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Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft die Textilindustrie, genauer die Herstellung von technischen Geweben aus Polymerfasern und -fäden zur Herstellung von Schutzbekleidung für Spezialzwecke.
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Hitzebeständige Gewebe haben eine Anzahl von Anwendungen, zu denen die Herstellung einer Schutzbekleidung für das Personal in gefährlichen Räumlichkeiten oder Berufen gehört, z.B. Feuerwehrmänner, für Suche und Rettung, Militärzwecke, Elektriker (zum Lichtbogenschutz), Personal der petrochemischen Industrie, für den Notfalleinsatz usw. Herkömmliche Gewebe aus Zellulose oder Zellulosemischungen sind typischerweise für die Herstellung von solcher Schutzkleidung zu bevorzugen, und zwar aufgrund der relativ einfachen Technologie, die eine Feuersicherheit und einen relativen Tragekomfort gewährleistet.
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Trotz einer weit verbreiteten Anwendung von Zellulose oder Zellulosemischungen für flammfeste Gewebe unterliegen existierende Materialien einer Anzahl von Einschränkungen für ihre Verwendung. Der Entflammbarkeitsindex von vielen flammfesten Zellulosegeweben ist unzureichend für spezifische Anforderungen von Industrieräumlichkeiten.
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Um die obigen Erfordernisse zu erfüllen, verwenden Ingenieure häufig von Haus aus flammfeste Gewebe (z.B. meta-Aramid-Fasern wie beispielsweise Nomex, hergestellt von Dupont), die die Herstellungskosten erhöhen.
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Stand der Technik
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Bekannt sind Kevlar 29-para-Aramid-Fasern, die hergestellt werden von Dupont, US/
RU-Patent Nr. 2041986 , Klasse D03 D15/00, die verwendet werden für die Herstellung von Leinwand-, 3-Schicht-, Köper-, Satin- und Würfelbindungsgewebten Geweben. Diese Gewebe sind hochbeständig und zeigen eine Elastizität gegen Schlageinwirkung. Ein gemeinsamer Nachteil aller Kevlar-Gewebe ist ihre unzureichende Biegestabilität und Druckfestigkeit.
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Bekannte Kevlar- und Nomex-Aramid oder Polybenzimidazol (PBI)-Fasern haben eine niedrigere Festigkeit, Bruchdehnung und Flammfestigkeit verglichen mit beispielsweise para-Aramid-UHM oder Rusar, weshalb Produkte aus diesen Fasern einem schnellen Verschleiß unterliegen.
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UHM ist die Abkürzung für hitzebeständige ultrafeste Ultrahochmodul para-Aramid-Fasern oder Fäden. UHM-Fasern und -Fäden haben nützliche Eigenschaften, zu denen eine hohe Festigkeit, Unbrennbarkeit, Haltbarkeit und ein hoher Elastizitätsmodul gehören (K.E. Perepelkin, Advanced Chemical Fiber and Its Promise for Textile Industry. Russian Chemical Journal, 2002, No. 1, S. 42).
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Rusar ist ein anderer Typ von hitzebeständigen ultrafesten, Ultrahochmodul-para-Aramid-Fasern oder -Fäden. Die Rusarfasern und -fäden gehören zur heterozyklen Familie und weisen die folgende Zusammensetzung auf: Polyamidobenzimidazol auf der Basis von heterozyklischem n-Diamin (45-35 mol.%), n-Phenylendiamin (5-15 mol.%) und Terephthaloylchlorid (50 mol%).Rusarfasern und -fäden haben nützliche Eigenschaften, zu denen eine hohe Festigkeit, Unbrennbarkeit, Haltbarkeit und ein hoher Elastizitätsmodul gehören (K.E. Perepelkin, Advanced Chemical Fiber and Its Promise for Textile Industry. Russian Chemical Journal, 2002, No. 1, S. 42).
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Bekannt ist (RU 2241082, C1, 27.11.2004) ein Einzelfaden, der geschnittene UHM- und Rusar-Fasern aufweist, die mit einer Einzel-Wollfaser miteinander verbunden sind, wobei das Verhältnis der Komponenten in der Faser (%) 10 bis 40 % Wollfaser und 60 bis 90 % geschnittene UHM- und Rusar-Faser beträgt.
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Dieser Faden weist aufgrund der zusätzlichen Faserverbindung mit dem Kern eine hohe Festigkeit auf und ist flammfest.
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Dieser Faden ist jedoch aufgrund der Verwendung von Wollfaser unzureichend flammfest, was zu einem vorzeitigen Versagen der Gewebestruktur in einer offenen Flamme führen kann.
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Es besteht daher ein Bedarf nach der Entwicklung von anderen flammfesten Geweben, die in der Lage sind, die Stabilitätsstandards für Feuerbeständigkeit und thermische Stabilität zu erfüllen, während sie eine geringe Steifigkeit, eine gute Elastizität und Faltenwurfqualität und Bedingungen des hohen Nordens bei Temperaturen bis herab zu -60°C aufweisen.
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Beschreibung der Erfindung
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Das technische Ergebnis dieser Erfindung ist die Entwicklung eines festen und flammfesten Gewebes mit einer geringen Steifigkeit, einer guten Elastizität und Faltenwurfqualität unter den Bedingungen des hohen Nordens bei Temperaturen bis herab zu -60°C.
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Die technische Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Entwicklung eines hitzebeständigen Gewebes für Schutzbekleidung, die für Operationen unter Bedingungen des hohen Nordens verwendet wird, d.h. bei Temperaturen unterhalb 0°C.
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Das einzigartige Merkmal liegt in der Entwicklung der Fähigkeit des Gewebes, hohen Temperaturen zu widerstehen, kombiniert mit der Stabilität gegen niedrige Temperaturen. Die Erfindung schafft eine stabile Schutzbarriere gegen eine offene Flamme, während das Gewebe eine hohe Festigkeit, ein relativ niedriges Einheitsgewicht und einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist, wobei die Elastizität und Faltenwurfqualität bei hohen und niedrigen (negativen) Einsatztemperaturen erhalten bleibt.
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Das technische Ergebnis dieser Erfindung wird durch die Entwicklung eines hitzebeständigen Gewebes erreicht, das durch Verweben von Schuss- und Kettfäden durch kombiniertes Leinwandweben gebildet wird, wobei der Hauptzwirn für die Kette und der Schusszwirn für den Schuss verwendet wird, wobei die Hintergrundfäden in der Kette und im Schuss gemischte Doppelfäden sind, die para-Aramid-Faser und Polyoxadiazol-Faser in einem 50/50-Verhältnis aufweisen, und zwar mit einer Endlineardichte von 60 Tex, wobei die Kette und der Schuss verstärkt sind mit 29,4 Tex x 2 Mehrfaden-Arimidfäden, wobei das Garn/Faden-Verhältnis in dem Gewebe 75 bis 25 beträgt und die Oberflächendichte des Gewebes wenigstens 260 g/m2 beträgt.
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Die Fadendichte für das Blattstechen beträgt 241 für die Kette und 184 für den Schuss, wobei die Fadenzahl pro Meter 3616 für die Kette und 1840 für den Schuss und das Fadengewicht 231 g für die Kette und 173 g für den Schuss betragen.
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Das hitzebeständige Gewebe ist mit wenigstens einer fluororganischen Verbindung behandelt.
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Ferner wird auch ein Produkt beansprucht, das aus diesem hitzebeständigen Gewebe hergestellt ist, wobei das Produkt ein Bekleidungsstück ist.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Eine Ausführungsform dieser Erfindung wird nachstehend anhand der Webstuhleinstellung für das beanspruchte Gewebe illustriert, die für einen Nadelstuhl ausgelegt ist.
- - Tuchbreite, cm W = 150
- - Kettfadendichte Pw = 241
- - Schussfadendichte Pf = 184
- - Rohmaterialtyp und Fadenstruktur für die Kette, Tex Gemischter Faden, T = 30x2
Gefalteter Multifilament-Arimidfaden, T = 29,4x2
- - Rohmaterialtyp und Fadenstruktur für den Schuss, Tex
- - Rohmaterialtyp und Fadenstruktur für die Kette, Tex Gemischter Faden, T = 30x2
Gefalteter Multifilament-Arimidfaden, T = 29,4x2
- - Anzahl an Fäden in der Kette
Tatsächliche Anzahl von Fäden in der Kette Nw = 3616 davon Nw1 = 61616
Der Hintergrund wird gebildet von einem Blatteinzug von vier Fäden in den Blattdraht und eine Fadenzählung Nw2 = 0 2x0 = 0 Fäden in dem Blattdraht an den Kanten
- - Anzahl von Schussfäden pro 1 m
- - Metrische Blattzählung
wobei Pw die Kettfadendichte ist, ist Ac die Gewebeschrumpfung, %, und Nef die Zahl an Fäden ist, die in den Blattdraht im Gewebehintergrund eingestochen sind.
- - N ist die Zahl an Fäden, die in den Blattdraht eingeschossen sind
- - Blatteinzugsbreite, cm
- - Kettfadenlänge, cm
- - Schussfadenlänge, cm
wobei Led = 4,0, wobei die Produktkante mit einem Doppelschussfaden unterlegt ist
- - Kettfadengewicht, g
- - Schussfadengewicht, g
Mf1
Das Einheitsgewicht von Gewebe pro 1 m beträgt 395,4 g.
Die Oberflächendichte des Gewebes beträgt 260 g/m2.
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Das obige technische Ergebnis kann auch dadurch erreicht werden, dass man ein Produkt aus dem genannten Gewebe bereitstellt, z.B. Bekleidungsstücke oder Schutzbekleidungsstücke.
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1 zeigt Gewebe, dass durch kombiniertes Leinwandweben gemäß der Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 1 gebildet ist.
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Das Gewebe wird durch kombiniertes Leinwandweben gewebt, mit dem Hauptzwirn verwendet für die Kette und dem Schusszwirn für den Schuss, auf 20-Gestell Webstühlen (Blatt Nr. 56) mit 4 oder 5 Fäden pro Blattdraht (3 Blattdrähte mit 4 Fäden jeweils und dem 4. Blattdraht mit 5 Fäden). Der 5. Faden bildet eine Kettverstärkung. Der Webstuhl ermöglicht eine Fach- und Schussfadendichteneinstellung während des Webens des Gewebes, weshalb die Möglichkeit eines wechselnden Verwebens von drei Fäden anstelle von einem eine Schussfadenverstärkung darstellt. Die Kett- und Schussfadenverstärkung wird mit Hilfe von 29,4 Tex x 2 Mehrfadenarimid-Fäden gewährleistet.
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Arimid ist eine hitzebeständige Faser auf der Basis von aromatischen Polyamiden, die eine niedrige Wärmeleitfähigkeit aufweist, eine außerordentliche Strahlungsbeständigkeit und eine hervorragende elektrische Isolationsfähigkeit.
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Die Hintergrundfäden in der Kette und im Schuss sind gemischte Fäden, die para-Aramid-Faser und Polyoxadiazol-Faser enthalten.
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Para-Aramid-Fasern zeigen eine hohe Wärmebeständigkeit, Steifigkeit und Festigkeit und einen niedrigen Streckungsindex und werden daher insbesondere als Verstärkung für Kautschukprodukte, Kunststoffe und Faseroptiken verwendet. Um diese Faser für die Textilindustrie geeignet zu machen, wurden Mischfäden aus para-Aramid-Faser und Polyoxadiazolfaser in einem 50/50 Gewichtsverhältnis geschaffen.
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Oxalon-Polyoxadiazolfaser (Arselon) zeigt eine ausreichend hohe Chemikalienbeständigkeit, eine gute elektrische Isolierfähigkeit und Hitzebeständigkeit und eine niedrige Brennbarkeit. Das Hauptmerkmal dieser Faser ist jedoch ein niedriger Reibungskoeffizient. Aus dieser Faser hergestellte Gewebe behalten die Elastizität und die Faltenwurfqualität bei hohen und niedrigen Temperaturen.
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Die folgenden Optimumsparameter wurden experimentell gemessen und bewiesen.
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Die Wahl von Gewebeparametern in anderen Bereichen (mit Ausnahme der folgenden: 29,4 Tex x 2 Arimidfäden, para-Aramidfaser und Polyoxadiazolfaser in einem 50/50 Gewichtsverhältnis, Lineardichte von 60 Tex, Garn/Fadenverhältnis im Gewebe von 75/25 und Gewebeoberflächendichte von mindestens 260 g/m2) führt zu keinem guten Gewebeverhalten bei hohen und niedrigen Temperaturen und keiner guten multiplen Biegestabilität (30000 Zyklen), und somit wird die gewünschte Faltenwurfqualität nicht erreicht.
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Die hydrophoben und oleophoben Eigenschaften des Gewebes werden in einer Endstufe der Vergütung durch Behandlung mit wenigstens einer Öl- und Wasser-abstoßenden fluororganischen Verbindung entwickelt (Polyfluoridalkylacrylat (PFAA) - Latices können verwendet werden).
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Das hitzebeständige Gewebe der vorliegenden Erfindung ist zur Verwendung als Material für die äußere Hülle von frostbeständiger Bekleidung für Feuerwehrleute gedacht.
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Gemäß einer anderen Aufgabe dieser Erfindung wurde ein Produkt entwickelt, wobei dieses Produkt ein Bekleidungsstück ist, insbesondere KZM-60 frostbeständige Schutzbekleidung, die aus dem genannten hitzebeständigen Gewebe hergestellt ist.
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Das Gewebe wurde auf seine Eignung als Material für die Außenhülle einer Bekleidung nach den Anforderungen gemäß GOST R 53264-2009, pp. 5.2.1 (Tabelle 1, Zeile 2) und 5.3.1 (Tabelle 4b, Zeilen 15, 16 und 18) gemäß den folgenden Parametern getestet:
- - Wärmeleitungswiderstand der äußeren Bekleidungshülle für eine Oberflächendichte:
- 5,0 kW/m2: min. 240;
- 40,0 kW/m2: min. 5.
- - Bekleidungs-Außenhüllen-Stabilität bei 300°C Umgebungstemperatur für 300 s:
- - Materialversagen (Durchbrennen): nicht festgestellt
- - Entzündung: nicht festgestellt;
- - Ketten- und Schussschrumpfung, %: 0
- - Verschlechterung von physikalischen und mechanischen Eigenschaften, bezogen auf den Normalwert, %:
- a) Höchstzugkraft:
- - Kette: 0 (2060 N)
- - Schuss: 0 (1814 N)
- b) Reißwiderstand:
- - Kette: 0 (209 N)
- - Schuss: 0 (104 N)
- - Bekleidungs-Außenhüllenstabilität im Kontakt mit einer festen Oberfläche von 400°C für 7s:
- - Materialversagen (Durchbrennen): nicht festgestellt
- - Entzündung: nicht festgestellt
- - Verschlechterung von physikalischen und mechanischen Eigenschaften, bezogen auf den Normalwert, %:
- a) Höchstzugkraft:
- - Kette: 0 (2516 N)
- - Schuss: 0 (1940 N)
- b) Reißwiderstand:
- - Kette: 0 (231 N)
- - Schuss: 0 (180 N)
- - Stabilität des Bekleidungsstücks gegenüber einer einmaligen Einwirkung einer offenen Flamme für 5 s:
- - Temperatur an irgendeinem Punkt unter dem Bekleidungsstück: 31,5°C.
- - Nachbrennen oder -glühen: nicht vorhanden.
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Messung einer Mehrfach-Biegestabilität (30000 Zyklen) bis zum Materialversagen (aufgrund von Fehlern und einem Bruch des Kett-/Schussfadens) zeigte ein Fehlen eines Versagens bei allen Proben.
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* Die normalen physikalischen und mechanischen Parameter einer Uniform für Feuerwehr-Dienstuniformen sind wie folgt:
- - Höchstzugkraft:
- Kette: min. 1000 N
- Schuss: min. 800 N
- - Reißfestigkeit:
- Kette: min. 80 N
- Schuss: min. 60 N
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Physikale und mechanische Tests des Gewebes für eine Verwendung als Außenhülle für eine Bekleidung gemäß den Anforderungen von GOST R 53265-2009 zeigt, dass es dem existierenden Standard vollständig entspricht.
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Das gesamte Design von KZM-60 und der Materialien und Gewebe, die verwendet wurden, erfüllen die Anforderungen von GOST R 52364 und alle Spezifikationen.
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KZM-60 ist eine mehrschichtige Schutzbekleidung, die einen Mantel und einen Latzoverall (Hosen) mit einem hitzeisolierenden Futter umfasst.
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In Abhängigkeit von der klimatischen Kategorie und dem Außenhüllenmaterial ist KZM-60 entsprechend der nachfolgenden Tabelle 1 hergestellt.
Tabelle 1
- | Klimatische Kategorie | Außenhüllenmaterial |
Frostbeständige Schutzbekleidung (KZM-60) | Typ A (arktisch): zur Verwendung in Klimagebieten mit Umgebungstemperaturen im Bereich von -60°C bis -40°C | Typ P: hitzebeständiges Material mit Polymerbeschichtung Typ T: hitzebeständiges Material ohne Polymerbeschichtung |
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KZM-60 weist zwei unterschiedlichen Ausführungen auf, d.h. für Offiziere (A) und für einfache Soldaten (B).
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Das Gewicht von KZM-60 beträgt 5,0 kg.
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KZM-60 Schutzbekleidung ist aus den folgenden Materialien zusammengesetzt: frostbeständiges äußeres Hüllenmaterial, eine wasserdichte Schicht, eine wärmeisolierende Fütterung und ein Fütterungsgewebe.
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Die Hosen und der Latzoverall sind so ausgelegt, dass man sie anziehen kann, ohne die Schuhe auszuziehen. Die Anschlussteile an der Außenhülle der Bekleidung sind nicht in Kontakt mit der inneren hitzeisolierenden Schicht.
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Der Mantel überdeckt die Hosen um mindestens 30 cm.
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Das Bekleidungsstück weist fluoreszierende und lumineszierende Streifen einer Breite von mindestens 50 cm auf. Die Streifenfläche beträgt mindestens 0,2 m2 auf dem Mantel mit mindestens 0,08 m2 im Brust- und Rückenbereich, und mindestens 0,052 m2 auf der Hose. Die Flächen der fluoreszierenden und lumineszierenden Streifen sind gleich.
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Die Mantelärmel haben Bündchen.
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Das Bekleidungsstück weist einen 100 mm Kragen mit einem nicht reizenden inneren Futtergewebe auf.
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Der Mantel hat Riemenlaschen für den Dienstgürtel des Feuerwehrmanns sowie eine Tasche für das Radio. Alle Manteltaschen haben Klappen und Wasserentfernungsöffnungen.
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The Streifen sind zu einem unabhängigen Leuchten für 30 Minuten in der Lage.
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Die Rest-Brenn- oder Glühzeit der äußeren Oberfläche beträgt maximal 2 s nach der Einwirkung einer offenen Flamme für 5 s.
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Das äußere Hüllenmaterial des Bekleidungsstücks weist eine stabile Farbe sowohl bei der Verwendung als auch bei der Wäsche auf.
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Die Benetzungs- und Erhitzungsschrumpfung beträgt maximal 5 %.
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Das Design der Bekleidung verhindert das Eindringen von Wasserspuren oder Tropfen nach einem Einwirken einer Wassersäule für 1000 mm für 1 min. auf die Außenhülle der Bekleidung.
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Die Parameter und Verhaltenseigenschaften des Bekleidungsstücks erfüllen die in Tabelle 2 zusammengefasste Spezifikation.
Tabelle 2
Nr. | Name der Parameter und Kennwerte | Wert |
1. | Wärmeleitungswiderstand | |
| 5 kW/m2, Min. | 240 |
| 40 kW/m2, Min. | 5 |
2. | Minimumswiderstand der Außenkomponenten des Bekleidungsstücks gegen eine offene Flamme, s | 5 |
3. | Minimumswiderstand gegen eine Umgebungstemperatur vom 300°C | 180 |
4. | Minimumswiderstand gegen eine feste Oberfläche von 400°C, s | 7 |
5. | Minimumswiderstand gegen H2SO4 und HCl-Säure und Alkal (bis zu 20 %): Abperlen mit einem Eindringen von 0 % | 80 |
6. | Höchstzugkraft des Materials der Außenhülle: Kette, N, Min. | 1000 |
| Schuss, N, Min. | 800 |
7. | Reißfestigkeit des Materials der Außenhülle: | |
| Kette, N, Min. | 80 |
| Schuss, N, Min. | 60 |
8. | Mehrfachbiegungs-Stabilität des äußeren Hüllenmaterials, in 1000 Zyklen, Min. | 300 |
9. | Höchstzugkraft des Materials der Außenhülle bei -60°C: | |
| Kette, N, Min. | 500 |
| Schuss, N, Min. | 300 |
10. | Reißfestigkeit des Materials der Außenhülle bei -60°C: | |
| Kette, N, Min. | 40 |
| Schuss, N, Min. | 30 |
11. | Mehrfachbiegungs-Stabilität des äußeren Hüllenmaterials bei -60°C, in 1000 Zyklen, Min. | 100 |
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Aufgrund ihres Designs sind das Bekleidungsstück und seine Komponenten stabil gegen mechanische Belastungen, die während des Transports in Feuerwehrwägen einwirken können, und ermöglicht einen Transport mit irgendeinem Typ von Fahrzeug.
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Die Haltbarkeit des Produkts ist wie folgt:
- - Benutzungsdauer bis zur Aussonderung: 3 Jahre
- - Mittlere Lagerfähigkeit: 5 Jahre
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Das Design des Bekleidungsstücks und seiner Komponenten gewährleistet eine Personensicherheit während der Herstellung, des Testens und der weiteren Verwendung, im Gebrauch und in der Reparatur.
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Das Material und die Zusatzteile der Gewebe, der Säume und das Komponentendesign sind nicht reizend oder gesundheitsschädlich.
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Das beanspruchte Gewebe und das unter Verwendung dieses Gewebes als Bekleidungsaußenhülle hergestellte Bekleidungsstück haben erfolgreich die Tests im Testlaboratorium des Russian Institute for Fire Extinguishing Equipment and Systems at the Fire Protection Research Institute (Federal State Budget Enterprise) des Emergency Ministry, Russia, des Testlaboratoriums des Research and Testing Centers und des SP am Fire Protection Research Institute (Federal State Budget Enterprise) des Emergency Ministry, Russia, bestanden, und werden zur Verwendung für Feuerwehrmannschaften und durch das Emergency Ministry empfohlen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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