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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Projektor.
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[Hintergrund]
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Ein Projektor ist ein Gerät zur Vergrößerung eines Bilds und zur Darstellung des vergrößerten Bilds auf einer Projektionswand oder einer ähnlichen weißen, ebenen Fläche. Der Projektor kann verwendet werden, um dieselben Informationen einem großen Publikum zur Verfügung zu stellen.
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In jüngster Zeit wurde eine Technologie in Bezug auf kleine Projektoren zur Projektion von in tragbaren Geräten gespeicherten Bildern oder Bildschirmen nach außen entwickelt.
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Eine Lampe, die weißes Licht ausstrahlt, eine LED-Lichtquelle oder Laserdioden können als Lichtquelle eines Projektors verwendet werden.
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[Offenbarung]
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[Technisches Problem]
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Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist die Bereitstellung eines Projektors, der ein Bild in Abhängigkeit von einem Winkel umkehrt, der durch eine Abdeckung mit einem Spiegel und einem Körper gebildet wird.
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Ein weiteres Ziel ist die Bereitstellung eines Projektors, der ein rechteckiges Bild ausgibt, auch wenn sich der Reflexionswinkel eines Spiegels ändert.
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Ein weiteres Ziel ist es, einen Projektor bereitzustellen, bei dem eine Spiegelanordnung mit einer Abdeckung kombiniert oder von dieser getrennt wird, je nachdem, welchen Winkel die Abdeckung und ein Körper bilden.
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[Technische Lösung]
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Um die Ziele zu erreichen, kann ein Projektor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhalten: einen Körper mit einer oberen Fläche; eine Lichtausgabeeinheit, die im Inneren des Körpers bereitgestellt ist und ein Bild hin zu der oberen Fläche ausgibt; eine Abdeckung, die die obere Fläche bedeckt und schwenkbar mit dem Körper verbunden ist; und eine Steuerung zum Umkehren des Bilds in Abhängigkeit von einem Winkel, der durch die Abdeckung und die obere Fläche gebildet wird.
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Die Abdeckung kann eine erste mit dem Körper verbundene Seite und eine zweite Seite, die der ersten Seite zugewandt ist, beinhalten, und der Projektor kann eine Spiegelanordnung beinhalten, die der zweiten Seite zugewandt ist und eine Drehachse beinhaltet, welche an die zweite Seite angrenzt und mit der Abdeckung verbunden ist.
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Die Spiegelanordnung kann der Lichtausgabeeinheit zugewandt sein.
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Die Abdeckung kann einen Magneten beinhalten, der mit der unteren Fläche der Abdeckung verbunden ist, und die Spiegelanordnung kann ein Metallteil beinhalten, das mit der oberen Fläche der Spiegelanordnung verbunden ist und dem Magneten zugeordnet ist.
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Die Spiegelanordnung kann eine der Drehachse zugewandte Seite aufweisen, und die Seite kann sich gemäß einer Drehung der Spiegelanordnung von der Abdeckung weit entfernen oder sich ihr nähern.
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Die Spiegelanordnung kann ein von der Lichtausgabeeinheit ausgegebenes Bild reflektieren.
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Die Spiegelanordnung kann eine Feder beinhalten, die mit der Drehachse verbunden ist, und die Feder kann eine Rückstellkraft auf die Drehachse ausüben, so dass sich die Seite der Abdeckung nähert, wenn sich die Seite weit von der Abdeckung entfernt hat.
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Der Körper kann einen Vorsprung aufweisen, der an die erste Seite angrenzt und eine gekrümmte Oberfläche aufweist, und die Abdeckung kann beinhalten: eine dritte Seite, die die erste Seite und die zweite Seite verbindet; einen Hebel, der sich entlang der dritten Seite erstreckt, zu der dritten Seite benachbart ist und eine Wippbewegung ausführt; einen Schieber, der von dem Hebel hervorsteht, zu der ersten Seite benachbart ist und mit der gekrümmten Oberfläche in Kontakt kommt oder von dieser getrennt ist; und eine Schubstange, die sich von dem Hebel erstreckt, zu der zweiten Seite benachbart ist und zwischen der Abdeckung und der Spiegelanordnung positioniert ist.
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Der Schieber kann sich nach oben und die Schubstange nach unten bewegen, wenn sich der Schieber entlang der gekrümmten Oberfläche bewegt.
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Ein Winkel, der durch die Spiegelanordnung und die Abdeckung gebildet wird, kann sich vergrößern, wenn sich die Schubstange nach unten bewegt.
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Die Spiegelanordnung kann eine auf der oberen Seite ausgebildete Nut enthalten, und die Schubstange kann in der Nut aufgenommen sein.
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Die Spiegelanordnung kann mit der oberen Seite des Körpers in Kontakt kommen.
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Der Projektor kann ein elastisches Teil beinhalten, das sich von dem Hebel erstreckt und zu dem Schieber benachbart ist.
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Das elastische Teil kann eine Rückstellkraft auf den Hebel ausüben, so dass der Hebel den Schieber nach unten bewegt, wenn der Schieber nach oben bewegt wird.
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Der Hebel kann auf einer Seite der Spiegelanordnung positioniert sein.
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[Vorteilhafte Effekte]
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Die Effekte des Projektors gemäß der vorliegenden Offenbarung werden wie folgt beschrieben.
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Gemäß mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, ein Bild umzukehren, je nachdem, welchen Winkel die Abdeckung mit dem Spiegel und dem Körper bildet.
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Gemäß mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, ein rechteckiges Bild auch dann auszugeben, wenn sich der Reflexionswinkel des Spiegels ändert.
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Gemäß mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Spiegelanordnung abhängig von dem Winkel, den die Abdeckung und der Körper bilden, mit der Abdeckung kombiniert oder von dieser getrennt werden.
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Der weitere Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung wird aus der detaillierten Beschreibung unten deutlich. Jedoch wird der Fachmann es zu schätzen wissen, dass verschiedene Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Geist oder Bereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und daher sollten die detaillierte Beschreibung und eine bestimmte Ausführungsform, wie z.B. eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, als veranschaulichend angesehen werden.
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Figurenliste
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- 1 bis 22 sind Diagramme, die ein Beispiel eines Projektors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
- 23 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration des Projektors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 24 bis 34 sind Diagramme, die eine Ausführungsform einer Steuerung des Projektors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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[Ausführung der Erfindung]
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In der folgenden Beschreibung werden identische oder ähnliche Elemente den gleichen Referenznummern zugeordnet, und doppelte Beschreibungen für die gleichen Referenznummern können weggelassen werden.
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In der folgenden Beschreibung können, selbst wenn die Ausführungsformen unter Bezugnahme auf bestimmte Figuren beschrieben werden, bei Bedarf auf Referenznummern verwiesen werden, die in den spezifischen Figuren nicht erscheinen, und Referenznummern, die in den spezifischen Figuren nicht erscheinen, können die Referenznummern in den übrigen Zeichnungen haben. Nur anwenden, wenn dies angegeben ist.
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Begriffe wie erste, zweite, A, B, (a), (b), obere Seite, untere Seite und dergleichen, die in der folgenden Beschreibung verwendet werden, können verwendet werden. Diese Begriffe dienen nur zur Unterscheidung der Komponente von anderen Komponenten, und die Art, Reihenfolge oder Anordnung der Komponente wird durch den Begriff nicht eingeschränkt.
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Die Suffixe „Modul“ und „Einheit“ für Komponenten, die in der folgenden Beschreibung verwendet werden, werden nur im Hinblick auf eine einfache Erstellung der Spezifikation angegeben oder gemischt und haben keine eigene Bedeutung oder Rolle.
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Wenn in der folgenden Beschreibung die erste Komponente als mit der zweiten Komponente „verbunden“, „gekoppelt“, „montiert“, „befestigt“, „Kontakt“ oder „verbunden“ beschrieben wird, ist die erste Komponente die zweite Komponente und beinhaltet auch das „Verbinden“, „Fügen“, „Montieren“, „Befestigen“, „Kontaktieren“ oder „Verbinden“ direkt mit dem Element, die dritte Komponente befindet sich zwischen der ersten Komponente und der zweiten Komponente. Dies kann auch Fälle von „verbunden“, „gekoppelt“, „montiert“, „befestigt“, „Kontakt“ oder „verbunden“ umfassen.
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Wenn in der folgenden Beschreibung festgestellt wird, dass eine detaillierte Beschreibung einer bekannten Technologie den Kern einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unklar machen kann, kann eine detaillierte Beschreibung der bekannten Technologie weggelassen werden.
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Des Weiteren ist zu verstehen, dass die begleitenden Figuren nur dazu dienen, die in der vorliegenden Offenbarung offengelegten Ausführungsformen leicht zu verstehen, und dass ein technischer Geist, der in der vorliegenden Offenbarung offenbart wird, nicht durch die begleitenden Figuren und alle Änderungen, Äquivalente oder Ersatze, die im Geist und technischen Umfang der vorliegenden Offenbarung enthalten sind, beschränkt wird.
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Begriffe wie Höhe, Länge, Breite und Breite, die in der folgenden Beschreibung verwendet werden, können aus Gründen der Einfachheit der Beschreibung gemischt werden und haben keine voneinander unterschiedenen Bedeutungen oder Rollen.
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Unter Bezugnahme auf 1 kann eine Richtung parallel zur Länge eines Projektors 300 als eine erste Richtung DR1, +x-Achsenrichtung, -x-Achsenrichtung, eine linke oder rechte Richtung bezeichnet werden. Die +x-Achsen-Richtung kann die rechte Richtung sein. Die Richtung der -x-Achse kann die linke Richtung sein. Eine Richtung parallel zur Breite des Projektors 300 kann als dritte Richtung DR3, +z-Achsen-Richtung, -z-Achsen-Richtung, eine Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bezeichnet werden. Die Richtung der +z-Achse kann eine Vorwärts- oder eine Rückwärtsrichtung sein. Die Richtung der -z-Achse kann nach hinten oder rückwärts gerichtet sein. Eine Richtung parallel zur Höhe des Projektors 300 kann als zweite Richtung DR2, +y-Achsen-Richtung, -y-Achsen-Richtung, eine Aufwärts- oder Abwärtsrichtung bezeichnet werden. Die +y-Achsen-Richtung kann die Aufwärtsrichtung sein. Die Richtung der -y-Achse kann die Richtung nach unten sein. Die dritte Richtung DR3 kann senkrecht zu der ersten Richtung DR1 und/oder der zweiten Richtung DR2 verlaufen. Die erste Richtung DR1 und die zweite Richtung DR2 können zusammen als horizontale Richtung bezeichnet werden. Die dritte Richtung DR3 kann als vertikale Richtung bezeichnet werden. Eine von links nach rechts verlaufende Richtung LR kann parallel zu der ersten Richtung DR1 und eine auf- und abwärts verlaufende Richtung UD kann parallel zu der zweiten Richtung verlaufen. Der Projektor 300 kann einen Körper 200 und eine Abdeckung 100 umfassen. Der Körper 200 kann auch als Hauptkörper 200, Hauptanordnung 200 oder Anordnung 200 bezeichnet werden. Die Abdeckung 100 kann auch als Unterkörper 100, Körper 100, Unteranordnung 100 oder Anordnung 100 bezeichnet werden.
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In Bezug auf 2 kann ein Projektor 300' einen Spiegel 142' beinhalten. Der Spiegel 142' kann mit einer Abdeckung 100' kombiniert sein. Der Spiegel 142' kann in die Abdeckung 100' integriert sein. Der Winkel, den die Abdeckung 100' und der Körper 200' bilden, kann der gleiche sein wie der Winkel, den der Spiegel 142' und der Körper 200' bilden. Der Spiegel 142' kann das vom Körper 200' projizierte Licht reflektieren.
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Unter Bezugnahme auf 3 kann der Körper 200 einen Abdeckung 210 und ein Gehäuse 220 beinhalten. Die Abdeckung 210 kann als Platte 210 oder als obere Platte 210 bezeichnet werden. Das Gehäuse 220 kann einen Innenraum bereitstellen. Die Abdeckung 210 kann die obere Fläche des Gehäuses 220 bedecken. Die Abdeckung 210 kann die Löcher 211 und 212 beinhalten. Eine Abbildungseinheit (451, siehe 18) im Inneren des Körpers 200 kann Licht ausstrahlen, und das von der Abbildungseinheit 451 ausgehende Licht kann durch das Loch 211 hindurchgehen. Vorsprünge 213 und 214 können an das Loch 212 angrenzen. Die Vorsprünge 213 und 214 können als Nocken 213 und 214 bezeichnet werden. Die Vorsprünge 213 und 214 können eine gekrümmte Oberfläche CS aufweisen.
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Unter Bezugnahme auf 4 kann die Abdeckung 100 eine Außenabdeckung 110 und ein Gelenk 120 beinhalten. Die Außenabdeckung 110 kann als Abdeckung 110, Gehäuse 110 oder Platte 110 bezeichnet werden. Das Gelenk 120 kann als Gelenkanordnung 120 bezeichnet werden.
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Unter Bezugnahme auf 5 kann die Abdeckung 100 die Außenabdeckung 110, einen Körper 130, eine Spiegelanordnung 140 und das Gelenk 120 beinhalten. Der Körper 130 kann als Abdeckung 130 bezeichnet werden. Die Spiegelanordnung 140 kann als Spiegel 140 bezeichnet werden. Der Körper 130 kann mit dem Gelenk 120 und der Außenabdeckung 110 kombiniert werden. Die Spiegelanordnung 140 kann einen Spiegel 142 und einen Körper 141 umfassen. Die Abdeckung 100 kann stoßdämpfende Elemente 131a, 131b und 131c enthalten. Die stoßdämpfenden Elemente 131a, 131b und 131c können Stöße dämpfen, wenn die Abdeckung 100 den Körper 200 bedeckt.
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In Bezug auf 6 können die Spiegel 142' und 142 mit dem Körper 200' und 200 einen Winkel α bilden. Unter Bezugnahme auf (a) von 6 kann die Abdeckung 100' eine Länge L1 aufweisen. Wenn der Winkel α durch die Abdeckung 100' und den Körper 200' gebildet wird, reflektiert der Spiegel 142' möglicherweise nicht das gesamte vom Körper 200' projizierte Licht. Wenn der Spiegel 142' um eine Länge L2 verlängert wird, kann der Spiegel 142' das gesamte vom Körper 200' projizierte Licht reflektieren. Hier kann eine Mindestlänge des Spiegels 142' für die Reflexion des gesamten vom Körper 200' projizierten Lichts L4 betragen. In Bezug auf (b) von 6 kann die Abdeckung 100 die Länge L1 aufweisen. Wenn der Winkel α durch die Abdeckung 100 und die Spiegelanordnung 140 gebildet wird, kann ein Winkel β durch die Abdeckung 100 und den Körper 200 gebildet werden. Der Winkel β kann kleiner sein als der Winkel α. Wenn der Winkel α durch die Abdeckung 100 und den Spiegel 142 gebildet wird, kann der Spiegel 142 das gesamte vom Körper 200 projizierte Licht reflektieren. Hier kann eine Mindestlänge des Spiegels 142 für die Reflexion des gesamten vom Körper 200 projizierten Lichts L3 betragen. Im Vergleich zwischen (a) von 6 und (b) von 6 kann die Länge L3 kleiner als die Länge L4 sein. Das heißt, wenn der Spiegel 142' in die Abdeckung 100' integriert ist, kann sich die Länge der Abdeckung 100' oder des Spiegels 142' im Vergleich zu einem Fall, in dem sich der Spiegel 142 in Abhängigkeit zu der Abdeckung 100 dreht, vergrößern. Wie im Fall von (b) von 6 kann die Größe des Projektors 300 verringert werden, wenn sich der Spiegel 142 in Abhängigkeit zu der Abdeckung 100 dreht.
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Unter Bezugnahme auf 7 kann sich die Abdeckung 100 auf dem Gelenk 120 drehen. Wenn die Abdeckung 100 geöffnet ist, kann die Abdeckung 210 nach außen freigelegt werden. Wenn die Abdeckung 100 geöffnet ist, kann die Spiegelanordnung 140 von der Abdeckung 100 getrennt werden. Die Spiegelanordnung 140 kann mit der Abdeckung 210 in Kontakt kommen. Das von der Abbildungseinheit 451 ausgestrahlte Licht kann durch das Loch 211 hindurchgehen und dann von der Spiegelanordnung 142 reflektiert werden.
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Unter Bezugnahme auf 8 kann die Abdeckung 100 weiter geöffnet sein als im Fall von 7. Das von der Abbildungseinheit 451 ausgestrahlte Licht kann nach Durchgang durch das Loch 211 nach außen emittiert werden, ohne vom Spiegel 142 reflektiert zu werden. Da hier das von der Abbildungseinheit 451 emittierte Licht nicht durch den Spiegel 142 hindurchgeht, kann ein umgekehrtes Bild im Vergleich zum Fall von 7 ausgegeben werden. Eine Steuerung (480, siehe 23) kann die Ausgabe der Abbildungseinheit 451 umkehren, und das von der Abbildungseinheit 451 ausgegebene Licht kann ein Bild in Vorwärtsrichtung sein, wie in 7 gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf 9 kann der Projektor 300 in einem Raum verwendet werden, der von den Wänden WL1 und WL2 und einer Decke CE gebildet wird. Der Projektor 300 kann ein Bild IW1 auf die Wand WL1 projizieren. Die Höhe des Bildes IW1 vom Boden an kann eine Höhe sein, bei der ein Benutzer 600 geradeaus blickt. Die Wand WL1 kann eine Leinwand sein.
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Unter Bezugnahme auf 10 kann sich der Winkel, den die Abdeckung 100 und der Körper 200 des Projektors 300 bilden, im Vergleich zum Fall von 9 vergrößern. Der Projektor 300 kann ein Bild IW2 höher projizieren als im Fall von 9. Das Bild IW2 kann angrenzend zwischen der Wand WL1 und der Decke CE positioniert werden. Hier kann der Benutzer 600 nach oben blicken. Zum Beispiel kann sich der Benutzer 600 in einem Stuhl 610 zurücklehnen und nach oben blicken.
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Unter Bezugnahme auf 11 kann sich der Winkel, den die Abdeckung 100 und der Körper 200 des Projektors 300 bilden, im Vergleich zum Fall von 10 vergrößern. Zum Beispiel kann der Winkel, der von der Abdeckung 100 und dem Körper 200 gebildet wird, 90° betragen. Der Projektor 300 kann ein Bild-IC an die Decke CE projizieren. Hier kann der Benutzer 600 auf die Decke CE blicken. Zum Beispiel kann der Benutzer 600 auf dem Boden liegen und auf die Decke CE schauen. Das Bild IC darf nicht von den Bildern IW1 und IW2 vertauscht werden. Das auf die Decke CE projizierte Bild IC können die Bilder IW1 und IW2 sein, die sich entlang der Wand W1 zur Decke CE bewegt haben.
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Unter Bezugnahme auf 12 kann das Gelenk 120 eine Welle 122 und die Verbindungsteile 121 und 123 beinhalten. Das Verbindungsteil 121 kann am Körper 200 befestigt sein. Das Verbindungsteil 123 kann an der Welle 122 gebildet sein. Wenn sich die Welle 122 dreht, darf sich das Verbindungsteil 121 nicht drehen.
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Unter Bezugnahme auf 13 kann die Abdeckung 124 mit der Welle 122 kombiniert sein. Die Abdeckung 124 kann an der Welle 122 befestigt sein und sich mit der Welle 122 drehen. Der Abdeckung 124 kann zwischen den Verbindungsteilen 121 positioniert sein. Der Abdeckung 124 kann die Welle 122 so bedecken, dass die Welle 122 nicht freiliegt. Die Abdeckung 124 darf das Verbindungsteil 123 nicht bedecken.
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Unter Bezugnahme auf 14 kann der Körper 130 mit dem Gelenk 120 verbunden sein. Eine Schraube S1 kann ein Verbindungsteil 134 durchdringen und kann mit dem Verbindungsteil 123 kombiniert sein. Eine Schraube S2 kann ein Verbindungsteil 134 durchdringen und kann mit dem Körper 130 kombiniert sein. Der Körper kann eine rechteckige Form aufweisen und eine Öffnung 131 beinhalten. Die Öffnung 131 kann eine rechteckige Form aufweisen. Die Verbindungsteile 132 und 133 können auf beiden Seiten der Öffnung 131 ausgebildet sein. Der Körper 130 kann eine Aussparung 135 beinhalten. Das Verbindungselement 134 kann an der Aussparung 135 positioniert werden.
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Unter Bezugnahme auf 15 kann die Spiegelanordnung 140 eine Welle 147 aufweisen. Die Welle 147 kann eine Drehachse A1 sein. Eine Passfeder 144 kann mit der Welle 147 kombiniert sein. Die Passfeder 144 kann sich mit der Welle 147 drehen. Eine Feder 145 kann mit der Welle 147 kombiniert werden. Die Spiegelanordnung 140 kann durch die Feder 145 mit einer Rückstellkraft in einer vierten Richtung DR4 versehen sein. Die vierte Richtung DR4 kann eine Drehrichtung in Bezug auf die Drehachse A1 sein. Der Stopper 146 kann am Körper 130 befestigt sein. Der Stopper 146 kann den Drehbereich der Feder 144 begrenzen. Der Stopper 146 kann die Spiegelanordnung 140 am Körper 130 befestigen. Der Stopper 146 darf die Drehung der Spiegelanordnung 140 nicht behindern. Auf der oberen Seite der Spiegelanordnung 140 kann eine Nut 148 ausgebildet sein. Ein Verbindungselement 143 kann an der oberen Fläche der Spiegelanordnung 140 befestigt sein. Das Verbindungselement 143 kann ein Metallteil oder ein Magnetkörper sein.
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Unter Bezugnahme auf 16 kann eine Verbindung 150 eine rechteckige Form aufweisen. Die Verbindung 150 kann eine Öffnung 150b beinhalten. Die Öffnung 150b kann eine rechteckige Form aufweisen. Die ersten Teile 151a und 151b, die zweiten Teile 152a und 152b, die dritten Teile 153a und 153b, die vierten Teile 154a und 154b und ein fünfter Teil 155 können den Rand der Verbindung 150 bilden. Ein elastisches Teil 156 kann mit den ersten Teilen 151a und 151b verbunden sein. Das elastische Teil 156 kann dem fünften Teil 155 gegenüberliegen. Das fünfte Teil 155 kann als Schubstange 155 bezeichnet werden. Die Verbindung 150 kann ein Loch 150a zwischen den ersten Teilen 151a und 151b beinhalten. Vorsprünge 157a und 157b können von den ersten Teilen 151a und 151b nach unten vorstehen. Der Vorsprung 157a kann als Schieber 157a oder Gleiter 157a bezeichnet werden. Die dritten Teile 153a und 153b können Löcher 158a und 158b beinhalten, durch die die dritten Teile 153a und 153b am Körper 130 befestigt werden. Die dritten Teile 153a und 153b können der Drehpunkt der Verbindung 150 sein. Die ersten Teile 151a und 151b, die zweiten Teile 152a und 152b sowie die dritten Teile 153a und 153b können zusammen als Hebel 151a, 152a und 153a/151b, 152b und 153b bezeichnet werden. Die Hebel 151a, 152a und 153a/151b, 152b und 153b können eine Wippbewegung ausführen. Die ersten Teile 151a und 151b und die zweiten Teile 152 und 152b können auf der Grundlage der dritten Teile 153a und 153b eine Wippbewegung ausführen.
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Unter Bezugnahme auf 17 kann eine Schraube S Verbindungelemente 159a und 159b durchdringen und an den Verbindungsteilen 132 und 133 befestigt sein. Die Verbindung 150 kann sich auf den dritten Teilen 153a und 153b drehen. Die Verbindung 150 kann mit der Schraube S und den Verbindungsteilen 159a und 159b am Körper 130 befestigt oder fixiert sein. Die Schraube S und die Verbindungselemente 159a und 159b können den Drehbereich der Verbindung 150 begrenzen. Das fünfte Teil 155 kann auf die Nut 148 montiert sein. Das Verbindungsteil 134 und die Aussparung 135 können in dem Loch 150a positioniert sein. Das Verbindungsteil 134 und die Aussparung 135 können zwischen den ersten Teilen 151a und 151b positioniert sein. Ein Teil der Spiegelanordnung 140 kann in der Öffnung 150b positioniert sein. Eine Abdeckung 160 kann am Körper 130 befestigt sein. Die Abdeckung 160 kann auch als Außenabdeckung 160 bezeichnet werden. Die Abdeckung 160 kann andere Flächen des Körpers 130 als die untere Fläche des Körpers 130 bedecken.
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Unter Bezugnahme auf 18 können die Vorsprünge 213 und 157a einander zugeordnet sein. Die Vorsprünge 213 und 157a können abhängig von dem Winkel, den die Abdeckung 100 und der Körper 200 bilden, miteinander in Berührung kommen oder voneinander getrennt sein. Der Vorsprung 157a kann entlang einer gekrümmten Oberfläche CS gleiten. Der elastische Teil 156 kann mit dem Abdeckung 160 in Kontakt kommen. Der elastische Teil 156 kann eine Rückstellkraft auf die Verbindung 150 in Richtung der -y-Achse ausüben. Der Abdeckung 160 kann auf seiner Innenseite ein Verbindungselement 161 beinhalten. Das Verbindungselement 161 kann ein Metallteil oder ein Magnetkörper sein. Die Verbindungselemente 161 und 143 können durch eine Magnetkraft miteinander verbunden sein. Die Spiegelanordnung 140 kann mit der Abdeckung 160 mittels der Verbindungselemente 161 und 143 kombiniert sein. Die Passfeder 144 kann einen Vorsprung 144a beinhalten. Der Vorsprung 144a kann mit dem Stopper 146 aufgefangen werden. Der Stopper 146 kann den Drehbereich der Passfeder 144 begrenzen.
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Unter Bezugnahme auf 19 kann durch die Abdeckung 100 und den Körper 200 ein Winkel θ1 gebildet sein. Die Spiegelanordnung 140 darf nicht von der Abdeckung 160 getrennt sein. Der Winkel θ1 kann gleich oder größer als 0° sein. Der Spiegel 142 bildet einen Winkel θA mit dem Körper 200. Der Winkel θ1 und der Winkel θA können den gleichen Wert haben. Die Vorsprünge 213 und 157a können miteinander in Berührung kommen oder voneinander getrennt sein.
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Unter Bezugnahme auf 20 kann durch die Abdeckung 100 und den Körper 200 ein Winkel θ2 gebildet werden. Die Spiegelanordnung 140 kann von der Abdeckung 160 getrennt sein. Der Winkel θ2 kann gleich oder größer als 0° sein. Der Vorsprung 213 kann den Vorsprung 157a nach oben drücken. Wenn sich der Vorsprung 157a nach oben schiebt, kann sich die Verbindung 150 auf den dritten Teilen 153a und 153b drehen. Der elastische Teil kann eine Rückstellkraft auf die Verbindung ausüben. Das fünfte Teil 155 kann die Spiegelanordnung 140 nach unten drücken und kann von der Nut 148 getrennt werden. Die Spiegelanordnung 140 kann sich gemäß ihrem Gewicht drehen. Die Spiegelanordnung 140 kann mit der Abdeckung 210 in Kontakt kommen und die Drehung gemäß der Abdeckung 210 stoppen. Die Spiegelanordnung 140 kann sich langsam gemäß der von der Feder 145 ausgeübten Rückstellkraft drehen. Ein Winkel θB kann durch den Spiegel 142 und den Körper 200 gebildet sein. Der Winkel θB kann größer sein als der Winkel θ2. Der Winkel θB kann größer sein als der Winkel θA.
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Unter Bezugnahme auf 21 kann ein Winkel θ3 durch die Abdeckung 100 und den Körper 200 gebildet sein. Die Spiegelanordnung 140 kann von der Abdeckung 140 getrennt sein. Der Winkel θ3 kann größer sein als der Winkel θ2. Die Vorsprünge 213 und 157a können voneinander getrennt sein. Das elastische Teil 156 kann eine Rückstellkraft auf die Verbindung 150 ausüben. Die Verbindung 150 kann sich entsprechend der Rückstellkraft drehen. Das fünfte Teil 155 kann sich so bewegen, dass es mit der Abdeckung 160 in Berührung kommt oder sich diesem nähert. Die Spiegelanordnung 140 kann sich gemäß ihrem Gewicht drehen. Die Spiegelanordnung 140 kann mit der Abdeckung 210 in Kontakt kommen und die Drehung gemäß der Abdeckung 210 stoppen. Die Spiegelanordnung 140 kann sich gemäß der von der Feder 145 bereitgestellten Rückstellkraft langsam drehen. Ein Winkel θC kann durch den Spiegel 142 und den Körper 200 gebildet werden. Der Winkel θ kann größer sein als der Winkel θ3. Der Winkel θC kann größer sein als der Winkel θB.
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Unter Bezugnahme auf 22 kann ein Winkel θ4 durch die Abdeckung 100 und den Körper 200 gebildet werden. Die Spiegelanordnung 140 kann sich entsprechend ihrem Gewicht drehen und sich der Abdeckung 160 nähern. Wenn sich die Spiegelanordnung 140 der Abdeckung 160 nähert, können die Verbindungselemente 161 und 143 durch eine Magnetkraft miteinander verbunden werden. Die Spiegelanordnung 140 kann mit Hilfe der Verbindungselemente 161 und 143 mit der Abdeckung 160 kombiniert werden. Die Vorsprünge 213 und 157a können voneinander getrennt werden. Das fünfte Teil 155 kann auf die Nut 148 montiert werden. Der Winkel θ4 kann größer als der Winkel θ3 sein. Die Spiegelanordnung 140 kann sich entsprechend der von der Feder 145 bereitgestellten Rückstellkraft langsam drehen. Der Winkel θD kann durch den Spiegel 142 und den Körper 200 gebildet sein. Der Winkel θD kann derselbe wie der Winkel θ4 sein. Der Winkel θD kann größer sein als der Winkel θC.
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Wenn der von der Abdeckung 100 und dem Körper 200 gebildete Winkel 0° beträgt, kann die Abdeckung 100 den Körper 200 vollständig abdecken. Wenn der Winkel, den die Abdeckung 100 und der Körper 200 bilden, größer wird, können der Nocken 213 und der Schieber 157a miteinander in Kontakt kommen und der Nocken 213 kann den Schieber 157a anheben. Wenn der Nocken 213 den Schieber 157a anhebt, kann die Spiegelanordnung 140 von der Abdeckung 100 getrennt werden. Wenn der Winkel, den die Abdeckung 100 und der Körper 200 bilden, fast 90° beträgt, kann der Nocken 213 vom Schieber 157a getrennt werden. Wenn der von der Abdeckung 100 und dem Körper 200 gebildete Winkel nahe 90° wird, kann sich die Spiegelanordnung 140 allmählich der Abdeckung 100 nähern, je nach deren Gewicht, um wieder mit der Abdeckung 100 kombiniert zu werden. Dann, wenn der Winkel, den die Abdeckung 100 und der Körper 200 bilden, allmählich abnimmt, kann der Nocken 213 mit dem Schieber 157a in Kontakt kommen und den Schieber 157a anheben. Wenn der Nocken 213 den Schieber 157a anhebt, kann die Spiegelanordnung 140 vom der Abdeckung 100 getrennt werden. Der von der Abdeckung 100 und dem Körper 200 gebildete Winkel wird 0°, die Spiegeleinheit 140 kann mit der Abdeckung 100 kombiniert werden.
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Gemäß 23 kann der Projektor 300 eine Kommunikationseinheit 410, eine Eingabeeinheit 420, eine Abtasteinheit 440, eine Ausgabeeinheit 450, eine Schnittstelleneinheit 460, einen Speicher 470, eine Steuerung 480 und ein Netzteil 490 beinhalten. Die in 23 dargestellten Komponenten sind für die Realisierung des Projektors 300 nicht unbedingt erforderlich, und der Projektor 300 kann mehr oder weniger Komponenten als die oben genannten Komponenten enthalten.
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Die Kommunikationseinheit 410 kann ein oder mehrere Module beinhalten, die die Kommunikation zwischen dem Projektor 300 und einem Kommunikationssystem, zwischen dem Projektor 300 und anderen Projektoren oder zwischen dem Projektor 300 und einem externen Server ermöglichen. Darüber hinaus kann die Kommunikationseinheit 410 ein oder mehrere Module beinhalten, die den Projektor 300 mit einem oder mehreren Netzwerken verbinden. Die Kommunikationseinheit 410 kann mindestens ein drahtloses Internetmodul 413 oder ein Nahbereichs-Kommunikationsmodul 414 beinhalten.
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Die Eingabeeinheit 420 kann eine Benutzereingabeeinheit zum Empfangen von Informationen von einem Benutzer beinhalten. Von der Eingabeeinheit 420 gesammelte Audio- oder Bilddaten können analysiert und zu einem Steuerbefehl eines Benutzers verarbeitet werden. Die Benutzereingabeeinheit kann Eingabedaten entsprechend einem von einem Benutzer eingegebenen Befehl erzeugen. Die Benutzereingabeeinheit kann ein Tastenfeld, einen Kuppelschalter, ein Berührungsfeld, ein Jog-Rad, einen Jog-Schalter usw. beinhalten.
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Die Abtasteinheit 440 kann einen oder mehrere Sensoren zur Erfassung von mindestens einer der folgenden Informationen beinhalten: Informationen über die Umgebung des Projektors 300 und Benutzerinformationen. Die Abtasteinheit 440 kann einen Winkelsensor 442 (Drehratensensor oder Winkelsensor) zur Erfassung eines Drehwinkels beinhalten. Der Winkelsensor 442 kann ein Sensor sein, der die Menge des reflektierten Lichts mit einem Spiegel misst, ein Sensor vom Polarisationstyp, der die Lichtmenge mit einem Polarisator misst, ein elektrostatischer Winkelsensor oder ein Verschiebungssensor, der eine Rotationsverschiebung erfasst. Die Abtasteinheit 440 kann einen Verschiebungssensor 441 (Positionssensor oder Abstandssensor) beinhalten. Die Abtasteinheit 440 kann einen Fotosensor 443 (Fotodetektor) beinhalten. Der Fotosensor 443 kann auch als Fotodetektor 443 bezeichnet werden. Die Abtasteinheit 440 kann einen Näherungssensor 444 beinhalten. Inzwischen kann der Projektor 300, der in der vorliegenden Spezifikation offenbart wird, Informationen kombinieren und nutzen, die von mindestens zwei der oben genannten Sensoren erfasst werden.
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Die Ausgabeeinheit 450 erzeugt eine Ausgabe in Bezug auf den Seh-, Hör- oder Tastsinn und kann mindestens eine von einer Abbildungseinheit 451, einem Audio-Ausgabemodul 452 und einem optischen Ausgabemodul 454 beinhalten. Die Abbildungseinheit 451 kann Licht ausgeben. Die Abbildungseinheit 451 kann auch als Lichtausgabeeinheit bezeichnet werden. Das von der Abbildungseinheit 451 ausgegebene Licht kann auf eine Leinwand fokussiert werden, um ein Bild zu erzeugen. Das von der Abbildungseinheit 451 abgegebene Licht kann direkt auf eine Leinwand projiziert oder vom Spiegel 142 reflektiert und dann auf die Leinwand projiziert werden. Das Audio-Ausgabemodul 452 kann Informationen über einen Betriebszustand des Projektors 300 als Ton ausgeben. Das optische Ausgabemodul 454 kann Informationen über einen Betriebszustand des Projektors 300 als Licht ausgeben. Wenn sich der Projektor 300 beispielsweise in einem Bereitschaftszustand befindet, in dem der Projektor 300 nicht in Betrieb ist, während ihm Strom zugeführt wird, kann das optische Ausgangsmodul 454 blaues Licht ausgeben. Wenn der Projektor 300 in Betrieb ist, kann das optische Ausgangsmodul 454 grünes Licht ausgeben.
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Die Schnittstelleneinheit 460 dient als Durchgang zu verschiedenen Arten von externen Geräten, die an den Projektor 300 angeschlossen sind. Die Schnittstelleneinheit 460 kann mindestens einen Anschluss für ein verkabeltes/kabelloses Headset, einen Anschluss für ein externes Ladegerät, einen verkabelten/kabellosen Datenanschluss, einen Speicherkartenanschluss, einen Anschluss für den Anschluss eines Geräts einschließlich eines Identifikationsmoduls, einen Audio-Eingangs-/Ausgangsanschluss (E/A-Anschluss), einen Video-E/A-Anschluss und einen Kopfhöreranschluss beinhalten. Der Projektor 300 kann als Reaktion auf den Anschluss des externen Geräts an die Schnittstelleneinheit 160 eine geeignete Steuerung in Bezug auf ein daran angeschlossenes externes Gerät durchführen. Die Schnittstelleneinheit 460 kann elektrisch oder physisch an ein externes Gerät 500 angeschlossen werden.
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Der Speicher 470 speichert Daten, die verschiedene Funktionen des Projektors 300 unterstützen. Der Speicher 470 kann eine Vielzahl von Anwendungsprogrammen (oder Anwendungen), die im Projektor 300 ausgeführt werden, sowie Daten und Befehle für den Betrieb des Projektors 300 speichern. Zumindest einige der Anwendungsprogramme können über drahtlose Kommunikation von einem externen Server heruntergeladen werden. Darüber hinaus können zumindest einige dieser Anwendungsprogramme für grundlegende Funktionen des Projektors 300 werkseitig im Projektor 300 installiert sein. In der Zwischenzeit können Anwendungsprogramme im Speicher 470 gespeichert, im Projektor 300 installiert und ausgeführt werden, um Operationen (oder Funktionen) des Projektors 300 auszuführen.
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Die Steuerung 480 steuert den Gesamtbetrieb des Projektors 300 zusätzlich zu den Operationen im Zusammenhang mit Anwendungsprogrammen. Die Steuerung 480 kann Signale, Daten und Informationen verarbeiten, die über die oben genannten Komponenten ein- oder ausgegeben werden, oder Anwendungsprogramme ausführen, die im Speicher 470 gespeichert sind, um einem Benutzer entsprechende Informationen oder Funktionen zur Verfügung zu stellen oder Informationen zu verarbeiten. Die Steuerung 480 kann zumindest einige der in 23 dargestellten Komponenten steuern, um ein im Speicher 470 gespeichertes Anwendungsprogramm auszuführen. Darüber hinaus kann die Steuerung 480 mindestens zwei im Projektor 300 enthaltene Komponenten kombinieren und betreiben, um ein Anwendungsprogramm auszuführen.
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Das Netzteil 490 wird unter der Steuerung der Steuerung 480 extern und intern mit Strom versorgt und versorgt jede im Projektor 300 enthaltene Komponente mit Strom. Das Netzgerät 490 kann eine Batterie enthalten, und die Batterie kann eine eingebettete Batterie oder eine trennbare Batterie sein.
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Zumindest einige der oben beschriebenen Komponenten können zusammenwirken, um den Betrieb, die Steuerung oder eine Steuerungsmethode des Projektors 300 nach verschiedenen Ausführungsformen zu realisieren, die im Folgenden beschrieben werden. Darüber hinaus kann der Betrieb, die Steuerung oder das Steuerungsverfahren des Projektors 300 durch die Ausführung mindestens eines im Speicher 470 gespeicherten Anwendungsprogramms realisiert werden.
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Unter Bezugnahme auf 24 kann ein Winkel θ5 durch die Abdeckung 100 und den Körper 200 gebildet werden. Ein Winkel θE kann durch den Spiegel 142 und den Körper 200 gebildet werden. Licht, das von der Abbildungseinheit 451 parallel zur y-Achse auf den Spiegel 142 projiziert wird, kann vom Spiegel 142 reflektiert werden und kann parallel zur z-Achse liegen. Zum Beispiel kann der Winkel θE 45° und der Winkel θ5 33,6° betragen. Das vom Spiegel 142 reflektierte Licht kann auf einen Bildschirm fokussiert werden, um ein rechteckiges oder quadratisches Bild zu erzeugen.
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Unter Bezugnahme auf 25 kann ein Winkel θ6 durch die Abdeckung 100 und den Körper 200 gebildet werden. Ein Winkel θF kann durch den Spiegel 142 und den Körper 200 gebildet werden. Der Winkel θ6 kann größer sein als der Winkel θ5. Der Winkel θF kann größer sein als der Winkel θE. Licht, das von der Abbildungseinheit 451 parallel zur y-Achse auf den Spiegel 142 projiziert wird, kann vom Spiegel 142 reflektiert werden und ist möglicherweise nicht parallel zur z-Achse. Zum Beispiel kann der Winkel θF 53° und der Winkel θ6 39° betragen. Das vom Spiegel 142 reflektierte Licht kann auf einem Bildschirm so fokussiert werden, dass ein vierseitiges Bild entsteht, das weder ein Rechteck noch ein Quadrat ist. Zum Beispiel kann das auf dem Bildschirm geformte Bild eine Trapez- oder Parallelogrammform aufweisen. Ein Winkel θ' kann ein Projektionswinkel sein. Zum Beispiel kann der Winkel θ' 16° betragen.
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Unter Bezugnahme auf 26 kann die Steuerung 480 einen Winkel θ erfassen, der durch den Körper 200 und die Abdeckung 100 (S1910) gebildet wird. Der Winkel θ kann durch den Winkelsensor 442 erfasst werden. Die Steuerung 480 kann den Winkel 0 mit einem Winkel B und einem Winkel C vergleichen (S1930). Der Winkel B und der Winkel C können im Speicher 470 gespeichert sein. Die Steuerung 480 kann eine Trapezkorrektur durchführen, wenn der Winkel θ größer als der Winkel B und kleiner als der Winkel C ist (S1950). Die Trapezkorrektur kann sich auf die Korrektur der Verzerrung eines Bildschirms in eine trapezförmige Form in Abhängigkeit von einem Projektionswinkel oder einer Projektionsentfernung in eine quadratische Form beziehen. Wenn die Trapezkorrektur durchgeführt wird, kann der Speicher 470 einen Korrekturbetrag in Abhängigkeit vom Winkel θ speichern. Die Steuerung 480 kann keine Trapezkorrektur durchführen, wenn der Winkel 0 kleiner als der Winkel B oder größer als der Winkel C ist (S1970). Die Abbildungseinheit kann Licht ausgeben (S1990).
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Unter Bezugnahme auf 27 können ein erstes Bild I1 und ein zweites Bild 12 Bilder sein, die vom Projektor 300 projiziert werden. Das erste Bild I1 kann ein zu einer Trapezform verzerrtes Bild sein. Der Projektor 300 kann eine Keystone-Korrektur durchführen, und das zweite Bild 12 kann ein Keystonekorrigiertes Bild sein. Das zweite Bild I2 kann eine rechteckige Form haben.
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Wenn der Winkel, den die Abdeckung 100 und der Körper 200 bilden, gleich oder größer als ein Winkel A ist, kann es sein, dass die Lichtausgabe der Abbildungseinheit 451 nicht die Abdeckung 100 erreicht (siehe 28). Wenn z.B. die Lichtausgabe der Abbildungseinheit 451 nicht die Abdeckung 100 erreicht, kann das Licht an die Decke projiziert werden. Im Vergleich zu einem Fall, in dem das von der Abbildungseinheit 451 abgegebene Licht vom Spiegel 142 reflektiert wird, kann ein Bild, das entsteht, nachdem das von der Abbildungseinheit 451 abgegebene Licht vom Spiegel reflektiert wurde, das Gegenteil eines Bildes sein, das entsteht, wenn das von der Abbildungseinheit 451 abgegebene Licht nicht auf den Spiegel 142 trifft. Dementsprechend kann die Steuerung 480, wenn der von der Abdeckung 100 und dem Körper 200 gebildete Winkel gleich oder größer als der Winkel A ist, die Abbildungseinheit 451 so steuern, dass die Abbildungseinheit 451 eine umgekehrte Ausgabe projiziert. Der Winkel A kann hier als kritischer Winkel bezeichnet werden. Zum Beispiel kann der Winkel A etwa 78,4° betragen.
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Unter Bezugnahme auf 29 kann die Steuerung 480 einen Winkel θ erfassen, der durch den Körper 200 und die Abdeckung 100 (S2310) gebildet wird. Der Winkel θ kann durch den Winkelsensor 442 erfasst werden. Die Steuerung 480 kann den Winkel θ mit dem Winkel A (S2330) vergleichen. Der Winkel A kann im Speicher 470 gespeichert werden. Die Steuerung 480 kann die Abbildungseinheit 451 so steuern, dass die Abbildungseinheit 451 eine umgekehrte Ausgabe projiziert, wenn der Winkel θ größer als der Winkel A ist (S2350). Die Steuerung 480 darf die Ausgabe der Abbildungseinheit 451 nicht umkehren, wenn der Winkel θ kleiner ist als der Winkel A (S2370). Die Abbildungseinheit kann Licht ausgeben (S2390).
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Unter Bezugnahme auf 30 kann die Spiegelanordnung 140 einen ersten Fotosensor 443a beinhalten. Ein zweiter Fotosensor 443b kann in der Spiegelanordnung 140 oder in der Abdeckung 100 vorgesehen sein. Der erste Fotosensor 443a kann auf einer Seite in der Nähe des Vorsprungs 213 angebracht sein. Der zweite Fotosensor 443b kann in der Nähe der Drehachse der Spiegelanordnung 140 angebracht sein. Der erste Fotosensor 443a oder der zweite Fotosensor 443b kann vom Körper 200 projiziertes Licht erfassen. Der erste Fotosensor 443a kann Licht erfassen und der zweite Fotosensor 443b kann Licht nicht erfassen, je nachdem, welchen Winkel die Abdeckung 100 und der Körper 200 bilden. Wenn mindestens einer des ersten Fotosensors 443a und des zweiten Fotosensors 443b Licht erfasst, kann die Spiegelanordnung 140 das von dem Körper 200 projizierte Licht reflektieren.
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Unter Bezugnahme auf 31 kann es sein, dass der erste Fotosensor 443a und der zweite Fotosensor 443b je nach dem Winkel, den die Abdeckung 100 und der Körper 200 bilden, kein Licht erfassen. Wenn der erste Fotosensor 443a und der zweite Fotosensor 443b kein Licht erfassen können, reflektiert die Spiegelanordnung 140 das vom Körper 200 projizierte Licht möglicherweise nicht, und der Projektor 300 kann Licht an die Decke projizieren. Die Steuerung 480 kann den Ausgang der Abbildungseinheit 451 umkehren und ein an die Decke projiziertes Bild kann die Umkehrung des Bildausgangs in 30 sein.
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Unter Bezugnahme auf 32 kann die Steuerung 480 bestimmen, ob der erste Fotosensor 443a Licht erfasst (S3210). Wenn der erste Fotosensor 443a Licht erfasst, kann die Steuerung 480 den Ausgang der Abbildungseinheit 451 (S3270) nicht umkehren. Wenn der erste Fotosensor 443a kein Licht erfasst, kann die Steuerung 480 bestimmen, ob der zweite Fotosensor 443b Licht erfasst (S3230). Wenn der zweite Fotosensor 443b kein Licht erfasst, kann die Steuerung 480 den Ausgang der Abbildungseinheit 451 (S3250) nicht umkehren. Die Abbildungseinheit 451 kann Licht ausgeben (S3290).
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Unter Bezugnahme auf 33 kann der Näherungssensor 444 im Körper 200 bereit gestellt sein. Der Näherungssensor 444 kann die Abdeckung 100 abtasten. Der Näherungssensor 444 kann die Abdeckung 100 erfassen, wenn der Abstand zwischen dem Näherungssensor 444 und der Abdeckung 100 kleiner als K ist. Wenn der Näherungssensor 444 die Abdeckung 100 erfasst, kann die Spiegelanordnung 140 das von dem Körper 200 projizierte Licht reflektieren. Wenn der Näherungssensor 444 die Abdeckung 100 nicht erfasst, kann die Spiegelanordnung 140 das von dem Körper 200 projizierte Licht nicht reflektieren, und der Projektor 300 kann die Lichtausgabe umkehren.
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Unter Bezugnahme auf 34 kann der Näherungsschalter 444 den Abstand vom Näherungsschalter 444 zur Abdeckung 100 erfassen. Die Steuerung 480 kann den vom Näherungssensor 444 erfassten Abstand mit K (S3410) vergleichen. Der Wert K kann im Speicher 470 gespeichert sein. Die Steuerung 480 kann die Abbildungseinheit 451 so steuern, dass die Abbildungseinheit 451 einen umgekehrten Ausgang projiziert, wenn der erfasste Abstand gleich oder größer als K ist (S3450). Die Steuerung 480 darf das Ausgangssignal der Abbildungseinheit 451 nicht umkehren, wenn der gemessene Abstand kleiner als K ist (S3430). Die Abbildungseinheit 451 kann Licht ausgeben (S3470).
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Bestimmte Ausführungsformen oder andere Ausführungsformen der oben beschriebenen Erfindung schließen sich nicht gegenseitig aus oder unterscheiden sich voneinander. Einige oder alle Elemente der oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können in ihrer Konfiguration oder Funktion miteinander kombiniert oder kombiniert werden.
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Beispielsweise können eine Konfiguration „A“, die in einer Ausführungsform der Erfindung und der Figuren beschrieben wird, und eine Konfiguration „B“, die in einer anderen Ausführungsform der Erfindung und der Figuren beschrieben wird, miteinander kombiniert werden. Nämlich, obwohl die Kombination zwischen den Konfigurationen nicht direkt beschrieben wird, ist die Kombination möglich, außer in dem Fall, in dem beschrieben wird, dass die Kombination unmöglich ist.
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Obwohl Ausführungsformen unter Bezugnahme auf eine Reihe illustrativer Ausführungsformen davon beschrieben wurden, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen vom Fachmann entwickelt werden können, die in den Anwendungsbereich der Grundsätze dieser Offenbarung fallen. Insbesondere sind im Rahmen der Offenbarung, der Figuren und der beigefügten Ansprüche verschiedene Variationen und Modifikationen in den Einzelteilen und/oder Anordnungen der Anordnung der Sachkombination möglich. Zusätzlich zu den Variationen und Modifikationen in den Bestandteilen und/oder Anordnungen werden dem Fachmann auch alternative Verwendungsmöglichkeiten aufgezeigt.