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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Diese Offenbarung beansprucht die Priorität der
chinesischen Patentanmeldung mit der Nr. 201811264162.0 , eingereicht am 26. Oktober 2018 bei dem chinesischen Patentamt mit dem Titel „Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt und Fahrzeug“, deren gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
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Technisches Gebiet
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Diese Offenbarung betrifft das technische Gebiet von Fahrzeugersatzteilen, und insbesondere eine Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt, deren Anwendungsverfahren sowie ein Fahrzeug.
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Technischer Hintergrund
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Bei Fahrzeuglampen handelt es sich um Leuchtmittel in Fahrzeugen. Ein Kombinationsscheinwerfer befindet sich an der Vorderseite des gesamten Fahrzeugs, und dient hauptsächlich zur Beleuchtung und Signalisierung; das von dem Scheinwerfer emittierte Licht kann den Straßenzustand vor der Fahrzeugkarosserie beleuchten, so dass der Fahrer im Dunkeln sicher fahren kann; und je nach Lichtquellen sind Kombinationsscheinwerfer in Halogenglühlampen und Xenonlampen zu unterteilen, und je nach Funktionen in Fernlichter, Abblendlichter, Vorderblinker, und Vorderpositionsleuchten (Positionsleuchten, die auf das Vorhandensein des Fahrzeugs hinweisen) unterzuteilen. Eine Kombinationsrückleuchte befindet sich am Heck des gesamten Fahrzeugs, und dient hauptsächlich zur Beleuchtung und Signalisierung; die Rückleuchte besteht im Allgemeinen aus einer Rückpositionsleuchte, einer Rückfahrleuchte, einer Bremsleuchte, einer Nebelschlussleuchte, einem Rückblinker, und einem Retroreflektor; und eine Blinkleuchte ist ein Leuchtmittel, das dazu dient, anderen Verkehrsteilnehmern die Linkswendung oder die Rechtswendung mitzuteilen.
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Jedoch ist es dem Erfinder dieser Offenbarung bewusst, dass unter vorhandenen Produkten von Fahrzeuglampen, bei manchen Muster unter Verwendung der Lasergravur-Technologie zu verwirklichen sind, bei manchen eine mehrschichtige und tiefe Lampenanmachwirkung durch die Technologie einer halbdurchlässigen und halbreflektiven Beschichtung (Folie) zu verwirklichen ist, und bei manchen eine dynamische Lampenanmachwirkung unter der Verwendung des Verfahren eines aufeinanderfolgenden Lampenanmachens zu verwirklichen ist. Dennoch gibt es keine Technologie oder Verfahren zum gleichzeitigen Verwirklichen eines dynamischen und tiefen Lampenanmachmusters.
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Daher ist es ein technisches Problem, das eine eilige Lösung vom Fachmann benötigt, wie eine Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt sowie ein Fahrzeug bereitzustellen, die eine dynamische und tiefe Lampenanmachwirkung mit visuellem Aufprall gleichzeitig ermöglichen können.
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Gegenstand der Erfindung
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Der vorliegenden Offenbarung liegt eine Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt, deren Anwendungsverfahren sowie ein Fahrzeug bereitzustellen, um das technische Problem zu lösen, dass es im Stand der Technik keine Technologie bzw. Verfahren zum gleichzeitigen Verwirklichen eines dynamischen und tiefen Lampenanmachmusters gibt.
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Diese Offenbarung stellt eine Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt bereit, umfassend: eine Lichtquelle, die mehrere unabhängige Unter-Lichtquellen umfasst; eine erste Lichtverteilungslinse, wobei als Grundstoff der ersten Lichtverteilungslinse ein lichtdurchlässiges Material verwendet wird, auf einer der Lichtquelle abgewandten ersten Oberfläche der ersten Lichtverteilungslinse ein hellleuchtendes und reflektives Material angebracht wird, und sich die erste Oberfläche einer Lasergravur unterzieht, um das hellleuchtende und reflektive Material im Musterbereich zu entfernen und den Bereich lichtdurchlässig zu machen, und wobei die von der Lichtquelle emittierten Lichtstrahlen den ganzen Musterbereich der ersten Lichtverteilungslinse bedecken; eine zweite Lichtverteilungslinse, wobei als Grundstoff der zweiten Lichtverteilungslinse ein lichtdurchlässiges Material verwendet wird, und auf einer der Lichtquelle zugewandten Oberfläche der zweiten Lichtverteilungslinse ein halbdurchlässiges und halbreflektives Material angebracht wird, so dass ein Teil der Lichtstrahlen durch die Oberfläche durchdringen, während partielle Lichtstrahlen davon reflektiert werden; ein Steuermodul, das mit der Lichtquelle in Verbindung steht, dazu konfiguriert wird, das Anmachen und das Erlöschen jeder der unabhängigen Unter-Lichtquellen in der Lichtquelle zu kontrollieren, und in der Lage ist, ein lokales oder gesamtes Anmachen der Lichtquelle gemäß einer spezifizierten Regel in einer spezifizierten Zeitspanne zu ermöglichen; und eine Antriebsmechanik, die mit dem Steuermodul und der ersten Lichtverteilungslinse und/oder der zweiten Lichtverteilungslinse und/oder der Lichtquelle in Verbindung steht, und dazu konfiguriert wird, den Abstand und/oder den eingeschlossenen Winkel zwischen der ersten Lichtverteilungslinse und der zweiten Lichtverteilungslinse zu verändern.
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Alternativ werden parallele Lichtstrahlen von den mehreren unabhängigen Unter-Lichtquellen der Lichtquelle in Richtung der ersten Lichtverteilungslinse emittiert.
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Alternativ ist/sind die erste Lichtverteilungslinse und/oder die zweite Lichtverteilungslinse eine auswärts konvexe Gewölbelinse, und die auswärts konvexe Oberfläche wird der Lichtquelle abgewandt angeordnet.
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Alternativ wird eine der Lichtquelle zugewandte zweite Oberfläche der ersten Lichtverteilungslinse mit der Texturstruktur eines Ledermusters versehen.
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Dabei wird Glas, PC, PC-HT oder PMMA als das lichtdurchlässige Material der ersten Lichtverteilungslinse verwendet; und Glas, PC, PC-HT oder PMMA wird als das lichtdurchlässige Material der zweiten Lichtverteilungslinse verwendet.
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Spezifisch wird ein aluminierter Film, ein verchromter Film oder ein angeklebter Reflexionsfilm für das hellleuchtende und reflektive Material der ersten Lichtverteilungslinse verwendet.
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Bei einer praktischen Anwendung wird ein LED, ein Lampenkolben, ein OLED oder ein Laser-LED als die unabhängige Unter-Lichtquelle verwendet.
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Dabei emittiert die LED rote Lichtstrahlen und/oder bernsteinfarbene Lichtstrahlen und/oder weiße Lichtstrahlen.
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Falls das Steuermodul ein lokales oder gesamtes Anmachen der Lichtquelle gemäß einer spezifizierten Regel ermöglicht, handelt es sich bei der spezifizierten Regel spezifisch um irgendeine aus Lampenanmachen im Uhrzeigersinn, Lampenanmachen entgegen dem Uhrzeigersinn, Lampenanmachen von links nach rechts, Lampenanmachen von rechts nach links, Lampenanmachen von oben bis unten, Lampenanmachen von unten bis oben, Lampenanmachen von beiden Enden zur Mitte, Lampenanmachen von der Mitte zu beiden Enden, Lampenanmachen von wenigeren Unter-Lichtquellen zu mehr Unter-Lichtquellen, Lampenanmachen von mehr Unter-Lichtquellen zu wenigeren Unter-Lichtquellen, Lampenanmachen von stärkerer Helligkeit zu schwächerer Helligkeit, oder Lampenanmachen von schwächerer Helligkeit zu stärkerer Helligkeit.
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Alternativ steht die Antriebsmechanik mit der ersten Lichtverteilungslinse und/oder der zweiten Lichtverteilungslinse in Verbindung, und wird dazu konfiguriert, den Abstand und/oder den eingeschlossenen Winkel zwischen der ersten Lichtverteilungslinse und der zweiten Lichtverteilungslinse zu verändern.
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Alternativ wird ein Kappenkörper fest mit der Antriebsseite der Antriebsmechanik verbunden, in dem die Lichtquelle eingehüllt wird, und die erste Lichtverteilungslinse schirmt die Öffnung des Kappenkörpers ab; und die zweite Lichtverteilungslinse befindet sich außerhalb des Kappenkörpers, und die Lichtquelle, die erste Lichtverteilungslinse und die zweite Lichtverteilungslinse werden nacheinander angeordnet.
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Alternativ führt die Antriebsseite der Antriebsmechanik eine geradlinige Bewegung und/oder eine Rotationsbewegung durch.
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Alternativ wird ein Gleichstrommotor oder ein Schrittmotor als die Antriebsmechanik verwendet.
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Im Vergleich zum Stand der Technik hat die Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt nach dieser Offenbarung folgenden Vorteile:
- Die in dieser Offenbarung bereitgestellte Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt umfasst: eine Lichtquelle, eine erste Lichtverteilungslinse, eine zweite Lichtverteilungslinse, ein Steuermodul, und eine Antriebsmechanik; dabei umfasst die Lichtquelle mehrere unabhängige Unter-Lichtquellen; spezifisch wird als Grundstoff der ersten Lichtverteilungslinse ein lichtdurchlässiges Material verwendet, auf einer der Lichtquelle abgewandten ersten Oberfläche der ersten Lichtverteilungslinse wird ein hellleuchtendes und reflektives Material angebracht, und die erste Oberfläche unterzieht sich einer Lasergravur, um das hellleuchtende und reflektive Material im Musterbereich zu entfernen und den Bereich lichtdurchlässig zu machen, die von der Lichtquelle emittierten Lichtstrahlen bedecken den ganzen Musterbereich der ersten Lichtverteilungslinse; spezifisch wird als Grundstoff der zweiten Lichtverteilungslinse ein lichtdurchlässiges Material verwendet, und auf einer der Lichtquelle zugewandten Oberfläche der zweiten Lichtverteilungslinse wird ein halbdurchlässiges und halbreflektives Material angebracht, so dass ein Teil der Lichtstrahlen durch die Oberfläche durchdringen, während partielle Lichtstrahlen davon reflektiert werden; ferner steht das Steuermodul mit der Lichtquelle in Verbindung, wird dazu konfiguriert, das Anmachen und das Erlöschen jeder der unabhängigen Unter-Lichtquellen in der Lichtquelle zu kontrollieren, und ist in der Lage, ein lokales oder gesamtes Anmachen der Lichtquelle gemäß einer spezifizierten Regel in einer spezifizierten Zeitspanne zu ermöglichen; weiterhin steht die Antriebsmechanik mit dem Steuermodul und der ersten Lichtverteilungslinse und/oder der zweiten Lichtverteilungslinse und/oder der Lichtquelle in Verbindung steht, und wird dazu konfiguriert, den Abstand und/oder den eingeschlossenen Winkel zwischen der ersten Lichtverteilungslinse und der zweiten Lichtverteilungslinse zu verändern. Daher ist es aus der Analyse festzustellen, dass bei der in dieser Offenbarung bereitgestellten Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt, die von der Lichtquelle emittierten Lichtstrahlen beim Durchdringen durch die erste Lichtverteilungslinse nur den Musterbereich penetrieren, und ein entsprechendes Muster darstellen, während durch andere Bereiche durchdringende Lichtstrahlen von dem hellleuchtenden und reflektiven Material auf der ersten Lichtverteilungslinse blockiert werden; wenn die Lichtstrahlen durch die zweite Lichtverteilungslinse durchdringen, partielle Lichtstrahlen auf Grund der Funktion des halbdurchlässigen und halbreflektiven Materials reflektiert werden, und ein Projektionsmuster projiziert zum ersten Mal auf der ersten Lichtverteilungslinse gebildet wird, wobei dessen Helligkeit geringfügig geringer als die Helligkeit des Musters ist; die Lichtstrahlen weiter auf der obigen Weise von dem hellleuchtenden und reflektiven Material der ersten Lichtverteilungslinse bzw. von dem halbdurchlässigen und halbreflektiven Material der zweiten Lichtverteilungslinse wiederholt reflektiert werden, und dann einige projizierte Muster mit stufenweise verringerten Helligkeiten auf der ersten Lichtverteilungslinse gebildet werden; und das Muster und die obigen projizierten Muster zusammen eine mehrschichtige und tiefe Lampenanmachwirkung erzielen, die Antriebsmechanik den Abstand und/oder den eingeschlossenen Winkel zwischen der ersten Lichtverteilungslinse und der zweiten Lichtverteilungslinse verändert, so dass die Dimension und/oder die Position des projizierten Musters dementsprechend geändert wird/werden, und das Steuermodul ein lokales oder gesamtes Anmachen der Lichtquelle gemäß einer spezifizierten Regel in einer spezifizierten Zeitspanne ermöglicht, so dass eine dynamische und veränderliche Lampenanmachwirkung verwirklicht wird.
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Diese Offenbarung stellt weiter ein Anwendungsverfahren bereit, das zur Verwendung einer Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt wie oben beschrieben konfiguriert wird, und die Bedienschritte umfassen folgende Teilschritte:
- Kontrollieren der Antriebsmechanik, um die erste Lichtverteilungslinse und/oder die zweite Lichtverteilungslinse zum relativen Positionsänderung anzutreiben, und den Abstand und/oder den eingeschlossenen Winkel zwischen der ersten Lichtverteilungslinse und der zweiten Lichtverteilungslinse zu verändern; und
- Aktivieren der Lichtquelle, so dass die Lichtquelle Lichtstrahlen in Richtung zu der ersten Lichtverteilungslinse emittiert, ein Muster von den Lichtstrahlen im Musterbereich der ersten Lichtverteilungslinse gebildet werden, und projizierte Muster mit unterschiedlichen Tiefen und Helligkeiten durch die Durchlässigkeit partieller Lichtstrahlen von der zweiten Lichtverteilungslinse und durch die Reflexion von der zweiten Lichtverteilungslinse bzw. von dem hellleuchtenden und reflektiven Material auf der ersten Lichtverteilungslinse erhalten werden.
- Alternativ umfasst das Verfahren zum Berechnen der Position eines Punkts A1, der sich auf dem Musterbereich der ersten Lichtverteilungslinse befindet, auf einem Projektionsmuster projiziert zum ersten Mal nach partieller
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Durchlässigkeit und Reflexion durch die zweite Lichtverteilungslinse, folgende Schritte:
- Spiegeln des Punkts A1 bezüglich eines Normalprojektionspunkts P1 auf dem halbdurchlässigen und halbreflektiven Material der zweiten Lichtverteilungslinse und Erhalten eines Spiegelbildpunkts A1'; und
- Spiegeln des Punkts A1' bezüglich eines Normalprojektionspunkts P1' auf dem hellleuchtenden und reflektiven Material der ersten Lichtverteilungslinse, und Erhalten eines Spiegelbildpunkts A1", der der jeweiligen Position des Punkts A1 des Musters auf dem Projektionsmuster projiziert zum ersten Mal entspricht.
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Alternativ umfasst das Verfahren zum Berechnen der Position des Punkts A1, der sich auf dem Musterbereich der ersten Lichtverteilungslinse befindet, auf einem Projektionsmuster projiziert zum zweiten Mal nach partieller Durchlässigkeit durch die zweite Lichtverteilungslinse und nach Reflexion durch die zweiten Lichtverteilungslinse bzw. durch das hellleuchtende und reflektive Material auf der ersten Lichtverteilungslinse, folgende Schritte:
- Spiegeln des Spiegelbildpunkts A1" bezüglich eines Normalprojektionspunkts P2 auf dem halbdurchlässigen und halbreflektiven Material der zweiten Lichtverteilungslinse und Erhalten eines Spiegelbildpunkts A2'; und
- Spiegeln des Punkts A2' bezüglich eines Normalprojektionspunkts P2' auf dem hellleuchtenden und reflektiven Material der ersten Lichtverteilungslinse, und Erhalten eines Spiegelbildpunkts A2", der der jeweiligen Position des Punkts A1 des Musters auf dem Projektionsmuster projiziert zum zweiten Mal entspricht.
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Diese Offenbarung stellt weiter ein Fahrzeug bereit, das eine Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt wie obig beschrieben umfasst.
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Das Fahrzeug hat identische Vorteile im Vergleich zum Stand der Technik, wie die obige Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt, und daher wird wiederholte Beschreibung hier weggelassen.
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Figurenliste
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Um technische Lösungen in spezifischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung oder im Stand der Technik klarer zu beschreiben, sind die Zeichnungen im Folgenden kurz vorzustellen, die in der Erläuterung der spezifischen Ausführungsformen oder des Stands der Technik nötig sind; und selbstverständlich zeigen die Zeichnungen in der folgenden Erläuterung nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, und weitere Zeichnungen könnten dem Fachmann unter Bezug auf diese Zeichnungen erhältlich sein, ohne erfinderische Tätigkeit aufzuwenden.
- 1 ist eine schematische Strukturdarstellung einer Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt, die in einer Ausführungsform dieser Offenbarung bereitgestellt wird;
- 2 ist eine erste schematische Darstellung für das dynamische Anmachen einer Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt, die in einer Ausführungsform dieser Offenbarung bereitgestellt wird;
- 3 ist eine zweite schematische Darstellung für das dynamische Anmachen einer Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt, die in einer Ausführungsform dieser Offenbarung bereitgestellt wird;
- 4 ist eine schematische Darstellung für das Formen von Lichtstrahlen einer Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt, die in einer Ausführungsform dieser Offenbarung bereitgestellt wird;
- 5 ist eine schematische Darstellung für das Formen der Projektion einer Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt, die in einer Ausführungsform dieser Offenbarung bereitgestellt wird;
- 6 ist eine erste schematische Darstellung für den Projektionseffekt einer Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt, die in einer Ausführungsform dieser Offenbarung bereitgestellt wird;
- 7 ist eine zweite schematische Darstellung für den Projektionseffekt einer Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt, die in einer Ausführungsform dieser Offenbarung bereitgestellt wird; und
- 8 ist eine schematische Strukturdarstellung der Antriebsmechanik in einer Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt, die in einer Ausführungsform dieser Offenbarung bereitgestellt wird.
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Bezugszeichen: 1 - Lichtquelle; 2 - erste Lichtverteilungslinse; 3 - zweite Lichtverteilungslinse; 4 - Steuermodul; 5 - unabhängige Unter-Lichtquelle; 6 - Musterbereich; 7 - hellleuchtendes und reflektives Material; 8 - erste Oberfläche; 9 - Lichtstrahlen; 10 - halbdurchlässiges und halbreflektives Material; 12 - Muster; 13 - partielle Lichtstrahlen; 14 - projiziertes Muster; und 16 - Antriebsmechanik.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Im Folgenden sind die technischen Lösungen dieser Offenbarung unter Bezug auf die Zeichnungen klar und umfassend zu beschreiben, und offensichtlich sind die beschriebenen Ausführungsformen nur partielle Ausführungsformen, anstatt aller der Ausführungsformen der Offenbarung.
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Alle weiteren Ausführungsformen, die von dem Fachmann basierend auf den Ausführungsformen in dieser Offenbarung ohne erfinderische Tätigkeit erhältlich wären, fallen in den Schutzumfang der Offenbarung.
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In der Erläuterung dieser Offenbarung ist es zu erklären, dass Orientierungs- oder Positionsbeziehungen, die durch Begriffe wie „zentral“, „oben“, „unten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „innen“ und „außen“ hingedeutet sind, basierend auf den Zeichnungen gezeigte Orientierungs- oder Positionsbeziehungen sind, und die Begriffe nur zur günstigen Erläuterung der Offenbarung und zur Vereinfachung der Erläuterung dienen, anstatt hinzudeuten oder anzudeuten, dass das erwähnte System bzw. Element eine spezifische Orientierung haben und in einer spezifischen Orientierung konstruiert und operiert werden sollte, und daher nicht als Beschränkungen der Offenbarung verstanden werden dürfen. Zudem dienen Begriffe wie „erste“, „zweite“ und „dritte“ nur zum Zweck der Erläuterung, und dürfen nicht so verstanden werden, dass eine Wichtigkeit in der Relativität hingedeutet oder angedeutet wird.
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In der Erläuterung dieser Offenbarung ist es zu erklären, dass Begriffe wie „montieren“, „Verbindung“ und „verbinden“ in einem breiten Sinne verstanden werden sollten, sofern nicht anders ausdrücklich angegeben und definiert. Beispielsweise könnte es entweder eine feste Verbindung, oder eine abnehmbare Verbindung, oder eine integrierte Verbindung sein; es könnte entweder eine mechanische Verbindung, oder eine elektrische Verbindung sein; und es könnte entweder eine unmittelbare Verbindung, oder eine mittelbare Verbindung durch ein Zwischenglied, oder eine innere Kommunikation zwischen zwei Elementen sein. Für den Fachmann könnten die spezifischen Bedeutungen der obigen Begriffe in dieser Offenbarung entsprechend spezifischen Umständen verstanden werden.
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Wie in 1-8 gezeigt, stellt eine Ausführungsform dieser Offenbarung eine Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt bereit, umfassend: eine Lichtquelle 1, die mehrere unabhängige Unter-Lichtquellen 5 umfasst; eine erste Lichtverteilungslinse 2, wobei als Grundstoff der ersten Lichtverteilungslinse 2 ein lichtdurchlässiges Material verwendet wird, auf einer der Lichtquelle 1 abgewandten ersten Oberfläche 8 der ersten Lichtverteilungslinse 2 ein hellleuchtendes und reflektives Material 7 angebracht wird, und sich die erste Oberfläche 8 einer Lasergravur unterzieht, um das hellleuchtende und reflektive Material 7 im Musterbereich 6 zu entfernen und den Bereich lichtdurchlässig zu machen, und wobei die von der Lichtquelle 1 emittierten Lichtstrahlen 9 den ganzen Musterbereich 6 der ersten Lichtverteilungslinse 2 bedecken; eine zweite Lichtverteilungslinse 3, wobei als Grundstoff der zweiten Lichtverteilungslinse 3 ein lichtdurchlässiges Material verwendet wird, und auf einer der Lichtquelle 1 zugewandten Oberfläche der zweiten Lichtverteilungslinse 3 ein halbdurchlässiges und halbreflektives Material 10 angebracht wird, so dass ein Teil der Lichtstrahlen 9 durch die Oberfläche durchdringen, während partielle Lichtstrahlen 13 davon reflektiert werden; ein Steuermodul 4, das mit der Lichtquelle 1 in Verbindung steht, dazu konfiguriert wird, das Anmachen und das Erlöschen jeder der unabhängigen Unter-Lichtquellen 5 in der Lichtquelle 1 zu kontrollieren, und in der Lage ist, ein lokales oder gesamtes Anmachen der Lichtquelle 1 gemäß einer spezifizierten Regel in einer spezifizierten Zeitspanne zu ermöglichen; und eine Antriebsmechanik 16, die mit dem Steuermodul 4 und der ersten Lichtverteilungslinse 2 und/oder der zweiten Lichtverteilungslinse 3 und/oder der Lichtquelle 1 in Verbindung steht, und dazu konfiguriert wird, den Abstand und/oder den eingeschlossenen Winkel zwischen der ersten Lichtverteilungslinse 2 und der zweiten Lichtverteilungslinse 3 zu verändern.
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Im Vergleich zum Stand der Technik hat die Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt nach einer Ausführungsform dieser Offenbarung folgenden Vorteile:
- Die in einer Ausführungsform dieser Offenbarung bereitgestellte Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt umfasst, wie in 1-8 gezeigt: eine Lichtquelle 1, eine erste Lichtverteilungslinse 2, eine zweite Lichtverteilungslinse 3, ein Steuermodul 4, und eine Antriebsmechanik 16; dabei umfasst die Lichtquelle 1 mehrere unabhängige Unter-Lichtquellen 5; spezifisch wird als Grundstoff der ersten Lichtverteilungslinse 2 ein lichtdurchlässiges Material verwendet, auf einer der Lichtquelle 1 abgewandten ersten Oberfläche 8 der ersten Lichtverteilungslinse 2 wird ein hellleuchtendes und reflektives Material 7 angebracht, und die erste Oberfläche 8 unterzieht sich einer Lasergravur, um das hellleuchtende und reflektive Material 7 im Musterbereich 6 zu entfernen und den Bereich lichtdurchlässig zu machen, und die von der Lichtquelle 1 emittierten Lichtstrahlen 9 bedecken den ganzen Musterbereich 6 der ersten Lichtverteilungslinse 2; spezifisch wird als Grundstoff der zweiten Lichtverteilungslinse 3 ein lichtdurchlässiges Material verwendet, und auf einer der Lichtquelle 1 zugewandten Oberfläche der zweiten Lichtverteilungslinse 3 wird ein halbdurchlässiges und halbreflektives Material 10 angebracht, so dass ein Teil der Lichtstrahlen 9 durch die Oberfläche durchdringen, während partielle Lichtstrahlen 13 davon reflektiert werden; ferner steht das Steuermodul 4 mit der Lichtquelle 1 in Verbindung, wird dazu konfiguriert, das Anmachen und das Erlöschen jeder der unabhängigen Unter-Lichtquellen 5 in der Lichtquelle 1 zu kontrollieren, und ist in der Lage, ein lokales oder gesamtes Anmachen der Lichtquelle 1 gemäß einer spezifizierten Regel in einer spezifizierten Zeitspanne zu ermöglichen; weiterhin steht die Antriebsmechanik 16 mit dem Steuermodul 4 und der ersten Lichtverteilungslinse 2 und/oder der zweiten Lichtverteilungslinse 3 und/oder der Lichtquelle 1 in Verbindung, und wird dazu konfiguriert, den Abstand und/oder den eingeschlossenen Winkel zwischen der ersten Lichtverteilungslinse 2 und der zweiten Lichtverteilungslinse 3 zu verändern.
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Daher ist es aus der Analyse festzustellen, dass bei der in einer Ausführungsform dieser Offenbarung bereitgestellten Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt, die Antriebsmechanik 16 kontrolliert wird, um die erste Lichtverteilungslinse 2 und/oder die zweite Lichtverteilungslinse 3 zum relativen Positionsänderung anzutreiben, und den Abstand und/oder den eingeschlossenen Winkel zwischen der ersten Lichtverteilungslinse 2 und der zweiten Lichtverteilungslinse 3 zu verändern; die Lichtquelle 1 aktiviert wird, so dass die Lichtquelle 1 Lichtstrahlen in Richtung zu der ersten Lichtverteilungslinse 2 emittiert, die von der Lichtquelle 1 emittierten Lichtstrahlen 9 beim Durchdringen durch die erste Lichtverteilungslinse 2 nur den Musterbereich 6 penetrieren, und ein entsprechendes Muster 12 darstellen, während durch andere Bereiche durchdringende Lichtstrahlen 9 von dem hellleuchtenden und reflektiven Material 7 auf der ersten Lichtverteilungslinse 2 blockiert werden; wenn die Lichtstrahlen 9, die den Musterbereich 6 auf der ersten Lichtverteilungslinse 2 penetrieren, durch die zweite Lichtverteilungslinse 3 durchdringen, partielle Lichtstrahlen 13 auf Grund der Funktion des halbdurchlässigen und halbreflektiven Materials 10 reflektiert werden, und ein Projektionsmuster 14 projiziert zum ersten Mal auf der ersten Lichtverteilungslinse 2 gebildet wird, wobei dessen Helligkeit geringfügig geringer als die Helligkeit des Musters 12 ist; die Lichtstrahlen 9 weiter auf der obigen Weise von dem hellleuchtenden und reflektiven Material 7 der ersten Lichtverteilungslinse 2 bzw. von dem halbdurchlässigen und halbreflektiven Material 10 der zweiten Lichtverteilungslinse 3 wiederholt reflektiert werden, und dann einige projizierte Muster 14 mit stufenweise verringerten Helligkeiten auf der ersten Lichtverteilungslinse 2 gebildet werden; und das Muster 12 und die obigen projizierten Muster 14 zusammen eine mehrschichtige und tiefe Lampenanmachwirkung erzielen, die Antriebsmechanik 16 den Abstand und/oder den eingeschlossenen Winkel zwischen der ersten Lichtverteilungslinse 2 und der zweiten Lichtverteilungslinse 3 verändert, so dass die Dimension und/oder die Position des projizierten Musters 14 dementsprechend geändert wird/werden, und das Steuermodul 4 ein lokales oder gesamtes Anmachen der Lichtquelle 1 gemäß einer spezifizierten Regel in einer spezifizierten Zeitspanne ermöglicht, so dass eine dynamische und veränderliche Lampenanmachwirkung verwirklicht wird.
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Hier ist es zusätzlich zu erklären, dass bei der in einer Ausführungsform dieser Offenbarung bereitgestellten Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt, der obige Musterbereich 6 auf der ersten Lichtverteilungslinse 2 durch Gravierung gebildet werden kann, oder die erste Lichtverteilungslinse 2 auch aus mehreren Reflexionsspiegel-Modulen bestehen kann, und jedes Reflexionsspiegel-Modul beweglich ist, das heißt, dass das Prinzip eines Kaleidoskops verwendet wird, um mehrere verschiedene Muster durch die Veränderung der Position jedes Reflexionsspiegel-Moduls zu bilden, wodurch die Veränderung des Musterbereichs 6 nur durch den Wechsel der ersten Lichtverteilungslinse 2 vermieden wird.
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Spezifisch können die von den mehreren unabhängigen Unter-Lichtquellen 5 der Lichtquelle 1 zur Richtung der ersten Lichtverteilungslinse 2 in dieser Ausführungsform parallele Lichtstrahlen, wie in 4 gezeigt; und die erste Lichtverteilungslinse 2 und/oder die zweite Lichtverteilungslinse 3 kann/können eine auswärts konvexe Gewölbelinse sein, und die auswärts konvexe Oberfläche wird der Lichtquelle abgewandt angeordnet.
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Bei einer praktischen Anwendung kann eine der Lichtquelle 1 zugewandte zweite Oberfläche der obigen ersten Lichtverteilungslinse 2 mit der Texturstruktur eines Ledermusters versehen werden, um eine gleichmäßigere Lampenanmachwirkung zu erzielen.
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Dabei kann Glas, PC (Polycarbonat), PC-HT oder PMMA (Polymethylmethacrylat, ein organisches Glas) als das lichtdurchlässige Material der obigen ersten Lichtverteilungslinse 2 verwendet werden; und dementsprechend kann Glas, PC, PC-HT oder PMMA als das lichtdurchlässige Material der obigen zweiten Lichtverteilungslinse 3 verwendet werden.
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Hier ist es zusätzlich zu erklären, dass PC/ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Kunststoff), das ein Gemisch von Polycarbonat und Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat ist, ein thermoplastischer Kunststoff ist, der durch die Verbindung von Polycarbonat und einem Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat (ABS) gebildet wird, wobei die hervorragenden Eigenschaften der beiden Materialien integriert werden, d.h. Eigenschaften wie die Formbarkeit von einem ABS-Material und die mechanische Eigenschaften, die Schlagfestigkeit, die Temperaturbeständigkeit sowie die UV-Beständigkeit von PC, und wobei es undurchsichtige Partikel ist, und breit anwendbar in Automobilinnenteilen, Büromaschinen, Kommunikationsgeräten, Haushaltsgeräten und Beleuchtungsgeräten ist.
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PC-HT ist ein Polycarbonat-Kunststoff, der hochtemperaturbeständig ist und eine hohe Zähigkeit hat. PC steht für Polycarbonat-Kunststoff, und HT (Hochtemperatur) steht für verstärkte Ausführung. Zurzeit findet produziertes PC-HT eine Anwendung hauptsächlich als Autoteile, und die höchste Festigkeit kann den Grad der Kugelsicherheit erreichen.
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Polymere, die bei Polymerisation von Polymethylmethacrylat (PMMA), Acrylsäure und deren Estern erhalten werden, werden gemeinsam als Acrylharz bezeichnet, und entsprechende Kunststoffe werden gemeinsam als Polyacryl-Kunststoffe bezeichnet, unter denen Polymethylmethacrylat breiteste Anwendung findet. Polymethylmethacrylat, das zur Abkürzung als PMMA bezeichnet wird, ist allgemein bekannt als organisches Glas, und ist das bisher beste Material unter synthetischen transparenten Materialien, die die beste Beschaffenheit mit einem vergleichsweise günstigen Preis hat. Bei Anwendungen ist PMMA lösbar in organischen Lösungsmitteln, wie Phenol, Methylphenylether usw., und durch einen Aufschleudervorgang kann ein guter Dünnfilm gebildet werden, der gute dielektrische Eigenschaften hat, und als eine dielektrische Beschichtung für organischen Feldeffekttransistor (OFET, Organic field effect transistor), der auch als organischer Dünnfilmtransistor(OTFT, Organic thin film transistor) bezeichnet wird, funktionieren kann. PMMA-Harz ist ein giftfreies und umweltfreundliches Material, kann in der Produktion von Essgeschirren und Sanitärkeramiken angewendet werden, und hat gute chemische Stabilität und Wetterbeständigkeit.
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Spezifisch wird ein aluminierter Film, ein verchromter Film oder ein angeklebter Reflexionsfilm für das hellleuchtende und reflektive Material 7 der obige ersten Lichtverteilungslinse 2 verwendet.
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Bei einer praktischen Anwendung kann ein LED, ein Lampenkolben, ein OLED oder ein Laser-LED als die obige unabhängige Unter-Lichtquelle 5 verwendet werden; bevorzugt wird ein LED für die obige unabhängige Unter-Lichtquelle 5 verwendet.
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Dabei kann die obige LED rote Lichtstrahlen und/oder bernsteinfarbene Lichtstrahlen und/oder weiße Lichtstrahlen emittieren. Gemäß den Regeln der Vorschriften können rote Lichtstrahlen zur Ausführung von einer bis drei Funktionen von Bremsleuchte, Positionsleuchte und Nebelschlussleuchte dienen; bernsteinfarbene Lichtstrahlen können zur Ausführung der Funktion eines Blinkers dienen; und weiße Lichtstrahlen können die Funktion einer Rückfahrleuchte realisieren. Falls es bei einem Leuchtmittel ein rotes oder bernsteinfarbenes lichtdurchlässiges Teil gibt, können weiße Lichtstrahlen überdies auch in Kombination mit dem obigen Teil die Funktionen von nicht-weißen Lichtstrahlen realisieren. Darüber hinaus kann die Lichtquelle 1 auch im Willkommensmodus der Fahrzeuglampe verwendet werden.
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Falls das obige Steuermodul 4 ein lokales oder gesamtes Anmachen der Lichtquelle 1 gemäß einer spezifizierten Regel ermöglicht, wie in 2 und 3 gezeigt, handelt es sich bei der spezifizierten Regel spezifisch um irgendeine aus Lampenanmachen im Uhrzeigersinn, Lampenanmachen entgegen dem Uhrzeigersinn, Lampenanmachen von links nach rechts, Lampenanmachen von rechts nach links, Lampenanmachen von oben bis unten, Lampenanmachen von unten bis oben, Lampenanmachen von beiden Enden zur Mitte, Lampenanmachen von der Mitte zu beiden Enden, Lampenanmachen von wenigeren Unter-Lichtquellen zu mehr Unter-Lichtquellen, Lampenanmachen von mehr Unter-Lichtquellen zu wenigeren Unter-Lichtquellen, Lampenanmachen von stärkerer Helligkeit zu schwächerer Helligkeit, oder Lampenanmachen von schwächerer Helligkeit zu stärkerer Helligkeit.
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In dieser Ausführungsform kann die Antriebsmechanik 16, wie in 8 gezeigt, unmittelbar mit der ersten Lichtverteilungslinse 2 und/oder der zweiten Lichtverteilungslinse 3 in Verbindung stehen, und dazu konfiguriert werden, den Abstand und/oder den eingeschlossenen Winkel zwischen der ersten Lichtverteilungslinse 2 und der zweiten Lichtverteilungslinse 3 zu verändern, so dass die Dimension und/oder die Position des projizierten Musters 14 dementsprechend geändert wird/werden, und das Steuermodul 4 ermöglicht ein lokales oder gesamtes Anmachen der Lichtquelle 1 gemäß einer spezifizierten Regel in einer spezifizierten Zeitspanne, so dass eine dynamische und veränderliche Lampenanmachwirkung verwirklicht wird. Wie in 4 gezeigt, wird ein Kappenkörper spezifisch fest mit der Antriebsseite der Antriebsmechanik 16 verbunden, in dem die Lichtquelle 1 eingehüllt wird, und die erste Lichtverteilungslinse 2 schirmt die Öffnung des Kappenkörpers ab; und die zweite Lichtverteilungslinse 3 befindet sich außerhalb des Kappenkörpers, und die Lichtquelle 1, die erste Lichtverteilungslinse 2 und die zweite Lichtverteilungslinse 3 werden nacheinander angeordnet.
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Ferner kann die Antriebsseite der obigen Antriebsmechanik 16, wie in 8 gezeigt, eine geradlinige Bewegung und/oder eine Rotationsbewegung durchführen. Weiterhin kann ein Gleichstrommotor oder ein Schrittmotor als die obige Antriebsmechanik 16 verwendet werden.
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Verweisend auf 4-7, wird ein Muster 12 zum ersten Mal projiziert und darduch ein Projektionsmuster 14 erhalten, kann die entsprechende Position des Punkts A1 des Musters 12 auf dem Projektionsmuster 14 projiziert zum ersten Mal durch das folgende Berechnungsverfahren erhalten werden:
- Zuerst wird der Punkt A1 bezüglich dessen Normalprojektionspunkts P1 auf dem halbdurchlässigen und halbreflektiven Material 10 der zweiten Lichtverteilungslinse 3 gespiegelt, dadurch wird ein Spiegelbildpunkt A1' erhalten; anschließend wird A1' bezüglich dessen Normalprojektionspunkts P1' auf dem hellleuchtenden und reflektiven Material 7 der ersten Lichtverteilungslinse 2 gespiegelt, und dadurch wird ein Spiegelbildpunkt A1" erhalten, der der jeweiligen Position des Punkts A1 des Musters 12 auf dem Projektionsmuster 14 projiziert zum ersten Mal entspricht.
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Verweisend auf 4-7, wird ein Muster 12 zum zweiten Mal projiziert und darduch ein Projektionsmuster 14 erhalten, kann die entsprechende Position des Punkts A1 des Musters 12 auf dem Projektionsmuster 14 projiziert zum zweiten Mal durch das folgende Berechnungsverfahren erhalten werden:
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Zuerst wird der Punkt A1" auf dem Projektionsmuster 14 projiziert zum ersten Mal, der dem Punkt A1 auf dem Muster 12 entspricht, bezüglich dessen Normalprojektionspunkts P2 auf dem halbdurchlässigen und halbreflektiven Material 10 der zweiten Lichtverteilungslinse 3 gespiegelt, dadurch wird ein Spiegelbildpunkt A2' erhalten; anschließend wird A2' bezüglich dessen Normalprojektionspunkts P2' auf dem hellleuchtenden und reflektiven Material 7 der ersten Lichtverteilungslinse 2 gespiegelt, und dadurch wird ein Spiegelbildpunkt A2" erhalten, der der jeweiligen Position des Punkts A1 des Musters 12 auf dem Projektionsmuster 14 projiziert zum zweiten Mal entspricht.
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Daher können projizierte Muster 14 der ganzen Reihe durch Berechnung nach dem obigen Verfahren erhalten werden.
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Darüber hinaus ist es aus dem obigen Berechnungsverfahren festzustellen, dass die Beziehung zwischen dem Muster 12 und dem projizierten Muster 14 davon abhängt:
- der Krümmung des hellleuchtenden und reflektiven Materials 7 der ersten Lichtverteilungslinse 2; der Krümmung des halbdurchlässigen und halbreflektiven Materials 10 der zweiten Lichtverteilungslinse 3; und dem Abstand und dem eingeschlossenen Winkel zwischen dem hellleuchtenden und reflektiven Material 7 der ersten Lichtverteilungslinse 2 und dem halbdurchlässigen und halbreflektiven Material 10 der zweiten Lichtverteilungslinse 3.
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Die Anzahl der Schichten des projizierten Musters 14 hängt von der Helligkeit der Lichtquelle 1, dem Reflexionsgrad des hellleuchtenden und reflektiven Material 7 auf der ersten Lichtverteilungslinse 2, und dem Reflexionsgrad des halbdurchlässigen und halbreflektiven Materials 10 auf der zweiten Lichtverteilungslinse 3 ab.
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Eine Ausführungsform dieser Offenbarung stellt weiter ein Fahrzeug bereit, das eine Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt wie obig beschrieben umfasst.
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Dabei können die Lichtquelle 1, die erste Lichtverteilungslinse 2, die zweite Lichtverteilungslinse 3 und das Steuermodul 4 eine ersetzbare Gänze bilden, so dass nicht nur verschiedene Muster 12 und projizierte Muster 14 verwirklicht werden können, sondern auch mehr individualisierte Auswahlen für Anwender angeboten werden können, wodurch die Attraktivität und die Wettbewerbsfähigkeit des Produkts erhöht werden.
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Darüber hinaus können die erste Lichtverteilungslinse 2 und die zweite Lichtverteilungslinse 3 eine ersatzbare Baugruppe von Lichtverteilungslinsen bilden, um die Kosten zu verringern, dadurch können verschiedene Muster 12 und projizierte Muster 14 hinsichtlich der angegebenen gleichen Lichtquelle 1 bzw. des Steuermoduls 4 verwirklicht werden, unter der Voraussetzung, dass die Kosten nur geringfügig erhöht werden, dann können mehr individualisierte Auswahlen für Anwender angeboten werden, wodurch die Attraktivität und die Wettbewerbsfähigkeit des Produkts erhöht werden.
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Bei der Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt und dem Fahrzeug, die in Ausführungsformen dieser Offenbarung bereitgestellt werden, penetrieren die von der Lichtquelle 1 emittierten Lichtstrahlen 9 beim Durchdringen durch die erste Lichtverteilungslinse 2 nur den Musterbereich 6, und stellen ein entsprechendes Muster 12 dar, während durch andere Bereiche durchdringende Lichtstrahlen 9 von dem hellleuchtenden und reflektiven Material 7 auf der ersten Lichtverteilungslinse 2 blockiert werden; wenn die Lichtstrahlen 9 durch die zweite Lichtverteilungslinse 3 durchdringen, werden partielle Lichtstrahlen 13 auf Grund der Funktion des halbdurchlässigen und halbreflektiven Materials 10 reflektiert, und ein Projektionsmuster 14 projiziert zum ersten Mal wird auf der ersten Lichtverteilungslinse 2 gebildet, wobei dessen Helligkeit geringfügig geringer als die Helligkeit des Musters 12 ist; die Lichtstrahlen 9 werden weiter auf der obigen Weise von dem hellleuchtenden und reflektiven Material 7 der ersten Lichtverteilungslinse 2 bzw. von dem halbdurchlässigen und halbreflektiven Material 10 der zweiten Lichtverteilungslinse 3 wiederholt reflektiert, und dann werden einige projizierte Muster 14 mit stufenweise verringerten Helligkeiten auf der ersten Lichtverteilungslinse 2 gebildet; und das Muster 12 und die obigen projizierten Muster 14 erzielen zusammen eine mehrschichtige und tiefe Lampenanmachwirkung, die Antriebsmechanik 16 verändert den Abstand und/oder den eingeschlossenen Winkel zwischen der ersten Lichtverteilungslinse 2 und der zweiten Lichtverteilungslinse 3, so dass die Dimension und/oder die Position des projizierten Musters 14 dementsprechend geändert wird/werden, und das Steuermodul 4 ermöglicht ein lokales oder gesamtes Anmachen der Lichtquelle 1 gemäß einer spezifizierten Regel in einer spezifizierten Zeitspanne, so dass eine dynamische und veränderliche Lampenanmachwirkung verwirklicht wird.
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Darüber hinaus können automatische Schaltungen bei der Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt und dem Fahrzeug, die in Ausführungsformen dieser Offenbarung bereitgestellt werden, verwirklicht werden, indem die Rheinfolge des Lampenanmachens, die Beleuchtung bzw. Erlöschung, die Helligkeitsänderung unterschiedlichen Straßenzuständen oder Fahrzeugzuständen entsprechen, wobei einerseits die Sehenswertigkeit erhöht werden kann, andererseits die Kennzeichnungskraft auch verbessert werden kann, so dass der Fahrzeugbesitzer oder der Fußgänger den aktuellen Fahrzeugzustand oder Straßenzustand intuitiver und schneller begreifen kann.
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Obig ist nur bevorzugte Ausführungsformen der Offenbarung und dient nicht zur Beschränkung der Offenbarung, und beliebige Änderungen, gleichwertige Substitutionen und Weiterbildungen, die innerhalb des Geists und des Prinzips der Offenbarung gemacht werden, sollten in den Schutzumfang der Offenbarung fallen.
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Industrielle Anwendungsmöglichkeit
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Bei der Fahrzeuglampe mit einem dreidimensionalen Lichteffekt, dem Anwendungsverfahren und dem Fahrzeug, die in den Ausführungsformen bereitgestellt werden, werden die Anmachwirkung der Lichtquelle und der Abstand sowie der Winkel zwischen der ersten Lichtverteilungslinse und der zweiten Lichtverteilungslinse durch das Steuermodul kontrolliert, wodurch eine dynamische Lampenanmachwirkung mit veränderlichen Tiefen verwirklicht wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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