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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein motorbetätigtes Ventil, das einen Motor aus einer Antriebsquelle aufweist.
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STAND DER TECHNIK
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Als ein herkömmliches motorbetätigtes Ventil ist ein motorbetätigtes Ventil bekannt, bei dem ein Linearbewegungsschaft mit einem Ventilelement an einer Endspitze von einem Motor angetrieben wird (zum Beispiel, siehe Patentliteratur 1).
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DOKUMENTE AUS DEM STAND DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENTE
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Patentdokument 1: Japanische veröffentliche Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. H10-169821 (Absatz [0007] und 1).
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Unvorteilhafterweise rattert in dem oben beschriebenen herkömmlichen motorbetätigten Ventil der Linearbewegungsschaft relativ zu einem Stator, und folglich wird ein Schwingungsgeräusch erzeugt.
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorangehenden Umstände getätigt und weist ein Ziel auf, ein motorbetätigtes Ventil vorzusehen, das ein Schwingungsgeräusch reduzieren kann.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Um das obige Ziel zu erreichen, weist ein motorbetätigtes Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung einen Motor, einen Linearbewegungsschaft, der eine Leistung des Motors aufnimmt und sich linear bewegt und der ein Ventilelement aufweist, das einen Ventilanschluss öffnet und schließt, der an einem Ende eines Ventilkörpers ausgebildet ist, und ein elastisches Element auf, das in dem Ventilkörper vorgesehen ist und das die äußere Umfangsfläche des Linearbewegungsschafts berührt und die Bewegung des Linearbewegungsschafts in einer radialen Richtung regelt bzw. reguliert.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenquerschnittsansicht eines motorbetätigten Ventils gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Seitenquerschnittsansicht des motorbetätigten Ventils in einem Zustand, bei dem ein Ventilanschluss offen ist.
- 3 ist eine horizontale Querschnittsansicht in der näheren Umgebung eines zylindrischen Aufnahmeelements.
- 4 ist eine Seitenquerschnittsansicht in der näheren Umgebung des zylindrischen Aufnahmeelements.
- 5 ist eine Seitenquerschnittsansicht in der näheren Umgebung des zylindrischen Aufnahmeelements.
- 6 ist eine Seitenquerschnittsansicht in der näheren Umgebung eines Teflonbogens.
- 7 ist eine Seitenquerschnittsansicht eines motorbetätigten Ventils gemäß einer Variante.
- 8 ist eine horizontale Querschnittsansicht in der näheren Umgebung eines elastischen Elements gemäß einer Variante.
- 9 ist eine Seitenquerschnittsansicht des motorbetätigten Ventils gemäß einer Variante.
- 10 ist eine Seitenquerschnittsansicht eines motorbetätigten Ventils gemäß einer Variante.
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ART UND WEISE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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[Erste Ausführungsform]
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Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, weist ein motorbetätigtes Ventil 10 der vorliegenden Ausführungsform einen Stator 11, einen Rotor 40, der drehbar im Inneren des Stators 11 aufgenommen ist, und einen Linearbewegungsschaft 50 auf, der sich linear im Inneren des Stators 11 durch die Drehung des Rotors 40 bewegt.
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Der Stator 11 ist ausgebildet durch Fixieren eines statorseitigen Feldbereichs 13 an der Außenseite des Ventilkörpers 11B. Der statorseitige Feldbereich 13 ist in der Form eines ringförmigen Rings ausgebildet und weist aneinander gereihte elektromagnetische Spulen 13A auf.
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Der Ventilkörper 11B weist eine Hülse 12 auf, die sich vertikal erstreckt. Die Hülse 12 ist aus einem oberen zylindrischen Bereich 14 und einem unteren zylindrischen Bereich 15 gebildet, und der obere zylindrische Bereich 14 und der untere zylindrische Bereich 15 sind koaxial angeordnet. Der obere zylindrische Bereich 14 ist in der Form eines Zylinders ausgebildet, der in seiner Gesamtheit im Wesentlichen denselben Durchmesser aufweist, und eine Öffnung in seiner oberen Oberfläche ist hermetisch mit einem Deckelelement 23 abgedichtet. Der oben beschriebene statorseitige Feldbereich 13 ist an einem unteren Endbereich des oberen zylindrischen Bereichs 14 fixiert.
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Wie in 1 gezeigt, weist der untere zylindrische Bereich 15 einen Ventilelement-Linearbewegungsbereich 15X, der sich von einem unteren Endbereich zu einem Zwischenbereich erstreckt, einen Lageraufnahmebereich 15Y, der sich über dem Ventilelement-Linearbewegungsbereich 15X befindet und der einen größeren Innendurchmesser aufweist als der Ventilelement-Linearbewegungsbereich 15X, und einen oberes-Ende-Aufnahmebereich (Aufnahmebereich an einem oberen Ende) 15Z auf, der sich über dem Lageraufnahmebereich 15Y befindet und der einen größeren Innendurchmesser aufweist als der Lageraufnahmebereich 15Y. Unter ihnen ist der untere Endbereich des oberen zylindrischen Bereichs 14 an den oberes-Ende-Aufnahmebereich 15Z angepasst, und folglich sind der obere zylindrische Bereich 14 und der untere zylindrische Bereich 15 miteinander gekoppelt. Der obere zylindrische Bereich 14 und der untere zylindrische Bereich 15 sind in einem Zustand aneinander geschweißt, bei dem die untere Endfläche des oberen zylindrischen Bereichs 14 an einem ringförmigen Stufenbereich 15D anliegt, der die Innenfläche des oberes-Ende-Aufnahmebereichs 15Z ist, und bei dem ein Flansch 15F, der sich von dem oberen Ende des unteren zylindrischen Bereichs 15 quer bzw. seitwärts erstreckt, die untere Endfläche des statorseitigen Feldbereichs berührt.
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Ein Öffnungsbereich 16 ist in einem unteren Endbereich des unteren zylindrischen Bereichs 15 ausgebildet, und ein zylindrischer Bereich 17 ragt von dem Öffnungsrand des Öffnungsbereichs 16 in Richtung des Ventilelement-Linearbewegungsbereichs 15X nach oben. Die Öffnung an dem oberen Ende des zylindrischen Bereichs 17 dient als ein Ventilanschluss 18. Zusätzlich ist in dem unteren zylindrischen Bereich 15 eine Seitenöffnung 15B, die seitwärts geöffnet ist, an einer Position nahe dem unteren Ende ausgebildet. Ein erster Strömungsweg R1 ist mit dem Öffnungsbereich 16 verbunden, und ein zweiter Strömungsweg R2 ist mit der Seitenöffnung 15B verbunden.
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Wie in 1 gezeigt, ist der Rotor 40 ausgebildet durch Fixieren eines rotorseitigen Feldbereichs 41 mit magnetischen Eigenschaften an der Außenseite eines zylindrischen Drehschraubzylinders 42, dessen beide Enden geöffnet sind,. Der rotorseitige Feldbereich 41 und der statorseitige Feldbereich 13 werden als ein Hauptbereich verwendet, so dass sie einen Schrittmotor 20 bilden, der einem „Motor“ in der vorliegenden Erfindung entspricht, und das Anregungsmuster der elektromagnetischen Spulen 13A in dem statorseitigen Feldbereich 13 ändert sich mit der Folge, dass der rotorseitige Feldbereich 41 an einer vorgegebenen Drehposition positioniert wird.
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Zwischen dem oberen Endbereich des Rotors 40 und dem Deckelelement 23 und zwischen dem unteren Endbereich des Rotors 40 und dem unteren zylindrischen Bereich 15 sind Lager 35 und 36 entsprechend angeordnet. Die Lager 35 und 36 sind Kugellager, die entsprechend eine Vielzahl von Kugeln 35C und 36C zwischen äußeren Kugelschalen 35A und 36 A und inneren Kugelschalen 35B und 36B halten, so dass die Kugeln 35C und 36C gerollt werden können.
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In dem oberen Lager 35 ist die äußere Kugelschale 35A an dem oberen Endbereich des Drehschraubzylinders 42 in dem Rotor 40 fixiert, und die innere Kugelschale 35B ist an dem Deckelelement 23 fixiert. Insbesondere ist in dem Deckelelement 23 ein zylindrischer Bereich 23T, der nach unten hervorsteht, ausgebildet, und die innere Kugelschale 35B ist an die Außenseite des zylindrischen Bereichs 23T angepasst. In dem Innenraum des Drehschraubzylinders 42 in dem Rotor 40 ist ein Stufenbereich 42D ausgebildet, dessen oberer Endbereich derart ausgebildet ist, dass sich sein Durchmesser in einer gestuften Art und Weise vergrößert, und die äußere Kugelschale 35A ist an den Stufenbereich 42D angepasst.
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In dem oberen Lager 36 ist die äußere Kugelschale 36A an dem unteren zylindrischen Bereich 15 des Ventilkörpers 11B fixiert, und die innere Kugelschale 36B ist an dem unteren Endbereich des Drehschraubzylinders 42 des Rotors 40 fixiert. Insbesondere ist die äußere Kugelschale 36A an den Lageraufnahmebereich 15Y des unteren zylindrischen Bereichs 15 angepasst. In der äußeren Wand des Drehschraubzylinders 42 in dem Rotor 40 ist ein Stufenbereich 42E ausgebildet, dessen unterer Endbereich derart ausgebildet ist, dass sich sein Durchmesser in einer gestuften Art und Weise verringert, und die innere Kugelschale 36B ist an den Stufenbereich 42E angepasst.
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Zwischen dem Deckelelement 23 und der inneren Kugelschale 35B des oberen Kugellagers 35 ist ein Federring 37 zur Vermeidung von Rattern angeordnet. Entsprechend dreht sich der Rotor 40 mit Bezug auf den Stator 11 in einem Zustand, bei dem der Rotor 40 in einer radialen Richtung und in einer axialen Richtung positioniert ist.
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Zusätzlich sind in dem rotorbetätigten Ventil 10 Bauteile, die nachfolgend beschrieben werden, vorgesehen, um den Betrag der Drehung des Rotors 40 zu regeln. Das heißt, wie in 1 gezeigt, ist in dem Ventilkörper 11B ein Führungsschaft 30, der von dem Deckelelement 23 nach unten hängt (herunterhängt), vorgesehen. Eine Spiralführung 31 ist an dem Führungsschaft 30 fixiert. Die Spiralführung 31 ist durch Wickeln von Drähten spiralförmig um einen unteren Endbereich des Führungsschafts 30 ausgebildet.
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Ein Anschlagring 32 ist mit der Spiralführung 31 in Eingriff. Der Anschlagring 32 ist in der Form eines Rings ausgebildet, der in einem Teil eines Spalts zwischen den in der axialen Richtung aneinander angrenzenden Drähten der Spiralführung 31 gehalten wird und weist einen Anschlagarm 32A auf, der sich seitwärts erstreckt. Auf der Innenfläche des Drehschraubzylinders 42 des Rotors 40 sind Ringberührbereiche 42S (in 1 ist nur der Ringberührbereich 42S auf der Rückseite gezeigt) ausgebildet. Die Ringberührbereiche 42S sind über dem Innengewindebereich 42N angeordnet und erstrecken sich derart in der vertikalen Richtung, dass sie den Anschlagarm 32A dazwischen aufnehmen. Wenn der Rotor 40 sich dreht, wird der Anschlagring 32 von den Ringberührbereichen 42S gedrückt, relativ zu der Spiral führung 31 gedreht, nach oben und nach unten bewegt und wird nicht-drehbar, wenn er sich zu dem oberen Endbereich oder dem unteren Endbereich der Spiralführung 31 bewegt. Auf diese Art und Weise wird der Betrag der Drehung des Rotors 40 geregelt.
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Wie in 1 gezeigt, ist der Innengewindebereich 42N auf der Innenseite des Drehschraubzylinders 42 in dem Rotor 40 an einer Position nahe seinem unteren Ende ausgebildet. Der Linearbewegungsschaft 50 ist in den Innengewindebereich 42N geschraubt. Der Linearbewegungsschaft 50 weist an seinem oberen Endbereich einen Außengewindebereich 50N (der einem „Schraubbereich“ in der vorliegenden Erfindung entspricht) auf, der in den Innengewindebereich 42N des Rotors 40 geschraubt ist, und weist an seinem unteren Endbereich ein Ventilelement 60 auf, das den Ventilanschluss 18 öffnet und schließt. Das Ventilelement 60 ist in der Form eines Kegelstumpfs ausgebildet, dessen Durchmesser in Richtung eines Endspitzenbereichs abnimmt. Das Ventilelement 60 ist in dem Ventilanschluss 18 von oben aufgenommen, wie in 1 gezeigt, gelangt mit einem Ventilsitz 19 in Berührung, schließt dadurch den Ventilanschluss 18 und regelt die Strömung. Dann, wie in 2 gezeigt, bewegt sich das Ventilelement 60 nach oben, und folglich öffnet sich der Ventilanschluss 18 mit der Folge, dass die Strömung zwischen dem ersten Strömungsweg R1 und dem zweiten Strömungsweg R2 möglich wird.
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Der Linearbewegungsschaft 50 ist linear beweglich und nicht-drehbar mit Bezug auf den unteren zylindrischen Bereich 15 gehalten, und der Linearbewegungsschaft 50 wird linear in der vertikalen Richtung dadurch bewegt, dass er in den Drehschraubzylinder 42 in Übereinstimmung mit der Drehung des Rotors 40 hineingeschraubt wird. Der Haltemechanismus des Linearbewegungsschafts 50 wird nachfolgend im Detail beschrieben.
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Wie in 1 und 3 gezeigt, sind in dem Linearbewegungsschaft 50 zwischen dem Außengewindebereich 50N und dem Ventilelement 60 ein Gleitschaftbereich 50B (der einem „nicht-kreisförmigen Schaftbereich“ in der vorliegenden Erfindung entspricht), dessen Querschnitt in der Form des Buchstabens D ausgebildet ist, und ein kreisförmiger Schaftbereich 50G, dessen Querschnitt kreisförmig ist, ausgebildet und vertikal aneinandergereiht. Wie in 4 gezeigt, sind der Gleitschaftbereich 50B und der kreisförmige Schaftbereich 50G in einem zylindrischen Aufnahmeelement 25 aufgenommen, das in dem Ventilkörper 11B vorgesehen ist. Das zylindrische Aufnahmeelement 25 ist an dem oberen Endbereich des Ventilelement-Linearbewegungsbereichs 15X in dem unteren zylindrischen Bereich 15 ausgebildet, und ist an einem Aufnahmebereich 15G angebracht, der einen größeren Innendurchmesser aufweist als der Ventilelement-Linearbewegungsbereich 15X. In dem Umfangsbereich des Aufnahmebereichs 15G sind zwei Verbindungslöcher 15A ausgebildet (siehe 3), und ferner ist zwischen der Außenfläche des unteren Endbereichs des zylindrischen Aufnahmeelements 25 und der Innenfläche des unteren zylindrischen Bereichs 15 (insbesondere die Innenfläche des Ventilelement-Linearbewegungsbereichs 15X) ein Spalt S vorgesehen. Auf diese Art und Weise werden die Drücke des oberen und des unteren Raums, die von dem zylindrischen Aufnahmeelement 25 getrennt werden, das heißt, der Druck eines Bereichs eines Raums im Inneren des Ventilkörpers 11B, in dem sich das Ventilelement 60 vertikal bewegt, und der Druck im Inneren des Schrittmotors 20, im Wesentlichen gleich.
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Das zylindrische Aufnahmeelement 25 weist einen zylindrischen Hauptkörperbereich 26 auf, der in der Form eines Zylinders ausgebildet ist. In dem zylindrischen Hauptkörperbereich 26 ist sein Inneres ein kreisförmiges Loch 26E, dessen Querschnitt kreisförmig ist, und sein Innendurchmesser ist etwas größer als der Außendurchmesser des kreisförmigen Schaftbereichs 50G des Linearbewegungsschafts 50. An dem oberen Ende des zylindrischen Hauptkörperbereichs 26 ist ein Erstreckungsbereich 26A vorgesehen, der sich von dem Öffnungsrand des kreisförmigen Lochs 26E nach innen erstreckt, und in seiner Mitte ist ein Schaftaufnahmeloch 26D (das als ein „nicht-kreisförmiges Loch“ in der vorliegenden Erfindung dient) entsprechend dem Gleitschaftbereich 50B und in der Form des Buchstabens D ausgebildet. Wie in 4 und 5 gezeigt, berührt in dem Linearbewegungsbereich des Linearbewegungsschafts 50 das Schaftaufnahmeloch 26D nur den Gleitschaftbereich 50B und regelt dadurch die Drehung des Linearbewegungsschafts 50.
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Wie in 6 gezeigt, ist am unteren Endbereich des zylindrischen Hauptkörperbereichs 26 eine ringförmige Vorsprungswand 26C (die einer „Vorsprungswand“ in der vorliegenden Erfindung entspricht) ausgebildet, die von einem äußeren Randbereich nach unten hervorsteht. In einem Zustand, bei dem ein Linearbewegungslager 27 im Inneren der ringförmigen Vorsprungswand 26C aufgenommen ist, ist ein Spitzenendbereich 26U der ringförmigen Vorsprungswand 26C rundgehämmert und nach innen gebogen, und folglich ist das Linearbewegungslager 27 nicht-drehbar an dem zylindrischen Hauptkörperbereich 26 fixiert.
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Das Linearbewegungslager 27 ist wie bei dem zylindrischen Hauptkörperbereich 26 in der Form eines Zylinders ausgebildet, und sein Innendurchmesser ist größer als der Außendurchmesser des kreisförmigen Schaftbereichs 50G, ist jedoch kleiner als der Innendurchmesser des kreisförmigen Lochs 26E in dem zylindrischen Hauptkörperbereich 26. Wie in 4 und 5 gezeigt, stellt das Linearbewegungslager 27 in dem Linearbewegungsbereich des Linearbewegungsschafts 50 einen Gleitkontakt mit nur dem kreisförmigen Schaftbereich 50G her, und unterstützt die Linearbewegung des Linearbewegungsschafts 50.
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Hier, in dem motorbetätigten Ventil 10 der vorliegenden Ausführungsform, ist das zylindrische Aufnahmeelement 25 mit einem Teflonbogen 28 versehen (der einem „elastischen Element“ in der vorliegenden Erfindung entspricht), der eine äußere Umfangsfläche 50M des kreisförmigen Schaftbereichs 50G in dem Linearbewegungsschaft 50 berührt.
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Der Teflonbogen 28 ist in der Form einer ringförmigen Platte ausgebildet und sein Innendurchmesser ist geringer als der Außendurchmesser des kreisförmigen Schaftbereichs 50G des Linearbewegungsschafts 50. Der Teflonbogen 28 wird gleichzeitig eingebaut, wenn das Linearbewegungslager 27 in den zylindrischen Hauptkörperbereich 26 eingebaut wird, und ein Außenrandbereich wird zwischen dem zylindrischen Hauptkörperbereich 26 und dem Linearbewegungslager 27 aufgenommen. Insbesondere wird der Teflonbogen 28 in den zylindrischen Hauptkörperbereich 26 von der Seite des Endspitzenbereichs 26U der ringförmigen Vorsprungswand 26C eingeführt und wird in einem Zustand, bei dem der Teflonbogen 28 auf einer unteren Endfläche 26H angeordnet ist, von der die ringförmige Vorsprungswand 26C des zylindrischen Hauptkörperbereichs 26 hervorsteht, zwischen der unteren Endfläche 26H und einer oberen Endfläche 27H des Linearbewegungslagers 27 aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt, da die Bewegung des Teflonbogens 28 in der radialen Richtung von der ringförmigen Vorsprungswand 26C geregelt wird, ist es unwahrscheinlich, dass sich der Teflonbogen 28 verschiebt. Sowohl die untere Endfläche 26H des zylindrischen Hauptkörperbereichs 26 als auch die obere Endfläche 27H des Linearbewegungslagers 27 sind abgeschrägt, so dass sie nach oben geneigt sind, wenn sie sich nach innen erstrecken, und der Innenrandbereich des Teflonbogens 28 erstreckt sich von der Innenfläche des Linearbewegungslagers 27 nach innen und ist nach oben geneigt. Wenn der Linearbewegungsschaft 50 in das zylindrische Aufnahmeelement 25 von der Seite des Linearbewegungslagers 27 eingeführt ist, wie in 6 gezeigt, berührt der Innenrandbereich einer Fläche 28A des Teflonbogens 28 auf der Seite, die auf das Linearbewegungslager 27 gerichtet ist, eine äußere Umfangsfläche M des kreisförmigen Schaftbereichs 50G in dem Linearbewegungsschaft 50, und der Innenrandbereich einer Fläche 28B auf der Seite, die auf den zylindrischen Hauptkörperbereich 26 gerichtet ist, berührt die Innenfläche des kreisförmigen Lochs 26E in dem zylindrischen Hauptkörperbereich 26. Auf diese Art und Weise wird der kreisförmige Schaftbereich 50G des Linearbewegungsschafts 50 über den Teflonbogen 28 durch das zylindrische Aufnahmeelement 28 gehalten.
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Die Ausgestaltung der vorliegenden Ausführungsform ist oben beschrieben worden. Als Nächstes werden die Funktionsweisen und Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Das motorbetätigte Ventil 10 der vorliegenden Ausführungsform wird zum Beispiel in einen Körper 100 eingebaut (siehe 1). Und der Rotor 40 dreht sich durch Aufnehmen der Anregung des statorseitigen Feldbereichs 13, folglich bewegt sich der Linearbewegungsschaft 50, der das Ventilelement 60 aufweist, dadurch linear, dass er in den Drehschraubzylinder 42 des Rotors 40 geschraubt wird und der Öffnungsgrad des Ventils ändert sich. Entsprechend ändert sich die Strömungsrate eines Kühlmittels, das zwischen dem ersten Strömungsweg R1 und dem zweiten Strömungsweg R2 strömt.
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Hier, da der Ventilkörper 11B mit dem Teflonbogen 28 versehen ist, der die äußere Umfangsfläche 50M des Linearbewegungsschafts 50 in dem motorbetätigten Ventil 10 der vorliegenden Ausführungsform berührt, ist es möglich, den Linearbewegungsschaft 50 daran zu hindern, in der radialen Richtung zu rattern, und folglich ist eine Verringerung eines Schwingungsgeräusches möglich.
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Da die Lager 35 und 36 zwischen dem Stator 11 und dem Rotor 40 angeordnet sind, wird der Rotor 40 auch daran gehindert, in der radialen Richtung zu rattern, mit der Folge, dass es möglich ist, ein Schwingungsgeräusch weiter zu reduzieren. Ferner, da der Rotor 40 auch in der axialen Richtung von dem Federring 37 zum Verhindern des Ratterns der Lager 35 und 36 positioniert ist, wird der Rotor 40 daran gehindert, in der axialen Richtung zu rattern, mit der Folge, dass es möglich ist, ein Schwingungsgeräusch weiter zu reduzieren.
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Wenn eine Ausgestaltung angenommen wird, bei der der Teflonbogen 28 den Gleitschaftbereich 50B berührt, dessen Querschnitt in der Form des Buchstabens D in dem Linearbewegungsschaft 50 ausgebildet ist, kann man der Ansicht sein, dass der Teflonbogen 28 dadurch verschleißt, dass er mit der Ecke des Buchstabens D eine Gleitberührung herstellt. Jedoch ist in der vorliegenden Ausführungsform der Teflonbogen 28 derart ausgestaltet, dass er den kreisförmigen Schaftbereich 50D berührt, dessen Querschnitt kreisförmig ist, und folglich ist es auch möglich, den Teflonbogen 28 am Verschleißen zu hindern.
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Der Teflonbogen 28 ist an dem zylindrischen Aufnahmeelement 25 angebracht, das den Linearbewegungsschaft 50 daran hindert, sich zu drehen, und das dessen Linearbewegung stützt, und folglich ist es möglich, die Anzahl von Bauteilen zu reduzieren verglichen mit einer Ausgestaltung, bei der das zylindrische Aufnahmeelement 25 und Elemente zum Fixieren des Teflonbogen 28 einzeln vorgesehen sind. Ferner wird der Teflonbogen 28 gleichzeitig angebracht, wenn das Linearbewegungslager 27 an dem zylindrischen Hauptkörperbereich 26 angebracht wird, und folglich ist es möglich, die Arbeitszeit zu reduzieren. Darüber hinaus ist das zylindrische Aufnahmeelement 25 als ein Bauteil getrennt von dem unteren zylindrischen Bereich 15 vorgesehen, und folglich kann man der Ansicht sein, dass es leicht wird, das motorbetätigte Ventil 10 zusammenzubauen.
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[Weitere Ausführungsformen]
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und zum Beispiel sind Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, auch in dem technischen Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten, und ferner können diverse Varianten, die andere als die nachfolgend beschriebenen sind, realisiert werden, ohne von deren Grundidee abzuweichen.
- (1) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform der Drehschraubzylinder 42 des Rotors 40 an der äußeren Kugelschale 35A in dem oberen Lager 35 befestigt ist, und an der inneren Kugelschale 36B in dem unteren Lager 36 befestigt ist, können sie gegenüberliegend befestigt sein, wie in 7 gezeigt, wobei beide an den äußeren Kugelschalen 35A und 36A befestigt sein können oder beide an den inneren Kugelschalen 35B und 36B befestigt sein können.
- (2) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform der Teflonbogen 28 die gesamte äußere Umfangsfläche 50M des kreisförmigen Schaftbereichs 50G in dem Linearbewegungsschaft 50 berührt, kann der Innenrand des Teflonbogens 28 eine Ausgestaltung annehmen, so dass er in einer Wellenform ausgebildet ist, so dass er die äußere Umfangsfläche 50M des Linearbewegungsschafts 50 intermittierend berührt, wie in 8 (A) gezeigt. Auch, wie in 8 (B) gezeigt, kann eine Ausgestaltung angenommen werden, bei der auf dem Öffhungsrand der oberen Endfläche 27H des Linearbewegungslagers 27 zum Beispiel halbkugelförmig ausgesparte Aufnahmebereiche 27J vorgesehen sind, und bei der Kugelflächen 28B (die den „elastischen Elementen“ in der vorliegenden Erfindung entsprechen), die aus einem Elastomer hergestellt sind, in den ausgesparten Aufnahmebereichen 27J angeordnet sind. Obwohl die ausgesparten Aufnahmebereiche 27J und die Kugelflächen 28B an zwei Orten vorgesehen sein können, wie in 8 (B) gezeigt, sind sie bevorzugt gleichmäßig an drei Orten in der Umfangsrichtung des Linearbewegungsschafts 50 vorgesehen. In dem Fall des oben beschriebenen Beispiels, sogar wenn die Verbindungslöcher 15H und der Spalt S nicht vorgesehen sind, sind die Drücke des oberen und des unteren Raums, die von dem zylindrischen Aufnahmeelement 25 getrennt werden, im Wesentlichen gleich.
- (3) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die Bewegung des Rotors 40 in der radialen Richtung durch die Lager 35 und 36 geregelt wird, kann zum Beispiel, wie in 9 gezeigt, eine Ausgestaltung angenommen werden, bei der sich die Bereiche, wo der untere Endbereich des Rotors 40 und der untere zylindrische Bereich 15 in Berührung miteinander gelangen, verjüngen, und die Bewegung des Rotors 40 in der radialen Richtung geregelt wird. Obwohl 9 ein Beispiel zeigt, in dem der untere Endbereich des Rotors 40 und der untere zylindrische Bereich 15 sich verjüngen und bei dem das Lager 35 zwischen dem oberen Endbereich des Rotors 40 und dem Deckelelement 23 vorgesehen ist, kann das Lager 26 umgekehrt zwischen dem unteren Endbereich des Rotors 40 und dem unteren zylindrischen Bereich 15 derart vorgesehen sein, dass der obere Endbereich des Rotors 40 und das Deckelelement 23 sich verjüngen, oder sowohl der untere Endbereich des Rotors 40 und der untere zylindrische Bereich 15 und der obere Endbereich des Rotors 40 und das Deckelelement 23 können sich verjüngen.
- (4) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform das Ventilelement 60 auf der Seite angeordnet ist, die näher an dem Schrittmotor 20 ist als der Ventilanschluss 18, so dass es mit dem Ventilanschluss 18 von oben in Berührung gelangt, kann das Ventilelement 60 eine Ausgestaltung annehmen, so dass es auf der Seite entgegengesetzt des Schrittmotors 20 gegenüber dem Ventilanschluss 18 angeordnet ist, so dass es mit dem Ventilanschluss 18 von unten in Berührung gelangt.
- (5) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform der Gleitschaftbereich 50B und der kreisförmige Schaftbereich 50G in dem Linearbewegungsschaft 50 zwischen dem Außengewindebereich 50N und dem Ventilelement 60 angeordnet sind, und das zylindrische Aufnahmeelement 25 zwischen dem Ventilanschluss 18 und dem Rotor 40 angeordnet ist, kann eine Ausgestaltung angenommen werden, bei der der Gleitschaftbereich 50B und der kreisförmige Schaftbereich 50G über dem Außengewindebereich 50N angeordnet sind, und bei dem das zylindrische Aufnahmeelement 25 über dem Rotor 40 angeordnet ist.
- (6) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform der Gleitschaftbereich 50B in dem Linearbewegungsschaft 50 auf der oberen Seite angeordnet ist, und der kreisförmige Schaftbereich SOG auf der unteren Seite angeordnet ist, können sie gegenüberliegend angeordnet sein. Mit anderen Worten, wie in 10 gezeigt, können der Außengewindebereich 50N, der kreisförmige Schaftbereich 50G, der Gleitschaftbereich 50B und das Ventilelement 60 in dieser Reihenfolge von oben angeordnet sein. In diesem Fall ist in dem zylindrischen Aufnahmeelement 25 das Schaftaufnahmeloch 26D, das den Gleitschaftbereich 50B berührt, auf der unteren Seite angeordnet, und das Linearbewegungslager 27 und der Teflonbogen 28, der eine Gleitberührung mit dem kreisförmigen Schaftbereich 50G herstellt oder den kreisförmigen Schaftbereich 50G berührt, sind auf der Oberseite angeordnet.
- (7) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform der Teflonbogen 28 nach oben geneigt ist, wenn er sich nach innen erstreckt, kann der Teflonbogen 28 eine Ausgestaltung annehmen, so dass er nach unten geneigt ist, wenn er sich nach innen erstreckt. Die Innenumfangsfläche des Teflonbogens 28 kann eine Ausgestaltung annehmen, so dass sie die äußere Umfangsfläche 50M des kreisförmigen Schaftbereichs 50G in dem Linearbewegungsschaft 50 berührt.
- (8) Obwohl in der oben beschrieben Ausführungsform der Endspitzenbereich 26U der ringförmigen Vorsprungswand 26C rundgehämmert ist, so dass er sich nach innen biegt, und folglich das Linearbewegungslager 27 in dem zylindrischen Hauptkörperbereich 26 gehalten wird, kann das Linearbewegungslager 27 eine Ausgestaltung annehmen, so dass es in den zylindrischen Hauptkörperbereich 26 eingepresst ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- motorbetätigtes Ventil
- 11
- Stator
- 11B
- Ventilkörper
- 18
- Ventilanschluss
- 20
- Schrittmotor (Motor)
- 25
- zylindrisches Aufnahmeelement
- 26
- zylindrischer Hauptkörperbereich
- 26D
- Schaftaufnahmeloch (nicht-kreisförmiges Loch)
- 27
- Linearbewegungslager
- 28
- Teflonbogen (elastisches Element)
- 40
- Rotor
- 50
- Linearbewegungsschaft
- 50B
- Gleitschaftbereich (nicht-kreisförmiger Schaftbereich)
- 50G
- kreisförmiger Schaftbereich
- 50M
- äußere Umfangsfläche
- 60
- Ventilelement