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Technischer Bereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug, wobei der Kühlraum mit einem Transportfahrzeug oder dergleichen befördert wird, und die Kühlung verschiedener Artikel in einer Kühlraumkammer.
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Stand der Technik
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Herkömmlich ist als diese Art von Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug eine Art bekannt, die mit einem Gehäuse mit einer geöffneten Vorderseite, einer Kühlvorrichtung, die das Innere der Kammer kühlt (Kühlraumkammer), einem Kammerinnenlüfter (Ventilator), der Kaltluft innerhalb der Kammer umwälzt, und einem mit der Kühlvorrichtung gekühlten Kältespeichermittel versehen ist, das mit einem Transportfahrzeug transportiert wird, während die vom Kältespeichermittel innerhalb der Kammer gekühlte Kaltluft durch den Lüfter zirkuliert, um verschiedene Artikel während des Transports zu kühlen (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
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Referenzliste
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Patentdokument
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Patentdokument 1: offengelegte
japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer 2002-147923
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Zusammenfassung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Der herkömmliche Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug wurde jedoch so ausgebildet, dass eine große Menge an Kaltluft in das Innere der Kammer (Kühlraumkammer) geblasen wird und die Kaltluft durch den Ventilator umgewälzt wird. Daher entstand ein Problem, dass bei der Beförderung von trockenheitsempfindlichen Artikeln, wie z.B. frischem Gemüse, durch den Kontakt mit einer großen Menge zirkulierender Kaltluft Feuchtigkeit entzogen wird (getrocknet), so dass sich beispielsweise die Qualität verschlechtert.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das oben beschriebene herkömmliche technische Problem zu lösen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug bereitzustellen, das in der Lage ist, die Qualitätsverschlechterung auch bei der Beförderung von trockenheitsempfindlichen Artikeln zu verhindern oder zu unterdrücken.
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Mittel zur Lösung der Probleme
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Ein Kühlraum für die Verwendung in einem Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch das Bilden eines Kühlraums in einem wärmeisolierenden Gehäuse und das Schließen eines zu öffnenden/schließbaren vorderen Öffnungsabschnitts des Kühlraums mit einer wärmeisolierenden Tür erhalten und ist mit einer Kältespeicherkammer, die in einem unteren Abschnitt im Gehäuse ausgebildet ist, einem Kältespeichermittel, das in der Kältespeicherkammer vorgesehen ist, einer Metalltrennwand, die an der Innenseite einer Rückseite und einer Oberseite des Gehäuses mit einem Abstand befestigt ist, einem Gehäusekanal, der zwischen der Trennwand und dem Gehäuse angeordnet ist und sich zu einem Deckenabschnitt der Kühlraumkammer erstreckt, während er mit einem Rückenabschnitt der Kältespeicherkammer in Verbindung steht, einem Auslass, der im Gehäusekanal ausgebildet ist und sich am Deckenabschnitt der Kühlraumkammer öffnet, einem Ventilator, der Kaltluft, die mit dem Kältespeichermittel wärmegetauscht hat, aus dem Auslass durch den Gehäusekanal bläst, einem Metalltürkanalelement, das mit einem Abstand an der Innenseite der Tür befestigt ist, und einem zwischen dem Türkanalelement und der Tür gebildeten Türkanal vorgesehen, wobei ein oberer Abschnitt des Türkanals mit dem Auslass in Verbindung steht und ein unterer Abschnitt des Türkanals mit einem vorderen Abschnitt der Kältespeicherkammer in einem Zustand in Verbindung steht, in dem die Tür den vorderen Öffnungsabschnitt der Kühlkammer schließt.
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Im Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug nach der Erfindung gemäß Anspruch 2 stützt sich der obere Teil des Türkanalelements an der Trennwand um den Auslass herum durch ein Dichtungsmaterial in dem Zustand ab, in dem die Tür den vorderen Öffnungsabschnitt der Kühlraumkammer in der oben beschriebenen Erfindung schließt.
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Im Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug nach der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird bei jeder der oben beschriebenen Erfindungen eine Vielzahl von kleinen Löchern im Türkanalelement gebildet.
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Im Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug nach der Erfindung gemäß Anspruch 4 wird in einem oberen Abschnitt eine größere Anzahl kleiner Löcher gebildet als in einem unteren Abschnitt des Türkanalelements in der oben beschriebenen Erfindung.
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Im Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug nach der Erfindung gemäß Anspruch 5 steht die Innenseite der Kühlraumkammer in Verbindung mit dem vorderen Teil der Kältespeicherkammer in der Erfindung gemäß Anspruch 3 oder Anspruch 4.
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Der Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug nach der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist mit einer in der Kühlkammer vorgesehenen Bodenplatte versehen, die die darunterliegende Kältespeicherkammer trennt und bildet, in der sich das Türkanalelement auf der Vorderseite in Bezug auf das vordere Ende der Bodenplatte in dem Zustand befindet, in dem die Tür den vorderen Öffnungsabschnitt der Kühlraumkammer in jeder oben beschriebenen Erfindung schließt.
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Im Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug nach der Erfindung gemäß Anspruch 7 befindet sich der Auslass in einem zentralen Abschnitt in horizontaler Richtung des vorderen Öffnungsabschnitts der Kühlraumkammer und im Türkanal in jeder der oben beschriebenen Erfindungen sind Windrichtungsplatten vorgesehen, die Kaltluft nach rechts und links leiten.
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Vorteilhafter Effekt der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung werden in dem Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug, der durch das Einrichten der Kühlkammer im wärmeisolierenden Gehäuse und das Schließen des offenbaren/schließbaren vorderen Öffnungsabschnitts des Kühlraums mit der wärmedämmenden Tür erhalten wird, die Kältespeicherkammer, die im unteren Abschnitt des Gehäuses angeordnet ist, das Kältespeichermittel, das in der Kältespeicherkammer bereit gestellt ist, die Metalltrennwand, die am Inneren der Rückseite und der Oberseite des Gehäuses mit einem Abstand befestigt ist, der Gehäusekanal, der zwischen der Trennwand und dem Gehäuse angeordnet ist und sich zum Deckenabschnitt der Kühlraumkammer erstreckt während er mit dem Rückabschnitt der Kältespeicherkammer in Kontakt steht, der Auslass, der im Gehäusekanal gebildet ist und sich im Deckenabschnitt der Kältespeicherkammer öffnet, der Ventilator, der Kaltluft, welche mit dem Kältespeichermittel Wärme getauscht hat, vom Auslass durch den Gehäusekanal bläst, das Metalltürkanalelement, das mit einem Abstand an der Innenseite der Tür befestigt ist, und der Türkanal, der zwischen dem Türkanalelement und der Tür angeordnet ist, vorgesehen und der obere Abschnitt des Türkanals steht mit dem Auslass in Verbindung und der untere Abschnitt des Türkanals steht mit dem vorderen Abschnitt der Kältespeicherkammer in dem Zustand in Verbindung, in dem die Tür den vorderen Öffnungsabschnitt der Kühlraumkammer schließt. Daher wiederholt die Kaltluft, die mit dem Kältespeichermittel in der Kältespeicherkammer Wärme ausgetauscht hat, den Kreislauf, in dem die Kaltluft vom Auslass durch den Gehäusekanal in den Türkanal geblasen wird und vom Ventilator in die Kältespeicherkammer durch den Türkanal zurückkehrt.
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Somit werden die in der Kühlkammer gelagerten Artikel indirekt vom Umfang über die Trennwand und dem Türkanalelement, die aus Metall gebildet sind, durch die Kaltluft gekühlt, die durch die Innenseite des Gehäusekanals und des Türkanals zirkuliert. Dadurch wird die Trocknung der Artikel deutlich unterdrückt. So kann auch bei trockenheitsempfindlichen Artikeln die Qualitätsverschlechterung verhindert oder reduziert werden.
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In diesem Fall wird das Innere der Kühlraumkammer indirekt von dem hinteren Abschnitt, dem Deckenabschnitt und dem vorderen Abschnitt gekühlt. Das im vorderen Abschnitt befindliche Türkanalelement wird mit dem Öffnen der Tür aus dem vorderen Öffnungsabschnitt der Kühlraumkammer entfernt. Daher behindert das Türkanalelement zum Ausbilden des Türkanals nicht das Herausnehmen von Artikeln.
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Wenn außerdem der obere Teil des Türkanalelements in dem Zustand, in dem die Tür den vorderen Öffnungsabschnitt der Kühlraumkammer schließt, an der Trennwand um den Auslass herum durch das Dichtungsmaterial anliegt wie bei der Erfindung gemäß Anspruch 2, tritt die Kaltluft nicht direkt in die Kühlraumkammer aus dem Auslass aus, und die gesamte aus dem Auslass geblasene Kaltluft kann in dem Zustand, in dem die Tür den vorderen Öffnungsabschnitt der Kühlkammer schließt, problemlos in den Türkanal fließen, so dass eine indirekte Kühlung aus dem Türkanalelement problemlos erreicht werden kann.
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Bei der reinen indirekten Kühlung aus der Trennwand und dem Türkanal besteht dagegen die Gefahr, dass die Kühlwirkung bei einer großen Anzahl von gelagerten Artikeln unzureichend ist. Allerdings wird die Vielzahl der kleinen Löcher im Türkanalelement, wie bei der Erfindung gemäß Anspruch 3, gebildet, wobei die in den Türkanal strömende Kaltluft teilweise direkt in die Kühlraumkammer eindringen kann. Dadurch kann der Kühleffekt kompensiert werden, so dass auch die Qualitätsverschlechterung durch einen Temperaturanstieg verhindert oder reduziert werden kann, während die Trocknung der Artikel in der Kühlkammer auf ein Minimum reduziert wird.
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In diesem Fall bleibt der größte Teil der kalten Luft, die in die Kühlraumkammer entweichen soll, in einem unteren Teil. Wenn also im oberen Teil eine größere Anzahl kleiner Löcher gebildet wird als im unteren Teil, wie beispielsweise bei der Erfindung gemäß Anspruch 4, kann die Kühlwirkung in der Kühlraumkammer durch die aus den kleinen Löchern austretende Kaltluft in vertikaler Richtung vergleichmäßigt werden.
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Somit kann auch bei der Bildung der kleinen Löcher im Türkanalelement die aus den kleinen Löchern in die Kühlraumkammer austretende Kaltluft problemlos in die Kältespeicherkammer zurückgeführt werden, indem das Innere der Kühlraumkammer mit dem vorderen Teil der Kältespeicherkammer verbunden wird, wie bei der Erfindung gemäß Anspruch 5.
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Die Bodenplatte zur Unterteilung und Bildung der darunter liegenden Kältespeicherkammer ist in der Kühlraumkammer vorgesehen. Wenn sich das Türkanalelement auf der Vorderseite in Bezug auf das vordere Ende der Bodenplatte in dem Zustand befindet, in dem die Tür den vorderen Öffnungsabschnitt der Kühlraumkammer wie bei der Erfindung gemäß Anspruch 6 schließt, befindet sich das Türkanalelement auf der Vorderseite in Bezug auf das vordere Ende der auf die Bodenplatte zu platzierenden Artikel. So wird das Problem, dass sich die gelagerten Artikel und das Türkanalelement gegenseitig stören, so dass sich z.B. die Tür nicht schließt, eliminiert und das Türkanalelement füllt den Freiraum innerhalb der Tür aus, der bisher als Kaltluftansaugraum gesichert werden musste. Somit kann auch das Problem, dass sich die Artikel in der Kühlkammer durch einen während der Förderung erzeugten Stoß vorwärts und rückwärts bewegen, unterdrückt werden, so dass die Qualitätsverschlechterung durch Drücken o.ä. verhindert oder reduziert werden kann.
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Im Fall, dass sich der Auslass im mittleren Abschnitt in horizontaler Richtung des vorderen Öffnungsabschnitts der Kühlraumkammer befindet, sind die Windrichtungsplatten, die die Kaltluft nach rechts und links leiten, im Türkanal wie bei der Erfindung gemäß Anspruch 7 vorgesehen. Somit wird die Menge der im darunter liegenden Türkanal nach unten strömenden Kaltluft in horizontaler Richtung vergleichmäßigt, so dass die Kühlwirkung des Türkanalelements und die Leckagemenge bei der Bildung der kleiner Löcher wie nach Anspruch 3 in horizontaler Richtung der Kühlraumkammer vergleichmäßigt werden kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Vorderansicht auf einen Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird
- 2 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Kühlraums für den Einsatz in einem Fahrzeug der 1
- 3 ist eine Figur in der eine Tür des Kühlraums für den Einsatz in einem Fahrzeug aus 1 von der Innenseite betrachtet wird (geblasen von 1)
- 4 ist eine Figur, in der eine Tür eines anderen Beispiels des Kühlraums für den Einsatz in einem Fahrzeug aus 1 von innen betrachtet wird (Beispiel 2).
- 5 ist eine Figur, in der eine Tür von einem weiteren Beispiel des Kühlraums für den Einsatz in einem Fahrzeug aus 1 von innen betrachtet wird (Beispiel 3).
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Modus zur Ausführung der Erfindung
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Beispiel 1
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1 bis 3 veranschaulichen eine Ausführungsform eines Kühlraums für den Einsatz in einem Fahrzeug, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird. Wie in 1 dargestellt, ist ein Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug 1 eines Beispiels mit einem Gehäuse 2 versehen, der eine wärmeisolierende Verkleidung mit einer geöffneten Vorderfläche, eine im Gehäuse 2 angeordnete Kühlraumkammer 3 mit einer geöffneten Vorderseite (vorderer Öffnungsabschnitt 3A), eine Kühlvorrichtung 4 zum Kühlen des Inneren der Kühlraumkammer 3, ein Kältespeichermittel 6 und einen Ventilator 7 zum Umwälzen von Kaltluft enthält.
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An dem Gehäuse 2 ist eine wärmeisolierende Tür 8 befestigt, deren eine Seite schwenkbar am Gehäuse 2 abgestützt ist. Durch die Tür 8 wird der vordere Öffnungsabschnitt 3A der Kühlraumkammer 3 zu öffnend/schließbar geschlossen. Rollen (Räder) 9 für die Bewegung sind an der Unterseite des Gehäuses 2 befestigt. Die Rollen 9 dienen dazu, den Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug 1 in/aus einem Transportfahrzeug oder zur Bewegung in einem Verteilzentrum. Auf der Oberseite des Gehäuses 2 ist ein Maschinenraum 11 vorgesehen. Im Maschinenraum 11 sind ein Kompressor 12, ein Kondensator 13, ein Kondensatorventilator 14, eine Batterie 16 und dergleichen der Kühlvorrichtung 4 angeordnet.
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Gleichzeitig ist eine wärmeisolierende Bodenplatte 17 lösbar am Gehäuse 2 mit einem Abstand von der Bodenfläche in einem unteren Abschnitt in der Kühlraumkammer 3 befestigt. Unterhalb der Bodenplatte 17 ist eine Kältespeicherkammer 18 unterteilt und ausgebildet. In der Kältespeicherkammer 18 ist ein Kühler 19 angeordnet, der einen bekannten Kältemittelkreislauf der Kühlvorrichtung 4 mit dem Verdichter 12 und dem Kondensator 13 bildet. Das vorstehend beschriebene Kältespeichermittel 6 ist in der Kältespeicherkammer 18 in einer Wärmeaustauschbeziehung mit dem Kühler 19 vorgesehen.
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Die Kühlvorrichtung 4 wird in einer Umgebung betrieben, in der kommerzielle Energieversorgung erfolgt, wie beispielsweise in einem Lieferzentrum. Durch Abkühlen des Kältespeichermittels 6 durch den Kühler 19 wird das Kältespeichermittel 6 zum Speichern von Kälte eingefroren. In diesem Fall wird die Batterie 16 geladen und der Lüfter 7 ebenfalls so betrieben, dass die mit dem Kühler 19 gekühlte Kaltluft vom Lüfter 7 umgewälzt wird, wie im Falle eines Transports wie später beschrieben.
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Anschließend wird die Kanalstruktur in der Kühlraumkammer 3 mit Bezug auf 2 und 3 beschrieben. An der Innenseite (Vorderseite) der Rückseite und der Innenseite der Oberseite (Unterseite) des Gehäuses 2 ist mit einem Abstand eine Metalltrennwand 21 (Materialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit, wie beispielsweise Edelstahl) befestigt. Zwischen der Trennwand 21 und dem Gehäuse 2 ist ein Gehäusekanal 22 ausgebildet, der sich von einem hinteren Abschnitt zu einem Deckenabschnitt der Kühlkammer 3 erstreckt. In diesem Fall befindet sich das untere Ende der Trennwand 21 im hinteren Teil der Kühlraumkammer 3 auf der Rückseite des hinteren Endes der Bodenplatte 17 und das untere Ende des Gehäusekanals 22 des hinteren Teils steht in Verbindung mit einem hinteren Teil der Kältespeicherkammer 18.
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Das vordere Ende (gekennzeichnet durch 21A) der Trennwand 21 im Deckenabschnitt der Kühlraumkammer 3 befindet sich leicht auf der Innenseite des vorderen Öffnungsabschnitts 3A. Im vorderen Ende 21A ist ein Auslass 23 ausgebildet. In diesem Fall befindet sich der Auslass 23 in einem Mittelabschnitt (Mittelabschnitt in horizontaler Richtung des vorderen Endes 21A der Trennwand 21) in horizontaler Richtung des vorderen Öffnungsabschnitts 3A der Kühlraumkammer 3 in diesem Beispiel. Der Ventilator 7 ist im Gehäusekanal 22 entsprechend der Innenseite des Auslasses 23 angeordnet und so ausgebildet, dass er zum Einblasen von Kaltluft aus dem Auslass 23 nach vorne und unten (Richtung zum vorderen Öffnungsabschnitt 3A und nach unten) dient.
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Währenddessen wird ein metallisches (ähnlich Edelstahl oder dergleichen) Türkanalelement 24 an der Innenseite der Tür 8 befestigt, wobei sich ein Abstand über die Ober- und Unterseite erstreckt. Zwischen dem Türkanalelement 24 und der Tür 8 ist ein Türkanal 26 ausgebildet, der sich über die Oberseite und die Unterseite erstreckt. Der rechte, linke und obere Abschnitt des Türkanals 26 ist geschlossen. In einem zentralen Abschnitt eines oberen Abschnitts des Türkanalelements 24 ist eine Einlassöffnung 27 zum Einströmen von Kaltluft in den Türkanal 26 ausgebildet, um mit dem Türkanal 24 in Verbindung zu stehen, wie in 3 dargestellt. Darüber hinaus ist sie so ausgebildet, dass am Umfang der Einlassöffnung 27 ein Dichtungsmaterial 28 befestigt ist, wobei der obere Abschnitt des Türkanalelements 24 am vorderen Ende 21A der Trennwand 21 durch das Dichtungsmaterial 28 in einem Zustand anliegt, in dem die Tür 8 den vorderen Öffnungsabschnitt 3A schließt, und die Einlassöffnung 27 dem Auslass 23 entspricht und der obere Abschnitt des Türkanals 26 mit dem Auslass 23 (Gehäusekanal 22) in Verbindung steht.
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Darüber hinaus ist das Türkanalelement 24 so ausgebildet, dass es sich oberhalb und auf der Vorderseite in Bezug auf die Bodenplatte 17 in dem Zustand befindet, in dem die Tür 8 den vorderen Öffnungsabschnitt 3A schließt. Es ist vorgesehen, dass ein unterer Abschnitt des Türkanals 26 geöffnet wird und der untere Abschnitt des Türkanals 26 mit dem vorderen Abschnitt der Kältespeicherkammer 17 in dem Zustand in Verbindung steht, in dem die Tür 8 den vorderen Öffnungsabschnitt 3A der Kühlraumkammer 3 schließt. Im Türkanalelement 24 ist eine Vielzahl von kleinen Löchern 29 über dem oberen und unteren Abschnitt ausgebildet, wie in 3 dargestellt.
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Unter der oben beschriebenen Anordnung wird im Folgenden die Zirkulation der Kaltluft durch den Ventilator 7 beschrieben. Wenn der Ventilator 7 von der Batterie 16 angetrieben wird, wird die Kaltluft in der Kältespeicherkammer 18, die durch Wärmeaustausch mit dem Kältespeichermittel 6 (der Kühler 19 bei Versorgung mit kommerzieller Energiequelle wie vorstehend beschrieben oder der Kühler 19 und das Kältespeichermittel 6) gekühlt wurde, aus dem hinteren Abschnitt der Kältespeicherkammer 18 angesaugt, wie durch die Pfeile in 2 dargestellt, im Gehäusekanal 22 im hinteren Abschnitt nach oben geleitet, erreicht den Ventilator 7 durch den Gehäusekanal 22 des Deckenabschnitts und wird dann von dem Auslass 23 in den Türkanal 26 eingeblasen.
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Dann strömt die in den Türkanal 26 eingeblasene Kaltluft im Türkanal 26 nach unten, strömt aus dem unteren Ende, strömt in den vorderen Teil der Kältespeicherkammer 18 durch den Abstand zwischen der Tür 8 und dem vorderen Ende der Bodenplatte 17 und tauscht dann wieder mit dem Kältespeichermittel 6 Wärme aus. Die in den Türkanal 26 eingeblasene Kaltluft tritt teilweise aus den kleinen Löchern 29 aus (ausgeblasen) in die Kühlraumkammer 3, wie durch die in 2 dargestellten Pfeile angezeigt. Dann wiederholt auch die in die Kühlraumkammer 3 austretende Kaltluft die Zirkulation, indem sie durch den Spalt zwischen der Tür 8 und dem vorderen Ende der Bodenplatte 17 in den vorderen Teil des Kühlraums 18 strömt und dann wieder mit dem Kältespeichermittel 6 Wärme austauscht.
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Wie vorstehend beschrieben, wiederholt die Kaltluft, die mit dem Kältespeichermittel 6 in der Kältespeicherkammer 18 Wärme ausgetauscht hat, im Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug den Kreislauf, indem sie vom Auslass 23 durch den Gehäusekanal 22 durch den Ventilator 7 in den Türkanal 26 geblasen wird und dann durch den Türkanal 26 in die Kältespeicherkammer 18 zurückkehrt.
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Somit werden die in der Kühlraumkammer 3 gelagerten Artikel indirekt vom Umfang (Rückenabschnitt, Deckenabschnitt und Vorderabschnitt) durch die Trennwand 21 und das Türkanalelement 24, welche aus Metall gebildet sind, durch die Kaltluft, die durch die Innenseite des Gehäusekanals 22 und des Türkanals zirkuliert, gekühlt. Somit wird die Trocknung der Artikel deutlich unterdrückt. Deswegen kann auch bei der Lagerung und Beförderung von trockenheitsempfindlichen Artikeln, wie z.B. frischem Gemüse, die Verschlechterung der Qualität wirksam verhindert oder reduziert werden.
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In diesem Fall wird das Innere der Kühlraumkammer 3 indirekt von dem hinteren Abschnitt, dem Deckenabschnitt und dem vorderen Abschnitt gekühlt. Das im vorderen Abschnitt befindliche Türkanalelement 24 wird vom vorderen Öffnungsabschnitt 3A der Kühlraumkammer 3 mit der Öffnung der Tür 8 entfernt. Daher behindert das Türkanalelement 24 zur Gestaltung des Türkanals 26 nicht das Herausnehmen der Artikel aus dem vorderen Öffnungsabschnitt 3A.
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Dieses Beispiel ist auch so gestaltet, dass der obere Teil des Türkanalelements 24 um den Auslass 23 herum durch das Dichtungsmaterial 28 in dem Zustand, in dem die Tür 8 den vorderen Öffnungsabschnitt 3A der Kühlkammer 3 schließt, an der Trennwand 21 (vorderes Ende 21A) anliegt. Dadurch wird verhindert, dass die Kaltluft aus dem Auslass 23 in dem Zustand, in dem die Tür 8 den vorderen Öffnungsabschnitt 3A des Kühlraums 3A schließt, direkt in die Kühlraumkammer 3 austritt, so dass die gesamte vom Auslass 23 geblasene Kaltluft gleichmäßig in den Türkanal 26 strömt. Somit kann eine indirekte Kühlung aus dem Türkanalelement 24 problemlos erreicht werden.
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Dabei besteht bei der ausschließlich indirekten Kühlung von der Trennwand 21 und dem Türkanalelement 24 die Gefahr, dass die Kühlwirkung unzureichend ist, wenn eine große Anzahl von Artikeln in der Kühlraumkammer 3 gelagert wird. Dann wird in diesem Beispiel die Vielzahl der kleinen Löcher 29 im Türkanalelement 24 gebildet, und somit tritt die in den Türkanal 26 strömende Kaltluft teilweise direkt in den Kühlraum 3 aus. Dadurch kann der Kühleffekt kompensiert werden, so dass auch die Qualitätsverschlechterung durch einen Temperaturanstieg verhindert oder reduziert werden kann, während die Trocknung der Artikel in der Kühlraumkammer 3 auf ein Minimum reduziert wird.
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Auch wenn die kleinen Löcher 29 wie vorstehend beschrieben im Türkanalelement 24 ausgebildet sind, steht in diesem Beispiel die Innenseite der Kühlkammer 3 mit dem vorderen Teil der Kältespeicherkammer 18 in Verbindung. Somit kann die aus den kleinen Löchern 29 in die Kühlraumkammer 3 austretende Kaltluft auch problemlos in die Kältespeicherkammer 18 zurückgeführt werden.
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Darüber hinaus ist dieses Beispiel auch so gestaltet, dass sich das Türkanalelement 24 auf der Vorderseite in Bezug auf das vordere Ende der Bodenplatte 17 in dem Zustand, in dem die Tür 8 den vorderen Öffnungsabschnitt 3A der Kühlkammer 3 schließt, befindet und somit das Türkanalelement 24 auf der Vorderseite in Bezug auf das vordere Ende der Artikel, die auf der Bodenplatte 17 platziert werden sollen, befindet. Damit entfällt das Problem, dass sich die gelagerten Artikel und das Türkanalelement 24 beim Schließen der Tür 8 gegenseitig stören, so dass beispielsweise die Tür 8 nicht schließt.
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Darüber hinaus wird der Zwischenraum innerhalb der Tür 8, der herkömmlicherweise als Kaltluftansaugraum für die Kaltluft gesichert werden musste, mit dem Türkanalelement 24 gefüllt. Selbst wenn sich Artikel in der Kühlraumkammer 3 durch einen während der Beförderung erzeugten Stoß vorwärts und rückwärts bewegen, wird die Bewegung daher durch das Türkanalelement 24 unterdrückt. Dadurch kann die Qualitätsverschlechterung durch Zerdrücken oder dergleichen der Artikel verhindert oder reduziert werden.
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Beispiel 2
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Als nächstes veranschaulicht 4 eine Figur, in der eine Tür 8 eines anderen Beispiels der vorliegenden Erfindung von der Innenseite aus betrachtet wird. In diesem Beispiel sind die Windrichtungsplatten 31 und 32 an einem oberen Abschnitt im Türkanal 26 befestigt. Die Windrichtungsplatten 31 und 32 sind rechts und links mit einem Abstand nebeneinander angeordnet und so geneigt, dass das rechte Ende der Windrichtungsplatte 31 auf der von der Innenseite der Tür 8 aus gesehenen rechten Seite abgesenkt und das linke Ende der Windrichtungsplatte 32 auf der linken Seite abgesenkt ist.
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Dabei ist der Auslass 23 in einem zentralen Abschnitt in horizontaler Richtung des vorderen Öffnungsabschnitts 3A der Kühlraumkammer 3 im Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug 1 dieses Beispiels ausgebildet. Daher strömt die aus dem Auslass 23 geblasene Kaltluft in einen zentralen Abschnitt des oberen Abschnitts des Türkanals 26. Dadurch steigt die Kaltluft im Türkanal 26, die sich im Mittelteil in horizontaler Richtung befindet, und sinkt am rechten und linken Ende im Türkanal 26. Somit steigt die Kühlleistung aus dem Türkanalelement 24 oder die Leckagemenge aus den kleinen Löchern 29 im Mittelteil und sinkt am rechten und linken Ende.
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Wenn also die Windrichtungsplatten 31 und 32 wie bei diesem Beispiel im Türkanal 26 befestigt sind, strömt somit ein Großteil der aus der Einströmöffnung 27 im Mittelabschnitt strömenden Kaltluft nach unten und wird von den Windrichtungsplatten 31 und 32 nach rechts und links geführt. Somit wird die Menge der im Türkanal 26 nach unten strömenden Kaltluft in horizontaler Richtung vergleichmäßigt, so dass die Kühlwirkung des Türkanalelements 24 oder die Leckagemenge der kalten Luft aus den kleinen Löchern 29 in horizontaler Richtung der Kühlkammer 3 gleichmäßig ist.
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Beispiel 3
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Als nächstes veranschaulicht 5 eine Figur, in der eine Tür 8 von noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung von der Innenseite aus betrachtet wird. In diesem Beispiel wird in einem oberen Abschnitt des Türkanalelements 24 eine größere Anzahl von kleinen Löchern 29 gebildet als in einem unteren Abschnitt (in diesem Beispiel ist die Anzahl der kleinen Löcher 29 im oberen Abschnitt doppelt so groß wie die Anzahl der kleinen Löcher 29 im unteren Abschnitt). Hierbei bleibt der größte Teil der kalten Luft, die in die Kühlraumkammer 3 austritt, im unteren Abschnitt. Wenn also die kleinen Löcher 29 im Wesentlichen gleichmäßig über den oberen und unteren Abschnitt gebildet sind, wie in 3 oben dargestellt, wird der untere Abschnitt in der Kühlraumkammer 3 stärker gekühlt als der obere Abschnitt.
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Durch die Bildung einer größeren Anzahl von kleinen Löchern 29 im oberen Abschnitt als im unteren Abschnitt des Türkanalelements 24 wie bei diesem Beispiel kann somit die Kühlwirkung in der Kühlraumkammer 3 durch die aus den kleinen Löchern 29 austretende Kaltluft in vertikaler Richtung vergleichmässigt werden.
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In jedem der oben beschriebenen Beispiele wird die vorliegende Erfindung auf den Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug 1 angewendet, der mit der Kühlvorrichtung 4 ausgestattet ist und das Kältespeichermittel 6 durch den Kühler 19 einfriert. Die vorliegende Erfindung funktioniert jedoch auch in einem Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug, in dem das Kältespeichermittel 6 vorher außen gefroren und montiert wird, d.h. ein Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug ohne Kühlvorrichtung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kühlraum für den Einsatz in einem Fahrzeug
- 2
- Gehäuse
- 3
- Kühlraumkammer
- 6
- Kältespeichermittel
- 7
- Ventilator
- 8
- Tür
- 9
- Rad
- 17
- Bodenplatte
- 18
- Kältespeicherkammer
- 21
- Trennwand
- 22
- Gehäusekanal
- 23
- Auslass
- 24
- Türkanalelement
- 26
- Türkanal
- 28
- Dichtungsmaterial
- 31, 32
- Windrichtungsplatte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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