite PDCCH (in Kollision) zusammen in derselben Ressource (z. B. einem Ressourcenelement (RE), usw.) gesendet werden, können Interferenzen durch unterschiedliche Verwürfelungsverfahren randomisiert werden. In diesem Fall kann die UE ein quasi-orthogonales DMRS basierend auf einer anderen DMRS-Sequenz empfangen.
  • Bei einer mehrfachen DCI-basierten gemeinsamen Sendung müssen, wenn die PDCCHs, die über jeden TP/TRP gesendet werden, einen CORESET gemeinsam nutzen, raumbezogene Informationen (z. B. (ein) QCL-bezogene(r) Referenzsignal-Satz) usw.) für jeden TP/TRP für den einen CORESET separat konfiguriert werden. Hier kann die gemeinsame Nutzung eines CORESET durch PDCCHs, die über jeden TP/TRP gesendet werden, bedeuten, dass eine Vielzahl von TP/TRPs PDCCHs in demselben Steuerressourcenbereich senden. In diesem Fall können beispielsweise zwei N_IDs für einen CORESET konfiguriert und/oder angezeigt werden, und das Endgerät kann bestimmen (oder erkennen), welche von zwei N_IDs zum Entwürfeln angewendet werden soll, je nachdem, für welchen von dem ersten TP/TRP oder dem zweiten TP/TRP die raumbezogenen Informationen, die auf den Empfang (oder die Erfassung) der DCI angewendet werden, sind. Alternativ kann, als anderes Beispiel, wenn eine N_ID für einen CORESET konfiguriert und/oder angezeigt wird, das Endgerät bestimmen (oder erkennen), welche der physischen Zellenidentifikationsinformationen oder N_ID angewendet werden soll, je nachdem, für welchen von dem ersten TP/TRP oder dem zweiten TP/TRP die raumbezogenen Informationen, die auf den Empfang (oder die Erkennung) des DCI angewendet werden, sind.
  • Außerdem können, wenn ein Suchraum (SS) jedes PDCCH separat für einen CORESET konfiguriert wird, Verwürfelungs-Identifikationsinformationen (z. B. N_ID) jedem Suchbereich zugeordnet (oder damit verknüpft) werden. Wenn beispielsweise (i) der erste TP/TRP und der zweite TP/TRP einen CORESET gemeinsam zu nutzen, (ii) der erste TP/TRP dazu konfiguriert ist, einen ersten Suchraum zu verwenden, und der zweite TP/TRP dazu konfiguriert ist, einen zweiten Suchraum zu verwenden, in dem entsprechenden CORESET, so kann dieser so konfiguriert (oder definiert) sein, dass eine erste N_ID in dem ersten Suchraum verwendet wird und eine zweite N_ID in dem zweiten Suchraum verwendet wird. In diesem Fall können die erste N_ID und die zweite N_ID zuvor eingestellt werden (durch höherschichtige Signalisierung usw.), sich auf den CORESET zu beziehen. Das heißt, für die Verwürfelungsoperation der BS und die Entwürfelungsoperation des Endgeräts kann die erste N_ID in dem ersten Suchraum verwendet werden und kann die zweite N_ID in dem zweiten Suchraum verwendet werden. Alternativ kann in einem Fall, in dem nur eine N_ID konfiguriert ist, sich auf die CORESET zu beziehen, diese so konfiguriert (oder definiert) werden, dass physische Zellenidentifikationsinformationen in dem ersten Suchraum verwendet werden und N_ID in dem zweiten Suchraum verwendet werden. Das heißt, für die Verwürfelungsoperation der BS und die Entwürfelungsoperation des Endgeräts können physische Zellenidentifikationsinformationen in dem ersten Suchraum verwendet werden und können N_ID in dem zweiten Suchraum verwendet werden.
  • Das in dieser Ausführungsform vorgeschlagene Verfahren wurde basierend auf der Generierung der Verwürfelungssequenz des PDCCH beschrieben, kann jedoch erweitert werden und auf die Generierung einer DMRS-Sequenz des PDCCH angewendet werden. Zum Beispiel können in Bezug auf die Generierung der DMRS-Sequenz für den PDCCH, Parameter (z. B. N_ID, physische Zellenidentifikationsinformationen usw.) basierend auf dem oben beschriebenen vorgeschlagenen Verfahren angewendet werden.
  • Durch das Verfahren und/oder die Operation, die in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben sind, kann, selbst wenn das Endgerät mehrere PDCCHs von mehreren TP/TRPs empfängt, die Generierung einer Verwürfelungssequenz und/oder einer DMRS-Sequenz unterschieden werden, und kann die Entwürfelungsoperation für den entsprechenden PDCCH klar klassifiziert und durchgeführt werden. Außerdem können, da das Senden/Empfangen einer Vielzahl von PDCCHs durch Unterscheiden zwischen Parametern (z. B. N_ID, physische Zellenidentifikationsinformationen usw. in Bezug auf die Sequenzerzeugung, usw.) durchgeführt wird, das Senden und Empfangen des PDCCH effizient ohne Unsicherheit bei einer gemeinsamen Sendung der BS(s) basierend auf (einem) TP/TRP(s) durchgeführt werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurde ein Verfahren zum Konfigurieren mehrerer Verwürfelungs-Identifikationsinformationen (z. B. N_ID usw.) für eine PDSCH-Konfiguration und/oder einen CORESET vorgeschlagen. Außerdem ein Verfahren zum Definieren einer Regel, um Verwürfelung-Identifikationsinformationen für eine PDSCH-Konfiguration und/oder einen CORESET zu konfigurieren und eine Vielzahl von Identifikationsinformationen basierend auf den entsprechenden Verwürfelungs-Identifikationsinformationen zu generieren. Wenn beispielsweise eine N_ID für eine spezifische PDSCH-Konfiguration und/oder einen spezifischen CORESET konfiguriert wird, können die erste N_ID und die zweite N_ID basierend auf einer Gleichung unter Verwendung der N_ID als Eingabewert bestimmt (oder berechnet) werden. Das heißt, das Endgerät empfängt eine Konfiguration, die nur eine N_ID-Information von der BS enthält, aber das Endgerät kann eine Vielzahl von N_IDs basierend auf den empfangenen N_ID-Informationen und einer vordefinierten Regel generieren (oder bestimmen). Zum Beispiel kann die erste N_ID als empfangene N_ID-Information bestimmt werden, und die zweite N_ID kann als f(N_ID, physische Zellenidentifikationsinformationen) bestimmt werden. Hier kann die Funktion f() eine Funktion sein, die die Summe von N_ID und physischen Zellenidentifikationsinformationen ausgibt, oder eine Funktion, die einen bestimmten Wert durch verschiedene Bitoperationen (z. B. exklusives oder, und usw.) ausgibt.
  • 9 zeigt ein Beispiel eines Operationsflussdiagramms eines Endgeräts, das Daten in einem Drahtloskommunikationssystem empfängt, auf das das in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagene Verfahren angewendet werden kann. 9 dient lediglich der Vereinfachung der Beschreibung und schränkt den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht ein.
  • Das Endgerät kann Konfigurationsinformationen bezüglich einer Steuerressource eines physischen Steuerkanals (z. B. PDCCH) empfangen (S905). Hier können eine oder mehrere Steuerressourcen, die in den Konfigurationsinformationen enthalten sind, als eine erste Steuerressourcengruppe bzw. eine zweite Steuerressourcengruppe konfiguriert sein. Zum Beispiel kann das Endgerät, wie oben in der vorliegenden Offenbarung beschrieben, CORESET-bezogene Konfigurationsinformationen durch eine höherschichtige Signalisierung usw. empfangen, und jeder der CORESETs, die in den entsprechenden Konfigurationsinformationen enthalten sind, kann Informationen zugeordnet sein, die eine erste CORESET-Gruppe oder eine zweite CORESET-Gruppe anzeigen. Das heißt, die Steuerressource kann der oben beschriebene Steuerressourcensatz (CORESET) sein, und die Steuerressourcengruppe kann die/der oben beschriebene CORESET-Gruppe/Pool sein. Zum Beispiel können die erste CORESET-Gruppe oder die zweite CORESET-Gruppe unter Verwendung unterschiedlicher Indexwerte spezifischer Informationen identifiziert werden, und die spezifischen Informationen können auch durch eine höherschichtige Signalisierung oder dergleichen konfiguriert werden.
  • Zum Beispiel kann die Operation, bei der das Endgerät (z. B. 1010 und/oder 1020 der 12 bis 17) die Konfigurationsinformationen von der BS (z. B. 1010 und/oder 1020 der 12 bis 17) empfängt, in dem oben beschriebenen Schritt S905 durch eine Vorrichtung der 12 bis 17 implementiert werden, die weiter unten beschrieben wird. Bezugnehmend auf 12 können einer oder mehrere Prozessoren 102 einen oder mehrere Sendeempfänger 106 und/oder einen oder mehrere Speicher 104 steuern, um die Konfigurationsinformationen zu empfangen, und einer oder mehrere Sendeempfänger 106 können die Konfigurationsinformationen empfangen.
  • Das Endgerät kann einen ersten physischen Steuerkanal und einen zweiten physischen Steuerkanal basierend auf den Konfigurationsinformationen empfangen (S910). Zum Beispiel kann das Endgerät, wie oben in der vorliegenden Offenbarung beschrieben, einen ersten PDCCH und/oder einen zweiten PDCCH in einer entsprechenden Ressource unter Verwendung der Steuerressourceninformationen empfangen, die in den CORESET-bezogenen Konfigurationsinformationen enthalten sind. Hier kann sowohl der erste physische Steuerkanal als auch der zweite physische Steuerkanal Informationen zum Planen unterschiedlicher physischer Datenkanäle enthalten (oder tragen).
  • Zum Beispiel kann die Operation, bei der ein Endgerät (z. B. 1010 und/oder 1020 der 12 bis 17) einen physischen Steuerkanal von einer BS (z. B. 1010 und/oder 1020 der 12 bis 17) empfängt, in Schritt S910, der oben beschrieben ist, durch die Vorrichtung der 12 bis 17 implementiert werden, die weiter unten beschrieben wird. Bezugnehmend auf 12 können beispielsweise einer oder mehrere Prozessoren 102 einen oder mehrere Sendeempfänger 106 und/oder einen oder mehrere Speicher 104 steuern, um einen physischen Steuerkanal zu empfangen, und einer oder mehrere Sendeempfänger 106 können einen physischen Steuerkanal empfangen.
  • Das Endgerät kann einen ersten physischen Datenkanal (z. B. einen ersten PDSCH) basierend auf der ersten Steuerressourcengruppe empfangen, die der Steuerressource zugeordnet ist, in der der erste physische Steuerkanal empfangen wird, und kann einen zweiten physischen Steuerkanal (z. B. einen zweiten PDSCH) basierend auf der zweiten Steuerressourcengruppe empfangen, die der Steuerressource zugeordnet ist, in der der zweite physische Steuerkanal empfangen wird (S915). Zum Beispiel kann das Endgerät, wie oben in dieser Offenbarung beschrieben, den ersten PDSCH basierend auf der ersten CORESET-Gruppe empfangen, die dem DCI-Empfang (oder -Erfassung) des ersten PDCCH zugeordnet ist, und kann den zweiten PDSCH basierend auf der zweiten CORESET-Gruppe empfangen, die dem DCI-Empfang (oder -Erfassung) des zweiten PDCCH zugeordnet ist. Außerdem können der erste PDSCH und der zweite PDSCH beispielsweise, wie bei der oben beschriebenen gemeinsamen Sendung (z. B. NCJT usw.), in teilweise überlappten Ressourcenbereichen (z. B. RB) oder vollständig überlappten Ressourcenbereichen empfangen werden. In diesem Fall können der erste PDSCH und der zweite PDSCH in derselben Zeitdomäne (z. B. Schlitz, Symbol) empfangen werden.
  • Zum Beispiel kann die Operation, bei der das Endgerät (z. B. 1010 und/oder 1020 der 12 bis 17) den physischen Datenkanal von der BS (z. B. 1010 und/oder 1020 der 12 bis 17) empfängt, in Schritt S915, der oben beschrieben ist, durch die Vorrichtung der 12 bis 17 implementiert werden, die weiter unten beschrieben wird. Zum Beispiel können, bezugnehmend auf 12, einer oder mehrere Prozessoren 102 einen oder mehrere Sendeempfänger 106 und/oder einen oder mehrere Speicher 104 steuern, um einen physischen Datenkanal zu empfangen, und einer oder mehrere Sendeempfänger 106 können einen physischen Datenkanal empfangen.
  • Außerdem kann das Endgerät Datenkanal-Konfigurationsinformationen (z. B. PDSCH-Konfiguration, ein PDSCH-Konfigurationsinformationselement (IE) usw.) für den ersten physischen Datenkanal und den zweiten physischen Datenkanal empfangen. Die Datenkanal-Konfigurationsinformationen können Parameterinformationen zum Verwürfeln des ersten physischen Datenkanals und des zweiten physischen Datenkanals enthalten. Zum Beispiel können, wie oben in der vorliegenden Offenbarung beschrieben, die Parameterinformationen erste Verwürfelungs-Identifikationsinformationen (z. B. erste N_ID) für den ersten physischen Datenkanal und zweite Verwürfelungs-Identifizierungsinformationen für den zweiten physischen Datenkanal enthalten. (z. B. zweite N_ID) In diesem Fall können die ersten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen der ersten Steuerressourcengruppe zugeordnet werden und können die zweiten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen der zweiten Steuerressourcengruppe zugeordnet werden. Zum Beispiel kann jede der ersten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen und der zweiten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen so konfiguriert und/oder definiert sein, dass sie unterschiedlichen Indizes (z. B. einer höherschichtigen Signalisierungsinformation) zugeordnet sind, die eine Steuerressourcengruppe anzeigen. Das Endgerät kann den ersten physischen Datenkanal und den zweiten physischen Datenkanal basierend auf den Parameterinformationen entwürfeln.
  • Außerdem können raumbezogene Informationen zum Empfangen des physischen Steuerkanals für jede Steuerressource konfiguriert werden. Hier können die raumbezogenen Informationen mindestens eines von einem QCLanwendungsbezogenen Parameter, QCL-Typinformationen, und QCL-bezogenen Referenzsignalinformationen enthalten. Zum Beispiel können, wie oben in der vorliegenden Offenbarung beschrieben, raumbezogene Informationen (z. B. QCL-Parameter, ein QCL-Typ, ein QCL-bezogenes Referenzsignal (Satz) usw.) für jeden CORESET in Bezug auf einen DCI-Empfang und/oder Verwürfelung eines PDSCH konfiguriert sein.
  • 10 zeigt ein Beispiel eines Operationsflussdiagramms einer BS, die Daten in einem Drahtloskommunikationssystem sendet, auf das das in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagene Verfahren angewendet werden kann. 10 dient lediglich der Vereinfachung der Beschreibung und schränkt den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht ein.
  • Die BS kann Konfigurationsinformationen in Bezug auf Steuerressourcen eines physischen Steuerkanals (z. B. PDCCH) senden (S1005). Hier können eine oder mehrere Steuerressourcen, die in den Konfigurationsinformationen enthalten sind, als eine erste Steuerressourcengruppe bzw. eine zweite Steuerressourcengruppe konfiguriert sein. Zum Beispiel kann die BS, wie oben in der vorliegenden Offenbarung beschrieben, CORESET-bezogene Konfigurationsinformationen durch eine höherschichtige Signalisierung usw. senden, und jede der CORESETs, die in den entsprechenden Konfigurationsinformationen enthalten sind, kann sich auf Informationen beziehen, die die erste CORESET-Gruppe oder die zweite CORESET-Gruppe anzeigen. Das heißt, die Steuerressource kann der oben beschriebene Steuerressourcensatz (CORESET) sein, und die Steuerressourcengruppe kann die/der oben beschriebene CORESET-Gruppe/Pool sein. Zum Beispiel können die erste CORESET-Gruppe oder die zweite CORESET-Gruppe unter Verwendung unterschiedlicher Indexwerte spezifischer Informationen identifiziert werden, und die spezifischen Informationen können durch eine höherschichtige Signalisierung oder dergleichen konfiguriert werden.
  • Zum Beispiel kann die Operation, bei der die BS (z. B. 1010 und/oder 1020 der 12 bis 17) die Konfigurationsinformationen an das Endgerät (z. B. 1010 und/oder 1020 der 12 bis 17) sendet, in dem oben beschriebene Schritt S1005, durch die Vorrichtung der 12 bis 17 implementiert werden, die weiter unten beschrieben wird. Bezugnehmend auf 12 können zum Beispiel einer oder mehrere Prozessoren 102 einen oder mehrere Sendeempfänger 106 und/oder einen oder mehrere Speicher 104 steuern, um die Konfigurationsinformationen zu senden, und einer oder mehrere Sendeempfänger 106 können die Konfigurationsinformationen senden.
  • Die BS kann basierend auf den Konfigurationsinformationen einen ersten physischen Steuerkanal und einen zweiten physischen Steuerkanal senden (S1010). Zum Beispiel kann, wie oben in dieser Offenbarung beschrieben, die BS einen ersten PDCCH und/oder einen zweiten PDCCH in der entsprechenden Ressource unter Verwendung der Steuerressourceninformationen senden, die in den CORESET-bezogenen Konfigurationsinformationen enthalten sind. Hier können der erste physische Steuerkanal und der zweite physische Steuerkanal jeweils Informationen zum Planen unterschiedlicher physischer Datenkanäle enthalten (oder tragen).
  • Zum Beispiel kann die Operation, bei der die BS (z. B. 1010 und/oder 1020 der 12 bis 17) einen physischen Steuerkanal an das Endgerät (z. B. 1010 und/oder 1020 der 12 bis 17) sendet, in Schritt S1010 durch die Vorrichtung der 12 bis 17 implementiert werden, die weiter unten beschrieben wird. Bezugnehmend auf 12 können zum Beispiel einer oder mehrere Prozessoren 102 einen oder mehrere Sendeempfänger 106 und/oder einen oder mehrere Speicher 104 steuern, um einen physischen Steuerkanal zu senden, und einer oder mehrere Sendeempfänger 106 können einen physischen Steuerkanal senden.
  • Die BS kann den ersten physischen Datenkanal (z. B. einen ersten PDSCH) basierend auf der ersten Steuerressourcengruppe senden, die der Steuerressource zugeordnet ist, in der der erste physische Steuerkanal empfangen wird, und kann den zweiten physischen Steuerkanal (z. B. einen zweiten PDSCH) basierend auf der zweiten Steuerressourcengruppe senden, die der empfangenen Steuerressource zugeordnet ist, in der der zweite physische Datenkanal empfangen wird (S1015). Zum Beispiel kann die BS, wie oben in der vorliegenden Offenbarung beschrieben, einen ersten PDSCH basierend auf einer ersten CORESET-Gruppe senden, die einem DCI-Empfang (oder -Erfassung) eines ersten PDCCH zugeordnet ist, und kann einen zweiten PDSCH basierend auf einer zweiten CORESET-Gruppe senden, die einem DCI-Empfang (oder -Erfassung) eines zweiten PDCCH zugeordnet ist. Außerdem können, wie bei der oben beschriebenen gemeinsamen Sendung (z. B. NCJT usw.), beispielsweise der erste PDSCH und der zweite PDSCH in einem teilweise überlappten Ressourcenbereich (z. B. RB usw.) oder vollständig überlappten Ressourcenbereich gesendet werden. In diesem Fall können der erste PDSCH und der zweite PDSCH in derselben Zeitdomäne (z. B. Schlitz, Symbol) gesendet werden.
  • Zum Beispiel kann die Operation, bei der die BS (z. B. 1010 und/oder 1020 der 12 bis 17) einen physischen Datenkanal an das Endgerät (z. B. 1010 und/oder 1020 der 12 bis 17) sendet, in Schritt S1015, der oben beschrieben ist, durch die Vorrichtung der 12 bis 17 implementiert werden, die weiter unten beschrieben wird. Zum Beispiel können, bezugnehmend auf 12, einer oder mehrere Prozessoren 102 einen oder mehrere Sendeempfänger 106 und/oder einen oder mehrere Speicher 104 steuern, um einen physischen Datenkanal zu senden, und einer oder mehrere Sendeempfänger 106 können einen physischen Datenkanal senden.
  • Außerdem kann die BS Datenkanal-Konfigurationsinformationen (z. B. PDSCH-Konfiguration, PDSCH-Konfigurationsinformationselement (IE) usw.) für den ersten physischen Datenkanal und den zweiten physischen Datenkanal senden. Die Datenkanal-Konfigurationsinformationen können Parameterinformationen zum Verwürfeln des ersten physischen Datenkanals und des zweiten physischen Datenkanals enthalten. Zum Beispiel können die Parameterinformationen, wie oben in der vorliegenden Offenbarung beschrieben, erste Verwürfelungs-Identifikationsinformationen (z. B. erste N_ID) für den ersten physischen Datenkanal und zweite Verwürfelungs-Identifikationsinformationen (z. B. zweite N_ID) für den zweiten physischen Datenkanal enthalten. In diesem Fall können sich die ersten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen auf die erste Steuerressourcengruppe beziehen und können sich die zweiten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen auf die zweite Steuerressourcengruppe beziehen. Die BS kann den ersten physischen Datenkanal und den zweiten physischen Datenkanal basierend auf den Parameterinformationen verwürfeln (siehe z. B. Gleichung 3 oben). Zum Beispiel kann jede der ersten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen und der zweiten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen so konfiguriert und/oder definiert sein, dass sie sich auf unterschiedliche Indizes (z. B. höherschichtige Signalisierungsinformationen) beziehen, die eine Steuerressourcengruppe anzeigen. Außerdem kann das Endgerät den ersten physischen Datenkanal und den zweiten physischen Datenkanal basierend auf den Parameterinformationen entwürfeln.
  • Außerdem können raumbezogene Informationen zum Empfangen des physischen Steuerkanals für jede Steuerressource konfiguriert werden. Hier können die raumbezogenen Informationen mindestens eines von einem QCLanwendungsbezogenen Parameter, QCL-Typinformationen, und QCL-bezogenen Referenzsignalinformationen enthalten. Zum Beispiel können, wie oben in der vorliegenden Offenbarung beschrieben, die raumbezogenen Informationen (z. B. QCL-Parameter, ein QCL-Typ, ein QCL-bezogenes Referenzsignal (Satz) usw.) für jeden CORESET in Bezug auf einen DCI-Empfang und/oder eine Verwürfelung eines PDSCH konfiguriert sein.
  • Wie oben erwähnt, können die Signalisierung und der Betrieb zwischen der BS und/oder dem Endgerät (z. B. die 9 und 10 usw.) durch die nachfolgend zu beschreibende Vorrichtung (z. B. die 12 bis 17) implementiert werden. Zum Beispiel kann die BS einer ersten drahtlosen Vorrichtung entsprechen, und das Endgerät kann einer zweiten drahtlosen Vorrichtung entsprechen, und in einigen Fällen kann der umgekehrte Fall in Betracht gezogen werden.
  • Zum Beispiel können die oben erwähnte Signalisierung und Operation zwischen der BS und/oder dem Endgerät (z. B. 9 und 10 usw.) von einem oder mehreren Prozessoren (z. B. 102 und 202) der 12 bis 17 verarbeitet werden, und die zuvor erwähnte Signalisierung und Operation zwischen der BS und/oder dem Endgerät (z. B 9 und 10 usw.) kann in Form einer Anweisung/eines Programms (z. B eine Anweisung, ausführbarer Code) zum Ansteuern mindestens eines Prozessors (z. B. 102 und 202) der 12 bis 17 in einem oder mehreren Speichern (z. B. 104 und 204) von 12 gespeichert werden.
  • Kommunikationssystem, das auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird
  • Die verschiedenen Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagramme der vorliegenden Offenbarung, die in diesem Dokument beschrieben sind, können auf eine Vielzahl von Gebieten angewendet werden, die eine drahtlose Kommunikation/Verbindung (z. B. 5G) zwischen Vorrichtungen erfordern, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Im Folgenden wird eine ausführliche Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen gegeben. In den folgenden Zeichnungen/Beschreibungen können dieselben Bezugszeichen dieselben oder entsprechende Hardwareblocks, Softwareblocks oder Funktionsblocks bezeichnen, sofern nicht anders angegeben wird.
  • 11 veranschaulicht ein Kommunikationssystem, das auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 11 enthält ein Kommunikationssystem, das auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird, Drahtlosvorrichtungen, BSs (BSs), und ein Netz. Hier repräsentieren die Drahtlosvorrichtungen Vorrichtungen, die eine Kommunikation unter Verwendung von Funkzugangstechnologie (RAT) durchführen (z. B. 5G New-RAT (NR) oder Long-Term Evolution (LTE)), und können als Kommunikations-/Funk-/5G-Vorrichtungen bezeichnet werden. Die Drahtlosvorrichtungen können unter anderem einen Roboter 1010a, Fahrzeuge 1010b-1 und 1010b-2, eine XR-Vorrichtung (XR: Extended Reality - Erweiterte Realität) 1010c, eine handgehaltene Vorrichtung 1010d, ein Haushaltsgerät 1010e, eine Internet-der-Dinge(IoT)-Vorrichtung 1010f und eine Vorrichtung/einen Server 400 mit künstlicher Intelligenz (KI) beinhalten. Beispielsweise können die Fahrzeuge ein Fahrzeug, das eine Drahtloskommunikationsfunktion aufweist, ein autonom fahrendes Fahrzeug und ein Fahrzeug, das zum Durchführen einer Kommunikation zwischen Fahrzeugen in der Lage ist, beinhalten. Die Fahrzeuge können hier ein unbemanntes Luftfahrzeug (UAV: Unmanned Aerial Vehicle) (z. B. eine Drohne) einschließen. Die XR-Vorrichtung kann eine Augmented Reality (AR)/Virtual Reality (VR)/Mixed Reality (MR)-Vorrichtung enthalten, und kann in Form einer kopfmontierten Vorrichtung (Head-Mounted Device, HMD), eines in einem Fahrzeug montierten Head-Up-Displays (HUD), eines Fernsehers, eines Smartphones, eines Computers, einer tragbaren Vorrichtung, eines Haushaltsgeräts, einer digitalen Beschilderung, eines Fahrzeugs, eines Roboters usw. implementiert sein. Die handgehaltene Vorrichtung kann ein Smartphone, ein Smartpad, ein tragbares Gerät (z. B. eine Smartwatch oder Smartglasses) und einen Computer (z. B. ein Notebook) enthalten. Das Haushaltsgerät kann einen Fernseher, einen Kühlschrank und eine Waschmaschine enthalten. Die IoT-Vorrichtung kann einen Sensor und einen Smart-Zähler einschließen. Zum Beispiel können die BSs und das Netz als Drahtlosvorrichtungen implementiert sein und eine spezielle Drahtlosvorrichtung 1010a kann als eine BS/ein Netzknoten mit Bezug auf andere Drahtlosvorrichtungen fungieren.
  • Die Drahtlosvorrichtungen 1010a bis 1010f können über die BSs 1020 mit dem Netz 300 verbunden sein. Eine AI-Technologie kann auf die Drahtlosvorrichtungen 1010a bis 1010f angewandt werden, und die Drahtlosvorrichtungen 1010a bis 1010f können über das Netz 300 mit dem AI-Server 400 verbunden sein. Das Netz 300 kann unter Verwendung eines 3G-Netzes, eines 4G-Netzes (z. B. LTE) oder eines 5G-Netzes (z. B. NR) konfiguriert werden. Obwohl die Drahtlosvorrichtungen 1010a bis 1010f über die BSs 1020/das Netz 300 miteinander kommunizieren können, können die Drahtlosvorrichtungen 1010a bis 1010f eine direkte Kommunikation (z. B. Sidelink-Kommunikation) miteinander durchführen, ohne die BSs/das Netz zu durchlaufen. Zum Beispiel können die Fahrzeuge 1010b-1 und 1010b-2 eine direkte Kommunikation durchführen (z. B. Fahrzeug-zu-Fahrzeug(V2V)-/Fahrzeug-zu-Allem(V2X)-Kommunikation). Die IoT-Vorrichtung (z. B. ein Sensor) kann eine direkte Kommunikation mit anderen IoT-Vorrichtungen (z. B. Sensoren) oder anderen Drahtlosvorrichtungen 1010a bis 1010f durchführen.
  • Drahtloskommunikation/Verbindungen 150a, 150b oder 150c können zwischen den Drahtlosvorrichtungen 1010a bis 1010f/BS 1020 oder der BS 1020/BS 1020 hergestellt werden. Hier können die Drahtloskommunikation/Verbindungen über verschiedene RATs (z. B. 5G NR), wie beispielsweise Uplink-/Downlink-Kommunikation 150a, Sidelink-Kommunikation 150b (oder, D2D-Kommunikation) oder Inter-BS-Kommunikation (z. B. Relais, Integrated Access Backhaul (IAB)), hergestellt werden. Die Drahtlosvorrichtungen und die BSs/die Drahtlosvorrichtungen können Funksignale durch die Drahtloskommunikation/-verbindungen 150a und 150b aneinander übertragen/voneinander empfangen. Zum Beispiel können die Drahtloskommunikation/-verbindungen 150a und 150b Signale durch verschiedene physische Kanäle senden/empfangen. Zu diesem Zweck kann wenigstens ein Teil verschiedener Konfigurationsinformationskonfigurationsprozesse, verschiedener Signalverarbeitungsprozesse (z. B. Kanalcodierung/-decodierung, Modulation/Demodulation und Ressourcenzuweisung/-Demapping) und Ressourcenzuordnungsprozesse zum Senden/Empfangen von Funksignalen basierend auf den verschiedenen Vorschlägen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden.
  • Vorrichtungen, die auf die vorliegende Offenbarung angewendet werden können
  • 12 veranschaulicht Drahtlosvorrichtungen, die auf die vorliegende Offenbarung angewendet werden können.
  • Bezugnehmend auf 12 können eine erste Drahtlosvorrichtung 1010 und eine zweite Drahtlosvorrichtung 1020 Funksignale über eine Vielzahl von RATs (z. B. LTE und NR) übertragen. Hier kann {die erste Drahtlosvorrichtung 1010 und die zweite Drahtlosvorrichtung 1020} {der Drahtlosvorrichtung 1010x und der BS 1020} und/oder {der Drahtlosvorrichtung 1010x und der Drahtlosvorrichtung 1010x} aus 11 entsprechen.
  • Die erste Drahtlosvorrichtung 1010 kann einen oder mehrere Prozessoren 102 und einen oder mehrere Speicher 104 enthalten und zusätzlich ferner einen oder mehrere Sendeempfänger 106 und/oder eine oder mehrere Antennen 108 enthalten. Der/die Prozessor(en) 102 können den/die Speicher 104 und/oder den/die Sendeempfänger 106 steuern und können dazu konfiguriert sein, die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagramme zu implementieren. Beispielsweise kann (können) der (die) Prozessor(en) 102 Informationen innerhalb des (der) Speicher(s) 104 verarbeiten, um erste Informationen/Signale zu erzeugen, und dann Funksignale einschließlich der ersten Informationen/Signale über den (die) Sendeempfänger 106 übertragen. Der (die) Prozessor(en) 102 kann (können) Funksignale einschließlich zweiter Informationen/Signale durch den Sendeempfänger 106 empfangen und dann Informationen, die durch Verarbeiten der zweiten Informationen/Signale erhalten wurden, in dem (den) Speicher(n) 104 speichern. Der (die) Speicher 104 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 102 verbunden sein und kann (können) eine Vielzahl von Informationen speichern, die sich auf Operationen des (der) Prozessors (Prozessoren) 102 beziehen. Zum Beispiel kann (können) der (die) Speicher 104 Softwarecode speichern, der Befehle zum Durchführen eines Teils oder der Gesamtheit von durch den (die) Prozessor(en) 102 gesteuerten Prozessen oder zum Durchführen der in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagramme beinhaltet. Hier kann (können) der (die) Prozessor(en) 102 und der (die) Speicher 104 Teil eines Kommunikationsmodems/-schaltkreises/-chips sein, das/der zum Implementieren einer RAT (z. B. LTE oder NR) gestaltet ist. Der (die) Sendeempfänger 106 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 102 verbunden sein und Funksignale durch eine oder mehrere Antennen 108 übertragen und/oder empfangen. Jeder des (der) Sendeempfänger(s) 106 kann einen Sender und/oder einen Empfänger beinhalten. Der (die) Sendeempfänger 106 kann (können) austauschbar mit (einer) Hochfrequenz(HF)-Einheit(en) verwendet werden. In der vorliegenden Offenbarung kann die Drahtlosvorrichtung ein(en) Kommunikationsmodem/-schaltkreis/-chip repräsentieren.
  • Die zweite Drahtlosvorrichtung 1020 kann mindestens einen Prozessor 202 und mindestens einen Speicher 204 enthalten und zusätzlich weiter mindestens einen Sendeempfänger 206 und/oder eine oder mehrere Antennen 208 enthalten. Der/die Prozessor(en) 202 können den/die Speicher 204 und/oder den/die Sendeempfänger 206 steuern und können dazu konfiguriert sein, die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagramme zu implementieren. Zum Beispiel kann (können) der (die) Prozessor(en) 202 Informationen innerhalb des (der) Speicher(s) 204 verarbeiten, um dritte Informationen/Signale zu erzeugen, und dann Funksignale einschließlich der dritten Informationen/Signale über den (die) Sendeempfänger 206 übertragen. Der (die) Prozessor(en) 202 kann (können) Funksignale einschließlich vierter Informationen/Signale durch den (die) Sendeempfänger 206 empfangen und dann Informationen, die durch Verarbeiten der vierten Informationen/Signale erhalten wurden, in dem (den) Speicher(n) 204 speichern. Der (die) Speicher 204 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 202 verbunden sein und kann (können) eine Vielzahl von Informationen speichern, die sich auf Operationen des (der) Prozessors (Prozessoren) 202 beziehen. Zum Beispiel kann (können) der (die) Speicher 204 Softwarecode speichern, der Befehle zum Durchführen eines Teils oder der Gesamtheit von durch den (die) Prozessor(en) 202 gesteuerten Prozessen oder zum Durchführen der in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagramme beinhaltet. Hier kann (können) der (die) Prozessor(en) 202 und der (die) Speicher 204 Teil eines Kommunikationsmodems/- schaltkreises/-chips sein, das/der zum Implementieren einer RAT (z. B. LTE oder NR) gestaltet ist. Der (die) Sendeempfänger 206 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 202 verbunden sein und Funksignale durch eine oder mehrere Antennen 208 übertragen und/oder empfangen. Jeder des (der) Sendeempfänger(s) 206 kann einen Sender und/oder einen Empfänger beinhalten. Der (die) Sendeempfänger 206 kann (können) austauschbar mit (einer) HF-Einheit(en) verwendet werden. In der vorliegenden Offenbarung kann die Drahtlosvorrichtung ein(en) Kommunikationsmodem/-schaltkreis/-chip repräsentieren.
  • Im Folgenden werden Hardwareelemente der Drahtlosvorrichtungen 1010 und 1020 genauer beschrieben. Eine oder mehrere Protokollschichten können durch unter anderem einen oder mehrere Prozessoren 102 und 202 implementiert werden. Beispielsweise können der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 eine oder mehrere Schichten implementieren (z. B. Funktionsschichten, wie etwa PHY, MAC, RLC, PDCP, RRC und SDAP). Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können eine oder mehrere Protokolldateneinheiten (PDUs) und/oder eine oder mehrere Dienstdateneinheiten (SDUs) gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen generieren. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen generieren. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können Signale (z. B. Basisbandsignale) einschließlich PDUs, SDUs, Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen generieren und die generierten Signale an den einen oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 liefern. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können die Signale (z. B. Basisbandsignale) von dem einen oder den mehreren Sendeempfängern 106 und 206 empfangen und die PDUs, SDUs, Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erfassen.
  • Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können als Steuerungen, Mikrocontroller, Mikroprozessoren oder Mikrocomputer bezeichnet werden. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können durch Hardware, Firmware, Software oder eine Kombination daraus implementiert sein. Als ein Beispiel können einer oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs), einer oder mehrere Digitalsignalprozessoren (DSPs), einer oder mehrere Digitalsignalverarbeitungsvorrichtungen (DSPDs), einer oder mehrere programmierbare Logikvorrichtungen (PLDs) oder einer oder mehrere feldprogrammierbare Gatterarrays (FPGAs) in dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 enthalten sein. Die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme können unter Verwendung von Firmware oder Software implementiert sein, und die Firmware oder Software kann so konfiguriert sein, dass sie Module, Prozeduren oder Funktionen enthält. Firmware oder Software, die dazu konfiguriert ist, die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme durchzuführen, kann in dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 enthalten sein oder in dem einen oder den mehreren Speichern 104 und 204 gespeichert sein, so dass sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 ausgeführt werden. Die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme können unter Verwendung von Firmware oder Software in der Form von Code, Befehlen und/oder einem Befehlssatz implementiert sein.
  • Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 verbunden sein und verschiedene Arten von Daten, Signalen, Nachrichten, Informationen, Programmen, Code, Anweisungen und/oder Befehlen speichern. Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können als Nur-Lese-Speicher (ROMs), Direktzugriffsspeicher (RAMs), elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher (EPROMs), Flash-Speicher, Festplatten, Register, Cache-Speicher, computerlesbare Speicherungsmedien und/oder Kombinationen daraus konfiguriert sein. Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können sich intern und/oder extern zu dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 befinden. Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können über verschiedene Technologien, wie etwa eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung, mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 verbunden sein.
  • Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Funksignale/-kanäle, die in den Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen dieses Dokuments erwähnt sind, zu einer oder mehreren anderen Vorrichtungen übertragen. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Funksignale/-kanäle, die in den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erwähnt sind, von einer oder mehreren anderen Vorrichtungen empfangen. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 verbunden sein und Funksignale senden und empfangen. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 eine Steuerung durchführen, so dass der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 Benutzerdaten, Steuerinformationen oder Funksignale an eine oder mehrere andere Vorrichtungen senden. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können eine Steuerung durchführen, so dass der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 Benutzerdaten, Steuerinformationen oder Funksignale von einer oder mehreren anderen Vorrichtungen empfangen. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können mit der einen oder den mehreren Antennen 108 und 208 verbunden sein, und der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können dazu konfiguriert sein, Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Funksignale/-kanäle, die in den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erwähnt sind, über die eine oder die mehreren Antennen 108 und 208 zu senden und zu empfangen. In diesem Dokument können die eine oder die mehreren Antennen mehrere physische Antennen oder mehrere logische Antennen (z. B. Antennenports) sein. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können empfangene Funksignale/-kanäle usw. von HF-Bandsignalen in Basisbandsignale umwandeln, um empfangene Benutzerdaten, Steuerinformationen, Funksignale/-kanäle usw. zu verarbeiten, unter Verwendung des einen oder der mehreren Prozessoren 102 und 202. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können die Benutzerdaten, Steuerinformationen, Funksignale/-kanäle usw. umwandeln, die unter Verwendung des einen oder der mehreren Prozessoren 102 und 202 von den Basisbandsignalen in die HF-Bandsignale verarbeitet werden. Zu diesem Zweck können der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 (analoge) Oszillatoren und/oder Filter enthalten.
  • Beispiel einer Signalverarbeitungsschaltung, auf die die vorliegende Offenbarung angewendet wird
  • 13 veranschaulicht eine Signalverarbeitungsschaltung für ein Sendesignal.
  • Auf 13 Bezug nehmend, kann ein Signalverarbeitungsschaltkreis 2000 einen Scrambler 2010, einen Modulator 2020, eine Schichtabbildungseinheit 2030, einen Vorcodierer 2040, eine Ressourcenabbildungseinheit 2050 und einen Signalgenerator 2060 enthalten. Obwohl nicht darauf beschränkt, kann eine Operation/Funktion von 13 von den Prozessoren 102 und 202 und/oder den Sendeempfängern 106 und 206 der 12 durchgeführt werden. Hardwareelemente von 13 können in den Prozessoren 102 und 202 und/oder den Sendeempfängern 106 und 206 der 12 implementiert sein. Zum Beispiel können die Blöcke 2010 bis 2060 in den Prozessoren 102 und 202 der 12 implementiert werden. Ferner können die Blöcke 2010 bis 2050 in den Prozessoren 102 und 202 der 12 implementiert werden, und der Block 2060 kann in den Sendeempfängern 106 und 206 der 12 implementiert werden.
  • Ein Codewort kann über die Signalverarbeitungsschaltung 1000 der 13 in ein Funksignal umgewandelt werden. Das Codewort ist hier eine codierte Bitfolge eines Informationsblocks. Der Informationsblock kann Transportblocks (z. B. einen UL-SCH-Transportblock und einen DL-SCH-Transportblock) enthalten. Das Funksignal kann über verschiedene physische Kanäle (z. B. PUSCH und PDSCH) gesendet werden.
  • Insbesondere kann das Codewort in eine von dem Scrambler 2010 verwürfelte Bitsequenz umgewandelt werden. Eine zum Verwürfeln („scrambling“) verwendete Verwürfelungssequenz kann basierend auf einem Initialisierungswert generiert werden, und der Initialisierungswert kann ID-Informationen einer Drahtlosvorrichtung enthalten. Die verwürfelte Bitsequenz kann durch den Modulator 2020 in eine modulierte Symbolsequenz moduliert werden. Ein Modulationsschema kann pi/2-BPSK (pi/2-binäre Phasenumtastung), m-PSK (m-Phasenumtastung), m-QAM (m-Quadratur-Amplitudenmodulation) usw. enthalten. Eine komplexe modulierte Symbolsequenz kann durch die Schichtabbildungseinheit 2030 auf eine oder mehrere Transportschichten abgebildet werden. Modulierte Symbole jeder Transportschicht können durch den Vorcodierer 2040 auf (einen) entsprechende(n) Antennenport(s) abgebildet werden (Vorcodierung). Die Ausgabe z des Vorcodierers 2040 kann durch Multiplizieren der Ausgabe y der Schichtabbildungseinheit 2030 mit der Vorcodierungsmatrix W aus N * M erhalten werden. Hier repräsentiert N die Anzahl der Antennenports, und M repräsentiert die Anzahl der Transportschichten. Hier kann der Vorcodierer 2040 eine Vorcodierung durchführen, nachdem eine Transformationsvorcodierung (z. B. eine DFT-Transformation) für komplex modulierte Symbole durchgeführt wurde. Ferner kann der Vorcodierer 2040 die Vorcodierung durchführen, ohne die Transformationsvorcodierung durchzuführen.
  • Die Ressourcenabbildungseinheit 2050 kann die modulierten Symbole jedes Antennenports auf eine Zeit-Frequenz-Ressource abbilden. Die Zeit-Frequenz-Ressource kann eine Vielzahl von Symbolen (z. B. ein CP-OFDMA-Symbol und ein DFT-s-OFDMA-Symbol) in einer Zeitdomäne enthalten und eine Vielzahl von Unterträgern in einer Frequenzdomäne enthalten. Der Signalgenerator 2060 kann das Funksignal aus den abgebildeten modulierten Symbolen generieren, und das generierte Funksignal kann durch jede Antenne an eine andere Vorrichtung gesendet werden. Zu diesem Zweck kann der Signalgenerator 2060 ein IFFT- (inverse schnelle Fouriertransformation, Inverse Fast Fourier Transform) Modul, einen CP-(zyklisches Präfix) Inserter, einen Digital-zu-Analog-Wandler (DAC), einen Frequenz-Uplink-Wandler und dergleichen enthalten.
  • Ein Signalverarbeitungsprozess für ein Empfangssignal in der Drahtlosvorrichtung kann umgekehrt zu dem Signalverarbeitungsprozess (2010 bis 2060) der 13 konfiguriert sein. Zum Beispiel kann die Drahtlosvorrichtung (z. B. 100 oder 200 von 12) das Funksignal von außen durch den Antennenport/Sendeempfänger empfangen. Das empfangene Funksignal kann durch einen Signalrekonstruktor in ein Basisbandsignal umgewandelt werden. Zu diesem Zweck kann der Signalrekonstruktor einen Frequenz-Downlink-Wandler, einen Analog-Digital-Wandler (ADC), einen CP-Entferner und ein FFT- (schnelle Fouriertransformation) Modul enthalten. Danach kann das Basisbandsignal durch einen Ressourcen-Demapping-Prozess, einen Nachcodierungsprozess, einen Demodulationsprozess und einen Entwürfelungsprozess in das Codewort rekonstruiert werden. Das Codewort kann durch Decodierung zu einem ursprünglichen Informationsblock rekonstruiert werden. Entsprechend kann eine Signalverarbeitungsschaltung (nicht dargestellt) für das Empfangssignal einen Signalrekonstruktor, einen Ressourcen-Demapper, einen Nachcodierer, einen Demodulator, einen Descrambler und einen Decoder enthalten.
  • Beispiel für eine Drahtlosvorrichtung, die auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird
  • 14 veranschaulicht ein anderes Beispiel einer Drahtlosvorrichtung, die auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird. Die Drahtlosvorrichtung kann in verschiedenen Formen gemäß einem Verwendungsfall/Dienst implementiert werden (siehe 11).
  • Bezugnehmend auf 14 können die Drahtlosvorrichtungen 1010 und 1020 den Drahtlosvorrichtungen 1010 und 1020 von 12 entsprechen und können durch verschiedene Elemente, Komponenten, Einheiten/Teile und/oder Module konfiguriert sein. Beispielsweise kann jede der Drahtlosvorrichtungen 1010 und 1020 eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Speichereinheit 130 und zusätzliche Komponenten 140 enthalten. Die Kommunikationseinheit kann eine Kommunikationsschaltung 112 und einen oder mehrere Sendeempfänger 114 enthalten. Beispielsweise kann die Kommunikationsschaltung 112 den einen oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 und/oder den einen oder die mehreren Speicher 104 und 104 von 12 enthalten. Beispielsweise können der eine oder die mehreren Sendeempfänger 114 den einen oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 106 und/oder die eine oder die mehreren Antennen 108 und 108 von 12 enthalten. Die Steuereinheit 120 ist elektrisch mit der Kommunikationseinheit 110, dem Speicher 130 und den zusätzlichen Komponenten 140 verbunden und steuert einen Gesamtbetrieb der Drahtlosvorrichtungen. Beispielsweise kann die Steuereinheit 120 einen elektrischen/mechanischen Betrieb der Drahtlosvorrichtung basierend auf Programmen/Code/Befehlen/Informationen steuern, die in der Speichereinheit 130 gespeichert sind. Die Steuereinheit 120 kann die in der Speichereinheit 130 gespeicherten Informationen über die Kommunikationseinheit 110 durch eine drahtlose/drahtgebundene Schnittstelle nach außen (z. B. an andere Kommunikationsvorrichtung) senden, oder in der Speichereinheit 130 Informationen speichern, die über die drahtlose/drahtgebundene Schnittstelle von außen (z. B. von anderen Kommunikationsvorrichtungen) über die Kommunikationseinheit 110 empfangen wurden.
  • Die zusätzlichen Komponenten 140 können gemäß den Typen von Drahtlosvorrichtungen unterschiedlich konfiguriert sein. Zum Beispiel können die zusätzlichen Komponenten 140 eine Leistungseinheit/Batterie und/oder eine Eingabe/Ausgabe(E/A)-Einheit und/oder eine Ansteuerungseinheit und/oder eine Recheneinheit beinhalten. Die Drahtlosvorrichtung kann, ohne darauf beschränkt zu sein, in Form des Roboters (1010a von 11), der Fahrzeuge (1010b-1 und 1010b-2 von 11), der XR-Vorrichtung (1010c von 11), der handgehaltenen Vorrichtung (1010d von 11), des Haushaltsgeräts (1010e von 11), der IoT-Vorrichtung (1010f von 11), eines digitalen Rundfunkendgeräts, einer Hologrammvorrichtung, einer öffentlichen Sicherheitssystemvorrichtung, einer MTC-Vorrichtung, einer medizinischen Vorrichtung, einer Fintech-Vorrichtung (oder einer Finanzvorrichtung), einer Sicherheitsvorrichtung, einer Klima-/Umgebungsvorrichtung, des Al-Servers/der AI-Vorrichtung (400 von 11), der BSs (1020 von 11), eines Netzwerkknotens usw. implementiert sein. Die Drahtlosvorrichtung kann gemäß einem Verwendungsbeispiel/Dienst an einem mobilen oder festen Ort verwendet werden.
  • In 14 kann die Gesamtheit der verschiedenen Elemente, Komponenten, Einheiten/Teile und/oder Module in den Drahtlosvorrichtungen 1010 und 1020 durch eine drahtgebundene Schnittstelle miteinander verbunden sein, oder zumindest ein Teil davon kann drahtlos durch die Kommunikationseinheit 110 verbunden sein. Zum Beispiel können in jeder der Drahtlosvorrichtungen 1010 und 1020 die Steuereinheit 120 und die Kommunikationseinheit 110 drahtgebunden sein, und die Steuereinheit 120 und die ersten Einheiten (z. B. 130 und 140) können drahtlos durch die Kommunikationseinheit 110 verbunden sein. Jedes Element, jede Komponente, jede Einheit/jeder Teil und/oder jedes Modul in den Drahtlosvorrichtungen 1010 und 1020 kann ferner eines oder mehrere Elemente beinhalten. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 120 durch einen Satz aus einem oder mehreren Prozessoren konfiguriert sein. Als ein Beispiel kann die Steuereinheit 120 durch einen Satz aus einem Kommunikationssteuerprozessor, einem Anwendungsprozessor, einer elektronischen Steuereinheit (ECU: Electronic Control Unit), einer Grafikverarbeitungseinheit und einem Speichersteuerprozessor konfiguriert sein. Als ein anderes Beispiel kann der Speicher 130 durch einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen dynamischen RAM (DRAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Flash-Speicher, einen flüchtigen Speicher, einen nichtflüchtigen Speicher und/oder eine Kombination daraus konfiguriert sein.
  • Im Folgenden wird ein Implementierungsbeispiel von 14 im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Beispiel für eine tragbare Vorrichtung, auf die die vorliegende Offenbarung angewendet wird
  • 15 veranschaulicht eine tragbare Vorrichtung, die auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird. Die tragbare Vorrichtung kann ein Smartphone, ein Smartpad, ein tragbares Gerät (z. B. eine Smartwatch, ein Smartglas) und einen tragbaren Computer (z. B. ein Notebook usw.) beinhalten. Die tragbare Vorrichtung kann als Mobilstation (MS), Benutzerendgerät (UT), Mobilteilnehmerstation (MSS), Teilnehmerstation (SS), fortgeschrittene Mobilstation (Advanced Mobile Station, AMS) oder Drahtlosendgerät (WT) bezeichnet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 15 kann eine tragbare Vorrichtung 1010 eine Antenneneinheit 108, eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Speichereinheit 130, eine Stromversorgungseinheit 140a, eine Schnittstelleneinheit 140b und eine Eingabe-/Ausgabeeinheit 140c enthalten. Die Antenneneinheit 108 kann als ein Teil der Kommunikationseinheit 110 konfiguriert sein. Die Blöcke 110 bis 130/140a bis 140c entsprechen jeweils den Blöcken 110 bis 130/140 von 14.
  • Die Kommunikationseinheit 110 kann ein Signal (z. B. Daten, ein Steuersignal usw.) an/von einer anderen Drahtlosvorrichtung und eNBs senden/empfangen. Die Steuereinheit 120 kann verschiedene Operationen durchführen, indem sie Komponenten der tragbaren Vorrichtung 1010 steuert. Die Steuereinheit 120 kann einen Anwendungsprozessor (AP) enthalten. Die Speichereinheit 130 kann Daten/Parameter/Programme/Codes/Anweisungen speichern, die zum Betrieb der tragbaren Vorrichtung 1010 erforderlich sind. Ferner kann die Speichereinheit 130 Eingabe-/Ausgabedaten/Informationen usw. speichern. Die Stromversorgungseinheit 140a kann die tragbare Vorrichtung 1010 mit Strom versorgen und eine drahtgebundene/drahtlose Ladeschaltung, eine Batterie und dergleichen enthalten. Die Schnittstelleneinheit 140b kann eine Verbindung zwischen der tragbaren Vorrichtung 1010 und einer anderen, externen Vorrichtung unterstützen. Die Schnittstelleneinheit 140b kann verschiedene Ports (z. B. einen Audio-Eingangs-/Ausgangsport, einen Video-Eingangs-/Ausgangsport) für die Verbindung mit der externen Vorrichtung enthalten. Die Eingabe-/Ausgabeeinheit 140c kann eine Videoinformation/ein Signal, eine Audioinformation/ein Signal, Daten und/oder eine Informationseingabe von einem Benutzer empfangen oder ausgeben. Die Eingabe-/Ausgabeeinheit 140c kann eine Kamera, ein Mikrofon, eine Benutzereingabeeinheit, eine Anzeigeeinheit 140d, einen Lautsprecher und/oder ein haptisches Modul enthalten.
  • Beispielsweise kann im Fall einer Datenkommunikation die Eingabe-/Ausgabeeinheit 140c Informationen/Signale (z. B. Berührung, Text, Sprache, Bild und Video) erfassen, die von dem Benutzer eingegeben werden, und die erfassten Informationen/Signale können in der Speichereinheit 130 gespeichert werden. Die Kommunikationseinheit 110 kann die/das im Speicher gespeicherte Information/Signal in das Funksignal umwandeln, und das Funksignal direkt an eine andere Drahtlosvorrichtung senden oder das Funksignal an den eNB senden. Ferner kann die Kommunikationseinheit 110 das Funksignal von einer anderen Drahtlosvorrichtung oder dem eNB empfangen, und dann das empfangene Funksignal in ursprüngliche Informationen/Signale rekonstruieren. Die rekonstruierten Informationen/das rekonstruierte Signal können in der Speichereinheit 130 gespeichert und dann in verschiedenen Formen (z. B. Text, Sprache, Bild, Video, Haptik) über die Eingabe-/Ausgabeeinheit 140c ausgegeben werden.
  • Beispiel für eine Al-Vorrichtung, die auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird
  • 16 veranschaulicht ein Beispiel für eine AI-Vorrichtung, die auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird. Die AI-Vorrichtung kann als feste Vorrichtung oder mobile Vorrichtung implementiert sein, wie beispielsweise ein Fernseher, Projektor, Smartphone, PC, Notebook, Endgerät für den digitalen Rundfunk, Tablet-PC, tragbares Gerät, Set-Top-Box (STB), Radio, Waschmaschine, Kühlschrank, Digital Signage, Roboter und Fahrzeug.
  • Bezugnehmend auf 16 kann die AI-Vorrichtung 1010 eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, einen Speicher 130, eine Eingabe-/Ausgabeeinheit 140a/140b, einen lernenden Prozessor 140c und eine Erfassungseinheit 140d enthalten. Die Blöcke 110~130/140a~140d entsprechen jeweils den Blöcken 110~130/140 von 14.
  • Die Kommunikationseinheit 110 kann drahtgebundene/drahtlose Signale (z. B. Sensorinformationen, Benutzereingaben, Lernmodelle, Steuersignale usw.) an und von externen Vorrichtungen, wie beispielsweise einer anderen AI-Vorrichtung (z. B. 11, 1010x, 1020 oder 400) oder den AI-Server (11, 400) unter Verwendung von drahtgebundener/drahtloser Kommunikationstechnologie senden und empfangen. Zu diesem Zweck kann die Kommunikationseinheit 110 Informationen in der Speichereinheit 130 an eine externe Vorrichtung senden, oder ein von der externen Vorrichtung empfangenes Signal an die Speichereinheit 130 senden.
  • Die Steuereinheit 120 kann mindestens eine ausführbare Operation der AI-Vorrichtung 1010 basierend auf Informationen bestimmen, die unter Verwendung eines Datenanalysealgorithmus oder eines maschinellen Lernalgorithmus bestimmt oder generiert wurden. Außerdem kann die Steuereinheit 120 die Komponenten der AI-Vorrichtung 1010 steuern, um die bestimmte Operation durchzuführen. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 120 die Daten der lernenden Prozessoreinheit 140c oder der Speichereinheit 130 anfordern, suchen, empfangen oder verwenden, und die Komponenten der AI-Vorrichtung 1010 steuern, um eine vorhergesagte Operation, oder eine Operation, die aus mindestens einer ausführbaren Operation bestimmt wird, um wünschenswert zu sein, durchzuführen. Außerdem kann die Steuereinheit 120 Verlaufsinformationen einschließlich der Operation der AI-Vorrichtung 1010 oder Rückmeldungen des Benutzers zu der Operation sammeln, und die Verlaufsinformationen in der Speichereinheit 130 oder der lernenden Prozessoreinheit 140c speichern oder die Verlaufsinformationen an den AI-Server (11, 400) senden. Die gesammelten Verlaufsinformationen können verwendet werden, um ein Lernmodell zu aktualisieren.
  • Die Speichereinheit 130 kann Daten speichern, die verschiedene Funktionen der AI-Vorrichtung 1010 unterstützen. Zum Beispiel kann die Speichereinheit 130 von der Eingabeeinheit 140a erhaltene Daten, von der Kommunikationseinheit 110 erhaltene Daten, Ausgabedaten der lernenden Prozessoreinheit 140c und von der Erfassungseinheit 140 erhaltene Daten speichern. Außerdem kann die Speichereinheit 130 Steuerinformationen und/oder Softwarecode speichern, die zum Betreiben/Ausführen der Steuereinheit 120 erforderlich sind.
  • Die Eingabeeinheit 140a kann verschiedene Typen von Daten von außerhalb des AI-Geräts 1010 erfassen. Zum Beispiel kann die Eingabeeinheit 140a Lerndaten für ein Lernmodell, Eingabedaten, auf die das Lernmodell angewendet wird, usw. erfassen. Die Eingabeeinheit 140a kann eine Kamera, ein Mikrofon und/oder eine Benutzereingabeeinheit enthalten. Die Ausgabeeinheit 140b kann eine Video-, Audio- oder taktile Ausgabe generieren. Die Ausgabeeinheit 140b kann eine Anzeige, einen Lautsprecher und/oder ein Haptikmodul enthalten. Die Erfassungseinheit 140 kann unter Verwendung verschiedener Sensoren mindestens eines von internen Informationen der AI-Vorrichtung 1010, den Umgebungsinformationen der AI-Vorrichtung 1010 und Benutzerinformationen erhalten. Die Erfassungseinheit 140 kann einen Näherungssensor, einen Beleuchtungssensor, einen Beschleunigungssensor, einen Magnetsensor, einen Gyrosensor, einen Trägheitssensor, einen Rot-Grün-Blau-(RGB)-Sensor, einen Infrarot- (IR) Sensor, einen Fingerscan-Sensor, einen Ultraschallsensor, einen optischen Sensor, ein Mikrofon und/oder ein Radar enthalten.
  • Die lernende Prozessoreinheit 140c kann unter Verwendung von Trainingsdaten ein Modell trainieren, das aus einem künstlichen neuronalen Netz besteht. Die lernende Prozessoreinheit 140c kann eine AI-Verarbeitung zusammen mit der lernenden Prozessoreinheit des AI-Servers (11, 400) durchführen. Die lernende Prozessoreinheit 140c kann über die Kommunikationseinheit 110 von einer externen Vorrichtung empfangene Informationen und/oder in der Speichereinheit 130 gespeicherte Informationen verarbeiten. Außerdem kann der Ausgabewert der lernenden Prozessoreinheit 140c durch die Kommunikationseinheit 110 an die externe Vorrichtung gesendet werden und/oder in der Speichereinheit 130 gespeichert werden.
  • 17 veranschaulicht einen AI-Server, der auf die vorliegende Offenbarung angewendet werden soll.
  • Bezugnehmend auf 17 kann der AI-Server 400 in 11 eine Vorrichtung bedeuten, die durch ein künstliches neuronales Netz unter Verwendung eines maschinellen Lernalgorithmus trainiert wird oder die ein trainiertes künstliches neuronales Netz verwendet. In diesem Fall ist der AI-Server 400 mit einer Vielzahl von Servern konfiguriert und kann eine verteilte Verarbeitung durchzuführen und kann als 5G-Netz definiert sein. In diesem Fall kann der AI-Server 400 als eine Teilkonfiguration der AI-Vorrichtung 1010 in 16 enthalten sein und kann zumindest einen Teil der AI-Verarbeitung durchführen.
  • Der AI-Server 400 kann eine Kommunikationseinheit 410, einen Speicher 430, einen Lernprozessor 440 und einen Prozessor 460 einschließen. Die Kommunikationseinheit 410 kann Daten an und von einer externen Vorrichtung, wie etwa der AI-Vorrichtung, 1010 in 16 senden und empfangen. Der Speicher 430 kann eine Modellspeichereinheit 431 einschließen. Die Modellspeichereinheit 431 kann ein Modell (oder ein künstliches neuronales Netz 431a) speichern, das trainiert wird oder durch den Lernprozessor 440 trainiert wurde. Der Lernprozessor 440 kann das künstliche neuronale Netz 431a unter Verwendung von Lerndaten trainieren. Das Lernmodell kann in dem Zustand verwendet werden, in dem es auf dem AI-Server 400 des künstlichen neuronalen Netzes eingebunden wurde, oder kann auf einer externen Vorrichtung, wie dem AI-Gerät 1010 in 16, eingebunden und verwendet werden. Das Lernmodell kann als Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden. Falls ein Teil oder das gesamte Lernmodell als Software implementiert ist, können eine oder mehrere Anweisungen, die das Lernmodell konfigurieren, in dem Speicher 430 gespeichert sein. Der Prozessor 460 kann unter Verwendung des Lernmodells einen Ergebniswert für neue Eingabedaten ableiten und kann eine Antwort oder einen Steuerbefehl basierend auf dem abgeleiteten Ergebniswert generieren.
  • Der AI-Server 400 und/oder die AI-Vorrichtung 1010 können angewendet werden, indem sie über das Netz (300 in 11) mit dem Roboter 1010a, den Fahrzeugen 1010b-1 und 1010b-2, der XR- (Extended Reality) Vorrichtung 1010c, der handgehaltenen Vorrichtung 1010d, dem Haushaltsgerät 1010e, der loT- (Internet der Dinge) Vorrichtung 1010f kombiniert werden. Der Roboter 1010a, die Fahrzeuge 1010b-1 und 1010b-2, die XR- (Extended Reality) Vorrichtung 1010c, die handgehaltene Vorrichtung 1010d, das Haushaltsgerät 1010e und die IoT- (Internet der Dinge) Vorrichtung 1010f, worauf die AI-Technologie angewendet wird, können als AI-Vorrichtungen bezeichnet werden.
  • Im Folgenden werden Beispiele von AI-Vorrichtungen beschrieben.
  • (Das 1. Beispiel einer AI-Vorrichtung - AI + Roboter)
  • Auf den Roboter 1010a wird eine AI-Technologie angewendet, und der Roboter 1010a kann als Führungsroboter, Transportroboter, Reinigungsroboter, tragbarer Roboter, Unterhaltungsroboter, Haustierroboter, unbemannter Flugroboter, usw. implementiert werden. Der Roboter 1010a kann ein Robotersteuermodul zum Steuern einer Operation enthalten. Das Robotersteuermodul kann ein Softwaremodul oder einen Chip, in dem ein Softwaremodul unter Verwendung von Hardware implementiert wurde, bedeuten. Der Roboter 1010a kann Zustandsinformationen des Roboters 1010a erhalten, kann eine umgebende Umgebung und ein Objekt erfassen (erkennen), kann Kartendaten generieren, kann einen Bewegungspfad und einen Laufplan bestimmen, kann eine Antwort auf eine Benutzerinteraktion bestimmen oder kann eine Operation unter Verwendung von Sensorinformationen bestimmen, die von verschiedenen Arten von Sensoren erhalten wurden. In diesem Fall kann der Roboter 1010a Sensorinformationen verwenden, die von mindestens einem Sensor unter einem LIDAR, einem Radar und einer Kamera erhalten wurden, um den Bewegungspfad und den Laufplan zu bestimmen.
  • Der Roboter 1010a kann die obigen Operationen unter Verwendung eines Lernmodells durchführen, das mit mindestens einem künstlichen neuronalen Netz konfiguriert ist. Zum Beispiel kann der Roboter 1010a eine Umgebung und ein Objekt unter Verwendung eines Lernmodells erkennen und kann eine Operation unter Verwendung der erkannten Umgebungsinformationen oder Objektinformationen bestimmen. In diesem Fall kann das Lernmodell direkt im Roboter 1010a trainiert worden sein oder kann in einer externen Vorrichtung wie dem AI-Server 400 trainiert worden sein. In diesem Fall kann der Roboter 1010a direkt Ergebnisse unter Verwendung des Lernmodells generieren und eine Operation ausführen, kann jedoch eine Operation ausführen, indem er Sensorinformationen an eine externe Vorrichtung wie den AI-Server 400 sendet und als Antwort darauf generierte Ergebnisse empfängt.
  • Der Roboter 1010a kann einen Bewegungspfad und einen Laufplan unter Verwendung von mindestens einem von Kartendaten, Objektinformationen, die aus Sensorinformationen erfasst wurden, oder Objektinformationen, die von einer externen Vorrichtung erhalten wurden, bestimmen. Der Roboter 1010a kann entlang des bestimmten Bewegungspfads und Laufplans laufen, indem er die Antriebseinheit steuert. Die Kartendaten können Objektidentifikationsinformationen für verschiedene Objekte einschließen, die in dem Raum angeordnet sind, in dem sich der Roboter 1010a bewegt. Zum Beispiel können die Kartendaten Objektidentifikationsinformationen für feste Objekte wie eine Wand und eine Tür, und für bewegliche Objekte wie einen Blumentopf und einen Schreibtisch einschließen. Darüber hinaus können die Objektidentifikationsinformationen einen Namen, einen Typ, eine Entfernung und einen Standort einschließen.
  • Der Roboter 1010a kann eine Operation ausführen oder laufen, indem er die Antriebseinheit basierend auf einer Steuerung/Interaktion eines Benutzers steuert. In diesem Fall kann der Roboter 1010a Absichtsinformationen einer Interaktion gemäß einem Benutzerverhalten oder einer sprechenden Stimme erhalten und eine Antwort basierend auf den erhaltenen Absichtsinformationen bestimmen, und kann eine Operation durchführen.
  • (Das 2. Beispiel einer AI-Vorrichtung - AI + Selbstfahren)
  • Eine AI-Technologie wird auf das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) angewendet, und das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) kann als ein beweglicher Roboter, ein Fahrzeug, ein unbemannter Flugkörper usw. implementiert werden. Das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) kann ein selbstfahrendes Steuermodul zum Steuern einer selbstfahrenden Funktion enthalten. Das selbstfahrende Steuermodul kann ein Softwaremodul oder einen Chip bedeuten, in dem ein Softwaremodul unter Verwendung von Hardware implementiert wurde. Das selbstfahrende Steuermodul kann in dem selbstfahrenden Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) als ein Element des selbstfahrenden Fahrzeugs 100b enthalten sein, aber kann auch als separate Hardware außerhalb des selbstfahrenden Fahrzeugs 100b konfiguriert und mit dem selbstfahrenden Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) verbunden sein.
  • Das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) kann Zustandsinformationen des selbstfahrenden Fahrzeugs (1010b-1, 1010b-2) erhalten, kann eine Umgebung und ein Objekt erfassen (erkennen), kann Kartendaten generieren, kann einen Bewegungspfad und einen Laufplan bestimmen oder kann eine Operation unter Verwendung von Sensorinformationen, die von verschiedenen Typen von Sensoren erhalten wurden, bestimmen. In diesem Fall kann das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2), um wie der Roboter 1010a den Bewegungspfad und den Laufplan zu bestimmen, Sensorinformationen verwenden, die von mindestens einem Sensor von LIDAR, Radar und einer Kamera erhalten werden. Insbesondere kann das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) eine Umgebung oder ein Objekt in einem Bereich, dessen Sicht blockiert ist, oder einem Bereich mit einer bestimmten Entfernung oder mehr erkennen, indem es Sensorinformationen für die Umgebung oder das Objekt von externen Vorrichtungen empfängt, oder kann erkannte Informationen für die Umgebung oder das Objekt direkt von externen Vorrichtungen empfangen.
  • Das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) kann die obigen Operationen unter Verwendung eines Lernmodells durchführen, das mit mindestens einem künstlichen neuronalen Netz konfiguriert ist. Zum Beispiel kann das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) eine Umgebung und ein Objekt unter Verwendung eines Lernmodells erkennen, und kann den Fahrfluss unter Verwendung erkannter Umgebungsinformationen oder Objektinformationen bestimmen. In diesem Fall kann das Lernmodell direkt in dem selbstfahrenden Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) trainiert worden sein, oder kann in einer externen Vorrichtung, wie beispielsweise dem AI-Server 400, trainiert worden sein. In diesem Fall kann das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) unter Verwendung des Lernmodells direkt Ergebnisse generieren und eine Operation ausführen, kann jedoch eine Operation ausführen, indem es Sensorinformationen an eine externe Vorrichtung, wie beispielsweise den AI-Server 400, sendet und die generierten Ergebnisse als Antwort darauf empfängt.
  • Das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) kann einen Bewegungspfad und einen Laufplan unter Verwendung von mindestens einem von Kartendaten, Objektinformationen, die aus Sensorinformationen erfasst wurden, oder Objektinformationen, die von einer externen Vorrichtung erhalten wurden, bestimmen. Das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) kann basierend auf dem bestimmten Bewegungspfad und Laufplan durch Steuern der Antriebseinheit fahren. Die Kartendaten können Objektidentifikationsinformationen für verschiedene Objekte enthalten, die in dem Raum (z. B. auf einer Straße) angeordnet sind, in dem das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) fährt. Zum Beispiel können die Kartendaten Objektidentifikationsinformationen für feste Objekte wie eine Straßenbeleuchtung, einen Felsen und ein Gebäude usw., und bewegliche Objekte wie ein Fahrzeug und einen Fußgänger einschließen. Darüber hinaus können die Objektidentifikationsinformationen einen Namen, einen Typ, eine Entfernung, einen Standort usw. einschließen.
  • Darüber hinaus kann das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) eine Operation ausführen oder kann durch Steuern der Antriebseinheit basierend auf einer Steuerung/Interaktion eines Benutzers fahren. In diesem Fall kann das selbstfahrende Fahrzeug 100b Absichtsinformationen einer Interaktion gemäß einem Benutzerverhalten oder einer sprechenden Stimme erhalten und eine Antwort basierend auf den erhaltenen Absichtsinformationen bestimmen, und kann eine Operation durchführen.
  • (Das 3. Beispiel für eine AI-Vorrichtung - AI + XR)
  • Eine AI-Technologie wird auf die XR-Vorrichtung 1030c angewendet, wobei die XR-Vorrichtung 1030c als ein Head-Mount-Display, ein Head-Up-Display, das in einem Fahrzeug bereitgestellt ist, ein Fernseher, ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Computer, eine tragbare Vorrichtung, Haushaltsgeräte, eine Digital Signage, ein Fahrzeug, ein Roboter vom ortsfesten Typ oder ein Roboter vom beweglichem Typ implementiert sein kann. Die XR-Vorrichtung 1030c kann Ortsdaten und Attributdaten für dreidimensionale Punkte durch Analysieren dreidimensionaler Punktwolkendaten oder Bilddaten generieren, die durch verschiedene Sensoren oder von einer externen Vorrichtung erhalten werden, kann Informationen über einen umgebenden Raum oder ein reales Objekt basierend auf den generierten Standortdaten und Attributdaten erhalten und kann ein XR-Objekt durch Rendern des XR-Objekts ausgeben. Zum Beispiel kann die XR-Vorrichtung 1030c ein XR-Objekt einschließlich zusätzlicher Informationen für ein erkanntes Objekt ausgeben, indem das XR-Objekt dem entsprechenden erkannten Objekt entspricht.
  • Die XR-Vorrichtung 1030c kann die obigen Operationen unter Verwendung eines Lernmodells durchführen, das als mindestens ein künstliches neuronales Netz konfiguriert ist. Zum Beispiel kann die XR-Vorrichtung 1030c ein reales Objekt in Dreidimensional-Punkt-Cloud-Daten oder Bilddaten unter Verwendung eines Lernmodells erkennen und kann Informationen bereitstellen, die dem erkannten realen Objekt entsprechen. In diesem Fall kann das Lernmodell direkt in der XR-Vorrichtung 1030c oder trainiert worden sein oder kann in einer externen Vorrichtung wie dem AI-Server 400 trainiert worden sein. In diesem Fall kann die XR-Vorrichtung 1030c direkt Ergebnisse unter Verwendung eines Lernmodells generieren und eine Operation durchführen, kann jedoch eine Operation durchführen, indem Sensorinformationen an eine externe Vorrichtung wie den AI-Server 400 gesendet werden und als Antwort darauf generierte Ergebnisse empfangen werden.
  • (Das 4. Beispiel für eine AI-Vorrichtung - AI + Roboter + selbstfahrendes Fahrzeug)
  • Eine AI-Technologie und eine selbstfahrende Technologie werden auf den Roboter 1010a angewendet, und der Roboter 1010a kann als Führungsroboter, Transportroboter, Reinigungsroboter, tragbarer Roboter, Unterhaltungsroboter, Haustierroboter, unbemannter Flugroboter usw. implementiert werden. Der Roboter 1010a, auf den die AI-Technologie und die selbstfahrende Technologie angewendet werden, kann einen Roboter, der selbst eine selbstfahrende Funktion aufweist, bedeuten, oder kann bedeuten, dass der Roboter 1010a mit dem selbstfahrenden Fahrzeug interagiert (1010b-1, 1010b-2). Der Roboter 1010a mit der Selbstfahr-Funktion kann sich gemeinsam auf Vorrichtungen beziehen, die sich autonom entlang eines bestimmten Flusses ohne Steuerung eines Benutzers bewegen oder einen Fluss autonom bestimmen und sich bewegen. Der Roboter 1010a und das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) mit der selbstfahrenden Funktion können ein gemeinsames Erfassungsverfahren verwenden, um einen oder mehrere Bewegungspfade oder Laufpläne zu bestimmen. Zum Beispiel können der Roboter 1010a und das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) mit der selbstfahrenden Funktion einen oder mehrere von einem Bewegungspfad oder einem Laufplan unter Verwendung von Informationen, die durch LIDAR, Radar, eine Kamera usw. erfasst wurden, bestimmen.
  • Der Roboter 1010a, der mit dem selbstfahrenden Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) interagiert, ist getrennt von dem selbstfahrenden Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) vorhanden und kann eine einer Selbstfahr-Funktion zugeordnete Operation innerhalb oder außerhalb des selbstfahrenden Fahrzeugs (1010b-1, 1010b-2) oder in Bezug auf einen Benutzer, der in das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) eingestiegen ist, durchführen. In diesem Fall kann der Roboter 1010a, der mit dem selbstfahrenden Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) interagiert, die Selbstfahr-Funktion des selbstfahrenden Fahrzeugs (1010b-1, 1010b-2) unterstützen, indem er Sensorinformationen anstelle des selbstfahrenden Fahrzeugs (1010b-1, 1010b-2) erhält und die Sensorinformationen an das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) bereitstellt, oder indem er Sensorinformationen erhält, Umgebungsinformationen oder Objektinformationen generiert, und die Umgebungsinformationen oder Objektinformationen an das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) bereitstellt.
  • Der Roboter 1010a, der mit dem selbstfahrenden Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) interagiert, kann die Funktion des selbstfahrenden Fahrzeugs (1010b-1, 1010b-2) steuern, indem er einen Benutzer, der in das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) eingestiegen ist, überwacht oder mit dem Benutzer interagiert. Wenn beispielsweise bestimmt wird, dass ein Fahrer schläfrig ist, kann der Roboter 1010a die Selbstfahr-Funktion des selbstfahrenden Fahrzeugs (1010b-1, 1010b-2) aktivieren oder die Steuerung der Antriebseinheit des selbstfahrenden Fahrzeugs (1010b-1, 1010b-2) unterstützen. In diesem Fall kann die Funktion des selbstfahrenden Fahrzeugs (1010b-1, 1010b-2), das durch den Roboter 1010a gesteuert wird, eine Funktion enthalten, die von einem Navigationssystem oder Audiosystem bereitgestellt wird, das innerhalb des selbstfahrenden Fahrzeugs (1010b-1, 1010b-2) bereitgestellt wird, zusätzlich zu einer einfachen Selbstfahr-Funktion.
  • Der Roboter 1010a, der mit dem selbstfahrenden Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) interagiert, kann dem selbstfahrenden Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) Informationen bereitstellen, oder kann eine Funktion außerhalb des selbstfahrenden Fahrzeugs (1010b-1, 1010b-2) unterstützen. Zum Beispiel kann der Roboter 100a das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) mit Verkehrsinformationen, einschließlich Signalinformationen, wie bei einer intelligenten Ampel, versorgen, und kann automatisch ein elektrisches Ladegerät mit einer Einfüllöffnung verbinden, indem er mit dem selbstfahrenden Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) interagiert, wie bei dem automatischen elektrischen Ladegerät eines Elektrofahrzeugs.
  • (Das 5. Beispiel für eine AI-Vorrichtung - AI + Roboter + XR)
  • Eine AI-Technologie und eine XR-Technologie werden auf den Roboter 1010a angewendet, und der Roboter 1010a kann als Führungsroboter, Transportroboter, Reinigungsroboter, tragbarer Roboter, Unterhaltungsroboter, Haustierroboter, unbemannter Flugroboter, eine Drohne usw. implementiert werden. Der Roboter 1010a, auf den die XR-Technologie angewendet wird, kann einen Roboter, d. h. ein Steuerungs-/Interaktionsziel in einem XR-Bild bedeuten. In diesem Fall unterscheidet sich der Roboter 1010a von der XR-Vorrichtung 1010c und sie können in Verbindung miteinander arbeiten.
  • Wenn der Roboter 1010a, das heißt, ein Ziel der Steuerung/Interaktion innerhalb eines XR-Bildes, Sensorinformationen von Sensoren einschließlich einer Kamera erhält, können der Roboter 1010a oder die XR-Vorrichtung 1010c ein XR-Bild basierend auf den Sensorinformationen generieren, und die XR-Vorrichtung 1010c kann das generierte XR-Bild ausgeben. Darüber hinaus kann der Roboter 1010a basierend auf einem Steuersignal arbeiten, das über die XR-Vorrichtung 1010c oder die Interaktion eines Benutzers empfangen wird. Zum Beispiel kann ein Benutzer ein entsprechendes XR-Bild zu dem Zeitpunkt des Roboters 1010a identifizieren, der ferngesteuert in Verbindung mit einer externen Vorrichtung wie der XR-Vorrichtung 1010c arbeitet, den Selbstfahr-Weg des Roboters 1010a durch eine Interaktion einstellen, eine Operation oder ein Fahren steuern, oder Informationen eines Umgebungsobjekts identifizieren.
  • (Das 6. Beispiel für eine AI-Vorrichtung - AI + selbstfahrendes Fahrzeug + XR)
  • Eine AI-Technologie und eine XR-Technologie werden auf das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) angewendet, und das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) kann als ein Roboter vom beweglichen Typ, ein Fahrzeug, ein unbemannter Flugkörper usw. implementiert werden. Das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2), auf das die XR-Technologie angewendet wird, kann ein selbstfahrendes Fahrzeug, das mit Mitteln zum Bereitstellen eines XR-Bildes ausgestattet ist, oder ein selbstfahrendes Fahrzeug, d. h. ein Steuer-/Interaktionsziel in einem XR-Bild bedeuten. Insbesondere unterscheidet sich das selbstfahrende Fahrzeug 100b, d. h. ein Ziel der Steuerung/Interaktion innerhalb eines XR-Bildes, von der XR-Vorrichtung 1010c, und sie können in Verbindung miteinander arbeiten.
  • Das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2), das mit den Mitteln zum Bereitstellen eines XR-Bildes ausgestattet ist, kann Sensorinformationen von Sensoren, einschließlich einer Kamera, erhalten, und kann ein XR-Bild ausgeben, das basierend auf den erhaltenen Sensorinformationen generiert wurde. Zum Beispiel beinhaltet das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) ein HUD, und kann einem Fahrgast ein XR-Objekt entsprechend einem realen Objekt oder einem Objekt innerhalb eines Bildschirms bereitstellen, indem es ein XR-Bild ausgibt. In diesem Fall kann, wenn das XR-Objekt an das HUD ausgegeben wird, mindestens ein Teil des XR-Objekts ausgegeben werden, wobei es ein reales Objekt überlappt, auf das die Ansicht eines Insassen gerichtet ist. Im Gegensatz dazu kann, wenn das XR-Objekt auf einer Anzeige angezeigt wird, die in dem selbstfahrenden Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) enthalten ist, zumindest ein Teil des XR-Objekts so ausgegeben werden, dass es ein Objekt innerhalb eines Bildschirms überlappt. Zum Beispiel kann das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) XR-Objekte ausgeben, die Objekten entsprechen, wie beispielsweise einer Fahrbahn, einem anderen Fahrzeug, einer Ampel, einem Wegweiser, einem zweirädrigen Fahrzeug, einem Fußgänger und einem Gebäude.
  • Wenn das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2), d. h. ein Steuerungs-/Interaktionsziel innerhalb eines XR-Bildes, Sensorinformationen von Sensoren, einschließlich einer Kamera, erhält, kann das selbstfahrende Fahrzeug (1010b- 1, 1010b-2) oder die XR-Vorrichtung 1010c ein XR-Bild basierend auf den Sensorinformationen generieren. Die XR-Vorrichtung 1010c kann das generierte XR-Bild ausgeben. Darüber hinaus kann das selbstfahrende Fahrzeug (1010b-1, 1010b-2) basierend auf einem Steuersignal, das durch eine externe Vorrichtung, wie beispielsweise die XR-Vorrichtung 1010c, empfangen wird, oder eine Interaktion eines Benutzers betrieben werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen werden durch Kombinationen von Komponenten und Merkmalen der vorliegenden Offenbarung in vorbestimmten Formen implementiert. Jede Komponente oder jedes Merkmal sollte als selektiv betrachtet werden, sofern nicht ausdrücklich separat spezifiziert. Jede Komponente oder jedes Merkmal kann ausgeführt werden, ohne mit einer anderen Komponente oder einem anderen Merkmal kombiniert zu werden. Darüber hinaus werden einige Komponenten und/oder Merkmale miteinander kombiniert und können Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung implementieren. Die Reihenfolge der in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Operationen kann geändert werden. Einige Komponenten oder Merkmale einer Ausführungsform können in einer anderen Ausführungsform eingeschlossen sein oder durch entsprechende Komponenten oder Merkmale einer anderen Ausführungsform ersetzt werden. Es ist offensichtlich, dass einige Ansprüche, die sich auf spezifische Ansprüche beziehen, mit anderen Ansprüchen kombiniert werden können, die sich auf andere Ansprüche als die spezifischen Ansprüche beziehen, um die Ausführungsform zu bilden, oder neue Ansprüche durch Änderung nach Einreichung der Anmeldung hinzugefügt werden können.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können durch verschiedene Mittel implementiert werden, beispielsweise durch Hardware, Firmware, Software oder Kombinationen davon. Wenn Ausführungsformen durch Hardware implementiert werden, kann eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung durch eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), digitale Signalprozessoren (DSPs), digitale Signalverarbeitungsvorrichtungen (DSPDs), programmierbare Logikvorrichtungen (PLDs), feldprogrammierbare Gatterarrays (FPGAs), Prozessoren, Controller, Mikrocontroller, Mikroprozessoren und dergleichen implementiert werden.
  • Wenn Ausführungsformen durch Firmware oder Software implementiert werden, kann eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung durch Module, Prozeduren, Funktionen, usw., Durchführen von oben beschriebenen Funktionen oder Operationen implementiert werden. Softwarecode kann in einem Speicher gespeichert und von einem Prozessor ausgeführt werden. Der Speicher wird innerhalb oder außerhalb des Prozessors bereitgestellt, und kann auf verschiedene bekannte Weisen Daten mit dem Prozessor austauschen.
  • Für den Fachmann ist offensichtlich, dass die vorliegende Offenbarung in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden kann, ohne von wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Entsprechend sollte die obige ausführliche Beschreibung in allen Aspekten nicht als einschränkend ausgelegt werden und sollte als veranschaulichend in Betracht gezogen werden. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung sollte durch eine rationale Auslegung der beiliegenden Ansprüche bestimmt werden, und alle Modifizierungen innerhalb eines äquivalenten Umfangs der vorliegenden Offenbarung sind in dem Umfang der vorliegenden Offenbarung enthalten.
  • [Industrielle Anwendbarkeit]
  • Ein Beispiel, in dem das Verfahren zum Senden und Empfangen von Daten in einem Drahtloskommunikationssystem der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht wurde, wurde auf das 3GPP-LTE/LTE-A-System und das 5G-System (Neue-RAT-System) angewendet, aber das Verfahren kann darüber hinaus auf verschiedene Drahtloskommunikationssysteme angewendet werden.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Empfangen von Daten durch ein Endgerät in einem Drahtloskommunikationssystem, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen von Konfigurationsinformationen bezüglich einer Steuerressource eines physischen Steuerkanals, wobei eine oder mehrere Steuerressourcen, die in den Konfigurationsinformationen enthalten sind, als eine erste Steuerressourcengruppe bzw. eine zweite Steuerressourcengruppe konfiguriert werden; Empfangen eines ersten physischen Steuerkanals und eines zweiten physischen Steuerkanals basierend auf den Konfigurationsinformationen; Empfangen eines ersten physischen Datenkanals basierend auf der ersten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der erste physische Steuerkanal empfangen wird; und Empfangen eines zweiten physischen Datenkanals basierend auf der zweiten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der zweite physische Steuerkanal empfangen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Empfangen von Datenkanal-Konfigurationsinformationen für den ersten physischen Datenkanal und den zweiten physischen Datenkanal, wobei die Datenkanal-Konfigurationsinformationen Parameterinformationen zum Verwürfeln des ersten physischen Datenkanals und des zweiten physischen Datenkanals enthalten.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Parameterinformationen erste Verwürfelungs-Identifikationsinformationen für den ersten physischen Datenkanal und zweite Verwürfelungs-Identifikationsinformationen für den zweiten physischen Datenkanal enthalten.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die ersten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen der ersten Steuerressourcengruppe zugeordnet werden und die zweiten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen der zweiten Steuerressourcengruppe zugeordnet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: Entwürfeln des ersten physischen Datenkanals und des zweiten physischen Datenkanals basierend auf den Parameterinformationen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei raumbezogene Informationen zum Empfangen des physischen Steuerkanals für jede Steuerressource konfiguriert werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die raumbezogenen Informationen mindestens eines von einem anwendungsbezogenen Quasi-Kolokalisierungs-(QCL) Parameter, QCL-Typinformationen oder QCL-bezogenen Referenzsignalinformationen enthalten.
  8. Endgerät zum Empfangen von Daten in einem Drahtloskommunikationssystem, wobei das Endgerät umfasst: einen oder mehrere Sendeempfänger; einen oder mehrere Prozessoren; und einen oder mehrere Speicher, die dazu konfiguriert sind, Anweisungen für Operationen zu speichern, die von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, und die mit dem einen oder den mehreren Prozessoren verbunden sind, wobei die Operationen enthalten: Empfangen von Konfigurationsinformationen bezüglich einer Steuerressource eines physischen Steuerkanals, wobei eine oder mehrere Steuerressourcen, die in den Konfigurationsinformationen enthalten sind, als eine erste Steuerressourcengruppe bzw. eine zweite Steuerressourcengruppe konfiguriert werden; Empfangen eines ersten physischen Steuerkanals und eines zweiten physischen Steuerkanals basierend auf den Konfigurationsinformationen; Empfangen eines ersten physischen Datenkanals basierend auf der ersten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der erste physische Steuerkanal empfangen wird; und Empfangen eines zweiten physischen Datenkanals basierend auf der zweiten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der zweite physische Steuerkanal empfangen wird.
  9. Endgerät nach Anspruch 8, wobei die Operationen ferner enthalten: Empfangen von Datenkanal-Konfigurationsinformationen für den ersten physischen Datenkanal und den zweiten physischen Datenkanal, wobei die Datenkanal-Konfigurationsinformationen Parameterinformationen zum Verwürfeln des ersten physischen Datenkanals und des zweiten physischen Datenkanals enthalten.
  10. Endgerät nach Anspruch 9, wobei die Parameterinformationen erste Verwürfelungs-Identifikationsinformationen für den ersten physischen Datenkanal und zweite Verwürfelungs-Identifikationsinformationen für den zweiten physischen Datenkanal enthalten.
  11. Endgerät nach Anspruch 10, wobei die ersten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen der ersten Steuerressourcengruppe zugeordnet werden und die zweiten Verwürfelungs-Identifikationsinformationen der zweiten Steuerressourcengruppe zugeordnet werden.
  12. Vorrichtung mit einem oder mehreren Speichern und einem oder mehreren Prozessoren, die funktionell mit dem einen oder den mehreren Speichern verbunden sind, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren dazu konfiguriert sind, die Vorrichtung zu steuern zum: Empfangen von Konfigurationsinformationen bezüglich einer Steuerressource eines physischen Steuerkanals; wobei eine oder mehrere Steuerressourcen, die in den Konfigurationsinformationen enthalten sind, als eine erste Steuerressourcengruppe bzw. eine zweite Steuerressourcengruppe konfiguriert werden, Empfangen eines ersten physischen Steuerkanals und eines zweiten physischen Steuerkanals basierend auf den Konfigurationsinformationen; Empfangen eines ersten physischen Datenkanals basierend auf der ersten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der erste physische Steuerkanal empfangen wird; und Empfangen eines zweiten physischen Datenkanals basierend auf der zweiten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der zweite physische Steuerkanal empfangen wird.
  13. Computerlesbares Medium, als eines oder mehrere nichtflüchtige computerlesbare Medien zum Speichern einer oder mehrerer Anweisungen, wobei die eine oder die mehreren Anweisungen von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden können, um ein Endgerät anzuweisen, Konfigurationsinformationen bezüglich einer Steuerressource eines physischen Steuerkanals zu empfangen, wobei eine oder mehrere Steuerressourcen, die in den Konfigurationsinformationen enthalten sind, als eine erste Steuerressourcengruppe bzw. eine zweite Steuerressourcengruppe konfiguriert werden, einen ersten physischen Steuerkanal und einen zweiten physischen Steuerkanal basierend auf den Konfigurationsinformationen zu empfangen, einen ersten physischen Datenkanal basierend auf der ersten Steuerressourcengruppe zu empfangen, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der erste physische Steuerkanal empfangen wird, und einen zweiten physischen Datenkanal basierend auf der zweiten Steuerressourcengruppe zu empfangen, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der zweite physische Steuerkanal empfangen wird.
  14. Verfahren zum Senden von Daten durch eine Basisstation in einem Drahtloskommunikationssystem, wobei das Verfahren umfasst: Senden von Konfigurationsinformationen bezüglich einer Steuerressource eines physischen Steuerkanals, wobei eine oder mehrere Steuerressourcen, die in den Konfigurationsinformationen enthalten sind, als eine erste Steuerressourcengruppe bzw. eine zweite Steuerressourcengruppe konfiguriert werden; Senden eines ersten physischen Steuerkanals und eines zweiten physischen Steuerkanals basierend auf den Konfigurationsinformationen; Senden eines ersten physischen Datenkanals basierend auf der ersten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der erste physische Steuerkanal empfangen wird; und Senden eines zweiten physischen Datenkanals basierend auf der zweiten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der zweite physische Steuerkanal empfangen wird.
  15. Basisstation zum Senden von Daten in einem Drahtloskommunikationssystem, wobei die Basisstation umfasst: einen oder mehrere Sendeempfänger; einen oder mehrere Prozessoren; und einen oder mehrere Speicher, die dazu konfiguriert sind, Anweisungen für Operationen zu speichern, die von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, und mit dem einen oder den mehreren Prozessoren verbunden sind, wobei die Operationen enthalten: Senden von Konfigurationsinformationen bezüglich einer Steuerressource eines physischen Steuerkanals, wobei eine oder mehrere Steuerressourcen, die in den Konfigurationsinformationen enthalten sind, als eine erste Steuerressourcengruppe bzw. eine zweite Steuerressourcengruppe konfiguriert werden; Senden eines ersten physischen Steuerkanals und eines zweiten physischen Steuerkanals basierend auf den Konfigurationsinformationen; Senden eines ersten physischen Datenkanals basierend auf der ersten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der erste physische Steuerkanal empfangen wird; und Senden eines zweiten physischen Datenkanals basierend auf der zweiten Steuerressourcengruppe, die einer Steuerressource zugeordnet ist, in der der zweite physische Steuerkanal empfangen wird.
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