DE112017006720T5

DE112017006720T5 - Durch benutzereingabe konfigurierter dynamischer shuttle

Info

Publication number: DE112017006720T5
Application number: DE112017006720.0T
Authority: DE
Inventors: Lisa Scaria; Candice Xu; Brielle Reiff; Henry Salvatore Savage; Sarah Houts; Jinhyong Oh; Erick Michael Lavoie
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2017-01-31
Filing date: 2017-01-31
Publication date: 2019-09-26
Also published as: US11544635B2; CN110249346A; US20190370701A1; WO2018143932A1

Abstract

Systeme, Verfahren und Vorrichtungen zum Reservieren eines Fahrzeugs mit einer gewünschten Fahrzeugeigenschaft werden in dieser Schrift offenbart. Ein System beinhaltet einen Empfänger, der zum Empfangen einer Anfrage zum Reservieren eines Fahrzeugs konfiguriert ist, wobei die Anfrage eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft angibt. Das System beinhaltet eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, eine Änderung an dem Fahrzeug zu bestimmen, welche die Fahrzeugeigenschaft erfüllt, und das System beinhaltet eine Umsetzungskomponente, die zum Umsetzen der Änderung an dem Fahrzeug konfiguriert ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen Verfahren, Systeme und Vorrichtungen zum Reservieren eines Fahrzeugs mit einer gewünschten Fahrzeugeigenschaft und insbesondere zum Umsetzen einer Änderung an einer Fahrzeugkonfiguration, um die gewünschte Fahrzeugeigenschaft zu erfüllen.
STAND DER TECHNIK
Mitfahrdienste ermöglichen es Benutzern, ein Fahrzeug für eine Fahrt anzufordern oder zu reservieren. Mithilfe von Mitfahrgelegenheiten kann es Benutzern möglich sein, ihre Transportbedürfnisse zu erfüllen, ohne ihr eigenes Fahrzeug zu kaufen oder zu besitzen.
Figurenliste
Nicht einschränkende und nicht erschöpfende Umsetzungen der vorliegenden Offenbarung werden in Bezug auf die folgenden Figuren beschrieben, wobei sich in den verschiedenen Ansichten gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile beziehen, sofern nicht anderweitig angegeben. Die Vorteile der vorliegenden Offenbarung können unter Berücksichtigung der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen besser nachvollzogen werden, in denen gilt:

1 ist ein schematisches Diagramm, das ein dynamisches Fahrzeugreservierungssystem gemäß einer Umsetzung veranschaulicht;
2 ist ein schematisches Diagramm, das eine mobile Vorrichtung, die mit einer Steuerung in einem dynamischen Fahrzeugreservierungssystem kommuniziert, gemäß einer Umsetzung veranschaulicht;
3 ist ein schematisches Diagramm, das eine Steuerung, die eine Benutzerschnittstelle aufweist, gemäß einer Umsetzung veranschaulicht;
4 ist ein schematisches Diagramm, das eine Fahrzeugidentifizierungskomponente gemäß einer Umsetzung veranschaulicht;
5 ist ein schematisches Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Reservieren eines Fahrzeugs gemäß einer Umsetzung veranschaulicht;
6 ist ein schematisches Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Reservieren eines Fahrzeugs gemäß einer Umsetzung veranschaulicht;
7 ist ein schematisches Diagramm eines dynamischen Fahrzeuggittersystems gemäß einer Umsetzung;
8 ist ein schematisches Diagramm eines dynamischen Fahrzeuggittersystems in einer anderen Konfiguration gemäß einer Umsetzung;
9 ist ein schematisches Diagramm eines Kommunikationssystems in einem dynamischen Fahrzeugreservierungssystem gemäß einer Umsetzung; und
10 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine beispielhafte Rechenvorrichtung gemäß einer Umsetzung veranschaulicht.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Das Reservieren eines Fahrzeugs für den Transport ist zu einem beliebten Transportverfahren geworden, da Fahrgäste unter anderem einen bequemen und privaten Transport erhalten und sich die Transportkosten teilen können. Hier offenbarte Ausführungsformen können es einem Benutzer ermöglichen, ein Fahrzeug zu reservieren, das vielleicht von einem Bediener gefahren wird, ein autonomes Fahrzeug zu reservieren, das selbst fahren kann, oder ein Fahrzeug zu reservieren, das der Benutzer persönlich fährt. Benutzer können abhängig vom Zweck des Transports, der Anzahl der Fahrgäste beim Transport und dem Ort, an dem der Benutzer den Transport benötigt, unterschiedliche Fahrzeugeigenschaften anfordern. Unterschiedliche Fahrzeuge können unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, die für Fahrgäste wünschenswert sein können, wie etwa bestimmte Sitzausrichtungen oder -konfigurationen, Arbeitsplatzkonfigurationen, Aufbewahrungskonfigurationen oder spezielle Optionen, wie etwa elektronische Ladeanschlüsse, Fernseher, Monitore und dergleichen. Es kann vorteilhaft sein, es einem Fahrgast zu ermöglichen, vor einer Fahrt ein bestimmtes Fahrzeug mit einer bestimmten Eigenschaft zu reservieren.
Die Anmelder haben Systeme, Verfahren und Vorrichtungen zum Reservieren eines Fahrzeugs mit einer gewünschten Fahrzeugeigenschaft entwickelt. Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren ein Empfangen einer Anfrage zum Reservieren eines Fahrzeugs, wobei die Anfrage eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft angibt, ein Identifizieren eines verfügbaren Fahrzeugs, das zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft in der Lage ist, ein Bestimmen einer Änderung an dem Fahrzeug zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft, ein Reservieren des Fahrzeugs und ein Bereitstellen einer Benachrichtigung über die Änderung und die Reservierung an das Fahrzeug oder einen Bediener.
Beispielsweise werden in einer Umsetzung einem Fahrgast Optionen zum Reservieren eines Fahrzeugs mit einer gewünschten Fahrzeugeigenschaft bereitgestellt. Ein System kann dem Benutzer Optionen darbieten zum Reservieren eines Fahrzeugs mit einem Arbeitsplatz, der einen Tisch, einen elektronischen Ladeanschluss, einen Monitor und/oder einen Konferenzbereich aufweist, in dem eine Vielzahl von Fahrgästen einander anschauen und während der Fahrt miteinander reden können. Der Benutzer kann Optionen auswählen, die einen bestimmten Abholort, eine bestimmte Abholzeit, eine bestimmte Fahrtroute und einen bestimmten Absetzort angeben. Dem Benutzer können zudem Optionen angezeigt werden, die angeben, ob ein Fahrgast eine spezielle medizinische Versorgung und/oder zusätzlichen Raum im Fahrzeug benötigt. Um die Anpassbarkeit und Effizienz eines Fahrzeugs zu erhöhen, das für die Reservierung verfügbar ist, kann das Fahrzeug ein bordeigenes dynamisches Gittersystem beinhalten, das ermöglicht, dass die Fahrzeugkonfiguration mit oder ohne manuellen Eingriff verändert wird. Das dynamische Gittersystem könnte beispielsweise eine Auswahl von Optionen neu anordnen, um die Anforderungen des Benutzers zu erfüllen, sodass die vom Benutzer angeforderte Fahrzeugkonfiguration zum Zeitpunkt und am Ort der Abholung zur Verwendung verfügbar ist. In einer Umsetzung empfängt ein System die Anfrage des Benutzers, identifiziert ein verfügbares Fahrzeug, das in der Lage ist, die Anfrage des Benutzers zu erfüllen, bestimmt, wie das Fahrzeug geändert werden könnte, um die Anfrage des Benutzers zu erfüllen, benachrichtigt den Benutzer darüber, dass das Fahrzeug reserviert wurde, und setzt die Änderung vor der angeforderten Abholzeit ohne manuellen Eingriff um.
Weitere Ausführungsformen und Beispiele werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren erörtert.
1 ist ein schematisches Diagramm eines dynamischen Fahrzeugreservierungssystems 100 gemäß einer Umsetzung. Das System 100 beinhaltet ein dynamisches Gittersystem 120 in einem Fahrzeug. Das System 100 beinhaltet ferner eine Steuerung 110, die elektronisch mit dem dynamischen Gittersystem 120 verbunden ist oder mit diesem in elektronischer Kommunikation steht. Die Steuerung 110 beinhaltet einen Empfänger 114 zum Empfangen von Daten von einer entfernten Quelle. In einer Ausführungsform bestimmt die Steuerung 110 eine Änderung an einer internen Konfiguration des Fahrzeugs und setzt diese mithilfe des dynamischen Gittersystems 120 um. Die Steuerung 110 kann in elektronischer Kommunikation mit einer Netzschnittstelle 132 stehen. Die Netzschnittstelle 132 kann der Steuerung 110 Zugang zu einem Netzwerk 130 bereitstellen. Das System 100 beinhaltet einen dynamischen Reservierungsserver 134, der eine webbasierte Benutzerschnittstelle auf einer Anzeige auf einem Computer 138 oder einer mobilen Vorrichtung 140 bereitstellt. Das System 100 beinhaltet eine Datenbank 136, in der Daten, wie etwa Belegungsdaten, Fahrzeugreservierungsdaten, Fahrzeugeigenschaftsdaten, Standortdaten, Fahrzeugkonfigurationsdaten, Zeitplanungsdaten, Betriebsverlaufsdaten, Benutzerdaten, Belegungsstatusdaten und andere Daten gespeichert sind, die in dem dynamischen Reservierungssystem 100 verwendet werden können.
Das System 100 beinhaltet ferner eine Fahrzeugidentifizierungskomponente 112, die Daten aus einer Vielzahl von Quellen oder Datenbanken verwendet, um ein Fahrzeug oder eine Änderung an einem Fahrzeug zu identifizieren, das/die einer Reservierungsanfrage von einem Benutzer nachkommt. Die Reservierungsanfrage kann einen Satz spezieller Parameter beinhalten. Es ist anzumerken, dass es sich bei dem Netzwerk 130 um ein Cloud-Computing-Netzwerk und/oder das Internet und/oder einen Teil eines geschlossenen oder privaten Netzwerks handeln kann, ohne vom Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen.
Die Steuerung 110 kann sich in einem Fahrzeug oder an einem anderen Ort befinden und elektronisch mit dem dynamischen Gittersystem 120 verbunden sein oder mit diesem in elektronischer Kommunikation stehen. Die Steuerung kann eine Änderung an einer Fahrzeugkonfiguration bestimmen und mithilfe des dynamischen Gittersystems 120 umsetzen. In einer Ausführungsform steht die Steuerung 110 in elektronischer Kommunikation mit einer Netzschnittstelle 132, welche die Steuerung 110 mit einem Netzwerk 130 verbindet. In einer Ausführungsform empfängt die Steuerung 110 ein Fahrzeugkonfigurationsschema, das zum Beispiel eine angeforderte Änderung an einem Fahrzeug oder einen Satz von Anweisungen zum Ändern einer Eigenschaft eines Fahrzeugs beinhaltet. Die Steuerung 110 kann das Fahrzeugkonfigurationsschema über ein Netzwerk 130 über den Empfänger 114 empfangen und das Fahrzeugkonfigurationsschema anschließend unter Verwendung des dynamischen Gittersystems 120 umsetzen. In einer Umsetzung ist die Steuerung 110 dazu konfiguriert, das über ein Netzwerk 130 empfangene Fahrzeugkonfigurationsschema auf Grundlage einer Benutzereingabe, die über ein Netzwerk 130 empfangen oder direkt in die Steuerung 110 eingegeben werden kann, zu bestimmen, zu verändern oder zu überschreiben.
In einer Umsetzung beinhaltet die Steuerung 110 einen Bildschirm oder eine Benutzerschnittstelle, der/die es einem Benutzer zum Beispiel ermöglicht, Daten einzugeben, ein Fahrzeugkonfigurationsschema zu verändern, ein Fahrzeugkonfigurationsschema zu überschreiben oder einen Status eines Fahrzeugkonfigurationsschemas zu überprüfen. Die Steuerung kann sich in dem Fahrzeug befinden und kann elektronisch mit einem dynamischen Gittersystem 120 verbunden sein, das ein Fahrzeugkonfigurationsschema automatisch umsetzt.
In einer Umsetzung empfängt der Empfänger 114 eine Anfrage zum Reservieren eines Fahrzeugs und kann die Anfrage eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft beinhalten. Die gewünschte Fahrzeugeigenschaft kann beispielsweise eine Sitzkonfiguration, eine Sitzausrichtung, eine Arbeitsplatzkonfiguration, eine Aufbewahrungskonfiguration oder eine Sitzeigenschaft beinhalten. In einer Umsetzung kann der Empfänger 114 dazu konfiguriert sein, Daten von einer beliebigen Datenquelle zu empfangen, wie etwa einer Datenbank 136, einem Computer 138, einer mobilen Vorrichtung 140, einem Sensor oder einer Benutzereingabe. Der Empfänger 114 kann Daten beispielsweise von einem Netzwerk 130, einer direkten elektronischen Kommunikation mit einer Datenquelle oder einer Benutzereingabe in die Steuerung 110 empfangen.
In einer Umsetzung ist eine Vielzahl von Datenquellen und Benutzerschnittstellen über das Netzwerk 130 mit dem System 100 verbunden. Ein dynamischer Reservierungsserver 134 kann eine webbasierte oder lokal installierte Benutzerschnittstelle bereitstellen, auf die beispielsweise von einem Computer 138 oder einer mobilen Vorrichtung 140 aus zugegriffen werden kann. Der dynamische Reservierungsserver 134 kann eine Schnittstelle bereitstellen, die einen Benutzer, wie etwa einen Fahrer oder einen Fahrgast, dazu auffordert, Daten einzugeben, die an das Netzwerk 130 kommuniziert werden können. Vom Benutzer eingegebene Daten können beispielsweise Fahrzeugroutendaten, Fahrzeugeigenschaftsdaten, Sitzkonfigurationsdaten, Sitzausrichtungsdaten, Arbeitsplatzkonfigurationsdaten, Aufbewahrungskonfigurationsdaten, Sitzeigenschaftsdaten, Reservierungsdaten, Reservierungspräferenzdaten und Daten zu gewünschten Fahrzeugeigenschaften beinhalten. In einer Umsetzung verwendet ein Fahrgast eine mobile Vorrichtung 140 oder einen Computer 138, um unter anderem ein Fahrzeug zu reservieren, eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft, eine gewünschte Fahrzeugabholzeit und eine gewünschte Fahrzeugroute auszuwählen. Die Daten können an die Fahrzeugidentifizierungskomponente 112 und die Steuerung 110 kommuniziert werden, um ein verfügbares Fahrzeug zu identifizieren, das zum Bereitstellen der gewünschten Fahrzeugeigenschaft in der Lage ist, eine Änderung an dem Fahrzeug zum Bereitstellen der gewünschten Fahrzeugeigenschaft zu identifizieren und die Änderung umzusetzen, sodass das Fahrzeug zur gewünschten Fahrzeugabholzeit für den Benutzer oder Fahrgast bereit ist.
In einer Umsetzung beinhaltet das System 100 eine Datenbank 136, die mit dem Netzwerk 130 und/oder dem dynamischen Reservierungsserver 134 in Kommunikation steht. Die Datenbank 136 kann beliebige Daten beinhalten, die für den Betrieb des Systems 100 nützlich sind. In einer Ausführungsform beinhalten die Daten Fahrzeugroutendaten, Fahrgastpräferenzdaten, Fahrerpräferenzdaten, Belegungsdaten, Reservierungsstatusdaten, Standortdaten, Sitzkonfigurationsdaten, Sitzausrichtungsdaten, Arbeitsplatzkonfigurationsdaten, Aufbewahrungskonfigurationsdaten und beliebige zusätzliche Daten. In einer Umsetzung gibt ein Benutzer, wie etwa ein Fahrgast oder ein Fahrer, Daten ein, die in der Datenbank 136 gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden sollen.
In einer Umsetzung reserviert ein Fahrgast ein Fahrzeug und wählt eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft aus, wie etwa eine bestimmte Sitzausrichtung oder -konfiguration, eine Arbeitsplatzkonfiguration, eine Aufbewahrungskonfiguration oder eine Sitzeigenschaft. Der Fahrgast kann eine Benachrichtigung darüber empfangen, dass ein Fahrzeug mit der gewünschten Fahrzeugeigenschaft für den Fahrgast reserviert wurde und zu einer bestimmten Abholzeit und an einem bestimmten Abholort verfügbar sein wird. Beispielsweise kann der Fahrgast eine mobile Vorrichtung 140 besitzen, die den Standort des Fahrgasts über das Netzwerk 130 an die Steuerung 110 überträgt. Die Steuerung1 10 kann einen Hinweis darüber empfangen, dass sich die mobile Vorrichtung 140 des Fahrgasts in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs befindet, und die Steuerung 110 kann dann das dynamische Gittersystem 120 aktivieren, um die Fahrzeugkonfiguration so zu verändern, dass die gewünschte Fahrzeugeigenschaft erfüllt ist, und/oder die Steuerung 110 kann ein autonomes Fahrzeugfahrsystem aktivieren, um das Fahrzeug ohne manuelles Eingreifen zum Standort des Fahrgasts zu fahren.
In einer Umsetzung wird eine Eigenschaft des Fahrzeugs geändert, um die gewünschte Fahrzeugeigenschaft zu erfüllen, wenn sich ein Fahrgast in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs befindet. Die „unmittelbare Nähe“ kann beispielsweise als physische Entfernung oder als Zeit definiert sein. Beispielsweise kann das dynamische Gittersystem 120 aktiviert werden, um eine Konfiguration des Innenraums des Fahrzeugs zu verändern, wenn die reservierte Abholzeit des Fahrgasts näherrückt, beispielsweise kann das dynamische Gittersystem 120 eine Stunde, dreißig Minuten, zehn Minuten, eine Minute, einige Sekunden oder eine beliebige andere Zeit vor der Abholzeit aktiviert werden. Beispielsweise kann das dynamische Gittersystem 120 aktiviert werden, wenn sich das Fahrzeug dem reservierten Abholort nähert oder sich das Fahrzeug dem Fahrgast nähert.
In einer Umsetzung besitzt der Fahrgast eine mobile Vorrichtung 140, die über ein Netzwerk 130 einen Standort des Fahrgasts angibt, und beinhaltet das Fahrzeug ein GPS, das über ein Netzwerk 130 einen Standort des Fahrzeugs angibt. In einer derartigen Umsetzung kann die Steuerung 110 das dynamische Gittersystem 120 aktivieren, um eine Eigenschaft des Fahrzeugs so zu ändern, dass die gewünschte Fahrzeugeigenschaft des Fahrgasts erfüllt ist, wenn sich der Fahrgast und das Fahrzeug innerhalb eines Schwellenabstands zueinander befinden. In einer Umsetzung weist ein Bediener des Fahrzeugs die Steuerung 110 an, das dynamische Gittersystem 120 zu aktivieren, wenn sich das Fahrzeug dem Abholort nähert oder wenn sich der Bediener in Sichtweite des Fahrgasts befindet.
In einer Umsetzung bestimmt die Steuerung 110 ein Fahrzeugkonfigurationsschema auf Grundlage eines Gesundheitszustands eines Fahrgasts. Beispielsweise kann ein Benutzer angeben, dass ein Fahrgast in einem Rollstuhl in das Fahrzeug einsteigen wird oder unter Umständen mit einem Sensor oder einem anderen Gesundheitsgerät verbunden ist. Die Steuerung 110 kann ein Fahrzeugkonfigurationsschema bestimmen, das einen ausreichenden und komfortablen Raum dafür bereitstellt, dass der Fahrgast in das Fahrzeug einsteigt, im Fahrzeug ausreichend Raum zur Verfügung hat und während der Fahrt komfortabel im Fahrzeug untergebracht ist.
2 ist ein schematisches Diagramm einer mobilen Vorrichtung 240, die über eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsverbindung 212 mit einer Steuerung 210 kommuniziert. Die mobile Vorrichtung 240 zeigt eine Benutzerschnittstelle 234 an, die beispielsweise über eine Website oder eine Mobiltelefonanwendung bereitgestellt sein kann. Die mobile Vorrichtung 240 kann direkt oder indirekt (z. B. über ein Netzwerk und/oder einen Server) mit der Steuerung 210 kommunizieren. Ein Benutzer, wie etwa ein Fahrgast, ein Fahrer oder eine Fahrzeugvermietung, kann unter Verwendung der Benutzerschnittstelle 234 Daten eingeben und die Daten können an die Steuerung 210, den dynamischen Reservierungsserver 134, die Datenbank 136 und/oder die Fahrzeugidentifizierungskomponente 112 kommuniziert werden 212. In einer Umsetzung kommuniziert die mobile Vorrichtung 240 automatisch Standortdaten an die Steuerung 210, den dynamischen Reservierungsserver 134 und/oder die Datenbank 136. In einer Umsetzung kann ein Benutzer Daten, wie beispielsweise Routendaten, Reservierungsdaten, Belegungsdaten, Sitzausrichtungsdaten, Sitzkonfigurationsdaten, Arbeitsplatzkonfigurationsdaten, Aufbewahrungskonfigurationsdaten und Sitzeigenschaftsdaten, eingeben.
Es ist anzumerken, dass eine Vorrichtung auf einer Vielzahl unterschiedlicher Wege mit der Steuerung 210 kommunizieren kann, ohne vom Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. In einer Umsetzung hat eine mobile Vorrichtung 240 Zugang zu einem Netzwerk, wie etwa Zugang zu einem Mobilfunknetz oder drahtlosen Zugang zum Internet, wie etwa WLAN oder einen Hotspot, und kann die mobile Vorrichtung 240 über ein Netzwerk 130 mit der Steuerung 240 kommunizieren. In einer Umsetzung steht eine Vorrichtung unter Verwendung eines verfügbaren drahtlosen Kommunikationsschemas, wie etwa WLAN, Bluetooth oder dergleichen, in direkter elektronischer Kommunikation mit der Steuerung 240.
3 ist eine schematische Zeichnung einer Steuerung 310 mit einer grafischen Benutzeroberfläche 318 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Steuerung 310 beinhaltet eine grafische Benutzeroberfläche 318, die auf einem Bildschirm, wie etwa einem Touchscreen, oder einer anderen Benutzerschnittstelle angezeigt wird. Die Steuerung 310 kann Anschlüsse beinhalten, die elektronische Kommunikation mit der Steuerung 310 ermöglichen. Die Anschlüsse können beispielsweise USB-Anschlüsse 332, Hilfsanschlüsse 334 oder einen beliebigen anderen fachbekannten Anschluss 336 beinhalten. Die Steuerung 310 kann in elektronischer oder drahtloser Kommunikation mit beispielsweise einer Netzschnittstelle 132, einem Sensor, einer Datenbank 136, einem Computer 138, einer mobilen Vorrichtung 140 oder einer beliebigen anderen Vorrichtung stehen, die für die Anwendung nützlich und auf dem Fachgebiet bekannt ist. Die Steuerung 310 kann Optionen beinhalten, über die ein Benutzer Parameter oder Daten eingeben kann. Ein Benutzer kann beispielsweise Fahrzeugeigenschaftspräferenzen eingeben, wie etwa Präferenzen hinsichtlich Sitzausrichtungen oder -konfigurationen, Präferenzen hinsichtlich Arbeitsplatzkonfigurationen oder Präferenzen hinsichtlich Aufbewahrungskonfigurationen. Ein Benutzer kann eine Vielzahl anderer Datenpunkte eingeben, einschließlich beispielsweise Sitzausrichtungsdaten 320, Sitzkonfigurationsdaten 322, Arbeitsplatzkonfigurationsdaten 324, Aufbewahrungskonfigurationsdaten 326, Sitzeigenschaftsdaten 328 und Reservierungsdaten 330.
4 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Fahrzeugidentifizierungskomponente 400 gemäß einer Ausführungsform. Die Fahrzeugidentifizierungskomponente 400 kann dazu konfiguriert sein, ein verfügbares Fahrzeug zu identifizieren, das auf Grundlage einer Vielzahl von Parametern 410, 420, 430, 440, 450, 460 und 470 zum Bereitstellen der gewünschten Fahrzeugeigenschaft in der Lage ist.
In einer Ausführungsform beinhalten die Datenparameter Belegungsdaten 410, die einen Belegungsstatus eines Fahrzeugs oder eines Sitzes angeben. Die Belegungsdaten 410 können angeben, ob das Fahrzeug oder der Sitz derzeit belegt ist, von wem es/er belegt ist, wie lange es/er belegt sein wird und/oder wann er/es erwartungsgemäß belegt sein wird. Die Reservierungsdaten 420 können einen Reservierungsstatus eines Fahrzeugs oder eines Sitzes angeben, einschließlich dessen, ob ein Fahrzeug oder ein Sitz reserviert ist, von wem es/er reserviert ist und/oder wann es/er reserviert ist.
Die Fahrzeugeigenschaftsdaten 430 beinhalten beliebige Daten, welche die gewünschte(n) Fahrzeugeigenschaft(en) eines Benutzers oder die Fahrzeugeigenschaft(en) eines Fahrzeugs in dem System 100 angeben. Die Fahrzeugeigenschaftsdaten 430 können beispielsweise eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft eines Benutzers beinhalten. Die gewünschte Fahrzeugeigenschaft eines Benutzers kann angeben, dass der Benutzer ein Fahrzeug reservieren möchte, das beispielsweise eine Sitzanordnung, in der eine bestimmte Anzahl an Personen einander anschauen und während der Fahrt miteinander interagieren kann, einen Tisch oder einen anderen Arbeitsplatz neben einem oder mehreren Sitzen, einen an einem Sitz angebrachten elektronischen Ladeanschluss, einen in der Nähe eines Sitzes montierten Monitor oder Fernseher, eine Gepäckaufbewahrungseinheit in der Nähe eines Sitzes, eine Fahrradaufbewahrungseinheit am Fahrzeug und/oder einen Schlafplatz im Fahrzeug beinhaltet. Die Fahrzeugeigenschaftsdaten 430 können beliebige Daten beinhalten, welche die möglichen Fahrzeugeigenschaften eines Fahrzeugs in dem System 100 angeben. Die möglichen Fahrzeugeigenschaften 430 können beispielsweise angeben, dass ein Fahrzeug eine bestimmte Anzahl an Personen aufnehmen kann, dass ein Fahrzeug einen Schlafplatz bereitstellen kann, dass ein Fahrzeug Gepäck oder Fahrräder aufbewahren kann, dass ein Fahrzeug einen Gruppenarbeitsplatz für eine bestimmte Anzahl an Personen bereitstellen kann oder dass ein Fahrzeug mit elektronischen Ladestationen, Fernsehern, Monitoren und dergleichen ausgestattet ist. Die Fahrzeugeigenschaftsdaten 430 können ferner eine Marke und ein Modell eines Fahrzeugs, ein Baujahr eines Fahrzeugs, eine Wartungsakte eines Fahrzeugs, eine Unfallakte eines Fahrzeugs, eine Farbe eines Fahrzeugs oder beliebige anderen Daten bezüglich des Fahrzeugs angeben, die für die Fahrzeugidentifizierungskomponente 400 nützlich sein können.
Die Standortdaten 440 können beispielsweise einen Standort eines Fahrzeugs, einen Standort der Fahrzeugroute oder einen Standort eines Fahrers oder Fahrgasts angeben. Die Standortdaten 440 können von einer am Fahrzeug angebrachten GPS-Einheit oder beispielsweise von einer mobilen Vorrichtung eines Fahrgasts empfangen werden. Die Standortdaten 440 können verwendet werden, um anzugeben, wann ein dynamisches Gittersystem 120 aktiviert werden sollte, beispielsweise auf Grundlage der Nähe eines Fahrgasts zu einem Fahrzeug oder einer Nähe eines Fahrzeugs zu einem reservierten Abholort.
Die Daten 450 bezüglich eines dynamischen Gittersystems können beliebige Daten angeben, die einem dynamischen Gittersystem 120 in einem Fahrzeug zugeordnet sind. Die Daten 450 bezüglich des dynamischen Gittersystems können beispielsweise angeben, ob das dynamische Gittersystem 120 derzeit funktionsfähig ist, die derzeitige Konfiguration des Gittersystems 120, wie das Gittersystem 120 verändert werden kann und wie lange es dauern würde, das Gittersystem 120 in eine bestimmte Konfiguration zu verändern. Die Daten 450 bezüglich des dynamischen Gittersystems können ferner angeben, ob das Gittersystem 120 vollständig autonom ist und aktiviert werden kann, während das Fahrzeug auf dem Weg zu einem gewünschten Abholtort ist. Die Daten 450 bezüglich des dynamischen Gittersystems 450 können ferner alle möglichen Konfigurationsoptionen für das dynamische Gittersystem 120 angeben, einschließlich beispielsweise der Anzahl verfügbarer Sitze und der möglichen Ausrichtungen und Konfigurationen der Sitze, der verfügbaren Arbeitsplatzoptionen und der möglichen Ausrichtungen und Konfigurationen der verfügbaren Arbeitsplatzoptionen, der verfügbaren Aufbewahrungsoptionen und der konkreten verfügbaren Aufbewahrungsausrichtungen und -konfigurationen und der verfügbaren Fahrzeugeigenschaften, wie etwa elektronischen Ladestationen, Fernsehern, Monitoren, Schlafplätzen und dergleichen.
Die Zeitplanungsdaten 460 können beliebige Daten über den Zeitplan eines Fahrzeugs beinhalten. Die Zeitplanungsdaten 460 können beispielsweise angeben, dass ein Fahrzeug plangemäß einen Fahrgast an einem bestimmten Standort mit einem bestimmten Fahrzeugkonfigurationsschema abholen soll und dass das Fahrzeug zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Reservierung verfügbar sein wird. Die Zeitplanungsdaten 460 können angeben, wo sich ein Fahrzeug voraussichtlich zu einem bestimmten Zeitpunkt befinden wird. Die Zeitplanungsdaten 460 können das voraussichtliche Fahrzeugkonfigurationsschema des Fahrzeugs an einem bestimmten Ort und zu einem bestimmten Zeitpunkt angeben. Die Zeitplanungsdaten 460 können das derzeitige Fahrzeugkonfigurationsschema des Fahrzeugs angeben und können angeben, ob das Fahrzeugkonfigurationsschema manuell von einem Bediener, einem Fahrgast oder einem anderen Benutzer des Fahrzeugs eingestellt wurde. Die Zeitplanungsdaten 460 können angeben, wann das Fahrzeug reserviert wurde, wann das Fahrzeug verfügbar ist und ob sich das Fahrzeug in einem geeigneten Betriebszustand für eine Reservierung befindet.
Zusätzliche Daten 470 können beliebige andere Daten beinhalten, die für die Identifizierung eines verfügbaren Fahrzeugs, das einem Benutzer eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft bereitstellen kann, nützlich sein könnten. Die Fahrzeugidentifizierungskomponente 400 kann auf Grundlage mindestens eines der Daten, das aus einer beliebigen Quelle empfangen wird, ein geeignetes Fahrzeug identifizieren. In einer Umsetzung identifiziert die Fahrzeugidentifizierungskomponente 400 ein verfügbares Fahrzeug, das zum Bereitstellen der gewünschten Fahrzeugeigenschaft in der Lage ist, bestimmt ein Fahrzeugkonfigurationsschema, das die Eigenschaft bereitstellen wird, bestimmt einen Satz von Anweisungen zum Umsetzen des Fahrzeugkonfigurationsschemas und bestimmt einen Abhol- und Absetzzeitpunkt und -ort für den Fahrgast.
5 ist ein schematisches Ablaufdiagramm, das ein Verfahren 500 zum Reservieren eines Fahrzeugs veranschaulicht. Das Verfahren 500 beginnt und ein Server empfängt eine Anfrage zum Reservieren eines Fahrzeugs, wobei die Anfrage eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft angibt 510. Eine Fahrzeugidentifizierungskomponente eines Servers identifiziert ein verfügbares Fahrzeug, das zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft in der Lage ist 520. Ein Server bestimmt eine Änderung an dem Fahrzeug zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft 530. Ein Server reserviert das Fahrzeug 540. Ein Server stellt dem Fahrzeug oder einem Bediener eine Benachrichtigung über die Änderung und die Reservierung bereit 550.
6 ist ein schematisches Ablaufdiagramm, das ein Verfahren 600 zum Reservieren eines Fahrzeugs veranschaulicht. Das Verfahren 600 beginnt und ein Server bietet einem Benutzer eine Vielzahl von Fahrzeugoptionen dar 610. Ein Server empfängt eine Anfrage zum Reservieren eines Fahrzeugs, wobei die Anfrage eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft angibt 620. Eine Fahrzeugidentifizierungskomponente eines Servers identifiziert ein verfügbares Fahrzeug, das zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft in der Lage ist 630. Ein Server bestimmt eine Änderung an dem Fahrzeug zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft 640. Ein Server reserviert das Fahrzeug 650. Ein Server stellt dem Fahrzeug oder einem Bediener eine Benachrichtigung über die Änderung und die Reservierung bereit 660. Ein Server stellt eine Anweisung zum Umsetzen der Änderung bereit 670.
7 ist ein schematisches Diagramm eines dynamischen Gittersystems 700 gemäß einer Umsetzung. Das dynamische Gittersystem 700 kann eine Vielzahl von Gittereinheiten 710 beinhalten. Eine Gittereinheit 710 kann einen Leerraum 712, einen Sitz 714, einen Tisch oder einen anderen Arbeitsplatz 716, einen Aufbewahrungsraum 718, einen speziellen Aufbewahrungsraum 720, wie etwa einen Fahrradaufbewahrungsraum, oder dergleichen beinhalten. Es versteht sich, dass eine Gittereinheit 710 eine Vielzahl von Optionen beinhalten kann oder eine beliebige andere Option beinhalten kann, die nicht offenbart ist, aber bei der Anwendung des dynamischen Gittersystems 700 nützlich sein kann. Jede der Gittereinheiten 710 kann an einer Schiene oder einem anderen System angebracht sein. Das dynamische Gittersystem 700 kann ein System nutzen, das Zahnräder, Ketten, Riemenscheiben oder ein beliebiges anderes fachbekanntes mechanisches System zum Schieben, Ziehen oder anderweitigen Neuanordnen der Gittereinheit 710 beinhaltet. Die Ausrichtung einer Gittereinheit 710 oder der der Gittereinheit zugeteilten Option 712, 714, 716, 718 und 720 kann in jede beliebige erforderliche Richtung oder Ausrichtung gedreht werden.
Das dynamische Gittersystem 700 kann in elektronischer Kommunikation mit einer Steuerung 110 stehen, die sich in dem Fahrzeug befindet. Die Steuerung 110 kann das dynamische Gittersystem 700 anweisen, die Anordnung beliebiger der Gittereinheiten 710 zu verändern, um eine von einem Benutzer empfangene gewünschte Fahrzeugeigenschaft zu erfüllen. Das dynamische Gittersystem kann autonom sein, sodass es die Position oder Ausrichtung einer beliebigen der Gittereinheiten 710 oder der den Gittereinheiten zugeteilten Optionen automatisch einstellen kann. In einer Umsetzung überschreibt ein Benutzer das dynamische Gittersystem 700 manuell und verändert manuell die Position oder Ausrichtung einer beliebigen der Gittereinheiten 710 oder der den Gittereinheiten zugeteilten Optionen.
8 ist ein schematisches Diagramm eines dynamischen Gittersystems 800 gemäß einer Umsetzung. Die dynamischen Gittersysteme 700, 800 in den 7 und 8 veranschaulichen, dass ein dynamisches Gittersystem 800, in dem den Gittereinheiten 810 die gleichen Optionen zugeteilt sind, anders konfiguriert sein kann. Das dynamische Gittersystem 800 beinhaltet eine Vielzahl von Gittereinheiten 810, denen unterschiedliche Optionen zugeteilt sind. Eine Gittereinheit 810 kann einen Leerraum 812, einen Sitz 814, einen Tisch oder einen anderen Arbeitsplatz 816, eine Aufbewahrungseinheit 818 oder eine spezielle Aufbewahrungseinheit 820, wie etwa eine Fahrradaufbewahrungseinheit, beinhalten.
In einer Umsetzung bestimmt die Steuerung 110 einen Satz von Anweisungen zum Umsetzen des gewünschten Fahrzeugkonfigurationsschemas. Die Steuerung 110 kann die Anweisungen über ein Netzwerk 130 über eine festverdrahtete Verbindung empfangen oder sie kann die Anweisungen bestimmen. Die Steuerung 110 kann dem dynamischen Gittersystem 800 Anweisungen kommunizieren oder bereitstellen, das die Anweisungen automatisch umsetzt, um das gewünschte Fahrzeugkonfigurationsschema des Benutzers zu erfüllen. In einer Umsetzung verändert das dynamische Gittersystem 800 die Position oder Ausrichtung einer Vielzahl von Gittereinheiten 810, bis das gewünschte Fahrzeugkonfigurationsschema des Benutzers erfüllt ist. In einer Umsetzung fährt ein autonomes Fahrzeug zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem gewünschten Fahrzeugstandort eines Benutzers und wird das dynamische Gittersystem 800 aktiviert, um unterwegs die Konfiguration zu modifizieren.
9 ist ein schematisches Diagramm eines Kommunikationssystems 900 in einem durch Benutzereingaben konfigurierten Fahrzeugreservierungssystem. Das System 900 beinhaltet eine Vorrichtung 910, die eine Benutzerschnittstelle aufweist. Die Vorrichtung 910 kann beispielsweise eine mobile Vorrichtung 140, wie etwa ein Mobiltelefon oder Tablet, einen Computer 138 oder eine beliebige andere Vorrichtung beinhalten. Die Vorrichtung 910 kommuniziert 912 mit einem Server 920. Der Server 920 kommuniziert 922 mit einem beliebigen einer Vielzahl von Fahrzeugen 930. Der Server 920 kann mit einer Steuerung 110 kommunizieren, die sich in dem Fahrzeug 930 befindet.
Die Vorrichtung 910 und der Server 920 können eine bidirektionale Kommunikation 912 aufweisen. Beispielsweise kann der Server 920 eine Webschnittstelle oder andere Informationen zum Anzeigen auf der Vorrichtung 910 bereitstellen, die es einem Benutzer ermöglichen, Optionen oder Eigenschaften für ein Fahrzeug anzugeben. In einer Umsetzung kommuniziert die Vorrichtung 910 mit dem Server 920, um anzugeben, dass ein Benutzer eine Reservierung eines Fahrzeugs mit einer gewünschten Fahrzeugeigenschaft angefordert hat. In einer Umsetzung kommuniziert der Server 920 mit der Vorrichtung 910, um anzugeben, dass ein Fahrzeug, das die gewünschte Fahrzeugeigenschaft aufweist, zu einem bestimmten Abholzeitpunkt und -ort für den Benutzer reserviert wurde.
Der Server 920 und die Vielzahl von Fahrzeugen 930 können eine bidirektionale Kommunikation 922 aufweisen. In einer Umsetzung gibt der Server 920 einer Steuerung 110 in dem Fahrzeug 930 an, dass das Fahrzeug zur Abholung zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einem bestimmten Standort reserviert wurde. Der Server 920 gibt etwaige vom Benutzer angeforderte gewünschte Fahrzeugeigenschaften, ein Fahrzeugkonfigurationsschema, eine Anweisung zum Umsetzen des Fahrzeugkonfigurationsschemas oder beliebige andere Daten an, die für das System 900 nützlich sein können. In einer Umsetzung kann eine Steuerung 110 in einem Fahrzeug 930 mit dem Server 920 kommunizieren 922, um beispielsweise anzugeben, dass das Fahrzeug 930 die Reservierungsanfrage und/oder das gewünschte Fahrzeugkonfigurationsschema empfangen hat, dass das dynamische Gittersystem 120 an Bord des Fahrzeugs 930 funktionsfähig ist und aktiviert werden wird, um das gewünschte Fahrzeugkonfigurationsschema umzusetzen, oder dass sich das Fahrzeug derzeit an oder nahe dem Abholort befindet und für eine Reservierung bereitsteht.
In einer Umsetzung empfängt der Server 920 eine Reservierungsanfrage von einem Benutzer, die eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft oder ein gewünschtes Fahrzeugkonfigurationsschema beinhaltet. Die Fahrzeugidentifizierungskomponente 112 bestimmt, ob ein verfügbares Fahrzeug vorhanden ist. Der Server 920 bestimmt ferner, ob ein Fahrzeug zum Bereitstellen der gewünschten Fahrzeugeigenschaft oder des gewünschten Fahrzeugkonfigurationsschemas in der Lage ist, beispielsweise auf Grundlage von Daten von einer Datenbank 136, Daten, die von einem Computer 138 oder einer mobilen Vorrichtung 140 empfangen werden, oder Daten, die von einer Steuerung 110 an Bord des Fahrzeugs empfangen werden. Die Daten geben beispielsweise die derzeitige Fahrzeugkonfiguration, die Fahrzeugoptionen, wie etwa Anzahl an Sitzen, Anzahl an Aufbewahrungsräumen, Anzahl an Arbeitsplätzen, und die möglichen Fahrzeugkonfigurationen, wie etwa eine bestimmte Anzahl an einander zugewandten Sitzen in einem Konferenzbereich, eine bestimmte Arbeitsplatzkonfiguration oder eine bestimmte Aufbewahrungskonfiguration, an. In einer Umsetzung bestimmt der Server 920, ob ein Fahrzeug zum Erfüllen einer gewünschten Fahrzeugeigenschaft oder eines gewünschten Fahrzeugkonfigurationsschemas in der Lage ist, indem er in einer Datenbank nach Fahrzeugen sucht, welche die benötigten Fahrzeugoptionen beinhalten. Der Server 920 prüft ferner, ob es beim Verändern des derzeitigen Konfigurationsschemas des Fahrzeugs zum Erfüllen des gewünschten Fahrzeugkonfigurationsschemas Probleme geben könnte.
In einer Umsetzung identifiziert der Server 920 über die Fahrzeugidentifizierungskomponente 112 ein Fahrzeug, welches das gewünschte Fahrzeugkonfigurationsschema bereitstellen kann. Der Server 920 oder eine bordeigene Steuerung 110 bestimmt ferner, wie das dynamische Gittersystem 700, 800 zu aktivieren ist, um das gewünschte Fahrzeugkonfigurationsschema bereitzustellen. Der Server 920 bestimmt beispielsweise, ob eine Gittereinheit bewegt werden muss oder ob eine bestimmte Option, wie etwa ein Sitz, ein Tisch oder ein Aufbewahrungsraum, in der zugehörigen Gittereinheit gedreht werden muss. In einer Umsetzung bestimmt der Server 920 Anweisungen zum Aktivieren des dynamischen Gittersystems 700, 800, indem er eine Vielzahl von Anweisungsoptionen durchgeht und auf Grundlage des derzeitigen Fahrzeugkonfigurationsschemas des Fahrzeugs bestimmt, ob eine Anweisungsoption die gewünschte Fahrzeugeigenschaft erfolgreich erfüllen kann. Wenn der Server 920 bestimmt, dass eine der Vielzahl von Anweisungsoptionen die gewünschte Fahrzeugeigenschaft erfolgreich erfüllen kann, stellt der Server 920 die Anweisungen 922 einer Steuerung 110 an Bord eines identifizierten Fahrzeugs 930 bereit. Die Steuerung 110 aktiviert das dynamische Gittersystem 700, 800 zum passenden Zeitpunkt oder Ort, um sicherzustellen, dass das gewünschte Fahrzeugkonfigurationsschema dem Benutzer zum gewünschten Zeitpunkt oder Ort bereitgestellt wird. Die Steuerung 110 stellt dem Server 920 einen Hinweis bereit 922, wenn das dynamische Gittersystem 700, 800 die Anweisungen erfolgreich abgeschlossen und das gewünschte Fahrzeugkonfigurationsschema bereitgestellt hat. Der Server 920 kann ferner einer Vorrichtung 910 einen Hinweis darüber bereitstellen 912, dass das Fahrzeug so erfolgreich geändert wurde, dass es das gewünschte Fahrzeugkonfigurationsschema bereitstellt.
10 ist ein schematisches Blockdiagramm einer beispielhaften Rechenvorrichtung 1000. Die Rechenvorrichtung 1000 kann dazu verwendet werden, verschiedene Vorgänge, wie etwa die hierin erläuterten, durchzuführen. Die Rechenvorrichtung 1000 kann als ein dynamisches Fahrzeugreservierungssystem 100, eine Fahrzeugidentifizierungskomponente 112, eine Steuerung 110, ein dynamischer Reservierungsserver 134, eine mobile Vorrichtung 140 oder eine andere Benutzer- oder Systemvorrichtung fungieren. Die Rechenvorrichtung 1000 kann verschiedene Funktionen, wie hierin erörtert, durchführen, wie etwa Empfangen einer Anfrage, Bestimmen eines Beleuchtungsschemas, Verarbeiten einer Reservierung und Verarbeiten der hierin beschriebenen Funktionalität. Die Rechenvorrichtung 1000 kann eine beliebige von vielfältigen Rechenvorrichtungen sein, wie etwa ein Desktop-Computer, ein Computer im Armaturenbrett, ein Fahrzeugsteuersystem, ein Notebook-Computer, ein Server-Computer, ein Handcomputer, ein Tablet-Computer und dergleichen.
Die Rechenvorrichtung 1000 beinhaltet einen oder mehrere Prozessor(en) 1002, eine oder mehrere Speichervorrichtung(en) 1004, eine oder mehrere Schnittstelle(n) 1006, eine oder mehrere Massenspeichervorrichtung(en) 1008, eine oder mehrere Eingabe-/Ausgabe(E/A)Vorrichtung(en) 1010 und eine Anzeigevorrichtung 1030, die alle an einen Bus 1012 gekoppelt sind. Der/Die Prozessor(en) 1002 beinhaltet/beinhalten eine/n oder mehrere Prozessoren oder Steuerungen, die in der/den Speichervorrichtung(en) 1004 und/oder der/den Massenspeichervorrichtung(en) 1008 gespeicherte Anweisungen ausführen. Der/Die Prozessor(en) 1002 kann/können zudem verschiedene Arten computerlesbarer Medien beinhalten, wie etwa einen Cache-Speicher.
Die Speichervorrichtung(en) 1004 beinhaltet/beinhalten verschiedene computerlesbare Medien, wie etwa flüchtigen Speicher (z. B. Direktzugriffsspeicher (RAM) 1014) und/oder nichtflüchtigen Speicher (z. B. Festwertspeicher (ROM) 1016). Die Speichervorrichtung(en) 1004 kann/können zudem wiederbeschreibbaren ROM beinhalten, wie etwa Flash-Speicher.
Die Massenspeichervorrichtung(en) 1008 beinhaltet/beinhalten verschiedene computerlesbare Medien, wie etwa Magnetbänder, Magnetplatten, optische Platten, Halbleiterspeicher (z. B. Flash-Speicher) und so weiter. Wie in 10 gezeigt, handelt es sich bei einer konkreten Massenspeichervorrichtung um ein Festplattenlaufwerk 1024. Zudem können verschiedene Laufwerke in der/den Massenspeichervorrichtung(en) 1008 beinhaltet sein, um ein Auslesen der verschiedenen computerlesbaren Medien und/oder Schreiben auf diese zu ermöglichen. Die Massenspeichervorrichtung(en) 1008 beinhaltet/beinhalten entfernbare Medien 1026 und/oder nicht entfernbare Medien.
Die E/A-Vorrichtung(en) 1010 beinhaltet/beinhalten verschiedene Vorrichtungen, die es ermöglichen, dass Daten und/oder andere Informationen in die Rechenvorrichtung 1000 eingegeben oder daraus abgerufen werden. (Eine) beispielhafte I/0-Vorrichtung(en) 1010 beinhaltet/beinhalten Cursorsteuervorrichtungen, Tastaturen, Tastenfelder, Mikrofone, Monitore oder andere Anzeigevorrichtungen, Lautsprecher, Drucker, Netzschnittstellenkarten, Modems und dergleichen.
Die Anzeigevorrichtung 1030 beinhaltet eine beliebige Art von Vorrichtung, die dazu in der Lage ist, einem oder mehreren Benutzern der Rechenvorrichtung 1000 Informationen anzuzeigen. Zu Beispielen für die Anzeigevorrichtung 1030 gehören ein Monitor, ein Anzeigeendgerät, eine Videoprojektionsvorrichtung und dergleichen.
Die Schnittstelle(n) 1006 beinhaltet/beinhalten verschiedene Schnittstellen, die es ermöglichen, dass die Rechenvorrichtung 1000 mit anderen Systemen, Vorrichtungen oder Rechenumgebungen interagiert. (Eine) Beispielhafte Schnittstelle(n) 1006 kann/können eine Reihe unterschiedlicher Netzschnittstellen 1020, wie etwa Schnittstellen zu lokalen Netzwerken (LANs), Weitverkehrsnetzwerken (WANs), drahtlosen Netzwerken und dem Internet, beinhalten. (Eine) andere Schnittstelle(n) beinhaltet/beinhalten eine Benutzerschnittstelle 1018 und eine Peripherievorrichtungsschnittstelle 1022. Die Schnittstelle(n) 1006 kann/können zudem ein oder mehrere Benutzerschnittstellenelemente 1018 beinhalten. Die Schnittstelle(n) 1006 kann/können zudem eine oder mehrere periphere Schnittstellen, wie etwa Schnittstellen für Drucker, Zeigevorrichtungen (Mäuse, Touchpad oder eine beliebige geeignete Benutzerschnittstelle, die dem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet jetzt bekannt ist oder später entdeckt wird), Tastaturen und dergleichen, beinhalten.
Der Bus 1012 ermöglicht es dem/den Prozessor(en) 1002, der/den Speichervorrichtung(en) 1004, der/den Schnittstelle(n) 1006, der/den Massenspeichervorrichtung(en) 1008 und der/den E / A-Vorrichtung(en) 1010 miteinander sowie mit anderen an den Bus 1012 gekoppelten Vorrichtungen oder Computern zu kommunizieren. Der Bus 1012 stellt eine oder mehrere von verschiedenen Arten von Busstrukturen dar, wie etwa einen Systembus, PCI-Bus, IEEE-Bus, USB-Bus und so weiter.
Zum Zwecke der Veranschaulichung werden Programme und andere ausführbare Programmkomponenten hier als diskrete Blöcke gezeigt, wenngleich es sich versteht, dass sich derartige Programme und Komponenten zu verschiedenen Zeiten in unterschiedlichen Speicherkomponenten der Rechenvorrichtung 1000 befinden können und in Hardware oder einer Kombination aus Hardware, Software und/oder Firmware umgesetzt sind. Beispielsweise können eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC) dazu programmiert sein, eines bzw. einen oder mehrere der hier beschriebenen Systeme und Vorgänge auszuführen.
Beispiele
Die folgenden Beispiele betreffen weitere Ausführungsformen.
Beispiel 1 ist ein Verfahren zum Reservieren eines Fahrzeugs. Das Verfahren beinhaltet ein Empfangen einer Anfrage zum Reservieren eines Fahrzeugs von einer Benutzervorrichtung, wobei die Anfrage eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft angibt. Das Verfahren beinhaltet ein Identifizieren eines verfügbaren Fahrzeugs, das zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft in der Lage ist, ein Bestimmen einer Änderung an dem Fahrzeug zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft, ein Reservieren des Fahrzeugs und ein Bereitstellen einer Benachrichtigung über die Änderung und die Reservierung an das Fahrzeug oder einen Bediener.
Beispiel 2 ist ein Verfahren wie in Beispiel 1, wobei das Bereitstellen einer Benachrichtigung an das Fahrzeug ein Bereitstellen der Benachrichtigung an ein autonomes Fahrzeug beinhaltet und das Fahrzeug die Änderung ohne manuelles Eingreifen umsetzt.
Beispiel 3 ist ein Verfahren wie in einem der Beispiele 1-2, wobei das Bereitstellen einer Benachrichtigung an das Fahrzeug ein Bereitstellen der Benachrichtigung über die Reservierung an ein autonomes Fahrzeug beinhaltet und das Fahrzeug ohne manuelles Eingreifen zu einem Abholtort der Reservierung fährt.
Beispiel 4 ist ein Verfahren wie in einem der Beispiele 1-3, wobei das Bestimmen einer Änderung an dem Fahrzeug zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft ein Bestimmen eines Fahrzeugkonfigurationsschemas beinhaltet, das eine dem Fahrzeug zugeordnete Fahrzeugkonfigurationsoption beinhaltet.
Beispiel 5 ist ein Verfahren wie in einem der Beispiele 1-4, ferner umfassend ein Darbieten einer Vielzahl von Fahrzeugoptionen auf der Benutzervorrichtung, wobei die Anfrage die gewünschte Fahrzeugeigenschaft angibt, die aus der Vielzahl von Fahrzeugoptionen ausgewählt wurde.
Beispiel 6 ist ein Verfahren wie in einem der Beispiele 1-5, ferner umfassend ein Bereitstellen einer Benachrichtigung darüber, dass das Fahrzeug für den Benutzer reserviert wurde, der das Fahrzeug angefordert hat.
Beispiel 7 ist ein Verfahren wie in einem der Beispiele 1-6, wobei die Fahrzeugeigenschaft mindestens eines von einer Sitzkonfiguration, einer Sitzausrichtung, einer Sitzeigenschaft, einer Arbeitsplatzkonfiguration oder einer Aufbewahrungskonfiguration angibt.
Beispiel 8 ist ein System zum Reservieren eines Fahrzeugs. Das System beinhaltet einen Empfänger, der zum Empfangen einer Anfrage zum Reservieren eines Fahrzeugs konfiguriert ist, wobei die Anfrage eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft angibt. Das System beinhaltet eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, eine Änderung an dem Fahrzeug zu bestimmen, welche die Fahrzeugeigenschaft erfüllt, und das System beinhaltet eine Umsetzungskomponente, die zum Umsetzen der Änderung an dem Fahrzeug konfiguriert ist.
Beispiel 9 ist ein System wie in Beispiel 8, wobei die Umsetzungskomponente dazu konfiguriert ist, mindestens eines von einer Sitzkonfiguration, einer Sitzausrichtung, einer Sitzeigenschaft, einer Arbeitsplatzkonfiguration oder einer Aufbewahrungskonfiguration umzusetzen.
Beispiel 10 ist ein System wie in einem der Beispiele 8-9, wobei das Fahrzeug ein autonomes Fahrzeug ist und die Umsetzungskomponente dazu konfiguriert ist, die Änderung an dem Fahrzeug ohne manuelles Eingreifen eines Benutzers umzusetzen.
Beispiel 11 ist ein System wie in Beispiel 10, wobei die Umsetzungskomponente ferner ein dynamisches Gittersystem beinhaltet und wobei die Umsetzungskomponente dazu konfiguriert ist, die Änderung durch Aktivieren des dynamischen Gittersystems umzusetzen.
Beispiel 12 ist ein System wie in Beispiel 11, wobei das dynamische Gittersystem ferner eine Gittereinheit beinhaltet und das dynamische Gittersystem mindestens eines von einer Position oder einer Ausrichtung der Gittereinheit verändern kann.
Beispiel 13 ist ein System wie in Beispiel 12, wobei die Gittereinheit mindestens einem von einem Sitz, einem Stuhl, einem Tisch, einer Gepäckaufbewahrungseinheit oder einer Fahrradaufbewahrungseinheit zugeteilt ist.
Beispiel 14 ist ein System wie in einem der Beispiele 8-13, wobei die gewünschte Fahrzeugeigenschaft mindestens eine von einer Sitzausrichtung, einer Sitzkonfiguration, einer Aufbewahrungskonfiguration, einer Arbeitsplatzkonfiguration oder einer Sitzeigenschaft angibt.
Beispiel 15 ist ein System wie in einem der Beispiele 8-14, ferner umfassend Fahrzeugidentifizierungskomponente, die dazu konfiguriert ist, ein verfügbares Fahrzeug zu identifizieren, das zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft in der Lage ist.
Beispiel 16 ist ein System wie in einem der Beispiele 8-15, ferner umfassend eine Benachrichtigungskomponente, die dazu konfiguriert ist, eine Benachrichtigung über mindestens eines von einem Reservierungsstatus des Fahrzeugs oder einem Fahrzeugeigenschaftsstatus des Fahrzeugs bereitzustellen.
Beispiel 17 ist ein System wie in einem der Beispiele 8-16, ferner umfassend eine Benutzerschnittstelle, die dazu konfiguriert ist, einem Benutzer eine Vielzahl von Fahrzeugoptionen darzubieten, und wobei die Anfrage die gewünschte Fahrzeugeigenschaft angibt, die aus der Vielzahl von Fahrzeugoptionen ausgewählt wurde.
Beispiel 18 ist ein System wie in einem der Beispiele 8-17, wobei die Umsetzungskomponente dazu konfiguriert ist, einem Bediener des Fahrzeugs eine Benachrichtigung über die Änderung bereitzustellen.
Beispiel 19 ist ein System wie in einem der Beispiele 8-18, wobei die Steuerung ferner dazu konfiguriert ist, auf Grundlage einer Vielzahl von Anfragen zum Reservieren des Fahrzeugs zu unterschiedlichen Zeiten einen Zeitplan für das Fahrzeug zu bestimmen.
Beispiel 20 ist ein computerlesbares Speichermedium, auf dem Anweisungen gespeichert sind, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren den einen oder die mehreren Prozessoren zu Folgendem veranlassen: Empfangen einer Anfrage zum Reservieren eines Fahrzeugs über ein Netzwerk, wobei die Anfrage eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft angibt, Identifizieren eines Fahrzeugs, das zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft in der Lage ist, Bestimmen einer Änderung an dem Fahrzeug, welche die Fahrzeugeigenschaft erfüllt, und Reservieren des Fahrzeugs.
In der vorstehenden Offenbarung wurde auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil davon bilden und in denen als Veranschaulichung konkrete Umsetzungen gezeigt sind, in denen die Offenbarung in der Praxis ausgeführt werden kann. Es versteht sich, dass andere Umsetzungen verwendet werden können und strukturelle Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Bezugnahmen in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform“, „ein Ausführungsbeispiel“ usw. geben an, dass die beschriebene Ausführungsform ein(e) bestimmte(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft beinhalten kann, doch es muss nicht notwendigerweise jede Ausführungsform diese(s) bestimmte Merkmal, Struktur oder Eigenschaft beinhalten. Darüber hinaus beziehen sich derartige Formulierungen nicht unbedingt auf dieselbe Ausführungsform. Ferner sei darauf hingewiesen, dass, wenn ein(e) bestimmte(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben ist, es im Bereich des Fachwissens des Fachmanns liegt, ein(e) derartige(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit anderen Ausführungsformen zu bewirken, ob dies nun ausdrücklich beschrieben ist oder nicht.
Umsetzungen der hierin offenbarten Systeme, Vorrichtungen und Verfahren können einen Spezial- oder Universalcomputer umfassen oder verwenden, der Computerhardware beinhaltet, wie zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren und einen oder mehrere Systemspeicher, wie hierin erörtert. Umsetzungen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung können zudem physische und andere computerlesbare Medien zum Transportieren oder Speichern von computerausführbaren Anweisungen und/oder Datenstrukturen beinhalten. Bei derartigen computerlesbaren Medien kann es sich um beliebige verfügbare Medien handeln, auf die durch ein Universal- oder Spezialcomputersystem zugegriffen werden kann. Bei computerlesbaren Medien, die computerausführbare Anweisungen speichern, handelt es sich um Computerspeichermedien (-vorrichtungen). Bei computerlesbaren Medien, die computerausführbare Anweisungen transportieren, handelt es sich um Übertragungsmedien. Daher können Umsetzungen der Offenbarung beispielsweise und nicht einschränkend zumindest zwei deutlich unterschiedliche Arten von computerlesbaren Medien umfassen: Computerspeichermedien (-vorrichtungen) und Übertragungsmedien.
Zu Computerspeichermedien (-vorrichtungen) gehören RAM, ROM, EEPROM, CD-ROM, Halbleiterlaufwerke (SSD) (z. B. auf Grundlage von RAM), Flash-Speicher, Phasenwechselspeicher („PCM“), andere Speichertypen, andere optische Plattenspeicher, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder ein beliebiges anderes Medium, das verwendet werden kann, um die gewünschten Programmcodemittel in Form von computerausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen zu speichern, und auf das durch einen Universal- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann.
Eine Umsetzung der hier offenbarten Vorrichtungen, Systeme und Verfahren kann über ein Computernetzwerk kommunizieren. Ein „Netzwerk“ ist als eine oder mehrere Datenverbindungen definiert, die den Transport elektronischer Daten zwischen Computersystemen und/oder Modulen und/oder anderen elektronischen Vorrichtungen ermöglichen. Wenn Informationen über ein Netzwerk oder eine andere (entweder festverdrahtete, drahtlose oder eine Kombination aus festverdrahteter oder drahtloser) Kommunikationsverbindung an einen Computer übertragen oder diesem bereitgestellt werden, sieht der Computer die Verbindung korrekt als Übertragungsmedium an. Übertragungsmedien können ein Netzwerk und/oder Datenverbindungen beinhalten, die dazu verwendet werden können, gewünschte Programmcodemittel in Form von computerausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen zu transportieren, und auf die durch einen Universal- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann. Kombinationen des Vorstehenden sollen ebenfalls im Umfang computerlesbarer Medien eingeschlossen sein.
Computerausführbare Anweisungen umfassen zum Beispiel Anweisungen und Daten, die bei Ausführung an einem Prozessor einen Universalcomputer, Spezialcomputer oder eine Spezialverarbeitungsvorrichtung dazu veranlassen, eine bestimmte Funktion oder Gruppe von Funktionen durchzuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können beispielsweise Binärdateien, Zwischenformatanweisungen, wie etwa Assemblersprache, oder sogar Quellcode sein. Obwohl der Gegenstand in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben wurde, versteht es sich, dass der in den beigefügten Patentansprüchen definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die vorstehend beschriebenen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Die beschriebenen Merkmale und Handlungen sind vielmehr als beispielhafte Formen der Umsetzung der Patentansprüche offenbart.
Für den Fachmann versteht es sich, dass die Offenbarung in Netzwerkcomputerumgebungen mithilfe vieler Arten von Computersystemkonfigurationen praktisch umgesetzt werden kann, wozu gehören: ein Armaturenbrett-Fahrzeugcomputer, PCs, Desktop-Computer, Laptops, Nachrichtenprozessoren, Handgeräte, Multiprozessorsysteme, Unterhaltungselektronik auf Mikroprozessorbasis oder programmierbare Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputer, Großcomputer, Mobiltelefone, PDAs, Tablets, Pager, Router, Switches, verschiedene Speichervorrichtungen und dergleichen. Die Offenbarung kann zudem in Umgebungen mit verteilten Systemen praktisch umgesetzt werden, in denen sowohl lokale Computersysteme als auch entfernte Computersysteme, die durch ein Netzwerk (entweder durch festverdrahtete Datenverbindungen, drahtlose Datenverbindungen oder durch eine Kombination aus festverdrahteten und drahtlosen Datenverbindungen) verbunden sind, Aufgaben ausführen. In einer Umgebung mit verteilten Systemen können sich Programmmodule sowohl in lokalen Speichervorrichtungen als auch in Fernspeichervorrichtungen befinden.
Ferner können die hier beschriebenen Funktionen gegebenenfalls in einem oder mehreren des Folgenden ausgeführt werden: Hardware, Software, Firmware, digitalen Komponenten oder analogen Komponenten. Beispielsweise können eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC) dazu programmiert sein, eines bzw. einen oder mehrere der hier beschriebenen Systeme und Vorgänge auszuführen. Bestimmte Ausdrücke werden in der gesamten Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, um auf bestimmte Systemkomponenten Bezug zu nehmen. Die Ausdrücke „Module“ und „Komponenten“ werden in den Bezeichnungen bestimmter Komponenten verwendet, um ihre Umsetzungsunabhängigkeit in Software, Hardware, Schaltungen, Sensoren und/oder dergleichen wiederzugeben. Der Fachmann wird erkennen, dass auf Komponenten durch unterschiedliche Bezeichnungen Bezug genommen werden kann. In dieser Schrift soll nicht zwischen Komponenten unterschieden werden, die sich der Bezeichnung nach unterscheiden, nicht jedoch in der Funktion.
Zumindest einige Ausführungsformen der Offenbarung sind auf Computerprogrammprodukte ausgerichtet, die eine derartige Logik (z. B. in Form von Software) umfassen, die auf einem beliebigen computernutzbaren Medium gespeichert ist. Derartige Software veranlasst bei Ausführung in einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen eine Vorrichtung dazu, wie hierin beschrieben zu arbeiten.
Während vorstehend verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese lediglich als Beispiele dienen und nicht als Einschränkung. Für den einschlägigen Fachmann ist ersichtlich, dass verschiedene Änderungen an Form und Details daran vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Daher sollen die Breite und der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch keine der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt werden, sondern sollen lediglich in Übereinstimmung mit den folgenden Patentansprüchen und ihren Äquivalenten definiert sein. Die vorstehende Beschreibung wurde zur Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Damit wird keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, und sie ist nicht dazu gedacht, die Offenbarung auf die konkrete offenbarte Form zu beschränken. Hinsichtlich der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Abwandlungen möglich. Ferner ist anzumerken, dass beliebige oder alle der vorangehend genannten alternativen Umsetzungen in einer beliebigen gewünschten Kombination verwendet werden können, um zusätzliche Hybridumsetzungen der Offenbarung zu bilden.
Ferner soll die vorliegende Offenbarung, wenngleich konkrete Umsetzungen der Offenbarung beschrieben und veranschaulicht wurden, nicht auf die beschriebenen und veranschaulichten konkreten Formen oder Anordnungen von Teilen beschränkt sein. Der Schutzumfang der Offenbarung soll durch die der vorliegenden Schrift beigefügten Patentansprüche, alle zukünftigen hier oder in anderen Anmeldungen eingereichten Patentansprüche und deren Äquivalente definiert sein.

Claims

Verfahren zum Reservieren eines Fahrzeugs, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen einer Anfrage zum Reservieren eines Fahrzeugs von einer Benutzervorrichtung, wobei die Anfrage eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft angibt; Identifizieren eines verfügbaren Fahrzeugs, das zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft in der Lage ist; Bestimmen einer Änderung an dem Fahrzeug zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft; Reservieren des Fahrzeugs; und Bereitstellen einer Benachrichtigung über die Änderung und die Reservierung an das Fahrzeug oder einen Bediener.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bereitstellen einer Benachrichtigung an das Fahrzeug ein Bereitstellen der Benachrichtigung an ein autonomes Fahrzeug umfasst und das Fahrzeug die Änderung ohne manuelles Eingreifen umsetzt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bereitstellen einer Benachrichtigung an das Fahrzeug ein Bereitstellen der Benachrichtigung über die Reservierung an ein autonomes Fahrzeug umfasst und das Fahrzeug ohne manuelles Eingreifen zu einem Abholort der Reservierung fährt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen einer Änderung an dem Fahrzeug zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft ein Bestimmen eines Fahrzeugkonfigurationsschemas umfasst, das eine dem Fahrzeug zugeordnete Fahrzeugkonfigurationsoption beinhaltet.
Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Darbieten einer Vielzahl von Fahrzeugoptionen auf der Benutzervorrichtung, wobei die Anfrage die gewünschte Fahrzeugeigenschaft angibt, die aus der Vielzahl von Fahrzeugoptionen ausgewählt wurde.
Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Bereitstellen einer Benachrichtigung darüber, dass das Fahrzeug reserviert wurde, an den Benutzer, der das Fahrzeug angefordert hat.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeugeigenschaft mindestens eines von einer Sitzkonfiguration, einer Sitzausrichtung, einer Sitzeigenschaft, einer Arbeitsplatzkonfiguration oder einer Aufbewahrungskonfiguration angibt.
System zum Reservieren eines Fahrzeugs, wobei das System Folgendes umfasst: einen Empfänger, der zum Empfangen einer Anfrage zum Reservieren eines Fahrzeugs konfiguriert ist, wobei die Anfrage eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft angibt; eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, eine Änderung an dem Fahrzeug zu bestimmen, welche die Fahrzeugeigenschaft erfüllt, und ein dynamisches Gittersystem, das zum Umsetzen der Änderung an dem Fahrzeug konfiguriert ist.
System nach Anspruch 8, wobei das dynamische Gittersystem dazu konfiguriert ist, mindestens eines von einer Sitzkonfiguration, einer Sitzausrichtung, einer Sitzeigenschaft, einer Arbeitsplatzkonfiguration oder einer Aufbewahrungskonfiguration umzusetzen.
System nach Anspruch 8, wobei das Fahrzeug ein autonomes Fahrzeug ist und das dynamische Gittersystem dazu konfiguriert ist, die Änderung an dem Fahrzeug ohne manuelles Eingreifen durch einen Benutzer umzusetzen.
System nach Anspruch 8, wobei das Fahrzeug ein autonomes Fahrzeug ist und die Steuerung ferner dazu konfiguriert ist, das Fahrzeug ohne manuelles Eingreifen zu einem der Anfrage zum Reservieren des Fahrzeugs zugeordneten Abholort zu fahren.
System nach Anspruch 8, wobei das dynamische Gittersystem ferner eine Gittereinheit umfasst und das dynamische Gittersystem mindestens eines von einer Position oder einer Ausrichtung der Gittereinheit verändern kann.
System nach Anspruch 12, wobei die Gittereinheit mindestens einem von einem Sitz, einem Stuhl, einem Tisch, einer Gepäckaufbewahrungseinheit oder einer Fahrradaufbewahrungseinheit zugeteilt ist.
System nach Anspruch 8, wobei die gewünschte Fahrzeugeigenschaft mindestens eines von einer Sitzausrichtung, einer Sitzkonfiguration, einer Aufbewahrungskonfiguration, einer Arbeitsplatzkonfiguration oder einer Sitzeigenschaft angibt.
System nach Anspruch 8, ferner umfassend eine Fahrzeugidentifizierungskomponente, die dazu konfiguriert ist, ein verfügbares Fahrzeug zu identifizieren, das zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft in der Lage ist.
System nach Anspruch 8, ferner umfassend eine Benachrichtigungskomponente, die dazu konfiguriert ist, eine Benachrichtigung über mindestens eines von einem Reservierungsstatus des Fahrzeugs oder einem Fahrzeugeigenschaftsstatus des Fahrzeugs bereitzustellen.
System nach Anspruch 8, ferner umfassend eine Benutzerschnittstelle, die dazu konfiguriert ist, einem Benutzer eine Vielzahl von Fahrzeugoptionen darzubieten, und wobei die Anfrage die gewünschte Fahrzeugeigenschaft angibt, die aus der Vielzahl von Fahrzeugoptionen ausgewählt wurde.
System nach Anspruch 8, wobei die Steuerung dazu konfiguriert ist, einem Bediener des Fahrzeugs eine Benachrichtigung über die Änderung bereitzustellen.
System nach Anspruch 8, wobei die Steuerung ferner dazu konfiguriert ist, auf Grundlage einer Vielzahl von Anfragen zum Reservieren des Fahrzeugs zu unterschiedlichen Zeitpunkten einen Zeitplan für das Fahrzeug zu bestimmen.
Computerlesbares Speichermedium, auf dem Anweisungen gespeichert sind, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren den einen oder die mehreren Prozessoren zu Folgendem veranlassen: Empfangen einer Anfrage zum Reservieren eines Fahrzeugs über ein Netzwerk, wobei die Anfrage eine gewünschte Fahrzeugeigenschaft angibt; Identifizieren eines Fahrzeugs, das zum Bereitstellen der Fahrzeugeigenschaft in der Lage ist; Bestimmen einer Änderung an dem Fahrzeug, welche die Eigenschaft erfüllt, und Reservieren des Fahrzeugs.