DE112011105919T5 - Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, die Verbindungsinformation zwischen einer Verknüpfung und einem Knoten herstellen kann, selbst falls eine Verknüpfung über Maschen vorliegt. Die Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung in der vorliegenden Erfindung weist auf: ein Karteninformations-Speichermittel zum Beinhalten, in Karteninformation, von Straßennetzwerkdaten, welche ein Straßennetzwerk definiert mit in der Masche vorgesehenen Knoten, und mit einer Verknüpfung, welche die Knoten miteinander verbindet und Verbindungsverknüpfungsinformation aufweist, die Information zu einer Verknüpfung enthält, welche mit den Knoten verbunden ist, und Information zu der Masche, zu welcher die Verknüpfung gehört, und Speichern der Straßennetzwerkdaten für jede Masche; und ein Verknüpfungsendknoteninformations-Berechnungsmittel, das Verknüpfungsendknoteninformation berechnet, welches eine Information zu mit den Enden einer Verknüpfung verbundenen Knoten ist, falls die Verknüpfung nicht jenseits einer Masche ist, aus Verbindungsverknüpfungsinformation in Straßennetzwerkdaten über die Masche, und, falls die Verknüpfung über Maschen hinweg reicht, aus Verbindungsverknüpfungsinformation in Straßennetzwerkdaten über zwei Maschen, in denen Knoten an beiden Enden der Verknüpfung enthalten sind, anhand der Verbindungsverknüpfungsinformation in den durch das Straßennetzwerkdaten-Erfassungsmittel erfassten Straßennetzwerkdaten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung und genauer gesagt auf eine Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung, welche Karteninformationsverarbeitung durchführt, die Kartenabpassverarbeitung und Karteroutensuchverarbeitung beinhaltet, basierend auf Kartendaten.
  • Hintergrund
  • Bei einer konventionellen Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung sind Kartendaten in Maschen (Einheiten) unterteilt worden und sind in einem Kartendatenspeicher gespeichert worden und nur Ein-Seitenverbindungsinformation, die eine Verbindungsbeziehung von einem Knoten zu einer Verknüpfung (Link) (oder von einer Verknüpfung zu einem Knoten) angibt, sind in den Kartendaten gespeichert worden. Dann sind während der Karteninformations-Verarbeitung Kartendaten zu einer Masche, die für die Verarbeitung erforderlich ist, aus dem Kartendatenspeicher ausgelesen worden und eine andere Seitenverbindungsinformation in den ausgelesenen Kartendaten ist durch Erzeugen der Andersseiten-Verbindungsinformation komplementiert worden, welche eine Verbindungsbeziehung von einer Verknüpfung zu einem Knoten (oder von einem Knoten zu einer Verknüpfung) anhand der ausgelesenen Einseiten-Verbindungsinformation angibt (siehe beispielsweise PTL 1).
  • Zitateliste
  • Patentliteratur
    • PLT 1: Japanische ungeprüfte Patentanmelde-Nr. 2002-365077 .
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In PTL 1, falls Information, die eine Verbindungsbeziehung von einem Knoten zu einer Verknüpfung angibt, die Ein-Seiten-Verbindungsinformation ist und die Verknüpfung über eine Zielmasche vorhanden ist, um einer Verarbeitung unterworfen zu werden, und einer angrenzenden Masche angrenzend an die Zielmasche, ist ein mit einem der Enden der Verknüpfung verbundener Knoten in der angrenzenden Masche vorhanden, so dass die Einseiten-Verbindungsinformation zum Knoten auch in der angrenzenden Masche vorhanden ist. In PTL 1 jedoch wird die Anderseiten-Verbindungsinformation in der Zielmasche, die oben beschrieben ist, anhand der Einseiten-Verbindungsinformation erzeugt (d. h., dass Verbindungsinformation nur in einer einzelnen Masche erzeugt wird), so dass es das Problem gegeben hat, dass, falls die Verknüpfung über die Zielmasche und angrenzende Masche vorhanden ist, die Anderseiten-Verbindungsinformation aus der Verknüpfung zu einem Knoten in der Zielmasche nicht erzeugt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um diese Probleme zu lösen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, die Verbindungsinformation zwischen einer Verknüpfung und einem Knoten erzeugen kann, selbst wenn eine Verknüpfung über Maschen hinweg vorliegt.
  • Problemlösung
  • Um die obigen Probleme zu lösen, weist die Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung in der vorliegende Erfindung auf: ein Karteninformations-Speichermittel, das ein Speichermittel ist, das Karteninformation durch ihre Unterteilung in Maschen speichert, um in der Karteninformation Straßennetzwerkdaten zu beinhalten, die ein Straßennetzwerk mit in der Masche vorgesehenen Knoten und mit einer Verknüpfung, welche wechselseitig die Knoten verbindet und Verbindungsverknüpfungsinformationen aufweist, die Informationen zu einer mit den Knoten verbundenen Verknüpfung und Informationen zu der Masche, zu der die Verknüpfung gehört, enthält, und Speichern der Straßennetzwerkdaten für jede Masche, ein Straßennetzwerkdaten-Erfassungsmittel, das gewünschte Straßennetzwerkdaten aus dem Karteninformations-Speichermittel erfasst; und ein Verknüpfungsendknoten-Informationsberechnungsmittel, das Verknüpfungsendknoteninformation berechnet, welche Information zu mit den Enden einer Verknüpfung verbundenen Knoten ist, falls die Verknüpfung nicht jenseits einer Masche liegt, aus Verbindungsverknüpfungsinformationen in Straßennetzwerkdaten zur Masche, und, falls die Verknüpfung über Maschen hinweg reicht, aus Verbindungsverknüpfungsinformation in Straßennetzwerkdaten zu zwei Maschen, in welchen Knoten an beiden Enden der Verknüpfung enthalten sind, anhand der Verbindungsverknüpfungsinformation in den durch das Straßennetzwerkdaten-Erfassungsmittel erfassten Straßennetzwerkdaten.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden bereitgestellt: ein Karteninformations-Speichermittel, das ein Speichermittel ist, das Karteninformation durch ihre Unterteilung in Maschen, um in der Karteninformation Straßennetzwerkdaten zu beinhalten, welche ein Straßennetzwerk mit in der Masche vorgesehenen Knoten und mit einer Verknüpfung, welche die Knoten wechselseitig verbindet und eine Verbindungsverknüpfungsinformation aufweist, die Information zu einer mit den Knoten verbundenen Verknüpfung, und Informationen zu der Masche, zu welcher die Verknüpfung gehört, enthält, definiert, und Speicherung der Straßennetzwerkdaten für jedes Gitter, speichert; ein Kartennetzwerkdaten-Erfassungsmittel, das gewünschte Straßennetzwerkdaten aus dem Karteninformations-Speichermittel erfasst; und ein Verknüpfungsendknoten-Informationsberechnungsmittel, das Verknüpfungsendknoteninformation berechnet, die Information zu mit den Enden einer Verknüpfung verbundenen Knoten ist, falls die Verknüpfung nicht jenseits einer Masche liegt, aus Verbindungsverknüpfungsinformation in Straßennetzwerkdaten über die Masche, und, falls die Verknüpfung über Maschen reicht, aus Verbindungsverknüpfungsinformation in Straßennetzwerkdaten über zwei Maschen, in welchen Knoten an beiden Enden der Verknüpfung enthalten sind, anhand der Verbindungsverknüpfungsinformation in den durch das Straßennetzwerkdaten-Erfassungsmittel erfassten Straßennetzwerkdaten, so dass, selbst falls eine Verknüpfung über Maschen vorliegt, Informationen zur Verbindung zwischen der Verknüpfung und den Knoten erzeugt werden kann.
  • Kurze Beschreibung von Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Struktur einer Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Datenstruktur von Karteninformation illustriert, die in der Karteninformations-Speichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert sind.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur von Straßennetzwerkdaten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von angrenzenden Gittercodes anhand einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verbindungsrichtung einer Verknüpfung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Straßennetzwerks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel jedes in einer Knotenliste der Masche MA in 6 gespeicherten Knotendatensatzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel jeder in der Verknüpfungsliste der Masche MA in 6 gespeicherten Verbindungsdatensatzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel jedes in einer Knotenliste der Masche MB in 6 gespeicherten Knotendatensatzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel jeder Verknüpfungsliste der Masche MB in 6 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verknüpfungsendknotentabelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verknüpfungsversatztabelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Knotenversatztabelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Beziehung zwischen einer Verknüpfung und einer Masche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsoperation zum Erzeugen von Straßennetzwerkhilfsdaten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts eines Speichers in einem Prozessor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verknüpfungsendknotentabelle illustriert, die für die Masche MA gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt wird.
  • 18 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer für die Masche MB erzeugten Verknüpfungsendknotentabelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das eine detaillierte Verarbeitungsoperation zum Erzeugen von Straßennetzwerkhilfsdaten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 20 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel des Speicherzustands der Verknüpfungsendknotentabelle der Masche MA in einem Fall illustriert, in welchem die Zielmasche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung MA ist.
  • 21 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel des Speicherzustands der Verknüpfungsendknotentabelle der Masche MB in einem Fall illustriert, in welchem die Zielmasche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung MA ist.
  • 22 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel des Speicherzustands der Verknüpfungsendknotentabelle der Masche MB in einem Fall illustriert, in welchem die Zielmasche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung MB ist.
  • 23 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsoperation zum Berechnen eines angrenzenden Knotens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 24 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Angrenz-Knotenliste gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsformen
  • Zuerst wird die Struktur einer Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Struktur der Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Wie in 1 illustriert, weist die Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform eine Eingabeeinheit 1, einen Positionsdetektor 2, einen Karteninformationsspeicher 3, einen Prozessor 4, eine Anzeige 5 und eine Sprachausgabeeinheit 6 auf.
  • Die Eingabeeinheit 1, die eine Gruppe von Manipulationsschaltern ist, die ein Befehlssignal basierend auf einer Manipulation und einem Befehl durch einen Anwender an den Prozessor 4 sendet, fungiert als Eingabemittel.
  • Der Positionsdetektor 2 fungiert als ein Positionsdetektionsmittel, das eine Position unter Verwendung von beispielsweise einem globalen Positionierungssystem-(GPS)Empfänger, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, einem Beschleunigungssensor, einem Winkelgeschwindigkeitssensor etc. detektiert. Der Positionsdetektor 2 detektiert die aktuelle Position eines mobilen Objekts, welches die Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform hält und sendet, die detektierte aktuelle Position anzeigende Positionsinformation an den Prozessor 4.
  • Die Karteninformationsspeicher 3 (Karteninformations-Speichermittel) fungiert als ein Karteninformations-Speichermittel, das beispielsweise aus einem Festplattenlaufwerk als einem Medium zum Aufzeichnen von Karteninformationen aufgebaut ist. In Karteninformationsspeicher 3 wird später beschriebene Karteninformation vorab gespeichert.
  • Der Prozessor 4 fungiert als ein Karteninformations-Verarbeitungsmittel, das verschiedene Karteninformations-Verarbeitungen anhand des aus der Eingabeeinheit 1 ermittelten Befehlssignals, der aus dem Positionsdetektor 2 erfassten Positionsinformation und der aus dem Karteninformationsspeicher 3 ermittelten Karteninformation durchführt.
  • Weiterhin beinhaltet der Prozessor 4 einen (nicht illustrierten) Zeichnungsspeicher, einen (nicht illustrierten) Zeichenprozessor und eine (nicht illustrierte) Anzeigensteuervorrichtung. Eine vorgegebene Figur wird in den Zeichnungsspeicher durch den Zeichenprozessor gezeichnet und in den Zeichnungsspeicher eingeschriebene Inhalte (beispielsweise vorbestimmte Figuren) werden auf der Anzeige 5 durch die Steuervorrichtung angezeigt.
  • Verschiedene durch den Prozessor 4 durchgeführte Karteninformations-Verarbeitungen beinhalten Kartenabgleichsverarbeitung zum Ableiten der aktuellen Position des Mobilobjektes aus der, aus dem Positionsdetektor 2 erfassten Positionsinformation und aus der aus der Karteninformationsspeicher 3 ausgelesenen Karteninformation, Routensuchverarbeitung zum Berechnen einer Route ab einem Startpunkt zu einem Ziel, Routenführungsverarbeitung zum Bereitstellen einer Führung von einem Startpunkt zu einem Ziel anhand der durch die Routensuchverarbeitung ermittelten Route, Kartenanzeigeverarbeitung zum Anzeigen einer Karte um die aktuelle Position herum, verschiedene Suchverarbeitungen zum Suchen nach verschiedenen Information zu Städten, Straßen, Einrichtungen, Adressen, Telefonnummern, Kreuzungen und dergleichen, und andere Verarbeitungen.
  • Weiterhin ist auch Zeichenverarbeitung durch den Zeichenprozessor des Prozessors 4, wie etwa Zeichnen einer um die, durch die Kartenabgleichsverarbeitung abgeleiteten aktuellen Position herum zentrierte Karte anhand der aus dem Karteninformationsspeicher 3 ausgelesenen Karteninformation, Zeichnen der aktuellen Position des Mobilobjekts, die auf der gezeichneten Karte durch die obige Karteninformations-Verarbeitung ermittelt worden ist, einer durch die Routensuchverarbeitung ermittelten bevorzugten Route und der Führungsinformation, die zum Bereitstellen einer Funkübertragungseinrichtung ab dem Startpunkt zum Ziel anhand der Route verwendet wird, Zeichnen verschiedener Eingabeinformation und Zeichnen verschiedener durch Suche erhaltener Informationen, in der obigen Karteninformations-Verarbeitung enthalten.
  • Die Anzeige 5, die beispielsweise eine Anzeigenvorrichtung ist, was eine Flüssigkristallanzeige beinhaltet, fungiert als ein Anzeigemittel. Die Anzeige 5 zeigt Inhalte, die in den Speicher anhand der verschiedenen obigen Zeichnungs-Verarbeitungen durch den Zeichenprozessor des Prozessors 4 gezeichnet worden sind, unter der Steuerung der Anzeigensteuervorrichtung des Prozessors 4.
  • Die Sprachausgabeeinheit 6 fungiert als ein Sprachausgabemittel, welches als Ergebnis der verschiedenen, durch den Prozessor 4 durchgeführten Karteninformations-Verarbeitungen erhaltene Information per Sprache an den Anwender überträgt. Die Sprachausgabeeinheit 6 informiert den Anwender beispielsweise über Informationen, die zum Bereitstellen einer Führung ab dem Startpunkt zum Ziel verwendet werden, gemäß der durch die Routensuchverarbeitung ermittelten bevorzugten Route, verschiedenen durch Suche ermittelten Informationen und dergleichen, per Sprache.
  • Als Nächstes wird die in dem Karteninformationsspeicher 3 gespeicherte Karteninformation beschrieben.
  • Die in dem Karteninformationsspeicher 3 gespeicherte Karteninformation wird für jede Masche verwaltet, das auf der Karte als eine mit Längengraden und Breitengraden, die bei vorbestimmten Intervallen beabstandet sind, eingeschlossene Quadratfläche partitioniert ist. Das heißt, dass der Karteninformationsspeicher 3 die Karteninformation durch Unterteilung in Maschen speichert. Die Karteninformation wird auch anhand des Detailgrads an Information geschichtet und wird für jede, in jeder Schicht partitionierte Masche verwaltet.
  • Weiterhin, um Schichten zu identifizieren, werden Nummern (Schichtnummern) 0, 1, 2, ... Schichten in dieser Reihenfolge sequentiell ab der Schicht mit der detailliertesten Information zugewiesen.
  • Um Maschen in jeder Schicht zu identifizieren, wird eine eindeutige Nummer (Maschennummer) jeder Masche zugewiesen. Falls beispielsweise Maschen in einer Schicht 256 Bereiche sind, welche durch Unterteilen der Karte in 16 Segmente in Längsrichtung und in 16 Segmente in Querrichtung erhalten werden, werden Maschennummern von 0 bis 255 den Maschen in der Schicht zugewiesen. In der nachfolgenden Beschreibung wird eine zu verarbeitende Masche auch als eine Zielmasche bezeichnet, und wird eine an die Zielmasche angrenzende Masche auch als angrenzende Masche bezeichnet.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Datenstruktur der in dem Karteninformationsspeicher 3 gemäß dieser Ausführungsform gespeicherten Karteninformation illustriert. Wie in 2 illustriert, beinhaltet die im Karteninformationsspeicher 3 gespeicherte Karteninformation Kartenverwaltungsinformation, Kartendaten und Suchinformation. Die Kartenverwaltungsinformation, Kartendaten und Suchinformation werden unten sequentiell beschrieben.
  • Zuerst wird die erste Kartenverwaltungsinformation beschrieben.
  • Die Kartenverwaltungsinformation beinhaltet Versionsinformation, welche die Version der Karteninformation anzeigt, Schichtverwaltungsinformation zum Verwalten jedes Kartendatenobjekts für jede Schicht, Suchverwaltungsinformation zum Verwalten verschiedener Typen von Suchinformation und dergleichen. Die Schichtverwaltungsinformation beinhaltet auch die Maschennummer jeder Masche, die Speicherposition der Kartendaten in der Karteninformation, eine Datengröße und andere Information für jede Schicht.
  • Als Nächstes werden die Kartendaten beschrieben.
  • Die Kartendaten, die einen Kartendatenkopf, Straßennetzwerkdaten, Hintergrunddaten, Namensdaten und Routenführungsdaten aufweisen, werden entsprechend jeder Masche in jeder Schicht vorgesehen. Zusätzlich weist der Kartendatenkopf Information zum Verwalten aller Datenobjekte in dem Kartendaten auf, weisen die Straßennetzwerkdaten Informationen auf, welche das Straßennetzwerk in jeder Masche anzeigen, weisen die Hintergrunddaten Oberflächendaten auf, die Flüsse, Meere und dergleichen anzeigen, Lineardaten, die lineare Flüsse, Eisenbahnlinien und dergleichen anzeigen, und Punktdaten, welche Einrichtungssymbole und dergleichen anzeigen, weisen die Namensdaten Informationen zu den Namen von Orten, Flüssen, der Meere, Eisenbahnen, Einrichtungen und dergleichen auf und weisen die Routenführungsdaten für die Routenführung an Kreuzungen notwendige Informationen auf.
  • Als Nächstes wird Suchinformation beschrieben.
  • Suchinformation beinhaltet verschiedene Arten von Suchinformation, die zur Suche nach verschiedenen Typen von Informationen über Städte, Straßen, Einrichtungen, Adressen, Telefonnummern, Kreuzungen und dergleichen verwendet werden.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur von Straßennetzwerkdaten, die in Kartendaten enthalten sind, illustriert. Straßennetzwerkdaten, was Daten zu einem Straßennetzwerk sind, das durch, Kreuzungen oder Punkte auf Straßen anzeigenden Knoten und Verknüpfungen, die Knoten verbindende Straßen anzeigen, definiert ist, weist einen Straßennetzwerkdatenkopf, eine Knotenliste, eine Verknüpfungsliste und eine Formliste auf, wie in 3 illustriert. Der Straßennetzwerkdatenkopf, Knotenliste, Verknüpfungsliste und Formliste werden unten sequentiell beschrieben.
  • Zuerst wird der Straßennetzwerkdatenkopf beschrieben.
  • Der Straßennetzwerkdatenkopf weist Information auf, die für die Verwaltung der Straßennetzwerkdaten wie etwa geplante Straßenanwesenheits-/Abwesenheitsdaten, die anzeigen, ob es anhand der Stadtplanungsbescheide geplante Straßen gibt oder nicht, erforderlich sind, einen Knotenzähler, der die Anzahl von in der Masche vorhandenen Knoten anzeigt, einen Verknüpfungszähler, der die Anzahl von in der Masche vorhandenen Verknüpfungen anzeigt, Listenverwaltungsinformation, welche die Speicherpositionen und Datengrößen der Knotenliste, Verknüpfungsliste und Formliste in den Straßennetzwerkdaten anzeigt.
  • Als Nächstes wird die Knotenliste beschrieben.
  • Die Knotenliste weist Knotendatensätze auf, die alle in Entsprechung von einem von allen in der Masche anwesenden Knoten vorgesehen sind. Es wird hier angenommen, dass die Knotendatensätze zugewiesene Knotennummern sind, die zur Reihenfolge passen, in der die Knotendatensätze in der Knotenliste platziert sind.
  • Der Knotendatensatz weist Knotenkoordinaten, welche den geographischen Ort des Knotens angeben, einen Verbindungsverknüpfungszähler, der die Anzahl von Verknüpfungen, die mit dem Knoten verbunden sind, angibt, und eine Verbindungsverknüpfungstabelle, die anzeigt, wie viele Verbindungsverknüpfungsinformationsobjekte, von denen jedes Information bezüglich einer mit dem Knoten verbundenen Verknüpfung als Anzahl von verbundenen Verknüpfungen angibt, auf. In der nachfolgenden Beschreibung wird die mit dem Knoten verbundene Verknüpfung auch als Verbindungsverknüpfung bezeichnet werden.
  • Die Verbindungsverknüpfungsinformation hat Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation, die Information zu der Masche ist, zu der die mit dem Knoten verbundene Verknüpfung gehört, und hat auch eine Verbindungsrichtung und Verbindungsverknüpfungsnummer, was Information zu der mit dem Knoten verbundenen Verknüpfung ist.
  • Die Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation gibt die Masche, zu welcher der mit dem Knoten verbundene Verknüpfung gehört, unter Verwendung eines Angrenz-Maschencodes an. Das heißt, dass die Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation durch Assoziieren der Zielmasche und angrenzenden Masche mit angrenzenden Maschencodes angegeben wird.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel angrenzender Maschencodes gemäß dieser Ausführungsform illustriert. Wie in 4 illustriert, beinhalten die angrenzenden Maschen eine obere Masche, eine obere rechte Masche, eine rechte Masche, eine untere rechte Masche, eine untere Masche, eine untere linke Masche, eine linke Masche und eine obere linke Masche in Bezug auf die Zielmasche. Die Zielmasche und angrenzenden Maschen werden durch angrenzende Maschencodes 0 bis 8 angegeben. Von diesen wird der angrenzende Maschencode der Zielmasche durch 0 angegeben und werden die angrenzenden Maschencodes der Angrenzmaschen durch 1 bis 8 angegeben. Die Masche wird durch einen Angrenzcode angegeben. Die Informationsmenge kann reduziert werden, indem jede Masche mit einem Angrenzmaschencode in Bezug auf die Zielmasche auf diese Weise angegeben wird, im Vergleich zu einem Fall, bei welchem jede Masche durch für die Masche spezifische Information angegeben wird.
  • Die Verbindungsrichtung gibt an, ob eine mit dem Knoten verbundene Verknüpfung und Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung in Bezug auf den Knoten verbunden ist. Falls die Verknüpfung in der Vorwärtsrichtung ist, wird der Knoten als der Startpunkt (Startpunktknoten) der Verknüpfung gehandhabt. Falls die Verknüpfung in der reversen Richtung ist, wird der Knoten als der Endpunkt (Endpunktknoten) der Verknüpfung gehandhabt.
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verbindungsrichtung einer Verknüpfung gemäß dieser Ausführungsform illustriert. Wie in 5 illustriert, verbindet Verknüpfung Lx (Verbindungsverknüpfung Lx) Knoten Nx1 mit Knoten Nx2. Falls der Knoten Nx1 der Startpunktknoten ist und der Knoten Nx2 der Endpunktknoten ist, ist die Verknüpfung Lx in der Vorwärtsrichtung in Bezug auf den Startpunktknoten Nx1 und in der Rückwärtsrichtung in Bezug auf den endpunktknoten Nx2. Der Startpunktknoten und der Endpunktknoten werden beliebig zur Zeit des Erzeugens von Straßennetzwerkdaten festgelegt.
  • Die Verbindungsverknüpfungsnummer gibt eine Verknüpfungsnummer an, welches die Nummer einer mit dem Knoten verbundenen Verknüpfung ist.
  • Als Nächstes wird die Verknüpfungsliste beschrieben.
  • Die Verknüpfungsliste weist Verknüpfungsdatensätze auf, von denen jeder in Entsprechung zu einem von allen in der Masche vorhandenen Verknüpfungen vorgesehen ist. Es wird hier angenommen, dass die Verknüpfungsdatensätze Verknüpfungsnummer zugewiesen sind, die zur Reihenfolge passen, in der die Verknüpfungsdatensätze in der Verknüpfungsliste platziert sind.
  • Der Verknüpfungsdatensatz weist Verknüpfungsattributinformation auf, die den Straßentyp, Breite, und Länge der Verknüpfung und verschiedene andere Attribute angibt, und weist auch einen Formdatensatz-Speicherort auf, der den Speicherort angibt, an welchem der der Verknüpfung entsprechende Formdatensatz in der Formliste gespeichert ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird Information (Knotennummern des Startpunktknotens und Endpunktknotens), die mit der Verknüpfung verbundenen Knoten angibt, nicht im Verknüpfungsdatensatz gespeichert. Daher ist es möglich, die Menge an in den im Karteninformationsspeicher 3 gespeicherten Straßennetzwerkdaten zu reduzieren.
  • Falls eine Verknüpfung über eine Mehrzahl von Maschen (wie später beschrieben) vorliegt, wird angenommen, dass die Verknüpfung zu der Masche gehört, in der der Startpunktknoten vorhanden ist, und dass der Verknüpfungsdatensatz in der Verknüpfungsliste der Masche gespeichert ist, zu der die Verknüpfung gehört. Daher, falls eine Verknüpfung über eine Mehrzahl von Maschen vorliegt, da der Verknüpfungsdatensatz nicht in beiden Maschen, in denen die Knoten an beiden Enden der Verknüpfung vorhanden sind, gespeichert werden (d. h. der Verknüpfungsdatensatz wird nur einer Verknüpfungsliste der Masche gespeichert, in welcher ein Knoten an einem Ende der Verknüpfung vorhanden ist), ist es möglich, die Straßennetzwerkdatenmenge zu reduzieren, die im Karteninformationsspeicher 3 gespeichert ist.
  • Als Nächstes wird die Formliste beschrieben.
  • Die Formliste weist Formdatensätze auf, die entsprechend in Maschen vorhandenen Verknüpfungen vorgesehen sind.
  • Die Formliste weist einen Formpunktzähler auf, der die Anzahl von Formpunkten der Straßenform der Verknüpfung angibt und auch eine Formpunktliste, die die geographischen Positionen von Formpunkten angibt, die Schnittpunkte einer unterbrochenen Linie sind, an welche die Straßenform der Verknüpfung approximiert ist.
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Straßennetzwerks gemäß dieser Ausführungsform illustriert. Falls beispielsweise die Masche MA die Zielmasche in 6 ist, ist die Masche MB eine Angrenzmasche, die rechts an die Zielmasche MA angrenzt. Die Masche MC ist angrenzend rechts der Angrenzmasche MB, aber nicht an die Zielmasche Ma angrenzend. Das heißt, dass die Masche MC keine Angrenzmasche ist, die an die Zielmasche MA angrenzt.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel jedes Knotendatensatzes illustriert, der in der Knotenliste der Masche MA in 6 gemäß dieser Ausführungsform gespeichert ist. Wie in 7 illustriert, sind Knotendatensätze NA0, NA1, NA2 und NA3, denen jeweils Knotennummern 0, 1, 2 und 3 zugewiesen sind, in der Knotenliste der Masche MA gespeichert. Wie oben beschrieben, werden Knotenkoordinaten, ein Verbindungsverknüpfungszähler und eine Verbindungsverknüpfungstabelle als jeder Verknüpfungsdatensatz gespeichert. Zusätzlich werden Verbindungsverknüpfungsmascheninformation, eine Verbindungsrichtung und eine Verbindungsverknüpfungsnummer in der Verbindungsverknüpfungstabelle als die Verbindungsverknüpfungsinformation gespeichert.
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel jedes in der Verknüpfungsliste der Masche MA in 6 gemäß dieser Ausführungsform gespeicherten Verknüpfungsdatensatzes illustriert. Wie in 8 illustriert, werden Verknüpfungsdatensätze LA0, LA1 und LA2, denen Verknüpfungsnummern 0, 1 bzw. 2 zugewiesen sind, in der Verknüpfungsliste der Masche MA gespeichert. Da die Verknüpfung LB0, die mit dem Knoten NA0 verbunden ist, zur Masche MB gehört, wird der Verknüpfungsdatensatz von Verknüpfung LB0 nicht in der Verknüpfungsliste der Masche MA gespeichert.
  • 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel jedes in einer Knotenliste der Masche MB in 6 gemäß dieser Ausführungsform gespeicherten Knotendatensatzes illustriert. Wie in 9 illustriert, sind Knotendatensätze NB0, NB1 und NB2, denen Knotennummern 0, 1 bzw. 2 zugewiesen sind, in der Knotenliste der Masche MB gespeichert.
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel jeder Verknüpfungsliste der Masche MB in 6 gemäß dieser Ausführungsform illustriert. Wie in 10 illustriert, werden die Verknüpfungsdatensätze LB0, LB1, LB2 und LB3, denen Verknüpfungsnummern 0, 1, 2 bzw. 3 zugewiesen sind, in der Verknüpfungsliste der Masche MB gespeichert.
  • Wie oben beschrieben, ist der Karteninformationsspeicher 3 (Karteninformations-Speichermittel) in dieser Ausführungsform ein Karteninformations-Speichermittel, das ein Speichermittel ist, das Karteninformation durch ihre Unterteilung in Maschen speichert, um in der Karteninformation Straßennetzwerkdaten zu beinhalten, die ein Straßennetzwerk mit in den Maschen vorgesehenen Knoten definiert, und mit einer Verknüpfung, welche die Knoten gegenseitig verbindet und Verbindungsverknüpfungsinformationen aufweist, die Information beinhaltet, über eine mit den Knoten verbundene Verknüpfung und Informationen über die Masche, zu welcher die Verknüpfung gehört, und Speichern der Straßennetzwerkdaten für jede Masche.
  • Als Nächstes werden Straßenhilfsdaten unter Verwendung von 11 bis 13 beschrieben.
  • Die Straßenhilfsdaten werden anhand gewünschter Straßennetzwerkdaten erzeugt, welche das Straßennetzwerkdaten-Erfassungsmittel des Prozessors 4 aus dem Karteninformationsspeicher 3 ausgelesen (ermittelt) hat und werden zusammen mit den ausgelesenen Straßennetzwerkdaten im Speicher des Prozessors 4 für jede Masche gespeichert. Die Straßenhilfsdaten weisen eine Verknüpfungsendknotentabelle, eine Verknüpfungsversatztabelle und eine Knotenversatztabelle auf. Eine Operation zum Erfassen der gewünschten Straßennetzwerkdaten aus dem Karteninformationsspeicher 3 wird durch das Straßennetzwerkdaten-Erfassungsmittel des Prozessors 4 durchgeführt.
  • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verknüpfungsendknotentabelle gemäß dieser Ausführungsform illustriert. Wie in 11 illustriert, weist die Verknüpfungsendknotentabelle Verknüpfungsendknotendatensätze auf, die entsprechend Verknüpfungen vorgesehen sind, die in Maschen vorliegen.
  • Der Verknüpfungsendknotendatensatz, der Informationen zu mit der Verknüpfung verbundenen Knoten aufweist, hat Startpunktknoten-Mascheninformation, welche den Angrenzmaschencode einer Masche angibt, zu welcher ein Startpunktknoten gehört, die Knotennummer des Startpunktknotens, Endpunktknoten-Mascheninformation, welche den Angrenzmaschencode einer Masche angibt, zu der ein Endpunktknoten gehört, und die Knotennummer des Endpunktknotens.
  • Die Startpunktknoten-Mascheninformation und die Startpunktknotennummer werden gemeinsam als Startpunktknoteninformation bezeichnet und die Endpunktknoten-Mascheninformation und die Endpunktknotennummer werden gemeinsam als Endpunktknoteninformation bezeichnet. Irgendeine oder beide der Startpunktknoteninformation und der Endpunktknoteninformation wird als Verknüpfungsendknoteninformation bezeichnet.
  • Durch Erzeugen der Verknüpfungsendknotentabelle, wie oben beschrieben, kann ein mit einer Verknüpfung verbundener Knoten unmittelbar anhand der Verknüpfungsendknotentabelle ermittelt werden.
  • 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verknüpfungsversatztabelle gemäß dieser Ausführungsform illustriert. Wie in 12 illustriert, werden die Versätze von Verknüpfungsdatensätzen in der Verknüpfungsliste in der Verknüpfungsversatztabelle (ein Versatz ist die Anzahl von Bytes ab dem oberen Ende der Verknüpfungsliste bis zum oberen Ende des relevanten Verknüpfungsdatensatzes) gespeichert. Das heißt, dass die Verknüpfungsversatztabelle Verknüpfungsnummern den in der Verbindungsverknüpfungsinformation enthaltenen Verknüpfungen zuweist, und die Verknüpfungsnummern mit den Versätzen der Verknüpfungen assoziiert. Durch Erzeugen der Verknüpfungsversatztabelle kann ein Verknüpfungsdatensatz in der Verknüpfungsliste unmittelbar anhand der Verbindungsverknüpfungsnummer in der, im Knotendatensatz gespeicherten Verbindungsverknüpfungsinformation ermittelt werden.
  • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Knotenversatztabelle gemäß dieser Ausführungsform illustriert.
  • Wie in 13 illustriert, werden die Versätze und Knotendatensätze in der Knotenliste in der Knotenversatztabelle gespeichert (ein Versatz ist die Anzahl von Bytes ab dem oberen Ende der Knotenliste bis zum oberen Ende des relevanten Knotendatensatzes). Das heißt, dass die Knotenversatztabelle Knotennummern den in der Verknüpfungsendknoteninformation enthaltenen Knoten zuweist und die Knotennummern mit den Versätzen der Knoten assoziiert. Durch Erzeugen der Knotenversatztabelle kann ein Knotendatensatz in der Knotenliste unmittelbar anhand der Knotennummer erfasst werden, die in der Verknüpfungsendknotentabelle gespeichert ist, und kann der mit der Verknüpfung verbundene Knoten ermittelt werden.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Zuerst wird eine Beziehung zwischen der Verknüpfung und der Masche gemäß dieser Ausführungsform beschrieben.
  • 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Beziehung zwischen der Verknüpfung und der Masche gemäß dieser Ausführungsform illustriert. Wie in 14 illustriert, ist die linkeste Masche der drei Maschen die Zielmasche und ist die Masche im Zentrum eine Angrenzmasche.
  • In 14a liegt der Knoten an einem Ende der Verknüpfung (Verbindungsverknüpfung) La in der Zielmasche vor und liegt der Knoten am anderen Ende in der rechtesten Masche vor, die keine Angrenzmasche ist. Die Verknüpfung La liegt über die drei Maschen vor, um so die Knoten an beiden Enden zu verbinden.
  • In dieser Ausführungsform, falls eine Verknüpfung über drei Maschen hinweg präsent ist, wie in 14a illustriert, wird ein neuer Knoten in einer angrenzenden Masche erzeugt, wie in 14b illustriert, und wird die in 14a illustrierte Verknüpfung La in die Verknüpfung La1 und die Verknüpfung La2 unterteilt, die in 14 illustriert sind, so dass die Verknüpfung über zwei Maschen präsent ist. Das heißt, in dieser Ausführungsform, falls eine Verknüpfung über drei oder mehr Maschen vorliegt, dass die Verknüpfung getätigt wird, so dass sie über zwei Maschen vorab dem Zeitpunkt des Erzeugens von Straßennetzwerkdaten präsent ist.
  • Falls eine Verknüpfung über drei Maschen hinweg vorliegt, wie in 14a in einem Fall illustriert, in welchem beispielsweise die aktuelle Position in der Zielmasche vorhanden ist und die Kartenpassungsverarbeitung oder Routensuchverarbeitung in der Umgebung der aktuellen Position durchgeführt wird, da das Straßennetzwerk der Zielmasche und das Straßennetzwerk der Masche (rechteste Masche) drei Maschen weg von der Zielmasche direkt miteinander verbunden sind, muss die Verarbeitung durchgeführt werden, indem die Straßennetzwerkinformation über die Zielmasche, die Angrenzmasche und die Masche drei Maschen weg von der Zielmasche aus dem Karteninformationsspeicher 3 ermittelt wird.
  • Andererseits kann in einem Fall, bei welchem eine Verknüpfung über zwei Maschen vorliegt, wie in 14b illustriert, wenn die Straßennetzwerkinformation über nur die Zielmasche und die Angrenzmasche aus dem Karteninformationsspeicher 3 ermittelt wird, die Verarbeitung durchgeführt werden.
  • Falls eine Verknüpfung über drei oder mehr Maschen vorliegt, wie oben beschrieben, wird die Notwendigkeit, die Straßennetzwerkinformation über die Masche drei oder mehr Maschen weg von der Zielmasche aus dem Karteninformationsspeicher 3 zu erfassen, durch Unterteilen der Verbindung eliminiert, so dass sie über zwei Maschen vorliegt, so dass die Straßennetzwerkinformation effizient ausgelesen werden kann. Weiterhin, da die Menge an Straßennetzwerkdaten, die aus dem Karteninformationsspeicher 3 ausgelesen wird, reduziert wird, wird der Zugriff auf den Karteninformationsspeicher 3 beschleunigt. In der nachfolgenden Beschreibung werden in dieser Ausführungsform Verknüpfungen beschrieben, unter der Annahme, dass sie über zwei Maschen vorliegen.
  • Als Nächstes wird die Erzeugung von Straßennetzwerkhilfsdaten beschrieben.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsoperation zum Erzeugen von Straßennetzwerkhilfsdaten gemäß dieser Ausführungsform illustriert; in der Routensuchverarbeitungs- und Kartenabpassverarbeitung werden Straßennetzwerkhilfsdaten für eine Masche, welche die aktuelle Position beinhaltet, und eine zur Masche angrenzende Angrenzmasche erzeugt. 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Inhalte des Speichers im Prozessor 4 gemäß dieser Ausführungsform illustriert; später beschriebene Straßennetzwerkhilfsdatenerzeugung oder Angrenzknotenberechnung wird unter Verwendung von im Speicher des Prozessors 4 gespeicherten Daten durchgeführt. In der nachfolgenden Beschreibung wird das in 6 illustrierte Lastnetzwerk als ein Beispiel benutzt. In 6 wird angenommen, dass eine Masche, in der die aktuelle Position enthalten ist, die Masche MA ist (Angrenzmaschencode = 0) und es wird angenommen, dass die rechts der Masche MA angrenzende Masche die Masche MB ist (Angrenzmaschencode = 3). Andere angrenzende Maschen (Angrenzmaschencodes = 1, 2, 4 bis 8) als die Masche MB sind ähnlich wie die Masche MB, so dass ihre Beschreibung hier weggelassen wird. Straßennetzwerkhilfsdaten werden bei der Verarbeitung durch den Prozessor 4 erzeugt, und insbesondere wird Verknüpfungsendknoteninformation durch das Verknüpfungsendknoteninformations-Berechnungsmittel berechnet.
  • Wie in 15 illustriert, wenn eine Verarbeitungsoperation zum Erzeugen von Straßennetzwerkhilfsdaten gestartet wird, liest der Prozessor 4 die Straßennetzwerkdaten (siehe 3) über die Masche (Masche MA), in der die aktuelle Position enthalten ist, aus dem Karteninformationsspeicher 3 aus, und speichert die Straßennetzwerkdaten im Speicher des Prozessors 4 (siehe 16). Spezifisch liest der Prozessor 4 die Knotenliste (siehe 7), die Verknüpfungsliste (siehe 8) und die Formliste (nicht dargestellt) der Masche MA aus (Schritt S1501).
  • Nach Schritt S1501 wird die Verknüpfungsendknotentabelle dieser Masche MA im Speicher des Prozessors 4 erzeugt (siehe 16) und es wird eine Initialisierung für alle Verknüpfungsendknotendatensätze in der erzeugten Verknüpfungsendknotentabelle durchgeführt (Schritt S1502). Das heißt, dass die Startpunktknoten-Mascheninformation auf einen Wert (beispielsweise 0xF) eingestellt wird, der Ungültigkeit anzeigt, die Startpunktknotennummer auf einen vorgegebenen Wert (beispielsweise 0xFFFF) eingestellt wird, die Endpunktknoten-Mascheninformation auf einen Wert (beispielsweise 0xF) eingestellt wird, der Ungültigkeit anzeigt, und die Endpunktknotennummer auf einen vorgegebenen Wert (beispielsweise 0xFFFF) eingestellt wird.
  • 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der für die Masche MA erzeugten Verknüpfungsendknotentabelle gemäß dieser Ausführungsform illustriert. Wie in 17 illustriert, werden die obigen Werte in den Verknüpfungsendknotendatensätzen entsprechend den Verknüpfungen LA0, LA1 und LA2 in der Verknüpfungsendknotentabelle der Masche MA eingestellt.
  • Nach Schritt S1502 wird eine Verknüpfungsversatztabelle der Masche MA im Speicher des Prozessors 4 erzeugt (siehe 16), und wird ein Versatz für jeden Verknüpfungsdatensatz in der Verknüpfungsliste in den Straßennetzwerkdaten berechnet und in der Verknüpfungsversatztabelle eingestellt (Schritt S1503). Die Anfangswerte der Versätze der Verknüpfungsdatensätze werden als Null angenommen (das heißt, der Versatz des Verknüpfungsdatensatzes oben auf der Verknüpfungsliste wird als 0 angenommen) und die Versätze werden als Werte angenommen, die durch kumulatives Addieren der Größe (in Bytes) jedes Verknüpfungsdatensatzes ermittelt werden.
  • Nach Schritt S1503 wird eine Entscheidung getroffen, ob die Straßennetzwerkdaten über alle Maschen (Angrenzmaschencodes = 0 bis 8) aus dem Karteninformationsspeicher 3 ausgelesen worden sind (Schritt S1504).
  • Falls im Schritt S1504 entschieden wird, dass die Straßennetzwerkdaten zu allen Maschen nicht ausgelesen worden sind, kehrt die Abfolge zu Schritt S1501 zurück, um die Straßennetzwerkdaten zu einer nächsten Masche zu lesen. Hier werden die Straßennetzwerkdaten zu der Masche MB, welche eine Masche als nächste nach der Masche MA ist, ausgelesen. Spezifisch werden die Knotenliste (siehe 9), Verknüpfungsliste (siehe 10) und Formliste (nicht illustriert) der Masche MB ausgelesen. Nachfolgende Verarbeitung für die Masche MB (Schritte S1502 und S1503) ist die gleiche wie die Verarbeitung für die Masche MA. 18 illustriert als ein Beispiel eine Verknüpfungsendknotentabelle der Masche MB, die in Schritt S1502 erzeugt und initialisiert worden ist. Die Verarbeitung von Schritt S1501 bis Schritt S1504 oben wird in Abfolge für die Masche durchgeführt, in welcher die aktuelle Position enthalten ist, und alle Angrenzmaschen. Das heißt, dass die Verarbeitung in der Reihenfolge der Angrenzcodes 0 bis 8 durchgeführt wird.
  • Falls im Schritt S1504 entschieden wird, dass die Straßennetzwerkdaten zu allen Maschen ausgelesen worden sind, werden Straßennetzwerkhilfsdaten gemäß den ausgelesenen Straßennetzwerkdaten zu den Maschen erzeugt (Schritt S1505). Spezifisch werden die Einstellungen der Verknüpfungsendknotentabelle jeder im Schritt S1502 erzeugten Masche und die Knotenversatztabelle jeder Masche im Speicher im Prozessor 4 erzeugt (siehe 16) und wird ein Versatz jedes Knotendatensatzes in der Knotenliste in den Straßennetzwerkdaten berechnet und in der Verknüpfungsversatztabelle eingestellt (Schritt S1503). Die Erzeugung von Straßennetzwerkhilfsdaten wird später im Detail beschrieben.
  • Nach Schritt S1505 wird eine Entscheidung getroffen, ob die Erzeugung von Straßennetzwerkhilfsdaten zu allen Maschen beendet worden ist oder nicht (Schritt S1506).
  • Falls in Schritt S1506 entschieden wird, dass die Erzeugung von Straßennetzwerkhilfsdaten zu allen Maschen nicht abgeschlossen worden ist, kehrt die Abfolge zu Schritt S1505 zurück, um Straßennetzwerkhilfsdaten zur nächsten Masche zu erzeugen. Die Verarbeitung in den Schritten S1505 und S1506 oben wird in der Abfolge für die Masche durchgeführt, in welcher die aktuelle Position enthalten ist, und alle angrenzenden Maschen. Das heißt, dass die Verarbeitung in der Reihenfolge der Angrenzcodes 0 bis 8 durchgeführt wird.
  • Falls im Schritt S1506 entschieden wird, dass die Erzeugung von Straßennetzwerkhilfsdaten zu allen Maschen beendet worden ist, wird die Verarbeitungsoperation zum Erzeugen von Straßennetzwerkhilfsdaten beendet.
  • Wie oben beschrieben, werden Straßennetzwerkdaten zur Masche, in der die aktuelle Position enthalten ist, und ihre Angrenzmaschen, durch den Prozessor 4 ausgelesen, wonach Straßennetzwerkhilfsdaten (Verknüpfungsendknotentabelle, Verknüpfungsversatztabelle und Knotenversatztabelle) jeder Masche, wie in 6 illustriert, erzeugt werden anhand der ausgelesenen Straßennetzwerkdaten. Bei dieser Ausführungsform, wie oben beschrieben, falls eine Verknüpfung über drei oder mehr Maschen vorliegt, wird die Verknüpfung so geteilt, dass sie über zwei Maschen vorliegt, so dass das Straßennetzwerkdaten-Erfassungsmittel des Prozessors 4 nur die Straßennetzwerkdaten zur Zielmasche, die eine für Verarbeitung bestimmte Masche ist, und die Straßennetzwerkdaten zu der an die Zielmasche angrenzenden Angrenzmasche aus dem Karteninformationsspeicher 3 auslesen muss. Daher ist es möglich zu verhindern, dass unnötiger Weise die Straßennetzwerkdaten zu Maschen, die drei oder mehr Maschen weg sind, ausgelesen werden.
  • Als Nächstes wird die Erzeugung von Straßennetzwerkhilfsdaten im Detail beschrieben.
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das die detaillierte Verarbeitungsoperation zum Erzeugen von Straßennetzwerkhilfsdaten gemäß dieser Ausführungsform illustriert. Eine in 19 illustrierte Netzwerkhilfsdatenerzeugung entspricht der Verarbeitung in Schritt S1505 in 15 und wird in Aufeinanderfolge für alle Maschen durchgeführt, wie oben beschrieben.
  • Falls die Straßennetzwerkdaten zu allen Maschen in der Verarbeitung in den Schritten S1501 bis S1504 in 15 ermittelt worden ist, erzeugt der Prozessor 4 eine Knotenversatztabelle der Zielmasche im Speicher im Prozessor 4, wie in 16 illustriert (Schritt S1901).
  • Nach Schritt S1901 wird ein im Speicher des Prozessors 4 erzeugter Referenzdatensatzversatz (siehe 16) initialisiert (beispielsweise auf 0 eingestellt) (Schritt S1902). Der Referenzdatensatzversatz wird verwendet, um den Versatz eines Knotendatensatzes, den der Referenzdatensatzversatz referenziert, zu speichern. Beim Initialisieren referenziert der Referenzdatensatzversatz auf den Knotendatensatz oben auf der Knotenliste der Zielmasche. Der jedem Knotendatensatz entsprechende Knoten wird unten auch als der Zielknoten referenziert.
  • Nach Schritt S1902 wird ein durch den Referenzdatensatzversatz angezeigter Knotendatensatz aus der Knotenliste der Zielmasche ausgewählt (Schritt S1903).
  • Im Falle der Masche MA werden beispielsweise Knotendatensätze mit Knotennummern 0 bis 3, illustriert in 7, sequentiell ausgewählt, jedes Mal, wenn die Verarbeitung in Schritt S1903 durchgeführt wird. Das heißt, dass die Verarbeitung in den später beschriebenen Schritten S1904 bis S1912 für alle Knotendatensätze der Zielmasche durchgeführt wird. Ähnlich werden im Falle der Masche MB Knotendatensätze mit Knotennummern 0 bis 2, illustriert in 9, sequentiell ausgewählt, jedes Mal, wenn die Verarbeitung in Schritt S1903 durchgeführt wird.
  • In den Schritten S1904 bis S1908 wird auf die Verbindungsverknüpfungsinformation über den in Schritt S1903 ausgewählten Knotendatensatz in Reihenfolge Bezug genommen und sie wird verarbeitet.
  • Im Falle der Masche MA, wenn beispielsweise der Knotendatensatz mit in 7 illustrierter Knotennummer 0 im Schritt S1903 ausgewählt wird, wird die Verarbeitung in der Abfolge für Verbindungsverknüpfungsinformation A00 bis A03 durchgeführt.
  • Nach Schritt S1903 wird die Verknüpfungsendknotentabelle der in der Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation in der Verbindungsverknüpfungsinformation angezeigten Masche aus den Verknüpfungsendknotentabellen aller in Schritt S1502 in 15 erzeugten und initialisierten Maschen ausgewählt (Schritt S1904).
  • Im Falle der Masche MA ist beispielsweise für Verbindungsverknüpfungsinformation A00, A01 und A03 des Knotendatensatzes mit Knotennummer 0, illustriert in 7, die Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation 0 (Angrenzmaschencode = 0), so dass die Verknüpfungsendknotentabelle der Masche MA ausgewählt wird. Für Verbindungsverknüpfungsinformation A02 ist die Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation 3 (Angrenzmaschencode = 3), so dass die Verknüpfungsendknotentabelle der Masche MB ausgewählt wird.
  • Nach Schritt S1904 wird der durch die Verbindungsverknüpfungsnummer in der Verbindungsverknüpfungsinformation angezeigte Verknüpfungsendknotendatensatz aus der Verknüpfungsendknotentabelle, die in Schritt S1904 ausgewählt wird, ausgewählt (Schritt S1905).
  • Nach Schritt S1905 wird eine Entscheidung dazu getroffen, ob die Verbindungsrichtung der Verbindungsverknüpfungsinformation die Vorwärtsrichtung ist oder nicht (Schritt S1906).
  • Falls in Schritt S1906 entschieden wird, dass die Verbindungsrichtung die Vorwärtsrichtung ist, da der Zielknoten der Startpunktknoten der durch die Verbindungsverknüpfungsnummer angezeigten Verknüpfung ist, wird die Startpunktknoteninformation (Startpunktknotennummer und Startpunktknoten-Mascheninformation) in dem in Schritt S1905 ausgewählten Verknüpfungsendknotendatensatz gespeichert. Das heißt, dass die Knotennummer des Zielknotens als die Startpunktknotennummer gespeichert wird. Falls die Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation die Zielmasche anhand einer Beziehung zwischen der Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation, die als die Startpunktknoten-Mascheninformation verwendet wird, in der Verbindungsverknüpfungsinformation über den in Schritt S1903 ausgewählten Knotendatensatz und der Zielmasche angibt, wird der die Zielmasche anzeigende Angrenzmaschencode gespeichert. Falls es eine Differenz zwischen der Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation und der Zielmasche gibt, wird der Angrenzmaschencode der Zielmasche in Bezug auf die in der Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation angezeigte Masche gespeichert. Nachdem die Startpunktknoteninformation gespeichert worden ist, rückt die Abfolge zu Schritt S1909 vor.
  • Falls in Schritt S1906 entschieden wird, dass die Verbindungsrichtung nicht die Vorwärtsrichtung ist (d. h. die Reversrichtung), da der Zielknoten der Endpunktknoten der durch die Verbindungsverknüpfungsnummer angezeigten Verknüpfung ist, wird die Endpunktknoteninformation (Endpunktknotennummer und Endpunktknoten-Mascheninformation) in dem im Schritt S1905 ausgewählten Verknüpfungsendknoten-Datensatz gespeichert (Schritt S1908). Das heißt, dass die Knotennummer des Zielknotens als die Endpunktknotennummer gespeichert wird. Falls die Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation die Zielmasche anhand einer Beziehung zwischen der Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation, die als die Endpunktknoten-Mascheninformation verwendet wird, in der Verbindungsverknüpfungsinformation über den in Schritt S1903 ausgewählten Knotendatensatz und der Zielmasche anzeigt, wird der die Zielmasche anzeigende Angrenzmaschencode gespeichert. Falls es eine Differenz zwischen der Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation und der Zielmasche gibt, wird der Angrenzmaschencode der Zielmasche in Bezug auf die in der Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation angezeigte Masche gespeichert. Nachdem die Endpunktknoteninformation gespeichert worden ist, schreitet die Abfolge zu Schritt S1909 fort.
  • 20 und 21 sind Zeichnungen, die Beispiele der Speicherzustände der Verknüpfungsendknotentabellen der Maschen MA und MB illustrieren, wobei die Verknüpfungsendknotentabellen nach der Verarbeitung in den Schritten S1906 bis S1908 in einem Fall ermittelt werden, in welchem die Zielmasche MA ist.
  • Wie in 20 und 21 illustriert, wird die Startpunktknoteninformation im Verknüpfungsendknotendatensatz mit in 20 illustrierter Verbindungsverknüpfungsnummer 0 (LA0) gemäß der Verbindungsverknüpfungsinformation A00 im Knotendatensatz mit der in 7 illustrierten Knotennummer 0 gespeichert. Die Endpunktknoteninformation in dem Verknüpfungsendknotendatensatz mit in 20 illustrierter Verbindungsverknüpfungsnummer 1 (LA1) wird anhand der Verbindungsverknüpfungsinformation A01 im Knotendatensatz mit der in 7 illustrierten Knotennummer 0 gespeichert. Die Endpunktknoteninformation im Verknüpfungsendknotendatensatz mit in 21 illustrierter Verbindungsverknüpfungsnummer 0 (LB0) wird anhand von Verbindungsverknüpfungsinformation A02 im Knotendatensatz der in 7 illustrierten Knotennummer 0 gespeichert. Die Startpunktknoteninformation in dem Verknüpfungsendknotendatensatz mit der in 20 illustrierten Verbindungsverknüpfungsnummer 2 (LA2) wird anhand von Verbindungsverknüpfungsinformation A03 im Knotendatensatz mit der in 7 illustrierten Knotennummer 0 gespeichert.
  • Die Endpunktknoteninformation im Verknüpfungsendknotendatensatz der in 20 illustrierten Verbindungsverknüpfungsnummer 0 (LA0) wird gemäß der Verbindungsverknüpfungsinformation A10 im Knotendatensatz mit der in 7 illustrierten Knotennummer 1 gespeichert. Die Startpunktknoteninformation im Verknüpfungsendknotendatensatz mit der in 20 illustrierten Verbindungsverknüpfungsnummer 1 (LA1) wird gemäß der Verbindungsverknüpfungsinformation A20 in dem Knotendatensatz mit der in 7 illustrierten Knotennummer 2 gespeichert. Die Endpunktknoteninformation in dem Verknüpfungsendknotendatensatz mit in 20 illustrierter Verbindungsverknüpfungsnummer 2 (LA2) wird gemäß Verbindungsverknüpfungsinformation A30 im Knotendatensatz mit der in 7 illustrierten Knotennummer 3 gespeichert.
  • 22 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel des Speicherzustands der Verknüpfungsendknotentabelle der Masche MB illustriert, wobei die Verknüpfungsendknotentabelle nach der Verarbeitung in Schritten S1906 bis S1908 erhalten wird, in einem Fall, in dem die Zielmasche die Masche MB ist.
  • Auch in dem Fall, in welchem die Zielmasche die Masche MB ist, wird Verknüpfungsendknoteninformation (Startpunktknotennummer-Information und Endpunktknoteninformation) in jedem Verknüpfungsendknotendatensatz in der Verknüpfungsendknotentabelle in dem Fall gespeichert, in dem die obige Zielmasche die Masche MA ist.
  • Da jedoch der Endpunktknoten von Verknüpfung LB2 mit der Verknüpfungsnummer 2 in der Masche MB zur Masche MC gehört, aber die Masche MC nicht angrenzend an die Masche MA ist, werden die Straßennetzwerkdaten über die Masche MC nicht aus dem Karteninformationsspeicher 3 ausgelesen und wird die obige Verarbeitung nicht durchgeführt. Daher, wie in 22 illustriert, verbleiben die Endpunktknoten-Mascheninformation und die Endpunktknotennummer in dem Verknüpfungsendknotendatensatz der Verknüpfung LB mit der Verknüpfungsnummer 2 auf ihren Anfangswerten (d. h. verbleiben auf ungültigen Werten). Somit wird gefunden, dass die Verbindung eines Straßennetzwerks zur Masche MC, die nicht aus dem Karteninformationsspeicher 3 ausgelesen worden ist, unnötig ist.
  • Nach Schritt S1907 oder Schritt S1908 wird entschieden, ob die Verarbeitung in Schritt S1903 bis S1908, die für alle Verbindungsverknüpfungsinformationen in dem durch den Referenzdatensatzversatz angezeigten Knotendatensatz beendet worden ist oder nicht (Schritt S1909).
  • Falls in Schritt S1909 entschieden wird, dass die Verarbeitung vom Schritt S1903 bis zum Schritt S1908 nicht für alle Verbindungsverknüpfungsinformationen beendet worden ist, kehrt die Abfolge zu Schritt S1904 zurück und wird die Verarbeitung wie oben beschrieben für die nächste Verbindungsverknüpfungsinformation in dem in Schritt S1093 ausgewählten Knotendatensatz durchgeführt.
  • Falls in Schritt S1909 entschieden wird, dass die Verarbeitung in Schritt S1903 bis S1908 für alle Verbindungsverknüpfungsinformationen beendet worden ist, wird der Versatz des durch den Referenzdatensatzversatz angezeigten Knotenversatzes in einem Ort entsprechend dem Zielknoten in der Knotenversatztabelle gespeichert (Schritt S1910).
  • Nach Schritt S1910 wird entschieden, ob die Verarbeitung in Schritt S1904 bis Schritt S1910 für alle Knotendatensätze in der Knotenliste der Zielmasche beendet worden ist oder nicht (Schritt S1911).
  • Falls in Schritt S1911 entschieden wird, dass die Verarbeitung für alle Knotendatensätze nicht beendet ist, wird der Wert des Referenzdatensatzversatzes durch Addieren der Größe des Knotendatensatzes des Zielknotens zum aktuellen Referenzdatensatzversatz aktualisiert (d. h. der Referenzdatensatzversatz wird aktualisiert), und wird der Versatz des nächsten Knotendatensatzes angezeigt (Schritt S1912). Nach Schritt S1912 kehrt die Abfolge zu Schritt S1903 zurück und die Verarbeitung wird wie oben beschrieben durchgeführt.
  • Falls im Schritt S1911 festgestellt wird, dass die Verarbeitung für alle Knotendatensätze beendet worden ist, wird die Verarbeitungsoperation zum Erzeugen der Straßennetzwerkhilfsdaten über die Zielmasche beendet.
  • Somit wird für eine Verknüpfung (beispielsweise Verknüpfung LA0 in 6), die in einer Masche vorhanden ist, Verknüpfungsendknoteninformation anhand der Knotenliste der Masche ermittelt. Für eine Verknüpfung (beispielsweise Verknüpfung LB0 in 6), die über zwei Maschen hinweg vorliegt, wird Verknüpfungsendknoteninformation anhand der Knotenliste von Maschen (beispielsweise Maschen MA und MB) ermittelt, zu denen Knoten (beispielsweise im Falle von Verknüpfung LB0, Knoten NA0 und NB0) an beiden Enden der Verknüpfung gehören. Das heißt, dass das Verknüpfungsendknoteninformations-Berechnungsmittel des Prozessors 4 Verknüpfungsendknoteninformation berechnet, welche Information zu mit den Enden einer Verknüpfung verbundenen Knoten ist, falls die Verknüpfung nicht jenseits einer Masche ist, aus Verbindungsverknüpfungsinformation in Straßennetzwerkdaten über die Masche, und falls die Verknüpfung über Maschen hinweg geht, aus Verbindungsverknüpfungsinformation in Straßennetzwerkdaten über zwei Maschen, in denen Knoten an beiden Enden der Verknüpfung enthalten sind, anhand der Verbindungsverknüpfungsinformation in den durch das Straßennetzwerkdaten-Erfassungsmittel erfassten Straßennetzwerkdaten.
  • Wie in 22 illustriert, speichert beispielsweise die Verknüpfungsendtabelle unterscheidbar Verknüpfungsendknoteninformation, welche durch das Verknüpfungsendknoteninformations-Berechnungsmittel des Prozessors 4 berechnet ist, und nicht berechnete Verknüpfungsendknoteninformation (beispielsweise Anfangswerte in 22), so dass es möglich ist, eine Verarbeitung zu verhindern, zum Verbinden eines Straßennetzwerks mit einer Masche, die nicht aus dem Karteninformationsspeicher 3 ausgelesen worden ist.
  • Falls das Straßennetzwerkdaten-Erfassungsmittel des Prozessors 4 die Straßennetzwerkdaten zu einer Masche, zu der die Verknüpfung gehört, nicht ermittelt, berechnet das Verknüpfungsendknoteninformations-Berechnungsmittel des Prozessors 4 die Verknüpfungsendknoteninformation nicht, so dass es möglich ist, die Verarbeitung für eine Masche zu verhindern, die nicht aus dem Karteninformationsspeicher 3 ausgelesen worden ist, unnötig ausgeführt zu werden.
  • Durch Bezugnahme auf die Verknüpfungsendknotentabelle, die wie oben beschrieben erzeugt ist, kann ein anderer Knoten (unten auch als ein Angrenzknoten bezeichnet), der von einem Knoten über eine Verknüpfung erreicht wird, unmittelbar ermittelt werden, unabhängig davon, ob die Verknüpfung jenseits von angrenzenden Maschen (über zwei Maschen hinweg) liegt.
  • Beispielsweise wird für die Verknüpfung LA0 (mit Verknüpfungsnummer 0) der Masche MA mit dem Knoten Na0 in der verbundenen Masche MA, aus der Endpunktknoteninformation im Verknüpfungsendknotendatensatz, der der Verknüpfungsnummer 0 in der Verknüpfungsendknotentabelle entspricht (siehe 20), gefunden, dass der Knoten NA1 mit der Knotennummer 1 ein Angrenzknoten ist.
  • Für die mit dem Knoten NA0 in der Masche MA verbundene Verknüpfung LB0 der Masche MB wird aus der Startpunktknoteninformation im Verknüpfungsendknotendatensatz, der der Verknüpfungsnummer 0 in der Verknüpfungsendknotentabelle entspricht (siehe 22), gefunden, dass der Knoten NB0 mit der Knotennummer 0 in der Masche MB ein angrenzender Knoten ist.
  • Als Nächstes wird Angrenzknotenberechnung beschrieben.
  • In der Routensuchverarbeitungs- und Kartenabgleichverarbeitung wird einem Straßennetzwerk durch Wiederholen von Angrenzknotenberechnung gemäß Straßennetzwerkdaten und Straßennetzwerkhilfsdaten gefolgt.
  • 23 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsoperation zum Berechnen eines Angrenzknotens gemäß dieser Ausführungsform illustriert, wobei eine Verarbeitung illustriert wird, in der sich auf einen Angrenzknoten angrenzend an einen Zielknoten beziehende Information als ein Angrenzknotendatensatz erzeugt wird und der erzeugte Angrenzknotendatensatz in einer Angrenzknotenliste registriert (gespeichert) wird (siehe 16), die im Speicher des Prozessors 4 vorgesehen ist. Diese Verarbeitung wird im Prozessor 4 durch ein Straßennetzwerkverbindungs-Relationsberechnungsmittel zum Berechnen einer Verbindungsrelation zwischen Straßennetzwerken gemäß Verbindungsverknüpfungsinformation und Verknüpfungsendknoteninformation durchgeführt.
  • Der in der Angrenzknotenliste zu registrierende Angrenzknotendatensatz weist Angrenzknoten-Mascheninformation auf, welche den Angrenzmaschencode einer Masche angibt, zu der der angrenzende Knoten gehört, und eine Angrenzknotennummer, die den angrenzenden Knoten angibt.
  • Unter der Annahme, dass der Zielknoten der Knoten NA0 in der in 6 illustrierten Masche MA ist, wird ein Fall, in dem angrenzende Knoten NA1, NA2, NB0 und NA3 des Knotens NA0 ermittelt werden, als ein spezifisches Beispiel beschrieben. 24 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Angrenzknotenliste illustriert, die durch die in 23 illustrierte Verarbeitung erhalten wird, in einem Fall, in dem der Zielknoten der Knoten NA0 in der in 6 illustrierten Masche MA ist.
  • Wenn die Verarbeitungsoperation zum Berechnen eines angrenzenden Knotens startet, werden zuerst Initialisierungs- oder Referenz-Mascheninformation, Initialisierung eines Referenzdatensatzversatzes und Initialisierung der Angrenzknotenliste durchgeführt (Schritt S2301).
  • Bei der Initialisierung von Referenzmascheninformation wird der Angrenzmaschencode der Masche (Zielmasche), zu welcher der Zielknoten gehört, in der Referenzmascheninformation (siehe 16), die im Speicher des Prozessors 4 vorgesehen ist, gespeichert.
  • Bei der Initialisierung eines Referenzdatensatzversatzes wird ein der Knotennummer des Zielknotens entsprechender Knotendatensatzversatz aus der Versatztabelle der Masche ermittelt, zu welcher der Zielknoten gehört, und wird der ermittelte Knotendatensatzversatz in dem Referenzdatensatzversatz eingestellt (siehe 16).
  • Bei Initialisierung der Angrenzknotenliste wird sichergestellt, dass es keinen in der Angrenzknotenliste registrierten angrenzenden Datensatz gibt.
  • Aufgrund der obigen Initialisierungen wird der Angrenzmaschencode der Masche MA in der Referenzmascheninformation gespeichert und wird der Versatz des Knotendatensatzes des Knotens NA0 in dem Referenzdatensatzversatz gespeichert.
  • Im Schritt S2302 bis Schritt S2306, unten beschrieben, wird die Verarbeitung durch Bezug nehmen auf Verbindungsverknüpfungsinformation in dem Knotendatensatz in Abfolge durchgeführt, welcher durch den Referenzdatensatzversatz angegeben ist. Das heißt, dass hier eine Verarbeitung durch Bezugnahme auf Verbindungsverknüpfungsinformation A00 bis A03 entsprechend Knotennummer 0 (NA0), illustriert in 7, durchgeführt wird.
  • Nach Schritt S2301 wird eine, der in der Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation in der Verbindungsverknüpfungsinformation angegebenen Masche entsprechende Verknüpfungsendknotentabelle aus im Schritt S1505 in 15, von Maschen, erzeugten Verknüpfungsendknotentabellen ausgewählt (Schritt S2302).
  • Für beispielsweise Verbindungsverknüpfungsinformation A00, A01 und A03 ist die Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation 0 (Angrenzknotencode = 0), so dass die Verknüpfungsendknotentabelle (siehe 20) der Zielmasche MA ausgewählt wird. Für die Verbindungsverknüpfungsinformation A02 ist die Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation 3 (Angrenzknotencode = 3), so dass die Verknüpfungsendknotentabelle (siehe 22) der angrenzenden Masche MB ausgewählt wird.
  • Nach Schritt S2302 wird der durch die Verbindungsverknüpfungsnummer in der Verbindungsverknüpfungsinformation angegebene Verknüpfungsendknotendatensatz aus der Verknüpfungsendknotentabelle, die in Schritt S2302 ausgewählt wurde, ausgewählt (Schritt S2303).
  • Für die Verbindungsverknüpfungsinformationen A00, A01 und A03 sind beispielsweise die Verbindungsverknüpfungsnummern 0, 1 bzw. 2, so dass die Verknüpfungsendknotendatensätze entsprechend Verknüpfungsnummern 0, 1 und 2 jeweils in der Verknüpfungsendknotentabelle (siehe 20) der Zielmasche MA ausgewählt werden. Für Verbindungsverknüpfungsinformation A02 ist die Verbindungsverknüpfungsnummer 0, so dass der der Verknüpfungsnummer 0 in der Verknüpfungsendknotentabelle (siehe 22) der angrenzenden Masche MB entsprechende Verknüpfungsendknotendatensatz ausgewählt wird.
  • Nach Schritt S2303 wird eine Entscheidung getroffen, ob die Verbindungsrichtung der durch die Verknüpfungsnummer in Verbindungsverknüpfungsinformation angezeigten Verknüpfung die Vorwärtsrichtung ist oder nicht (Schritt S2304).
  • Falls in Schritt S2304 entschieden wird, dass die Verbindungsrichtung die Vorwärtsrichtung ist, ist der Zielknoten der Startpunktknoten der Verknüpfung und entspricht der angrenzende Knoten dem Endpunktknoten der Verknüpfung, so dass die Endpunktknoten-Mascheninformation und die Endpunktknotennummer in dem in Schritt S2303 ausgewählten Verknüpfungsendknotendatensatz jeweils in der Angrenzknoten-Mascheninformation und der Ausgangsknotennummer in dem Angrenzknotendatensatz eingestellt werden, wonach der eingestellte Angrenzknotendatensatz in der Angrenzknotenliste gespeichert (registriert) wird (Schritt S2305).
  • Falls jedoch die Endpunktknoten-Mascheninformation nicht 0 oder 0xF ist, wird die durch die Endpunktknoten-Mascheninformation angegebene Masche in einem Angrenzmaschencode in Bezug auf die Zielmasche umgewandelt und wird der umgewandelte Angrenzmaschencode in die Angrenzknoten-Mascheninformation eingestellt. Nachdem der Endpunktknoten in der Angrenzknotenliste gespeichert worden ist, schreitet die Abfolge zu Schritt S2307 fort.
  • Für die Verbindungsverknüpfungsinformation A00 werden beispielsweise die Endpunktknoten-Mascheninformation (0) und die Endpunktknotennummer (1) in dem Verknüpfungsendknotendatensatz entsprechend Verknüpfungsnummer 0 in der Verknüpfungsendknotentabelle (siehe 20) der Zielmasche MA jeweils in der Angrenzknoten-Mascheninformation und Angrenzknotennummer im Angrenzknotendatensatz 0 eingestellt, wonach der eingestellte Angrenzknotendatensatz 0 in der Angrenzknotenliste gespeichert wird (siehe 24).
  • Für die Verbindungsverknüpfungsinformation A03 werden die Endpunktknoten-Mascheninformation (0) und die Endpunktknotennummer (3) im Verknüpfungsendknotendatensatz entsprechend der Verbindungsnummer 2 in der Verknüpfungsendknotentabelle (siehe 20) der Zielmasche MA jeweils in der Angrenzknoten-Mascheninformation und der Angrenzknotennummer in dem Angrenzknotendatensatz 3 eingestellt, wonach der eingestellte Angrenzknotendatensatz 3 in der Angrenzknotenliste gespeichert wird (siehe 24).
  • In einem Fall, in welchem der Zielknoten der Knoten NB0 in der Masche MB ist, werden für Verbindungsverknüpfungsinformation B02 die Endpunktknoten-Mascheninformation (0xF) und die Endpunktknotennummer (0xFFFF) in dem Verknüpfungsendknotendatensatz entsprechend der Verknüpfungsnummer 2 in der Verknüpfungsendknotentabelle (siehe 22) der Zielmasche MB jeweils in der Angrenzknoten-Mascheninformation und Angrenzknotennummer in einem Angrenzknotendatensatz (nicht illustriert) eingestellt, wonach der eingestellte Angrenzknotendatensatz in einer Angrenzknotenliste (nicht illustriert) gespeichert wird. Somit, da invalide Werte in dem Angrenzknotendatensatz eingestellt werden, wird gefunden, dass es keinen Angrenzknoten gibt, der mit dem Zielknoten NB0 über Verknüpfung LB2 zu verbinden ist.
  • Falls in Schritt S2304 entschieden wird, dass die Verbindungsrichtung nicht die Vorwärtsrichtung ist (das heißt die reverse Richtung), da der Zielknoten der Endpunktknoten der Verknüpfung ist und der Angrenzknoten dem Startpunktknoten der Verknüpfung entspricht, werden die Startpunktknoten-Mascheninformation und die Startpunktknotennummer im in Schritt S2303 ausgewählten Verknüpfungsendknotendatensatz jeweils in der Angrenzknoten-Mascheninformation und der Angrenzknotennummer im Angrenzknotendatensatz gespeichert, wonach der eingestellte Angrenzknotendatensatz in der Angrenzknotenliste gespeichert (registriert) wird (Schritt S2306).
  • Falls die Startpunktknoten-Mascheninformation nicht 0 oder 0xF ist, wird jedoch die durch die Startpunktknoten-Mascheninformation angezeigte Masche in einen Angrenzmaschencode in Bezug auf die Zielmasche umgewandelt und wird der umgewandelte Angrenzmaschencode in der Angrenzknoten-Mascheninformation eingestellt. Nachdem der Startpunktknoten in der Angrenzknotenliste gespeichert worden ist, schreitet die Abfolge zu Schritt S2307 fort.
  • Für die Verbindungsverknüpfungsinformation A01 werden beispielsweise die Startpunktknoten-Mascheninformation (0) und die Startpunktknotennummer (2) in dem, Verknüpfungsnummer 1 in der Verknüpfungsendknotentabelle entsprechenden Verknüpfungsendknotendatensatz (siehe 20) der Zielmasche MA jeweils in der Angrenzknoten-Mascheninformation und der Ausgangsknotennummer in dem Angrenzknotendatensatz 1 eingestellt, wonach der eingestellte Angrenzknotendatensatz 1 in der Angrenzknotenliste gespeichert wird (siehe 24).
  • Für die Verbindungsverknüpfungsinformation A02 werden die Startpunktknoten-Mascheninformation (0) und Startpunktknotennummer (0) in dem, der Verknüpfungsnummer 0 in der Verknüpfungsendknotentabelle entsprechenden Verknüpfungsendknotendatensatz (siehe 22) der Masche MB jeweils in der Angrenzknoten-Mascheninformation und der Angrenzknotenmaschennummer in dem Angrenzknotendatensatz 2 eingestellt. Weil jedoch die Startpunktknoten-Mascheninformation (0) durch den Angrenzmaschencode angezeigt wird, der in dem Fall eingenommen wird, in welchem die Masche MB die Zielmasche ist, muss die Startpunktknoten-Mascheninformation (0) in den Angrenzmaschencode (3) umgewandelt werden, der in dem Fall angenommen wird, in welchem die Masche MA die Zielmasche ist. Daher werden die umgewandelte Startpunktknoten-Mascheninformation (3) und Angrenzknotennummer 0 jeweils in der Angrenzknoten-Mascheninformation und Angrenzknotennummer im Angrenzknotendatensatz 2 eingestellt, wonach der eingestellte Angrenzknotendatensatz 2 in der Angrenzknotenliste gespeichert wird (siehe 24).
  • Nach Schritt S2305 oder Schritt S2306 wird eine Entscheidung getroffen, ob die Verarbeitung im Schritt S2302 bis Schritt S2306 für alle Verbindungsverknüpfungsinformationen im durch den Referenzdatensatzversatz angezeigten Knotendatensatz beendet worden ist (Schritt S2307).
  • Falls im Schritt S2307 entschieden wird, dass die Verarbeitung im Schritt S2302 bis Schritt S2306 nicht für alle Verbindungsverknüpfungsinformation beendet worden ist, kehrt die Abfolge zu Schritt S2302 zurück und es wird die Verarbeitung wie oben beschrieben für die nächste Verbindungsverknüpfungsinformation durchgeführt.
  • Falls entschieden wird, dass die Verarbeitung in Schritt S2302 bis Schritt S2306 für die gesamte Verbindungsverknüpfungsinformation beendet worden ist, wird die Verarbeitungsoperation zum Berechnen eines angrenzenden Knoten beendet.
  • Durch Durchführen der obigen Verarbeitung wird eine Angrenzknotenliste, wie in 24 illustriert, erhalten, und es wird unter Bezugnahme auf die ermittelte Angrenzknotenliste unmittelbar gefunden, dass die am Zielknoten NA0 angrenzenden Knoten die Knoten NA1, NA2, NB0 und NA3 sind.
  • Durch Durchführen der obigen Verarbeitung für jeden in der Angrenzknotenliste registrierten Knoten wird weiterhin ein nächster angrenzender Knoten ermittelt. Das bedeutet, dass durch Durchführen der obigen Verarbeitung wiederholt über eine Verknüpfung verbundene Knoten in Abfolge erhalten werden können.
  • Falls die Angrenzknotennummer in einem Angrenzknotendatensatz in der Angrenzknotenliste ungültig ist (0xFFFF), wird der ungültige Angrenzknoten nicht ermittelt. Das heißt, falls Verknüpfungsendknoteninformation nicht berechnet worden ist, berechnet das Straßennetzwerkverbindungs-Relationsberechnungsmittel des Prozessors 4 keine Verbindungsrelation eines Straßennetzwerks für einen in der Verknüpfungsendknoteninformation enthaltenen Knoten, der nicht berechnet worden ist. Somit ist es möglich, das Auftreten einer unnötigen Verarbeitung für eine Masche zu verhindern, die nicht aus dem Karteninformationsspeicher 3 ausgelesen worden ist.
  • Wie oben beschrieben, selbst falls eine Verknüpfung zwischen Maschen vorliegt, kann eine Verbindungsinformation zwischen einer Verknüpfung und Knoten erzeugt werden, so dass dem Straßennetzwerk rasch gefolgt werden kann.
  • Obwohl die Eingabeeinheit 1 (siehe 1) der Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung in dieser Ausführungsform als Manipulationsschalter seiend beschrieben worden ist, kann ein Touch-Panel (nicht illustriert), das auf der Anzeigenoberfläche der Anzeige 5 angebracht ist, Fernsteuerschalter (nicht illustriert), eine Spracherkennungsvorrichtung (nicht illustriert) und dergleichen als das Eingabemittel anstelle der Manipulationsschalter verwendet werden.
  • Obwohl bei dieser Ausführungsform ein Verknüpfungsdatensatz nur in der Verknüpfungsliste der Masche gespeichert wird, zu welcher der Startpunktknoten gehört, kann der Verknüpfungsdatensatz nur in der Verknüpfungsliste der Masche, zu welcher der Endpunktknoten gehört, gespeichert werden.
  • Obwohl bei dieser Ausführungsform Mascheninformation zu einem Knoten, die in dem Verknüpfungsendknotendatensatz in einer Verknüpfungsendknotentabelle zu speichern ist, durch einen Angrenzmaschencode angezeigt worden ist, kann die Mascheninformation durch eine Maschennummer oder dergleichen angezeigt werden, die für jede Masche statt des angrenzenden Maschencodes eindeutig ist.
  • Obwohl bei dieser Ausführungsform Verknüpfungsendknoteninformation getrennt von einer Verknüpfungsliste bereitgestellt worden ist, kann die Verknüpfungsendknoteninformation in einem Verknüpfungsdatensatz in einer Verknüpfungsliste vorgesehen sein.
  • Obwohl bei dieser Ausführungsform eine über drei oder mehr Maschen vorliegende Verknüpfung vorab so unterteilt wird, dass die Verknüpfung über zwei Maschen vorliegt, muss die Verknüpfung nicht unterteilt werden. In diesem Fall kann ein Angrenzmaschencode nicht als die Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation zu der Masche, zu welcher die Verknüpfung gehört, verwendet werden, so dass eine Maschennummer als Verbindungsverknüpfungs-Mascheninformation statt dem Angrenzmaschencode angegeben werden kann.
  • In der vorliegenden Erfindung können Ausführungsformen geeigneter Maßen modifiziert oder weggelassen werden, innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Eingabeeinheit
    2
    Positionsdetektor
    3
    Karteninformationsspeicher
    4
    Prozessor
    6
    Anzeige
    6
    Sprachausgabeeinheit

Claims (13)

  1. Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung, umfassend: ein Karteninformations-Speichermittel, das ein Speichermittel ist, das Karteninformation durch Unterteilung der Karteninformation in Maschen speichert, um in der Karteninformation Straßennetzwerkdaten zu beinhalten, die ein Straßennetzwerk mit in der Masche vorgesehenen Knoten und mit einer Verknüpfung, welche wechselseitig die Knoten verbindet und Verbindungsverknüpfungsinformationen aufweist, die Informationen zu einer mit den Knoten verbundenen Verknüpfung und Informationen zu der Masche, zu der die Verknüpfung gehört, enthält, und Speichern der Straßennetzwerkdaten für jede Masche, ein Straßennetzwerkdaten-Erfassungsmittel, das gewünschte Straßennetzwerkdaten aus dem Karteninformations-Speichermittel erfasst; und ein Verknüpfungsendknoten-Informationsberechnungsmittel, das Verknüpfungsendknoteninformation berechnet, welche Information zu mit den Enden einer Verknüpfung verbundenen Knoten ist, falls die Verknüpfung nicht jenseits einer Masche liegt, aus Verbindungsverknüpfungsinformationen in Straßennetzwerkdaten zur Masche, und, falls die Verknüpfung jenseits der Masche ist, aus der Verbindungsverknüpfungsinformation in Straßennetzwerkdaten zu zwei Maschen, in welchen die Knoten an beiden Enden der Verknüpfung enthalten sind, anhand der Verbindungsverknüpfungsinformation in den durch das Straßennetzwerkdaten-Erfassungsmittel erfassten Straßennetzwerkdaten.
  2. Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend ein Verknüpfungsendknoten-Informationsspeichermittel, das die Verknüpfungsendknoteninformation, welche durch das Verknüpfungsendknoteninformations-Berechnungsmittel berechnet ist, speichert, wobei die Verknüpfungsendknoteninformation in dem Verknüpfungsendknoteninformations-Speichermittel für jede Masche entsprechend der Verknüpfung gespeichert wird, anhand von Information über die Masche, zu welcher die in der Verbindungsverknüpfungsinformation enthaltene Verknüpfung gehört.
  3. Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Verknüpfungsendknoteninformations-Speichermittel die Verknüpfungsendknoteninformation, welche durch das Verknüpfungsendknoteninformations-Berechnungsmittel berechnet worden ist, unterscheidbar speichert, und die Verknüpfungsendknoteninformation, die nicht durch das Verknüpfungsendknoteninformations-Berechnungsmittel berechnet worden ist.
  4. Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei, falls das Straßennetzwerkdaten-Erfassungsmittel die Straßennetzwerkdaten zu der Masche, zu welcher die Verknüpfung gehört, nicht erfasst, das Verknüpfungsendknoteninformations-Berechnungsmittel die Verknüpfungsendknoteninformation nicht berechnet.
  5. Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Straßennetzwerkdaten keine Verknüpfung enthalten, die über drei oder mehr Maschen geht.
  6. Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das Straßennetzwerkdaten-Erfassungsmittel die Straßennetzwerkdaten über eine Zielmasche erfasst, welche eine Masche ist, die für Verarbeitung geeignet ist, und die Straßennetzwerkdaten über eine angrenzende Masche, die eine an die Zielmasche angrenzende Masche ist.
  7. Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die angrenzenden Maschen eine obere Masche, eine obere rechte Masche, eine rechte Masche, eine untere rechte Masche, eine untere Masche, eine untere linke Masche, eine linke Masche und eine obere linke Masche in Bezug auf die Zielmasche enthalten.
  8. Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Masche, zu welcher die in den durch das Straßennetzwerkdaten-Erfassungsmitteln erfassten Straßennetzwerkdaten enthaltene Verknüpfung, die Zielmasche oder die angrenzende Masche ist.
  9. Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Masche, zu welcher der in den durch das Straßennetzwerkdaten-Erfassungsmittel erfassten Straßennetzwerkdaten enthaltene Knoten die Zielmasche oder die angrenzende Masche ist.
  10. Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend eine Knotenversatztabelle, in der eine Knotennummer dem Knoten zugewiesen ist, der in der Verknüpfungsendknoteninformation enthalten ist, und die Knotennummer und ein Versatz des Knotens miteinander assoziiert sind.
  11. Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend eine Verknüpfungsversatztabelle, in der eine Verknüpfungsnummer der Verknüpfung, welche in der Verbindungsverknüpfungsinformation enthalten ist, zugewiesen ist und die Verknüpfungsnummer und ein Versatz der Verknüpfung miteinander assoziiert sind.
  12. Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend ein Straßennetzwerkverbindungs-Relationsberechnungsmittel, das eine Verbindungsrelation zwischen Straßennetzwerken anhand der Verbindungsverknüpfungsinformation und der Verknüpfungsendknoteninformation berechnet.
  13. Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, weiter umfassend ein Straßennetzwerkverbindungs-Relationsberechnungsmittel, das eine Verbindung zwischen Straßennetzwerken gemäß der Verbindungsverknüpfungsinformation und der Verknüpfungsendknoteninformation berechnet, wobei falls die Verknüpfungsendknoteninformation nicht durch das Verknüpfungsendknoteninformations-Berechnungsmittel berechnet worden ist, das Straßennetzwerkverbindungs-Relationsberechnungsmittel die Verbindungsrelation des Straßennetzwerks für den in der Verknüpfungsendknoteninformation, die nicht berechnet worden ist, enthaltenen Knoten nicht berechnet.
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