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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Fahrzeugkompressor, der an einer Antriebsmaschine, einem Elektromotor zum Fahren oder einen Körper anzubringen ist.
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[Technischer Hintergrund]
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Ein elektrischer Kompressor, der an einem Fahrzeug wie beispielsweise einem Automobil anzubringen ist und zur Klimatisierung (eine Fahrzeugklimaanlage) in dem Fahrzeug verwendet wird, ist allgemein bekannt. Die 4A und 4B sind jeweils perspektivische Ansichten, die ein Beispiel eines konventionellen Kompressorkörpers zeigen. 4A ist eine perspektivische Ansicht des Kompressorkörpers von der Umrichterabdeckungsseite betrachtet und 4B ist eine perspektivische Ansicht des Kompressorkörpers von der Gehäuseseite betrachtet. Wie in den 4A und 4B gezeigt umfasst der Kompressorkörper 102 ein Motorgehäuse 131, das einen Motor, einen Kompressionsmechanismus und dergleichen aufnimmt, und ein Gehäuse (ein oberes Gehäuse) 121, das das Motorgehäuse 131 abdeckt. Ein Umrichtergehäuse (ein unteres Gehäuse) 111, das einen Umrichter und dergleichen aufnimmt, ist an dem Motorgehäuse 131 an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 121 befestigt.
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Ein nicht gezeigter Kompressionsmechanismus ist in einem Teil näher an dem Gehäuse 121 von einem zentralen Teil des Motorgehäuses 131 aus aufgenommen. Solch ein Teil bildet eine Kompressionsmechanismuseinheit 120, die von außen angesaugtes Fluid komprimiert und danach das Fluid austrägt. Ein nicht gezeigter Motor ist in einem Teil näher an dem Umrichtergehäuse 111 von dem zentralen Teil des Motorgehäuses 131 aus aufgenommen. Solch ein Teil bildet eine Motoreinheit 130, die die Kompressionsmechanismuseinheit 120 antreibt.
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Ein Umrichter 112, der elektrischen Strom zu der Motoreinheit 130 zuführt, ist in dem Umrichtergehäuse 111 aufgenommen und der in dem Umrichtergehäuse 111 aufgenommene Umrichter 112 ist mit einer Umrichterabdeckung 113 abgedeckt. Mit diesen Bauteilen ist eine Umrichtereinheit 110 gebildet, die die Motoreinheit 130 betreibt.
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Die 5A und 5B sind perspektivische Ansichten, die ein Beispiel eines konventionellen elektrischen Fahrzeugkompressors zeigen. 5A ist eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Fahrzeugkompressors von der Umrichterabdeckungsseite betrachtet, und 5B ist eine perspektivische Ansicht des elektrischen Fahrzeugkompressors von der Gehäuseseite betrachtet. Bei dem elektrischen Fahrzeugkompressor 101 in den 5A und 5B ist ein externer Befestigungsabschnitt (ein Befestigungsabschnitt zur Befestigung eines elektrischen Kompressors) 103 an der Umrichterabdeckung 113 des Kompressorkörpers 102 in den 4A und 4B befestigt. Wie beim elektrischen Fahrzeugkompressor 101 in den 5A und 5B gibt es in den letzten Jahren in einigen Fällen einen Bedarf, dass der externe Befestigungsabschnitt 103 an der Umrichterabdeckung 113 zu befestigen ist.
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In dem Fall, in dem der externe Befestigungsabschnitt 103 an der Umrichterabdeckung 113 befestigt ist, wird jedoch eine übermäßige Last auf den externen Befestigungsabschnitt 103 aufgebracht, wenn das Fahrzeug kollidiert. Zu diesem Zeitpunkt wird ebenfalls eine Last auf die Umrichterabdeckung 113 durch den externen Befestigungsabschnitt 103 aufgebracht. Aus diesem Grund kann die Umrichterabdeckung 113 aufgrund der Einbringung der Last brechen und der Umrichter 112 könnte folglich freigelegt werden.
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Die beispielsweise in PTL 1 offenbarte Technik ist als eine Technik zum Verhindern eines solchen Bruchs der Umrichterabdeckung und der folglich auftretenden Freilegung des Umrichters bekannt. PTL 1 offenbart eine Bereitstellung einer Befestigungsabschnitteinheit an einer Abdeckung, die einen Raum verschließt, in dem eine Umrichtereinheit aufgenommen ist, und die Befestigungsabschnitteinheit ist mit einem Spannungskonzentrationsabschnitt vorgesehen, an dem mehr Spannung konzentriert wird als in anderen Teilen. Daher wird, selbst in dem Fall, in dem die Befestigungsabschnitteinheit in der Abdeckung vorgesehen ist, wenn ein starker Stoß auf das Fahrzeug einwirkt, der Spannungskonzentrationsabschnitt der Befestigungsabschnitteinheit bevorzugt brechen, und deshalb kann der Bruch der Abdeckung verhindert werden.
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[Zitierungsliste]
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[Patentliteratur]
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[PTL 1] Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer 2016-118108
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[Zusammenfassung der Erfindung]
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[Technisches Problem]
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Der externe Befestigungsabschnitt, der an der Umrichterabdeckung befestigt ist, bewirkt jedoch, dass die Last direkt von dem externe Befestigungsabschnitt in die Umrichterabdeckung eintritt. Deshalb kann die Bereitstellung des Spannungskonzentrationsabschnitts in dem externen Befestigungsabschnitt wie in PTL 1 offenbart nicht verhindern, dass die Last in die Umrichterabdeckung eintritt, und stellt keine grundlegende Lösung zum Verhindern des Bruchs der Umrichterabdeckung bereit.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, welche hinsichtlich der oben genannten Umstände gemacht wurde, ist es, einen elektrischen Fahrzeugkompressor vorzusehen, durch den eine Last, die auf einen Kompressorkörper wie beispielsweise eine Umrichterabdeckung aufgebracht wird, reduziert und ein dem Kompressorkörper zugeführter Schaden reduziert werden kann.
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[Lösung des Problems]
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Um das oben beschriebene Problem zu adressieren, verwendet die vorliegende Erfindung folgende Lösungen.
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Die vorliegende Erfindung sieht einen elektrischen Fahrzeugkompressor vor, der einen Kompressorkörper, der, unter Verwendung von elektrischem Strom als Energie, von außen angesaugtes Fluid komprimiert und danach das Fluid austrägt, ein Schutzbauteil, das an dem Kompressorkörper befestigt ist, und einen externen Befestigungsabschnitt, der durch das Schutzbauteil an dem Kompressorkörper befestigt ist, umfasst, wobei das Schutzbauteil eine geringere Festigkeit aufweist als der externe Befestigungsabschnitt.
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Bei dem elektrischen Fahrzeugkompressor gemäß der vorliegenden Erfindung ist der externe Befestigungsabschnitt an dem Kompressorkörper befestigt. Demgemäß wird zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs eine übermäßige Last auf den externen Befestigungsabschnitt aufgebracht. Zu diesem Zeitpunkt muss, da das Schutzbauteil zwischen dem Kompressorkörper und dem externen Befestigungsabschnitt eingefügt ist, die obige Last auf das Schutzbauteil aufgebracht werden. Das Schutzbauteil weist eine geringere Festigkeit als der externe Befestigungsabschnitt auf, und daher wird das Schutzbauteil mit Sicherheit beim Empfangen der obigen Last brechen. Deshalb kann ein Bruch der Umrichterabdeckung und folglich auftretendes Freilegen des Umrichters verhindert werden.
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Bei dem obigen elektrischen Fahrzeugkompressor umfasst der Kompressorkörper bevorzugt eine Kompressionsmechanismuseinheit, die das Fluid komprimiert und danach das Fluid austrägt, eine Motoreinheit, die die Kompressionsmechanismuseinheit antreibt, und eine Umrichtereinheit, die die Motoreinheit betreibt, wobei die Umrichtereinheit einen Umrichter, der den elektrischen Strom zu der Motoreinheit zuführt, ein Umrichtergehäuse, in dem der Umrichter aufgenommen ist, und eine Umrichterabdeckung, die den in dem Umrichtergehäuse aufgenommenen Umrichter abdeckt, umfasst, und wobei der externe Befestigungsabschnitt an der Umrichterabdeckung befestigt ist.
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In dem Fall, in dem der externe Befestigungsabschnitt an der Umrichterabdeckung auf diese Weise befestigt ist, kann die Freilegung der Umrichtereinheit, die durch den Bruch des Umrichtergehäuses zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs verursacht wird, und ein Risiko einer folglich auftretenden elektrischen Ableitung reduziert werden.
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Bei dem obigen elektrischen Fahrzeugkompressor ist es bevorzugt, dass der Kompressorkörper, das Schutzbauteil und der externe Befestigungsabschnitt separate Bauteile sind.
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In diesem Fall, in dem der Kompressorkörper, das Schutzbauteil und der externe Befestigungsabschnitt separate Bauteile sind, kann das Schutzbauteil aus einem anderen Material als der Kompressorkörper oder der externe Befestigungsabschnitt ausgebildet werden. Insbesondere kann das Schutzbauteil durch die Ausbildung des Schutzbauteils mit einem Material, das eine geringere Festigkeit als der Kompressorkörper und der externe Befestigungsabschnitt aufweist, zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs mit größerer Sicherheit gebrochen werden.
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Bei dem obigen elektrischen Fahrzeugkompressor ist es bevorzugt, dass eine Verbindung zwischen dem Kompressorkörper und dem Schutzbauteil und eine weitere Verbindung zwischen dem Schutzbauteil und dem externen Befestigungsabschnitt jeweils durch verschiedene Verbindungselemente hergestellt werden.
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Bei dem Fall, in dem die Verbindung zwischen dem Kompressorkörper und dem Schutzbauteil und die Verbindung zwischen dem Schutzbauteil und dem externen Befestigungsabschnitt jeweils durch verschiedene Verbindungselemente hergestellt werden, kann die Last, die durch die Verbindungselemente auf den Kompressorkörper zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs aufgebracht wird, verhindert werden. Deshalb kann ein Schaden an dem Kompressorkörper zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs mit größerer Sicherheit reduziert werden.
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Für ein Material des Schutzbauteils kann beispielsweise technischer Kunststoff („enpla“) wie Polyamid oder Polycarbonat, super-technischer Kunststoff („super enpla“) wie Polyimid, Gummi auf Urethanbasis, ein Klebstoff auf Epoxidbasis und alle Kombinationen davon genannt werden. Eine Aluminiumlegierung wird typischerweise als Material für den Kompressorkörper und den externen Befestigungsabschnitt verwendet. Daher kann in dem Fall, in dem das oben beschriebene Material zum Ausbilden des Schutzbauteils verwendet wird, das Schutzbauteil mit höherer Sicherheit mit der geringeren Festigkeit als der Kompressorkörper und der externe Befestigungsabschnitt ausgebildet werden.
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Bei dem obigen elektrischen Fahrzeugkompressor ist es bevorzugt, dass das Schutzbauteil mit dem Kompressorkörper integriert ist.
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In dem Fall, in dem das Schutzbauteil mit dem Kompressorkörper integriert ist, kann das Schutzbauteil aus dem gleichen Material mit dem Kompressorkörper ausgebildet werden. Dies kann das Gewicht des elektrischen Kompressors verringern.
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In dem obigen elektrischen Fahrzeugkompressor ist es bevorzugt, dass das Schutzbauteil eine Gitterstruktur hat.
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In dem Fall, in dem das Schutzbauteil mit dem Kompressorkörper integriert ist, kann das Schutzbauteil so ausgebildet werden, dass es eine Gitterstruktur hat. Dies kann bewirken, dass das Schutzbauteil die Einwirkung zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs stärker aufnimmt, dass das Schutzbauteil bricht, und dass somit der Schaden des Kompressorkörpers zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs mit höherer Sicherheit reduziert wird.
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[Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
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Bei dem elektrischen Fahrzeugkompressor gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Aufbringen einer Last auf den Kompressorkörper wie beispielsweise eine Umrichterabdeckung und ein Schaden an dem Kompressorkörper reduziert werden.
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Figurenliste
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- [1A] 1A ist eine perspektivische Ansicht, die einen elektrischen Fahrzeugkompressor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht von der Umrichterabdeckungsseite betrachtet.
- [1B] 1B ist eine perspektivische Ansicht, die den elektrischen Fahrzeugkompressor gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht von der Gehäuseseite betrachtet. [2] 2 ist eine vergrößerte Querschnittansicht eines Verbindungteils in einem Fall, in dem eine Umrichterabdeckung, ein Schutzbauteil und ein externer Befestigungsabschnitt durch ein Verbindungsteil verbunden sind.
- [3] 3 ist eine teilweise Querschnittansicht einer Seite eines Schutzbauteils gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- [4A] 4A ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines konventionellen Kompressorkörpers zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht von der Umrichterabdeckungsseite betrachtet.
- [4B] 4B ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines konventionellen Kompressorkörpers zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht von der Gehäuseseite betrachtet.
- [5A] 5A ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines konventionellen elektrischen Fahrzeugkompressors zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht von der Umrichterabdeckungsseite betrachtet. [5B] 5B ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines konventionellen elektrischen Fahrzeugkompressors zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht von der Gehäuseseite betrachtet.
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[Beschreibung der Ausführungsformen]
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Nachstehend wird eine Ausführungsform eines elektrischen Fahrzeugkompressors gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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Nachstehend wird ein elektrischer Fahrzeugkompressor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den 1A, 1B und 2 beschrieben.
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Die 1A und 1B sind perspektivische Ansichten, die den elektrischen Fahrzeugkompressor gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 1A ist eine perspektivische Ansicht des elektrischen Fahrzeugkompressors von der Umrichterabdeckungsseite betrachtet und 1B ist eine perspektivische Ansicht des elektrischen Fahrzeugkompressors von der Gehäuseseite betrachtet. Wie in den 1A und 1B gezeigt umfasst ein elektrischer Fahrzeugkompressor 1 einen Kompressorkörper 2, der, unter Verwendung von elektrischem Strom als Energie, von außen angesaugtes Fluid komprimiert und danach das Fluid austrägt.
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Ein Kompressorkörper 2 umfasst ein Motorgehäuse 31, das einen Motor, einen Kompressionsmechanismus und dergleichen aufnimmt, und ein Gehäuse (ein oberes Gehäuse) 21, das das Motorgehäuse 31 abdeckt. Ein Umrichtergehäuse (ein unteres Gehäuse) 11, das einen Umrichter und dergleichen aufnimmt, ist an dem Motorgehäuse 31 an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 21 befestigt.
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Ein nicht gezeigter Kompressionsmechanismus ist in einem Teil näher an dem Gehäuse 21 von einem zentralen Teil des Motorgehäuses 31 aus aufgenommen. Solch ein Teil bildet eine Kompressionsmechanismuseinheit 20, die das von außen angesaugte Fluid komprimiert und danach das Fluid austrägt. Ein nicht gezeigter Motor ist in einem Teil näher an dem Umrichtergehäuse 11 von dem zentralen Teil des Motorgehäuses 31 aus aufgenommen. Solch ein Teil bildet eine Motoreinheit 30, die die Kompressionsmechanismuseinheit 20 antreibt.
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Ein Umrichter 12, der elektrischen Strom zu der Motoreinheit 30 zuführt, ist in einem Umrichtergehäuse 11 aufgenommen, und ein Umrichter 12, der in dem Umrichtergehäuse 11 aufgenommen ist, ist mit einer Umrichterabdeckung 13 abgedeckt. Mit diesen Bauteilen ist eine Umrichtereinheit 10 gebildet, die die Motoreinheit 30 betreibt.
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Bei dem elektrischen Fahrzeugkompressor 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wie in 1A gezeigt ist ein plattenförmiges Schutzbauteil 4 an der Umrichterabdeckung 13 des Kompressorkörpers 2 befestigt. An einem externen Befestigungsabschnitt 3 ist die Umrichterabdeckung 13 des Kompressorkörpers 2 durch das Schutzbauteil 4 befestigt. Die Umrichterabdeckung 13 des Kompressorkörpers 2, das Schutzbauteil 4 und der externe Befestigungsabschnitt 3 sind separate Bauteile.
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Das Schutzbauteil 4 weist eine geringere Festigkeit als der externe Befestigungsabschnitt 3 auf. Das Material, das zum Ausbilden des Schutzbauteils 4 verwendet wird, ist nicht besonders begrenzt, aber es ist vorzuziehen, ein Material mit einer geringeren Festigkeit als Aluminiumlegierung zu verwenden, die typischerweise als Material der Umrichterabdeckung 13 oder des externen Befestigungsabschnitts 3 verwendet wird. Insbesondere können für das Material technische Kunststoffe („enpla“) wie Polyamid oder Polycarbonat, super-technische Kunststoffe („super-enpla“) wie Polyimid, Gummi auf Urethanbasis, Klebstoff auf Epoxidbasis und beliebige Kombinationen davon genannt werden.
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Unter den Materialien, die für das Ausbilden des Schutzbauteils 4 verwendet werden können, sind in einem Fall, in dem „enpla“, „super-enpla“ und Gummi auf Urethanbasis verwendet werden, die Umrichterabdeckung 13, das Schutzbauteil 4 und der externe Befestigungsabschnitt 3 durch ein Verbindungselement wie eine Schraube oder ein Bolzen verbunden. In einem Fall, in dem ein Klebstoff wie beispielsweise ein Klebstoff auf Epoxidbasis als ein Material zum Ausbilden des Schutzbauteils 4 verwendet wird, ist kein Verbindungselement notwendig.
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2 ist eine vergrößerte Querschnittansicht des Verbindungteils in einem Fall, in dem die Umrichterabdeckung, das Schutzbauteil und der externe Befestigungsabschnitt durch ein Verbindungselement verbunden sind. Unter Berücksichtigung des Schadens des Kompressorkörpers 2, wie in 2 gezeigt, ist es vorteilhaft, dass die Umrichterabdeckung 13 und das Schutzbauteil 4 durch ein Verbindungselement 5a, und das Schutzbauteil 4 und der externe Befestigungsabschnitt 3 durch ein anderes Verbindungselement 5b verbunden sind. Ohne darauf beschränkt zu sein, kann das Verbindungselement zur Verbindung des externen Befestigungsabschnitts 3 zu der Umrichterabdeckung 13 durchdrungen sein.
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Mit der oben beschriebenen Ausgestaltung werden die folgenden Effekte und Vorteile gemäß der vorliegenden Ausführungsform erreicht.
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Wie oben beschrieben ist bei dem elektrischen Fahrzeugkompressor 1 gemäß der vorliegenden Erfindung der externe Befestigungsabschnitt 3 an dem Kompressorkörper 2 (Umrichterabdeckung 13) befestigt. Daher wird, wenn das Fahrzeug kollidiert, eine übermäßige Last auf den externen Befestigungsabschnitt 3 aufgebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird, da das Schutzbauteil 4 zwischen dem Kompressorkörper 2 und dem externen Befestigungsabschnitt 3 eingefügt ist, die obige Last auf das Schutzbauteil 4 aufgebracht. Das Schutzbauteil 4 ist in seiner Festigkeit geringer als der externe Befestigungsabschnitt 3, und somit wird das Schutzbauteil 4 nach dem Empfangen der obigen Last mit Sicherheit brechen. Deshalb kann der Bruch der Umrichterabdeckung 13 und ein folglich auftretendes Freilegen des Umrichter 12 verhindert werden.
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Insbesondere in dem Fall, in dem der externe Befestigungsabschnitt 3 an der Umrichterabdeckung 13 befestigt ist, kann das Freilegen des Umrichters 12, das durch den Bruch der Umrichterabdeckung 13 zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs verursacht wird, und ein Risiko einer folglich auftretenden elektrischen Ableitung reduziert werden.
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In dem Fall, in dem der Kompressorkörper 2, das Schutzbauteil 4 und der externe Befestigungsabschnitt 3 separate Bauteile sind, kann das Schutzbauteil 4 aus einem anderen Material als der Kompressorkörper 2 oder der externe Befestigungsabschnitt 3 ausgebildet werden. Insbesondere durch Ausbilden des Schutzbauteils 4 mit einem Material mit einer geringeren Festigkeit als das des Kompressorkörpers 2 und des externen Befestigungsabschnitts 3 kann das Schutzbauteil 4 zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs mit größerer Sicherheit brechen.
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Für ein Material des Schutzbauteils 4 können das oben beschriebene „enpla“, „super enpla“, Gummi auf Urethanbasis und ein Klebstoff auf Epoxidbasis genannt werden. Typischerweise wird eine Aluminiumlegierung als ein Material für den Kompressorkörper 2 und den externen Befestigungsabschnitt 3 verwendet. Daher kann in dem Fall, in dem das oben beschriebene Material für das Ausbilden des Schutzbauteils 4 verwendet wird, das Schutzbauteil 4 mit größerer Sicherheit mit einer geringeren Festigkeit als der Kompressorkörper 2 und der externe Befestigungsabschnitt 3 ausgebildet werden.
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In dem Fall, in dem die Umrichterabdeckung 13, das Schutzbauteil 4 und der externe Befestigungsabschnitt 3 durch das Verbindungselement wie in 2 gezeigt verbunden sind, sind die Umrichterabdeckung 13 und das Schutzbauteil 4 durch das Verbindungselement 5a verbunden und das Schutzbauteil 4 und der externe Befestigungsabschnitt 3 sind durch ein anderes Verbindungselement 5b verbunden. Auf diese Weise kann, da das Verbindungselement 5b nicht die Umrichterabdeckung 13 erreicht, selbst wenn eine übermäßige Last auf den externen Befestigungsabschnitt 3 zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs aufgebracht wird, die Last am direkten Aufbringen auf die Umrichterabdeckung 13 durch das Verbindungselement 5b verhindert werden. Demgemäß kann die auf den Kompressorkörper 2 (die Umrichterabdeckung 13) aufzubringende Last durch die Verbindungselemente 5a und 5b zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs verhindert werden. Deshalb kann ein Schaden an dem Kompressorkörper 2 zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs mit größerer Sicherheit reduziert werden.
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[Zweite Ausführungsform]
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Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu 3 beschrieben.
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Die prinzipielle Ausgestaltung gemäß der vorliegenden Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der Ausgestaltung bei der ersten Ausführungsform. Allerdings sind die Umrichterabdeckung 13 und das Schutzbauteil 4 integriert und die Struktur des Schutzbauteils 4 unterscheidet sich von der Struktur bei der ersten Ausführungsform. Daher werden bei der vorliegenden Ausführungsform solche Unterschiede beschrieben, jedoch Beschreibungen anderer Wiederholungen weggelassen.
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Die gleichen Bauteile wie bei der ersten Ausführungsform werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und die doppelte Beschreibung dieser Bauteile wird weggelassen.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Umrichterabdeckung 13 und das Schutzbauteil 4 in den elektrischen Fahrzeugkompressor 1 integriert. Demgemäß sind die Umrichterabdeckung 13 und das Schutzbauteil 4 aus dem gleichen Material ausgebildet. Ohne darauf beschränkt zu sein können die Umrichterabdeckung 13 und das Schutzbauteil 4 (und der externe Befestigungsabschnitt 3) separate Bauteile sein.
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3 ist eine teilweise Querschnittansicht einer Seite des Schutzbauteils gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Schutzbauteil 4 Außen- oder Randschichten 6a und 6b auf der Vorder- bzw. Rückseite und eine Kernschicht 7 innerhalb des Schutzbauteils 4. Die Kernschicht 7 hat eine Gitterstruktur (eine Fachwerkstruktur) wie ein gitterartiger Balken. Mit solch einer Ausgestaltung hat das Schutzbauteil 4 eine Struktur mit einer geringeren Festigkeit als die der Umrichterabdeckung 13 oder des externen Befestigungsabschnitts 3. Das Schutzbauteil 4 dient also als ein Einwirkungsaufnahmeelement.
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Mit der oben beschriebenen Ausgestaltung werden die folgenden Effekte und Vorteile gemäß der vorliegenden Ausführungsform erreicht.
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Wie oben beschrieben sind bei dem elektrischen Fahrzeugkompressor 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Umrichterabdeckung 13 und das Schutzbauteil 4 integriert. Daher kann das Schutzbauteil 4 aus dem gleichen Material wie die Umrichterabdeckung 13 ausgebildet werden. Dadurch kann das Gewicht des elektrischen Kompressors verringert werden.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform hat das Schutzbauteil 4 eine Gitterstruktur. Diese Struktur kann bewirken, dass das Schutzbauteil 4 die Einwirkung zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs stärker aufnimmt, und das Schutzbauteil 4 kann brechen. Daher kann eine Beschädigung des Kompressorkörpers 2 zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs mit höherer Sicherheit reduziert werden.
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Bei den oben beschriebenen zwei Ausführungsformen wurde der Fall, in dem der externe Befestigungsabschnitt 3 an der Umrichterabdeckung 13 befestigt ist, als ein Beispiel beschrieben, aber die Ausführungsformen sind nicht darauf beschränkt. Der externe Befestigungsabschnitt 3 und das Schutzbauteil 4 können also an jeder beliebigen Stelle des Kompressorkörpers 2 befestigt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- elektrischer Fahrzeugkompressor
- 2
- Kompressorkörper
- 3
- externer Befestigungsabschnitt
- 4
- Schutzbauteil
- 5a,5b
- Verbindungselement
- 6a,6b
- Außen- oder Randschicht
- 7
- Kernschicht
- 10
- Umrichtereinheit
- 11
- Umrichtergehäuse (unteres Gehäuse)
- 12
- Umrichter
- 13
- Umrichterabdeckung
- 20
- Kompressionsmechanismuseinheit
- 21
- Gehäuse (oberes Gehäuse)
- 30
- Motoreinheit
- 31
- Motorgehäuse