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Erfindungsgebiet
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Hierin
beschriebene Ausführungsformen
betreffen allgemein Induktionsspulen und insbesondere die Verwendung
von Induktionsspulen mit Mikroelektronikeinrichtungen.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Induktionsspulen
werden mit Mikroelektronikein-richtungen als passive Elemente verwendet
zur Konfiguration der Einrichtungen, damit gewisse Funktionalitäten erzielt
werden. Die Miniaturisierung ist der Prozeß, mehr Einrichtungen, sowohl
passive als auch aktive, auf der gleichen oder einer noch kleineren
Bodenfläche
einer Mikroelektronikeinrichtung zu verdichten. Das Verdichten von
mehr Einrichtungen in noch kleineren Bereichen wirft signifikante
Herausforderungen auf.
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Kurze Darstellung der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung oder gemäß Anspruch 1 wird eine Vorrichtung
bereitgestellt, die folgendes umfaßt: ein Substrat, das eine erste
Oberfläche
enthält
und eine planare Spule, die in einer Metallisierung über dem
Substrat angeordnet ist, wobei die planare Spule senkrecht zur ersten Oberfläche angeordnet
ist und wobei die planare Spule an das Substrat gekoppelt ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung oder gemäß Anspruch 12 wird eine Vorrichtung
bereitgestellt, die folgendes umfaßt: ein Substrat, wobei das
Substrat eine erste Oberfläche
und mehrere darüber
angeordnete Metallisierungsschichten enthält und eine an die erste Oberfläche gekoppelte
planare Spule, wobei die planare Spule eine Sektion der mehreren
Metallisierungsschichten ist und wobei die planare Spule senkrecht
zur ersten Oberfläche
konfiguriert ist.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung oder gemäß Anspruch 21 wird ein Prozeß bereitgestellt,
der eine Metallisierung über
einer ersten Oberfläche
eines Substrats ausbildet, wobei das Ausbilden einer Metallisierung
das Ausbilden einer planaren ersten Spule in der Metallisierung,
die sich über und
senkrecht zur ersten Oberfläche
befindet, beinhaltet.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung oder gemäß Anspruch 25 wird ein Verfahren
bereitgestellt, bei dem ein elektrischer Strom durch eine planare
erste Spule geschickt wird, wobei die planare erste Spule über und
senkrecht zu einer ersten Oberfläche
eines Substrats angeordnet ist und wobei die planare erste Spule
in einer Metallisierung über
der ersten Oberfläche
angeordnet ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichungen
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1 ist
eine auseinandergezogene Perspektive einer Induktionsspule im Querschnitt
gemäß einiger
Ausführungsformen
der Erfindung.
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2 ist
eine Perspektivansicht eines Formfaktors für eine planare Induktionsspule
gemäß einer Ausführungsform.
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3 ist
eine Perspektivansicht eines Formfaktors für eine planare Induktionsspule
gemäß einer Ausführungsform.
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4 ist
eine Perspektivansicht eines Formfaktors für eine planare Induktionsspule
gemäß einer Ausführungsform.
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5 stellt
drei Perspektivansichten einer planaren ersten Induktionsspule und
einer planaren folgenden Induktionsspule gemäß gewisser Ausführungsformen
dar.
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6 stellt
eine Perspektivansicht mehrerer beabstandeter Induktionsspulen gemäß gewisser Ausführungsformen
dar.
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7 ist
eine Black-Box-Perspektive von zwei induktiv gekoppelten beabstandeten
Induktionsspulen gemäß gewisser
Ausführungsformen.
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8 ist
eine Black-Box-Perspektive von zwei induktiv gekoppelten beabstandeten
Induktionsspulen gemäß gewisser
Ausführungsformen.
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9 ist
eine Black-Box-Perspektive von zwei induktiv gekoppelten beabstandeten
Induktionsspulen gemäß gewisser
Ausführungsformen.
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10 ist
ein Prozeßflußdiagramm
gemäß gewisser
Ausführungsformen.
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11 ist
ein Verfahrensflußdiagramm
gemäß gewisser
Ausführungsformen.
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Ausführliche Beschreibung
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Die
folgende ausführliche
Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen, die
anhand einer Darstellung spezifische Details und Ausführungsformen
zeigen, wie Ausführungsformen praktiziert
werden können.
Andere Ausführungsformen
können
genutzt und strukturelle, logische und elektrische Änderungen
können
vorgenommen werden, ohne von dem Schutzbereich der offenbarten Ausführungsformen
abzuweichen. Die verschiedenen Ausführungsformen schließen sich
nicht notwendigerweise gegenseitig aus, da einige Ausführungsformen
mit einer oder mehreren anderen Ausführungsformen kombiniert werden
können,
um neue Ausführungsformen
zu bilden.
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1 ist
eine auseinandergezogene Perspektive 100 einer planaren
Spule 101 im Querschnitt gemäß gewisser Ausführungsformen
der Erfindung. Bei einigen Ausführungsformen
kann die planare Spule 101 als eine planare Induktionsspule
bezeichnet werden. Ein Substrat 110, das eine erste Oberfläche 112 enthält, ist
in einer Querschnittsperspektive dargestellt. Bei einer Ausführungsform
ist das Substrat 110 eine gedruckte Schaltung, und eine
Verdrahtungsschicht 111 ist über einer strukturellen Schicht 109 angeordnet.
Bei einer Ausführungsform
ist das Substrat 110 eine halbleitende Einrichtung, und
eine Einrichtungsschicht 111 ist über der strukturellen Schicht 109 angeordnet.
Bei einer Ausführungsform ist
das Substrat 110 ein Halbleiterchip, und eine aktive Schicht 111 (was
eine Schicht aus halbleitenden Einrichtungen bedeutet) ist über einer
strukturellen Schicht 109 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform kann
die strukturelle Schicht 109 halbleitendes Material ohne
darin angeordneter Schaltungsanordnung sein.
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Die
planare Spule 101 ist so dargestellt, daß sie senkrecht
zur ersten Oberfläche 112 angeordnet ist,
so daß die
planare Spule in einer X-Z-Ebene liegt und die erste Oberfläche 112 in
einer X-Y-Ebene liegt. Bei einer Ausführungsform ist die planare
Spule 101 mit üblichen
Abweichungen von einer exakten Ausrichtung hergestellt, wie manchmal
auf dem Gebiet der Chipherstellung und der Chipkapselung angetroffen
wird. Jedenfalls liegt die planare Spule 101 senkrecht
zur ersten Oberfläche 112,
innerhalb der Abweichungen, die in der Technik anzutreffen sind.
In der auseinandergezogenen Perspektive ist die planare Spule 101 so
dargestellt, daß sie
eine Sektion einer Metallisierung über der ersten Oberfläche 112 ist. 1 zeigt
Metall-Eins (M1) bis zu Metall-Sieben (M7), doch können andere
Metallisierungen, die größer oder
kleiner als M7 sind, gemäß der verschiedenen
offenbarten Ausführungsformen
verwendet werden.
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Eine
erste Passivierungsschicht 114 ist über der ersten Oberfläche 112 angeordnet.
Wenn das Substrat 110 ein Mikroelektronikeinzelchip ist,
kann die erste Passivierungsschicht 114 aus einem Material
wie etwa einem Polyimiddielektrikum oder dergleichen bestehen. Auf
der ersten Passivierungsschicht 114 ist M1 angeordnet,
das eine M1-Bahn 116 und mehrere M1-Umfangsdurchkontakte 118 enthält. Bei
dieser Offenbarung bedeutet der Ausdruck „Durchkontakt" einen gefüllten Kontakt. Über der
Ebene von M1 enthält
eine M2-Ebene eine dielektrische zweite Schicht 120, eine
M2-Bahn 122, mehrere M2-Umfangsdurchkontakte 124 und
mehrere M2-Zwischendurchkontakte 126. Über der Ebene von M2 enthält eine
M3-Ebene eine dritte
dielektrische Schicht 126, eine M3-Bahn 128, mehrere M3-Umfangsdurchkontakte 130,
mehrere M3-Zwischendurchkontakte 132 und mehrere M3-Mittendurchkontakte 134.
Gemäß der Terminologie
beginnt das Mittengebiet der planaren Spule 101 so definiert zu
werden, daß es
die M3-Mittendurchkontakte 134 enthält.
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Über der
Ebene von M3 enthält
eine M4-Ebene eine dielektrische vierte Schicht 136, eine M4-Bahn 138,
mehrere M4-Umfangsdurchkontakte 140, mehrere M4-Zwischendurchkontakte 142 und einen
M4-Mittendurchkontakt 144. Zusätzlich zu der Struktur von
M4 ist eine Spulenmittenzuleitung 146 konfiguriert, die
X-Z-Ebene, in der die planare Spule 101 angeordnet ist,
zu verlassen. Über
der Ebene von M4 enthält
eine M5-Ebene eine dielektrische fünfte Schicht 148,
eine M5-Bahn 150, mehrere M5-Umfangsdurchkontakte 152 und
einen M5-Zwischendurchkontakt 154. Gemäß der Terminologie wird das
Mittengebiet der planaren Spule 101 durch die Spulenmittenzuleitung 146,
die M4-Bahn 138, die M3-Mittendurchkontakte 134,
die M3-Bahn 128,
den M4-Mittendurchkontakt 144 und die M5-Bahn 150 vollständiger definiert.
Diese Aufzählung
der Struktur beendet eine volle Windung innerhalb der planaren Spule 101.
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Über der
Ebene von M5 enthält
eine M6-Ebene eine sechste dielektrische Schicht 156, eine
M6-Bahn 158 und einen M6-Umfangsdurchkontakt 160. Über der
Ebene von M6 enthält
eine M7-Ebene eine siebte dielektrische Schicht 162, eine M7-Bahn 164.
Zusätzlich
zu der Struktur von M7 ist eine Spulenumfangszuleitung 166 konfiguriert,
die Ebene X-Z, in der die planare Spule 101 angeordnet ist,
zu verlassen. Gemäß der Terminologie
ist das Umfangsgebiet der planaren Spule 101 durch die Spulenumfangszuleitung 166 definiert
und enthält,
im Uhrzeigersinn fortschreitend, die M7-Bahn 164 und auf
der rechten Seite herunter den M6-Umfangsdurchkontakt 160,
den M5-Umfangsdurchkontakt 152, den M4-Umfangsdurchkontakt 140,
den M3-Umfangsdurchkontakt 130,
den M2-Umfangsdurchkontakt 124, den M1-Umfangsdurchkontakt 118, die
M1-Bahn 116 und auf der linken Seite hoch den M1-Umfangsdurchkontakt 118,
den M2-Umfangsdurchkontakt 124, den M3-Umfangsdurchkontakt 130,
den M4-Umfangsdurchkontakt 140 und den M5-Umfangsdurchkontakt 152.
Diese Aufzählung
der Struktur vervollständigt
eine ganze Windung innerhalb der planaren Spule 101.
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2 ist
eine Perspektivansicht eines Formfaktors für eine planare Induktionsspule 201 gemäß einer
Ausführungsform.
Die planare Induktionsspule 201 besitzt ein Seitenverhältnis Höhe H zu
Breite W von größer als
1. Die planare Induktionsspule 201 ist senkrecht zu einer
ersten Substratoberfläche 212 gezeigt,
die ein Substrat darstellt, auf dem die planare Induktionsspule 201 montiert
ist. Die planare Induktionsspule 201 mit einem Seitenverhältnis von über 1 wird
eine geringere Induktivität
L und eine höhere
parasitäre
Kapazität
aufweisen können.
Bei einer Ausführungsform
liegt das Seitenverhältnis
der planaren Induktionsspule 301 in einem Bereich von etwa
5:1 zu etwa 1,1:1. Bei einer Ausführungsform liegt das Seitenverhältnis der
planaren Induktionsspule 301 in einem Bereich von etwa
3:1 bis etwa 2:1.
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3 ist
eine Perspektivansicht eines Formfaktors für eine planare Induktionsspule 301 gemäß einer
Ausführungsform.
Die planare Induktionsspule 301 ist senkrecht zu einer
ersten Substratoberfläche 312 gezeigt,
auf der die planare Induktionsspule 201 montiert ist. Die
planare Induktionsspule 301 weist ein Seitenverhältnis Höhe H zu
Breite W gleich 1 auf. Die planare Induktionsspule 301 mit
einem Seitenverhältnis
gleich 1 wird eine mittlere Induktivität L und eine mittlere parasitäre Kapazität aufweisen
können.
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4 ist
eine Perspektivansicht eines Formfaktors für eine planare Induktionsspule 401 gemäß einer
Ausführungsform.
Die planare Induktionsspule 401 ist senkrecht zu einer
ersten Substratoberfläche 412 gezeigt,
die ein Substrat darstellt, auf dem die planare Induktionsspule 201 montiert
ist. Die planare Induktionsspule 401 weist ein Seitenverhältnis Höhe H zu
Breite W kleiner als 1 auf. Die planare Induktionsspule 401 mit
einem Seitenverhältnis
kleiner als 1 wird eine höhere
Induktivität
L und eine niedrigere parasitäre
Kapazität
aufweisen können.
Bei einer Ausführungsform
liegt das Seitenverhältnis
der planaren Induktionsspule 401 in einem Bereich von etwa 0,1:1
bis etwa 0,9:1. Mit anderen Worten liegt der Formfaktor der planaren
Induktionsspule 401 in einem Bereich von etwa 10mal so
breit W wie hoch H. Bei einer Ausführungsform liegt das Seitenverhältnis der
planaren Induktionsspule 401 in einem Bereich von etwa
0,25:1 bis etwa 0,75:1. Bei einer Ausführungsform liegt das Seitenverhältnis der
planaren Induktionsspule 401 in einem Bereich von etwa
0,4:1 bis etwa 0,6:1.
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5 stellt
drei Perspektivansichten 500 einer planaren ersten Induktionsspule
und einer planaren folgenden Induktionsspule gemäß gewisser Ausführungsformen
dar. Ein eine erste Oberfläche 512 enthaltendes
Substrat 510 ist bereitgestellt. Bei einer Ausführungsform
enthält
das Substrat 510 eine aktive Schicht 511 und eine
strukturelle Schicht 509. Die planare erste Induktionsspule 501 ist
senkrecht zur ersten Substratoberfläche 512 konfiguriert.
Die planare erste Induktionsspule 501 ist von der Konfiguration
her ähnlich
der in 1 dargestellten planaren Induktionsspule 101.
Analog liegen in 5 auch keine Zwischenschichtdielektrikumsschichten
vor, doch können
sie der Ähnlichkeit
halber auch von 1 abgebildet werden. Eine Spulenmittenzuleitung 546 ist
konfiguriert, die Ebene, in der die planare erste Induktionsspule 501 angeordnet
ist, zu verlassen. Eine Spulenumfangszuleitung 566 ist
konfiguriert, die Ebene, in der die planare erste Spule 501 angeordnet
ist, zu verlassen.
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5 zeigt
mehrere parallele beabstandete planare Spulen in der planaren ersten
Spule 501 und der planaren folgenden Spule 502.
Eine Spulenmittenzuleitung 547 ist konfiguriert, die Ebene,
in der die planare folgende Induktionsspule 502 angeordnet
ist, zu verlassen. Eine Spulenumfangszuleitung 567 ist konfiguriert,
die Ebene, in der die planare folgende Spule 502 angeordnet
ist, zu verlassen. Bei einer Ausführungsform stellen die Spulenmittenzuleitung und
die Spulenmittenzuleitung 547 eine integrale Einheit dar.
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In
der dargestellten Ausführungsform
stellen die jeweilige Spulenmittenzuleitung 546 und die
Spulenumfangszuleitung 566 eine physikalische Verbindung
mit der planaren folgenden Spule 502 her. Dementsprechend
kann der induktive Effekt, der erzeugt werden kann, abzüglich interner
Widerstand der Strukturen, größer sein
als der einer einzelnen planaren Spule.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die Konduktanz einer gegebenen planaren Spule, zum Beispiel der
planaren Spule 501, verbessert werden, indem das Bahnmerkmal
F1, das als Element 568 bezeichnet ist, verbreitert wird.
Bei einer Ausführungsform kann
auch das Bahnmerkmal F2, das als Element 570 bezeichnet
ist, zu einem niedrigeren Widerstand geändert werden. Bei einer Ausführungsform
kann F1 eine andere Größe als F2
aufweisen. Ein drittes Merkmal, F3, das als Element 572 bezeichnet
ist, stellt einen Abstand zwischen der planaren ersten Spule 501 und
der planaren folgenden Spule 503 dar. Bei einer Ausführungsform
ist F3 im wesentlichen gleich F1, und F1 und F2 sind im wesentlichen
gleich. Bei einer Ausführungsform
ist eine Spulbreite im Vergleich zur benachbarten anderen Spulbreite
in einem Bereich von etwa 1:1 zu etwa 10:1.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist eine planare Spule mit Bodenflächenabmessungen von 115 Mikrometern
(μm) mal
3,5 μm auf
einer ersten Oberfläche
eines Substrats angeordnet. Dies stellt eine Bodenfläche von
etwa 402,5 μm2 dar. Die planare Spule besitzt eine Länge von
etwa 115 μm
mit drei ganzen Windungen insgesamt in der Spule, ähnlich der
in 1 gezeigten planaren Spule 101. Bei einem
Ausführungsbeispiel
ist eine planare Spule mit Bodenflächenabmessungen von 115 μm mal 7 μm auf einer
ersten Oberfläche
eines Substrats angeordnet. Dies stellt eine Bodenfläche von
etwa 805 μm2 dar. Die planare Spule besitzt eine Länge von
etwa 115 μm
mit drei ganzen Windungen in der gesamten Spule, ähnlich der
in 1 gezeigten planaren Spule 101.
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Eine
planare erste Induktionsspule 503 ist senkrecht zur ersten
Substratoberfläche 512 konfiguriert.
Eine Spulenmittenzuleitung 546 ist konfiguriert, die Ebene,
in der die planare erste Induktionsspule 503 angeordnet
ist, zu verlassen. Eine Spulenumfangszuleitung 566 ist
konfiguriert, die Ebene, in der die planare erste Induktionsspule 503 angeordnet
ist, zu verlassen.
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5 zeigt
mehrere parallele beabstandete planare Spulen in der planaren ersten
Spule 503 und der planaren folgenden Spule 504.
Eine Spulenmittenzuleitung 547 ist konfiguriert, die Ebene,
in der die planare folgende Induktionsspule 504 angeordnet
ist, zu verlassen. Eine Spulenumfangszuleitung 567 ist konfiguriert,
die Ebene, in der die planaren folgenden Spule 502 angeordnet
ist, zu verlassen. Bei einer Ausführungsform stellen die Spulenmittenzuleitung 566 und
die Spulenmittenzuleitung 567 eine integrale Einheit dar.
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In
der dargestellten Ausführungsform
stellt die Spulenumfangszuleitung 566 eine physische Verbindung
zu der planaren folgenden Spule 502 her. Dementsprechend
kann der induktive Effekt, der erzeugt werden kann, abzüglich interner
Widerstand der Strukturen, größer sein
als der einer einzelnen planaren Spule.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die Konduktanz einer gegebenen planaren Spule, zum Beispiel der
planaren Spule 503, verbessert werden, indem das Bahnmerkmal
F1, das als Element 568 bezeichnet ist, verbreitert wird.
Bei einer Ausführungsform kann
auch das Bahnmerkmal F2, das als Element 570 bezeichnet
ist, zu einem niedrigeren Widerstand geändert werden. Bei einer Ausführungsform
kann F1 eine andere Größe als F2
aufweisen. Ein drittes Merkmal, F3, das als Element 572 bezeichnet
ist, stellt einen Abstand zwischen der planaren ersten Spule 503 und
der planaren folgenden Spule 504 dar. Bei einer Ausführungsform
ist F3 im wesentlichen gleich F1, und F1 und F2 sind im wesentlichen
gleich. Bei einer Ausführungsform
ist eine Spulbreite im Vergleich zur benachbarten anderen Spulbreite
in einem Bereich von etwa 1:1 zu etwa 10:1.
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Eine
planare erste Induktionsspule 505 ist senkrecht zur ersten
Substratoberfläche 512 konfiguriert.
Eine Spulenmittenzuleitung 546 ist konfiguriert, die Ebene,
in der die planare erste Induktionsspule 505 angeordnet
ist, zu verlassen. Eine Spulenumfangszuleitung 566 ist
konfiguriert, die Ebene, in der die planare erste Induktionsspule 505 angeordnet
ist, zu verlassen.
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5 zeigt
mehrere parallele beabstandete planare Spulen in der planaren ersten
Spule 505 und der planaren folgenden Spule 506.
Eine Spulenmittenzuleitung 547 ist konfiguriert, die Ebene,
in der die planare folgende Induktionsspule 506 angeordnet
ist, zu verlassen. Eine Spulenumfangszuleitung 567 ist konfiguriert,
die Ebene, in der die planaren folgenden Spule 502 angeordnet
ist, zu verlassen. Bei einer Ausführungsform stehen die Spulenmittenzuleitung 546 und
die Spulenumfangszuleitung 567 durch eine Verbindung 568 in
direktem physischen Kontakt.
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In
der dargestellten Ausführungsform
stellt die Spulenumfangszuleitung 567 eine physische Verbindung
zu der planaren ersten Spule 505 her. Dementsprechend kann
der induktive Effekt, der erzeugt werden kann, abzüglich interner
Widerstand der Strukturen, größer sein
als der einer einzelnen planaren Spule.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die Konduktanz einer gegebenen planaren Spule, zum Beispiel der
planaren Spule 505, verbessert werden, indem das Bahnmerkmal
F1, das als Element 568 bezeichnet ist, verbreitert wird.
Bei einer Ausführungsform kann
auch das Bahnmerkmal F2, das als Element 570 bezeichnet
ist, zu einem niedrigeren Widerstand geändert werden. Bei einer Ausführungsform
kann F1 eine andere Größe als F2
aufweisen. Ein drittes Merkmal, F3, das als Element 572 bezeichnet
ist, stellt einen Abstand zwischen der planaren ersten Spule 505 und
der planaren folgenden Spule 506 dar. Bei einer Ausführungsform
ist F3 im wesentlichen gleich F1, und F1 und F2 sind im wesentlichen
gleich. Bei einer Ausführungsform
ist eine Spulbreite im Vergleich zur benachbarten anderen Spulbreite
in einem Bereich von etwa 1:1 zu etwa 10:1.
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6 stellt
eine Perspektivansicht mehrerer beabstandeter Induktionseulen 601, 602, 603 und 604 gemäß gewisser
Ausführungsformen
dar. Ein eine erste Oberfläche 612 enthaltendes
Substrat 610 ist bereitgestellt. Bei einer Ausführungsform
enthält das
Substrat 610 eine aktive Schicht 611 und eine strukturelle
Schicht 609.
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Die
mehreren beabstandeten Induktionsspulen enthalten eine planare erste
Spule 601, eine zweite planare Spule 602, eine
dritte planare Spule 603 und eine planare folgende Spule.
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Eine
planare erste Induktionsspule 601 ist senkrecht zur ersten
Substratoberfläche 612 konfiguriert.
An die planare erste Induktionsspule 601 ist eine Spulenmittenzuleitung 646 gekoppelt.
Die Spulenmittenzuleitung 646 ist konfiguriert, die Ebene,
in der die planare erste Induktionsspule 601 angeordnet
ist, zu verlassen. Eine Spulenumfangszuleitung 666 ist
konfiguriert, die Ebene, in der die planare erste Induktionsspule 601 angeordnet
ist, zu verlassen.
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6 zeigt
auch die planare folgende Spule 604. Eine Spulenmittenzuleitung 647 ist
konfiguriert, die Ebene, in der die planare folgende Induktionsspule 604 angeordnet
ist, zu verlassen. 6 zeigt auch die planare folgende
Spule 604. Eine Spulenumfangszuleitung 667 ist
konfiguriert, die Ebene, in der die planare folgende Induktionsspule 604 angeordnet ist,
zu verlassen. Bei einer Ausführungsform
sind die Spulenmittenzuleitung 646 und die Spulenumfangszuleitung 667 durch
die zweite planare Spule 602 und die dritte planare Spule 603 gekoppelt.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die Konduktanz einer gegebenen planaren Spule, zum Beispiel der
zweiten planaren Spule 602, verbessert werden, indem das
Bahnmerkmal F1, das als Element 668 bezeichnet ist, verbreitert
wird. Bei einer Ausführungsform
kann auch das Bahnmerkmal F2, das als Element 670 bezeichnet
ist, zu einem niedrigeren Widerstand geändert werden. Bei einer Ausführungsform
kann F1 eine andere Größe als F2
aufweisen. Ein drittes Merkmal, F3, das als Element 672 bezeichnet
ist, stellt einen Abstand zwischen der zweiten planaren Spule 505 und
der dritten planaren Spule 603 dar. Bei einer Ausführungsform
ist F3 im wesentlichen gleich F1, und F1 und F2 sind im wesentlichen
gleich. Bei einer Ausführungsform
ist eine Spulbreite im Vergleich zur benachbarten anderen Spulbreite
in einem Bereich von etwa 1:1 zu etwa 10:1.
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7 ist
eine Black-Box-Perspektive von zwei induktiv gekoppelten beabstandeten
Induktionsspulen 701 und 703 gemäß gewisser
Ausführungsformen.
Auch der Einfachheit halber sind Mitten- und Umfangszuleitungen
nicht dargestellt. Die beiden Induktionsspulen 701 und 703 sind
in X-Z-Ebenen angeordnet
gezeigt, und es wird angenommen, daß sie senkrecht zu einer ersten
Oberfläche
eines Substrats, auf dem sie angeordnet sind, konfiguriert sind.
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Die
erste Spule 701 und die folgende Spule 703 sind
nicht elektrisch mit einer physischen Kopplung wie etwa einer Brücke oder
einer Umfangszuleitung verbunden. Wenn eine Spule einen elektrischen Strom
mit einem gegebenen Potential dorthindurch erfährt, wird folglich eine induktive
Kopplung der anderen Spule auferlegt, was zu einem anderen elektrischen
Strom und Potential führt.
In dieser Konfiguration wird eine Transformatorvorrichtung erzielt.
Der Effekt der Transformatorvorrichtung kann von den Bahnbreiten 768, 770,
dem Zwischenbahnabstand 772 und sogar den Spulenmaterialen,
wenn sie verschieden sind, abhängen.
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8 ist
eine Black-Box-Perspektive von zwei induktiv gekoppelten beabstandeten
Induktionsspulen 801 und 803 gemäß gewisser
Ausführungsformen.
Auch der Einfachheit halber sind Mitten- und Umfangszuleitungen
nicht dargestellt. Die beiden Induktionsspulen 801 und 803 sind
in X-Z-Ebenen angeordnet
gezeigt, und es wird angenommen, daß sie senkrecht zu einer ersten
Oberfläche
eines Substrats, auf dem sie angeordnet sind, konfiguriert sind.
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Die
erste Spule 801 ist so dargestellt, daß sie am Umfang kleiner ist
als die folgende Spule 803. Bei einer Ausführungsform
wird eine geringere Anzahl von Metallisierungsschichten zum Konstruieren
der ersten Spule 801 im Vergleich zur folgenden Spule 803 verwendet.
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Die
erste Spule 801 und die folgende Spule 803 sind
nicht elektrisch mit einer physischen Kopplung wie etwa einer Brücke verbunden.
Wenn eine Spule einen elektrischen Strom mit einem gegebenen Potential
dorthindurch erfährt,
wird folglich eine induktive Kopplung der anderen Spule auferlegt,
was zu einem anderen elektrischen Strom und Potential führt. In
dieser Konfiguration wird eine Transformatorvorrichtung erzielt.
Der Effekt der Transformatorvorrichtung kann von den Bahnbreiten,
dem Zwischenbahnabstand 872 und sogar den Spulenmaterialen,
wenn sie verschieden sind, abhängen.
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9 ist
eine Black-Box-Perspektive von zwei induktiv gekoppelten beabstandeten
Induktionsspulen 901 und 903 gemäß gewisser
Ausführungsformen.
Auch der Einfachheit halber sind Mitten- und Umfangszuleitungen nicht
dargestellt. Die beiden Induktionsspulen 901 und 903 sind
in X-Z-Ebenen angeordnet
gezeigt, und es wird angenommen, daß sie senkrecht zu einer ersten
Oberfläche
eines Substrats, auf dem sie angeordnet sind, konfiguriert sind.
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Die
erste Spule 901 ist mit weniger inneren Spulwindungen als
die folgende Spule 903 dargestellt. Bei einer Ausführungsform
wird eine geringere Anzahl von Metallisierungsschichten zum Konstruieren
der ersten Spule 901 im Vergleich zur folgenden Spule 903 verwendet.
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Die
erste Spule 901 und die folgende Spule 903 sind
nicht elektrisch mit einer physischen Kopplung wie etwa einer Brücke verbunden.
Wenn eine Spule einen elektrischen Strom mit einem gegebenen Potential
dorthindurch erfährt,
wird folglich eine induktive Kopplung der anderen Spule auferlegt,
was zu einem anderen elektrischen Strom und Potential führt. In
dieser Konfiguration wird eine Transformatorvorrichtung erzielt.
Der Effekt der Transformatorvorrichtung kann von den Bahnbreiten,
dem Zwischenbahnabstand 972 und sogar den Spulenmaterialen,
wenn sie verschieden sind, abhängen.
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10 ist
ein Prozeßflußdiagramm
gemäß gewisser
Ausführungsformen.
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Bei 1010 enthält der Prozeß das Ausbilden einer
planaren ersten Spule in einer Metallisierung, die auf einer ersten
Oberfläche
eines Substrats angeordnet ist. Die planare erste Spule verläuft senkrecht zur
ersten Oberfläche.
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Bei 1020 beinhaltet
der Prozeß das
Ausbilden einer planaren folgenden Spule in der Metallisierung.
Die planare folgende Spule verläuft
parallel und beabstandet von der planaren ersten Spule. Die beiden
Prozeßdiagramme 1010 und 1020 sind
in dem Prozeß als
parallel dargestellt. Der Ausbildung der planaren Spulen wird simultan
mit der Ausbildung der Metallisierung durchgeführt.
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11 ist
ein Verfahrensflußdiagramm
gemäß gewisser
Ausführungsformen.
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Bei 1110 beinhaltet
das Verfahren, einen elektrischen Strom durch eine planare erste
Spule zu schicken, die in einer Metallisierung angeordnet ist. Die
Metallisierung ist auf einer ersten Oberfläche eines Substrats angeordnet,
und die planare erste Spule ist senkrecht zur ersten Oberfläche angeordnet.
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Bei 1120 beinhaltet
das Verfahren, den elektrischen Strom durch eine planare folgende
Spule in der Metallisierung zu schicken. Die planare folgende Spule
verläuft
parallel und beabstandet von der planaren ersten Spule.
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Bei 1130 beinhaltet
das Verfahren, einen elektrischen Strom auf einer planaren folgenden Spule,
die sich in der Metallisierung befindet, zu induzieren. Die planare
folgende Spule verläuft
parallel und beabstandet zu der planaren ersten Spule und ist nur
induktiv an diese gekoppelt.
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Hierin
offenbarte Ausführungsformen
eignen sich zur Anwendung bei Ausführungsformen von Mikroelektronikeinrichtungen,
die passive Einrichtungen in der Nähe der mikroelektronischen
Abschnitte erfordern. Außerdem
können
Ausführungsformen des
erörterten
Systems in einem großen
Bereich von Funkkommunikationseinrichtungen wie etwa Zelltelefonen,
mobilen Computern und anderen handgehaltenen digitalen Funkeinrichtungen
verwendet werden.
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Die
beiliegenden Zeichnungen, die einen Teil hiervon bilden, zeigen
veranschaulichend und nicht als Beschränkung spezifische Ausführungsformen,
in denen der Gegenstand praktiziert werden kann. Die dargestellten
Ausführungsformen
sind in ausreichendem Detail beschrieben, damit der Fachmann die hierin
offenbarten Lehren praktizieren kann. Andere Ausführungsformen
können
verwendet und davon abgeleitet werden, so daß strukturelle und logische Substitutionen
und Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne von dem Schutzbereich dieser Offenbarung abzuweichen. Diese
detaillierte Beschreibung ist deshalb nicht in einem beschränkenden
Sinne zu verstehen.
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Solche
Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Gegenstands
können
hierin individuell und/oder kollektiv lediglich der Zweckmäßigkeit
halber und ohne den Schutzbereich dieser Anmeldung auf irgendeine
einzelne Erfindung oder ein erfindungsgemäßes Konzept freiwillig beschränken zu wollen,
wenn mehr als eine Tatsache offenbart ist, durch den Ausdruck „Erfindung" bezeichnet werden. Wenngleich
spezifische Ausführungsformen
hierin dargestellt und beschrieben worden sind, versteht es sich
somit, daß jede
Anordnung, die darauf abzielt, den gleichen Zweck zu erzielen, für die gezeigten spezifischen
Ausführungsformen
substituiert werden kann. Diese Offenbarung soll jede und alle Adaptationen
oder Variationen von verschiedenen Ausführungsformen abdecken. Kombinationen
der obigen Ausführungsformen
und andere hierin nicht spezifisch beschriebene Ausführungsformen
ergeben sich dem Fachmann bei Betrachtung der obigen Beschreibung.
In der vorausgegangenen Erörterung und
in den Ansprüchen
werden die Ausdrücke „enthaltend" und „umfassend" auf offene Weise
verwendet und sollten deshalb nicht so ausgelegt werden, daß sie „enthaltend,
aber nicht beschränkt
auf..." bedeuten.
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Einige
erörterte
Ausführungsformen
betreffen eine Vorrichtung, einschließlich einer planaren Spule,
die in einer Metallisierung über
und senkrecht zu einem Substrat angeordnet ist. Einige Ausführungsformen
enthalten mehrere planare Spulen, die in der Metallisierung über und
senkrecht zu dem Substrat angeordnet sind, und die elektrisch verbunden oder
nur induktiv gekoppelt sein können.
Ein Prozeß beinhaltet
die Ausbildung der planaren Spule. Ein Verfahren beinhaltet die
Verwendung der planaren Spule als eine Induktionsspule, die senkrecht
zum Substrat angeordnet ist. Ein Verfahren beinhaltet mehrere beabstandete
planare Spulen, die als eine Transformatorvorrichtung verwendet
werden.
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Außerdem geht
aus der vorausgegangenen detailierten Beschreibung hervor, daß verschiedene Merkmale
in einer einzelnen Ausführungsform
zusammengruppiert sind, um die Offenbarung zu rationalisieren. Dieses
Verfahren der Offenbarung soll insbesondere nicht so ausgelegt werden,
daß es
eine Absicht widerspiegelt, daß die
beanspruchten Ausführungsformen
mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Abschnitt angeführt ist.
Vielmehr liegt, wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, der erfindungsgemäße Gegenstand
in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform.
So sind die folgenden Ansprüche
hierdurch in die Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch
als eine separate Ausführungsform
für sich
alleine steht.