DE102017002590A1

DE102017002590A1 - Einrichtung zum Reinigen von Filtermedien durch Rückspülen des Filters und Verfahren zum Reinigen von Filtermedien durch Rückspülen des Filters

Info

Publication number: DE102017002590A1
Application number: DE102017002590.8A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2017-03-15
Filing date: 2017-03-15
Publication date: 2018-09-20

Abstract

Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum Reinigen von Filtermedien durch Rückspülen des Filters mit wenigstens einer Fördereinrichtung und Verfahren zum Reinigen von Filtermedien durch Rückspülen des Filters mit wenigstens einer Fördereinrichtung.
Die Einrichtungen zeichnen sich insbesondere Dadurch aus, dass gefilterte Verunreinigungen aus Filtermedien der Filter einfach und ökonomisch günstig entfernbar sind.
Dazu ist zum Rückspülen des Filtermediums der Filter mit einem Spülmittelbehälter verbunden, so dass flüssiges Spülmittel durch das Filtermedium gelangt und Verunreinigungen ausgespült und abgespült werden. Weiterhin ist der Filter beim Rückspülen über einen Verdampfer und einen Kondensator während des Rückspülens mit dem Spülmittelbehälter verbunden, so dass das Verunreinigungen aufweisende flüssige Spülmittel im Verdampfer verdampft wird, das verdampfte Spülmittel im Kondensator kondensiert und das kondensierte flüssige Spülmittel in den Spülmittelbehälter gelangt.

Description

Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum Reinigen von Filtermedien durch Rückspülen des Filters mit wenigstens einer Fördereinrichtung und Verfahren zum Reinigen von Filtermedien durch Rückspülen des Filters mit wenigstens einer Fördereinrichtung.
Einrichtungen zum Rückspülen von Filtern mit gereinigtem Medium ist bekannt. So ist in der Druckschrift DE 10 2006 018 725 A1 eine Anlage zum Filtern von Kühl- bzw. Bearbeitungsmedien für Trenn-, Schleif- und Erodierprozesse offenbart. Diese besteht aus einer Kombination einer Einrichtung von mindestens zwei Filterzellen, welche über mindestens ein Mehrwegventil mit einem Behälter für das zu reinigende Medium sowie einem Behälter für das durch den Rückspülvorgang der Filterzellen verunreinigte Medium und über die Verbindungsleitung mit dem Behälter für das gefilterte Medium verbunden sind, und einer mit dem Behälter verbundene Trommelfiltereinheit. Weiterhin ist für die Durchflussbewegung mindestens eine Pumpe zwischen Behälter und den Filterzellen angeordnet.
Durch die Druckschrift DE 10 2014 009 181 A1 ist ein rückspülbares Filterelement und eine Einrichtung zum Reinigen von Bearbeitungsmedium bekannt. Die Einrichtung weist dazu Filteranordnungen mit jeweils einem derartigen Filterelement auf. Die Filteranordnung besitzt einen mit der Öffnung der Endkappe verbundenen ersten Anschluss für Bearbeitungsmedium. Weiterhin weist die Filteranordnung einen das Filterelement beabstandet umgebende Kappe auf, so dass in Verbindung mit einem Grundkörper oder Grundplatte für die Kappe und das Filterelement ein Hohlraum für Bearbeitungsmedium vorhanden ist. Die Kappe, der Grundkörper oder die Grundplatte ist mit einem zweiten Anschluss für Bearbeitungsmedium des Hohlraums ausgestattet. Die Filteranordnung stellt damit eine Filterzelle dar. Das Filterelement ist rückspülbar ausgeführt. Zum Reinigen des Filterelements wird dabei bekannterweise gereinigtes Bearbeitungsmedium entgegengesetzt der Reinigungsrichtung durch das Filterelement gedrückt, so dass Partikel in der Strömung des Bearbeitungsmediums vom Filterelement abtransportiert werden.
Der in den Patentansprüchen 1 und 14 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gefilterte Verunreinigungen aus Filtermedien von Filtern einfach und ökonomisch günstig zu entfernen.
Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen 1 und 14 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Die Einrichtungen zum Reinigen von Filtermedien durch Rückspülen des Filters mit wenigstens einer Fördereinrichtung und Verfahren zum Reinigen von Filtermedien durch Rückspülen des Filters mit wenigstens einer Fördereinrichtung zeichnen sich insbesondere Dadurch aus, dass gefilterte Verunreinigungen aus Filtermedien der Filter einfach und ökonomisch günstig entfernbar sind.
Dazu ist zum Rückspülen des Filtermediums der Filter mit einem Spülmittelbehälter verbunden, so dass flüssiges Spülmittel durch das Filtermedium gelangt und Verunreinigungen ausgespült und abgespült werden. Weiterhin ist der Filter beim Rückspülen über einen Verdampfer und einen Kondensator während des Rückspülens mit dem Spülmittelbehälter verbunden, so dass das Verunreinigungen aufweisende flüssige Spülmittel im Verdampfer verdampft wird, das verdampfte Spülmittel im Kondensator kondensiert und das kondensierte flüssige Spülmittel in den Spülmittelbehälter gelangt.
Dabei wird das Filtermedium des Filters mit einem flüssigen Spülmittel rückgespült, wobei das flüssige Spülmittel durch das Filtermedium gelangt und Verunreinigungen ausgespült und abgespült werden. Das Verunreinigungen aufweisende flüssige Spülmittel wird in einem Verdampfer verdampft. Das verdampfte Spülmittel wird in einem Kondensator kondensiert, so dass das kondensierte flüssige Spülmittel zum Rückspülen des Filters wieder verwendbar ist.
Die mit Verunreinigungen kontaminierte Spülmittelflüssigkeit als Reinigungsflüssigkeit wird in einem Entsorgungsbereich ausgedampft und über den Schritt der gasförmigen Phase mit anschließender Kondensation dem nächsten Rückspülprozess als reines Spülmittel wieder zur Verfügung gestellt. Die Verunreinigungen verbleiben demzufolge in konzentrierter Form im Entsorgungsbereich und kann manuell oder automatisch ausgetragen werden.
Damit sind die verschiedensten Arten von Filtern durch Rückspülen reinigbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 13 angegeben.
Der Spülmittelbehälter ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 2 über eine Rückspülpumpe als Fördereinrichtung mit dem Filter verbunden.
Der Verdampfer ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3 über einen Kompressor als Verdichter des verdampften Spülmittels mit dem Kondensator verbunden. Der Verdampfer kann dazu eine Heizeinrichtung zum direkten Beheizen aufweisen. Weiterhin ist der Kondensator direkt kühlbar, wobei beispielsweise Wasser oder Luft als Kühlmedium verwendet werden kann. Der Kompressor dient vorteilhafterweise zur Absenkung des Siedepunktes im Verdampfer und zur Anhebung des Siedepunktes im Kondensator.
Der Kompressor ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 4 gleichzeitig eine Fördereinrichtung.
Nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 5 weisen der Verdampfer eine Heizeinrichtung und der Kondensator eine Kühleinrichtung auf.
Zwischen Verdampfer und Kondensator befindet sich nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 6 eine Kompressionskältemaschine. Dabei sind der Verdampfer mit der Verflüssigerseite und der Kondensator mit der Verdampferseite der Kompressionskältemaschine gekoppelt. Der Verdampfer wird über die Verflüssigerseite der Kompressionskältemaschine beheizt und der Kondensator über die Verdampferseite derselben gekühlt.
Die Kopplung des Verdampfers mit der Verflüssigerseite und des Kondensators mit der Verdampferseite der Kompressionskältemaschine ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 7 wenigstens ein Kreislauf mit einem fließfähigen Medium, welches dem Wärmetransport dient.
Das fließfähige Medium kann dazu in Fortführung nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 8 Wasser oder ein fließfähiges Medium sein. Letzteres kann auch zu reinigendes oder gereinigtes Medium des durch den Filter zu reinigendes Medium sein.
Der Verdampfer und der Kondensator sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 9 ein Gerät, wobei der Verdampfer als Innenteil vom Kondensator als Verflüssiger und Außenteil wenigstens bereichsweise umgeben ist. Der Wärmeaustausch erfolgt damit direkt. Durch den vom Kompressor erzeugten Druckunterschied erfolgt Verdampfung und Kondensation in einem ähnlichen Temperaturniveau. Am Ausgang kann sich eine weitere Kühlung befinden.
Der Verdampfer weist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 10 eine verschließbare Öffnung in Kopplung mit einem die Verunreinigungen aufnehmenden Behältnis auf. Die lösungsmittelfreien Verunreinigungen können so per Hand oder mittels eines Mechanismus entfernt werden.
Der Filter zum Reinigen eines Mediums ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 11 über eine Medienfördereinrichtung mit wenigstens einem Medienbehälter verbunden.
Nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 12 sind die Einrichtung zum Reinigen des Filters ein erster Kreislauf mit der Fördereinrichtung, dem Spülmittelbehälter, dem Filter, dem Verdampfer und dem Kondensator und zum Reinigen des Mediums ein zweiter Kreislauf mit dem Filter, der Medienfördereinrichtung und dem Medienbehälter vorhanden. Die Kreisläufe besitzen weiterhin Mechanismen zum Öffnen oder zum Schließen des jeweiligen Kreislaufes mit dem Filter.
Die Einrichtung zum Reinigen ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 13 ein Bestandteil einer Filtereinrichtung mit mehreren das Medium reinigenden und wenigstens einem rückgespülten Filter. Ein Filter einer Filtereinrichtung kann damit Medium reinigen oder selbst durch rückspülen greinigte werden. Mit mehreren Filtern ist damit eine kontinuierliche Reinigung eines Mediums möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung prinzipiell dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:

1 eine Einrichtung zum Reinigen von Filtermedien durch Rückspülen des Filters.

Im nachfolgenden Ausführungsbeispiel werden eine Einrichtung zum Reinigen von Filtermedien durch Rückspülen des Filters 1 und Verfahren zum Reinigen von Filtermedien durch Rückspülen des Filters 1 zusammen näher erläutert.
Eine Einrichtung zum Reinigen von Filtermedien durch Rückspülen des Filters 1 besteht im Wesentlichen aus einer Fördereinrichtung, einem Spülmittelbehälter 2, einem Verdampfer 3 und einem Kondensator 4.
Die 1 zeigt eine Einrichtung zum Reinigen von Filtermedien durch Rückspülen des Filters 1 in einer prinzipiellen Darstellung.
Zum Rückspülen des Filtermediums des Filters 1 ist der Spülmittelbehälter 2 über eine Rückspülpumpe 5 als eine Fördereinrichtung und ein erstes Absperrorgan 6 mit dem Filter 1 mit dem zu spülenden Filtermedium verbunden. Damit gelangt flüssiges Spülmittel durch das Filtermedium und Verunreinigungen werden vom Filtermedium ausgespült und abgespült. Beim Rückspülen ist der Filter 1 weiterhin zum Abtransportieren des Verunreinigungen aufweisenden Spülmittels über ein zweites Absperrorgan 7 mit dem Verdampfer 3 verbunden. Das Verunreinigungen aufweisende flüssige Spülmittel wird im Verdampfer 3 verdampft, so dass die Verunreinigungen im Verdampfer 3 verbleiben. Der Verdampfer 3 besitzt eine verschließbare Öffnung in Kopplung mit einem die Verunreinigungen aufnehmenden Behältnis 8. Die Verunreinigungen können dazu per Hand oder maschinell über die geöffnete Öffnung in das Behältnis 8 gelangen. Die Maschine kann dazu ein an einen Antrieb gekoppelter Schieber oder ein Kratzförderer sein. Der Verdampfer 3 ist über einen Kompressor 9 als Verdichter des verdampften Spülmittels des Verdampfers 3 mit dem Kondensator 4 verbunden. Weiterhin ist der Kondensator 4 mit dem Spülmittelbehälter 2 verbunden, so dass im Kondensator 4 kondensiertes Spülmittel als flüssiges Spülmittel in den Spülmittelbehälter 2 gelangt.
Der Kompressor 9 kann gleichzeitig eine Fördereinrichtung sein. Darüber hinaus können der Verdampfer 3 eine Heizeinrichtung und der Kondensator 4 eine Kühleinrichtung aufweisen.
In einer Ausführungsform kann sich eine Kompressionskältemaschine zwischen dem Verdampfer 3 und dem Kondensator 4 befinden, wobei der Verdampfer 3 mit der Verflüssigerseite und der Kondensator 4 mit der Verdampferseite der Kompressionskältemaschine gekoppelt sind. Die Kopplung kann dabei direkt sein oder über wenigstens einen Kreislauf mit einem fließfähigen Medium realisiert sein. Das fließfähige Medium kann dazu Wasser und/oder mit dem Filter zu reinigendes Medium und/oder durch den Filter gereinigtes Medium sein.
Zum Reinigen eines Mediums ist der Filter 1 zum Reinigen des Mediums über eine Medienfördereinrichtung 10 mit einem Medienbehälter 11 verbunden.
Damit sind zwei Kreisläufe realisiert. Bei der Rückspüleinrichtung als ersten Kreislauf sind zum Rückspülen des Filters 1 der Spülmittelbehälter 2 über die Rückspülpumpe 5 und das erste Absperrorgan 6 mit dem Filter 1 verbunden. Weiterhin ist dieses über das zweite Absperrorgan 7, den Verdampfer 3, den Kompressor 9 und den Kondensator 4 mit dem Spülmittelbehälter 2 verbunden. In einem zweiten Kreislauf zum Reinigen des Mediums ist der Medienbehälter 11 über die Medienfördereinrichtung 10 und das zweite Absperrorgan 7 mit dem Filter 1 verbunden. Letzterer ist weiterhin über das erste Absperrorgan 6 mit dem Medienbehälter 11 oder einen weiteren Medienbehälter verbunden. Die Absperrorgane 6, 7 können bekannte Ventile oder Ventileinrichtungen sein, so dass der erste Kreislauf oder der zweite Kreislauf realisiert sind.
Die Einrichtung zum Reinigen kann ein Bestandteil einer Filtereinrichtung mit mehreren das Medium reinigenden und wenigstens einem rückgespülten Filter sein.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 102006018725 A1 [0002]
DE 102014009181 A1 [0003]

Claims

Einrichtung zum Reinigen von Filtermedien durch Rückspülen des Filters (1) mit wenigstens einer Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zum Rückspülen des Filtermediums der Filter (1) mit einem Spülmittelbehälter (2) verbunden ist, so dass flüssiges Spülmittel durch das Filtermedium gelangt und Verunreinigungen ausgespült und abgespült werden, und dass der Filter (1) beim Rückspülen über einen Verdampfer (3) und einen Kondensator (4) während des Rückspülens mit dem Spülmittelbehälter (2) verbunden ist, so dass das Verunreinigungen aufweisende flüssige Spülmittel im Verdampfer (3) verdampft wird, das verdampfte Spülmittel im Kondensator (4) kondensiert und das kondensierte flüssige Spülmittel in den Spülmittelbehälter (2) gelangt.
Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülmittelbehälter (2) über eine Rückspülpumpe (5) als Fördereinrichtung mit dem Filter (1) verbunden ist.
Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (3) über einen Kompressor (9) als Verdichter des verdampften Spülmittels mit dem Kondensator (4) verbunden ist.
Einrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressor (9) gleichzeitig eine Fördereinrichtung ist.
Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (3) eine Heizeinrichtung und der Kondensator (4) eine Kühleinrichtung aufweisen.
Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen Verdampfer (3) und Kondensator (4) eine Kompressionskältemaschine befindet und dass der Verdampfer (3) mit der Verflüssigerseite und der Kondensator (4) mit der Verdampferseite der Kompressionskältemaschine gekoppelt sind.
Einrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung wenigstens ein Kreislauf mit einem fließfähigen Medium ist.
Einrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das fließfähige Medium Wasser und/oder mit dem Filter (1) zu reinigendes Medium und/oder durch den Filter (1) gereinigtes Medium ist.
Einrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (3) und der Kondensator (4) ein Gerät sind, wobei der Verdampfer (3) als Innenteil vom Kondensator (4) als Verflüssiger und Außenteil wenigstens bereichsweise umgeben ist.
Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (3) eine verschließbare Öffnung in Kopplung mit einem die Verunreinigungen aufnehmenden Behältnis (8) aufweist.
Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (1) zum Reinigen eines Mediums über eine Medienfördereinrichtung (10) mit wenigstens einem Medienbehälter (11) verbunden ist.
Einrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Rückspülen des Filters (1) ein erster Kreislauf mit der Fördereinrichtung, dem Spülmittelbehälter (2), dem Filter (1), dem Verdampfer (3) und dem Kondensator (4) und dass zum Reinigen des Mediums ein zweiter Kreislauf mit dem Filter (1), der Medienfördereinrichtung (10) und dem Medienbehälter (11) oder einem weiteren Medienbehälter vorhanden sind.
Einrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Rückspülen ein Bestandteil einer Filtereinrichtung mit mehreren das Medium reinigenden Filtern (1) und wenigstens einem rückgespülten Filter (1) ist.
Verfahren zum Reinigen von Filtermedien durch Rückspülen des Filters (1) mit wenigstens einer Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermedium des Filters (1) mit einem flüssigen Spülmittel rückgespült wird, wobei das flüssige Spülmittel durch das Filtermedium gelangt und Verunreinigungen ausgespült und abgespült werden, dass das Verunreinigungen aufweisende flüssige Spülmittel in einem Verdampfer (3) verdampft wird, dass das verdampfte Spülmittel in einem Kondensator (4) kondensiert und dass das kondensierte flüssige Spülmittel zum Rückspülen des Filters (1) verwendet wird.