DE112018008095T5 - Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung, Aktualisierungsverwaltungssystem und Aktualisierungsverwaltungsverfahren - Google Patents

Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung, Aktualisierungsverwaltungssystem und Aktualisierungsverwaltungsverfahren Download PDF

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Takuya Kono
Makoto Takeda
Yoshihisa Nakao
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Abstract

Eine Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung (200) verwaltet eine Software-Aktualisierung einer Vielzahl von ECUs (2), die in einem fahrzeuginternen Netzwerk (N1) beinhaltet sind, wobei die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung (200) beinhaltet: eine Informationserfassungseinheit (41) zum Erfassen einer Lastinformation, die eine Last jeder der Vielzahl von ECUs (2) angibt, einer Leistungsinformation, die eine Leistung jeder der Vielzahl von ECUs (2) angibt, und einer Konfigurationsinformation, die die Konfiguration des fahrzeuginternen Netzwerks (N1) angibt; und eine Aktualisierungseinstelleinheit (42) zum Auswählen einer Wiederherstellungsausführungs-ECU (2), die einen Wiederherstellungsvorgang von Aktualisierungsdaten ausführt, aus der Vielzahl von ECUs (2) unter Verwendung der Lastinformation, der Leistungsinformation und der Konfigurationsinformation, die durch die Informationserfassungseinheit (41) erfasst sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung, ein Aktualisierungsverwaltungssystem und ein Aktualisierungsverwaltungsverfahren.
  • HINTERGRUND
  • In den letzten Jahren wurde eine Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten (nachfolgend manchmal als „ECUs“ bezeichnet) in einem Fahrzeug bereitgestellt. Eine Software jeder ECU wird zum Beispiel durch sogenannte „over-the-air (OTA)“ aktualisiert. Verfahren zum Aktualisieren von Software durch OTA beinhalten sogenannte „gesamte Aktualisierung“ und „differenzielle Aktualisierung“. Patentschrift 1 offenbart eine Technologie zum Identifizieren des Aktualisierungsverfahrens, wenn eine Software von individuellen ECUs durch OTA aktualisiert wird.
  • REFERENZLISTE
  • PATENTSCHRIFTEN
  • Patentschrift 1: JP 2016-170740 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • In der Regel sind die Leistungen einer Vielzahl von ECUs in einem Fahrzeug voneinander unterschiedlich. Die Last jeder der Vielzahl von ECUs schwankt mit der Zeit. Außerdem unterscheidet sich die Konfiguration eines fahrzeuginternen Netzwerks einschließlich der Vielzahl von ECUs abhängig von zum Beispiel der Art des Fahrzeugs.
  • Im Stand der Technik gibt es ein Problem, dass eine Zeit, die zur Aktualisierung erforderlich ist, lange dauert, wenn eine Software von individuellen ECUs durch OTA aktualisiert wird, da eine leistungsschwache ECU oder eine hochbelastbare ECU unter der Vielzahl von ECUs zum Beispiel Aktualisierungsdaten wiederherstellt. Es gibt ein anderes Problem, dass eine Zeit, die für die Aktualisierung erforderlich ist, länger dauert, wenn die Aktualisierungsdate durch eine lange Route oder eine Route mit einer niedrigen Kommunikationsgeschwindigkeit in dem fahrzeuginternen Netzwerk übertragen werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obigen Probleme zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung, ein Aktualisierungsverwaltungssystem und ein Aktualisierungsverwaltungsverfahren bereitzustellen, die in der Lage sind, eine ECU, die zum Beispiel die Aktualisierungsdaten wiederherstellt, aus einer Vielzahl von ECUs auszuwählen abhängig von der Last jeder der Vielzahl von ECUs, der Leistung jeder der Vielzahl von ECUs und der Konfiguration eines fahrzeuginternen Netzwerks einschließlich der Vielzahl von ECUs.
  • LÖSUNG ZUM PROBLEM
  • Eine Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwaltet eine Software-Aktualisierung einer Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten, die in einem fahrzeuginternen Netzwerk beinhaltet sind, wobei die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung beinhaltet: eine Informationserfassungseinheit zum Erfassen einer Lastinformation, die eine Last jeder der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten angibt, einer Leistungsinformation, die eine Leistung jeder der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten angibt, und einer Konfigurationsinformation, die eine Konfiguration des fahrzeuginternen Netzwerks angibt; und eine Aktualisierungseinstelleinheit zum Auswählen einer Wiederherstellungsausführungs-elektronischen Steuereinheit, die einen Wiederherstellungsvorgang von Aktualisierungsdaten ausführt, aus der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten unter Verwendung der Lastinformation, der Leistungsinformation und der Konfigurationsinformation, die durch die Informationserfassungseinheit erfasst sind.
  • VORTEILHAFTE AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, mit der wie oben beschriebenen Konfiguration, ist es möglich, eine ECU, die zum Beispiel Aktualisierungsdaten wiederherstellt, aus einer Vielzahl von ECUs auszuwählen abhängig von der Last jeder der Vielzahl von ECUs, der Leistung jeder der Vielzahl von ECUs und der Konfiguration eines fahrzeuginternen Netzwerks einschließlich der Vielzahl von ECUs.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine erläuternde Abbildung, die ein Beispiel eines Zustands darstellt, in dem eine Vielzahl von ECUs in einem Fahrzeug bereitgestellt ist.
    • 2 ist eine erläuternde Abbildung, die ein Beispiel der Verbindungsbeziehung unter der Vielzahl von ECUs in einem fahrzeuginternen Netzwerk darstellt.
    • 3 ist eine erläuternde Abbildung, die ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration jeder der ECUs darstellt.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das den Hauptteil eines Aktualisierungsverwaltungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Vorgang einer Lastverwaltungsvorrichtung in dem Aktualisierungsverwaltungssystem gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das den Vorgang einer Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung in dem Aktualisierungsverwaltungssystem gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 7A ist eine erläuternde Tabelle, die ein Beispiel von Teilroutenkosten in jeder Teilroute darstellt. 7B ist eine erläuternde Tabelle, die ein Beispiel von Wiederherstellungsvorgangskosten in jeder der ECUs darstellt. 7C ist eine erläuternde Tabelle, die ein Beispiel von Übertragungswegkosten und der Gesamtkosten für jede Kombination einer Wiederherstellungsausführungs-ECU und eines Übertragungswegs darstellt.
    • 8A ist eine erläuternde Tabelle, die ein anderes Beispiel von Teilroutenkosten in jeder Teilroute darstellt. 8B ist eine erläuternde Tabelle, die ein anderes Beispiel von Wiederherstellungsvorgangskosten in jeder der ECUs darstellt. 8C ist eine erläuternde Tabelle, die ein anderes Beispiel von Übertragungswegkosten und der Gesamtkosten für jede Kombination einer Wiederherstellungsausführungs-ECU und eines Übertragungswegs darstellt.
    • 9 ist eine erläuternde Abbildung, die ein anderes Beispiel eines Zustands darstellt, in dem eine Vielzahl von ECUs in einem Fahrzeug bereitgestellt ist.
    • 10 ist eine erläuternde Abbildung, die ein anderes Beispiel eines Zustands darstellt, in dem eine Vielzahl von ECUs in einem Fahrzeug bereitgestellt ist.
    • 11 ist eine erläuternde Abbildung, die ein anderes Beispiel eines Zustands darstellt, in dem eine Vielzahl von ECUs in einem Fahrzeug bereitgestellt ist.
    • 12 ist eine erläuternde Abbildung, die ein anderes Beispiel eines Zustands darstellt, in dem eine Vielzahl von ECUs in einem Fahrzeug bereitgestellt ist.
    • 13 ist ein Blockdiagramm, das den Hauptteil einer anderen Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 14 ist eine erläuternde Abbildung, die ein anderes Beispiel eines Zustands darstellt, in dem eine Vielzahl von ECUs in einem Fahrzeug bereitgestellt ist.
    • 15 ist eine erläuternde Abbildung, die ein anderes Beispiel eines Zustands darstellt, in dem eine Vielzahl von ECUs in einem Fahrzeug bereitgestellt ist.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Um die vorliegende Erfindung weiter im Detail zu beschreiben, wird unten eine Ausführungsform zum Ausführen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine erläuternde Abbildung, die ein Beispiel eines Zustands darstellt, in dem eine Vielzahl von ECUs in einem Fahrzeug bereitgestellt ist. 2 ist eine erläuternde Abbildung, die ein Beispiel der Verbindungsbeziehung unter der Vielzahl von ECUs in einem fahrzeuginternen Netzwerk darstellt. 3 ist eine erläuternde Abbildung, die ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration jeder der ECUs darstellt. Eine Vielzahl von ECUs 2 wird mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt, ist die Vielzahl von ECUs 2 in einem Fahrzeug 1 bereitgestellt. Insbesondere sind fünf ECUs 2_1 bis 2_5 bereitgestellt. Das Fahrzeug 1 hat auch ein fahrzeuginternes Netzwerk N1.
  • In 2 ist ein Beispiel der Verbindungsbeziehung unter den fünf ECUs 2 1 bis 2 5 in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1 dargestellt. Wie in 2 dargestellt, ist es in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1 möglich, eine direkte Kommunikation zwischen den ECUs 2_1 und 2 2, eine direkte Kommunikation zwischen den ECUs 2_2 und 2 3, eine direkte Kommunikation zwischen den ECUs 2_3 und 2_4, eine direkte Kommunikation zwischen den ECUs 2_3 und 2_5 und eine direkte Kommunikation zwischen den ECUs 2_4 und 2_5 durchzuführen. Auf der anderen Seite ist es in dem fahrzeuginternen Netzwerk 1 nicht möglich, eine direkte Kommunikation zwischen den ECUs 2_1 und 2_3, eine direkte Kommunikation zwischen den ECUs 2_1 und 2_4, eine direkte Kommunikation zwischen den ECUs 2_1 und 2_5, eine direkte Kommunikation zwischen den ECUs 2_2 und 2_4 und eine direkte Kommunikation zwischen den ECUs 2_2 und 2_5 durchzuführen.
  • Das heißt, dass die ECUs 2 1 und 2 3 mit der ECU 2 2 direkt kommunizieren können. Währenddessen können die ECUs 2_4 und 2_5 mit der ECU 2_2 nicht direkt kommunizieren, aber sie können mit der ECU 2_3 direkt kommunizieren.
  • In der Figur stellt das Symbol P_α die Verbindungsroute zwischen den ECUs 2 1 und 2_2 in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1 dar. Das Symbol P_β stellt die Verbindungsroute zwischen den ECUs 2_2 und 2 3 in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1 dar. Das Symbol P_γ stellt die Verbindungsroute zwischen den ECUs 2_3 und 2_4 in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1 dar. Das Symbol P_δ stellt die Verbindungsroute zwischen den ECUs 2_3 und 2_5 in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1 dar. Das Symbol P_ε stellt die Verbindungsroute zwischen den ECUs 2_4 und 2_5 in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1 dar. Nachfolgend werden diese Verbindungsrouten P als „Teilrouten“ bezeichnet. Das heißt, dass die Vielzahl von ECUs 2 durch die Vielzahl von Teilrouten P frei miteinander kommunizieren können.
  • Jede der ECUs 2 führt verschiedene Funktionen in der entsprechenden Art von Steuerung für das Fahrzeug 1 durch. Insbesondere führt zum Beispiel jede der ECUs 2 verschiedene Funktionen in der Fahrsteuerung des Fahrzeugs 1, der Steuerung eines Telematik-Systems für das Fahrzeug 1, der Steuerung eines Navigationssystems für das Fahrzeug 1 oder der Steuerung eines Unterhaltungssystems für das Fahrzeug 1 durch.
  • 3 ist eine Abbildung, die eine Hardware-Konfiguration des Hauptteils jeder der ECUs 2 darstellt. Wie in 3 dargestellt, beinhaltet jede der ECUs 2 einen Prozessor 11, einen flüchtigen Speicher 12 und einen nicht-flüchtigen Speicher 13. Der nicht-flüchtige Speicher 13 speichert ein Programm zum Implementieren der Funktion einer entsprechenden ECU 2, das heißt eine Software. Beim Lesen und Ausführen des in dem nicht-flüchtigen Speicher 13 gespeicherten Programms durch den Prozessor 11 wird die Funktion der entsprechenden ECU 2 implementiert. An dieser Stelle fungiert der flüchtige Speicher 12 als ein sogenannter „Arbeitsspeicher“.
  • Der Prozessor 11 beinhaltet zum Beispiel mindestens eine Zentraleinheit (CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller oder einen digitalen Signalprozessor (DSP).
  • Der flüchtige Speicher 12 beinhaltet zum Beispiel einen Direktzugriffspeicher (RAM).
  • Der nicht-flüchtige Speicher 13 beinhaltet zum Beispiel mindestens einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Flash-Speicher, einen löschbaren, programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), einen elektrisch löschbaren, programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), ein Festkörperlaufwerk (SSD) oder ein Festplattenlaufwerk (HDD).
  • Hier fungiert die ECU 2_1 als eine Kommunikationssteuervorrichtung 100. Außerdem fungiert die ECU 2_2 als eine Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200. Außerdem fungiert die ECU 2_3 als eine Lastverwaltungsvorrichtung 300. Ein Aktualisierungsverwaltungssystem 400 beinhaltet die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200 und die Lastverwaltungsvorrichtung 300.
  • Nachfolgend kann eine ECU 2, die als die Kommunikationssteuervorrichtung 100 unter der Vielzahl von ECUs 2 fungiert, als eine „Kommunikationssteuer-ECU“ bezeichnet werden. Außerdem kann eine ECU 2, die als die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200 unter der Vielzahl von ECUs fungiert, als eine „Aktualisierungsverwaltungs-ECU“ bezeichnet werden. Außerdem kann eine ECU 2, die als die Lastverwaltungsvorrichtung 300 unter der Vielzahl von ECUs fungiert, als eine „Lastverwaltungs-ECU“ bezeichnet werden.
  • Die Kommunikationssteuervorrichtung 100 steuert eine Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 1 und einem Server 3 über ein externes Netzwerk N2. Insbesondere führt die Kommunikationssteuervorrichtung 100 einen Vorgang zum Empfangen von Aktualisierungsdaten für eine Software jeder der ECUs 2 von dem Server 3 und einen Vorgang zum Empfangen von Information bezüglich der Aktualisierungsdaten (nachfolgend als „Aktualisierungsinformation“ bezeichnet) von dem Server 3 aus. Die Aktualisierungsinformation beinhaltet zum Beispiel eine Information, die die Größe der Aktualisierungsdaten angibt, und eine Information, die eine durch die Aktualisierungsdaten zu aktualisierende Software angibt (nachfolgend kann diese als „Aktualisierungsziel-Software“ bezeichnet werden).
  • Die Vorgänge zum Empfangen der Aktualisierungsdaten und der Aktualisierungsinformation werden zum Beispiel in Antwort auf eine Bedienungseingabe zu einer Bedienungseingabevorrichtung (nicht dargestellt) durch einen Benutzer ausgeführt. Alternativ werden die Vorgänge zum Beispiel in Antwort auf eine Benachrichtigung von dem Server 3 zur Kommunikationssteuervorrichtung 100 ausgeführt.
  • Nachfolgend kann eine ECU 2, auf die die Aktualisierungsdaten angewendet werden soll, unter der Vielzahl von ECUs 2, das heißt eine ECU 2 mit der Aktualisierungsziel-Software als eine „Aktualisierungsziel-ECU“ bezeichnet werden. Im Übrigen wird ein Vorgang zum, zum Beispiel, Wiederherstellen der Aktualisierungsdaten (nachfolgend als „Wiederherstellungsvorgang“ bezeichnet) vor einem Vorgang zum Anwenden der Aktualisierungsdaten auf die Aktualisierungsziel-ECU 2, das heißt einem Vorgang zum Aktualisieren der Aktualisierungsziel-Software (nachfolgend als „Aktualisierungsvorgang“ bezeichnet) ausgeführt. Nachfolgend kann eine ECU 2, die den Wiederherstellungsvorgang ausführt, unter der Vielzahl von ECUs 2 als eine „Wiederherstellungsausführungs-ECU“ bezeichnet werden. Die Wiederherstellungsausführungs-ECU kann die gleiche ECU 2 sein wie die Aktualisierungsziel-ECU oder kann eine ECU 2 sein, die sich von der Aktualisierungsziel-ECU unterscheidet.
  • Es ist zu beachten, dass die Aktualisierungsdaten Daten entsprechend der gesamten Software nach der Aktualisierung beinhalten können. Das heißt, dass der Aktualisierungsvorgang eine gesamte Aktualisierung sein kann.
  • Außerdem können die Aktualisierungsdaten Daten entsprechend einer Differenz zwischen der Software vor der Aktualisierung und der Software nach der Aktualisierung beinhalten. Das heißt, dass der Aktualisierungsvorgang eine differenzielle Aktualisierung ist. In diesem Fall kann der Wiederherstellungsvorgang einen Vorgang zum Wiederherstellen von Daten entsprechend der gesamten Software nach der Aktualisierung beinhalten.
  • Die Aktualisierungsdaten können komprimiert sein. In diesem Fall kann der Wiederherstellungsvorgang einen Vorgang zum Dekomprimieren der komprimierten Aktualisierungsdaten beinhalten.
  • Außerdem können die Aktualisierungsdaten verschlüsselt sein. In diesem Fall kann der Wiederherstellungsvorgang einen Vorgang zum Entschlüsseln der verschlüsselten Aktualisierungsdaten beinhalten.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das den Hauptteil eines Aktualisierungsverwaltungssystems gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. Das Aktualisierungsverwaltungssystem 400 gemäß der ersten Ausführungsform wird mit Bezug auf 1 bis 4 beschrieben.
  • Wenn die Kommunikationssteuervorrichtung 100 Aktualisierungsdaten und eine Aktualisierungsinformation empfängt, benachrichtigt die Kommunikationssteuervorrichtung 100 die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200 über den Empfang. Eine Lastinformationserfassungseinheit 21 erfasst eine Information, die die Last jeder der ECUs 2 angibt (nachfolgend als „Lastinformation“ bezeichnet), wenn die Benachrichtigung (nachfolgend als „Empfangsbenachrichtigung“ bezeichnet) erfolgt ist. Eine Leistungsinformationserfassungseinheit 22 erfasst eine Information, die die Leistung jeder der ECUs 2 angibt (nachfolgend als „Leistungsinformation“ bezeichnet), wenn die Empfangsbenachrichtigung erfolgt ist. Wenn die Empfangsbenachrichtigung erfolgt ist, erfasst eine Konfigurationsinformationserfassungseinheit 23 eine Information, die die Konfiguration des fahrzeuginternen Netzwerks N1 angibt (nachfolgend als „Konfigurationsinformation“ bezeichnet).
  • Die Lastinformation beinhaltet zum Beispiel eine Information, die die Nutzungsrate des Prozessors 11 in jeder der ECUs 2 angibt (nachfolgend als „Prozessor-Nutzungsrateninformation“ bezeichnet), und eine Information, die die Nutzungsrate des flüchtigen Speichers 12 in jeder der ECUs 2 angibt (nachfolgend als „Speicher-Nutzungsrateninformation“ bezeichnet). Die Leistungsinformation beinhaltet zum Beispiel eine Information, die die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Prozessors 11 in jeder der ECUs 2 angibt (nachfolgend als „Verarbeitungsgeschwindigkeitsinformation“ bezeichnet), eine Information, die die Kapazität eines Bereits angibt, der in dem nicht-flüchtigen Speicher 13 in jeder der ECUs 2 beinhaltet ist und der zum Speichern von Aktualisierungsdaten verwendet werden kann (nachfolgend als „Speicherkapazitätsinformation“ bezeichnet), und eine Information, die die Kapazität des flüchtigen Speichers 12 in jeder der ECUs 2 angibt (nachfolgend als „Arbeitskapazitätsinformation“ bezeichnet). Die Konfigurationsinformation beinhaltet zum Beispiel eine Information, die die Verbindungsbeziehung (sogenannte „Topologie“) unter der Vielzahl von ECUs 2 in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1 angibt (nachfolgend als „Topologie-Information“ bezeichnet), und eine Information, die die Kommunikationsgeschwindigkeit (sogenannte „Bandbreite“) angibt, die jeder der Teilrouten P zugeordnet (nachfolgend als „Bandbreiteninformation“ bezeichnet).
  • Hier kann sich die Nutzungsrate des Prozessors 11 in jeder der ECUs 2 dynamisch mit der Zeit ändern. Auch kann sich die Nutzungsrate des flüchtigen Speichers 12 in jeder der ECUs 2 dynamisch mit der Zeit ändern. Außerdem kann sich die Kapazität eines Bereichs, der in dem nicht-flüchtigen Speicher 13 in jeder der ECUs 2 beinhaltet ist und der zum Speichern von Aktualisierungsdaten verwendet werden kann, auch dynamisch mit der Zeit ändern. Deshalb ist jede der Prozessor-Nutzungsrateninformation, der Speicher-Nutzungsrateninformation und der Speicherkapazitätsinformation eine sogenannte „dynamische Information“. Währenddessen ist jede der Verarbeitungsgeschwindigkeitsinformation, der Arbeitskapazitätsinformation, der Topologie-Information und der Bandbreiteninformation eine sogenannte „statische Information“.
  • Das heißt, dass die Lastinformation eine dynamische Information beinhaltet. Die Leistungsinformation beinhaltet eine dynamische Information und statische Information. Die Konfigurationsinformation beinhaltet eine statische Information.
  • Diese Stücke von statischer Information werden im Voraus in zum Beispiel dem nicht-flüchtigen Speicher 13 der Aktualisierungsverwaltungs-ECU 2_2 gespeichert. Die Leistungsinformationserfassungseinheit 22 und die Konfigurationsinformationserfassungseinheit 23 erfassen die gespeicherte statische Information von dem nicht-flüchtigen Speicher 13 der Aktualisierungsverwaltungs-ECU 2_2.
  • Die Lastinformationserfassungseinheit 21 und die Leistungsinformationserfassungseinheit 22 erfassen Stücke von dynamischer Information mit Bezug auf die ECUs 2_1, 2_2 und 2_3 jeweils von den ECUs 2_1, 2_2 und 2_3. Das heißt, dass die ECU 2 2 eine Aktualisierungsverwaltungs-ECU ist. Die ECUs 2_1 und 2_3 können mit der Aktualisierungsverwaltungs-ECU 2_2 direkt kommunizieren.
  • Auf der anderen Seite können die ECUs 2_4 und 2_5 mit der Aktualisierungsverwaltungs-ECU 2_2 nicht direkt kommunizieren. Währenddessen können die ECUs 2_4 und 2_5 mit der Lastverwaltungs-ECU 2_3 direkt kommunizieren. Deshalb beinhaltet die Lastverwaltungsvorrichtung 300 eine dynamische Informationssammeleinheit 31 zum periodischen Sammeln von dynamischer Information bezüglich der ECUs 2_4 und 2_5. Die Lastinformationserfassungseinheit 21 und die Leistungsinformationserfassungseinheit 22 erfassen die durch die dynamische Informationssammeleinheit 31 gesammelte dynamische Information von der dynamischen Informationssammeleinheit 31, wenn eine Empfangsbenachrichtigung durch die Kommunikationssteuervorrichtung 100 erfolgt ist. Insbesondere erfassen die Lastinformationserfassungseinheit 21 und die Leistungsinformationserfassungseinheit 22 die aktuellste dynamische Information unter den gesammelten dynamischen Information von der dynamischen Informationssammeleinheit 31. Nachfolgend kann eine ECU 2, deren dynamische Information durch die dynamische Informationssammeleinheit 31 gesammelt werden soll, unter der Vielzahl von ECUs 2 als eine „Sammelziel-ECU“ bezeichnet werden.
  • Eine Aktualisierungsinformationserfassungseinheit 24 erfasst die durch die Kommunikationssteuervorrichtung 100 empfangene Aktualisierungsinformation von der Kommunikationssteuervorrichtung 100, wenn die Empfangsbenachrichtigung durch die Kommunikationssteuervorrichtung 100 erfolgt ist.
  • Eine Informationserfassungseinheit 41 beinhaltet die Lastinformationserfassungseinheit 21, die Leistungsinformationserfassungseinheit 22, die Konfigurationsinformationserfassungseinheit 23 und die Aktualisierungsinformationserfassungseinheit 24.
  • Einen Routenkostenberechnungseinheit 25 berechnet Übertragungskosten (nachfolgend als „erste Teilroutenkosten“ bezeichnet) C1 von Aktualisierungsdaten vor der Ausführung des Wiederherstellungsvorgangs (nachfolgend als „Aktualisierungsdaten vor der Wiederherstellung“ bezeichnet) in jeder der Teilrouten P unter Verwendung der durch die Informationserfassungseinheit 41 erfassten Konfigurationsinformation und Aktualisierungsinformation. Die Routenkostenberechnungseinheit 25 berechnet auch Übertragungskosten (nachfolgend als „zweite Teilroutenkosten“ bezeichnet) C2 der Aktualisierungsdaten nach der Ausführung des Wiederherstellungsvorgangs (nachfolgend als „Aktualisierungsdaten nach der Wiederherstellung“ bezeichnet) in jeder der Teilrouten P unter Verwendung der durch die Informationserfassungseinheit 41 erfassten Konfigurationsinformation und Aktualisierungsinformation.
  • Zum Beispiel wird als die ersten Teilroutenkosten C1 ein größerer Wert berechnet, da die Größe der Aktualisierungsdaten vor der Wiederherstellung größer ist, und wird ein größerer Wert berechnet, da die Kommunikationsgeschwindigkeit in der entsprechenden Teilroute P niedriger ist. Das heißt, dass als die ersten Teilroutenkosten C1 ein größerer Wert berechnet wird, da die Zeit, die für eine Übertragung der Aktualisierungsdaten vor der Wiederherstellung erforderlich ist, in der entsprechenden Teilroute P länger dauert.
  • Zum Beispiel wird als die zweiten Teilroutenkosten C2 ein größerer Wert berechnet, da die Größe der Aktualisierungsdaten nach der Wiederherstellung größer ist, und wird ein größerer Wert berechnet, da die Kommunikationsgeschwindigkeit in der entsprechenden Teilroute P niedriger ist. Das heißt, dass als die zweiten Teilroutenkosten C2 ein größerer Wert berechnet wird, da die Zeit, die für eine Übertragung der Aktualisierungsdaten nach der Wiederherstellung erforderlich ist, in der entsprechenden Teilroute P länger dauert.
  • Normalerweise ist die Größe der Aktualisierungsdaten nach der Wiederherstellung größer als die Größe der Aktualisierungsdaten vor der Wiederherstellung. Deshalb werden die zweiten Teilroutenkosten C2 in jeder der Teilrouten P normalerweise als ein größerer Wert als die ersten Teilroutenkosten C1 in der entsprechenden Teilroute P berechnet. Nachfolgend können die ersten Teilroutenkosten C1 und die zweiten Teilroutenkosten C2 zusammenfassend einfach als „Teilroutenkosten“ bezeichnet werden.
  • Eine Vorgangskostenberechnungseinheit 26 berechnet Ausführungskosten C3 des Wiederherstellungsvorgangs (nachfolgend als „Wiederherstellungsvorgangskosten“ bezeichnet) in jeder der ECUs 2 unter Verwendung der Lastinformation, der Leistungsinformation und der Aktualisierungsinformation, die durch die Informationserfassungseinheit 41 erfasst werden.
  • Als die Wiederherstellungsvorgangskosten C3 wird zum Beispiel ein größerer Wert berechnet, da die Nutzungsrate des Prozessors 11 in der entsprechenden ECU 2 höher ist, wird ein größerer Wert berechnet, da die Nutzungsrate des flüchtigen Speichers 12 in der entsprechenden ECU 2 höher ist, wird ein größerer Wert berechnet, da die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Prozessors 11 in der entsprechenden ECU niedriger ist, wird ein größerer Wert berechnet, da die Kapazität eines Bereichs, der in dem nicht-flüchtigen Speicher 13 der entsprechenden ECU 2 beinhaltet ist und der zum Speichern von Aktualisierungsdaten verwendet werden kann, kleiner ist, und wird ein größerer Wert berechnet, da die Kapazität des flüchtigen Speichers 12 in der entsprechenden ECU 2 kleiner ist. Das heißt, dass als die Wiederherstellungsvorgangskosten C3 ein größerer Wert berechnet wird, da es mehr Zeit braucht, den Wiederherstellungsvorgang in der entsprechenden ECU 2 auszuführen.
  • Eine Gesamtkostenberechnungseinheit 27 berechnet, für jede Kombination einer Wiederherstellungsausführungs-ECU 2 und eines Übertragungswegs R der Aktualisierungsdaten in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1, Übertragungskosten C4 der Aktualisierungsdaten in dem Übertragungsweg R (nachfolgend als „Übertragungsroutenkosten“ bezeichnet) auf der Basis der durch die Routenkostenberechnungseinheit 25 berechneten Teilroutenkosten C1 und C2. Außerdem berechnet die Gesamtkostenberechnungseinheit 27, für jede Kombination einer Wiederherstellungsausführungs-ECU 2 und eines Übertragungswegs R, den Gesamtwert C5 der Wiederherstellungsvorgangskosten C3 und der Übertragungswegkosten C4 (nachfolgend als die „Gesamtkosten“ bezeichnet) auf der Basis der durch die Vorgangskostenberechnungseinheit 26 berechneten Wiederherstellungsvorgangskosten C3 und der berechneten Übertragungswegkosten C4.
  • Eine Kombinationsauswahleinheit 28 wählt, aus Kombinationen einer Wiederherstellungsausführungs-ECU 2 und eines Übertragungswegs R, eine Kombination aus, die zum Aktualisieren der Aktualisierungsziel-Software verwendet werden soll (nachfolgend als „Aktualisierungskombination“ bezeichnet), auf der Basis der durch die Gesamtkostenberechnungseinheit 27 berechneten Gesamtkosten C5.
  • Eine Aktualisierungseinstelleinheit 42 beinhaltet die Routenkostenberechnungseinheit 25, die Vorgangskostenberechnungseinheit 26, die Gesamtkostenberechnungseinheit 27 und die Kombinationsauswahleinheit 28. Das heißt, dass die Aktualisierungseinstelleinheit 42 einen Übertragungsweg R auswählt, der zum Aktualisieren der Aktualisierungsziel-Software verwendet werden soll, und auch die Wiederherstellungsausführungs-ECU 2 auswählt, die für die Aktualisierung verwendet werden soll, unter Verwendung der Lastinformation, der Leistungsinformation, der Konfigurationsinformation und der Aktualisierungsinformation, die durch die Informationserfassungseinheit 41 erfasst werden.
  • Hier ist der obige Vorgang durch die Aktualisierungseinstelleinheit 42 zum Lösen eines sogenannten „Kürzeste-Wege-Problems“. Das heißt, dass jede der ECUs 2 einem Knoten in einem Kürzest-Wege-Problem entspricht und jede der Teilrouten P einer Verbindung in dem Kürzeste-Wege-Problem entspricht. Die Kommunikationssteuer-ECU 2_1 entspricht dem Starpunkt in dem Kürzeste-Wege-Problem und eine Aktualisierungsziel-ECU 2 entspricht dem Endpunkt in dem Kürzeste-Wege-Problem.
  • Durch Lösen solch eines Kürzeste-Wege-Problems ist es möglich, den Übertragungsweg R, der zum Aktualisieren der Aktualisierungsziel-Software verwendet werden soll, und die Wiederherstellungsausführungs-ECU 2, die für die Aktualisierung verwendet werden soll, ordnungsgemäß auszuwählen. Insbesondere ist es möglich, die Gesamtzeit der Zeit, die zum Ausführen des Wiederherstellungsvorgangs erforderlich ist, und der Zeit, die zum Übertragen der Aktualisierungsdaten in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1, zu verkürzen. In anderen Worten ist es möglich, den Zeitraum von Beendigung des Empfangs der Aktualisierungsdaten und der Aktualisierungsinformation zur Beendigung der Aktualisierung der Aktualisierungsziel-Software zu verkürzen.
  • Eine Anweisungssignalausgabeeinheit 29 erzeugt ein Anweisungssignal für jede der ECUs 2 abhängig von der durch die Kombinationsauswahleinheit 28 ausgewählten Aktualisierungskombination. Die Anweisungssignalausgabeeinheit 29 gibt das Anweisungssignal, das erzeugt worden ist, aus.
  • Die Aktualisierungsdaten werden in dem Übertragungsweg R, der der Aktualisierungskombination entspricht, basierend auf dem Anweisungssignal, das ausgegeben worden ist, übertragen. An dieser Stelle wird ein Wiederherstellungsvorgang in der Wiederherstellungsausführungs-ECU 2, die der Aktualisierungskombination entspricht, ausgeführt. Nach der Übertragung wird ein Aktualisierungsvorgang in der Aktualisierungsziel-ECU 2 ausgeführt. Als Ergebnis wird die Aktualisierungsziel-Software aktualisiert.
  • Der Hauptteil der Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200 beinhaltet die Informationserfassungseinheit 41, die Aktualisierungseinstelleinheit 42 und die Anweisungssignalausgabeeinheit 29. Der Hauptteil der Lastverwaltungsvorrichtung 300 beinhaltet die dynamische Informationssammeleinheit 31. Das Aktualisierungsverwaltungssystem 400 beinhaltet die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200 und die Lastverwaltungsvorrichtung 300.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Lastverwaltungsvorrichtung 300 mit Bezug auf das Flussdiagramm von 5 beschrieben, wobei auf den Betrieb der dynamischen Informationssammeleinheit 31 fokussiert wird.
  • In Schritt ST1 sammelt die dynamische Informationssammeleinheit 31 eine dynamische Information mit Bezug auf Sammelziel-ECUs 2_4 und 2_5. Die dynamische Informationssammeleinheit 31 führt periodisch den Vorgang von Schritt ST1 aus, wenn die Energie für die Lastverwaltungs-ECU 2_3 (zum Beispiel eine Hilfsenergieversorgung oder eine Zündungsstromversorgung des Fahrzeugs 1) eingeschaltet wird. Das heißt, dass die dynamische Informationssammeleinheit 31 den Vorgang von Schritt ST1 zu vorbestimmten Zeitintervallen wiederholt ausführt, wenn die Energie eingeschaltet ist.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200 mit Bezug auf das Flussdiagramm von 6 beschrieben, wobei auf den Betrieb der Informationserfassungseinheit 41, der Aktualisierungseinstelleinheit 42 und der Anweisungssignalausgabeeinheit 29 fokussiert wird. Die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200 startet den Vorgang von Schritt ST11, wenn eine Empfangsbenachrichtigung durch die Kommunikationssteuervorrichtung 100 erfolgt ist.
  • Als erstes erfasst die Lastinformationserfassungseinheit 21 in Schritt ST11 eine Lastinformation jeder der ECUs 2. An dieser Stelle erfasst die Lastinformationserfassungseinheit 21 eine dynamische Information mit Bezug auf die ECUs 2_1, 2_2 und 2_3 in der Lastinformation jeweils von den ECUs 2_1, 2_2 und 2_3. Die Lastinformationserfassungseinheit 21 erfasst eine dynamische Information mit Bezug auf die ECUs 2_4 und 2_5 in der Lastinformation von der dynamischen Informationssammeleinheit 31.
  • Als nächstes erfasst die Leistungsinformationserfassungseinheit 22 in Schritt ST12 eine Leistungsinformation jeder der ECUs 2. An dieser Stelle erfasst die Leistungsinformationserfassungseinheit 22 eine statische Information in der Leistungsinformation von dem nicht-flüchtigen Speicher 13 der Aktualisierungsverwaltungs-ECU 2_2. Die Leistungsinformationserfassungseinheit 22 erfasst auch eine dynamische Information mit Bezug auf die ECUs 2_1, 2_2 und 2_3 in der Leistungsinformation jeweils von den ECUs 2_1, 2_2 und 2_3. Die Leistungsinformationserfassungseinheit 22 erfasst zusätzlich eine dynamische Information in Bezug auf die ECUs 2_4 und 2_5 in der Leistungsinformation von der dynamischen Informationssammeleinheit 31.
  • Als nächstes erfasst die Konfigurationsinformationserfassungseinheit 23 in Schritt ST13 eine Konfigurationsinformation des fahrzeuginternen Netzwerks N1. An dieser Stelle erfasst die Konfigurationsinformationserfassungseinheit 23 die Konfigurationsinformation (das heißt, statische Information) von dem nicht-flüchtigen Speicher 13 der Aktualisierungsverwaltungs-ECU 2_2.
  • Dann erfasst die Aktualisierungsinformationserfassungseinheit 24 in Schritt ST14 von der Kommunikationssteuervorrichtung 100 eine Aktualisierungsinformation, die durch die Kommunikationssteuervorrichtung 100 empfangen worden ist.
  • Als nächstes berechnet die Routenkostenberechnungseinheit 25 in Schritt ST15 Teilroutenkosten C1 und C2 in jeder der Teilrouten P unter Verwendung der durch die Informationserfassungseinheit 41 erfasste Konfigurationsinformation und Aktualisierungsinformation. Da spezifische Beispiele der Berechnungsverfahren der Teilroutenkosten C1 und C2 wie oben beschrieben sind, wird eine redundante Beschreibung weggelassen.
  • Dann berechnet die Vorgangskostenberechnungseinheit 26 in Schritt ST16 Wiederherstellungsvorgangskosten C3 in jeder der ECUs 2 unter Verwendung der Lastinformation, der Leistungsinformation und der Aktualisierungsinformation, die durch die Informationserfassungseinheit 41 erfasst sind. Da ein spezifisches Beispiel des Berechnungsverfahrens der Wiederherstellungsvorgangskosten C3 wie oben beschrieben ist, wird eine redundante Beschreibung weggelassen.
  • Als nächstes berechnet die Gesamtkostenberechnungseinheit 27 in Schritt ST17 Übertragungswegkosten C4 für jede Kombination einer Wiederherstellungsausführungs-ECU 2 und eines Übertragungswegs R auf der Basis der durch die Routenkostenberechnungseinheit 25 berechneten Teilroutenkosten C1 und C2. Die Gesamtkostenberechnungseinheit 27 berechnet die Gesamtkosten C5 für jede Kombination einer Wiederherstellungsausführungs-ECU 2 und eines Übertragungswegs R auf der Basis der durch die Vorgangskostenberechnungseinheit 26 berechneten Wiederherstellungsvorgangskosten C3 und der berechneten Übertragungswegkosten C4. Da spezifische Beispiele des Berechnungsverfahrens der Übertragungswegkosten C4 und des Berechnungsverfahrens der Gesamtkosten C5 wie oben beschrieben sind, wird eine redundante Beschreibung weggelassen.
  • Als nächstes wählt die Kombinationsauswahleinheit 28 eine Aktualisierungskombination aus Kombinationen einer Wiederherstellungsausführungs-ECU 2 und eines Übertragungswegs R auf der Basis der durch die Gesamtkostenberechnungseinheit 27 berechneten Gesamtkosten C5 aus. Insbesondere wählt die Kombinationsauswahleinheit 28 eine Kombination, die die kleinsten durch die Gesamtkostenberechnungseinheit 27 berechneten Gesamtkosten C5 hat, aus den Kombinationen einer Wiederherstellungsausführungs-ECU 2 und eines Übertragungswegs R aus.
  • Als nächstes erzeugt die Anweisungssignalausgabeeinheit 29 in Schritt ST19 ein Anweisungssignal für jede der ECUs 2 abhängig von der durch die Kombinationsauswahleinheit 28 ausgewählten Aktualisierungskombination. Die Anweisungssignalausgabeeinheit 29 gibt das Anweisungssignal, das erzeugt worden ist, aus.
  • Als nächstes wird ein spezifisches Beispiel des Vorgangs durch die Aktualisierungseinstelleinheit 42 mit Bezug auf 7 beschrieben. Es ist zu beachten, dass angenommen wird, dass die Aktualisierungsziel-ECU die ECU 2_5 ist.
  • Zuerst berechnet die Routenkostenberechnungseinheit 25 erste Teilroutenkosten C1 in jeder der Teilrouten P (Schritt ST15). In 7A ist ein Beispiel von ersten Teilroutenkosten C1_α, C1_β, C1_γ, C1_δ und C1_ε dargestellt, die durch die Routenkostenberechnungseinheit 25 berechnet werden. Hier entsprechen die ersten Teilroutenkosten C1_α, C1_β, C1_γ, C1_δ und C1_ε jeweils den Teilrouten P_α, P_β, P_γ, P_δ und P_ε.
  • Als nächstes berechnet die Routenkostenberechnungseinheit 25 zweite Teilroutenkosten C2 in jeder der Teilrouten P (Schritt ST15). In 7A ist ein Beispiel von zweiten Teilroutenkosten C2_α, C2_β, C2_γ, C2_δ und C2_ε dargestellt, die durch die Routenkostenberechnungseinheit 25 berechnet werden. Hier entsprechen die zweiten Teilroutenkosten C2_α, C2_β, C2_γ, C2_δ und C2_ε jeweils den Teilrouten P_α, P_β, P_γ, P_δ und P_ε.
  • In dem in 7 dargestellten Beispiel werden zweite Teilroutenkosten C2 in jeder der Teilrouten P auf den zweifachen Wert der ersten Teilroutenkosten C1 in der entsprechenden Teilroute P berechnet. Dies liegt daran, dass zum Beispiel die Größe der Aktualisierungsdaten nach der Wiederherstellung die zweifache Größe der Aktualisierungsdaten vor der Wiederherstellung ist.
  • Als nächstes berechnet die Vorgangskostenberechnungseinheit 26 Wiederherstellungsvorgangskosten C3 in jeder der ECUs 2 (Schritt ST16). In 7B ist ein Beispiel von Wiederherstellungsvorgangskosten C3_1, C3_2, C3_3, C3 4 und C3 5 dargestellt, die durch die Vorgangskostenberechnungseinheit 26 berechnet werden. Hier entsprechen die Wiederherstellungsvorgangskosten C3_1, C3_2, C3_3, C3_4 und C3_5 jeweils den ECUs 2_1, 2_2, 2_3, 2_4 und 2_5.
  • Als nächstes berechnet die Gesamtkostenberechnungseinheit 27 Übertragungswegkosten C4 für jede Kombination einer Wiederherstellungsausführungs-ECU 2 und eines Übertragungswegs R auf der Basis der Teilroutenkosten C1 und C2, die durch die Routenkostenberechnungseinheit 25 berechnet werden (Schritt ST17). In 7C ist ein Beispiel von Übertragungswegkosten C4 in jeder von fünf Kombinationen (#1 bis #5 in der Figur) dargestellt. Es ist zu beachten, dass für jeden Fall, in dem eine entsprechende der fünf ECUs 2_1, 2_2, 2_3, 2_4 und 2_5 eine Wiederherstellungsausführungs-ECU ist, nur die Kombination eines Übertragungswegs R und der entsprechenden ECU mit den kleinsten Gesamtkosten C5 in 7C dargestellt ist. Das heißt, dass die fünf Kombinationen eine eins-zu-eins Übereinstimmung mit den fünf ECUs 2_1, 2_2, 2_3, 2_4 und 2_5 haben.
  • Als nächstes berechnet die Gesamtkostenberechnungseinheit 27 die Gesamtkosten C5 für jede Kombination einer Wiederherstellungsausführungs-ECU 2 und eines Übertragungswegs R auf der Basis der durch die Vorgangskostenberechnungseinheit 26 berechneten Wiederherstellungsvorgangskosten C3 und der berechneten Übertragungswegkosten C4. In 7C ist ein Beispiel der Gesamtkosten C5 in jeder der fünf Kombinationen (#1 bis #5 in der Figur) dargestellt.
  • Als nächstes wählt die Kombinationsauswahleinheit 28 eine Kombination, die die kleinsten Gesamtkosten C5 hat, aus den fünf Kombinationen aus. In dem in 7C dargestellten Beispiel wird die fünfte Kombination (#5 in der Figur) aus den fünf Kombinationen ausgewählt.
  • Als nächstes wird ein Anweisungssignal entsprechend der fünften Kombination ausgegeben. Auf der Basis des Anweisungssignals, das ausgegeben worden ist, werden Aktualisierungsdaten durch die Teilrouten P_α, P_β und P_δ sequenziell übertragen. Nach der Übertragung wird ein Wiederherstellungsvorgang in der ECU 2 5 (das heißt, die Wiederherstellungsausführungs-ECU) ausgeführt. Außerdem wird nach der Übertragung ein Aktualisierungsvorgang in der ECU 2 5 (das heißt, die Aktualisierungsziel-ECU) ausgeführt.
  • Als nächstes wird ein anderes spezifisches Beispiel eines Vorgangs durch die Aktualisierungseinstelleinheit 42 mit Bezug auf 8 beschrieben. Es ist zu beachten, dass angenommen wird, dass die Aktualisierungsziel-ECU die ECU 2 5 ist.
  • Zuerst berechnet die Routenkostenberechnungseinheit 25 erste Teilroutenkosten C1 in jeder der Teilrouten P (Schritt ST15). In 8A ist ein Beispiel von ersten Teilroutenkosten C1_α, C1_β, C1_γ, C1_δ und C1_ε dargestellt, die durch die Routenkostenberechnungseinheit 25 berechnet werden.
  • Als nächstes berechnet die Routenkostenberechnungseinheit 25 zweite Teilroutenkosten C2 in jeder der Teilrouten P (Schritt ST15). In 8A ist ein Beispiel von zweiten Teilroutenkosten C2_α, C2_β, C2_γ, C2_δ und C2_ε dargestellt, die durch die Routenkostenberechnungseinheit 25 berechnet werden.
  • Als nächstes berechnet die Vorgangskostenberechnungseinheit 26 Wiederherstellungsvorgangskosten C3 in jeder der ECUs 2 (Schritt ST16). In 8B ist ein Beispiel von Wiederherstellungsvorgangskosten C3_1, C3_2, C3_3, C3_4 und C3_5 dargestellt, die durch die Vorgangskostenberechnungseinheit 26 berechnet werden.
  • Als nächstes berechnet die Gesamtkostenberechnungseinheit 27 Übertragungswegkosten C4 für jede Kombination einer Wiederherstellungsausführungs-ECU 2 und eines Übertragungswegs R auf der Basis der Teilroutenkosten C1 und C2, die durch die Routenkostenberechnungseinheit 25 berechnet werden (Schritt ST17). In 8C ist ein Beispiel von Übertragungswegkosten C4 in jeder der fünf Kombinationen (#1 bis #5 in der Figur) dargestellt. Es ist zu beachten, dass für jeden Fall, in dem eine entsprechende der fünf ECUs 2_1, 2_2, 2_3, 2_4 und 2_5 eine Wiederherstellungsausführungs-ECU ist, nur die Kombination eines Übertragungswegs R und der entsprechenden ECU mit den kleinsten Gesamtkosten C5 in 8C dargestellt ist. Das heißt, dass die fünf Kombinationen eine eins-zu-eins Übereinstimmung mit den fünf ECUs 2_1, 2_2, 2_3, 2_4 und 2_5 haben.
  • Als nächstes berechnet die Gesamtkostenberechnungseinheit 27 die Gesamtkosten C5 für jede Kombination einer Wiederherstellungsausführungs-ECU 2 und eines Übertragungswegs R auf der Basis der durch die Vorgangskostenberechnungseinheit 26 berechneten Wiederherstellungsvorgangskosten C3 und der berechneten Übertragungswegkosten C4. In 8C ist ein Beispiel der Gesamtkosten C5 in jeder der fünf Kombinationen (#1 bis #5 in der Figur) dargestellt.
  • Als nächstes wählt die Kombinationsauswahleinheit 28 eine Kombination, die die kleinsten Gesamtkosten C5 hat, aus den fünf Kombinationen aus. In dem in 8C dargestellten Beispiel wird die vierte Kombination (#4 in der Figur) aus den fünf Kombinationen ausgewählt.
  • Als nächstes wird ein Anweisungssignal entsprechend der vierten Kombination ausgegeben. Auf der Basis des Anweisungssignals, das ausgegeben worden ist, werden Aktualisierungsdaten durch die Teilrouten P_α, P_β, P_γ und P_ε sequenziell übertragen. Während der Übertragung wird ein Wiederherstellungsvorgang in der ECU 2_4 (das heißt, die Wiederherstellungsausführungs-ECU) ausgeführt. Außerdem wird nach der Übertragung ein Aktualisierungsvorgang in der ECU 2_5 (das heißt, die Aktualisierungsziel-ECU) ausgeführt.
  • Hier werden das in 7 dargestellte Beispiel und das in 8 dargestellte Beispiel verglichen. In dem in 8 dargestellten Beispiels sind die Teilroutenkosten C1_γ, C1_ε, C2_γ und C2_ε in den Teilrouten P_γ und P_ε kleiner als diese in dem in 7 dargestellten Beispiel und sind Teilroutenkosten C1_δ und C2 5 in den Teilrouten P_δ größer. In anderen Worten, in dem in 7 dargestellten Beispiel, sind die Teilroutenkosten C1_γ, C1_ε, C2 γ und C2_ε in den Teilrouten P_γ und P_ε größer als diese in dem in 8 dargestellten Beispiel und sind die Teilroutenkosten C1_δ und C2_5 in den Teilrouten P_δ kleiner.
  • Deshalb, in dem in 7 dargestellten Beispiel, außer für den Fall, in dem die ECU 2 4 den Wiederherstellungsvorgang ausführt (das heißt, außer für die Kombination von #4 in der Figur), wird ein Übertragungsweg R, der die Teilrouten P_γ und P_ε vermeidet, aus den Teilrouten R von der Kommunikationssteuer-ECU 2 1 zu der Aktualisierungsziel-ECU 2_5 ausgewählt, das heißt, dass ein Übertragungsweg R, der die Teilroute P_δ beinhaltet, ausgewählt wird. Außerdem wird in diesem Fall die ECU 2_5 als die Wiederherstellungsausführungs-ECU ausgewählt, da die Gesamtkosten C5 minimiert werden, wenn die ECU 2_5 den Wiederherstellungsvorgang ausführt.
  • Währenddessen wird in dem in 8 dargestellten Beispiel ein Übertragungsweg R, der die Teilroute P_δ vermeidet, aus den Übertragungswegen R von der Kommunikationssteuer-ECU 2_1 zur Aktualisierungsziel-ECU 2_5 ausgewählt, das heißt ein Übertragungsweg R, der die Teilrouten P_γ und P_ε beinhaltet, wird ausgewählt. Außerdem wird in diesem Fall die ECU 2_4 als die Wiederherstellungsausführungs-ECU ausgewählt, da die Gesamtkosten C5 minimiert werden, wenn die ECU 2_4 den Wiederherstellungsvorgang ausführt.
  • Es ist zu beachten, dass die Leistungsinformation mindestens die Verarbeitungsgeschwindigkeitsinformation, die Speicherkapazitätsinformation oder die Arbeitskapazitätsinformation beinhalten kann. Außerdem kann die Lastinformation mindestens die Prozessor-Nutzungsrateninformation oder die Speicher-Nutzungsrateninformation beinhalten.
  • Außerdem ist nur erforderlich, dass die Anzahl von ECUs 2 in dem Fahrzeug 1 zwei oder mehr ist, ohne auf fünf begrenzt zu sein. Außerdem kann die Verbindungsbeziehung unter der Vielzahl von ECUs 2 in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1 jegliche Topologie sein, ohne auf das in 2 dargestellte Beispiel begrenzt zu sein.
  • Außerdem ist die Aktualisierungsverwaltungs-ECU nicht auf die ECU 2 2 begrenzt. Jegliche ECU 2 aus der Vielzahl von ECUs 2 kann als die Aktualisierungsverwaltungs-ECU abhängig von der obigen Topologie gesetzt sein.
  • Die Lastverwaltungs-ECU ist auch nicht auf die ECU 2_3 begrenzt. Jegliche ECU 2 aus der Vielzahl von ECUs 2 kann als die Lastverwaltungs-ECU abhängig von der obigen Topologie gesetzt sein.
  • Deshalb können die Kommunikationssteuervorrichtung 100 und die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200 in der gleichen ECU 2 abhängig von der obigen Topologie beinhaltet sein (siehe zum Beispiel 9). Außerdem können die Kommunikationssteuervorrichtung 100 und die Lastverwaltungsvorrichtung 300 in der gleichen ECU 2 abhängig von der obigen Topologie beinhaltet sein (siehe zum Beispiel 10). Außerdem können die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200 und die Lastverwaltungsvorrichtung 300 in der gleichen ECU 2 abhängig von der obigen Topologie beinhaltet sein (siehe zum Beispiel 11). Außerdem können die Kommunikationssteuervorrichtung 100, die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200 und die Lastverwaltungsvorrichtung 300 in der gleichen ECU 2 abhängig von der obigen Topologie bereitgestellt sein (siehe zum Beispiel 12).
  • Außerdem ist die Anzahl von Lastverwaltungs-ECUs nicht auf eins begrenzt. Jede Anzahl von ECUs 2 aus der Vielzahl von ECUs 2 kann als die Lastverwaltungs-ECU abhängig von der obigen Topologie gesetzt sein.
  • Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in dem die Anzahl von Lastverwaltungs-ECUs zwei oder mehr ist und keine der zwei oder mehr ECUs ECU 2 verschieden von der Aktualisierungsverwaltungs-ECU ist, jede der zwei oder mehr Lastverwaltungs-ECUs mit der Aktualisierungsverwaltungs-Ecu direkt kommunizieren kann. Außerdem kann in diesem Fall jede der zwei oder mehr Lastverwaltungs-ECUs mit einer Vielzahl von Sammelziel-ECUs, die diesem entspricht, direkt kommunizieren.
  • Das heißt, dass die zwei oder mehr Lastverwaltungs-ECUs dynamische Information mit Bezug auf Sammelziel-ECU-Gruppen, die verschieden voneinander sind, sammeln. Außerdem kann die Vielzahl von Sammelziel-ECUs, die in jeder der Sammelziel-ECU-Gruppen beinhaltet sind, mit der Aktualisierungsverwaltungs-ECU nicht direkt kommunizieren, aber kann mit der entsprechenden Lastverwaltungs-ECU direkt kommunizieren.
  • Außerdem kann, wie in 13 dargestellt, der Hauptteil einer Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200a die dynamische Informationssammeleinheit 31, die Informationserfassungseinheit 41, die Aktualisierungseinstelleinheit 42 und die Anweisungssignalausgabeeinheit 29 beinhalten. Die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200a kann in einer ECU 2 verschieden von der von der Kommunikationssteuervorrichtung 100 abhängig von der obigen Topologie beinhaltet sein (siehe zum Beispiel 14). Alternativ kann die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200a in der gleichen ECU 2 wie die der Kommunikationssteuervorrichtung 100 abhängig von der obigen Topologie beinhaltet sein (siehe zum Beispiel 15).
  • Außerdem kann die Anweisungssignalausgabeeinheit 29 außerhalb der Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200 oder 200a bereitgestellt sein, aber innerhalb der Aktualisierungsverwaltungs-ECU 2. Das heißt, dass der Hauptteil der Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200 die Informationserfassungseinheit 41 und die Aktualisierungseinstelleinheit 42 beinhalten kann. Außerdem kann der Hauptteil der Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200a die dynamische Informationssammeleinheit 31, die Informationserfassungseinheit 41 und die Aktualisierungseinstelleinheit 42 beinhalten.
  • Wie oben beschrieben, verwalten die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtungen 200 und 200a der ersten Ausführungsform jeweils eine Software-Aktualisierung der Vielzahl von ECUs 2, die in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1 beinhaltet sind, und beinhalten die die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtungen 200 und 200a jeweils: die Informationserfassungseinheit 41 zum Erfassen einer Lastinformation, die eine Last jeder der Vielzahl von ECUs 2 angibt, einer Leistungsinformation, die eine Leistung jeder der Vielzahl von ECUs 2 angibt, und einer Konfigurationsinformation, die die Konfiguration des fahrzeuginternen Netzwerks N1 angibt; und die Aktualisierungseinstelleinheit 42 zum Auswählen einer Wiederherstellungsausführungs-ECU 2, die einen Wiederherstellungsvorgang von Aktualisierungsdaten ausführt, aus der Vielzahl von ECUs 2 unter Verwendung der Lastinformation, der Leistungsinformation und der Konfigurationsinformation, die durch die Informationserfassungseinheit 41 erfasst sind. Als Ergebnis kann die Wiederherstellungsausführungs-ECU 2 ordnungsgemäß ausgewählt werden abhängig von der Last jeder der ECUs 2, der Leistung jeder der ECUs 2 und der Konfiguration des fahrzeuginternen Netzwerks N1.
  • Außerdem wählt die Aktualisierungseinstelleinheit 42 einen Übertragungsweg R der Aktualisierungsdaten in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1 unter Verwendung der Lastinformation, der Leistungsinformation und der Konfigurationsinformation, die von der Informationserfassungseinheit 41 erfasst sind, aus. Als Ergebnis kann der Übertragungsweg R ordnungsgemäß ausgewählt werden abhängig von der Last jeder der ECUs 2, der Leistung jeder der ECUs 2 und der Konfiguration des fahrzeuginternen Netzwerks N1.
  • Außerdem wählt die Aktualisierungseinstelleinheit 42 die Wiederherstellungsausführungs-ECU 2 und den Übertragungsweg R auf der Basis der Gesamtzeit der Zeit, die zum Ausführen des Wiederherstellungsvorgangs erforderlich ist, und der Zeit, die zum Übertragen der Aktualisierungsdaten in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1 erforderlich ist, aus. Als Ergebnis kann die Gesamtzeit verkürzt werden. Als Ergebnis ist es möglich, den Zeitraum von Beendigung des Empfangs der Aktualisierungsdaten und der Aktualisierungsinformation zur Beendigung der Aktualisierung der Aktualisierungsziel-Software zu verkürzen.
  • Außerdem beinhalten die Lastinformation und die Leistungsinformation dynamische Information, beinhaltet die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung 200a die dynamische Informationssammeleinheit 31 zum periodischen Sammeln der dynamischen Information und erfasst die Informationserfassungseinheit 41 die durch die dynamische Informationssammeleinheit 31 gesammelte dynamische Information. Als Ergebnis ist es möglich, dynamische Information mit Bezug auf ECUs 2 zu erfassen, die mit der Aktualisierungsverwaltungs-ECU 2 nicht direkt kommunizieren können.
  • Währenddessen verwaltet das Aktualisierungsverwaltungssystem 400 der ersten Ausführungsform eine Software-Aktualisierung der Vielzahl von ECUs 2, die in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1 beinhaltet sind, und beinhaltet das Aktualisierungsverwaltungssystem 400: die Informationserfassungseinheit 41 zum Erfassen einer Lastinformation, die eine Last jeder der Vielzahl von ECUs 2 angibt, einer Leistungsinformation, die eine Leistung jeder der Vielzahl von ECUs 2 angibt, und einer Konfigurationsinformation, die die Konfiguration des fahrzeuginternen Netzwerks N1 angibt; und die Aktualisierungseinstelleinheit 42 zum Auswählen einer Wiederherstellungsausführungs-ECU 2, die einen Wiederherstellungsvorgang von Aktualisierungsdaten ausführt, aus der Vielzahl von ECUs 2 unter Verwendung der Lastinformation, der Leistungsinformation und der Konfigurationsinformation, die durch die Informationserfassungseinheit 41 erfasst sind. Als Ergebnis können ähnliche Auswirkungen wie die oben beschriebenen Auswirkungen durch die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtungen 200 und 200a erhalten werden.
  • Außerdem ist ein Aktualisierungsverwaltungsverfahren der ersten Ausführungsform ein Aktualisierungsverwaltungsverfahren zum Verwalten einer Software-Aktualisierung der Vielzahl von ECUs 2, die in dem fahrzeuginternen Netzwerk N1 beinhaltet sind, und beinhaltet das Aktualisierungsverwaltungsverfahren: durch die Informationserfassungseinheit 41, Erfassen einer Lastinformation, die eine Last jeder der Vielzahl von ECUs 2 angibt, einer Leistungsinformation, die eine Leistung jeder der Vielzahl von ECUs 2 angibt, und einer Konfigurationsinformation, die die Konfiguration des fahrzeuginternen Netzwerks N1 angibt; und, durch die Aktualisierungseinstelleinheit 42, Auswählen einer Wiederherstellungsausführungs-ECU 2, die einen Wiederherstellungsvorgang von Aktualisierungsdaten ausführt, aus der Vielzahl von ECUs 2 unter Verwendung der Lastinformation, der Leistungsinformation und der Konfigurationsinformation, die durch die Informationserfassungseinheit 41 erfasst werden. Als Ergebnis können ähnliche Auswirkungen wie die oben beschriebenen Auswirkungen durch die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtungen 200 und 200a erhalten werden.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung eine Modifikation jeglicher Komponenten der Ausführungsformen beinhalten kann, oder Weglassen jeglicher Komponenten der Ausführungsform innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Eine Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung, ein Aktualisierungsverwaltungssystem und ein Aktualisierungsverwaltungsverfahren der vorliegenden Erfindung können zum Verwalten einer Software-Aktualisierung einer Vielzahl von ECUs in einem Fahrzeug verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Fahrzeug,
    2:
    elektronische Steuereinheit (ECU),
    3:
    Server,
    11:
    Prozessor,
    12:
    flüchtiger Speicher,
    13:
    nicht-flüchtigerSpeicher,
    21:
    Lastinformationserfassungseinheit,
    22:
    Leistungsinformationserfassungseinheit,
    23:
    Konfigurationsinformationserfassungseinheit,
    24:
    Aktualisierungsinformationserfassungseinheit,
    25:
    Routenkostenberechnungseinheit,
    26:
    Vorgangskostenberechnungseinheit,
    27:
    Gesamtkostenberechnungseinheit,
    28:
    Kombinationsauswahleinheit,
    29:
    Anweisungssignalausgabeeinheit,
    31:
    dynamische Informationssammeleinheit,
    41:
    Informationserfassungseinheit,
    42:
    Aktualisierungseinstelleinheit,
    100:
    Kommunikationssteuervorrichtung,
    200, 200a:
    Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung,
    300:
    Lastverwaltungsvorrichtung,
    400:
    Aktualisierungsverwaltungssystem,
    N1:
    fahrzeuginternes Netzwerk,
    N2:
    externes Netzwerk
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016170740 A [0003]

Claims (15)

  1. Eine Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung zum Verwalten einer Software-Aktualisierung einer Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten, die in einem fahrzeuginternen Netzwerk beinhaltet sind, wobei die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung umfasst: eine Informationserfassungseinheit zum Erfassen einer Lastinformation, die eine Last jeder der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten angibt, einer Leistungsinformation, die eine Leistung jeder der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten angibt, und einer Konfigurationsinformation, die eine Konfiguration des fahrzeuginternen Netzwerks angibt; und eine Aktualisierungseinstelleinheit zum Auswählen einer Wiederherstellungsausführungs-elektronischen Steuereinheit, die einen Wiederherstellungsvorgang von Aktualisierungsdaten ausführt, aus der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten unter Verwendung der Lastinformation, der Leistungsinformation und der Konfigurationsinformation, die durch die Informationserfassungseinheit erfasst sind.
  2. Die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Aktualisierungseinstelleinheit einen Übertragungsweg der Aktualisierungsdaten in dem fahrzeuginternen Netzwerk unter Verwendung der Lastinformation, der Leistungsinformation und der Konfigurationsinformation, die durch die Informationserfassungseinheit erfasst werden, auswählt.
  3. Die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Aktualisierungseinstelleinheit die Wiederherstellungsausführungs-elektronische Steuereinheit und den Übertragungsweg auf der Basis einer Gesamtzeit von Zeit, die zum Ausführen des Wiederherstellungsvorgangs erforderlich ist, und Zeit, die zum Übertragen der Aktualisierungsdaten in dem fahrzeuginternen Netzwerk erforderlich ist, auswählt.
  4. Die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, die zusätzlich umfasst: eine dynamische Informationssammeleinheit zum periodischen Sammeln von dynamischer Information, wobei die Lastinformation und die Leistungsinformation die dynamische Information beinhalten, und die Informationserfassungseinheit die durch die dynamische Informationssammeleinheit gesammelte dynamische Information erfasst.
  5. Die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Leistungsinformation mindestens eine der Information, die eine Verarbeitungsgeschwindigkeit eines Prozessors in jeder der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten angibt, der Information, die eine Kapazität eines Bereichs angibt, der in einem nicht-flüchtigen Speicher in jeder der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten beinhaltet ist und der zum Speichern der Aktualisierungsdaten verwendet werden kann, oder der Information, die eine Kapazität eines flüchtigen Speichers in jeder der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten angibt, beinhaltet.
  6. Die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Lastinformation mindestens eine der Information, die eine Nutzungsrate eines Prozessors in jeder der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten angibt, oder der Information, die eine Nutzungsrate eines flüchtigen Speichers in jeder der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten angibt, beinhaltet.
  7. Die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten über eine Vielzahl von Teilrouten in dem fahrzeuginternen Netzwerk frei miteinander kommunizieren, und die Konfigurationsinformation eine Information, die eine Verbindungsbeziehung unter der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten in dem fahrzeuginternen Netzwerk angibt, und eine Information, die eine zu jeder der Vielzahl von Teilrouten zugeordnete Kommunikationsgeschwindigkeit angibt, beinhaltet.
  8. Die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Aktualisierungsdaten Daten beinhalten, die zur gesamten Aktualisierung von Software einer Aktualisierungsziel-elektronischen Steuereinheit unter der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten zu verwenden sind.
  9. Die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Aktualisierungsdaten Daten beinhalten, die für eine differenzielle Aktualisierung von Software einer Aktualisierungsziel-elektronischen Steuereinheit unter der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten zu verwenden sind.
  10. Die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Wiederherstellungsvorgang einen Vorgang zum Dekomprimieren der Aktualisierungsdaten in einem Fall beinhaltet, in dem die Aktualisierungsdaten komprimiert sind.
  11. Die Aktualisierungsverwaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Wiederherstellungsvorgang einen Vorgang zum Entschlüsseln der Aktualisierungsdaten in einem Fall beinhaltet, in dem die Aktualisierungsdaten verschlüsselt sind.
  12. Ein Aktualisierungsverwaltungssystem zum Verwalten einer Software-Aktualisierung einer Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten, die in einem fahrzeuginternen Netzwerk beinhaltet sind, wobei das Aktualisierungsverwaltungssystem umfasst: eine Informationserfassungseinheit zum Erfassen einer Lastinformation, die eine Last jeder der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten angibt, einer Leistungsinformation, die eine Leistung jeder der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten angibt, und einer Konfigurationsinformation, die eine Konfiguration des fahrzeuginternen Netzwerks angibt; und eine Aktualisierungseinstelleinheit zum Auswählen einer Wiederherstellungsausführungs-elektronischen Steuereinheit, die einen Wiederherstellungsvorgang von Aktualisierungsdaten ausführt, aus der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten unter Verwendung der Lastinformation, der Leistungsinformation und der Konfigurationsinformation, die durch die Informationserfassungseinheit erfasst sind.
  13. Das Aktualisierungsverwaltungssystem gemäß Anspruch 12, das zusätzlich umfasst: eine dynamische Informationssammeleinheit zum periodischen Sammeln von dynamischer Information, wobei die Lastinformation und die Leistungsinformation die dynamische Information beinhalten, und die Informationserfassungseinheit die durch die dynamische Informationssammeleinheit gesammelte dynamische Information erfasst.
  14. Das Aktualisierungsverwaltungssystem gemäß Anspruch 13, wobei die Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten eine Aktualisierungsverwaltungs-elektronische Steuereinheit, die als die Informationserfassungseinheit und die Aktualisierungseinstelleinheit fungiert, eine Lastverwaltungs-elektronische Steuereinheit, die als die dynamische Informationssammeleinheit fungiert, und eine Sammelziel-elektronische Steuereinheit beinhaltet, von der die dynamische Information durch die dynamische Informationssammeleinheit zu sammeln ist, und in dem fahrzeuginternen Netzwerk die Aktualisierungsverwaltungs-elektronische Steuereinheit und die Lastverwaltungs-elektronische Steuereinheit direkt miteinander kommunizieren können, die Lastverwaltungs-elektronische Steuereinheit und die Sammelziel-elektronische Steuereinheit direkt miteinander kommunizieren können und die Aktualisierungsverwaltungs-elektronische Steuereinheit und die Sammelziel-elektronische Steuereinheit nicht direkt miteinander kommunizieren können.
  15. Ein Aktualisierungsverwaltungsverfahren zum Verwalten einer Software-Aktualisierung einer Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten, die in einem fahrzeuginternen Netzwerk beinhaltet sind, wobei das Aktualisierungsverwaltungsverfahren die Schritte umfasst zum: durch eine Informationserfassungseinheit, Erfassen einer Lastinformation, die eine Last jeder der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten angibt, einer Leistungsinformation, die eine Leistung jeder der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten angibt, und einer Konfigurationsinformation, die eine Konfiguration des fahrzeuginternen Netzwerks angibt; und durch eine Aktualisierungseinstelleinheit, Auswählen einer Wiederherstellungsausführungs-elektronischen Steuereinheit, die einen Wiederherstellungsvorgang von Aktualisierungsdaten ausführt, aus der Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten unter Verwendung der Lastinformation, der Leistungsinformation und der Konfigurationsinformation, die durch die Informationserfassungseinheit erfasst werden.
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