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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Durchführen einer Kanalschätzung in einem drahtlosen Kommunikationssystem und detaillierter ein Verfahren zum Schätzen eines Kanals in einem drahtlosen Kommunikationssystem, das eine Maschinentypkommunikation (MTC) unterstützt, und eine Vorrichtung, die dasselbe unterstützt.
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[Stand der Technik]
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Mobile Kommunikationssysteme wurden entwickelt, um Sprachdienste bereitzustellen und gleichzeitig die Benutzeraktivität zu gewährleisten. Die Dienstabdeckung von Mobilkommunikationssystemen hat sich jedoch auch auf Datendienste sowie Sprachdienste ausgeweitet, und derzeit hat ein explosionsartiger Anstieg des Datenverkehrs zu einem Mangel an Ressourcen und Benutzernachfrage nach Hochgeschwindigkeitsdiensten geführt, was fortschrittliche Mobilkommunikationssysteme erfordert.
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Die Anforderungen des Mobilkommunikationssystems der nächsten Generation können die Unterstützung eines großen Datenverkehrs, eine bemerkenswerte Erhöhung der Übertragungsrate jedes Benutzers, die Unterbringung einer signifikant erhöhten Anzahl von Verbindungsvorrichtungen, eine sehr geringe End-to-End-Latenz und eine hohe Energieeffizienz einschließen. Zu diesem Zweck werden verschiedene Techniken wie die Verbesserung kleiner Zellen, die doppelte Konnektivität, massive MIMO (Multiple Input Multiple Output), In-Band-Vollduplex, nicht orthogonaler Mehrfachzugriff (NOMA), die Unterstützung von Superbreitband und Vorrichtungsnetzwerke erforscht.
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[Offenbarung]
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[Technisches Problem]
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Die vorliegende Offenbarung schließt ein Verfahren zum Durchführen einer Kanalschätzung in einem drahtlosen Kommunikationssystem ein, das eine Maschinentypkommunikation (MTC) unterstützt.
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Zusätzlich schließt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Durchführen einer Kanalschätzung unter Verwendung eines zusätzlichen Referenzsignals zusätzlich zu einem Demodulationsreferenzsignal (DMRS) ein, wenn es schwierig ist, einen Kanal gemäß einer Eigenschaft eines DMRS beim Schätzen eines Kanals zu schätzen.
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Zusätzlich schließt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Definieren einer Abbildungsbeziehung zwischen einem DMRS und einem spezifischen Referenzsignal ein, um einen Kanal unter Verwendung eines DMRS und eines spezifischen Referenzsignals zu schätzen.
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Zusätzlich schließt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Senden von Leistungsinformationen gemäß einer Abbildungsbeziehung zwischen einem DMRS und einem spezifischen Referenzsignal ein.
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Zusätzlich schließt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Erkennen eines Vorcodierers, der auf ein DMRS angewendet wird, unter Verwendung eines Vorcodierers ein, der auf ein bestimmtes Referenzsignal angewendet wird.
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Zusätzlich schließt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Anwenden von Vorcodierern auf ein DMRS durch Takten von Vorcodierern ein, die auf ein spezifisches Referenzsignal angewendet werden.
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Die technischen Aufgaben, die in der vorliegenden Offenbarung zu erreichen sind, sind nicht auf die oben beschriebenen technischen Aufgaben beschränkt, und andere technische Aufgaben, die hier nicht beschrieben sind, werden für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
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[Technische Lösung]
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Die vorliegende Offenbarung stellt ein Verfahren zum Schätzen eines Kanals durch ein Endgerät in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereit, das eine Maschinentypkommunikation (MTC) unterstützt, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen von Konfigurationsinformationen zum Empfangen eines zellenspezifischen Referenzsignals (CRS) und eines dedizierten Demodulationsreferenzsignals (DMRS) von einer Basisstation; Empfangen des CRS basierend auf den Konfigurationsinformationen; Empfangen der DMRS- und Steuerinformationen über einen physischen MTC-Downlink-Steuerkanal (MPDCCH); Durchführen einer Kanalschätzung auf dem MPDCCH basierend auf dem DMRS und dem CRS; und Demodulieren der Steuerinformationen basierend auf der Kanalschätzung, wobei ein Vorcodierer einer Vielzahl von Kandidaten-Vorcodierern, die auf das CRS angewendet werden, auf das DMRS angewendet wird.
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Zusätzlich wird in der vorliegenden Offenbarung die Vielzahl von Kandidaten-Vorcodierern in einer bestimmten Einheit getaktet und auf das DMRS angewendet.
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Zusätzlich wird in der vorliegenden Offenbarung die Vielzahl von Kandidaten-Vorcodierern in einem Frequenzachsenbereich und/oder einem Zeitachsenbereich getaktet.
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Zusätzlich werden in der vorliegenden Offenbarung das CRS und das DMRS basierend auf der Taktung der Vielzahl von Kandidaten-Vorcodierern abgebildet.
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Zusätzlich wird in der vorliegenden Offenbarung, basierend auf dem Vorcodierungsressourcenblock-(PRB)-Bündelungssatz, in dem der MPDCCH als „2“, „4“ oder „6“ gesendet wird, die Taktung in Einheiten von 2 PRBs durchgeführt.
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Zusätzlich wird in der vorliegenden Offenbarung ein gleicher Vorcodierer aus der Vielzahl von Kandidaten-Vorcodierern während eines Frequenzsprungintervalls wiederholt auf das DMRS angewendet.
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Zusätzlich schließen in der vorliegenden Offenbarung die Konfigurationsinformationen Leistungsinformationen zwischen dem CRS und dem DMRS ein.
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Zusätzlich wird in der vorliegenden Offenbarung in einem Zeitraum, in dem das CRS nicht gesendet wird, ein Kanal unter Verwendung nur des DMRS basierend auf einer Fallback-Operation geschätzt.
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Zusätzlich schließen in der vorliegenden Offenbarung die Konfigurationsinformationen Anschlussinformationen ein, die sich auf eine Beziehung zwischen einem Antennenanschluss des CRS und einem Antennenanschluss des DMRS beziehen.
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Zusätzlich stellt die vorliegende Offenbarung ein Endgerät zum Schätzen eines Kanals in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereit, das eine Maschinentypkommunikation (MTC) unterstützt, wobei das Endgerät umfasst: ein Radiofrequenz(RF)-Modul zum Senden und Empfangen eines Funksignals; und einen Prozessor, der funktionell mit dem RF-Modul verbunden ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist zum: Empfangen von Konfigurationsinformationen zum Empfangen eines zellenspezifischen Referenzsignals (CRS) und eines dedizierten Demodulationsreferenzsignals (DMRS) von einer Basisstation; Empfangen des CRS basierend auf den Konfigurationsinformationen; Empfangen der DMRS- und Steuerinformationen über einen physischen MTC-Downlink-Steuerkanal (MPDCCH); Durchführen einer Kanalschätzung auf dem MPDCCH basierend auf dem DMRS und dem CRS; und Demodulieren der Steuerinformationen basierend auf der Kanalschätzung, wobei ein Vorcodierer einer Vielzahl von Kandidaten-Vorcodierern, die auf das CRS angewendet werden, auf das DMRS angewendet wird.
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[Technische Auswirkungen]
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In der vorliegenden Offenbarung kann in einem drahtlosen Kommunikationssystem, das eine Maschinentypkommunikation (MTC) unterstützt, wenn es schwierig ist, einen Kanal nur unter Verwendung von DMRS zu schätzen, die Kanalschätzleistung durch Schätzen des Kanals unter Verwendung eines zusätzlichen spezifischen Referenzsignals verbessert werden.
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Zusätzlich kann in der vorliegenden Offenbarung, durch Definieren einer Abbildungsbeziehung zwischen einem DMRS und einem spezifischen Referenzsignal, die Kanalschätzleistung unter Verwendung eines DMRS zusammen mit einem spezifischen Referenzsignal verbessert werden.
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Zusätzlich weist die vorliegende Offenbarung eine Wirkung auf, dass ein Endgerät einen Vorcodierer erkennen kann, der auf ein DMRS angewendet wird, und zwar durch Takten von Vorcodierern, die auf ein bestimmtes Referenzsignal angewendet werden, und Anwenden dieser auf ein DMRS.
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Die technischen Auswirkungen der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die oben beschriebenen technischen Auswirkungen beschränkt, und andere hier nicht erwähnte technische Auswirkungen können von dem Fachmann aus der nachstehenden Beschreibung verstanden werden.
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Figurenliste
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Die beiliegenden Zeichnungen, die hier als Teil der Beschreibung zum besseren Verständnis der vorliegenden Offenbarung aufgenommen sind, stellen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereit und beschreiben die technischen Merkmale der vorliegenden Offenbarung anhand der nachstehenden Beschreibung.
- 1 ist ein Diagramm, das eine AI-Vorrichtung zeigt, auf die ein in der vorliegenden Offenbarung beschriebenes Verfahren angewendet werden kann.
- 2 ist ein Diagramm, das einen AI-Server zeigt, auf den ein in der vorliegenden Offenbarung beschriebenes Verfahren angewendet werden kann.
- 3 ist ein Diagramm, das ein AI-System zeigt, auf das ein in der vorliegenden Offenbarung beschriebenes Verfahren angewendet werden kann.
- 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer LTE-Funkrahmenstruktur veranschaulicht.
- 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Ressourcengitters für einen Downlink-Schlitz veranschaulicht.
- 6 zeigt ein Beispiel einer Downlink-Unterrahmen-Struktur.
- 7 zeigt ein Beispiel einer Uplink-Unterrahmen-Struktur.
- 8 zeigt ein Beispiel einer Rahmenstruktur vom Typ 1.
- 9 ist eine Ansicht, die ein anderes Beispiel der Rahmenstruktur vom Typ 2 zeigt.
- 10 zeigt ein Beispiel einer Direktzugriffs-Symbolgruppe.
- 11 zeigt ein zellenspezifisches Referenzsignal.
- 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Kanalschätzverfahrens eines Endgeräts veranschaulicht, das in der vorliegenden Offenbarung beschrieben ist.
- 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens zum Senden eines Referenzsignals zur Kanalschätzung eines Endgeräts durch eine in der vorliegenden Offenbarung beschriebene Basisstation veranschaulicht.
- 14 ist ein Blockdiagramm einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, auf die ein in der vorliegenden Offenbarung beschriebenes Verfahren angewendet werden kann.
- 15 veranschaulicht ein weiteres Beispiel eines Blockdiagramms einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, auf die die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Verfahren angewendet werden können.
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[Bester Ausführungsmodus der Erfindung]
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Einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Eine ausführliche Beschreibung, die zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen offenbart werden soll, soll einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung beschreiben und soll nicht eine einzige Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschreiben. Die folgende ausführliche Beschreibung schließt mehr Details ein, um ein volles Verständnis der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass die vorliegende Offenbarung ohne solche weiteren Details implementiert werden kann.
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In einigen Fällen werden bekannte Strukturen und Vorrichtungen weggelassen oder können in einer Blockdiagrammform gezeigt werden, die auf den Kernfunktionen jeder Struktur und Vorrichtung basiert, um zu vermeiden, dass das Konzept der vorliegenden Offenbarung vage wird.
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In dieser Spezifikation bedeutet eine Basisstation einen Endgeräteknoten eines Netzwerks, über das die Basisstation direkt mit einer Vorrichtung kommuniziert. In diesem Dokument kann eine spezifische Operation, die von einer Basisstation durchgeführt werden soll, je nach den Umständen von einem oberen Knoten der Basisstation durchgeführt werden. Das heißt, es ist offensichtlich, dass in einem Netzwerk, das eine Vielzahl von Netzwerkknoten einschließlich einer Basisstation einschließt, verschiedene Operationen, die zur Kommunikation mit einer Vorrichtung durchgeführt werden, von der Basisstation oder anderen Netzwerkknoten als der Basisstation durchgeführt werden können. Die Basisstation (BS) kann durch einen anderen Begriff ersetzt werden, wie eine feste Station, einen Knoten B, einen eNB (evolved-NodeB), ein Basis-Transceiver-System (BTS) oder einen Zugangspunkt (AP) oder einen allgemeinen NB (gNB). Darüber hinaus kann die Vorrichtung fest sein oder Mobilität aufweisen und durch einen anderen Begriff ersetzt werden, wie Benutzergerät (UE), eine Mobilstation (MS), ein Benutzerendgerät (UT), eine Mobilteilnehmerstation (MSS), eine Teilnehmerstation (SS), eine erweiterte Mobilstation (AMS), ein drahtloses Endgerät (WT), eine MTC-Vorrichtung (Maschinentypkommunikations-Vorrichtung), eine M2M-Vorrichtung (Maschinezu-Maschine-Vorrichtung) oder eine D2D-Vorrichtung (Vorrichtung-zu-Vorrichtung-Vorrichtung).
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Im Folgenden bedeutet Downlink (DL) die Kommunikation von einem eNB zu einem UE und Uplink (UL) bedeutet die Kommunikation von einem UE zu einem eNB. Bei DL kann ein Sender Teil eines eNB sein, und ein Empfänger kann Teil des UE sein. Bei UL kann ein Sender Teil des UE sein, und ein Empfänger kann Teil eines eNB sein.
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Spezifische Begriffe, die in der folgenden Beschreibung verwendet werden, wurden bereitgestellt, um das Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu erleichtern, und die Verwendung solcher spezifischer Begriffe kann in verschiedenen Formen geändert werden, ohne vom technischen Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Die folgenden Technologien können in einer Vielfalt von drahtlosen Kommunikationssystemen verwendet werden, wie CDMA (Code Division Multiple Access - Codemultiplex-Vielfachzugriff), FDMA (Frequency Division Multiple Access - Frequenzvielfachzugriff), TDMA (Time Division Multiple Access - Zeitmultiplex-Vielfachzugriff), OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access - Orthogonalfrequenzmultiplex-Vielfachzugriff), SC-FDMA (Single Carrier Frequency Division Multiple Access - Einzelträgerfrequenz-Multiplex-Vielfachzugriff) und NOMA (Non-Orthogonal Multiple Access - nicht orthogonaler Vielfachzugriff). CDMA kann unter Verwendung einer Funktechnologie implementiert werden, wie UTRA (Universal Terrestrial Radio Access - universeller terrestrischer Funkzugriff) oder CDMA2000. TDMA kann unter Verwendung einer Funktechnologie implementiert werden, wie z. B. Globales System für Mobilkommunikation (GSM)/Allgemeiner Paketfunkdienst (GPRS)/Erweiterte Datenraten für GSM Evolution (EDGE). OFDMA kann unter Verwendung einer Funktechnologie implementiert werden, wie vom Institut für Elektro- und Elektronikingenieure (IEEE) 802.11 (Wi-Fi), IEEE 802.16 (WiMAX), IEEE 802.20 oder Evolved UTRA (E-UTRA). UTRA ist Teil eines universellen Mobiltelekommunikationssystems (UMTS). Das Partnerschaftsprojekt der 3. Generation (3GPP) LTE (Long Time Evolution - Langzeitevolution) ist Teil eines E-UMTS (Evolved UMTS - weiterentwickelten UMTS), das E-UTRA (Evolved UMTS Terrestrial Radio Access - weiterentwickelten terrestrischen UMTS-Funkzugriff) verwendet, und übernimmt OFDMA im Downlink und SC-FDMA im Uplink. LTE-Advanced (LTE-A) ist die Weiterentwicklung von 3GPP-LTE.
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5G NR (neues Radio) definiert eMBB (Enhanced Mobile Broadband), mMTC (Massive Machine Type Communications), URLLC (Ultra-Reliable und Low Latency Communications) und V2X (Vehicle-to-Everything) gemäß dem Nutzungsszenario.
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Darüber hinaus wird der 5G-NR-Standard gemäß der Koexistenz zwischen dem NR-System und dem LTE-System in eigenständige (SA) und nicht eigenständige (NSA) unterteilt.
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Zusätzlich unterstützt 5G NR verschiedene Unterträgerabstände und unterstützt CP-OFDM im Downlink und CP-OFDM und DFT-s-OFDM (SC-OFDM) im Uplink.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können durch die Standarddokumente unterstützt werden, die in mindestens einem der IEEE 802-, 3GPP- und 3GPP2-Systeme, d. h. Funkzugriffssystemen, offenbart sind. Das heißt, Schritte oder Teile, die zu den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gehören und die nicht beschrieben werden, um den technischen Geist der vorliegenden Offenbarung klar herauszustellen, können durch die Dokumente unterstützt werden. Darüber hinaus können alle in diesem Dokument offenbarten Begriffe durch die Standarddokumente beschrieben werden.
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Um eine Beschreibung klarer zu machen, wird hauptsächlich 3GPP-LTE/LTE-A/NR (neues Radio) beschrieben, aber die technischen Charakteristika der vorliegenden Offenbarung sind nicht darauf beschränkt.
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Zusätzlich können in der vorliegenden Offenbarung „A und/oder B“ so interpretiert werden, dass sie die gleiche Bedeutung haben wie „einschließlich mindestens eines von A oder B“.
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Nachfolgend wird ein Beispiel von 5G-Nutzungsszenarien beschrieben, auf die vorgeschlagene Verfahren der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind.
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Die drei Hauptanforderungsbereiche von 5G schließen ein: (1) eMBB-Bereich (Enhanced Mobile Broadband - erweitertes mobiles Breitband), (2) Bereich massiver Maschinentypkommunikation (Massive Machine Type Communication - mMTC) und (3) URLLC-Bereich (Ultra-Reliable und Low Latency Communications - hochzuverlässige Niederlatenzkommunikationen).
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In einigen Anwendungsfällen sind möglicherweise mehrere Bereiche für die Optimierung erforderlich, und andere Anwendungsfälle konzentrieren sich möglicherweise nur auf einen Hauptleistungsindikator (Key Performance Indicator - KPI). 5G unterstützt diese verschiedenen Anwendungsfälle auf flexible und zuverlässige Weise.
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eMBB geht weit über den grundlegenden mobilen Internetzugang hinaus und deckt umfangreiche interaktive Arbeits-, Medien- und Unterhaltungsanwendungen in der Cloud oder Augmented Reality ab. Daten sind einer der Haupttreiber von 5G, und es ist möglicherweise nicht möglich, dedizierte Sprachdienste zum ersten Mal in der 5G-Ära zu sehen. In 5G wird erwartet, dass Sprache als Anwendungsprogramm einfach unter Verwendung der vom Kommunikationssystem bereitgestellten Datenverbindung verarbeitet wird. Die Hauptgründe für das erhöhte Verkehrsaufkommen sind die Zunahme der Inhaltsgröße und die Zunahme der Anzahl von Anwendungen, die hohe Datenraten erfordern. Streaming-Dienste (Audio und Video), interaktives Video und mobile Internetverbindungen werden immer häufiger verwendet, weil sich immer mehr Vorrichtungen mit dem Internet verbinden. Viele dieser Anwendungen erfordern eine ständige Konnektivität, um Echtzeitinformationen und Benachrichtigungen an den Benutzer zu senden. Cloud-Speicher und - Anwendungen nehmen in Mobilkommunikationsplattformen, die sowohl für die Arbeit als auch für die Unterhaltung angewendet werden können, rapide zu. Und der Cloud-Speicher ist ein spezieller Anwendungsfall, der das Wachstum der Uplink-Datenrate antreibt. 5G wird auch für Remote-Arbeiten in der Cloud verwendet und erfordert eine viel geringere End-to-End-Latenz, um eine gute Benutzererfahrung bei Verwendung von Berührungsschnittstellen zu gewährleisten. Unterhaltung, zum Beispiel Cloud-Gaming und Video-Streaming, ist ein weiterer Hauptfaktor, der die Nachfrage nach mobilen Breitbandfunktionen in die Höhe schnellen lässt. Unterhaltung ist auf Smartphones und Tablets überall wichtig, auch in Umgebungen mit hoher Mobilität wie Zügen, Autos und Flugzeugen. Ein weiterer Anwendungsfall ist die Augmented Reality und der Informationsabruf für die Unterhaltung. Augmented Reality erfordert hier eine sehr geringe Latenz und eine sofortige Datenmenge.
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Außerdem betrifft einer der am meisten erwarteten 5G-Anwendungsfälle die Fähigkeit, eingebettete Sensoren auf allen Gebieten, d. H. mMTC, nahtlos miteinander zu verbinden. Bis 2020 werden potenzielle loT-Vorrichtungen voraussichtlich 20,4 Milliarden erreichen. Das industrielle Internet der Dinge ist einer der Bereiche, in denen 5G eine wichtige Rolle bei der Ermöglichung von Smart Cities, Asset Tracking, Smart Utilities, Landwirtschaft und Sicherheitsinfrastruktur spielt.
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URLLC schließt neue Dienste ein, welche die Branche mit äußerst zuverlässigen Verbindungen mit geringer Latenz wie selbstfahrenden Fahrzeugen und der Fernsteuerung kritischer Infrastrukturen verändern werden. Das Maß an Zuverlässigkeit und Verzögerung ist für die Steuerung von Smart Grids, die industrielle Automatisierung, die Robotik, die Steuerung und Koordination von Drohnen von entscheidender Bedeutung.
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Als nächstes werden einige Beispiele genauer betrachtet.
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5G kann Fibre-to-the-Home (FTTH) und kabelgebundenes Breitband (oder DOCSIS) ergänzen, um Streams mit einer Leistung von Hunderten von Megabit pro Sekunde bis Gigabit pro Sekunde bereitzustellen. Diese hohen Geschwindigkeiten sind erforderlich, um Fernsehgeräte mit einer Auflösung von 4K oder höher (6K, 8K und höher) sowie virtueller und erweiterter Realität zu liefern. VR(Virtual Reality)- und AR(Augmented Reality)-Anwendungen beinhalten nahezu immersive Sportereignisse. Gewisse Anwendungsprogramme können spezielle Netzwerkeinstellungen erfordern. Zum Beispiel müssen Spielefirmen bei VR-Spielen möglicherweise den Kernserver in den Edge-Netzwerkserver des Netzwerkbetreibers integrieren, um die Latenz zu minimieren.
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Die Automobilindustrie wird voraussichtlich eine wichtige neue treibende Kraft in 5G sein, mit vielen Anwendungsfällen für die mobile Kommunikation mit Fahrzeugen. Zum Beispiel erfordert die Unterhaltung für Insassen gleichzeitig mobiles Breitband mit hoher Kapazität und hoher Mobilität. Der Grund dafür ist, dass zukünftige Benutzer weiterhin qualitativ hochwertige Verbindungen erwarten, unabhängig von ihrem Standort und ihrer Geschwindigkeit. Ein weiteres Anwendungsbeispiel im Automobilbereich ist ein Augmented-Reality-Dashboard. Es identifiziert ein Objekt im Dunkeln über das hinaus, was der Fahrer durch die Frontscheibe sieht, und zeigt Informationen an, die den Fahrer über die Entfernung und Bewegung des Objekts informieren. In Zukunft ermöglichen drahtlose Module die Kommunikation zwischen Fahrzeugen, den Informationsaustausch zwischen dem Fahrzeug und der unterstützenden Infrastruktur und den Informationsaustausch zwischen dem Fahrzeug und anderen verbundenen Vorrichtungen (z. B. Vorrichtungen, die von Fußgängern getragen werden). Das Sicherheitssystem kann das Unfallrisiko senken, indem es den Fahrer durch alternative Vorgehensweisen führt, um das Fahren sicherer zu machen. Der nächste Schritt wird ein ferngesteuertes oder selbstfahrendes Fahrzeug sein. Es ist sehr zuverlässig und erfordert eine sehr schnelle Kommunikation zwischen unterschiedlichen selbstfahrenden Fahrzeugen sowie zwischen dem Fahrzeug und der Infrastruktur. In Zukunft werden selbstfahrende Fahrzeuge alle Fahraktivitäten durchführen, und die Fahrer werden gezwungen sein, sich nur auf Verkehrsanomalien zu konzentrieren, die das Fahrzeug selbst nicht identifizieren kann. Die technischen Anforderungen selbstfahrender Fahrzeuge erfordern eine extrem niedrige Latenz und eine ultraschnelle Zuverlässigkeit, um die Verkehrssicherheit auf ein für Menschen unerreichbares Maß zu erhöhen.
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Smart Cities (Smarte Städte) und Smart Homes (Smarte Wohnhäuser), die als Smart Society (Smarte Gesellschaft) bezeichnet werden, werden in drahtlose Sensornetzwerke mit hoher Dichte eingebettet. Ein verteiltes Netzwerk intelligenter Sensoren wird die Bedingungen für die Kosten und energieeffiziente Wartung einer Stadt oder eines Wohnhauses identifizieren. Ein ähnliches Setup kann für jeden Haushalt erfolgen. Temperatursensoren, Fenster- und Heizungsregler, Einbruchalarme und Geräte sind alle drahtlos miteinander verbunden. Viele dieser Sensoren haben in der Regel niedrige Datenraten, geringen Stromverbrauch und niedrige Kosten. Jedoch kann zum Beispiel in gewissen Vorrichtungstypen zur Überwachung HD-Video in Echtzeit erforderlich sein.
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Der Verbrauch und die Verteilung von Energie einschließlich Wärme oder Gas ist stark dezentralisiert und erfordert eine automatisierte Steuerung verteilter Sensornetzwerke. Das Smart Grid verbindet diese Sensoren mithilfe digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien, um Informationen zu sammeln und entsprechend zu handeln. Diese Informationen können das Verhalten von Anbietern und Verbrauchern einschließen und es Smart Grids ermöglichen, die Effizienz, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit der Herstellung und die automatische Verteilung von Brennstoffen wie Elektrizität zu verbessern. Das Smart Grid kann auch als ein weiteres Niederlatenz-Sensornetzwerk angesehen werden.
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Der Gesundheitssektor verfügt über viele Anwendungen, die von der Mobilkommunikation profitieren können. Das Kommunikationssystem kann Telemedizin unterstützen, die eine klinische Versorgung von Remote-Standorten bereitstellt. Dies kann dazu beitragen, Entfernungsbarrieren abzubauen und den Zugang zu medizinischen Dienstleistungen zu verbessern, die in abgelegenen ländlichen Gebieten nicht durchgehend verfügbar sind. Es wird auch verwendet, um Leben in der Intensivpflege und in Notfällen zu retten. Ein drahtloses Sensornetzwerk, das auf mobiler Kommunikation basiert, kann Sensoren und Fernüberwachung von Parametern wie Herzfrequenz und Blutdruck bereitstellen.
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Drahtlose und mobile Kommunikation gewinnen in industriellen Anwendungen zunehmend an Bedeutung. Die Verdrahtung ist in ihrer Installation und Wartung aufwändig. Daher ist die Möglichkeit, Kabel durch rekonfigurierbare drahtlose Verbindungen zu ersetzen, für viele Branchen eine attraktive Gelegenheit. Um dies zu erreichen, muss die drahtlose Verbindung jedoch mit einer Verzögerung, Zuverlässigkeit und Kapazität arbeiten, die der des Kabels ähnelt, und ihre Verwaltung wird vereinfacht. Niederlatenz und sehr geringe Fehlerwahrscheinlichkeit sind neue Anforderungen, die mit 5G verbunden werden müssen.
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Logistik und Frachtverfolgung sind wichtige Beispiele für die Verwendung in der Mobilkommunikation, mit denen Bestände und Pakete mithilfe standortbasierter Informationssysteme von überall aus verfolgt werden können. Logistik- und Frachtverfolgungs-Anwendungsfälle erfordern üblicherweise niedrige Datenraten, aber erfordern einen breiten Bereich und zuverlässige Standortinformationen.
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Künstliche Intelligenz (AI)
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Künstliche Intelligenz bezieht sich auf das Gebiet der Erforschung künstlicher Intelligenz oder die Methodik zu ihrer Erschaffung, und maschinelles Lernen bezieht sich auf das Gebiet der Erforschung von Methoden zur Definition und Lösung verschiedener Probleme, die auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz behandelt werden. Maschinelles Lernen wird auch als Algorithmus definiert, der die Leistung einer Aufgabe durch kontinuierliche Erfahrung verbessert.
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Ein künstliches neuronales Netzwerk (ANN) ist ein Modell, das beim maschinellen Lernen verwendet wird, und kann sich auf ein Gesamtmodell mit Problemlösungsfähigkeit beziehen, das aus künstlichen Neuronen (Knoten) besteht, die durch Kombinieren von Synapsen ein Netzwerk bilden. Das künstliche neuronale Netzwerk kann durch ein Verbindungsmuster zwischen Neuronen unterschiedlicher Schichten, einen Lernprozess zum Aktualisieren von Modellparametern und eine Aktivierungsfunktion zum Generieren eines Ausgabewerts definiert werden.
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Das künstliche neuronale Netzwerk kann eine Eingangsschicht, eine Ausgangsschicht und gegebenenfalls eine oder mehrere verborgene Schichten einschließen. Jede Schicht schließt eines oder mehrere Neuronen ein und das künstliche neuronale Netzwerk kann Neuronen und Synapsen einschließen, die Neuronen verbinden. In einem künstlichen neuronalen Netzwerk kann jedes Neuron einen Funktionswert einer Aktivierungsfunktion für Eingangssignale, Gewichte und Vorspannungen ausgeben, die über Synapsen eingegeben werden.
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Modellparameter beziehen sich auf Parameter, die durch Lernen bestimmt werden, und umfassen Gewichte von synaptischen Verbindungen und Vorspannungen von Neuronen. Außerdem bezieht sich der Hyperparameter auf einen Parameter, der vor dem Lernen in einem Algorithmus für maschinelles Lernen festgelegt werden muss, und schließt eine Lernrate, eine Iterationszahl, eine Mini-Batch-Größe und eine Initialisierungsfunktion ein.
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Der Zweck des Lernens künstlicher neuronaler Netzwerke kann darin bestehen, Modellparameter zu bestimmen, welche die Verlustfunktion minimieren. Die Verlustfunktion kann als Index zur Bestimmung eines optimalen Modellparameters im Lernprozess des künstlichen neuronalen Netzwerks verwendet werden.
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Maschinelles Lernen kann gemäß dem Lernverfahren in beaufsichtigtes Lernen, unbeaufsichtigtes Lernen und Verstärkungslernen unterteilt werden.
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Beaufsichtigtes Lernen bezieht sich auf ein Verfahren zum Trainieren eines künstlichen neuronalen Netzwerks, wenn ein Etikett für Trainingsdaten vergeben wird, und ein Etikett kann die richtige Antwort (oder den richtigen Ergebniswert) bedeuten, die/den das künstliche neuronale Netzwerk ableiten muss, wenn Trainingsdaten in das künstliche neuronale Netzwerk eingegeben werden. Unbeaufsichtigtes Lernen kann ein Verfahren des Trainierens eines künstlichen neuronalen Netzwerks in einem Zustand bedeuten, in dem kein Etikett für Trainingsdaten vergeben ist. Verstärkungslernen kann ein Lernverfahren bedeuten, bei dem ein in einer bestimmten Umgebung definierter Agent lernt, eine Aktion oder Aktionssequenz auszuwählen, welche die kumulative Belohnung in jedem Zustand maximiert.
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Unter künstlichen neuronalen Netzwerken wird maschinelles Lernen, das als tiefes neuronales Netzwerk (DNN) einschließlich einer Vielzahl verborgener Schichten implementiert ist, manchmal als tiefes Lernen bezeichnet, und tiefes Lernen ist ein Teil des maschinellen Lernens. Nachstehend wird maschinelles Lernen in dem Sinne verwendet, dass es tiefes Lernen einschließt.
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Roboter
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Ein Roboter kann sich auf eine Maschine beziehen, die eine vorgegebene Aufgabe automatisch durch ihre eigenen Fähigkeiten verarbeitet oder bedient. Insbesondere kann ein Roboter, der die Funktion hat, die Umgebung zu erkennen und eine Operation durch Selbstbestimmung auszuführen, als intelligenter Roboter bezeichnet werden.
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Roboter können je nach Verwendungszweck oder Einsatzgebiet in Industrie-, Medizin-, Haushalts-, Militärroboter usw. eingeteilt werden.
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Der Roboter kann mit einer Antriebseinheit versehen sein, die einen Aktuator oder einen Motor einschließt, um verschiedene physische Operationen auszuführen, wie das Bewegen eines Robotergelenks. Außerdem schließt der bewegliche Roboter ein Rad, eine Bremse, einen Propeller und dergleichen in einer Antriebseinheit ein und kann sich auf dem Boden bewegen oder durch die Antriebseinheit in der Luft fliegen.
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Selbstfahren, Autonomes Fahren
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Autonomes Fahren bezieht sich auf eine Selbstfahr-Technologie, und autonom fahrendes Fahrzeug bezieht sich auf ein Fahrzeug, das ohne Manipulation eines Benutzers oder mit minimaler Manipulation eines Benutzers gefahren wird.
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Zum Beispiel kann autonomes Fahren eine Technologie, die eine Fahrspur aufrechterhält, eine Technologie, die die Geschwindigkeit automatisch anpasst, wie eine adaptive Geschwindigkeitsregelung, eine Technologie, die automatisch entlang einer bestimmten Route fährt, und eine Technologie, die eine Route automatisch einstellt, wenn ein Ziel eingestellt ist, usw. einschließen.
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Das Fahrzeug schließt alle Fahrzeuge ein, die nur einen Verbrennungsmotor einschließen, ein Hybridfahrzeug, das einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor einschließt, und ein Elektrofahrzeug, das nur einen Elektromotor einschließt, und kann nicht nur Automobile, sondern auch Züge und Motorräder einschließen.
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In diesem Fall kann das autonome Fahrzeug als ein Roboter mit einer autonomen Fahrfunktion angesehen werden.
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Extended Reality (XR)
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Die Extended Reality bezieht sich kollektiv auf Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR). Die VR-Technologie stellt nur CG-Bilder von Objekten oder Hintergründen der realen Welt bereit, die AR-Technologie stellt virtuell erstellte CG-Bilder auf realen Objektbildern bereit und die MR-Technologie ist eine Computergrafiktechnologie, die virtuelle Objekte in der realen Welt mischt und kombiniert.
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Die MR-Technologie ähnelt der AR-Technologie darin, dass sie reale und virtuelle Objekte zusammen zeigt. In der AR-Technologie werden virtuelle Objekte jedoch in einer Form verwendet, die reale Objekte ergänzt, während in der MR-Technologie virtuelle Objekte und reale Objekte mit gleichen Eigenschaften verwendet werden.
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Die XR-Technologie kann auf HMD (Head-Mount Display - am Kopf angebrachte Anzeige), Head-Up-Display (HUD), Mobiltelefone, Tablet-PCs, Laptop-PCs, Desktop-PCs, Fernseher, Digitalbeschilderung usw. angewendet werden, und Vorrichtungen, auf welche die XR-Technologie angewendet wird, können als XR-Vorrichtungen bezeichnet werden.
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1 veranschaulicht eine AI-Vorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Die AI-Vorrichtung 100 kann als eine feste Vorrichtung oder eine bewegliche Vorrichtung wie ein Fernseher, ein Projektor, ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Desktop-Computer, ein Laptop-Computer, ein digitales Funkendgerät, persönliche digitale Assistenten (PDA), ein tragbarer Multimedia-Player (PMP), ein Navigationsgerät, ein Tablet-PC, eine tragbare Vorrichtung, eine Set-Top-Box (STB), ein DMB-Empfänger, ein Radio, eine Waschmaschine, ein Kühlschrank, ein Desktop-Computer, eine Digitalbeschilderung, ein Roboter, ein Fahrzeug und dergleichen implementiert sein.
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Mit Bezug auf 1 kann das Endgerät 100 eine Kommunikationseinheit 110, eine Eingabeeinheit 120, einen Lernprozessor 130, eine Erfassungseinheit 140, eine Ausgabeeinheit 150, einen Speicher 170 und einen Prozessor 180 einschließen.
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Die Kommunikationseinheit 110 kann Daten mit externen Vorrichtungen wie anderen AI-Vorrichtungen 100a bis 100e oder dem AI-Server 200 unter Verwendung von drahtgebundener/drahtloser Kommunikationstechnologie senden und empfangen. Zum Beispiel kann die Kommunikationseinheit 110 Sensorinformationen, eine Benutzereingabe, ein Lernmodell und ein Steuersignal mit externen Vorrichtungen senden und empfangen.
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Hier können die Kommunikationstechnologien, die von der Kommunikationseinheit 110 verwendet werden, ein globales System für mobile Kommunikation (GSM), Code Division Multi Access (CDMA), Langzeitevolution (LTE), 5G, drahtloses LAN (WLAN) und Wireless-Fidelity (Wi-Fi), Bluetooth™, RFID (Radiofrequenzidentifikation), IrDA (Infrared Data Association), ZigBee und NFC (Nahfeldkommunikation) und dergleichen einschließen.
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Die Eingabeeinheit 120 kann verschiedene Arten von Daten erfassen.
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Hier kann die Eingabeeinheit 120 eine Kamera zum Eingeben eines Bildsignals, ein Mikrofon zum Empfangen eines Audiosignals und eine Benutzereingabeeinheit zum Empfangen von Informationen von einem Benutzer einschließen. Hier kann durch Behandeln einer Kamera oder eines Mikrofons als Sensor ein von der Kamera oder dem Mikrofon erworbenes Signal als Erfassungsdaten oder Sensorinformationen bezeichnet werden.
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Die Eingabeeinheit 120 kann Eingabedaten erfassen, die verwendet werden sollen, wenn eine Ausgabe durch Verwenden von Trainingsdaten für das Modelltraining und das Trainingsmodell erhalten werden. Die Eingabeeinheit 120 kann unverarbeitete Eingabedaten erhalten, und in diesem Fall kann der Prozessor 180 oder der Lernprozessor 130 ein Eingabemerkmal als Vorverarbeitung für die Eingabedaten extrahieren.
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Der Lernprozessor 130 kann ein aus einem künstlichen neuronalen Netzwerk aufgebautes Modell unter Verwendung der Trainingsdaten trainieren. Hier kann das gelernte künstliche neuronale Netzwerk als Lernmodell bezeichnet werden. Das Lernmodell kann verwendet werden, um einen Ergebniswert für andere neue Eingabedaten als die Trainingsdaten abzuleiten, und der abgeleitete Wert kann als Grundlage für eine Entscheidung zum Durchführen einer bestimmten Operation verwendet werden.
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In diesem Fall kann der Lernprozessor 130 eine AI-Verarbeitung zusammen mit dem Lernprozessor 240 des AI-Servers 200 durchführen.
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Hier kann der Lernprozessor 130 einen in der AI-Vorrichtung 100 integrierten oder implementierten Speicher einschließen. Alternativ kann der Lernprozessor 130 unter Verwendung des Speichers 170, einem externen Speicher, der direkt mit der AI-Vorrichtung 100 gekoppelt ist, oder eines Speichers implementiert werden, der in einer externen Vorrichtung gehalten wird.
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Die Erfassungseinheit 140 kann mindestens eine der internen Informationen der AI-Vorrichtung 100, Informationen über die umgebende Umgebung der AI-Vorrichtung 100 und Benutzerinformationen unter Verwendung verschiedener Sensoren erfassen.
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Hier können die Sensoren, die in der Erfassungseinheit 140 enthalten sind, einen Näherungssensor, einen Beleuchtungsstärkesensor, einen Beschleunigungssensor, einen Magnetsensor, einen Kreiselsensor, einen Trägheitssensor, einen RGB-Sensor, einen IR-Sensor, einen Fingerabdruckerkennungssensor, einen Ultraschallsensor, einen optischen Sensor, ein Mikrofon, ein Lidar, ein Radar usw. einschließen.
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Die Ausgabeeinheit 150 kann eine Ausgabe generieren, die sich auf den visuellen, akustischen oder taktilen Sinn bezieht.
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Hier kann die Ausgabeeinheit 150 eine Anzeigeeinheit einschließen, die visuelle Informationen ausgibt, einen Lautsprecher, der akustische Informationen ausgibt, und ein haptisches Modul, das taktile Informationen ausgibt.
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Der Speicher 170 kann Daten speichern, die verschiedene Funktionen der AI-Vorrichtung 100 unterstützen. Zum Beispiel kann der Speicher 170 Eingabedaten, Trainingsdaten, ein Lernmodell und einen Lernverlauf speichern, die von der Eingabeeinheit 120 erworben werden.
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Der Prozessor 180 kann mindestens eine ausführbare Operation der AI-Vorrichtung 100 basierend auf Informationen bestimmen, die unter Verwendung eines Datenanalysealgorithmus oder eines maschinellen Lernalgorithmus bestimmt oder generiert werden. Ferner kann der Prozessor 180 eine bestimmte Operation durch Steuern der Komponenten der AI-Vorrichtung 100 durchführen.
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Zu diesem Zweck kann der Prozessor 180 Daten von dem Lernprozessor 130 oder dem Speicher 170 anfordern, suchen, empfangen oder nutzen und die Komponenten der AI-Vorrichtung 100 steuern, um eine vorhergesagte oder wünschenswerte Operation unter der mindestens einen ausführbaren Operation durchzuführen.
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Hier kann der Prozessor 180, falls eine Verbindung einer externen Vorrichtung erforderlich ist, um die bestimmte Operation durchzuführen, ein Steuersignal zum Steuern der entsprechenden externen Vorrichtung generieren und das generierte Steuersignal an die entsprechende externe Vorrichtung senden.
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Der Prozessor 180 kann Absichtsinformationen für eine Benutzereingabe erhalten und die Anforderung eines Benutzers basierend auf den erhaltenen Absichtsinformationen bestimmen.
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Hier kann der Prozessor 180 Absichtsinformationen erhalten, die der Benutzereingabe entsprechen, indem er eine Sprach-Text-Engine (STT-Engine) zum Umwandeln einer Spracheingabe in eine Zeichenkette und/oder eine NLP-Engine (Natural Language Processing - Engine für natürliche Sprachverarbeitung) zum Erhalten von Absichtsinformationen einer natürlichen Sprache verwendet.
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Hier können mindestens eine oder mehrere von STT-Engine und NLP-Engine mit einem künstlichen neuronalen Netzwerk konfiguriert sein, das mindestens teilweise gemäß einem Algorithmus für maschinelles Lernen trainiert wurde. Außerdem können mindestens eine von STT-Engine oder NLP-Engine vom Lernprozessor 130 gelernt werden, der vom Lernprozessor 240 des AI-Servers 200 gelernt oder durch verteilte Verarbeitung davon gelernt wird.
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Der Prozessor 180 kann Verlaufsinformationen einschließlich Benutzerrückmeldung des Operationsinhalts oder einer Operation der AI-Vorrichtung 100 sammeln, und diese in dem Speicher 170 oder dem Lernprozessor 130 speichern, oder an eine externe Vorrichtung wie den AI-Server 200 zu senden. Die gesammelten Verlaufsinformationen können zum Aktualisieren des Lernmodells verwendet werden.
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Der Prozessor 180 kann mindestens einige der Komponenten der AI-Vorrichtung 100 steuern, um ein im Speicher 170 gespeichertes Anwendungsprogramm anzutreiben. Ferner kann der Prozessor 180 arbeiten, indem zwei oder mehr der in der AI-Vorrichtung 100 enthaltenen Komponenten kombiniert werden, um das Anwendungsprogramm anzutreiben.
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2 veranschaulicht einen AI-Server 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Mit Bezug auf 2 kann sich der AI-Server 200 auf eine Vorrichtung beziehen, die ein künstliches neuronales Netzwerk unter Verwendung eines maschinellen Lernalgorithmus trainiert oder die das gelernte künstliche neuronale Netzwerk verwendet. Hier kann der AI-Server 200 aus einer Vielzahl von Servern zusammengesetzt sein, um eine verteilte Verarbeitung durchzuführen, oder er kann als 5G-Netzwerk definiert sein. In diesem Fall kann der AI-Server 200 als Teil der AI-Vorrichtung 100 enthalten sein, um mindestens einen Teil der AI-Verarbeitung gemeinsam durchzuführen.
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Der AI-Server 200 kann eine Kommunikationseinheit 210, einen Speicher 230, einen Lernprozessor 240 und einen Prozessor 260 einschließen.
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Die Kommunikationseinheit 210 kann Daten mit einer externen Vorrichtung wie der AI-Vorrichtung 100 senden und empfangen.
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Der Speicher 230 kann einen Modellspeicher 231 einschließen. Der Modellspeicher 231 kann ein Modell (oder künstliches neuronales Netzwerk 231a) speichern, das durch den Lernprozessor 240 trainiert ist oder trainiert wird.
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Der Lernprozessor 240 kann das künstliche neuronale Netzwerk 231a unter Verwendung von Trainingsdaten trainieren. Das Lernmodell kann verwendet werden, während es auf dem AI-Server 200 eines künstlichen neuronalen Netzwerks montiert ist, oder es kann auf einer externen Vorrichtung wie der AI-Vorrichtung 100 montiert sein und verwendet werden.
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Das Lernmodell kann in Hardware, Software oder einer Kombination aus Hardware und Software implementiert sein. Wenn ein Teil oder das gesamte Lernmodell in Software implementiert ist, können eine oder mehrere Anweisungen, die das Lernmodell bilden, in dem Speicher 230 gespeichert sein.
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Der Prozessor 260 kann unter Verwendung des Lernmodells einen Ergebniswert für neue Eingabedaten ableiten und eine Antwort oder einen Steuerbefehl basierend auf dem abgeleiteten Ergebniswert generieren.
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3 veranschaulicht ein AI-System 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Mit Bezug auf 3 schließt das AI-System 1 mindestens eines von einem AI-Server 200, einem Roboter 100a, einem selbstfahrenden (autonomen) Fahrzeug 100b, einer XR-Vorrichtung 100c, einem Smartphone 100d oder einem Haushaltsgerät 100e, das mit einem Cloud-Netzwerk 10 verbunden ist, ein. Hier können der Roboter 100a, auf den die AI-Technologie angewendet wird, das selbstfahrende Fahrzeug 100b, die XR-Vorrichtung 100c, das Smartphone 100d oder das Haushaltsgerät 100e als AI-Vorrichtungen 100a bis 100e bezeichnet werden.
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Das Cloud-Netzwerk 10 kann einen Teil der Cloud-Computer-Infrastruktur darstellen oder ein Netzwerk bedeuten, das in der Cloud-Computer-Infrastruktur vorhanden ist. Hier kann das Cloud-Netzwerk 10 unter Verwendung eines 3G-Netzwerks, eines 4G- oder LTE(Long Term Evolution)-Netzwerks oder eines 5G-Netzwerks konfiguriert werden.
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Das heißt, die Vorrichtungen 100a bis 100e und 200, die das AI-System 1 bilden, können über das Cloud-Netzwerk 10 miteinander verbunden sein. Insbesondere können die Vorrichtungen 100a bis 100e und 200 über eine Basisstation miteinander kommunizieren, können jedoch auch ohne eine Basisstation direkt miteinander kommunizieren.
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Der AI-Server 200 kann einen Server einschließen, der eine AI-Verarbeitung durchführt, und einen Server, der eine Operation für Big Data durchführt.
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Der AI-Server 200 ist durch das Cloud-Netzwerk 10 mit mindestens einem von Roboter 100a, selbstfahrendem Fahrzeug 100b, XR-Vorrichtung 100c, Smartphone 100d oder Haushaltsgerät 100e verbunden, bei denen es sich um AI-Vorrichtungen handelt, die das AI-System 1 bilden, und kann mindestens einen Teil der AI-Verarbeitung der verbundenen AI-Vorrichtungen 100a bis 100e unterstützen.
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In diesem Fall kann der AI-Server 200 ein künstliches neuronales Netzwerk gemäß einem maschinellen Lernalgorithmus anstelle der AI-Vorrichtungen 100a bis 100e trainieren und das Lernmodell direkt speichern oder es an die AI-Vorrichtungen 100a bis 100e senden.
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Zu diesem Zeitpunkt kann der AI-Server 200 Eingabedaten von den AI-Vorrichtungen 100a bis 100e empfangen, einen Ergebniswert für die empfangenen Eingabedaten unter Verwendung eines Lernmodells ableiten und eine Antwort oder einen Steuerbefehl basierend auf dem abgeleiteten Ergebniswert generieren und diese an die AI-Vorrichtungen 100a bis 100e senden.
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Alternativ können die AI-Vorrichtungen 100a bis 100e unter Verwendung eines direkten Lernmodells einen Ergebniswert der Eingabedaten ableiten und eine Antwort oder einen Steuerbefehl basierend auf dem abgeleiteten Ergebniswert generieren.
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Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen der AI-Vorrichtungen 100a bis 100e beschrieben, auf welche die oben beschriebene Technologie angewendet wird. Hier können die in 3 gezeigten AI-Vorrichtungen 100a bis 100e ein spezifisches Beispiel der AI-Vorrichtung 100 aus 1 sein.
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AI + Roboter
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Der Roboter 100a wird mit AI-Technologie angewendet und kann als ein Führungsroboter, ein Transportroboter, ein Reinigungsroboter, ein tragbarer Roboter, ein Unterhaltungsroboter, ein Haustierroboter, ein unbemannter Flugroboter oder dergleichen implementiert sein.
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Der Roboter 100a kann ein Robotersteuermodul zum Steuern einer Operation einschließen, und das Robotersteuermodul kann sich auf ein Softwaremodul oder einen Chip beziehen, die diese als Hardware implementieren.
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Der Roboter 100a kann Statusinformationen des Roboters 100a unter Verwendung von Sensorinformationen erfassen, die von verschiedenen Arten von Sensoren erhalten wurden, Umfeldumgebungen und Objekte erfassen (erkennen), Kartendaten generieren, eine Bewegungsroute und einen Fahrplan entscheiden, eine Reaktion auf die Interaktion eines Benutzers entscheiden oder eine Aktion entscheiden.
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Hier kann der Roboter 100a Sensorinformationen verwenden, die von mindestens einem Sensor aus einem Lidar, einem Radar und einer Kamera erhalten wurden, um die Bewegungsroute und den Fahrplan zu bestimmen.
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Der Roboter 100a kann die obigen Operationen unter Verwendung eines Lernmodells durchführen, das aus mindestens einem künstlichen neuronalen Netzwerk zusammengesetzt ist. Zum Beispiel kann der Roboter 100a eine Umfeldumgebung und ein Objekt unter Verwendung eines Lernmodells erkennen und kann eine Operation unter Verwendung der erkannten Umfeldumgebungsinformationen oder Objektinformationen bestimmen. Hier kann das Lernmodell direkt vom Roboter 100a oder von einer externen Vorrichtung wie dem AI-Server 200 gelernt werden.
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Hier kann der Roboter 100a eine Operation durchführen, indem er ein Ergebnis unter Verwendung eines direkten Lernmodells generiert, aber er kann Sensorinformationen an eine externe Vorrichtung wie den AI-Server 200 senden und die Operation durch Empfangen des entsprechend generierten Ergebnisses durchführen.
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Der Roboter 100a kann die Bewegungsroute und den Fahrplan unter Verwendung mindestens eines von Kartendaten, Objektinformationen, die von Sensorinformationen erfasst wurden, oder Objektinformationen, die von einer externen Vorrichtung erhalten wurden, bestimmen und kann die Antriebseinheit steuern, um den Roboter 100a gemäß der bestimmten Fahrroute und dem bestimmten Fahrplan anzutreiben.
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Die Kartendaten können Objektidentifikationsinformationen zu verschiedenen Objekten einschließen, die in einem Raum angeordnet sind, in dem sich der Roboter 100a bewegt. Zum Beispiel können die Kartendaten Objektidentifikationsinformationen zu festen Objekten wie Wänden und Türen und beweglichen Objekten wie Blumentöpfen und Schreibtischen einschließen. Die Objektidentifikationsinformationen können außerdem einen Namen, Typ, Entfernung und Standort einschließen.
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Außerdem kann der Roboter 100a eine Operation durchführen oder betrieben werden, indem er eine Antriebseinheit basierend auf der Steuerung/Interaktion eines Benutzers steuert. In diesem Fall kann der Roboter 100a Absichtsinformationen einer Interaktion gemäß der Bewegung oder Spracheingabe eines Benutzers erfassen und eine Antwort basierend auf den erhaltenen Absichtsinformationen bestimmen, um die Operation durchzuführen.
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AI + autonomes Fahren
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Das selbstfahrende (autonome) Fahrzeug 100b kann als ein mobiler Roboter, ein Fahrzeug oder ein unbemanntes Luftfahrzeug durch Anwenden der AI-Technologie implementiert sein.
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Das selbstfahrende Fahrzeug 100b kann ein autonomes Fahrsteuermodul zum Steuern einer autonomen Fahrfunktion einschließen, und das autonome Fahrsteuermodul kann sich auf ein Softwaremodul oder einen Chip beziehen, die diese in Hardware implementieren. Das autonome Fahrsteuermodul kann als Konfiguration des selbstfahrenden Fahrzeugs 100b im Inneren aufgenommen sein, kann jedoch als separate Hardware konfiguriert sein und mit der Außenseite des selbstfahrenden Fahrzeugs 100b verbunden sein.
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Das selbstfahrende Fahrzeug 100b kann Statusinformationen des selbstfahrenden Fahrzeugs 100b unter Verwendung von Sensorinformationen erfassen, die von verschiedenen Arten von Sensoren erhalten wurden, Umfeldumgebungen und Objekte erfassen (erkennen), Kartendaten generieren, eine Bewegungsroute und einen Fahrplan entscheiden, eine Reaktion auf die Interaktion eines Benutzers entscheiden oder eine Aktion entscheiden.
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Hier kann das selbstfahrende Fahrzeug 100b ähnlich dem Roboter 100a Sensorinformationen verwenden, die von mindestens einem Sensor aus einem Lidar, einem Radar und einer Kamera erhalten wurden, um die Bewegungsroute und den Fahrplan zu bestimmen.
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Insbesondere kann das selbstfahrende Fahrzeug 100b eine Umgebung oder ein Objekt in einem Bereich erkennen, in dem das Sichtfeld verdeckt ist oder ein Bereich größer als eine gewisse Entfernung ist, indem Sensorinformationen von externen Vorrichtungen empfangen werden oder Informationen empfangen werden, die direkt von externen Vorrichtungen erkannt werden.
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Das selbstfahrende Fahrzeug 100b kann die obigen Operationen unter Verwendung eines Lernmodells durchführen, das aus mindestens einem künstlichen neuronalen Netzwerk zusammengesetzt ist. Zum Beispiel kann das selbstfahrende Fahrzeug 100b eine Umfeldumgebung und ein Objekt unter Verwendung eines Lernmodells erkennen und kann einen Fahrweg unter Verwendung der erkannten Umfeldumgebungsinformationen oder Objektinformationen bestimmen. Hier kann das Lernmodell direkt von dem selbstfahrenden Fahrzeug 100b oder von einer externen Vorrichtung wie dem AI-Server 200 gelernt werden.
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Hier kann das selbstfahrende Fahrzeug 100b eine Operation durchführen, indem es ein Ergebnis unter Verwendung eines direkten Lernmodells generiert, aber es kann Sensorinformationen an eine externe Vorrichtung wie den AI-Server 200 senden und die Operation durch Empfangen des entsprechend generierten Ergebnisses durchführen.
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Das selbstfahrende Fahrzeug 100b kann die Bewegungsroute und den Fahrplan unter Verwendung mindestens eines von Kartendaten, Objektinformationen, die von Sensorinformationen erfasst wurden, oder Objektinformationen, die von einer externen Vorrichtung erhalten wurden, bestimmen und kann die Antriebseinheit steuern, um das selbstfahrende Fahrzeug 100b gemäß der bestimmten Bewegungsroute und dem bestimmten Fahrplan anzutreiben.
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Die Kartendaten können Objektidentifikationsinformationen zu verschiedenen Objekten einschließen, die in einem Raum (z. B. einer Straße) angeordnet sind, in dem sich das selbstfahrende (autonome) Fahrzeug 100b bewegt. Zum Beispiel können die Kartendaten Objektidentifikationsinformationen von festen Objekten wie Straßenbeleuchtung, Felsen und Gebäuden und beweglichen Objekten wie Fahrzeugen und Fußgängern einschließen. Die Objektidentifikationsinformationen können außerdem einen Namen, Typ, Entfernung und Standort einschließen.
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Außerdem kann das selbstfahrende Fahrzeug 100b eine Operation durchführen oder angetrieben werden, indem es eine Antriebseinheit basierend auf der Steuerung/Interaktion eines Benutzers steuert. In diesem Fall kann das selbstfahrende Fahrzeug 100b Absichtsinformationen einer Interaktion gemäß der Bewegung oder Spracheingabe eines Benutzers erfassen und eine Antwort basierend auf den erhaltenen Absichtsinformationen bestimmen, um die Operation durchzuführen.
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AI+XR
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Die XR-Vorrichtung 100c wird mit AI-Technologie angewendet und kann als HMD (Head-Mount-Display), HUD (Head-Up-Display) implementiert sein, die in einem Fahrzeug, Fernseher, Mobiltelefon, Smartphone, Computer, einer tragbaren Vorrichtung, einem Haushaltsgerät, einer digitalen Beschilderung, einem Fahrzeug, einem festen Roboter oder einem mobiler Roboter bereitgestellt sind.
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Die XR-Vorrichtung 100c kann Informationen über einen umgebenden Raum oder ein reales Objekt erfassen, indem sie 3D-Punkt-Cloud-Daten oder Bilddaten analysiert, die durch verschiedene Sensoren oder von einer externen Vorrichtung erworben wurden, um Standortdaten und Attributdaten für 3D-Punkte zu generieren, und kann das XR-Objekt rendern, das zur Ausgabe angezeigt werden soll. Zum Beispiel kann die XR-Einrichtung 100c ein XR-Objekt mit zusätzlichen Informationen über das erkannte Objekt ausgeben, die dem erkannten Objekt entsprechen.
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Die XR-Einrichtung 100c kann die obigen Operationen unter Verwendung eines Lernmodells durchführen, das aus mindestens einem künstlichen neuronalen Netzwerk zusammengesetzt ist. Zum Beispiel kann die XR-Vorrichtung 100c ein reales Objekt aus 3D-Punkt-Cloud-Daten oder Bilddaten unter Verwendung eines Lernmodells erkennen und kann Informationen bereitstellen, die dem erkannten realen Objekt entsprechen. Hier kann das Lernmodell direkt von der XR-Vorrichtung 100c oder von einer externen Vorrichtung wie dem AI-Server 200 gelernt werden.
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Zu diesem Zeitpunkt kann die XR-Vorrichtung 100c direkt ein Ergebnis unter Verwendung eines Lernmodells zum Durchführen einer Operation generieren, kann aber auch Sensorinformationen an eine externe Vorrichtung wie den AI-Server 200 senden und das generierte Ergebnis empfangen, um die Operation durchzuführen.
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AI + Roboter + autonomes Fahren
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Der Roboter 100a kann als ein Führungsroboter, ein Transportroboter, ein Reinigungsroboter, ein tragbarer Roboter, ein Unterhaltungsroboter, ein Haustierroboter, ein unbemannter Flugroboter usw. durch Anwenden der AI-Technologie und der Technologie für autonomes Fahren implementiert sein.
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Der Roboter 100a, auf den die AI-Technologie und autonome Fahrtechnolgoie angewendet werden, kann sich auf einen Roboter mit einer autonomen Fahrfunktion oder einen Roboter 100a beziehen, der mit dem selbstfahrenden Fahrzeug 100b interagiert.
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Der Roboter 100a mit einer autonomen Fahrfunktion kann sich zusammengenommen auf Vorrichtungen beziehen, die sich gemäß einer bestimmten Bewegungslinie ohne die Steuerung des Benutzers von selbst bewegen, indem sie die Bewegungslinie selbst bestimmen.
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Der Roboter 100a mit einer autonomen Fahrfunktion und das selbstfahrende Fahrzeug 100b können ein gemeinsames Erfassungsverfahren verwenden, um eine oder mehrere von einer Bewegungsroute oder einem Fahrplan zu bestimmen. Zum Beispiel können der Roboter 100a mit einer autonomen Fahrfunktion und das selbstfahrende Fahrzeug 100b eines oder mehrere von einer Bewegungsroute oder einem Fahrplan unter Verwendung von Informationen bestimmen, die durch einen Lidar, einen Radar und eine Kamera erfasst werden.
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Der Roboter 100a, der mit dem selbstfahrenden Fahrzeug 100b interagiert, ist getrennt von dem selbstfahrenden Fahrzeug 100b vorhanden und kann mit einer autonomen Fahrfunktion innerhalb oder außerhalb des autonom fahrenden Fahrzeugs 100b verbunden sein oder kann eine Operation durchführen, die dem Benutzer zugeordnet ist, der sich an Bord des selbstfahrenden Fahrzeugs 100b befindet.
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Hier kann der Roboter 100a, der mit dem selbstfahrenden Fahrzeug 100b interagiert, die autonome Fahrfunktion des selbstfahrenden Fahrzeugs 100b steuern oder unterstützen, indem er Sensorinformationen im Namen des selbstfahrenden (autonomen) Fahrzeugs 100b erfasst, um sie dem selbstfahrenden Fahrzeug 100b bereitzustellen, oder indem er Sensorinformationen erfasst und Objektinformationen über die Umfeldumgebung generiert, um diese dem selbstfahrenden Fahrzeug 100b bereitzustellen.
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Alternativ kann der Roboter 100a, der mit dem selbstfahrenden Fahrzeug 100b interagiert, einen Benutzer in dem selbstfahrenden Fahrzeug 100b überwachen oder Funktionen des selbstfahrenden Fahrzeugs 100b durch Interaktion mit dem Benutzer steuern. Wenn zum Beispiel bestimmt wird, dass sich der Fahrer in einem schläfrigen Zustand befindet, kann der Roboter 100a eine autonome Fahrfunktion des selbstfahrenden Fahrzeugs 100b aktivieren oder die Steuerung einer Antriebseinheit des selbstfahrenden Fahrzeugs 100b unterstützen. Hier können die Funktionen des selbstfahrenden Fahrzeugs 100b, das von dem Roboter 100a gesteuert wird, nicht nur eine autonome Fahrfunktion einschließen, sondern auch Funktionen, die von einem Navigationssystem oder einem Audiosystem bereitgestellt werden, die in dem selbstfahrenden Fahrzeug 100b bereitgestellt sind.
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Alternativ kann der Roboter 100a, der mit dem selbstfahrenden Fahrzeug 100b interagiert, Informationen bereitstellen oder eine Funktion für das selbstfahrende Fahrzeug 100b von außerhalb des selbstfahrenden Fahrzeugs 100b unterstützen. Zum Beispiel kann der Roboter 100a Verkehrsinformationen einschließlich Signalinformationen an das selbstfahrende Fahrzeug 100b, wie eine intelligente Ampel, bereitstellen oder automatisch ein elektrisches Ladegerät mit dem Ladeanschluss durch Interagieren mit dem selbstfahrenden Fahrzeug 100b verbinden, wie ein automatisches elektrisches Ladegerät für ein Elektrofahrzeug.
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AI + Roboter+ XR
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Der Roboter 100a kann als ein Führungsroboter, ein Transportroboter, ein Reinigungsroboter, ein tragbarer Roboter, ein Unterhaltungsroboter, ein Haustierroboter, ein unbemannter Flugroboter, eine Drohne usw. durch Anwenden der AI-Technologie und XR-Technologie implementiert sein.
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Der Roboter 100a, auf den die XR-Technologie angewendet wird, kann sich auf einen Roboter beziehen, der innerhalb eines XR-Bildes gesteuert wird/interagiert. In diesem Fall unterscheidet sich der Roboter 100a von der XR-Vorrichtung 100c und diese können miteinander interagieren.
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Wenn der Roboter 100a, der das Objekt der Steuerung/Interaktion in dem XR-Bild ist, Sensorinformationen von Sensoren einschließlich einer Kamera erfasst, können der Roboter 100a oder die XR-Vorrichtung 100c ein XR-Bild basierend auf den Sensorinformationen generieren und die XR-Vorrichtung 100c kann das generierte XR-Bild ausgeben. Außerdem kann der Roboter 100a basierend auf einem Steuersignal arbeiten, das über die XR-Vorrichtung 100c oder die Interaktion eines Benutzers eingegeben wird.
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Zum Beispiel kann der Benutzer das XR-Bild überprüfen, das dem Blickwinkel des Roboters 100a entspricht, der über eine externe Vorrichtung wie die XR-Vorrichtung 100c ferngesteuert verknüpft ist, und kann den autonomen Fahrweg des Roboters 100a durch die Interaktion oder Steuerbewegung oder Fahren oder Prüfen von Informationen über umgebende Objekte einstellen.
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AI + autonomes Fahren + XR
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Das selbstfahrende (autonome) Fahrzeug 100b kann als ein mobiler Roboter, ein Fahrzeug oder ein unbemanntes Luftfahrzeug durch Anwenden der AI-Technologie und XR-Technologie implementiert sein.
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Das selbstfahrende Fahrzeug 100b, auf das die XR-Technologie angewendet wird, kann ein autonom fahrendes Fahrzeug bedeuten, das ein Mittel zum Bereitstellen eines XR-Bildes einschließt, oder ein autonom fahrendes Fahrzeug, das ein Objekt einer Steuerung/Interaktion innerhalb des XR-Bildes ist. Insbesondere unterscheidet sich das selbstfahrende Fahrzeug 100b, das ein Objekt der Steuerung/Interaktion in dem XR-Bild ist, von der XR-Vorrichtung 100c und kann damit interagieren.
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Das selbstfahrende Fahrzeug 100b, das ein Mittel zum Bereitstellen eines XR-Bildes aufweist, kann Sensorinformationen von Sensoren einschließlich einer Kamera erfassen und kann ein XR-Bild ausgeben, das basierend auf den erworbenen Sensorinformationen generiert wird. Zum Beispiel kann das selbstfahrende Fahrzeug 100b dem Insassen ein XR-Objekt bereitstellen, das einem realen Objekt oder einem Objekt auf einem Bildschirm entspricht, indem ein XR-Bild mit einem HUD ausgegeben wird.
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In diesem Fall kann, wenn das XR-Objekt an die HUD ausgegeben wird, mindestens ein Teil des XR-Objekts ausgegeben werden, um das tatsächliche Objekt zu überlappen, das dem Blick des Insassen zugewandt ist. Wenn andererseits das XR-Objekt auf eine Anzeige ausgegeben wird, die in dem selbstfahrenden Fahrzeug 100b bereitgestellt ist, kann mindestens ein Teil des XR-Objekts ausgegeben werden, um ein Objekt auf dem Bildschirm zu überlappen. Zum Beispiel kann das selbstfahrende Fahrzeug 100b XR-Objekte ausgeben, die Objekten wie Fahrspuren, anderen Fahrzeugen, Ampeln, Verkehrszeichen, Motorrädern, Fußgängern und Gebäuden entsprechen.
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Wenn das selbstfahrende Fahrzeug 100b, das ein Objekt der Steuerung/Interaktion in dem XR-Bild ist, Sensorinformationen von Sensoren einschließlich einer Kamera erfasst, können das selbstfahrende Fahrzeug 100b oder die XR-Vorrichtung 100c ein XR-Bild basierend auf den Sensorinformationen generieren und das generierte XR-Bild ausgeben. Außerdem kann das selbstfahrende Fahrzeug 100b basierend auf einem Steuersignal arbeiten, das über eine externe Vorrichtung wie die XR-Vorrichtung 100c oder die Interaktion eines Benutzers eingegeben wird.
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Allgemeines System
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4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur eines Funkrahmens von LTE veranschaulicht.
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In 4 schließt ein Funkrahmen 10 Unterrahmen ein. Ein Unterrahmen schließt zwei Schlitze in dem Zeitbereich ein. Eine zum Senden eines Unterrahmens erforderliche Zeit wird als Übertragungszeitintervall (TTI) definiert. Zum Beispiel kann ein Unterrahmen eine Länge von 1 Millisekunde (ms) haben, und ein Schlitz kann eine Länge von 0,5 ms haben. Ein Schlitz schließt eine Vielzahl von OFDM-Symbolen (Orthogonal Frequency Division Multiplexing) im Zeitbereich ein. Da die 3GPP-LTE OFDMA im Downlink verwendet, dient das OFDM-Symbol zur Darstellung einer Symbolperiode. Das OFDM-Symbol kann auch als ein SC-FDMA-Symbol oder eine Symbolperiode bezeichnet werden. Ein Ressourcenblock (RB) ist eine Ressourcenzuweisungseinheit und schließt eine Vielzahl von zusammenhängenden Unterträgern in einem Schlitz ein. Die Struktur des Funkrahmens ist aus rein beispielhaften Zwecken gezeigt. Daher können die Anzahl der in dem Funkrahmen enthaltenen Unterrahmen oder die Anzahl der in dem Unterrahmen enthaltenen Schlitze oder die Anzahl der in dem Schlitz enthaltenen OFDM-Symbole auf verschiedene Weisen geändert werden.
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5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Ressourcengitters für einen Downlink-Schlitz veranschaulicht.
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In 5 schließt ein Downlink-Schlitz eine Vielzahl von OFDM-Symbolen im Zeitbereich ein. Hierin wird beschrieben, dass ein Downlink-Schlitz 7 OFDM-Symbole einschließt und ein Ressourcenblock (RB) 12 Unterträger im Frequenzbereich als ein Beispiel einschließt. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Jedes Element auf dem Ressourcengitter wird als ein Ressourcenelement (RE) bezeichnet. Ein RB enthält 12 × 7 REs. Die Anzahl der NDL von RBs im Downlink-Schlitz hängt von einer Downlink-Übertragungsbandbreite ab. Die Struktur eines Uplink-Schlitzes kann dieselbe sein wie die des Downlink-Schlitzes.
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6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur des Downlink-Unterrahmens veranschaulicht.
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In 6 entsprechen maximal drei OFDM-Symbole, die sich in einem vorderen Abschnitt eines ersten Schlitzes innerhalb eines Unterrahmens befinden, einer Steuerregion, der ein Steuerkanal zuzuweisen ist. Die verbleibenden OFDM-Symbole entsprechen einem Datenbereich, dem ein physischer Downlink Shared Chancel (PDSCH) zugewiesen werden soll. Beispiele für Downlink-Steuerkanäle, die in der 3GPP-LTE verwendet werden, schließen einen physischen Steuerformat-Anzeigekanal (PCFICH), einen physischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH), einen physischen Hybrid-ARQ-Anzeigekanal (PHICH) usw. ein. Der PCFICH wird bei einem ersten OFDM-Symbol eines Unterrahmens gesendet und trägt Informationen bezüglich der Anzahl von OFDM-Symbolen, die zur Übertragung von Steuerkanälen innerhalb des Unterrahmens verwendet werden. Der PHICH ist eine Antwort einer Uplink-Übertragung und führt ein HARQ-Bestätigung(ACK)/Negativbestätigung(NACK)-Signal. Steuerinformationen, die durch den PDCCH gesendet werden, werden als Downlink-Steuerinformationen (DCI) bezeichnet. Die DCI schließen Uplink- oder Downlink-Planungsinformationen ein oder schließen einen Uplink-Sende-(Tx-)-Leistungssteuerungsbefehl für beliebige UE-Gruppen ein.
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Der PDCCH kann ein Transportformat und eine Ressourcenzuweisung eines gemeinsam genutzten Downlink-Kanals (DL-SCH), Ressourcenzuweisungsinformationen eines gemeinsam genutzten Uplink-Kanals (UL-SCH), Paging-Informationen auf einem Paging-Kanal (PCH), Systeminformationen auf dem DL-SCH, eine Ressourcenzuweisung einer Steuermeldung der oberen Schicht wie eine auf dem PDSCH gesendete Direktzugriffsantwort, einen Satz von Tx-Leistungssteuerbefehlen auf einzelnen UEs innerhalb einer beliebigen UE-Gruppe, ein Tx-Leistungssteuerungsbefehl, Aktivierung eines Voice-over-IP (VoIP) usw. tragen. Eine Vielzahl von PDCCHs kann innerhalb eines Steuerbereichs gesendet werden. Das UE kann die mehreren PDCCHs überwachen. Der PDCCH wird auf einer Aggregation eines oder einiger aufeinanderfolgender Steuerkanalelemente (CCEs) gesendet. Das CCE ist eine logische Zuweisungseinheit, die verwendet wird, um dem PDCCH eine Codierungsrate basierend auf einem Zustand eines Funkkanals bereitzustellen. Das CCE entspricht mehreren Ressourcenelementgruppen (REGs). Ein Format des PDCCH und die Anzahl der Bits des verfügbaren PDCCH werden gemäß einer Korrelation zwischen der Anzahl von CCEs und der durch die CCEs bereitgestellten Codierungsrate bestimmt. Die BS bestimmt ein PDCCH-Format gemäß einer an das UE zu sendenden DCI und fügt Steuerinformationen eine zyklische Redundanzprüfung (CRC) hinzu. Die CRC wird mit einer eindeutigen Kennung (als temporäre Funknetzkennung (RNTI) bezeichnet) gemäß einem Eigentümer oder einer Verwendung des PDCCH maskiert. Falls der PDCCH für ein spezifisches UE vorgesehen ist, kann eine eindeutige Kennung (z. B. Zellen-RNTI (C-RNTI)) des UE auf die CRC maskiert werden. Alternativ kann, falls der PDCCH für eine Paging-Nachricht vorgesehen ist, eine Paging-Indikationskennung (z. B. Paging-RNTI (P-RNTI)) auf die CRC maskiert werden. Ist der PDCCH für Systeminformationen (genauer gesagt für einen nachstehend beschriebenen Systeminformationsblock (SIB)) vorgesehen, kann eine Systeminformationskennung und eine Systeminformations-RNTI (SI-RNTI) auf die CRC maskiert werden. Um eine Direktzugriffsantwort anzugeben, die eine Antwort zur Übertragung einer Direktzugriffspräambel des UE ist, kann eine Direktzugriffs-RNTI (RA-RNTI) auf den CRC maskiert werden.
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7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur eines Uplink-Unterrahmens veranschaulicht.
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In 7 kann ein Uplink-Unterrahmen in einem Frequenzbereich in eine Steuerregion und eine Datenregion unterteilt werden. Die Steuerregion ist einem physischen Uplink-Steuerkanal (PUCCH) zum Führen von Uplink-Steuerinformationen zugewiesen. Die Datenregion ist einem gemeinsam genutzten physischen Uplink-Kanal (PUSCH) zum Führen von Benutzerdaten zugewiesen. Um eine Einzelträgereigenschaft beizubehalten, überträgt ein UE nicht gleichzeitig den PUCCH und den PUSCH. Der PUCCH für ein UE wird einem RB-Paar in einem Unterrahmen zugewiesen. Zu dem RB-Paar gehörende RBs belegen unterschiedliche Unterträger in zwei jeweiligen Schlitzen. Dies bedeutet, dass das dem PUCCH zugewiesene RB-Paar in einer Schlitzgrenze frequenzspringt.
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Im Folgenden wird die LTE-Rahmenstruktur ausführlicher beschrieben.
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Sofern nicht anders angegeben, wird in der gesamten LTE-Spezifikation die Größe verschiedener Felder im Zeitbereich als eine Anzahl von Zeiteinheiten Ts = 1/(15000 × 2048) Sekunden ausgedrückt.
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Downlink- und Uplink-Übertragungen sind in Funkrahmen mit einer Dauer von Tf = 307200 × Ts = 10ms organisiert. Zwei Funkrahmenstrukturen werden unterstützt:
- - Typ 1, anwendbar auf FDD
- - Typ 2, anwendbar auf TDD
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Rahmenstruktur Typ 1
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Die Rahmenstruktur Typ 1 ist sowohl für Vollduplex- als auch für Halbduplex-FDD anwendbar. Jeder Funkrahmen ist Tf = 307200 · Ts = 10 ms lang und besteht aus 20 Schlitzen mit einer Länge von Tslot = 15360 · Ts = 0.5 ms, nummeriert von 0 bis 19. Ein Unterrahmen ist als zwei aufeinanderfolgende Schlitze definiert, wobei der Unterrahmen i aus den Schlitzen 2i und 2i + 1 besteht.
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Für FDD stehen in jedem 10-ms-Intervall 10 Unterrahmen für die Downlink-Übertragung und 10 Unterrahmen für Uplink-Übertragungen zur Verfügung.
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Uplink- und Downlink-Übertragungen sind im Frequenzbereich getrennt. Im Halbduplex-FDD-Betrieb kann das UE nicht gleichzeitig senden und empfangen, während es im Vollduplex-FDD keine derartigen Einschränkungen gibt.
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8 veranschaulicht ein Beispiel der Rahmenstruktur Typ 1.
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Rahmenstruktur Typ 2
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Die Rahmenstruktur Typ 2 gilt für FDD. Jeder Funkrahmen der Länge Tf = 307200 × Ts = 10ms besteht aus zwei Halbrahmen mit einer jeweiligen Länge von 15360 · Ts = 0.5 ms . Jeder Halbrahmen besteht aus fünf Unterrahmen mit einer Länge von 30720 · Ts = 1 ms. Die unterstützten Uplink-Downlink-Konfigurationen sind in Tabelle 2 aufgeführt, wobei für jeden Unterrahmen in einem Funkrahmen „D“ angibt, dass der Unterrahmen für Downlink-Übertragungen reserviert ist, „U“ angibt, dass der Unterrahmen für Uplink-Übertragungen reserviert ist und „S“ einen Spezial-Unterrahmen mit den drei Feldern DwPTS, GP und UpPTS angibt. Die Länge von DwPTS und UpPTS ist durch Tabelle 1 gegeben, mit der Voraussetzung, dass die Gesamtlänge von DwPTS, GP und UpPTS gleich 30720 · TS = 1 ms ist. Jeder Unterrahmen i ist als zwei Schlitze 2i und 2i + 1 mit der Länge Tslot = 15360 · Ts = 0.5 ms in jedem Unterrahmen definiert.
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Uplink-Downlink-Konfigurationen mit einer Downlink-zu-Uplink-Schaltpunktperiodizität von sowohl 5 ms als auch 10 ms werden unterstützt. Bei einer 5-ms-Downlink-zu-Uplink-Schaltpunktperiodizität existiert der Spezial-Unterrahmen in beiden Halbrahmen. Bei der 10-ms-Downlink-zu-Uplink-Schaltpunktperiodizität existiert der Spezial-Unterrahmen nur im ersten Halbrahmen. Die Unterrahmen 0 und 5 sowie DwPTS sind immer zur Downlink-Übertragung reserviert. UpPTS und der unmittelbar auf den Spezial-Unterrahmen folgende Unterrahmen sind immer zur Uplink-Übertragung reserviert.
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9 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel der Rahmenstruktur Typ 2 veranschaulicht.
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Tabelle 1 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration eines Spezial-Unterrahmens.
[Tabelle 1]
Spezielle Unterrahmenkonfiguration | normales zyklisches Präfix im Downlink | erweitertes zyklisches Präfix im Downlink |
| DwPTS | UpPTS | DwPTS | UpPTS |
| | normales zyklische s Präfix im Uplink | erweit ertes zyklis ches Präfix im U plink | | norm ales zyklis ches Präfix im U plink | erweit ertes zyklis ches Präfix im U plink |
0 | 6592 · Ts | 2192 · Ts | 2560 · Ts | 7680 · Ts | 2192 · Ts | 2560 · Ts |
1 | 19760 · Ts | 20480 · Ts |
2 | 21952 · Ts | 23040 · Ts |
3 | 24144 · Ts | 25600 · Ts |
4 | 26336 · Ts | 7680 · Ts | 4384 · Ts | 5120 · Ts |
5 | 6592 · Ts | 4384 · Ts | 5120 · Ts | 20480 · Ts |
6 | 19760 · Ts | 23040 · Ts |
7 | 21952 · Ts | - | - | - |
8 | 24144 · Ts | - | - | - |
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2 zeigt ein Beispiel einer Uplink-Downlink-Konfiguration.
[Tabelle 2]
Uplink-Downlink-Konfigura tion | Downlink-zu-Uplink-Schaltpunktp eriodizität | Unterrahmenanzahl |
0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
0 | 5ms | D | S | U | U | U | D | S | U | U | U |
1 | 5ms | D | S | U | U | D | D | S | U | U | D |
2 | 5ms | D | S | U | D | D | D | S | U | D | D |
3 | 10ms | D | S | U | U | U | D | D | D | D | D |
4 | 10ms | D | S | U | U | D | D | D | D | D | D |
5 | 10ms | D | S | U | D | D | D | D | D | D | D |
6 | 5ms | D | S | U | U | U | D | S | U | U | D |
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NB-loT
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NB-loT (Schmalband-Internet-der-Dinge) ist ein Standard zur Unterstützung von Vorrichtungen mit geringer Komplexität und geringen Kosten und führt definitionsgemäß im Vergleich zu vorhandenen LTE-Vorrichtungen nur relativ einfache Operationen durch. NB-loT folgt der Grundstruktur von LTE, arbeitet jedoch auf der Grundlage der unten definierten Inhalte. Falls das NB-loT einen LTE-Kanal oder ein LTE-Signal wiederverwendet, kann es dem im vorhandenen LTE definierten Standard folgen.
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Uplink
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Die folgenden physischen Schmalbandkanäle sind definiert:
- - NPUSCH (physischer gemeinsam genutzter Schmalband-Uplink-Kanal)
- - NPRACH (physischer Schmalband-Direktzugriffskanal)
- Die folgenden physischen Uplink-Schmalbandsignale sind definiert:
- - Schmalband-Demodulationsreferenzsignal
-
Die Uplink-Bandbreite hinsichtlich der Unterträger
und die Schlitzdauer T
slot sind in Tabelle 3 gegeben.
-
Tabelle 3 zeigt ein Beispiel für NB-loT-Parameter.
[Tabelle 3]
Unterträgerabstand | | Tslot |
Δf = 3.75kHz | 48 | 61440 · Ts |
Δf = 15kHz | 12 | 15360 · Ts |
-
Ein einziger Antennenanschluss p = 0 wird für alle Uplink-Übertragungen verwendet.
-
Ressourceneinheit
-
Ressourceneinheiten werden verwendet, um das Abbilden des NPUSCH auf Ressourcenelemente zu beschreiben. Eine Ressourceneinheit ist als
aufeinanderfolgende SC-FDMA-Symbole im Zeitbereich und
aufeinanderfolgende Unterträger im Frequenzbereich definiert, wobei
und
durch Tabelle 4 gegeben sind.
-
Tabelle 4 zeigt ein Beispiel für unterstützte Kombinationen von
und
[Tabelle 4]
NPUSCH-Format | Δf | | | |
1 | 3,75kHz | 1 | 16 | 7 |
15kHz | 1 | 16 |
3 | 8 |
6 | 4 |
12 | 2 |
2 | 3,75kHz | 1 | 4 |
15kHz | 1 | 4 |
-
Gemeinsam genutzter Schmalband-Uplink-Kanal (NPUSCH)
-
Der physische gemeinsam genutzte Schmalband-Uplink-Kanal unterstützt zwei Formate:
- - NPUSCH-Format 1, verwendet zum Transportieren des UL-SCH
- - NPUSCH-Format 2, verwendet zum Führen von Uplink-Steuerinformationen
-
Das Verschlüsseln erfolgt gemäß Abschnitt 5.3.1 von TS36.211. Der Verschlüsselungssequenzgenerator wird mit
initialisiert, wobei n
s der erste Schlitz der Übertragung des Codeworts ist. Bei NPUSCH-Wiederholungen wird die Verschlüsselungssequenz nach jeder
Übertragung des Codeworts gemäß der obigen Formel neu initialisiert, wobei n
s und n
f auf den ersten Schlitz bzw. den Rahmen, die für die Übertragung der Wiederholung verwendet werden, eingestellt sind. Die Menge
ist durch Abschnitt 10.1.3.6 in TS36.211 gegeben.
-
Tabelle 5 gibt die Modulationsabbildungen an, die für den gemeinsam genutzten physischen Schmalband-Uplink-Kanal gelten.
[Tabelle 5]
NPUSCH-Format | | Modulationsschema |
1 | 1 | BPSK, QPSK |
| >1 | QPSK |
2 | 1 | BPSK |
-
NPUSCH kann auf eine oder mehrere Ressourceneinheiten, N
RU, abgebildet werden, wie durch Abschnitt 16.5.1.2 von 3GPP TS 36.213 gegeben, die jeweils
gesendet werden.
-
Der Block komplexwertiger Symbole
wird mit dem Amplitudenskalierungsfaktor β
NPUSCH multipliziert, um der in 3GPP TS 36.213 angegebenen Sendeleistung P
NPUSCH zu entsprechen, und der Reihe nach beginnend mit z(0) auf zur Übertragung von NPUSCH zugewiesene Unterträger abgebildet. Das Abbilden auf Ressourcenelemente (k,l), die den zur Übertragung zugewiesenen und nicht zur Übertragung von Referenzsignalen verwendeten Unterträgern entsprechen, erfolgt in aufsteigender Reihenfolge mit zunächst dem Index k, dann dem Index l, beginnend mit dem ersten Schlitz in der zugewiesenen Ressourceneinheit.
-
Nach dem Abbilden auf N
slot, Schlitze werden die N
slot, Schlitze
zusätzliche Male wiederholt, bevor das Abbilden von z(·) auf den folgenden Schlitz fortgesetzt wird, wobei Gleichung 1 gilt,
-
Enthält eine Abbildung auf Nslot, Schlitze oder eine Wiederholung der Abbildung ein Ressourcenelement, das sich mit einer beliebigen konfigurierten NPRACH-Ressource gemäß NPRACH-ConfigSIB-NB überlappt, so wird die NPUSCH-Übertragung in überlappten Nslot, Schlitzen bis zu den den nächsten Nslots Schlitzen, die sich mit keiner konfigurierten NPRACH-Ressource überlappen, verschoben.
-
Das Abbilden von
wird dann wiederholt, bis
Schlitze gesendet wurden. Nach Übertragungen und/oder Verschiebungen aufgrund von NPRACH von 256 · 30720T
s Zeiteinheiten, wird eine Lücke von 40 · 30720T
s Zeiteinheiten eingefügt, bei der die NPUSCH-Übertragung verschoben wird. Der Anteil einer Verschiebung aufgrund von NPRACH, der mit einer Lücke zusammenfällt, wird als Teil der Lücke gezählt.
-
Ist der höherschichtige Parameter npusch-AllSymbols auf false gesetzt, werden Ressourcenelemente in SC-FDMA-Symbolen, die sich mit einem mit SRS gemäß srs-SubframeConfig konfigurierten Symbol überlappen, in der NPUSCH-Abbildung gezählt, jedoch nicht zur Übertragung des NPUSCH verwendet. Ist der höherschichtige Parameter npusch-AIISymbols auf true gesetzt, werden alle Symbole gesendet.
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Uplink-Steuerinformationen über NPUSCH ohne UL-SCH-Daten
-
Die Ein-Bit-Information von HARQ-ACK
ist gemäß Tabelle 6 codiert, wobei für eine positive Bestätigung
und für eine negative Bestätigung
gilt.
-
Tabelle 6 zeigt ein Beispiel für HARQ-ACK-Codewörter.
[Tabelle 6]
HARQ-ACK
| HARQ-ACK <b0, b1, b2, ..., b15> |
0 | <0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0> |
1 | <1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1> |
-
Leistungssteuerung
-
Die UE-Sendeleistung für die NPUSCH-Übertragung im NB-loT-UL-Schlitz i für die bedienende Zelle ist durch die nachstehenden Gleichungen 2 und 3 gegeben.
-
Falls die Anzahl von Wiederholungen der zugewiesenen NPUSCH-RUs größer als 2 ist,
-
Andernfalls,
wobei P
CMAX,c(i) die in 3GPP TS36.101 definierte konfigurierte UE-Sendeleistung im NB-loT-UL-Schlitz i für die bedienende Zelle c ist.
-
MNPUSCH,c ist {1/4} für einen Unterträgerabstand von 3,75 kHz und {1, 3, 6, 12} für einen Unterträgerabstand von 15 kHz.
-
PO_NPUSCH,c(j) ist ein Parameter, der sich zusammensetzt aus der Summe einer von höheren Schichten bereitgestellten Komponente PO_NOMINAL_NPUSCH,c(j) und einer durch höhere Schichten bereitgestellten Komponente PO_UE_NPUSCH,c(j) für j = 1 und für die bedienende Zelle c, wobei j ∈ {1,2} gilt. Für NPUSCH-(Neu-)Übertragungen, die einer dynamischen geplanten Gewährung entsprechen, gilt j = 1, und für NPUSCH-(Neu-)Übertragungen, die der Direktzugriffsantwortgewährung entsprechen, gilt j = 2.
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PO_UE_NPUSCH,c(2) = 0 und PO_N0RMINAL_NPUSCH,c(2) = PO_PRE + ΔPREAMBLE_Msg3, wobei der Parameter preamblelnitialReceivedTargetPower PO_PRE und ΔPREAMBLE_Msg3 von höheren Schichten für die bedienende Zelle c signalisiert werden.
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Für j = 1, für NPUSCH-Format 2, gilt αc(j) = 1; für NPUSCH-Format 1 wird αc(j) durch höhere Schichten für die bedienende Zelle c bereitgestellt. Für j = 2, αc(j) = 1.
-
PLc ist die im UE berechnete Downlink-Pfadverlustschätzung für die bedienende Zelle c in dB und PLc= nrs-Power + nrs-PowerOffsetNonAnchor - höherschichtig gefilterte NRSRP, wobei nrs-Power durch höhere Schichten und Unterabschnitt 16.2.2 in 3GPP 36.213 bereitgestellt wird und nrs-powerOffsetNonAnchor auf null gesetzt wird, wenn es nicht durch höhere Schichten bereitgestellt wird, und NRSRP in 3GPP TS 36.214 für die bedienende Zelle c definiert ist und die Filterkonfiguration der höheren Schicht in 3GPP TS 36.331 für die bedienende Zelle c definiert ist.
-
Sendet das UE NPUSCH im NB-loT-UL-Schlitz i für die bedienende Zelle c, wird eine Leistungsreserve unter Verwendung der folgenden Gleichung 4 berechnet.
-
UE-Prozedur zum Senden vom Format 1 NPUSCH
-
Ein UE führt, bei Erkennung in einer gegebenen bedienenden Zelle eines NPDCCH mit einem DCI-Format N0, endend in einem für das UE bestimmten NB-loT-DL-Unterrahmen n, am Ende von n + k0 DL-Unterrahmen eine entsprechende NPUSCH-Übertragung unter Verwendung des NPUSCH-Formats 1 in N aufeinanderfolgenden NB-loT-UL-Schlitzen ni mit i = 0,1, ..., N - 1 gemäß den NPDCCH-Informationen durch, wobei
-
Unterrahmen n der letzte Unterrahmen ist, in dem der NPDCCH gesendet wird, und aus dem Anfangsunterrahmen der NPDCCH-Übertragung und dem DCI-Unterrahmen-Wiederholungszahl-Feld in den entsprechenden DCI bestimmt wird; und
-
wobei der Wert von N
Rep durch das Wiederholungszahl-Feld in den entsprechenden DCI bestimmt wird, der Wert von N
RU durch das Ressourcenzuweisungsfeld in den entsprechenden DCI bestimmt wird und der Wert von
die Anzahl von NB-loT-UL-Schlitzen der Ressourceneinheit ist, die der zugewiesenen Anzahl von Unterträgern in den entsprechenden DCI entspricht,
-
n0 der erste NB-loT-UL-Schlitz ist, der nach dem Ende des Unterrahmens n + k0 beginnt,
-
der Wert von k0 durch das Planungsverzögerungsfeld (IDelay) in den entsprechenden DCI gemäß Tabelle 7 bestimmt wird.
-
Tabelle 7 zeigt ein Beispiel für k0 für das DCI-Format N0.
[Tabelle 7]
Idelay | k0 |
0 | 8 |
1 | 16 |
2 | 32 |
3 | 64 |
-
Die Ressourcenzuweisungsinformationen im Uplink-DCI-Format N0 zur NPUSCH-Übertragung geben einem eingeplanten UE Folgendes an:
-
- einen Satz zusammenhängend zugewiesener Unterträger (nsc) einer Ressourceneinheit, bestimmt durch das Unterträgerindikatorfeld in den entsprechenden DCI,
-
- eine Anzahl von Ressourceneinheiten (NRU), bestimmt durch das Ressourcenzuweisungsfeld in den entsprechenden DCI gemäß Tabelle 9,
-
- eine Wiederholungszahl (NRep), bestimmt durch das Wiederholungszahl-Feld in den entsprechenden DCI gemäß Tabelle 10.
-
Der Unterträgerabstand Δf der NPUSCH-Übertragung wird durch das Uplink-Unterträgerabstand-Feld in der Schmalband-Direktzugriffsantwortgewährung gemäß Unterabschnitt 16.3.3 in 3GPP TS36.213 bestimmt.
-
Für eine NPUSCH-Übertragung mit einem Unterträgerabstand von Δf = 3.75kHz gilt nsc = Isc, wobei Isc das Unterträgerindikatorfeld in den DCI ist.
-
Für eine NPUSCH-Übertragung mit einem Unterträgerabstand von Δf = 15kHz bestimmt das Unterträgerindikatorfeld (Isc) in den DCI den Satz zusammenhängend zugewiesener Unterträger (nsc) gemäß Tabelle 8.
-
Tabelle 8 zeigt ein Beispiel von Unterträgern, die dem NPUSCH mit Δf = 15 kHz zugewiesen sind.
[Tabelle 8]
Unterträgerindikatorfeld (Isc) | Satz zugewiesener Unterträger (nsc) |
0-11 | Isc |
12-15 | 3(Isc -12)+ {0,1,2} |
16-17 | 6(Isc-16)+{0,1,2,3,4,5} |
18 | {0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11} |
19-63 | Reserviert |
-
Tabelle 9 zeigt ein Beispiel für die Anzahl der Ressourceneinheiten für NPUSCH.
[Tabelle 9]
IRU | NRU |
0 | 1 |
1 | 2 |
2 | 3 |
3 | 4 |
4 | 5 |
5 | 6 |
6 | 8 |
7 | 10 |
-
Tabelle 10 zeigt ein Beispiel für die Anzahl von Wiederholungen für NPUSCH.
[Tabelle 10]
IRep | NRep |
0 | 1 |
1 | 2 |
2 | 4 |
3 | 8 |
4 | 16 |
5 | 32 |
6 | 64 |
7 | 128 |
-
Demodulationsreferenzsignal (DMRS)
-
Die Referenzsignalsequenz r̅
u(n) für
wird durch die folgende Gleichung 5 definiert.
wobei die binäre Sequenz c(n) durch Abschnitt 7.2 von TS36.211 definiert ist und zu Beginn der NPUSCH-Übertragung mit c
init = 35 initialisiert wird. Die Menge w(n) ist durch Tabelle 1-11 gegeben, wobei
mod 16 für NPUSCH-Format 2 gilt, und für NPUSCH-Format 1, wenn Gruppenspringen nicht aktiviert ist, und durch Abschnitt 10.1.4.1.3 von 3GPP TS36.211, wenn Gruppenspringen für NPUSCH-Format 1 aktiviert ist.
-
Tabelle 11 zeigt ein Beispiel für w(n).
[Tabelle 11]
u | w(0),..., w(15) |
0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
1 | 1 | -1 | 1 | -1 | 1 | -1 | 1 | -1 | 1 | -1 | 1 | -1 | 1 | -1 | 1 | -1 |
2 | 1 | 1 | -1 | -1 | 1 | 1 | -1 | -1 | 1 | 1 | -1 | -1 | 1 | 1 | -1 | -1 |
3 | 1 | -1 | -1 | 1 | 1 | -1 | -1 | 1 | 1 | -1 | -1 | 1 | 1 | -1 | -1 | 1 |
4 | 1 | 1 | 1 | 1 | -1 | -1 | -1 | -1 | 1 | 1 | 1 | 1 | -1 | -1 | -1 | -1 |
5 | 1 | -1 | 1 | -1 | -1 | 1 | -1 | 1 | 1 | -1 | 1 | -1 | -1 | 1 | -1 | 1 |
6 | 1 | 1 | -1 | -1 | -1 | -1 | 1 | 1 | 1 | 1 | -1 | -1 | -1 | -1 | 1 | 1 |
7 | 1 | -1 | -1 | 1 | -1 | 1 | 1 | -1 | 1 | -1 | -1 | 1 | -1 | 1 | 1 | -1 |
8 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | -1 | -1 | -1 | -1 | -1 | -1 | -1 | -1 |
9 | 1 | -1 | 1 | -1 | 1 | -1 | 1 | -1 | -1 | 1 | -1 | 1 | -1 | 1 | -1 | 1 |
10 | 1 | 1 | -1 | -1 | 1 | 1 | -1 | -1 | -1 | -1 | 1 | 1 | -1 | -1 | 1 | 1 |
11 | 1 | -1 | -1 | 1 | 1 | -1 | -1 | 1 | -1 | 1 | 1 | -1 | -1 | 1 | 1 | -1 |
12 | 1 | 1 | 1 | 1 | -1 | -1 | -1 | -1 | -1 | -1 | -1 | -1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
13 | 1 | -1 | 1 | -1 | -1 | 1 | -1 | 1 | -1 | 1 | -1 | 1 | 1 | -1 | 1 | -1 |
14 | 1 | 1 | -1 | -1 | -1 | -1 | 1 | 1 | -1 | -1 | 1 | 1 | 1 | 1 | -1 | -1 |
15 | 1 | -1 | -1 | 1 | -1 | 1 | 1 | -1 | -1 | 1 | 1 | -1 | 1 | -1 | -1 | 1 |
-
Die Referenzsignalsequenz für NPUSCH-Format 1 ist durch die nachstehende Gleichung 6 gegeben.
-
Die Referenzsignalsequenz für NPUSCH-Format 2 ist durch die nachstehende Gleichung 7 gegeben.
wobei w̅(m) in Tabelle 5.5.2.2.1-2 von 3GPP TS36.211 definiert ist, wobei der Sequenzindex gemäß
mit
gewählt ist.
-
Die Referenzsignalsequenzen r
u(n) für
werden durch eine zyklische Verschiebung α einer Basissequenz gemäß der nachstehenden Gleichung 8 definiert.
wobei φ(n) durch Tabelle 10.1.4.1.2-1 für
Tabelle 12 für
und Tabelle 13 für
gegeben ist.
-
Ist Gruppenspringen nicht aktiviert, so ist der Basissequenzindex u durch höherschichtige Parameter threeTone-BaseSequence, sixTone-BaseSequence und twelveTone-BaseSequence für
bzw.
gegeben. Falls nicht durch höhere Schichten signalisiert, ist die Basissequenz durch die nachstehende Gleichung 9 vorgegeben.
-
Ist Gruppenspringen aktiviert, so ist der Basissequenzindex u durch Abschnitt 10.1.4.1.3 von 3GPP TS36.211 gegeben.
-
Die zyklische Verschiebung α für
und
wird aus den höherschichtigen Parametern threeTone-CyclicShift bzw. sixTone-CyclicShift abgeleitet, wie in Tabelle 14 definiert. Für
α = 0.
-
Tabelle 12 zeigt ein Beispiel von φ(n) für
[Tabelle 12]
u | φ(0), φ(1) φ(2) |
0 | 1 | -3 | -3 |
1 | 1 | -3 | -1 |
2 | 1 | -3 | 3 |
3 | 1 | -1 | -1 |
4 | 1 | -1 | 1 |
5 | 1 | -1 | 3 |
6 | 1 | 1 | -3 |
7 | 1 | 1 | -1 |
8 | 1 | 1 | 3 |
9 | 1 | 3 | -1 |
10 | 1 | 3 | 1 |
11 | 1 | 3 | 3 |
-
Tabelle 13 zeigt ein Beispiel von φ(n) für
[Tabelle 13]
u | φ(0),...,φ(5) |
0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 3 | -3 |
1 | 1 | 1 | 3 | 1 | -3 | 3 |
2 | 1 | -1 | -1 | -1 | 1 | -3 |
3 | 1 | -1 | 3 | -3 | -1 | -1 |
4 | 1 | 3 | 1 | -1 | -1 | 3 |
5 | 1 | -3 | -3 | 1 | 3 | 1 |
6 | -1 | -1 | 1 | -3 | -3 | -1 |
7 | -1 | -1 | -1 | 3 | -3 | -1 |
8 | 3 | -1 | 1 | -3 | -3 | 3 |
9 | 3 | -1 | 3 | -3 | -1 | 1 |
10 | 3 | -3 | 3 | -1 | 3 | 3 |
11 | -3 | 1 | 3 | 1 | -3 | -1 |
12 | -3 | 1 | -3 | 3 | -3 | -1 |
13 | -3 | 3 | -3 | 1 | 1 | -3 |
-
Tabelle 14 zeigt ein Beispiel von α
[Tabelle 14]
| |
threeTone-CyclicShift | α | sixTone-CyclicShift | α |
0 | 0 | 0 | 0 |
1 | 2π/3 | 1 | 2π/6 |
2 | 4π/3 | 2 | 4π/6 |
| | 3 | 8π/6 |
-
Für das Referenzsignal für NPUSCH-Format 1 kann Sequenzgruppenspringen aktiviert sein, wobei die Sequenzgruppenzahl u in Schlitz n
s durch ein Gruppensprungmuster f
gh(n
s) und ein Sequenzverschiebungsmuster f
ss gemäß nachstehender Gleichung 10 definiert ist.
wobei die Anzahl für jede Ressourceneinheitsgröße verfügbarer Referenzsignalsequenzen
durch Tabelle 15 gegeben ist.
-
Tabelle 15 zeigt ein Beispiel von
[Tabelle 15]
| |
1 | 16 |
3 | 12 |
6 | 14 |
12 | 30 |
-
Sequenzgruppenspringen kann mittels des zellenspezifischen Parameters groupHoppingEnabled, der durch höhere Schichten bereitgestellt wird, aktiviert oder deaktiviert werden. Sequenzgruppenspringen für NPUSCH kann für ein gewisses UE über den höherschichtigen Parameter groupHoppingDisabled trotz Aktivierung auf Zellenbasis deaktiviert werden, es sei denn, die NPUSCH-Übertragung entspricht einer Direktzugriffsantwortgewährung oder einer Neuübertragung desselben Transportblocks als Teil der konfliktbasierten Direktzugriffsprozedur.
-
Das Gruppensprungmuster f
gh(n
s) ist durch die nachstehende Gleichung 11 gegeben.
wobei
für
gilt und
die Schlitzzahl des ersten Schlitzes der Ressourceneinheit für
ist. Die Pseudozufallssequenz c(i) ist durch Abschnitt 7.2 definiert. Der Pseudozufallssequenzgenerator wird zu Beginn der Ressourceneinheit für
und in jedem geraden Schlitz für
mit
initialisiert.
-
Das Sequenzverschiebungsmuster f
ss ist durch die nachstehende Gleichung 12 gegeben.
wobei Δ
ss ∈ {0,1,...,29} durch den höherschichtigen Parameter groupAssignmentNPUSCH gegeben ist. Wird kein Wert signalisiert, gilt Δ
ss =0 .
-
Die Sequenz r(·) wird mit dem Amplitudenskalierungsfaktor βNPUSCH multipliziert und beginnend mit r(0) der Reihe nach auf die Unterträger abgebildet.
-
Der im Abbildungsprozess verwendete Satz von Unterträgern ist identisch mit der entsprechenden NPUSCH-Übertragung gemäß Definition in Abschnitt 10.1.3.6 in 3GPP 36.211.
-
Das Abbilden auf Ressourcenelemente (k, l) erfolgt in aufsteigender Reihenfolge mit zuerst k, dann l und schließlich der Schlitzzahl. Die Werte des Symbolindex l in einem Schlitz sind in Tabelle 16 gegeben.
-
Tabelle 16 zeigt ein Beispiel für eine Position des Demodulationsreferenzsignals für NPUSCH
[Tabelle 16]
NPUSCH-Format | Werte für l |
Δf = 3.75 kHz | Δf = 15 kHz |
1 | 4 | 3 |
2 | 0,1,2 | 2,3,4 |
-
SF-FDMA-Basisbandsignalerzeugung
-
Für
ist das zeitkontinuierliche Signal s
l(t) im SC-FDMA-Symbol l in einem Schlitz durch Abschnitt 5.6 definiert, wobei die Menge
durch
ersetzt ist.
-
Für
wird das zeitkontinuierliche Signal s
k,l(t) für den Unterträgerindex k im SC-FDMA-Symbol l in einem Uplink-Schlitz durch die nachstehende Gleichung 13 definiert
-
Für
wobei Parameter für Δf = 15kHz und Δf = 3,75kHz in Tabelle 17 gegeben sind, ist
der Modulationswert des Symbols l, und die Phasendrehung φ
k,l wird durch die nachstehende Gleichung 14 definiert.
wobei l̃ ein Symbolzähler ist, der zu Beginn einer Übertragung zurückgesetzt und für jedes Symbol während der Übertragung inkrementiert wird.
-
Tabelle 17 zeigt ein Beispiel für SC-FDMA-Parameter für
[Tabelle 17]
Parameter | Δf = 3.75 kHz | Δf = 15 kHz |
N | 8192 | 2048 |
Zyklische-Präfix-Länge NCP,l | 256 | 160 for l = 0
144 für / = 1,2,...,6 |
Wertesatz für k | -24,-23,...,23 | -6,-5,...,5 |
-
Die SC-FDMA-Symbole in einem Schlitz werden in aufsteigender Reihenfolge von l, beginnend mit l=0, gesendet, wobei das SC-FDMA-Symbol l>0 zur Zeit
in dem Schlitz beginnt. Für Δf = 3.75kHz werden die verbleibenden 2304T
s in T
slot nicht gesendet und als Schutzperiode verwendet.
-
Physischer Schmalband-Direktzugriffskanal (NPRACH)
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Die Bitübertragungsschicht-Direktzugriffspräambel basiert auf Einzelunterträger-Frequenzsprung-Symbolgruppen. Eine Symbolgruppe ist in der Direktzugriffs-Symbolgruppe der 1-8 veranschaulicht, bestehend aus einem zyklischen Präfix der Länge TCP und einer Folge von 5 identischen Symbolen mit einer Gesamtlänge von TSEQ. Die Parameterwerte sind in Tabelle 18 aufgeführt.
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10 veranschaulicht ein Beispiel der Direktzugriffs-Symbolgruppe.
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Tabelle 18 zeigt ein Beispiel für Direktzugriffspräambelparameter.
[Tabelle 18]
Präambelformat | TCP | TSEQ |
0 | 2048Ts | 5.8192Ts |
1 | 8192Ts | 5.8192Ts |
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Die aus 4 lückenlos gesendeten Symbolgruppen bestehende Präambel wird
gesendet.
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Die Übertragung einer Direktzugriffspräambel ist, wenn sie von der MAC-Schicht ausgelöst wird, auf gewisse Zeit- und Frequenzressourcen beschränkt.
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Eine durch höhere Schichten bereitgestellte NPRACH-Konfiguration enthält Folgendes:
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NPRACH-Ressourcenperiodizität
(nprach-Periodicity),
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Frequenzort des ersten NPRACH zugewiesenen Unterträgers
(nprach-Su bcarrierOffset),
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Anzahl von NPRACH zugewiesenen Unterträgern
(nprach-NumSubcarriers),
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Anzahl von Anfangsunterträgern, die konfliktbasiertem NPRACH-Direktzugriff zugewiesen sind
(nprach-NumCBRA-StartSubcarriers),
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Anzahl von NPRACH-Wiederholungen je Versuch
(numRepetitionsPerPreambleAttempt),
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NPRACH Startzeit
(nprach-StartTime),
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Bruch zur Berechnung eines Anfangsunterträgerindex für den Bereich von NPRACH-Unterträgern, der für die Angabe einer UE-Unterstützung für eine Mehrton-msg3-Übertragung
reserviert ist (nprach-SubcarrierMSG3-RangeStart).
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Eine NPRACH-Übertragung kann nur
Zeiteinheiten nach dem Start eines Funkrahmens unter Erfüllung von
beginnen. Nach Übertragungen von 4·64(T
CP + T
SEQ) Zeiteinheiten, wird eine Lücke von 40·30720T
s Zeiteinheiten eingefügt.
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NPRACH-Konfigurationen, bei denen
gilt, sind ungültig.
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Die NPRACH-Anfangsunterträger, die konfliktbasiertem Direktzugriff zugewiesen sind, sind in zwei Sätze von Unterträgern,
und
aufgeteilt, wobei der zweite Satz, falls vorhanden, eine UE-Unterstützung für eine Mehrton-msg3-Übertragung anzeigt.
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Der Frequenzort der NPRACH-Übertragung ist innerhalb
Unterträgern beschränkt. Frequenzspringen wird innerhalb der 12 Unterträger verwendet, wobei der Frequenzort der i
ten Symbolgruppe gegeben ist durch
wobei
und Gleichung 15,
wobei
gilt, wobei n
init der durch die MAC-Schicht aus
ausgewählte Unterträger ist, und wobei die Pseudozufallssequenz c(n) durch Abschnitt 7.2 von 3GPP TS36.211 gegeben ist. Der Pseudozufallssequenzgenerator wird mit
initialisiert.
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Das zeitkontinuierliche Direktzugriffssignal s
l(t) für die Symbolgruppe i wird durch die nachstehende Gleichung 16 definiert.
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Wobei
gilt, β
NPRACH ein Amplitudenskalierungsfaktor ist, um der in Abschnitt 16.3.1 in 3GPP TS 36.213 angegebenen Sendeleistung P
NPRACH zu entsprechen,
gilt, K = Δf/Δf
RA die Differenz des Unterträgerabstands zwischen der Direktzugriffspräambel und der Uplink-Datenübertragung berücksichtigt, und die durch den Parameter
gesteuerte Position im Frequenzbereich aus Abschnitt 10.1.6.1 von 3GPP TS36.211 abgeleitet wird. Die Variable Δf
RA ist durch die folgende Tabelle 19 gegeben.
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Tabelle 19 zeigt ein Beispiel für Direktzugriffs-Basisbandparameter.
[Tabelle 19]
Präambelformat | ΔfRA |
0,1 | 3,75 kHz |
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Downlink
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Ein physischer Downlink-Schmalbandkanal entspricht einem Satz von Ressourcenelementen, die von höheren Schichten stammende Informationen führen, und ist die Schnittstelle, die zwischen 3GPP TS 36.212 und 3GPP TS 36.211 definiert ist.
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Die folgenden physischen Downlink-Schmalbandkanäle sind definiert:
- - NPDSCH (physischer gemeinsam genutzter Downlink-Schmalbandkanal)
- - NPBCH (physischer Schmalband-Broadcast-Kanal)
- - NPDCCH (physischer Schmalband-Downlink-Steuerkanal)
- Ein physisches Downlink-Schmalbandsignal entspricht einem Satz von Ressourcenelementen, die durch die Bitübertragungsschicht verwendet werden, führt jedoch keine von höheren Schichten stammenden Informationen. Die folgenden physischen Downlink-Signale sind definiert:
- - NRS (Schmalband-Referenzsignal)
- - Schmalband-Synchronisationssignal
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Physischer gemeinsam genutzter Downlink-Schmalbandkanal (NPDSCH)
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Der Verschlüsselungssequenzgenerator wird mit
initialisiert, wobei n
s der erste Schlitz der Übertragung des Codeworts ist. Bei NPDSCH-Wiederholungen und falls der NPDSCH den BCCH führt, wird der Verschlüsselungssequenzgenerator für jede Wiederholung gemäß dem obigen Ausdruck neu initialisiert. Bei NPDSCH-Wiederholungen und falls der NPDSCH den BCCH nicht führt, wird der Verschlüsselungssequenzgenerator nach jeder
Übertragung des Codeworts gemäß dem obigen Ausdruck neu initialisiert, wobei n
s und n
f auf den ersten Schlitz bzw. den Rahmen, die für die Übertragung der Wiederholung verwendet werden, eingestellt sind.
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Eine Modulation sollte unter Verwendung eines QPSK-Modulationsschemas erfolgen.
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NPDSCH kann auf einen oder mehrere Unterrahmen, N
SF, abgebildet werden, wie durch Abschnitt 16.4.1.5 von 3GPP TS 36.213 gegeben, die jeweils NPDSCH
gesendet werden.
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Für jeden der zur Übertragung des physischen Kanals verwendeten Antennenanschlüsse wird der Block komplexwertiger Symbole
auf Ressourcenelemente (k,l) abgebildet, die alle der folgenden Kriterien im aktuellen Unterrahmen erfüllen:
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der Unterrahmen wird nicht zur Übertragung von NPBCH, NPSS oder NSSS verwendet, und
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das UE nimmt an, dass sie nicht für NRS verwendet werden, und
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sie überlappen sich nicht mit Ressourcenelementen, die für CRS verwendet werden (falls vorhanden), und
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der Index l im ersten Schlitz in einem Unterrahmen erfüllt 1 ≥ lDataStart, wobei lDataStart durch Abschnitt 16.4.1.4 von 3GPP TS 36.213 gegeben ist.
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Das Abbilden von
der Reihe nach beginnend mit y
(p)(0) auf Ressourcenelemente (k,l) auf Antennenanschluss p, die die obigen Kriterien erfüllen, erfolgt in aufsteigender Reihenfolge mit zuerst dem Index k und dem Index l, beginnend mit dem ersten Schlitz und endend mit dem zweiten Schlitz in einem Unterrahmen. Für einem NPDSCH, der keinen BCCH führt, wird nach Abbildung auf einen Unterrahmen der Unterrahmen für
zusätzliche Unterrahmen wiederholt, bevor das Abbilden von y
(p)(·) auf den folgenden Unterrahmen fortgesetzt wird. Das Abbilden von
wird dann wiederholt, bis
Unterrahmen gesendet wurden. Für einen NPDSCH, der einen BCCH führt, wird
auf N
SF Unterrahmen nacheinander abgebildet und dann wiederholt, bis
Unterrahmen gesendet wurden.
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Die NPDSCH-Übertragung kann durch höhere Schichten mit Übertragungslücken konfiguriert werden, bei denen die NPDSCH-Übertragung verschoben wird. Es liegen keine Lücken in der NPDSCH-Übertragung vor, wenn Rmax < Ngap,threshold gilt, wobei Ngap,threshold durch den höherschichtigen Parameter dl-GapThreshold gegeben ist und Rmax durch 3GPP TS 36.213 gegeben ist. Der Lückenanfangsrahmen und Unterrahmen ist durch (10nf + [ns/2]) mod Ngap,period = 0 gegeben, wobei die Lückenperiodizität, Ngap,period, durch den höherschichtigen Parameter dl-GapPeriodicity gegeben ist. Die Lückendauer in Anzahl von Unterrahmen ist durch Ngap,duration = Ngap,coeffNgap,period gegeben, wobei Ngap,coeff durch den höherschichtigen Parameter dl-GapDurationCoeff gegeben ist. Für einen NPDSCH, der den BCCH führt, liegen keine Lücken in der Übertragung vor.
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Das UE erwartet keinen NPDSCH im Unterrahmen i, wenn es sich nicht um einen NB-loT-Downlink-Unterrahmen handelt, außer für Übertragungen von NPDSCH, die SystemlnformationBlockType1-NB im Unterrahmen 4 führen. Bei NPDSCH-Übertragungen wird in Unterrahmen, bei denen es sich nicht um NB-loT-Downlink-Unterrahmen handelt, die NPDSCH-Übertragung bis zum nächsten NB-loT-Downlink-Unterrahmen verschoben.
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UE-Prozedur zum Empfangen des NPDSCH
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Ein NB-loT-UE erachtet einen Unterrahmen als NB-loT-DL-Unterrahmen, wenn:
- - das UE bestimmt, dass der Unterrahmen keine NPSS/NSSS/NPBCH/NB-SIB1-Übertragung enthält, und
- - für einen NB-loT-Träger, für den ein UE den höherschichtigen Parameter operationModelnfo empfängt, wird der Unterrahmen als NB-loT-DL-Unterrahmen konfiguriert, nachdem das UE SystemlnformationBlockType1-NB erhalten hat
- - für einen NB-loT-Träger, für den DL-CarrierConfigCommon-NB vorhanden ist, wird der Unterrahmen durch den höherschichtigen Parameter downlinkBitmapNonAnchor als NB-loT-DL-Unterrahmen konfiguriert.
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Für ein NB-loT-UE, das twoHARQ-Processes-r14 unterstützt, liegen maximal 2 Downlink-HARQ-Prozesse vor.
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Ein UE decodiert, bei Erkennung in einer gegebenen bedienenden Zelle eines NPDCCH mit einem DCI-Format N1, N2, endend in einem für das UE bestimmten Unterrahmen n , beginnend in n + 5 DL-Unterrahmen die entsprechende NPDSCH-Übertragung in N aufeinanderfolgenden NB-loT-DL-Unterrahmen ni mit i = 0,1, ..., N - 1 gemäß den NPDCCH-Informationen, wobei
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Unterrahmen n der letzte Unterrahmen ist, in dem der NPDCCH gesendet wird, und aus dem Anfangsunterrahmen der NPDCCH-Übertragung und dem DCI-Unterrahmen-Wiederholungszahl-Feld in den entsprechenden DCI bestimmt wird;
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Unterrahmen ni mit i=0,1,..., N-1 N aufeinanderfolgende NB-loT-DL-Unterrahmen sind, ausgenommen Unterrahmen, die für SI-Nachrichten verwendet werden, wobei n0<n1 <...,nN-1 gilt,
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N = NRepNSF gilt, wobei der Wert von NRep durch das Wiederholungszahl-Feld in den entsprechenden DCI bestimmt wird und der Wert von NSF durch das Ressourcenzuweisungsfeld in den entsprechenden DCI bestimmt wird, und
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k0 die Anzahl von NB-loT-DL-Unterrahmen ist, beginnend im DL-Unterrahmen n + 5 bis DL-Unterrahmen n0, wobei k0 für das DCI-Format N1 durch das Planungsverzögerungsfeld (IDelay) bestimmt wird und für DCI-Format N2 k0 = 0 gilt. Für durch G-RNTI verschlüsselte DCI-CRC, wird k0 durch das Planungsverzögerungsfeld (IDelay) gemäß Tabelle 21 bestimmt, ansonsten wird k0 durch das Planungsverzögerungsfeld (IDelay) gemäß Tabelle 20 bestimmt. Der Wert von Rm,ax entspricht Unterabschnitt 16.6 in 3GPP 36.213 für das entsprechende DCI-Format N1.
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Tabelle 20 zeigt ein Beispiel für k0 für das DCI-Format N1.
[Tabelle 20]
IDelay | k0 |
Rmax < 128 | Rmax ≥ 128 |
0 | 0 | 0 |
1 | 4 | 16 |
2 | 8 | 32 |
3 | 12 | 64 |
4 | 16 | 128 |
5 | 32 | 256 |
6 | 64 | 512 |
7 | 128 | 1024 |
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Tabelle 21 zeigt ein Beispiel für k_0 für das DCI-Format N1 mit durch G-RNTI verschlüsselter DCI-CRC.
[Tabelle 21]
IDelay | k0 |
0 | 0 |
1 | 4 |
2 | 8 |
3 | 12 |
4 | 16 |
5 | 32 |
6 | 64 |
7 | 128 |
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Es wird erwartet, dass ein UE in 3 DL-Unterrahmen nach dem Ende einer NPUSCH-Übertragung durch das UE keine Übertragungen empfängt.
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Die Ressourcenzuweisungsinformationen im DCI-Format N1, N2 (Paging) für NPDSCH geben einem eingeplanten UE Folgendes an:
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Tabelle 22 zeigt ein Beispiel für die Anzahl von Unterrahmen für NPDSCH. Eine Anzahl von Unterrahmen (NSF), bestimmt durch das Ressourcenzuweisungsfeld (ISF) in den entsprechenden DCI gemäß Tabelle 22.
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Eine Wiederholungszahl (N
Rep), bestimmt durch das Wiederholungszahl-Feld (I
Rep) in den entsprechenden DCI gemäß Tabelle 23.
[Tabelle 22]
ISF | NSF |
0 | 1 |
1 | 2 |
2 | 3 |
3 | 4 |
4 | 5 |
5 | 6 |
6 | 8 |
7 | 10 |
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Tabelle 23 zeigt ein Beispiel für die Anzahl von Wiederholungen für NPDSCH.
[Tabelle 23]
IRep | NRep |
0 | 1 |
1 | 2 |
2 | 4 |
3 | 8 |
4 | 16 |
5 | 32 |
6 | 64 |
7 | 128 |
8 | 192 |
9 | 256 |
10 | 384 |
11 | 512 |
12 | 768 |
13 | 1024 |
14 | 1536 |
15 | 2048 |
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Die Anzahl von Wiederholungen für den NPDSCH, der SystemlnformationBlockTypel-NB führt, wird basierend auf dem durch höhere Schichten konfigurierten Parameter schedulinglnfoSIB1 und gemäß Tabelle 24 bestimmt.
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Tabelle 24 zeigt ein Beispiel für die Anzahl von Wiederholungen für SIB1-NB.
[Tabelle 24]
Wert von schedulinglnfoSIB1 | Anzahl von NPDSCH-Wiederholungen |
0 | 4 |
1 | 8 |
2 | 16 |
3 | 4 |
4 | 8 |
5 | 16 |
6 | 4 |
7 | 8 |
8 | 16 |
9 | 4 |
10 | 8 |
11 | 16 |
12-15 | Reserviert |
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Der Anfangsfunkrahmen für die erste Übertragung des NPDSCH, der SystemlnformationBlockTypel-NB führt, wird gemäß Tabelle 25 bestimmt.
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Tabelle 25 zeigt ein Beispiel eines Anfangsfunkrahmens für die erste Übertragung des NPDSCH, der SIB1-NB führt.
[Tabelle 25]
Anzahl von NPDSCH-Wiederhol ungen | | Anfangsfunkrahmennummer für NB-SIB1 Wiederholungen (nf mod 256) |
4 | | 0 |
| 16 |
| 32 |
| 48 |
8 | | 0 |
| 16 |
16 | | 0 |
| 1 |
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Das Anfangs-OFDM-Symbol für NPDSCH ist durch den Index lDataStrart im ersten Schlitz in einem Unterrahmen k gegeben und wird wie folgt bestimmt:
- - wenn Unterrahmen k ein Unterrahmen ist, der zum Empfangen von SIB1-NB verwendet wird,
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lDataStrart = 3, wenn der Wert des höherschichtigen Parameters operationModelnfo auf ,00' oder ,01' gesetzt ist
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lDataStrart = 0 anderenfalls:
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ist lDataStrart durch den höherschichtigen Parameter eutraControlRegionSize gegeben, wenn der Wert des höherschichtigen Parameters eutraControlRegionSize vorhanden ist
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lDataStrart = 0 anderenfalls:
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UE-Prozedur zum Melden von ACK/NACK
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Das UE beginnt bei Erkennung einer NPDSCH-Übertragung, die in einem für das UE bestimmten NB-loT-Unterrahmen n endet und für die ein ACK/NACK bereitgestellt werden soll, am Ende von n + k
0 - 1 DL-Unterrahmen-Übertragung des NPUSCH, eine ACK/NACK-Antwort unter Verwendung des NPUSCH-Formats 2 in N aufeinanderfolgenden NB-loT-UL-Schlitzen zu führen, wobei
gilt, wobei der Wert von
durch den höherschichtigen Parameter ack-NACK-NumRepetitions-Msg4 gegeben ist, der für die assoziierte NPRACH-Ressource zur Msg4-NPDSCH-Übertragung konfiguriert ist, und andernfalls durch den höherschichtigen Parameter ack-NACK-NumRepetitions, und der Wert von
die Anzahl der Schlitze der Ressourceneinheit ist,
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der zugewiesene Unterträger für ACK/NACK und der Wert von k0 werden durch das ACK/NACK-Ressourcenfeld im DCI-Format des entsprechenden NPDCCH gemäß Tabelle 16.4.2-1 und Tabelle 16.4.2-2 in 3GPP TS36.213 bestimmt.
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Physischer Schmalband-Broadcast-Kanal (NPBCH)
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Die Verarbeitungsstruktur für den BCH-Transportkanal entspricht Abschnitt 5.3.1 von 3GPP TS 36.212 mit den folgenden Unterschieden:
- - Das Übertragungszeitintervall (TTI) beträgt 640 ms
- - Die Größe des BCH-Transportblocks ist auf 34 Bit eingestellt
- - Die CRC-Maske für NPBCH wird gemäß 1 oder 2 Sendeantennenanschlüssen am eNodeB gemäß Tabelle 5.3.1.1-1 von 3GPP TS 36.212 ausgewählt, wobei die Sendeantennenanschlüsse in Abschnitt 10.2.6 von 3GPP TS 36.211 definiert sind
- - Die Anzahl der mit der Rate übereinstimmenden Bits ist in Abschnitt 10.2.4.1 von 3GPP TS 36.211 definiert
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Eine Verschlüsselung erfolgt gemäß Abschnitt 6.6.1 von 3GPP TS 36.211, wobei M
bit die Anzahl auf dem NPBCH zu sendender Bits angibt. M
bit entspricht 1600 für normales zyklisches Präfix. Die Verschlüsselungssequenz wird mit
in Funkrahmen, die n
f mod 64 = 0 erfüllen, initialisiert.
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Eine Modulation sollte unter Verwendung eines QPSK-Modulationsschemas für jeden Antennenanschluss erfolgen wird im Unterrahmen 0 während 64 aufeinanderfolgender Funkrahmen gesendet, beginnend in jedem Funkrahmen, der nf mod 64 = 0 erfüllt, und soll
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Schichtabbildung und Vorcodierung erfolgen gemäß Abschnitt 6.6.3 von 3GPP TS 36.211, mit P ∈ {1,2}. Das UE nimmt an, dass Antennenanschlüsse R2000 und R2001 für die Übertragung des physischen Schmalband-Broadcast-Kanals verwendet werden.
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Der Block komplexwertiger Symbole
für jeden Antennenanschluss wird im Unterrahmen 0 während 64 aufeinanderfolgender Funkrahmen gesendet, beginnend in jedem Funkrahmen, der n
f mod 64 = 0 erfüllt, und wird der Reihe nach ab aufeinanderfolgenden Funkrahmen beginnend mit y(0) auf Ressourcenelemente (k, l) abgebildet, die nicht zur Übertragung von Referenzsignalen reserviert sind, in aufsteigender Reihenfolge mit zuerst dem Index k, dann dem Index l. Nach Abbilden auf einen Unterrahmen wird der Unterrahmen in den 7 folgenden Funkrahmen in Unterrahmen 0 wiederholt, bevor das Abbilden von y
(p)(·) auf Unterrahmen 0 im folgenden Funkrahmen fortgesetzt wird. Die ersten drei OFDM-Symbole in einem Unterrahmen werden im Abbildungsprozess nicht verwendet. Zum Zwecke der Abbildung nimmt das UE unabhängig von der tatsächlichen Konfiguration an, dass zellenspezifische Referenzsignale für die Antennenanschlüsse 0-3 und Schmalbandreferenzsignale für die Antennenanschlüsse 2000 und 2001 vorliegen. Die Frequenzverschiebung der zellenspezifischen Referenzsignale wird durch Ersetzen der Zelle
durch
bei der Berechnung von v
shift in Abschnitt 6.10.1.2 von 3GPP TS 36.211 berechnet.
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Physischer Schmalband-Downlink-Steuerkanal (NPDCCH)
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Der physische Schmalband-Downlink-Steuerkanal führt Steuerinformationen. Ein physischer Schmalband-Steuerkanal wird auf einer Aggregation von einem oder zwei aufeinanderfolgenden Schmalband-Steuerkanalelementen (NCCEs) gesendet, wobei ein Schmalband-Steuerkanalelement 6 aufeinanderfolgenden Unterträgern in einem Unterrahmen entspricht, wobei NCCE 0 Unterträger 0 bis 5 belegt und NCCE 1 Unterträger 6 bis 11 belegt. Der NPDCCH unterstützt mehrere Formate, wie in Tabelle 26 aufgeführt. Für das NPDCCH-Format 1 gehören beide NCCEs zu dem gleichen Unterrahmen. Ein oder zwei NPDCCHs können in einem Unterrahmen gesendet werden.
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Tabelle 26 zeigt ein Beispiel für unterstützte NPDCCH-Formate.
[Tabelle 26]
NPDCCH-Format | Anzahl der NCCEs |
0 | 1 |
1 | 2 |
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Das Verschlüsseln erfolgt gemäß Abschnitt 6.8.2 von TS36.211. Die Verschlüsselungssequenz muss zu Beginn des Unterrahmens k
0 gemäß Abschnitt 16.6 von TS36.213 nach jedem 4. NPDCCH-Unterrahmen mit
initialisiert werden, wobei n
s der erste Schlitz des NPDCCH-Unterrahmens ist, in dem die Verschlüsselung (neu) initialisiert wird.
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Eine Modulation erfolgt gemäß Abschnitt 6.8.3 von TS36.211 unter Verwendung des QPSK-Modulationsschemas.
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Schichtabbildung und Vorcodierung erfolgen gemäß Abschnitt 6.6.3 von TS36.211 unter Verwendung der gleichen Antennenanschlüsse wie der NPBCH.
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Der Block komplexwertiger Symbole y(0),... y(Msymb - 1) wird der Reihe nach beginnend mit y(0) auf Ressourcenelemente (k, l) am assoziierten Antennenanschluss abgebildet, die alle der folgenden Kriterien erfüllen:
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sie sind Teil des/der der NPDCCH-Übertragung zugewiesenen NCCE(s), und
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sie werden nicht zur Übertragung von NPBCH, NPSS oder NSSS verwendet, und
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das UE nimmt an, dass sie nicht für NRS verwendet werden, und
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sie überlappen sich nicht mit Ressourcenelementen, die für PBCH, PSS, SSS oder CRS verwendet werden, wie in Abschnitt 6 von TS36.211 definiert (falls vorhanden), und
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der Index l im ersten Schlitz in einem Unterrahmen erfüllt l ≥ lNPDCCHStart, wobei lNPDccHstart durch Abschnitt 16.6.1 von 3GPP TS 36.213 gegeben ist.
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Das Abbilden auf Ressourcenelemente {k, l) auf Antennenanschluss p, die die obengenannten Kriterien erfüllen, erfolgt in aufsteigender Reihenfolge mit zuerst dem Index k und dann dem Index l, beginnend mit dem ersten Schlitz und endend mit dem zweiten Schlitz in einem Unterrahmen.
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Die NPDCCH-Übertragung kann durch höhere Schichten mit Übertragungslücken konfiguriert werden, bei denen die NPDCCH-Übertragung verschoben wird. Die Konfiguration ist die gleiche wie für NPDSCH in Abschnitt 10.2.3.4 von TS36.211 beschrieben.
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Das UE erwartet keinen NPDCCH im Unterrahmen i, wenn es sich nicht um einen NB-loT-Downlink-Unterrahmen handelt. Bei NPDCCH-Übertragungen wird in Unterrahmen, bei denen es sich nicht um NB-loT-Downlink-Unterrahmen handelt, die NPDCCH-Übertragung bis zum nächsten NB-loT-Downlink-Unterrahmen verschoben.
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DCI-Format
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PCI-Format N0
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Das DCI-Format N0 wird zur Planung von NPUSCH in einer UL-Zelle verwendet. Die folgenden Informationen werden mittels des DCI-Formats N0 gesendet:
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Ein Flag für eine Format N0/Format N1-Differenzierung (1 Bit), Unterträgerindikation (6 Bit), Ressourcenzuweisung (3 Bit), Planungsverzögerung (2 Bit), Modulations- und Codierungsschema (4 Bit), Redundanzversion (1 Bit), Wiederholungszahl (3 Bit), Neudatenindikator (1 Bit), DCI-Unterrahmen-Wiederholungszahl (2 Bit)
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DCI-Format N1
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Das DCI-Format N1 wird zur Planung eines NPDSCH-Codeworts in einer Zelle und für eine durch eine NPDCCH-Reihenfolge initiierte Direktzugriffsprozedur verwendet. Die einer NPDCCH-Reihenfolge entsprechenden DCI werden durch NPDCCH geführt. Die folgenden Informationen werden mittels des DCI-Formats N1 gesendet:
- - ein Flag für eine Format N0/Format N1-Differenzierung (1 Bit), NPDCCH-Reihenfolgenindikator (1 Bit)
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Das Format N1 wird nur dann für eine durch eine NPDCCH-Reihenfolge initiierte Direktzugriffsprozedur verwendet, wenn der NPDCCH-Reihenfolgenindikator auf „1“ gesetzt ist, die Format-N1-CRC mit C-RNTI verschlüsselt ist und alle verbleibenden Felder wie folgt gesetzt sind:
- - Anfangszahl von NPRACH-Wiederholungen (2 Bits), Unterträgerindikation von NPRACH (6 Bits), alle verbleibenden Bits im Format N1 sind auf eins gesetzt.
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Andernfalls:
- - Planungsverzögerung (3 Bit), Ressourcenzuweisung (3 Bit), Modulations- und Codierungsschema (4 Bit), Wiederholungszahl (4 Bit), Neudatenindikator (1 Bit), HARQ-ACK-Ressource (4 Bit), DCI-Unterrahmen-Wiederholungszahl (2 Bits)
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Ist die Format-N1-CRC mit einem RA-RNTI verschlüsselt, so sind die folgenden Felder unter den obigen Feldern reserviert:
- - Neudatenindikator, HARQ-ACK-Ressource
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Beträgt die Anzahl von Informationsbits im Format N1 weniger als die des Formats N0, werden Nullen an das Format N1 angefügt, bis die Nutzdatengröße der des Formats N0 entspricht.
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DCI-Format N2
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Das DCI-Format N2 wird für Paging und Direktindikation verwendet. Die folgenden Informationen werden mittels des DCI-Formats N2 gesendet.
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Ein Flag für Paging/Direktindikation-Differenzierung (1 Bit)
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Falls Flag=0:
- - Direktindikationsinformationen (8 Bit), reservierte Informationsbits werden addiert, bis die Größe der des Formats N2 mit Flag=1 entspricht
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Falls Flag=1:
- - Ressourcenzuweisung (3 Bit), Modulations- und Codierungsschema (4 Bit), Wiederholungszahl (4 Bit), DCI-Unterrahmen-Wiederholungszahl (3 Bit)
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NPDCCH-bezogene Prozedur
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Ein UE überwacht einen Satz von NPDCCH-Kandidaten, wie durch Signalisierung höherer Schicht konfiguriert, auf Steuerinformationen, wobei die Überwachung den Versuch impliziert, jeden der NPDCCHs in dem Satz gemäß allen überwachten DCI-Formaten zu decodieren.
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Ein NPDCCH-Suchraum
auf Aggregationsebene L' ∈ {1,2} und Wiederholungsebene R ∈ {1,2,4,8,16,32,64,128,256,512,1024,2048} wird durch einen Satz von NPDCCH-Kandidaten definiert, wobei jeder Kandidat in einem Satz von R aufeinanderfolgenden NB-loT-Downlink-Unterrahmen wiederholt wird, mit Ausnahme von Unterrahmen, die zur Übertragung von SI-Nachrichten verwendet werden, beginnend mit Unterrahmen k.
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Die Positionen des Anfangsunterrahmens k sind gegeben durch k = k
b, wobei k
b der b
te aufeinanderfolgende NB-loT-DL-Unterrahmen ab Unterrahmen k0 ist, mit Ausnahme von Unterrahmen, die zur Übertragung von SI-Nachrichten verwendet werden, und b = u·R, und
und wobei Unterrahmen k0 ein Unterrahmen ist, der die Bedingung (10n
f + [n
s/2] mod T) = [α
offset · T] erfüllt, wobei T = R
max · G, T ≥ 4. G und α
offset sind durch die höherschichtigen Parameter gegeben.
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Für einen gemeinsamen Suchraum für Typ1-NPDCCH ist k = k0 und wird anhand von Positionen von NB-loT-Paging-Möglichkeit-Unterrahmen bestimmt.
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Wenn das UE durch hohe Schichten mit einem NB-loT-Träger zur Überwachung eines NPDCCH-UE-spezifischen Suchraums konfiguriert ist,
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überwacht das UE den NPDCCH-UE-spezifischen Suchraum auf dem durch eine höhere Schicht konfigurierten NB-loT-Träger,
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wird nicht erwartet, dass das UE NPSS, NSSS, NPBCH auf dem durch eine höhere Schicht konfigurierten NB-loT-Träger empfängt.
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Andernfalls,
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überwacht das UE den NPDCCH-UE-spezifischen Suchraum auf demselben NB-loT-Träger, auf dem NPSS/NSSS/NPBCH erkannt werden.
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Das Anfangs-OFDM-Symbol für NPDCCH ist durch den Index lNPDCCHStart im ersten Schlitz in einem Unterrahmen k gegeben und wird wie folgt bestimmt:
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Wenn der höherschichtige Parameter eutraControlRegionSize vorhanden ist,
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ist lNPDCCHStart durch den höherschichtigen Parameter eutraControlRegionSize gegeben,
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andernfalls gilt lNPDCCHStart = 0
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Schmalband-Referenzsignal (NRS)
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Bevor ein UE operationModelnfo erhält, kann das UE voraussetzen, dass Schmalbandreferenzsignale in Unterrahmen #0 und #4 und in Unterrahmen #9, die kein NSSS enthalten, gesendet werden.
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Wenn das UE den höherschichtigen Parameter operationModelnfo empfängt, der Schutzband oder Standalone anzeigt:
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Bevor das UE SystemlnformationBlockType1-NB erhält, kann das UE voraussetzen, dass Schmalbandreferenzsignale in Unterrahmen #0, #1, #3, #4 und in Unterrahmen #9, die kein NSSS enthalten, gesendet werden.
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Nachdem das UE SystemlnformationBlockTypel-NB erhält, kann das UE voraussetzen, dass Schmalbandreferenzsignale in Unterrahmen #0, #1, #3, #4, in Unterrahmen #9, die kein NSSS enthalten, und in NB-loT-Downlink-Unterrahmen gesendet werden und es erwartet keine Schmalbandreferenzsignale in anderen Downlink-Unterrahmen.
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Wenn das UE den höherschichtigen Parameter operationModelnfo empfängt, der inband-SamePCI oder inband-DifferentPCI angibt:
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Bevor das UE SystemlnformationBlockType1-NB erhält, kann das UE voraussetzen, dass Schmalbandreferenzsignale in Unterrahmen #0, #4 und in Unterrahmen #9, die kein NSSS enthalten, gesendet werden.
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Nachdem das UE SystemlnformationBlockTypel-NB erhält, kann das UE voraussetzen, dass Schmalbandreferenzsignale in Unterrahmen #0, #4, in Unterrahmen #9, die kein NSSS enthalten, und in NB-loT-Downlink-Unterrahmen gesendet werden und es erwartet keine Schmalbandreferenzsignale in anderen Downlink-Unterrahmen.
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Primäres Schmalbandsynchronisationssignal (NPSS)
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Die für das primäre Schmalbandsynchronisationssignal verwendete Sequenz d
l(n) wird aus einer Frequenzbereich-Zadoff-Chu-Folge gemäß der nachstehenden Gleichung 17 erzeugt.
wobei der Zadoff-Chu-Wurzelfolgenindex u = 5 und S(l) für verschiedene Symbolindizes l in Tabelle 27 gegeben ist.
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Tabelle 27 zeigt ein Beispiel für S(I).
[Tabelle 27]
Zyklische-Präfix-Länge | S(3),...,S(13) |
Normal | 1 | 1 | 1 | -1 | -1 | 1 | 1 | 1 | -1 | 1 |
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Der gleiche Antennenanschluss wird für alle Symbole des primären Schmalbandsynchronisationssignals innerhalb eines Unterrahmens verwendet.
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Das UE nimmt nicht an, dass das primäre Schmalbandsynchronisationssignal auf dem gleichen Antennenanschluss wie eines der Downlink-Referenzsignale gesendet wird. Das UE nimmt nicht an, dass die Übertragungen des primären Schmalbandsynchronisationssignals in einem gegebenen Unterrahmen den oder die gleichen Antennenanschlüsse wie das primäre Schmalbandsynchronisationssignal in einem anderen Unterrahmen verwenden.
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Die Sequenzen d
l(n) werden auf Ressourcenelemente (k, l) in aufsteigender Reihenfolge mit zuerst dem Index
und dann dem Index
in Unterrahmen 5 in jedem Funkrahmen abgebildet. Für Ressourcenelemente (k, l) die sich mit Ressourcenelementen überlappen, bei denen zellenspezifische Referenzsignale gesendet werden, wird das entsprechende Sequenzelement d(n) nicht für das NPSS verwendet, aber im Abbildungsprozess gezählt.
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Sekundäre Schmalbandsynchronisationssignale (NSSS)
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Die für das sekundäre Schmalbandsynchronisationssignal verwendete Sequenz d(n) wird aus einer Frequenzbereich-Zadoff-Chu-Folge gemäß der nachstehenden Gleichung 18 erzeugt.
wobei
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Die binäre Sequenz b
q(n) ist durch Tabelle 28 gegeben. Die zyklische Verschiebung θ
f in Rahmennummer n
f ist durch
mod 4 gegeben.
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Tabelle 28 zeigt ein Beispiel für b
q(n).
[Tabelle 28]
q | bq (0),..., bq (127) |
0 | |
1 | |
2 | |
3 | |
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Der gleiche Antennenanschluss wird für alle Symbole des sekundären Schmalbandsynchronisationssignals innerhalb eines Unterrahmens verwendet.
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Das UE nimmt nicht an, dass das sekundäre Schmalbandsynchronisationssignal auf dem gleichen Antennenanschluss wie eines der Downlink-Referenzsignale gesendet wird. Das UE nimmt nicht an, dass die Übertragungen des sekundären Schmalbandsynchronisationssignals in einem gegebenen Unterrahmen den oder die gleichen Antennenanschlüsse wie das sekundäre Schmalbandsynchronisationssignal in einem anderen Unterrahmen verwenden.
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Die Sequenz d(n) wird der Reihe nach auf Ressourcenelemente (k, l) abgebildet, beginnend mit d(0) in aufsteigender Reihenfolge mit zuerst dem Index k über den 12 zugewiesenen Unterträgern und dann dem Index l über den zugewiesenen letzten
Symbolen des Unterrahmens 9 in Funkrahmen, die n
f mod 2 = 0 erfüllen, wobei
durch Tabelle 29 gegeben ist.
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Tabelle 29 zeigt ein Beispiel für die Anzahl von NSSS-Symbolen.
[Tabelle 29]
Zyklische-Präfix-Länge | |
Normal | 11 |
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OFDM-Basisbandsignalerzeugung
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Wenn der höherschichtige Parameter operationModelnfo nicht ,inband-SamePCI' angibt und der samePCI-Indikator nicht ‚samePCI‘ angibt, dann ist das zeitkontinuierliche Signal
auf Antennenanschluss p im OFDM-Symbol l in einem Downlink-Schlitz durch die nachstehende Gleichung 19 definiert.
für
wobei
gilt, ist N = 2048, Δf = 15kHz und
der Inhalt des Ressourcenelements (k, l) auf Antennenanschluss p.
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Wenn der höherschichtige Parameter operationModelnfo ,inband-SamePCI' angibt oder der samePCI-Indikator ,samePCI' angibt, ist das zeitkontinuierliche Signal
auf Antennenanschluss p im OFDM-Symbol l', wobei
der OFDM-Symbolindex vom Beginn des letzten geradzahligen Unterrahmens ist, durch die folgende Gleichung 20 definiert.
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für
wobei
und k
(+) =
gelten, ist
wenn Ressourcenelement (k, l') für Schmalband-loT verwendet wird, und andernfalls 0, und f
NB-IoT ist der Frequenzort des Trägers des Schmalband-loT-PRB abzüglich des Frequenzorts der Mitte des LTE-Signals.
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In dieser Veröffentlichung der Spezifikation wird nur normales CP für Schmalband-loT-Downlink unterstützt.
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Im Folgenden wird der Bitübertragungsschichtprozess des physischen Schmalband-Broadcast-Kanals (NPBCH) ausführlicher beschrieben.
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Verschlüsseln
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Das Verschlüsseln erfolgt gemäß Abschnitt 6.6.1, wobei M
bit die Anzahl der auf dem NPBCH zu sendenden Bits angibt.
Mbit beträgt 1600 für ein normales zyklisches Präfix. Die Verschlüsselungssequenz wird mit
in Funkrahmen, die n
f mod64 = 0 erfüllen, initialisiert.
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Modulation
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Die Modulation erfolgt gemäß Abschnitt 6.6.2 unter Verwendung des Modulationsschemas in Tabelle 10.2.4.2-1.
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Tabelle 30 zeigt ein Beispiel eines Modulationsschemas für NPBCH.
[Tabelle 30]
Physischer Kanal | Modulationsschemata |
NPBCH | QPSK |
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Schichtabbildung und Vorcodierung
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Die Schichtabbildung und Vorcodierung erfolgen gemäß Abschnitt 6.6.3, mit P∈ {1,2} . Das UE nimmt an, dass Antennenanschlüsse R2000 und R2001 für die Übertragung des physischen Schmalband-Broadcast-Kanals verwendet werden.
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Abbildung auf Ressourcenelemente
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Der Block komplexwertiger Symbole
für jeden Antennenanschluss wird in Unterrahmen 0 während 64 aufeinanderfolgender Funkrahmen gesendet, beginnend in jedem Funkrahmen, der n
f mod64= 0 erfüllt, und wird der Reihe nach beginnend mit
y(0) auf Ressourcenelemente
(k, l) abgebildet. Die Abbildung auf nicht für die Übertragung von Referenzsignalen reservierte Ressourcenelemente
(k, l) erfolgt in aufsteigender Reihenfolge mit zuerst dem Index
k , dann dem Index
l. Nach Abbilden auf einen Unterrahmen wird der Unterrahmen in den 7 folgenden Funkrahmen in Unterrahmen 0 wiederholt, bevor das Abbilden von y
(p)(·) auf Unterrahmen 0 im folgenden Funkrahmen fortgesetzt wird. Die ersten drei OFDM-Symbole in einem Unterrahmen werden im Abbildungsprozess nicht verwendet.
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Zum Zwecke der Abbildung nimmt das UE unabhängig von der tatsächlichen Konfiguration an, dass zellenspezifische Referenzsignale für die Antennenanschlüsse 0-3 und Schmalbandreferenzsignale für die Antennenanschlüsse 2000 und 2001 vorliegen. Die Frequenzverschiebung der zellenspezifischen Referenzsignale wird durch Ersetzen von
durch
bei der Berechnung von
νshift in Abschnitt 6.10.1.2 berechnet.
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Als nächstes werden Informationen bezüglich MIB-NB und SIBN1-NB ausführlicher beschrieben.
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MasterlnformationBlock-NB
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Der MasterlnformationBlock-NB beinhaltet die auf BCH gesendeten Systeminformationen.
Signalisierender Funkträger: n/g
RLC-SAP: TM
Logischer Kanal: BCCH
Richtung: E-UTRAN zu UE
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Tabelle 31 zeigt ein Beispiel des MasterlnformationBlock-NB-Formats.
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Tabelle 32 zeigt die Beschreibung des Felds MasterlnformationBlock-NB.
[Tabelle 32]
Beschreibungen des Felds MasterlnformationBlock-NB |
ab-Enabled |
Der Wert TRUE gibt an, dass die Zugriffssperre aktiviert ist und dass das UE SystemInformationBlockTypel4-NB abrufen muss, bevor der Aufbau oder die Wiederaufnahme der RRC-Verbindung initiiert wird. |
eutra-CRS-Sequencelnfo |
Information des Trägers, der NPSS/NSSS/NPBCH enthält. Jeder Wert ist einem E-UTRA-PRB-Index als ein Offset von der Mitte des LTE-Systems zugeordnet, sortiert nach Kanal-Raster-Offset. |
eutra-NumCRS-Ports |
Anzahl der E-UTRA CRS-Antennenanschlüsse, entweder die gleiche Anzahl von Anschlüssen wie NRS oder 4 Antennenanschlüsse. |
hyperSFN-LSB |
Gibt die 2 niedrigstwertigen Bits von hyper-SFN an. Die restlichen Bits sind in SystemlnformationBlockType1-NB vorhanden. |
operation Mode lnfo |
Einsatzszenarium (In-Band/Schutzband/Standalone) und zugehörige Informationen. Siehe TS 36.211 [21] und TS 36.213 [23]. Inband-SamePCI zeigt einen In-Band-Einsatz an und dass die NB-loT- und LTE-Zelle dieselbe physische Zellen-ID teilen und dieselbe Anzahl von NRS- und CRS-Anschlüssen aufweisen. |
Inband-DifferentPCI zeigt einen In-Band-Einsatz an und dass die NB-loT+- und LTE-Zelle unterschiedliche physische Zellen-IDs haben. |
guardband gibt einen Schutzbandeinsatz an. |
standalone gibt einen Standalone-Einsatz an. |
rasterOffset |
NB-loT-Offset vom LTE-Kanalraster. Einheit in kHz im Satz {-7,5, -2,5, 2,5, 7,5} |
schedulinglnfoSIB1 |
Dieses Feld enthält einen Index für eine in TS 36.213 [23, Tabelle 16.4.1.3-3] spezifizierte Tabelle, in der die Planungsinformationen für SystemlnformationBlockType1-NB definiert sind. |
systemFrameNumber-MSB |
Definiert die 4 höchstwertigsten Bits von SFN. Wie in TS 36.211 [21] angegeben, werden die 6 niedrigstwertigen Bits von SFN implizit durch Decodieren von NPBCH erworben. |
systemlnfoValueTag |
Gemeinsam für alle SIBs außer MIB-NB, SIB14-NB und SIB16-NB. |
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SystemlnformationBlockType1-NB
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Die SystemlnformationBlockType1-NB-Nachricht enthält Informationen, die für die Bewertung relevant sind, falls ein UE auf eine Zelle zugreifen darf, und definiert die Planung anderer Systeminformationen.
Signalisierender Funkträger: n/g
RLC-SAP: TM
Logischer Kanal: BCCH
Richtung: E-UTRAN zu UE
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Tabelle 33 zeigt ein Beispiel für eine SystemlnformationBlockType1 (SIB1)-NB-Nachricht.
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Tabelle 34 zeigt die Beschreibung des Felds SystemlnformationBlockType1-NB.
[Tabelle 34]
Beschreibungen des Felds SystemlnformationBlockType1-NB |
attachWithoutPDN-Konnektivität |
Wenn vorhanden, gibt das Feld an, dass für dieses PLMN eine Anbindung ohne PDN-Konnektivität gemäß TS 24.301 [35] unterstützt wird. |
cellBarred |
Barred bedeutet, dass die Zelle gesperrt ist, wie in TS 36.304 [4] definiert. |
cellldentity |
Gibt die Zellenidentität an. |
cell Reserved ForOperatorUse |
Wie in TS 36.304 [4] definiert. |
cellSelection Info |
Zellenauswahlinformationen wie in TS 36.304 [4] angegeben. |
DownlinkBitmapNB-loT Downlink-Unterrahmenkonfiguration zur Downlink-Übertragung. |
Wenn die Bitmap nicht vorhanden ist, nimmt das UE an, dass alle Unterrahmen gültig sind (mit Ausnahme von Unterrahmen, die NPSS/NSSS/NPBCH/SIB1-NB führen), wie in TS 36.213 [23] angegeben. |
eutraControlRegionSize |
Gibt die Steuerregionsgröße der E-UTRA-Zelle für den In-Band-Betriebsmodus an. Die Einheit ist in der Anzahl von OFDM-Symbolen. |
freqBandlndicator |
Eine Liste wie in TS 36.101 [42, Tabelle 6.2.4-1] für das Frequenzband in freqBandlndicator definiert. |
freqBandInfo |
Eine Liste von additionalPmax- und additionalSpectrumEmission-Werten, wie in TS 36.101 [42, Tabelle 6.2.4-1] für das Frequenzband in freqBandIndicator definiert. |
hyperSFN-MSB |
Gibt die 8 höchstwertigen Bits von hyper-SFN an. Zusammen mit hyperSFN-LSB in MIB-NB wird die komplette hyper-SFN aufgebaut. hyper-SFN wird bei umschließender SFN um eins inkrementiert. |
intraFreqReselection |
Wird verwendet, um eine Zellenneuauswahl zu Intrafrequenzzellen zu steuern, wenn die höchstrangige Zelle gesperrt oder durch das UE als gesperrt behandelt wird, wie in TS 36.304 [4] angegeben. |
multiBandlnfoList |
Eine Liste von zusätzlichen Frequenzbandindikatoren, additionalPmax- und additionalSpectrumEmission-Werten, wie in TS 36.101 [42, Tabelle 5.5-1] definiert. Wenn das UE das Frequenzband im freqBandlndicator-IE unterstützt, wendet es dieses Frequenzband an. Andernfalls wendet das UE das erste aufgeführte Band an, das es im MultiBandlnfoList-IE unterstützt. |
nrs-CRS-PowerOffset |
NRS-Leistungsoffset zwischen NRS und E-UTRA CRS. Einheit in dB. Vorgabewert 0. |
plmn-IdentityList |
Liste von PLMN-Identitäten. Die erste aufgeführte PLMN-Identität ist das primäre PLMN. |
p-Max |
Für die Zelle geltender Wert. Wenn nicht vorhanden, legt das UE die maximale Leistung gemäß dem UE-Vermögen an. |
q-QualMin |
Parameter „Qqualmin“ in TS 36.304 [4]. |
q-RxLevMin |
Parameter Qrxlevmin in TS 36.304 [4]. Istwert Qrxlevmin = IE-Wert * 2 [dB]. |
schedulinglnfoList |
Gibt zusätzliche Planungsinformationen über SI-Nachrichten an. |
si-Periodicity |
Periodizität der SI-Nachricht in Funkrahmen, sodass rf256 256 Funkrahmen angibt, rf512 512 Funkrahmen angibt usw. |
si-RadioFrameOffset |
Offset in der Anzahl von Funkrahmen, um den Beginn des SI-Fensters zu berechnen. |
Ist das Feld nicht vorhanden, wird kein Offset angewendet. |
si-Repetition Pattern |
Zeigt die Anfangsfunkrahmen innerhalb des zur SI-Nachrichtenübertragung verwendeten SI-Fensters an. Der Wert every2ndRF entspricht jedem zweiten Funkrahmen, der Wert every4thRF entspricht jedem vierten Funkrahmen usw., beginnend mit dem ersten Funkrahmen des zur SI-Übertragunp verwendeten SI-Fensters. |
si-TB |
Dieses Feld gibt die Transportblockgröße in Anzahl von Bits an, die zum Übertragen der SI-Nachricht verwendet werden. |
si-WindowLength |
Gemeinsames SI-Planungsfenster für alle Sls. Einheit in Millisekunden, wobei ms160 160 Millisekunden angibt, ms320 320 Millisekunden angibt usw. |
sib-Mappinglnfo |
Liste der SIBs, die auf diese Systeminformation-Nachricht abgebildet werden. Es gibt keine Abbildungsinformationen zu SIB2; liegt immer in der ersten in der schedulinglnfoList-Liste aufgeführten Systeminformation-Nachricht vor. |
systemInfoValueTagList |
Gibt SI-Nachricht-spezifische Werte-Tags an. Beinhaltet die gleiche Anzahl von Einträgen und in der gleichen Reihenfolge aufgeführte Einträge wie in SchedulinglnfoList. |
systemlnfoValueTagSI |
SI-Nachricht-spezifisches Werte-Tag, wie in Abschnitt 5.2.1.3 angegeben. Gemeinsam für alle SIBs in der SI-Nachricht außer SIB14. |
trackingAreaCode |
Ein trackingAreaCode, der allen aufgeführten PLMNs gemeinsam ist. |
[Tabelle 35]
Bedingtes Vorhandensein | Erläuterung |
inband | Das Feld ist obligatorisch vorhanden, wenn IE operationModelnfo in MIB-NB auf inband-SamePCI oder inband-DifferentPCI gesetzt ist. Andernfalls ist das Feld nicht vorhanden. |
inband-SamePCI | Das Feld ist obligatorisch vorhanden, wenn IE operationModelnfo in MIB-NB auf inband-SamePCI gesetzt ist. Andernfalls ist das Feld nicht vorhanden. |
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Vor der Beschreibung des Verfahrens zum Senden und Empfangen von SIB1-NB in einem TDD-NB-loT-System, das in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagen wird, werden Abkürzungen und Definitionen, die später beschrieben werden, zusammengefasst.
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Abkürzung
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- MIB-NB: MasterInformationblock-Schmalband
- SIB1-NB: Systemlnformationblock1-Schmalband
- CRS: zellenspezifisches Referenzsignal oder allgemeines Referenzsignal
- ARFCN: absolute Funkfrequenz-Kanalnummer
- PRB: physischer Ressourcenblock
- PRG: Vorcodierungs-Ressourcenblock-Gruppe
- PCI: physische Zellkennung
- N/A: nicht zutreffend - n. z.
- EARFCN: absolute E-UTRA-Funkfrequenz-Kanalnummer
- RRM: Funkressourcenverwaltung
- RSRP: referenzsignalempfangene Leistung
- RSRQ: referenzsignalempfangene Qualität
- TBS: Transport Block Size (Transportblockgröße)
- TDD/FDD: Zeitduplex/Frequenzduplex
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Definitionen
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NB-loT: NB-IoT ermöglicht den Zugriff auf Netzwerkdienste durch EUTRA mit einer Kanalbandbreite, die auf 200 kHz begrenzt ist.
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NB-IoT-Inband-Operation: NB-IoT arbeitet inband, wenn einer oder mehrere Ressourcenblöcke in einem normalen E-UTRA-Träger verwendet werden.
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NB-loT-Schutzband-Operation: NB-loT arbeitet als Schutzband, wenn einer oder mehrere Ressourcenblöcke nicht im Schutzband des E-UTRA-Trägers verwendet werden.
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NB-loT-Standalone-Operation: NB-loT arbeitet eigenständig, wenn es sein eigenes Spektrum verwendet. Zum Beispiel das Spektrum, das derzeit vom GERAN-System für einen oder mehrere GSM-Netzbetreiber verwendet wird, und das Spektrum, das für potenzielle loT-Einsätze verstreut ist.
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Ankerträger: In NB-loT geht der Träger davon aus, dass NPSS/NSSS/NPBCH/SIB-NB für FDD oder NPSS/NSSS/NPBCH für TDD gesendet wird.
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Nicht-Ankerträger: In NB-loT geht ein Träger nicht davon aus, dass NPSS/NSSS/NPBCH/SIB-NB für FDD oder NPSS/NSSS/NPBCH für TDD gesendet wird.
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Kanalraster: Die kleinste Einheit, in der das Endgerät die Ressourcen liest. Bei dem LTE-System weist das Kanalraster (Kanalraster) einen Wert von 100 kHz auf.
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Zusätzlich kann das in der vorliegenden Offenbarung beschriebene „/“ als „und/oder“ interpretiert werden, und „A und/oder B“ kann so interpretiert werden, dass es die gleiche Bedeutung hat wie „einschließlich mindestens eines von A oder (und/oder) B“.
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MPDCCH (MTC Physical Downlink Control Channel: MPDCCH) ist ein MTC-Downlink-Steuerkanal, der auf EPDCCH basiert. Dementsprechend wird wie beim EPDCCH ein Kanal basierend auf einem Demodulationsreferenzsignal (DMRS) geschätzt, und die MPDCCH-Demodulation wird unter Verwendung des geschätzten Kanals durchgeführt.
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Das LTE-MTC-Endgerät kann eine Zeit-/Frequenzinterpolation auf die gleiche Weise wie das LTE-Endgerät durchführen, um die Leistung der Kanalschätzung zu verbessern, und es kann Fälle geben, in denen eine Zeit-/Frequenzinterpolation hinsichtlich einer Kanalschätzungsleistung aufgrund von Signaleigenschaften eines Referenzsignals für die MPDCCH-Demodulation wie folgt unmöglich ist.
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MPDCCH-Eigenschaften, die die MPDCCH-Kanalschätzung beeinflussen:
- - Das DMRS von MPDCCH wird nur in einem Physical Resource Block (PRB) gesendet, der für die Übertragung von MPDCCH verwendet wird.
- - Es werden MPDCCH-Formate unterstützt, die verschiedene ECCE-Aggregationsebenen (Enhanced Control Channel Element) unterstützen.
- - Das von LTE-MTC unterstützte MPDCCH-Format nimmt 1/2/4 PRB ein.
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In einem PRB können vier ECCEs existieren. Wenn daher eine lokalisierte Übertragung des MPDCCH-Formats mit Aggregationsebene (AL) ≤ 4 durchgeführt wird, wird der entsprechende MPDCCH in einem PRB gesendet, und das DMRS für den MPDCCH wird nur in dem entsprechenden PRB gesendet. Das heißt, in einem anderen PRB als dem entsprechenden PRB wird keine Übertragung des DMRS für das Endgerät durchgeführt.
- - Das Multiplexen von MPDCCH und PDSCH zwischen denselben oder verschiedenen Endgeräten im selben Unterrahmen (MPDCCH-Unterrahmen) wird unterstützt.
- - Das UE führt eine Blinddecodierung (BD) für verschiedene unterstützte MPDCCH-Formate durch.
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Aufgrund der obigen Signaleigenschaften des MPDCCH wird die PRB-Bündelung im MPDCCH-Unterrahmen nicht unterstützt. Die PRB-Bündelung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aktivieren der Frequenzinterpolation zwischen PRBs, wenn das UE einen Kanal durch Anwenden derselben Vorcodierung zwischen verschiedenen PRBs schätzt.
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Hier wird eine Gruppe von PRBs, auf die die gleiche Vorcodierung angewendet wird, als Vorcodierungs-RB-Gruppe (PRG) bezeichnet.
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Im Folgenden beschreibt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Verbessern der Empfangsleistung des MPDCCH und zum Verbessern der LTE-MTC-Leistung, um das Problem des Verringerns der Kanalschätzleistung aufgrund der Unmöglichkeit der Zeit-/Frequenzinterpolation nur mit dem DMRS des MPDCCH und dem herkömmlichen Verfahren zu lösen.
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<Vorschlag 1: Verfahren zur Unterstützung der Zeitinterpolation
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11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens darstellt, bei dem ein Vorcodierer auf ein zellenspezifisches Referenzsignal und ein Demodulationsreferenzsignal angewendet wird.
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Im MPDCCH kann ein zellenspezifisches Referenzsignal (CRS) von LTE verwendet werden, um die Kanalschätzung und die Empfangsleistung des MPDCCH durch Zeitinterpolation unter Verwendung von DMRS zu verbessern.
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CRS ist ein zellenspezifisches Referenzsignal und wird in allen Unterrahmen gesendet und entspricht einer Art von RS, das immer gesendet wird. Daher kann im Gegensatz zum MPDCCH-DMRS, das nur in einem Übertragungsunterrahmen und/oder RB des MPDCCH gesendet wird, die Kanalschätzoperation immer unter Verwendung des CRS durchgeführt werden, wenn dies vom Endgerät benötigt wird.
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Zum Beispiel führt das UE vor dem Unterrahmen, in dem der MPDCCH gesendet wird, eine Kanalschätzung unter Verwendung des CRS durch, und eine Interferenzreduzierung kann durch Zeitinterpolation mit dem Ergebnis der Kanalschätzung des Unterrahmens, in dem der MPDCCH gesendet wird, ermöglicht werden.
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Das heißt, die Kanalschätzung in einem Unterrahmen, in dem der MPDCCH gesendet wird, kann unter Verwendung des Kanalschätzungsergebnisses durch das CRS und die Zeitinterpolation durchgeführt werden.
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Da das CRS jedoch ein nicht vorcodiertes RS ist, auf das keine Vorcodierung angewendet wird, und das MPDCCH-DMRS ein vorcodiertes RS ist, auf das eine Vorcodierung angewendet wird, ist es schwierig, einfach eine Zeitinterpolation anzuwenden.
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Das heißt, wie in 11(a) gezeigt, wird im Fall eines CRS nach der Vorcodierung 11010, bei der ein Vorcodierer auf Daten angewendet wird, das CRS 11020 kombiniert und über den Kanal 11030 gesendet.
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Das heißt, ein Vorcodierer wird nicht auf das CRS angewendet, sondern ein Vorcodierer wird nur auf die Daten angewendet und über den Kanal gesendet. Daher kann das Endgerät den Kanal unter Verwendung des bekannten CRS schätzen.
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Wie jedoch in 11(b) gezeigt, wird für DMRS, nachdem das DMRS auf die Daten 11110 angewendet wurde, der Vorcodierer 11120 angewendet und über den Kanal 11130 gesendet.
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Das heißt, das DMRS wird über einen Kanal gesendet, indem ein Vorcodierer zusammen mit Daten angewendet wird. Daher kann das Endgerät den Kanal möglicherweise nicht schätzen, bis es den angewendeten Vorcodierer kennt.
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Um dieses Problem zu lösen, werden daher die folgenden Verfahren beschrieben.
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(Verfahren 1: Schätzung des Kanals nur mit CRS)
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Da das CRS nicht nur in einem bestimmten RB gesendet wird und in fast allen Unterrahmen gesendet wird, in denen der MPDCCH gesendet wird, kann eine Zeitinterpolation zulässig sein, wenn die Kanalschätzung nur unter Verwendung des CRS durchgeführt wird.
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Das heißt, das UE verwendet das DMRS des MPDCCH nicht zur Kanalschätzung, sondern kann den Kanal nur unter Verwendung des CRS schätzen.
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Da jedoch die Anzahl der verwendeten Ressourcenelemente (REs) kleiner ist als bei Verwendung von sowohl CRS- als auch MPDCCH-DMRS, kann die Kanalschätzungsleistung geringfügig beeinträchtigt werden, und im Falle des Unterrahmens, in dem das CRS nicht gesendet wird (z. B. MBSFN-Unterrahmen), kann dieser derart konfiguriert werden, dass nur CRS der LTE-Steuerregion verwendet wird oder dass CRS in der MBSFN-Region (verbleibende Regionen ausschließlich der LTE-Unicast-Steuerregion im MBSFN-Unterrahmen) innerhalb des MBSFN-Unterrahmens mit Ausnahme von LTE-MTC gesendet wird.
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(Verfahren 2: Schätzen eines Kanals mit sowohl CRS als auch MPDCCH-DMRS)
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Um die Leistung der Kanalschätzung zu verbessern, kann das UE den Kanal nicht nur unter Verwendung des CRS, sondern auch des MPDCCH-DMRS schätzen. In diesem Fall kann die Leistung der Kanalschätzung verbessert werden, da die Anzahl der für die Kanalschätzung verwendeten REs groß ist.
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Wie oben beschrieben, ist das CRS jedoch ein nicht vorcodiertes Referenzsignal, auf das ein Vorcodierer nicht direkt angewendet wird, und das DMRS ist ein vorcodiertes Referenzsignal, auf das ein Vorcodierer direkt angewendet wird.
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Daher können die folgenden Verfahren verwendet werden, um eine Kanalschätzung unter Verwendung sowohl des CRS als auch des MPDCCH-DMRS durchzuführen.
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Beispiel 1: MPDCCH-DMRS-Übertragung in nicht vorcodierter Weise
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Um einen Kanal unter Verwendung des CRS und des MPDCCH-DMRS zusammen zu schätzen, kann das MPDCCH-DMRS basierend auf nicht vorcodierten Daten gesendet werden.
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In diesem Fall kann bei einem nicht vorcodierten Verfahren sowohl für DMRS als auch für CRS, da ein Vorcodierer nur auf die Daten und nicht auf DMRS und CRS angewendet wird, das Rauschen durch Zeitinterpolation und Mittelung der Kanalschätzungsergebnisse reduziert werden, aber da der Vorcodierer nicht auf die Antennenanschlüsse angewendet werden kann, über die das DMRS gesendet wird, kann die Flexibilität der Basisstation eingeschränkt sein.
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Beispiel 2: Anwenden der gleichen Vorcodierung auf MPDCCH-DMRS und CRS (d. h. vorcodiertes CRS-Übertragungsverfahren)
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Um einen Kanal zu schätzen, der sowohl das CRS als auch das MPDCCH-DMRS verwendet, wird eine Vorcodierung auf das CRS angewendet, und derselbe Vorcodierer wie der des CRS kann auf das MPDCCH-DMRS angewendet werden.
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Das heißt, durch Vorcodierung durch Anwenden des gleichen Vorcodierers auf das CRS und das MPDCCH-DMRS kann das UE den auf das MPDCCH-DMRS angewendeten Vorcodierer erkennen und einen Kanal unter Verwendung sowohl des CRS als auch des DMRS schätzen.
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Insbesondere können durch Anwenden derselben Vorcodierung auf das CRS und MPDCCH-DMRS das CRS und das DMRS über denselben effektiven Kanal (HV H: wobei H eine Kanalmatrix ist, v eine Vorcodierungsmatrix ist und H ein hermitischer Operator ist) gesendet werden.
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Durch die Übertragung über denselben effektiven Kanal kann eine Rauschreduzierung unter Verwendung von Zeitinterpolation und Mittelwertbildung zwischen Kanalschätzung unter Verwendung von CRS und DMRS ermöglicht werden.
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Da das vorhandene CRS auf nicht vorcodiertem CRS basiert, kann ein Problem bei Endgeräten auftreten, die eine Kanalschätzung oder -messung unter Verwendung einer Schmalband(NB)-Region durchführen.
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Um die Auswirkungen auf vorhandene Endgeräte zu verringern, können daher vorhandene Endgeräte gesteuert werden, um die Region, in der das vorcodierte CRS gesendet wird, von der Kanalschätzung oder -messung auszuschließen.
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In diesem Fall können Konfigurationsinformationen oder Indikatoren, die die Steuerung der Kanalschätzung oder -messung in einem Bereich anweisen, in dem das vorcodierte CRS gesendet wird, von der Basisstation zum Endgerät gesendet werden.
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Wenn zum Beispiel vorcodiertes CRS verwendet wird, um die Empfangsleistung und Kanalschätzungsleistung des MPDCCH zu verbessern, wird ein Unterrahmen oder Schlitz, in dem das vorcodierte CRS verwendet (oder angewendet) wird, als ungültiger Unterrahmen oder Schlitz bezeichnet, und das Legacy-eMTC-Endgerät oder Legacy-LTE-Endgerät kann das CRS nicht in einem Bereich verwenden, der als ungültiger Unterrahmen oder Schlitz für die Kanalschätzung oder -messung ausgewiesen ist.
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Informationen zu einem solchen ungültigen Unterrahmen oder Schlitz können in Form einer Bitmap in Einheiten von Unterrahmen oder Schlitzen für einen bestimmten Zeitraum (z. B. 10 ms) vorliegen und von einer höheren Schicht als zellenspezifisch oder UE-spezifisch konfiguriert und gesendet werden oder dynamisch über DCI angezeigt werden.
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Beispiel 3: Verfahren zum Anwenden einer festen Vorcodierung auf MPDCCH-DMRS
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Eine feste Vorcodierung, die sowohl der Basisstation als auch dem Endgerät bekannt ist, kann auf das MPDCCH-DMRS angewendet werden.
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Das heißt, die feste Vorcodierung wird verwendet, damit die auf das MPDCCH-DMRS angewendete Vorcodierung vom UE erkannt wird, und das UE kann die auf das MPDCCH-DMRS angewendete Vorcodierung ohne separate Signalisierung erkennen. Das UE kann eine Kanalschätzung unter Verwendung der erkannten Vorcodierung durchführen.
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Insbesondere kann durch Anwenden einer festen Vorcodierung, die das UE erkennen kann, auf das MPDCCH-DMRS das UE eine Kanalschätzung unter Verwendung fester Vorcodierungsinformationen durchführen, die der Empfänger kennt. Wenn das RS den Kanal durchläuft und das vom Endgerät empfangene RS-Signal y ist, kann y hier als Gleichung 21 ausgedrückt werden.
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In Gleichung 21 ist x ein MPDCCH-DMRS und v ist eine Vorcodierungsmatrix. Da der Wert von v ein fester Wert ist, kann dieser dem Endgerät bekannt sein.
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Zum Beispiel kann das Endgerät H, das eine Kanalmatrix ist, durch die folgende Gleichung unter Verwendung von Informationen einer festen Vorcodierungsmatrix erhalten.
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Das Endgerät kann die Genauigkeit der Kanalschätzung durch Zeitinterpolation oder Mittelung der Kanalmatrixinformationen durch das MPDCCH-DMRS und der H-Informationen durch das CRS basierend auf Gleichung 22 erhöhen.
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Das heißt, im Fall von Beispiel 3 wird unabhängig davon, ob das CRS nicht vorcodiert oder vorcodiert ist, die auf das MPDCCH-DMRS angewendete Vorcodierung auf eine feste Vorcodierung eingestellt, die der Basisstation und dem Endgerät bekannt ist, und das Endgerät kann eine Kanalschätzung unter Verwendung von DMRS und CRS unter Verwendung einer Vorcodierungsmatrix durchführen, die das Endgerät bereits kennt.
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Beispiel 4: Verfahren zum Anzeigen an ein Endgerät nach Anwenden einer codebuchbasierten Vorcodierung
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Die Basisstation kann eine spezifische Vorcodierung auf den MPDCCH unter einer Codebuch-basierten Vorcodierung anwenden, die durch Kanalstatusinformationen gemeldet wird, und das UE über Informationen über die angewendete Vorcodierung durch Signalisierung höherer Schichten oder DCI informieren.
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Insbesondere wenn das MPDCCH-DMRS ein nicht auf Codebüchern basierendes oder endgerätetransparentes Vorcodierungsschema ist, hat das Endgerät keine Möglichkeit, die Kanalmatrix H für die Kanalschätzung von einem gültigen Kanal (HV H: wobei H eine Kanalmatrix ist, v eine Vorcodierungsmatrix ist und H ein hermitischer Operator ist) zu trennen.
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Daher ist es nicht möglich, den Kanal des MPDCCH-DMRS durch die Kanalmatrix H zu schätzen, die durch das CRS und die Interpolation und Mittelung geschätzt wird. Um dieses Problem zu lösen, kann eine auf dem Codebuch basierende Vorcodierung auf das MPDCCH-DMRS angewendet werden, und Codebuchinformationen (z. B. Codebuchindex usw.) des angewendeten Codebuchs können an das Endgerät gesendet werden.
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In diesem Fall können die folgenden Operationen entsprechend der Anzahl der CRS-Anschlüsse durchgeführt werden.
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Fall 1: Wenn die Anzahl der Antennenanschlüsse, über die CRS gesendet wird, 1 beträgt
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In diesem Fall kann das MPDCCH-DMRS über denselben Anschluss wie das CRS (z. B. Anschluss 0) gesendet werden.
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Fall 2: Wenn die Anzahl der CRS-Anschlüsse 2 ist
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In diesem Fall kann ein Schicht-1-Codebuch (PMI-Satz) für 2 Anschlüsse zum Vorcodieren von MPDCCH-DMRS definiert werden. Zum Beispiel kann ein Codebuch für zwei Antennenanschlüsse ein Codebuch sein, das für das räumliche Multiplexen unter Verwendung von zwei Anschlüssen in LTE definiert ist.
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Nachdem die Basisstation die im Codebuch definierte Vorcodierung ausgewählt und auf den DMRS-Anschluss angewendet hat, können dem Endgerät die angewendeten Vorcodierungsinformationen (z. B. Codebuchindex usw.) angezeigt werden.
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Fall 3: Wenn die Anzahl der CRS-Anschlüsse 4 ist
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In diesem Fall kann ein Schicht-1-Codebuch (PMI-Satz) für 4 Anschlüsse zum Vorcodieren von MPDCCH-DMRS definiert werden. Zum Beispiel kann das Codebuch für 4 Antennenanschlüsse ein Codebuch sein, das für räumliches Multiplexen unter Verwendung von 4 CRS-Anschlüssen in LTE definiert ist, oder ein Codebuch für 4 Antennenanschlüsse, das für PMI-Rückkopplung unter Verwendung von CSI-RS definiert ist.
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Nachdem die Basisstation die im Codebuch definierte Vorcodierung ausgewählt und auf den DMRS-Anschluss angewendet hat, können dem Endgerät entsprechende Informationen (z. B. ein Codebuchindex usw.) angezeigt werden.
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Das heißt, die Basisstation kann einen bestimmten Vorcodierer aus einer Vielzahl von im Codebuch enthaltenen Vorcodierern basierend auf dem vom Endgerät gemeldeten CSI auswählen und auf den MPDCCH-DMRS-Antennenanschluss anwenden und Informationen, dass das Endgerät den angewendeten spezifischen Vorcodierer erkennen kann, können durch Signalisierung höherer Schichten oder DCI an das Endgerät gesendet werden.
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In den Fällen 1 bis 3 kann ein Codebuch für die MPDCCH-DMRS-Vorcodierung als ein Satz oder ein Teilsatz konfiguriert werden, der zu jedem DMRS-Anschluss orthogonal ist. Zum Beispiel kann in den Fällen 1 bis 3 ein Satz oder Teilsatz von DMRS-Anschlüssen so konfiguriert werden, dass sie eine orthogonale Beziehung für jeden DMRS-Anschluss auf der Grundlage eines Codebuchs aufweist, das für räumliches Multiplexen unter Verwendung von LTE-CRS oder PMI-Rückkopplung unter Verwendung von CSI-RS definiert und verwendet wird.
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Wie oben beschrieben, können, wenn die feste Vorcodierung von Beispiel 3 angewendet wird oder die Vorcodierung basierend auf dem Codebuch von Beispiel 4 auf das MPDCCH-DMRS angewendet wird, Leistungsinformationen oder Leistungserhöhungsinformationen des CRS-Anschlusses und des MPDCCH-Anschlusses, auf den die Vorcodierung angewendet wurde, zusätzlich von der Basisstation an das Endgerät gesendet werden.
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In diesem Fall kann die Basisstation ein Leistungsverhältnis oder einen Leistungsoffsetwert zwischen dem DMRS-Anschluss und dem CRS-Anschluss an das Endgerät senden.
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Das heißt, die Basisstation kann Leistungsinformationen oder Leistungsverstärkungsinformationen eines DMRS-Anschlusses oder eines CRS-Anschlusses direkt an das Endgerät senden oder kann einen Leistungsverhältniswert oder einen Offsetwert, der eine Leistungsbeziehung zwischen dem DMRS-Anschluss und dem CRS-Anschluss anzeigt, an das Endgerät senden.
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Das UE kann die an den DMRS-Anschluss und den CRS-Anschluss angelegte Leistung basierend auf dem empfangenen Offsetwert oder dem Leistungsverhältniswert kennen.
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Bei dem MPDCCH-DMRS-Vorcodierungsbestimmungsverfahren, das auf dem CSI-Bericht des UE basiert, kann das Anwenden einer Leistungszuweisung oder Leistungsverstärkung die Effizienz der Downlink-Übertragung in Bezug auf das System verbessern oder die Leistung für jedes Endgerät oder alle Endgeräte erhöhen oder verringern, um ein SNR zu gewährleisten, das ein bestimmtes Endgerät empfangen kann.
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Für eine solche Leistungszuweisung oder -verstärkung können MCS(Modulation Coding Scheme)-Informationen des CSI-Berichts hinzugezogen werden. Alternativ können die DMRS-Leistungsinformationen für jeden Anschluss gesendet werden, wenn das auf den MPDCCH angewendete Vorcodierungsverfahren nach dem Vorcodieren unterschiedliche Leistungen für jeden Anschluss verteilt, d. h. wenn die Ausgangsleistung für jeden Anschluss unterschiedlich ist.
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Die Leistungsinformationen des DMRS können Informationen sein, die eine Leistungsbeziehung zwischen dem DMRS und dem CRS anzeigen, wie zum Beispiel ein DMRS-zu-CRS-Leistungsverhältnis für jeden Anschluss. Alternativ kann in dem Fall, in dem die Basisstation MPDCCH über Downlink-MU-MIMO in LTE-MTC für jede Schicht an verschiedene LTE-MTC-Endgeräte sendet, die MPDCCH-DMRS-Leistung in Abhängigkeit der Anzahl der Endgeräte der gleichzeitigen Übertragung unter Verwendung derselben Zeitfrequenzressource durch Downlink-MU-MIMO verringert werden (zum Beispiel wird beim Senden an jeweils zwei Anschlüsse in einer einzelnen Schicht die an jeden Anschluss gesendete MPDCCH-DMRS-Leistung um 3 dB und bei vier Anschlüssen um 6 dB verringert).
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Wenn das LTE-MTC-Endgerät nur DMRS ohne Codebuch verwendet, gibt es hier kein Problem beim Empfang des PDSCH oder MPDCCH, aber die DMRS-Leistung im Vergleich zum CRS wird gedämpft, und das CRS und das DMRS können gleichzeitig zur Kanalschätzung verwendet werden.
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Um dieses Problem im Fall einer Downlink-MU-MIMO-Übertragung zu lösen, um die Empfangsleistung des MPDCCH durch Verwendung des CRS zusammen mit dem MPDCCH-DMRS zu verbessern, selbst wenn die Leistung des MPDCCH-DMRS im Vergleich zum CRS verringert ist, kann die Basisstation an das Endgerät Informationen senden, dass eine Leistungsänderung gemäß der Downlink-MU-MIMO-Übertragung abgeleitet werden kann.
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Hier sind die Informationen, dass die Änderung der Leistung gemäß MU-MIMO abgeleitet werden kann, die Anzahl von Streams/Schichten/Anschlüssen, die gleichzeitig von der Basisstation über MU-MIMO gesendet werden, oder die Informationen des Übertragungsranges unter Berücksichtigung des Downlink-MU-MIMO-Übertragungskanals.
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Die Informationen, dass die Änderung der Leistung gemäß MU-MIMO abgeleitet werden kann, kann von der Basisstation dem Endgerät durch RRC-Signalisierung oder durch MAC-Signalisierung angezeigt werden, um sich schneller an Änderungen in der Anzahl der Benutzer und der Zugriffsumgebung und so weiter anzupassen.
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Alternativ können durch Senden über DCI die oben genannten Informationen in einer Planungseinheit oder einer Wiederholungseinheit flexibel angezeigt werden.
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Bei der DCI-Übertragung besteht ein Vorteil hinsichtlich einer schnellen Anpassung, da jedoch das genaue Leistungsverhältnis zwischen dem CRS und dem MPDCCH-DMRS nicht bekannt ist, besteht eine Einschränkung darin, dass nur nach dem Empfang von DCI nur unter Verwendung des MPDCCH-DMRS das CRS zusätzlich unter Verwendung der entsprechenden Informationen verwendet werden kann.
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Aus den obigen Gründen können über DCI gesendete Leistungsinformationen während eines DCI-Übertragungsunterrahmens (z. B. Unterrahmen n) oder eines bestimmten Zeitraums (z. B. N Unterrahmen) ab einem bestimmten Zeitpunkt danach (z. B. Unterrahmen n+k) angewendet werden.
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Der Wert von N kann durch eine höhere Schicht basierend auf einem Kompromiss zwischen dynamischer Anpassung und CRS-Nutzungsausmaß konfiguriert werden. Das Endgerät kann MPDCCH-DMRS-Leistungsinformationen gemäß der Downlink-MU-MIMO-Übertragung aktualisieren, indem es Aktualisierungsinformationen über DCI innerhalb der N-Unterrahmen-Periode empfängt.
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(Ausführungsform 5: Ein Verfahren, bei dem der Vorcodierer zyklisch innerhalb des gesamten Satzes oder eines vorbestimmten Teils der im MPDCCH-DMRS-Codebuch definierten Vorcodierungsmatrizen angewendet wird.)
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Ein Satz von Kandidatenwerten von Vorcodierern, die auf das CRS angewendet werden, kann zyklisch auf MPDCCH-DMRS angewendet werden. Das heißt, der Satz von Vorcodierungswerten für das CRS kann auf das MPDCCH-DMRS angewendet werden, während es gemäß einer bestimmten Regel getaktet wird.
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Zusätzlich zu diesem Verfahren kann, um einen räumlichen Diversitätsgewinn in einer Situation zu erhalten, in der die PMI-Rückkopplung nicht konfiguriert ist oder unmöglich ist, der gesamte oder ein Teil des im MPRSCH-DMRS-Codebuch definierten Vorcodierungsmatrixsatzes getaktet und auf das MPDCCH-DMRS angewendet werden.
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Zum Beispiel kann ein Teil des Satzes von Vorcodierungsmatrizen ein Teilsatz der im Codebuch definierten Vorcodierungsmatrizen sein.
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Die zyklischen Vorcodierungsmatrizen und Informationen, die sich auf ihre Reihenfolge beziehen, können voreingestellte und feste Werte sein oder können durch eine Konfiguration höherer Schichten oder DCI angezeigt werden.
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Die Taktungsrichtung kann eine Zeitachsenrichtung sein (z. B. in Einheiten von einem oder mehreren Symbolen oder Schlitzen/Unterschlitzen (Unterschlitze können aus einer vordefinierten Anzahl von mehreren Symbolen zusammengesetzt sein), Unterrahmeneinheit, Übertragungszeitintervall(TTI)-Einheit oder Multi-Unterrahmen-Einheit, die durch RRC konfiguriert oder vordefiniert ist), oder kann eine Frequenzachsenrichtung sein (z. B. RE-Pegel, RB-Pegel oder eine Vielzahl von RB-Pegeln (konfiguriert durch RRC oder vordefiniert), RBG-Pegel oder NE-Pegeltaktung usw.).
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Eine solche Vorcodierertaktung kann für eine bestimmte Periode (d. h. eine höhere Schicht, die im Voraus konfiguriert wurde) innerhalb einer Wiederholungsperiode gehalten werden, und wenn Frequenzsprung angewendet wird, kann sie innerhalb der Frequenzsprungperiode gehalten werden.
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Das heißt, der Vorcodierersatz (oder Teilsatz), der die Kandidatenwerte der auf das CRS angewendeten Vorcodierer einschließt, kann auf das MPDDCH-DMRS angewendet werden, während er gemäß einer bestimmten Regel getaktet wird, und in diesem Fall kann derselbe Vorcodierer ohne Taktung innerhalb der Wiederholungs- oder Frequenzsprungperiode angewendet werden.
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In diesem Fall kann das Endgerät unter der Annahme, dass die Frequenzsprungperiode oder das Frequenzsprungintervall N (zusammenhängende) Downlink-Unterrahmen (N DL-Unterrahmen) beträgt, denselben Vorcodierer während N (zusammenhängender) Downlink-Unterrahmen verwenden, in denen MPDCCH gesendet werden kann.
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In diesem Fall kann der Wert N ein von RRC konfigurierter zellenspezifischer Wert und/oder ein von RRC konfigurierter Wert für jeden CE-Modus (oder CE-Pegel) sein.
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Wenn außerdem der Index des ersten Unterrahmens jedes Blocks, der N (zusammenhängende) Downlink-Unterrahmen einschließt, n1 ist, kann n1 ein Wert sein, der (n1+offset) mod N = 0 erfüllt.
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Der Offsetwert ist ein Parameter zum Anpassen des Startpunkts jedes Blocks einschließlich N (zusammenhängender) Downlink-Unterrahmen und kann ein von RRC konfigurierter Wert sein.
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In Bezug auf die Basisstation kann der Anfangsunterrahmen der Vorcodierer-Taktungseinheit so konfiguriert sein, dass er für alle Endgeräte in der Zelle den gleichen Wert aufweist, um das Multiplexen mehrerer Benutzer zu erleichtern.
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Zu diesem Zweck kann der Offsetwert ein zellenspezifischer Wert sein, der für die Zelle spezifisch ist.
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Wenn die Vorcodierungstaktungseinheit (oder Granularität) eine Frequenzsprungperiode oder ein Frequenzsprungintervall ist, wird die Vorcodierungstaktung nur dann nicht angewendet, wenn der Frequenzsprung aktiviert ist, und der gleiche Wert kann innerhalb der Frequenzsprungperiode angewendet werden.
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Alternativ kann, selbst wenn der Frequenzsprung ausgeschaltet ist, eine Vorcodierertaktung in Einheiten von N (zusammenhängenden) Downlink-Unterrahmen durchgeführt werden, um eine Mittelungsverstärkung für die Kanalschätzung zu erhalten, oder es kann der gleiche Vorcodierer angewendet werden.
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Alternativ kann die Vorcodierertaktung so konfiguriert sein, dass sie in Einheiten von REs, die das EREG innerhalb des EREG bilden, getaktet wird, ähnlich der Anschlusstaktung von LTE-MTC. In diesem Fall wird ein räumlicher Multiplexing-Gewinn innerhalb der EREG erhalten.
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Wenn die Vorcodierungstaktung in Frequenzachsenrichtung angewendet wird, kann die Einheit (oder Granularität) der Vorcodierertaktung als eine minimale Einheit konfiguriert werden, die einen MPDCCH-PRB-Satz oder einen größten gemeinsamen Nenner davon konfiguriert. Wenn die Vorcodierertaktung in Frequenzachsenrichtung auf das MPDCCH-DMRS angewendet wird, kann der MPDCCH-PRB-Satz 2, 4 oder 6 PRBs einschließen, und die Vorcodierertaktungseinheit (oder Granularität) kann als minimale Einheit oder größter gemeinsamer Nenner des MPDCCH-PRB-Satzes konfiguriert sein.
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Wenn zum Beispiel der MPDCCH-PRB-Satz aus 2, 4 oder 6 PRBs zusammengesetzt ist, kann die Vorcodierer-Taktungseinheit (oder Granularität) als 2 PRBs konfiguriert sein. Wenn die Vorcodierertaktungseinheit (oder Granularität) als minimale Einheit oder größter gemeinsamer Nenner zum Konfigurieren des MPDCCH-PRB-Satzes wie oben konfiguriert ist, kann der PRB-Bündelungseffekt erhalten werden, und gleichzeitig kann der Frequenzdiversitätseffekt durch Takten des Vorcodierers so oft wie möglich erhalten werden.
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Wenn der Vorcodierer in Richtung der Frequenzachse getaktet wird, kann die Einheit (oder Granularität) der Vorcodierertaktung je nach MPDCCH-Übertragungstyp (lokalisiert/verteilt) unterschiedlich bestimmt werden. Wenn dieses Verfahren auf das MPDCCH-DMRS angewendet wird, kann die Vorcodierertaktungseinheit (oder Granularität) je nach MPDCCH-Übertragungstyp unterschiedlich bestimmt werden.
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Ferner kann die Vorcodierertaktung durch RRC-Signalisierung zum Konfigurieren des MPDCCH-Übertragungstyps unterschiedlich bestimmt werden. Zum Beispiel kann im Fall einer lokalisierten MPDCCH-Übertragung der MPDCCH-PRB-Satz als minimale Einheit oder größter gemeinsamer Nenner konfiguriert sein, und im Fall einer verteilten MPDCCH-Übertragung kann er als 1 PRB konfiguriert sein.
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Im Fall einer verteilten MPDCCH-Übertragung können PRBs, die den MPDCCH-PRB-Satz bilden, im Frequenzachsenbereich nicht zusammenhängend sein. Mit anderen Worten können die RB-Indizes, die den MPDCCH-PRB-Satz bilden, nicht zusammenhängend sein, und in diesem Fall kann es schwierig sein, den Effekt der PRB-Bündelung zu erwarten. Daher kann in diesem Fall die Granularität der Vorcodierertaktung, wie oben beschrieben, als 1 RB konfiguriert werden, um den Frequenzdiversitätseffekt aufgrund der Vorcodierertaktung zu maximieren.
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Das heißt, im Frequenzachsenbereich können Vorcodierersätze, die auf das MPDCCH-DMRS angewendet werden, in Einheiten von RBs oder in Einheiten der MPDCCH-Planung getaktet werden. In diesem Fall können Taktungsvorcodierersätze in Einheiten von 2 oder 4 RBs auf die Übertragung des lokalisierten MPDCCH angewendet werden, und zyklische Vorcodierersätze in Einheiten von 1 RB können auf die Übertragung des verteilten MPDCCH angewendet werden.
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Wenn die Kandidatenwerte der auf das CRS angewendeten Vorcodierer getaktet und auf das MPDCCH-DMRS angewendet werden, kann die Taktungsoperation in einem bestimmten Teil der Zeit-/Frequenzbereichseinheiten ausgeführt werden, anstatt die Taktungsoperation für alle Zeit-/Frequenzbereichseinheiten auszuführen.
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Zum Beispiel kann der spezifische Teil der Zeit-/Frequenzbereichseinheiten in Bezug auf die Basisstation Zeit-/Frequenzbereichseinheiten sein, die die Basisstation tatsächlich sendet oder MPDCCH an ein bestimmtes Endgerät senden kann, oder in Bezug auf die Endgeräte, die Zeit-/Frequenzbereichseinheiten, von denen das Endgerät einen MPDCCH-Empfang erwarten kann.
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Das heißt, der Zähler zum Erhöhen des Vorcodiererindex kann nur in einem bestimmten Teil von Zeit-/Frequenzeinheiten gezählt werden. Zum Beispiel kann der Zeit-/Frequenzbereich im Frequenzbereich RE (oder Unterträger), RB, minimale Einheit oder größter gemeinsamer Nenner der MPDCCH-PRB-Satzkonfiguration, PRG (wenn PRB-Bündelung unterstützt wird), NB (z. B. 6 RBs) und so weiter sein.
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Im Fall des Zeitbereichs kann es sich um eine Symbol/Untersymbol/Schlitz/Unterrahmen/TTI/Frequenzsprungperiode usw. handeln. Zum Beispiel kann im Fall der Zeitachse eine Vorcodierertaktung nur für Unterrahmen durchgeführt werden, in denen eine MPDCCH-Übertragung möglich ist, oder nur für Unterrahmen, in denen das entsprechende Endgerät einen MPDCCH-Empfang erwartet.
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Im Fall des Frequenzbereichs kann die Vorcodierertaktungsoperation nur für RBs durchgeführt werden, die MPDCCH senden können oder für die das entsprechende Endgerät einen MPDCCH-Empfang erwarten kann. Zum Beispiel wird die Vorcodierertaktungsoperation nur für PRBs ausgeführt, die den MPDCCH-PRB-Satz bilden, oder nur für PRBs, bei denen das entsprechende Endgerät tatsächlich einen MPDCCH-Empfang unter PRBs erwartet, die den MPDCCH-PRB-Satz bilden.
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Der Grund, warum die Vorcodierertaktung nur für einen bestimmten Teil der Zeit-/Frequenzbereichseinheiten durchgeführt wird, wie oben beschrieben, liegt darin, dass der Zeit-/Frequenzdiversitätseffekt erhalten werden kann, selbst wenn die Anzahl der Vorcodierer (Np) im Vorcodierersatz für die Vorcodierertaktung nicht ausreichend ist.
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Am Beispiel der Vorcodierertaktung im Frequenzbereich unter der Annahme, dass die Vorcodierertaktung in RB-Einheiten innerhalb eines Satzes aus 4 Vorcodierern (Np = 4) durchgeführt wird, besteht der MPDCCH-PRB-Satz aus 2 PRBs und der PRB-Index ist 1 und 5 (für verteilte MPDCCH-Übertragung usw.), wenn der Vorcodierer ungeachtet dessen, ob MPDCCH gesendet wird oder nicht, getaktet wird, sind die 2 PRBs, die den MPDCCH-PRB-Satz bilden, zur Vorcodierertaktung vorgesehen, jedoch kann der gleiche Vorcodierer verwendet werden.
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Wenn zum Beispiel vom Vorcodiererindex 0 bei PRB-Index 0 ausgegangen wird, wird der Vorcodierungsindex 1 auf beide der 2 PRBs angewendet. Wenn andererseits das vorgeschlagene Verfahren angewendet wird, wird der Vorcodiererindex 0 auf den PRB-Index 1 angewendet und der Vorcodiererindex 1 wird auf den PRB-Index 5 angewendet, so dass die beabsichtigte Vorcodierertaktung erreicht werden kann.
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Die Taktung des Vorcodierers kann auf das MPDCCH-DMRS angewendet werden, indem der Wert des Index gemäß dem Index des Vorcodierers in Einheiten des Zeit-/Frequenzachsenbereichs wie folgt erhöht oder verringert wird.
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Insbesondere für die Vorcodierertaktung in Frequenzrichtung kann ein sequentiell getakteter Vorcodiererindex in der Reihenfolge der Zunahme oder Abnahme der Frequenzbereichseinheiten zunehmen oder abnehmen.
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In diesem Fall kann der Index des Vorcodierers für alle Frequenzachseneinheiten erhöht oder verringert werden, oder der Index des Vorcodierers kann für einen begrenzten spezifischen Teil der Zeit-/Frequenzachseneinheiten wie oben beschrieben erhöht oder verringert werden.
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Die Vorcodierertaktung in der Zeitrichtung kann auf das MPDCCH-DMRS angewendet werden, wenn der Index des Vorcodierers nacheinander in der Reihenfolge der Erhöhung der Zeitachsenbereichseinheit erhöht oder verringert wird. In diesem Fall kann der Index des Vorcodierers für alle Zeitachseneinheiten erhöht oder verringert werden, oder der Index des Vorcodierers kann für einen begrenzten spezifischen Teil der Zeit-/Frequenzachsenbereichseinheiten wie oben beschrieben erhöht oder verringert werden.
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Wenn für die oben beschriebene Vorcodierertaktung in Zeit-/Frequenzachsenbereichseinheiten der Wert des Vorcodiererindex, der durch diese Regel berechnet wird, die Anzahl von Vorcodierern (Np) überschreitet, die in dem Vorcodierersatz für die Vorcodierertaktung enthalten sind, kann ein Wert, der mit einer modularen Operation (d. h. mod Np) angewendet wird, als Vorcodiererindexwert verwendet werden.
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Wenn die Vorcodierertaktung gleichzeitig in der Zeitachse und in der Frequenzachsenrichtung angewendet wird, kann ein vorbestimmter Offsetwert auf den Vorcodiererindex angewendet werden, wenn jede Einheit des Zeitachsenbereichs erhöht wird. In diesem Fall kann der Offsetwert auf alle Vorcodiererindizes angewendet werden (zum Beispiel alle Vorcodiererindizes, auf die die Vorcodierertaktung in der Frequenzachsenbereichseinheit angewendet wird), die zu der entsprechenden Zeitachsenbereichseinheit gehören, und kann akkumuliert und angewendet werden, während die Zeitachsenbereichseinheit erhöht wird.
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Der Offsetwert kann auf alle Zeitbereichseinheiten angewendet werden oder nur, wenn es ein Ziel gibt, auf das ein tatsächlicher Vorcodierer wie oben beschrieben angewendet wird, zum Beispiel wenn MPDCCH gesendet wird.
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Wenn der durch dieses Verfahren berechnete Wert des Vorcodiererindex die Anzahl der Vorcodierer (Np) überschreitet, die im Vorcodierersatz für die Vorcodierertaktung enthalten sind, kann der mit einer modularen Operation (d. h. mod Np) angewendete Wert als Vorcodiererindexwert verwendet werden.
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Mit anderen Worten, wenn der Vorcodierer in zwei Bereichen (Zeitachse, Frequenzachse) getaktet und angewendet wird, kann der Vorcodierer entlang der Frequenzachse (zum Beispiel 1 RB) in einem Unterrahmen getaktet werden, und dann kann der Vorcodierer in Einheiten von RB im nächsten Unterrahmen getaktet und angewendet werden.
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Hier kann gemäß einer bestimmten Regel die Vorcodierertaktung für einen bestimmten Zeitraum (zum Beispiel Ych) gehalten werden, und dann kann die Taktung erneut angewendet werden, und ein Offsetwert kann angewendet werden, um sicherzustellen, dass Vorcodierer, die für jede Einheit angewendet werden, auf die die Vorcodierertaktung angewendet wird, unterschiedlich sind.
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Wenn zum Beispiel eine Vorcodierertaktung innerhalb eines Satzes angewendet wird, der aus 4 Vorcodierern besteht, beträgt ein Offsetwert 1 und 3 PRBs bilden einen MPDCCH-PRB-Satz, wobei die Reihenfolge der Vorcodierertaktung wie folgt sein kann.
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{1,2,3}, {2,3,4}, {3,4,1}, {4,1,2,},...
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Hier repräsentiert jedes {} einen Vorcodierungsindex innerhalb einer Zeitachsenbereichseinheit, und wenn die Zeitachsenbereichseinheit ein Unterrahmen ist, kann der Vorcodiererindex in der Reihenfolge 1, 2, 3 in den Frequenzbereichseinheiten in dem ersten Unterrahmen erhöht werden.
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Im zweiten Unterrahmen erhöht sich der Indexwert entsprechend dem Offsetwert um 1, und der Vorcodiererindex kann in der Reihenfolge 2, 3, 4 in den Frequenzbereichseinheiten erhöht werden. Danach kann der Indexwert des Vorcodierers durch Hinzufügen eines Offsetwerts nach dem gleichen Verfahren im folgenden Unterrahmen erhöht werden.
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Die Vorcodierungstaktung kann auf das MPDCCH-DMRS in der Reihenfolge angewendet werden, in der der Vorcodiererindex (oder PMI-Index) innerhalb eines Vorcodierersatzes (oder einer PMI-Tabelle, die aus mehreren PMIs usw. besteht) vordefiniert oder durch Signalisierung konfiguriert ist, die von einer höheren Schicht wie oben gesendet wird, erhöht oder verringert wird, oder kann gemäß einem Verfahren zum kontinuierlichen Multiplizieren oder Dividieren des Vorcodierers A (oder PMI A) mit bzw. durch den Vorcodierer B (oder PMI) angewendet werden, wobei die Periode des Erhöhens oder Verringerns des Vorcodiererindex (oder PMI-Index) basierend auf Vorcodierer A (oder PMI A) und Vorcodierer B (oder PMI B) durch Signalisierung konfiguriert ist, die von einer höheren Schicht gesendet oder vordefiniert wird.
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Wenn Vorcodierer A (oder PMI A) durch Vorcodierer B (oder PMI B) dividiert oder damit multipliziert wird, kann jeder von Vorcodierer A (oder PMI A) und Vorcodierer B (oder PMI B) in Form einer PMI-Tabelle konfiguriert werden.
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Zum Beispiel können Vorcodierer A (oder PMI A) und Vorcodierer B (oder PMI B) als Basis-PMI bzw. Delta-PMI bezeichnet werden.
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Ein Verfahren zum Schätzen eines Kanals unter Verwendung sowohl von CRS als auch von MPDCCH-DMRS, wie oben beschrieben, kann gemäß dem LTE-MTC-Betriebsmodus unterschiedlich ausgewählt werden. Wenn zum Beispiel im LTE-In-Band-Modus gearbeitet wird, wird CRS so verwendet, wie es ist, um die Auswirkungen auf Legacy-Endgeräte zu minimieren, und MPDCCH-DMRS kann gemäß einem Verfahren ohne Vorgänger, einem Verfahren zum Vorcodieren basierend auf einem Codebuch oder einem Verfahren zum Takten und Anwenden eines Vorcodierers gesendet werden, und wenn im eigenständigen Modus gearbeitet wird, kann ein Verfahren (vorcodiertes CRS-Übertragungsverfahren) zum Anwenden derselben Vorcodierung wie das MPDCCH-DMRS auf das CRS allein oder zusätzlich zu dem obigen Verfahren angewendet werden, um eine Strahlformung und dergleichen durchzuführen, die für einen eigenständigen MTC-Endgerätebetrieb optimiert ist.
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Die Auswahl dieser beiden Verfahren kann automatisch vom MTC-Betriebsmodus ausgewählt werden oder kann von einer Basisstation durch Signalisierung auf höherer Ebene konfiguriert werden, um zusätzliche Flexibilität bereitzustellen, oder kann selektiv angewendet werden, je nachdem, ob die entsprechende Ressource (Unterrahmen oder NB) mit einem Legacy-Endgerät (MTC- oder CE-Modus oder einem Nicht-BL-UE in LTE) gemeinsam genutzt wird.
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Das Endgerät kann voraussetzen, dass das DMRS und das CRS für die beiden Betriebsmodi über denselben Antennenanschluss gesendet werden, aber das Endgerät kann das von der Basisstation ausgewählte Verfahren erkennen, indem es sich auf den MTC-Betriebsmodus bezieht oder sich auf die konfigurierten Parameter der höheren Schicht bezieht, wobei die oben beschriebene detaillierte Operation gemäß dem erkannten Verfahren durchgeführt werden kann.
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Die Basisstation kann Informationen (z. B. 1-Bit-Flag) zum Konfigurieren der Beziehung zwischen Vorcodierung und Anschlüssen zwischen dem MPDCCH-DMRS und dem CRS an die Endgeräte durch Rundfunksignalisierung (z. B. MIB-, SIB-, SI-Nachrichten) senden. Hier kann das Endgerät den MPDCCH empfangen, indem es eines der Vorcodierungsschemata von MPDCCH-DMRS und/oder CRS gemäß den entsprechenden Informationen mit einem bestimmten Wert (z. B. ‚1‘) oder einer Kombination des spezifischen Werts und anderer Informationen auswählt.
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Das heißt, das Endgerät kann einen Kanal unter Verwendung von CRS und/oder DMRS gemäß dem in Verfahren 1 und 2 und Beispiel 1 bis 5 beschriebenen Verfahren und gemäß spezifischen Informationen, die die Beziehung zwischen dem DMRS und den von der Basisstation gesendeten CRS-Anschlüssen angeben, schätzen und kann MPDCCH über den geschätzten Kanal empfangen.
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Alternativ können spezifische Informationen, die von der Basisstation gesendet werden, durch ein Signal ersetzt werden, wie einen Betriebsmodus und ob der LTE-Steuerbereich verfügbar ist. Wenn bestimmte Informationen durch ein Signal ersetzt werden, das angibt, ob die LTE-Steuerregion verfügbar ist oder nicht, zum Beispiel nur für LTE-MTC-Endgeräte, die die Verwendung der LTE-Steuerregion unterstützen, kann auf das entsprechende Flag verwiesen werden, und die Vorcodierungs- und Anschlussbeziehung zwischen dem MPDCCH-DMRS und dem CRS können verwendet werden, und eine Kanalschätzung und der MPDCCH-Empfang können ermöglicht werden.
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Die oben erwähnte Vorcodierungs- und Anschlussbeziehung zwischen dem MPDCCH-DMRS und CRS kann die MPDCCH-Empfangsleistung verbessern und kann zur Messung unter Verwendung von MPDCCH verwendet werden (z. B. Berechnen der hypothetischen MPDCCH-BLER-Leistung zum Bestimmen von In-Sync und Out-Of-Sync bei der Funkverbindungsüberwachung usw.).
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Unter den vorgeschlagenen Verfahren und Beispielen kann die Beziehung zwischen einer Vorcodierungsmatrix und einem ECCE-Index in einem Verfahren definiert werden, das zu einer vorcodierten DMRS-Klassifizierung gehört. Zum Beispiel kann das Endgerät versuchen, eine MPDCCH-Erkennung unter der Annahme eines oder mehrerer ECCEs gemäß der Aggregationsebene in der Blinderkennungsprozedur des MPDCCH durchzuführen, wobei sich der ECCE-Index auf den DMRS-Anschlussindex bezieht.
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Entsprechend kann die Vorcodierungsmatrix des vorcodierten DMRS, die von einem spezifischen Endgerät vorausgesetzt wird, gemäß dem ECCE-Index bestimmt werden. Wenn das Endgerät eine bestimmte Vorcodierungsmatrix voraussetzen kann, kann das Endgerät voraussetzen, dass dieselbe Vorcodierung auf alle ECCE-Indizes angewendet wird, die in der Blinderkennungsprozedur verwendet werden.
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Insbesondere kann der ECCE-Index der niedrigste ECCE-Index sein, unter Berücksichtigung des Falls, dass der Aggregationsgrad (AL) größer als 1 ist. Der niedrigste ECCE-Index bedeutet den kleinsten Wert unter den ECCE-Indexwerten einer Vielzahl von ECCEs, die den MPDCCH konfigurieren.
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Im Fall eines lokalisierten und verteilten MPDCCH gemäß dem in Beispiel 5 beschriebenen Verfahren kann eine vordefinierte Abbildungsbeziehung zwischen CRS-Anschlüssen und MPDCCH-Anschlüssen auf einer Vorcodierertaktung in Zeit- und Frequenzbereichen basieren.
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Für die Vorcodierertaktung muss die Zeit- und Frequenzgranularität bestimmt werden, und für die Vorcodierertaktung in Zeitrichtung kann die Granularität einen Kompromiss zwischen räumlichem Multiplexing und Kanalschätzungsleistung bereitstellen.
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Im MPDCCH-DMRS kann dieselbe Vorcodierung wie beim CRS in einem bestimmten Zeitraum angewendet werden (z. B. YCH), wobei YCH eine Vielzahl von Unterrahmen bedeuten kann, die gleich dem Downlink-Frequenzsprungintervall sind.
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In diesem Fall kann die Basisstation Leistungsinformationen oder einen Leistungsoffsetwert, der ein Leistungsverhältnis zwischen den Anschlüssen des CRS und des DMRS anzeigt, über Steuerinformationen im verbundenen Modus oder im Bereitschaftsmodus des Endgeräts an das Endgerät senden.
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<Vorschlag 2: Verfahren zur Unterstützung der Frequenzinterpolation>
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Im Gegensatz zu Vorschlag 1 kann die PRB-Bündelung angewendet werden, um die Kanalschätzleistung unter Verwendung von DMRS unter Verwendung eines Frequenzinterpolationsverfahrens zu verbessern.
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Beispiel 1: PRB-Bündelung
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Wenn beim Erkennen des MPDCCH in einem Suchraum eine PRB-Bündelung vorausgesetzt werden kann, erzeugt die Vorcodierungsressourcenblockgruppe (PRG) kein Gitter innerhalb der LTE-Systembandbreite, und ein Gitter kann innerhalb des entsprechenden NB konfiguriert werden.
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Das heißt, PRG-Konfigurationen des höchsten RB-Index und des niedrigsten RB-Index eines bestimmten NB können in den PRBs des niedrigsten RB-Index bzw. des höchsten RB-Index des benachbarten NB enthalten sein. Dies kann für ein Endgerät ineffizient sein, das eine MPDCCH-Erkennung in dem spezifischen NB durchführt.
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Daher kann die PRG-Einheit basierend auf der Systembandbreite der LTE-Zelle konfiguriert werden (z. B. ist die PRG-Einheit abhängig von der Systembandbreite 1, 2 oder 3 PRBs), aber das physische Gitter des PRB kann innerhalb des NB konfiguriert sein.
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Bei LTE-MTC kann die PRB-Bündelung des MPDCCH implizit gemäß dem CE-Modus konfiguriert werden. Zum Beispiel erfordert ein mit CE-Modus B (oder CE-Stufe 3 oder 4) konfiguriertes UE hauptsächlich eine Verbesserung der Abdeckung, und kann daher darauf beschränkt sein, nur das MPDCCH-Format zu überwachen, das als mindestens 2 PRBs oder mehr konfiguriert ist (d. h. PRB ist 2, 3, 6 und AL ist 8, 16, 24), und eine Blinddecodierungsoperation zum Erkennen des MPDCCH kann unter der Annahme einer PRB-Bündelung durchgeführt werden (zum Beispiel ist PRG „2“).
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Wenn die Einheit der MPDCCH-PRB-Konfiguration 2, 4, 6 PRB ist und die PRG-Einheit 3 PRB überschreitet, kann eine PRG als 2 PRB (1PRG=2PRBs) konfiguriert werden, was unter Berücksichtigung der Leistungsgewinnabnahme die minimale Einheit der MPDCCH-PRB-Satzkonfiguration ist. Das heißt, drei PRGs können in 1 NB konfiguriert werden. Als Verfahren zum Konfigurieren von PRG in 2 PRB-Einheiten können zunächst, wenn der PRB-Index in jedem NB P⊓{0,1,2,3,4,5} beträgt, 3 nicht überlappende PRGs mit einem Indexpaar von {0,1}, {2,3}, {4,5} konfiguriert werden.
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Alternativ können, wenn die PRGs, die den MPDCCH-PRB-Satz bilden, nicht auf zueinander benachbart beschränkt sind, die PRBs, die den MPDCCH-PRB-Satz bilden, so konfiguriert werden, dass sie eine PRG bilden.
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Wenn zum Beispiel ein aus 2 PRBs bestehender MPDCCH-PRB-Satz als p={1,4} konfiguriert ist, kann ein PRB-Satz mit einem PRB-Index von {1,4} eine PRG bilden. Die Konfigurationsinformationen des MPDCCH-PRB-Satzes können durch Signalisierung auf höherer Ebene konfiguriert und dem Endgerät dadurch angezeigt werden.
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Alternativ kann die PRG so konfiguriert sein, dass die Anzahl der PRBs, aus denen der MPDCCH-PRB-Satz besteht, ein ganzzahliges Vielfaches der PRG ist. Zum Beispiel kann im Fall eines MPDCCH-PRB-Satzes, der aus 4 PRB-Sätzen besteht, 1PRG=4PRB oder 1PRG=2PRB konfiguriert werden. Das Endgerät kann die PRG-Konfiguration des in den oben beschriebenen Verfahren konfigurierten MPDCCH-PRB-Satzes unter Bezugnahme auf die Konfigurationsinformationen des durch eine höhere Schicht konfigurierten MPDCCH-PRB-Satzes erkennen, und die Kanalschätzung kann unter der Annahme durchgeführt werden, dass dieselbe Vorcodierung in der PRG angewendet wird.
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Das heißt, das Endgerät kann die Anzahl und den Index von PRBs, die die PRG bilden, durch Signalisierung auf höherer Schicht erkennen, und es kann voraussetzen, dass dieselbe Vorcodierung auf die PRBs angewendet wird, die die PRG bilden. Dementsprechend kann das Endgerät den Kanal unter der Annahme derselben Vorcodierung für PRBs, die dieselbe PRG-Gruppe bilden, schätzen.
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Wenn zum Beispiel ein Verfahren zum Konfigurieren einer PRG in Einheiten eines MPDCCH-PRB-Satzes aus den oben in Vorschlag 1 und 2 beschriebenen Verfahren angewendet wird, kann das Endgerät voraussetzen, dass dieselbe Vorcodierung in dem MPDCCH-PRB-Satz angewendet wird, und kann eine Kanalschätzoperation oder dergleichen für die MPDCCH-Demodulation/-Decodierung durchführen.
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Das PRB-Bündelungsverfahren kann auf die Übertragung des MPDCCH-DMRS basierend auf dem Codebuch angewendet werden. Wenn zum Beispiel die Basisstation die PRG in Einheiten des MPDCCH-PRB-Satzes unter den zuvor beschriebenen Verfahren konfiguriert und unter Verwendung derselben MPDCCH-DMRS-Vorcodierung und/oder desselben Anschlusses in der PRG sendet, kann das Endgerät dieselbe MPDCCH-DMRS-Vorcodierung und/oder den Anschluss innerhalb des MPDCCH PRB-Satzes voraussetzen.
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In diesem Fall kann das UE eine Kanalschätzoperation für die MPDCCH-Modulation und/oder -Decodierung durchführen.
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Wenn alternativ die Basisstation die PRG in Einheiten des MPDCCH-PRB-Satzes konfiguriert und dieselbe MPDCCH-DMRS-Vorcodierertaktung oder Anschlusstaktung innerhalb der PRG angewendet wird, können dieselben MPDCCH-DMRS-Vorcodierertaktungs- oder Anschlusstaktungsregeln innerhalb des MPDCCH-PRB-Satzes vorausgesetzt werden, und eine Kanalschätzoperation für die MPDCCH-Demodulation/-Decodierung kann durchgeführt werden.
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Alternativ, ob die PRB-Bündelung von MPDCCH oder PDSCH oder der PRG-Wert danach bestimmt werden kann, ob MPDCCH und PDSCH zwischen demselben oder verschiedenen Anschlüssen in demselben Unterrahmen gemultiplext werden.
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Zum Beispiel empfängt ein Endgerät, das mit einer PRG von 3 für den PDSCH durch Signalisierung einer höheren Schicht konfiguriert ist, unter der Annahme, dass die PRG als „3“ für Unterrahmen vorausgesetzt wird, auf die nicht dasselbe Unterrahmen-Multiplexing angewendet wird, und dann kann, wenn der Unterrahmen, auf den dasselbe Unterrahmen-Multiplexing angewendet wird, eine PDSCH-Modulation durchgeführt werden, indem der Wert von PRG als ein spezifischer Wert (PRG=2) vorausgesetzt wird.
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Ob das gleiche Unterrahmen-Multiplexing angewendet wird, kann durch PDSCH-Planungs-DCI angezeigt werden. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass MPDCCH-PRB-Sätze in solchen Fällen in Einheiten von 2, 3, 6 PRBs konfiguriert sind, kann außerdem die PRG-Konfiguration des PDSCH für effektives MPDCCH/PDSCH auf PRG= „2“ konfiguriert werden, um dasselbe Unterrahmen-Multiplexing zu unterstützen. Hier kann PRG=N konfiguriert werden, da PRG aus N PRG (d. h. 1PRG = 10 NPRG) besteht, und der Wert von PRG von „N“ kann bedeuten, dass PRG aus N NPG (d. h. 1PRG = N PPR) besteht.
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<Vorschlag 3: Fallback-Operation>
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Im Fall der Schätzung eines Kanals unter Verwendung von CRS sowie DMRS oder der Anwendung der PRB-Bündelung zur Verbesserung der Empfangsleistung von MPDCCH im eigenständigen MTC-Betrieb für die Endgeräte, für die dieses Verfahren nicht verwendet wird oder die PRB-Bündelung oder CRS unter bestimmten Bedingungen nicht verwendet wird, muss eine Fallback-Operation definiert werden, um einen Kanal nur unter Verwendung des vorhandenen DMRS zu schätzen.
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(Beispiel 1: Fallback-Operation gemäß der Art des Unterrahmens (z. B. CRS- und DMRS-basierte Kanalschätzung bei Nicht-MBSFN, Kanalschätzung bei Verwendung von DMRS bei MBSFN))
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Wenn der Unterrahmen-Typ nicht MBSFN ist, kann ein Endgerät den Kanal nicht nur unter Verwendung des DMRS, sondern auch des CRS schätzen, um die Kanalschätzleistung für den Empfang des MPDCCH zu verbessern, und in diesem Fall kann das PRB-Bündelungsverfahren verwendet werden. Wenn der Unterrahmen-Typ jedoch MBSFN ist, kann der Kanal in diesem Fall nur unter Verwendung des DMRS durch eine Fallback-Operation geschätzt werden, da der Kanal nur unter Verwendung des DMRS geschätzt werden muss.
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Zum Beispiel ist für ein Verfahren zum Schätzen eines Kanals durch zusätzliches Verwenden des CRS sowie des MPDCCH-DMRS zur Verbesserung der Empfangsleistung des MPDCCH, wenn es eine Region gibt, in der eine Übertragung des CRS in der sich wiederholenden Sendeperiode des MPDCCH nicht vorausgesetzt werden kann (z. B. die MBSFN-Region des MBSFN-Unterrahmens, d. h. eine andere Region als die LTE-Unicast-Steuerregion im MBSFN-Unterrahmen), ein Fallback auf das vorhandene Verfahren zum Schätzen eines Kanals unter Verwendung nur des MPDCCH-DMRS erforderlich.
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Dementsprechend kann eine Leistungsverschlechterung verhindert werden, die auftreten kann, wenn ein Endgerät das RE widerspiegelt, in dem das CRS tatsächlich nicht an die Kanalschätzung gesendet wird. Die Fallback-Operation kann nur für Unterrahmen ausgeführt werden, für die das entsprechende CRS nicht vorausgesetzt werden kann, oder für alle Unterrahmen innerhalb der Wiederholungsperiode, alle Unterrahmen innerhalb des entsprechenden NB (oder innerhalb des Frequenzsprungs) oder Unterrahmen, in denen eine Vorcodierung in dem entsprechenden NB für die Interpolations- und/oder Mittelungsoperation bei der Kanalschätzung beibehalten wird (oder auf die dieselbe Vorcodierung angewendet wird).
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Alternativ kann für den Unterrahmen oder eine bestimmte Region im Unterrahmen (z. B. die MBSFN-Region des MBSFN-Unterrahmens, d. h. eine andere Region als die LTE-Unicast-Steuerregion im MBSFN-Unterrahmen), in der das CRS nicht vorausgesetzt werden kann, eine Kanalschätzung unter Verwendung sowohl von CRS als auch von DMRS wie in einem Unterrahmen (z. B. einem Nicht-MBSFN-Unterrahmen) durchgeführt werden, in dem das CRS erwartet wird.
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Zum Beispiel, wenn ein LTE-MTC-Endgerät, das ein CRS zur Verbesserung der MPDCCH-Leistung verwenden kann, eine Beziehung zwischen CRS- und DMRS-Anschlüssen über eine Konfiguration von höherer Schicht empfängt und/oder wenn angezeigt wird, eine Kanalschätzung unter Verwendung einer Beziehung zwischen CRS- und DMRS-Anschlüssen durchzuführen (d. h. wenn das CRS nicht erwartet werden kann), kann eine Kanalschätzung unter Verwendung derselben Beziehung zwischen den CRS- und DMRS-Anschlüssen für den MBSFN-Unterrahmen (oder die MBSFN-Region des MBSFN-Unterrahmens) durchgeführt werden.
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Wenn bei diesem Verfahren der MPDCCH wiederholt gesendet wird und während der Kanalschätzung aufgrund des Unterschieds in der Vorcodierung des DMRS eines bestimmten Unterrahmens (z. B. eines MBSFN-Unterrahmens) keine Mittelungsverstärkung erhalten werden kann, kann eine zusätzliche Prozedur zum Erhalten der Verstärkung beseitigt werden.
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Beispiel 2: Fallback in Bezug auf Zuverlässigkeit
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Zum Beispiel besteht die Notwendigkeit, von einer Operation zum Schätzen eines Kanals, die nur auf dem DMRS basiert, aufgrund einer Umgebungssituation oder einer Änderung der Situation der Basisstation selbst zu einer Operation zum Schätzen eines Kanals nicht nur unter Verwendung des DMRS, sondern auch des CRS (oder umgekehrt) umzuschalten. (Zum Beispiel durch RRC-Konfiguration).
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Eine Fehlanpassung des RS zum Modulieren von MPDCCH, die den PDSCH und/oder PUSCH zum Senden und Empfangen einer RRC-Nachricht zwischen der Basisstation und dem Endgerät plant, kann während eines solchen Umschaltens auftreten (z. B. RRC-Rekonfigurationsprozedur).
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Um eine solche Fehlanpassung für ein bestimmtes DCI-Format oder einen bestimmten PDCCH-Kandidaten oder Suchraum zu verhindern, kann eine Fallback-Operation ausgeführt werden, die immer eine MPDCCH-Modulation nur unter Verwendung des DMRS durchführt, unabhängig davon, ob die Konfiguration des MPDCCH basierend auf dem CRS und dem DMRS ein- oder ausgeschaltet ist.
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Zum Beispiel kann eine Fallback-Operation für einen MPDCCH durchgeführt werden, der gleichzeitig mit anderen Endgeräten (MTC, Nicht-BL-UE im CE-Modus oder LTE) überwacht wird, oder für einen MPDCCH, einschließlich DCI, der an einen oder mehrere andere Endgeräte als einen MPDCCH gesendet wird, der von einem bestimmten Endgerät überwacht wird.
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Zum Beispiel kann es Typ0-MPDCCH-CSS, Typ1-MPDCCH-CSS oder Typ2-MPDCCH-CSS geben. CSS kann einen gemeinsamen Suchraum bedeuten. Zum Beispiel kann eine Fallback-Operation für Typ1-/1A-/2-/2A-MPDCCH-CSS durchgeführt werden.
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Durch diese Fallback-Operation wird die Beziehung zwischen dem MPDCCH-DMRS und dem CRS für ein Endgerät, das CRS zur Verbesserung der Leistung des MPDCCH verwenden kann, möglicherweise nicht direkt auf Legacy-Endgeräte angewendet (z. B. Legacy-eMTEC, CE-Modus und Nicht-BL-UE in LTE), das den gleichen CSS (Common Search Space) überwacht, um Legacy-Endgeräte zu schützen.
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Die Beziehung zwischen den Antennenanschlüssen des CRS und dem DMRS kann individuell durch RRC-Konfiguration für jedes Endgerät unter Berücksichtigung der Fähigkeiten und Umstände des Endgeräts konfiguriert werden, ohne dass dies üblicherweise für alle Endgeräte in der Zelle gilt oder die Endgeräte gemäß dem CE-Modus (oder der CE-Ebene) unterschieden werden.
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Zum Beispiel kann bestimmt werden, ob nur das DMRS für die Kanalschätzung verwendet werden soll oder ob das CRS zusammen mit dem DMRS gemäß dem empfangenen SNR des Endgeräts verwendet werden soll, d. h. gemäß der Kanalschätzgenauigkeit. In diesem Fall können unterschiedliche RRC-Konfigurationen für jedes Endgerät erforderlich sein, da das empfangene SNR des Endgeräts ein für das Endgerät spezifischer Wert ist.
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Wenn die für ein Endgerät spezifische RRC-Konfiguration angewendet wird, kann eine Fallback-Operation erforderlich sein, um eine Konfigurationsfehlanpassung zwischen der Basisstation und dem Endgerät hinsichtlich der Zuverlässigkeit zu verhindern.
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Zum Beispiel kann ein Endgerät, auf das CRS nicht angewendet wird, den MPDCCH nur unter Verwendung des DMRS durch eine Fallback-Operation empfangen.
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<Vorschlag 4: Konfigurationsverfahren>
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Damit die in den Vorschlägen 1 bis 3 beschriebenen Verfahren angewendet werden können, muss für das Endgerät konfiguriert werden, ob die Kanalschätzung nur mit DMRS oder mit CRS sowie DMRS und verwandten Konfigurationen durchgeführt wird.
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Daher wird nachfolgend ein Verfahren zum Konfigurieren eines Endgeräts zum Verbessern der MPDCCH-Empfangsleistung beschrieben.
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(Beispiel 1: Übertragung der Beziehung zwischen den Antennenanschlüssen des CRS und des DMRS)
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Die Basisstation kann Informationen über ein Referenzsignal, das sich auf die Demodulation des MPDCCH bezieht, wie MIB oder SIB, um RSs zu konfigurieren, die sich auf die Demodulation des MPDCCH beziehen, an UEs senden. Hier kann der MIB oder SIB übermittelt werden.
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Das Endgerät zum Demodulieren des MPDCCH kann entsprechende Informationen von der Basisstation aus dem Zellenauswahlschritt empfangen und den MPDCCH unter Verwendung von Informationen demodulieren, die von Schritten wie Paging und Direktzugriffsprozedur empfangen werden, die Bereitschaftsmodusprozeduren sind.
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Die gemäß Beispiel 1 gesendeten Konfigurationsinformationen können auf alle Endgeräte in einer entsprechenden Zelle oder nur auf Endgeräte angewendet werden, die eine bestimmte Bedingung erfüllen.
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Da im Fall von LTE-MTC weder der PBCH (Physical Broadcast Channel), der den MIB sendet, noch der PDSCH, der die SIG1-BR- oder SI-Nachricht sendet, eine Modulation des MPDCCH erfordern, ist es nicht erforderlich, den Standardbetrieb zu definieren, bevor Broadcast-Informationen, die von der Basisstation gesendet werden, empfangen werden.
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Wenn die in den Vorschlägen 1 bis 3 vorgeschlagenen Verfahren zur Verbesserung der Leistung des MPDCCH in den Schritten der MPDCCH-Modulation zum Empfangen der Konfigurationsinformationen oder der MPDCCH-Modulation vor dem Empfangen der Konfigurationsinformationen erweitert und auf ein allgemeines LTE- oder NR-UE in Bezug auf die gemäß Beispiel 1 gesendeten Informationen angewendet werden sollen, kann das Nichtanwenden des CRS auf die Kanalschätzung als eine Standardoperation konfiguriert werden.
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Beispiel 2: Übertragen der Beziehung zwischen CRS- und DMRS-Anschlüssen vom CE-Modus (oder CE-Ebene)
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CE-Modus A eignet sich hauptsächlich für die lokalisierte Übertragung, zum Beispiel aus den folgenden Gründen.
- - Unterstützt Einzelschicht-Strahlenbildung durch CSI-Rückkopplung
- - Unterstützt Multiplexing zwischen Endgeräten mit guter Abdeckung
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Darüber hinaus ist der CE-Modus B zum Beispiel aus folgenden Gründen für die verteilte Übertragung geeignet.
- -Am sendenden Ende ist keine CSI-Rückkopplung verfügbar
- - Das Benutzer-Multiplexing ist aufgrund des großen AL begrenzt
- - Unterstützt TM 6 nicht
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In Bezug auf das Obige kann die Beziehung zwischen den CRS- und den DMRS-Anschlüssen für jeden CE-Modus (oder die CE-Ebene im Direktzugriffsschritt) konfiguriert werden. Zum Beispiel ist im CE-Modus B eine verteilte Übertragung geeignet, und eine kanalabhängige Planung durch eine Einzelschicht-Strahlformung ist nicht möglich, so dass unter den oben beschriebenen Vorschlägen 1 bis 4 eine Konfiguration möglich ist, um ein Verfahren zum Senden eines MPDCCH-DMRS in einer nicht vorcodierten Weise oder ein Verfahren zum Anwenden einer festen Vorcodierung auf das MPDCCH-DMRS oder ein Verfahren, bei dem Vorcodierer getaktet und innerhalb des gesamten Satzes oder eines vorbestimmten Teils der im MPDCCH-DMRS-Codebuch definierten Vorcodierungsmatrix angewendet werden, anzuwenden.
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Im CE-Modus A kann, da ein Endgerät-Multiplexing durch lokalisierte Strahlformung und kanalabhängige Planungsverstärkung erwartet werden kann, ein Verfahren zum Anwenden der gleichen Vorcodierung wie MPDCCH-DMRS auf CRS (ein Verfahren zum Senden von vorcodiertem CRS) unter den Vorschlägen 1 bis 4 von der Basisstation konfiguriert werden.
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Alternativ kann unter den Vorschlägen 1 bis 4 ein vorcodiertes DMRS in Bezug auf CRS oder Codebuch-basiertes DMRS angewendet werden, in dem PMI-Informationen in CSI-Informationen reflektiert werden, die vom Endgerät zurückgemeldet werden. Dieses Verfahren schließt eine MPDCCH-DMRS-Vorcodierung ein, bei der das für die Einzelschicht-Strahlformung (PDSCH TM6) unter Verwendung von CRS definierte Codebuch basierend auf dem CSI-Bericht, der von dem auf CRS basierenden UE generiert und zurückgekoppelt wird, wiederverwendet wird. Zusätzlich kann im CE-Modus A das DCI dem UE zusätzlich zu der CSI-Berichtsanzeige für die PDSCH-Planung PMI-Informationen anzeigen, die für den MPDCCH verwendet werden sollen.
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Der Teil, in dem die Beziehung zwischen dem CRS und dem DMRS für jeden CE-Modus geändert werden kann, kann ähnlich wie bei der Konfiguration für jeden CE-Modus angewendet werden, je nachdem, ob die MPDCCH-Übertragung lokalisiert oder verteilt ist.
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Zum Beispiel kann im Fall einer lokalisierten MPDCCH-Übertragung die Beziehung zwischen CRS und DMRS wie im CE-Modus A konfiguriert werden, da ein Endgeräte-Multiplexing und eine kanalabhängige Planungsverstärkung durch lokalisierte Strahlformung ähnlich wie im CE-Modus A erwartet werden können.
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Bei verteilter MPDCCH-Übertragung kann aus dem gleichen Grund wie im CE-Modus B die Beziehung zwischen CRS und DMRS genauso konfiguriert werden wie im CE-Modus B.
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Der Teil, in dem die Beziehung zwischen dem CRS und dem DMRS für jeden CE-Modus unterschiedlich sein kann, kann ähnlich wie bei der Konfiguration für jeden CE-Modus gemäß einem Downlink-Übertragungsmodus (TM) angewendet werden. Wenn zum Beispiel eine einschichtige Strahlformung wie in TM 6 und TM 9 angewendet werden kann, kann sie wie im CE-Modus A konfiguriert werden, oder wenn die Übertragungsdiversität wie in TM 2 verwendet wird, kann sie ähnlich wie im CE-Modus B konfiguriert werden.
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Aufgrund dieses Unterschieds kann die Konfiguration zum Aktivieren/Deaktivieren der CRS- und DMRS-Beziehung und/oder die Verwendung von CRS zur Verbesserung der MPDCCH-Leistung für jeden CE-Modus (oder jede CE-Ebene in der Direktzugriffsphase) und/oder für eine lokalisierte MPDCCH-Übertragung und verteilte MPDCCH-Übertragung und/oder für PDSCH-TM oder für einige TMs unterschiedlich konfiguriert werden.
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Die detaillierten Operationen und Definitionen von Beispiel 1 können gleichermaßen auf Beispiel 2 angewendet werden.
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(Beispiel 3: Konfigurieren von CRS- und DMRS-Beziehung individuell gemäß Endgerät)
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Die Beziehung zwischen dem CRS und dem DMRS kann individuell durch RRC-Konfiguration für jedes Endgerät unter Berücksichtigung der Fähigkeiten und Umstände des Endgeräts konfiguriert werden, ohne dass dies üblicherweise für alle Endgeräte in der Zelle gilt oder die Endgeräte gemäß dem CE-Modus (oder der CE-Ebene) unterschieden werden.
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Zum Beispiel kann gemäß dem empfangenen SNR des Endgeräts, d. h. gemäß der Kanalschätzgenauigkeit, bestimmt werden, ob die Kanalschätzoperation nur unter Verwendung des DMRS oder die Kanalschätzoperation unter Verwendung des DMRS und des CRS zusammen ausgeführt werden soll. Da das empfangene SNR des Endgeräts ein für das Endgerät spezifischer Wert ist, kann in diesem Fall RRC-Konfiguration für jedes Endgerät erforderlich sein.
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Das heißt, die Basisstation muss eine RRC-Nachricht zur Konfiguration jedes Endgeräts an jedes Endgerät senden, um je nach Endgerät unterschiedliche Konfigurationen festzulegen.
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Wenn eine solche UE-spezifische RRC-Konfiguration angewendet wird, kann eine Fallback-Operation in Bezug auf die in Vorschlag 3 beschriebene Zuverlässigkeit erforderlich sein, d. h. eine Fallback-Operation, um zu verhindern, dass die Konfiguration zwischen der Basisstation und dem Endgerät nicht übereinstimmt.
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Möglicherweise ist eine Fallback-Operation erforderlich, um eine Fehlanpassung der Einstellungen zu verhindern. Zum Beispiel kann ein Fallback-MPDCCH, auf den kein CRS angewendet wird, erforderlich sein.
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Beispiel 4: Flexible CRS- und DMRS-Codebuchanwendung von DCI für jedes Endgerät
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Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 kann, wenn eine für das Endgerät spezifische Konfiguration erforderlich ist, wenn ein schnelles Umschalten der Einstellung der Beziehung zwischen dem CRS und dem DMRS erforderlich ist, die Basisstation die Informationen des Codebuchs senden, das auf das CRS und das DMRS durch DCI angewendet wird.
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Die Konfigurationsverfahren für die Beziehung zwischen dem CRS und dem MPDCCH-DMRS können gleichermaßen auf den Fall der Aktivierung/Deaktivierung der Verwendung des CRS zur Verbesserung der MPDCCH-Empfangsleistung angewendet werden.
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Zusätzlich kann die Beziehung zwischen dem CRS und dem MPDCCH-DMRS Leistungs- oder Leistungsverstärkungsinformationen im Vergleich zum CRS des MPDCCH-DMRS einschließen, die in dem Verfahren beschrieben sind, das dem Endgerät nach Anwendung der in Beispiel 4 von Verfahren 2 von Vorschlag 1 beschriebenen codebuchbasierten Vorcodierung angegeben wird.
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Daher kann durch ein Konfigurationsverfahren, das sich auf die Beziehung zwischen dem CRS und dem MPDCCH-DMRS bezieht, die Konfiguration für das Endgerät konfiguriert werden.
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Das MPDCCH-DMRS-Vorcodierungs- und Anschlusskonfigurationsverfahren basierend auf dem oben beschriebenen CSI-Bericht des UE bestimmt die Vorcodierungs- und Anschlussbeziehung des MPDCCH-DMRS basierend auf dem CSI-Bericht eines bestimmten UE, so dass es durch die UE-spezifische RRC-Signalisierung konfiguriert oder neu konfiguriert werden kann, wie das PDSCH-TM-Konfigurationsverfahren.
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Wenn der PDSCH-TM und die MPDCCH-DMRS-Vorcodierung und - Antennenanschlüsse basierend auf dem gleichen CSI-Bericht konfiguriert werden, können der PDSCH-TM und die MPDCCH-DMRS-Vorcodierung und - Antennenanschlüsse des MPDCCH, der den PDSCH plant, basierend auf demselben CSI-Bericht konfiguriert oder neu konfiguriert werden.
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Daher müssen möglicherweise die MPDCCH-Vorcodierungs- und Anschlusskonfiguration vorangestellt werden. Für die MPDCCH-Vorcodierungs- und -Anschlusskonfiguration kann die Basisstation MPDCCH-DMRS-Vorcodierungs- und Anschlusskonfigurationsinformationen über eine MPDCCH-Übertragung, auf die keine MPDCCH-DMRS-Vorcodierungs- und - Anschlusskonfiguration angewendet wird, oder MPDCCH-CSS senden, das eine verteilte MPDCCH-Übertragung basierend auf dem CSI-Bericht eines bestimmten Endgeräts unterstützt.
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Die MPDCCH-DMRS-Vorcodierungs- und Anschlusskonfigurationsinformationen können zum Beispiel PMI-Bestätigungsinformationen sein (d. h. ein Flag, das angibt, ob der Codebuchindex oder die von der Basisstation angewendete Vorcodierung ein Codebuchindex ist, der durch den aperiodischen CSI-Bericht des Endgeräts empfohlen wird, oder ein Codebuchindex, der explizit durch DCI angegeben wird) und/oder Codebuchindexinformationen, die von der Basisstation ausgewählt werden.
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Hier kann MPDCCH-DMRS von MPDCCH CSS, das selbst eine verteilte MPDCCH-Übertragung unterstützt, die MPDCCH-DMRS-Vorcodierungs- und Anschlusskonfigurationsinformationen sendet, wie in Vorschlag 1 bis 4 oben beschrieben, auf nicht vorcodierte Weise gesendet oder mit fester Vorcodierung angewendet oder mit einem Verfahren zum Takten und Anwenden innerhalb des gesamten Satzes oder eines vorbestimmten Teils der im Codebuch definierten Vorcodierungsmatrizen angewendet werden.
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Die Basisstation kann anzeigen, dass ein aperiodischer CSI-Bericht zu einem bestimmten Zeitpunkt über DCI, die über eine verteilte MPDCCH-Übertragung gesendet werden, oder über DCI, die über MPDCCH gesendet werden, gesendet werden soll, für den die MPDCCH-Vorcodierung und Anschlusskonfiguration kürzlich erfolgreich konfiguriert oder neu konfiguriert wurden. Darüber hinaus kann beim Empfang eines aperiodischen CSI-Berichts vom Endgerät zum beabsichtigten Zeitpunkt, falls erforderlich, basierend auf dem CSI-Bericht, der PDSCH-TM durch eine für das Endgerät spezifische RRC-Signalisierung konfiguriert oder neu konfiguriert werden, oder eine MPDCCH-DMRS-Vorcodierungs- und Anschlusskonfiguration kann durch RRC-Signalisierung, MAC-Signalisierung oder DCI-Signalisierung, die spezifisch für das Endgerät ist, konfiguriert oder neu konfiguriert werden.
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Wenn MPDCCH-DMRS-Vorcodierungs- und Anschlussinformationen über DCI gesendet werden, kann die Basisstation möglicherweise zu einem bestimmten Zeitpunkt keinen aperiodischen CSI-Bericht von einem entsprechenden UE empfangen.
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In diesem Fall kann durch Senden der DCI für die MPDCCH-DMRS-Vorcodierungs- und Anschlusskonfiguration durch verteilte MPDCCH-Übertragung durch PMI-Bestätigungsinformationen dem Endgerät angezeigt werden, dass der von der Basisstation angewendete Codebuchindex verwendet wurde, und durch Angeben eines Codebuchindex, der erfolgreich konfiguriert oder neu konfiguriert wurde, bevor der von der Basisstation angewendete Codebuchindex verwendet wurde, kann eine Kommunikation durch vorherige MPDCCH-DMRS-Vorcodierungs- und Anschlusskonfiguration aufrechterhalten werden. Wenn die Aufzeichnung der MPDCCH-DMRS- und Anschlussinformationen durch die DCI angezeigt wird, die über die verteilte MPDCCH-Übertragung wie oben beschrieben gesendet werden, kann eine unabhängige RNTI auf die entsprechende DCI angewendet werden, um das Feld zu unterscheiden.
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Falls die auf das MPDCCH-DMRS angewendete Vorcodierung geändert wird, kann das SNR oder SINR des empfangenen Signals am Endgerät aufgrund eines Unterschieds bei der Strahlformungsverstärkung oder des Vorhandenseins oder Fehlens einer Strahlformungsverstärkung geändert werden.
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Zum Beispiel kann aus Gründen wie der Tatsache, dass die Vorcodierung, die auf das MPDCCH-DMRS angewendet wird, fest ist, die Vorcodierung von einer voreingestellten Vorcodierung auf die Vorcodierung für CSI-basierte Einzelschicht-Strahlformung geändert werden oder die Anzahl von Vorcodierungsanschlüssen für eine Einzelschicht-Strahlformung erhöht werden, und aufgrund der Änderung der Form des Übertragungsstrahls kann das SNR oder SINR des empfangenen Signals am Anschluss geändert werden.
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Die Anzahl der sich wiederholenden Übertragungen des MPDCCH, die hinsichtlich des Endgeräts oder des Systems optimiert sind, kann geändert werden. Zum Beispiel kann die Anzahl der sich wiederholenden Übertragungen, die zum Empfang des MPDCCH erforderlich sind, verringert werden, wenn die Strahlformungsverstärkung in Bezug auf das Endgerät variiert.
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Alternativ kann die für jedes Endgerät angewendete Leistungszuweisung unter Berücksichtigung der Situation einer Vielzahl von Endgeräten in Bezug auf die Basisstation geändert werden. In diesem Fall kann zur Erhöhung der Ressourceneffizienz und zur Verringerung des Stromverbrauchs des Endgeräts durch effiziente Anwendung der Anzahl der sich wiederholenden Übertragungen des MPDCCH ein von den DCI angegebener Wert der Anzahl der Wiederholungsübertragungen des MPDCCH optimiert werden.
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Bei dem Optimierungsverfahren kann ein Satz von Wiederholungszahlen, die von der DCI angegeben werden und jedem Vorcodierungs- oder Codebuchindex entsprechen, neu definiert werden, und ein anderer Satz von Wiederholungszahlen kann gemäß dem Vorcodierungs- oder Codebuchindex angewendet werden. Alternativ können Vorcodierungs- oder Codebuchindizes gruppiert werden, um einen Satz von Wiederholungszählungen für jede Gruppe zu definieren und zu verwenden.
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Zum Beispiel kann beim Gruppierungsverfahren der Vorcodierung oder des Codebuchindex ein Satz von Wiederholungszahlen einfach neu definiert und verwendet werden, wenn ein Codebuch für die einschichtige Strahlformung basierend auf einem CSI-Bericht verwendet wird. Für die eingestellte Wiederholungszahl kann eine für die MPDCCH-Übertragung eingestellte Wiederholungszahl in der UE-spezifischen RRC-Konfiguration neu definiert werden, oder ein Wert von Rmax kann anders eingestellt werden. Alternativ kann der Wert der UE-spezifischen RRC-Konfiguration so verwendet werden, wie er ist, und ein Wert, der durch Multiplizieren eines bestimmten Skalierungsfaktors (z. B. 1/2) gemäß der Auswahl der Vorcodierung oder des Codebuchindex erhalten wird, kann angewendet werden.
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Im Fall der Konfiguration eines neuen Satzes von Wiederholungszahlen kann ein Wert in einer Richtung konfiguriert werden, in der die Granularität der Wiederholungszahl für eine effektive Verwendung des DCI-Felds erhöht wird, wenn es notwendig ist, die Wiederholungszahl aufgrund einer Erhöhung der Strahlformungsverstärkung zu verringern.
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Wenn zum Beispiel der vor der Strahlformung erforderliche Rmax-Wert 8 ist und das DCI-Feld einen von {1, 2, 4, 8} angibt und wenn der nach der Strahlformung erforderliche Rmax auf 4 abfällt, kann der Wiederholungszahlsatz als {1, 2, 3, 4} geändert werden.
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Wenn alternativ die MPDCCH-Erkennungsleistung aufgrund der Verbesserung des MPDCCH unter Verwendung nicht nur des DMRS, sondern auch des CRS verbessert wird, kann ein neuer Satz von Wiederholungszahlen konfiguriert werden, indem Zwischenwerte hinzugefügt werden, um den Nachteil auszugleichen, dass das Intervall zwischen der Anzahl wiederholter Übertragungen des MPDCCH in der Anzahl der vorhandenen wiederholten Übertragungen zu lang ist.
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Wenn zum Beispiel die maximale Anzahl von Wiederholungen 32 beträgt, kann ein Satz von Wiederholungen, der durch DCI angezeigt werden kann, {1, 2, 4, 8, 16, 32} sein. In diesem Fall können Zwischenwerte wie 12, 20, 24, 28 zu dem neuen Satz wiederholter Übertragungszahlen hinzugefügt werden. Wenn der MPDCCH einen Frequenzsprung durchführt, können neu hinzugefügte Werte in Bezug auf die Anzahl aufeinanderfolgender Unterrahmen definiert werden, die in demselben NB vor dem Frequenzsprung gesendet werden, d. h. ein Wert, der dem Frequenzsprungintervall entspricht (zum Beispiel Werte, die eine ganzzahliges Vielfaches des Frequenzsprungintervalls sind, können hinzugefügt werden).
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12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Kanalschätzverfahrens eines Endgeräts veranschaulicht, das in der vorliegenden Offenbarung beschrieben ist.
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Bezugnehmend auf 12 kann das Endgerät einen Kanal schätzen, der nicht nur das DMRS, sondern auch das von der Basisstation gesendete CRS verwendet.
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Insbesondere kann das Endgerät Konfigurationsinformationen zum Empfang eines zellenspezifischen Referenzsignals (CRS) und eines dedizierten Demodulationsreferenzsignals (DMRS) von der Basisstation (S12010) empfangen.
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Hier können die Konfigurationsinformationen Abbildungsinformationen zwischen CRS und DMRS einschließen, die in den Vorschlägen 1 bis 4 beschrieben sind, oder Informationen, die angeben, ob ein Kanal unter Verwendung von CRS und DMRS zusammen geschätzt werden soll, und können durch Signalisierung höherer Schichten oder DCI gesendet werden.
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Zusätzlich können die Konfigurationsinformationen Leistungsinformationen einschließen, die ein Leistungsverhältnis zwischen den Anschlüssen des CRS und des DMRS oder einen Leistungsoffsetwert durch Steuerinformationen im verbundenen Modus oder im Bereitschaftsmodus des Endgeräts anzeigen.
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Danach kann das Endgerät das CRS basierend auf den Konfigurationsinformationen (S12020) empfangen und die DMRS- und Steuerinformationen über einen physischen MTC-Downlink-Steuerkanal (MPDCCH) (S12030) empfangen.
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Das Endgerät kann eine Kanalschätzung auf dem MPDCCH basierend auf dem empfangenen DMRS und CRS (S12040) durchführen und die Steuerinformationen basierend auf der Kanalschätzung (S12050) demodulieren.
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Wenn der Kanal unter Verwendung des CRS und des DMRS zusammen geschätzt wird, kann hier die gleiche Vorcodierung auf das DMRS und das CRS angewendet werden, wie in Vorschlag 1 beschrieben, oder Vorcodierer, die auf das CRS angewendet werden, können getaktet und auf das DMRS angewendet werden.
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Zum Beispiel kann im MPDCCH-DMRS dieselbe Vorcodierung wie die Vorcodierung des CRS in einer bestimmten Periode (z. B. YCH) angewendet werden, und in diesem Fall kann YCH eine Vielzahl von Unterrahmen bedeuten, die gleich dem Downlink-Frequenzsprungintervall sind.
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Unter Verwendung dieses Verfahrens kann, selbst wenn die Kanalschätzleistung aufgrund der Signaleigenschaften des DMRS verringert wird, die Kanalschätzleistung durch zusätzliches Verwenden eines spezifischen Referenzsignals verbessert werden, und die MPDCCH-Empfangsleistung kann durch die verbesserte Kanalschätzleistung verbessert werden .
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Zusätzlich kann die Basisstation Leistungsinformationen zwischen dem DMRS und dem CRS an das Endgerät senden, und das Endgerät kann die Leistung jedes Referenzsignals erkennen.
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In dieser Hinsicht kann der Betrieb des oben beschriebenen Endgeräts spezifisch durch das in 14 und 15 der vorliegenden Offenbarung gezeigte Endgerät 1420 oder 1520 implementiert werden. Zum Beispiel kann der oben beschriebene Betrieb des Endgeräts von dem Prozessor 1421 oder 1521 und/oder der RF-Einheit (oder dem Modul) 1423 oder 1525 ausgeführt werden.
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Insbesondere kann der Prozessor 1421 oder 1521 gesteuert werden, um Konfigurationsinformationen zum Empfangen eines zellenspezifischen Referenzsignals (CRS) und eines dedizierten Demodulationsreferenzsignals (DMRS) von der Basisstation über die RF-Einheit (oder das Modul) (1423, 1525) zu empfangen.
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Die Konfigurationsinformationen können Abbildungsinformationen zwischen dem CRS und dem DMRS einschließen, die in den Vorschlägen 1 bis 4 beschrieben sind, oder Informationen, die angeben, ob ein Kanal unter Verwendung des CRS und des DMRS zusammen geschätzt werden soll, und können durch Signalisierung höherer Schichten oder DCI gesendet werden.
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Zusätzlich können die Konfigurationsinformationen Leistungsinformationen einschließen, die ein Leistungsverhältnis zwischen den Anschlüssen des CRS und des DMRS oder einen Leistungsoffsetwert durch Steuerinformationen im verbundenen Modus oder im Bereitschaftsmodus des Endgeräts anzeigen.
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Danach kann der Prozessor 1421 oder 1521 über die RF-Einheit (oder das Modul) 1423 oder 1525 das CRS basierend auf den Konfigurationsinformationen empfangen und das DMRS und die Steuerinformationen über den physischen MTC-Downlink-Steuerkanal (MPDCCH) empfangen.
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Der Prozessor 1421 oder 1521 kann eine Kanalschätzung auf dem MPDCCH basierend auf dem empfangenen DMRS und CRS durchführen und die Steuerinformationen basierend auf der Kanalschätzung demodulieren.
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Wenn der Kanal unter Verwendung des CRS und des DMRS zusammen geschätzt wird, kann hier die gleiche Vorcodierung auf das DMRS und das CRS angewendet werden, wie in Vorschlag 1 beschrieben, oder Vorcodierer, die auf das CRS angewendet werden, können getaktet und auf das DMRS angewendet werden.
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Beispielsweise kann im MPDCCH-DMRS dieselbe Vorcodierung wie die Vorcodierung des CRS in einer bestimmten Periode (z. B. YCH) angewendet werden, und in diesem Fall kann YCH eine Vielzahl von Unterrahmen bedeuten, die gleich dem Downlink-Frequenzsprungintervall sind.
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13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens für eine Basisstation zum Senden eines Referenzsignals zur Kanalschätzung eines in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Endgeräts darstellt.
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Bezugnehmend auf 13 kann die Basisstation Konfigurationsinformationen zum Empfang von CRS und DMRS an das Endgerät zur Kanalschätzung des Endgeräts senden (S13010).
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Hier können die Konfigurationsinformationen Abbildungsinformationen zwischen CRS und DMRS einschließen, die in den Vorschlägen 1 bis 4 beschrieben sind, oder Informationen, die angeben, ob ein Kanal unter Verwendung von CRS und DMRS zusammen geschätzt werden soll, und können durch Signalisierung höherer Schichten oder DCI gesendet werden.
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Zusätzlich können die Konfigurationsinformationen Leistungsinformationen einschließen, die ein Leistungsverhältnis zwischen den Anschlüssen des CRS und des DMRS oder einen Leistungsoffsetwert durch Steuerinformationen im verbundenen Modus oder im Bereitschaftsmodus des Endgeräts anzeigen.
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Danach kann das Endgerät das CRS basierend auf den Konfigurationsinformationen senden (S13020) und die DMRS- und Steuerinformationen über einen physischen MTC-Downlink-Steuerkanal (MPDCCH) senden (S13030).
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Das Endgerät kann eine Kanalschätzung auf dem MPDCCH basierend auf dem empfangenen DMRS und CRS durchführen und die Steuerinformationen basierend auf der Kanalschätzung demodulieren.
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Wenn der Kanal unter Verwendung des CRS und des DMRS zusammen geschätzt wird, kann hier die gleiche Vorcodierung auf das DMRS und das CRS angewendet werden, wie in Vorschlag 1 beschrieben, oder Vorcodierer, die auf das CRS angewendet werden, können getaktet und auf das DMRS angewendet werden.
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Zum Beispiel kann im MPDCCH-DMRS dieselbe Vorcodierung wie die Vorcodierung des CRS in einer bestimmten Periode (z. B. YCH) angewendet werden, und in diesem Fall kann YCH eine Vielzahl von Unterrahmen bedeuten, die gleich dem Downlink-Frequenzsprungintervall sind.
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In dieser Hinsicht kann der Betrieb der oben beschriebenen Basisstation spezifisch durch die in 14 und 15 der vorliegenden Offenbarung gezeigte Basisstationsvorrichtung 1410 oder 1510 implementiert werden. Zum Beispiel kann der oben beschriebene Betrieb der Basisstation von dem Prozessor 1411 oder 1511 und/oder der RF-Einheit (oder dem Modul) 1413 oder 1515 ausgeführt werden.
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Insbesondere kann der Prozessor 1411 oder 1511 gesteuert werden, um Konfigurationsinformationen zum Empfang eines zellenspezifischen Referenzsignals (CRS) und eines dedizierten Demodulationsreferenzsignals (DMRS) über die RF-Einheit (oder das Modul) (1413, 1515) an das Endgerät zu senden.
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Die Konfigurationsinformationen können Abbildungsinformationen zwischen dem CRS und dem DMRS einschließen, die in den Vorschlägen 1 bis 4 beschrieben sind, oder Informationen, die angeben, ob ein Kanal unter Verwendung des CRS und des DMRS zusammen geschätzt werden soll, und können durch Signalisierung höherer Schichten oder DCI gesendet werden.
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Zusätzlich können die Konfigurationsinformationen Leistungsinformationen einschließen, die ein Leistungsverhältnis zwischen den Anschlüssen des CRS und des DMRS oder einen Leistungsoffsetwert durch Steuerinformationen im verbundenen Modus oder im Bereitschaftsmodus des Endgeräts anzeigen.
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Danach kann der Prozessor 1411 oder 1511 über die RF-Einheit (oder das Modul) 1413 oder 1515 das CRS basierend auf den Konfigurationsinformationen senden und das DMRS und die Steuerinformationen über den physischen MTC-Downlink-Steuerkanal (MPDCCH) senden.
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Das Endgerät kann eine Kanalschätzung auf dem MPDCCH basierend auf dem empfangenen DMRS und CRS durchführen und die Steuerinformationen basierend auf der Kanalschätzung demodulieren.
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Wenn der Kanal unter Verwendung des CRS und des DMRS zusammen geschätzt wird, kann hier die gleiche Vorcodierung auf das DMRS und das CRS angewendet werden, wie in Vorschlag 1 beschrieben, oder Vorcodierer, die auf das CRS angewendet werden, können getaktet und auf das DMRS angewendet werden.
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Beispielsweise kann im MPDCCH-DMRS dieselbe Vorcodierung wie die Vorcodierung des CRS in einer bestimmten Periode (z. B. YCH) angewendet werden, und in diesem Fall kann YCH eine Vielzahl von Unterrahmen bedeuten, die gleich dem Downlink-Frequenzsprungintervall sind.
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Allgemeine Vorrichtung, auf welche die vorliegende Offenbarung anwendbar ist
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Im Folgenden werden Vorrichtungen beschrieben, auf die die vorliegende Offenbarung anwendbar ist.
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14 veranschaulicht ein drahtloses Kommunikationssystem gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 14 kann das drahtlose Kommunikationssystem eine erste Vorrichtung 1410 und eine zweite Vorrichtung 1420 einschließen.
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Die erste Vorrichtung 1410 schließt eine Basisstation, einen Netzwerkknoten, ein Sendeendgerät, ein Empfangsendgerät, eine drahtlose Vorrichtung, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, ein Fahrzeug, ein mit einer autonomen Fahrfunktion ausgestattetes Fahrzeug, ein verbundenes Auto, eine Drohne (Unmanned Aerial Vehicle, UAV), ein Al(Artificial Intelligence)-Modul, einen Roboter, eine Augmented-Reality(AR)-Vorrichtung, eine Virtual-Reality(VR)-Vorrichtung, eine Mixed-Reality(MR)-Vorrichtung, eine Hologrammvorrichtung, eine Vorrichtung für die öffentliche Sicherheit, eine MTC-Vorrichtung, eine loT-Vorrichtung, eine medizinische Vorrichtung, eine FinTech-Vorrichtung (oder eine Finanzvorrichtung), eine Sicherheitsvorrichtung, eine Klima-/Umgebungsvorrichtung, eine Vorrichtung im Zusammenhang mit 5G-Diensten oder eine Vorrichtung im Zusammenhang mit der 4. industriellen Revolution ein.
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Die zweite Vorrichtung 1420 schließt eine Basisstation, einen Netzwerkknoten, ein Sendeendgerät, ein Empfangsendgerät, eine drahtlose Vorrichtung, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, ein Fahrzeug, ein mit einer autonomen Fahrfunktion ausgestattetes Fahrzeug, ein verbundenes Auto, eine Drohne (Unmanned Aerial Vehicle, UAV), ein Al(Artificial Intelligence)-Modul, einen Roboter, eine Augmented-Reality(AR)-Vorrichtung, eine Virtual-Reality(VR)-Vorrichtung, eine Mixed-Reality(MR)-Vorrichtung, eine Hologrammvorrichtung, eine Vorrichtung für die öffentliche Sicherheit, eine MTC-Vorrichtung, eine loT-Vorrichtung, eine medizinische Vorrichtung, eine FinTech-Vorrichtung (oder eine Finanzvorrichtung), eine Sicherheitsvorrichtung, eine Klima-/Umgebungsvorrichtung, eine Vorrichtung im Zusammenhang mit 5G-Diensten oder eine Vorrichtung im Zusammenhang mit der 4. industriellen Revolution ein.
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Zum Beispiel kann das Endgerät ein Mobiltelefon, ein Smartphone, einen Laptop, ein digitales Rundfunkendgerät, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einen tragbaren Multimedia-Player (PMP), ein Navigationssystem, einen Schiefer-PC und einen Tablet-PC, ein Ultrabook, eine tragbare Vorrichtung (z. B. ein Uhren-Endgerät (Smartwatch), ein Glas-Endgerät (Smart Glass), einen HMD (Head Mounted Display)) und dergleichen einschließen. Zum Beispiel kann der HMD eine Anzeigevorrichtung sein, die am Kopf getragen wird. Zum Beispiel kann der HMD zum Implementieren von VR, AR oder MR verwendet werden.
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Zum Beispiel kann eine Drohne ein Fahrzeug sein, das kein Mensch ist und durch ein Funksteuersignal fliegt. Zum Beispiel kann die VR-Vorrichtung eine Vorrichtung einschließen, die ein Objekt oder einen Hintergrund einer virtuellen Welt implementiert. Zum Beispiel kann die AR-Vorrichtung eine Vorrichtung einschließen, die ein Objekt oder einen Hintergrund einer virtuellen Welt mit einem Objekt oder einem Hintergrund der realen Welt verbindet und dieses implementiert. Zum Beispiel kann die MR-Vorrichtung eine Vorrichtung einschließen, die ein Objekt oder einen Hintergrund einer virtuellen Welt mit einem Objekt oder einem Hintergrund der realen Welt kombiniert und implementiert. Zum Beispiel kann die Hologrammvorrichtung eine Vorrichtung einschließen, die ein stereoskopisches 360-Grad-Bild durch Aufzeichnen und Wiedergeben stereoskopischer Informationen unter Nutzung eines Interferenzphänomens von Licht implementiert, das durch Aufeinandertreffen zweier Laserlichter erzeugt wird, was als Holographie bezeichnet wird. Zum Beispiel kann die öffentliche Sicherheitsvorrichtung eine Bildweiterleitungsvorrichtung oder eine Bildvorrichtung einschließen, die am menschlichen Körper eines Benutzers tragbar ist. Zum Beispiel können die MTC-Vorrichtung und die loT-Vorrichtung Vorrichtungen sein, die kein direktes Eingreifen oder Manipulieren durch einen Menschen erfordern. Zum Beispiel können die MTC-Vorrichtung und die loT-Vorrichtung ein Smart-Messgerät, eine Biegemaschine, ein Thermometer, eine intelligente Glühbirne, ein Türschloss oder verschiedene Sensoren einschließen. Zum Beispiel kann die medizinische Vorrichtung eine Vorrichtung sein, die zum Zweck der Diagnose, Behandlung, Linderung, Behandlung oder Vorbeugung einer Krankheit verwendet wird. Zum Beispiel kann die medizinische Vorrichtung eine Vorrichtung sein, die zum Zweck der Diagnose, Behandlung, Linderung oder Korrektur einer Verletzung oder Störung verwendet wird. Zum Beispiel kann eine medizinische Vorrichtung eine Vorrichtung sein, die zum Untersuchen, Ersetzen oder Modifizieren einer Struktur oder Funktion verwendet wird. Zum Beispiel kann die medizinische Vorrichtung eine Vorrichtung sein, die zum Zweck der Schwangerschaftskontrolle verwendet wird. Zum Beispiel kann die medizinische Vorrichtung eine Vorrichtung zur Behandlung, eine Vorrichtung zur Operation, eine Vorrichtung zur (außerkorporalen) Diagnose, ein Hörgerät oder eine Vorrichtung für einen Eingriff einschließen. Zum Beispiel kann die Sicherheitsvorrichtung eine Vorrichtung sein, die installiert ist, um ein möglicherweise auftretendes Risiko zu verhindern und die Sicherheit aufrechtzuerhalten. Zum Beispiel kann die Sicherheitsvorrichtung eine Kamera, Videoüberwachung, ein Rekorder oder eine Blackbox sein. Zum Beispiel kann die Fintech-Vorrichtung eine Vorrichtung sein, die Finanzdienstleistungen wie mobiles Bezahlen bereitstellen kann. Zum Beispiel kann die Fintech-Vorrichtung eine Zahlungsvorrichtung oder eine Verkaufsstelle (Point of Sales - POS) einschließen. Zum Beispiel kann die Klima-/Umgebungsvorrichtung eine Vorrichtung einschließen, die das Klima/die Umgebung überwacht oder vorhersagt.
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Die erste Vorrichtung 1410 kann mindestens einen oder mehrere Prozessoren wie den Prozessor 1411, mindestens einen oder mehrere Speicher wie den Speicher 1412 und mindestens einen oder mehrere Transceiver wie den Transceiver 1413 einschließen. Der Prozessor 1411 kann die oben beschriebenen Funktionen, Prozeduren und/oder Verfahren durchführen. Der Prozessor 1411 kann eines oder mehrere Protokolle durchführen. Zum Beispiel kann der Prozessor 1411 eine oder mehrere Schichten eines Funkschnittstellenprotokolls durchführen. Der Speicher 1412 ist mit dem Prozessor 1411 verbunden und kann verschiedene Arten von Informationen und/oder Befehlen speichern. Der Transceiver 1413 kann mit dem Prozessor 1411 verbunden sein und gesteuert werden, um Funksignale zu senden und zu empfangen.
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Die zweite Vorrichtung 1420 kann mindestens einen oder mehrere Prozessoren wie den Prozessor 1421, mindestens einen oder mehrere Speicher wie den Speicher 1422 und mindestens einen oder mehrere Transceiver wie den Transceiver 1423 einschließen. Der Prozessor 1421 kann die oben beschriebenen Funktionen, Prozeduren und/oder Verfahren durchführen. Der Prozessor 1421 kann ein oder mehrere Protokolle durchführen. Zum Beispiel kann der Prozessor 1421 eine oder mehrere Schichten eines Funkschnittstellenprotokolls durchführen. Der Speicher 1422 ist mit dem Prozessor 1421 verbunden und kann verschiedene Arten von Informationen und/oder Befehlen speichern. Der Transceiver 1423 kann mit dem Prozessor 1421 verbunden sein und gesteuert werden, um Funksignale zu senden und zu empfangen.
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Der Speicher 1412 und/oder der Speicher 1422 können innerhalb oder außerhalb des Prozessors 1411 bzw. des Prozessors 1421 verbunden sein und auch über verschiedene Technologien wie eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung mit anderen Prozessoren verbunden sein.
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Die erste Vorrichtung 1410 und/oder die zweite Vorrichtung 1420 können eine oder mehrere Antennen aufweisen. Zum Beispiel können die Antenne 1414 und/oder die Antenne 1424 konfiguriert sein, um drahtlose Signale zu senden und zu empfangen.
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15 ist ein weiteres Beispiel eines Blockdiagramms einer Funkkommunikationsvorrichtung, auf die die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Verfahren anwendbar sind.
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Mit Bezug auf 15 schließt ein Funkkommunikationssystem eine Basisstation 1510 und eine Vielzahl von Endgeräten 1520 ein, die innerhalb einer Region einer Basisstation positioniert ist. Eine Basisstation kann als eine Übertragungsvorrichtung dargestellt werden, und ein Endgerät kann als eine Empfangsvorrichtung dargestellt werden und umgekehrt. Eine Basisstation und ein Endgerät schließen Prozessoren 1511 und 1521, Speicher 1514 und 1524, ein oder mehrere Tx/Rx-Radiofrequenzmodule (RF-Module) 1515 und 1525, Tx-Prozessoren 1512 und 1522, Rx-Prozessoren 1513 und 1523 und Antennen 1516 und 1526 ein. Ein Prozessor implementiert die zuvor beschriebenen Funktionen, Prozesse und/oder Verfahren. Im Detail wird ein Paket der oberen Schicht von einem Kernnetzwerk für einen Prozessor 1511 in einem DL (eine Kommunikation von einer Basisstation zu einem Endgerät) bereitgestellt. Ein Prozessor implementiert eine Funktion einer L2-Schicht. In einer DL stellt ein Prozessor die Radioressourcenzuweisung und Multiplexen zwischen einem logischen Kanal und einem Übertragungskanal für ein Endgerät 1520 bereit und übernimmt die Signalisierung an ein Endgerät. Ein Übertragungsprozessor (TX-Prozessor) 1512 implementiert verschiedene Signalverarbeitungsfunktionen für eine L1-Schicht (z. B. eine physische Schicht). Eine Signalverarbeitungsfunktion erleichtert die Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) in einem Endgerät und schließt das Codieren und Verschachteln ein. Ein codiertes und moduliertes Symbol wird in parallele Ströme unterteilt, und jeder Strom wird auf einem OFDM-Unterträger abgebildet, mit einem Referenzsignal (RS) in einem Zeit- und/oder Frequenzbereich gemultiplext und zusammen unter Verwendung einer inversen schnellen Fourier-Transformation (IFFT) kombiniert, um einen physischen Kanal zu generieren, der einen OFDMA-Symbolstrom in einem Zeitbereich trägt. Ein OFDM-Strom ist räumlich vorcodiert, um mehrere räumliche Ströme zu generieren. Jeder räumliche Strom kann in jedem Tx/Rx-Modul (oder einen Sendeempfänger 1515) einer anderen Antenne 1516 bereitgestellt werden. Jedes Tx/Rx-Modul kann einen RF-Träger mit jedem räumlichen Strom zur Übertragung modulieren. In einem Endgerät empfängt jedes Tx/Rx-Modul (oder ein Sender-Empfänger 1525) ein Signal über jede Antenne 1526 jedes Tx/Rx-Moduls. Jedes Tx/Rx-Modul rekonstruiert Informationen, die von einem RF-Träger moduliert wurden, um die Informationen einem Empfangsprozessor (RX-Prozessor) 1522 bereitzustellen. Der RX-Prozessor implementiert verschiedene Signalverarbeitungsfunktionen einer Schicht 1. Ein RX-Prozessor kann eine räumliche Verarbeitung für Informationen zum Rekonstruieren eines zufälligen räumlichen Stromkopfraums für ein Endgerät durchführen. Wenn eine Vielzahl von räumlichen Strömen an ein Endgerät gerichtet ist, kann sie von mehreren RX-Prozessoren zu einem einzigen OFDMA-Symbolstrom kombiniert werden. Ein RX-Prozessor wandelt einen OFDMA-Symbolstrom mithilfe der Fast-Fourier-Transformation (FFT) von einem Zeitbereich zu einem Frequenzbereich um. Ein Frequenzbereichssignal schließt einen einzelnen OFDMA-Symbolstrom für jeden Unterträger eines OFDM-Signals ein. Symbole und ein Referenzsignal in jedem Unterträger werden rekonstruiert und demoduliert, indem die wahrscheinlichsten von der Basisstation gesendeten Signalanordnungspunkte bestimmt werden. Solche weichen Entscheidungen können auf Kanalschätzungswerten basieren. Die weichen Entscheidungen werden decodiert und entschachtelt, um Daten und Steuersignale zu rekonstruieren, die von einer Basisstation in einem physischen Kanal gesendet wurden. Die entsprechenden Daten und Steuersignale werden dem Prozessor 1521 bereitgestellt.
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Eine UL (eine Kommunikation von einem Endgerät zu einer Basisstation) wird in einer Basisstation 1510 durch ein Verfahren verarbeitet, das dem in einem Endgerät 1520 in Bezug auf eine Funktion eines Empfängers beschriebenen Verfahren ähnelt. Jedes Tx/Rx-Modul 1525 empfängt ein Signal über jede Antenne 1526. Jedes Tx/Rx-Modul stellt einem RX-Prozessor 1523 einen RF-Träger und Informationen bereit. Ein Prozessor 1521 kann mit einem Speicher 1524 in Beziehung stehen, der einen Programmcode und Daten speichert. Ein Speicher kann als computerlesbares Medium bezeichnet werden.
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Die bislang beschriebenen Ausführungsformen sind von Elementen und technischen Merkmalen, die in einer vorbestimmten Form miteinander gekoppelt sind. Soweit keine offensichtlichen Erwähnungen vorliegen, sollten alle Elemente und technischen Merkmale als selektiv angesehen werden. Jedes der Elemente und technischen Merkmale kann verkörpert sein, ohne mit anderen Elementen oder technischen Merkmalen gekoppelt zu sein. Außerdem ist es auch möglich, die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durch Koppeln eines Teils der Elemente und/oder technischen Merkmale zu konstruieren. Die in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschriebene Reihenfolge von Operationen kann geändert werden. Ein Teil der Elemente oder technischen Merkmale in einer Ausführungsform kann in einer anderen Ausführungsform enthalten sein oder durch die Elemente und technischen Merkmale ersetzt werden, die einer anderen Ausführungsform entsprechen. Es ist offensichtlich, eine Ausführungsform zu konstruieren, indem Ansprüche kombiniert werden, die in den folgenden Ansprüchen keine explizite Referenzbeziehung haben, oder die Ansprüche in einen neuen Satz von Ansprüchen aufzunehmen, der durch eine Änderung nach der Anmeldung festgelegt wird.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können durch verschiedene Mittel implementiert werden, zum Beispiel Hardware, Firmware, Software oder eine Kombination davon. Im Fall von Hardware kann eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung durch eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), digitale Signalprozessoren (DSPs), digitale Signalverarbeitungsvorrichtungen (DSPDs), programmierbare Logikvorrichtungen (PLDs), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), einen Prozessor, eine Steuerung, einen Mikrocontroller, einen Mikroprozessor und dergleichen implementiert werden.
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Im Fall der Implementierung durch Firmware oder Software kann eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einer Form eines Moduls, einer Prozedur, einer Funktion usw. implementiert werden, welche die bislang beschriebenen Funktionen oder Operationen durchführt. Softwarecodes können in dem Speicher gespeichert sein und durch den Prozessor angetrieben werden. Der Speicher kann innerhalb oder außerhalb des Prozessors angeordnet sein und kann Daten mit dem Prozessor über verschiedene bekannte Mittel austauschen.
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Es versteht sich für Fachleute, dass verschiedene Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne von den wesentlichen Merkmalen der Offenbarung abzuweichen. Daher ist die ausführliche Beschreibung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, die vielmehr als Beispiele anzusehen sind. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung sollte durch angemessene Auslegung der beigefügten Ansprüche bestimmt werden, und alle Änderungen innerhalb des äquivalenten Schutzumfangs sind in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung aufzunehmen.
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[Gewerbliche Anwendbarkeit]
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Die vorliegende Offenbarung wurde hauptsächlich anhand des Beispiels beschrieben, das auf ein 3GPP-LTE-/LTE-A-5G-System angewendet wird, kann jedoch auch auf verschiedene drahtlose Kommunikationssysteme angewendet werden, mit Ausnahme des 3GPP-LTE/LTE-A-5G-Systems.