DE112016004184T5

DE112016004184T5 - Heizvorrichtung

Info

Publication number: DE112016004184T5
Application number: DE112016004184.5T
Authority: DE
Inventors: Kimitake Ishikawa; Hideki Seki; Hiroyasu Oide; Yuusuke Tanaka
Original assignee: Denso Corp
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 2015-09-15
Filing date: 2016-08-11
Publication date: 2018-06-07
Also published as: WO2017047301A1; JPWO2017047301A1; US10960732B2; JP6432691B2; CN107926081A; US20180208021A1; CN107926081B

Abstract

Die Heizvorrichtung weist auf: einen als Flächenkörper gestalteten Hauptkörper (20), der einen Wärme erzeugenden Abschnitt (25), der durch Lieferung von Energie erwärmt wird, sowie eine abstrahlende Oberfläche (Sh) aufweist, um eine Strahlungswärme in Richtung zu einem Heizobjekt abzustrahlen, wobei die Wärme in dem Wärme erzeugenden Abschnitt verwendet wird, ein plattenförmiges Element (35), das auf einer in Bezug auf die abstrahlende Oberfläche des Hauptkörpers entgegengesetzten Seite angeordnet ist, sowie ein eine Luftschicht bildendes Element (31, 32), um eine Luftschicht (33) zwischen dem Hauptkörper und dem plattenförmigen Element zu bilden, das auf einer zu der abstrahlenden Oberfläche des Hauptkörpers entgegengesetzten Seite angeordnet ist.

Description

Verweis auf eine verwandte Anmeldung
Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 15. September 2015 eingereichten Japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-182173 , deren Offenbarung durch eine Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Heizvorrichtung für ein Abstrahlen von Strahlungswärme mittels Wärme in einem Wärme erzeugenden Abschnitt, der durch Lieferung von Energie erwärmt wird.
Stand der Technik
Eine herkömmliche Heizvorrichtung weist eine Mehrzahl von Wärme erzeugenden Abschnitten sowie einen Hauptkörper auf, der so angeordnet ist, dass er die Wärme erzeugenden Abschnitte umgibt. Der Hauptkörper weist eine Wärmeleitungsrate auf, die geringer als die Wärmeleitungsrate der Wärme erzeugenden Abschnitte ist. Die Heizvorrichtung ist in der Patentliteratur 1 beschrieben. Wenn ein Objekt in der Heizvorrichtung mit dem Wärme erzeugenden Abschnitt in Kontakt kommt, wird eine Temperatur an dem kontaktierten Teilstück rapide reduziert. Wenn ein menschlicher Körper den Wärme erzeugenden Abschnitt berührt, kann ein thermisches Unbehagen für den Menschen reduziert werden. Bei dieser Heizvorrichtung ist der Detektionsabschnitt für ein Detektieren einer Nähe des Objekts zu oder eines Kontakts des Objekts mit dem Wärme erzeugenden Abschnitt integral mit dem Hauptkörper der Heizvorrichtung bereitgestellt. Wenn die Nähe des Objekts zu oder der Kontakt des Objekts mit dem Wärme erzeugenden Abschnitt mittels des Detektionsabschnitts detektiert wird, wird eine Ausgangsleistung der Heizvorrichtung reduziert oder gestoppt.
Literatur des Stands der Technik
Patentliteratur 1: Japanische Patentveröffentlichung Nr. 2014-190674
Zusammenfassung der Erfindung
In unserem Erfinderverständnis nimmt eine Heizleistung der Heizvorrichtung zu, wenn eine Dicke des Hauptkörpers zunimmt. Eine Wärmetransfermenge von der Heizvorrichtung zu dem Objekt nimmt zu.
Wenn die Dicke der Heizvorrichtung zunimmt, nimmt die Heizleistung der Wärmevorrichtung zu, so dass die Wärmetransfermenge von der Heizvorrichtung zu dem Objekt zunimmt. Ein Effekt einer Verringerung der Temperatur des berührten Teilstücks wird beeinträchtigt.
Die vorliegende Offenbarung zielt darauf ab, die Menge an Wärmetransfer von der Heizvorrichtung zu dem Objekt, das sich in Kontakt mit der Heizvorrichtung befindet, niedrig zu halten, auch wenn die Dicke der Heizvorrichtung groß ist, die den Hauptkörper umfasst.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist die Heizvorrichtung auf: einen als Flächenkörper gestalteten Hauptkörper, der einen Wärme erzeugenden Abschnitt, der mittels Lieferung von Energie erwärmt wird, sowie eine abstrahlende Oberfläche aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie Strahlungswärme in Richtung zu einem Heizobjekt abstrahlt, wobei die Wärme in dem Wärme erzeugenden Abschnitt verwendet wird, ein plattenförmiges Element, das an dem Hauptkörper und auf einer in Bezug auf die abstrahlende Oberfläche des Hauptkörpers entgegengesetzten Seite angeordnet ist, sowie ein eine Luftschicht bildendes Element, das so konfiguriert ist, dass eine Luftschicht zwischen dem Hauptkörper und dem plattenförmigen Element gebildet wird, das auf einer zu der abstrahlenden Oberfläche des Hauptkörpers entgegengesetzten Seite angeordnet ist.
Gemäß der vorstehenden Konfiguration ist das eine Luftschicht bildende Element für das Bilden einer Luftschicht zwischen dem Hauptkörper und dem plattenförmigen Element auf der zu der abstrahlenden Oberfläche des Hauptkörpers entgegengesetzten Seite bereitgestellt. Eine Wärmemenge, die von dem plattenförmigen Element zu dem Hauptkörper übertragen wird, wird niedrig gehalten, und eine Wärmemenge, die von dem plattenförmigen Element zu dem Hauptkörper ausgestrahlt wird, wird ebenfalls niedrig gehalten. Auch wenn die Dicke des Heizkörpers groß ist, der das Körperteilstück umfasst, wird die Wärmetransfermenge von dem Heizkörper zu dem Objekt, das sich in Kontakt mit dem Heizkörper befindet, niedrig gehalten.
Figurenliste

1 ist ein Schaubild, das eine schematische Ansicht einer an einem Fahrzeug angebrachten Heizvorrichtung einer ersten Ausführungsform darstellt;
2 ist ein Schaubild, das eine schematische Querschnittsansicht der Heizvorrichtung darstellt;
3 ist ein Schaubild, das eine Querschnittsansicht eines Heizkörpers darstellt;
4 ist ein Schaubild, das eine Vorderansicht eines Hauptkörpers darstellt;
5 ist ein Schaubild, das einen Wärmetransfer bei einem Vergleichsbeispiel zeigt;
6 ist ein erläuterndes Schaubild, das einen Wärmetransfer bei der Heizvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
7 ist ein Schaubild, das eine Querschnittsansicht des Heizkörpers in der Heizvorrichtung einer zweiten Ausführungsform zeigt;
8 ist ein Blockschaubild, das die Heizvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
9 ist ein Flussdiagramm einer Steuereinheit bei der Heizvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
10 ist ein Schaubild, das eine Querschnittsansicht des Heizkörpers in der Heizvorrichtung einer dritten Ausführungsform darstellt;
11 ist ein erläuterndes Schaubild, das einen Betrieb des Vergleichsbeispiels zeigt, bei dem ein Lastkonzentrations-Teilstück nicht bereitgestellt ist;
12 ist ein erläuterndes Schaubild, das einen Betrieb der Heizvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt;
13 ist eine Querschnittsansicht der Heizvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform; und
14 ist ein erläuterndes Schaubild, das einen Betrieb der Heizvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.

Ausführungsformen für ein Ausführen der Erfindung
Nachstehend sind mehrere Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Bei den Ausführungsformen kann einem Teilstück, das einem bei einer vorhergehenden Ausführungsform beschriebenen Gegenstand entspricht, das gleiche Bezugszeichen zugewiesen sein.
Erste Ausführungsform
Die erste Ausführungsform ist basierend auf den 1 bis 6 erläutert. In 1 ist eine Heizvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform im Inneren eines auf der Straße fahrenden Fahrzeugs montiert. Die Heizvorrichtung 1 entspricht einem Teilstück eines Heizsystems für das Heizen eines Innenbereichs. Bei der Heizvorrichtung 1 handelt es sich um eine elektrische Heizeinrichtung, die bei Zufuhr eines elektrischen Stroms von einer in der mobilen Einheit angebrachten Stromquelle, wie beispielsweise einer Batterie oder einem Generator, Wärme emittiert. Die Heizvorrichtung 1 weist die Form einer dünnen Platte auf. Die Heizvorrichtung 1 erzeugt Wärme, wenn ein elektrischer Strom zugeführt wird. Die Heizvorrichtung 1 strahlt für den Zweck der Erwärmung eines Objekts, das sich in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche befindet, eine Strahlungswärme H überwiegend in der Richtung senkrecht zu einer Oberfläche der Heizvorrichtung 1 ab.
Im Innenbereich ist ein Sitz 11 montiert, auf dem ein Fahrzeuginsasse 12 sitzen soll. Die Heizvorrichtung 1 ist so montiert, dass die Strahlungswärme H in Richtung zu den Füßen des Fahrzeuginsassen 12 abgestrahlt wird. Die Heizvorrichtung 1 kann zum Beispiel als ein Gerät verwendet werden, um unmittelbar nach einem Starten des anderen Heizgeräts unmittelbar Wärme für den Fahrzeuginsassen 12 anzubieten. Die Heizvorrichtung 1 ist an einer Wandoberfläche des Innenbereichs montiert. Die Heizvorrichtung 1 ist so montiert, dass sie dem Fahrzeuginsassen 12 mit einer erwarteten normalen Körperhaltung gegenüberliegt. Ein Fahrzeug, das auf einer Straße fährt, weist zum Beispiel eine Lenksäule 14 auf, die ein Lenkrad 13 trägt. Die Heizvorrichtung 1 kann an einer unteren Oberfläche der Lenksäule 14 so montiert sein, dass sie dem Fahrzeuginsassen 12 gegenüberliegt.
2 ist eine Querschnittsansicht der Heizvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform. Die Heizvorrichtung 1 weist einen Heizkörper 40, ein wärmeisolierendes Element 50 sowie ein Heizergehäuse 60 auf.
Der Heizkörper 40 weist eine abstrahlende Oberfläche Sh auf, um die Strahlungswärme H in Richtung zu dem Heizobjekt abzustrahlen, wobei die Wärme eines Wärme erzeugenden Abschnitts 25 verwendet wird.
Das wärmeisolierende Element 50 unterbindet ein Transferieren der von dem Heizkörper 40 abgestrahlten Wärme zu dem Heizergehäuse 60.
Das Heizergehäuse 60 ist aus einem Kunststoffharz hergestellt, wie beispielsweise einem PP- oder ABS-Harz. PP ist eine Abkürzung für Polypropylen. ABS ist ein Kunstwort, in dem ein Anfangsbuchstabe von Acenitril, Butadien und Styrol angeordnet ist. Das Heizergehäuse 60 weist die Form eines Kastens auf. Das wärmeisolierende Element 50 ist an einem Boden des Heizergehäuses 60 angeordnet, und der Heizkörper 40 ist auf einer oberen Seite des wärmeisolierenden Elements 50 angeordnet.
3 ist eine Querschnittsansicht des Heizkörpers 40. Der Heizkörper 40 weist einen Hauptkörper 20, ein plattenförmiges Element 35 sowie ein eine Luftschicht bildendes Element 30 auf.
Der Hauptkörper 20 weist eine isolierte Platte 22, ein Stromversorgungsteilstück 24, den Wärme erzeugenden Abschnitt 25, der durch Lieferung von Energie erwärmt wird, sowie die abstrahlende Oberfläche Sh auf, um die Strahlungswärme H in Richtung zu dem Heizobjekt abzustrahlen, wobei die Wärme von dem Wärme erzeugenden Abschnitt 25 verwendet wird. Der Hauptkörper 20 weist die Form eines dünnen Flächenkörpers auf. Die Konfiguration des Hauptkörpers 20 ist später im Detail erläutert.
Das plattenförmige Element 35, das die Form einer Platte aufweist, befindet sich an dem Hauptkörper und auf der zu der abstrahlenden Oberfläche Sh in dem Hauptkörper 20 entgegengesetzten Seite. Das plattenförmige Element 35 ist aus einem isolierenden Material gebildet.
Das eine Luftschicht bildende Element 30 für das Bilden einer Luftschicht 33 ist zwischen dem Hauptkörper 20 und dem plattenförmigen Körper 35 eingefügt. Das eine Luftschicht bildende Element 30 weist ein Befestigungsteilstück 31 und einen Abstandshalter 32 auf. Die Luftschicht 33 ist zwischen dem Hauptkörper 20 und dem plattenförmigen Element 35 durch das eine Luftschicht bildende Element 30 ausgebildet. Eine Dicke der Luftschicht 33 beträgt mehrere zehn Mikrometer oder mehr und einen Millimeter oder weniger.
Das Befestigungsteilstück 31 weist eine rechteckige Form auf und ist aus einem Harz hergestellt. Das Befestigungsteilstück 31 ist zwischen dem Hauptkörper 20 und dem plattenförmigen Element 35 und entlang eines äußeren Rands des Hauptkörpers 20 und des plattenförmigen Elements 35 bereitgestellt. Das Befestigungsteilstück 31 ist mittels eines Klebstoffs zwischen den Hauptkörper 20 und das plattenförmige Element 35 geklebt.
Der Abstandshalter 32 weist eine zylindrische Form auf und ist zum Beispiel aus einem Acrylharz hergestellt. Der Abstandshalter 43 ist so konfiguriert, dass die Luftschicht zwischen dem Hauptkörper 20 und dem plattenförmigen Element 35 gebildet wird. Der Abstandshalter 43 ist bei einer Betrachtung von dem Heizobjekt aus in einer Gitterstruktur zwischen dem Hauptkörper 20 und dem plattenförmigen Element 35 angeordnet. Der Abstandshalter 43 ist mittels eines Klebstoffs zwischen den Hauptkörper 20 und das plattenförmige Element 35 geklebt. Die Luftschicht 33 wird mittels des Abstandshalters 32 zwischen dem Hauptkörper 20 und dem plattenförmigen Element 35 gehalten. Bei der Luftschicht 33 handelt es sich um einen Bereich, der von dem Befestigungsteilstück 31, dem Abstandshalter 32, dem Hauptkörper 20 und dem plattenformigen Element 35 umgeben ist.
4 ist eine Vorderansicht des Hauptkörpers 20. In 4 ist ein Oberflächenelement 21a weggelassen. In 4 erstreckt sich der Hauptkörper 20 entlang der x-y-Ebene, die durch die x-Achse und die y-Achse definiert ist. Der Hauptkörper 20 weist eine Höhe entlang einer Richtung der z-Achse auf. Der Hauptkörper 20 weist eine im Wesentlichen rechteckige Form und die Form einer dünneren Platte auf. Der Hauptkörper 20 weist die isolierte Platte 22 und den Wärme erzeugenden Abschnitt 25 auf. Bei dem Hauptkörper 20 handelt es sich um eine planare Heizeinrichtung, welche die Strahlungswärme H überwiegend in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche abstrahlt.
Die isolierte Platte 22 in dem Hauptkörper 20 weist eine ausgezeichnete elektrische Isolierung auf. Die isolierte Platte 22 in dem Hauptkörper 20 ist so angeordnet, dass sie jeden der Mehrzahl von Wärme erzeugenden Abschnitte 25 umgibt, und die isolierte Platte 22 weist eine thermische Leitfähigkeit auf, die geringer als jene der Wärme erzeugenden Abschnitte 25 ist. Die isolierte Platte 22 und die Wärme erzeugenden Abschnitte 25 befinden sich im Inneren des Hauptkörpers 20.
Ein Oberflächenelement 21a ist nicht nur erforderlich, um einen thermischen Widerstand zu erhöhen, sondern ist auch erforderlich, um den Hauptkörper 20 zu schützen und das Erscheinungsbild zu verbessern. Das Oberflächenelement 21a ist zum Beispiel aus einem folienartigen Polyimid-Harz hergestellt.
Die isolierte Platte 22 weist ausgezeichnete elektrische Isolierungseigenschaften auf und ist aus einem Harzmaterial hergestellt, das einer hohen Temperatur standhält. Eine vordere Oberfläche 22a, die sich in einer Dickenrichtung der isolierten Platte 22 auf einer Seite befindet, ist so angeordnet, dass sie einem Teil eines Fahrzeuginsassen als dem Heizobjekt gegenüberliegt, wenn die Heizvorrichtung 1 montiert ist. Eine rückwärtige Oberfläche 22b, die sich in der Dickenrichtung der isolierten Platte 22 auf der anderen Seite befindet, ist als eine Rückseite der Heizvorrichtung 1 definiert.
Die Mehrzahl von Wärme erzeugenden Abschnitten 25 ist mit dem Stromversorgungsteilstück 24 verbunden und erzeugt mittels eines von dem Stromversorgungsteilstück 24 zugeführten elektrischen Stroms Wärme. Die Mehrzahl von Wärme erzeugenden Abschnitten 25 ist in einem verteilten Zustand an einer Oberfläche der isolierten Platte 22 angeordnet. Jeder von der Mehrzahl von Wärme erzeugenden Abschnitten 25 ist aus einem Material hergestellt, das eine hohe thermische Leitfähigkeit aufweist. Die Wärme erzeugenden Abschnitte 25 sind außerdem aus einem ausgezeichneten elektrischen Leiter hergestellt, und zwar aus einem Material, das einen geringen elektrischen Widerstand aufweist. Die Wärme erzeugenden Abschnitte 25 können aus einem metallischen Material hergestellt sein. Die Wärme erzeugenden Abschnitte 25 sind aus einem Material ausgewählt, das eine thermische Leitfähigkeit aufweist, die geringer als jene von Kupfer ist. Zum Beispiel handelt es sich bei den Wärme erzeugenden Abschnitten 25 um Legierungen aus Kupfer und Zinn, Metallen, wie beispielweise Silber, Zinn, Edelstahl, Nickel, Nickelchrom, sowie Legierungen, die diese enthalten.
Jeder von der Mehrzahl von Wärme erzeugenden Abschnitten 25 ist als Form einer dünnen Platte parallel zu der Oberfläche der isolierten Platte 22 ausgebildet. Die Wärme erzeugenden Abschnitte 25 strahlen die Strahlungswärme H aufgrund von Wärme ab, die mittels Lieferung von Energie zugeführt wird. Die Wärme erzeugenden Abschnitte 25 werden auf eine vorgegebene Strahlungstemperatur erwärmt und strahlen die Strahlungswärme H ab, die bewirkt, dass der Fahrgast 12, und zwar ein Mensch, ein Gefühl der Wärme hat. Einer von den Wärme erzeugenden Abschnitten 25 ist als eine rechteckige Form ausgebildet, die sich entlang der x-Achse in der x-y-Ebene erstreckt. Bei den Wärme erzeugenden Abschnitten 25 sind das Material und die Querschnittsabmessungen derart definiert, dass der thermische Widerstand in der Richtung der x-Achse nicht größer als ein vorgegebener Wert ist.
Die Mehrzahl von Wärme erzeugenden Abschnitten 25 ist an der rückwärtigen Oberfläche 22b der isolierten Platte 22 so bereitgestellt, dass sie miteinander überlappen. Die Mehrzahl von Wärme erzeugenden Abschnitten 25 ist in der Richtung der y-Achse entfernt voneinander angeordnet. Die Mehrzahl von Wärme erzeugenden Abschnitten 25 ist regelmäßig so angeordnet, dass sie eine vorgegebene Fläche in der x-y-Ebene in der Figur einnehmen. Und zwar sind die Wärme erzeugenden Abschnitte 25 durch eine vorgegebene Heizleistung getrennt und regelmäßig angeordnet.
Wie in 3 gezeigt, weist das Paar von Stromversorgungsteilstücken 24 eine rechteckige Form auf, die sich in der y-Achsenrichtung erstreckt, und es ist so angeordnet, dass es in der x-Achsenrichtung der Mehrzahl von Wärme erzeugenden Abschnitten jeweils mit beiden Endteilstücken elektrisch in Kontakt gebracht wird. Dementsprechend ist die Mehrzahl von Wärme erzeugenden Abschnitten 25 mit den Stromversorgungsteilstücken 24 parallel verbunden. An den beiden Endteilstücken in der y-Achsenrichtung der Stromversorgungsteilstücke 24 wird eine vorgegebene Spannung angelegt. Den Stromversorgungsteilstücken 24 wird ein elektrischer Strom von einer externen Stromquelle zugeführt, und der zugeführte elektrische Strom wird den Wärme erzeugenden Abschnitten 25 zugeführt. Ein spezifischer elektrischer Widerstand der Stromversorgungsteilstücke 24 ist so festgelegt, dass er geringer als jener der Wärme erzeugenden Abschnitte 25 ist. Die Stromversorgungsteilstücke 24 sind aus Kupfer hergestellt. Die Querschnittsfläche in den Wärme erzeugenden Abschnitten 25 ist so festgelegt, dass sie kleiner als jene der Stromversorgungsteilstücke 24 ist. Dementsprechend wird die Wärmeerzeugung in den Stromversorgungsteilstücken 24 niedrig gehalten, auch wenn ein hoher Strom fließt.
Ein derartiger Hauptkörper 20 kann unter Verwendung einer Technik ähnlich wie bei dem Hauptkörper der in der Patentliteratur 1 beschriebenen Heizvorrichtung aufgebaut werden.
Als nächstes wird ein Betrieb der Heizvorrichtung der Ausführungsform erläutert. Die vorgegebene Spannung wird von der Spannungsversorgung (nicht gezeigt) an die Stromversorgungsteilstücke 24 angelegt. Wenn die Lieferung von Energie an die Wärme erzeugenden Abschnitte 25 gestartet wird, erzeugen die Wärme erzeugenden Abschnitte 25 Wärme. Die Strahlungswärme wird von der abstrahlenden Oberfläche Sh des Hauptkörpers 20 in Richtung zu dem Heizobjekt abgestrahlt, wobei die Wärme der Wärme erzeugenden Abschnitten 25 verwendet wird.
Da die Luftschicht 33 durch das eine Luftschicht bildende Element 30 auf der zu der abstrahlenden Oberfläche Sh des Hauptkörpers 20 entgegengesetzten Seite gebildet wird, wird die Menge an Wärme, die von dem Hauptkörper 20 zu dem plattenförmigen Element 35 transferiert wird, niedrig gehalten. Des Weiteren wird die Menge an Wärme, die von dem plattenförmigen Element 35 zu dem Hauptkörper 20 transferiert wird, ebenfalls niedrig gehalten. Dementsprechend wird die Transfermenge an Wärme von dem Heizkörper 40 zu dem Objekt niedrig gehalten, das sich in Kontakt mit dem Heizkörper 40 befindet.
5 zeigt als ein Vergleichsbeispiel die Konfiguration der Heizvorrichtung 1, bei der die Luftschicht zwischen dem Hauptkörper 20 und dem plattenförmigen Element 35 nicht bereitgestellt ist. Bei einer derartigen Konfiguration kann die in dem wärmeisolierenden Element 50 gespeicherte Menge an Wärme durch die von den Wärme erzeugenden Abschnitten 25 des Hauptkörpers 20 transferierte Wärme leicht zu den Fingern des menschlichen Körpers wandern, der den Hauptkörper 20 berührt, und die Person, die den Hauptkörper 20 berührt, fühlt die Wärme stärker als erwartet.
Gemäß der Heizvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform wird der wärmeisolierende Effekt durch die Luftschicht 33 erzielt, wie in 5 gezeigt, da die Luftschicht 33 zwischen dem Hauptkörper 20 und dem plattenförmigen Element 35 ausgebildet ist. Aufgrund des wärmeisolierenden Effekts wird die Menge an gespeicherter Wärme durch Wärme reduziert, die von den Wärme erzeugenden Abschnitten 25 des Hauptkörpers 20 zu dem wärmeisolierenden Element 50 transferiert wird, und die Menge an Wärme, die zu den Fingern des menschlichen Körpers wandert, der den Hauptkörper 20 berührt, kann reduziert werden. Und zwar kann die Wärmetransfermenge niedrig gehalten werden, die zu dem Objekt transferiert wird, der mit dem Heizkörper 40 in Kontakt gekommen ist, auch wenn die Dicke des Heizkörpers 40 groß ist.
Gemäß der vorstehenden Konfiguration ist das eine Luftschicht bildende Element 30 für ein Bilden der Luftschicht 33 zwischen dem Hauptkörper 20 und dem plattenförmigen Element 35 an dem Hauptkörper 20 und auf der zu der abstrahlenden Oberfläche Sh des Hauptkörpers 20 entgegengesetzten Seite bereitgestellt. Die Menge an Wärme, die von dem Hauptkörper 20 zu dem plattenförmigen Element 35 transferieret wird, wird aufgrund der Luftschicht 33 niedrig gehalten, des Weiteren wird die Menge an Wärme, die von dem plattenförmigen Element 35 zu dem Hauptkörper 20 transferiert wird, aufgrund der Luftschicht 33 ebenfalls niedrig gehalten. Und zwar kann die Wärmetransfermenge niedrig gehalten werden, die von dem Heizkörper 40 zu dem Objekt transferiert wird, die mit dem Heizkörper 40 in Kontakt gekommen ist, auch wenn die Dicke des Heizkörpers 40 groß ist, der den Hauptkörper 20 umfasst.
Der Hauptkörper 20 weist die isolierte Platte 22 auf, und die Mehrzahl von Wärme erzeugenden Abschnitten 25 ist auf der isolierten Platte 22 getrennt angeordnet. Wenn dementsprechend das Objekt den Heizkörper 40 berührt, kann die Temperatur an einem Teil, das den Heizkörper 40 berührt, rapide abfallen.
Die Luftschicht 33, die durch das eine Luftschicht bildende Element 30 gebildet wird, ist zwischen dem wärmeisolierenden Element 50 und dem Hauptkörper 20 eingefügt. Dementsprechend kann die von dem Hauptkörper 20 transferierte Wärme mittels des wärmeisolierenden Elements 50 blockiert werden.
Zweite Ausführungsform
Unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 ist die Heizvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform erläutert. 7 ist die Querschnittsansicht des Heizkörpers 40 in der Heizvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform. 8 ist das Blockdiagramm der Heizvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform. 9 ist das Flussdiagramm der Steuereinheit 80. Die vorliegende Heizvorrichtung 1 umfasst im Vergleich zu der Heizvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform des Weiteren einen Objektdetektionsabschnitt 100 zum Detektieren des Kontakts des Objekts mit dem Hauptkörper 20.
Der Objektdetektionsabschnitt 100 weist leitfähige Teilstücke 34a und 34b, die so angeordnet sind, dass sie einander im Inneren der Luftschicht 33 gegenüberliegen, sowie die Steuereinheit 80 zum Detektieren des Kontakts des Objekts mit dem Hauptkörper 20 basierend auf einem Strom auf, der zwischen den leitfähigen Teilstücken 34a und 34b fließt. Die leitfähigen Teilstücke 34a und 34b sind aus einem leitfähigen Metall hergestellt, wie beispielsweise Kupfer, Gold. Die Heizvorrichtung 1 weist bei der vorliegenden Ausführungsform eine Objektdetektionsschicht als druckempfindlichen Kontakttyp auf, bei der sich die leitfähigen Teilstücke 34a und 34b im Inneren der Luftschicht 33 befinden.
Die Steuereinheit 80 ist als ein Computer konfiguriert, der eine CPU, einen RAM, einen ROM sowie eine I/O aufweist, und die CPU führt verschiedene Prozessabläufe gemäß einem Programm aus, das in dem ROM gespeichert ist. Bei dem RAM und dem ROM handelt es sich um nicht-transiente physische Speichermedien.
Das leitfähige Teilstück 34a ist auf der in Bezug auf die abstrahlende Oberfläche Sh entgegengesetzten Oberfläche des Hauptkörpers 20 bereitgestellt, und das leitfähige Teilstück 34b ist an der Oberfläche auf der Seite des Hauptkörpers 20 des plattenförmigen Elements 35 bereitgestellt. Die leitfähigen Teilstücke 34a und 34b, die so angeordnet sind, dass sie einander gegenüberliegen, sind bei einer Betrachtung von der Seite des Heizobjekts durch die leitfähigen Teilstücke 34a und 34b an Positionen so angeordnet, dass sie einander überlappen. In Bezug auf die leitfähigen Teilstück 34a und 34b, die so angeordnet sind, dass sie einander gegenüberliegen, ist ein Paar oder eine Mehrzahl von Paaren bereitgestellt.
Wenn sich das leitfähige Teilstück 34a und das leitfähige Teilstück 34b nicht miteinander in Kontakt befinden, fließt kein Strom zwischen den leitfähigen Teilstücken 34a und 34b. Wenn sich das Objekt in Kontakt mit dem Hauptkörper 20 befindet und sich das leitfähige Teilstück 34a und das leitfähige Teilstück 34b durch Verformen des Hauptkörpers 20 miteinander in Kontakt befinden, fließt ein Strom zwischen den leitfähigen Teilstücken 34a und 34b.
Die Steuereinheit 80 umfasst ein Spannungsdetektionsteilstück (nicht gezeigt), um die Spannung entsprechend der Menge an Strom zu detektieren, der zwischen den leitfahigen Teilstücken 34a und 34b fließt. Die Steuereinheit 80 führt einen Objektdetektionsprozessablauf basierend auf dem Spannungswert aus, der mittels des Spannungsdetektionsteilstücks detektiert wird.
9 zeigt das Flussdiagramm in Bezug auf den Objektdetektionsprozessablauf. Die Steuereinheit 80 führt den in 9 gezeigten Prozessablauf periodisch fort. Jeder Steuerschritt in dem Flussdiagramm in 9 bildet eine Vielzahl von eine Funktion ausführenden Einheiten in der Steuereinheit 80.
Die Steuereinheit 80 bestimmt, ob der Kontakt des Objekts in Schritt S100 detektiert wird. Im Detail bestimmt die Steuereinheit 80, dass der Kontakt des Objekts mit dem Hauptkörper 20 detektiert wird, wenn der mittels des Spannungsdetektionsteilstücks detektierte Spannungswert über einem vorgegebenen Spannungswert liegt.
Wenn der mittels des Spannungsdetektionsteilstücks detektierte Spannungswert in Schritt S100 unter dem vorgegebenen Spannungswert liegt, wird ein NEIN bestimmt. Die Steuereinheit 80 stoppt die Ausgangsleistung der Heizeinrichtung nicht und fährt in Schritt S104 mit einer Lieferung von Energie an die Wärme erzeugenden Abschnitten 25 fort. Danach ist der aktuelle Prozessablauf beendet.
Wenn der mittels des Spannungsdetektionsteilstücks detektierte Spannungswert in Schritt S100 über dem vorgegebenen Spannungswert liegt, wird ein JA bestimmt. Die Steuereinheit 80 stoppt die Ausgangsleistung der Heizeinrichtung in Schritt S102. Im Detail wird die Lieferung von Energie an die Wärme erzeugenden Abschnitte 25 gestoppt, und der aktuelle Prozessablauf ist beendet.
Bei der vorliegenden Ausführungsform können aus der Konfiguration, die gemeinsam mit der ersten Ausführungsform ist, die gleichen Effekte wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
Da der Objektdetektionsabschnitt 100 zum Detektieren des Kontakts der Objekts mit dem Hauptkörper 20 bereitgestellt ist, kann der Kontakt des Objekts mit dem Hauptkörper 20 detektiert werden.
Da der Objektdetektionsabschnitt 100 die Mehrzahl von leitfähigen Teilstücken 34a und 34b aufweist, die so angeordnet sind, dass sie einander in der Luftschicht 33 gegenüberliegen, kann der Objektdetektionsabschnitt 100 den Kontakt des Objekts mit dem Hauptkörper 20 mittels der Mehrzahl von leitfähigen Teilstücken 34a und 34b detektieren.
Bei der in der Patentliteratur 1 beschriebenen Vorrichtung, in welcher der Detektionsabschnitt mit dem Hauptkörper integriert ist, haben die aktuellen Erfinder herausgefunden, dass die Wärme stärker als erwartet empfunden wurde, wenn das Objekt den Heizkörper berührt, bei dem der Detektionsabschnitt mit dem Hauptkörper integriert ist. Und zwar ist die Dicke der Heizvorrichtung 1 aufgrund der Integration des Detektionsabschnitts mit dem Hauptkörper vergrößert.
Bei dem Heizkörper 40 der vorliegenden Ausführungsform ist die Luftschicht zwischen dem Hauptkörper 20 und dem plattenförmigen Element 35 ausgebildet. Im Ergebnis ist es möglich, die Transfermenge an Wärme von dem Heizkörper 40 zu dem Objekt, das den Heizkörper 40 berührt, niedrig zu halten, auch wenn die Dicke des Heizkörpers 40 groß ist.
Da der Objektdetektionsabschnitt 100 die Steuereinheit 80 für ein Stoppen der Lieferung von Energie an den Hauptkörper 20 aufweist, wenn die Mehrzahl von leitfähigen Teilstücken 34a und 34b in Kontakt miteinander kommt, ist es möglich, das thermische Unbehagen für Menschen zu reduzieren, wenn der menschliche Körper den Wärme erzeugenden Abschnitt berührt.
Dritte Ausführungsform
Die Heizvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 10 bis 12 erläutert. 10 ist die Querschnittsansicht des Heizkörpers in der Heizvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform. Die Heizvorrichtung 1 umfasst bei der vorliegenden Ausführungsform des Weiteren eine Mehrzahl von Lastkonzentrationsteilstücken 210, die an dem Oberflächenelement 21a der Heizvorrichtung 1 bereitgestellt sind. Bei jedem der Lastkonzentrationsteilstücke 210 handelt es sich um einen Vorsprung, der aus dem Oberflächenelement 21a der Heizvorrichtung 1 in Richtung zu dem Heizobjekt hervor ragt. Jedes der Lastkonzentrationsteilstücke 210 ist als eine konvexe Form ausgebildet, um die Last aufgrund der Beanspruchung durch einen Finger und die Druckkraft zu konzentrieren. Jedes der Lastkonzentrationsteilstücke 210 ist bei einer Betrachtung von dem Heizobjekt in Richtung zu dem Hauptkörper 20 in einer Gitterstruktur angeordnet. Ein Teil der Lastkonzentrationsteilstücke 210 ist an Positionen angeordnet, die bei einer Betrachtung von der Seite des Heizobjekts durch die leitfähigen Teilstücke 34a und 34b mit den leitfähigen Teilstücken 34a und 34b überlappen. Detaillierter, wie in 10 gezeigt, überlappt jedes der Lastkonzentrationsteilstücke 210 mit einem Teilstück des leitfähigen Teilstücks 34a in der Dickenrichtung (und zwar in der z-Richtung) des Hauptkörpers 20.
11 zeigt ein Vergleichsbeispiel, bei dem das Lastkonzentrationsteilstück 210 nicht an dem Oberflächenelement 21a der Heizvorrichtung 1 bereitgestellt ist. Bei der Konfiguration, bei der das Lastkonzentrationsteilstück 210 wie bei dem Vergleichsbeispiel nicht an dem Oberflächenelement 21a der Heizvorrichtung 1 bereitgestellt ist, wird, wenn durch den Benutzerfinger eine Last an dem Oberflächenelement 21a der Heizvorrichtung 1 anliegt, die Last verteilt und auf das leitfähige Teilstück 34a übertragen. Aus diesem Grund ist es notwendig, mit einer großen Last auf das Oberflächenelement 21a der Heizvorrichtung 1 zu drücken, um die leitfähigen Teilstücke 34a und 34b in einen Kontaktzustand zu bringen.
Andererseits wird, wenn die Last durch den Benutzerfinger an den Lastkonzentrationsteilstücken 210 anliegt, die an dem Oberflächenelement 21a der Heizvorrichtung 1 bereitgestellt sind, die Last bei der Konfiguration, bei der die Lastkonzentrationsteilstücke 210 an dem Oberflächenelement 21a der Heizvorrichtung 1 bereitgestellt sind, wie in 12 gezeigt, konzentriert und auf das leitfähige Teilstück 34a übertragen. Aus diesem Grund ist es möglich, die leitfähigen Teilstücke 34a und 34b mit einer vergleichsweise geringen Last in Kontakt zu bringen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform können aus der Konfiguration, die gemeinsam mit der ersten Ausführungsform ist, die gleichen Effekte wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
Wie vorstehend erwähnt, ist es möglich, den Hauptkörper 20 mit einer geringen Last zu verformen, wenn das Objekt das Lastkonzentrationsteilstück 210 berührt, da der Hauptkörper 20 die Lastkonzentrationsteilstücke 210 aufweist, die in Richtung zu dem Heizobjekt hervor ragen.
Vierte Ausführungsform
Die Heizvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 13 und 14 erläutert. Im Vergleich zu der Heizvorrichtung 1 bei der dritten Ausführungsform, bei der die Lastkonzentrationsteilstücke 210 auf der Seite des Heizobjekts in dem Hauptkörper 20 bereitgestellt sind, sind die Lastkonzentrationsteilstücke 220 in der Heizvorrichtung bei der vorliegenden Ausführungsform auf der in Bezug auf den Hauptkörper 20 zu dem Heizobjekt entgegengesetzten Seite bereitgestellt, und zwar auf der zu der Seite des Heizobjekts entgegengesetzten Seite.
Die Lastkonzentrationsteilstücke 220 sind so bereitgestellt, dass sie auf der in Bezug auf den Hauptkörper 20 zu der Seite des Heizobjekts entgegengesetzten Seite hervor ragen. Bei den Lastkonzentrationsteilstücken 220 handelt es sich um einen Vorsprung, der in Richtung zu der in Bezug auf die Seite des Heizobjekts in dem Hauptkörper 20 entgegengesetzten Seite hin hervor ragt. Jedes der Lastkonzentrationsteilstücke 220 ist als eine konvexe Form ausgebildet, um die Beanspruchung aufgrund eines Fingers und die Last aufgrund eines Drückens zu konzentrieren.
Bei der Konfiguration, bei der die Lastkonzentrationsteilstücke 220 so bereitgestellt sind, dass sie auf der in Bezug auf den Hauptkörper 20 zu der Seite des Heizobjekts entgegengesetzten Seite hervor ragen, wie bei der dritten Ausführungsform, ist es möglich, den Hauptkörper 20 mit einer geringen Last zu verformen, wenn das Objekt den Hauptkörper 20 berührt.
Wie in 14 gezeigt, ist ein Abstand in einer planaren Richtung zwischen benachbarten Konzentrationsteilstücken 220 geringer als jener zwischen benachbarten leitfähigen Teilstücken 34a und 34b. Mit anderen Worten, ein Abstand D1 ist geringer als ein Abstand D2, wie in 13 gezeigt. Bei dem Abstand D1 handelt es sich um einen Abstand zwischen benachbarten Konzentrationsteilstücken 220 und in der planaren Richtung des Hauptkörpers 20. Bei dem Abstand D2 handelt es sich um einen Abstand in der planaren Richtung des Hauptkörpers 20 zwischen benachbarten leitfähigen Teilstücken 34a und 34b. Aus diesem Grund ist es möglich, die Verteilung der Last aufgrund des Pressdrucks durch den Finger zu unterbinden und diese in der Nähe der Mitte der leitfähigen Teilstücke 34a und 34b zu konzentrieren.
Weitere Ausführungsform
[1] Bei den vorstehenden Ausführungsformen weist die Heizvorrichtung 1 eine Konfiguration auf, bei der die Temperatur an einem Teilstück, das den Wärme erzeugenden Abschnitt berührt, rapide abfällt, wenn das Objekt den Wärme erzeugenden Abschnitt berührt. Und zwar weist der Hauptkörper 20 die isolierte Platte 22 auf, und die Mehrzahl von Wärme erzeugenden Abschnitten 25 ist getrennt auf der isolierten Platte 22 angeordnet. Auch wenn es sich nicht um die Heizvorrichtung mit einem derartigen Aufbau handelt und auch wenn die Dicke des Heizkörpers mit dem Hauptkörper groß ist, wie bei den vorstehenden Ausführungsformen, ist es jedoch möglich, den Effekt zu erzielen, dass die Wärmetransfermenge von dem Heizkörper zu dem Objekt, das den Heizkörper berührt, niedrig gehalten werden kann.
[2] Bei den vorstehenden Ausführungsformen sind die zylindrischen Abstandshalter 43 in der Gitterstruktur angeordnet. Es kann jedoch zum Beispiel bewirkt werden, dass punktartige Strukturen, die auf das plattenförmige Element 35 gedruckt werden, als die Abstandshalter fungieren. Es kann bewirkt werden, dass eine Dünnschicht, die isolierende Eigenschaften aufweist und die Löcher aufweist, als Abstandshalter fungiert.
[3] Bei den vorstehenden Ausführungsformen ist das wärmeisolierende Element 50 auf der in Bezug auf die abstrahlende Oberfläche Sh des Hauptkörpers 20 entgegengesetzten Seite bereitgestellt. Anstelle des wärmeisolierenden Elements 50 kann jedoch ein Dämpfungselement bereitgestellt sein, um Vibrationen zu absorbieren. Sowohl das wärmeisolierende Element 50 als auch das Dämpfungselement können auf der in Bezug auf die abstrahlende Oberfläche Sh des Hauptkörpers 20 entgegengesetzten Seite bereitgestellt sein. Das wärmeisolierende Element 50 kann zum Beispiel aus einer PET-Faser gebildet sein, die eine geringe spezifische Wärmekapazität und ausgezeichnete wärmeisolierende Eigenschaften aufweist. PET ist eine Abkürzung für Polyethylentelephthalat.
[4] Bei den vorstehenden Ausführungsformen weist das Oberflächenelement 21a ein folienartiges Oberflächenelement auf, um den Hauptkörper 20 zu schützen und ein Erscheinungsbild zu verbessern. Das Oberflächenelement 21a kann zum Beispiel aus einem Textiltuch, einem Ledertuch und dergleichen gebildet sein.
[5] Bei den vorstehenden Ausführungsformen sind das Befestigungsteilstück 31 und der Abstandshalter 32 mittels eines Klebstoffs zwischen den Hauptkörper 20 und das plattenförmige Element 35 geklebt. Das Befestigungsteilstück 31 und der Abstandshalter 32 können jedoch selbst aus einem Klebstoff gebildet sein.
[6] Bei der zweiten Ausführungsform detektiert der Objektdetektionsabschnitt 100 den Kontakt des Objekts mittels leitfähiger Teilstücke 34a und 34b. Der Objektdetektionsabschnitt 100 kann außerdem die Nähe oder den Kontakt des Objekts detektieren, indem eine Änderung einer elektrostatischen Kapazität detektiert wird oder der Kontakt des Objekts durch Verwenden einer Widerstandsschicht detektiert wird.
[7] Bei der zweiten Ausführungsform stoppt die Steuereinheit 80 die Lieferung von Energie an den Hauptkörper 20, wenn sich die Mehrzahl von leitfähigen Teilstücken 34a und 34b in Kontakt miteinander befindet. Die Steuereinheit 80 kann jedoch die Menge der Energielieferung an den Hauptkörper 20 reduzieren, ohne die Lieferung von Energie zu stoppen, wenn sich die Mehrzahl von leitfähigen Teilstücken 34a und 34b miteinander in Kontakt befindet.
[8] Bei der dritten und der vierten Ausführungsform sind die Lastkonzentrationsteilstücke 210 und 220 bei einer Betrachtung von dem Heizobjekt in Richtung zu dem Hauptkörper 20 in der Gitterstruktur angeordnet. Bei den Lastkonzentrationsteilstücken 210 und 220 kann es sich um eine netzartige Struktur handeln, die durch Verwenden eines netzartigen Elements konfiguriert wird, die als 3D-Netzstruktur bezeichnet wird. Durch Einsetzen einer derartigen netzartigen Struktur kann eine einfache Trägerstruktur erzielt werden.
[9] Bei den vorstehenden Ausführungsformen ist die Heizvorrichtung 1 im Inneren eines auf der Straße fahrenden Fahrzeugs montiert. Ein Montageziel der Heizvorrichtung 1 ist nicht auf das auf der Straße fahrende Fahrzeug beschränkt, zum Beispiel kann sie in einem Raum eines mobilen Körpers montiert sein, wie beispielsweise eines Schiffs, eines Flugzeugs oder dergleichen
Weitere Ausführungsform
Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann in einer geeigneten Weise geändert werden. Zum Beispiel können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, wie folgt. Die vorstehenden Ausführungsformen sind nicht ohne Bezug zueinander und können in einer geeigneten Weise kombiniert werden, wenn eine Kombination nicht offensichtlich unmöglich ist. Bei den vorstehenden Ausführungsformen ist es selbstverständlich, dass die einzelnen Elemente der Ausführungsformen nicht zwangsläufig unerlässlich sind, mit Ausnahme des Falls, in dem sie offensichtlich unerlässlich sind, und des Falls, in dem in Betracht gezogen wird, dass sie im Prinzip ersichtlich unerlässlich sind. Wenn bei den vorstehenden Ausführungsformen ein Wert in Bezug auf eine Zahl, numerische Werte, eine Menge oder ein Bereich etc. der Komponenten bei den Ausführungsformen erwähnt ist, ist dieser nicht auf den spezifischen Wert beschränkt, mit Ausnahme des Falls, in dem er offensichtlich unerlässlich ist, und des Falls, in dem er offensichtlich im Prinzip auf eine spezifische Zahl beschränkt ist. Wenn bei den vorstehenden Ausführungsformen ein Material, eine Form oder eine positionelle Beziehung der Komponenten erwähnt ist, ist diese nicht auf die spezifische Form oder die spezifische positionelle Beziehung beschränkt, mit Ausnahme des Falls, in dem diese offensichtlich unerlässlich ist, und des Falls, in dem diese offensichtlich im Prinzip auf eine spezifische Form oder eine spezifische positionelle Beziehung beschränkt ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2015182173 [0001]

Claims

Heizvorrichtung, die aufweist: einen als Flächenkörper gestalteten Hauptkörper (20), der einen Wärme erzeugenden Abschnitt (25), der durch Lieferung von Energie erwärmt wird, sowie eine abstrahlende Oberfläche (Sh) aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie Strahlungswärme in Richtung zu einem Heizobjekt abstrahlt, wobei die Wärme in dem Wärme erzeugenden Abschnitt verwendet wird; ein plattenförmiges Element (35), das an dem Hauptkörper und auf einer zu der abstrahlenden Oberfläche des Hauptkörpers entgegengesetzten Seite angeordnet ist; und ein eine Luftschicht bildendes Element (31, 32), das so konfiguriert ist, dass eine Luftschicht (33) zwischen dem Hauptkörper und dem plattenförmigen Element gebildet wird und das eine Luftschicht bildende Element an dem Hauptkörper und auf einer zu der abstrahlenden Oberfläche des Hauptkörpers entgegengesetzten Seite angeordnet ist.
Heizvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hauptkörper eine Isolierplatte (22) aufweist und die Mehrzahl von Wärme erzeugenden Abschnitten getrennt auf der Isolierplatte angeordnet ist.
Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein wärmeisolierendes Element (50) auf einer in Bezug auf die Luftschicht, die durch das eine Luftschicht bildende Element gebildet wird, zu dem Hauptkörper entgegengesetzten Seite bereitgestellt ist.
Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die des Weiteren aufweist: einen Objektdetektionsabschnitt (100), der so konfiguriert ist, dass er einen Kontakt eines Objekts mit dem Hauptkörper detektiert.
Heizvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Objektdetektionsabschnitt eine Mehrzahl von leitfähigen Teilstücken (34a, 34b) aufweist, die so angeordnet sind, dass sie einander im Inneren der Luftschicht gegenüberliegen.
Heizvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Objektdetektionsabschnitt eine Steuereinheit (80) aufweist, die so konfiguriert ist, dass eine Menge einer Energielieferung an den Hauptkörper reduziert wird, wenn sich die Mehrzahl von leitfähigen Teilstücken in Kontakt miteinander befindet.
Heizvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Objektdetektionsabschnitt zumindest ein Paar von leitfähigen Teilstücken aufweist, die so angeordnet sind, dass sie einander im Inneren der Luftschicht gegenüberliegen.
Heizvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Objektdetektionsabschnitt eine Steuereinheit (80) aufweist, die so konfiguriert ist, dass eine Menge einer Energielieferung an den Hauptkörper reduziert wird, wenn sich zumindest ein Paar von leitfähigen Teilstücken in Kontakt miteinander befindet.
Heizvorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, wobei der Hauptkörper einen Vorsprung (210) aufweist, der in Richtung zu dem Heizobjekt hervor ragt.
Heizvorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, wobei der Hauptkörper einen Vorsprung (220) aufweist, der auf einer zu dem Heizobjekt in dem Hauptkörper entgegengesetzten Seite hervor ragt.
Heizvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Vorsprung eine netzartige Struktur aufweist, die durch Verwenden eines netzartigen Elements konfiguriert wird.
Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Heizvorrichtung an einem Fahrzeug montiert ist.
Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Luftschicht ein Bereich ist, der von dem eine Luftschicht bildenden Element, dem Hauptkörper und dem plattenförmigen Element umgeben ist.