DE112019003172T5 - Verfahren zum übertragen/empfangen eines signals in einemdrahtloskommunikationssystem und vorrichtung dafür - Google Patents

Verfahren zum übertragen/empfangen eines signals in einemdrahtloskommunikationssystem und vorrichtung dafür Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen/Empfangen von Downlink-Qualitätsinformationen in einem Drahtloskommunikationssystem und eine Vorrichtung dafür und insbesondere ein Verfahren, das die folgenden Schritte umfasst: Übertragen/Empfangen einer Random-Access(Direktzugriffs)-Präambel; Übertragen/Empfangen einer Random-Access-Antwort auf Basis der Random-Access-Präambel; und Übertragen/Empfangen von Downlink-Qualitätsinformationen über einen physischen gemeinsam genutzten Uplink-Kanal auf Basis der Random-Access-Antwort.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Drahtloskommunikationssystem und insbesondere auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Übertragen und Empfangen von Downlink-(Kanal)Qualitätsinformationen.
  • Stand der Technik
  • Mobilkommunikationssysteme wurden entwickelt, um Sprachdienste bereitzustellen und gleichzeitig die Mobilität der Benutzer zu gewährleisten. Mobilkommunikationssysteme wurden jedoch sowohl auf Datendienste als auch auf Sprachdienste ausgeweitet, und es sind fortschrittlichere Kommunikationssysteme erforderlich, da der explosive Anstieg des Verkehrs nun zu Ressourcenknappheit führt und Benutzer Dienste mit höherer Geschwindigkeit fordern.
  • Die Anforderungen der Mobilkommunikationssysteme der nächsten Generation bestehen darin, die Versorgung explosiven Datenverkehrs, einen dramatischen Anstieg des Durchsatzes pro Benutzer, die Versorgung einer signifikant erhöhten Anzahl verbundener Vorrichtungen, eine sehr geringe Ende-zu-Ende-Latenz und eine hohe Energieeffizienz zu unterstützen. Zu diesem Zweck werden verschiedene Technologien wie etwa Dual-Konnektivität, Massiv-Mehrfacheingang-Mehrfachausgang (Massive-MIMO), In-Band-Vollduplex, Nichtorthogonal-Mehrfachzugriff (NOMA), Unterstützung von Super-Breitband und Vorrichtung-Networking untersucht.
  • Offenbarung
  • Technisches Problem
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, ein Verfahren und eine Einrichtung zum effizienten Übertragen und Empfangen von Downlink-(Kanal)Qualitätsinformationen bereitzustellen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, ein Verfahren und eine Einrichtung zum effizienten Übertragen und Empfangen von Downlink-(Kanal)Qualitätsinformationen in einer Random-Access-Prozedur bereitzustellen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, ein Verfahren und eine Einrichtung zum effizienten Übertragen und Empfangen von Downlink-(Kanal)Qualitätsinformationen in einem RRC(Radio Resource Control - Funkressourcensteuerung)-Connected(Verbunden)-Zustand bereitzustellen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, ein Verfahren und eine Einrichtung zum effizienten Übertragen und Empfangen von Downlink-(Kanal)Qualitätsinformationen über einen physischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH) und/oder einen gemeinsam genutzten physischen Downlink-Kanal (PDSCH) bereitzustellen.
  • Fachleute werden erkennen, dass die Ziele, die mit der vorliegenden Offenbarung erreicht werden könnten, nicht auf das beschränkt sind, was oben speziell beschrieben wurde, und dass die obigen und andere Ziele, die mit der vorliegenden Offenbarung erreicht werden könnten, aus der folgenden ausführlichen Beschreibung klarer verstanden werden.
  • Technische Lösung
  • In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Verfahren zum Übertragen von Downlink-Qualitätsinformationen zu einer Basisstation (BS) durch ein Benutzergerät (UE) in einem Drahtloskommunikationssystem das Übertragen einer Random-Access-Präambel zu der BS, Empfangen einer Random-Access-Antwort von der BS und Übertragen der Downlink-Qualitätsinformationen zu der BS über einen gemeinsam genutzten physischen Uplink-Kanal basierend auf der Random-Access-Antwort.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein UE, das konfiguriert ist, Downlink-Qualitätsinformationen zu einer BS in einem Drahtloskommunikationssystem zu übertragen, einen Hochfrequenz(HF)-Sendeempfänger und einen Prozessor, der funktionsfähig mit dem HF-Sendeempfänger gekoppelt ist. Der Prozessor ist konfiguriert, durch Steuern des HF-Sendeempfängers eine Random-Access-Präambel zu der BS zu übertragen, eine Random-Access-Antwort von der BS zu empfangen und die Downlink-Qualitätsinformationen zu der BS über einen gemeinsam genutzten physischen Uplink-Kanal basierend auf der Random-Access-Antwort zu übertragen.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Einrichtung für ein UE in einem Drahtloskommunikationssystem einen Speicher, der Anweisungen enthält, und einen Prozessor, der funktionsfähig mit dem Speicher gekoppelt ist. Der Prozessor ist konfiguriert, spezifische Operationen durch Ausführen der Anweisungen durchzuführen. Die spezifischen Operationen beinhalten Übertragen einer Random-Access-Präambel zu einer BS, Empfangen einer Random-Access-Antwort von der BS und Übertragen von Downlink-Qualitätsinformationen zu der BS über einen gemeinsam genutzten physischen Uplink-Kanal basierend auf der Random-Access-Antwort.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Verfahren zum Empfangen von Downlink-Qualitätsinformationen von einem UE durch eine BS in einem Drahtloskommunikationssystem Empfangen einer Random-Access-Präambel von dem UE, Übertragen einer Random-Access-Antwort zu dem UE und Empfangen der Downlink-Qualitätsinformationen vom UE über einen gemeinsam genutzten physischen Uplink-Kanal basierend auf der Random-Access-Antwort.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine BS zum Empfangen von Downlink-Qualitätsinformationen von einem UE in einem Drahtloskommunikationssystem einen HF-Sendeempfänger und einen Prozessor, der funktionsfähig mit dem HF-Sendeempfänger gekoppelt ist. Der Prozessor ist konfiguriert, durch Steuern des HF-Sendeempfängers eine Random-Access-Präambel vom UE zu empfangen, eine Random-Access-Antwort zu dem UE zu übertragen und die Downlink-Qualitätsinformationen vom UE über einen gemeinsam genutzten physischen Uplink-Kanal basierend auf der Random-Access-Antwort zu empfangen.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Einrichtung für ein BS in einem Drahtloskommunikationssystem einen Speicher, der Anweisungen enthält, und einen Prozessor, der funktionsfähig mit dem Speicher gekoppelt ist. Der Prozessor ist konfiguriert, spezifische Operationen durch Ausführen der Anweisungen durchzuführen. Die spezifischen Operationen beinhalten Empfangen einer Random-Access-Präambel von einem UE, Übertragen einer Random-Access-Antwort zum UE und Empfangen von Downlink-Qualitätsinformationen vom UE über einen gemeinsam genutzten physischen Uplink-Kanal basierend auf der Random-Access-Antwort.
  • Die Downlink-Qualitätsinformationen können Informationen enthalten, die eine Wiederholungszahl eines physischen Downlink-Steuerkanals angeben, die sich auf die Random-Access-Antwort zu einem Zeitpunkt des Detektierens des physischen Downlink-Steuerkanals bezieht.
  • Die Downlink-Qualitätsinformationen können ferner Informationen enthalten, die eine Aggregationsebene eines physischen Downlink-Steuerkanals in Bezug auf die Random-Access-Antwort zum Zeitpunkt des Detektierens des physischen Downlink-Steuerkanals angeben.
  • Wenn die Wiederholungszahl des physischen Downlink-Steuerkanals in Bezug auf die Random-Access-Antwort eine spezifische Leistungsanforderung erfüllt, können die Downlink-Qualitätsinformationen basierend auf der Annahme übertragen werden, dass eine AL des physischen Downlink-Steuerkanals eine Referenzaggregationsebene ist.
  • Die spezifische Leistungsanforderung kann beinhalten, dass die Wiederholungszahl des physischen Downlink-Steuerkanals 1 ist.
  • Die Downlink-Qualitätsinformationen können Informationen enthalten, die eine Wiederholungszahl angeben, die erforderlich ist, um einen hypothetischen physischen Downlink-Steuerkanal bei einer spezifischen Blockfehlerrate (BLER) zu detektieren.
  • Die spezifische BLER kann 1 % betragen.
  • Die Downlink-Qualitätsinformationen können ferner Informationen enthalten, die eine Aggregationsebene angeben, die erforderlich ist, um den hypothetischen physischen Downlink-Steuerkanal bei der spezifischen BLER zu detektieren.
  • Wenn die Wiederholungszahl, die erforderlich ist, um den hypothetischen physischen Downlink-Steuerkanal zu detektieren, eine spezifische Leistungsanforderung erfüllt, können die Downlink-Qualitätsinformationen basierend auf der Annahme übertragen werden, dass die AL eine Referenzaggregationsebene ist.
  • Die spezifische Leistungsanforderung kann enthalten, dass die Wiederholungszahl, die erforderlich ist, um den hypothetischen physischen Downlink-Steuerkanal zu detektieren, 1 ist.
  • Die Random-Access-Antwort kann Informationen enthalten, die das UE zum Melden der Downlink-Qualitätsinformationen angeben.
  • Die Downlink-Qualitätsinformationen können durch das UE in einem RRC(Funkressourcensteuerung)-Idle(Ruhe)-Zustand übertragen werden.
  • Die Downlink-Qualitätsinformationen können in einem gemeinsamen Suchraum (CSS) für einen physischen Downlink-Steuerkanal gemessen werden, der sich auf die Random-Access-Antwort bezieht.
  • Vorteilhafte Effekte
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung können Downlink-(Kanal)Qualitätsinformationen effizient übertragen und empfangen werden.
  • Ferner können gemäß der vorliegenden Offenbarung Downlink-(Kanal)Qualitätsinformationen in einer Random-Access-Prozedur effizient übertragen und empfangen werden.
  • Ferner können gemäß der vorliegenden Offenbarung Downlink-(Kanal)Qualitätsinformationen effizient in einem RRC(Funkressourcensteuerung)-Connected-Zustand übertragen und empfangen werden.
  • Ferner können gemäß der vorliegenden Offenbarung Downlink-(Kanal)Qualitätsinformationen über einen physischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH) und/oder einen gemeinsam genutzten physischen Downlink-Kanal (PDSCH) effizient übertragen und empfangen werden.
  • Fachleute werden erkennen, dass die Effekte, die mit der vorliegenden Offenbarung erzielt werden können, nicht auf das oben speziell beschriebene beschränkt sind, und andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher verstanden.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen, die zum besseren Verständnis der Offenbarung enthalten sind und in diese Anmeldung aufgenommen sind und einen Teil davon bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Offenbarung zu erläutern. In den Zeichnungen gilt:
    • 1 ist ein Diagramm, das Long-Term-Evolution(-Advanced)(LTE-(A))-Funkrahmenstrukturen veranschaulicht;
    • 2 ist ein Diagramm, das eine Funkrahmenstruktur in einer New-Radio(Neufunk)-Zugangstechnologie (NR) veranschaulicht;
    • 3 ist ein Diagramm, das ein Ressourcengitter während eines Downlink-Slots in einem LTE-System veranschaulicht;
    • 4 ist ein Diagramm, das ein Ressourcengitter in NR veranschaulicht;
    • 5 ist ein Diagramm, das physische Ressourcenblöcke (PRBs) in NR veranschaulicht;
    • 6 ist ein Diagramm, das verfügbare physische Kanäle und ein allgemeines Signalübertragungsverfahren unter Verwendung der physischen Kanäle bei der Maschinentyp-Kommunikation (MTC) veranschaulicht;
    • 7 ist ein Diagramm, das verfügbare physische Kanäle und ein allgemeines Signalübertragungsverfahren unter Verwendung der physischen Kanäle im Schmalband-Internet der Dinge (NB-IoT) veranschaulicht;
    • 8 ist ein Diagramm, das einen Zeitfluss von Kanälen und Signalen veranschaulicht, die durch ein Benutzergerät (UE) in einer Random-Access-Prozedur übertragen/empfangen werden;
    • 9 bis 12 sind Flussdiagramme, die Verfahren veranschaulichen, die in einem UE und einer Basisstation (BS) gemäß Vorschlägen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden; und
    • 13 bis 18 sind Blockdiagramme, die ein System und Kommunikationsvorrichtungen veranschaulichen, auf die vorgeschlagene Verfahren der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind.
  • Beste Ausführungsweise
  • In der folgenden Beschreibung bezieht sich Downlink (DL) auf die Kommunikation von einer Basisstation (BS) zu einem Benutzergerät (UE), und Uplink (UL) bezieht sich auf die Kommunikation von dem UE zur BS. Im Fall von DL kann ein Sender ein Teil der BS sein, und ein Empfänger kann ein Teil des UE sein. Im Fall von UL kann ein Sender ein Teil der UE sein, und ein Empfänger kann ein Teil der BS sein.
  • Die hierin beschriebene Technologie ist auf verschiedene drahtlose Zugriffssysteme anwendbar, wie etwa Codemultiplex-Mehrfachzugriff (CDMA), Frequenzmultiplex-Mehrfachzugriff (FDMA), Zeitmultiplex-Mehrfachzugriff (TDMA), Orthogonal-Frequenzmultiplex-Mehrfachzugriff (OFDMA), Einzelträger-Frequenzmultiplex-Mehrfachzugriff (SC-FDMA) usw. Der CDMA kann als Funktechnologie implementiert werden, wie etwa universeller terrestrischer Funkzugang (UTRA) oder CDMA2000. Der TDMA kann als Funktechnologie implementiert werden, wie etwa globales System für Mobilkommunikation (GSM), allgemeiner Paketfunkdienst (GPRS) oder verbesserte Datenraten für GSM-Evolution (EDGE). Der OFDMA kann als Funktechnologie implementiert werden, wie etwa das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802.11 (Wi-Fi), IEEE 802.16 (WiMAX), IEEE 802-20, Evolved-UTRA (E-UTRA) usw. Der UTRA ist Teil eines universellen Mobiltelekommunikationssystems (UMTS). Das Long Term Evolution (LTE) des 3rd Generation Partnership Project (3GPP) ist Teil eines Evolved-UMTS (E-UMTS), der das E-UTRA verwendet. LTE-Advance (LTE-A) oder LTE-A-Pro ist eine weiterentwickelte Version des 3GPP-LTE. 3GPP-New-Radio oder New-Radio-Zugangstechnologie (3GPP-NR) oder 5G ist eine weiterentwickelte Version des 3GPP-LTE, LTE-A oder LTE-A-Pro.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung zur Klarheit der Beschreibung basierend auf 3GPP-Kommunikationssystemen (z. B. LTE-A, NR usw.) beschrieben wird, ist der Geist der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt. Das LTE bezieht sich auf die Technologie über die 3GPP technische Spezifikation (TS) 36.xxx Release 8 hinaus. Insbesondere wird die LTE-Technologie über 3GPP TS 36.xxx Release 10 hinaus als LTE-A bezeichnet, und die LTE-Technologie über 3GPP TS 36.xxx Release 13 hinaus wird als LTE-A-Pro bezeichnet. Das 3GPP-5G bedeutet die Technologie über TS 36.xxx Release 15 hinaus und 3GPP NR bezieht sich auf die Technologie über 3GPP TS 38.xxx Release 15 hinaus. Das LTE/der NR kann als „3GPP-System“ bezeichnet werden. Hierin bezieht sich „xxx“ auf eine Standardspezifikationsnummer. Das LTE/der NR kann allgemein als ,3GPP-System' bezeichnet werden. Einzelheiten des Hintergrunds, der Terminologie, der Abkürzungen usw., die hierin verwendet werden, können in Dokumenten gefunden werden, die vor der vorliegenden Offenbarung veröffentlicht wurden. Beispielsweise kann auf die folgenden Dokumente verwiesen werden.
    • 3GPP LTE
    • - 36.211: Physical channels and modulation (Physische Kanäle und Modulation)
    • - 36.212: Multiplexing and channel coding (Multiplexing und Kanalcodierung)
    • - 36.213: Physical layer procedures (Bitübertragungsschichtprozeduren)
    • - 36.300: Overall description (Gesamtbeschreibung)
    • - 36.304: User Equipment (UE) procedures in idle mode (Benutzergeräte(UE)-Prozeduren im Idle-Modus)
    • - 36.331: Radio Resource Control (RRC) (Funkressourcensteuerung (RRC))
    • 3GPP NR
    • - 38.211: Physical channels and modulation (Physische Kanäle und Modulation)
    • - 38.212: Multiplexing and channel coding (Multiplexing und Kanalcodierung)
    • - 38.213: Physical layer procedures for control (Bitübertragungsschichtprozeduren für Steuerung)
    • - 38.214: Physical layer procedures for data (Bitübertragungsschichtprozeduren für Daten)
    • - 38.300: NR and NG-RAN Overall Description (Gesamtbeschreibung für NR und NG-RAN)
    • - 38.304: User Equipment (UE) procedures in Idle mode and RRC Inactive state (Benutzergeräte(UE)-Prozeduren im Idle-Modus und RRC-Inaktivzustand)
    • - 36.331: Radio Resource Control (RRC) protocol specification (Funkressourcensteuerung(RRC)- Protokollspezifikation)
    • Evolved-UMTS Terrestrial Radio Access Network (E-UTRAN), LTE, LTE-A, LTE-A-Pro und Fünftgeneration(5G)-Systeme können allgemein ein LTE-System genannt werden. Ein Funkzugangsnetz der nächsten Generation (NG-RAN) kann als ein NR-System bezeichnet werden. Ein UE kann fest oder mobil sein. Der Begriff UE wird austauschbar mit anderen Begriffen wie etwa Endgerät, Mobilstation (MS), Benutzerendgerät (UT), Teilnehmerstation (SS), Mobilendgerät (MT) und Drahtlosvorrichtung verwendet. Eine BS ist im Allgemeinen eine feste Station, die mit einem UE kommuniziert. Der Begriff BS wird austauschbar mit anderen Begriffen wie etwa Evolved Node B (eNB), General Node B (gNB), Basis-Sendeempfänger-System (BTS) und Zugangspunkt (AP) verwendet.
  • Rahmenstrukturen
  • 1 veranschaulicht Funkrahmenstrukturen in einem LTE(-A)-System. Das LTE(-A)-System unterstützt eine Typ-1-Funkrahmenstruktur für Frequenzduplex (FDD: Frequency Division Duplex) und eine Typ-2-Funkrahmenstruktur für Zeitduplex (TDD: Time Division Duplex).
  • 1(a) veranschaulicht die Typ-1-Funkrahmenstruktur. Ein DL-Funkrahmen ist durch 10 1-ms-Unterrahmen definiert. Ein Unterrahmen enthält 2 Slots im Zeitbereich. Eine Zeit, die zum Übertragen eines Unterrahmens benötigt wird, wird als Übertragungszeitintervall (TTI: Transmission Time Interval) bezeichnet. Beispielsweise kann ein Unterrahmen eine Dauer von 1 ms aufweisen und ein Slot kann eine Dauer von 0,5 ms aufweisen. Ein Slot enthält mehrere OFDM-Symbole im Zeitbereich durch mehrere Ressourcenblöcke (RBs) im Frequenzbereich. Da das LTE(-A)-System OFDM für DL anwendet, repräsentiert ein OFDM-Symbol ein Symbolintervall. Das LTE(-A)-System wendet SC-FDMA für UL an und daher kann ein OFDM-Symbol auch als ein SC-FDMA-Symbol bezeichnet werden. Ferner kann ein OFDM-Symbol allgemein als ein Symbolintervall bezeichnet werden. Ein RB als eine Ressourcenzuweisungseinheit kann mehrere aufeinanderfolgende Unterträger in einem Slot enthalten.
  • 1(b) veranschaulicht die Typ-2-Funkrahmenstruktur. Der Typ-2-Funkrahmen enthält zwei Halbrahmen, wobei jeder Halbrahmen fünf Unterrahmen enthält. Jeder Unterrahmen enthält eine DL-Periode (z. B. Downlink-Pilotzeitslot (DwPTS)), eine Schutzperiode (GP), eine UL-Periode (z. B. Uplink-Pilotzeitslot (UpPTS)). Ein Unterrahmen enthält zwei Slots. Beispielsweise wird die DL-Periode (z. B. DwPTS) für die anfängliche Zellensuche, Synchronisation oder Kanalschätzung an einem UE verwendet. Beispielsweise wird die UL-Periode (z. B. UpPTS) zur Kanalschätzung und UL-Synchronisation mit einem UE an einer BS verwendet. Beispielsweise können ein Sondierungsreferenzsignal (SRS: Sounding Reference Signal) zur Kanalschätzung und ein physischer Random-Access-Kanal (PRACH), der eine Random-Access-Präambel zur Erfassung der UL-Übertragungssynchronisation an der BS führt, während der UL-Periode (z. B. UpPTS) übertragen werden. Die GP ist eine Periode zum Unterdrücken von Störung mit dem UL, die durch die Mehrwegverzögerung eines DL-Signals zwischen dem UL und dem DL verursacht wird.
  • Die oben beschriebenen Funkrahmenstrukturen dienen nur zur Veranschaulichung, und die Anzahl von Unterrahmen in einem Funkrahmen, die Anzahl von Slots in einem Unterrahmen und die Anzahl von Symbolen in einem Slot können variieren.
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Rahmenstruktur in NR veranschaulicht.
  • Das NR-System kann mehrere Numerologien unterstützen. Eine Numerologie kann durch einen Unterträgerabstand (SCS: Subcarrier Spacing) und einen Overhead für ein zyklisches Präfix (CP-Overhead) definiert werden. Mehrere SCSs können abgeleitet werden, indem ein Standard-SCS um eine ganze Zahl N (oder µ) skaliert wird. Obwohl angenommen wird, dass ein sehr kleiner SCS nicht in einer sehr hohen Trägerfrequenz verwendet wird, kann ferner eine zu verwendende Numerologie unabhängig von einem Frequenzband ausgewählt werden. Ferner kann das NR-System verschiedene Rahmenstrukturen gemäß mehreren Numerologien unterstützen.
  • Nun wird eine Beschreibung der OFDM-Numerologien und Rahmenstrukturen gegeben, die für das NR-System in Betracht gezogen werden können. Mehrere vom NR-System unterstützte OFDM-Numerologien können wie in Tabelle 1 aufgeführt definiert werden. [Tabelle 1]
    µ Δf = 2µ ·15[kHz] Zyklischer Präfix
    0 15 Normal
    1 30 Normal
    2 60 Normal,
    Erweitert
    3 120 Normal
    4 240 Normal
  • In Bezug auf eine Rahmenstruktur im NR-System werden die Zeitbereichsgrößen verschiedener Felder als Vielfache einer Basiszeiteinheit Ts = 1/(Δƒmax · Nf) repräsentiert, wobei Δƒmax = 480·103 und Nf =4096. DL- und UL-Übertragungen sind in Funkrahmen mit einer Dauer von jeweils Tr = (ΔfmaxNf /100)· Ts = 10 ms organisiert. Jeder Funkrahmen enthält 10 Unterrahmen mit einer Dauer von jeweils Tsf =(ΔƒmaxGHf/1000·Ts) = 1 ms. In diesem Fall kann ein Satz von Rahmen für UL und ein Satz von Rahmen für DL existieren. Ferner sollte die Übertragung des UL-Rahmens #i von dem UE eine Zeit TTA = NTATs vor dem Start eines entsprechenden DL-Rahmens angeben. Für eine Numerologie µ sind die Slots mit n s μ { 0, , N subframe slots , μ 1 }
    Figure DE112019003172T5_0001
    in aufsteigender Reihenfolge in einem Unterrahmen und mit n s ,f μ { 0, , N frame slots , μ 1 }
    Figure DE112019003172T5_0002
    in aufsteigender Reihenfolge in einem Funkrahmen nummeriert. Ein Slot enthält Nµ Symb aufeinanderfolgende OFDM-Symbole, und NµSymb hängt von einer verwendeten Numerologie und Slot-Konfiguration ab. Der Start eines Slots n s μ
    Figure DE112019003172T5_0003
    in einem Unterrahmen ist zeitlich mit dem Start eines OFDM-Symbols n s μ N symb μ
    Figure DE112019003172T5_0004
    im selben Unterrahmen ausgerichtet. Alle UEs können nicht gleichzeitig übertragen und empfangen, was bedeutet, dass möglicherweise nicht alle OFDM-Symbole eines DL-Slots oder eines UL-Slots verwendet werden. In Tabelle 2 ist die Anzahl N symb slot
    Figure DE112019003172T5_0005
    von Symbolen pro Slot, die Anzahl N slot frame , μ
    Figure DE112019003172T5_0006
    von Slots pro Rahmen und die Anzahl N slot subframe , μ
    Figure DE112019003172T5_0007
    von Slots pro Unterrahmen für jeden SCS in einem normalen CP-Fall aufgeführt, und Tabelle 3 listet die Anzahl von Symbolen pro Slot, die Anzahl von Slots pro Rahmen und die Anzahl von Slots pro Unterrahmen für jeden SCS in einem erweiterten CP-Fall auf. [Tabelle 2]
    µ N S y m b S l o t
    Figure DE112019003172T5_0008
    N S l o t R a h m e n μ
    Figure DE112019003172T5_0009
    N S l o t U n t e r r a h m e n μ
    Figure DE112019003172T5_0010
    0 14 10 1
    1 14 20 2
    2 14 40 4
    3 14 80 8
    4 14 160 16
    [Tabelle 3]
    µ N S y m b S l o t
    Figure DE112019003172T5_0011
    N S L o t R a h m e n μ
    Figure DE112019003172T5_0012
    N S l o t U n t e r r a h m e n μ
    Figure DE112019003172T5_0013
    2 12 40 4
  • 2 veranschaulicht ein Beispiel mit µ = 2, das heißt einem SCS von 60 kHz, bei dem unter Bezugnahme auf Tabelle 2 ein Unterrahmen vier Slots enthalten kann. Ein Unterrahmen = {1, 2, 4} Slots in 2, was beispielhaft ist, und die Anzahl von Slot(s), die in einem Unterrahmen enthalten sein können, ist wie in Tabelle 2 aufgeführt definiert.
  • Ferner kann ein Mini-Slot 2, 4 oder 7 Symbole, weniger Symbole als 2 oder mehr Symbole als 7 enthalten.
  • Physische Ressourcen
  • 3 veranschaulicht ein Ressourcengitter für die Dauer eines DL-Slots im LTE-System.
  • In 3 enthält ein DL-Slot mehrere OFDM-Symbole im Zeitbereich. Ein DL-Slot enthält 7 OFDM-Symbole, und ein RB enthält beispielsweise 12 Unterträger im Frequenzbereich, was die vorliegende Offenbarung nicht einschränkt. Jedes Element des Ressourcengitters wird als ein Ressourcenelement (RE) bezeichnet. Ein RB enthält 12x7 REs. Die Anzahl von RBs in einem DL-Slot, NDL, hängt von einer DL-Übertragungsbandbreite ab. Ein UL-Slot kann die gleiche Struktur wie ein DL-Slot aufweisen.
  • Bis zu drei OFDM-Symbole am Anfang des ersten Slots in einem Unterrahmen werden für ein Steuergebiet verwendet, dem Steuerkanäle zugewiesen sind, und die anderen OFDM-Symbole des Unterrahmens werden für ein Datengebiet verwendet, dem ein physischer gemeinsam genutzter Downlink-Kanal (PDSCH: Physical Downlink Shared Channel) zugewiesen ist. DL-Steuerkanäle, die im 3GPP-LTE-System verwendet werden, beinhalten einen physischen Steuerformat-Indikatorkanal (PCFICH: Physical Control Format Indicator Channel), einen physischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH: Physical Downlink Control Channel) und einen physischen Hybride-Automatische-Wiederholungsanforderung(HARQ)-Indikatorkanal (PHICH: Physical Hybrid Automatic Repeat Request Indicator Channel). Der PCFICH befindet sich im ersten OFDM-Symbol eines Unterrahmens und führt Informationen über die Anzahl von OFDM-Symbolen, die zur Übertragung von Steuerkanälen im Unterrahmen verwendet werden. Der PHICH ist eine Antwort auf eine UL-Übertragung und liefert ein HARQ-Bestätigung/Negativbestätigung(ACK/NACK)-Signal. Auf dem PDCCH geführte Steuerinformationen werden als Downlink-Steuerinformationen (DCI) bezeichnet. Die DCI enthalten UL- oder DL-Scheduling-Informationen oder UL-Übertragung(Tx)-Leistungssteuerbefehle für jede UE-Gruppe. Der PDCCH liefert eine Ressourcenzuordnung für einen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (DL-SCH: Downlink Shared Channel), Ressourcenzuweisungsinformationen über einen gemeinsam genutzten Uplink-Kanal (UL-SCH: Uplink Shared Channel), Paging-Informationen eines Paging-Kanals (PCH), eine auf dem PDSCH übertragene Random-Access-Antwort, einen Satz von Tx-Leistungssteuerbefehlen für einzelne UEs einer UE-Gruppe, eine Tx-Leistungssteuerinformation und DL-SCH-Voice-over-Internet-Protocol(VoIP)-Aktivierungsinformationen, die eine Ressourcenzuordnung für eine Steuernachricht höherer Schicht wie etwa eine Tx-Leistungsbefehlsaktivierung sind. In dem Steuergebiet können mehrere PDCCHs übertragen werden. Ein UE kann mehrere PDCCHs überwachen. Ein PDCCH wird durch Aggregieren eines oder mehrerer aufeinanderfolgender Steuerkanalelemente (CCEs: Control Channel Elements) gebildet. Ein CCE ist eine logische Zuweisungseinheit, die verwendet wird, um einen PDCCH mit einer Codierungsrate bereitzustellen, die auf dem Zustand eines Funkkanals basiert. Ein CCE entspricht mehreren RE-Gruppen. Das Format eines PDCCH und die Anzahl der verfügbaren Bits für den PDCCH werden gemäß der Korrelation zwischen der Anzahl von CCEs und einer von den CCEs bereitgestellten Codierungsrate bestimmt. Ein eNB bestimmt das PDCCH-Format gemäß den zu einem UE übertragenen DCI und fügt den Steuerinformationen eine zyklische Redundanzprüfung (CRC: Cyclic Redundancy Check) hinzu. Die CRC wird durch eine Kennung (ID) maskiert, die als eine temporäre Funknetzkennung (RNTI: Radio Network Temporary Identifier) gemäß dem Eigentümer oder der Verwendung des PDCCH bekannt ist. Falls der PDCCH auf ein spezifisches UE ausgerichtet ist, kann seine CRC durch eine eindeutige ID (z. B. Zellen-RNTI (C-RNTI)) des UE maskiert werden. Alternativ kann, falls der PDCCH für eine Paging-Nachricht gedacht ist, die CRC des PDCCH durch eine Paging-Indikatorkennung (P-RNTI) maskiert werden. Falls der PDCCH Systeminformationen führt (insbesondere einen später beschriebenen Systeminformationsblock (SIB)), kann seine CRC durch eine Systeminformations-ID und eine Systeminformations-RNTI (SI-RNTI) maskiert werden. Um anzugeben, dass der PDCCH eine Random-Access-Antwort auf eine durch ein UE übertragene Random-Access-Präambel führt, kann seine CRC durch eine Random-Access-RNTI (RA-RNTI) maskiert werden.
  • Ein UL-Unterrahmen kann in ein Steuergebiet und ein Datengebiet im Frequenzbereich unterteilt sein. Ein physischer Uplink-Steuerkanal (PUCCH), der Uplink-Steuerinformationen (UCI) führt, ist dem Steuergebiet zugewiesen, und ein physischer gemeinsam genutzter Uplink-Kanal (PUSCH), der Benutzerdaten führt, ist dem Datengebiet zugewiesen. Um die Einzelträgereigenschaft aufrechtzuerhalten, überträgt ein UE einen PUSCH und einen PUCCH nicht gleichzeitig. Ein PUCCH für ein UE wird einem RB-Paar in einem Unterrahmen zugewiesen. Die RBs des RB-Paares belegen unterschiedliche Unterträger in zwei Slots. Somit wird gesagt, dass das dem PUCCH zugewiesene RB-Paar über eine Slot-Grenze frequenzspringt.
  • 4 veranschaulicht ein Ressourcengitter im NR-System.
  • Bezugnehmend auf 4 enthält ein Ressourcengitter N RB μ N sc RB
    Figure DE112019003172T5_0014
    Unterträger im Zeitbereich und einen Unterrahmen 14·2µ von OFDM-Symbolen, die beispielhaft sind und daher nicht als Einschränkung der Offenbarung ausgelegt werden sollten. In dem NR-System wird ein übertragenes Signal durch ein oder mehrere Ressourcengitter einschließlich N RB μ N sc RB
    Figure DE112019003172T5_0015
    Unterträger und 2 μ N S y m b ( μ )
    Figure DE112019003172T5_0016
    OFDM-Symbolen beschrieben, wobei N RB μ N RB max , μ .   N RB max , μ
    Figure DE112019003172T5_0017
    repräsentiert eine maximale Übertragungsbandbreite, die für UL und DL sowie gemäß Numerologien unterschiedlich sein kann. In diesem Fall kann für jede Neurologie µ und jeden Antennenport p ein Ressourcengitter konfiguriert sein, wie in 4 veranschaulicht. Jedes Element des Ressourcengitters für die Numerologie µ und den Antennenport p wird als ein RE bezeichnet, das durch ein Indexpaar (k,l) eindeutig identifiziert wird, wobei k = 0, , N RB μ N sc RB 1
    Figure DE112019003172T5_0018
    ein Frequenzbereichsindex ist und l ¯ = 0, ,2 μ N S y m b ( μ ) 1
    Figure DE112019003172T5_0019
    Position eines Symbols in einem Unterrahmen angibt. Ein RE in einem Slot wird durch ein Indexpaar (k,l) angegeben, wobei. l = l = 0, , N S y m b μ 1,  Ein RE ( k , l ¯ )
    Figure DE112019003172T5_0020
    für die Numerologie µ und den Antennenport p entspricht einem komplexen Wert a k , l ¯ ( p , μ )
    Figure DE112019003172T5_0021
    . Wenn keine Verwechslungsgefahr besteht oder kein spezifischer Antennenport oder keine Numerologie spezifiziert ist, können die Indizes p und µ weggelassen werden, und infolgedessen kann der komplexe Wert a k , l ¯ ( p )
    Figure DE112019003172T5_0022
    oder ak, l sein. Außerdem ist ein RB als N sc RB = 12
    Figure DE112019003172T5_0023
    aufeinanderfolgende Unterträger im Frequenzbereich definiert.
  • 5 veranschaulicht beispielhafte physische Ressourcenblöcke (PRBs) in NR.
  • Maschinentyp-Kommunikation (MTC)
  • MTC ist eine Anwendung, die nicht viel Durchsatz erfordert und auf Maschine-zu-Maschine (M2M) oder Internet der Dinge (loT: Internet of Things) anwendbar ist. MTC ist auch eine Kommunikationstechnologie, die eingeführt wurde, um die Anforderungen des IoT-Dienstes im 3GPP zu erfüllen.
  • MTC kann implementiert werden, um (i) niedrige Kosten und geringe Komplexität, (ii) verbesserte Abdeckung und (iii) geringen Leistungsverbrauch zu erfüllen.
  • Während die folgende Beschreibung hauptsächlich im Zusammenhang mit Enhanced-MTC(eMTC)-Merkmalen gegeben wird, kann das Gleiche auf MTC, eMTC und auf 5G (oder NR) angewendete MTC angewendet werden, sofern nicht anders angegeben. Zur Vereinfachung der Beschreibung werden MTC, eMTC und auf 5G (oder NR) angewendete MTC allgemein als MTC bezeichnet.
  • Daher kann die später zu beschreibende MTC durch andere Begriffe ersetzt werden, wie etwa eMTC, LTE-M1/M2, bandbreitenreduzierte niedrige Komplexität (BL)/abdeckungsverbessert (CE: Coverage Enhanced), Nicht-BL-UE (in verbesserter Abdeckung), NR-MTC, Enhanced-BL/CE und so weiter. Das heißt, der Begriff MTC kann durch einen Begriff ersetzt werden, der im zukünftigen 3GPP-Standard definiert wird.
  • Übersicht der MTC
  • MTC arbeitet nur in einer spezifischen Systembandbreite (oder Kanalbandbreite).
  • Die spezifische Systembandbreite kann 6 RBs von Legacy-LTE betragen und kann unter Berücksichtigung der in Tabelle 4, Tabelle 5 und Tabelle 6 definierten NR-Frequenzbereiche und SCSs definiert werden. Die spezifische Systembandbreite kann als ein Schmalband (NB) repräsentiert werden. Als Referenz bezieht sich Legacy-LTE auf einen Teil, der in anderen 3GPP-Standards als MTC beschrieben ist. Vorzugsweise kann MTC in RBs arbeiten, die der niedrigsten Systembandbreite in Tabelle 5 und Tabelle 6 unten in NR entsprechen, wie in Legacy-LTE. Alternativ kann MTC in mindestens einem Bandbreitenteil (BWP: Band Width Part) oder in einem spezifischen Band des BWP in NR arbeiten.
  • In Tabelle 4 sind die in NR definierten Frequenzbereiche (FRs) aufgeführt. [Tabelle 4]
    Frequenzbereichsbezeichnung Entsprechender Frequenzbereich
    FR1 450 MHz - 6000 MHz
    FR2 24250 MHz - 52600 MHz
  • Tabelle 5 veranschaulicht eine beispielhafte Konfiguration mit maximaler Übertragungsbandbreite (NRB) für Kanalbandbreiten und SCSs in FR1 von NR. [Tabelle 5]
    SCS (kHz) 5MHz 10MHz 15MHz 20 MHz 25 MHz 30 MHz 40 MHz 50MHz 60 MHz 80 MHz 90 MHz 100 MHz
    NRB NRB NRB NRB NRB NRB NRB NRB NRB NRB NRB NRB
    15 25 52 79 106 133 160 216 270 n.z. n.z. n.z. n.z.
    30 11 24 38 51 65 78 106 133 162 217 245 273
    60 n.z. 11 18 24 31 38 51 65 79 107 121 135
  • Tabelle 6 veranschaulicht eine beispielhafte Konfiguration mit maximaler Übertragungsbandbreite (NRB) für Kanalbandbreiten und SCSs in FR2 von NR. [Tabelle 6]
    SCS (kHz) 50MHz 100MHz 200MHz 400 MHz
    NRB NRB NRB NRB
    60 66 132 264 n.z.
    120 32 66 132 264
  • Ein MTC-NB wird ausführlicher beschrieben.
  • MTC folgt einer NB-Operation zum Übertragen und Empfangen von physischen Kanälen und Signalen, und die maximale Kanalbandbreite ist auf 1,08 MHz oder 6 (LTE) RBs reduziert. Der NB kann als eine Referenzeinheit für eine Ressourcenzuweisungseinheit einiger DL- und UL-Kanäle verwendet werden, und die physische Position jedes NB im Frequenzbereich kann je nach Systembandbreite unterschiedlich definiert sein. Die Bandbreite von 1,08 MHz ist für MTC definiert, damit ein MTC-UE der gleichen Zellensuch- und Random-Access-Prozedur folgen kann, die für ein Legacy-UE verwendet wird. Obwohl MTC von einer Zelle mit einer viel größeren Bandbreite (z. B. 10 MHz) als 1,08 MHz unterstützt werden kann, sind physische Kanäle und durch MTC übertragene/empfangene Signale immer auf 1,08 MHz begrenzt. Das System mit einer viel größeren Bandbreite kann das Legacy-LTE-System, das NR-System, das 5G-System oder dergleichen sein.
  • Ein NB ist als 6 nicht überlappende aufeinanderfolgende PRBs im Frequenzbereich definiert. Falls N NB UL 4,
    Figure DE112019003172T5_0024
    ist ein Breitband als 4 nicht überlappende NBs im Frequenzbereich definiert. Falls N NB UL < 4,
    Figure DE112019003172T5_0025
    beinhaltet N WB UL = 1
    Figure DE112019003172T5_0026
    und ein einzelnes Breitband N NB UL
    Figure DE112019003172T5_0027
    nicht überlappende NB(s). Beispielsweise wird im Fall eines 10-MHz-Kanals (50 RBs) ein einzelnes Breitband als 8 nicht überlappende NBs definiert.
  • (2) MTC arbeitet in einem Halbduplexmodus und verwendet eine begrenzte (oder reduzierte) maximale Übertragungsleistung.
  • (3) MTC verwendet keinen Kanal, der über die gesamte Systembandbreite von Legacy-LTE oder NR (definiert in Legacy-LTE oder NR) verteilt werden sollte.
  • Legacy-LTE-Kanäle, die nicht für MTC verwendet werden, sind beispielsweise der PCFICH, der PHICH und der PDCCH. Dementsprechend werden diese Kanäle möglicherweise nicht überwacht und somit wird ein neuer Steuerkanal, MTC-PDCCH (MPDCCH), in MTC definiert. Der MPDCCH umfasst bis zu 6 RBs im Frequenzbereich und einen Unterrahmen im Zeitbereich. Der MPDCCH ähnelt dem erweiterten PDCCH (EPDCCH) und unterstützt zusätzlich einen gemeinsamen Suchraum (CSS) für Paging und Random Access.
  • (4) MTC verwendet neu definierte DCI-Formate. Beispielsweise können die neu definierten DCI-Formate die DCI-Formate 6-0A, 6-0B, 6-1A, 6-1B und 6-2 sein.
  • (5) In MTC können ein physischer Broadcast-Kanal (PBCH), ein PRACH, ein physischer MTC-Downlink-Steuerkanal (MPDCCH), ein PDSCH, ein PUCCH und ein PUSCH wiederholt übertragen werden. Solche wiederholten MTC-Übertragungen ermöglichen das Decodieren der MTC-Kanäle, selbst wenn die Signalqualität oder -leistung sehr schlecht ist, wie in einer schlechten Umgebung wie einem Keller, wodurch ein Zellenradius vergrößert und der Effekt der Signalpenetration hervorgerufen wird. MTC unterstützt möglicherweise nur eine begrenzte Anzahl von Übertragungsmodi (TMs), die in einer einzelnen Schicht (oder mit einer einzelnen Antenne) arbeiten können, oder ein Kanal- oder Referenzsignal (RS), das in einer einzelnen Schicht arbeiten kann. Beispielsweise können die für MTC verfügbaren TMs TM 1, 2, 6 oder 9 sein.
  • (6) Die HARQ-Neuübertragung von MTC ist adaptiv und asynchron und basiert auf einer neuen Scheduling-Zuordnung, die auf dem MPDCCH empfangen wurde.
  • (7) In MTC finden das PDSCH-Scheduling (DCI) und die PDSCH-Übertragung in verschiedenen Unterrahmen statt (unterrahmenübergreifendes Scheduling).
  • (8) Alle Ressourcenzuweisungsinformationen (ein Unterrahmen, eine Transportblockgröße (TBS) und ein Teilbandindex) für die SIB1-Decodierung werden durch Parameter eines Master-Informationsblocks (MIB) bestimmt, und kein Steuerkanal wird für die SIB 1-Decodierung von MTC verwendet.
  • (9) Alle Ressourcenzuweisungsinformationen (Unterrahmen, TBS, Teilbandindex) für die SIB2-Decodierung werden durch mehrere SIB1 -Parameter bestimmt, und kein Steuerkanal wird für die SIB2-Decodierung von MTC verwendet.
  • (10) MTC unterstützt einen erweiterten Paging-Zyklus (mit diskontinuierlichem Empfang (DRX)).
  • (11) Das gleiche primäre Synchronisationssignal (PSS)/sekundäre Synchronisationssignal (SSS)/gemeinsame Referenzsignal (CRS), wie in Legacy-LTE oder NR verwendet, kann in MTC verwendet werden. In NR wird das PSS/SSS in jedem SS-Block (SS/PBCH-Block oder SSB) übertragen, und ein Tracking-RS (TRS) kann für den gleichen Zweck wie das CRS verwendet werden. Das heißt, das TRS, das ein zellenspezifisches RS ist, kann zur Frequenz-/Zeitverfolgung verwendet werden.
  • 2) MTC-Betriebsmodi und -ebenen
  • Nun werden die MTC-Betriebsmodi und -ebenen beschrieben. Für CE sind in MTC zwei Betriebsmodi (erster und zweiter Modus) und vier verschiedene Ebenen definiert, wie in Tabelle 7 aufgeführt.
  • Die MTC-Betriebsmodi werden als CE-Modi bezeichnet. In diesem Fall kann der erste Modus als CE-Modus A und der zweite Modus als CE-Modus B bezeichnet werden. [Tabelle 7]
    Modus Stufe Beschreibung
    Modus A Stufe 1 Keine Wiederholung für PRACH
    Stufe 2 Kleine Anzahl von Wiederholungen für PRACH
    Modus B Stufe 3 Mittlere Anzahl von Wiederholungen für PRACH
    Stufe 4 Große Anzahl von Wiederholungen für PRACH
  • Der erste Modus ist für kleine CE definiert und unterstützt volle Mobilität und CSI-Rückmeldung, bei denen keine Wiederholung oder eine kleine Anzahl von Wiederholungen durchgeführt wird. Ein Betrieb im ersten Modus kann mit dem Betriebsbereich der UE-Kategorie 1 identisch sein. Der zweite Modus (z. B. CE-Modus B) ist für UEs in einem extrem schlechten Abdeckungszustand definiert, der CSI-Rückmeldung und eingeschränkte Mobilität unterstützt, bei denen eine große Anzahl von wiederholten Übertragungen definiert ist. Der zweite Modus bietet bis zu 15 dB von CE in Bezug auf die Reichweite der UE-Kategorie 1. Jede MTC-Ebene ist für eine RACH-Prozedur und eine Paging-Prozedur unterschiedlich definiert.
  • Ein Verfahren zum Bestimmen eines MTC-Betriebsmodus und jeder Ebene wird nachstehend beschrieben.
  • Ein MTC-Betriebsmodus wird von der BS bestimmt, und jede Ebene wird vom MTC-UE bestimmt. Insbesondere überträgt die BS eine RRC-Signalisierung einschließlich Informationen über den MTC-Betriebsmodus zu dem UE. Die RRC-Signalisierung kann eine RRC-Connection-Setup(Verbindungsaufbau)-Nachricht, eine RRC-Connection-Reconfiguration(Verbindungsrekonfiguration)-Nachricht oder eine RRC-Connection-Reestablishment(Verbindungswiederherstellung)-Nachricht sein. Der Begriff Nachricht kann mit Informationselement (IE) ersetzt werden.
  • Anschließend bestimmt das MTC-UE eine Ebene innerhalb jedes Betriebsmodus und überträgt die bestimmte Ebene zu der BS. Insbesondere bestimmt das MTC-UE die Ebene im Betriebsmodus basierend auf einer gemessenen Kanalqualität (z. B. Referenzsignalempfangsleistung (RSRP), Referenzsignalempfangsqualität (RSRQ) oder Signal-zu-Störung-und-Rauschen-Verhältnis (SINR)) und gibt die bestimmte Ebene unter Verwendung von PRACH-Ressourcen (Frequenz, Zeit oder Präambel), die der bestimmten Ebene entsprechen, an.
  • 6 ist ein Diagramm, das verfügbare physische Kanäle und ein allgemeines Signalübertragungsverfahren unter Verwendung der physischen Kanäle bei der MTC veranschaulicht.
  • Wenn ein MTC-UE eingeschaltet wird oder in eine neue Zelle eintritt, führt das MTC-UE in Schritt S01 eine anfängliche Zellensuche durch, einschließlich der Erfassung der Synchronisation mit einer BS. Für die anfängliche Zellensuche synchronisiert das MTC-UE sein Timing mit der BS und erfasst Informationen wie etwa eine Zellenkennung (ID) durch Empfangen eines primären Synchronisationssignals (PSS) und eines sekundären Synchronisationssignals (SSS) von der BS. Das PSS/SSS, das für die anfängliche Zellensuche in MTC verwendet wird, kann das PSS/SSS und das Resynchronisationssignal (RSS) in Legacy-LTE sein.
  • Das UE kann dann Informationen erfassen, die in der Zelle rundgesendet werden, indem ein PBCH von der BS empfangen wird. Während der anfänglichen Zellensuche kann das MTC-UE ferner einen DL-Kanalzustand durch Empfangen eines Downlink-Referenzsignals (DL-RS) überwachen. Die auf dem PBCH rundgesendeten Informationen sind ein MIB. In MTC wird der MIB im ersten Slot des Unterrahmens Unterrahmen #0 eines Funkrahmens und in einem anderen Unterrahmen (Unterrahmen #9 in FDD und Unterrahmen #5 in TDD) des Funkrahmens wiederholt. Die PBCH-Wiederholung wird durchgeführt, indem genau der gleiche Konstellationspunkt in verschiedenen OFDM-Symbolen wiederholt wird, sodass die PBCH-Wiederholung für die anfängliche Frequenzfehlerschätzung verwendet werden kann, noch bevor eine PBCH-Decodierung versucht wird.
  • Nach der anfänglichen Zellensuche kann das MTC-UE detailliertere Systeminformationen durch Empfangen eines MPDCCH und eines MPDSCH entsprechend dem MPDCCH in Schritt S02 erhalten. (1) Der MPDCCH ist dem EPDCCH sehr ähnlich und liefert gemeinsame Signalisierung und UE-spezifische Signalisierung; (2) der MPDCCH darf nur einmal oder wiederholt übertragen werden (eine Wiederholungszahl wird durch eine Signalisierung höherer Ebene konfiguriert); (3) mehrere MPDCCHs werden unterstützt, und das UE überwacht einen Satz von MPDCCHs; (4) der MPDCCH wird durch Kombinieren von erweiterten Steuerkanalelementen (eCCEs) erzeugt, wobei jedes eCCE einen Satz von REs enthält; und (5) der MPDCCH unterstützt eine RA-RNTI, eine SI-RNTI, eine P-RNTI, eine C-RNTI, eine temporäre C-RNTI und eine C-RNTI mit semi-persistentem Scheduling (SPS).
  • Um die Verbindung zur BS abzuschließen, kann das MTC-UE anschließend eine Random-Access-Prozedur wie in den Schritten S03 bis S06 durchführen. Eine mit der RACH-Prozedur in Beziehung stehende Basiskonfiguration wird durch SIB2 übertragen. Das MTC-UE kann in Schritt S03 eine Random-Access-Präambel auf einem PRACH übertragen und in Schritt S04 einen MPDCCH und eine Random-Access-Antwort (RAR) auf die Präambel auf einem PDSCH, die dem MPDCCH entspricht, empfangen. Bei einem konfliktbasierten Random Access kann das MTC-UE eine Konfliktlösungsprozedur durchführen, die das Übertragen eines zusätzlichen PRACH-Signals in Schritt S05 und den Empfang eines MPDCCH und eines PDSCH entsprechend dem MPDCCH in Schritt S06 beinhaltet. In der RACH-Prozedur übertragene Signale und/oder Nachrichten (Msgl, Msg2, Msg3 und Msg4) können wiederholt in MTC übertragen werden, und ein anderes Wiederholungsmuster wird gemäß einer CE-Stufe konfiguriert. Msg1 kann eine PRACH-Präambel sein, Msg2 kann eine RAR sein, Msg3 kann eine UL-Übertragung des MTC-UE als Reaktion auf die RAR sein und Msg4 kann eine DL-Übertragung von der BS als Reaktion auf Msg3 sein.
  • Das MTC-UE misst eine RSRP unter Verwendung eines DL-RS (z. B. CRS, CSI-RS, TRS usw.) und wählt eine der Random-Access-Ressourcen basierend auf dem Messergebnis aus. Jede der vier Random-Access-Ressourcen bezieht sich auf eine Wiederholungszahl für den PRACH und eine Wiederholungszahl für die RAR. Daher benötigt ein MTC-UE mit schlechter Abdeckung eine große Anzahl von Wiederholungen, um von der BS erfolgreich detektiert zu werden, und muss eine RAR mit einer entsprechenden Wiederholungszahl empfangen, um den Abdeckungsgrad der Wiederholungen zu erfüllen.
  • Suchräume für die RAR- und Konfliktlösungsnachrichten werden ebenfalls durch Systeminformationen und unabhängig von jedem Abdeckungsgrad definiert.
  • Nach der obigen Prozedur kann das MTC-UE in Schritt S07 einen MPDCCH und/oder einen PDSCH von der BS empfangen und in Schritt S08 in einer allgemeinen UL/DL-Signalübertragungsprozedur einen PUSCH und/oder einen PUCCH zu der BS übertragen. Steuerinformationen, die das MTC-UE zu der BS überträgt, werden allgemein als UCI bezeichnet. Die UCI enthalten eine HARQ-ACK/NACK, eine Scheduling-Anforderung (SR), einen Kanalqualitätsindikator (CQI), einen Vorcodierungsmatrixindikator (PMI), einen Rangindikator (RI) usw.
  • Wenn die RRC-Verbindung zum MTC-UE hergestellt ist, decodiert das MTC-UE den MPDCCH blind in einem Suchraum, der konfiguriert ist, eine UL- und DL-Downlink-Datenzuweisung zu erhalten. In MTC werden alle in einem Unterrahmen verfügbaren OFDM-Symbole zur Übertragung von DCI verwendet. Daher ist ein Zeitbereichsmultiplexing zwischen einem Steuerkanal und einem Datenkanal in demselben Unterrahmen unmöglich. Das heißt, wie zuvor beschrieben, ist ein unterrahmenübergreifendes Scheduling zwischen dem Steuerkanal und dem Datenkanal möglich. Der MPDCCH, der zum letzten Mal im Unterrahmen #N wiederholt wurde, plant die PDSCH-Zuweisung im Unterrahmen #N+2. Vom MPDCCH übertragene DCI liefern Informationen darüber, wie oft der MPDCCH wiederholt wird, sodass sich das MTC-UE beim Starten der PDSCH-Übertragung möglicherweise der PDSCH-Übertragung bewusst ist. Die PDSCH-Zuweisung kann in verschiedenen NBs durchgeführt werden. Bei der UL-Datenübertragung basiert das Scheduling auf dem gleichen Timing wie bei Legacy-LTE. Der letzte MPDCCH im Unterrahmen #N plant eine PUSCH-Übertragung, die im Unterrahmen #N+4 beginnt.
  • In Legacy-LTE wird die Zuweisung vom PDCCH unter Verwendung der ersten OFDM-Symbole jedes Unterrahmens geplant, und der PDSCH wird in demselben Unterrahmen geplant, in dem der PDCCH empfangen wird. Im Gegensatz dazu ist der MTC-PDSCH rahmenübergreifend geplant, und zwischen dem MPDCCH und dem PDSCH ist ein Unterrahmen definiert, um die MPDCCH-Decodierung und die HF-Neuabstimmung zu ermöglichen. Der MTC-Steuerkanal und die MTC-Datenkanäle können über eine große Anzahl von Unterrahmen, bis zu 256 Unterrahmen für den MPDCCH und bis zu 2048 Unterrahmen für den PDSCH, wiederholt werden, sodass sie unter extremen Abdeckungsbedingungen decodiert werden können.
  • Schmalband-Internet der Dinge (NB-loT)
  • NB-IoT kann sich auf ein System beziehen, das eine geringe Komplexität und einen geringen Leistungsverbrauch in einer Systembandbreite (BW) unterstützt, die einem PRB eines Drahtloskommunikationssystems (z. B. LTE-Systems, NR-Systems oder dergleichen) entspricht.
  • NB-IoT wird austauschbar mit anderen Begriffen wie etwa NB-LTE, NB-IoT-Enhancement, Enhanced-NB-IoT, Further-Enhanced-NB-IoT, NB-NR usw. verwendet. Das heißt, NB-IoT kann durch einen Begriff ersetzt werden, der in den 3GPP-Standards definiert ist oder definiert werden soll. Im Folgenden wird der Begriff „NB-IoT“ zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet.
  • NB-IoT ist hauptsächlich MTC und kann als eine Kommunikationstechnik zur Implementierung von IoT verwendet werden, indem MTC-Vorrichtungen (oder UEs) in einem zellularen System unterstützt werden. Da ein PRB des Legacy-Systembandes für NB-IoT zugewiesen ist, kann die Frequenz effizient genutzt werden. Da ferner jedes UE einen einzelnen PRB als einen Träger in NB-IoT wahrnimmt, können die Begriffe PRB und Träger in der Offenbarung als dieselbe Bedeutung aufweisend interpretiert werden.
  • Während in der Offenbarung Rahmenstrukturen, physische Kanäle, Mehrträgeroperationen, Betriebsmodi, allgemeines Übertragen/Empfangen von Signalen usw. im Zusammenhang mit NB-IoT im Zusammenhang mit dem Legacy-LTE-System beschrieben werden, können sie auch auf ein System der zukünftigen Generation (z. B. NR-System) erweitert werden. Ferner kann die Beschreibung in Bezug auf NB-IoT in der vorliegenden Offenbarung auf MTC erweitert werden, die einem ähnlichen technischen Zweck dient (z. B. geringe Leistung, niedrige Kosten, CE usw.).
  • 1) Rahmenstruktur und physische Ressourcen von NB-IoT
  • Eine andere NB-IoT-Rahmenstruktur kann gemäß einem SCS konfiguriert werden. Beispielsweise kann das NB-IoT-System einen 15-kHz-SCS und einen 3,75-kHz-SCS unterstützen. NB-IoT kann für einen beliebigen anderen SCS (z. B. 30 kHz) mit unterschiedlichen Zeit-/Frequenzeinheiten in Betracht gezogen werden, und nicht beschränkt auf den 15-kHz-SCS und den 3,75-kHz-SCS. Während die NB-IoT-Rahmenstruktur, die auf der LTE-Systemrahmenstruktur basiert, hier zur Vereinfachung der Beschreibung beschrieben wurde, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Offensichtlich können die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Verfahren basierend auf einer Rahmenstruktur des Systems der nächsten Generation (z. B. NR-Systems) auf NB-IoT erweitert werden.
  • Eine NB-IoT-Rahmenstruktur für den 15-kHz-SCS kann so konfiguriert sein, dass sie mit der Rahmenstruktur des oben beschriebenen Legacy-Systems (d. h. LTE-Systems) identisch ist. Das heißt, ein 10-ms-NB-IoT-Rahmen kann 10 1-ms-NB-IoT-Unterrahmen enthalten, die jeweils zwei 0,5-ms-NB-IoT-Slots enthalten. Jeder 0,5-ms-NB-IoT-Slot kann 7 OFDM-Symbole enthalten.
  • Für den 3,75-kHz-SCS enthält ein 10-ms-NB-IoT-Rahmen 5 2-ms-NB-IoT-Unterrahmen, die jeweils 7 OFDM-Symbole und eine Schutzperiode (GP) enthalten. Ein 2-ms-NB-IoT-Unterrahmen kann auch als ein NB-IoT-Slot oder eine NB-IoT-Ressourceneinheit (RU) bezeichnet werden.
  • Physische NB-IoT-DL-Ressourcen können basierend auf der Konfiguration physischer Ressourcen in einem anderen Drahtloskommunikationssystem (z. B. LTE oder NR) konfiguriert werden, mit der Ausnahme, dass eine NR-Systembandbreite eine bestimmte Anzahl von RBs (z. B. ein RB, d. h. 180 kHz) ist. Wenn das NB-IoT-DL beispielsweise nur den 15-kHz-SCS unterstützt, können die physischen NB-IoT-DL-Ressourcen als der Ressourcenbereich eines RB (d. h. eines PRB) im Frequenzbereich konfiguriert werden, auf den das Ressourcengitter des in 4 veranschaulichten LTE-Systems begrenzt ist, wie oben beschrieben. Ebenso kann für physische NB-IoT-UL-Ressourcen die Systembandbreite auf einen RB begrenzt sein.
  • 2) Physische NB-IoT-Kanäle
  • Eine BS und/oder ein UE, die NB-IoT unterstützen, können konfiguriert sein, physische Kanäle und/oder physische Signale zu übertragen und zu empfangen, die getrennt vom Legacy-System konfiguriert sind. Für NB-IoT-DL kann OFDMA mit einem 15-kHz-SCS angenommen werden. Die resultierende Orthogonalität zwischen Unterträgern kann zu einer effizienten Unterstützung der Koexistenz mit dem Legacy-System (z. B. dem LTE- oder NR-System) führen.
  • Physische Kanäle im NB-IoT-System können mit einem Zusatz von „Schmalband (N: Narrowband)“ benannt werden, um sich von denen im Legacy-System zu unterscheiden. Beispielsweise können physische NB-IoT-DL-Kanäle einen physischen Schmalband-Broadcast-Kanal (NPBCH), einen physischen Schmalband-Downlink-Steuerkanal (NPDCCH), einen physischen gemeinsam genutzten Schmalband-Downlink-Kanal (NPDSCH) usw. beinhalten. Physische NB-IoT-DL-Signale können ein primäres Schmalband-Synchronisationssignal (NPSS), ein sekundäres Schmalband-Synchronisationssignal (NSSS), ein Schmalband-Referenzsignal (NRS), ein Schmalband-Positionierungsreferenzsignal (NPRS), ein Schmalband-Aufwecksignal (NWUS) usw. beinhalten. Beispielsweise beinhalten physische NB-IoT-UL-Kanäle einen physischen Schmalband-Random-Access-Kanal (NPRACH) und einen physischen gemeinsam genutzten Schmalband-Uplink-Kanal (NPUSCH), und physische NB-IoT-UL-Signale beinhalten ein Schmalband-Demodulationsreferenzsignal (NDMRS).
  • In dem NB-IoT-System können die DL-Kanäle NPBCH, NPDCCH und NPDSCH für CE wiederholt übertragen werden. Ferner verwendet NB-IoT neu definierte DIC-Formate, beispielsweise das DCI-Format N0, das DCI-Format N1 und das DCI-Format N2.
  • SC-FDMA kann auf NB-IoT-UL basierend auf einem SCS von 15 kHz oder 3,75 kHz angewendet werden. Für das NB-IoT-UL können Mehrtonübertragung und Einzeltonübertragung unterstützt werden. Beispielsweise wird die Mehrtonübertragung nur für den 15-kHz-SCS unterstützt, und die Einzeltonübertragung kann für die SCSs mit 15 kHz und 3,75 kHz unterstützt werden. Der NPUSCH kann im NPUSCH-Format 1 oder im NPUSCH-Format 2 konfiguriert sein. Beispielsweise kann das NPUSCH-Format 1 verwendet werden, um einen UL-SCH zu führen (oder zu liefern), und das NPUSCH-Format 2 kann verwendet werden, um UCI wie etwa eine HARQ-ACK zu übertragen.
  • Charakteristischerweise kann der UL-Kanal des NB-IoT-Systems NPRACH für CE wiederholt übertragen werden. In diesem Fall kann Frequenzspringen auf die wiederholten Übertragungen angewendet werden.
  • 3) NB-IoT-Mehrträgerbetrieb
  • NB-IoT kann wie zuvor beschrieben in einem Mehrträgermodus arbeiten. In NB-IoT kann ein Träger als ein Ankertyp-Träger (d. h. Ankerträger oder Anker-PRB) oder ein Nichtankertyp-Träger (d. h. Nichtankerträger oder Nichtanker-PRB) definiert sein.
  • Aus der Sicht einer BS kann der Ankerträger einen Träger bedeuten, der ein NPSS, ein NSSS und einen NPBCH für den Erstzugriff und einen NPDSCH für einen Schmalband-Systeminformationsblock (N-SIB) führt. Das heißt, in NB-IoT kann ein Träger für den Erstzugriff als ein Ankerträger bezeichnet werden, und der eine oder die mehreren anderen Träger können als Nichtankerträger bezeichnet werden. Ein oder mehrere Ankerträger können im System vorhanden sein.
  • 4) Allgemeine Signalübertragungs- und -empfangsprozedur in NB-IoT
  • 7 veranschaulicht verfügbare physische Kanäle und ein allgemeines Signalübertragungsverfahren unter Verwendung der physischen Kanäle in NB-IoT. In einem Drahtloskommunikationssystem kann ein NB-IoT-UE Informationen von einer BS auf DL empfangen und Informationen zu der BS auf UL übertragen. Mit anderen Worten kann die BS Informationen zu dem NB-IoT-UE auf DL übertragen und Informationen von dem NB-IoT-UE auf UL empfangen.
  • Die zwischen der BS und dem NB-IoT-UE übertragenen und empfangenen Informationen beinhalten Daten und verschiedene Arten von Steuerinformationen, und je nach Art/Verwendung der durch die BS und das NB-IoT-UE übertragenen und empfangenen Informationen können verschiedene physische Kanäle existieren. Ein Verfahren zum Übertragen und Empfangen eines NB-IoT-Signals, das unter Bezugnahme auf 7 beschrieben ist, kann von den oben beschriebenen Drahtloskommunikationsvorrichtungen durchgeführt werden.
  • Wenn ein NB-IoT-UE eingeschaltet wird oder in eine neue Zelle eintritt, führt das NB-IoT-UE eine anfängliche Zellensuche durch, einschließlich der Erfassung der Synchronisation mit einer BS (S11). Für die anfängliche Zellensuche synchronisiert das NB-IoT-UE sein Timing mit der BS und erfasst Informationen wie etwa eine Zellen-ID durch Empfangen eines PSS und eines SSS von der BS. Das NB-IoT-UE kann ferner Informationen erfassen, die in der Zelle rundgesendet werden, indem ein NPBCH von der BS empfangen wird. Während der anfänglichen Zellensuche kann das NB-IoT-UE ferner einen DL-Kanalzustand durch Empfangen eines DL-RS überwachen.
  • Mit anderen Worten, wenn es ein neues NB-IoT-UE gibt, das in die Zelle eingetreten ist, kann die BS die anfängliche Zellensuchoperation einschließlich der Synchronisation mit dem NB-IoT-UE durchführen. Die BS kann ihr Timing mit dem NB-IoT-UE synchronisieren, indem sie das NPSS und das NSSS zu dem NB-IoT-UE überträgt und Informationen wie etwa die Zellen-ID zu dem NB-IoT-UE überträgt. Ferner kann die BS die in der Zelle rundgesendeten Informationen zu dem NB-IoT-UE übertragen, indem sie das DL-RS während der anfänglichen Zellensuche zu dem NB-IoT-UE überträgt (rundsendet).
  • Nach der anfänglichen Zellensuche kann das NB-IoT-UE detailliertere Systeminformationen durch Empfangen eines NPDCCH und eines NPDSCH entsprechend dem NPDCCH erfassen (S12). Mit anderen Worten kann die BS die detaillierteren Systeminformationen zu dem NB-IoT-UE übertragen, das die anfängliche Zellensuche abgeschlossen hat, indem sie den NPDCCH und den NPDSCH entsprechend dem NPDCCH überträgt. Um die Verbindung zur BS abzuschließen, kann das NB-IoT-UE anschließend eine Random-Access-Prozedur durchführen (S13 bis S16). Insbesondere kann das NB-IoT-UE eine Random-Access-Präambel auf einem NPRACH übertragen (S13). Wie zuvor beschrieben, kann der NPRACH so konfiguriert sein, dass er basierend auf dem Frequenzspringen für CE wiederholt übertragen wird. Mit anderen Worten kann die BS die Präambel (wiederholt) auf dem NPRACH vom NB-IoT-UE empfangen. Dann kann das NB-IoT-UE einen NPDCCH und eine RAR auf die Präambel auf einem NPDSCH entsprechend dem NPDCCH empfangen (S14). Mit anderen Worten kann die BS den NPDCCH und dann die RAR auf die Präambel auf dem NPDSCH entsprechend dem NPDCCH zu dem NB-IoT-UE übertragen. Dann kann das NB-IoT-UE einen NPUSCH zu der BS übertragen, indem in der RAR enthaltene Scheduling-Informationen verwendet werden (S15), und eine Konfliktlösungsprozedur durchführen, die einen NPDCCH und einen dem NPDCCH entsprechenden NPDSCH einschließt (S16). Mit anderen Worten kann die BS den NPUSCH vom NB-IoT-UE basierend auf den Scheduling-Informationen in der RAR empfangen und die Konfliktlösungsprozedur durchführen.
  • Nach der obigen Prozedur kann das NB-IoT-UE einen NPDCCH und/oder einen NPDSCH von der BS empfangen (S17) und einen NPUSCH in einer allgemeinen UL/DL-Signalübertragungsprozedur zu der BS übertragen (S18). Mit anderen Worten kann die BS nach der obigen Prozedur den NPDCCH und/oder den NPDSCH zu dem NB-IoT-UE übertragen und den NPUSCH vom NB-IoT-UE in der allgemeinen UL/DL-Signalübertragungsprozedur empfangen. Wie zuvor erwähnt, können der NPBCH, der NPDCCH und der NPDSCH für CE wiederholt übertragen werden. Ferner können in NB-IoT ein UL-SCH (d. h. allgemeine UL-Daten) und UCI auf dem NPUSCH geliefert werden. Der UL-SCH und die UCI können so konfiguriert sein, dass sie in verschiedenen NPUSCH-Formaten übertragen werden (z. B. NPUSCH-Format 1 und NPUSCH-Format 2).
  • Vorgeschlagene Verfahren der vorliegenden Offenbarung
  • Die vorliegende Offenbarung macht Vorschläge in Bezug auf eine Prozedur zum Melden einer DL-Signal-/-Kanalqualität in einer Random-Access-Prozedur.
  • Im Allgemeinen misst ein UE keine Kanalqualität in einer Random-Access-Prozedur (oder wenn DCI CFRA im RRC_CONNECTED-Zustand auslösen, kann eine CQI-Berichterstellung in Msg3 angegeben werden). Daher führt eine BS ein DL-Scheduling auf konservative Weise durch, bis eine RRC-Verbindung hergestellt ist. Ein System, das CE unterstützt (z. B. MTC und NB-IoT), oder ein nicht bandbreitenreduziertes und nicht komplexes (Nicht-BL) UE (oder Legacy-LTE-UE), das einen CE-Modus unterstützt, ist durch wiederholte Übertragungen gekennzeichnet, und damit kann ein konservatives DL-Scheduling sogar bei der Random-Access-Prozedur zu einer Verschwendung von zu vielen Ressourcen führen.
  • Aufgrund seiner Art (Hauptdienste sind Messung und Berichterstellung) wird erwartet, dass ein System wie etwa MTC und NB-IoT im RRC-Connected-Modus (oder RRC_CONNECTED-Zustand) lange Zeit nicht funktionsfähig ist. Dementsprechend kann die frühzeitige Meldung von Downlink-(Kanal)Qualitätsinformationen (DQI) vor dem RRC-Connected-Modus für das Netz und das UE im Hinblick auf Ressourcennutzungseffizienz und Leistungseinsparung günstig sein. In diesem Zusammenhang schlägt die vorliegende Offenbarung ein frühes DQI-Meldeverfahren vor, um das DL-Scheduling einer BS in einer Random-Access-Prozedur effizient zu unterstützen. Um Modifikationen an der Legacy-Random-Access-Prozedur zu minimieren, bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren und eine Prozedur für ein Netz, um durch Systeminformationen und den Msg2-Schritt Informationen bereitzustellen, die für einen CQI-Bericht in Msg3 erforderlich sind.
  • In Anbetracht der Tatsache, dass die vorliegende Offenbarung die größte Wirkung auf ein System bringt, das durch wiederholte Übertragungen gekennzeichnet ist, wie etwa NB-IoT und MTC (oder ein BL/CE-UE und ein CE-Modus-UE), wird die vorliegende Offenbarung der Einfachheit halber im Zusammenhang mit NB-IoT und MTC beschrieben. Das heißt, vorgeschlagene Techniken der vorliegenden Offenbarung können auch auf ein System, in dem keine wiederholten Übertragungen durchgeführt werden, oder auf ein allgemeines Kommunikationssystem angewendet werden. Wenn außerdem die vorgeschlagenen Verfahren zwischen NB-IoT und MTC operativ nahezu gleich sind, wird die vorliegende Offenbarung der Einfachheit halber hauptsächlich im Zusammenhang mit NB-IoT beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch auch auf ein UE, das eine reduzierte Bandbreite, geringe Komplexität oder CE erfordert (z. B. ein MTC-UE oder ein BL/CE-UE), und ein zugehöriges System, das nicht auf NB-IoT beschränkt ist, anwendbar.
  • Die obigen Beschreibungen (des 3GPP-Systems, der Rahmenstrukturen, des MTC/NB-IoT-Systems usw.) können in Kombination mit den vorgeschlagenen Verfahren der nachstehend beschriebenen vorliegenden Offenbarung angewendet oder verwendet werden, um die technischen Merkmale des vorgeschlagenen Verfahren der vorliegenden Offenbarung zu verdeutlichen.
  • Abkürzungen
  • ACK/NACK
    Bestätigung/Negativbestätigung
    AL
    Aggregationsebene
    BER
    Bitfehlerrate
    BLER
    Blockfehlerrate
    CE
    Abdeckungsverbesserung (oder Abdeckungserweiterung)
    BL/CE
    Bandbreitenreduziert, geringe Kosten / abdeckungsverbessert oder -erweitert
    CBRA
    Konfliktbasierter Direktzugriff
    CCE
    Steuerkanalelement
    CE
    Abdeckungserweiterung oder -verbesserung
    CFRA
    Konfliktfreier Direktzugriff
    CQI
    Kanalqualitätsinformationen
    CRS
    Gemeinsames oder zellenspezifisches Referenzsignal
    CSI
    Kanalzustandsinformationen
    CSS
    Gemeinsamer Suchraum
    DCI
    Downlink-Steuerinformationen
    DMRS
    Demodulationsreferenzsignal
    DQI
    Downlink-(Kanal)Qualitätsinformationen
    DQI-RS
    DQI-Referenzressource
    ECCE
    Verbessertes Steuerkanalelement
    EDT
    Frühe Datenübertragung
    eMTC
    verbesserte Maschinentyp-Kommunikation
    HARQ
    Hybride Automatische Wiederholungsanforderung
    MAC
    Medienzugangssteuerung
    MCS
    Modulation-und-Codierung-Schema
    MTC
    Maschinentyp-Kommunikation
    NB
    Schmalband
    NRS
    Schmalband-Referenzsignal
    PMI
    Vorcodierungsmatrixindikator
    PRB
    Physischer Ressourcenblock
    QAM
    Quadraturamplitudenmodulation
    R
    Wiederholungszahl
    RAR
    Random-Access-Antwort
    PUR
    Vorkonfigurierte Uplink-Ressource
    RB
    Ressourcenblock
    RE
    Ressourcenelement
    RI
    Rangindikator
    RLM
    Funklinküberwachung
    RRC
    Funkressourcensteuerung
    RSRP
    Referenzsignalempfangsleistung
    RSRQ
    Referenzsignalempfangsqualität
    RSSI
    Empfangssignalstärkeindikator
    SIB
    Systeminformationsblock
    SNR
    Signal-zu-Rauschen-Verhältnis
    SPS
    Semi-persistentes Scheduling
    TA
    Timing Advance
    TBS
    Transportblockgröße
    TM
    Übertragungsmodus
    UCI
    Uplink-Steuerinformationen
    USS
    UE-spezifischer Suchraum
  • Random-Access-Prozedur
  • Die Random-Access-Prozedur wird im Allgemeinen in sechs Schritten durchgeführt.
  • (RA-0) Eine BS (z. B. eNB, gNB, Netz oder dergleichen) sendet (oder überträgt) Informationen über Ressourcen, die für den Direktzugriff verwendet werden sollen.
  • Die BS sendet eine Konfiguration von DL-Ressourcen und UL-Ressourcen rund, die für ein UE (z. B. ein Endgerät oder dergleichen) verwendet werden, durch Systeminformationen (siehe z. B. Schritt S02 von 6 oder Schritt S12 von 7) während des anfänglichen Netzzugriffs zu dem UE. Nach dem Erfassen der DL-Synchronisation prüft das UE eine Random-Access-bezogene Konfiguration in den Broadcast-Informationen von der BS und versucht, durch Übertragen von Msg1 darauf zuzugreifen (siehe z. B. Schritt S03 von 6 oder Schritt S13 von 7). Msg1 kann auch als eine Random-Access-Präambel, eine RACH-Präambel oder eine PRACH-Präambel bezeichnet werden.
  • In den MTC- und NB-IoT-Systemen kann eine andere verfügbare Msg1-Zeit/-Frequenz/-Sequenz für das UE gemäß der CE-Stufe des UE definiert werden. Außerdem können die in den Schritten (RA-1), (RA-2), (RA-3) und (RA-4) verfügbaren Ressourcen für jede CE-Stufe unterschiedlich konfiguriert werden. Die CE-Stufe wird gemäß einer von der BS in Systeminformationen rundgesendeten RSRP-Schwelle bestimmt, und das UE wählt eine CE-Stufe aus, indem es einen vom UE in DL gemessenen RSRP-Wert mit der von der BS rundgesendeten RSRP-Schwelle vergleicht. In MTC werden zusätzlich CE-Modi definiert, einschließlich CE-Modus A und CE-Modus B (siehe z. B. Tabelle 7 und die zugehörige Beschreibung). Sobald das UE in den RRC_CONNECTED-Zustand eintritt, kann die BS einen CE-Modus konfigurieren. Das UE arbeitet jedoch unter der Annahme des CE-Modus A für die CE-Stufen 0 und 1 und des CE-Modus B für die CE-Stufen 2 und 3 in der anfänglichen Random-Access-Prozedur.
  • (RA-1) Das UE überträgt Msg1 zu der BS.
  • Das UE bestimmt zuerst seine CE-Stufe und überträgt die Präambel (Msg1) (z. B. die Random-Access-Präambel, die RACH-Präambel oder die PRACH-Präambel) in Msg1-Ressourcen, die für die CE-Stufe konfiguriert sind (siehe z. B. Schritt S03 von 6 oder Schritt S13 von 7). Ein RA-RNTI-Wert wird gemäß den Zeit-/Frequenzressourcen definiert, in denen Msg1 übertragen wird, und die vom UE ausgewählte Msg1-Präambel wird als eine Random-Access-Präambelkennung (RAP-ID) verwendet.
  • (RA-2) Die BS überträgt eine Antwort auf die detektierte Msg1 als Msg2 zu dem UE.
  • Die durch die BS übertragene Msg2 wird als eine Random-Access-Antwort (RAR) bezeichnet, und die RAR ist in einem (N)PDSCH enthalten/wird über diesen übertragen. Der (N)PDSCH wird durch einen (N)PDCCH oder einen MPDCCH geplant (siehe z. B. Schritt S04 von 6 oder Schritt S14 von 7). Daher überwacht das UE den (N)PDCCH oder den MPDCCH nach dem Übertragen der Msg1. Informationen, die für den Versuch erforderlich sind, den (N)PDCCH oder den MPDCCH zu detektieren, wie etwa Informationen über Zeit-/Frequenzressourcen (z. B. ein NB oder ein NB-IoT-Träger), Informationen über eine maximale Wiederholungszahl und Informationen über Frequenzsprünge usw., werden aus den in Schritt (RA-0) rundgesendeten Informationen erhalten. Da der (N)PDCCH oder der MPDCCH, den das UE zu detektieren versucht, in Schritt (RA-1) mit dem RA-RNTI-Wert verschlüsselt wurde, können UEs, die die Msg1 in derselben Zeit-/Frequenzressource übertragen haben, denselben (N)PDCCH oder MPDCCH ((N)PDCCH oder MPDCCH, die mit derselben RA-RNTI verschlüsselt wurden) detektieren. Wenn das UE den (N)PDCCH oder MPDCCH erfolgreich detektiert, erfasst das UE RAR-Informationen durch Detektieren eines (N)PDSCH, der durch die entsprechenden DCI angegeben wird. Die RAR kann Informationen über mehrere Msgls enthalten, die von der BS in Schritt (RA-1) detektiert werden, und die mehreren Msgls werden durch RA-RNTIs unterschieden. Das heißt, das UE sucht im (N)PDSCH den RA-RNTI-Wert, der der in Schritt (RA-1) verwendeten Msg1-Präambel entspricht, und erfasst RAR-Informationen, die der RA-RNTI entsprechen. Die RAR-Informationen enthalten eine Konfiguration für Msg3, die in Schritt (RA-3) vom UE übertragen werden soll, und einen in Schritt (RA-1) geschätzten TA-Wert. Die in Schritt (RA-3) übertragene Konfiguration für Msg3 kann eine UL-Gewährung sein. In MTC enthält die RAR auch Informationen über die Frequenzressourcen (NB) eines MPDCCH, die in Schritt (RA-4) überwacht werden sollen.
  • (RA-3) Das UE überträgt die Msg3 zu der BS, wie durch Msg2 angegeben.
  • Das UE überträgt einen (N)PUSCH in Msg3, wie durch die in Schritt (RA-2) erfasste UL-Gewährung angegeben (siehe z. B. Schritt S05 von 6 oder Schritt S15 von 7). Das UE kann seine ID (z. B. eine temporäre SAE-Mobilteilnehmeridentität (S-TMSI)) in Msg3 zur Konfliktlösung in Schritt (RA-4) einschließen.
  • (RA-4) Die BS detektiert die Msg3 und überträgt die Msg4 als Reaktion auf die Msg3 zu dem UE.
  • Das UE versucht, die Msg4 als Reaktion auf die Msg3 zu detektieren, die in Schritt (RA-3) übertragen wurde (siehe z. B. Schritt S06 von 6 oder Schritt S16 von 7). Wie in Schritt (RA-2) versucht das UE, zuerst einen (N)PDCCH oder einen MPDCCH zu detektieren. Eine RNTI, die zum Verschlüsseln des (N)PDCCH oder des MPDCCH verwendet wird, kann eine temporäre Zellen-RNTI (TC-RNTI) sein, die in Schritt (RA-2) in der RAR empfangen wird. Der detektierte (N)PDCCH oder MPDCCH kann eine UL-Gewährung enthalten, die eine Msg3-Neuübertragung angibt, oder kann eine DL-Gewährung sein, die einen (N)PDSCH einschließlich einer Antwort auf Msg3 plant. Das heißt, nach der Detektion der UL-Gewährung kann das UE den Schritt (RA-3) erneut durchführen, wie durch die UL-Gewährung angegeben, und bei der Detektion der DL-Gewährung kann das UE den (N)PDSCH detektieren, wie von der DL-Gewährung angegeben, und somit die Antwort auf Msg3 überprüfen.
  • E.1 Messbericht während der Random-Access-Prozedur
  • Das UE kann Informationen bezüglich DQI in Schritt (RA-1) oder Schritt (RA-3) in der Random-Access-Prozedur und je nach Meldeschritt unterschiedlich an die BS melden. Das heißt, das UE kann Msg1 (eine Präambel) und/oder Msg3 einschließlich der Informationen bezüglich DQI zu der BS übertragen (oder an diese melden).
  • Erstens können im Fall der DQI-Meldung in Schritt (RA-1) verschiedene Msg1-Ressourcen (Zeit und/oder Frequenz und/oder Präambel), die dem UE zur Verfügung stehen, gemäß DQI in Schritt (RA-0) konfiguriert werden. Das heißt, die durch das UE übertragenen Ressourcen von Msg1 können zuerst gemäß der CE-Stufe ausgewählt werden, und dann können Ressourcen einer Ebene, die den DQI entspricht, unter einer oder mehreren Ebenen, die gemäß DQ1s aus den entsprechenden Ressourcen unterteilt sind, konfiguriert werden. Mit anderen Worten können die durch das UE übertragenen Ressourcen von Msg 1 in zwei Schritten konfiguriert werden (gemäß einer CE-Stufe im ersten Schritt und dann gemäß DQI im zweiten Schritt). Die in Msg1 enthaltenen DQI repräsentieren hoch oder niedrig in Bezug auf einen spezifischen Wert unter verschiedenen unten vorgeschlagenen DQI-Werten, und ein Offsetwert der DQI, der auf dem entsprechenden Wert basiert, kann zu einem anderen Zeitpunkt zu der BS in Msg3 oder in anderen Ressourcen übertragen werden.
  • Dies liegt daran, dass die vom UE ausgewählte CE-Stufe nur basierend auf einer RSRP eingestellt wird, und die CE-Stufe kann nur Informationen über eine Signalstärke repräsentieren. Beispielsweise kann es vorkommen, dass trotz einer hohen Signalstärke eine Signal-/Kanalqualität aufgrund von Störung zwischen benachbarten Zellen und einer hohen räumlichen Korrelation zwischen mehreren Antennen der BS gering sein kann. Dies bedeutet, dass selbst wenn die CE-Stufe niedrig ist (der RSRP relativ hoch ist), das UE in Schritt (RA-2) oder Schritt (RA-4) eine schlechte (N)PDCCH/MPDCCH- oder (N)PDSCH-Empfangsleistungsfähigkeit aufweisen kann. Das heißt, da die Empfangsleistungsfähigkeit des UE enger mit der Signal-/Kanalqualität als mit der Signalstärke zusammenhängt, können die Ressourcen von Msg1 ferner gemäß einem DL-Kanal innerhalb derselben CE-Stufe klassifiziert werden, um die Signal-/Kanalqualität an die BS im Voraus zu melden. Die BS kann ein DL-Scheduling effizient durchführen, indem sie die Kanalqualitätsinformationen von den detektierten Ressourcen von Msg1 erfasst.
  • In einem anderen Verfahren kann das UE in Schritt (RA-3) DQI bereitstellen, sodass die BS die DQI für das DL-Scheduling in Schritt (RA-4) verwenden kann. Andere Verfahren können je nach Art einer Random-Access-Prozedur in Betracht gezogen werden.
  • Die Verfahren werden nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • E.1.1 Messbericht während der konfliktbasierten Random-Access-(CBRA)-Prozedur
  • Wie oben beschrieben, kann das UE in Schritt (RA-3) DQI melden, und die DQI können sich auf die Empfangsleistungsfähigkeit des (N)PDCCH/MPDCCH und/oder die Empfangsleistungsfähigkeit des (N)PDSCH in Schritt (RA-4) beziehen.
  • Das heißt, die gemeldeten DQI können die folgenden Informationen enthalten. Die folgenden Informationen werden nur zur Vereinfachung der Beschreibung klassifiziert, und die DQI können alle oder einen Teil der folgenden Informationen enthalten.
  • Referenzsignalempfangsqualität (RSRQ)
  • Eine RSRQ ist ein Wert, der die Kanalqualität eines tatsächlichen DL-RS als eine Referenzmetrik repräsentiert, die direkt oder indirekt für das DL-Scheduling einer BS verwendet werden kann. Im Gegensatz zu allgemeinen CQI erfordert eine RSRQ keine Konfiguration wie etwa ein spezifisches Referenz-MCS, PMI oder RI. Daher kann die RSRQ mit einer geringeren Komplexität als die CQI-Schätzung erhalten werden, und nach dem Empfang der DQI fordert die BS keine Einschränkung in Bezug auf einen Übertragungsmodus (TM) an, der für das DL-Scheduling zum UE verwendet werden soll. Die RSRQ kann als geeignetere DQI verwendet werden, insbesondere in einer Situation, in der das Referenz-MCS und der PMI nicht in der Random-Access-Prozedur konfiguriert sind.
  • A. RSRQ-Wert des (NB-IoT) Trägers oder des Schmalbands (NB), in dem die Msg2 empfangen wurde.
  • Eine Differenz von einer Stufe zwischen gemeldeten logischen Werten kann ein Wert sein, der durch ungleiches Teilen eines RSRQ-Bereichs erhalten wird.
  • i. Durchschnittliche RSRQ der gesprungenen Frequenz, wenn Msg2 in der Frequenz springt (z. B. NB).
  • ii. Oder ein RSRQ-Wert, der in spezifischen Frequenzressourcen gemessen wird (mittlere 6 RBs, die ein PSS/SSS führen, eine Frequenzressource mit dem niedrigsten/höchsten der Indizes der Frequenzsprungressourcen oder ein in Schritt (RA-0) angegebener Wert).
  • Die Frequenzressourcen können auch angewendet werden, wenn die DQI keine RSRQ-Businformationen über die Empfangsleistungsfähigkeit eines spezifischen Kanals (z. B. den (N)PDCCH/MPDCCH oder den (N)PDSCH) enthalten (z. B. eine Bedingung zum Erfüllen einer spezifischen Blockfehlerrate (BLER), wie etwa eine Wiederholungszahl oder eine Aggregationsebene (AL)).
  • iii. Oder Informationen über eine Frequenzressource mit der höchsten RSRQ oder der RSRQ jeder Frequenzressource
  • iv. Oder die RSRQ von Frequenzressourcen, die für die (N)PDCCH/MPDCCH-Überwachung in Schritt (RA-4) verwendet werden sollen.
  • v. Oder die RSRQ von Frequenzressourcen, die für den (N)PDSCH-Empfang in Schritt (RA-4) verwendet werden sollen.
  • vi. Oder die RSRQ einer Frequenzressource, die zwischen Frequenzressourcen, die für die (N)PDCCH/MPDCCH-Überwachung verwendet werden, und Frequenzressourcen, die für den Msg2-Empfang in Schritt (RA-4) verwendet werden, überlappt.
  • vii. Oder die RSRQ einer Frequenzressource, die zwischen Frequenzressourcen, die für den (N)PDSCH-Empfang in Schritt (RA-4) verwendet werden, und Frequenzressourcen, die für den Msg2-Empfang verwendet werden, überlappt
  • viii. Die RSRQ jeder Frequenzressource (z. B. NB) wird aus einer RSRP und einem Empfangssignalstärkeindikator (RSSI) abgeleitet. Der RSSI kann der Durchschnitt der RSSIs spezifischer Frequenzressourcen oder erfasster Frequenzressourcen sein, und die RSRP kann die RSRP jeder Frequenzressource sein. Im Gegensatz dazu kann, unter der Annahme, dass RSSI-Informationen einschließlich Rauschen und Störung für jede Frequenzressource unterschiedlich sein können, der RSSI der RSSI jeder Frequenzressource sein.
  • Informationen über (N)PDCCH-, MPDCCH- oder (N)PDSCH-Empfang in Msg2
  • A. Die Wiederholungszahl R und/oder AL des (N)PDCCH/MPDCCH oder des (N)PDSCH, wenn der (N)PDCCH/MPDCCH oder der (N)PDSCH erfolgreich empfangen wurde.
  • Eine maximale Wiederholungszahl Rmax des (N)PDCCH/MPDCCH oder des (N)PDSCH wird in Schritt (RA-0) erhalten, und das UE kann den (N)PDCCH/MPDCCH oder den (N)PDSCH mit einer Wiederholungszahl R kleiner als die maximale Wiederholungszahl Rmax erfolgreich detektieren. Daher kann die Wiederholungszahl R verwendet werden, um die DQI des UE zu repräsentieren. Wenn eine Aggregation angewendet wird (auf den (N)PDCCH/MPDCCH), können auch Informationen über eine AL verwendet werden, bei der der (N)PDCCH/MPDCCH erfolgreich empfangen und detektiert wurde. Entsprechend der Anzahl von Bits, die für einen Qualitätsbericht (z. B. die Wiederholungszahl R und/oder die AL) in Msg3 verwendet werden, können ein Berichtsbereich und/oder die Repräsentationseinheit der gemeldeten Wiederholungszahl R und/oder AL unterschiedlich konfiguriert sein.
  • i. Die Untergrenze des Repräsentationsbereichs kann auf einen spezifischen Wert X gesetzt werden, nicht 1. Dies liegt daran, dass ein niedrigerer Wert als X bedeutet, dass die Kanalqualität bereits ausreichend gut ist und daher möglicherweise keine detaillierteren Informationen erforderlich sind. Mit anderen Worten, wenn der tatsächliche R-Wert kleiner als X ist, kann ein logischer Wert gemeldet werden, der auf die Untergrenze abgebildet ist (oder ein Mindestwert mit Ausnahme eines Werts, der reserviert ist, um die Rückwärtskompatibilität mit dem Legacy-System aufrechtzuerhalten).
  • ii. Die Obergrenze des Repräsentationsbereichs kann auf aR begrenzt sein (eine tatsächliche Wiederholungszahl, die die BS für die (N)PDCCH/MPDCCH- oder (N)PDSCH-Übertragung verwendet hat, die kleiner oder gleich Rmax sein kann und durch DCI angegeben wird). Alternativ kann die Obergrenze des Repräsentationsbereichs auf Rmax oder einen Wert begrenzt sein, der K-mal (z. B. zweimal) größer als Rmax ist. Der Grund für das Zulassen eines Werts größer als Rmax besteht darin, dass eine Wiederholungszahl, die zum Planen des (N)PDCCH/MPDCCH oder (N)PDSCH in Msg4 verfügbar ist (z. B. die maximale Wiederholungszahl Rmax), sich von einer Wiederholungszahl für Msg2 unterscheiden kann.
  • iii. Repräsentationseinheiten sind möglicherweise nicht einheitlich innerhalb des zulässigen Repräsentationsbereichs eingestellt. Das heißt, die Einheit/das Intervall von R und/oder einer AL, die durch eine Einheit in einem niedrigen Bereich von gemeldeten logischen Werten repräsentiert wird, kann sich von der Einheit/dem Intervall von R und/oder einer AL, die durch eine Einheit in einem hohen Bereich von gemeldeten logischen Werten repräsentiert wird, unterscheiden. Dies liegt daran, dass ein ungenauer Wert (Quantisierungsfehler) bei einem niedrigen R-Wert und/oder niedriger AL keinen signifikanten Einfluss auf das Scheduling in Schritt RA-4 hat, aber eine einstufige Differenz bei einem hohen R-Wert und/oder AL zu einer ganz anderen Wiederholungszahl führen kann, die in Schritt (RA-4) auf das tatsächliche DL-Scheduling angewendet wird.
  • Die oben vorgeschlagene DQI-Repräsentation kann auf alle unten vorgeschlagenen Fälle angewendet werden und diese abdecken, in denen ein R-Wert oder eine AL in den DQI enthalten ist. Wenn ferner ein R-Wert oder eine AL selektiv in den DQI enthalten ist, ist es notwendig, eine Referenz-AL und einen Referenz-R-Wert zu definieren, um einen R-Wert bzw. eine AL zu erhalten. Das heißt, es kann ein Bedarf an einer Referenz-AL bestehen, die das UE annehmen kann, um einen R-Wert abzuleiten, der eine spezifische Leistungsfähigkeitsanforderung für den (N)PDCCH/MPDCCH erfüllt. Ebenso kann im Fall der Ableitung einer AL ein Referenz-R-Wert erforderlich sein, der vom UE angenommen werden kann. Jeder der Referenz-AL- und -R-Werte kann aus der maximalen Wiederholungszahl Rmax des Msg2-MPDCCH abgeleitet werden, die unabhängig von der BS konfiguriert wurde, oder aus den AL- und/und R-Werten abgeleitet werden, die tatsächlich auf die Msg2-MPDCCH-Übertragung angewendet werden. Beispielsweise können die DQI selektiv eine AL enthalten. In einem spezifischeren Beispiel können die DQI die AL zusammen mit dem R-Wert enthalten, wenn der R-Wert eine spezifische Leistungsfähigkeitsanforderung erfüllt. In einem anderen Beispiel, wenn R ein Wert (z. B. 1) ist, der eine spezifische Leistungsfähigkeitsanforderung erfüllt, enthalten die DQI-Informationen den R-Wert ohne die AL, und die Referenz-AL (z. B. 24) kann als die AL angenommen werden. In diesem Beispiel kann, wenn die Wiederholungszahl R des (N)PDCCH/MPDCCH oder (N)PDSCH zum Zeitpunkt des erfolgreichen Empfangs des (N)PDCCH/MPDCCH oder (N)PDSCH eine spezifische Leistungsfähigkeitsanforderung (z. B. 1) erfüllt, die Referenz-AL aus R (z. B. 1) abgeleitet werden.
  • Die DQI werden als die Wiederholungszahl R und/oder AL des (N)PDCCH/MPDCCH oder (N)PDSCH gemeldet, die das UE erfolgreich in Msg2 empfangen hat, da der Wert von R zu klein ist, um CQI unter der Annahme einer RSRQ und eines Kanals in einem spezifischen Format (z. B. (N)PDCCH, MPDCCH oder PDSCH) zu berechnen, und daher sollte ein RS für eine zusätzliche Zeit empfangen werden, um eine RSRQ oder CQI zu messen. Das heißt, wenn es dem UE gelungen ist, die Msg2 in Zeitressourcen zu empfangen und zu detektieren, die kleiner als ein spezifischer Wert sind (von der BS konfiguriert oder im Standard definiert), kann das indirekte Melden zu der BS, dass die DL-Kanalqualität ausreichend gut ist, anstatt eine RSRQ oder CQI zu messen, in Bezug auf Leistungseinsparung profitabel sein. Zu diesem Zweck kann die BS einen oder mehrere spezifische DQI-Werte reservieren, die für einen solchen Bericht empfangen werden sollen. Das heißt, wenn der R-Wert und/oder die AL ausreichend klein sind, kann das UE selektiv einen R-Wert und/oder eine AL aus den reservierten Zuständen melden. Wenn die reservierten Zustände nicht separat definiert werden, kann ein spezifischer DQI-Wert (ein Wert, der eine gute Kanalqualität angibt) gemeldet werden.
  • (3) Informationen zur Empfangsleistungsfähigkeit von (N)PDCCH/MPDCCH in Msg4
  • A. Das UE kann Frequenzressourcen (z. B. einen (NB-IoT) Träger oder NB) erfassen, die verfügbar sind oder wahrscheinlich in Schritt (RA-0) und/oder Schritt (RA-4) verwendet werden. Da der erste Schritt, in dem die in Msg3 übertragenen DQI verwendet werden können, darin besteht, den (N)PDCCH/MPDCCH für Schritt (RA-4) zu planen, können die DQI der Frequenzressourcen, die in Schritt (RA-4) verwendet werden können, vorzugsweise gemeldet werden. Genaue Informationen über Frequenzressourcen, die für die MPDCCH-Überwachung in Schritt (RA-4) verwendet werden sollen, können jedoch durch die RAR des Msg2-PDSCH in einem System wie etwa MTC angegeben werden, die verbleibende Zeit bis zur Msg3-Übertragung nach dem Erfassen der genauen Informationen ist möglicherweise nicht ausreichend für die Berechnung der DQI der Frequenzressourcen. Daher können die folgenden Verfahren in Betracht gezogen werden.
  • i. Die DQI jeder Frequenzressource, die wahrscheinlich in Schritt (RA-4) verwendet wird, können basierend auf den in Schritt (RA-0) erfassten Informationen berechnet werden, und nur DQI, die den von der RAR erfassten Informationen entsprechen (z. B. eine Frequenzressource, die in Schritt (RA-4) zu überwachen ist) können gemeldet werden.
  • ii. Falls ein Frequenzspringen angewendet wird, können Frequenzressourcen, die vor einer Zeit X von der Msg3-Übertragung zum Springen verwendet wurden, von der DQI-Messung und -Meldung ausgeschlossen werden. Wenn X kleiner als ein spezifischer Wert ist, kann alternativ die DQI-Meldung übersprungen werden, oder das Maximum der meldbaren DQI-Werte kann gemäß X auf einen spezifischen Wert begrenzt werden.
  • iii. Msg2 enthält den (N)PDCCH/MPDCCH und den (N)PDSCH. Für die DQI-Messung verwendete DQI-Referenzressourcen können auf den (N)PDCCH/MPDCCH und ferner auf Ressourcen innerhalb einer Zeit Y zu Beginn der (N)PDCCH/MPDCCH-Übertragung (oder zu Beginn einer konfigurierten Msg2-Überwachungsperiode) beschränkt sein. Dies kann durchgeführt werden, um die Verarbeitungsleistung des UE so weit wie möglich zu verringern. Falls alternativ die Verarbeitungsleistung des UE ausreichend ist, kann das UE so konfiguriert werden, dass es zusätzlich eine längere Periode/mehr Ressourcen (weniger als Rmax) empfängt und die DQI misst, obwohl es dem UE gelungen ist, den (N)PDCCH/MPDCCH vor Rmax zu detektieren. Ferner kann eine Zeit/Frequenz, in der der (N)PDSCH empfangen wird, auch in den DQI-Referenzressourcen enthalten sein (eine hypothetische Ressource, die zur DQI-Messung oder Übertragung eines mit den DQI verbundenen Kanals verwendet werden kann). Insbesondere in einer Situation, in der, obwohl die Msg2-(N)PDCCH/MPDCCH-Frequenzressourcen nicht vollständig in den Msg4-(N)PDCCH/MPDCCH-Frequenzressourcen enthalten sind, die (N)PDSCH-Frequenzressourcen teilweise in den Msg4-(N)PDCCH/MPDCCH-Ressourcen enthalten sein können, kann die Notwendigkeit der DQI-Referenzressourcenerweiterung (um sogar die (N)PDSCH-Ressourcen einzuschließen) dringlich sein.
  • B. Wie im obigen Vorschlag können Kanalqualitätsinformationen, die in mehreren Frequenzressourcen gemessen wurden, in den folgenden Verfahren gemeldet werden.
  • i. Die Kanalqualitätsinformationen können alle auf einer Frequenzressourcenbasis gemeldet werden.
  • ii. Alternativ kann der Durchschnitts- oder Repräsentativwert der gemessenen Werte der jeweiligen Frequenzressourcen als die Kanalqualitätsinformationen gemeldet werden. (Ein RSSI kann ein Durchschnittswert sein, wohingegen eine RSRP unabhängig auf NB-Basis gemessen werden kann. Wenn eine RSRQ oder empfangsleistungsbezogene Informationen gemeldet werden, können Rauschinformationen basierend auf dem Durchschnittswert berechnet werden, und Qualitätsinformationen können basierend auf dem auf NB-Basis gemessenen Wert berechnet werden.)
  • iii. Oder DQI-Differenzen (z. B. ausgedrückt als Delta-Werte oder Offsets vom Durchschnitts- oder Repräsentativwert) zusammen mit dem Durchschnitts- oder Repräsentativwert der gemessenen Werte der jeweiligen Frequenzressourcen können für die verbleibenden oder alle Frequenzressourcen gemeldet werden.
  • iv. Oder die DQI-Differenz einer spezifischen Frequenzressource (z. B. ausgedrückt als ein Delta-Wert oder Offset vom Durchschnitts- oder Repräsentativwert) zwischen DQI-Referenzressourcen kann zusammen mit dem Durchschnitts- oder Repräsentativwert der gemessenen Werte der jeweiligen Frequenzressourcen für die verbleibenden oder alle Frequenzressourcen gemeldet werden.
  • v. Oder nur DQI, die den von der RAR erfassten Informationen entsprechen (in Schritt (RA-4) zu überwachende Frequenzressourcen oder eine spezifische Frequenzressource, die für die Meldung durch die Standard- oder Systeminformationen angegeben ist (z. B. ein Ankerträger, mittlere 6 RBs, die ein PSS/SSS führen, Frequenzressourcen, die für Msg2 verwendet werden, oder eine Frequenzressource, die den für Msg2 verwendeten Frequenzressourcen unter den für Msg4 zu verwendenden Frequenzressourcen am nächsten liegt), können gemeldet werden.
  • vi. Oder der Durchschnittswert der gemessenen Werte der jeweiligen Frequenzressourcen kann gemeldet werden.
  • vii. Oder unter den gemessenen Werten der jeweiligen Frequenzressourcen können die Kanalqualitäten und Indizes der besten N Frequenzressourcen gemeldet werden (N kann durch Systeminformationen konfiguriert oder durch Msg2 angegeben werden).
  • viii. Oder unter den gemessenen Werten der jeweiligen Frequenzressourcen können die Kanalqualitäten und Indizes der schlechtesten N Frequenzressourcen gemeldet werden (N kann durch Systeminformationen konfiguriert oder durch Msg2 angegeben werden).
  • C. Basierend auf den Informationen, die vor dem Prozess des Schritts (RA-3) erfasst wurden, kann das Folgende durchgeführt werden.
  • i. Die Kanalqualitätsinformationen, die wie in dem obigen Vorschlag gemessen werden, können einen (UE-bevorzugten) minimalen R-Wert und/oder eine minimale AL enthalten, von dem/der eine BLER von Z % (z. B. 1 %) in Bezug auf ein spezifisches Referenz-DCI-Format erwartet werden kann (z. B. das in Msg4 erwartete DCI-Format des (N)PDCCH/MPDCCCH) und/oder Portinformationen über ein RS (z. B. DMRS) und/oder einen Ressourcenzuweisungstyp (z. B. verteilt oder lokalisiert) und/oder einen (N)CCE/ECCE-Index. Für das Referenz-DCI-Format kann die Annahme eines spezifischen DMRS-Ports zulässig sein.
  • ii. Wenn der (UE-bevorzugte) R-Wert des Msg4-(N)PDCCH/MPDCCH in Schritt (RA-4) gemeldet wird, kann R als Information über ein Verhältnis zu Rmax repräsentiert werden, das in Schritt (RA-4) verwendet werden soll, welches vor Schritt (RA-3) erhalten wurde. Das heißt, in Bezug auf den logischen Wertebereich der gemeldeten DQI kann ein tatsächlicher R-Wert gemäß Rmax, der in Schritt (RA-4) verwendet werden soll, der in Schritt (RA-3) erhalten wurde, anders interpretiert werden. In dem obigen Vorschlag sind die Einheiten der logischen Werte möglicherweise nicht gleichmäßig in einem tatsächlichen Repräsentationsbereich von R verteilt.
  • Ähnlich wie in der Beschreibung in (2) ist es erforderlich, eine Referenz-AL und einen Referenz-R-Wert zu definieren, um den R-Wert bzw. die AL zu erhalten, wenn eine Wiederholungszahl R oder eine AL selektiv in DQI enthalten ist. Das heißt, ein Referenz-AL-Wert, der vom UE angenommen werden kann, kann erforderlich sein, um einen R-Wert abzuleiten, der eine spezifische Leistungsfähigkeitsanforderung für den (N)PDCCH/MPDCCH erfüllt. Ebenso kann ein Referenz-R-Wert, der vom UE angenommen werden kann, zum Ableiten einer AL erforderlich sein. Jeder der Referenz-AL- und -R-Werte kann von Rmax des Msg2-MPDCCH abgeleitet, unabhängig von der BS konfiguriert oder von einer AL und/oder einem R-Wert abgeleitet werden, der tatsächlich auf die Msg2-MPDCCH-Übertragung angewendet wird. Beispielsweise können die DQI selektiv eine AL enthalten. In einem spezifischeren Beispiel können die DQI eine AL zusammen mit einem R-Wert enthalten, wenn R ein Wert (z. B. 1) ist, der eine spezifische Leistungsfähigkeitsanforderung erfüllt. In einem anderen Beispiel, wenn R ein Wert (z. B. 1) ist, der eine spezifische Leistungsfähigkeitsanforderung erfüllt, können die DQI einen R-Wert ohne eine AL enthalten, und die Referenz-AL (z. B. 24) kann als die AL angenommen werden. In diesem Beispiel kann, falls R des (N)PDCCH/MPDCCH oder des (N)PDSCH zum Zeitpunkt des erfolgreichen Empfangs des (N)PDCCH/MPDCCH oder des (N)PDSCH am UE ein Wert (z. B. 1) ist, der eine spezifische Leistungsfähigkeitsanforderung erfüllt, die Referenz-AL aus dem R-Wert (z. B. 1) abgeleitet werden.
  • Informationen über die Empfangsleistungsfähigkeit von N(PDSCH) in Msg4
  • A. In Schritt (RA-0) kann das UE Frequenzressourcen (z. B. einen (NB-IoT) Träger oder NB) erfassen, die verfügbar sind oder wahrscheinlich in Schritt (RA-4) verwendet werden. In MTC wird eine Frequenzressource, NB, in der der Msg4-PDSCH innerhalb der LTE-Systembandbreite geplant werden kann, durch den Msg4-MPDCCH angegeben. Sowohl in NB-IoT als auch in MTC können die in Msg3 übertragenen DQI auch bei dem Msg4-(N)PDSCH-Scheduling verwendet werden, da (N)PDSCH-Scheduling-Informationen (z. B. ein MCS, ein TBS, eine Ressourcenzuweisung und eine Wiederholungszahl) durch eine DL-Gewährung angegeben werden. Dementsprechend können die in Msg3 übertragenen DQI die folgenden Informationen enthalten.
  • i. Die DQI jeder Frequenzressource, die wahrscheinlich in Schritt (RA-4) verwendet wird, können basierend auf den in Schritt (RA-0) erfassten Informationen berechnet werden, und wenn zusätzliche Informationen (z. B. eine in Schritt (RA-4) zu überwachende Frequenzressource) aus der RAR erfasst werden, dürfen nur die DQI der Frequenzressource gemeldet werden.
  • ii. Falls ein Frequenzspringen angewendet wird, können Frequenzressourcen, die vor einer Zeit X von der Msg3-Übertragung zum Springen verwendet wurden, von der DQI-Messung und -Meldung ausgeschlossen werden. Wenn X kleiner als ein spezifischer Wert ist, kann alternativ die DQI-Meldung übersprungen werden, oder das Maximum der meldbaren DQI-Werte kann gemäß X auf einen spezifischen Wert begrenzt werden.
  • iii. Msg2 enthält den (N)PDCCH/MPDCCH und den (N)PDSCH. Für die DQI-Messung verwendete DQI-Referenzressourcen können auf den (N)PDCCH/MPDCCH und ferner auf Ressourcen innerhalb einer Zeit Y zu Beginn der (N)PDCCH/MPDCCH-Übertragung (oder zu Beginn einer konfigurierten Msg2-Überwachungsperiode) beschränkt sein. Dies kann durchgeführt werden, um die Verarbeitungsleistung des UE so weit wie möglich zu verringern. Falls alternativ die Verarbeitungsleistung des UE ausreichend ist, kann das UE so konfiguriert werden, dass es zusätzlich eine längere Periode/mehr Ressourcen (weniger als Rmax) empfängt und die DQI misst, obwohl es dem UE gelungen ist, den (N)PDCCH/MPDCCH vor Rmax zu detektieren. Ferner kann eine Zeit/Frequenz, in der der (N)PDSCH empfangen wird, auch in den DQI-Referenzressourcen enthalten sein. Insbesondere wenn die Msg2-(N)PDCCH/MPDCCH-Frequenzressourcen nicht springen oder nur Frequenzressourcen verwendet werden, die kleiner als ein spezifisches Verhältnis zur LTE-Systembandbreite sind, kann die Notwendigkeit zur DQI-Referenzressourcenerweiterung (um sogar die (N)PDSCH-Ressourcen einzuschließen) dringlich sein.
  • B. Wie im obigen Vorschlag können Kanalqualitätsinformationen, die in mehreren Frequenzressourcen gemessen wurden, in den folgenden Verfahren gemeldet werden.
  • i. Die Kanalqualitätsinformationen können alle auf einer Frequenzressourcenbasis gemeldet werden.
  • ii. Alternativ kann der Durchschnitts- oder Repräsentativwert der gemessenen Werte der jeweiligen Frequenzressourcen als die Kanalqualitätsinformationen gemeldet werden. (Ein RSSI kann ein Durchschnittswert sein, wohingegen eine RSRP unabhängig auf NB-Basis gemessen werden kann. Wenn eine RSRQ oder empfangsleistungsbezogene Informationen gemeldet werden, können Rauschinformationen basierend auf dem Durchschnittswert berechnet werden, und Qualitätsinformationen können basierend auf dem auf NB-Basis gemessenen Wert berechnet werden.)
  • iii. Oder DQI-Differenzen (z. B. ausgedrückt als Delta-Werte oder Offsets vom Durchschnitts- oder Repräsentativwert) zusammen mit dem Durchschnitts- oder Repräsentativwert der gemessenen Werte der jeweiligen Frequenzressourcen können für die verbleibenden oder alle Frequenzressourcen gemeldet werden.
  • iv. Oder nur DQI, die den von der RAR erfassten Informationen entsprechen (in Schritt (RA-4) zu überwachende Frequenzressourcen oder eine spezifische Frequenzressource, die für die Meldung durch die Standard- oder Systeminformationen angegeben ist (z. B. ein Ankerträger, mittlere 6 RBs, die ein PSS/SSS führen, Frequenzressourcen, die für Msg2 verwendet werden, oder eine Frequenzressource, die den für Msg2 verwendeten Frequenzressourcen unter den für Msg4 zu verwendenden Frequenzressourcen am nächsten liegt), können gemeldet werden.
  • v. Oder der Durchschnittswert der gemessenen Werte der jeweiligen Frequenzressourcen kann gemeldet werden.
  • vi. Oder unter den gemessenen Werten der jeweiligen Frequenzressourcen können die Kanalqualitäten und Indizes der besten N Frequenzressourcen gemeldet werden (N kann durch Systeminformationen konfiguriert oder durch Msg2 angegeben werden).
  • vii. Oder unter den gemessenen Werten der jeweiligen Frequenzressourcen können die Kanalqualitäten und Indizes der schlechtesten N Frequenzressourcen gemeldet werden (N kann durch Systeminformationen konfiguriert oder durch Msg2 angegeben werden).
  • C. Basierend auf den Informationen, die vor Schritt (RA-3) erfasst wurden, kann das Folgende durchgeführt werden.
  • i. Die Kanalqualitätsinformationen, die wie in dem obigen Vorschlag gemessen werden, können eine minimale Wiederholungszahl R (UE-bevorzugt) und/oder eine minimale AL und/oder RS(z. B. CRS oder DMRS)-Portinformation und/oder einen Ressourcenzuweisungstyp (z. B. verteilt oder lokalisiert) und/oder einen PMI und/oder Frequenzressourceninformationen (z. B. einen NB- oder RB-Index, der die geringste Menge an Ressourcen erfordert (d. h. eine kleine Wiederholungszahl R und/oder eine niedrige AL) beinhalten, woraus eine BLER von Z % (z. B. 1 %) in Bezug auf ein spezifisches Referenzformat (z. B. eine TBS und/oder ein MSC und/oder eine Wiederholungszahl und/oder ein in Msg4 erwarteter DMRS-Port des (N)PDCCH/MPDCCCH werden, das im Standard vordefiniert oder durch Systeminformationen oder Msg2 konfiguriert sein kann) erwartet werden kann. Wenn das spezifische Referenzformat nicht festgelegt ist oder Informationen, die CQI entsprechen, wie etwa ein MCS, nicht für das Referenzformat spezifiziert sind, können CQI und/oder ein RI in den DQI enthalten sein.
  • 1. Wenn CQI basierend auf Kanalinformationen geschätzt werden, die aus dem CRS geschätzt werden, können Vorcodierungsinformationen (z. B. die Korrelation zwischen dem CRS und dem DMRS, wie etwa DMRS-Portinformationen oder ein PMI), die das UE annehmen wird, im Voraus gegeben sein.
  • ii. Wenn der (UE-bevorzugte) R-Wert des Msg4-(N)PDCCH/MPDCCH des Schritts (RA-4) gemeldet wird, kann R als Informationen über ein Verhältnis zu der maximalen Wiederholungszahl Rmax repräsentiert werden, das in Schritt (RA-4) verwendet werden soll, welches vor Schritt (RA-3) erhalten wurde. Das heißt, in Bezug auf den logischen Wertebereich der gemeldeten DQI kann ein tatsächlicher R-Wert gemäß Rmax, der in Schritt (RA-4) verwendet werden soll, der in Schritt (RA-3) erhalten wurde, anders interpretiert werden. In dem obigen Vorschlag sind die Einheiten der logischen Werte möglicherweise nicht gleichmäßig in einem tatsächlichen Repräsentationsbereich von R verteilt.
  • D. In dem obigen Vorschlag kann das UE die DQI unter der Annahme eines spezifischen TM schätzen, wenn die DQI Informationen bezüglich der (N)PDSCH-Empfangsleistungsfähigkeit enthalten. Beispielsweise kann das UE immer einen Fallback-TM (z. B. TM1 oder TM2) als den TM annehmen, der in der Random-Access-Prozedur verwendet wird, oder es kann einen Fallback-TM oder einen Referenz-TM gemäß der Anzahl der Übertragungs(Tx)-Antennen (z. B. der Anzahl der CRS-Antennenports) der BS ableiten. Dann kann das UE die DQI basierend auf dem TM messen. Ferner kann die BS direkt einen Referenz-TM angeben, der für die DQI-Messung verfügbar ist.
  • In dem obigen Vorschlag können die DQI wie folgt behandelt werden, wenn das UE die Antwort (Msg4) auf Msg3 nicht empfängt oder Msg3 erneut überträgt.
  • (1) Wenn Msg3 erneut übertragen wird, können die folgenden Operationen durchgeführt werden.
  • A. Wenn die DQI zusammen mit Daten von Msg3 in der Bitübertragungsschicht kanalcodiert sind, werden die in der vorherigen Übertragung verwendeten DQI kontinuierlich übertragen.
  • B. Wenn die DQI unabhängig von den Daten von Msg3 in der Bitübertragungsschicht kanalcodiert sind (z. B. in Form von UCI), können die in der vorherigen Übertragung verwendeten DQI beibehalten oder aktualisiert werden. Wenn die DQI aktualisiert werden, ist die Meldung eines Werts, der gleich oder kleiner als die zuvor gemeldeten DQI ist, möglicherweise nicht zulässig (z. B. wenn ein DL-Kanalzustand mit niedrigeren DQI besser ist).
  • (2) Wenn die Neuübertragung von Msg1 aus beginnt, können die folgenden Operationen durchgeführt werden
  • A. Wenn die bei der Neuübertragung verwendeten Zeitressourcen (die maximale Wiederholungszahl Rmax für Msg2 oder Msg4) und/oder Frequenzressourcen (z. B. (NB-IoT) Träger oder NB) von Msg2 und/oder Msg4, die mit Msg1 assoziiert sind, geändert werden, können DQI neu gemessen werden.
  • B. Andernfalls ist die Meldung eines Werts gleich oder kleiner als die zuvor gemeldeten DQI möglicherweise nicht zulässig. Ferner kann die Meldung eines Werts gleich oder größer als die zuvor gemeldeten DQI ohne DQI-Neumessung zulässig sein (z. B. wenn ein DL-Kanalzustand mit höheren DQI schlechter ist).
  • Wenn in allen obigen Vorschlägen eine Wiederholungszahl R und eine AL als Werte verwendet werden, die DQI repräsentieren, können die DQI die Wiederholungszahl R und die AL getrennt, in Kombination oder wie in einem ähnlichen Konzept einer Coderate modifiziert enthalten.
  • In den Vorschlägen werden die in Msg2 und Msg4 übertragenen MPDCCHs über DMRS-Ports und nicht über CRS-Ports in MTC übertragen. In diesem Fall hat das UE Schwierigkeiten, die MPDCCH-Leistungsfähigkeit unter Verwendung des CRS vorherzusagen. Das heißt, es kann schwierig sein, aus dem CRS eine spezifische Bedingung abzuleiten, dass eine MPDCCH-Decodierungsfehlschlagswahrscheinlichkeit gleich oder kleiner als ein spezifischer Wert ist. Dann kann ein Referenzkanal, von dem die Leistungsfähigkeit abgeleitet wird, als ein anderer Kanal als der MPDCCH definiert werden, während eine DQI-Messung basierend auf dem CRS zulässig ist. Zum Beispiel können ein Referenzkanal, der für RLM verwendet wird (z. B. ein PDCCH-Format, auf dessen Grundlage die Nicht-Synchronisation überprüft wird, oder ein PDCCH-Format, auf dessen Grundlage die Synchronisation überprüft wird), ein drittes PDCCH-Format oder ein auf der Annahme eines spezifischen TM basierendes PDSCH-Format definiert werden, und Informationen basierend auf dem CRS, aus denen die Empfangsleistungsfähigkeit basierend auf dem oben aufgezählten Kanal vorhergesagt werden kann, als DQI definiert werden. Der TM kann je nach Anzahl der CRS-Ports als TM1 oder TM2 angegeben werden.
  • E.1.2 Messbericht während der konfliktfreien Random-Access(CFRA)-Prozedur
  • Um DQI in einer CFRA-Prozedur zu melden, können alle in Abschnitt E.1.1 vorgeschlagenen Verfahren („Messbericht während der konfliktbasierten Random-Access(CBRA)-Prozedur“) angewendet werden. CFRA ist für einen Fall gedacht, in dem eine BS Ressourcen von Msg1 (z. B. Zeit- und/oder Frequenz- und/oder Präambelressourcen für Msg1) UE-spezifisch einem UE zugewiesen hat. Beispielsweise findet CFRA hauptsächlich zum Aktualisieren von TA-Informationen über ein UE im RRC_CONNECTED-Zustand statt. Das heißt, wenn ein DL-Scheduling für das UE in einer Situation erforderlich ist, in der die BS für eine spezifische Zeit oder länger keine UL-Übertragung von dem UE empfangen hat oder kein UL-Scheduling durchgeführt hat, kann CFRA verwendet werden, um ein UL-TA zu aktualisieren und somit Leistungsverschlechterung zu reduzieren, die durch Timing-Fehlausrichtung beim Empfang einer Rückmeldung (z. B. ACK/NACK) und/oder CSI für eine später geplante DL-Übertragung auf einem PUCCH und/oder einem (N)PUSCH verursacht wird. Dies bedeutet, dass die BS plant, nach der CFRA-Prozedur ein DL-Scheduling für das UE durchzuführen, und der Empfang von DQI in Msg3 selbst in der CFRA-Prozedur in der BS kann dazu beitragen, die Leistungsverschlechterung des späteren DL-Scheduling zu minimieren.
  • Die CFRA-Prozedur kann sich jedoch von der CBRA-Prozedur darin unterscheiden, dass DQI-Referenzressourcen hinzugefügt oder neu definiert werden können, da sich das UE bereits in der Zelle registriert und UE-dedizierte Informationen zusätzlich durch eine RRC-Nachricht erfasst hat. Beispielsweise kann die BS zusätzlich Referenzressourcen (z. B. anders als die in CBRA verwendeten DQI-Referenzressourcen) konfigurieren, in denen das UE die zu meldenden DQI für das UE in der Random-Access-Prozedur messen wird. Die DQI-Referenzressourcen können durch RRC-Signalisierung oder DCI, die Msg1 auslösen, konfiguriert werden. Alternativ können spezifische Ressourcen des DQI-Referenzressourcensatzes, die durch RRC-Signalisierung konfiguriert wurden, durch DCI als die DQI-Referenzressourcen angegeben werden. In diesem Fall können die DQI in Msg3 (oder dem ersten (N)PUSCH, der nach Msg2 übertragen wird) in Form von UCI gemeldet werden, und nicht in Form einer MAC-Nachricht.
  • Wenn die DQI Informationen bezüglich der (N)PDSCH-Empfangsleistungsfähigkeit enthalten, kann das UE die DQI durch Annahme eines spezifischen TM schätzen. Beispielsweise kann das UE immer einen Fallback-TM (z. B. TM1 oder TM2) als den TM für die Random-Access-Prozedur annehmen oder kann einen Fallback-TM oder einen Referenz-TM gemäß der Anzahl der Tx-Antennen (beispielsweise der Anzahl der CRS-Antennenports) der BS ableiten, um die DQI basierend auf dem TM zu messen. Ferner kann die BS dem UE direkt einen Referenz-TM angeben, der für die DQI-Messung verfügbar ist, oder das UE kann die DQI messen, indem es einen TM annimmt, der im RRC_CONNECTED-Zustand verwendet wird.
  • Der Referenz-TM, auf den beim Ableiten von DQI in den CBRA- und CFRA-Verfahren Bezug genommen wird, kann gemäß der Anzahl der CRS-Ports der BS wie folgt spezifisch definiert werden.
    • ■ Falls die Anzahl der CRS-Ports eins beträgt, wird TM1 als der Referenz-TM angenommen.
    • ■ Andernfalls wird TM2 als der Referenz-TM angenommen.
  • E.2 Messbericht für semi-persistentes UL-Scheduling (UL-SPS)
  • Die BS kann UL-SPS konfigurieren, um die für das UL-Scheduling des UE erforderlichen Ressourcen zu reduzieren. Da nicht jedes Mal eine UL-Gewährung für das UL-Scheduling übertragen wird, kann UL-SPS auch die Leistung, die das UE für die DL-Überwachung verwendet, wirksam reduzieren. UL-SPS ist eine Technik zum Vorkonfigurieren mehrerer Zeitbereich-UL-Ressourcen für ein UE, sodass das UE Daten in den UL-SPS-Ressourcen durch eigene Entscheidung ohne dynamisches UL-Scheduling einer BS übertragen kann. UL-SPS kann SPS ähnlich sein, das bereits im Legacy-LTE-System oder in anderen Systemen definiert ist, und kann unabhängig von den RRC-Zuständen sein. Das heißt, in dem vorliegenden Vorschlag bezieht sich UL-SPS auf eine Kommunikationsprozedur und ein Kommunikationsverfahren, bei der/dem ein UE eine UL-Übertragung durchführen darf, ohne dass jedes Mal ein UL-Scheduling einer BS erforderlich ist.
  • Wenn jedoch die UL-SPS-Aktivierung/-Deaktivierung von DCI unterstützt wird oder wenn möglicherweise eine HARQ-Rückmeldung für UL-SPS vorliegt, muss das UE weiterhin ein DL-Signal oder einen DL-Kanal empfangen (z.B. (N)PDCCH, MPDCCH, (N)PDSCH, Wecksignal (WUS) oder dergleichen). Daher muss die BS möglicherweise selbst in der UL-SPS-Situation einen spezifischen Kanal zu dem UE übertragen. Zur Linkanpassung können alle in Abschnitt E.1.1 (,Messbericht während der konfliktbasierten Random-Access(CBRA)-Prozedur') und Abschnitt E.1.2 (,Messbericht während der konfliktfreien Random-Access(CFRA)-Prozedur') vorgeschlagenen Verfahren genutzt werden.
  • Da sich jedoch die UL-SPS-Zeit-/-Frequenzressourcen von den Zeit-/Frequenzressourcen unterscheiden können, die für Msg2 und/oder Msg4 in der allgemeinen Random-Access-Prozedur verwendet werden sollen (z. B. DL-Ressourcen, die für eine DL-Rückmeldung für einen UL-SPS-Empfang bei der BS verwendet werden sollen (d. h. DL-Ressourcen, die vom UE überwacht werden sollen) können unabhängig von Msg2/Msg4 der Random-Access-Prozedur sein), können DQI-Referenzressourcen für UL-SPS unabhängig konfiguriert werden. Die DQI-Referenzressourcen für UL-SPS können direkt im Standard definiert, durch Systeminformationen oder eine RRC-Nachricht konfiguriert, direkt durch einen Kanal (z. B. DCI) zum Aktivieren/Deaktivieren von UL-SPS oder einen Kanal für HARQ-Rückmeldung (z. B. (N)PDCCH oder MPDCCH) angegeben werden.
  • Ferner können die in der UL-SPS-Prozedur gemeldeten DQI hinsichtlich der Definition oder eines Repräsentationsbereichs von den in der Random-Access-Prozedur gemeldeten DQI abweichen. Der DL-Kanal (z. B. spezifische DCI), der für die UL-SPS-Aktivierung/-Deaktivierung und/oder HARQ-Rückmeldung verwendet wird, kann sich von einem DL-Kanal (z. B. DCI mit einem gemeinsamen Suchraum (CSS) vom Typ 2) unterscheiden, der Msg2 und/oder Msg4 in der Random-Access-Prozedur führt. Hierin können die DQI mit einem DL-Kanal gemessen werden, der für UL-SPS als eine Referenz (oder ein Referenzkanal) definiert ist, und dann gemeldet werden.
  • E.3 Messbericht gemäß Empfängertyp des UE
  • Wenn das UE während des Random Access DQI meldet, kann eine Kanalqualität je nach Empfängertyp des UE unterschiedlich definiert sein. Der Empfängertyp des UE kann einer der Empfängertypen sein, die definiert sind, um eine spezifische Leistungsfähigkeitsanforderung im Standard zu erfüllen. In LTE können die Empfängertypen beispielsweise eine maximale Verhältniskombination (MRC: Maximal Ratio Combining), minimale Mean-Square-Error-Störunterdrückung und -kombination (MMSE-IRC: Minimum Mean Square Error-Interference Rejection and Combining), Enhanced-MMSE-IRC (eMMSE-IRC), Maximum-Likelihood (ML) und sukzessive Störunterdrückung (SIC: Successive Interference Cancellation) beinhalten. Die BS muss diese Empfängertypen kennen, um unnötige Ressourcenverschwendung zu vermeiden, indem sie die Empfangsleistungsfähigkeit des UE im Voraus während des DL-Scheduling der BS vorhersagt. Ferner muss die BS diese Empfängertypen kennen, da sie dem UE in einigen Fällen zusätzliche Informationen gemäß dem Empfängertyp des UE bereitstellen muss.
  • (1) Wenn das UE mehrere Rx-Antennen verwendet, kann das UE unter Berücksichtigung der mehreren Rx-Antennen DQI melden. Informationen über die mehreren Rx-Antennen des UE (z. B. Informationen, die angeben, ob eine tatsächliche Anzahl von Rx-Antennen angegeben wird oder eine einzelne Empfangsantenne angenommen wird) können zusammen mit den DQI in einen Messbericht eingeschlossen werden.
  • (2) Die vom UE gemeldeten DQI können unter der Annahme einer einzelnen Rx-Antenne abgeleitet werden. Wenn eine zusätzliche Rx-Antenne für das UE verfügbar ist (d. h. mehrere Rx-Antennen), kann dies zusätzlich gemeldet werden. Beispielsweise können die Rx-Antenneninformationen eine Repräsentation einer zusätzlichen Verstärkung sein (z. B. einer RSRQ-Verstärkung, einer SNR-Verstärkung oder einer Verringerung einer Wiederholungszahl, von der erwartet wird, dass sie Msg2 und Msg4 unter einer spezifischen Detektionsleistungsfähigkeitsanforderung empfängt (z. B. BLER)), die erhalten werden können, wenn mehrere Rx-Antennen verwendet werden, oder eine Indikation, die lediglich angibt, dass die mehreren Rx-Antennen in Msg2 und/oder Msg4 verwendet werden können.
  • E.4 Bedingungen für die Nichterwartung einer DL-Kanalqualitätsmessung
  • Die vorgeschlagenen DQI-Messinformationen können für DL-Scheduling und Ressourcenzuweisung (eine Coderate, eine Wiederholungszahl usw.) der BS verwendet werden. Obwohl eine zusätzliche Operation für die DQI-Messung eines kostengünstigen UE erforderlich ist, können die DQI-Messinformationen vorteilhafterweise den Verlust der Leistungseinsparung verhindern, der durch eine falsche Linkanpassung der BS und damit DL-Empfangssignaldetektionsfehlschlag (z. B. aufgrund einer zu kleinen Wiederholungszahl) des UE verursacht wird. Wenn jedoch die maximale Wiederholungszahl von Msg4 anfänglich kleiner als ein spezifischer Wert ist, ist die Linkanpassung möglicherweise nicht wichtig, und daher kann die DQI-Messung übersprungen werden, um Leistung des UE zu sparen. Im Gegensatz dazu, wenn die maximale Wiederholungszahl von Msg4 größer als der spezifische Wert eingestellt ist oder die RSRP oder das SNR des UE sehr niedrig ist (z. B. wenn das UE eine hohe CE-Stufe oder die höchste in der Zelle konfigurierte CE-Stufe aufweist), kann die Genauigkeit der DQI-Messinformationen des UE sehr gering sein. Dementsprechend kann es eine gewisse Bedingung geben, DQI nicht zu messen oder zu melden, um unnötigen oder bedeutungslosen Leistungsverbrauch des UE zu verhindern, wie folgt.
  • (1) Die maximale Wiederholungszahl des (N)PDCCH/MPDCCH oder (N)PDSCH von Msg4 ist kleiner als ein spezifischer Wert.
  • (2) Die maximale Wiederholungszahl des (N)PDCCH/MPDCCH oder (N)PDSCH von Msg4 ist größer als ein spezifischer Wert.
  • (3) Das UE empfängt erfolgreich Msg2 ((N)PDCCH/MPDCCH oder (N)PDSCH) mit einer spezifischen Anzahl von oder weniger Wiederholungen.
  • Unter den obigen Bedingungen kann jeder spezifische Wert im Standard definiert sein oder es kann sich um Informationen handeln, die von der BS rundgesendet werden.
  • Wenn alternativ eine durch Msg2 angegebene Msg3-Übertragungszeit für die DQI-Messung nicht ausreicht, kann das UE die DQI-Messung und -Meldung überspringen oder einen spezifischen Wert (z. B. einen Wert, der eine schlechteste DL-Kanalqualität angibt) als DQI melden. Hierbei kann die „Zeit, die für die DQI-Messung nicht ausreicht“ ein relatives Zeitintervall zwischen Msg2 und Msg3 sein und kann als eine UE-Fähigkeit definiert werden.
  • E.5 DL-Kanalqualität und Verfahren zum Melden der DL-Kanalqualität, wenn Random Access für spezielle Zwecke verwendet wird
  • Wenn das UE die Random-Access-Prozedur für die mobilorientierte frühe Datenübertragung (MO-EDT) (zum Übertragen von UL-Daten während der Random-Access-Prozedur) versucht, wird eine für die DQI-Meldung erforderliche Informationsgröße bei der Auswahl einer TBS für die Msg3-Übertragung möglicherweise nicht berücksichtigt. Wenn die kleinste TBS, die das UE für Msg3 verwenden darf (TBSs, die größer sind als die Größe der Daten/Informationen, die das UE in Msg3 übertragen möchte), groß genug ist, um eine Größe abzudecken, die zum Melden von DQI erforderlich ist, mit Ausnahme der Größe der Daten/Informationen, die das UE tatsächlich in Msg3 übertragen möchte, kann das UE zusätzlich die DQI in Msg3 enthalten und übertragen.
  • Wenn die BS eine mobilterminierte frühe Datenübertragung (MT-EDT zum Übertragen von DL-Daten während der Random-Access-Prozedur) durchführt, nachdem das UE die Random-Access-Prozedur gestartet hat, kann das UE aufgefordert werden, DQI auf UL auch nach Msg3 und/oder Msg4 zu melden. Dies liegt daran, dass im Fall von EDT das UE das Übertragen/Empfangen von Daten mit der BS im RRC_IDLE-Zustand abschließen kann, ohne in den RRC_CONNECTED-Zustand einzutreten, und daher möglicherweise keine detaillierten Informationen für die DL-Messung so frei wie im RRC_CONNECTED-Zustand erfasst. Das heißt, das UE kann unter dem Gesichtspunkt der DQI-Messung nur DQI auf einer Ebene messen und melden, die für einen Random Access zulässig ist. Es kann jedoch konfiguriert werden, dass DQI, die nach Msg4 gemeldet werden sollen, in Ressourcen gemessen werden, die sich von den DQI-Referenzressourcen unterscheiden, die für die DQI-Meldung in Msg3 in der vorgeschlagenen allgemeinen Random-Access-Prozedur verwendet werden.
  • E.6 Referenzressourcen für DL-Kanalqualitätsinformationen
  • 8 veranschaulicht einen zeitlichen Ablauf von Übertragungen und Empfängen von Kanälen und Signalen bis zum Empfang von Msg4 am UE in der Random-Access-Prozedur, und die Ressourcenbeziehung der Kanäle/Signale wird in Bezug auf die Frequenz beschrieben. 8 basiert auf eMTC und kann dem Beispiel von 6 entsprechen. In 8 ist eine UL-Gewährung, die das UE nach der Msg3-Übertragung empfängt, Scheduling-Informationen für die Msg3-Neuübertragung unter Verwendung des gleichen Formats wie der Msg3/4-MPDCCH. In NB-IoT wird das NPSS/NSSS/der NPBCH auf einem Ankerträger übertragen, und SIBs können auf dem Ankerträger in FDD und auf einem Ankerträger oder einem Nichtankerträger gemäß NPBCH-Informationen in TDD übertragen werden (siehe z. B. 7 und die zugehörige Beschreibung). Der Msg2-NPDCCH und -NPDSCH, der Msg3/4-NPDSCH und der Msg4-NPDSCH werden alle auf demselben NB-IoT-Träger übertragen, der ein Ankerträger oder ein Nichtankerträger sein kann. In MTC ist die DL-Ressourcenbeziehung im Frequenzbereich komplexer und kann wie folgt zusammengefasst werden.
  • • PSS/SSS/PBCH
  • - Mittlere 6 RBs mit LTE-Systembandbreite
  • • SIB1-BR
  • - SIB1-BR wird in RBs übertragen, die über die LTE-Systembandbreite verteilt sind, und die Position eines verwendeten NB/RB kann abhängig von der DL-Bandbreite und der Zellen-ID unterschiedlich sein.
  • • Andere SIBs
  • - Die Position eines NB/RB wird gemäß Scheduling-Informationen für den SI von SIB1-BR bestimmt.
  • • MPDCCH von Msg2
  • - Er wird gemäß Informationen, die in einem SIB konfiguriert sind, und gemäß einem Präambelindex, der für die Msg1-Übertragung verwendet wird, bestimmt und Frequenzspringen kann gemäß rar-HoppingConfig angewendet werden.
  • • PDSCH von Msg2
  • - Er wird vom MPDCCH von Msg2 angegeben, und Frequenzspringen kann gemäß rar-HoppingConfig angewendet werden
  • • MPDCCH von Msg3/4
  • - Er kann in einem NB übertragen werden, der mit dem MPDCCH-NB von Msg2 identisch ist, oder in einem NB, der um einen spezifischen Offsetwert vom MPDCCH-NB von Msg2 verschoben ist, und der Offsetwert kann durch die UL-Gewährung der RAR angegeben werden.
  • • PDSCH von Msg4
  • - Er wird vom MPDCCH von Msg4 angegeben, und Frequenzspringen kann gemäß rar-HoppingConfig angewendet werden
  • Wie oben beschrieben, sind die vor dem Msg4-Empfang verwendeten DL-Frequenzressourcen in einer komplexen Beziehung im MTC-System definiert. In einigen Fällen können Msg4-DL-Frequenzressourcen, auf die DQI zuerst angewendet werden können, Ressourcen sein, die das UE nicht empfangen muss (gemäß der Legacy-Random-Access-Prozedur). Das heißt, es kann bestimmt werden, ob die entsprechenden Informationen effektiv für das Msg4-Scheduling verwendet werden können, gemäß der Definition von DQI-Referenzressourcen. In Anbetracht des Vorstehenden werden in diesem Abschnitt DQI-Referenzressourcen (DQI-RS) vorgeschlagen. Das vorgeschlagene Verfahren kann vollständig angewendet werden, sofern es nicht im Widerspruch zu anderen in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Vorschlägen steht.
  • Die DQI-RS muss aus Ressourcen ausgewählt werden, die die Kanalqualität von Ressourcen repräsentieren können, die für die Übertragung des Msg3/4-MPDCCH und/oder (N)PDSCH geplant sind und die das UE vor dem Übertragen von Msg3 empfangen kann. Wenn Msg3/4-MPDCCH-Ressourcen mit Msg2-Empfangsressourcen identisch sind, kann die DQI-RS als Teil oder als Gesamtheit der Msg2-MPDCCH/NPDCCH-Ressourcen definiert werden. Das Folgende ist ein Verfahren zum Auswählen einer DQI-RS, wenn erwartet wird, dass sich Msg2-MPDCCH/NPDCCH-Ressourcen von Msg3/4-MPDCCH/NPDCCH- und/oder (N)PDSCH-Ressourcen unterscheiden.
  • • MTC
  • - Die mittleren 6 RBs und/oder ein NB, das Systeminformationen führt, und/oder ein NB, das den Msg2-PDSCH führt, können zusätzlich in der DQI-RS enthalten sein.
  • - Es kann bestimmt werden, ob tatsächlich eine zusätzliche DQI-RS angewendet wird, je nachdem, ob Frequenzspringen auf den Msg2-MPDCCH und/oder den Msg2-PDSCH angewendet wird.
  • Gemäß dem obigen Verfahren handelt es sich bei der DQI-RS im Wesentlichen um Ressourcen, die ein MTC-UE vor der Msg3-Übertragung zu empfangen erwarten kann. Wenn die DQI-RS auf diese Weise ausgewählt wird, muss das UE möglicherweise keine zusätzliche Empfangsoperation für die DQI-Messung durchführen.
  • • NB-IoT
  • - RRC_IDLE-Zustand
  • (1) Die BS kann N (NB-IoT) Trägersätze für das UE konfigurieren. Das UE kann zufällig einen Träger aus den N Trägersätzen auswählen, die CQI des Trägers messen und die CQI melden. Alternativ kann das UE die durchschnittlichen und/oder schlechtesten und/oder besten DQI der N Trägersätze melden.
  • * Die CQI können Informationen über einen bevorzugten Träger und/oder eine Wiederholung enthalten.
  • * Um Unklarheiten über die CQI-Zustände eines vorhandenen frühen CQI-Berichts zu vermeiden, kann das obige Verfahren nur auf die DL-CQI eines Nichtankerträgers angewendet werden.
  • * Wenn die schlechtesten DQI und/oder die besten DQI enthalten sind, können Informationen über den Träger, in dem die DQI gemessen wurde, zusätzlich gemeldet und direkt in den DQI-Wert eingeschlossen werden.
  • (2) Verfahren zur zufälligen Auswahl eines DQI-Referenzträgers
  • * Der DQI-Referenzträger kann basierend auf einer UE-ID ausgewählt werden, die früheste empfangbare DQI-RS kann ausgewählt werden oder ein Träger mit einer kleinen/großen maximalen Msg2-NPDCCH-Wiederholungszahl kann zuerst ausgewählt werden.
  • * Für zwei oder mehr DQI-RS innerhalb einer spezifischen Zeit wird ein DQI-RS-Träger basierend auf der UE-ID ausgewählt.
  • (3) Wenn das UE DQI für zwei oder mehr DQI-RS-Träger erfasst, können die DQI-RS-Träger für die DQI-Meldung wie folgt priorisiert werden.
  • * Die besten DQI, die DQI eines Trägers, der am längsten gemessen wurde (d. h. ein Träger, von dem erwartet wird, dass er die höchste DQI-Messgenauigkeit aufweist), oder die DQI des zuletzt aktualisierten Trägers.
  • (4) Wenn CQI selektiv in einem DL-Träger oder einem Satz von DL-Trägern gemessen werden, die von der BS angegeben werden, wird ein NPRACH-Träger aus UL-Trägern ausgewählt, die mit dem entsprechenden DL-Träger assoziiert sind, und Msg1 wird auf dem NPRACH-Träger übertragen.
  • * Im Allgemeinen wird zuerst ein UL-Träger für Msg1 ausgewählt und dann werden DQI in einem DL-Träger gemessen, der dem UL-Träger in der Random-Access-Prozedur entspricht. Bei dem obigen Verfahren wird jedoch, wenn bestimmt wird, die DQI eines spezifischen DL-Trägers (z. B. eines DL-Trägers, der den besten DQI entspricht) unter mehreren DL-Trägern zu melden, ein UL-Träger ausgewählt, der sich auf den DL-Träger bezieht.
  • (5) Die BS kann die Konfiguration eines DQI-RS-Trägersatzes für jeden UL-Träger für Msg1 unterscheiden
  • - RRC_CONNECTED-Zustand
  • (1) Wenn die BS eine auf NPDCCH-Reihenfolge basierende Msg1-Übertragung angibt, kann die BS direkt einen DQI-RS-Träger angeben, und das UE kann DQI aus dem DQI-RS-Träger ableiten.
  • (2) Nach der Msg3-Übertragung kann die BS den DL-Träger des UE zu dem entsprechenden Träger ändern.
  • (3) In dem RRC-Connected-Modus kann das UE eine Indikation von der BS empfangen, die einen DQI-RS-Träger angibt, der für die DQI-Messung im RRC_IDLE-Zustand verwendet werden soll.
  • E.7 Verfahren zur Indikation der Meldung von DL-Qualitätsinformationen
  • Die Berücksichtigung einer Berechnungszeit für die DQI-Schätzung und einer Zeit, die zum Erzeugen eines Signals/Kanals zum Melden von DQI in Msg3 am UE benötigt wird, wenn das UE eine Indikation über die DQI-Meldung erhalten kann, kann ein wichtiger Faktor sein. Insbesondere wenn zusätzliche Informationen für die DQI-Messung erforderlich sind, muss das UE die Informationen so schnell wie möglich erhalten. In diesem Abschnitt wird ein Verfahren zur Angabe der DQI-Meldung vorgeschlagen. Das vorgeschlagene Verfahren kann vollständig angewendet werden, sofern es nicht im Widerspruch zu anderen in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Vorschlägen steht.
  • • Verfahren zur Verwendung eines Bits/Zustands einer in einer RAR enthaltenen UL-Gewährung
  • - Wenn der Index eines Msg3/4 MPDCCH-NB ein spezifischer Wert ist, wird dies indirekt als eine DQI-Meldungsindikation erkannt. Wenn eine spezifische Anzahl oder mehr Msg3/4-MPDCCH-NBs in RAR-Überwachungs-NBs enthalten sind oder wenn das Intervall zwischen einem RAR-Überwachungs-NB und einem Msg3/4-MPDCCH-NB kleiner oder gleich einem spezifischen Wert ist, wird charakteristischerweise bestimmt, dass DQI-Meldung angegeben wird.
  • • Verfahren zur Verwendung eines oder mehrerer reservierter Bits einer RAR
  • - In dem Fall, in dem (N)PRACH-Ressourcen zum Anfordern einer EDT verwendet werden, wenn Msg2 angibt, dass die EDT-Anforderung des UE von der BS akzeptiert wurde, wird sie als DQI-Meldungsindikation erkannt.
  • Da im Allgemeinen in EDT nicht in den Connected-Modus eingetreten wird, kann eine Möglichkeit erforderlich sein, DQI/CQI so schnell wie möglich auf diese Weise zu empfangen.
  • - Falls Msg2 für (N)PRACH-Ressourcen empfangen wird, die nicht für eine EDT-Anforderung verwendet werden, kann ein spezifisches reserviertes Bit der RAR so interpretiert werden, dass es DQI-Meldung angibt.
  • • Verfahren zum Angeben der Konfiguration von DQI, die von einem UE gemeldet werden sollen
  • - CQI und eine Wiederholungszahl können in DQI selektiv angegeben werden.
  • (1) In einem spezifischen CE-Modus können CQI oder eine Wiederholungszahl fest angegeben werden. In einem spezifischen Beispiel können nur die CQI in einem CE-Modus gemeldet werden, der einen relativ kleinen Wiederholungsbereich oder keine Wiederholung unterstützt, oder nur die Wiederholungszahl kann in einem CE-Modus gemeldet werden, der einen relativ großen Wiederholungsbereich unterstützt.
  • - Ein DQI-Berichtsmodus kann angegeben werden.
  • (1) Eine DQI-Meldung kann für ein Breitband und/oder einen bevorzugten NB und/oder einen NB einer DQI-RS, die einem Msg3/4 MPDCCH-NB am nächsten liegt, und/oder einen spezifischen NB der DQI-RS und/oder einen für den SIB-Empfang verwendeten NB und/oder die mittleren 6 RBs angegeben werden.
  • Wenn es notwendig ist, das Verfahren zum Angeben der DQI-Messung und -Meldung in einen Schritt zum Konfigurieren einer Messung und einen Schritt zum Angeben der Meldung zu unterteilen, kann dies auf folgende Weise realisiert werden.
  • • Ein reserviertes Bit der RAR kann zum Auslösen der DQI-Meldung mit den folgenden Funktionen verwendet werden.
  • ■ Ob die BS einen DQI-Bericht oder eine zugehörige Konfiguration empfangen/unterstützen kann, kann (semi-)statisch durch eine Signalisierung hoher Schicht (z. B. Systeminformationen oder eine RRC-Nachricht) signalisiert werden, und das Ein- und Ausschalten der DQI-Meldung kann dynamisch durch ein CSI-Berichtsfeld in der UL-Gewährung der RANR (im CE-Modus A in eMTC) oder das reservierte Bit der RAR angegeben werden.
  • ■ Wenn die RAR eine Antwort auf eine EDT-Anforderung ist, kann eine DQI-Berichtskonfiguration, die durch einer Signalisierung hoher Schicht angegeben wird, nicht das reservierte Bit der RAR, gefolgt werden (d. h. wenn die DQI-Messung und/oder -Meldung für das UE durch eine Signalisierung höherer Schicht konfiguriert wird, basiert eine Entscheidung, ob DQI gemeldet werden sollen, möglicherweise nicht auf einer Indikation eines dynamischen Signals, das angewendet werden kann, wenn die RAR kein reserviertes Bit aufweist oder die UL-Gewährung der RAR nicht über das CSI-Berichtsfeld verfügt, wie im eMTC-CE-Modus B).
  • • Wenn das CSI-Berichtsfeld der UL-Gewährung in der RAR als Auslöseinformation für die DQI-Meldung verwendet wird, kann das reservierte Bit der RAR verwendet werden, um zusätzliche Informationen zu einer DQI-Berichtskonfiguration bereitzustellen (dies gilt auch in ähnlicher Weise zu einem umgekehrten Fall, in dem die Verwendung des CSI-Berichtsfelds der UL-Gewährung und des reservierten Bits der RAR vertauscht ist).
  • ■ Dies kann verwendet werden, um eine zugehörige Konfiguration dynamisch zu ändern, wenn eine oder mehrere DQI-Berichtskonfigurationen vorhanden sind.
  • ■ Eine DQI-Berichtskonfiguration kann Informationen enthalten, die angeben, ob DQI, ein DQI-Wertebereich, die Anzahl der DQI-Bits, CSI-Ressourcen (z. B. ein NB-Satz, ein Referenz-TM und ein NB-IoT-DL-Trägersatz) und ein DQI-Berichtsmodus (z. B. Breitband oder Teilband/NB (ausgewählt oder bevorzugt von der BS oder dem UE)) gemeldet werden sollen.
  • ■ Obwohl die DQI-Berichtskonfiguration durch das CSI-Berichtsfeld in der UL-Gewährung der RAR und das reservierte Bit der RAR bestimmt werden kann, kann die DQI-Berichtskonfiguration je nach durch die UL-Gewährung der RAR angegebener TBS und/oder Duplexmodus von Msg3 unterschiedlich bestimmt werden.
  • ■ Wenn die TBS von Msg3 gleich einem spezifischen Wert ist (oder kleiner als dieser ist), ist die DQI-Meldung möglicherweise deaktiviert.
  • ■ Gemäß der TBS von Msg3 und/oder den Inhalten (z. B. RRC-Resume (Wiederaufnahme), RRC-Reconfiguration-Request (Rekonfigurationsanforderung) oder dergleichen) von Msg3 können ein DQI-Berichtsmodus (z. B. ein Breitband oder Teilband/NB (ausgewählt oder bevorzugt von der BS oder dem UE)), ein DQI-Wertebereich und die Anzahl der DQI-Bits unterschiedlich sein.
  • E.8 Interpretation von Msg3/4-MPDCCH-NB, wenn Meldung von DL-Qualitätsinformationen angegeben wird
  • Wie oben beschrieben, können die DQI direkt für den Msg3/4-MPDCCH verwendet werden. Falls sich die DQI-RS von den Msg3/4-MPDCCH-(Frequenz)Ressourcen unterscheidet, können die Msg3/4-MPDCCH-Ressourcen basierend auf einer gemeldeten DQI-RS abgeleitet werden, um die DQI aktiver zu nutzen. Das heißt, wenn die BS einen Satz von Msg3/4-MPDCCH-Ressourcen nach Systeminformationen konfiguriert hat, ist es nicht einfach, den Satz von Msg3/4-MPDCCH-Ressourcen zu ändern. Wenn daher kein Missverständnis über eine DQI-RS zwischen der BS und dem UE besteht, kann das UE die Msg3/4-MPDCCH- und/oder PDSCH-(Frequenz)Ressourcen anders interpretieren als einen Wert, der aus den Systeminformationen gemäß der von dem UE gemeldeten DQI-RS der DQI erhalten wird. Das vorgeschlagene Verfahren kann vollständig angewendet werden, sofern es nicht im Widerspruch zu anderen in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Vorschlägen steht.
  • • Die Msg3/4-MPDCCH- und/oder PDSCH(Frequenz)-Ressourcen können als identisch mit oder einschließlich einiger Msg2-MPDCCH-NBs interpretiert werden (d. h., der Msg3/4 MPDCCH-NB-Index, der durch die UL-Gewährung in der RAR angegeben wird, wird unterschiedlich interpretiert).
  • • Wenn DQI gemeldet wurden, kann ein Frequenzsprungfeld in den DCI des Msg3/4-MPDCCH enthalten sein, oder es kann gestattet sein, das Frequenzsprungfeld auch im Msg3/4-Empfangsschritt zu verwenden.
  • • Wenn Informationen zu einem bevorzugten NB in den DQI enthalten sind, kann das UE eine Indikation annehmen oder empfangen, die angibt, dass das Frequenzspringen für den Msg3/4-MPDCCH und/oder den Msg4-PDSCH deaktiviert ist.
  • - Typischerweise kann im CE-Modus B ein Frequenzsprung-Ein/Aus-Feld zu der Msg4-DL-Gewährung hinzugefügt oder indirekt aus einer Kombination anderer Felder abgeleitet werden.
  • - Typischerweise kann im CE-Modus B das Frequenzsprungfeld in der Msg4-DL-Gewährung verwendet werden, um zu interpretieren, ob ein durch die DCI geplanter PDSCH in der Frequenz springt.
  • E.9 Konfiguration von DL-Qualitätsinformationen
  • Das MTC-UE und das NB-IoT-UE unterstützen verschiedene CE-Stufen und CE-Modi. Die CE-Stufen und CE-Modi spiegeln Distanzen (d. h. SNRs) von der BS und Mobilität sowie UE-Verarbeitungsleistung wider. Dementsprechend müssen die DQI, die vom UE gemessen oder erzeugt werden können, unter Berücksichtigung derart unterschiedlicher Arten von Informationen über die Umgebung begrenzt werden. In diesem Abschnitt werden die Konfiguration und der in DQI enthaltene Informationsumfang vorgeschlagen. Das vorgeschlagene Verfahren kann vollständig angewendet werden, sofern es nicht im Widerspruch zu anderen in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Vorschlägen steht.
  • • Konfiguration der DQI-Berichtsinformationen
  • Die DQI-Berichtsinformationen können nur einen Teil der folgenden DQI-Konfigurationsinformationen enthalten und können an die BS gemeldet werden.
  • - Informationen, die angeben, ob die DQI basierend auf CQI oder einer Wiederholungszahl konfiguriert wurden, können enthalten sein.
  • (1) Eine DQI-Tabelle kann so erstellt werden, dass sie CQls und Wiederholungszahlen enthält, und CQI oder eine Wiederholungszahl können gemäß einem vom UE in der DQI-Tabelle ausgewählten Index gemeldet werden. Charakteristischerweise kann die niedrigsten CQI in der DQI-Tabelle so konfiguriert sein, dass sie einen Zustand angeben, der einem Kanalzustand ähnlich oder besser ist als dieser, der durch die niedrigste Wiederholungszahl in der DQI-Tabelle angegeben wird (z. B. in Bezug auf BLER).
  • - Zu den Berichtstypen können gehören: (a) Breitband-CQI oder -Wiederholung, (b) Breitband (CQI oder Wiederholung) und UE-ausgewählter (oder BS-ausgewählter) NB-Index und CQI oder Wiederholung auf dem entsprechenden NB, (c) Breitband (CQI oder Wiederholung) mit PMI und (d) Breitband (CQI oder Wiederholung) ohne PMI.
  • - Die Anzahl der Rx-Antennenports (charakteristischerweise sind die CQI (oder die Wiederholung) auf den höchsten Wert (oder den niedrigsten Wert) festgelegt, wenn die Anzahl der Rx-Antennenports größer als 1 ist.)
  • - Die DQI-Informationskonfiguration kann unterschiedlich konfiguriert sein, abhängig von einer CE-Stufe und/oder davon, ob eine Msg2-MPDCCH-Wiederholung (z. B. eine tatsächliche Übertragungszahl oder eine maximale Wiederholungszahl) und ein Msg2-MPDCCH-Springen durchgeführt werden, und/oder abhängig vom PRACH-Format und davon, ob PRACH-Wiederholung und PRACH-Springen durchgeführt werden.
  • - Wenn Msg1 als Reaktion auf eine EDT-Anforderung übertragen wurde oder wenn die Random-Access-Prozedur als Teil des EDT-Prozesses ausgeführt wird, kann konfiguriert werden, dass CQI ausgewählt und gemeldet werden.
  • - Obwohl das DQI-UE direkt eine für die CQI-Messung angenommene Wiederholungszahl auswählen und der BS die Wiederholungszahl zusammen mit CQI in DQI angeben kann, kann die Wiederholungszahl direkt von der BS konfiguriert oder von einem spezifischen Parameter abgeleitet werden. Das heißt, die Wiederholungszahl, die das UE für die CQI-Messung annimmt, kann ein spezifischer vorbestimmter Wert sein, und nicht ein Wert, der direkt vom UE ausgewählt werden kann. Der Wert kann direkt von der BS rundgesendet oder durch eine Beziehung definiert werden, die gemäß einer CE-Stufe und einem Parameter eines zu überwachenden Kanals bestimmt wird oder als Referenz für die CQI-Berechnung durch das UE verwendet wird.
  • • DQI-Bereich
  • - N Sätze von CQI(oder Wiederholungs)-Wertebereichen werden in einem SIB konfiguriert, und ein spezifischer der N Sätze wird von der RAR angegeben.
  • (1) Für jeden Satz können R_TM und/oder R_DQI und/oder R_CQI und/oder R_Rep, die das UE im DQI-Ableitungsprozess annehmen kann, unterschiedlich definiert sein.
  • * R_TM, R_DQI, R_CQI und R_Rep repräsentieren einen Referenz-TM, eine Referenz-DQI-RS, eine Referenz-CQI bzw. eine Referenzwiederholungszahl. Nur wenn das UE einen Teil der Informationen hat, kann das UE Informationen schätzen, die für DQI-Konfigurationsinformationen geeignet sind. Hierin ist eine Referenz ein Parameter, von dem angenommen werden kann, dass er für die hypothetische DL-Kanalübertragung verwendet wird, um die Empfangsleistungsfähigkeit eines hypothetischen DL-Kanals abzuleiten, der DQI repräsentieren sollen.
  • - Je nach Anzahl der Rx-Antennenports ist möglicherweise ein anderer DQI-Satz verfügbar. In diesem Fall muss das UE zusätzlich die Anzahl der Rx-Antennenports oder Informationen über einen verwendeten Satz mitteilen.
  • - Die DQI-Informationskonfiguration kann unterschiedlich konfiguriert sein, abhängig von einer CE-Stufe und/oder davon, ob eine Msg2-MPDCCH-Wiederholung (z. B. eine tatsächliche Übertragungszahl oder eine maximale Wiederholungszahl) und ein Msg2-MPDCCH-Springen durchgeführt werden, und/oder abhängig vom PRACH-Format und davon, ob PRACH-Wiederholung und PRACH-Springen durchgeführt werden.
  • Ein entsprechender spezifischer Wert kann wie folgt eingestellt werden, wenn eine andere spezifische DQI-Meldeoperation durchgeführt wird, je nachdem, ob die Anzahl der Wiederholungen oder Unterrahmen eines MPDCCH (oder NPDCCH) und/oder eines (N)PDSCH empfangen wurde, bis das UE erfolgreich demoduliert/detektiert, dass der MPDCCH (oder NPDCCH) und/oder (N)PDSCH von Msg2 größer oder kleiner als ein spezifischer Wert ist (z. B. wenn das UE die Wiederholungszahl eines hypothetischen MPDCCH (oder NPDCCH) und/oder (N)PDSCH oder einen Wert, der Unterrahmen oder Wiederholungen oder einer empfangenen AL entspricht, meldet, bis das UE den MPDCCH (oder NPDCCH) und/oder (N)PDSCH erfolgreich detektiert).
  • • Der spezifische Wert kann von der BS eingestellt oder als ein spezifisches Verhältnis der maximalen Wiederholungszahl eines Kanals (z. B. MPDCCH (oder NPDCCH) und/oder (N)PDSCH) in Bezug auf die RAR vorbestimmt werden. (z. B. kann der vorbestimmte Wert durch die BS konfigurierbar oder im Standard festgelegt sein, und der Bereich/Wert des Verhältnisses kann auch je nach der maximalen Wiederholungszahl und/oder dem Frequenzspringen oder dem Nichtfrequenzspringen des Kanals in Bezug auf die RAR (z. B. MPDCCH (oder NPDCCH) und/oder (N)PDSCH) unterschiedlich sein.)
  • • Wenn das UE den Wert meldet, der den Unterrahmen oder Wiederholungen oder der AL entspricht, die bis zur erfolgreichen MPDCCH- (oder NPDCCH-) und/oder (N)PDSCH-Detektion als DQI empfangen wurden, wird der entsprechende Wert speziell wie folgt bestimmt.
  • ■ Wenn DQI als mehrere Wiederholungszahlen vordefiniert/gegeben sind, ist ein DQI-Wert der kleinste Wert, der gleich oder größer als eine tatsächliche Anzahl empfangener Unterrahmen oder Wiederholungen unter den vordefinierten/gegebenen Werten ist.
  • E.10 DL-Qualitätsinformationen-Berichtsmodus
  • In diesem Abschnitt werden verschiedene Modi für die Medldung von DQI vorgeschlagen. Wie oben beschrieben, unterstützen die MTC- und NB-IoT-Systeme verschiedene CE-Stufen und CE-Modi, insbesondere weist MTC sogar das Merkmal des Frequenzspringens von DL-NB-Ressourcen auf, und daher besteht die Notwendigkeit, für jede Konfiguration unter Berücksichtigung seiner Merkmale einen geeigneten DQI-Berichtsmodus zu unterstützen. Das vorgeschlagene Verfahren kann auf alle anderen Vorschläge angewendet werden, sofern es nicht im Widerspruch zu den anderen in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Vorschlägen steht.
  • • Im CE-Modus A werden CQI-basierte DQI gemeldet.
  • - Falls Frequenzspringen aktiviert ist (rar-HoppingConfig ist eingestellt), werden die folgenden Operationen durchgeführt.
  • (1) UE-ausgewählte Teilband-Rückmeldung (aperiodischer CSI-Bericht, Modus 2-0)
  • * Legacy-CSI-Meldeverhalten
    • - Breitband-CQI auf allen Schmalbändern in der CSI-Referenzressource
    • - bevorzugter Schmalbandindex im Satz von Schmalbändern, in denen der MPDCCH überwacht wird
    • - CQI-Wert, der eine Übertragung nur über das bevorzugte Schmalband widerspiegelt, CQI werden relativ zu Breitband-CQI anders codiert
    • - hier ist CSI-Referenzressource:
    • - Im Zeitbereich und für ein BL/CE-UE wird die CSI-Referenzressource durch einen Satz von BL/CE-Downlink- oder Spezialunterrahmen definiert, wobei der letzte Unterrahmen der Unterrahmen n-nCQI_ref ist,
      • - wobei für periodische CSI-Meldung nCQI_ ref ≥ 4 ist;
      • - wobei für aperiodische CSI-Meldung nCQI_ref ≥ 4 ist;
      • - wobei jeder Unterrahmen in der CSI-Referenzressource ein zulässiger Downlink oder zulässiger Spezialunterrahmen ist;
      • - wobei für Breitband-CSI-Berichte:
        • - Der Satz von BL/CE-Downlink- oder Spezialunterrahmen der Satz der letzten ceil ( R CSI /N NB .Sprung ch ,DL )
          Figure DE112019003172T5_0028
          Unterrahmen vor n-nCQI_ref ist, zur MPDCCH-Überwachung durch das BL/CE-UE in jedem der Schmalbänder verwendet, wobei das BL/CE-UE den MPDCCH überwacht, wobei N NB .Sprung ch ,DL
          Figure DE112019003172T5_0029
          die Anzahl von Schmalbändern ist, in denen das BL/CE-UE den MPDCCH überwacht.
      • - wobei für Teilband-CSI-Berichte:
        • - Der Satz von BL/CE-Downlink- oder Spezialunterrahmen der Satz der letzten RCSI Unterrahmen ist, zur MPDCCH-Überwachung durch das BL/CE-UE im entsprechenden Schmalband vor n-nCQI_ref verwendet,
      • - wobei RCSI durch den Parameter höherer Schicht csi-NumRepetitionCE gegeben ist.
      • - Im Frequenzbereich beinhaltet die CSI-Referenzressource alle physischen Downlink-Ressourcenblöcke für ein jegliches Schmalband, auf das sich der abgeleitete CQI-Wert bezieht.
  • * Vorgeschlagenes Verfahren
  • - Das UE folgt einem Verfahren ähnlich dem CSI-Berichtsmodus 2-0 für Legacy-BL/CE-UEs, und die folgenden Modifikationen und Ergänzungen sind erforderlich.
  • - RCSI: RCSI kann zellengemein definiert werden, RCSI kann für jede CE-Stufe definiert werden, oder RCSI kann als ein Wert definiert werden, der von einer RAR-MPDCCH-Wiederholungszahl abhängt (einer tatsächlichen MPDCCH-Wiederholungszahl oder einer maximalen Wiederholungszahl mpdcch-NumRepetition-RA). Dieser Wert kann durch eine RRC-Signalisierung wie etwa ein SIB oder durch Msg2 signalisiert werden.
  • - Bevorzugter NB: Ein NB kann aus CSI-Referenzressourcen im Frequenzbereich ausgewählt werden, der einem NB am nächsten kommt, der zur Überwachung des Msg3/4-MPDCCH verwendet wird, der aus einem Msg3/4-MPDSCH-NB-Index in den Informationen abgeleitet wurde, die aus der in der RAR enthaltenen UL-Gewährung empfangen wurden. Das UE kann die DQI (den CSI) basierend auf dem CRS in nur bis zu einem spezifischen Schritt während der MPDCCH-Überwachung für den Msg2-Empfang berechnen und den Breitband-CSI und die DQI (CQI) des bevorzugten NB nach Interpretation der RAR vollständig berechnen.
  • - CSI-Referenzressource: Sie kann durch die DQI-RS der Offenbarung ersetzt werden.
  • (2) Breitband-CQI ohne PMI (periodischer CSI-Bericht, Modus 1-0)
  • * Legacy-CSI-Meldeverhalten
  • - Eine Breitband-CQI, konditioniert am Übertragungsrang 1
  • * Vorgeschlagenes Verfahren
  • - Das UE folgt einem Verfahren ähnlich dem CSI-Berichtsmodus 1-0 für Legacy-BL/CE-UEs, und die folgenden Modifikationen und Ergänzungen sind erforderlich.
  • - RCSI : RCSI kann zellengemein definiert werden, RCSI kann für jede CE-Stufe definiert werden, oder RCSI kann als ein Wert definiert werden, der von einer RAR-MPDCCH-Wiederholungszahl abhängt (einer tatsächlichen MPDCCH-Wiederholungszahl oder einer maximalen Wiederholungszahl mpdcch-NumRepetition-RA). Dieser Wert kann durch eine RRC-Signalisierung wie etwa ein SIB oder durch Msg2 signalisiert werden.
  • (3) Breitband-CQI mit PMI (periodischer CSI-Bericht, Modus 1-1)
  • * Legacy-CSI-Meldeverhalten
  • - Eine Breitband-CQI und PMI innerhalb einer eingeschränkten Teilmenge von PMI, falls konfiguriert
  • * Vorgeschlagenes Verfahren
  • - Das UE folgt einem Verfahren ähnlich dem CSI-Berichtsmodus 1-1 für Legacy-BL/CE-UEs, und die folgenden Modifikationen und Ergänzungen sind erforderlich.
  • - RCSI : Sie kann zellengemein, auf einer CE-Stufe-Basis oder als ein Wert definiert werden, der von einer RAR-MPDCCH-Wiederholungszahl (einer tatsächlichen MPDCCH-Wiederholungszahl oder einer maximalen Wiederholungszahl mpdcch-NumRepetition-RA) abhängt. Dieser Wert kann durch eine RRC-Signalisierung wie etwa ein SIB oder durch Msg2 signalisiert werden.
  • - R_TM: Ein Referenz-TM kann definiert werden. Der Referenz-TM kann durch eine RRC-Signalisierung wie etwa ein SIB oder durch Msg2 von der BS signalisiert oder gemäß der Anzahl von CRS-Ports der BS bestimmt werden. Ferner kann die BS dem UE den Referenz-TM unter Berücksichtigung eines PDSCH-TM angeben, der nach dem Empfang von Msg3 verwendet werden soll.
  • - PMI-Teilsatz: Er kann zellengemein, auf einer CE-Stufe-Basis oder gemäß einem RTM definiert werden.
  • - Falls das Frequenzspringen deaktiviert ist, werden die folgenden Operationen durchgeführt.
  • (1) UE-ausgewählte Teilband-Rückmeldung (aperiodischer CSI-Bericht, Modus 2-0)
  • * Legacy-CSI-Meldeverhalten
  • - Breitband-CQI auf allen Schmalbändern in der CSI-Referenzressource
  • - Bevorzugter Schmalbandindex
  • - Differenzieller CQI-Wert = 0
  • * Vorgeschlagenes Verfahren
  • - Das UE folgt einem Verfahren ähnlich dem CSI-Berichtsmodus 2-0 für Legacy-BL/CE-UEs, und die folgenden Modifikationen und Ergänzungen sind erforderlich.
  • - RCSI : Sie kann zellengemein, auf einer CE-Stufe-Basis oder als ein Wert definiert werden, der von einer RAR-MPDCCH-Wiederholungszahl (einer tatsächlichen MPDCCH-Wiederholungszahl oder einer maximalen Wiederholungszahl mpdcch-NumRepetition-RA) abhängt. Dieser Wert kann durch eine RRC-Signalisierung wie etwa ein SIB oder durch Msg2 signalisiert werden.
  • - CSI-Referenzressource: Da ein Msg3/4-MPDCCH-NB andere Frequenzbereichsressourcen als der Msg2-MPDCCH aufweisen kann, kann das UE so konfiguriert sein, dass es zusätzlich einen Kanal verwendet, auf den Frequenzspringen in der CSI-Referenzressource angewendet wird. Beispielsweise kann es SIB1-BR und andere SIBs geben.
  • - Bevorzugter NB: Ein NB kann aus CSI-Referenzressourcen im Frequenzbereich ausgewählt werden, der einem NB am nächsten kommt, der zur Überwachung des Msg3/4-MPDCCH verwendet wird, der aus einem Msg3/4-MPDSCH-NB-Index in den Informationen abgeleitet wurde, die aus der in der RAR enthaltenen UL-Gewährung empfangen wurden. Das UE kann die DQI (den CSI) basierend auf dem CRS in nur bis zu einem spezifischen Schritt während der MPDCCH-Überwachung für den Msg2-Empfang berechnen und den Breitband-CSI und die DQI (CQI) des bevorzugten NB nach Interpretation der RAR vollständig berechnen.
  • • Im CE-Modus B werden DQI basierend auf einer erforderlichen Wiederholungszahl gemeldet.
  • - Falls Frequenzspringen aktiviert ist (rar-HoppingConfig ist eingestellt), werden die folgenden Operationen durchgeführt.
  • (1) Operationen im CE-Modus B sind die gleichen wie die oben genannten Operationen im CE-Modus A, aber Wiederholung (oder eine Wiederholungszahl) anstelle von CQI wird als DQI gemeldet. In diesem Fall kann der DQI-Bericht basierend auf DQI anstelle von CQI in dem in Bezug auf CE-Modus A beschriebenen Verfahren gemessen/gemeldet werden. Beispielsweise kann der DQI-Bericht nur Breitband-DQI enthalten oder ferner NB-DQI, gemessen in einem bevorzugten NB, und Informationen über die Position des bevorzugten NB (z. B. bevorzugter NB-Index) sowie die Breitband-DQI enthalten. Zusätzlich können zum Beispiel die Breitband-DQI und/oder die NB-DQI gemäß dem in Abschnitt G.1 beschriebenen Verfahren gemessen werden und können die in Abschnitt G.1 beschriebenen Informationen (die Wiederholungszahl R und/oder die AL) enthalten. In einem spezifischeren Beispiel können die Breitband-DQI und/oder die NB-DQI einen RSRP/RSRQ-Wert und/oder Empfangsinformationen über den (N)PDCCH/MPDCCH oder (N)PDSCH von Msg2 und/oder Informationen über die Empfangsleistungsfähigkeit des (N)PDCCH/MPDCCH von Msg4 und/oder Informationen über die Empfangsleistungsfähigkeit des (N)PDSCH von Msg4 enthalten.
  • (2) RCQI: Ein als eine Referenz verfügbarer CQI-Wert muss definiert werden. Dieser Wert kann als ein Referenz-MCS definiert werden, das verwendet wird, um eine Wiederholungszahl, die eine spezifische Zielempfangsleistungsfähigkeit (z. B. BER) erfüllt, durch ein MCS (eine Coderate, die Anzahl von Schichten und eine Modulationsreihenfolge) zu melden. Der CQI-Wert kann zellengemein, auf einer CE-Stufe-Basis oder als ein Wert definiert werden, der von einer RAR-MPDCCH-Wiederholungszahl (z. B. einer tatsächlichen MPDCCH-Wiederholungszahl oder einer maximalen Wiederholungszahl mpdcch-NumRepetition-RA) abhängt. Er kann auch ein Wert sein, der indirekt aus dem Msg2-MPDCCH abgeleitet wird. Dieser CQI-Wert kann durch eine RRC-Signalisierung wie etwa ein SIB oder durch Msg2 signalisiert werden. Alternativ können zum Beispiel die Modulationsreihenfolge und TBS (oder die Anzahl von Bits, die aus einem entsprechenden festen DCI-Format abgeleitet werden) des Msg2-MPDCCH als Parameter für den CQI-Wert verwendet werden, und dem UE kann unabhängig eine Referenz-AL gegeben werden.
  • • R_AL kann in allen oben genannten Verfahren definiert werden.
  • - R_AL bezieht sich auf eine Referenz-AL für den MPDCCH. Informationen, die für DQI-Konfigurationsinformationen geeignet sind, können aus R_AL geschätzt werden. Hierin bedeutet Referenz ein Parameter, der für die Übertragung eines hypothetischen DL-Kanals angenommen werden kann, um die Empfangsleistungsfähigkeit des hypothetischen DL-Kanals (z. B. MPDCCH) abzuleiten, den DQI repräsentieren sollen.
  • Wenn verschiedene DQI-Berichtsmodi vorhanden sind (z. B. Breitband oder Teilband/Schmalband, ausgewählt oder bevorzugt (von der BS oder dem UE)), kann ein DCI-Berichtsmodus wie folgt bestimmt werden.
  • • Der DQI-Berichtsmodus kann durch die NB(oder NB-IoT-Träger)-Beziehung zwischen Msg2 und Msg3/Msg4 bestimmt werden.
  • ■ Wenn beispielsweise der NB (oder NB-IoT-Träger) von Msg2 und der NB (oder NB-IoT-Träger) von Msg3/Msg4 unterschiedlich sind, können Breitband-DQI gemeldet werden. Wenn der NB (oder NB-IoT-Träger) von Msg2 und der NB (oder NB-IoT-Träger) von Msg3/Msg4 gleich sind, können NB-DQI gemeldet werden.
  • ■ Abhängig davon, ob die NBs (oder NB-IoT-Träger) von Msg2 und Msg3/Msg4 unterschiedlich sind, können DQI selektiv als CQI oder eine Wiederholungszahl AL definiert werden, und ein DQI-Wertebereich kann auch unterschiedlich definiert werden.
  • In der obigen Beschreibung kann ein Breitband nur auf tatsächlichen NBs basieren, die für die Msg2-Übertragung durch die BS verwendet werden. Das heißt, selbst wenn die BS das Frequenzspringen für eine Referenzressource (z. B. einen CSS vom Typ 2) aktiviert, die als eine Referenz für die DQI-Messung dient, dürfen nur einige Frequenzressourcen (NB) für die Übertragung verwendet werden. Wenn beispielsweise eine Wiederholungszahl klein ist, verwendet die BS möglicherweise nicht alle NBs, die für das Frequenzspringen verfügbar sind.
  • E.11 DL-Qualitätsinformationsbericht für Nicht-BL-UE
  • Ein Nicht-BL-UE, das in einem CE-Modus arbeitet, kann zwei oder mehr Rx-Antennen verwenden und DQI basierend auf den Rx-Antennen messen und melden. Die BS hat möglicherweise keine genaue Kenntnis über die Anzahl von Rx-Antennen des Nicht-BL-UE, und ein geeigneter DQI-Wertebereich kann je nach Anzahl der für die DQI-Messung verwendeten Rx-Antennen unterschiedlich sein. In dieser Hinsicht kann die DQI-Messung und -Meldung des Nicht-BL-UE die folgenden Merkmale aufweisen.
  • • Die BS kann die Anzahl von Rx-Antennen einstellen, die für die DQI-Messung des UE verfügbar sind.
  • • Wenn das UE DQI misst, kann das UE die DQI basierend auf einer einzelnen Antenne messen, um den Leistungsverbrauch zu reduzieren. Falls die DQI jedoch ein spezifischer Wert sind oder eine schlechtere Qualität repräsentieren, kann das UE gezwungen oder konfiguriert sein, DQI unter Verwendung von zwei oder mehr Rx-Antennen zu messen/zu melden.
  • E.12 Verfahren zum Messen und Melden von DL-Qualitätsinformationen auf einem oder mehreren NB-IoT-DL-Trägern
  • Das UE kann angewiesen werden, DQI auf einem oder mehreren NB-IoT DL- Trägern zu messen und die DQI zu melden. Insbesondere kann das Netz die DQI-Messung und -Meldung angeben/konfigurieren, um die DQI als Hilfsinformation für die DL-Trägerumleitung zu verwenden.
  • • Der Trägersatz kann durch eine Signalisierung höherer Schicht (z. B. Systeminformationen oder eine RRC-Nachricht) konfiguriert werden, oder ein oder mehrere Träger, die vom UE in dem durch die Signalisierung höherer Schicht konfigurierten Trägersatz gemessen und gemeldet werden sollen, können durch DCI (z. B. DCI, die einen auf (N)PDCCH-Reihenfolge basierenden (N)PRACH auslösen) angegeben werden.
  • ■ Der Trägersatz (den das UE messen sollte) kann eine Kombination aus einem Ankerträger und einem Nichtankerträger enthalten (ein Ankerträger, von dem erwartet werden kann, dass er vom UE in einem CE-Stufe-Auswahlverfahren empfangen wurde, um zusätzlichen Leistungsverbrauch zu reduzieren, der durch die Messung des UE verursacht wird, kann den Messträgern hinzugefügt werden, da das Hinzufügen des Ankerträgers möglicherweise keinen signifikanten Einfluss auf die Empfangskomplexität und den Leistungsverbrauch des UE hat.)
  • Die Messperiode des Ankerträgers kann auf eine (N)PRSRP-Periode zur CE-Stufenauswah begrenzt sein.
  • Die Messperiode des Nichtankerträgers kann auf eine Zeitperiode nach dem Msg2-Empfang begrenzt sein.
  • • Es kann eine zusätzliche Messlücke oder -zeit gegeben werden, um die oben genannte zusätzliche Messung durchzuführen.
  • ■ Falls ein oder mehrere Träger einem auf (N)PDCCH-Reihenfolge basierenden (N)PRACH übergeben werden, kann eine zusätzliche Zeit für das UE zur Übertragung von Msg3 nach den DCI (z. B. kann die Interpretation einer Scheduling-Verzögerung verlängert oder unterschiedlich sein) eingestellt werden.
  • ■ Das UE darf möglicherweise nicht erwarten, dass das DL-Scheduling für eine spezifische Zeit vor der Random-Access-Prozedur erfolgt, was gemäß der Position eines NB-IoT-DL-Trägers, der zusätzlich vom UE zu messen ist, einem Betriebsmodus und einem Trägertyp (z. B. Ankerträger oder Nichtankerträger) unterschiedlich sein kann (d. h. das UE darf möglicherweise keinen spezifischen Suchraum oder keinen Teil eines spezifischen Suchraums empfangen).
  • • Das UE kann das Messergebnis eines oder mehrerer anderer Träger als eines Trägers melden, auf dem Msg2, die mit Msg1 assoziiert ist, empfangen wurde.
  • ■ Das UE kann so konfiguriert sein, dass es einen bevorzugten NB-IoT-DL-Träger basierend auf dem Messergebnis auswählt und nur entsprechende Informationen meldet (da die Konfiguration eines Felds für die Messungsmeldung möglicherweise begrenzt ist).
  • ■ Wenn die DL-Kanalqualität des Trägers zusammen mit den obigen Informationen gemeldet werden soll und wenn die spezifische Interpretation der DL-Kanalqualitätsinformationen gemäß der Konfiguration von Msg2 (z. B. die maximale Wiederholungszahl des Msg2-NPDCCH) geändert wird, können die DL-Kanalqualitätsinformationen basierend auf der Msg2-Konfiguration eines DL-Trägers, der mit der Msgl-Übertragung assoziiert ist, oder basierend auf der Msg2-Konfiguration eines DL-Trägers, der basierend auf einer Messung ausgewählt (oder gemeldet) wurde, bestimmt/interpretiert werden.
  • Falls für den ausgewählten Träger keine Msg2-Konfiguration vorhanden ist, kann die Msg2-Konfiguration eines DL-Trägers, der mit der vorhandenen Msgl-Übertragung assoziiert ist, befolgt oder eine Msg2-Konfiguration, auf die Bezug genommen werden soll, separat definiert oder gegeben werden.
  • ■ Das UE kann möglicherweise einen bevorzugten NB-IoT-DL-Träger basierend auf dem Messergebnis auswählen und Msg1 auf einem UL-Träger übertragen, der einem DL-Träger entspricht, in dem Msg2 erwartet werden kann.
  • ■ Wenn der bevorzugte NB-IoT-DL-Träger gemeldet wurde, kann das UE konfiguriert sein, eine NPDCCH-Überwachung in Bezug auf Msg2 und/oder Msg3/4 auf dem Träger durchzuführen.
  • ■ Die BS kann einen Referenzwert für die Auswahl eines bevorzugten NB-IoT-DL-Trägers präsentieren. Beispielsweise kann die BS eine vom UE geschätzte Wiederholungszahl (die das UE benötigt, um einen hypothetischen NPDCCH in einem Typ2-CSS mit einer BLER von 1 % auf dem NB-IoT-DL-Träger zu decodieren) so begrenzen, dass ein spezifischer Wert nicht überschritten wird.
  • ■ Falls nur ein spezifischer DL-Träger gemessen wird (außer einem mit Msg1 assoziierten Msg2-Träger), kann das UE die DQI des angegebenen Trägers messen/melden.
  • Falls DQI basierend auf einer Msg2-Konfiguration interpretiert/bestimmt werden, basieren die Msg2-Konfigurationsinformationen möglicherweise weiterhin auf dem mit Msg1 assoziierten Msg2-Träger oder der Msg2-Konfiguration des angegebenen (gemessenen) Trägers.
  • ■ Der bevorzugte Träger kann hinsichtlich der Empfangsleistungsfähigkeit der am meisten vom UE bevorzugte Träger oder der am wenigsten vom UE bevorzugte Träger sein.
  • Ein bevorzugter Träger ist ein Träger, von dem vorhergesagt wird, dass er die beste DL-Empfangsleistungsfähigkeit aufweist, und ein nicht bevorzugter Träger ist ein Träger, von dem vorhergesagt wird, dass er die schlechteste DL-Empfangsleistungsfähigkeit aufweist. Wenn die am wenigsten bevorzugten Trägerinformationen gemeldet werden, können die DQI keine Wiederholungszahl oder können einen konservativen Wert (z. B. die größte der Wiederholungszahlen von Trägern mit Ausnahme des am wenigsten bevorzugten Trägers) aus DQI (Wiederholungszahlen) über andere Träger enthalten. Der Grund für das Melden von nicht bevorzugten Trägerinformationen besteht darin, dass, wenn die BS den DL-Träger des UE umleitet, die nicht bevorzugten Trägerinformationen als Informationen verwendet werden können, die angeben, dass das UE nicht möchte, dass der Träger als ein DL-Träger konfiguriert wird.
  • ■ Der DQI-Bericht kann DQI enthalten, die in zwei oder mehr NB-IoT-DL-Trägern gemessen wurden.
  • Die DQI können zur gleichen Zeit oder zu einer anderen Zeit oder in verschiedenen Ressourcen übertragen werden.
  • Wenn die DQI gleichzeitig gemeldet werden, können der Wertebereich und/oder das Repräsentationsintervall der DQI kleiner oder schmaler sein als die DQI eines NB-IoT-DL-Trägers.
  • • Wenn es mehrere Träger gibt, auf denen ein Empfang von Msg2 erwartet werden kann, entsprechend einem für die Msgl-Übertragung verfügbaren Träger, kann das UE einen DL-Träger mit der besten DL-Kanalqualität (z. B. eine spezifische Empfangsleistungsfähigkeit eines spezifischen Kanals mit der kleinsten Wiederholungszahl erfüllend) unter den mehreren DL-Trägern auswählen und dann versuchen, Msg1 auf einem UL-Träger zu übertragen, der dem ausgewählten DL-Träger entspricht.
  • ■ Das UE kann dann angeben, dass Msg1 auf dem UL-Träger aufgrund der besten DL-Kanalqualität des DL-Kanals entsprechend dem UL-Träger während der CQI-Übertragung (z. B. in Msg3) übertragen wird. Diese Informationen können zusammen mit den für den ausgewählten DL-Träger erforderlichen CQI gemeldet werden (z. B. die kleinste Wiederholungszahl, mit der der Empfang eines spezifischen Kanals erwartet werden kann, während eine spezifische Empfangsleistungsfähigkeit erfüllt wird).
  • ■ Dies kann als indirekte Informationen verwendet werden, die die BS auffordern, die anderen DL-Träger nach der Random-Access-Prozedur nicht dem UE zuzuweisen.
  • E.13 Physischer UL-Kanal für DL-Qualitätsinformationsbericht
  • Wenn CQI in Msg3 übertragen werden, können entsprechende Informationen auf dem (N)PUSCH weitgehend durch Ratenanpassung oder Punktierung übertragen werden. Bei der Ratenanpassung werden die in Msg3 zu übertragenden Daten REs zugewiesen, mit Ausnahme von REs, die die CQI im (N)PUSCH führen. In diesem Fall besteht die Notwendigkeit, eine Nichtübereinstimmung in der Anzahl von REs zu vermeiden, die für die Datenübertragung zwischen dem UE und der BS verwendet werden sollen. Wenn es beispielsweise eine Nichtübereinstimmung in der Anzahl der REs gibt, kann die BS eine falsche Coderate bestimmen, auf die für die Datendecodierung Bezug genommen werden soll, wodurch die Decodierung fehlschlägt. Die Punktierung ist ein Schema zum Durchführen einer Datenabbildung ohne Berücksichtigung der Anzahl und Position von REs, die für die CQI-Übertragung erforderlich sind, während die Anzahl von REs bestimmt wird, die für die in Msg3 zu übertragenden Daten verfügbar sind. Die Punktierung ist insofern vorteilhaft, dass die BS keine falsche Coderate für die Datendecodierung von Msg3 bestimmt, obwohl nicht bekannt ist, ob das UE CQI überträgt. Die oben beschriebene Ratenanpassung und Punktierung kann selektiv angewendet werden, abhängig davon, ob der BS bekannt ist, ob das UE CQI überträgt, bevor die BS versucht, Daten zu decodieren. Wenn beispielsweise CQI in Msg3 in der anfänglichen Random-Access-Prozedur übertragen werden, können die CQI durch Punktierung übertragen werden. Wenn CQI in Msg3 im RRC-Connected-Modus durch eine BS-Anforderung übertragen werden, kann eine Ratenanpassung verwendet werden. Wenn das UE CQI in BS-vorkonfigurierten UL-Ressourcen (PUR) im RRC-Idle-Modus überträgt, kann ferner eine Ratenanpassung angewendet werden. Falls die PUR im RRC-Idle-Modus und nicht im RRC-Connected-Modus konfiguriert ist, verfügt die BS möglicherweise nicht über Informationen über die UE-Fähigkeit zur Unterstützung der CQI-Messung und -Meldung. Daher kann eine Punktierung angewendet werden.
  • E.14 CQI-Meldung im RRC-Connected-Modus
  • Die BS kann das NB-IoT-UE in der Random-Access-Prozedur an einen Nichtankerträger umleiten. Das heißt, ein anderer Nichtankerträger als der DL-Träger, auf dem das UE Msg2 und Msg4 empfangen hat (d. h. ein anderer als ein DL-Träger, von dem die CQI abgeleitet und vom UE in Msg3 gemeldet wurden), kann dem UE zugewiesen werden, und dann kann das UE aufgefordert werden, eine nachfolgende Operation an dem konfigurierten Nichtankerträger durchzuführen. In diesem Fall muss die BS möglicherweise das UE auffordern, CQI in dem konfigurierten Träger zu messen und die CQI zu melden, abgesehen von den vom UE in der Random-Access-Prozedur gemeldeten CQI, da die BS keine Kenntnis über die CQI des Nichtankerträgers des UE hat. Dies kann basierend auf der Prozedur zum Melden von CQI auf einem (N)PUSCH (im Folgenden als Msg3 bezeichnet) durchgeführt werden, der von Msg2 in einer auf (N)PDCCH-Reihenfolge basierenden Random-Access-Prozedur angegeben wird. In diesem Fall kann angegeben werden, ob CQI in Msg3 gemeldet werden sollen, indem ein reserviertes Bit (,R'-Bit) verwendet wird, das in der MAC-RAR von Msg2 nicht verwendet wird. Da jedoch nach erfolgreicher Detektion von Msg2 möglicherweise nicht genügend Zeit zum Messen der CQI vorhanden ist, kann, ob die CQI in Msg3 gemeldet werden sollen, durch einen spezifischen Zustand oder ein spezifisches Bit angegeben werden, der/das nicht verwendet wird oder in DCI immer auf einen spezifischen Wert gesetzt ist, der eine Msg1-Übertragung auslöst (z. B. DCI fordern eine auf (N)PDCCH-Reihenfolge basierende Msgl-Übertragung an).
  • Die vom UE gemessenen CQI können anders definiert sein als die in der Random-Access-Prozedur gemeldeten CQI. Da beispielsweise in der anfänglichen Random-Access-Prozedur keine Informationen über einen USS vorhanden sind, können CQI basierend auf einem Parameter definiert werden, der sich auf eine Ressourcenkonfiguration zum Detektieren von Msg2 bezieht (z. B. eine maximale Wiederholungszahl für ein CSS vom Typ 2), wohingegen wenn eine CQI-Messung und -Meldung im RRC-Connected-Modus wie oben beschrieben angefordert werden, CQI basierend auf einem bereits konfigurierten USS-bezogenen Parameter (z. B. einer maximalen Wiederholungszahl) definiert werden können. Beispielsweise können die CQI als eine tatsächliche Wiederholungszahl definiert werden, mit der ein PDCCH (z. B. MPDCCH oder (N)PDCCH), der sich auf Msg2 bezieht, erfolgreich detektiert wurde, oder als eine Wiederholungszahl, die zum Decodieren eines (hypothetischen) PDCCH (z. B. MPDCCH oder (N)PDCCH) erforderlich ist. In diesem Fall können die CQI basierend auf einer maximalen Wiederholungszahl definiert werden. In einem spezifischeren Beispiel können die CQI als ein Verhältnis zur maximalen Wiederholungszahl Rmax definiert werden. Wenn die tatsächliche Wiederholungszahl, mit der der PDCCH (z. B. MPDCCH oder (N)PDCCH) in Bezug auf Msg2 erfolgreich detektiert wurde, oder die Wiederholungszahl, die zum Decodieren des (hypothetischen) PDCCH (z. B. MPDCCH oder (N)PDCCH) erforderlich ist, als eines von {1, 2, 4, 8, ... } gemeldet wurde, können die CQI als eines von {Rmax, Rmax/2, Rmax/4, Rmax/8,... } definiert werden.
  • Ferner können die CQI basierend auf einem CSS oder einem USS definiert werden, der eine größere oder kleinere maximale Wiederholungszahl aufweist, oder entweder der CSS oder der USS kann durch eine spezifische Signalisierung von der BS ausgewählt werden. Selbst wenn die CQI basierend auf dem USS definiert werden, kann ein vom UE für die CQI-Messung empfangenes NRS in CSS Typ 2 enthalten sein, da das NRS immer in einem CSS vom Typ 2 auf dem Nichtankerträger erwartet werden kann. Wenn die BS eine auf NPDCCH-Reihenfolge basierende NPDCCH-Übertragung angibt, kann die BS die CE-Stufe von Msgl-Ressourcen so konfigurieren, dass sie sich von einer tatsächlichen CE-Stufe des UE unterscheidet. Das UE kann jedoch CQI basierend auf ihrer DL-CE-Stufe ableiten, nicht auf der CE-Stufe in Bezug auf Msg1, die von der BS angegeben wird.
  • E.15 Verfahren zur Meldung von CQI in PUR im RRC-Idle-Modus
  • Wenn das UE einen (N)PUSCH in einem von der BS konfigurierten PUR im RRC-Idle-Modus überträgt und wenn das UE einen DL-Kanal aus Gründen wie etwa dem Empfang von Rückmeldeinformationen für die PUR-Übertragung überwachen soll, braucht die BS möglicherweise CQI vom UE. Das heißt, die BS kann die DL-CQI des UE verwenden, um eine Wiederholungszahl und/oder eine AL und/oder eine Coderate (die durch eine Ressourcengröße und ein MCS bestimmt werden kann) für einen (N)PDCCH/MPDCCH und/oder einen (N)PDSCH zu konfigurieren. Die BS benötigt die CQI aus einem ähnlichen Grund wie ein Grund, für den die BS CQI des UE in der anfänglichen Random-Access-Prozedur benötigt. Da sich jedoch eine verwendete UL-Kanalstruktur hinsichtlich der PUR-Übertragung von der in der anfänglichen Random-Access-Prozedur unterscheidet, werden möglicherweise die folgenden Merkmale zusätzlich benötigt.
  • CQI-Definition
  • A. Da die DL-Rückmeldung-Kanalstruktur je nach PUR-Typ unterschiedlich sein kann, kann die CQI-Definition mit dem PUR-Typ in Beziehung stehen.
  • ① Es gibt einen PUR-Typ, bei dem Zeit-/Frequenzressourcen UE-dediziert sind, einen PUR-Typ, bei dem Zeit-/Frequenzressourcen von mehreren UEs gemeinsam genutzt werden können, wobei räumliche Ressourcen und/oder Code-Ressourcen auf UE-dedizierte Weise konfiguriert sind (z. B. kann eine Kollision auftreten, jedoch ohne Konflikt) und einen PUR-Typ, bei dem alle Ressourcen zwischen mehreren UEs gemeinsam genutzt werden können (z. B. kann Konflikt auftreten).
  • ② Abhängig von einem PUR-Typ kann die Struktur eines vom UE überwachten DL-Kanals unterschiedlich sein. Beispielsweise kann der zu überwachende DL-Kanal von mehreren Benutzern gemeinsam genutzt werden (z. B. eine Struktur ähnlich der RAR von Msg2), oder ein zu überwachender DL-Kanal kann für jeden Benutzer konfiguriert werden (z. B. ein (N)PDCCH/MPDCCH eines USS). Wenn ein DL-Kanal für jeden Benutzer unabhängig definiert wird, werden CQI auf Benutzerbasis gemeldet. Im Gegensatz dazu kann in dem Fall, in dem mehrere Benutzer einen DL-Kanal gemeinsam nutzen und decodieren, wenn Benutzerinformationen für jeden einzelnen Benutzer oder für jede Gruppe vorhanden sind, nur ein spezifischer Benutzer dazu konfiguriert sein, CQI zu melden. Dies liegt daran, dass der Kanal basierend auf der Empfangsleistungsfähigkeit eines UE mit den schlechtesten DL-Kanalqualitäten von Benutzern, die den DL-Kanal gemeinsam nutzen, geplant werden sollte. Ferner kann die BS CQI so konfigurieren, dass sie nur gemeldet werden, wenn eine spezifische Bedingung erfüllt ist oder nicht. Die spezifische Bedingung kann zum Beispiel bedeuten, dass von einem UE gemessene CQI kleiner als ein spezifischer Wert sind. Die CQI können sich von CQI für die anfängliche Zugriffsprozedur unterscheiden. Ein Referenzkanal, der zum Ableiten von CQI erforderlich ist, kann gemäß einem PUR-Typ und/oder einem DL-Kanal definiert werden. Wenn ferner ein PUR für das UE im RRC-Connected-Modus konfiguriert ist, kann das UE konfiguriert sein, CQI in einem PUR im RRC-Idle-Modus nur als ein Delta-Wert aus den vorhandenen CQI basierend auf einem Attribut von DL-Kanalparametern zu melden, weil die BS möglicherweise bereits DL-Kanalqualitätsinformationen aufwies und somit DL-Kanalparameter basierend auf den DL-Kanalqualitätsinformationen konfiguriert hat.
  • ③ Im Fall einer CQI-Übertragung in einem PUR können die CQI als die Wiederholungszahl und/oder AL des (N)PDCCH oder MPDCCH definiert werden, anstatt unabhängig vom CE-Modus basierend auf dem PDSCH definiert zu werden.
  • CQI-Messzeit
  • A. Die CQI-Messung und -Meldung kann nur durchgeführt werden, wenn ein DL-Empfang erforderlich ist, um zu bestimmen, ob die PUR-Übertragung fortgesetzt werden soll, und nicht in jeder PUR-Übertragungseinheit. Das heißt, nur wenn eine Operation zum Bestimmen, ob ein konfigurierter PUR unter Berücksichtigung einer Änderung in einer Umgebung des UE noch gültig ist, durchgeführt wird, kann eine solche Operation restriktiv erforderlich sein.
  • E.16 Verfahren zur Meldung von CQI des Steuerkanals im RRC-Connected-Modus
  • Die vorliegende Offenbarung schlägt ein Verfahren zum Melden von CQI eines DL-Steuerkanals (z. B. MPDCCH, NPDCCH oder PDSCH) durch ein UE vor, das unabhängig von den RRC-Zuständen angewendet werden kann. Ein Steuerkanal, den das UE im RRC-Connected-Modus zu detektieren versucht, kann sich jedoch von einem Steuerkanal unterscheiden, den das UE im RRC-Idle-Modus zu detektieren versucht. Dementsprechend können CQI in verschiedenen Verfahren im RRC-Connected-Modus und im RRC-Idle-Modus gemessen und gemeldet werden. In diesem Abschnitt wird eine Reihe von Prozeduren vorgeschlagen, die sich auf das Verfahren zum Melden von CQI eines DL-Steuerkanals im RRC_CONNECTED-Modus beziehen. Während das vorgeschlagene Verfahren zur Vereinfachung der Erklärung im Zusammenhang eines MPDCCH in einem eMTC-System beschrieben wird, kann es auch auf andere Kommunikationssysteme wie etwa NB-IoT, LTE und NR angewendet werden. Spezifische Beispiele und Kanal-/Signalnamen in dem vorgeschlagenen Verfahren können als Beispiele und Kanal-/Signalnamen interpretiert werden, die den gleichen/ähnlichen Zweck in den entsprechenden anderen Systemen erfüllen sollen.
  • Referenz-MPDCCH-Format zur Messung von CQI
  • A. Im Gegensatz zum RRC-Idle-Modus kann das UE einen MPDCCH in einem USS überwachen, der auf UE-Basis im RRC-Connected-Modus konfiguriert ist. In Anbetracht dessen, dass jedes UE dasselbe DCI-Format überwacht (z. B. DCI-Formate 6-0A und 6-1A oder DCI-Formate 6-0B und 6-1B), kann die DCI-Größe eines USS je nach UE-Fähigkeit unterschiedlich sein (z. B. Sub-PRB, 64QAM oder Breitbandunterstützung oder -nichtunterstützung), können CQI in einem anderen Referenzkanal (z. B. hypothetischer MPDCCH) gemessen/berechnet werden. Da ein UE im CE-Modus A nicht nur einen USS, sondern auch ein Type0-CSS im RRC-Connected-Modus überwachen kann, kann ferner ein Referenzformat für die CQI-Messung (und/oder ein Suchraumtyp nur für den CE-Modus A) von der BS konfiguriert oder durch eine spezifische Vereinbarung definiert werden. Das heißt, selbst für dasselbe UE kann die Größe des Referenzformats gemäß den für den USS konfigurierten Parameterinformationen unter Bezugnahme auf die Fähigkeit des UE durch die BS geändert werden.
  • B. Ein ECCE ist eine MPDCCH-Zuweisungseinheit. Eine Mindestanzahl von ECCEs, die in einem MPDCCH enthalten sind, kann in jedem den MPDCCH führenden Unterrahmen unterschiedlich sein, und daher kann die Referenz für CQI variieren. Das heißt, wenn die CQI ein Wert sind, der die Wiederholungszahl und/oder AL des MPDCCH repräsentiert (z. B. ein Wert, der ein spezifisches Kriterium für die hypothetische MPDCCH-Empfangsdetektionsleistungsfähigkeit erfüllen kann), kann ein Referenz-MPDCCH-Format, von dem die CQI abgeleitet werden (siehe z.B. TS36.211 Tabelle 6.8B.1-2) „durch die BS angegeben“, „im Standard festgelegt“ oder „fest und zu einem Zeitpunkt signalisiert, zu dem ein MPDCCH, der CQI-Meldung auslöst (ein MPDCCH, der die CQI-Meldung in aperiodischer CQIauslösender Weise angibt), empfangen wird oder zu einem relativen Zeitpunkt ab dem Zeitpunkt“ sein.
  • Konfiguration der CQI-Informationen
  • A. Wenn eine „maximale Wiederholungszahl Rmax, die für den Suchraum eines Referenz-MPDCCH-Formats konfiguriert ist (eine maximale Häufigkeit, mit der ein MPDCCH im Suchraum wiederholt werden kann) oder ein maximaler Wert, der in CQI gemeldet werden kann (z. B. eine MPDCCH-Wiederholungszahl, die das UE benötigt, um einen hypothetischen MPDCCH mit einer Leistungsfähigkeit gleich oder höher als eine spezifische Referenzleistungsfähigkeit zu detektieren)“ (als B bezeichnet), kleiner ist als „die Anzahl der für die MPDCCH-Übertragung verwendeten springenden NBs x eine verfügbare Wiederholungszahl für einen MPDCCH-Unterrahmen in jedem Sprung)“ (als A bezeichnet), können so viele Ressourcen wie A in Ressourcenteile unterteilt werden, die jeweils einer Größe B entsprechen, kann für jeden Ressourcenteil CQI abgeleitet werden und können die schlechtesten (oder besten) CQI (z. B. die niedrigsten (oder höchsten) in Bezug auf die Effizienz) als repräsentative CQI ausgewählt werden. Informationen über den Ressourcenteil, auf dessen Grundlage die CQI abgeleitet wurden, können ebenfalls in den CQI enthalten sein.
  • B. Da ein USS auf UE-Basis konfiguriert werden kann, kann jedes UE in CQI seine bevorzugte MPDCCH- oder USS-Konfiguration (z. B. eine Konfiguration, mit der die MPDCCH-Detektionsleistungsfähigkeit eine spezifische Referenzleistungsfähigkeit unter Verwendung minimaler Ressourcen erfüllt) unter verschiedenen verfügbaren MPDCCH- oder USS-Konfigurationen enthalten und die CQI an die BS melden. Die BS kann die MPDCCH-Konfigurationsinformationen des UE ändern, indem sie die CQI widerspiegelt. Die folgenden Informationen können in der bevorzugten MPDCCH- oder USS-Konfiguration enthalten sein.
  • ① MPDCCH-Ressourcenabbildungsschema (z. B. verteilte Abbildung oder lokalisierte Abbildung)
  • ② MPDCCH-Sprungaktivierungs-/-deaktivierungsinformationen (typischerweise können diese Informationen restriktiv in den CQI enthalten sein, nur wenn die MPDCCH-Sprungkonfiguration zu einer Zeit des Auslösens der MPDCCH-CQI-Meldung aktiviert ist).
  • ③ Wenn zwei oder mehr MPDCCH-PRB-Sätze vorhanden sind (siehe z. B. TS36.213 Tabelle 9.1.5-1a, Tabelle 9.1.5-1b, Tabelle 9.1.5-2a und Tabelle 9.1.5-2b), Informationen zu einem angenommenen PRB-Satz oder einem UE-bevorzugten MPDCCH-PRB-Satz beim Ableiten von CQI.
  • Zusätzliche Merkmale, wenn die Beziehung zwischen einem CRS-Port und einem MPDCCH-DMRS-Port verwendet wird
  • Der MPDCCH wird durch dieselbe Vorcodierung übertragen, die für einen DMRS-Port verwendet wird, der sich auf ein im MPDCCH enthaltenes ECCE bezieht. Vorcodierungsinformationen, die auf ein entsprechendes DMRS basierend auf einem CRS angewendet werden, werden dem UE im Allgemeinen nicht bereitgestellt. Falls alle oder einige der obigen Informationen zusätzlich bereitgestellt werden können, um beispielsweise die MPDCCH-Detektionsleistungsfähigkeit zu verbessern, kann das UE zusätzlich zugehörige Informationen (z. B. die Beziehung zwischen einem MPDCCH-DMRS-Port und einem CRS-Port) zusammen mit oder getrennt von den CQI an die BS melden.
  • A. Wenn Vorcodiererinformationen über die CRS- und DMRS-Ports auf einen spezifischen Wert festgelegt sein können oder in jeder spezifischen Zeit-/Frequenzeinheit zyklisiert werden können, kann das UE UE-bevorzugte Vorcodierungsinformationen melden (die z. B. Informationen enthalten können, die angeben, dass das Zyklisieren bevorzugt wird, oder Informationen, die die Verwendung eines spezifischen Vorcodierers oder das Zyklisieren auf eine spezifische Weise anfordern). Ferner kann die BS eine Vorcodiererbeziehung zwischen angenommenen CRS- und DMRS-Ports angeben, wenn das UE MPDCCH-CQI ableitet. Offensichtlich können die Informationen dazu dienen, die Annahme eines spezifischen Vorcodierers anzugeben, oder sie können angeben, dass es nicht notwendig ist, eine spezifische Vorcodiererkombination anzunehmen.
  • B. Das UE kann so konfiguriert sein, dass es Vorcodiererinformationen (z. B. ein PMI), die in dem neuesten CSI-Bericht für einen PDSCH (oder dem neuesten CSI-Bericht für den PDSCH vor einer spezifischen Zeit) enthalten sind, als Vorcodiererinformationen annimmt, die angenommen werden sollen, wenn das UE MPDCCH-CQI berechnet (z. B. die Wiederholungszahl und/oder AL des hypothetischen MPDCCH).
  • E.17 Flussdiagramme der Operationen gemäß den Vorschlägen der vorliegenden Offenbarung
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Übertragen (oder Melden) von Informationen bezüglich DQI in Msg1 zu einer BS durch ein UE veranschaulicht. Das Beispiel von 9 kann vom UE im RRC_IDLE-Zustand oder im RRC_CONNECTED-Zustand durchgeführt werden. In der Beschreibung von 9 beziehen sich (RA-0) bis (RA-4) auf die in Abschnitt E beschriebene Random-Access-Prozedur. Wie zuvor beschrieben, kann der Begriff UE durch die Begriffe Benutzergerät, MS, UT, SS, MT und Drahtlosvorrichtung ersetzt werden.
  • In Schritt S102 kann das UE Direktzugriff-bezogene Konfigurationsinformationen über Systeminformationen (oder ein SIB) von der BS empfangen. Beispielsweise kann Schritt S102 dem Schritt (RA-0) entsprechen. Dementsprechend kann das UE die Systeminformationen (oder SIB) einschließlich der Random-Access-bezogenen Konfigurationsinformationen gemäß der in Bezug auf Schritt (RA-0) beschriebenen Operation und/oder der in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenen Operation empfangen (siehe z. B. Abschnitt E.1 bis Abschnitt E.16).
  • In Schritt S104 kann das UE eine Random-Access-Präambel (oder Msg1) basierend auf den empfangenen Konfigurationsinformationen zu der BS übertragen. Beispielsweise kann Schritt S104 dem Schritt (RA-1) entsprechen. In Schritt S104 kann das UE ferner Informationen bezüglich DQI durch die Random-Access-Präambel gemäß der vorliegenden Offenbarung zu der BS übertragen. Um die Informationen bezüglich DQI durch die Random-Access-Präambel zu übertragen, kann das UE die in Bezug auf Schritt (RA-1) beschriebene Operation, die in Abschnitt E.1 beschriebene Operation und/oder die in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagene Operation (siehe z. B. Abschnitt E.2 bis Abschnitt E.16) durchführen.
  • Nach Schritt S104 kann das UE die gleichen Operationen wie die Schritte (RA-2), (RA-3) und (RA-4) durchführen.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Empfangen (oder Empfangen eines Berichts) von Informationen bezüglich DQI in Msg1 von einem UE durch eine BS veranschaulicht. In dem Beispiel von 10 kann die BS das Verfahren mit einem UE in einem RRC_IDLE-Zustand durchführen. In der Beschreibung von 10 beziehen sich Schritt (RA-0) bis Schritt (RA-4) auf die in Abschnitt E beschriebene Random-Access-Prozedur. Wie oben beschrieben, ist eine BS eine Drahtlosvorrichtung, die mit einem UE kommuniziert, und der Begriff BS wird austauschbar mit anderen Begriffen wie etwa eNB, gNB, BTS und AP verwendet.
  • In Schritt S202 kann die BS Random-Access-bezogene Konfigurationsinformationen über Systeminformationen (oder ein SIB) zu dem UE übertragen. Beispielsweise kann Schritt S202 dem Schritt (RA-0) entsprechen. Dementsprechend kann die BS die Systeminformationen (oder SIB) einschließlich der Random-Access-bezogenen Konfigurationsinformationen gemäß der in Bezug auf Schritt (RA-0) beschriebenen Operation und/oder der in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenen Operation zu dem UE übertragen (siehe z. B. Abschnitt E.1 bis Abschnitt E.16).
  • In Schritt S204 kann die BS eine Random-Access-Präambel (oder Msg1) von dem UE basierend auf den übertragenen Konfigurationsinformationen empfangen. Beispielsweise kann Schritt S204 dem Schritt (RA-1) entsprechen. In Schritt S204 kann die BS ferner Informationen bezüglich DQI durch die Random-Access-Präambel gemäß der vorliegenden Offenbarung von dem UE empfangen. Um die Informationen bezüglich DQI durch die Random-Access-Präambel zu empfangen, kann die BS die in Bezug auf Schritt (RA-1) beschriebene Operation, die in Abschnitt E.1 beschriebene Operation und/oder die in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagene Operation (siehe z. B. Abschnitt E.2 bis Abschnitt E.16) durchführen.
  • Nach Schritt S204 kann die BS die gleichen Prozesse wie die Schritte (RA-2), (RA-3) und (RA-4) durchführen.
  • Wie oben beschrieben, kann das UE die DQI in Schritt (RA-3) bereitstellen, sodass die BS die DQI für das DL-Scheduling in Schritt (RA-4) verwenden kann.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Übertragen (oder Melden) von Informationen bezüglich DQI in Msg3 zu einer BS durch ein UE veranschaulicht. Das Beispiel von 11 kann von einem UE in einem RRC_IDLE-Zustand durchgeführt werden. In der Beschreibung von 11 beziehen sich Schritt (RA-0) bis Schritt (RA-4) auf die in Abschnitt E beschriebene Random-Access-Prozedur. Wie oben beschrieben, wird der Begriff UE austauschbar mit anderen Begriffen wie etwa Benutzergerät, MS, UT, SS, MT und Drahtlosvorrichtung verwendet.
  • In Schritt S302 kann das UE eine Random-Access-Präambel (oder Msg1) zu der BS übertragen. Beispielsweise kann Schritt S302 dem Schritt (RA-1) entsprechen. Dementsprechend kann das UE die Random-Access-Präambel gemäß der Operation des Schritts (RA-1) und/oder der in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenen Operation zu der BS übertragen. Eine Konfiguration für die Random-Access-Präambel-Übertragung kann gemäß der Operation des Schritts (RA-0) und/oder der in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenen Operation (siehe z. B. Abschnitt E.1 bis Abschnitt E.16) voreingestellt werden. Beispielsweise kann eine Operation, die Schritt (RA-0) entspricht, vor Schritt S302 (nicht gezeigt) durchgeführt werden, und das Melden von Informationen bezüglich DCI über Msg3 kann basierend auf Systeminformationen ermöglicht werden, die von der BS rundgesendet werden.
  • In Schritt S304 kann das UE eine RAR (oder Msg2) von der BS als Reaktion auf die übertragene Random-Access-Präambel (oder Msg1) empfangen. Beispielsweise kann Schritt S304 Schritt (RA-2) entsprechen, und die RAR kann hierin beschriebene Informationen und/oder durch die vorliegende Offenbarung vorgeschlagene Informationen enthalten. Das UE kann die RAR von der BS gemäß der Operation von Schritt (RA-2) und/oder der in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenen Operation (siehe z. B. Abschnitt E.1 bis Abschnitt E.16) empfangen. Beispielsweise kann die RAR eine Indikation (oder Information) enthalten, die das UE angibt, das Informationen bezüglich den DQI über Msg3 zu melden hat.
  • In Schritt S306 kann das UE eine Nachricht zur Konfliktlösung (oder Msg3) auf einem physischen UL-Kanal (z. B. PUSCH oder NPUSCH) basierend auf der empfangenen RAR (oder Msg2) zu der BS übertragen. Beispielsweise kann Schritt S306 dem Schritt (RA-3) entsprechen. In Schritt S306 kann das UE ferner die Informationen bezüglich DQI über den physischen UL-Kanal (z. B. PUSCH oder NPUSCH) (oder über die Nachricht zur Konfliktlösung) gemäß der vorliegenden Offenbarung zu der BS übertragen. Zu diesem Zweck kann der physische UL-Kanal (z. B. PUSCH oder NPUSCH) (oder die Nachricht zur Konfliktlösung) hierin beschriebene Informationen und/oder durch die vorliegende Offenbarung vorgeschlagene Informationen enthalten. Das UE kann Informationen bezüglich den DQI über den physischen Uplink-Kanal (z. B. PUSCH oder NPUSCH) (oder über die Nachricht zur Konfliktlösung) gemäß der Operation von Schritt (RA-3) und/oder der in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenen Operation (siehe z. B. Abschnitt E.1 bis Abschnitt E.16) übertragen. Beispielsweise können Informationen bezüglich den DQI über ein Signal höherer Schicht (z. B. eine MAC-Nachricht oder eine RRC-Nachricht) zu der BS übertragen werden.
  • Nach Schritt S306 kann das UE den gleichen Prozess wie in Schritt (RA-4) durchführen.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Empfangen (eines Berichts) von Informationen bezüglich DQI durch Msg3 von einem UE veranschaulicht. In dem Beispiel von 12 kann die BS das Verfahren mit dem UE in einem RRC_IDLE-Zustand durchführen. In der Beschreibung von 12 beziehen sich Schritt (RA-0) bis Schritt (RA-4) auf die in Abschnitt G beschriebene Random-Access-Prozedur. Wie oben beschrieben, ist eine BS eine Drahtlosvorrichtung, die mit einem UE kommuniziert, und der Begriff BS wird austauschbar mit anderen Begriffen wie etwa eNB, gNB, BTS und AP verwendet.
  • In Schritt S402 kann die BS eine Random-Access-Präambel (oder Msg1) von dem UE empfangen. Beispielsweise kann Schritt S402 dem Schritt (RA-1) entsprechen. Dementsprechend kann die BS die Random-Access-Präambel gemäß der Operation des Schritts (RA-1) und/oder der in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenen Operation vom UE empfangen. Eine Konfiguration für die Random-Access-Präambel-Übertragung kann gemäß der Operation des Schritts (RA-0) und/oder der in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenen Operation (siehe z. B. Abschnitt E.1 bis Abschnitt E.16) voreingestellt werden.
  • In Schritt S404 kann die BS eine RAR (oder Msg2) als Reaktion auf die empfangene Random-Access-Präambel (oder Msg1) zu dem UE übertragen. Beispielsweise kann Schritt S404 Schritt (RA-2) entsprechen, und die RAR kann hierin beschriebene Informationen und/oder in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagene Informationen enthalten. Die BS kann die RAR gemäß der Operation von Schritt (RA-2) und/oder der in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenen Operation (siehe z. B. Abschnitt E.1 bis Abschnitt E.16) zu dem UE übertragen.
  • In Schritt S406 empfängt die BS eine Nachricht zur Konfliktlösung (oder Msg3) über einen physischen UL-Kanal (z. B. PUSCH oder NPUSCH) vom UE als Reaktion auf die übertragene RAR (oder Msg2). Beispielsweise kann Schritt S406 dem Schritt (RA-3) entsprechen. In Schritt S406 kann die BS ferner Informationen bezüglich den DQI über den physischen UL-Kanal (z. B. PUSCH oder NPUSCH) (oder über die Nachricht zur Konfliktlösung) von dem UE gemäß der vorliegenden Offenbarung empfangen. Zu diesem Zweck kann der physische UL-Kanal (z. B. PUSCH oder NPUSCH) (oder die Nachricht zur Konfliktlösung) hierin beschriebene Informationen und/oder in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagene Informationen enthalten. Die BS kann die Informationen bezüglich DQI über den physischen UL-Kanal (z. B. PUSCH oder NPUSCH) (oder über die Nachricht zur Konfliktlösung) von dem UE gemäß der Operation von Schritt (RA-3) und/oder der in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenen Operation (siehe z. B. Abschnitt E.1 bis Abschnitt E.16) empfangen.
  • Nach Schritt S406 kann das BS den gleichen Prozess wie in Schritt (RA-4) durchführen.
  • In den Beispielen der 9 bis 12 können die hierin beschriebenen Operationen und/oder die in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenen Operationen (siehe z. B. Abschnitt E.1 bis Abschnitt E.16) in Kombination mit den UE-Operationen oder den BS-Operationen ohne Einschränkung durchgeführt werden. Der gesamte Inhalt von „E. Vorgeschlagene Verfahren der vorliegenden Offenbarung“ wird durch Bezugnahme in die Beschreibungen der 9 bis 12 aufgenommen.
  • Als ein nicht einschränkendes Beispiel, wie es in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagen wird, können die DQI RSRP- und/oder RSRQ-Informationen, eine Wiederholungszahl R und/oder eine AL in Bezug auf die Decodierung eines tatsächlichen PDCCH (MPDCCH oder NPDCCH), eine Wiederholungszahl R und/oder AL in Bezug auf die Decodierung eines hypothetischen PDCCH (MPDCCH oder NPDCCH), eine Wiederholungszahl R in Bezug auf die Decodierung eines tatsächlichen PDSCH (oder NPDSCH), eine Wiederholungszahl R in Bezug auf die Decodierung eines hypothetischen PDSCH (oder NPDSCH), CQI-Informationen oder eine Kombination von mindestens zwei davon enthalten (siehe z. B. Abschnitte E. 1.1, E.6, E.9 und E.10).
  • In einem spezifischeren Beispiel, wie in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagen, können die DQI Informationen enthalten, die die Wiederholungszahl eines physischen DL-Steuerkanals (z. B. PDCCH, MPDCCH oder NPDCCH) in Bezug auf eine RAR zum Zeitpunkt des Detektierens des physischen DL-Steuerkanals angeben. In diesem Beispiel können die DQI ferner Informationen enthalten, die die AL des physischen DL-Steuerkanals (z. B. PDCCH, MPDCCH oder NPDCCH) in Bezug auf die RAR zum Zeitpunkt des Detektierens des physischen DL-Steuerkanals angeben. Wenn alternativ die Wiederholungszahl des physischen DL-Steuerkanals eine spezifische Leistungsfähigkeitsanforderung erfüllt, können die DQI unter der Annahme übertragen werden, dass die AL des physischen DL-Steuerkanals in Bezug auf die RAR eine Referenz-AL ist (z. B. 24), und die spezifische Leistungsfähigkeitsanforderung kann beinhalten, dass die Wiederholungszahl des physischen DL-Steuerkanals 1 ist.
  • In einem anderen spezifischen Beispiel, wie in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagen, können die DQI Informationen enthalten, die eine Wiederholungszahl angeben, die erforderlich ist, um einen hypothetischen physischen DL-Steuerkanal bei einer spezifischen BLER zu detektieren, und die spezifische BLER kann beispielsweise 1 % betragen. In diesem Beispiel können die DQI ferner Informationen enthalten, die eine AL angeben, die erforderlich ist, um den hypothetischen physischen DL-Steuerkanal bei der spezifischen BLER zu detektieren. Wenn alternativ die Wiederholungszahl, die erforderlich ist, um den hypothetischen physischen DL-Steuerkanal zu detektieren, eine spezifische Leistungsfähigkeitsanforderung erfüllt, können die DQI unter der Annahme der AL als eine Referenz-AL (z. B. 24) übertragen werden, und die spezifische Leistungsfähigkeitsanforderung kann beinhalten, dass die zur Detektion des hypothetischen physischen DL-Steuerkanals erforderliche Wiederholungszahl 1 ist.
  • Kommunikationssystem und -vorrichtungen, auf die die vorliegende Offenbarung angewendet wird
  • Verschiedene Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme der hierin beschriebenen Offenbarung können auf verschiedene Bereiche angewendet werden, die eine Drahtloskommunikation/-verbindung (z. B. 5G) zwischen Vorrichtungen erfordern, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Das Kommunikationssystem und die Kommunikationsvorrichtungen werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Sofern nicht anders angegeben, bezeichnen gleiche Bezugsziffern dieselben oder entsprechende Hardwareblöcke, Softwareblöcke oder Funktionsblöcke in den Zeichnungen/Beschreibungen.
  • 13 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer Drahtloskommunikationseinrichtung, auf die die in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagenen Verfahren anwendbar sind.
  • Bezugnehmend auf 13 beinhaltet ein Drahtloskommunikationssystem eine BS 10 und mehrere UEs 20, die sich innerhalb der Abdeckung der BS 10 befinden. Die BS 10 und das UE können als ein Sender bzw. ein Empfänger und umgekehrt bezeichnet werden. Die BS 10 beinhaltet einen Prozessor 11, einen Speicher 14, mindestens ein Tx/Rx-Hochfrequenz(HF)-Modul (oder HF-Sendeempfänger) 15, einen Tx-Prozessor 12, einen Rx-Prozessor 13 und eine Antenne 16. Das UE 20 beinhaltet einen Prozessor 21, einen Speicher 24, mindestens ein Tx/Rx-HF-Modul (oder einen HF-Sendeempfänger) 25, einen Tx-Prozessor 22, einen Rx-Prozessor 23 und eine Antenne 26. Die Prozessoren sind so konfiguriert, dass sie die oben beschriebenen Funktionen, Prozesse und/oder Verfahren implementieren. Insbesondere stellt der Prozessor 11 ein Paket höherer Schicht von einem Kernnetz für die DL-Übertragung bereit (Kommunikation von der BS zum UE). Der Prozessor implementiert die Funktionalität von Schicht 2 (L2). In DL stellt der Prozessor dem UE 20 Multiplexen zwischen logischen Kanälen und Übertragungskanälen und Funkressourcenzuweisung zur Verfügung. Das heißt, der Prozessor ist für die Signalisierung an das UE verantwortlich. Der Tx-Prozessor 12 implementiert verschiedene Signalverarbeitungsfunktionen von Schicht 1 (LI) (d. h. Bitübertragungsschichten). Die Signalverarbeitungsfunktionen beinhalten das Ermöglichen des UE, eine Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC: Forward Error Correction) durchzuführen und Codieren und Verschachteln durchzuführen. Codierte und modulierte Symbole können in parallele Ströme unterteilt werden. Jeder Strom kann auf einen OFDM-Unterträger abgebildet, mit einem RS im Zeit- und/oder Frequenzbereich gemultiplext und dann unter Verwendung einer inversen schnellen Fourier-Transformation (IFFT) kombiniert werden, um einen physischen Kanal zu erzeugen, der einen Zeitbereich-OFDMA-Symbolstrom führt. Der OFDM-Strom ist räumlich vorcodiert, um mehrere räumliche Ströme zu erzeugen. Jeder räumliche Strom kann über das Tx/Rx-Modul (oder den Sendeempfänger) 15 einer anderen Antenne 16 bereitgestellt werden. Jedes Tx/Rx-Modul kann einen HF-Träger mit jedem räumlichen Strom zur Übertragung modulieren. Am UE empfängt jedes Tx/Rx-Modul (oder jeder Sendeempfänger) 25 ein Signal über jede Antenne 26 davon. Jedes Tx/Rx-Modul gewinnt auf dem HF-Träger modulierte Informationen wieder und liefert die Informationen an den RX-Prozessor 23. Der Rx-Prozessor implementiert verschiedene Signalverarbeitungsfunktionen von Schicht 1. Der Rx-Prozessor kann eine räumliche Verarbeitung der Informationen durchführen, um jegliche räumlichen Ströme in Richtung des UE wiederzugewinnen. Falls mehrere räumliche Ströme für das UE bestimmt sind, können die mehreren räumlichen Ströme von mehreren Rx-Prozessoren zu einem einzigen OFDMA-Symbolstrom kombiniert werden. Der RX-Prozessor wandelt den OFDMA-Symbolstrom mithilfe einer schnellen Fourier-Transformation (FFT) vom Zeitbereich in den Frequenzbereich um. Ein Frequenzbereichssignal enthält einen separaten OFDMA-Symbolstrom für jeden Unterträger eines OFDM-Signals. Die Symbole und das Referenzsignal auf jedem Unterträger werden wiedergewonnen und demoduliert, indem die wahrscheinlichsten von der BS übertragenen Signalkonstellationspunkte bestimmt werden. Solche soften Entscheidungen können auf Kanalschätzungswerten basieren. Die soften Entscheidungen werden decodiert und entschachtelt, um Daten und Steuersignale wiederzugewinnen, die ursprünglich von der BS über den physischen Kanal übertragen wurden. Die entsprechenden Daten und Steuersignale werden dem Prozessor 21 bereitgestellt.
  • Die UL-Übertragung (Kommunikation vom UE zur BS) wird von der BS 10 auf ähnliche Weise verarbeitet wie die, die in Bezug auf die Empfängerfunktionen des UE 20 beschrieben wurde. Jedes Tx/Rx-Modul (oder Sendeempfänger) 25 empfängt ein Signal über jede Antenne 26. Jedes Tx/Rx-Modul stellt dem Rx-Prozessor 23 einen HF-Träger und Informationen zur Verfügung. Der Prozessor 21 kann mit dem Speicher 24 verbunden sein, in dem Programmcodes und Daten gespeichert sind. Der Speicher kann als ein computerlesbares Medium bezeichnet werden.
  • Die oben beschriebene vorliegende Offenbarung kann von der BS 10 und dem UE 20 ausgeführt werden, die in 13 veranschaulichte Drahtloskommunikationsvorrichtungen sind.
  • 14 veranschaulicht ein Kommunikationssystem 1, das auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird.
  • Bezugnehmend auf 14 beinhaltet das Kommunikationssystem 1, das auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird, Drahtlosvorrichtungen, BSs und ein Netz. Die Drahtlosvorrichtungen beziehen sich auf Vorrichtungen, die eine Kommunikation über Funkzugangstechnologie (RAT) durchführen (z. B. 5G Neu-RAT (NR) oder LTE), die auch als Kommunikations-/Funk-/5G-Vorrichtungen bezeichnet werden können. Die Drahtlosvorrichtungen können, ohne darauf beschränkt zu sein, einen Roboter 100a, Fahrzeuge 100b-1 und 100b-2, eine XR-Vorrichtung (XR: Extended Reality - Erweiterte Realität) 100c, eine handgehaltene Vorrichtung 100d, ein Haushaltsgerät 100e, eine IoT-Vorrichtung 100f und eine Vorrichtung/einen Server 400 mit künstlicher Intelligenz (KI) beinhalten. Beispielsweise können die Fahrzeuge ein Fahrzeug, das mit einer Drahtloskommunikationsfunktion ausgestattet ist, ein autonom fahrendes Fahrzeug und ein Fahrzeug, das eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug(V2V)-Kommunikation durchführen kann, beinhalten. Die Fahrzeuge können ein unbemanntes Luftfahrzeug (UAV) (z. B. eine Drohne) enthalten. Die XR-Vorrichtung kann eine Vorrichtung mit erweiterter Realität (AR: Augmented Reality)/virtueller Realität (VR: Virtual Reality)/gemischter Realität (MR: Mixed Reality) enthalten und kann in Form einer am Kopf angebrachten Vorrichtung (HMD: Head-Mounted Device), eines in einem Fahrzeug montierten Head-Up-Displays (HUD), eines Fernsehers, eines Smartphones, eines Computers, einer Wearable-Vorrichtung, eines Haushaltsgeräts, einer digitalen Beschilderung, eines Fahrzeugs, eines Roboters und so weiter implementiert sein. Die handgehaltene Vorrichtung kann ein Smartphone, ein Smartpad, eine Wearable-Vorrichtung (z. B. eine Smartwatch oder eine Smart-Brille) und einen Computer (z. B. einen Laptop) beinhalten. Das Haushaltsgerät kann einen Fernseher, einen Kühlschrank und eine Waschmaschine enthalten. Die IoT-Vorrichtung kann einen Sensor und einen Smart-Zähler enthalten. Beispielsweise können die BSs und das Netz als Drahtlosvorrichtungen implementiert sein, und eine spezifische Drahtlosvorrichtung 200a kann als eine BS/ein Netzknoten für andere Drahtlosvorrichtungen fungieren.
  • Die Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f können über die BSs 200 mit dem Netz 300 verbunden sein. Eine KI-Technologie kann auf die Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f angewendet werden, und die Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f können über das Netz 300 mit dem KI-Server 400 verbunden sein. Das Netz 300 kann unter Verwendung eines 3G-Netzes, eines 4G-Netzes (z. B. LTE) oder eines 5G-Netzes (z. B. NR) konfiguriert werden. Obwohl die Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f über die BSs 200/das Netz 300 miteinander kommunizieren können, können die Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f eine direkte Kommunikation (z. B. Nebenverbindungskommunikation) miteinander durchführen, ohne dass die BSs/das Netz eingreifen. Beispielsweise können die Fahrzeuge 100b-1 und 100b-2 eine direkte Kommunikation durchführen (z. B. V2V-/Fahrzeug-zu-Allem(V2X)-Kommunikation). Die IoT-Vorrichtung (z. B. ein Sensor) kann eine direkte Kommunikation mit anderen IoT-Vorrichtungen (z. B. Sensoren) oder anderen Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f durchführen.
  • Drahtloskommunikation/-verbindungen 150a, 150b oder 150c können zwischen den Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f und den BSs 200 oder zwischen den BSs 200 hergestellt werden. Hierbei können die Drahtloskommunikation/-verbindungen über verschiedene RATs (z. B. 5G NR) wie etwa UL/DL-Kommunikation 150a, Nebenverbindungskommunikation 150b (oder D2D-Kommunikation) oder Inter-BS-Kommunikation 150c (z. B. Relais, Integrated Access Backhaul (IAB)) hergestellt werden. Eine Drahtlosvorrichtung und eine BS/eine Drahtlosvorrichtung und BSs können Funksignale über die Drahtloskommunikation/-verbindungen 150a, 150b und 150c untereinander übertragen/empfangen. Zu diesem Zweck kann zumindest ein Teil verschiedener Konfigurationsinformationskonfigurationsprozesse, verschiedener Signalverarbeitungsprozesse (z. B. Kanalcodierung/-decodierung, Modulation/Demodulation und Ressourcenabbildung/-Demapping) und Ressourcenzuweisungsprozesse zum Übertragen/Empfangen von Funksignalen basierend auf den verschiedenen Vorschlägen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden.
  • 15 veranschaulicht Drahtlosvorrichtungen, die auf die vorliegende Offenbarung anwendbar sind.
  • Bezugnehmend auf 15 können eine erste Drahtlosvorrichtung 100 und eine zweite Drahtlosvorrichtung 200 Funksignale über eine Vielzahl von RATs (z. B. LTE und NR) übertragen. Hierin können {die erste Drahtlosvorrichtung 100 und die zweite Drahtlosvorrichtung 200} {den Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f und den BSs 200} und/oder {den Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f und den Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f} von 14 entsprechen.
  • Die erste Drahtlosvorrichtung 100 kann mindestens einen Prozessor 102 und mindestens einen Speicher 104 enthalten und kann ferner mindestens einen Sendeempfänger 106 und/oder mindestens eine Antenne 108 enthalten. Der Prozessor 102 kann den Speicher 104 und/oder den Sendeempfänger 106 steuern und kann konfiguriert sein, die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme zu implementieren. Beispielsweise kann der Prozessor 102 Informationen innerhalb des Speichers 104 verarbeiten, um erste Informationen/ein erstes Signal zu erzeugen, und dann ein Funksignal einschließlich der ersten Informationen/des ersten Signals über den Sendeempfänger 106 übertragen. Der Prozessor 102 kann ein Funksignal einschließlich zweiter Informationen/eines zweiten Signals über den Sendeempfänger 106 empfangen und dann Informationen, die durch Verarbeiten der zweiten Informationen/des zweiten Signals 104 erhalten wurden, in dem Speicher speichern. Der Speicher 104 kann mit dem Prozessor 102 gekoppelt sein und verschiedene Arten von Informationen speichern, die sich auf Operationen des Prozessors 102 beziehen. Beispielsweise kann der Speicher 104 Softwarecode speichern, der Befehle zum Durchführen eines Teils oder aller von dem Prozessor 102 gesteuerten Prozesse oder zum Durchführen der in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme enthält. Hierbei können der Prozessor 102 und der Speicher 104 Teil eines Kommunikationsmodems/einer Kommunikationsschaltung/eines Kommunikationschips sein, das/die/der zum Implementieren einer RAT (z. B. LTE oder NR) ausgelegt ist. Der Sendeempfänger 106 kann mit dem Prozessor 102 gekoppelt sein und Funksignale über die mindestens eine Antenne 108 übertragen und/oder empfangen. Der Sendeempfänger 106 kann einen Sender und/oder einen Empfänger enthalten. Der Sendeempfänger 106 kann austauschbar mit einer HF-Einheit verwendet werden. In der vorliegenden Offenbarung kann sich eine Drahtlosvorrichtung auf ein Kommunikationsmodem/eine Kommunikationsschaltung/einen Kommunikationschip beziehen.
  • Die zweite Drahtlosvorrichtung 200 kann mindestens einen Prozessor 202 und mindestens einen Speicher 204 enthalten und kann ferner mindestens einen Sendeempfänger 206 und/oder mindestens eine Antenne 208 enthalten. Der Prozessor 202 kann den Speicher 204 und/oder den Sendeempfänger 206 steuern und kann konfiguriert sein, die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme zu implementieren. Beispielsweise kann der Prozessor 202 Informationen innerhalb des Speichers 204 verarbeiten, um dritte Informationen/ein drittes Signal zu erzeugen, und dann ein Funksignal einschließlich der dritten Informationen/des dritten Signals über den Sendeempfänger 206 übertragen. Der Prozessor 202 kann ein Funksignal einschließlich vierter Informationen/eines vierten Signals über den Sendeempfänger 206 empfangen und dann Informationen, die durch Verarbeiten der vierten Informationen/des vierten Signals erhalten wurden, in dem Speicher 204 speichern. Der Speicher 204 kann mit dem Prozessor 202 gekoppelt sein und verschiedene Arten von Informationen speichern, die sich auf Operationen des Prozessors 202 beziehen. Beispielsweise kann der Speicher 204 Softwarecode speichern, der Befehle zum Durchführen eines Teils oder aller von dem Prozessor 202 gesteuerten Prozesse oder zum Durchführen der in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme enthält. Hierbei können der Prozessor 202 und der Speicher 204 Teil eines Kommunikationsmodems/einer Kommunikationsschaltung/eines Kommunikationschips sein, das/die/der zum Implementieren einer RAT (z. B. LTE oder NR) ausgelegt ist. Der Sendeempfänger 206 kann mit dem Prozessor 202 gekoppelt sein und Funksignale über die mindestens eine Antenne 208 übertragen und/oder empfangen. Der Sendeempfänger 206 kann einen Sender und/oder einen Empfänger enthalten. Der Sendeempfänger 206 kann austauschbar mit einer HF-Einheit verwendet werden. In der vorliegenden Offenbarung kann sich eine Drahtlosvorrichtung auf ein Kommunikationsmodem/eine Kommunikationsschaltung/einen Kommunikationschip beziehen.
  • Nachfolgend werden Hardwareelemente der Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 ausführlicher beschrieben. Eine oder mehrere Protokollschichten können durch einen oder mehrere Prozessoren 102 und 202 implementiert werden, sind aber nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 eine oder mehrere Schichten implementieren (z. B. Funktionsschichten wie etwa PHY, MAC, RLC, PDCP, RRC und SDAP). Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können eine oder mehrere Protokolldateneinheiten (PDUs) und/oder eine oder mehrere Dienstdateneinheiten (SDUs) gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erzeugen. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erzeugen. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können Signale (z. B. Basisbandsignale) einschließlich PDUs, SDUs, Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erzeugen und die erzeugten Signale an den einen oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 liefern. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können die Signale (z. B. Basisbandsignale) von dem einen oder den mehreren Sendeempfängern 106 und 206 empfangen und die PDUs, SDUs, Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erfassen.
  • Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können als Steuerungen, Mikrocontroller, Mikroprozessoren oder Mikrocomputer bezeichnet werden. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können in Hardware, Firmware, Software oder einer Kombination davon implementiert sein. Zum Beispiel können eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), ein oder mehrere Digitalsignalprozessoren (DSPs), eine oder mehrere digitale Signalverarbeitungsvorrichtungen (DSPDs), eine oder mehrere programmierbare Logikvorrichtungen (PLDs) oder ein oder mehrere feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs) in dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 enthalten sein. Die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme können in Firmware oder Software implementiert sein, die so konfiguriert sein kann, dass sie Module, Prozeduren oder Funktionen enthält. Firmware oder Software, die konfiguriert ist, die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme durchzuführen, kann in dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 enthalten sein oder kann in dem einen oder den mehreren Speichern 104 und 204 gespeichert sein und von dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 ausgeführt werden. Die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme können als Code, Anweisungen und/oder ein Satz von Anweisungen in Firmware oder Software implementiert werden.
  • Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 gekoppelt sein und verschiedene Arten von Daten, Signalen, Nachrichten, Informationen, Programmen, Code, Anweisungen und/oder Befehlen speichern. Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können als Nur-Lese-Speicher (ROMs), Direktzugriffsspeicher (RAMs), elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher (EPROMs), Flash-Speicher, Festplatten, Register, Cache-Speicher, computerlesbare Speicherungsmedien und/oder Kombinationen davon konfiguriert sein. Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können sich intern und/oder extern zu dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 befinden. Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können über verschiedene Technologien wie etwa eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 gekoppelt sein.
  • Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Funksignale/-kanäle, die in den Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen dieses Dokuments erwähnt sind, zu einer oder mehreren anderen Vorrichtungen übertragen. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Funksignale/-kanäle, die in den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erwähnt sind, von einer oder mehreren anderen Vorrichtungen empfangen. Beispielsweise können der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 gekoppelt sein und Funksignale übertragen und empfangen. Beispielsweise können der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 den einen oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 dahingehend steuern, Benutzerdaten, Steuerinformationen oder Funksignale zu einer oder mehreren anderen Vorrichtungen zu übertragen. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können den einen oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 dahingehend steuern, Benutzerdaten, Steuerinformationen oder Funksignale von einer oder mehreren anderen Vorrichtungen zu empfangen. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können mit der einen oder den mehreren Antennen 108 und 208 gekoppelt und konfiguriert sein, Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Funksignale/-kanäle, die in den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erwähnt sind, über die eine oder die mehreren Antennen 108 und 208 zu übertragen und zu empfangen. In diesem Dokument können die eine oder die mehreren Antennen mehrere physische Antennen oder mehrere logische Antennen (z. B. Antennenports) sein. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können empfangene Funksignale/-kanäle usw. von HF-Bandsignalen in Basisbandsignale umwandeln, um empfangene Benutzerdaten, Steuerinformationen, Funksignale/-kanäle usw. unter Verwendung des einen oder der mehreren Prozessoren 102 und 202 zu verarbeiten. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können die Benutzerdaten, Steuerinformationen, Funksignale/-kanäle usw., die unter Verwendung des einen oder der mehreren Prozessoren 102 und 202 verarbeitet wurden, von den Basisbandsignalen in die HF-Bandsignale umwandeln. Zu diesem Zweck können der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 (analoge) Oszillatoren und/oder Filter enthalten.
  • 16 veranschaulicht ein weiteres Beispiel von Drahtlosvorrichtungen, die auf die vorliegende Offenbarung angewendet werden. Die Drahtlosvorrichtungen können je nach Anwendungsfällen/Diensten in verschiedenen Formen implementiert werden (siehe 14).
  • Bezugnehmend auf 16 können die Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 den Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 von 15 entsprechen und können als verschiedene Elemente, Komponenten, Einheiten/Teile und/oder Module konfiguriert sein. Beispielsweise kann jede der Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Speichereinheit 130 und zusätzliche Komponenten 140 enthalten. Die Kommunikationseinheit kann eine Kommunikationsschaltung 112 und einen oder mehrere Sendeempfänger 114 enthalten. Beispielsweise kann die Kommunikationsschaltung 112 den einen oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 und/oder den einen oder die mehreren Speicher 104 und 204 von 15 enthalten. Beispielsweise können der eine oder die mehreren Sendeempfänger 114 den einen oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 und/oder die eine oder die mehreren Antennen 108 und 208 von 15 enthalten. Die Steuereinheit 120 ist elektrisch mit der Kommunikationseinheit 110, der Speichereinheit 130 und den zusätzlichen Komponenten 140 gekoppelt und bietet eine Gesamtsteuerung für den Betrieb der Drahtlosvorrichtungen. Beispielsweise kann die Steuereinheit 120 einen elektrischen/mechanischen Betrieb der Drahtlosvorrichtung basierend auf Programmen/Code/Befehlen/Informationen steuern, die in der Speichereinheit 130 gespeichert sind. Die Steuereinheit 120 kann die in der Speichereinheit 130 gespeicherten Informationen über die Kommunikationseinheit 110 über eine drahtlose/drahtgebundene Schnittstelle nach außen (z. B. an andere Kommunikationsvorrichtungen) übertragen oder in der Speichereinheit 130 Informationen speichern, die über die drahtlose/drahtgebundene Schnittstelle von außen (z. B. anderen Kommunikationsvorrichtungen) über die Kommunikationseinheit 110 empfangen werden.
  • Die zusätzlichen Komponenten 140 können auf verschiedene Weisen gemäß den Arten von Drahtlosvorrichtungen konfiguriert werden. Beispielsweise können die zusätzlichen Komponenten 140 eine Leistungseinheit/Batterie und/oder eine Eingabe/Ausgabe(E/A)-Einheit und/oder einen Treiber und/oder eine Recheneinheit beinhalten. Die Drahtlosvorrichtung kann konfiguriert sein als, ohne darauf beschränkt zu sein, der Roboter (100a von 14), die Fahrzeuge (100b-1 und 100b-2 von 14), die XR-Vorrichtung (100c von 14), die handgehaltene Vorrichtung (100d von 14), das Haushaltsgerät (100e von 14), die IoT-Vorrichtung (100f von 14), ein digitales Broadcasting-Endgerät, eine Hologrammvorrichtung, eine Vorrichtung für die öffentliche Sicherheit, eine MTC-Vorrichtung, eine medizinische Vorrichtung, eine FinTech-Vorrichtung (oder eine Finanzvorrichtung), eine Sicherheitsvorrichtung, eine Klima-/Umgebungsvorrichtung, der KI-Server/die KI-Vorrichtung (400 von 14), die BSs (200 von 14), ein Netzknoten usw. Die Drahtlosvorrichtung kann je nach Anwendungsfall/Dienst mobil oder fest sein.
  • In 16 können alle der verschiedenen Elemente, Komponenten, Einheiten/Teile und/oder Module in den Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 über eine drahtgebundene Schnittstelle miteinander gekoppelt sein, oder zumindest ein Teil davon kann über die Kommunikationseinheit 110 drahtlos miteinander gekoppelt sein. Beispielsweise können in jeder der Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 die Steuereinheit 120 und die Kommunikationseinheit 110 drahtlos gekoppelt sein, und die Steuereinheit 120 und die ersten Einheiten (z. B. 130 und 140) können über die Kommunikationseinheit 110 drahtlos gekoppelt sein. Jedes Element, jede Komponente, jede Einheit/jeder Teil und/oder jedes Modul in den Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 kann ferner ein oder mehrere Elemente enthalten. Beispielsweise kann die Steuereinheit 120 als ein Satz von einem oder mehreren Prozessoren konfiguriert sein. Beispielsweise kann die Steuereinheit 120 als ein Satz eines Kommunikationssteuerprozessors, eines Anwendungsprozessors, einer elektronischen Steuereinheit (ECU), einer grafischen Verarbeitungseinheit und eines Speichersteuerprozessors konfiguriert sein. In einem anderen Beispiel kann die Speichereinheit 130 als ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein dynamischer RAM (DRAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Flash-Speicher, ein flüchtiger Speicher, ein nichtflüchtiger Speicher und/oder eine Kombination davon konfiguriert sein.
  • Ein Implementierungsbeispiel von 16 wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 17 veranschaulicht eine tragbare Vorrichtung, die auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird. Die tragbare Vorrichtung kann ein Smartphone, ein Smartpad, eine Wearable-Vorrichtung (z. B. eine Smartwatch und eine Smart-Brille) und einen tragbaren Computer (z. B. einen Laptop) beinhalten. Die tragbare Vorrichtung kann als eine Mobilstation (MS), ein Benutzerendgerät (UT), eine Mobilteilnehmerstation (MSS), eine Teilnehmerstation (SS), eine fortgeschrittene Mobilstation (AMS) oder ein drahtloses Endgerät (WT) bezeichnet werden.
  • Bezugnehmend auf 17 kann eine tragbare Vorrichtung 100 eine Antenneneinheit 108, eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Leistungsversorgungseinheit 140a, eine Schnittstelleneinheit 140b und eine E/A-Einheit 140c beinhalten. Die Antenneneinheit 108 kann als Teil der Kommunikationseinheit 110 konfiguriert sein. Die Blöcke 110 bis 130/140a bis 140c entsprechen jeweils den Blöcken 110 bis 130/140 von 16.
  • Die Kommunikationseinheit 110 kann Signale (z. B. Daten- und Steuersignale) zu einer anderen Drahtlosvorrichtung und einer BS übertragen und von diesen empfangen. Die Steuereinheit 120 kann verschiedene Operationen durchführen, indem sie Elemente der tragbaren Vorrichtung 100 steuert. Die Steuereinheit 120 kann einen Anwendungsprozessor (AP) enthalten. Die Speichereinheit 130 kann Daten/Parameter/Programme/Code/Befehle speichern, die für den Betrieb der tragbaren Vorrichtung 100 erforderlich sind. Ferner kann die Speichereinheit 130 Eingabe/Ausgabe-Daten/-Informationen speichern. Die Leistungsversorgungseinheit 140a kann die tragbare Vorrichtung 100 mit Leistung versorgen und beinhaltet eine drahtgebundene/drahtlose Ladeschaltung und eine Batterie. Die Schnittstelleneinheit 140b kann verschiedene Anschlüsse (z. B. einen Audio-E/A-Anschluss und einen Video-E/A-Anschluss) für die Verbindung mit externen Vorrichtungen enthalten. Die E/A-Einheit 140c kann Informationen/Signale (z. B. Berührung, Text, Sprache, Bilder und Video), die von einem Benutzer eingegeben werden, erfassen und die erfassten Informationen/Signale in der Speichereinheit 130 speichern. Die Kommunikationseinheit 110 kann vom Benutzer eingegebene Videoinformationen/-signale, Audioinformationen/-signale, Daten und/oder Informationen empfangen oder ausgeben. Die E/A-Einheit 140c kann eine Kamera, ein Mikrofon, eine Benutzereingabeeinheit, eine Anzeige 140d, einen Lautsprecher und/oder ein haptisches Modul enthalten.
  • Beispielsweise kann für die Datenkommunikation die E/A-Einheit 140c vom Benutzer empfangene Informationen/Signale (z. B. Berührung, Text, Sprache, Bilder und Video) erfassen und die erfassten Informationen/Signale in der Speichereinheit 130 speichern. Die Kommunikationseinheit 110 kann die Informationen/Signale in Funksignale umwandeln und die Funksignale direkt zu einer anderen Vorrichtung oder zu einer BS übertragen. Ferner kann die Kommunikationseinheit 110 ein Funksignal von einer anderen Vorrichtung oder einer BS empfangen und dann das empfangene Funksignal auf die ursprünglichen Informationen/das ursprüngliche Signal wiederherstellen. Die wiederhergestellten Informationen/das wiederhergestellte Signal können in der Speichereinheit 130 gespeichert und in verschiedenen Formen (z. B. Text, Sprache, ein Bild, Video und ein haptischer Effekt) über die E/A-Einheit 140c ausgegeben werden.
  • 18 veranschaulicht ein Fahrzeug oder ein autonom fahrendes Fahrzeug, das auf die vorliegende Offenbarung angewendet wird. Das Fahrzeug oder autonom fahrende Fahrzeug kann als ein mobiler Roboter, ein Auto, ein Zug, ein bemanntes/unbemanntes Luftfahrzeug (AV), ein Schiff oder dergleichen konfiguriert sein.
  • Bezugnehmend auf 18 kann ein Fahrzeug oder ein autonom fahrendes Fahrzeug 100 eine Antenneneinheit 108, eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Antriebseinheit 140a, eine Leistungsversorgungseinheit 140b, eine Sensoreinheit 140c und eine autonome Fahreinheit 140d umfassen. Die Antenneneinheit 108 kann als Teil der Kommunikationseinheit 110 konfiguriert sein. Die Blöcke 110/130/140a bis 140d entsprechen jeweils den Blöcken 110/130/140 von 16.
  • Die Kommunikationseinheit 110 kann Signale (z. B. Daten- und Steuersignale) zu externen Vorrichtungen wie etwa anderen Fahrzeugen, BSs (z. B. gNBs und Straßenrandeinheiten) und Servern übertragen und von diesen empfangen. Die Steuereinheit 120 kann verschiedene Operationen ausführen, indem sie Elemente des Fahrzeugs oder des autonom fahrenden Fahrzeugs 100 steuert. Die Steuereinheit 120 kann eine ECU enthalten. Die Antriebseinheit 140a kann es dem Fahrzeug oder dem autonomen Fahrfahrzeug 100 ermöglichen, auf einer Straße zu fahren. Die Antriebseinheit 140a kann einen Verbrennungsmotor, einen Motor, einen Antriebsstrang, ein Rad, eine Bremse, eine Lenkvorrichtung usw. beinhalten. Die Leistungsversorgungseinheit 140b kann das Fahrzeug oder das autonom fahrende Fahrzeug 100 mit Leistung versorgen und eine drahtgebundene/drahtlose Ladeschaltung, eine Batterie usw. beinhalten. Die Sensoreinheit 140c kann Fahrzeugzustandsinformationen, Umgebungsinformationen, Benutzerinformationen usw. erfassen. Die Sensoreinheit 140c kann einen inertialen Messeinheits(IMU)-Sensor, einen Kollisionssensor, einen Radsensor, einen Geschwindigkeitssensor, einen Neigungssensor, einen Gewichtssensor, einen Kurssensor, ein Positionsmodul, einen Fahrzeugvorwärts-/-rückwärtssensor, einen Batteriesensor, einen Kraftstoffsensor, einen Reifensensor, einen Lenkungssensor, einen Temperatursensor, einen Feuchtigkeitssensor, einen Ultraschallsensor, einen Beleuchtungssensor, einen Pedalstellungssensor und so weiter beinhalten. Die autonome Fahreinheit 140d kann eine Technologie zum Beibehalten einer Fahrspur, auf der ein Fahrzeug fährt, eine Technologie zum automatischen Anpassen der Geschwindigkeit, wie etwa eine adaptive Geschwindigkeitsregelung, eine Technologie zum autonomen Fahren entlang eines bestimmten Pfads, eine Technologie zum Fahren durch automatisches Einstellen eines Pfads, wenn ein Bestimmungsort festgelegt ist, und dergleichen implementieren.
  • Beispielsweise kann die Kommunikationseinheit 110 Kartendaten, Verkehrsinformationsdaten usw. von einem externen Server empfangen. Die autonome Fahreinheit 140d kann aus den erhaltenen Daten einen autonomen Fahrweg und einen Fahrplan erzeugen. Die Steuereinheit 120 kann die Antriebseinheit 140a so steuern, dass sich das Fahrzeug oder das autonom fahrende Fahrzeug 100 gemäß dem Fahrplan entlang des autonomen Fahrwegs bewegen kann (z. B. Geschwindigkeits-/Richtungssteuerung). Während des autonomen Fahrens kann die Kommunikationseinheit 110 aperiodisch/periodisch aktuelle Verkehrsinformationsdaten von dem externen Server und umliegende Verkehrsinformationsdaten von benachbarten Fahrzeugen erfassen. Während des autonomen Fahrens kann die Sensoreinheit 140c Fahrzeugzustandsinformationen und/oder Umgebungsinformationen erhalten. Die autonome Fahreinheit 140d kann den autonomen Fahrweg und den Fahrplan basierend auf den neu erhaltenen Daten/Informationen aktualisieren. Die Kommunikationseinheit 110 kann Informationen über eine Fahrzeugposition, den autonomen Fahrweg und/oder den Fahrplan zu dem externen Server übertragen. Der externe Server kann Verkehrsinformationsdaten unter Verwendung von KI-Technologie oder dergleichen basierend auf den von Fahrzeugen oder autonom fahrenden Fahrzeugen gesammelten Informationen vorhersagen und die vorhergesagten Verkehrsinformationsdaten den Fahrzeugen oder den autonom fahrenden Fahrzeugen bereitstellen.
  • Die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind Kombinationen von Elementen und Merkmalen der vorliegenden Offenbarung. Die Elemente oder Merkmale können als selektiv angesehen werden, sofern nicht anders angegeben. Jedes Element oder Merkmal kann umgesetzt werden, ohne mit anderen Elementen oder Merkmalen kombiniert zu werden. Ferner kann eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung konstruiert werden, indem Teile der Elemente und/oder Merkmale kombiniert werden. In Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschriebene Operationsreihenfolgen können umgeordnet werden. Einige Konstruktionen oder Merkmale einer beliebigen Ausführungsform können in einer anderen Ausführungsform enthalten sein und können durch entsprechende Konstruktionen oder Merkmale einer anderen Ausführungsform ersetzt werden. Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass Ansprüche, die in den beigefügten Ansprüchen nicht ausdrücklich zitiert sind, in Kombination als eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung präsentiert oder durch eine nachfolgende Änderung nach Einreichung der Anmeldung als ein neuer Anspruch aufgenommen werden können.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf Drahtloskommunikationsvorrichtungen wie etwa ein Benutzergerät (UE) und eine BS (BS) anwendbar, die in verschiedenen Drahtloskommunikationssystemen einschließlich 3GPP-LTE/LTE-A/5G (oder Neu-RAT (NR)) arbeiten.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Übertragen von Downlink-Qualitätsinformationen zu einer Basisstation (BS) durch ein Benutzergerät (UE) in einem Drahtloskommunikationssystem, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Übertragen einer Random-Access-Präambel zu der BS; Empfangen einer Random-Access-Antwort von der BS; und Übertragen der Downlink-Qualitätsinformationen zu der BS über einen physischen gemeinsam genutzten Uplink-Kanal basierend auf der Random-Access-Antwort.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Downlink-Qualitätsinformationen Informationen über eine erforderliche Wiederholungszahl eines physischen Downlink-Steuerkanals in Bezug auf die Random-Access-Antwort, die durch das UE geschätzt wird, zum Detektieren des physischen Downlink-Steuerkanals enthalten.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Downlink-Qualitätsinformationen Informationen über eine erforderliche Aggregationsebene eines physischen Downlink-Steuerkanals in Bezug auf die Random-Access-Antwort, die durch das UE geschätzt wird, zum Detektieren des physischen Downlink-Steuerkanals enthalten.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das UE die erforderliche Wiederholungszahl als die Downlink-Qualitätsinformationen basierend auf einer Annahme schätzt, dass eine Aggregationsebene des physischen Downlink-Steuerkanals eine Referenzaggregationsebene ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das UE die erforderliche Aggregationsebene basierend darauf schätzt, dass eine Wiederholungszahl des physischen Downlink-Steuerkanals 1 ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die erforderliche Wiederholungszahl eine Wiederholungszahl ist, die erforderlich ist, um einen hypothetischen physischen Downlink-Steuerkanal bei einer spezifischen Blockfehlerrate (BLER) zu detektieren.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die spezifische BLER 1 % beträgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die erforderliche Aggregationsebene eine Aggregationsebene ist, die erforderlich ist, um den hypothetischen physischen Downlink-Steuerkanal bei einer spezifischen Blockfehlerrate (BLER) zu detektieren.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die spezifische BLER 1 % beträgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei sich die Downlink-Qualitätsinformationen auf entweder eine erforderliche Wiederholungszahl eines physischen Downlink-Steuerkanals in Bezug auf die Random-Access-Antwort oder eine erforderliche Aggregationsebene des physischen Downlink-Steuerkanals in Bezug auf die Random-Access-Antwort beziehen.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Random-Access-Antwort Informationen enthält, die angeben, dass das UE die Downlink-Qualitätsinformationen melden soll.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Downlink-Qualitätsinformationen vom UE in einem Funkressourcensteuerung(RRC)-Idle-Zustand übertragen werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Downlink-Qualitätsinformationen in einem gemeinsamen Suchraum (CSS) für einen physischen Downlink-Steuerkanal in Bezug auf die Random-Access-Antwort gemessen werden.
  14. Benutzergerät (UE), das konfiguriert ist, Downlink-Qualitätsinformationen zu einer Basisstation (BS) in einem Drahtloskommunikationssystem zu übertragen, wobei das UE Folgendes umfasst: einen Hochfrequenz(HF)-Sendeempfänger; und einen Prozessor, der funktionsfähig mit dem HF-Sendeempfänger gekoppelt ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist, durch Steuern des HF-Sendeempfängers eine Random-Access-Präambel zu der BS zu übertragen, eine Random-Access-Antwort von der BS zu empfangen und die Downlink-Qualitätsinformationen zu der BS über einen gemeinsam genutzten physischen Uplink-Kanal basierend auf der Random-Access-Antwort zu übertragen.
  15. Einrichtung für ein Benutzergerät (UE) in einem Drahtloskommunikationssystem, wobei die Einrichtung Folgendes umfasst: einen Speicher einschließlich Anweisungen; und einen Prozessor, der funktionsfähig mit dem Speicher gekoppelt ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist, spezifische Operationen durch Ausführen der Anweisungen durchzuführen, und wobei die spezifischen Operationen Folgendes beinhalten: Übertragen einer Random-Access-Präambel zu einer Basisstation (BS); Empfangen einer Random-Access-Antwort von der BS; und Übertragen von Downlink-Qualitätsinformationen zu der BS über einen physischen gemeinsam genutzten Uplink-Kanal basierend auf der Random-Access-Antwort.
  16. Nichtflüchtiges prozessorlesbares Medium, auf dem Anweisungen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 aufgezeichnet sind.
  17. Verfahren zum Empfangen von Downlink-Qualitätsinformationen durch eine Basisstation (BS) in einem Drahtloskommunikationssystem, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen einer Random-Access-Präambel von einem Benutzergerät (UE); Übertragen einer Random-Access-Antwort zu dem UE; und Empfangen der Downlink-Qualitätsinformationen von dem UE über einen gemeinsam genutzten physischen Uplink-Kanal basierend auf der Random-Access-Antwort.
  18. Basisstation (BS), die Folgendes umfasst: einen Hochfrequenz(HF)-Sendeempfänger; und einen Prozessor, der funktionsfähig mit dem HF-Sendeempfänger gekoppelt ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist, eine Random-Access-Präambel von einem Benutzergerät (UE) zu empfangen, eine Random-Access-Antwort zu dem UE zu übertragen und die Downlink-Qualitätsinformationen von dem UE über einen physischen gemeinsam genutzten Uplink-Kanal basierend auf der Random-Access-Antwort zu empfangen.
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