DE112017006663T5 - Optisches Endoskopobjektivsystem - Google Patents

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DE112017006663T5
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    • G02B23/243Objectives for endoscopes

Abstract

Bereitgestellt wird ein optisches Endoskopobjektivsystem, das einen dünnen Durchmesser und eine vorteilhafte Bildgebungsleistung aufweist und gleichzeitig eine vergrößerte Beobachtung und eine normale Beobachtung ermöglicht.Das optische Endoskopobjektivsystem umfasst in der Reihenfolge von einer Objektseite eine erste Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Linsengruppe, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist. Eine am nächsten an einer Bildseite positionierte Linsenoberfläche in der zweiten Linsengruppe ist eine konkave Oberfläche, die hin zu der Bildseite gerichtet ist. Die zweite Linsengruppe bewegt sich entlang einer optischen Achse.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Endoskopobjektivsystem.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Vergrößerte Beobachtung ist eine Notwendigkeit für ein Endoskop. Insbesondere in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Schädel-Hals-Chirurgie hat der Bedarf an vergrößerter Beobachtung in den letzten Jahren zugenommen.
  • In der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Schädel-Hals-Chirurgie wird erwartet, dass die Detektion einer präkanzerösen Läsion ermöglicht wird. Um die Detektion einer präkanzerösen Läsion zu ermöglichen, ist es erforderlich, eine Beobachtung von Kapillarblutgefäßen auf einer Oberfläche des Kehlkopfs und von Kapillarblutgefäßen auf einer Oberfläche des Rachens durchzuführen. Genauer gesagt ist ein Blutstrom in einem Kapillarblutgefäß zu beobachten und ein Zustand des Blutstroms ist zu identifizieren. Dadurch kann die Detektion einer präkanzerösen Läsion ermöglicht werden.
  • Kapillarblutgefäße sind jedoch äußerst dünn. Daher ist zum Beobachten des Blutstroms eine vergrößerte Beobachtung erforderlich. Aus diesem Grund wird ein optisches Vergrößerungssystem mit einer hohen Vergrößerung benötigt, damit es für die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Schädel-Hals-Chirurgie ein Endoskop verwendet werden kann.
  • Darüber hinaus wird die vergrößerte Beobachtung auch für andere Zwecke als zur Detektion einer präkanzerösen Läsion verwendet. Beispielsweise ist bei einer Diagnose verschiedener Läsionsteile eine minutiöse Beobachtung der Läsionsteile notwendig. Daher wird die vergrößerte Beobachtung sogar für die Diagnose von Läsionsteilen verwendet.
  • In einem medizinischen Endoskop zum Beobachten des Körperhohlraums wird ein langer und schlanker Einführabschnitt in einen Körperhohlraum eingeführt. Der Einführabschnitt muss in dem Körperhohlraum in verschiedene Richtungen gelenkt werden. Um den Einführabschnitt zu lenken, ohne das Gewebe in dem Körperhohlraum zu verletzen, ist es notwendig, eine Lenkrichtung des Einführabschnitts zu bestimmen. Daher wird für ein medizinisches Endoskop ein optisches System mit einem Weitwinkel angestrebt.
  • Darüber hinaus ist es nicht einfach, ein zu beobachtendes Objekt bei der vergrößerten Beobachtung zu identifizieren, wenn ein Beobachtungsbereich bei der vergrößerten Beobachtung schmal ist. Daher ist es notwendig, dass es möglich ist, einen Bereich zu beobachten, der breiter ist als der Beobachtungsbereich bei der vergrößerten Beobachtung. Auch aus diesem Grund wird für ein medizinisches Endoskop ein optisches System mit einem Weitwinkel angestrebt.
  • Bei der vergrößerten Beobachtung liegt ein Abstand zwischen einer Objektivlinse und einer Objektposition (nachfolgend als „Objektabstand“ bezeichnet) zwischen 1 mm und 4 mm. Bei der oben erwähnten Beobachtung eines breiten Bereichs (nachfolgend als „normale Beobachtung“ bezeichnet) ist der Objektabstand hingegen viel größer als 4 mm.
  • Eine Endoskopobjektivlinse, die die vergrößerte Beobachtung und die normale Beobachtung ermöglicht, ist in Patentliteratur 1 offenbart. Die Endoskopobjektivlinse in Patentliteratur 1 umfasst eine erste Gruppe, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Gruppe, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Gruppe, die eine positive Brechkraft aufweist, und die zweite Gruppe bewegt sich.
  • ENTGEGENHALTUNGSLISTE
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: Japanisches Patent Veröffentlichung Nr. 4834799
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Bei der Endoskopobj ektivlinse von Patentliteratur 1 ist eine am nächsten an einer Objektseite in der zweiten Gruppe positionierte Linsenoberfläche eine konvexe Oberfläche, die hin zu einer Objektseite gerichtet ist. In diesem Fall wird eine Höhe eines auf die zweite Gruppe einfallenden Lichtstrahls hoch. Folglich kann nicht behauptet werden, dass bei der Endoskopobjektivlinse von Patentliteratur 1 ein Durchmesser der zweiten Gruppe angemessen dünn gemacht wurde.
  • Darüber hinaus soll bei der Endoskopobjektivlinse von Patentliteratur 1 zum Durchführen des Zoomens mindestens eine Linsengruppe in der zweiten Gruppe bewegt werden. In einem Fall, in dem eine Linsengruppe bewegt wird, wird bevorzugt, einen Antriebsmechanismus in der Nähe der Linsengruppe anzuordnen, die bewegt werden soll.
  • Wie oben erwähnt, kann nicht behauptet werden, dass bei der Endoskopobjektivlinse von Patentliteratur 1 ein Durchmesser der zweiten Gruppe angemessen dünn gemacht wurde. Folglich wird ein Durchmesser des Einführabschnitts dick, sogar wenn der Antriebsmechanismus in der Nähe einer beliebigen Gruppe angeordnet ist.
  • Darüber hinaus wurde in der Patentliteratur 1 eine Endoskopobj ektivlinse offenbart, in der eine zweite Gruppe zwei Linsengruppen umfasst. Bei dieser Endoskopobjektivlinse bewegt sich, in einem Fall, in dem das Zoomen an einem nahen Ende ausgeführt wird, jede der zwei Linsengruppen um einen unterschiedlichen Betrag. Folglich wird ein Bewegungsmechanismus kompliziert und groß. Im Ergebnis wird der Durchmesser des Einführabschnitts dick.
  • Insbesondere in einem Endoskop für die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde wird ein Einführabschnitt mit einem dünnen Durchmesser angestrebt. Daher ist nicht bevorzugt, dass der Durchmesser des Einführabschnitts dick wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die zuvor genannten Probleme gemacht und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein optisches Endoskopobj ektivsystem bereitzustellen, das einen dünnen Durchmesser und eine vorteilhafte Abbildungsleistung aufweist und gleichzeitig die vergrößerte Beobachtung und die normale Beobachtung ermöglicht.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Um die zuvor genannten Probleme zu lösen und die Aufgabe zu erfüllen, besteht ein optisches Endoskopobjektivsystem gemäß mindestens einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der Reihenfolge von einer Objektseite aus:
    • einer ersten Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist,
    • einer zweiten Linsengruppe, die eine negative Brechkraft aufweist, und
    • einer dritten Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist, wobei
    • eine am nächsten an einer Bildseite positionierte Linsenoberfläche in der zweiten Linsengruppe eine konkave Oberfläche ist, die hin zu der Bildseite gerichtet ist, und
    • die zweite Linsengruppe sich entlang einer optischen Achse bewegt.
  • Darüber hinaus besteht ein anderes optisches Endoskopobjektivsystem gemäß mindestens einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der Reihenfolge von einer Objektseite aus:
    • einer ersten Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist,
    • einer zweiten Linsengruppe, die eine negative Brechkraft aufweist, und
    • einer dritten Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist, wobei
    • die zweite Linsengruppe in der Reihenfolge von der Objektseite eine vordere Gruppe, eine Aperturblende und eine hintere Gruppe umfasst,
    • eine am nächsten an der Objektseite positionierte Linsenoberfläche in der zweiten Linsengruppe eine konkave Oberfläche ist, die hin zu der Objektseite gerichtet ist,
    • eine am nächsten an einer Bildseite positionierte Linsenoberfläche in der zweiten Linsengruppe eine konkave Oberfläche ist, die hin zu der Bildseite gerichtet ist, und
    • die zweite Linsengruppe sich entlang einer optischen Achse bewegt.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Das optische Endoskopobjektivsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt die Wirkung, dass das optische Endoskopobjektivsystem einen dünnen Durchmesser und eine vorteilhafte Abbildungsleistung aufweist, wobei gleichzeitig eine vergrößerte Beobachtung und eine normale Beobachtung ermöglich ist.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt Linsen-Querschnittansichten, die eine Linsenanordnung eines optischen Endoskopobjektivsystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigen;
    • 2 zeigt Diagramme, die eine Darstellung eines axialen Lichtstrahls und eine Darstellung eines außeraxialen Lichtstrahls zeigen;
    • 3 zeigt Linsen-Querschnittansichten eines optischen Endoskopobjektivsystems eines Beispiels 1;
    • 4 zeigt Aberrationsdiagramme des optischen Endoskopobjektivsystems des Beispiels 1;
    • 5 zeigt Linsen-Querschnittansichten eines optischen Endoskopobjektivsystems eines Beispiels 2;
    • 6 zeigt Aberrationsdiagramme des optischen Endoskopobjektivsystems des Beispiels 2;
    • 7 zeigt Linsen-Querschnittansichten eines optischen Endoskopobjektivsystems eines Beispiels 3;
    • 8 zeigt Aberrationsdiagramme des optischen Endoskopobjektivsystems des Beispiels 3;
    • 9 zeigt Linsen-Querschnittansichten eines optischen Endoskopobjektivsystems eines Beispiels 4;
    • 10 zeigt Aberrationsdiagramme des optischen Endoskopobjektivsystems des Beispiels 4;
    • 11 zeigt Linsen-Querschnittansichten eines optischen Endoskopobjektivsystems eines Beispiels 5;
    • 12 zeigt Aberrationsdiagramme des optischen Endoskopobjektivsystems des Beispiels 5;
    • 13 zeigt Linsen-Querschnittansichten eines optischen Endoskopobjektivsystems eines Beispiels 6;
    • 14 zeigt Aberrationsdiagramme des optischen Endoskopobjektivsystems des Beispiels 6;
    • 15 zeigt Linsen-Querschnittansichten eines optischen Endoskopobjektivsystems eines Beispiels 7;
    • 16 zeigt Aberrationsdiagramme des optischen Endoskopobjektivsystems des Beispiels 7;
    • 17 zeigt Linsen-Querschnittansichten eines optischen Endoskopobjektivsystems eines Beispiels 8;
    • 18 zeigt Aberrationsdiagramme des optischen Endoskopobjektivsystems des Beispiels 8;
    • 19 zeigt Linsen-Querschnittansichten eines optischen Endoskopobjektivsystems eines Beispiels 9;
    • 20 zeigt Aberrationsdiagramme des optischen Endoskopobjektivsystems des Beispiels 9;
    • 21 zeigt Linsen-Querschnittansichten eines optischen Endoskopobjektivsystems eines Beispiels 10; und
    • 22 zeigt Aberrationsdiagramme des optischen Endoskopobjektivsystems des Beispiels 10.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gründe für solche Anordnungen und deren Wirkungen in einem optischen Endoskopobjektivsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden nachfolgend beschrieben, indem auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das optische Endoskopobjektivsystem gemäß der folgenden Ausführungsform beschränkt.
  • Ein optisches Endoskopobjektivsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst in der Reihenfolge von einer Objektseite eine erste Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Linsengruppe, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist, wobei eine am nächsten an einer Bildseite positionierte Linsenoberfläche in der zweiten Linsengruppe eine konkave Oberfläche ist, die hin zu der Bildseite gerichtet ist, und sich die zweite Linsengruppe entlang einer optischen Achse bewegt.
  • Bei dem optischen Endoskopobjektivsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist bevorzugt, dass die folgenden Bedingungsausdrücke (1) und (3) erfüllt sind: 2,1   <  f 2  / fW <  1
    Figure DE112017006663T5_0001
    0,45   <   Σ d 2  / D2 < 0 ,64
    Figure DE112017006663T5_0002
    wobei
    • f2 eine Brennweite der zweiten Linsengruppe bezeichnet,
    • fW eine Brennweite des gesamten optischen Endoskopobjektivsystems zum Zeitpunkt einer normalen Beobachtung bezeichnet,
    • Σd2 eine Dicke der zweiten Linsengruppe bezeichnet, und
    • D2 einen Abstand von einer am nächsten an der Bildseite positionierten Linsenoberfläche in der ersten Linsengruppe bis zu einer am nächsten an der Objektseite positionierten Linsenoberfläche in der dritten Linsengruppe bezeichnet.
  • Eine technische Bedeutung einer Anordnung des optischen Systems und eine technische Bedeutung von Bedingungsausdrücken werden später beschrieben.
  • Darüber hinaus umfasst ein optisches Endoskopobjektivsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform in der Reihenfolge von einer Objektseite eine erste Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Linsengruppe, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist, wobei die zweite Linsengruppe in der Reihenfolge von der Objektseite eine vordere Gruppe, eine Aperturblende und eine hintere Gruppe umfasst, eine am nächsten an der Objektseite positionierte Linsenoberfläche in der zweiten Linsengruppe eine konkave Oberfläche ist, die hin zu der Objektseite gerichtet ist, eine am nächsten an einer Bildseite positionierte Linsenoberfläche in der zweiten Linsengruppe eine konkave Oberfläche ist, die hin zu der Bildseite gerichtet ist, und sich die zweite Linsengruppe entlang einer optischen Achse bewegt.
  • Bei dem optischen Endoskopobjektivsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform können eine normale Beobachtung und eine vergrößerte Beobachtung ausgeführt werden. Bei der normalen Beobachtung wird ein großer Bereich mit einer geringen Vergrößerung beobachtet, und bei der vergrößerten Beobachtung wird ein schmaler Bereich mit einer hohen Vergrößerung beobachtet. Entsprechend ist es erforderlich, dass das optische Endoskopobjektivsystem eine vorteilhafte Abbildungsleistung sowohl bei der normalen Beobachtung als auch bei der vergrößerten Beobachtung aufweist.
  • Bei dem optischen Endoskopobjektivsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst das optische System in der Reihenfolge von der Objektseite die erste Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist, die zweite Linsengruppe, die eine negative Brechkraft aufweist, und die dritte Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist. Indem eine solche Anordnung getroffen wird, ist es nicht nur möglich, eine Aberration vorteilhaft zu korrigieren, sondern es wird einfach, eine kleine Bemessung des gesamten optischen Systems zu realisieren.
  • 1A und 1B sind Querschnittsansichten von Linsen, die eine spezifische Anordnung des optischen Endoskopobjektivsystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigen, wobei 1A eine Querschnittsansicht eines optischen Endoskopobjektivsystems gemäß einer ersten Ausführungsform ist und 1B eine Querschnittsansicht eines optischen Endoskopobjektivsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform ist.
  • Das optische Endoskopobjektivsystem gemäß der ersten Ausführungsform umfasst in der Reihenfolge von einer Objektseite eine erste Linsengruppe G1, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Linsengruppe G2, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Linsengruppe G3, die eine positive Brechkraft aufweist. Eine Aperturblende S ist in der zweiten Linsengruppe G2 angeordnet.
  • Die erste Linsengruppe G1 umfasst in der Reihenfolge von der Objektseite eine erste Linse L1, die eine negative Brechkraft aufweist, eine zweite Linse L2, die eine positive Brechkraft aufweist, und eine dritte Linse L3, die eine positive Brechkraft aufweist.
  • Die zweite Linsengruppe G2 umfasst in der Reihenfolge von der Objektseite eine vordere Gruppe G2F, die Aperturblende S und eine hintere Gruppe G2R. Die vordere Gruppe G2F umfasst eine vierte Linse L4, die eine negative Brechkraft aufweist. Die hintere Gruppe G2R umfasst eine fünfte Linse L5, die eine negative Brechkraft aufweist. Eine Objektseiten-Linsenoberfläche der vierten Linse L4 ist am nächsten an der Objektseite positioniert, und eine konkave Oberfläche ist hin zu der Objektseite gerichtet. Eine Bildseiten-Linsenoberfläche der fünften Linse L5 ist am nächsten an der Bildseite positioniert, und eine konkave Oberfläche ist hin zu der Bildseite gerichtet.
  • Die dritte Linsengruppe G3 umfasst in der Reihenfolge von der Objektseite eine sechste Linse L6, die eine positive Brechkraft aufweist, eine siebte Linse L7, die eine positive Brechkraft aufweist, und eine achte Linse L8, die eine negative Brechkraft aufweist. Die siebte Linse L7 und die achte Linse L8 sind verkittet und bilden eine verkittete Linse CL.
  • Das optische Endoskopobjektivsystem gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst in der Reihenfolge von einer Objektseite eine erste Linsengruppe G1, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Linsengruppe G2, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Linsengruppe G3, die eine positive Brechkraft aufweist. Eine Aperturblende S ist in der zweiten Linsengruppe G2 angeordnet.
  • Die erste Linsengruppe G1 umfasst in der Reihenfolge von der Objektseite eine erste Linse L1, die eine negative Brechkraft aufweist, eine zweite Linse L2, die eine positive Brechkraft aufweist, und eine dritte Linse L3, die eine positive Brechkraft aufweist.
  • Die zweite Linsengruppe G2 umfasst in der Reihenfolge von der Objektseite eine vordere Gruppe G2F, die Aperturblende S und eine hintere Gruppe G2R. Die vordere Gruppe G2F umfasst eine vierte Linse L4, die eine negative Brechkraft aufweist. Die hintere Linsengruppe G2R umfasst eine fünfte Linse L5, die eine positive Brechkraft aufweist, und eine sechste Linse L6, die eine negative Brechkraft aufweist. Die fünfte Linse L5 und die sechste Linse L6 sind verkittet und bilden eine verkittete Linse CL1. Eine Objektseiten-Linsenoberfläche der vierten Linse L4 ist am nächsten an der Objektseite positioniert, und eine konkave Oberfläche ist hin zu der Objektseite gerichtet. Eine Bildseiten-Linsenoberfläche der sechsten Linse L6 ist am nächsten an der Bildseite positioniert, und eine konkave Oberfläche ist hin zu einer Bildseite gerichtet.
  • Die dritte Linsengruppe G3 umfasst in der Reihenfolge von der Objektseite eine siebte Linse L7, die eine positive Brechkraft aufweist, eine achte Linse L8, die eine positive Brechkraft aufweist, und eine neunte Linse L9, die eine negative Brechkraft aufweist. Die achte Linse L8 und die neunte Linse L9 sind verkittet und bilden eine verkittete Linse CL2.
  • Bei dem optischen Endoskopobjektivsystem gemäß der ersten Ausführungsform und dem optischen Endoskopobjektivsystem gemäß der zweiten Ausführungsform (nachfolgend als, das optische Endoskopobjektivsystem gemäß der Ausführungsform` bezeichnet)ist eine erste planparallele Platte F1 zwischen der ersten Linse L1 und der zweiten Linse L2 angeordnet. Es ist möglich, die erste planparallele Platte F1 an einer beliebigen Position in dem optischen Endoskopobjektivsystem anzuordnen. Eine zweite planparallele Platte F2 und eine dritte planparallele Platte F3 sind auf der Bildseite der neunten Linse L9 angeordnet. Die zweite planparallele Platte F2 und die dritte planparallele Platte F3 sind verkittet.
  • Die zweite planparallele Platte F2 ist ein Abdeckglas. Die dritte planparallele Platte F3 ist ein Bildgeberglas. Ein Bildaufnahmeelement (in der Darstellung nicht gezeigt) ist auf der Bildseite der dritten planparallelen Platte F3 angeordnet. Eine Bildseitenoberfläche der dritten planparallelen Platte F3 ist eine Bildebene I. Eine Bildaufnahmeoberfläche des Bildaufnahmeelements stimmt mit der Bildseitenoberfläche der dritten planparallelen Platte F3 überein.
  • Bei dem optischen Endoskopobjektivsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst die zweite Linsengruppe G2 in der Reihenfolge von der Objektseite die vordere Gruppe G2F, die Aperturblende S und die hintere Gruppe G2R.
  • Eine Anordnung der zweiten Linsengruppe G2 wird nachfolgend beschrieben. 2A und 2B sind Diagramme, die eine Darstellung eines axialen Lichtstrahls und eine Darstellung eines außeraxialen Lichtstrahls zeigen, wobei 2A ein Diagramm ist, das eine Darstellung eines Lichtstrahls in einer ersten Anordnung zeigt, und 2B ein Diagramm ist, das eine Darstellung eines Lichtstrahls in einer zweiten Anordnung zeigt.
  • In jedem Diagramm ist eine Anordnung der zweiten Linsengruppe auf vereinfachte Weise gezeigt. Darüber hinaus ist der axiale Lichtstrahl durch gestrichelte Linien dargestellt und der außeraxiale Lichtstrahl ist durch durchgezogene Linien dargestellt. Diese Lichtstrahlen sind Lichtstrahlen, wenn eine Höhe eines Objekts 1 mm ist und eine Brennweite der zweiten Linsengruppe G2 1 mm ist. Ein Vergrößerungsverhältnis in der ersten Anordnung und ein Vergrößerungsverhältnis in der zweiten Anordnung sind gleich.
  • Darüber hinaus bezeichnet in jedem Diagramm OH eine Objekthöhe . Genauer gesagt beträgt die Objekthöhe 1 mm. Ein Bild des Objekts ist ein virtuelles Bild. In den Darstellungen bezeichnet IH1 eine Bildhöhe in der ersten Anordnung, und IH2 bezeichnet eine Bildhöhe in der zweiten Anordnung. Darüber hinaus sind IH1 und IH2 Höhen in einer Position, die eine Schnittweite wird.
  • Die zweite Linsengruppe G2 weist als Ganzes eine Wirkung negativer Brechung auf und darüber hinaus wird in ihr eine paraxiale Bildentstehung realisiert. In diesem Fall wird, wenn nur eine axiale Bildentstehung (Bildentstehung in einer paraxialen Fläche) in Betracht gezogen wird, und insbesondere, wenn die zweite Linsengruppe G2 von einer dünnen Linse gebildet wird, die Anordnung der zweiten Linsengruppe G2, wie in 2A gezeigt, eine Anordnung (nachfolgend als ,erste Anordnung` bezeichnet), in der eine negative Linse LN in der Nähe der Aperturblende S angeordnet ist.
  • Obgleich es in dem Diagramm weggelassen ist, ist die erste Linsengruppe G1 auf der Objektseite der negativen Linse LN positioniert, und die dritte Linsengruppe G3 ist auf der Bildseite der negativen Linse LN positioniert. Wenn in der ersten Anordnung der außeraxiale Lichtstrahl in Betracht gezogen wird, wird die Lichtstrahlhöhe sowohl auf der Seite der ersten Linsengruppe G1 als auch auf der Seite der dritten Linsengruppe G3 hoch.
  • Daher ist die Wirkung negativer Brechung in der zweiten Linsengruppe G2 aufzuteilen. Genauer gesagt umfasst die zweite Linsengruppe G2 die vordere Gruppe G2F und die hintere Gruppe G2R. Wenn jede, die vordere Gruppe G2F und die hintere Gruppe G2R, von einer dünnen Linse gebildet ist, wird die Anordnung der zweiten Linsengruppe G2, wie in 2B gezeigt, eine Anordnung, in der sowohl eine negative Linse LN1 als auch eine negative Linse LN2 an Positionen entfernt von der Aperturblende S angeordnet sind (nachfolgend als ,zweite Anordnung` bezeichnet).
  • In der zweiten Anordnung werden sowohl die Höhe eines Lichtstrahls an der negativen Linse LN1 als auch das Licht eines Lichtstrahls an der negativen Linse LN2 niedrig. Mit anderen Worten werden gemäß der zweiten Anordnung sowohl die Höhe eines außeraxialen Lichtstrahls, der auf eine Linsenoberfläche der vorderen Gruppe G2F einfällt, als auch die Höhe eines außeraxialen Lichtstrahls, der auf eine Linsenoberfläche der hinteren Gruppe G2R einfällt, niedrig. Folglich ist es möglich, die Höhe eines Lichtstrahls an der Linsenoberfläche auf der Seite der ersten Linsengruppe G1 und die Höhe eines Lichtstrahls an der Linsenoberfläche auf der Seite der dritten Linsengruppe G3 zu senken.
  • Darüber hinaus wird in der zweiten Anordnung, da die Höhe eines außeraxialen Lichtstrahls niedrig wird, IH2 kleiner als IH1 (IH2 < IH1).
  • Eine Linse weist praktisch eine Dicke auf. Daher ist in der vorderen Gruppe G2F eine Linsenoberfläche, die am nächsten an der Objektseite positioniert ist, eine konkave Oberfläche, die hin zu der Objektseite gerichtet ist, und in der hinteren Gruppe G2R ist eine Linsenoberfläche, die am nächsten an der Bildseite positioniert ist, eine konkave Oberfläche, die hin zu der Bildseite gerichtet ist. Indem eine solche Anordnung getroffen wird, ist es möglich, die Höhe eines Lichtstrahls an der zweiten Linsengruppe G2 niedrig zu machen. Folglich ist es möglich, einen Durchmesser der zweiten Linsengruppe angemessen klein zu machen.
  • Zum Beispiel ist es möglich, die Linse, die am nächsten an der Objektseite positioniert ist, als plankonkave Linse in der vorderen Gruppe G2F auszuführen, und die Linse, die am nächsten an der Bildseite in der hinteren Linsengruppe G2R positioniert ist, als plankonkave Linse auszuführen. Darüber hinaus wird bevorzugt, die zwei plankonkaven Linsen derart anzuordnen, dass flache Oberflächen auf der Seite der Aperturblende S positioniert sind.
  • Bei dem optischen Endoskopobjektivsystem der vorliegenden Ausführungsform können die normale Beobachtung und die vergrößerte Beobachtung ausgeführt werden. Die Brennweite unterscheidet sich für die normale Beobachtung und die vergrößerte Beobachtung. Beim Umschalten zwischen der normalen Beobachtung und der vergrößerten Beobachtung ist es zu bevorzugen, dass ein scharfes Bild gebildet wird, sogar wenn die Brennweite variiert. Daher ist es notwendig, dass sich mindestens eine Linsengruppe entlang einer optischen Achse bewegt.
  • In einem Fall, in dem ein optisches Endoskopobjektivsystem eine Vielzahl von Linsengruppen umfasst, kann die Linsengruppe, die zum Fokussieren zu bewegen ist, eine beliebige Linsengruppe sein. Darüber hinaus kann die Anzahl der zu bewegenden Linsengruppen eins oder eine Vielzahl sein.
  • In einem Fall, in dem das gesamte optische Endoskopobjektivsystem bewegt wird, sind jedoch alle Linsengruppen zu bewegen. In diesem Fall wird das Gewicht der zu bewegenden Linsengruppen schwer. Folglich wird eine Last, die auf einen Antriebsmechanismus ausgeübt wird, schwer. Darüber hinaus wird auch der Antriebsmechanismus hinsichtlich der Größe groß. Daher wird nicht bevorzugt, alle Linsengruppen zu bewegen.
  • Darüber hinaus wird, sogar in einem Fall, in dem eine Vielzahl von Linsengruppen bewegt wird, die Last, die auf den Antriebsmechanismus ausgeübt wird, im Vergleich zu der Last in einem Fall, in dem eine Linsengruppe bewegt wird, schwerer, und auch der Antriebsmechanismus wird hinsichtlich der Größe groß.
  • Aus einem solchen Grund ist es zu bevorzugen, dass die Anzahl zu bewegender Linsengruppen klein ist. Wenn die Anzahl zu bewegender Linsengruppen eins ist, wird die Wirkung erzielt, dass es möglich ist, den Antriebsmechanismus zu vereinfachen.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, die Linsengruppen fixiert zu halten und stattdessen ein Bildaufnahmeelement zu bewegen. Sogar in einem Fall des Bewegens des Bildaufnahmeelements wird jedoch der Antriebsmechanismus notwendig. In einem Fall, in dem das Bildaufnahmeelement bewegt wird, wird eine Struktur des Antriebsmechanismus kompliziert. Folglich wird ein Gewicht des Antriebsmechanismus schwer. Darüber hinaus wird auch die Last schwer, die auf den Antriebsmechanismus ausgeübt wird, und außerdem wird auch der Antriebsmechanismus hinsichtlich der Größe groß. Daher wird nicht bevorzugt, das Bildaufnahmeelement zu bewegen.
  • Der Antriebsmechanismus ist um das optische Endoskopobjektivsystem angeordnet. Wie zuvor erwähnt, ist bei dem optischen Endoskopobjektivsystem der vorliegenden Ausführungsform der Durchmesser der zweiten Linsengruppe angemessen dünn gemacht worden. Daher ist es, wie in 1A und 1B gezeigt, bei dem optischen Endoskopobjektivsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, einen Antriebsmechanismus AC neben der zweiten Linsengruppe G2 anzuordnen. Folglich ist es möglich, zu verhindern, dass der Durchmesser des Einführabschnitts dick wird. Darüber hinaus ist es möglich, wenn die Anzahl zu bewegender Linsengruppen eins ist, den Antriebsmechanismus zu vereinfachen.
  • Als Antriebsmechanismus AC ist es möglich, beispielsweise einen linearen Aktuator zu verwenden. Der lineare Aktuator weist einen weichmagnetischen Körper, einen Permanentmagneten und eine Spule auf. Der Permanentmagnet und die Spule sind konzentrisch in einem Umfangsabschnitt des weichmagnetischen Körpers angeordnet.
  • Der lineare Aktuator ist ein Element, in dem eine Variation eines Magnetfelds aufgrund elektromagnetischer Induktion erzeugt wird. Bei dem linearen Aktuator wird eine Änderung des Magnetfelds verursacht, indem ein an eine Spule angelegter Strom verändert wird, und der weichmagnetische Körper oder mit anderen Worten, ein Zielobjekt, wird von einer Magnetkraft bewegt.
  • Während die zweite Linsengruppe G2 bewegt wird, ist es zu bevorzugen, die vordere Gruppe G2F, die Aperturblende S und die hintere Gruppe G2R gemeinsam zu bewegen. In diesem Fall sind ein Abstand zwischen der vorderen Gruppe G2F und der Aperturblende S und ein Abstand zwischen der Aperturblende S und der hinteren Gruppe G2R zum Zeitpunkt der normalen Beobachtung und zum Zeitpunkt der vergrößerten Beobachtung gleich.
  • Mit anderen Worten ändert sich, während sich die zweite Linsengruppe G2 bewegt, der Abstand zwischen der vorderen Gruppe G2F und der Aperturblende S und der Abstand zwischen der Aperturblende S und der hinteren Gruppe G2R gar nicht. Daher ist es möglich, den Antriebsmechanismus weiter zu vereinfachen.
  • Eine Anordnung kann jedoch derart erfolgen, dass der Abstand zwischen der vorderen Gruppe G2F und der Aperturblende S und der Abstand zwischen der Aperturblende S und der hinteren Gruppe G2R zum Zeitpunkt der normalen Beobachtung und zum Zeitpunkt der vergrößerten Beobachtung gleich sind.
  • Bei dem optischen Endoskopobjektivsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es bevorzugt so, dass die folgenden Bedingungsausdrücke (1), (2) und (3) erfüllt sind: 2,1   <  f 2  / fW <  1
    Figure DE112017006663T5_0003
    37   <  f 2 F / f2 < 19
    Figure DE112017006663T5_0004
    0,45   <   Σ d 2  / D2 < 0 ,64
    Figure DE112017006663T5_0005
    wobei
    • f2 eine Brennweite der zweiten Linsengruppe bezeichnet,
    • fW eine Brennweite des gesamten optischen Endoskopobjektivsystems zum Zeitpunkt normaler Beobachtung bezeichnet,
    • f2F eine Brennweite der vorderen Gruppe bezeichnet,
    • Σd2 eine Dicke der zweiten Linsengruppe bezeichnet, und
    • D2 einen Abstand von einer am nächsten an der Bildseite positionierten Linsenoberfläche in der ersten Linsengruppe bis zu einer am nächsten an der Objektseite positionierten Linsenoberfläche in der dritten Linsengruppe bezeichnet.
  • Der Bedingungsausdruck (1) ist ein Bedingungsausdruck in Bezug auf ein Verhältnis der Brennweite der zweiten Linsengruppe und der Brennweite des gesamten optischen Endoskopobjektivsystems zum Zeitpunkt der normalen Beobachtung.
  • In einem Fall, in dem ein unterer Grenzwert des Bedingungsausdrucks (1) unterschritten wird, wird ein Blickwinkel übermäßig groß. In diesem Fall wird eine Höhe eines Lichtstrahls an der ersten Linsengruppe oder eine Höhe eines Lichtstrahls an der zweiten Linsengruppe groß. Folglich führt dies zu einer Erhöhung eines Außendurchmessers von Linsen in dem optischen System oder mit anderen Worten zu einer Zunahme der Größe des optischen Systems in einer radialen Richtung. Daher ist es nicht bevorzugt, dass der untere Grenzwert des Bedingungsausdrucks (1) unterschritten wird.
  • In einem Fall, in dem ein oberer Grenzwert des Bedingungsausdrucks (1) überschritten wird, ist es nicht möglich, den Blickwinkel angemessen zu sichern. Folglich ist es zum Zeitpunkt normaler Beobachtung nicht möglich, einen großen Bereich zu beobachten.
  • Der Bedingungsausdruck (2) ist ein Bedingungsausdruck in Bezug auf ein Verhältnis der Brennweite der vorderen Gruppe und der Brennweite der zweiten Linsengruppe.
  • In einem Fall, in dem ein unterer Grenzwert des Bedingungsausdrucks (2) unterschritten wird, wird die Wirkung negativer Brechung an der vorderen Gruppe übermäßig klein. In diesem Fall wird, da es notwendig ist, die negative Brechkraft der gesamten Linsengruppe angemessen aufrechtzuerhalten, die Wirkung negativer Brechung an einer Linsenoberfläche, die am nächsten zu der Bildseite in der hinteren Gruppe positioniert ist, groß. Folglich verursacht dies eine übermäßige Bildfeldwölbung. Daher ist es nicht bevorzugt, dass der untere Grenzwert des Bedingungsausdrucks (2) unterschritten wird.
  • In einem Fall, in dem ein oberer Grenzwert des Bedingungsausdrucks (2) überschritten wird, wird entweder eine Höhe eines Lichtstrahls an der zweiten Linsengruppe oder eine Höhe eines Lichtstrahls an der dritten Linsengruppe groß. In diesem Fall führt dies im Ergebnis zu einer Zunahme der Größe des optischen Systems in einer radialen Richtung. Daher ist es nicht bevorzugt, dass der obere Grenzwert des Bedingungsausdrucks (2) überschritten wird.
  • Der Bedingungsausdruck (3) ist ein Bedingungsausdruck in Bezug auf ein Verhältnis der Dicke der zweiten Linsengruppe und den Abstand von der ersten Linsengruppe zu der dritten Linsengruppe. Die Dicke der zweiten Linsengruppe ist ein Absolutwert eines Abstands von einer Linsenoberfläche, die am nächsten an der Objektseite in der zweiten Linsengruppe positioniert ist, bis zu einer Linsenoberfläche, die am nächsten an der Bildseite in der zweiten Linsengruppe positioniert ist. Darüber hinaus ist der Abstand von der ersten Linsengruppe bis zu der dritten Linsengruppe ein Absolutwert eines Abstands von einer Linsenoberfläche, die am nächsten an der Bildseite in der ersten Linsengruppe positioniert ist, bis zu einer Linsenoberfläche, die am nächsten an der Objektseite in der dritten Linsengruppe positioniert ist.
  • In einem Fall, in dem ein unterer Grenzwert des Bedingungsausdrucks (3) unterschritten wird, werden sowohl eine Höhe eines Lichtstrahls auf der Bildseite der ersten Linsengruppe als auch eine Höhe eines Lichtstrahls auf der Objektseite der dritten Linsengruppe hoch. Folglich führt dies zu einer Zunahme der Größe des optischen Systems in der radialen Richtung. Entsprechend ist es nicht bevorzugt, dass der untere Grenzwert des Bedingungsausdrucks (3) unterschritten wird.
  • In einem Fall, in dem ein oberer Grenzwert des Bedingungsausdrucks (3) überschritten wird, wird ein Einfallwinkel eines Hauptlichtstrahls auf einer Bildebene groß. In diesem Fall führt dies, wenn die zweite Linsengruppe insbesondere hin zu der Bildseite bewegt wird, zu einer Verringerung einer Menge von außeraxialem Licht. Mit anderen Worten wird zum Zeitpunkt einer vergrößerten Beobachtung ein Umfangsabschnitt eines Bilds dunkel. Daher ist es nicht bevorzugt, dass der obere Grenzwert des Bedingungsausdrucks (3) überschritten wird.
  • In dem optischen Endoskopobjektivsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es bevorzugt so, dass die zweite Linsengruppe mindestens eine vorbestimmte Linse umfasst, die vorbestimmte Linse eine plankonkave Linse oder eine Meniskuslinse ist und der folgende Bedingungsausdruck (4) erfüllt ist: 1,85 <  N2
    Figure DE112017006663T5_0006
    wobei
    • N2 einen Brechungsindex für eine e-Linie der vorbestimmten Linse bezeichnet.
  • Die zweite Linsengruppe weist eine Anordnung auf, in der die vordere Gruppe auf der Objektseite und die hintere Gruppe auf der Bildseite positioniert ist, wodurch die Aperturblende dazwischen angeordnet wird, und weist insgesamt eine negative Brechkraft auf. Dadurch, dass mindestens die vordere Gruppe oder die hintere Gruppe die vorbestimmte Linse umfasst, ist es möglich, eine Höhe eines außeraxialen Lichtstrahls zu unterdrücken, wobei vorteilhafterweise eine paraxiale Bildentstehung aufrechterhalten wird. Die vorbestimmte Linse ist entweder eine plankonkave Linse oder eine Meniskuslinse.
  • Der Bedingungsausdruck (4) ist ein Bedingungsausdruck in Bezug auf den Brechungsindex der vorbestimmten Linse. Wie zuvor erwähnt, ist die vorbestimmte Linse mindestens die plankonkave Linse oder die Meniskuslinse, die in der zweiten Linsengruppe umfasst ist.
  • Die Erfüllung des Bedingungsausdrucks (4) bedeutet, dass ein Glasmaterial, das einen hohen Brechungsindex aufweist, für die vorbestimmte Linse verwendet wird. Indem der Brechungsindex des Glasmaterials der vorbestimmten Linse groß wird, ist es möglich, eine Luftumwandlungslänge (engl. air conversion length) der zweiten Linsengruppe zu verkürzen. Folglich ist es möglich, die Höhe des außeraxialen Lichtstrahls in der zweiten Linsengruppe zu senken.
  • In einem Fall, in dem ein unterer Grenzwert des Bedingungsausdrucks (4) unterschritten wird, wird die Höhe des Lichtstrahls an der ersten Linsengruppe oder die Höhe des Lichtstrahls an der dritten Linsengruppe hoch. Daher ist es nicht bevorzugt, dass der untere Grenzwert des Bedingungsausdrucks (4) unterschritten wird.
  • In dem optischen Endoskopobjektivsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es bevorzugt so, dass der folgende Bedingungsausdruck (5) erfüllt ist: 0,55   <  P 2  / fW  <   0,22
    Figure DE112017006663T5_0007
    wobei
    • P2 die Petzval-Summe für die zweite Linsengruppe bezeichnet, und
    • fW die Brennweite des gesamten optischen Endoskopobjektivsystems zum Zeitpunkt normaler Beobachtung bezeichnet.
  • Der Bedingungsausdruck (5) ist ein Bedingungsausdruck, der die Petzval-Summe für die zweite Linsengruppe um die Brennweite des gesamten optischen Endoskopobjektivsystems zum Zeitpunkt der normalen Beobachtung standardisiert.
  • Wenn ein Bedingungsausdruck (5) unterschritten wird, wird die Bildfeldwölbung übermäßig groß. Daher ist es nicht zu bevorzugen, dass der untere Grenzwert des Bedingungsausdrucks (5) unterschritten wird. Wenn ein oberer Grenzwert des Bedingungsausdrucks (5) überschritten wird, wird ein Krümmungsradius einer konkaven Oberfläche in der zweiten Linse groß. Folglich wird die Korrektur einer sphärischen Aberration unzureichend. Daher ist es nicht zu bevorzugen, dass der obere Grenzwert des Bedingungsausdrucks (5) überschritten wird.
  • Es ist mehr zu bevorzugen, dass der folgende Bedingungsausdruck (5') anstelle des Bedingungsausdrucks (5) erfüllt wird. 0,45   <  P 2  / fW <  0,27
    Figure DE112017006663T5_0008
  • Indem der Bedingungsausdruck (5') erfüllt wird, ist es möglich, die Bildfeldwölbung und die sphärische Aberration vorteilhaft zu korrigieren.
  • In dem optischen Endoskopobjektivsystem der vorliegenden Ausführungsform ist bevorzugt, dass der folgende Bedingungsausdruck (6) erfüllt ist: 0,4   <   Σ L2F /  Σ L2R <  1,25
    Figure DE112017006663T5_0009
    wobei
    • ΣL2F eine Summe einer Luftumwandlungslänge von Linsen in der vorderen Gruppe bezeichnet, und
    • ΣL2F eine Summe einer Luftumwandlungslänge von Linsen in der hinteren Gruppe bezeichnet.
  • Der Bedingungsausdruck (6) ist ein Bedingungsausdruck in Bezug auf die Summe der Luftumwandlungslänge der Linsen in der vorderen Gruppe und die Summe der Luftumwandlungslänge der Linsen in der hinteren Gruppe.
  • In einem Fall, in dem ein unterer Grenzwert des Bedingungsausdrucks (6) unterschritten wird, wird ein praktischer Abstand zwischen der Aperturblende und der dritten Linsengruppe lang. In diesem Fall wird die Höhe des Lichtstrahls bei der dritten Linsengruppe hoch. Folglich führt dies zu einer Zunahme des Außendurchmessers von Linsen in der dritten Linsengruppe. Daher ist es nicht bevorzugt, dass der untere Grenzwert des Bedingungsausdrucks (6) unterschritten wird.
  • In einem Fall, in dem ein oberer Grenzwert des Bedingungsausdrucks (6) überschritten wird, wird ein praktischer Abstand zwischen der ersten Linsengruppe und der Aperturblende lang. In diesem Fall wird die Höhe des Lichtstrahls bei der ersten Linsengruppe übermäßig hoch. Folglich führt dies zu einer Zunahme des Außendurchmessers von Linsen in der ersten Linsengruppe. Daher ist es nicht zu bevorzugen, dass der obere Grenzwert des Bedingungsausdrucks (6) überschritten wird.
  • In dem optischen Endoskopobj ektivsystem der vorliegenden Ausführungsform kann eine Linsenoberfläche, die eine positive Brechkraft aufweist, neben einer Oberfläche der Aperturblende positioniert sein.
  • Indem eine solche Anordnung gewählt wird, ist es möglich, der Brechkraft der konkaven Oberfläche in der vorderen Gruppe und der Brechkraft der konkaven Oberfläche in der hinteren Gruppe ein Maß an Freiheit zu verleihen, während eine angemessene Größe der negativen Brechkraft der gesamten zweiten Linsengruppe aufrechterhalten wird. Folglich ist es möglich, einfach eine Steuerung einer Dicke der vorderen Gruppe und einer Dicke der hinteren Gruppe auszuführen. Darüber hinaus ist es möglich, da es möglich ist, eine außeraxiale Aberration vorteilhaft zu korrigieren, eine Abbildungsleistung um einen Umfangsabschnitt eines Bilds vorteilhaft zu machen.
  • Eine solche Anordnung zu treffen ist günstig für eine Wirkung der Steuerung einer Höhe eines Lichtstrahls in der zweiten Linsengruppe und eine Wirkung der Korrektur der Bildfeldwölbung und eine Wirkung der Korrektur der longitudinalen chromatischen Aberration.
  • In dem optischen Endoskopobj ektivsystem der vorliegenden Ausführungsform kann die Brechkraft der vorderen Gruppe eine positive Brechkraft sein.
  • Indem die vordere Gruppe eine positive Brechkraft aufweist, ist es möglich, eine Wirkung zu erzielen, die ähnlich der in einem Gehäuse ist, in dem eine Linsenoberfläche, die eine positive Brechkraft aufweist, neben der Oberfläche der Aperturblende positioniert ist.
  • (Beispiel 1)
  • Ein optisches Endoskopobjektivsystem gemäß einem Beispiel 1 wird nachfolgend beschrieben. 3A und 3B sind Linsen-Querschnittansichten des optischen Endoskopobjektivsystems gemäß Beispiel 1, wobei 3A eine Querschnittsansicht in einem normalen Beobachtungszustand ist und 3B eine Querschnittsansicht in einem vergrößerten Beobachtungszustand ist.
  • Das optische Endoskopobjektivsystem des Beispiels 1 umfasst in der Reihenfolge von einer Objektseite eine erste Linsengruppe G1, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Linsengruppe G2, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Linsengruppe G3, die eine positive Brechkraft aufweist.
  • Die erste Linsengruppe G1 umfasst eine plankonkave negative Linse L1, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist, eine positive Meniskuslinse L2, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu einer Bildseite gerichtet ist, und eine bikonvexe positive Linse L3. Es ist möglich, Saphir als ein Glasmaterial der plankonkaven negativen Linse L1 zu nutzen.
  • Die zweite Linsengruppe G2 umfasst eine plankonkave negative Linse L4, von der eine Bildseite eine flache Oberfläche ist, und eine negative Meniskuslinse L5, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zur Objektseite gerichtet ist. Die vordere Gruppe umfasst die plankonkave negative Linse L4, und die hintere Gruppe umfasst die negative Meniskuslinse L5.
  • Eine Aperturblende S ist zwischen der plankonkaven negativen Linse L4 und der negativen Meniskuslinse L5 angeordnet. Genauer gesagt ist die Aperturblende S an einem Scheitelpunkt einer bildseitigen Oberfläche der plankonkaven negativen Linse L4 positioniert.
  • Die dritte Linsengruppe G3 umfasst eine plankonvexe positive Linse L6, von der eine Bildseite eine flache Oberfläche ist, eine bikonvexe positive Linse L7 und eine plankonkave negative Linse L8, von der eine Bildseite eine flache Oberfläche ist. Hier ist eine verkittete Linse von der bikonvexen positiven Linse L7 und der plankonkaven negativen Linse L8 gebildet.
  • Eine planparallele Platte F1 ist zwischen der plankonkaven negativen Linse L1 und der positiven Meniskuslinse L2 angeordnet. Die planparallele Platte F1 ist ein Infrarot-Sperrfilter. Eine planparallele Platte F2 und eine planparallele Platte F3 sind auf der Bildseite der dritten Linsengruppe G3 angeordnet. Die planparallele Platte F2 ist ein Abdeckglas. Die planparallele Platte F3 ist ein Bildgeberglas.
  • Mit dem Umschalten von der normalen Beobachtung zu der vergrößerten Beobachtung bewegt sich die zweite Linsengruppe G2 hin zu der Bildseite. Bei der Bewegung der zweiten Linsengruppe G2 bewegen sich die plankonkave negative Linse L4, die Aperturblende S und die negative Meniskuslinse L5 gemeinsam.
  • 4A, 4B, 4C und 4D sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem normalen Beobachtungszustand von Beispiel 1. 4E, 4F, 4G und 4H sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem vergrößerten Beobachtungszustand von Beispiel 1.
  • In jedem Aberrationsdiagramm zeigt eine horizontale Achse einen Aberrationsbetrag an. Die Einheit des Aberrationsbetrags für die sphärische Aberration, den Astigmatismus und die chromatische Aberration der Vergrößerung ist mm. Darüber hinaus ist die Einheit des Aberrationsbetrags für die Verzeichnung % (Prozent) . Ferner ist ω ein halber Blickwinkel und die Einheit davon ist ° (Grad) und FNO bezeichnet eine F-Zahl. Außerdem ist die Einheit für eine Wellenlänge einer Aberrationskurve nm. Das gleiche gilt für andere Beispiele.
  • (Beispiel 2)
  • Ein optisches Endoskopobjektivsystem gemäß einem Beispiel 2 wird nachfolgend beschrieben. 5A und 5B sind Linsen-Querschnittansichten des optischen Endoskopobjektivsystems gemäß Beispiel 2, wobei 5A eine Querschnittsansicht in einem normalen Beobachtungszustand ist und 5B eine Querschnittsansicht in einem vergrößerten Beobachtungszustand ist.
  • Das optische Endoskopobjektivsystem des Beispiels 2 umfasst in der Reihenfolge von einer Objektseite eine erste Linsengruppe G1, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Linsengruppe G2, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Linsengruppe G3, die eine positive Brechkraft aufweist.
  • Die erste Linsengruppe G1 umfasst eine plankonkave negative Linse L1, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist, eine positive Meniskuslinse L2, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu einer Bildseite gerichtet ist, und eine bikonvexe positive Linse L3.
  • Die zweite Linsengruppe G2 umfasst eine positive Meniskuslinse L4, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu der Bildseite gerichtet ist, und eine plankonkave negative Linse L5, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist. Die vordere Gruppe umfasst die positive Meniskuslinse L4, und die hintere Gruppe umfasst die plankonkave negative Linse L5.
  • Eine Aperturblende S ist zwischen der positiven Meniskuslinse L4 und der plankonkaven negativen Linse L5 angeordnet. Genauer gesagt ist die Aperturblende S an einem Scheitelpunkt einer objektseitigen Oberfläche der plankonkaven negativen Linse L5 positioniert.
  • Die dritte Linsengruppe G3 umfasst eine plankonvexe positive Linse L6, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist, eine bikonvexe positive Linse L7 und eine negative Meniskuslinse L8, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu der Bildseite gerichtet ist. Hier ist eine verkittete Linse von der bikonvexen positiven Linse L7 und der negativen Meniskuslinse L8 gebildet.
  • Eine planparallele Platte F1 ist zwischen der plankonkaven negativen Linse L1 und der positiven Meniskuslinse L2 angeordnet. Eine planparallele Platte F2 und eine planparallele Platte F3 sind auf der Bildseite der dritten Linsengruppe G3 angeordnet.
  • Mit dem Umschalten von der normalen Beobachtung zu der vergrößerten Beobachtung bewegt sich die zweite Linsengruppe G2 hin zu der Bildseite. Bei der Bewegung der zweiten Linsengruppe G2 bewegen sich die positive Meniskuslinse L4, die Aperturblende S und die plankonkave negative Linse L5 gemeinsam.
  • 6A, 6B, 6C und 6D sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem normalen Beobachtungszustand von Beispiel 2. 6E, 6F, 6G und 6H sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem vergrößerten Beobachtungszustand von Beispiel 2.
  • (Beispiel 3)
  • Ein optisches Endoskopobjektivsystem gemäß einem Beispiel 3 wird nachfolgend beschrieben. 7A und 7B sind Linsen-Querschnittansichten des optischen Endoskopobjektivsystems gemäß Beispiel 3, wobei 7A eine Querschnittsansicht in einem normalen Beobachtungszustand ist und 7B eine Querschnittsansicht in einem vergrößerten Beobachtungszustand ist.
  • Das optische Endoskopobjektivsystem des Beispiels 3 umfasst in der Reihenfolge von einer Objektseite eine erste Linsengruppe G1, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Linsengruppe G2, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Linsengruppe G3, die eine positive Brechkraft aufweist.
  • Die erste Linsengruppe G1 umfasst eine plankonkave negative Linse L1, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist, eine positive Meniskuslinse L2, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu einer Bildseite gerichtet ist, und eine bikonvexe positive Linse L3.
  • Die zweite Linsengruppe G2 umfasst eine positive Meniskuslinse L4, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu der Bildseite gerichtet ist, und eine negative Meniskuslinse L5, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu der Objektseite gerichtet ist. Die vordere Gruppe umfasst die positive Meniskuslinse L4, und die hintere Gruppe umfasst die negative Meniskuslinse L5.
  • Eine Aperturblende S ist zwischen der positiven Meniskuslinse L4 und der negativen Meniskuslinse L5 angeordnet. Genauer gesagt ist die Aperturblende S an einem Scheitelpunkt einer objektseitigen Oberfläche der negativen Meniskuslinse L5 positioniert.
  • Die dritte Linsengruppe G3 umfasst eine plankonvexe positive Linse L6, von der eine Bildseite eine flache Oberfläche ist, eine bikonvexe positive Linse L7 und eine plankonkave negative Linse L8, von der eine Bildseite eine flache Oberfläche ist. Hier ist eine verkittete Linse von der bikonvexen positiven Linse L7 und der plankonkaven negativen Linse L8 gebildet.
  • Eine planparallele Platte F1 ist zwischen der plankonkaven negativen Linse L1 und der positiven Meniskuslinse L2 angeordnet. Eine planparallele Platte F2 und eine planparallele Platte F3 sind auf der Bildseite der dritten Linsengruppe G3 angeordnet.
  • Mit dem Umschalten von der normalen Beobachtung zu der vergrößerten Beobachtung bewegt sich die zweite Linsengruppe G2 hin zu der Bildseite. Bei der Bewegung der zweiten Linsengruppe G2 bewegen sich die positive Meniskuslinse L4, die Aperturblende S und die negative Meniskuslinse L5 gemeinsam.
  • 8A, 8B, 8C und 8D sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem normalen Beobachtungszustand von Beispiel 3. 8E, 8F, 8G und 8H sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem vergrößerten Beobachtungszustand von Beispiel 3.
  • (Beispiel 4)
  • Ein optisches Endoskopobjektivsystem gemäß einem Beispiel 4 wird nachfolgend beschrieben. 9A und 9B sind Linsen-Querschnittansichten des optischen Endoskopobjektivsystems gemäß Beispiel 4, wobei 9A eine Querschnittsansicht in einem normalen Beobachtungszustand ist und 9B eine Querschnittsansicht in einem vergrößerten Beobachtungszustand ist.
  • Das optische Endoskopobjektivsystem des Beispiels 4 umfasst in der Reihenfolge von einer Objektseite eine erste Linsengruppe G1, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Linsengruppe G2, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Linsengruppe G3, die eine positive Brechkraft aufweist.
  • Die erste Linsengruppe G1 umfasst eine plankonkave negative Linse L1, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist, eine bikonkave negative Linse L2, eine bikonvexe positive Linse L3 und eine bikonvexe positive Linse L4. Hier ist eine verkittete Linse von der bikonkaven negativen Linse L2 und einer bikonvexen positiven Linse L3 gebildet.
  • Die zweite Linsengruppe G2 umfasst eine plankonkave negative Linse L5, von der eine Bildseite eine flache Oberfläche ist, und eine plankonkave negative Linse L6, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist. Die vordere Gruppe umfasst die plankonkave negative Linse L5, und die hintere Gruppe umfasst die plankonkave negative Linse L6.
  • Eine Aperturblende S ist zwischen der plankonkaven negativen Linse L5 und der plankonkaven negativen Linse L6 angeordnet. Genauer gesagt ist die Aperturblende S an einem Scheitelpunkt einer bildseitigen Oberfläche der plankonkaven negativen Linse L5 positioniert.
  • Die dritte Linsengruppe G3 umfasst eine bikonvexe positive Linse L7, eine bikonvexe positive Linse L8 und eine bikonkave negative Linse L9. Hier ist eine verkittete Linse von der bikonvexen positiven Linse L8 und der bikonkaven negativen Linse L9 gebildet.
  • Eine planparallele Platte F1, eine planparallele Platte F2 und eine planparallele Platte F3 sind auf der Bildseite der dritten Linsengruppe G3 angeordnet.
  • Mit dem Umschalten von der normalen Beobachtung zu der vergrößerten Beobachtung bewegt sich die zweite Linsengruppe G2 hin zu der Bildseite. Bei der Bewegung der zweiten Linsengruppe G2 bewegen sich die plankonkave negative Linse L5, die Aperturblende S und die plankonkave negative Linse L6 gemeinsam.
  • 10A, 10B, 10C und 10D sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem normalen Beobachtungszustand von Beispiel 4. 10E, 10F, 10G und 10H sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem vergrößerten Beobachtungszustand von Beispiel 4.
  • (Beispiel 5)
  • Ein optisches Endoskopobjektivsystem gemäß einem Beispiel 5 wird nachfolgend beschrieben. 11A und 11B sind Linsen-Querschnittansichten des optischen Endoskopobjektivsystems gemäß Beispiel 5, wobei 11A eine Querschnittsansicht in einem normalen Beobachtungszustand ist und 11B eine Querschnittsansicht in einem vergrößerten Beobachtungszustand ist.
  • Das optische Endoskopobjektivsystem des Beispiels 5 umfasst in der Reihenfolge von einer Objektseite eine erste Linsengruppe G1, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Linsengruppe G2, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Linsengruppe G3, die eine positive Brechkraft aufweist.
  • Die erste Linsengruppe G1 umfasst eine plankonkave negative Linse L1, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist, eine negative Meniskuslinse L2, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu einer Bildseite gerichtet ist, eine bikonvexe positive Linse L3 und eine negative Meniskuslinse L4, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu der Bildseite gerichtet ist. Hier ist eine verkittete Linse von der bikonvexen positiven Linse L3 und der negativen Meniskuslinse L4 gebildet.
  • Die zweite Linsengruppe G2 umfasst eine plankonkave negative Linse L5, von der eine Bildseite eine flache Oberfläche ist, und eine negative Meniskuslinse L6, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zur Objektseite gerichtet ist. Die vordere Gruppe umfasst die plankonkave negative Linse L5, und die hintere Gruppe umfasst die negative Meniskuslinse L6.
  • Eine Aperturblende S ist zwischen der plankonkaven negativen Linse L5 und der negativen Meniskuslinse L6 angeordnet. Genauer gesagt ist die Aperturblende S an einem Scheitelpunkt einer bildseitigen Oberfläche der plankonkaven negativen Linse L5 positioniert.
  • Die dritte Linsengruppe G3 umfasst eine bikonvexe positive Linse L7, eine bikonvexe positive Linse L8 und eine negative Meniskuslinse L9, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu der Bildseite gerichtet ist. Hier ist eine verkittete Linse von der bikonvexen positiven Linse L8 und der negativen Meniskuslinse L9 gebildet.
  • Eine planparallele Platte F1, eine planparallele Platte F2 und eine planparallele Platte F3 sind auf der Bildseite der dritten Linsengruppe G3 angeordnet.
  • Mit dem Umschalten von der normalen Beobachtung zu der vergrößerten Beobachtung bewegt sich die zweite Linsengruppe G2 hin zu der Bildseite. Bei der Bewegung der zweiten Linsengruppe G2 bewegen sich die plankonkave negative Linse L5, die Aperturblende S und die negative Meniskuslinse L6 gemeinsam.
  • 12A, 12B, 12C und 12D sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem normalen Beobachtungszustand von Beispiel 5. 12E, 12F, 12G und 12H sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem vergrößerten Beobachtungszustand von Beispiel 5.
  • (Beispiel 6)
  • Ein optisches Endoskopobjektivsystem gemäß einem Beispiel 6 wird nachfolgend beschrieben. 13A und 13B sind Linsen-Querschnittansichten des optischen Endoskopobjektivsystems gemäß Beispiel 6, wobei 13A eine Querschnittsansicht in einem normalen Beobachtungszustand ist und 13B eine Querschnittsansicht in einem vergrößerten Beobachtungszustand ist.
  • Das optische Endoskopobjektivsystem des Beispiels 6 umfasst in der Reihenfolge von einer Objektseite eine erste Linsengruppe G1, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Linsengruppe G2, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Linsengruppe G3, die eine positive Brechkraft aufweist.
  • Die erste Linsengruppe G1 umfasst eine plankonkave negative Linse L1, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist, eine plankonkave negative Linse L2, von der eine Bildseite eine flache Oberfläche ist, eine plankonvexe positive Linse L3, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist, und eine bikonvexe positive Linse L4. Hier ist eine verkittete Linse von der plankonkaven negativen Linse L2 und der plankonvexen positiven Linse L3 gebildet.
  • Die zweite Linsengruppe G2 umfasst eine plankonkave negative Linse L5, von der eine Bildseite eine flache Oberfläche ist, und eine negative Meniskuslinse L6, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zur Objektseite gerichtet ist. Die vordere Gruppe umfasst die plankonkave negative Linse L5, und die hintere Gruppe umfasst die negative Meniskuslinse L6.
  • Eine Aperturblende S ist zwischen der plankonkaven negativen Linse L5 und der negativen Meniskuslinse L6 angeordnet. Genauer gesagt ist die Aperturblende S an einem Scheitelpunkt einer bildseitigen Oberfläche der plankonkaven negativen Linse L5 positioniert.
  • Die dritte Linsengruppe G3 umfasst eine bikonvexe positive Linse L7, eine bikonvexe positive Linse L8 und eine negative Meniskuslinse L9, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu der Bildseite gerichtet ist. Hier ist eine verkittete Linse von der bikonvexen positiven Linse L8 und der negativen Meniskuslinse L9 gebildet.
  • Eine planparallele Platte F1 ist zwischen der plankonkaven negativen Linse L1 und der plankonkaven negativen Linse L2 angeordnet. Eine planparallele Platte F2 und eine planparallele Platte F3 sind auf der Bildseite der dritten Linsengruppe G3 angeordnet.
  • Mit dem Umschalten von der normalen Beobachtung zu der vergrößerten Beobachtung bewegt sich die zweite Linsengruppe G2 hin zu der Bildseite. Bei der Bewegung der zweiten Linsengruppe G2 bewegen sich die plankonkave negative Linse L5, die Aperturblende S und die negative Meniskuslinse L6 gemeinsam.
  • 14A, 14B, 14C und 14D sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem normalen Beobachtungszustand von Beispiel 6. 14E, 14F, 14G und 14H sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem vergrößerten Beobachtungszustand von Beispiel 6.
  • (Beispiel 7)
  • Ein optisches Endoskopobjektivsystem gemäß einem Beispiel 7 wird nachfolgend beschrieben. 15A und 15B sind Linsen-Querschnittansichten des optischen Endoskopobjektivsystems gemäß Beispiel 7, wobei 15A eine Querschnittsansicht in einem normalen Beobachtungszustand ist und 15B eine Querschnittsansicht in einem vergrößerten Beobachtungszustand ist.
  • Das optische Endoskopobjektivsystem des Beispiels 7 umfasst in der Reihenfolge von einer Objektseite eine erste Linsengruppe G1, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Linsengruppe G2, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Linsengruppe G3, die eine positive Brechkraft aufweist.
  • Die erste Linsengruppe G1 umfasst eine plankonkave negative Linse L1, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist, eine plankonkave negative Linse L2, von der eine Bildseite eine flache Oberfläche ist, eine plankonvexe positive Linse L3, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist, und eine bikonvexe positive Linse L4. Hier ist eine verkittete Linse von der plankonkaven negativen Linse L2 und der plankonvexen positiven Linse L3 gebildet.
  • Die zweite Linsengruppe G2 umfasst eine plankonkave negative Linse L5, von der eine Bildseite eine flache Oberfläche ist, und eine plankonkave negative Linse L6, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist. Die vordere Gruppe umfasst die plankonkave negative Linse L5, und die hintere Gruppe umfasst die plankonkave negative Linse L6.
  • Eine Aperturblende S ist zwischen der plankonkaven negativen Linse L5 und der plankonkaven negativen Linse L6 angeordnet. Genauer gesagt ist die Aperturblende S an einem Scheitelpunkt einer bildseitigen Oberfläche der plankonkaven negativen Linse L5 positioniert.
  • Die dritte Linsengruppe G3 umfasst eine plankonvexe positive Linse L7, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist, eine bikonvexe positive Linse L8 und eine plankonkave negative Linse L9, von der eine Bildseite eine flache Oberfläche ist. Hier ist eine verkittete Linse von der bikonvexen positiven Linse L8 und der plankonkaven negativen Linse L9 gebildet.
  • Eine planparallele Platte F1, eine planparallele Platte F2 und eine planparallele Platte F3 sind auf der Bildseite der dritten Linsengruppe G3 angeordnet.
  • Mit dem Umschalten von der normalen Beobachtung zu der vergrößerten Beobachtung bewegt sich die zweite Linsengruppe G2 hin zu der Bildseite. Bei der Bewegung der zweiten Linsengruppe G2 bewegen sich die plankonkave negative Linse L5, die Aperturblende S und die plankonkave negative Linse L6 gemeinsam.
  • 16A, 16B, 16C und 16D sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem normalen Beobachtungszustand von Beispiel 7. 16E, 16F, 16G und 16H sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem vergrößerten Beobachtungszustand von Beispiel 7.
  • (Beispiel 8)
  • Ein optisches Endoskopobjektivsystem gemäß einem Beispiel 8 wird nachfolgend beschrieben. 17A und 17B sind Linsen-Querschnittansichten des optischen Endoskopobjektivsystems gemäß Beispiel 8, wobei 17A eine Querschnittsansicht in einem normalen Beobachtungszustand ist und 17B eine Querschnittsansicht in einem vergrößerten Beobachtungszustand ist.
  • Das optische Endoskopobjektivsystem des Beispiels 8 umfasst in der Reihenfolge von einer Objektseite eine erste Linsengruppe G1, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Linsengruppe G2, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Linsengruppe G3, die eine positive Brechkraft aufweist.
  • Die erste Linsengruppe G1 umfasst eine plankonkave negative Linse 11, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist, eine positive Meniskuslinse L2, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu einer Bildseite gerichtet ist, und eine bikonvexe positive Linse L3.
  • Die zweite Linsengruppe G2 umfasst eine negative Meniskuslinse L4, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu der Bildseite gerichtet ist, eine bikonvexe positive Linse L5 und eine bikonkave negative Linse L6. Hier ist eine verkittete Linse von der bikonvexen positiven Linse L5 und der bikonkaven negativen Linse L6 gebildet. Die vordere Gruppe umfasst die negative Meniskuslinse L4, und die hintere Gruppe umfasst die bikonvexe positive Linse L5 und die bikonkave negative Linse L6.
  • Eine Aperturblende S ist zwischen der negativen Meniskuslinse L4 und der bikonvexen positiven Linse L5 angeordnet. Genauer gesagt ist die Aperturblende S an einem Scheitelpunkt einer objektseitigen Oberfläche der bikonvexen positiven Linse L5 positioniert.
  • Die dritte Linsengruppe G3 umfasst eine bikonvexe positive Linse L7, eine bikonvexe positive Linse L8 und eine bikonkave negative Linse L9. Hier ist eine verkittete Linse von der bikonvexen positiven Linse L8 und der bikonkaven negativen Linse L9 gebildet.
  • Eine planparallele Platte F1 ist zwischen der plankonkaven negativen Linse L1 und der positiven Meniskuslinse L2 angeordnet. Eine planparallele Platte F2 und eine planparallele Platte F3 sind auf der Bildseite der dritten Linsengruppe G3 angeordnet.
  • Mit dem Umschalten von der normalen Beobachtung zu der vergrößerten Beobachtung bewegt sich die zweite Linsengruppe G2 hin zu der Bildseite. Bei der Bewegung der zweiten Linsengruppe G2 bewegen sich die negative Meniskuslinse L4, die Aperturblende S, die bikonvexe positive Linse L5 und die bikonkave negative Linse L6 gemeinsam.
  • 18A, 18B, 18C und 18D sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem normalen Beobachtungszustand von Beispiel 8. 18E, 18F, 18G und 18H sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem vergrößerten Beobachtungszustand von Beispiel 8.
  • (Beispiel 9)
  • Ein optisches Endoskopobjektivsystem gemäß einem Beispiel 9 wird nachfolgend beschrieben. 19A und 19B sind Linsen-Querschnittansichten des optischen Endoskopobjektivsystems gemäß Beispiel 9, wobei 19A eine Querschnittsansicht in einem normalen Beobachtungszustand ist und 19B eine Querschnittsansicht in einem vergrößerten Beobachtungszustand ist.
  • Das optische Endoskopobjektivsystem des Beispiels 9 umfasst in der Reihenfolge von einer Objektseite eine erste Linsengruppe G1, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Linsengruppe G2, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Linsengruppe G3, die eine positive Brechkraft aufweist.
  • Die erste Linsengruppe G1 umfasst eine plankonkave negative Linse L1, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist, eine positive Meniskuslinse L2, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu einer Bildseite gerichtet ist, und eine bikonvexe positive Linse L3.
  • Die zweite Linsengruppe G2 umfasst eine negative Meniskuslinse L4, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu der Bildseite gerichtet ist, eine bikonvexe positive Linse L5 und eine bikonkave negative Linse L6. Hier ist eine verkittete Linse von der bikonvexen positiven Linse L5 und der bikonkaven negativen Linse L6 gebildet. Die vordere Gruppe umfasst die negative Meniskuslinse L4, und die hintere Gruppe umfasst die bikonvexe positive Linse L5 und die bikonkave negative Linse L5.
  • Eine Aperturblende S ist zwischen der negativen Meniskuslinse L4 und der bikonvexen positiven Linse L5 angeordnet. Genauer gesagt ist die Aperturblende S an einem Scheitelpunkt einer objektseitigen Oberfläche der bikonvexen positiven Linse L5 positioniert.
  • Die dritte Linsengruppe G3 umfasst eine bikonvexe positive Linse L7, eine bikonvexe positive Linse L8 und eine bikonkave negative Linse L9. Hier ist eine verkittete Linse von der bikonvexen positiven Linse L8 und der bikonkaven negativen Linse L9 gebildet.
  • Eine planparallele Platte F1 ist zwischen der plankonkaven negativen Linse L1 und der positiven Meniskuslinse L2 angeordnet. Eine planparallele Platte F2 und eine planparallele Platte F3 sind auf der Bildseite der dritten Linsengruppe G3 angeordnet.
  • Mit dem Umschalten von der normalen Beobachtung zu der vergrößerten Beobachtung bewegt sich die zweite Linsengruppe G2 hin zu der Bildseite. Bei der Bewegung der zweiten Linsengruppe G2 bewegen sich die negative Meniskuslinse L4, die Aperturblende S, die bikonvexe positive Linse L5 und die bikonkave negative Linse L6 gemeinsam.
  • 20A, 20B, 20C und 20D sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem normalen Beobachtungszustand von Beispiel 9. 20E, 20F, 20G und 20H sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem vergrößerten Beobachtungszustand von Beispiel 9.
  • (Beispiel 10)
  • Ein optisches Endoskopobjektivsystem gemäß einem Beispiel 10 wird nachfolgend beschrieben. 21A und 21B sind Linsen-Querschnittansichten des optischen Endoskopobjektivsystems gemäß Beispiel 10, wobei 21A eine Querschnittsansicht in einem normalen Beobachtungszustand ist und 21B eine Querschnittsansicht in einem vergrößerten Beobachtungszustand ist.
  • Das optische Endoskopobjektivsystem des Beispiels 10 umfasst in der Reihenfolge von einer Objektseite eine erste Linsengruppe G1, die eine positive Brechkraft aufweist, eine zweite Linsengruppe G2, die eine negative Brechkraft aufweist, und eine dritte Linsengruppe G3, die eine positive Brechkraft aufweist.
  • Die erste Linsengruppe G1 umfasst eine plankonkave negative Linse L1, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist, eine positive Meniskuslinse L2, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die hin zu einer Bildseite gerichtet ist, und eine bikonvexe positive Linse L3.
  • Die zweite Linsengruppe G2 umfasst eine plankonkave negative Linse L4, von der eine Objektseite eine flache Oberfläche ist.
  • Eine Aperturblende S ist neben einer objektseitigen Oberfläche der plankonkaven negativen Linse L4 angeordnet.
  • Die dritte Linsengruppe G3 umfasst eine plankonvexe positive Linse L5, von der eine Bildseite eine flache Oberfläche ist, eine bikonvexe positive Linse L6 und eine plankonkave negative Linse L7, von der eine Bildseite eine flache Oberfläche ist. Hier ist eine verkittete Linse von der bikonvexen positiven Linse L6 und der plankonkaven negativen Linse L7 gebildet.
  • Eine planparallele Platte F1 ist zwischen der plankonkaven negativen Linse L1 und der positiven Meniskuslinse L2 angeordnet. Eine planparallele Platte F2 und eine planparallele Platte F3 sind auf der Bildseite der dritten Linsengruppe G3 angeordnet.
  • Mit dem Umschalten von der normalen Beobachtung zu der vergrößerten Beobachtung bewegt sich die zweite Linsengruppe G2 hin zu der Bildseite. Bei der Bewegung der zweiten Linsengruppe G2 bewegen sich die Aperturblende S und die plankonkave negative Linse L4 gemeinsam.
  • 22A, 22B, 22C und 22D sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem normalen Beobachtungszustand von Beispiel 10. 22E, 22F, 22G und 22H sind jeweils Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration (SA), eines Astigmatismus (AS), einer Verzeichnung (DT) und einer chromatischen Aberration der Vergrößerung (CC) in dem vergrößerten Beobachtungszustand von Beispiel 10.
  • Numerische Daten für jedes oben beschriebene Beispiel sind nachfolgend gezeigt. Bei den Oberflächendaten bezeichnet r einen Krümmungsradius jeder Linsenoberfläche, d bezeichnet einen Abstand zwischen jeweiligen Linsenoberflächen, ne bezeichnet einen Brechungsindex jeder Linse für eine e-Linie, νd bezeichnet die Abbesche Zahl für jede Linse und stop bezeichnet eine Aperturblende.
  • In verschiedenen Daten bezeichnet OBJ einen Objektabstand, f bezeichnet eine Brennweite an der e-Linie, FNO bezeichnet eine F-Zahl, ω bezeichnet einen halben Blickwinkel und IH bezeichnet eine Bildhöhe.
  • Beispiel 1
  • Einheit mm
  • Oberflächendaten
  • Oberfläche Nr.
  • r d ne vd
    1 0,300 1,77066 71,8
    2 0,7030 0,480
    3 0,300 1,52300 65,1
    4 0,110
    5 -2,4610 0,520 1,51825 63,9
    6 -1,4850 0,080
    7 2,9200 0,770 1,75844 52,1
    8 -1,9610 Variabel
    9 -2,8190 0,310 1,85504 23,6
    10 0,000
    11 (Stop) ∞ 0,020
    12 2,7030 0,720 1,97189 17,3
    13 1,4440 Variabel
    14 2,7030 0,480 1,88815 40,5
    15 0,080
    16 1,7170 0,930 1,73234 54,5
    17 -1,7170 0,300 2,01169 28,1
    18 0,450
    19 0,400 1,51825 64,1
    20 0,020 1,51500 64,0
    21 0,500 1,61350 50,5
    22 (Bildebene)
  • Verschiedene Daten
  • Normale Beobachtung Vergrößerte Beobachtung
    OBJ 12,00 2,85
    f 0,99 1,07
    Fno 5,63 5,85
    ω(°) 106,8° 80,5°
    IH (mm) 0,75 0,75
    d8 0,260 0,540
    d13 0,620 0,340
  • Beispiel 2
  • Einheit mm
  • Oberflächendaten
  • Oberfläche
  • Nr. r d ne νd
    1 0,320 1,88815 40,8
    2 0,7063 0,430
    3 0,300 1,52300 65,1
    4 0,150
    5 -2,4918 0,510 1,69979 55,3
    6 -1,2267 0,090
    7 4,2141 0,730 1,73234 54,5
    8 -2,0953 Variabel
    9 -2,6363 0,357 2,01169 28,1
    10 -2,5243 0,020
    11 (Stop) ∞ 0,000
    12 0,643 2,01169 28,3
    13 1,1524 Variabel
    14 0,480 1,88815 40,8
    15 -2,2296 0,080
    16 1,7072 0,823 1,59143 60,9
    17 -2,6473 0,300 1,97189 17,3
    18 -12,0134 1,188
    19 0,400 1,51825 64,1
    20 0,020 1,51500 64,0
    21 0,500 1,61350 50,5
    22 (Bildebene)
  • Verschiedene Daten
    Normale Vergrößerte
    Beobachtung Beobachtung
    OBJ 12,00 3,50
    f 0,95 1,26
    Fno 5,31 6,26
    ω(°) 104,3° 62,2°
    IH (mm) 0,75 0,75
    d8 0,260 0,680
    d13 0,620 0,200
  • Beispiel 3
  • Einheit mm
  • Oberflächendaten
  • Oberfläche
  • Nr. r d ne νd
    1 0,300 1,77066 71,8
    2 0,7030 0,480
    3 0,300 1,52300 65,1
    4 0,110
    5 -2,4610 0,520 1,51825 63,9
    6 -1,4850 0,080
    7 2,9200 0,770 1,75844 52,1
    8 -1,9610 Variabel
    9 -1,8000 0,402 1,85504 23,6
    10 -1,9191 0,020
    11 (Stop) ∞ 0,000
    12 5,0000 0,628 1,97189 17,3
    13 1,1897 Variabel
    14 2,7030 0,480 1,88815 40,5
    15 0,080
    16 1,7170 0,930 1,73234 54,5
    17 -1,7170 0,300 2,01169 28,1
    18 0,450
    19 0,400 1,51825 64,1
    20 0,020 1,51500 64,0
    21 0,500 1,61350 50,5
    22 (Bildebene)
  • Verschiedene Daten
  • Normale Beobachtung Vergrößerte Beobachtung
    OBJ 12,00 2,85
    f 0,98 1,06
    Fno 5,74 5,97
    ω(°) 108,3° 81,0°
    IH (mm) 0,75 0,75
    d8 0,260 0,540
    d13 0,630 0,340
  • Beispiel 4
  • Einheit mm
  • Oberflächendaten
  • Oberfläche
  • Nr. r d ne νd
    1 0,300 1,77066 71,8
    2 0,8299 0,473
    3 -3,5356 0,300 2,01169 28,1
    4 1,3737 0,700 1,75844 52,1
    5 -1,8531 0,060
    6 2,3120 0,750 1,88815 40,5
    7 -2,6375 Variabel
    8 -4,9521 0,498 2,01169 28,1
    9 0,000
    10 (Stop) ∞ 0,030
    11 0,400 2,01169 28,3
    12 1,8571 Variabel
    13 2,4588 0,633 1,88815 40,5
    14 -4,6447 0,060
    15 1,7303 0,745 1,69979 55,3
    16 -1,2308 0,300 2,01169 28,1
    17 8,1714 0,100
    18 0,300 1,52300 65,1
    19 0,197
    20 0,600 1,51825 64,1
    21 0,020 1,51500 64,0
    22 0,500 1,61350 50,5
    23 (Bildebene)
  • Verschiedene Daten
  • Normale Beobachtung Vergrößerte Beobachtung
    OBJ 11,50 3,25
    f 1,03 1,16
    Fno 5,39 5,82
    ω(°) 90,8° 66,3°
    IH (mm) 0,75 0,75
    d7 0,230 0,520
    d12 0,547 0,257
  • Beispiel 5
  • Einheit mm
  • Oberflächendaten
  • Oberfläche Nr.
  • r d ne νd
    1 0,300 1,77066 71,8
    2 0,5874 0,552
    3 -0,8605 0,393 2,01169 28,1
    4 -1,0217 0,060
    5 2,0638 0,700 1,82017 46,4
    6 -0,9200 0,300 1,85504 23,6
    7 -1,8345 Variabel
    8 -3,3916 0,459 1,88815 40,5
    9 0,000
    10 (Stop) ∞ 0,030
    11 13,6515 0,599 2,01169 28,1
    12 1,6354 Variabel
    13 2,5409 0,675 1,88815 40,5
    14 -7,4142 0,100
    15 1,8079 0,930 1,69979 55,3
    16 -1,2860 0,300 2,01169 28,1
    17 -13,7738 0,100
    18 0,300 1,52300 65,1
    19 0,283
    20 0,600 1,51825 64,1
    21 0,020 1,51500 64,0
    22 0,500 1,61350 50,5
    23 (Bildebene)
  • Verschiedene Daten
  • Normale Beobachtung Vergrößerte Beobachtung
    OBJ 11,50 3,25
    f 0,98 1,14
    Fno 5,33 5,82
    ω(°) 107,3° 73,8°
    IH (mm) 0,75 0,75
    d7 0,250 0,527
    d12 0,549 0,272
  • Beispiel 6
  • Einheit mm
  • Oberflächendaten
  • Oberfläche
  • Nr. r d ne νd
    1 0,300 1,77066 71,8
    2 0,7030 0,430
    3 0,300 1,52300 65,1
    4 0,152
    5 -2,4390 0,300 2,01169 28,1
    6 0,450 1,73234 54,7
    7 -1,5821 0,030
    8 3,1750 0,730 1,82017 46,4
    9 -2,4256 Variabel
    10 -4,6121 0,310 2,01169 28,1
    11 0,000
    12 (Stop) ∞ 0,020
    13 2,4154 0,720 1,93430 18,7
    14 1,1456 Variabel
    15 2,7365 0,480 1,88815 40,5
    16 -77,2763 0,080
    17 1,6566 0,940 1,73234 54,5
    18 -1,5656 0,300 2,01169 28,1
    19 -1469,9702 0,410
    20 0,400 1,51825 64,1
    21 0,020 1,51500 64,0
    22 0,500 1,61350 50,5
    23 (Bildebene)
  • Verschiedene Daten
  • Normale Beobachtung Vergrößerte Beobachtung
    OBJ 12,00 2,85
    f 0,95 1,03
    Fno 5,51 5,75
    ω(°) 111,7° 82,35°
    IH (mm) 0,75 0,75
    d9 0,260 0,565
    d14 0,620 0,315
  • Beispiel 7
  • Einheit mm
  • Oberflächendaten
  • Oberfläche Nr.
  • r d ne νd
    1 0,300 1,77066 71,8
    2 0,6146 0,602
    3 -3,3604 0,313 1,93430 18,7
    4 0,500 1,80811 46,6
    5 -1,5548 0,050
    6 5,7019 0,700 1,82017 46,4
    7 -2,0235 Variabel
    8 -19,7784 0,385 2,01169 28,1
    9 0,000
    10 (Stop) ∞ 0,030
    11 0,473 2,01169 28,3
    12 1,7147 Variabel
    13 0,500 1,73234 54,7
    14 -2,9114 0,060
    15 1,5213 0,900 1,73234 54,5
    16 -1,6229 0,300 2,01169 28,1
    17 0,100
    18 0,300 1,52300 65,1
    19 0,300
    20 0,600 1,51825 64,1
    21 0,020 1,51500 64,0
    22 0,500 1,61350 50,5
    23 (Bildebene)
  • Verschiedene Daten
  • Normale Beobachtung Vergrößerte Beobachtung
    OBJ 11,50 2,90
    f 0,96 1,05
    Fno 5,64 5,9
    ω(°) 109,5° 83,1°
    IH (mm) 0,75 0,75
    d7 0,280 0,551
    d12 0,581 0,310
  • Beispiel 8
  • Einheit mm
  • Oberflächendaten
  • Oberfläche Nr.
  • r d ne νd
    1 0,300 1,77066 71,8
    2 0,7265 0,510
    3 0,300 1,52300 65,1
    4 0,110
    5 -2,1754 0,520 1,51825 63,9
    6 -1,5852 0,080
    7 2,6313 0,770 1,82017 46,4
    8 -2,4479 Variabel
    9 -6,3004 0,310 2,01169 28,1
    10 -11,9369 0,020
    11 (Stop) ∞ 0,000
    12 14,9442 0,400 2,01169 28,1
    13 -2,3569 0,300 1,85504 23,6
    14 1,5468 Variabel
    15 6,7294 0,480 1,88815 40,5
    16 -8,4050 0,080
    17 1,5307 0,930 1,73234 54,5
    18 -2,1409 0,300 2,01169 28,1
    19 11,0751 0,450
    20 0,400 1,51825 64,1
    21 0,020 1,51500 64,0
    22 0,500 1,61350 50,5
    23 (Bildebene) ∞ 0,000
  • Verschiedene Daten
  • Normale Vergrößerte
    Beobachtung Beobachtung
    OBJ 12,00 2,85
    f 1,01 1,07
    Fno 5,66 5,74
    ω(°) 103,1° 79,4°
    IH (mm) 0,75 0,75
    d8 0,260 0,600
    d14 0,620 0,284
  • Beispiel 9
  • Einheit mm
  • Oberflächendaten
  • Oberfläche Nr.
  • r d ne νd
    1 0,300 1,77066 71,8
    2 0,7129 0,518
    3 0,300 1,52300 65,1
    4 0,110
    5 -2,2813 0,520 1,51825 63,9
    6 -1,5684 0,080
    7 2,1863 0,719 1,69979 55,3
    8 -2,1826 Variabel
    9 -7,1754 0,310 1,88815 40,5
    10 -9,7269 0,030
    11 (Stop) ∞ 0,000
    12 11,6454 0,400 1,77621 49,4
    13 -4,0836 0,325 2,01169 28,1
    14 1,8826 Variabel
    15 5,7087 0,480 1,88815 40,5
    16 -6,6163 0,080
    17 1,5481 0,930 1,73234 54,5
    18 -2,0839 0,300 2,01169 28,1
    19 13,7216 0,450
    20 0,400 1,51825 64,1
    21 0,020 1,51500 64,0
    22 0,500 1,61350 50,5
    23 (Bildebene) ∞ 0,000
  • Verschiedene Daten
  • Normale Vergrößerte
    Beobachtung Beobachtung
    OBJ 12,00 2,85
    f 0,99 1,08
    Fno 5,48 5,67
    ω(°) 110,5° 80,4°
    IH (mm) 0,75 0,75
    d8 0,260 0,602
    d14 0,620 0,278
  • Beispiel 10
  • Einheit mm
  • Oberflächendaten
  • Oberfläche Nr.
  • r d ne νd
    1 0,200 1,77066 71,8
    2 0,7030 0,540
    3 0,300 1,52300 65,1
    4 0,080
    5 -4,9950 0,560 1,75844 52,3
    6 -2,2560 0,080
    7 2,5930 0,770 1,75844 52,3
    8 -2,1070 Variabel
    9 (Stop) ∞ 0,030
    10 0,680 1,85504 23,8
    11 1,3810 Variabel
    12 2,5930 0,480 1,88815 40,8
    13 0,080
    14 1,5810 0,900 1,69979 55,5
    15 -1,5810 0,300 2,01169 28,3
    16 0,380
    17 0,400 1,51825 64,1
    18 0,020 1,51500 64,0
    19 0,500 1,61350 50,5
    20 (Bildebene) ∞ 0,000
  • Verschiedene Daten
  • Normale Vergrößerte
    Beobachtung Beobachtung
    OBJ 12,50 2,85
    f 0,96 1,03
    Fno 5,65 5,87
    ω(°) 112,3° 86,0°
    IH(mm) 0,754 0,754
    d8 0,170 0,440
    d11 0,600 0,330
  • Die Werte der Bedingungsausdrücke (1) bis (6) in dem ersten Beispiel bis zum zehnten Beispiel sind nachfolgend gezeigt. Ein ,-‘ (Bindestrich) gibt an, dass es keine entsprechende Anordnung gibt.
    Bedingungs- Ausdruck Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3
    (1) f2/fW -1,64 -1,19 -1,67
    (2) f2F/f2 2,03 -19,84 -37,37
    (3) Σd2/D2 0,54 0,54 0,54
    (4) N2 1,85 2 1,85
    (5)P2/fW -0,32 -0,45 -0,34
    (6)ΣL2F/ΣL2R 0,46 0,56 0,68
    Bedingungs- ausdruck Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6
    (1) f2/fW -1,21 -1,17 -1,73
    (2) f2F/f2 3,93 3,36 2,78
    (3) Σd2/D2 0,54 0,58 0,54
    (4) N2 2 1,88 2
    (5) P2/fW -0,36 -0,42 -0,35
    (6) ΣL2F/ΣL2R 1,24 0,82 0,41
    Bedingungs- ausdruck Beispiel 7 Beispiel 8 Beispiel 9
    (1) f2/fW -1,59 -1,99 -1,78
    (2) f2F/f2 12,80 6,75 18,52
    (3) Σd2/D2 0,51 0,54 0,55
    (4) N2 2 2 1,88
    (5) P2/fW -0,33 -0,28 -0,27
    (6) ΣL2F/ΣL2R 0,81 0,43 0,42
    Bedingungs- ausdruck Beispiel 10
    (1) f2/fW -1,68
    (2) f2F/f2 -
    (3) Σd2/D2 0,46
    (4) N2 1,86
    (5) P2/fW -0,34
    (6) ΣL2F/ΣL2R -
  • Die Ausführungsform und verschiedene Beispiele der vorliegenden Erfindung werden oben beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform und Beispiele beschränkt, und Ausführungsformen, die gebildet werden, indem die Anordnung dieser Ausführungsform und Beispiele kombiniert werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, fallen ebenfalls in die Kategorie der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • G1
    erste Linsengruppe
    G2
    zweite Linsengruppe
    G3
    dritte Linsengruppe
    G2F
    vordere Gruppe
    G2R
    hintere Gruppe
    L1 bis L9
    Linse
    CL, CL1, CL2
    verkittete Linse
    S
    Aperturblende
    F1, F2, F3
    planparallele Platte
    I
    Bildebene
    AC
    Aktuator
    OH
    Objekthöhe
    IH1, IH2
    Bildhöhe
    LN, LN1, LN2
    negative Linse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4834799 [0010]

Claims (7)

  1. Optisches Endoskopobjektivsystem, bestehend aus in der Reihenfolge von einer Objektseite: einer ersten Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist; einer zweiten Linsengruppe, die eine negative Brechkraft aufweist; und einer dritten Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist, wobei eine am nächsten an einer Bildseite positionierte Linsenoberfläche in der zweiten Linsengruppe eine konkave Oberfläche ist, die hin zu der Bildseite gerichtet ist, und die zweite Linsengruppe sich entlang einer optischen Achse bewegt.
  2. Optisches Endoskopobj ektivsystem nach Anspruch 1, wobei die folgenden Bedingungsausdrücke (1) und (3) erfüllt sind: 2,1  < f 2  / fW  <   1
    Figure DE112017006663T5_0010
    0,45  <  Σ d 2  / D 2   <   0,64
    Figure DE112017006663T5_0011
    wobei f2 eine Brennweite der zweiten Linsengruppe bezeichnet, fW eine Brennweite des gesamten optischen Endoskopobjektivsystems zum Zeitpunkt einer normalen Beobachtung bezeichnet, Σd2 eine Dicke der zweiten Linsengruppe bezeichnet, und D2 einen Abstand von einer am nächsten an der Bildseite positionierten Linsenoberfläche in der ersten Linsengruppe bis zu einer am nächsten an der Objektseite positionierten Linsenoberfläche in der dritten Linsengruppe bezeichnet.
  3. Optisches Endoskopobjektivsystem, bestehend aus in der Reihenfolge von einer Objektseite: einer ersten Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist; einer zweiten Linsengruppe, die eine negative Brechkraft aufweist; und einer dritten Linsengruppe, die eine positive Brechkraft aufweist, wobei die zweite Linsengruppe in der Reihenfolge von der Objektseite eine vordere Gruppe, eine Aperturblende und eine hintere Gruppe umfasst, und eine am nächsten an der Objektseite positionierte Linsenoberfläche in der zweiten Linsengruppe eine konkave Oberfläche ist, die hin zu der Objektseite gerichtet ist, und eine am nächsten an einer Bildseite positionierte Linsenoberfläche in der zweiten Linsengruppe eine konkave Oberfläche ist, die hin zu einer Bildseite gerichtet ist, und die zweite Linsengruppe sich entlang einer optischen Achse bewegt.
  4. Optisches Endoskopobj ektivsystem nach Anspruch 3, wobei die folgenden Bedingungsausdrücke (1), (2) und (3) erfüllt sind: 2,1   <  f 2  / fW <  1
    Figure DE112017006663T5_0012
    37   <  f 2 F / f 2  < 19
    Figure DE112017006663T5_0013
    0,45   <   Σ d 2  / D2 <  0,64
    Figure DE112017006663T5_0014
    wobei f2 eine Brennweite der zweiten Linsengruppe bezeichnet, fW eine Brennweite des gesamten optischen Endoskopobjektivsystems zum Zeitpunkt normaler Beobachtung bezeichnet, f2F eine Brennweite der vorderen Gruppe bezeichnet, Σd2 eine Dicke der zweiten Linsengruppe bezeichnet, und D2 einen Abstand von einer am nächsten an einer Bildseite positionierten Linsenoberfläche in der ersten Linsengruppe bis zu einer am nächsten an der Objektseite positionierten Linsenoberfläche in der dritten Linsengruppe bezeichnet.
  5. Optisches Endoskopobj ektivsystem nach Anspruch 4, wobei die zweite Linsengruppe mindestens eine vorbestimmte Linse umfasst, und die vorbestimmte Linse eine plankonkave Linse oder eine Meniskuslinse ist, und der folgende Bedingungsausdruck (4) erfüllt ist: 1,85   <  N 2
    Figure DE112017006663T5_0015
    wobei N2 einen Brechungsindex für eine e-Linie der vorbestimmten Linse bezeichnet.
  6. Optisches Endoskopobj ektivsystem nach Anspruch 2 oder 5, wobei der folgende Bedingungsausdruck (5) erfüllt ist: 0,55  < P2 / fW <  0 ,22
    Figure DE112017006663T5_0016
    wobei P2 die Petzval-Summe für die zweite Linsengruppe bezeichnet, und fW die Brennweite des gesamten optischen Endoskopobjektivsystems zum Zeitpunkt normaler Beobachtung bezeichnet.
  7. Optisches Endoskopobjektivsystem nach Anspruch 6, wobei der folgende Bedingungsausdruck (6) erfüllt ist: 0,4  <  Σ L2F /  Σ L2R  <   1,25
    Figure DE112017006663T5_0017
    wobei ΣL2F eine Summe einer Luftumwandlungslänge von Linsen in der vorderen Gruppe bezeichnet, und ΣL2F eine Summe einer Luftumwandlungslänge von Linsen in der hinteren Gruppe bezeichnet.
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