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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugbetriebstafel, die zum Beispiel auf einem Stockwerk bzw. bei einer Anlandung („landing“) oder in einer Kabine zu installieren ist.
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Technologischer Hintergrund
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In einer Aufzugbetriebstafel gemäß dem Stand der Technik sind, um ein Geräusch eines Summers, der in der Betriebstafel montiert ist, einfach draußen hörbar zu machen, eine Vielzahl von Geräuschemissionslöchern in einer Frontplatte (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1) ausgebildet, um das Geräusch des Summers dadurch passieren zu lassen.
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Zitatsliste
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Patentliteratur
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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In einigen Fällen ist die Aufzugbetriebstafel gemäß dem Stand der Technik so eingerichtet, dass nicht nur physisch unbeeinträchtigte Personen, sondern auch visuell beeinträchtigte Personen die Auf zugbetriebstafel benutzen können. In diesen Fällen müssen zusätzlich zur Vielzahl von Geräuschemissionslöchern, die in der Vorderplatte ausgebildet sind, Braille-Vorsprünge und dergleichen separat an einer Vorderseite der Frontplatte ausgebildet werden, so dass die visuell beeinträchtigten Personen einen Typ der Betriebstaste durch Berühren der Frontplatte identifizieren können.
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Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um das oben erwähnte Problem zu lösen, und hat eine Aufgabe, eine Auf zugbetriebstafel vorzusehen, die durch visuell beeinträchtigte Personen benutzt werden kann, selbst ohne separat Braille-Vorsprünge und dergleichen auf einer Vorderseite einer Frontplatte auszubilden, die dort eine Vielzahl von Geräuschemissionslöchern ausgebildet hat.
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Lösung des Problems
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Auf zugbetriebstafel vorgesehen, die umfasst: ein Gehäuse mit einem Öffnungsabschnitt; eine Akustikvorrichtung, die eingerichtet ist, ein Geräusch aus einem Inneren des Gehäuses auszugeben; eine Frontplatte, die dort eine Vielzahl von Geräuschemissionslöchern ausgebildet hat, um die Geräusch, die von der Akustikvorrichtung ausgegeben werden, dadurch passieren zu lassen, und die eine Rückseite aufweist, die dem Gehäuse zugewandt ist, um den Öffnungsabschnitt zu verschließen; und eine Betriebstaste, die an der Frontplatte ausgebildet ist und die zu betätigen ist, um einen Aufzug einen spezifischen Betrieb durchführen zu lassen, wobei die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern so angeordnet sind, dass ein Typ der Betriebstaste identifizierbar ist, wenn die Frontplatte von einer Seite einer Vorderseite her berührt wird.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der Aufzugbetriebstafel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern, die in der Frontplatte ausgebildet sind, so angeordnet, dass der Typ der Betriebstaste identifiziert werden kann, wenn die Frontplatte von der Seite der Vorderseite aus berührt wird. Bei dieser Anordnung ist es möglich, die Aufzugbetriebstafel zu erhalten, die durch die visuell beeinträchtigten Personen benutzt werden kann, selbst ohne separat Braille-Vorsprünge und dergleichen auf der Vorderseite der Frontplatte auszubilden, die die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern darin ausgebildet hat.
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Figurenliste
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- 1 stellt eine Vorderansicht zum Veranschaulichen einer Aufzugstockwerk-Betriebstafel gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
- 2 stellt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der 1 dar.
- 3 stellt eine Vorderansicht zum Veranschaulichen einer Auf zugstockwerk-Betriebstafel gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
- 4 stellt eine Schnittansicht zum Veranschaulichen einer Aufzugstockwerk-Betriebstafel gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Nun wird eine Aufzugbetriebstafel gemäß exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. In der Veranschaulichung der Zeichnungen sind die gleichen oder entsprechenden Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine überlappende Beschreibung davon wird hier weggelassen.
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Erste Ausführungsform
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1 stellt eine Vorderansicht zum Veranschaulichen einer Aufzugstockwerk-Betriebstafel 1 bzw. einer Aufzuganlandungs-Betriebstafel 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. 2 stellt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der 1 dar. Die Stockwerkbetriebstafel 1 ist an einer Vorderwand eines Aufzugstockwerks bzw. einer Aufzugsanlandung („elevator landing“) installiert.
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Die Stockwerkbetriebstafel 1 umfasst ein Gehäuse 2 mit einem Öffnungsabschnitt 21, einer Frontplatte 3, die den Öffnungsabschnitt 21 verschließt, eine Betriebstaste 4, die auf bzw. an der Frontplatte 3 ausgebildet ist, eine Akustikvorrichtung 5, die sich im Gehäuse 2 befindet, und eine lichtemittierende Vorrichtung 6, die sich im Gehäuse 2 befindet.
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Das Gehäuse 2 ist eingerichtet, eine Vielzahl von elektrischen Komponenten aufzunehmen, die für die Stockwerkbetriebstafel 1 verwendet werden. Der Öffnungsabschnitt 21, der eine rechteckige Gestalt aufweist, ist im Gehäuse 2 ausgebildet.
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Die Frontplatte 3 verschließt den Öffnungsabschnitt 21 so, dass von einer Vorderseite und einer Rückseite der Frontplatte 3 die Rückseite dem Gehäuse 2 zugewandt ist. Ferner ist die Frontplatte 3 entfernbar an dem Gehäuse 2 befestigt.
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Die Betriebstaste 4 wird durch einen Passagier des Aufzugs betätigt, um so den Aufzug dazu zu veranlassen, einen spezifischen Betrieb durchzuführen, und weist verschiedene Typen auf, wie zum Beispiel eine Ruftaste zum Rufen einer aufsteigenden Kabine und einer Ruftaste zum Rufen einer absteigenden Kabine. Ferner ist die Betriebstaste 4 elektrisch mit einer Steuervorrichtung (nicht gezeigt) verbunden, die eingerichtet ist, den Aufzug zu steuern. Wenn der Passagier die Betriebstaste 4 drückt, steuert die Steuervorrichtung den Aufzug so, dass ein spezifischer Betrieb entsprechend der Betriebstaste 4 durchgeführt wird.
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Insbesondere umfasst die Betriebstaste 4 eine erste Ruftaste 4a, die durch den Passagier zu betätigen ist, wenn seine oder ihre Zieletage eine höhere Etage ist, und eine zweite Ruftaste 4b, die durch den Passagier zu betätigen ist, wenn seine oder ihre Zieletage eine tiefere Etage ist. Wenn der Passagier die erste Ruftaste 4a drückt, führt der Aufzug als spezifischen Betrieb einen Betrieb durch, der die aufsteigende Kabine bei dem Stockwerk anlanden lässt. Ferner führt der Aufzug, wenn der Passagier die zweite Ruftaste 4b drückt, als spezifischen Betrieb einen Betrieb durch, der die absteigende Kabine bei dem Stockwerk anlanden lässt.
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Die Akustikvorrichtung 5 befindet sich im Gehäuse 2. Insbesondere ist, wie in 2 veranschaulicht, ein Stützabschnitt 7 an der Rückseite der Frontplatte 3 befestigt. Der Stützabschnitt 7 ist eingerichtet, die Akustikvorrichtung 5 so zu halten, dass die Akustikvorrichtung 5 der Rückseite der Frontplatte 3 mit einem Intervall zwischen der Akustikvorrichtung 5 und der Frontplatte 3 gegenüberliegt. Bei dieser Konfiguration, wenn der Öffnungsabschnitt 21 mit der Frontplatte 3 verschlossen wird, befindet sich die Akustikvorrichtung 5 im Gehäuse 2. Ferner ist die Akustikvorrichtung 5 für eine Verwendung mit zum Beispiel einer Summervorrichtung eingerichtet, die ein Summergeräusch aus dem Inneren des Gehäuses 2 in Reaktion auf die Betätigung der Betriebstaste 4 ausgibt. Die Akustikvorrichtung 5 könnte einen Ansageton bzw. ein Ansagegeräusch oder ein anderes Geräusch ausgeben.
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Eine Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 sind in der Frontplatte 3 so ausgebildet, dass sie eine Geräusch, das von der Akustikvorrichtung 5 ausgegeben wird, dadurch passieren zu lassen. Jedes der Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 verläuft durch die Frontplatte 3 hindurch. Ein Ausbilden der Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 in der Frontplatte 3 lässt das Geräusch der Akustikvorrichtung 5 im Gehäuse 2 außerhalb des Gehäuses 2 einfach hörbar sein, selbst wenn der Öffnungsabschnitt 21 mit der Frontplatte 3 verschlossen ist.
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Bei dieser Konfiguration, wenn der Passagier die Betriebstaste 4 drückt, um einen Ruf zu registrieren, durchläuft das Geräusch, das von der Akustikvorrichtung 5 ausgegeben wird, die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31, um vom Passagier gehört zu werden. Deshalb kann der Passagier das Geräusch hören, um zu erkennen, dass der Ruf registriert wurde.
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Die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 sind so angeordnet, dass visuell beeinträchtigte Personen den Typ der Betriebstaste 4 identifizieren können, wenn die visuell beeinträchtigten Personen die Frontplatte 3 von der Seite der Vorderseite aus berühren. Deshalb können die visuell beeinträchtigten Personen den Typ der Betriebstaste 4 durch Berühren der Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 identifizieren und Details des durchzuführenden Aufzugsbetriebs erkennen, indem die Betriebstaste 4 betätigt wird. Der Durchmesser von jedem der Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 könnte auf eine Größe eingestellt sein, bei der jedes Loch identifizierbar ist, wenn das Loch mit einer Hand berührt wird.
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Wenn die Betriebstaste 4 zum Beispiel wie oben beschrieben eingerichtet ist, sind erste Geräuschemissionslöcher 31a entsprechend der ersten Ruftaste 4a und zweite Geräuschemissionslöcher 31b entsprechend der zweiten Ruftaste 4b als die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 angeordnet.
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Die ersten Geräuschemissionslöcher 31a sind so angeordnet, dass die visuell beeinträchtigten Personen den Typ der ersten Ruftaste 4a identifizieren können, wenn die visuell beeinträchtigten Personen die Frontplatte 3 von der Seite der Vorderseite aus berühren. Deshalb können die visuell beeinträchtigten Personen durch Berühren der ersten Geräuschemissionslöcher 31a erkennen, von welchem Betriebstastentyp die erste Ruftaste 4a ist.
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Auf ähnliche Weise sind die zweiten Geräuschemissionslöcher 31b so angeordnet, dass die visuell beeinträchtigten Personen den Typ der zweiten Ruftaste 4b identifizieren können, wenn die visuell beeinträchtigten Personen die Frontplatte 3 von der Seite der Vorderseite aus berühren. Deshalb können die visuell beeinträchtigten Personen durch Berühren der zweiten Geräuschemissionslöcher 31b erkennen, von welchem Betriebstastentyp die zweite Ruftaste 4b ist.
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Die ersten Geräuschemissionslöcher 31a sind benachbart zur ersten Ruftaste 4a positioniert. Die jeweiligen ersten Geräuschemissionslöcher 31a sind in Intervallen einzeln nacheinander so angeordnet, dass insgesamt ein Aufwärtspfeil angegeben wird. Die visuell beeinträchtigten Personen können die ersten Geräuschemissionslöcher 31a berühren, um zu erkennen, dass der Modus der ersten Geräuschemissionslöcher 31a einen Aufwärtspfeil angibt. Deshalb können die visuell beeinträchtigten Personen erkennen, dass der Typ der ersten Ruftaste 4a eine Betriebstaste zum Rufen einer aufsteigenden Kabine zum Stockwerk ist.
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Die zweiten Geräuschemissionslöcher 31b sind benachbart zu der zweiten Ruftaste 4b positioniert. Die jeweiligen zweiten Geräuschemissionslöcher 31b sind in Intervallen einzeln nacheinander so angeordnet, dass insgesamt ein Abwärtspfeil angegeben wird. Die visuell beeinträchtigten Personen können die zweiten Geräuschemissionslöcher 31b berühren, um zu erkennen, dass der Modus der zweiten Geräuschemissionslöcher 31b einen Abwärtspfeil angibt. Deshalb können die visuell beeinträchtigten Personen erkennen, dass der Typ der zweiten Ruftaste 4b eine Betriebstaste zum Rufen einer absteigenden Kabine zum Stockwerk ist.
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Ferner könnte die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 so angeordnet sein, dass der Typ der Betriebstaste 4 nicht nur identifiziert werden kann, wenn die visuell beeinträchtigten Personen die Frontplatte 3 von der Seite der Vorderseite aus berühren, sondern auch identifiziert werden kann, wenn physisch unbeeinträchtigte bzw. körperlich nicht behinderte Personen die Frontplatte 3 von der Seite der Vorderseite aus betrachten.
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Wenn die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 zum Beispiel wie oben beschrieben eingerichtet sind, könnten physisch unbeeinträchtigte Personen die ersten Geräuschemissionslöcher 31a und die zweiten Geräuschemissionslöcher 31b betrachten, um zu erkennen, dass der Modus der ersten Geräuschemissionslöcher 31a einen Aufwärtspfeil angibt und dass der Modus der zweiten Geräuschemissionslöcher 31b einen Abwärtspfeil angibt. Deshalb können die physisch unbeeinträchtigten Personen erkennen, dass die erste Ruftaste 4a eine Betriebstaste zum Rufen einer aufsteigenden Kabine zum Stockwerk ist und dass die zweite Ruftaste 4b eine Betriebstaste zum Rufen einer absteigenden Kabine zum Stockwerk ist.
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Durch die Vorrichtung der Anordnung der Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31, die in der Frontplatte 3 ausgebildet sind, kann der Passagier den Typ der Betriebstaste 4 visuell und durch Berühren mit seinem oder ihrem Finger identifizieren.
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Die lichtemittierende Vorrichtung 6 befindet sich im Gehäuse 2. Insbesondere, wie in 2 veranschaulicht, ist der Stützabschnitt 7 an der Rückseite der Frontplatte 3 befestigt. Der Stützabschnitt 7 ist eingerichtet, die lichtemittierende Vorrichtung 6 so zu halten, dass die lichtemittierende Vorrichtung 6 der Rückseite der Frontplatte 3 in einem Intervall bzw. Abstand zwischen der lichtemittierenden Vorrichtung 6 und der Frontplatte 3 gegenüberliegt. Bei dieser Konfiguration, wenn der Öffnungsabschnitt 21 mit der Frontplatte 3 verschlossen ist, befindet sich die lichtemittierende Vorrichtung 6 im Gehäuse 2. Ferner ist die lichtemittierende Vorrichtung 6 zum Beispiel zur Verwendung mit einer LED eingerichtet, die Licht ausgibt, das durch die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 aus dem Inneren des Gehäuses 2 in Reaktion auf die Betätigung der Betriebstaste 4 läuft.
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In diesem Fall liegt, wenn die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 zum Beispiel wie oben beschrieben eingerichtet sind, die erste lichtemittierende Vorrichtung 6a den ersten Geräuschemissionslöchern 31a gegenüber und eine zweite lichtemittierende Vorrichtung 6b liegt den zweiten Geräuschemissionslöchern 31b gegenüber, die als die lichtemittierende Vorrichtung 6 vorgesehen sind.
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Die erste lichtemittierende Vorrichtung 6a ist eingerichtet, Licht auszugeben, das durch die ersten Geräuschemissionslöcher 31a in Reaktion auf die Betätigung der ersten Ruftaste 4a verläuft. Die zweite lichtemittierende Vorrichtung 6b ist eingerichtet, Licht auszugeben, das durch die zweiten Geräuschemissionslöcher 31b in Reaktion auf die Betätigung der zweiten Ruftaste 4b verläuft.
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Bei dieser Konfiguration läuft, wenn der Passagier die Betriebstaste 4 drückt, um einen Ruf zu registrieren, das Licht, das aus der lichtemittierenden Vorrichtung 6 ausgegeben wird, durch die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 entsprechend der Betriebstafel 4, um durch den Passagier gesehen zu werden. Deshalb kann der Passagier das Licht sehen, um zu erkennen, dass der Ruf registriert wurde.
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Wie oben gemäß der Stockwerkbetriebstafel der ersten Ausführungsform beschrieben, sind die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern, die in der Frontplatte ausgebildet sind, so angeordnet, dass der Typ der Betriebstaste identifiziert werden kann, wenn die Frontplatte von der Seite der Vorderseite aus berührt wird.
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Damit können, selbst ohne separat Braille-Vorsprünge und dergleichen auf der Vorderseite der Frontplatte auszubilden, die die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern darin ausgebildet aufweist, visuell beeinträchtigte Personen die Stockwerkbetriebstafel benutzen.
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Die Vorderseite der Frontplatte weist die Vielzahl von darin ausgebildeten Geräuschemissionslöchern auf und somit kann der Passagier das Geräusch der Akustikvorrichtung auf einfache Weise hören, ohne die Lautstärke der Akustikvorrichtung zu erhöhen. Ferner kann die Lautstärke der Akustikvorrichtung unterdrückt bzw. gehemmt werden und somit kann Energieverbrauch der Akustikvorrichtung im Ergebnis verringert werden. Ferner kann die Akustikvorrichtung kleiner gemacht werden und somit kann die Stockwerkbetriebstafel kleiner gemacht werden. Ferner kann das Geräusch der Akustikvorrichtung einfach gehört werden und somit können nicht nur die physisch unbeeinträchtigten Personen, sondern auch die visuell beeinträchtigten Personen die Tastenantwort auf eine einfache Weise erkennen.
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Ferner sind die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern so angeordnet, dass der Typ der Betriebstaste nicht nur identifiziert werden kann, wenn die Frontplatte von der Seite der Vorderseite aus berührt wird, sondern auch dann, wenn die Frontplatte von der Seite der Vorderseite aus betrachtet wird.
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Damit können hinsichtlich des Typs der Betriebstaste die visuell beeinträchtigten Personen den Typ basierend auf dem Tastsinn identifizieren, und die physisch unbeeinträchtigten Personen können den Typ basierend auf dem Sehsinn identifizieren. Ferner werden die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern, die in der Frontplatte ausgebildet sind, als ein Ersatz für Anzeigebuchstaben für die physisch unbeeinträchtigten Personen und als Braille für die visuell beeinträchtigten Personen verwendet, die den Typ der Betriebstaste angeben, und somit kann die Struktur der Betriebstaste vereinfacht werden.
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Ferner ist die Stockwerkbetriebstafel eingerichtet, des Weiteren die lichtemittierende Vorrichtung zu umfassen, die eingerichtet ist, Licht auszugeben, das die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern aus dem Inneren des Gehäuses durchläuft.
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Damit können physisch unbeeinträchtigte Personen durch Betrachten des Lichts von der Vielzahl von Geräuschemissionslöchern entsprechend der Betriebstaste die Tastenantwort einfach erkennen. Ferner muss die Struktur der Betriebstaste nicht so bearbeitet werden, dass die Betriebstaste Licht in Reaktion auf die Betätigung der Betriebstaste überträgt, und somit kann die Betriebstaste aus einem lichtundurchlässigen Material hergestellt werden. Im Ergebnis kann die Struktur der Betriebstaste weiter vereinfacht werden.
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Zweite Ausführungsform
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In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Beschreibung der Stockwerkbetriebstafel 1 angegeben, die ferner einen geometrischen Formabschnitt 32 umfasst, der auf der Vorderseite der Frontplatte 3 in Bezug auf die Konfiguration der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ausgebildet ist. 3 stellt eine Vorderansicht zum Veranschaulichen der Aufzugstockwerk-Betriebstafel 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In der zweiten Ausführungsform wird eine Beschreibung von Ähnlichkeiten zu der oben beschriebenen ersten Ausführungsform weggelassen und es werden hauptsächlich Unterschiede gegenüber der oben beschriebenen ersten Ausführungsform beschrieben.
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Auf der Vorderseite der Frontplatte 3 ist der geometrische Formabschnitt 32 ausgebildet. Der geometrische Formabschnitt 32 ist farbig und weist eine Form auf, die es ermöglicht, den Typ der Betriebstaste zu identifizieren, wenn der Passagier die Frontplatte 3 von der Seite der Vorderseite aus betrachtet. Ferner ist die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 auf dem geometrischen Formabschnitt 32 angeordnet. Ferner sind die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 so auf dem geometrischen Formabschnitt 32 angeordnet, dass der Typ der Betriebstaste 4 identifiziert werden kann, wenn die visuell beeinträchtigten Personen die Frontplatte 3 von der Seite der Vorderseite aus berühren.
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In diesem Fall sind, wenn die Betriebstaste 4 zum Beispiel wie in 3 veranschaulicht eingerichtet ist, ein erster geometrischer Formabschnitt 32a entsprechend der ersten Ruftaste 4a und ein zweiter geometrischer Formabschnitt 32b entsprechend der zweiten Ruftaste 4b auf der Vorderseite der Frontplatte 3 als der geometrische Formabschnitt 32 ausgebildet.
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Die Form des ersten geometrischen Formabschnitts 32a gibt einen Aufwärtspfeil an, und die Form des zweiten geometrischen Formabschnitts 32b gibt einen Abwärtspfeil an. Deshalb erkennt der Passagier, wenn der Passagier den ersten geometrischen Formabschnitt 32a betrachtet, dass der Typ der ersten Ruftaste 4a eine Betriebstaste zum Rufen einer aufsteigenden Kabine zum Stockwerk ist. Ferner erkennt der Passagier, wenn der Passagier den zweiten geometrischen Formabschnitt 32b betrachtet, dass der Typ der zweiten Ruftaste 4b eine Betriebstaste zum Rufen einer absteigenden Kabine zum Stockwerk ist.
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Ferner ist sowohl der erste geometrische Formabschnitt 32a als auch der zweite geometrische Formabschnitt 32b farbig. Selbst wenn ein Passagier mit schwacher Sicht Schwierigkeiten beim visuellen Erkennen der ersten Geräuschemissionslöcher 31a und der zweiten Geräuschemissionslöcher 31b hat, kann er deshalb sowohl den Typ der ersten Ruftasten 4a als auch der zweiten Ruftasten 4b identifizieren.
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Die jeweiligen ersten Geräuschemissionslöcher 31a sind auf dem ersten geometrischen Formabschnitt 32a bei Intervallen einzeln nacheinander angeordnet, um so insgesamt einen Aufwärtspfeil anzugeben. Ferner die jeweiligen zweiten Geräuschemissionslöcher 31b auf dem zweiten geometrischen Formabschnitt 32b bei Intervallen einzeln nacheinander angeordnet, um so insgesamt einen Abwärtspfeil anzugeben.
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Wie oben gemäß der Stockwerkbetriebstafel der zweiten Ausführungsform beschrieben, sind die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern der oben erwähnten ersten Ausführungsform auf dem geometrischen Formabschnitt angeordnet, der farbig ist und der eine Form aufweist, die den Typ der Betriebstaste identifizierbar macht.
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Damit wird im Vergleich zur Konfiguration der oben erwähnten ersten Ausführungsform die Sichtbarkeit der Anordnung der Geräuschemissionslöcher weiter verbessert. Ferner kann selbst ein Passagier mit schwacher Sicht, der den Aufzug benutzt und Schwierigkeiten beim visuellen Erkennen der Geräuschemissionslöcher hat, den Typ der Betriebstaste identifizieren, indem der farbige geometrische Formabschnitt betrachtet wird.
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Dritte Ausführungsform
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In der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Beschreibung der Stockwerkbetriebstafel 1 angegeben, die ferner ein Lichtübertragungsglied 33 umfasst, das in jedem der Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 in Bezug auf die Konfiguration der oben erwähnten ersten Ausführungsform befestigt ist. 4 stellt eine Schnittansicht zum Veranschaulichen der Aufzugstockwerk-Betriebstafel 1 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. 4 entspricht einer Schnittansicht zum Veranschaulichen einer Konfiguration, die ferner Lichtübertragungsglieder 33 in Bezug auf die oben erwähnte Konfiguration der 2 umfasst. Ferner wird in der dritten Ausführungsform eine Beschreibung von Ähnlichkeiten zu der oben erwähnten ersten Ausführungsform weggelassen, und es werden hauptsächlich Unterschiede gegenüber der oben erwähnten ersten Ausführungsform beschrieben.
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Das Lichtübertragungsglied 33, das eingerichtet ist, Licht zu übertragen, das von der lichtemittierenden Vorrichtung 6 ausgegeben wird, ist in jedem der Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 befestigt, die in der Frontplatte 3 ausgebildet sind, und zwar in einem Zustand, in welchem das Lichtübertragungsglied 33 aus der Vorderseite der Frontplatte 3 vorsteht. Das Lichtübertragungsglied 33 ist zum Beispiel aus einem synthetischen Harz, Glas oder aus anderen Lichtübertragungsmaterialien hergestellt.
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In diesem Fall, wenn das Lichtübertragungsglied 33 zum Beispiel in jedem der Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 in Bezug auf die oben erläuterte Konfiguration der 2 befestigt ist, wie in 4 veranschaulicht, ist das Lichtübertragungsglied 33 in jedem der ersten Geräuschemissionslöcher 31a befestigt, und das Lichtübertragungsglied 33 ist ferner in jedem der zweiten Geräuschemissionslöcher 31b befestigt.
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Wenn das Lichtübertragungsglied 33 in jedem der Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 befestigt ist, funktioniert das Lichtübertragungsglied 33 selbst als ein Vorsprung, der aus der Vorderseite der Frontplatte 3 vorsteht. Deshalb können die visuell beeinträchtigten Personen die Lichtübertragungsglieder 33 berühren, um einen Sinn zu fühlen, der ähnlich zu dem ist, den man erhält, wenn man Braille-Vorsprünge berührt, die in der Stockwerkbetriebstafel gemäß dem Stand der Technik ausgebildet sind.
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Mit einer derartigen Konfiguration kann der Passagier die Anordnung der Lichtübertragungsglieder 33 erkennen, die jeweils in der Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 befestigt sind, und zwar nicht nur durch Ansehen bzw. Betrachten, sondern auch durch Berühren mit seinem oder ihrem Finger, und somit kann der Typ der Betriebstaste 4 ähnlich zur oben erläuterten ersten Ausführungsform identifiziert werden.
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Ferner kann der Passagier, wenn der Passagier die Betriebstaste 4 drückt, um einen Ruf zu registrieren, Licht sehen, das von der lichtemittierenden Vorrichtung 6 ausgegeben wird, um die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 zu durchlaufen, und kann die Lichtübertragungsglieder 33 entsprechend der gedrückten Betriebstaste 4 sehen. Deshalb kann der Passagier das Licht sehen, um zu erkennen, dass der Ruf registriert wurde.
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Die Vorsprungshöhe des Lichtübertragungsglieds 33 selbst gegenüber der Vorderseite der Frontplatte 3 kann so eingestellt werden, dass sie zum Beispiel äquivalent zur Höhe des Braille-Vorsprungs ist, der in der Stockwerkbetriebstafel gemäß dem Stand der Technik ausgebildet ist.
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Wie oben gemäß der Stockwerkbetriebstafel der dritten Ausführungsform beschrieben, ist das Lichtübertragungsglied in jedem der Vielzahl von Geräuschemissionslöchern der oben erläuterten ersten Ausführungsform in einem Zustand befestigt, in welchem das Lichtübertragungsglied aus der Vorderseite der Frontplatte vorsteht.
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Damit können die visuell beeinträchtigten Personen den Typ der Betriebstaste im Vergleich zu der oben erläuterten ersten Ausführungsform leichter identifizieren, weil die visuell beeinträchtigten Personen nicht das Geräuschemissionsloch selbst, sondern das Lichtübertragungsglied berühren, das in dem Geräuschemissionsloch befestigt ist. Ferner können die visuell beeinträchtigten Personen den Typ der Betriebstaste mit einem Sinn ähnlich zu dem identifizieren, der erhalten wird, wenn Braille-Vorsprünge berührt werden, die in der Stockwerkbetriebstafel gemäß dem Stand der Technik ausgebildet sind.
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In den ersten bis dritten Ausführungsformen wird ein Fall veranschaulicht, bei dem die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 entsprechend der Betriebstaste 4 bei Positionen benachbart zur der Betriebstaste 4 ausgebildet sind, die vorliegende Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt, und die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 könnte bei irgendwelchen Positionen der Frontplatte 3 in Bezug auf die Betriebstaste 4 ausgebildet sein.
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Ferner ist in der ersten bis dritten Ausführungsformen ein Fall veranschaulicht, bei dem die Betriebstaste 4 eine Funktion einer Ruftaste zum Rufen einer Kabine aufweist und die Vielzahl der Geräuschemissionslöcher 31 sind so angeordnet, dass ein Pfeil angegeben wird, der die Bewegungsrichtung der Kabine repräsentiert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Betriebstaste 4 könnte eine Funktion als Etagentaste zum Bezeichnen der Zieletage haben, und die Vielzahl von Geräuschemissionslöchern 31 könnte so angeordnet sein, dass eine Ziffer, ein Buchstabe, eine Braille oder ein Zeichen angegeben wird, solange der Typ der Betriebstaste 4 identifiziert werden kann.
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Ferner wurden die ersten bis dritten Ausführungsformen individuell beschrieben, aber die Ausführungsbeispiele, die in den jeweiligen ersten bis dritten Ausführungsformen offenbart sind, können geeignet kombiniert werden.
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Ferner ist in den ersten bis dritten Ausführungsformen ein Fall veranschaulicht, bei dem die Erfindung der vorliegenden Anmeldung auf die Stockwerkbetriebstafel 1 angewendet wird, die auf dem Stockwerk des Aufzugs installiert ist, die Erfindung der vorliegenden Anmeldung könnte aber auf eine Kabinenbetriebstafel angewendet werden, die in der Kabine des Aufzugs installiert ist.