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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses Kommunikationssystem und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Datenempfang in einem drahtlosen Cooperative Multi-Point(COMP)-Kommunikationssystem, in welchem das Benutzergerät annimmt, dass Daten nicht einem Ressourcenbereich eines Nullleistungs-Kanalstatusinformation-Referenzsignals entsprechend einer Übertragungs-Basisstation (BS; Base Station) in einem drahtlosen CoMP-Kommunikationssystem zugeordnet sind, und Daten über einen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal (PDSCH; Physical Downlink Shared Channel) empfängt.
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Stand der Technik
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Multiple Input Multiple Output (MIMO; Mehrfacheingabe-Mehrfachausgabe) erhöht die Effizienz von Datenübertragung und -empfang unter Verwendung von mehreren Sendeantennen und mehreren Empfangsantennen anstelle einer einzelnen Sendeantenne und einer einzelnen Empfangsantenne. Ein Empfänger empfängt Daten über mehrere Pfade, wenn mehrere Antennen verwendet werden, wobei der Empfänger Daten über einen einzelnen Antennenpfad empfängt, wenn eine einzelne Antenne verwendet wird. Dementsprechend kann MIMO eine Datenübertragungsrate und Durchsatz erhöhen und Abdeckung verbessern.
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Ein Einzelzellen-MIMO-Schema kann in ein Einzelnutzer-MIMO(SU-MIMO; Single User Multiple Input Multiple Output)-Schema zum Empfang eines Downlink-Signal von einem einzelnen UE in einer Zelle und ein Multinutzer-MIMO(MU-MIMO; Multi User Multiple Input Multiple Output)-Schema zum Empfang eines Downlink-Signals von zwei oder mehreren UEs eingeteilt werden.
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Forschung zu Cooperative Multi-Point (CoMP) zum Verbessern eines Durchsatzes von einem an einer Zellengrenze angeordneten UE durch Anwendung eines verbesserten MIMO auf eine Mehrzellenumgebung wird aktiv betrieben. Das CoMP-System kann Interferenz zwischen Zellen in einer Mehrzellenumgebung verringern und eine Systemleistung verbessern.
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Eine Kanalschätzung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kompensation von Signalverzerrung aufgrund von Schwund, um ein Empfangssignal wiederherzustellen. Hier bezieht sich der Schwund auf eine plötzliche Schwankung in einer Signalintensität aufgrund von Mehrwegezeitverzögerung in einer drahtlosen Kommunikationssystem-Umgebung. Zur Kanalschätzung ist ein an sowohl einem Sender als auch einem Empfänger bekanntes Referenzsignal (RS) erforderlich. Darüber hinaus kann das RS als ein RS oder ein Pilotsignal gemäß einem angewandten Standard bezeichnet werden.
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Ein Downlink-RS ist ein Pilotsignal für eine kohärente Demodulation für einen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal (PDSCH; Physical Downlink Shared Channel), einen physikalischen Steuerformatanzeigekanal (PCFICH; Physical Control Format Indicator Channel), einen physikalischen Hybridanzeigekanal (PHICH; Physical Hybrid Indicator Channel), einen physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH; Physical Downlink Control Channel), usw. Ein Downlink-RS umfasst ein von allen Benutzergeräten (UE) in einer Zelle genutztes gemeinsames RS (CRS; Common Reference Signal) und ein dediziertes RS (DRS; Dedicated Reference Signal) für ein bestimmtes UE. Für ein System (zum Beispiel ein System mit erweiterter Antennenkonfiguration nach LTE-Standard-A zur Unterstützung von 8 Sendeantennen) ist, verglichen mit einem konventionellen Kommunikationssystem (zum Beispiel einem System gemäß LTE Version 8 oder 9) zum Unterstützen von 4 Sendeantennen, DRS-basierte Daten-Demodulation zum effektiven Verwalten von RSs und Unterstützen eines entwickelten Übertragungsschemas berücksichtigt worden. Das heißt, DRS kann zum Unterstützen von Datenübertragung über erweiterte Antennen für zwei oder mehrere Schichten definiert werden. DRS wird von demselben Vorcodierer wie ein Vorcodierer für Daten vorcodiert, und somit kann ein Empfänger Kanalinformation zur Datendemodulation leicht ohne separate Vorcodierungsinformation abschätzen.
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Ein Downlink-Empfänger kann vorcodierte Kanalinformation für eine erweiterte Antennenkonfiguration durch DRS erhalten, benötigt aber ein separates RS, das anderes als DRS ist, für nicht-vorcodierte Kanalinformation. Dementsprechend kann ein Empfänger von einem System nach LTE-A-Standard ein RS zum Erhalten von Kanalstatusinformation (CSI; Channel State Information), das heißt, ein CSI-RS, definieren.
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Offenbarung
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Technisches Problem
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die entworfen ist, um das Problem zu lösen, besteht aus einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Datenempfang in einem drahtlosen Cooperative Multi-Point(CoMP)-Kommunikationssystem.
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Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung und die folgende ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und beabsichtigen, eine weitere Erklärung der Erfindung, wie beansprucht, bereitzustellen.
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Technische Lösung
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann erfüllt werden durch Bereitstellen eines Verfahrens zum Datenempfang durch ein Benutzergerät (UE) in einem drahtlosen Cooperative Multi-Point(CoMP)-Kommunikationssystem, wobei das Verfahren ein Empfangen von Information, die aus einer Mehrzahl Basisstationen, die an CoMP teilnehmen, eine Übertragungsbasisstation (BS) angibt, die tatsächlich Daten überträgt, ein Empfangen von Information über ein Nullleistungs-Kanalstatusinformation-Referenzsignal (CSI-RS) jeder der Mehrzahl Basisstationen, und ein Annehmen, dass Daten einem Ressourcenelement des Nullleistungs-CSI-RS entsprechend der Übertragungsbasisstation nicht zugeordnet sind, und ein Empfangen der Daten über einen physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDSCH) umfasst.
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Das Empfangen der Daten kann ein Annehmen, dass die Daten einem Ressourcenelement eines Nullleistungs-CSI-RS entsprechend einer kooperativen Basisstation, die nicht tatsächlich die Daten überträgt, aus der Mehrzahl Basisstationen zugeordnet sind, und ein Empfangen der Daten umfassen.
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Eine Interferenzmessungsressource (IMR) zur Messung von Interferenz in dem CoMP kann in einem Zusammenschluss eines Ressourcenelements des Nullleistungs-CSI-RS jeder der Mehrzahl Basisstationen vorhanden sein.
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Das Empfangen der Daten kann Annehmen, dass die Daten nicht dem Ressourcenelement eines Nullleistungs-CSI-RS entsprechend der Übertragungsbasisstation aus Ressourcenelementen der IMR zugeordnet sind, Annehmen, dass die Daten Ressourcenelementen der verbleibenden IMRs zugeordnet sind, und Empfangen der Daten umfassen.
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Information, welche die Übertragungsbasisstation angibt, kann durch Downlink-Steuerinformation (DCI) empfangen werden.
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Information über das Nullleistungs-CSI-RS kann durch Funkressourcensteuerung(RRC)-Signalisierung empfangen werden.
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Information über das Nullleistungs-CSI-RS kann eine Periode eines Subrahmens oder/und einen Subrahmen-Versatz zur Übertragung des Nullleistungs-CSI-RS umfassen.
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Unter einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird hier ein Benutzergerät (UE) zum Datenempfang in einem drahtlosen Cooperative Multi-Point (CoMP) Kommunikationssystem bereitgestellt, wobei das UE eine Hochfrequenz(HF)-Einheit und einen Prozessor umfasst, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um Information zu empfangen, die aus einer Mehrzahl Basisstationen, die an CoMP teilnehmen, eine Übertragungsbasisstation (BS) angibt, die tatsächlich Daten überträgt, um Information über ein Nullleistungs-Kanalstatusinformation-Referenzsignal (CSI-RS) jeder der Mehrzahl Basisstationen zu empfangen, und um anzunehmen, dass Daten nicht einem Ressourcenelement eines Nullleistungs-CSI-RS entsprechend der Übertragungsbasisstation zugeordnet sind, und Daten über einen physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDSCH) zu empfangen.
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Der Prozessor kann konfiguriert sein, um anzunehmen, dass die Daten einem Ressourcenelement eines Nullleistungs-CSI-RS entsprechend einer kooperativen Basisstation, die nicht tatsächlich die Daten überträgt, aus der Mehrzahl Basisstationen zugeordnet sind, und um die Daten zu empfangen.
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Eine Interferenzmessungsressource (IMR) zur Messung von Interferenz in dem CoMP kann in einem Zusammenschluss eines Ressourcenelements des Nullleistungs-CSI-RS jeder der Mehrzahl Basisstationen vorhanden sein.
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Der Prozessor kann konfiguriert sein, um anzunehmen, dass die Daten nicht dem Ressourcenelement eines Nullleistungs-CSI-RS entsprechend der Übertragungsbasisstation aus Ressourcenelementen der IMR zugeordnet sind, anzunehmen, dass die Daten Ressourcenelementen der verbleibenden IMRs zugeordnet sind, und die Daten zu empfangen.
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Information, welche die Übertragungsbasisstation angibt, kann durch Downlink-Steuerinformation (DCI; Downlink Control Information) empfangen werden.
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Information über das Nullleistungs-CSI-RS kann durch Funkressourcensteuerung(RRC)-Signalisierung empfangen werden.
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Information über das Nullleistungs-CSI-RS kann eine Periode eines Subrahmens oder/und einen Subrahmen-Versatz zur Übertragung des Nullleistungs-CSI-RS umfassen.
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Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und beabsichtigen, eine tiefergehende Erklärung der Erfindung, wie beansprucht, bereitzustellen.
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Vorteilhafte Wirkungen
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Daten in einem drahtlosen Cooperative Multi-Point(CoMP)-Kommunikationssystem effektiver empfangen werden.
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Darüber hinaus kann ein UE, entsprechend den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, annehmen, dass die Daten nicht in einem Nullleistung-Kanalstatusinformation-Referenzsignal entsprechend einer Übertragungs-Basisstation (BS) in einem drahtlosen CoMP-Kommunikationssystem abgebildet sind, und Daten über einen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal (PDSCH) empfangen.
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Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass die Wirkungen, die mit der vorliegenden Erfindung erzielt werden können, nicht auf das, was insbesondere oben beschrieben worden ist, beschränkt sind, und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen klarer verstanden werden.
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Beschreibung der Zeichnungen
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Die beigefügten Zeichnungen, die hier enthalten sind, um ein tiefergehendes Verständnis der Erfindung bereitzustellen, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundlage der Erfindung zu erklären.
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In den Zeichnungen:
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stellt 1 die Typ-1-Funkrahmenstruktur dar;
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stellt 2 die Struktur eines Downlink-Ressourcenrasters für die Dauer eines Downlink-Schlitzes dar;
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stellt 3 die Struktur eines Downlink-Subrahmens dar;
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stellt 4 die Struktur eines Uplink-Subrahmens dar;
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stellt 5 die Konfiguration eines MIMO-Kommunikationssystem mit mehreren Antennen dar;
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stellt 6 ein herkömmliches CRS- und DRS-Muster dar;
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stellt 7 ein beispielhaftes für das LTE-A-System definiertes DM-RS-Muster dar;
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stellt 8 beispielhafte CSI-RS Muster dar;
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stellt 9 ein Diagramm dar, das ein Beispiel eines Nullleistungs-(ZP; Zero Power)-CSI-RS-Musters veranschaulicht;
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stellt 10 ein Beispiel von CoMP dar;
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stellt 11 einen Fall dar, in welchem ein DL-CoMP-Vorgang durchgeführt wird;
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ist 12 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Datenempfang gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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ist 13 ein Diagramm, das ein Beispiel von EPDCCH gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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ist 14 ein Diagramm, das eine Basisstation und ein Endgerät, auf welche ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anwendbar sein können, veranschaulicht.
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Beste Ausführung
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Die folgenden Ausführungsformen werden durch Kombinieren von Bestandteilen und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung gemäß einem vorbestimmten Aufbau vorgeschlagen. Die einzelnen Bestandteile oder Eigenschaften sollten als optionale Faktoren, unter der Bedingung, dass es keine zusätzliche Bedingung gibt, angesehen werden. Falls erforderlich können die einzelnen Bestandteile oder Eigenschaften nicht mit anderen Bestandteilen oder Merkmalen kombiniert werden. Auch können einige Bestandteile und/oder Merkmale kombiniert werden, um die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auszugestalten. Die Reihenfolge von Vorgängen, die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart werden, kann geändert werden. Einige Bestandteile oder Merkmale jeder Ausführungsform können auch in anderen Ausführungsformen enthalten sein oder können nach Bedarf mit denen von anderen Ausführungsformen ausgetauscht werden.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden auf der Grundlage einer Datenkommunikationsbeziehung zwischen einer Basisstation und einem Endgerät offenbart. In diesem Fall wird die Basisstation als ein Endgerät-Knoten eines Netzwerkes verwendet, über welchen die Basisstation direkt mit dem Endgerät kommunizieren kann. Bestimmte Vorgänge, die von der Basisstation in der vorliegenden Erfindung durchzuführen sind, können bei Bedarf auch von einem oberen Knoten der Basisstation ersetzt werden.
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Mit anderen Worten wird es für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass verschiedene Vorgänge, um es der Basisstation zu ermöglichen, mit dem Endgerät in einem Netzwerk, das aus mehreren Netzknoten einschließlich der Basisstation besteht, von der Basisstation oder von anderen Netzknoten anstelle der Basisstation durchgeführt werden können. Der Begriff ”Basisstation” (BS; Base Station) kann nach Bedarf durch eine feste Station, Node-B, eNode-B (eNB) oder einen Zugangspunkt ersetzt werden. Der Begriff ”Relais” kann durch die Begriffe Relais-Knoten (RN; Relay Node) oder Relais-Station (RS; Relay Station) ersetzt werden. Der Begriff ”Endgerät” kann ebenfalls nach Bedarf durch ein Benutzergerät (UE; User Equipment), eine Mobilstation (MS; Mobile Station), eine Mobilteilnehmerstation (MSS; Mobile Subscriber Station) oder eine Teilnehmerstation (SS; Subscriber Station) ersetzt werden.
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Es sei darauf hingewiesen, dass spezifische in der vorliegenden Erfindung offenbarte Begriffe zur Vereinfachung der Beschreibung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung offenbart werden und dass die Verwendung dieser spezifischen Begriffe zu anderen Ausführungen innerhalb des technischen Umfangs oder Geists der vorliegenden Erfindung geändert werden kann.
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In einigen Fällen werden gut bekannte Strukturen und Vorrichtungen ausgelassen, um zu verhindern, dass die Grundlagen der vorliegenden Erfindung verdeckt werden, und werden wichtige Funktionen der Strukturen und Vorrichtungen in Blockdiagrammform gezeigt. Die gleichen Bezugszeichen werden in den gesamten Zeichnungen verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden durch Standarddokumente für mindestens eines von drahtlosen Zugangssystemen einschließlich eines Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802-Systems, eines Partnerschaftsprojekts der 3. Generation(3GPP; 3rd Generation Partnership Project)-Systems, eines 3GPP Long Term Evolution(LTE)-Systems, eines LTE-Advanced(LTE-A)-Systems und eines 3GPP2-Systems unterstützt. Insbesondere können Schritte oder Teile, die nicht beschrieben werden, um die technische Idee der vorliegenden Erfindung deutlich zu zeigen, in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durch die oben genannten Dokumente unterstützt werden. Die gesamte hierin verwendete Terminologie kann durch mindestens eines der oben genannten Dokumente unterstützt werden.
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Die folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können auf eine Mehrzahl von drahtlosen Zugangstechnologien, zum Beispiel Codemultiplex (CDMA; Code Division Multiple Access), Frequenzmultiplex (FDMA; Frequency Division Multiple Access), Zeitmultiplex (TDMA; Time Division Multiple Access), orthogonales Frequenzmultiplex (OFDMA; Orthogonal Frequency Division Multiple Access), Einzelträgerfrequenzmultiplex (SC-FDMA; Single Carrier Frequency Division Multiple Access) und dergleichen, angewendet werden. CDMA kann durch drahtlose (oder Radio-)Technologie wie zum Beispiel Universal Terrestrial Radio Access (UTRA) oder CDMA2000 ausgeführt werden. TDMA kann über drahtlose (oder Radio-)Technologie wie zum Beispiel Global System for Mobile Communication(GSM)/General Packet Radio Service(GPRS)/Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE) ausgeführt werden. OFDMA kann durch drahtlose (oder Radio-)Technologie wie zum Beispiel Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802.11 (Wi-Fi), IEEE 802.16 (WiMAX), IEEE 802-20, und Evolved UTRA (E-UTRA) ausgeführt werden. UTRA ist ein Teil von Universal Mobil Telecommunications System (UMTS). 3rd Generation Partnership Project (3GPP) Long Term Evolution (LTE) ist ein Teil von E-UMTS (Evolved UMTS), die E-UTRA verwendet. 3GPP LTE verwendet OFDMA in Abwärtsrichtung und verwendet SC-FDMA in Aufwärtsrichtung. LTE-Advanced (LTE-A) ist eine weiterentwickelte Version von 3GPP LTE. WiMAX kann durch IEEE 802.16e (WirelessMAN-OFDMA Reference System) und Advanced IEEE 802.16m (WirelessMAN-OFDMA Advanced System) erklärt werden. Zum Zwecke der Klarheit konzentriert sich die folgende Beschreibung auf IEEE-802.11-Systeme. Jedoch sind technische Merkmale der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt.
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Mit Bezug auf 1 wird unten die Struktur eines Downlink-Funkrahmen beschrieben.
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In einem zellenförmigen orthogonalen Frequenzmultiplex(OFDM)-Drahtlospaketkommunikationssystem werden Uplink- und/oder Downlink-Datenpakete in Subrahmen übertragen. Ein Subrahmen ist definiert als eine vorbestimmte Zeitdauer, die eine Mehrzahl von OFDM-Symbolen enthält. Der 3GPP-LTE-Standard unterstützt eine auf Frequenzduplex (FDD) anwendbare Typ-1-Funkrahmenstruktur und eine auf Zeitduplex (TDD; Time Division Duplex) anwendbare Typ-2-Funkrahmenstruktur.
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1 stellt die Typ-1-Funkrahmenstruktur dar. Ein Downlink-Funkrahmen ist in 10 Subrahmen unterteilt. Jeder Subrahmen ist in dem Zeitbereich weiterhin in zwei Schlitze unterteilt. Eine Zeiteinheit, während welcher ein Subrahmen übertragen wird, wird als ein Übertragungszeitintervall (TTI; Transmission Time Interval) definiert. Zum Beispiel kann ein Subrahmen eine Dauer von 1 ms haben und ein Schlitz eine Dauer von 0,5 ms haben. Ein Schlitz umfasst eine Mehrzahl von OFDM-Symbolen im Zeitbereich und eine Mehrzahl von Ressourcenblöcken (RBs; Resource Blocks) im Frequenzbereich. Weil das 3GPP-LTE-System OFDMA zum Downlink anwendet, stellt ein OFDM-Symbol einen Symbol-Zeitbereich dar. Ein OFDM-Symbol kann als ein SC-FDMA-Symbol oder Symbol-Zeitbereich bezeichnet werden. Ein RB ist eine Ressourcenzuteilungseinheit einschließlich einer Mehrzahl von aneinander grenzenden Unterträgern in einem Schlitz.
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Die Anzahl von OFDM-Symbolen in einem Schlitz kann in Abhängigkeit von einer zyklischen Präfix(CP)-Konfiguration variieren. Es gibt zwei Arten von CPs: erweiterter CP und normaler CP. In dem Fall des normalen CP umfasst ein Schlitz 7 OFDM-Symbole. In dem Fall des erweiterten CP wird die Länge eines OFDM-Symbols erhöht und daher ist die Anzahl von OFDM-Symbolen in einem Schlitz kleiner als in dem Fall des normalen CP. Somit können, wenn der erweitere CP verwendet wird, zum Beispiel 6 OFDM-Symbole in einem Schlitz enthalten sein. Wenn ein Kanalstatus, zum Beispiel bei schneller Bewegung eines UE, schlechter wird, kann der erweiterte CP verwendet werden, um Intersymbol-Interferenz (ISI) weiter zu verringern.
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In dem Fall des normalen CP umfasst ein Subrahmen 14 OFDM-Symbole, da ein Schlitz 7 OFDM-Symbole umfasst. Die ersten zwei oder drei OFDM-Symbole von jedem Subrahmen können einem physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH) zugeordnet sein, und die anderen OFDM-Symbole können einem gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal (PDSCH) zugeordnet sein.
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Die oben beschriebenen Funkrahmenstrukturen sind nur beispielhaft und somit ist zu beachten, dass die Anzahl von Subrahmen in einem Funkrahmen, die Anzahl von Schlitzen in einem Subrahmen oder die Anzahl von Symbolen in einem Schlitz variieren kann.
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2 stellt die Struktur eines Downlink-Ressourcenrasters für die Dauer eines Downlink-Schlitzes dar. 2 entspricht einem Fall, in welchem eine OFDM einen normalen CP umfasst. Unter Bezugnahme auf 2 umfasst ein Downlink-Schlitz eine Mehrzahl von OFDM-Symbolen im Zeitbereich und umfasst eine Mehrzahl von RBs im Frequenzbereich. Hier umfasst ein Downlink-Schlitz 7 OFDM-Symbole im Zeitbereich und ein RB umfasst 12 Unterträger im Frequenzbereich, was den Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung nicht einschränkt. Ein Element auf einem Ressourcenraster wird als ein Ressourcenelement (RE) bezeichnet. Zum Beispiel bezeichnet RE a(k, l) eine RE-Position in einem k-ten Unterträger und einem ersten OFDM-Symbol. In dem Fall des normalen CP umfasst ein RB 12 × 7 REs (in dem Fall des erweiterten CP umfasst ein RB 12 × 6 REs). Ein Abstand zwischen Unterträgern ist 15 kHz und damit umfasst ein RB etwa 180 kHz im Frequenzbereich. NDL ist eine Anzahl von RBs in einem Downlink-Schlitz. NDL hängt von einer durch BS-Planung (Scheduling) konfigurierten Downlink-Übertragungsbandbreite ab.
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3 veranschaulicht die Struktur eines Downlink-Subrahmens. Bis zu drei OFDM-Symbole am Anfang des ersten Schlitzes in einem Downlink-Subrahmen werden für einen Steuerbereich verwendet, dem Steuerkanäle zugeordnet sind, und die anderen OFDM-Symbole des Downlink-Subrahmens werden für einen Datenbereich verwendet, welchem ein PDSCH zugeordnet ist. Eine Übertragungsgrundeinheit ist ein Subrahmen. Das heißt, ein PDCCH und ein PDSCH werden über zwei Schlitze zugewiesen. In dem 3GPP-LTE-System verwendete Downlink-Steuerkanäle umfassen zum Beispiel einen physikalischen Steuerformatanzeige-Kanal (PCFICH), einen physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH) und einen physikalischen hybriden automatischen Wiederholungsanforderungs-(HARQ; Hybrid Automatic Repeat Request)-Anzeigekanal (PHICH; Physical HARQ Indicator Channel). Der PCFICH ist in dem ersten OFDM-Symbol eines Subrahmens angeordnet, das Information über die Anzahl von zur Übertragung von Steuerkanälen in dem Subrahmen verwendeten OFDM-Symbolen trägt. Der PHICH liefert ein HARQ-Bestätigungs-/negative Bestätigungs-(ACK/NACK)-Signal als Antwort auf eine Uplink-Übertragung. Auf dem PDCCH übertragene Steuerinformation wird als Downlink-Steuerinformation (DCI) bezeichnet. Die DCI transportiert Uplink- oder Downlink-Planungsinformation oder Uplink-Sendeleistungssteueranweisungen für UE-Gruppen. Der PDCCH liefert Information über Ressourcenzuweisung und ein Transportformat für einen gemeinsamen Downlink-Kanal (DL-SCH), Ressourcenzuweisungsinformation über einen gemeinsamen Uplink-Kanal (UL-SCH), Paging-Information eines Paging-Kanals (PCH), System-Information über den DL-SCH, Information über Ressourcenzuweisung für eine Steuernachricht auf einer höheren Schicht, wie zum Beispiel eine auf dem PDSCH übertragene Direktzugriffsantwort, einen Satz von Sendeleistungssteueranweisungen für einzelne UEs einer UE-Gruppe, Übertragungsleistungssteuerinformation, Aktivierungsinformation für ein Voice over Internet Protocol (VoIP), usw. Eine Mehrzahl von PDCCHs kann in dem Steuerbereich übertragen werden. Ein UE kann eine Mehrzahl von PDCCHs überwachen. Ein PDCCH wird durch Aggregation von einem oder mehreren aufeinanderfolgenden Steuerkanalelementen (CCEs) gebildet. Ein CCE ist eine logische Zuordnungseinheit, die verwendet wird, um einen PDCCH bei einer auf dem Zustand eines Funkkanals basierenden Codierungsrate bereitzustellen. Ein CCE entspricht einer Mehrzahl von RE-Gruppen. Das Format eines PDCCH und die Anzahl von verfügbaren Bits für den PDCCH werden entsprechend der Korrelation zwischen der Anzahl von CCEs und einer von den CCEs bereitgestellten Codierungsrate bestimmt. Ein eNB bestimmt das PDCCH-Format entsprechend einer an ein UE gesendeten DCI und fügt eine zyklische Redundanzprüfung (CRC) zu Steuerinformation hinzu. Die CRC wird durch eine Kennung (ID), die als temporäre Funknetz-Kennung (RNTI) bekannt ist, gemäß dem Inhaber oder Nutzung des PDCCH maskiert. Wenn der PDCCH an ein bestimmtes UE gerichtet ist, kann dessen CRC durch eine Zell-RNTI (C-RNTI) des UE maskiert sein. Wenn der PDCCH für eine Paging-Nachricht ist, kann der CRC des PDCCH durch eine Paging-Indikatorkennung (P-RNTI) maskiert sein. Wenn der PDCCH Systeminformation, insbesondere einen Systeminformationsblock (SIB; System Information Block) trägt, kann dessen CRC durch eine Systeminformation-Kennung und eine System-Information-RNTI (SI-RNTI) maskiert sein. Um anzuzeigen, dass der PDCCH eine Direktzugriffsantwort als Reaktion auf eine von einem UE übertragene Direktzugriffspräambel trägt, kann dessen CRC durch eine Direktzugriffs-RNTI (RA-RNTI; Random Access-RNTI) maskiert sein.
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4 stellt die Struktur eines Uplink-Subrahmens dar. Ein Uplink-Subrahmen kann in einen Steuerbereich und einen Datenbereich in der Frequenzdomäne unterteilt sein. Ein Uplink-Steuerinformation tragender, physikalischer Uplink-Steuerkanal (PUCCH) ist dem Steuerbereich zugeordnet und ein Benutzerdaten tragender, gemeinsam benutzter physikalischer Uplink-Kanal (PUSCH) ist dem Datenbereich zugeordnet. Um die Eigenschaft von einem einzelnen Träger zu erhalten, überträgt ein UE einen PUSCH und einen PUCCH nicht gleichzeitig. Ein PUCCH für ein UE ist einem RB-Paar in einem Subrahmen zugeordnet. Die RBs des RB-Paars besetzen unterschiedliche Unterträger in zwei Schlitzen. Man sagt daher, dass das dem PUCCH zugeordnete RB-Paar einen Frequenzhüpfer über eine Schlitzgrenze macht.
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Modellierung eines MIMO-Systems
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Ein Multiple Input Multiple Output(MIMO)-System erhöht Sende-/Empfangs-Wirkungsgrad von Daten unter Verwendung von mehreren Sende-(Tx)-Antennen und mehreren Empfangs-(Rx)-Antennen. MIMO-Technologie hängt nicht von einem einzelnen Antennenpfad ab, um alle Nachrichten zu empfangen, sondern kann eine Mehrzahl von über eine Mehrzahl von Antennen empfangenen Datenfragmenten kombinieren und alle Daten empfangen.
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MIMO-Technologie umfasst ein räumliches Diversitätsschema, ein räumliches Multiplexschema usw. Das räumliche Diversitätsschema kann eine Übertragungszuverlässigkeit erhöhen oder kann einen Zellendurchmesser mit Diversitätsgewinn erweitern und ist daher für eine Datenübertragung von einem UE, das sich mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt, geeignet. Das räumliche Multiplexschema kann gleichzeitig unterschiedliche Daten übertragen, um eine Datenübertragungsrate ohne Erhöhung einer Systembandbreite zu erhöhen.
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5 stellt die Konfiguration eines MIMO-Kommunikationssystems mit mehreren Antennen dar. Wie in
5(a) dargestellt erhöht die gleichzeitige Verwendung einer Mehrzahl von Antennen sowohl am Sender als auch am Empfänger eine theoretische Kanalübertragungskapazität, verglichen mit einer Verwendung von einer Mehrzahl von Antennen an nur einem von dem Sender und dem Empfänger. Daher kann eine Übertragungsrate erhöht und eine Frequenzeffizienz deutlich erhöht werden. Wenn eine Kanalübertragungsrate erhöht wird, kann eine Übertragungsrate theoretisch bis zum Produkt aus einer maximalen Übertragungsrate R
0, die mit einer einzelnen Antenne erreicht werden kann, und einer Übertragungsratenzunahme R
i erhöht werden. [Gleichung 1]
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Zum Beispiel kann ein MIMO-Kommunikationssystem mit vier Tx-Antennen und vier Rx-Antennen theoretisch eine vierfache Erhöhung der Übertragungsrate, bezogen auf ein Einzel-Antennensystem, erreichen. Da die theoretische Kapazitätssteigerung des MIMO-Systems in der Mitte der 1990er Jahre bestätigt worden ist, sind viele Techniken aktiv vorgeschlagen worden, um eine Datenrate in tatsächlichen Implementationen zu erhöhen. Einige der Techniken sind bereits in verschiedenen drahtlosen Kommunikationsstandards für 3G-Mobilkommunikation, drahtlose lokale Netzwerke (WLAN) der nächsten Generation, usw. bedacht worden.
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Hinsichtlich des Forschungstrends von MIMO bis heute sind aktive Untersuchungen betreffend viele Gesichtspunkte von MIMO im Gange, einschließlich Informationstheorie-Studien betreffend Berechnung einer Mehrantennen-Kommunikationskapazität in unterschiedlichen Kanal-Umgebungen und Multiplex-Umgebungen, Studien zur Messung von MIMO-Funkkanälen und MIMO-Modellierung, Studien zu Zeit-Raum-Signalverarbeitungstechniken, um Übertragungszuverlässigkeit und Übertragungsrate, usw. zu erhöhen.
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Kommunikation in einem MIMO-System wird ausführlich durch mathematische Modellierung beschrieben werden. Es wird angenommen, dass in dem System NT Tx-Antennen und NR Rx-Antennen vorhanden sind.
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Hinsichtlich eines Übertragungssignals können bis zu N
T Teile von Information über die N
T Tx-Antennen gesendet werden, wie unten in Gleichung 2 angegeben. [Gleichung 2]
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Eine unterschiedliche Sendeleistung kann auf jedes Teil von Übertragungsinformation,
angewendet werden. Die Sendeleistungspegel der Sendeinformation seien jeweils durch
gegeben. Dann ist der Sendeleistungsgesteuerte Übertragungsinformationsvektor gegeben durch [Gleichung 3]
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Der Sendeleistungsgesteuerte Übertragungsinformationsvektor kann wie folgt, unter Verwendung einer Diagonalmatrix P einer Sendeleistung, ausgedrückt werden. [Gleichung 4]
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N
T Sendesignale
können durch Multiplikation des Sendeleistungsgesteuerten Informationsvektors ŝ mit einer Gewichtsmatrix w erzeugt werden. Die Gewichtsmatrix w dient dazu, die Übertragungsinformation gemäß Übertragungskanal-Zuständen, usw. an die Tx-Antennen zu verteilen. Diese N
T Übertragungssignale werden als ein Vektor dargestellt, der durch Gleichung 5, wie unten gezeigt, bestimmt werden kann. [Gleichung 5]
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Hierin bezeichnet wij ein Gewicht zwischen einer i-ten Tx-Antenne und einer j-ten Information.
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Ein Empfangssignal x kann auf verschiedene Arten gemäß zwei Fällen (z. B. Raum-Diversität und Raum-Multiplex) betrachtet werden. Im Falle von Raum-Multiplex werden verschiedene Signale gemultiplext und die gemultiplexten Signale werden an einen Empfänger übertragen, und somit haben Elemente von Informationsvektoren) verschiedene Werte. Im Falle von Raum-Diversität wird dasselbe Signal über eine Mehrzahl von Kanalpfaden wiederholt übertragen, und somit haben Elemente von Informationsvektoren) denselben Wert. Ein Hybrid-System von Raum-Multiplex und Raum-Diversität kann ebenfalls berücksichtigt werden. Das heißt, dass dasselbe Signal durch drei Tx-Antennen übertragen werden kann und dass die verbleibenden Signale Raum-gemultiplext sein können und an einen Empfänger übertragen werden können.
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Im Falle von NR Rx-Antennen kann ein Empfangssignal von jeder Antenne als der unten in Gleichung 6 gezeigte Vektor ausgedrückt werden. [Gleichung 6]
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Wenn eine Kanalmodellierung in dem MIMO-Kommunikationssystem ausgeführt wird, können einzelne Kanäle gemäß Übertragungs-/Empfangs-(Tx/Rx)-Antennenindizes voneinander unterschieden werden. Ein Kanal, der den Bereich von einer Tx-Antenne j zu einer Rx-Antenne i passiert, wird mit hij bezeichnet. Es sei darauf hingewiesen, dass die Index-Reihenfolge des Kanals hij vor einem Empfangs-(Rx)-Antennenindex angeordnet ist und nach einem Sende-(Tx)-Antennenindex angeordnet ist.
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5(b) stellt Kanäle von NT Tx-Antennen zu einer Rx-Antenne i dar. Die Kanäle können in der Form von Vektor und Matrix gemeinsam dargestellt werden. Gemäß 5(b) können die Kanäle, die den Bereich von den NT Tx-Antennen zu der Rx-Antenne i passieren, durch die unten gezeigte Gleichung 7 wiedergegeben werden.
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Alle Kanäle, die den Bereich von den N
T Tx-Antennen zu NR Rx-Antennen passieren, werden von der unten in Gleichung 8 gezeigten Matrix angegeben. [Gleichung 8]
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Additives weißes Gaußsches Rauschen (AWGN; Additive White Gaussian Noise) wird einem tatsächlichen Kanal, der die Kanalmatrix passiert ist, hinzugefügt. Das AWGN (n
1, n
2, ..., n
NR), das jeder von den NR Empfangs-(Rx)-Antennen hinzugefügt wird, kann durch unten gezeigte Gleichung 9 dargestellt werden. [Gleichung 9]
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Ein durch die oben erwähnten Gleichungen berechnetes Empfangssignal kann durch unten gezeigte Gleichung 10 dargestellt werden. [Gleichung 10]
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Die Anzahl von Zeilen und die Anzahl von Spalten einer Kanalmatrix H, die einen Kanalstatus angibt, wird durch die Anzahl von Tx/Rx-Antennen bestimmt. In der Kanalmatrix H ist die Anzahl von Zeilen gleich der Anzahl (NR) von Rx-Antennen und die Anzahl von Spalten ist gleich der Anzahl (NT) von Tx-Antennen. Insbesondere wird die Kanalmatrix H durch eine NR × NT-Matrix angegeben.
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Der Rang einer Matrix wird als die kleinere aus der Anzahl von unabhängigen Zeilen und der Anzahl von unabhängigen Spalten in der Kanalmatrix definiert. Dementsprechend ist der Rang der Kanalmatrix nicht größer als die Anzahl von Zeilen oder Spalten der Kanalmatrix. Der Rang einer Kanalmatrix H,rang(H) erfüllt die folgende Bedingung. [Gleichung 11]
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Für MIMO-Übertragung gibt 'Rang' die Anzahl von Pfaden für unabhängige Übertragung von Signalen an und gibt 'Anzahl von Schichten' die Anzahl von über jeden Pfad übertragenen Datenströmen an. Im Allgemeinen überträgt ein Übertragungsende Schichten, deren Anzahl der Anzahl von für Signalübertragung verwendeten Rängen entspricht, und somit hat Rang dieselbe Bedeutung wie Anzahl von Schichten, es sei denn, es gibt keine davon verschiedene Offenbarung.
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Referenzsignale (RSs; Reference Signals)
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In einem drahtlosen Kommunikationssystem wird ein Paket auf einem Funkkanal übertragen. In Anbetracht der Beschaffenheit des Funkkanals kann das Paket während der Übertragung verzerrt werden. Um das Signal erfolgreich zu empfangen, sollte ein Empfänger die Verzerrung des Empfangssignals unter Verwendung von Kanalinformation kompensieren. Im Allgemeinen überträgt ein Sender, um dem Empfänger zu ermöglichen, die Kanalinformation zu erhalten, ein Signal, das sowohl dem Sender als auch dem Empfänger bekannt ist, und der Empfänger erhält Kenntnis von Kanalinformation auf der Grundlage der Verzerrung des empfangenen Signals auf dem Funkkanal. Dieses Signal wird als ein Pilotsignal oder ein RS bezeichnet.
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Im Falle von Datenübertragung und -empfang durch mehrere Antennen ist Kenntnis von Kanalzuständen zwischen Übertragungs-(Tx)-Antennen und Empfangs-(Rx)-Antennen für einen erfolgreichen Signalempfang erforderlich. Dementsprechend sollte ein RS durch jede Tx-Antenne übertragen werden.
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RSs in einem mobilen Kommunikationssystem können entsprechend ihren Zwecken in zwei Typen unterteilt werden: RS zur Kanalinformationserfassung und RS zur Datendemodulation. Da sein Zweck darin liegt, dass ein UE Downlink-Kanalinformation erfasst, sollte das letztere in einem breiten Band gesendet werden und sogar durch ein UE, das in einem bestimmten Subrahmen keine Downlink-Daten empfängt, empfangen und gemessen werden. Dieses RS wird auch in einer Situation wie Übergabe verwendet. Letzteres ist ein RS, das ein eNB zusammen mit Downlink-Daten in bestimmte Ressourcen überträgt. Ein UE kann einen Kanal durch Empfang des RS schätzen und kann dementsprechend Daten demodulieren. Das RS sollte in einem Datenübertragungsbereich übertragen werden.
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Ein 3GPP LTE(z. B. 3GPP LTE Version 8)-Altsystem definiert zwei Arten von Downlink-RSs für Unicast-Dienste: ein gemeinsames RS (CRS; Common Reference Signal) und ein dediziertes RS (DRS; Dedicated Reference Signal). Das CRS wird zur Erfassung von Information über einen Kanalstatus, Messung von Übergabe, usw. verwendet und kann als ein zellspezifisches RS bezeichnet werden. Das DRS wird zur Datendemodulation verwendet und kann als ein UE-spezifische RS bezeichnet werden. In einem 3GPP LTE-Altsystem wird die DRS nur zur Datendemodulation verwendet und kann das CRS für beide Zwecke der Kanalinformationserfassung und Datendemodulation verwendet werden.
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CRSs, die zellspezifisch sind, werden über ein Breitband in jedem Subrahmen übertragen. Entsprechend der Anzahl von Tx-Antennen bei einem eNB kann der eNB CRSs für bis zu vier Antennen-Anschlüsse übertragen. Zum Beispiel kann ein eNB mit zwei Tx-Antennen CRSs für Antennenanschluss 0 und Antennenanschluss 1 übertragen. Wenn der eNB vier Tx-Antennen hat, überträgt er CRSs für jeweils vier Tx-Antennen-Anschlüsse, Antennenanschluss 0 bis Antennenanschluss 3.
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6 zeigt ein CRS- und DRS-Muster für einen RB (einschließlich 14 OFDM-Symbole in Zeit mal 12 Unterträger in Frequenz im Fall eines normalen CP) in einem System, in welchem ein eNB vier Tx-Antennen hat. In 6 stellen mit ”R0”, ”R1”, ”R2” und ”R3” gekennzeichnete REs jeweils die Positionen von CRSs für Antennenanschluss 0 bis Antennenanschluss 4 dar. Mit ”D” gekennzeichnete REs stellen die Positionen von in dem LTE-System definierten DRSs dar.
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Das LTE-A-System, eine Weiterentwicklung des LTE-Systems, kann bis zu acht Tx-Antennen unterstützen. Daher sollte es auch RSs für bis zu acht Tx-Antennen unterstützen. Da Downlink-RSs in dem LTE-System nur für bis zu vier Tx-Antennen definiert sind, sollten RSs zusätzlich für fünf bis acht Downlink-Tx-Antennen-Anschlüsse definiert werden, wenn ein eNB fünf bis acht Downlink-Tx-Antennen in dem LTE-System hat. Sowohl RSs zur Kanalmessung als auch RSs zur Daten-Demodulation sollten für bis zu acht Tx-Antennenanschlüsse berücksichtigt werden.
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Einer der bedeutendsten Überlegungen für die Gestaltung des LTE-A-System ist Abwärtskompatibilität. Abwärtskompatibilität ist ein Merkmal, das garantiert, das ein altes LTE-Endgerät auch normal in dem LTE-A-System zu betreiben ist. Wenn RSs für bis zu acht Tx-Antennen-Anschlüsse zu einem Zeit-Frequenz-Bereich hinzugefügt werden, in welchem von dem LTE-Standard definierte CRSs über ein Gesamtfrequenzband in jedem Subrahmen übertragen werden, wird ein RS-Overhead sehr groß. Daher sollten neue RSs für bis zu acht Antennen-Anschlüsse in einer solchen Weise entworfen werden, dass ein RS-Overhead verringert wird.
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Im Wesentlichen werden zwei neue Typen von RSs in dem LTE-A-System eingeführt. Ein Typ ist CSI-RS, das dem Zweck von Kanalmessung zur Auswahl eines Übertragungsrangs, eines Modulations- und Codierungs-Schema (MCS; Modulation and Coding Scheme), eines Vorcodierungsmatrixindex (PMI; Precoding Matrix Index), usw. dient. Der andere Typ ist ein Demodulations-RS (DM RS; Demodulation Reference Signal) zur Demodulation von durch bis zu acht Tx-Antennen übertragenen Daten.
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Im Vergleich zu dem CRS, das für beide Zwecke der Messung wie Kanalmessung und Messung von Übergabe und Datendemodulation in dem LTE-Altsystem verwendet wird, ist das CSI-RS hauptsächlich zur Kanalschätzung entworfen, kann aber auch für die Messung von Übergabe verwendet werden. Da CSI-RSs nur zum Zwecke einer Ermittlung von Kanalinformation übertragen werden, dürfen sie nicht in jedem Subrahmen übertragen werden, im Gegensatz zu CRSs in dem LTE-Altsystem. Dementsprechend können CSI-RSs konfiguriert sein, um intermittierend längs der Zeitachse (zum Beispiel periodisch) zur Verringerung des CSI-RS-Overheads übertragen zu werden.
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Wenn Daten in einem Downlink-Subrahmen übertragen werden, werden DM RSs auch dediziert an ein UE, für welches die Datenübertragung geplant ist, übertragen. Somit können DM RSs, die einem bestimmten UE zugeordnet sind, so entworfen sein, dass sie nur in einem für das bestimmte UE geplanten Ressourcenbereich übertragen werden, das heißt, nur in einem Daten für das bestimmte UE tragenden Zeit-Frequenz-Bereich.
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7 zeigt ein beispielhaftes für das LTE-A-System definiertes DM-RS-Muster. In 7 sind die Positionen von REs, welche DM-RSs in einem Downlink-Daten tragenden RB (ein RB mit 14 OFDM-Symbolen in Zeit mal 12 Unterträgern in Frequenz im Fall eines normalen CP) tragen, markiert. DM-RSs können für vier zusätzlich definierte Antennen-Anschlüsse, Antennenanschluss 7 bis Antennenanschluss 10 in dem LTE-A-System, übertragen werden. DM-RSs für verschiedene Antennen-Anschlüsse können durch ihre unterschiedlichen Frequenzressourcen (Unterträger) und/oder unterschiedlichen Zeitressourcen (OFDM-Symbole) identifiziert werden. Dies bedeutet, dass die DM-RSs in Frequenzmultiplex (FDM; Frequency Division Multiplexing) und/oder Zeitmultiplex (TDM; Time Division Multiplexing) gemultiplext werden können. Wenn DM-RSs für verschiedene Antennen-Anschlüsse in denselben Zeit-Frequenz-Ressourcen angeordnet sind, können sie durch ihre unterschiedlichen orthogonalen Codes identifiziert werden. Das heißt, diese DM-RSs können in Code Division Multiplexing (CDM) gemultiplext werden. Im dargestellten Fall von 7 können DM-RSs für Antennenanschluss 7 und Antennenanschluss 8 auf REs von DM-RS-CDM-Gruppe 1 durch Multiplex basierend auf orthogonalen Codes angeordnet sein. Ähnlich können DM-RSs für Antennenanschluss 9 und Antennenanschluss 10 auf REs von DM-RS-CDM-Gruppe 2 durch Multiplex basierend auf orthogonalen Codes angeordnet sein.
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8 zeigt beispielhafte für das LTE-A-System definierte CSI-RS-Muster. In 8 sind die Positionen von REs, welche CSI-RSs in einem Downlink-Daten tragenden RB (ein RB mit 14 OFDM-Symbolen in Zeit mal 12 Unterträgern in Frequenz im Fall eines normalen CP) tragen, markiert. Eines der in 8(a) bis 8(e) dargestellten CSI-RS-Muster ist für jeden Downlink-Subrahmen verfügbar. CSI-RSs können für acht von dem LTE-A-System unterstützten Antennenanschlüssen, Antennenanschluss 15 bis Antennenanschluss 22, übertragen werden. CSI-RSs für verschiedene Antennenanschlüsse können durch deren unterschiedliche Frequenzressourcen (Unterträger) und/oder unterschiedliche Zeitressourcen identifiziert werden (OFDM-Symbole) erkannt werden. Dies bedeutet, dass die CSI-RSs in FDM und/oder TDM gemultiplext werden können. In denselben Zeit-Frequenz-Ressourcen für verschiedene Antennenanschlüsse angeordnete CSI-RSs können durch deren unterschiedliche orthogonale Codes identifiziert werden. Das heißt, diese DM-RSs können in CDM gemultiplext werden. Im dargestellten Fall von 8(a) können CSI-RSs für Antennenanschluss 15 und Antennenanschluss 16 auf REs von CSI-RS CDM-Gruppe 1 durch Multiplexen auf der Grundlage orthogonaler Codes angeordnet sein. CSI-RSs für Antennenanschluss 17 und Antennenanschluss 18 können an REs von CSI-RS CDM-Gruppe 2 durch Multiplex auf der Grundlage von orthogonalen Codes angeordnet sein. CSI-RSs für Antennenanschluss 19 und Antennenanschluss 20 können auf REs von CSI-RS CDM-Gruppe 3 durch Multiplex auf der Grundlage von orthogonalen Codes angeordnet sein. CSI-RSs für Antennenanschluss 21 und Antennenanschluss 22 können auf REs von CSI-RS CDM-Gruppe 4 durch Multiplex auf der Grundlage von orthogonalen Codes angeordnet sein. Das gleiche mit Bezug auf 8(a) beschriebene Prinzip ist auf die in 8(b) bis 8(e) dargestellten CSI-RS-Muster anwendbar.
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9 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines in einem LTE-A-System definierten Nullleistungs-(ZP; Zero Power)-CSI-RS-Musters veranschaulicht. Die Verwendung von ZP-CSI-RS kann grob in zwei Typen eingeteilt werden. Ein erster Typ von ZP-CSI-RS dient einer Verbesserung einer CSI-RS-Leistung. Das heißt, ein Netzwerk kann Stummschaltung auf CSI-RS RE von einem anderen Netzwerk durchführen, um die Messleistung von CSI-RS von einem anderen Netzwerk zu vergrößern, und kann das stummgeschaltete RE als ZP-CSI-RS konfigurieren und signalisieren, so dass ein UE des Netzwerks in geeigneter Weise Ratenanpassung durchführen kann. Ein zweiter Typ von ZP-CSI-RS dient einer Interferenzmessung zur Berechnung von CoMP-CQI. Das heißt, einige Netzwerke können Stummschaltung auf ZP CRS-RS RE durchführen, und das UE kann Interferenz von ZP-CSI-RS messen, um CoMP-CQI zu berechnen.
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RS-Muster von 6 bis 9 sind rein beispielhaft. Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nicht auf bestimmte RS-Muster beschränkt. Das heißt, wenn unterschiedliche RS-Muster von 6 bis 9 definiert und verwendet werden, können die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf dieselbe Art und Weise angewendet werden.
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CSI-Rückmeldung eines Cooperative Multi-Point Übertragungs-/Empfangs-(CoMP)-Systems
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Nachfolgend wird CoMP beschrieben.
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Ein Post-LTE-System versucht, ein Verfahren zum Ermöglichen von Kooperation zwischen mehreren Zellen zu verwenden, um eine Systemleistung zu verbessern. Dieses Verfahren wird als Cooperative Multipoint Übertragung/Empfang (CoMP) bezeichnet. CoMP bezieht sich auf ein Schema, in welchem zwei oder mehr Basisstationen, Zugangspunkte oder Zellen mit einem UE in Kooperation miteinander zur reibungslosen Kommunikation zwischen einer BS, einem Zugangspunkt oder einer Zelle mit einem bestimmten UE kommunizieren. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine BS, ein Zugangspunkt und eine Zelle in derselben Bedeutung verwendet werden.
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Es ist bekannt, dass Interzell-Interferenz (ICI; Inter-Cell Interference) die Leistung eines UE an einer Zellenkante und den durchschnittliche Sektor-Durchsatz in einer Vielzellen-Umgebung mit einem Frequenzwiederverwendungsfaktor von 1 herabsetzt. Um einem Zellkanten-UE in einer von Interferenz eingeschränkten Umgebung eine geeignete Durchsatzleistung zu liefern, wird eine einfache ICI-Minderungstechnik wie zum Beispiel UE-spezifische Leistungssteuerungsbasierte fraktionierte Frequenzwiederverwendung (FFR; Fractional Frequency Reuse) in dem herkömmlichen LTE-System verwendet. Jedoch kann man bevorzugen, die ICI zu verringern oder die ICI als ein gewünschtes Signal für das UE wiederzuverwenden, anstatt die Nutzung von Frequenzressourcen pro Zelle zu verringern. Zu diesem Zweck können CoMP-Übertragungstechniken angewendet werden.
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10 stellt ein Beispiel von CoMP dar. Unter Bezugnahme auf 10 umfasst ein drahtloses Kommunikationssystem eine Mehrzahl Basisstationen BS1, BS2, und BS3, welche CoMP ausführen, und ein UE. Die mehreren Basisstationen BS1, BS2 und BS3, welche CoMP ausführen, können in Zusammenarbeit miteinander effektiv Daten an das Endgerät übertragen.
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Ein CoMP-Übertragungsschema kann in CoMP-gemeinsame Bearbeitung (JP; Joint Processing) über Datenaustausch und CoMP-Cooperative Scheduling/Beamforming (CS/CB) eingeteilt werden.
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Gemäß auf Downlink anwendbarer CoMP-JP kann ein UE gleichzeitig Daten von einer Mehrzahl von BSs, welche ein CoMP-Übertragungsschema ausführen, empfangen und kann kombinierte Signale von den BSs empfangen, um die Empfangsleistung (Joint Transmission; JT) zu verbessern. Zusätzlich kann eine der Basisstationen, welche ein CoMP-Übertragungsschema ausführen, Daten zu einem bestimmten Zeitpunkt (DPS; Dynamic Point Selection) an das UE übertragen. Gemäß CoMP-CS/CB kann das UE vorübergehend Daten von einer BS, das heißt, einer Versorgungs-BS über Beamforming empfangen.
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Wenn CoMP-JP auf Uplink angewendet wird, kann eine Mehrzahl Basisstationen gleichzeitig ein PUSCH-Signal von einer BS (Joint Rezeption; JR) empfangen. Andererseits kann, im Falle von CoMP-CS/CB, nur ein BS einen PUSCH empfangen. Kooperative Zellen (oder BSs) können bestimmen, Cooperative Scheduling/Beamforming (CS/CB) zu verwenden.
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Ein UE, das ein CoMP-Übertragungsschema verwendet, das heißt, ein CoMP-UE, kann Kanalinformation als Rückmeldung (im Folgenden als CSI-Rückmeldung bezeichnet) an eine Mehrzahl Basisstationen übertragen, welche ein CoMP-Übertragungsschema ausführen. Ein Netzwerk-Steuerprogramm kann auf der Grundlage der CSI-Rückmeldung ein geeignetes CoMP-Übertragungsschema zur Erhöhung einer Übertragungsrate aus CoMP-JP, CoMP-CS/CB und DPS-Verfahren wählen. Zu diesem Zweck kann ein CoMP-UE die CSI-Rückmeldung in einer Mehrzahl Basisstationen, welche ein CoMP-Übertragungsschema ausführen, gemäß einem periodischen Rückmeldungsübertragungsschema unter Verwendung von UL PUCCH konfigurieren. In diesem Fall kann eine Rückmeldungskonfiguration von jeder BS voneinander unabhängig sein. Somit wird nachfolgend in dieser Beschreibung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Betriebsvorgang zum Übertragen von Kanalinformation als Rückmeldung mit unabhängiger Rückkopplungskonfiguration als ein CSI-Vorgang bezeichnet. Ein oder mehrere CSI-Vorgänge können in einer Versorgungs-Zelle vorhanden sein.
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11 stellt einen Fall dar, in welchem ein DL-CoMP-Vorgang durchgeführt wird.
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In 11 ist ein UE zwischen eNB1 und eNB2 angeordnet. Die beiden eNBs (d. h. eNB1 und eNB2) führen einen CoMP-Vorgang wie zum Beispiel JT, DCS, und CS/CB aus, um Interferenz mit der UE zu überwinden. Das UE führt geeignete CSI-Rückmeldung zur Erleichterung des CoMP-Vorgangs eines eNB durch. Über CSI-Rückmeldung übertragene Information kann PMI-Information von jedem eNB und CQI-Information umfassen und kann ferner Kanalinformation (z. B. Phasenversatz-Information zwischen den beiden eNB-Kanälen) zwischen den beiden eNBs für JT umfassen.
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Obwohl 11 einen Fall darstellt, in welchem das UE ein CSI-Rückkopplungssignal an eNB1 überträgt, die eine Versorgungszelle der UE ist, kann das UE das CSI-Rückkopplungssignal je nach einer Situation an eNB2 oder die beiden eNBs übertragen. Darüber hinaus kann, obwohl 11 einen Fall darstellt, in welchem eine an CoMP teilnehmende Basiseinheit ein eNB ist, die vorliegende Erfindung auf CoMP zwischen von der eNB gesteuerten Übertragungspunkten angewendet werden.
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Für CoMP-Planung in einem Netzwerk muss das UE DL-CSI-Information von einer Nachbar-eNB, die an CoMP teilnimmt, sowie DL-CSI-Information einer Versorgungs-eNB zurückmelden. Zu diesem Zweck kann das UE eine Mehrzahl von CSI-Vorgängen, die verschiedene Datenübertragungs-eNB und verschiedene Interferenzumgebungen widergeben, zurückmelden.
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Daher verwendet ein LTE-System eine Interferenzmessungsressource (IMR; Interference Measurement Ressource) für Interferenzmessung während der Berechnung von CoMP-CSI. Ein UE kann durch eine Mehrzahl von IMRs, die eine unabhängige Konfiguration haben, konfiguriert werden. Das heißt, die IMRs können durch unabhängige Zeiträume, Versatz und Ressourcenkonfiguration konfiguriert werden, und eine BS kann IMR über Signalisierung auf höherer Schicht (RRC, usw.) an ein UE signalisieren.
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Darüber hinaus nutzt ein LTE-System CSI-RS, um einen Kanal, der für die Berechnung von CoMP-CSI gewünscht ist, zu messen. Ein UE kann durch eine Mehrzahl von CSI-RSs, die unabhängige Konfigurationen haben, konfiguriert werden. Das heißt, jedes CSI-RS kann durch unabhängige Zeiträume, Versatz, Ressourcenkonfiguration, Leistungssteuerung (PC; Power Control) und eine Anzahl von Antennenanschlüssen konfiguriert werden. CSI-RS-betreffende Information kann von einer BS über Signalisierung auf höherer Schicht (RRC, usw.) an ein UE übertragen werden.
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Aus einer Mehrzahl von CSI-RSs und einer Mehrzahl von auf dem UE konfigurierten IMRs kann ein CSI-Vorgang in Verbindung mit einer CSI-RS-Ressource zur Signalmessung und einer Interferenzmessungsressource (IMR; Interference Measurement Resource) zur Interferenzmessung definiert werden. Das UE meldet über verschiedene CSI-Vorgänge mit unabhängigen Zeiträumen und Subrahmen-Versatz erhaltene CSI-Information zurück.
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Das heißt, jeder CSI-Vorgang hat unabhängige CSI-Rückmeldungskonfigurationen. Die CSI-RS-Ressource, die IMR-Ressourcenzuordnungsinformation und die CSI-Rückkopplungskonfiguration können dem UE von einer BS über Signalisierung auf höherer Schicht für jeden jeweiligen CSI-Vorgang angezeigt werden. Zum Beispiel wird angenommen, dass das UE mit drei unten in Tabelle 1 gezeigten CSI-Vorgängen konfiguriert wird. [Tabelle 1]
CSI-Vorgang | Signalmessungsressource (SMR) | IMR |
CSI-Vorgang 0 | CSI-RS 0 | IMR 0 |
CSI-Vorgang 1 | CSI-RS 1 | IMR 1 |
CSI-Vorgang 2 | CSI-RS 0 | IMR 2 |
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In der obigen Tabelle 1 sind CSI-RS 0 und CSI-RS 1 jeweils CSI-RS, das von eNB 1, welcher eine Versorgungs-eNB des UE ist, empfangen werden, und CSI-RS, das von eNB 2 als ein Nachbar-eNB, welcher an Kooperation teilnimmt, empfangen wird. Es wird angenommen, dass IMR, die für jeden jeweiligen CSI-Vorgang aus obiger Tabelle 1 konfiguriert ist, wie in unten gezeigter Tabelle 2 konfiguriert ist, [Tabelle 2]
IMR | eNB 1 | eNB 2 |
IMR 0 | Stummschaltung | Datenübertragung |
IMR 1 | Datenübertragung | Stummschaltung |
IMR 2 | Stummschaltung | Stummschaltung |
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Mit Bezug auf IMR 0 führt eNB 1 eine Stummschaltung durch und führt eNB 2 eine Datenübertragung durch, und das UE ist konfiguriert, um Interferenz von eNBs mit Ausnahme von eNB 1 basierend auf IMR 0 zu messen. Auch mit Bezug auf IMR 1 führt eNB 2 Stummschaltung durch und führt eNB 1 Datenübertragung durch, und das UE ist konfiguriert, um Interferenz von eNBs mit Ausnahme von eNB 2 basierend auf IMR 1 zu messen. Darüber hinaus führen, mit Bezug auf IMR 2, sowohl eNB1 als auch eNB 2 Stummschaltung durch, und das UE ist konfiguriert, um Interferenz von eNBs mit Ausnahme von eNB 1 und eNB 2 basierend auf IMR 2 zu messen.
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Entsprechend bezieht sich, wie oben in Tabellen 1 und 2 gezeigt, CSI-Information von CSI-Vorgang 0 auf optimale RI, PMI, und CQI-Information, wenn Daten von eNB 1 empfangen werden. CSI-Information von CSI-Vorgang 1 bezieht sich auf optimale RI, PMI und CQI-Information, wenn Daten von eNB 2 empfangen werden. CSI-Information von CSI-Vorgang 2 bezieht sich auf optimale RI, PMI und CQI-Information, wenn Daten von eNB 1 empfangen werden und keine Interferenz von eNB 2 erzeugt wird.
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Alle für eine UE konfigurierten IMRs können durch Nullleistungs-(ZP; Zero Power)-CSI-RS angegeben werden. Das heißt, das UE nimmt an, dass Daten von dem UE nicht in der konfigurierten IMR zugeordnet sind, und führt PDSCH-Ratenanpassung während des Datenempfangs durch.
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Hier werden alle IMRs von ZP-CSI-RS angegeben, weil ein CoMP-UE nicht ein eNB kennen kann, von welchem Daten tatsächlich empfangen werden. Zum Beispiel kann das UE in 10, während DPS-CoMP, nicht eNB aus eNB 1 und eNB 2 kennen, von welchem Daten tatsächlich übertragen werden, und empfängt Daten ohne gesonderte Signalisierung.
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Wenn eNB 1 Daten überträgt und das UE die Tatsache kennt, kann IMR 1 verwendet werden, um Daten zu empfangen sowie um Interferenz zu messen. Andererseits kann, wenn eNB 2 Daten überträgt und das UE die Tatsache kennt, IMR 0 verwendet werden, um Daten zu empfangen sowie um Interferenz zu messen. Wenn jedoch das UE nicht den eNB kennt, welcher Daten überträgt, ist es effektiv, Stummschaltung bezüglich IMR 0 und IMR 1 anzunehmen und PDSCH-Ratenanpassung auszuführen, um Decodierfehler zu verringern.
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Gemäß einem Verfahren, in welchem alle IMRs durch ZP-CSI-RS angegeben werden und das UE keine Daten in Bezug auf alle konfigurierten IMRs empfangen kann, entstehen Probleme daraus, dass die PDSCH-Ressourcen verschwendet werden. Dies liegt daran, dass das UE annimmt, dass die Daten nicht von allen konfigurierten IMRs übertragen werden, und PDSCH-Ratenanpassung durchführt.
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Erste Ausführungsform
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei welcher ein UE auch Daten von einer konfigurierten IMR empfängt und effektiver eine PDSCH-Ressource verwendet. Zu diesem Zweck empfängt das UE ZP-CSI-RS-Information zur Stummschaltung pro eNB und Übertragungs-eNB-Information, die einen eNB, der tatsächlich Daten überträgt, angibt.
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Die ZP-CSI-RS-Information zur Stummschaltung pro eNB kann an das UE durch Signalisierung auf höherer Schicht, wie zum Beispiel RRC-Signalisierung, usw., übertragen werden. Zum Beispiel führt in 11 eNB 1 Stummschaltung in IMR 0 und IMR 2 durch, und daher empfängt das UE ZP-CSI-RS Information von eNB 1 einschließlich IMR 0 und IMR 2. Andererseits führt eNB 2 Stummschaltung in IMR 1 und IMR 2 durch, und daher empfängt das UE ZP-CSI-RS-Information von eNB 2 einschließlich IMR 1 und IMR 2.
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ZP-CSI-RS-Information von jedem eNB umfasst einen Zeitraum von ZP-CSI-RS, Subrahmen-Versatz und Ressourcenkonfiguration. Diese Werte können unabhängig für jedes ZP-CSI-RS von jedem eNB konfiguriert sein, aber ZP-CSI-RS von jedem eNB kann begrenzt sein, den gleichen Zeitraum und Subrahmen-Versatz zu haben, um einen Einfluss auf ein Alt-UE zu minimieren. Durch diese Beschränkung kann die Anzahl von Subrahmen, für welche ZP-CSI-RS nicht konfiguriert ist, erhöht sein und eine BS kann das Alt-UE an dem Subrahmen ansetzen, um Datendecodierungsfehler aufgrund von Datenmapping-Diskrepanz zu minimieren.
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Übertragungs-eNB-Information, die einen eNB, der tatsächlich Daten überträgt, angibt, kann dynamisch von dem eNB durch DCI in PDCCH an das UE übertragen werden. Zum Beispiel kann das UE in 11, wenn DPS ausgeführt wird, Daten von eNB 1 oder eNB 2 empfangen. In diesem Fall empfängt das UE den Übertragungs-eNB durch ein DCI-Feld. In der Ausführungsform aus 11 können, obwohl es zwei eNBs gibt, maximal 3 eNBs pro UE kooperative Kommunikation in einem aktuellen LTE-System durchführen, und daher kann ein 2-Bit-Feld zu DCI hinzugefügt werden, um die Übertragungs-eNB-Information zu übertragen. Darüber hinaus wird, wenn die Anzahl von eNBs, welche kooperative Kommunikation ausführen, erhöht wird, ein Feld entsprechend der erhöhten Anzahl zu DCI hinzugefügt werden, um die Übertragungs-eNB-Information zu übertragen.
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Die unten gezeigte Tabelle 3 zeigt ein Beispiel des oben genannten 2-Bit-Felds. Das 2-Bit-Feld wird als ein CSI-Vorgangsindex oder ein CSI-RS-Index definiert. Zum Beispiel kann ein UE, wenn das 2-Bit-Feld als ”00” konfiguriert ist, wissen, dass Daten durch einen unter Verwendung von CSI-RS 0 gemessenen DL-Kanal empfangen werden. [Tabelle 3]
2-bit DCI-Feld | Alt 1. CSI-Vorgangsindex | Alt 2. CSI-RS-Index |
00 | CSI-Vorgang 0 | CSI-RS 0 |
01 | CSI-Vorgang 1 | CSI-RS 1 |
10 | CSI-Vorgang 2 | CSI-RS 2 |
11 | reserviert | reserviert |
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Die oben erwähnte Übertragungs-eNB-Information kann durch Hinzufügen eines neuen Feldes zu DCI oder Verwenden eines reservierten Bits, dessen Verwendung nicht definiert ist, unter in einem Alt-DCI definierten Feldern übertragen werden. Zum Beispiel können einige in einem für CA definierten 3-Bit-CIF-Feld reservierte Zustände als ein CSI-Vorgangsindex oder ein CSI-RS-Index, wie oben in Tabelle 3 gezeigt, definiert werden.
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Das UE erkennt ZP-CSI-RS-Information von einem eNB, der tatsächlich Daten überträgt, basierend auf ZP-CSI-RS-Information pro eNB und Übertragungs-eNB-Information, nimmt an, dass Daten nicht in einem entsprechenden ZP-CSI-RS Ressourcenelement (RE) zugeordnet sind, und führt Datendemodulation aus.
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Wenn das UE Ratenanpassung unter Verwendung des oben genannten Verfahrens durchführt, nimmt das UE an, dass Daten in IMR, die außerhalb ZP-CSI-RS von eNB, der Daten überträgt, vorliegt, aus konfigurierten IMRs, und führt Datendemodulation aus. Das heißt, in dem Fall einer IMR-Ressource, die in dem ZP-CSI-RS RE von eNB, der tatsächlich Daten überträgt, enthalten ist, nimmt das UE an, dass Daten nicht in dem entsprechenden IMR zugeordnet sind, und führt Datendemodulation durch. Andererseits nimmt das UE im Fall einer IMR-Ressource, die nicht in der ZP-CSI-RS RE von eNB, der tatsächlich Daten überträgt, enthalten ist, an, dass Daten in dem entsprechenden IMR zugeordnet sind, und führt Datendemodulation aus.
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Zum Beispiel nimmt in 11, wenn die Übertragungs-eNB-Information eNB 1 anzeigt, das UE an, dass Daten nicht in IMR 0 und IMR 2 zugeordnet sind, und führt Datendemodulation aus. Darüber hinaus nimmt das UE an, dass die Daten in IMR 1 zugeordnet sind, und führt Datendemodulation aus. Andererseits nimmt das UE, wenn die Übertragungs-eNB-Information eNB 2 anzeigt, an, dass Daten nicht in IMR 1 und IMR 2 zugeordnet sind, und führt Datendemodulation aus. Darüber hinaus nimmt das UE an, dass Daten in IMR 0 zugeordnet sind, und führt Datendemodulation aus.
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Durch das oben genannte Verfahren kann das UE Interferenzmessung unter Verwendung eines RE, welchem Daten zugeordnet werden, in IMR ausführen. Das heißt, wenn eine als IMR konfigurierte Ressource nicht weiterhin als ZP-CSI-RS konfiguriert ist, bestimmt das UE ferner, dass PDSCH der entsprechenden Ressource zugeordnet ist. Nach Erhalt von PDSCH durch IMR, die nicht als ZP-CSI-RS konfiguriert ist, betrachtet das UE alle Empfangssignale einschließlich des von PDSCH zur Interferenzmessung in dem entsprechenden IMR empfangenen als Interferenzsignale. Darüber hinaus bestimmt das UE, dass ein Signal für das UE zum Empfangen von PDSCH in dem entsprechenden IMR vorliegt.
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Zumindest ein eNB führt Stummschaltung in einem CoMP-Messaufbau durch, und daher muss IMR in einem Zusammenschluss von ZP-CSI-RS REs von jedem eNB vorhanden sein. Das heißt, das UE erwartet nicht, dass eins der ZP-CSI-RS REs konfiguriert ist, um nicht vollständig mit IMR zu überlappen. Wenn zum Beispiel zwei 2 eNBs einen CoMP-Vorgang durchführen, kann das UE durch zwei ZP-CSI-RSs konfiguriert sein. In diesem Fall ist IMR in einem Zusammenschluss von zwei ZP-CSI-RS REs vorhanden.
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Das oben genannte IMR-Anwendungsverfahren ist zur Vereinfachung der Beschreibung im Hinblick auf ein Netzwerk beschrieben worden. Das heißt, das oben genannten IMR-Anwendungsverfahren ist so beschrieben worden, dass ZP-CSI-RS auf jedem eNB konfiguriert ist, der an CoMP teilnimmt, und einen eNB, der tatsächlich Daten überträgt, aus eNBs angibt.
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Aus einer UE-Sicht unterscheidet das UE eNBs, die an CoMP teilnehmen, basierend auf konfigurierten CSI-RSs. Zum Beispiel unterscheidet, in 11, das UE eNB 1 und eNB 2 durch zwei für das UE konfigurierte CSI-RS (d. h. CSI-RS 0 und CSI-RS 1). Somit bezieht sich, aus einer UE-Sicht, ein Vorgang zum Konfigurieren von ZP-CSI-RS pro eNB auf einen Vorgang zum Konfigurieren von ZP-CSI-RS pro CSI-RS. Darüber hinaus bezieht sich ein Vorgang zum Angeben des eNB, der tatsächlich Daten überträgt, auf einen Vorgang zum Angeben eines DL-Kanals von CSI-RS, aus welchem Daten tatsächlich übertragen werden, aus einer UE-Sicht. Dementsprechend wird das UE durch ZP-CSI-RS Information pro CSI-RS von einem Netzwerk konfiguriert und wird von einem DL-Kanal von CSI-RS, von welchem Daten tatsächlich übertragen werden, in Kenntnis gesetzt. Das UE erkennt ZP-CSI-RS von eNB, der tatsächlich Daten überträgt, basierend auf den zwei Teilen von Information, nimmt an, dass Daten nicht in einem entsprechenden ZP-CSI-RS RE zugeordnet sind, und führt eine Datendemodulation aus.
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Darüber hinaus empfängt das UE eine Mehrzahl von CSI-RS-Konfigurationen und empfängt eine ZP-CSI-RS-Konfiguration pro CSI-RS. Das heißt, ein CSI-RS und eine ZP-CSI-RS-Ressource sind eins-zu-eins verbunden. Ferner ist das UE einer Mehrzahl von IMRs zugeordnet.
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Nach dem Empfang von Daten über PDSCH, von DCI zugewiesen, einschließlich Übertragungs-eNB-Information, nimmt das UE an, dass Daten nicht allen von mehreren angegebenen CSI-RS-Ressourcen zugeordnet sind, sondern nimmt an, dass Daten nur einer ZP-CSI-RS-Ressource entsprechend einem CSI-RS, angegeben durch die Übertragungs-eNB-Information, bezüglich der ZP-CSI-RS-Ressource nicht zugeordnet sind. Das heißt, das UE nimmt an, dass Daten einer Ressource zugeordnet sind, die nicht in einer ZP-CSI-RS-Ressource entsprechend CSI-RS, angegeben durch Übertragungs-eNB-Information, in Bezug auf IMR enthalten sind.
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Nach dem Empfang von Daten über PDSCH, von DCI zugewiesen (z. B. DCI-Format 1A, das keine Übertragungs-eNB-Information umfasst), der keine Übertragungs-eNB-Angabeinformation umfasst, nimmt das UE an, dass Daten nicht allen von mehreren CSI-RS-Ressourcen zugeordnet sind, sondern nimmt an, dass Daten nur einer bestimmten Ressource nicht zugeordnet sind, für ein repräsentatives Beispiel, einer ersten ZP 10 CSI-RS-Ressource (mit einem niedrigsten Index) bezüglich ZP-CSI-RS-Ressourcen. Das heißt, das UE nimmt an, dass Daten einer Ressource, die nicht in einer ZP-CSI-RS-Ressource mit einem niedrigsten Index in Bezug auf IMR enthalten ist, zugeordnet sind.
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In einem anderen Verfahren kann das UE nach Empfang von Daten über PDSCH, von DCI zugeordnet, der keine Übertragungs-eNB-Information umfasst, das heißt, DCI 1A, annehmen, dass die Daten nicht allen von mehreren angegebenen CSI-RS-Ressourcen und ZP-CSI-RS-Ressourcen zugeordnet sind. Darüber hinaus nimmt das UE an, dass Daten einer Ressource, die nicht in einer ZP-CSI-RS-Ressource in Bezug auf IMR enthalten ist, zugeordnet sind.
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Da CSI-RS ein RS ist, das tatsächlich mit einer Sendeleistung gesendet wird, kann es als Nicht-Nullleistungs-(NZP; Non-Zero Power)-CSI-RS bezeichnet werden.
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12 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Datenempfang gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Zuerst empfängt ein UE Übertragungs-eNB-Information, die einen eNB angibt, der tatsächlich Daten überträgt (S1210). Empfang der Übertragungs-eNB-Information ist oben beschrieben worden, und daher wird eine ausführliche Beschreibung davon weggelassen.
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Darüber hinaus empfängt das UE ZP-CSI-RS-Information zum Stummschalten pro eNB (S1230). Empfang der ZP-CSI-RS-Information durch das UE ist oben beschrieben worden, und daher wird eine ausführliche Beschreibung davon weggelassen.
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Dann nimmt das UE an, dass Daten in IMR zugeordnet werden, die außerhalb von einem ZP-CSI-RS Ressourcenelement von eNB, der Daten überträgt, aus konfigurierten IMRs vorliegt, und führt eine Datenmodulation (S1250) durch. Das heißt, in dem Fall von einer IMR-Ressource, die in ZP-CSI-RS RE von eNB, der tatsächlich Daten überträgt, enthalten ist, nimmt das UE an, dass die Daten nicht mit Bezug auf ein entsprechendes IMR zugeordnet sind, und führt Datendemodulation durch. Andererseits nimmt das UE in dem Fall von einer IMR-Ressource, die nicht in ZP-CSI-RS RE von eNB, der tatsächlich Daten überträgt, enthalten ist, an, dass Daten in dem entsprechenden IMR zugeordnet sind, und führt Datendemodulation durch.
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Zweite Ausführungsform
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Obwohl sich die oben genannte erste Ausführungsform auf PDSCH-Datenmapping bezieht, wenn ein UE enhanced PDCCH (EPDCCH) empfängt, kann dasselbe Verfahren in hohem Maße auf DCI-zu-RE-Mapping angewendet werden.
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In einem LTE-System können einige Bereiche von PDSCH als EPDCCH angegeben werden und die entsprechende Ressource kann verwendet werden, um Steuerinformation zu übertragen. Wie in 13 dargestellt, bezieht sich die EPDCCH auf enhanced PDCCH als einen in einem PDSCH-Bereich übertragenen Steuerkanal anstelle eines Alt-PDCCH. In 13 werden für EPDCCH verwendete Frequenzressourcen hintereinander angeordnet, was rein beispielhaft ist. Das heißt, um Frequenz-Diversität zu erhalten, kann EPDCCH unter Verwendung von beabstandeten Frequenzressourcen übertragen werden.
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Eine BS kann einem UE eine Mehrzahl von EPDCCH-Sätzen anzeigen. Hier bezieht sich der EPDCCH-Satz auf einen Satz von PRBs, in welchem eine Reihe von EPDCCH-Blinddecodierungskandidaten vorhanden ist. In dem EPDCCH-Satz enthaltene PRBs können durch Signalisierung auf höherer Schicht wie zum Beispiel RRC-Signalisierung usw. gegeben sein. Das UE nimmt an, dass jeder Kandidat Ressourcen des EPDCCH-Satzes, zu welchem der entsprechende Kandidaten gehört, beim Versuch, einen bestimmten Blinddecodierungskandidaten zu erkennen, verwendet. Darüber hinaus kann die BS verschiedene dedizierte Eigenschaften der jeweiligen EPDCCH-Sätze konfigurieren. Zum Beispiel kann, je nachdem, ob ein EPDCCH-Kandidat lokalisierte Übertragung oder verteilte Übertragung, einen Parameter für HARQ ACK, wenn ein Kandidat, der zu jedem EPDCCH-Satz gehört, DL-Zuordnung, usw. verwendet, konfiguriert werden.
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Wenn das UE von mehreren EPDCCH-Sätzen von der BS durch RRC angegeben wird, konfiguriert das UE die EPDCCH-Sätze als einen Suchraum (SS; Search Space) zum Decodieren von DCI und versucht Blinddecodierung in Bezug auf verschiedene Aggregationsstufen. Jeder Satz kann als mehrere PRBs und andere Sätze angegeben werden, und einige PRB können sich überlappen.
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In diesem Fall können andere benachbarte eNBs sowie eine Versorgungs-eNB EPDCCH-Übertragung an das UE durchführen. Zum Beispiel können die folgenden Fälle berücksichtigt werden. In einem ersten Fall kann eine Übertragung von EPDCCH-Sätzen von verschiedenen eNBs durchgeführt werden. In einem zweiten Fall kann EPDCCH-Übertragung in PRBS in EPDCCH SS von verschiedenen eNBs durchgeführt werden. In einem dritten Fall kann EPDCCH-Übertragung in EPDCCH DMRS-Anschlüssen von verschiedenen eNBs durchgeführt werden. Nachstehend wird jeder Fall ausführlich beschrieben, und DCI-zu-RE-Mapping von EPDCCH wird vorgeschlagen.
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Im ersten Fall kann eine Übertragung von EPDCCH-Sätzen von verschiedenen eNBs durchgeführt werden. In diesem Fall kann die BS EPDCCH-Übertragungs-eNB-Information von jedem Satz an das UE durch Signalisierung auf höherer Schicht wie zum Beispiel RRC, usw. signalisieren. Die EPDCCH-Übertragungs-eNB-Information ist ein CSI-RS-Index von EPDCCH Übertragungs-eNB. Nach Durchführung von blinder Decodierung auf DCI von jedem Satz aus der Information nimmt das UE an, dass DCI nicht in ZP-CSI-RS RE von EPDCCH Übertragungs-eNB des entsprechenden Satzes zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch. Das heißt, das UE nimmt an, dass DCI nicht in ZP-CSI-RS zugeordnet ist, das eins-zu-eins mit CSI-RS des entsprechenden Satzes verbunden ist, und führt Blinddecodierung durch. Das UE nimmt an, dass DCI in Bezug auf IMR, die außerhalb der ZP-CSI-RS vorhanden ist, zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch.
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Zum Beispiel sind in 11 zwei EPDCCH-Sätze, das heißt, Satz 0 und Satz 1, für das UE konfiguriert, eNB 1 überträgt Steuerinformation in Satz 0 und eNB 2 überträgt Steuerinformation in Satz 1. Das UE wird von CSI-RS 0 mit Bezug auf Satz 0 konfiguriert und wird von CSI-RS 1 in Bezug auf Satz 1 von der BS durch RRC konfiguriert. Beim Durchführen von Blinddecodierung auf Satz 0 nimmt das UE an, dass DCI nicht in ZP-CSI-RS zugeordnet ist, das eins-zu-eins mit CSI-RS 0 verbunden ist, und führt Blinddecodierung durch. Andererseits nimmt das UE beim Durchführen von Blinddecodierung auf Satz 1 an, dass DCI nicht in ZP-CSI-RS zugeordnet ist, das eins-zu-eins mit CSI-RS 1 verbunden ist, und führt Blinddecodierung durch. Das UE nimmt an, dass DCI in IMR, die außerhalb des entsprechenden ZP-CSI-RS vorliegt, zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch.
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Ein Index von mit jedem EPDCCH-Satz verbundenen CSI-RS kann direkt über ein Feld in einer EPDCCH-Satzkonfigurationsnachricht angezeigt werden.
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Im Falle einer direkten Angabe kann ein EPDCCH-Satz mit zwei oder mehr CSI-RSs verbunden sein. In diesem Fall kann die direkte Angabe wirksam für einen Vorgang zum gleichzeitigen Übertragen desselben EPDCCH an zwei oder mehr eNBs verwendet werden.
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Als weiteres Beispiel für direkte Anzeige kann die BS zur einfachen Kanalschätzung auf EPDCCH durch das UE CSI-RS mit denselben Langzeiteigenschaften, wie zum Beispiel Doppler-Spreizung oder Frequenzversatz, wie EPDCCH DM RS als ein Signal auf höherer Schicht bestimmen. Das CSI-RS kann zum Beispiel ein quasi-gemeinsam aufgestelltes (QC; quasi-colocated) CSI-RS sein, von dem angenommen wird, dass es bei derselben Position übertragen wird. In diesem Fall kann das Signal auf höherer Schicht wiederverwendet werden, so dass DCI-Mapping nicht auf spezifischen EPDCCH und QC CSI-RS und darauf getragenen ZP-CSI-RS durchgeführt wird.
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Darüber hinaus kann ein Index von mit jedem EPDCCH-Satz verbundenen CSI-RS indirekt angegeben werden. Zum Beispiel kann EPDCCH-Satz 0 automatisch mit CSI-RS 0 verbunden werden und EPDCCH-Satz 1 kann automatisch mit CSI-RS 1 verbunden werden.
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In dem zweiten Fall kann EPDCCH-Übertragung in PRBs in EPDCCH SS von verschiedenen eNBs durchgeführt werden. In diesem Fall kann die BS das UE von EPDCCH Übertragungs-eNB-Information von jedem PRB durch Signalisierung auf höherer Schicht, wie zum Beispiel RRC-Signalisierung, usw. in Kenntnis setzen. Die EPDCCH Übertragungs-eNB-Information ist ein CSI-RS Index des EPDCCH-Übertragungs-eNB. Nach Durchführung der Blinddecodierung auf jedem PRB von der Information, nimmt das UE an, dass DCI nicht in ZP-CSI-RS RE von EPDCCH Übertragungs-eNB des entsprechenden PRB zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch. Das heißt, das UE nimmt an, dass DCI nicht in ZP-CSI-RS, das eins-zu-eins mit CSI-RS des entsprechenden PRB verbunden ist, zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch. Die UE nimmt an, dass DCI in IMRs, die außerhalb des ZP-CSI-RS vorhanden sind, zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch.
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Zum Beispiel sind in 11 zwei PRBs in EPDCCH SS, das heißt, PRB 0 und PRB 1, für das UE konfiguriert, eNB 1 überträgt Steuerinformation in PRB 0 und eNB 2 überträgt Steuerinformation in PRB 1. Das UE wird durch CSI-RS 0 in Bezug auf PRB 0 konfiguriert und wird durch CSI-RS 1 in Bezug auf PRB 1 von der BS durch RRC konfiguriert. Beim Durchführen von Blinddecodierung auf PRB 0 nimmt das UE an, dass DCI nicht in ZP-CSI-RS, das eins-zu-eins mit CSI-RS 0 verbunden ist, zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch. Andererseits nimmt bei der Durchführung von Blinddecodierung auf PRB 1 das UE an, dass DCI nicht in ZP-CSI-RS, das eins-zu-eins mit CSI-RS 1 verbunden ist, zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch. Die UE nimmt an, dass DCI in IMR, die außerhalb des entsprechenden ZP-CSI-RS vorhanden ist, zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch.
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Darüber hinaus kann, wenn EPDCCH-Übertragung von PRBs in EPDCCH SS von verschiedenen eNBs durchgeführt wird, DCI-zu-RE-Mapping unter Verwendung des nachfolgenden Verfahrens durchgeführt werden. Nach Durchführung von Blinddecodierung in jedem PRB sucht das UE nach CSI-RS mit derselben CSI-RS-Scrambling-Kennung als Scrambling-Kennung von dem entsprechenden PRB unter konfigurierten mehreren CSI-RSs zugeordneten DMRS. Dann nimmt das UE an, dass DCI nicht in ZP-CSI-RS, das eins-zu-eins mit der CSI-RS verbunden ist, zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch.
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Darüber hinaus können die BS und das UE unter Verwendung einer Zuordnungstabelle zwischen der CSI-RS-Scrambling-Kennung und Scrambling-Kennung von vorbestimmtem DMRS nach CSI-RS suchen. Die Zuordnungstabelle kann dem UE von der BS durch RRC angegeben werden. Dann nimmt das UE an, dass DCI nicht in ZP-CSI-RS, das eins-zu-eins mit dem CSI-RS verbunden ist, zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch.
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Im dritten Fall kann EPDCCH-Übertragung in EPDCCH DMRS-Anschlüssen von verschiedenen eNBs durchgeführt werden. In diesem Fall kann die BS dem UE EPDCCH Übertragungs-eNB-Information von jedem DMRS-Anschluss durch Signalisierung auf höherer Schicht, wie zum Beispiel RRC, usw. signalisieren. Die EPDCCH-Übertragungs-eNB-Information ist ein CSI-RS-Index des EPDCCH-Übertragungs-eNB. Nach Durchführung von Blinddecodierung auf jedem DMRS-Anschluss aus der Information nimmt das UE an, dass DCI nicht in ZP-CSI-RS RE von EPDCCH-Übertragungs-eNB des entsprechenden DMRS-Anschlusses zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch. Das heißt, das UE nimmt an, dass DCI nicht in ZP-CSI-RS, das eins-zu-eins mit CSI-RS des entsprechenden DMRS-Anschlusses verbunden ist, zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch. Das UE nimmt an, dass DCI in IMRs, die außerhalb des ZP-CSI-RS vorhanden sind, zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch.
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Zum Beispiel kann das UE in 11 EPDCCH durch DMRS-Anschluss 7 und DMRS-Anschluss 9 empfangen. In diesem Fall sendet eNB 1 Steuerinformation über DMRS-Anschluss 7 und eNB 2 sendet Steuerinformation über DMRS-Anschluss 9. Das UE wird von CSI-RS 0 mit Bezug auf DMRS-Anschluss 7 konfiguriert und wird von CSI-RS 1 mit Bezug auf DMRS-Anschluss 9 von der BS durch RRC konfiguriert. Nach Durchführung von Blinddecodierung auf DMRS-Anschluss 7 nimmt das UE an, dass DCI nicht in ZP-CSI-RS, das eins-zu-eins mit CSI-RS 0 verbunden ist, zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch. Andererseits nimmt das UE bei der Durchführung von Blinddecodierung auf DMRS-Anschluss 9 an, dass DCI nicht in ZP-CSI-RS, das eins-zu-eins mit CSI-RS 1 verbunden ist, zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch. Das UE nimmt an, dass DCI in IMRs, die außerhalb des entsprechenden ZP-CSI-RS vorhanden sind, zugeordnet ist, und führt Blinddecodierung durch.
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So weit ist das DCI-zu-RE-Mappingverfahren von EPDCCH in Bezug auf die drei Fälle, in denen eine Mehrzahl von eNBs EPDCCH an das UE überträgt, beschrieben worden. Kurzum kann, in Bezug auf alle eNBs, die EPDCCH an das UE übertragen können, DCI-zu-RE-Mapping unter Verwendung eines Zusammenschlusses von ZP-CSI-RSs von jedem eNB bestimmt werden. Das heißt, das UE empfängt Zusammenschlussinformation von ZP-CSI-RSs des eNB von einem Netzwerk und nimmt an, dass DCI in Bezug auf alle konfigurierten ZP-CSI-RSs während Blinddecodierung des EPDCCH nicht zugeordnet wird.
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Dritte Ausführungsform
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In dem oben genannten Verfahren wird, um zu bestimmen, ob Daten von IMR zugeordnet sind oder ob DCI von IMR zugeordnet ist, ZP-CSI-RS-Information und Übertragungs-eNB-Information pro eNB übertragen. Somit kann das UE indirekt erkennen, ob Daten/DCI in IMR zugeordnet sind, aus ZP-CSI-RS Information von einem Datenübertragungs-eNB. Zusätzlich kann, als ein weiteres Verfahren, Information, ob Daten von IMR zugeordnet sind oder ob DCI von IMR zugeordnet ist, direkt von DCI wie folgt empfangen werden.
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Zum Beispiel kann, wie in Tabelle 4 unten gezeigt, ein 3-Bit-Feld einem DC hinzugefügt werden, und es kann einem UE signalisiert werden, ob Daten zugeordnet sind. Das UE empfängt Information von Tabelle 4 durch die DCI und nimmt an, dass Daten in durch Stummschaltung konfigurierter IMR nicht zugeordnet sind. Das UE nimmt an, dass Daten in durch Datenübertragung konfigurierter IMR zugeordnet sind. [Tabelle 4]
Neues DCI-Feld | IMR 0 | IMR 1 | IMR 2 |
000 | Stumm | Stumm | Stumm |
001 | Stumm | Stumm | Daten |
010 | Stumm | Daten | Stumm |
011 | Daten | Stumm | Stumm |
100 | Stumm | Daten | Daten |
101 | Daten | Stumm | Daten |
110 | Daten | Daten | Stumm |
111 (reserviert) | | | |
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Zum Beispiel empfängt das UE in 11 nach Empfang von Daten von eNB 1 ”010” von der BS durch das DCI-Feld. Das UE nimmt an, dass Daten in IMR 1 zugeordnet sind, nimmt nicht an, dass Daten in IMR 0 und IMR 2 zugeordnet sind, und führt eine Datendemodulation durch. Andererseits empfängt das UE nach Empfang von Daten von eNB 2 ”011” von der BS durch das DCI-Feld. Das UE nimmt an, dass Daten in Bezug auf IMR 0 zugeordnet sind, nimmt nicht an, dass Daten in Bezug auf IMR 1 und IMR 2 zugeordnet sind, und führt eine Datendemodulation durch.
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Zusätzlich kann, wie oben in Tabelle 4 gezeigt, ein neues Feld nicht hinzugefügt werden, und es kann unter Verwendung von Anfangswertinformation einer DMRS-Sequenz in DCI bestimmt werden, ob Daten von IMR zugeordnet sind. Wenn zum Beispiel der Anfangswert durch 0 und 1 konfiguriert werden kann und das UE auf 0 gesetzt ist, nimmt das UE an, dass Daten nur in Bezug auf IMR 0 aus konfigurierten IMRs zugeordnet sind. Das UE nimmt an, dass Daten nur in Bezug auf IMR 1 aus konfigurierten IMRs zugeordnet sind. In dem oben erwähnten Beispiel ist der Ausgangswert auf 1 Bit begrenzt. Jedoch können gemäß einer verfügbaren Bit-Zahl mehr Datenmapping-IMRs für die UE konfiguriert werden.
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Wie vorstehend beschrieben empfängt das UE nach Empfang von Information darüber, ob Daten von IMR zugeordnet sind oder ob DCI von IMR direkt durch DCI zugeordnet ist, ein Teil von ZP-CSI-RS-Information von der Basisstation und bestimmt, ob Daten/DCI mit Bezug auf die verbleibenden Ressourcen außer für die IMR abgebildet sind. Der eine Teil von ZP-CSI-RS-Information gibt eine Vereinigung von ZP-CSI-RSs für jedes eNB an. Zum Beispiel erkennt in 11, wenn ZP-CSI-RS von eNB 1 Ressourcen 1, 2 und 3 zugewiesen ist und wenn ZP-CSI-RS von eNB 2 Ressourcen 3, 4 und 5 zugewiesen ist, das UE, dass ZP-CSI-RS Ressourcen 1, 2, 3, 4 und 5 durch das eine Teil von ZP-CSI-RS Information zugewiesen ist, und nimmt an, dass Daten/DCI nicht in der entsprechenden Ressource zugeordnet sind.
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14 ist ein Diagramm, das eine Basisstation und ein Endgerät, auf welche ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anwendbar sein können, veranschaulicht.
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Wenn ein Relais in einem drahtlosen Kommunikationssystem enthalten ist, wird Kommunikation in einer Rücktransport-Verbindung zwischen dem BS und dem Relais und Kommunikation in einer Zugriffsverbindung zwischen dem Relais und dem UE durchgeführt. Dementsprechend können die in 13 dargestellten BS und UE gemäß einer Situation durch ein Relais ersetzt werden.
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Unter Bezugnahme auf 14 umfasst ein drahtloses Kommunikationssystem eine BS 1410 und ein UE 1420. Die BS 1410 umfasst einen Prozessor 1413, einen Speicher 1414 und eine Hochfrequenz(HF; Radio Frequency)-Einheit 1411 und 1412. Der Prozessor 1413 kann konfiguriert sein, um gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Vorgänge und/oder Verfahren auszugestalten. Der Speicher 1414 ist mit dem Prozessor 1413 verbunden und speichert verschiedene Informationen betreffend einen Betrieb des Prozessors 1413. Die HF-Einheit 1411 und 1412 ist mit dem Prozessor 1413 verbunden und sendet/empfängt ein Funksignal. Das UE 1420 umfasst einen Prozessor 1423, einen Speicher 1424 und eine HF-Einheit 1421 und 1422. Der Prozessor 1423 kann konfiguriert werden, um gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Vorgänge und/oder Verfahren auszugestalten. Der Speicher 1424 ist mit dem Prozessor 1423 verbunden und speichert verschiedene Informationen betreffend einen Betrieb des Prozessors 1423. Die HF-Einheit 1421 und 1422 ist mit dem Prozessor 1423 verbunden und sendet/empfängt ein Funksignal. Die BS 1410 und/oder das UE 1420 können eine einzelne Antenne oder mehrere Antennen haben. Die vorstehend erwähnten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Kombinationen von Elementen und Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Die Elemente oder Merkmale können selektiv betrachtet werden, wenn nicht anders erwähnt. Jedes Element oder Merkmal kann ausgeführt werden, ohne mit anderen Elementen oder Merkmalen kombiniert zu werden. Ferner kann eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Kombinieren von Teilen der Elemente und/oder Merkmale ausgeführt sein. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschriebene Vorgangsreihenfolgen können neu angeordnet werden. Einige Konstruktionen von irgendeinem Ausführungsbeispiel können in einer anderen Ausführungsform enthalten sein und können durch entsprechende Konstruktionen einer anderen Ausführungsform ersetzt werden. Es ist für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich, dass Ansprüche, die nicht explizit in jedem anderen von den beigefügten Ansprüchen zitiert werden, in Kombination als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung präsentiert werden können oder als ein neuer Anspruch durch eine spätere Änderung aufgenommen werden können, nachdem die Anmeldung eingereicht worden ist.
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In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein bestimmter Vorgang, der als von der BS durchgeführt beschrieben wird, von einem oberen Knoten der BS durchgeführt werden. Es ist nämlich offensichtlich, dass, in einem aus einer Mehrzahl von Netzknoten einschließlich einer BS bestehenden Netzwerk, verschiedene zur Kommunikation mit einem Endgerät ausgeführte Vorgänge durch die BS oder andere, von der BS verschiedene Netzwerkknoten ausgeführt werden können. Der Begriff ”BS” kann durch eine feste Station, einen Node B, einen eNode B (eNB), einen Zugangspunkt, usw. ersetzt werden.
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Die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung können durch verschiedene Mittel, zum Beispiel Hardware, Firmware, Software oder eine Kombination davon implementiert sein. In einer Hardware-Konfiguration können die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durch eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs; Application Specific Integrated Circuits), digitale Signalprozessoren (DSPs; Digital Signal Processors), digitale Signalverarbeitungseinrichtungen (DSPDs; Digital Signal Processing Devices), programmierbare Logikeinrichtungen (PLDs; Programmable Logic Devices), feldprogrammierbare Gatter-Anordnungen (FPGAs; Field Programmable Gate Arrays), Prozessoren, Controller, Mikrocontroller, Mikroprozessoren usw. implementiert sein.
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In einer Firmware- oder Software-Konfiguration können die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durch eine Art eines Moduls, einer Prozedur oder einer Funktion, die oben genannte Funktionen oder Vorgänge durchführen, ausgeführt sein. Software-Code kann in einer Speichereinheit gespeichert werden und kann dann von einem Prozessor ausgeführt werden.
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Die Speichereinheit kann innerhalb oder außerhalb des Prozessors angeordnet sein, um Daten zu einem und von einem Prozessor über verschiedene Mittel, die gut bekannt sind, zu senden und zu empfangen.
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Die ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird aufgeführt, um es Fachleuten auf dem Gebiet zu erlauben, die vorliegende Erfindung umzusetzen und auszuführen. Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass viele Abwandlungen und Änderungen an der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne vom Geist und wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können die Strukturen der oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Kombination verwendet werden. Die oben genannten Ausführungsformen sind daher unter allen Gesichtspunkten als veranschaulichend und nicht einschränkend auszulegen. Daher beabsichtigt die vorliegende Erfindung, die hier offenbarten Ausführungsformen nicht einzuschränken, sondern einen breitesten Bereich anzugeben, der den Grundlagen und hier offenbarten neuen Merkmalen entspricht.
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Fachleuten auf dem Gebiet werden erkennen, dass die vorliegende Erfindung in anderen spezifischen Arten als denjenigen, die hier angegeben sind, ausgeführt werden kann, ohne von dem Geist und wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die oben genannten Ausführungsformen sind daher unter allen Gesichtspunkten als veranschaulichend und nicht einschränkend auszulegen. Der Umfang der Erfindung soll durch die beigefügten Ansprüche und ihre rechtlichen Äquivalente und nicht durch die vorstehende Beschreibung bestimmt werden, und alle Änderungen innerhalb der Bedeutung und dem Äquivalenzbereich der beigefügten Ansprüche sollen darin eingeschlossen sein. Daher beabsichtigt die vorliegende Erfindung, die hier offenbarten Ausführungsformen nicht einzuschränken, sondern einen breitesten Bereich anzugeben, der den Grundlagen und hier offenbarten neuen Merkmalen entspricht. Es ist für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich, dass Ansprüche, die nicht ausdrücklich ineinander in den beigefügten Ansprüchen zitiert worden sind, in Kombination als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgelegt oder durch eine spätere Änderung, nachdem die Anmeldung eingereicht worden ist, als neuer Anspruch aufgenommen werden können.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können auf ein drahtloses Kommunikationssystem, wie zum Beispiel ein Benutzergerät (UE), ein Relais, eine Basisstation (BS), usw. angewendet werden.