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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reifendichtmittel und ein Reifenreparaturset.
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Stand der Technik
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Seit einigen Jahren werden vermehrt Reparatursets für Reifenlöcher als Standard- oder optionale Ausstattung in Automobilen eingeführt. Ein Reparaturset für Reifenlöcher, das ein Reifendichtmittel, einen Kompressor und dergleichen umfasst, die kombiniert und kompakt verpackt sind, ist bekannt.
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Wenn ein Reifen durchstochen wird, wird das Reparaturset für Reifenlöcher verwendet, indem das Reifendichtmittel mittels des Kompressors oder dergleichen durch das Ventil des Reifens in das Innere des Reifens eingespritzt wird, wodurch der Reifen in einen verwendbaren Zustand zurückversetzt werden kann.
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Als die Reifendichtmittel wurden beispielsweise solche vorgeschlagen, die einen Naturkautschuklatex, eine synthetische Harzemulsion und ein Gefrierschutzmittel enthalten (siehe zum Beispiel Patentdokument 1). Patentdokument 1 beschreibt ein Reifendichtmittel, das einen Naturkautschuklatex, eine Ethylen-Vinylacetat-Harzemulsion, eine Polyolefinemulsion und ein Gefrierschutzmittel enthält; wobei das Massenverhältnis (Naturkautschuk/Ethylen-Vinylacetat-Harz) der festen Bestandteile des Naturkautschuklatex und der Ethylen-Vinylacetat-Harzemulsion 15:85 bis 80:20 beträgt; und wobei der Feststoffgehalt der Polyolefinemulsion 0,5 bis 10 Massenteile pro 100 Massenteile der gesamten festen Bestandteile des Naturkautschuklatex und der Ethylen-Vinylacetat-Harzemulsion beträgt.
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Literaturliste
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Patentliteratur
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Patentdokument 1:
JP 2011-162681 A
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Technisches Problem
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Basierend darauf stellten die Erfinder unter Bezugnahme auf Patentdokument 1 ein Reifendichtmittel her, das einen Naturkautschuklatex, eine synthetische Harzemulsion und ein Gefrierschutzmittel enthält, bewerteten es und zeigten auf, dass ein Potenzial zur weiteren Verbesserung der Einspritzbarkeit eines solchen Reifendichtmittels bestand.
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Somit ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Reifendichtmittels mit hervorragender Einspritzbarkeit. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Reifenreparatursets.
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Lösung des Problems
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Als ein Ergebnis dedizierter Forschung zur Lösung des vorstehend beschriebenen Problems stellten die Erfinder fest, dass die gewünschten Wirkungen durch Einschließen eines Naturkautschuklatex, einer synthetischen Harzemulsion, eines Gefrierschutzmittels und der nachstehend beschriebenen spezifischen Substanz erzielt werden können, wobei der Gehalt der spezifischen Substanz innerhalb eines spezifischen Bereichs liegt, und gelangten dadurch zu der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung basiert auf den oben beschriebenen Erkenntnissen und löst insbesondere das oben beschriebene Problem durch die folgenden Merkmale.
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- 1. Reifendichtmittel, das Folgendes enthält:
- einen Naturkautschuklatex;
- eine synthetische Harzemulsion;
- Gefrierschutzmittel; und
- mindestens eine Art von Substanz, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer Verbindung A, die durch die folgende Formel (1) dargestellt wird, und einem Antitrocknungsmittel,
- wobei ein Gehalt der Substanz 0,3 bis 10 Masse-% beträgt.
In Formel (1) ist R1 eine Aminogruppe, ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe; und R2 und R3 sind jeweils unabhängig eine Kohlenwasserstoffgruppe, wahlweise umfassend ein Heteroatom, oder ein Wasserstoffatom.
- 2. Reifendichtmittel gemäß 1, wobei die synthetische Harzemulsion mindestens eine Art ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer Copolymeremulsion auf Basis von Ethylen-Vinylacetat, einer Vinylacetat-Homopolymeremulsion und einer Polysilikonemulsion.
- 3. Reifendichtmittel gemäß 1 oder 2, wobei das Gefrierschutzmittel mindestens eine Art ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ethylenglycol, Propylenglycol, Diethylenglycol und Glycerin.
- 4. Reifendichtmittel gemäß einem von 1 bis 3, wobei der Naturkautschuklatex einen Feststoffgehalt 1 aufweist, der 25 bis 95 Masse-% der Summe des Feststoffgehalts 1 und eines Feststoffgehalts 2 der synthetischen Harzemulsion beträgt.
- 5. Reifendichtmittel gemäß einem von 1 bis 4, ferner enthaltend ein Tensid.
- 6. Reifendichtmittel gemäß einem von 1 bis 5, wobei das Antitrocknungsmittel mindestens eine Art ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem modifizierten Harnstoff und einer Phenolverbindung.
- 7. Reifenreparaturset, umfassend das in einem von 1 bis 6 beschriebene Reifendichtmittel und einen Kompressor.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Das Reifendichtmittel der vorliegenden Erfindung weist eine hervorragende Einspritzbarkeit auf.
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Das Reifenreparaturset der vorliegenden Erfindung weist eine hervorragende Reifendichtmittel-Einspritzbarkeit auf.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
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Wie hier verwendet, bezeichnet (Meth)acryl- Acryl- oder Methacryl-, (Meth)acryloyl bezeichnet Acryloyl oder Methacryloyl, und (Meth)acryl bezeichnet Acryl oder Methacryl.
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Außerdem schließen in der vorliegenden Beschreibung numerische Bereiche, die unter Verwendung von „... bis...“ angegeben sind, die erste Zahl als den unteren Grenzwert und die letzte Zahl als den oberen Grenzwert ein.
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In der vorliegenden Beschreibung kann, sofern nicht anders angegeben, eine einzelne entsprechende Substanz für jeden Bestandteil verwendet werden, oder eine Kombination von zwei oder mehr Arten von entsprechenden Substanzen kann für jeden Bestandteil verwendet werden. Wenn ein Bestandteil zwei oder mehr Arten von Substanzen einschließt, die als der Bestandteil zählen, gibt der Gehalt des Bestandteils den Gesamtgehalt der zwei oder mehr Arten von Substanzen an.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält der Naturkautschuklatex ein Dispersionsmedium und Naturkautschuk als Dispersoid, wobei der Naturkautschuk in dem Dispersionsmedium dispergiert ist. Die synthetische Harzemulsion enthält ein Dispersionsmedium und ein synthetisches Harz als Dispersoid, wobei das synthetische Harz in dem Dispersionsmedium dispergiert ist. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt das Konzept der „Emulsion“ Suspensionen (Systeme, in denen ein Festphasen-Dispersoid in einem Flüssigphasen-Dispersionsmedium dispergiert ist) und Systeme, in denen ein Flüssigphasen-Dispersoid in einem Flüssigphasen-Dispersionsmedium dispergiert ist, ein.
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Es gibt keine spezielle Einschränkung für das Dispersionsmedium, das in dem Naturkautschuklatex und der synthetischen Harzemulsion eingeschlossen ist. Beispiele schließen Wasser und Mischungen von Wasser und wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln ein.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich der feste Bestandteil des Naturkautschuklatex auf Naturkautschuk. Der Feststoffgehalt des Naturkautschuklatex bezieht sich auf den Naturkautschukgehalt des Naturkautschuklatex oder den Gesamtgehalt an anderen Bestandteilen als dem Dispersionsmedium in dem Naturkautschuklatex. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der Naturkautschukgehalt des Naturkautschuklatex und der Gesamtgehalt an anderen Bestandteilen als dem Dispersionsmedium in dem Naturkautschuklatex im Wesentlichen identisch.
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In der vorliegenden Erfindung bezieht sich der feste Bestandteil der synthetischen Harzemulsion auf synthetisches Harz. Der Feststoffgehalt der synthetischen Harzemulsion bezieht sich auf den Gehalt an synthetischem Harz der synthetischen Harzemulsion oder auf den Gesamtgehalt an anderen Bestandteilen als dem Dispersionsmedium in der synthetischen Harzemulsion. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der Gehalt an synthetischem Harz der synthetischen Harzemulsion und der Gehalt an anderen Bestandteilen als dem Dispersionsmedium in der synthetischen Harzemulsion im Wesentlichen identisch.
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Reifendichtmittel
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Das Reifendichtmittel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält Folgendes:
- einen Naturkautschuklatex,
- eine synthetische Harzemulsion,
- ein Gefrierschutzmittel und
- mindestens eine Art von Substanz, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer Verbindung A, die durch die folgende Formel (1) dargestellt wird, und einem Antitrocknungsmittel,
- wobei ein Gehalt der Substanz 0,3 bis 10 Masse-% beträgt.
In Formel (1) ist R1 eine Aminogruppe, ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe; und R2 und R3 sind jeweils unabhängig eine Kohlenwasserstoffgruppe, wahlweise umfassend ein Heteroatom, oder ein Wasserstoffatom.
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Wie hier verwendet, kann sich „spezifische Substanz“ auf mindestens eine Art von Substanz beziehen, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer Verbindung A, die durch Formel (1) dargestellt wird, und einem Antitrocknungsmittel.
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In der vorliegenden Erfindung ist der Gehalt der spezifischen Substanz in Form von Masse-% in Bezug auf die Gesamtmasse des Reifendichtmittels angegeben.
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Es wird angenommen, dass das Reifendichtmittel der vorliegenden Erfindung die gewünschten Wirkungen aufgrund dieser Merkmale erbringt. Obwohl der Grund nicht klar ist, wird angenommen, dass er wie folgt ist.
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Wie vorstehend erörtert, werden gewöhnliche Reifendichtmittel in das Innere eines Reifens mittels eines Kompressors oder dergleichen durch ein Ventil des Reifens eingespritzt. Metallteile wie Ventileinsätze sind in das Ventil eingebaut. Beim Einspritzen in den Reifen unter Druck durch den Kompressor oder dergleichen strömt das Reifendichtmittel durch das schmale Ventil und berührt das Metall oder dergleichen. Die Erfinder stellten fest, dass die Einspritzbarkeit des Reifendichtmittels in Reifen abnimmt, wenn der Kontaktwinkel des Reifendichtmittels in Bezug auf das Metall oder dergleichen zu diesem Zeitpunkt zu groß ist.
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In der vorliegenden Erfindung stellten die Erfinder fest, dass der Gehalt der spezifischen Substanz innerhalb eines spezifischen Bereichs den Kontaktwinkel des Reifendichtmittels in Bezug auf Metall oder dergleichen reduziert.
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Als Grund dafür wird angenommen, dass, wenn die spezifische Substanz Verbindung A ist, Verbindung A den Naturkautschuk, der das Dispersoid in dem Naturkautschuklatex bildet, durch Abtrennen von Proteinen von dem Naturkautschuk deproteinisiert, sodass Tenside leichter an dem deproteinisierten Naturkautschuk adsorbiert werden können, wodurch die Dispersion des deproteinisierten Naturkautschuklatex im Vergleich zu dem Naturkautschuklatex vor der Deproteinisierung weiter stabilisiert wird. Es wird angenommen, dass die Stabilisierung des Naturkautschuklatex auch die synthetische Harzemulsion stabilisiert. Wenn die spezifische Substanz ein Antitrocknungsmittel ist, bildet das Antitrocknungsmittel ein Pseudoagglutinat mit dem Wasser, wodurch die Trocknung der Oberflächen des Dispersoids in dem Naturkautschuklatex und der synthetischen Harzemulsion verhindert wird, wenn das Reifendichtmittel durch den Kompressor oder dergleichen unter Druck in Dampfform durch das schmale Ventil in das Innere des Reifens eingespritzt wird, und die Dispersionen des Naturkautschuklatex und der synthetischen Harzemulsion stabilisiert wird.
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Es wird angenommen, dass infolge der vorstehend beschriebenen Punkte eine gute Dispersion von Dispersoiden des Naturkautschuklatex und der synthetischen Harzemulsion, die in dem Reifendichtmittel enthalten sind, selbst dann aufrechterhalten werden kann, wenn das Reifendichtmittel Bedingungen von Druckbeaufschlagung und Kontakt mit Metall oder dergleichen ausgesetzt ist, wodurch effizientes Einspritzen des Reifendichtmittels in einen Reifen ermöglicht wird (d. h. eine hervorragende Einspritzbarkeit erbracht wird).
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Die verschiedenen Bestandteile des Reifendichtmittels der vorliegenden Erfindung werden nachstehend ausführlich beschrieben.
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Naturkautschuklatex
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Es gibt keine spezielle Einschränkung für den Naturkautschuklatex, der in dem Reifendichtmittel der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Beispiele für den Naturkautschuklatex schließen nicht deproteinisierte Naturkautschuklatizes und proteinhaltige Naturkautschuklatizes ein. Der Naturkautschuklatex kann auch ein deproteinisierter Naturkautschuklatex sein.
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Es gibt keine spezielle Einschränkung für das Verfahren, das zur Herstellung des Naturkautschuklatex verwendet wird.
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Synthetische Harzemulsion
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Es gibt keine spezielle Einschränkung für die synthetische Harzemulsion, die in dem Reifendichtmittel der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
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Beispiele für die synthetische Harzemulsion schließen eine Polymeremulsion auf Vinylacetatbasis und eine Polysilikonemulsion ein.
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Es gibt keine spezielle Einschränkung für die Polymeremulsion auf Vinylacetatbasis, solange das in der Emulsion enthaltene Polymer auf Vinylacetatbasis ein Polymer ist, das eine Wiederholungseinheit auf Vinylacetatbasis umfasst.
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Es gibt keine spezielle Einschränkung für die Polysilikonemulsion, solange das in der Emulsion enthaltene Polysilikon ein Polymer mit einer Siloxanhauptkette (-(Si-O)n-; n ≥ 2) ist.
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Polymeremulsion auf Vinylacetatbasis
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Das in der Polymeremulsion auf Vinylacetatbasis enthaltene Polymer auf Vinylacetatbasis kann entweder ein Homopolymer oder ein Copolymer von Vinylacetat sein.
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In einem Fall, in dem das Polymer auf Vinylacetatbasis ein Copolymer ist, gibt es keine spezielle Einschränkung für das andere Monomer als Vinylacetat, solange es eine Verbindung ist, die eine ethylenisch ungesättigte Bindung umfasst. Beispiele schließen Olefine wie Ethylen; VeoVa (ein Ester von Versaticsäure und Vinylalkohol); (Meth)acrylmonomere wie (Meth)acrylester und (Meth)acrylsäure; und aromatische Vinylverbindungen wie Styrol ein.
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Beispiele für die Polymeremulsion auf Vinylacetatbasis schließen Vinylacetat-Homopolymeremulsionen und Vinylacetat-Copolymeremulsionen ein.
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Beispiele für Vinylacetat-Copolymeremulsionen schließen Copolymeremulsionen auf Basis von Ethylen-Vinylacetat ein.
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Die Copolymeremulsion auf Basis von Ethylen-Vinylacetat ist vorzugsweise mindestens eine Art, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer Ethylen-Vinylacetat-Copolymeremulsion, einer Ethylen-Vinylacetat-VeoVa-Copolymeremulsion und einer Ethylen-Vinylacetat-VeoVa-(Meth)acrylmonomer-Copolymeremulsion. Beispiele für das (Meth)acrylmonomer, das einen Teil das Ethylen-Vinylacetat-VeoVa-(Meth)acrylmonomer-Copolymers bildet, schließen Verbindungen ein, die eine (Meth)acryloyloxygruppe umfassen (wie (Meth)acrylester und (Meth)acrylsäure).
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Unter dem Gesichtspunkt einer hervorragenderen Einspritzbarkeit und Lagerfestigkeit ist die synthetische Harzemulsion insbesondere vorzugsweise mindestens eine Art, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer Copolymeremulsion auf Basis von Ethylen-Vinylacetat, einer Vinylacetat-Homopolymeremulsion und einer Polysilikonemulsion.
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Es besteht keine besondere Einschränkung für das Verfahren zur Herstellung der synthetischen Harzemulsion. Eine im Handel erhältliche synthetische Harzemulsion kann verwendet werden.
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Summe von Feststoffgehalt 1 des Naturkautschuklatex und Feststoffgehalt 2 der synthetischen Harzemulsion
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Unter dem Gesichtspunkt einer hervorragenderen Einspritzbarkeit und einer hervorragenden Lagerfestigkeit beträgt die Summe des Feststoffgehalts 1 des Naturkautschuklatex und des Feststoffgehalts 2 der synthetischen Harzemulsion vorzugsweise 15 bis 85 Masse-%, mehr bevorzugt 20 bis 80 Masse-%, der Gesamtmasse des Reifendichtmittels.
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Feststoffgehalt 1 des Naturkautschuklatex
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Unter dem Gesichtspunkt einer hervorragenderen Einspritzbarkeit und einer hervorragenden Reparaturfähigkeit beträgt der Feststoffgehalt 1 des Naturkautschuklatex vorzugsweise 25 bis 95 Masse-%, mehr bevorzugt 35 bis 90 Masse-%, der Summe des Feststoffgehalts 1 des Naturkautschuklatex und des Feststoffgehalts 2 der synthetischen Harzemulsion.
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Wassergehalt des Reifendichtmittels
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Unter dem Gesichtspunkt einer hervorragenderen Einspritzbarkeit und einer hervorragenden Fließfähigkeit innerhalb von Reifeninnenräumen beträgt der Wassergehalt (Gesamtmenge an Wasser) in dem Reifendichtmittel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorzugsweise 5 bis 50 Masse-%, mehr bevorzugt 10 bis 40 Masse-%, der Gesamtmasse des Reifendichtmittels.
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Gefrierschutzmittel
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Es gibt keine spezielle Einschränkung für das in dem Reifendichtmittel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthaltene Gefrierschutzmittel, solange es ein Gefrierschutzmittel ist, das üblicherweise in Reifendichtmitteln eingeschlossen sein kann.
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Unter dem Gesichtspunkt einer hervorragenderen Einspritzbarkeit und einer hervorragenden niedrigen Viskosität bei niedrigen Temperaturen ist das Gefrierschutzmittel insbesondere vorzugsweise mindestens eine Art, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ethylenglycol, Propylenglycol, Diethylenglycol und Glycerin.
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Unter dem Gesichtspunkt einer hervorragenderen Einspritzbarkeit und einer hervorragenden niedrigen Viskosität bei niedrigen Temperaturen beträgt der Gefrierschutzmittelgehalt vorzugsweise 20 bis 80 Masse-%, mehr bevorzugt 35 bis 65 Masse-%, der Gesamtmasse des in dem Reifendichtmittel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthaltenen Wassers und Gefrierschutzmittels.
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Mindestens eine Art von Substanz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer durch (1) dargestellten Verbindung A und einem Antitrocknungsmittel
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Das Reifendichtmittel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält mindestens eine Art von Substanz, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer durch (1) dargestellten Verbindung A und einem Antitrocknungsmittel.
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Das Antitrocknungsmittel enthält die Verbindung A nicht.
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Verbindung A
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Die vorstehende Verbindung A ist eine Verbindung, die durch die folgende Formel (1) dargestellt wird.
In Formel (1) ist R
1 eine Aminogruppe (-NH
2), ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe; und R
2 und R
3 sind jeweils unabhängig eine Kohlenwasserstoffgruppe, wahlweise umfassend ein Heteroatom, oder ein Wasserstoffatom.
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Es gibt keine spezielle Einschränkung für die Kohlenwasserstoffgruppe in der vorliegenden Erfindung. Beispiele für Kohlenwasserstoffgruppen schließen aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen (einschließlich geradkettiger, verzweigtkettiger und cyclischer), aromatische Kohlenwasserstoffgruppen und Kombinationen davon ein. Die Kohlenwasserstoffgruppe kann eine ungesättigte Bindung aufweisen.
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Die Anzahl der Kohlenstoffatome in der Kohlenwasserstoffgruppe beträgt vorzugsweise 20 oder weniger, mehr bevorzugt 1 bis 15.
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Beispiele für Kohlenwasserstoffgruppen schließen aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen wie Methylgruppen, Ethylgruppen, Butylgruppen, Pentylgruppen, Hexylgruppen, Octylgruppen, Decylgruppen und Dodecylgruppen ein.
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Es gibt keine spezielle Einschränkung für das Heteroatom in der vorliegenden Erfindung. Beispiele für Heteroatome schließen Sauerstoffatome, Stickstoffatome, Schwefelatome und Halogene ein. Das Heteroatom kann eine Bindung mit einem anderen Heteroatom, einem Kohlenstoffatom oder einem Wasserstoffatom eingehen, um eine funktionelle Gruppe zu bilden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind, wenn R1 eine Aminogruppe ist, R2 und R3 jeweils unabhängig eine Kohlenwasserstoffgruppe oder ein Wasserstoffatom.
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Beispiele für Verbindung A schließen Verbindungen, in denen R1 eine Aminogruppe ist; Verbindungen, in denen R1 ein Wasserstoffatom ist; und Verbindungen, in denen R1 eine Kohlenwasserstoffgruppe ist, ein.
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Ein Beispiel für Verbindungen, in denen R1 eine Aminogruppe ist, ist Harnstoff (NH2CONH2).
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Beispiele für Verbindungen, in denen R1 ein Wasserstoffatom ist, schließen N,N-Dimethylformamid und N-Methyl-N-isopropylformamid ein. Beispiele für Verbindungen, in denen R1 eine Kohlenwasserstoffgruppe ist, schließen N,N-Dimethylacetamid und N-Methyl-N-isopropylacetamid ein.
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Unter dem Gesichtspunkt einer hervorragenderen Einspritzbarkeit und einer hervorragenden Lagerfestigkeit ist Verbindung A insbesondere vorzugsweise eine Verbindung, in der R1 eine Aminogruppe ist, und mehr bevorzugt Harnstoff.
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Antitrocknungsmittel
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Das Antitrocknungsmittel ist in der Lage, die Trocknung von Wasser zu verhindern.
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Unter dem Gesichtspunkt einer hervorragenderen Einspritzbarkeit und einer hervorragenden Schutzwirkung ist das Antitrocknungsmittel vorzugsweise mindestens eine Art, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem modifizierten Harnstoff und einer Phenolverbindung.
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Der modifizierte Harnstoff ist Harnstoff, der modifiziert wurde. Ein Beispiel für den modifizierten Harnstoff ist Urethan-modifizierter Harnstoff (Harnstoff, der durch Urethan modifiziert wurde).
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Es gibt keine spezielle Einschränkung für die Phenolverbindung, solange sie eine Verbindung ist, die eine Phenolhauptkette umfasst. In der vorliegenden Erfindung schließen Phenolverbindungen Phenolderivate ein.
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Unter dem Gesichtspunkt einer hervorragenderen Einspritzbarkeit und einer hervorragenden Schutzwirkung ist das Antitrocknungsmittel vorzugsweise ein modifizierter Harnstoff und mehr bevorzugt Urethan-modifizierter Harnstoff.
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Ein im Handel erhältliches Antitrocknungsmittel kann verwendet werden. Beispiele für im Handel erhältliche Antitrocknungsmittel schließen diejenigen unter den Handelsbezeichnungen BYKETOL-PC (Urethan-modifizierter Harnstoff) und BYKETOL-AQ (niedermolekulare Polymermischung), beide erhältlich von Tetsutani Co., Ltd., und dasjenige unter der Handelsbezeichnung DISPARLON 503 (Phenolderivat; erhältlich von Kusumoto Chemicals, Ltd.) ein.
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Gehalt an spezifischer Substanz
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt der Gehalt an spezifischer Substanz 0,3 bis 10 Masse-% der Gesamtmasse des Reifendichtmittels. Das Reifendichtmittel weist eine hervorragende Einspritzbarkeit auf, wenn der Gehalt der spezifischen Substanz innerhalb dieses Bereichs liegt.
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Unter dem Gesichtspunkt einer hervorragenderen Einspritzbarkeit und einer hervorragenden Lagerfestigkeit beträgt der Gehalt an spezifischer Substanz vorzugsweise 0,3 bis 9,5 Masse-%, mehr bevorzugt 0,5 bis 9,5 Masse-%, der Gesamtmasse des Reifendichtmittels.
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Tensid
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In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Reifendichtmittel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ferner ein Tensid.
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Es gibt keine spezielle Einschränkung für das Tensid. Beispiele schließen nichtionische, anionische, kationische und zwitterionische Tenside ein.
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Beispiele für nichtionische Tenside schließen Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylenalkylamine, Polyoxyethylenalkylamide, Polyoxyethylenfettsäureester, Polyoxyethylenrizinusöl, Polyoxyethylenfettsäurediester, Polyoxyethylenkolophoniumester, Polyoxyethylenlanolinether, mehrwertige Polyoxyethylenalkoholether, mehrwertige Polyoxyethylenalkoholfettsäureester, mehrwertige Alkoholfettsäureester, Fettsäurealkanolamide und dergleichen ein. Das nichtionische Tensid weist vorzugsweise einen HLB-Wert von 12,0 bis 19,0 auf.
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Der HLB-Wert bezieht sich auf den Wert, der mittels der Oda-Gleichung basierend auf dem organischen Konzeptdiagramm berechnet wird; diese Berechnung ist beispielsweise in Nyuka/Kayoka no Gijutsu („Emulsification/Solubilization Techniques“) (1976, Kogaku Tosho Co., Ltd.) beschrieben. Die zur Ableitung des HLB-Werts verwendeten Organizitäts- und Anorganizitätswerte können unter Verwendung der Tabelle anorganischer Gruppen (von Fujita et al. berichtete Werte, 1974), beschrieben in Yuki Gainenzu - Kiso to Oyo - („The Organic Conceptual Diagram - Fundamentals and Applications -“) (1984, Sankyo Shuppan Co., Ltd.), berechnet werden.
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Beispiele für Polyoxyethylenalkylether schließen Polyoxyethylendecylether, Polyoxyethylenlaurylether, Polyoxyethylencetylether, Polyoxyethylenstearylether, Polyoxyethylenoleylether, Polyoxyethylen-2-ethylhexylether, Polyoxyethylenisodecylether, Polyoxyethylentridecylether und Polyoxyethylenisostearylether ein.
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Beispiele für anionische Tenside schließen Alkylsulfatsalze (wie Natriumlaurylsulfat), Alkylethersulfatsalze, Polyoxyethylenalkylethersulfatsalze, Polyoxyethylenalkylphenylethersulfatsalze, Alkylbenzolsulfonatsalze, Alkylnaphthalinsulfonatsalze, Salze höherer Fettsäuren (Seifen), a-Sulfofettsäuremethylestersalze (a-MES), α-Olefinsulfonatsalze, Alkansulfonatsalze, (Mono)alkylphosphatsalze, Polyoxy-mono- und -distyrylphenylethersulfosuccinatmonoestersalze und Alkylphenoxypolyoxyethylenpropylsulfonatsalze ein.
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Beispiele für kationische Tenside schließen Tetraalkylammoniumchlorid, Trialkylbenzylammoniumchlorid, Alkylamine, Monooxyethylenalkylamine und Polyoxyethylenalkylamine ein.
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Unter dem Gesichtspunkt einer hervorragenderen Einspritzbarkeit in Reifen bei hohen Temperaturen, hervorragender Dichteigenschaften und Lagereigenschaften schließt das Tensid vorzugsweise ein nichtionisches Tensid und ein anionisches Tensid ein.
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Bei Verwendung einer Kombination eines nichtionischen Tensids und eines anionischen Tensids beträgt das Massenverhältnis (nichtionisches Tensid/anionisches Tensid) des nichtionischen Tensids und des anionischen Tensids vorzugsweise 1,0:1,0 bis 1,0:10,0. Das Verhältnis innerhalb dieses Bereichs ergibt eine hervorragendere Einspritzbarkeit in Reifen, hervorragende Dichteigenschaften und Lagereigenschaften.
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Unter dem Gesichtspunkt einer hervorragenderen Einspritzbarkeit in Reifen, hervorragender Dichteigenschaften und Lagereigenschaften beträgt der Tensidgehalt (oder Gesamtgehalt, falls mehrere Arten in Kombination verwendet werden) vorzugsweise 1,0 bis 6,0 Massenteile pro 100 Massenteile des festen Bestandteils des Naturkautschuklatex.
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Weitere Bestandteile
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Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Bestandteilen kann das Reifendichtmittel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wahlweise Zusatzstoffe wie Füllstoffe, Alterungsverzögerer, Antioxidationsmittel, Pigmente, Weichmacher, Thixotropiemittel, UV-Absorptionsmittel, Flammenhemmstoffe, Dispergiermittel, Dehydratisierungsmittel, antistatische Mittel und Geliermittel enthalten.
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Herstellungsverfahren
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Es gibt keine spezielle Einschränkung für das Verfahren, mit dem das Reifendichtmittel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt wird. Ein Beispiel schließt Zugeben des Naturkautschuklatex, der synthetischen Harzemulsion, des Gefrierschutzmittels und der spezifischen Substanz sowie beliebiger Tenside und Zusatzstoffe wie gewünscht und gründliches Mischen bei reduziertem Druck unter Verwendung eines Mischers wie eines Kombinationsmischers ein. Wasser kann nach Bedarf zusätzlich zu dem System zugegeben werden.
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Es wird angenommen, dass, wenn das Reifendichtmittel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Verbindung A enthält, der Naturkautschuk in dem Naturkautschuklatex deproteinisiert werden kann, indem dem Naturkautschuk zugehörige Proteine von dem Naturkautschuk abgetrennt werden.
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Das Reifendichtmittel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann abgetrennte Proteine enthalten.
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Es gibt keine spezielle Einschränkung für die Temperatur, bei der das Reifendichtmittel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird; das Reifendichtmittel kann in einem breiten Bereich von Temperaturbedingungen verwendet werden. Beispielsweise kann die Temperatur -40 bis 80 °C betragen.
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Reifen reparaturset
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Das Reifenreparaturset einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Reifenreparaturset, welches das Reifendichtmittel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und einen Kompressor umfasst.
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Es gibt keine spezielle Einschränkung für das in dem Reifenreparaturset einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendete Reifendichtmittel, solange es ein Reifendichtmittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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Es gibt keine spezielle Einschränkung für den in dem Reifenreparaturset einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten Kompressor. Ein Beispiel ist ein Luftkompressor. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kompressor ein Kompressor niedriger Kapazität, der Strom vom Zigarettenanzünderanschluss eines Automobils bezieht.
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Beispiele
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen ausführlich beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche Beispiele beschränkt.
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Herstellung von Reifendichtmittel
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Die in den nachstehenden Tabellen 1 und 2 aufgelisteten Bestandteile wurden in den Zusammensetzungen (Massenteile), die in den Tabellen aufgelistet sind, in einem Rührwerk gemischt, um Reifendichtmittel herzustellen.
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Bewertung
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Die folgenden Bewertungen wurden für die wie vorstehend beschrieben hergestellten Reifendichtmittel durchgeführt. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 gezeigt. Trocknungseigenschaften sind nur in Tabelle 2 bewertet.
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Einspritzbarkeit bei +70 °C
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350 ml der wie vorstehend beschrieben hergestellten Dichtmittel wurden auf 70 °C erwärmt.
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Mittels eines Kompressors wurden die Reifendichtmittel durch den Ventileinsatz in das Innere eines Reifens 195/65 R15 (umfassend ein Durchstichloch (Durchmesser: 4 mm) in einer Schulterrille der Lauffläche) mit einem Einspritzdruck von 300 kPa eingespritzt, und die Zeit vom Beginn bis zum Abschluss der Einspritzung wurde gemessen.
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• Bewertungskriterien
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Eine Einspritzzeit innerhalb von 40 Sekunden weist auf eine hervorragende Einspritzbarkeit hin.
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Eine Einspritzzeit innerhalb von 30 Sekunden weist auf eine hervorragendere Einspritzbarkeit hin.
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Lochreparaturstrecke: Bewertung der Dichteigenschaften
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Ein Einstichloch (Durchmesser: 4 mm) wurde in einer Schulterrille der Lauffläche eines Reifens 215/60 R16 hergestellt.
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Als Nächstes wurde der durchstochene Reifen auf eine Trommelprüfmaschine montiert, 350 ml des wie vorstehend beschrieben hergestellten Dichtmittels wurden durch den Ventileinsatz des Reifens eingespritzt, und der Reifen wurde auf einen Innendruck von 200 kPa befüllt.
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Der Reifen wurde anschließend wiederholt mit mehrfachen Unterbrechungen gefahren, indem der Reifen mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h unter einer Last von 350 kg gefahren und der Reifen anschließend angehalten wurde, und die Fahrstrecke, auf der das Reifenloch repariert werden konnte, bis keine Luft mehr austrat (Lochreparaturstrecke), wurde gemessen. Das Vorhandensein/Nichtvorhandensein von Luftaustritt wurde durch Sprühen von Seifenwasser über den Teil mit dem Durchstichloch und Bestimmen, ob das Seifenwasser Blasen bildete, bestätigt.
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• Bewertungskriterien
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Eine Lochreparaturstrecke innerhalb von 6 km weist auf hervorragende Dichteigenschaften hin.
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Trocknungseigenschaften
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10 g des wie vorstehend beschrieben hergestellten Dichtmittels wurden bei 23 °C getropft, woraufhin die Oberfläche des Reifendichtmittels visuell beobachtet und die Zeit bis zur Bildung eines Belags auf der Oberfläche des Reifendichtmittels gemessen wurde.
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Je länger die Zeit bis zur Bildung eines Belags auf der Oberfläche des Reifendichtmittels ist, desto mehr wird eine Trocknung des Reifendichtmittels unterdrückt; es wird angenommen, dass diese Unterdrückung von Trocknung eine hervorragende Einspritzbarkeit in Reifen verleiht.
[Tabelle 1-I]
Tabelle 1-I | Vergleichsbeispiel | Beispiel |
1 | 1 | 2 | 3 |
Wasser | 16,5 | 16,5 | 16,5 | 16,5 |
NR-Latex 1 | 33,7 | 33,7 | 33,7 | 33,7 |
Tensid 1 | 0,41 | 0,41 | 0,41 | 0,41 |
Tensid 2 | 0,41 | 0,41 | 0,41 | 0,41 |
Verbindung A1 (Gehalt an Verbindung A1 in Bezug auf Gesamtmasse des Reifendichtmittels: in Masse-%) | | 0,5 | 1 | 2 |
| (0,5) | (1) | (2) |
Verbindung A2 (Gehalt an Verbindung A2 in Bezug auf Gesamtmasse des Reifendichtmittels: in Masse-%) | | | | |
Synthetische Harzemulsion 1 | 9,575 | 9,575 | 9,575 | 9,575 |
Gefrierschutzmittel 1 | 39,45 | 39,45 | 39,45 | 39,45 |
Gesamt | 100,045 | 100,545 | 101,045 | 102,045 |
Einspritzbarkeit (Sekunden) bei + 70 °C | 45 | 25 | 25 | 23 |
Lochreparaturstrecke (km) | - | 3,5 | 4,5 | 4,5 |
[Tabelle 1-II]
Tabelle 1-1 | Beispiel | Vergleichsbeispiel |
4 | 5 | 6 | 2 |
Wasser | 16,5 | 16,5 | 16,5 | 16,5 |
NR-Latex 1 | 33,7 | 33,7 | 33,7 | 33,7 |
Tensid 1 | 0,41 | 0,41 | 0,41 | 0,41 |
Tensid 2 | 0,41 | 0,41 | 0,41 | 0,41 |
Verbindung A1 (Gehalt an Verbindung A1 in Bezug auf Gesamtmasse des Reifendichtmittels: in Masse-%) | 5 | 10 | | 0,1 |
(5) | (9) | (0,1) |
Verbindung A2 (Gehalt an Verbindung A2 in Bezug auf Gesamtmasse des Reifendichtmittels: in Masse-%) | | | 5 | |
(5) |
Synthetische Harzemulsion 1 | 9,575 | 9,575 | 9,575 | 9,575 |
Gefrierschutzmittel 1 | 39,45 | 39,45 | 39,45 | 39,45 |
Gesamt | 105,045 | 110,045 | 105,045 | 100,145 |
Einspritzbarkeit (Sekunden) bei + 70 °C | 17 | 27 | 30 | 68 |
Lochreparaturstrecke (km) | 6,0 | 6,0 | 7,5 | 15 |
[Tabelle 2]
Tabelle 1-2 | Vergleichsbeispiel | Beispiel | Vergleichsbeispiel | Beispiel |
3 | 7 | 8 | 4 | 9 |
Wasser | 16,5 | 16,5 | 16,5 | 16,5 | 16,5 |
NR-Latex 1 | 33,7 | 33,7 | 33,7 | 33,7 | 33,7 |
Tensid 1 | 0,41 | 0,41 | 0,41 | 0,41 | 0,41 |
Tensid 2 | 0,41 | 0,41 | 0,41 | 0,41 | 0,41 |
Verbindung A1 (Gehalt an Verbindung A1 in Bezug auf Gesamtmasse des Reifendichtmittels: in Masse-%) | | 1 | 10 | | 10 |
| (1) | (9,5) | | (8,4) |
Verbindung A2 (Gehalt an Verbindung A2 in Bezug auf Gesamtmasse des Reifendichtmittels: in Masse-%) | | | | | |
Synthetische Harzemulsion 1 | 9,575 | 9,575 | 9,575 | 9,575 | 9,575 |
Gefrierschutzmittel 1 | 34,24 | 34,24 | 34,24 | 44,5 | 44,5 |
Gesamt | 94,835 | 95,835 | 104,835 | 105,095 | 115,095 |
Einspritzbarkeit (Sekunden) bei + 70 °C | 43 | 20 | 20 | 66 | 17 |
Lochreparaturstrecke (km) | - | 3,5 | 4,5 | 4,5 | 6,0 |
[Tabelle 3]
Tabelle 2 | Vergleichsbeispiel | Beispiel |
1 | 10 | 11 |
Wasser | 16,5 | 16,5 | 16,5 |
NR-Latex 1 | 33,7 | 33,7 | 33,7 |
Tensid 1 | 0,41 | 0,41 | 0,41 |
Tensid 2 | 0,41 | 0,41 | 0,41 |
Antitrocknungsmittel 1 (Gehalt an Antitrocknungsmittel 1 in Bezug auf Gesamtmasse des Reifendichtmittels: in Masse-%) | | 0,7 | 5 |
| (0,7) | (4,8) |
Synthetische Harzemulsion 1 | 9,575 | 9,575 | 9,575 |
| | | |
Gefrierschutzmittel 1 | 39,45 | 39,45 | 39,45 |
| | | |
Gesamt | 100,045 | 100,745 | 105,045 |
Einspritzbarkeit (Sekunden) bei + 70 °C | 45 | 20 | 20 |
Lochreparaturstrecke (km) | - | 6 | 4,5 |
Trocknungseigenschaften (Sekunden) | 600< | 360 | 240 |
-
Die Einzelheiten zu den in den Tabellen 1 und 2 aufgelisteten Bestandteilen sind wie folgt.
- · Wasser: destilliertes Wasser
- · NR-Latex 1: Naturkautschuklatex (Handelsbezeichnung: Hytex HA; erhältlich von Golden Hope Co., Ltd.; Feststoffgehalt: 60 Masse-%). NR-Latex 1 ist nicht deproteinisiert und enthält Proteine.
- · Tensid 1: anionisches Tensid, Natriumlaurylsulfat (Produktbezeichnung: Emal 10PT; erhältlich von Kao Corp.)
- · Tensid 2: nichtionisches Tensid, Polyoxyethylenoleylether (Emulgen 430 (E430); erhältlich von Kao Corp.)
- · Verbindung A1: Harnstoff (NH2CONH2) (erhältlich von Wako Pure Chemical Corp.)
- · Verbindung A2: N,N-Dimethylformamid (erhältlich von Wako Pure Chemical Corp.)
- • Antitrocknungsmittel 1: Urethan-modifizierter Harnstoff; Handelsbezeichnung BYKETOL-PC; erhältlich von Tetsutani and Co., Ltd.
- • Synthetische Harzemulsion 1: Vinylversatat-Ethylen-Vinylacetat-Copolymer-Harzemulsion (SUMIKAFLEX 950HQ, erhältlich von Sumika Chemtex Co., Ltd.; Feststoffgehalt von etwa 53 Masse-%; Tg des Ethylen-Vinylacetat-Copolymers = -30 °C) • Gefrierschutzmittel 1: Propylenglycol (erhältlich von ADEKA Corporation; industrielles Propylenglycol)
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Wie aus den in den Tabellen 1 und 2 gezeigten Ergebnissen hervorgeht, wiesen die Vergleichsbeispiele 1, 3 und 4, die nicht die spezifische Substanz enthielten, eine schlechte Einspritzbarkeit auf.
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Vergleichsbeispiel 2, das einen Gehalt an spezifischer Substanz außerhalb des vorgegebenen Bereichs aufwies, wies eine schlechte Einspritzbarkeit auf.
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Dagegen wies das Reifendichtmittel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine hervorragende Einspritzbarkeit auf.
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Ein Vergleich der Beispiele 1 bis 5 zeigt, dass Beispiel 4 die hervorragendste Einspritzbarkeit aufwies.
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Ein Vergleich der Beispiele 4 und 6 zeigt, dass Beispiel 4, das Verbindung A1 enthält, eine bessere Einspritzbarkeit und bessere Dichteigenschaften aufwies als Beispiel 6, das Verbindung A2 enthält.
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Ein Vergleich der Beispiele 5, 8 und 9 zeigt, dass Beispiel 9 die hervorragendste Einspritzbarkeit aufwies.
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Es wird angenommen, dass die Ergebnisse in Tabelle 2 beweisen, dass, wenn ein Antitrocknungsmittel in dem Reifendichtmittel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingeschlossen ist, das Antitrocknungsmittel eine Trocknung des Reifendichtmittels unterdrückt, wodurch sich eine hervorragende Einspritzbarkeit ergibt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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