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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Unfallinformations-Sammelsystem und ein Unfallinformations-Sammelverfahren zum Sammeln von Informationen über einen Verkehrsunfall.
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STAND DER TECHNIK
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Das Speichern eines Videos der Peripherie eines Fahrzeugs und dergleichen, wenn das Fahrzeug von einem Verkehrsunfall betroffen wird, ist äußerst wichtig für eine Partei, die in den Unfall verwickelt ist, oder eine Organisation dritte Parteien, um über das Verhalten des Fahrzeugs, eines Fußgängers und dergleichen, die an dem Unfall beteiligt sind, vor und nach dem Unfall Bescheid zu wissen. Als eine Vorrichtung zum Speichern eines Unfallvideos ist beispielsweise eine Fahrtaufzeichnungsvorrichtung bekannt, um ein Video des Bereichs vor dem Fahrzeug mit einer Kamera aufzunehmen, die nahe eines Rückspiegels in dem Fahrzeug befestigt ist, und das während einer bestimmten Periode vor und nach dem Erfassen des Unfalls aufgenommene Video in der Speichervorrichtung zu speichern.
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In den letzten Jahren nehmen, um eine verbesserte Fahrunterstützung und ein automatisches Fahren zu implementieren, Beispiele des Durchführens der Erfassung der Peripherie des Fahrzeugs mit einer Kamera zu. Zusätzlich wird auch in Betracht gezogen, dass eine an jedem Fahrzeug befestigte Vorrichtung mit einem anderen Fahrzeug, einem Informationscenter oder einer straßenseitigen Einrichtung kommuniziert, um Informationen auszutauschen.
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Das Dokument
JP 2007-293536 A beschreibt beispielsweise ein Unfallinformations-Sammelsystem zum Senden von Unfallinformationen, die ein von einer an einem Fahrzeug befestigten Kamera aufgenommenes Video der Peripherie eines Fahrzeugs enthalten, zu einem Informationssammelcenter, wenn eine Anomalität des Fahrzeugverhaltens erfasst wird.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Bei dem im Dokument
JP 2007-293536 A beschriebenen Unfallinformations-Sammelsystem sammelt das Informationssammelcenter Informationen nur von einem Fahrzeug, das direkt von einem Verkehrsunfall betroffen ist. Das in den Unfallinformationen enthaltene Video wird in einem Sichtfeld einer Kamera, die in dem Fahrzeug enthalten ist, das direkt von dem Verkehrsunfall betroffen ist, aufgenommen.
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Daher kann bei dem im Dokument
JP 2007-293536 A beschriebenen Unfallinformations-Sammelsystem ein Video von nur einem beschränkten Sichtpunkt wie der Vorderseite des Fahrzeugs erhalten werden. In diesem Fall besteht, selbst wenn ein Unfall auf der Seite oder der Rückseite des Fahrzeugs stattfindet, die Möglichkeit, dass die Situation des Unfalls überhaupt nicht in dem Video aufgenommen wird. Zusätzlich kann es sein, wenn die Aufnahmefunktion der Kamera aufgrund des Aufpralls durch den Unfall verlorengeht, das Video der Peripherie des Fahrzeugs überhaupt nicht erhalten wird.
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US 2012/0330480 A ist unter anderem mit einer Informationsakquise-Vorrichtung befasst, die bei einem vorbestimmten Fahrzeugverhalten auf das vorbestimmte Fahrzeugverhalten bezogene Information von einer bezogenen Informationsakquise-Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs akquiriert. Ein Straßenbildinformationssystem ist in
JP 2014-059642 A beschrieben.
WO 2007/023657 A1 betrifft eine Informationsspeichervorrichtung für hoch verlässliche Information.
JP 2010-246166 A ist mit der Darstellung von dreidimensionaler Information befasst, und
JP 2009-205368 A beschreibt ein Unfallbenachrichtigungssystem.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe, ein Unfallinformations-Sammelsystem und ein Unfallinformations-Sammelverfahren anzugeben, die in der Lage sind, Videos von verschiedenen Sichtpunkten eines Verkehrsunfalls zu sammeln.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Ein Unfallinformations-Sammelsystem nach der vorliegenden Erfindung enthält eine Kommunikationseinheit, eine Speichereinheit und eine Informationsverarbeitungseinheit.
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Die Kommunikationseinheit kommuniziert mit einer oder mehreren an einem Fahrzeug befestigten Vorrichtungen zur jeweiligen Erzeugung von Unfallinformationen, die Informationen enthalten, die einen Ort und ein Video eines Unfalls anzeigen, der in einem Fahrzeug oder der Peripherie des Fahrzeugs aufgetreten ist. Die Speichereinheit speichert Unfallinformationen, die von zumindest einer der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtungen durch die Kommunikationseinheit empfangen wurden. Die Informationsverarbeitungseinheit sammelt Unfallinformationen von zumindest einer anderen der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtungen, die in einer Peripherie eines Orts eines Unfalls existieren, der durch die in der Speichereinheit gespeicherten Unfallinformationen angezeigt wird, indem die Kommunikationseinheit gesteuert wird.
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Bei der Konfiguration zieht die Informationsverarbeitungseinheit Vollbilder aus Videos einer Stelle eines identischen Unfalls, die in jeweils mehreren Stücken von Unfallinformationen, die in der Speichereinheit gespeichert sind, enthalten sind, heraus, korrigiert für die herausgezogenen Vollbilder eine Differenz in der Subjektposition, eine Differenz in der Subjektgröße und eine Differenz in der Bildcharakteristik, wobei die Differenzen zwischen den Vollbildern der Videos durch eine Differenz in der Position von entsprechenden Fahrzeugen und eine Differenz der an den jeweiligen Fahr-zeugen angebrachten Kameras bewirkt werden, führt eine Interpolation zum Einstellen eines Zeitintervalls zwischen den Vollbildern in den Videos durch und erzeugt hierdurch ein Video, das den Unfall zeitlich oder räumlich kontinuierlich anzeigt.
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VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung können, da Unfallinformationen, die Videos eines Unfalls enthalten, von einem in der Peripherie des Unfallorts existierenden Fahrzeug zusätzlich zu einem Fahrzeug, das direkt von dem Unfall betroffen ist, gesammelt werden, Videos von verschiedenen Betrachtungspunkten eines Verkehrsunfalls gesammelt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Konfigurationsbeispiel für ein Unfallinformations-Sammelsystem nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Hardwarekonfiguration einer an einem Fahrzeug befestigten Vorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
- 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Hardwarekonfiguration einer Informationscentervorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
- 4 ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der an einem Fahrzeug befestigten Vorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
- 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Unfallinformationen nach dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
- 6 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Informationscentervorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise einer Informationscentervorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 8 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Unfallort und einem in der Peripherie des Unfallorts fahrenden Fahrzeug illustriert.
- 9 ist ein Diagramm, das einen Überblick über die Erzeugung eines Festpunkt-Überwachungsvideos illustriert.
- 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Unfallinformationen nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend werden, um die vorliegende Erfindung im Einzelnen zu erläutern, Ausführungsbeispiele für die Durchführung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 ist ein Blockschaltbild, das eine funktionelle Konfiguration eines Unfallinformations-Sammelsystems 1 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert. Zusätzlich ist 2 ein Blockschaltbild, das eine Hardwarekonfiguration einer an einem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 illustriert. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Hardwarekonfiguration einer Informationscentervorrichtung 3 illustriert.
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Das Unfallinformations-Sammelsystem 1 enthält die an einem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 und die Informationscentervorrichtung 3 zum Sammeln von von der an einem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 gesendeten Unfallinformationen.
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Die in einem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 erfasst einen Unfall, der in dem Fahrzeug oder der Peripherie des Fahrzeugs stattgefunden hat, und sendet die Unfallinformationen über den Unfall zu der Informationscentervorrichtung 3. Es ist zu beachten, dass die Unfallinformationen Ortsinformationen und ein Video des Unfalls, der in dem Fahrzeug oder der Peripherie des Fahrzeugs stattgefunden hat, enthaltende Informationen sind.
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Zusätzlich sind in dem in 1 illustrierten Beispiel die an einem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 und die Informationscentervorrichtung 3 durch ein Netzwerk 5 über eine Funkbasisstation 4 miteinander verbunden.
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Es ist zu beachten, dass die an einem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 und die Informationscentervorrichtung 3 kommunikativ durch eine Interfahrzeug-Kommunikation über eine an einem Fahrzeug befestigte Kommunikationsvorrichtung miteinander verbunden sein können oder über eine an der Straßenseite installierte Kommunikationsvorrichtung kommunikativ miteinander verbunden sein können.
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Die an einem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 enthält eine Kommunikationseinheit 20, eine Informationserwerbseinheit 21, eine Unfallerfassungseinheit 22 und eine Speichereinheit 23.
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Die Kommunikationseinheit 20 kommuniziert mit der Informationscentervorrichtung 3 über die Funkbasisstation 4 und das Netzwerk 5. Beispielsweise sendet die Kommunikationseinheit 20 die Unfallinformationen zu der Informationscentervorrichtung 3 gemäß einer Steuerung von der Unfallerfassungseinheit 22. Zusätzlich führt, wenn ein Sendebefehl für die Unfallinformationen von der Informationscentervorrichtung 3 empfangen wird, die Kommunikationseinheit 20 die Unfallinformationen zu der Informationscentervorrichtung 3 zurück, ungeachtet der Steuerung von der Unfallerfassungseinheit 22. Zu dieser Zeit speichert die Kommunikationseinheit 20 die Unfallinformationen in der Speichereinheit 23.
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Die Informationserwerbseinheit 21 erwirbt Informationen über einen Fahrzeugzustand und eine Situation der Peripherie des Fahrzeugs. Beispielsweise werden die Informationen von einer an einem Fahrzeug befestigten Kamera, einem Beschleunigungssensor, einem Empfänger eines globalen Positionierungssystems (GPS), einer Fahrzeug-Steuervorrichtung und dergleichen erworben. die an einem Fahrzeug befestigte Kamera nimmt ein Video der Peripherie des Fahrzeugs auf. Der Beschleunigungssensor erfasst eine in dem Fahrzeug erzeugte Beschleunigung in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Der GPS-Empfänger analysiert von GPS-Satelliten empfangene Informationen und erfasst die Zeitinformationen und die Ortsinformationen des Fahrzeugs. Zusätzlich erwirbt die Informationserwerbseinheit 21 Fahrbetriebsinformationen wie eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Lenkwinkel- und Bremsinformationen von der Fahrzeug-Steuervorrichtung.
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Auf der Grundlage der von der Informationserwerbseinheit 21 erworbenen Informationen erfasst die Unfallerfassungseinheit 22 den in dem Fahrzeug oder der Peripherie des Fahrzeugs aufgetretenen Unfall. Beispielsweise bestimmt die Unfallerfassungseinheit 22, dass der Unfall in dem Fahrzeug stattgefunden hat, wenn die Beschleunigung oder der Bremszustand einen Schwellenwert überschreitet, und bestimmt, dass der Unfall in der Peripherie des Fahrzeugs stattgefunden hat, anhand eines Analyseergebnisses des Videos der Peripherie des Fahrzeugs. Zusätzlich erzeugt die Unfallerfassungseinheit 22 Unfallinformationen über den Unfall, der in dem Fahrzeug oder der Peripherie des Fahrzeugs stattgefunden hat. Wenn die Unfallinformationen erzeugt werden, weist die Unfallerfassungseinheit 22 eine Kommunikationseinheit 30 an, die Unfallinformationen zu der Informationscentervorrichtung 3 zu senden.
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Die Speichereinheit 23 speichert die von der Unfallerfassungseinheit 22 erzeugten Unfallinformationen.
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Die Kommunikationseinheit 20 in der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 kommuniziert unter Verwendung eines in 2 illustrierten Kommunikationsendgeräts 102, und die Speichereinheit 23 speichert die Informationen in einem in 2 illustrierten Speichermedium 104. Zusätzlich erwirbt die Informationserwerbseinheit 21 Informationen von einer Sensorgruppe 100. Das heißt, die Sensorgruppe 100 enthält die an dem Fahrzeug befestigte Kamera, den Beschleunigungssensor, den GPS-Empfänger und die Fahrzeug-Steuervorrichtung, die vorstehend genannt wurden.
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Zusätzlich werden individuelle Funktionen der Kommunikationseinheit 20, der Informationserwerbseinheit 21, der Unfallerfassungseinheit 22 und der Speichereinheit 23 in der in dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert. Das heißt, die an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 enthält eine Verarbeitungsschaltung zum Kommunizieren mit der Informationscentervorrichtung 3, zum Erwerben der Informationen über den Fahrzeugzustand und die Situation der Peripherie des Fahrzeugs, zum Durchführen der Erfassung des Unfalls, der in dem Fahrzeug oder der Peripherie des Fahrzeugs stattgefunden hat, und der Erzeugung von Unfallinformationen, und zum Anweisen des Sendens der Unfallinformationen zu der Informationscentervorrichtung 3. Die Verarbeitungsschaltung kann dedizierte Hardware oder ein Prozessor 101 zum Ausführen eines in einem Speicher 103 gespeicherten Programms sein.
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Wenn die Verarbeitungsschaltung dedizierte Hardware ist, enthalten Beispiele für die Verarbeitungsschaltung eine einzelne Schaltung, eine zusammengesetzte Schaltung, einen programmierten Prozessor, einen parallel programmierten Prozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein vor Ort programmierbares Gate Array (FPGA) und eine Kombination hiervon. Die Funktionen der Kommunikationseinheit 20, der Informationserwerbseinheit 21, der Unfallerfassungseinheit 22 und der Speichereinheit 23 können durch die jeweiligen Verarbeitungsschaltungen implementiert sein, oder die Funktionen der Einheiten können kollektiv durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert sein.
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Wenn die Verarbeitungsschaltung der Prozessor 101 ist, werden die Funktionen der Kommunikationseinheit 20, der Informationserwerbseinheit 21, der Unfallerfassungseinheit 22 und der Speichereinheit 23 durch Software, Firmware oder eine Kombination von Software und Firmware implementiert. Die Software oder die Firmware ist als das Programm geschrieben und in dem Speicher 103 gespeichert. Die Verarbeitungsschaltung liest das in dem Speicher 103 gespeicherte Programm und führt es aus, wodurch die Funktion jeder der Einheiten implementiert wird.
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Das heißt, die an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 enthält den Speicher 103 zum Speichern eines Programms, das, wenn es durch die Verarbeitungsschaltung ausgeführt wird, resultierend eine Reihe von Verarbeitungsschritten des Erwerbens der Informationen über den Fahrzeugzustand und die Situation der Peripherie des Fahrzeugs, des Durchführens der Erfassung des in dem Fahrzeug oder der Peripherie des Fahrzeugs stattgefundenen Unfalls und der Erzeugung von Unfallinformationen auf der Grundlage der Informationen, und des Sendens der Unfallinformationen zu der Informationscentervorrichtung 3 ausführt.
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Zusätzlich enthalten Beispiele des Speichers 103 einen nichtflüchtigen oder flüchtigen Halbleiterspeicher wie einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen Festwertspeicher (ROM), einen Flashspeicher, einen löschbaren programmierbaren ROM (EPROM) oder einen elektrisch löschbaren programmierbaren ROM (EEPROM), eine Magnetplatte, eine flexible Disk, eine optische Disk, eine Kompaktdisk, eine Minidisk, eine Digital Versatile Disc (DVD) und dergleichen.
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Es ist zu beachten, dass die Funktionen der Kommunikationseinheit 20, der Informationserwerbseinheit 21, der Unfallerfassungseinheit 22 und der Speichereinheit 23 teilweise durch die dedizierte Hardware und teilweise durch die Software oder die Firmware implementiert werden können. Beispielsweise kann die Funktion der Kommunikationseinheit 20 durch eine Verarbeitungsschaltung als dedizierte Hardware implementiert sein, und für die Informationserwerbseinheit 21, die Unfallerfassungseinheit 22 und die Speichereinheit 23 kann eine Verarbeitungsschaltung deren Funktionen durch Lesen und Ausführen des in dem Speicher 103 gespeicherten Programms implementieren.
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Wie vorstehend beschrieben ist, kann die Verarbeitungsschaltung die vorbeschriebenen Funktionen durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination von diesen implementieren.
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Die Informationscentervorrichtung 3 enthält die Kommunikationseinheit 30, eine Speichereinheit 31 und eine Informationsverarbeitungseinheit 32.
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Die Kommunikationseinheit 30 kommuniziert mit der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2. Beispielsweise ist die Kommunikationseinheit 30 kommunikativ mit dem Netzwerk 5 verbunden und kommuniziert mit der Kommunikationseinheit 20 der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 über die Funkbasisstation 4.
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Die Speichereinheit 31 speichert aufeinanderfolgend Stücke von Unfallinformationen, die von einer oder mehreren an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtungen 20 durch die Kommunikationseinheit 30 empfangen wurden.
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Es ist zu beachten, dass in der Speichereinheit 31 gespeicherte Unfallinformationen durch die Informationsverarbeitungseinheit 32 wie zweckmäßig gelesen werden können.
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Die Informationsverarbeitungseinheit 32 bestimmt einen Unfall, für den Unfallinformationen weiter gesammelt werden müssen, aus durch in der Speichereinheit 31 gespeicherte Stücke von Unfallinformationen angezeigten Unfällen. Wenn beispielsweise eine Unfallsituation oder ein Unfallort, die in Unfallinformationen enthalten sind, einer vorbestimmten Bedingung angepasst sind, wird der entsprechende Unfall als ein schwerer Unfall bestimmt, für den weiter Unfallinformationen gesammelt werden müssen. Beispiele für die vorbestimmte Bedingung enthalten, ob ein Unfallort auf einer Autobahn ist, ob ein Überschlagen oder ein Umfallen eines Fahrzeugs vorliegt, ob mehrere Fahrzeuge einbezogen sind und ob ein Fußgänger oder ein Zweirad-Fahrzeug einbezogen ist.
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Zusätzlich weist die Informationsverarbeitungseinheit 32 eine an einem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2, die sich in der Peripherie des Orts des Unfalls, der als der eine bestimmt ist, für den Unfallinformationen gesammelt werden müssen, befindet, durch Steuern der Kommunikationseinheit 30 an, Unfallinformationen zu senden.
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Beispielsweise steuert die Informationsverarbeitungseinheit 32 die Kommunikationseinheit 30 derart, dass diese eine gleichzeitige Verteilung einer Sendeanforderung für Unfallinformationen zu einem Kommunikationsbereich enthaltend die Peripherie des Unfallorts durchführt. Wenn die Sendeanforderung für Unfallinformationen empfangen wird, bestimmt die an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2, ob die an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 sich in der Peripherie des Unfallorts befindet oder nicht, auf der Grundlage von in der Sendeanforderung enthaltenen Ortsinformationen über den Unfallort. Dann erzeugt, wenn sie sich in der Peripherie des Unfallorts befindet, die an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 Unfallinformationen über den Unfall und sendet sie zu der Informationscentervorrichtung 3.
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Es ist zu beachten, dass, zusätzlich zu dem Senden der Unfallinformationen, die Informationsverarbeitungseinheit 32 die in der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 enthaltene Speichereinheit 23 anweist, die Unfallinformationen zu speichern.
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Die Kommunikationseinheit 30 in der Informationscentervorrichtung 3 kommuniziert unter Verwendung eines in 3 illustrierten Kommunikationsendgeräts 201, und die Speichereinheit 31 speichert die Informationen in einem in 3 illustrierten Speichermedium 203.
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Zusätzlich werden individuelle Funktionen der Kommunikationseinheit 30, der Speichereinheit 31 und der Informationsverarbeitungseinheit 32 in der Informationscentervorrichtung 3 durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert.
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Das heißt, die Informationscentervorrichtung 3 enthält eine Verarbeitungsschaltung zum Empfangen von Unfallinformationen durch Kommunizieren mit der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2, Speichern der von der an dem Fahrzeug befestigen Vorrichtung 2 empfangenen Unfallinformationen und Sammeln der Unfallinformationen von einer an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2, die sich in der Peripherie des durch die gespeicherten Unfallinformationen angezeigten Unfallorts befindet.
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Die Verarbeitungsschaltung kann dedizierte Hardware oder ein Prozessor 200 zum Ausführen eines in einem Speicher 202 gespeicherten Programms sein.
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Wenn die Verarbeitungsschaltung die dedizierte Hardware ist, enthalten Beispiele für die Verarbeitungsschaltung eine einzelne Schaltung, eine zusammengesetzte Schaltung, einen programmierten Prozessor, einen parallel programmierten Prozessor, eine ASIC, ein FPGA und eine Kombination von diesen. Die Funktionen der Kommunikationseinheit 30, der Speichereinheit 31 und der Informationsverarbeitungseinheit 32 können durch jeweilige Verarbeitungsschaltungen implementiert sein, oder die Funktionen der Einheiten können kollektiv durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert werden.
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Wenn die Verarbeitungsschaltung der Prozessor 200 ist, werden die Funktionen der Kommunikationseinheit 30, der Speichereinheit und der Informationsverarbeitungseinheit 32 durch Software, Firmware oder eine Kombination von Software und Firmware implementiert. Die Software oder die Firmware ist als das Programm geschrieben und in dem Speicher 202 gespeichert. Die Verarbeitungsschaltung liest das in dem Speicher 202 gespeicherte Programm und führt es aus, wodurch die Funktion jeder der Einheiten implementiert wird.
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Das heißt, die Informationscentervorrichtung 3 enthält den Speicher 202 zum Speichern eines Programms, das, wenn es durch die Verarbeitungsschaltung ausgeführt wird, resultierend eine Reihe von Verarbeitungsschritten des Empfangens von Unfallinformationen durch Kommunizieren mit der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2, des Speicherns der von der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 empfangenen Unfallinformationen und des Sammelns von Unfallinformationen von einer an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 die sich in der Peripherie des Orts des Unfalls, der durch die in der Speichereinheit 31 gespeicherten Unfallinformationen angezeigt wird, befindet, durch Steuern der Kommunikationseinheit 30 ausführt. Zusätzlich ist der Speicher 202 ähnlich dem vorbeschriebenen Speicher 103.
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Es ist zu beachten, dass die Funktionen der Kommunikationseinheit 30, der Speichereinheit 31 und der Informationsverarbeitungseinheit 32 teilweise durch die dedizierte Hardware und teilweise durch die Software oder die Firmware implementiert werden können. Beispielsweise kann die Funktion der Kommunikationseinheit 30 durch eine Verarbeitungsschaltung als die dedizierte Hardware implementiert werden, und die Funktionen der Speichereinheit 31 und der Informationsverarbeitungseinheit 32 können durch Lesen und Ausführen des in dem Speicher 202 gespeicherten Programms implementiert werden.
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Wie vorstehend beschrieben ist, kann die Verarbeitungsschaltung die vorbeschriebenen Funktionen durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination von diesen implementieren.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben.
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4 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 illustriert, und illustriert eine Reihe von Verarbeitungsschritten des Erfassens eines Unfalls in dem Fahrzeug oder der Peripherie des Fahrzeugs und sendet die entsprechenden Unfallinformationen zu der Informationscentervorrichtung 3.
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Zuerst erwirbt die Informationserwerbseinheit 21 kontinuierlich Informationen über den Fahrzeugzustand und die Situation der Peripherie des Fahrzeugs von der Sensorgruppe 100 in bestimmten Intervallen wie 30-mal pro Sekunde. Die Informationen werden aufeinanderfolgend von der Informationserwerbseinheit 21 zu der Unfallerfassungseinheit 22 ausgegeben.
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Die Unfallerfassungseinheit 22 bestimmt eine Anomalität in der von der Informationserwerbseinheit 21 erworbenen Beschleunigung des Fahrzeugs (Schritt ST1). Wenn beispielsweise die in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs ausgeübte Beschleunigung einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, wird bestimmt, dass das Fahrzeug einen Unfall erlitten hat und somit eine Beschleunigung, die beim normalen Fahren nicht erzeugt werden kann, erzeugt wurde.
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Wenn bestimmt wird, dass keine Anomalität bei der Beschleunigung des Fahrzeugs vorliegt (Schritt ST2: NEIN), bestimmt die Unfallerfassungseinheit 22, ob eine Anomalität in einem von der Informationserwerbseinheit 21 erworbenen Bremszustand des Fahrzeugs vorliegt oder nicht (Schritt ST3). Wenn beispielsweise die Bremsstärke einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, wird bestimmt, dass das Fahrzeug einen Unfall erlitten hat und somit ein plötzliches Bremsmanöver, das bei einem normalen Fahren nicht durchgeführt werden kann, durchgeführt wurde.
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Wenn andererseits bestimmt wird, dass eine Anomalität bei der Beschleunigung des Fahrzeugs vorliegt (Schritt ST2: JA) oder wenn bestimmt wird, dass eine Anomalität in dem Bremszustand des Fahrzeugs vorliegt (Schritt ST4: JA), bestimmt die Unfallerfassungseinheit 22, dass das Fahrzeug einen Unfall erlitten hat (Schritt ST5).
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Wenn bestimmt wird, dass keine Anomalität in dem Bremszustand des Fahrzeugs vorliegt (Schritt ST4: NEIN), bestimmt die Unfallerfassungseinheit 22 anhand des von der Informationserwerbseinheit 21 erworbenen Videos der Peripherie des Fahrzeugs, ob eine Anomalität in der Peripherie des Fahrzeugs vorliegt oder nicht (Schritt ST6).
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Als ein Verfahren des Bestimmens anhand des Videos der Peripherie des Fahrzeugs, ob eine Anomalität vorliegt oder nicht, ist es beispielsweise denkbar, dass Maschinenlernen zu verwenden. Bei dem Maschinenlernen ist ein Diskriminator vorgesehen, der Videos über Unfälle, von denen jeder in der Peripherie eines Fahrzeugs stattgefunden hat, gelernt hat. Die Unfallerfassungseinheit 22 gibt das Video der Peripherie des Fahrzeugs in den Diskriminator ein und der Diskriminator bestimmt, ob ein Unfall in dem Video stattfindet oder nicht. Der Diskriminator ist in dem Speicher 103 gespeichert.
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Zusätzlich kann ein Diskriminator verwendet werden, der Videos gelernt hat, von denen jedes zeigt, dass keine Anomalität in der Peripherie eines Fahrzeugs aufgetreten ist.
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Wenn bestimmt wird, dass keine Anomalität in der Peripherie des Fahrzeugs auftritt (Schritt ST7: NEIN), endet die Verarbeitung.
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Wenn andererseits bestimmt wird, dass eine Anomalität in der Peripherie des Fahrzeugs vorliegt, (Schritt ST7: JA), bestimmt die Unfallerfassungseinheit 22, dass ein peripheres Fahrzeug von einem Unfall betroffen ist (Schritt ST8).
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Wenn im Schritt ST5 bestimmt wird, dass das Fahrzeug einen Unfall erlitten hat, oder wenn im Schritt ST8 bestimmt wird, dass das periphere Fahrzeug einen Unfall erlitten hat, erzeugt die Unfallerfassungseinheit 22 Unfallinformationen über den Unfall und weist die Kommunikationseinheit 20 an, die Unfallinformationen zu der Informationscentervorrichtung 3 zu senden. Die Kommunikationseinheit 20 sendet die Unfallinformationen zu der Informationscentervorrichtung 3 gemäß der Anweisung der Unfallerfassungseinheit 22.
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Weiterhin weist die Unfallerfassungseinheit 22 die Speichereinheit 23 an, die Unfallinformationen zu speichern. als eine Folge speichert die Speichereinheit 23 die von der Unfallerfassungseinheit 22 erzeugten Unfallinformationen.
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Die Verarbeitung entspricht insoweit dem Schritt ST9. Es ist zu beachten, dass, wenn die an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 nicht die Speichereinheit 23 enthält, die Unfallerfassungseinheit 22 im Schritt ST9 nur einen Befehl zu der Kommunikationseinheit 20 ausgibt.
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In dem Beispiel von 4 wurde der Fall beschrieben, in welchem die in dem Fahrzeug erzeugte Beschleunigung und der Bremszustand sequenziell bestimmt werden; jedoch ist es nicht immer erforderlich, die Bestimmung in dieser Reihenfolge vorzunehmen. Zusätzlich kann anhand der Beschleunigung, einer plötzlichen Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit, die eine andere als in dem Bremszustand ist, der Aktivierung des Airbags, einer plötzlichen Änderung des Lenkwinkels oder dergleichen bestimmt werden, ob das Fahrzeug einen Unfall erlitten hat.
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Zusätzlich wurde in 4 der Fall beschrieben, in welchem bestimmt wird, ob eine Anomalität in der Peripherie des Fahrzeugs vorhanden ist oder nicht, nachdem bestimmt wurde, ob das Fahrzeug einen Unfall erlitten hat oder nicht; jedoch ist dies keine Beschränkung.
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Das heißt, die Verarbeitung des Bestimmens, ob eine Anomalität in der Peripherie des Fahrzeugs vorhanden ist oder nicht, und die Verarbeitung des Bestimmens, ob das Fahrzeug einen Unfall erlitten hat oder nicht, kann parallel miteinander durchgeführt werden.
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5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Unfallinformationen 10 nach dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert. Die Unfallerfassungseinheit 22 erzeugt die Unfallinformationen 10 über einen Unfall, der in dem Fahrzeug oder der Peripherie des Fahrzeugs stattgefunden hat, anhand der von der Informationserwerbseinheit 21 erworbenen Informationen. Hier enthalten, wie in 5 illustriert ist, die Unfallinformationen 10 beispielsweise Fahrzeuginformationen 10a, eine Unfallsituation 10b, Datums- und Zeitinformationen 10c, Ortsinformationen 10d, Lenkinformationen 10e, Bremsinformationen 10f, Beschleunigungsinformationen 10g, Fahrzeug-Geschwindigkeitsinformationen 10h, Sensorinformationen 10i, Fahrerinformationen 10j, Protokollinformationen 10k und ein Video 101.
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Die Fahrzeuginformationen 10a sind Informationen zum Spezifizieren eines Fahrzeugs, an dem die an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 befestigt ist, und sind beispielsweise Nummernschildinformationen des Fahrzeugs oder ein eindeutiger ID, der dem Fahrzeug oder der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 zugewiesen ist.
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Die Unfallsituation 10b stellt Informationen dar, die anzeigen, ob das Fahrzeug von einem Unfall betroffen ist oder das periphere Fahrzeug von einem Unfall betroffen ist. Zusätzlich ist auch eine detaillierte Situation des Unfalls enthalten, wie diejenige, ob ein Überschlagen oder Umfallen eines Fahrzeugs vorliegt, ob mehrere Fahrzeuge einbezogen sind oder ob ein Fußgänger oder ein ZweiradFahrzeug einbezogen ist.
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Die Datums- und Zeitinformationen 10c zeigen das Datum und die Zeit an, zu denen die Unfallinformationen 10 zu der Informationscentervorrichtung 3 gesendet wurden, oder das Datum und die Zeit, zu denen der Unfall sich ereignet hat. Zusätzlich können sie das Datum und die Zeit sein, zu denen die Unfallinformationen 10 in der Speichereinheit 23 gespeichert wurden. Weiterhin können, wenn die Unfallinformationen 10 kontinuierlich innerhalb einer bestimmten Periode erzeugt und in der Speichereinheit 23 gespeichert werden, das/die Speicherstartdatum und -zeit und das/die Speicherenddatum und -zeit in den Datums- und Zeitinformationen 10c enthalten sein.
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Die Ortsinformationen 10d sind Informationen, die einen Ort (Breitengrad und Längengrad oder dergleichen) einer Stelle anzeigen, an der die Unfallinformationen 10 zu der Informationscentervorrichtung 3 gesendet werden, und sie sind Informationen, die für die Unfallinformationen 10 unentbehrlich sind. Es ist zu beachten, dass die Ortsinformationen 10d ein Ort einer Stelle sein können, an der die Speichereinheit 23 die Unfallinformationen 10 gespeichert hat.
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Die Informationscentervorrichtung 3 spezifiziert einen Ort der Unfallstelle anhand der Ortsinformationen 10d.
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Die Lenkinformationen 10e sind Informationen, die eine Änderung des Lenkwinkels des Lenkrads anzeigen, und sie werden kontinuierlich während einer bestimmten Periode durch die Informationserwerbseinheit 21 erworben. Die Lenkinformationen 10e enthalten beispielsweise Informationen zu der Zeit, zu der der Unfall stattgefunden hat, und Informationen vor und nach dem Unfall. Zusätzlich sind die Bremsinformationen 10f Informationen, die den Bremszustand (Bremsstärke) anzeigen, und sie werden kontinuierlich während einer bestimmten Periode durch die Informationserwerbseinheit 21 erworben. Die Bremsinformationen 10f enthalten beispielsweise Informationen zu der Zeit, zu der der Unfall stattgefunden hat, und Informationen vor und nach dem Unfall.
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Die Beschleunigungsinformationen 10g sind Informationen, die die in dem Fahrzeug erzeugte Beschleunigung anzeigen, und sie werden kontinuierlich während einer bestimmten Periode durch die Informationserwerbseinheit 21 erworben. Die Beschleunigungsinformationen 10g enthalten beispielsweise Informationen zu der Zeit, zu der der Unfall stattgefunden hat, und Informationen vor und nach dem Unfall. Die Fahrzeug-Geschwindigkeitsinformationen 10h sind Informationen, die die Geschwindigkeit des Fahrzeugs anzeigen, und sie werden kontinuierlich während einer bestimmten Periode durch die Informationserwerbseinheit 21 erworben. Die Fahrzeug-Geschwindigkeitsinformationen 10h enthalten beispielsweise Informationen zu der Zeit, zu der der Unfall stattgefunden hat, und Informationen vor und nach dem Unfall.
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Die Sensorinformationen 10i sind Informationen, die die Spezifikationen und die Befestigungspositionen in dem Fahrzeug der in dem Fahrzeug befestigten Sensoren anzeigen, das heißt, der Sensorgruppe 100. Beispielsweise sind Informationen wie die Spezifikation und die Befestigungsposition der Kamera enthalten. Zusätzlich sind die Fahrerinformationen 10j Informationen, die einen Zustand und persönliche Informationen eines Fahrers des Fahrzeugs anzeigen. Der Zustand des Fahrers ist ein biologischer Zustand des Fahrers und enthält beispielsweise die Richtung des Gesichts, die Herzfrequenz und dergleichen. Der Zustand des Fahrers ist ein Ergebnis, das durch die Sensorgruppe 100 erhalten wird, die den Fahrer während einer bestimmten Periode kontinuierlich erfasst. Zusätzlich enthalten die persönlichen Informationen des Fahrers beispielsweise das Geschlecht und das Alter des Fahrers.
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Die Protokollinformationen 10k sind Informationen, die ein Erfassungsprotokoll der n dem Fahrzeug befestigten Sensorgruppe 100 anzeigen. Die Protokollinformationen 10k enthalten beispielsweise Informationen zu der Zeit, zu der der Unfall stattgefunden hat, und Informationen vor und nach dem Unfall.
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Das Video 101 ist ein Video über die Peripherie des Fahrzeugs, die von der an dem Fahrzeug befestigten Kamera in der Sensorgruppe 100 aufgenommen wurde, und es stellt für die Unfallinformationen 10 unentbehrliche Informationen dar. Das Video der Kamera wird kontinuierlich während einer bestimmten Periode durch die Informationserwerbseinheit 21 erworben, und das Video 10l enthält Informationen zu der Zeit, zu der der Unfall stattgefunden hat, und Informationen vor und nach dem Unfall. Beispielsweise ist das Video 101 ein Video über 1 Minute, in welchem ein Video über 30 Sekunden unmittelbar vor dem Unfall bis zum Auftreten des Unfalls und ein Video über 30 Sekunden nach dem Auftreten des Unfalls miteinander kombiniert sind.
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6 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Informationscentervorrichtung 3 illustriert, und sie illustriert eine Reihe von Verarbeitungsschritten des Empfangens von Unfallinformationen von der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 und weiterhin des Sammelns von Unfallinformationen von einer an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2, die in der Peripherie der Unfallstelle existiert.
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Zuerst nimmt, während die Informationscentervorrichtung 3 aktiviert ist, die Kommunikationseinheit 30 immer Unfallinformationen von der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 an. Das heißt, wenn Unfallinformationen nicht empfangen werden (Schritt ST1a: NEIN), wird die Verarbeitung des Schritts ST1a wiederholt.
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Wenn Unfallinformationen von der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 empfangen werden (Schritt ST1a: JA), gibt die Kommunikationseinheit 30 die Unfallinformationen zu der Speichereinheit 31 aus. Die Speichereinheit 31 speichert die durch die Kommunikationseinheit 30 empfangenen Unfallinformationen (Schritt ST2a). Beispielsweise werden die Unfallinformationen in dem Speichermedium 203 gespeichert.
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Als Nächstes analysiert die Informationsverarbeitungseinheit 32 Stücke von in der Speichereinheit 31 gespeicherten Unfallinformationen und bestimmt einen Unfall, für den Unfallinformationen weiter gesammelt werden müssen, aus Unfällen, die durch die in der Speichereinheit 31 gespeicherten Stücke von Unfallinformationen angezeigt sind (Schritt ST3a).
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Beispielsweise spezifiziert die Informationsverarbeitungseinheit 32 den Ort der Unfallstelle anhand der in den Unfallinformationen 10 enthaltenen Ortsinformationen 10d und führt eine Bildanalyse des Videos 101 durch, um die Unfallsituation zu spezifizieren. Dann bestimmt, wenn die Unfallstelle oder die Unfallsituation mit einer vorbestimmten Bedingung übereinstimmen, die Informationsverarbeitungseinheit 32, dass der entsprechende Unfall ein schwerer Unfall ist, für den Unfallinformationen weiter gesammelt werden müssen. Wie vorstehend beschrieben ist, enthalten Beispiele für die vorbestimmte Bedingung, ob eine Unfallstelle auf einer Autobahn ist, ob ein Überschlag oder ein Umstürzen eines Fahrzeugs vorliegt, ob mehrere Fahrzeuge einbezogen sind und ob ein Fußgänger oder ein Zweirad-Fahrzeug einbezogen ist.
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Hier wird, wenn keine weiteren Unfallinformationen gesammelt werden müssen (Schritt ST4a: NEIN), die Verarbeitung beendet. Zusätzlich weist, wenn bestimmt wird, dass weitere Unfallinformationen gesammelt werden müssen (Schritt ST4a: JA), die Informationsverarbeitungseinheit 32 eine an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2, die sich in der Peripherie der Unfallstelle befindet, an, Unfallinformationen durch Steuerung der Kommunikationseinheit 30 zu senden (Schritt ST5a).
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Beispielsweise erzeugt die Informationsverarbeitungseinheit 32 eine Sendeanforderung für Unfallinformationen, wobei die Sendeanforderung einen Ort der Stelle des Unfalls, für den weitere Unfallinformationen gesammelt werden müssen, und Informationen, die Unfallinformationen über den Unfall anfordern, enthält.
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Dann weist die Informationsverarbeitungseinheit 32 die Kommunikationseinheit 30 an, eine gleichzeitige Verteilung der Sendeanforderung für Unfallinformationen über einen Kommunikationsbereich, der den Ort der Stelle des Unfalls enthält, durchzuführen.
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Als eine Folge bestimmt eine an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 auf der Grundlage der in der Sendeanforderung enthaltenen Ortsinformationen über die Unfallstelle, ob die an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 sich in der Peripherie der Unfallstelle befindet oder nicht. Wenn sie sich in der Peripherie der Unfallstelle befindet, erzeugt die an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 Unfallinformationen über den Unfall und sendet diese zu der Informationscentervorrichtung 3.
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Es ist zu beachten, dass die Informationsverarbeitungseinheit 32 zusätzlich zu dem Senden der Unfallinformationen die in der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 enthaltene Speichereinheit 23 anweisen kann, die Unfallinformationen zu speichern.
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Wie vorstehend beschrieben ist, sammelt in dem Unfallinformations-Sammelsystem 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel die Informationscentervorrichtung 3 Unfallinformationen von einem sich in der Peripherie der Unfallstelle befindende Fahrzeug zusätzlich zu einem Fahrzeug, das direkt von dem Unfall betroffen ist. Als eine Folge können Videos aus verschiedenen Betrachtungspunkten eines Verkehrsunfalls gesammelt werden.
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Zusätzlich können, da Unfallvideos von verschiedenen Betrachtungspunkten aus als Unfallinformationen erhalten werden können, eine betroffene Partei oder eine dritte Parteiorganisation die Unfallsituation genau erfassen.
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Weiterhin können, da Unfallinformationen über einen Unfall, den ein peripheres Fahrzeug wahrnimmt, auch gesammelt werden, selbst wenn die an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 nicht an dem peripheren Fahrzeug befestigt ist, Unfallinformationen von einem Fahrzeug gesammelt werden, das sich in der Peripherie der Unfallstelle befindet.
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Zusätzlich empfängt in dem Unfallinformations-Sammelsystem 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel die Kommunikationseinheit 30 der Informationscentervorrichtung 3 die Unfallinformationen 10 von der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2, die weiterhin zusätzlich zu den Ortsinformationen 10d und dem Video 10l zumindest einzelne von den Fahrzeuginformationen 10a, der Unfallsituation 10b, den Datums- und Zeitinformationen 10c, den Lenkinformationen 10e, den Bremsinformationen 10f, den Beschleunigungsinformationen 10g, den Fahrzeug-Geschwindigkeitsinformationen 10h, den Sensorinformationen 10i, den Fahrerinformationen 10j und den Protokollinformationen 10k enthalten.
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Als eine Folge können zusätzlich zu den Ortsinformationen und dem Video der Unfallstelle auch Informationen über das Fahrzeug und die Peripherie des Fahrzeugs, den Sensor und den Fahrzustand erhalten werden, so dass die betroffene Partei oder die Organisation der dritten Partei die Informationen über den Unfall genau erfassen können.
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Weiterhin erfasst in dem Unfallinformations-Sammelsystem 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel die Unfallerfassungseinheit 22 der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 das Auftreten eines Unfalls in der Peripherie des Fahrzeugs auf der Grundlage des Videos, in welchem die Peripherie des Fahrzeugs aufgenommen ist. Als eine Folge kann, selbst wenn die Kamera nicht an einem Fahrzeug, das direkt von dem Unfall betroffen ist, befestigt ist, die an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2, die sich in der Peripherie des Fahrzeugs befindet, den Unfall des Fahrzeugs erfassen. Da die auf diese Weise erhaltenen Unfallinformationen von der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 zu der Informationscentervorrichtung 3 gesendet werden, können die Unfallinformationen sicher gesammelt werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Bei einem Unfallinformations-Sammelsystem nach einem zweiten Ausführungsbeispiel erzeugt eine Informationscentervorrichtung ein Video, in welchem eine Unfallstelle aus einer bestimmten Richtung aufgenommen ist, auf der Grundlage von Videos desselben Unfalls, die in jeweiligen mehreren Stücken von Unfallinformationen, die in einer Speichereinheit gespeichert sind, enthalten sind. Das heißt, es kann ein Pseudofestpunkt-Überwachungsvideo erhalten werden.
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Eine an einem Fahrzeug befestigte Vorrichtung und die Informationscentervorrichtung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind ähnlich der in 1 illustrierten Konfiguration, aber sind in der Weise hiervon verschieden, als eine Informationsverarbeitungseinheit der Informationscentervorrichtung ein Festpunkt-Überwachungsvideo erzeugt.
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Daher wird nachfolgend eine Konfiguration der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung und der Informationscentervorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel mit Bezug auf 1 beschrieben.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben.
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7 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Informationscentervorrichtung 3 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel illustriert, und sie illustriert eine Reihe von Verarbeitungsschritten des Empfangens von Stücken von Unfallinformationen von jeweiligen an einem Fahrzeug befestigten Vorrichtungen 2 und des Erzeugens eines Pseudofestpunkt-Überwachungsvideos einer Unfallstelle. Es ist zu beachten, dass, da die Verarbeitung vom Schritt ST1a bis zum Schritt ST5a in 7 die gleiche wie die in 6 ist, die Beschreibung weggelassen wird.
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Zusätzlich ist 8 ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Unfallstelle und einem in der Peripherie der Unfallstelle fahrenden Fahrzeug illustriert. 9 ist ein Diagramm, das eine Übersicht über die Erzeugung des Festpunkt-Überwachungsvideos illustriert.
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Im Schritt ST6a erzeugt die Informationsverarbeitungseinheit 32 ein Pseudofestpunkt-Überwachungsvideo auf der Grundlage von Videos desselben Unfalls, die in jeweils mehreren Stücken von Unfallinformationen, die in der Speichereinheit 31 gespeichert sind, enthalten sind.
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Wie in 8 illustriert ist, wird als ein Beispiel ein Fall beschrieben, in welchem ein Fahrzeug 302 zu einer Zeit t1 an einem Punkt A, der sich in der Peripherie der Stelle eines Unfalls, der durch ein Fahrzeug 300 und ein Fahrzeug 301 bewirkt wurde, befindet, ankommt, ein Fahrzeug 303 zu einer Zeit t2, die später als die Zeit t1 ist, ankommt, und ein Fahrzeug 304, die zu der Zeit t3, die später als die Zeit t2 ist, ankommt.
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Die an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2, die an jedem der Fahrzeuge 302, 303 und 304 befestigt ist, erfasst den Unfall. Zu dieser Zeit erzeugt, wie in 9 illustriert ist, die an dem Fahrzeug 302 befestigte Vorrichtung 2 Unfallinformationen, die ein Video 400 des Unfalls und Ortsinformationen des Punkts A enthalten, und sendet die Unfallinformationen zu der Informationscentervorrichtung 3.
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Als Nächstes erzeugt die an dem Fahrzeug 303 befestigte Vorrichtung 2 Unfallinformationen, die ein Video 401 des Unfalls und die Ortsinformationen des Punkts A enthalten, und sendet die Unfallinformationen zu der Informationscentervorrichtung 3. Weiterhin erzeugt die an dem Fahrzeug 304 befestigte Vorrichtung 2 Unfallinformationen, die ein Video 402 des Unfalls und die Ortsinformationen des Punkts A enthalten, und sendet die Unfallinformationen zu der Informationscentervorrichtung 3. Es ist zu beachten, dass die an einem anderen Fahrzeug, das nach dem Passieren des Punkts A durch das Fahrzeug 304 an dem Punkt A ankommt, befestigte Vorrichtung 2 auch in gleicher Weise Unfallinformationen zu der Informationscentervorrichtung 3 sendet.
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Die Informationsverarbeitungseinheit 32 der Informationscentervorrichtung 3 zieht ein Vollbild 400a zu der Zeit t1, zu der das Fahrzeug 302 an dem Punkt A ankommt, aus dem Video 400, das in den entsprechenden, von der Kommunikationseinheit 30 empfangenen Unfallinformationen enthalten ist, heraus. Als Nächstes zieht die Informationsverarbeitungseinheit 32 in gleicher Weise ein Vollbild 401a zu der Zeit t2, wenn das Fahrzeug 303 an dem Punkt A ankommt, aus dem Video 401 heraus, und zieht ein Vollbild 402 a zu der Zeit t3, wenn das Fahrzeug 304 an dem Punkt A ankommt, aus dem Video 402 heraus. Die Informationsverarbeitungseinheit 32 wiederholt die gleiche Verarbeitung für Videos von anderen Fahrzeugen, die dem Fahrzeug 304 nachfolgend an dem Punkt A ankommen.
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Auf diese Weise erwirbt die Informationsverarbeitungseinheit 32 aufeinanderfolgend die an dem Punkt A aufgenommenen Vollbilder der Unfallstelle. Durch Anordnen der Vollbilder in chronologischer Reihenfolge kann ein Pseudofestpunkt-Überwachungsvideo 500 erhalten werden.
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Jedoch variiert ein Zeitintervall zwischen den Vollbildern in dem Festpunkt-Überwachungsvideo 500 in Abhängigkeit von einer Positionsbeziehung zwischen den entsprechenden Fahrzeugen. Zusätzlich können in Abhängigkeit von der Befestigungsposition der Kamera in dem Fahrzeug und der Spezifikation der Kamera eine Position und eine Größe eines Subjekts, eine Bildcharakteristik und dergleichen in dem Vollbild variieren.
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Aus diesem Grund kann das einfache Anordnen der wie vorstehend beschrieben in chronologischer Reihenfolge herausgezogenen Vollbilder ein unnatürliches Video ergeben, selbst wenn die Vollbilder des Festpunkt-Überwachungsvideos kontinuierlich wiedergegeben werden.
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Daher korrigiert die Bildverarbeitungseinheit 32 die wie vorstehend beschrieben herausgezogenen Vollbilder, um ein natürliches Video zu erhalten, wenn die Vollbilder des Fixpunkt-Überwachungsvideos kontinuierlich wiedergegeben werden.
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Beispielsweise bestimmt die Informationsverarbeitungseinheit 32 die Befestigungsposition und die Spezifikation der Kamera anhand der in den jeweiligen Unfallinformationen 10 enthaltenen Sensorinformationen 10i und korrigiert somit Unterschiede in der Position und der Größe des entsprechenden Subjekts und einen Unterschied in der Bildcharakteristik zwischen den Vollbildern. Zusätzlich kann eine Korrektur durchgeführt werden, indem Merkmalspunkte zwischen den Vollbildern miteinander verglichen werden, so dass eine Positionsbeziehung zwischen den Merkmalspunkten passend wird.
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Weiterhin kann ein Vollbild, das zu einer geeigneten Zeit fehlt, interpoliert werden durch Korrigieren eines Vollbilds oder durch Zusammensetzen mehrerer Vollbilder, so dass die Zeitintervalle der Vollbilder gleichförmig werden.
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Zusätzlich sind in den an den jeweiligen mehreren Fahrzeugen befestigten Vorrichtungen 2 die Aufnahmebereiche der jeweiligen Kameras häufig verschieden voneinander.
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Daher kann die Informationsverarbeitungseinheit 32 Vollbilder für die jeweils gleiche Zeit aus jeweils mehreren Unfallinformationsvideos herausziehen und die Vollbilder räumlich miteinander verbinden, um aufeinanderfolgend Vollbilder zusammenzusetzen. Indem eine derartige sogenannte Panoramasynthese durchgeführt wird, wird ein Video erzeugt, das die Unfallstelle in einem größeren Bereich als das durch die Kamera in jedem Fahrzeug aufgenommene Video anzeigt.
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Wie vorstehend beschrieben ist, erzeugt die Informationsverarbeitungseinheit 32 in dem Unfallinformations-Sammelsystems 1 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Video, das den Unfall zeitlich oder räumlich kontinuierlich anzeigt, auf der Grundlage der Videos über den gleichen Unfall, die in den jeweiligen mehreren Stücken von Unfallinformationen, die in der Speichereinheit 31 gespeichert sind, enthalten sind.
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Durch Erzeugen des Videos, das den Unfall in dieser Weise zeitlich kontinuierlich anzeigt, kann ein Video erhalten werden, in welchem eine Fixpunktüberwachung der Unfallstelle während einer bestimmten Periode kontinuierlich durchgeführt wird. Als eine Folge können die betroffene Partei und die Organisation dritter Parteien zeitliche Änderungen an der Unfallstelle genau erfassen.
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Zusätzlich kann durch Erzeugen des Videos, das den Unfall räumlich kontinuierlich anzeigt, ein Video erhalten werden, in welchem die Unfallstelle panoramaartig aufgenommen wird. Als eine Folge können die betroffene Partei und die Organisation dritter Parteien die Situation der Unfallstelle genau erfassen.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Eine an einem Fahrzeug befestigte Vorrichtung und eine Informationscentervorrichtung bei einem dritten Ausführungsbeispiel sind ähnlich der in 1 illustrierten Konfiguration, aber unterscheiden sich von dieser dahingehend, dass die an einem Fahrzeug befestigte Vorrichtung und die Informationscentervorrichtung einen Hashwert austauschen.
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Daher wird nachfolgend eine Konfiguration der an einem Fahrzeug befestigten Vorrichtung und der Informationscentervorrichtung bei dem dritten Ausführungsbeispiel mit Bezug auf 1 beschrieben.
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Der Hashwert ist ein Wert, der durch Durchführen einer arithmetischen Verarbeitung einer Hashfunktion bei Zieldaten erhalten wird.
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Als Hashfunktionen sind Funktionen wie SHA-1, SHA-2 und MD5 bekannt. Die Datengröße des Hashwerts ist viel kleiner als die der Zieldaten. Zusätzlich sind Hashwerte, die anhand derselben Zieldaten durch arithmetische Operation mit derselben Hashfunktion erhalten werden, der gleiche Wert, und wenn Hashfunktionen oder Stücke von Zieldaten voneinander verschieden sind, sind hierdurch erhaltene Hashwerte auch verschiedene Werte.
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Durch Verwendung dieses Merkmals ist es möglich, zu bestätigen, ob Unfallinformationen verfälscht wurden oder nicht, wenn die Unfallinformationen gesendet und empfangen werden.
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10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Unfallinformationen 10A bei dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert. In den in 10 illustrierten Unfallinformationen 10A ist das Video 10l der in 5 illustrierten Unfallinformationen 10 durch ein Videohash 10m ersetzt.
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Das Videohash 10m ist ein Wert, der durch Durchführen einer arithmetischen Verarbeitung der Hashfunktion bei Videodaten eines Unfalls erhalten wird. Es ist zu beachten, dass Hashwerte zusätzlich zu den Videodaten anhand eines oder mehrerer Stücke von Informationen aus den mehreren Stücken von Informationen, die die in 10 illustrierten Unfallinformationen 10A bilden, erzeugt werden können.
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Wenn ein Unfall, der in dem Fahrzeug oder der Peripherie des Fahrzeugs stattgefunden hat, erfasst wird, erzeugt die an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 einen Hashwert beispielsweise anhand der Videodaten des Unfalls und sendet den Hashwert als Unfallinformation zu der Informationscentervorrichtung 3. Wenn beispielsweise ein Fahrzeug, an dem die Vorrichtung 2 befestigt ist, einen Unfall erleidet, besteht die Möglichkeit, dass die Kommunikationseinheit 20 aufgrund eines Aufpralls durch den Unfall oder dergleichen versagt, und hierdurch wird eine Informationsmenge, die kommuniziert werden, verringert. Selbst in diesem Fall kann der Hashwert mit einer geringen Datengröße genau zu der Informationscentervorrichtung 3 gesendet werden.
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Nachdem der Hashwert gesendet wurde, sendet die an dem Fahrzeug befestigte Vorrichtung 2 Rohdaten der Unfallinformationen zu der Informationscentervorrichtung 3 mit dem Empfang einer Sendeanforderung von der Polizei oder dergleichen als einem Auslöser.
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Die Informationsverarbeitungseinheit 32 der Informationscentervorrichtung 3 erzeugt einen Hashwert anhand der später empfangenen Unfallinformationen und vergleicht den Hashwert mit dem vorher empfangenen Hashwert, um zu bestätigen, ob beide Hashwerte miteinander übereinstimmen oder nicht. Als eine Folge ist es möglich, zu bestätigen, ob die Unfallinformationen verfälscht wurden oder nicht.
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Wie vorstehend beschrieben ist, erzeugt die Kommunikationseinheit 20 der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 in dem Unfallinformations-Sammelsystem 1 nach dem dritten Ausführungsbeispiel einen Hashwert anhand der Unfallinformationen und sendet den Hashwert als Unfallinformation zu der Informationscentervorrichtung 3. Da nur der Hashwert der Unfallinformationen wie vorstehend beschrieben gesendet wird, ist die Kommunikationslast der Unfallinformationen stark reduziert im Vergleich mit dem Fall, in welchem das Video selbst gesendet wird, und ein Versagen des Sendens der Unfallinformationen kann herabgesetzt werden.
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Die Kommunikationseinheit 30 der Informationscentervorrichtung 3 empfängt den anhand der Unfallinformationen von der an dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung 2 erzeugten Hashwert. Die Informationsverarbeitungseinheit 32 bestimmt auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleichs des von der Kommunikationseinheit 30 empfangenen Hashwerts mit dem Hashwert, der anhand der von der Kommunikationseinheit 30 empfangenen Unfallinformationen erzeugt wurde, ob die Unfallinformationen verfälscht wurden oder nicht. Als eine Folge ist es möglich, die Zulässigkeit des Beweises durch das Unfallvideo sicherzustellen.
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Es ist zu beachten, dass innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung eine freie Kombination der Ausführungsbeispiele, eine Modifikation jeder beliebigen Komponente jedes Ausführungsbeispiels oder das Weglassen jeder beliebigen Komponente in jedem Ausführungsbeispiel möglich sind.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Da das Unfallinformations-Sammelsystem nach der vorliegenden Erfindung Videos aus verschiedenen Betrachtungspunkten eines Verkehrsunfalls sammeln kann, ist es geeignet für ein Notfallmeldesystem, um einen Notruf auf der Grundlage von Unfallinformationen abzugeben.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Unfallinformations-Sammelsystem
- 2
- an einem Fahrzeug befestigte Vorrichtung
- 3
- Informationscentervorrichtung
- 4
- Funkbasisstation
- 5
- Netzwerk
- 10, 10A
- Unfallinformationen
- 10a
- Fahrzeuginformationen
- 10b
- Unfallsituation
- 10c
- Datums- und Zeitinformationen
- 10d
- Ortsinformationen
- 10e
- Lenkinformationen
- 10f
- Bremsinformationen
- 10g
- Beschleunigungsinformationen
- 10h
- Fahrzeug-Geschwindigkeitsinformationen
- 10i
- Sensorinformationen
- 10j
- Fahrerinformationen
- 10k
- Protokollinformationen
- 101
- Video
- 10m
- Videohash
- 20, 30
- Kommunikationseinheit
- 21
- Informationserwerbseinheit
- 22
- Unfallerfassungseinheit
- 23, 31
- Speichereinheit
- 32
- Informationsverarbeitungseinheit
- 100
- Sensorgruppe
- 101,200
- Prozessor
- 102, 201
- Kommunikationsendgerät
- 103, 202
- Speicher
- 104, 203
- Speichermedium
- 300 bis 304
- Fahrzeug
- 400 bis 402
- Video
- 400a bis 402a
- Vollbild
- 500
- Festpunkt-Überwachungsvideo
