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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Reinigungsgerät. Die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nummer 2016-184298, die am 21. September 2016 eingereicht wurde, wird beansprucht, und deren Inhalt wird hierin durch Bezug aufgenommen.
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Stand der Technik
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Das Patentdokument 1 offenbart ein Unterdruckreinigungsgerät, das eine Dampfreinigungskammer zum Dampfreinigen des Werkstücks (eines zu reinigenden Gegenstands) und eine Eintauchkammer zum Eintauchreinigen des Werkstücks hat, das Dampfreinigen auf dem Werkstück in der Dampfreinigungskammer durchführt und dann das Eintauchreinigen auf dem Werkstück in der Eintauchkammer durchführt, und eine Trocknungsbehandlung auf dem Werkstück in der Dampfreinigungskammer durchführt, ohne eine Unterdruckpumpe zu verwenden, indem erzwungen wird, dass eine Kondensationskammer unter einem reduzierten Druck mit der Dampfreinigungskammer in Verbindung ist. Ein Reinigungsgerät, dass das gleiche Trocknungsverfahren wie in dem Patentdokument 1 aufnimmt, ist in den Patentdokumenten 2 und 3 offenbart. Außerdem ist ein Vakuumentfettungs-und -reinigungsgerät und ein Vakuumreiniger, die das gleiche Reinigungsverfahren wie in dem Patentdokument 1 aufnehmen, in dem Patentdokumenten 4 und 5 offenbart.
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Dokumente des Stands der Technik
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Patentdokument
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- Patentdokument 1: Japanisches Patent mit der Nummer 5695762
- Patentdokument 2: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der ersten Offenlegungsnummer 2016-010776
- Patentdokument 3: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der ersten Offenlegungsnummer 2016-011805
- Patentdokument 4: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der ersten Offenlegungsnummer H06-220672
- Patentdokument 5: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der ersten Offenlegungsnummer 2003-236479
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Indes wird in dem Trocknungsverfahren der Patentdokumente 1 bis 3 das Werkstück dadurch getrocknet, dass erzwungen wird, dass die Kondensationskammer (die Trocknungskammer) unter einem reduzierten Druckmittel der Dampfreinigungskammer (der Reinigungskammer) in Verbindung ist, und somit grob Staub und Staub, die in der Dampfreinigungskammer (der Reinigungskammer) vorhanden sind, zu der Kondensationskammer (der Trocknungskammer) zusammen mit einem Reinigungsmittel bewegt, das in einer Dampfreinigungskammer (einer Reinigungskammer) verdampft ist. Da der Grobstaub und der Staub, die sich an dem Inneren der Kondensationskammer (der Trocknungskammer) anhaften, eine Kondensationsleistungsfähigkeit für Dampf des Reinigungsmittels reduzieren, müssen diese entfernt werden.
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Da jedoch in der Kondensationskammer (der Trocknungskammer) der Patentdokumente 1 bis 3 die Wartungsfähigkeit davon nicht berücksichtigt ist, können der Grobstaub und der Staub, die an dem Inneren der Kondensationskammer anhaften, nicht einfach entfernt werden. In dem Reinigungsgerät, das das Trocknungsverfahren unter Verwendung der Kondensationskammer (der Trocknungskammer) unter einem reduzierten Druck annimmt, ist es ausgesprochen wichtig, die Wartungsfähigkeit der Kondensationskammer (der Trocknungskammer) unter Betrachtung einer praktischen Verwendung zu verbessern.
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Die vorliegende Offenbarung wurde unter Betrachtung dieser Gesichtspunkte vorgenommen, und es ist eine Aufgabe davon, die Wartungsfähigkeit eines Kondensators gegenüber dem Stand der Technik zu verbessern.
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Lösung des Problems
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Um die Aufgabe zu lösen, hat in einem ersten Gesichtspunkt gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Reinigungsgerät als eine erste Lösung zumindest: einen Hauptkörper mit einer Dampfreinigungskammer, die konfiguriert ist, eine Dampfreinigung auf einem Werkstück auszuführen, und einer Eintauchreinigungskammer, die konfiguriert ist, ein Eintauchreinigen auf dem Werkstück durchzuführen; und einen Kondensator, der an der Dampfreinigungskammer bereitgestellt ist, um in der Lage zu sein, zwischen einem Verbindungszustand und einem nicht verbindenden Zustand mit der Dampfreinigungskammer über einen Dampfeinlassanschluss umzuschalten, und konfiguriert ist, einen von dem Dampfeinlassanschluss eingenommenen Dampf zu kondensieren, in dem der Kondensator hat: Ein Kondensatorgehäuse, in dem der Dampfeinlassanschluss ausgebildet ist; ein Kühlrohr, durch das ein Kühlmittel fließt; und ein Halteelement, dass das Kühlrohr hält, damit es abnehmbar das Kühlrohr in dem Kondensatorgehäuse aufnimmt.
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Wirkungen der Erfindung
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Da gemäß der vorliegenden Offenbarung das Kühlrohr abnehmbar in dem Kondensatorgehäuse aufgenommen ist, ist ein einfacher Zugang zu dem Inneren des Kühlrohrs oder dem Kondensatorgehäuse durch Abnehmen des Kühlrohrs von dem Kondensatorgehäuse möglich, und deswegen kann die Wartungsfähigkeit gegenüber dem Stand der Technik verbessert werden. Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, Grobstaub und Staub, die an der Oberfläche des Kühlrohrs anhaften, einfach zu entfernen, wenn zum Beispiel Dampf auf der Oberfläche des Kühlrohrs des Kondensators kondensiert wird, oder Grobstaub und Staub, die sich an der inneren Oberfläche des Kondensatorgehäuses anhaften, wenn der Dampf auf der inneren Oberfläche des Kondensatorgehäuses des Kondensators kondensiert wird.
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Figurenliste
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- Die 1 ist eine Schnittansicht eines Unterdruckreinigungsgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einer Richtung von links nachrechts.
- Die 2 ist eine Schnittansicht des Unterdruckreinigungsgeräts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einer Richtung von vorwärts nach rückwärts.
- Die 3 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht eines kennzeichnenden Aufbaus des Unterdruckreinigungsgeräts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- Die 4 ist eine Seitenansicht des Unterdruckreinigungsgeräts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von hinten.
- Die 5A ist eine Draufsicht eines Kondensators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- Die 5B ist eine Längsschnittansicht des Kondensators gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- Die 6 ist eine Schnittansicht, die einen Reinigungsvorgang in dem Unterdruckreinigungsgerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- Die 7 ist eine Schnittansicht, die einen Reinigungsvorgang in dem Unterdruckreinigungsgerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- Die 8 ist eine Schnittansicht, die einen Reinigungsvorgang in dem Unterdruckreinigungsgerät gemäß der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- Die 9 ist eine Schnittansicht, die einen Reinigungsvorgang in dem Unterdruckreinigungsgerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- Die 10 ist eine Schnittansicht, die einen Reinigungsvorgang in dem Unterdruckreinigungsgerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- Die 11 ist eine Schnittansicht, die einen Reinigungsvorgang in dem Unterdruckreinigungsgerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- Die 12 ist eine Schnittansicht, die einen Reinigungsvorgang in dem Unterdruckreinigungsgerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die Zeichnungen und Beschreibungen beschrieben.
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Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, hat ein Unterdruckreinigungsgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Reiniger (einen Hauptkörper) 1, einen Kondensator 2, eine Unterdruckpumpe 3 und einen Verdampfer 4. Der Reiniger 1 und der Kondensator 2 sind wichtige Bauteile zum Beschreiben von Merkmalen des Unterdruckreinigungsgeräts gemäß der vorliegenden Offenbarung. Wie in der Beschreibung der Patentdokumente 1 bis 3, die voranstehend gegeben wurde, hat das Unterdruckreinigungsgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform zusätzlich zu dem Reiniger 1, dem Kondensator 2, der Unterdruckpumpe 3 und dem Verdampfer 4 verschiedene Geräte, zum Beispiel einen Regenerierungskonzentrator, der als Hilfsgerät dient.
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Der Reiniger 1 ist ein Gerät, das einen Dampf eines Reinigungsmittels (verdampftes Reinigungsmittels) zwingt, auf ein Werkstück W zu dienen, an dem ein Schmutzbestandteil angehaftet ist, dann das Werkstück W in das Reinigungsmittel eintaucht, und dabei das Werkstück W reinigt.
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Der Reiniger 1 empfängt nämlich kontinuierlich ein verdampftes Reinigungsmittel, das durch den Verdampfer 4 erzeugt wird, über einen vorbestimmten Zeitraum (einen Reinigungszeitraum), fährt fort, das Anhaften des verdampften Reinigungsmittels auf einer Oberfläche des Werkstücks W durchzuführen, das in einer Reinigungskammer S1 aufgenommen ist, und das verdampfte Reinigungsmittel zu kondensieren, und wäscht dabei das Schmutzbestandteil weg, das an den Oberflächen des Werkstücks W anhaftet, von der Oberfläche des Werkstücks W zusammen mit einem Kondensat des Reinigungsmittels. Darüber hinaus taucht der Reiniger 1 das Werkstück W in ein Reinigungsmittel ein, das in einer Eintauchkammer S2 gelagert ist, und entfernt dabei Schmutz, der an feinen Abschnitten des Werkstücks W anhaftet, und führt ein Duschreinigen auf dem Werkstück W in der Reinigungskammer S1 abermals durch, und wäscht dabei den Schmutz weg.
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Das Werkstück W ist zum Beispiel ein Metallteil, an dessen Oberfläche ein Schneidöl oder Ähnliches Schmutzbestandteil während der Bearbeitung angehaftet wird. Das Reinigungsmittel ist ein auf Kohlenstoff basierendes Reinigungsmittel, zum Beispiel ein normales auf Paraffin basierendes, auf Isoparaffin basierendes, auf Naphten basierendes oder auf einem aromatischen Kohlenwasserstoffbasierendes Reinigungsmittel. Noch genauer ist das Reinigungsmittel ein Klasse 3 Petroleum-Reinigungsmittel wie zum Beispiel TeClean (registrierte Handelsmarke) N20, Clean Sol G oder Dapheny Solvent, die Reinigungsmittel genannt werden.
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Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, hat der Reiniger 1 ein Reinigergehäuse 1a, in dem die Reinigungskammer (die Dampfreinigungskammer) S1 und die Eintauchkammer (die Eintauchreinigungskammer) S2 ausgebildet sind. Das Reinigergehäuse 1a ist als Gesamtes in Form eines hohlen Würfels ausgebildet (annähernd eine Form eines Kastens), und ein Innenraum davon ist vertikal in die Reinigungskammer S1 und die Eintauchkammer S2 durch eine Mitteltür 1g unterteilt (die im Folgenden beschrieben werden wird). Ein Werkstückeinfügeanschluss 1b ist in einer vorderen Oberfläche des Reinigergehäuses 1a bereitgestellt. Der Werkstückeinfügeanschluss 1b ist eine Öffnung, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, die zum Hereinnehmen und Herausgeben des Werkstücks W zwischen dem Reinigergehäuse 1a (das heißt dem Reiniger 1) und dem Äußeren dient, und durch eine vertikalbewegliche vordere Tür 1c geschlossen oder geöffnet wird. Die Unterdruckpumpe 3 ist mit dem Reinigergehäuse 1a über ein Steuerventil verbunden, und es ist möglich, eine Umgebung der Reinigungskammer S1 auf eine Unterdruckumgebung (eine entspannte Umgebung/eine Umgebung verringerten Drucks) eines vorbestimmten Drucks einzustellen.
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Wie aus der 2 ersichtlich ist, ist ein Verbindungsanschluss 1d, um die Reinigungskammer S1, die ein Innenraum des Reinigers 1 ist, dazu zu zwingen, mit einer Kondensatorkammer G in Verbindung zu sein, der den Innenraum des Kondensators 2 ist, in einer seitlichen Oberfläche (eine rückwärtige Oberfläche oder eine rechte seitliche Oberfläche in der 2) des Reinigergehäuses 1a ausgebildet, auf dem der Kondensator 2 montiert ist. Wie aus der 3 ersichtlich ist, ist der Verbindungsanschluss 1d eine kreisförmige Öffnung, die in einem Teil des Reinigergehäuses 1a ausgebildet ist. Eine Oberfläche des Reinigergehäuses 1a um den Verbindungsanschluss 1d herum, die mit einem (im Folgenden zu beschreibenden) Ventilkörper 2i in Berührung gerät, bestimmt einen Ventilsitz 1f. Der Ventilsitz 1f wird im Folgenden im Detail beschrieben.
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Darüber hinaus hat der Reiniger 1 die Mitteltür 1g, einen Anhebemechanismus 1h, einen Dampfeinbringungsdämpfer 1i, Duschdüsen 1j und einen Eintauchkammerheizer 1k. Die Mitteltür 1g ist ein Scheibenelement, dass das Reinigergehäuse 1a in die Reinigungskammer S1 und die Eintauchkammer S2 in einer Richtung von oben nach unten unterteilt. Wenn die Mitteltür 1g geschlossen ist, wird die Reinigungskammer S1 ein abgedichteter Raum, der von der Eintauchkammer getrennt ist. Der Anhebemechanismus 1h ist ein Mechanismus, der das Werkstück W zwischen der Reinigungskammer S1 und der Eintauchkammer S2 innerhalb des Reinigergehäuses 1a anhebt/ absenkt.
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Der Dampfeinbringungsdämpfer 1i ist mit einem Reinigungsmittellagertank 4a (der im Folgenden zu beschreiben sein wird) des Verdampfers 4 verbunden, und ist ebenfalls mit der Reinigungskammer S1 verbunden. Der Dampfeinbringungsdämpfer 1i ist ein Mechanismus, der einen Öffnungsgrad eines Fließdurchgangs des verdampften Reinigungsmittels regulieren kann, das vom dem Verdampfer 4 zu der Reinigungskammer S1 fließt, um eine Fließrate des verdampften Reinigungsmittels anzupassen, das in die Reinigungskammer S1 eingebracht wird. Die Duschdüsen 1j sind oberhalb der Reinigungskammer S1 bereitgestellt und geben das von dem Reinigungsmittelspeichertank 4a in die Reinigungskammer S1 zugeführte Reinigungsmittel ab. Die Duschdüsen 1j sind mit dem Reinigungsmittelspeichertank 4a des Verdampfers 4 durch eine Rohrleitung (nicht gezeigt) verbunden, und die Rohrleitung wird durch ein Ventil geöffnet/ geschlossen. Der Eintauchkammerheizer 1k ist in einer unteren Seitenwand des Reinigergehäuses 1a versenkt und heizt das Reinigungsmittel in der Eintauchkammer S2.
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Ein Bläschenrohr (nicht gezeigt) ist unterhalb der Eintauchkammer S2 in dem Reinigergehäuse 1a bereitgestellt. Luft (Außenluft) fließt in das Bläschenrohr, und wird von einem Abgabeanschluss abgegeben, der in der Eintauchkammer S2 bereitgestellt ist. Ein Bläschenventil (nicht gezeigt) ist auf einem Abgabeanschluss des Bläschenrohrs bereitgestellt.
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Der Kondensator 2 ist ein Gerät, das eine annähernd säulenförmige Form aufweist, wie in den Zeichnungen ersichtlich ist, und den Dampf in der Reinigungskammer S1 durch den Verbindungsanschluss 1d aufnimmt, um den Dampf zu kondensieren (zu verflüssigen). In einem Zustand, in dem die Reinigung des Werkstücks W in dem Reiniger 1 beendet wird, wird das Reinigungsmittel an einer Oberfläche des Werkstücks W und einer inneren Oberfläche des Reinigergehäuses 1a angebracht.
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Obwohl die Details im Folgenden beschrieben werden, verdampft der Kondensator 2 des Reinigungsmittels, das in der Reinigungskammer S1 verbleit (insbesondere das Reinigungsmittel, das an der Oberfläche des Werkstücks W anhaftet) nach dem Reinigen des Werkstücks W in Dampf (Restdampf), und bewegt den Restdampf von der Reinigungskammer S1 zu der Kondensatorkammer, um den Restdampf zu kondensieren (zu verflüssigen).
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Der Kondensator 2 hat ein Kondensatorgehäuse 2a, zwei Kühlwicklungen (Kühlrohre) 2b und 2c, ein Halteelement 2d, und einen Öffnungs-/ Schließmechanismus 2e. Unter den Bauteilen des Kondensators 2 hat das Halteelement 2d ein Deckelelement 2f, eine Mehrzahl Stangenelemente 2g und eine Mehrzahl Sperrelemente 2h, und der Öffnungs-/ Schließmechanismus 2e hat einen Ventilkörper 2i, eine Verbindungsstange 2j, ein Lagerelement 2k, einen Luftzylinder 2m und ein Führungselement 2n.
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Das Kondensatorgehäuse 2a ist ein hohles säulenförmiges Element, das eine annähernd zylindrische Form aufweist und an dem Reinigergehäuse 1a in einer vertikalen Haltung befestigt ist. Das Kondensatorgehäuse 2a ist nämlich derart an dem Reinigergehäuse 1a montiert, das eine Achse des Kondensatorgehäuses 2a vertikal ist. Ein oberer Endabschnitt des Kondensatorgehäuses 2a ist ein kreisförmiges Freigabeende 2p, und ein unterer Endabschnitt des Kondensatorgehäuses 2a hat einen kreisförmigen Dampfeinlassanschluss (eine kreisförmige Öffnung) 2q, die zu dem Verbindungsanschluss (eine kreisförmige Öffnung) 1d des Reinigergehäuses 1a gerichtet ist, die an einer Seite (an der Vorderseite) des Kondensatorgehäuses 2a angeordnet ist, und deren Durchmesser geringfügig größer als der des Verbindungsanschlusses 1d ist. Ein Entleerungsanschluss ist in einem unteren Abschnitt des Kondensatorgehäuses 2a bereitgestellt. Ein verwendetes Reinigungsmittel (das im Folgenden zu beschreiben sein wird) wird zu einem Speicherbehälter abgegeben, der unterhalb des Kondensatorgehäuses 2a bereitgestellt ist.
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Die zwei Kühlspulen 2b und 2c sind spulenförmige Kühlräume, in denen eine Richtung einer Wickelachse in einer Richtung der Achse (das heißt eine vertikale Richtung) des Kondensatorgehäuses 2a ist, und ein Kühlmittel durch die Kühlwicklungen 2b und 2c fließt. Die zwei Kühlwicklungen 2b und 2c sind in einem vorbestimmten Abstand in einer Richtung rechtwinklig zu der Achse des Kondensatorgehäuses 2a bereitgestellt, nämlich in zwei Reihen angrenzend aneinander in einer horizontalen Richtung. Die Kühlwicklung 2b der zwei Kühlwicklungen 2b und 2c ist an einer Position nahe der axialen Mitte des Kondensatorgehäuses 2a nämlich bereitgestellt, und die Kühlwicklung 2c ist an einer Position weiter von der axialen Mitte des Kondensatorgehäuses 2a als die Kühlwicklung 2b bereitgestellt. Das Kühlmittel kann eine beliebige Flüssigkeit sein, solange sie in der Kondensatorkammer an einer Temperatur unterhalb eines Siedepunkts des Reinigungsmittels unter einem reduzierten Druck gehalten ist.
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Das Halteelement 2d hält die zwei Kühlwicklungen 2b und 2c und nimmt die zwei Kühlwicklungen 2b und 2c abnehmbar in dem Kondensatorgehäuse 2a auf. Das Halteelement 2d hat nämlich das Deckelelement 2f, dass das Freigabeende (ein Anbringungs-/ Abnahmeanschluss) 2p blockiert, das an dem Kondensatorgehäuse 2a ausgebildet ist, die Mehrzahl der Stangenelemente 2g, von denen ein Ende (obere Enden) an dem Deckelelement 2f befestigt sind, und die Mehrzahl der Sperrelemente 2h, die in vorbestimmten Stellen der Stangenelemente 2g bereitgestellt sind und die zwei Kühlwicklungen 2b und 2c sperren.
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Das Deckelelement 2f ist ein scheibenförmiges Element, das einen Teil des Kondensatorgehäuses 2a bestimmt, und ist abnehmbar an dem Freigabeende 2b des Kondensatorgehäuses 2a durch eine Mehrzahl Befestiger befestigt, die zum Beispiel aus Schrauben und Muttern ausgebildet sind. Die Stangenelemente 2g sind lange Stifte, die sich in einer vertikalen Richtung erstrecken. Die oberen Enden der Stangenelemente 2g sind in eine Mehrzahl von Schraubenbohrungen eingeschraubt, die in dem Deckelelement 2f ausgebildet sind, um getrennt voneinander zu liegen, und die Sperrelemente 2h sind in untere Enden der Stangenelemente 2g eingeschraubt. Die Mehrzahl der Sperrelemente 2h sind Scheiben, in denen Schraubenbohrungen, in denen die unteren Enden der Stangenelemente 2g eingeschraubt sind, ausgebildet, die zu Seiten der Stangenelemente 2g vorragen, die sich in der vertikalen Richtung erstrecken, nämlich in einer horizontalen Richtung vorragen, und mitunter den Enden der Kühlwicklungen 2b und 2c in Eingriff sind.
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Hier bestimmen Enden (4 Enden insgesamt) der zwei Kühlwicklungen 2b und 2c externe Verbindungsanschlüsse T1 bis T4, die zu einer oberen Seite des Deckelelements 2f gezogen sind, nämlich zu einer Außenseite des Kondensatorgehäuses 2a, über Durchgangsbohrungen, die in dem Deckelelement 2f ausgebildet sind. Unter den vier externen Verbindungsanschlüssen T1 bis T4 ist der externe Verbindungsanschluss T1 ein Ende der einen Kühlwicklung 2b, und der externe Verbindungsanschluss T2 ist das andere Ende der einen Kühlwicklung 2b. Der externe Verbindungsanschluss T3 ist ein Ende der anderen Kühlwicklung 2c, und der externe Verbindungsanschluss T4 ist das andere Ende der anderen Kühlwicklung 2c.
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Der Kondensator 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist nämlich konfiguriert, in der Lage zu sein, ein Verbindungsverhältnis zwischen den zwei Kühlwicklungen 2b und 2c außerhalb des Kondensators 2 einzustellen. Wie zum Beispiel aus der 5A ersichtlich ist, in dem Fall, in dem die externen Verbindungsanschlüsse T2 und T3 miteinander verbunden sind und das Kühlmittel zu dem externen Verbindungsanschluss T1 zugeführt wird und von dem externen Verbindungsanschluss T4 abgegeben wird, sind die eine Kühlwicklung 2b und die andere Kühlwicklung 2c in Serie verbunden, und das Kühlmittel fließt zu einem Pfad, der durch die eine Kühlwicklung 2b durchgeht und dann zu der anderen Kühlwicklung 2c führt. In diesem Fall ist, da die eine Kühlwicklung 2b und die andere Kühlwicklung 2c in Serie miteinander verbunden sind, der Durchgangspfad des Kühlmittels einfach.
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Indes sind in dem Fall, in dem ein Zweigrohr verwendet wird, um das Kühlmittel zu den externen Verbindungsanschlüssen T1 und T3 parallel zuzuführen, und das Kühlmittel von den externen Verbindungsanschlüssen T2 und T4 abzugeben, die eine Kühlwicklung 2b und die andere Kühlwicklung 2c parallel miteinander verbunden, und das Kühlmittel fließt parallel zu der einen Kühlwicklung 2b und zu der anderen Kühlwicklung 2c. Da die eine Kühlwicklung 2b und die andere Kühlwicklung 2c in diesem Fall parallel miteinander verbunden sind, wird ein Druckverlust kleiner als in dem Fall, der aus der 5A ersichtlich ist, und somit kann dafür gesorgt werden, dass das Kühlmittel mit einem relativ geringen Zufuhrdruck fließt.
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Der Öffnungs-/ Schließmechanismus 2e schließt oder öffnet direkt den Verbindungsanschluss 1d des Reinigergehäuses 1a, und öffnet/ schließt dabei indirekt den Dampfeinlassanschluss 2q des Kondensatorgehäuses 2a. Wie nämlich aus der 3 ersichtlich ist, hat der Öffnungs-/ Schließmechanismus 2e den Ventilkörper (das scheibenförmige Element) 2i, das in dem Reinigergehäuse 1a angeordnet ist und einen größeren Durchmesser als der Verbindungsanschluss 1d aufweist. Der Ventilkörper 2i gerät mit dem Ventilsitz 1f in nahe Berührung oder wird von dem Ventilsitz 1f getrennt, und dabei werden die Reinigungskammer S1 um die Kondensatorkammer G zwischen einem nicht verbindenden Zustand und einem verbundenen Zustand umgeschaltet.
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Die Verbindungsstange 2j ist ein Stangenelement, von dem ein Ende (ein vorderes Ende) mit der Mitte des Ventilkörpers 2i in einer vertikalen Haltung gekoppelt ist, und das andere Ende (ein rückwärtiges Ende) davon ist mit einem beweglichen Stück des Luftzylinders 2m gekoppelt. Das Lagerelement 2k lagert gleitbar die Verbindungsstange 2j in einer Längsrichtung davon, und ist an dem Kondensatorgehäuse 2a befestigt. Der Luftzylinder 2m ist eine Antriebsquelle für den Ventilkörper 2i, nämlich der Luftzylinder 2m wird konfiguriert, dafür zu sorgen, dass der Ventilkörper 2i mit dem Ventilsitz 1f in nahe Berührung gerät, oder von dem Ventilsitz 1f getrennt wird, und treibt den Ventilkörper 2i durch Lagern des Ventilsitzes 1f über die Verbindungsstange 2j an.
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Um den Verbindungsanschluss 1d (das heißt den Dampfeinlassanschluss 2q) mit dem Ventilkörper 2i zuverlässig zu schließen, muss hier ein äußerer Umfangsabschnitt des Ventilkörpers 2i mit dem Ventilsitz 1f über den gesamten Umfang in Berührung geraten. Deswegen muss die Mitte des Ventilkörpers 2i, der ein scheibenförmiges Element ist, und die Mitte des Ventilsitzes 1f, der eine kreisförmige Öffnung ist, ausgerichtet werden. Wenn Positionen der Mitte des Ventilkörpers 2i und die Mitte des Ventilsitzes 1f übermäßig voneinander abweichen, ist ein Teil des äußeren Umfangsabschnitts des Ventilkörpers 2i nicht mit dem Ventilsitz 1f in Berührung, und deswegen kann der Ventilkörper 2i nicht vollständig den Verbindungsanschluss 1d (den Dampfeinlassanschluss 2q) schließen.
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Das Führungselement 2n ist bereitgestellt, um das Ausrichten des Ventilkörpers 2i und des Ventilsitzes 1f zu realisieren. Das Führungselement 2n ist ein annähernd scheibenförmiges Element, dass in einen Abschnitt auf dem halben Weg der Verbindungsstange 2j in einer Längsrichtung mittels Pressung eingepasst ist, und parallel mit einem vorbestimmten Abstand zu dem Ventilkörper 2i gerichtet ist. Ein äußerer Umfangsabschnitt des Führungselements 2n wird gleitfähig mit einer inneren Umfangsoberfläche eines Abschnitts (ein zylindrischer Abschnitt, der nach vorwärts gerichtet ist (das heißt in der Richtung von links nach rechts in den 3 und 5B)) um den Dampfeinlassanschluss 2q in dem Kondensatorgehäuse 2a in Berührung gebracht. Dabei wird die Mitte der Verbindungsstange 2j mit der Mitte des Dampfeinlassanschlusses (die kreisförmige Öffnung) 2q ausgerichtet und der gesamte Umfang des äußeren Umfangsabschnitts des Ventilkörpers 2i wird mit dem Ventilsitz 1f in Berührung gebracht.
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Wie aus der 2 ersichtlich ist, ist die Unterdruckpumpe 3 ein Gerät, das mit der Reinigungskammer S1 des Reinigers 1 und des Kondensators 2 verbunden ist, und die Gase in der Reinigungskammer S1 und dem Kondensator 2 evakuiert, und dabei einen Druck des Reinigers 1 und des Kondensators in Unterdrücke umwandelt. Ein erstes Unterdruckventil v1 ist auf einem Verbindungsrohr p1 zwischen der Unterdruckpumpe 3 und dem Reiniger bereitgestellt, und ein zweites Unterdruckventil v2 ist auf einem Verbindungsrohr p2 zwischen der Unterdruckpumpe 3 und dem Kondensator 2 bereitgestellt.
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Wie aus der 1 ersichtlich ist, hat der Verdampfer 4 einen Reinigungsmittelspeichertank 4a und einen Dampferzeugungsheizer 4b. Der Reinigungsmittelspeichertank 4a ist außerhalb des Reinigergehäuses 1a bereitgestellt, und das von dem Dampfeinbringungsdämpfer 1i und den Duschdüsen 1j zu der Reinigungskammer S1 abgegebene Reinigungsmittel wird darin gespeichert. Das Reinigungsmittel, das durch den Kondensator 2 wieder hergestellt wird, und durch einen Regenerationskondensator regeneriert wird, fließt in den Reinigungsmittelspeichertank 4a. Der Dampferzeugungsheizer 4b heizt das in dem Reinigungsmittelspeichertank 4a gespeicherte Reinigungsmittel, und wird innerhalb des Reinigungsmittelspeichertanks 4a installiert. Dieser Verdampfer 4 erzeugt das verdampfte Reinigungsmittel, das für eine Dampfreinigungsbehandlung verwendet wird, durch Erwärmen des in dem Reinigungsmittelspeichertanks 4a gespeicherten Reinigungsmittels.
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Der Betrieb des Unterdruckreinigungsgeräts, das den Reiniger 1 und den Kondensator 2 aufweist, wird automatisch durch ein Steuergerät (nicht gezeigt) gesteuert. Das Unterdruckreinigungsgerät wird in einem Zustand verwendet, in dem ein Rand davon durch eine äußere Verkleidung bedeckt ist.
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Als nächstes wird der Betrieb des Unterdruckreinigungsgeräts mit Bezug auf die 6 bis 13 beschrieben, dass auf diese Weise konfiguriert ist.
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Wenn das Werkstück W unter Verwendung des Unterdruckreinigungsgeräts gereinigt wird, ist das Werkstück W in der Reinigungskammer S1 von dem Werkstückeinfügeanschluss 1b, der in dem Reinigergehäuse 1a bereitgestellt ist, wie aus der 6 ersichtlich ist, aufgenommen. Ein Schmutzbestandteil, wie zum Beispiel ein Schneidöl ist an der Oberfläche des Werkstücks W angebracht. Die vordere Tür 1c, die auf dem Reinigergehäuse 1a bereitgestellt ist, wird angetrieben, und dabei wird die Reinigungskammer S1 ein abgedichteter Raum.
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In diesem Zustand versetzt zuerst der Öffnungs-/ Schließmechanismus 2e die Reinigungskammer S1 und die Kondensationskammer G in einen verbundenen Zustand. In diesem Zustand wird die Unterdruckpumpe 3 betätigt. Dabei wird der Druck in der Reinigungskammer S1 und der Kondensationskammer G allmählich verringert, und auch zum Beispiel einen Druck (einen Anfangsdruck) von 10kPa oder niedriger eingestellt.
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Parallel zu der Druckverringerungsbehandlung der Reinigungskammer S1 und der Kondensationskammer G wird der Verdampfer 4 betätigt, und verdampftes Reinigungsmittel wird erzeugt. Das verdampfte Reinigungsmittel weist einen Druck auf, der ein gesättigter Dampfdruck ist, und eine Temperatur, die um einen Siedepunkt des Reinigungsmittels unter einem reduzierten Druck herum liegt, zum Beispiel von 80 bis 140° C. Wenn die Druckverringerungsbehandlung vollständig ist, wird der Öffnungs-/ Schließmechanismus 2e betätigt. Dabei wären die Reinigungskammer S1 und die Kondensationskammer G von dem verbundenen Zustand zu einem nicht verbundenen Zustand umgeschaltet, und die Reinigungskammer S1 und die Kondensationskammer G werden einzeln abgedichtete Räume. Ein Kühlmittel wird von außen zu dem Kondensator 2 zugeführt, und dabei wird eine Temperatur der Kondensationskammer G auf einer konstanten Temperatur gehalten. In dem Fall, in dem Wasser (Leitungswasser) als das Kühlmittel verwendet wird, wird die Temperatur der Kondensationskammer G unterhalb eines Siedepunkts des Reinigungsmittels gehalten.
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Nach dieser Vorbehandlung wird eine Dampfreinigungsbehandlung durchgeführt. Das verdampfte Reinigungsmittel wird von dem Verdampfer 4 zu der Reinigungskammer S1 über den Dampfeinbringungsdämpfer 1i über einen vorbestimmten Reinigungszeitraum zugeführt. Dabei wird das Werkstück W in der Reinigungskammer S1 gereinigt. Die Anbringung und Kondensation des verdampften Reinigungsmittels werden nämlich kontinuierlich auf der Oberfläche des Werkstücks W über den vorbestimmten Reinigungszeitraum wiederholt, und das an der Oberfläche des Werkstücks W anhaftende Schmutzbestandteil wird entfernt (gereinigt), in dem es zusammen mit einem Kondensat des verdampften Reinigungsmittels von der Oberfläche des Werkstücks W hinunterfällt.
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Wenn diese Dampfreinigungsbehandlung des Werkstücks W beendet wird, weist die Reinigungskammer S1 einen Druck (einen Reinigungskammerdruck) auf, der nahezu gleich dem gesättigten Dampfdruck des verdampften Reinigungsmittels ist, und eine Temperatur (um 80 bis 140° C), die nahezu die gleiche Temperatur wie die des verdampften Reinigungsmittels ist. Der Reinigungskammerdruck und die Reinigungskammertemperatur sind nämlich Werte, die bemerkenswert höher als ein voreingestellter gehaltener Druck und Temperatur der Kondensationskammer G (ein Kondensationskammerdruck und eine Kondensationskammertemperatur) sind.
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Eine Trocknungsbehandlung des Werkstücks W in der Reinigungskammer S1 folgt der Dampfreinigungsbehandlung. In dieser Trocknungsbehandlung wird der Öffnungs-/ Schließmechanismus 2e betätigt, und dabei geraten die Reinigungskammer S1 und die Kondensationskammer G, die das voranstehend beschriebene Druckverhältnis und Temperaturverhältnis aufweisen, miteinander in Verbindung. Der Luftzylinder 2m wird nämlich somit betätigt, um den Ventilkörper 2i von dem Ventilsitz 1f zu trennen, und dabei werden die Reinigungskammer S1 und die Kondensationskammer G von dem nicht verbundenen Zustand zu dem verbundenen Zustand übergewechselt.
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Als ein Ergebnis wird der Druck (der Reinigungskammerdruck) der Reinigungskammer S1 schnell entspannt, und das Kondensat (die Restflüssigkeit) des verdampften Reinigungsmittels, das an der Oberfläche des Werkstücks W anhaftet, wird aufgrund der plötzlichen Verringerung des Drucks sofort zum Sieden gebracht (plötzlich zum Sieden gebracht). Die Reinigungskammer S1 und die Kondensationskammer G werden in einer kurzen Zeit und durch eine relativ große Fläche verbunden. Dabei bewegt sich ein Dampf (Restdampf) der Reinigungsflüssigkeit, die von der Oberfläche des Werkstücks W getrennt wurde, mit einer rohen Geschwindigkeit von der Reinigungskammer S1 (einer Hochdruckseite) zu der Kondensationskammer G (einer Niederdruckseite) über einen Spalt zwischen dem Ventilkörper 2i und dem Ventilsitz 1f, die ein Verbindungsanschluss 1d und den Dampfeinlassanschluss 2q.
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Der sich durch die Kondensationskammer G (die Unterdruckseite) bewegende Restdampf wird an Oberflächen der zwei Kühlwicklungen 2b und 2c angehaftet, und dabei in ein verwendetes Reinigungsmittel rekondensiert. Das verwendete Reinigungsmittel tropft von den Oberflächen der zwei Kühlwicklungen 2b und 2c nach unten, und wird geringfügig an dem unteren Abschnitt des Kondensatorgehäuses 2a gesammelt, und in den Speicherbehälter von dem Entleerungsanschluss abgegeben, der an dem unteren Abschnitt bereitgestellt ist.
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Wenn die Trocknungsbehandlung vollendet ist, wird eine Eintauchreinigungsbehandlung durchgeführt. Zuerst, wenn das Reinigungsmittel abgegeben wird, gerät der Ventilkörper 2i des Kondensators 2 mit dem Ventilsitz 1f in Berührung, und die Reinigungskammer S1 und die Kondensationskammer G werden in den nicht verbundenen Zustand versetzt. Nachdem die Reinigungskammer S1 zu dem Anfangsdruck zurückgeführt wird, wird die mittlere Tür 1g geöffnet, und die Reinigungskammer S1 und die Eintauchkammer S2 werden in den verbundenen Zustand versetzt. Ein Reinigungsmittel wird zu der Eintauchkammer S2 zugeführt, und wenn der Anhebemechanismus 1h abgesenkt wird, wird das Werkstück W, von dem das Reinigungsmittel entfernt wurde, in das Reinigungsmittel der Eintauchkammer S2 eingetaucht, wie aus der 7 ersichtlich ist. Das zu der Eintauchkammer S2 zugeführte Reinigungsmittel wird durch den Eintauchkammerheizer 1k erwärmt. Das Bläschenventil ist geöffnet, und ein Glas wird von dem Bläschenrohr in das Reinigungsmittel abgegeben, wie aus der 8 ersichtlich ist. Dabei werden Bläschen in dem Reinigungsmittel erzeugt. Das Reinigungsmittel fließt in feine Abschnitte des Werkstücks W in dieser Eintauchkammer S2, und außerdem haften sich die Bläschen an der Oberfläche des Werkstücks W an. Dabei wird ein Schmutz entfernt, der in der Dampfreinigungsbehandlung nicht entfernt werden kann. Zu der gleichen Zeit wie die Eintauchreinigungsbehandlung wird in dem Kondensator 2 das Innere der Kondensationskammer G durch die Unterdruckpumpe 3 entspannt und gekühlt, und dabei zu einem Zustand der Kondensationskammer G vor der Trocknungsbehandlung zurückgeführt.
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Wie darüber hinaus aus der 9 ersichtlich ist, wird, wenn der Anhebemechanismus 1h wieder angehoben wird, um das Werkstück W zu der Reinigungskammer S1 zurückzubringen, die mittlere Tür 1g geschlossen, und dabei die Reinigungskammer S1 abgedichtet. Der Ventilkörper 2i des Kondensators 2 wird wieder von dem Ventilsitz 1f getrennt, und dabei werden die Reinigungskammer S1 und die Kondensatorkammer G in den verbundenen Zustand versetzt, und eine Trocknungsbehandlung wird durchgeführt. Wenn die Trocknungsbehandlung vollständig ist, gerät der Ventilkörper 2i des Kondensators 2 mit dem Ventilsitz 1f in Berührung, und die Reinigungskammer S1 und die Kondensatorkammer G werden in den nicht verbundenen Zustand versetzt. Wie aus der 10 ersichtlich ist, wird eine Duschreinigungsbehandlung auf dem Werkstück W nach der Trocknungsbehandlung durchgeführt. In der Duschreinigungsbehandlung wird das in dem Reinigungsmittelspeichertank 4a gespeicherte Reinigungsmittel von den Duschdüsen 1j zu der Reinigungskammer S1 abgegeben, und dabei wird der Schmutz auf der Oberfläche des Werkstücks W ausgewaschen. Zu der gleichen Zeit wie zu der Duschreinigungsbehandlung wird in dem Kondensator 2 das Innere der Kondensatorkammer G durch die Unterdruckpumpe 3 in ihrem Druck verringert und abgekühlt, und dabei zu dem Zustand der Kondensatorkammer G vor der Trocknungsbehandlung zurückgeführt.
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Wenn die Duschreinigungsbehandlung vollständig ist, wird der Ventilkörper 2i des Kondensators 2 wieder von dem Ventilsitz 1f getrennt, wie aus der 11 ersichtlich ist, und dabei werden die Reinigungskammer S1 und die Kondensatorkammer G in den verbundenen Zustand versetzt, und eine Trocknungsbehandlung wird durchgeführt (in diesem Fall, wie durch einen Teil in der Figur angezeigt ist, bewegt sich ein von der Oberfläche des Werkstücks W getrennter Restdampf von der Reinigungskammer S1 zu der Kondensatorkammer G (der Unterdruckseite) über den Spalt zwischen dem Ventilkörper 2i und dem Ventilsitz 1f, den Verbindungsanschluss 1d und den Dampfeinlassanschluss 2q). Wenn die Trocknungsbehandlung beendet wird, gerät der Ventilkörper 2i des Kondensators 2 mit dem Ventilsitz 1f in Berührung, und die Reinigungskammer S1 und die Kondensatorkammer G werden in den nicht verbundenen Zustand versetzt. Darüber hinaus wird ein Umgebungsöffnungsventil (nicht gezeigt) geöffnet, und Außenluft fließt in die Reinigungskammer S1, und das Innere der Reinigungskammer S1 wird zu einem Umgebungsdruckzustand zurückgeführt. Wie aus der 12 ersichtlich ist, wird die vordere Tür 1c geöffnet, und das Werkstück W wird herausgetragen, wie durch einen Pfeil in der Figur angezeigt ist.
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Wenn die Eintauchreinigungsbehandlung durchgeführt wird, kann sogar das Werkstück W, das eine Form aufweist, in der es schwierig ist, dass das verdampfte Reinigungsmittel die feinen Abschnitte erreicht, zum Beispiel ein Werkstück W, in dem Aussparungen ausgebildet sind, ausreichend gereinigt werden. Wie voranstehend beschrieben wurde, wenn die Trocknungsbehandlung während der Dampfreinigungsbehandlung, der Eintauchreinigungsbehandlung und der Duschreinigungsbehandlung durchgeführt wird, kann eine Entfernungsleistungsfähigkeit des Schmutzes, die durch die Reinigungsbehandlung verursacht wird, verbessert werden.
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Gemäß diesem Unterdruckreinigungsgerät der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn die Reinigungskammer S1 und die Kondensationskammer G von dem nicht verbundenen Zustand zu dem verbundenen Zustand umgeschaltet werden, die an dem Werkstück W in der Reinigungskammer S1 anhaftende Restflüssigkeit in den gasförmigen Zustand gebracht und entfernt, und das Werkstück W wird schnell in einer relativ kurzen Zeit getrocknet.
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Wenn der in der Reinigungskammer S1 erzeugte Restdampf hier zu der Kondensationskammer G bewegt wird und wie er in ein verwendetes Reinigungsmittel kondensiert wird, bewegen sich der Großstaub und der Staub, die in der Reinigungskammer S1 verbleiben, zusammen mit dem Restdampf zu der Kondensationskammer G und werden an den Oberflächen der zwei Kühlwicklungen 2b und 2c und der inneren Oberfläche des Kondensatorgehäuses 2a angehaftet. Eine Menge der Anhaftung des Großstaubs und des Staubs steigt abhängig von einer Betriebszeit des Unterdruckreinigungsgeräts. Der Großstaub und der Staub, die an den Oberflächen der zwei Kühlwicklungen 2b und 2c und der inneren Oberfläche des Kondensatorgehäuses 2a anhaften, sind Hauptgründe, eine Kondensationskapazität des Kondensators 2 zu reduzieren, und somit ist das wirkungsvolle Entfernen des Großstaubs und des Staubs eine wichtige Sache zum Betätigen des Unterdruckreinigungsgeräts.
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Unter Betrachtung dieses Umstands sind in dem Kondensator 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da die zwei Kühlwicklungen 2b und 2c von dem Kondensatorgehäuse 2a zusammen mit dem Halteelement 2d abgenommen werden können, nämlich die zwei Kühlwicklungen 2b und 2c, die in dem Kondensatorgehäuse 2a aufgenommen sind, werden frei an dem Kondensatorgehäuse 2a angebracht/ davon abgenommen, die Kühlwicklungen 2b und 2c von dem Kondensatorgehäuse 2a abgenommen, und der Großstaub und der Staub können wirkungsvoll entfernt werden. Das Unterdruckreinigungsgerät wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist nämlich eine noch stärker herausragende Wartungsfähigkeit als das bekannte Unterdruckreinigungsgerät auf.
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In dem Kondensator 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform können, da das Kondensatorgehäuse 2a eine Form einer Säule aufweist, und die zwei Kühlwicklungen 2b und 2c in einer Wicklungsform ausgebildet sind, in der die Richtung der Wickelachse die Richtung der Achse des Kondensatorgehäuses 2a ist, die zwei Kühlwicklungen 2b und 2c an das Kondensatorgehäuse 2a angebracht/ davon abgenommen werden, durch lediglich Bewegen der Kühlwicklungen 2b und 2c in der Richtung der Achse des Kondensatorgehäuses 2a. Das Anbringen/ Abnehmen der zwei Kühlwicklungen 2b und 2c an dem Kondensatorgehäuse 2a/ von dem Kondensatorgehäuse 2a ist nämlich ausgesprochen einfach.
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In den Kondensator 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann, da die zwei Kühlwicklungen 2b und 2c in einem vorbestimmten Abstand in einer Richtung rechtwinklig zu der Achse des Kondensatorgehäuses 2a bereitgestellt sind, nämlich in einer radialen Richtung des zylindrischen Kondensatorgehäuses 2a, der von der Reinigungskammer S1 zu der Kondensationskammer G entfernte Restdampf wirkungsvoll kondensiert werden.
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In dem Kondensator 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann, da die Verbindung zwischen den zwei Kühlwicklungen 2b und 2c außerhalb des Kondensators 2 (des Kondensatorgehäuses 2a) eingestellt ist, der Zufuhrzustand des Kühlmittels zu den zwei Kühlwicklungen 2b und 2c einfach geändert werden. Zum Beispiel können die Verbindungen der zwei Kühlwicklungen 2b und 2c einfach zwischen der Serienverbindung und der parallelen Verbindung umgeschaltet werden.
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Zum Beispiel kann ein Gerät, das eine vorbestimmte Funktion aufweist, wie zum Beispiel ein Temperaturanpassungsgerät zum Anpassen der Temperatur des Kühlmittels oder ein Strömungsratenanpassungsgerät zum Anpassen der Strömungsrate des Kühlmittels einfach zwischen zwei Kühlwicklungen 2b und 2c eingebaut werden, die in Serie miteinander verbunden sind.
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In dem Kondensator 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform können, da die zwei Kühlwicklungen 2b und 2c durch das Halteelement 2d gehalten sind, dass das Wickelelement 2f hat, die Stangenelemente 2g und die Sperrelemente 2h, die zwei Kühlwicklungen 2b und 2c gleichzeitig an dem Kondensatorgehäuse 2a durch das Halteelement 2b angebracht werden/ von dem Kondensatorgehäuse 2a abgenommen werden. Dabei ist das Anbringen/ Abnehmen der zwei Kühlwicklungen 2b und 2c an/ von dem Kondensatorgehäuse 2a weiter einfach.
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Da in der vorliegenden Ausführungsform der Öffnungs-/ Schließmechanismus 2e an dem Kondensator 2 bereitgestellt ist, kann der gesamte Aufbau des Geräts mehr vereinfacht werden, als in dem Fall, in dem der Öffnungs-/ Schließmechanismus 2e auf dem Reiniger 1 bereitgestellt ist. Zum Beispiel in dem Fall, in dem der Öffnungs-/ Schließmechanismus 2e auf dem Reiniger 1 bereitgestellt ist, ist eine Verbindung des Luftzylinders 2m als die Antriebsquelle mit dem Ventilkörper 2i kompliziert, und dabei ist ein gesamter Aufbau des Unterdruckreinigungsgeräts kompliziert.
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Da in der vorliegenden Ausführungsform der zylindrische Kondensator 2 (das zylindrische Kondensatorgehäuse 2a) in einer vertikalen Richtung bereitgestellt ist, kann ein Einbauraum des Unterdruckreinigungsgeräts reduziert werden. Zum Beispiel in dem Fall, in dem der Kondensator 2 (das Kondensatorgehäuse 2a) in einer horizontalen Haltung bereitgestellt ist, ist ein breiter Einbauraum erforderlich.
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die voranstehend beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern zum Beispiel können die folgenden Modifikationen berücksichtigt werden.
- (1) In der vorliegenden Ausführungsform ist die Form des Kondensators 2 (des Kondensatorgehäuses 2a) die zylindrische Form, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel kann die Form des Kondensators 2 (das Kondensatorgehäuse 2a) eine Form eines Kastens aufweisen. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Halteelement 24 aus dem Deckelelement 2f, den Stangenelementen 2g und den Sperrelementen 2h aufgebaut, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf begrenzt.
- (2) In der vorliegenden Ausführungsform ist der einzelne Kondensator 2 auf dem einzelnen Reiniger 1 bereitgestellt, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf begrenzt. Um zum Beispiel die Trocknungskapazität zu verbessern, zum Beispiel um eine Trocknungszeit weiter zu verkürzen, kann eine Mehrzahl von Kondensatoren 2 auf dem einzelnen Reiniger 1 bereitgestellt sein.
- (3) In der vorliegenden Ausführungsform sind die zwei Kühlwicklungen 2b und 2c als die Kühlrohre angenommen, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel können Kühlrohre, die in einer gestuften Form anders als die Wicklungsform gefaltet sind, verwendet werden. Die Anzahl der Kühlrohre ist nicht auf zwei begrenzt, sondern kann zwei oder mehr sein.
- (4) In der vorliegenden Ausführungsform nimmt das Unterdruckreinigungsgerät den Aufbau auf, die Dampfreinigungsbehandlung, die Eintauchreinigungsbehandlung, die Duschreinigungsbehandlung und die Trocknungsbehandlung durchzuführen, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf begrenzt. Die in der Reinigungskammer S1 durchgeführte Reinigungsbehandlung kann lediglich das Dampfreinigen oder das Duschreinigen sein.
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Industrielle Anwendbarkeit
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In einem Reinigungsgerät, das eine Trocknungsbetriebsart unter Verwendung eines Kondensators aufnimmt, kann die Wartungsfähigkeit des Kondensators verbessert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Reiniger (Hauptkörper)
- 1a
- Reiniger (Gehäuse)
- 1b
- Werkstückeinfügeanschluss
- 1c
- vordere Tür
- 1d
- Verbindungsanschluss
- 1f
- Ventilsitz
- 1g
- Mittlere Tür
- 1h
- Anhebemechanismus
- 1i
- Dampfeinbringungsdämpfer (-schieber)
- 1j
- Duschdüse
- 1k
- Eintauchkammerheizer
- 2
- Kondensator
- 2a
- Kondensatorgehäuse
- 2b, 2c
- Kühlwicklung (Kühlrohr)
- 2d
- Halteelement
- 2e
- Öffnungs-/ Schließmechanismus
- 2f
- Deckelelement
- 2g
- Stangenelement
- 2h
- Sperrelement
- 2i
- Ventilkörper
- 2j
- Verbindungstange
- 2k
- Lagerelement
- 2m
- Luftzylinder
- 2n
- Führungselement
- 2q
- Dampfeinlassanschluss
- S1
- Reinigungskammer
- S2
- Eintauchkammer
- G
- Kondensationskammer
- W
- Werkstück
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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