DE102006018725A1 - Anlage zum Filtern von Kühl- bzw. Bearbeitungsmedien für Trenn-, Schleif- und Erodierprozesse - Google Patents

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Abstract

Anlage zum Filtern von Kühl- bzw. Bearbeitungsmedien für Trenn-, Schleif- und Erodierprozesse sowie für Öle und ölhaltige Flüssigkeiten, aber auch von Brauch- bzw. Abwässern mit einer Einrichtung zum Rückspülen der verwendeten Filterelemente, wobei diese Anlage aus einer Kombination einer Einrichtung von mindestens zwei Filterzellen (1/2), welche über mindestens ein Mehrwegeventil (3) mit einem Behälter (8) für das zu reinigende Medium sowie einem Behälter (7) für das durch den Rückspülvorgang der Filterzellen (1/2) verunreinigte Medium und über die Verbindungsleitung (9) mit dem Behälter (6) für das gefilterte Medium verbunden sind, und einer mit dem Behälter (7) verbundene Trommelfiltereinheit (12/13) besteht und für die Durchflußbewegung mindestens eine Pumpe (4) zwischen Behälter (8) und den Filterzellen (1/2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Filtern von Kühl- bzw. Bearbeitungsmedien für Trenn-, Schleif- und Erodierprozesse, zum Filtern von Ölen normaler Viskosität, wie beispielsweise Motorenöl, wobei diese Einrichtung auch für das Filtern von Brauch- bzw. Abwässern Verwendung finden kann.
  • Bekannt ist es, daß bei einer Filtrierung von Kühlschmierstoffen oder Erodierflüssigkeiten Stapelfilter zum Einsatz kommen, bei denen eine bestimmte Anzahl von übereinander gestapelter Filterscheiben vorgesehen ist. Das zu filtrierende Medium wird quer zur Achsrichtung des Stapelfilters in der Scheibenebene durch die Filterscheiben geleitet, wobei im zu filtrierendem Medium mitgeführte Fremdstoffe in den Filterscheiben zurüchgehalten werden.
  • Hierzu ist aus der DE 103 59 712 A1 ein regenierbarer Stapelfilter mit mindestens zwei in einer Achsrichtung gestapelten Filterscheiben, die zur Filtrierung in der Scheibenebene quer zur Achsrichtung durchströmt sind, wobei das Filtermedium, abhängig von einem in Achsrichtung aufgebrachten Druck reversibel verdichtbar ist und zur Bildung des Filtermediums die Trägerscheiben auf ihren einander zugewandten Seiten ein Filtermaterial mit quer zur Scheibenebene stehende Fasern aufweisen.
  • Aus der DE 297 23 682 U1 ist eine Vorrichtung zur Reinigung der flüssigen Abfälle von Druckereien bekannt, bei der ein Sedimentierbehälter sowie Einrichtungen zum getrennten Abzug einer oberen und einer unteren Fraktion aus den Sedimentierbehältern, eine Filteranlage für die obere Fraktion, ein Auffangbehälter für das durch die Filterung der oberen Fraktion erhaltenen Lösungsmittel, einen Ausflockungsbehälter für die untere Fraktion, eine Filtereinrichtung für das mit einem Reaktionstrennmittel behandelten Schmutzwasser in dem Auffangbehälter, sowie einer Auslaßvorrichtung für das gefilterte Schmutzwasser vorgesehen ist, wobei die Filteranlage für die obere Fraktion ein Mikroporenfilter ist.
  • Weiterhin ist aus der DE 298 04 541 U1 eine mehrstufige Filtervorrichtung bekannt, welche insbesondere zu Reinigung von dielektrischen Betriebsflüssigkeiten in Funkenerosionsanlagen vorgesehen ist. Diese Filtervorrichtung weist eine Feinfiltereinheit auf, für die ein Rohflüssigkeitszulauf und ein Filtratablauf vorgesehen ist, wobei dieser Feinfiltereinrichtung eine regenerierbare Vorfiltereinheit vorgeschaltet ist. Ferner weist diese Filtervorrichtung für die Feinfiltereinheit mindestens ein vorzugsweise auswechselbares Filterelement auf, welches in Form eines Papierfilters und die Feinfiltereinheit als Patronenfilter ausgebildet ist. Die Vorfiltereinheit ist als eine rückspülbare Filtereinheit ausgebildet.
  • Der bei dieser bekannten technischen Einrichtung vorgesehene Einsatz einer Vorfiltereinheit und einer Feinfiltereinheit trägt zwangsläufig zu einem höheren anlagentechnischen Aufwand bei.
  • Das in der Vorfiltereinheit zum Einsatz kommende Filterelement ist ein sogenannter Spaltrohrfilter oder Drahtspaltfilter oder Plattenspaltfilter. Auch diese Filterelemente sind mehr oder weniger stark aufwendig in ihrer Herstellung.
  • Bei dem Filterelement der Feinfiltereinheit handelt es sich zwar um einen Patronenfilter aus Papier. Der Nachteil besteht hier darin, daß dieses Papierfilterelement jedoch nicht rückspülbar ist, so daß nach Erreichen eines entsprechend hohen Verschmutzungsgrades das Filterelement ausgebaut und entweder extern gereinigt oder durch eine neue Filterpatrone ersetzt werden muß.
  • Von Nachteil bei den vorgenannten technischen Lösungen ist es weiterhin, daß – wie bei derartigen Filtern allgemein bekannt – sich nach einer gewissen Betriebszeit ein mehr oder weniger starker Filterkuchen an den Filterscheiben absetzt, auf welchem sich anfänglich zwar der Abscheidegrad erhöht, dann aber mit zunehmender Dicke zu einem Absinken der Durchsatzmengen führt, was gleichzeitig eine Erneuerung der Filterelemente bzw. einen Ausbau der Filterelemente erforderlich macht.
  • Bekannt ist es deshalb weiterhin, daß die Filterelemente in gewissen Abständen einem Rückspülprozeß unterzogen werden, wobei das Filterelement in entgegengesetzter Richtung durchströmt wird und die anhaftenden abgeschiedenen Bestandteile aus dem Filterelement ausgespült werden. Für diesen Rückspülprozeß wird nun ein zusätzliches Medium eingesetzt bzw. bereits gefiltertes Medium verwendet, so daß ein zusätzlicher Verbrauch an derartigem Medium eintritt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Anlage zum Filtern von Kühl- bzw. Bearbeitungsmedien für Trenn-, Schleif- und Erodierprozesse sowie zum Filtern von Ölen normaler Viskosität, wie beispielsweise Motorenöl, wobei diese auch für das Filtern von Brauch- bzw. Abwässern Verwendung finden kann, dahingehend zu verbessern, daß unter der Voraussetzung eines gesicherten Filtrationseffektes zum einen der Verbrauch des beim Rückspülprozeß verwendeten Mediums wesentlich reduziert werden kann und daß zum anderen die Erneuerungszyklen für die verwendeten Filterelemente erhöht werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anlage zum Filtern von Kühl- bzw. Bearbeitungsmedien für Trenn-, Schleif- und Erodierprozesse sowie für Öle und ölhaltige Flüssigkeiten aber auch von Brauch- bzw. Abwässern aus einer Kombination einer Einrichtung von mindestens zwei Filterzellen, welche über mindestens ein Mehrwegeventil mit einem Behälter für das zu reinigende Medium sowie einem Behälter für das durch den Rückspülvorgang der Filterzellen verunreinigte Medium und über die Verbindungsleitung mit dem Behälter für das gefilterte Medium verbunden sind, und einer mit dem Behälter verbundene Trommelfiltereinheit besteht und für die Durchflußbewegung mindestens eine Pumpe zwischen Behälter und den Filterzellen angeordnet ist.
  • Einer der wesentlichen Vorteile dieser erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß es der konstruktive Aufbau ermöglicht, daß die Filterzelle(n) mit bereits gereinigtem Medium rückgespült werden können, wobei durch die Umschaltung der Mehrwegeventile das für das Rückspülen verwendete und dadurch verunreinigte Medium gesammelt und nach dem Durchlauf einer Trommelfiltereinheit in gereinigter Form in den Behälter, aus dem das zu filternde Medium den Filterzellen zugeführt wird, zurückgeführt wird. Dadurch kann der Zusatz von Medium für den Rückspülprozeß wesentlich minimiert werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß vor dem Einlauf der Leitung für das Anführen des in den Filterzellen gefilterten Mediums in den Behälter für das gereinigte Medium ein Mehrwegeventil angeordnet ist, über welches diese Leitung auch mit dem Behälter für das zu reinigende Medium verbunden ist, weil nach der Durchführung des Rückspülprozesses der erste Teil des Mediums noch mit Verunreinigungen belastet ist, weil auf dem Filterelement noch kein Belag von Filterkuchen, welcher zu einen bestimmten Grad ebenfalls Verunreinigungen zurückhält, zu verzeichnen ist.
  • Je nach konstruktiver Ausführung der Filtervorrichtung kann es von Vorteil sein, daß unmittelbar nach nach jeder Filterzelle ein Mehrwegeventil angeordnet ist, um nach der Durchführung des Rückspülprozesses über dieses Mehrwegeventil einen ersten Teil des gereinigten Mediums über die abzweigende Leitung in den Behälter für das zu ereinigende Medium zurückzuführen. Durch diese Rückführung wird der Reinheitsgrad des die Filtervorrichtung verlassenden Mediums wesentlich verbessert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den übrigen Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnungen prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel ersichtlich.
  • Es zeigen
  • 1: eine schematischen Anordnung der wesentlichen Baugruppen der erfindungsgemäßen Anlage;
  • 2: eine Darstellung der Filtereinrichtung im Prozeß des Filterns des Kühl- bzw. Bearbeitungsmediums;
  • 3: eine Darstellung einer Ausführungsform der Filtervorrichtung.
  • Die 1 zeigt eine Darstellung der schematischen Anordnung der wesentlichen Baugruppen der Anlage.
  • In einem Anlagengehäuse sind im rechten Teil der Zeichnung acht Filterzellen 1 dargestellt. In diesen Filterzellen 1 sind die Filterelemente 2 angeordnet. Die Filterelemente 2 sind als Papierfilterfilter in an sich bekannter Weise als Filterpatrone ausgebildet, wobei der Papierfiltereinsatz je nach Einsatzfall sowohl in einer glatten Ausführung als auch zur Vergrößerung der Oberfläche in gefalteter Ausführung ausgebildet sein kann.
  • Zu jeder Filterzelle 1 führt eine entsprechende Zuflußleitung 10 über welche das zu filternde Medium aus einem Sammelbehälter 8 mittels einer Pumpe 4 den Filterzellen 1 zugeführt wird. Nach dem Durchgang des Mediums durch das jeweilige Filterelement 2 wird das Medium über die Leitungen 9 in den Auffangbehälter 6 für das gereinigte Medium gefuhrt. Von hier aus kann das gefilterte Medium wieder für den vorgesehenen Einsatz verwendet werden.
  • Diese Leitungen 9 sind über ein Dreiwegeventil aber auch so schaltbar, daß in der Phase des Rückspülprozesses das Rückspülmedium entgegengesetzt der normalen Filterrichtung durch die Filterzellen 1 über eine entsprechende Leitung in den Sammelbehälter 7 geleitet werden kann.
  • Mit dem Sammelbehälter 7 steht eine Trommelfiltereinheit 12/13 in Verbindung. Diese Trommelfiltereinheit 12/13 wird gebildet aus dem eigentlichen Trommelfilter 12, bei dem an der Trommel über die als Hohlwelle ausgebildete Trommelwelle ein Unterdruck angelegt ist. Die Trommel wird beispielsweise mit einem Getriebemotor 13 mit etwa 2 bis 5 Umdrehungen pro Minute angetrieben. Die Außenwandung der Trommel ist mit Filterpapier bezogen und taucht zu einem Teil in einen separaten Behälter ein, in den das zu reinigende Rückspülmedium aus dem Sammelbehälter 7 zugeführt wird.
  • Der sich auf dem Filterpapier absetzende Filterkuchen wird mittels einer entsprechend vorgesehenen Rakeleinrichtung bei der Drehbewegung der Trommel abgeschabt und in dem Behälter 14 aufgenommen.
  • Das so gefilterte Rückspülmedium lauft über die Hohlwelle der Filtertrommel ab und wird in dem vorgesehenen Sammelbehälter 8a aufgenommen, von wo es dem Behälter 8 für das zu reingenden Medium zugeführt werden kann.
  • Sowohl nach einem Wechsel der Filterlemente 2 als auch nach der Durchführung des Rückspülprozesses und der Wiederinbetriebnahme der Filterzelle 1 ist zu verzeichnen, daß das Filterelement 2 seine eigentliche volle Filterleistung erst dann entfaltet, wenn sich eine bestimmte Filterkuchenschicht auf dem Filterelement 2 abgesetzt hat. Bis dieses jedoch erreicht ist, wird immer ein gewisser Teil des Medium mit Verunreinigungen die Fiterzelle 1 passiert haben und so den Reinigungsgrad verschlechtern.
  • Um diesen Nachteil auszuschalten, ist in einer Ausführungsführungsform gemäß 2 vorgesehen, daß vor dem Einlauf der Leitung 9 in den Behälter 6 für das gereinigte Medium ein Mehrwegeventil angeordnet ist, über welches die Leitung 9 mittels einer Abzweigleitung 11 auch mit dem Behälter 8 für das zu reinigende Medium verbunden ist und so nach dem Einsatz neuer Filterelemente 2 oder nach dem Umschalten der rückgespülten Filterzelle 1 in den Filterbetrieb ein erster Teil des gefilterten Mediums zurück in den Behälter 8 für das zu reinigende Medium geführt werden kann.
  • Das beim Rückspülprozeß verschmutze Rückspülmedium wird im Behälter 7 aufgenommen und von dort der Trommelfiltereinheit 12 zugeführt.
  • In 3 wird in einer Prinzip-Darstellung eine weitere Ausführungsform der Filtervorrichtung gezeigt. Hier ist nach jeder Filterzelle 1/2 ein Mehrwegeventil angeordnet über welche die Leitung 9 mittels einer Abzweigleitung auch mit dem Behälter 8 verbunden ist um nach dem Einsatz neuer Filterelemente 2 oder nach dem Umschalten der rückgespülten Filterzelle 1 vom Rückspülprozeß in den Filterbetrieb zumindestens einen erstern Teil des gefilterten Mediums zurück in den Behälter 8 für das zu reinigende Medium zu führen.
  • 1
    Filterzelle
    2
    Filterelement
    3
    Mehrwegeventil
    4
    Pumpe
    5
    Druckregelventil
    6
    Behälter für das gereinigte Medium
    7
    Behälter für das durch den Rückspülvorgang verunreinigte Medium
    8
    Behälter für das zu reinigende Medium
    9
    Verbindungsleitung zwischen der Filterzelle und dem Behälter (6)
    10
    Verbindungsleitung zwischen dem Behälter (8) für das zu reinigende Medium und dem Mehrwegeventil bzw. Filterzelle
    11
    Abzweigleitung zwischen Leitung 9 und Behälter 8 für das zu reinigende Medium
    12
    Trommelfilter
    13
    Antrieb des Trommelfilters
    14
    Auffangbehälter für vom Trommelfilter 12 abgezogenen Filterkuchen

Claims (10)

  1. Anlage zum Filtern von Kühl- bzw. Bearbeitungsmedien für Trenn-, Schleif- und Erodierprozesse sowie für Öle und ölhaltige Flüssigkeiten, aber auch von Brauch- bzw. Abwässern mit einer Einrichtung zum Rückspülen der verwendeten Filterelemente, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer Kombination einer Einrichtung von mindestens zwei Filterzellen (1/2), welche über mindestens ein Mehrwegeventil (3) mit einem Behälter (8) für das zu reinigende Medium sowie einem Behälter (7) für das durch den Rückspülvorgang der Filterzellen (1/2) verunreinigte Medium und über die Verbindungsleitung (9) mit dem Behälter (6) für das gefilterte Medium verbunden sind, und einer mit dem Behälter (7) verbundene Trommelfiltereinheit (12/13) besteht und für die Durchflußbewegung mindestens eine Pumpe (4) zwischen Behälter (8) und den Filterzellen (1/2) angeordnet ist.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrwegeventil (3) ein 2/3-Wegeventil ist.
  3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (10) zwischen dem Behälter (8) für das zu reinigende Medium und dem Mehrwegeventil (3) eine Pumpe (4) angeordnet ist.
  4. Anlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Verbindungsleitung (10) zwischen dem Mehrwegeventil (3) und einer Filterzellen (1/2) als Rückspülleitung (11) vorgesehen ist.
  5. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (9) zwischen der Filterzelle (1/2) und dem Behälter (6) für das gereinigte Medium ein Druckregelventil (5) angeordnet ist.
  6. Anlage nach Anspruch 1 und 2 sowie 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (7) für das durch den Rückspülvorgang verunreinigte Medium als einfacher Sammelbehälter oder Absetzbehälter oder Fangsack ausgebildet ist.
  7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das beim Rückspülprozeß der Filterzellen (1/2) verschmutze Mediumin ein Behälter (7) vorgesehen ist und für das hier gesammelte, verschmutzte Rückspülmedium nach dem Durchlauf der Trommelfiltereinheit (12/13) für das nunmehr wieder gereinigte Rückspülmedium ein Sammelbehälter (8a) vorgesehen ist, der wiederum mit dem Behälter (8) verbunden ist.
  8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einlauf der Leitung (9) in den Behälter (6) ein Mehrwegeventil angeordnet ist, über welches die Leitung (9) auch mit dem Behälter (8) verbunden ist.
  9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach jeder Filterzelle (1/2) ein Mehrwegeventil angeordnet ist, über welche die Leitung (9) auch mit dem Behälter (8) verbunden ist.
  10. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rückspülbare Filterelement (2) in Form einer Patrone als Papierfilterelement ausgebildet ist.
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