DE112017001516B4 - Einstellvorrichtung und Kamera - Google Patents

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Abstract

Einstellvorrichtung für eine Kamera, die enthält:eine Bedienungswählscheibe (110), die einen Klickmechanismus (132) aufweist und in einer normalen Drehrichtung und einer umgekehrten Drehrichtung endlos drehbar ist;einen Anzeigeabschnitt (110A), der auf einer oberen Oberfläche der Bedienungswählscheibe (110) bereitgestellt ist;eine Drehungsdetektionseinheit (114, 114A), die eine Drehung der Bedienungswählscheibe detektiert;eine Einstellwert-Umschalteinheit (116), die Einstellwerte der Reihe nach zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert gemäß der Drehung der Bedienungswählscheibe umschaltet; undeine Anzeigesteuereinheit (118), die eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt gemäß dem Umschalten der Einstellwerte steuert, das von der Einstellwert-Umschalteinheit durchgeführt wird,wobei die Anzeigesteuereinheit (118) einen aktuell ausgewählten Einstellwert an einer Einstellwertanzeigeposition auf dem Anzeigeabschnitt (118) anzeigt, den Maximalwert an einer Maximalwertanzeigeposition auf dem Anzeigeabschnitt (118) anzeigt, die in einem Fall, in dem der aktuell ausgewählte Einstellwert ein anderer Wert als der Maximalwert ist, auf einer nachgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition in der normalen Drehrichtung fixiert ist, und den Minimalwert an einer Minimalwertanzeigeposition auf dem Anzeigeabschnitt (118) anzeigt, die in einem Fall, in dem der aktuell ausgewählte Einstellwert ein anderer Wert als der Minimalwert ist, auf einer vorgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition in der normalen Drehrichtung fixiert ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung und eine Kamera und insbesondere auf eine Einstellvorrichtung, die eine Drehbedienungswählscheibe verwendet, und eine Kamera, die die Einstellvorrichtung in einem Kamerakörper aufnimmt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Da eine Drehbedienungswählscheibe intuitiv betätigt werden kann und der eingestellte Zustand der Drehbedienungswählscheibe auch auf einen Blick bestätigt werden kann, wird die Drehbedienungswählscheibe in vielen Vorrichtungen verwendet. Seit langer Zeit wurde eine Drehbedienungswählscheibe insbesondere in einer Kamera als Mittel zum Einstellen verschiedener Abbildungsbedingungen verwendet.
  • Einstellbare Elemente werden auf einer Wählscheibenplatte der Drehbedienungswählscheibe angezeigt. Die Anzahl der Elemente, die auf der Wählscheibenplatte angezeigt werden können, ist jedoch begrenzt. Die Bedienungswählscheibe muss in der Größe vergrößert werden, um die Anzahl der auf der Wählscheibenplatte anzuzeigenden Elemente zu erhöhen und gleichzeitig ein gewisses Maß an Sichtbarkeit zu gewährleisten.
  • JP 2008-165118A und JP1997-133961A ( JP-H09-133961A ) schlagen Vorrichtungen vor, bei denen eine Flüssigkristallanzeige auf einer Wählscheibenplatte einer Bedienungswählscheibe angeordnet ist und eine Anzeige auf der Flüssigkristallanzeige gemäß der Drehung der Bedienungswählscheibe umgeschaltet wird.
  • Weitere Kamera-Einstellvorrichtungen in dieser Art sind aus der JP H06-148712 A , der US7,350,158 B2 und der US 2006/0146165 A1 bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • JP2008-165118A und JP1997-133961A ( JP-H09-133961A ) weisen jedoch Nachteile dahingehend auf, dass nicht die gesamten einstellbaren Bedingungen auf einen Blick erfasst werden können und sich eine intuitive Bedienung als Vorteil der Bedienungswählscheibe verschlechtert.
  • Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben erwähnten Umstände ersonnen und eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einstellvorrichtung und eine Kamera zu schaffen, die es einem Anwender ermöglichen, mit einer kompakten Struktur einstellbare Bedingungen leicht zu erfassen.
  • Mittel zum Lösen der oben genannten Aufgabe sind wie folgt.
  • (1) Eine Einstellvorrichtung für eine Kamera, die enthält:
    • eine Bedienungswählscheibe, die einen Klickmechanismus aufweist und in einer normalen Drehrichtung und einer umgekehrten Drehrichtung endlos drehbar ist;
    • einen Anzeigeabschnitt, der auf einer oberen Oberfläche der Bedienungswählscheibe bereitgestellt ist;
    • eine Drehungsdetektionseinheit, die eine Drehung der Bedienungswählscheibe detektiert;
    • eine Einstellwert-Umschalteinheit, die Einstellwerte der Reihe nach zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert gemäß der Drehung der Bedienungswählscheibe umschaltet; und
    • eine Anzeigesteuereinheit, die eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt gemäß dem Umschalten der Einstellwerte steuert, das von der Einstellwert-Umschalteinheit durchgeführt wird,
    • wobei die Anzeigesteuereinheit einen aktuell ausgewählten Einstellwert an einer Einstellwertanzeigeposition auf dem Anzeigeabschnitt anzeigt, den Maximalwert an einer Maximalwertanzeigeposition auf dem Anzeigeabschnitt anzeigt, die in einem Fall, in dem der aktuell ausgewählte Einstellwert ein anderer Wert als der Maximalwert ist, auf einer nachgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition in der normalen Drehrichtung fixiert ist, und den Minimalwert an einer Minimalwertanzeigeposition auf dem Anzeigeabschnitt anzeigt, die in einem Fall, in dem der aktuell ausgewählte Einstellwert ein anderer Wert als der
    • Minimalwert ist, auf einer vorgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition in der normalen Drehrichtung fixiert ist.
  • Gemäß diesem Aspekt werden Einstellwerte in einem Fall, in dem der Bedienungswählscheibe drehend bedient wird, der Reihe nach umgeschaltet. Die Bedienungswählscheibe enthält den Anzeigeabschnitt auf ihrer oberen Oberfläche. Ein momentan ausgewählter Einstellwert wird in dem Anzeigebereich an der Einstellwertanzeigeposition angezeigt. Dementsprechend kann ein Anwender die aktuelle Einstellung durch Betrachten einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt bestätigen. Hierbei wird in einem Fall, in dem der aktuell ausgewählte Einstellwert nicht der Maximalwert ist, der durch die Bedienungswählscheibe eingestellt werden kann, der Maximalwert, der eingestellt werden kann, an der Maximalwertanzeigeposition angezeigt. Ferner wird in einem Fall, in dem der aktuell ausgewählte Einstellwert nicht der Minimalwert ist, der durch die Bedienungswählscheibe eingestellt werden kann, der Minimalwert, der eingestellt werden kann, an der Minimalwertanzeigeposition angezeigt. Dementsprechend ist leicht es möglich, einen Bereich zu erfassen, der durch die Bedienungswählscheibe eingestellt werden kann. Da außerdem nur notwendige Informationen auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt werden, kann eine Struktur kompakt gemacht werden.
  • (2) Die Einstellvorrichtung gemäß (1),
    wobei die Anzeigesteuereinheit Punkte zwischen der Einstellwertanzeigeposition und der Maximalwertanzeigeposition in der normalen Drehrichtung anzeigt und Punkte zwischen der Einstellwertanzeigeposition und der Minimalwertanzeigeposition in der umgekehrten Drehrichtung anzeigt.
  • Gemäß diesem Aspekt werden Punkte zwischen der Einstellwertanzeigeposition und der Maximalwertanzeigeposition angezeigt. Ferner werden Punkte zwischen der Einstellwertanzeigeposition und der Minimalwertanzeigeposition angezeigt. Dementsprechend kann ein Anwender intuitiv erfassen, dass der Anwender eine Wahl hat.
  • (3) Die Einstellvorrichtung gemäß (2),
    wobei die Anzeigesteuereinheit die Anzahl der Punkte, die zwischen der Einstellwertanzeigeposition und der Maximalwertanzeigeposition angezeigt werden, gemäß der Anzahl von Einstellwerten, die zwischen dem aktuell ausgewählten Einstellwert und dem Maximalwert auswählbar sind, ändert und die Anzahl der Punkte, die zwischen der Einstellwertanzeigeposition und der Minimalwertanzeigeposition angezeigt werden, gemäß der Anzahl der Einstellwerte, die zwischen dem aktuell ausgewählten Einstellwert und dem Minimalwert auswählbar sind, ändert.
  • Gemäß diesem Aspekt wird die Anzahl der Punkte gemäß der Anzahl der ausgedünnten Einstellwerte erhöht oder verringert. Dementsprechend kann eine Auswahlbreite intuitiv erfasst werden.
  • (4) Die Einstellvorrichtung gemäß einem der Punkte (1) bis (3),
    wobei die Anzeigesteuereinheit eine bestimmte Anzahl von Einstellwerten, die vorauspositioniert sind und in einem Fall auswählbar sind, in dem die Bedienungswählscheibe in der umgekehrten Drehrichtung gedreht wird, an vorherigen Einstellwertanzeigepositionen, die auf der nachgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition in der normalen Drehrichtung eingestellt sind, anzeigt und eine bestimmte Anzahl von Einstellwerten, die vorauspositioniert sind und in einem Fall auswählbar sind, in dem die Bedienungswählscheibe in der normalen Drehrichtung gedreht wird, an den nächsten Einstellwertanzeigepositionen, die auf der vorgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition in der normalen Drehrichtung eingestellt sind, anzeigt.
  • Gemäß diesem Aspekt wird eine bestimmte Anzahl von Einstellwerten, die vorauspositioniert sind, auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt. Dementsprechend können in einem Fall, in dem die Drehbedienungswählscheibe drehend bedient wird, die Einstellwerte, die als nächstes einzustellen sind, leicht erfasst werden.
  • (5) Die Einstellvorrichtung gemäß (4),
    wobei die Anzeigesteuereinheit zwei Einstellwerte, die vorauspositioniert sind und in einem Fall auswählbar sind, in dem die Bedienungswählscheibe in der umgekehrten Drehrichtung gedreht wird, an den vorherigen Einstellwertanzeigepositionen anzeigt und zwei Einstellwerte, die vorauspositioniert sind und in einem Fall auswählbar sind, in dem die Bedienungswählscheibe in der normalen Drehrichtung gedreht wird, an den nächsten Einstellwertanzeigepositionen anzeigt.
  • Gemäß diesem Aspekt werden zwei Einstellwerte, die vorauspositioniert sind, auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt. Dementsprechend können die notwendigen Informationen effektiv in einem kleinen Anzeigeraum angezeigt werden.
  • (6) Die Einstellvorrichtung nach einem der Punkte (1) bis (5), die ferner enthält:
    eine Schrittweitenänderungseinheit, die eine Schrittweite des Umschaltens der Einstellwerte ändert.
  • Gemäß diesem Aspekt kann eine Schrittweite zum Umschalten der Einstellwerte zufällig geändert werden. Da die Einstellung entsprechend dem Geschmack des Anwenders vorgenommen werden kann, kann die Anwendbarkeit weiter verbessert werden. Die Schrittweite des Umschaltens der Einstellwerte meint einen Betrag der Änderung bei einmaligem Umschalten. Das heißt, die Schrittweite des Umschaltens der Einstellwerte soll den bei einmaligem Umschalten zu ändernden Betrag bestimmen. Der bei einmaligem Umschalten zu ändernde Betrag wird mit einer Erhöhung einer Schrittweite erhöht. Auf der anderen Seite wird die Anzahl der Einstellwerte, auf die umgeschaltet werden kann, mit einer Erhöhung der Schrittweite reduziert.
  • (7) Die Einstellvorrichtung gemäß (6),
    wobei die Schrittweitenänderungseinheit die Schrittweite des Umschaltens der Einstellwerte gemäß einer Drehgeschwindigkeit der Bedienungswählscheibe ändert.
  • Gemäß diesem Aspekt wird die Schrittweite des Umschaltens der Einstellwerte gemäß der Drehgeschwindigkeit der Bedienungswählscheibe geändert. Zum Beispiel wird die Schrittweite des Umschaltens der Einstellwerte mit einer Zunahme der Drehgeschwindigkeit der Bedienungswählscheibe erhöht. Dementsprechend kann eine Empfindlichkeit schnell auf die gewünschte Einstellung eingestellt werden. Ferner wird die Schrittweite des Umschaltens der Einstellwerte mit einer Verringerung der Drehgeschwindigkeit der Bedienungswählscheibe verringert. Dementsprechend kann eine Empfindlichkeit fein eingestellt werden.
  • (8) Die Einstellvorrichtung gemäß einem der Punkte (1) bis (7),
    wobei die Anzeigesteuereinheit den Einstellwert, der an der Einstellwertanzeigeposition angezeigt wird, so anzeigt, dass der Einstellwert, der an der Einstellwertanzeigeposition angezeigt wird, größer als Einstellwerte, die in anderen Bereichen angezeigt werden, ist.
  • Gemäß diesem Aspekt wird der aktuell ausgewählte Einstellwert so angezeigt, dass er größer als andere Anzeigen ist. Dementsprechend kann die aktuelle Einstellung leicht erfasst werden.
  • (9) Eine Kamera, die enthält:
    • die Einstellvorrichtung nach einem der Punkte (1) bis (8).
  • Die Anzahl der Bedingungen, die von einer Kamera eingestellt werden können, steigt mit der Weiterentwicklung einer Abbildungsfunktion. Da andererseits eine Kamera in ihrer Größe reduziert ist, ist der Platz, in dem ein Bedienungselement installiert werden kann, in der Größe reduziert. Da die Einstellvorrichtungen gemäß (1) bis (8) mit einer kompakten Struktur mehrere Einstellungen vornehmen können, ist die Einstellvorrichtung in einem Fall, in dem die Einstellvorrichtung in einer hochfunktionalen Kamera eingebaut ist, besonders effektiv.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, einstellbare Bedingungen mit einer kompakten Struktur leicht zu erfassen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Vorderansicht, die das Erscheinungsbild einer Digitalkamera zeigt.
    • 2 ist eine Rückansicht, die das Erscheinungsbild der Digitalkamera zeigt.
    • 3 ist eine Draufsicht, die das Erscheinungsbild der Digitalkamera zeigt.
    • 4 ist eine linksseitige Ansicht, die das Erscheinungsbild der Digitalkamera zeigt.
    • 5 ist eine Draufsicht auf die Digitalkamera, auf der eine Linse montiert ist.
    • 6 ist ein Blockdiagramm, das die schematische Konfiguration eines Steuersystems der Digitalkamera zeigt.
    • 7 ist ein Blockdiagramm, das die schematische Konfiguration einer Empfindlichkeitseinstellvorrichtung zeigt, die eine Empfindlichkeitswählscheibe enthält.
    • 8 ist eine Längsschnittansicht, die den schematischen Aufbau der Empfindlichkeitswählscheibe zeigt.
    • 9 ist eine Tabelle von ISO-Empfindlichkeiten, die von der Digitalkamera eingestellt werden können.
    • 10 ist eine Draufsicht auf die Empfindlichkeitswählscheibe.
    • (A), (B) und (C) von 11 sind Darstellungen, die ein Beispiel des Übergangszustands einer Anzeige auf einem Anzeigeabschnitt zeigen, der in Verbindung mit der Bedienung der Empfindlichkeitswählscheibe steht.
    • 12 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt in einem Fall zeigt, in dem eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit ISO 160 ist.
    • 13 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt in einem Fall zeigt, in dem eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit den Minimalwert einer einstellbaren Empfindlichkeit hat.
    • 14 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt in einem Fall zeigt, in dem eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit ISO32000 ist.
    • 15 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt in einem Fall zeigt, in dem eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit den Maximalwert einer einstellbaren Empfindlichkeit hat.
    • 16 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitungsprozedur zum Einstellen einer Empfindlichkeit durch die Empfindlichkeitseinstellvorrichtung zeigt.
    • 17 ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel des Anzeigeaspekts des Anzeigeabschnitts der Empfindlichkeitswählscheibe zeigt.
    • 18 ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel des Anzeigeaspekts des Anzeigeabschnitts der Empfindlichkeitswählscheibe zeigt.
    • 19 ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel des Anzeigeaspekts des Anzeigeabschnitts der Empfindlichkeitswählscheibe zeigt.
    • 20 ist eine Tabelle einstellbarer Empfindlichkeiten in einem Fall, in dem eine ISO-Empfindlichkeit mit Schrittweiten von 1/3 Schritt, 1/2 Schritt und einem Schritt geändert wird.
    • 21 ist ein Blockdiagramm, das die schematische Konfiguration einer Empfindlichkeitseinstellvorrichtung zeigt, die eine Funktion des Änderns einer Schrittweite hat.
    • 22 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt der Empfindlichkeitswählscheibe in einem Fall zeigt, in dem eine Schrittweite der Einstellung von Empfindlichkeiten auf 1/2 Schritt eingestellt ist.
    • 23 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt der Empfindlichkeitswählscheibe in einem Fall zeigt, in dem eine Schrittweite der Einstellung von Empfindlichkeiten auf einen Schritt eingestellt ist.
    • 24 ist ein Blockdiagramm, das die schematische Konfiguration einer Empfindlichkeitseinstellvorrichtung zeigt, die eine Funktion des Änderns einer Schrittweite gemäß der Drehgeschwindigkeit der Empfindlichkeitswählscheibe hat.
    • 25 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitungsprozedur in einem Fall zeigt, in dem eine Schrittweite gemäß der Drehgeschwindigkeit der Empfindlichkeitswählscheibe automatisch umgeschaltet wird.
    • 26 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt in einem Fall zeigt, in dem eine Bedienungswählscheibe als eine Verschlussgeschwindigkeitswählscheibe verwendet wird.
    • 27 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt in einem Fall zeigt, in dem die Bedienungswählscheibe als eine Belichtungskorrekturwählscheibe verwendet wird.
    • 28 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt in einem Fall zeigt, in dem die Bedienungswählscheibe als eine Lautstärkeeinstellungswahlscheibe verwendet wird, das heißt als eine Lautstärkewählscheibe.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen genau beschrieben.
  • <<Erscheinungsbild>>
  • 1, 2, 3 und 4 sind eine Vorderansicht, Rückansicht, Draufsicht und linksseitige Ansicht, die jeweils das Erscheinungsbild der Digitalkamera zeigen.
  • In dieser Beschreibung wird eine Richtung (eine Z-Richtung in 3), die parallel zu einer optischen Achse L ist, als Vorne-Hinten-Richtung bezeichnet und eine Gegenstandsseite wird als Vorderseite bezeichnet. Ferner wird auf einer zur optischen Achse L senkrechten Ebene eine Richtung parallel zu einer langen Seite eines Bildsensors 50 (eine X-Richtung in 1) als Seitenrichtung oder Links-Rechts-Richtung bezeichnet und eine Richtung parallel zu einer kurzen Seite des Bildsensors 50 (eine Y-Richtung in 1) als eine vertikale Richtung oder eine Oben-Unten-Richtung bezeichnet.
  • Eine Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform ist eine digitale Linsenwechselkamera und ist eine Nichtreflex-Digitalkamera. Die digitale Linsenwechselkamera ist eine Digitalkamera, bei der eine Linse gewechselt werden kann. Die Nichtreflex-Digitalkamera ist eine Digitalkamera, die keinen Reflexspiegel zum Lenken von Licht enthält, das aus einer Linse in einen optischen Sucher einfällt, und wird auch als spiegellose Digitalkamera bezeichnet.
  • 5 ist eine Draufsicht auf die Digitalkamera, an der eine Linse montiert ist. Wie in 5 gezeigt wird die Digitalkamera 1 dieser Ausführung in einem Zustand verwendet, in dem eine Linse 2 an einem Kamerakörper 10 montiert ist. Der Kamerakörper 10 ist mit einer Linsenhalterung 14, einer Hauptanzeige 16, einer Unteranzeige 18, einem elektronischen Sucher 20, verschiedenen Bedienknöpfen und dergleichen versehen.
  • <Kamerakörper>
  • Der Kamerakörper 10 weist die Form eines rechteckigen Kastens auf, der in der Vorne-Hinten-Richtung dünn ist. Ein (links in 1) Endabschnitt des Kamerakörpers 10 ist als ein Griffabschnitt 12 ausgebildet. Ein Griff 22 ist an der Vorderseite des Griffabschnitts 12 vorgesehen und eine Daumenauflage 24 ist an der Rückseite des Griffabschnitts 12 vorgesehen.
  • <Linsenhalterung>
  • Die Linsenhalterung 14 ist ein Befestigungsabschnitt für die Linse 2. Wie in 1 gezeigt ist die Linsenhalterung 14 an der Vorderseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen.
  • <Hauptanzeige>
  • Die Hauptanzeige 16 wird von einer Großbildschirmanzeige gebildet. Wie in 2 gezeigt ist die Hauptanzeige 16 an der Rückseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen. Die Hauptanzeige 16 wird beispielsweise von einer farbigen Flüssigkristallanzeige (LCD) gebildet. Die Hauptanzeige 16 wird dazu verwendet, ein Bild anzuzeigen, und wird ebenfalls als Einstellbildschirm in einem Fall, in dem verschiedene Einstellungen durchgeführt werden, verwendet.
  • <Unteranzeige>
  • Die Unteranzeige 18 wird von einer Kleinbildschirmanzeige gebildet. Wie in 3 gezeigt ist die Unteranzeige 18 auf der oberen Fläche des Kamerakörpers 10 bereitgestellt. Die Unteranzeige 18 wird beispielsweise von einer reflektierenden Flüssigkristallanzeige (LCD) gebildet, die mit einer Beleuchtungslampe versehen ist. Die Inhalte der Einstellungen der Kamera und dergleichen werden auf der Unteranzeige 18 angezeigt. Eine Verschlussgeschwindigkeit, eine Blendenzahl (F-Zahl), eine ISO-Empfindlichkeit (Empfindlichkeit nach der internationalen Organisation für Normung), die aktuell eingestellt sind, und dergleichen sind in dem Inhalt der Einstellungen der Kamera eingeschlossen.
  • <Elektronischer Sucher>
  • Der elektronische Sucher 20 ist auf dem Oberflächenabschnitt des Kamerakörpers 10 vorgesehen. Wie in 2 gezeigt enthält der elektrische Sucher 20 einen Okularabschnitt 20A auf der Rückseite des Kamerakörpers 10. Ein sogenanntes Livebild wird auf dem elektronischen Sucher 20 angezeigt. Das Livebild ist ein Bild, das in Echtzeit von dem Bildsensor aufgenommen wird.
  • <Bedienknöpfe>
  • Der Kamerakörper 10 ist mit einem Verschlussknopf 30, einem Leistungsversorgungshebel 31, einer vorderen Befehlsscheibe 32, einer Empfindlichkeitswählscheibe 110, einem Beleuchtungsknopf 35, einem Funktionsknopf 36, einer ersten hinteren Befehlsscheibe 37, einer zweiten hinteren Befehlsscheibe 38, Auswahlknöpfen 39, einem Menüknopf 40, einem Abbruchknopf 41, einem Wiedergabeknopf 42, einem Löschknopf 43, einem Abbildungsbedingungseinstellknopf 44 und dergleichen als Bedienknöpfen versehen.
  • Der Verschlussknopf 30 ist an dem oberen Abschnitt des Griffs 22 bereitgestellt. Der Verschlussknopf 30 wird von einem sogenannten zweistufigen Schalter gebildet, der eine halb gedrückte Stufe und eine vollständig gedrückte Stufe aufweist. In einem Fall, in dem der Verschlussknopf 30 halb gedrückt ist, wird das Ausmessen des Lichts, die Messung einer Entfernung oder dergleichen ausgeführt. In einem Fall, in dem der Verschlussknopf 30 vollständig gedrückt ist, wird die Hauptabbildung durchgeführt.
  • Der Leistungsversorgungshebel 31 ist koaxial mit dem Verschlussknopf 30 angeordnet. Der Leistungsversorgungshebel 31 wird von einem drehbaren Hebel gebildet. In einem Fall, in dem der Leistungsversorgungshebel 31 auf eine EIN-Position gedreht ist, ist die Leistungsversorgung der Digitalkamera 1 eingeschaltet. In einem Fall, in dem der Leistungsversorgungshebel 31 auf eine AUS-Position gedreht ist, ist die Leistungsversorgung der Digitalkamera 1 ausgeschaltet.
  • Die vordere Befehlsscheibe 32 ist in dem Griff 22 bereitgestellt. Die vordere Befehlsscheibe 32 wird von einer Drehscheibe gebildet. Die vordere Befehlsscheibe 32 ist so angeordnet, dass ein Abschnitt der vorderen Befehlsscheibe 32 an der Außenfläche des Griffs 22 freigelegt ist. Der freigelegte Abschnitt der vorderen Befehlsscheibe 32 wird dazu verwendet, die vordere Befehlsscheibe 32 drehend zu bedienen. Mehrere Funktionen sind der vorderen Befehlsscheibe 32 zugeordnet. Die Funktionen, die der vorderen Befehlsscheibe 32 zugeordnet werden sollen, werden gemäß dem Zustand der Digitalkamera 1 umgeschaltet.
  • Die Empfindlichkeitswählscheibe 110 ist an der oberen Oberfläche des Kamerakörpers 10 bereitgestellt. Die Empfindlichkeitswählscheibe 110 ist eine Wählscheibe, die dazu verwendet wird, die Abbildungsempfindlichkeit einzustellen. Ein Anwender bedient die Empfindlichkeitswählscheibe drehend, um eine erwünschte Empfindlichkeit einzustellen. Eine Empfindlichkeitseinstellungsvorrichtung, die die Empfindlichkeitswählscheibe 110 enthält, wird später genau beschrieben.
  • Der Beleuchtungsknopf 35 ist an der oberen Oberfläche des Kamerakörpers 10 bereitgestellt. Der Beleuchtungsknopf 35 ist ein Knopf, der dazu verwendet wird, die Beleuchtungslampe der Unteranzeige 18 ein- und auszuschalten. Immer wenn der Beleuchtungsknopf 35 einmal gedrückt wird, wird die Beleuchtungslampe der Unteranzeige 18 geschaltet, um ein- oder ausgeschaltet zu werden.
  • Der Funktionsknopf 36 ist auf der Oberfläche des Kamerakörpers 10 bereitgestellt. Mehrere Funktionen sind dem Funktionsknopf 36 zugeordnet. Die Funktionen, die dem Funktionsknopf 36 zugeordnet werden sollen, werden gemäß dem Zustand der Digitalkamera 1 umgeschaltet.
  • Die erste hintere Befehlsscheibe 37 und die zweite hintere Befehlsscheibe 38 sind auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 parallel angeordnet. Sowohl die erste hintere Befehlsscheibe 37 als auch die zweite hintere Befehlsscheibe 38 werden von einer Drehscheibe gebildet. Die erste hintere Befehlsscheibe 37 und die zweite hintere Befehlsscheibe 38 sind so angeordnet, dass ein Abschnitt von sowohl der ersten hinteren Befehlsscheibe 37 als auch der zweiten hinteren Befehlsscheibe 38 an der Rückseite des Kamerakörpers 10 freigelegt ist. Die freigelegten Abschnitte der ersten hinteren Befehlsscheibe 37 und der zweiten hinteren Befehlsscheibe 38 werden verwendet, um die erste hintere Befehlsscheibe 37 und die zweite hintere Befehlsscheibe 38 zu bedienen. Mehrere Funktionen sind jeweils der ersten hinteren Befehlsscheibe 37 und der zweiten hinteren Befehlsscheibe 38 zugeordnet. Die Funktionen, die der ersten hinteren Befehlsscheibe 37 und der zweiten hinteren Befehlsscheibe 38 zugeordnet sein sollen, werden gemäß dem Zustand der Digitalkamera 1 umgeschaltet.
  • Die Auswahlknöpfe 39 sind auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 bereitgestellt. Die Auswahlknöpfe 39 werden von vier Knöpfen gebildet, die auf demselben Kreis angeordnet sind. Mehrere Funktionen sind jedem Knopf zugeordnet. Die Funktionen, die einem jeweiligen Knopf zugeordnet sein sollen. werden gemäß dem Zustand der Digitalkamera 1 umgeschaltet.
  • Der Menüknopf 40 ist auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 bereitgestellt. Der Menüknopf 40 ist ein Knopf, der dazu verwendet wird, einen Menübildschirm aufzurufen. In einem Fall, in dem der Menüknopf 40 gedrückt ist, wird ein Menübildschirm, der zum Durchführen verschiedener Einstellungen verwendet wird, auf der Hauptanzeige 16 angezeigt. Ferner fungiert der Menüknopf 40 ebenso als ein Entscheidungsknopf (OK-Knopf) und wird für Entscheidungen für ein zu wählendes Element und dergleichen verwendet.
  • Der Abbruchknopf 41 ist an der Rückseite des Kamerakörpers 10 bereitgestellt. Der Abbruchknopf 41 ist ein Knopf, der verwendet wird, um die Kamera anzuweisen, eine Operation abzubrechen. In einem Fall, in dem der Abbruchknopf 41 gedrückt ist, wird eine Befehl, ein auszuwählendes Element zu verwerfen, oder dergleichen eingegeben.
  • Der Wiedergabeknopf 42 ist auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 bereitgestellt. Der Wiedergabeknopf 42 ist ein Knopf, der zum Umschalten einer Betriebsart auf eine Wiedergabebetriebsart verwendet wird. In einem Fall, in dem der Wiedergabeknopf 42 gedrückt wird, wird die Betriebsart der Digitalkamera 1 auf eine Wiedergabebetriebsart umgeschaltet. In einem Fall, in dem die Wiedergabebetriebsart eingestellt ist, wird ein aufgenommenes Bild aus der Speicherkarte gelesen und auf dem Hauptbildschirm 16 wiedergegeben.
  • Der Löschknopf 43 ist auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 bereitgestellt. Der Löschknopf 43 ist ein Knopf, der dazu verwendet wird, die Kamera anzuweisen, das aufgenommene Bild zu löschen. In einem Fall, in dem der Löschknopf 43 während der Wiedergabe des Bilds gedrückt wird, wird das Bild, das wiedergegeben wird, von der Speicherkarte gelöscht.
  • Der Abbildungsbedingungseinstellknopf 44 ist auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 bereitgestellt. Der Abbildungsbedingungseinstellknopf 44 ist ein Knopf, der zum Aufrufen eines Einstellungsbildschirms für Abbildungsbedingungen verwendet wird. In einem Fall, in dem der Abbildungsbedingungseinstellknopf 44 gedrückt wird, wird der Einstellungsbildschirm für Abbildungsbedingungen auf der Hauptanzeige 16 angezeigt.
  • <<Steuersystem>>
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das die schematische Anordnung eines Steuersystems der Digitalkamera zeigt.
  • Die Digitalkamera 1 enthält einen Bildsensor 50, eine Bildsensor-Ansteuereinheit 52, einen Verschluss 54, eine Verschluss-Ansteuereinheit 56, einen Analogsignalverarbeitungsabschnitt 58, eine Bilddateneingabeeinheit 60, einen Arbeitsspeicher 62, einen Datenspeicher 64, einen Digitalsignalverarbeitungsabschnitt 66, eine Aufzeichnungssteuereinheit 68, eine Hauptanzeige-Ansteuereinheit 70, eine Unteranzeige-Ansteuereinheit 72, eine Bedieneinheit 74, einen Systemcontroller 80 und dergleichen.
  • Der Bildsensor 50 wandelt ein optisches Bild eines Gegenstands, das durch die Linse 2 gebildet wird, in elektrische Signale um und gibt die elektrischen Signale aus. Ein öffentlich bekannter Bildsensor wie etwa ein Ladungskopplungsvorrichtungs-Bildsensor (CCD-Bildsensor) oder ein Bildsensor mit komplementärem Metall-Oxid-Halbleiter (CMOS-Bildsensor) wird als der Bildsensor 50 verwendet.
  • Die Bildsensor-Ansteuereinheit 52 steuert den Bildsensor 50 gemäß einem Befehl, der von dem Systemcontroller 80 ausgeben wird, an.
  • Der Verschluss 54 wird von einem quadratischen Schlitzverschluss ausgebildet und ist direkt vor dem Bildsensor 50 angeordnet.
  • Die Verschluss-Ansteuereinheit 56 steuert den Verschluss 54 gemäß einem Befehl, der von dem Systemcontroller 80 ausgeben wird, an.
  • Der Analogsignalverarbeitungsabschnitt 58 empfängt die von dem Bildsensor 50 ausgegebenen Signale und führt eine erforderliche Signalverarbeitung wie beispielsweise eine Verarbeitung mit korrelierter Doppelabtastung und eine Verstärkungsverarbeitung durch. Ferner wandelt der Analogsignalverarbeitungsabschnitt 58 analoge Bildsignale, die der erforderlichen Signalverarbeitung unterzogen worden sind, in digitale Bildsignale um und gibt die digitalen Bildsignale aus.
  • Die Bilddateneingabeeinheit 60 empfängt die digitalen Bildsignale, die aus dem Analogsignalverarbeitungsabschnitt 58 ausgegeben werden, gemäß einem Befehl, der von dem Systemcontroller 80 ausgeben wird. Empfangene Bilddaten, die einer Bahn entsprechen, werden in dem Arbeitsspeicher 62 gespeichert.
  • Der Arbeitsspeicher 62 wird als Speicher für die Arbeit verwendet. Der Datenspeicher 64 wird von einem nichtflüchtigen Speicher wie etwa einem elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM) gebildet und zur Steuerung und dergleichen erforderliche Daten werden in dem Datenspeicher 64 gespeichert.
  • Der Digitalsignalverarbeitungsabschnitt 66 führt eine erforderliche Signalverarbeitung wie beispielsweise Demosaikierungsverarbeitung, Weißabgleichkorrektur, Gammakorrektur und Umrisskorrektur an den in dem Arbeitsspeicher 62 empfangenen Bilddaten durch und erzeugt vorbestimmte Bilddaten, die aus Helligkeitsdaten (Y-Daten) und Farbdifferenzdaten (Cr- und Cb-Daten) gebildet sind.
  • Die Aufzeichnungssteuereinheit 68 hat Zugriff auf die Speicherkarte 78 und liest und schreibt Daten gemäß einem Befehl, der von dem Systemcontroller 80 ausgeben wird. Bilddaten, die durch Abbildung erhalten worden sind, werden in der Speicherkarte 78 aufgezeichnet.
  • Die Hauptanzeige-Ansteuereinheit 70 steuert die Hauptanzeige 16 gemäß einem Befehl, der von dem Systemcontroller 80 ausgeben wird, an.
  • Die Unteranzeige-Ansteuereinheit 72 steuert die Unteranzeige 18 gemäß einem Befehl, der von dem Systemcontroller 80 ausgeben wird, an.
  • Die Bedieneinheit 74 enthält den Verschlussknopf 30, den Leistungsversorgungshebel 31, die vordere Befehlsscheibe 32, die Empfindlichkeitswählscheibe 110, den Beleuchtungsknopf 35, den Funktionsknopf 36, die erste hintere Befehlsscheibe 37, die zweite hintere Befehlsscheibe 38, die Auswahlknöpfe 39, den Menüknopf 40, den Abbruchknopf 41, den Wiedergabeknopf 42, den Löschknopf und dergleichen. Die Bedieneinheit 74 gibt ein Signal, das der Bedienung eines jeden Bedienelements entspricht, an den Systemcontroller 80 aus.
  • Der Systemcontroller 80 ist eine Steuereinheit, die die Bedienung jeder Einheit der Digitalkamera 1 steuert. Der Systemcontroller 80 wird von einem Mikrocomputer gebildet. Das heißt, dass der Mikrocomputer durch Ausführen eines vorbestimmten Steuerprogramms als der Systemcontroller 80 fungiert und als eine Steuereinheit fungiert, die die Bedienung jeder Einheit der Digitalkamera 1 steuert.
  • Der Systemcontroller 80 fungiert zudem als eine Steuereinheit für die Linse 2. Der Systemcontroller 80 steuert den Betrieb der Linse 2 durch eine Linsen-Ansteuereinheit 2a, die für die Linse 2 bereitgestellt ist. Die Linse 2 enthält eine Blende, eine Fokussierlinse und dergleichen. Die Linsen-Ansteuereinheit 2a enthält eine Blenden-Ansteuereinheit, die die Blende ansteuert, eine Fokussierlinsen-Ansteuereinheit, die die Fokussierlinse ansteuert, und dergleichen.
  • <<Empfindlichkeitseinstellvorrichtung>>
  • Wie oben beschrieben stellt die Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform die Empfindlichkeit der Abbildung durch die Empfindlichkeitswählscheibe 110 ein.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die schematische Anordnung einer Empfindlichkeitseinstellvorrichtung, die eine Empfindlichkeitswählscheibe enthält, zeigt.
  • Die Empfindlichkeitseinstellvorrichtung 100 ist ein Beispiel einer Einstellvorrichtung. Die Empfindlichkeitseinstellvorrichtung 100 enthält die Empfindlichkeitswählscheibe 110, die einen Anzeigeabschnitt 110A davon auf ihrer Oberfläche aufweist, einen Indikator 112, eine Drehungsdetektionseinheit 114, die die Drehung der Empfindlichkeitswählscheibe 110 detektiert, eine Einheit zum Umschalten der eingestellten Empfindlichkeit 116, die die eingestellten Werte der Empfindlichkeiten gemäß der Drehung der Empfindlichkeitswählscheibe 110 umschaltet, und eine Wählscheibenanzeige-Steuereinheit 118, die eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110 gemäß dem Umschalten der eingestellten Werte der Empfindlichkeiten steuert.
  • <Empfindlichkeitswählscheibe>
  • 8 ist eine Längsschnittansicht, die den schematischen Aufbau der Empfindlichkeitswählscheibe zeigt.
  • Die Empfindlichkeitswählscheibe 110 ist ein Beispiel für eine Bedienungswahlscheibe. Die Empfindlichkeitswählscheibe 110 enthält den Anzeigeabschnitt 110A, der auf ihrer oberen Fläche eine Wählscheibenplatte bildet. Einstellbare Empfindlichkeiten werden auf dem Anzeigeabschnitt 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110 angezeigt. Der Anzeigeaspekt des Anzeigeabschnitts 110A wird später beschrieben.
  • Die Empfindlichkeitswählscheibe 110 enthält einen Empfindlichkeitswählscheibenkörper 122, der ein Abschnitt ist, der drehend zu bedienen ist, und eine Anzeigeeinheit 124, die den Anzeigeabschnitt 110A bildet.
  • Der Empfindlichkeitswählscheibenkörper 122 enthält einen Körperabschnitt 122A und einen Schaftabschnitt 122B. Der Körperabschnitt 122A hat die Form einer hohlen Scheibe, deren oberer Teil geöffnet ist. Der äußere Umfang des Körperabschnitts 122A ist einer Rändelung unterworfen. Der Schaftabschnitt 122B hat eine zylindrische Form. Der Schaftabschnitt 122B ist einstückig an dem unteren Abschnitt des Körperabschnitts 122A so bereitgestellt, dass er koaxial mit dem Körperabschnitt 122A ist.
  • Die Anzeigeeinheit 124 enthält einen Anzeigeeinheitskörper 124A und einen Säulenabschnitt 124B.
  • Der Anzeigeeinheitskörper 124A hat die Form einer Scheibe und weist eine Anzeigefläche auf seiner oberen Oberfläche auf. Der Anzeigeeinheitskörper 124A ist in dem Körperabschnitt 122A des Empfindlichkeitswählscheibenkörpers 122 angeordnet. Die Anzeigefläche des Anzeigeeinheitskörpers 124A, die in dem Körperabschnitt 122A des Empfindlichkeitswählscheibenkörpers 122 angeordnet ist, bildet den Anzeigeabschnitt 110AB der Empfindlichkeitswählscheibe 110. Der Anzeigeeinheitskörper 124A wird beispielsweise von einer reflektierenden Flüssigkristallanzeige gebildet.
  • Der Säulenabschnitt 124B ist ein Träger für den Anzeigeeinheitskörper 124A und hat eine Säulenform. Der Säulenabschnitt 124B ist in dem Schaftabschnitt 122B des Empfindlichkeitswählscheibenkörpers 122 angeordnet.
  • Die Empfindlichkeitswählscheibe 110 ist durch einen Empfindlichkeitswählscheibenträgerrahmen 126 mit dem Kamerakörper 10 zusammengebaut.
  • Der Empfindlichkeitswählscheibenträgerrahmen 126 ist mit einem Lager 128, das den Empfindlichkeitswählscheibenkörper 122 lagert, um zu ermöglichen, dass der Empfindlichkeitswählscheibenkörper 122 drehbar ist, einer Basisplatte 130, die die Anzeigeeinheit 124 fixiert, einem Klickmechanismus 132 der Klickgefühle in einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 drehend bedient wird, erzeugt, und der Drehungsdetektionseinheit 114, die die Drehung der Empfindlichkeitswählscheibe 110 und dergleichen detektiert, versehen.
  • Das Lager 128 trägt den Schaftabschnitt 122B des Empfindlichkeitswählscheibenkörpers 122 so, dass ermöglich wird, dass der Schaftabschnitt 122B des Empfindlichkeitswählscheibenkörpers 122 drehbar ist. Der Säulenabschnitt 124B der Anzeigeeinheit 124 ist an der Basisplatte 130 fixiert. Der Schaftabschnitt 122B des Empfindlichkeitswählscheibenkörpers 122 wird durch das Lager 128 so gelagert und der Säulenabschnitt 124B der Anzeigeeinheit 124 ist an der Basisplatte 130 so fixiert, dass die Empfindlichkeitswählscheibe 110 mit dem Empfindlichkeitswählscheibenträgerrahmen 126 zusammengebaut ist. Dementsprechend ist die Anzeigeeinheit 124 fixiert und der Empfindlichkeitswählscheibenkörper 122 so gelagert, dass er um die Anzeigeeinheit 124 in einer normalen Drehrichtung und einer umgekehrten Drehrichtung drehbar ist. Das heißt, nur der Außenumfangsabschnitt wird so getragen, dass er in einer normalen Drehrichtung und einer umgekehrten Drehrichtung drehbar ist, während der Anzeigeabschnitt 110A fixiert ist. In Bezug auf eine Drehrichtung wird eine Drehrichtung (im Uhrzeigersinn), die durch einen Pfeil R+ angegeben ist, als eine normale Drehrichtung bezeichnet, und eine Drehrichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn), die durch einen Pfeil R angegeben ist, als eine umgekehrte Drehrichtung bezeichnet.
  • Der Klickmechanismus 132 umfasst eine Klicknut-Metallplatte 132A, Klickkugeln 132B und Klickfedern 132C.
  • Die Klicknut-Metallplatte 132A hat die Form einer Scheibe, die in ihrer Mitte ein kreisförmiges Loch aufweist. Der Schaftabschnitt 122B des Empfindlichkeitswählscheibenkörpers 122 verläuft durch das Loch, das in der Mitte der Klicknut-Metallplatte 132A ausgebildet ist, und die Klicknut-Metallplatte 132A ist koaxial mit dem Schaftabschnitt 122B des Empfindlichkeitswählscheibenkörpers 122 fixiert.
  • Die Klicknut-Metallplatte 132A ist mit Klicknuten 132a versehen, die in regelmäßigen Abständen auf dem gleichen Umfang ausgebildet sind. Die Klicknuten 132a sind auf der oberen Oberfläche der Klicknut-Metallplatte 132A als kugelförmige Vertiefungen bereitgestellt. Das Anordnungsintervall zwischen den Klicknuten 132a wird zu einem Intervall, bei dem ein Klickgefühl erzeugt wird. Ferner wird das Anordnungsintervall zwischen den Klicknuten 132a ein Intervall, bei dem die Drehung der Empfindlichkeitswählscheibe 110 gestoppt wird. Ferner wird die Anzahl der Klicknuten 132a zu der Anzahl der Klickgefühle, die pro Drehung erzeugt werden. Darüber hinaus wird die Anzahl der Klicknuten 132a zu der Anzahl der Klickpositionen pro Drehung. Die Klickposition stellt eine Position dar, an der die Drehung mit einem Klickgefühl gestoppt werden kann. Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem zwanzig Klicknuten 132a in regelmäßigen Intervallen vorgesehen sind, die Anzahl von Klickpositionen pro Drehung und die Anzahl von Erzeugungen von Klickgefühlen pro Drehung 20. In diesem Fall wird ein Klickgefühl in einem Intervall von 18° erzeugt.
  • Die Klickkugeln 132B sind Elemente, die an den Klicknuten 132a eingepasst sind und Klickgefühle erzeugen. Die Klickkugeln 132B sind an dem Empfindlichkeitswählscheibenträgerrahmen 126 vorgesehen. Der Empfindlichkeitswählscheibenträgerrahmen 126 ist mit Klickkugelaufnahmelöchern 134 versehen, die die Klickkugeln 132B aufnehmen. Die Klickkugelaufnahmelöcher 134 sind parallel zur Drehachse der Empfindlichkeitswählscheibe 110 als Bodenlöcher vorgesehen. Ferner sind die Klickkugelaufnahmelöcher 134 an Positionen vorgesehen, die den Klicknuten 132a zugewandt sind.
  • Die Klickfedern 132C sind Elemente, die die Klickkugeln 132B zu der Klicknut-Metallplatte 132A vorspannen. Die Klickfedern 132C sind in den Klickkugelaufnahmelöchern 134 aufgenommen.
  • Die Wirkung des Klickmechanismus 132 mit der oben erwähnten Struktur ist wie folgt.
  • Da die Klicknut-Metallplatte 132A an der Empfindlichkeitswählscheibe 110 montiert ist, wird die Klicknut-Metallplatte 132A in einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 gedreht wird, auch gedreht. In einem Fall, in dem die Klicknut-Metallplatte 132A gedreht wird, werden ferner die Klickkugeln 132B in regelmäßigen Winkelabständen an den Klicknuten 132a eingepasst. Dementsprechend werden Klickgefühle in regelmäßigen Winkelintervallen erzeugt. Ferner werden in einem Fall, in dem die Drehung der Empfindlichkeitswählscheibe 110 zu dem Zeitpunkt der Erzeugung eines Klickgefühls gestoppt wird, die Klickkugeln 132B an den Klicknuten 132a eingepasst. Dementsprechend wird die Drehung der Empfindlichkeitswählscheibe 110 gestoppt. Das heißt, solange die Empfindlichkeitswählscheibe 110 nicht mit einer Last größer oder gleich einem bestimmten Pegel gedreht wird, wird ein Zustand beibehalten, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 gestoppt ist.
  • Die Empfindlichkeitswählscheibe 110 mit der oben erwähnten Struktur ist so gelagert, dass sie in einer normalen Drehrichtung und einer umgekehrten Drehrichtung endlos drehbar ist, und Klickgefühle werden in regelmäßigen Winkelintervallen erzeugt, wenn die Empfindlichkeitswählscheibe 110 drehend betätigt wird.
  • <Drehungsdetektionseinheit>
  • Die Drehungsdetektionseinheit 114 erfasst die Drehung der Empfindlichkeitswählscheibe 110. Die Drehungsdetektionseinheit 114 wird von einem Drehwertgeber gebildet und erfasst die Drehung der Empfindlichkeitswählscheibe 110 durch Erfassen der Drehung des Schaftabschnitts 122B des Empfindlichkeitswählscheibenkörpers 122. Insbesondere wird die Drehung der Empfindlichkeitswählscheibe 110 für jeden Klick in der Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform detektiert. Das heißt, die Drehung der Empfindlichkeitswählscheibe 110, die der Anzahl von Klicks entspricht, wird detektiert. Das Detektionsergebnis der Drehungsdetektionseinheit 114 wird an den Systemcontroller 80 ausgegeben.
  • [Indikator]
  • Der Indikator 112 ist an dem Kamerakörpers 10 vorgesehen. Der Indikator 112 hat die Form eines Stabes und ist so angeordnet, dass er einen Punkt auf dem Außenumfang der Empfindlichkeitswählscheibe 110 anzeigt. Bei der Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform, wie sie z. B. in 3 gezeigt ist, ist der Indikator 112 an der Empfindlichkeitswählscheibe 110 an einer Position angeordnet, die neun Uhr entspricht.
  • Ein Anwender bedient die Empfindlichkeitswählscheibe 110 drehend relativ zu dem Indikator 112. Das heißt, ein Anwender dreht die Empfindlichkeitswählscheibe 110 drehend so, dass der Indikator einer einzustellenden Empfindlichkeit an der Position des Indikators 112 positioniert wird.
  • <Einheit zum Umschalten der eingestellten Empfindlichkeit>
  • Die Einheit zum Umschalten der eingestellten Empfindlichkeit 116 ist ein Beispiel einer Einstellwert-Umschalteinheit und schaltet die Einstellung von Empfindlichkeiten gemäß der Drehung der Empfindlichkeitswählscheibe 110 , die von der Drehungsdetektionseinheit 114 detektiert wird, um. Das heißt, die Einstellung von Empfindlichkeiten wird jeweils einmal erhöht oder verringert, wenn eine einem Klick entsprechende Drehung detektiert wird. Das Erhöhen wird in einem Fall durchgeführt, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der umgekehrten Drehrichtung R- gedreht wird. Eine Verringerung wird in einem Fall durchgeführt, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der normalen Drehrichtung R+ gedreht wird. Das heißt, in einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der normalen Drehrichtung R gedreht wird, wird eine Empfindlichkeit gemäß dem Drehwinkel der Empfindlichkeitswählscheibe 110 (der Anzahl von Klicks) verringert. In einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der umgekehrten Drehrichtung R gedreht wird, wird eine Empfindlichkeit gemäß dem Drehwinkel der Empfindlichkeitswählscheibe 110 (der Anzahl der Klicks) erhöht.
  • 9 ist eine Tabelle von ISO-Empfindlichkeiten, die von der Digitalkamera eingestellt werden können.
  • Wie in 9 gezeigt kann in der Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform eine ISO-Empfindlichkeit zwischen ISO 100 und 51200 eingestellt werden. Insbesondere kann ISO 100, ISO 125, ISO 160, ISO 200, ISO 250, ISO 320, ISO 400, ISO 500, ISO640, ISO800, ISO1000, ISO1250, ISO1600, ISO2000, ISO2500, ISO3200, ISO4000, ISO5000, ISO6400, ISO8000, ISO10000, ISO12800, ISO16000, ISO20000, ISO25600, ISO32000, ISO40000 oder ISO51200 ausgewählt und eingestellt werden. In diesem Fall ist der Minimalwert ISO100 und der Maximalwert ISO51200. Außerdem beträgt die Anzahl der umzuschaltenden ISO-Empfindlichkeiten 28.
  • In einem Fall, in dem eine Schrittweite, die in einem Fall erhalten wird, in dem eine ISO-Empfindlichkeit von ISO100 auf ISO200 umgeschaltet wird, als ein Schritt bezeichnet wird, schaltet die Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform ISO-Empfindlichkeiten mit einer Schrittweite von 1/3 Schritt um.
  • Eine Empfindlichkeit wird in der oben erwähnten Reihenfolge umgeschaltet. Dementsprechend wird beispielsweise in einem Fall, in dem eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit ISO400 ist und die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der normalen Drehrichtung R+ um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, eine Empfindlichkeit auf ISO320 umgeschaltet. In einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, wird die Empfindlichkeit auf ISO500 umgeschaltet.
  • Die Daten der einstellbaren Empfindlichkeiten, d. h. die Daten der in 9 gezeigten Tabelle, werden in dem Datenspeicher 64 gespeichert. Die Einheit zum Umschalten der eingestellten Empfindlichkeit 116 liest die Daten einer einstellbaren Empfindlichkeit aus dem Datenspeicher 64 aus und schaltet die Einstellung von Empfindlichkeiten gemäß der Drehung der Empfindlichkeitswählscheibe 110, die von der Drehungsdetektionseinheit 114 erfasst wird, um.
  • Die Einheit zum Umschalten der eingestellten Empfindlichkeit 116 wird als eine Funktion des Systemcontrollers 80 bereitgestellt. Das heißt, der Systemcontrollers 80 fungiert durch Ausführen eines vorbestimmten Steuerprogramms als die Einheit zum Umschalten der eingestellten Empfindlichkeit 116.
  • <Wählscheibenanzeige-Steuereinheit>
  • Die Wählscheibenanzeige-Steuereinheit 118 ist ein Beispiel einer Anzeige-Steuereinheit und steuert eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110. Die Wählscheibenanzeige-Steuereinheit 118 steuert eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110 gemäß dem Umschalten von Empfindlichkeiten, das durch die Einheit zum Umschalten der eingestellten Empfindlichkeit 116 durchgeführt wird, und zeigt das Bild der Wählscheibenplatte auf der oberen Oberfläche (oberen Fläche) der Empfindlichkeitswählscheibe 110 an.
  • Die Wählscheibenanzeige-Steuereinheit 118 wird als eine Funktion des Systemcontrollers 80 bereitgestellt. Das heißt, der Systemcontroller 80 fungiert durch Ausführen eines vorbestimmten Steuerprogramms als die Wählscheibenanzeige-Steuereinheit 118. Wie in 7 gezeigt, steuert die Wählscheibenanzeige-Steuereinheit 118 die Anzeigeeinheit 124 über eine Anzeige-Ansteuereinheit 120 und steuert eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110.
  • «Anzeigeaspekt des Anzeigeabschnitts der Empfindlichkeitswählscheibe»
  • Der Anzeigeaspekt des Anzeigeabschnitts 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110 wird nachstehend beschrieben.
  • 10 ist eine Draufsicht auf die Empfindlichkeitswählscheibe. 10 zeigt ein Beispiel des Anzeigeaspekts des Anzeigeabschnitts 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110.
  • Die Wählscheibenanzeige-Steuereinheit 118 zeigt eine aktuell ausgewählte Empfindlichkeit an einer Einstellwertanzeigeposition Po an, die auf dem Anzeigeabschnitt 110A eingestellt ist. Die Einstellwertanzeigeposition Po ist an einer Position eingestellt, die durch den Indikator 112 angezeigt wird. Da der Indikator 112 an der Empfindlichkeitswählscheibe 110 an einer Position installiert ist, die bei der Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform 9 Uhr entspricht, ist die Einstellwertanzeigeposition Po auf die Position gesetzt, die 9 Uhr entspricht.
  • Ein Fall, in dem eine aktuell ausgewählte Empfindlichkeit ISO400 ist, ist in dem in 10 gezeigten Beispiel dargestellt. In diesem Fall wird „400“ an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt. Eine Empfindlichkeit, die an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt wird, wird so angezeigt, dass sie eine Größe aufweist, die größer als die Größen von Empfindlichkeiten ist, die in anderen Bereichen angezeigt werden.
  • In einem Fall, in dem eine aktuell ausgewählte Empfindlichkeit einen anderen Wert als den Maximalwert aufweist, zeigt die Wählscheibenanzeige-Steuereinheit 118 den Maximalwert einer Empfindlichkeit an einer Maximalwertanzeigeposition Pmax an, die auf die nachgelagerte der Einstellwertanzeigeposition Po in der normalen Drehrichtung R+ gesetzt ist. In dem in 10 gezeigten Beispiel ist die Maximalwertanzeigeposition Pmax an eine Position gesetzt, an der die Empfindlichkeitswählscheibe 110 um einen Winkel von 135° von der Einstellwertanzeigeposition Po in der normalen Drehrichtung R+ gedreht ist. Da der Maximalwert einer Empfindlichkeit, der von der Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform eingestellt werden kann, ISO51200 ist, (siehe 9) wird „51200“ an der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt.
  • In einem Fall, in dem eine aktuell ausgewählte Empfindlichkeit einen anderen Wert als den Minimalwert aufweist, zeigt die Wählscheibenanzeigesteuereinheit 118 ferner den Minimalwert einer Empfindlichkeit an einer Minimalwertanzeigeposition Pmin an, die auf die vorgelagerte Seite der Einstellwertposition Po in der normalen Drehrichtung R+ gesetzt ist. In dem in 10 gezeigten Beispiel ist die Minimalwertanzeigeposition Pmin an eine Position gesetzt, an der die Empfindlichkeitswählscheibe 110 um einen Winkel von 135° von der Einstellwertanzeigeposition Po in der umgekehrten Drehrichtung R- gedreht ist.
  • Da der Minimalwert einer Empfindlichkeit, der durch die Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform eingestellt werden kann, ISO 100 ist, (siehe 9) wird „100“ an der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt.
  • Ferner zeigt die Wählscheibenanzeige-Steuereinheit 118 eine bestimmte Anzahl von Empfindlichkeiten, die vorauspositioniert sind und in einem Fall auswählbar sind, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der umgekehrten Drehrichtung R- gedreht wird, auf der nachgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition Po in der normalen Drehrichtung R+ an und zeigt eine bestimmte Anzahl von Empfindlichkeiten, die vorauspositioniert sind und in einem Fall auswählbar sind, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der normalen Drehrichtung R+ gedreht wird, auf der vorgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition Po in der normalen Drehrichtung R+ an.
  • Ein Fall, in dem zwei auswählbare Empfindlichkeiten, die vor der aktuellen Einstellung in jeder Richtung positioniert sind, angezeigt werden, ist in dem in 10 gezeigten Beispiel gezeigt. In diesem Fall sind eine erste vorherige Einstellwertanzeigeposition Pp1 und eine zweite vorherige Einstellwertanzeigeposition Pp2 auf der nachgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition Po in der normalen Drehrichtung R+ und eine erste nächste Einstellwertanzeigeposition Pn1 und eine zweite nächste Einstellwertanzeigeposition Pn2 auf der vorgelagerten Seite davon festgelegt.
  • Eine Empfindlichkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen Winkel gedreht wird, der einem Klick entspricht, wird an der ersten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp1 angezeigt. Da eine als nächste einzustellende Empfindlichkeit in einem Fall, in dem eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit ISO400 ist, ISO500 ist (siehe 9), wird „500“ an der ersten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp1 angezeigt. In dem in 10 gezeigten Beispiel ist die erste vorherige Einstellwertanzeigeposition Pp1 an eine Position gesetzt, an der die Empfindlichkeitswählscheibe 110 um einen Winkel von 18° von der Einstellwertanzeigeposition Po aus in der normalen Drehrichtung R+ gedreht ist.
  • Eine Empfindlichkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen Winkel gedreht wird, der zwei Klicks entspricht, wird an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt. Da eine Empfindlichkeit, die beim übernächsten Mal einzustellen ist, in einem Fall ist, in dem eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit ISO400 ist, ISO640 ist (siehe 9), wird „640“ an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt. In dem in 10 gezeigten Beispiel ist die zweite vorherige Einstellwertanzeigeposition Pp2 an eine Position gesetzt, an der die Empfindlichkeitswählscheibe 110 um einen Winkel von 36° von der Einstellwertanzeigeposition Po aus in der normalen Drehrichtung R+ gedreht ist.
  • Eine Empfindlichkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der normalen Drehrichtung R+ um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, wird an der ersten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn1 angezeigt. Da eine als nächstes einzustellende Empfindlichkeit in einem Fall, in dem eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit ISO 400 ist, ISO 320 ist (siehe 9), wird „320“ an der ersten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn1 angezeigt. In dem in 10 gezeigten Beispiel ist die erste nächste Einstellwertanzeigeposition Pn1 an eine Position gesetzt, an der die Empfindlichkeitswählscheibe 110 um einen Winkel von 18° von der Einstellwertanzeigeposition Po aus in der umgekehrten Drehrichtung R- gedreht ist.
  • Eine Empfindlichkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der normalen Drehrichtung R+ um einen Winkel gedreht wird, der zwei Klicks entspricht, wird an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt. Da eine Empfindlichkeit, die bei dem übernächsten Mal einzustellen ist, in einem Fall, in dem eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit ISO400 ist, ISO250 ist (siehe 9). wird „250“ an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt. In dem in 10 gezeigten Beispiel wird die zweite nächste Einstellwertanzeigeposition Pn2 an eine Position gesetzt, an der die Empfindlichkeitswählscheibe 110 um einen Winkel von 36° von der Einstellwertanzeigeposition Po aus in der umgekehrten Drehrichtung R- gedreht ist.
  • Ferner zeigt die Wählscheibenanzeige-Steuereinheit 118 Punkte D zwischen der Einstellwertanzeigeposition Po und der Maximalwertanzeigeposition Pmax in der normalen Drehrichtung R+ an und zeigt Punkte D zwischen der Einstellwertanzeigeposition Po und der Minimalwertanzeigeposition Pmin in der umgekehrten Drehrichtung R- an. Da in dieser Ausführungsform zwei auswählbare Empfindlichkeiten angezeigt werden, die in jeder Richtung vorauspositioniert sind, werden Punkte D zwischen der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 und der Maximalwertanzeigeposition Pmax und zwischen der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 und der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt. Die Punkte D werden in regelmäßigen Intervallen angezeigt. Die Punkte D sollen es einem Anwender ermöglichen zu erkennen, dass einstellbare Empfindlichkeiten ausgedünnt und angezeigt sind.
  • Die jeweiligen Empfindlichkeiten einschließlich der Punkte D werden auf einem Kreis C angezeigt, der durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie dargestellt ist. Das heißt, die jeweiligen Empfindlichkeiten einschließlich der Punkte D werden auf dem gleichen Kreis in der Drehrichtung angezeigt. Der Kreis C, der durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie dargestellt ist, ist ein Kreis, der zur Vereinfachung der Beschreibung gezeigt ist. Der Kreis C wird auf dem tatsächlichen Anzeigeabschnitt 110A nicht angezeigt.
  • (A), (B) und (C) von 11 sind Darstellungen, die ein Beispiel des Übergangszustands einer Anzeige auf einem Anzeigeabschnitt zeigen, der in Verbindung mit der Bedienung der Empfindlichkeitswählscheibe steht. In (A), (B) und (C) von 11 zeigen Pfeile R+1 eine Übergangsrichtung in einem Fall an, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der normalen Drehrichtung R+ um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, und ein Pfeil R+2 zeigt eine Übergangsrichtung in einem Fall an, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der normalen Drehrichtung R+ um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird. Ferner zeigen Pfeile R-1 eine Übergangsrichtung in einem Fall an, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, und ein Pfeil R-2 gibt eine Übergangsrichtung in einem Fall an, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird.
  • Eine ISO-Empfindlichkeit, die aktuell durch die Empfindlichkeitseinstellvorrichtung 100 eingestellt ist, ist ISO400.
  • (A) von 11 zeigt ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A in einem Fall, in dem eine aktuelle Empfindlichkeit auf ISO400 eingestellt ist. In diesem Fall wird „400“ an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt. Ferner wird „500“ an der ersten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp1 angezeigt, „640“ wird an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt, „320“ wird an der ersten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn1 angezeigt und „250“ wird an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt.
  • In einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 von dem in (A) von 11 gezeigten Zustand in der normalen Drehrichtung R+ um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, wird der Einstellwert einer Empfindlichkeit um einen Schritt verringert und wird auf ISO320 eingestellt.
  • (B) von 11 zeigt ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A in einem Fall, in dem eine Empfindlichkeit auf ISO 320 umgeschaltet ist. In diesem Fall wird „320“ an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt. Ferner wird „400“ an der ersten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp1 angezeigt, „500“ wird an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt, „250“ wird an der ersten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn1 angezeigt und „200“ wird an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt. Das heißt, Empfindlichkeiten sind um einen Schritt verringert und sind an den jeweiligen Positionen angezeigt.
  • Andererseits wird in einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 von dem in (A) von 11 gezeigten Zustand in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, der Einstellwert einer Empfindlichkeit um einen Schritt erhöht und auf ISO500 eingestellt.
  • (C) von 11 zeigt ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A in einem Fall, in dem eine Empfindlichkeit auf ISO500 umgeschaltet wird. In diesem Fall wird „500“ an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt. Ferner wird „640“ an der ersten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp1 angezeigt, „800“ wird an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt, „400“ wird an der ersten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn1 angezeigt und „320“ wird an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt. Das heißt, Empfindlichkeiten sind um einen Schritt erhöht und werden an den jeweiligen Positionen angezeigt.
  • In einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 wie oben beschrieben in der normalen Drehrichtung R+ um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, werden Empfindlichkeiten um einen Schritt verringert und die Empfindlichkeiten des Anzeigeabschnitts 110A werden ebenfalls um einen Schritt verringert und werden angezeigt. Ferner werden in einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, die Empfindlichkeiten um einen Schritt erhöht und die Empfindlichkeiten des Anzeigeabschnitts 110A ebenfalls um einen Schritt erhöht und angezeigt.
  • In einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 von dem in (C) von 11 gezeigten Zustand aus in der normalen Drehrichtung R+ um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird, wird der Einstellwert einer Empfindlichkeit um zwei Schritte verringert und wird auf ISO320 eingestellt. In diesem Fall wird eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A wie in (B) von 11.
  • Ferner wird in einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 von dem in (C) von 11 gezeigten Zustand aus in der normalen Drehrichtung R+ um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, der Einstellwert einer Empfindlichkeit um einen Schritt verringert und auf ISO400 eingestellt. In diesem Fall wird eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A wie in (A) von 11.
  • In einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 von dem in (B) von 11 gezeigten Zustand in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird, wird der Einstellwert einer Empfindlichkeit um zwei Schritte verringert und auf ISO500 eingestellt. In diesem Fall wird eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A wie (C) von 11.
  • In einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 von dem in (B) von 11 gezeigten Zustand in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, wird der Einstellwert einer Empfindlichkeit um einen Schritt erhöht und auf ISO400 eingestellt. In diesem Fall wird eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A wie (A) von 11.
  • Es ist bevorzugt, dass eine Anzeige in einem Fall, in dem eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A umgeschaltet werden soll, zusammen mit der Drehung der Empfindlichkeitswählscheibe 110 gedreht wird. Das heißt, es ist bevorzugt, dass nicht nur einfach ein numerischer Wert umgeschaltet wird und eine Anzeige um die Drehachse der Empfindlichkeitswählscheibe 110 gedreht wird, so dass sie tatsächlich gedreht wird (durch Animation wird bewerkstelligt, dass eine Anzeige so aussieht, als ob die Wählscheibenplatte gedreht wird). Dementsprechend wird die Bedienbarkeit weiter verbessert, da die Bedienungsdrehrichtung klar wird.
  • 12 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt in einem Fall zeigt, in dem eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit ISO 160 ist.
  • In diesem Fall wird der Minimalwert einer einstellbaren Empfindlichkeit an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt. Das heißt, „100“ wird an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt.
  • Da der Minimalwert einer einstellbaren Empfindlichkeit an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt wird, verschwindet die Anzeige der Minimalwertanzeigeposition Pmin.
  • Wenn die Anzeige des Minimalwerts an der Minimalwertanzeigeposition Pmin verschwindet, verschwindet auch die Anzeige der Punkte zwischen der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 und der Minimalwertanzeigeposition Pmin.
  • 13 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt in einem Fall zeigt, in dem eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit den Minimalwert einer einstellbaren Empfindlichkeit aufweist.
  • In diesem Fall wird der Minimalwert einer einstellbaren Empfindlichkeit an der eingestellten Anzeigeposition Po angezeigt. Das heißt, „100“ wird an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt. Da der Minimalwert einer einstellbaren Empfindlichkeit an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt wird, wird auf der vorgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition Po in der normalen Drehrichtung R+ nichts angezeigt.
  • 14 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt in einem Fall zeigt, in dem eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit ISO32000 ist.
  • In diesem Fall wird der Maximalwert einer einstellbaren Empfindlichkeit an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt. Das heißt, „51200“ wird an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt.
  • Da der Maximalwert einer einstellbaren Empfindlichkeit an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt wird, verschwindet die Anzeige der Maximalwertanzeigeposition Pmax.
  • Wenn die Anzeige des Maximalwerts an der Maximalwertanzeigeposition Pmax verschwindet, verschwindet auch die Anzeige der Punkte zwischen der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 und der Maximalwertanzeigeposition Pmax.
  • 15 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt in einem Fall zeigt, in dem eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit den Maximalwert einer einstellbaren Empfindlichkeit aufweist.
  • In diesem Fall wird der Maximalwert einer einstellbaren Empfindlichkeit an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt. Das heißt, „51200“ wird an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt. Da der Maximalwert einer einstellbaren Empfindlichkeit an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt wird, wird nichts auf der nachgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition Po in der normalen Drehrichtung R+ angezeigt.
  • Wie oben beschrieben werden eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit, der Maximalwert und der Minimalwert einer einstellbaren Empfindlichkeit und zwei auswählbare Empfindlichkeiten, die in jeder Richtung vor der aktuell eingestellten Empfindlichkeit positioniert sind, auf dem Anzeigeabschnitt 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110 angezeigt und Empfindlichkeiten eines mittleren Abschnitts werden ausgedünnt und angezeigt.
  • Da der Maximalwert und der Minimalwert einer einstellbaren Empfindlichkeit angezeigt werden, kann der Bereich der auswählbaren Empfindlichkeiten leicht erfasst werden.
  • Da ferner zwei auswählbare Empfindlichkeiten, die in jeder Richtung vor einer aktuell eingestellten Empfindlichkeit positioniert sind, zusätzlich zu der aktuell eingestellten Empfindlichkeit angezeigt werden, kann die nächste einstellbare Empfindlichkeit leicht erfasst werden. Da zudem zwei auswählbare Empfindlichkeiten, die in jeder Richtung vor einer aktuell eingestellten Empfindlichkeit positioniert sind, zusätzlich zu der aktuell eingestellten Empfindlichkeit angezeigt werden, kann die Schrittweite einer Änderung ebenfalls leicht erfasst werden.
  • Da eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit größer als andere Anzeigen angezeigt wird, kann darüber hinaus die aktuell eingestellte Empfindlichkeit sofort erfasst werden.
  • Da die Empfindlichkeiten eines mittleren Abschnitts, in dem Empfindlichkeiten ausgedünnt sind, durch Punkte angezeigt werden, ist es ferner möglich, es einem Anwender zu ermöglichen, leicht zu erkennen, dass Empfindlichkeiten ausgedünnt sind und angezeigt werden.
  • Da die Empfindlichkeiten eines mittleren Abschnitts ausgedünnt werden und angezeigt werden, können ferner die notwendigen Informationen groß angezeigt werden. Dementsprechend kann eine Anzeige leicht erkennbar gestaltet werden, obwohl der Anzeigeabschnitt selbst klein ist. Da die Empfindlichkeiten eines mittleren Abschnitts ausgedünnt werden und angezeigt werden, kann der Außendurchmesser der Empfindlichkeitswählscheibe 110 ebenfalls reduziert werden.
  • <<Verarbeitung für die eingestellte Empfindlichkeit durch die Empfindlichkeitseinstellvorrichtung >>
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitungsprozedur zum Einstellen einer Empfindlichkeit durch die Empfindlichkeitseinstellvorrichtung zeigt.
  • In einem Fall, in dem die Digitalkamera 1 mit Leistung versorgt wird, wird die Einstellung einer vorherigen Empfindlichkeit gelesen (Schritt S10). Das heißt, Informationen über eine Empfindlichkeit, die in einem Fall, in dem die Leistungsversorgung ausgeschaltet wird, eingestellt ist, werden gelesen. Die Einstellungsinformationen zu einer Empfindlichkeit in einem Fall, in dem die Leistungsversorgung ausgeschaltet wird, wird in dem Datenspeicher 64 aufgezeichnet. Die Einheit zum Umschalten der eingestellten Empfindlichkeit 116 liest Informationen über die Einstellung einer vorherigen Empfindlichkeit aus dem Datenspeicher 64 aus. Die Einheit zum Umschalten der eingestellten Empfindlichkeit 116 stellt die gelesene Empfindlichkeit als eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit ein (Schritt S11).
  • In einem Fall, in dem eine Empfindlichkeit eingestellt ist, wird das Bild der Wählscheibenplatte, das der aktuell eingestellten Empfindlichkeit entspricht, auf dem Anzeigeabschnitt 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110 angezeigt (Schritt S12). Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem die aktuell eingestellte Empfindlichkeit ISO400 ist, die Anzeige der aktuell eingestellten Empfindlichkeit zu einer in 10 gezeigten Anzeige. Die Wählscheibenanzeige-Steuereinheit 118 steuert eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110 gemäß der aktuell eingestellten Empfindlichkeit so, dass eine vorbestimmte Anzeige vorgenommen wird.
  • Danach wird bestimmt, ob das Empfindlichkeitswählscheibe 110 bedient wird oder nicht (Schritt S13). Wenn die Empfindlichkeitswählscheibe 110 bedient wird, wird die Einstellung der Empfindlichkeiten gemäß der Drehrichtung und dem Drehwinkel der Empfindlichkeitswählscheibe 110 umgeschaltet (Schritt S14). Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der normalen Drehrichtung R+ um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, eine Empfindlichkeit um einen Schritt verringert. In einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der normalen Drehrichtung R+ um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird, wird eine Empfindlichkeit um zwei Schritte verringert. Andererseits wird in einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, die Empfindlichkeit um einen Schritt erhöht. In einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird, wird eine Empfindlichkeit um zwei Schritte erhöht.
  • Eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110 wird gemäß dem Umschalten der Empfindlichkeiten umgeschaltet (Schritt S15). Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem die Einstellung einer aktuellen Empfindlichkeit ISO400 entspricht, wie es in (A) von 11 gezeigt ist, und eine Empfindlichkeit um einen Schritt verringert wird, ISO320 an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt, wie es in (B) von 11 gezeigt ist. In einem Fall, in dem eine Empfindlichkeit um einen Schritt erhöht wird, wird ISO500 an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt, wie es in (C) von 11 gezeigt ist.
  • Danach wird bestimmt, ob die Leistungsversorgung ausgeschaltet ist oder nicht (Schritt S16). Wenn die Leistungsversorgung nicht ausgeschaltet ist, kehrt die Prozedur zu Schritt S13 zurück und die oben erwähnte Verarbeitung wird wiederholt durchgeführt.
  • Wenn die Leistungsversorgung ausgeschaltet ist, wird die Einstellung einer aktuellen Empfindlichkeit in den Datenspeicher 64 geschrieben (Schritt S17) und die Verarbeitung endet.
  • <<Abwandlungsbeispiele>>
  • <Anzeigeaspekt des Anzeigeabschnitts der Empfindlichkeitswählscheibe>
  • 17 ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel des Anzeigeaspekts des Anzeigeabschnitts der Empfindlichkeitswählscheibe zeigt.
  • Empfindlichkeiten eines mittleren Abschnitts, in dem Empfindlichkeiten ausgedünnt sind, werden wie oben beschrieben durch Punkte angezeigt, und es ist möglich, es einem Anwender zu ermöglichen, leicht zu erkennen, dass Empfindlichkeiten ausgedünnt sind und angezeigt werden.
  • Die Punkte werden in dem in 10 gezeigten Aspekt in regelmäßigen Intervallen angezeigt. In diesem Aspekt werden die Punkte entsprechend der Anzahl von Empfindlichkeiten angezeigt, die ausgedünnt sind. Insbesondere werden so viele Punkte wie die Anzahl von Empfindlichkeiten, die zwischen einer Empfindlichkeit, die an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt wird, und einer Empfindlichkeit, die an der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt wird, ausgedünnt sind, d. h. die Anzahl auswählbarer Empfindlichkeiten dazwischen, zwischen der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 und der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt. Ferner werden die Punkte gemäß der Anzahl der Empfindlichkeiten angezeigt, die ausgedünnt sind. Insbesondere werden so viele Punkte wie die Anzahl von Empfindlichkeiten, die zwischen einer Empfindlichkeit, die an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt wird, und einer Empfindlichkeit, die an der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt wird, ausgedünnt sind, d. h. die Anzahl auswählbarer Empfindlichkeiten dazwischen, zwischen der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 und der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt.
  • In dem Fall des in 17 gezeigten Beispiels wird ISO640 an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt und ISO51200 wird an der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt. In diesem Fall beträgt die Anzahl von Empfindlichkeiten, die zwischen einer Empfindlichkeit, die an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt wird, und einer Empfindlichkeit, die an der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt wird, ausgedünnt sind, 18 (siehe 9). Dementsprechend werden in diesem Fall achtzehn Punkte D zwischen der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 und der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt. Die jeweiligen Punkte D sind in regelmäßigen Intervallen in der normalen Drehrichtung R+ angeordnet.
  • Ferner wird ISO 250 an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt und ISO 100 an der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt. In diesem Fall beträgt die Anzahl der Empfindlichkeiten, die zwischen einer Empfindlichkeit, die an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt wird, und einer Empfindlichkeit, die an der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt wird, ausgedünnt sind, 3 (siehe 9). Dementsprechend werden in diesem Fall drei Punkte D zwischen der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 und der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt. Die jeweiligen Punkte D sind in regelmäßigen Intervallen in der umgekehrten Drehrichtung R- angeordnet.
  • Da die Punkte D gemäß der Anzahl von Empfindlichkeiten, die wie oben beschrieben ausgedünnt sind, angezeigt werden, kann die Anzahl von Empfindlichkeiten, die ausgedünnt sind, leicht erfasst werden.
  • 18 ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel des Anzeigeaspekts des Anzeigeabschnitts der Empfindlichkeitswählscheibe zeigt.
  • In diesem Beispiel werden nur eine Empfindlichkeit, die aktuell auf dem Anzeigeabschnitt 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110 eingestellt ist, der Maximalwert einer auswählbaren Empfindlichkeit und der Minimalwert einer auswählbaren Empfindlichkeit auf dem Anzeigeabschnitt 110A angezeigt.
  • In einem Fall, in dem der Anzeigebereich des Anzeigeabschnitts 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110 klein ist, werden zumindest eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit, der Maximalwert einer auswählbaren Empfindlichkeit und der Minimalwert einer auswählbaren Empfindlichkeit wie oben beschrieben angezeigt. In diesem Fall werden Empfindlichkeiten eines mittleren Bereichs durch die Punkte D angezeigt. Ferner ist es bevorzugt, dass die Punkte D entsprechend der Anzahl der ausgedünnten Empfindlichkeiten angezeigt werden.
  • Ein Fall, in dem eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit ISO2000 ist, ist in dem in 18 gezeigten Beispiel gezeigt. In diesem Fall wird wie in 18 gezeigt „2000“ an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt. Ferner wird „51200“ an der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt und „100“ an der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt. Da vierzehn auswählbare Empfindlichkeiten zwischen einer Empfindlichkeit, die an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt wird, und dem Maximalwert vorhanden sind, (siehe 9) werden vierzehn Punkte D zwischen der Einstellwertanzeigeposition Po und der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt. Ferner sind dreizehn auswählbare Empfindlichkeiten zwischen einer Empfindlichkeit, die an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt wird, und dem Minimalwert vorhanden (siehe 9) und dreizehn Punkte D werden zwischen der Einstellwertanzeigeposition Po und der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt.
  • 19 ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel des Anzeigeaspekts des Anzeigeabschnitts der Empfindlichkeitswählscheibe zeigt.
  • In diesem Beispiel werden eine Empfindlichkeit, die aktuell auf dem Anzeigeabschnitt 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110 eingestellt ist, der Maximalwert einer auswählbaren Empfindlichkeit, der Minimalwert einer auswählbaren Empfindlichkeit und in jeder Richtung eine auswählbare Empfindlichkeit, die der aktuellen Einstellung vorauspositioniert ist, auf dem Anzeigeabschnitt 110A angezeigt.
  • Die Anzahl von Empfindlichkeiten, die vor und nach einer aktuell eingestellten Empfindlichkeit angezeigt werden, kann wie oben beschrieben angemessen erhöht oder verringert werden. In einem Fall, in dem die Anzeigefläche des Anzeigeabschnitts 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110 klein ist, kann wie in diesem Beispiel in jeder Richtung nur eine auswählbare Empfindlichkeit, die der aktuell eingestellten Empfindlichkeit vorauspositioniert ist, angezeigt werden.
  • In diesem Beispiel wird im Austausch dafür, dass eine Empfindlichkeit vor der aktuell eingestellten Empfindlichkeit angezeigt wird und eine Empfindlichkeit nach der aktuell eingestellten Empfindlichkeit angezeigt wird, die aktuell eingestellte Empfindlichkeit groß dargestellt. Dementsprechend kann die aktuell eingestellte Empfindlichkeit leichter sichtbar gemacht werden.
  • In einem Fall, in dem wie in diesem Beispiel in jeder Richtung nur eine Empfindlichkeit angezeigt wird, die vor der aktuell eingestellten Empfindlichkeit positioniert ist, ist eine vorherige Einstellwertanzeigeposition Pp auf der nachgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition Po in der normalen Drehrichtung R+ und eine nächste Einstellwertanzeigeposition Pn auf der vorgelagerten Seite davon festgelegt.
  • Ein Fall, in dem eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit ISO400 ist, ist in dem in 19 gezeigten Beispiel gezeigt. In diesem Fall wird ISO500, welche die nächste Empfindlichkeit von IS0400 aus ist, an der vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp angezeigt und ISO320, welche eine Empfindlichkeit ist, die unmittelbar vor ISO400 liegt, an der nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn angezeigt (siehe 9).
  • Auch in diesem Fall ist es bevorzugt, dass so viele Punkte D zwischen der vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp und der Maximalwertanzeigeposition Pmax und zwischen der nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn und der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt werden, wie die Anzahl der ausgedünnten Empfindlichkeiten.
  • <<Änderung der Schrittweite>>
  • Die Schrittweite des Umschaltens der Empfindlichkeiten wurde in der oben erwähnten Ausführungsform fix gehalten (1/3 Schritt), aber ein Anwender kann auch die Schrittweite willkürlich ändern. Zum Beispiel können jeweils 1/3 Schritt, 1/2 Schritt und ein Schritt ausgewählt werden.
  • 20 ist eine Tabelle einstellbarer Empfindlichkeiten in einem Fall, in dem eine ISO-Empfindlichkeit mit Schrittweiten von 1/3 Schritt, 1/2 Schritt und einem Schritt geändert wird. 20 zeigt einen Fall, in dem eine ISO-Empfindlichkeit zwischen ISO100 und ISO51200 eingestellt wird.
  • Wie in 20 gezeigt kann eine ISO-Empfindlichkeit in einem Fall, in dem eine Schrittweite auf 1/3 Schritt eingestellt ist, um 1/3 Schritt angepasst werden. Insbesondere können jeweils ISO100, ISO125, ISO160, ISO200, ISO250, ISO320, ISO400, ISO500, ISO640, ISO800, ISO1000, ISO1250, ISO1600, ISO2000, ISO2500, ISO3200, ISO4000, ISO5000, ISO6400, ISO8000, ISO10000, ISO12800, ISO16000 , ISO20000, ISO25600, ISO32000, ISO40000 und ISO51200 ausgewählt werden. In diesem Fall beträgt die Anzahl der auswählbaren Empfindlichkeiten 28.
  • Eine ISO-Empfindlichkeit kann in einem Fall, in dem eine Schrittweite auf 1/2 Schritt eingestellt ist, um 1/2 Schritt angepasst werden. Insbesondere kann irgendeine von ISO100, ISO140, ISO200, ISO280, ISO400, ISO560, ISO800, ISO1100, ISO1600, ISO2200, ISO3200, ISO4500, ISO6400, ISO9000, ISO12800, ISO18000, ISO25600, ISO36000 und ISO51200 ausgewählt werden. In diesem Fall beträgt die Anzahl der auswählbaren Empfindlichkeiten 19.
  • Eine ISO-Empfindlichkeit kann in einem Fall, in dem eine Schrittweite auf einen Schritt eingestellt ist, um einen Schritt angepasst werden. Insbesondere kann eine von ISO100, ISO200, ISO400, ISO800, ISO1600, ISO3200, ISO6400, ISO12800, ISO25600 und ISO51200 ausgewählt werden. In diesem Fall beträgt die Anzahl der auswählbaren Empfindlichkeiten 10.
  • 21 ist ein Blockdiagramm, das die schematische Konfiguration einer Empfindlichkeitseinstellvorrichtung zeigt, die eine Funktion zum Ändern einer Schrittweite aufweist.
  • Die Empfindlichkeitseinstellvorrichtung 100 enthält eine Schrittweitenänderungseinheit 140. Die Schrittweitenänderungseinheit 140 ändert eine Schrittweite auf der Basis eines Befehls, der von der Bedieneinheit 74 ausgegeben wird. Zum Beispiel in einem Fall, in dem 1/3 Schritt als eine Schrittweite der Einstellung von Empfindlichkeiten angeordnet ist, eine Empfindlichkeit so eingestellt werden, dass sie um 1/3 Schritt umgeschaltet wird. In ähnlicher Weise wird in einem Fall, in dem ein halber Schritt als eine Schrittweite der Einstellung von Empfindlichkeiten angeordnet ist, eine Empfindlichkeit so eingestellt werden, dass sie um einen halben Schritt umgeschaltet wird.
  • Die Einheit zum Umschalten der eingestellten Empfindlichkeit 116 schaltet die Empfindlichkeiten auf der Grundlage der Schrittweite, die durch die Schrittweitenänderungseinheit 140 geändert wird, um. Beispielsweise schaltet die Einheit zum Umschalten der eingestellten Empfindlichkeit 116 in einem Fall, in dem eine Schrittweite auf 1/3 Schritt eingestellt ist, die Empfindlichkeiten um 1/3 Schritt um. In ähnlicher Weise schaltet die Einheit zum Umschalten der eingestellten Empfindlichkeit 116 in einem Fall, in dem eine Schrittweite auf einen halben Schritt eingestellt ist, die Empfindlichkeiten um einen halben Schritt um. In einem Fall, in dem eine Schrittweite auf einen Schritt eingestellt ist, schaltet die Einheit zum Umschalten der eingestellten Empfindlichkeit 116 die Empfindlichkeiten um einen Schritt um.
  • 22 ist ein Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt der Empfindlichkeitswählscheibe in einem Fall zeigt, in dem eine Schrittweite der Einstellung von Empfindlichkeiten auf 1/2 Schritt eingestellt ist. 22 zeigt ein Beispiel eines Falles, in dem ISO400 ausgewählt ist.
  • In diesem Fall wird ISO400, was eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit ist, an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt.
  • Ferner wird ISO560, d. h. eine Empfindlichkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, an der ersten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp1 angezeigt; und ISO800, d. h. eine Empfindlichkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der umgekehrten Drehrichtung R-um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird, an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt (siehe 20).
  • Darüber hinaus wird ISO280, d. h. eine Empfindlichkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der normalen Drehrichtung R+ um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, an der ersten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn1 angezeigt; und ISO 140, d. h. eine Empfindlichkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der normalen Drehrichtung R+ um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird, an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt.
  • Im Fall dieses Beispiels gibt es keine Empfindlichkeit, die zwischen der Empfindlichkeit, die an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt wird, und der Empfindlichkeit, die an der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt wird, ausgedünnt ist. Dementsprechend werden keine Punkte zwischen der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 und der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt.
  • Andererseits werden Punkte D, deren Anzahl der Anzahl von Empfindlichkeiten entspricht, die ausgedünnt sind, zwischen der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 und der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt. Da die Anzahl der ausgedünnten Empfindlichkeiten 11 beträgt (siehe 20), werden elf Punkte D angezeigt.
  • 23 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt der Empfindlichkeitswählscheibe in einem Fall zeigt, in dem eine Schrittweite der Einstellung von Empfindlichkeiten auf einen Schritt eingestellt ist. 23 zeigt ein Beispiel eines Falles, in dem ISO400 ausgewählt ist.
  • In diesem Fall wird ISO400, was eine aktuell eingestellte Empfindlichkeit ist, an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt.
  • Ferner wird ISO800, d. h. eine Empfindlichkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, an der ersten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp1 angezeigt; und ISO1600, d. h. eine Empfindlichkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der umgekehrten Drehrichtung R-um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird, an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt (siehe 20).
  • Ferner wird ISO 200, d. h. eine Empfindlichkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der normalen Drehrichtung R+ um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, an der ersten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn1 angezeigt; und ISO100, d. h. eine Empfindlichkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 in der normalen Drehrichtung R+ um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird, an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt.
  • Im Fall dieses Beispiels wird der Minimalwert einer auswählbaren Empfindlichkeit an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt. Aus diesem Grund wird nichts an der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt. Ferner werden auch keine Punkte zwischen der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 und der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt.
  • Auf der anderen Seite werden Punkte D, deren Anzahl der Anzahl der ausgedünnten Empfindlichkeiten entspricht, zwischen der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 und der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt. Da die Anzahl der ausgedünnten Empfindlichkeiten 4 beträgt, werden vier Punkte D angezeigt.
  • Eine Anzeige, die in einem Fall erhalten wird, in dem eine Schrittweite der Einstellung von Empfindlichkeiten auf 1/3 Schritt eingestellt ist, ist so wie in 17 gezeigt.
  • Da eine Schrittweite der Einstellung von Empfindlichkeiten durch einen Anwender wie oben beschrieben geändert werden kann, kann die Bedienbarkeit weiter verbessert werden.
  • Da eine Anzeige sogar in einem Fall geändert wird, in dem eine Schrittweite wie oben beschrieben geändert wird, kann die Funktion ferner durch eine einfache Struktur realisiert werden.
  • Wie oben beschrieben wird eine Bedienung zum Ändern einer Schrittweite durch die Bedieneinheit 74 durchgeführt. Ein Bedienungsverfahren ist nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann ein Element zum Einstellen einer Schrittweite in einem Einstellungsmenü für Abbildungsbedingungen vorbereitet sein und ein Vorgang zum Ändern einer Schrittweite kann in dem Einstellungsmenü für Abbildungsbedingungen durchgeführt werden. Alternativ kann eine spezielle Taste vorbereitet sein und eine Schrittweite kann umgeschaltet werden, wenn die Taste gedrückt wird.
  • Ferner ist eine Schrittweite in dem oben erwähnten Beispiel dazu ausgelegt, in drei Schritten umgeschaltet zu werden, aber die Anzahl der Umschaltschritte ist nicht begrenzt. Die Anzahl der Umschaltschritte kann nach Bedarf erhöht oder verringert werden.
  • <<Umschalten gemäß Drehgeschwindigkeit>>
  • Eine Schrittweite wird in dem oben erwähnten Beispiel von einem Anwender umgeschaltet, kann aber auch automatisch umgeschaltet werden. In diesem Fall kann in einem Fall, in dem eine Schrittweite automatisch gemäß der Drehgeschwindigkeit der Empfindlichkeitswählscheibe 110 umgeschaltet wird, die Bedienbarkeit weiter verbessert werden. Zum Beispiel wird eine Schrittweite bei einer Zunahme der Drehgeschwindigkeit groß eingestellt. Dementsprechend kann eine Empfindlichkeit schnell auf die gewünschte Einstellung eingestellt werden. Ferner wird eine Schrittweite bei einer Verringerung der Drehgeschwindigkeit verringert. Dementsprechend kann eine Empfindlichkeit fein eingestellt werden.
  • 24 ist ein Blockdiagramm, das die schematische Konfiguration einer Empfindlichkeitseinstellvorrichtung zeigt, die eine Funktion zum Ändern einer Schrittweite gemäß der Drehgeschwindigkeit der Empfindlichkeitswählscheibe aufweist.
  • Eine Drehungsdetektionseinheit 114a detektiert die Drehung der Empfindlichkeitswählscheibe 110 für jeden Klick und detektiert die Drehgeschwindigkeit der Empfindlichkeitswählscheibe 110.
  • Die Schrittweitenänderungseinheit 140 erfasst Informationen über die Drehgeschwindigkeit der Empfindlichkeitswählscheibe 110, die durch die Drehungsdetektionseinheit 114a detektiert wird, und ändert eine Schrittweite auf der Basis der erfassten Informationen. Insbesondere wird in einem Fall, in dem die Drehgeschwindigkeit Sv der Empfindlichkeitswählscheibe 110 kleiner oder gleich einem ersten Schwellenwert S1 ist, eine Schrittweite des Umschaltens der ISO-Empfindlichkeiten auf 1/3 Schritt eingestellt. In einem Fall, in dem die Drehgeschwindigkeit Sv der Empfindlichkeitswählscheibe 110 größer oder gleich einem zweiten Schwellenwert S2 ist, wird ferner eine Schrittweite des Umschaltens der ISO-Empfindlichkeiten auf einen Schritt eingestellt. In dem anderen Fall, das heißt, in einem Fall, in dem die Drehgeschwindigkeit Sv des Empfindlichkeitswählers 110 „S1 < Sv < S2“ erfüllt, wird eine Schrittweite des Umschaltens der ISO-Empfindlichkeiten auf 1/2 Schritt eingestellt.
  • Da eine ISO-Empfindlichkeit in einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird, um einen Schritt geändert wird, kann dementsprechend eine ISO-Empfindlichkeit schnell auf eine Zielempfindlichkeit eingestellt werden. Da andererseits eine ISO-Empfindlichkeit in einem Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 mit einer niedrigen Geschwindigkeit gedreht wird, um 1/3 Schritt geändert wird, kann eine ISO-Empfindlichkeit fein eingestellt werden.
  • 25 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitungsprozedur in einem Fall zeigt, in dem eine Schrittweite automatisch gemäß der Drehgeschwindigkeit der Empfindlichkeitswählscheibe umgeschaltet wird.
  • Es wird bestimmt, ob die Empfindlichkeitswählscheibe 110 bedient wird oder nicht (Schritt S20). Wenn die Empfindlichkeitswählscheibe 110 bedient wird, wird bestimmt, ob die Drehgeschwindigkeit Sv der Empfindlichkeitswählscheibe 110 kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert S1 ist (Sv ≤ S1) oder nicht (Schritt S21).
  • Wenn die Drehgeschwindigkeit Sv der Empfindlichkeitswählscheibe 110 kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert S1 ist, wird eine Schrittweite auf 1/3 Schritt eingestellt (Schritt S22). Ein Fall, in dem die Drehgeschwindigkeit Sv der Empfindlichkeitswählscheibe 110 kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert S1 ist, ist ein Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 mit einer niedrigen Geschwindigkeit drehend bedient wird. In diesem Fall wird eine Schrittweite klein eingestellt, so dass eine ISO-Empfindlichkeit fein eingestellt werden kann.
  • Wenn die Drehgeschwindigkeit Sv der Empfindlichkeitswählscheibe 110 nicht kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert S1 ist, wird bestimmt, ob die Drehgeschwindigkeit Sv größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert S2 ist (S2 ≥ Sv) oder nicht (Schritt S23).
  • Wenn die Drehgeschwindigkeit Sv des Empfindlichkeitswählers 110 größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert S2 ist, wird eine Schrittweite auf einen Schritt eingestellt (Schritt S24). Ein Fall, in dem die Drehgeschwindigkeit Sv der Empfindlichkeitswählscheibe 110 größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert S2 ist, ist ein Fall, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe 110 mit hoher Geschwindigkeit drehend bedient wird. In diesem Fall wird eine Schrittweite groß eingestellt, so dass eine ISO-Empfindlichkeit deutlich umgeschaltet werden kann.
  • Wenn andererseits die Drehgeschwindigkeit Sv der Empfindlichkeitswählscheibe 110 nicht größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert S2 ist, wird eine Schrittweite auf einen halben Schritt eingestellt (Schritt S25). In diesem Fall wird angenommen, dass die Empfindlichkeitswählscheibe 110 mit einer normalen Drehgeschwindigkeit drehend bedient wird und eine Schrittweite auf eine mittlere Schrittweite eingestellt.
  • Danach wird die Einstellung von Empfindlichkeiten auf der Grundlage der eingestellten Schrittweite, einer Drehrichtung und eines Drehwinkels umgeschaltet (Schritt S26). Dann wird eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A der Empfindlichkeitswählscheibe 110 gemäß dem Umschalten der Einstellung von Empfindlichkeiten umgeschaltet (Schritt S27).
  • Danach wird bestimmt, ob die Leistungsversorgung ausgeschaltet ist oder nicht (Schritt S28). Wenn die Leistungsversorgung nicht ausgeschaltet ist, kehrt die Prozedur zu Schritt S20 zurück und die oben erwähnte Verarbeitung wird wiederholt durchgeführt. Wenn die Leistungsversorgung ausgeschaltet ist, wird die Einstellung einer aktuellen Empfindlichkeit in den Datenspeicher 64 geschrieben (Schritt S29) und die Verarbeitung endet.
  • Da eine Schrittweite zum Umschalten gemäß der Drehgeschwindigkeit der Empfindlichkeitswählscheibe 110 wie oben beschrieben automatisch umgeschaltet wird, kann die Bedienbarkeit weiter verbessert werden.
  • Eine Schrittweite wird in dem oben erwähnten Beispiel in drei Schritten geändert, aber die Anzahl der Umschaltschritte ist nicht begrenzt. Die Anzahl der Umschaltschritte ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann eine Schrittweite nur in einem Fall reduziert werden, in dem die Empfindlichkeitswählscheibe mit einer Geschwindigkeit bedient wird, die kleiner oder gleich einer bestimmten Geschwindigkeit ist. Ferner kann eine Schrittweite nur dann groß eingestellt werden, wenn die Empfindlichkeitswählscheibe mit einer Geschwindigkeit bedient wird, die größer oder gleich einer bestimmten Geschwindigkeit ist.
  • <<Andere Beispiele für die Bedienungswählscheibe>>
  • Ein Fall, in dem die Erfindung auf eine Empfindlichkeitswählscheibe angewendet wird, wurde beispielhaft in der oben erwähnten Ausführungsform beschrieben, aber die Anwendung der Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
  • <Verschlussgeschwindigkeitswählscheibe>
  • 26 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt in einem Fall zeigt, in dem die Bedienungswählscheibe als eine Verschlussgeschwindigkeitswählscheibe verwendet wird.
  • 26 zeigt ein Beispiel einer Anzeige auf der Verschlussgeschwindigkeitsscheibe, die 1, 1/2, 1/4, 1/8, 1/15, 1/30, 1/60, 1/125, 1/250, 1/500, 1/1000, 1/2000, 1/4000 und 1/8000 (Sek.) als Verschlussgeschwindigkeit auswählen kann. In diesem Fall beträgt der Minimalwert einer wählbaren Verschlussgeschwindigkeit 1 (Sek.) und der Maximalwert davon beträgt 1/8000 (Sek.).
  • Ferner zeigt 26 einen Fall, in dem 1/60 (Sek.) ausgewählt ist. In diesem Fall wird „60“, das 1/60 (Sek.) darstellt, an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt.
  • Die Anzeige einer Verschlussgeschwindigkeit ist ein Kehrwert. Das heißt, Anzeigen auf dem Anzeigeabschnitt in Bezug auf Verschlusszeiten von 1, 1/2, 1/4, 1/8, 1/15, 1/30, 1/60, 1/125, 1/250, 1/500, 1/1000, 1/2000, 1/4000 und 1/8000 (Sek.) werden zu 1, 2, 4, 8, 15, 30, 60, 125, 250, 500, 1000, 2000, 4000 beziehungsweise 8000.
  • Eine Verschlussgeschwindigkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Verschlussgeschwindigkeitswählscheibe in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, wird an der ersten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp1 angezeigt. Diese Verschlussgeschwindigkeit beträgt 1/125 (Sek.).
  • Eine Verschlussgeschwindigkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Verschlussgeschwindigkeitswählscheibe in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird, wird an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt. Diese Verschlussgeschwindigkeit beträgt 1/250 (Sek.).
  • Eine Verschlussgeschwindigkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Verschlussgeschwindigkeitsscheibe in der normalen Drehrichtung R+ um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, wird an der ersten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn1 angezeigt. Diese Verschlussgeschwindigkeit beträgt 1/30 (Sek.).
  • Eine Verschlussgeschwindigkeit, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Verschlussgeschwindigkeitsscheibe in der normalen Drehrichtung R+ um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird, wird an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt. Diese Verschlussgeschwindigkeit beträgt 1/15 (Sek.).
  • 1 (Sek.), was der Minimalwert einer auswählbaren Verschlussgeschwindigkeit ist, wird an der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt.
  • 1/8000 (Sek.), was der Maximalwert einer auswählbaren Verschlussgeschwindigkeit ist, wird an der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt.
  • Punkte D, deren Anzahl der Anzahl von Verschlussgeschwindigkeiten entspricht, die ausgedünnt sind, werden zwischen der Einstellwertanzeigeposition Po und der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt. Da die ausgedünnten Verschlussgeschwindigkeiten in dem Fall dieses Beispiels vier Verschlussgeschwindigkeiten 1/500, 1/1000, 1/2000 und 1/4000 sind, werden vier Punkte D zwischen der Einstellwertanzeigeposition Po und der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt.
  • Die Punkte D, deren Anzahl der Anzahl von Verschlussgeschwindigkeiten entspricht, die ausgedünnt sind, werden auch zwischen der Einstellwertanzeigeposition Po und der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt. Da die ausgedünnten Verschlussgeschwindigkeiten in dem Fall dieses Beispiels drei Verschlussgeschwindigkeiten 1/2, 1/4 und 1/8 sind, werden drei Punkte D zwischen der Einstellwertanzeigeposition Po und der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt.
  • Wie oben beschrieben kann die Bedienungswählscheibe auch als Verschlussgeschwindigkeitswählscheibe verwendet werden.
  • In dem in 26 gezeigten Beispiel wird „Verschlussgeschwindigkeit“ in der Mitte des Anzeigeabschnitts angezeigt, um deutlich zu zeigen, dass die Bedienungswählscheibe als Verschlussgeschwindigkeitswählscheibe dient.
  • <Belichtungskorrekturwählscheibe>
  • 27 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt in einem Fall zeigt, in dem die Bedienungswählscheibe als eine Belichtungskorrekturwählscheibe verwendet wird.
  • 27 zeigt ein Beispiel einer Anzeige auf der Belichtungskorrekturwählscheibe, die eine Belichtung mit einer Schrittweite von 1/3 Schritt korrigieren kann. Eine Weite, mit der eine Belichtung korrigiert werden kann, weist ±3 Schritte auf. In diesem Fall beträgt der Minimalwert -3 Schritte und der Maximalwert +3 Schritte.
  • Ferner zeigt 27 einen Fall, in dem eine Belichtung nicht korrigiert wird. In diesem Fall wird „0“ an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt.
  • Ein Belichtungskorrekturwert, der in einem Fall auswählbar ist, in dem die Belichtungskorrekturwählscheibe in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, wird an der ersten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp1 angezeigt. Dieser Belichtungskorrekturwert ist +1/3.
  • Ein Belichtungskorrekturwert, der in einem Fall auswählbar ist, in dem die Belichtungskorrekturwählscheibe in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird, wird an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt. Dieser Belichtungskorrekturwert ist +2/3.
  • Ein Belichtungskorrekturwert, der in einem Fall auswählbar ist, in dem die Belichtungskorrekturwählscheibe in der normalen Drehrichtung R+ um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, wird an der ersten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn1 angezeigt. Dieser Belichtungskorrekturwert ist -1/3.
  • Ein Belichtungskorrekturwert, der in einem Fall auswählbar ist, in dem die Belichtungskorrekturwählscheibe in der normalen Drehrichtung R+ um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird, wird an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt. Dieser Belichtungskorrekturwert ist -2/3.
  • -3, was der Minimalwert eines wählbaren Belichtungskorrekturwerts ist, wird an der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt.
  • +3, was der Maximalwert eines wählbaren Belichtungskorrekturwerts ist, wird an der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt.
  • Punkte D, deren Anzahl der Anzahl der ausgedünnten Belichtungskorrekturwerte entspricht, werden zwischen der Einstellwertanzeigeposition Po und der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt. Da die ausgedünnten Belichtungskorrekturwerte im Fall dieses Beispiels sechs Belichtungskorrekturwerte +1, +1*1/3, +1*2/3, 2, +2*1/3 und +2*2/3 sind, werden sechs Punkte D zwischen der Einstellwertanzeigeposition Po und der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt.
  • Punkte D, deren Anzahl der Anzahl der ausgedünnten Belichtungskorrekturen entspricht, werden zwischen der Einstellwertanzeigeposition Po und der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt. Da die ausgedünnten Belichtungskorrekturen in diesem Fall sechs Belichtungskorrekturwerte von -1, -1*1/3, -1*2/3, -2, -2*1/3 und -2*2/3 sind, werden sechs Punkte D zwischen der Einstellwertanzeigeposition Po und der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt.
  • Wie oben beschrieben kann die Bedienungswählscheibe auch als Belichtungskorrekturwählscheibe verwendet werden.
  • In dem in 27 gezeigten Beispiel wird „BELICHTUNGSKORREKTUR“ in der Mitte des Anzeigeabschnitts angezeigt, um klar zu zeigen, dass die Bedienungswählscheibe als Belichtungskorrekturwählscheibe fungiert.
  • <Lautstärkewählscheibe>
  • 28 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt in einem Fall zeigt, in dem die Bedienungswählscheibe als eine Lautstärkeeinstellscheibe, d. h. als eine Lautstärkewählscheibe, verwendet wird.
  • 28 zeigt ein Beispiel einer Anzeige auf der Lautstärkewählscheibe, die die Lautstärke um einen Schritt im Bereich von 0 bis 100 einstellen kann. In diesem Fall ist der Minimalwert 0 und der Maximalwert ist 100.
  • 28 zeigt einen Fall, in dem die Lautstärke auf „50“ eingestellt ist. In diesem Fall wird „50“ an der Einstellwertanzeigeposition Po angezeigt.
  • Die Lautstärke, die in einem Fall wählbar ist, in dem die Lautstärkewählscheibe in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, wird an der ersten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp1 angezeigt. Diese Lautstärke ist „51“.
  • Die Lautstärke, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Lautstärkewählscheibe in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird, wird an der zweiten vorherigen Einstellwertanzeigeposition Pp2 angezeigt. Diese Lautstärke ist „52“.
  • Die Lautstärke, die in einem Fall auswählbar ist, in dem der Lautstärkewählscheibe in der normalen Drehrichtung R+ um einen einem Klick entsprechenden Winkel gedreht wird, wird an der ersten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn1 angezeigt. Diese Lautstärke ist „49“.
  • Die Lautstärke, die in einem Fall auswählbar ist, in dem die Lautstärkewählscheibe in der normalen Drehrichtung R+ um einen zwei Klicks entsprechenden Winkel gedreht wird, wird an der zweiten nächsten Einstellwertanzeigeposition Pn2 angezeigt. Diese Lautstärke ist „48“.
  • „0“, was der Minimalwert der auswählbaren Lautstärke ist, wird an der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt.
  • „100“, was der Maximalwert der auswählbaren Lautstärke ist, wird an der Maximalwertanzeigeposition Pmax angezeigt.
  • Punkte D werden zwischen der Einstellwertanzeigeposition Po und der Maximalwertanzeigeposition Pmax und zwischen der Einstellwertanzeigeposition Po und der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt. In dem in 28 gezeigten Beispiel wird eine bestimmte Anzahl von Punkten D in regelmäßigen Intervallen angezeigt. Die Anzahl der Punkte D kann entsprechend der Anzahl der ausgedünnten Lautstärken angezeigt werden.
  • Wie oben beschrieben kann die Bedienungswählscheibe auch als Lautstärkewählscheibe verwendet werden, die zum Einstellen der Lautstärke verwendet wird.
  • In dem in 28 gezeigten Beispiel wird „Lautstärke“ in der Mitte des Anzeigeabschnitts angezeigt, um deutlich zu zeigen, dass die Drehbedienungswählscheibe als Lautstärkewählscheibe dient.
  • <<Umschalten von Funktionen, die der Bedienungswählscheibe zugewiesen sind>>
  • Die Bedienungswählscheibe kann so eingerichtet werden, dass sie wie oben beschrieben als verschiedene Bedienungswählscheiben fungiert. Dementsprechend kann die Bedienungswählscheibe so ausgelegt sein, dass zugewiesene Funktionen willkürlich umgeschaltet werden. Zum Beispiel kann die Bedienungswählscheibe dazu ausgelegt sein, wie oben beschrieben als die Empfindlichkeitswählscheibe, die Verschlussgeschwindigkeitswählscheibe, die Belichtungskorrekturwählscheibe und die Lautstärkenwählscheibe, , verwendet zu werden, und kann dazu ausgelegt sein, nach Bedarf willkürlich umgeschaltet zu werden. In diesem Fall ist die Einstellvorrichtung mit einer Funktionsumschalteinheit versehen, die zum Umschalten der Funktionen verwendet wird, die der Bedienungswählscheibe zugeordnet sind. Die Funktionsumschalteinheit schaltet die Funktionen, die der Bedienungswählscheibe zugeordnet sind, auf der Grundlage eines Befehls, der von der Bedienungseinheit ausgegeben wird, um.
  • <<Anzeigeposition jedes auf dem Anzeigeabschnitt anzuzeigenden Elements>>
  • In der oben erwähnten Ausführungsform ist die Maximalwertanzeigeposition Pmax an eine Position gesetzt worden, an der die Empfindlichkeitswählscheibe 110 von der Einstellwertanzeigeposition Po aus in der normalen Drehrichtung R+ um einen Winkel von 135° gedreht ist, und die Minimalwertanzeigeposition Pmin an eine Position gesetzt worden, an der die Empfindlichkeitswählscheibe 110 von der Einstellwertanzeigeposition Po aus in der umgekehrten Drehrichtung R- um einen Winkel von 135° gedreht ist. Die Maximalwertanzeigeposition Pmax und die Minimalwertanzeigeposition Pmin sind jedoch nicht darauf beschränkt. Es ist bevorzugt, dass die Maximalwertanzeigeposition Pmax und die Minimalwertanzeigeposition Pmin entsprechend der Größe des Anzeigeabschnitts oder dergleichen geeignet eingestellt sind. Gleiches gilt für die erste vorherige Einstellwertanzeigeposition Pp1, die zweite vorherige Einstellwertanzeigeposition Pp2, die erste nächste Einstellwertanzeigeposition Pn1, die zweite nächste Einstellwertanzeigeposition Pn2, die vorherige Einstellwertanzeigeposition Pp, die nächste Einstellwertanzeigeposition Pn und dergleichen.
  • Die Einstellwertanzeigeposition Po wird an der dem Indikator entsprechenden Position festgelegt. Der Indikator ist in der oben erwähnten Ausführungsform an einer Position angeordnet worden, die neun Uhr entspricht, aber eine Position, in der der Indikator angeordnet ist, kann in geeigneter Weise entsprechend einer Position, an der die Bedienungswählscheibe installiert ist, oder dergleichen ausgewählt werden. Ferner ist die Form des Indikators nicht besonders beschränkt und verschiedene Formen können verwendet werden.
  • <<Drehrichtung der Bedienungswählscheibe>>
  • In der oben erwähnten Ausführungsform ist eine Richtung im Uhrzeigersinn als die normale Drehrichtung in Bezug auf die Drehrichtung der Bedienungswählscheibe festgelegt. Eine beliebige Richtung kann jedoch in geeigneter Weise als die normale Drehrichtung ausgewählt werden.
  • «Anzahl der auswählbaren Einstellwerte»
  • Die Anzahl der Einstellwerte, die durch die Bedienungswählscheibe ausgewählt werden können, ist nicht besonders beschränkt. Es ist jedoch bevorzugt, dass die Anzahl von Einstellwerten, die durch die Bedienungswählscheibe ausgewählt werden können, größer oder gleich der Anzahl von Klickpositionen der Bedienungswählscheibe pro Umdrehung ist. Die Erfindung wirkt effektiver, wenn die Anzahl der Einstellwerte, die durch die Bedienungswählscheibe ausgewählt werden können, größer als die Anzahl der Klickpositionen der Bedienungswählscheibe pro Umdrehung ist. Der Minimalwert für die Anzahl der Klickpositionen pro Umdrehung ist 1.
  • <<Andere Beispiele für den Anzeigeabschnitt>>
  • Der Anzeigeeinheitskörper, der den Anzeigeabschnitt der Empfindlichkeitswählscheibe bildet, wird in der oben erwähnten Ausführungsform von einer reflektierenden Flüssigkristallanzeige gebildet, aber ein Element des Anzeigeabschnitts ist nicht darauf beschränkt. Ferner kann der Anzeigeeinheitskörper beispielsweise von elektronischem Papier, einer Flüssigkristallanzeige mit Gedächtniseffekt oder dergleichen gebildet werden.
  • Das elektronische Papier ist eine dünne Anzeige, die eine Dünnheit und Sichtbarkeit aufweist, die auf dem gleichen Niveau wie die von Papier sind, und stellt eine Anzeige dar, deren anzuzeigender Inhalt umgeschrieben werden kann. Die Flüssigkristallanzeige mit Gedächtniseffekt ist eine Flüssigkristallanzeige, die die Funktion hat, in der Lage zu sein, den auf einem Bildschirm angezeigten Inhalt beizubehalten, obwohl eine Leistungsversorgung ausgeschaltet ist. Sowohl das elektronische Papier als auch die Flüssigkristallanzeige mit Gedächtniseffekt können selbst in einer Umgebung, die hell ist, eine gute Sichtbarkeit gewährleisten. Ferner kann eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt selbst in einem Fall bestätigt werden, in dem die Leistungsversorgung der Kamera ausgeschaltet ist.
  • Ferner kann ein Berührungsfeld auf der Anzeigefläche des Anzeigeabschnitts vorgesehen sein. In einem Fall, in dem die Empfindlichkeitseinstellvorrichtung eine Funktion zum Umschalten von Schrittweiten aufweist, kann ein Befehl zum Umschalten von Schrittweiten unter Verwendung des Berührungsfelds gegeben werden. Zum Beispiel ist die Empfindlichkeitseinstellvorrichtung so ausgelegt, dass Schrittweiten durch eine Bedienung des Berührens der Anzeigefläche sequentiell umgeschaltet werden. Auch in einem Fall, in dem die Empfindlichkeitseinstellvorrichtung eine Funktion zum Umschalten von Funktionen, die der Bedienungswählscheibe zugewiesen sind, aufweist, können die Funktionen unter Verwendung des Berührungsfelds umgeschaltet werden.
  • <<Andere Abwandlungsbeispiele>>
  • Die Drehungsdetektionseinheit, die die Drehung der Empfindlichkeitswählscheibe erfasst, wurde in der oben erwähnten Ausführungsform von einem Drehwertgeber gebildet, aber die Struktur der Drehungsdetektionseinheit ist nicht darauf beschränkt. Zusätzlich können auch allgemein bekannte Drehungsdetektionsmittel, die eine Drehbürste oder dergleichen verwenden, eingesetzt werden.
  • Ferner weist der Klickmechanismus in der oben erwähnten Ausführungsform die Klicknut-Metallplatte und die Klickkugeln auf, aber die Struktur des Klickmechanismus ist nicht darauf beschränkt. Zudem kann auch ein öffentlich bekannter Klickmechanismus, der eine Blattfeder oder dergleichen verwendet, verwendet werden.
  • Ferner wurde ein Fall, in dem die Erfindung auf eine Digitalkamera angewendet wird, beispielhaft in der oben erwähnten Ausführungsform beschrieben, aber die Anwendung der Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die Erfindung kann auch auf eine Kamera angewendet werden, die einen Silberhalogenidfilm verwendet. Zusätzlich kann die Erfindung auch auf eine elektronische Vorrichtung angewendet werden, in der eine Drehbedienungswählscheibe eingebaut ist.
  • Ferner wurde ein Fall, in dem die Erfindung auf eine mit einer Kamera mit austauschbarer Linse angewendet wird, beispielhaft in der oben erwähnten Ausführungsform beschrieben, aber die Erfindung kann auch auf eine Kamera angewendet werden, in die eine Linse integriert ist.
  • Ferner wurde ein Fall, in dem die Erfindung auf eine Nichtreflexkamera angewendet wird, beispielhaft in der oben erwähnten Ausführungsform beschrieben, aber die Erfindung kann in gleicher Weise ebenso auf eine Spiegelreflexkamera angewendet werden.
  • Da in den letzten Jahren eine Nichtreflex-Digitalkamera in Größe und Gewicht reduziert worden ist, ist der Platz, in dem eine Bedienungswählscheibe installiert werden kann, insbesondere begrenzt. Da bei der Erfindung eine ausreichende Bedienbarkeit sichergestellt werden kann, obwohl die Bedienungswählscheibe in ihrer Größe reduziert ist, wirkt die Erfindung besonders effektiv in der Nichtreflex-Digitalkamera, die in Größe und Gewicht reduziert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Digitalkamera
    2:
    Linse
    2a:
    Linsen-Ansteuereinheit
    10:
    Kamerakörper
    12:
    Griffabschnitt
    14:
    Linsenhalterung
    16:
    Hauptanzeige
    18:
    Unteranzeige
    20:
    Elektronischer Sucher
    20A:
    Okularabschnitt
    22:
    Griff
    24:
    Daumenauflage
    30:
    Verschlussknopf
    31:
    Leistungsversorgungshebel
    32:
    Vordere Befehlsscheibe
    35:
    Beleuchtungsknopf
    36:
    Funktionsknopf
    37:
    Erste hintere Befehlsscheibe
    38:
    Zweite hintere Befehlsscheibe
    39:
    Auswahltasten
    40:
    Menütaste
    41:
    Abbruchtaste
    42:
    Wiedergabeknopf
    43:
    Löschknopf
    44:
    Abbildungsbedingungseinstellknopf
    50:
    Bildsensor
    52:
    Bildsensor-Ansteuereinheit
    54:
    Verschluss
    56:
    Verschluss-Ansteuereinheit
    58:
    Analogsignalverarbeitungsabschnitt
    60:
    Bilddateneingabeeinheit
    62:
    Arbeitsspeicher
    64:
    Datenspeicher
    66:
    Digitalsignalverarbeitungsabschnitt
    68:
    Aufzeichnungssteuereinheit
    70:
    Hauptanzeige-Ansteuereinheit
    72:
    Unteranzeige-Ansteuereinheit
    74:
    Bedienungseinheit
    78:
    Speicherkarte
    80:
    Systemcontroller
    100:
    Empfindlichkeitseinstellvorrichtung
    110:
    Empfindlichkeitswählscheibe
    110A:
    Anzeigeabschnitt
    112:
    Indikator
    114:
    Drehungsdetektionseinheit
    114a:
    Drehungsdetektionseinheit
    116:
    Einheit zum Umschalten der eingestellten Empfindlichkeit
    118:
    Wählscheibenanzeige-Steuereinheit
    120:
    Anzeige-Ansteuereinheit
    122:
    Empfindlichkeitswählscheibenkörper
    122A:
    Körperabschnitt
    122B:
    Schaftabschnitt
    124:
    Anzeigeeinheit
    124A:
    Anzeigeeinheitskörper
    124B:
    Säulenabschnitt
    126:
    Empfindlichkeitswählscheibenträgerrahmen
    128:
    Lager
    130:
    Basisplatte
    132:
    Klickmechanismus
    132A:
    Klicknut-Metallplatte
    132B:
    Klickkugel
    132C:
    Klickfeder
    132a:
    Klicknut
    134:
    Klickkugel-Aufnahmeloch
    140:
    Schrittweitenänderungseinheit
    C:
    Kreis
    D:
    Punkt
    L:
    Optische Achse
    Po:
    Einstellwertanzeigeposition
    Pmax:
    Maximalwertanzeigeposition
    Pmin:
    Minimalwertanzeigeposition
    Pn:
    Nächste Einstellwertanzeigeposition
    Pp:
    Vorherige Einstellwertanzeigeposition
    Pn1:
    Erste nächste Einstellwertanzeigeposition
    Pn2:
    Zweite nächste Einstellwertanzeigeposition
    Pp1:
    Erste vorherige Einstellwertanzeigeposition
    Pp2:
    Zweite vorherige Einstellwertanzeigeposition
    R+:
    Normale Drehrichtung
    R-:
    Umgekehrte Drehrichtung
    Sv:
    Drehgeschwindigkeit
    S1:
    Erster Schwellenwert
    S2:
    Zweiter Schwellenwert
    S10 bis S17:
    Verarbeitungsprozedur für die eingestellte Empfindlichkeit durch die Empfindlichkeitseinstellvorrichtung
    S20 bis S29:
    Verarbeitungsprozedur in dem Fall, in dem die Schrittweite gemäß der Drehgeschwindigkeit der Empfindlichkeitswählscheibe automatisch umgeschaltet wird

Claims (9)

  1. Einstellvorrichtung für eine Kamera, die enthält: eine Bedienungswählscheibe (110), die einen Klickmechanismus (132) aufweist und in einer normalen Drehrichtung und einer umgekehrten Drehrichtung endlos drehbar ist; einen Anzeigeabschnitt (110A), der auf einer oberen Oberfläche der Bedienungswählscheibe (110) bereitgestellt ist; eine Drehungsdetektionseinheit (114, 114A), die eine Drehung der Bedienungswählscheibe detektiert; eine Einstellwert-Umschalteinheit (116), die Einstellwerte der Reihe nach zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert gemäß der Drehung der Bedienungswählscheibe umschaltet; und eine Anzeigesteuereinheit (118), die eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt gemäß dem Umschalten der Einstellwerte steuert, das von der Einstellwert-Umschalteinheit durchgeführt wird, wobei die Anzeigesteuereinheit (118) einen aktuell ausgewählten Einstellwert an einer Einstellwertanzeigeposition auf dem Anzeigeabschnitt (118) anzeigt, den Maximalwert an einer Maximalwertanzeigeposition auf dem Anzeigeabschnitt (118) anzeigt, die in einem Fall, in dem der aktuell ausgewählte Einstellwert ein anderer Wert als der Maximalwert ist, auf einer nachgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition in der normalen Drehrichtung fixiert ist, und den Minimalwert an einer Minimalwertanzeigeposition auf dem Anzeigeabschnitt (118) anzeigt, die in einem Fall, in dem der aktuell ausgewählte Einstellwert ein anderer Wert als der Minimalwert ist, auf einer vorgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition in der normalen Drehrichtung fixiert ist.
  2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuereinheit (118) Punkte zwischen der Einstellwertanzeigeposition und der Maximalwertanzeigeposition in der normalen Drehrichtung anzeigt und Punkte zwischen der Einstellwertanzeigeposition und der Minimalwertanzeigeposition in der umgekehrten Drehrichtung anzeigt.
  3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Anzeigesteuereinheit (118) die Anzahl der Punkte, die zwischen der Einstellwertanzeigeposition und der Maximalwertanzeigeposition angezeigt werden, gemäß der Anzahl von Einstellwerten, die zwischen dem aktuell ausgewählten Einstellwert und dem Maximalwert auswählbar sind, ändert und die Anzahl der Punkte, die zwischen der Einstellwertanzeigeposition und der Minimalwertanzeigeposition angezeigt werden, gemäß der Anzahl der Einstellwerte, die zwischen dem aktuell ausgewählten Einstellwert und dem Minimalwert auswählbar sind, ändert.
  4. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anzeigesteuereinheit (118) eine bestimmte Anzahl von Einstellwerten, die vorauspositioniert sind und in einem Fall auswählbar sind, in dem die Bedienungswählscheibe in der umgekehrten Drehrichtung gedreht wird, an vorherigen Einstellwertanzeigepositionen, die auf der nachgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition in der normalen Drehrichtung festgelegt sind, anzeigt und eine bestimmte Anzahl von Einstellwerten, die vorauspositioniert sind und in einem Fall auswählbar sind, in dem die Bedienungswählscheibe in der normalen Drehrichtung gedreht wird, an den nächsten Einstellwertanzeigepositionen, die auf der vorgelagerten Seite der Einstellwertanzeigeposition in der normalen Drehrichtung festgelegt sind, anzeigt.
  5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Anzeigesteuereinheit zwei Einstellwerte, die vorauspositioniert sind und in einem Fall auswählbar sind, in dem die Bedienungswählscheibe in der umgekehrten Drehrichtung gedreht wird, an den vorherigen Einstellwertanzeigepositionen anzeigt und zwei Einstellwerte, die vorauspositioniert sind und in einem Fall auswählbar sind, in dem die Bedienungswählscheibe in der normalen Drehrichtung gedreht wird, an den nächsten Einstellwertanzeigepositionen anzeigt.
  6. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner enthält: eine Schrittweitenänderungseinheit (140), die eine Schrittweite des Umschaltens der Einstellwerte ändert.
  7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Schrittweitenänderungseinheit (140) die Schrittweite des Umschaltens der Einstellwerte gemäß einer Drehgeschwindigkeit der Bedienungswählscheibe ändert.
  8. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Anzeigesteuereinheit (118) den Einstellwert, der an der Einstellwertanzeigeposition angezeigt wird, so anzeigt, dass der Einstellwert, der an der Einstellwertanzeigeposition angezeigt wird, größer als Einstellwerte, die in anderen Bereichen angezeigt werden, ist.
  9. Kamera, die enthält: die Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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