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Gebiet
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Die Erfindung betrifft ein Aufzugsystem.
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Hintergrund
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PTL 1 beschreibt einen Hausaufzug. Allgemein ist in einem Aufzug ein Kabel zum Kommunizieren mit einer Kabine verbunden. In dem Fall, wo ein Ruf z.B. von einem in der Kabine vorgesehenen Betriebsterminal registriert wird, wird ein Rufsignal an eine Steuervorrichtung über das Kabel zum Kommunizieren übertragen.
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Zitatliste
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Patentliteratur
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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In einem herkömmlichen Aufzug ist das Kabel zum Kommunizieren mit der Kabine verbunden, und ein Signal vom Betriebsterminal, das in der Kabine vorgesehen ist, wird über das Kabel zum Kommunizieren übertragen. Jedoch ergibt sich ein Problem dahingehend, dass der Aufzug aufgrund einer Konfiguration und einer Arbeit zum Verbinden des Kabels zum Kommunizieren mit dem Betriebsterminal teuer ist.
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Die Erfindung wurde getätigt, um das oben genannte Problem zu lösen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufzugsystem vorzusehen, bei dem es nicht erforderlich ist, ein Kabel zum Kommunizieren mit einem Betriebsterminal zu verbinden, das in einer Kabine vorgesehen ist.
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Lösung des Problems
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Ein Aufzugsystem gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Steuervorrichtung, die zum Steuern einer Aktion einer Kabine eines Aufzugs eingerichtet ist, eine Kommunikationsvorrichtung, die mit der Steuervorrichtung verbunden ist, und ein Betriebsterminal auf, das in der Kabine vorgesehen ist und das zum drahtlosen Übertragen eines Rufsignals für die Steuervorrichtung an die Kommunikationsvorrichtung über einen Zugriffspunkt („access point“) eingerichtet ist. Das Betriebsterminal umfasst eine Anzeigeeinheit und steuert eine Anzeige der Anzeigeeinheit basierend auf einem Signal, das von der Kommunikationsvorrichtung über den Zugriffspunkt empfangen wird.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß dem Aufzugsystem der vorliegenden Erfindung ist es nicht erforderlich, ein Kabel zum Kommunizieren mit einem Betriebsterminal zu verbinden, das in einer Kabine vorgesehen ist.
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Figurenliste
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- 1 stellt eine Ansicht dar, die ein Konfigurationsbeispiel eines Aufzugssystems gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Aktionsbeispiel des Aufzugsystems gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 3 stellt eine Ansicht dar, die eine Hardware-Konfiguration eines Betriebsterminals zeigt.
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Beschreibung einer Ausführungsform
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Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Wiederholende Beschreibungen werden auf geeignete Weise vereinfacht oder weggelassen. In jeder Zeichnung geben die gleichen Bezugszeichen die gleichen oder korrespondierenden Teile an.
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Ausführungsform 1
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1 stellt eine Ansicht dar, die ein Konfigurationsbeispiel eines Aufzugssystems gemäß einer Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. 1 zeigt ein Beispiel, bei dem das Aufzugsystem in einem privaten Haus 1 vorgesehen ist. Ein Gebäude, das mit dem vorliegenden Aufzugsystem versehen ist, ist nicht auf das private Haus 1 beschränkt. Das vorliegende Aufzugsystem könnte z.B. auch in einem relativ großen, kommerziellen Gebäude vorgesehen sein. Das Aufzugsystem umfasst z.B. eine Kabine 2, eine Steuervorrichtung 3, eine Kommunikationsvorrichtung 4 und ein Betriebsterminal 5.
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Die Kabine 2 bewegt sich vertikal in einem Schacht. Die Steuervorrichtung 3 steuert Betriebsweisen bzw. Operationen eines Aufzugs. Die Steuervorrichtung 3 steuert z.B. Aktionen der Kabine 2. Dies bedeutet, dass die vertikale Bewegung der Kabine 2 durch die Steuervorrichtung 3 gesteuert wird. Die Kommunikationsvorrichtung 4 ist mit der Steuervorrichtung 3 verbunden.
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Das Betriebsterminal 5 ist ein Terminal bzw. ein Endgerät, welches durch eine Person in der Kabine 2 zu betreiben ist. Das Betriebsterminal 5 ist in der Kabine 2 vorgesehen. Das Betriebsterminal 5 umfasst z.B. eine Anzeigeeinheit 6 und eine Eingabevorrichtung 7. 1 zeigt ein Beispiel, bei dem das Betriebsterminal 5 eine Eingabevorrichtung 7 vom Typ eines Touchpanels umfasst. Die Eingabevorrichtung 7 könnte eine Vielzahl von Tasten oder dergleichen umfassen.
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Das Haus 1 ist mit einem Zugriffspunkt („access point“) 8 zum Durchführen einer drahtlosen Kommunikation versehen. Der Zugriffspunkt 8 ist nicht notwendigerweise dem Aufzugsystem eigen. Ein Gerät bzw. eine Ausrüstung, das bzw. die in dem Haus 1 vorgesehen ist, ist z.B. mit einem externen Netzwerk 9 über den Zugriffspunkt 8 verbunden. Das Netzwerk 9 ist z.B. das Internet.
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Eine Übertragung und ein Empfang eines Signals zwischen dem Betriebsterminal 5 und der Kommunikationsvorrichtung 4 werden über den Zugriffspunkt 8 durchgeführt. Eine Person in der Kabine 2 gibt z.B. einen Zielruf von der Eingabevorrichtung 7 aus ein. Das Betriebsterminal 5 überträgt ein Rufsignal, das von der Eingabevorrichtung 7 aus eingegeben wird, über den Zugriffspunkt 8 an die Kommunikationsvorrichtung 4. Die Kommunikationsvorrichtung 4 überträgt das empfangene Rufsignal an die Steuervorrichtung 3. Die Steuervorrichtung 3 steuert eine Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) auf Basis des von der Kommunikationsvorrichtung 4 empfangenen Rufsignals, um die Kabine 2 zu bewegen.
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Da sich die Kabine 2 in dem Schacht bewegt, wird eine Kommunikation zwischen der Kabine 2 und dem Zugriffspunkt 8 drahtlos durchgeführt. Die relativen Positionen der Kommunikationsvorrichtung 4 und des Zugriffspunkts 8 ändern sich nicht, und somit könnte eine Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung 4 und dem Zugriffspunkt 8 auf eine verdrahtete Weise durchgeführt werden.
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Die Kommunikationsvorrichtung 4 empfängt ein Steuersignal von der Steuervorrichtung 3. Die Kommunikationsvorrichtung 4 überträgt das Steuersignal, das von der Steuervorrichtung 3 empfangen wird, sowohl an die Kabine 2 als auch an das Betriebsterminal 5 über den Zugriffspunkt 8. Die Kabine 2 führt die erforderliche Aktion auf Basis des Steuersignals durch, das von der Kommunikationsvorrichtung 4 empfangen wird. Die Kabine 2 steuert z.B. eine Beleuchtung auf Basis des Steuersignals, das von der Kommunikationsvorrichtung 4 empfangen wird. Das Betriebsterminal 5 führt eine erforderliche Aktion auf Basis des Steuersignals durch, das von der Kommunikationsvorrichtung 4 empfangen wird. Das Betriebsterminal 5 steuert z.B. die Anzeige der Anzeigeeinheit 6 auf Basis des Steuersignals, das von der Kommunikationsvorrichtung 4 empfangen wird.
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Die Kommunikationsvorrichtung 4 weist z.B. eine Funktion eines Überwachens des Aufzugs auf. Die Kommunikationsvorrichtung 4 erfasst z.B., dass eine Person in der Kabine 2 eingeschlossen ist. Wenn die Kommunikationsvorrichtung 4 erfasst, dass die Person in der Kabine 2 eingeschlossen ist, überträgt die Kommunikationsvorrichtung 4 ein Einschlusssignal an das Betriebsterminal 5 über den Zugriffspunkt 8. Wenn das Betriebsterminal 5 das Einschlusssignal von der Kommunikationsvorrichtung 4 empfängt, führt das Betriebsterminal 5 eine erforderliche Aktion basierend auf dem empfangenen Einschlusssignal durch. Das Betriebsterminal 5 steuert z.B. die Anzeige der Anzeigeeinheit 6 auf Basis des Einschlusssignals, das von der Kommunikationsvorrichtung 4 empfangen wird. Nachfolgend wird, auch unter Bezugnahme auf 2, ein Beispiel der Aktion beschrieben werden, die durch das vorliegende Aufzugsystem durchgeführt wird. 2 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Aktionsbeispiel des Aufzugsystems gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 zeigt einen Aktionsablauf, wenn ein Einschluss auftritt.
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Wenn spezifische Bedingungen erfüllt sind, erfasst die Kommunikationsvorrichtung 4, dass eine Person in der Kabine 2 eingeschlossen ist (Ja in S101). Wenn die Kommunikationsvorrichtung 4 erfasst, dass die Person in der Kabine 2 eingeschlossen ist, benachrichtigt die Kommunikationsvorrichtung 4 ein Managementzentrum 10, das das vorliegende Aufzugsystem verwaltet, über ein Auftreten eines Einschlusses (S102). Die Benachrichtigung von der Kommunikationsvorrichtung 4 an das Managementzentrum 10 könnte über den Zugriffspunkt 8 durchgeführt werden, oder könnte auch über eine eigene Kommunikationsleitung 11 durchgeführt werden. Das Managementzentrum 10, das die Benachrichtigung empfangen hat, wählt einen Retter aus, der zu dem Haus 1 zu entsenden ist, und tätigt einen Anruf unter Verwendung eines Videofons oder dergleichen auf einer erforderlichen Basis. Es ist festzustellen, dass der Anruf unter Verwendung des Videofons oder dergleichen in dem Fall getätigt wird, wo das Betriebsterminal 5 mit einer Kamera 12 versehen ist.
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Wenn der zu dem Haus 1 zu entsendende Retter in dem Managementzentrum 10 ausgewählt ist, überträgt das Managementzentrum 10 eine Information betreffend den Retter an das Betriebsterminal 5. Die Übertragung der Information betreffend den Retter könnte über die Kommunikationsleitung 11 durchgeführt werden oder könnte auch über das Netzwerk 9 durchgeführt werden. Es ist festzustellen, dass das Betriebsterminal 5 die obige Information vom Zugriffspunkt 8 empfängt. Wenn das Betriebsterminal 5 die Information betreffend den Retter über den Zugriffspunkt 8 (Ja in S103) empfängt, lässt das Betriebsterminal 5 die Anzeigeeinheit 6 eine Information betreffend eine geschätzte Ankunftszeit des Retters (S104) übertragen. Ein Inhalt, wie z.B. „ein Retter wird in ungefähr 15 Minuten ankommen“ wird auf der Anzeigeeinheit 6 angezeigt. Das Betriebsterminal 5 könnte die Anzeigeeinheit 6 eine Information betreffend die aktuelle Position des Retters anzeigen lassen. Es ist festzustellen, dass die Übertragung der Information betreffend den Retter durch den Retter selbst von einem Terminal aus durchgeführt werden kann, welches dem Retter gehört.
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Wenn die Kommunikationsvorrichtung 4 erfasst, dass die Person in der Kabine 2 eingeschlossen ist (Ja in S101), überträgt die Kommunikationsvorrichtung 4 ein Einschlusssignal an das Betriebsterminal 5 über den Zugriffspunkt 8 (S105). Wenn das Betriebsterminal 5 das Einschlusssignal empfängt, aktiviert das Betriebsterminal 5 ein Rettungsprogramm (S106). Das Rettungsprogramm ist ein Programm zum Kontaktieren der Außenwelt über den Zugriffspunkt 8. Das Rettungsprogramm ist in dem Betriebsterminal 5 gespeichert und ist so voreingestellt, dass es durch Empfangen des Einschlusssignals von der Kommunikationsvorrichtung 4 aktiviert wird. Es ist festzustellen, dass der Kontakt mit der Außenwelt durch das Rettungsprogramm vorzugsweise ohne die Kommunikationsvorrichtung 4 durchgeführt wird.
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Im Betriebsterminal 5 ist eine Mailadresse als Kontaktadresse zur Verwendung bei einem Einschluss vorregistriert. Zum Beispiel ist eine Mailadresse eines mobilen Anschlusses 13 eines Familienmitglieds in dem Betriebsterminal 5 als die Kontaktadresse registriert. Der mobile Anschluss 13 ist z.B. ein Smartphone. Das Betriebsterminal 5 überträgt eine Mail zum Berichten des Auftretens des Einschlusses an die vorregistrierte Mailadresse durch Aktivieren des Rettungsprogramms (S107). Zu diesem Zeitpunkt könnte das Betriebsterminal 5 die Anzeigeeinheit 6 veranlassen, eine Information anzuzeigen, die angibt, dass eine Mail an die registrierte Mailadresse übertragen wird, und eine Information anzuzeigen, die angibt, dass die Mail übertragen wurde. Der mobile Anschluss 13, der die Mail vom Betriebsterminal 5 empfangen hat, zeigt einen Inhalt wie z.B. „Aufzugeinschluss ist aufgetreten. Können Sie sich zu Ihrem Haus bewegen? Bitte wähle eine der folgenden Wahlmöglichkeiten aus und übertrage sie als Rückantwort. 1) Ja, 2) Nein“.
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Wenn das Betriebsterminal 5 die Mail an einem Gerät, wie z.B. dem mobilen Anschluss 13, in S107 überträgt, dann bestimmt das Betriebsterminal 5, ob das Betriebsterminal 5 eine Rückantwort von dem Gerät empfangen hat oder nicht (S108). Wenn das Betriebsterminal 5 die Rückantwort von dem Gerät, das als das Ziel der Mail dient, empfängt, lässt das Betriebsterminal 5 die Anzeigeeinheit 6 eine Information betreffend die Position des Geräts anzeigen, von welchem das Betriebsterminal 5 die Rückantwort empfangen hat (S109). Es ist festzustellen, dass die Anzeige der Information betreffend die Position einfach durch ein Empfangen einer Positionsinformation implementiert werden kann, die durch ein GPS von dem Gerät erhalten wird, wie z.B. dem mobilen Anschluss 13. Das Betriebsterminal 5 könnte die Anzeigeeinheit 6 dazu veranlassen, eine Information betreffend eine geschätzte Ankunftszeit eines Besitzers des Geräts anzuzeigen, von welchem das Betriebsterminal 5 die Rückantwort empfangen hat. Die Anzeigeeinheit 6 zeigt z.B. einen Inhalt an, wie z.B. „ein Familienmitglied A wird in ungefähr 15 Minuten ankommen“.
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1 zeigt ein Beispiel, bei dem eine Tür 15, die mit einem elektrischen Schloss bzw. einer elektrischen Verriegelung 14 versehen ist, in dem Haus 1 installiert bzw. eingebaut ist. Die Tür 15 ist eine Tür, die durch eine Person zum Betreten des Hauses 1 verwendet wird. Die elektrische Verriegelung 14 ist üblicherweise verschlossen, so dass sich die Tür 15 nicht öffnet. Die elektrische Verriegelung 14 wird geöffnet, wenn ein Entriegelungsbetrieb unter Verwendung einer Betriebstafel 16 durchgeführt wird, die vor dem Eingang des Hauses 1 oder dergleichen vorgesehen ist. Die Betriebstafel 16 ist z.B. mit einer Gegensprecheinrichtung versehen. Das Schließen und das Öffnen der elektrischen Verriegelung 14 werden durch eine Steuervorrichtung 17 gesteuert.
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Das Betriebsterminal 5 führt eine Kommunikation mit der Steuervorrichtung 17 über den Zugriffspunkt 8 durch. Wenn der Retter, der über den Einschluss informiert wurde, bei dem Haus 1 ankommt und die Gegensprecheinrichtung der Betriebstafel 16 drückt (Ja in S110), wird z.B. ein Bild, das durch eine Kamera der Gegensprecheinrichtung aufgenommen wird, in der Anzeigeeinheit 6 des Betriebsterminals 5 angezeigt (S111). Die in der Kabine 2 eingeschlossene Person kann realisieren, dass eine Person, die Gegensprecheinrichtung betätigt hat, der Retter ist, indem sie auf die Anzeigeeinheit 6 des Betriebsterminals 5 schaut. Die in der Kabine 2 eingeschlossene Person überträgt z.B. ein Öffnungssignal zum Öffnen der elektrischen Verriegelung 14 vom Betriebsterminal 5 aus (S112). Das Öffnungssignal vom Betriebsterminal 5 wird an die Steuervorrichtung 17 über den Zugriffspunkt 8 übertragen. Wenn die Steuervorrichtung 17 das Öffnungssignal vom Betriebsterminal 5 empfängt, öffnet die Steuervorrichtung 17 die elektrische Verriegelung 14. Damit betritt der Retter das Haus 1 und führt eine Rettungsoperation durch.
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Im Aufzugsystem, das in der Ausführungsform 1 gezeigt ist, kommuniziert das Betriebsterminal 5 mit der Kommunikationsvorrichtung 4 über den Zugriffspunkt 8, der in dem Haus 1 vorgesehen ist. Folglich ist es nicht erforderlich, ein herkömmlicherweise verwendetes Kabel zum Kommunizieren mit dem Betriebsterminal 5 zu verbinden. Eine Konfiguration und eine Arbeit zum Verbinden des Kabels zum Kommunizieren mit dem Betriebsterminal 5 werden eliminiert, und es ist möglich, günstigeres System vorzusehen.
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Gemäß dem in der Ausführungsform 1 gezeigten Beispiel ist es möglich, verschiedene Aktionen durchzuführen, selbst wenn kein Kabel zum Kommunizieren zwischen der Kabine 2 und der Steuervorrichtung 3 verbunden ist. Wenn es nicht erforderlich ist, das Kabel zum Kommunizieren zwischen der Kabine 2 und der Steuervorrichtung 3 zu verbinden, ist es möglich, eine Installationsarbeit für die Kabine 2 und dergleichen bedeutend zu vereinfachen.
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Gemäß dem in der Ausführungsform 1 gezeigten Beispiel, ist es möglich, ein allgemeines Gerät, wie z.B. einen Tablet-PC, als das Betriebsterminal 5 zu verwenden. Ein Nutzer kann z.B. einen favorisierten Tablet-PC kaufen und den gekauften Tablet-PC als das Betriebsterminal 5 verwenden. Es ist auch möglich, das Betriebsterminal 5 von der Kabine 2 zu trennen und das Betriebsterminal 5 zu verwenden.
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In diesem Fall, wo ein Tablet-PC oder dergleichen, der durch einen Nutzer gekauft wird, als das Betriebsterminal 5 verwendet wird, ist es erforderlich, Programme durch Durchführen verschiedener Aktionen auf dem Betriebsterminal 5 zu installieren. Zum Beispiel muss ein Rufregistrierprogramm, das für das Betriebsterminal 5 zum Übertragen eines Rufsignals an die Kommunikationsvorrichtung 4 erforderlich ist, auf dem Betriebsterminal 5 installiert werden. Um mit einem derartigen Fall klarzukommen, wird das Rufregistrierprogrann und dergleichen z.B. in einer Speichervorrichtung 18 im Managementzentrum 10 vorab gespeichert. Der Nutzer könnte das Betriebsterminal 5 mit dem Managementzentrum 10 über den Zugriffspunkt 8 verbinden und das Rufregistrierprogramm und dergleichen von der Speichervorrichtung 18 herunterladen. Durch Anpassen einer derartigen Konfiguration ist es möglich, den Preis des Systems weiter zu verringern. Es ist festzustellen, dass der Platz, wo das Rufregistrierprogramm und dergleichen vorab vorbereitet wird, nicht auf das Managementzentrum 10 beschränkt ist.
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3 stellt eine Ansicht dar, die eine Hardware-Konfiguration des Betriebsterminals 5 zeigt. Das Betriebsterminal 5 umfasst als Hardware-Ressource eine Verarbeitungsschaltung, die z.B. einen Prozessor 19 und einen Speicher 20 umfasst. Das Betriebsterminal 5 implementiert die oben beschriebenen Funktionen durch Ausführen eines Programms, das in dem Speicher 20 gespeichert ist, unter Verwendung des Prozessors 19. Ein Teil oder alle individuellen Funktionen des Betriebsterminals 5 könnten durch Hardware implementiert sein.
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Eine Hardwarekonfiguration der Kommunikationsvorrichtung 4 ist ähnlich zu jener des in 3 gezeigten Beispiels. Die Kommunikationsvorrichtung 4 umfasst als Hardware-Ressource eine Verarbeitungsschaltung, die z.B. einen Prozessor und einen Speicher umfasst. Die Kommunikationsvorrichtung 4 implementiert die oben beschriebenen Funktionen durch Ausführen eines Programms, das in dem Speicher gespeichert ist, unter Verwendung des Prozessors. Ein Teil oder alle individuellen Funktionen der Kommunikationsvorrichtung 4 könnten durch Hardware implementiert sein.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die vorliegende Erfindung kann auf ein Aufzugsystem angewendet werden, das eine Steuervorrichtung, die Aktionen einer Kabine steuert, und ein Betriebsterminal umfasst, das in der Kabine vorgesehen ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haus
- 2
- Kabine
- 3
- Steuervorrichtung
- 4
- Kommunikationsvorrichtung
- 5
- Betriebsterminal
- 6
- Anzeigeeinheit
- 7
- Eingabevorrichtung
- 8
- Zugriffspunkt
- 9
- Netzwerk
- 10
- Managementzentrum
- 11
- Kommunikationsleitung
- 12
- Kamera
- 13
- mobiler Anschluss
- 14
- elektrische Verriegelung
- 15
- Tür
- 16
- Betriebstafel
- 17
- Steuervorrichtung
- 18
- Speichervorrichtung
- 19
- Prozessor
- 20
- Speicher
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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