-
Technisches Gebiet
-
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Anzeigetechnik, insbesondere eine GOA-Treiberschaltung, TFT-Anzeigetafel und Anzeigeeinrichtung.
-
Hintergrundtechnik
-
Die Treibung der horizontalen Abtastzeilen einer gegenwärtigen aktiven Anzeigetafel ist im Wesentlichen durch ein externes IC der Tafel erreicht, mit welchem eine stufige Aufladung und Entladung der Abtastzeilen auf verschiedenen Stufen kontrolliert werden kann. Aber bei GOA (Gate Driver on Array), kann durch das ursprüngliche Herstellungsverfahren der Flüssigkristall-Anzeigetafel die Treiberschaltung der horizontalen Abtastzeilen auf einem Substrat um den Anzeigebereich hergestellt werden, sodass durch es statt IC die Treibung der horizontalen Abtastzeilen erreicht werden kann. Mit der GOA-Technik kann das Bonding des externen ICs reduziert werden, wodurch es möglich ist, die Produktion zu steigern und die Kosten der Produkte zu veringern, und die Flüssigkristall-Anzeigetafel dazu geeigneter wird, Anzeigeprodukt mit schmalem Rand oder ohne Rand herzustellen.
-
Die wesentliche Konstruktion der GOA-Schaltung umfasst einen Pull-Up-Teil (Pull-up part), einen Pull-Up-Steuerungsteil (Pull-up control part), einen Übertragungsteil (Transfer Part), einen Schlüssel-Pull-Down-Teil (Key Pull-down Part) und einen Pull-Down-Halteteil (Pull-down Holding part), und einen Boast-Kondensator zum Aufheben des Potentials.
-
In der GOA-Schaltung, ist die Ausgabefähigkeit der Gitterelektrode von der Aufladezeit und Entladezeit der TFT-Gitterelektrode abhängig, durch die im Pull-Up-Teil Abtastsignal ausgegeben wird; Und falls das Potential dieser TFT-Gitterelektrode nicht ein hohes Potential erreichen kann, werden die Stabilität der GOA-Schaltung und die Ausgabequalität der Gitterelektrode beeinträchtigt.
-
Weiterhin sind die Bildqualitäten bei positiver Abtastung und negativer Abtastung wegen des Unterschieds in Belastung der GOA-Schaltung unterschiedlich, somit besteht ein weiteres Problem der GOA-Schaltung darin, wie die Optimierung der Bildqualität zu ermöglichen.
-
Deshalb ist es hinsichtlich der oben erwähnten technischen Probleme notwendig, eine GOA-Treiberschaltung, TFT-Anzeigetafel und Anzeigeeinrichtung zu schaffen.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Um den Mangel im Stand der Technik zu beseitigen, liegt der vorliegende Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine GOA-Treiberschaltung, TFT-Anzeigetafel und Anzeigeeinrichtung zu schaffen.
-
Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, ist die durch das Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellte technische Lösung wie folgt erläutert:
- GOA-Treiberschaltung, umfassend mehrstufige Treibereinheiten, wobei jede Treibereinheit umfasst:
- Eingabemodul, zum Empfangen und Anzeigen eines Abtastsignals oder eines Berührungserkennung-Abtastsignals, eines Oberstufe-Steuersignals und eines Unterstufe-Steuersignals, und zum Ausgaben eines ersten Steuersignals gemäß dem empfangenen Signal
- Ausgabemodul, zum Empfangen des ersten Steuersignals und eines ersten Taktsignals, und zum Ausgaben eines ersten Ausgabesteuersignals gemäß dem ersten Steuersignal und dem ersten Taktsignal;
- Pull-Down-Modul, zum Empfangen des ersten Steuersignals, eines zweiten Taktsignals und eines Niederpegel-Signals, und zum Ausgaben eines Pull-Down-Signals gemäß dem ersten Steuersignal, dem zweiten Taktsignal und dem Niederpegel-Signal, wobei das zweite Taktsignal und das erste Taktsignal umgekehrt sind;
- Pull-Down-Haltemodul, zum Empfangen des Pull-Down-Signals, eines Hochpegel-Signals und des ersten Taktsignals, und zum Ausgeben des zweiten Ausgabesteuersignals gemäß dem Pull-Down-Signal, dem Hochpegel-Signal und dem ersten Taktsignal, wobei das erste Ausgabesteuersignal und das zweite Ausgabesteuersignal zusammenwirken, um ein Ausgabesignal zu erhalten.
-
Als weitere Verbesserung für die Erfindung, umfasst das Eingabemodul ein erstes Schaltrohr und ein zweites Schaltrohr, die zum Empfangen und Anzeigen des Abtastsignals dienen, welches ein Hochpegel-Signal und Niederpegel-Signal ist, wobei durch einen Steueranschluss des ersten Schaltrohrs ein Oberstufe-Ausgabesignal empfangen wird, durch einen Eingabeanschluss des ersten Schaltrohrs das Hochpegel-Signal oder Niederpegel-Signal empfangen wird, durch einen Ausgabeanschluss des ersten Schaltrohrs das erste Steuersignal ausgegeben wird; durch einen Steueranschluss des zweiten Schaltrohrs ein Unterstufe-Ausgabesignal empfangen wird, durch einen Eingabeanschluss des zweiten Schaltrohrs das Niederpegel-Signal oder das Hochpegel-Signal empfangen wird, durch einen Ausgabeanschluss des ersten Schaltrohrs das erste Steuersignal ausgegeben wird.
-
Als weitere Verbesserung für die Erfindung, umfasst das Eingabemodul ein erstes Schaltrohr, welches zum Empfangen des Berührungserkennung-Abtastsignals dient, wobei durch einen Steueranschluss des ersten Schaltrohrs ein Oberstufe-Ausgabesignal empfangen wird, durch einen Eingabeanschluss des ersten Schaltrohrs das Berührungserkennung-Abtastsignal empfangen wird, durch einen Ausgabeanschluss des ersten Schaltrohrs das erste Steuersignal ausgegeben wird.
-
Als weitere Verbesserung für die Erfindung, umfasst das Ausgabemodul ein drittes Schaltrohr und einen ersten Kondensator, wobei der Steueranschluss des dritten Schaltrohrs an den Ausgabeanschluss des zweiten Schaltrohrs angeschlossen ist, um das erste Steuersignal zu empfangen, durch den Eingabeanschluss des dritten Schaltrohrs das erste Taktsignal empfangen wird, durch den Ausgabeanschluss des dritten Schaltrohrs das erste Ausgabesteuersignal ausgegeben wird; die beiden Anschlüsse des zweiten Kondensators jeweils an den Steueranschluss und den Ausgabeanschluss des dritten Schaltrohrs angeschlossen sind.
-
Als weitere Verbesserung für die Erfindung, umfasst das Pull-Down-Signal ein erstes Pull-Down-Signal und ein zweites Pull-Down-Signal, das Pull-Down-Modul umfasst ein viertes Schaltrohr und ein fünftes Schaltrohr, wobei der Steueranschluss des vierten Schaltrohrs an den Ausgabeanschluss des zweiten Schalrohrs angeschlossen ist, um das erste Steuersignal zu empfangen, durch den Eingabeanschluss des vierten Schaltrohrs das zweite Taktsignal empfangen wird, durch den Ausgabeanschluss des vierten Schaltrohrs das erste Pull-Down-Signal ausgegeben wird; durch den Steueranschluss des fünften Schaltrohrs das zweite Taktsignal empfangen wird, durch den Eingabeanschluss des fünften Schaltrohrs das Niederpegel-Signal empfangen wird, durch den Ausgabeanschluss des fünften Schaltrohrs das zweite Pull-Down-Signal ausgegeben wird.
-
Als weitere Verbesserung für die Erfindung, umfasst das Pull-Down-Haltemodul ein sechstes Schaltrohr, ein siebtes Schaltrohr, ein achtes Schaltrohr und einen zweiten Kondensator, wobei durch den Steueranschluss des sechsten Schaltrohrs das erste Taktsignal empfangen wird, der Eingabeanschluss des sechsten Schaltrohrs an den Ausgabeanschluss des siebten Schaltrohrs angeschlossen ist, der Ausgabeanschluss des sechsten Schaltrohrs an den Steueranschluss des dritten Schaltrohrs angeschlossen ist; der Steueranschluss des siebten Schaltrohrs jeweils an die Ausgabeanschlüsse des vierten Schaltrohrs und des fünften Schaltrohrs angeschlossen ist, um das Pull-Down-Signal zu empfangen, durch den Eingabeanschluss des siebten Schaltrohrs das Hochpegel-Signal empfangen wird, der Ausgabeanschluss des siebten Schaltrohrs an den Eingabeanschluss des sechsten Schaltrohrs angeschlossen ist; der Steueranschluss des achten Schaltrohrs jeweils an die Ausgabeanschlüsse des vierten Schaltrohrs und des fünften Schaltrohrs angeschlossen ist, um das Pull-Down-Signal zu empfangen, durch den Eingabeanschluss des achten Schaltrohrs das Hochpegel-Signal empfangen wird, durch den Ausgabeanschluss des achten Schaltrohrs das zweite Ausgabesteuersignal ausgegeben wird; ein Anschluss des zweiten Kondensators an die Steueranschlüsse des siebten Schaltrohrs und des achten Schaltrohrs angeschlossen ist, durch den anderen Anschluss das Hochpegel-Signal empfangen wird.
-
Als weitere Verbesserung für die Erfindung, sind das erste Schaltrohr bis das achte Schaltrohr jeweils als P-Typ-Schaltrohr ausgebildet, bei dem der Steueranschluss die Gitterelektrode des P-Typ-Schaltrohrs ist, der Eingabeanschluss die Source-Elektrode des P-Typ-Schaltrohrs ist, der Ausgabeanschluss die Drain-Elektrode des P-Typ-Schaltrohrs ist.
-
Als weitere Verbesserung für die Erfindung, umfasst die GOA-Treiberschaltung weiter ein neuntes Schaltrohr, wobei durch den Steueranschluss des neunten Schaltrohr das Niederpegel-Signal empfangen wird, der Eingabeanschluss des neunten Schaltrohrs an das Eingabemodul angeschlossen ist, der Ausgabeanschluss des neunten Schaltrohrs an das Ausgabemodul angeschlossen ist.
-
Entsprechend, eine TFT-Substrat, umfassend die oben erwähnte GOA-Treiberschaltung.
-
Entsprechend, eine Anzeigeeinrichtung, umfassend das oben erwähnte TFT-Substrat.
-
Bei der Erfindung wird der Qn-Punkt durch eine DC-Komponente aufgeladen und entladen, wodurch nicht nur gewährleistet wird, dass bei Punkt Q ein vernünftigeres Potential erreicht wird und die Stufenübertragungsfähigkeit erhöht wird, sondern die positive und negative Abtastung oder die Berührungserkennung-Abtastung ermöglicht werden können, wobei der äußere Einfluss auf das Potential des ersten Steuersignals verringert wird und höchstens nur durch neun Schaltröhre und zwei Kondensatoren geformt werden kann und die Kosten von IC weitestgehend eingespart werden können.
-
Figurenliste
-
- 1 zeigt eine schematische Darstellung der GOA-Treibereinheit von Stufe n in der GOA-Treiberschaltung im ersten Ausführungsbeispiel.
- 2 zeigt eine Darstellung der Treibungszeitsequenz der GOA-Treibereinheit im ersten Ausführungsbeispiel.
- 3 zeigt eine schematische Darstellung der GOA-Treibereinheit von Stufe n in der GOA-Treiberschaltung im zweiten Ausführungsbeispiel.
- 4 zeigt eine Darstellung der Treibungszeitsequenz der GOA-Treibereinheit im zweiten Ausführungsbeispiel.
- 5 zeigt eine strukturelle schematische Darstellung der Anzeigeeinrichtung im vierten Ausführungsbeispiel.
-
Konkrete Ausführungsformen
-
Um es zu ermöglichen, dass der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet die technischen Lösungen in der Erfindung besser versteht, werden im Folgenden in Kombination mit den Zeichnungen in den Ausführungsbeispielen der Erfindung die technischen Lösungen in den Ausführungsbeispielen der Erfindung klar und vollständig beschrieben. Offensichtlich sind die zu beschreibenden Ausführungsbeispiele nur ein Teil der Ausführungsbeispiele der Erfindung anstatt der sämtlichen Ausführungsbeispiele. Aufgrund der Ausführungsbeispiele in der Erfindung, sollen die sämtlichen weiteren Ausführungsbeispiele, die vom allgemeinen Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet ohne erfinderisches Zutun erzielt werden, zu dem Schutzumfang der Erfindung gehören.
-
Die GOA-Treiberschaltung in der Erfindung umfasst mehrstufige Treibereinheiten, wobei durch die Treibereinheit jeder Stufe ein Abtastsignal oder ein Berührungserkennung-Abtastsignal, ein Niederpegel-Signal VGL, ein Hochpegel-Signal VGH, ein Oberstufe-Ausgabesignal Gn-1, ein Unterstufe-Ausgabesignal Gn+1, ein erstes Taktsignal CK und ein zweites Taktsignal XCK empfangen und angezeigt werden, wobei das durch die Treibereinheit der ersten Stufe empfangene obere Ausgabesignal ein vorgegebenes Anfangssignal ist.
-
Weil die Struktur der GOA-Treibereinheit jeder Stufe identisch ist, wird im Folgenden die GOA-Treibereinheit der Stufe n als Beispiel vorgestellt.
-
Mit Bezug auf 1, wird eine schematische Darstellung der Schaltung der GOA-Treibereinheit der Stufe n in der GOA-Treiberschaltung im ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, wobei diese GOA-Treibereinheit ein Eingabemodul 11, ein Ausgabemodul 12, ein Pull-Down-Modul 13 und ein Pull-Down-Haltemodul 14 umfasst, wobei das Eingabemodul 11 zum Empfangen und Anzeigen des Abtastsignals Vf und Vr, des oberen Ausgabesignals Gn-1 und des unteren Ausgabesignals Gn+1 und zum Ausgeben eines ersten Steuersignals K1 gemäß den empfangenen Signalen dient. Das erste Steuersignal K1 wird zu einem ersten Knoten Qn ausgegeben, welches ein Punkt zum Steuern der Ausgabe des Treibersignals ist.
-
Das Ausgabemodul 12 dient zum Empfangen des ersten Steuersignals K1 und des ersten Taktsignals CK und zum Ausgeben eines ersten Ausgabesteuersignals O1 gemäß dem ersten Steuersignal K1 und dem ersten Taktsignal CK.
-
Das Pull-Down-Modul 13 dient zum Empfangen des ersten Steuersignals K1, des zweiten Taktsignals XCK und des Niederpegel-Signals VGL und zum Ausgeben des Pull-Down-Signals L1 gemäß dem ersten Steuersignal K1, dem zweiten Taktsignal XCK und dem Niederpegel-Signal VGL, wobei das Pull-Down-Signal L1 zu einem zweiten Knoten Pn ausgegeben wird, welches ein Punkt zum Steuern der Haltung einer stabilen Ausgabe der Schaltung in inaktiver Periode der Schaltung ist. Das zweite Taktsignal XCK und das erste Taktsignal CK sind umgekehrt.
-
Das Pull-Down-Haltemodul 14 dient zum Empfangen des Pull-Down-Signals L1, des Hochpegel-Signals VGH und des ersten Taktsignals CK und zum Ausgeben des zweiten Ausgabesteuersignals O2 gemäß dem Pull-Down-Signal L1, dem Hochpegel-Signal VGH und dem ersten Taktsignal CK, wobei das erste Ausgabesteuersignal O1 und das zweite Ausgabesteuersignal O2 zusammenwirken, um ein Ausgabesignal zu erhalten.
-
Alternativ umfasst das Eingabemodul 11 ein erstes Schaltrohr T1 und ein zweites Schaltrohr T2, wobei durch einen Steueranschluss des ersten Schaltrohrs T1 ein Oberstufe-Ausgabesignal Gn-1 empfangen wird, durch einen Eingabeanschluss des ersten Schaltrohrs T1 ein erstes Abtastsignal Vf empfangen wird; durch einen Steueranschluss des zweiten Schaltrohrs T2 ein Unterstufe-Ausgabesignal Gn+1 empfangen wird, durch einen Eingabeanschluss des zweiten Schaltrohrs T2 ein zweites Abtastsignal Vr empfangen wird, durch die Ausgabeanschlüsse des ersten Schaltrohrs T1 und des zweiten Schaltrohrs T2 zusammen ein erstes Steuersignal K1 ausgegeben wird. Spezifisch, sind die Ausgabeanschlüsse des ersten Schaltrohrs T1 und des zweiten Schaltrohrs T2 an ein erstes Knoten Qn angeschlossen, um dem ersten Knoten Qn das erste Steuersignal K1 auszugeben.
-
Das Ausgabemodul 12 umfasst ein drittes Schaltrohr T3 und einen ersten Kondensator C1, wobei der Steueranschluss des dritten Schaltrohrs T3 an die Ausgabeanschlüsse des ersten Schaltrohrs T1 und des zweiten Schaltrohrs T2 angeschlossen ist, um das erste Steuersignal K1 zu empfangen. Spezifisch ist der Steueranschluss des dritten Schaltrohrs T3 an das ersten Knoten Qn angeschlossen, um durch das erste Knoten Qn das von dem ersten Schaltrohr und dem zweiten Schaltrohr T2 ausgegebene erste Steuersignal K1 zu empfangen. Durch den Eingabeanschluss des dritten Schaltrohrs T3 wird das erste Taktsignal CK empfangen, durch den Ausgabeanschluss des dritten Schaltrohrs T3 wird das erste Ausgabesteuersignal O1 ausgegeben. Der erste Kondensator C1 ist ein Boast-Kondensator zum Aufheben des Potentials, dessen beide Anschlüsse jeweils an den Steueranschluss und den Ausgabeanschluss des dritten Schaltrohrs T3 angeschlossen sind, d.h. ein Anschluss des ersten Kondensators C1 und der Steueranschluss des dritten Schaltrohrs T3 sind jeweils an das erste Knoten Qn angeschlossen.
-
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel, umfasst das Pull-Down-Signal L1 ein erstes Pull-Down-Signal L11 und ein zweites Pull-Down-Signal L12, das Pull-Down-Modul 13 umfasst ein viertes Schaltrohr T4 und ein fünftes Schaltrohr T5, wobei der Steueranschluss des vierten Schaltrohrs T4 an die Ausgabeanschlüsse des ersten Schaltrohrs T1 und des zweiten Schalrohrs T2 angeschlossen ist, um das erste Steuersignal K1 zu empfangen. Spezifisch ist der Steueranschluss des vierten Schaltrohrs T4 und die Ausgabeanschlüsse des ersten Schaltrohrs T1 sowie des zweiten Schaltrohrs T2 jeweils an das erste Knoten Qn angeschlossen, durch den Eingabeanschluss des vierten Schaltrohrs T4 wird das zweite Taktsignal XCK empfangen, durch den Ausgabeanschluss des vierten Schaltrohrs T4 wird das erste Pull-Down-Signal L11 ausgegeben. Spezifisch ist der Ausgabeanschluss des vierten Schaltrohrs T4 an das zweite Knoten Pn angeschlossen, um dem zweiten Knoten Pn das erste Pull-Down-Signal L11 auszugeben. Durch den Steueranschluss des fünften Schaltrohrs T5 wird das zweite Taktsignal XCK empfangen, durch den Eingabeanschluss des fünften Schaltrohrs T5 wird das Niederpegel-Signal VGL empfangen, durch den Ausgabeanschluss des fünften Schaltrohrs T5 wird das zweite Pull-Down-Signal L12 ausgegeben. Spezifisch ist der Ausgabeanschluss des fünften Schaltrohrs T5 an das zweite Knoten Pn angeschlossen, um dem zweiten Knoten Pn das zweite Pull-Down-Signal L12 auszugeben.
-
Das Pull-Down-Haltemodul 14 umfasst ein sechstes Schaltrohr T6, ein siebtes Schaltrohr T7, ein achtes Schaltrohr T8 und einen zweiten Kondensator C2, wobei durch den Steueranschluss des sechsten Schaltrohrs T6 das erste Taktsignal CK empfangen wird, der Eingabeanschluss des sechsten Schaltrohrs T6 an den Ausgabeanschluss des siebten Schaltrohrs T7 angeschlossen ist, der Ausgabeanschluss des sechsten Schaltrohrs T6 an das erste Knoten Qn angeschlossen ist, um durch das erste Knoten Qn an den Steueranschluss des dritten Schaltrohrs T3 angeschlossen zu werden. Der Steueranschluss des siebten Schaltrohrs T7 ist durch das zweite Knoten Pn jeweils an die Ausgabeanschlüsse des vierten Schaltrohrs T4 und des fünften Schaltrohrs T5 angeschlossen, um das Pull-Down-Signal L1 zu empfangen, durch den Eingabeanschluss des siebten Schaltrohrs T7 wird das Hochpegel-Signal VGH empfangen, der Ausgabeanschluss des siebten Schaltrohrs T7 ist an den Eingabeanschluss des sechsten Schaltrohrs T6 angeschlossen. Der Steueranschluss des achten Schaltrohrs T8 ist durch das zweite Knoten Pn jeweils an die Ausgabeanschlüsse des vierten Schaltrohrs T4 und des fünften Schaltrohrs T5 angeschlossen, um das Pull-Down-Signal L1 zu empfangen, durch den Eingabeanschluss des achten Schaltrohrs T8 wird das Hochpegel-Signal VGH empfangen, durch den Ausgabeanschluss des achten Schaltrohrs T8 wird das zweite Ausgabesteuersignal O2 ausgegeben. Ein Anschluss des zweiten Kondensators C2 ist an die Steueranschlüsse des siebten Schaltrohrs T7 und des achten Schaltrohrs T8 angeschlossen, durch den anderen Anschluss wird das Hochpegel-Signal VGH empfangen.
-
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel, sind das erste Schaltrohr T1 bis das achte Schaltrohr T8 jeweils als P-Typ-Schaltrohr ausgebildet, bei dem der Steueranschluss die Gitterelektrode des P-Typ-Schaltrohrs ist, der Eingabeanschluss die Source-Elektrode des P-Typ-Schaltrohrs ist, der Ausgabeanschluss die Drain-Elektrode des P-Typ-Schaltrohrs ist.
-
Mit Bezug auf 2 ist eine Darstellung der Treibungszeitsequenz der GOA-Treiberschaltung bei positiver und negativer Abtastung im vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigt. Bei positiver Abtastung sind das erste Abtastsignal Vf und das zweite Abtastsignal Vr jeweils ein Niederpegel-Signal und ein Hochpegel-Signal, während bei negativer Abtastung das erste Abtastsignal Vf und das zweite Abtastsignal Vr jeweils ein Hochpegel-Signal und ein Niederpegel-Signal sind. Die positive Abtastung umfasst als Beispiel die folgenden vier Phasen:
-
Erste Phase: das erste Schaltrohr T1 wird geöffnet, durch das erste Abtastsignal Vf wird das erste Knoten Qn auf ein niedriges Potential heruntergezogen, das zweite Schaltrohr T2 und das dritte Schaltrohr T3 werden geöffnet, Punkt Pn ist das niedrige Potential, das erste Taktsignal CK ist dabei das hohe Potential, das vierte Schaltrohr T4 wird geschlossen, das fünfte Schaltrohr T5, das sechste Schaltrohr T6 und das siebte Schaltrohr T7 werden geöffnet.
-
Zweite Phase: das erste Taktsignal CK ist das niedrige Potential, durch Gn wird ein niedriges Potential ausgegeben, wodurch einerseits die Pixeleinheit des Anzeigebereichs (AA-Bereich) des TFT (Thin Film Transistor)-Substrats getrieben werden kann und anderseits als Stufenübertragungssignal in die untere Treibereinheit übertragen werden kann.
-
Zudem wird das dritte Schaltrohr T3 geöffnet, das zweite Knoten Pn wird durch das zweite Taktsignal XCK zu dem hohen Potential, das fünfte Schaltrohr T5 und das siebte Schaltrohr T7 werden geschlossen, das erste Knoten Qn wird durch den Kondensator auf ein höheres Potential gekoppelt, um eine normale Ausgabe von Gn zu gewährleisten.
-
Dritte Phase: das untere Ausgabesignal Gn+1 ist das niedrige Potential, das neunte Schaltrohr T9 wird geöffnet, das erste Knoten Qn wird auf das hohe Potential aufgezogen, das zweite Taktsignal XCK ist das niedrige Potential, das zweite Knoten Pn wird auf das niedrige Potential heruntergezogen, das fünfte Schaltrohr T5 und das sechste Schaltrohr T6 werden geöffnet.
-
Vierte Phase: das erste Taktsignal CK ist das niedrige Potential, das vierte Schaltrohr T4 wird geöffnet, das erste Knoten Qn wird wieder auf das hohe Potential aufgezogen, im Prozess nach einem Bild werden das erste Knoten Qn und das zweite Knoten Pn stets jeweils auf dem hohen Potential und dem niedrigen Potential gehalten.
-
Der Arbeitsprozess der negativen Abtastung erfolgt wie oben, wobei nur die räumliche Stufe Gn+1 als Zeitsequenz Gn+1 geändert wird, das erste Abtastsignal Vf und das zweite Abtastsignal Vr dabei jeweils als ein Hochpegel-Abtastsignal und ein Niederpegel-Abtastsignal geändert werden. Die vier Phasen der negativen Abtastung werden hierbei nicht wiederholt.
-
In das vorliegende Ausführungsbeispiel werden eine Gleichstrom-Kontrolliert-Quelle und ein Schaltmittel eingeführt, durch ein Gleichstrom-Signal wird der Punkt Qn aufgeladen und entladen, wodurch nicht nur gewährleistet wird, dass bei Punkt Q ein vernünftigeres Potential erreicht wird und die Stufenübertragungsfähigkeit erhöht wird, sondern die positive und negative Abtastung ermöglicht werden können.
-
Mit Bezug auf 3 wird eine strukturelle schematische Darstellung einer durch das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung angegebenen weiteren GOA-Treibereinheit gezeigt. Die GOA-Treiberschaltung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der GOA-Treiberschaltung im ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die GOA-Treiberschaltung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeipiel weiterhin ein neuntes Schaltrohr T9 umfasst, durch dessen Steueranschluss das Niederpegel-Signal VGL empfangen wird, dessen Eingabeanschluss an den Ausgabeanschluss des zweiten Schaltrohrs T2 angeschlossen ist und dessen Ausgabeanschluss an den Steueranschluss des dritten Schaltrohrs T3 angeschlossen ist. Die Funktion des neunten Schaltrohrs T9 besteht darin, dass wenn das erste Steuersignal K1 beim ersten Knoten Qn auf ein niedrigere Potential gekoppelt wird, das neunte Schaltrohr T9 geschlossen wird, und die äußere Wirkung auf das erste Steuersignal K1 des ersten Knoten Qn verringert wird.
-
Im dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, ist die GOA-Treiberschaltung der Treiberschaltung in 1 gleich, die GOA-Treibereinheit 10 der Stufe n umfasst ebenfalls ein Eingabemodul, ein Ausgabemodul, ein Pull-Down-Modul und ein Pull-Down-Haltemodul. Und der Unterschied von dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass das erste Schaltrohr T1 im vorliegenden Ausführungsbeispiel zum Empfangen eines Berührungserkennung-Abtastsignals Vf dient. In Kombination mit 4 ist die Darstellung der Zeitsequenz der GOA-Treiberschaltung im vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigt, umfassend die Anzeige-Treibungszeit und TP-Wirkungszeit, wobei die Anzeige-Treibungszeit vier Phasen, die dem ersten Ausführungsbeispiel gleich sind. Hierbei wird nicht wiederholt.
-
Weiterhin, kann die GOA-Treiberschaltung im vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls ein neuntes Schaltrohr T9, durch dessen Steueranschluss das Niederpegel-Signal VGL empfangen wird, dessen Eingabeanschluss an den Ausgabeanschluss des zweiten Schaltrohrs T2 angeschlossen ist und dessen Ausgabeanschluss an den Steueranschluss des dritten Schaltrohrs T3 angeschlossen ist. Ebenso kann die Wirkung im Ausführungsbeispiel II erzielt werden, dass der äußere Einfluss auf das erste Steuersignal K1 des ersten Knotens Qn verringert wird.
-
Mit Bezug auf 5, wird die schematische Darstellung der Anzeigeeinrichtung im vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel, umfasst die Anzeigeeinrichtung 100 ein TFT-Substrat 101 und eine einseitig des TFT-Substrats 101 befindliche GOA-Treiberschaltung 102, wobei diese GOA-Treiberschaltung 102 aus einer Anzahl von im vorstehenden Text erläuterten GOA-Treibereinheiten 10 besteht.
-
Aus der obenstehenden Lösung ist ersichtlich, dass in der Erfindung durch Gleichstrom-Signal der Punkt Qn aufgeladen und entladen wird, wodurch nicht nur gewährleistet wird, dass bei Punkt Q ein vernünftigeres Potential erreicht wird und die Stufenübertragungsfähigkeit erhöht wird, sondern die positive und negative Abtastung oder eine Berührungserkennung-Abtastung ermöglicht werden können, wobei der äußere Einfluss auf das Potential des ersten Steuersignals verringert wird und höchstens nur durch neun Schaltröhre und zwei Kondensatoren geformt werden kann und die Kosten von IC weitestgehend eingespart werden können.
-
Für den Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet ist die Erfindung offensichtlich nicht auf die Einzelheiten der oben erwähnten exemplarischen Ausführungsbeispiele eingeschränkt, und ohne Abweichung von dem Gedanke oder grundsätzlichen Merkmalen der Erfindung, kann die Erfindung in anderen konkreten Formen erzielt werden. Deshalb sollen die Ausführungsbeispiele in jeder Hinsicht als exemplarisch und nicht-einschränkend gesehen werden. Der Umfang der Erfindung ist von den beigefügten Ansprüchen anstatt der oben erwähnten Beschreibung eingeschränkt, somit ist darauf abgezielt, alle Änderungen, die unter den Umfang von äquivalenten Elementen der Ansprüche fallen, in der Erfindung zu umfassen. Die Bezugszeichen in den Ansprüchen sollen auf keinen Fall als die betroffenen Ansprüche einschränkend betrachtet werden.
-
Zudem ist es zu verstehen, dass zwar in der Beschreibung gemäß den Ausführungsformen erläutert wird, aber nicht jede Ausführungsform nur eine unabhängige technische Lösung umfasst. Zur Klarheit wird in der Beschreibung auf diese Beschreibungsweise erläutert. Der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet hat die Beschreibung als eine Ganzheit zu betrachten. Die technischen Lösungen in den jeweiligen Ausführungsbeispielen können auch durch passende Kombination andere für den Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet verständliche Ausführungsform bilden.