DE112016003182T5 - Elektromagnetische Kupplung - Google Patents

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Abstract

Eine elektromagnetische Kupplung umfasst Folgendes: einen drehbaren Körper (30) auf der antreibenden Seite, der durch eine Drehantriebskraft um eine Achse (S) einer drehbaren Welle einer Antriebsobjekt-Einrichtung (2) gedreht wird; sowie einen drehbaren Körper (40) auf der angetriebenen Seite, der in einer axialen Richtung der Ache auf einer Seite des drehbaren Körpers auf der antreibenden Seite angeordnet ist und so aufgebaut ist, dass er drehbar ist. Die elektromagnetische Kupplung umfasst eine Blattfeder (45), die so ausgebildet ist, dass sie integral mit der drehbaren Welle der Antriebsobjekt-Einrichtung drehbar ist, und die mit dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite verbunden ist. Die elektromagnetische Kupplung umfasst ein blockierendes Element (60, 70), das an der Blattfeder angebracht ist. In dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite ist ein primäres Durchgangsloch (40a) ausgebildet. In der Blattfeder ist ein sekundäres Durchgangsloch (45b, 45c, 45d) ausgebildet. Ein Umschalten zwischen einem Koppeln und einem Entkoppeln zwischen dem drehbaren Körper auf der antreibenden Seite und dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite erfolgt durch eine elastische Verformung der Blattfeder in Reaktion auf ein Umschalten zwischen einer Erzeugung und einem Verlorengehen des Magnetkreises, der durch eine radial innere Seite des primären Durchgangslochs in dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite, den drehbaren Körper auf der antreibenden Seite und eine radial äußere Seite des primären Durchgangslochs in dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite hindurch geht. Das blockierende Element verschließt das sekundäre Durchgangsloch.

Description

  • Verweis auf eine verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung basiert auf der am 13. Juli 2015 eingereichten Japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-139705 und nimmt diese durch eine Bezugnahme hierin auf.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine elektromagnetische Kupplung.
  • Stand der Technik
  • Bislang wurde eine elektromagnetische Kupplung der Art vorgeschlagen, bei der eine Drehantriebskraft, die von einem Fahrzeug-Antriebsmotor abgegeben wird, auf einen Kompressor eines Kältekreislaufs übertragen wird (siehe zum Beispiel die Patentliteratur 1).
  • Diese elektromagnetische Kupplung weist eine Abdeckung auf, die eine Außenseite der elektromagnetischen Kupplung abdeckt, um ein Eindringen von Fremdkörpern in einen Innenbereich der elektromagnetischen Kupplung zu begrenzen.
  • Literaturliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 2004-293734 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben einen Aufbau untersucht, der ein Eindringen von Fremdkörpern in einen Innenbereich einer elektromagnetischen Kupplung hinein begrenzt, der eine Blattfeder und eine Nabe umfasst.
  • Diese Art von elektromagnetischer Kupplung umfasst Folgendes: die Nabe, die integral mit einer drehbaren Welle eines Kompressors gedreht wird; die Blattfeder, die auf einer axialen Seite eines Ankers angeordnet ist; eine Riemenscheibe, die mittels einer Drehantriebskraft, die von dem Fahrzeug-Antriebsmotor abgegeben wird, um eine Achse der drehbaren Welle herum gedreht wird; sowie den Anker, der um die Achse herum gedreht werden kann. Die Blattfeder ist mit jeder/jedem von der Nabe und dem Anker verbunden.
  • Wenn hierbei eine elektromagnetische Spule erregt wird, wird zwischen dem Anker und der Riemenscheibe eine Anziehungskraft in der Form einer elektromagnetischen Kraft ausgeübt, so dass der Anker und die Riemenscheibe in einem Zustand miteinander gekoppelt werden, in dem die Blattfeder elastisch verformt ist. Wenn die Erregung der elektromagnetischen Spule im Gegensatz dazu gestoppt wird, wird die Erzeugung der Anziehungskraft zwischen dem Anker und der Riemenscheibe gestoppt. Somit wird die elastische Verformung der Blattfeder in ihren ursprünglichen Zustand zurückgeführt, und dadurch werden der Anker und die Riemenscheibe voneinander entkoppelt.
  • Um die Anziehungskraft zwischen dem Anker und der Riemenscheibe mittels der elektromagnetischen Spule zu erzeugen, ist es hierbei notwendig, einen Magnetkreis zu bilden, durch den ein magnetischer Fluss hindurch strömt.
  • Somit muss der Anker bogenförmige Durchgangslöcher aufweisen, die in der axialen Richtung durch den Anker hindurch gehen und die sich bogenförmig um die Achse herum erstrecken, um den Bereich, durch den der magnetische Fluss strömt, in eine radial äußere Seite und eine radial innere Seite zu unterteilen.
  • Des Weiteren weist die Blattfeder Durchgangslöcher auf, die in der axialen Richtung von einer Endseite zu der anderen Endseite hindurch gehen, um eine elastische Verformung der Blattfeder zu ermöglichen und zu erleichtern. Daher besteht eine Wahrscheinlichkeit dafür, dass Fremdkörper durch die Durchgangslöcher der Blattfeder und die Durchgangslöcher des Ankers hindurch in einen Zwischenraum zwischen dem Anker und der Riemenscheibe eindringen. Insbesondere in einem Fall, in dem die Durchgangslöcher der Blattfeder und die Durchgangslöcher des Ankers miteinander überlappen, können die Fremdkörper leicht in den Zwischenraum zwischen dem Anker und der Riemenscheibe eindringen.
  • Die vorliegende Offenbarung erfolgt im Hinblick auf den vorstehenden Punkt, und eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine elektromagnetische Kupplung bereitzustellen, welche die Wahrscheinlichkeit für ein Eindringen von Fremdkörpern in einen Zwischenraum zwischen einem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite, der dem Anker entspricht, und einem drehbaren Körper auf der antreibenden Seite verringern kann, welcher der Riemenscheibe entspricht.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine elektromagnetische Kupplung, die eine Drehantriebskraft, die von einer Antriebsquelle abgegeben wird, auf eine Antriebsobjekt-Einrichtung überträgt, Folgendes: einen drehbaren Körper auf der antreibenden Seite, der durch die Drehantriebskraft um eine Achse einer drehbaren Welle der Antriebsobjekt-Einrichtung herum gedreht wird; einen drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite, der in einer axialen Richtung der Achse auf einer Seite des drehbaren Körpers auf der antreibenden Seite angeordnet ist, wobei der drehbare Körper auf der angetriebenen Seite so ausgebildet ist, dass er sich um die Achse herum drehen kann; eine Blattfeder bzw. Flachfeder, die in der Form einer Platte ausgebildet ist und so gebildet ist, dass sie integral mit der drehbaren Welle der Antriebsobjekt-Einrichtung drehbar ist, wobei die Blattfeder mit dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite verbunden ist; sowie ein blockierendes Element, das an der Blattfeder angebracht ist, wobei: der drehbare Körper auf der angetriebenen Seite ein primäres Durchgangsloch aufweist, das so ausgebildet ist, dass es sich in der axialen Richtung von der einen Endseite zu der anderen Endseite des drehbaren Körpers auf der angetriebenen Seite durch den drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite hindurch erstreckt; die Blattfeder ein sekundäres Durchgangsloch aufweist, das so ausgebildet ist, dass es sich in der axialen Richtung von der einen Endseite zu der anderen Endseite der Blattfeder durch die Blattfeder hindurch erstreckt; ein Umschalten zwischen einem Koppeln und einem Entkoppeln des drehbaren Körpers auf der angetriebenen Seite in Bezug auf den drehbaren Körper auf der antreibenden Seite durch eine elastische Verformung der Blattfeder in Reaktion auf ein Umschalten zwischen einer Erzeugung und einem Verlorengehen eines Magnetkreises erfolgt, der durch eine radial innere Seite des primären Durchgangslochs in dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite, den drehbaren Körper auf der antreibenden Seite und eine radial äußere Seite des primären Durchgangslochs in dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite hindurch geht; und das blockierende Element zumindest einen Abschnitt des sekundären Durchgangslochs verschließt.
  • Wie vorstehend erörtert, ist zumindest ein Abschnitt des sekundären Durchgangslochs der Blattfeder durch das blockierende Element verschlossen, so dass die Wahrscheinlichkeit für ein Eindringen von Fremdkörpern durch das sekundäre Durchgangsloch hindurch in den Zwischenraum zwischen dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite und dem drehbaren Körper auf der antreibenden Seite hinein begrenzt werden kann.
  • Des Weiteren umfasst eine elektromagnetische Kupplung, die eine Drehantriebskraft, die von einer Antriebsquelle abgegeben wird, auf eine Antriebsobjekt-Einrichtung überträgt, gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung Folgendes: eine Nabe, die integral mit einer drehbaren Welle der Antriebsobjekt-Einrichtung drehbar ist; einen drehbaren Körper auf der antreibenden Seite, der durch die Drehantriebskraft um eine Achse der drehbaren Welle herum gedreht wird; einen drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite, der in einer axialen Richtung der Achse auf einer Seite des drehbaren Körpers auf der antreibenden Seite angeordnet ist, wobei der drehbare Körper auf der angetriebenen Seite so ausgebildet ist, dass er sich um die Achse herum drehen kann und einen ein primäres Durchgangsloch bildenden Abschnitt umfasst, der ein primäres Durchgangsloch bildet, das sich in der axialen Richtung in einer bogenförmigen Form um die Achse herum durch den ein primäres Durchgangsloch bildenden Abschnitt hindurch erstreckt; eine Blattfeder, die in der axialen Richtung auf einer Seite des drehbaren Körpers auf der angetriebenen Seite angeordnet ist und jeweils mit der Nabe und dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite verbunden ist, wobei die Blattfeder so ausgebildet ist, dass sie elastisch verformt werden kann; eine elektromagnetische Spule, die einen Magnetkreis bildet, wobei der Magnetkreis einen magnetischen Fluss erzeugt, der durch eine radial innere Seite und eine radial äußere Seite des primären Durchgangslochs in dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite und dem drehbaren Körper auf der antreibenden Seite hindurch strömt, um eine Anziehungskraft, bei der es sich um eine elektromagnetische Kraft handelt, zwischen dem drehbaren Körper auf der antreibenden Seite und dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite zu erzeugen; sowie ein blockierendes Element, das zwischen der Blattfeder und dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite angeordnet ist; wobei: der drehbare Körper auf der antreibenden Seite und der drehbare Körper auf der angetriebenen Seite nach einer elastischen Verformung der Blattfeder miteinander gekoppelt sind, wenn durch die elektromagnetische Spule die Anziehungskraft zwischen dem drehbaren Körper auf der antreibenden Seite und dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite erzeugt wird; die Blattfeder elastisch in einen Ausgangszustand zurückgeführt wird, der vor der elastischen Verformung der Blattfeder besteht, wenn eine Erzeugung der Anziehungskraft durch die elektromagnetische Spule gestoppt wird, und dadurch der drehbare Körper auf der antreibenden Seite und der drehbare Körper auf der angetriebenen Seite voneinander entkoppelt werden; und das blockierende Element das primäre Durchgangsloch des drehbaren Körpers auf der angetriebenen Seite verschließt.
  • Daher verschließt das blockierende Element das primäre Durchgangsloch des drehbaren Körpers auf der angetriebenen Seite, so dass ein Eindringen von Fremdkörpern in einen Zwischenraum zwischen dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite und dem drehbaren Körper auf der antreibenden Seite hinein begrenzt werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Schaubild, das einen Gesamtaufbau eines Kältekreislauf-Systems gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 2 ist eine halbe Querschnittsansicht, die eine obere Hälfte einer elektromagnetischen Kupplung von 1 zeigt, die sich auf einer oberen Seite einer Achse einer drehbaren Welle der elektromagnetischen Kupplung befindet;
  • 3 ist eine axiale Ansicht eines Ankers alleine bei einer Betrachtung von der einen axialen Seite aus;
  • 4 ist eine axiale Ansicht einer Blattfeder alleine bei einer Betrachtung von der einen axialen Seite aus;
  • 5 ist eine axiale Ansicht der Blattfeder und des blockierenden Elements bei einer Betrachtung von der einen axialen Seite aus;
  • 6 ist eine axiale Ansicht der Blattfeder und eines blockierenden Elements bei einer Betrachtung von der anderen axialen Seite aus;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Blattfeder alleine bei einer Betrachtung von der einen axialen Seite aus;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Blattfeder und des blockierenden Elements bei einer Betrachtung von der einen axialen Seite aus;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht der Blattfeder und des blockierenden Elements bei einer Betrachtung von der anderen axialen Seite aus;
  • 10 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die das blockierende Element zu einem Auskupplungs-Zeitpunkt zeigt;
  • 11 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die das blockierende Element in einem Einkupplungszustand zeigt;
  • 12 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die das blockierende Element in einem nicht montierten Zustand zeigt;
  • 13 ist eine Ansicht der Blattfeder und des blockierenden Elements, auf die Durchgangslöcher des Ankers projiziert sind;
  • 14 ist eine halbe Querschnittsansicht; die eine obere Hälfte einer elektromagnetischen Kupplung einer zweiten Ausführungsform zeigt, die sich auf einer oberen Seite einer Achse einer drehbaren Welle der elektromagnetischen Kupplung befindet;
  • 15 ist eine axiale Ansicht eines Ankers alleine bei einer Betrachtung von der einen axialen Seite aus;
  • 16 ist eine axiale Ansicht einer Blattfeder alleine bei einer Betrachtung von der einen axialen Seite aus;
  • 17 ist eine axiale Ansicht der Blattfeder und eines blockierenden Elements bei einer Betrachtung von der einen axialen Seite aus;
  • 18 ist eine axiale Ansicht der Blattfeder und eines blockierenden Elements bei einer Betrachtung von der anderen axialen Seite aus;
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht der Blattfeder alleine bei einer Betrachtung von der einen axialen Seite aus;
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht der Blattfeder und des blockierenden Elements bei einer Betrachtung von der einen axialen Seite aus;
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht der Blattfeder und des blockierenden Elements bei einer Betrachtung von der anderen axialen Seite aus;
  • 22 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die das blockierende Element zu eifern Auskupplungs-Zeitpunkt zeigt;
  • 23 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die das blockierende Element in eifern Einkupplungszustand zeigt;
  • 24 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die das blockierende Element in einem nicht montierten Zustand zeigt;
  • 25 ist eine Ansicht der Blattfeder und des blockierenden Elements, auf die Durchgangslöcher des Ankers projiziert sind;
  • 26 ist eine axiale Ansicht einer Nabe, eines Dämpfungselements und eines Ankers einer elektromagnetischen Kupplung einer dritten Ausführungsform bei einer Betrachtung von der einen axialen Seite aus.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben. Bei jeder der folgenden Ausführungsformen sind Abschnitte, die identisch oder äquivalent zueinander sind, der Vereinfachung der Beschreibung halber mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Schaubild, das einen Gesamtaufbau eines Kältekreislauf-Systems 1 einer Klimaanlagen-Vorrichtung für ein Fahrzeug zeigt, in der eine elektromagnetische Kupplung 20 der vorliegenden Ausführungsform eingesetzt ist.
  • Das Kältekreislauf System 1 umfasst einen Kompressor 2, einen Kühler 3, ein Expansionsventil 4 sowie einen Verdampfer 5, die aufeinanderfolgend verbunden sind. Der Kompressor 2 saugt ein Kältemittel an und komprimiert das angesaugte Kältemittel. Der Kühler 3 strahlt Wärme von dem Kältemittel ab, das aus dem Kompressor 2 abgelassen wird. Das Expansionsventil 4 verringert den Druck des Kältemittels und expandiert das Kältemittel, das von dem Kühler 3 abgegeben wird. Der Verdampfer 5 verdampft das Kältemittel, dessen Druck durch das Expansionsventil 4 verringert wurde, um Wärme zu absorbieren.
  • Der Kompressor 2 ist an einem Motorraum eines Fahrzeugs angebracht. Der Kompressor 2 saugt das Kältemittel an und komprimiert das Kältemittel, das von dem Verdampfer 5 abgegeben wird, indem ein Kompressionsmechanismus mit einer Drehantriebskraft angetrieben wird, die von einem Fahrzeug-Antriebsmotor (der als eine Fahrzeug-Antriebsquelle dient) 10 durch die elektromagnetische Kupplung 20 erhalten wird.
  • Bei dem Kompressionsmechanismus kann es sich um einen Kompressionsmechanismus mit fester Verdrängung, der eine feste Pumpkapazität aufweist, oder um einen Kompressionsmechanismus mit variabler Verdrängung handeln, der so konfiguriert ist, dass eine Pumpkapazität gemäß einem von außen empfangenen Steuersignal variiert wird.
  • Bei der elektromagnetischen Kupplung 20 der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich um einen Kupplungsmechanismus, der mit dem Kompressor 2 verbunden ist und eine Riemenscheibe aufweist, die mit diesem integriert ist. Die elektromagnetische Kupplung 20 überträgt die Drehantriebskraft des Fahrzeug-Antriebsmotors 10, die durch einen V-Riemen 12 von einer Riemenscheibe 11 auf der Seite des Motors erhalten wird, auf den Kompressor 2. Die Riemenscheibe 11 auf der Seite des Motors ist mit einer drehbaren Antriebswelle des Fahrzeug-Antriebsmotors 10 verbunden.
  • Wie später beschrieben wird, umfasst die elektromagnetische Kupplung 20 eine Riemenscheibe 30 und einen Anker 40. Die Riemenscheibe 30 bildet einen drehbaren Körper auf der antreibenden Seite, der durch die Drehantriebskraft gedreht wird, die durch den V-Riemen 12 von dem Fahrzeug-Antriebsmotor 10 erhalten wird. Der Anker 40 bildet einen drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite, der mit einer drehbaren Welle 2a des Kompressors 2 verbunden ist. Die elektromagnetische Kupplung 20 führt eine Kopplung oder eine Entkopplung zwischen der Riemenscheibe 30 und dem Anker 40 durch, um eine Übertragung der Drehantriebskraft von dem Fahrzeug-Antriebsmotor 10 auf den Kompressor 2 zu ermöglichen oder zu unterbinden.
  • Das heißt, wenn die Riemenscheibe 30 und der Anker 40 bei der elektromagnetischen Kupplung 20 miteinander gekoppelt sind, wird die Drehantriebskraft von dem Fahrzeug-Antriebsmotor auf den Kompressor 2 übertragen. Dadurch ist das Kältekreislauf System 1 in Betrieb. Wenn im Gegensatz dazu die Riemenscheibe 30 und der Anker 40 bei der elektromagnetischen Kupplung 20 voneinander entkoppelt sind, wird die Drehantriebskraft des Fahrzeug-Antriebsmotors 10 nicht auf den Kompressor 2 übertragen. Dadurch ist das Kältekreislauf-System 1 nicht in Betrieb.
  • Als nächstes werden Details des Aufbaus der elektromagnetischen Kupplung 20 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • 2 ist eine halbe axiale Querschnittsansicht der elektromagnetischen Kupplung 20. Bei dieser halben axialen Querschnittsansicht handelt es sich um eine Querschnittsansicht entlang einer Achse S, welche die Achse S der drehbaren Welle 2a des Kompressors 2 umfasst. Bei der axialen Richtung handelt es sich um eine Richtung, die parallel zu der Achse S ist.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die elektromagnetische Kupplung 20 die Riemenscheibe 30, den Anker 40 und eine elektromagnetische Spule 50.
  • Die Riemenscheibe 30 umfasst einen äußeren zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 31, einen inneren zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 32 sowie einen Endoberflächen-Abschnitt 33.
  • Der äußere zylindrische rohrförmige Abschnitt 31 ist in einer zylindrischen rohrförmigen Gestalt ausgebildet, die eine Mittelachse aufweist, die mit der Achse S von 2 übereinstimmt. An einer äußeren Umfangsseite des äußeren zylindrischen rohrförmigen Abschnitts 31 ist eine V-Nut ausgebildet, um die ein V-Riemen 12 herum gewickelt ist. Noch genauer handelt es sich bei dieser V-Nut um eine Mehrfach-V-Nut.
  • Ein äußerer Laufring 34a eines Kugellagers 34 ist in einer radialen Richtung der Achse S an einer Innenseite des inneren zylindrischen rohrförmigen Abschnitts 32 befestigt. Das Kugellager 34 lagert die Riemenscheibe 30 in einer in Bezug auf ein Gehäuse 2c, das eine äußere Hülle des Kompressors 2 bildet, um die Achse (die als eine Mittelachse dient) S der drehbaren Welle 2a des Kompressors 2 herum drehbaren Weise. Daher ist ein innerer Laufring 34b des Kugellagers 34 durch ein Befestigungselement, wie beispielsweise einen Sprengring, an dem Gehäuse 2c des Kompressors 2 befestigt.
  • Der innere zylindrische rohrförmige Abschnitt 32 ist auf einer in der radialen Richtung der Achse S inneren Seite des äußeren zylindrischen rohrförmigen Abschnitts 31 angeordnet und ist in einer zylindrischen rohrförmigen Gestalt ausgebildet, die zu der Achse S zentriert ist.
  • Der Endoberflächen-Abschnitt 33 erstreckt sich in einer Richtung (d. h. der radialen Richtung der Achse S), die senkrecht zu der drehbaren Welle 2a ist, so dass der Endoberflächen-Abschnitt 33 eine Verbindung zwischen einer axialen Seite des äußeren zylindrischen rohrförmigen Abschnitts 31 und einer axialen Seite des inneren zylindrischen rohrförmigen Abschnitts 32 herstellt. An einem mittleren Teilstück des Endoberflächen-Abschnitts 33 ist ein kreisförmiges Durchgangsloch so ausgebildet, dass es sich durch den Endoberflächen-Abschnitt 33 hindurch erstreckt. Die eine Seite (die eine axiale Seite) in der axialen Richtung bezieht sich auf eine Seite in einer Richtung von dem Anker 40 zu einer Blattfeder 45 hin in der axialen Richtung. Des Weiteren bezieht sich die andere Seite (die andere axiale Seite) in der axialen Richtung auf eine Seite in einer Richtung von der Blattfeder 45 zu dem Anker 40 hin in der axialen Richtung.
  • Jeder von dem äußeren zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 31, dem inneren zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 32 und dem Endoberflächen-Abschnitt 33 der vorliegenden Ausführungsform ist aus einem magnetischen Material (z. B. Eisen) hergestellt und bildet einen Magnetkreis, der später beschrieben ist.
  • Zwischen dem äußeren zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 31 und dem Endoberflächen-Abschnitt 33 ist eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 33a derart ausgebildet, dass die Durchgangslöcher 33a in der axialen Richtung von der einen Endseite zu der anderen Endseite hindurch gehen. Jedes der Durchgangslöcher 33a ist in einer bogenförmigen Gestalt ausgebildet, die bogenförmig um die Achse S der drehbaren Welle 2a herum verläuft. Die Durchgangslöcher 33a sind aufeinanderfolgend in der Umfangsrichtung um die Achse S herum angeordnet. Die Durchgangslöcher 33a sind auf einer radial äußeren Seite einer Mehrzahl von Durchgangslöchern 40a des Ankers 40 angeordnet, die in den 2 und 3 gezeigt sind. Wenngleich die Durchgangslöcher 40a in dem in 2 gezeigten Querschnitt nicht vorhanden sind, ist in 2 eine Grenze von einem der Durchgangslöcher 40a, das auf der Rückseite der Ebene von 2 angeordnet ist, durch gestrichelte Linien gekennzeichnet.
  • Zwischen dem inneren zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 32 und dem Endoberflächen-Abschnitt 33 sind Durchgangslöcher 33b derart ausgebildet, dass die Durchgangslöcher 33b in der axialen Richtung von der einen Endseite zu der anderen Endseite hindurch gehen. Jedes der Durchgangslöcher 33b ist in einer bogenförmigen Gestalt ausgebildet, die bogenförmig um die Achse S der drehbaren Welle 2a herum verläuft. Die Durchgangslöcher 33b sind aufeinanderfolgend in der Umfangsrichtung um die Achse S herum angeordnet. Die Durchgangslöcher 33b sind auf einer radial inneren Seite der Durchgangslöcher 40a des Ankers 40 angeordnet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der äußere zylindrische rohrförmige Abschnitt 31, der innere zylindrische rohrförmige Abschnitt 32 und der Endoberflächen-Abschnitt 33 integral aus einem Stück gebildet.
  • Eine Oberfläche des Endoberflächen-Abschnitts 33, die auf der einen axialen Seite angeordnet ist, bildet eine Reibungsoberfläche, die sich mit dem Anker 40 in Kontakt befindet, wenn die Riemenscheibe 30 und der Anker 40 miteinander gekoppelt sind. Daher ist bei der vorliegenden Ausführungsform ein Reibungselement 35, das einen Reibungskoeffizienten des Endoberflächen-Abschnitts 33 erhöht, an einem Teilstück des Endoberflächen-Abschnitts 33 angeordnet, der sich auf der einen axialen Seite befindet. Das Reibungselement 35 überlappt mit Nieten 41c auf der anderen axialen Seite derart, dass das Reibungselement 35 in der axialen Richtung mit einem der Durchgangslöcher 33a überlappt. Das Reibungselement 35 ist aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt, wie beispielsweise einem Material, das mit Harz befestigtes Aluminiumoxid umfasst, oder einem gesinterten Material, das durch Sintern eines Metallpulvers (z. B. Aluminium-Pulver) hergestellt wird.
  • Der Anker 40 ist auf der einen axialen Seite der Riemenscheibe 30 angeordnet. Wie in den 2 und 3 gezeigt, handelt es sich bei dem Anker 40 um ein ringförmiges Element, das sich in der Richtung (d. h. der radialen Richtung) senkrecht zu der drehbaren Welle 2a erstreckt und ein Durchgangsloch 40d umfasst, das in der axialen Richtung durch ein mittleres Teilstück des Ankers 40 von der einen Endseite zu der anderen Endseite hindurch geht. Der Anker 40 bildet den später beschriebenen Magnetkreis. Ein Drehzentrum des Ankers 40 der vorliegenden Ausführungsform stimmt mit der Mittelachse der drehbaren Welle 2a überein.
  • Noch genauer umfasst der Anker 40 Ringelemente 40b, 40c, die aus einem magnetischen Material (z. B. Eisen) hergestellt sind. Jedes der Ringelemente 40b, 40c ist in einer Ringform ausgebildet, die zu der Achse S der drehbaren Welle 2a zentriert ist. Das Ringelement 40b ist auf der radial äußeren Seite des Ringelements 40c angeordnet. Ein radial innerer Endabschnitt des Ringelements 40b ist durch Verbindungen mit einem radial äußeren Endabschnitt des Ringelements 40c verbunden. Zwischen den Ringelementen 40b, 40c sind drei Durchgangslöcher 40a so ausgebildet, dass sie in der axialen Richtung von der einen Endseite zu der anderen Endseite hindurch gehen. Noch genauer bilden die Ringelemente 40b, 40c einen ein primäres Durchgangsloch bildenden Abschnitt, der eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 40a (d. h. von primären Durchgangslöchern) bildet. Jedes der Durchgangslöcher 40a ist in einer bogenförmigen Gestalt ausgebildet, die bogenförmig um die Achse S herum verläuft. Die Durchgangslöcher 40a sind aufeinanderfolgend in der Umfangsrichtung um die Achse S herum angeordnet.
  • Eine planare Oberfläche des Ankers 40, die sich auf der anderen axialen Seite befindet, liegt dem Endoberflächen-Abschnitt 33 der Riemenscheibe 30 gegenüber und bildet eine Reibungsoberfläche, die sich mit der Riemenscheibe 30 in Kontakt befindet, wenn die Riemenscheibe 30 und der Anker 40 miteinander gekoppelt sind.
  • Die Nabe 42 ist in der radialen Richtung der Achse S auf einer radial inneren Seite der Riemenscheibe 30 und des Ankers 40 angeordnet. Die Nabe 42 bildet ein Verbindungselement, das eine Verbindung zwischen dem Anker 40 und der drehbaren Welle 2a des Kompressors 2 herstellt.
  • Noch genauer umfasst die Nabe 42 einen zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 42a, der sich in der axialen Richtung erstreckt, sowie einen kreisförmigen Scheibenabschnitt 42b, der sich von einem Ende des zylindrischen rohrförmigen Abschnitts 42a, der sich auf der einen axialen Seite befindet, in Richtung zu einer radial äußeren Seite hin erstreckt. Die radial äußere Seite bezieht sich auf eine in der radialen Richtung der Achse S äußere Seite. Der kreisförmige Scheibenabschnitt 42b ist auf der einen axialen Seite der Riemenscheibe 30 und des Ankers 40 angeordnet. Die drehbare Welle 2a des Kompressors 2 ist an dem zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 42a befestigt.
  • Die Blattfeder 45, die sich in einer Richtung senkrecht zu der Achse S erstreckt, ist zwischen der Nabe 42 und dem Anker 40 angeordnet. Die Blattfeder 45 ist durch eine Mehrzahl von Nieten 41a mit dem kreisförmigen Scheibenabschnitt 42b der Nabe 42 verbunden. Die Blattfeder 45 ist durch eine Mehrzahl von Nieten 41b, 41c mit dem Anker 40 verbunden. Dadurch ist die Blattfeder 45 sowohl mit der Nabe 42 als auch mit dem Anker 40 verbunden. Daher kann sich die Blattfeder 45 zusammen mit der drehbaren Welle 2a drehen.
  • Die Nieten 41b, 41c der vorliegenden Ausführungsform sind aus einem magnetischen Material (z. B. Eisen) hergestellt. Die Nieten 41b sind in die in den 2 bis 13 gezeigten Nietenlöcher 141b eingesetzt. Die Nieten 41c sind in die in den 2 bis 13 gezeigten Nietenlöcher 141c eingesetzt.
  • Die Blattfeder 45 ist an der Nabe 42 so befestigt, dass die Blattfeder 45 in einer Richtung weg von der Riemenscheibe 30 eine elastische Kraft auf den Anker 40 ausübt. In dem Auskupplungszustand, in dem die Riemenscheibe 30 und der Anker 40 voneinander entkoppelt sind, ist zwischen dem Anker 40, der mit der Nabe 42 verbunden ist, und dem Endoberflächen-Abschnitt 33 der Riemenscheibe 30 aufgrund der Federkraft der Blattfeder 45 ein Zwischenraum mit einer vorgegebenen Abmessung ausgebildet.
  • Bei der Blattfeder 45 handelt es sich um ein elastisches Element, das aus einem magnetischen Material (z. B. Eisen) hergestellt ist, und es ist in der Form einer dünnen Platte ausgebildet. Wie in 4 gezeigt, ist ein Durchgangsloch 45a auf der in der radialen Richtung der Achse S inneren Seite der Blattfeder 45 ausgebildet. Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich der zylindrische rohrförmige Abschnitt 42a der Nabe 42 durch das Durchgangsloch 45a hindurch. 5 ist eine axiale Ansicht lediglich der Blattfeder 45 und des blockierenden Elements 60 der elektromagnetischen Kupplung 20 bei einer Betrachtung von der einen axialen Seite aus, wobei eine Darstellung der Nabe 42 weggelassen ist. 6 ist eine axiale Ansicht lediglich der Blattfeder 45 und des blockierenden Elements 60 der elektromagnetischen Kupplung 20 bei einer Betrachtung von der anderen axialen Seite aus.
  • Wie in 4 dargestellt, weist die Blattfeder 45 Durchgangslöcher 45b, 45c, 45d auf, um eine elastische Verformung der Blattfeder 45 zu ermöglichen und zu erleichtern. Die Bereitstellung der Durchgangslöcher 45b, 45c, 45d in der Blattfeder 45 bewirkt eine Verringerung der Festigkeit der Blattfeder 45, um die elastische Verformung der Blattfeder 45 zu ermöglichen und zu erleichtern. Des Weiteren überlappen die Durchgangslöcher 40a des Ankers 40 mit den Durchgangslöchern 45b, 45c, 45d der Blattfeder 45.
  • Des Weiteren sind drei Einspritzlöcher 44b, 44c, 44d an drei Stellen der Blattfeder 45 ausgebildet, bei denen jeweils ein Material des blockierenden Elements 60 eingespritzt wird, wenn eine Komponente, die durch die Blattfeder 45 und das blockierende Element 60 gebildet wird, durch Umspritzen hergestellt wird. Die Einspritzlöcher 44b, 44c, 44d erstrecken sich in der axialen Richtung durch die Blattfeder 45 hindurch. Dadurch strömt das Material für das blockierende Element 60 zum Zeitpunkt des Umspritzens durch die Einspritzlöcher 44b, 44c, 44d hindurch, so dass sich das Material für das blockierende Element 60 sowohl zu der einen axialen Seite als auch der anderen axialen Seite der Blattfeder 45 hin verbreitet.
  • Die Durchgangslöcher 45b, 45c, 45d sind auf der radial äußeren Seite des Durchgangslochs 45a angeordnet. Die Durchgangslöcher 45b, 45c, 45d erstrecken sich in der axialen Richtung durch die Blattfeder 45 hindurch. Die Durchgangslöcher 45b, 45c, 45d sind aufeinanderfolgend in der Umfangsrichtung um die Achse S herum angeordnet.
  • Die Blattfeder 45 umfasst einen radial äußeren Abschnitt 46a, einen radial inneren Abschnitt 46b, drei Brückenabschnitte 47b, 47c, 47d sowie drei Inselabschnitte 49b, 49c, 49d.
  • Bei dem radial äußeren Abschnitt 46a handelt es sich um ein Element, das in einer im Allgemeinen kreisförmigen Ringform ausgebildet ist und auf einer radial am weitesten außen gelegenen peripheren Seite der Blattfeder angeordnet ist. Der radial äußere Abschnitt 46a ist auf der radial äußeren Seite der Durchganglöcher 45b, 45c, 45d angeordnet. Daher nimmt der radial äußere Abschnitt 46a einen radial äußeren Bereich der Blattfeder 45 ein.
  • Der radial innere Abschnitt 46b ist auf einer radial am weitesten innen gelegenen peripheren Seite der Blattfeder 45 angeordnet. Der radial innere Abschnitt 46b ist an einer Stelle zwischen dem Durchgangsloch 45a und dem Durchgangsloch 45b, an einer Stelle zwischen dem Durchgangsloch 45a und dem Durchgangsloch 45c und an einer Stelle zwischen dem Durchgangsloch 45a und dem Durchgangsloch 45d angeordnet. Bei dem radial inneren Abschnitt 46b handelt es sich um ein Element, das in einer im Allgemeinen kreisförmigen Ringform ausgebildet ist. Daher nimmt der radial innere Abschnitt 46b einen radial inneren Bereich der Blattfeder 45 ein.
  • Jeder von den Brückenabschnitten 47b, 47c, 47d ist in der radialen Richtung der Achse S an einem radial äußeren Ende des Brückenabschnitts 47b, 47c, 47d mit dem radial äußeren Abschnitt 46a verbunden und ist in der radialen Richtung der Achse S an einem radial inneren Ende des Brückenabschnitts 47b, 47c, 47d mit dem radial inneren Abschnitt 46b verbunden. Der Brückenabschnitt 47b, das Durchgangsloch 45c, der Brückenabschnitt 47c, das Durchgangsloch 45d, der Brückenabschnitt 47d und das Durchgangsloch 45b sind in dieser Reihenfolge in der Umfangsrichtung um die Achse S herum an der Stelle zwischen dem radial äußeren Abschnitt 46a und dem radial inneren Abschnitt 46b angeordnet. Daher ist jeder von den Brückenabschnitten 47b, 47c, 47d, die eine Verbindung zwischen dem radial äußeren Abschnitt 46a und dem radial inneren Abschnitt 46b herstellen, zwischen entsprechenden benachbarten zwei der Durchgangslöcher 45b, 45c, 45d angeordnet.
  • Wie in 4 gezeigt, ist jeder von den Inselabschnitten 49b, 49c, 49d an einer entsprechenden Stelle angeordnet, die von dem entsprechenden Durchgangsloch 45b, 45c, 45d umgeben ist, und jeder von den Inselabschnitten 49b, 49c, 49d ist so ausgebildet, dass er sich in der Umfangsrichtung um die Achse S herum erstreckt. Ein mittleres Umfangsteilstück eines radial am weitesten außen gelegenen Endbereichs von jeder der Inselabschnitte 49b, 49c, 49d ist mit dem radial äußeren Abschnitt 46a verbunden.
  • Des Weiteren umfasst der Inselabschnitt 49b, wie in den 2, 4 und 7 gezeigt, ein Verbindungsteilstück 49ba, das mit dein radial äußeren Abschnitt 46a verbunden ist, sowie ein schwebendes bzw. gleitendes Teilstück 49bb, das nur mit dem Verbindungsteilstück 49ba verbunden ist. Eine Stelle des Verbindungsteilstücks 49ba in der axialen Richtung ist die gleiche wie eine Stelle des radial äußeren Abschnitts 46a und eine Stelle des radial inneren Abschnitts 46b in der axialen Richtung. Eine Stehe des schwebenden bzw. gleitenden Teilstücks 49bb in der axialen Richtung ist in Bezug auf die Stelle des Verbindungsteilstücks 49ba in der axialen Richtung in Richtung zu der einen axialen Seite hin verschoben.
  • Des Weiteren umfasst der Inselabschnitt 49c, wie in den 4 und 7 gezeigt, ein Verbindungsteilstück 49ca, das mit dem radial äußeren Abschnitt 46a verbunden ist, sowie ein schwebendes bzw. gleitendes Teilstück 49cb, das nur mit dem Verbindungsteilstück 49ca verbunden ist. Eine Stelle des Verbindungsteilstücks 49ca in der axialen Richtung ist die gleiche wie die Stelle des radial äußeren Abschnitts 46a und die Stelle des radial inneren Abschnitts 46b in der axialen Richtung. Eine Stelle des schwebenden bzw. gleitenden Teilstücks 49cb in der axialen Richtung ist in Bezug auf die Stelle des Verbindungsteilstücks 49ca in der axialen Richtung in Richtung zu der einen axialen Seite hin verschoben.
  • Des Weiteren umfasst der Inselabschnitt 49d, wie in den 4 und 7 gezeigt, ein Verbindungsteilstück 49da, das mit dem radial äußeren Abschnitt 46a verbunden ist, sowie ein schwebendes bzw. gleitendes Teilstück 49db, das nur mit dem Verbindungsteilstück 49da verbunden ist. Eine Stelle des Verbindungsteilstücks 49da in der axialen Richtung ist die gleiche wie die Stelle des radial äußeren Abschnitts 46a und die Stelle des radial inneren Abschnitts 46b in der axialen Richtung. Eine Stelle des schwebenden bzw. gleitenden Teilstücks 49db in der axialen Richtung ist in Bezug auf die Stelle des Verbindungsteilstücks 49da in der axialen Richtung in Richtung zu der einen axialen Seite hin verschoben.
  • Wie vorstehend erörtert, ist jeder von den Inselabschnitten 49b, 49c, 49d durch den radial äußeren Abschnitt 46a auskragend. Das Durchgangsloch 45b ist von dem radial äußeren Abschnitt 46a und dem Inselabschnitt 49b umgeben. Das Durchgangsloch 45c ist von dem radial äußeren Abschnitt 46a und dem Inselabschnitt 49c umgeben. Das Durchgangsloch 45d ist von dem radial äußeren Abschnitt 46a und dem Inselabschnitt 49d umgeben.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Blattfeder 45 und der Anker 40 derart ausgebildet, dass die Durchgangslöcher 40a des Ankers 40 in der axialen Richtung mit den Durchgangslöchern 45b, 45c, 45d der Blattfeder 45 überlappen.
  • Wie in den 2, 5, 6, 8 und 9 gezeigt, ist das blockierende Element 60, das die Durchgangslöcher 45b, 45c, 45d abdeckt, an der Blattfeder 45 angebracht. Das blockierende Element 60 reduziert eine Erschütterung, die zum Zeitpunkt des Koppelns zwischen dem Anker 40 und der Riemenscheibe 30 erzeugt wird. Des Weiteren begrenzt das blockierende Element 60 das Eindringen eines Fremdkörpers in einen Zwischenraum zwischen dem Anker 40 und der Riemenscheibe 30. Wie in den 5, 6, 8, 9, 10, 11 und 12 gezeigt, umfasst das blockierende Element 60 blockierende Unter-Elemente 61b, 61c, 61d, 62b, 62c, 62d, 63, 64b, 64c, 64d.
  • Die blockierenden Unter-Elemente 61b, 61c, 61d werden auch als blockierende Hauptabschnitte 61b, 61c, 61d bezeichnet. Die blockierenden Unter-Elemente 62b, 62c, 62d werden auch als schwebende Abdeck-Abschnitte 62b, 62c, 62d bezeichnet. Das blockierende Unter-Element 63 wird auch als ein Flansch-Abschnitt 63 bezeichnet. Die blockierenden Unter-Elemente 64b, 64c, 64d werden auch als dicke Wandabschnitte 64b, 64c, 64d auf der Seite des Ankers bezeichnet.
  • 10 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die das blockierende Element 60 von 2 und dessen benachbarten Bereich in einem Auskupplungszustand zeigt. 11 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die den gleichen Abschnitt wie jenen von 10 in einem Einkupplungszustand zeigt. 12 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die den gleichen Abschnitt der Blattfeder 45 und des blockierenden Elements 60 wie jenen von 10 in einem nicht montierten Zustand zeigt. Der nicht montierte Zustand bezieht sich auf einen Zustand, in dem die Blattfeder 45 und das blockierende Element 60 aneinander montiert sind, während die Blattfeder 45 und das blockierende Element 60 nicht an dem anderen Abschnitt der elektromagnetischen Kupplung 20 montiert sind. In den 10, 11 und 12 ist eine Grenze zwischen dem blockierenden Hauptabschnitt 61b und dem schwebenden Abdeck-Abschnitt 62b durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnet.
  • Bei jedem von den blockierenden Hauptabschnitten 61b, 61c, 61d handelt es sich um ein Element, das in der Form einer dünnen Schicht vorliegt. Ein Teilstück des blockierenden Hauptabschnitts 61b ist in dem Durchgangsloch 45b angeordnet und verschließt das Durchgangsloch 45b. Ferner ist ein weiteres Teilstück des blockierenden Hauptabschnitts 61b zwischen dem schwebenden bzw. gleitenden Teilstück 49bb und dem Anker 40 angeordnet und bedeckt das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49bb von der anderen axialen Seite aus vollständig. Das weitere Teilstück des blockierenden Hauptabschnitts 61b erfährt durch das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49bb und den Anker 40 einen Druck und wird dadurch komprimiert.
  • Ein Teilstück des blockierenden Hauptabschnitts 61c ist in dem Durchgangsloch 45c angeordnet und verschließt das Durchgangsloch 45c. Ferner ist ein weiters Teilstück des blockierenden Hauptabschnitts 61c zwischen dem schwebenden bzw. gleitenden Teilstück 49cb und dem Anker 40 angeordnet und bedeckt das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49cb von der anderen axialen Seite aus vollständig. Das weitere Teilstück des blockierenden Hauptabschnitts 61c erfährt durch das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49cb und den Anker 40 einen Druck und wird dadurch komprimiert.
  • Ein Teilstück des blockierenden Hauptabschnitts 61d ist in dem Durchgangsloch 45d angeordnet und verschließt das Durchgangsloch 45d. Ferner ist ein weiteres Teilstück des blockierenden Hauptabschnitts 61d zwischen dem schwebenden bzw. gleitenden Teilstück 49db und dem Anker 40 angeordnet und bedeckt das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49db von der anderen axialen Seite aus vollständig. Das weitere Teilstück des blockierenden Hauptabschnitts 61d erfährt durch das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49db und den Anker 40 einen Druck und wird dadurch komprimiert.
  • Bei dem schwebenden Abdeck-Abschnitt 62b handelt es sich um ein Bestandteilselement des blockierenden Elements 60, das auf der einen axialen Seite des schwebenden bzw. gleitenden Teilstücks 49bb angeordnet ist. Der schwebende Abdeck-Abschnitt 62b ist mit einer Oberfläche des blockierenden Hauptabschnitts 61b verbunden, die sich auf der einen axialen Seite befindet, und der schwebende Abdeck-Abschnitt 62b ragt aus dieser Oberfläche des blockierenden Hauptabschnitts 61b in Richtung zu der einen axialen Seite bin vor. Der schwebende Abdeck-Abschnitt 62b bedeckt das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49bb von der einen axialen Seite aus vollständig. Des Weiteren erstreckt sich der schwebende Abdeck-Abschnitt 62b, wie in 5 gezeigt, von einer Stelle, bei welcher der schwebende Abdeck-Abschnitt 62b den Inselabschnitt 49b bedeckt, bis zu dem Inneren des Einspritzlochs 44b entlang der einen axialen Seite des Brückenabschnitts 47b, und der schwebende Abdeck-Abschnitt 62b ist mit dem dicken Wandabschnitt 64b auf der Seite des Ankers bei der Öffnung des Einspritzlochs 44b auf der anderen axialen Seite verbunden.
  • Bei dem schwebenden Abdeck-Abschnitt 62c handelt es sich um ein Bestandteilselement des blockierenden Elements 60, das auf der einen axialen Seite des schwebenden bzw. gleitenden Teilstücks 49cb angeordnet ist. Der schwebende Abdeck-Abschnitt 62c ist mit einer Oberfläche des blockierenden Hauptabschnitts 61c verbunden, die sich auf der einen axialen Seite befindet, und der schwebende Abdeck-Abschnitt 62c ragt aus dieser Oberfläche des blockierenden Hauptabschnitts 61c in Richtung zu der einen axialen Seite hin vor. Der schwebende Abdeck-Abschnitt 62c bedeckt das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49cb von der einen axialen Seite aus vollständig. Des Weiteren erstreckt sich der schwebende Abdeck-Abschnitt 62c von einer Stelle, bei welcher der schwebende Abdeck-Abschnitt 62c den Inselabschnitt 49c bedeckt, bis zu dem Inneren des Einspritzlochs 44b entlang der einen axialen Seite des Brückenabschnitts 47c, und der schwebende Abdeck-Abschnitt 62c ist bei der Öffnung des Einspritzlochs 44c auf der anderen axialen Seite mit dem dicken Wandabschnitt 64c auf der Seite des Ankers verbunden.
  • Bei dem schwebenden Abdeck-Abschnitt 62d handelt es sich um ein Bestandteilselement des blockierenden Elements 60, das auf der einen axialen Seite des schwebenden bzw. gleitenden Teilstücks 49db angeordnet ist. Der schwebende Abdeck-Abschnitt 62d ist mit einer Oberfläche des blockierenden Hauptabschnitts 61d verbunden, die sich auf der einen axialen Seite befindet, und der schwebende Abdeck-Abschnitt 62d ragt aus dieser Oberfläche des blockierenden Hauptabschnitts 61d in Richtung zu der einen axialen Seite hin vor. Der schwebende Abdeck-Abschnitt 62d bedeckt das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49db von der einen axialen Seite aus vollständig. Des Weiteren erstreckt sich der schwebende Abdeck-Abschnitt 62d, wie in 5 gezeigt, von einer Stelle, bei welcher der schwebende Abdeck-Abschnitt 62d den Inselabschnitt 49d bedeckt, bis zu dem Inneren des Einspritzlochs 44d entlang der einen axialen Seite des Brückenabschnitts 47d, und der schwebende Abdeck-Abschnitt 62d ist bei der Öffnung des Einspritzlochs 44d auf der anderen axialen Seite mit dem dicken Wandabschnitt 64d auf der Seite des Ankers verbunden.
  • Wie vorstehend erörtert, wird das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49bb von der einen axialen Seite und der anderen axialen Seite durch den blockierenden Hauptabschnitt 61b und den schwebenden Abdeck-Abschnitt 62b festgeklemmt. Des Weiteren wird das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49cb von der einen axialen Seite und der anderen axialen Seite durch den blockierenden Hauptabschnitt 61c und den schwebenden Abdeck-Abschnitt 62c festgeklemmt. Außerdem wird das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49db von der einen axialen Seite und der anderen axialen Seite durch den blockierenden Hauptabschnitt 61d und den schwebenden Abdeck-Abschnitt 62d festgeklemmt. Mit dem vorstehenden Aufbau wird die Vibrationsdämpfungs-Leistungsfähigkeit des blockierenden Elements 60 zum Zeitpunkt des Wechselns von dem Auskupplungszustand in den Einkupplungszustand verbessert.
  • Wie in den 6, 9, 10, 11 und 12 gezeigt, ragt der Flansch-Abschnitt 63 von einem äußeren peripheren Endteilstück von jedem der blockierenden Hauptabschnitte 61b, 61c, 61d in einer kreuzenden Richtung vor, welche die axiale Richtung unter einem rechten Winkel kreuzt. Der Flansch-Abschnitt 63 ist in der Form einer dünnen Schicht ausgebildet. Eine maximale axiale Dicke des Flansch-Abschnitts 63, die in der axialen Richtung gemessen wird, ist geringer als eine mittlere axiale Dicke von irgendeinem der blockierenden Unter-Elemente 61b, 61c, 61d, 62b, 62c, 62d, 64b, 64c, 64d, die in der axialen Richtung gemessen wird. Daher bilden das Endteilstück auf der Seite des Flansch-Abschnitts 63 von jedem blockierenden Hauptabschnitt 61b, 61c, 61d und der Flansch-Abschnitt 63, der mit dem Endteilstück auf der Seite des Flansch-Abschnitts 63 des blockierenden Hauptabschnitts 61b, 61c, 61d verbunden ist, eine Form, die gestuft ist.
  • Wie in den 6, 9, 10, 11 und 12 gezeigt, begrenzt und bildet jedes von den drei peripheren Randteilstücken (d. h. den ein sekundäres Durchgangsloch bildenden Teilstücken) des radial inneren Abschnitts 46b der Blattfeder 45 ein entsprechendes der Durchgangslöcher 45b, 45c, 45d (d. h. der primären Durchgangslöcher), und der Flansch-Abschnitt 63 bedeckt jedes dieser peripheren Randteilstücke des radial inneren Abschnitts 46b der Blattfeder 45 von der anderen axialen Seite aus vollständig. Das heißt, der Flansch-Abschnitt 63 ist zwischen der Blattfeder 45 und dem Anker 40 angeordnet und überlappt in der axialen Richtung mit den peripheren Randteilstücken der Blattfeder 45. Jedes der peripheren Randteilstücke der Blattfeder 45, die vorstehend beschrieben sind, ist als ein Endteilstück auf der Seite des Durchgangslochs 45b, 45c, 45d des radial inneren Abschnitts 46b ausgebildet.
  • Des Weiteren begrenzt und bildet jeder von den drei peripheren Randteilstücken (d. h. den ein sekundäres Durchgangsloch bildenden Teilstücken) des radial äußeren Abschnitts 46a der Blattfeder 45 ein entsprechendes der Durchgangslöcher 45b, 45c, 45d, und der Flansch-Abschnitt 63 bedeckt jedes dieser peripheren Randteilstücke des radial äußeren Abschnitts 46a der Blattfeder 45 von der anderen axialen Seite aus vollständig. Des Weiteren wirkt der Flansch-Abschnitt 63 mit den dicken Wandabschnitten 64b, 64c, 64d auf der Seite des Ankers so zusammen, dass die Brückenabschnitte 47b, 47c, 47d der Blattfeder 45 von der anderen axialen Seite aus vollständig bedeckt sind. Das heißt, der Flansch-Abschnitt 63 ist zwischen der Blattfeder 45 und dem Anker 40 angeordnet und überlappt in der axialen Richtung mit den peripheren Randteilstücken der Blattfeder 45. Jedes der vorstehend erörterten peripheren Randteilstücke ist als ein Endteilstück auf der Seite des Durchgangslochs 45b, 45c, 45d des radial äußeren Abschnitts 46a ausgebildet.
  • Daher erfährt das Teilstück des Flansch-Abschnitts 63, der die andere axiale Seite der Blattfeder 45 bedeckt, durch die Blattfeder 45 und den Anker 40 eine Kraft und wird komprimiert. 6 zeigt zwecks eines leichten Verständnisses gestrichelte Linien, die jeweils eine Grenze zwischen dem entsprechenden blockierenden Hauptabschnitt 61b, 61c, 61d und dem Flansch-Abschnitt 63 kennzeichnen.
  • Des Weiteren ist ein peripheres Randteilstück (d. h. ein ein sekundäres Durchgangsloch bildendes Teilstück) von jedem der Brückenabschnitte 47b, 47c, 47d der Blattfeder 45, welches das entsprechende Durchgangsloch 45b, 45c, 45d bildet, aufgrund des vorstehend beschriebenen Aufbaus von der anderen axialen Seite aus durch den Flansch-Abschnitt 63 bedeckt. Das heißt, diese peripheren Randteilstücke der Brückenabschnitte 47b, 47c, 47d überlappen in der axialen Richtung vollständig mit dem Flansch-Abschnitt 63. Die 10, 11 und 12 zeigen einen Zustand, in dem der Flansch-Abschnitt 63 mit dem peripheren Randteilstück des radial inneren Abschnitts 46b der Blattfeder 45 überlappt, welches das Durchgangsloch 45b bildet.
  • Jeder der dicken Wandabschnitte 64b, 64c, 64d auf der Seite des Ankers ist auf der anderen axialen Seite des entsprechenden Brückenabschnitts 47b, 47c, 47d angeordnet und ist in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung an einem Endteilstück des dicken Wandabschnitts 64b, 64c, 64d auf der Seite des Ankers mit dem Flansch-Abschnitt 63 verbunden. Jeder der dicken Wandabschnitte 64b, 64c, 64d auf der Seite des Ankers ist durch das entsprechende Einspritzloch 44b, 44c, 44d mit dem entsprechenden blockierenden Hauptabschnitt 61b, 61c, 61d verbunden.
  • Eine mittlere axiale Dicke der dicken Wandabschnitte 64b, 64c, 64d auf der Seite des Ankers ist größer als die maximale axiale Dicke des Flansch-Abschnitts 63. Daher ragen die dicken Wandabschnitte 64b, 64c, 64d auf der Seite des Ankers aus dem Flansch-Abschnitt 63 in Richtung zu der anderen axialen Seite hin vor. Aufgrund dieses Aufbaus ist die Blattfeder 45 in dem Zustand, in dem die Blattfeder 45 mittels der Nieten 41b, 41c an dem Anker 40 befestigt ist, in der axialen Richtung entlang der Umfangsrichtung um die Achse S herum in einer Wellenform gebogen.
  • Noch genauer sind Kontaktabschnitte der Blattfeder 45, die sich jeweils in Kontakt mit den dicken Wandabschnitten 64b, 64c, 64d auf der Seite des Ankers befinden, in einer Richtung weg von dem Anker 40 gebogen, und die anderen Abschnitte der Blattfeder 45, bei denen es sich um andere Abschnitte als die Kontaktabschnitte der Blattfeder 45 handelt, sind in einer Richtung zu dem Anker 40 hin gebogen. Wenn die Blattfeder 45 in der vorstehend beschriebenen Weise gebogen wird, wird die Steifigkeit der Blattfeder 45 zum Auskupplungs-Zeitpunkt erhöht, wodurch die verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber externen Vibrationen zum Auskupplungs-Zeitpunkt realisiert wird.
  • Des Weiteren sind die dicken Wandabschnitte 64b, 64c, 64d auf der Seite des Ankers jeweils in die Löcher 151b, 151c, 151d der Blattfeder 45 eingesetzt. Dadurch ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit für eine Abtrennung der dicken Wandabschnitte 64b, 64c, 64d auf der Seite des Ankers von der Blattfeder 45 zu reduzieren.
  • Unter Bezugnahme auf 13 bedecken die blockierenden Unter-Elemente 61b, 61c, 61d, 63, 64b, 64c, 64d des Weiteren jeweils entsprechende Abschnitte der Durchgangslöcher 40a des Ankers 40 von der einen axialen Seite aus. In 13 sind Figuren, die durch ein axiales Projizieren von peripheren Rändern der Durchgangslöcher 40a des Ankers 40 auf ein Schaubild gebildet werden, welches das gleiche wie jenes von 6 ist, jeweils durch gestrichelte Linien gekennzeichnet. Auch wenn Fremdkörper in den Zwischenraum zwischen der Blattfeder 45 und dem Anker 40 gelangen, ist daher die Wahrscheinlichkeit für ein Eindringen der Fremdkörper in die Durchgangslöcher 40a reduziert.
  • Das blockierende Element 60 der vorliegenden Ausführungsform ist aus einem Kautschuk-Material hergestellt, das als ein elastisches Material dient, das elastisch verformt werden kann. Noch genauer ist das blockierende Element 60 aus EPDM hergestellt. EPDM steht für Ethylenpropylendien-Kautschuk.
  • Bei dem blockierenden Element 60 der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich um ein Element, das durch Formgießen der blockierenden Unter-Elemente 61b, 61c, 61d, 62b, 62c, 62d, 63, 64b, 64c, 64d als ein einteiliger Körper aus dem üblichen Kautschuk-Material gebildet wird. Das heißt, die blockierenden Unter-Elemente 61b, 61c, 61d, 62b, 62c, 62d, 63, 64b, 64c, 64d bilden das blockierende Element 60 als eine einteilige Komponente, die integral formgegossen wird.
  • Der Anker 40, die Nabe 42, die Blattfeder 45, das blockierende Element 60 und die drehbare Welle 2a des Kompressors 2 sind in der vorstehend beschriebenen Weise relativ zueinander befestigt. Wenn die Riemenscheibe 30 und der Anker 40 miteinander gekoppelt sind, drehen sich die Riemenscheibe 30, der Anker 40, die Nabe 42, die Blattfeder 45 und die drehbare Welle 2a des Kompressors 2 um die Mittelachse herum.
  • Die elektromagnetische Spule 50 umfasst einen Kern 50a und einen Spulenabschnitt 50b. Der Kern 50a ist aus einem magnetischen Material (z. B. Eisen) hergestellt und ist in der Form eines Rings ausgebildet, der zu der Achse S der drehbaren Welle 2a des Kompressors 2 zentriert ist. Der Spulenabschnitt 50b ist im Inneren des Kerns 50a angeordnet. Der Spulenabschnitt 50b wird durch Wickeln eines Spulendrahts, der zum Beispiel aus Kupfer oder Aluminium hergestellt ist, um eine Spule herum gebildet, die zum Beispiel aus einem Harz hergestellt ist, um eine Mehrzahl von Reihen und eine Mehrzahl von Schichten des Spulendrahts um die Spule herum zu bilden.
  • Als nächstes wird eine Betriebsweise der elektromagnetischen Kupplung 20 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Zunächst wird der Einkupplungszustand beschrieben. Wenn die elektromagnetische Spule 50 erregt wird, strömt ein magnetischer Fluss, der von der elektromagnetischen Spule 50 erzeugt wird, durch den äußeren zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 31 der Riemenscheibe 30, das Ringelement 40b des Ankers 40, den Endoberflächen-Abschnitt 33 der Riemenscheibe 30, das Ringelement 40c des Ankers 40, den inneren zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 32 der Riemenscheibe 30 und die elektromagnetische Spule 50 in dieser Reihenfolge hindurch, wie durch einen Pfeil GS gezeigt. Dadurch wird ein Magnetkreis gebildet, der durch den Pfeil GS gekennzeichnet ist.
  • Auf diese Weise wird zwischen der Riemenscheibe 30 und dem Anker 40 eine Anziehungskraft ausgeübt, und dadurch wird die Blattfeder 45 elastisch verformt. Dabei wird das blockierende Element 60 zusammen mit der Blattfeder 45 in dem Zustand elastisch verformt, in dem das blockierende Element 60 von der Blattfeder 45 gehalten wird. In diesem Zustand greifen die Riemenscheibe 30 und der Anker 40 ineinander ein und sind dadurch miteinander gekoppelt. Somit wird durch die Riemenscheibe 11 auf der Seite des Motors, den V-Riemen 12, die Riemenscheibe 30, den Anker 40, die Blattfeder 45, die Nabe 42 und die drehbare Welle 2a des Kompressors 2 in dieser Reihenfolge eine Drehantriebskraft übertragen, die von dem Fahrzeug-Antriebsmotor 10 erzeugt wird. Dieser Zustand wird als der Einkupplungszustand bezeichnet.
  • Als nächstes wird der Auskupplungszustand beschrieben. Wenn die Erregung der elektromagnetischen Spule 50 gestoppt wird, geht der vorstehend beschriebene Magnetkreis verloren. Daher geht die Anziehungskraft zwischen der Riemenscheibe 30 und dem Anker 40 verloren. Somit wird die elastische Verformung der Blattfeder 45 in ihren ursprünglichen Zustand zurückgeführt. Dabei wird die elastische Verformung des blockierenden Elements 60 in dem Zustand, in dem das blockierende Element 60 von der Blattfeder 45 gehalten wird, zusammen mit der Blattfeder 45 in ihren ursprünglichen Zustand zurückgeführt. Auf diese Weise wird der Anker 40 von der Riemenscheibe 30 getrennt. Somit wird die Übertragung der Drehantriebskraft von dem Fahrzeug-Antriebsmotor 10 auf die drehbare Welle 2a des Kompressors 2 gestoppt. Dieser Zustand wird als der Auskupplungszustand bezeichnet.
  • In dem Auskupplungszustand ist die Blattfeder 45 anders als in dem nicht montierten Zustand in der axialen Richtung entlang der Umfangsrichtung um die Achse S herum in einer Wellenform gebogen, wie vorstehend erörtert. Auf diese Weise wird der Flansch-Abschnitt 63, der sich in Kontakt mit der Oberfläche des radial inneren Abschnitts 46b der Blattfeder 45 befand, der sich in dem nicht montierten Zustand von 12 auf der anderen axialen Seite befindet, von dem radial inneren Abschnitt 46b in Richtung zu der anderen axialen Seite hin beabstandet, wie in 10 gezeigt.
  • Daher ist die Oberfläche des Teilstücks von jedem der blockierenden Hauptabschnitte 61b, 61c, 61d, die dem äußeren peripheren Endteilstück des radial inneren Abschnitts 46b gegenüberlagen und sich mit diesem in Kontakt befanden, in dem Auskupplungszustand in Bezug auf das äußere periphere Endteilstück des radial inneren Abschnitts 46b in Richtung zu der anderen axialen Seite bin verschoben, wie in 10 veranschaulicht. Dabei befindet sich ein Bereich des inneren peripheren Endteilstücks des blockierenden Hauptabschnitts 61b in dem Fall des in 10 gezeigten Beispiels in Kontakt mit dem äußeren peripheren Endteilstück des radial inneren Abschnitts 46b. In Abhängigkeit von der Stelle und der Situation ist jedoch möglicherweise ein Zwischenraum zwischen dem inneren peripheren Endteilstück des blockierenden Hauptabschnitts 61b und dem äußeren peripheren Endteilstück des radial inneren Abschnitts 46b ausgebildet.
  • Des Weiteren ist das Ausmaß einer elastischen Verformung der Blattfeder 45 in dem Einkupplungszustand im Vergleich zu dem Ausmaß einer elastischen Verformung der Blattfeder 45 in dem Auskupplungszustand höher. Daher nimmt die Wahrscheinlichkeit für das Bilden eines Zwischenraums zwischen dem inneren peripheren Endteilstück des blockierenden Hauptabschnitts 61b und dem äußeren peripheren Endteilstück des radial inneren Abschnitts 46b, wie in 11 gezeigt, weiter zu.
  • Auch in dem Fall, in dem ein derartiger Zwischenraum ausgebildet ist, bildet der Zwischenraum aufgrund des Vorhandenseins des Flansch-Abschnitts 63, der das äußere periphere Endteilstück des radial inneren Abschnitts 46b von der anderen axialen Seite aus bedeckt, eine Labyrinth-Struktur. Auch wenn ein Fremdkörper von diesem Zwischenraum zu einer Stelle zwischen der Blattfeder 45 und dem Anker 40 eindringt, ist daher die Wahrscheinlichkeit für ein weiteres Eindringen des Fremdkörpers in das Durchgangsloch 40a des Ankers 40 über den Flansch-Abschnitt 63 hinaus reduziert.
  • Gemäß der vorliegenden, vorstehend erörterten Ausführungsform umfasst die elektromagnetische Kupplung 20 Folgendes: die Nabe 42, die sich integral mit dem Kompressor 2 dreht; die Riemenscheibe, die durch die Drehantriebskraft um die Achse S der drehbaren Welle 2a herum gedreht wird; sowie den Anker 40. Der Anker 40 ist auf der einen axialen Seite der Riemenscheibe 30 angeordnet und ist so konfiguriert, dass er um die Achse S der drehbaren Welle 2a herum drehbar ist. Des Weiteren umfasst der Anker 40 die Durchgangslöcher 40a, die sich jeweils in Umfangsrichtung in der bogenförmigen Gestalt um die Achse S herum erstrecken und in der axialen Richtung von der einen Endseite zu der anderen Endseite des Ankers 40 durch den Anker 40 hindurch gehen. Die Blattfeder 45 ist mit der Nabe 42 verbunden und ist mit dem Anker 40 verbunden. Die Blattfeder 45 weist die Durchgangslöcher 45b, 45c, 45d auf, die in der axialen Richtung von der einen Endseite zu der anderen Endseite der Blattfeder 45 durch die Blattfeder 45 hindurch gehen, und die Blattfeder 45 ist so konfiguriert, dass sie problemlos elastisch verformt werden kann.
  • Die Durchgangslöcher 40a des Ankers 40 überlappen in der axialen Richtung mit den Durchgangslöchern 45b, 45c, 45d der Blattfeder 45.
  • Die elektromagnetische Spule 50 erzeugt den magnetischen Fluss, der durch die Ringelemente 40b, 40c des Ankers 40, den äußeren zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 31, den inneren zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 32 und den Endoberflächen-Abschnitt 33 der Riemenscheibe 30 hindurch geht, wie durch den Pfeil GS gezeigt. Auf diese Weise wird der Magnetkreis gebildet, der die Anziehungskraft in der Form der elektromagnetischen Kraft zwischen dem Anker 40 und der Riemenscheibe 30 erzeugt. Wenn die elektromagnetische Spule 50 erregt wird, wird die Anziehungskraft in der Form der elektromagnetischen Kraft zwischen dem Anker 40 und der Riemenscheibe 30 erzeugt. Dadurch werden der Anker 40 und die Riemenscheibe 30 miteinander gekoppelt, wobei die Blattfeder 45 und das blockierende Element 60 elastisch verformt werden. Wenn die Erregung der elektromagnetischen Spule 50 gestoppt wird, wird die Erzeugung der Anziehungskraft zwischen dem Anker 40 und der Riemenscheibe 30 gestoppt, so dass die elastische Verformung der Blattfeder 45 in ihren ursprünglichen Zustand zurückgeführt wird. In Reaktion darauf wird die elastische Verformung des blockierenden Elements 60 in ihren ursprünglichen Zustand zurückgeführt. Dadurch werden der Anker 40 und die Riemenscheibe 30 voneinander entkoppelt.
  • Die entsprechenden Teilstücke des blockierenden Elements 60 sind zwischen der Blattfeder 45 und dem Anker 40 angeordnet, wie vorstehend erörtert. Noch genauer sind das Teilstück von jedem der blockierenden Hauptabschnitte 61b, 61c, 61d, der gesamte Flansch-Abschnitt 63 und jeweils die gesamten dicken Wandabschnitte 64b, 64c, 64d auf der Seite des Ankers zwischen der Blattfeder 45 und dem Anker 40 angeordnet. Daher kann das blockierende Element 60 den Zwischenraum zwischen der Blattfeder 45 und dem Anker 40 füllen. Zusätzlich dazu ist jeder von den blockierenden Hauptabschnitten 61b, 61c, 61d so ausgebildet, dass das entsprechende der Durchgangslöcher 45a, 45b, 45c verschlossen ist. Daher kann das Eindringen von Fremdkörpern zwischen den Anker 40 und die Riemenscheibe 30 begrenzt werden.
  • Des Weiteren ist der Flansch-Abschnitt 63 so ausgebildet, dass die peripheren Randteilstücke (d. h. die ein sekundäres Durchgangsloch bildenden Teilstücke) der Blattfeder 45, welche die Durchgangslöcher 45b, 45c, 45d bilden, von der anderen axialen Seite aus bedeckt sind. Auch wenn die blockierenden Hauptabschnitte 61b, 61c, 61d aufgrund einer sekulären Änderung verformt und verkleinert sind, können die blockierenden Hauptabschnitte 61b, 61c, 61d daher die Durchgangslöcher 45b, 45c, 45d in Zusammenwirkung mit den blockierenden Hauptabschnitten 61b, 61c, 61d blockieren. Somit ist es möglich, das Eindringen eines Fremdkörpers zwischen den Anker 40 und die Riemenscheibe 30 zuverlässiger zu begrenzen.
  • Wie vorstehend erörtert, kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden, wenn die blockierenden Hauptabschnitte 61b, 61c, 61d und der Flansch-Abschnitt 63, welche die Durchgangslöcher 45a, 45b, 45c verschließen, aus dem üblichen Material gebildet werden und als die einzige Komponente gebildet werden. Auf diese Weise ist es möglich, das Eindringen eines Fremdkörpers in das Innere der elektromagnetischen Kupplung 20 durch die Durchgangslöcher 45a, 45b, 45c und die Durchgangslöcher 40a hindurch zu begrenzen.
  • Des Weiteren ist der Flansch-Abschnitt 63 zwischen der Blattfeder 45 und dem Anker 40 angeordnet. Zusätzlich dazu ist die in der axialen Richtung gemessene Dicke des Flansch-Abschnitts 63 im Vergleich zu der in der axialen Richtung gemessenen Dicke des radial inneren Endes des blockierenden Hauptabschnitts 61b verringert. Hierbei sind die Nieten 41b auf der einen axialen Seite auf der radial äußeren Seite der blockierenden Hauptabschnitte 61b, 61c, 61d angeordnet. Daher kann die Kopplungskraft des Ankers 40 stabilisiert werden, indem die Verringerung der Haltekraft begrenzt wird, die durch die Nieten 41b ausgeübt wird.
  • Wie in 11 gezeigt, ist ein Abstand L3 in dem Einkupplungszustand geringer als ein Abstand L1. Hierbei handelt es sich bei dem Abstand L3 um einen geringsten Abstand, der in dem Einkupplungszustand in der axialen Richtung von dem Endteilstück (d. h. dem äußeren peripheren Endteilstück) des radial inneren Abschnitts 46b, das sich auf der Seite des Durchgangslochs 45b befindet, zu dem Flansch-Abschnitt 63 gemessen wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform beschrieben. Die elektromagnetische Kupplung 20 der vorliegenden Ausführungsform ist in Bezug auf die elektromagnetische Kupplung 20 der ersten Ausführungsform derart modifiziert, dass das blockierende Element 60 durch ein blockierendes Element 70 ersetzt ist. Die Komponenten, die sowohl bei der vorliegenden Ausführungsform als auch bei der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, sind im Wesentlichen äquivalente Elemente und werden damit der Einfachheit halber nicht weiter beschrieben.
  • Die elektromagnetische Kupplung 20 der vorliegenden Ausführungsform wird auf das Kältekreislauf System 1 der Klimaanlagen-Vorrichtung für ein Fahrzeug angewendet, das mit jenem der ersten Ausführungsform vergleichbar ist.
  • Wie in 14 gezeigt, ist das blockierende Element 70 der vorliegenden Ausführungsform ähnlich wie das blockierende Element 60 der ersten Ausführungsform an der Blattfeder 45 angebracht. Des Weiteren gehen, wie in 15 gezeigt, vier Durchgangslöcher 40a in der axialen Richtung an der Stelle zwischen den Ringelementen 40b, 40c von der einen Endseite zu der anderen Endseite des Ankers 40 der vorliegenden Ausführungsform hindurch.
  • Des Weiteren umfasst die Blattfeder 45 der vorliegenden Ausführungsform, wie in den 16 und 19 gezeigt, die Bestandteilskomponenten 46a, 46b, 47b, 47c, 47d, 49b, 49c, 49d, die vergleichbar mit jenen bei der ersten Ausführungsform sind. An der Blattfeder 45 sind die Durchgangslöcher 45a, 45b, 45c ausgebildet, die vergleichbar mit jenen bei der ersten Ausführungsform sind. Des Weiteren sind die Nietenlöcher 141b für eine Befestigung der Blattfeder 45 und des Ankers 40 aneinander aus der Blattfeder 45 der vorliegenden Ausführungsform eliminiert.
  • Außerdem ist, wie in den 14, 17, 18, 20 und 21 gezeigt, das blockierende Element 70, das die Durchgangslöcher 45b, 45c, 45d verschließt, an der Blattfeder 45 angebracht. Das blockierende Element 70 verringert Erschütterungen, die zum Zeitpunkt der Kopplung zwischen dem Anker 40 und der Riemenscheibe 30 erzeugt werden. Des Weiteren begrenzt das blockierende Element 70 das Endringen eines Fremdkörpers in einen Zwischenraum zwischen dem Anker 40 und der Riemenscheibe 30. Wie in den 18, 20, 21, 22, 23 und 24 gezeigt, umfasst das blockierende Element 70 die blockierenden Unter-Elemente 71b, 71c, 71d, 72b, 72c, 72d, 73, 74b, 74c, 74d.
  • Die blockierenden Unter-Elemente 71b, 71c, 71d werden auch als blockierende Hauptabschnitte 71b, 71c, 71d bezeichnet. Die blockierenden Unter-Elemente 72b, 72c, 72d werden auch als schwebende Abdeck-Abschnitte 72b, 72c, 72d bezeichnet. Das blockierende Unter-Element 73 wird auch als ein Flansch-Abschnitt 73 bezeichnet. Die blockierenden Unter-Elemente 74b, 74c, 74d werden auch als dicke Wandabschnitte 74b, 74c, 74d auf der Seite des Ankers bezeichnet.
  • 22 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die das blockierende Element 70 von 14 und dessen benachbarten Bereich in dem Auskupplungszustand zeigt. 23 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die den gleichen Abschnitt wie jenen von 22 in dem Einkupplungszustand zeigt. 24 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die den gleichen Abschnitt der Blattfeder 45 und des blockierenden Elements 70 wie jenen von 22 in dem nicht montierten Zustand zeigt. In den 22, 23 und 24 ist eine Grenze zwischen dem blockierenden Hauptabschnitt 71b und dem schwebenden Abdeck-Abschnitt 72b durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnet.
  • Bei jedem von den blockierenden Hauptabschnitten 71b, 71c, 71d handelt es sich um ein Element, das in der Form einer dünnen Schicht vorliegt. Die Art und Weise des Anbringens des blockierenden Hauptabschnitts 71b an der Blattfeder 45 ist die gleiche wie die Art und Weise des Anbringens des blockierenden Hauptabschnitts 61b an der Blattfeder 45 bei der ersten Ausführungsform. Noch genauer ist ein Teilstück des blockierenden Hauptabschnitts 71b in dem Durchgangsloch 45b angeordnet und verschließt das Durchgangsloch 45b. Ferner ist ein weiteres Teilstück des blockierenden Hauptabschnitts 71b zwischen dem schwebenden bzw. gleitenden Teilstück 49bb und dem Anker 40 angeordnet und bedeckt das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49bb von der anderen axialen Seite aus vollständig. Das weitere Teilstück des blockierenden Hauptabschnitts 71b erfährt durch das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49bb und den Anker 40 einen Druck und wird dadurch komprimiert. Die Art und Weise des Anbringens der blockierenden Hauptabschnitte 71c, 71d an der Blattfeder 45 ist die gleiche wie die Art und Weise des Anbringens des blockierenden Hauptabschnitts 61c, 61d an der Blattfeder 45 bei der ersten Ausführungsform.
  • Die Art und Weise des Anbringens des schwebenden Abdeck-Abschnitts 72b an der Blattfeder 45 ist die gleiche wie die Art und Weise des Anbringens des schwebenden Abdeck-Abschnitts 62b an der Blattfeder 45 bei der ersten Ausführungsform. Noch genauer ist der schwebende Abdeck-Abschnitt 72b mit einer Oberfläche des blockierenden Hauptabschnitts 71b verbunden, die sich auf der einen axialen Seite befindet, und der schwebende Abdeck-Abschnitt 72b ragt aus dieser Oberfläche des blockierenden Hauptabschnitts 71b in Richtung zu der einen axialen Seite hin vor. Der schwebende Abdeckabschnitt 72b bedeckt das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49db von der einen axialen Seite aus vollständig. Des Weiteren erstreckt sich der schwebende Abdeck-Abschnitt 72b entlang der einen axialen Seite des Brückenabschnitts 47b von einer Stelle, an welcher der schwebende Abdeck-Abschnitt 72b den Inselabschnitt 49b bedeckt, bis zu dem Inneren des Einspritzlochs 44b, und der schwebende Abdeck-Abschnitt 72b ist bei der Öffnung des Einspritzlochs 44b auf der anderen axialen Seite mit dem Flansch-Abschnitt 73 verbunden. Wie vorstehend erörtert, ist das schwebende bzw. gleitende Teilstück 49bb durch den blockierenden Hauptabschnitt 71b und den schwebenden Abdeck-Abschnitt 72b von der einen axialen Seite und der anderen axialen Seite festgeklemmt. Mit dem vorstehenden Aufbau wird die Vibrations-Dämpfungsleistungsfähigkeit des blockierenden Elements 70 verbessert. Die Art und Weise des Anbringens des schwebenden Abdeck-Abschnitts 72c, 72d an der Blattfeder 45 ist die gleiche wie die Art und Weise des Anbringens des schwebenden Abdeck-Abschnitts 62c, 62d an der Blattfeder 45 bei der ersten Ausführungsform.
  • Wie in den 18, 22, 23, 24 gezeigt, ragt der Flansch-Abschnitt 73 aus dem äußeren peripheren Endteilstück von jedem der blockierenden Hauptabschnitte 71b, 71c, 71d in einer kreuzenden Richtung hervor, welche die axiale Richtung unter einem rechten Winkel kreuzt. Der Flansch-Abschnitt 73 ist in der Form einer dünnen Schicht ausgebildet.
  • Die Form des Flansch-Abschnitts 73 ist im Allgemeinen die gleiche wie die Form des Flansch-Abschnitt 63 bei der ersten Ausführungsform. Die Beziehung der anderen Elemente von dem blockierenden Element 70, der Blattfeder 45 und dem Anker 40 in Bezug auf den Flansch-Abschnitt 73 ist die gleiche wie die Beziehung der anderen Elemente von dem blockierenden Element 60, der Blattfeder 45 und dem Anker 40 in Bezug auf den Flansch-Abschnitt 63 bei der ersten Ausführungsform.
  • Jeder von den dicken Wandabschnitten 74b, 74c, 74d auf der Seite des Ankers ist auf der anderen axialen Seite des entsprechenden Brückenabschnitts 47b, 47c, 47d angeordnet und ist in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung an einem Endteilstück des dicken Wandabschnitts 74b, 74c, 74d auf der Seite des Ankers mit dem Flansch-Abschnitt 73 verbunden. Die Form des dicken Wandabschnitts 74b, 74c, 74d auf der Seite des Ankers ist im Allgemeinen die gleiche wie die Form des dicken Wandabschnitts 64b, 64c, 64d auf der Seite des Ankers bei der ersten Ausführungsform.
  • Die Beziehung der anderen blockierenden Unter-Elemente, der Blattfeder 45 und des Ankers 40 in Bezug auf die dicken Wandabschnitte 74b, 74c, 74d auf der Seite des Ankers ist die gleiche wie die Beziehung der anderen blockierenden Unter-Elemente, der Blattfeder 45 und des Ankers 40 in Bezug auf die dicken Wandabschnitte 64b, 64c, 64d auf der Seite des Ankers bei der ersten Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf 25 bedecken die blockierenden Unter-Elemente 71b, 71c, 71d, 73, 74b, 74c, 74d des Weiteren jeweils entsprechende Abschnitte der Durchgangslöcher 40a des Ankers 40 von der einen axialen Seite aus. In 25 sind Figuren, die durch axiales Projizieren von äußeren peripheren Rändern der Durchgangslöcher 40a des Ankers 40 auf ein Schaubild gebildet werden, bei dem es sich um das gleiche wie jenes von 18 handelt, jeweils durch gestrichelte Linien gezeigt. Auch wenn Fremdkörper in den Zwischenraum zwischen der Blattfeder 45 und dem Anker 40 gelangen, ist daher die Wahrscheinlichkeit für ein Eindringen der Fremdkörper in die Durchgangslöcher 40a hinein reduziert.
  • In dem Auskupplungszustand ist die Blattfeder 45 anders als in dem nicht montierten Zustand in der axialen Richtung entlang der Umfangsrichtung um die Achse S herum gebogen, wie vorstehend erörtert. Auf diese Weise wird der Flansch-Abschnitt 73, der sich in Kontakt mit der Oberfläche des radial inneren Abschnitts 46b der Blattfeder 45 befand, die sich in dem nicht montierten Zustand von 24 auf der anderen axialen Seite befindet, von dem radial inneren Abschnitt 46b in Richtung zu der anderen axialen Seite hin beabstandet, wie in 22 gezeigt.
  • Daher ist die Oberfläche des Teilstücks von jedem der blockierenden Hauptabschnitte 71b, 71c, 71d, die dem äußeren peripheren Endteilstück des radial inneren Abschnitts 46b gegenüberlagen und sich mit diesem in Kontakt befanden, in dem Auskupplungszustand in Bezug auf das äußere periphere Endteilstück des radial inneren Abschnitts 46b in Richtung zu der anderen axialen Seite hin verschoben, wie in 22 veranschaulicht. Dabei befindet sich ein Bereich des inneren peripheren Endteilstücks des blockierenden Hauptabschnitts 71b in dem Fall des in 22 gezeigten Beispiels in Kontakt mit dem äußeren peripheren Teilstück des radial inneren Abschnitts 46b. In Abhängigkeit von der Stelle und der Situation kann jedoch möglicherweise ein Zwischenraum zwischen dem inneren peripheren Endteilstück des blockierenden Hauptabschnitts 71b und dem äußeren peripheren Endteilstück des radial inneren Abschnitts 46b ausgebildet sein.
  • Des Weiteren ist das Ausmaß einer elastischen Verformung der Blattfeder 45 in dem Einkupplungszustand im Vergleich zu dem Ausmaß einer elastischen Verformung der Blattfeder 45 in dem Auskupplungszustand höher. Daher nimmt die Wahrscheinlichkeit für die Bildung eines Zwischenraums zwischen dem inneren peripheren Endteilstück des blockierenden Hauptabschnitts 71b und dem äußeren peripheren Endteilstück des radial inneren Abschnitts 46b, wie in 23 gezeigt, weiter zu. Auch in dem Fall, in dem ein derartiger Zwischenraum ausgebildet ist, bildet der Zwischenraum aufgrund des Vorhandenseins des Flansch-Abschnitts 73, der das äußere periphere Endteilstück des radial inneren Abschnitts 46b von der anderen axialen Seite aus bedeckt, eine Labyrinth-Struktur. Auch wenn ein Fremdkörper von diesem Zwischenraum zu einer Stelle zwischen der Blattfeder 45 und dem Anker 40 eindringt, ist die Wahrscheinlichkeit für ein weiteres Eindringen des Fremdkörpers in das Durchgangsloch 40a des Ankers 40 über den Flansch-Abschnitt 73 hinaus daher reduziert.
  • Nunmehr wird unter Bezugnahme auf die 22, 23 und 24 die Form des blockierenden Elements 70 im Vergleich zu der Form des blockierenden Elements 60 der ersten Ausführungsform beschrieben. Ein radial inneres Endteilstück des blockierenden Hauptabschnitts 71b ist in der radialen Richtung der Achse S auf der einen axialen Seite im Vergleich zu der anderen axialen Seite weiter nach außen verschoben. Die in der axialen Richtung gemessene Dicke des Endteilstücks auf der Seite des radial inneren Abschnitts 46b des blockierenden Hauptabschnitts 71b ist im Vergleich zu dem blockierenden Hauptabschnitt 61b bei der ersten Ausführungsform vergrößert.
  • Daher ist der Abstand L3, wie in 23 gezeigt, in dem Einkupplungszustand im Vergleich zu dem Abstand L1 vergrößert. Hierbei handelt es sich bei dem Abstand L3 um einen kürzesten Abstand, der in dem Einkupplungszustand in der axialen Richtung von dem Endteilstück (d. h. dem äußeren peripheren Endteilstück) des radial inneren Abschnitts 46b, das sich auf der Seite des Durchgangslochs 45b befindet, zu dem Flansch-Abschnitt 73 gemessen wird. Bei dem Abstand L1 handelt es sich um einen kürzesten Abstand, der in dem Einkupplungszustand in der radialen Richtung der Achse S von dem äußeren peripheren Endteilstück des radial inneren Abschnitts 46b zu dem blockierenden Hauptabschnitt 71b gemessen wird. Eine Beziehung, die mit der vorstehend beschriebenen Beziehung vergleichbar ist, existiert auch zwischen dem Flansch-Abschnitt 63 und dem blockierenden Hauptabschnitt 71c und auch zwischen dem Flansch-Abschnitt 63 und dem blockierenden Hauptabschnitt 71d.
  • Aufgrund des vorstehend beschriebenen Aufbaus, wie in 23 gezeigt, kann ein Zwischenraum, der zwischen dem inneren peripheren Endteilstück des blockierenden Hauptabschnitts 71b und dem äußeren peripheren Endteilstück des radial inneren Abschnitts 46b ausgebildet ist, in dem Einkupplungszustand verkleinert sein.
  • Der Aufbau und der Vorteil der blockierenden Hauptabschnitte 71b, 71c, 71d und des Flansch-Abschnitts 73, die vorstehend erörtert sind, sind auch bei dem Endteilstück auf der Seite des radial äußeren Abschnitts 46a von jedem der blockierenden Hauptabschnitte 71b, 71c, 71d realisiert. In dem Einkupplungszustand ist ein Abstand H3 größer als ein Abstand H1. Hierbei handelt es sich bei dem Abstand H3 um einen kürzesten Abstand, der in dem Einkupplungszustand in der axialen Richtung von dem Endteilstück auf der Seite des Durchgangslochs 45b, 45c, 45d des radial äußeren Abschnitts 46a zu dem Flansch-Abschnitt 73 gemessen wird. Des Weiteren handelt es sich bei dem Abstand H1 um einen kürzesten Abstand, der in der radialen Richtung von dem Endteilstück auf der Seite des Durchgangslochs 45b, 45c, 45d des radial äußeren Abschnitts 46a zu dem blockierenden Hauptabschnitt 71b, 71c, 71d gemessen wird.
  • Dritte Ausführungsform
  • Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform ist das Beispiel beschrieben, bei dem die Durchgangslöcher 45b, 45c, 45d der Blattfeder 45 durch das blockierende Element 60 bedeckt sind. Anstelle dieses Aufbaus sind bei der vorliegenden Ausführungsform die Durchgangslöcher 40a des Ankers 40 durch ein blockierendes Element 60A verschlossen. Die vorliegende Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 26 beschrieben.
  • 26 ist eine axiale Ansicht der elektromagnetischen Kupplung 20 der vorliegenden Ausführungsform. In 26 ist die Kennzeichnung der Riemenscheibe 30 bei der elektromagnetischen Kupplung 20 weggelassen, und der Anker 40, die Blattfedern 80a, 80b, 80c, die Nabe 42 und das blockierende Element 60A sind gekennzeichnet.
  • Die elektromagnetische Kupplung 20 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von der elektromagnetischen Kupplung 20 der ersten und der zweiten Ausführungsform in Bezug auf die Blattfedern 80a, 80b, 80c und das blockierende Element 60A. Daher werden im Folgenden die Blattfedern 80a, 80b, 80c und das blockierende Element 60A beschrieben, und die Beschreibung des sonstigen Aufbaus mit Ausnahme der Blattfedern 80a, 80b, 80c und des blockierenden Elements 60A wird der Einfachheit halber weggelassen.
  • Das blockierende Element 60A ist anstelle des in 2 gezeigten blockierenden Elements 60 bereitgestellt. Das blockierende Element 60A ist in der Form einer dünnen kreisförmigen Platte ausgebildet, die zu der Achse S zentriert ist. Das blockierende Element 60A ist zwischen dem Anker 40 und den Blattfedern 80a, 80b, 80c derart angeordnet, dass das blockierende Element 60A die drei Durchgangslöcher 40a (die durch gestrichelte Linien gekennzeichnet sind) des Ankers 40 von der axialen Seite (der vorderen Seite der Ebene der 26, die sich auf der vorderen Seite in der Richtung senkrecht zu der Ebene von 26 befindet) aus verschließt.
  • Anstelle der Blattfeder 45 in 26 sind die Blattfedern 80a, 80b, 80c bereitgestellt. Jede von den Blattfedern 80a, 80b, 80c wird durch Biegen einer langgestreckten dünnen Metallplatte gebildet. Die Blattfedern 80a, 80b, 80c sind jeweils durch Nieten 81a, 81b, 81c mit dem Anker 40 verbunden. Die Blattfedern 80a, 80b, 80c sind jeweils durch Nieten 82a, 82b, 82c mit der Nabe 42 verbunden.
  • Auf diese Weise sind die Blattfedern 80a, 80b, 80c jeweils mit der Nabe 42 und dem Anker 40 verbunden. Das blockierende Element 60A der vorliegenden Ausführungsform ist jeweils an der Nabe 42 und dem Anker 40 befestigt.
  • Gemäß der vorstehend erörterten vorliegenden Ausführungsform ist das blockierende Element 60A zwischen dem Anker 40 und den Blattfedern 80a, 80b, 80c derart angeordnet, dass das blockierende Element 60A die Durchgangslöcher 40a des Ankers 40 von der einen axialen Seite aus verschließt. Auf diese Weise ist es möglich, das Eindringen eines Fremdkörpers in den Zwischenraum zwischen dem Anker 40 und den Durchgangslöchern 40a in der elektromagnetischen Kupplung 20 zu begrenzen.
  • Weitere Ausführungsformen
    • (1) Obwohl bei der ersten und der zweiten Ausführungsform die Beispiele beschrieben sind, bei denen jeweils der Fahrzeug-Antriebsmotor 10 als die Antriebsquelle verwendet wird, ist die vorliegende Offenbarung nicht zwangsläufig auf diese Anordnung beschränkt. Es kann zum Beispiel eine andere Einrichtung, die sich von dem Fahrzeug-Antriebsmotor 10 unterscheidet, als die Antriebsquelle verwendet werden.
    • (2) Obwohl bei der ersten und der zweiten Ausführungsform die Beispiele beschrieben sind, bei denen der Kompressor 2 jeweils als die Antriebsobjekt-Einrichtung verwendet wird, ist die vorliegende Offenbarung nicht zwangsläufig auf diese Anordnung beschränkt. Es kann zum Beispiel eine andere Einrichtung als der Kompressor 2 als die Antriebsobjekt-Einrichtung verwendet werden.
    • (3) Obwohl bei der ersten und der zweiten Ausführungsform die Beispiele beschrieben sind, bei denen die Durchgangslöcher 40a des Ankers 40 in der axialen Richtung mit den Durchgangslöchern 45b, 45c, 45d der Blattfeder 45 überlappen, kann dieser Aufbau derart modifiziert werden, dass die Durchgangslöcher 40a des Ankers 40 in Bezug auf die Durchgangslöcher 45b, 45c, 45d der Blattfeder 45 versetzt sind.
    • (4) Obwohl bei der ersten und der zweiten Ausführungsform die Beispiele beschrieben sind, bei denen der Anker 40 durch die bogenförmigen Durchgangslöcher 40a in die zwei Ringelemente 40b, 40c unterteilt ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht zwangsläufig auf diese Anordnung beschränkt. Bei dem Anker 40 können zum Beispiel zwei oder mehr bogenförmige Durchgangslöcher in der radialen Richtung zueinander versetzt sein, so dass der Anker 40 in drei oder mehr Ringelemente unterteilt ist.
  • In einer ähnlichen Weise ist die vorliegende Offenbarung nicht auf den Fall beschränkt, bei dem die entsprechenden zwei bogenförmigen Durchgangslöcher 33a, 33b in der Riemenscheibe 30 in der radialen Richtung versetzt sind. Es können zum Beispiel drei oder mehr bogenförmige Durchgangslöcher in der radialen Richtung zueinander versetzt sein.
    • (5) Bei den vorstehenden Ausführungsformen ist das blockierende Element 60, 70, 60A als ein einteiliges Element ausgebildet. Alternativ kann das blockierende Element 60, 70, 60A durch eine Mehrzahl von separaten Elementen ausgebildet sein.
    • (6) Wenngleich das blockierende Element die sekundären Durchgangslöcher vollständig verschließt, ist es möglich, dass das blockierende Element lediglich einen Abschnitt von einem oder mehreren der sekundären Durchgangslöcher verschließt. Auch in einem solchen Fall kann der Vorteil eines Ausschlusses der Fremdkörper bis zu einem gewissen Grad erreicht werden. Das heißt, solange das blockierende Element den Abschnitt des einen oder der mehreren der sekundären Durchgangslöcher verschließt, kann ein gewisses Ausmaß des vorstehend erörterten Vorteils erreicht werden.
    • (7) Bei den vorstehenden Ausführungsformen ragt der Flansch-Abschnitt 63 aus dem äußeren peripheren Endteilstück von jedem der blockierenden Hauptabschnitte 61b, 61c, 61d in der kreuzenden Richtung hervor, welche die axiale Richtung unter einem rechten Winkel kreuzt. Des Weiteren ragt der Flansch-Abschnitt 73 aus jedem der äußeren peripheren Endteilstücke der blockierenden Hauptabschnitte 71b, 71c, 71d in der kreuzenden Richtung hervor, welche die axiale Richtung unter einem rechten Winkel kreuzt.
  • Alternativ kann der Flansch-Abschnitt 63 aus dem äußeren peripheren Endteilstück von jedem der blockierenden Hauptabschnitte 61b, 61c, 61d in einer kreuzenden Richtung hervor ragen, welche die axiale Richtung unter einem anderen Winkel als dem rechten Winkel kreuzt. Außerdem kann der Flansch-Abschnitt 73 in einer kreuzenden Richtung, welche die axiale Richtung unter einem anderen Winkel als dem rechten Winkel kreuzt, aus dem äußeren peripheren Endteilstück von jedem der blockierenden Hauptabschnitte 71b, 71c, 71d hervorragen.
    • (8) Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, und die vorstehenden Ausführungsformen können auf verschiedene geeignete Weisen modifiziert werden. Die vorstehenden Ausführungsformen sind nicht zwangsläufig ohne Bezug zueinander und können in irgendeiner geeigneten Kombination kombiniert werden, wenn nicht eine derartige Kombination offensichtlich unmöglich ist. Die Bestandteilskomponente(n) von jeder der vorstehenden Ausführungsformen ist/sind nicht zwangsläufig unbedingt notwendig, wenn nicht spezifisch angegeben ist, dass die Bestandteilskomponente(n) bei der vorstehenden Ausführungsform unbedingt notwendig ist/sind oder wenn die Komponenten) nicht offensichtlich im Prinzip unbedingt notwendig ist/sind.
  • Des Weiteren ist die vorliegende Offenbarung bei jeder der vorstehenden Ausführungsformen in dem Fall, in dem die Anzahl der Komponenten, der Wert, der Betrag, der Bereich und/oder dergleichen spezifiziert sind, nicht zwangsläufig auf die Anzahl der Komponenten, den Wert, den Betrag und/oder dergleichen beschränkt, die bei der Ausführungsform spezifiziert sind, wenn nicht die Anzahl der Komponenten, der Wert, der Betrag und/oder dergleichen als unerlässlich bezeichnet wird oder im Hinblick auf den Grundgedanken der vorliegenden Offenbarung als offensichtlich unerlässlich bezeichnet wird. Des Weiteren ist die vorliegende Offenbarung bei jeder der vorstehenden Ausführungsformen in dem Fall, in dem die Form der Komponente(n) und/oder die positionelle Beziehung der Komponente(n) spezifiziert sind, nicht zwangsläufig auf die Form der Komponente(n) und/oder die positionelle Beziehung der Komponente(n) beschränkt, wenn die Ausführungsform nicht spezifisch angibt, dass die Form der Komponente(n) und/oder die positionelle Beziehung der Komponente(n) unerlässlich ist/sind oder im Prinzip offensichtlich unerlässlich ist/sind.

Claims (7)

  1. Elektromagnetische Kupplung, die eine Drehantriebskraft, die von einer Antriebsquelle (10) abgegeben wird, auf eine Antriebsobjekt-Einrichtung (2) überträgt, wobei die elektromagnetische Kupplung Folgendes aufweist: einen drehbaren Körper (30) auf der antreibenden Seite, der durch die Drehantriebskraft um eine Achse (S) einer drehbaren Welle der Antriebsobjekt-Einrichtung herum gedreht wird; einen drehbaren Körper (40) auf der angetriebenen Seite, der in einer axialen Richtung der Achse auf einer Seite des drehbaren Körpers auf der antreibenden Seite angeordnet ist, wobei der drehbare Körper auf der angetriebenen Seite so ausgebildet ist, dass er um die Achse herum drehbar ist; eine Blattfeder (45), die in der Form einer Platte ausgebildet ist und so gebildet ist, dass sie integral mit der drehbaren Welle (2a) der Antriebsobjekt-Einrichtung drehbar ist, wobei die Blattfeder mit dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite verbunden ist; und ein blockierendes Element (60, 70), das an der Blattfeder angebracht ist, wobei: der drehbare Körper auf der angetriebenen Seite ein primäres Durchgangsloch (40a) aufweist, das so ausgebildet ist, dass es sich in der axialen Richtung von der einen Endseite zu der anderen Endseite des drehbaren Körpers auf der angetriebenen Seite durch den drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite hindurch erstreckt; die Blattfeder ein sekundäres Durchgangsloch (45b, 45c, 45d) aufweist, das so ausgebildet ist, dass es sich in der axialen Richtung von der einen Endseite zu der anderen Endseite der Blattfeder durch die Blattfeder hindurch erstreckt; ein Umschalten zwischen einer Kopplung und einer Entkopplung des drehbaren Körpers auf der angetriebenen Seite in Bezug auf den drehbaren Körper auf der antreibenden Seite durch eine elastische Verformung der Blattfeder in Reaktion auf ein Umschalten zwischen einer Erzeugung und einem Verlorengehen eines Magnetkreises erfolgt, der durch eine radial innere Seite des primären Durchgangslochs in dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite, den drehbaren Körper auf der antreibenden Seite und eine radial äußere Seite des primären Durchgangslochs in dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite hindurch geht; und das blockierende Element das sekundäre Durchgangsloch verschließt.
  2. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt des blockierenden Elements zwischen der Blattfeder und dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite angeordnet ist.
  3. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das primäre Durchgangsloch und das sekundäre Durchgangsloch in der axialen Richtung miteinander überlappen.
  4. Elektromagnetische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: das blockierende Element umfasst: einen blockierenden Hauptabschnitt (61b bis 61d), der zumindest einen Abschnitt des sekundären Durchgangslochs verschließt; und einen Flansch-Abschnitt (63), der aus dem blockierenden Hauptabschnitt in eine Richtung hervor ragt, welche die axiale Richtung kreuzt; und der Flansch-Abschnitt zwischen der Blattfeder und dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite angeordnet ist und in der axialen Richtung mit einem Endabschnitt der Blattfeder überlappt, der sich auf der Seite des sekundären Durchgangslochs der Blattfeder befindet.
  5. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 4, wobei der blockierende Hauptabschnitt und der Flansch-Abschnitt integral in einem Stuck ausgebildet sind.
  6. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 4 oder 5, wobei in einem Einkupplungszustand, in dem der drehbare Körper auf der antreibenden Seite und der drehbare Körper auf der angetriebenen Seite miteinander gekoppelt sind, ein kürzester Abstand (L3), der in der axialen Richtung von dem Endabschnitt der Blattfeder, der sich auf der Seite des sekundären Durchgangslochs der Blattfeder befindet, zu dem Flansch-Abschnitt gemessen wird, größer als ein kürzester Abstand (L1) ist, der in einer radialen Richtung von dem Endabschnitt der Blattfeder, der sich auf der Seite des sekundären Durchgangslochs der Blattfeder befindet, zu dem blockierenden Hauptabschnitt gemessen wird.
  7. Elektromagnetische Kupplung, die eine Drehantriebskraft, die von einer Antriebsquelle (10) abgegeben wird, auf eine Antriebsobjekt-Einrichtung (2) überträgt, wobei die elektromagnetische Kupplung aufweist: eine Nabe (42), die integral mit einer drehbaren Welle (2a) der Antriebsobjekt-Einrichtung drehbar ist; einen drehbaren Körper (30) auf der antreibenden Seite, der durch die Drehantriebskraft um eine Achse (S) der drehbaren Welle herum gedreht wird; einen drehbaren Körper (40) auf der angetriebenen Seite, der in einer axialen Richtung der Achse auf einer Seite des drehbaren Körpers auf der antreibenden Seite angeordnet ist, wobei der drehbare Körper auf der angetriebenen Seite so ausgebildet ist, dass er um die Achse herum drehbar ist, und einen ein primäres Durchgangsloch bildenden Abschnitt (40b, 40c) umfasst, der ein primäres Durchgangsloch (40a) bildet, das sich in der axialen Richtung in einer bogenförmigen Gestalt um die Achse herum durch den ein primäres Durchgangsloch bildenden Abschnitt hindurch erstreckt; eine Blattfeder (80a, 80b, 80c), die in der axialen Richtung auf einer Seite des drehbaren Körpers auf der angetriebenen Seite angeordnet ist und jeweils mit der Nabe und dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite verbunden ist, wobei die Blattfeder so ausgebildet ist, dass sie elastisch verformbar ist; eine elektromagnetische Spule (50), die einen Magnetkreis bildet, wobei der Magnetkreis einen magnetischen Fluss erzeugt, der durch eine radial innere Seite und eine radial äußere Seite des primären Durchgangslochs in dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite und dem drehbaren Körper auf der antreibenden Seite hindurch strömt, um eine Anziehungskraft, bei der es sich um eine elektromagnetische Kraft handelt, zwischen dem drehbaren Körper auf der antreibenden Seite und dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite zu erzeugen; und ein blockierendes Element (60A), das zwischen der Blattfeder und dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite angeordnet ist, wobei: der drehbare Körper auf der antreibenden Seite und der drehbare Körper auf der angetriebenen Seite nach einer elastischen Verformung der Blattfeder miteinander gekoppelt sind, wenn mittels der elektromagnetischen Spule die Anziehungskraft zwischen dem drehbaren Körper auf der antreibenden Seite und dem drehbaren Körper auf der angetriebenen Seite erzeugt wird; die Blattfeder elastisch in einen Anfangszustand zurückgeführt wird, der vor der elastischen Verformung der Blattfeder vorliegt, wenn die Erzeugung der Anziehungskraft mittels der elektromagnetischen Spule gestoppt wird, und der drehbare Körper auf der antreibenden Seite und der drehbare Körper auf der angetriebenen Seite dadurch voneinander entkoppelt werden; und das blockierende Element das primäre Durchgangsloch des drehbaren Körpers auf der angetriebenen Seite verschließt.
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