DE102016213610A1 - Elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung und Überschreibsystem - Google Patents

Elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung und Überschreibsystem Download PDF

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Abstract

Eine elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung beinhaltet eine Speichereinrichtung, einen Kommunikationsabschnitt und einen Schreibabschnitt. Die Speichereinrichtung ist wiederbeschreibbar und nichtflüchtig. Der Kommunikationsabschnitt (S420–S428, S440, S444, S448, S450, S482, S484) führt eine Empfangsverarbeitung durch zum Empfangen einer Vielzahl von Teildaten von einer Überschreibvorrichtung über eine Vielzahl von Kommunikationswegen, wobei die Vielzahl von Teildaten durch Aufteilen von Überschreibedaten bereitgestellt werden, die Daten der Speichereinrichtung überschreiben. Der Schreibabschnitt (S430–S434) führt parallel zu einer gegenwärtigen Empfangsverarbeitung, die von dem Kommunikationsabschnitt durchgeführt wird, eine Schreibverarbeitung aus, die Teildaten, welche durch den Kommunikationsabschnitt von der Überschreibvorrichtung in einer vorangehenden Empfangsverarbeitung unmittelbar vor der Empfangsverarbeitung empfangen worden sind, in die Speichereinrichtung schreibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Überschreiben von Daten in einer Speichereinrichtung mit Daten, welche von einer Überschreibvorrichtung empfangen werden.
  • Eine Patentliteratur 1 beschreibt zum Beispiel eine Technologie, in welcher eine Überschreibzeit, die Daten in einer Speichereinrichtung überschreibt, durch eine Empfangsverarbeitung und eine Schreibverarbeitung verkürzt wird. In der Empfangsverarbeitung werden Daten von einer Überschreibvorrichtung empfangen, und in der Schreibverarbeitung werden die empfangenen Daten in eine Speichereinrichtung geschrieben. In Übereinstimmung mit der Patentliteratur 1 werden die Empfangsverarbeitung, die die Daten von der Überschreibvorrichtung empfängt, und die Schreibverarbeitung, die die empfangenen Daten in die Speichereinrichtung schreibt, parallel durchgeführt, so dass die Überschreibzeit zum Überschreiben der Daten in der Speichereinrichtung verkürzt werden kann.
    Patentliteratur 1: JP 2000-20389 A
  • Wenn die Empfangsverarbeitungszeit eines Datums mit der Schreibverarbeitungszeit des Datums verglichen wird, ist es wahrscheinlich, dass die Empfangsverarbeitungszeit länger ist als die Schreibverarbeitungszeit. Da die Schreibverarbeitung früher endet als die Empfangsverarbeitung, wenn die Empfangsverarbeitung und die Schreibverarbeitung der Daten parallel durchgeführt werden, wie in der Patentliteratur 1 beschrieben, kann eine Zeit bestehen, zu der nur die Empfangsverarbeitung ausgeführt wird, ohne dass die Schreibverarbeitung ausgeführt wird.
  • Um die Überschreibzeit, die die Daten in der Speichereinrichtung durch die Empfangsverarbeitung und die Schreibverarbeitung überschreibt, zu verkürzen, kann es notwendig sein, die Zeit zu minimieren, zu der die Empfangsverarbeitung oder die Schreibverarbeitung ausgeführt wird.
  • Der Erfindung liegt als eine Aufgabe zugrunde, eine Technologie bereitzustellen, die die Überschreibzeit zum Überschreiben der Daten in der Speichereinrichtung verkürzt.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung beinhaltet eine elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung eine Speichereinrichtung, einen Kommunikationsabschnitt und einen Schreibabschnitt.
  • Die Speichereinrichtung ist wiederbeschreibbar und nichtflüchtig. Der Kommunikationsabschnitt führt eine Empfangsverarbeitung durch zum Empfangen einer Vielzahl von Teildaten von einer Überschreibvorrichtung über eine Vielzahl von Kommunikationswegen. Die Vielzahl von Teildaten wird durch Aufteilen von Überschreibedaten bereitgestellt, die Daten der Speichereinrichtung überschreiben.
  • Der Schreibabschnitt führt parallel zu einer Empfangsverarbeitung, die von dem Kommunikationsabschnitt durchgeführt wird, eine Schreibverarbeitung aus, die Teildaten, welche durch den Kommunikationsabschnitt von der Überschreibvorrichtung in einer vorangehenden Empfangsverarbeitung unmittelbar vor der Empfangsverarbeitung empfangen worden sind, in die Speichereinrichtung schreibt.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung beinhaltet ein Überschreibsystem, das die elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung beinhaltet und eine Überschreibvorrichtung, die die Teildaten über die Vielzahl von Kommunikationswegen an die elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung überträgt.
  • In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration nimmt, da ein Kommunikationsabschnitt mehrere Teildaten, in welche Überschreibdaten unterteilt wurden, von einer Überschreibvorrichtung über mehrere Kommunikationswege empfängt, die Datenmenge, die in einer bestimmten Zeit zu empfangen ist, im Vergleich zu einem Fall, in dem alle Teildaten über einen einzelnen Kommunikationsweg in der bestimmten Zeit empfangen werden, zu.
  • Da die Schreibverarbeitung in einer parallelen Verarbeitung mit der Empfangsverarbeitung im Vergleich mit einem Fall, in dem die Teildaten aus einem einzelnen Kommunikationsweg empfangen werden, mehr Daten in die Speichereinrichtung schreibt, kann es demgemäß möglich sein, die Zeit zu minimieren, zu der die Empfangsverarbeitung ausgeführt wird und die Schreibverarbeitung nicht ausgeführt wird. Daher kann es möglich sein, die Schreibzeit, die zum Neuschreiben bzw. Überschreiben von Daten in der Speichereinrichtung erforderlich ist, mit einem Neuschreiben bzw. Überschreiben von Daten durch die Empfangsverarbeitung und die Schreibverarbeitung zu verkürzen.
  • Die vorstehenden sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das ein Überschreibsystem eines ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer fahrzeuginternen elektronischen Fahrzeugsteuereinrichtung zeigt;
  • 3 ein Diagramm, das schematisch eine Direktspeicherzugriffssteuerung zeigt;
  • 4 ein Ablaufdiagramm, das eine Datenübertragungsverarbeitung einer Überschreibvorrichtung zeigt;
  • 5 ein Ablaufdiagramm, das eine Weiterleitungsverarbeitung einer Weiterleitungsvorrichtung zeigt;
  • 6 ein Ablaufdiagramm, das eine Überschreibverarbeitung einer fahrzeuginternen elektronischen Fahrzeugsteuereinrichtung zeigt;
  • 7 ein Sequenzdiagramm, das die Überschreibverarbeitung zeigt;
  • 8 ein Zeitverlaufsdiagramm, das die Überschreibverarbeitung zeigt;
  • 9 ein Ablaufdiagramm, das eine Überschreibverarbeitung der fahrzeuginternen elektronischen Fahrzeugsteuereinrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 10 ein Ablaufdiagramm, das eine Datenübertragungsverarbeitung einer Überschreibvorrichtung zeigt;
  • 11 ein Zeitverlaufsdiagramm, das die Überschreibverarbeitung zeigt;
  • 12 ein Zeitverlaufsdiagramm, das die Überschreibverarbeitung in einem anderen Beispiel zeigt;
  • 13 ein Ablaufdiagramm, das eine Überschreibverarbeitung einer fahrzeuginternen elektronischen Fahrzeugsteuereinrichtung in einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 14 ein Zeitverlaufsdiagramm, das die Überschreibverarbeitung in einem vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 15 ein Blockdiagramm, das eine fahrzeuginterne elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung in einem fünften Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 16 ein Blockdiagramm, das ein Überschreibsystem eines sechsten Ausführungsbeispiels zeigt; und
  • 17 ein Blockdiagramm, das ein Überschreibsystem eines siebten Ausführungsbeispiels zeigt.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt.
  • (1. Erstes Ausführungsbeispiel)
  • (1-1. Konfiguration)
  • Ein Neuschreib- oder Überschreibsystem 2, das in 1 dargestellt ist, überschreibt oder schreibt ein Programm oder ein Datum bzw. Daten einer fahrzeuginternen elektronischen Fahrzeugsteuereinrichtung 30 neu. Die elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung (auch als eine bordeigene elektronische Steuereinrichtung bezeichnet) kann als eine elektronische Steuereinheit (ECU) bezeichnet werden. Das Überschreibsystem 2 beinhaltet eine Überschreibvorrichtung 10, eine Relais- oder Weiterleitungsvorrichtung 20, und die ECU entsprechend zu einem Neuschreib- bzw. Überschreibziel. Im Übrigen stellt ein Symbol 100 in 1 eine andere bordeigene ECU dar. Die elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung kann eine an einem Fahrzeug verbaute elektronische Steuereinheit repräsentieren.
  • Die Überschreibvorrichtung 10 ist eine externe Vorrichtung, welche über einen Verbinder mit einem Fahrzeugnetzwerk verbunden ist, um das Programm oder die Daten der ECU zu überschreiben. Die Überschreibvorrichtung 10 überträgt in jedem von Kommunikationszyklen mehrere Teildaten über die Weiterleitungsvorrichtung 20 zu der ECU 30. Die das Programm oder die Daten der ECU 30 überschreibenden Überschreibdaten wurden in die mehreren Teildaten aufgeteilt bzw. unterteilt.
  • Die Weiterleitungsvorrichtung 20 leitet eine Kommunikation zwischen der Überschreibvorrichtung 10 und der ECU 30 weiter. Die Überschreibvorrichtung 10 und die Weiterleitungsvorrichtung 20 sind mit einem Ethernet-Bus 200 verbunden. Nebenbei bemerkt ist Ethernet eine eingetragene Marke. Die Weiterleitungsvorrichtung 20 und die ECU 30 sind mit CAN-Bussen 210 bis 212 verbunden. Nebenbei bemerkt repräsentiert CAN ein Controller Area Network bzw. Steuergerätebereichsnetzwerk, und CAN ist eine eingetragene Marke. Die Weiterleitungsvorrichtung 20 und eine andere ECU 100 sind mit den CAN-Bussen 210, 212, 214 verbunden.
  • Der CAN-Bus 210 entspricht einem ersten Kommunikationsweg, der die Überschreibvorrichtung 10 und die ECU 30 über die Weiterleitungsvorrichtung 20 verbindet. Der CAN-Bus 212 entspricht einem zweiten Kommunikationsweg, der die Überschreibvorrichtung 10 und die ECU 30 über die Weiterleitungsvorrichtung 20 verbindet.
  • Wie in 2 dargestellt, beinhaltet die ECU 30 eine zentrale Verarbeitungseinheit bzw. CPU 32, einen Direktzugriffsspeicher bzw. ein RAM 34, einen Festspeicher bzw. ein ROM 36, einen Flashspeicher 38, einen DMA-Abschnitt 40 und zwei Kommunikationsabschnitte 50, 52. DMA repräsentiert direkten Speicherzugriff. Die ECU 30 kann ein beliebiger Typ einer ECU sein, wenn die ECU an einem Fahrzeug verbaut ist und ein eine wiederbeschreibbare nichtflüchtige Speichereinrichtung wie beispielsweise einen Flashspeicher beinhaltet.
  • Die CPU 32 führt ein in dem ROM 36 gespeichertes Neuschreib- bzw. Überschreibprogramm aus, so dass die CPU 32 eine Empfangsverarbeitung und eine Schreibverarbeitung ausführt. Die Empfangsverarbeitung empfängt die Überschreibdaten von der Überschreibvorrichtung 10, und die Schreibverarbeitung schreibt die empfangenen Überschreibdaten in den Flashspeicher 38, welcher der wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Speichereinrichtung entspricht. Durch die Empfangsverarbeitung und die Schreibverarbeitung wird die Überschreibverarbeitung ausgeführt, die die Daten des Flashspeichers 38 überschreibt. Im Übrigen können die Überschreibdaten numerische Daten sein, oder können ein Programm sein, das nach dem Neuschreiben bzw. Überschreiben von der CPU 32 ausgeführt wird.
  • Die CPU 32 kann das in dem Flashspeicher 32 gespeicherte Überschreibprogramm ausführen. In diesem Fall wird das in dem Flashspeicher 38 gespeicherte Überschreibprogramm von dem Neuschreib- bzw. Überschreibziel ausgenommen.
  • Ein Teilbereich des RAM 34 wird als ein Empfangspuffer und ein Schreibpuffer verwendet, welche vorübergehend die Überschreibdaten speichern, die von der Überschreibvorrichtung 10 über die Weiterleitungsvorrichtung 20 bei dem Überschreiben der Daten in Bezug auf den Flashspeicher 38 übertragen werden.
  • Der Empfangspuffer speichert vorübergehend die Daten, welche die Kommunikationsabschnitte 50, 52 jeweils von den CAN-Bussen 210, 212 empfangen.
  • Wie in 3 dargestellt, führt der DMA-Abschnitt 40 eine DMA-Steuerung aus, in welcher die empfangenen Daten von dem Empfangspuffer an den Schreibpuffer übertragen werden. Ferner führt der DMA-Abschnitt 40 eine weitere DMA-Steuerung aus, in welcher die Daten, die in dem Schreibpuffer gespeichert sind, gelesen und aus dem Schreibpuffer an ein den Flashspeicher 38 konfigurierendes Flashmakro übertragen werden.
  • Die CPU 32 führt einen Datenübertragungsbefehl aus, so dass die Übertragung der Daten aus dem Empfangspuffer an den Schreibpuffer und die Übergabe aus dem Schreibpuffer an das Flashmakro in Übereinstimmung mit dem Datenübertragungsbefehl ausgeführt werden.
  • Das Flashmakro initialisiert einen Schreibbereich des Flashspeichers 38 und schreibt dann die Daten aus dem Schreibpuffer, die von dem DMA-Abschnitt 40 übertragen wurden, in den Schreibbereich des Flashspeichers.
  • Der Kommunikationsabschnitt 50 ist mit dem CAN-Bus 210 verbunden. Der Kommunikationsabschnitt 52 ist mit dem CAN-Bus 212 verbunden. Wenn die Kommunikationsabschnitte 50, 52 jeweils Daten von den CAN-Bussen 210, 212 empfangen, führt die CPU 32 einen Teil der Empfangsverarbeitung aus, um die Daten in einen Bereich des Empfangspuffers in dem RAM 34 zu speichern. Die CPU 32 arbeitet auch als der Kommunikationsabschnitt.
  • (1-2. Verarbeitung)
  • Die Datenübertragungsverarbeitung durch die Überschreibvorrichtung 10 wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 4 beschrieben. Die Überschreibvorrichtung 10 führt das Ablaufdiagramm von 4 aus, wenn die Überschreibvorrichtung 10 gestartet und dazu angewiesen wird, die Datenübertragung durchzuführen.
  • Es sei angenommen, dass die Überschreibdaten, zu welchen Daten des Flashspeichers 38 neu geschrieben bzw. überschrieben sind, in eine Dateneinheit unterteilt ist, die in einem einzelnen Kommunikationszyklus übertragen wird, um mehrere Teildaten bereitzustellen. Zum Beispiel können die Überschreibdaten in Einheiten von 3 KB (Kilobytes) unterteilt sein. In S400 überträgt die Überschreibvorrichtung 10 jede der mehreren Teildaten über die Weiterleitungsvorrichtung 20 an die ECU 30. Der Kommunikationszyklus repräsentiert zum Beispiel eine Zeitspanne, nachdem die ECU 30 damit beginnt, Teildaten zu übertragen, und bevor damit begonnen wird, die nachfolgenden Teildaten zu empfangen.
  • Wie in 7 beschrieben, teilt die Überschreibvorrichtung 10 ferner die 3 KB-Teildaten in 2 KB-Teildaten und 1 KB-Teildaten auf. Die Überschreibvorrichtung 10 überträgt die 2 KB-Teildaten über den CAN-Bus 210 an den Kommunikationsabschnitt 50, und überträgt die 1 KB-Teildaten über den CAN-Bus 212 an den Kommunikationsabschnitt 52. Der CAN-Bus 210 entspricht dem ersten Kommunikationsweg, und der CAN-Bus 212 entspricht dem zweiten Kommunikationsweg.
  • Die Größe jeder der mehreren Teildaten, die aus den Überschreibdaten ausgeteilt wurden, kann in Übereinstimmung mit einer Kommunikationsgeschwindigkeit, einer Schreibzeit in den Flashspeicher 38 oder dergleichen geeignet festgelegt sein. Die Übertragung der Teildaten, die durch die Überschreibvorrichtung 10 durchgeführt wird, wird basierend auf einer Kurzzeitaufgabe aus der Kurzzeitaufgabe und einer Langzeitaufgabe ausgeführt. Die Langzeitaufgabe hat eine Ausführungszeitspanne, die länger ist als die der Kurzzeitaufgabe.
  • In S400 überträgt die Überschreibvorrichtung 10 jede Teildaten an jeden der CAN-Busse 210, 212 entsprechend Kommunikationswegen.
  • In S402 wird ermittelt oder bestimmt, ob jedes Teildatum in Bezug auf jeden Kommunikationsweg übertragen worden ist. In anderen Worten wartet dann, wenn die Überschreibvorrichtung 10 die Daten an jeden der CAN-Busse 210, 212 in dem gegenwärtigen Kommunikationszyklus überträgt (S402: JA), die Überschreibvorrichtung 10 auf den Empfang einer Empfangsantwort von der Weiterleitungsvorrichtung 20 (S404). Nebenbei bemerkt zeigt die Empfangsantwort, dass die ECU 30 ein Datum normal empfangen hat. Wenn die Empfangsantwort empfangen wird (S404: JA), wiederholt die Überschreibvorrichtung 10 die Verarbeitung von S400 bis S404, bis alle Überschreibdaten übertragen sind (S406: JA).
  • Die Weiterleitungsverarbeitung, die durch die Weiterleitungsvorrichtung 20 durchgeführt wird, wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 5 erklärt. Die Weiterleitungsvorrichtung 20 führt das Ablaufdiagramm von 5 jedes Mal aus, wenn die Teildaten von der Überschreibvorrichtung 10 empfangen werden.
  • Wie in 7 beschrieben, allokiert und überträgt dann, wenn die Weiterleitungsvorrichtung 20 die Teildaten von dem Ethernet-Bus 200 empfängt (S410: JA), die Weiterleitungsvorrichtung 20 die Teildaten an den CAN-Bus 210 oder den CAN-Bus 212 in Übereinstimmung mit den Kommunikationsabschnitten 50, 52, welche Ziele der empfangenen Teildaten sind (S412). In anderen Worten wird in S410 ermittelt, ob die Weiterleitungsvorrichtung 20 die Teildaten für jeden der Kommunikationswege empfängt.
  • Wie in 7 beschrieben, wird angenommen, dass die Weiterleitungsvorrichtung 20 jede der Teildaten an jeden der CAN-Busse 210, 212 überträgt. Wenn die Weiterleitungsvorrichtung 20 die Empfangsantwort von beiden der Kommunikationsabschnitte 50, 52 über die CAN-Busse 210, 212 empfängt (S414: JA), ermittelt die Weiterleitungsvorrichtung 20 Inhalte der beiden Empfangsantworten und überträgt eine Empfangsantwort an die Überschreibvorrichtung 10, nachdem die beiden Empfangsantworten zu einer einzelnen Empfangsantwort gemacht sind (S416).
  • Zum Beispiel sein angenommen, dass die Empfangsantworten, die von beiden der Kommunikationsabschnitte 50, 52 empfangen wurden, normale Empfänge bzw. normalen Empfang zeigen. In diesem Fall überträgt die Weiterleitungsvorrichtung 20 die Empfangsantwort, die die normalen Empfänge zeigt, an die Überschreibvorrichtung 10. Wenn zumindest eine der Empfangsantworten von den Kommunikationsabschnitten 50, 52 einen abnormalen Empfang zeigt, überträgt die Weiterleitungsvorrichtung 20 die Empfangsantwort, die den abnormalen Empfang zeigt, an die Überschreibvorrichtung 10.
  • Die Überschreibverarbeitung, die von der ECU 30 durchgeführt wird, wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 6 erklärt. Wenn die Überschreibvorrichtung 10 die ECU 30 anweist, den Flashspeicher 38 neu zu beschreiben bzw. zu überschreiben, führt die ECU 30 das Ablaufdiagramm von 6 aus.
  • Eine erste Empfangsverarbeitung repräsentiert, dass der Kommunikationsabschnitt 50 die Teildaten von der Weiterleitungsvorrichtung 20 über den CAN-Bus 210 empfängt. Eine zweite Empfangsverarbeitung repräsentiert, dass der Kommunikationsabschnitt 52 die Teildaten von der Weiterleitungsvorrichtung 20 über den CAN-Bus 212 empfängt. Wenn die erste Empfangsverarbeitung und die zweite Empfangsverarbeitung durchgeführt werden (S420: JA), geht die Verarbeitung zu S422 über. In S422 speichert die ECU 30 vorübergehend die Teildaten, die empfangen worden sind, in dem Empfangspufferbereich in dem RAM 34. Der Empfangspufferbereich in dem RAM 34 ist in jedem der Kommunikationsabschnitte 50, 52 gesichert bzw. bereitgestellt. Da eine maximale Datenkommunikation mittels CAN gleich 8 Bytes ist, empfangen die Kommunikationsabschnitte 50, 52 von der Weiterleitungsvorrichtung 20 die Teildaten für jeweils 8 Bytes.
  • Wenn die CPU 32 eine Übertragungsanweisung ausführt, überträgt der DMA-Abschnitt 40 die Daten, die in dem Empfangspuffer gespeichert sind, an einen Schreibpufferbereich, welcher in dem RAM 34 für jeden der Kommunikationsabschnitte 50, 52 gesichert bzw. bereitgestellt ist.
  • In S424 ermittelt, nachdem die Teildaten aus dem für jeden der Kommunikationsabschnitte 50, 52 bereitgestellten Empfangspuffer in den Schreibpuffer übertragen sind, die ECU 30, ob eine Kapazität zum Speichern der Teildaten, die von der Überschreibvorrichtung 10 in dem nachfolgenden Kommunikationszyklus empfangen werden, in dem Empfangspuffer gesichert bzw. bereitgestellt ist.
  • Es sei angenommen, dass die Kapazität zum Speichern der Teildaten, die in dem nachfolgenden Kommunikationszyklus empfangen werden, gewährleistet ist (S424: JA). In diesem Fall überträgt dann, wenn die Kommunikationsabschnitte 50, 52 den Empfang der von der Überschreibvorrichtung 10 übertragenen Daten in dem gegenwärtigen Kommunikationszyklus normal beenden (S426: JA), die ECU 30 die Empfangsantwort von den jeweiligen Kommunikationsabschnitten 50, 52 über die CAN-Busse 210, 212 an die Weiterleitungsvorrichtung 20 (S428), wie in 7 beschrieben.
  • Die Übertragung der Empfangsantwort, die von der ECU 30 durchgeführt wird, wird basierend auf einer Kurzzeitaufgabe der Kurzzeitaufgabe und einer Langzeitaufgabe ausgeführt. Die Langzeitaufgabe hat eine Ausführungszeitspanne, die länger ist als die der Kurzzeitaufgabe.
  • Wenn die ECU 30 die Empfangsantwort überträgt, schreibt die ECU 30 die Teildaten, die in dem Schreibpuffer gespeichert sind, parallel zu bzw. mit der Empfangsverarbeitung der Teildaten, die von der Überschreibvorrichtung 10 übertragen werden, in dem nachfolgenden Kommunikationszyklus in den Flashspeicher 38 (S430). Demgemäß werden, wie in 7 und 8 beschrieben, die Empfangsverarbeitung und die Schreibverarbeitung mit Ausnahme des initialen Kommunikationszyklus in jedem Kommunikationszyklus parallel ausgeführt. Nebenbei bemerkt entspricht in 8 die Anzahl der Daten in der Empfangsverarbeitung der Anzahl der Daten in der Schreibverarbeitung.
  • In der Schreibverarbeitung in S430 entspricht eine erste Schreibverarbeitung einer Verarbeitung, die die in der ersten Empfangsverarbeitung in den Schreibpuffer gespeicherten Teildaten in den Flashspeicher 38 schreibt. Eine zweite Schreibverarbeitung entspricht einer Verarbeitung, die die in der zweiten Empfangsverarbeitung in den Schreibpuffer gespeicherten Teildaten in den Flashspeicher 38 schreibt.
  • Es sei angenommen, dass das Schreiben der Teildaten, die in dem Schreibpuffer gespeichert sind, in den Flashspeicher 38 endet (S432: JA). Wenn das Überschreiben aller Überschreibdaten nicht endet (S434: NEIN), wiederholt die ECU 30 die Verarbeitung von S420 bis S432.
  • (1-3. Beispiel von Wirkungen)
  • Nachstehend wird ein Beispiel von Wirkungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
    • (1) die ECU 30 empfängt die Teildaten, die von der Überschreibvorrichtung 10 über die zwei CAN-Busse 210, 212 übertragen wurden, parallel. Daher nimmt in der identischen Zeitspanne die von der ECU 30 empfangene Datenmenge im Vergleich zu einem Fall, in dem die ECU 30 die Teildaten von einem einzelnen CAN-Bus empfängt, zu.
  • Die Empfangsverarbeitung empfängt die Teildaten von den CAN-Bussen 210, 212 in dem gegenwärtigen Kommunikationszyklus, und die Schreibverarbeitung schreibt die von den CAN-Bussen 210, 212 in der Empfangsverarbeitung unmittelbar vor der gegenwärtigen Empfangsverarbeitung empfangenen Teildaten in den Flashspeicher.
  • Da die Schreibverarbeitung im Vergleich mit einem Fall, in dem die Teildaten von nur einem Kommunikationsweg empfangen werden, in der zu der Empfangsverarbeitung parallelen Verarbeitung mehr Daten in den Flashspeicher 38 schreibt, kann es demgemäß möglich sein, eine Zeitdauer bzw. Zeitspanne zu minimieren, zu bzw. während der die Empfangsverarbeitung ausgeführt wird und die Schreibverarbeitung nicht ausgeführt wird. Daher kann es möglich sein, die zum Neuschreiben bzw. Überschreiben eines Datums in dem Flashspeicher 38 durch die Empfangsverarbeitung und die Schreibverarbeitung erforderliche Zeit zu verkürzen.
    • (2) Es sei angenommen, dass die ECU 30 die Teildaten von der Überschreibvorrichtung 10 empfängt und die Empfangsantwort an die Überschreibvorrichtung 10 überträgt. In diesem Fall schreibt die ECU 30 die empfangenen Teildaten in den Flashspeicher 38, bevor die nachfolgenden Teildaten von der Überschreibvorrichtung 10 empfangen werden.
  • Demgemäß kann eine Wartezeit vor dem Schreiben der Teildaten minimiert werden, und kann es möglich sein, die Überschreibzeit zu verkürzen, die zum Überschreiben der Daten in dem Flashspeicher 39 durch die Empfangsverarbeitung und die Schreibverarbeitung erforderlich ist.
    • (3) Die Übertragung der Teildaten, die von der Überschreibvorrichtung 10 durchgeführt wird, und die Übertragung der Empfangsantwort, die von der ECU 30 durchgeführt wird, werden basierend auf der Kurzzeitaufgabe der Kurzzeitaufgabe und der Langzeitaufgabe in der Überschreibvorrichtung 10 und der ECU 30 ausgeführt, und daher nimmt eine Ausführungsfrequenz einer Aufgabe zu. Demgemäß kann es möglich sein, die Neuschreib- bzw. Überschreibzeit zu minimieren.
  • (2. Zweites Ausführungsbeispiel)
  • (2-1. Konfiguration und Verarbeitung)
  • Eine Konfiguration eines Überschreibsystems in dem zweiten Ausführungsbeispiel ist grundlegend ähnlich zu dem Überschreibsystem 2 des ersten Ausführungsbeispiels.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht die CPU 32 einem Messabschnitt, und misst als der Messabschnitt eine Länge einer Empfangsverarbeitungszeit und eine Länge einer Schreibverarbeitungszeit in jedem Kommunikationszyklus. Darüber hinaus benachrichtigt die ECU 30 die Überschreibvorrichtung 10 über die Datenmenge, welche die Überschreibvorrichtung 10 über den CAN-Bus 212 an die ECU 30 überträgt, basierend auf einer Differenz zwischen der Empfangsverarbeitungszeit und der Schreibverarbeitungszeit.
  • Die Empfangsverarbeitungszeit zeigt eine Zeitspanne, die für die Empfangsverarbeitung vom Anfang bis zum Ende des Empfangs der Teildaten von dem CAN-Bus 210 und dem CAN-Bus 212 durch die ECU 30 in jedem Kommunikationszyklus erforderlich ist.
  • Die Schreibverarbeitungszeit zeigt in jedem Kommunikationszyklus eine Zeitspanne, die für die Schreibverarbeitung vom Anfang bis zum Ende des Schreibens der Teildaten, die von dem CAN-Bus 210 und dem CAN-Bus 212 durch die ECU 30 in dem unmittelbar vorangehenden Kommunikationszyklus empfangen wurden, erforderlich ist.
  • Nachstehend wird die Überschreibverarbeitung, die von der ECU 30 durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 9 erklärt.
  • Wenn die ECU 30 die Empfangsverarbeitung und die Schreibverarbeitung in dem gegenwärtigen Kommunikationszyklus beendet, führt die ECU 30 das Ablaufdiagramm von 9 aus. In dem Ablaufdiagramm von 9 werden die Empfangsverarbeitung und die Schreibverarbeitung ausgeführt, unter Berücksichtigung, dass die beiden Verarbeitungen in jedem Kommunikationszyklus gleichzeitig beginnen.
  • Wenn die Empfangsverarbeitung und die Schreibverarbeitung in dem gegenwärtigen Kommunikationszyklus enden, überträgt die ECU 30 die Empfangsantwort an den CAN-Bus 210 (S440).
  • In S442 ermittelt die ECU 30, ob eine Länge der verbleibenden Zeit oder Restzeit der Empfangsverarbeitung, die durch Subtrahieren der Schreibverarbeitungszeit von der Empfangsverarbeitungszeit in einem einzelnen Kommunikationszyklus erhalten wird, länger ist als eine vorbestimmte Zeit. Die Länge der verbleibenden Zeit der Empfangsverarbeitung repräsentiert eine Länge der verbleibenden Zeit der Empfangsverarbeitung, wenn vor der Beendigung der Empfangsverarbeitung nach der Beendigung der Schreibverarbeitung nur die Empfangsverarbeitung ausgeführt wird.
  • Die vorbestimmte Zeit kann eine Zeit sein, die durch Addieren einer Toleranzzeit unter Berücksichtigung eines Fehlers der verbleibenden Zeit der Empfangsverarbeitung aufgrund eines Messfehlers zwischen der Empfangsverarbeitungszeit und der Schreibverarbeitungszeit zu einer Einheitsschreibzeit, die zum Schreiben einer Datenmenge einer Schreibeinheit in den Flashspeicher 38 erforderlich ist, erhalten wird.
  • Wenn die Länge der verbleibenden Zeit der Empfangsverarbeitung länger ist als die vorbestimmte Zeit (S442 JA), meldet die ECU 30 die erhöhte Menge der Daten, die übertragen wird von der Überschreibvorrichtung auf den CAN-Bus 212 in dem nachfolgenden Kommunikationszyklus zu der Zeit wenn die ECU 30 die Empfangsantwort auf den CAN-Bus 212 überträgt (S444).
  • Wenn die Länge der verbleibenden Zeit der Empfangsverarbeitung gleich oder kleiner ist als die vorbestimmte Zeit (S442: NEIN), geht die Verarbeitung zu S446 über, wie in 12 beschrieben. In S446 wird ermittelt, ob die Länge der verbleibenden Zeit der Schreibverarbeitung, erhalten durch Subtrahieren der Empfangsverarbeitungszeit von der Schreibverarbeitungszeit in einem einzelnen Kommunikationszyklus, länger ist als die vorbestimmte Zeit. Die Länge der verbleibenden Zeit der Schreibverarbeitung, erhalten durch Subtrahieren der Empfangsverarbeitungszeit von der Schreibverarbeitungszeit in einem einzelnen Kommunikationszyklus, repräsentiert eine Länge der verbleibenden Zeit der Schreibverarbeitung, wenn nur die Schreibverarbeitung ausgeführt wird vor Beendigung der Schreibverarbeitung nach Beendigung der Empfangsverarbeitung.
  • Die vorbestimmte Zeit kann eine Zeit sein, die durch Addieren einer Toleranzzeit unter Berücksichtigung eines Fehlers der verbleibenden Zeit der Schreibverarbeitung aufgrund eines Messfehlers zwischen der Empfangsverarbeitungszeit und der Schreibverarbeitungszeit zu einer Einheitszeit, die zum Schreiben einer Datenmenge einer Schreibeinheit in den Flashspeicher 28 erforderlich ist, erhalten wird.
  • Wenn die Länge der verbleibenden Zeit der Schreibverarbeitung länger ist als die vorbestimmte Zeit (S446: JA), meldet die ECU 30 ein Dekrement der Daten, welche die Überschreibvorrichtung 10 auf den CAN-Bus 212 in dem nachfolgenden Kommunikationszyklus überträgt, zu der Zeit, zu der die ECU 30 die Empfangsantwort auf den CAN-Bus 212 überträgt (S448).
  • Wenn die Länge der verbleibenden Zeit der Schreibverarbeitung gleich oder kleiner ist als die vorbestimmte Zeit (S446: NEIN), überträgt die ECU 30 nur die Empfangsantwort auf den CAN-Bus 212 (S450).
  • Die Datenübertragungsverarbeitung, die von der Überschreibvorrichtung 10 durchgeführt wird, wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 10 erklärt. Die Überschreibvorrichtung 10 führt das Ablaufdiagramm von 10 aus, wenn die Empfangsantwort von der Weiterleitungsvorrichtung 20 empfangen wird.
  • Wenn die Überschreibvorrichtung 10 die Empfangsantwort ohne Inkrement-und-Dekrement-Meldung in Bezug auf die Menge der Übertragungsdaten empfängt (S460: NEIN), überführt die Überschreibvorrichtung 10 die Verarbeitung zu S464.
  • Wenn die Überschreibvorrichtung 10 die Empfangsantwort mit der Inkrement-und-Dekrement-Meldung in Bezug auf die Menge der Übertragungsdaten empfängt (S460: JA), legt die Überschreibvorrichtung 10 die Datenmenge, die auf den CAN-Bus 212 übertragen wird, basierend auf dem Inkrementbetrag oder dem Dekrementbetrag der Übertragungsdaten, der gemeldet wurde, fest (S462).
  • In S464 überträgt die Überschreibvorrichtung 10 ein 2 KB-Datum, welches fest ist, auf den CAN-Bus 210. Darüber hinaus überträgt die Überschreibvorrichtung 10 die Datenmenge, die in S462 festgelegt wurde, auf den CAN-BUS 212, wenn S462 ausgeführt wird, und überträgt 1 KB Daten, welche fest sind, auf den CAN-Bis 212, wenn S462 nicht ausgeführt wird.
  • (2-2. Beispiel von Wirkungen)
  • In Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel kann zusätzlich den Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels die folgende Wirkung erhalten werden.
  • Basierend auf der Differenz zwischen der Empfangsverarbeitungszeit und der Schreibverarbeitungszeit, welche in jedem Kommunikationszyklus gemessen werden, kann es für die ECU 30 möglich sein, die Überschreibvorrichtung 10 korrekt über das Inkrement-und-Dekrement bzw. die Zunahme und die Abnahme der an die ECU 30 über den CAN-Bus 212 übertragenen Datenmenge zu informieren. Demgemäß kann es möglich sein, eine Zeitspanne zu minimieren, zu der die Empfangsverarbeitungszeit bzw. Empfangsverarbeitung oder die Schreibverarbeitungszeit bzw. Schreibverarbeitung ausgeführt wird, so dass es möglich sein kann, die Neuschreib- bzw. Überschreibzeit zu minimieren.
  • (3. Ausführungsbeispiel)
  • (3-1. Konfiguration und Verarbeitung)
  • Eine Konfiguration des Überschreibsystems in einem dritten Ausführungsbeispiel ist grundlegend ähnlich zu dem Überschreibsystem 2 des ersten Ausführungsbeispiels.
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel beinhaltet die CPU 32 einen Messabschnitt. Der Messabschnitt misst die Empfangsverarbeitungszeit und die Einheitsschreibzeit, die zum Schreiben der Datenmenge der Schreibeinheit in den Flashspeicher 38 in jedem Kommunikationszyklus erforderlich ist. Ferner beinhaltet die CPU 32 einen Datenmengenberechnungsabschnitt. Der Datenmengenberechnungsabschnitt berechnet die schreibbare Datenmenge, die in der Empfangsverarbeitungszeit in den Flashspeicher 38 geschrieben werden kann, basierend auf der Empfangsverarbeitungszeit und der Einheitsschreibzeit. Nebenbei bemerkt zeigt die Einheitsschreibzeit eine Zeitspanne, die zum Schreiben der Datenmenge, die die Schreibeinheit ist, erforderlich ist.
  • Der CAN-Bus 210 entspricht dem ersten Kommunikationsweg, und der CAN-Bus 212 entspricht dem zweiten Kommunikationsweg. Es sei angenommen, dass die von der Überschreibvorrichtung 10 auf den CAN-Bus 210 in jeder Kommunikation übertragene Datenmenge einen festen Wert hat. Die ECU 30 informiert die Überschreibvorrichtung 10 über ein Berechnungsergebnis, das durch Subtrahieren der auf den CAN-Bus 210 übertragenen Datenmenge von der Datenmenge des Schreibvorgangs erhalten wird, als der Datenmenge, die von der Überschreibvorrichtung 10 in dem nachfolgenden Kommunikationszyklus auf den CAN-Bus 212 übertragen wird.
  • Nachstehend wird die Überschreibverarbeitung unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 13 erklärt. In der Überschreibverarbeitung meldet die ECU 30 die von der Überschreibvorrichtung 10 auf den CAN-Bus 212 übertragene Datenmenge. Die ECU 30 führt das Ablaufdiagramm von 13 zu der Zeit aus, zu der die Empfangsverarbeitung in dem gegenwärtigen Kommunikationszyklus initiiert bzw. begonnen wird.
  • Die ECU 30 misst die Empfangsverarbeitungszeit in Bezug auf die von dem CAN-Bus 210 in dem gegenwärtigen Kommunikationszyklus empfangenen Teildaten (S470). Ferner misst die ECU 30 die Einheitsschreibzeit, die zum Schreiben erforderlich ist, wenn jede Datenmenge der Schreibeinheit in dem gegenwärtigen Kommunikationszyklus in den Flashspeicher 38 geschrieben wird (S472).
  • In dem gegenwärtigen Kommunikationszyklus geht dann, wenn die Empfangsverarbeitung und die Schreibverarbeitung enden (S474: JA), die Verarbeitung zu S476 über. In S476 berechnet die ECU 30 einen Mittelwert der Einheitsschreibzeit, die zum Schreiben der Datenmenge der Schreibeinheit in den Flashspeicher 38 erforderlich ist.
  • In S478 berechnet die ECU 30 die Schreibdatenmenge, welche innerhalb der Empfangsverarbeitungszeit in den Flashspeicher 38 schreibbar ist, aus dem folgenden Ausdruck 1. ”Schreibdatenmenge” = (”Empfangsverarbeitungszeit”/”mittlere Zeit der Einheitsschreibzeit”) × ”Einheitsdatenmenge” (Ausdruck 1).
  • In S480 berechnet die ECU 30 die von der Überschreibvorrichtung 10 auf den CAN-Bus 212 übertragene Datenmenge aus dem folgenden Ausdruck 2. ”Übertragungsdatenmenge auf den CAN-Bus 212” = ”Schreibdatenmenge” – ”Übertragungsdatenmenge auf den CAN-Bus 210” (Ausdruck 2)
  • Wenn die Überschreibvorrichtung 10 die auf den CAN-Bus 212 zu übertragende Datenmenge basierend auf dem Ausdruck 2 berechnet, überträgt die ECU 30 die Empfangsantwort auf den CAN-Bus 210 (S482). Ferner meldet die ECU 30 die durch den Ausdruck 2 berechnete Übertragungsdatenmenge als die Datenmenge, die von der Überschreibvorrichtung 10 auf den CAN-Bus 212 in dem nachfolgenden Kommunikationszyklus übertragen wird (S482).
  • (3-2. Beispiel von Wirkungen)
  • In Übereinstimmung mit dem dritten Ausführungsbeispiel kann zusätzlich zu den Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels die folgende Wirkung erhalten werden.
  • Basierend auf der Empfangsverarbeitungszeit und der Einheitsschreibzeit, welche in jedem Kommunikationszyklus gemessen werden, kann es für die ECU 30 möglich sein, die Überschreibvorrichtung 10 über die geeignete Datenmenge zu informieren, die über den CAN-Bus 212 an die ECU 30 übertragen wird. Demgemäß kann es möglich sein, eine Zeitspanne zu minimieren, zu der nur die Empfangsverarbeitungszeit der Empfangsverarbeitungszeit und der Schreibverarbeitungszeit bzw. nur die Empfangsverarbeitung der Empfangsverarbeitung und der Schreibverarbeitung ausgeführt wird, so dass es möglich sein kann, die Neuschreib- bzw. Überschreibzeit zu minimieren.
  • (4. Viertes Ausführungsbeispiel)
  • (4-1. Konfiguration und Verarbeitung)
  • Eine Konfiguration des Überschreibsystems in einem vierten Ausführungsbeispiel ist grundlegend ähnlich zu dem Überschreibsystem 2 des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Der Flashspeicher 38 in dem vierten Ausführungsbeispiel beinhaltet zwei Flashmakros. Die ECU 30 allokiert zwei Schreibverarbeitungen in jeweils zwei Flashmakros, wenn die von dem CAN-Bus 210 empfangenen Daten und die von dem CAN-Bus 212 empfangenen Daten in den Flashspeicher 38 geschrieben werden. Demgemäß wird, wie in 14 beschrieben, die Schreibverarbeitung parallel durchgeführt.
  • (4-2. Beispiele von Wirkungen)
  • In Übereinstimmung mit dem vierten Ausführungsbeispiel kann zusätzlich zu den Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels die folgende Wirkung erhalten werden.
  • In der Schreibverarbeitung werden die von dem CAN-Bus 210 empfangenen Daten und die von dem CAN-Bus 212 empfangenen Daten beide parallel in den Flashspeicher 38 geschrieben. Daher kann es möglich sein, eine Zeit zu verkürzen, die für die Schreibverarbeitung erforderlich ist.
  • (5. Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • (5-1. Konfiguration und Verarbeitung)
  • 15 zeigt eine Konfiguration der ECU 60 in einem fünften Ausführungsbeispiel. Die ECU 60 beinhaltet eine CPU 62 und eine CPU 64. Eine der CPUs 62, 64 führt die Empfangsverarbeitung aus, und die andere führt die Schreibverarbeitung aus.
  • (5-2. Beispiel von Wirkungen)
  • In Übereinstimmung mit dem fünften Ausführungsbeispiel kann zusätzlich zu den Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels die folgende Wirkung erhalten werden.
  • Die jeweiligen CPUs 62, 64 funktionieren als eine dedizierte Verarbeitungseinrichtung der Empfangsverarbeitung oder der Schreibverarbeitung. Eine CPU, die eine der Verarbeitungen der Empfangsverarbeitung und der Schreibverarbeitung ausführt, kann effizient eine Verarbeitung ihrer selbst ausführen, ohne durch die andere Verarbeitung beeinflusst zu werden. Demgemäß kann es möglich sein, die Verarbeitungszeit zu verkürzen, die für die Empfangsverarbeitung und die Schreibverarbeitung erforderlich ist.
  • (6. Sechstes Ausführungsbeispiel)
  • (6-1. Konfiguration)
  • 16 zeigt das Überschreibsystem 4 in einem sechsten Ausführungsbeispiel. In dem Überschreibsystem 4 des sechsten Ausführungsbeispiels ist die Weiterleitungsvorrichtung 20A, die die von der Überschreibvorrichtung 10 auf den CAN-Bus 210 übertragenen Daten an die ECU 30 weiterleitet, getrennt von der Weiterleitungsvorrichtung 20B bereitgestellt, die die von der Überschreibvorrichtung 10 auf den CAN-Bus 212 übertragenen Daten an die ECU 30 weiterleitet.
  • (6-2. Beispiel von Wirkungen)
  • In Übereinstimmung mit dem sechsten Ausführungsbeispiel kann zusätzlich zu den Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels die folgende Wirkung erhalten werden.
  • Da eine Weiterleitungsvorrichtung (das heißt, die Weiterleitungsvorrichtungen 20A, 20B) in dem sechsten Ausführungsbeispiel nicht wie die Weiterleitungsvorrichtung 20 des ersten Ausführungsbeispiels die Daten auf den CAN-Bus 210 und den CAN-Bus 212 allokieren bzw. verteilen muss, kann es möglich sein, eine Relais- bzw. Weiterleitungslast der Weiterleitungsvorrichtung 20 zu reduzieren.
  • (7. Siebtes Ausführungsbeispiel)
  • (7-1. Konfiguration)
  • In einem Überschreibsystem von 7 wurde die ECU 30, welche einem Überschreibziel entspricht, aus einem Fahrzeug entfernt. Die ECU 30 ist über einen ersten Kommunikationsweg 230 und einen zweiten Kommunikationsweg 232 direkt mit der Überschreibvorrichtung 10 verbunden.
  • (7-2. Beispiele von Wirkungen)
  • In Übereinstimmung mit dem siebten Ausführungsbeispiel können die Wirkungen ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten werden.
  • (8. Andere Ausführungsbeispiele)
    • (1) Der erste Kommunikationsweg und der zweite Kommunikationsweg sind nicht auf die CAN-Busse 210, 212 beschränkt. Der erste Kommunikationsweg und der zweite Kommunikationsweg können ein beliebiger Kommunikationsweg mit einer beliebigen Spezifikation sein, wenn ein Kommunikationsweg die Überschreibdaten an den Flashspeicher 38 überträgt. Spezifikationen des ersten Kommunikationswegs und des zweiten Kommunikationswegs können identisch sein, oder können voneinander verschieden sein.
    • (2) Die Anzahl von Kommunikationswegen, die die Überschreibdaten an den Flashspeicher 38 der ECU 30 übertragen, kann drei oder mehr sein.
    • (3) In dem zweiten Ausführungsbeispiel und dem dritten Ausführungsbeispiel wird die Datenmenge, die von der Überschreibvorrichtung 10 an die ECU 30 über den CAN-Bus 212 übertragen wird, unter Berücksichtigung dessen eingestellt, dass die Datenmenge, die von der Überschreibvorrichtung 10 an die ECU 30 über den CAN-Bus 210 übertragen wird, konstant bleibt.
  • Demgegenüber kann die Datenmenge, die von der Überschreibvorrichtung 10 an die ECU 30 über den CAN-Bus 210 und den CAN-Bus 212 übertragen wird, basierend auf den Messdaten zwischen der Empfangsverarbeitungszeit und der Schreibverarbeitungszeit oder zwischen der Empfangsverarbeitungszeit und der Einheitsschreibzeit eingestellt werden, und kann eine Differenz zwischen der Empfangsverarbeitungszeit und der Schreibverarbeitungszeit in einem einzelnen Kommunikationszyklus minimiert werden.
  • Zum Beispiel wird die Datenmenge in einem einzelnen Kommunikationszyklus, welche die Überschreibvorrichtung 10 über den CAN-Bus 210 an die ECU 30 überträgt, gleich der Datenmenge in einem einzelnen Kommunikationszyklus, welche die Überschreibvorrichtung 10 über den CAN-Bus 212 an die ECU 30 überträgt, gemacht, um die Differenz zwischen der über den CAN-Bus 210 und den CAN-Bus 212 übertragenen Datenmenge zu reduzieren. Daher kann die Differenz zwischen der Empfangsverarbeitungszeit und der Schreibverarbeitungszeit in einem einzelnen Kommunikationszyklus minimiert werden. In diesem Fall kann eine Datenmenge existieren, in welcher eine Zeit, die zum Überschreiben aller Überschreibdaten erforderlich ist, im Wesentlichen gleich einer Zeit des ersten Ausführungsbeispiels ist.
  • Wenn die Datenmengen in beiden CAN-Bussen in einem einzelnen Kommunikationszyklus, welche die Überschreibvorrichtung 10 an die ECU 30 überträgt, gleich zueinander gemacht werden, kann es möglich sein, eine RAM-Kapazität zu reduzieren, die für den Empfangspuffer und den Schreibpuffer gesichert bzw. bereitgestellt ist.
    • (4) In den vorliegenden Ausführungsbeispielen wird als wiederbeschreibbare nichtflüchtige Speichereinrichtung beispielhaft der Flashspeicher 38 verwendet. Das Überschreibziel kann eine beliebige Speichereinrichtung wie beispielsweise ein EEPROM (electrically erasable programmable read-only memory; elektrisch löschbarer, programmierbarer Nurlesespeicher), eine Festplatte sein, solange das Überschreibziel die wiederbeschreibbare nichtflüchtige Speichereinrichtung ist.
    • (5) Eine Funktion, die in einem einzelnen Konfigurationselement in den vorliegenden Ausführungsbeispielen enthalten ist, kann auf mehrere Konfigurationselemente verteilt sein, und Funktionen, die in mehreren Konfigurationselementen enthalten sind, können zu einem einzelnen Konfigurationselement vereint sein. Ein Teil der Konfiguration in den Ausführungsbeispielen kann weggelassen werden, solange dies innerhalb eines Rahmens der Offenbarung bzw. Erfindung geschieht. Zumindest ein Teil der Konfiguration in einem Ausführungsbeispiel kann zu der Konfiguration in einem anderen Ausführungsbeispiel hinzugefügt oder in dieser ersetzt sein.
    • (6) Zusätzlich zu der ECU 30 kann die Erfindung auf verschiedenartige Weisen implementiert sein, wie beispielsweise als ein Überschreibsystem mit der ECU 30, ein Überschreibprogramm, das einen Computer dazu veranlasst, als die ECU zu funktionieren, ein dinghaftes, von einem Computer lesbares Speichermedium, das das Überschreibprogramm speichert, ein Überschreibverfahren oder dergleichen.
  • Die ECU 30 und die ECU 60 entsprechen einem Beispiel einer elektronischen Steuereinheit an einem Fahrzeug bzw. einer An-Fahrzeug-Steuereinheit oder einer elektronischen Steuereinheit in einem Fahrzeug bzw. einer In-Fahrzeug-Steuereinheit. Die CPUs 32, 62, 64 entsprechen einem Beispiel eines Schreibabschnitts, eines Kommunikationsabschnitts, eines Messabschnitts, eines Datenmengenberechnungsabschnitts. Das RAM 34 entspricht einem Bespiel eines Empfangspuffers und eines Schreibpuffers. Der Flashspeicher 38 entspricht einem Beispiel einer Speichereinrichtung.
  • Im Übrigen können die CPUs 32, 62, 64, die Kommunikationsabschnitte 50, 52, S420–S428, S440, S444, S448, S450, S482 und S484 ein Beispiel des erfindungsgemäßen Kommunikationsabschnitts sein. Die CPUs 32, 62, 64 und S430–S434 können ein Beispiel des Schreibabschnitts sein. Die CPUs 32, 62, 64, S442, S446, S470 und S472 können ein Beispiel des Messabschnitts sein. Die CPUs 32, 62, 64 und S47–S480 können ein Beispiel des Datenmengenberechnungsabschnitts sein.
  • Es wird angemerkt, dass ein Ablaufdiagramm oder der Prozess des Ablaufdiagramms in der vorliegenden Anmeldung Schritte (die auch als Abschnitte bezeichnet sind) beinhaltet, von welchen jeder als zum Beispiel S400 repräsentiert ist. Ferner kann jeder Schritt in mehrere Unterschritte unterteilt sein, oder können mehrere Schritte zu einem einzelnen Schritt kombiniert sein.
  • Während die Ausführungsbeispiele, die Konfigurationen, die Aspekte der elektronischen Fahrzeugsteuereinrichtung und des Überschreibsystems beispielhaft beschrieben wurden, versteht sich, dass Ausführungsbeispiele, Konfigurationen, Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht auf die jeweiligen Ausführungsbeispiele, die jeweiligen Konfigurationen und die jeweiligen Aspekte, die vorstehend beschrieben wurden, beschränkt sind. Zum Beispiel sind Ausführungsbeispiele, Konfigurationen, Aspekte, die durch geeignetes Kombinieren technischer Abschnitte, die in verschiedenen Ausführungsbeispielen, Konfigurationen und Aspekte offenbart sind, erhalten werden, innerhalb eines Bereichs von Ausführungsbeispielen, Konfigurationen und Aspekten der vorliegenden Offenbarung enthalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2000-20389 A [0002]

Claims (12)

  1. Elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung, beinhaltend: eine Speichereinrichtung (38), die wiederbeschreibbar und nichtflüchtig ist; einen Kommunikationsabschnitt (S420–S428, S440, S444, S448, S450, S482, S484), der eine Empfangsverarbeitung durchführt zum Empfangen einer Vielzahl von Teildaten von einer Überschreibvorrichtung (10) über eine Vielzahl von Kommunikationswegen (210, 212, 230, 232), wobei die Vielzahl von Teildaten durch Aufteilen von Überschreibedaten bereitgestellt werden, die Daten der Speichereinrichtung überschreiben; und einen Schreibabschnitt (S430–S434), der parallel zu der Empfangsverarbeitung, die von dem Kommunikationsabschnitt durchgeführt wird, eine Schreibverarbeitung ausführt, die Teildaten, welche durch den Kommunikationsabschnitt von der Überschreibvorrichtung in einer vorangehenden Empfangsverarbeitung unmittelbar vor der Empfangsverarbeitung empfangen worden sind, in die Speichereinrichtung schreibt.
  2. Elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung nach Anspruch 1, bei der: die Vielzahl von Kommunikationswegen einen ersten Kommunikationsweg und einen zweiten Kommunikationsweg, der sich von dem ersten Kommunikationsweg unterscheidet, beinhaltet; der Kommunikationsabschnitt und der Schreibabschnitt parallel ausführen: eine erste Empfangsverarbeitung, in welcher der Kommunikationsabschnitt die Teildaten aus dem ersten Kommunikationsweg empfängt, und eine erste Schreibverarbeitung, in welcher der Schreibabschnitt die Teildaten, die durch den Kommunikationsabschnitt aus dem ersten Kommunikationsweg in einer vorangehenden ersten Empfangsverarbeitung unmittelbar vor der ersten Empfangsverarbeitung empfangen worden sind, jeweils in die Speichereinrichtung schreibt; und nachdem die erste Schreibverarbeitung endet und bevor die erste Empfangsverarbeitung endet, der Schreibabschnitt eine zweite Schreibverarbeitung ausführt, die in die Speichereinrichtung die Teildaten schreibt, die durch den Kommunikationsabschnitt aus dem zweiten Kommunikationsweg in einer vorangehenden zweiten Empfangsverarbeitung unmittelbar vor einer zweiten Empfangsverarbeitung empfangen worden sind, in welcher der Kommunikationsabschnitt die Teildaten aus dem zweiten Kommunikationsweg empfängt.
  3. Elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung nach Anspruch 2, bei der: der Kommunikationsabschnitt die erste Empfangsverarbeitung und die zweite Empfangsverarbeitung parallel ausführt; und eine Datenmenge, die durch den Kommunikationsabschnitt aus dem zweiten Kommunikationsweg empfangen wurde, einer schreibbaren Datenmenge entspricht, welche der Schreibabschnitt in die Speichereinrichtung speichern kann, nachdem die erste Schreibverarbeitung endet und bevor die erste Empfangsverarbeitung endet.
  4. Elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, ferner beinhaltend: einen Messabschnitt, der eine verbleibende Zeit der Empfangsverarbeitung misst, wobei die verbleibende Zeit zeigt, dass nur die Empfangsverarbeitung ausgeführt wird, nachdem die Schreibverarbeitung endet, in einer parallelen Verarbeitung, die beinhaltet: die Empfangsverarbeitung durch die erste Empfangsverarbeitung und die zweite Empfangsverarbeitung, und die Schreibverarbeitung durch eine erste Schreibverarbeitung und die zweite Schreibverarbeitung, wobei der Kommunikationsabschnitt (S444) der Überschreibvorrichtung mitteilt, eine Datenmenge der Teildaten, die in einer nachfolgenden Übertragung auf den zweiten Kommunikationsweg übertragen werden, im Vergleich zu einer gegenwärtigen Übertragung zu erhöhen, wenn die verbleibende Zeit der Empfangsverarbeitung länger ist als eine vorbestimmte Zeit.
  5. Elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, ferner beinhaltend: einen Messabschnitt, der eine verbleibende Zeit der Schreibverarbeitung misst, wobei die verbleibende Zeit zeigt, dass nur die Schreibverarbeitung ausgeführt wird, nachdem die Empfangsverarbeitung endet, in einer parallelen Verarbeitung, die beinhaltet: die Empfangsverarbeitung durch die erste Empfangsverarbeitung und die zweite Empfangsverarbeitung, und die Schreibverarbeitung durch eine erste Schreibverarbeitung und die zweite Schreibverarbeitung, wobei: der Kommunikationsabschnitt (S448) der Überschreibvorrichtung mitteilt, eine Datenmenge der Teildaten, die in einer nachfolgenden Übertragung auf den zweiten Kommunikationsweg übertragen werden, im Vergleich zu einer gegenwärtigen Übertragung zu erhöhen, wenn die verbleibende Zeit der Empfangsverarbeitung länger ist als eine vorbestimmte Zeit.
  6. Elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, ferner beinhaltend: einen Messabschnitt, der eine Empfangsverarbeitungszeit misst, während die Empfangsverarbeitung durch die erste Empfangsverarbeitung und die zweite Empfangsverarbeitung beginnt und endet, und ebenfalls eine Einheitsschreibzeit misst, welche einer Zeit entspricht, die zum Schreiben einer Datenmenge einer Schreibeinheit in die Speichereinheit erforderlich ist; und einen Datenmengenberechnungsabschnitt (S476–S480), der eine schreibbare Datenmenge berechnet, welche der Schreibabschnitt innerhalb der Empfangsverarbeitungszeit basierend auf der Einheitsschreibzeit in die Speichereinrichtung schreiben kann, und eine Übertragungsdatenmenge berechnet, welche durch Subtrahieren der Datenmenge der Teildaten, die von dem Kommunikationsabschnitt aus dem ersten Kommunikationsweg erhalten wurde, von der schreibbaren Datenmenge erhalten wird, wobei die Übertragungsdatenmenge durch die Überschreibvorrichtung auf den zweiten Kommunikationsweg übertragen wird, wobei der Kommunikationsabschnitt (S484) der Überschreibvorrichtung mitteilt, die Übertragungsdatenmenge, die durch den Datenmengenberechnungsabschnitt berechnet wurde, in einer nachfolgenden Übertragung auf den zweiten Kommunikationsweg zu übertragen.
  7. Elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der: der Schreibabschnitt damit beginnt, die von dem Kommunikationsabschnitt in einer gegenwärtigen Übertragung empfangenen Teildaten zu schreiben, nachdem der Kommunikationsabschnitt einen normalen Empfang für die in der gegenwärtigen Übertragung empfangenen Teildaten an die Überschreibvorrichtung überträgt, wenn eine Kapazität eines Empfangspuffers gesichert ist, um die Teildaten zu speichern, die von dem Kommunikationsabschnitt in einer nachfolgenden Empfangsverarbeitung empfangen werden.
  8. Elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner beinhaltend: einen Direktspeicherzugriffsabschnitt (40), der die Teildaten, welche von dem Kommunikationsabschnitt empfangen und in einem Empfangspuffer gespeichert werden, an einen Schreibpuffer überträgt.
  9. Elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner beinhaltend: einen Direktspeicherzugriffsabschnitt (40), der die Teildaten aus einem Schreibpuffer liest, wenn die von dem Kommunikationsabschnitt empfangenen und in einem Empfangspuffer gespeicherten Teildaten in die Speichereinrichtung geschrieben werden.
  10. Elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner beinhaltend: zumindest eine zentrale Verarbeitungseinheit, die die Empfangsverarbeitung ausführt; und zumindest eine zentrale Verarbeitungseinheit, die die Schreibverarbeitung ausführt.
  11. Elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der: die Speichereinrichtung eine Vielzahl von Flash-Makros beinhaltet, die die Schreibverarbeitung der durch den Kommunikationsabschnitt aus jedem der Vielzahl von Kommunikationswegen empfangenen Teildaten ausführen.
  12. Überschreibsystem, beinhaltend: die elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung (30, 60) nach einem der Ansprüche 1 bis 11; und eine Überschreibvorrichtung (10), die die Teildaten über die Vielzahl von Kommunikationswegen an die elektronische Fahrzeugsteuereinrichtung überträgt.
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