DE112017007984T5 - Verfahren und Vorrichtungen zum Senden und Empfangen einer Vorwegnahme-Angabe - Google Patents

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Abstract

Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen ein Verfahren, ein Netzwerkgerät und eine Vorrichtung zum Senden einer Vorwegnahme-Angabe und ein Verfahren, eine Endgeräteeinrichtung und eine Vorrichtung zum Empfangen einer Vorwegnahme-Angabe. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Verfahren zum Senden einer Vorwegnahme-Angabe Folgendes umfassen: Senden einer Vorwegnahme-Angabe zu einer Endgeräteeinrichtung, wobei die Vorwegnahme-Angabe Informationen über einen Teil von Ressourcen angibt, die einer ersten Übertragung zugeteilt werden, der durch eine zweite Übertragung vorweggenommen wird, und wobei die Vorwegnahme-Angabe mit Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes assoziiert ist. Bei Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können mittels Informationen über Struktur eines Subrahmens die Angabeüberwachung und das Overhead für die Vorwegnahme-Angabe deutlich reduziert werden, um dadurch eine viel effizientere Vorwegnahme-Angabe-Lösung bereitzustellen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die nichteinschränkenden und beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen allgemein das Gebiet drahtloser Kommunikationstechniken und insbesondere ein Verfahren, ein Netzwerkgerät und eine Vorrichtung zum Senden einer Vorwegnahme-Angabe und ein Verfahren, eine Endgeräteeinrichtung und eine Vorrichtung zum Empfangen einer Vorwegnahme-Angabe.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das New-Radio-Zugangssystem, das auch als NR-System oder NR-Netzwerk bezeichnet wird, ist das Kommunikationssystem der nächsten Generation. In einem Meeting RAN #71 (Radio Access Network) für die 3GPP-Arbeitsgruppe (Partnerschaftsprojekt der dritten Generation) wurde eine Studie des NR-Systems genehmigt. Das NR-System wird mit einem Ziel eines einzigen technischen Rahmens, der alle Benutzungsszenarien, Anforderungen und Einsatzszenarien behandelt, die in dem technischen Bericht TR 38.913 definiert werden, die Anforderungen wie erweitertes Mobil-Breitband, massive Maschinentypkommunikation und ultrazuverlässige und latenzarme Kommunikation umfassen, Frequenzbereiche bis zu 100 GHz betrachten.
  • In dem drahtlosen Kommunikationssystem kann es verschiedene Arten von Übertragungen geben, wie zum Beispiel URLLC-Übertragung (ultrazuverlässige latenzarme Kommunikation) und eMBB-Übertragung (Mobil-Breitband-Erweiterung). Wenn zugewiesene Ressourcen einer Art von Übertragung teilweise durch eine andere Art von Übertragung aufgefordert wurden, ist gewöhnlich ein Vorwegnahme-Indikator erforderlich, um die vorweggenommenen Ressourcen anzugeben.
  • In dem Meeting 3GPP RAN 1 #88 wurde Folgendes über den Vorwegnahme-Indikator vereinbart:
    • • Angabe kann Benutzergeräten (UE), deren zugewiesene Downlink- bzw. DL-Ressourcen teilweise durch eine andere DL-Übertragung vorweggenommen wurden, dynamisch signalisiert werden, um die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Demodulation und Decodierung von TB (Transportblöcken) zu vergrößern, die in der oben erwähnten zugewiesenen Ressource übertragen werden.
    • • Die Angabe kann verwendet werden, um die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Demodulation und Decodierung des TB auf der Basis der vorweggenommenen Übertragung und/oder nachfolgender (Neu-)übertragungen desselben TB zu vergrößern.
  • In dem Meeting RAN1 #89 wurde ferner vereinbart, dass, wenn die Vorwegnahme-Angabe konfiguriert ist, sie UE(s) darüber informiert, welche physischen DL-Ressourcen vorweggenommen wurden, und die Vorwegnahme-Angabe wird unter Verwendung eines PDCCH (Physical Downlink Control Channel) gesendet.
  • Für Anschauungszwecke zeigt 1 eine beispielhafte Übertragung von URLLC/eMBB-Multiplexen. Wie dargestellt werden durch Blöcke mit Schrägstrichen dargestellte Ressourcen für eine erste Übertragung (wie eMBB-Übertragung) verwendet, während ein Teil dieser Ressourcen durch eine andere Übertragung (wie URLLC-Übertragung), die durch Blöcke mit Punkten dargestellt ist, vorweggenommen. In einem solchen Fall kann einer Endgeräteeinrichtung, die die erste Übertragung durchführt, eine Angabe signalisiert werden, um die vorweggenommenen Ressourcen zu informieren.
  • Gewöhnlich gibt es zwei Möglichkeiten zum Senden der GC-DCI (Group Common -Downlink Control Indication) für die Vorwegnahme-Angabe. Eine Möglichkeit ist, nur eine GC-DCI zu konfigurieren, die Informationen über alle URLLC enthält. Anders ausgedrückt, überwachen alle Endgeräteeinrichtungen in einer Gruppe dieselbe GC-DCI. Es könnte jedoch relativ große Nutzinformationen von GC-DCI erfordern, und die URCCL sind unvorhersehbar, da es schwer ist, zu wissen, wie viele URLLC auftreten werden. Außerdem sind, wie durch die fett gezeichneten Blöcke in 2 dargestellt, Teil 4 und Teil 2 im Frequenzbereich miteinander überlappt, werden aber getrennt angegeben, was wiederholte Angaben verursacht. Zudem ist diese Lösung auch bei einem Problem bezüglich unnötiger Angabe beteiligt. Beispielsweise betrifft Teil 1 nur das eMBB-UE 1, 2 und 3 und tatsächlich müssen eMBB-UE 4, 5 überhaupt keine Informationen über Teil 1 wissen; in einer solchen Lösung wird eine Vorwegnahme von Teil 1 jedoch immer noch eMBB-UE 4 und 5 mitgeteilt.
  • Eine andere Möglichkeit ist, mehrere GC-DCI zu konfigurieren. Aufgrund der Unvorhersehbarkeit ist es jedoch erforderlich, ferner die Anzahl der GC-DCI anzugeben, was ein zusätzliches Signalisierungsoverhead bedeutet. Außerdem muss das UE alle GC-DCI überwachen, da es nicht weiß, ob GC-DCI zu überwachen ist oder welche GC-DCI zu überwachen ist. Das UE könnte somit wesentliche Bild-Decodierungsversuche vornehmen. Zudem gibt es bei dieser Möglichkeit Probleme bezüglich der wiederholten Angabe und unnötiger Angabe.
  • In der technischen 3GPP-Schrift R1-1712976 wird vorgeschlagen, verschiedene GC-DCI mit verschiedenen Referenzregionen zu assoziieren. Wie in 3A gezeigt gibt es zwei Referenzregionen, d.h. Referenzregion 1 und Referenzregion 2; GC-DCI 1 ist mit Referenzregion 1 assoziiert, die von der Frequenz f0 bis f1 und von der Zeit t0 bis t1 reicht; GC-DCI 2 ist mit Referenzregion 2 assoziiert, die von der Frequenz f2 bis f3 und von der Zeit t0 bis t2 reicht. GC-DCI 1 kann zur Angabe etwaiger Ressourcenvorwegnahme in der Referenzregion 1 verwendet werden; GC-DCI 2 kann zur Angabe etwaiger Ressourcenvorwegnahme in der Referenzregion 2 verwendet werden. Diese Referenzregionen können z.B. durch RRC-Signalisierung konfigurierbar sein oder gegebenenfalls dynamisch konfiguriert werden. Mit dieser Lösung könnte das UE auf der Basis seiner zugeteilten Ressource wissen, welche GC-DCI zu überwachen ist.
  • Bei dieser Lösung werden diese Referenzregionen zur DCI-Überwachung vordefiniert, aber die zweite Übertragung wie URLLC kann in einem beliebigen Frequenzband und an einer beliebigen Zeitposition geschehen, und somit sollen alle UE in einer Referenzregion GC-DCI, die mit der Referenzregion assoziiert sind, überwachen und decodieren. Zum Beispiel müssen alle in der zweiten Referenzregion zugeteilten UE GC-DCI2 überwachen und decodieren. Außerdem ist es auch schwer, die Größe von GC-DCI2 festzulegen, und das Overhead könnte aufgrund der Unvorhersehbarkeit des URLLC sehr groß sein. Gleichzeitig hat die Lösung auch Probleme bezüglich wiederholter Angabe und unnötiger Angabe. Zudem könnte die URLLC über eine Referenzregion hinausgehen. Wie in 3B durch die schwarzen Blöcke dargestellt, erstrecken sich beide URLLC-Übertragungen über Referenzregion 2 (bedeckt mit Punkten) hinaus und erfordern somit weitere Vorwegnahme-Angaben.
  • In der technischen 3GPP-Schrift R1-1710123 wurde auch eine andere Lösung vorgeschlagen, bei der die verfügbaren Zeit-/Frequenzressourcen in zwei Regionen aufgeteilt werden, d.h. eine Region, in der eine mögliche Ressourcenvorwegnahme der URRLC-Übertragung geschehen kann, und die andere Region, bei der Vorwegnahme-URLLC-Verkehr nicht eingeteilt wird, wie in 4 dargestellt. Wenn sich das UE in der geteilten Zone befindet, könnte das UE dies wissen und wird mögliche Vorwegnahme-Angaben überwachen. Es gibt jedoch weiterhin ähnliche Probleme bezüglich dieser zwei möglichen Optionen wie oben erwähnt.
  • In der technischen 3GPP-Schrift R1-1712668 wurde vorgeschlagen, dass die Einteilungseinheit von URLLC an vordefinierten eMBB-Symbolen im eMBB-Numerologieschlitz starten sollte, wie in 5 dargestellt. Auf diese Weise könnte sowohl die DCI-Überwachung als auch das Overhead der Vorwegnahme-Angabe auf Kosten einer etwas erhöhten Latenz des URLLC-Verkehrs reduziert werden.
  • Diese aktuellen Lösungen können Anforderungen effizienter Vorwegnahme-Angaben jedoch nicht erfüllen und somit wird in der Technik eine verbesserte Vorwegnahme-Angabe-Lösung benötigt.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zu diesem Zweck wird in der vorliegenden Offenbarung eine verbesserte Lösung der Vorwegnahme-Angabe bereitgestellt, um die Probleme im Stand der Technik zu mindern oder zumindest abzuschwächen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Senden einer Vorwegnahme-Angabe bereitgestellt. Das Verfahren kann Folgendes umfassen: Senden einer Vorwegnahme-Angabe zu einer Endgeräteeinrichtung, wobei die Vorwegnahme-Angabe Informationen über einen Teil von Ressourcen angibt, die einer ersten Übertragung zugeteilt werden, der durch eine zweite Übertragung vorweggenommen wird, und wobei die Vorwegnahme-Angabe mit Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes assoziiert ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Empfangen einer Vorwegnahme-Angabe bereitgestellt. Das Verfahren kann Folgendes umfassen: Überwachen einer Vorwegnahme-Angabe von einem Netzwerkgerät, wobei die Vorwegnahme-Angabe Informationen über einen Teil von Ressourcen angibt, die einer ersten Übertragung zugeteilt sind, der durch eine zweite Übertragung vorweggenommen wird; und Decodieren der Vorwegnahme-Angabe auf der Basis von Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes, um die Informationen über den Teil von Ressourcen zu erhalten .
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Netzwerkgerät bereitgestellt. Das Netzwerkgerät kann Folgendes umfassen: einen Sendeempfänger, ausgelegt zum Senden einer Vorwegnahme-Angabe zu einer Endgeräteeinrichtung, wobei die Vorwegnahme-Angabe Informationen über einen Teil von Ressourcen angibt, die einer ersten Übertragung zugeteilt werden, der durch eine zweite Übertragung vorweggenommen wird, und wobei die Vorwegnahme-Angabe mit Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes assoziiert ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Endgeräteeinrichtung bereitgestellt. Die Endgeräteeinrichtung kann Folgendes umfassen: einen Prozessor, ausgelegt zum Überwachen einer Vorwegnahme-Angabe von einem Netzwerkgerät, wobei die Vorwegnahme-Angabe Informationen über einen Teil von Ressourcen angibt, die einer ersten Übertragung zugeteilt sind, der durch eine zweite Übertragung vorweggenommen wird, und der Prozessor ferner ausgelegt ist zum Decodieren der Vorwegnahme-Angabe auf der Basis von Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes, um die Informationen über den Teil von Ressourcen zu erhalten .
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein computerlesbares Speicherungsmedium mit darauf realisierten Computerprogrammcodes bereitgestellt, wobei die Computerprogrammcodes dafür ausgelegt sind, wenn sie ausgeführt werden, zu bewirken, dass eine Vorrichtung Schritte in dem Verfahren nach einer beliebigen Ausführungsform im ersten Aspekt ausführt.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein computerlesbares Speicherungsmedium mit darauf realisierten Computerprogrammcodes bereitgestellt, wobei die Computerprogrammcodes dafür ausgelegt sind, wenn sie ausgeführt werden, zu bewirken, dass eine Vorrichtung Schritte in dem Verfahren gemäß einer beliebigen Ausführungsform im zweiten Aspekt ausführt.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt, das ein computerlesbares Speicherungsmedium gemäß dem fünften Aspekt umfasst.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt, das ein computerlesbares Speicherungsmedium gemäß dem sechsten Aspekt umfasst.
  • Bei Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann mittels Informationen über Struktur eines Subrahmens die Angabeüberwachung und das Overhead für die Vorwegnahme-Angabe beträchtlich reduziert werden, um dadurch eine viel effizientere Vorwegnahme-Angabe-Lösung bereitzustellen.
  • Figurenliste
  • Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden mittels ausführlicher Erläuterung bezüglich der Ausführungsformen, so wie sie in den Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, besser ersichtlich, wobei in den Zeichnungen gleiche Bezugszahlen durchweg gleiche oder ähnliche Komponenten darstellen. Es zeigen:
    • 1 schematisch eine beispielhafte Lösung des URLLC/eMBB-Multiplexens;
    • 2 schematisch eine andere beispielhafte Lösung des URLLC/eMBB-Multiplexens;
    • 3A und 3B schematisch beispielhafte Vorwegnahme-Angaben im Stand der Technik;
    • 4 schematisch eine weitere beispielhafte Lösung des URLLC/eMBB-Multiplexens im Stand der Technik;
    • 5 schematisch beispielhafte URLLC-Überwachungsgelegenheiten im Stand der Technik;
    • 6 schematisch ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Senden einer Vorwegnahme-Angabe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 7 schematisch eine beispielhafte Schlitzstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 8 schematisch mögliche Startpositions- und Dauerlösungen, die bei der Vorwegnahme-Angabe (PI) auf SFI-Basis beteiligt sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 9 schematisch beispielhafte Startpositionen und Dauern der URLLC im Zeitbereich gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 10 schematisch andere beispielhafte Startpositionen und Dauern der URLLC im Zeitbereich gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 11A bis 11C schematisch weitere beispielhafte Startpositionen und Dauern der URLLC im Zeitbereich gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 12A bis 12C schematisch noch weitere beispielhafte Startpositionen und Dauern der URLLC im Zeitbereich gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 13 schematisch eine mögliche Vorwegnahme-Angabe-Lösung im Frequenzbereich gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 14 schematisch implizite Vorwegnahme-Angabe für die Endgeräteeinrichtung im Frequenzbereich gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 15 schematisch eine mögliche Vorwegnahme-Angabe-Lösung im Zeit- und Frequenzbereich gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 16 schematisch eine weitere mögliche Vorwegnahme-Angabe-Lösung im Zeit- und Frequenzbereich gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 17A bis 17C schematisch eine weitere mögliche Vorwegnahme-Angabe-Lösung im Zeit- und Frequenzbereich gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 18A bis 18C schematisch noch eine weitere mögliche Vorwegnahme-Angabe-Lösung im Zeit- und Frequenzbereich gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 19 schematisch ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Empfangen einer Vorwegnahme-Angabe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 20 schematisch eine Darstellung einer Vorrichtung zum Senden einer Vorwegnahme-Angabe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 21 schematisch eine Darstellung einer Vorrichtung zum Empfangen einer Vorwegnahme-Angabe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 22 ferner eine vereinfachte Blockdarstellung einer Vorrichtung 2210, die als ein Netzwerkgerät (wie gNB) realisiert oder darin enthalten sein kann, und einer Vorrichtung 2220, die als eine Endgeräteeinrichtung wie UE wie hier beschrieben realisiert sein oder darin enthalten sein kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird die Lösung, so wie sie in der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, ausführlich mittels Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es versteht sich, dass diese Ausführungsformen nur angegeben werden, um es Fachleuten zu ermöglichen, die vorliegende Offenbarung besser zu verstehen und zu implementieren, und den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung auf keinerlei Weise beschränken sollen.
  • In den beigefügten Zeichnungen werden in Blockdarstellungen, Flussdiagrammen und anderen Darstellungen verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt. Jeder Block in den Flussdiagrammen oder Blöcken kann ein Modul, ein Programm oder einen Teil von Code repräsentieren, worin ein oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Ausführen spezifischer Logikfunktionen enthalten sind, und in der vorliegenden Offenbarung wird ein abdinglicher Block in gestrichelter Linie dargestellt. Obwohl diese Blöcke in bestimmten Sequenzen zum Ausführen der Schritte der Verfahren dargestellt sind, können sie daneben tatsächlich möglicherweise nicht unbedingt strikt gemäß der dargestellten Sequenz ausgeführt werden. Zum Beispiel könnten sie in umgekehrter Sequenz oder gleichzeitig ausgeführt werden, abhängig von der Beschaffenheit jeweiliger Operationen. Außerdem ist zu beachten, dass Blockdarstellungen und/oder jeder Block in den Flussdiagrammen und eine Kombination davon durch ein dediziertes auf Hardware basierendes System zum Ausführen spezifizierter Funktionen/Operationen oder durch eine Kombination aus dedizierter Hardware und Computeranweisungen implementiert werden können.
  • Alle in den Ansprüchen gebrauchten Ausdrücke sind allgemein gemäß ihrer gewöhnlichen Bedeutung im technischen Gebiet zu deuten, sofern es hier nicht ausdrücklich anders definiert wird. Alle Erwähnungen von „ein/einem/dem/besagtem (Element, Einrichtung, Komponente, Mittel, Schritt usw.)“ sind offen als sich auf mindestens eine Instanz des Elements, der Einrichtung, der Komponente, der Mittel, der Einheit, des Schritts usw. beziehend zu deuten, ohne eine Vielzahl solcher Vorrichtungen, Komponenten, Mittel, Einheiten, Schritte usw. auszuschließen, sofern es nicht ausdrücklich anders angegeben wird. Daneben schließt der unbestimmte Artikel „ein/eine“, so wie er hier gebraucht wird, nicht eine Vielzahl solcher Schritte, Einheiten, Module, Einrichtungen und Objekte usw. aus.
  • Außerdem kann sich im Kontext der vorliegenden Offenbarung ein Benutzergerät (UE) auf ein Endgerät, ein mobiles Endgerät (MT), eine Teilnehmerstation, eine tragbare Teilnehmerstation, eine Mobilstation (MS) oder ein Zugangsendgerät (AT) beziehen, und die Funktionen des UE, des Endgeräts, des MT, der SS, der tragbaren Teilnehmerstation, der MS oder des AT können ganz oder teilweise enthalten sein. Ferner kann im Kontext der vorliegenden Offenbarung der Ausdruck „BS“ z.B. einen Node B (NodeB oder NB), einen eNodeB (evolved NodeB oder eNB), einen gNB (Node B im NR-System), einen RH (Radio Header), einen RRH (Remote Radio Head), ein Relais oder einen energiesparenden Knoten, wie etwa Femto, Pico usw. repräsentieren.
  • Wie im Stand der Technik erwähnt gibt es mehrere Vorwegnahme-Angabe-Lösungen im Stand der Technik; keine dieser können jedoch Anforderungen bezüglich effizienter Vorwegnahme-Angabe erfüllen. Um das obige Problem anzugehen oder zumindest zu mindern, wird in der vorliegenden Offenbarung somit eine verbesserte Lösung der Vorwegnahme-Angabe vorgeschlagen. Für Anschauungszwecke wird auf 6 bis 22 Bezug genommen, um die in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagene Lösung der Vorwegnahme-Angabe zu beschreiben. Es versteht sich, dass alle Ausführungsformen für Anschauungszwecke gegeben werden und die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt ist.
  • 6 zeigt schematisch ein Flussdiagramm eines Verfahrens 600 zum Senden einer Vorwegnahme-Angabe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren 600 kann in einem Netzwerkgerät, zum Beispiel gNB, oder anderen Netzwerkgeräten wie diesen ausgeführt werden.
  • Wie in 6 dargestellt, kann das Netzwerkgerät zuerst in Schritt 601 eine Vorwegnahme-Angabe zu einer Endgeräteeinrichtung senden. Die Vorwegnahme-Angabe kann Informationen über einen Teil von Ressourcen angeben, die einer ersten Übertragung zugeteilt sind, der durch eine zweite Übertragung vorweggenommen wird. Die Vorwegnahme-Angabe kann mit Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes assoziiert sein.
  • Es versteht sich, dass die erste Übertragung und die zweite Übertragung zwei verschiedene Übertragungen sind. Die erste Übertragung kann zum Beispiel eMBB-Übertragung sein, und die zweite Übertragung kann zum Beispiel URLLC-Übertragung sein. Im Folgenden werden eMBB und URLLC als Beispiele für die erste und zweite Übertragung genommen; für Fachleute ist jedoch erkennbar, dass sie lediglich für Anschauungszwecke gegeben werden und die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt ist.
  • Außerdem kann sich der hier gebrauchte Ausdruck „Struktur des aktuellen Schlitzes“ auf Formatinformationen für den aktuellen Schlitz, zum Beispiel die Anzahl der Downlink-Symbole im aktuellen Schlitz, beziehen. Das Schlitzformat betreffende Informationen, d.h. SFI, enthalten solche Informationen, und somit kann das UE aus den SFI die Anzahl der Downlink-Symbole des aktuellen Schlitzes oder sogar jeweilige Positionen von „DL“-Symbolen, „UL“-Symbolen oder „anderen“ Symbolen in einem Schlitz erfahren. Es versteht sich, dass die SFI lediglich zu Anschauungszwecken angegeben werden und die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt ist.
  • Für Anschauungszwecke zeigt 7 schematisch einen beispielhaften Schlitz mit 14 Symbolen. Es versteht sich, dass er nur zu Anschauungszwecken gezeigt wird und die vorliegende Offenbarung nicht auf diese beispielhafte Schlitzstruktur beschränkt ist.
  • Wie in 7 dargestellt, gibt es unter 14 Symbolen acht Downlink-Übertragungssymbole („D“), ein Schutzsymbol („G“) und fünf Uplink-Übertragungssymbole („U“). Wenn die Ressourcen-Vorwegnahme durch eine Bitmap angegeben werden soll, erfordert es für den dargestellten Schlitz eine Bitmap mit 14 Bit zur Angabe der Vorwegnahme-Bedingung dieser Symbole, wobei jedes Bit für ein Symbol in dem Schlitz bestimmt ist. Aus der Struktur des Schlitzes ist jedoch ersichtlich, dass es nur 8 Downlink-Übertragungssymbole gibt und es somit 8 Bit zur Angabe von Vorwegnahme gemäß SFI verwenden kann. Gleichzeitig kann das UE aus den SFI erfahren, dass es 8 Downlink-Übertragungssymbole gibt und die Vorwegnahme-Angabe eine Bitmap mit 8 Bit ist. Auf diese Weise reicht eine Bitmap mit 8 Bit für die Vorwegnahme-Angabe aus, statt 14 Bit. In der vorliegenden Offenbarung ist es somit mittels Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes unmöglich, das Overhead der Vorwegnahme-Angabe zu reduzieren.
  • Um das Overhead der Vorwegnahme-Angabe weiter zu reduzieren, ist es möglich, mögliche Startpositionen und die Dauer der URLLC im Zeitbereich weiter einzuschränken. Zu Anschauungszwecken zeigt 8 mögliche Startpositions- und Dauerlösungen, die bei der Vorwegnahme-Angabe (PI) auf SFI-Basis beteiligt sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wobei vier Möglichkeiten Alt 1 bis 4, dargestellt sind.
  • Für Alt 1 sind sowohl mögliche Startpositionen als auch die Dauer dynamisch (angegeben durch „d“). Anders ausgedrückt kann die URLLC von einem beliebigen Downlink-Symbol aus starten und für einen beliebigen möglichen Zeitraum ohne jegliche Einschränkung dauern. Zum Beispiel kann wie in 9 dargestellt die URLLC von beliebigen der Symbole 0 bis 7 aus starten und kann ein, zwei oder drei Symbole dauern. In einem solchen Fall muss die Vorwegnahme-Angabe sowohl die Startposition als auch die Dauer der URLLC enthalten, zum Beispiel für DL-RA Typ 0, 2, und das Overhead der Vorwegnahme-Angabe ist groß. Es versteht sich auch, dass mögliche Startpositionen mit den SFI zusammenhängen. Es versteht sich, dass es verschiedene Schlitzkonfigurationen gibt, bei denen ein Schlitz verschiedene Downlink-Symbole an verschiedenen Positionen enthalten kann. Somit sind mögliche Startpositionen von den SFI abhängig.
  • Für Alt 2 können mögliche Startpositionen in einem Schlitz fest sein (angegeben durch „f“), aber die Dauer kann dynamisch sein, was bedeutet, dass die URLLC nur von den vordefinierten Symbolen aus starten kann, aber einen beliebigen möglichen Zeitraum dauert. Zum Beispiel kann wie in 10 dargestellt die URLLC nur von den Symbolen 0, 2, 4 und 6 aus starten, kann aber ein, zwei oder drei Symbole dauern. In einem solchen Fall müssen sowohl die Startposition als auch die Dauer der URLLC die Vorwegnahme angeben, zum Beispiel für DL-RA-Typ 0, 2; aufgrund des Umstands, dass die möglichen Startpositionen beschränkt sind, kann somit das Overhead der Vorwegnahme reduziert werden. Es versteht sich, dass bei dieser Möglichkeit die mögliche Startposition für einen bestimmten Schlitz auf der Basis der Verzögerungsanforderung vorbestimmt werden kann. Wenn die Verzögerungsanforderung nicht strikt ist, können zwei mögliche Startpositionen ein großes Zeitintervall aufweisen, während die Verzögerungsanforderung strikt ist, sollen die möglichen Startpositionen ein kleines Intervall aufweisen.
  • Für Alt 3 sind mögliche Startpositionen dynamisch, aber die Dauer ist fest, und somit kann die URLLC von einem beliebigen Downlink-Symbol aus starten, aber nur einen vordefinierten Zeitraum dauern. Zu Anschauungszwecken zeigen 11A bis 11C schematisch mehrere beispielhafte Startpositionen und Dauern der URLLC gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Wie in 11A dargestellt, kann die URLLC von einem beliebigen der Symbole 1 bis 8 aus starten, kann aber nur ein Symbol lang dauern; wie in 11B dargestellt kann die URLLC von einem beliebigen der Symbole 1 bis 8 aus starten, kann aber nur zwei Symbole lang dauern; wie in 11C dargestellt, kann die URLLC von beliebigen der Symbole 1 bis 8 aus starten, kann aber nur drei Symbole lang dauern. In einem solchen Fall muss es aufgrund der festen Dauer nur die Startposition angeben, und muss die Dauer nicht mehr angeben, und somit ist es möglich, das Overhead für die Vorwegnahme-Angabe zu reduzieren. Es können 3 Bit verwendet werden, um 8 mögliche Startpositionen anzugeben. Die Dauer kann in einem Signal höherer Schichten signalisiert werden. Oder als Alternative ist sie auch möglicherweise in der Vorwegnahme-Angabe enthalten. Die Dauer kann zum Beispiel auf der Basis der Verkehrsmenge, der Ressourcenanforderungen und so weiter fest sein. Wenn die Verkehrsmenge oder die Ressourcenanforderung groß ist, kann die Dauer als relativ langer Zeitraum bestimmt werden, zum Beispiel drei Symbole; wenn sie klein ist, kann die Dauer eine kurze sein, zum Beispiel ein Symbol.
  • Für Alt 4 sind sowohl mögliche Startpositionen als auch die Dauer fest; das heißt, die URLLC kann von nur den vordefinierten Symbolen aus starten und kann nur einen vordefinierten Zeitraum dauern. Zu Anschauungszwecken zeigen 12A bis 12C schematisch mehrere beispielhafte Startpositionen und Dauern der URLLC gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Wie in 12A dargestellt, kann die URLLC nur von den Symbolen 0, 2, 4 und 6 aus starten und kann nur ein Symbol lang dauern; wie in 12B dargestellt, kann die URLLC nur von den Symbolen 0, 2, 4 und 6 aus starten und kann nur zwei Symbole lang dauern; wie in 12C dargestellt, kann die URLLC nur von den Symbolen 0, 2, 4 und 6 aus starten und kann nur drei Symbole lang dauern. In einem solchen Fall muss es aufgrund der festen Dauer und der eingeschränkten möglichen Startpositionen nicht die Dauer angeben, sondern erfordert weniger Bit zur Angabe der eingeschränkten Startposition. Deshalb ist es möglich, das Overhead der Vorwegnahme-Angabe deutlich zu reduzieren. Zum Beispiel können 2 Bit zur Angabe der vier möglichen Startpositionen verwendet werden. Ähnlich kann die Dauer in einem Signal höherer Schichten signalisiert werden. Oder als Alternative ist es auch möglich, die Dauer in der Vorwegnahme-Angabe zu enthalten.
  • In der vorliegenden Offenbarung wird auch eine Lösung der Vorwegnahme-Angabe im Frequenzbereich bereitgestellt, die als Nächstes mit Bezug auf 13 und 14 beschrieben wird.
  • Wie in 13 dargestellt, können im Frequenzbereich eine oder mehrere Frequenzregionen (wie F1 und F2) für URLLC vordefiniert werden. Anders ausgedrückt kann die URLLC nur in diesen Frequenzregionen F1, F2 auftreten. Konfigurationsinformationen über diese Frequenzregionen können über ein Signal höherer Schichten (z.B. RRC) allen potentiellen betroffenen eMBB-UE signalisiert werden. Die Frequenzregionen können zusammenhängend oder nichtzusammenhängend sein; Größen im Frequenzbereich dieser Frequenzregionen können gleich oder verschieden sein; Größen und Anzahl dieser Frequenzregionen können in einem Schlitz konfigurierbar sein; und die Granularität der Frequenzregion kann eine beliebige von RB (Ressourcenblock), RBG des eMBB-PDSCH, ein vorbestimmter Bruchteil der Systembandbreite oder dergleichen sein. Für jede Frequenzregion ist es möglich, eine damit assoziierte GC-DCI zu haben, was bedeutet, dass es für verschiedene Frequenzregionen verschiedene GC-DCIs geben wird. Zum Beispiel ist wie in 13 dargestellt die Frequenzregion F1 mit GC-DCI 1 assoziiert, während die Frequenzregion F2 mit GC-DCI 2 assoziiert ist.
  • In einem solchen Fall kann das Netzwerkgerät eine Frequenzregion-Konfiguration für die zweite Übertragung senden, wobei die Frequenzregion-Konfiguration eine oder mehrere Frequenzregionen angibt, in denen die zweite Übertragung durchgeführt werden kann. Die gesendete Vorwegnahme-Angabe kann mit einer Frequenzregion, in der die zweite Übertragung durchgeführt wird, assoziiert werden.
  • In der Zwischenzeit kann in der Endgeräteeinrichtung jedes eMBB-UE die GC-DCI nur dann überwachen, wenn seine zugeteilte Ressource mit irgendeiner der Frequenzregion überlappt ist und die überwachte GC-DCI die GC-DCI ist, die mit der überlappten Frequenzregion assoziiert ist. Zum Beispiel überwacht und decodiert das UE1 wie in 14 dargestellt GC-DCI 1 auf PI; UE3 überwacht und decodiert GC-DCI 2 auf PI; UE2 überwacht und decodiert sowohl GC-DCI 1 als auch GC-DCI 2 auf PI. In einem solchen Fall muss es nur die URLLC-Ressourcen im Zeitbereich angeben, und das eMBB-UE kann die Frequenzbereichsressource (Rechteck in fetten Linien) gemäß vorkonfigurierten Frequenzregionen herausfinden, indem bestimmt wird, ob seine zugeteilte Ressource mit irgendwelchen der vorkonfigurierten Frequenzregionen überlappt ist.
  • Zusätzlich werden aus 14 einige Frequenzressourcen (dargestellt durch die Teile des Rechtecks in fetten Linien, die sich nicht mit der URLLC-Übertragung überlappen) nicht durch URLLC verwendet, aber die Endgeräteeinrichtung betrachtet sie als Teil der vorweggenommenen Frequenzbereichsressource. Um dieses Problem anzugehen, kann der gNB Frequenzressourcen für URLLC aus mindestens einer der Grenzen der vorkonfigurierten URLLC-Frequenzregion zuweisen oder kann alle vordefinierten Frequenzressourcen der URLLC zuweisen. Außerdem ist es auch möglich, dass der gNB alle in Rechtecken in fetten Linien gesendeten eMBB-Daten neu sendet.
  • Es versteht sich, dass, obwohl die Vorwegnahme-Angabe im Frequenzbereich unabhängig von der Vorwegnahme-Angabe im Zeitbereich beschrieben wird, sie als eine neue Vorwegnahme-Angabe-Lösung miteinander kombiniert werden können. In einem solchen Fall kann in Schritt 602 das Netzwerkgerät ferner die Frequenzregion-Konfiguration für die zweite Übertragung senden, wobei die Frequenzregion-Konfiguration eine oder mehrere Frequenzregionen angibt, in denen die zweite Übertragung durchgeführt werden kann. Die gesendete Vorwegnahme-Angabe kann mit einer Frequenzregion assoziiert werden, in der die zweite Übertragung durchgeführt wird. Im Folgenden wird auf 15 bis 18C Bezug genommen, um die kombinierte Lösung im Detail zu beschreiben.
  • 15 zeigt schematisch eine mögliche Vorwegnahme-Angabe-Lösung im Zeit- und Frequenzbereich, wobei sowohl die Startposition als auch die Dauer der URLLC dynamisch sind. Wie in 15 dargestellt, kann die URLLC von einem beliebigen Downlink-Symbol aus starten und einen beliebigen möglichen Zeitraum dauern, kann aber nur innerhalb der Frequenzregionen F1 und F2 stattfinden. In einem solchen Fall müssen sowohl die Startposition als auch die Dauer der URLLC die Vorwegnahme angeben, aber Ressourcenvorwegnahme im Frequenzbereich ist in der Vorwegnahme-Angabe nicht erforderlich.
  • 16 zeigt schematisch eine mögliche Vorwegnahme-Angabe-Lösung im Zeit- und Frequenzbereich, wobei die Startposition eingeschränkt ist und die Dauer der URLLC dynamisch ist. Wie in 16 dargestellt, kann die URLLC nur von den Symbolen 0, 2, 4 und 6 aus starten, kann aber ein, zwei, drei Symbole dauern und in den Frequenzregionen F1 und F2 stattfinden. In einem solchen Fall müssen sowohl die Startposition als auch die Dauer der URLLC die Vorwegnahme angeben, aber Ressourcenvorwegnahme im Frequenzbereich ist nicht erforderlich; in der Zwischenzeit kann aufgrund des Umstands, dass die möglichen Startpositionen eingeschränkt sind, das Overhead der Vorwegnahme reduziert werden.
  • 17A bis 17C zeigten schematisch eine weitere mögliche Vorwegnahme-Angabe-Lösung, bei der die Startposition der URLLC dynamisch ist, aber die Dauer der URLLC fest ist. Wie in 17A dargestellt, kann die URLLC von beliebigen der Symbole 1 bis 8 aus starten, kann aber nur ein Symbol dauern und nur in den Frequenzregionen F1 und F2 stattfinden; wie in 17B dargestellt, kann die URLLC von einem beliebigen der Symbole 1 bis 8 aus starten, kann aber nur zwei Symbole lang dauern, nur in den Frequenzregionen F1 und F2 stattfinden; wie in 17C dargestellt, kann die URLLC von beliebigen der Symbole 1 bis 8 aus starten, kann aber nur drei Symbole lang dauern und nur in den Frequenzregionen F1 und F2 stattfinden. In einem solchen Fall muss es aufgrund der festen Dauer nur die Startposition angeben, und die Dauer muss nicht mehr angegeben werden und in der Zwischenzeit ist Ressourcenvorwegnahme im Frequenzbereich nicht erforderlich, und somit ist es möglich, das Overhead der Vorwegnahme-Angabe zu reduzieren.
  • 18A bis 18C zeigen schematisch eine weitere mögliche Vorwegnahme-Angabe-Lösung, wobei sowohl die Startposition als auch die Dauer der URLLC fest sind. Wie in 18A dargestellt, kann die URLLC nur von den Symbolen 0, 2, 4 und 6 aus starten, nur ein Symbol lang dauern und nur in den Frequenzregionen F1 und F2 stattfinden; wie in 18B dargestellt, kann die URLLC nur von den Symbolen 0, 2, 4 und 6 aus starten, nur zwei Symbole lang dauern und nur in den Frequenzregionen F1 und F2 stattfinden; wie in 18C dargestellt, kann die URLLC nur von den Symbolen 0, 2, 4 und 6 aus starten, nur drei Symbole lang dauern und nur in den Frequenzregionen F1 und F2 stattfinden. In einem solchen Fall muss es aufgrund der festen Dauer und der eingeschränkten Startpositionen nicht die Dauer und Frequenzvorwegnahme angeben und erfordert weniger Bit zur Angabe der eingeschränkten Startposition, und somit ist es möglich, das Overhead der Vorwegnahme-Angabe wesentlich zu reduzieren.
  • Bisher wurde die Vorwegnahme-Angabe-Lösung in dem Netzwerkgerät mit Bezug auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben, und als Nächstes wird die Vorwegnahme-Angabe-Lösung in dem Netzwerkgerät mit Bezug auf 19 beschrieben.
  • 19 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 1900 zum Empfangen einer Vorwegnahme-Angabe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren 1900 kann in einer Endgeräteeinrichtung, zum Beispiel einem UE, oder in anderen ähnlichen Endgeräteeinrichtungen ausgeführt werden.
  • Wie in 19 dargestellt, kann zuerst in Schritt 1901 die Endgeräteeinrichtung in dem NR-System, wie ein UE, eine Vorwegnahme-Angabe von einem Netzwerkgerät überwachen. Die Vorwegnahme-Angabe gibt Informationen über einen Teil von Ressourcen an, die einer ersten Übertragung zugeteilt werden, der durch eine zweite Übertragung vorweggenommen wird.
  • In Schritt 1902 kann die Endgeräteeinrichtung die Vorwegnahme-Angabe auf der Basis von Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes decodieren, um die Informationen über den Teil der Ressourcen zu erhalten. Anders ausgedrückt ist die von dem Netzwerkgerät gesendete Vorwegnahme-Angabe mit Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes assoziiert. Die SFI können die Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes angeben, und somit könnte aus den SFI die Endgeräteeinrichtung die Struktur des aktuellen Schlitzes wissen, insbesondere die Anzahl der Downlink-Symbole. Auf der Basis der SFI kann die Endgeräteeinrichtung die Bit der Angabe erfahren, um den Teil von einer ersten Übertragung zugeteilten Ressourcen zu erhalten, der durch eine zweite Übertragung vorweggenommen wird.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Vorwegnahme-Angabe-Lösung für den Frequenzbereich mit der im Zeitbereich kombiniert werden. In einem solchen Fall kann in Schritt 1903 die Endgeräteeinrichtung ferner eine Frequenzregion-Konfiguration für die zweite Übertragung empfangen, wobei die Frequenzregion-Konfiguration eine oder mehrere Frequenzregionen angibt, in denen die zweite Übertragung durchgeführt werden kann. Somit kann die Endgeräteeinrichtung die Vorwegnahme-Angabe nur überwachen, wenn eine Frequenzregion der ersten Übertragung mit irgendwelchen der einen oder mehreren Frequenzregionen überlappt ist, und das Endgerät muss nur die Vorwegnahme-Angabe überwachen, die mit der überlappten Frequenzregion assoziiert ist.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält die Vorwegnahme-Angabe nur Ressourcenvorwegnahmeinformationen in einem Zeitbereich. Wenn zum Beispiel die Endgeräteeinrichtung die Frequenzregion-Konfiguration für die zweite Übertragung empfängt und sie erfahren kann, ob ihre zugeteilte Frequenzressource mit den Frequenzregionen für die zweite Übertragung überlappt ist. Wenn sie mit den Frequenzregionen überlappt ist, repräsentiert die überlappte Frequenzregion die Frequenzvorwegnahmeinformationen der zweiten Übertragung. In einem solchen Fall ist klar, dass es ausreicht, nur Ressourcenvorwegnahme im Zeitbereich in die Vorwegnahme-Angabe aufzunehmen.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Vorwegnahme-Angabe ein Startsymbol und Dauer der zweiten Übertragung enthalten. Zum Beispiel sind sowohl die Startposition als auch die Dauer insbesondere dann erforderlich, wenn das Startsymbol und die Dauer der zweiten Übertragung beide dynamisch sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Dauer der zweiten Übertragung fest sein und die Vorwegnahme-Angabe kann nur ein Startsymbol der zweiten Übertragung enthalten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung werden mögliche Startsymbole der zweiten Übertragung auf vordefinierte Symbole beschränkt.
  • Mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das Overhead für die Vorwegnahme-Angabe mittels Informationen über Struktur eines Subrahmens deutlich reduziert werden, um dadurch eine viel effizientere Vorwegnahme-Angabe-Lösung bereitzustellen. Außerdem kann bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die zweite Übertragung auf vorbestimmte Frequenzregionen beschränkt werden, und die vorbestimmten Frequenzregionen können den Endgeräteeinrichtungen im Voraus signalisiert werden. In einem solchen Fall ist es möglich, die Ressourcenvorwegnahme im Frequenzbereich wegzulassen, um dadurch das Overhead der Vorwegnahme-Angabe weiter zu reduzieren.
  • 20 zeigt ferner eine Vorrichtung zum Senden einer Vorwegnahme-Angabe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Vorrichtung 2000 kann in einem Netzwerkgerät wie gNB implementiert werden.
  • Wie in 20 dargestellt, kann die Vorrichtung 2000 ein Angabe-Übertragungsmodul 2001 umfassen. Das Angabe-Übertragungsmodul 2001 kann dafür ausgelegt sein, eine Vorwegnahme-Angabe zu einer Endgeräteeinrichtung zu senden, wobei die Vorwegnahme-Angabe Informationen über einen Teil von Ressourcen angibt, die einer ersten Übertragung zugeteilt sind, der durch eine zweite Übertragung vorweggenommen wird. Insbesondere kann die Vorwegnahme-Angabe mit Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes assoziiert werden.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Vorrichtung 200 ferner ein Konfigurations-Übertragungsmodul 2002 umfassen. Das Konfigurations-Übertragungsmodul 2002 kann dafür ausgelegt sein, eine Frequenzregion-Konfiguration für die zweite Übertragung zu senden, wobei die Frequenzregion-Konfiguration eine oder mehrere Frequenzregionen angibt, in denen die zweite Übertragung durchgeführt werden kann. In einem solchen Fall ist die gesendete Vorwegnahme-Angabe mit einer Frequenzregion assoziiert, in der die zweite Übertragung durchgeführt wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Vorwegnahme-Angabe nur Ressourcenvorwegnahmeinformationen in einem Zeitbereich enthalten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Vorwegnahme-Angabe ein Startsymbol und Dauer der zweiten Übertragung enthalten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Dauer der zweiten Übertragung fest sein und die Vorwegnahme-Angabe kann nur ein Startsymbol der zweiten Übertragung enthalten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können mögliche Startsymbole der zweiten Übertragung auf vordefinierte Symbole beschränkt werden.
  • 21 zeigt eine Blockdarstellung des Empfangens einer Vorwegnahme-Angabe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Vorrichtung 2000 kann in einer Endgeräteeinrichtung, wie etwa einem UE, implementiert werden.
  • Wie in 2100 dargestellt, kann die Vorrichtung 2100 ein Angabeüberwachungsmodul 2101 und ein Angabedecodierungsmodul 2102 umfassen. Das Angabeüberwachungsmodul 2101 kann ausgelegt sein zum Überwachen einer Vorwegnahme-Angabe von einem Netzwerkgerät, wobei die Vorwegnahme-Angabe Informationen über einen Teil von Ressourcen angibt, die einer ersten Übertragung zugeteilt werden, der durch eine zweite Übertragung vorweggenommen wird. Das Angabedecodierungsmodul 2102 kann ausgelegt sein zum Decodieren der Vorwegnahme-Angabe auf der Basis von Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes, um die Informationen über den Teil von Ressourcen zu erhalten.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Vorrichtung 2100 ferner ein Konfigurationsempfangsmodul 2103 umfassen. Das Konfigurationsübertragungsmodul 2103 kann ausgelegt sein zum Empfangen einer Frequenzregion-Konfiguration für die zweite Übertragung, wobei die Frequenzregion-Konfiguration eine oder mehrere Frequenzregionen angibt, in denen die zweite Übertragung durchgeführt werden kann. In einem solchen Fall kann das Angabeüberwachungsmodul 2101 ferner ausgelegt sein zum Überwachen der Vorwegnahme-Angabe nur dann, wenn eine Frequenzregion der ersten Übertragung mit irgendeiner der einen oder mehreren Frequenzregionen überlappt ist, und Überwachen nur einer Vorwegnahme-Angabe, die mit der überlappten Frequenzregion assoziiert ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Vorwegnahme-Angabe nur Ressourcenvorwegnahmeinformationen in einem Zeitbereich enthalten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Vorwegnahme-Angabe ein Startsymbol und Dauer der zweiten Übertragung enthalten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Dauer der zweiten Übertragung fest sein, und die Vorwegnahme-Angabe kann nur ein Startsymbol der zweiten Übertragung enthalten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können mögliche Startsymbole der zweiten Übertragung auf vordefinierte Symbole beschränkt werden.
  • Bisher wurden die Vorrichtungen 2000 und 2100 mit Bezug auf 20 und 21 kurz beschrieben. Es wird angemerkt, dass die Vorrichtungen 2000 und 2100 dafür ausgelegt sein können, die mit Bezug auf 6 bis 19 beschriebenen Funktionalitäten zu implementieren. Für Einzelheiten über die Operationen von Modulen in diesen Vorrichtungen wird deshalb auf diese Beschreibungen verwiesen, die mit Bezug auf die jeweiligen Schritte der Verfahren mit Bezug auf 6 bis 19 erfolgten.
  • Es wird ferner angemerkt, dass Komponenten der Vorrichtungen 2000 und 2100 in Hardware, Software, Firmware und/oder einer beliebigen Kombination davon realisiert werden können. Zum Beispiel können die Komponenten der Vorrichtungen 2000 und 2100 jeweils durch eine Schaltung, einen Prozessor oder eine beliebige andere geeignete Auswahleinrichtung implementiert werden.
  • Für Fachleute ist erkennbar, dass die obigen Beispiele lediglich zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung dienen und dass die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt ist; es sind ohne Weiteres aus den hier gegebenen Lehren viele Varianten, Zusätze, Weglassungen und Modifikationen denkbar, und alle diese Varianten, Zusätze, Weglassungen und Modifikationen fallen in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung.
  • Außerdem können bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die Vorrichtungen 2000 und 2100 mindestens einen Prozessor umfassen. Der mindestens eine Prozessor, der für Verwendung mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung geeignet ist, kann beispielsweise sowohl allgemeine als auch Spezialprozessoren umfassen, die bereits bekannt sind oder in der Zukunft entwickelt werden. Die Vorrichtungen 2000 und 2100 können ferner mindestens einen Speicher umfassen. Der mindestens eine Speicher kann zum Beispiel Halbleiterspeichereinrichtungen, z.B. RAM, ROM, EPROM, EEPROM, und Flash-Speichereinrichtungen umfassen. Der mindestens eine Speicher kann zum Speichern des Programms computerausführbarer Anweisungen verwendet werden. Das Programm kann in beliebigen höheren und/oder niedrigeren kompilierbaren oder interpretierbaren Programmiersprachen geschrieben sein. Gemäß Ausführungsformen können die computerausführbaren Anweisungen dafür ausgelegt sein, mit dem mindestens einen Prozessor zu bewirken, dass Vorrichtungen 2000 und 2100 jeweils mindestens Operationen gemäß dem Verfahren wie mit Bezug auf 6 bis 19 besprochen ausführen.
  • 22 zeigt ferner eine vereinfachte Blockdarstellung einer Vorrichtung 2210, die als ein Netzwerkgerät wie eine Basisstation (wie etwa gNB) in einem drahtlosen Netzwerk realisiert oder darin enthalten sein kann, und einer Vorrichtung 2220, die als eine Endgeräteeinrichtung, wie etwa ein UE wie hier beschrieben, realisiert werden oder darin enthalten sein kann.
  • Die Vorrichtung 2210 umfasst mindestens einen Prozessor 2211, wie etwa einen Datenprozessor (DP) und mindestens einen Speicher (MEM) 2212, der mit dem Prozessor 2211 gekoppelt ist. Die Vorrichtung 2210 kann ferner einen Sender TX und Empfänger RX 2213 umfassen, die mit dem Prozessor 2211 gekoppelt sind, die betreibbar sein können, um sich kommunikativ mit der Vorrichtung 2220 zu verbinden. Der MEM 2212 speichert ein Programm (PROG) 2214. Das PROG 2214 kann Anweisungen umfassen, die, wenn sie auf dem zugeordneten Prozessor 2211 ausgeführt werden, es der Vorrichtung 2210 ermöglichen, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, zum Beispiel dem Verfahren 600, zu arbeiten. Eine Kombination des mindestens einen Prozessors 2211 und des mindestens einen MEM 2212 kann Verarbeitungsmittel 2215 bilden, die dafür ausgelegt sind, verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu implementieren.
  • Die Vorrichtung 2220 umfasst mindestens einen Prozessor 2221, wie etwa einen DP, und mindestens einen mit dem Prozessor 2221 gekoppelten MEM 2222. Die Vorrichtung 2220 kann ferner einen geeigneten mit dem Prozessor 2221 gekoppelten TX/ RX 2223 umfassen, der für drahtlose Kommunikation mit der Vorrichtung 2210 betreibbar sein kann. Der MEM 2222 speichert ein PROG 2224. Das PROG 2224 kann Anweisungen umfassen, die, wenn sie auf dem zugeordneten Prozessor 2221 ausgeführt werden, es der Vorrichtung 2220 ermöglichen, gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, zum Beispiel zur Ausführung des Verfahrens 1900, zu arbeiten. Eine Kombination des mindestens einen Prozessors 2221 und des mindestens einen MEM 2222 kann Verarbeitungsmittel 2225 bilden, die dafür ausgelegt sind, verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu implementieren.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können durch durch einen oder mehrere Prozessoren 2211, 2221 ausführbares Computerprogramm, Software, Firmware, Hardware oder in einer Kombination davon implementiert werden.
  • Die MEM 2212 und 2222 können von beliebiger Art sein, die für die lokale technische Umgebung geeignet ist, und können unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Datenspeicherungstechnologie implementiert werden, wie etwa Speichereinrichtungen auf Halbleiterbasis, magnetische Speichereinrichtungen und Systeme, optische Speichereinrichtungen und Systeme, Festspeicher und Wechselspeicher als nichteinschränkende Beispiele.
  • Die Prozessoren 2211 und 2221 können von einer beliebigen Art sein, die für die lokale technische Umgebung geeignet ist, und können als nichteinschränkende Beispiele einen oder mehrere Vielzweckcomputer, Spezialcomputer, Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren DSP und Prozessoren auf der Basis einer Mehrkern-Prozessorarchitektur umfassen.
  • Außerdem kann die vorliegende Offenbarung auch einen Träger bereitstellen, der das oben erwähnte Computerprogramm enthält, wobei der Träger ein elektronisches Signal, ein optisches Signal, ein Funksignal oder ein computerlesbares Speicherungsmedium ist. Das computerlesbare Speicherungsmedium kann zum Beispiel eine optische Compact Disk oder eine elektronische Speichereinrichtung wie ein RAM (Direktzugriffsspeicher), ein ROM (Festwertspeicher), Flash-Speicher, Magnetband, CD-ROM, DVD, Blue-Ray-Disc und dergleichen sein.
  • Die hier beschriebenen Techniken können durch verschiedene Mittel implementiert werden, so dass eine Vorrichtung, die eine oder mehrere Funktionen einer entsprechenden mit einer Ausführungsform beschriebenen Vorrichtung implementiert, nicht nur vorbekannte Mittel umfasst, sondern auch Mittel zur Implementierung der einen oder mehreren Funktionen der mit der Ausführungsformen beschriebenen Vorrichtung, und sie kann getrennte Mittel für jede getrennte Funktion umfassen, oder Mittel, die dafür ausgelegt werden können, zwei oder mehr Funktionen auszuführen. Zum Beispiel können diese Techniken in Hardware (einer oder mehreren Vorrichtungen), in Firmware (einer oder mehreren Vorrichtungen), in Software (einem oder mehreren Modulen) oder Kombinationen davon implementiert werden. Für eine Firmware oder Software kann Implementierung mittels Modulen (z.B. Prozeduren, Funktionen und so weiter) erfolgen, die die hier beschriebenen Funktionen ausführen.
  • Vorliegende beispielhafte Ausführungsformen wurden oben in Bezug auf Blockdarstellungen und Flussdiagrammdarstellungen von Verfahren und Vorrichtungen beschrieben. Es versteht sich, dass jeder Block der Blockdarstellungen und Flussdiagrammdarstellungen und Kombinationen von Blöcken in den Blockdarstellungen bzw. Flussdiagrammdarstellungen durch verschiedene Mittel implementiert werden können, darunter Computerprogrammanweisungen. Diese Computerprogrammanweisungen können auf einen Vielzweckcomputer, Spezialcomputer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung geladen werden, um eine Maschine zu produzieren, dergestalt, dass die Anweisungen, die auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, Mittel zur Implementierung der in dem Flussdiagrammblock oder den Flussdiagrammblöcken spezifizierten Funktion erzeugen.
  • Obwohl die vorliegende Beschreibung viele spezifische Implementierungsdetails enthält, sollten diese nicht als Beschränkungen des Schutzumfangs einer beliebigen Implementierung oder des Beanspruchbaren aufgefasst werden, sondern als Beschreibungen von Merkmalen, die für konkrete Ausführungsformen konkreter Implementierungen spezifisch sein können. Bestimmte Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung im Kontext getrennter Ausführungsformen beschrieben werden, können auch in Kombination in einer einzigen Ausführungsform implementiert werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die im Kontext einer einzigen Ausführungsform beschrieben werden, auch in mehreren Ausführungsformen getrennt oder in einer beliebigen geeigneten Subkombination implementiert werden. Obwohl Merkmale oben als in bestimmten Kombinationen wirkend beschrieben und sogar anfänglich als solche beansprucht werden können, können ein oder mehrere Merkmale aus einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen aus der Kombination ausgelassen werden, und die beanspruchte Kombination kann eine Subkombination oder Variante einer Subkombination betreffen.
  • Für Fachleute ist offensichtlich, dass mit fortschreitender Technologie das erfindungsgemäße Konzept auf verschiedene Weisen implementiert werden kann. Die obigen beschriebenen Ausführungsformen werden zur Beschreibung, nicht zur Beschränkung, der Offenbarung gegeben und es versteht sich, dass Modifikationen und Varianten möglich sind, ohne vom Wesen und Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen, wie für Fachleute ohne Weiteres erkennbar ist. Solche Modifikationen und Abwandlungen werden als in den Schutzumfang der Offenbarung und der angefügten Ansprüche fallend betrachtet. Der Schutzumfang der Offenbarung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Senden einer Vorwegnahme-Angabe, umfassend: Senden einer Vorwegnahme-Angabe zu einer Endgeräteeinrichtung, wobei die Vorwegnahme-Angabe Informationen über einen Teil von Ressourcen angibt, die einer ersten Übertragung zugeteilt werden, der durch eine zweite Übertragung vorweggenommen wird, und wobei die Vorwegnahme-Angabe mit Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes assoziiert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Senden einer Frequenzregion-Konfiguration für die zweite Übertragung, wobei die Frequenzregion-Konfiguration eine oder mehrere Frequenzregionen angibt, in denen die zweite Übertragung durchgeführt werden kann, und wobei die gesendete Vorwegnahme-Angabe mit einer Frequenzregion assoziiert ist, in der die zweite Übertragung durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorwegnahme-Angabe nur Ressourcen-Vorwegnahmeinformationen in einem Zeitbereich enthält.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Vorwegnahme-Angabe ein Startsymbol und Dauer der zweiten Übertragung enthält.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Dauer der zweiten Übertragung fest ist und die Vorwegnahme-Angabe nur ein Startsymbol der zweiten Übertragung enthält.
  6. Verfahren nach Anspruch 3 bis 5, wobei mögliche Startsymbole der zweiten Übertragung auf vordefinierte Symbole beschränkt werden.
  7. Verfahren zum Empfangen einer Vorwegnahme-Angabe, umfassend: Überwachen einer Vorwegnahme-Angabe von einem Netzwerkgerät, wobei die Vorwegnahme-Angabe Informationen über einen Teil von Ressourcen angibt, die einer ersten Übertragung zugeteilt sind, der durch eine zweite Übertragung vorweggenommen wird, und Decodieren der Vorwegnahme-Angabe auf der Basis von Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes, um die Informationen über den Teil von Ressourcen zu erhalten.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, ferner umfassend: Empfangen einer Frequenzregion-Konfiguration für die zweite Übertragung, wobei die Frequenzregion-Konfiguration eine oder mehrere Frequenzregionen angibt, in denen die zweite Übertragung durchgeführt werden kann, und wobei die Vorwegnahme-Angabe überwacht wird, wenn eine Frequenzregion der ersten Übertragung mit irgendeiner der einen oder mehreren Frequenzregionen überlappt ist, und die überwachte Vorwegnahme-Angabe mit der überlappten Frequenzregion assoziiert ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Vorwegnahme-Angabe nur Ressourcen-Vorwegnahmeinformationen in einem Zeitbereich enthält.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Vorwegnahme-Angabe ein Startsymbol und Dauer der zweiten Übertragung angibt.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Dauer der zweiten Übertragung fest ist und die Vorwegnahme-Angabe nur ein Startsymbol der zweiten Übertragung enthält.
  12. Verfahren nach Anspruch 9 bis 11, wobei mögliche Startsymbole der zweiten Übertragung auf vordefinierte Symbole beschränkt werden.
  13. Netzwerkgerät, umfassend: einen Sendeempfänger, ausgelegt zum Senden einer Vorwegnahme-Angabe zu einer Endgeräteeinrichtung, wobei die Vorwegnahme-Angabe Informationen über einen Teil von Ressourcen angibt, die einer ersten Übertragung zugeteilt werden, der durch eine zweite Übertragung vorweggenommen wird, und wobei die Vorwegnahme-Angabe mit Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes assoziiert ist.
  14. Netzwerkgerät nach Anspruch 13, wobei der Sendeempfänger ferner ausgelegt ist zum Senden einer Frequenzregion-Konfiguration für die zweite Übertragung, wobei die Frequenzregion-Konfiguration eine oder mehrere Frequenzregionen angibt, in denen die zweite Übertragung durchgeführt werden kann, und wobei die gesendete Vorwegnahme-Angabe mit einer Frequenzregion assoziiert ist, in der die zweite Übertragung durchgeführt wird.
  15. Netzwerkgerät nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Vorwegnahme-Angabe nur Ressourcen-Vorwegnahmeinformationen in einem Zeitbereich enthält.
  16. Netzwerkgerät nach Anspruch 15, wobei die Vorwegnahme-Angabe ein Startsymbol und Dauer der zweiten Übertragung enthält.
  17. Netzwerkgerät nach Anspruch 15, wobei die Dauer der zweiten Übertragung fest ist und die Vorwegnahme-Angabe nur ein Startsymbol der zweiten Übertragung enthält.
  18. Netzwerkgerät nach Anspruch 15 bis 17, wobei mögliche Startsymbole der zweiten Übertragung auf vordefinierte Symbole beschränkt werden.
  19. Endgeräteeinrichtung, umfassend: einen Prozessor, ausgelegt zum Überwachen einer Vorwegnahme-Angabe von einem Netzwerkgerät, wobei die Vorwegnahme-Angabe Informationen über einen Teil von Ressourcen angibt, die einer ersten Übertragung zugeteilt sind, der durch eine zweite Übertragung vorweggenommen wird; und der Prozessor ferner ausgelegt ist zum Decodieren der Vorwegnahme-Angabe auf der Basis von Informationen über Struktur des aktuellen Schlitzes, um die Informationen über den Teil von Ressourcen zu erhalten.
  20. Endgeräteeinrichtung nach Anspruch 19, ferner umfassend: einen Sendeempfänger, ausgelegt zum Empfangen einer Frequenzregion-Konfiguration für die zweite Übertragung, wobei die Frequenzregion-Konfiguration eine oder mehrere Frequenzregionen angibt, in denen die zweite Übertragung durchgeführt werden kann, und wobei die Vorwegnahme-Angabe überwacht wird, wenn eine Frequenzregion der ersten Übertragung mit irgendeiner der einen oder mehreren Frequenzregionen überlappt ist, und die überwachte Vorwegnahme-Angabe mit der überlappten Frequenzregion assoziiert ist
  21. Endgeräteeinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, wobei die Vorwegnahme-Angabe nur Ressourcen-Vorwegnahmeinformationen in einem Zeitbereich enthält.
  22. Endgeräteeinrichtung nach Anspruch 21, wobei die Vorwegnahme-Angabe ein Startsymbol und Dauer der zweiten Übertragung enthält.
  23. Endgeräteeinrichtung nach Anspruch 21, wobei die Dauer der zweiten Übertragung fest ist und die Vorwegnahme-Angabe nur ein Startsymbol der zweiten Übertragung enthält.
  24. Endgeräteeinrichtung nach Anspruch 21 bis 23, wobei mögliche Startsymbole der zweiten Übertragung auf vordefinierte Symbole beschränkt werden.
  25. Netzwerkgerät, umfassend einen Prozessor, einen Speicher, der mit dem Prozessor gekoppelt ist und darin Programmcodes aufweist, die, wenn sie auf dem Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass das Netzwerkgerät Operationen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausführt.
  26. Endgeräteeinrichtung, umfassend: einen Prozessor, einen Speicher, der mit dem Prozessor gekoppelt ist und darin Programmcodes aufweist, die, wenn sie auf dem Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass die Endgeräteeinrichtung Operationen nach einem der Ansprüche 7 bis 12 ausführt.
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