DE102014215430A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines abgestellten Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines abgestellten Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102014215430A1
DE102014215430A1 DE102014215430.8A DE102014215430A DE102014215430A1 DE 102014215430 A1 DE102014215430 A1 DE 102014215430A1 DE 102014215430 A DE102014215430 A DE 102014215430A DE 102014215430 A1 DE102014215430 A1 DE 102014215430A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
monitoring
signal
sensor data
procedure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102014215430.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Steil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102014215430.8A priority Critical patent/DE102014215430A1/de
Publication of DE102014215430A1 publication Critical patent/DE102014215430A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/189Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems
    • G08B13/194Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems using image scanning and comparing systems
    • G08B13/196Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems using image scanning and comparing systems using television cameras
    • G08B13/19639Details of the system layout
    • G08B13/19647Systems specially adapted for intrusion detection in or around a vehicle

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen eines abgestellten Fahrzeugs (100). Dabei weist das Verfahren einen Schritt des Empfangens eines Auslösesignals (111) auf, das ein Auslöseereignis zum Auslösen des Überwachens repräsentiert. Auch weist das Verfahren einen Schritt des Einlesens von Sensordaten (112), die zumindest ein Objekt (130, 132) in einem Überwachungsbereich um das Fahrzeug (100) repräsentieren, von zumindest einer Erfassungseinrichtung (113) abhängig von dem Auslösesignal (111) auf. Ferner weist das Verfahren einen Schritt des Erzeugens eines Überwachungssignals (114) zur Ausgabe an eine Schnittstelle (115) zu mindestens einer abhängig von dem Auslöseereignis definierbaren oder definierten Überwachungseinrichtung (116, 120) unter Verwendung der Sensordaten (112) auf.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Überwachen eines abgestellten Fahrzeugs, auf eine entsprechende Vorrichtung sowie auf ein entsprechendes Computerprogramm.
  • Auch der ruhende Verkehr ist oftmals von Unfällen und Vandalismus betroffen, wobei mittels üblicher Alarmanlagen und dergleichen insbesondere lediglich ein Warnsignal generiert werden kann. Die DE 100 52 882 C2 beschreibt ein Fahrzeugsystem für die Überwachung eines Fahrzeugs.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund werden mit dem hier vorgestellten Ansatz ein Verfahren zum Überwachen eines abgestellten Fahrzeugs, weiterhin eine Vorrichtung, die dieses Verfahren verwendet, sowie schließlich ein entsprechendes Computerprogramm gemäß den Hauptansprüchen vorgestellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann insbesondere eine intelligente Überwachung eines Fahrzeugs implementiert werden, wobei zum Beispiel bereits vorhandene fahrzeugseitige Sensoren zum Erfassen einer Fahrzeugumgebung sowie gegebenenfalls des Fahrzeugs selbst, wie beispielsweise Kameras, genutzt werden können. Beispielsweise kann gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Fernüberwachung eines Fahrzeugs ermöglicht werden, wobei ein Überwachungsvorgang auf mindestens eine von mehreren Arten ausgelöst werden kann sowie während des Überwachungsvorgangs gewonnene Daten mindestens einer von mehreren möglichen Zieleinrichtungen bereitgestellt werden können.
  • Hierbei kann gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielsweise zumindest eine der folgenden Varianten realisiert werden. Es kann mit einem Fahrzeugbesitzer beispielsweise unter Verwendung einer Internet- und/oder Smartphone-Anwendung eine bidirektionale Kommunikation mit einer Überwachungsvorrichtung eingerichtet bzw. ermöglicht werden. Auch kann es dem Fahrer durch Nutzung einer Schnittstelle an einem beliebigen Ort möglich sein, auf Überwachungsdaten des Fahrzeugs zuzugreifen und sich ein Bild über eine Lage zu verschaffen, in der sich das Fahrzeug aktuell befindet. Weiterhin können durch Sensoren gewonnene Daten zur Überwachung in einem internen und zusätzlich oder alternativ einem externen Speicher abgelegt werden. Im Falle eines externen Speichers kann es vorgesehen sein, die Daten in einer sogenannten Cloud, also internetseitig, abzulegen. Eine Aufzeichnung der bei einem Überwachungsvorgang gewonnenen Daten kann mittels eines Speichers, welcher sich in bestimmten Zeitintervallen selbst überschreiben kann, üblichen Überwachungskamerasystemen ähnlich dauerhaft erfolgen. Eine solche Aufzeichnung von Daten und auch ein aktiver Überwachungsbetrieb kann hierbei insbesondere auch durch sicherheitskritische Situationen ausgelöst werden.
  • Vorteilhafterweise kann gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung insbesondere einem Besitzer eines Fahrzeugs beispielsweise auch in Verbindung mit dem Internet der Dinge eine Möglichkeit gegeben werden, sein Fahrzeug im geparkten Zustand aktiv überwachen zu können bzw. das Fahrzeug den Überwachungsvorgang autonom ausführen zu lassen. Vandalismus und Unfallflucht können somit gezielt verhindert oder bekämpft werden. Somit kann eine komfortable Möglichkeit geschaffen werden, ein Fahrzeug auch aus der Ferne überwachen zu können. Unfallschäden an einem stehenden Fahrzeug können aufgezeichnet werden und einer Unfallflucht eines Unfallverursachers kann damit entgegengewirkt werden, da beispielsweise Schäden auf Parkplätzen und dergleichen aufgezeichnet werden können. Einem Fahrzeughalter kann ein besseres Sicherheitsgefühl bezüglich seines Eigentums verschafft werden, da beispielsweise jederzeit eine aktuelle Situation seines Fahrzeugs beobachtet werden kann, wie z. B. wenn ein Auto auf der Straße steht, z. B. während eines Einkaufs das Auto auf einem Parkplatz eines Supermarkts steht. Wenn dem Fahrzeug etwas passiert, dann kann sich der Halter bzw. der Besitzer eine erhöht Sicherheit genießen, da eine Umgebung des Fahrzeugs und damit ein Verursacher aufgezeichnet werden kann.
  • Das Überwachen eines abgestellten Fahrzeugs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist unaufwendig und kann mit geringen Kosten auch unter Verwendung bereits bestehender Sensoren, wie beispielsweise Kameras, des Fahrzeugs implementiert werden. Gesamtwirtschaftliche bzw. volkswirtschaftliche Kosten, Versicherungsschäden und dergleichen können reduziert werden. Auch kann ein Impuls zur Fahrerflucht und damit zum Begehen einer Straftat beim Unfallgegner bzw. Verursacher verhindert werden, da gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine erfolgreiche Flucht bzw. Identitätsverschleierung verhindert werden kann. Es kann beispielsweise ferner erreicht werden, dass Versicherungsunternehmen Fahrzeuge, welche mit einer Möglichkeit zur Überwachung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgerüstet sind, in niedrigere Typklassen mit niedrigerem Versicherungsbeitrag einstufen, da über derart ausgerüstete Fahrzeuge weniger Vollkaskoschäden gemeldet werden, weil ein Unfallgegner feststeht bzw. ermittelt werden kann und somit keine Schadensübernahme zu erfolgen braucht.
  • Vielen Autofahrern sind beispielsweise Beulen in der Karosserie bekannt, die durch einen Einschlag einer unachtsam geöffneten Autotür eines auf einem Nachbarparkplatz geparkten Fahrzeugs oder durch Parkplatzrempler mit anschließender Fahrerflucht des Verursachers entstanden sind. Desweiteren ist absichtlicher Vandalismus an geparkten Fahrzeugen leider ein häufiges Vorkommnis. Gesamtwirtschaftlich betrachtet kann dies in zum Teil erheblichem Maße Sachschaden, Reparaturkosten und Ärger verursachen. Jedoch kann gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erreicht werden, dass solche Schäden vermieden werden können oder einem Geschädigten kostspielige Reparaturen auf eigene Kosten erspart bleiben bzw. eine Wertminderung des Fahrzeugs verhindert werden kann. Ein Fahrzeugbesitzer kann beispielsweise jederzeit Kontakt mit einer Überwachungsvorrichtung im Fahrzeug aufnehmen und kann somit über eine angenehme Möglichkeit im Rahmen des Internet der Dinge verfügen, um seinen Aktions- und Kontrollhorizont zu erweitern.
  • Es wird ein Verfahren zum Überwachen eines abgestellten Fahrzeugs vorgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    Empfangen eines Auslösesignals, das ein Auslöseereignis zum Auslösen des Überwachens repräsentiert;
    Einlesen von Sensordaten, die zumindest ein Objekt in einem Überwachungsbereich um das Fahrzeug repräsentieren, von zumindest einer Erfassungseinrichtung abhängig von dem Auslösesignal; und
    Erzeugen eines Überwachungssignals zur Ausgabe an eine Schnittstelle zu mindestens einer abhängig von dem Auslöseereignis definierbaren oder definierten Überwachungseinrichtung unter Verwendung der Sensordaten.
  • Bei dem Fahrzeug kann es sich um ein Kraftfahrzeug handeln, insbesondere ein straßengebundenes Kraftfahrzeug, einen Personenkraftwagen, ein Motorrad, einen Lastkraftwagen, ein Nutzfahrzeug oder dergleichen, oder ein Schienenfahrzeug, Wasserfahrzeug oder Luftfahrzeug. Das Fahrzeug kann sich in einem abgestellten Zustand befinden, in dem das Fahrzeug geparkt, stationär bzw. ruhend ist, während das Verfahren zum Überwachen ausgeführt wird. Der Überwachungsbereich kann zumindest einen Teilabschnitt einer Außenoberfläche des Fahrzeugs und zusätzlich oder alternativ einen an die Außenoberfläche angrenzenden Umfeldbereich aufweisen. Im Schritt des Einlesens können abhängig von dem Auslösesignal unterschiedliche Arten von Sensordaten eingelesen werden. Im Schritt des Erzeugens kann das Überwachungssignal in Abhängigkeit von dem Auslösesignal und zusätzlich oder alternativ von einer Eigenschaft des Auslöseereignisses erzeugt werden. Das Auslösesignal kann auch eine Identität der zumindest einen Überwachungseinrichtung repräsentieren, an die das Überwachungssignal zur Ausgabe erzeugt wird. Bei der Schnittstelle kann es sich um eine eigenständige Einrichtung, eine elektrische Leitung, einen Lichtwellenleiter oder eine Drahtlosverbindung zum übertragen des Überwachungssignals handeln.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann im Schritt des Empfangens das Auslösesignal von einer fahrzeuggebundenen Eingabeschnittstelle, von einer von dem Fahrzeug getrennten, drahtlos mit dem Fahrzeug verbundenen und/oder verbindbaren Benutzerschnittstelle und zusätzlich oder alternativ von der zumindest einen Erfassungseinrichtung empfangen werden. Hierbei kann das Auslöseereignis eine Benutzereingabe und zusätzlich oder alternativ eine als sicherheitskritisch erkannte Annäherung eines Objekts an das Fahrzeug aufweisen. Dabei kann eine Benutzereingabe auch eine Zeitinformation hinsichtlich eines zeitlichen Ablaufs des Überwachens umfassen. Die Benutzerschnittstelle kann datenübertragungsfähig ausgebildet sein, um das Auslösesignal mittels einer Kommunikationsschnittstelle bereitzustellen, beispielsweise per Funk, über das Internet oder dergleichen. Die Benutzerschnittstelle kann eine von dem Fahrzeug entfernt angeordnete Vorrichtung, eine tragbare Vorrichtung, eine Anwendung auf einer tragbaren Vorrichtung oder dergleichen aufweisen oder ein Teil derselben sein. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine Vielfalt von möglichen Auslöseereignissen zum Überwachen des Fahrzeugs genutzt werden kann, weil das Auslösesignal von verschiedenen Quellen empfangbar ist.
  • Ferner können im Schritt des Einlesens von zumindest einer optischen, akustischen, elektrischen, magnetischen und zusätzlich oder alternativ mechanischen Erfassungseinrichtung bereitgestellte Sensordaten eingelesen werden. Die Erfassungseinrichtung kann beispielsweise eine Fahrzeugkamera, einen Radarsensor, einen sonstigen bewegungsmeldefähigen Sensor, ein Mikrofon, einen Erschütterungssensor, einen Glasbruchsensor, einen Temperatursensor, insbesondere einen Wärmestrahlung detektierenden Sensor, wie beispielsweise eine Thermografiekamera, einen elektrischen Spannungssensor, Stromsensor, Impedanzsensor, einen elektromagnetischen Strahlungssensor, einen Ultraschallsensor und oder einen anderen geeigneten Sensor aufweisen, der ausgebildet ist, die Sensordaten zu erfassen und bereitzustellen. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass günstigerweise bereits in dem Fahrzeug verbaute und zusätzlich oder alternativ insbesondere kostengünstige zusätzliche Sensoren eingesetzt werden können, um aussagekräftige, zuverlässige Sensordaten zum Überwachen des Fahrzeugs zur Verfügung zu haben.
  • Zudem kann im Schritt des Erzeugens ein Überwachungssignal erzeugt werden, welches die Sensordaten und zusätzlich oder alternativ ein von den Sensordaten abhängiges Sicherheitssignal aufweist. Hierbei kann das Überwachungssignal zum Speichern und zusätzlich oder alternativ Wiedergeben desselben unter Verwendung der mindestens einen Überwachungseinrichtung erzeugt werden. Das Sicherheitssignal kann ein akustisches Signal, ein optisches Signal und zusätzlich oder alternativ ein elektrisches Signal sein. Wenn das Überwachungssignal mittels der mindestens einen Überwachungseinrichtung wiedergegeben wird, können die Sensordaten einem Benutzer angezeigt werden und zusätzlich oder alternativ kann das Sicherheitssignal ausgegeben werden. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass vielfältige Überwachungsfunktionen realisiert werden können, um unterschiedlichen Szenarien in der Realität gerecht werden zu können.
  • Insbesondere können der Schritt des Einlesens der Sensordaten und der Schritt des Erzeugens des Überwachungssignals zumindest teilweise zeitlich überlappend ausgeführt werden. Hierbei kann das Überwachungssignal kontinuierlich erzeugt werden, während die Sensordaten eingelesen werden. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass auch eine Überwachung in Echtzeit oder beinahe in Echtzeit ermöglicht werden kann.
  • Auch kann das Verfahren einen Schritt des Ausgebens des Überwachungssignals an die Schnittstelle zu der mindestens einen Überwachungseinrichtung aufweisen. Dabei können der Schritt des Ausgebens und der Schritt des Erzeugens des Überwachungssignals zumindest teilweise zeitlich überlappend ausgeführt werden. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass das Überwachungssignal zuverlässig an die mindestens eine dafür vorgesehene Überwachungseinrichtung übertragen werden kann.
  • Dabei kann im Schritt des Ausgebens das Überwachungssignal an die Schnittstelle zu einer Speichereinrichtung innerhalb und zusätzlich oder alternativ außerhalb des Fahrzeugs, zu einer fahrzeuggebundenen Wiedergabeeinrichtung und zusätzlich oder alternativ zu einer von dem Fahrzeug getrennten, drahtlos mit dem Fahrzeug verbundenen Wiedergabeeinrichtung ausgegeben werden. Hierbei kann die Überwachungseinrichtung eine Speichereinrichtung und zusätzlich oder alternativ eine Wiedergabeeinrichtung aufweisen. Eine Speichereinrichtung außerhalb des Fahrzeugs kann eine virtuelle Speichereinrichtung beispielsweise in Gestalt der so genannten Cloud sein. Eine fahrzeuggebundene Wiedergabeeinrichtung kann eine akustische Wiedergabeeinrichtung und zusätzlich oder alternativ optische Wiedergabeeinrichtung aufweisen. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine Überwachung des Fahrzeugs auf besonders vielfältige Art aufgezeichnet, betrachtet oder auf andere geeignete Weise realisiert werden kann, wobei auf unterschiedliche Auslöseereignisse und Szenarien durch geeignete Auswahl der Überwachungseinrichtung oder Überwachungseinrichtungen reagiert werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren auch einen Schritt des Erkennens einer sicherheitskritischen Annäherung eines Objekts an das Fahrzeug in erfassten Sensordaten aufweisen. Der Schritt des Erkennens kann unter Verwendung der zumindest einen Erfassungseinrichtung ausgeführt werden. Die zumindest eine Erfassungseinrichtung kann ausgebildet sein, um die sicherheitskritische Annäherung eines Objekts an das Fahrzeug in den Sensordaten zu erfassen. Insbesondere kann der Schritt des Erkennens zwischen dem Schritt des Empfangens, wobei eine Benutzereingabe als Auslöseereignis empfangen wird, und dem Schritt des Einlesens ausgeführt werden. Dabei kann der Schritt des Einlesens ansprechend darauf ausgeführt werden, dass im Schritt des Erkennens eine sicherheitskritische Annäherung eines Objekts an das Fahrzeug erkannt wird. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass gegebenenfalls die Sensordaten zunächst auf sicherheitsrelevante Veränderungen hin untersucht werden können, und dann bei Bedarf die Sensordaten gespeichert und zusätzlich oder alternativ wiedergegeben werden können. Somit kann ein Datenvolumen deutlich verringert werden und kann eine Überwachung bezüglich einer Durchsicht der Daten vereinfacht und beschleunigt werden.
  • Insbesondere kann es gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einem Benutzer bzw. Fahrzeugbesitzer ermöglicht werden, aus der Ferne über eine Benutzerschnittstelle, z. B. eine Smartphone-App, einen Internetdienst und zusätzlich oder alternativ ein anderes geeignetes System, eine Aktivierung des Überwachungsvorgangs im Fahrzeug vornehmen zu können und zusätzlich oder alternativ die Sensordaten des Fahrzeugs in Echtzeit ansehen zu können, eine Aufzeichnung derselben auslösen zu können und/oder auf aufgezeichnete Sensordaten, welche im Fahrzeug oder außerhalb gespeichert sind, zugreifen zu können. Ferner kann ein Marderschutz oder dergleichen realisiert werden, um z. B. einen zerstörerischen Besuch eines Marders unter einer Motorhaube des Fahrzeugs zu detektieren und mittels des Überwachungssignals geeignete Gegenmaßnahmen, wie z. B akustische Abwehrsignale, elektrische Abwehrmechanismen wie das Generieren von hohen Spannungen wie bei einem elektrischen Weidezaun, zu bewirken bzw. aktiv anzusteuern. Somit können Abwehrmaßnahmen, wie Marderschutz oder dergleichen, zeitlich abgestimmt bzw. gezielt ansteuerbar und damit wirksamer gemacht werden.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Vorrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Unter einer Vorrichtung kann vorliegend ein elektrisches Gerät verstanden werden, das Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuer- und/oder Datensignale ausgibt. Die Vorrichtung kann eine Schnittstelle aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein kann. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil eines sogenannten System-ASICs sein, der verschiedenste Funktionen der Vorrichtung beinhaltet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Schnittstellen eigene, integrierte Schaltkreise sind oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.
  • Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, insbesondere wenn das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt wird.
  • Der hier vorgestellte Ansatz wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Überwachungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Überwachungssituation;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Überwachungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Überwachungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Überwachen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 100 mit einer Überwachungsvorrichtung 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Überwachungssituation. Bei dem Fahrzeug 100 handelt es sich um ein abgestelltes Fahrzeug 100 bzw. ein Fahrzeug 100 in einem abgestellten, ruhenden bzw. geparkten Zustand. Gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Fahrzeug 100 Kraftfahrzeug in Gestalt eines Personenkraftwagens. Die Überwachungsvorrichtung 102 ist ausgebildet, um das abgestellte Fahrzeug 100 zu überwachen. Das Fahrzeug 100 weist die Überwachungsvorrichtung 102 auf.
  • Die Überwachungsvorrichtung 102 ist ausgebildet, um ansprechend auf ein empfangenes Auslösesignal 111 einen Überwachungsvorgang zum überwachen des Fahrzeugs 100 durchzuführen. Dabei ist die Überwachungsvorrichtung 102 ausgebildet, um Sensordaten 112 von einer Erfassungseinrichtung 113 bzw. einem Sensor des Fahrzeugs 100 für das Durchführen des Überwachungsvorgangs zu verwenden. Die Erfassungseinrichtung 113 ist ausgebildet, um die Sensordaten 112 für die Überwachungsvorrichtung 102 bereitzustellen.
  • Bei der Erfassungseinrichtung 113 handelt es sich insbesondere um einen optischen Sensor, einen akustischen Sensor, einen elektrischen Sensor, einen magnetischen Sensor oder einen mechanischen Sensor. Beispielsweise kann es sich bei der Erfassungseinrichtung 113 um eine Fahrzeugkamera handeln. Hierbei ist in 1 beispielhaft und aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich eine Erfassungseinrichtung 113 dargestellt, wobei das Fahrzeug 100 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von Erfassungseinrichtungen aufweisen kann, deren Sensordaten durch die Überwachungsvorrichtung 102 verwendbar sind.
  • Ferner ist die Überwachungsvorrichtung 102 ausgebildet, um ein Überwachungssignal 114 an eine Schnittstelle 115 zu mindestens einer Überwachungseinrichtung auszugeben. Die mindestens eine Überwachungseinrichtung, an die das Überwachungssignal 114 auszugeben ist, ist hierbei in Abhängigkeit von dem Auslöserereignis definiert oder bestimmbar. Gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Schnittstelle 115 mit einer ersten Überwachungseinrichtung in Gestalt einer fahrzeuginternen Speichereinrichtung 116 datenübertragungsfähig verbunden. Hierbei ist die Überwachungsvorrichtung 102 ausgebildet, um das Überwachungssignal 114 über die Schnittstelle 115 an die Speichereinrichtung 116 auszugeben. Ferner ist die Schnittstelle 115 gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer zweiten Überwachungseinrichtung in Gestalt einer fahrzeugexternen, beispielsweise tragbaren Benutzerschnittstelle 120 drahtlos datenübertragungsfähig verbunden. So ist die Überwachungsvorrichtung 102 auch ausgebildet, um das Überwachungssignal 114 über die Schnittstelle 115 an die Benutzerschnittstelle 120 auszugeben.
  • Auch wenn es in 1 nicht explizit gezeigt ist, kann die Benutzerschnittstelle 120 ausgebildet sein, um das Überwachungssignal 114 zu speichern und zusätzlich oder alternativ für einen Benutzer wiederzugeben. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Benutzerschnittstelle 120 ausgebildet sein, um das Auslösesignal 111 an die Überwachungsvorrichtung 102 zu senden. Alternativ kann das Auslösesignal 111 auch von einer in 1 nicht gezeigten, fahrzeuggebundenen Eingabeschnittstelle und zusätzlich oder alternativ von der Erfassungseinrichtung 113 an die Überwachungsvorrichtung 102 gesendet werden.
  • Ferner ist in 1 ein Fremdfahrzeug 130 gezeigt, dass benachbart zu dem Fahrzeug 100 angeordnet ist. Hierbei ist das Fremdfahrzeug 130 beispielsweise neben dem Fahrzeug 100 abgestellt. Dabei ist in der Darstellung von 1 eine Fahrzeugtür 132 des Fremdfahrzeugs 130 während eines Öffnungsvorgangs derselben gezeigt. Wie es symbolisch durch einen Pfeil in 1 veranschaulicht ist, zeigt eine Öffnungsrichtung der Fahrzeugtür 132 zu dem Fahrzeug 100 hin. So ist die Fahrzeugtür 132 des Fremdfahrzeugs 130 unmittelbar angrenzend an einen Abschnitt des Fahrzeugs 100 dargestellt. Ein weiterer Öffnungsvorgang der Fahrzeugtür 132 kann eine Beschädigung des Fahrzeugs 100 bewirken.
  • Die Sensordaten 112 repräsentieren zumindest ein Objekt in einem Überwachungsbereich um das Fahrzeug 100. Das Fremdfahrzeug 130 und zusätzlich oder alternativ die Fahrzeugtür 132 des Fremdfahrzeugs 130 ist in dem Überwachungsbereich angeordnet. Dabei können die Sensordaten 112 den Öffnungsvorgang bzw. die bis angrenzend an das Fahrzeug 100 geöffnete Fahrzeugtür 132 des Fremdfahrzeugs 130 repräsentieren. Auch können die Sensordaten 112 zusätzlich einen Annäherungsvorgang und/oder Parkvorgang des Fremdfahrzeugs 130 an das Fahrzeug 100 vor dem Öffnungsvorgang der Fahrzeugtür 132 repräsentieren. Somit kann mittels der Überwachungsvorrichtung 102 eine potenzielle Beschädigung des Fahrzeugs 100 registriert und zur Identifikation eines Verursachers aufgezeichnet werden. Das Überwachungssignal 114 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel die Sensordaten 112 und zusätzlich oder alternativ ein von den Sensordaten 112 abhängiges Sicherheitssignal auf. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Überwachungsvorrichtung 102 und die Benutzerschnittstelle 120 bzw. eine mittels der Benutzerschnittstelle 120 ausführbare Anwendung Teil eines Überwachungssystems zum Überwachen des abgestellten Fahrzeugs 100.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Überwachungsvorrichtung 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Hierbei handelt es sich bei der Überwachungsvorrichtung 102 um die Überwachungsvorrichtung aus 1. Die Überwachungsvorrichtung 102 ist ausgebildet, um ein abgestelltes Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, zu überwachen. Dabei ist die Überwachungsvorrichtung 102 in dem Fahrzeug angeordnet.
  • Die Überwachungsvorrichtung 102 weist eine Empfangseinrichtung 242 auf, die ausgebildet ist, um das Auslösesignal 111 zu empfangen. Das Auslösesignal 111 repräsentiert hierbei ein Auslöseereignis, aufgrund dessen der Überwachungsvorgang ausgelöst wird. Bei dem Auslöseereignis handelt es sich gemäß einem Ausführungsbeispiel um eine Benutzereingabe, die beispielsweise mittels der Benutzerschnittstelle aus 1 erzeugt ist, und zusätzlich oder alternativ um eine als sicherheitskritisch erkannte Annäherung eines Objekts an das Fahrzeug, beispielsweise der Fahrzeugtür aus 1 an das Fahrzeug.
  • Auch weist die Überwachungsvorrichtung 102 eine Einleseeinrichtung 244 auf, die ausgebildet ist, um die Sensordaten 112 von zumindest einer Erfassungseinrichtung, wie beispielsweise der Erfassungseinrichtung aus 1, einzulesen. Ferner ist die Einleseeinrichtung 244 ausgebildet, um das Auslösesignal 111 von der Empfangseinrichtung 242 einzulesen. Somit ist die Einleseeinrichtung 244 auch ausgebildet, um die Sensordaten 112 abhängig von dem Auslösesignal 111 einzulesen. Ferner ist die Einleseeinrichtung 244 ausgebildet, um die Sensordaten 112 an eine Erzeugungseinrichtung 246 der Überwachungsvorrichtung 102 weiterzuleiten.
  • Die Erzeugungseinrichtung 246 ist ausgebildet, um das Überwachungssignal 114 unter Verwendung der Sensordaten 112 zu erzeugen. Das Überwachungssignal 114 ist hierbei zur Ausgabe an die Schnittstelle zu der mindestens einen Überwachungseinrichtung vorgesehen. Auch ist die Erzeugungseinrichtung 246 ausgebildet, um das Überwachungssignal 114 so zu erzeugen, dass das Überwachungssignal 114 mittels der mindestens einen Überwachungseinrichtung speicherbar und zusätzlich oder alternativ wiedergebbar ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Erzeugungseinrichtung 246 ausgebildet sein, um das Überwachungssignal 114 in Abhängigkeit von dem Auslöseereignis bzw. dem Auslösesignal 111 für zumindest eine spezifische Überwachungseinrichtung zu erzeugen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Erzeugungseinrichtung 246 ausgebildet, um das erzeugte Überwachungssignal 114 an eine Ausgabeeinrichtung 248 der Überwachungsvorrichtung 102 weiterzuleiten. Die Ausgabeeinrichtung 248 ist ausgebildet, um das erzeugte Überwachungssignal 114 an die Schnittstelle zu der mindestens einen Überwachungseinrichtung auszugeben.
  • Dabei ist die Überwachungsvorrichtung 102 oder die Ausgabeeinrichtung 248 ausgebildet, um das Überwachungssignal 114 an die Schnittstelle zu beispielsweise einer Speichereinrichtung innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeugs, einer fahrzeuggebundenen Wiedergabeeinrichtung und/oder einer von dem Fahrzeug getrennten, drahtlos mit dem Fahrzeug verbundenen Wiedergabeeinrichtung auszugeben. Auch ist die Überwachungsvorrichtung 102 oder die Ausgabeeinrichtung 248 gemäß einem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um das Überwachungssignal 114 in Abhängigkeit von dem Auslöseereignis bzw. dem Auslösesignal 111 an zumindest eine spezifische Überwachungseinrichtung auszugeben.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 100 mit einer Überwachungsvorrichtung 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dabei entspricht das Fahrzeug 100 dem Fahrzeug aus 1 mit der Ausnahme, dass in 3 teilweise andere und eine größere Anzahl von Komponenten des Fahrzeugs 100 gezeigt sind, wobei es sich bei der Überwachungsvorrichtung 102 um die Überwachungsvorrichtung aus 1 bzw. 2 handelt. Ferner ist in 3 die Benutzerschnittstelle 120 aus 1 dargestellt.
  • Das in 3 gezeigte Fahrzeug 100 weist lediglich beispielhaft sechs Erfassungseinrichtungen 113 auf, bei denen es sich zum Beispiel um Fahrzeugkameras handelt. Die Erfassungseinrichtungen 113 bzw. Fahrzeugkameras sind am unterschiedlichen Positionen des Fahrzeugs 100 angeordnet. Die Erfassungseinrichtungen 113 sind datenübertragungsfähig mit einer Auswerteeinrichtung 301 bzw. einem verarbeitenden Steuergerät zum Auswerten der Sensordaten von den Erfassungseinrichtungen 113 verbunden. Ferner sind von dem Fahrzeug 100 in 3 lediglich beispielhaft acht weitere Erfassungseinrichtungen 313 gezeigt, bei denen es sich beispielsweise um Abstandssensoren in einem Frontbereich sowie einem Heckbereich des Fahrzeugs 100 handelt.
  • Die Auswerteeinrichtung 301 ist datenübertragungsfähig mit der Überwachungsvorrichtung 102 verbunden. Auch die weiteren Erfassungseinrichtungen 313 sind datenübertragungsfähig mit der Überwachungsvorrichtung 102 verbunden, auch wenn dies in 3 nicht explizit dargestellt ist. Die Überwachungsvorrichtung 102 ist somit ausgebildet, um die Sensordaten von der mit den Erfassungseinrichtungen 113 verbundenen Auswerteeinrichtung 301 sowie von den weiteren Erfassungseinrichtungen 313 einzulesen.
  • Die Überwachungsvorrichtung 102 ist ausgebildet, um das Überwachungssignal an die Speichereinrichtung 116 des Fahrzeugs 100, mit der die Überwachungsvorrichtung 102 datenübertragungsfähig verbunden ist, und zusätzlich oder alternativ an die Benutzerschnittstelle 120 auszugeben, mit der die Überwachungsvorrichtung 102 datenübertragungsfähig, beispielsweise drahtlos, verbunden ist. Hierbei ist die in 1 dargestellte Schnittstelle in 3 aus Platzgründen nicht explizit gezeigt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Überwachungsvorrichtung 102 datenübertragungsfähig mit einer Marderschutzvorrichtung 316 des Fahrzeugs 100 verbunden. Hierbei ist die Überwachungsvorrichtung 102 ausgebildet, um das Überwachungssignal auch an die Marderschutzvorrichtung 316 auszugeben. Wenn hierbei eine mögliche Anwesenheit eines Marders in dem Überwachungsbereich um das Fahrzeug 100 unter Verwendung der Sensordaten erkannt wird, ist die Marderschutzvorrichtung 316 unter Verwendung des Überwachungssignals ansteuerbar, um den Marder abzuschrecken, um eine Beschädigung des Fahrzeugs 100 zu vermeiden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Benutzerschnittstelle 120 ausgebildet, um das Auslösesignal an die Überwachungsvorrichtung 102 zu senden. Optional sind die Überwachungsvorrichtung 102 und die Benutzerschnittstelle 120 bzw. ein auf der Benutzerschnittstelle 120 ausführbares Programm Teil eines Überwachungssystems zum Überwachen des abgestellten Fahrzeugs 100.
  • Im Folgenden wird das in 3 dargestellte nochmals mit anderen Worten erläutert. Das Fahrzeug 100 weist mehrere Kameras bzw. Erfassungseinrichtungen 113 auf, deren Zweck es herkömmlicherweise beispielsweise umfassen kann, aus der Umgebung des Fahrzeuges 100 ein Bild zu generieren, welches einem Fahrer beispielsweise auf einem HMI-Display angezeigt werden kann, so dass dieser z. B. komfortabel einparken kann. Das Bild auf dem Display wird hierbei aus den Bildern der einzelnen Kameras bzw. Erfassungseinrichtungen 113 errechnet und als Gesamtbild mit beispielsweise einem schematischen Fahrzeugumriss im Zentrum auf dem Display dargestellt. Die Kameras bzw. Erfassungseinrichtungen 113 sind mit der Auswerteeinrichtung 301 bzw. dem auswertenden Steuergerät beispielsweise über eine geeignete Datenleitung verbunden. Zudem weist das Fahrzeug 100 eine Mehrzahl von weiteren Erfassungseinrichtungen 313 in Gestalt von Ultraschall-Abstandssensoren auf.
  • Die Überwachungsvorrichtung 102 kann auch als Steuergerät bezeichnet werden. Die Überwachungsvorrichtung 102 ist ausgebildet, um mit der Auswerteeinrichtung 301, mit dem die Erfassungseinrichtungen 113 verbunden sind, zu kommunizieren und die Sensordaten bzw. die ausgewerteten Sensordaten zu Überwachungszwecken weiterzuverarbeiten. Gemäß einem Ausführungsbeispiel können Funktionen der Überwachungsvorrichtung 102 und der Auswerteeinrichtung 301 auch in der Überwachungsvorrichtung 102, in der Auswerteeinrichtung 301 oder in einem anderen Steuergerät zusammengefasst sein. Anders ausgedrückt kann dabei die Überwachungsvorrichtung 102 ein Teil der Auswerteeinrichtung 301 sein, kann die Auswerteeinrichtung 301 ein Teil der Überwachungsvorrichtung 102 sein oder können die Überwachungsvorrichtung 102 und die Auswerteeinrichtung 301 zusammen Teil eines weiteren Steuergeräts sein.
  • Die Überwachungsvorrichtung 102 ist ausgebildet, um mit der Benutzerschnittstelle 120 außerhalb des Fahrzeugs 100 zu kommunizieren. Die Benutzerschnittstelle 120 kann z. B. ein mobiles Gerät wie ein Smartphone, ein Tablet-PC oder ein Laptop/PC sein. Die Kommunikation der Überwachungsvorrichtung 102 mit der Benutzerschnittstelle 120 erfolgt beispielsweise über Funk, also über elektromagnetische Wellen, und kann direkt erfolgen oder insbesondere auch über das Internet. Bei einer Kommunikation über das Internet weisen das Fahrzeug 100 bzw. die Überwachungsvorrichtung 102 und die Benutzerschnittstelle 120 eine geeignete Einrichtung bzw. Funktionalitäten auf, um sich mit dem Internet verbinden zu können, und alle Instanzen verfügen über geeignete Software zur Durchführung der Kommunikation.
  • Ferner weist das Fahrzeug 100 die Speichereinrichtung 116 auf, die alternativ auch Teil der Überwachungsvorrichtung 102 oder der Auswerteeinrichtung 301 sein kann. Die Speichereinrichtung 116 ist ausgebildet, um das Überwachungssignal der Überwachungsvorrichtung 102, also beispielsweise die Sensordaten, insbesondere Bilddaten oder dergleichen, aufzuzeichnen.
  • Die Marderschutzvorrichtung 316 ist mittels der Überwachungsvorrichtung 102 steuerbar bzw. auslösbar bzw. ein-/ausschaltbar.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 400 zum Überwachen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei dem Verfahren 400 handelt es sich um ein Verfahren zum Überwachen eines abgestellten Fahrzeugs. Das Verfahren 400 ist in Verbindung mit einer Überwachungsvorrichtung wie der Überwachungsvorrichtung aus einer der 1 bis 3 ausführbar.
  • Das Verfahren 400 weist einen Schritt 442 des Empfangens eines Auslösesignals auf, das ein Auslöseereignis zum Auslösen des Überwachens repräsentiert. In einem dem Schritt 442 des Empfangens nachfolgenden Schritt 444 des Einlesens werden Sensordaten, die zumindest ein Objekt in einem Überwachungsbereich um das Fahrzeug repräsentieren, von zumindest einer Erfassungseinrichtung abhängig von dem Auslösesignal eingelesen. Auch weist das Verfahren einen Schritt 446 des Erzeugens eines Überwachungssignals zur Ausgabe an eine Schnittstelle zu mindestens einer abhängig von dem Auslöseereignis definierbaren oder definierten Überwachungseinrichtung unter Verwendung der Sensordaten auf.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden der Schritt 444 des Einlesens der Sensordaten und der Schritt 446 des Erzeugens des Überwachungssignals zumindest teilweise zeitlich überlappend ausgeführt. Dabei kann das Überwachungssignal unter Verwendung der Sensordaten insbesondere in Echtzeit oder beinahe in Echtzeit erzeugt werden.
  • Optional weist das Verfahren 400 ferner einen auf den Schritt 446 des Erzeugens folgenden Schritt 448 des Ausgebens des erzeugten Überwachungssignals an die Schnittstelle zu der mindestens einen Überwachungseinrichtung auf.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 werden im folgenden verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sowie Varianten derselben zusammenfassend und mit anderen Worten erläuternd und nicht erschöpfend aufgelistet.
  • Hinsichtlich der Erfassungseinrichtungen 113, 313 ist eine Nutzung vorhandener Sensoren, beispielsweise Kameras eines Einparkassistenten, und zusätzlich oder alternativ eine Installation zumindest einer eigens für Überwachungszwecke vorgesehenen Erfassungseinrichtung 113, 313 möglich. Eine Erweiterung vorhandener Fahrzeugkameras auf Nachtsichtkameras als Erfassungseinrichtungen 113, 313 ist ebenfalls geeignet.
  • Die Überwachungsvorrichtung 102 bzw. das Verfahren 400 ermöglichen, dass ein Benutzer, beispielsweise der Fahrzeugbesitzer des Fahrzeugs 100, jederzeit insbesondere über die Benutzerschnittstelle 120 eine Umgebung bzw. ein Umfeld bzw. den Überwachungsbereich um das Fahrzeug herum beobachten und zusätzlich oder alternativ aufzeichnen kann.
  • Das Überwachungssignal 114 kann gemäß Ausführungsbeispiel in der vorliegenden Erfindung in der fahrzeuginternen Speichereinrichtung 116, extern über das Internet in einem Cloud-Dienst und/oder direkt auf der Benutzerschnittstelle 120 gespeichert bzw. aufgezeichnet werden. Die Benutzerschnittstelle 120 ist z. B. ein Smartphone, ein Tablet-PC, ein PC, ein Internetportal oder ein sonstiges dafür geeignetes Gerät bzw. Online-Dienst. Die Speichereinrichtung 116 zur Ablage des Überwachungssignals 114, das insbesondere die Sensordaten 112 aufweist, ist ausgebildet, um in bestimmten Intervallen mit einem neuen Überwachungssignal 114 bzw. mit neuen Sensordaten 112 überschreibbar zu sein.
  • Der Überwachungsvorrichtung mittels der Überwachungsvorrichtung 102 bzw. des Verfahrens 400, einschließlich Aufzeichnung und zusätzlich oder alternativ Beobachtung, ist gemäß einem Ausführungsbeispiel dauerhaft aktiv. Hierbei kann das Auslösesignal 111 beispielsweise ein Verriegelungssignal zum Verriegeln des Fahrzeugs 100 aufweisen. Alternativ wird das Auslösesignal 111 von der Benutzerschnittstelle 120 oder einer fahrzeuggebundenen Schnittstelle ansprechend auf eine Benutzereingabe an die Überwachungsvorrichtung 102 gesendet.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann das Auslösesignal 111 auch von einem fahrzeuginternen Steuergerät generiert und an die Überwachungsvorrichtung 102 gesendet werden. Hierbei kann der Überwachungsvorrichtung autonom aktiviert werden, wobei Sensordaten 112 ausgewertet werden können, um eine überwachungspflichtige Situation zu erkennen. Hierfür werden beispielsweise Änderungen von Sensordaten 112 verwendet bzw. ausgewertet, beispielsweise von Kameras, Radarsensoren und/oder sonstigen bewegungsmeldefähigen Sensoren, Mikrofonen, Erschütterungssensoren, Glasbruchsensoren, Temperatursensoren wie beispielsweise Wärmestrahlung detektierenden Sensoren, zum Beispiel Thermografiekameras, elektrischen Spannungs-, Strom-, Impedanzsensoren, elektromagnetischen Strahlungssensoren und/oder sonstiger Erfassungseinrichtungen 113, 313, die ausgebildet sind, Auslöseereignisse in geeigneter Form zu detektieren. Hierbei ist insbesondere eine Aktivierung des Überwachungsvorgangs im Falle einer Beschädigung bzw. drohenden Beschädigung des Fahrzeugs 100 möglich, wenn beispielsweise Ultraschallsensoren ein sich näherndes Fremdfahrzeug 130 melden, ein Erschütterungssensor Vandalismus meldet oder dergleichen. Es kann auch eine zeitablaufgesteuerte Aktivierung und/oder Deaktivierung des Überwachungsvorgangs erfolgen.
  • Gemäß Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beispielsweise einem Fahrzeugbesitzer ermöglicht, insbesondere aus der Ferne über die Benutzerschnittstelle 120 und/oder im Fahrzeug 100 direkt die Sensordaten 112 des Fahrzeugs bzw. das Überwachungssignal 114 in Echtzeit anzusehen bzw. auf bereits aufgezeichnete Daten zuzugreifen und diese beispielsweise anzusehen.
  • Weitere Vorrichtungen, wie die Marderschutzvorrichtung 316, sind gemäß einem Ausführungsbeispiel durch die Überwachungsvorrichtung 102 bzw. das Verfahren 400 steuerbar, auslösbar, ein- und/oder ausschaltbar. Wenn beispielsweise ein Marder unter Verwendung der Sensordaten 112 detektiert wird, ist die Marderschutzvorrichtung 316 ausgebildet, um unter Verwendung des Überwachungssignals 114 ein energiereiches Signal zur Abwehr zu erzeugen, wie beispielsweise einen Ton, Elektroschock oder dergleichen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Überwachungssignal 114 auch geeignet, um beispielsweise einen Außenlautsprecher des Fahrzeugs 100 zu steuern, so dass beispielsweise Unfallgegner oder dergleichen direkt angesprochen werden können.
  • Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden.
  • Ferner können die hier vorgestellten Verfahrensschritte wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10052882 C2 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren (400) zum Überwachen eines abgestellten Fahrzeugs (100), wobei das Verfahren (400) die folgenden Schritte aufweist: Empfangen (442) eines Auslösesignals (111), das ein Auslöseereignis zum Auslösen des Überwachens repräsentiert; Einlesen (444) von Sensordaten (112), die zumindest ein Objekt (130, 132) in einem Überwachungsbereich um das Fahrzeug (100) repräsentieren, von zumindest einer Erfassungseinrichtung (113, 313) abhängig von dem Auslösesignal (111); und Erzeugen (446) eines Überwachungssignals (114) zur Ausgabe an eine Schnittstelle (115) zu mindestens einer abhängig von dem Auslöseereignis definierbaren oder definierten Überwachungseinrichtung (116, 120, 316) unter Verwendung der Sensordaten (112).
  2. Verfahren (400) gemäß Anspruch 1, bei dem im Schritt (442) des Empfangens das Auslösesignal (111) von einer fahrzeuggebundenen Eingabeschnittstelle, von einer von dem Fahrzeug (100) getrennten, drahtlos mit dem Fahrzeug (100) verbundenen und/oder verbindbaren Benutzerschnittstelle (120) und/oder von der zumindest einen Erfassungseinrichtung (113, 313) empfangen wird, wobei das Auslöseereignis eine Benutzereingabe und/oder eine als sicherheitskritisch erkannte Annäherung eines Objekts (130, 132) an das Fahrzeug (100) aufweist.
  3. Verfahren (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem im Schritt (444) des Einlesens von zumindest einer optischen, akustischen, elektrischen, magnetischen und/oder mechanischen Erfassungseinrichtung (113, 313) bereitgestellte Sensordaten (112) eingelesen werden.
  4. Verfahren (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem im Schritt (446) des Erzeugens ein Überwachungssignal (114) erzeugt wird, welches die Sensordaten (112) und/oder ein von den Sensordaten (112) abhängiges Sicherheitssignal aufweist, wobei das Überwachungssignal (114) zum Speichern und/oder Wiedergeben desselben unter Verwendung der mindestens einen Überwachungseinrichtung (116, 120, 316) erzeugt wird.
  5. Verfahren (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Schritt (444) des Einlesens der Sensordaten (112) und der Schritt (446) des Erzeugens des Überwachungssignals (114) zumindest teilweise zeitlich überlappend ausgeführt werden.
  6. Verfahren (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (448) des Ausgebens des Überwachungssignals (114) an die Schnittstelle (115) zu der mindestens einen Überwachungseinrichtung (116, 120, 316).
  7. Verfahren (400) gemäß Anspruch 6, bei dem im Schritt (448) des Ausgebens das Überwachungssignal (114) an die Schnittstelle (115) zu einer Speichereinrichtung (116, 120) innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeugs (100), zu einer fahrzeuggebundenen Wiedergabeeinrichtung und/oder zu einer von dem Fahrzeug (100) getrennten, drahtlos mit dem Fahrzeug (100) verbundenen Wiedergabeeinrichtung (120) ausgegeben wird.
  8. Vorrichtung (102), die ausgebildet ist, um alle Schritte eines Verfahrens (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche durchzuführen.
  9. Computerprogramm, das dazu eingerichtet ist, alle Schritte eines Verfahrens (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche durchzuführen.
  10. Maschinenlesbares Speichermedium mit einem darauf gespeicherten Computerprogramm nach Anspruch 9.
DE102014215430.8A 2014-08-05 2014-08-05 Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines abgestellten Fahrzeugs Pending DE102014215430A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014215430.8A DE102014215430A1 (de) 2014-08-05 2014-08-05 Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines abgestellten Fahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014215430.8A DE102014215430A1 (de) 2014-08-05 2014-08-05 Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines abgestellten Fahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014215430A1 true DE102014215430A1 (de) 2016-02-11

Family

ID=55134703

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014215430.8A Pending DE102014215430A1 (de) 2014-08-05 2014-08-05 Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines abgestellten Fahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014215430A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020025614A1 (de) * 2018-08-02 2020-02-06 Trw Automotive Gmbh Überwachungssystem für ein fahrzeug
WO2021053143A1 (en) * 2019-09-18 2021-03-25 Coogan Jason A method and a system for disabling a motor vehicle and a monitoring system for monitoring a motor vehicle
DE102020210920A1 (de) 2020-08-28 2022-03-03 Brose Fahrzeugteile Se & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg Verfahren zur Verstellung eines Verstellteils an einem Fahrzeug und Abspeicherung von Signal- und Messwertverläufen für eine nachträgliche Prüfung
DE102022128807A1 (de) 2022-10-31 2024-05-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft System und Verfahren zur Erkennung von Beschädigungen an einem Fahrzeug im Stand

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10052882C2 (de) 2000-10-20 2003-05-15 Timo Schneider Fahrzeugsystem für die Überwachung eines Fahrzeugs

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10052882C2 (de) 2000-10-20 2003-05-15 Timo Schneider Fahrzeugsystem für die Überwachung eines Fahrzeugs

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020025614A1 (de) * 2018-08-02 2020-02-06 Trw Automotive Gmbh Überwachungssystem für ein fahrzeug
WO2021053143A1 (en) * 2019-09-18 2021-03-25 Coogan Jason A method and a system for disabling a motor vehicle and a monitoring system for monitoring a motor vehicle
DE102020210920A1 (de) 2020-08-28 2022-03-03 Brose Fahrzeugteile Se & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg Verfahren zur Verstellung eines Verstellteils an einem Fahrzeug und Abspeicherung von Signal- und Messwertverläufen für eine nachträgliche Prüfung
DE102022128807A1 (de) 2022-10-31 2024-05-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft System und Verfahren zur Erkennung von Beschädigungen an einem Fahrzeug im Stand

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015108366B4 (de) Bereichsgrenzen-erkennungssystem
DE102017201717A1 (de) Visuelles rückfahrsystem für ein fahrzeug und verfahren zur nutzung desselben
DE102014211564A1 (de) Integrierte fahrzeugverkehrskamera
DE102014223881B4 (de) Warnsystem für ein Fahrzeug, Verfahren zum Betreiben eines Warnsystems
DE102014206708A1 (de) Einrichtung zur Überwachung eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zum Betrieb einer solchen Einrichtung
DE102017116073A1 (de) System und verfahren zur verbesserung der fahrzeugumgebungserfassung
DE10223123A1 (de) Erfassungsvorrichtung
DE102010053147A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung einer Umgebung eines Fahrzeugs
DE102013213872B4 (de) Fahrzeug mit Auslöseeinrichtung
DE102017111468A1 (de) Fahrzeugsystem und Verfahren zum Bestimmen, ob ein Fahrzeuginsasse ein fahrzeugexternes Objekt wahrgenommen hat
DE102016006037A1 (de) Verfahren zur Erfassung einer Umgebung eines Fahrzeugs
DE102014215430A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines abgestellten Fahrzeugs
DE102011011939A1 (de) Innenraum-Überwachung für ein Kraftfahrzeug
DE102013205361A1 (de) System und Verfahren zur Archivierung von Berührungsereignissen eines Fahrzeugs
WO2015113671A1 (de) Verfahren zum ansteuern eines parkplatz-managementsystems für mindestens einen parkplatz und parkplatz-managementsystem für mindestens einen parkplatz
DE102016216522A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen wenigstens einer Information über einen Unfall zwischen mindestens zwei Verkehrsteilnehmern
DE102015205978A1 (de) Dokumentieren eines Kraftfahrzeug-Zustands
DE102014200567A1 (de) Verfahren zur automatischen Übertragung von Bild- und/oder Audiodaten im Zusammenhang mit einem Unfall eines Fahrzeugs
DE102016215587A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines zumindest teilautonom betriebenen Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
EP1914128A1 (de) Überwachungssystem für ein Fahrzeug
DE102016122195B4 (de) Schutzverfahren für ein Kraftfahrzeug
DE102018008683A1 (de) Verfahren zum Ermöglichen der Identifizierung eines rücksichtslosen Fahrers eines Straßenfahrzeugs, System, Computerprogramm, computerlesbares Medium und Fahrzeug
DE102019000060A1 (de) Steuern eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Steuerungssystems
DE102017219292A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erfassen von ereignisbezogenen daten bezüglich eines fahrzeugs
DE102019131390B3 (de) Verfahren zum Betreiben einer Kameraeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication