DE112011105244T5 - Verfahren, Einrichtungen und Computerprogrammprodukte für eine Interferenzreduzierung in TDD-Systemen, die eine Zuweisung von flexiblen Unterrahmen für eine Uplink- oder Downlink-Übertragung ermöglichen - Google Patents

Verfahren, Einrichtungen und Computerprogrammprodukte für eine Interferenzreduzierung in TDD-Systemen, die eine Zuweisung von flexiblen Unterrahmen für eine Uplink- oder Downlink-Übertragung ermöglichen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung schlägt Verfahren, Einrichtungen, und Computerprogrammprodukte mit Bezug auf eine Interferenzreduzierung vor, insbesondere für Einrichtungen mit einem Sender-Empfänger-Modul, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen von Kanälen konfigurierbar ist, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind. Aspekte von solchen Einrichtungen umfassen ein Steuerungsmodul, das dazu konfiguriert ist, um die Unterrahmen, die flexibel zugewiesen sind und für eine Downlink-Übertragung konfiguriert sind, zu bestimmen, unter diesen bestimmten Unterrahmen einen Unterrahmen zu identifizieren, der einen Steuerungskanal trägt, und physikalische Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen zu beschränken. In einem anderen Aspekt umfassen solche Einrichtungen eine Steuerung eines Senders des Sender-Empfänger-Moduls, um Informationen zu übertragen, die beschränkte physikalische Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen angeben. Die Erfindung betrifft ebenso entsprechende Empfangseinrichtungen und Engeräte sowie zugehörige Verfahren.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren, Einrichtungen und Computerprogrammprodukte zur Intereferenzreduzierung in TDD-Systemen, die eine Zuweisung von flexiblen Unterrahmen für eine Uplink-Übertragung bzw. eine Übertragung auf einer Aufwärtsstrecke oder eine Downlink-Übertragung bzw. eine Übertragung auf einer Abwärtsstrecke ermöglichen. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung diese Verfahren und Einrichtungen, die für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert sind, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen von Kanälen konfigurierbar ist, um flexibel für eine Uplink- oder Downlink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Teilrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, und um eine Interferenz auf Steuerungskanälen in solch einer Umgebung zu reduzieren.
  • Hintergrund
  • Mobile Datenübertragungen und Datendienste entwickeln sich konstant weiter. Mit der zunehmenden Durchdringung solcher Dienste entwickelt sich eine Notwendigkeit für eine erhöhte Bandbreite zum Übertragen der Daten. Je effizienter Bandbreite genutzt wird, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit für Interferenzen. Insbesondere sind Interferenzen auf Steuerungsdaten oder Steuerungskanälen kritisch, da beschädigte oder nicht lesbare Steuerungsdaten die gesamte Systemperformance und Operation nachteilig beeinflussen.
  • Gegenwärtig wird ein System weiter entwickelt, das als ”Long Term Evolution”, LTE, bekannt ist. Die vorliegende Erfindung betrifft deren Weiterentwicklung, die als ”LTE-Advanced System” (LTE-A) bezeichnet wird, welche ein Teil von 3GPP LTE Rel-11 sein wird. Genauer konzentriert sie sich auf die Konfiguration eines TDD-Systems in einem Nahbereichsszenario bzw. einem lokalen Szenario.
  • Das Ermöglichen von asymmetrischen UL-DL-Zuweisungen wurde als ein Vorteil des Einsatzes von TDD-Systemen genannt. Die asymmetrische Zuweisung von Ressourcen in LTE TDD wird durch Bereitstellen von sieben unterschiedlichen halbstatisch konfigurierten Uplink-Downlink-Konfigurationen realisiert. Diese Zuweisungen können (in eine Uplink- bzw. Aufwärtsrichtung) zwischen 40% und 90% der DL-Unterrahmen bereitstellen.
  • Für TDD-Einsätze muss allgemein eine Interferenz zwischen UL und DL inklusive sowohl einer Interferenz von Basisstation zu Basisstation als auch eine Interferenz von UE zu UE berücksichtigt werden. Die DL-UL-Interferenz in einem TDD-Netzwerk wird üblicherweise durch statisches Bereitstellen einer Schutzperiode und durch Anwenden der gleichen Rahmenzeit und Uplink-Downlink-Konfiguration praktisch in dem gesamten Netzwerk gehandhabt. In einem lokalen (LA) Netzwerk kann es jedoch von Interesse sein, unterschiedliche UL/DL-Zuweisungen in den benachbarten Zellen zu berücksichtigen, da die gleiche DL/UL-Konfiguration nicht mit der Verkehrssituation in unterschiedlichen LA-Zellen mit einer kleinen Anzahl von Benutzern übereinstimmen könnte.
  • Was als die Haupteigenschaft für ein LA-Netzwerkszenario betrachtet wird ist, dass die typische Zellgröße im Vergleich mit einer Makrozelle klein ist und die Anzahl von UEs, die mit jedem eNB (oder AP) in dem Netzwerk verbunden ist, nicht groß ist. Ebenso könnte ein Einsatz eines LA-Netzwerks keine Netzwerkplanung und Optimierung berücksichtigen. Eine DL-UL-Interferenz ist ein Hindernis, um ein flexibles TDD-LA-Netzwerk einzusetzen. Nun wird ein TDD-Einsatzszenario betrachtet, bei dem jeder Zellrahmen synchronisiert ist, aber ein Umschaltpunkt nicht synchronisiert ist. In diesem Fall, wenn jede Zelle eine TDD-Konfiguration aus sieben definierten TDD-Konfigurationsmustern auswählt, gibt es kein DL-UL-Interferenzproblem für Unterrahmen 0, 1, 2 und 5, da für diese Unterrahmen eine feste Verbindungsrichtung in jeder TDD-Konfiguration definiert ist.
  • Für andere Unterrahmen kann sich deren Verbindungsrichtung mit der TDD-Konfiguration ändern, und es kann in Abhängigkeit der TDD-Konfiguration, die in benachbarten Zellen eingesetzt wird, eine DL-UL-Interferenz geben. In dieser Beschreibung werden der Einfachheit halber die Unterrahmen, wie 0, 1, 2 und 5, die eine feste Verbindungsrichtung haben, als fixe Unterrahmen bezeichnet, während andere Unterrahmen als flexible Unterrahmen bezeichnet werden. Es sei angemerkt, dass sich die fixen Unterrahmen und flexiblen Unterrahmen in Abhängigkeit der TDD-Konfigurationen, die eingesetzt werden dürfen, ändern können, zum Beispiel wenn ein Netzwerk nur TDD-Konfigurationen 1 und 2 unterstützt, dann sind Unterrahmen 0, 1, 2, 4, 5, 6, 7, 9 alle fixe Unterrahmen, während Unterrahmen 3 und 8 flexible Unterrahmen sind, welche als UL in TDD-Konfiguration 1 und als DL in TDD-Konfiguration 2 gesetzt sind.
  • Die DL-UL-Interferenz in flexiblen Unterrahmen wird das SINR signifikant verschlechtern. Für eine Datenübertragung in einem flexiblen Unterrahmen können eine Link- bzw. Verbindungsanpassung und HARQ dabei helfen, das Interferenzlevel anzupassen, aber eine Steuerungssignalisierung, die in dem bzw. den flexiblen Unterrahmen zu übertragen ist, ist aufgrund des Fehlens von HARQ empfindlicher für die Interferenz und der Durchsatz wird weiter reduziert werden.
  • Ein direkter Weg zum Vermeiden einer DL-UL-Interferenz bei einer Steuerungssignalisierung ist es, alle Steuerungskanäle in den fixen Unterrahmen zu begrenzen, aber für solche Verfahren werden einige Nachteile erkannt:
    • – es gibt einen erhöhten DL-Steuerungs-Overhead in den fixen DL-Unterrahmen;
    • – dadurch, dass jegliche Steuerung in fixe Unterrahmen gesetzt wird, muss eine neue HARQ-Zeitsteuerung eingeführt werden, die die Implementierungskomplexität erhöhen wird;
    • – die Interferenz zu/von dem Datenkanal in den flexiblen Unterrahmen bleibt ungelöst;
    • – um eine UL-Steuerung in PUCCH zu schützen, gibt es ebenso den Vorschlag des Reservierens von PRBs an der Bandgrenze zur Verwendung von PUCCH, und über Planungsbeschränkungen wird in diesem PRBs kein PDSCH erlaubt. Das Problem hier ist, dass Planungsbeschränkungen nur PDSCH-Übertragungen in manchen PRBs vermeiden können, aber PDCCH, PCFICH und CRS in den Grenz-PRBs immer noch übertragen werden sollen, um eine Rückwärtskompatibilität beizubehalten. Deshalb ist eine Interferenz zwischen PDCCH/PCFICH/CRS und PUCCH immer noch vorhanden.
  • Deshalb besteht immer noch eine Notwendigkeit solche Systeme hinsichtlich einer geeigneten Interferenzreduzierung weiter zu verbessern.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit solch einer Situation und schlägt in beispielhaften Ausführungsbeispielen neue Lösungen vor, um die Interferenz auf der Aufwärtsstrecke (Uplink) und der Abwärtsstrecke (Downlink) auf Steuerungskanälen sowie auch auf Datenkanälen effizient zu reduzieren.
  • Verschiedene Aspekte von Beispielen der Erfindung sind in den Ansprüchen dargelegt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bereitgestellt
    eine Einrichtung mit einem Sender-Empfänger-Modul, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen von Kanälen konfigurierbar ist, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, einem Steuerungsmodul, das dazu konfiguriert ist, um die Unterrahmen, die flexibel zugewiesen sind und für eine Downlink-Übertragung konfiguriert sind, zu bestimmen, unter diesen bestimmten Unterrahmen einen Unterrahmen zu identifizieren, der einen Steuerungskanal trägt, und physikalische Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen zu beschränken; und ist es ebenso bereitgestellt
    ein Verfahren mit dem Bereitstellen eines Sender-Empfänger-Moduls, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen der Kanäle konfigurierbar ist, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, Konfigurieren eines Steuerungsmoduls zum Bestimmen der Unterrahmen, die flexibel zugewiesen sind und für eine Downlink-Übertragung konfiguriert sind, Identifizieren, unter diesen bestimmten Unterrahmen, eines Unterrahmens, der einen Steuerungskanal trägt, und Beschränken von physikalischen Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen.
  • Vorteilhafte weitere Entwicklungen sind in den entsprechenden abhängigen Ansprüchen von diesen dargelegt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bereitgestellt
    eine Einrichtung mit einem Sender-Empfänger-Modul, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich der Unterrahmen der Kanäle konfigurierbar ist, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, wobei der Sender-Empfänger einen Empfänger umfasst, der dazu konfiguriert ist, um über einen ersten physikalischen Kanal Informationen zu empfangen, die zumindest beschränkte physikalische Ressourcen und, optional, ein modifiziertes Format, die auf einen Downlink-Steuerungskanal angewendet werden, angeben, und einem Steuerungsmodul, das dazu konfiguriert ist, den Empfänger zu steuern, um den Downlink-Steuerungskanal, der in einem flexiblen Unterrahmen übertragen wird, basierend auf den empfangenen Informationen, zu überwachen; und ebenso ist bereitgestellt
    ein Verfahren mit Bereitstellen eines Sender-Empfänger-Moduls, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen der Kanäle konfigurierbar sind, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, Konfigurieren eines Empfängers des Sender-Empfängers zum Empfangen, über einen ersten physikalischen Kanal, von Informationen, die zumindest beschränkte physikalische Ressourcen und optional ein modifiziertes Format, die auf einen Downlink-Steuerungskanal angewendet werden, angeben, und Konfigurieren eines Steuerungsmoduls zum Steuern des Empfängers, um den Downlink-Steuerungskanal, der in einem flexiblen Unterrahmen übertragen wird, basierend auf den empfangenen Informationen, zu überwachen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bereitgestellt
    eine Einrichtung mit einem Sender-Empfänger-Modul, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen der Kanäle konfigurierbar ist, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, einem Steuerungsmodul, das konfiguriert ist, um die Unterrahmen, die flexibel zugewiesen sind und für eine Downlink-Übertragung konfiguriert sind, zu bestimmen, unter diesen bestimmten Unterrahmen einen Unterrahmen, der einen Steuerungskanal trägt, zu identifizieren, einen Sender des Sender-Empfänger-Moduls zu steuern, um Informationen zu übertragen, die beschränkte physikalische Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen angeben; und ebenso ist bereitgestellt
    ein Verfahren, mit:
    Bereitstellen eines Sender-Empfänger-Moduls, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen von Kanälen konfigurierbar ist, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, Konfigurieren eines Steuerungsmoduls zum Bestimmen der Unterrahmen, die flexibel zugewiesen sind und für eine Downlink-Übertragung konfiguriert sind, Identifizieren, unter diesen bestimmten Unterrahmen, eines Unterrahmens, der einen Steuerungskanal trägt, und Steuern eines Senders des Sender-Empfänger-Moduls, um Informationen zu übertragen, die beschränkte physikalische Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen angeben.
  • Vorteilhafte weitere Entwicklungen sind in den entsprechenden abhängigen Ansprüchen von diesen dargelegt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bereitgestellt
    eine Vorrichtung mit einem Sender-Empfänger-Modul, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen von Kanälen konfigurierbar ist, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, einem Steuerungsmodul, das dazu konfiguriert ist, die Unterrahmen, die flexibel zugewiesen und für eine Downlink-Übertragung eines Steuerungskanals an einer anderen Einrichtung konfiguriert sind, zu bestimmen, einen Empfänger des Sender-Empfänger-Moduls zu steuern, um Informationen zu empfangen, die beschränkte physikalische Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen angeben;
    und ebenso ist bereitgestellt
    ein Verfahren mit dem Bereitstellen eines Sender-Empfänger-Moduls, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen von Kanälen konfigurierbar ist, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, Konfigurieren eines Steuerungsmoduls zum Bestimmen der Unterrahmen, die flexibel zugewiesen und für eine Downlink-Übertragung eines Steuerungskanals an einer anderen Einrichtung konfiguriert sind, Steuern eines Empfängers des Sender-Empfänger-Moduls, um Informationen zu empfangen, die beschränkte physikalische Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen angeben.
  • Vorteilhafte weitere Entwicklungen sind in den entsprechenden abhängigen Ansprüchen von diesen dargelegt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Computerprogrammprodukte bereitgestellt, mit computerausführbaren Komponenten, die, wenn sie auf einem Computer ausgeführt werden, konfiguriert sind, um die entsprechenden Verfahren gemäß den vorstehend beschriebenen Aspekten zu implementieren. Das bzw. die vorstehend erwähnte(n) Computerprogrammprodukt(e) kann/können als ein computerlesbares Speichermedium verkörpert werden.
  • Somit werden durch diese Verfahren, Einrichtungen und Computerprogrammprodukte Verbesserungen erreicht, zumindest in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsbeispielen:
    Der Vorteil von zumindest dem beispielhaften Ausführungsbeispiel 1 ist, dass ein eNB den Steuerungsbereich nach Bedarf anpassen kann;
    Durch Beschränken des PDCCH in einem Unterband wird eine Interferenzreduzierung zu/von PDCCH/PUCCH ohne die Notwendigkeit des Kürzens des PUSCH-Formats ermöglicht;
    Mit zumindest dem beispielhaften Ausführungsbeispiel 1 und 2 kann die Interferenz basierend auf dynamischen Planungsinformationen (welche über eine schnelle Koordination zwischen eNBs bzw. Inter-eNB-Koordination, die neu eingeführt wird und sich von der üblich verwendeten Rücktransportverbindung bzw. ”Backhaul”-Verbindung unterscheidet, ausgetauscht wird) reduziert werden, was im Vergleich mit dem Schema basierend auf der Rücktransport-Koordination effizienter ist; die Verzögerung bei solch einer schnellen Koordination zwischen eNBs bzw. Inter-eNB-Koordination ist nur ungefähr 10 ms, währenddessen nicht erwartet wird, dass sich die Planungsentscheidung in dem betrachteten Szenario dramatisch ändert.
  • Mit allen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist der Steuerungskanal in den flexiblen Unterrahmen erlaubt, was eine Steuerungskanal-Überlastung in den fixen Unterrahmen verhindert.
  • Somit werden mit der Implementierung der vorliegenden Erfindung Lösungen zum Handhaben des DL-UL-Interferenzproblems, das durch eine Zellen-spezifische TDD-Konfiguration in einem LA-Netzwerkszenario eingeführt wird, verbessert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein besseres Verständnis der beispielhaften Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wird nun auf die folgende Beschreibung Bezug genommen, die in Verbindung mit den anhängigen Zeichnungen vorgenommen wird, in denen:
  • 1 schematisch ein beispielhaftes Beispiel einer Kommunikation zwischen eNBs auf Schicht 1 darstellt;
  • 2A schematisch Teile eines typischen SC-FDMA-Empfängers an einem eNB darstellt; 2B schematisch ein beispielhaftes Beispiel eines Empfängers an einem eNB darstellt, der für eine Signalisierung zwischen eNBs bzw. Inter-eNB-Signalisierung gemäß einer Option gemäß einem Aspekt der Erfindung modifiziert ist;
  • 3A schematisch Teile eines typischen OFDM-Senders an einem eNB darstellt; 3B schematisch ein beispielhaftes Beispiel eines Senders an einem eNB darstellt, der für eine Signalisierung zwischen eNBs bzw. Inter-eNB-Signalisierung gemäß einer weiteren Option gemäß einem Aspekt der Erfindung modifiziert ist.
  • Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen
  • Beispielhafte Aspekte der Erfindung werden nun nachstehend beschrieben.
  • Es sei angemerkt, dass die folgende beispielhafte Beschreibung auf eine Umgebung eines LTE-Systems (Long Term Evolution) und/oder lokale Netzwerke (”LA-Networks”) von diesen Bezug nimmt. Es ist jedoch zu verstehen, dass dies nur Erklärungszwecken dient. Andere Systeme, die sich von dem LTE-System unterscheiden, können angewendet werden, solange diese ähnliche Konfigurationen einsetzen und eine asymmetrische Ressourcenzuweisung für Uplink- und Downlink-Übertragungen (bzw. Übertragungen auf einer Aufwärtsstrecke und einer Abwärtsstrecke) zu/von einem Zugriffspunkt, wie etwa einem ”evolved Node_B”, eNB, ermöglichen. Allgemein können Aspekte der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf jedes TDD-System (Zeitduplex, ”Time Division Duplex”) eingesetzt werden, das eine flexible Zuweisung von Übertragungsrahmen hinsichtlich der Verbindungsrichtung, das heißt Aufwärtsstrecke bzw. Uplink UL oder Abwärtsstrecke bzw. Downlink DL, erlaubt.
  • Ein entsprechender eNB als ein Zugangspunkt im breitesten Sinne kommuniziert mit einem oder mehreren Endgeräten, die ebenso als Benutzerendgerät UE (”User Equipment”) bezeichnet werden, unter Verwendung von Steuerungskanälen sowie Nutzlastkanälen. Ein Benutzerendgerät kann ein Mobiltelefon, ein Smartphone oder ein Personal Computer sein, der mit einem Netzwerk, wie etwa einem LTE-Netzwerk oder anderen (WCDMA, WIMAX, WLAN oder Ähnliches), solange diese TDD verwenden, verbunden werden kann.
  • Ebenso empfangen und übertragen entsprechende eNBs und/oder Zugangspunkte Informationen von Netzwerkentitäten und/oder von/zu anderen eNBs. Es sei angemerkt, dass, während zumindest manche Aspekte mit Bezug auf die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine Einrichtung beschrieben werden, die dazu angepasst ist, bestimmte Informationen zu übertragen oder zu empfangen, es jedoch zu verstehen ist, dass in der Praxis solche Einrichtungen typischerweise beide Funktionen kombinieren, das heißt eine Übertragungs- und Empfangsfähigkeit vereinen. Insofern können natürlich einzeln beschriebene Aspekte und/oder Merkmale der vorliegenden Erfindung im Allgemeinen kombiniert werden.
  • In der folgenden Spezifikation werden die folgenden Definitionen zum Zwecke der Beschreibung angewendet:
    ”eNB #1” bezeichnet eine erste Art eines eNB; solch eine erste Art eNB #1 ist ein eNB, der einen physikalischen DL-Kanal, wie etwa PCFICH, PDCCH und PDSCH in einem flexiblen Unterrahmen #m in einem Funkrahmen #n übertragen wird. Ein Funkrahmen umfasst 10 Unterrahmen 0 bis 9, das heißt #m ist innerhalb des Bereichs von 0 bis 9.
    ”eNB #2” bis ”eNB #N” bezeichnet eine zweite Art von eNB; solch eine zweite Art eNB ist einer oder mehr eNBs, die einen UL-Unterrahmen in deren eigenen Zellen in dem flexiblen Unterrahmen #m annehmen. Somit werden diese eNBs der zweiten Art in UL übertragen, während die erste Art von eNBs im Downlink bzw. auf der Abwärtsstrecke in dem gleichen Unterrahmen übertragen wird.
  • Gemäß beiden beispielhaften Ausführungsbeispielen, Ausführungsbeispiel #1 und #2, wird eine schnelle Koordination zwischen eNBs bzw. eine schnelle Inter-eNB-Koordination (über L1-Signalisierung) eingeführt, die die Planungsinformationen bezüglich einem oder mehreren eNBs der Art #1 tragen. In beiden beispielhaften Ausführungsbeispielen wird vorgeschlagen, die Bandbreite der DL-Steuerungsübertragung in der Zelle von einem oder mehreren eNBs der ersten Art, eNB #1, innerhalb einer bestimmten Bandbreite zu beschränken. Basierend auf zumindest dem beispielhaften Ausführungsbeispiel #1 kann die Interferenz auf einem Daten- und Steuerungskanal in allen Zellen mit einer entsprechend angepassten eNB-Planer-Implementierung reduziert werden.
  • Beispielhaftes Ausführungsbeispiel #1
  • Grundsätzlich ist gemäß diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel der PDCCH von (einem oder mehreren) eNBs der ersten Art auf einen bestimmten Satz S von PRB und eine bestimmte Anzahl von OFDMA-Symbolen L in einem flexiblen Unterrahmen #m, in dem der eNB #1 (oder die eNBs von Typ 1, entsprechend) in DL übertragen, beschränkt. In dem Fall, in dem es nur einen eNB der ersten Art gibt, wird der Satz S und L den UEs in der Zelle von diesem eNB #1 über einen physikalischen Steuerungskanal PCFICH angegeben. Der PCFICH in der Zelle von eNB #1 wird in manch vordefinierten physikalischen Ressourcen P übertragen, unabhängig von der (beschränkten) Größe des Steuerungsbereichs, das heißt dem PDCCH. Die Endgeräte UEs in der Zelle von eNB #1 (oder diese in den entsprechenden Zellen von mehreren eNBs der ersten Art) überwachen nur den (entsprechenden) PDCCH mit dem Satz von (den entsprechenden) Ressourcen, die durch S und L definiert ist, in einem flexiblen Unterrahmen für den entsprechenden eNB der Art 1.
  • In dem Fall von mehreren eNBs der ersten Art müssen die Informationen, die durch die mehreren eNBs der ersten Art, wie eNB #1, gesendet werden, nicht die Gleichen sein, zum Beispiel müssen der Satz S und L und/oder manch andere Planungsinformationen, die nachstehend genannt werden, unter den mehreren eNBs nicht die Gleichen sein.
  • Der Steuerungsbereich (zum Beispiel der entsprechende Satz S und L) kann durch den entsprechenden eNB, zu dem er gehört, aktualisiert werden. Damit die UEs innerhalb der Zelle des entsprechenden eNB über diese Aktualisierung Bescheid wissen, muss der PCFICH in manch vordefinierten Ressourcen übertragen werden. Die Ressource P steht hier für die vordefinierten Ressourcen und der Steuerungsbereich bedeutet den Satz von Ressourcen (S und L), die für die DL-Steuerungs-Übertragungen (zum Beispiel PDCCH) verwendet werden. Die exakten Ressourcen, die für solch einen PCFICH verwendet werden, können vordefiniert sein, und es gibt faktisch keine Beschränkung, wo solche Ressourcen zu platzieren sind. Die einzige Anforderung in dieser Hinsicht ist, dass die Ressourcen, die für den PCFICH in diesem Fall verwendet werden, nicht eine Funktion der Größe des PDCCH sein sollen. Somit kann solch eine Ressource einer oder mehrere Unterrahmen in der Downlink-Richtung sein, der kein flexibler Unterrahmen ist. Zum Beispiel kann sie in Unterrahmen 0 und/oder 1 von jedem Funkrahmen, die vor dem flexiblen Unterrahmen (Unterrahmen 3 und 4 in dem in 1 dargestellten Beispiel) übertragen werden, enthalten sein. Dies stellt somit einen möglichen Weg dar, um die UEs, die einem entsprechenden eNB #1 (das heißt der ersten Art) zugeordnet sind, über den Steuerungsbereich über einen flexiblen Unterrahmen in Kenntnis zu setzen, und allgemein kann solch ein PCFICH-Signal und/oder ein PCFICH-ähnliches Signal in der Zelle eines entsprechenden eNB #1 in irgendeinem DL-Unterrahmen vor dem flexiblen Unterrahmen, auf den sich der beschränkte Steuerungsbereich bezieht, übertragen werden.
  • Der eNB #2 bis #N, das heißt die eNBs der zweiten Art, werden über den PRB-Satz S im Voraus über bestimmte physikalische Kanäle C zwischen dem (einen oder mehreren) eNB #1 der ersten Art und den anderen eNBs #2 bis #N der zweiten Art informiert.
  • Im Fall von mehreren eNBs der Art 1 würde jeder solcher eNB #1 einen Kanal C für solch eine Kommunikation zu den eNBs der Art 2 verwenden. Wenn es mehrere eNBs der Art #1 geben würde, ist es möglich, dass diese unterschiedlichen Kanäle Cs auf irgendeine Weise gemultiplext werden würden. Die Parameter, um dazu in der Lage zu sein, solch ein Multiplexing durchzuführen, können über eine Rücktransport- bzw. ”Backhaul”-Verbindung (vom Kanal C verschieden) zwischen den verschiedenen eNBs ausgetauscht werden. Zum Beispiel können Informationen von den mehreren eNBs auf verschiedene mögliche Wege gemultiplext werden, zum Beispiel TDM, CDM oder FDM. Für solch ein Multiplexing können die notwendigen Parameter (zum Beispiel die Parameter, die nachstehend mit Bezug auf das beispielhafte Ausführungsbeispiel #2 genannt werden) über die Rücktransport-Verbindung zwischen den betroffenen eNBs ausgetauscht werden.
  • Um eine Störung zu/von der DL-Steuerung von eNB #1 zu vermeiden, kann der andere eNB #2 bis #N im Voraus über den Satz S und L informiert werden, das heißt, diese Information wird geteilt, bevor alle eNBs die DL- oder UL-Übertragungen in den flexiblen Unterrahmen planen bzw. festlegen. Mit Bezug auf das in 1 gezeigte beispielhafte Szenario wird der Satz oder werden die Sätze S und L zum Beispiel nach einem ersten Auftreten von diesen flexiblen Unterrahmen (3 und 4 in 1) übertragen, und nur in den folgenden flexiblen Unterrahmen ziehen die Übertragungen diese Informationen in Betracht (zum Beispiel Unterrahmen 8 und 9 in 1). Es sei angemerkt, dass in 1, in den Unterrahmen, eine horizontale Achse die Zeit bezeichnet und vertikale Achsen die PRBs, zum Beispiel in der Frequenz-/Bandbreiten-Domäne, bezeichnen.
  • Die eNB #2 bis #N der zweiten Art ziehen den Satz (oder die Sätze) S von PRB in Betracht bei einer PUSCH-Planung in dem UL-Unterrahmen #m in deren eigenen Zellen. Dies bedeutet, dass die eNBs der zweiten Art (eNB #2) es vermeiden werden, irgendwelche UL-Übertragungen in dem mitgeteilten Ressourcensatz zu planen bzw. festzulegen. Ein exakter Planungsalgorithmus wäre Sache einer eNB-Implementierung, während die vorgeschlagenen Schemata lediglich bestimmte Möglichkeiten erlauben, um die Interferenz in den flexiblen Unterrahmen anzugehen und zu reduzieren. Es wird ein Szenario angenommen, in dem zwei eNBs der Art #1 PRB-Sätze S1 und S2 an einen einzelnen eNB der Art #2 senden, wobei Satz Si komplementär zu Satz S2 ist, und S1 + S2 alle verfügbaren PRBs sind. In solch einem Szenario, wenn es zwei eNBs der Art #1 gibt, die S1 und S2 an einen einzelnen eNB der Art #2 senden würden, wäre eine mögliche Implementierung von eNB der Art #2, eine UL-Planung in den Ressourcen entsprechend dem Satz S1 + S2 zu vermeiden. Der exakte Planungsalgorithmus wäre implementierungsspezifisch. Wenn keine PRBs außer S1 und S2 verfügbar wären, könnte der eNB konfiguriert werden, um zu entscheiden, PRBs innerhalb eines dieser Sätze zu verwenden, basierend auf angemessenen zusätzlichen Informationen, wie etwa einem Messreport, oder um vorkonfigurierte Ressourcen in solch einem Fall auszuwählen (zum Beispiel die in der geringeren Bandbreite).
  • Um eine DL-/UL-Interferenz auf Datenkanälen zu vermeiden/zu reduzieren, genauer die Interferenz von PDSCH, der durch eNB #1 übertragen wird, zu dem PUSCH/PUCCH in den anderen Zellen von eNB #2 bis #N oder umgekehrt, wird Folgendes beispielhaft vorgeschlagen.
  • Beispielhaftes Ausführungsbeispiel 2:
  • Ein physikalischer Kanal, der als ”Kanal C” bezeichnet wird, wird zwischen eNB #1 der ersten Art und allen anderen eNBs #2 bis #N der zweiten Art in einem flexiblen Unterrahmen #m eingeführt. Der physikalische Kanal C kann auf einem PDSCH- oder PUSCH/PUCCH-Format basieren, welche in LTE Rel-8/9/10 spezifiziert sind. Die Information, die durch den physikalischen Kanal C übertragen wird, umfasst zumindest die Planungsinformationen in einer Zeitperiode, die dem flexiblen Unterrahmen #m am Nächsten ist.
  • In der Praxis muss die Information auf Kanal C nicht unbedingt viermal pro Funkrahmen gesendet werden, wie es in der beispielhaften 1 (in der dargestellt ist, dass sie in Unterrahmen 3, 4, 8 und 9 zu senden sind) vorgeschlagen ist. In diesem Szenario wie gezeigt wird sie für eine UL-Planung in Unterrahmen, die nicht in 1 gezeigt sind, berücksichtigt. Wenn es weniger häufig geteilt wird, zum Beispiel einmal pro 10 ms oder 20 ms (das heißt einmal pro Funkrahmen oder einmal alle 2 Funkrahmen), dann kann sie durch eNB #2 vor dem Vornehmen einer UL-Planung in dem flexiblen Unterrahmen berücksichtigt werden (zum Beispiel nur in der ersten Instanz des flexiblen Unterrahmens 3 und 4; dann kann sie in den folgenden flexiblen Unterrahmen 8 und 9 und der zweiten Instanz (nachfolgender Funkrahmen) der flexiblen Unterrahmen 3, 4, 8 und 9, die in 1 gezeigt sind, berücksichtigt werden. Es sei angemerkt, dass 10 Unterrahmen (mit Indizes 0 bis 9 bezeichnet) mit einer Dauer von 1 ms jeweils einen entsprechenden Funkrahmen von 10 ms bilden. Es sei weiterhin angemerkt, der Vollständigkeit halber, dass Unterrahmen, die mit S als ”spezielle Unterrahmen” bezeichnet sind, entsprechende TDD-spezifische Unterrahmen darstellen, die drei Teile enthalten, das heißt DwPTS (”Downlink Pilot TimeSlot”), GP (”Guard Period”, Schutzperiode) und UpPTS (”Uplink Pilot TimeSlot”).
  • Beispiele von solchen Planungsinformationen sind, welches Unterband geplant bzw. festgelegt wird, und die Übertragungsleistung (Tx-Leistung) und der Vorcodierungsmatrixindikator PMI (”Precoding Matrix Indicator”) für diese Planung; die Parameter, die für eine Übertragung/einen Empfang des physikalischen Kanals C notwendig sind, werden über eine bestimmte Rücktransport-Verbindung zwischen den eNBs mitgeteilt oder ausgetauscht. Die vorstehenden Parameter können geeigneter Weise zum Beispiel Frequenz-/Zeitressourcen, Modulations- und Codierungsschemata, Zell-IDs, die zum Herleiten des Verwürfelungscodes oder die zyklische Verschiebung für Kanal C verwendet werden, die Systemrahmennummer der übertragenen oder empfangenen Zellen, umfassen. Die anderen eNBs #2 bis #N der zweiten Art berücksichtigen die Planungsinformationen, die von dem physikalischen Kanal C erhalten werden, wenn eine PUSCH/PUCCH-Planung in deren eigenen Zellen ausgeführt wird.
  • Mit Bezug auf beide beispielhaften Ausführungsbeispiele 1 und 2 wird in jeder Zelle eine halbstatische TDD-Konfiguration angenommen, und die Konfiguration wird über eine Rücktransport-Signalisierung zwischen eNBs ausgetauscht, zum Beispiel unter Verwendung der Schnittstelle, die als ”X2” bekannt ist. Um eine dynamische Interferenz-Vermeidung/-Reduzierung zu ermöglichen, wird ein Kanal C für eine L1-Signalisierung zwischen eNBs (”L1-Inter-eNB-Signalisierung”) eingeführt (zusätzlich zu der Rücktransport-Schnittstelle, wie etwa X2).
  • In Verbindung mit einer Datenübertragung über diese Schnittstelle C werden die Zellen zuerst in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppen werden derart unterschieden, dass Zellen, die den flexiblen Unterrahmen als DL konfigurieren, in Gruppe A sind (das heißt Gruppe A umfasst eNBs der ersten Art #1, wie vorstehend definiert), während die Zellen, die den flexiblen Unterrahmen als UL konfigurieren, in Gruppe B sind (das heißt Gruppe B umfasst eNBs der zweiten Art #2, wie vorstehend definiert). Die Gruppenelemente können für jeden flexiblen Unterrahmen variieren. Die L1-Signalisierung zwischen eNBs wird von den eNBs der Gruppe A an die eNBs der Gruppe B gesendet. In jeder Zelle gibt es reservierte Ressourcen für die L1-Signalisierung zwischen eNBs über Schnittstelle C, wo eine andere Steuerungs-/Daten-Übertragung vermieden wird. Diese reservierten Ressourcen werden zwischen eNBs über eine Rücktransport-Signalisierung, zum Beispiel X2, halbstatisch koordiniert. 1 zeigt ein Beispiel für eine zellenspezifische TDD-Konfiguration und die L1-Kommunikation zwischen eNBs.
  • In dem oberen Abschnitt von 1 sind drei eNBs A, B und C zusammen mit der Signalisierung zwischen diesen dargestellt. In dem unteren Abschnitt von 1 sind beispielhaft zwei Funkrahmen zusammen mit einer beispielhaften Signalisierung zwischen eNB (”inter-eNB-signaling”) dargestellt. Es sei angemerkt, dass wie dargestellt, eine L1-Signalisierung über Schnittstelle C viermal in zwei Funkrahmen auftritt, aber dies nicht erforderlich ist, wie vorstehend erwähnt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind in den flexiblen Unterrahmen 3 und 4 die Zellen gruppiert.
  • Bezüglich des flexiblen Unterrahmens 3 sind eNBs A und B, die die Zellen A und B bilden, konfiguriert, um in UL zu übertragen, während eNB C, der die Zelle C bildet, konfiguriert ist, um in DL zu übertragen. Somit sind eNBs A und B von der zweiten Art und bilden somit die Gruppe B von eNBs, während eNB C von der ersten Art ist und Gruppe A von eNBs bildet. Dann wird Schnittstelle C verwendet, um entsprechend von eNB C zu eNBs A und B zu übertragen.
  • Bezüglich des flexiblen Unterrahmens 4 ist die Situation jedoch unterschiedlich. Und zwar ist eNB A, der die Zelle A bildet, konfiguriert, um in UL zu übertragen, während eNBs B und C, die entsprechend die Zellen B und C bilden, beide konfiguriert sind, um in DL zu übertragen. Somit ist eNB A von der zweiten Art und bildet somit Gruppe B von eNBs, während eNBs B und C von der ersten Art sind und Gruppe A von eNBs bilden. Dann wird Schnittstelle C verwendet, um entsprechend von eNBs B und C zu eNB A zu übertragen.
  • Es gibt zwei Optionen für die L1-Signalisierungs-Übertragung.
  • Option #1
  • Die eNBs der Gruppe A übertragen PDSCH in dem DL in ihrer eigenen Zelle.
  • Es wird angenommen, dass der eNB der Gruppe A in seiner eigenen Zelle mit den folgenden Einstellungen (halbstatisch bestimmt) überträgt
    • • n physikalische Ressourcenblöcke PRB werden von Block x bis Block x + n (#x bis #x + n) verwendet, wobei n die Anzahl von PRBs ist, die für die Übertragung zugewiesen sind
    • • Modulations- und Codierungsschema MCS #k (k bezeichnet ein k-tes Schema aus einer Vielzahl von verfügbaren Schemata)
    • • ein PDSCH-Übertragungs-Format wird verwendet
  • Bei solch einer Option gibt es keinen Einfluss auf die Übertragungskette (Tx-Kette) des eNB der Gruppe A. Trotzdem ist manch besondere Implementierung und/oder Modifikation am Empfänger der eNBs der Gruppe B in der entsprechend benachbarten Zelle notwendig.
  • 2A zeigt einen typischen SC-FDMA-Empfänger, während 2B zeigt, wie eNBs der Gruppe B den PDSCH, der von eNBs der Gruppe A gemäß dieser Option des beispielhaften Ausführungsbeispiels empfangen wird, erfassen und/oder verarbeiten. In der Figur bezeichnet RE-Satz A den Satz an Ressourcenelementen, die den Ressourcen entsprechen, die für die L1-Signalisierung zwischen eNBs im PDSCH-Format in PRB #x bis #x + n verwendet werden. Die von einem SC-FDMA-Empfänger verschiedene Implementierung ist hauptsächlich innerhalb des gestrichelten Blocks, das heißt nach einem Sammeln der REs von Satz A gibt es keine Notwendigkeit für eine Operation einer inversen diskreten Fourier-Transformation, IDFT, sondern nur die Kanalschätzung und Demodulation basierend auf dem konfigurierten PDSCH-Format wird in der Frequenzdomäne ausgeführt. Dies bedeutet, dass in dem Basisbandalgorithmus die eNBs der Gruppe B die Kanalschätzung basierend auf dem Referenzsignal, das für den PDSCH konfiguriert ist, unterstützen müssen, und es gibt eine Notwendigkeit für eine Turbo-Decodierung bei eNBs der Gruppe B.
  • Option #2
  • Die eNBs der Gruppe A übertragen einen virtuellen PUSCH/PUCCH in dem DL in ihrer eigenen Zelle. Es wird angenommen, dass die eNBs der Gruppe A in deren entsprechenden eigenen Zelle mit den folgenden Einstellungen (halbstatisch bestimmt) übertragen
    • • PRB #x bis #x + n, wobei n die Anzahl von PRBs ist, die für die Übertragung zugewiesen sind
    • • MCS #k
    • • PUSCH/PUCCH-Übertragungs-Format wird verwendet.
  • Es gibt keinen Einfluss auf die Empfängerkette (Rx-Kette) von eNBs der Gruppe B in der benachbarten Zelle. Trotzdem ist manch besondere Implementierung und/oder Modifikation auf der Sender-Seite der eNBs der Gruppe A notwendig.
  • 3A zeigt einen typischen OFDMA-Sender, während 3B zeigt, wie eine L1-Inter-eNB-Signalisierung von eNBs der Gruppe A unter Verwendung des PUCCH/PUSCH-Formats in dem DL-Unterrahmen übertragen wird. In der Figur bezeichnet der RE-Satz A den Satz an Ressourcenelementen, die den Ressourcen entsprechen, die für die PUCCH/PUSCH-Format-Übertragung von eNBs der Gruppe A in PRB #x bis #x + n verwendet werden. Die von einem typischen OFDMA-Sender unterschiedliche Implementierung ist hauptsächlich innerhalb des gestrichelten Blocks, das heißt die modulierten Symbole in 3B müssen zuerst eine diskrete Fourier-Transformation, DFT, zur Übertragung in die Frequenzdomäne durchlaufen, und dann werden die Daten in der Frequenzdomäne auf dem RE-Satz A abgebildet, gemäß dem PUSCH/PUCCH-Format. Die Referenzsignalabbildung, obwohl diese in der Figur nicht gezeigt ist, soll ebenso dem PUSCH/PUCCH-Referenzsignal-(RS)-Format folgen, welches von der PUSCH-RS-Übertragung verschieden ist. Die Codierung für PUCCH/PUSCH soll dem Reed-Muller-Code (RM) für UL-Steuerungskanalcodierung für PUCCH oder ”tail-biting convolutional encoding” (TBCC-Codierung) folgen, aber dies wird nicht als zusätzliche Komplexität betrachtet, da TBCC bereits in PUCCH-Übertragungen gemäß LTE Rel-8/9/10 unterstützt wird.
  • Beim Vergleich dieser zwei Optionen kann beobachtet werden, dass die zusätzliche Komplexität auf entsprechend unterschiedlichen Seiten der Verbindung mit diesen Optionen liegen würde, das heißt entweder auf der Empfangs- oder Übertragungsseite. Mit Option #1 gibt es keine Notwendigkeit zum Spezifizieren eines neuen verkürzten PUSCH/PUCCH-Formats in dem DL, aber die Komplexität liegt hauptsächlich auf der Empfängerseite, welche implementiert werden muss.
  • Im Fall von mehreren eNBs in Gruppe A gibt es mehrere eNBs, die L1-Signalisierung zwischen eNBs senden. Diese können auf eine FDM- oder CDM-Weise gemultiplext werden, in Abhängigkeit des Übertragungsformats. Die Multiplex-Parameter werden ebenso halbstatisch koordiniert, zum Beispiel über eine X2-Rücktransport-Schnittstelle. In dem Fall, dass manche eNB in Gruppe B die Signalisierung nicht korrekt erfassen können, kann eine Koordination über eine höhere Ebene ausgelöst werden, über eine X2-Schnittstelle, um Übertragungsparameter für die L1-Signalisierung zwischen eNBs zu ändern. Gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel, bei einer L1-Signalisierung zwischen eNBs, informieren die eNBs von Zellen der Gruppe A, die den flexiblen Unterrahmen als DL konfigurieren, im Voraus die Nachbarzellen, welches Unterband in flexiblen Unterrahmen in der nächsten Periode besetzt wird, zum Beispiel in dem nächsten Funkrahmen, und welches PMI für die geplanten UEs in diesen Unterbändern verwendet wird. Dies hilft den Zellen der Gruppe B, die den flexiblen Unterrahmen als UL konfigurieren, die UL-Planung zu optimieren und somit die DL-UL-Interferenz zu vermeiden/zu reduzieren.
  • Wenn zum Beispiel ein eNB der Gruppe B herausfindet, dass ein bestimmtes Unterband i, j in einem flexiblen Unterrahmen eines nächsten Funkrahmens belegt sein wird, dann kann es den UL in anderen Unterbändern als i und j planen. Als ein weiteres Beispiel, wenn ein eNB der Gruppe B herausfindet, dass die meisten Unterbänder belegt sind, basierend auf den Informationen von PMI und einer Kanalschätzung H zwischen eNBs, kann es weiterhin das Interferenzlevel für jedes Unterband erfassen. Wenn nur Unterband x, y eine starke Interferenz verursacht, kann es manche zentrierte UEs in anderen Unterbändern außer x und y terminieren. (Es sei angemerkt, dass Unterband i und/oder j in der Figur nicht dargestellt sind; in der Praxis können diese Unterbänder irgendwo in der Frequenzdomäne platziert werden; diese können irgendwelchen Frequenzunterbändern entsprechen, die durch eNB der Art #1 für DL-Übertragungen verwendet werden, zum Beispiel in flexiblen Unterrahmen #4 (oder #3 und #4) und Unterrahmen #9 (oder #8 und #9); in der Praxis wäre die einzige Beschränkung bezüglich der Platzierung dieser Unterbänder die Granularität der Signalisierung zum Angeben dieser Unterbänder, zum Beispiel, wenn es eine ”Full-Bit-Map” zum Angeben der Unterbänder gibt, können diese irgendwo in der Frequenzdomäne platziert werden.)
  • Der Vorteil des beispielhaften Ausführungsbeispiels 2 ist hauptsächlich, dass es eine dynamische Interferenz-Vermeidung/-Reduzierung ermöglicht, welche dabei hilft, die Spektrumseffizienz zu verbessern; weiterhin wird eine UE-Implementierung nicht beeinträchtigt, und die Anforderung an den eNB ist nicht streng. Es ist nur erforderlich, dass die eNBs der Gruppe B einen DL-Empfang durchführen.
  • Allgemein, und wie vorstehend beschrieben wurde, wird die Erfindung in einer Umgebung, wie etwa in einem LTE-System, das ein lokales Szenario anwendet, implementiert. Beispielhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden durch Verfahren und/oder entsprechend konfigurierte Einrichtungen, wie etwa eNBs und/oder UEs, dargestellt. Genauer betrifft die Erfindung allgemein Module von solchen Einrichtungen. Andere Systeme können ebenso von den hierin präsentierten Prinzipien profitieren, solange diese identische oder ähnliche Eigenschaften wie TDD unter LTE aufweisen und eine asymmetrische UL-DL-Ressourcen-Zuweisung ermöglichen.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können in Software, Hardware, Anwendungslogik oder einer Kombination von Software, Hardware und Anwendungslogik implementiert werden. Die Software, Anwendungslogik und/oder Hardware kann sich allgemein aber nicht exklusiv in dem Modem-Modul der Einrichtungen befinden. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Anwendungslogik, Software oder ein Satz von Anweisungen auf einem von vielen herkömmlichen computerlesbaren Medien gehalten. Im Zusammenhang mit diesem Dokument kann ein ”computerlesbares Medium” irgendein Medium oder eine Einrichtung sein, die Anweisungen zur Verwendung bei oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem, Vorrichtung oder Einrichtung, wie etwa einem Computer oder Smartphone oder Benutzerendgerät enthält, speichert, kommuniziert, weiterleitet oder transportiert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere aber ohne Beschränkung mobile Kommunikationen, zum Beispiel Umgebungen unter LTE, WCDMA, WIMAX und WLAN, und kann vorteilhaft in Benutzerendgeräten oder Smartphones oder Personal Computern, die mit solchen Netzwerken verbunden werden können, implementiert werden. Das heißt sie kann in/als Chipsätze zu verbundenen Einrichtungen und/oder Modems oder anderen Modulen von diesen implementiert werden.
  • Wenn gewünscht können zumindest manche der unterschiedlichen Funktionen, die vorstehend diskutiert wurden, in einer unterschiedlichen Reihenfolge und/oder gleichzeitig miteinander ausgeführt werden. Weiterhin, wenn gewünscht, können eine oder mehrere vorstehend beschriebenen Funktionen optional sein oder kombiniert werden.
  • Obwohl verschiedene Aspekte der Erfindung in den unabhängigen Ansprüchen dargelegt sind, umfassen weitere Aspekte der Erfindung andere Kombinationen von Merkmalen von den beschriebenen Ausführungsbeispielen und/oder den abhängigen Ansprüchen mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüchen und nicht nur die Kombinationen, die explizit in den Ansprüchen dargelegt sind.
  • Es wird ebenso angemerkt, dass, während das Vorstehende beispielhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschreibt, diese Beschreibungen nicht auf eine beschränkende Weise betrachtet werden sollten. Stattdessen können mehrere Variationen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne sich vom Umfang der vorliegenden Erfindung, die in den anhängigen Ansprüchen definiert ist, zu entfernen.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt Verfahren, Einrichtungen und Computerprogrammprodukte mit Bezug auf eine Interferenzreduzierung vor, insbesondere für Einrichtungen, die ein Sender-Empfänger-Modul umfassen, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen von Kanälen konfigurierbar ist, um flexibel für eine Uplink- oder Downlink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind. Aspekte von solchen Einrichtungen umfassen ein Steuerungsmodul, das konfiguriert ist, um diese Unterrahmen, die flexibel zugewiesen sind und für eine Downlink-Übertragung konfiguriert sind, zu bestimmen, unter diesen bestimmten Unterrahmen einen Unterrahmen zu identifizieren, der einen Steuerungskanal trägt, und physikalische Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen zu beschränken. In einem anderen Aspekt umfassen solche Einrichtungen eine Steuerung eines Senders des Sender-Empfänger-Moduls zum übertragen von Informationen, die beschränkte physikalische Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen angeben. Die Erfindung befasst sich ebenso mit entsprechenden Empfangseinrichtungen und Endgeräten sowie zugehörigen Verfahren.
  • Liste von Akronymen und Abkürzungen:
    • LA
      Local Area, lokaler Bereich
      CRC
      Cyclic Redundancy Check, zyklische Redundanz-Überprüfung
      CCE
      Control channel element, Steuerungskanalelement
      DL
      Downlink, Abwärtsstecke
      eNB
      Enhanced Node B, Name für Node B in LTE
      HARQ
      Hybrid automatic repeat request
      LTE
      Long Term Evolution
      LTE-A
      Long Term Evolution Advanced
      PDCCH
      Physical Downlink Control Channel, physikalischer Downlink-Steuerungskanal
      PUSCH
      Physical Uplink Shared Channel, physikalischer, gemeinsamer Uplink-Kanal
      PCFICH
      Physical Control Format Indicator Channel
      PHICH
      Physical Hybrid ARQ Indicator Channel
      RRC
      Radio Resource Control, Funkresourcensteuerung
      TDD
      Time Division Duplex, Zeitduplex
      UE
      User Equipment, Benutzerendgerät
      UL
      Uplink, Aufwärtsstrecke
      RS
      Reference Signal, Referenzsignal
      PMI
      Precoding Matrix Indicator, Vorcodierungs-Matrix-Indikator
      X2
      Schnittstelle zwischen eNBs, definiert in 3GPP
      MCS
      Modulation and Coding scheme, Modulations- und Codierungsschema
      SC
      Single Carrier, einzelner Träger
      CP
      Cyclic Prefix, zyklisches Vorzeichen
      RM
      Reed Muller, Codierung, die in LTE verwendet wird, zum Beispiel für die UL-Steuerungskanal-Codierung für PUCCH
      TBCC
      Tail-Biting Convolutional Coding
      IFFT
      Inverse Fast Fourier Transform, inverse schnelle Fourier-Transformation
      DFT
      Discrete Fourier Transform, diskrete Fourier-Transformation
      DwPTS
      Downlink Pilot TimeSlot
      GP
      Guard Period, Schutzperiode
      UpPTS
      Uplink Pilot TimeSlot

Claims (40)

  1. Einrichtung, mit: einem Sender-Empfänger-Modul, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen von Kanälen konfigurierbar ist, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, einem Steuerungsmodul, das dazu konfiguriert ist, um die Unterrahmen zu bestimmen, die flexibel zugewiesen sind und für eine Downlink-Übertragung konfiguriert sind, unter diesen bestimmten Unterrahmen einen Unterrahmen zu identifizieren, der einen Steuerungskanal trägt, und physikalische Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen zu beschränken.
  2. Einrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Steuerungsmodul weiterhin konfiguriert ist, um das Format einer Datenübertragung in dem identifizierten Unterrahmen innerhalb der beschränkten physikalischen Ressourcen zu modifizieren.
  3. Einrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Sender-Empfänger-Modul weiterhin einen Sender umfasst, der konfiguriert ist, um Informationen zu übertragen, die zumindest die beschränkten physikalischen Ressourcen und, optional, das modifizierte Format angeben.
  4. Einrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Sender dazu konfiguriert ist, um die Informationen über einen ersten physikalischen Kanal an Endgeräte zu übertragen, und die Informationen über einen zweiten physikalischen Kanal an andere Einrichtungen zu übertragen.
  5. Einrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der erste physikalische Kanal ein physikalischer Steuerungsformatindikator-Kanal ist, der in physikalischen Ressourcen getragen wird, die vordefiniert sind und von der übertragenen Information unabhängig sind.
  6. Einrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der zweite physikalische Kanal in einem Unterrahmen getragen wird, der flexibel zugewiesen wird und für eine Downlink-Übertragung konfiguriert ist.
  7. Einrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Sender-Empfänger-Modul weiterhin aufweist einen Empfänger, der dazu konfiguriert ist, die Informationen zu empfangen, die zumindest die beschränkten physikalischen Ressourcen und, optional, das modifizierte Format angeben, über den zweiten physikalischen Kanal.
  8. Einrichtung gemäß Anspruch 7, wobei das Steuerungsmodul dazu konfiguriert ist, um die Unterrahmen zu bestimmen, die flexibel zugewiesen sind und für eine Uplink-Übertragung konfiguriert sind, und eine Uplink-Übertragungs-Planung von Endgeräten zu der Einrichtung zu steuern, basierend auf den empfangenen Informationen, die zumindest die beschränkten physikalischen Ressourcen und, optional, das modifizierte Format angeben, die durch eine andere Einrichtung angewendet werden, in dem entsprechenden Unterrahmen für eine Downlink-Übertragung eines Steuerungskanals.
  9. Einrichtung, mit: einem Sender-Empfänger-Modul, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen von Kanälen konfigurierbar ist, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, wobei der Sender-Empfänger einen Empfänger aufweist, der konfiguriert ist, um über einen ersten physikalischen Kanal Informationen zu empfangen, die zumindest beschränkte physikalische Ressourcen und, optional, ein modifiziertes Format angeben, die auf einem Downlink-Steuerungskanal angewendet werden, und einem Steuerungsmodul, das dazu konfiguriert ist, den Empfänger zu steuern, um den Downlink-Steuerungskanal, der in einem flexiblen Unterrahmen übertragen wird, basierend auf den empfangenen Informationen, zu überwachen.
  10. Einrichtung, mit: einem Sender-Empfänger-Modul, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen von Kanälen konfigurierbar ist, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, einem Steuerungsmodul, das dazu konfiguriert ist, um die Unterrahmen zu bestimmen, die flexibel zugewiesen sind und für eine Downlink-Übertragung konfiguriert sind, unter diesen bestimmten Unterrahmen einen Unterrahmen zu identifizieren, der einen Steuerungskanal trägt, und einen Sender des Sender-Empfänger-Moduls zu steuern, um Informationen zu übertragen, die beschränkte physikalische Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen angeben.
  11. Einrichtung gemäß Anspruch 10, wobei das Steuerungsmodul dazu konfiguriert ist, die Informationen, die in dem identifizierten Unterrahmen übertragen werden, basierend auf einem Format eines physikalischen gemeinsamen Downlink-Kanals zu formatieren.
  12. Einrichtung gemäß Anspruch 10, wobei das Steuerungsmodul dazu konfiguriert ist, die Informationen, die in dem identifizierten Unterrahmen übertragen werden, basierend auf einem Format eines physikalischen gemeinsamen Uplink-Kanals und/oder eines physikalischen Uplink-Steuerungskanals zu formatieren.
  13. Einrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die Informationen, die beschränkte physikalische Ressourcen angeben, zumindest Planungsinformationen für eine Zeitperiode umfassen, die dem identifizierten Unterrahmen folgt, in Bezug darauf, welcher Satz von beschränkten Unterbändern terminiert werden wird, einer zu verwendenden Übertragungsleistung und einem angewendeten Vorcodierungsmatrixindikator.
  14. Einrichtung gemäß Anspruch 10, weiterhin mit einem Empfänger des Sender-Empfänger-Moduls, das dazu konfiguriert ist, Parameter zu empfangen, die für eine Übertragung oder einen Empfang von Informationen in dem identifizierten Unterrahmen angewendet werden, über eine Rücktransport-Schnittstelle zwischen den Einrichtungen.
  15. Einrichtung gemäß Anspruch 14, wobei die Parameter zumindest eines von Frequenz- und Zeitressourcen, eines Modulations- und Codierschemas, Zellen-IDs der Einrichtungen, die zum Herleiten der Verwürfelungscodes oder zyklischen Verschiebung des Kanals, der in dem identifizierten flexiblen Unterrahmen übertragen wird, verwendet werden, einer Systemrahmennummer der übertragenden/empfangenden Zellen, umfassen.
  16. Einrichtung, mit: einem Sender-Empfänger-Modul, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen von Kanälen konfigurierbar ist, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, einem Steuerungsmodul, das dazu konfiguriert ist, um die Unterrahmen zu bestimmen, die flexibel zugewiesen sind und für eine Downlink-Übertragung eines Steuerungskanals an einer anderen Einrichtung konfiguriert sind, einen Empfänger des Sender-Empfänger-Moduls zu steuern, um Informationen zu empfangen, die beschränkte physikalische Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen angeben.
  17. Einrichtung gemäß Anspruch 16, wobei der Empfänger des Sender-Empfänger-Moduls dazu konfiguriert ist, Parameter zu empfangen, die für einen Empfang oder eine Übertragung von Informationen in dem identifizierten Unterrahmen angewendet werden, über eine Rücktransport-Schnittstelle zwischen den Einrichtungen.
  18. Einrichtung gemäß Anspruch 16, wobei die Parameter zumindest eines von Frequenz- und Zeitressourcen, eines Modulations- und Codierschemas, Zellen-IDs der Einrichtungen, die zum Herleiten der Verwürfelungscodes oder der zyklischen Verschiebung des Kanals, der in dem identifizierten flexiblen Unterrahmen übertragen wird, verwendet werden, einer Systemrahmennummer der übertragenden/empfangenden Zellen umfasst.
  19. Verfahren, mit: Bereitstellen eines Sender-Empfänger-Moduls, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen von Kanälen konfigurierbar ist, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, Konfigurieren eines Steuerungsmoduls zum Bestimmen der Unterrahmen, die flexibel zugewiesen sind und für eine Downlink-Übertragung konfiguriert sind, Identifizieren, unter diesen bestimmten Unterrahmen, eines Unterrahmens, der einen Steuerungskanal trägt, und Beschränken von physikalischen Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 19, weiterhin mit Konfigurieren des Steuerungsmoduls zum Modifizieren des Formats der Datenübertragung in dem identifizierten Unterrahmen innerhalb der beschränkten physikalischen Ressourcen.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 19 oder 20, weiterhin mit Konfigurieren eines Senders des Sender-Empfänger-Moduls zum Übertragen von Informationen, die zumindest die beschränkten physikalischen Ressourcen und, optional, das modifizierte Format angeben.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 21, wobei der Sender weiterhin konfiguriert ist zum Übertragen der Informationen über einen ersten physikalischen Kanal an Endgeräte, und Übertragen der Informationen über einen zweiten physikalischen Kanal an andere Einrichtungen.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 20, wobei der erste physikalische Kanal ein physikalischer Steuerungsformatindikator-Kanal ist, der in physikalischen Ressourcen getragen wird, die vordefiniert sind und unabhängig von der übertragenen Information sind.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei der zweite physikalische Kanal in einem Unterrahmen getragen wird, der flexibel zugewiesen ist und für eine Downlink-Übertragung konfiguriert ist.
  25. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 19 bis 24, weiter mit einem Konfigurieren eines Empfängers des Sender-Empfänger-Moduls zum Empfangen der Informationen, die zumindest die beschränkten physikalischen Ressourcen und, optional, das modifizierte Format angeben, über den zweiten physikalischen Kanal.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 25, weiterhin mit einem Konfigurieren des Steuerungsmoduls zum Bestimmen der Unterrahmen, die flexibel zugewiesen sind und für eine Uplink-Übertragung konfiguriert sind, und Steuern einer Uplink-Übertraguns-Planung von Endgeräten zu der Einrichtung basierend auf den empfangenen Informationen, die zumindest die beschränkten physikalischen Ressourcen und, optional, das modifizierte Format angeben, die durch eine andere Einrichtung in dem entsprechenden Unterrahmen für eine Uplink-Übertragung eines Steuerungskanals angewendet werden.
  27. Verfahren, mit: Bereitstellen eines Sender-Empfänger-Moduls, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen von Kanälen konfigurierbar ist, um für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen flexibel für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, Konfigurieren eines Empfängers des Sender-Empfängers zum Empfangen, über einen ersten physikalischen Kanal, von Informationen, die zumindest beschränkte physikalische Ressourcen und, optional, ein modifiziertes Format, die auf einem Downlink-Steuerungskanal angewendet werden, angeben, und Konfigurieren eines Steuerungsmoduls zum Steuern des Empfängers, um den Downlink-Steuerungskanal, der in einem flexiblen Unterrahmen übertragen wird, basierend auf den empfangenen Informationen, zu überwachen.
  28. Verfahren, mit: Bereitstellen eines Sender-Empfänger-Moduls, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen von Kanälen konfigurierbar ist, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, Konfigurieren eines Steuerungsmoduls zum Bestimmen der Unterrahmen, die flexibel zugewiesen sind und für eine Downlink-Übertragung konfiguriert sind, Identifizieren, unter den bestimmten Unterrahmen, eines Unterrahmens, der einen Steuerungskanal trägt, Steuern eines Senders des Sender-Empfänger-Moduls, um Informationen zu übertragen, die beschränkte physikalische Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen angeben.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 28, weiterhin mit Konfigurieren des Steuerungsmoduls zum Formatieren der Informationen, die in dem identifizierten Unterrahmen übertragen werden, basierend auf einem Format eines physikalischen gemeinsamen Downlink-Kanals.
  30. Verfahren gemäß Anspruch 28, weiterhin mit Konfigurieren des Steuerungsmoduls zum Formatieren der Informationen, die in dem identifizierten Unterrahmen übertragen werden, basierend auf einem Format eines physikalischen gemeinsamen Uplink-Kanals und/oder eines physikalischen Uplink-Steuerungskanals.
  31. Verfahren gemäß Anspruch 28, wobei die Informationen, die beschränkte physikalische Ressourcen angeben, zumindest Planungsinformationen für eine Zeitperiode, die dem identifizierten Unterrahmen folgt, umfasst, in Bezug darauf, welcher Satz von beschränkten Unterbändern terminiert werden wird, einer Übertragungsleistung, die zu verwenden ist, und einem angewendeten Vorcodierungsmatrixindikator.
  32. Verfahren gemäß Anspruch 28, weiterhin mit Konfigurieren eines Empfängers des Sender-Empfänger-Moduls zum Empfangen von Parametern, die für eine Übertragung oder einen Empfang von Informationen in dem identifizierten Unterrahmen angewendet werden, über eine Rücktransport-Schnittstelle zwischen den Einrichtungen.
  33. Verfahren gemäß Anspruch 32, wobei die Parameter zumindest eines von Frequenz- und Zeitressourcen, eines Modulations- und Codierschemas, Zellen-IDs der Einrichtungen, die zum Herleiten des Verwürfelungscodes oder der zyklischen Verschiebung des Kanals, der in dem identifizierten flexiblen Unterrahmen übertragen wird, verwendet werden, einer Systemrahmennummer von übertragenden/empfangenden Zellen umfasst.
  34. Verfahren, mit: Bereitstellen eines Sender-Empfänger-Moduls, das für eine TDD-Operation in einer Netzwerkumgebung konfiguriert ist, wobei ein Teilbereich von Unterrahmen von Kanälen konfigurierbar ist, um flexibel für eine Downlink- oder Uplink-Übertragung zugewiesen zu werden, während andere Unterrahmen fest für entweder eine Uplink- oder Downlink-Übertragung konfiguriert sind, Konfigurieren eines Steuerungsmoduls zum Bestimmen der Unterrahmen, die flexibel zugewiesen sind und für eine Downlink-Übertragung eines Steuerungskanals an einer anderen Einrichtung konfiguriert sind, Steuern eines Empfängers des Sender-Empfänger-Moduls, um Informationen zu empfangen, die beschränkte physikalische Ressourcen für den Steuerungskanal in dem identifizierten Unterrahmen angeben.
  35. Verfahren gemäß Anspruch 34, weiterhin mit Konfigurieren des Empfängers des Sender-Empfänger-Moduls zum Empfangen von Parametern, die für einen Empfang oder eine Übertragung von Informationen in dem identifizierten Unterrahmen angewendet werden, über eine Rücktransport-Schnittstelle zwischen den Einrichtungen.
  36. Verfahren gemäß Anspruch 34, wobei die Parameter zumindest eines von Frequenz- und Zeitressourcen, eines Modulations- und Codierschemas, Zellen-IDs der Einrichtungen, die zum Herleiten des Verwürfelungscodes oder der zyklischen Verschiebung des Kanals, der in dem identifizierten flexiblen Unterrahmen übertragen wird, verwendet wird, einer Systemrahmennummer von übertragenden/empfangenden Zellen umfasst.
  37. Computerprogrammprodukt mit computerausführbaren Komponenten, die, wenn sie auf einem Computer ausgeführt werden, konfiguriert sind, um das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 19 bis 26 auszuführen.
  38. Computerprogrammprodukt mit computerausführbaren Komponenten, die, wenn sie auf einem Computer ausgeführt werden, konfiguriert sind, um das Verfahren gemäß Anspruch 27 auszuführen.
  39. Computerprogrammprodukt mit computerausführbaren Komponenten, die, wenn sie auf einem Computer ausgeführt werden, konfiguriert sind, um das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 28 bis 33 auszuführen.
  40. Computerprogrammprodukt mit computerausführbaren Komponenten, die, wenn sie auf einem Computer ausgeführt werden, konfiguriert sind, um das Verfahren gemäß Anspruch 34 bis 36 auszuführen.
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