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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technologie zum Bestimmen, ob eine Übertragung von Fahrzeugfahrberechtigung von einer automatisierten Fahrzeugsteuerung auf einen Fahrer akzeptabel oder inakzeptabel ist.
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Hintergrund
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In den letzten Jahren wurden Entwicklungen für ein automatisiertes Fahrsystem durchgeführt, das verschiedene Stellglieder im Zusammenhang mit einer Fahrsteuerung von Fahrzeugen steuert, um eine Belastung des Fahrers durch das Fahren zu reduzieren. Es gibt verschiedene Stufen bezüglich Fahrautomatisierung von Fahrzeugen, die durch das automatisierte Fahrsystem erreicht werden. Das Kabinettsbüro von Japan definiert zum Beispiel die Stufen, d.h. die Level der Automatisierung, wie folgt:
- Level 0: Manuelles Fahren, in dem ein Fahrer ständig die Vorgänge aller wichtigen Steuerungssysteme für Beschleunigung, Lenkung und Bremsen durchführt.
- Level 1: Ein System führt einen Vorgang von Beschleunigung, Lenkung und Bremsen durch.
- Level 2: Ein System führt mindestens zwei Vorgänge von Beschleunigung, Lenkung, und Bremsen durch.
- Level 3: Ein System führt alle Vorgänge von Beschleunigung, Lenkung, und Bremsen durch. Ein Fahrer führt die Vorgänge durch, wenn das System dies anfordert.
- Level 4: Ein Fahrer führt den Vorgang weder von Beschleunigung, Lenkung, noch Bremsen durch. Eine andere Einheit als ein Fahrer führt alle Vorgänge durch.
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Die Beschreibung der Erfindung ist hier basierend auf den oben definierten Leveln der Automatisierung gegeben. Die Definition ist jedoch ein Beispiel und die vorliegende Erfindung kann auch auf Leveln von Automatisierung gemäß anderen Definitionen angewandt werden.
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Wenn das Level von Automatisierung während eines Fahrens eines Fahrzeugs verringert wird, das heißt, wenn mindestens ein Teil der Fahrberechtigung des Fahrzeugs von dem automatisierten Fahrsystem an den Fahrer übertragen wird, wird die Belastung des Fahrers durch das Fahren erhöht. Aus diesem Grund wird die folgende Technologie vorgeschlagen, mit der der Fahrer reibungslos auf das Fahren des Fahrzeugs reagieren kann, nachdem die Fahrberechtigung übertragen ist. Beispielsweise offenbart Patentschrift 1 eine automatisierte Fahrsteuerung, die eine Zeit voraussagt, einen Knotenpunkt zu erreichen, an dem ein Wechsel von automatisierten Fahren auf manuelles Fahren beabsichtigt ist, und Benachrichtigungen gibt, um einen Fahrer aufzufordern, einen Wechselvorgang zu einer Zeitvorgabe vor der Ankunftszeit durchzuführen, die durch einen Zeitraum bestimmt ist, der benötigt wird, um den Vorgang zum Wechseln von automatisierten Fahren auf manuelles Fahren durchzuführen.
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Dokumente der Stand der Technik
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Patentschrift
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- Patentschrift 1: Offengelegte japanische
- Patentanmeldung mit der Nummer 9-161196 (1997)
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Zusammenfassung
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Das zu lösende Problem durch die Erfindung
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Gemäß der Technologie von Patentschrift 1 wird eine Sprachnachricht ausgegeben oder wird ein Sitz oder ein Lenkrad vibriert, um eine Benachrichtigung zu geben, um einen Wechselvorgang zu fordern. Ein Fahrer kann somit aufgeweckt werden, um auf eine Übertragung von Fahrberechtigung vorbereitet zu sein.
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Die Technologie von Patentschrift 1 kann jedoch nicht bestätigen, ob der Fahrer wirklich aufgeweckt worden ist oder nicht, um auf eine Übertragung von Fahrberechtigung vorbereitet zu sein. Deshalb gibt es ein Problem darin, dass, falls der benachrichtigte Fahrer nicht vorbereitet ist, der Fahrer nicht reibungslos auf einen Fahrvorgang nach der Übertragung der Fahrberechtigung reagieren kann.
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In Anbetracht des oben genannten Problems hat die vorliegende Erfindung ein Ziel, eine Technologie zum Bestimmen bereitzustellen, ob ein Fahrer für eine Übertragung der Fahrberechtigung vorbereitet ist, und dann Bestimmen, ob eine Übertragung der Fahrberechtigung akzeptabel oder inakzeptabel ist.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Die vorliegende Erfindung ist für eine Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung vorgesehen, die bestimmt, ob eine Übertragung von Fahrberechtigung von einer automatisierten Fahrsteuerung eines Fahrzeugs auf einen Fahrer akzeptabel oder inakzeptabel ist. Die Vorrichtung beinhaltet ein Aufgabenanforderungsteil, das bewirkt, dass eine Ausgabevorrichtung innerhalb des Fahrzeugs eine Anforderung für eine Aufgabe ausgibt, die kontinuierliche Sprache oder Körperbewegung für einen vorbestimmten Zeitraum umfasst, ein Aufgabenerlangungsteil, das ein Erfüllungsergebnis der Aufgabe von einer Eingabevorrichtung innerhalb des Fahrzeugs erlangt, ein Übertragungsbestimmungsteil, das bestimmt, ob die Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf dem Erfüllungsergebnis der Aufgabe, und ein Bestimmungsergebnis-Ausgabeteil, das ein Bestimmungsergebnis des Übertragungsbestimmungsteil an die automatisierte Fahrsteuerung ausgibt.
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Die vorliegende Erfindung ist für ein Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsverfahren vorgesehen zum Bestimmen, ob eine Übertragung von Fahrberechtigung von einer automatisierten Fahrsteuerung eines Fahrzeugs auf einen Fahrer akzeptabel oder inakzeptabel ist. Das Verfahren beinhaltet Bewirken, dass eine Ausgabevorrichtung innerhalb des Fahrzeugs eine Anforderung für eine Aufgabe ausgibt, die kontinuierliche Sprache oder Körperbewegung für einen vorbestimmten Zeitraum umfasst, Erlangen eines Erfüllungsergebnisses der Aufgabe von einer Eingabevorrichtung innerhalb des Fahrzeugs, Bestimmen, ob die Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf dem Erfüllungsergebnis der Aufgabe, und Ausgeben eines Bestimmungsergebnisses, ob die Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, an die automatisierte Fahrsteuerung.
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Auswirkungen der Erfindung
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Gemäß der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung erlangt das Aufgabenerlangungsteil ein Erfüllungsergebnis einer Aufgabe, die kontinuierliche Sprache oder Körperbewegung für einen vorbestimmten Zeitraum umfasst, von der Eingabevorrichtung innerhalb des Fahrzeugs, und bestimmt das Übertragungsbestimmungsteil, ob die Übertragung von der automatisierten Fahrsteuerung auf den Fahrer akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf dem Erfüllungsergebnis der Aufgabe. Somit ist es möglich zu bestimmen, ob der Fahrer für eine Übertragung der Fahrberechtigung basierend auf dem Erfüllungsergebnis der Aufgabe vorbereitet ist, und dann zu bestimmen, ob eine Übertragung der Fahrberechtigung akzeptabel oder inakzeptabel ist.
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Gemäß dem Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsverfahren der vorliegenden Erfindung wird ein Erfüllungsergebnis einer Aufgabe, die kontinuierliche Sprache oder Körperbewegung für einen vorbestimmten Zeitraum umfasst, von der Eingabevorrichtung innerhalb des Fahrzeugs erlangt, und wird bestimmt, ob eine Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf dem Erfüllungsergebnis der Aufgabe. Somit ist es möglich zu bestimmen, ob der Fahrer für eine Übertragung der Fahrberechtigung basierend auf dem Erfüllungsergebnis der Aufgabe vorbereitet ist, und dann zu bestimmen, ob eine Übertragung der Fahrberechtigung akzeptabel oder inakzeptabel ist.
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Diese und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
- 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
- 3 ist ein Flussdiagramm, das einen Bestimmungsanforderungsprozess für akzeptable/inakzeptable Übertragung einer Fahrberechtigung von einer automatisierten Fahrsteuerung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
- 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Bestimmungsprozess für akzeptable/inakzeptable Übertragung einer Fahrberechtigung von einer Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
- 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Aufgabenanforderungsbildschirms zeigt.
- 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Aufgabenerfüllungsbildschirms zeigt.
- 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Aufgabenerfüllungsbildschirms zeigt.
- 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Aufgabenerfüllungsbildschirms zeigt.
- 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Aufgabenerfüllungsbildschirms zeigt.
- 10 ist ein Diagramm, das zeigt, wie eine Aufgabe durch Verwenden eines Touchpads erreicht wird.
- 11 ist ein Diagramm, das zeigt, wie eine Aufgabe durch Verwenden eines Touchpads erreicht wird.
- 12 ist ein Diagramm, das zeigt, wie eine Aufgabe durch Verwenden eines Touchpads erreicht wird.
- 13 ist ein Diagramm, das zeigt, wie eine Aufgabe durch Verwenden eines Touchpads erreicht wird.
- 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Aufgabenerfüllungsbildschirms zeigt.
- 15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Aufgabenerfüllungsbildschirms zeigt.
- 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Aufgabenerfüllungsbildschirms zeigt.
- 17 ist ein Flussdiagramm, das einen Vorgang der automatisierten Fahrsteuerung nach Erlangen einer Bestimmung einer inakzeptablen Übertragung einer Fahrberechtigung zeigt.
- 18 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
- 19 ist ein Flussdiagramm, das einen Bestimmungsprozess für akzeptable/inakzeptable Übertragung einer Fahrberechtigung von der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
- 20 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Benachrichtigungsbildschirms zeigt, der angibt, dass Änderungen in Erscheinungsmerkmalen gefunden werden.
- 21 ist ein Diagramm, das eine Hardware-Konfiguration der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung zeigt.
- 22 ist ein Diagramm, das eine Hardware-Konfiguration der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung zeigt.
- 23 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung zeigt, die durch eine On-Board Vorrichtung und einen Server konfiguriert ist.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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<Erste Ausführungsform>
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. Die Konfiguration der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A gemäß der ersten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezug auf 1 beschrieben.
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Die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A bestimmt, ob eine Übertragung von mindestens einem Teil einer Fahrberechtigung von einer automatisierten Fahrsteuerung 23 auf einen Fahrer in einem Fahrzeug akzeptabel oder inakzeptabel ist, in dem die automatisierte Fahrsteuerung 23 automatisiertes Fahrsteuern durchführt. Der Ausdruck „mindestens ein Teil einer Fahrberechtigung“ bedeutet hier, dass, ob die Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, in allen Situationen bestimmt wird, in dem das Level von Automatisierung auf ein niedrigeres Level gewechselt wird. Gemäß der oben genannten Definition der Level von Automatisierung, wenn zum Beispiel Automatisierungslevel 3 oder 4 auf Automatisierungslevel 0 gewechselt wird, wird die gesamte Fahrberechtigung bezüglich Beschleunigung, Lenkung und Bremsen von der automatisierten Fahrsteuerung 23 auf einen Fahrer übertragen. Im Gegensatz dazu, wenn Automatisierungslevel 3 oder 4 auf das Automatisierungslevel 1 oder 2 gewechselt wird, wird nur ein Teil der Fahrberechtigung von Beschleunigen, Lenkung und Bremsen von der automatisierten Fahrsteuerung 23 auf einen Fahrer übertragen. Die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A bestimmt in all diesen Situationen, ob eine Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist.
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Die automatisierte Fahrsteuerung 23 bestimmt ein Verhalten eines Fahrzeugs basierend auf Informationen von einem On-Board Sensor 25, der auf ein Fahrzeug montiert wird, Kartendaten, die von einer Kartendatenbank 26 erlangt werden, und Verkehrsinformationen oder Informationen über andere Fahrzeuge, wie zum Beispiel VICS (Markenzeichen) Informationen, die von einer Kommunikationsvorrichtung 27 erlangt werden, und steuert dann verschiedene Stellglieder zum Lenken, Beschleunigen oder Bremsen über ein Fahrzeug ECU 24, um Fahrsteuerung des Fahrzeugs durchzuführen.
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Die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A ist mit einer Ausgangsvorrichtung 21 innerhalb des Fahrzeugs verbunden und kann damit einen Ausgang der Ausgangsvorrichtung 21 steuern. Falls die Ausgangsvorrichtung 21 eine Anzeigevorrichtung, wie zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, benutzt, kann die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A zum Beispiel die Anzeige der Anzeigevorrichtung steuern. Alternativ, falls die Ausgangsvorrichtung 21 eine Audioausgabevorrichtung, wie zum Beispiel einen Lautsprecher, benutzt, kann die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A die Audioausgabe der Audioausgabevorrichtung steuern.
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Die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A ist auch mit einer Eingangsvorrichtung 22 innerhalb des Fahrzeugs verbunden und kann damit Informationen, die in die Eingabevorrichtung 22 eingegeben werde, erlangen. Falls die Ausgabevorrichtung 21 zum Beispiel eine Anzeigevorrichtung benutzt, kann die Eingabevorrichtung 22 einen Touchpanel benutzen, der aus einem Stück mit der Anzeigevorrichtung gebildet wird, oder einen Touchpanel, der separat von der Anzeigevorrichtung bereitgestellt wird. Alternativ kann die Eingabevorrichtung 22 einen räumlichen Gestenerfasser benutzen, der einen Fahrer mit einer Kamera aufnimmt, um eine Gestenoperation des Fahrers zu erfassen.
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Die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A beinhaltet ein Aufgabenanforderungsteil 11, das bewirkt, dass die Ausgabevorrichtung 21 eine Aufgabenanforderung an einen Fahrer ausgibt, ein Aufgabenerlangungsteil 12, das ein Erfüllungsergebnis einer Aufgabe des Fahrer von der Eingabevorrichtung 22 erlangt, ein Übertragungsbestimmungsteil 13, das bestimmt, ob eine Übertragung von der automatisierten Fahrsteuerung 23 auf den Fahrer akzeptabel oder inakzeptabel ist, und ein Bestimmungsergebnis-Ausgabeteil 14, das ein Bestimmungsergebnis einer akzeptablen/inakzeptablen Übertragung an die automatisierte Fahrsteuerung 23 ausgibt.
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2 ist ein Flussdiagramm, das einen Vorgang der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A zeigt. Nun wird der Vorgang der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A mit Bezug auf 2 beschrieben. Der in 2 gezeigte Prozess wird gestartet, wenn das Level von Automatisierung eines Fahrzeugs 1 oder höher ist.
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Das Aufgabenanforderungsteil 11 bewirkt zuerst, dass die Ausgabevorrichtung 21 eine Aufgabenanforderung ausgibt (Schritt 1). In diesem Fall, falls die Ausgabevorrichtung 21 eine Anzeigevorrichtung benutzt, wird zum Beispiel eine Nachricht auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung angezeigt, die einen Fahrer auffordert eine Aufgabe einzugeben. Alternativ, falls die Ausgabevorrichtung 21 eine Audioausgabevorrichtung benutzt, wird zum Beispiel eine Sprachnachricht von der Audioausgabevorrichtung ausgegeben, die einen Fahrer auffordert eine Aufgabe einzugeben. Beispiele der Aufgabe beinhalten kontinuierliche Sprache und Körperbewegung für einen vorbestimmten Zeitraum.
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Wenn der Fahrer solch eine Aufgabenanforderung erhält und die Aufgabe erledigt, erlangt das Aufgabenerlangungsteil 12 ein Erfüllungsergebnis der Aufgabe von der Eingangsvorrichtung 22 (Schritt S2).
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Als nächstes bestimmt das Übertragungsbestimmungsteil 13, ob eine Übertragung einer Fahrberechtigung akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf dem Erfüllungsergebnis der Aufgabe, die durch das Übertragungsbestimmungsteil 13 in Schritt S2 empfangen wird (Schritt S3).
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Dann gibt das Bestimmungsergebnis-Ausgabeteil 14 ein Bestimmungsergebnis einer akzeptablen/inakzeptablen Übertragung bezüglich Fahrberechtigung an die automatisierte Fahrsteuerung 23 aus (Schritt S4).
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Gemäß der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung erlangt das Aufgabenerlangungsteil 12 ein Erfüllungsergebnis einer Aufgabe, die kontinuierliche Sprache oder Körperbewegung für einen vorbestimmten Zeitraum umfasst, von der Eingabevorrichtung 22 innerhalb des Fahrzeugs. Basierend auf dem Erfüllungsergebnis der Aufgabe bestimmt das Übertragungsbestimmungsteil 13, ob eine Übertragung einer automatisierten Fahrsteuerung von der automatisierten Fahrsteuerung 23 auf einen Fahrer akzeptabel oder inakzeptabel ist. Dementsprechend ist es möglich zu bestimmen, ob der Fahrer für eine Übertragung einer Fahrberechtigung basierend auf dem Erfüllungsergebnis der Aufgabe tatsächlich vorbereitet ist oder nicht, und dann zu bestimmen, ob eine Übertragung einer Fahrberechtigung akzeptabel oder inakzeptabel ist. Darüber hinaus, da die Aufgabe kontinuierliche Sprache oder Körperbewegung für einen vorbestimmten Zeitraum umfasst, kann genau basierend auf dem Erfüllungsergebnis der Aufgabe bestimmt werden, ob der Fahrer für eine Übertragung der Fahrberechtigung vorbereitet ist oder nicht.
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Gemäß dem Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsverfahren der ersten Ausführungsform wird zusätzlich ein Erfüllungsergebnis einer Aufgabe, die kontinuierliche Sprache oder Körperbewegung für einen vorbestimmten Zeitraum umfasst, von der Eingabevorrichtung 22 innerhalb des Fahrzeugs erlangt, und dann wird auf dem Erfüllungsergebnis der Aufgabe bestimmt, ob eine Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist. Dementsprechend ist es möglich zu bestimmen, ob der Fahrer für eine Übertragung der Fahrberechtigung basierend auf dem Erfüllungsergebnis der Aufgabe tatsächlich vorbereitet ist oder nicht, und dann zu bestimmen, ob eine Übertragung einer Fahrberechtigung akzeptabel oder inakzeptabel ist. Darüber hinaus, da die Aufgabe kontinuierliche Sprache oder Körperbewegung für einen vorbestimmten Zeitraum umfasst, kann genau basierend auf dem Erfüllungsergebnis der Aufgabe bestimmt werden, ob der Fahrer für eine Übertragung der Fahrberechtigung vorbereitet ist oder nicht.
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<Zweite Ausführungsform>
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Die Blockkonfiguration einer Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ähnlich zu der Blockkonfiguration der ersten in 1 gezeigten Ausführungsform. In der nachfolgenden Beschreibung werden Komponenten der zweiten Ausführungsform, die identisch oder ähnlich zu den Komponenten der ersten Ausführungsform sind, somit mit denselben Referenzzeichen wie in der ersten Ausführungsform bezeichnet. Zusätzlich beschreibt die zweite Ausführungsform ein Beispiel einer Übertragung von Fahrberechtigung, wenn von Automatisierungslevel 3 auf Automatisierungslevel 0 gewechselt wird. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf einen Fall angewandt werden, in dem von einem Level von Automatisierung auf jedes niedrigere Level von Automatisierung gewechselt wird.
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Die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A der zweiten Ausführungsform führt Bestimmungsbearbeitung für akzeptable/inakzeptable Übertragung einer Fahrberechtigung basierend auf einer Bestimmungsanforderung für akzeptable/inakzeptable Übertragung einer Fahrberechtigung durch, die von der automatisierten Fahrsteuerung 23 erlangt wird. Eine Bestimmungsanforderungsbearbeitung für akzeptable/inakzeptable Übertragung einer Fahrberechtigung der automatisierten Fahrsteuerung 23, die mit Bezug auf die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A durchgeführt wird, wird nun mit Bezug auf das Flussdiagramm von 3 beschrieben.
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Die automatisierte Fahrsteuerung 23 setzt ein Ziel während manuellem Fahren eines Fahrzeugs (Schritt S21). Wenn ein Benutzer zum Beispiel einen spezifischen Ort in die automatisierte Fahrsteuerung 23 eingibt, setzt die automatisierte Fahrsteuerung 23 den Ort als ein Ziel. Nachdem ein Ziel gesetzt worden ist, sucht die automatisierte Fahrsteuerung 23 nach einer Route von der aktuellen Fahrzeugposition zu dem Ziel und bestimmt, ob eine Übertragung auf automatisiertes Fahren auf Automatisierungslevel 3 akzeptabel ist oder nicht (Schritt S12). Ob eine Übertragung von automatisiertem Fahren akzeptabel oder inakzeptabel ist, kann zum Beispiel basierend auf einer Reiseroute des Fahrzeugs bestimmt werden. Zum Beispiel beinhalten in der Kartendatenbank 26 gespeicherte Kartendaten Informationen über vorhandene Level von Automatisierung pro Abschnitt, wie zum Beispiel Informationen, dass ein bestimmter Abschnitt auf einer Autobahn Automatisierungslevel 3 oder weniger erlaubt, während eine normale Straße nur Automatisierungslevel 2 oder weniger erlaubt. Die automatisierte Fahrsteuerung 23 bezieht sich auf Kartendaten, die von der Kartendatenbank 26 erlangt werden, um zu bestimmen, ob die aktuelle Fahrzeugposition innerhalb eines Abschnitts ist oder nicht, der Reisen mit Automatisierungslevel 3 erlaubt, und bestimmt, ob eine Übertragung auf automatisiertes Fahren mit Automatisierungslevel 3 akzeptabel oder inakzeptabel ist.
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Die automatisierte Fahrsteuerung 23 wiederholt Schritt S12 bis die automatisierte Fahrsteuerung 23 bestimmt, dass Übertragung auf automatisiertes Fahren akzeptabel ist. Nachdem bestimmt worden ist, dass Übertragung auf automatisiertes Fahren akzeptabel ist, überträgt die automatisierte Fahrsteuerung 23 das Fahrzeug auf automatisiertes Fahren mit Automatisierungslevel 3 (Schritt S13) .
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Als nächstes bezieht sich die automatisierte Fahrsteuerung 23 auf die Kartendaten, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug sich einem manuellen Fahrwechselpunkt auf der Reiseroute angenähert hat oder nicht (Schritt S14). Der manuelle Fahrwechselpunkt ist ein Punkt, der durch die Kartendaten als ein Punkt dargestellt wird, der angibt, dass nur manuelles Fahren, d.h. Reisen mit Automatisierungslevel 0, über den Punkt hinaus erlaubt ist. Die Fahrsteuerung 23 beabsichtigt von automatisiertem Fahren auf manuelles Fahren an dem manuellen Fahrwechselpunkt zu wechseln, es sei denn die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A bestimmt, dass Übertragung einer Fahrberechtigung inakzeptabel ist. Das heißt der manuelle Fahrwechselpunkt ist ein Punkt, an dem Übertragung der Fahrberechtigung beabsichtigt ist. Die automatisierte Fahrsteuerung 23 bestimmt, dass sich das Fahrzeug einem manuellen Fahrwechselpunkt angenähert hat, wenn die Distanz zwischen dem Fahrzeug und dem manuellen Fahrwechselpunkt zum Beispiel 2km oder kürzer erreicht. Die automatisierte Fahrsteuerung 23 wiederholt Schritt S14, bis sich das Fahrzeug dem manuellen Fahrwechselpunkt annähert. Nachdem sich das Fahrzeug dem manuellen Fahrwechselpunkt angenähert hat, gibt die automatisierte Fahrsteuerung 23 eine Bestimmungsanforderung für akzeptable/inakzeptable Übertragung einer Fahrberechtigung an die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A aus (Schritt S15). Es ist zu beachten, dass zu diesem Zeitpunkt die automatisierte Fahrsteuerung 23 keine Übertragung der Fahrberechtigung standardmäßig erlaubt.
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Wie oben beschrieben, gibt die automatisierte Fahrsteuerung 23 eine Bestimmungsanforderung für akzeptable/inakzeptable Übertragung einer Fahrberechtigung vor dem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug den manuellen Fahrwechselpunkt erreicht, d.h. der Punkt, an dem Übertragung der Fahrberechtigung beabsichtigt ist, mit ausreichenden Zeitrahmen aus. Bezüglich des Zeitrahmens, bevor eine Bestimmungsanforderung für akzeptable/inakzeptable Übertragung einer Fahrberechtigung ausgegeben wird, erwähnt die Beschreibung oben einen Zeitpunkt, an dem die Distanz zwischen einem Fahrzeug und einem manuellen Fahrwechselpunkt 2km oder kürzer erreicht. Die Distanz kann jedoch entsprechend angepasst werden abhängig von dem Straßenverlauf einer Reiseroute, Verkehrsbedingungen, etc.
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Als nächstes wird eine Bestimmungsbearbeitung für akzeptable/inakzeptable Übertragung einer Fahrberechtigung der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A mit Bezug auf das Flussdiagramm von 4 beschrieben.
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Das Aufgabenanforderungsteil 11 der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A empfängt zuerst eine Bestimmungsanforderung für akzeptable/inakzeptable Übertragung einer Fahrberechtigung von der automatisierten Fahrsteuerung 23 während automatisierten Fahrens eines Fahrzeugs (Schritt S21) und bewirkt dann, dass die Ausgabevorrichtung 21 eine Aufgabenanforderung ausgibt (Schritt S22).
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Das Übertragungsbestimmungsteil 13 bestimmt dann, ob eine Übertragung einer Fahrberechtigung akzeptabel oder inakzeptabel ist (Schritt S23). Insbesondere, falls das Aufgabenerlangungsteil 12 kein Aufgabenerfüllungsergebnis innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums Tth von der Aufgabenanforderung von Schritt S22 erlangt, bestimmt das Übertragungsbestimmungsteil 13, dass Übertragung der Fahrberechtigung inakzeptabel ist. Beispiele für diesen Fall beinhalten einen Fall, in dem ein Fahrer eine Aufgabenanforderung nicht bemerkt, da der Fahrer schläft, liest, eine tragbare Vorrichtung bedient, etc., und einen Fall, in dem ein Fahrer keine freie Hand hat auf Grund von Essen, Trinken, etc., und somit nicht in der Lage ist eine Aufgabe zu erfüllen, obwohl der Fahrer eine Aufgabenanforderung bemerkt. In solchen Fällen bestimmt das Übertragungsbestimmungsteil 13, dass die Übertragung der Fahrberechtigung inakzeptabel ist. Dies kann eine Übertragung der Fahrberechtigung auf einen Fahrer verhindern, wenn der Fahrer nicht für die Übertragung der Fahrberechtigung vorbereitet ist.
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Falls das Aufgabenerlangungsteil 12 ein Aufgabenerfüllungsergebnis innerhalb des vorbestimmten Zeitraums Tth von der Aufgabenanforderung von Schritt S22 erlangt, bestimmt das Übertragungsbestimmungsteil 13 alternativ, ob eine Übertragung der Fahrberechtigung akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf dem Aufgabenerfüllungsergebnis. Details von solcher Bestimmung einer akzeptablen/inakzeptablen Übertragung basierend auf einem Aufgabenerfüllungsergebnis wird später beschrieben.
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Wenn das Übertragungsbestimmungsteil 13 bestimmt, dass die Übertragung der Fahrberechtigung akzeptabel ist, benachrichtigt das Bestimmungsergebnis-Ausgabeteil 14 die automatisierte Fahrsteuerung 23 von dem Bestimmungsergebnis (Schritt S24). Alternativ, wenn das Übertragungsbestimmungsteil 13 bestimmt, dass die Übertragung der Fahrberechtigung inakzeptabel ist, benachrichtigt das Bestimmungsergebnis-Ausgabeteil 14 die automatisierte Fahrsteuerung 23 von dem Bestimmungsergebnis (Schritt S25).
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Als nächstes werden spezifische Beispiele von Aufgaben und Bestimmung einer akzeptablen/inakzeptablen Übertragung einer Fahrberechtigung in einem Beispiel beschrieben, in dem die Ausgabevorrichtung 21 eine Anzeigevorrichtung ist.
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5 zeigt ein Beispiel eines Aufgabenanforderungsbildschirms, das durch das Aufgabenanforderungsteil 11 auf einer Anzeigevorrichtung als die Ausgabevorrichtung 21 in Schritt S22 von 4 angezeigt wird. Der Aufgabenanforderungsbildschirm von 5 zeigt eine Nachricht von „Manuelles Fahren wird bald starten. Erfüllen Sie eine Aufgabe, um Bewusstseinslevels zu überprüfen.“ sowie Symbole 52 und 53 der Eingabevorrichtung 22 an, die verfügbar sind, um in einer Aufgabenbedienung als Referenz benutzt zu werden. Das Symbol 52 ist ein Symbol, das ein auf einem Lenkrad montiertes Touchpad darstellt, und das Symbol 53 ist ein Symbol, das einen in der Nähe eines Schaltknaufs montierten Joystick darstellt. Das Touchpad und der Joystick sind Beispiele der Eingabevorrichtung 22.
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Im Anschluss an die Anzeige des Aufgabenanforderungsbildschirms zeigt das Aufgabenanforderungsteil 11 einen Aufgabenerfüllungsbildschirm auf der Anzeigevorrichtung an. 6 bis 9 zeigen Beispiele von Aufgabenerfüllungsbildschirmen, die Bewegung eines Fingers umfassen. Es ist zu beachten, dass 6 bis 9 einen Fall exemplarisch darstellen, in dem die Ausgabevorrichtung 21 und die Eingabevorrichtung 22 aus einem Stück als ein Touchpanel gebildet sind, und eine Aufgabe wird durch eine Gestenbedienung auf dem Touchpanel erfüllt.
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6 zeigt einen Erfüllungsbildschirm für eine Aufgabe zum Schreiben einer Signatur. Der Erfüllungsbildschirm dieser Aufgabe zeigt eine Nachricht von „Schreiben Sie Ihre Signatur“ an sowie ein Signatur-Schreibformular. Der Fahrer berührt den Touchpanel, um seinen/ihren eigenen Namen in dem Signatur-Schreibformular zu schreiben, wodurch die Aufgabe erfüllt wird. Die Spur eines Fingers des Fahrers auf dem Touchpanel (im Folgenden als Erfüllungsspur bezeichnet) wird von dem Touchpanel zu dem Aufgabenerlangungsteil 12 als ein Erfüllungsergebnis der Aufgabe eingegeben.
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Das Übertragungsbestimmungsteil 13 vergleicht die Erfüllungsspur, die eine durch das Aufgabenerlangungsteil 12 erlangte Spur ist, mit einer Spur, die vorbestimmt ist eine ideale Spur zu sein, und bestimmt dadurch, ob eine Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist. Der Fahrer wird zum Beispiel gefragt seine/ihre Signatur mit Hilfe des Touchpanels zu schreiben, wenn der Fahrer einer geringen Fahrbelastung ausgesetzt ist, wie z.B. beim Anhalten des Fahrzeugs, zu welchem Zeitpunkt die ideale Spur in der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A vorregistriert ist. Das Übertragungsbestimmungsteil 13 misst einen Abweichungsbetrag Cm der Erfüllungsspur mit Bezug auf die ideale Spur und vergleich den Abweichungsbetrag Cm dann mit einem vorbestimmten Schwellenwert Cth. Im Anschluss bestimmt das Übertragungsbestimmungsteil 13, dass eine Übertragung inakzeptabel ist, falls Cm ≥ Cth, und bestimmt, dass eine Übertragung akzeptabel ist, falls Cm < Cth. Zum Beispiel ist es erdenkbar, dass, falls der Fahrer nicht vollständig wach ist, der Fahrer einen falschen Buchstaben schreiben kann, oder dass die Spur zittert, auch wenn der Fahrer einen korrekten Buchstaben schreibt. In solchen Fällen steigt der Abweichungsbetrag Cm der Erfüllungsspur mit Bezug auf die ideale Spur an und somit bestimmt das Übertragungsbestimmungsteil 13, dass eine Übertragung einer Fahrberechtigung inakzeptabel ist. Dies kann eine Übertragung der Fahrberechtigung auf einen Fahrer verhindern, wenn der Fahrer nicht für die Übertragung der Fahrberechtigung bereit ist.
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7 zeigt einen Erfüllungsbildschirm für eine Aufgabe zum Nachzeichnen von Formen. Der Erfüllungsbildschirm dieser Aufgabe zeigt eine Nachricht von „Zeichnen Sie die Formen nach.“ sowie ein Viereck, einen Kreis und ein Dreieck, die nachzuzeichnen sind. Der Fahrer zeichnet diese Formen mit einem den Touchpanel berührenden Finger nach, wodurch die Aufgabe erfüllt wird. Eine ideale Spur dieser Aufgabe ist eine Spur, die erhalten wird, wenn die Formen exakt nachgezeichnet werden. Ähnlich zu der Aufgabe von 6 vergleicht das Übertragungsbestimmungsteil 13 eine Erfüllungsspur mit einer idealen Spur und bestimmt dann, ob eine Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf einem Abweichungsbetrag Cm der Erfüllungsspur mit Bezug auf die ideale Spur.
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Das Übertragungsbestimmungsteil 13 kann zusätzlich eine Geschwindigkeitsänderung einer Erfüllungsspur als Ebenheit definieren und kann bestimmen, ob eine Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf der Ebenheit der Erfüllungsspur. Das Übertragungsbestimmungsteil 13 bestimmt zum Beispiel, dass die Übertragung akzeptabel ist, falls die Geschwindigkeitsänderung einer Erfüllungsspur klein ist, und bestimmt, dass die Übertragung inakzeptabel ist, falls die Geschwindigkeitsänderung einer Erfüllungsspur groß ist. Alternativ kann das Übertragungsbestimmungsteil 13 die oben genannte Bestimmung basierend auf Abweichung mit Bezug auf eine ideale Spur mit der Bestimmung basierend auf Ebenheit kombinieren.
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8 zeigt einen Erfüllungsbildschirm für eine Aufgabe von Ziehen und Ablegen. Der Erfüllungsbildschirm dieser Aufgabe zeigt eine Nachricht von „Ziehen und Ablegen“ sowie ein Schlüsselsymbol 56 und ein Schlüssellochsymbol 57. Der Fahrer berührt das Schlüsselsymbol 56 auf dem Touchpanel, zieht das Schlüsselsymbol 56 über das Schlüssellochsymbol 57 und legt das Schlüsselsymbol 56 dann auf der Position ab. Auf diese Weise erfüllt der Fahrer die Aufgabe zum Einfügen des Schlüsselsymbols 56 in das Schlüssellochsymbol 57. Das Übertragungsbestimmungsteil 13 bestimmt, ob eine Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf der Genauigkeit der Ablegeposition des Schlüsselsymbols 56. Das Übertragungsbestimmungsteil 13 misst zum Beispiel die Distanz zwischen der Ablegeposition des Schlüsselsymbols 56 und des Schlüssellochsymbols 57 und bestimmt dann, dass die Übertragung inakzeptabel ist, falls die Distanz größer gleich einem vorbestimmten Schwellenwert ist.
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9 zeigt einen Erfüllungsbildschirm für eine Aufgabe zum Berühren einer Vielzahl von Punkten in Reihenfolge. Der Erfüllungsbildschirm dieser Aufgabe zeigt eine Nachricht von „Drücken Sie die Punkte in Reihenfolge.“ sowie fünf Punkte 55. Die Punkte 55 sind jeweils mit den Zahlen 1, 2, 3, 4 und 5 bezeichnet und der Fahrer erfüllt die Aufgabe durch Berühren der Punkte auf dem Touchpanel in numerischer Reihenfolge. Das Übertragungsbestimmungsteil 13 bestimmt, ob eine Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf der Genauigkeit und Geschwindigkeit der Berührung der Punkte 55. Das Übertragungsbestimmungsteil 13 bestimmt zum Beispiel, dass eine Übertragung inakzeptabel ist, falls der Fahrer die Punkte 55 in falscher Reihenfolge berührt. Das Übertragungsbestimmungsteil 13 bestimmt alternativ, dass eine Übertragung inakzeptabel ist, falls ein Zeitraum von wenn der Erfüllungsbildschirm der Aufgabe angezeigt wird, bis der Fahrer alle Punkte 55 berührt, länger als ein vorbestimmter Zeitraum ist. Es ist zu beachten, dass sich die Positionen der Punkte 55 von denen der letzten Aufgabe ändern können, oder dass die Reihenfolge, in der die Punkte 55 berührt werden müssen, jedes Mal, wenn die Aufgabe erfüllt wird, geändert werden kann. Damit kann sich der Fahrer weniger an die Aufgabe gewöhnen.
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In 6 bis 9 benutzt die Eingabevorrichtung 22 einen Touchpanel als ein Beispiel. Die Eingabevorrichtung 22 kann jedoch eine andere Vorrichtung als ein Touchpanel benutzen. 10 bis 13 zeigen, wie die in 6 bis 8 beschriebenen Aufgaben mit Hilfe von einem Paar von Touchpads 61R und 61L erfüllt werden können, die auf einem Lenkrad 60 entsprechend der rechten Hand und der linken Hand montiert werden. Wie in 10 gezeigt, berührt der Fahrer zum Beispiel das rechte Touchpad 61R mit einem Zeigefinger und bewegt den berührenden Finger, um dadurch seine/ihre Signatur einzugeben. Wie in 11 und 12 gezeigt, berührt der Fahrer alternativ das rechte Touchpad 61R mit einem Daumen, während er das Lenkrad hält, und bewegt den berührenden Daumen, um dadurch Formen nachzuzeichnen oder Ziehen und Ablegen durchzuführen.
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13 zeigt, wie die Aufgabe von Ziehen und Ablegen durch gleichzeitiges Benutzen des rechten Touchpads 61R und des linken Touchpads 61L erfüllt wird. Der Fahrer bedient das rechte Touchpad 61R mit einem Daumen, während er das Lenkrad 60 hält, um dadurch ein Schlüsselsymbol 56R zu ziehen und das Schlüsselsymbol 56R in einem Schlüssellochsymbol 57 einzufügen, und der Fahrer bedient gleichzeitig das linke Touchpad 61L mit dem anderen Daumen, um dadurch ein Schlüsselsymbol 56L zu ziehen und das Schlüsselsymbol 56L in das Schlüssellochsymbol 57 einzufügen.
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In 6 bis 13 können die Anzeigevorrichtung, auf der der Aufgabenanforderungsbildschirm und der Aufgabenerfüllungsbildschirm angezeigt werden, eine mittlere Anzeige, Zähleranzeige oder eine Frontscheibenanzeige (HUD) eines Fahrzeugs sein.
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In der obigen Beschreibung beinhaltet die Eingabevorrichtung 22 eine Bedienoberfläche, wie zum Beispiel ein Touchpanel oder ein Touchpad, und erlangt das Aufgabenerlangungsteil 12 ein Erfüllungsergebnis einer Aufgabe basierend auf Kontaktinformationen eines Fingers eines Fahrers auf der Bedienoberfläche. Die Eingabevorrichtung 22 kann jedoch eine Vorrichtung sein, die berührungslose Gestenbedienungen erfasst, d.h. die Spur einer Körperbewegung in einem Bedienbereich innerhalb des Fahrzeugs. In diesem Fall benutzt die Eingabevorrichtung 22 eine Kamera, um ein Verhalten eines Fahrers innerhalb des Fahrzeugs zu erfassen. Das Verhalten, in dem ein Fahrer eine Faust bewegt, wird zum Beispiel als Ziehbedienung erkannt und eine Bewegung zum Öffnen einer Faust wird als eine Ablegebedienung erkannt.
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14 zeigt ein Beispiel eines Erfüllungsbildschirms einer Aufgabe, die berührungslose Gestenbedienungen umfasst. Der Erfüllungsbildschirm dieser Aufgabe zeigt eine Nachricht von „Bewegen Sie den oberen Körper“ sowie eine Animation einer bewegenden Person an. Wenn der Fahrer eine ähnliche Übung gemäß der Animation ausführt, wird solches Verhalten des Fahrers von der Kamera erfasst und wird das erfasste Bild in das Aufgabenerlangungsteil 12 eingegeben. Das Aufgabenerlangungsteil 12 erlangt die Spur von jedem Teil des oberen Körpers des Fahrers von dem von der Kamera erfassten Bild als eine Erfüllungsspur. Das Übertragungsbestimmungsteil 13 misst dann einen Abweichungsbetrag Cm der Erfüllungsspur mit Bezug auf eine ideale Spur und vergleicht dann den Abweichungsbetrag Cm mit einem vorbestimmten Schwellenwert Cth. Im Anschluss bestimmt das Übertragungsbestimmungsteil 13, dass eine Übertragung akzeptabel ist, falls Cm < Cth, und bestimmt, dass eine Übertragung inakzeptabel ist, falls Cm ≥ Cth.
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In der obigen Beschreibung umfassen die Aufgaben kontinuierliche Bewegung eines Fingers oder des oberen Körpers für einen vorbestimmten Zeitraum. Die Aufgaben können jedoch Bewegungen eines Blicks oder der Brennweite des Auges umfassen. In diesem Fall benutzt die Ausgabevorrichtung 21 ein HUD und benutzt die Eingabevorrichtung 22 eine Kamera zum Erfassen des Gesichts des Fahrers.
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15 zeigt einen Erfüllungsbildschirm für eine Aufgabe zum Bewegen der Brennweite des Auges. Der Erfüllungsbildschirm dieser Aufgabe wird zum Beispiel auf einem HUD angezeigt und die Eingabevorrichtung 22 benutzt eine Kamera zum Erfassen des Gesichts des Fahrers. Der Erfüllungsbildschirm dieser Aufgabe zeigt zusätzlich eine Nachricht von „Fokussieren Sie den Cursor“ sowie einen Cursor 58 an. Die Position des Cursors 58 auf dem Anzeigebildschirm ist fixiert, aber die Bilderzeugungsposition des Cursors 58 wird im Laufe der Zeit in eine Richtung senkrecht zum Anzeigebildschirm verändert. Der Fahrer erfüllt die Aufgabe durch kontinuierliches Fokussieren des Cursors 58 für einen vorbestimmten Zeitraum. Das Aufgabenerlangungsteil 12 erlangt ein von einer Kamera erfasstes Bild des Gesichts des Fahrers und misst dann die Brennweite des Auges basierend auf der Pupillendistanz zwischen beiden Augen des Fahrers. Das Übertragungsbestimmungsteil 13 vergleicht die Brennweite des Auges des Fahrers während der Erfüllung der Aufgabe mit der Bilderzeugungsposition des Cursors 58 und berechnet einen Abweichungsbetrag Cm dazwischen. Im Anschluss vergleicht das Übertragungsbestimmungsteil 13 den Abweichungsbetrag Cm mit einem vorbestimmten Schwellwert Cth und bestimmt dann, dass eine Übertragung akzeptabel ist, falls Cm < Cth, und bestimmt, dass eine Übertragung inakzeptabel ist, falls Cm ≥ Cth.
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16 zeigt einen Erfüllungsbildschirm für eine Aufgabe zum Bewegen einer Blickrichtung. Der Erfüllungsbildschirm dieser Aufgabe wird zum Beispiel auf einem HUD angezeigt und die Eingabevorrichtung 22 benutzt eine Kamera zum Erfassen des Gesichts des Fahrers. Der Erfüllungsbildschirm dieser Aufgabe zeigt zusätzlich eine Nachricht von „Fokussieren Sie Ihren Blick auf den Cursor“ sowie einen Cursor 59 an. Die Bilderzeugungsposition des Cursors 59 in einer Richtung senkrecht zum Anzeigebildschirm ist fixiert, aber der Cursor 59 bewegt sich auf dem Anzeigebildschirm von der oberen linken Ecke zur Mitte. Der Fahrer erfüllt die Aufgabe durch kontinuierliches Fokussieren seines/ihres Blicks auf den Cursor 59 für einen vorbestimmten Zeitraum. Das Aufgabenerlangungsteil 12 erlangt ein von einer Kamera erfasstes Bild des Gesichts des Fahrers und misst dann eine Blickrichtung basierend auf dem erfassten Bild. Das Übertragungsbestimmungsteil 13 vergleicht die Blickrichtung des Fahrers mit der Position des Cursors 59 und berechnet einen Abweichungsbetrag Cm dazwischen. Im Anschluss vergleicht das Übertragungsbestimmungsteil 13 den Abweichungsbetrag Cm mit einem vorbestimmten Schwellwert Cth und bestimmt dann, dass eine Übertragung akzeptabel ist, falls Cm < Cth, und bestimmt, dass eine Übertragung inakzeptabel ist, falls Cm ≥ Cth.
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Es ist zu beachten, dass nur die Bilderzeugungsposition des Cursors 58 in einer Richtung senkrecht zum Anzeigebildschirm in 15 bewegt wird, wohingegen die Position des Cursors 59 nur auf dem Anzeigebildschirm in 16 bewegt wird. Beide Positionen können jedoch gleichzeitig bewegt werden, um den Fahrer dazu zu bewegen eine Aufgabe zum Bewegen einer Blickrichtung und zum Bewegen der Brennweite gleichzeitig zu erfüllen.
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In der obigen Beschreibung umfassen die Aufgaben Bewegung des Körpers des Fahrers, wie zum Beispiel eines Fingers, des oberen Körpers und der Augen. Die Aufgaben können jedoch auch Sprache umfassen. In diesem Fall benutzt die Ausgabevorrichtung 21 eine Audioausgabevorrichtung, wie zum Beispiel einen Lautsprecher, und benutzt die Eingabevorrichtung 22 eine Spracherkennungsvorrichtung. Das Aufgabenanforderungsteil 11 bewirkt zum Beispiel, dass die Audioausgabevorrichtung eine Sprachfrage ausgibt, wie zum Beispiel „Sagen Sie Ihren Namen.“ Die Sprachfrage, die zur Ausgabe durch das Aufgabenanforderungsteil 11 als eine wie oben genannte Aufgabe bestimmt ist, und eine Antwort auf die Frage sind in der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A vorregistriert. Wenn der Fahrer seinen/ihren Namen sagt, wird die sprechende Stimme des Fahrers durch die Spracherkennungsvorrichtung erkannt und wird dann ein Erkennungsergebnis von der Spracherkennungsvorrichtung in das Aufgabenerlangungsteil 12 eingegeben. Das Übertragungsbestimmungsteil 13 vergleich das Erkennungsergebnis der sprechenden Stimme des Fahrers mit der registrierten Antwort und bestimmt dann, dass eine Übertragung akzeptabel ist, falls das Erkennungsergebnis und die Antwort übereinstimmen, und bestimmt, dass eine Übertragung inakzeptabel ist, falls das Erkennungsergebnis und die Antwort nicht übereinstimmen. Das heißt das Übertragungsbestimmungsteil 13 bestimmt, ob eine Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf der Genauigkeit der Sprache des Fahrers. Das Übertragungsbestimmungsteil 13 bestimmt alternativ, ob eine Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf der Anwesenheit, Abwesenheit oder Volumengrad und Intonationsgrad, einer Antwortzeitspanne von einer Frage zu einer Antwort, etc.
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Statt einem Frage-und-Antwort Stil kann der Fahrer alternativ aufgefordert werden einen vorher vorbereiteten Satz vorzulesen, der auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird. Ob eine Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, kann aus der Sicht der Intonation und der Lautstärke der Lesestimme bestimmt werden, ob der Satz fehlerfrei gelesen wird und ob die Artikulation klar ist.
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Spezifische Beispiele von verschiedenen Aufgaben und einem Bestimmungsverfahren einer akzeptablen/inakzeptablen Übertragung in jeder Aufgabe wurden oben beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A den Fahrer dazu bringen kann, eine Vielzahl von den oben erwähnten Aufgaben zu erfüllen, um zu bestimmen, ob eine Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf den Erfüllungsergebnissen der Vielzahl von Aufgaben, oder eine Vielzahl von Bestimmungsverfahren einer akzeptablen/inakzeptablen Übertragung in jeder Aufgabe kombinieren kann.
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Falls eine Bestimmung einer akzeptablen Übertragung einer Fahrberechtigung von der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A erlangt wird, wechselt die automatische Fahrsteuerung 23 auf manuelles Fahren, wenn das Fahrzeug einen manuellen Fahrwechselpunkt erreicht. Falls jedoch eine Bestimmung einer inakzeptablen Übertragung einer Fahrberechtigung von der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A erlangt wird, wechselt die automatische Fahrsteuerung 23 nicht auf manuelles Fahren.
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17 ist ein Flussdiagramm, das eine Bedienung der automatisierten Fahrsteuerung 23 zeigt, nachdem eine Bestimmung einer inakzeptablen Übertragung einer Fahrberechtigung von der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A erlangt wird. Die automatisierte Fahrsteuerung 23 bestimmt zuerst, ob die aktuelle Fahrzeugposition 1 km oder mehr von dem manuellen Fahrwechselpunkt entfernt ist oder nicht (Schritt S31). Es ist zu beachten, dass der Schwellenwert der Distanz von 1 km ein Beispiel ist und abhängig von der Reisegeschwindigkeit des Fahrzeugs, der Straßenbedingung einer Reiseroute, dem Zustand der Verkehrsüberlastung, etc. gesetzt werden kann unter Berücksichtigung einer Distanz, die von dem Fahrzeug zurückgelegt wird, während die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A wieder bestimmt, ob eine Übertragung akzeptabel ist.
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Falls die aktuelle Fahrzeugposition 1 km oder mehr von einem manuellen Fahrwechselpunkt entfernt ist, gibt die automatisierte Fahrsteuerung 23 wieder eine Bestimmungsanforderung für akzeptable/inakzeptable Übertragung an die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A aus (Schritt S34). Die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A fordert den Fahrer dann wieder auf, eine Aufgabe zu erfüllen, bestimmt, ob eine Übertragung einer Fahrberechtigung akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf einem Erfüllungsergebnis der Aufgabe und gibt das Erfüllungsergebnis an die automatisierte Fahrsteuerung 23 aus.
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Falls die aktuelle Fahrzeugposition nicht 1 km oder mehr von einem manuellen Fahrwechselpunkt entfernt ist, bewirkt die automatisierte Fahrsteuerung 23, dass die Ausgabevorrichtung 21 benachrichtigt, dass Wechseln auf manuelles Fahren abgelehnt wird (Schritt S32). Die automatisierte Fahrsteuerung 23 zieht dann das Fahrzeug zur Seite (Schritt S33). Auf diese Weise hält die automatisierte Fahrsteuerung 23 das Fahrzeug an, bevor es den manuellen Fahrwechselpunkt passiert. Dies kann eine Übertragung auf manuelles Fahren verhindern, wenn der Fahrer nicht für die Übertragung der Fahrberechtigung vorbereitet ist.
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<Dritte Ausführungsform>
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18 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1B gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt. Die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1B beinhaltet ein Erscheinungsmerkmal-Extrahierteil 29, einen Erscheinungsmerkmal-Speicher 30 und eine Benachrichtigungssteuerung 31 zusätzlich zu den Komponenten der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A gemäß der zweiten Ausführungsform.
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Das Erscheinungsmerkmal-Extrahierteil 29 erlangt ein erfasstes Bild eines Fahrers von einer Kamera 28, die in einem Fahrzeug montiert ist, und extrahiert dann Erscheinungsmerkmale des Fahrers von dem erfassten Bild. Bevor die Level von Automatisierung eines Fahrzeugs gewechselt werden, extrahiert das Erscheinungsmerkmal-Extrahierteil 29 zum Beispiel Erscheinungsmerkmale des Fahrers zu dem Zeitpunkt. Beispiele von Erscheinungsmerkmalen beinhalten Merkmale in der Erscheinung eines Fahrers, wie zum Beispiel ob der Fahrer eine Brille trägt oder nicht. Die von dem Erscheinungsmerkmal-Extrahierteil 29 extrahierten Erscheinungsmerkmale werden dem Level von Automatisierung des Fahrzeugs zugeordnet, wenn die Erscheinungsmerkmale extrahiert werden, und werden in dem Erscheinungsmerkmal-Speicher 30 gespeichert. In 18 ist der Erscheinungsmerkmal-Speicher 30 innerhalb der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1B dargestellt, aber der Erscheinungsmerkmal-Speicher 30 kann in einem Server außerhalb der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1B konfiguriert sein.
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Die Benachrichtigungssteuerung 31 bewirkt, dass die Ausgangsvorrichtung 21 den Fahrer basierend auf den von dem Erscheinungsmerkmal-Extrahierteil 29 extrahierten Erscheinungsmerkmalen benachrichtigt.
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Nun wird eine Bestimmungsbearbeitung für akzeptable/inakzeptable Übertragung einer Fahrberechtigung der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1B mit Bezug auf das Flussdiagramm von 19 beschrieben. Es ist zu beachten, dass 19 ein Beispiel einer Übertragung einer Fahrberechtigung von automatisiertem Fahren mit Automatisierungslevel 3 auf manuelles Fahren beschreibt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf einen Fall angewandt werden, in dem ein Level von Automatisierung auf jedes niedrigere Automatisierungslevel gewechselt wird. Schritte S41, S42, S43 und S49 von 19 sind ähnlich zu den Schritten S21, S22, S23 und S25 der zweiten in 4 gezeigten Ausführungsform und somit wird eine Beschreibung davon unterlassen.
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Wenn das Übertragungsbestimmungsteil 13 in Schritt S43 bestimmt, dass eine Übertragung der Fahrberechtigung akzeptabel ist, vergleicht die Benachrichtigungssteuerung 31 Erscheinungsmerkmale des aktuellen Fahrers mit Erscheinungsmerkmalen des Fahrers zu der Zeit, nachdem eine Fahrberechtigung vorher auf die aktuelle Fahrberechtigung übertragen worden ist, das heißt Erscheinungsmerkmale des Fahrers während dem vorherigen manuellen Fahren, und bestimmt dann, ob eine Änderung zwischen beiden Erscheinungsmerkmalen gefunden wird (Schritt S44). Die Benachrichtigungssteuerung 31 erlangt in diesem Schritt die aktuellen Erscheinungsmerkmale des Fahrers von dem Erscheinungsmerkmal-Extrahierteil 29, erlangt Erscheinungsmerkmale von dem Fahrer während dem vorherigen manuellen Fahrer von dem Erscheinungsmerkmal-Speicher 30 und vergleicht dann die beiden Erscheinungsmerkmale. Es ist zu beachten, dass, falls der Erscheinungsmerkmal-Speicher 30 eine Vielzahl von Erscheinungsmerkmalen während manuellem Fahren speichert, die Benachrichtigungssteuerung 31 zum Beispiel die letzten Erscheinungsmerkmale erlangen kann oder die häufigsten Erscheinungsmerkmale erlangen kann.
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Falls keine Änderung in Erscheinungsmerkmalen in Schritt S44 gefunden wird, führt die Benachrichtigungssteuerung 31 keine Benachrichtigungssteuerung durch, und somit benachrichtigt das Bestimmungsergebnis-Ausgabeteil 14 die automatisierte Fahrsteuerung 23 von der Bestimmung zur akzeptierten Übertragung der Fahrberechtigung (Schritt S47).
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Auf der anderen Seite, falls eine Änderung in Erscheinungsmerkmalen in Schritt S44 gefunden wird, bewirkt die Benachrichtigungssteuerung 31, dass die Ausgabevorrichtung 21 benachrichtigt, dass eine Änderung in Erscheinungsmerkmalen gefunden worden ist (Schritt S45). 20 zeigt ein Beispiel eines durch die Anzeigevorrichtung angezeigten Benachrichtigungsbildschirms in Schritt S45, wenn die Ausgabevorrichtung 21 eine Anzeigevorrichtung ist und die Eingabevorrichtung 22 ein Touchpanel ist, das als ein Stück mit der Anzeigevorrichtung gebildet ist. Als ein Beispiel sind die aktuellen Erscheinungsmerkmale des Fahrers „kein Tragen von einer Brille“, während Erscheinungsmerkmale des Fahrers während dem vorherigen manuellen Fahren „Tragen einer Brille“ sind. In diesem Fall, wie in 20 gezeigt, zeigt der Benachrichtigungsbildschirm eine Nachricht von „Müssen Sie keine Brille tragen?“ sowie ein Bestätigungssymbol 62 an, wodurch der Fahrer aufgefordert wird eine Brille zu tragen.
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Der Fahrer kann eine Bestätigungsbedienung der Benachrichtigung durch Berühren des Bestätigungssymbols 62 durchführen. Falls die Eingabevorrichtung 22 eine Spracherkennungsvorrichtung benutzt, kann der Fahrer alternativ auch eine Bestätigungsbedienung mit Sprache durch Sagen von „Bestätigt“ durchführen. Wenn die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1B solch eine Bestätigungsbedienung des Fahrers erlangt, benachrichtigt das Bestimmungsergebnis-Ausgabeteil 14 die automatisierte Fahrsteuerung 23 von der Bestimmung einer akzeptablen Übertragung einer Fahrberechtigung (Schritt S47).
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Auf der anderen Seite, falls der Fahrer keine Bestätigungsbedienung in Schritt S46 durchführt, bestimmt die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1B, ob ein vorbestimmter Zeitraum seit der Benachrichtigung von Schritt S45 verstrichen ist (Schritt S48). Falls der vorbestimmte Zeitraum noch nicht verstrichen ist, kehrt der Prozess zu Schritt S44 zurück und die Benachrichtigungssteuerung 31 bestimmt, ob eine Änderung zwischen den Erscheinungsmerkmalen des Fahrers während dem vorherigen manuellen Fahren und dem aktuellen Fahrer gefunden wird. Falls keine Änderung zwischen den Erscheinungsmerkmalen des Fahrers während dem vorherigen manuellen Fahren und dem aktuellen Fahrer gefunden wird, benachrichtigt das Bestimmungsergebnis-Ausgabeteil 14 die automatisierte Fahrsteuerung 23 dann von der Bestimmung einer akzeptablen Übertragung einer Fahrberechtigung (Schritt S47). Auf diese Weise, wenn der Fahrer eine Brille trägt ohne eine Benachrichtigungsbedienung durchzuführen, kann die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1B eine Korrektur für die Änderung in Erscheinungsmerkmalen erfassen bevor bestimmt wird, ob eine Übertragung einer Fahrberechtigung akzeptabel ist.
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Falls ein vorbestimmter Zeitraum seit der Benachrichtigung von Schritt S45 ohne Bestätigungsbedienung des Fahrers verstrichen ist, benachrichtigt das Bestimmungsergebnis-Ausgabeteil 14 die automatisierte Fahrsteuerung 23 von der Bestimmung einer inakzeptablen Übertragung einer Fahrberechtigung (Schritt S49). Auf diese Wiese, falls der Fahrer keine Antwort auf die Benachrichtigung über die Änderung in Erscheinungsmerkmalen abgibt und die Änderung nicht korrigiert wird, wird eine Übertragung auf manuelles Fahren verhindert.
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Gemäß dem obigen Prozess, falls Merkmale, die während dem vorangegangenen manuellen Fahren in Erscheinung getreten sind, zum Zeitpunkt der Übertragung auf das aktuelle manuelle Fahren nicht in Erscheinung getreten sind, wird der Fahrer über diese Änderung informiert. Dies ermöglicht eine reibungslose Übertragung von automatisiertem Fahren auf manuelles Fahren. Zum Beispiel, falls ein Fahrer, der normalerweise eine Brille während manuellem Fahren trägt, keine Brille zu dem Zeitpunkt des Wechselns auf manuelles Fahren trägt, kann der Fahrer eine Brille aufsetzen, bevor auf manuelles Fahren gewechselt wird, da die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1B den Fahrer benachrichtigt, dass er keine Brille trägt. Zusätzlich, auch wenn der Fahrer keine Brille zur Hand hat, kann der Fahrer auf manuelles Fahren vorbereitet werden in dem Wissen, dass der Fahrer keine Brille trägt.
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In dem obigen Beispiel wird lediglich die Frage, ob eine Brille getragen wird oder nicht, als Erscheinungsmerkmale verwendet. Das Erscheinungsmerkmal-Extrahierteil 29 kann jedoch zum Beispiel individuelle Brillen basierend auf der Farbe, der Größe und der Form der Brille unterscheiden. Falls ein Fahrer eine Brille trägt, die unterschiedlich ist von der gewöhnlichen Brille zu der Zeit der Übertragung auf manuelles Fahren, kann die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1B damit den Fahrer über den Unterschied benachrichtigen, um den Fahrer aufzufordern eine Brille zum Fahren zu tragen.
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<Hardware Konfiguration>
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Das Aufgabenanforderungsteil 11, das Aufgabenerlangungsteil 12, das Übertragungsbestimmungsteil 13 und das Bestimmungsergebnis-Ausgabeteil 14 (hier nachfolgend als „das Aufgabenanforderungsteil 11 etc.“ bezeichnet) der oben genannten Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtungen 1A und 1B sind durch eine Prozessorschaltung 81, wie in 21 gezeigt, implementiert. Das heißt, dass die Prozessorschaltung 81 das Aufgabenanforderungsteil 11, das bewirkt, dass eine Ausgabevorrichtung innerhalb eines Fahrzeugs eine Anforderung für eine Aufgabe, die kontinuierliche Sprache oder Körperbewegung für einen vorbestimmten Zeitraum umfasst, ausgibt, das Aufgabenerlangungsteil 12, das ein Erfüllungsergebnis der Aufgabe von einer Eingabevorrichtung innerhalb des Fahrzeugs erlangt, das Übertragungsbestimmungsteil 13, das bestimmt, ob die Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf dem Erfüllungsergebnis der Aufgabe, und das Bestimmungsergebnis-Ausgabeteil 14 beinhaltet, das ein Bestimmungsergebnis des Übertragungsbestimmungsteils an eine automatische Fahrsteuerung ausgibt. Die Prozessorschaltung 81 kann bestimmte Hardware benutzen oder kann einen Prozessor benutzen, um ein in einem Speicher gespeichertes Programm auszuführen. Der Prozessor ist zum Beispiel eine Zentraleinheit, eine Prozesseinheit, eine Recheneinheit, ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer, oder ein digitaler Signalprozessor.
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Falls die Prozessorschaltung 81 eine bestimmte Hardware ist, ist die Prozessorschaltung 81 zum Beispiel eine einzelne Schaltung, eine zusammengesetzte Schaltung, ein programmierter Prozessor, ein Programm für ein paralleles Programm, ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (ASIC), ein Field Programmable Gate Array (FPGA), oder eine Kombination dieser. Die Funktion von jedem Teil des Aufgabenanforderungsteils etc. kann durch eine Vielzahl von Prozessorschaltungen 81 implementiert sein oder die Funktionen der individuellen Teile können gemeinsam durch eine Prozessorschaltung implementiert sein.
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Falls die Prozessorschaltung 81 ein Prozessor ist, sind die Funktionen des Aufgabenanforderungsteils 11 etc. durch eine Kombination mit einer Software oder dergleichen implementiert (Software, Firmware, oder Software und Firmware). Software oder dergleichen ist als ein Programm beschrieben und ist im Speicher gespeichert. Wie in 22 gezeigt, liest ein in der Prozessorschaltung 81 benutzter Prozessor 82 ein im Speicher 83 gespeichertes Programm aus und führt dieses aus, wodurch die Funktion jedes Teils implementiert wird. Das heißt, die Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtungen 1A und 1B beinhalten den Speicher 83 zum Speichern eines Programms, das letztendlich, wenn das Programm durch die Prozessorschaltung 81 ausgeführt wird, einen Schritt zum Bewirken, dass eine Ausgabevorrichtung innerhalb eines Fahrzeugs eine Anforderung für eine Aufgabe, die kontinuierliche Sprache oder Körperbewegung für einen vorbestimmten Zeitraum umfasst, ausgibt, einen Schritt zum Erlangen eines Erfüllungsergebnisses der Aufgabe von einer Eingabevorrichtung innerhalb des Fahrzeugs, einen Schritt zum Bestimmen, ob die Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, basierend auf dem Erfüllungsergebnis der Aufgabe, und einen Schritt zum Ausgeben eines Bestimmungsergebnisses, ob eine Übertragung akzeptabel oder inakzeptabel ist, an eine automatische Fahrsteuerung ausführt. In anderen Worten kann gesagt werden, dass das Programm bewirkt, dass ein Computer einen Vorgang und ein Verfahren des Aufgabenanforderungsteils 11 etc. ausführt. In diesem Fall beinhaltet der Speicher 83 zum Beispiel mindestens einen von einem nichtflüchtigen oder flüchtigen Halbleiterspeicher, wie zum Beispiel einen Direktzugriffsspeicher (RAM), Festwertspeicher (ROM), Flash-Speicher, elektrisch programmierbaren Festwertspeicher (EPROM), und elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM), ein Festplattenlaufwerk (HDD), eine Magnetplatte, eine optische Platte, eine Compact Disc, eine MiniDisc, eine Digital Versatile Disk (DVD), und eine Treibervorrichtung davon.
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Im obigen ist eine Konfiguration beschrieben, in der die Funktionen des Aufgabenanfrageteils 11 etc. durch eine der Hardware und Software oder dergleichen implementiert sind. Die Konfiguration ist jedoch nicht darauf begrenzt und es kann eine Konfiguration angenommen werden, in der ein Teil des Aufgabenanfrageteils 11 etc. durch bestimmte Hardware implementiert ist und ein anderes Teil durch Software oder dergleichen implementiert ist. Die Funktion des Aufgabenanforderungsteils 11 kann zum Beispiel durch eine Prozessorschaltung als bestimmte Hardware implementiert sein und die Funktionen der anderen Teile können durch die Prozessorschaltungen 81 als den Prozessor 82 implementiert sein, der ein in dem Speicher 83 gespeichertes Programm ausliest und ausführt.
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Auf diese Weise kann die Prozessorschaltung die oben genannten individuellen Funktionen durch Hardware, Software oder dergleichen, oder durch eine Kombination dieser implementieren. Es ist zu beachten, dass der Erscheinungsmerkmal-Speicher 30 durch den Speicher 83 konfiguriert ist, und diese können durch eine Art des Speichers 83 konfiguriert sein, oder jeder von ihnen kann durch eine individuelle Art von Speicher konfiguriert sein.
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Die oben beschriebenen Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtungen 1A und 1B können zusätzlich nur durch eine On-Board Vorrichtung konfiguriert sein, oder können auch auf ein System angewandt werden, das durch angemessenes Kombinieren einer On-Board Vorrichtung, einer tragbaren Navigationsvorrichtung, eines Kommunikationsterminals (z.B. ein tragbares Terminal, wie zum Beispiel ein tragbares Telefon, ein Smartphone, und ein Tablet), der Funktion einer Applikation, die in ihnen installiert ist, eines Servers, etc., konstruiert wird. In diesem Fall können die Funktionen und Komponenten der oben beschriebenen Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtungen 1A und 1B in Vorrichtungen verteilt sein, die das System konstruieren, oder können in einem der Vorrichtung zentralisiert sein.
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23 zeigt als ein Beispiel ein Konfigurationsbeispiel der Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung 1A, die durch eine On-Board Vorrichtung 91 und einen Server konfiguriert ist. Wie in 23 gezeigt, sind das Aufgabenanforderungsteil 11 und das Aufgabenerlangungsteil 12 durch die On-Board Vorrichtung 91 konfiguriert, und das Übertragungsbestimmungsteil 13 und das Bestimmungsergebnis-Ausgabeteil 14 sind durch den Server 92 konfiguriert.
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Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Erfindung, entsprechend im Rahmen der Erfindung, jede der Ausführungsformen frei kombiniert werden kann und jede der Ausführungsformen modifiziert oder weggelassen werden kann.
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Während die Erfindung ausführlich dargestellt und beschrieben worden ist, ist die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten illustrativ und nicht einschränkend. Es versteht sich daher, dass zahlreiche nicht veranschaulichte Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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1A, 1B Fahrberechtigungsübertragungs-Bestimmungsvorrichtung, 11 Aufgabenanforderungsteil, 12 Aufgabenerlangungsteil, 13 Übertragungsbestimmungsteil, 14 Bestimmungsergebnis-Ausgabeteil, 21, Ausgabevorrichtung, 22 Eingabevorrichtung, 23 automatisierte Fahrsteuerung, 24 Fahrzeug ECU, 25 On-Board Sensor, 26 Kartendatenbank, 27 Kommunikationsvorrichtung, 29 Erscheinungsmerkmal-Extrahierteil, 30 Erscheinungsmerkmal-Speicher, 31 Benachrichtigungssteuerung, 81 Prozessorschaltung, 82 Prozessor, 83 Speicher, 91 On-Board Vorrichtung, 92 Server