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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur und insbesondere eine Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur, bei der eine Spule einer herkömmlichen Stromerfassungsvorrichtung ersetzbar ist, um elektrische Eigenschaften konstant (gleichförmig) zu machen, und eine Massenfertigung möglich ist.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Bezugnehmend auf 1 beinhaltet eine herkömmliche Stromerfassungsvorrichtung eine gemäß einer Eingangsenergiequelle betriebene Last (20), eine Spannungsausgangssteuereinheit (10), welche die Energiequelle von einer Energieversorgung (PS) eingibt und die Energiequelle mit der Last gemäß einem Eingangssteuersignal versorgt, eine auf einen spannungsführenden Kupferdraht (PP) gewickelte Spule (CL) zum Übertragen eines durch die Last (20) zur Stromversorgung (PS) hindurchtretenden Stroms, eine Induktionsstrom-Erfassungseinheit (40A) zum Erfassen des in der Spule (CL) fließenden Stroms, und die auf die Spule (CL) gemäß der elektromagnetischen Induktion bei Fließen des Stroms durch den Kupferdraht (PP) induziert wird, und eine Spannungsübertragungseinheit (40B) zum Ändern der Menge an von der induzierten Stromerfassungseinheit (40A) ausgehendem induziertem Strom in eine Spannungsmenge, um sie der Spannungsausgangssteuereinheit (10) bereitzustellen.
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Das wie oben beschrieben aufgebaute Stromerfassungssystem bewirkt die Lösung eines in dem Stromerfassungssystem gemäß der oben beschriebenen Spannungserfassung verursachten Problems. Da jedoch eine Spule mit einer bestimmten Kapazität um eine Schaltung gewickelt werden muss, ist der Fertigungsprozess aufwendig. Da auch die elektrischen Eigenschaften abhängig von dem Intervall und der Richtung der Spule nicht konstant sind, wird ein Problem verursacht, dass die Erfassungsgenauigkeit der Stromerfassungsvorrichtung verschlechtert wird.
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Auf der anderen Seite gibt es als Verfahren zum Messen des durch den Draht fließenden Stroms ein direktes Messverfahren, bei dem eine Strommessvorrichtung direkt mit dem Draht zum Messen des Stroms des Drahtes elektrisch verbunden wird, und ein indirektes Messverfahren, bei dem eine Strommessvorrichtung ein um den Draht erzeugtes elektromagnetisches Feld zum Messen des Stroms des Drahtes erfasst.
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Hier ist das direkte Messverfahren aufwendig und es ist schwierig, das Messinstrument damit zu verbinden. Da es auch nicht von der Schaltung getrennt werden kann, ist in den letzten Jahren das indirekte Messverfahren zum Vermeiden der Einschränkung des direkten Messverfahrens entstanden.
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Als repräsentatives Beispiel des indirekten Messverfahrens gibt es ein Verfahren unter Verwendung eines Fluxgate-Verfahrens.
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Gemäß dem Strommessverfahren unter Verwendung des Fluxgate-Verfahrens wird der Wechselstrom an zwei Kerne angelegt, sodass die wechselnden Magnetisierungsrichtungen einander entgegengesetzt sind und die Änderung einer in auf zwei Kerne gewickelten Spulen erzeugten elektromotorischen Kraft erfasst wird, um einen magnetischen DC-Energiefluss aufgrund des in dem leitfähigen Draht fließenden Stroms zu erfassen.
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Der aufgrund des elektrischen Stroms des leitfähigen Drahtes wechselnde magnetische Energiefluss wird unter Verwendung einer getrennten Spule erfasst. Somit wird der elektrische Strom entsprechend dem erfassten DC-Energiefluss und wechselnden magnetischen Energiefluss angelegt, um das durch den in dem leitfähigen Draht fließenden elektrischen Strom verursachte elektromagnetische Feld zu versetzen, sodass der durch den leitfähigen Draht fließende Strom durch die Erfassung des angelegten Stroms gemessen wird.
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Wie oben beschrieben gibt es herkömmliche Techniken zum Messen des Stroms durch Fluxgate-Verfahren, wie das koreanische Gebrauchsmuster Registrierungsnr. 20-0283971, die koreanische Patentveröffentlichung Nr. 10-2010-0001504 und die koreanische Patentveröffentlichung Nr. 10-2004-0001535 usw.
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Gemäß den herkömmlichen Techniken wird, wenn zwei Kerne in einander entgegengesetzten Richtungen magnetisiert werden, indem der durch eine Rechteckwelle oder eine Sinuswelle erzeugte Strom angelegt wird, die in den zwei Kernen aufgrund des Einflusses des elektromagnetischen Feldes erzeugte Verzerrung, die durch den gemessenen Strom des leitfähigen Drahtes verursacht wird, als ein Spannungssignal zum Erfassen der DC-Komponente erfasst. Auch die AC-Komponente wird durch den getrennten Kern oder die getrennte Schaltungskonfiguration erfasst.
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Dann wird ein magnetischer Energiefluss mit einem Kompensationsstrom entsprechend der erfassten Komponente angelegt, sodass der Kompensationsstrom konvergiert wird, sodass ein dem gemessenen Strom geschuldeter magnetischer Energiefluss versetzt wird, und dann wird der gemessene Strom durch die Messung des konvergierten Kompensationsstroms gemessen.
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Bei der Strommessvorrichtung der Fluxgate-Art gemäß herkömmlichen Techniken wird jedoch die Konfiguration zum Erzeugen des Schwingungssignals der Sinuswelle oder der Rechteckwelle getrennt von der um die Kerne gewickelten Spule gebildet, sodass das Schwingungssignal gemäß der Konfiguration davon zur gleichen Zeit an beide Kerne angelegt wird.
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Dadurch variiert die Zeitkonstante gemäß den magnetischen Kennzeichen des Kerns. Somit wird, wenn das Schwingungssignal einer festen Frequenz, in dem die magnetische Eigenschaft des Kerns nicht reflektiert wird, angelegt wird, sodass der Kern unvollständig magnetisiert wird, dadurch die Genauigkeit der Strommessung verschlechtert.
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Zum Lösen eines derartigen Problems ist es notwendig, das zu den magnetischen Eigenschaften des Kerns passende Schwingungssignal zu erzeugen. Da jedoch die Abweichung des Fehlerverhältnisses des Kerns bei der Herstellung der Strommessvorrichtung groß ist, ist ein Anpassen des Schaltungselements zum Erzeugen des Schwingungssignals an den Kern sehr schwierig. Auch ein Anpassen des Schaltungselements an die nacheinander produzierten Messinstrumente ist sehr umständlich, was zu einem Problem einer Verschlechterung der Produktivität und der Durchführung davon führt.
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Ferner wird bei den herkömmlichen Techniken, nachdem die Spulen in Reihe geschaltet sind (parallel, wenn sie von einem Anschlusspunkt aus gesehen werden, der zum Eingang des Schwingungssignals angeschlossen ist), damit die Polaritäten beider Kerne einander entgegengesetzt sind, das Schwingungssignal an die Punkte der Reihenschaltung beider Spulen angelegt, sodass beide Kerne in einander entgegengesetzten Richtungen magnetisiert werden. Zu diesem Zeitpunkt gibt es, auch wenn in beiden Kernen ein geringer Magnetisierungsfehler erzeugt wird, ein Problem, dass die Messdurchführung als große Abweichung erscheint.
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Indessen ist der Kern bei herkömmlichen Techniken, da beide durch das Schwingungssignal magnetisierten Kerne auch durch den gemessenen in dem leitfähigen Draht fließenden Strom magnetisiert werden, wenn der gemessene Strom groß ist, zu Beginn der Messung gesättigt, sodass er auf einer hohen Frequenz schwingt, die viel größer als die Frequenz des Schwingungssignals ist. Dementsprechend ist es nicht möglich, die Gleichstromkomponente unter Verwendung des Fluxgate-Verfahrens zu erfassen.
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1 KR 20-0283971 Y1 (19. Juli 2002)
- Patentliteratur 2 KR 10-2010-0001504 A (6. Januar 2010)
- Patentliteratur 3 KR 10-2004-0001535 A (7. Januar 2004)
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Offenbarung
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Technisches Problem
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Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung in Anbetracht der oben erwähnten Probleme gemacht worden.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur bereitzustellen, die eine Spule einer herkömmlichen Stromerfassungsvorrichtung ersetzen kann, um elektrische Eigenschaften konstant zu machen und eine Massenfertigung zu ermöglichen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stromerfassungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, Gleichstrom (DC) und Wechselstrom (AC) zu erfassen, indem sie eine Fluxgate-artige mehrschichtige Leiterplatten-Kernstruktur aufweist.
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Technische Lösung
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zum Lösen der Aufgaben eine Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur bereitgestellt, die Folgendes enthält:
- eine obere ein Spulenmuster bildende Schicht (100), die aus einem nichtmagnetischen Werkstoff hergestellt ist und mehrere Spulenmuster (120) aufweist, die abwechselnd von oben nach unten und umgekehrt durch Kontaktlöcher (110) verbunden sind;
- Durchgangslochschichten (200), die unter der oberen ein Spulenmuster bildenden Schicht positioniert sind, wobei eine zentrale Kernschicht (300) eingeschoben ist, wobei die Durchgangslochschichten (200) zu beiden Seiten der zentralen Kernschicht horizontal sind, wobei jede der Durchgangslochschichten (200) mehrere gleich große Kontaktlöcher (210) aufweist, die an Positionen der Kontaktlöcher (110) gebildet sind;
- eine zentrale Kernschicht (300), die aus einem Kernwerkstoff hergestellt ist und zwischen den Durchgangslochschichten gebildet ist; und
- eine untere ein Spulenmuster bildende Schicht (400), die unter den Durchgangslochschichten und der zentralen Kernschicht positioniert ist und aus einem nichtmagnetischen Werkstoff hergestellt ist, wobei die untere ein Spulenmuster bildende Schicht (400) mehrere Spulenmuster (420) aufweist, die abwechselnd von oben nach unten und umgekehrt durch mehrere Kontaktlöcher (410) verbunden sind.
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Vorteilhafte Wirkungen
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Eine Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung weist die folgenden Wirkungen auf.
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Es ist möglich die Spule einer herkömmlichen Stromerfassungsvorrichtung zu ersetzen, um elektrische Eigenschaften konstant zu machen und eine Massenfertigung zu ermöglichen, indem die Stromerfassungsvorrichtung mit der mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur bereitgestellt wird.
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Daher ist es möglich, die Eigenschaften von Nullphasenstromwandler ZCT (engl. zero phase current transformer) und Stromwandler CT (engl. current transformer) gleichförmig zu machen.
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Zudem ist es möglich, durch Bereitstellen der Stromerfassungsvorrichtung mit einer Fluxgate-artigen mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur zum Erfassen von DC und AC eine herkömmliche Fluxgate-artige Vorrichtung mit Spulen zu ersetzen und eine gleichförmige Qualität und Massenfertigung ohne einen mechanischen Fehler unter Verwendung von Drucktechnik zu ermöglichen.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Kombination mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher, wobei sie Folgendes zeigen:
- 1 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Stromerfassungsvorrichtung;
- 2 eine perspektivische Ansicht, die eine Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur, deren Schichten gestapelt sind, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 3 eine gestapelte beispielhafte Ansicht;
- 4 eine perspektivische Ansicht, die eine Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur, deren Schichten gestapelt sind, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 5 eine gestapelte beispielhafte Ansicht;
- 6 und 7 Draufsichten, die einen Zustand darstellen, in dem die Schichten der Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestapelt sind;
- 8 eine perspektivische Ansicht, die eine quadratische Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 9 eine perspektivische Ansicht, die eine dreieckige Stromerfassungsvorrichtung darstellt; und
- 10 eine perspektivische Ansicht, die eine Schnittregion einer quadratischen Stromerfassungsvorrichtung darstellt.
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Bezugszeichenliste
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- 100:
- obere ein Spulenmuster bildende Schicht
- 200:
- Durchgangslochschichten
- 300:
- zentrale Kernschicht
- 400:
- untere ein Spulenmuster bildende Schicht
- 500:
- oberste äußere ein Spulenmuster bildende Schicht
- 600:
- unterste äußere ein Spulenmuster bildende Schicht
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Beste Ausführungsform
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Ausführungsform der Erfindung
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Nachfolgend wird eine Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur, deren Schichten gestapelt sind, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 3 ist eine gestapelte beispielhafte Ansicht.
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Wie in 2 und 3 dargestellt beinhaltet die Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur von oben eine obere ein Spulenmuster bildende Schicht (100), Durchgangslochschichten (200), eine zentrale Kernschicht (300), die auf der gleichen horizontalen Linie wie die Durchgangslochschichten gebildet ist, und eine untere ein Spulenmuster bildende Schicht (400).
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Die obere ein Spulenmuster bildende Schicht (100) ist aus einem nichtmagnetischen Werkstoff hergestellt und weist mehrere Spulenmuster (120) auf, die abwechselnd von oben nach unten und umgekehrt durch Kontaktlöcher (110) verbunden sind.
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Die Durchgangslochschichten (200) sind unter der oberen ein Spulenmuster bildenden Schicht positioniert, wobei die zentrale Kernschicht dazwischen eingeschoben ist, und sind zu beiden Seiten der zentralen Kernschicht horizontal.
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In diesem Fall weist jede der Durchgangslochschichten (200) mehrere gleich große Kontaktlöcher (210) auf, wenn die Kontaktlöcher (110) senkrecht betrachtet werden.
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Die zentrale Kernschicht (300) ist aus einem Kernwerkstoff hergestellt und ist zwischen den Durchgangslochschichten gebildet.
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Die untere ein Spulenmuster bildende Schicht (400) ist unter den Durchgangslochschichten und der zentralen Kernschicht positioniert und ist aus einem nichtmagnetischen Werkstoff hergestellt.
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Die untere ein Spulenmuster bildende Schicht (400) weist mehrere Spulenmuster (420) auf, die abwechselnd von oben nach unten und umgekehrt durch mehrere Kontaktlöcher (410) verbunden sind.
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Durch die obige Konfiguration werden die Spulenmuster der oberen ein Spulenmuster bildenden Schicht (100) mit den in den Durchgangslochschichten (200) gebildeten Kontaktlöchern und den in der unteren ein Spulenmuster bildenden Schicht (400) gebildeten Kontaktlöchern verbunden, um ein in dem unteren Abschnitt davon gebildetes Spulenmuster und eine dreidimensionale Spulenform bereitzustellen.
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Indessen wird für den in der vorliegenden Erfindung beschriebenen nichtmagnetischen Werkstoff ein Ni-Fe-Permalloy verwendet.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur, deren Schichten gestapelt sind, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 5 ist eine gestapelte beispielhafte Ansicht.
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6 und 7 sind Draufsichten, die einen Zustand darstellen, in dem die Schichten der Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestapelt sind.
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Wie in 4 bis 7 dargestellt beinhaltet die Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform eine oberste äußere ein Spulenmuster bildende Schicht (500), einen inneren Kernbereich (1000), der eine obere ein Spulenmuster bildende Schicht (100), Durchgangslochschichten (200), eine zentrale Kernschicht (300) und eine untere ein Spulenmuster bildende Schicht (400) und eine unterste äußere ein Spulenmuster bildende Schicht (600) beinhaltet.
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Der innere Kernbereich (1000) ist zwischen der obersten äußeren ein Spulenmuster bildenden Schicht (500) und der untersten äußeren ein Spulenmuster bildenden Schicht (600) gebildet.
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Im Detail ist die oberste äußere ein Spulenmuster bildende Schicht (500) aus einem nichtmagnetischen Werkstoff hergestellt und weist mehrere äußere Spulenmuster (520) auf, die abwechselnd von oben nach unten und umgekehrt durch äußere Kontaktlöcher (510) verbunden sind.
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Die unterste äußere ein Spulenmuster bildende Schicht (600) ist auch aus einem nichtmagnetischen Werkstoff hergestellt und ist unter dem inneren Kernbereich positioniert.
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Zudem weist die unterste äußere ein Spulenmuster bildende Schicht (600) mehrere äußere Spulenmuster (620) auf, die abwechselnd von oben nach unten und umgekehrt durch äußere Kontaktlöcher (610) verbunden sind.
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In diesem Fall beinhaltet der innere Kernbereich wie in der ersten Ausführungsform die obere ein Spulenmuster bildende Schicht (100), die Durchgangslochschichten (200), die zentrale Kernschicht (300) und die untere ein Spulenmuster bildende Schicht (400). Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich jedoch von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die äußeren Kontaktlöcher des inneren Kernbereichs an derselben Position vertikal gebildet sind, um die in der obersten äußeren ein Spulenmuster bildenden Schicht (500) gebildeten äußeren Kontaktlöcher mit den in der untersten äußeren ein Spulenmuster bildenden Schicht (600) gebildeten äußeren Kontaktlöcher zu verbinden.
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Insbesondere ist die obere ein Spulenmuster bildende Schicht (100) unter der obersten äußeren ein Spulenmuster bildenden Schicht positioniert und weist mehrere Spulenmuster (120) auf, die abwechselnd von oben nach unten und umgekehrt durch Kontaktlöcher (110) verbunden sind. Zudem weist die obere ein Spulenmuster bildende Schicht (100) mehrere gleich große äußere Kontaktlöcher 130 auf, die an den vertikalen Positionen der äußeren Kontaktlöcher in der obersten äußeren ein Spulenmuster bildenden Schicht gebildet sind.
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Die Durchgangslochschichten (200) sind unter der oberen ein Spulenmuster bildenden Schicht positioniert, wobei die zentrale Kernschicht dazwischen eingeschoben ist, und sind zu beiden Seiten der zentralen Kernschicht horizontal. Zudem weist jede der Durchgangslochschichten (200) mehrere gleich große Kontaktlöcher (210) und äußere Kontaktlöcher (220) auf, die an den vertikalen Positionen der Kontaktlöcher (110) beziehungsweise der äußeren Kontaktlöcher (130) gebildet sind.
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Die untere ein Spulenmuster bildende Schicht (400) ist unter den Durchgangslochschichten und der zentralen Kernschicht positioniert, ist aus einem nichtmagnetischen Werkstoff hergestellt und weist mehrere Spulenmuster (420) auf, die abwechselnd von oben nach unten und umgekehrt durch mehrere Kontaktlöcher (410) verbunden sind. Zudem weist die untere ein Spulenmuster bildende Schicht (400) mehrere gleich große äußere Kontaktlöcher (430) auf, die an den vertikalen Positionen der äußeren Kontaktlöcher (130) gebildet sind.
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In diesem Fall sind mindestens zwei der inneren Kernbereiche gestapelt, um Fluxgate-artige DC- und AC-Erfassungsfunktionen in der Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur durchzuführen.
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Daher kann die Stromerfassungsvorrichtung DC und AC erfassen, da sie eine Fluxgate-artige mehrschichtige Leiterplatten-Kernstruktur aufweist.
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Indessen ist die stapelstrukturierte Stromerfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung gemäß einem zusätzlichen Aspekt dadurch gekennzeichnet, dass sie eine kreisförmige, dreieckige, quadratische oder polygonale Form aufweist, wobei sie ein zentrales in ihrem Zentrum gebildetes Durchgangsloch aufweist, sodass elektrische Drähte durch das zentrale Durchgangsloch hindurchtreten können.
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Das heißt, da die Stromerfassungsvorrichtung eine Form zum Durchdringen von elektrischen Drähten aufweisen muss, um den Betrieb der Stromerfassungsvorrichtung durchzuführen, kann sie eine kreisförmige, dreieckige, quadratische oder polygonale Form aufweisen, die ein zentrales in ihrem Zentrum gebildetes Durchgangsloch aufweist, sodass die elektrischen Drähte durch das zentrale Durchgangsloch hindurchtreten können.
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Die polygonale Form kann eine beliebige Form sein, solange sie ein zentrales Durchgangsloch aufweist, das in ihrem Zentrum gebildet ist, wie eine Diamantenform, eine hexagonale Form oder eine achteckige Form, und die Stromerfassungsvorrichtung fällt in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, selbst wenn sie eine beliebige Form aufweist, die das Hindurchtreten elektrischer Drähte ermöglicht.
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8 ist eine perspektivische Ansicht, die eine quadratische Stromerfassungsvorrichtung mit einer mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine dreieckige Stromerfassungsvorrichtung darstellt.
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2 bis 6 sind Ansichten, die einen Schnittabschnitt einer Seite von 8 darstellen. Die Stromerfassungsvorrichtung weist ein zentrales Durchgangsloch auf, das in ihrem Zentrum gebildet ist, um einen Strom zu erfassen, und weist eine quadratische Form auf, wobei ein zentrales Durchgangsloch wie in 8 gebildet ist, oder weist eine dreieckige Form auf, wobei ein zentrales Durchgangsloch wie in 9 gebildet ist.
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Da Spulen bei einer herkömmlichen Stromerfassungsvorrichtung mit Spulen von einer Wickelmaschine gewickelt werden, werden die Eigenschaften der Vorrichtung zwangsläufig aufgrund ungleichmäßiger Abstände, schiefer Erzeugung oder dergleichen geändert.
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Andererseits, da in der vorliegenden Erfindung Muster gebildet und in gleichmäßigen Abständen gehalten werden, wie in 8 dargestellt, weisen die Muster eine Form als ein Ganzes auf, in der Spulen gewickelt sind. Es ist daher möglich, bei der Massenfertigung gleichförmige Eigenschaften bereitzustellen.
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Das heißt, wenn die Spulen von einer Wickelmaschine oder von Hand gewickelt werden, kann der Abstand zwischen den Spulen nicht gleichmäßig sein oder die Spulen können verbunden sein. Insbesondere ist es in dem Fall, in dem die Erfassungsvorrichtung eine andere Form als eine kreisförmige Form aufweist, schwierig, den Abstand zwischen den Spulen gleichmäßig zu halten.
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Zum Beispiel ist in dem Fall, in dem eine Wickelmaschine verwendet wird, nur eine kreisförmige Erfassungsvorrichtung verfügbar. Da jedoch der Abstand zwischen den Spulen bei einer elliptischen, kantig quadratischen oder dreieckigen Erfassungsvorrichtung oder dergleichen zwangsläufig unregelmäßig ist, ist es nicht möglich, gleichförmige Eigenschaften bereitzustellen.
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Da sich die industrielle Struktur außerdem Tag für Tag entwickelt, ändert sich die Struktur der industriellen Maschinen in verschiedene Formen.
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Zum Beispiel ist für die in einem Solarwechselrichter bestehende Stromerfassungsvorrichtung eine kreisförmige Form nicht geeignet.
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Die vorliegende Erfindung zeigt jedoch Wirkungen für das Anwenden verschiedener Formen auf eine beliebige industrielle Maschinenstruktur und stellt Verbindungen mit existierenden industriellen Maschinenstrukturen ohne Erhöhung der Fertigungskosten her.
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Das heißt, die vorliegende Erfindung zeigt Wirkungen für das Bereitstellen einer Ultraminiatur-Erfassungsvorrichtung, während eine gleichförmige Qualität bereitgestellt wird, da es kein menschliches Eingreifen und keinen mechanischen Fehler gibt, und für das Bereitstellen verschiedener Arten von Erfassungsvorrichtungen.
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Indessen ist 10 eine perspektivische Ansicht, die eine Schnittregion einer quadratischen Erfassungsvorrichtung darstellt, und eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht der Schnittregion, die insbesondere in 2 bis 7 dargestellt ist.
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Gemäß der obigen Konfiguration der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Spule der herkömmlichen Stromerfassungsvorrichtung auszutauschen, um elektrische Eigenschaften konstant zu machen und eine Massenfertigung zu ermöglichen, indem die Stromerfassungsvorrichtung mit der mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur bereitgestellt wird.
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Daher ist es möglich, die Kennzeichen von ZCT und CT gleichförmig zu machen.
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Während die vorliegende Erfindung in Bezug auf die bestimmten Ausführungsformen beschrieben wurde, wird es für den Fachmann deutlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne sich von dem Geist und Schutzumfang der wie in den folgenden Ansprüchen definierten vorliegenden Erfindung zu entfernen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die Stromerfassungsvorrichtung mit der mehrschichtigen Leiterplatten-Kernstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Wirkungen insofern auf, als dass die Spule der herkömmlichen Stromerfassungsvorrichtung ersetzbar ist, um elektrische Eigenschaften konstant (gleichförmig) zu machen, und eine Massenfertigung möglich ist. Sie kann daher im Gebiet einer Stromerfassung nützlich sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 200283971 Y1 [0016]
- KR 1020100001504 A [0016]
- KR 1020040001535 A [0016]