DE102015108366B4 - Bereichsgrenzen-erkennungssystem - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugbereichsgrenzen-Erkennungssystem (600), Folgendes umfassend:einen Speicher (612), der dafür konfiguriert ist, Gefährdungsidentifikationsinformationen zu speichern,eine Sensoreinheit, die dafür konfiguriert ist, ein Objekt außerhalb des Fahrzeugs (100) zu erfassen und basierend auf dem erfassten Objekt Sensorinformationen zu erzielen, undeinen Prozessor (611) in Kommunikation mit dem Speicher (612) und der Sensoreinheit, wobei der Prozessor (611) für Folgendes konfiguriert ist:Empfangen der Sensorinformationen,Bestimmen eines Gefährdungsniveaus für das Objekt basierend auf den Sensorinformationen und den Gefährdungsidentifikationsinformationen,Auswählen eines Sensibilitätsniveaus basierend auf den Sensorinformationen undHeraufsetzen des Gefährdungsniveaus für das Objekt, wenn das ausgewählte Sensibilitätsniveau hoch ist, und Herabsetzen des Gefährdungsniveaus für das Objekt,wenn das ausgewählte Sensibilitätsniveau niedrig ist;wobei der Prozessor (611) weiterhin für Folgendes konfiguriert ist:Analysieren der Sensorinformationen,Bestimmen eines Gefährdungsniveaus für das Objekt basierend auf den Sensorinformationen und den Gefährdungsidentifikationsinformationen undSteuern der Gefahrenreaktion basierend auf dem Gefährdungsniveau undSteuern einer Gefahrenreaktion basierend auf den Sensorinformationen und/oder den Gefährdungsidentifikationsinformationen; undwobei der Prozessor (611) dafür konfiguriert ist, die Sensorinformationen zu analysieren zum:Bestimmen einer Entfernung des Objekts zum Fahrzeug (100) basierend auf der Analyse der Sensorinformationen,Bestimmen einer Annäherungsrate des Objekts an das Fahrzeug (100) basierend auf der Analyse der Sensorinformationen, undwobei der Prozessor (611) ferner dafür konfiguriert ist, das Gefährdungsniveau für das Objekt basierend auf der Entfernung des Objekts zum Fahrzeug (100) und der Annäherungsrate des Objekts zu bestimmen dadurch gekennzeichnet, dass wobei der Prozessor (611) dafür konfiguriert ist, das Sensibilitätsniveau basierend auf einem Sensibilitätsauslöseereignis zu ändern, das aus einer Analyse der empfangenen Sensorinformation erkannt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen ein Bereichsgrenzen-Erkennungssystem zum Nachverfolgen der Bewegung von Objekten außerhalb eines Fahrzeugs. Insbesondere ist das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem dafür konfiguriert, Objekte außerhalb eines Fahrzeugs nachzuverfolgen, um Insassen des Fahrzeugs vor möglichen gefährlichen Situationen zu warnen.
  • HINTERGRUND
  • Ein Insasse eines Fahrzeugs kann sich in einer Situation befinden, in der es schwierig ist, externe Ereignisse genau nachzuverfolgen, die außerhalb des Fahrzeugs auftreten können. In derartigen Situationen kann der Insasse von zusätzlicher Unterstützung profitieren, die Ereignisse und Objekte außerhalb des Fahrzeugs überwacht und eine Benachrichtigung für den Insassen im Fahrzeug bereitstellt. In der Druckschrift DE 10 2009 020 647 A1 wird ein Fahrzeugbereichsgrenzen-Erkennungssystem offenbart, das einen Speicher umfasst, der dafür konfiguriert ist, Gefährdungsidentifikationsinformationen zu speichern. Weiterhin wird eine Sensoreinheit offenbart, die dafür konfiguriert ist, ein Objekt außerhalb des Fahrzeugs zu erfassen und basierend auf dem erfassten Objekt Sensorinformationen zu erzielen, und wobei der Prozessor in Kommunikation mit dem Speicher und der Sensoreinheit steht. Der Prozessor ist konfiguriert, Sensorinformationen zu empfangen und eine Gefahrenreaktion basierend auf den Sensorinformationen und/oder den Gefährdungsidentifikationsinformationen zu steuern. Weiteren Stand der Technik zum Hintergrund der vorliegenden Erfindung bilden die Druckschriften DE 10 2012 211 509 A1 , DE 103 36 986 A1 und DE 10 2010 053 147 A1 .
  • KURZDARSTELLUNG
  • Diese Anmeldung ist durch die angefügten Ansprüche definiert. Die Beschreibung fasst Aspekte der Ausführungsformen zusammen und soll nicht verwendet werden, um die Ansprüche zu beschränken. Andere Umsetzungen gemäß den hier beschriebenen Techniken kommen in Betracht, wie für Durchschnittsfachleute nach Prüfung der folgenden Zeichnungen und der ausführlichen Beschreibung ersichtlich ist, und derartige Umsetzungen sollen im Geltungsbereich dieser Anmeldung liegen.
  • Beispielhafte Ausführungsformen stellen Systeme und Verfahren zum Nachverfolgen von Objekten, die sich außerhalb eines Fahrzeugs befinden, zum Analysieren des nachverfolgten Objektes, um eine potentielle Gefährdung durch das nachverfolgte Objekt für Insassen des Fahrzeugs zu bestimmen, und zum Ausführen einer auf der Analyse basierenden Gefahrenreaktion zum Schutz der Insassen vor dem nachverfolgten Objekt bereit.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen beinhaltet ein Fahrzeugbereichsgrenzen-Erkennungssystem mindestens einen Speicher, der dafür konfiguriert ist, Gefährdungsidentifikationsinformationen zu speichern, eine Sensoreinheit, die dafür konfiguriert ist, ein Objekt außerhalb eines Fahrzeugs zu erfassen und basierend auf dem erfassten Objekt Sensorinformationen zu erzielen, und einen Prozessor in Verbindung mit dem Speicher und der Sensoreinheit, wobei der Prozessor dafür konfiguriert ist, die Sensorinformationen zu empfangen und basierend auf den Sensorinformationen und/oder den Gefährdungsidentifikationsinformationen eine Gefahrenreaktion zu steuern.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen beinhaltet ein Verfahren zum Erkennen von Objekten innerhalb einer Bereichsgrenze, die ein Fahrzeug umgibt, mindestens das Speichern von Gefährdungsidentifikationsinformationen, einschließlich Informationen zum Identifizieren bedrohlicher Situationen, in einem Speicher, das Erfassen eines Objektes, das sich außerhalb eines Fahrzeugs befindet, durch eine Sensoreinheit und das Erzielen von Sensorinformationen basierend auf dem erfassten Objekt, das Empfangen der Sensorinformationen durch einen Prozessor und das Steuern einer Gefahrenreaktion basierend auf den Sensorinformationen und/oder den Gefährdungsidentifikationsinformationen durch den Prozessor.
  • Figurenliste
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung kann auf die in den folgenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen Bezug genommen werden. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht und ähnliche Elemente können weggelassen sein, um die hier beschriebenen neuartigen Merkmale hervorzuheben und deutlich darzustellen. Des Weiteren können Systemkomponenten auf verschiedene Weise angeordnet sein, wie es auf dem Fachgebiet bekannt ist. In den Figuren können gleiche Bezugszeichen durchgängig gleiche Teile bezeichnen, sofern nichts anderes angegeben ist.
    • 1 stellt eine Anzahl von Bereichsgrenzen-Erkennungszonen dar, die ein Fahrzeug umgeben,
    • 2 stellt eine beispielhafte Gefährdungserkennungsumgebung gemäß einigen Ausführungsformen dar,
    • 3 stellt eine beispielhafte Gefährdungserkennungsumgebung gemäß einigen Ausführungsformen dar,
    • 4 stellt ein beispielhaftes Fahrzeug gemäß einigen Ausführungsformen dar, das mit Sensoren des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems ausgestattet ist,
    • 5 stellt ein beispielhaftes Ablaufdiagramm dar, das einen Prozess gemäß einigen Ausführungsformen beschreibt,
    • 6 stellt ein beispielhaftes Blockdiagramm gemäß einigen Ausführungsformen dar, das Komponenten des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems beinhaltet, und
    • 7 stellt eine beispielhafte Tabelle gemäß einigen Ausführungsformen dar.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGFORMEN
  • Wenn die Erfindung auch in verschiedenen Formen umgesetzt werden kann, sind in den Zeichnungen einige beispielhafte und nicht beschränkende Ausführungsformen dargestellt und werden im Weiteren ausführlich beschrieben, wobei es sich versteht, dass die vorliegende Offenbarung eine beispielhafte Erläuterung der Erfindung sein soll und die Erfindung nicht auf die spezifisch dargestellten Ausführungsformen beschränken soll. Es sind jedoch nicht alle der dargestellten und in dieser Offenbarung beschriebenen Komponenten zwingend erforderlich, und einige Umsetzungen können zusätzliche, andere oder weniger Komponenten als die in dieser Offenbarung ausdrücklich beschriebenen beinhalten. Variationen in der Anordnung und der Art der Komponenten können vorgenommen werden, ohne vom Geist oder Geltungsbereich der im Vorliegenden dargelegten Ansprüche abzuweichen.
  • An und/oder in einem Fahrzeug können Komponenten und Systeme zum Identifizieren von Objekten enthalten sein, die im Umkreis des Fahrzeugs erkannt werden. Durch das Identifizieren von Objekten, die im Umkreis des Fahrzeugs erkannt werden, kann des Weiteren eine Analyse ausgeführt werden, um zu bestimmen, ob die Objekte eine Gefahr für die Sicherheit eines oder mehrerer Insassen des Fahrzeugs darstellen. Zum Beispiel beschreibt diese Offenbarung ein Bereichsgrenzen-Erkennungssystem, das als Merkmal eines Fahrzeugs enthalten ist. Eine oder mehrere Komponenten des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems können gemeinsam mit einer oder mehreren Komponenten der bestehenden Fahrzeugkomponenten genutzt werden. Das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem besteht im Allgemeinen aus einem oder mehreren Sensoren zum Erkennen von Objekten, die sich in externer Nähe des Fahrzeugs befinden, einer Speicherkomponente zum Speichern von Informationen, die von den Sensoren empfangen wurden, und von Informationen, die herangezogen werden können, wenn ein prognostiziertes Gefährdungsniveau durch das Objekt für die Fahrzeuginsassen bestimmt wird, und einem Prozessor zum Bestimmen, ob das Objekt für die Insassen des Fahrzeugs eine bedrohliche Situation darstellen kann, basierend auf den empfangenen Sensorinformationen und den im Speicher gespeicherten Informationen. Der Prozessor kann ferner dafür konfiguriert sein, andere Merkmale und/oder Komponenten des Fahrzeugs zu steuern, um basierend auf der Bestimmung, ob das Objekt eine Gefahr darstellt, eine Gefahrenreaktion auszuführen. Obwohl das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem als aus einem oder mehreren Sensoren, einer Speicherkomponente und einem Controller bestehend beschrieben wurde, liegt es im Geltungsbereich der Offenbarung, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem eine größere oder kleinere Anzahl von Komponenten beinhaltet.
  • Das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem kann zum Beispiel für einen Pkw, wie beispielsweise eine Limousine oder einen Transporter, verwendet werden. Das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem kann außerdem zum Beispiel in einem nicht privaten Fahrzeug, wie beispielsweise einem Fahrzeug, das von Ordnungskräften, einer Behörde, einem Notfalldienst (z. B. Feuerwehr) oder einem medizinischen Dienst (z. B. Rettungsdienst oder Notarzt), genutzt werden. Diese Aufzählung ist nicht erschöpfend und nur zu Beispielzwecken bereitgestellt. Folglich kann das in dieser Offenbarung beschriebene Fahrzeug einem Pkw oder einem Spezialfahrzeug (z. B. Polizei-, Feuerwehr-, Rettungsdienstfahrzeug) entsprechen, das von einem oder mehreren der oben beschriebenen beispielhaften Dienste oder Behörden verwendet wird.
  • Die Merkmale, Prozesse und Verfahren, die hier in Bezug auf die Funktionen des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems beschrieben sind, können von einem Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument ausgeführt werden, das auf dem Bereichsgrenzen-Erkennungssystem läuft. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann ein Programm, eine Anwendung und/oder eine Kombination aus Software und Hardware sein, die in eine oder mehrere der Komponenten eingebunden sind, die das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ausmachen. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument und das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem sind im Weiteren ausführlich beschrieben.
  • Obwohl das Fahrzeug und die Merkmale, die dem hier beschriebenen Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument und Bereichsgrenzen-Erkennungssystem entsprechen, verwendbar sind, wenn das Fahrzeug geparkt ist (d. h. sich im stationären Zustand befindet), liegt es des Weiteren ebenfalls im Geltungsbereich der Offenbarung, dass die gleichen Merkmale auch anwendbar sein können, wenn sich das Fahrzeug in einem Bewegungszustand befindet.
  • Die folgende Beschreibung basiert darauf, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument mindestens drei unterschiedliche Gefährdungsniveauklassifizierungen identifiziert, die einem außerhalb des Fahrzeugs 100 erkannten Objekt zugewiesen werden können. Die drei beispielhaften Gefährdungsniveauklassifizierungen sind: die Klassifizierung kein Gefährdungsniveau, die Klassifizierung geringes Gefährdungsniveau und die Klassifizierung hohes Gefährdungsniveau. Bei einigen Ausführungsformen kann eine Klassifizierung Notfallgefährdungsniveau vorhanden sein, die über der Klassifizierung hohes Gefährdungsniveau liegt. Die Bezeichnungen für die Gefährdungsniveauklassifizierungen sind zu Beispielzwecken bereitgestellt, da es im Geltungsbereich des Bereichsgrenzen-Erkennungsinstruments liegt, eine größere oder kleinere Anzahl von Gefährdungsniveauklassifizierungen zu bezeichnen. Bei einigen Ausführungsformen kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument zum Beispiel zwei verschiedene Gefährdungsniveauklassifizierungen identifizieren: eine Klasse geringer Gefährdung und eine Klasse hoher Gefährdung. Bei anderen Ausführungsformen kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument eine Klasse keiner Gefährdung als Klassifizierung mit dem geringsten Gefährdungsniveau, eine Klasse hoher Gefährdung als die Klassifizierung mit dem höchsten Gefährdungsniveau und eine oder mehrere Gefährdungsniveauklassifizierungen zwischen der Klasse keiner Gefährdung und der Klasse hoher Gefährdung identifizieren, um verschiedene Gefährdungsniveaus zwischen der Klasse keiner Gefährdung und der Klasse hoher Gefährdung darzustellen.
  • 1 veranschaulicht ein Fahrzeug 100, das in einer Umgebung stationiert ist, die mehrere Gefährdungsniveau-Zonen in der Umgebung des Fahrzeugs 100 beinhaltet. Die entfernte Zone 101 beginnt in einer Entfernung, die weit genug von einer besetzten Zone 105 im Fahrzeug 100 weg liegt, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument Objekte in der entfernten Zone 101 als außerhalb eines relevanten Bereichs identifiziert. (Die besetzte Zone 105 kann z. B. einen Bereich im Fahrzeug 100 darstellen, in dem sich Insassen befinden.) Zum Beispiel kann die entfernte Zone 101 in einer Entfernung zur besetzten Zone 105 beginnen, wo das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument die Objekte als geringe oder keine Gefahr für Insassen in der besetzten Zone 105 betrachtet. Zusätzlich oder alternativ kann sich die entfernte Zone 101 in einer Entfernung befinden, die einem maximalen Sensorbereich für einen oder mehrere Sensoren entspricht, die das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ausmachen. Folglich kann ein Objekt, das innerhalb der entfernten Zone 101 positioniert ist, vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument, basierend auf dessen Entfernung zur besetzten Zone 105, als einer Klassifizierung kein Gefährdungsniveau zugewiesen betrachtet werden.
  • Die der entfernten Zone 101 nächst- und näher zum Fahrzeug 100 gelegene Zone ist die mittlere Zone 102. Ein Objekt innerhalb der mittleren Zone 102 kann durch einen oder mehrere Sensoren nachverfolgt werden, die das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ausmachen. Zum Beispiel können die Entfernungen zur besetzten Zone 105, welche die mittlere Zone 102 ausmachen, Entfernungen entsprechen, in denen das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument es als relevant bestimmt, mit dem Nachverfolgen von Objekten zu beginnen, die eine Gefahr für die Insassen des Fahrzeugs 100 darstellen können. Zusätzlich oder alternativ kann die Außengrenze der mittleren Zone 102 einer Entfernung entsprechen, die einem maximalen Bereich eines oder mehrerer Sensoren entspricht, die das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ausmachen.
  • Des Weiteren kann ein Objekt, das durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument als in einer derartigen festgelegten Entfernung zur besetzten Zone 105 identifiziert wurde, dass es sich in der mittleren Zone 102 befindet, anfänglich in die Klassifizierung kein Gefährdungsniveau oder die Klassifizierung geringes Gefährdungsniveau eingestuft werden, basierend auf seiner Entfernung zur besetzten Zone 105. Zusätzlich dazu können weitere, vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument in Betracht gezogene Faktoren eine einem Objekt zugewiesene Gefährdungsniveauklassifizierung auf eine höhere Gefährdungsklasse heraufsetzen (z. B. von der Klasse geringer Gefährdung auf die Klasse hoher Gefährdung oder von der Klasse keiner Gefährdung auf die Klasse geringer Gefährdung) oder ein dem Objekt zugewiesenes Gefährdungsniveau auf eine niedrigere Gefährdungsniveauklasse herabsetzen (z. B. von der Klasse eines geringen Gefährdungsniveaus auf die Klasse keines Gefährdungsniveaus). Jedoch kann allein auf Basis der Position ein in der mittleren Zone 102 erkanntes Objekt durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument als die Klassifizierung kein oder geringes Gefährdungsniveau aufweisend eingestuft werden. Die weiteren, vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument in Betracht gezogenen Faktoren können Sensorinformationen über das Objekt entsprechen, die von einem oder mehreren Sensoren erfasst werden, die im Bereichsgrenzen-Erkennungssystem enthalten sind (z. B. Größe des Objekts, Geschwindigkeit des Objekts, Beschleunigung des Objekts, prognostizierte Bewegung/Weg/Bahn/Position des Objekts oder die prognostizierte Objektart des Objekts). Eine eingehendere Beschreibung der zusätzlichen Faktoren, welche das Gefährdungsniveau des Objekts verändern können, wird im Weiteren ausführlich gegeben.
  • Die der mittleren Zone 102 nächst- und näher zum Fahrzeug 100 gelegene Zone ist die nahe Zone 103. Ein Objekt in der nahen Zone 103 kann von einem oder mehreren Sensoren nachverfolgt werden, die das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ausmachen. Zum Beispiel können die Entfernungen zur besetzten Zone 105, welche die nahe Zone 103 ausmachen, Entfernungen entsprechen, in denen das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument es als relevant bestimmt, Objekte nachzuverfolgen, die eine Gefahr für die Insassen des Fahrzeugs 100 darstellen können.
  • Des Weiteren kann ein Objekt, das vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument als in einer derartigen festgelegten Entfernung zur besetzten Zone 105 befindlich identifiziert wurde, dass es sich in der nahen Zone 103 befindet, anfänglich vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument in die Klassifizierung geringes Gefährdungsniveau eingestuft werden. Weitere vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument in Betracht gezogene Faktoren können die dem Objekt zugewiesene Gefährdungsniveauklassifizierung auf eine höhere Gefährdungsklasse heraufsetzen (z. B. von der Klasse geringer Gefährdung auf die Klasse hoher Gefährdung) oder das dem Objekt zugewiesene Gefährdungsniveau auf eine niedrigere Gefährdungsniveauklasse herabsetzen (z. B. von der Klasse geringer Gefährdung auf die Klasse keiner Gefährdung). Jedoch kann allein auf Basis der Position ein innerhalb der nahen Zone 103 erkanntes Objekt anfänglich durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument als eine Klassifizierung geringes Gefährdungsniveau aufweisend eingestuft werden. Eine eingehendere Beschreibung der zusätzlichen Faktoren, welche das Gefährdungsniveau eines Objekts verändern können, wird im Weiteren ausführlich gegeben.
  • Die der nahen Zone 103 nächst- und näher zum Fahrzeug 100 gelegene Zone ist die kritische Zone 104. Ein Objekt innerhalb der kritischen Zone 104 kann von einem oder mehreren Sensoren nachverfolgt werden, die das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ausmachen. Zum Beispiel können die Entfernungen zur besetzten Zone 105, welche die kritische Zone 104 ausmachen, Entfernungen entsprechen, in denen das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument es als relevant bestimmt, Objekte nachzuverfolgen, die eine Gefahr für die Insassen des Fahrzeugs 100 darstellen können.
  • Wie in 1 dargestellt, können einige Ausführungsformen die kritische Zone 104 solcherart identifizieren, dass sie nur die Bereiche beinhaltet, die unmittelbar an die Fahrer- und die Beifahrerseite des Fahrzeugs angrenzen, da dies einen Bereich darstellen kann, in dem die Insassen des Fahrzeugs 100 am gefährdetsten sind. Zum Beispiel können Objekte, die sich entlang der Fahrer- und der Beifahrerseite des Fahrzeugs bewegen, im Vergleich zu Objekten, die sich von der Vorder- oder Rückseite des Fahrzeugs 100 nähern, für Insassen schwerer zu erkennen sein (z. B. einen „toten Winkel“ beinhalten). Zusätzlich oder alternativ kann die besetzte Zone 104 den Bereich an der Vorder- und der Rückseite des Fahrzeugs 100 beinhalten, so dass die kritische Zone 104 den Bereich in unmittelbarer Umgebung des Fahrzeugs 100 beinhaltet. Da die kritische Zone 104 der der besetzten Zone 105 im Fahrzeug 100 nächstgelegene Bereich ist, kann ein Objekt, das vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument in einer derartigen Entfernung zur besetzten Zone 105 identifiziert wurde, dass es sich in der kritischen Zone 104 befindet, durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument in die Klassifizierung hohes Gefährdungsniveau eingestuft werden. Weitere vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument in Betracht gezogene Faktoren können das Gefährdungsniveau des Objekts auf eine höhere Gefährdungsklasse heraufsetzen
    (z. B. von der Klasse hoher Gefährdung auf eine höhere Klasse Notfallgefährdung) oder das Gefährdungsniveau des Objekts auf eine niedrigere Gefährdungsniveauklasse herabsetzen (z. B. von der Klasse eines hohen Gefährdungsniveaus auf die Klasse eines geringen Gefährdungsniveaus). Jedoch kann allein auf Basis der Position ein in der kritischen Zone 104 erkanntes Objekt anfänglich durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument als eine Klassifizierung hohes Gefährdungsniveau aufweisend eingestuft werden. Eine eingehendere Beschreibung der zusätzlichen Faktoren, welche das Gefährdungsniveau des Objekts verändern können, wird im Weiteren ausführlich gegeben.
  • Die der kritischen Zone 104 nächstgelegene Zone ist die besetzte Zone 105. Die besetzte Zone ist ein Bereich im Fahrzeug 100, als innerhalb dessen befindlich das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument die Insassen des Fahrzeugs 100 versteht. Zusätzlich oder alternativ kann die besetzte Zone 105 einem Bereich im Fahrzeug 100 entsprechen, als innerhalb dessen befindlich das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument einen oder mehrere Insassen des Fahrzeugs 100 identifiziert hat, basierend auf Sensorinformationen, die von einem oder mehreren Sensoren empfangen wurden, die das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ausmachen. Die besetzte Zone ist als ein Bereich identifiziert, der Insassen im Fahrzeug 100 entspricht und auf das sich das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument als Fokus bezieht, da das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument dazu dient, Insassen über äußere Einflüsse zu informieren, die für die Insassen relevant sein können. Zum Beispiel kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument dazu dienen, Insassen des Fahrzeugs 100 bezüglich Objekten außerhalb des Fahrzeugs 100 zu warnen, die das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument nachverfolgt und als möglicherweise eine Gefährdung für die Insassen darstellend bestimmt hat.
  • Folglich kann allein auf Basis der Position ein Objekt, das außerhalb des Fahrzeugs 100 nachverfolgt und dann innerhalb der besetzten Zone 105 entdeckt wurde, durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument automatisch in die höchste Gefährdungsniveauklassifizierung eingestuft werden. Eine eingehendere Beschreibung der zusätzlichen Faktoren, welche das Gefährdungsniveau des Objekts verändern können, wird im Weiteren ausführlich gegeben.
  • Obwohl 1 als fünf einzelne Zonen (die entfernte Zone, die mittlere Zone, die nahe Zone, die kritische Zone und die besetzte Zone) identifizierend dargestellt ist, ist die genaue Anzahl der Zonen nur zu Beispielzwecken bereitgestellt. Zum Beispiel kann die kritische Zone 104 derart in die besetzte Zone 105 eingebunden sein, dass die besetzte Zone einen Bereich der Beifahrer- oder Fahrertür, einen das Fahrzeug 100 bis zu einer festgelegten Entfernung unmittelbar umgebenden Bereich oder einen Bereich im Fahrzeug 100 enthalten kann, als innerhalb dessen befindlich das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem die Insassen bestimmt oder prognostiziert hat. Somit liegt es im Geltungsbereich der Erfindung, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument mehr oder weniger Zonen identifizieren und auf sie Bezug nehmen kann, während die hier beschriebenen Merkmale dennoch ausgeführt sind. Des Weiteren kann jede durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument identifizierte Zone eine oder mehrere ihr zugehörige Gefährdungsniveauklassifizierungen aufweisen, wie es hier beschrieben wird.
  • Zusätzlich oder alternativ liegt es im Schutzumfang der Offenbarung, dass, obwohl auf Objekte in speziellen „Zonen“ Bezug genommen wurde, das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument statt der oben und in der vorliegenden Offenbarung genannten „Zonen“ eine oder mehrere vorgegebene Entfernungen zur besetzten Zone 105 identifiziert.
  • In Bezug auf das Erkennen von Objekten um das Fahrzeug 100 und die Faktoren, die vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument in Betracht gezogen werden können, um die Gefährdungsniveauklassifizierung eines Objekts herauf- oder herabzusetzen, erfolgen nun weitere Beschreibungen.
  • 2 veranschaulicht eine Umgebung, in der sich das Fahrzeug 100 in geparktem Zustand am Straßenrand befindet. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 100 ein Polizeifahrzeug sein, das am Straßenrand geparkt ist, um polizeiliche Maßnahmen durchzuführen (z. B. Verkehrskontrolle, -überwachung usw.). Bei einigen Ausführungsformen kann das Erkennen, dass sich das Fahrzeug 100 im geparkten Zustand befindet, das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument initialisieren, so dass es mit seiner Analyse beginnt oder eine Gefahrenreaktionsfunktion aktiviert. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann das Fahrzeug 100 als in geparktem Zustand befindlich identifizieren, basierend auf der Getriebeparkstellung des Fahrzeugs 100, Eingaben von einem Bewegungssensor, die das Fahrzeug 100 als in stehendem Zustand identifizieren (auch wenn beim Fahrzeug 100 keine Getriebeparkstellung vorliegt), Eingaben von einem Beschleunigungssensor, der das Fahrzeug 100 als im stehenden Zustand identifiziert (auch wenn beim Fahrzeug 100 keine Getriebeparkstellung vorliegt) oder einer Kombination daraus. Bei einigen Ausführungsformen kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument während der Bewegung des Fahrzeugs 100 in einer Funktion laufen, so lange eine oder mehrere Komponenten (z. B. Sensoren) des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems funktionsfähig sind und Informationen zur Umgebung des Fahrzeugs 100 erkennen.
  • Die Umgebung ist in 2 als eine entfernte Zone 101, eine mittlere Zone 102, eine nahe Zone 103, eine kritische Zone 104 und eine besetzte Zone 105 beinhaltend dargestellt, die durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument identifiziert werden können und auf die es Bezug nehmen kann. Außerdem ist die Umgebung in 2 als eine Person 120 (d. h. ein Objekt) beinhaltend dargestellt, die sich von der besetzten Zone 105 im Fahrzeug 100 entfernt. Die Person 120 ist als sich von der besetzten Zone 105 in einem langsamen und stetigen Schritt fortbewegend dargestellt, wie durch die Spuren dargestellt, die dem Weg der Person folgen. Die in 2 dargestellte Umgebung beinhaltet außerdem ein zweites Fahrzeug 110, das von der besetzten Zone 105 wegfährt.
  • In der in 2 dargestellten Zone befinden sich beide Objekte, die Person 120 und das zweite Fahrzeug 110, in der entfernten Zone 101. Folglich wird das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem im Fahrzeug 100 sowohl die Person 120 als auch das zweite Fahrzeug 110 in der entfernten Zone 101 erkennen und für das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument, das im Bereichsgrenzen-Erkennungssystem läuft, derartige Objektpositionsinformationen bereitstellen. Bei einigen Ausführungsformen kann die entfernte Zone 101 als außerhalb des Bereiches eines oder mehrerer Sensoren liegend definiert sein, die das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ausmachen. Bei derartigen Ausführungsformen können die Person 120 und das zweite Fahrzeug 110 standardmäßig als in der Klasse keiner Gefährdung befindlich betrachtet werden, da sie sich weit genug weg von der besetzten Zone 105 befinden, so dass sie nicht genau erkannt werden können. Bei beiden Ausführungsformen kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument Informationen von den Sensoren empfangen und anfänglich die Person 120 und das Fahrzeug 110 als in der Klasse keiner Gefährdung klassifiziert identifizieren, basierend darauf, dass sich die Person 120 und das Fahrzeug 110 in einer derartigen Entfernung zur besetzten Zone 105 befinden, dass sie sich in der entfernten Zone 101 befinden.
  • Wie oben beschrieben, kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument zusätzliche Informationen zu einem Objekt empfangen, da die Sensoren des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems das Objekt nachverfolgen. Zum Beispiel können die Sensoren des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems anfänglich ein Objekt innerhalb einer oder mehrerer Zonen in der Umgebung des Fahrzeugs 100 erkennen (z. B. Objekte in einer derartigen Entfernung zur besetzten Zone 105, dass sie sich innerhalb der mittleren Zone 102 und weiter zum Fahrzeug 100 hin befinden) und damit fortfahren, die anfängliche Position, Geschwindigkeit und Größe (Länge, Breite, Höhe, Radarquerschnitt) des Objekts innerhalb der Zonen zu bestimmen. Nach der anfänglichen Erkennung des Objekts können die Sensoren des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems die Nachverfolgung der Bewegung des Objekts (z. B. Position, Geschwindigkeit, Beschleunigung) fortsetzen, wenn sich das Objekt innerhalb einer oder mehrerer der Zonen bewegt. Durch Bereitstellen der Nachverfolgungsinformationen zum Objekt für das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument dann Berechnungen erzeugen, um die Bahn oder die prognostizierte weitere Position des Objekts sowie eine zukünftige Position oder einen zukünftigen Weg des Objekts in einer spezifischen zukünftigen Zeit zu prognostizieren.
  • Zusätzlich dazu kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument die Sensorinformationen von den Sensoren des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems empfangen, um eine Prognose der Objektartklassifizierung zu erzeugen. Zum Beispiel können die Sensorinformationen Informationen über den Radarquerschnitt, die Länge, Breite oder Form des Objekts bereitstellen. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann die empfangenen Sensorinformationen dann mit Informationen abgleichen, welche die Eigenschaften beschreiben, die ein Objekt in eine bestimmte Objektartklassifizierung einstufen. Dann kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument basierend auf dieser Analyse das Objekt in eine oder mehrere geeignete Artenklassen einstufen. Beispiele für Objektarten können eine Personenklasse, eine Tierklasse (z. B. kann die Tierklasse ferner in eine gefährdende Tierklasse und in eine nicht gefährdende Tierklasse eingestuft werden), eine Klasse motorisierter Fahrzeuge (z. B. kann die Fahrzeugklasse ferner in eine Klasse von Pkw, eine Klasse von Fahrzeugen der öffentlichen Verwaltung oder eine Klasse größerer Lastkraftwagen eingestuft werden), eine Klasse nicht motorisierter Fahrzeuge, eine Klasse stationärer Objekte oder eine Klasse ferngesteuerter Geräte beinhalten. Die der Objektartenklasse entsprechenden Informationen können in einem Speicher des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems gespeichert sein, so dass die Informationen dem Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument zugänglich sind. Die oben beschriebenen Artenklassen sind zu Beispielzwecken bereitgestellt, da es im Geltungsbereich des Bereichsgrenzen-Erkennungsinstruments liegt, beim Einstufen der Objektart eine größere oder kleinere Anzahl von Artenklassen zu identifizieren. Auf diese Weise kann das erfasste Objekt eine Person, ein Kraftfahrzeug, ein nicht motorisiertes Fahrzeug, ein Tier, ein ferngesteuertes Gerät oder ein anderes erkennbares Objekt sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument ein Objekt, das in eine bestimmte Objektart eingestuft ist, als entsprechend weiter in eine bestimmte Gefährdungsniveauklasse einzustufen erkennen. Zum Beispiel kann ein Objekt, das in die Personenklasse oder die Klasse motorisierter Fahrzeuge eingestuft ist, vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument als automatisch in mindestens eine Klasse geringer Gefährdung eingestuft erkannt werden. Zusätzliche Faktoren und vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument empfangene Informationen können dann in Betracht gezogen werden, um das Objekt weiter in der Klasse geringer Gefährdung zu behalten, das Objekt in die Klasse hoher Gefährdung zu erheben oder in die Klasse keiner Gefährdung herabzusetzen. Weitere Beschreibungen der Faktoren und Informationen, auf die das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument bei der Modifizierung einer Gefährdungsniveauklassifizierung eines Objekts zurückgreift, sind in dieser Offenbarung bereitgestellt.
  • 3 stellt zum Beispiel eine Umgebung dar, in der durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument eine Gefährdungsniveauklassifizierung eines Objekts herauf- oder herabgesetzt werden kann, basierend auf den von den Sensoren des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems empfangenen Sensorinformationen, wenn das Objekt innerhalb der das Fahrzeug 100 umgebenden Zonen nachverfolgt wird.
  • 3 stellt drei Objekte innerhalb der das Fahrzeug 100 umgebenden Umgebung dar. Die drei Objekte beinhalten das zweite Fahrzeug 110, das in der mittleren Zone 102 angeordnet ist und sich der nahen Zone 103 nähert, die erste Person 121, die in der nahen Zone 103 stetig auf die kritische Zone 104 zugeht, und die zweite Person 122, die sich gegenwärtig in der kritischen Zone 104 befindet und der besetzten Zone 105 entgegeneilt.
  • Bei einigen Ausführungsformen und wie oben beschrieben, kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument anfänglich ein Objekt innerhalb einer oder mehrerer Zonen einstufen, basierend auf Positionsinformationen, die von einem oder mehreren Sensoren empfangen wurden, die das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ausmachen. Zum Beispiel kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument Sensorinformationen empfangen, die eine Position des zweiten Fahrzeugs 110 näher beschreiben und bestimmen, dass sich das zweite Fahrzeug 110 in einer derartigen Entfernung zur besetzten Zone 105 befindet, dass es sich innerhalb der mittleren Zone 102 befindet. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann Sensorinformationen empfangen, die eine Position der ersten Person 121 näher beschreiben und bestimmen, dass sich die erste Person 121 in einer derartigen Entfernung zur besetzten Zone 105 befindet, dass sie sich innerhalb der nahen Zone 103 befindet. Und das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann Sensorinformationen empfangen, die eine Position der zweiten Person 122 näher beschreiben und bestimmen, dass sich die zweite Person 122 in einer derartigen Entfernung zur besetzten Zone 105 befindet, dass sie sich innerhalb der kritischen Zone 104 befindet.
  • Des Weiteren kann sich das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument bei einigen Ausführungsformen auf die Position des Objekts in einer Zone und/oder die Entfernung zur besetzten Zone 105 beziehen, um dem Objekt ferner eine Gefährdungsniveauklassifizierung zuzuweisen. Zum Beispiel kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument das zweite Fahrzeug 110 ferner in die Klasse keiner Gefährdung oder die Klasse geringer Gefährdung einstufen, basierend darauf, dass sich das zweite Fahrzeug 110 in einer derartigen Entfernung zur besetzten Zone 105 befindet, dass es sich in der mittleren Zone 102 befindet. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann ferner die erste Person 121 in die Klasse geringer Gefährdung einstufen, basierend darauf, dass sich die erste Person 121 in einer derartigen Entfernung zur besetzten Zone 105 befindet, dass sie sich in der nahen Zone 103 befindet. Und das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann ferner die zweite Person 122 in die Klasse hoher Gefährdung einstufen, basierend darauf, dass sich die zweite Person 122 in einer derartigen Entfernung zur besetzten Zone 105 befindet, dass sie sich in der kritischen Zone 104 befindet. Bei weiteren Ausführungsformen weist das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument dem Objekt möglicherweise noch keine Gefährdungsniveauklassifizierung basierend auf der Positionsklassifizierung des Objekts in eine identifizierbare Zone zu.
  • Zusätzlich dazu kann sich das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument bei einigen Ausführungsformen auf Sensorinformationen beziehen, die von dem einen oder den mehreren Sensoren empfangen wurden, die das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ausmachen, um jedes der Objekte in eine geeignete Objektartenklasse einzustufen. Zum Beispiel kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument das zweite Fahrzeug 110 basierend auf empfangenen Sensorinformationen in die Klasse motorisierter Fahrzeuge einstufen. Desgleichen kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument die erste Person 121 und die zweite Person 122 in die Personenklasse einstufen, basierend auf Sensorinformationen, die von dem einen oder den mehreren Sensoren empfangen wurden, die das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ausmachen. Bei einigen Ausführungsformen kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument dann auf die Objektartklassifizierung des Objekts zurückgreifen, um das Objekt weiter in eine entsprechende Gefährdungsniveauklassifizierung einzustufen. Zum Beispiel kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument das zweite Fahrzeug 110 ferner in die Klasse geringen Gefährdungsniveaus einstufen, basierend darauf, dass das zweite Fahrzeug 110 identifiziert und in die Klasse motorisierter Fahrzeuge eingestuft wurde. Bei anderen Ausführungsformen weist das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument dem Objekt möglicherweise noch keine Gefährdungsniveauklassifizierung basierend auf der Positionsklassifizierung des Objekts in eine identifizierbare Zone zu.
  • Nach dem Bestimmen der anfänglichen Position des Objekts und/oder der Objektartklassifizierung des Objekts kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument den Empfang von Sensorinformationen von den Sensoren fortsetzen, wenn diese die Objekte nachverfolgen, die das Fahrzeug 100 umgeben. Basierend auf den empfangenen Sensorinformationen kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument eine Bahn oder einen prognostizierten Weg des Objekts hinsichtlich der besetzten Zone 105 bestimmen. In 3 kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument zum Beispiel bestimmen, dass sich das zweite Fahrzeug 110 hin zur besetzten Zone 105 und/oder weg von einer äußeren Zone (z. B. der mittleren Zone 102) hin zu einer weiter innen gelegenen Zone (z. B. der nahen Zone 103), näher zur besetzten Zone 105 bewegt. Basierend auf dieser Bestimmung, dass sich das Objekt hin zur besetzten Zone 105 bewegt, kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument dem Objekt eine höhere Gefährdungsniveauklassifizierung zuweisen oder den Weg des Objekts hin zur besetzten Zone als einen Faktor für das Beibehalten oder Heraufsetzen der dem Objekt zugewiesenen Gefährdungsniveauklassifizierung betrachten. Dies wird durch das zweite Fahrzeug 110, die erste Person 121 und die zweite Person 122 verdeutlicht, die in 3 als der besetzten Zone 105 näherkommend und/oder sich von einer äußeren Zone zu einer weiter innen gelegenen Zone, näher zum Fahrzeug 100 und der besetzten Zone 105 hin bewegend veranschaulicht sind. In derartigen Fällen kann das Näherkommen eines Objekts an die besetzte Zone 105 und/oder aus einer äußeren Zone zu einer weiter innen gelegenen Zone dazu führen, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument den Objekten eine höhere Gefährdungsniveauklassifizierung zuweist oder einen Faktor für das Beibehalten oder Heraufsetzen der Gefährdungsniveauklassifizierung für jede der dem Objekt entsprechend zugewiesenen Gefährdungsniveauklassifizierung in Betracht zieht.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument eine Rate der Annäherung des Objekts hinsichtlich der besetzten Zone 105 basierend auf den von den Sensoren des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems empfangenen Sensorinformationen bestimmen. Die Annäherungsrate kann einer Geschwindigkeit, einer Beschleunigung, einem Abbremsen oder einer anderen definierbaren Bewegung des Objekts entsprechen, die von einem oder mehreren Sensoren des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems erfasst werden kann. Die Annäherungsrate kann zum Beispiel als schnelle, mittlere, stetige oder langsame Annäherungsrate eingestuft werden. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann zum Beispiel die Sensorinformationen analysieren, um zu bestimmen, dass eine Annäherungsrate eines Objekts hin zur besetzten Zone 105 einer Beschleunigung des Objekts hin zur besetzten Zone und/oder einer Beschleunigung von einer äußeren Zone zu einer weiter innen gelegenen Zone entspricht. In den Fällen, in denen bestimmt wird, dass das Objekt hin zur besetzten Zone 105 beschleunigt, kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument dem Objekt eine höhere Gefährdungsniveauklassifizierung zuweisen oder die Beschleunigung hin zur besetzten Zone als einen Faktor zum Heraufsetzen der dem Objekt zugewiesenen Gefährdungsniveauklassifizierung betrachten. Die zweite Person 122 ist zum Beispiel als schnell zum Fahrzeug 100 hin beschleunigend zu sehen, basierend auf den veranschaulichten Fußspuren der zweiten Person. In diesem Fall kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument die Beschleunigung der zweiten Person 122 hin zum Fahrzeug 100 als ein Gefährdungsmanöver analysieren und eine höhere Gefährdungsniveauklassifizierung zuweisen oder die der zweiten Person zugewiesene Gefährdungsniveauklassifizierung weiter anheben.
  • Ferner kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument einem Objekt eine niedrigere Gefährdungsniveauklassifizierung zuweisen oder eine dem Objekt zugewiesene Gefährdungsniveauklassifizierung herabsetzen, wenn das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument die empfangenen Sensorinformationen analysiert und bestimmt, dass sich das Objekt von der besetzten Zone 105 weg und/oder von einer inneren Zone zu einer weiter außen liegenden Zone, weiter weg vom Fahrzeug 100 und der besetzten Zone 105 bewegt. Dies ist durch die in 2 veranschaulichte Person 120 verdeutlicht, die sich vom Fahrzeug 100 und der besetzten Zone 105 weg bewegt. Deshalb kann eine Analyse der empfangenen Sensorinformationen, die feststellt, dass sich ein Objekt von der besetzten Zone 105 weg bewegt, dazu führen, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument dem Objekt eine niedrigere Gefährdungsniveauklassifizierung zuweist oder einen Faktor zum Beibehalten oder Herabsetzen der dem Objekt zugewiesenen Gefährdungsniveauklassifizierung in Betracht zieht. Desgleichen kann eine Analyse der vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument empfangenen Sensorinformationen, die bestimmt, dass ein Objekt von der besetzten Zone 105 und/oder von einer inneren Zone zu einer weiter außen gelegenen, von der besetzten Zone entfernten Zone beschleunigt, dazu führen, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument dem Objekt eine niedrigere Gefährdungsniveauklassifizierung zuweist oder einen Faktor zum Herabsetzen der dem Objekt zugewiesenen Gefährdungsniveauklassifizierung in Betracht zieht.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument ferner die Sensorinformationen empfangen und eine Prognose des zukünftigen Weges eines Objekts (z. B. die Bahn), das nachverfolgt wird, erzeugen. Die Sensorinformationen, die gesammelt werden, um den prognostizierten Weg des Objekts zu bestimmen, können - ohne Beschränkung darauf - Position, vergangene Positionen, Geschwindigkeit, Beschleunigung und dergleichen des Objekts beinhalten. Wird bestimmt, dass der Weg des Objektes mit der besetzten Zone 105 und/oder dem Fahrzeug 100 kollidiert, kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument dem Objekt eine höhere Gefährdungsniveauklassifizierung zuweisen oder einen Faktor zum Heraufsetzen der dem Objekt zugewiesenen Gefährdungsniveauklassifizierung auf ein höheres Gefährdungsniveau in Betracht ziehen. Wenn das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument bestimmt, dass die prognostizierte Bahn des Objekts nicht mit dem Fahrzeug 100 kollidiert, kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument dem Objekt eine niedrigere Gefährdungsniveauklassifizierung zuweisen, einen Faktor zum Beibehalten der dem Objekt zugewiesenen Gefährdungsniveauklassifizierung in Betracht ziehen oder einen Faktor zum Herabsetzen der dem Objekt zugewiesenen Gefährdungsniveauklassifizierung in Betracht ziehen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument ferner die Sensorinformationen empfangen und einen prognostizierten Zeitpunkt für den Aufprall / die Kollision des nachverfolgten Objekts (z. B. des zweiten Fahrzeugs 110, der ersten Person 121 oder der zweiten Person 122) und der besetzten Zone 105 und/oder des Fahrzeugs 100 erzeugen. Die Informationen über den für den Aufprall prognostizierten Zeitpunkt können vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument basierend auf einer Analyse einer oder mehrerer der folgenden Informationen berechnet werden: Position, vergangene Positionen, Geschwindigkeit, Beschleunigung und dergleichen des Objekts. Basierend auf dem für den Aufprall prognostizierten Zeitpunkt kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument dem Objekt eine höhere Gefährdungsniveauklassifizierung zuweisen oder einen Faktor zum Heraufsetzen der dem Objekt zugewiesenen Gefährdungsniveauklassifizierung in Betracht ziehen, wenn der für den Aufprall prognostizierte Zeitpunkt geringer ist als ein zuvor bestimmter Zeitwert. Des Weiteren kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument dem Objekt eine niedrigere Gefährdungsniveauklassifizierung zuweisen oder einen Faktor zum Beibehalten der dem Objekt zugewiesenen Gefährdungsniveauklassifizierung in Betracht ziehen oder einen Faktor zum Herabsetzen der dem Objekt zugewiesenen Gefährdungsniveauklassifizierung in Betracht ziehen, wenn der für den Aufprall prognostizierte Zeitpunkt größer als ein zuvor bestimmter Zeitwert ist.
  • Basierend auf einer Analyse eines oder mehrerer der oben beschriebenen Faktoren (z. B. Entfernung des Objekts zur besetzten Zone 105 und/oder gegenwärtige Zonenposition des Objekts, Objektartklassifizierung, prognostizierter Weg des Objekts, Annäherungsrate des Objekts an die / weg von der besetzten Zone 105, prognostizierter Zeitpunkt für die Kollision des Objekts und der besetzten Zone 105 und/oder des Fahrzeugs 100) kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument eine Gefährdungsniveauklassifizierung erzeugen, die dem Objekt zugewiesen wird. Die oben bereitgestellte Aufzählung der Faktoren dient Beispielzwecken, da es im Geltungsbereich der Offenbarung liegt, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument mehr oder weniger Faktoren als die speziell beschriebenen in Betracht zieht.
  • Zusätzlich kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument die Gefährdungsniveauklassifizierung ferner basierend auf einer oder mehreren Sensibilitätsniveaueinstellungen justieren. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsniveau kann zum Beispiel in einer von zwei Sensibilitätsniveaueinstellungen arbeiten: hoch oder niedrig. Das hohe Sensibilitätsniveau kann einer erhöhten Sensibilität entsprechen, die eine höhere Gefährdungsniveauklassifizierung auf ein Objektattribut oder erfasste Informationen im Vergleich zum niedrigen Sensibilitätsniveau für das gleiche Objektattribut oder die gleichen erfassten Informationen anwendet. 7 stellt eine Tabelle 700 dar, welche den Unterschied bei der Gefährdungsniveauklassifizierung identifiziert, die einem Objekt basierend auf einem Sensibilitätsniveau, unter dem das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument arbeitet, zugewiesen ist. Wie von 7 dargestellt, kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument unter ansonsten gleichen Bedingungen einem Objekt eine hohe oder höhere Gefährdungsniveauklassifizierung zuweisen, wenn das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument auf einem hohen Sensibilitätsniveau arbeitet, als im Vergleich zu einem niedrigen Sensibilitätsniveau. Obwohl zum Beispiel ein Objekt, das 5 Meter von der besetzten Zone 105 entfernt ist, bei einem niedrigen Sensibilitätsniveau möglicherweise keine hohe Gefährdungsniveauklassifizierung rechtfertigt, kann das mit hohem Sensibilitätsniveau arbeitende Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument dem gleichen, 5 Meter von der besetzten Zone 105 befindlichen Objekt eine Klassifizierung hoher Gefährdung zuweisen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument unter der erhöhten Sensibilität des hohen Sensibilitätsniveaus mehr Objektattribute kategorisieren als unter hoher oder höherer Gefährdungsniveauklassifizierung eingestuft werden. Obwohl das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument zum Beispiel unter normalen Bedingungen (z. B. keine hohen Sensibilitätsniveaus oder niedriges Sensibilitätsniveau) möglicherweise eine Objekttemperatur nicht in Betracht zieht, kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument unter dem höheren Sensibilitätsniveau Temperatursensoren nutzen, um die Objekttemperatur in Betracht zu ziehen, wenn die gesamte Gefährdungsniveauklassifizierung des Objekts bestimmt wird.
  • Obwohl die Tabelle 700 beispielhafte Faktoren beinhaltet (z. B. Entfernung zur besetzten Zone, Annäherungsrate, Objektartklassifizierung), die durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument bei der Bestimmung der Gefährdungsniveauklassifizierung eines Objekts in Betracht gezogen werden können, liegt es im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument bei der Bestimmung der Gefährdungsniveauklassifizierung eines Objekts eine geringere oder größere Anzahl an hier speziell beschriebenen Faktoren in Betracht zieht oder nicht.
  • Das Sensibilitätsniveau des Bereichsgrenzen-Erkennungsinstruments kann basierend auf einer Direkteingabe durch einen Insassen gewählt werden, um das Sensibilitätsniveau im Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument zu steuern. Zusätzlich oder alternativ kann das Sensibilitätsniveau basierend auf einem Sensibilitätsauslöseereignis geändert werden, das vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument aus einer Analyse der empfangenen Sensorinformationen erkannt wird. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann Sensorinformationen von einem oder mehreren Sensoren des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems empfangen. Zum Beispiel kann ein Erkennen durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument, dass ein Insasse des Fahrzeugs 100 beschäftigt ist (z. B. mit dem Eingeben von Befehlen in einen fahrzeuginternen Computer oder eine ähnliche Recheneinheit, die Teil des Fahrzeugs 100 oder des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems ist), bewirken, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument das hohe Sensibilitätsniveau wählt. Zusätzlich dazu kann das Erkennen durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument, dass das Fahrzeug 100 von einer spezifizierten Anzahl von Objekten umgeben ist (das Fahrzeug sich z. B. in einer überfüllten Umgebung befindet) bewirken, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument das hohe Sensibilitätsniveau wählt. Zusätzlich dazu kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument auf andere Geräte des Fahrzeugs 100 zurückgreifen, um Szenarien zu erkennen, in denen das hohe Sensibilitätsniveau gewählt werden sollte. Zum Beispiel kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument Positionsinformationen von einem GPS-Gerät des Fahrzeugs empfangen, um zu erkennen, dass sich das Fahrzeug 100 in einem Bereich befindet, das für eine höhere Kriminalitätsrate bekannt ist. In Reaktion darauf kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument den Zustand höherer Sensibilität wählen. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann außerdem Uhrzeitinformationen einer Uhr des Fahrzeugs 100 empfangen und eine Tageszeit (z. B. nach/vor einer bestimmten Zeit) erkennen, die für eine höhere Kriminalitätsrate bekannt ist. In Reaktion darauf kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument den Zustand hoher Sensibilität wählen.
  • In ähnlicher Weise kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument Sensorinformationen und/oder Fahrzeuggeräteinformationen analysieren, um bestimmte Szenarien zu erkennen, bei denen das niedrige Sensibilitätsniveau gewählt werden sollte. Zum Beispiel kann das Erkennen durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument, dass das Fahrzeug 100 von einer großen Anzahl von Objekten umgeben ist, bewirken, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument das niedrige Sensibilitätsniveau wählt, um die Anzahl an Fehlalarmen infolge der bekannten Zunahme an erkennbaren Objekten in der Umgebung des Fahrzeugs zu begrenzen.
  • Nach dem Bestimmen einer Gefährdungsniveauklassifizierung eines Objekts kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument eine entsprechende Gefahrenreaktionsausgabe ausführen. Die Gefahrenreaktionsausgabe kann jede Kombination aus hörbarer, sichtbarer oder fühlbarer Rückmeldungsreaktionsfunktion des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems und/oder Fahrzeugs 100 sein. Die entsprechende Gefahrenreaktionsausgabe kann vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument basierend auf der Gefährdungsniveauklassifizierung des Objekts gesteuert werden. Eine Liste der Gefährdungsniveauklassifizierungen und der Informationen zu deren entsprechenden Gefahrenreaktionsausgabe können in einem Speicher des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems gespeichert sein.
  • Zum Beispiel kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument die Art der Gefahrenreaktionsausgabe basierend auf der Gefährdungsniveauklassifizierung des Objekts steuern. Bei einigen Ausführungsformen kann ein Objekt, dem eine Gefährdungsniveauklassifizierung zugewiesen ist, die einem festgelegten Gefährdungsniveau mindestens entspricht (z. B. einer geringen Gefährdung), eine hörbare Art der Gefahrenreaktionsausgabe aufweisen. Zum Beispiel kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument einen Lautsprecher dafür steuern, eine Warnmeldung an einen Insassen des Fahrzeugs 100 auszugeben, welche die Insassen vor einem nachverfolgten Objekt warnt, wenn die Gefährdungsniveauklassifizierung für ein Objekt eine Klassifizierung geringes Gefährdungsniveau ist. Ist die Gefährdungsniveauklassifizierung für das Objekt eine Klassifizierung hohes Gefährdungsniveau, kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument eine andere Gefahrenreaktion ausgeben (z. B. eine hörbare Warnung an den Insassen, eine hörbare Warnung an das Objekt außerhalb des Fahrzeugs 100 und/oder die Anzeige einer Warnung für den Insassen im Fahrzeug 100). Auf diese Weise kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument eine festgelegte Gruppe von Regeln aufweisen, die eine richtige Gefahrenreaktionsausgabe für eine identifizierte Gefährdungsniveauklassifizierung und Objektartklassifizierung identifizieren.
  • Einige der beispielhaften Gefahrenreaktionsausgaben, die einer spezifizierten Gefährdungsniveauklassifizierung entsprechen können, sind - ohne Beschränkung darauf - eine hörbare Warnausgabe an die Insassen des Fahrzeugs 100, eine hörbare Warnausgabe an das Objekt, das vom Bereichsgrenzen-Erkennungssystem nachverfolgt wird, außerhalb des Fahrzeugs 100, eine fühlbare Warnreaktion für Insassen des Fahrzeugs 100 (z. B. eine vibrierende Komponente in den Fahrzeugsitzen, im Armaturenbrett oder der Instrumententafel) oder eine für einen Insassen des Fahrzeugs 100 sichtbare Benachrichtigung (z. B. eine Warnnachricht, ein Kennzeichen, ein aufspringendes Symbol oder ein anderer Identifikator zum Informieren der Insassen über das nachverfolgte Objekt außerhalb des Fahrzeugs 100). Bei einigen Ausführungsformen kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument basierend auf einer vom Benutzer empfangenen Eingabe und/oder einer vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument basierend auf empfangenen Sensoreingaben verarbeiteten Bestimmung ein oder mehrere Gefahrenreaktionsmedien (z. B. hör-, sicht-, fühlbar) aktivieren oder deaktivieren. Bei einigen Ausführungsformen zum Beispiel kann der Benutzer wünschen, unauffällig zu bleiben, und deshalb hör- und/oder fühlbare Rückmeldungsarten von Gefahrenreaktionen deaktivieren, während nur sichtbare Ausgabearten von Gefahrenreaktionen vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument ausgegeben werden dürfen. Das Aktivieren nur des sichtbaren Modus zum Ausgeben einer Gefahrenreaktion kann einem spezifischen Betriebsmodus entsprechen (z. B. einem Tarnmodus), der durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument basierend auf einer empfangenen Benutzereingabe oder der Analyse empfangener Sensoreingaben ausgeführt wird. Bei anderen Ausführungsformen kann der Benutzer beschäftigt sein (z. B. mit Fahren) oder verborgen bleiben müssen (z. B. bei einer polizeilichen Observierung eine Tarnposition beibehalten), statt auf einen Anzeigebildschirm zu schauen, der sichtbare Arten von Gefahrenreaktionen ausgibt, und deshalb kann der Benutzer bei derartigen Ausführungsformen nur die hörbaren und/oder fühlbaren Arten der Gefahrenreaktionsausgaben aktivieren. Das Deaktivieren des Anzeigebildschirms zum Ausgeben einer Gefahrenreaktion kann einem spezifischen Betriebsmodus (z. B. Fahrmodus oder Dunkelheitsmodus) des Gefahrenreaktionsinstruments entsprechen, der auf einer empfangenen Benutzereingabe oder einer Analyse empfangener Sensoreingaben basiert.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Gefahrenreaktionsausgabe in Reaktion auf die Bestimmung einer Gefährdungsniveauklassifizierung eines Objekts ein oder mehrere Fahrzeugbetätigungselemente aktivieren oder deaktivieren. Beispiele für Fahrzeugbetätigungselemente, die vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument aktiviert oder deaktiviert werden können, sind u. a. Fahrzeugalarmanlagen, Fahrzeugzentralverriegelungen, Fahrzeugfensterheber, Fahrzeugsirenen (z. B. Polizeisirenen), Fahrzeugkennleuchten (z. B. Polizeifahrzeug-Kennleuchten), Fahrzeugaudio- und -funksystem, Fahrzeuginnenanzeigen oder Fahrzeugzündsystem.
  • Zusätzlich oder alternativ kann eine Klassifizierung hohen Gefährdungsniveaus (z. B. Notfallgefährdungsniveau) bewirken, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument eine Gefahrenreaktion auslöst, die eine Notfallnachricht an eine externe zentrale Befehlsstelle sendet. Die zentrale Befehlsstelle kann zum Beispiel eine Polizeieinsatzzentrale, ein anderes Polizeifahrzeug oder ein anderes Notfallfahrzeug sein. Durch Senden der Notfallnachricht an die zentrale Befehlsstelle kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument zusätzliche Unterstützung für die Insassen des Fahrzeugs anfordern.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument basierend auf einem Gefahrenreaktions-Auslöseereignis, das möglicherweise nicht direkt an die Gefährdungsniveauklassifizierung des Objekts gebunden ist, eine Gefahrenreaktion auslösen. Zum Beispiel kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument ein Gefahrenreaktions-Auslöseereignis zum Beispiel als ein Objekt identifizieren, das in einer festgelegten Zone erkannt wurde, ein Objekt, das in einer festgelegten Entfernung zur besetzten Zone 105 und/oder dem Fahrzeug 100 erkannt wurde, ein Objekt, das in eine festgelegte Objektart eingestuft wurde, ein Objekt, für das prognostiziert wurde, dass es mit der besetzten Zone 105 und/oder dem Fahrzeug 100 kollidiert, ein Objekt, für das prognostiziert wurde, dass es in einer festgelegten Zeit mit der besetzten Zone 105 und/oder dem Fahrzeug 100 kollidiert, oder ein Objekt, das in ein festgelegtes Gefahrenniveau eingestuft wurde. Bei derartigen Ausführungsformen kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument eine oder mehrere Gefahrenreaktionen auslösen, die oben als eine entsprechende Gefahrenreaktion für ein erkanntes Gefahrenreaktions-Auslöseereignis beschrieben sind. Diese Liste der beispielhaften Gefahrenreaktions-Auslöseereignisse ist zu Beispielzwecken bereitgestellt und es liegt im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument weniger oder mehr Arten von Gefahrenreaktions-Auslöseereignissen erkennt.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die Parameter des hier beschriebenen Bereichsgrenzen-Erkennungsinstruments modifiziert werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer die Anzahl identifizierbarer Zonen modifizieren, die Gefährdungsniveauklassifizierung modifizieren, die jeder identifizierbaren Zone entspricht, die Gefährdungsniveauklassifizierung modifizieren, die jeder Objektart entspricht, einen Heraufsetzungsfaktor für eine einem Objekt zugewiesene Gefährdungsniveauklassifizierung für eine spezifische Sensoreingabeinformation modifizieren (z. B. die Anzahl der Gefährdungsniveaus modifizieren, um die ein Objekt heraufgesetzt wird, wenn bestimmt wird, dass das Objekt hin zum Fahrzeug 100 beschleunigt), einen Herabsetzungsfaktor für eine einem Objekt zugewiesene Gefährdungsniveauklassifizierung für eine spezifische Sensoreingabeinformation modifizieren (z. B. die Anzahl der Gefährdungsniveaus modifizieren, um die ein Objekt herabgesetzt wird, wenn bestimmt wird, dass das Objekt weg vom Fahrzeug 100 beschleunigt) oder die Gefahrenreaktionsausgabe modifizieren, die einer gegebenen Gefährdungsniveauklassifizierung entspricht. Ein Benutzer kann die Befehle zum Modifizieren von Parametern des Bereichsgrenzen-Erkennungsinstruments über eine Instrumententafel eingeben, die Benutzereingaben akzeptiert. Bei einigen Ausführungsformen akzeptiert das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument möglicherweise keine Modifizierungen an seinen Parametern, es sei denn, der Benutzer ist in der Lage, zuerst geeignete Authentifizierungsinformationen bereitzustellen. Diese Liste der modifizierbaren Parameter ist nur zu Beispielzwecken bereitgestellt, da es im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung liegt, dass es das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument einem Benutzer gestattet, eine größere oder kleinere Anzahl von Parametern zu modifizieren, als aufgezählt sind.
  • In Hinsicht auf eine Anzeigefunktion des Bereichsgrenzen-Erkennungsinstruments kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument eine Anzeigeeinheit des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems so steuern, dass sie eine oder mehrere der vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument wie hier beschrieben empfangenen, erzeugten oder bestimmten Informationen anzeigt. Zum Beispiel kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument die Anzeigeeinheit so steuern, dass sie eine Darstellung einer Umgebung anzeigt, die das Fahrzeug 100 umgibt, ähnlich den Umgebungen, die in den 1, 2 und 3 dargestellt sind. Ähnlich wie in den in den 1, 2 und 3 dargestellten Umgebungen kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument die Anzeigeeinheit so steuern, dass sie das Fahrzeug 100, eine oder mehrere Zonen (z. B. die entfernte Zone, die mittlere Zone, die nahe Zone, die kritische Zone und die besetzte Zone), umgebende Objekte, die vom Bereichsgrenzen-Erkennungssystem und vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument erkannt und identifiziert wurden (z. B. das zweite Fahrzeug 110, die erste Person 121, die zweite Person 122) und Straßen in der näheren Umgebung und andere Straßenmerkmale (z. B. Stoppschilder, Ampeln) anzeigt. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann die Anzeigeeinheit außerdem so steuern, dass sie eine der erzielten Informationen so anzeigt, dass sie die Anzeige der Umgebung überblendet. Zum Beispiel kann die Anzeige der Umgebung Pfeile beinhalten, die eine prognostizierte Bahn eines Objekts, Fußspuren oder „Brotkrumen-Identifikatoren“ identifizieren, die den bisherigen Weg von Objekten während ihrer Nachverfolgung in den Zonen identifizieren, Geschwindigkeitsinformationen eines Objekts, Beschleunigungsinformationen eines Objekts, die Objektartklassifizierung eines Objekts oder die Gefährdungsniveauklassifizierung eines Objekts. Diese Liste der potentiellen Informationen, die vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument auf einer Anzeigeeinheit angezeigt werden können, ist zu Beispielzwecken bereitgestellt und es liegt im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung, dass eine derartige Anzeige mehr oder weniger Informationen beinhaltet.
  • Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann die Umgebungsanzeige basierend auf einer oder mehrerer der folgenden Informationen erzeugen: Sensorinformationen, die von einem oder mehreren Sensoren erfasst wurden, die das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ausmachen, GPS-Informationen, die von einem GPS-System erzielt wurden, das Teil des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems sein kann, oder Karteninformationen, die in einem Speicher des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems gespeichert sind. Diese Liste der Informationen, auf die das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument beim Erzeugen der Anzeige zurückgreifen kann, ist zu Beispielzwecken bereitgestellt und es liegt im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument beim Erzeugen einer derartigen Anzeige auf mehr oder weniger Informationen zurückgreift.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument ein Datenaufzeichnungsgerät dafür steuern, das Aufzeichnen von Sensorinformationen basierend auf einem festgelegten Aufzeichnungsauslöseereignis zu beginnen. Basierend darauf, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument das Auftreten eines Aufzeichnungsauslöseereignisses erkennt, kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument das Datenaufzeichnungsgerät dafür steuern, das Aufzeichnen von Informationen zu beginnen. Die vom Datenaufzeichnungsgerät aufgezeichneten Informationen können Sensorinformationen sein, wie die erkannten Positionsdaten eines Objekts, die Geschwindigkeitsdaten eines Objekts, die Beschleunigungsdaten eines Objekts, eine Videoaufzeichnung eines Objekts oder ein Digitalfoto eines Objekts. Die vom Datenaufzeichnungsgerät aufgezeichneten Informationen können auch Informationen sein, die vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument basierend auf einer Analyse empfangener Sensorinformationen erzeugt wurden, wie beispielsweise die Objektartklassifizierung oder die Gefährdungsniveauklassifizierung eines Objekts. Diese Liste der Informationen, die vom Datenaufzeichnungsgerät aufgezeichnet werden können, ist zu Beispielzwecken bereitgestellt und es liegt im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung, dass das Datenaufzeichnungsgerät weniger oder mehr Informationsarten aufzeichnet.
  • Bei einigen Ausführungsformen können für eine festgelegte Zeit, bevor oder nachdem das Aufzeichnungsauslöseereignis erkannt wurde, eine oder mehrere Informationsarten aufgezeichnet werden. Zum Beispiel kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument das Datenaufzeichnungsgerät dafür steuern, für eine eingestellte Zeit vor und/oder nach dem Erkennen des Aufzeichnungsauslöseereignisses mit dem Aufzeichnen einer oder mehrerer Informationsarten zu beginnen (z. B. 1 Minute lang Informationen aufzeichnen). Bei einigen Ausführungsformen können während der Zeitspanne, in der das festgelegte Aufzeichnungsauslöseereignis vorliegt, vom Datenaufzeichnungsgerät eine oder mehrere Informationsarten aufgezeichnet werden.
  • Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann als Aufzeichnungsauslöseereignis zum Beispiel ein Objekt erkennen, das in einer festgelegten Zone erkannt wird, ein Objekt, das in einer festgelegten Entfernung zur besetzten Zone 105 und/oder dem Fahrzeug 100 erkannt wird, ein Objekt, das als eine festgelegte Objektart eingestuft wird, ein Objekt, für das prognostiziert wurde, dass es mit der besetzten Zone 105 und/oder dem Fahrzeug 100 kollidiert, ein Objekt, für das prognostiziert wurde, dass es in einer festgelegten Zeit mit der besetzten Zone 105 und/oder dem Fahrzeug 100 kollidiert, oder ein Objekt, das in ein festgelegtes Gefahrenniveau eingestuft wurde. Diese Liste der beispielhaften Aufzeichnungsauslöseereignisse ist zu Beispielzwecken bereitgestellt und es liegt im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument weniger oder mehr Arten von Aufzeichnungsauslöseereignissen erkennt.
  • Nachdem die Informationen im Datenaufzeichnungsgerät gespeichert worden sind, kann der Benutzer auf die Informationen zugreifen, indem er sie abruft (z. B. eine entfernbare Speicherkomponente des Datenaufzeichnungsgerätes entfernt oder die Informationen über eine drahtgebundene oder drahtlose Datenübertragungsschnittstelle herunterlädt), sie kopiert, sie betrachtet oder die Informationen aus den Logs des Datenaufzeichnungsgerätes löscht. Bei einigen Ausführungsformen kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument erfordern, dass der Benutzer die richtigen Berechtigungsnachweise eingibt, um auf die im Datenaufzeichnungsgerät gespeicherten Informationen zugreifen zu können.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument bestimmen, wann die Gefahrenreaktionsausgabe zu aktivieren ist, basierend auf der Erkennung eines Reaktionsausgabe-Auslöseereignisses. Bei derartigen Ausführungsformen können die Sensoren des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems ein Objekt in der Umgebung des Fahrzeugs 100 nachverfolgen und Sensorinformationen von diesem erzielen und das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann die in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Merkmale ausführen, die entsprechende Gefahrenreaktionsausgabe kann aber zurückgehalten werden, bis das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument das geeignete Reaktionsausgabe-Auslöseereignis erkennt. Zum Beispiel kann ein Reaktionsausgabe-Auslöseereignis erfordern, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument zuerst eine Bestimmung vornimmt, dass sich das Fahrzeug 100 in geparktem Zustand befindet, bevor die Gefahrenreaktionsausgaben aktiviert werden. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann bestimmen, dass sich das Fahrzeug 100 in geparktem Zustand befindet, basierend auf Sensorinformationen, die von einem oder mehreren Sensoren des Bereichsgrenzen-Erkennungsinstruments empfangen wurden und das Fahrzeug 100 als sich nicht bewegend oder zumindest sich mit einer geringeren als einer festgelegten minimalen Geschwindigkeit bewegend identifizieren. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann auch basierend auf Informationen, die vom Fahrzeug 100 empfangen wurden und das Fahrzeug 100 als in Getriebeparkstellung befindlich identifizieren, bestimmen, dass sich das Fahrzeug 100 in geparktem Zustand befindet.
  • 4 stellt das Fahrzeug 100 und eine Gruppe von Sensoren dar, die das hier beschriebene Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ausmachen können. Die Beifahrerseiten-Sensoreinheit 401-1 kann aus einem oder mehreren Sensoren bestehen, die dafür konfiguriert sind, Objekte auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs 100 zu erfassen. Die Fahrerseiten-Sensoreinheit 401-2 kann aus einem oder mehreren Sensoren bestehen, die dafür konfiguriert sind, Objekte auf der Fahrerseite des Fahrzeugs 100 zu erfassen. Die Vorderseiten-Sensoreinheit 401-3 kann aus einem oder mehreren Sensoren bestehen, die dafür konfiguriert sind, Objekte auf der Vorderseite des Fahrzeugs 100 zu erfassen. Die Rückseiten-Sensoreinheit 401-4 kann aus einem oder mehreren Sensoren bestehen, die dafür konfiguriert sind, Objekte auf der Rückseite des Fahrzeugs 100 zu erfassen. Die Sensoren, welche die Sensoreinheiten ausmachen, können eines oder mehrere des Folgenden einschließen: einen Radarsensor, einen Ultraschallsensor, eine Kamera, eine Videokamera, einen Infrarotsensor, einen LiDAR-Sensor oder andere ähnliche Arten von Sensoren zum Erkennen und Nachverfolgen eines Objekts, das sich in der Umgebung eines Fahrzeugs befindet. Auf diese Weise kann das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ein Objekt außerhalb des Fahrzeugs 100 erkennen und nachverfolgen. Obwohl 4 4 separate Sensoreinheiten (401-1, 401-2, 401-3, 401-4) veranschaulicht, liegt es im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem eine kleinere oder größere Anzahl an Sensoreinheiten beinhaltet. Bei einigen Ausführungsformen können die Sensoreinheiten zum Beispiel nur auf der Beifahrer- und der Fahrerseite zu finden sein, da gefährliche Objekte als sich vorrangig von diesen beiden Seiten dem Fahrzeug nähernd bestimmt sein können.
  • Zusätzlich dazu können eine oder mehrere Sensoreinheiten (401-1, 401-2, 401-3, 401-4) oder eine Sensoreinheit, die in 4 nicht spezifisch veranschaulicht ist, genutzt werden, um Objekte zu erfassen, die sich über oder unter dem Fahrzeug 100 befinden.
  • 5 stellt ein Ablaufdiagramm 500 dar, das einen Prozess zum Erzielen eines oder mehrerer der Merkmale des Bereichsgrenzen-Erkennungsinstruments beschreibt, das in der vorliegenden Offenbarung beschrieben ist.
  • Bei 501 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die Gefahrenreaktionsausgaben des Bereichsgrenzen-Erkennungsinstruments zu aktivieren sind. Diese Bestimmung, ob die Gefahrenreaktionsausgaben zu aktivieren sind, kann gemäß einem oder mehreren der oben in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Verfahren erfolgen. Zum Beispiel kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument eine Bestimmung vornehmen, ob aus den durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument empfangenen Sensorinformationen ein richtiges Reaktionsausgabe-Auslöseereignis erkannt wurde (z. B. Bestimmung, ob das Fahrzeug geparkt ist). Wenn das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument bestimmt, dass die Gefahrenreaktionsausgabe nicht aktiviert werden soll, kehrt der Prozess zum Start und zu 501 zurück, bis vom Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument die richtigen Bedingungen für das Aktivieren der Gefahrenreaktionsausgaben erkannt werden.
  • Wenn das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument bei 501 jedoch bestimmt, dass die richtigen Bedingungen erfüllt sind, fährt der Prozess mit 502 fort, wo das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument Sensorinformationen von einem oder mehreren Sensoren empfängt, die das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ausmachen. Die Sensorinformationen können der Erkennung und dem Nachverfolgen eines Objekts außerhalb eines Fahrzeugs entsprechen. Beschreibungen des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems, das Sensorinformationen von einem oder mehreren Sensoren des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems empfängt, sind in der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die Sensoren, die das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem ausmachen können, sind in der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Zum Beispiel wurden beispielhafte Sensoren oben in Zusammenhang mit 4 beschrieben und werden im Weiteren im Zusammenhang mit 6 ausführlicher beschrieben.
  • Bei 503 kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument die empfangenen Sensorinformationen analysieren und ein Objekt identifizieren, das von den Sensoren erkannt wurde. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann zum Beispiel die empfangenen Sensoreingaben analysieren und das Objekt gemäß einem oder mehreren der oben beschriebenen Verfahren in eine oder mehrere Objektartenklassifizierungen einstufen. Ebenfalls bei 503 kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument zusätzliche Sensorinformationen analysieren, um eine Entfernung des Objekts von einer besetzten Zone des Fahrzeugs zu bestimmen, einen Weg des Objekts zu prognostizieren, eine Annäherungsrate des Objekts hinsichtlich der besetzten Zone und/oder des Fahrzeugs zu bestimmen oder einen Zeitpunkt für die Kollision des Objekts mit der besetzten Zone und/oder dem Fahrzeug zu prognostizieren.
  • Bei 504 kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument basierend auf der Objektartklassifizierung von 503 und/oder der Analyse der zusätzlichen Sensorinformationen, die von dem einen oder mehreren Sensoren des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems empfangen wurden, eine Gefährdungsniveauklassifizierung für das Objekt bestimmen. Eine ausführlichere Beschreibung des Bestimmens der Gefährdungsniveauklassifizierung eines Objekts ist im Vorstehenden gegeben. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann entsprechend einem oder mehreren oben beschriebenen Verfahren die Gefährdungsniveauklassifizierung bestimmen, die dem Objekt zuzuweisen ist. Zusätzlich dazu kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument, basierend auf der Objektartklassifizierung und/oder der Analyse der zusätzlichen Sensorinformationen gemäß einem oder mehreren der oben beschriebenen Verfahren, eine zuvor zugewiesene Gefährdungsniveauklassifizierung entsprechend dem Objekt weiter heraufsetzen, beibehalten oder herabsetzen.
  • Bei 505 kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument basierend auf der dem Objekt bei 504 zugewiesenen Gefährdungsniveauklassifizierung eine richtige Gefahrenreaktionsausgabe ausführen. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann die richtige Gefahrenreaktionsausgabe gemäß einem oder mehreren der oben beschriebenen Verfahren ausführen.
  • Der durch das Ablaufdiagramm 500 beschriebene Prozess ist lediglich zu Beispielzwecken bereitgestellt. Es liegt im Geltungsbereich des in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Bereichsgrenzen-Erkennungsinstruments, eines oder mehrere der Merkmale, Prozesse und Verfahren, die hier beschrieben sind, durch Ausführen eines Prozesses zu erreichen, der eine kleinere oder größere Anzahl von Prozessen als vom Ablaufdiagramm 500 beschrieben beinhaltet. Bei einigen Ausführungsformen können die in Bezug auf 501 beschriebenen Prozesse zum Beispiel optional sein, so dass sie möglicherweise nicht durch das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument ausgeführt werden. Zusätzlich dazu muss das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument nicht auf die Reihenfolge der Prozesse im Ablaufdiagramm 500 beschränkt sein, um gleiche oder ähnliche Ergebnisse zu erzielen.
  • 6 stellt ein beispielhaftes Bereichsgrenzen-Erkennungssystem 600 dar, das für eine oder mehrere der Komponenten des hier beschriebenen Bereichsgrenzen-Erkennungssystems oder in einem anderen System, das dafür konfiguriert ist, die oben beschriebenen Verfahren und Merkmale auszuführen, verwendet werden kann.
  • Das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem 600 kann einen Befehlssatz beinhalten, der ausgeführt werden kann, um zu bewirken, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem 600 eines oder mehrere der hier beschriebenen Verfahren, Prozesse oder Merkmale ausführt. Zum Beispiel kann die Verarbeitungseinheit 610 einen Prozessor 611 und einen Speicher 612 beinhalten. Das in der vorliegenden Offenbarung beschriebene Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann ein Programm sein, das aus einem Befehlssatz besteht, der im Speicher 612 gespeichert ist und durch den Prozessor 611 ausgeführt wird, um zu bewirken, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument und das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem 600 eines oder mehrere der hier beschriebenen Verfahren, Prozesse oder Merkmale ausführt.
  • Das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem 600 kann ferner aus Systemeingabekomponenten bestehen, die - ohne Beschränkung darauf - Radarsensor(en) 620, Infrarotsensor(en) 621, Ultraschallsensor(en) 622, eine Kamera 623 (die z. B. in der Lage ist, digitale Standbilder, Streamingvideos und Digitalvideos aufzunehmen), Kombiinstrumenteingaben 624 und Fahrzeugsensor(en) 625 beinhalten. Das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem 600 kann von einer oder mehreren dieser Systemeingabekomponenten Informationseingaben empfangen. Des Weiteren liegt es im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung, dass das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem 600 Eingabeinformationen von anderen Komponenten empfängt, die in 6 nicht explizit dargestellt sind, wie beispielsweise von einem LiDAR-Sensor oder anderen Bildgebungstechnologien. Die Eingabekomponenten stehen über den Kommunikationsbus 605 in Kommunikation mit der Verarbeitungseinheit 610. Bei einigen Ausführungsformen kann das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem 600 zwischen den Systemeingabekomponenten und der Verarbeitungseinheit 610 ein zusätzliches Gateway-Modul (nicht explizit veranschaulicht) beinhalten, um eine bessere Kommunikation zwischen beiden zu ermöglichen. Eingaben in das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument und das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind, können über eine oder mehrere der hier beschriebenen Systemeingabekomponenten erfolgen.
  • Das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem 600 kann ferner Systemausgabekomponenten beinhalten, wie beispielsweise Kombiinstrumentausgaben 630, Betätigungselemente 631, Mittelanzeige 632 und Datenaufzeichnungsgerät 633. Die Systemausgabekomponenten stehen über den Kommunikationsbus 605 in Kommunikation mit der Verarbeitungseinheit 610. Die Informationsausgabe des Bereichsgrenzen-Erkennungsinstruments und des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind, kann gemäß einer oder mehreren der hier beschriebenen Systemeingabekomponenten ausgeführt werden. Zum Beispiel können die Gefahrenreaktionsausgaben gemäß einer oder mehreren der hier beschriebenen Systemausgabekomponenten ausgeführt werden. Obwohl nicht spezifisch veranschaulicht, kann das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem 600 außerdem Lautsprecher zum Ausgeben hörbarer Alarme beinhalten. Die Lautsprecher können Teil des Kombiinstruments oder Teil anderer Fahrzeuguntersysteme sein, wie beispielsweise des Infotainmentsystems.
  • Das Bereichsgrenzen-Erkennungssystem 600 ist in 6 als ferner eine Kommunikationseinheit 634 beinhaltend veranschaulicht. Die Kommunikationseinheit 634 kann aus einer Netzwerkschnittstelle (entweder drahtgebunden oder drahtlos) zur Kommunikation mit einem externen Netzwerk 640 bestehen. Das externe Netzwerk 640 kann eine Sammlung aus einem oder mehreren Netzwerken sein, einschließlich standard-basierter Netzwerke (z. B. 2G, 3G, 4G, UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), GSM-R-Association, LTE (Long Term Evolution) (TM) oder mehr), WiMAX, Bluetooth, Nahfeldkommunikation (NFC), WiFi (einschließlich 802.11 a/b/g/n/ac oder andere), WiGig, GPS(Global Positioning System)-Netzwerken und anderen, die zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Anmeldung verfügbar sind oder zukünftig entwickelt werden. Des Weiteren kann das Netzwerk ein öffentliches Netzwerk, wie beispielsweise das Internet, ein privates Netzwerk, wie beispielsweise ein Intranet, oder Kombinationen daraus sein und kann eine Vielzahl von Netzwerkprotokollen nutzen, die derzeit verfügbar sind oder später entwickelt werden, einschließlich - ohne Beschränkung darauf - TCP/IP-basierten Netzwerkprotokollen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Programm, welches das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument verkörpert, mittels einer Übertragung über das Netzwerk 640 von einem externen Server heruntergeladen und im Speicher 612 gespeichert werden. Des Weiteren kann bei einigen Ausführungsformen das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument, das auf dem Bereichsgrenzen-Erkennungssystem 600 läuft, über das Netzwerk 640 mit einem zentralen Befehlsserver kommunizieren. Zum Beispiel kann das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument Sensorinformationen, die von den Sensoren des Bereichsgrenzen-Erkennungssystems 600 empfangen wurden, an den zentralen Befehlsserver kommunizieren, indem die Kommunikationseinheit 634 dafür gesteuert wird, die Informationen über das Netzwerk 640 an den zentralen Befehlsserver zu senden. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann außerdem einen oder mehrere der erzeugten Datensätze (z. B. Objektartklassifizierung oder Gefährdungsniveauklassifizierung) an den zentralen Befehlsserver kommunizieren. Das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument kann außerdem Daten senden, die im Datenaufzeichnungsgerät 633 aufgezeichnet sind, und wie in der vorliegenden Offenbarung beschrieben, an den zentralen Befehlsserver senden, indem die aufgezeichneten Daten, die durch die Kommunikationseinheit 634 über das Netzwerk 640 an den zentralen Befehlsserver gesendet werden sollen, gesteuert werden. In Reaktion darauf kann der zentrale Befehlsserver Reaktionsinformationen über das Netzwerk 640 zurück an das Bereichsgrenzen-Erkennungsinstrument senden, wo die Reaktionsinformationen von der Kommunikationseinheit 634 empfangen werden.
  • Prozessbeschreibungen oder Blöcke in den Figuren verstehen sich als Darstellungen von Modulen, Segmenten oder Teilen eines Codes, die einen oder mehrere ausführbare Befehle zum Ausführen spezifischer Logikfunktionen oder Schritte im Prozess beinhalten, und alternative Ausführungen sind im Geltungsbereich der hier beschriebenen Ausführungsformen enthalten, wobei die Funktionen in anderer Reihenfolge als der gezeigten oder beschriebenen ausgeführt werden können, einschließlich im Wesentlichen gleichzeitig oder in umgekehrter Reihenfolge, je nach der betreffenden Funktionalität, wie Durchschnittsfachleute erkennen werden.
  • Es sei betont, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen, insbesondere jegliche „bevorzugten“ Ausführungsformen mögliche Beispiele für Ausführungen sind, die lediglich zwecks eines besseren Verständnisses der Prinzipien der Erfindung dargelegt sind. An den oben beschriebenen Ausführungsformen können viele Variationen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne im Wesentlichen vom Geist und den Prinzipien der hier beschriebenen Techniken abzuweichen. All diese Modifikationen sollen im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung enthalten und durch die folgenden Ansprüche geschützt sein.

Claims (6)

  1. Fahrzeugbereichsgrenzen-Erkennungssystem (600), Folgendes umfassend: einen Speicher (612), der dafür konfiguriert ist, Gefährdungsidentifikationsinformationen zu speichern, eine Sensoreinheit, die dafür konfiguriert ist, ein Objekt außerhalb des Fahrzeugs (100) zu erfassen und basierend auf dem erfassten Objekt Sensorinformationen zu erzielen, und einen Prozessor (611) in Kommunikation mit dem Speicher (612) und der Sensoreinheit, wobei der Prozessor (611) für Folgendes konfiguriert ist: Empfangen der Sensorinformationen, Bestimmen eines Gefährdungsniveaus für das Objekt basierend auf den Sensorinformationen und den Gefährdungsidentifikationsinformationen, Auswählen eines Sensibilitätsniveaus basierend auf den Sensorinformationen und Heraufsetzen des Gefährdungsniveaus für das Objekt, wenn das ausgewählte Sensibilitätsniveau hoch ist, und Herabsetzen des Gefährdungsniveaus für das Objekt, wenn das ausgewählte Sensibilitätsniveau niedrig ist; wobei der Prozessor (611) weiterhin für Folgendes konfiguriert ist: Analysieren der Sensorinformationen, Bestimmen eines Gefährdungsniveaus für das Objekt basierend auf den Sensorinformationen und den Gefährdungsidentifikationsinformationen und Steuern der Gefahrenreaktion basierend auf dem Gefährdungsniveau und Steuern einer Gefahrenreaktion basierend auf den Sensorinformationen und/oder den Gefährdungsidentifikationsinformationen; und wobei der Prozessor (611) dafür konfiguriert ist, die Sensorinformationen zu analysieren zum: Bestimmen einer Entfernung des Objekts zum Fahrzeug (100) basierend auf der Analyse der Sensorinformationen, Bestimmen einer Annäherungsrate des Objekts an das Fahrzeug (100) basierend auf der Analyse der Sensorinformationen, und wobei der Prozessor (611) ferner dafür konfiguriert ist, das Gefährdungsniveau für das Objekt basierend auf der Entfernung des Objekts zum Fahrzeug (100) und der Annäherungsrate des Objekts zu bestimmen dadurch gekennzeichnet, dass wobei der Prozessor (611) dafür konfiguriert ist, das Sensibilitätsniveau basierend auf einem Sensibilitätsauslöseereignis zu ändern, das aus einer Analyse der empfangenen Sensorinformation erkannt wird.
  2. Fahrzeugbereichsgrenzen-Erkennungssystem (600) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (611) ferner für Folgendes konfiguriert ist: Heraufsetzen des Gefährdungsniveaus, wenn die Analyse der Sensorinformationen das Objekt als innerhalb einer festgelegten Entfernung zum Fahrzeug (100) befindlich bestimmt oder die Annäherungsrate des Objekts zum Fahrzeug (100) als größer als ein festgelegter Ratengrenzwert bestimmt, wobei die Sensoreinheit einen Radarsensor (620) und/oder einen Ultraschallsensor (622) und/oder einen LiDAR-Sensor und/oder einen Infrarotsensor (621) und/oder eine Kamera (623) beinhaltet.
  3. Fahrzeugbereichsgrenzen-Erkennungssystem (600) nach Anspruch 2, wobei der Prozessor (611) dafür konfiguriert ist, die Sensorinformationen zu analysieren zum: Bestimmen einer prognostizierten zukünftigen Position des Objekts basierend auf den Sensorinformationen, Bestimmen, ob eine Kollision des Objekts mit dem Fahrzeug (100) prognostiziert wird, basierend auf der prognostizierten zukünftigen Position des Objekts, und Heraufsetzen des Gefährdungsniveaus des Objekts, wenn die prognostizierte zukünftige Position des Objekts als mit dem Fahrzeug (100) kollidierend bestimmt wird.
  4. Fahrzeugbereichsgrenzen-Erkennungssystem (600) nach Anspruch 2, wobei der Prozessor (611) dafür konfiguriert ist, die Sensorinformationen zu analysieren zum: Bestimmen einer prognostizierten zukünftigen Position des Objekts basierend auf den Sensorinformationen, Bestimmen, ob eine Kollision des Objekts mit dem Fahrzeug (100) prognostiziert ist, basierend auf der prognostizierten zukünftigen Position des Objekts, Bestimmen einer geschätzten Zeit für die Kollision des Objekts mit dem Fahrzeug (100) basierend darauf, ob für das Objekt die Kollision mit dem Fahrzeug (100) prognostiziert wird, und Heraufsetzen des Gefährdungsniveaus des Objekts, wenn die geschätzte Zeit geringer als eine festgelegte Zeit ist.
  5. Fahrzeugbereichsgrenzen-Erkennungssystem (600) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (611) ferner für Folgendes konfiguriert ist: Bestimmen einer Position des Objekts im Verhältnis zum Fahrzeug (100) und Einstufen des Objekts als in einer von mindestens drei Gefährdungserkennungszonen befindlich, die eine entfernte Zone, eine nahe Zone und eine besetzte Zone beinhalten, wobei die besetzte Zone innerhalb des Fahrzeugs (100) liegt, wobei die nahe Zone mindestens eine Entfernung zwischen der besetzten Zone und der entfernten Zone beinhaltet, in der die Sensoreinheit das Objekt erfasst, und wobei die entfernte Zone von der besetzten Zone weiter entfernt ist als die nahe Zone wobei der Prozessor (611) dafür konfiguriert ist, das Objekt in eine höhere Gefährdungsklasse einzustufen, wenn die empfangenen Sensorinformationen das Objekt als in einer festgelegten Entfernung zur besetzten Zone befindlich identifizieren.
  6. Fahrzeugbereichsgrenzen-Erkennungssystem (600) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (611) ferner für Folgendes konfiguriert ist: Analysieren der empfangenen Sensorinformationen, Bestimmen, ob basierend auf der Analyse ein Aufzeichnungsauslöseereignis erkannt wird, und Bewirken, dass eine Aufzeichnungseinheit Sensorinformationen aufzeichnet, wenn das Aufzeichnungsauslöseereignis durch die Analyse erkannt wird.
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