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HINTERGRUND
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht gemäß der Pariser Verbandsübereinkunft die Priorität der
europäischen Patentanmeldung 16150823.9 .
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GEBIET DER OFFENBARUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Kommunikationseinrichtungen, welche dazu eingerichtet sind, Aufwärtsstrecke- (Englisch: uplink) -Signale zu übertragen an und/oder Abwärtsstrecke- (Englisch: downlink) -Signale von einer Infrastrukturausrüstung eines Mobilkommunikationsnetzwerks über eine Drahtlos-Zugangsschnittstelle (Englisch: wireless access interface) zu empfangen, welche dazu eingerichtet ist, auf der Aufwärtsstrecke mehrere unterschiedliche Subträgerabstände aufzuweisen. Die vorliegende Technik betrifft auch eine Infrastrukturausrüstung und Verfahren zur Kommunikation.
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BESCHREIBUNG DES ZUGEHÖRIGEN STANDES DER TECHNIK
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Die „Hintergrund“-Beschreibung, die hierin bereitgestellt ist, dient dem Zweck, allgemein den Kontext der Offenbarung zu präsentieren. Die Arbeit der vorliegend genannten Erfinder, in dem Maße, wie sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben ist, sowie Aspekte der Beschreibung, welche sich nicht auf andere Art und Weise als Stand der Technik zum Anmeldetag qualifizieren, sind weder ausdrücklich noch implizit als Stand der Technik gegen die vorliegende Erfindung zugestanden.
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Drahtloskommunikationssysteme der dritten und vierten Generation, wie solche, die auf der von der Projektpartnerschaft (3GPP) definierten UMTS- und Long Term Evolution (LTE)-Architektur basieren, sind in der Lage, höherentwickelte Dienste zu unterstützen, wie beispielsweise Instant Messaging, Videoanrufe sowie Internet-Zugang mit hoher Geschwindigkeit. Zum Beispiel kann ein Nutzer mit der verbesserten Funkschnittstelle und den erweiterten Datenraten, die von LTE-Systemen bereitgestellt werden, Anwendungen mit hoher Datenrate genießen, wie beispielsweise mobiles Videostreamen und mobile Videokonferenz, die früher nur über eine feste Datenleitungsverbindung verfügbar gemacht werden konnten. Der Bedarf, Netzwerke der dritten und vierten Generation einzusetzen, ist daher groß und der Abdeckungsbereich dieser Netzwerke, das heißt die geographischen Orte, an denen Zugriff auf die Netzwerke möglich ist, wird erwartungsgemäß stark ansteigen. Allerdings wird, während Netzwerke der vierten Generation Kommunikationen mit hoher Datenrate und niedrigen Latenzen von Geräten, wie beispielsweise Smartphones und Tablet-Computern unterstützen kann, erwartet, dass zukünftig Drahtloskommunikationsnetzwerke Kommunikationen an und von einem viel breiteren Bereich von Geräten unterstützen muss, einschließlich Geräte mit verringerter Komplexität, Maschinentyp-Kommunikationsgeräte oder Kommunikationseinrichtungen, Geräte oder Einrichtungen, welche wenig oder keine Mobilität benötigen, hochauflösende Videoanzeigen und virtuelle-Realität-Headsets. Als solches kann die Unterstützung eines derartigen breiten Bereiches von Kommunikationsgeräten oder Kommunikationseinrichtungen eine technische Herausforderung für ein Drahtloskommunikationsnetzwerk darstellen.
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Ein aktuelles technisches Gebiet, das für diejenigen von Interesse ist, die in dem Gebiet der drahtlosen und Mobilkommunikation arbeiten, ist als das „Internet der Dinge“ (Englisch: „The Internet of Things“) oder kurz als IoT bekannt. Die 3GPP hat vorgeschlagen, Technologien zu entwickeln, die Schmalband (NB, Englisch: narrow band) -IoT unterstützen, die eine LTE oder 4G-Drahtlos-Zugangsschnittstelle und Drahtlosinfrastruktur verwenden. Von derartigen IoT-Einrichtungen (oder IoT-Geräten) wird angenommen, dass sie eine geringe Komplexität haben und dass sie kostengünstige Einrichtungen oder Geräte sind, die eine selten Kommunikation mit relativ geringer Datenbandbreite benötigen. Es wird also erwartet, dass es eine extrem große Anzahl von IoT-Einrichtungen geben wird, welche in einer Zelle des Drahtloskommunikationsnetzwerks unterstützt werden muss. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass solche NB-IoT-Einrichtungen Indoor verwendet werden und/oder in entfernten Orten, was die Funkkommunikation herausfordernd macht.
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Aus der internationalen Offenlegungsschrift
WO 2014/112907 A1 ist ein Drahtloskommunikationsnetzwerk bekannt, bei dem für die Kommunikation zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation ein dynamischer Übertragungsparameter verwendet wird. Für die Mobilstation werden Übertragungsressourcen geplant, wobei dies in einem OFDM Symbol mitgeiltet wird, welches mit einem Wert des dynamischen Übertragungsparameters verknüpft ist. Aus dem 3GPP Dokument MediaTek Inc., „NB-IoT Uplink Consideration“, in 3GPP TSG RAN Meeting #83, R1-156974, Seiten 1-5, November 2015, ist es bekannt, einen kleinen SubträgerAbstand für die Übertragung in Fällen zu verwenden, in denen sich die Mobilstation bspw. in einem erweiterten oder extremen Abdeckungsbereich befindet.
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Das 3GPP Dokument Ericsson, „Narrowband IoT - Random Access Design“, 3GPP TSG RAN WG1 Meeting #83, R1-157424, Seiten 1-10, November 2015, beschäftigt sich mit dem Design eines physikalischen, wahlfreien Zugriffskanals für die Aufwärtsstrecke in IoT.
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Die US-Offenlegungsschrift
US 2013/0195002 A1 betrifft ein Drahtloskommunikationssystem bei dem eine zyklische Präfix-Dauer für OFDM Symbole bestimmt wird, wobei die zyklische Präfix-Dauer so berechnet wird, dass eine inter-Symbol Interferenz reduziert werden kann, die mit einem entfernten Transmitter assoziiert ist.
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Aus der US-Offenlegungsschrift
US 2010/0149961 A1 ist ein Drahtloskommunikationssystem bekannt, bei dem auf einer Übertragungsseite mehrere Träger verwendet werden, wobei mehrere Sub-Träger mit variablem Abstand verwendet werden.
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US 2015/0282178 A1 betrifft die Konfiguration einer Basisstation, wobei bei einer Änderung einer Rahmenkonfiguration auch ein Sub-Träger-Abstand verändert wird.
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Die
US-Offenlegungsschrift 2013/0170464 A1 betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern eines Sub-Träger-Abstands in einem System, welches mehrere Frequenzbänder unterstützt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Technik ist eine Kommunikationseinrichtung dazu eingerichtet, Signale zu übertragen an und/oder Signale zu empfangen von einer Infrastrukturausrüstung (Englisch: infrastructure equipment) eines Mobilkommunikationsnetzwerks. Die Kommunikationseinrichtung umfasst einen Empfänger, einen Transmitter und eine Steuerung. Der Empfänger ist dazu eingerichtet, Signale zu empfangen, die durch die Infrastrukturausrüstung gemäß einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle (Englisch: wireless access interface) übertragen werden, der Transmitter ist dazu eingerichtet, Signale an die Infrastrukturausrüstung gemäß der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen und die Steuerung ist dazu eingerichtet, den Transmitter und den Empfänger zu steuern, Daten an die Infrastrukturausrüstung über eine Aufwärtsstrecke (Englisch: uplink) der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen oder Daten auf der Abwärtsstrecke (Englisch: downlink) der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu empfangen. Die Drahtlos-Zugangsschnittstelle kann mehrere (eine Vielzahl von) unterschiedliche Abstände von Subträgern (Englisch: subcarrier spacing) zum Übertragen von Signalen bereitstellen, welche die Daten auf dem Uplink (Aufwärtsstrecke) repräsentieren, oder zum Empfangen der Signale, welche die Daten auf dem Downlink (Abwärtsstrecke) repräsentieren. Die Steuerung ist in einer Kombination mit dem Transmitter und dem Empfänger dazu eingerichtet, wenn die Infrastrukturausrüstung eine Anforderung identifiziert, Kommunikationsressourcen der Drahtlos-Zugangsschnittstelle auf der Aufwärtsstrecke für die Kommunikationseinrichtung zum Übertragen von Daten an die Infrastrukturausrüstung oder auf der Abwärtsstrecke für die Kommunikationseinrichtung zum Empfangen von Daten von der Infrastrukturausrüstung bereitzustellen, eine Angabe auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle von einem der mehreren unterschiedlichen Subträgerabstände zu empfangen, welchen die Kommunikationseinrichtung zum Übertragen oder zum Empfangen der Signale verwenden soll, welche die Daten repräsentieren, wobei der angegebene Subträgerabstand auch bestimmt, ob die Kommunikationseinrichtung einen einzelnen Subträger (Englisch: single subcarrier) oder mehrere Subträger (Englisch: multiple subcarrier) verwenden soll.
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Technik können eine Anordnung bereitstellen, in welcher ein Subträgerabstand für eine Kommunikationseinrichtung durch die Infrastrukturausrüstung in Reaktion auf eine Anfrage nach Kommunikationsressourcen gewählt werden kann, welche für einen Einzel-Subträger-Betrieb beschränkt sein kann, was, obwohl eine Datenkommunikationsbandbreite verglichen mit einer Mehr-Subträger-Zuweisung reduziert wird, einen Bereich für Drahtloskommunikationen vergrößern kann, indem eine Leistungsspektraldichte des übertragenen Signals vergrößert wird. Dementsprechend können verbesserte Aufwärtsstreckenkommunikationen zum Beispiel für Kommunikationseinrichtungen, die Indoor angeordnet sind, bereitgestellt werden.
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Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Technik wird eine Kommunikationseinrichtung bereitgestellt, die dazu eingerichtet ist, Signale zu übertragen an und/oder Signale von einer Infrastrukturausrüstung eines Mobilkommunikationsnetzwerks zu empfangen. Die Kommunikationseinrichtung umfasst einen Empfänger, der dazu eingerichtet ist, Signale zu empfangen, die durch die Infrastrukturausrüstung gemäß einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle übertragen werden, einen Transmitter, der dazu eingerichtet ist, Signale an die Infrastrukturausrüstung gemäß der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen und eine Steuerung, die dazu eingerichtet ist, den Transmitter und den Empfänger zu steuern, Daten an die Infrastrukturausrüstung über eine Aufwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen oder Daten auf der Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu empfangen. Die Drahtlos-Zugangsschnittstelle weist Kommunikationsressourcen zur Zuweisung an die Kommunikationseinrichtung auf der Aufwärtsstrecke und der Abwärtsstrecke auf, wobei die Kommunikationsressourcen Frequenzressourcen einer vorgegebenen Anzahl von Subträgern umfassen, wobei einer oder mehrere von diesen der Kommunikationseinrichtung zugewiesen werden kann, und Zeitressourcen, in welche die Drahtlos-Zugangsschnittstelle in vorgegebene Zeiteinheiten unterteilt ist oder wird. Die Kommunikationseinrichtung ist dazu eingerichtet, wenn die Infrastrukturausrüstung eine Anforderung identifiziert, Kommunikationsressourcen der Drahtlos-Zugangsschnittstelle auf der Aufwärtsstrecke oder auf der Abwärtsstrecke bereitzustellen, eine Angabe zu empfangen, auf einer Aufwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle, von einem oder mehreren der Subträger, die der Kommunikationseinrichtung zugewiesen sind, zum Empfangen oder Übertragen der Daten, und ein Übertragungszeitintervall, das eine Anzahl von Zeiteinheiten repräsentiert, innerhalb welcher ein Transportblock der Daten zu übertragen ist oder zu empfangen ist, und das Übertragungszeitintervall kann als eine Anzahl der Zeiteinheiten als eine Funktion der zugewiesenen Kommunikationsressourcen variieren, zum Beispiel, die Anzahl der einen oder mehreren Subträger, die der Kommunikationseinrichtung zugewiesen sind.
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Ausführungsbeispiele eines weiteren Aspekts der vorliegenden Technik können eine Anordnung einer Kommunikationseinrichtung und eine Infrastrukturausrüstung bereitstellen, um effizient eine Angabe eines Übertragungszeitintervalls mit einer Anzahl von Subträger zu signalisieren, welche der Kommunikationseinrichtung zugewiesen wurden, da für einen gegebenen Transportblock das Übertragungszeitintervall variieren kann in Abhängigkeit von zum Beispiel einer Anzahl von einem oder mehr Subträgern einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle, welche der Kommunikationseinrichtung außerhalb eines vorgegebenen Maximums zugewiesen wurden. Beispielhafte Techniken zur Signalisierung des Übertragungszeitintervalls gemäß den Ausführungsbeispielen, die unten präsentiert werden, können eine effiziente Verwendung der Kommunikationsressourcen bereitstellen, um der Kommunikationseinrichtung das Übertragungszeitintervall, welches verwendet werden soll, anzugeben.
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Weitere entsprechende Aspekte und Merkmale sind in den beigefügten Ansprüchen definiert.
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Die vorhergehenden Absätze wurden im Wege einer allgemeinen Einleitung bereitgestellt und es ist nicht beabsichtigt, den Schutzbereich der folgenden Ansprüche zu beschränken. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele werden zusammen mit weiteren Vorteilen am Besten unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung zusammengenommen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden.
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Figurenliste
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Eine vollständigere Beurteilung der Offenbarung und viele der zugehörigen Vorteile von ihr können unmittelbar erhalten werden sowie dieselbige besser unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung verstanden wird, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, wobei ähnliche Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile durchgehend bei den unterschiedlichen Ansichten bezeichnen, und wobei:
- 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das ein Beispiel eines Mobiltelekommunikationssystems veranschaulicht;
- 2 eine schematische Darstellung ist, die eine Rahmenstruktur eines Downlinks (einer Abwärtsstrecke) einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle gemäß einem LTE-Standard veranschaulicht;
- 3 eine schematische Darstellung ist, die eine Rahmenstruktur eines Uplinks einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle gemäß einem LTE-Standard veranschaulicht;
- 4 ein schematisches Teil-Blockdiagramm einer Kommunikationseinrichtung und einer Infrastrukturausrüstung ist, wobei ein Teil-Nachrichten-Flussdiagramm einen Prozess zum Genehmigen (Englisch: grant) von Uplink-Ressourcen an die Kommunikationseinrichtung veranschaulicht und einen Subträgerabstand angibt, welcher gemäß der vorliegenden Technik verwendet werden soll;
- 5 eine schematische Illustration ist, die zeigt, wie ein Einzel-Bit-Feld verwendet werden kann, um entweder einen 3,75 kHz-Subträgerabstand anzugeben oder einen 15 kHz-Subträgerabstand anzugeben; und
- 6 ein Flussdiagramm ist, das einen Beispielprozess veranschaulicht, bei dem eine Kommunikationseinrichtung einen Subträgerabstand detektiert, der durch eine Infrastrukturausrüstung eines Drahtloskommunikationsnetzwerks gemäß der vorliegenden Technik gewählt ist;
- 7 ein schematisches Blockdiagramm ist, das die Downlink-Rahmenstruktur, die in 2 gezeigt ist, repräsentiert, aber auch eine Übertragung eines Transportblocks innerhalb eines physikalischen Ressourcenblocks einer LTE-Drahtlos-Zugangsschnittstelle zeigt;
- 8 eine schematische Darstellung von unterschiedlichen Übertragungszeitintervallen (TTI, Englisch: Transmission Time Interval)-Längen ist, welche sich gemäß der Anzahl von Subträgern für vier unterschiedliche Beispiele von Subträgern verändert, die einer Kommunikationseinrichtung durch eine Infrastrukturausrüstung zugewiesen sind;
- 9 ein schematisches Blockdiagramm ist, das drei unterschiedliche Längen von Übertragungszeitintervallen (TTI) darstellt, die von drei unterschiedlichen Beispielen von Subträger-Zuweisungen resultieren; und
- 10 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Anordnung zwischen einer Infrastrukturausrüstung und einer Kommunikationseinrichtung gemäß der vorliegenden Technik veranschaulicht, bei welcher eine Downlink-Steuer-Nachricht Ressourcen auf dem Downlink zuweist und eine Angabe, implizit oder explizit, einer zu verwendenden Übertragungszeitintervalllänge bereitstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Herkömmliches Kommunikationssystem
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1 stellt ein schematisches Diagramm bereit, das eine Basisfunktionalität eines Mobiltelekommunikationsnetzwerks/-systems 100 veranschaulicht, das gemäß den LTE-Prinzipien betrieben wird und welches dazu ausgestaltet sein kann, Ausführungsbeispiele der Offenbarung zu implementieren, wie sie weiter unten beschrieben werden. Verschiedene Elemente von 1 und ihre entsprechenden Betriebsmodi sind wohlbekannt und in den relevanten Standards definiert, die von dem 3GPP (RTM)-Körper verwaltet werden, und sind auch in vielen Büchern über diesen Gegenstand beschrieben, zum Beispiel Holma H. und Toskala A [1]. Es wird begrüßt werden, dass Betriebsaspekte des Telekommunikationsnetzwerks, welche nicht spezifisch weiter unten beschrieben sind, gemäß irgendwelcher bekannten Techniken implementiert sein können, zum Beispiel gemäß den relevanten Standards.
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Das Netzwerk 100 weist mehrere Basisstationen 101 auf, die mit einem Kernnetzwerk 102 verbunden sind. Jede Basisstation stellt einen Abdeckungsbereich (Englisch: coverage area) 103 (das heißt eine Zelle) bereit, innerhalb welchem Daten an und von Kommunikationseinrichtungen 104 kommuniziert werden können. Daten werden von Basisstationen 101 an Kommunikationseinrichtungen 104 innerhalb ihrer entsprechenden Abdeckungsbereiche 103 über einen Funk-Downlink oder Funk-Abwärtsstrecke übertragen. Daten werden von den Kommunikationseinrichtungen 104 an die Basisstationen 101 über einen Funk-Uplink oder Funk-Aufwärtsstrecke übertragen. Die Uplink- und Downlink-Kommunikationen werden unter Verwendung von Funkressourcen durchgeführt, die lizenziert sind für die exklusive Nutzung durch den Betreiber des Netzwerks 100. Das Kernnetzwerk 102 leitet (Englisch: route) die Daten zu und von den Kommunikationseinrichtungen 104 über die entsprechenden Basisstationen 101 und stellt Funktionen, beispielsweise Authentifizierung, Mobilitätsmanagement, Abrechnen (Englisch: charging), usw. bereit. Kommunikationseinrichtungen können auch als Mobilstationen, Nutzergerät (UE, Englisch: user equipment), Nutzereinrichtung (Englisch: user device), Mobilfunk oder Mobilgerät (Englisch: mobile radio) usw. bezeichnet werden. Basisstationen können auch als Transceiverstationen/NodeBs/eNodeBs (kurz eNB) usw. bezeichnet werden.
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Drahtloskommunikationssysteme, wie solche, die gemäß der 3GPP definierten Long Term Evolution (LTE) -Architektur eingerichtet sind, verwenden ein orthogonale Frequenzmodulation (OFDM, Englisch: orthogonal frequency division modulation) basierte Schnittstelle für den Funk-Downlink (sogenanntes OFDMA) und ein Einzel-Träger-Frequenzzugriffsschema (SC-FDMA, Englisch: single carrier frequency division multiple access scheme) auf dem Funk-Uplink.
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2 stellt ein vereinfachtes schematisches Diagramm der Struktur eines Downlinks einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle (Englisch: wireless access interface) bereit, die durch oder in Verbindung mit dem eNB von 1 bereitgestellt werden kann, wenn das Kommunikationssystem gemäß dem LTE-Standard betrieben wird. Bei LTE-Systemen basiert die Drahtlos-Zugangsschnittstelle des Downlinks von einem eNB zu einer UE auf einer orthogonale Frequenzmultiplex (OFDM, Englisch: orthogonal frequency division multiplexing) -Zugangs-Funkschnittstelle (Englisch: access radio interface). Bei einer OFDM-Schnittstelle werden die Ressourcen der verfügbaren Bandbreite in der Frequenz in mehrere orthogonale Subträger (Englisch: subcarriers) unterteilt und Daten werden parallel auf mehreren orthogonalen Subträgern übertragen, wobei die Bandbreite zwischen 1,25 MHz und 20 MHz Bandbreite zum Beispiel in 128 bis 2048 orthogonale Subträger unterteilt werden kann. Jede Subträger-Bandbreite kann jeden beliebigen Wert einnehmen, aber in LTE ist er herkömmlicherweise auf 15 kHz festgelegt. Allerdings wurde vorgeschlagen, dass in der Zukunft [2] [3] auch ein verringerter Subträgerabstand von 3,75 kHz für bestimmte Teile der LTE-Drahtlos-Zugangsschnittstelle für sowohl den Uplink als auch den Downlink bereitgestellt werden soll. Wie in 2 gezeigt ist, werden die Ressourcen der Drahtlos-Zugangsschnittstelle temporär in Rahmen (Englisch: frames) unterteilt, wobei ein Rahmen 200 10 ms dauert und in 10 Subrahmen (Englisch: subframes) 201 unterteilt ist, mit jeweils einer Dauer von 1 ms. Jeder Subrahmen wird aus 14 OFDM-Symbolen gebildet und ist in zwei Slots (oder Schlitzes) unterteilt, wobei jeder von diesen sechs oder sieben OFDM-Symbole umfasst, abhängig davon, ob ein normaler oder ein erweitertes zyklisches Präfix (Englisch: prefix) zwischen den OFDM-Symbolen für die Reduktion von Inter-Symbol-Interferenz verwendet wird. Die Ressourcen innerhalb eines Slots können in Ressourcenblöcke 203 unterteilt werden, wobei jeder 12 Subträger für die Dauer eines Slots aufweist und die Ressourcenblöcke können weiter in Ressourcenelemente 204 unterteilt werden, welche einen Subträger für ein OFDM-Symbol aufspannen, wobei jedes Rechteck 204 ein Ressourcenelement repräsentiert. Mehr Details über die Downlink-Struktur der LTE-Drahtlos-Zugangsschnittstelle werden in Annex 1 bereitgestellt.
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3 stellt ein vereinfachtes schematisches Diagramm der Struktur eines Uplinks einer LTE-Drahtlos-Zugangsschnittstelle bereit, die durch oder in Verbindung mit dem eNB von 1 bereitgestellt werden kann. Bei LTE-Netzwerken basiert die Uplink-Drahtlos-Zugangsschnittstelle auf einer Einzel-Träger-Frequenzmultiplex FDM (SC-FDM, Englisch: single carrier frequency division multiplexing) -Schnittstelle und Downlink- und Uplink-Drahtlos-Zugangsschnittstellen können durch Frequenzduplex (FDD, Englisch: frequency division duplexing) oder Zeitduplex (TDD, Englisch: time division duplexing) bereitgestellt werden, wobei bei TDD-Implementierungen Subrahmen zwischen Uplink- und Downlink-Subrahmen gemäß vorgegebenen Mustern schalten. Allerdings wird unabhängig von der Form des verwendeten Duplex eine gemeinsame Uplink-Rahmenstruktur verwendet. Die vereinfachte Struktur von 3 veranschaulicht einen derartigen Uplink-Rahmen bei einer FDD-Implementierung. Ein Rahmen 300 ist in 10 Subrahmen 301 mit jeweils einer Dauer von 1 ms unterteilt, wobei jeder Subrahmen 301 zwei Slots 302 mit einer Dauer von 0,5 ms umfasst. Jeder Slot wird dann aus sieben OFDM-Symbolen 303 gebildet, wobei ein zyklisches Präfix 304 zwischen jedem Symbol auf eine Art und Weise eingefügt wird, die äquivalent zu der in dem Downlink-Subrahmen ist. In 3 wird ein normales zyklisches Präfix verwendet und daher gibt es sieben OFDM-Symbole innerhalb eines Subrahmens, allerdings würde, wenn ein erweitertes zyklisches Präfix verwendet werden würde, jeder Slot nur sechs OFDM-Symbole enthalten. Die Ressourcen des Uplink-Subrahmens werden auch in Ressourcenblöcke und Ressourcenelemente auf eine ähnliche Art und Weise wie bei den Downlink-Subrahmen unterteilt. Weitere Details über den LTE-Uplink, wie er in 3 repräsentiert ist, werden in Annex 1 bereitgestellt.
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Schmalband-Internet der Dinge
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Technik können eine Anordnung bereitstellen, in welcher eine Mobilkommunikationseinrichtung oder UE 104 betrieben werden kann, um in einem Drahtloskommunikationssystem über eine Basisstation oder eine Infrastrukturausrüstung zu kommunizieren. Eine Kommunikationseinrichtung ist dazu eingerichtet, Signale zu übertragen, die Daten repräsentieren, an die Infrastrukturausrüstung auf einem Uplink eines Drahtloszugangs, der durch die Infrastrukturausrüstung bereitgestellt wird, oder Signale zu empfangen, die Daten repräsentieren, auf einem Downlink der Drahtlos-Zugangsschnittstelle von der Infrastrukturausrüstung. Die Drahtlos-Zugangsschnittstelle kann mehrere unterschiedliche Abstände von Subträgern für das Übertragen oder Empfangen der Signale bereitstellen, welche die Daten repräsentieren. Die Kommunikationseinrichtung ist dazu eingerichtet, eine Angabe auf einem Downlink der Drahtlos-Zugangsschnittstelle von einem der mehreren unterschiedlichen Subträgerabstände zu empfangen, welche die Kommunikationseinrichtung verwenden soll, um die Signale zu übertragen oder zu empfangen, welche die Daten repräsentieren, wobei der angegebene Subträgerabstand auch bestimmt, ob die Kommunikationseinrichtung einen einzelnen Subträger oder mehrere Subträger verwenden soll. Da ein derartiger Subträgerabstand für die Kommunikationseinrichtung durch die Infrastrukturausrüstung gewählt werden kann, welche für einen Einzel-Subträger-Betrieb beschränkt sein kann, was, obwohl eine Datenkommunikationsbandbreite verglichen mit einer Mehr-Subträger-Zuweisung verringert wird, einen Bereich für Drahtloskommunikationen vergrößern kann, indem eine Leistungsspektraldichte des übertragenen Signals vergrößert wird. Wie oben beschrieben wurde, kann diese Anordnung eine Verbesserung bei Uplink-Kommunikationen für entfernt angeordnete und/oder Indoor-Einrichtungen bereitstellen, insbesondere für solche, welche eine verringerte Komplexität haben und daher Transmitter mit einer niedrigeren Leistung oder mit tatsächlich begrenzter Übertragungsleistung haben.
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Wie oben beschrieben wurde, wurde vorgeschlagen, eine Anpassung eines Mobilkommunikationsnetzwerks zu entwickeln, um Schmalbandkommunikationen innerhalb einer existierenden Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu beherbergen, welche entwickelt wurde, um Breitband-Drahtloskommunikation bereitzustellen. Zum Beispiel hat man sich bei 3GPP auf ein Projekt geeinigt [2], das sich auf Verbesserungen von LTE-Drahtlos-Zugangsschnittstellen bezieht, um ein Schmalband-Internet der Dinge (NB-IoT, Englisch: Narrowband Internet of Things) bereitzustellen. Dieses Projekt hat sich eine verbesserte Indoor-Abdeckung zum Ziel gesetzt, Unterstützung für eine massive Anzahl von Niedrigdurchgangseinrichtungen (Englisch: massive number of low throughput devices), niedrige Verzögerungssensitivität, ultraniedrige Einrichtungskosten, niedriger Einrichtungs-Stromverbrauch und (optimierte) Netzwerkarchitektur. Ein Beispiel einer solchen Einrichtung ist ein Smartmeter. Es wurde vorgeschlagen, dass ein NB-IoT-Kommunikationssystem eine Bandbreite von nur 180 kHz unterstützt und drei Betriebsmodi haben kann:
- 1. „Eigenständiger Betrieb“ (Englisch: „stand-alone operation“), der zum Beispiel das Spektrum verwendet, das derzeit von GERAN-Systemen als ein Ersatz für einen oder mehrere GSM-Träger verwendet wird
- 2. „Sicherheitsband-Betrieb“ (Englisch: „guard band operation“), der ungenutzte Ressourcenblöcke innerhalb eines Sicherheitsbandes eines LTE-Trägers verwendet
- 3. „In-Band-Betrieb“ (Englisch: „in-band operation“), der Ressourcenblöcke innerhalb eines normalen LTE-Trägers verwendet
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Bei bekannten LTE-Systemen ist die kleinste Uplink-Ressourcengranularität ein physikalischer Ressourcenblock (PRB, Englisch: physical resource block), welcher zwölf Subträger (Englisch: subcarriers) umfasst. Allerdings wurde in [3] vorgeschlagen, dass eine feinere Uplink-RessourcenGranularität bereitgestellt werden kann, wo das Uplink-Signal in einem einzelnen Ton (Englisch: „tone“) (einzelner Subträger) oder Mehr-Ton (mehrere Subträger) übertragen werden kann. Einzel-Ton-Übertragen ermöglichen es der UE, ihre Leistung auf einen einzelnen Subträger zu konzentrieren (das heißt PSD boost), was einen größeren Übertragungsbereich für übertragene Signale bereitstellen kann. Dies ist vorteilhaft für einen erweiterten Betrieb bei großer Abdeckung. Allerdings können Einzel-Ton-Übertragungen nur eine kleine Informationsmenge tragen, da die (Frequenz-)Ressource begrenzt ist. Andererseits hat die Mehr-Ton-Übertragung, die mehrere Subträger (bis zu einem gesamten PRB) besetzt, mehr Ressourcen, aber die Leistung ist über die mehreren Subträger verteilt und daher hat sie eine kürzere Reichweite verglichen zu derjenigen einer Einzel-Ton-Übertragung. Das Verwenden einer Einzel-Ton-Übertragung würde die Kapazität des Systems vergrößern, da dies mehr UEs erlaubt, auf die Drahtlos-Zugangsschnittstelle gleichzeitig zuzugreifen. Gemäß der vorliegenden Technik kann daher eine Steuerung oder ein Scheduler in dem eNB Ressourcen der Drahtlos-Zugangsschnittstelle mit größerer Flexibilität bereitstellen, da der Scheduler die Ressourcen mit einer feineren Granularität zuweisen kann.
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Signalisierung des Subträgerabstands
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Technik kann eine UE Uplink-Daten unter Verwendung eines Sub-Trägers als ein Einzel-Ton übertragen, was als einer von zwei unterschiedlichen Subträgerabständen in Abhängigkeit von der Entscheidung der Infrastrukturausrüstung übertragen werden kann. Man beachte, dass der Ausdruck „Subträgerabstand“ (Englisch: „subcarrier spacing“) sowohl für Mehr-Ton- als auch Einzel-Ton-Übertragungen anwendbar ist: Für den Fall von Einzel-Ton-Übertragungen bezieht er sich auf den Abstand zwischen Subträgern von Übertragungen unterschiedlicher UEs. Gemäß einem Beispiel kann der Subträgerabstand entweder 3,75 kHz oder 15 kHz sein. Mehr-Subträger/Mehr-Ton-Übertragung wird nur unterstützt, wenn es einen 15 kHz Subträgerabstand gibt. Die 3,75 kHz Einzel-Ton-Übertragung hat darin einen Vorteil gegenüber dem 15 kHz Subträgerabstand, dass die Leistungsspektraldichte geboostet ist, was zu einer Übertragung mit größerer Reichweite führt. Bei anderen Beispielen kann der 15 kHz Subträgerabstand seine kürzere Übertragungsreichweite durch Signalwiederholung abschwächen, was zu einem vergrößerten Bereich führt, aber mit dem Nachteil, dass eine niedrigere Datenrate unterstützt wird (aufgrund der Signalwiederholung). Allerdings gibt es mit der Verfügbarkeit von zwei möglichen Subträgerabständen und Übertragungsmodi (Einzelton auf einem einzelnen Subträger oder mehrere Töne über mehrere Subträger) den Bedarf, eine Anordnung zum Informieren der UE über den Subträgerabstand, den sie verwenden soll, den Übertragungsmodus (einzelner oder mehrere Subträger) und in der Tat den Ort des/der Subträger bereitzustellen.
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Gemäß einem Vorschlag wird, nach der ersten Direktzugriffsnachricht (Englisch: random access message), welche eine Präambel zum Identifizieren der UE aufweisen kann, die erste Uplink-Nachricht von der UE wenigstens unter Verwendung von Einzel-Ton übertragen. Der eNB wäre daher dazu eingerichtet, die erste Uplink-Nachricht als eine Einzel-Ton-Übertragung zu empfangen. Da es möglicherweise zwei Arten von Einzel-Ton-Übertragungn gibt, mit unterschiedlichem Subträgerabstand, muss die UE wissen, welche Einzel-Ton-Übertragung verwendet werden soll. Außerdem würde es auch vorteilhaft für den eNB sein, wenn die Einzel-Ton- oder Mehr-Ton-Übertragung dynamisch angegeben werden kann. Gemäß der vorliegenden Technik kann daher der eNB den Subträgerabstand, der von der UE verwendet werden soll, in einer Uplink-Genehmigungsnachricht signalisieren (Englisch: uplink grant message). Typischerweise weist die Uplink-Genehmigungsnachricht Scheduling-Information (Planungsinformation) auf, wie beispielsweise eine Angabe der Frequenzressource, Zeitressource (wenn Wiederholung verwendet wird) und des Modulations- und Kodierschemas (MCS), was verwendet werden soll. Gemäß der vorliegenden Technik wird ein neuer Indikator eingeführt, der die UE über den Subträgerabstand informiert, der verwendet werden soll, zum Beispiel, ob ein 3,75 kHz oder ein 15 kHz Subträgerabstand verwendet werden soll. Bei dem Beispiel von LTE wird die Uplink-Genehmigungsnachricht durch die Downlink-Steuerinformation (DCI, Englisch: Downlink Control Information) getragen, welche über einen Downlink-Steuerkanal (Englisch: downlink control channel) übertragen wird, welcher ein PDCCH (oder ein Schmalband (NB)-PDCCH) ist. Bei einem anderen Beispiel kann die Uplink-Genehmigungsnachricht, die diese Scheduling-Information trägt, auch durch die Direktzugriffsantwort (RAR, Englisch: Random Access Response) während eines Direktzugriffsprozesses (Englisch: random access process) getragen werden.
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4 stellt ein Beispiel-Blockdiagramm einer Kommunikationseinrichtung oder UE 104 und einer Basisstation oder eNB 101 bereit, welche einen Nachrichtenaustausch gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchführen, bei dem die eNB den Subträgerabstand signalisiert, der von einer UE 104 verwendet werden soll, um Daten auf dem Uplink an die eNB zu übertragen. Wie in 4 gezeigt ist, weist eine UE 104 einen Transmitter 401 und einen Empfänger 402 auf, der durch eine Steuerung 403 gesteuert wird. Entsprechend weist die eNB 101 einen Transmitter 411 und einen Empfänger 412 auf, welche durch eine Steuerung 413 gesteuert werden, welche auch als ein Scheduler bezeichnet werden kann. Wie oben erklärt wurde, überträgt die UE 104 Signale an und empfängt Signale von der eNB 101 über eine Drahtlos-Zugangsschnittstelle, die durch die eNB als Teil des Drahtloskommunikationsnetzwerks bereitgestellt wird. Gemäß der vorliegenden Technik wird der UE 104 eine Angabe über einen Subträgerabstand bereitgestellt, der verwendet werden soll, welcher auch impliziert, ob die zugewiesenen Ressourcen für die Übertragung von Daten auf dem Uplink an die eNB 101 für einen einzelnen Subträger oder für mehrere Subträger sind.
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4 veranschaulicht auch einen Nachrichtenaustausch zwischen der UE 104 und der eNB 101, welche drei Beispiele 416, 417, 418 von Ereignissen bereitstellt, während denen die eNB der UE den Subträgerabstand signalisieren kann, welcher verwendet werden soll. Die UE 104 empfängt auch eine Angabe von der eNB 101, ob die Uplink-Ressource für einen einzelnen Subträger oder mehrere Subträger ist und auch eine Frequenzressourcenzuweisung, welche den Subträger identifiziert, welcher verwendet werden soll, oder die mehreren Subträger, welche verwendet werden sollen, in Abhängigkeit von dem Subträgerabstand, der durch die eNB 101 gewählt wird. Bei einem ersten Beispiel 416 weist die Direktzugriffs-Antwortnachricht, die auf dem PDSCH übertragen wird, ein Feld 430 auf, welches den Subträgerabstand identifiziert, der verwendet werden soll, und in einem Feld 432, die Frequenzressourcen, die verwendet werden sollen. In Abhängigkeit davon, ob der Subträgerabstand 3,75 kHz oder 15 kHz angibt, interpretiert die UE 104 das Frequenzressourcenfeld unterschiedlich, in welchem der UE 104 signalisiert wird, einen Subträgerabstand zu verwenden.
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Wie in 4 gezeigt ist, überträgt die Kommunikationseinrichtung 104 zuerst eine Präambel 420 über einen PRACH-Kanal gemäß einer herkömmlichen Direktzugriffsprozedur (Englisch: random access procedure). Als Teil der Direktzugriffsprozedur überträgt die eNB 101 eine Direktzugriff-Antwortnachricht 434 über den PDSCH, welche durch Übertragung einer DCI-Nachricht 422 auf dem PDSCH gescheduled (oder geplant) wird. Dort folgt dann eine Prozedur (nicht gezeigt), in welcher die UE 104 Uplink-Ressourcen anfragt, indem eine RRC-Verbindung aufgebaut wird. Die Direktzugriff-Antwortnachricht 434 wird dann in dem PDSCH übertragen und die folgenden Nachrichten, die mit dem RRC-Verbindungsaufbau verknüpft sind, werden über den PDSCH und PUSCH übertragen (zum Beispiel wird eine RRC-Verbindungsaufbauanfragenachricht (Englisch: RRC connection setup request message) über PUSCH übertragen und eine RRC-Verbindungsaufbaunachricht wird über PDSCH übertragen). Für dieses Beispiel 416 kann die Uplink-Genehmigung in der RAR-Nachricht ein Feld aufweisen, das den Subträgerabstand 430 angibt, und ein Frequenzressourcenfeld 432. In Abhängigkeit des Wertes des Feldes 430, das den Subträgerabstand angibt, interpretiert die UE 104 das Frequenzressourcenfeld 432 unterschiedlich, wie in den Absätzen weiter unten beschrieben wird. Daher, wenn das Subträgerabstandsfeld 430 angibt, dass der zugewiesene Subträgerabstand nur für einen Einzel-Trägerbetrieb vorgesehen ist, wird dann die UE 104 das Frequenzressourcenfeld 432 als eine Zuweisung eines einzelnen Subträgers interpretieren, der durch eine Zahl dieses Subträgerabstands identifiziert wird. Im Gegensatz dazu, wenn der Subträgerabstand 430 für einen einzelnen oder mehrere Subträger sein kann, stellt dann das Frequenzressourcenfeld 432 eine Angabe eines Frequenzbandes bereit, das mehrere (eine Vielzahl von) Subträger bereitstellt.
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Bei dem zweiten Beispiel 417 überträgt die UE einen Puffer-Statusreport 440 in dem Uplink auf einem PUSCH an die eNB 101. Die UE kann verschiedene Puffer-Statusreportnachrichten übertragen, welche periodisch übertragen werden können, um die eNB über die Datenmenge zu informieren, welche in einem Puffer der UE vorhanden ist (nicht in 4 gezeigt, aber siehe 10). In Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Kriteriensatz in der Steuerung 413, entscheidet die Steuerung 413 Uplink-Ressourcen der UE 104 zum Übertragen von Daten von dem Puffer der UE auf dem Uplink zu genehmigen. Dementsprechend überträgt die eNB 101 eine DCI-Nachricht 442, welche ein Feld 444 aufweist, das den Subträgerabstand identifiziert, der verwendet werden soll, und die Frequenzressourcen, welche die UE auf dem Uplink 446 verwenden soll. Das Subträgerabstandsfeld 444 und das Frequenzressourcenfeld 446 stellen dieselbe Information wie das Subträgerfeld 430 und das Frequenzressourcenfeld 432 in der Direktzugriff-Antwortnachricht bereit, die in dem ersten Beispiel 416 übertragen wird.
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Als ein drittes Beispiel 418 hat die eNB 101 Daten an die UE 140 auf dem Downlink zu übertragen. Gemäß einer herkömmlichen Anordnung, wenn die UE 104 aktuell in einem Ruhemodus (Englisch: idle mode) ist, wird dann eine Paging-Nachricht 450 an die UE 104 übertragen, um die UE zu instruieren, in einen aktiven Modus zu schalten und eine Zuweisung von Kommunikationsressourcen auf dem Downlink für die UE 140 zum Empfang der Daten zu empfangen. In diesem Ausführungsbeispiel enthält die Paging-Nachricht Information über den Subträgerabstand 454. Im Wesentlichen stellen das Subträgerabstandsfeld 454 und das Frequenzressourcenfeld 454 dieselbe Information bereit wie das Subträgerabstandsfeld 430, 440 und das Frequenzressourcenfeld 432, 446 für das erste und das zweite Beispiel 417, 418.
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Die obigen Beispiele zeigen, wie ein Subträgerabstandsfeld 430, 444 und Frequenzressourcenfeld 432, 446 verwendet werden kann, um den Subträgerabstand und die in dem Uplink angewendeten Frequenzressourcen zu definieren. Für den Fachmann ist offensichtlich, wie auf eine ähnliche Art und Weise ein Subträgerabstandsfeld 424 und ein Frequenzressourcenfeld 426 angewendet werden könnte, um den Subträgerabstand und Frequenzressourcen zu definieren, die für eine Downlink-Übertragung 434 verwendet werden.
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Die Spezifikation in jedem der entsprechenden Subträgerabstandsfelder 424, 430, 444, 454 und Frequenzressourcenfelder 426, 432, 446, 456 wird in den folgenden Absätzen mit unterschiedlichen Beispielen erklärt.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel, wie oben veranschaulicht, kann das Subträgerabstandsfeld ein einzelnes Bit in der DCI zum Angeben sein, ob die Uplink-Übertragung einen 3,75 kHz oder 15 kHz Subträgerabstand verwendet.
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Gemäß einer herkömmlichen Anordnung müssen Steuernachrichten, die über den PDCCH oder NB-PDCCH übertragen werden, blind von der UE dekodiert werden. Typischerweise wird, um die Anzahl von blinden Dekodierungen zu verringern, ein gemeinsames DCI-Format oder DCI-Größe verwendet. Für ein Schmalband-Internet der Dinge kann eine gemeinsame DCI verwendet werden, um eine 3,75 kHz Einzel-Ton-Übertragung und 15 kHz Einzel- oder Mehr-Ton-Übertragungen zu planen (Englisch: schedule). Daher wird bei einem anderen Ausführungsbeispiel, wenn die Angabe, die in der DCI bereitgestellt ist, angibt, dass ein 3,75 kHz Subträgerabstand verwendet werden soll, ein Frequenzressourcenfeld in der Uplink-Genehmigung verwendet, um einen von 48 Subträgern anzugeben. Andererseits, wenn die Steuernachricht einen 15 kHz Subträgerabstand angibt, ist die Anzahl der für die Zuweisung verfügbarer Subträger zwölf, welche eine Einzel-Ton- oder Mehr-Töne-Zuweisungen sein können, und für das Frequenzressourcenfeld kann eine Zuweisung von zum Beispiel 1, 2, 4, 8 oder 12 Subträgern angegeben sein. Auf diese Weise ist gemäß dem gewählten Subträgerabstand die Interpretation des Frequenzressourcenfeldes 432, 446 unterschiedlich, wie in 5 gezeigt ist.
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5 stellt eine schematische Veranschaulichung eines Beispiels von zwei vorgegebenen Subträgerabständen von 3,75 kHz und 15 kHz dar. Die Linien 500 auf der rechten Seite repräsentieren die Subträger für den 15 kHz Abstand, wohingegen Linien 502 auf der linken Seite des Diagramms einen Subträgerabstand von 3,75 kHz repräsentieren. Bei einem Ausführungsbeispiel repräsentiert ein einzelnes Bit den gewählten Subträgerabstand; zum Beispiel, ein Wert von „0“ repräsentiert einen Abstand von 3,75 kHz oder ein Wert von „1“ repräsentiert einen Abstand von 15 kHz.
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Ein beispielhaftes Flussdiagramm, das einen Prozess veranschaulicht, bei welchem die UE eine Steuernachricht von einer eNB interpretiert, wie zum Beispiel ein „Einzel-Ton/Subträger-Abstand-Bit“-Indikator in einer DCI-Nachricht, ist in 6 gezeigt. Der in 6 durch das Flussdiagramm repräsentierte Prozess wird wie folgt zusammengefasst:
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S1: Der Empfänger 402 unter der Kontrolle der Steuerung 403 innerhalb der UE extrahiert zuerst das einzelne Bit, das den Subträgerabstand als entweder 3,75 kHz oder 15 kHz repräsentiert, von zum Beispiel einem Schmalband-PDCCH.
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Beim Entscheidungspunkt S2 bestimmt die Steuerung, ob das Subträgerabstand-Bit oder Einzel-Ton-Bit gesetzt ist, um einen 3,75 kHz Subträgerabstand anzugeben. Wenn das Bit gesetzt ist, um einen 3,75 kHz Subträgerabstand anzugeben, schreitet der Prozess zu Schritt S4 fort. Ansonsten schreitet der Prozess zu Schritt S6 für einen 15 kHz Subträgerabstand fort.
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S4: Wenn das einzelne Bit, das den Subträgerabstand von 3,75 kHz angibt, gesetzt ist, dann wird das nächste Frequenzressourcenfeld 432, 446 als einen einzelnen Subträger an einem besonderen Ort innerhalb des Frequenzbandes angebend interpretiert, unter Verwendung numerischer Regeln für den 3,75 kHz Subträgerabstand.
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S6: Wenn das Bit, das den gewählten Subträgerabstand repräsentiert, gesetzt ist, um einen 15 kHz Subträgerabstand anzugeben, dann wird das Frequenzressourcenfeld 432, 446 gemäß numerischer Regeln interpretiert, um eine einzelne oder eine Mehr-Träger-Zuweisung zu repräsentieren.
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S8: Die UE schreitet dann damit fort, Signale über den zugewiesenen Subträger oder mehrere Subträger gemäß der Konfiguration, die durch das Frequenzressourcenfeld zugewiesen ist, zu übertragen. Darüber hinaus kann andere Scheduling-Information andere Kommunikationsparameter, wie beispielsweise das Modulationskodierschema oder die Transportblockgröße, usw. angeben.
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Eine beispielhafte Veranschaulichung davon, wie die eNB 101 an die UE 104 gemäß einer vorgegebenen Anordnung kommunizieren kann, welche die Bedeutung des „Frequenzressourcenfeldes“ 432, 446 identifiziert, ist in Tabelle 1 gezeigt. Bei diesem Beispiel hat das Frequenzressourcenfeld eine unterschiedliche Interpretation in Abhängigkeit von dem „Subträgerabstand-Bit“ (äquivalent zu dem „Einzel-Ton-Bit“ von Schritt 1 in 6), welches angibt, ob der Subträgerabstand 3,75 kHz oder 15 kHz ist. Abhängig von dem Wert des Subträgerabstand-Indikators:
- • Wenn der Subträgerabstand als 3,75 kHz angegeben ist, gibt dann das „Frequenzressourcenfeld“ direkt den einzelnen Ton an, der für die Uplink-Übertragung verwendet werden soll.
- • Wenn der Subträgerabstand als 15 kHz angegeben ist, gibt dann das „Frequenzressourcenfeld“ den Start-Subträger und die Anzahl nachfolgender Subträger an, die für die 15 kHz Numerologie-Übertragung verwendet werden soll: Entweder eine Einzel-Ton-Übertragung oder eine Mehr-Ton-Übertragung. Die Orte des Start-Subträgers der Mehr-Ton-Übertragungen sind ein Vielfaches der Anzahl von Tönen, die für die 3,75 kHz Einzel-Ton-Übertragung verwendet werden.
Tabelle 1 - Beispiel für die Bedeutung von „Frequenzressourcenfeld“ gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung „Frequenzressourcenfeld“ | Bedeutung von „Subträgerabstand-Bit“ |
„Subträgerabstand-Bit“=3.75kHz | „Subträgerabstand-Bit“ = 15kHz |
0: 000000 | Subträger 0 | Subträger 0; 1 Ton |
1: 000001 | Subträger 1 | Subträger 1; 1 Ton |
2: 000010 | Subträger 2 | Subträger 2; 1 Ton |
3: 000011 | Subträger 3 | Subträger 3; 1 Ton |
4: 000100 | Subträger 4 | Subträger 4; 1 Ton |
5: 000101 | Subträger 5 | Subträger 5; 1 Ton |
.... | .... | .... |
11: 001011 | Subträger 11 | Subträger 11; 1 Ton |
12: 001100 | Sub träger 12 | Subträger 0; 2 Töne |
13: 001101 | Sub träger 13 | Subträger 2; 2 Töne |
14: 001110 | Sub träger 14 | Subträger 4; 2 Töne |
.... | .... | .... |
17: 010001 | Sub träger 17 | Subträger 10; 2 Töne |
18: 010010 | Sub träger 18 | Subträger 0; 4 Töne |
19: 010011 | Sub träger 19 | Subträger 4; 4 Töne |
20: 010100 | Subträger 20 | Subträger 8; 4 Töne |
21: 010101 | Subträger 21 | Subträger 0; 8 Töne |
22: 010110 | Subträger 22 | Subträger 4; 8 Töne |
23: 010111 | Subträger 23 | Subträger 0; 12 Töne |
.... | .... | N/A |
47: 101111 | Subträger 47 | N/A |
.... | N/A | N/A |
63: 111111 | N/A | N/A |
-
Ein weiteres Beispiel der Tabelle ist in Tabelle 2 gezeigt. Die „Reserviert“-Felder in dieser Tabelle 2 können verwendet werden, um andere Zwecke als die Frequenzressourcenangabe zu signalisieren. Zum Beispiel kann das Feld verwendet werden, um eine „PDCCH“-Reihenfolge (Englisch: „PDCCH order“) zu signalisieren, wobei die PDCCH-Reihenfolge eine Prozedur für die eNB bereitstellt, um eine Nachricht an die UE direkt unter Verwendung einer Signalisierung einer unteren Schicht zu senden, das heißt unterhalb der MAC-Schicht, oder es könnte verwendet werden, um die Fehlerdetektionsfähigkeit der PDCCH-Nachricht zu erweitern. Dem ist so, da, wenn die UE einen von mehreren reservierten Werten empfängt, sie die Inhalte des PDCCH ignoriert. In diesem Beispiel hat das Frequenzressourcenfeld auch eine unterschiedliche Interpretation in Abhängigkeit von der „Subträgerabstand-Bit“-Angabe:
- • Für 3,75 kHz gibt das „Frequenzressourcenfeld“ direkt den einzelnen Ton an, der für die Uplink-Übertragung verwendet werden soll. In dieser Tabelle ist nur ein Subsatz der möglichen Einzel-Ton-Übertragung erlaubt. Das Beispiel zeigt, dass jede zweite Einzel-Ton-Übertragung bei 3,75 kHz erlaubt ist. Diese Restriktion in der Anzahl der Einzel-Ton-Übertragungen kann die Anzahl der UEs beschränken, die gleichzeitig zugeordnet werden können, aber dies ist nicht von signifikanter Wichtigkeit, wenn das System nicht in der Uplink-Kapazität beschränkt ist. Indem man erlaubt, 3,75 kHz Einzel-Ton-Übertragungen durch die Systembandbreite hindurch zu signalisieren, wird eine Scheduler-Flexibilität beibehalten.
- • Für 15 kHz gibt das „Frequenzressourcenfeld“ den Start-Subträger und die Anzahl der nachfolgenden Subträger an, die für die 15 kHz Numerologieübertragung verwendet werden soll, entweder als eine Einzel-Ton-Übertragung oder eine Mehr-Ton-Übertragung. Die Orte des Start-Subträgers der Mehr-Ton-Übertragungen sind Vielfache der Anzahl von Tönen, welche für die 3,75 kHz Einzel-Ton-Übertragung verwendet werden.
Table 2 - Beispiel für Bedeutung von „Frequenzressourcenfeld“ „Frequenzressourcenfeld“ | Bedeutung von „Subträgerabstand-Bit“ |
„Subträgerabstand-Bit“ = 3.75kHz | „Subträgerabstand-Bit“ = 15kHz |
0: 000000 | Subträger 0 | Subträger 0; 1 Ton |
1: 000001 | Subträger 2 | Subträger 1; 1 Ton |
2: 000010 | Subträger 4 | Subträger 2; 1 Ton |
3: 000011 | Subträger 8 | Subträger 3; 1 Ton |
4: 000100 | Sub träger 10 | Subträger 4; 1 Ton |
5: 000101 | Sub träger 12 | Subträger 5; 1 Ton |
.... | .... | .... |
11: 001011 | Subträger 22 | Subträger 11; 1 Ton |
12: 001100 | Subträger 24 | Subträger 0; 2 Töne |
13: 001101 | Subträger 26 | Subträger 2; 2 Töne |
14: 001110 | Subträger 28 | Subträger 4; 2 Töne |
.... | .... | .... |
17: 010001 | Subträger 34 | Subträger 10; 2 Töne |
18: 010010 | Subträger 36 | Subträger 0; 4 Töne |
19: 010011 | Subträger 38 | Subträger 4; 4 Töne |
20: 010100 | Subträger 40 | Subträger 8; 4 Töne |
21: 010101 | Subträger 42 | Subträger 0; 8 Töne |
22: 010110 | Subträger 44 | Subträger 4; 8 Töne |
23: 010111 | Subträger 46 | Subträger 0; 12 Töne |
24 -> 31 | reserviert | reserviert |
-
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gibt es keine explizite „Subträgerabstand-Bit“-Angabe in dem PDCCH, aber die „Uplink-Übertragung-Konfiguration“, das heißt die Verwendung eines Einzel-Tons und die Konfiguration eines Einzel-Tons oder Mehr-Tons ist direkt von der Tabelle bestimmt. Ein Beispiel dieser Signalisierung ist in Tabelle 3 gezeigt. In dieser Tabelle gibt es eine beschränkte Anzahl möglicher Konfigurationen für die 3,75 kHz Einzel-Ton-Übertragung. In diesem Fall besetzen die 3,75 kHz Einzel-Ton-Übertragungen eine Gruppe aufeinanderfolgender Subträger in dem unteren Bereich des Frequenzressourcenraums. Eine beschränkte Anzahl von 3,75 kHz Einzel-Ton-Übertragungen kann adäquat sein, wenn angenommen wird, dass nur ein Anteil von zum Beispiel 5 % der Einrichtungen/Geräte in der Zelle extreme Abdeckungsbedingungen erfahren, so dass nur diese begrenzte Anzahl die 3,75 kHz Einzel-Ton-Übertragung benötigt und die anderen Einrichtungen mit 15 kHz Einzel- oder Mehr-Ton-Übertragung bedient werden können.
Table 3 - Beispiel für die Bedeutung von „Frequenzressourcenfeld“ gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
„Uplink-Übertragungskonfiguration“ | Physikalische Konfiguration der Uplink-Ressourcen |
0: 000000 | 15kHz; Subträger 0; 1 Ton |
1: 000001 | 15kHz; Subträger 1; 1 Ton |
2: 000010 | 15kHz; Subträger 2; 1 Ton |
3: 000011 | 15kHz; Subträger 3; 1 Ton |
4: 000100 | 15kHz; Subträger 4; 1 Ton |
5: 000101 | 15kHz; Subträger 5; 1 Ton |
.... | .... |
11: 001011 | 15kHz; Subträger 11; 1 Ton |
12: 001100 | 15kHz; Subträger 0; 2 Töne |
13: 001101 | 15kHz; Subträger 2; 2 Töne |
14: 001110 | 15kHz; Subträger 4; 2 Töne |
17: 010001 | 15kHz; Subträger 10; 2 Töne |
18: 010010 | 15kHz; Subträger 0; 4 Töne |
19: 010011 | 15kHz; Subträger 4; 4 Töne |
20: 010100 | 15kHz; Subträger 8; 4 Töne |
21: 010101 | 15kHz; Subträger 0; 8 Töne |
22: 010110 | 15kHz; Subträger 4; 8 Töne |
23: 010111 | 15kHz; Subträger 0; 12 Töne |
24: 011000 | 3.75kHz; Subträger 0 |
25: 011001 | 3.75kHz; Subträger 1 |
26: 011010 | 3.75kHz; Subträger 2 |
.... | .... |
31: 111111 | 3.75kHz; Subträger 7 |
-
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können alle möglichen Konfigurationen von 15 kHz Einzel-Ton- und Mehr-Ton-Übertragungen kompakt signalisiert werden, durch notieren, dass es eine Grenze zum Starten des Tonortes gibt, wenn die Systembandbreite 108 kHz zwölf 15 kHz Subträger unterstützt und die Anzahl von Mehr-Tönen auf {1,2,4,8,12} aufeinanderfolgende Multi-Töne beschränkt ist. Für n
mt aufeinanderfolgende Mehr-Töne und eine Zwölf-Subträger-Systembandbreite ist der startende 15 kHz Subträger auf den Bereich beschränkt:
Basierend auf dieser Beobachtung sind die möglichen Konfigurationen für den 15 kHz Einzel-Ton und Mehr-Ton, wie in Tabelle 4 unten gezeigt ist. Wie begrüßt werden wird, kann das Verfahren zum Signalisieren der 15 kHz Einzel-Ton-Übertragung von dieser Tabelle mit anderen Verfahren zum Signalisieren, wie in den oben präsentierten Tabellen identifiziert, kombiniert werden.
Tabelle 4 - Mögliche Konfigurationen für 15kHz Einzel-Ton- und Mehr-Ton-Übertragungen
Konfigurationsindex | Uplink-Ressourcen-Konfiguration |
Start-Subträger | Anzahl von Subträgern |
0 | 0 | 1 |
1 | 1 | 1 |
2 | 2 | 1 |
3 | 3 | 1 |
4 | 4 | 1 |
5 | 5 | 1 |
6 | 6 | 1 |
7 | 7 | 1 |
8 | 8 | 1 |
9 | 9 | 1 |
10 | 10 | 1 |
11 | 11 | 1 |
12 | 0 | 2 |
13 | 1 | 2 |
14 | 2 | 2 |
15 | 3 | 2 |
16 | 4 | 2 |
17 | 5 | 2 |
18 | 6 | 2 |
19 | 7 | 2 |
20 | 8 | 2 |
21 | 9 | 2 |
22 | 10 | 2 |
23 | 0 | 4 |
24 | 1 | 4 |
25 | 2 | 4 |
26 | 3 | 4 |
27 | 4 | 4 |
28 | 5 | 4 |
29 | 6 | 4 |
30 | 7 | 4 |
31 | 8 | 4 |
32 | 0 | 8 |
33 | 1 | 8 |
34 | 2 | 8 |
35 | 3 | 8 |
36 | 4 | 8 |
37 | 0 | 12 |
-
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel gibt ein Feld in einer Steuerkanalnachricht an, ob die UE einer 3,75 kHz Subträger-basierten Uplink-Übertragung oder einer 15 kHz Subträger-basierten Uplink-Übertragung zugewiesen ist, und ein „Frequenz- und Wiederhol-Ressourcenfeld“ gibt den Ort des Subträgers und die Anzahl von Wiederholungen an, welche auf die Übertragung angewendet werden. Dieses Verfahren der Zuweisung ermöglicht dem System, 15 kHz und 3,75 kHz Übertragungen mit gleicher Abdeckung zu signalisieren, wobei man angemerkt werden soll, dass die Wiederholung des 15 kHz Subträgersignals seine Abdeckung so weit erweitern kann, dass sie vergleichbar ist, mit der der 3,75 kHz Übertragung. Andere Felder in dem PDCCH werden weiter die Uplink-Übertragung von der UE einrichten oder konfigurieren. Zum Beispiel kann das „Frequenz- und Wiederholung“-Ressourcenfeld einen Subträger und einen ersten Wiederholungsfaktor angeben, REP1, und eines oder mehrere der anderen Felder des PDCCH kann einen anderen Wiederholungsfaktor, REP2, angeben. In diesem Fall ist die insgesamte Wiederholung, die durch die UE anzuwenden ist:
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine Anordnung bereitgestellt, welche erkennt, dass bei demselben Grad von Abdeckung mehr Wiederholung mit einem Einzel 15 kHz Subträger als mit einem Einzel 3,75 kHz Subträger, aufgrund der niedrigeren Leistungsspektraldichte des 15 kHz Subträgersignals, benötigt wird.
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Tabelle 5 unten zeigt ein Beispiel, welches die Inhalte eines Index auf das „Frequenz- und Wiederholungsressourcenfeld“ abbildet, für die Fälle, wo die „Subträgerabstand“-Angabe 3,75 kHz angibt und für den Fall, wo diese Angabe 15 kHz angibt.
Tabelle 5 - Beispiel für Bedeutung von „Frequenz- und Wiederholung-Ressourcen-Feld“ gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung
„Frequenz- und Wiederholung-Ressourcen-Feld“ | Bedeutung von „Subträgerabstand-Bit“ |
„Subträgerabstand-Bit“ = 3.75kHz | „Subträgerabstand-Bit“ = 15kHz |
0 | Subträger 0 | Subträger 0; REP1 = 1 |
1 | Subträger 1 | Subträger 0; REP1 = 2 |
2 | Subträger 2 | Subträger 0; REP1 = 3 |
3 | Subträger 3 | Subträger 0; REP1 = 4 |
4 | Subträger 4 | Subträger 1; REP1 = 1 |
5 | Subträger 5 | Subträger 1; REP1 = 2 |
6 | Subträger 6 | Subträger 1; REP1 = 3 |
7 | Subträger 7 | Subträger 1; REP1 = 4 |
8 | Subträger 8 | Subträger 2; REP1 = 1 |
9 | Subträger 9 | Subträger 2; REP1 = 2 |
.... | | |
40 | Subträger 40 | Subträger 10; REP1 = 1 |
41 | Subträger 41 | Subträger 10; REP1 = 2 |
42 | Subträger 42 | Subträger 10; REP1 = 3 |
43 | Subträger 43 | Subträger 10; REP1 = 4 |
44 | Subträger 44 | Subträger 11; REP1 = 1 |
45 | Subträger 45 | Subträger 11; REP1 = 2 |
46 | Subträger 46 | Subträger 11; REP1 = 3 |
47 | Subträger 47 | Subträger 11; REP1 = 4 |
-
Bei anderen Beispielen kann die Bedeutung und die Verwendung des „Subträgerabstand“-Bits durch die eNB konfigurierbar sein, zum Beispiel über eine Systeminformation Broadcasting SIB-Signalisierung. Zum Beispiel kann die eNB signalisieren, dass das „Subträgerabstand“-Bit gemäß einer Tabelle der Form von Tabelle 1 oder gemäß einer Tabelle der Form von Tabelle 5 interpretiert werden soll.
-
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel würde, ähnlich zu dem Frequenzressourcenfeld, das Modulationskodierschema MCS (Englisch: modulating coding scheme) oder die Transportblockgröße TBS (Englisch: transport block size) auch unterschiedlich interpretiert werden, ob ein 3,75 kHz oder 15 kHz Subträgerabstand verwendet wird. Wenn durch das Subträgerabstand-Indikator-Bit 3,75 kHz angegeben wird, wird der Modulationskodierschema MCS- oder TBS-Index sich auf einen unterschiedlichen Satz von Werten beziehen, zum Beispiel auf eine unterschiedliche Nachschlagetabelle (Englisch: lookup table) in den Spezifikationen im Gegensatz zu dem Fall, wenn 15 kHz angegeben wird. Dieses Ausführungsbeispiel basiert auf der Beobachtung, dass weniger Transport-Bits pro Subträger transportiert werden können, der eine 3,75 kHz Numerologie verwendet, als für eine 15 kHz Numerologie.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird kein explizites Bit verwendet, sondern stattdessen wird der verwendete Subträgerabstand implizit durch das MCS/TBS-Feld angegeben. Das MCS/TBS-Feld zeigt typischerweise auf einen Index einer MCS/TBS-Tabelle und diese Tabelle wird Einträge aufweisen, die nur spezifisch sind für eine Einzel-Ton 3,75 kHz Übertragung und Einträge, die nur spezifisch sind für Einzel- und Mehr-Ton 15 kHz Übertragungen. Zum Beispiel sind die untersten X Einträge in der MCS/TBS-Tabelle nur für die 3,75 kHz Übertragung anwendbar und daher, wenn einer dieser Einträge angegeben ist, wird implizit angegeben, dass eine 3,75 kHz Einzel-Ton-Übertragung verwendet wird, und die Frequenzressource wird für 48 Subträger wie für das vorherige Ausführungsbeispiel interpretiert. Wenn ein anderer Eintrag als einer der untersten X Einträge verwendet wird, dann wird diese Signalisierung implizit einen 15 kHz Subträgerabstand angeben, der Einzel-Ton oder Mehr-Ton sein kann.
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Ein weiteres Verfahren zum Bestimmen, ob die Uplink-Übertragung auf einem 3,75 kHz Subträger oder einem 15 kHz Subträger basiert, basiert auf UE-Messungen der Downlink-Kanalqualität. Die UE misst die Downlink-Kanalqualität zum Beispiel, indem sie eine Messung der empfangenen Leistung des Referenzsignals RSRP (Englisch: reference signal received power) durchführt. In Abhängigkeit der Downlink-Kanalqualität wählt die UE, welchen Satz von PRACH-Ressourcen verwenden wird, wobei unterschiedliche PRACH-Ressourcen mit unterschiedlichen Abdeckungsebenen verknüpft sind. Jeder Satz von PRACH-Ressourcen ist mit entweder einer Einzel-Ton- oder Mehr-Ton-Übertragung für die erste Uplink-Nachricht msg3 verknüpft und mit entweder einer 3,75 kHz Subträgerbandbreite oder einer 15 kHz Subträgerbandbreite. Bei diesem Verfahren gibt es keinen Bedarf, ein „Einzel-Ton“-Bit in dem NB-PDCCH anzugeben, das eine Ressource für die Uplink-Übertragung zuweist. Die UE wird ihre NB-PDCCH Dekodierlogik neu konfigurieren, um den NB-PDCCH zu interpretieren entsprechend, ob der NB-PDCCH eine 3,75 kHz Uplink-Übertragung zuweist oder eine 15 kHz Uplink-Übertragung; zum Beispiel interpretiert die UE das „Frequenzressourcenfeld“ des NB-PDCCH in Abhängigkeit von dem Satz von PRACH-Ressourcen, der verwendet wird. In der Tat kann in diesem Fall das Format des NB-PDCCH zum Beispiel die Anzahl der Bits, die durch den NB-PDCCH getragen werden, sich in Abhängigkeit davon unterscheiden, ob eine 3,75 kHz Uplink-Übertragung zugewiesen ist oder eine 15 kHz Übertragung zugewiesen ist. Dem ist so in diesem Fall, da die UE im Vorhinein weiß, welches Format von DCI (getragen durch den NB-PDCCH) zu dekodieren ist: Es muss nicht blind zwischen unterschiedlichen potentiellen DCI-Formaten dekodieren.
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Dementsprechend können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Technik eine Anordnung zum effizienten Signalisieren unterschiedlicher möglicher Subträgerabstände bereitstellen, für welche Einzel- oder Mehr-Töne verfügbar sind, zum Beispiel ein 3,75 kHz Subträgerabstand wird nur für Einzel-Ton-Übertragung verwendet und ein 15 kHz Subträgerabstand wird für Einzel-Ton- und Mehr-Ton-Übertragung verwendet. Obwohl diese Signalisierung unter Verwendung von Protokollen auf höherer Ebene erreicht werden kann, würde eine derartige Implementierung die Scheduling-Flexibilität der eNB reduzieren.
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Signalisierung eines dynamischen TTI
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Bei herkömmlichen LTE-Systemen werden Daten sowohl auf dem Uplink als auch auf dem Downlink übertragen, indem Daten in Blöcke unterteilt werden, die auch als Transportblöcke (TB, Englisch: transport blocks) bekannt sind, und innerhalb eines Übertragungszeitintervalls (TTI, Englisch: transmission time interval) übertragen werden. Das TTI ist in LTE auf 1 ms oder einen Subrahmen fixiert. Folglich ist die Größe des Transportblocks durch die Datenmenge bestimmt, die in einem Subrahmen übertragen werden kann. Wenn eine große Transportblockgröße (TBS, Englisch: transport block size) übertragen werden muss, können mehr Frequenzressourcen in der Form von physikalischen Ressourcenblöcken (PRBs, Englisch: physical resource blocks) verwendet werden, da die Zeitressource festgelegt ist (auf 1 ms).
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7 stellt eine Veranschaulichung einer herkömmlichen Anordnung bereit, bei welcher ein Transportblock durch einen Downlink an eine UE übertragen wird. 7 entspricht dem Diagramm, das in 2 gezeigt ist, und dementsprechend haben ähnliche Merkmale dieselben Bezugszeichen und nur die Unterschiede zur 2 werden beschrieben. Wie in 7 gezeigt ist, wird innerhalb eines Zwölf-Subträger physikalischen Ressourcenblocks (PRB) 208 eine Zuweisung zum Transportieren eines Transportblocks gemacht. Wie in 7 gezeigt ist, hat der physikalische Ressourcenblock 701 eine Größe, die den zwölf Subträgern des Subrahmens entspricht, und transportiert einen Transportblock, der in einem Subrahmen übertragen wird. Dementsprechend ist das Übertragungszeitintervall, TTI, 702 eine Millisekunde, was der Subrahmendauer entspricht.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel, welches Anwendung bei NB-IoT finden kann, ist eine Frequenzressource, die für einen Schmalbandträger verfügbar ist, auf einen PRB begrenzt. Darüber hinaus kann eine Frequenzressourcenzuweisung an UEs als einer oder mehrere der zwölf verfügbaren Subträger des PRB hergestellt werden. Bei solchen, wo die Frequenzressourcenzuweisung weniger als der volle PRB ist, muss dann die Transportblockgröße (TBS) gemäß der Anzahl von Subträgern der verfügbaren zwölf, die der UE zugewiesen sind, angepasst werden. Daher kann bei Übertragungen, die weniger als einen PRB verwenden, die Anzahl von Ressourcenelementen (REs, Englisch: resource elements) nicht ausreichen, um den gewünschten TBS zu tragen. Es ist möglich, ein Datenpaket in mehrere kleinere Transportblöcke zu segmentieren, die in mehreren Subrahmenübertragungen getragen werden sollen, allerdings verursacht jede Übertragung Overhead und daher führt Segmentierung zu einer niedrigeren Effizienz aufgrund der Overhead-Signalisierung, die mit der Übertragung von jedem Transportblock verknüpft ist. Folglich wurde in 3GPP vorgeschlagen, dass ein Transportblock der herkömmlichen Größe über mehrere Subrahmen übertragen werden kann, was in 8 und 9 veranschaulicht ist.
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Wie in 8 und 9 gezeigt ist, wird ein herkömmlicher Transportblock, der über einen LTE-Subrahmen übertragen würde, über n Subrahmen übertragen, wobei n eine Funktion der Anzahl von Subträgern des PRB ist, der für die UE zugewiesen ist, um ihre Daten zu übertragen. Als solches kann die Datenmenge, die pro Subrahmen übertragen wird, als eine Basisressourceneinheit (BRU, Englisch: basic resource unit) interpretiert werden, so dass ein Transportblock über mehrere BRUs verteilt werden kann. Die BRU besteht aus einer Basisfrequenzressource (BFR, Englisch: basis frequency resource) und Basiszeitressource (BTR, Englisch: basic time resource). Wie in 9 gezeigt ist, bleibt die BTU für das Übertragen von Daten dieselbe und das TTI kann zum Beispiel ein Vielfaches der BTR sein.
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8 stellt ein schematisches Blockdiagramm bereit, das einen Effekt auf das TTI des Variierens der Anzahl der Subträger veranschaulicht, welche einer UE zum Übertragen oder Empfangen von Daten zugewiesen sind. Wie in 8 gezeigt ist, sind vier Beispiele bereitgestellt, die veranschaulichen, wie sich die Länge des TTI zwischen eins, drei, sechs und zwölf Trägern verändert.
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9 stellt ein schematisches Diagramm bereit, das veranschaulicht, wie die unterschiedliche Anzahl von Subträgern mit dem TTI variiert. Wie in 9 gezeigt ist, ist ein Funkrahmen 200 gezeigt, der dem Funkrahmen 200 entspricht, der in 7 und 2 gezeigt ist. Gemäß dem herkömmlichen Beispiel, das in 7 für eine LTE Drahtlos-Zugangsschnittstelle gezeigt ist, ermöglicht das Zuweisen von zwölf Subträgern oder eines physikalischen Ressourcenblocks den Daten einer herkömmlichen Transportblockgröße innerhalb eines Subrahmens übertragen zu werden, wie in 7 und 8 gezeigt ist. Der Transportblock 901 ist in 9 gezeigt, wobei er eine Dauer von TTI1 für zwölf zugewiesene Subträger hat. Allerdings, wenn die Anzahl der Subträger, die der UE zum Empfangen von Daten auf dem Downlink zugewiesen ist, sechs Subträger beträgt, muss die Länge des TTI proportional auf die zweifache Länge für das Beispiel vergrößert werden, wo zwölf Subträger zugewiesen sind, unter der Annahme, dass Modulation und Kodierung dieselbe ist. Daher wird, wie in 9 gezeigt ist, der Transportblock 902 über zwei BTRs 910, 912 unter Verwendung eines längeren TTI2, das vergrößert wurde, übertragen. Entsprechend, wenn die Anzahl von Subträgern, die der UE zugewiesen ist, drei ist, wie in dem dritten Beispiel gezeigt ist, wird dann der Transportblock 920 über eine sogar noch längere TTI-Länge, wie beispielsweise TTI3, übertragen, welches das Äquivalent von vier BTRs 930, 932, 934, 936 ist.
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Wie aufgrund der obigen Beispielen begrüßt werden wird, ist die Basisfrequenzressource (BFR, Englisch: basic frequency resource) ein einzelner Subträger. Folglich kann ein Transportblock über mehrere Subträger übertragen werden.
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Es gibt zwei Wege, die BTR zu interpretieren, welche sind:
- • Die Basiszeitressource (in Einheiten der Anzahl von Subrahmen) hängt von der Anzahl der verwendeten Subträger ab. Zum Beispiel BTR = 12/ (Anzahl der Subträger), daher, wenn 1 Subträger verwendet wird, BTR = 12 Subrahmen und wenn 12 Subträger (das heißt gesamter PRB) verwendet werden, BTR gleich 1 Subrahmen)
- • Die BTR ist fest einen spezifischen Wert festgelegt, unabhängig von der Anzahl der verwendeten Subrahmen
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Da ein Transportblock unter Verwendung von mehreren BRU übertragen werden kann und die BRU sich in Zeit und Frequenz erstrecken kann, folgt daraus, dass das TTI variabel ist. Folglich gibt es einen Bedarf, das verwendete TTI anzugeben oder die BTR, die für eine spezifische Transportblockübertragung verwendet wird.
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Gemäß der vorliegenden Technik ist eine Anordnung bereitgestellt, bei der das TTI oder die BTR implizit oder explizit in der DCI (Genehmigung) angegeben wird. Die Signalisierung des TTI oder der BTR sowie die verwendete Frequenzressource wird unter Verwendung von zum Beispiel der DCI für sowohl genehmigte Uplink-Ressourcen als auch die genehmigten Downlink-Ressourcen signalisiert. Der Ausdruck TTI und die Anzahl von BTR, die verwendet werden, beziehen sich auf dasselbe Prinzip, das heißt die Anzahl von Subrahmen (oder Zeitressourcen), auf welchen ein Transportblock übertragen wird. In den folgenden Absätzen wird der Ausdruck TTI verwendet, da es ein bestehender Ausdruck ist, der in LTE verwendet wird. Wie allerdings auch von der obigen Diskussion begrüßt werden wird ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel, das TTI dynamisch variabel als eine Funktion der Frequenzressource, die der UE für das Übertragen oder das Empfangen zugewiesen ist.
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Ein teilschematisches Blockdiagramm, Teil-Nachricht-Flussdiagramm ist in 10 gezeigt, welches Ausführungsbeispiele der vorliegenden Technik veranschaulicht. Wie in 10 gezeigt ist, sind die UE 104 und die eNB 101 gezeigt, welche der UE und eNB entsprechen, die in 4 veranschaulicht sind. Allerdings weist die UE 104 in 10 einen Datenpuffer 1001 auf. Gemäß einer herkömmlichen Anordnung und wie in dem zweiten Beispiel 417, das in 4 gezeigt ist, veranschaulicht ist, kann herkömmlich eine UE 104 einen Pufferstatusreport 1002 an die eNB übertragen. Dementsprechend überträgt die eNB 101 zu einem Zeitpunkt eine DCI-Nachricht 1004, welche Ressourcen der UE auf dem Uplink zum Übertragen der Daten innerhalb ihres Datenpuffers 1001 zuweist. Allerdings weist gemäß der vorliegenden Technik die DCI-Nachricht 1004 ein Feld 1006 auf, das Information für die Übertragung der Daten bereitstellt. Gemäß der vorliegenden Technik stellt die Information in dem Feld 1006 der UE 104 eine Angabe der TTI-Größe bereit, die sie verwenden soll. Die Angabe kann ein neues Feld sein oder kann durch Information bereitgestellt werden, die sich auf Übertragungsparameter bezieht, welche die UE verwenden soll, von der das TTI abgeleitet werden kann. Die DCI kann auch ein Feld aufweisen, das den Subträgerabstand 1008 angibt, der wie für die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele verwendet werden kann, um einen Subträgerabstand zu identifizieren, welchen die UE verwenden soll.
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Wie von den obigen Ausführungsbeispielen begrüßt werden wird, kann die TTI in der Downlink-Genehmigung angegeben werden, um sowohl Uplink- als auch Downlink-Übertragungen abzudecken. In der Downlink-Genehmigung gibt es keinen Bedarf, einen Subträgerabstand anzugeben. 10 ist gültig für die Uplink-Genehmigung.
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Wie in 10 gezeigt ist, werden die Daten im Datenpuffer 1001 durch einen Transportblock getragen, welcher eine Größe hat und für die Übertragung zum Beispiel auf drei Subträgern eingerichtet ist, weswegen es erforderlich ist, dass das TTI3 verwendet werden sollte.
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Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel weist eine DCI-Nachricht 1020 entsprechend ein Feld 1022 auf, welches den Subträgerabstand identifiziert, und stellt in einem Feld 1024 Kommunikationsparameter für die Übertragung der Daten bereit. Wie für das oben beschriebene Beispiel erklärt wurde, kann das Feld, das die Kommunikationsparameter 1024 bereitstellt, implizit oder explizit das TTI identifizieren, welches durch die UE verwendet werden sollte. Bei dem zweiten Beispiel 1030 hat das TTI eine Länge TTI1, da zwölf der Subträger des verfügbaren physikalischen Ressourcenblocks für die Übertragung der Daten auf dem Uplink an die eNB zugewiesen wurden. Dementsprechend, wie in dem zweiten Beispiel von 10 gezeigt ist, wird der Transportblock auf einen Subrahmen abgebildet, wenn die Anzahl von Subträgern, die zugewiesen wurden, gleich der maximalen Anzahl ist, welche verfügbar ist, eine kürzere Zeitdauer von TTI1 haben sollen.
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Wie oben angegeben, wird bei manchen Ausführungsbeispielen ein neues Feld in der DCI eingeführt, welches die Länge des TTI angibt. Die mögliche TTI-Länge kann vordefiniert durch entweder die absolute TTI-Länge bezogen auf die Anzahl der Subrahmen oder durch einen Index zu einer Nachschlagetabelle, welche die erlaubte TTI-Länge enthält, der in diesem neuen Feld signalisiert werden kann.
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Bei anderen Ausführungsbeispielen ist die TTI-Länge implizit durch das Modulations- und Kodierschema (MCS) bestimmt. Für eine gegebene Anzahl von Subträgern und eine Transportblockgröße würde ein MCS mit einer niedrigen Kodierrate mehr Ressourcen benötigen und in diesem Fall mehr Zeitressourcen und dementsprechend ein längeres TTI. Auf ähnliche Art und Weise würde ein MCS mit einer hohen Kodierrate weniger Ressourcen benötigen und daher ein kürzeres TTI. Bezüglich der BTR werden mehr BTR für die niedrige Kodierrate verwendet und umgekehrt für die hohe Kodierrate. Diese Beziehung zwischen der tatsächlichen TTI-Länge und dem MSC kann vorspezifiziert sein und so sowohl der UE als auch der eNB in der Form einer Nachschlagetabelle bekannt sein, einer Formel oder durch höhere Schichten konfiguriert sein.
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Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die TTI-Länge implizit durch die Transportblockgröße (TBS) bestimmt werden. Eine größere TBS würde mehr Ressourcen benötigen und daher hätte sie für eine gegebene Anzahl von Subträgern ein längeres TTI. Auf ähnliche Art und Weise würde eine kleinere TBS weniger Ressourcen benötigen und für eine gegebene Anzahl von Subträgern hätte es ein kürzeres TTI. Die Beziehung zwischen TTI-Länge und TBS kann vorspezifiziert sein und daher der UE und der eNB im Vorhinein bekannt sein und kann in der Form einer Nachschlagetabelle oder Formel repräsentiert sein oder durch höhere Schichten konfiguriert werden.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die TTI-Länge implizit durch die Anzahl der verwendeten Subträger bestimmt. Je kleiner die Anzahl der verwendeten Subträger ist, desto länger wird das TTI, um den Mangel an Ressourcen in der Frequenzdomäne auszugleichen. Auf ähnliche Art und Weise, je größer die Anzahl der verwendeten Subträger ist, desto kürzer ist das TTI, da mehr Ressourcen in der Frequenzdomäne verfügbar sind.
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Bei anderen Ausführungsbeispielen wird die Anzahl von „Äquivalent PRB“ P
E_PRB in der DCI angegeben. Es wird begrüßt werden, dass in dem aktuellen LTE-System die Anzahl der verwendeten
PRB signalisiert wird und zusammen mit dem MCS-Index kann die TBS aus einer Nachschlagetabelle bestimmt werden, wie beispielsweise derjenigen, die in TS36.213 [4] offenbart ist. Allerdings wird beim NB-IoT nur ein einzelner PRB verwendet und daher ist das „Äquivalent PRB“ eine neue Angabe der Ressourcenmenge, die bezüglich eines Teils des PRB benötigt wird. Da die Anzahl der Subträger in einem
PRB bekannt ist (das heißt 12 x 15 kHz Subträger oder 48 x 3,75 kHz Subträger), kann dann das
TTI durch die Anzahl von Subrahmen direkt von dem verwendeten P
E_PRB berechnet werden. Daher ergibt sich für eine 15 kHz Subträger-Bandbreite:
wobei N
Subcarrier die Anzahl der verwendeten (15 kHz) Subträger ist. Zum Beispiel gibt die DCI den MCS-Index und P
E_PRB an, was die TBS ergibt, wie in Tabelle 6 gezeigt ist. Wenn der MCS-Index
7 ist und das P
E_PRB = 4, dann ist die TBS 472 Bits. Angenommen, dass N
Subcarrier auch in der DCI signalisiert wird und auf 6 Subträger gesetzt ist, wird die TTI-Länge (in Anzahl von 1 ms Subrahmen), die benötigt wird, um diesen Transportblock zu tragen, acht Subrahmen sein. Es soll begrüßt werden, dass P
E_PRB keine Ganzzahl sein muss, das heißt es können einige neue TBS-Einträge für einen Bruchteil eines PRB definiert werden. Andere geeignete Ausdrücke können für P
E_PRB verwendet werden, zum Beispiel die insgesamt benötigten Ressourcen.
Tabelle 6: Nachschlagetabelle (engl.: lookup table) für TBS (Bits), welchen den MCS-Index und die Anzahl äquivalenter PRBs angibt
MCS-Index | Anzahl äquivalenter PRBs, PE_PRB |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
0 | 16 | 32 | 56 | 88 | 120 | 152 |
1 | 24 | 56 | 88 | 144 | 176 | 208 |
2 | 32 | 72 | 144 | 176 | 208 | 256 |
3 | 40 | 104 | 176 | 208 | 256 | 328 |
4 | 56 | 120 | 208 | 256 | 328 | 408 |
5 | 72 | 144 | 224 | 328 | 424 | 504 |
6 | 328 | 176 | 256 | 392 | 504 | 600 |
7 | 104 | 224 | 328 | 472 | 584 | 712 |
8 | 120 | 256 | 392 | 536 | 680 | 808 |
9 | 136 | 296 | 456 | 616 | 776 | 936 |
10 | 144 | 328 | 504 | 680 | 872 | 1032 |
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird die TTI-Länge implizit durch eine Kombination unterschiedlicher Variablen, die oben definiert sind, bestimmt. Das heißt, die TTI-Länge wird durch MCS, TBS und NSubcarrier bestimmt. Das heißt, wenn das Äquivalent PRB PE_PRB nicht in der DCI angegeben ist, kann es von dem MCS und der TBS (angenommen TBS wird in der DCI signalisiert) unter Verwendung einer Nachschlagetabelle, ähnlich zu der von Tabelle 6, abgeleitet werden. Sobald das PE_PRB abgeleitet ist, kann die TTI-Länge unter Verwendung eines der obigen Ausführungsbeispiele erhalten werden.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das TTI oder die BTR für eine spezifische Anzahl von Subträgern ein ganzzahliges Vielfaches einer großen Anzahl von Subträgern geteilt durch die zugewiesene Anzahl von Subträgern. Ein Beispiel ist in 8 gezeigt, wo es vier mögliche NSubcarrier = {1,2,6,12} Übertragungen gibt. Das TTI (oder PTR) eines kleineren NSubcarrer ist ein ganzzahliges Vielfaches von dem eines größeren NSubcarrier. Hier ist, wenn NSubcarrier = 1, TTI = 12 Subrahmen und wenn NSubcarrier= 2, TTI = 6, wobei 12 ein ganzzahliges Vielfaches von 6 ist. Dies ermöglicht UEs, unterschiedliche Subträger in der Zeit ausgerichtet zu verwenden, wodurch der Betrieb des Schedulers für das Zuweisen der Kommunikationsressourcen an die NB-IoT UEs vereinfacht wird.
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Annex 1:
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Die vereinfachte Struktur des Downlinks einer LTE-Drahtlos-Zugangsschnittstelle, wie in 2 präsentiert ist, weist auch eine Veranschaulichung von jedem Subrahmen 201 auf, der eine Steuerregion 205 für die Übertragung von Steuerdaten umfasst, eine Datenregion 206 für die Übertragung von Nutzerdaten, Referenzsignale 207 und Synchronisationssignale, welche in die Steuer- und Datenregionen gemäß einem vorgegebenen Muster eingefügt sind. Die Steuerregion 204 kann eine Anzahl physikalischer Kanäle für die Übertragung von Steuerdaten enthalten, wie beispielsweise einen physikalischen Downlink-Steuerkanal PDCCH (Englisch: physical downlink control channel), einen physikalischen Steuerformatindikatorkanal PCFICH (Englisch: physical control format indicator channel) und einen physikalischen HARQ-Indikatorkanal PHICH (Englisch: physical HARQ indicator channel). Die Datenregion kann eine Anzahl von physikalischen Kanälen für die Datenübertragung enthalten, beispielsweise einen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal PDSCH (Englisch: physical downlink shared channel) und einen physikalischen Broadcastkanal PBCH (Englisch: physical broadcast channel). Obwohl diese Kanäle den LTE-Systemen einen breiten Funktionsbereich bereitstellen, sind bezüglich Ressourcenzuweisung und der vorliegenden Offenbarung der PDCCH und PDSCH am relevantesten. Weitere Information über die Struktur und die Funktionsweise der physikalischen Kanäle von LTE-Systemen kann in [1] gefunden werden.
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Ressourcen innerhalb des PDSCH können durch eine eNodeB den UEs zugewiesen werden, die durch die eNodeB bedient werden. Zum Beispiel kann eine Anzahl von Ressourcenblöcken des PDSCH einer UE zugewiesen werden, damit sie Daten empfangen kann, die sie vorher angefragt hat, oder Daten, welche zu ihr durch die eNodeB geschoben oder gepuscht werden, wie beispielsweise eine Funkressourcensteuer RRC-Signalisierung (Englisch: radio resource control RRC signaling). In 2 wurden der UE1 Ressourcen 208 der Datenregion 206 zugewiesen, der UE2 Ressourcen 209 und UE Ressourcen 210. UEs in einem LTE-System können ein Bruchteil der verfügbaren Ressourcen des PDSCH zugewiesen werden und daher ist es für die UEs notwendig, über den Ort ihrer zugewiesenen Ressourcen innerhalb des PDSCH informiert zu werden, sodass nur relevante Daten innerhalb des PDSCH detektiert und geschätzt werden. Um die UEs über den Ort ihrer zugewiesenen Kommunikationsressourcen zu informieren, wird Ressourcensteuerinformation (Englisch: resource control information), welche die Downlink-Ressourcenzuweisungen spezifiziert, über den PDCCH in einer Form transportiert, die Downlink-Steuerinformation DCI (Englisch: downlink control information) genannt wird, wo Ressourcenzuweisungen für einen PDSCH in einer vorhergehenden PDCCH-Instanz in demselben Subrahmen kommuniziert werden. Während einer Ressourcenzuweisungsprozedur überwachen folglich die UEs den PDCCH für DCI, die an sie adressiert ist, und sobald eine derartige DCI detektiert wird, wird die DCI empfangen und die Daten von dem relevanten Teil des PDSCH werden detektiert und geschätzt.
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Jeder Uplink-Subrahmen kann mehrere unterschiedliche Kanäle aufweisen, zum Beispiel einen physikalischen gemeinsam genutzten Uplink-Kanal PUSCH (Englisch: physical uplink shared channel) 305, einen physikalischen Uplink-Steuerkanal PUCCH (Englisch: physical uplink control channel) 306 und einen physikalischen Direktzugriffskanal PRACH (Englisch: physical random access channel). Der physikalische Uplink-Steuerkanal PUCCH kann Steuerinformationen tragen, wie beispielsweise ACK/NACK an die eNodeB für Downlink-Übertragungen, Scheduling-Anfrageindikatoren SRI (Englisch: scheduling request indicator) für UEs, die wünschen, dass ihnen Uplink-Ressourcen geplant oder gescheduled werden und zum Beispiel Feedback von Downlink-Kanalstatusinformation CSI (Englisch: channel state information). Der PUSCH kann UE Uplink-Daten oder einige Uplink-Steuerdaten tragen. Ressourcen des PUSCH werden über den PDCCH genehmigt (Englisch: granted), wobei eine solche Genehmigung (Englisch: grant) typischerweise durch Kommunizieren der Datenmenge an das Netzwerk getriggert wird, die fertig für die Übertragung in einem Puffer an der UE ist. Der PRACH kann in irgendeiner der Ressourcen auf einem Uplink-Rahmen gemäß einem von mehreren PRACH-Mustern gescheduled werden, die an die UE in einer Downlink-Signalisierung, wie beispielsweise Systeminformationsblöcken, signalisiert werden können. Genauso wie physikalische Uplink-Kanäle, können Uplink-Subrahmen auch Referenzsignale aufweisen. Zum Beispiel können Demodulationsreferenzsignale DMRS 307 und Peilreferenzsignale SRS (Englisch: sounding reference signals) 308 in einem Uplink-Subrahmen vorhanden sein, wobei die DMRS das vierte Symbol von jedem Slot besitzen, in dem der PUSCH übertragen wird, und können für die Dekodierung von PUCCH und PUSCH Daten verwendet werden, und wobei die SRS für die Uplink-Kanalschätzung an der eNodeB verwendet werden. Weitere Informationen über die Struktur und Funktionsweise der physikalischen Kanäle des LTE-Systems kann in [1] gefunden werden.
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Auf analoge Weise zu den Ressourcen des PDSCH, ist es notwendig, Ressourcen des PUSCH durch die bedienende eNodeB zu schedulen oder zu genehmigen und folglich, wenn Daten durch eine UE übertragen werden sollen, ist es notwendig, Ressourcen des PUSCH der UE durch die eNodeB zu genehmigen. An einer UE wird eine PUSCH-Ressourcenzuweisung durch die Übertragung einer Scheduling-Anfrage oder eines Pufferstatusreports an ihren bedienenden eNode erreicht. Die Scheduling-Anfrage kann gemacht werden, wenn nicht ausreichend Uplink-Ressource für die UE zum Senden eines Pufferstatusreports vorhanden ist, über die Übertragung von Uplink-Steuerinformationen UCI (Englisch: Uplink Control Information) auf dem PUCCH, wenn es keine existierende PUSCH-Zuweisung für die UE gibt oder durch direkte Übertragung auf dem PUSCH, wenn es eine existierende PUSCH-Zuweisung für die UE gibt. In Reaktion auf eine Scheduling-Anfrage ist die eNodeB eingerichtet, einen Teil der PUSCH-Ressource der anfragenden UE zuzuweisen, die ausreicht für die Übertragung eines Pufferstatusreports und informiert dann die UE über die Pufferstatusreport-Ressourcenzuweisung über eine DCI in dem PDCCH. Sobald oder wenn die UE eine PUSCH-Ressource hat, die adäquat ist, um einen Pufferstatusreport zu senden, wird der Pufferstatusreport an die eNodeB gesendet und gibt der eNodeB Information bezüglich der Datenmenge in einem Uplink-Puffer oder Puffer an der UE. Nach Empfang des Pufferstatusreports kann die eNodeB einen Bereich der PUSCH-Ressource der sendenden UE zuweisen, um einige ihrer gepufferten Uplink-Daten zu übertragen und informiert dann die UE über die Ressourcenzuweisung über eine DCI in dem PDCCH. Zum Beispiel, angenommen eine UE hat eine Verbindung mit der eNodeB, wird die UE zuerst eine PUSCH-Ressourcenanfrage in dem PUCCH in der Form einer UCI übertragen. Die UE wird dann den PDCCH für eine geeignete DCI überwachen, Details der PUSCH-Ressourcenzuweisung extrahieren und Uplink-Daten in den zugewiesenen Ressourcen übertragen, zuerst einen Pufferstatusreport umfassend und/oder später einen Bereich der gepufferten Daten umfassend.
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Obwohl ähnlich in der Struktur zu Downlink-Subrahmen, haben Uplink-Subrahmen unterschiedliche Steuerstruktur verglichen zu Downlink-Subrahmen, insbesondere sind die oberen 309 und unteren 310 Subträger/Frequenzen/Ressourcenblöcke eines Uplink-Subrahmens reserviert für die Steuersignale, statt für anfängliche Symbole eines Downlink-Subrahmens. Darüber hinaus, obwohl die Ressourcenzuweisungsprozedur für den Downlink und Uplink relativ ähnlich zueinander sind, kann die tatsächliche Struktur der Ressourcen, die zugewiesen werden kann, aufgrund unterschiedlicher Charakteristiken der OFDM und SC-FDM-Schnittstellen variieren, die in dem Downlink bzw. Uplink verwendet werden. Beim OFDM ist jeder Subträger individuell moduliert und daher ist es nicht notwendig, dass die Frequenz/Subträger-Zuweisung zusammenhängend ist, allerdings ist bei SC-FDM-Subträgern Modulation in Kombination und daher sind, wenn eine effiziente Verwendung der verfügbaren Ressourcen hergestellt werden soll, zusammenhängende Frequenzzuweisungen für jede UE bevorzugt.
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Als Ergebnis der oben beschriebenen Drahtlosschnittstellenstruktur und -betrieb können eine oder mehrere UEs Daten miteinander über einen koordinierenden eNodeB kommunizieren, so dass sie folglich ein herkömmliches zellulares Telekommunikationssystem bilden. Obwohl zellulare Kommunikationssysteme, wie diejenigen, die auf dem vorher herausgegebenen LTE-Standards basieren, kommerziell erfolgreich waren, sind eine Anzahl von Nachteilen mit derartigen zentralisierten Systemen verknüpft. Zum Beispiel werden, wenn zwei UEs in unmittelbarer Nähe zueinander sind und miteinander kommunizieren möchten, Uplink- und Downlink-Ressourcen benötigt, die ausreichen, um die Daten zu transportieren. Konsequenterweise werden zwei Bereiche der Systemressourcen verwendet, um einen einzelnen Datenbereich zu transportieren. Ein zweiter Nachteil ist, dass eine eNodeB benötigt wird, wenn UEs, selbst wenn sie nahe zueinander sind, miteinander kommunizieren möchten. Diese Begrenzungen können problematisch sein, wenn das System eine hohe Last erfährt oder eine eNodeB-Abdeckung nicht verfügbar ist, zum Beispiel in entfernten Gebieten oder wenn eNodeB's nicht korrekt funktionieren. Ein Überwinden dieser Beschränkungen kann sowohl die Kapazität als auch die Effizienz von LTE-Netzwerken vergrößern, und führt auch zur Erzeugung von neuen Einkommensmöglichkeiten für LTE-Netzbetreiber.
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Referenzen
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- [1] LTE for UMTS: OFDMA and SC-FDMA Based Radio Access, Harris Holma und Antti Toskala, Wiley 2009, ISBN 978-0-470-99401-6.
- [2] RP-151621, „New Work Item: NarrowBand IOT NB-IOT,“ Qualcomm, RAN#69
- [3] R1-157783, „Way Forward on NB-IoT,“ CMCC, Vodafone, Ericsson, Huawei, HiSilicon, Deutsche Telekom, Mediatek, Qualcomm, Nokia Networks, Samsung, Intel, Neul, CATR, AT&T, NTT DOCOMO, ZTE, Telecom Italia, IITH, CEWiT, Reliance-Jio, CATT, u-blox, China Unicom, LG Electronics, Panasonic, Alcatel-Lucent, Alcatel-Lucent Shanghai Bell, China Telecom, RAN1#83
- [4] 3GPP TS36.213
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Die folgenden, nummerierten Paragraphen stellen weitere, beispielhafte Aspekte und Merkmale von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Technik bereit:
- Paragraph 1. Kommunikationseinrichtung, die eingereicht ist, Signale zu übertragen an eine und/oder Signale zu empfangen von einer Infrastrukturausrüstung eines Mobilkommunikationsnetzwerks, wobei die Kommunikationseinrichtung umfasst
einen Empfänger, der dazu eingerichtet ist, Signale zu empfangen, die durch die Infrastrukturausrüstung gemäß einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle übertragen werden,
einen Transmitter, der dazu eingerichtet ist, Signale an die Infrastrukturausrüstung gemäß der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen, und
eine Steuerung, die dazu eingerichtet ist, den Transmitter und den Empfänger zu steuern, Daten an die Infrastrukturausrüstung über eine Aufwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen oder Daten auf der Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu empfangen, wobei die Drahtlos-Zugangsschnittstelle mehrere unterschiedliche Abstände von Subträgern bereitstellen kann zum Übertragen von Signalen, welche die Daten auf der Aufwärtsstrecke repräsentieren, oder zum Empfangen der Signale, welche die Daten auf der Abwärtsstrecke repräsentieren, und wobei die Steuerung in einer Kombination mit dem Transmitter und dem Empfänger eingerichtet ist
wenn die Infrastrukturausrüstung eine Anforderung identifiziert, Kommunikationsressourcen der Drahtlos-Zugangsschnittstelle auf der Aufwärtsstrecke für die Kommunikationseinrichtung bereitzustellen, um Daten an die Infrastrukturausrüstung zu übertragen, oder auf der Abwärtsstrecke für die Kommunikationseinrichtung, um Daten von der Infrastrukturausrüstung zu empfangen, zum Empfangen einer Angabe, auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle, einer der mehreren unterschiedlichen Subträger-Abstände, welchen die Kommunikationseinrichtung zum Übertragen oder zum Empfangen der Signale verwenden soll, welche die Daten repräsentieren, wobei der angegebene Subträgerabstand auch bestimmt, ob die Kommunikationseinrichtung einen einzelnen Subträger oder mehrere Subträger verwenden soll.
- Paragraph 2. Kommunikationseinrichtung nach Paragraph 1, wobei der Empfänger dazu eingerichtet ist, eine Angabe von der Infrastrukturausrüstung zu empfangen, welchen der Subträger der mehreren verfügbaren Subträger, mit dem angegebenen Subträgerabstand, die Kommunikationseinrichtung verwenden soll, um die Daten an die Infrastrukturausrüstung zu übertragen oder die Daten von der Infrastrukturausrüstung zu empfangen, oder welche der mehreren verfügbaren Subträger, mit dem angegebenen Subträgerabstand, die Kommunikationseinrichtung verwenden soll, um die Daten zu übertragen oder zu empfangen, in Abhängigkeit von dem angegebenen Subträgerabstand.
- Paragraph 3. Kommunikationseinrichtung nach Paragraph 2, wobei der Empfänger dazu eingerichtet ist, die Angabe des Subträgerabstands mit der Angabe des zu verwendenden Subträgers oder der mehreren zu verwendenden Subträger in einer Abwärtsstrecke-Steuer-Nachricht zu empfangen, die ein Feld umfasst, das den Subträgerabstand angibt, und ein Feld, das den zu verwendenden Subträger oder die mehreren zu verwendenden Subträger angibt, und die Steuerung dazu eingerichtet ist, das Feld unterschiedlich zu interpretieren, das angibt, den Subträger oder die mehreren Subträger zu verwenden, in Abhängigkeit davon, ob das Feld, das den Subträgerabstand angibt, einen Subträgerabstand angibt, der nur als ein einzelner Subträger verwendet werden kann oder einen Subträgerabstand, der als ein einzelner oder als mehrere Subträger verwendet werden kann.
- Paragraph 4. Kommunikationseinrichtung nach Paragraph 3, wobei das Feld, das eine Funktion des Subträgerabstands angibt, den Subträger oder die mehreren Subträger zu verwenden, zwischen der Infrastrukturausrüstung und der Kommunikationseinrichtung vorbestimmt ist, was als eine Tabelle repräsentiert werden kann.
- Paragraph 5. Kommunikationseinrichtung nach Paragraph 4, wobei die vorbestimmte Interpretation des Felds, das als eine Funktion des Subträgerabstands angibt, den Subträger oder die mehreren Subträger zu verwenden, von der Infrastrukturausrüstung als Teil von Broadcast-Systeminformation empfangen wird.
- Paragraph 6. Kommunikationseinrichtung nach Paragraph 3, wobei die Abwärtsstrecke-Steuer-Nachricht eine Angabe von einem oder mehr der folgenden aufweist: ein zu verwendendes Modulationsschema, ein zu verwendendes Kodierschema, und eine durch die Kommunikationseinrichtung zu verwendende Transportblockgröße, wenn die Daten übertragen werden, und die Steuerung dazu eingerichtet ist, die Angabe von einem oder mehr der folgenden: das zu verwendende Modulationsschema, das zu verwendende Kodierschema, und die zu verwendende Transportblockgröße in Abhängigkeit von dem angegebenen Subträgerabstand für unterschiedliche Verwendung zu interpretieren.
- Paragraph 7. Kommunikationseinrichtung nach Paragraph 6, wobei die unterschiedliche Interpretation der Angabe von einem oder mehr der folgenden: das zu verwendende Modulationsschema, das zu verwendende Kodierschema, und die zu verwendende Transportblockgröße, die von dem angegebenen Subträgerabstand abhängt, von der Infrastrukturausrüstung als Teil der Broadcast-Systeminformation empfangen wird.
- Paragraph 8. Kommunikationseinrichtung nach einem der Paragraphen 1 bis 7, wobei die Steuerung mit dem Transmitter und dem Empfänger dazu eingerichtet ist
eine Stärke von Signalen zu messen, die von der Infrastrukturausrüstung über die Drahtlos-Zugangsschnittstelle empfangen werden, und
einen Report der Messungen an die Infrastrukturausrüstung zu übertragen, wobei die Infrastrukturausrüstung den Subträgerabstand für die Kommunikationseinrichtung basierend auf dem empfangenen Messreport wählt.
- Paragraph 9. Kommunikationseinrichtung nach einem der Paragraphen 3 bis 8, wobei die Abwärtsstrecke-Steuern-Nachricht als Teil einer Direktzugriffsprozedur übertragen wird.
- Paragraph 10. Kommunikationseinrichtung nach einem der Paragraphen 1 bis 9, wobei die mehreren unterschiedlichen Abstände der Subträger zwei Subträgerabstände von 3,75 kHz und 15 kHz umfassen und die Angabe des 3,75 kHz Subträgerabstands angibt, dass die Kommunikationseinrichtung die Signale auf einem einzelnen Subträger übertragen soll, welche die Daten repräsentieren, oder die Signale auf einem einzelnen Subträger empfangen soll, welche die Daten repräsentieren, und die Angabe des 15 kHz Subträgers angibt, dass die Kommunikationseinrichtung die Signale auf einem einzelnen Subträger oder mehreren Subträgern übertragen soll, welche die Daten repräsentieren, oder die Signale auf einem einzelnen Subträger oder mehreren Subträgern empfangen soll, welche die Daten repräsentieren,.
- Paragraph 11. Kommunikationseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, Signale zu übertragen an und/oder Signale zu empfangen von einer Infrastrukturausrüstung eines Mobilkommunikationsnetzwerks, wobei die Kommunikationseinrichtung umfasst
einen Empfänger, der dazu eingerichtet ist, Signale zu empfangen, die durch die Infrastrukturausrüstung gemäß einer Drahtlos-Schnittstelle übertragen werden,
einen Transmitter, der dazu eingerichtet ist, Signale an die Infrastrukturausrüstung gemäß der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen, und
eine Steuerung, die dazu eingerichtet ist, den Transmitter und den Empfänger zu steuern, um Daten an die Infrastrukturausrüstung über eine Aufwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen oder Daten auf der Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu empfangen, wobei die Drahtlos-Zugangsschnittstelle mehrere unterschiedliche Abstände von Subträgern zum Übertragen von Signalen bereitstellen kann, die Daten auf der Aufwärtsstrecke repräsentieren, oder zum Empfangen der Signale, die Daten auf der Abwärtsstrecke repräsentieren, und die Steuerung dazu eingerichtet ist, in einer Kombination mit dem Transmitter und dem Empfänger
eine aus einem vorbestimmten Satz von Präambeln zu wählen, um einen Subträgerabstand zu repräsentieren, der durch die Kommunikationseinrichtung angefragt wurde, und eine Anfrage nach einem einzelnen Subträger oder nach mehreren Subträgern,
die Präambel, welche den angefragten Subträgerabstand repräsentiert, als Teil einer Direktzugriffsprozedur an die Infrastrukturausrüstung zu übertragen, und
wobei der Transmitter dazu eingerichtet ist, die Daten auf der Aufwärtsstrecke zu übertragen, oder der Empfänger dazu eingerichtet ist, die Daten auf der Abwärtsstrecke zu empfangen, gemäß dem angefragten Subträgerabstand.
- Paragraph 12. Kommunikationseinrichtung nach Paragraph 11, wobei die Steuerung dazu eingerichtet ist, eine aus dem vorbestimmten Satz von Präambeln zu wählen, um den angefragten Subträgerabstand zu repräsentieren, und eine Anfrage nach einem einzelnen Subträger oder nach mehreren Subträger in Abhängigkeit von dem angefragten Subträgerabstand.
- Paragraph 13. Kommunikationseinrichtung nach Paragraph 11 oder 12, wobei die Steuerung mit dem Transmitter und dem Empfänger eingerichtet ist
eine Abwärtsstrecke-Steuer-Nachricht zu empfangen, die Kommunikationsressourcen der Aufwärtsstrecke oder der Abwärtsstrecke zuweist, wobei die Abwärtsstrecke-Steuer-Nachricht ein Feld aufweist, das Frequenzressourcen angibt, die durch die Infrastrukturausrüstung auf der Aufwärtsstrecke oder der Abwärtsstrecke zugewiesen werden, wobei die Steuerung dazu eingerichtet ist, das Feld unterschiedlich zu interpretieren, welches die Frequenzressourcen angibt, die durch die Infrastrukturausrüstung gemäß dem durch die Kommunikationseinrichtung angefragten Subträgerabstand zugewiesen werden.
- Paragraph 14. Kommunikationseinrichtung nach einem der Paragraphen 11 bis 13, wobei die Steuerung mit dem Transmitter und dem Empfänger eingerichtet ist
eine Stärke von Signalen zu messen, die von der Infrastrukturausrüstung über die Drahtlos-Zugangsschnittstelle empfangen werden,
den angefragten Subträgerabstand zu identifizieren, basierend auf der Stärke der Signale, die von der Infrastrukturausrüstung empfangen werden.
- Paragraph 15. Kommunikationseinrichtung nach einem der Paragraphen 11 bis 14, wobei die mehreren unterschiedlichen Abstände der Subträger zwei Subträgerabstände von 3,75 kHz und 15 kHz umfassen und die Angabe des 3,75 kHz Subträgerabstands angibt, dass die Kommunikationseinrichtung die Signale auf einem einzelnen Subträger übertragen soll, welche die Daten repräsentieren, oder die Signalen auf einem einzelnen Subträger empfangen soll, welche die Daten repräsentieren, und die Angabe des 15 kHz Subträgers angibt, dass die Kommunikationseinrichtung die Signale auf einem einzelnen Subträger oder mehreren Subträgern übertragen soll, welche die Daten repräsentieren, oder die Signale auf einem einzelnen Subträger oder mehreren Subträgern empfangen soll, welche die Daten repräsentieren.
- Paragraph 16. Verfahren zum Kommunizieren von Daten an oder von einer Kommunikationseinrichtung über ein Mobilkommunikationsnetzwerk, wobei das Verfahren umfasst:
Übertragen von Signalen, die Daten repräsentieren, von der Kommunikationseinrichtung zu einer Infrastrukturausrüstung, die Teil eines Mobilkommunikationsnetzwerks bildet, über eine Aufwärtsstrecke einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle, die durch die Infrastrukturausrüstung bereitgestellt wird, oder
Empfangen von Signalen, die Daten repräsentieren, an der Kommunikationseinrichtung von einer Infrastrukturausrüstung über eine Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle, wobei die Drahtlos-Zugangsschnittstelle mehrere unterschiedliche Abstände von Subträgern zum Übertragen von Signalen bereitstellen kann, welche die Daten auf der Aufwärtsstrecke repräsentieren, oder zum Empfangen der Signale, welche die Daten auf der Abwärtsstrecke repräsentieren, und wobei das Übertragen oder das Empfangen aufweist
wenn die Infrastrukturausrüstung eine Anforderung identifiziert, Kommunikationsressourcen einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle auf der Aufwärtsstrecke oder auf der Abwärtsstrecke bereitzustellen,
Empfangen einer Angabe auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle einer der mehreren unterschiedlichen Subträgerabstände, welchen die Kommunikationseinrichtung zum Übertragen oder zum Empfangen der Signale verwenden soll, welche die Daten repräsentieren, wobei der angegebene Subträgerabstand auch bestimmt, ob die Kommunikationseinrichtung einen einzelnen Subträger oder mehrere Subträger verwenden soll.
- Paragraph 17. Verfahren zum Kommunizieren von Daten an oder von einer Kommunikationseinrichtung über ein Mobilkommunikationsnetzwerk, wobei das Verfahren umfasst:
Übertragen von Signalen, die Daten repräsentieren, von der Kommunikationseinrichtung zu einer Infrastrukturausrüstung, die Teil eines Mobilkommunikationsnetzwerks bildet, über eine Aufwärtsstrecke einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle, die durch die Infrastrukturausrüstung bereitgestellt wird, oder
Empfangen von Signalen, die Daten repräsentieren, an der Kommunikationseinrichtung von einer Infrastrukturausrüstung über eine Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle, wobei die Drahtlos-Zugangsschnittstelle mehrere unterschiedliche Abstände von Subträgern zum Übertragen von Signalen bereitstellen kann, welche die Daten auf der Aufwärtsstrecke repräsentieren, oder zum Empfangen der Signale, welche die Daten auf der Abwärtsstrecke repräsentieren, und wobei das Übertragen oder das Empfangen aufweist
Wählen einer aus einem vorbestimmten Satz von Präambeln, um einen Subträgerabstand zu repräsentieren, der durch die Kommunikationseinrichtung angefragt wurde,
Übertragen der Präambel, welche den angefragten Subträgerabstand repräsentiert, als Teil einer Direktzugriffsprozedur an die Infrastrukturausrüstung, und
Übertragen der Daten auf der Aufwärtsstrecke oder Empfangen der Daten auf der Abwärtsstrecke gemäß dem angefragten Subträgerabstand.
- Paragraph 18. Infrastrukturausrüstung, die Teil eines Mobilkommunikationsnetzwerks bildet, zum Übertragen von Signalen an oder zum Empfangen von Signalen von Kommunikationseinrichtungen, wobei die Infrastrukturausrüstung umfasst
einen Transmitter, der dazu eingerichtet ist, Signale an eine oder mehrere Kommunikationseinrichtungen gemäß einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen, die durch die Infrastrukturausrüstung gebildet wird,
einen Empfänger, der dazu eingerichtet ist, Signale zu empfangen, die durch eine oder mehrere der Kommunikationseinrichtungen gemäß der Drahtlos-Zugangsschnittstelle übertragen werden,
eine Steuerung, die dazu eingerichtet ist, den Transmitter und den Empfänger zu steuern, Daten an eine oder mehrere der Kommunikationseinrichtungen über eine Aufwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen oder Daten von der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen über eine Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen, wobei die Drahtlos-Zugangsschnittstelle mit mehreren unterschiedlichen Abständen von Subträgern zum Empfangen von Signalen versehen ist, welche die Daten auf der Aufwärtsstrecke repräsentieren, von der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen oder zum Übertragen von Signalen, welchen die Daten auf einer Abwärtsstrecke repräsentieren, zu der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen, und die Steuerung in einer Kombination mit dem Transmitter und dem Empfänger eingerichtet ist
eine Anforderung zu identifizieren, um Kommunikationsressourcen der Drahtlos-Zugangsschnittstelle einer der Kommunikationseinrichtungen auf der Aufwärtsstrecke oder auf der Abwärtsstrecke bereitzustellen,
einen der mehrere Subträgerabstände zu wählen, wobei der gewählte Subträgerabstand auch bestimmt, ob die Kommunikationseinrichtung einen einzelnen Subträger oder mehrere Subträger verwenden soll, und
eine Angabe zu übertragen, auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle, einer der mehreren unterschiedlichen Subträgerabstände, welchen die Kommunikationseinrichtung zum Übertragen oder zum Empfangen der Signale verwenden soll, welche die Daten repräsentieren, wobei der angegebene Subträgerabstand auch identifiziert, ob die Kommunikationseinrichtung einen einzelnen Subträger oder mehrere Subträger verwenden soll.
- Paragraph 19. Infrastrukturausrüstung nach Paragraph 18, wobei die Steuerung mit dem Transmitter dazu eingerichtet ist, an die Kommunikationseinrichtung eine Angabe zu übertragen, welchen der Subträger der mehreren verfügbaren Subträger, mit dem angegebenen Subträgerabstand, die Kommunikationseinrichtung verwenden soll, um Signale zu übertragen oder um Signale zu empfangen, welche die Daten repräsentieren, oder welche der mehreren verfügbaren Subträger, mit dem angegebenen Subträgerabstand, die Kommunikationseinrichtung verwenden soll, um Signale zu übertragen oder Signale zu empfangen, welche die Daten repräsentieren, in Abhängigkeit von dem angegebenen Subträgerabstand.
- Paragraph 20. Infrastrukturausrüstung nach Paragraph 19, wobei die Steuerung mit dem Transmitter dazu eingerichtet ist, an die Kommunikationseinrichtung die Angabe des Subträgerabstands mit der Angabe des zu verwendenden Subträgers oder der mehreren zu verwendenden Subträger in einer Abwärtsstrecke-Steuer-Nachricht zu übertragen, die ein Feld umfasst, das den Subträgerabstand angibt, und ein Feld, das den zu verwendenden Subträger oder die mehreren zu verwendenden Subträger angibt, und die Steuerung dazu eingerichtet ist, das Feld, das angibt, welchen Subträger oder welche der mehreren Subträger zu verwenden, unterschiedlich in Abhängigkeit davon zu wählen, ob das Feld, das den Subträgerabstand angibt, einen Subträgerabstand angibt, der nur als ein einzelner Subträger verwendet werden kann oder einen Subträgerabstand, der als ein einzelner oder als mehrere Subträger verwendet werden kann.
- Paragraph 21. Infrastrukturausrüstung nach Paragraph 20, wobei das Feld, das als eine Funktion des Subträgerabstands angibt, den Subträger oder die mehreren Subträger zu verwenden, vorbestimmt ist zwischen der Infrastrukturausrüstung und der Kommunikationseinrichtung, was als eine Tabelle repräsentiert werden kann.
- Paragraph 22. Infrastrukturausrüstung nach Paragraph 20, wobei die Steuerung mit dem Transmitter dazu eingerichtet ist, die Interpretation des Felds, das als eine Funktion des Subträgerabstands angibt, den Subträger oder die mehreren Subträger zu verwenden, als Teil der Broadcast-Systeminformation zu übertragen.
- Paragraph 23. Infrastrukturausrüstung nach einem der Paragraphen 18 bis 22, wobei die Abwärtsstrecke-Steuer-Nachricht eine Angabe von einem oder mehr der folgenden aufweist: ein zu verwendendes Modulationsschema, ein zu verwendendes Kodierschema, und eine durch die Kommunikationseinrichtung zu verwendende Transportblockgröße, wenn die Daten übertragen werden, und die Steuerung dazu eingerichtet ist, die Angabe von einem oder mehr der folgenden: das zu verwendende Modulationsschema, das zu verwendende Kodierschema, und die zu verwendende Transportblockgröße in Abhängigkeit von dem angegebenen Subträgerabstand zur unterschiedlichen Verwendung zu setzen.
- Paragraph 24. Infrastrukturausrüstung nach Paragraph 23, wobei die Steuerung in Kombination mit dem Transmitter dazu eingerichtet ist, die unterschiedliche Interpretation der Angabe von einem oder mehr der folgenden: das zu verwendende Modulationsschema, das zu verwendende Kodierschema, und die zu verwendende Transportblockgröße, in Abhängigkeit von dem angegebenen Subträgerabstand als Teil der Broadcast-Systeminformation zu übertragen.
- Paragraph 25. Infrastrukturausrüstung nach einem der Paragraphen 13 bis 19, wobei die Steuerung mit dem Transmitter und dem Empfänger dazu eingerichtet ist
einen Messreport von der Kommunikationseinrichtung zu empfangen, wobei der Messreport eine Angabe einer Stärke von Signalen angibt, die durch die Kommunikationseinrichtung von der Infrastrukturausrüstung über die Drahtlos-Zugangsschnittstelle empfangen werden, und
den Subträgerabstand für die Kommunikationseinrichtung basierend auf dem empfangenen Messreport zu wählen.
- Paragraph 26. Infrastrukturausrüstung nach einem der Paragraphen 18 bis 25, wobei die Abwärtsstrecke-Steuer-Nachricht eine Ressourcen-Zuweisungsnachricht ist, die als Teil einer Direktzugriffsprozedur übertragen wird.
- Paragraph 27. Infrastrukturausrüstung nach einem der Paragraphen 18 bis 26, wobei die mehreren unterschiedlichen Abstände der Subträger zwei Subträgerabstände von 3,75 kHz und 15 kHz umfassen und die Angabe des 3,75 kHz Subträgerabstands angibt, dass die Kommunikationseinrichtung die Signale auf einem einzelnen Subträger übertragen soll, welche die Daten repräsentieren, oder die Signale auf einem einzelnen Subträger empfangen soll, welche die Daten repräsentieren, und die Angabe des 15 kHz Subträgers angibt, dass die Kommunikationseinrichtung die Signale auf einem einzelnen Subträger oder mehreren Subträgern übertragen soll, welche die Daten repräsentieren, oder die Signale auf einem einzelnen Subträger oder mehreren Subträgern empfangen soll, welche die Daten repräsentieren.
- Paragraph 28. Infrastrukturausrüstung, die Teil eines Mobilkommunikationsnetzwerks bildet, zum Übertragen von Signalen an oder Empfangen von Signalen von Kommunikationseinrichtungen, wobei die Infrastrukturausrüstung umfasst
einen Transmitter, der dazu eingerichtet ist, Signale an eine oder mehrere Kommunikationseinrichtungen gemäß einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle, die durch die Infrastrukturausrüstung gebildet wird, zu übertragen, und
einen Empfänger, der dazu eingerichtet ist, Signale zu empfangen, die durch eine oder mehrere der Kommunikationseinrichtungen gemäß der Drahtlos-Schnittstelle übertragen werden,
eine Steuerung, die dazu eingerichtet ist, den Transmitter und den Empfänger zu steuern, Daten an eine oder mehrere der Kommunikationseinrichtungen über eine Aufwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen oder Daten von der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu empfangen, wobei die Drahtlos-Zugangsschnittstelle mit mehreren unterschiedlichen Abständen von Subträgern zum Empfangen von Signalen versehen ist, welche die Daten repräsentieren, auf der Aufwärtsstrecke von der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen oder zum Übertragen der Signale, welche die Daten repräsentieren, auf einer Abwärtsstrecke zu der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen, und die Steuerung in einer Kombination mit dem Transmitter und dem Empfänger dazu eingerichtet ist,
eine Präambel von einer der Kommunikationseinrichtungen als Teil einer Direktzugriffsprozedur zu empfangen, die Kommunikationsressourcen der Drahtlos-Zugangsschnittstelle auf der Aufwärtsstrecke oder auf der Abwärtsstrecke anfragt, unter Verwendung eines der mehreren unterschiedlichen Subträgerabstände, wobei der gewählte Subträgerabstand auch bestimmt, ob die Kommunikationseinrichtung einen einzelnen Subträger oder mehrere Subträger verwenden soll, und
gemäß dem angefragten Trägerabstand, Signale auf der Abwärtsstrecke zu übertragen oder Signale auf der Aufwärtsstrecke zu empfangen.
- Paragraph 29. Verfahren zum Übertragen von Daten von einer Infrastrukturausrüstung, die Teil eines Mobilkommunikationsnetzwerks bildet, an eine Kommunikationseinrichtung oder zum Empfangen von Signalen an der Infrastrukturausrüstung von einer Kommunikationseinrichtung, wobei das Verfahren umfasst
Übertragen von Signalen, welche die Daten repräsentieren, an die Kommunikationseinrichtung gemäß einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle, die von der Infrastrukturausrüstung gebildet wird, auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle, oder
Empfangen von Signalen, welche die Daten repräsentieren, die durch die Kommunikationseinrichtung gemäß der Drahtlos-Zugangsschnittstelle übertragen werden, wobei die Drahtlos-Zugangsschnittstelle mit mehreren unterschiedlichen Subträgerabständen zur Übertragung der Signale versehen ist, welche die Daten repräsentieren, auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle an eine oder mehrere der Kommunikationseinrichtungen oder zum Empfangen der Signale, welche die Daten repräsentieren, auf einer Aufwärtsstrecke von der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen, und das Übertragen das Empfangen aufweist,
Wählen eines der mehreren unterschiedlichen Subträgerabstände, wobei der gewählte Subträgerabstand auch bestimmt, ob die Kommunikationseinrichtung einen einzelnen Subträger oder mehrere Subträger verwenden soll, und
Übertragen einer Angabe auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle von einem der mehreren unterschiedlichen Subträgerabstände, welchen die Kommunikationseinrichtung zum Übertragen der Signale verwenden soll, welche die Daten repräsentieren, oder zum Empfangen der Signale, welche die Daten repräsentieren, wobei der angegebene Subträgerabstand auch identifiziert, ob die Kommunikationseinrichtung einen einzelnen Subträger oder mehrere Subträger verwenden soll.
- Paragraph 30. Verfahren zum Übertragen von Daten von einer Infrastrukturausrüstung, die Teil eines Mobilkommunikationsnetzwerks bildet, an eine Kommunikationseinrichtung, oder Empfangen von Daten an der Infrastrukturausrüstung von einer Kommunikationseinrichtung, wobei das Verfahren umfasst
Übertragen von Signalen, welche die Daten repräsentieren, an die Kommunikationseinrichtung gemäß einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle, die durch die Infrastrukturausrüstung gebildet wird, auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle, oder
Empfangen von Signalen, welche die Daten repräsentieren, die durch die Kommunikationseinrichtung gemäß der Drahtlos-Zugangsschnittstelle übertragen werden, wobei die Drahtlos-Zugangsschnittstelle mit mehreren unterschiedlichen Abständen von Subträgern versehen ist zum Übertragen der Signale, welche die Daten repräsentieren, auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle an eine oder mehrere der Kommunikationseinrichtungen oder zum Empfangen der Signale, welche die Daten repräsentieren, auf einer Aufwärtsstrecke von der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen, und das Übertragen oder das Empfangen aufweist
eine Präambel von einer der Kommunikationseinrichtungen als Teil einer Direktzugriffsprozedur zu empfangen, die Kommunikationsressourcen der Drahtlos-Zugangsschnittstelle auf der Aufwärtsstrecke oder auf der Abwärtsstrecke anfragt, unter Verwendung einer der mehreren Subträgerabstände, wobei der gewählte Subträgerabstand auch bestimmt, ob die Kommunikationseinrichtung einen einzelnen Subträger oder mehrere Subträger verwenden soll, und
Signale auf der Abwärtsstrecke zu übertragen oder Signale auf der Aufwärtsstrecke zu empfangen, gemäß dem angefragten Trägerabstand.
- Paragraph 31. Schaltung für eine Kommunikationseinrichtung zum Übertragen von Signalen an und/oder Empfangen von Signalen von einer Infrastrukturausrüstung eines Mobilkommunikationsnetzwerks, wobei die Schaltung umfasst
eine Empfängerschaltung, die dazu eingerichtet ist, Signale zu empfangen, die durch die Infrastrukturausrüstung gemäß einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle übertragen werden,
eine Transmitterschaltung, die dazu eingerichtet ist, Signale an die Infrastrukturausrüstung gemäß der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen, und
eine Steuerschaltung, die dazu eingerichtet ist, den Transmitter und den Empfänger zu steuern, Daten an die Infrastrukturausrüstung über eine Aufwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen oder Daten auf der Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu empfangen, wobei die Drahtlos-Zugangsschnittstelle mehrere unterschiedliche Abstände von Subträgern zum Übertragen von Signalen bereitstellen kann, welche die Daten repräsentieren, und die Steuerung in einer Kombination mit dem Transmitter und dem Empfänger eingerichtet ist
wenn die Infrastrukturausrüstung eine Anforderung identifiziert, Kommunikationsressourcen der Drahtlos-Zugangsschnittstelle auf der Aufwärtsstrecke für die Kommunikationseinrichtung bereitzustellen, um Daten an die Infrastrukturausrüstung zu übertragen, oder auf der Abwärtsstrecke für die Kommunikationseinrichtung, um Daten von der Infrastrukturausrüstung zu empfangen, eine Angabe zu empfangen, auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle, eines der mehreren unterschiedlichen Subträgerabstände, welchen die Kommunikationseinrichtung zum Übertragen oder zum Empfangen der Signale verwenden soll, welche die Daten repräsentieren, wobei der angegebene Subträgerabstand auch bestimmt, ob die Kommunikationseinrichtung einen einzelnen Subträger oder mehrere Subträger verwenden soll.
- Paragraph 32. Schaltung für eine Infrastrukturausrüstung, die Teil eines Mobilkommunikationsnetzwerks bildet, wobei die Schaltung umfasst
eine Transmitterschaltung, die dazu eingerichtet ist, Signale an eine oder mehrere der Kommunikationseinrichtungen gemäß einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen, die durch die Infrastrukturausrüstung gebildet wird, und
eine Empfängerschaltung, die dazu eingerichtet ist, Signale zu empfangen, die durch eine oder mehrere der Kommunikationseinrichtungen gemäß der Drahtlos-Schnittstelle übertragen wird,
eine Steuerschaltung, die dazu eingerichtet ist, den Transmitter und den Empfänger zu steuern, Daten an eine oder mehrere der Kommunikationseinrichtungen über eine Aufwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen oder Daten von der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen über eine Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu empfangen, wobei die Drahtlos-Zugangsschnittstelle mit mehreren unterschiedliche Abständen von Subträgern zum Empfangen von Signalen, welche die Daten repräsentieren, auf einer Aufwärtsstrecke von der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen oder zum Übertragen von Signalen, welche die Daten repräsentieren, auf einer Abwärtsstrecke an die eine oder mehreren Kommunikationseinrichtungen, und die Steuerschaltung in einer Kombination mit der Transmitterschaltung und der Empfängerschaltung dazu eingerichtet ist
eine Anforderung zu identifizieren zum Bereitstellen von Kommunikationsressourcen der Drahtlos-Zugangsschnittstelle an eine der Kommunikationseinrichtungen auf der Aufwärtsstrecke oder auf der Abwärtsstrecke,
einen der mehreren unterschiedlichen Subträgerabstände zu wählen, wobei der gewählte Subträgerabstand auch bestimmt, ob die Kommunikationseinrichtung einen einzelnen Subträger oder mehrere Subträger verwenden soll, und
eine Angabe auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle eines der mehrere Subträgerabstände zu übertragen, den die Kommunikationseinrichtung zum Übertragen oder zum Empfangen der Signale verwenden soll, welche die Daten repräsentieren, wobei der angegebene Subträgerabstand auch identifiziert, ob die Kommunikationseinrichtung einen einzelnen Subträger oder mehrere Subträger verwenden soll.
- Paragraph 33. Drahtloskommunikationsnetzwerk, das eine Infrastrukturausrüstung nach einem der Paragraphen 18 bis 28 aufweist.
- Paragraph 34. Kommunikationseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, Signale zu übertragen an und/oder Signale zu empfangen von einer Infrastrukturausrüstung eines Mobilkommunikationsnetzwerkes, wobei die Kommunikationseinrichtung umfasst
einen Empfänger, der dazu eingerichtet ist, Signale zu empfangen, die durch die Infrastrukturausrüstung gemäß einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle übertragen werden,
einen Transmitter, der dazu eingerichtet ist, Signale an die Infrastrukturausrüstung gemäß der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen, und
eine Steuerung, die dazu eingerichtet ist, den Transmitter und den Empfänger zu steuern, Daten an die Infrastrukturausrüstung über eine Aufwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen oder Daten auf der Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu empfangen, wobei die Drahtlos-Zugangsschnittstelle Kommunikationsressourcen zur Zuweisung an die Kommunikationseinrichtung auf der Aufwärtsstrecke und der Abwärtsstrecke aufweist, wobei die Kommunikationsressourcen Frequenzressourcen einer vorbestimmten Anzahl von Subträgern umfassen, wobei eine oder mehrere von diesen der Kommunikationseinrichtung zugewiesen werden kann, und Zeitressourcen, in welche die Drahtlos-Zugangsschnittstelle in vorbestimmte Zeiteinheiten unterteilt ist, und die Steuerung ist in einer Kombination mit dem Transmitter und dem Empfänger dazu eingerichtet,
wenn die Infrastrukturausrüstung eine Anforderung identifiziert, Kommunikationsressourcen der Drahtlos-Zugangsschnittstelle auf der Aufwärtsstrecke oder auf der Abwärtsstrecke bereitzustellen, eine Angabe auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle eines oder mehrerer der Subträger zu empfangen, die der Kommunikationseinrichtung zugewiesen sind, um die Daten zu empfangen oder zu übertragen, und ein Übertragungszeitintervall, das eine Anzahl der Zeiteinheiten repräsentiert, innerhalb welcher ein Transportblock der Daten zu übertragen oder zu empfangen ist, und wobei das Übertragungszeitintervall als eine Anzahl der Zeiteinheiten variieren kann.
- Paragraph 35. Kommunikationseinrichtung nach Paragraph 34, wobei der Empfänger dazu eingerichtet ist, die Angabe des einen oder der mehreren Subträger zu empfangen, die der Kommunikationseinrichtung zugewiesen sind, um die Daten zu empfangen oder zu übertragen, und das Übertragungszeitintervall in einer Abwärtsstrecke-Steuer-Nachricht, welche ein Feld aufweist, welches das zugewiesene Übertragungszeitintervall angibt.
- Paragraph 36. Kommunikationseinrichtung nach Paragraph 26, wobei die Abwärtsstrecke-Steuer-Nachricht eine Angabe eines der folgenden aufweist: eines zu verwendenden Modulationsschemas, eines zu verwendenden Kodierschemas und einer zu verwendenden Transportblockgröße, und die Steuerung dazu eingerichtet ist, die Angabe von einem der folgenden: des Modulationsschemas, des Kodierschemas und der Transportblockgröße mit der Anzahl des einen oder der mehreren Subträger, die zugewiesen sind, zu interpretieren, um das Zeitübertragungsintervall zu bestimmen.
- Paragraph 37. Kommunikationseinrichtung nach Paragraph 36, wobei die Abwärtsstrecke-Steuer-Nachricht eine Angabe eines Index einer Modulation und eines zu verwendenden Kodierschemas aufweist und eine äquivalente Anzahl physikalischer Ressourcenblöcke und die Steuerung dazu eingerichtet ist, die Angabe der Modulation und des Kodierschemas und der äquivalenten Anzahl physikalischer Ressourcenblöcke zu interpretieren, um eine Transportblockgröße zu bestimmen, und in einer Kombination mit der Anzahl des einen oder der mehreren Subträger, die zugewiesen sind, das Übertragungszeitintervall zu bestimmen.
- Paragraph 38. Kommunikationseinrichtung nach einem der Paragraphen 35 bis 37, wobei das Übertragungszeitintervall ein ganzzahliges Vielfaches der Zeiteinheit ist und die Anzahl des einen oder der mehreren Subträger, die durch die Infrastrukturausrüstung zugewiesen werden können, durch die zugewiesene Anzahl von Subträgern unterteilt ist.
- Paragraph 39. Kommunikationseinrichtung nach einem der Paragraphen 35 bis 38, wobei das Übertragungszeitintervall als eine Funktion der Anzahl des einen oder mehreren Subträger variiert, die der Kommunikationseinrichtung zum Übertragen oder Empfangen zugewiesen sind.
- Paragraph 40. Kommunikationseinrichtung nach einem der Paragraphen 34 bis 39, wobei die Abwärtsstrecke-Steuer-Nachricht Teil einer Ressourcen-Zuweisungsnachricht bildet oder einer Direktzugriff-Antwortnachricht bildet.
- Paragraph 41. Verfahren zum Kommunizieren von Daten an oder von einer Kommunikationseinrichtung über ein Mobilkommunikationsnetzwerk, wobei das Verfahren umfasst
Übertragen von Signalen, die Daten repräsentieren, von der Kommunikationseinrichtung an eine Infrastrukturausrüstung, die Teil eines Mobilkommunikationsnetzwerks bildet, über eine Aufwärtsstrecke einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle, die durch die Infrastrukturausrüstung bereitgestellt wird, oder
Empfangen von Signalen, die Daten repräsentieren, an der Kommunikationseinrichtung von einer Infrastrukturausrüstung über eine Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle, wobei das Übertragen oder das Empfangen aufweist
wenn die Infrastrukturausrüstung eine Anforderung identifiziert, Kommunikationsressourcen einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle auf der Aufwärtsstrecke oder auf der Abwärtsstrecke bereitzustellen, Empfang einer Angabe auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle von
einem oder mehreren der Subträger, die der Kommunikationseinrichtung zugewiesen sind, zum Übertragen oder Empfangen der Daten, und
einem Übertragungszeitintervall, das eine Anzahl der Zeiteinheiten repräsentiert, innerhalb welcher ein Transportblock der Daten zu übertragen oder zu empfangen ist, wobei das Übertragungszeitintervall als eine Anzahl der Zeiteinheiten variiert.
- Paragraph 42. Verfahren nach Paragraph 41, wobei das Variieren des Übertragungszeitintervalls als eine Anzahl der Zeiteinheiten das Variieren des Übertragungszeitintervalls als eine Funktion der Anzahl des einen oder der mehreren Subträger umfasst, die der Kommunikationseinrichtung zum Übertragen oder Empfangen zugewiesen sind.
- Paragraph 43. Infrastrukturausrüstung, die Teil eines Mobilkommunikationsnetzwerkes bildet, zum Übertragen von Signalen an oder zum Empfangen von Signalen von Kommunikationseinrichtungen, wobei die Infrastrukturausrüstung umfasst
einen Transmitter, der dazu eingerichtet ist, Signale an eine oder mehrere der Kommunikationseinrichtungen gemäß einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu übertragen, die durch die Infrastrukturausrüstung gebildet wird, und
einen Empfänger, der dazu eingerichtet ist, Signale zu empfangen, die von einer oder mehreren der Kommunikationseinrichtungen gemäß der Drahtlos-Zugangsschnittstelle übertragen werden,
eine Steuerung, die dazu eingerichtet ist, den Transmitter und den Empfänger zu steuern, Daten an eine oder mehrere der Kommunikationseinrichtungen zu übertragen oder Daten von der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen zu empfangen über die Drahtlos-Zugangsschnittstelle, wobei die Drahtlos-Zugangsschnittstelle Kommunikationsressourcen aufweist zum Zuweisen an die Kommunikationseinrichtung auf der Aufwärtsstrecke und der Abwärtsstrecke, wobei die Kommunikationsressourcen Frequenzressourcen einer vorbestimmten Anzahl von Subträgern umfassen, wobei eine oder mehrere von diesen der Kommunikationseinrichtung zugewiesen werden können, und Zeitressourcen, in welche die Drahtlos-Zugangsschnittstelle in vorgegebene Zeiteinheiten unterteilt ist, und die Steuerung in einer Kombination mit dem Transmitter und der Empfänger dazu eingerichtet ist
eine Anfrage zu identifizieren zum Bereitstellen von Kommunikationsressourcen der Drahtlos-Zugangsschnittstelle an eine der Kommunikationseinrichtungen auf der Aufwärtsstrecke oder auf der Abwärtsstrecke,
eine Anzahl der Subträger der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu bestimmen, die der Kommunikationseinrichtung zuzuweisen sind, und
ein Übertragungszeitintervall zum Übertragen von Daten an oder zum Empfangen von Daten von der Kommunikationseinrichtung als eine Funktion der Anzahl des einen oder der mehreren Subträger zu bestimmen, die der Kommunikationseinrichtung zugewiesen sind, und
eine Angabe auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle der einen oder der mehreren Subträger zu übertragen, die der Kommunikationseinrichtung zugewiesen sind, zum Empfangen oder Übertragen der Daten, und das Übertragungszeitintervall, das eine Anzahl der Zeiteinheiten repräsentiert, innerhalb welcher ein Transportblock der Daten zu übertragen ist oder zu empfangen ist, wobei das Übertragungszeitintervall als eine Anzahl der Zeiteinheiten variiert.
- Paragraph 44. Verfahren zum Übertragen von Daten von einer Infrastrukturausrüstung, die Teil eines Mobilkommunikationsnetzwerks bildet, an eine Kommunikationseinrichtung, oder zum Empfangen von Daten an der Infrastrukturausrüstung von einer Kommunikationseinrichtung, wobei das Verfahren umfasst
Übertragen von Signalen, welche die Daten repräsentieren, an die Kommunikationseinrichtung gemäß einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle, die durch die Infrastrukturausrüstung gebildet wird, auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle, oder
Empfangen von Signalen, welche die Daten repräsentieren, die durch die Kommunikationseinrichtung gemäß der Drahtlos-Zugangsschnittstelle übertragen werden, wobei die Drahtlos-Zugangsschnittstelle Kommunikationsressourcen aufweist zum Zuweisen an die Kommunikationseinrichtung auf der Aufwärtsstrecke und der Abwärtsstrecke, wobei die Kommunikationsressourcen Frequenzressourcen einer vorbestimmten Anzahl von Subträgern umfassen, wobei einer oder mehrere von diesen an die Kommunikationseinrichtung zugewiesen werden können, und Zeitressourcen, in welche die Drahtlos-Zugangsschnittstelle in vorbestimmte Zeiteinheiten unterteilt ist und wobei das Übertragen oder das Empfangen der Signale, welche die Daten repräsentieren, aufweist
Identifizieren einer Anforderung, Kommunikationsressourcen der Drahtlos-Zugangsschnittstelle an eine der Kommunikationseinrichtungen auf der Aufwärtsstrecke oder auf der Abwärtsstrecke zuzuweisen,
Bestimmen einer Anzahl der Subträger der Drahtlos-Zugangsschnittstelle, die an die Kommunikationseinrichtung zuzuweisen sind, und
Bestimmen eines Übertragungszeitintervalls zum Übertragen von Daten an oder zum Empfangen von Daten von der Kommunikationseinrichtung als eine Funktion der Anzahl des einen oder der mehreren Subträger, die an die Kommunikationseinrichtung zugewiesen sind, und
Übertragen einer Angabe auf einer Abwärtsstrecke der Drahtlos-Zugangsschnittstelle des einen oder der mehreren Subträger, die der Kommunikationseinrichtung zugewiesen sind, zum Empfangen oder Übertragen der Daten, und des Übertragungszeitintervalls, das eine Anzahl der Zeiteinheiten repräsentiert, innerhalb welcher ein Transportblock der Daten zu übertragen ist oder zu empfangen ist, wobei das Übertragungszeitintervall als eine Anzahl der Zeiteinheiten variiert.