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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik, welche sich auf einen Kommunikationsverbinder bezieht.
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Stand der Technik
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Konventionellerweise ist ein Kommunikationsverbinder bekannt. Die Patentliteratur 1 beschreibt einen elektrischen Verbinder, welcher zu einer Aufnahme von USB Steckerverbindern fähig ist. Dieser elektrische Verbinder beinhaltet ein Gehäuse, elektrische Kontakte, welche aus Metallstücken gebildet sind, welche in eine L-Form gebogen sind, eine äußere Abschirmung und eine innere Abschirmung. Eine Mehrzahl der elektrischen Kontakte ist nebeneinander in einer lateralen Richtung für jeden der USB Steckerverbinder fixiert.
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Literaturliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1: Japanische nicht geprüfte Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2008-507110
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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In dem Fall eines Verwendens eines Kabels, in welchem eine Mehrzahl von Drähten gemeinsam abgedeckt ist, anstelle von Metallstäben bzw. -stangen als Leitern, ist die Mehrzahl von Drähten an einem Endteil des Kabels freigelegt, wo eine Beschichtung bzw. Ummantelung entfernt ist. Da Abstände zwischen der Mehrzahl von Drähten sich leicht in diesem Teil ändern, wo die Drähte freigelegt sind, können sich Impedanzen der Drähte an einigen Punkten ändern und es können Signale reflektiert werden, um eine Kommunikationsqualität zu reduzieren.
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Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis der obigen Situation fertiggestellt und zielt darauf ab, eine Reduktion einer Kommunikationsqualität zu unterdrücken.
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LÖSUNG FÜR DAS PROBLEM
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Die vorliegende Erfindung ist auf einen Kommunikationsverbinder gerichtet mit einer Mehrzahl von Anschlüssen, welche mit einer Mehrzahl von Drähten zu verbinden sind, welche durch ein Entfernen einer Beschichtung bzw. einer Ummantelung eines Kabels freigelegt sind, in welchem die Mehrzahl von Drähten für ein Übertragen von Kommunikationssignalen gemeinsam durch die Ummantelung umgeben ist, einem Gehäuse für ein Halten der Mehrzahl von Anschlüssen, welche nebeneinander in einer Mehrzahl von Stufen bzw. Ebenen angeordnet sind, und einem Ausrichtungselement bzw. -glied, welches eine Trennwand beinhaltet, welche aus einem Metall hergestellt ist und zwischen benachbarten der Mehrzahl von Drähten anzuordnen ist, welche durch ein Entfernen der Ummantelung freigelegt sind.
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Gemäß dieser Konfiguration können, da die Trennwand, welche aus Metall hergestellt ist, zwischen den Drähten in einem Teil angeordnet ist, wo sich eine Impedanz zwischen den Drähten aufgrund der Freilegung der Drähte ändert, welche durch ein Entfernen der Beschichtung bzw. Ummantelung des Kabels bewirkt wird, Impedanzänderungen der Drähte unterdrückt werden. Da die Reflexion der Signale an Impedanz-Änderungspunkten auf diese Weise unterdrückt werden kann, kann eine Reduktion einer Kommunikationsqualität unterdrückt werden.
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Weiters tendiert, wenn die Mehrzahl von Anschlüssen beispielsweise nebeneinander in einer Stufe bzw. Ebene in dem Gehäuse angeordnet ist, der Kommunikationsverbinder dazu, länger in einer Anordnungsrichtung der Anschlüsse zu werden. Somit gibt es ein Problem, dass ein Anordnungsraum Beschränkungen mehr unterworfen ist. Andererseits weist, da die Mehrzahl von Anschlüssen nebeneinander in der Mehrzahl von Stufen bzw. Ebenen in dem Gehäuse gemäß dieser Konfiguration angeordnet und gehalten ist bzw. wird, der Kommunikationsverbinder eine kompakte Form bzw. Gestalt insgesamt auf und ist Beschränkungen eines Anordnungsraums weniger unterworfen.
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Die folgenden Arten sind als Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
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Eine Mehrzahl von Ausrichtungsgliedern wird zur Verfügung gestellt, und eines der Ausrichtungsglieder beinhaltet einen verriegelnden Abschnitt, welcher an einem anderen der Ausrichtungsglieder zu verriegeln ist.
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Wenn diese Konfiguration angewandt wird, ist bzw. wird der verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt des einen Ausrichtungsglieds an dem anderen Ausrichtungsglied verriegelt, wodurch relative Positionen der Mehrzahl von Ausrichtungsgliedern beibehalten werden können. Auf diese Weise kann das Anheben der Drähte von den Ausrichtungsgliedern, welches durch relative Verlagerungen bzw. Verschiebungen der Ausrichtungsglieder bewirkt wird, unterdrückt werden.
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Ein Band wird um die Mehrzahl von Drähten gewickelt, wobei die Mehrzahl von Drähten an einer Seite einer äußeren Oberfläche des Ausrichtungsglieds angeordnet ist.
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Wenn diese Konfiguration angewandt wird, kann die Mehrzahl von Drähten in ihrer Position durch eine einfache Konfiguration bzw. einen einfachen Aufbau gehalten werden.
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Das Band ist ein Metallband, welches eine Metallschicht bzw. -lage enthält.
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Wenn diese Konfiguration angewandt wird, kann eine Reduktion einer Kommunikationsqualität durch eine abschirmende Funktion des Metallbands unterdrückt werden.
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Die Mehrzahl von Drähten beinhaltet einen Niedriggeschwindigkeits-Draht und ein Paar von Hochgeschwindigkeits-Drähten, welche zu einer schnelleren Übertragung als der Niedriggeschwindigkeits-Draht fähig sind, und die Trennwand unterteilt zwischen dem Paar von Hochgeschwindigkeits-Drähten.
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Signale werden leicht verschlechtert, indem sie in Drähten für ein Übertragen von Hochgeschwindigkeits-Signalen reflektiert oder abgestrahlt werden. Jedoch kann gemäß dieser Konfiguration eine Verschlechterung, welche durch die Reflexion oder Abstrahlung der Signale bewirkt wird, in einem derartigen Fall unterdrückt werden.
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Ein Kommunikationsverbinder mit einem Kabel beinhaltet den obigen Kommunikationsverbinder und ein Kabel, welches mit den Anschlüssen zu verbinden ist.
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EFFEKT DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Reduktion einer Kommunikations- bzw. Verbindungsqualität zu unterdrücken.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Kommunikationsverbinder mit einem Kabel einer ersten Ausführungsform zeigt,
- 2 ist eine Draufsicht, welche den Kommunikationsverbinder mit dem Kabel zeigt,
- 3 ist ein Schnitt entlang von A-A von 2,
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo ein zweites Abschirmungsgehäuse entfernt ist,
- 5 ist eine Vorderansicht, welche den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo das zweite Abschirmungsgehäuse entfernt ist,
- 6 ist eine Rückansicht, welche den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo das zweite Abschirmungsgehäuse entfernt ist,
- 7 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Ausrichtungsglied zeigt,
- 8 ist eine Draufsicht, welche das Ausrichtungsglied zeigt,
- 9 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo Drähte in den Ausrichtungsgliedern montiert sind,
- 10 ist eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Drähte in den Ausrichtungsgliedern montiert sind,
- 11 ist ein Schnitt entlang von B-B von 10,
- 12 ist ein Schnitt, welcher einen Kommunikationsverbinder mit einem Kabel einer zweiten Ausführungsform zeigt,
- 13 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Ausrichtungsglied zeigt,
- 14 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo ein Band um die Drähte gewickelt ist, welche in den Ausrichtungsgliedern montiert sind,
- 15 ist eine Draufsicht, welche den Zustand zeigt, wo das Band um die Drähte gewickelt ist, welche in den Ausrichtungsgliedern montiert sind,
- 16 ist ein Schnitt entlang von C-C von 15,
- 17 ist ein Schnitt, welcher einen Kommunikationsverbinder mit einem Kabel einer dritten Ausführungsform zeigt,
- 18 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Ausrichtungsglied zeigt,
- 19 ist eine Draufsicht, welche das Ausrichtungsglied zeigt,
- 20 ist eine Rückansicht, welche das Ausrichtungsglied zeigt,
- 21 ist ein Schnitt, welcher einen Kommunikationsverbinder mit einem Kabel einer vierten Ausführungsform zeigt,
- 22 ist ein Schnitt, welcher einen Kommunikationsverbinder mit einem Kabel einer anderen Ausführungsform zeigt, und
- 23 ist ein Schnitt, welcher einen Kommunikationsverbinder mit einem Kabel einer anderen Ausführungsform zeigt.
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Ausführungsformen der Erfindung
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<Erste Ausführungsform>
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Eine erste Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben.
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Ein Kommunikationsverbinder mit einem Kabel 10 ist bzw. wird in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Elektro- oder Hybridfahrzeug montiert und in einem Pfad bzw. Weg einer verdrahteten Kommunikation bzw. Verbindung, wie beispielsweise zwischen einer elektrischen Vorrichtung im Fahrzeug (Navigationssystem, ETC, Monitor, etc.) in dem Fahrzeug und einer externen Vorrichtung (Kamera, etc.) oder zwischen den elektrischen Vorrichtungen im Fahrzeug angeordnet. In der folgenden Beschreibung werden eine linke Seite (Z-Richtung) und eine rechte Seite von 2 als eine vordere bzw. Vorderseite und eine rückwärtige bzw. Rückseite betreffend eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung bezeichnet, und eine vertikale Richtung und eine laterale Richtung basieren auf Richtungen von 3 (X-Richtung ist eine Richtung nach rechts, Y-Richtung ist eine Richtung nach oben).
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(Kommunikationsverbinder mit einem Kabel 10)
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Der Kommunikationsverbinder mit einem Kabel 10 dieser Ausführungsform beinhaltet ein Kabel 11 und einen Kommunikationsverbinder 30, welcher auf einem Endteil des Kabels 11 vorgesehen ist, wie dies in 2 und 3 gezeigt ist. Das Kabel 11 ist zu einer Hochgeschwindigkeits-Kommunikation bei einer Geschwindigkeit von 1 GHz oder höher fähig und beinhaltet eine Mehrzahl von Drähten 12 bis 18 (zehn in dieser Ausführungsform) für ein Übertragen von Kommunikationssignalen und eine isolierende Beschichtung bzw. Ummantelung 20 für ein gemeinsames Umgeben der Drähte 12 bis 18. Es ist festzuhalten, dass eine nicht illustrierte abschirmende Schicht bzw. Lage, welche durch ein Flechten von dünnen Metalldrähten gebildet wird, gemeinsam die Drähte 12 bis 18 im Inneren der Ummantelung 20 umgibt, und ein nicht illustriertes Füllglied für ein Füllen von Abständen bzw. Freiräumen durch ein Packen von isolierenden Fäden, eines Papierbands oder dgl. in das Innere dieser abschirmenden Lage gefüllt ist bzw. wird.
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Zwei Paare von Drähten 12, 13 (ein Beispiel von „Hochgeschwindigkeits-Drähten“), welche in 3 gezeigt sind, sind beide Drähte von Hochgeschwindigkeits-Drahtpaaren (differenziellen Paaren mit einem Abschirm- und Erdungs- bzw. Beidraht), welche eine schnellere maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit als die Drähte 17, 18 (ein Beispiel von „Niedrigkeitsgeschwindigkeits-Drähten“) aufweisen, und sind in dieser Ausführungsform von einem USB (Universal Serial Bus) 3.0 Standard und zu einer Übertragung bei einer Geschwindigkeit von z.B. 5 Gbps bzw. Gbit/s fähig. Obwohl die Drähte 12, 13 Twisted-Pair-Kabel darstellen und in einem Teil entdrillt sind, welches durch ein Entfernen der Ummantelung 20 in dieser Ausführungsform freigelegt ist, können die Twisted-Pair-Kabel nicht als die Drähte 12, 13 verwendet werden. Die Drähte 17, 18 sind Drähte eines Paars (Twisted Pair ohne Abschirmung) verschieden in einem Typ von den Drähten 12, 13 und sind in dieser Ausführungsform Drähte vom USB 2.0 Standard. Die Drähte 14 sind Bei- bzw. Erdungsdrähte. Der Draht 16 ist ein Leistungs- bzw. Stromversorgungsdraht, welcher mit einer Leistungs- bzw. Stromversorgung verbunden ist, und der Draht 15 ist ein Erdungsdraht, welcher mit Erde verbunden ist.
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Jeder Draht 12 bis 18 ist derart ausgebildet, dass ein metallisches bzw. Metallleiterteil 19A mit einer isolierenden Schicht bzw. Lage 19B abgedeckt ist, welche aus einem isolierenden synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist, und unterscheidet sich in einer Dicke (Außendurchmeser) in Abhängigkeit von dem Typ des Drahts 12 bis 18. Die Drähte 12 bis 18 sind derart angeordnet, dass fünf Drähte nebeneinander in der lateralen Richtung in jeder von zwei oberen und unteren Stufen bzw. Ebenen angeordnet sind. Die isolierende Schicht bzw. Lage 19B wird an einem Endteil (vorderen Endteil) des Drahts 12 bis 18 entfernt, welches durch ein Entfernen der Ummantelung 20 des Kabels 11 freigelegt ist, wodurch das Leiterteil 19A freigelegt wird, um mit einem Anschluss 31 verbunden zu werden.
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(Kommunikationsverbinder 30)
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Wie dies in 3 und 4 gezeigt ist, beinhaltet der Kommunikationsverbinder 30 eine Mehrzahl von Anschlüssen 31 (zehn in dieser Ausführungsform), ein Gehäuse 35, ein Paar von Ausrichtungsgliedern bzw. -elementen 40A, 40B und ein Abschirmungsgehäuse 50.
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(Anschluss 31)
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Eine vordere Seite des Anschlusses 31 ist in einen Anschlussverbindungsabschnitt 32 in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs ausgebildet und ein plattenartiger Drahtverbindungsabschnitt 33, welcher mit dem Leiterteil 19A zu verbinden ist, welches von dem Draht 12 bis 18 freigelegt ist, ist integral bzw. einstückig hinter dem Drahtverbindungsabschnitt 32 ausgebildet. Das Leiterteil 19A des Drahts 12 bis 18 ist bzw. wird mit dem Drahtverbindungsabschnitt 33 beispielsweise durch ein Löten oder Schweißen verbunden. Der Drahtverbindungsabschnitt 32 ist mit einem rückstellfähigen Kontaktstück versehen, um mit einem zusammenpassenden aufzunehmenden bzw. Steckeranschluss 31 verbunden zu werden.
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(Gehäuse 35)
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Das Gehäuse 35 ist aus einem isolierenden synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet einen Körper 36 für ein Aufnehmen des Anschlussverbindungsabschnitts 32 jedes Anschlusses 31 und einen sich erstreckenden bzw. Verlängerungsabschnitt 38, welcher sich nach rückwärts von dem Körper 36 erstreckt und eine geringere vertikale Dicke als der Körper 36 aufweist. Der Körper 36 liegt in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Parallelepipeds vor und fünf Hohlräume 37 für ein Aufnehmen der Anschlüsse 31 sind nebeneinander in Abständen bzw. Intervallen in der lateralen Richtung in jeder von zwei oberen und unteren Stufen bzw. Ebenen angeordnet. Jeder Hohlraum 37 weist einen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt entsprechend der äußeren Umfangsform bzw. -gestalt des Anschlussverbindungsabschnitts 32 auf und erstreckt sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung gemäß einer Länge des Anschlussverbindungsabschnitts 32. Der Anschlussverbindungsabschnitt 32 weist Bewegungen davon in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung im Inneren des Hohlraums 37 beschränkt auf.
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Der plattenartige sich erstreckende Abschnitt 38 erstreckt sich nach rückwärts von einem vertikalen mittleren Teil des rückwärtigen Endes des Körpers 36 und beinhaltet eine Mehrzahl von rillenartigen anordnenden Abschnitten 39, welche nebeneinander derart angeordnet sind, dass die Drahtverbindungsabschnitte 33 der jeweiligen Anschlüsse 31 darauf angeordnet werden können. Die plattenartige Abschnitte 39 sind nebeneinander in der lateralen Richtung auf jeder der oberen und Bodenoberfläche des sich erstreckenden Abschnitts 38 in Übereinstimmung mit der Anzahl der Anschlüsse 31 ausgebildet.
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(Ausrichtungsglieder 40A, 40B)
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Das Paar von Ausrichtungsgliedern 40A, 40B weist dieselbe Form bzw. Gestalt auf, ist angeordnet, um hinter dem sich erstreckenden Abschnitt 38 verbunden bzw. angeschlossen zu werden, und wird durch ein Stanzen und Biegen eines Metallplattenmaterials, wie beispielsweise Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Kupfer oder einer Kupferlegierung ausgebildet, und jedes beinhaltet einen plattenartigen flachen Plattenabschnitt 41, welcher sich in der lateralen Richtung erstreckt, Einsetzrillenabschnitte 42A, 42B, in welche die Drähte 12, 13 eingesetzt werden, und einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 48, welcher an dem anderen Ausrichtungsglied 40A, 40B zu verriegeln ist. Die Einsetzrillenabschnitte 42A, 42B sind in gegenüberliegenden Orientierungen über eine gemeinsame Trennwand 45 angeordnet und die Drähte 12, 13 sind bzw. werden in entgegengesetzten vertikalen Richtungen eingesetzt.
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Der Einsetzrillenabschnitt 42A, 42B beinhaltet einen Rillenboden 43 und Trennwände 44 bis 46, welche vertikal von dem Rillenboden 43 aufragen. Ein gefalteter Abschnitt 47 ist bzw. wird an einem Endteil der Trennwand 44 gefaltet und erstreckt sich in Richtung zu einer gegenüberliegenden Seite, und ein Spitzenteil des gefalteten Abschnitts 47 ist in den verriegelnden Abschnitt 48 ausgebildet, indem er in eine L-Form gebogen ist. Der gefaltete Abschnitt 47 und der verriegelnde Abschnitt 48 sind hinter der Trennwand 46 ausgebildet.
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Wenn das Paar von Ausrichtungsgliedern 40A, 40B angeordnet ist, um zueinander in einer Rücken-an-Rücken-Orientierung gerichtet zu sein, sind bzw. werden Rand- bzw. Kantenteile der flachen Plattenabschnitte 41 zwischen den Rillenböden 43 und den verriegelnden Abschnitten 48 eingesetzt und Öffnungen der Einsetzrillenabschnitte 42B werden mit den flachen Plattenabschnitten 41 abgedeckt, wie dies in 11 gezeigt ist. Obere und untere Drahtreihen sind bzw. werden zu dieser Zeit derart angeordnet, dass sich die Drähte 12, 13 an Positionen orthogonal aufeinander (Positionen auf beabstandeten bzw. entfernten Seiten) befinden. Wenn die Ausrichtungsglieder 40A, 40B in Richtungen verschoben bzw. verlagert werden, welche sich voneinander trennen, werden die verriegelnden Abschnitte 48 an den flachen Plattenabschnitten 41 verriegelt und relative Bewegungen zwischen den Ausrichtungsgliedern 40A, 40B werden beschränkt.
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(Abschirmungsgehäuse 50)
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Das Abschirmungsgehäuse 50 ist aus einem Metall, wie beispielsweise Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt, und beinhaltet, wie dies in 1 gezeigt ist, ein erstes Abschirmungsgehäuse 51 für ein Abdecken des Körpers 36 des Gehäuses 35 und ein zweites Abschirmungsgehäuse 54 für ein Abdecken der Mehrzahl von Drähten 12 bis 18, indem es hinter dem ersten Abschirmungsgehäuse 51 angeordnet ist. Das erste Abschirmungsgehäuse 51 ist in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, und es erstrecken sich, wie dies in 4 gezeigt ist, plattenartige Abschnitte 51A, welche sich entlang von Seitenoberflächen des sich erstreckenden Abschnitts 38 erstrecken, nach rückwärts. Ablenkbare und verformbare verriegelnde bzw. Verriegelungsstücke 52, welche an dem Körper 36 zu verriegeln sind, sind auf Seitenoberflächen des ersten Abschirmungsgehäuses 51 vorgesehen. Wenn das erste Abschirmungsgehäuse 51 auf das Gehäuse 35 von hinter dem Gehäuse 35 eingepasst wird, wird das erste Abschirmungsgehäuse 51 durch ein vorderes Endteil des Gehäuses 35 vor einer weiteren Bewegung nach vorne gestoppt und es sind bzw. werden die verriegelnden Stücke 52 in Vertiefungen bzw. Ausnehmungen in den Seitenoberflächen des Gehäuses 35 verriegelt, wodurch das erste Abschirmungsgehäuse 51 und das Gehäuse 35 positioniert sind bzw. werden.
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Das zweite Abschirmungsgehäuse 54 ist in der Form eines Kastens mit einer offenen Vorderseite und beinhaltet auf einem rückwärtigen Endteil einen hohlzylindrischen Abschirmungs-Verbindungsabschnitt 55, welcher von außen auf das Kabel 11 einzupassen ist, wie dies in 1 gezeigt ist. Der Abschirmungs-Verbindungsabschnitt bzw. der die Abschirmung verbindende Abschnitt 55 ist bzw. wird beispielsweise mit der abschirmenden Schicht bzw. Lage, welche auf die äußere Seite der Ummantelung 20 gefaltet ist, an dem Endteil des Kabels 11 beispielsweise durch ein Schweißen oder Crimpen verbunden.
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Gemäß dieser Ausführungsform sind bzw. werden die folgenden Funktionen und Effekte erzielt bzw. erhalten.
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Gemäß dieser Ausführungsform sind die aus Metall hergestellten Trennwände 44 bis 46 der Ausrichtungsglieder 40A, 40B zwischen der Mehrzahl von Drähten 12 bis 18 angeordnet, welche durch ein Entfernen der Ummantelung 20 des Kabels 11 freigelegt sind bzw. werden, in welchem die Mehrzahl von Drähten 12 bis 18 für ein Übertragen von Kommunikationssignalen gemeinsam durch die Ummantelung 20 umgeben sind. Somit können Impedanzänderungen der Drähte 12 bis 18 in Teilen zwischen den Drähten 12 bis 18 unterdrückt werden, wo sich Impedanzen leicht ändern. Da die Reflexion von Signalen an Impedanzänderungspunkten auf diese Weise unterdrückt werden kann, kann eine Reduktion einer Kommunikationsqualität unterdrückt werden.
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Weiters wird, wenn die Mehrzahl von Anschlüssen 31 beispielsweise nebeneinander in einer Stufe bzw. Ebene in dem Gehäuse 35 angeordnet wird, der Kommunikationsverbinder 30 länger in einer Anordnungsrichtung der Anschlüsse 31. Somit gibt es ein Problem, dass ein Anordnungsraum Beschränkungen bei einem Montieren des Kommunikationsverbinders 30 in einem begrenzten Raum des Fahrzeugs mehr unterworfen ist. Andererseits weist, da die Mehrzahl von Anschlüssen 31 nebeneinander in einer Mehrzahl von Ebenen in dem Gehäuse 35 gemäß dieser Ausführungsform angeordnet und gehalten ist, der Kommunikationsverbinder 30 eine kompakte Form bzw. Gestalt insgesamt auf und ist Beschränkungen eines Anordnungsraums weniger unterworfen.
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Weiters ist die Mehrzahl von Ausrichtungsgliedern 40A, 40B vorgesehen und ein Ausrichtungsglied 40A (40B) beinhaltet den verriegelnden Abschnitt 48, um an dem anderen Ausrichtungsglied 40B (40A) verriegelt zu sein bzw. zu werden.
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Wenn diese Konfiguration bzw. dieser Aufbau angewandt wird, ist bzw. wird der verriegelnde Abschnitt 48 des einen Ausrichtungsglieds 40A (40B) an dem anderen Ausrichtungsglied 40B (40A) verriegelt, wodurch relative Positionen der Mehrzahl von Ausrichtungsgliedern 40A, 40B beibehalten werden können. Auf diese Weise kann das Anheben der Drähte 12 bis 18 von den Ausrichtungsgliedern 40A, 40B, welches durch relative Verschiebungen bzw. Verlagerungen der Ausrichtungsglieder 40A, 40B bewirkt wird, unterdrückt werden.
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Weiters beinhaltet die Mehrzahl von Drähten 12 bis 18 einen Niedriggeschwindigkeits-Draht (Drähte 17, 18) und ein Paar von Hochgeschwindigkeits-Drähten (Drähten 12, 13), welche zu einer schnelleren Übertragung als der Niedriggeschwindigkeits-Draht fähig sind, und die Trennwände 44 bis 46 unterteilen bzw. trennen zwischen dem Paar von Hochgeschwindigkeits-Drähten.
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Signale werden leicht verschlechtert, indem sie in Drähten für ein Übertragen von Hochgeschwindigkeits-Signalen (z.B. 5 Gbit/s) reflektiert oder abgestrahlt werden. Jedoch kann gemäß dieser Ausführungsform eine Verschlechterung, welche durch die Reflexion oder Abstrahlung der Signale bewirkt wird, in einem derartigen Fall unterdrückt werden.
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<Zweite Ausführungsform>
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Eine zweite Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 12 bis 16 beschrieben. In der zweiten Ausführungsform sind Ausrichtungsglieder 61A, 61B nicht mit den verriegelnden Abschnitten 48 der ersten Ausführungsform versehen und die Ausrichtungsglieder 61A, 61B und die Drähte 12 bis 18 werden gemeinsam mit einem Band umwickelt. In der folgenden Beschreibung werden dieselben Komponenten wie in der ersten Ausführungsform durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht beschrieben.
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Ein Kommunikationsverbinder 60 beinhaltet eine Mehrzahl von Anschlüssen 31, ein Gehäuse 35, das Paar von Ausrichtungsgliedern 61A, 61B und ein Abschirmungsgehäuse 50. Die Ausrichtungsglieder 61A, 61B sind bzw. werden durch ein Weglassen der verriegelnden Abschnitte 48 von den Ausrichtungsgliedern 40A, 40B der ersten Ausführungsform ausgebildet.
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Ein Band 62 wird mit einer dünnen Metalllage bzw. -schicht über die gesamte Oberfläche ausgebildet und eine klebende bzw. Klebeschicht, welche aus einem Klebstoff ausgebildet ist, kann auf die Metalllage laminiert sein bzw. werden. Weiters kann eine Kunststofflage überlagert sein, um eine Stärke bzw. Festigkeit zu erhöhen, oder es kann eine Klebelage zwischen der Metalllage und einer Kunststofflage ausgebildet sein bzw. werden, welche beide eine Flexibilität aufweisen. Eine Lage von Aluminium, einer Aluminiumlegierung oder dgl. kann als die Metalllage verwendet werden.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform wird das Band 62 um eine Mehrzahl von Drähten 12 bis 18 gewickelt, wobei die Mehrzahl von Drähten 12 bis 18 auf äußeren Oberflächenseiten der Ausrichtungsglieder 61A, 61B angeordnet ist.
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Wenn diese Konfiguration angewandt wird, kann die Mehrzahl von Drähten 12 bis 18 in Position durch eine einfache Konfiguration gehalten werden.
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Weiters ist das Band 62 ein Metallband, welches die Metalllage beinhaltet.
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Wenn diese Konfiguration angewandt wird, kann eine Reduktion einer Kommunikationsqualität durch eine abschirmende Funktion des Metallbands unterdrückt werden.
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<Dritte Ausführungsform>
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Eine dritte Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 17 bis 20 beschrieben.
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In einem Kommunikationsverbinder 70 der dritten Ausführungsform ist jedes Ausrichtungsglied 71A, 71B mit drei Einsetzrillenabschnitten 73A bis 73C versehen. In der folgenden Beschreibung werden dieselben Komponenten wie in den obigen Ausführungsformen durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht beschrieben.
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Das Paar von Ausrichtungsgliedern 71A, 71B weist dieselbe Form bzw. Gestalt auf, ist angeordnet, um hinter einem sich erstreckenden Abschnitt 38 verbunden bzw. angeschlossen zu werden, und ist bzw. wird durch ein Stanzen und Biegen eines Metallplattenmaterials, wie beispielsweise Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Kupfer oder einer Kupferlegierung gebildet, und beinhaltet jeweils einen plattenartigen flachen Plattenabschnitt 72, welcher sich in einer lateralen Richtung erstreckt, die Einsetzrillenabschnitte 73A bis 73C, in welche Drähte 12, 13 eingesetzt werden, und einen verriegelnden Abschnitt 79, welcher an dem anderen Ausrichtungsglied 71A, 71B zu verriegeln ist.
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Die Einsetzrillenabschnitte 73A bis 73C sind in entgegengesetzten Orientierungen über gemeinsame Trennwandabschnitte 76, 77 angeordnet und die Drähte 12 bis 14 können von gegenüberliegenden vertikalen Seiten eingesetzt werden. Jeder Einsetzrillenabschnitt 73A bis 73C beinhaltet Rillenböden 74A, 74B und Trennwände 75 bis 78, welche vertikal von den Rillenböden 74A, 74B aufragen.
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Breiten des flachen Plattenabschnitts 72 und der Einsetzrillenabschnitte 73A bis 73C (Breite des Ausrichtungsglieds 71A, 71B) sind bzw. werden zunehmend in Richtung zu einer Rückseite reduziert. Ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 79, welcher sich normal in einer lateralen Richtung erstreckt und in eine U-Form gefaltet ist, ist an einem Endteil der Trennwand 78 ausgebildet. Der verriegelnde Abschnitt 79 ist hinter der Trennwand 78 ausgebildet.
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Wenn das Paar von Ausrichtungsgliedern 71A, 71B angeordnet ist bzw. wird, um zueinander in einer Rücken-an-Rücken-Orientierung gerichtet zu sein, sind bzw. werden Rand- bzw. Kantenteile der flachen Plattenabschnitte 72 in Abstände bzw. Freiräume der verriegelnden Abschnitte 79 eingesetzt. Wenn die Ausrichtungsglieder 71A, 71B beginnen, sich in trennenden Richtungen zu bewegen, sind bzw. werden die verriegelnden Abschnitte 79 an den flachen Plattenabschnitten 72 verriegelt, um die Trennung der Ausrichtungsglieder 71A, 71B zu beschränken.
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<Vierte Ausführungsform>
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Eine vierte Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 21 beschrieben.
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Ein Kommunikationsverbinder 80 der vierten Ausführungsform ist mit Einsetzrillenabschnitten 83A bis 83C versehen, in welchen Trennwände 85 bis 88 geneigt sind, um sich öffnende bzw. Öffnungsseiten der Einsetzrillenabschnitte 73A bis 73C der dritten Ausführungsform zu verschmälern. Dieselben Komponenten wie in den obigen Ausführungsformen werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht beschrieben.
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Gemäß der vierten Ausführungsform können, da die Öffnungsseiten der Einsetzrillenabschnitte 83A bis 83C klein sind, Drähte 12 bis 14 in den Einsetzrillenabschnitten 83A bis 83C gehalten werden.
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<Andere Ausführungsform>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen beschränkt bzw. begrenzt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen auch in dem technischen Rahmen bzw. Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung enthalten.
- (1) Die Formen der Ausrichtungsglieder sind nicht auf diejenigen der obigen Ausführungsformen beschränkt und können auf verschiedene Formen geändert werden. Beispielsweise kann, wie dies in 22 gezeigt ist, jedes eines Paars von Ausrichtungsgliedern 91A, 91B eines Kommunikationsverbinders 90 mit drei Einsetzrillenabschnitten 93A bis 93C, welche auf einer äußeren Seite offen sind, und einem flachen Plattenabschnitt 92 versehen sein, und Trennwände 94 zwischen benachbarten der Drähte 12 bis 15 können in eine U-Form gefaltet sein bzw. werden, um verdoppelt zu sein. Weiters kann, wie dies in 23 gezeigt ist, jedes eines Paars von Ausrichtungsgliedern 101A, 101B eines Kommunikationsverbinders 100 mit drei Einsetzrillenabschnitten 103A bis 103C, welche auf einer äußeren Seite offen sind, und einem flachen Plattenabschnitt 92 versehen sein, und Trennwände 104, welche in eine U-Form gefaltet und zwischen benachbarten der Drähte 12 bis 15 verdoppelt sind, können geneigt sein, um Öffnungsseiten der Einsetzrillenabschnitte 103A bis 103C zu verschmälern, wodurch die Drähte 12 bis 18 in den Einsetzrillenabschnitten 103A bis 103C gehalten werden.
- (2) Obwohl das Paar von Ausrichtungsgliedern vorgesehen wird, kann der Kommunikationsverbinder mit einem, drei oder mehreren Ausrichtungsglied(ern) versehen sein bzw. werden.
- (3) Für die Konfiguration, in welcher die Ausrichtungsglieder 40A, 40B mit den verriegelnden Abschnitten 48 versehen sind, kann das Band 62 um die Ausrichtungsglieder 40A, 40B und die Drähte 12 bis 18 gewickelt sein bzw. werden.
- (4) Obwohl die zwei Paare der Drähte 12, 13 in unterschiedlichen Drahtreihen an den diagonalen Positionen angeordnet sind, können bzw. müssen diese Drähte nicht an den diagonalen Positionen angeordnet sein.
- (5) Die Anzahl der Drähte 12 bis 18 ist nicht auf die oben beschriebene Anzahl beschränkt und kann eine unterschiedliche Anzahl sein.
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Bezugszeichenliste
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- 10:
- Kommunikationsverbinder mit Kabel
- 11:
- Kabel
- 12 bis 18:
- Draht
- 20:
- Ummantelung bzw. Beschichtung
- 30, 60, 70, 80:
- Kommunikationsverbinder
- 31:
- Anschluss
- 35:
- Gehäuse
- 40A, 40B, 61A, 61B, 71A, 71B, 81A, 81B, 91A, 91B, 101A, 101B:
- Ausrichtungsglied
- 42A, 42B, 73A bis 73C, 83A bis 83C, 93A bis 93C, 101A bis 103C:
- Einsetzrillenabschnitt
- 44 bis 46, 76 bis 78, 95 bis 88, 94, 104:
- Trennwand
- 48, 79:
- verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt
- 50:
- Abschirmungsgehäuse
- 62:
- Band