DE112017001538T5 - Schuhsohlenstruktur und Schuh mit einer solchen Schuhsohlenstruktur - Google Patents

Schuhsohlenstruktur und Schuh mit einer solchen Schuhsohlenstruktur Download PDF

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Abstract

Bei einer Sohlenstruktur (1) ist ein erster Vorsprung (21) in einem Durchgangsloch (7) einer Sohlenkomponente (5) aufgrund eines fersenseitigen Spalts (23), der zwischen einer geneigten Fläche (21a) des ersten Vorsprungs (21) und einer sich näher an der Ferse befindenden Wand des ersten Durchgangslochs (7) ausgebildet ist, leichter in Richtung einer Ferse als in Richtung von Zehenspitzen verformbar.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schuhsohlenstruktur und einen Schuh mit einer solchen Sohlenstruktur.
  • STAND DER TECHNIK
  • Schuhe für Hallensportarten wie zum Beispiel Volleyball, Handball und Basketball sind aus dem Stand der Technik bekannt. Patentdokument 1 offenbart zum Beispiel Schuhe für diesen Zweck.
  • Konkret offenbart Patentdokument 1 eine Sohlenanordnung für einen Sportschuh. Die Sohlenanordnung umfasst drei Schichten, und zwar eine obere Schicht, eine Zwischenschicht und eine untere Schicht. Die obere und die untere Schicht sind jeweils aus einem weichelastischen Element gebildet, und die zwischen der oberen und der unteren Schicht angeordnete Zwischenschicht ist aus einer Lage aus synthetischem Kautschuk oder Kunstharz gebildet, der bzw. das härter ist als die obere und die untere Schicht. Diese Lage weist eine Vielzahl von Vorsprüngen auf, die in Richtung eines Untergrunds vorspringen, während die untere Schicht eine Vielzahl von Durchgangslöchern aufweist, die sich in der vertikalen Richtung erstrecken. Die Vorsprünge sind jeweils in ein zugeordnetes Durchgangsloch eingesetzt. Die Vorsprünge weisen eine Kegelstumpfform auf, deren Durchmesser sich in Richtung des distalen Endes allmählich verringert, und zwischen der Außenumfangsfläche der Vorsprünge und dem zugeordneten Durchgangsloch ist jeweils ein Spalt ausgebildet.
  • ZITIERTE DRUCKSCHRIFTEN
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument 1: japanische Offenlegungsschrift Nr. 2003-52404
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHE AUFGABE
  • In den letzten Jahren ist bei Sportlern eine Tendenz hin zu schnelleren Spielstilen zu beobachten. Angesichts dieses Trends müssen Sportschuhe zur Verwendung bei Hallensportarten wie Volleyball, Handball, Basketball usw. den Nutzer in die Lage versetzen, sein Gewicht unter Nutzung der Ferse seines Fußes als Auflagepunkt geschmeidig zu verlagern, während sie die Dämpfungseigenschaften und die Stabilität insbesondere für die Ferse des Fußes beibehalten. Insbesondere besteht ein zunehmender Bedarf nach Schuhen, die einem die Schuhe tragenden Nutzer beim Sport eine rasche Ausführung einer nächsten Bewegung, wie zum Beispiel eines Satzes nach vorn, eines abrupten Stopps einer Rückwärtsbewegung und einer Drehung nach links (rechts) unter Nutzung der Ferse seines Fußes als Auflagepunkt ermöglichen.
  • Bei dem Schuh nach Patentdokument 1 ist jedoch zwischen der gesamten Außenumfangsfläche jedes Vorsprungs und dem zugeordneten Durchgangsloch ein ringförmiger Spalt ausgebildet, so dass jeder Vorsprung in dem zugeordneten Durchgangsloch leicht in alle Richtungen verformbar ist. Wenn ein die Schuhe nach Patentdokument 1 tragender Nutzer zum Beispiel seine Rückwärtsbewegung abrupt stoppen will, nimmt daher jeder Vorsprung zum Zeitpunkt der Berührung mit einem Untergrund eine Reaktionskraft von dem Untergrund auf und wird in dem Durchgangsloch elastisch in Richtung der Zehenspitzen (nach vorn) verformt, was zu übermäßigem Grip führt. Folglich entsteht eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Moment, in dem der Nutzer spürt, dass er seine Bewegung stoppt, und dem Zeitpunkt, zu dem der abrupte Stopp tatsächlich erfolgt. Dies erschwert dem Nutzer die rasche Ausführung der nächsten Bewegung. Die Schuhe nach Patentdokument 1 ermöglichen es dem Nutzer also ggf. nur schwer, sein Gewicht in Abhängigkeit von den Bewegungen des Nutzers in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung geschmeidig zu verlagern.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der Erfindung somit darin, eine verbesserte Schuhsohlenstruktur bereitzustellen, die einem Nutzer eine geschmeidige Verlagerung seines Gewichts unter Nutzung der Ferse seines Fußes als Auflagepunkt in Abhängigkeit von der Bewegung des Nutzers in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung zu ermöglichen, während sie die Dämpfungseigenschaften und die Stabilität für die Ferse des Nutzers beibehält.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe ist ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung auf eine Schuhsohlenstruktur gerichtet. Die Schuhsohlenstruktur umfasst: eine Sohlenkomponente zur Stützung einer Ferse eines menschlichen Fußes, die mindestens ein erstes Durchgangsloch aufweist, das einen außenseitigen Abschnitt der Sohlenkomponente vertikal durchgreift; und ein Vorsprungselement, das oberhalb der Sohlenkomponente vorgesehen ist und eine Basis und mindestens einen ersten Vorsprung umfasst, der von einer Unterseite der Basis vorspringt und in das mindestens eine erste Durchgangsloch der Sohlenkomponente eingesetzt ist. Zwischen einer sich näher an einer Ferse befindenden Wand des mindestens einen ersten Durchgangslochs und einem hinteren Abschnitt des in das mindestens eine erste Durchgangsloch eingesetzten mindestens einen ersten Vorsprungs ist ein fersenseitiger Spalt ausgebildet, und aufgrund des fersenseitigen Spalts ist der mindestens eine erste Vorsprung leichter in Richtung der Ferse verformbar als in Richtung der Zehenspitzen.
  • Gemäß dem ersten Aspekt ist der erste Vorsprung aufgrund des zwischen dem hinteren Abschnitt des ersten Vorsprungs und der sich näher an der Ferse befindenden Wand des ersten Durchgangslochs vorgesehenen fersenseitigen Spalts leichter in Richtung der Ferse verformbar als in Richtung der Zehenspitzen. Wenn ein die Schuhe gemäß dem ersten Aspekt tragender Nutzer zum Beispiel beim Volleyball, Handball oder einem sonstigen Spiel fest auftritt, um einen Satz nach vorn auszuführen, wird der erste Vorsprung in dem ersten Durchgangsloch der Sohlenkomponente daher zum Zeitpunkt des Auftretens geschmeidig in Richtung der Ferse deformiert, wodurch sich in dem ersten Vorsprung elastische Energie aufbaut. Wenn der Nutzer nun den Satz ausführt, wobei er sein Gewicht verlagert, wird die in dem ersten Vorsprung aufgebaute elastische Energie freigesetzt, was zu einer Steigerung einer Kraft für den Satz nach vorn führt. Andererseits erschwert diese Konfiguration eine Verformung des ersten Vorsprungs in Richtung der Zehenspitzen. Somit ist die Verformung des ersten Vorsprungs in dem Durchgangsloch der Sohlenkomponente in Richtung der Zehenspitzen auf ein geringes Maß reduziert. Will der die Schuhe tragende Nutzer zum Beispiel seine Rückwärtsbewegung abrupt stoppen, kann somit eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Moment, in dem der Nutzer spürt, dass er seine Bewegung stoppt, und dem Zeitpunkt, zu dem der abrupte Stopp tatsächlich erfolgt, beseitigt oder reduziert werden. So kann der Nutzer die nächste Bewegung rasch ausführen.
  • Wie ersichtlich ist, ermöglicht der erste Vorsprung bei der Schuhsohlenstruktur nach dem ersten Aspekt dem Nutzer eine geschmeidige Verlagerung seines Gewichts in Abhängigkeit von der Bewegung des Nutzers in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung unter Nutzung der Ferse des Fußes als Auflagepunkt, während die Sohlenkomponente die Dämpfungseigenschaften und die Stabilität für die Ferse des Nutzers beibehält.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ausführungsform des ersten Aspekts. Bei dem zweiten Aspekt stellt der hintere Abschnitt des ersten Vorsprungs eine geneigte Fläche dar, die in Richtung der Zehenspitzen nach unten geneigt ist, und der fersenseitige Spalt ist zwischen der geneigten Fläche und der sich näher an der Ferse befindenden Wand des ersten Durchgangslochs ausgebildet.
  • Durch die einfache Ausgestaltung, bei welcher der hintere Abschnitt des ersten Vorsprungs die geneigte Fläche darstellt, kann der fersenseitige Spalt gemäß dem zweiten Aspekt zwischen dem ersten Vorsprung und der sich näher an der Ferse befindenden Wand des ersten Durchgangslochs vorgesehen sein.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ausführungsform des ersten oder des zweiten Aspekts. Bei dem dritten Aspekt umfasst das mindestens eine erste Durchgangsloch eine Vielzahl von ersten Durchgangslöchern, die einander mit Abständen in einer Längsrichtung benachbart angeordnet sind, und der mindestens eine erste Vorsprung umfasst eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen, die jeweils in ein zugeordnetes Durchgangsloch der Vielzahl von ersten Durchgangslöchern eingesetzt sind.
  • Gemäß dem dritten Aspekt sind die ersten Durchgangslöcher einander mit Abständen in der Längsrichtung benachbart angeordnet, und die ersten Vorsprünge sind jeweils in ein zugeordnetes erstes Durchgangsloch eingesetzt. Diese Ausgestaltung trägt zu einer weiteren Steigerung des nach vorn wirkenden Grips des gesamten Schuhs gegenüber dem Untergrund bei.
  • Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ausführungsform nach einem der Aspekte eins bis drei. Bei dem vierten Aspekt weist der erste Vorsprung ein unteres Ende auf, das nach unten vorspringt, so dass es sich unterhalb einer Unterseite der Sohlenstruktur befindet.
  • Gemäß dem vierten Aspekt befindet sich das nach unten vorspringenden Ende jedes in das zugeordnete erste Durchgangsloch eingesetzten ersten Vorsprungs unterhalb der Unterseite der Sohlenkomponente. Diese Ausgestaltung trägt zu einer weiteren Steigerung des Grips des gesamten Schuhs gegenüber einem Untergrund bei.
  • Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ausführungsform nach einem der Aspekte eins bis vier. Bei dem fünften Aspekt sind das erste Durchgangsloch und der erste Vorsprung in einer Querrichtung länger als in einer Längsrichtung.
  • Gemäß dem fünften Aspekt sind das erste Durchgangsloch und der erste Vorsprung jeweils in einer Querrichtung länger als in einer Längsrichtung. Diese Ausgestaltung trägt zu einer weiteren Steigerung eines nach vorn wirkenden Grips des gesamten Schuhs gegenüber einem Untergrund bei.
  • Ein sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ausführungsform nach einem der Aspekte eins bis fünf. Bei dem sechsten Aspekt weist die Sohlenkomponente in einem innenseitigen Abschnitt der Sohlenkomponente mindestens ein zweites Durchgangsloch auf, das Vorsprungselement umfasst mindestens einen zweiten Vorsprung, der in das mindestens eine zweite Durchgangsloch eingesetzt ist, zwischen einer sich näher an einer Innenseite des Fußes befindenden Wand des mindestens einen zweiten Durchgangslochs und einem Seitenabschnitt des in das mindestens eine zweite Durchgangsloch eingesetzten mindestens einen zweiten Vorsprungs ist ein innenseitiger Spalt ausgebildet, wobei der Seitenabschnitt einer Innenseite des Fußes zugewandt ist, und der mindestens eine zweite Vorsprung ist aufgrund des innenseitigen Spalts leichter in Richtung der Innenseite verformbar als in Richtung einer Außenseite des Fußes.
  • Wenn ein Nutzer fest auftritt, um einen Satz nach links oder rechts auszuführen, wird der zweite Vorsprung in dem zweiten Durchgangsloch der Sohlenkomponente gemäß dem sechsten Aspekt zum Zeitpunkt des Auftretens geschmeidig in Richtung der Innenseite des Fußes deformiert, wodurch sich in dem zweiten Vorsprung elastische Energie aufbaut. Wenn der Nutzer nun den Satz ausführt, wobei er sein Gewicht verlagert, wird die in dem zweiten Vorsprung aufgebaute elastische Energie freigesetzt, was zu einer Steigerung einer Kraft für den Satz nach links oder rechts führt. Andererseits erschwert diese Konfiguration eine Verformung des zweiten Vorsprungs in Richtung der Außenseite des Fußes, und die Verformung des zweiten Vorsprungs in Richtung der Außenseite ist in dem Durchgangsloch der Sohlenkomponente auf ein geringes Maß reduziert. Will der die Schuhe tragende Nutzer zum Beispiel seine nach links oder rechts gerichtete Bewegung abrupt stoppen, kann somit eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Moment, in dem der Nutzer spürt, dass er seine Bewegung stoppt, und dem Zeitpunkt, zu dem der abrupte Stopp tatsächlich erfolgt, beseitigt oder reduziert werden. So kann der Nutzer die nächste Bewegung rasch ausführen.
  • Ein siebter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des sechsten Aspekts. Bei dem siebten Aspekt weist der zweite Vorsprung ein unteres Ende auf, das nach unten vorspringt, so dass es sich unterhalb einer Unterseite der Sohlenkomponente befindet.
  • Gemäß dem siebten Aspekt befindet sich das nach unten vorspringenden Ende jedes in das zugeordnete zweite Durchgangsloch eingesetzten zweiten Vorsprungs unterhalb der Unterseite der Sohlenkomponente. Diese Ausgestaltung trägt zu einer weiteren Steigerung des Grips des gesamten Schuhs gegenüber einem Untergrund bei.
  • Ein achter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf einen Schuh gerichtet, der die Schuhsohlenstruktur nach einem der Aspekte eins bis sieben umfasst.
  • Gemäß dem achten Aspekt können Schuhe mit den gleichen Vorteilen wie denen der Aspekte eins bis sieben vorgesehen sein.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Wie vorstehend beschrieben, ist der erste Vorsprung gemäß der vorliegenden Erfindung in dem ersten Durchgangsloch der Sohlenkomponente aufgrund des fersenseitigen Spalts leicht in Richtung der Ferse verformbar. Dies trägt zu einer Steigerung einer Kraft zur Ausführung eines Satzes nach vorn bei. Andererseits ist der erste Vorsprung nur schwer in Richtung der Zehenspitzen verformbar. Wenn ein Nutzer zum Beispiel seine Rückwärtsbewegung abrupt stoppen will, kann somit eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Moment, in dem der Nutzer spürt, dass er seine Bewegung stoppt, und dem Zeitpunkt, zu dem der abrupte Stopp tatsächlich erfolgt, beseitigt oder verringert werden. So kann der Nutzer die nächste Bewegung rasch ausführen. Wie ersichtlich ist, ermöglicht der erste Vorsprung bei der Schuhsohlenstruktur nach der vorliegenden Erfindung dem Nutzer eine geschmeidige Verlagerung seines Gewichts in Abhängigkeit von der Bewegung des Nutzers in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung unter Nutzung der Ferse des Fußes des Nutzers als Auflagepunkt, während die Sohlenkomponente die Dämpfungseigenschaften für die Ferse des Nutzers beibehält.
  • Figurenliste
    • [1] 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schuhs nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von unten.
    • [2] 2 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht einer Sohlenstruktur.
    • [3] 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines fersenseitigen Abschnitts der Sohlenstruktur von unten.
    • [4] 4 zeigt eine Ansicht der Sohlenstruktur von unten.
    • [5] 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 3.
    • [6] 6 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 3.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es ist zu beachten, dass die folgende Beschreibung der Ausführungsform lediglich beispielhafter Natur ist und den Bereich, die Anwendung oder den Nutzen der vorliegenden Erfindung nicht einschränken soll.
  • 1 bis 6 zeigen einen Schuh S gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Schuhe S können bei Hallensportarten wie z. B. Volleyball, Handball, Basketball usw. verwendet werden. Die Zeichnung stellt lediglich einen linken Schuh S als Beispiel dar. Da der rechte Schuh zu dem linken Schuh S symmetrisch ist, wir in der folgenden Beschreibung nur der linke Schuh S beschrieben und auf die Beschreibung des rechten Schuhs verzichtet. In der folgenden Beschreibung beziehen sich die Begriffe „oberhalb“, „unterhalb“, „an/auf“, „unter“ und „nach unten“ auf die vertikalen Lageverhältnisse zwischen jeweiligen Komponenten des Schuhs S. Die Begriffe „vorn“, „vorder-“, „nach vorn“, „anterior“, „hinten“, „hinter-“, „hinter“, „nach hinten“ und „posterior“ beziehen sich auf die Lagerverhältnisse zwischen jeweiligen Komponenten des Schuhs S in der Längsrichtung. Die Begriffe „links(seitig)“, „nach links“, „rechts(seitig)“ und „nach rechts“ beziehen sich auf die Lageverhältnisse in der Querrichtung des Schuhs S.
  • Wie 1 bis 3 zeigen, umfasst der Schuh S eine Sohlenstruktur 1. Die Sohlenstruktur 1 umfasst als Hauptelemente eine Laufsohlenkomponente 2, eine Zwischensohlenkomponente 3, eine gewellte Platte 4, eine Sohlenkomponente 5 und ein Vorsprungselement 11. Jede dieser Komponenten wird im Folgenden näher beschrieben.
  • (Laufsohlenkomponente)
  • Die Laufsohlenkomponente 2 erstreckt sich entsprechend einem Bereich eines menschlichen Fußes von dem Fußgewölbe bis zu den Zehenspitzen und weist an ihrer Unterseite eine Bodenfläche 2a zur Auflage auf dem Untergrund oder Boden auf. Die Laufsohlenkomponente 2 ist aus einem hartelastischen Material gebildet, welches härter ist als ein Material für die Zwischensohlenkomponente 3, die an späterer Stelle beschrieben wird. Beispiele für geeignete Materialien für die Laufsohlenkomponente 2 umfassen thermoplastische Harze, wie z. B. Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA), duroplastische Harze, wie z. B. Polyurethan (PU), und Kautschukmaterialien, wie z. B. Butadien-Kautschuk und Chloropren-Kautschuk. Die Laufsohlenkomponente 2 umfasst an ihrem vorderen Endabschnitt des Weiteren ein Schutzteil 2b zum Schutz eines Zehenspitzenabschnitts.
  • (Zwischensohlenkomponente)
  • Die Zwischensohlenkomponente 3 ist zur Stützung eines Bereichs der Fußsohlenfläche eins menschlichen Fußes von den Zehenspitzen bis zu einer Rückseite der Ferse ausgebildet. Konkret umfasst die Zwischensohlenkomponente 3 an ihrem oberen Abschnitt eine Fußsohlenstützfläche 3a, die zur Stützung der Fußsohlenfläche eines menschlichen Körpers von den Zehenspitzen bis zur Rückseite der Ferse ausgebildet ist und sich in der Längsrichtung erstreckt. Ein unterer Abschnitt der Zwischensohlenkomponente 3 ist mittels Klebstoff oder dergleichen mit einem oberen Abschnitt der Laufsohlenkomponente 2 verbunden. Oberhalb der Zwischensohlenkomponente 3 ist ein Schaft A (Ristabdeckung) zur Abdeckung eines Fußes eines Nutzers vorgesehen. Die Zwischensohlenkomponente 3 ist aus einem weichelastischen Material gebildet. Geeignete Beispiele für das Material für die Zwischensohlenkomponente 3 umfassen thermoplastische Kunstharze, wie z. B. Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA), und Schäume der thermoplastischen Kunstharze, duroplastische Harze, wie z. B. Polyurethan (PU), und Schäume der duroplastischen Harze und Kautschukmaterialien, wie z. B. Butadien-Kautschuk und Chloropren-Kautschuk, und Schäume der KautschukMaterialien.
  • (Gewellte Platte)
  • Die gewellte Platte 4 erstreckt sich entlang eines Bereiches eines menschlichen Fußes von dem Fußgewölbe bis zur Rückseite der Ferse und ist in von der Seite gesehen sich in vertikaler Richtung wellend gekrümmt. Ein oberer Abschnitt der gewellten Platte 4 ist mittels Klebstoff oder dergleichen mit einem unteren Abschnitt der Zwischensohlenkomponente 3 verbunden. Die gewellte Platte 4 ist vorzugsweise aus einem hartelastischen Material gebildet. Konkrete Beispiele für ein solches hartelastisches Material umfassen thermoplastisches Harz, wie z. B. thermoplastisches Polyurethan (TPU), Polyamid-Elastomer (PAE) und ABS, und duroplastische Harze, wie z. B. Epoxidharze und ungesättigte Polyesterharze. Die gewellte Platte 4 kann auch aus einem faserverstärkten Kunststoff (FVK) gebildet sein, der Kohlenstofffasern, Aramidfasern oder Glasfasern als Verstärkungsfasern und ein duroplastisches Harz oder ein thermoplastisches Harz als Matrixharz enthält.
  • Die gewellte Platte 4 verhindert im Wesentlichen eine lokale und erhebliche Verformung der Zwischensohlenkomponente 3 selbst bei Einwirkung eines Stoßes insbesondere in vertikaler Richtung zu einem Fersenabschnitt der Fußsohlenstützfläche 3a der Zwischensohlenkomponente 3. Wenn ein Nutzer geht oder läuft, ist folglich eine übermäßige Neigung des Knöchels des Nutzers nach innen oder außen im Wesentlichen verhindert, wodurch eine gesteigerte Stabilität sichergestellt werden kann.
  • (Sohlenkomponente)
  • Die Sohlenkomponente 5 ist dazu ausgebildet, hauptsächlich die Ferse eines menschlichen Fußes zu stützen. Ein oberer Abschnitt der Sohlenkomponente 5 ist mittels Klebstoff oder dergleichen mit einem unteren Abschnitt der gewellten Platte 4 verbunden. Die Sohlenkomponente 5 ist zum Beispiel aus einen Schaum aus EthylenVinylalkohol-Harz (EVA-Harz) oder einem EVA-Kautschukmaterial gebildet. Durch die Sohlenkomponente 5 ist die Ferse des Fußes stabil stützbar, während die Dämpfungseigenschaften erhalten bleiben. Im Hinblick auf eine Verschleißfestigkeit ist das EVA-Kautschukmaterial gegenüber dem EVA-Harzschaum als Material für die Sohlenkomponente 5 zu bevorzugen.
  • Wie 4 zeigt, umfasst die Sohlenkomponente 5 eine außenseitige Stützeinrichtung 6 zur Stützung eines einer Außenseite des Fußes benachbarten außenseitigen Bereichs der Ferse und eine innenseitige Stützeinrichtung 8 zur Stützung eines einer Innenseite des Fußes benachbarten Bereichs der Ferse. Die außenseitige Stützeinrichtung 6 umfasst einen vorderen Abschnitt 6a und einen hinteren Abschnitt 6b, die in der Längsrichtung voneinander getrennt sind. Die innenseitige Stützeinrichtung 8 umfasst einen vorderen Abschnitt 8a und einen hinteren Abschnitt 8b, die in der Längsrichtung voneinander getrennt sind. Die außenseitige Stützeinrichtung 6 erstreckt sich in der Längsrichtung, wobei ein hinteres Ende des vorderen Abschnitts 6a über einen Verbindungsabschnitt 10 mit einem vorderen Ende des hinteren Abschnitts 6b verbunden ist. Die innenseitige Stützeinrichtung 8 erstreckt sich in der Längsrichtung, wobei ein hinteres Ende des vorderen Abschnitts 8a über einen weiteren Verbindungsabschnitt 10 mit einem vorderen Ende des hinteren Abschnitts 8b verbunden ist. Die außenseitige Stützeinrichtung 6 und die innenseitige Stützeinrichtung 8 sind über wiederum einen weiteren Verbindungsabschnitt 10 und noch einen weiteren Verbindungsabschnitt 10 miteinander verbunden, die in der Längsrichtung angeordnet sind.
  • Die außenseitige Stützeinrichtung 6 weist eine Vielzahl von ersten Durchgangslöchern 7, 7, ... auf, welche die außenseitige Stützeinrichtung 6 vertikal durchgreifen und einander mit vorbestimmten Abständen in der Längsrichtung benachbart angeordnet sind. Konkret weist der vordere Abschnitt 6a der außenseitigen Stützeinrichtung 6 zwei erste Durchgangslöcher 7, 7 auf, die einander mit einem vorbestimmten Abstand benachbart angeordnet sind. Eines der ersten Durchgangslöcher 7, 7, das sich näher an den Zehenspitzen befindet, weist eine im Wesentlichen dreieckige Form auf, die sich von unten gesehen in Richtung der Zehenspitzen verjüngt. Das andere erste Durchgangsloch 7, das sich näher an der Ferse befindet, weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die von unten gesehen in der Querrichtung länger ist als in der Längsrichtung. Der hintere Abschnitt 6b der außenseitigen Stützeinrichtung 6 weist drei erste Durchgangslöcher 7, 7, ... auf, die einander mit vorbestimmten Abständen benachbart angeordnet sind. Die ersten Durchgangslöcher 7 weisen jeweils eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die von unten gesehen in der Querrichtung länger ist als in der Längsrichtung.
  • The innenseitige Stützeinrichtung 8 weist eine Vielzahl von zweiten Durchgangslöchern 9, 9, ... auf, welche die innenseitige Stützeinrichtung 8 vertikal durchgreifen und einander mit vorbestimmten Abständen in der Längsrichtung benachbart angeordnet sind. Konkret weist der vordere Abschnitt 8a der innenseitigen Stützeinrichtung 8 zwei zweite Durchgangslöcher 9, 9 auf, die einander mit einem vorbestimmten Abstand benachbart angeordnet sind. Die zweiten Durchgangslöcher 9 weisen jeweils eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die von unten gesehen in der Längsrichtung länger ist als in der Querrichtung. Der hintere Abschnitt 8b der innenseitigen Stützeinrichtung 8 weist nur ein zweites Durchgangsloch 9 auf, das von unten gesehen in der Längsrichtung länger ist als in der Querrichtung.
  • (Vorsprungselement)
  • Wie 2 zeigt, ist das Vorsprungselement 11 auf der außenseitigen Stützeinrichtung 6 und der innenseitigen Stützeinrichtung 8 der Sohlenkomponente 5 angeordnet und mit diesen zusammengesetzt. Das Vorsprungselement 11 umfasst ein außenseitiges vorderes Vorsprungselement 12, das dem vorderen Abschnitt 6a der außenseitigen Stützeinrichtung 6 entspricht, ein innenseitiges vorderes Vorsprungselement 13, das dem vorderen Abschnitt 8a der innenseitigen Stützeinrichtung 8 entspricht, und ein hinteres Vorsprungselement 14, das dem hinteren Abschnitt 6b der außenseitigen Stützeinrichtung 6 und dem hinteren Abschnitt 8b der innenseitigen Stützeinrichtung 8 entspricht. Die Vorsprungselemente 12, 13 und 14 sind jeweils z. B. aus Naturkautschuk (NR), Isopren-Kautschuk (IR), Isobuten-Isopren-Kautschuk (IIR), StyrolButadien-Kautschuk (SBR), Nitril-Butadien-Kautschuk (NBR) oder einem Gemisch aus mindestens zwei dieser Kautschukmaterialien gebildet.
  • Die Vorsprungselemente 12, 13 und 14 umfassen jeweils eine plattenartige Basis 15, die sich in der Längsrichtung erstreckt und in der Richtung von den Zehenspitzen zu der Ferse im Querschnitt nach oben gekrümmt ist. Wie auch 5 und 6 zeigen, liegt ein oberer Abschnitt jeder Basis 15 an einem betreffenden Abschnitt des unteren Abschnitts der gewellten Platte 4 an und ist mittels Klebstoff oder dergleichen mit diesem verbunden.
  • Wie 5 zeigt, springen eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen 21, 21 (in dem gezeigten Beispiel zwei Vorsprünge) von der Unterseite der Basis 15 des außenseitigen vorderen Vorsprungselements 12 nach unten vor. Die ersten Vorsprünge 21, 21 sind einander mit vorbestimmten Abständen in der Längsrichtung benachbart angeordnet. In dem außenseitigen vorderen Vorsprungselement 12 weist einer der ersten Vorsprünge 21, 21, der sich näher an den Zehenspitzen befindet, eine im Wesentlichen dreieckige Form auf, die sich von unten gesehen in Richtung der Zehenspitzen verjüngt, während der andere erste Vorsprung 21, der näher an der Ferse angeordnet ist, eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist, die von unten gesehen in der Querrichtung länger ist als in der Längsrichtung. Des Weiteren springt eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen 21, 21, ... (in dem gezeigten Beispiel drei Vorsprünge) von einem außenseitigen Abschnitt der Unterseite der Basis 15 des hinteren Vorsprungselements 14 nach unten vor. Die ersten Vorsprünge 21, 21, ... sind einander mit vorbestimmten Abständen in der Längsrichtung benachbart angeordnet. Die ersten Vorsprünge 21, 21, ... weisen jeweils eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die von unten gesehen in der Querrichtung länger ist als in der Längsrichtung. Die ersten Vorsprünge 21 sind so ausgebildet, dass in einem Zustand, in dem jeder Vorsprung 21 in ein zugeordnetes erstes Durchgangsloch 7 eingesetzt ist, die unteren Enden der ersten Vorsprünge 21 jeweils von dem zugeordneten Durchgangsloch 7 nach unten vorspringen, so dass sie sich unterhalb der Unterseite der Sohlenkomponente 5 befinden.
  • Die ersten Vorsprünge 21 erstrecken sich jeweils derart in der vertikalen Richtung, dass ihre vorderen Abschnitte einen im Wesentlichen vertikalen Querschnitt aufweisen. Wenn jeder erste Vorsprung 21 in das zugeordnete erste Durchgangsloch 7 eingesetzt ist, liegt der vordere Abschnitt im Wesentlichen ohne Spalt an einer Wand des ersten Durchgangslochs 7 an, die sich näher an den Zehenspitzen befindet.
  • Des Weiteren stellt ein hinterer Abschnitt eines jeden ersten Vorsprungs 21 eine geneigte Fläche 21a dar, die in der Richtung von der Ferse zu den Zehenspitzen zum unteren Ende des ersten Vorsprungs 21 hin geneigt ist. Wenn jeder Vorsprung 21 in das zugeordnete erste Durchgangsloch 7 eingesetzt ist, ist zwischen der geneigten Fläche 21a und einer Wand des zugeordneten Durchgangslochs 7, die näher an der Ferse angeordnet ist, ein fersenseitiger Spalt 23 ausgebildet. Wenn jeder erste Vorsprung 21 in das zugeordnete Durchgangsloch 7 eingesetzt ist, ist der erste Vorsprung 21 aufgrund des fersenseitigen Spalts 23 leichter in Richtung der Ferse verformbar als in Richtung der Zehenspitzen.
  • Wie 2 zeigt, springen eine Vielzahl von zweiten Vorsprüngen 22, 22 (in dem gezeigten Beispiel zwei Vorsprünge) von der Unterseite der Basis 15 des innenseitigen vorderen Vorsprungselements 13 nach unten vor. Andererseits ist an einem innenseitigen Abschnitt der Unterseite der Basis 15 des hinteren Vorsprungselements 14 ein weiterer zweiter Vorsprung 22 vorgesehen. Die zweiten Vorsprünge 22 weisen jeweils eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die von unten gesehen in der Längsrichtung länger ist als in der Querrichtung. Die zweiten Vorsprünge 22 sind einander mit vorbestimmten Abständen in der Längsrichtung benachbart angeordnet. Die zweiten Vorsprünge 22 sind so ausgebildet, dass in einem Zustand, in dem jeder zweite Vorsprung 22 in ein jeweils zugeordnetes zweites Durchgangsloch 9 eingesetzt ist, das untere Ende eines jeden zweiten Vorsprungs 22 von dem zugeordneten zweiten Durchgangsloch 9 nach unten vorspringt, so dass es sich unterhalb der Unterseite der Sohlenkomponente 5 befindet.
  • Wie 6 zeigt, erstrecken sich die zweiten Vorsprünge 22 jeweils derart in der vertikalen Richtung, dass ein zu der Außenseite des Fußes weisender Seitenabschnitt einen im Wesentlichen vertikalen Querschnitt aufweist. Wenn jeder zweite Vorsprung 22 in das zugeordnete zweite Durchgangsloch 9 eingesetzt ist, liegt der Seitenabschnitt im Wesentlichen ohne Spalt an einer Wand des ersten Durchgangslochs 9 an, die sich näher an der Außenseite des Fußes befindet.
  • Des Weiteren stellt ein zur Innenseite des Fußes weisender weiterer Seitenabschnitt eines jeden zweiten Vorsprungs 22 eine geneigte Fläche 22a dar, die in der Richtung von der Innenseite zur der Außenseite des Fußes zum unteren Ende des zweiten Vorsprungs 22 hin geneigt ist. Wenn jeder zweite Vorsprung 22 in das zugeordnete zweite Durchgangsloch 9 eingesetzt ist, ist zwischen der geneigten Fläche 22a und einer Wand des zugeordneten zweiten Durchgangslochs 9, die sich näher an der Innenseite des Fußes befindet, ein innenseitiger Spalt 24 ausgebildet. Wenn jeder zweite Vorsprung 22 in das zugeordnete zweite Durchgangsloch 9 eingesetzt ist, ist der zweite Vorsprung 22 aufgrund des innenseitigen Spalts 24 leichter zur Innenseite als zur Außenseite des Fußes verformbar.
  • (Wirkungen der Ausführungsform)
  • Wenn ein die Schuhe S gemäß der Ausführungsform tragender Nutzer beim Volleyball, Handball oder einem sonstigen Spiel fest auftritt, um zum Beispiel einen Satz nach vorn auszuführen, wirkt eine durch das Auftreten verursachte Reaktionskraft F1 auf die ersten Vorsprünge 21. Folglich werden die ersten Vorsprünge 21 in den jeweils zugeordneten ersten Durchgangslöchern 7 der Sohlenkomponente 5 geschmeidig in Richtung der Ferse verformt (siehe Pfeile f1 in 5). Die ersten Vorsprünge 21 bauen aufgrund der Verformung in den ersten Vorsprüngen 21 elastische Energie auf. Wenn der Nutzer nun sein Gewicht zur Ausführung des Satzes verlagert, wird die elastische Energie zur Erzeugung eines nach vorn wirkenden Grips freigesetzt. Infolgedessen ist die Kraft für den Satz nach vorn steigerbar.
  • Wenn ein die Schuhe S tragende Nutzer abweichend von dem vorgenannten Fall zum Beispiel seine Rückwärtsbewegung abrupt stoppen will, wirkt eine in 5 gezeigte Reaktionskraft F2 von dem Untergrund auf die ersten Vorsprünge 21. Da die ersten Vorsprünge 21 in dem jeweils zugeordneten Durchgangsloch 7 nur schwer in Richtung der Zehenspitzen verformbar sind, ist die Verformung der ersten Vorsprünge 21 in dem jeweils zugeordneten Durchgangsloch 7 der Sohlenkomponente 5 zu den Zehenspitzen in diesem Fall auf ein geringes Maß reduziert (siehe Pfeile f2 in 5). Wenn der die Schuhe S tragende Nutzer seine Rückwärtsbewegung abrupt stoppen will, tritt in den ersten Vorsprüngen 21 in dem jeweils zugeordneten Durchgangsloch 7 insbesondere fast keine Verformung auf, wodurch die Erzeugung eines starken Grips im Wesentlichen verhindert ist. So kann eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Moment, in dem der Nutzer spürt, dass er seine Bewegung stoppt, und dem Zeitpunkt, zu dem der abrupte Stopp tatsächlich erfolgt, beseitigt oder verringert werden. Infolgedessen kann der Nutzer die nächste Bewegung rasch ausführen.
  • Wie ersichtlich ist, ermöglichen die ersten Vorsprünge 21 dem Nutzer eine geschmeidige Verlagerung seines Gewichts von der Ferse seines Fußes in Abhängigkeit von den Bewegungen des Nutzers in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung, während die Sohlenkomponente 5 die Dämpfungseigenschaften und die Stabilität für die Ferse des Nutzers beibehält.
  • Wenn der Nutzer, der zum Beispiel wiederholte seitliche Ausweichbewegungen ausführt, andererseits fest mit der Ferse seines Fußes (insbesondere mit einem innenseitigen Abschnitt der Ferse) auftritt, um seine Bewegung nach links abrupt zu stoppen und rasch die nächste Bewegung nach rechts (d. h. zur in 6 gezeigten Innenseite des linken Fußes) auszuführen, wirkt eine in 6 gezeigte Reaktionskraft F3 auf die zweiten Vorsprünge 22. Folglich werden die zweiten Vorsprünge 22 in dem jeweils zugeordneten zweiten Durchgangsloch 9 der Sohlenkomponente 5 zur Innenseite des Fußes hin verformt (siehe Pfeile f3 in 6). Die zweiten Vorsprünge 22 werden beim Auftreten in dem jeweils zugeordneten zweiten Durchgangsloch 9 der Sohlenkomponente 5 geschmeidig zur Innenseite des Fußes hin verformt, wodurch sich in den zweiten Vorsprüngen 22 elastische Energie aufbaut. Wenn der Nutzer sein Gewicht zu Ausführung eines Satzes verlagert, wird die in den zweiten Vorsprüngen 22 aufgebaute Energie zur Erzeugung von Grip freigesetzt, so dass eine Kraft für den Satz nach links oder rechts steigerbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform stellt der hintere Abschnitt des ersten Vorsprungs 21 die geneigte Fläche 21a dar. Mit dieser einfachen Ausgestaltung kann zwischen dem ersten Vorsprung 21 und der sich näher an der Ferse befindenden Wand des ersten Durchgangslochs 7 der fersenseitige Spalt 23 vorgesehen werden.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die ersten Durchgangslöcher 7, 7, ... des Weiteren einander mit Abständen in der Längsrichtung benachbart angeordnet und die ersten Vorsprünge 21, 21, ... jeweils in das zugeordnete erste Durchgangsloch 7, 7, ... eingesetzt. Diese Ausgestaltung trägt zu einer weiteren Steigerung eines nach vorn wirkenden Grips des gesamten Schuhs gegenüber einem Untergrund bei.
  • Des Weiteren weist bei dieser Ausführungsform jeder in das zugeordnete erste Durchgangsloch 7 eingesetzte erste Vorsprung 21 ein unteres Ende auf, das von dem ersten Durchgangsloch 7 nach unten vorspringt, so dass es sich unterhalb der Unterseite der Sohlenkomponente 5 befindet, und das untere Ende jedes in das zugeordnete zweite Durchgangsloch 9 eingesetzten Vorsprungs 22 springt von dem zweiten Durchgangsloch 9 nach unten vor, so dass es sich unterhalb der Unterseite der Sohlenkomponente 5 befindet. Durch diese Ausgestaltung können die Kräfte F1 und F3 direkt auf die ersten und die zweiten Vorsprünge 21 bzw. 22 wirken. Infolgedessen kann der gesamte Schuh einen weiter gesteigerten nach vorn wirkenden Grip und einen weiter gesteigerten in der Querrichtung wirkenden Grip gegenüber einem Untergrund aufweisen.
  • Des Weiteren sind die ersten Durchgangslöcher 7 und die ersten Vorsprünge 21 bei dieser Ausführungsform jeweils in der Querrichtung länger als in der Längsrichtung. Durch diese Ausgestaltung ist eine zur Aufnahme der Wirkung der Kraft F1 vorgesehene Fläche vergrößert. Infolgedessen kann der gesamte Schuh einen weiter gesteigerten nach vorn wirkenden Grip gegenüber einem Untergrund aufweisen.
  • [Weitere Ausführungsformen]
  • Die Sohlenstruktur 1 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform umfasst die Laufsohlenkomponente 2, die Zwischensohlenkomponente 3 und die gewellte Platte 4. Dies ist jedoch lediglich ein nicht einschränkendes Beispiel. Die Sohlenkomponente 5 kann zum Beispiel auch eine Fußsohlenstützfläche zur Stützung der Fußsohlenfläche eines menschlichen Fußes aufweisen, die sich von den Zehenspitzen zur Rückseite der Ferse erstreckt, und kann die außenseitige Stützeinrichtung 6 und die innenseitige Stützeinrichtung 8 in einem Fersenabschnitt der Sohlenkomponente 5 umfassen. Das Vorsprungselement 11 kann mit der außenseitigen Stützeinrichtung 6 und der innenseitigen Stützeinrichtung 8 der Sohlenkomponente 5 zusammengesetzt sein, wodurch die Sohlenstruktur 1 ausgebildet wird. Die Sohlenstruktur 1 mit dieser Ausgestaltung benötigt keine Laufsohlenkomponente 2, Zwischensohlenkomponente 3 oder gewellte Platte 4.
  • Die Sohlenstruktur 1 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform umfasst die Vielzahl von ersten Durchgangslöchern 7, 7, ..., die Vielzahl von zweiten Durchgangslöchern 9, 9, ..., die Vielzahl von ersten Vorsprüngen 21, 21, ... und die Vielzahl von zweiten Vorsprüngen 22, 22, .... Dies ist jedoch lediglich ein nicht einschränkendes Beispiel. Die Sohlenstruktur 1 kann auch ein erstes Durchgangsloch 7, ein zweites Durchgangsloch 9, einen ersten Vorsprung 21 und einen zweiten Vorsprung 22 umfassen.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschrieben Ausführungsform beschränkt ist und dass zahlreiche Veränderungen und Modifikationen vornehmbar sind, ohne von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung ist zum Beispiel auf Sportschuhe für Hallensportarten, wie z. B. Volleyball, Handball und Basketball industriell anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • S
    Schuh
    1
    Sohlenstruktur
    2
    Laufsohlenkomponente
    3
    Zwischensohlenkomponente
    4
    gewellte Platte
    5
    Sohlenkomponente
    6
    außenseitige Stützeinrichtung
    7
    erstes Durchgangsloch
    8
    innenseitige Stützeinrichtung
    9
    zweites Durchgangsloch
    11
    Vorsprungselement
    12
    außenseitiges vorderes Vorsprungselement
    13
    innenseitiges vorderes Vorsprungselement
    14
    hinteres Vorsprungselement
    15
    Basis
    21
    erster Vorsprung
    21a
    geneigte Fläche
    23
    fersenseitiger Spalt
    22
    zweiter Vorsprung
    22a
    geneigte Fläche
    24
    innenseitiger Spalt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003052404 [0004]

Claims (8)

  1. Schuhsohlenstruktur, umfassend: eine Sohlenkomponente zur Stützung einer Ferse eines menschlichen Fußes, die mindestens ein erstes Durchgangsloch aufweist, das einen außenseitigen Abschnitt der Sohlenkomponente vertikal durchgreift; und ein Vorsprungselement, das oberhalb der Sohlenkomponente vorgesehen ist und eine Basis und mindestens einen ersten Vorsprung umfasst, der von einer Unterseite der Basis vorspringt und in das mindestens eine erste Durchgangsloch der Sohlenkomponente eingesetzt ist, wobei zwischen einer sich näher an einer Ferse befindenden Wand des mindestens einen ersten Durchgangslochs und einem hinteren Abschnitt des in das mindestens eine erste Durchgangsloch eingesetzten mindestens einen ersten Vorsprungs ein fersenseitiger Spalt ausgebildet ist und der mindestens eine erste Vorsprung aufgrund des fersenseitigen Spalts leichter in Richtung der Ferse verformbar ist als in Richtung der Zehenspitzen.
  2. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 1, wobei der hintere Abschnitt des ersten Vorsprungs eine geneigte Fläche darstellt, die in Richtung der Zehenspitzen nach unten geneigt ist, und der fersenseitige Spalt zwischen der geneigten Fläche und der sich näher an der Ferse befindenden Wand des ersten Durchgangslochs ausgebildet ist.
  3. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei das mindestens eine erste Durchgangsloch eine Vielzahl von ersten Durchgangslöchern umfasst, die einander mit Abständen in einer Längsrichtung benachbart angeordnet sind, und der mindestens eine erste Vorsprung eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen umfasst, die jeweils in ein zugeordnetes Durchgangsloch der Vielzahl von ersten Durchgangslöchern eingesetzt sind.
  4. Schuhsohlenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Vorsprung ein unteres Ende aufweist, das nach unten vorspringt, so dass es sich unterhalb einer Unterseite der Sohlenstruktur befindet.
  5. Schuhsohlenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste Durchgangsloch und der erste Vorsprung in einer Querrichtung länger sind als in einer Längsrichtung.
  6. Schuhsohlenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Sohlenkomponente in einem innenseitigen Abschnitt der Sohlenkomponente mindestens ein zweites Durchgangsloch aufweist, das Vorsprungselement mindestens einen zweiten Vorsprung umfasst, der in das mindestens eine zweite Durchgangsloch eingesetzt ist, zwischen einer sich näher an einer Innenseite des Fußes befindenden Wand des mindestens einen zweiten Durchgangslochs und einem Seitenabschnitt des in das mindestens eine zweite Durchgangsloch eingesetzten mindestens einen zweiten Vorsprungs ein innenseitiger Spalt ausgebildet ist, wobei der Seitenabschnitt einer Innenseite des Fußes zugewandt ist, und der mindestens eine zweite Vorsprung aufgrund des innenseitigen Spalts leichter in Richtung der Innenseite verformbar ist als in Richtung einer Außenseite des Fußes.
  7. Sohlenstruktur nach Anspruch 6, wobei der zweite Vorsprung ein unteres Ende aufweist, das nach unten vorspringt, so dass es sich unterhalb einer Unterseite der Sohlenkomponente befindet.
  8. Schuh, umfassend die Schuhsohlenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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