DE112017006900T5 - Fahrzeugannäherungsverfolgung - Google Patents

Fahrzeugannäherungsverfolgung Download PDF

Info

Publication number
DE112017006900T5
DE112017006900T5 DE112017006900.9T DE112017006900T DE112017006900T5 DE 112017006900 T5 DE112017006900 T5 DE 112017006900T5 DE 112017006900 T DE112017006900 T DE 112017006900T DE 112017006900 T5 DE112017006900 T5 DE 112017006900T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
mobile device
computer
distance
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112017006900.9T
Other languages
English (en)
Inventor
Stuart C. Salter
Paul Kenneth Dellock
Pietro Buttolo
James J. Surman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Global Technologies LLC filed Critical Ford Global Technologies LLC
Publication of DE112017006900T5 publication Critical patent/DE112017006900T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/30Detection related to theft or to other events relevant to anti-theft systems
    • B60R25/305Detection related to theft or to other events relevant to anti-theft systems using a camera
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/30Detection related to theft or to other events relevant to anti-theft systems
    • B60R25/31Detection related to theft or to other events relevant to anti-theft systems of human presence inside or outside the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/102Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device a signal being sent to a remote location, e.g. a radio signal being transmitted to a police station, a security company or the owner
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S11/00Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation
    • G01S11/02Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using radio waves
    • G01S11/06Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using radio waves using intensity measurements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S5/00Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
    • G01S5/01Determining conditions which influence positioning, e.g. radio environment, state of motion or energy consumption
    • G01S5/017Detecting state or type of motion

Abstract

Ein Computer ist programmiert, um ein drahtloses Signal von einer mobilen Vorrichtung über einen Drahtlosempfänger eines Fahrzeugs zu empfangen und eine Anwesenheit der mobilen Vorrichtung innerhalb einer Entfernung vom Fahrzeug zu bestimmen. Der Computer ist programmiert, um eine Bewegung der mobilen Vorrichtung auf Grundlage zumindest der bestimmten Anwesenheit der Vorrichtung zu klassifizieren und eine Fahrzeugkomponente auf Grundlage der bestimmten Anwesenheit der Vorrichtung und der klassifizierten Bewegung der mobilen Vorrichtung zu betätigen.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Geparkte oder sich langsam bewegende Fahrzeuge können Sicherheitsrisiken darstellen. Eine Person, die beabsichtigt, in ein Fahrzeug einzubrechen, einen Anschlag, einen Diebstahl oder Raub des Fahrzeugs zu verüben usw. kann in einem Parkplatz oder einem Parkhaus oder in der Nähe einer Kreuzung, an der ein Fahrzeug möglicherweise verlangsamt oder anhält, lauern. Häufig bleiben solche Personen in der Nähe eines Fahrzeugs unerkannt. Vorhandene Überwachungssysteme, wie etwa Kameras, können unbeobachtet oder einfach nicht verfügbar sein; es ist möglicherweise nicht praktikabel oder unmöglich, Kameras oder andere Sensoren an allen Stellen zu haben, an denen ein Überwachen der Anwesenheit von Personen in der Nähe eines Fahrzeugs nützlich sein kann. Es stellt aktuell ein Problem dar, dass technische Architekturen für eine vollständige und zuverlässige Sicherheitsüberwachung und -reaktion in der Nähe eines Fahrzeugs fehlen.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Fahrzeugsystems.
    • 2 ist ein Schaubild, das Fahrzeuge und mobile Vorrichtungen in einem beispielhaften Parkhaus zeigt.
    • 3 ist ein Schaubild, das das Fahrzeug der 1 und die mobilen Vorrichtungen, die sich relativ zu dem Fahrzeug bewegen, zeigt.
    • 4A-4C sind beispielhafte Verläufe, die den Abstand der mobilen Vorrichtungen der 3 abbilden.
    • 5 ist ein Schaubild, das das Fahrzeug der 1 und eine mobile Vorrichtung, die das Fahrzeug umkreist, zeigt.
    • 6A ist ein beispielhafter Verlauf, der den Abstand der mobilen Vorrichtung der 5 abbildet.
    • 6B-6C sind beispielhafte Verläufe des Erkennens einer Person durch Fahrzeugsensoren.
    • 7 veranschaulicht eine Anzeigevorrichtung, die ein schematisches Bild ausgibt, das das Fahrzeug und eine interessierende Region um das Fahrzeug herum zeigt.
    • 8A und 8B sind ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Überwachen von Bewegungen von mobilen Vorrichtungen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • EINLEITUNG
  • Hierin wird ein Verfahren offenbart, das Folgendes umfasst: Empfangen eines drahtlosen Signals von einer mobilen Vorrichtung über einen Drahtlosempfänger des Fahrzeugs, Bestimmen einer Anwesenheit der mobilen Vorrichtung innerhalb einer Entfernung vom Fahrzeug, Klassifizieren einer Bewegung der mobilen Vorrichtung auf Grundlage zumindest der bestimmten Anwesenheit der Vorrichtung und Betätigen einer Fahrzeugkomponente auf Grundlage der bestimmten Anwesenheit der Vorrichtung und der klassifizierten Bewegung der mobilen Vorrichtung.
  • Das Klassifizieren der Bewegung der mobilen Vorrichtung kann Bestimmen beinhalten, ob die mobile Vorrichtung mindestens eines von Folgenden ist: unbeweglich, dem Fahrzeug annähernd, von dem Fahrzeug weg bewegend, wiederholt dem Fahrzeug annähernd und von diesem weg bewegend und das Fahrzeug umkreisend.
  • Das Verfahren kann ferner Bestimmen, ob eine mobile Vorrichtung das Fahrzeug umkreist, auf Grundlage einer Stärke eines empfangenen Signals in Zusammenhang mit der mobilen Vorrichtung und Fahrzeugabmessungen beinhalten.
  • Das Verfahren kann ferner Speichern einer Kennung der mobilen Vorrichtung beim Anhalten des Fahrzeugs an einer Stelle und Schätzen eines Risikoniveaus in Zusammenhang mit der mobilen Vorrichtung auf Grundlage der gespeicherten Kennung und einer Zeitdauer, die sich die mobile Vorrichtung in der Nähe des Fahrzeugs befindet, beinhalten. In einem Beispiel kann das Verfahren ferner das Klassifizieren der Bewegung der mobilen Vorrichtung durch Verfolgen der mobilen Vorrichtung auf Grundlage der gespeicherten Kennung der mobilen Vorrichtung beinhalten. In einem weiteren Beispiel kann das Verfahren ferner Bestimmen, ob sich die mobile Vorrichtung zweimal oder öfter dem Fahrzeug annähert oder von diesem weg bewegt, beinhalten, indem bestimmt wird, ob eine neu erfasste mobile Vorrichtung zuvor in einer Erfassungsreichweite der mobilen Vorrichtung, teilweise auf Grundlage der gespeicherten Kennung der mobilen Vorrichtung, erfasst wurde. Das Verfahren kann ferner Bestimmen, ob sich die mobile Vorrichtung wiederholt dem Fahrzeug annähert oder von diesem weg bewegt, beinhalten, indem bestimmt wird, ob eine neu erfasste mobile Vorrichtung zuvor in einer Erfassungsreichweite der mobilen Vorrichtung, teilweise auf Grundlage der gespeicherten Kennung der mobilen Vorrichtung, erfasst wurde.
  • Das Klassifizieren der Bewegung der mobilen Vorrichtungen kann auf einer Veränderung der Entfernung der mobilen Vorrichtung im Zeitablauf basieren.
  • Das Verfahren kann ferner Klassifizieren der Bewegung der mobilen Vorrichtung auf Grundlage einer Veränderung der Entfernung der mobilen Vorrichtung im Zeitverlauf und Betätigen der Fahrzeugkomponente zumindest teilweise auf Grundlage der klassifizierten Bewegung beinhalten.
  • Das Verfahren kann Empfangen einer Vielzahl von jeweiligen drahtlosen Signalen von jeder einer Vielzahl von mobilen Vorrichtungen, Bestimmen einer Entfernung jeder der Vielzahl von mobilen Vorrichtungen zum Fahrzeug auf Grundlage zumindest einer jeweiligen Signalstärke und Klassifizieren der Bewegung jeder der Vielzahl von mobilen Vorrichtungen zumindest teilweise auf Grundlage der bestimmten Entfernung der jeweiligen mobilen Vorrichtung.
  • Das Betätigen der Fahrzeugkomponente kann ferner Betätigen von mindestens einem von einer Aufzeichnungsvorrichtung, um von einer Fahrzeugkamera empfangene Bilddaten aufzuzeichnen, einem Sender, um Daten an eine Vorrichtung des Fahrzeugbesitzers zu übertragen, einem zweiten Computer und einer Fahrzeuglichthupe, damit diese aufleuchtet, beinhalten.
  • Das Verfahren kann ferner Schätzen eines Risikos für eine oder mehrere interessierende Regionen und Übertragen des geschätzten Risikoniveaus jeder der einen oder der mehreren interessierenden Regionen an eine Anzeigevorrichtung beinhalten.
  • Das Verfahren kann ferner Schätzen eines Risikos in Zusammenhang mit der mobilen Vorrichtung zumindest teilweise auf Grundlage von einer von einer Entfernung der mobilen Vorrichtung zum Fahrzeug, der klassifizierten Bewegung der mobilen Vorrichtung und einer Dauer der Anwesenheit in einer Entfernung vom Fahrzeug beinhalten.
  • Das Verfahren kann ferner Empfangen von Standortkoordinaten einer Benutzervorrichtung in Zusammenhang mit einem Fahrzeug, Schätzen eines Risikos in Zusammenhang mit der mobilen Vorrichtung zumindest teilweise auf Grundlage von einer von der Entfernung der mobilen Vorrichtung zum Fahrzeug und der klassifizierten Bewegung der mobilen Vorrichtung beinhalten. Das Verfahren kann ferner Übertragen einer Warnung an die Benutzervorrichtung bei Bestimmen, auf Grundlage der empfangenen Standortkoordinaten, dass eine Entfernung zwischen der Benutzervorrichtung und dem Fahrzeug geringer als ein Entfernungsschwellenwert ist und das geschätzte Risiko einen vorbestimmten Risikoschwellenwert überschreitet, beinhalten.
  • Ferner wird eine Rechenvorrichtung offenbart, die dazu programmiert ist, beliebige der vorstehenden Verfahrensschritte auszuführen.
  • Weiterhin wird ein Computerprogrammprodukt offenbart, das ein computerlesbares Medium umfasst, auf dem Anweisungen gespeichert sind, die durch einen Computerprozessor ausgeführt werden können, um beliebige der vorangehenden Verfahrensschritte auszuführen.
  • BEISPIELHAFTE SYSTEMELEMENTE
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Host-Fahrzeugs 100. Das Fahrzeug 100 kann auf eine Vielzahl von bekannten Arten angetrieben sein, z. B. mit einem Elektromotor und/oder einer Brennkraftmaschine. Das Host-Fahrzeug 100 kann einen Computer 110, (einen) Aktor(en) 120, (einen) Sensor(en) 130, eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (human machine interface - HMI) 140 und einen Drahtlossignalempfänger 150 beinhalten, die jeweils nachfolgend ausführlicher erörtert werden.
  • Der Computer 110 beinhaltet einen Prozessor und einen Speicher, wie sie bekannt sind. Der Speicher beinhaltet eine oder mehrere Arten von computerlesbaren Medien und speichert Anweisungen, die durch den Computer 110 zum Durchführen verschiedener Vorgänge, einschließlich solcher, die hierin offenbart sind, ausführbar sind.
  • Der Computer 110 kann das Fahrzeugs 100 in einem autonomen oder halbautonomen Modus betreiben. Für die Zwecke dieser Offenbarung wird ein autonomer Modus als ein Modus definiert, bei dem jedes von Antrieb (z. B. über einen Antriebsstrang, der einen Elektromotor und/oder eine Brennkraftmaschine beinhaltet), Bremsen und Lenken des Fahrzeugs 100 durch den Computer 110 gesteuert wird; in einem halbautonomen Modus steuert der Computer 110 Antrieb, Bremsen und Lenken von einem oder zwei der Fahrzeuge 100.
  • Der Computer 110 kann eine Programmierung beinhalten, um eines oder mehrere von Bremsen, Antrieb (z. B. Steuerung der Beschleunigung des Fahrzeugs durch Steuern von einem oder mehreren von einer Brennkraftmaschine, einem Elektromotor, Hybridmotor usw.), Lenkung, Klimasteuerung, Innen- und/oder Außenbeleuchtung usw. des Fahrzeugs 100 zu betreiben, sowie um zu bestimmen, ob und wann der Computer 110 derartige Vorgänge anstelle eines menschlichen Fahrzeugführers steuern soll.
  • Der Computer 110 ist allgemein für Kommunikationen in einem Fahrzeugkommunikationsnetzwerk, z. B. einschließlich eines Kommunikationsbusses, wie etwa ein Controller Area Network (CAN) oder dergleichen, angeordnet. Der Computer 110 kann mehr als einen Prozessor, z. B. Steuerungen oder dergleichen, die in dem Fahrzeug zum Überwachen und/oder Steuern unterschiedlicher Teilsysteme, z. B. von Antriebsstrang, Bremse, Lenkung usw., enthalten sind, beinhalten oder kommunikativ mit diesen verbunden sein, z. B. über einen Kommunikationsbus eines Fahrzeugs, wie nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Über das Fahrzeugnetzwerk kann der Computer 110 Nachrichten an verschiedene Vorrichtungen in dem Fahrzeug 100 übertragen und/oder Nachrichten von den verschiedenen Vorrichtungen, z. B. Steuerungen, Aktoren, Sensoren usw., einschließlich der Sensoren 130, empfangen. Alternativ oder zusätzlich kann in Fällen, bei denen der Computer 110 tatsächlich mehrere Vorrichtungen umfasst, das Fahrzeugkommunikationsnetzwerkwerk für Kommunikationen zwischen Vorrichtungen verwendet werden, die in dieser Offenbarung durch den Computer 110 dargestellt sind. Ferner können, wie nachstehend erwähnt, verschiedene Steuerungen und/oder Sensoren 130 dem Computer 110 Daten über das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk bereitstellen.
  • Zusätzlich kann der Computer 110 dazu konfiguriert sein, durch eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle mit einem entfernten Computer 160, zweiten Fahrzeugen 200, mobilen Vorrichtungen 240 usw. zu kommunizieren (siehe 2). Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle kann über ein Kommunikationsnetzwerk 170 kommunizieren. Das Kommunikationsnetzwerk 170 kann einer oder mehrere von verschiedenen drahtlosen Kommunikationsmechanismen sein, einschließlich jeder gewünschten Kombination aus drahtlosen (z. B. Mobilfunk-, Drahtlos-, Satelliten-, Mikrowellen- und Hochfrequenz-) Kommunikationsmechanismen und jeder gewünschten Netzwerktopologie (oder -topologien, wenn mehrere Kommunikationsmechanismen genutzt werden). Beispielhafte F-zu-F-Kommunikationsnetzwerke beinhalten Mobilfunk, wie etwa Long-Term Evolution (LT), Bluetooth™, IEEE 802.11, dedizierte Nahbereichskommunikation (dedicated short range communication - DSRC) und/oder Weitverkehrsnetzwerke (wide area network - WAN), einschließlich des Internets, die Datenkommunikationsdienste bereitstellen.
  • Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle kann bekannte elektronische Schaltungen beinhalten, wie etwa einen Drahtlos- (oder Funkfrequenz-) Signalsender, einen Drahtlos- (oder Funkfrequenz-) Signal empfänger 150 und eine Verstärkerschaltung zum Verstärken eines ausgehenden und eingehenden Funkfrequenzsignals. Der Computer 110 des Fahrzeugs 100 kann programmiert sein, um über den Drahtlossignalempfänger 150 ein drahtloses Signal zu empfangen. Der Computer 110 kann programmiert sein, um eine Kennung einer Vorrichtung, wie etwa einer mobilen Vorrichtung 240, die drahtlose Signale überträgt, auf Grundlage des empfangenen drahtlosen Signals zu identifizieren. Der Drahtlossignalempfänger 150 kann dazu konfiguriert sein, drahtlose Signale auf Grundlage verschiedener Drahtloskommunikationsprotokolle, z. B. LTE, Bluetooth™, WAN usw., zu empfangen.
  • Die Sensoren 130 können eine Vielzahl von Vorrichtungen beinhalten, die für die Bereitstellung von Daten über den Fahrzeugkommunikationsbus bekannt sind. Zum Beispiel können die Sensoren 130 eine oder mehrere Kameras, Radar- und/oder LiDAR(Light Detection and Ranging)-Sensoren beinhalten, die im Fahrzeug 100 angeordnet sind, um Daten bereitzustellen, die zumindest einen Teil des Außenbereichs des Fahrzeugs abdecken. Die Daten können von dem Computer 110 durch eine geeignete Schnittstelle, wie bekannt, empfangen werden.
  • Die Sensoren 130 können zudem eine GPS-(Global Positioning System-)Vorrichtung beinhalten. Ein GPS-Sensor 130 kann z.B. über den Computer 110 aktuelle geografische Koordinaten, z. B. Breiten- und Längengrade, wie sie bekannt sind, des Fahrzeugs 100 übertragen.
  • Die Aktoren 120 beinhalten üblicherweise Schaltungen, Chips oder andere elektronische Komponenten, die verschiedene Fahrzeugteilsysteme gemäß geeigneten Steuersignalen wie bekannt betätigen können. Beispielsweise können die Aktoren 120 ein oder mehrere Relais, Servomotoren usw. beinhalten. Die Aktoren 120 können daher verwendet werden, um das Bremsen, Beschleunigen und Lenken des Host-Fahrzeugs 100 zu steuern. Die Steuersignale, die zum Steuern der Aktoren 120 verwendet werden, können durch den Computer 110, eine Steuereinheit, die sich in dem Fahrzeug 100 befindet, z. B. die Bremssteuerung usw., oder ein zweites Fahrzeug 200 generiert werden.
  • Die HMI 140 kann dazu konfiguriert sein, eine Benutzereingabe zu empfangen, z. B. während des Betriebs des Fahrzeugs 100. Als ein Beispiel kann eine HMI 140 Touchscreens, Tasten, Knöpfe, Tastenfelder, ein Mikrophon und so weiter zum Empfangen von Informationen von einem Benutzer beinhalten. Außerdem kann eine HMI 140 verschiedene Schnittstellen, wie etwa eine Ford SYNC®-Rechenschnittstelle, ein Smartphone usw. zum Empfangen von Informationen von einem Benutzer und/oder zum Ausgeben von Informationen an den Benutzer beinhalten. Der Computer 110 kann programmiert sein, um über die HMI 140 Konfigurationsdaten zu empfangen. Beispielsweise kann der Computer 110 programmiert sein, um Daten zu empfangen, die eine Kennung einer mobilen Vorrichtung 280 in Zusammenhang mit dem Fahrzeug 100, z. B. ein Smartphone eines Benutzers 210 des Fahrzeugs 100, beinhalten, zu empfangen. Als weiteres Beispiel kann der Computer 110, wie nachstehend erörtert, programmiert sein, um Konfigurationsdaten, z. B. einen Risikoschwellenwert, einen Entfernungsschwellenwert usw., zu empfangen, wie nachstehend unter Bezugnahme auf die 8A-8B erörtert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 kann der Computer 110 programmiert sein, um über den Drahtlossignalempfänger 150 des Fahrzeugs ein drahtloses Signal von der mobilen Vorrichtung 240 zu empfangen und eine Anwesenheit der mobilen Vorrichtung 240 innerhalb einer Entfernung d1 von einem Punkt an oder in dem Fahrzeug 100, z. B. einem Mittelpunkt 220 des Fahrzeugs 100, zu bestimmen. Der Mittelpunkt 220 kann ein Schnittpunkt einer Längsachse und einer Querachse des Fahrzeugs 100 sein. Der Computer 110 kann ferner programmiert sein, um eine Bewegung der mobilen Vorrichtung 240 auf Grundlage zumindest der bestimmten Anwesenheit der Vorrichtung zu klassifizieren, wie nachstehend unter Bezugnahme auf die 3 und 5 erörtert wird. Der Computer 110 kann dann eine Komponente des Fahrzeugs 100 auf Grundlage der bestimmten Entfernung d1 und der klassifizierten Bewegung der mobilen Vorrichtung 240 betätigen.
  • In einem Beispiel kann es sein, dass sich eine Person 230, die die mobile Vorrichtung 240 trägt, hinter dem Host-Fahrzeug 100 verbirgt. Eine Parkfläche, z. B. ein Parkhaus 250, kann eine Wand/Wände 270, eine Säule/Säulen 260 usw. beinhalten, die einer Person 230 Gelegenheiten bieten können, sich zu verbergen. Die Person 230 könnte in der Nähe des Fahrzeugs 100 stehen, um es herumgehen und/oder von diesem weggehen oder zu diesem zurückkehren. Somit kann der Computer 110 vorteilhafterweise Informationen bereitstellen, die einem Benutzer 210 des Fahrzeugs 100 auf Grundlage einer Anwesenheit und/oder von Bewegungen einer mobilen Vorrichtung 240 in der Nähe eine bedenkliche Aktivität angeben.
  • Der Computer 110 kann programmiert sein, um die Entfernung d1 der mobilen Vorrichtung 240 zum Fahrzeug 100 z. B. unter Verwendung von Techniken wie etwa Freiraumdämpfung (Free Space Path Loss - FSPL) zu bestimmen. Der Computer 110 kann programmiert sein, um eine Stärke eines drahtlosen Signals einer mobilen Vorrichtung 240 auf Grundlage von Daten, die von dem Drahtlossignalempfänger 150 empfangen werden, zu bestimmen. Auf Grundlage von FSPL kann ein Verlust (eine Schwächung) eines elektromagnetischen Signals über einen geraden Pfad zwischen einem Sender, z. B. der mobilen Vorrichtung 240, und einem Empfänger, z. B. dem Drahtlossignalempfänger 150, proportional zu dem Quadrat der Entfernung (oder Entfernung di) zwischen dem Sender und dem Empfänger und auch proportional zu dem Quadrat einer Frequenz des Funksignals sein.
  • Zum Beispiel kann der Computer 110 programmiert sein, um die Entfernung d1 beim Bestimmen der Frequenz der Signale, die durch die mobile Vorrichtung 240 übertragen werden, und des Verlusts des Signals, das durch den Drahtlossignalempfänger 150 empfangen wird, zu bestimmen. Der Computer 110 kann programmiert sein, um die Frequenz des empfangenen Signals auf Grundlage einer Frequenz in Zusammenhang mit einem verwendeten Kommunikationsprotokoll und/oder unter Verwendung bekannter Techniken der digitalen Signalverarbeitung (Digital Signal Processing - DSP) zu bestimmen. Der Computer 110 kann programmiert sein, um einen Verlust des empfangenen Signals auf Grundlage des Bestimmens der Ausgangsleistung der mobilen Vorrichtung 240 und der Signalstärke des empfangenen Signals auf Grundlage von Daten, die von dem Drahtlossignalempfänger 150 empfangen werden, zu bestimmen.
  • In einem Beispiel kann eine Ausgangsleistung der mobilen Vorrichtung 240 variabel sein. Zum Beispiel kann eine nahegelegene Mobilkommunikationsbasisstation die mobile Vorrichtung 240 anweisen, ihre Ausgangsleitung auf einen Wert einzustellen, z. B. auf Grundlage einer Entfernung zwischen der Basisstation und der mobilen Vorrichtung 240. Der Computer 110 kann programmiert sein, um die Ausgangsleistung der mobilen Vorrichtung 240 auf Grundlage der Anweisung der Basisstation an die mobile Vorrichtung 240 zu bestimmen. In einem weiteren Beispiel kann eine mobile Vorrichtung 240 Informationen ausgeben, die eine Größe der Ausgangsleistung identifizieren.
  • In einem Beispiel kann der Computer 110 dann auf Grundlage der bestimmten Entfernung d1 und der klassifizierten Bewegung der mobilen Vorrichtung 240 eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle des Fahrzeugs 100 betätigen, um eine Nachricht an eine Vorrichtung 280, die mit einem Benutzer 210 des Fahrzeugs 100 verknüpft ist, auszugeben, z. B. Bewegung, Standort usw. der mobilen Vorrichtungen 240 (wie nachstehend unter Bezugnahme auf die 3-5 erörtert). Der Computer 110 kann ferner programmiert sein, um eine Entfernung d2 des Benutzers 210 des Fahrzeugs 100 z. B. auf Grundlage von Standortkoordinaten, die von der Vorrichtung 280 und dem GPS-Sensor 130 des Fahrzeugs 100 empfangen werden, zu bestimmen und die Nachricht an die Vorrichtung 280 ausgeben, wenn bestimmt wird, dass die Entfernung d2 geringer als ein Entfernungsschwellenwert, z. B. 200 Meter, ist.
  • Der Computer 110 kann programmiert sein, um die Bewegung der mobilen Vorrichtung 240 auf Grundlage einer Veränderung der Entfernung d1 der mobilen Vorrichtung 240 zu klassifizieren und eine Komponente des Fahrzeugs 100 zumindest teilweise auf Grundlage der klassifizierten Bewegung zu betätigen. Der Computer 110 kann programmiert sein, um die Bewegung der mobilen Vorrichtung 240 zu klassifizieren, indem bestimmt wird, ob die mobile Vorrichtung 240 eines von Folgenden ist: unbeweglich, dem Fahrzeug 100 annähernd, von dem Fahrzeug 100 weg bewegend, wiederholt dem Fahrzeug 100 annähernd und von diesem weg bewegend und das Fahrzeug 100 umkreisend. Eine Bewegung der mobilen Vorrichtung 240 wird typischerweise in Bezug auf das Host-Fahrzeug 100 bestimmt. Ferner kann die Bewegung der mobilen Vorrichtung 240 eine Bewegung einer Person 230, die die mobile Vorrichtung 240 trägt, darstellen. Als ein Beispiel kann eine unbewegliche Positionierung der mobilen Vorrichtung 240 in Bezug auf das Fahrzeug 100 als eine Klasse der Bewegung, d. h. Nullbewegung, betrachtet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 2, 3 und 5 kann der Computer 110 programmiert sein, um eine Bewegung einer mobilen Vorrichtung 240 auf Grundlage von Eingangsbedingungen G1, G2, G3, G4, G5 und G6 in Risikoklassen C1, C2, C3 und C4 zu klassifizieren, wie in Tabellen 1 und 2 beschreiben ist. Y, N und X repräsentieren jeweils erfüllte, nicht erfüllte bzw. irrelevante Bedingungen. Zum Beispiel kann das Erfassen der Eingangsbedingung G1 eine Voraussetzung für eine C1-Klassifizierung sein. Somit stellen die Tabellen 1 und 2 eine beispielhafte Technik zum Klassifizieren von Bewegungen der mobilen Vorrichtungen 240 dar; andere Tabellen und/oder andere Logik können verwendet werden, um die Bewegung der mobilen Vorrichtungen 240 zu klassifizieren.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 kann der Computer 110 programmiert sein, um eine bestimmte Anwesenheit der mobilen Vorrichtung 240 eines zweiten Fahrzeugs 200 als Risikoklasse C1 (d. h. unbeweglich) zu klassifizieren, auf Grundlage einer Bestimmung, dass sich die mobile Vorrichtung 240 der zweiten Fahrzeuge 200 über einen Zeitraum, der länger als ein Schwellenwert ist, z. B. 3 Minuten (Eingabe G4), nicht bewegt (Eingangsbedingung G1). In einem Beispiel kann der Computer 110 bestimmen, dass sich die mobile Vorrichtung 240 des zweiten Fahrzeugs nicht bewegt, wenn eine Entfernung zwischen dem Fahrzeug 100 und der mobilen Vorrichtung 240 des zweiten Fahrzeugs 200 für mindestens 3 Minuten konstant bleibt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kann der Computer 110 programmiert sein, um mehrere drahtlose Signale von mehreren mobilen Vorrichtungen 240a, 240b, 240c (getragen durch Personen 230a, 230b, 230c) zu empfangen. Der Computer 110 kann programmiert sein, um eine Entfernung d3 , d4 , d5 jeder der mobilen Vorrichtungen 240a, 240b, 240c zum Fahrzeug 100 auf Grundlage zumindest einer jeweiligen Signalstärke zu bestimmen. Der Computer 110 kann programmiert sein, um die Bewegung der mobilen Vorrichtungen 240a, 240b, 240c auf den Bewegungspfaden 310a, 310b, 310b zumindest teilweise auf Grundlage der bestimmten Entfernung d3 , d4 , d5 der jeweiligen mobilen Vorrichtung 240a, 240b, 240c zu klassifizieren.
  • Der Computer 110 kann programmiert sein, um eine Kennung der mobilen Vorrichtung(en) 240a, 240b, 240c, z. B. eine Vorrichtungskennung, zu empfangen und zu speichern und die Bewegung der mobilen Vorrichtung(en) 240a, 240b, 240c auf den Bewegungspfaden 310a, 310b, 310c zumindest teilweise auf Grundlage der gespeicherten Kennung(en) der mobilen Vorrichtung(en) 240a, 240b, 240c zu klassifizieren. Zum Beispiel kann der Computer 110 programmiert sein, um die Bewegung der mobilen Vorrichtungen 240a, 240b, 240c durch Verfolgen der mobilen Vorrichtungen 240a, 240b, 240c auf Grundlage der gespeicherten Kennung der mobilen Vorrichtungen 240a, 240b, 240 zu klassifizieren.
  • Der Computer 110 kann programmiert sein, um die Bewegung der mobilen Vorrichtung 240a entlang eines Bewegungspfads 310a zumindest teilweise auf Grundlage der bestimmten Entfernung d3 der mobilen Vorrichtung 240a zu klassifizieren, wie in einem beispielhaften Verlauf in 4A gezeigt ist. In einem Beispiel kann der Computer 110 die Bewegung entlang des Bewegungspfads 310a auf Grundlage der Bestimmung, dass sich die mobile Vorrichtung 240 dem Fahrzeug 100 einmal annähert und sich von dem Fahrzeug 100 weg bewegt (Eingangsbedingung G5), als eine Risikoklasse C2 „Vorbeigehen“ klassifizieren. Tabelle 1
    Eingangsbedingungen Beschreibung
    G1 Die mobile Vorrichtung 240 ist unbeweglich.
    G2 Annähern an und Wegbewegen vom Fahrzeug 100 wird mehrere Male erfasst.
    G3 Die mobile Vorrichtung 240 bewegt sich innerhalb eines Bereichs von L+50 cm und W+50 cm.
    G4 Zeit der Anwesenheit innerhalb einer Reichweite des Fahrzeugs 100 überschreitet einen Schwellenwert.
    G5 Einmaliges Annähern und Wegbewegen wird erkannt.
    G6 Vorderer Kamerasensor 130 erfasst einen Fußgänger.
    G7 Hinterer Kamerasensor 130 erfasst einen Fußgänger.
    C1 Bewegungsklassifizierung „unbeweglich“
    C2 Bewegungsklassifizierung „Vorbeigehen“
    C3 Bewegungsklassifizierung „wiederholtes Annähern und Wegbewegen“
    C4 Bewegungsklassifizierung „Umkreisen“
    Tabelle 2
    Klasse G1 G2 G3 G4 G5 G6 G7 Risiko
    C1 Y N N Y X X X Gering
    C2 N N N N Y X X Gering
    C3 N Y N X N X X Mittel
    C4 N Y Y Y N Y Y Hoch
  • Der Computer 110 kann programmiert sein, um die Bewegung der mobilen Vorrichtung 240b entlang eines zweiten Bewegungspfads 310b zumindest teilweise auf Grundlage der bestimmten Entfernung d4 der mobilen Vorrichtung 240b zu klassifizieren, wie in 4B gezeigt ist. Der Computer 110 kann die Bewegung als Risikoklasse C3 oder „Annähern und Wegbewegen“ klassifizieren, z. B. zumindest teilweise auf Grundlage der Bestimmung, dass sich die mobile Vorrichtung 240b mehrere Male, z. B. zweimal oder öfter, zwischen einer nächstgelegenen Entfernung d6 und einer am weitesten entfernten Entfernung d7 bewegt (Eingangsbedingung G2). In diesem Beispiel kann sich die am weitesten entfernte Stelle auf dem zweiten Pfad 310b mit der Entfernung d7 immer noch innerhalb einer Erfassungsreichweite r des Drahtlossignalempfängers des Fahrzeugs 100 befinden. Somit kann der Computer 110 programmiert sein, um die mobile Vorrichtung 240b während der Bewegungen entlang des zweiten Pfads 310b zu verfolgen. In einem Beispiel ist die Erfassungsreichweite r ein Radius eines Erfassungsbereichs, z. B. ein kreisförmiger Bereich 340. Zusätzlich oder alternativ kann der Erfassungsbereich 340 eine andere Form aufweisen, wie etwa ein Oval usw. Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 die Bewegung als C3 klassifizieren, wenn bestimmt wird, dass die Eingangsbedingung G2 erfüllt ist und die Eingangsbedingungen G1, G3 und G5 nicht erfüllt sind.
  • In noch einem weiteren Beispiel kann es sein, dass der Computer 110 keine ständige Verfolgung der mobilen Vorrichtung 240c aufweist, während sich die mobile Vorrichtung 240c entlang eines dritten Pfads 310c bewegt. Unter Bezugnahme auf die 3 und 4C kann der Computer 110 programmiert sein, um zu bestimmen, ob sich die mobile Vorrichtung 240c z. B. zweimal oder öfter dem Fahrzeug 100 annähert oder von diesem weg bewegt (Risikoklasse C3), indem bestimmt wird, ob eine neu erfasste mobile Vorrichtung 240c zuvor in einer Erfassungsreichweite r der mobilen Vorrichtung 240c, auf Grundlage der gespeicherten Kennung der mobilen Vorrichtung 240c, erfasst wurde. Zum Beispiel kann der Computer 110 beim Erfassen einer mobilen Vorrichtung zu Zeitpunkten t2 , t4 auf Grundlage der gespeicherten Kennungen bestimmen, dass die neu erfasste mobile Vorrichtung die mobile Vorrichtung 240c ist, die bis zum Zeitpunkt t1 bzw. t3 verfolgt wurde.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 und 6A kann der Computer 110 programmiert sein, um auf Grundlage der Stärke des empfangenen Signals in Zusammenhang mit der mobilen Vorrichtung 240 und den Fahrzeugabmessungen L, W zu bestimmen, ob sich eine mobile Vorrichtung 240 um das Fahrzeug 100 herum bewegt (Risikoklasse C4). Der Computer 110 kann programmiert sein, um auf Grundlage der bestimmten Entfernung dio zu bestimmen, dass sich die mobile Vorrichtung 240 entlang eines vierten Pfads 410 um das Fahrzeug 100 herum bewegt (dieses umkreist). In einem Beispiel kann der Computer 110 bestimmen, dass die mobile Vorrichtung 240 das Fahrzeug 100 umkreist, wenn sich die mobile Vorrichtung 240 innerhalb eines Bereichs in der Nähe der Karosserie des Fahrzeugs 100, z. B. weniger als 50 cm (Zentimeter) entfernt von der Karosserie des Fahrzeugs 100 (Eingangsbedingung G3), um das Fahrzeug 100 herum bewegt. Somit kann der Computer 110 bestimmen, dass die mobile Vorrichtung 240 das Fahrzeug 100 umkreist, wenn bestimmt wird, dass die Entfernung dio der mobilen Vorrichtung 240 wiederholt, z. B. zweimal oder öfter, zwischen einer Entfernung d11 und d12 wechselt (Eingangsbedingung G2). Unter Bezugnahme auf 5 kann d11 W+50 cm sein und kann d12 L+50 cm sein. W repräsentiert die Hälfte der Breite des Fahrzeugs 100, L repräsentiert die Hälfte der Länge des Fahrzeugs 100, gemessen vom Mittelpunkt 220 des Fahrzeugs 100. In einem weiteren Beispiel kann der Computer 110 programmiert sein, um die Bewegung der mobilen Vorrichtung 240 als Risikoklasse C4 zu klassifizieren, wenn bestimmt wird, dass sich die mobile Vorrichtung 240 mehrere Male dem Fahrzeug annähert und von diesem weg bewegt (Eingabe G2), sich innerhalb und eines Bereichs innerhalb eines Bereichs von L+50 cm und W+50 cm um das Fahrzeug 100 herum bewegt (Eingangsbedingung G3) und länger als ein Zeitschwellenwert anwesend ist (Eingangsbedingung G4).
  • In einem weiteren Beispiel kann der Computer 110 programmiert sein, um die Bewegung der mobilen Vorrichtung 240 auf Grundlage von Daten zu klassifizieren, die von dem Drahtlossignalempfänger 150 und den Sensoren 130 des Fahrzeugs 100 empfangen werden, z. B. Daten zur Fußgängererfassung (pedestrian detection - PD) von einem vorderen Kamerasensor 130 (front camera - FC), einem hinteren Kamerasensor 130 (rear camera - RC) usw. Wie in den 6B-6C gezeigt, kann der Computer 110 programmiert sein, um die umkreisende Bewegung (Risikoklasse C4) der mobilen Vorrichtung 240 entlang des vierten Pfads 410 auf Grundlage eines wiederholten Wechsels der Entfernung dio zwischen d11 und d12 und wiederholten Erfassens einer Person 230 vor (Eingangsbedingung G5) und/oder hinter (Eingangsbedingung G6) dem Fahrzeug 100 zu klassifizieren. Der Computer 110 kann ferner programmiert sein, um die umkreisende Bewegung (Risikoklasse 4) auf Grundlage dessen, dass die Entfernung d10 zwischen d11 and d12 wechselt (Eingangsbedingung G2), zu bestimmen, während die Person 230 zu jeweiligen Zeiten in einem vorderen Bereich (Eingangsbedingung G5) und in einem hinteren Bereich (Eingangsbedingung G6) des Fahrzeugs 100 erfasst wird, z. B. zum Zeitpunkt t2 im vorderen Bereich des Fahrzeugs 100 und zum Zeitpunkt t4 im hinteren Bereich des Fahrzeugs 100.
  • Wie zuvor erörtert, kann der Computer 110 programmiert sein, um auf Grundlage der bestimmten Entfernung und der klassifizierten Bewegung der mobilen Vorrichtung 240 eine oder mehrere Komponenten des Fahrzeugs 100 zu betätigen. Zum Beispiel kann der Computer 110 programmiert sein, um eine Aufzeichnungsvorrichtung zu betätigen, um Bilddaten, die von einem Kamerasensor 130 des Fahrzeugs 100 empfangen werden, aufzuzeichnen, z. B. von dem vorderen Kamerasensor 130 empfangene Bilddaten aufzuzeichnen, die die Person 230 vor dem Fahrzeug 100 beinhalten, wie in 5 gezeigt ist. Der Computer 110 kann programmiert sein, um eine Komponente des Fahrzeugs 100 durch Anschalten einer Lichthupe des Fahrzeugs 100, damit diese aufleuchtet, zu betätigen. Der Computer 110 kann programmiert sein, um einen Sender, z. B. eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle, zu betätigen, um Daten an eine Benutzervorrichtung 280 des Fahrzeugs 100, einen entfernten Computer 160 usw. zu übertragen.
  • In einem Beispiel kann der Computer 110 programmiert sein, um Daten, die Standortkoordinaten des Fahrzeugs 100 beinhalten, und Daten in Zusammenhang mit einer oder mehreren interessierenden Regionen z. B. an eine mobile Vorrichtung 280 des Benutzers 210 zu übertragen. Der Computer 110 kann die übertragenen Daten auf Grundlage von einer oder beiden der klassifizierten Bewegung der mobilen Vorrichtung 240 und der Entfernung der mobilen Vorrichtung 240 zum Fahrzeug 100 bestimmen. Eine interessierende Region im Kontext der vorliegenden Offenbarung beinhaltet einen Bereich (oder eine Region), in dem/der die Anwesenheit und/oder Bewegung einer oder mehrerer mobilen Vorrichtungen 240 für den Benutzer 210 des Fahrzeugs 100 identifiziert werden kann.
  • Zum Beispiel kann der Computer 100 programmiert sein, um z. B. auf Grundlage einer von der HMI 140 des Fahrzeugs 100 empfangenen Eingabe zu bestimmen, dass eine Bewegung, die als Umkreisen des Fahrzeugs 100 klassifiziert ist, eine interessierende Aktivität ist, und einen Bereich, in dem die mobile Vorrichtung 240 das Fahrzeug 100 umkreist, als eine interessierende Region zu bestimmen. Eine interessierende Region kann auf Grundlage zumindest der bestimmten Bewegung der mobilen Vorrichtung(en) 240 einen Bereich mit verschiedenen Formen beinhalten. In einem in 7 gezeigten Beispiel kann der Computer 110 auf Grundlage eines beispielhaften vierten Bewegungspfads 410, der in 5 gezeigt ist, eine oval geformte interessierende Region 520 bestimmen. In einem Beispiel kann eine interessierende Region 520 einen Bereich beinhalten, der den vierten Bewegungspfad 410 einer mobilen Vorrichtung 240 innerhalb einer vorbestimmten Zeit, z. B. innerhalb der letzten 10 Minuten, beinhaltet. Der Computer 110 kann ferner programmiert sein, um eine Risikoklasse mit einer interessierenden Region 520 auf Grundlage eines geschätzten Risikos einer Bewegung innerhalb der interessierenden Region 520 zu verknüpfen. In einem Beispiel kann der Computer 110, wenn Bewegungen mehrerer mobiler Vorrichtungen 240 innerhalb einer interessierenden Region 520 bestimmt werden, programmiert sein, um ein Risiko für die interessierende Region 520 auf Grundlage eines Maximums der Risikoklassen in Zusammenhang mit den mobilen Vorrichtungen 240 zu bestimmen.
  • Der Computer 110 kann programmiert sein, um eine schematische Darstellung, die die interessierende Region 520 beinhaltet, z. B. an eine Anzeige 510 der mobilen Vorrichtung 280 des Benutzers 210 auszugeben. Das ausgegebene schematische Bild kann ein Bild 530 beinhalten, das das Fahrzeug 100 und eine oder mehrere interessierende Regionen 520 anzeigt. Der Computer 110 kann ferner programmiert sein, um Eigenschaften der interessierende Regionen 520 auszugeben, wie etwa Abmessungen, Lage in Bezug auf das Fahrzeug 100 usw. Der Computer 110 kann programmiert sein, um mehrere interessierende Regionen 520 auf Grundlage der Verfolgung mehrerer mobiler Vorrichtungen 240 auszugeben.
  • Der Computer 110 kann ferner programmiert sein, um ein Risiko für die eine oder mehreren interessierenden Regionen 520 z. B. auf Grundlage der klassifizierten Bewegungen innerhalb der interessierenden Regionen 520 zu schätzen. Der Computer 110 kann programmiert sein, um der Anzeige 510 das geschätzte Risikoniveau jeder der einen oder mehreren interessierenden Regionen 520 bereitzustellen. Das Risikoniveau kann ein „niedriges Niveau“, ein „mittleres Niveau“ und ein „hohes Niveau“ beinhalten. In einem in Tabelle 2 gezeigten Beispiel kann eine Risikoklasse mit einer Bewegungskategorie verknüpft sein. Zum Beispiel kann der Computer 110 programmiert sein, um ein Risiko mit „hohem Niveau“ für eine Bewegung der Risikoklasse C4 (Umkreisen des Fahrzeugs 100) zu schätzen. Der Computer 110 kann programmiert sein, um auf Grundlage des geschätzten Risikos eine Komponente des Fahrzeugs 100 zu betätigen und/oder Daten an den Benutzer 210 des Fahrzeugs 100 zu übertragen. Zusätzlich oder alternativ kann das Risikoniveau als ein Prozentsatz einer Wahrscheinlichkeit geschätzt werden, z. B. eine Wahrscheinlichkeit von 30 % für einen Einbruch in das Fahrzeug 100.
  • Der Computer 110 kann ferner programmiert sein, um beim Anhalten des Fahrzeugs 100 an einer Stelle eine Kennung der mobilen Vorrichtung(en) 240 zu speichern. Der Computer 110 kann dann ein Risikoniveau in Zusammenhang mit der/den mobilen Vorrichtung(en) 240 auf Grundlage der gespeicherten Kennung und einer Zeitdauer, die die mobile Vorrichtung 240 in der Nähe des Fahrzeugs 100 ist, schätzen.
  • Der Computer 110 kann ferner programmiert sein, um ein Risikoniveau in Zusammenhang mit der mobilen Vorrichtung 240 zumindest teilweise auf Grundlage einer Entfernung der mobilen Vorrichtung 240 zum Fahrzeug 100, der klassifizierten Bewegung der mobilen Vorrichtung 240 und einer Dauer der Anwesenheit der mobilen Vorrichtung 240 in einer Entfernung vom Fahrzeug 100 zu schätzen. Zum Beispiel können, wie in 2 gezeigt, zweite Fahrzeuge 200, die in dem Parkhaus 250 geparkt sind, mobile Vorrichtungen 240 beinhalten, z. B. eine drahtlose Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsschnittstelle.
  • In einem Beispiel kann der Computer 110 ein Risiko mit „niedrigem Niveau“ in Zusammenhang mit den Vorrichtungen 240 der Fahrzeuge 200 auf Grundlage der Bestimmung, dass die Vorrichtungen 240 der Fahrzeuge 200 beim Einfahren in das Parkhaus erfasst werden und/oder der Bestimmung, dass die Vorrichtungen 240 der Fahrzeuge 200 in Bezug auf das Fahrzeug 100 unbeweglich sind (C1), schätzen. Der Computer 110 kann programmiert sein, um eine Einführung eines interessierenden Bereichs für eine Vorrichtung 240 des zweiten Fahrzeugs 200 auf Grundlage eines bestimmten Risikos mit „niedrigem Niveau“ der Vorrichtung 240 des zweiten Fahrzeugs 200 zu verhindern.
  • In einem weiteren in 3 gezeigten Beispiel kann der Computer 110 programmiert sein, um ein Risiko mit „niedrigem Niveau“ für die mobile Vorrichtung 240a mit dem Bewegungspfad 310a zu schätzen, z. B. auf Grundlage von Konfigurationsdaten, die ein Risiko mit „niedrigem Niveau“ mit der Bewegungsklasse „Vorbeigehen“ (C2) verknüpfen. In einem Beispiel kann der Computer 110 programmiert sein, um Konfigurationsdaten von der HMI 140 zu empfangen, die das Risiko mit „niedrigem Niveau“ mit der Bewegungsklasse „Vorbeigehen“ verknüpfen.
  • Der Computer 110 kann programmiert sein, um Standortkoordinaten einer Benutzervorrichtung, wie etwa der mit dem Fahrzeug 100 verknüpften mobilen Vorrichtung 280, zu empfangen. Der Computer 110 kann dann ein Risiko in Zusammenhang mit der/den mobilen Vorrichtung(en) 240 zumindest teilweise auf Grundlage von einer von der Entfernung der mobilen Vorrichtung(en) 240 zu dem Fahrzeug 100 und der klassifizierten Bewegung der mobilen Vorrichtung(en) 240 schätzen. Der Computer 110 kann ferner programmiert sein, um eine Warnung an die mobile Vorrichtung 280 des Benutzers 210 zu übertragen, wenn auf Grundlage der empfangenen Standortkoordinaten bestimmt wird, dass eine Entfernung d2 zwischen der Vorrichtung 280 des Benutzers 210 und dem Fahrzeug 100 geringer als ein Entfernungsschwellenwert, z. B. 200 Meter, ist und/oder das geschätzte Risikoniveau einen vorbestimmten Risikoschwellenwert, z. B. das „mittlere Niveau“ überschreitet.
  • VERARBEITUNG
  • Die 8A-8B veranschaulichen einen beispielhaften Prozess 800 zum Überwachen von Bewegungen der mobilen Vorrichtungen 240 und zum Veranlassen von Handlungen z. B. auf Grundlage von Aktivitäten wie das Umkreisen des Fahrzeugs 100. In einem Beispiel kann der Computer 110 des Fahrzeugs 100 programmiert sein, um Blöcke des Prozesses 800 auszuführen. Zusätzlich oder alternativ können der entfernte Computer 160, die mobile Vorrichtung 280 des Benutzers 210 usw. oder eine Kombination daraus programmiert sein, um die Blöcke des Prozesses 800 auszuführen.
  • Unter Bezugnahme auf 8A beginnt der Prozess 800 in einem Block 805, in dem der Computer 110 Konfigurationsdaten des Fahrzeugs 100 empfängt. Beispielsweise kann der Computer 110 programmiert sein, um z.B. über die HMI 140 des Fahrzeugs 100 Konfigurationsdaten zu empfangen, die eine Kennung einer mobilen Vorrichtung 280 in Zusammenhang mit dem Fahrzeug 100 beinhalten. Der Computer 110 kann programmiert sein, um Konfigurationsdaten zu empfangen, die einen Risikoschwellenwert für z. B. das Betätigen einer Komponente des Fahrzeugs 100 auf Grundlage des Risikos beinhalten. Der Computer 110 kann programmiert sein, um Daten zu empfangen, die einen Entfernungsschwellenwert für eine Entfernung d2 zwischen dem Fahrzeug 100 und dem Benutzer 210 beinhalten (siehe 2). Der Computer 110 kann programmiert sein, um Konfigurationsdaten zu empfangen, die Bewegungsklassen mit Risikoniveaus verknüpfen, z. B. Verknüpfen einer Bewegung „Vorbeigehen“ mit einem Risiko mit „niedrigem Niveau“. Zum Beispiel können Konfigurationsdaten eine Verknüpfung von Risikoniveaus mit Bewegungsklassen, wie in Tabelle 2 beschrieben, beinhalten.
  • Als Nächstes empfängt der Computer 110 in einem Block 810 ein oder mehrere drahtlose Signale von dem Drahtlossignalempfänger 150. Der Computer 110 kann programmiert sein, um Daten zu empfangen, die eine Signalstärke, eine Signalfrequenz, eine Kennung der jeweiligen mobilen Vorrichtung 240, die das drahtlose Signal überträgt, usw. beinhalten.
  • Als nächstes bestimmt der Computer 110 in einem Block 815 eine Entfernung der mobilen Vorrichtung 240 zum Fahrzeug 100, z. B. eine Entfernung d1 , wie in 2 gezeigt, auf Grundlage des empfangenen drahtlosen Signals. Der Computer 110 kann programmiert sein, um eine Entfernung jeder der mehreren mobilen Vorrichtungen 240 auf Grundlage der empfangenen drahtlosen Signale von jeder der mehreren mobilen Vorrichtungen 240 zu bestimmen.
  • Als Nächstes empfängt der Computer 110 in einem Block 820 die Sensordaten. Zum Beispiel kann der Computer 110 Daten von einem Kamerasensor 130 des Fahrzeugs 100 empfangen, die Fußgängererfassungsdaten beinhalten. Der Computer 110 kann Standortkoordinaten der Benutzervorrichtung 280 des Benutzers 210 von dem GPS-Sensor der mobilen Vorrichtung 280 empfangen.
  • Als nächstes klassifiziert der Computer 110 in einem Block 825 Bewegung(en) der mobilen Vorrichtung(en) 240 zumindest teilweise auf Grundlage der bestimmten Entfernung der mobilen Vorrichtungen 240. Als ein weiteres Beispiel kann der Computer 110 die Bewegungen der mobilen Vorrichtungen 240 auf Grundlage der bestimmten Annäherungen und der empfangenen Sensordaten, z. B. von dem vorderen Kamerasensor 130 des Fahrzeug 100, klassifizieren.
  • Als Nächstes bestimmt der Computer 110 in einem Block 830 interessierende Regionen. Zum Beispiel kann der Computer 110 programmiert sein, um die interessierende Region 520, wie in 7 gezeigt, auf Grundlage der klassifizierten Umkreisungsbewegung (Risikoklasse C4) der mobilen Vorrichtung 240, wie in 5 gezeigt, zu bestimmen.
  • Als nächstes schätzt der Computer 110 in einem Block 835 ein Risikoniveau in Zusammenhang mit einer klassifizierten Bewegung einer mobilen Vorrichtung 240. In einem weiteren Beispiel kann der Computer 110 programmiert sein, um Bewegungen mehrerer mobiler Vorrichtungen 240 zu klassifizieren und mehrere Risikoniveaus jeweils in Zusammenhang mit einer der klassifizierten Bewegungen zu schätzen. Der Computer 110 kann programmiert sein, um das Risikoniveau auf Grundlage der Klassifizierung einer Bewegung einer mobilen Vorrichtung 240, einer Entfernung der mobilen Vorrichtung 240 zum Fahrzeug 100, empfangener Konfiguration von der HMI 140 des Fahrzeugs 100 usw. zu schätzen.
  • Weiter in 8B bestimmt der Computer 110 als nächstes in einem Entscheidungsblock 840, ob das geschätzte Risikoniveau in Zusammenhang mit der klassifizierten Bewegung der mobilen Vorrichtung 240 einen Risikoschwellenwert, z. B. das „mittlere Niveau“, überschreitet. In einem weiteren Beispiel kann der Computer 110, wenn der Computer 110 Bewegungen mehrerer mobiler Vorrichtungen 240 verfolgt, programmiert sein, um zu bestimmen, ob mindestens ein Risikoniveau in Zusammenhang mit einer der mehreren mobilen Vorrichtungen 240 den Risikoschwellenwert überschreitet. Falls der Computer 110 bestimmt, dass das Risikoniveau in Zusammenhang mit einer mobilen Vorrichtung 240 den Risikoschwellenwert überschreitet, dann geht der Prozess 800 weiter zu einem Block 845; anderenfalls geht der Prozess 800 weiter zu einem Entscheidungsblock 860.
  • In Block 845 betätigt der Computer 110 eine Komponente des Fahrzeugs 100. Zum Beispiel kann der Computer 110 eine Bildaufzeichnungsvorrichtung betätigen, um Bilddaten aufzuzeichnen, die eine Person 230, die die mobile Vorrichtung 240 trägt, beinhalten. In einem weiteren Beispiel kann der Computer 110 auf Grundlage der Bestimmung, dass eine mobile Vorrichtung 240 das Fahrzeug 100 umkreist, die Lichthupe des Fahrzeugs 100 betätigen, z. B. um eine möglicherweise verdächtige Person 230 abzuschrecken.
  • Als nächstes bestimmt der Computer 110 im Entscheidungsblock 850, ob eine Entfernung d2 zwischen der mobilen Vorrichtung 280 des Benutzers 210 und dem Fahrzeug 100 geringer als der Entfernungsschwellenwert ist (siehe 2). Falls der Computer 110 bestimmt, dass die Entfernung d2 geringer als der Entfernungsschwellenwert ist, dann geht der Prozess 800 weiter zu einem Block 855; anderenfalls geht der Prozess 800 weiter zu einem Entscheidungsblock 860.
  • In Block 855 überträgt der Computer 110 Daten z. B. an die Vorrichtung 280 des Benutzers 210. Zum Beispiel kann der Computer 110 programmiert sein, um ein schematisches Abbild, das die interessierende Region 520 beinhaltet, an die mobile Vorrichtung 280 auszugeben. Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 eine Benachrichtigung, die Klassifizierung der Bewegung, die Entfernung der mobilen Vorrichtungen 240 zum Fahrzeug 100 usw. an die Vorrichtung 280 des Benutzers 210, den entfernten Computer 160 usw. übertragen.
  • In Entscheidungsblock 860 bestimmt der Computer 110, ob eine Überwachung der mobilen Vorrichtungen 240 beendet wird. In einem Beispiel kann der Computer 110 auf Grundlage einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100, z. B. Überschreiten eines Geschwindigkeitsschwellenwerts von etwa 30 km/h, und/oder eines Standorts des Fahrzeugs 100, z. B. auf einer Schnellstraße, bestimmen, dass die Überwachung der mobilen Vorrichtungen 240 beendet wird. Falls der Computer 110 bestimmt, dass die Überwachung der mobilen Vorrichtungen 240 beendet wird, dann endet der Prozess 800; anderenfalls kehrt der Prozess 800 zu Block 810 zurück (siehe 8A).
  • Rechenvorrichtungen, wie sie in dieser Schrift erörtert wurden, beinhalten im Allgemeinen jeweils Anweisungen, die durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen, wie etwa die vorstehend identifizierten, und zum Ausführen vorstehend beschriebener Blöcke oder Schritte von Prozessen ausgeführt werden können. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem, entweder allein oder in Kombination, Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch er ein oder mehrere Prozesse durchführt, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Prozesse. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung vielfältiger computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden. Eine Datei in der Rechenvorrichtung ist im Allgemeinen eine Sammlung von Daten, die auf einem computerlesbaren Medium, wie etwa einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw., gespeichert sind.
  • Ein computerlesbares Medium beinhaltet jedes beliebige Medium, das am Bereitstellen von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die durch einen Computer gelesen werden können. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich unter anderem nichtflüchtiger Medien, flüchtiger Medien usw. Nichtflüchtige Medien beinhalten beispielsweise optische oder magnetische Platten und andere Dauerspeicher. Flüchtige Medien schließen einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (dynamic random access memory - DRAM) ein, der üblicherweise einen Hauptspeicher darstellt. Zu gängigen Formen computerlesbarer Medien zählen beispielsweise eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das durch einen Computer ausgelesen werden kann.
  • Hinsichtlich der hier beschriebenen Medien, Prozesse, Systeme, Verfahren usw. versteht es sich, dass, obwohl die Schritte derartiger Prozesse usw. zwar als gemäß einer bestimmten Abfolge erfolgend beschrieben worden sind, derartige Prozesse durchgeführt werden könnten, wobei die beschriebenen Schritte in einer anderen Reihenfolge als der hierin beschriebenen Reihenfolge durchgeführt werden. Es versteht sich ferner, dass bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt, andere Schritte hinzugefügt oder bestimmte hier beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Mit anderen Worten sind die Beschreibungen von Systemen und/oder Prozessen in der vorliegenden Schrift zum Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und sollten keinesfalls dahingehend ausgelegt werden, dass sie den offenbarten Gegenstand einschränken.
  • Dementsprechend versteht es sich, dass die vorliegende Offenbarung, einschließlich der vorangehenden Beschreibung und der beigefügten Figuren und nachfolgenden Ansprüche, als veranschaulichend und nicht als einschränkend gedacht ist. Viele Ausführungsformen und Anwendungen, bei denen es sich nicht um die bereitgestellten Beispiele handelt, werden dem Fachmann bei der Lektüre der vorangehenden Beschreibung ersichtlich. Der Umfang der Erfindung sollte nicht in Bezugnahme auf die vorangehende Beschreibung bestimmt werden, sondern stattdessen in Bezugnahme auf Ansprüche, die hier beigefügt sind und/oder in einer hierauf basierenden, nicht vorläufigen Patentanmeldung enthalten sind, gemeinsam mit dem vollständigen Umfang von Äquivalenten, zu welchen derartige Ansprüche berechtigen. Es wird erwartet und ist beabsichtigt, dass es hinsichtlich der in der vorliegenden Schrift erörterten Techniken künftige Entwicklungen geben wird und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solche künftige Ausführungsformen aufgenommen werden. Insgesamt versteht es sich, dass der offenbarte Gegenstand modifiziert und variiert werden kann.

Claims (20)

  1. Computer, der für Folgendes programmiert ist: Empfangen eines drahtlosen Signals von einer mobilen Vorrichtung über einen Drahtlosempfänger eines Fahrzeugs; Bestimmen einer Anwesenheit der mobilen Vorrichtung innerhalb einer Entfernung vom Fahrzeug; Klassifizieren einer Bewegung der mobilen Vorrichtung auf Grundlage zumindest der bestimmten Anwesenheit der Vorrichtung; und Betätigen einer Fahrzeugkomponente auf Grundlage der bestimmten Anwesenheit der Vorrichtung und der klassifizierten Bewegung der mobilen Vorrichtung.
  2. Computer nach Anspruch 1, der ferner programmiert ist, um die Bewegung der mobilen Vorrichtung auf Grundlage einer Veränderung der Entfernung der mobilen Vorrichtung im Zeitverlauf zu klassifizieren und die Fahrzeugkomponente zumindest teilweise auf Grundlage der klassifizierten Bewegung zu betätigen.
  3. Computer nach Anspruch 1, wobei das Klassifizieren der Bewegung der mobilen Vorrichtung ferner Bestimmen beinhaltet, ob die mobile Vorrichtung mindestens eines von Folgenden ist: unbeweglich, dem Fahrzeug annähernd, von dem Fahrzeug weg bewegend, wiederholt dem Fahrzeug annähernd und von diesem weg bewegend und das Fahrzeug umkreisend.
  4. Computer nach Anspruch 3, der ferner programmiert ist, um auf Grundlage einer Stärke eines empfangenen Signals in Zusammenhang mit der mobilen Vorrichtung und Fahrzeugabmessungen zu bestimmen, ob eine mobile Vorrichtung das Fahrzeug umkreist.
  5. Computer nach Anspruch 1, der ferner programmiert ist, um eine Kennung der mobilen Vorrichtung zu empfangen und zu speichern und die Bewegung der mobilen Vorrichtung zumindest teilweise auf Grundlage der gespeicherten Kennung der mobilen Vorrichtung zu klassifizieren.
  6. Computer nach Anspruch 5, der ferner programmiert ist, um die Bewegung der mobilen Vorrichtung durch Verfolgen der mobilen Vorrichtung auf Grundlage der gespeicherten Kennung der mobilen Vorrichtung zu klassifizieren.
  7. Computer nach Anspruch 5, der ferner programmiert ist, um zu bestimmen, ob sich die mobile Vorrichtung zweimal oder öfter dem Fahrzeug annähert oder von diesem weg bewegt, indem bestimmt wird, ob eine neu erfasste mobile Vorrichtung zuvor in einer Erfassungsreichweite der mobilen Vorrichtung, teilweise auf Grundlage der gespeicherten Kennung der mobilen Vorrichtung, erfasst wurde.
  8. Computer nach Anspruch 1, der ferner für Folgendes programmiert ist: Empfangen einer Vielzahl von jeweiligen drahtlosen Signalen von jeder einer Vielzahl von mobilen Vorrichtungen; Bestimmen einer Entfernung jeder der Vielzahl von mobilen Vorrichtungen zum Fahrzeug auf Grundlage zumindest einer jeweiligen Signalstärke; und Klassifizieren der Bewegung jeder der Vielzahl von mobilen Vorrichtungen zumindest teilweise auf Grundlage der bestimmten Entfernung der jeweiligen mobilen Vorrichtung.
  9. Computer nach Anspruch 1, wobei das Betätigen der Fahrzeugkomponente ferner Betätigen von mindestens einem von einer Aufzeichnungsvorrichtung, um von einer Fahrzeugkamera empfangene Bilddaten aufzuzeichnen, einem Sender, um Daten an eine Vorrichtung eines Fahrzeugbesitzers zu übertragen, einem zweiten Computer und einer Fahrzeuglichthupe, damit diese aufleuchtet, beinhaltet.
  10. Computer nach Anspruch 9, wobei die übertragenen Daten ferner Standortkoordinaten des Fahrzeugs und Daten in Zusammenhang mit einer oder mehreren interessierenden Regionen beinhalten, bestimmt auf Grundlage von einer oder beiden der klassifizieren Bewegung der mobilen Vorrichtung und der Entfernung der mobilen Vorrichtung zum Fahrzeug.
  11. Computer nach Anspruch 10, der ferner programmiert ist, um ein Risikoniveau für die eine oder mehreren interessierenden Regionen zu schätzen und das geschätzte Risikoniveau jeder der einen oder der mehreren interessierenden Regionen an eine Anzeigevorrichtung zu übertragen.
  12. Computer nach Anspruch 1, der ferner programmiert ist, um eine Kennung der mobilen Vorrichtung beim Anhalten des Fahrzeugs an einer Stelle zu speichern und ein Risikoniveau in Zusammenhang mit der mobilen Vorrichtung auf Grundlage der gespeicherten Kennung und einer Zeitdauer, die sich die mobile Vorrichtung in der Nähe des Fahrzeugs befindet, zu schätzen.
  13. Computer nach Anspruch 1, der ferner programmiert ist, um ein Risiko in Zusammenhang mit der mobilen Vorrichtung zumindest teilweise auf Grundlage von einer von einer Entfernung der mobilen Vorrichtung zum Fahrzeug, der klassifizierten Bewegung der mobilen Vorrichtung und einer Dauer der Anwesenheit in einer Entfernung vom Fahrzeug zu schätzen.
  14. Computer nach Anspruch 1, der ferner für Folgendes programmiert ist: Empfangen von Standortkoordinaten einer Benutzervorrichtung in Zusammenhang mit einem Fahrzeug; Schätzen eines Risikos in Zusammenhang mit der mobilen Vorrichtung zumindest teilweise auf Grundlage von einer von der Entfernung der mobilen Vorrichtung zu dem Fahrzeug und der klassifizierten Bewegung der mobilen Vorrichtung; und Übertragen einer Warnung an die Benutzervorrichtung bei Bestimmen, auf Grundlage der empfangenen Standortkoordinaten, dass eine Entfernung zwischen der Benutzervorrichtung und dem Fahrzeug geringer als ein Entfernungsschwellenwert ist und das geschätzte Risiko einen vorbestimmten Risikoschwellenwert überschreitet.
  15. Verfahren, das Folgendes umfasst: Empfangen eines drahtlosen Signals von einer mobilen Vorrichtung über einen Drahtlosempfänger eines Fahrzeugs; Bestimmen einer Anwesenheit der mobilen Vorrichtung innerhalb einer Entfernung vom Fahrzeug; Klassifizieren einer Bewegung der mobilen Vorrichtung auf Grundlage zumindest der bestimmten Anwesenheit der Vorrichtung; und Betätigen einer Fahrzeugkomponente auf Grundlage der bestimmten Anwesenheit der Vorrichtung und der klassifizierten Bewegung der mobilen Vorrichtung.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Klassifizieren der Bewegung der mobilen Vorrichtungen auf einer Veränderung der Entfernung der mobilen Vorrichtung im Zeitablauf basiert.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Klassifizieren der Bewegung der mobilen Vorrichtung ferner Bestimmen beinhaltet, ob die mobile Vorrichtung mindestens eines von Folgenden ist: unbeweglich, dem Fahrzeug annähernd, von dem Fahrzeug weg bewegend, wiederholt dem Fahrzeug annähernd und von diesem weg bewegend und das Fahrzeug umkreisend.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, ferner umfassend: Empfangen einer Vielzahl von jeweiligen drahtlosen Signalen von jeder einer Vielzahl von mobilen Vorrichtungen; Bestimmen einer Entfernung jeder der Vielzahl von mobilen Vorrichtungen zum Fahrzeug auf Grundlage zumindest einer jeweiligen Signalstärke; und Klassifizieren der Bewegung jeder der Vielzahl von mobilen Vorrichtungen zumindest teilweise auf Grundlage der bestimmten Entfernung der jeweiligen mobilen Vorrichtung.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Betätigen der Fahrzeugkomponente ferner Betätigen von mindestens einem von einer Aufzeichnungsvorrichtung, um von einer Fahrzeugkamera empfangene Bilddaten aufzuzeichnen, einem Sender, um Daten an eine Vorrichtung eines Fahrzeugbesitzers zu übertragen, einem zweiten Computer und einer Fahrzeuglichthupe, damit diese aufleuchtet, beinhaltet.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, ferner umfassend: Schätzen eines Risikoniveaus für eine oder mehrere interessierende Regionen; und Übertragen des geschätzten Risikoniveaus jeder der einen oder mehreren interessierenden Regionen an eine Anzeigevorrichtung.
DE112017006900.9T 2017-02-21 2017-02-21 Fahrzeugannäherungsverfolgung Pending DE112017006900T5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/US2017/018750 WO2018156105A1 (en) 2017-02-21 2017-02-21 Vehicle proximity tracking

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112017006900T5 true DE112017006900T5 (de) 2019-11-07

Family

ID=63254341

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112017006900.9T Pending DE112017006900T5 (de) 2017-02-21 2017-02-21 Fahrzeugannäherungsverfolgung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10807567B2 (de)
CN (1) CN110325411B (de)
DE (1) DE112017006900T5 (de)
WO (1) WO2018156105A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019182135A1 (ja) * 2018-03-23 2019-09-26 株式会社Nttドコモ 基地局および送信方法
US20230162590A1 (en) * 2021-11-19 2023-05-25 Robert Bosch Gmbh Personal safety system

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3723677A (en) * 1970-01-05 1973-03-27 A Arias Ignition key alarm
US8531520B2 (en) * 2002-04-05 2013-09-10 Siemens Industry, Inc. System and method for traffic monitoring
US7313476B2 (en) * 2002-08-15 2007-12-25 Trimble Navigation Limited Method and system for controlling a valuable movable item
KR101157981B1 (ko) 2005-06-30 2012-07-03 엘지디스플레이 주식회사 표시장치
US8427276B2 (en) * 2006-02-24 2013-04-23 Denso International America, Inc. Apparatus for automatically initiating sequence of vehicle functions
US7798578B2 (en) * 2006-08-17 2010-09-21 Ford Global Technologies, Llc Driver feedback to improve vehicle performance
US8674829B2 (en) 2008-12-04 2014-03-18 At&T Intellectual Property I, L.P. Proximity sensor network
MX2011011460A (es) * 2009-04-30 2012-04-02 Sistema de advertencia de proximidad con zonas de silencio.
US8552863B2 (en) 2010-10-14 2013-10-08 Honeywell International Inc. Integrated mobile identification system with intrusion system that detects intruder
US8655544B2 (en) 2011-02-02 2014-02-18 Kaarya Llc System and method for tracking vehicle mileage with mobile devices
US8738280B2 (en) * 2011-06-09 2014-05-27 Autotalks Ltd. Methods for activity reduction in pedestrian-to-vehicle communication networks
CN103209386B (zh) * 2012-02-21 2016-08-03 广州三星通信技术研究有限公司 用于提示用户被跟踪的移动终端及其方法
US9002372B2 (en) 2012-03-30 2015-04-07 Danielle's Buddy, Inc. Locating system for autistic child and others
EP2817787A4 (de) * 2013-04-15 2015-10-21 Flextronics Ap Llc Erfassung und anzeige eines fahrzeugeindringungsalarms
US9264862B2 (en) * 2013-08-15 2016-02-16 Apple Inc. Determining exit from a vehicle
US9858735B2 (en) * 2013-12-10 2018-01-02 Ford Global Technologies, Llc User proximity detection for activating vehicle convenience functions
KR101519288B1 (ko) 2014-03-21 2015-05-11 현대자동차주식회사 차량 주변 보안 모니터링 방법
US9437111B2 (en) * 2014-05-30 2016-09-06 Ford Global Technologies, Llc Boundary detection system
US9536410B2 (en) 2014-12-30 2017-01-03 Alarm.Com Incorporated Digital fingerprint tracking

Also Published As

Publication number Publication date
US10807567B2 (en) 2020-10-20
CN110325411A (zh) 2019-10-11
US20200231124A1 (en) 2020-07-23
CN110325411B (zh) 2022-05-31
WO2018156105A1 (en) 2018-08-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015108366B4 (de) Bereichsgrenzen-erkennungssystem
DE102017116582A1 (de) Fahrzeugferneinparkhilfe mit insassenerfassung
EP3338056B1 (de) Verfahren zum lokalisieren eines automatisierten kraftfahrzeugs
DE102017113596A1 (de) Erkennen von gefahren in erwartung sich öffnender fahrzeugtüren
DE102018116001A1 (de) Verfahren und systeme zur erkennung des toten winkels in einem autonomen fahrzeug
DE102018123229A1 (de) Fahrzeugerfassung und -vermeidung
DE102019102195A1 (de) Systeme und verfahren zur kollisionserkennung in autonomen fahrzeugen
DE112018003827T5 (de) Parkunterstützungssystem und Parkunterstützungsverfahren
DE102013203909A1 (de) Verfahren und mobiles Endgerät zur Erkennung eines Parkplatzes
DE102011011939A1 (de) Innenraum-Überwachung für ein Kraftfahrzeug
DE102018128285A1 (de) Fernparkassistenzsystem
DE102017113752A1 (de) Fahrzeug mit der ereignisaufzeichnung
DE102014217504A1 (de) Zonenbasierte Ortung in einem Nahfeld-Suchraumbereich
DE102015103361A1 (de) Verkehrsdichte-empfindlichkeitswähler
DE102018129777A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur fahrzeugunterstützten Standortverfolgung von Haustieren
DE102013205361A1 (de) System und Verfahren zur Archivierung von Berührungsereignissen eines Fahrzeugs
DE102019114578A1 (de) Wahrnehmungsunsicherheitsmodellierung aus tatsächlichen wahrnehmungssystemen für autonomes fahren
DE112017006900T5 (de) Fahrzeugannäherungsverfolgung
DE102012205663A1 (de) Verfahren zum Überwachen eines Objekts sowie Verwendung eines Sensors zum Überwachen eines Objekts
DE102016215468A1 (de) Verfahren und Parkplatzverwaltungsserver zum Warnen einer sich innerhalb eines Parkplatzes befindenden Person
DE112017007100T5 (de) Prädiktive Fahrzeugerfassung
DE112019000969T5 (de) Informationsverarbeitungssystem und Informationsverarbeitungsverfahren
DE102017209370B4 (de) Verfahren zur Ermittlung einer Überholinformation
DE102014215430A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines abgestellten Fahrzeugs
DE102021104185A1 (de) Fahrzeuggeplantes wegesignal

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: LORENZ SEIDLER GOSSEL RECHTSANWAELTE PATENTANW, DE

R084 Declaration of willingness to licence
R012 Request for examination validly filed