DE3222585A1 - Filter - Google Patents

Filter

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DE3222585A1
DE3222585A1 DE19823222585 DE3222585A DE3222585A1 DE 3222585 A1 DE3222585 A1 DE 3222585A1 DE 19823222585 DE19823222585 DE 19823222585 DE 3222585 A DE3222585 A DE 3222585A DE 3222585 A1 DE3222585 A1 DE 3222585A1
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liquid
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Aleksandr Zufarovič Stachanov Vorošilovgradskoi oblasti Abdulganeev
Zelman Lazarevič Kommunarsk Vorošilovgradskoi oblasti Finkelštein
Dmitrij Viktorovič Tiraspol Korona
Jurij Yakovlevič Moskva Mešeryakov
Gimn Fedorovič Pologov
Evgenij Anatolievič Stachanov Vorošilovgradsko oblasti Polyakov
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KOMMUNARSK GORNO METALL INST
TIRASPOLSKIJ Z ELEKTROIZOLJACI
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KOMMUNARSK GORNO METALL INST
TIRASPOLSKIJ Z ELEKTROIZOLJACI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/22Directing the mixture to be filtered on to the filters in a manner to clean the filters

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen, die zur Reinigung verschiedenartiger Flüssigkeiten von mechanischen Beimischungen verwendet werden und betrifft insbesondere ein Filter.
  • Zur Erhöhung von Parametern der Maschinen bei Verringerung ihrer Außenabmessungen werden Hydraulikantriebe benutzt, die mit Hochdruck arbeiten. Das führt wiederum zur Verringerung der Spalte in den Plunger-, Verteillungs- und Steuerelementen.
  • Somit werden die Forderungen an die Reinheit der Druckmittel ständig erhöht. Zahlreiche Untersuchungen haben gezeigt, daß allein durch eine qualitätsgerechte Reinigung des Druckmittels die Langlebigkeit der Hydrauliksysteme und Ausrüstungen auf das 2-4fache vergrößert wird. Und mehr noch, die Untersuchungen haben gezeigt, daß die Reinigung der Druckmittel die Lebensdauer des Druckmittels selbst wesentlich erhöht.
  • Das Filtrieren der Druckmittel ist die grundlage des technologischen Prozesses auf vielen Gebieten der 'l'echnik. Es reicht darauf hinzuweisen, daß die Farbenerzeugung nur bei Gewährleistung eines erforderlichen Reinigungsgrades der Blüssigkeit möglich ist, die eualität der metallkaschierten Nichtleiter und ihre Minimierung in der Dicke werden durch Reinigungsfeinheit der Formaldehyd- und poxidormaldehydlacke bestimmt.
  • Die Zerlegung der Suspension in Fraktionen mechanischer J3eimischungen hat eine große Bedeutung bei der Produktion von Schleifmitteln. Die Lebensuauer mechanischer Antriebe bei Reinigung von Schmierstoffen u.a.m.
  • wird wesentlich erhöht. Grundsätzlich kann das Filtrieren durch zwei Möglichkeiten gewahrt werden: durch Flüssigkeitsreinigung in Kraftfeldern und durch Reinigung unter Verwendung mechanischer Filter.
  • Im ersten Fall werden Teilchen aus dem Strom durch Schwerkräfte, elektrostatische, magnetische bzw. Fliehkräfte entfernt. Jedes dieser Verfahren hat seinen An- wendungsbereich. In vielen 2 c leider hat man bei Anwendung dieser Verfahren entweder mit der Notwendig keit, die bauliche Anordnung stark zu verkomplizieren (eine zusätzliche Energiequelle zu bilden, Prazisionsbaugruppen mit einer Rotationsfrequenz über 600 1/s zu bauen),. oder mit einer ziemlich lanen Reinigungsdauer (z.B. durch Gravitationskräfte) au tun.
  • Deshalb haben in der Technik mechanische Filter die größte Anwendung gefunden, in denen die Abscheidung der Teilchen aus dem Flüssigkeitsstrom entweder durch die Oberfläche eines Filterstoffes (Oberflächenfilter), oder durch Poren in der Tiefe poröser Stoffe (Tiefenfilter) gewährleistet wird.
  • Die Oberflächenfilter sichern eine größere Genauigkeit des Reinigungsgrades (d.h. eine größere Genauigkeit der Grenzen der Korngrößen, die das Filter passieren bzw. an der Oberfläche bleiben), sie verfühen über das Vermögen, das Filterelement zu regenerieren, haben aber eineniedrige Echlammkapazität und eine geringe :Lebensdauer.
  • Die Tiefenfilter haben eineweitaus größere Schlammkapazität als die Oberflächenfilter, setzen aber keine scharfen Grenzen zwischen den zu reinigenden Teilchengrößen, ihre Filterelemente lassen sich nicht regenerieren und werden nur einmal verwendet.
  • Es ist zu betonen, daß sämtliche mechanische Filter sich während der Arbeit verstofen, dadurch den Widerstand am Filterelement erhöhen, was zur Zerstörung der Filter führen kann. Deshalb sind in der baulichen Anordnung der Filter Umgehungseinrichtungen, welche das Filterelement bei einem bestimmten Druckgefälle in diesem abschalten, sowie Einrichtungen vorgesehen, die dem Personal ein Signal darüber geben bzw.
  • die Anlage abschalten.
  • Verständlicherweise wird die Lebensdauer eines Filterelements durch den Verunreinigungsgrad der zu reineigenden Flüssigkeit und die erforderliche Reinigung 5- feinheit bestimmt. bs wurde fest:estellt, daß die 3rhöhung der 1"orderungen an die Reinheit der Flüssigkeit um eine klasse doppelte Ausgaben für das Filtrieren erfordert, das Druckgefälle am Filterelement aber bei der gleichen Fläche des letzteren dem Quadrat des Verhältnisses zwischen den Korngrößen der zu reinigenden Teilchen umgekehrt proportional ist.
  • Deshalb werden weit verwendet: ein Filter mit Verwendung magnetischer Felder, ein Tiefenfilter und ein Oberflächenfilter, die aufeinanderfolgend aufgestellt sind.
  • Zur Zeit haben Tiefenfilter eine breite Anwendung gefunden (Eataloge der Firmen "Pall", USA, 1Fairey'1, england u.a.m.).
  • Diese Filter besitzen Filterelemente aus einem gefalteten, ziemlich dünnen Stoff, der zwischen zwei gelochten Rohren und Massivscheiben an den Stirnflächen eingefaßt ist, die im inneren koaxial zu den Rohren Öffnungen der Ableitung der gereinigten Flüssigkeit besitzen, welche aus dem gelochten Innenrohr herausströmt.
  • Die Produktion der Oberflächenfilter nimmt zu. Die Hauptrichtungen auf dem gebiet der Entwicklung der Oberflächenfilter sind dabei die Ausarbeitung von Stoffen mit einem großen Verhältnis zwischen der Fläche der Öffnungen zur Gesamtfläche des Stoffes des Filterelements, die Erhöhung der Fläche des Filterstoffes und seiner Festigkeitswerte sowie die Entwicklung zuverlässigerer Umgehungs- und Signaleinrichtungen.
  • Line große Aufmerksamkeit wird der Entwicklung der Filter geschenift1 welche in Systemen ohne Stillsetzung der letzteren zur Regeneration der Filterelemente arbeiten, bzw. der Filter mit Selbstregeneration, was vorzuziehen ist.
  • So produziert eine Reihe von Firmen Einrichtungen, die aus zwei modifizierten Serienfiltern bestehen. Bei Verstopfung der Oberfläche eines von ihnen wird auto- matisch ein Reservefilter eingeschaltet, was die Regeneration des ausgefallenen i"ilters ermöglicht. In diesem Fall erfolgt keine Selbstregeneration des Filterelements.
  • Es ist ein i'ilterdrahtelement bekannt, das an einem zylinderförmigen Gerüst befestigt ist, i n seinem inneren ist eine Einrichtung eingebaut, die aus einem Hydraulikmotor und einer Flügelpumpe besteht. Als Stellglied dieser Einrichtung dienen zwei Flügel. In der Phase der Reinigung nähern sich diese Flügel schnell an' und schaffen dadurch einen intensiven Gegenstrom in diesein Sektor des Gerüstes. Die Flüssigkeit, die aus dem Sektor verdrängt wird, spült den Rückstand von der Außenseite ab, der danach bei der Koagulation in den unteren Teil des Filtergehäuses abgeleitet wird. in der nächsten Phase verschiebt sich der in der ersten Phase unbewegliche Flügel langsam in den anderen Sektor des Gerüstes, in dem der Zyklus wiederholt wird. Somit wird eine automatische nacheinanderfolgende Reinigung sämtlicher Sektoren des Filterelements gewährleistet. Die Flügel werden durch einen kleinen Hydraulikmotor angetrieben, der aufgrund des Druckgefälles des Druckmittels au Filterelement arbeitet (d.h. ein Teil der ungereinigten Flüssikeit wird in die Leitung der reinen Flüssigkeit abgeleitet). Solche Filter sind komliziert, bedürfen einer hohen Genauigkeit bei der Produktion und Reparatur.
  • Es sind Filter bekannt, in denen die Reinigungsfeinheit durch den Spalt zwischen den Filterplatten bestimmt wird, welche senkrecht zur Filterfläche liegen.
  • Werden die Filterplatten so abgewechselt, daß zwischen den unbeweglichen Platten eine bewegliche liegt, so ist es möglich, beim Durchdrehen der Platten diese von Verschmutzungen zu reinigen, die in einen Bunker abgelassen werden. Zur Drehung dieser Platten hat die Firma t'Ing. Laurentini", Italien, einen speziellen pneumatischen Schrittmotor vorgesehen, der an der Achse der beweglichen Filterplatten befestigt ist. Diese Filter sind in den Imprägniermaschinen der Firma "Karatsch" (Schweiz-Italien) eingebaut. Diese Filter gewährleisten den erforderlichen Reinigungsgrad nicht und fallen wegen der Vertrocknung von Lacken in den Spalten zwischen den beweglichen Teilen schnell aus.
  • bs ist ein Filter. (US-PatentschriSt Nr. 3111989, A1. 210-135, 1973) bekannt, den wir als Prototyp verwendet haben und der aus einem Gehäuse mit Stutzen zur Einführung der zu reinigenden Flüssigkeit und zur Ableitung des Filtrats, einem Filterelement, das koaxial zur Gehäuse achse mit einem Spalt zwischen der Innenfläche des Gehäuses und dem Filterelement atifgestellt ist, und zwei Deckeln besteht, welche die Stirnflächen des Gehäuses schließen.
  • Dieses Filter kennzeichnet sich durch fehlende Selbstregeneration dr Filterfläche. Während der Arbeit bedeckt sich die Filterfläche allmählich mit Teilchen, die das Filterelement nicht passiert haben und erhöht dadurch das Druckgefälle so lange @ bis dieses Druckgefälle unzulässig wird. Der Prozeß der Flüssigkeitsreinigung im Hydrauliksystem hört auf und das Filterelement ist auszuwechseln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe der Entswicklung eines . Filters zugrunde, welches über das Vermögen einer Selbstregjenerition der Filterfläche verfügt, den Reinigungsgrad erhöht und das Druckgefälle am Filterelement reduziert.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Filter vorgeschlagen wird, welches ein zylinderförinies Gehäuse mit einem Stutzen zur Einfiflirung der zu reinigenden Flüssigkeit und einem Stutzen zur Ableitung des filtrats, ein Filterelement, das innerhalb des Gehäuses koaxial zu ihm liest und mit einem Spalt zwischen der Innenwandung des Gehäuses und seiner Filterfläche aufgestellt ist, sowie Deckel enthält, die an die gegenüberliegenden Stirnflächen des Gehäuses angrenzen, in dem, erfindungsgemäß, mindestens einer der Deckel eine Drosselöffnung zur kegelung der Strömungsgeschwindig keit der zu reinigenden Flüssigkeit längs der Oberfläche des Filtierelements und ein IÄanfler zur Ausfällung von Teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit besitzt, deren Querschnitt den des Spalts zwischen der Innenvandung des Gehäuses und der Filterfläche des Filterelements wesentlich übertrifft, wobei die Drosselöffnung mit der Kammer zur Ausfällung von l'eilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit in Verbindung steht.
  • Das erfindungsgemäße Filter evährleistet eine Selbstregeneration des Filterelements, erhöht den Reinigungsgrad und reduziert das Druckgefälle am Filter element.
  • Zur Verbesserung des Reinigungsgrades der Flüssigkeit durch eine zusätzliche Sedimentation der Teilchen ist es vorzuziehen, daß die Kammer zu deren Ausfällung an der Seite der Stirnfläche des Gehäuse angebracht wird, welche dem Stutzen zur Einführung der zu reinigenden Flüssigkeit gegenüber liegt, und eine Buchse besitzt, die zur Verhinderung der Verscliinutzung der Drosselöffnung bestimmt ist und mit ihrem Boden an der Stirnflache der Filter öffnung befestigt ist, die Höhle der Buchse aber mittels eines Rohrs mit der Drosselöffnung in Verbindung steht.
  • Bei Verwendung des Filters zur Reinigung schnellhärtender Flüssi0'keiten bzw. bei periodischen Reinigungsprozessen der Flüssi6'keiten ist es wünschenswert, die Kammer zur Ausfällung von Teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit an der Seite der Stirnfläche des Gehäuses anzubringen, welche in der Nähe des Stutzens zur Einführung der zu reinigenden Flüssigkeit lieg4Q, die Kammer durch ein Rohr, das innerhalb des Filter elements koaxial zu ihm untergebracht ist, mit dem Hohlraum des Deckels zu verbinden, in dem ein Ventil zum Ablaß des festen Rückstandes vorgesehen ist, die Drosselöffnung aber nit dem Stutzen zur Ableitung des iEiltrats mittels eines Rohrs zu verbinden, welches den i'rozeß der Drosselung gewährleistet.
  • Zur Erhöhung des Selbstreiniungsvermögens des Filters, ohne den Durchsatz an abzulassenden Flüssigkeit zu erhöhen, ist es wünschenswert, die k'atnjaer zur Ausfällung von Teilchen aus der zu reinigender Flüssigkeit an den gegenüberliegenden Stirnflächen des Gehäuses anzubringen.
  • Es ist zweckmäßig, für den Betriebmit einer Teil verstopfung des Filterelements zwischen der Innenwandung des Gehäuses unA dem Filter element koaxial zu ihmen einen Zylinder aus einem elastischen Stoff unt er zubringen, dessen Stirnfläche an der Umfangslänge seines Querschnitts an der Seite der Kammer zur Ausfällung von teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit an das Gehäuse anzuschließen, wobei zwischen der Oberfläche des Filterelements und dem Zylinder eine Zone der beschleunigten ßewegung der zu reinigenden Flüssigkeit gebildet wird, die mit der Drosselöffnung in Verbindung steht.
  • Für die Arbeit in Systemen mit beschränkten Möglichkeiten, die Flüssigkeiten abzulassen, wird es bevorzu, den Spalt zwischen der Innenfläche des Gehäuses und der Oberfläche des Filterelements in der Stromriohtung der zu reinigenden Flüssigkeit zum Standort der Drosselöffnung zu verringern.
  • Nachstehend wird die Erfindung durch Beschreibung konlcreter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Filter mit einem Ausschnitt A; Fig. 2 einen Langsschnitt durch das Filter, in dem die Kammer zur Ausfällung von Teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit an der Seite der Stirnfläche des Gehäuses angebracht ist, welche in der Nähe des Stutzens zur Einführung der zu reinigenden Flüssigkeit liegt; Si. 3 einen Längsschnitt durch das Filter, in dem die X ur zur Ausfällung-' von i'eilchen aus der zu rei- nigenden Flüssigkeit an den gegenüberliegenden Stirnflächen des Gehäuses liegt; Fis. 4 einen tängsschnitt durch das Filter, in dem zwischen der Innenwandung des Gehäuses und dem Filterelement koaxial zu ihnen ein Zylinder aus einem c-lastischen Stoff unterebracht ist.
  • Das in Fi. 1 abgebildete Filter enthält ein zylinderförmiges Gehause 1, einen Stutzen 2 zur Einführung der zu reinigenden Flüssigkeit, ein Filterelement 3, welches innerhalb des Gehäuses 1 koaxial zu ihm liegt und mit einem Spalt 4 zwischen der innenwandung des Gehäuses 1 und seiner FiltelIfläche aufgestellt ist, einen Stutzen 5 zur Ableitung des Filtrats aus der Höhle des Filterelements, einen Deckel 6, welcher an der Stirnfläche des Gehäuses 1 an der Seite des Stutzens 2 befestigt ist, sowie einen Deckel 7, der an der Seite der Stirnfläche des Gehäuses 1 untergebracht ist, die gegenüber dem Stutzen 2 liegt. Im Hohlraum des Deckels 7 gibt es eine Kammer d zur Ausfällung von Teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit, die mit einer Drosselöffnung 9 in Verbindung steht, um die Strömungsgeschwindigkeit der zu reinigenden Flüssigkeit längs der Oberfläche des Filterelements 3 zu schaffen und zu regeln.
  • Durch die Drosselöffnung 9 wird das Verhältnis zwischen den Strömen geregelt, die an die Oberfläche des Filterelements 3 und an die Bewegung längs seiner Oberfläche gehen. Mittels dieser Bewegung werden Selbstregeneration des Filterelements und Erhöhung der Filtrier-£einheit gewährleistet.
  • Die Kammer 8 befindet sich an der Seite der Stirnfläche des Gehäuses 1, welche dem Stutzen 2 zur Einführung der zu reinigenden Flüssigkeit gegenüberliegt.
  • Der Querschnitt der Kammer 8 übertrifft wesentlich en des Spalts 4> wobei er in der vorliegenden Ausführungsform flächenmäßig einen Maximalwert erreicht, was in der Kammer 8 eine rapide Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit der zu reinigenden Flüssigkeit ernöglicht, welche längs des Filterelements 3 fließt und dadurch günstige Voraussetzungen zur Ausfällung gröbster Teilchen schafft. Der Spalt 4 zwischen der SAnenwandung des Gehäuses und der Oberfläche des Filterelements 3 kann in seinem Querschnitt konstant bzw. variabel sein. Im Ausschnitt Ä der Fig. 1 ist eine Ausführungsform des Spalts 4 mit einem variablen Querschnitt in Richtung der Strombewegung der zu reinigenden Flüssigkeit gezeigt. Das gewährleistet eine gleichbleibende Strömungsgeschwindigkeit der zu reinigenden Flüssigkeit längs der Seitenlinie des Filterelements 3. In der Kammer d gibt es eine Buchse 10, welche.zur Verhinderung der Verschmutzung der Drosselöffnung 9 bestimmt und mit ihrem Boden. an der Stirnfläche des Filterelements 3 befestigt ist, die Höhle der Buchse 10 aber ist mittels eines Rohrs 11, das an denlDeckel 7 befestigt ist, mit der Drosselöffnung 9 verbunden. Im Deckel 7 ist ein Ventil 12 zum periodischen Ablaß des festen Rückstandes eingebaut. Zur Vereinfachung der baulichen Anordnung können an Stelle des Ventils 12 Befestigungen 13 verwendet werden, die schnell abnehmbar sind und den Rückstand unmittelbar aus der Kammer 8 entfernen lassen.
  • Solche Filter sind geeignet für Hydrauliksysteme mit einem ieilablaß der Flüssigkeit, z.B. bei deren Drosselregelung, bzw. für Hydrauliksysteme mit einem geschlossenen Flüssigkeitsumlauf und mit einer Zuspeisung durch Pumpen mit einer konstanten Leistung.
  • Fig. 2 stellt eine Ausführungsform des Filters für die Arbeit in Systemen mit einer periodischen Flüssigkeitseinführung in das Filter bzw. für die Arbeit mit Flüssigkeiten, z.B. mit Lacken, dar, die keine Sntleerung der Höhle des Filters zulassen. Im Gegensatz zu dem in Fig. 1 ab;ebildeten Filter hat dieses Filter im Hohlraum des Deckels 6 eine Kammer 14 zur Ausfällung von 'l'eilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit, die an der Seite der Stirnfläche des Gehäuses 1 untergebracht ist, welche in der Nähe des Stutzens 2 zur Einführung der zu reinigenden Flüssigkeit liegt. Die Kammer 14 steht mit einer osselöffnung 15 in Verbindung und ist durch ein Rohr 16, das innerhalb des Filter elements 3 koaxial zu ihm liegt mit dem Hohlraum d des Deckels ?verbunden, in dem das Ventil 12 zum periodischen Ablaß des festen Rückstandes vorgesehen ist.
  • Der Querschnitt des Rohrs 16 übertrifft flächenmäßig die Querschnittsfläche des Spalts 4. Das gewährleistet eine Bewegung der abgesetzten Teilchen aus der Kammer 14 dem Strom der zu reinigenden Flüssigkeit im Rohr 16 entgegen und fördert ihre Ausfällung im Hohlraum d des Deckels 7. Der Querschnitt der Kammer 14 übertrifft wesentlich den des Spalts 4, wobei er flächenmäßig einen Maximalwert zur besseren Ausfällung der Teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit erreicht. Ss ist vorzuziehen, daß das Volumen einer einmaligen Portion der zur Reinigung einzuführenden Flüssigkeit mit dem Volumen der Kammer 14 vergleichbar ist. Der Boden der Kammer 14 ist kegelförmig gestaltet, um darin die Bildung von toten Zonen zu verhindern. Die Drosselöffnung 15 ist durch ein Rohr 17 mit dem Stutzen 5 für den Austritt des Filtrats verbunden. Werden aber erhöhte Forderungen an die Reinheit des Filtrats stellt, kann das Rohr 17 lediglich die verunreinigte Flüssigkeit aus dem Filter entleeren. Die Länge und der Querschnitt des Rohrs 17 werden so gewählt, daß dadurch die erforderliche Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit längs der Oberfläche des Filterelements gewährleistet wird.
  • Die in Fig. 3 abgebildete Ausführungsform des Filters hat zum Unterschied von den in Big. 1, 2 abgebildeten Ausführungsformen im Hohlraum der Deckel 6, 7, die an den gegenüberliegenden Stirnflächen des Gehäuses 1 liegen, die Kammern S, 14 zur Ausfällung von Teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit. Die Kammern 8, 14 stehen entsprechend mit den Drosselöffnungen 9, 15 in Verbindung.
  • Solche Filter sind gimstig, falls es notwendig ist, die Abspülbarkeit von der Oberfläche eines Filter elements zu erhöhen, ohne den Verbrauch an Flüssigkeit zu vergrößern, die abgelassen wird.
  • In Fig. 4 ist schematisch ein Filter abgebildet, in dem zum i Unterschied von der in Sig. 1 abgebildeten Ausführungsforin zwischen der Innenwandung des Gehäuses 1 und dem Filterelement 3 koaxial zu ihnen ein Zylinder Id aus einem elastischen Stoff, z.B. aus Gummi, untergebracht ist. Die Stirufläche des Zylinders 16 ist an der Umfangslänge seines querschnitts an der Seite der Kammer 8 zur Ausfällung von Teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit an das Gehäuse 1 angeschlossen.
  • An der Stirnfläche des Zylinders 18 wird an der Seite des Stutzen 2 ein Ring 19 befestigt. Dadllrch wird zwischen der Stirnfläche des Zylinders ld und der Oberfläche des Filterelements 3 ein Ringspalt 20 gebildet.
  • Der Zylinder 1d bildet zwei Zonen. Die erste Zone 21 (tote Zone) befindet sich zwischen der Innenwandung des Gehäuses 1 und der Außenfläche des Zylinders 18. Die zweite Zone 22 (Zone der beschleunigten Bewegung der zu reinigenden Flüssigkeit) befindet sich zwischen der Innenfläche des Zylinders 1d und der Filterfläche des Filterelexnents 3.
  • Solche Filter sind besonders vorteilhaft für Fliissig keiten, welche durch Teilchen mit erhöhter Adhäsionsfähigkeit gegenüber dem Stoff des Filterelements verunreinigt sind.
  • Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Filters ist wie folgt Die zu reinigende Flüssigkeit tritt durch den Stutzen 2 (Fig. 1-4) in den Spalt 4 zwischen dem Gehäuse 1 und dem Filterelement 3 ein. Ein Teil des Flüssigkeitsstroms wird durch die oberfläche des Filterelements 3 unter der Einwirkung des Druckgefälles in den Stutzen 2 und 5 (Druckgefälle am Filterelement) gereinigt, der andere Teil fließt längs der Seitenlinien des Filter elements 3 unter der Einwirkung eines Druckgefälles zwischen deni Druck in Stutzen 2 und am Austritt aus der Drosselöffnung 9 (Fig. 1, 3, 4) bzw. aus dem Hoh> 17 (Fig. 2 und 3). Ohne den Druckunterschied zu berücksichtigen, der durch die Höhe des Filters selbst hervorgerufen ist, kann man annehmon, daß die obenangeführten Druckgefälle gleich sind. Da das Druckgefälle in den Drosselöffnungen anhand des Verbrauchs durch diese Öffnungen mittels einer Regelung des Querschnitts der Drosselöffnung 9 (Fig. 1, 3, 4) bzw. der Lunge und des Querschnitts des Drosselrohrs 17 (Fig. 2, 3) ermittelt wird, läßt sich das Verhältnis zwischen dem Durchsatz von Filtrat und dem der Flüssigkeit, die durch die Drosselöffnung, herausströnit, ändern.
  • Auf ein Feststoffteilchen in der Flüssigkeit in Jedem Punkt des Raums wirken somit Yäfte seitens der umgebenden Flüssigkeit, die sowohl senkrecht, als auch parallel zu der Achse des Filterelements 3 gerichtet sind.
  • Die Größe und das Verhältnis dieser Kräfte hängen ab von den Geschwindigkeiten der Strömungen, die durch die Oberfläche des Filterelements 3 und längs dieser Oberfläche gehen, sowie von der liege des Teilchens im Raum ab. Die der Abmessung nach kleineren Teilchen, die über eine geringere Trägheit verfügen, gehen d;ei in die Zellen, die sroßen'L'eilchen aber, wenn sie alch auch unmittelbar an der Oberfläche des Filter elements 3 bewegen, gelangen in die Zellen nicht und entfernen sich vom Filterelement 3 in die Kammer 8 des Deckels 7.
  • Der obengenannte B£fekt schützt die Filterfläche nicht nur vom Herausfallen auf diese Fläche solcher Teilchen, deren Abmessungen größer als die Zellen in der Filterfläche sind, sondern ermöglicht auch die Reinigung von Teilchen, deren Abmessungen geringer als die der Zellen sind. Somit werden folgende positive Eigenschaften erreicht: - es erfolgt eine Selbstregeneration der Oberfläche des Filterelements und seine Lebensdauer wird auf das mehrfache vergrößert (theoretisch unbegrenzt).
  • Das ermöglicht die Arbeit eines Hydrauliksystems, ohne es zur Regeneration des Filterelements bzw. zu seiner Auswechselung stillzusetzen; - es wird der Betrieb mit Filterflächen zulässig, die größere Abmessungen der Zellen haben, als der er9orderliche Reinigungsgrad. Da das Verhältnis der Summenfläche der Öffnungen zur Gesanitfläche der Oberfläche des Filterelements 3 (bei der gleichen Abmessung der Stege dem Quadrat des Durchmessers der Zellen umgekehrt proportional ist, verringert sich wesentlich das Druckgefälle am Filterelement bzw. vergrößert sich rapide die Durcilußkapazität des Filterelements bei dem gleichen Druckgefälle.
  • Es ist offenbar, daß die obengenannten Eigenschaften in einem größeren Maße mit der Erhöhung der Längsgoschwindigkeit der zu reinigenden Flüssigkeit zum Ausdruck kommen.
  • Vom Stutzen 2 zum Rohr 11 (Fig. 1) bzw. zum Rohr 17 (Fig. 2) längs des Filterelements 3 verringert sich der Durchsatz an der zu reinigenden Flüssigkeit durch den Querschnitt des Spalts 4. Es ist wünschenswert, die Staoilisierun3 der liängsgeschwindigkeit durch Verringerung der Querschnittsfläche des Spalts zu gewährleisten.
  • Der durch grobe Verschmutzungsteilohen angereicherte Längsstrom der zu reinigenden Flüssigkeit gelangt aus dem Spalt 4 in die Kaxamer d des Deckels 7 (Fig. 1), wo seine Gescllwindigkeit rapide sinkt. Die Blüssigkeit, die um den unteren Rand der Buchse 10 biegt, gelangt in das Rohr 11. Da die Strömungsgeschwindigkeit dabei sehr gering ist, fallen grobe Teilchen auf den Boden der Kammer 8 aus. Deshalb tJehen die gröbsten Teilchen der Verschmutzungen durch die Drosselöffnung nicht, was diese von Verstopfung schützt.
  • Die obengeschilderte Arbeitsweise gemäß Fig. 1 ist für Verbraucher geeignet, die zulassen, daß ein Teil der FLüssigkeit abgelassen wird. Gewöhnlich liest der Anteil an der abzulassenden Flüssigkeit unter 10% vom Gesamtstrom.
  • Es ist zu betonen, daß in den meisten industriellen llydraulikantrieben dr Ablaß eines eils der Flüssigkeit aus dem System während der Arbeit im Schema selbst vorgesehen ist, z.ß. bei Drosselregelung der Hydrauliksysteme, bei Zuspeisung der Hydrauliksysteme, die nach einem geschlossenen Umlaufschema arbeiten, usw.
  • Grundsätzlich ist die Arbeitsweise für das in Fig. 2 abgebildete Filter analog. Der Strom der zu reinigenden Flüssigkeit steigt aus dem Hohlraum 8 des Deckels 7 durch das Rohr 16 in die Kammer 14. Die gröbsten Teilchen in der Flüssigkeit, die am Filterelement 3 vorbeigegangen sind, fallen im Hohlraum 8 des Deckels 7 aus.
  • Deshalb setzt sich die Ausfällung in der Kammer 14 sogar bei Flüssigkeitsabführung durch die Drosselö£fnung 15 fort.
  • Die Bedingungen zur Ausfällung werden dadurch erleichtert, daß das Filter gemäß Fig. 2 für Flüssigkeiten bestimmt ist, die periodisch zur Reinigung zugeführt werden, d.h. der technologische Prozeß selbst sieht das Anhalten des Stroms vor und verbessert die Ausfällung.
  • Das Vorhandensein einer Drosselöffnung im Deckel 7 würde zur Entleerung des Filters führen, was bei der, Arbeit mit schnellhärtenden Flüssigkeiten besonders unzulässig ist. Die auf den kegelförmigen Boden der Kammer 14 abgesetzten Teilchen rutschen bei der Koagulation zum Rohr 16, durch das sie dem Strom entgegen in den Hohlraum 8 des Deckels 7 fallen. Mittels des Ventils 12 wird der feste :Rückstand aus dem Filter periodisch entfernt. Da der Durchsatz an der zu reinigenden Flüssigkeit durch die Drosselöffnung 15 bedeutend geringer als der Durchsatz an Filtrat durch den Stutzen 5 ist, kann der Ausfällungseffekt dermaßen bedeutend sein, daß die Reinheit der Flüssiekeit im Rohr 17nrunwesentlich der Reinheit der Flüssigkeit im Stutzen 5 nachstehen wird.
  • In dem Ball, wenn im Hohlraum der Deckel 6, 7 (Fi. 3) die IÇammern 6, 14 vorgesehen sind, welche mit Drosselöffnungen 9 und 15 in Verbindung stehen, fallen aus der zu reinigenden Flüssigkeit, die um den Rand der Buchse 10 biegt, die gröbsten Teilchen aus, die feineren fallen im Rohr 1, in der Eammer 14 und an die Innenfläche der Rammer 8 ause Die für eine qualitätsgerechte Reinigung erforderliche Strömungsgeschwindigkeit wird durch Abfluß eines Teils der Flüssigkeit durch die Drosselöffnung 9 ewährleistet. Das Verhältnis zwischen dem Durchsatz durch das Filterelement 3, durch das Rohr 11 und das Rohr 17 wird durch eine Durchflußcharakteristik des Stoffes des Filter elements 3, durch die Regelung der Drosselöffnung 9 und die Parameter (Länge und Querschnittsfläche) des Rohrs 17 ermittelt.
  • Wenn zwischen der Innenwandung des Gehäuses und dem I?ilterelement koaxial zu ihnen ein Zylinder aus einem elastischen Stoff untergebracht wird, bewegt sich der Strom der zu reinigenden Flüssigkeit, der durch den Ringspalt 20 CFig. 4) geht, mit einer bestimmten Geschwindi;keit durch die Zone 22.
  • Der Durchsatz an der zu reinigenden Flüssigkeit verringert sich durch ihre Filtrat ion. Der Restteil wird durch die Drosselöffnung 9 abgelassen. Die Flüssigkeit in der Zone 21 bewegt sich dabei nicht. ?Et der Verstopfung der Oberfläche des Filterelements 3 wird der Durchsatz anFiltratstrom und der am Flüssigkeitsstrom, der durch die Drosselöffnung 9 abgelassen wird, neuverteilt.
  • Die Geschwindigkeit längs der Oberfläche des Filterelements 3 steigt und verringert dadurch den statischen Druck in der Zone 22. Da der statische Druck in der toten Zone 21 dabei den statischen Druck in der Zone 22 üßertrifft, biegt sich der elastische Zylinder 1s in Richtung der Zone 22 aus, verringert dadurch den Spalt und erhöht noch mehr die Geschwindigkeit des Längsstroms. Mit der Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit werden von der Oberfläche des Filter elements die abgesetzten Teilchen verstärkt abgespült, die Oberfläche des Filterelements wird gereinigt, die Längsgeschwindigkeit sinkt und der Zylinder 18 nimmt seine ursprüngliche Form wieder an.
  • Das erfindungsgemäße Filter gewährleistet eine Selbstregeneration des Filterelements, erhöht die Feinheit der Flüssigkeitsreinigung, reduziert das Druckgefälle an Filterelement bzw. erhöht die Druckflußkapasitzt des Filters bei Erhaltung des Druckgefälles.

Claims (8)

  1. FILTER P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Filter, welches ein zylinderförmiges Gehäuse (1) mit einem Stutzen (2) zur Einführung der zu reinigenuen Flüssigkeit und einem Stutzen (5) zur ableitung des Fil-trats, - ein Filterelement (3), das innerhalb des Gehäuses (1) koax-ial zu ihm liegt und mit einem Spalt (4) zwischen der Innenwandung des Gehäuses (?) und seiner Filterfläche aufgestellt ist, - sowie Deckel (6, 7) enthält, die an die gegenüberliegenden Stirnflächen des Gehäuses angrenzen, d a -du r c h g e k e n n z e i c h n e t, dall - mindestens einer der Deckel (7, 6) eine Drosselöffnung (9, 15) zur Regelung der Strömungsgeschwindigkeit der zu reini0enden Flüssigkeit längs der Oberfläche des Filterelements (3) - und eine Kammer (8, 14) zur Ausfällung von Teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit besitzt, deren querschnitt den des Spalts (4) zwischen der Innenwandung des Gehäuses (v1 ) und der Filterfläche des Filterelements (3) wesentlich übertri£ft, - wobei die Drosselöffnung (9, 15) mit der Rammer (8, 14) zur Ausfällung von Teilchen aus der zu reiniende Flüssigkeit in Verbindung steht.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Kammer (8) zur Ausfallen, von Teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit an der Seite der Stirnfläche des Gehäuses (1) angebracht wird, welche dem Stutzen (2) zur Einführung der zu reinigenden Flüssigkeit gegenüberliegt.
  3. 3. Filter nach einem der Ansprüche 1, 2, d a -d u r c h ; e k e n n z e i c h n e t, daß die Kammer (o) zur Ausfällung von Teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit eine Buchse (10) besitzt, die zur Verhinderung der Verschmutzung der Drosselöffnung (9) bestimmt ist und mit ihrem Boden all der Stirnfläche des Filterelements (3) befestigt ist, die Höhle der ßuchse (10) aber mittels eines Rohrs (11) mit der Drosselöffnung (9) in Verbindung steht.
  4. 4. Filter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Kammer (14) zur husfällung von Teilchen aus der zu reinigenden Flüssikeit an der Seite der Stirnfläche des Gehäuses (1) angebracht ist, welche in der ahe des Stutzens (2) zur Einführung der zu reinigenden Flüssigkeit liegt, die Kammer durch ein Rohr (16), das innerhalb des Filterelements (3) koaxial zu ihm untergebracht ist, mit dem Hohlraum des Deckels (7) verbunden ist, in dem ein Ventil (12) zum Ablaß des festen Rückstandes vorgesehen ist.
  5. 5. Filter nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß in der Kammer (14) zur Ausfällung von Teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkit die Drosselöffnung (15) mit dem Stutzen (5) zur Ableitung des Filtrats mittels eines Rohrs (17) verbunden ist.
  6. 6. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kammer (@, 14) zur Ausfällung von Teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit an den gegenüberliegenden Stirnflächen des Gehäuses (1) angebracht ist.
  7. 7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Innenwandung des Gehäuses (1) und dem Filterelement (3) koaxial zu ihnen ein Zylinder (1) aus einem elastischen Stoff untersebracht ist, dessen Stirnfläche an der Umfangslänge seines Querschnitts an der Seite der Kammer (8) zur Ausfällung von Teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit an das Gehäuse (1) angeschlossen ist, wobei zwischen der Oberfläche des Filterelements (3) und dem Zylinder (18) eine Leine (22) der beschleunigten Bewegung der zu reinigenden Flüssigkeit gebildet ist, die mit der Drosselöffnung (9) in Verb dung steht.
  8. 8. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Spalt (4) zwischen der Innenfläche des Gehäuses (1) und der Oberfläche des Filterelements (3) in der Stromrichtung der zu reinigenden Flüssigkeit zum Standort der Drosselöffnung (9, 15) verringert wird.
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