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Gebiet der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Datenversendungssteuerung.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Vor einigen Jahren wurde mit der Einführung einer Time-Sensitive-Networking(TSN)-Technologie wie etwa IEEE802.1Qbv und IEEE802.1AS für eine in einem Steuerungsnetz durchgeführte Kommunikation begonnen.
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Bei TSN wird ein Kommunikationszyklus in eine Vielzahl von Zeitschlitzen (TSs) geteilt. Dann werden beim TSN Datentypen nach TS-Einheit gewechselt und Daten gesendet. Ferner wird beim TSN in vielen Fällen der TS den einzelnen Protokollen zugewiesen. Zum Beispiel ist es vorstellbar, dass ein Zeitschlitz 0 (TS0) einer Kommunikation gemäß TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) zugewiesen wird und ein Zeitschlitz 1 (TS1) einer Kommunikation gemäß FA (Factor Automation) zugewiesen wird.
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16 stellt ein Beispiel für eine Kommunikationssequenz beim TSN dar.
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Beim TSN werden Daten in einer Sendungswarteschlange eines entsprechenden TS gespeichert (die Sendungswarteschlange wird von IEEE802.1Qbv bereitgestellt), und wenn eine Anfangszeit des TS gekommen ist, werden die in den Sendungswarteschlangen des TS gespeicherten Daten nacheinander gesendet. Auf einer Empfängerseite werden, wenn Daten empfangen werden, die Daten an eine Empfangsanwendung weitergegeben, ohne die Daten in einer Empfangswarteschlange zu speichern.
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In 16 wird eine periodische Kommunikation von 30 Sekunden durchgeführt. In 16 wird der Zyklus dann in drei TSs geteilt. Das heißt, jedem von den TSs werden 10 Sekunden zugewiesen.
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Ferner werden in 16 die Daten einer Sendeanwendung 0 im TSO gesendet. Die Sendeanwendung 0 fügt zu einer Zeit „00:00:06“ Daten 0 in eine Sendungswarteschlange für den TSO ein. Da die Zeit „00:00:06“ eine Zeit in dem TSO ist, werden die Daten 0 während des TSO ohne Wartezeit gesendet.
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Dagegen werden die Daten einer Sendeanwendung 1 im TS1 gesendet. Die Sendeanwendung 1 fügt zu einer Zeit „00:00:31“ Daten 1 in eine Sendewarteschlange für den TS1 ein. Da die Zeit „00:00:31“ eine Zeit in dem TSO ist, werden die Daten 1 in der Sendungswarteschlange für den TS1 warten gelassen. Nachdem nach einer Zeit „00:00:40“ gekommen ist und der TS1 anfängt, werden dann die Daten 1 gesendet.
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TSN wird auch auf eine Kommunikation angewendet, die einer Sicherheit bedarf, wie etwa eine TCP/IP-Kommunikation, die in einem Steuerungsnetz durchgeführt wird. Wenn bei der TCP/IP-Kommunikation ein Paket an einer Kommunikationsvorrichtung auf einer empfangenden Seite ankommt, wird eine Empfangsbestätigung (ACK-Daten) an eine Kommunikationsvorrichtung auf einer sendenden Seite des Pakets gesendet. Ebenso sendet bei der TCP/IP-Kommunikation die Kommunikationsvorrichtung auf der sendenden Seite das Paket erneut, wenn die Kommunikationsvorrichtung auf der sendenden Seite die ACK-Daten nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit empfängt.
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Wenn TSN auf die TCP/IP-Kommunikation angewendet wird, tritt das folgende Problem auf, wenn der TS für die TCP/IP-Kommunikation und eine Sendezeit für die ACK-Daten nicht zusammenpassen.
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Falls ein aktueller TS nicht der TS für die TCP/IP-Kommunikation ist, wenn die Kommunikationsvorrichtung auf der empfangenden Seite versucht, die ACK-Daten zu senden, setzt die Kommunikationsvorrichtung auf der empfangenden Seite das Senden der ACK-Daten aus, bis der TS für die TCP/IP-Kommunikation gekommen ist. Infolgedessen kommen die ACK-Daten nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit an der Kommunikationsvorrichtung auf der sendenden Seite an, was daher bewirkt, dass die Kommunikationsvorrichtung auf der sendenden Seite das Paket erneut sendet. Wenn TSN auf die TCP/IP-Kommunikation angewendet wird, wird auf diese Weise das Paket von der Kommunikationsvorrichtung auf der sendenden Seite erneut gesendet, obwohl das Paket an der Kommunikationsvorrichtung auf der empfangenden Seite angekommen ist. Infolgedessen wird eine Bandbreite des Netzes verschwendet.
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Um eine solche Situation zu bewältigen, offenbart beispielsweise das Patentdokument 1 eine Technik zum Einstellen einer ausreichend langen Zeit ab dem Senden des Pakets bis zum erneuten Senden.
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Referenzliste
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Patentdokumente
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Patentdokument 1:
JP11-074946A
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Kurzfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Wenn ein Verfahren gemäß dem Patentdokument 1 auf TSN angewendet wird, kommt es zu einer Situation, wo das erneute Senden stattfindet, obwohl die Daten eigentlich an der Kommunikationsvorrichtung auf der empfangenden Seite angekommen sind.
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Wenn das Verfahren gemäß dem Patentdokument 1 auf TSN angewendet wird, wird eine Sendungswiederholungszeit auf Basis einer Zeit berechnet, zu der die Sendeanwendung die Daten in der Sendungswarteschlange speichert. Wie oben beschrieben, können bei TNS die Daten erst dann erneut gesendet werden, wenn der Zeitschlitz, der dem Typ der Daten entspricht, gekommen ist. Wenn es dauert, bis der entsprechende Zeitschlitz kommt, besteht daher eine erhebliche Differenz zwischen einer Zeit, zu der die Sendeanwendung die Daten in der Sendungswarteschlange speichert, und einer Zeit, zu der das Senden der Daten tatsächlich abgeschlossen ist. Auch wenn die Kommunikationsvorrichtung auf der empfangenden Seite die Daten empfangen hat, kann daher die Sendungswiederholungszeit kommen, bevor die ACK-Daten an der Kommunikationsvorrichtung auf der sendenden Seite ankommen, und es kann zu einem ineffizienten erneuten Senden von Daten kommen.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben geschilderten Umstände gemacht und zielt hauptsächlich auf die Verwirklichung eines effizienten Sendens von Daten in einer Konfiguration ab, wo Daten gesendet werden und dafür Typen von zu sendenden Daten nach Zeitschlitzeinheit gewechselt werden, wie etwa beim TSN.
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Lösung des Problems
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Eine Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Kommunikationsvorrichtung Daten sendet und dafür Typen von zu sendenden Daten nach Zeitschlitzeinheit wechselt, weist auf:
- eine Sendeeinheit zum Senden von Sendedaten während eines Zeitschlitzes, der einem Typ der Sendedaten entspricht; und
- eine Sendungswiederholungszeit-Bestimmungseinheit, um eine Sendungswiederholungszeit für die Durchführung eines erneuten Sendens der Sendedaten auf Basis einer Zeit zu bestimmen, zu der die Sendeeinheit ein Senden der Sendedaten abgeschlossen hat.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein effizientes Senden von Daten in einer Konfiguration zu verwirklichen, wo Daten gesendet werden und dafür Typen von zu sendenden Daten nach Zeitschlitzeinheit gewechselt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Skizze, die ein Konfigurationsbeispiel für ein Datenkommunikationssystem gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt;
- 2 ist eine Skizze, die ein funktionales Konfigurationsbeispiel für eine Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
- 3 ist eine Skizze, die ein Konfigurationsbeispiel für eine Wiederholungs-Sendedatenliste gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
- 4 ist eine Skizze, die ein Beispiel für die Wiederholungs-Sendedatenliste gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
- 5 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen Betrieb einer Sendungssteuereinheit gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
- 6 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen Betrieb einer Zeitschlitz-Verwaltungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
- 7 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen Betrieb einer Datensendeeinheit gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
- 8 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen Betrieb einer Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
- 9 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen Betrieb einer Datenempfangseinheit gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
- 10 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen Betrieb einer ACK-Datenerzeugungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
- 11 ist eine Skizze, die ein funktionales Konfigurationsbeispiel für eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt;
- 12 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen Betrieb einer Sendungssteuereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt;
- 13 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen Betrieb einer Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt;
- 14 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen Betrieb einer Sendungssteuereinheit gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt;
- 15 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen Betrieb einer Sendungssteuereinheit gemäß einer vierten Ausführungsform darstellt; und
- 16 ist eine Skizze, die eine Kommunikationssequenz bei TNS darstellt;
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen und der Zeichnungen geben gleiche Bezugszahlen gleiche oder entsprechende Teile an.
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Erste Ausführungsform.
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*** Konfigurationsbeschreibung ***
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1 stellt ein Beispiel für eine Konfiguration eines Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar.
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In dem Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind eine Kommunikationsvorrichtung 101, eine Kommunikationsvorrichtung 102 und eine Kommunikationsvorrichtung 103 mit einem Netz 5 verbunden.
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In 1 schließt das Kommunikationssystem die Kommunikationsvorrichtung 101, die Kommunikationsvorrichtung 102 und die Kommunikationsvorrichtung 103 ein, aber die Zahl der Kommunikationsvorrichtungen, die in dem Kommunikationssystem enthalten sind, kann drei oder mehr sein.
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Die Kommunikationsvorrichtung 101, die Kommunikationsvorrichtung 102 und die Kommunikationsvorrichtung 103 senden und empfangen Daten gemäß TSN.
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In 1 ist eine Hardware-Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung 101 dargestellt. Die Kommunikationsvorrichtung 102 und die Kommunikationsvorrichtung 103 weisen außerdem die gleiche Hardware-Konfiguration auf wie die Kommunikationsvorrichtung 101.
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Die Kommunikationsvorrichtung 101, die Kommunikationsvorrichtung 102 und die Kommunikationsvorrichtung 103 sind Computer.
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Wie in 1 dargestellt ist, weist die Kommunikationsvorrichtung 101 einen Prozessor 2, einen Speicher 3 und eine Netzschnittstelle 4 als Hardware auf.
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Eine Sendeanwendung 15 und eine Empfangsanwendung 16, die in 2 dargestellt sind, sind in dem Speicher 3 gespeichert. Außerdem speichert der Speicher 3 ein Programm, das jeweils einen Betrieb einer Datensendeeinheit 6, einer Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7, einer Datenempfangseinheit 8, einer ACK-Datenerzeugungseinheit 9, einer Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 und einer Sendungssteuereinheit 12, die in 2 dargestellt sind, implementiert.
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Der Prozessor 2 führt die Sendeanwendung 15 und die Empfangsanwendung 16 in dem Speicher 3 aus. Außerdem führt der Prozessor 2 das Programm aus, das jeweils den Betrieb der Datensendeeinheit 6, der Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7, der Datenempfangseinheit 8, der ACK-Datenerzeugungseinheit 9, der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 und der Sendungssteuereinheit 12 implementiert. Dann führt der Prozessor 2 jeweils den Betrieb der Datensendeeinheit 6, der Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7, der Datenempfangseinheit 8, der ACK-Datenerzeugungseinheit 9, der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 und der Sendungssteuereinheit 12 aus.
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2 stellt ein Beispiel für eine funktionale Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung 101 dar. Auch wenn in 2 nur das Beispiel für die funktionale Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung 101 dargestellt ist, weisen die Kommunikationsvorrichtung 102 und die Kommunikationsvorrichtung 103 ebenfalls die gleiche funktionale Konfiguration auf wie die Kommunikationsvorrichtung 101.
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Die Datensendeeinheit 6 sendet Daten und wechselt dafür die Typen von zu sendenden Daten nach Zeitschlitz(TS)-Einheit.
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Genauer sendet die Datensendeeinheit 6 Sendedaten, die in einer Sendungswarteschlange 14 in der Sendedaten-Verwaltungseinheit 10 gespeichert sind, während eines Zeitschlitzes, der einem Typ der Sendedaten entspricht.
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Ferner bestimmt die Sendungswiederholungszeit-Bestimmungseinheit 6 eine Sendungswiederholungszeit für die Durchführung eines erneuten Sendens der Sendedaten auf Basis einer Zeit, zu der das Senden der Sendedaten abgeschlossen ist.
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Ferner sendet die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten erneut, falls das erneute Senden der Sendedaten befohlen wird.
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Die Datensendeeinheit 6 entspricht einer Sendeeinheit und einer Sendungswiederholungszeit-Bestimmungseinheit. Ferner entspricht ein Prozess, der von der Datensendeeinheit 6 durchgeführt wird, einem Sendeprozess und einem Sendungswiederholungszeit-Bestimmungsprozess.
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Die Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7 merkt sich eine aktuelle Zeit, meldet der Datensendeeinheit 6 eine Sendungswarteschlange 14, die einem aktuellen Zeitschlitz entspricht, wenn eine Zeit zum Wechseln von Zeitschlitzen kommt. Dann befiehlt die Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7 der Datensendeeinheit 6 das Senden der Sendedaten.
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Die Datenempfangseinheit 8 empfängt die von der Kommunikationsvorrichtung 102 oder der Kommunikationsvorrichtung 103 gesendeten Daten. Außerdem gibt die Datenempfangseinheit 8 die empfangenen Daten an die Empfangsanwendung 16 weiter. Ferner befiehlt die Datenempfangseinheit 8 der ACK-Datenerzeugungseinheit das Senden einer Empfangsbestätigung (ACK-Daten) für die empfangenen Daten.
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Die ACK-Datenerzeugungseinheit 9 speichert die ACK-Daten in der entsprechenden Sendungswarteschlange 14 der Sendedaten-Verwaltungseinheit 10 gemäß dem Befehl von der Datenempfangseinheit 8.
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Die Sendedaten-Verwaltungseinheit 10 weist einen Eintrag für jeden Zeitschlitz auf. Die Sendungswarteschlange 14 wird für jeden Eintrag bereitgestellt. Die Sendungswarteschlange 14 merkt sich eine Speicheradresse der Sendedaten oder eine Speicheradresse der ACK-Daten.
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Die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 verwaltet die erneute Übertragung der Sendedaten, die von der Datensendeeinheit 6 gesendet werden.
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Genauer trägt die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 in eine Wiederholungs-Sendedatenliste 13 die Sendedaten, die von der Datensendeeinheit 6 gesendet worden sind, und die Sendungswiederholungszeit, die von der Datensendeeinheit 6 bestimmt worden ist, ein.
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3 stellt ein Beispiel für eine Konfiguration der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 dar. Jeder Eintrag in der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 speichert die Sendungswiederholungszeit, die Speicheradresse der Sendedaten, die erneut gesendet werden sollen, und eine Sequenznummer, die eine Kennung der Sendedaten ist. Die Einträge in der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 werden in der aufsteigenden Reihenfolge der Sendungswiederholungszeit angeordnet. 4 stellt ein konkretes Beispiel für die Wiederholungs-Sendedatenliste 13 dar. Auch wenn in der vorliegenden Ausführungsform ein Beispiel beschrieben wird, in dem die Speicheradresse der Sendedaten in der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 eingetragen wird, können nebenbei bemerkt statt der Speicheradresse Sendedaten an sich in der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 eingetragen werden.
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Die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 bestimmt das erneute Senden der Sendedaten, falls die ACK-Daten, die den Sendedaten entsprechen, bis zur Sendungswiederholungszeit nicht empfangen worden sind.
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Ein Prozess, der von der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 durchgeführt wird, entspricht einem Sendungswiederholungs-Verwaltungsprozess.
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Die Sendungssteuereinheit 12 erzeugt die Sendedaten auf Basis eines Befehls der Sendeanwendung 15. Ferner speichert die Sendungssteuereinheit 12 die Sendedaten in der Sendungswarteschlange 14 des entsprechenden Zeitschlitzes.
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Ein Prozess, der von der Sendungssteuereinheit 12 durchgeführt wird, entspricht einem Sendungssteuerprozess.
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Die Sendeanwendung 15 befiehlt der Sendungssteuereinheit 12 die Erzeugung der Sendedaten. Die Sendeanwendung 15 gibt beispielsweise einen zu sendenden Inhalt an die Sendungssteuereinheit 12 aus und befiehlt die Erzeugung der Sendedaten.
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Die Empfangsanwendung 16 erfasst die an der Datenempfangseinheit 8 empfangenen Daten von der Datenempfangseinheit 8.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, dass ein Typ der Sendedaten ein Protokoll der Sendedaten ist. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, dass der Zeitschlitz jedem Protokoll der Sendedaten zugewiesen wird. Im Folgenden wird der Zeitschlitz, der dem Protokoll der Sendedaten zugewiesen wird, als Sendezeitschlitz bezeichnet. Das heißt, die Sendedaten werden während eines Zeitschlitzes, der nicht der Sendezeitschlitz ist, nicht gesendet und werden nur während des Sendezeitschlitzes gesendet.
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Die ACK-Daten für die Sendedaten werden nur während des Sendezeitschlitzes gesendet. Das heißt, wenn der Zeitschlitz (Sendezeitschlitz), der den Sendedaten entspricht, ein Zeitschlitz 0 ist, werden die ACK-Daten für die Sendedaten nur während des Zeitschlitzes 0 gesendet. Falls die ACK-Daten nicht innerhalb des Zeitschlitzes 0, in dem die Sendedaten gesendet wurden, gesendet werden, werden die ACK-Daten während eines Zeitschlitzes 0 gesendet, der als nächstes kommt.
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*** Betriebsbeschreibung***
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Nun wird ein Beispiel für den Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 101 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Das Betriebsbeispiel wird nachstehend als Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 101 beschrieben, aber der Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 102 und derjenige der Kommunikationsvorrichtung 103 sind jeweils gleich.
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Ein nachstehend beschriebener Betriebsablauf entspricht einem Kommunikationsverfahren und einem Kommunikationsprogramm der vorliegenden Anmeldung.
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Zunächst wird ein Beispiel für den Betrieb der Sendungssteuereinheit 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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In einem Schritt S1 erfasst die Sendungssteuereinheit 12 einen Inhalt von der Sendeanwendung 15 und erzeugt Sendedaten.
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Dann speichert die Sendungssteuereinheit 12 in einem Schritt S2 eine Speicheradresse der Sendedaten, die in Schritt S1 erzeugt wurden, in einer entsprechenden Sendungswarteschlange 14.
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Das heißt, die Sendungssteuereinheit 12 speichert die Speicheradresse der in Schritt S1 erzeugten Sendedaten in der Sendungswarteschlange 14 eines Eintrags eines Zeitschlitzes, der einem Protokoll der Sendedaten entspricht, von einer Vielzahl von Sendungswarteschlangen 14, die von der Sendedaten-Verwaltungseinheit 10 verwaltet werden.
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Dann wartet die Sendungssteuereinheit 12 in Schritt S3 eine vorgegebene Zeit ab.
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Dann prüft die Sendungssteuereinheit 12 in Schritt S4, ob oder ob nicht eine Datensendungsabschlussmeldung aus der Datensendeeinheit 6 angekommen ist.
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Falls die Datensendungsabschlussmeldung nicht angekommen ist, wiederholt die Sendungssteuereinheit 12 die Schritte S3 und S4, bis die Datensendungsabschlussmeldung ankommt.
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Wenn die Datensendungsabschlussmeldung ankommt, beendet die Sendungssteuereinheit 12 den Prozess.
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Nun wird ein Beispiel für den Betrieb der Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7 unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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Zunächst wartet die Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7 in einem Schritt S5 eine vorgegebene Zeit ab.
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Dann prüft die Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7 in einem Schritt S6, ob oder ob nicht eine Zeit für einen Zeitschlitzwechsel gekommen ist. Falls die Zeit für einen Zeitschlitzwechsel gekommen ist, schreitet die Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7 zu Schritt S7 weiter.
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Im Schritt S7 befiehlt die Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7 der Datensendeeinheit 6 das Senden der Sendedaten. Danach kehrt die Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7 zum Schritt S5 zurück. Genauer meldet die Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7 der Datensendeeinheit 6 eine Sendungswarteschlange 14, die einem aktuellen Zeitschlitz entspricht, und befiehlt der Datensendeeinheit 6, die Sendedaten zu senden.
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Falls die Zeit für den Zeitschlitzwechsel noch nicht gekommen ist, wiederholt die Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7 die Schritte S5 und S6, bis die Zeit für den Zeitschlitzwechsel kommt.
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Nun wird ein Beispiel für den Betrieb der Datensendeeinheit 6 unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
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Zunächst wartet die Datensendeeinheit 6 in einem Schritt S8 eine vorgegebene Zeit ab.
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Dann prüft die Datensendeeinheit 6 in Schritt S9, ob oder ob nicht ein Sendebefehl für die Sendedaten angekommen ist.
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Es kann sein, dass der Sendebefehl von der Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7 kommt, und es kann sein, dass der Sendebefehl von der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 kommt.
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Falls der Sendebefehl nicht angekommen ist, wiederholt die Datensendeeinheit 6 die Schritte S8 und S9, bis der Sendebefehl ankommt.
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Falls der Sendebefehl angekommen ist, schreitet die Datensendeeinheit 6 zu Schritt S10 weiter.
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Im Schritt S10 sendet die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten an das Netz 5.
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Wenn der Sendebefehl von der Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7 gekommen ist, erfasst die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten von der entsprechenden Sendungswarteschlange 14 der Sendedaten-Verwaltungseinheit 10 und sendet die erfassten Sendedaten an das Netz 5.
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Wenn dagegen der Sendebefehl von der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 gekommen ist, sendet die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten, die zusammen mit dem Sendebefehl von der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 gekommen sind, an das Netz 5. Nebenbei bemerkt entspricht das Senden der Sendedaten auf Basis des Sendebefehls von der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 dem erneuten Senden der Sendedaten.
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Wenn das Senden der Sendedaten abgeschlossen ist, berechnet die Datensendeeinheit 6 in einem Schritt S11 eine Sendungswiederholungszeit für die Sendedaten auf Basis der Zeit, zu der das Senden der Sendedaten abgeschlossen wurde. Dann meldet die Datensendeeinheit 6 der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 die berechnete Sendungswiederholungszeit und die Speicheradresse und die Sequenznummer der Sendedaten.
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Die Datensendeeinheit 6 bestimmt eine Zeit innerhalb des Sendezeitschlitzes als die Sendungswiederholungszeit. Zum Beispiel wird ein Fall angenommen, in dem die Datensendeeinheit 6 das Senden der Sendedaten bei 0 Stunden :0 Minuten :0 Sekunden abgeschlossen hat. Ferner wird hier ein solche Einstellung angenommen, dass die Sendedaten 10 Sekunden nach der Zeit, zu der das Senden der Sendedaten abgeschlossen wurde, erneut gesendet werden. Wenn in diesem Fall 0 Stunden :0 Minuten :10 Sekunden die Zeit innerhalb des Sendezeitschlitzes ist, bestimmt die Datensendeeinheit 6 als Sendungswiederholungszeit 0 Stunden :0 Minuten :10 Sekunden. Wenn dagegen 0 Stunden :0 Minuten :10 Sekunden keine Zeit innerhalb des Sendezeitschlitzes ist, bestimmt die Datensendeeinheit 6 als Sendungswiederholungszeit eine Zeit innerhalb des Sendezeitschlitzes, der nach 0 Stunden :0 Minuten :10 Sekunden als erstes kommt.
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Dann kehrt die Datensendeeinheit 6 zu Schritt S8 zurück.
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Nun wird ein Beispiel für den Betrieb der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
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Zunächst wartet die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 in einem Schritt S12 eine vorgegebene Zeit ab.
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Dann prüft die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 in Schritt S13, ob oder ob nicht eine Sendungswiederholungszeit für einen ersten Eintrag in der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 gekommen ist.
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Falls die Sendungswiederholungszeit gekommen ist, schreitet die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 zu Schritt S14 weiter. Falls dagegen die Sendungswiederholungszeit nicht gekommen ist, schreitet die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 zu Schritt S15 weiter.
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Im Schritt S14 erfasst die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 die Sendedaten auf Basis der Speicheradresse, die im ersten Eintrag in der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 angegeben ist, und befiehlt der Datensendeeinheit 6, die Sendedaten zu senden.
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Genauer gibt die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 den Sendebefehl für die Sendedaten und die Sendedaten an die Datensendeeinheit 6 aus.
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Als Folge der Ausgabe des Sendebefehls und der Sendedaten in Schritt S14 wird in Schritt S9 von 7 JA erfasst. Dann sendet die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten in Schritt S10 erneut.
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In einem Schritt S15 prüft die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11, ob oder ob nicht eine Meldung von der Datensendeeinheit 6 oder der Datenempfangseinheit 8 angekommen ist.
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Falls die Meldung angekommen ist, schreitet die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 zu einem Schritt S16 weiter. Falls dagegen die Meldung nicht angekommen ist, kehrt die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 zu Schritt S12 zurück.
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In Schritt S16 prüft die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11, welche von der Meldung von der Datensendeeinheit 6 und der Meldung von der Datenempfangseinheit 8 angekommen ist.
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Falls die Meldung von der Datensendeeinheit 6 gekommen ist, schreitet die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 zu einem Schritt S17 weiter. Falls dagegen die Meldung von der Datenempfangseinheit 8 gekommen ist, schreitet die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 zu einem Schritt S18 weiter.
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In Schritt S17 fügt die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 einen neuen Eintrag zu der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 hinzu.
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Die Meldung von der Datensendeeinheit 6 ist die Meldung der Sendungswiederholungszeit und der Speicheradresse und der Sequenznummer der Sendedaten, die in Schritt S11 von 7 beschrieben wurde. In Schritt S17 fügt die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 den neuen Eintrag, der die Sendungswiederholungszeit und die Speicheradresse und die Sequenznummer der Sendedaten, die von der Datensendeeinheit 6 gemeldet werden, angibt, zu der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 hinzu. Die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 fügt den neuen Eintrag zu der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 gemäß einer Reihenfolge der Sendungswiederholungszeiten hinzu. Somit wird das erneute Senden der Sendedaten eingetragen.
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Nachdem der neue Eintrag zu der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 hinzugefügt wurde, kehrt die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 zu Schritt S15 zurück.
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In Schritt S18 löscht die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 einen Eintrag aus der Wiederholungs-Sendedatenliste 13.
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Die Meldung von der Datenempfangseinheit 8 ist eine Meldung, dass die ACK-Daten von einem Sendeziel der Sendedaten kommend empfangen wurden. Die Meldung von der Datenempfangseinheit 8 gibt die Sequenznummer der Sendedaten an, für welche die ACK-Daten empfangen wurden. Daher löscht die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 einen Eintrag für die Sendedaten, für welche die ACK-Daten empfangen wurden, aus den Einträgen in der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 auf Basis der Sequenznummer, die in der Meldung von der Datenempfangseinheit 8 angegeben wird.
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Nachdem der Eintrag aus der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 gelöscht wurde, kehrt die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 zu Schritt S15 zurück.
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Die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 wiederholt die Schritte S16 bis S18, bis alle Meldungen von der Datensendeeinheit 6 und der Datenempfangseinheit 8 verarbeitet sind. Wenn alle Meldungen von der Datensendeeinheit 6 und der Datenempfangseinheit 8 verarbeitet sind, kehrt die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 zu Schritt S12 zurück.
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Nun wird ein Beispiel für den Betrieb der Datenempfangseinheit 8 unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
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Zunächst wartet die Datenempfangseinheit 8 in Schritt S19 auf eine Datenankunftsmeldung von der Netzschnittstelle 4. Die Datenankunftsmeldung wird beispielsweise durch einen Hardware-Interrupt implementiert.
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Wenn die Datenankunftsmeldung ankommt, prüft die Datenempfangseinheit 8 in Schritt S20 einen Typ der empfangenen Daten. Das heißt, die Datenempfangseinheit 8 prüft, ob die empfangenen Daten die Sendedaten sind, die von der Kommunikationsvorrichtung 102 oder der Kommunikationsvorrichtung 103 gesendet wurden, oder die ACK-Daten sind, die von der Kommunikationsvorrichtung 102 oder der Kommunikationsvorrichtung 103 gesendet wurden.
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Falls die empfangenen Daten die Sendedaten sind, schreitet die Datenempfangseinheit 8 zu Schritt S21 weiter. Falls dagegen die empfangenen Daten die ACK-Daten sind, schreitet die Datenempfangseinheit 8 zu Schritt S23 weiter.
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In Schritt S21 gibt die Datenempfangseinheit 8 die Sendedaten an die Empfangsanwendung 16 weiter.
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Ebenso befiehlt die Datenempfangseinheit 8 in Schritt S22 der ACK-Datenerzeugungseinheit 9, die ACK-Daten für die empfangenen Sendedaten an einen Sender der Sendedaten zu senden.
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Dann kehrt die Datenempfangseinheit 8 zu Schritt S19 zurück und wartet auf eine Ankunft einer nächsten Datenankunftsmeldung.
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Im Schritt S23 meldet die Datenempfangseinheit 8 der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11, dass die ACK-Daten empfangen wurden. Genauer meldet die Datenempfangseinheit 8 die Sequenznummer der Sendedaten, für welche die ACK-Daten empfangen wurden.
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Dann kehrt die Datenempfangseinheit 8 zu Schritt S19 zurück und wartet auf die Ankunft der nächsten Datenankunftsmeldung.
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Nun wird ein Beispiel für den Betrieb der ACK-Datenerzeugungseinheit 9 unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
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Zunächst erzeugt die ACK-Datenerzeugungseinheit 9 in einem Schritt S24 die ACK-Daten gemäß dem Befehl von der Datenempfangseinheit 8.
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Dann speichert die ACK-Datenerzeugungseinheit 9 in einem Schritt S25 eine Speicheradresse der ACK-Daten, die in Schritt S24 erzeugt wurden, in einer entsprechenden Sendungswarteschlange 14.
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Das heißt, die ACK-Datenerzeugungseinheit 9 speichert die Speicheradresse der in Schritt S24 erzeugten ACK-Daten in der Sendungswarteschlange 14 eines Eintrags eines Zeitschlitzes, der einem Protokoll der ACK-Daten entspricht, von der Vielzahl von Sendungswarteschlangen 14, die von der Sendedaten-Verwaltungseinheit 10 verwaltet werden.
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Dann wartet die ACK-Datenerzeugungseinheit 9 in Schritt S26 eine vorgegebene Zeit ab.
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Dann prüft die ACK-Datenerzeugungseinheit 9 in Schritt S27, ob oder ob nicht die Datensendungsabschlussmeldung aus der Datensendeeinheit 6 angekommen ist.
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Falls die Datensendungsabschlussmeldung nicht angekommen ist, wiederholt die ACK-Datenerzeugungseinheit 9 die Schritte S26 und S27, bis die Datensendungsabschlussmeldung ankommt.
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Wenn die Datensendungsabschlussmeldung ankommt, beendet die ACK-Datenerzeugungseinheit 9 den Prozess.
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Ein Betrieb der Sendeanwendung 15 beinhaltet nur die Ausgabe des Inhalts an die Sendungssteuereinheit 12.
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Ferner beinhaltet ein Betrieb der Empfangsanwendung 16 nur das Erfassen der empfangenen Daten von der Datenempfangseinheit 8 und das Durchführen eines Prozesses, der für die Empfangsanwendung 16 spezifisch ist, an den Daten.
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Somit werden Beschreibungen von Verarbeitungsabläufen der Sendeanwendung 15 und der Empfangsanwendung 16 weggelassen.
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*** Beschreibung der Wirkung einer Ausführungsform ***
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In einem herkömmlichen Verfahren wird die Sendungswiederholungszeit auf Basis der Zeit (der Zeit von Schritt S2 in 5) bestimmt, zu der die Sendungssteuereinheit 12 die Speicheradresse der Sendedaten in der Sendungswarteschlange 14 speichert. Wenn die Sendedaten während eines Zeitschlitzes, der nicht der Sendezeitschlitz ist, in der Sendungswarteschlange 14 gespeichert werden, kommt daher die Sendungswiederholungszeit, bevor der Sendezeitschlitz kommt. Somit kann es sein, dass die Sendedaten zur gleichen Zeit erneut gesendet werden, zu der die Sendedaten das erste Mal gesendet werden. Ferner werden in einem Fall, wo die Sendungswiederholungszeit unmittelbar nach dem ersten Senden der Sendedaten kommt, auch dann, wenn die Sendungswiederholungszeit nach dem ersten Senden der Sendedaten kommt, die Sendedaten erneut gesendet, bevor die ACK-Daten durch die Kommunikationsvorrichtung auf der empfangenden Seite gesendet werden. in jedem Fall werden die Sendedaten inneffizienterweise erneut gesendet, obwohl die Sendedaten die Kommunikationsvorrichtung auf der empfangenden Seite erreichen.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird die Sendungswiederholungszeit auf Basis der Zeit (der Zeit von Schritt S10 in 7) bestimmt (Schritt S11 in 7), zu der die Datensendeeinheit 6 das Senden der Sendedaten abschließt. Somit werden in der vorliegenden Ausführungsform die Sendedaten nicht zur gleichen Zeit erneut gesendet, zu der die Sendedaten das erste Mal gesendet werden. Ferner kommt in der vorliegenden Ausführungsform die Sendungswiederholungszeit nicht unmittelbar nach dem ersten Senden der Sendedaten.
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Auf diese Weise ist es in der vorliegenden Ausführungsform möglich, ein ineffizientes erneutes Senden in einer Konfiguration zu vermeiden, in der Daten gesendet werden und dafür Typen von zu sendenden Daten nach Zeitschlitzeinheit gewechselt werden, wie etwa bei TSN.
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Zweite Ausführungsform.
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In der vorliegenden Ausführungsform sendet die Kommunikationsvorrichtung 101 die Sendedaten auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform, wenn der aktuelle Zeitschlitz nicht der Sendezeitschlitz ist und eine Wartezeit bis zum nächsten Sendezeitschlitz höchstens so lang ist wie eine Schwellenzeit. Wenn dagegen die Wartezeit bis zum nächsten Sendezeitschlitz länger ist als die Schwellenzeit, sendet die Kommunikationsvorrichtung 101 die Sendedaten gemäß dem Ablauf des erneuten Sendens der Sendedaten.
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Nachstehend wird ein Sendungswiederholungsintervall als Schwellenzeit behandelt. Das Sendungswiederholungsintervall ist ein Standardwert, der in der Kommunikationsvorrichtung 101 als Intervall vom ersten Senden der Sendedaten bis zum erneuten Senden voreingestellt ist.
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*** Konfigurationsbeschreibung ***
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Ebenso ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Konfigurationsbeispiel für das Kommunikationssystem das gleiche wie das in 1 dargestellte.
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11 stellt ein Beispiel für eine funktionale Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung 101 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar.
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Das Beispiel für die funktionale Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung 101, das in 11 dargestellt ist, ist dem gleich, das in 2 dargestellt ist, aber in der vorliegenden Ausführungsform entspricht die Datensendeeinheit 6 der Sendeeinheit und einer Sendungswiederholungseinheit. Ferner entspricht der Prozess, der von der Datensendeeinheit 6 durchgeführt wird, dem Sendeprozess und einem Sendungswiederholungprozess.
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*** Betriebsbeschreibung***
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Nun wird ein Beispiel für den Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 101 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Ebenso führen in der vorliegenden Ausführungsform die Kommunikationsvorrichtung 102 und die Kommunikationsvorrichtung 103 den gleichen Betrieb durch wie die Kommunikationsvorrichtung 101.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden hauptsächlich Unterschiede zur ersten Ausführungsform beschrieben.
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Nebenbei bemerkt sind Dinge, die unten nicht beschrieben werden, denen der ersten Ausführungsform gleich.
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12 stellt ein Beispiel für einen Betrieb der Sendungssteuereinheit 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar.
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In einem Schritt S101 erzeugt die Sendungssteuereinheit 12 Sendedaten.
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Da der Schritt S101 dem in der ersten Ausführungsform beschriebenen Schritt S1 gleich ist, werden ausführliche Beschreibungen weggelassen.
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Dann prüft die Sendungssteuereinheit 12 in Schritt S102, ob oder ob nicht ein aktueller Zeitschlitz der Sendezeitschlitz ist. Das heißt, die Sendungssteuereinheit 12 stellt fest, ob oder ob nicht der aktuelle Zeitschlitz ein Zeitschlitz ist, für den ein Senden der Sendedaten zulässig ist.
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Falls der aktuelle Zeitschlitz der Sendezeitschlitz ist, schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S105 weiter.
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Falls dagegen der aktuelle Zeitschlitz nicht der Sendezeitschlitz ist, dann schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S103 weiter.
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Im Schritt S103 erfasst die Sendungssteuereinheit 12 die Wartezeit bis zum nächsten Sendezeitschlitz. Genauer erfasst die Sendungssteuereinheit 12 die Wartezeit bis zum nächsten Sendezeitschlitz anhand einer Zeit, die dem nächsten Zeitschlitz zugeteilt worden ist (anhand eines vorgegebenen Zeitwerts), und einer Zeit, die seit einem Beginn des aktuellen Zeitschlitzes vergangen ist.
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In einem Schritt S104 vergleicht die Sendungssteuereinheit 12 die Wartezeit bis zum nächsten Sendezeitschlitz, die in Schritt S103 erfasst worden ist, mit dem Sendungswiederholungsintervall.
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Falls die Wartezeit bis zum nächsten Sendezeitschlitz höchstens so lang ist wie das Sendungswiederholungsintervall, schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S105 weiter.
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Falls dagegen die Wartezeit bis zum nächsten Sendezeitschlitz länger ist als das Sendungswiederholungsintervall, dann schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S106 weiter.
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Im Schritt S105 führt die Sendungssteuereinheit 12 die Prozesse der Schritte S2 bis S4 in 5 durch.
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Das heißt, die Sendungssteuereinheit 12 speichert die Speicheradresse der Sendedaten, die in Schritt S101 erzeugt wurden, in einer entsprechenden Sendungswarteschlange 14 (Schritt S2).
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Ferner wartet die Sendungssteuereinheit 12 die vorgegebene Zeit ab (Schritt S3) und prüft, ob oder ob nicht die Datensendungsabschlussmeldung von der Datensendeeinheit 6 angekommen ist (Schritt S4).
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Falls die Datensendungsabschlussmeldung nicht angekommen ist, wiederholt die Sendungssteuereinheit 12 die Schritte S3 und S4, bis die Datensendungsabschlussmeldung ankommt.
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Wenn die Datensendungsabschlussmeldung ankommt, beendet die Sendungssteuereinheit 12 den Prozess.
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Wenn die Sendungssteuereinheit 12 die Schritte S2 bis S4 durchführt, sendet die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes und bestimmt die Sendungswiederholungszeit in dem nächsten Sendezeitschlitz (7). Dann trägt die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 das erneute Senden der Sendedaten zu der Sendungswiederholungszeit im nächsten Sendezeitschlitz ein (13, weiter unten erläutert).
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Wenn die Wartezeit bis zum nächsten Sendezeitschlitz höchstens so lang ist wie das Sendungswiederholungsintervall, bewirkt auf diese Weise in der vorliegenden Ausführungsform die Sendungssteuereinheit 12, dass die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes sendet. Ferner bewirkt die Sendungssteuereinheit 12, dass die Datensendeeinheit 6 die Sendungswiederholungszeit im nächsten Sendezeitschlitz bestimmt. Ferner bewirkt die Sendungssteuereinheit 12, dass die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 das erneute Senden der Sendedaten zu der Sendungswiederholungszeit im nächsten Sendezeitschlitz einträgt. Eine solche Steuerung durch die Sendungssteuereinheit 12 wird als erste Sendungssteuerung bezeichnet.
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In einem Schritt S106 berechnet die Sendungssteuereinheit 12 die Sendungswiederholungszeit für die Sendedaten und meldet der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 die berechnete Sendungswiederholungszeit und die Speicheradresse und die Sequenznummer der Sendedaten.
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Die Sendungssteuereinheit 12 bestimmt eine Zeit im nächsten Sendezeitschlitz als die Sendungswiederholungszeit.
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Wie weiter unten beschrieben wird, trägt die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 die Sendungswiederholungszeit und die Speicheradresse und die Sequenznummer der Sendedaten, die in Schritt S105 gemeldet worden sind, in der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 als neuen Eintrag ein. Infolgedessen sendet die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes gemäß der Wiederholungs-Sendedatenliste 13.
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Wenn die Wartezeit bis zum nächsten Sendezeitschlitz länger ist als das Sendungswiederholungsintervall, bewirkt auf diese Weise in der vorliegenden Ausführungsform die Sendungssteuereinheit 12, dass die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 das erneute Senden der Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes einträgt. Dann bewirkt die Sendungssteuereinheit 12, dass die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes sendet. Eine solche Steuerung durch die Sendungssteuereinheit 12 wird als zweite Sendungssteuerung bezeichnet.
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Wenn der Schritt S106 durchgeführt wird, befiehlt nebenbei gesagt die Sendungssteuereinheit 12 der Datensendeeinheit 6 nicht, die Sendungswiederholungszeit in Schritt S11 zu bestimmen.
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13 stellt ein Beispiel für einen Betrieb der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar.
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In 13 sind Prozesse außer denen in Schritt S151 und S161 denen gleich, die in 8 dargestellt sind. Daher werden nachstehend nur die S151 und S161 beschrieben.
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Im Schritt S151 prüft die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11, ob oder ob nicht die Meldung von der Datensendeeinheit 6, der Sendungssteuereinheit 12 oder der Datenempfangseinheit 8 angekommen ist.
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Falls die Meldung angekommen ist, schreitet die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 zu einem Schritt S161 weiter. Falls dagegen die Meldung nicht angekommen ist, kehrt die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 zu Schritt S12 zurück.
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Im Schritt S161 prüft die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11, welche von der Meldung von der Datensendeeinheit 6 oder der Sendungssteuereinheit 12 oder der Meldung von der Datenempfangseinheit 8 angekommen ist.
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Falls die Meldung von der Datensendeeinheit 6 oder der Sendungssteuereinheit 12 angekommen ist, schreitet die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 zu Schritt S17 weiter. Falls dagegen die Meldung von der Datenempfangseinheit 8 gekommen ist, schreitet die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 zu einem Schritt S18 weiter.
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Die Meldung von der Sendungssteuereinheit 12 ist die Meldung von Schritt S106 in 12. Das heißt, wenn die Meldung von Schritt S106 aus der Sendungssteuereinheit 12 empfangen worden ist, fügt die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 den neuen Eintrag ebenfalls auf Basis der Meldung von der Sendungssteuereinheit 12 zu der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 hinzu, wie bei der Meldung von der Datensendeeinheit 6.
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*** Beschreibung der Wirkung einer Ausführungsform ***
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In der vorliegenden Ausführungsform wird das Senden der Sendedaten gemäß dem Sendungswiederholungsablauf durchgeführt, wenn der aktuelle Zeitschlitz nicht der Sendezeitschlitz ist und die Wartezeit bis zum nächsten Sendezeitschlitz länger ist als die Schwellenzeit (das Sendungswiederholungsintervall). Wenn die Wartezeit bis zum nächsten Sendezeitschlitz länger ist als die Schwellenzeit (das Sendungswiederholungsintervall), kann daher gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Ablauf wie etwa das Speichern der Sendedaten in der Sendungswarteschlange 14 weggelassen werden. Somit kann eine Verarbeitungslast gesenkt werden. Das heißt, gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann ein effizienteres Senden von Daten verwirklicht werden.
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Ferner ist es möglich, einen Sendungswiederholungsprozess für die Daten zu einer Zeit durchzuführen, die näher an einer Sendungswiederholungszeit der herkömmlichen Technik liegt.
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Auch wenn die Schwellenzeit in den obigen Ausführungen das Sendungswiederholungsintervall ist, ist es nebenbei bemerkt akzeptabel, wenn die Schwellenzeit nicht das Sendungswiederholungsintervall ist.
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Dritte Ausführungsform
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Wenn der aktuelle Zeitschlitz der Sendezeitschlitz ist und eine im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit länger ist als eine Schwellenzeit, wählt in der vorliegenden Ausführungsform die Kommunikationsvorrichtung 101 ein Senden der Sendedaten während des aktuellen Zeitschlitzes aus. Wenn dagegen die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit höchstens so lang ist wie die Schwellenzeit, wählt die Kommunikationsvorrichtung 101 die Sendedaten für den nächsten Sendezeitschlitz aus.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird eine zum Senden erforderliche Zeit als Schwellenzeit verwendet. Die zum Senden erforderliche Zeit ist eine Zeit, welche die Datensendeeinheit 6 braucht, um die Sendedaten zu senden.
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*** Konfigurationsbeschreibung ***
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Ebenso ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Konfigurationsbeispiel für das Kommunikationssystem das gleiche wie das in 1 dargestellte.
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Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform eine funktionale Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung 101 die gleiche wie die in 11 dargestellte.
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*** Betriebsbeschreibung ***
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Nun wird ein Beispiel für den Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 101 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Ebenso führen in der vorliegenden Ausführungsform die Kommunikationsvorrichtung 102 und die Kommunikationsvorrichtung 103 den gleichen Betrieb durch wie die Kommunikationsvorrichtung 101.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden hauptsächlich Unterschiede zur ersten Ausführungsform beschrieben.
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Nebenbei bemerkt sind Dinge, die unten nicht beschrieben werden, denen der ersten Ausführungsform gleich.
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14 stellt ein Beispiel für einen Betrieb der Sendungssteuereinheit 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar.
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In einem Schritt S201 erzeugt die Sendungssteuereinheit 12 Sendedaten.
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Da der Schritt S201 dem in der ersten Ausführungsform beschriebenen Schritt S1 gleich ist, werden ausführliche Beschreibungen weggelassen.
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Dann vergleicht die Sendungssteuereinheit 12 in Schritt S202 ein Sendungswiederholungsintervall mit einer Zeit, die dem Zeitschlitz zugeteilt worden ist.
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Falls die Zeit, die dem Zeitschlitz zugeteilt ist, länger ist als das Sendungswiederholungsintervall, schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S203 weiter. Falls dagegen die Zeit, die dem Zeitschlitz zugeteilt ist, höchstens so lang ist wie das Sendungswiederholungsintervall, schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S207 weiter.
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In Schritt S203 prüft die Sendungssteuereinheit 12, ob oder ob nicht ein aktueller Zeitschlitz der Sendezeitschlitz ist. Das heißt, die Sendungssteuereinheit 12 stellt fest, ob oder ob nicht der aktuelle Zeitschlitz ein Zeitschlitz ist, für den das Senden der Sendedaten zulässig ist.
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Falls der aktuelle Zeitschlitz der Sendezeitschlitz ist, schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S204 weiter.
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Falls dagegen der aktuelle Zeitschlitz nicht der Sendezeitschlitz ist, schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S208 weiter.
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Im Schritt S204 ermittelt die Sendungssteuereinheit 12 die zum Senden erforderliche Zeit. Das heißt, die Sendungssteuereinheit 12 prüft eine Zeit, die erforderlich ist, um die Prozessschritte S10 und S11 in 7 zu verarbeiten. Zum Beispiel ist es vorstellbar, dass die Datensendeeinheit 6 die Zeit misst, die für die Schritte S10 und S11 erforderlich ist, sich die Zeit als zum Senden erforderliche Zeit merkt und der Sendungssteuereinheit 12 die zum Senden erforderliche Zeit meldet.
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Im Schritt S205 ermittelt die Sendungssteuereinheit 12 die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit.
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Im Schritt S206 vergleicht die Sendungssteuereinheit 12 die zum Senden erforderliche Zeit mit der im aktuellen Zeitschlitz verbliebenen Zeit.
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Falls die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit länger ist als die zum Senden erforderliche Zeit, schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S207 weiter. Falls dagegen die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit höchstens so lang ist wie die zum Senden erforderliche Zeit, schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S208 weiter.
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Im Schritt S207 führt die Sendungssteuereinheit 12 die Prozesse der Schritte S2 bis S4 in 5 durch.
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Das heißt, die Sendungssteuereinheit 12 speichert die Speicheradresse der Sendedaten, die in Schritt S101 erzeugt wurden, in der entsprechenden Sendungswarteschlange 14 (Schritt S2).
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Außerdem wartet die Sendungssteuereinheit 12 die vorgegebene Zeit ab (Schritt S3) und prüft, ob oder ob nicht die Datensendungsabschlussmeldung von der Datensendeeinheit 6 angekommen ist (Schritt S4).
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Falls die Datensendungsabschlussmeldung nicht angekommen ist, wiederholt die Sendungssteuereinheit 12 die Schritte S3 und S4, bis die Datensendungsabschlussmeldung ankommt.
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Wenn die Datensendungsabschlussmeldung ankommt, beendet die Sendungssteuereinheit 12 den Prozess.
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Wenn die Sendungssteuereinheit 12 die Schritte S2 bis S4 durchführt, sendet die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes und bestimmt die Sendungswiederholungszeit in dem nächsten Sendezeitschlitz (7). Dann trägt die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 das erneute Senden der Sendedaten zu der Sendungswiederholungszeit im nächsten Sendezeitschlitz ein (13).
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Wenn die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit länger ist als die zum Senden erforderliche Zeit, bewirkt auf diese Weise in der vorliegenden Ausführungsform die Sendungssteuereinheit 12, dass die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes sendet. Ferner bewirkt die Sendungssteuereinheit 12, dass die Datensendeeinheit 6 die Sendungswiederholungszeit im nächsten Sendezeitschlitz bestimmt. Ferner bewirkt die Sendungssteuereinheit 12, dass die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 das erneute Senden der Sendedaten zu der Sendungswiederholungszeit im nächsten Sendezeitschlitz einträgt. Eine solche Steuerung durch die Sendungssteuereinheit 12 wird als erste Sendungssteuerung bezeichnet.
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In einem Schritt S208 berechnet die Sendungssteuereinheit 12 die Sendungswiederholungszeit für die Sendedaten und meldet der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 die berechnete Sendungswiederholungszeit und die Speicheradresse und die Sequenznummer der Sendedaten.
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Die Sendungssteuereinheit 12 bestimmt eine Zeit im nächsten Sendezeitschlitz als die Sendungswiederholungszeit.
-
Außerdem trägt in der vorliegenden Ausführungsform die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 die Sendungswiederholungszeit und die Speicheradresse und die Sequenznummer der Sendedaten, die in Schritt S208 gemeldet worden sind, in der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 als neuen Eintrag ein. Infolgedessen sendet die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes gemäß der Wiederholungs-Sendedatenliste 13.
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Wenn die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit höchstens so lang ist wie die zum Senden erforderliche Zeit, bewirkt auf diese Weise in der vorliegenden Ausführungsform die Sendungssteuereinheit 12, dass die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 das erneute Senden der Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes einträgt. Ferner bewirkt die Sendungssteuereinheit 12, dass die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes sendet. Eine solche Steuerung durch die Sendungssteuereinheit 12 wird als zweite Sendungssteuerung bezeichnet.
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Falls der Schritt S208 durchgeführt wird, befiehlt nebenbei bemerkt die Sendungssteuereinheit 12 der Datensendeeinheit 6 nicht, die Sendungswiederholungszeit in Schritt S11 zu bestimmen.
-
Ebenso ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Betrieb der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 wie in 13 dargestellt.
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*** Beschreibung der Wirkung einer Ausführungsform ***
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In dem Verfahren der ersten Ausführungsform führt die Kommunikationsvorrichtung 101 den Sendeprozess für die Sendedaten auch dann durch, wenn der aktuelle Zeitschlitz der Sendezeitschlitz ist und die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit höchstens so lang ist wie die zum Senden erforderliche Zeit. Jedoch kann in diesem Fall die Kommunikationsvorrichtung 101 die Sendedaten nicht innerhalb des aktuellen Zeitschlitzes senden, und daher wird der Sendeprozess, der während des aktuellen Zeitschlitzes durchgeführt wird, ineffizient.
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Wenn die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit höchstens so lang ist wie die zum Senden erforderliche Zeit, sendet die Kommunikationsvorrichtung 101 in der vorliegenden Ausführungsform daher die Sendedaten nicht während des aktuellen Zeitschlitzes, sondern sendet die Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes. Infolgedessen ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, ein effizientes Senden von Daten durchzuführen.
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Vierte Ausführungsform
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Wenn der aktuelle Zeitschlitz der Sendezeitschlitz ist und die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit länger ist als die Schwellenzeit, wählt auch in der vorliegenden Ausführungsform, wie in der dritten Ausführungsform, die Kommunikationsvorrichtung 101 das Senden der Sendedaten während des aktuellen Zeitschlitzes aus. Wenn dagegen die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit höchstens so lang ist wie die Schwellenzeit, wählt die Kommunikationsvorrichtung 101 die Sendedaten für den nächsten Sendezeitschlitz aus.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird eine für eine Empfangsbestätigung erforderliche Zeit als Schwellenzeit verwendet. Die für eine Empfangsbestätigung erforderliche Zeit ist eine Zeit, die ab dem Senden der Sendedaten bis zum Empfangen einer Empfangsbestätigung (ACK-Daten) für die Sendedaten vom Sendungsziel der Sendedaten erforderlich ist.
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*** Konfigurationsbeschreibung ***
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Ebenso ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Konfigurationsbeispiel für das Kommunikationssystem das gleiche wie das in 1 dargestellte.
-
Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform eine funktionale Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung 101 die gleiche wie die in 11 dargestellte.
-
*** Betriebsbeschreibung ***
-
Nun wird ein Beispiel für den Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 101 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Ebenso führen in der vorliegenden Ausführungsform die Kommunikationsvorrichtung 102 und die Kommunikationsvorrichtung 103 den gleichen Betrieb durch wie die Kommunikationsvorrichtung 101.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden hauptsächlich Unterschiede zur ersten Ausführungsform beschrieben.
-
Nebenbei bemerkt sind Dinge, die unten nicht beschrieben werden, denen der ersten Ausführungsform gleich.
-
15 stellt ein Beispiel für einen Betrieb der Sendungssteuereinheit 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar.
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In einem Schritt S301 erzeugt die Sendungssteuereinheit 12 Sendedaten.
-
Da der Schritt S301 dem in der ersten Ausführungsform beschriebenen Schritt S1 gleich ist, werden ausführliche Beschreibungen weggelassen.
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Dann vergleicht die Sendungssteuereinheit 12 in Schritt S302 das Sendungswiederholungsintervall mit der Zeit, die dem Zeitschlitz zugeteilt worden ist.
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Falls die Zeit, die dem Zeitschlitz zugeteilt ist, länger ist als das Sendungswiederholungsintervall, schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S303 weiter. Falls dagegen die Zeit, die dem Zeitschlitz zugeteilt ist, höchstens so lang ist wie das Sendungswiederholungsintervall, schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S307 weiter.
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In Schritt S303 prüft die Sendungssteuereinheit 12, ob oder ob nicht ein aktueller Zeitschlitz der Sendezeitschlitz ist. Das heißt, die Sendungssteuereinheit 12 stellt fest, ob oder ob nicht der aktuelle Zeitschlitz ein Zeitschlitz ist, für den das Senden der Sendedaten zulässig ist.
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Falls der aktuelle Zeitschlitz der Sendezeitschlitz ist, schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S304 weiter.
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Falls dagegen der aktuelle Zeitschlitz nicht der Sendezeitschlitz ist, schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S308 weiter.
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Im Schritt S304 ermittelt die Sendungssteuereinheit 12 die für eine Empfangsbestätigung erforderliche Zeit. Zum Beispiel sendet die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten und misst eine Zeit ab dem Senden der Sendedaten bis zum Empfangen der ACK-Daten von der Kommunikationsvorrichtung auf der empfangenden Seite im selben Zeitschlitz als die für eine Empfangsbestätigung erforderliche Zeit. Dann ist es vorstellbar, dass die Datensendeeinheit 6 der Sendungssteuereinheit 12 die für eine Empfangsbestätigung erforderliche Zeit meldet. Die Datensendeeinheit 6 kann der Sendungssteuereinheit 12 die in der Vergangenheit gemessene, für eine Empfangsbestätigung erforderliche Zeit melden.
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Im Schritt S305 ermittelt die Sendungssteuereinheit 12 die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit.
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Im Schritt S306 vergleicht die Sendungssteuereinheit 12 die für eine Empfangsbestätigung erforderliche Zeit mit der im aktuellen Zeitschlitz verbliebenen Zeit.
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Falls die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit länger ist als die für eine Empfangsbestätigung erforderliche Zeit, schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S307 weiter. Falls dagegen die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit höchstens so lang ist wie die für eine Empfangsbestätigung erforderliche Zeit, schreitet die Sendungssteuereinheit 12 zu Schritt S308 weiter.
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Im Schritt S307 führt die Sendungssteuereinheit 12 die Prozesse der Schritte S2 bis S4 in 5 durch.
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Das heißt, die Sendungssteuereinheit 12 speichert die Speicheradresse der Sendedaten, die in Schritt S101 erzeugt wurden, in der entsprechenden Sendungswarteschlange 14 (Schritt S2).
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Außerdem wartet die Sendungssteuereinheit 12 die vorgegebene Zeit ab (Schritt S3) und prüft, ob oder ob nicht die Datensendungsabschlussmeldung von der Datensendeeinheit 6 angekommen ist (Schritt S4).
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Falls die Datensendungsabschlussmeldung nicht angekommen ist, wiederholt die Sendungssteuereinheit 12 die Schritte S3 und S4, bis die Datensendungsabschlussmeldung ankommt.
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Wenn die Datensendungsabschlussmeldung ankommt, beendet die Sendungssteuereinheit 12 den Prozess.
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Wenn die Sendungssteuereinheit 12 die Schritte S2 bis S4 durchführt, sendet die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes und bestimmt die Sendungswiederholungszeit in dem nächsten Sendezeitschlitz (7). Dann trägt die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 das erneute Senden der Sendedaten zu der Sendungswiederholungszeit im nächsten Sendezeitschlitz ein (13).
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Wenn die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit länger ist als die für eine Empfangsbestätigung erforderliche Zeit, bewirkt auf diese Weise in der vorliegenden Ausführungsform die Sendungssteuereinheit 12, dass die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes sendet. Ferner bewirkt die Sendungssteuereinheit 12, dass die Datensendeeinheit 6 die Sendungswiederholungszeit im nächsten Sendezeitschlitz bestimmt. Ferner bewirkt die Sendungssteuereinheit 12, dass die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 das erneute Senden der Sendedaten zu der Sendungswiederholungszeit im nächsten Sendezeitschlitz einträgt. Eine solche Steuerung durch die Sendungssteuereinheit 12 wird als erste Sendungssteuerung bezeichnet.
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In einem Schritt S308 berechnet die Sendungssteuereinheit 12 die Sendungswiederholungszeit für die Sendedaten und meldet der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 die berechnete Sendungswiederholungszeit und die Speicheradresse und die Sequenznummer der Sendedaten.
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Die Sendungssteuereinheit 12 bestimmt eine Zeit im nächsten Sendezeitschlitz als die Sendungswiederholungszeit.
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Außerdem trägt in der vorliegenden Ausführungsform die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 die Sendungswiederholungszeit und die Speicheradresse und die Sequenznummer der Sendedaten, die in Schritt S308 gemeldet worden sind, in der Wiederholungs-Sendedatenliste 13 als neuen Eintrag ein. Infolgedessen sendet die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes gemäß der Wiederholungs-Sendedatenliste 13.
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Wenn die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit höchstens so lang ist wie die für eine Empfangsbestätigung erforderliche Zeit, bewirkt auf diese Weise in der vorliegenden Ausführungsform die Sendungssteuereinheit 12, dass die Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 das erneute Senden der Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes einträgt. Ferner bewirkt die Sendungssteuereinheit 12, dass die Datensendeeinheit 6 die Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes sendet. Eine solche Steuerung durch die Sendungssteuereinheit 12 wird als zweite Sendungssteuerung bezeichnet.
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Falls der Schritt S308 durchgeführt wird, befiehlt nebenbei bemerkt die Sendungssteuereinheit 12 der Datensendeeinheit 6 nicht, die Sendungswiederholungszeit in Schritt S11 zu bestimmen.
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Ebenso ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Betrieb der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 wie in 13 dargestellt.
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*** Beschreibung der Wirkung einer Ausführungsform ***
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In dem Verfahren der ersten Ausführungsform sendet die Kommunikationsvorrichtung 101 die Sendedaten auch dann, wenn der aktuelle Zeitschlitz der Sendezeitschlitz ist und die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit höchstens so lang ist wie die für eine Empfangsbestätigung erforderliche Zeit. Jedoch kommen in diesem Fall die ACK-Daten nicht während des aktuellen Zeitschlitzes an der Kommunikationsvorrichtung 101 an. Daher kommt die Sendungswiederholungszeit vor der Ankunft der ACK-Daten an der Kommunikationsvorrichtung 101, und die Kommunikationsvorrichtung 101 sendet die Sendedaten erneut, obwohl die Sendedaten an der Kommunikationsvorrichtung auf der empfangenden Seite angekommen sind.
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Wenn die im aktuellen Zeitschlitz verbliebene Zeit höchstens so lang ist wie die für eine Empfangsbestätigung erforderliche Zeit, sendet die Kommunikationsvorrichtung 101 in der vorliegenden Ausführungsform dann die Sendedaten nicht während des aktuellen Sendezeitschlitzes, sondern sendet die Sendedaten während des nächsten Sendezeitschlitzes. Infolgedessen ist es in der vorliegenden Ausführungsform möglich, ein ineffizientes erneutes Senden zu verhindern.
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Nebenbei bemerkt wurde in der obigen Beschreibung als Verfahren zum Ermitteln der erforderlichen Zeit für eine Empfangsbestätigung das Verfahren zum Messen der Zeit ab dem Senden der Sendedaten bis zur Rückmeldung der ACK-Daten beschrieben. Da bei TCP/IP eine Zeit, zu der die Sendedaten an der Kommunikationsvorrichtung auf der empfangenden Seite ankommen, nicht in den ACK-Daten gespeichert werden kann, erläutert die obige Beschreibung ein Beispiel, in dem die für eine Empfangsbestätigung erforderliche Zeit tatsächlich gemessen wird, für diese Beschreibung. Falls ein Protokoll verwendet wird, das in den ACK-Daten die Zeit speichern kann, zu der die Sendedaten an der Kommunikationsvorrichtung auf der empfangenden Seite ankommen, kann die Sendungssteuereinheit 12 die für eine Empfangsbestätigung erforderliche Zeit durch Verdoppeln einer Zeit, die durch Subtrahieren der in den ACK-Daten gespeicherten Zeit (der Zeit, zu der die Sendedaten an der Kommunikationsvorrichtung auf der empfangenden Seite angekommen sind) von der Zeit, zu der die Kommunikationsvorrichtung 101 die ACK-Daten empfängt, erhalten wird, und durch Addieren einer Verarbeitungszeit in der Kommunikationsvorrichtung auf der empfangenden Seite zu der durch die Verdoppelung erhaltenen Zeit erhalten.
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Auch wenn die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, können zwei oder mehr von diesen Ausführungsformen kombiniert und implementiert werden.
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Alternativ dazu kann eine von diesen Ausführungsform teilweise implementiert werden.
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Alternativ dazu können zwei oder mehr von diesen Ausführungsformen teilweise kombiniert und implementiert werden.
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Nebenbei bemerkt ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und es können gegebenenfalls verschiedene Modifikationen daran vorgenommen werden.
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*** Beschreibung der Hardware-Konfiguration ***
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Abschließend wird eine ergänzende Beschreibung einer Hardware-Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung 101 vorgelegt.
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Der Prozessor 2 ist eine IC (integrierte Schaltung), die eine Verarbeitung durchführt.
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Der Prozessor 2 ist eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), ein DSP (Digitaler Signalprozessor) oder dergleichen.
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Der Speicher 3 ist ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff), ein ROM (Festwertspeicher), ein Flash-Speicher, ein HDD (Festplattenlaufwerk) oder dergleichen.
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Die Netzschnittstelle 4 ist eine elektronische Schaltung, die Daten sendet und empfängt.
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Die Netzschnittstelle 4 ist beispielsweise ein Kommunikations-Chip oder eine NIC (Netzschnittstellenkarte).
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Der Speicher 3 speichert auch ein OS (Betriebssystem).
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Dann wird zumindest ein Teil des OS vom Prozessor 2 ausgeführt.
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Der Prozessor 2 führt ein Programm aus, das Funktionen der Datensendeeinheit 6, der Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7, der Datenempfangseinheit 8, der ACK-Datenerzeugungseinheit 9, der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 und der Sendungssteuereinheit 12 implementiert, während er zumindest den Teil des OS ausführt.
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Ferner werden Informationen, Daten, ein Signalwert oder ein Variablenwert, der Verarbeitungsergebnisse der Datensendeeinheit 6, der Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7, der Datenempfangseinheit 8, der ACK-Datenerzeugungseinheit 9, der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 und der Sendungssteuereinheit 12 angibt, in dem Speicher 3 oder einem Register oder Cache-Speicher im Prozessor 2 gespeichert.
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Ferner kann das Programm, das die Funktionen der Datensendeeinheit 6, der Zeitschlitz-Verwaltungseinheit 7, der Datenempfangseinheit 8, der ACK-Datenerzeugungseinheit 9, der Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit 11 und der Sendungssteuereinheit 12 implementiert, in einem tragbaren Aufzeichnungsmedium wie etwa einer Magnetplatte, einer Diskette, einer optischen Platte, einer Compact Disk, einer Blu-ray-Disk (eingetragene Marke) oder einer DVD gespeichert werden.
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Außerdem kann die Kommunikationsvorrichtung 101 von einer elektronischen Schaltung wie etwa einer Logik-IC (integrierten Schaltung), einer GA (Gatteranordnung), einer ASIC (anwendungsspezifischen integrierten Schaltung) oder einer FPGA (im Feld programmierbaren Gatteranordnung) verwirklicht werden.
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Nebenbei bemerkt werden der Prozessor und die elektronische Schaltung, die oben beschrieben wurden, auch gemeinsam als Verarbeitungsschaltung bezeichnet.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Prozessor,
- 3
- Speicher,
- 4
- Netzschnittstelle,
- 5
- Netz,
- 101
- Kommunikationsvorrichtung,
- 102
- Kommunikationsvorrichtung,
- 103
- Kommunikationsvorrichtung,
- 6
- Datensendeeinheit,
- 7
- Zeitschlitz-Verwaltungseinheit,
- 8
- Datenempfangseinheit,
- 9
- ACK-Datenerzeugungseinheit,
- 10
- Sendedatenverwaltungseinheit,
- 11
- Sendungswiederholungs-Verwaltungseinheit,
- 12
- Sendungssteuereinheit,
- 13
- Wiederholungs-Sendedatenliste,
- 14
- Sendungswarteschlange,
- 15
- Sendeanwendung,
- 16
- Empfangsanwendung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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